Gemeinde- Brief - Evangelisch
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Gemeinde- Brief - Evangelisch
GemeindeBrief Evangelisch-reformierte Gemeinde Emden Thema: Thema: Es ist nie genug sterben – begleiten zurückbleiben September November 2016 EDITORIAL die Ferienzeit ist vorüber. Wir hoffen, Sie hatten eine erholsame Zeit, in der Sie neue Kraft schöpfen konnten, viele gute Erfahrungen gemacht haben und vielleicht auch interessante Begegnungen mit anderen Menschen in anderen Ländern hatten. Das Schwerpunktthema dieser Ausgabe lautet „Es ist nie genug – sterben, begleiten, zurückbleiben“ – das scheint auf den ersten Blick so gar nicht in den Spätsommer passen zu wollen … Wenn Sie bedenken, dass diese Ausgabe bis zur Adventszeit reicht, dann ist das Thema zumindest zeitlich durchaus im vorliegenden Gemeindebrief gut aufgehoben. Und das ist es auch, weil es Teil unseres Glaubens ist, dass unser Leben hier auf Erden endlich ist, mit dem Tod aber nicht alles aufhört. Aber … wer setzt sich schon gerne mit seiner eigenen Sterblichkeit auseinander? Wem bereitet der Gedanke daran, dass Angehörige und liebe Mitmenschen plötzlich versterben könnten, nicht Unbehagen? Viele Fragen, die mit dem Sterben zu tun haben, bleiben ungefragt; vielleicht auch, weil niemand da zu sein scheint, der sie beantworten könnte? ET: I N T E R N FORMIERT.DE E W.EMDEN.R HTTP://WW IRCHE.DE -K E W.NEU HTTP://WW Das war einer unserer Ansätze zur Auswahl dieses Schwerpunktes! Wir wünschen Ihnen einen schönen Spätsommer und Herbst, ein gesegnetes Erntedank-Fest und hoffen, dass wir Sie auch dieses Mal mit unserem Brief inspirieren können. Ihr Redaktionsteam Aus dem Inhalt andenken-nachdenken-umdenken Diakonie Thema Es ist nie genug Thema Interkulturelle Woche Religion für Einsteiger Neue Gemeindegruppe Texte und Töne Besondere Gottesdienste Predigtplan Bezirksseiten Amnesty International Neues aus Lavender Hill Kinderseite Nachdenken Anzeigen Freud und Leid Spendendank S.3 S.4ff S.9ff S.14ff S.16 S.17 S.18 S.19 S.20ff S.22ff S.30 S.31 S.32 S.33 S.34ff S.36ff S. 38 Alte Treppe? Mit neuen Stufen wieder schön in 1 Tag! Echtholz od. Laminat Kein Rausreißen 0 49 29 / 13 00 PORTAS-Fachbetrieb Teko Renovierungs Mustermann GmbH GmbH Ihlower Straße 37a Musterstraße 3 ▪ 65432 Musterstadt 26632 Simonswolde www.portas.de Liebe Leserinnen und Leser, 2 3 Nie genug...?! ANDENKEN - NACHDENKEN - UMDENKEN Es wird schon wieder Herbst. Schade. Gefühlt waren es für mich noch nicht genug Sommertage. Sommerwärme, der Duft von echten Rosen, laue Sommerabende – davon kann ich eigentlich nicht genug bekommen. „Es ist nie genug“ – so lautet der Titel des neuen Programms von Petra Afonin. Sie betrachtet die Situation von Pflegebedürftigen und Pflegenden. Auch da gibt es manches, von dem es nie genug gibt: Zeit, Zuwendung, Seelsorge, gute und individuelle medizinische Begleitung. Es ist nie genug! Das empfinden auch die Menschen, die helfen sei es in der Pflege oder in der Seniorenbetreuung, sei es in der Schülerhilfe oder in der Flüchtlingshilfe. Ein „Mehr“ an Unterstützung ist immer wünschenswert. Es ist nie genug! Wenn ein Mensch im Sterben liegt, ist oft die Reaktion bei Angehörigen oder Freunden: Ein paar schöne Tage hätten wir ihm noch gewünscht. Leben kann es doch gar nicht genug geben, oder? Ist es nie genug? Es gibt auch das andere. Manchmal hat man einfach auch genug von dem, was um einen herum los ist: genug vom Regen, genug vom Krieg, genug von Schikanen, genug vom Stress, genug von Krankheit, genug vom Leben. Der Prophet Elia kommt eines Tages in eine solche Situation, wo er einfach genug von allem hat, er geht in die Wüste, legt sich hin und sagt zu Gott: Es ist genug, so nimm nun, HERR, meine Seele! (1. Könige 19, 4) Er hat genug, ist am Ende und möchte sterben. Gott aber hat noch etwas mit ihm vor und baut ihn wieder auf, so dass er genug Kraft hat, um weiterzumachen. Eine ähnliche Erfahrung hat der Apostel Paulus gemacht. Er hat genug von seiner Schwäche. Er wünscht sich mehr Kraft, mehr Gesundheit, mehr Überzeugungskraft. Aber Gott sagt zu ihm: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig (2. Korinther 12,9). Paulus lernt, damit zu leben, und es gelingt ihm gerade auch so, viele für den Glauben an Jesus Christus zu gewinnen. Wir leben in der Spannung zwischen dem „Nie genug“ und dem „Nun ist’s genug“. Wir Menschen müssen damit leben, dass unsere Kräfte begrenzt sind und unser Leben endlich ist. Das zu akzeptieren fällt mal schwerer, mal leichter. Der Beter von Psalm 103 hat dazu folgende Gedanken: Der Mensch – seine Lebenstage sind so vergänglich wie das Gras. Er gleicht einer Blume auf dem Feld, die aufblüht, wenn aber ein starker Wind über sie hinwegfegt, dann ist sie nicht mehr da. ... Doch die Gnade des Herrn ist immer und ewig über denen, die ihm in Ehrfurcht dienen. Mit dem Bild vom Gras erinnert der Psalmbeter an unsere Vergänglichkeit. Dem aber stellt er gegenüber: Gottes Gnade ist immer und ewig! Das heißt für mich: von ihr gibt es genug. Gott ist uns gnädig. Er ist uns zugewandt. Wir werden ihm nicht zu viel, auch wenn wir vielleicht nervig sind. Er hat genug für uns übrig, so dass er uns immer wieder zuhört und aufmerksam wahrnimmt, was wir brauchen. Er erfüllt nie alle unsere Wünsche, aber mit genug Kraft für den nächsten Lebensschritt können wir rechnen. Manchmal bleibt vielleicht nur dieses: Gott ganz zu vertrauen. Und das ist dann genug. Etta Züchner DIAKONIE 4 DIAKONIE 5 Hilfe . . . suchen, finden, geben Diakoniekollegium Ev.-ref. Gemeinde: Vorsitz: Pn. Züchner, Brandenburger Str. 3, 26725 Emden, Tel.: 22658; Fax: 34430 Kleiderkammer: Hinter der Halle, mo. bis mi. und fr. 10 Uhr – 17Uhr, Tel.: 0175 - 328 97 64 Evangelische Diakoniestation: Häusliche Kranken- & Altenpflege Gräfin-Theda-Str. 6; 26725 Emden - rund um die Uhr bereit - Tel.: 22607 Betreuungsdienst für an Demenz erkrankte und altersverwirrte Menschen, Kontakt über A. Wiegers erreichbar Mo bis Fr von 9:00 - 13:00 Uhr unter Tel: 584725, Gräfin-Theda-Str.6 (Ev. Diakoniestation) - „Cafè Teelicht“, regelmäßiges, buntes Betreuungsangebot im Seniorenheim Am Heuzwinger, P. Gedenk, Tel.: 22670, V. Hiery, Tel.: 923162 Trauerfrühstück 1. Mo. im Monat, 9.30 Uhr, Markusgemeinde, Jahnstr. Ev. Sozialberatungsstelle: Ringstr. 32, 26721 Emden Tel.: 58990 Fax 589917 Sprechzeiten: mi., fr. 9.00 - 12.00 Uhr Ambulante Hilfe: für alleinstehende Wohnungslose, Beuljenstr. 3; Tel.: 20343 oder 20501 Fax 399429 mo., mi., do. u. fr. 9 - 12, do. 14-16 Tagesaufenthalt/Teestube: Hansastr.2 26723 Emden, Tel.: 32872, Fax 979575 Öffnungszeiten: mo. 9-15.30 Uhr, di., mi., fr. 9-16 Uhr und do. 10-16 Uhr Möbel- u. Schredderdienst/Soziales Kaufhaus: Gotenstraße 2, 26725 Emden, Tel.: 21915, mo. - fr. 10.00-18.00 Uhr, sa. 9.00 - 14.00 Uhr Übernachtung Alte Liebe: Zu den Hafenbecken 20, Tel.: 34460 Altenheimseelsorge Verein für Diakonissen-Krankenpflege Veronika Hiery Tel. 923162 Spenden und Zuwendungen für die Nichtsesshaftenarbeit: Konto 4077 bei der Sparkasse Emden Der Welt-Laden: Boltentorstr. , Tel.: 23698 mo. - fr. 10.00-13.00 und 15.00-18.00 Uhr, sa. 10.00-13.00 Uhr Notruf Mirjam NordWest Rufnummer: 0800 / 60 500 50 www.notruf-mirjam.de www.diakonie-emden.de Senioren im Einsatz • Tropft Ihr Wasserhahn? • Ist die Lampe kaputt und zu hoch? • Muss ein Bild oder Regal an die Wand? • Stehen andere Kleinreparaturen an? • Abfluss verstopft? • Schleift oder quietscht die Tür? • Klappert und quietscht das Fahrrad? Dann wählen Sie: 0160 - 12 14 14 3 oder e-mail an: [email protected] Wir rüsten Ihre Wohnung nach mit lebensrettenden Rauch- und Feuermeldern, je nach Bedarf! DIAKONIE 6 Kleiderspenden – doppelte Hilfe 7 Diakoniegottesdienst Auf Vorschlag des Diakoniekollegiums hat der Kirchenrat beschlossen, dass wir am Sonntag, dem 25. September 2016, um 10 Uhr einen gemeinsamen Gottesdienst aller Bezirke in der Neuen Kirche feiern. Dieser Gottesdienst wird vom Diakoniekollegium vorbereitet. Es geht um das Thema: Außerdem werden zwei neue Mitglieder dieses Gremiums, Petra Kraus und Roswi- Aktion „Faire Gemeinde“ Viele von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, spenden regelmäßig an die Kleiderkammer unserer Gemeinde: gut erhaltene Kleidung, Bettwäsche, Handtücher und zunehmend mehr auch Haushaltsgegenstände. Das ist eine gute Sache. Wer Spenden dieser Art in die Kleiderkammer unserer Gemeinde bringt, hilft in doppelter Weise: zum einen findet die Ware schnell Abnehmer, die darauf angewiesen sind, Kleidung möglichst günstig zu erwerben. Gerade zum Saisonwechsel wie jetzt im Herbst ist die Nachfrage nach Secondhand-Ware besonders große. Für kleinste Preise können Kleidungsstücke, Wäsche oder Haushaltsgegenstände erworben werden. Zum anderen kommen die finanziellen Einnahmen Menschen in besonderen Notlagen zugute. Dadurch dass das Team um Frau Spaans ehrenamtlich – also ohne Verdienst – Tag für Tag in der Kleiderkammer arbeitet, kommt in jedem Monat eine gute Summe zusammen. Ein Teil davon ist nötig, um die Miete und die Nebenkosten zu bezahlen. Aber der weitaus größere Anteil geht auf das Konto der Diakonie. Das Diakoniekollegium, das die Gelder verwaltet, hat bei der Vergabe der Gelder vor allem Familien, Kinder und Jugendliche im Blick. Ein großer Dank gilt also Ihnen für Ihre Spenden und dem Team der Kleiderkammer für seinen unermüdlichen Einsatz! Zur Erinnerung: Sie finden die Kleiderkammer in der Straße „Hinter der Halle“ direkt links neben dem CVJM. Die Spenden können abgegeben werden in den Öffnungszeiten: montags bis mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 17 Uhr. Wenn es nötig ist, können die Spenden auch abgeholt werden. Bitte einfach anrufen und zwar unter folgender Handynummer: 0175 – 3289764! Am 7. Oktober 2015 wurde Emden das Zertifikat „Fairtrade Town“ verliehen. Die Stadt darf es zwei Jahre lang führen, dann wird überprüft, ob sie die Kriterien zum Erhalt des Titels noch erfüllt. So ist der Steuerungskreis unter der Leitung von Anna Gerritzen weiterhin im Auftrag der Stadt aktiv. Es gibt immer mehr Läden und Gastronomiebetriebe, die Waren aus dem Fairen Handel anbieten. Mit der Cirksena Schule haben wir eine „Fairtrade Grundschule“ und die Fachhochschule hat sich ebenfalls auf den Weg zur Bewerbung um den Titel „Fairtrade Hochschule“ gemacht. Auch wir als reformierte Gemeinde Emden unterstützen diese Aktion der Stadt Emden. Uns ist es schon seit vielen Jahren ein Anliegen, dass der faire Handel unterstützt wird. Wir freuen uns über eine enge Zusammenarbeit mit dem Team vom Weltladen Emden. Das Engagement des ehrenamtlichen Weltladenteams ist überragend: neben dem Verkauf von „Fairtrade Produkten“ werden immer wieder Veranstaltungen organisiert, die über die Länder und Menschen informieren, die auf den fairen Handel angewiesen sind. Außerdem bemühen wir uns ebenfalls seit Jahren schon um ein bewusstes ökologisches Verhalten z.B. durch den Betrieb der Solaranlage auf der Grönen Stee sowie die DIAKONIE tha Müller, in ihr Amt eingeführt. Christian Züchner hat seine Mitarbeit beendet und soll mit einem Dank verabschiedet werden. Das Thema lautet: „Fairer Handel wirkt!“ Auch wenn es manchmal aussichtslos scheint: wir können etwas tun. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es fairen Tee und Kaffee. Umsetzung vieler Anregungen des Projektes „Grüner Hahn“. Auch wenn wir als Gemeinde schon seit Jahren in diesen Bereichen selbstverständlich aktiv sind, so hat der Kirchenrat im August beschlossen, dass wir uns bei der Landeskirche offiziell um den Titel „Faire Gemeinde“ bewerben. Bei dieser Aktion geht es sowohl um faires wie ökologisch bewahrendes Engagement. Dafür gehen wir eine Selbstverpflichtung ein: bei Veranstaltungen bieten wir mindestens zwei fair gehandelte Produkte an sowie regional und biologisch erzeugte Produkte wir achten beim Blumenschmuck darauf, dass wir heimische oder fair gehandelte Blumen nutzen wir achten bei der Auswahl von Geschenken auf fair gehandelte Produkte wir informieren mindestens einmal im Jahr durch eine Veranstaltung und in Gottesdiensten über die Bedeutung des Fairen Handels wir wollen öffentlich darüber berichten z.B. hier im Gemeindebrief • wir nutzen bei Veranstaltungen nur Mehrweggeschirr • wir gehen sparsam mit Papier um und verwenden Recyclingpapier • wir setzen Energiesparmaßnahmen in den gemeindlichen Gebäuden um DIAKONIE • wir setzen auf alternative Energien. Es ist nie genug, wenn es um ein faires, ökologisches und bewahrendes Verhalten geht. Wir können damit viel erreichen: Wir Faire Woche 2016 In diesem Jahr findet die „Faire Woche“ vom 16. September bis zum 30. September 2016 statt. Sie steht unter dem Motto „Fairer Handel wirkt“. Informationen dazu finden Sie unter http://www.faire-woche.de Auch in Emden wird es in der Zeit Veranstaltungen geben, die über den 8 setzen uns ein für faire Arbeitsbedingungen für Menschen in der Nähe und in der Ferne. Wir überlassen den nachkommenden Generationen einen guten Lebensraum. „fairen Handel“ informieren. Eine genaue Übersicht zu den Aktionen und Veranstaltungen können Sie der „FairtradeSeite“ der städtischen Website entnehmen: https://www.emden.de/emden/fairtradestadt. Äpfel im Garten Haben Sie einen Apfelbaum im Garten? Wissen Sie nicht, wohin mit den Äpfeln? Wir können sie gut gebrauchen für ein Projekt im Konfirmandenunterricht im Oktober. Wir wollen in Zusammenarbeit mit Manfred Hallwaß einen eigenen Apfelsaft pressen. Dafür sammeln wir in der Woche vom 17. bis 21. Oktober 2016 Äpfel. Wir sind auch gerne bereit, sie abzuholen. Sollte das Apfelsaftprojekt gelingen, wird es im Gottesdienst in der Neuen Kirche am 23. Oktober 2016 eine Kostprobe davon geben. Bitte melden Sie sich telefonisch bei mir, Pastorin Züchner, unter Tel.: 22658. Grabdenkmäler Grabeinfassungen H. Kleefmann Steinmetzmeister Emden, Neutorstraße 135/137 Bäckerei Altstadt-Cafe SIKKEN Große Str. 35 - 39, 26721 Emden Telefon Altstadtcafé (04921) 3 31 66 Bäckerei: (04921) 21546 THEMA 9 Aus der diakonischen Arbeit – Altenheimseelsorge Altern ist ein lebenslanger Veränderungsprozess, wobei die Entwicklung sowohl Kompetenzzuwachs als auch Kompetenzverluste umfasst. Seit 13 Jahren bin ich nun beim Verein für Diakonissen-Krankenpflege angestellt und für den Bereich Altenheimseelsorge zuständig. Altenheimseelsorge beinhaltet die Lebensbegleitung im Altern, als auch die Sterbebegleitung. Praktisch bedeutet das, dass ich täglich eines der 6 innerstädtischen Alten- und Pflegeheime in Emden aufsuche und den dortigen Bewohnern/Bewohnerinnen Gespräche anbiete, über das, was auf der Seele drückt. – “Sie atmet auf, die Seele, wenn sie Platz hat, sich zu zeigen!“ Das können bei dementiell Erkrankten die kleinen Begegnungen sein, die sie spüren lassen, sie werden wahrgenommen, mit dem was sie gerade tun und sind. Das können lange Gespräche über die großen Lebensveränderungen sein, die Krankheit, Unfall und der Umzug in ein Heim mit sich bringen; da kann es um die Trauer über den Tod eines nahen Menschen gehen oder um die Trauer über den Verlust von Eigenständigkeit und körperlichen Fähigkeiten, die das Altern mit sich bringt; um das Heimweh nach dem alten Zuhause oder um ein kränkendes Wort eines Mitmenschen. Da geht es um die Beziehung zu den Kindern, Enkeln, Urenkeln – um Lebensrückblick auf schwere und schöne Zeiten und den Blick in die Zukunft, der irgendwann auch das Sterben beinhaltet. Gerade wo die Außenwelt immer enger wird, immer kleinräumiger, da eröffnen sich ganz weite Räume der Erinnerung. Lebensgeschichte in seiner ganzen Fülle ist ein zentrales Thema der Altenseelsorge. Von den großen Überlebensgeschichten und den kleinen, aber besonderen Alltäglichkeiten. Da geht es um innere Haltungen, den erworbenen Blick auf das Leben, um Dankbarkeit und Lebenskampf, um eigene verborgene Kräfte und göttliche Hilfe und Vertrauen. Es existiert ein großes Spannungsfeld beim Blick auf das Leben, zwischen Dankbarkeit und Neid, zwischen Loslassen müssen und Erinnerung, zwischen Angst und Zuversicht, bzw. Gottvertrauen, das jeder Mensch ganz individuell ausfüllt. In den Themen der Gespräche und auch durch die innere Haltung zeigt sich sehr deutlich die Individualität des alten und pflegebedürftigen Menschen und es bedarf meinerseits vieler verschiedener „Brillen“ durch die ich schaue, um zu versuchen, ihn in seiner Ganzheit erkennen zu können. Eine der Brillen beinhaltet auch den Blick auf das soziale Umfeld der Heimbewohner – auf seine Angehörigen oder nächsten Zugehörigen, die ihn pflegen und begleiten. Meist sind es die Kinder oder der Ehepartner. Viele haben dies schon vor der Heimaufnahme getan und meist gibt es gute Gründe, warum dies zu Hause nicht mehr möglich ist. Angehörige haben ihre ureigenste Geschichte mit der zu pflegenden Person und auch unabhängig von ihr. Mit der Pflegebedürftigkeit ändern sich die Rollen für die Angehörigen und es ändern sich die eigenen oder gemeinsamen Lebenspläne. THEMA Auch Angehörige treten in einen neuen Lebensabschnitt ein und müssen vom Vorherigen Abschied nehmen. Pflegende Angehörige stehen oft zwischen den Ansprüchen ihres Berufes, ihres Partners, ihrer eigenen Kinder und Enkelkinder, der zu pflegenden Person (Elternteil) und den eigenen Wünschen für ihr Leben. Sie sitzen zwischen den Stühlen und sowohl die zeitliche, körperliche als auch die emotionale Belastung ist immens. 10 Pflegende Angehörige müssen immer wieder neu entscheiden, ob sie dem eigenen Leben oder dem Leben der hilfebedürftigen Person den Vorrang geben. Pflegende/ begleitende Angehörige, ob zu Hause oder im Heim, haben auf verschiedenen Ebenen ebenfalls einen hohen Gesprächs- und Klärungbedarf. Sie bedürfen ebenfalls der Seelsorge. Veronika Hiery Gesprächskreis für pflegende/begleitende Angehörige egal ob zu Hause oder im Heim Am Donnerstag, den 1. Dezember 2016 beginnt im Gemeindehaus der Roten Mühle ein begleiteter Gesprächskreis für pflegende und begleitende Angehörige. Angedacht ist ein monatliches Treffen um 18.30 Uhr, immer am ersten Donnerstag im Monat, 5 Abende sind erst Mal geplant. Der Gesprächskreis soll den Pflegenden ein Forum bieten, sich miteinander über die unterschiedlichsten Facetten und Belastungen ihrer Lebenssituation auszutauschen. Er kann ein Stück Wegbegleitung in schwerer Zeit sein. Zeit und Raum soll für alle Themen und Fragen sein, die den TeilnehmerInnen auf der Seele liegen. Freud und Leid teilen, gemeinsam ist es weniger schwer; Verständnis von Menschen in ähnlichen Situationen bekommen; Von den Erfahrungen der anderen profitieren; Neue Wege in einer belastenden, engen Lebenssituation erkennen; Endlich mal wieder reden, über mich-über das Leben-über „Gott und die Welt“ und vielleicht auch etwas gemeinsam tun, was Freude macht und uns wieder mit neuer Kraft beschenkt. Das sind nur einige der vielen Möglichkeiten, wie wir diesen Gesprächskreis nutzen können. Dabei spielt es keine Rolle, für welchen Angehörigen sie die Pflege und/oder Begleitung übernehmen; ob zu Hause oder im Heim; ob es sich um einen dementiell erkrankten Angehörigen handelt oder um einen körperlich Erkrankten. Wer sich angesprochen fühlt, darf mich gerne anrufen und sich vormerken lassen. Melden Sie sich auch dann, wenn sie Interesse haben, aber der Termin für sie nicht passt. Es könnte noch zu einer Verschiebung kommen. Anmeldung und Kontakt: Altenheimseelsorge, Veronika Hiery, Tel. 04921-923162, [email protected] Ich freue mich auf Sie und auf einen lebhaften Gesprächskreis. Bitte beachten Sie auch die themennahe, angekündigte Veranstaltung von Petra Afonin in diesem Gemeindebrief! Ihre Veronika Hiery THEMA 11 Wegbegleitung Wir können die Ängste des anderen nicht tragen ihn nicht von seinem Schmerz befreien die Last der Vergangenheit nicht nehmen die Trauer aus dem Herzen nicht verbannen vor Einsamkeiten nicht bewahren. Doch wir können einander die Hand reichen damit Angst und Schmerz und Belastung uns nicht überwältigen und erdrücken. Wir können uns mit d e r Aufmerksamkeit und Achtung begegnen, dass nichts zu schwer ist, als dass wir es nicht voreinander zeigen dürften! (unbekannter Verfasser) Besinnliches zum Nachdenken Begleiten – Dasein – Tragen „Ja ich will euch tragen, bis zum Alter hin. Und ihr sollt einst sagen, dass ich gnädig bin.“ So lautet die erste Zeile eines bekannten Liedes aus dem Gesangbuch von Jochen Klepper. Und in der 7. Strophe dann : „Lasst nun euer Fragen, Hilfe ist genug. Ja ich will euch tragen, wie ich immer trug.“ Eine Freundin, die sich seit zwei Jahren um ihre alte Mutter kümmert, sagte kürzlich zu mir: „Ich will sie wohl begleiten, da sein wenn es wichtig ist, aber ich kann und will sie nicht tragen!“ Können wir als Menschen eigentlich einen anderen Menschen durchs Leben tragen? Können wir ihn im Alter und bei Pflegebe- dürftigkeit die letzten Jahre durchs Leben tragen, bis zu seinem Tod? Wenn wir uns das bildlich vorstellen, wird schon deutlich, dass unsere Kraft dafür nicht ausreicht. Vielleicht gelingt es für kurze Momente und in überaus wichtigen Situationen. Und auch am Anfang des Lebens, bei einem Kleinkind mag es für längere, aber dennoch begrenzt Zeit möglich sein. Wir können begleiten und da sein. Aber das Tragen dürfen wir Gott überlassen. Dabei bedarf es einer tragenden Beziehung zu Gott, die den Pflegenden und auch dem Kranken das Vertrauen schenkt, dass das Menschliche was wir tun, genug ist. V. Hiery THEMA 12 13 Es ist nie genug Lesetipp sterben – begleiten - zurückbleiben Margot Käßmann: „Das Zeitliche segnen“ – Voller Hoffnung leben. In Frieden sterben. Dieses Buch, erschienen 2014 im adeo Verlag, empfehle ich Ihnen zum Lesen, wenn Sie sich beschäftigen möchten mit Gedanken über den Tod, das Sterben und das Leben. Manchmal muss man sich viel schneller mit diesem Thema auseinandersetzen, als einem lieb ist. „Das Zeitliche segnen“ ist eine Redewendung, die das Sterben umschreibt. Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Empfindungen, wenn nahe Angehörige oder Freunde sterbenskrank sind oder im Sterben liegen. So ist es auch, wenn das eigene Lebensende in Sicht kommt. Ist Sterben schlimm? Wie spricht man darüber? Margot Käßmann geht der Frage nach: Wie will ich schon jetzt leben, damit ich am Ende in Frieden sterben kann?. Sie berichtet über eigene Erfahrungen, wie z.B. sie das Sterben ihrer Mutter erlebt und „verarbeitet“ hat. Sie bringt nachvollziehbar ihre Überzeugung zum Ausdruck, dass Theater- und Chanson-Programm von und mit Petra Afonin Freitag, 11. November 2016, 20 Uhr Neue Kirche Emden Das Programm handelt von Kindern sehr alter Eltern, die in der Pflege und Begleitung aktiv sind, ob zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung. Der viel zitierte „Burnout“ ist bei pflegenden Angehörigen keine Seltenheit. „Es ist nie genug“ könnte auch heißen: Komme ich selbst noch vor? Wie sieht eigentlich Begleitung aus, wenn die Beziehung – zum Beispiel zu Vater oder Mutter – nicht gut war? Auf welche Weise wird ein Mensch betrauert, der nie für uns dagewesen ist? Wird Trauerarbeit schon zu Lebzeiten geleistet, zum Beispiel bei der Betreuung von Demenzkranken? Sind Senioreneinrichtungen wirklich so schlecht wie oft ihr Ruf oder spricht man zu Unrecht vom sogenannten „Abschieben“? Gibt es tatsächlich die Lebenssattheit, die alte Menschen nach einem erfüllten Leben beschreiben? Das sind einige der vielen Fragen, denen Petra Afonin bei der Recherche für „Es ist nie genug“ nachgegangen ist. Mit ihrer ganz speziellen Art erzählt sie mit leisem Witz und Ironie vom Sterben, Begleiten und Zurückbleiben und bringt das Thema mit Intensität und Leichtigkeit, realitätsnah und berührend auf die Bühne . Trotz des schweren Themas bietet das Stück aber auch Raum für Utopie und Träume – und sogar für kabarettistischheitere Momente. Das Grundklima des Programms ist ein Jasagen zum Leben, verbunden mit dem Wunsch nach Selbstbestimmung. Theater- und Chanson-Programm: Es ist nie genug von und mit Petra Afonin am Klavier: Susanne Hinkelbein Veranstalter: Altenheimseelsorge Verein für Diakonissen-Krankenpflege der Ev.-ref. Gemeinde Emden Kontakt: Veronika Hiery, 04921/ 923162, [email protected] Tickets: 15 € + ggf.10% VVG Vorverkauf: ab 15.09.2016 V. Hiery, Kulturbüro und Emder Zeitung THEMA der Tod nicht das letzte Wort hat. Sie macht deutlich, wie wichtig es ist, Sterben, Abschied und Trauer Raum und Zeit zu geben. Es gelingt ihr, ermutigend zu schreiben und den Blick der Lesenden zu heben zum Lebenshorizont. Im Vorwort schreibt sie: „Eines steht für mich fest: Wer über das Sterben nachdenkt, lebt intensiver.“ Diesen Gedanken entwickelt sie überzeugend von Kapitel zu Kapitel zu weiter. INTERKULTURELLE WOCHE »Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.« So lautet das Motto der Interkulturellen Woche 2016. Für manche mag es naiv oder provokant klingen angesichts der komplexen Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft in Deutschland steht. Tatsächlich erleben wir eine Zeit der Umbrüche und Veränderungen, wie wir sie seit der Wiedervereinigung nicht gesehen haben: Fünf Jahre Bürgerkrieg in Syrien zwingen immer mehr Menschen zur Flucht. Vergeblich haben wir bislang gehofft, dass dieser Krieg bald ein Ende finden werde und Menschen sich nicht länger auf die gefährlichen Fluchtwege machen müssen. Auch von anderen Orten der Welt brechen Menschen auf und hoffen auf Schutz und Chancen in Europa. Dies wirft viele Fragen auf: Wie geht es weiter mit den Flüchtlingen? Wie gelingt die Integration von Menschen mit unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Religionen? Wie können die Werte von Freiheit, Sicherheit und Recht in Europa bewahrt werden? Was ist unsere Verantwortung als Christen? »Mein Vater war ein heimatloser Aramäer« (Dtn 26,5). So beginnt im fünften Buch Mose das Bekenntnis, das das Volk Israel nach der Befreiung aus Sklaverei und Unterdrückung und nach der ersten Ernte im Gelobten Land sprechen soll. Aktueller geht es kaum. Wir stehen als Christen in der Nachfolge dieser heimatlosen Aramäer aus dem Gebiet des heutigen Syrien, des Irak und der anderen Länder im Mittleren Osten. Das Christentum ist eine Religion, die auch aus den Flüchtlingserfahrungen des Alten Testaments gewachsen ist. Im Buch Levitikus wird die Konsequenz formuliert: »Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken. Der 14 Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin der Herr euer Gott« (Lev 19,33 f.) In der Sprache des Neuen Testaments gesprochen: Das Gebot, den Fremden zu lieben, ist für Christen die Erfüllung der Gottes- und Nächstenliebe. Der Flüchtling ist unser Nächster. Fremdenhass ist mit der christlichen Botschaft unvereinbar. Der Herausforderung durch die Not der Flüchtlinge können und dürfen wir nicht ausweichen. Es nützt nichts, ja es ist gefährlich und lähmt unser Vermögen, konkret auf die Herausforderungen zu antworten, wenn wir uns von Sorgen, Ängsten und Bedenken gefangen nehmen lassen. Auf die Probleme der globalisierten Welt können wir nicht mit Abschottung reagieren: Obergrenzen, Stacheldraht und Zäune führen nur dazu, dass die Schutzsuchenden auf neuen, meist gefährlicheren Routen fliehen. Stattdessen ist Mut zur Menschlichkeit und zu unseren Werten gefragt. Dem Recht auf Asyl, das im Grundgesetz niedergelegt ist, und den Verpflichtungen, die sich aus der Genfer Flüchtlingskonvention ergeben, wird unser Land nur gerecht, wenn jeder, der bei uns Zuflucht sucht, Zugang zu einem individuellen, fairen und unvoreingenommenen Verfahren hat – unabhängig davon, wie viele Menschen gerade schutzbedürftig sind und unabhängig davon, aus welchem Herkunftsland ein Schutzsuchender stammt. Es gibt in der gegenwärtigen Situation keine einfachen und schnellen Lösungen. Mit großer Sorge sehen wir, dass Populisten in Deutschland und anderswo in Europa wachsenden Zuspruch finden. Doch der Rückzug in nationales Denken ist fatal, die versprochene Sicherheit ein Trugschluss. Längst leben wir in einer vielfältigen Ge- 15 sellschaft, die geprägt ist von Jahrzehnten der Zu- und Abwanderung. Dieser bunten Gegenwart gehört auch die Zukunft – trotz aller Probleme, die damit verbunden sind. Mit Angst und Abgrenzung ist kein Staat zu machen. Eine solche Politik vertrüge sich nicht mit der offenen Gesellschaft, an deren Aufbau gerade auch Christen beteiligt waren und sind. Und sie vertrüge sich nicht mit einem Europa der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts, einem Europa, in dem die Menschenrechte das höchste Gut sind. Europa ist nicht nur als Wirtschaftsunion INTERKULTURELLE WOCHE eine einzigartige Erfolgsgeschichte, sondern auch als Werteunion unersetzlich. Gerade in diesen Tagen gilt es, diese europäische Idee zu verteidigen. Wir sind erschrocken über die zunehmende Verrohung der Sprache und die Radikalisierung des Denkens in manchen Teilen der Gesellschaft. Ressentiments und Aggressivität bis hin zu öffentlichen Gewaltfantasien werden spürbar mehr. Wie gefährlich diese Entwicklung ist, zeigt nicht nur die deutsche Geschichte, sondern auch die Gegenwart: Die steigende Zahl von Anschlägen auf Moscheen, die unzähligen antisemitischen Angriffe, die anhaltende Gewalt gegen Flüchtlinge und ihre Unterkünfte müssen uns alle entsetzen. Mitunter schlägt den Geflüchteten offener Hass entgegen, es kommt zu Pöbeleien oder gar körperlichen Angriffen. So groß die Herausforderungen sind, vor denen wir stehen: Wir dürfen nicht die Getriebenen unserer Ängste werden, sondern müssen die Herausforderungen angehen. Daher rufen wir auf zur Solidarität mit den Geflüchteten, die angesichts von Gewalt und Perspektivlosigkeit zu uns gekommen sind: Begegnen wir ihnen mit Offenheit – im Geiste der Nächstenliebe! RELIG ION FÜR EINSTEIGER 16 NEUE GRUPPE 17 Guten Appetit beim „Proten un Eeten“! Es ist angerichtet! Liebe Gemeinde, Essen und Trinken halten bekanntlich Leib und Seele zusammen, wie der Volksmund weiß. Aber der Mensch lebt eben nicht nur vom Brot allein, weiß die Bibel. In Gemeinschaft mit anderen schmeckt das Leben noch viel besser als wenn wir mittags allein vor unserem Teller sitzen und die Wände uns anschweigen. Und wenn man nicht nur gemeinsam isst, sondern das Essen vorher auch gemeinsam zubereitet hat, sich dabei mit anderen austauschen kann über Gott und die Welt und sich dann an eine schön gedeckten Tisch setzen und in gepflegter Runde das gemeinsame Werk auch genießen kann, dann kann Lebensfreude wachsen und die Lust, sich möglichst bald wieder zu treffen. Darum lädt ein Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter dem Motto: „Proten un Eeten“ alle interessierten Menschen jeden Alters und jeder Herkunft zum gemeinsamen Klönen, Kochen und Essen in das Gemeindehaus Gröne Stee, Fanny-Hensel-Straße 3a, ein. Ein Fahrdienst kann bei Bedarf organisiert werden. Erstes Treffen: Freitag, den 30. September 2016, 11.00 Uhr Anmeldeschluß: Mittwoch, der 28. September bei Ehepaar Werker, Tel: 04921/43701. Kostenbeitrag: 4,-€. Beim ersten Treffen dürfen Sie sich von unserem Team noch bekochen lassen. Bei den Folgetreffen können Sie auch selber aktiv mitgestalten. Wann und wie oft es dann weitergeht, entscheiden Sie beim ersten Treffen selber mit. Wir freuen uns auf Sie! TÖNE UND TEXTE 18 am 20. November 2016 um 17 Uhr in der Neuen Kirche schule Anthes: Keno Fischer und Afanasij Metzger-Olijnyk , Piano - Emily Prellwitz und Ulijana Bascheva, Gesang; das ShambaMusikTeam - Agnes Biermann, Saxophon - Jens Müller, Posaune, - Robert Anthes, Tasten. Matthias Lengen wird für eine angemessen stimmungsvolle Beleuchtung der Kirche sorgen. Die Gesamtleitung liegt bei Robert Anthes. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um eine Spende für die Kinderstation des Emder Krankenhauses und der Kinderhilfe Shamba Vision in Kenia Chorkonzert mit „Kaperkurs“ und „Coro Piccolo“ Unter diesem Motto findet 2016 die Interkulturelle Woche statt. Sie ist eine bundesweite Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Bundesweit sind für diesen Zeitraum mehr als 4.500 Veranstaltungen an über 500 Orten geplant. Einer der Orte ist Emden. Es wird eine Reihe von Veranstaltungen in der Zeit vom 19.9.-30.11.2016 geben. Bitte beachten Sie den Flyer und die Programmhefte, die an vielen Stellen in Emden ausliegen werden. Weitere Informationen im Internet unter www.interkulturellewoche.de Zu folgenden Veranstaltungen möchten wir Sie schon heute ganz herzlich einladen: Ökumenischer Gottesdienst zur interkulturellen Woche am Freitag, 23.9.2015 am 27. November 2016 um 17 Uhr in der Neuen Kirche Zur Einstimmung in die Adventszeit findet am frühen Abend des ersten Advents ein Konzert mit zwei recht unterschiedlichen Chören statt. Den ersten Teil des Konzerts gestaltet der in Emden beliebte Chor „Kaperkurs“ mit seinen seebezogenen Liedern. Die Auswahl der Stücke erfolgt entsprechend dem Anlass und dem Raum. In der zweite Hälfte ist der „Coro Piccolo“ zu hören. Es ist ein a capella Chor mit Tradition aus Wilhelmshaven. Ein Sänger ist vielen Emdern in guter Erinnerung von den Konzerten der „Neuen Kirche Weihnachtsband(e)“ im Dezember 2015: Marc Stünkel. Der „Coro Piccolo“ präsen- BESONDERE GOTTESDIENSTE Interkulturelle Woche 2016 „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.“ Romantische Abendmusik Die Romantische Abendmusik im November 2015 hat sehr positiven Anklang gefunden. So soll auch in diesem Jahr am Ewigkeitssonntag ein solches Programm wieder angeboten werden. Auf dem Programm stehen • Abend- und Wiegenlieder • Gedichte im November • Musik für Orgel, Klavier, Saxophon, Posaune. Zu hören sein werden Stücke von Sergej Rachmaninoff, Engelbert Humperdinck, Theodore Dubios , Louis Lefbure-Wely , James Rae u.a. Die Ausführenden sind: der Kinder- und Jugendchor „Singing Kids“ unter der Leitung von Claudia Ebel; von der Musik- 19 tiert sein weihnachtlich geprägtes Programm. In der Pause zwischen den beiden Auftritten gibt es wieder die Möglichkeit ein Glas Wasser oder Wein zu Gunsten des Bauvereins zu genießen. um 18.00 Uhr in der Mennonitenkirche, Brückstraße mit Beteiligung und der Eyüp Sultan Moschee Emden. Der Gottesdienst soll das Miteinander von Einheimischen und Zugewanderten fördern und den Blick für das Gegenüber öffnen, das Gemeinsame suchen und das Trennende überwinden. Die Emder Kirchen laden zu diesem ökumenischen Gottesdienst zum Thema „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“ ein. Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen zu Begegnung und Gespräch. PREDIGTPLAN Datum 20 Schweizer Kirche 10 Uhr Neue Kirche 10 Uhr Neue Heimat 10 Uhr Pn. Züchner 4.9.2016 Pn. Borchers Goldene Konfirmation P.i.R. Baumann und P. Veddeler 11.9.2016 P. Veddeler Pn. Borchers 18.9.2016 P. Veddeler mit Konfirmanden Pn. Züchner 25.9.2016 2.10.2016 Erntedank ÄP. Berends mit Abendmahl 23.10.2016 30.10.2016 31.10.2016 Reformationstag Harsweg 10 Uhr Gröne Stee 10 Uhr Constantia sonnabends 17.00 Uhr Mitarbeitendenteam Pn. Züchner P.i.R. Baumann P. Gedenk Zentraler Diakoniegottesdienst in der Neuen Kirche Diakoniekollegium Pn. Züchner Pn. Borchers mit Abendmahl 24.9.2016 P.u.Pn. Gedenk Pn.u.P. Gedenk 10.00 Uhr in der Neuen Kirche Gemeinsamer Gottesdienst in den Herbstferien Pn. Züchner 9.10.2016 16.10.2016 PREDIGTPLAN 21 P. Veddeler Gem. Gottesdienst in der Schweizer Kirche P. Veddeler Pn. Züchner mit Konfirmanden P. Veddeler ÄP. Berends P.i.R. Baumann P.i.R. Tuente Pn. Züchner ÄPN. Baumann lutherisch 13.11.2016 Volkstrauertag P. Veddeler Pn. Züchner P. Veddeler 29.10.2016 P. Gedenk u. ÄP. Visser Ewigkeitssonntag 27.11.2016 1. Advent ÄP. Visser Pn. Züchner 4.12.2016 2. Advent Gem. Gottesdienst in der Pumpstation ÄP. Berends P. Gedenk 11.12.2016 3. Advent P. Veddeler Pn. Züchner mit Abenmahl Krankenhausandachten finden an jedem Sonntag um 9.00 Uhr statt. Termine: 11.9.2016: P. Veddeler 9.10.2016: Pn. Züchner Rote Mühle und Gröne Stee Gemeindediakonie Jugendarbeit in unserer Gemeinde Gröne Stee Leineratift Großefehn „Stark für andere“ Gröne Stee CVJM Emden Flüchtlingshilfe Herbstferien „Stark für andere“ Brot für die Welt Herbstferien Gemeindediakonie Fortbildung MitarbeiterInnen im Kindergottesdienst Gröne Stee Gröne Stee Rote Mühle Gröne Stee Pn. Gedenk Gröne Stee 26.11.2016 P.u.Pn. Gedenk P. Gedenk Musikalischer Gottesdienst ÄPn. Baumann Konfirmandenarbeit in unserer Gemeinde „Stark für andere“ P.i.R. Baumann 13.11.2016: P. Gedenk Gemeindediakonie Evangelische Minderheitskirchen Verein für Diakonissenkrankenpflege Arbeit Reformierter Bund Gemeindediakonie „Hoffnung für Osteuropa“ Gröne Stee 10.00 Uhr in der Neuen Kirche Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Verlesen der Verstorbenen Pn. Borchers und P. Veddeler 20.11.2016 Gröne Stee Gröne Stee 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Reformationstag in der Martin Luther Kirche 6.11.2016 Mittelkollekte Schlusskollekte Herbstferien ÄP. Visser ÄP. Visser Kindergottesdienst 10 Uhr Gröne Stee Gröne Stee Gröne Stee Rote Mühle Aufgaben in den Gemeindebezirken „Armutsfond“ unserer Kirche Gemeindediakonie Aktion Sühnezeichen / Friedensdienste Kindergottesdienst unserer Gemeinde Unterstützung und Begleitung in Not geratener Menschen Gemeindediakonie Brot für die Welt Kindergottesdienst unserer Gemeinde Brot für die Welt Abrahams Herberge Ambulante Nichtsesshaftenhilfe 11.12.2016: P. Veddeler AUS DEN BEZIRKEN - BARENBURG UND HARSWEG 22 Barenburg / Harsweg 23 AUS DEN BEZIRKEN - BARENBURG UND HARSWEG Rückblick Grillfest 2016 Kirchenältester: Dieter Mansholt, Wielandstraße 27, 26725 Emden, Tel.: 44210 Kirchenältester: Georg Santjer, Parkweg 7, 26721 Emden, Tel.: 42406 Kirchenälteste: Karla Siemon-Brunsch, Zimmererstr. 3, 26725 Emden, Tel.: 31751 Küsterin Neue Heimat: Doris Kneten, Am Dreisprung 7, 26759 Hinte-Osterhusen, Tel.: 04925 1547 oder 0176 96007558 Küsterin Harsweg: Harmine Kuper, Kreuzstraße 2, 26721 Emden, Tel.: 918603 Kirche Neue Heimat, Bolardusstraße 21, 26721 Emden Gemeindehaus Harsweg, Kreuzstraße 2, 26721 Emden Kindergarten Neue Heimat, H.-Allmers-Str. 2, Leiterin: G. Stomberg, Tel.: 42178 Regelmäßige Veranstaltungen IN DER KIRCHE NEUE HEIMAT: Gottesdienst: alle 14 Tage um 10:00 Uhr, anschließend Tee. Senioren-Frauenkreis: jeden 2. Montag im Monat 15:00 Uhr, (A. Ewen Tel: 28657) 12.09, 10.10, 14.11, 12.12.16 Männerfrühstück/Frauenfrühstück: Letzter Mittwoch im Monat 9.30 Uhr –10.45 Uhr (A. Ewen Tel: 28657, M. Böhm Tel: 21756) 28.09, 26.10, November fällt aus, 07.12.16 (weihnachtlich) Bastelstunde: 14 täglich donnerstags 14.30 -16.30Uhr (W.Joesten Tel:41934) 08.09, 22.09, 06.10, 20.10, 03.11, 17.11, 24.11, 01.12, 08.12.16 Bibelstunde: 14 täglich donnerstags 16.30-17.30Uhr fällt aus da vakant (kein Pastor), falls Pastor Daten wie Bastelstunde (24.11, 01.12. und 08.12.16 statt Bibelstunde auf dem Weg nach Bethlehem) Wird von der Gemeinde gestaltet Gemeindenachmittag: 14 täglich samstags 15-17Uhr (A.Ewen Tel:28657) 03.09, 17.09, 15.10, 29.10, 12.11, 26.11, 03.12, 10.12.16 (Sammeln für den Erntedanktisch 03.09, 17.09. und am 01.10.16) Es singt der Chor. Am 12.11.16 kommt Herr Berends (Ältesten Prediger/Schweizer Kirche und HobbyImker. Er hällt uns einen Vortrag über die Herrstellung von Honig) GMN ist am 03.12.16 weihnachtlich gestaltet Basarkreis: 14 täglich montags 15:30Uhr (A. Wulf, Tel: 04925/747) (Wir arbeiten auch gerne auf Wunsch Strümpfe, Pullover usw. auf Bestellung) Reformierter Kirchenchor: Dienstags 15:00-16:30Uhr, (R.Hendriks Tel: 45323) Meditation und Kontempation: Samstags 10Uhr einmal im Monat (Daten erfragen) (R.Tebbens Tel:42332) Baumschutzgruppe: Treffen: 1. Montag im Monat, haben selbst einen Schlüssel Andachten im Seniorenzentrum der AWO jeden Freitag 15:30 Uhr GEMEINDEHAUS HARSWEG Gottesdienst: Sonntags 10Uhr, 14 täglich Frauenkreis Harsweg: Jeden 2. Montag im Monat mit Abendbrot, 18:30 - 20:00Uhr (Fr. Kuper Tel: 918603) Gesprächskreis Harsweg: Jeden 1. Dienstag im Monat, 20:00Uhr (Fr. Kuper Tel: 918603) Am 14.08. feierten wir mit der luth. Paulusgemeinde unser traditionelles Grillfest. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst unter dem Motto „Schutzengel“ ging es in den Kirchgarten. Bei anregenden Gesprächen ließen sich die Besucher die angebotenen Köstlichkeiten vom Salat- und Kuchenbuffet munden. Großer Andrang herrschte am Grillstand. Ein Glas, randgefüllt mit Gummibärchen, forderte die Vorstellungskraft der Anwesenden heraus. Der Harsweger Männerchor begleitete den Gottesdienst und das Gartenfest musikalisch. Allen Helfern, Spendern und Unterstützern die zum guten Gelingen beigetragen haben sei herzlich gedankt. Herzliche Einladung zum Erntedankgottesdienst Wie in den Vorjahren feiern wir auch in diesem Jahr unseren traditionellen Erntedankgottesdienst. Er findet am Sonntag, den 2. Oktober um 10.00 Uhr in der Kirche Neue Heimat statt. Die Kirche wird wieder mit den Gaben unserer Gärten geschmückt sein. Gemeindenachmittag unter dem Motto „Mein besonderes Hobby“ Am Samstag, den 12.11.16 um 15 Uhr stellt Ältestenprediger Frank Berends sein besonderes Hobby vor. Er hält einen Vortrag über die Herstellung von Honig. Hierzu wird herzlich eingeladen. AUS DEN BEZIRKEN - CONSTANTIA / CONREBBERSWEG 24 Constantia / Conrebbersweg Pastoren B. und R. Gedenk, Fanny-Hensel-Str.3, 26721 Emden, Tel: 22670 Kirchenältester Bernd Meyer, Friesenstraße 15, 26721 Emden, Tel:25420 Kirchenältester Frank Werker, Twixlumer Reihe 8, 26721 Emden, Tel: 953745 Ältestenprediger: Klaus Visser, Stiefelstraße 7, 26721 Emden, Tel: 929152 Gehörlosenkirchenrat: Diana Dallmann, Papenburg, Fax: 04961-6647969 Küsterin Gemeindehaus Constantia: Therese Wollny, Tel: 26935 Küsterin Gemeindehaus Gröne Stee: Hanne Werker, Tel: 43701 Regelmäßige Veranstaltungen GRÖNE STEE: Fanny-Hensel-Str.3a Gottesdienst jeden 1. und 3. So. im Monat Kindergottesdienst sonntags, 10 Uhr, (außer in den Ferien) Kindergottesdienstvorbereitung nach Absprache, Kontakt: B. Gedenk Gitarrenkreis „Bliedskup“: dienstags 19-20 Uhr, P. Gedenk Gitarrenkreis für Anfänger, dienstags 1819 Uhr, Eckhard Schmidt, Tel: 25060 Jugendkreis für Teens: mittwochs 18.3021 Uhr, Kontakt: [email protected] Kokklottje för Mannlü, Männerkochgruppe jeden 4. Montag im Monat, 18.30 Uhr. Kochen, Klönen und Genießen. Open end. Teennachmittag für die ganze Gemeinde, jeden 2. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr Gesprächskreis Gröne Stee:, jeden 3. Dienstag im Monat, 20.15 Uhr. Wir lesen und diskutieren z.Zt. Papst Franziskus: Die Freude des Evangeliums Hauskreis jeden 3. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Kontakt: P. und Pn. Gedenk. Miteinander reden: Gesprächskreis für Frauen, jeden 4. Mittwoch im Monat, R. Gedenk I-Punkt: Kreis junger und junggebliebender Erwachsenen mit und ohne Behinderung, Kontakt: B. Milferstedt,Tel.65550 Glaubenskurs 2016: „Leitfaden des Glaubens im Labyrinth des Lebens“, jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.30-22 Uhr. Es sind noch wenige Plätze frei. Kontakt: P. und Pn. Gedenk Spieltreff Gröne Stee: Marion Meyer, Tel. 44536 Adelheid Klaaßen. Tel: 04928/1639 Babywohlfühlkurs: Ab 3. Monat-1 Jahr, Do. 9.30-11 Uhr (Eltern-Kind) M. Meyer Bambino-Gruppe: 1-2 Jahre, Di 9.30-11 Uhr und Di 15-16.30 Uhr, M. Meyer Spielkreis: ab 2 Jahre. Mo/Mi 9-11.30 Uhr, Di/Do 9-11.30 Uhr, A. Klaaßen K.Blank GEMEINDEHAUS CONSTANTIA: Paapsand 25 Gottesdienst i.d.R. jeden letzten Samstag im Monat, 17.00 Uhr mit anschl. Imbis und Beisammensein Frühstück für Frauen jeden 2. Montag im Monat, 9.30 Uhr, Chr. Visser / Th. Wollny Frühstück mit Buch jeden 4. Montag im Monat, 10 Uhr, R. Müller / H. Schaefer SOLARSTROMBILANZ GRÖNE STEE: seit 2006 haben wir insgesamt 168866 Kilowattsunden Strom im Wert von 91.187,64 produziert. Nach Abzug der Refinanzierungskosten wandern über 1000,- Euro pro Jahr in unsere Gemeindearbeit hier in Emden! 25 AUS DEN BEZIRKEN - CONSTANTIA / CONREBBERSWEG Besuch aus Südafrika Im Juni hatten wir Besuch aus der Ev.reformierten Gemeinde Steenberg nahe Lavender Hill bei Kapstadt. Juna Albertus, Danielle Coller und Reverend Sarel Christians haben unsere Gottesdienste besucht und dabei auch von ihrer Gemeindearbeit in Südafrika erzählt. Wir haben gemerkt, dass wir trotz der Entfernung von 12000 Kilometern und der sehr unterschiedlichen sozialen Situation zwischen bürgerlicher Kerngemeinde hier und dem Leben der Menschen im Township dort manche auch sehr ähnlichen Probleme in Kirche und Gesellschaft miteinander teilen. Darum tun wir gut daran, in gegenseitiger Fürbitte und in gemeinsamen Projekten weiterhin aneinander zu denken, voneinander zu lernen und füreinander einzustehen. Unsere Gäste haben sich hier sehr wohlgefühlt und waren angerührt von der Gastfreundlichkeit mit der sie im und nach dem Gottesdienst in Constantia und Conrebbersweg von unserer Gemeinde aufgenommen wurden. Public Viewing zur EM Tolle und kunterbunte Stimmung obwohl „wir“ nicht Europameister wurden. Gewonnen haben aber die Kinder und Jugendlichen von Lavender Hill. Denn alle Einnahmen der gemeinsamen Fussballabende gingen wieder an die New World Foundation nahe Kap-stadt in Südafrika um junge Menschen vor Bandenkriminalität, Drogenhandel und Prostitution zu bewahren. Abendgottesdienste Constantia - Paapsand: Samstag 24.9.16, 17.00h „Ach wie gut, dass niemand weiß...“ Rumpelstilzchen Samstag 29.10.16, 17.00h Ist der Glaube Privatsache und führt aus der Welt? Das Foto zeigt, wie Danielle als Leiterin der Jugendarbeit die Kollekte der Kindergottesdienstkinder für ihre Arbeit in Steenberg von Matthis Lehmann entgegennimmt. Vielen Dank für Euren fröhlichen und ansteckenden Glauben und Humor, liebe Gäste und Geschwister im Herrn! Und vielen Dank Euch fleißigen Sammlern für eure sonntägliche Gabe, die in Südafrika nur andere Kinder erfreuen wird! Samstag 26.11.16, 17.00h „Ein gute Wehr und Waffen ...ist unser Gott?“ (Luther) Zum Verhältnis von Religion und Gewalt. Anschließend jeweils gemütliches Miteinander bei Wasser, Wein und Mehr! AUS DEN BEZIRKEN - NEUE KIRCHE 26 Bezirk »Neue Kirche« Pastorin Etta Züchner, Brandenburger Str. 3, 26725 Emden, Tel: 22658 Pastor Christian Züchner, Brandenburger Str. 3, 26725 Emden, Tel: 22658 Kirchenälteste: Gudrun Rückert, Tel.: 33247 Küsterin Neue Kirche: Manuela Frerichs, Brückstr. 78A, 26725 Emden, Tel: 34000 Küsterin Rote Mühle: Harmine Kuper, Tel: 918603 Kindergarten Rote Mühle, Brückstr. 116, 26725 Emden, Leiterin: Karin Loseit, Tel.: 22544 Regelmäßige Veranstaltungen Gottesdienst in der Neuen Kirche sonntags um 10.00 Uhr Kindergottesdienst in der Roten Mühle am 2. Sonntag im Monat um 11 Uhr (!) 11. September, 9. Oktober, 13. November Kairos-Palästina-Gruppe 1. Dienstag im Monat 20 Uhr Ökumenische Seniorenandachten jeden Mittwoch um 16.15 Uhr in Haus Simeon Bollwerkstr. 37 Kindergottesdienstvorbereitung (C. Züchner) im Pfarrhaus Brandenburger Str. 3 donnerstags um 18 Uhr Kindergottesdienst Nach den Sommerferien startet der Kindergottesdienst wieder durch! Eingeladen sind alle Kinder zwischen 4 und 10 Jahren in die Rote Mühle. Immer am 2. Sonntag im Monat treffen wir uns um 11 Uhr, um gemeinsam zu singen, zu beten und spannende Geschichte zu hören. Meist wird zum Abschluss noch gespielt oder gebastelt. Wie im Fluge vergeht da die Zeit. Die nächsten Termine sind: 11. September, 9. Oktober und 13. November. Im November werden wir dann auch das neue Krippenspiel vorstellen, das zu Heiligabend in der Neuen Kirche aufgeführt wird. Dann werden auch die einzelnen Rollen vergeben. Wer also Lust hat, beim Krippenspiel mitzumachen, sollte auf jeden Fall im November Spielkreis für Erwachsene (J. Ziegler) 3. Donnerstag im Monat um 15 Uhr in der Roten Mühle Lerntreff Rote Mühle (E.Züchner) donnerstags 15 Uhr Rote Mühle Konfirmandenunterricht (E. Züchner) freitags 14:30 Uhr Rote Mühle Singen am Nachmittag (D. Züchner) Freitag, 30. September und 25. November 15 Uhr in der Rote Mühle Gesprächskreis(E. Züchner) nach Vereinbarung in der Roten Mühle Bezirksleitungstreffen nach Vereinbarung dazukommen oder sich telefonisch melden. Das KiGo-Team freut sich auf viele Kids. Singen am Nachmittag Singen macht Spaß! Wer gute Laune hat, fängt an zu singen. Noch mehr Spaß macht es, wenn man gemeinsam singt, in einer Gruppe. Das muss gar kein großartiger Chor sein, einfach gemeinsam singen. Wir haben so viele schöne, alte Volkslieder, die heute kaum noch gesungen werden. Wanderlieder, Naturlieder. Beim „Singen am Nachmittag“ veranstalten wir ein Wunschkonzert. Nachdem zunächst gemeinsam Tee getrunken wird, nennt jeder das Lied, das er gerne an dem Nachmittag singen möchte. Daraus wird dann das Programm erstellt. Am 30. September werden verstärkt die Herbst- und Erntelieder im Mit- 27 telpunkt stehen. Am 25. November, das ist der Freitag vor dem 1. Advent, wagen wir schon den Blick in die Adventszeit und die vielen, schönen Adventslieder. Herzliche Einladung an alle, die Freude am Singen haben. Geburtstagsfeiern In früheren Jahren waren Sie es gewohnt, dass ich regelmäßig Geburtstagsbesuche gemacht habe. Das war aufgrund der personellen Situation unserer Gemeinde in den letzten zwei Jahren so nicht mehr möglich und wird wohl auch weiterhin kaum durchführbar sein. Daher haben wir uns im Mitarbeiterkreis des Bezirkes überlegt, dass wir unsererseits die „Geburtstagskinder“ einladen wollen. Eingeladen werden jeweils alle, die im Zeitraum eines Quartals Geburtstag haben und 80 Jahre alt oder älter werden, um gemeinsam zu feiern. Bei Tee und Kuchen möchten wir in geselliger Runde beisammen sein. Das erste Treffen wird Anfang Oktober stattfinden. Dazu werden alle schriftlich eingeladen, die in den Monaten Juli, August und September Geburtstag hatten. Sollten Sie einen persönlichen Besuch am Geburtstag wünschen, rufen Sie mich bitte rechtzeitig an, damit ich es einplanen kann. Etta Züchner Besonderer Gottesdienst am 23.10. Zusammen mit den KonfirmandInnen und anderen Interessierten bereiten wir einen speziellen Gottesdienst vor, der am 23. Oktober 2016 um 10 Uhr in der Neuen Kirche stattfinden wird. Es geht um die Schöpfung, die Ernte, Ostfriesland und Äpfel... Dazu haben wir folgendes Anliegen: Unter den Anleitung von Manfred Hallwaß wollen wir einen eigenen Apfelsaft herstellen. Dafür wollen wir Äpfel sammeln. Sollten AUS DEN BEZIRKEN - NEUE KIRCHE Sie Äpfel im Garten haben, die Sie selbst nicht verarbeiten, holen wir sie gerne ab. Bitte melden Sie sich unter Tel.: 22658! Adventsfeier Die Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren findet in diese Jahr am Freitag, den 2. Dezember 2016 um 15 Uhr statt. Bei Kerzenschein, mit Weihnachtsgebäck wollen wir uns einstimmen und mitnehmen in diese besondere Zeit. Mit dem schönen Klang der Adventslieder, mit besinnlichen, nachdenkenswerten Texten wollen wir uns verzaubern lassen. Herzliche Einladung. 400 Jahre Emder Wall Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Emder Wall finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Hier ein paar interessante Vorträge: 22. September, 19 Uhr : Vortrag: „Der Bau des Emder Walls“ von Stadtarchivleiter Dr. phil. Rolf Uphoff in der Naturforschenden Gesellschaft zu Emden von 1814, Grasstraße 1. 20. Oktober, 19 Uhr : Vortrag: „Die Emder Bürgerwehr und die Rolle des Walls im Defensionswesens“ von Museumsdirektor Dr. Wolfgang Jahn in der Naturforschenden Gesellschaft zu Emden von 1814, Grasstraße 1. 3. November, 19 Uhr: Vortrag: „Die Mühlen auf dem Wall“ von Heimatforscher Dietrich Janßen in der Naturforschenden Gesellschaft zu Emden von 1814, Grasstraße 1. 4. November 17 Uhr: Martinifest des Kindergartens Rote Mühle Spielprogramm für die ganze Familie mit Bratwurst, Glühwein und Kakao 12. November, 17 bis 23 Uhr: „ZwingerSpaziergang“ – ein literarischer Wallrundgang - Literaturabend an verschiedenen Orten auf dem Wall. Gemeinschaftliche Aktion u. a. von lokalen Buchhandlungen, VHS, Ostfreeske Taals, Ostfriesen Zeitung, Stadt Emden. AUS DEN BEZIRKEN - SCHWEIZER KIRCHE, P. ARTHUR, TRANSVAAL 28 Bezirk »Schweizer Kirche« Port Arthur / Transvaal Pastor Holger Veddeler, Rheyder Sand 10, 26723 Emden, Tel: 23324 Kirchenältester: Bernd Gröttrup, Apfelmarkt 25, 26721 Emden, Tel: 3925812 Kirchenälteste: Rena Suhr, Frankfurter Straße 20b, 26721 Emden, Tel.: 9166878 Ältestenprediger: Frank-Gerhard Berends, Schullendamm 34, 49716 Meppen, Tel.: 05931-882401 Küsterin Schweizer Kirche: Melanie Wegel, Loppersumer Straße 10, 26759 Loppersum, Tel.: 04925 / 4156020 Regelmäßige Veranstaltungen IN DER SCHWEIZER KIRCHE Gottesdienst in der Schweizer Kirche sonntags um 10.00 Uhr Fahrdienst zum Gottesdienst nach telefonischer Absprache mit Ursel Schneider (Tel.: 0163/3982157) an jedem 1. Sonntag im Monat Vormittagstreff für Senioren (T. Frerichs und H. Veddeler), jeden 1. Montag im Monat um 10.00 Uhr MitarbeiterInnenkreis jeden 3. Montag im Monat um 19.30 Uhr Bibelstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft jeden Dienstag um 9.30 Uhr in der Schweizer Kirche Frauen-Frühstück (T. Wollny, N. Frerichs, D. Engelmann) jeden 2. Dienstag im Monat um 9.30 Uhr im Frisia-Heim Gesprächskreis für Frauen (K. Fabig) jeden 2. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr Gitarrenkreis (H. Meiners) dienstags um 20.00 Uhr Abendkreis für Frauen (Grete Westermann) Jeden 4. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr Konfi – Treff dienstags, vierzehntägig um 15.30 Uhr Treffpunkt für sehbehinderte und blinde Frauen jeden 2. Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr Mutter-/Kindkreis Mittwochs um 15.00 Uhr Ansprechpartnerin: Sarah Sarian (Tel. 394 717) Ökumenische Seniorenandachten jeden Mittwoch um 15.10 Uhr im Haus Bethanien und 15.40 Uhr im Douwesstift Friedensgebet für Menschen in Israel und Palästina (F. Weischedel) jeden 1. Freitag im Monat um 18.00 Uhr 29 AUS DEN BEZIRKEN - SCHWEIZER KIRCHE, P. ARTHUR, TRANSVAAL Erntedankfest „Gemeinsam feiern“ Am Sonntag, 2. Oktober feiern wir im Gottesdienst mit Abendmahl Erntedank. Den Gottesdienst gestaltet Ältestenprediger Frank-Gerhard Berends. Anschließend wollen wir das Erntedankfest gemeinsam feiern. Der Abendmahlstisch wird wieder festlich gedeckt mit den Erntegaben und Sie können sich daran beteiligen. Wir sind dankbar über Gaben, die Sie zum Schmücken des Erntedanktisches sowohl vorher bei unserer Küsterin Melanie Wegel (Tel.: 04925/) abgeben als auch zum Gottesdienst mitbringen und zu Beginn des Gottesdienstes selbst auf den Erntedanktisch legen können. Ausflug ins Kloster Frenswegen Am 14. Juni 2016 erlebten die Teilnehmerinnen des Vormittagstreffs und des Frauenfrühstücks einen schönen und abwechslungsreichen Ausflug ins Kloster Frenswegen in Nordhorn. Nach der Führung (siehe Bild) und dem Mittagessen im Kloster gab es nach der Bootsfahrt auf der Vechte zum Abschluss im „Pier 99“ leckeren Kuchen und Kaffee. Jana-Awinja Anderson, Jette Baumann, Bjarne Engelmann, Robin Fritzen, Maren Groenewold, Larissa Kuhlmann, Keno Lauterbach, Arne Lengen, Leonie Lindeboom, Dajo Meiners, Ina Mennenga, Anna Misch, Michelle Neb, Leonie Popp, Fabian Raveling, Mya Redenius, Lukas Rothfuß, Janina Scheel, Marius Scholz, Alina Stanzel, Anna-Lena Ulke, Jonas van der Werf, Michelle van Grieken, Marie Veddeler und Lara Wallerstein … am Sonntag, 18. September 2016 im Gottesdienst in der Schweizer Kirche Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit Geburtstagfeiern in der Schweizer Kirche Zur nächsten gemeinsamen Geburtstagsfeier am Mittwoch, 19. Oktober 2016 um 15.30 Uhr laden die Mitarbeiter der Schweizer Kirche alle ein, die im Juli, August und September 2016 75 Jahre oder älter geworden sind. Wir möchten bei Tee und Kuchen in geselliger Runde beisammen sein. Anmeldung bitte bei Theda Frerichs (Tel.: 6739677) Wir begrüßen herzlich unsere neuen Konfirmanden … (Bild: das Labyrinth im Kloster Frenswegen) Lassen Sie sich wieder verzaubern von Geschichten, die von Advent und Weihnachten erzählen. An jedem Donnerstag im Advent von 18.00 – 18.30 Uhr sind Sie herzlich eingeladen in die Schweizer Kirche um diesen Geschichten zu lauschen. Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, bei Glühwein, Kinderpunsch und Leckereien aus der Weihnachtsbäckerei den Advent mit allen Sinnen zu genießen. (Termine: 24.11. / 1.12. / 8.12. und 15.12.2016) AMNESTY INTERNATIONAL 30 NEUES AUS LAVENDAHILL 31 Danke sagt Amnesty International Liebe Gemeindemitglieder, Wir von der Emder Gruppe von Amnesty International werden häufig gefragt, ob das Unterschreiben unserer Petitionen zugunsten der Opfer von Menschenrechtsverletzungen etwas bewirkt. Hier sind ein paar Beispiele für den Erfolg. Mein Jahr in Südafrika ist nun schlussendlich vorbei. Er war ein sehr prägendes vielleicht sogar das prägendste Jahr meines Lebens. Ich war im südlichsten Afrika am Kap der guten Hoffnung in Kapstadt, wo ich für die New World Foundation (NWF), die in Lavender Hill ist, arbeitete. Ich arbeitete dort im Kindergarten der NWF in der englischsprachigen Klasse für die Kinder im Alter von 3-4 Jahren. Es war ein regelrechter Segen, diese kleinen Kinder jeden Tag zu sehen, mit ihnen zu spielen und ihnen auch etwas beizubringen. Da ich nach meinem FSJ am Kap Jura in Göttingen studieren möchte, bin ich momentan relativ beschäftigt. Zudem ist es, denke ich, auch gut, wenn ein bisschen Zeit ins Land gegangen ist und ich Zeit hatte über das, was ich dort erlebte und tat, zu reflektieren und darüber nachzudenken. Yecenia Armenta ist frei! Danke an alle diejenigen, die im Februar 2016 die Petition von Amnesty International zugunsten Yecenia Armenta unterschrieben haben! Diese Frau wurde in Mexiko unter Folter in einer Polizeistation gezwungen, ein falsches Geständnis zu unterschreiben. Nach ihrer Freilassung aus dem Gefängnis, wo sie 4 Jahre inhaftiert war, schrieb sie:“Ich möchte mich bei denen bedanken, die … mit dieser wichtigen Arbeit, dem Kampf für die Rechte anderer Menschen, weitermachen. Manchmal braucht die Gerechtigkeit länger – aber sie kommt.“ Danke auch an alle, die unsere Aktion „Briefmarathon“ in der Adventszeit 2015 mitmachten. Am Internationalen Tag der Menschenrechte am 10.Dezember haben Sie Briefe unterschrieben und weggeschickt. Ihr Einsatz, nicht nur für die Mexikanerin, sondern auch für den zu lebenslanger Haft verurteilten Albert Woodfox brachte Erfolg. Er wurde freigelassen, nachdem er 44 Jahre im Gefängnis in Louisiana USA verbrin- gen musste, 40 Jahre davon in Einzelhaft. Er wurde wegen Mordes verurteilt, hat die Tat jedoch stets bestritten. Nach seiner Freilassung bedankte er sich bei vielen Menschen, die sich für ihn eingesetzt hatten, u.a. auch bei Mitgliedern und Unterstützern von AI, die für ihn „eine Quelle der Kraft“ waren. Darüber hinaus hatten Sie Briefe nach Burkina Faso geschickt. Ein Drittel der unter18-jährigen Mädchen wurde dort zwangsverheiratet. Diese Praxis wollen die Behörden verbieten. Sie fühlten sich dazu gedrängt, nachdem so viele Briefe, E-Mails und sonstige Mitteilungen aus aller Welt sie erreicht hatten. Frei ist auch Phyoe Phyoe Aung, die vor einem Jahr in Myanmar verhaftet wurde, nachdem sie eine friedliche Studentendemonstration organisiert hatte. Sie schreibt: „Durch die Briefe …. habe ich gemerkt, dass die Welt zuschaut … Wir sind nicht alleine.“ Wir freuen uns, wenn Sie auch in Zukunft die beiden monatlichen Petitionen unterschreiben. Danke sagt die AI-Gruppe Emden. Abbildung 2: Die Klasse in der ich war Abbildung 1: Ein Besuch nach dem Sonntagsgottesdienst. Die Idee ist es, dass ich im Dezember, wenn ich in Göttingen meinen Platz gefunden haben und mich eingelebt haben werde und auch die Zeit zum Reflektieren meines Jahres in Südafrika gehabt haben werde, eine Präsentation vorbeiten werde und so auch euch teilhaben lasse. Liebe Grüße Bernd Djuren KINDERSEITE 32 33 34 35 Aus unseren Gemeinden Die Planungen kommen zügig voran! Noch fegt der Herbstwind über den Norder Marktplatz, wo am 4. Juli 2008 der Eröffnungsgottesdienst gefeiert werden soll. Einige Meter weiter, in der Geschäftsstelle, sind Ihre Anfragen und erste Rückmeldebögen in den Briefkasten „geweht“. Darüber hinaus nimmt der 5. Ostfriesische Kirchentag konkrete Formen an. Einige „Pflöcke“ sind schon eingeschlagen. Hier gibt es den Himmel – die Zentren Während an den zahlreichen Veranstaltungsorten unterschiedliches Programm geboten wird, stehen die Zentren jeweils unter einem thematischen Schwerpunkt: Das Himmelszelt auf der Grünfläche beim Martin Spr ee Spree Inh. Thomas Spree BEERDIGUNGSINSTITUT ABSCHIEDSBRÜCKE Marktplatz wird der Treffpunkt für Kinder. Das Himmelstor steht Jugendlichen im Jugendcafé an der Westseite des Marktplatzes offen. Über die Himmelskräfte und die Folgen unseres Handelns für die Schöpfung wird nebenan im ev.-ref. Gemeindehaus nachgedacht werden. Im Himmelreich wird es um Fragen der Gerechtigkeit in unserem Zusammenleben gehen. Das Weiterbildungszentrum – an der Ostseite des Marktplatzes – verfügt über genügend Räumlichkeiten, damit die verschiedenen Gesichtspunkte dieses großen Themas zur Sprache kommen können. Die Himmelsleiter führt uns in der kath. Kirche in die Oase der Stille und bietet im Gemeindehaus Raum, sich über unterschiedliche spirituelle Angebote und Gottesdienstformen zu informieren. Die Himmelsfarben – gleich gegenüber in der Baptisten-Kirche – spiegeln die Vielfalt der Ökumene wider. Himmlische Klänge werden hoffentlich nicht nur Veranstaltungsorte und Zentren, sondern die ganze Stadt erfüllen. • Sarg- und Urnenausstellung • Andachtsraum mit würdigem Ambiente • Anfertigung von Totenmasken • stilvoller Bestattungswagen Steinweg 59 • 26721 Emden • Tel. 0 49 21/4 22 87 www.bestattungen-spree.de • [email protected] 10 Gebäudereinigung Tel. 0 49 21 / 96 41 14 Glasreinigung • • z.B. Wintergärten Privat und Gewerblich Merkur Spezielle Leistungen • z.B. Matratzenreinigung • Algen auf Gehwegen und Zäunen entfernen. i ntE r V iE w (Schnell und Umweltfreundlich ohne Hochdruck) FREUD UND LEID 36 37 Aus Datenschutzgründen dürfen wir diese Daten hier nicht veröffentlichen. In der Printausgabe können Sie diese gerne nachlesen. Wir bitten um Ihr Verständnis ES LIEGT IN DER NATUR DES MENSCHEN: Am Ende liebevoll Abschied nehmen. Wir unterstützen Sie gerne. Tel.: 0 49 21. 2 50 22 | Fax: 0 49 21. 3 35 63 Zweiter Polderweg 14 26723 Emden PETERS BESTATTUNGEN [email protected] | www.peters-bestattungen-emden.de Si 38 Verwendungszweck April, Mai und Juni 2016 Hoffnung Osteuropa 75,00 € Obdachlose Emden 60,00 € Agou Krankenhaus 60,00 € Übernachtung Alte Liebe 45,00 € Med.-Versorgung 60,00 € 39 Rolf Janssen Türen · Küchen · Treppen · Fenster · Spanndecken Türen· Haustüren · Haustüren · Küchen · Treppen · Spanndecken Vorteils-Garantie: Wir renovieren, modernisieren und bauen neu nach Maß! Insgesamt 300,00 € Spenden anlässlich Beerdigungen / Hochzeiten / Geburtstag Diaconie für Fremdlingen Armen Verein krebskranker Kinder Emden 641,20 € 208,37 € Elternverein krebskranker Kinder Ostfriesland Kinderkrebshilfe Diakonie Emden, Ringstraße Kinder- u. Jugendarbeit Gröne Stee Gemeindearbeit Neue Kirche Gemeindediakonie Projekt Schweizer Kirche Bezirksarbeit Neue Kirche Jugendarbeit Neue Kirche Jugendarbeit Pastor Gedenk Haus Bethanien/Cura Seniorenzentrum Tierheim Emden Leukin- Verein zur Hilfe leukämiekranker Kinder Gesellsch. Zur Rettung Schiffbrüchiger Sterntaler e.V. Emden Spenden insgesamt: 82,40 € 76,27 € 195,50 € 159,36 € 210,00 € 50,00 € 364,50 € 186,43 € 136,03 € 81,86 € 84,43 € 282,83 € 52,46 € 137,54 € 161,88 € Rufen Sie uns an: 06074 0 49 29/ /404-127 13 00 Ohne Dreck Elektroinstallationen Besuchen Sie unsere Nach Maß Sie erhalten Werte! SOCKER Rolf Janssen Elektroinstallationen GESTALTUNG · SATZ · DRUCK Planung - Beratung - Reparatur Vernetzung von EDV-Anlagen Beleuchtung und Zählerschränke Mühlenstr. 73, Tel. und Fax 25281 SOCKER GESTALTUNG · SATZ · DRUCK II. 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REDAKTIONSTEAM: Bernd und Rixte Meyer, Gerda Braaksma, Carla Siemon-Brunsch Große Straße 6 • 26721 Emden Tel. 04921/93100, Fax 931018 E-Mail: [email protected] I M P R E S S U M : Türelemente · Innenausbau · Parkett · Fenster und Haustüren aus Holz & Kunststoff · Treppen Akustik- und Trockenausbau GEMEINDEBRIEF, GEMEINDEBRIEF herausgegeben im Auftrag Kirchenrates herausgegeben im Auftrag des des Kirchenrates Ev.-reform ierten Gemeinde Emden, Brückstr. der der Ev.-refor mierten Gemeinde Emden, Brückstr. 110110 BANKVERBINDUNG. BANKVERBINDUNG. Spendenkonto 40774077 - Sparkasse Emden Spendenkonto - Sparkasse Emden (BLZ(BLZ 284 284 500 500 00) 00) - Bitte deutlich Absender undund - Bitte deutlich Absender Verwendungszweck notieren. Verwendungszweck notieren. REDAKTIONSTEAM: REDAKTIONSTEAM: Bernd und Rixte Meyer, Bernd und Rixte Meyer, Braaksma, Karla Siemon-Brunsch, BigritGerda Schmidt Carla Siemon-Brunsch ANZEIGEN: Bezirkskirchenrentamt, Tel. 9392-0 ANZEIGEN: Bezirkskirchenrentamt, Tel. 9392-0 DRUCK: Druckerei Claus Söcker, DRUCK: Druckerei Claus Söcker, II. Polderweg 12, Tel. 65758, Fax 66101 II. Polderweg 12, Tel.für 65758, Fax 66101 Redaktionsschluss die Ausgabe Dezember 2016 Februar 2017 ist derfür 04.die November Beiträge bitte Redaktionsschluss Ausgabe 2016. September - November nur derder Zeit Novemerbitte unternur dem 2015inist 24.vom Juli01.-04. 2015. Beiträge in Stichwort der Zeit vom „Gemeindebrief zusenden an (neue Adresse!!!): 20.-24. Juli unter 04-16“ dem Stichwort „Gemeindebrief 03-15“ [email protected] Vielen Dank! Das Redaktionsteam senden an (neue Adresse!!!): . [email protected] . Vielen Dank! Das Redaktionsteam ANZE DRUC II. Pol Redak 2015 20.-2 sende Viele Verbundenheit ist einfach. Die Sparkasse Emden ist und bleibt der wichtigste Finanzdienstleister in der Region. Mit 202 Mitarbeitern, 11 SB-Geschäftsstellen, 5 Kundencentern, dem TREFFPUNKT Immobilien und dem TREFFPUNKT Vorsorgen sind wir für unsere Kundinnen und Kunden da. Davon profitieren neben den Einwohnern Emdens auch die Unternehmen in der Region. Heute und auch in Zukunft ist dies der Sparkasse Emden wichtig. Und das ist gut für Emden. sparkasse-emden.de