Die sanfte Medizin für die ganze Familie

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Die sanfte Medizin für die ganze Familie
Homöopathische Fibel
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homöopathisch. natürlich. sicher.
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g
für die
Homöopathische Arzneispezialitäten von APOZEMA®
40 APOZEMA® Komplextropfen
2 APOZEMA® Augentropfen
10 APOZEMA® Dreiklang Globuli
I
Die Homöopathie als Ganzheitsmedizin
Die Homöopathie ist eine umfassende Heilmethode, welche die natürlichen, körpereigenen Abwehrmechanismen und Selbstheilungskräfte mobilisiert bzw. verstärkt.
In den letzten zwei Jahrzehnten ist die Zahl derer, die auf Homöopathie als Therapieform vertrauen, enorm gestiegen. Immer mehr Menschen setzen auf diese sanfte Medizin für die ganze Familie – gerade
wenn es darum geht, alltägliche Beschwerden und Erkrankungen
effektiv zu behandeln.
Homöopathie fördert die Selbstheilungskraft:
Das Wort „Homöopathie“ kommt aus dem Altgriechischen.
„Homoios“ bedeutet ähnlich und „pathos“ Leiden.
„Ähnliches Leiden“ – die Homöopathie ist eine Therapieform, die auf
dem Ähnlichkeitsprinzip begründet ist. Das heißt, Ähnliches (Krankheit) wird durch Ähnliches (Heilmittel) geheilt. Ein Arzneistoff, der
beim gesunden Menschen gewisse Störungen hervorruft, ist im
Stande, ähnliche Störungen bei kranken Menschen zu beseitigen.
Die Homöopathie regt durch feinste Reize die Selbstheilungskräfte
des kranken Menschen an. Diese Arzneimittelreize, wie auch die Antwort des gesamten Organismus darauf, erstrecken sich dabei ganzheitlich auf Körper, Seele und Geist des Menschen. Nicht umsonst
wird die Homöopathie daher als „Ganzheitsmedizin“ bezeichnet.
II
Die Homöopathie als Ganzheitsmedizin
Die Grundstoffe homöopathischer Arzneimittel stammen aus der
Natur. Vor allem sind es Pflanzen (wie Thuja, der Lebensbaum), aber
auch tierische Produkte (wie Apis mellifica, das Gift der Honigbiene)
sowie Mineralien (wie Sulfur, der Schwefel).
Die homöopathischen Arzneispezialitäten von APOZEMA® werden
nach den strengen Richtlinien des Homöopathischen Arzneibuches
hergestellt.
Die Vorteile der Homöopathie:
Wenn das körpereigene Abwehrsystem funktioniert, sind Homöopathika immer anwendbar:
Homöopathische Arzneien sind sehr gut verträglich. Aus diesem
Grund ist eine homöopathische Behandlung auch für werdende
und stillende Mütter sowie Kinder geeignet (die Rücksprache mit
dem behandelnden Arzt wird jedoch empfohlen).
Homöopathika unterdrücken die Symptome nicht, sondern fördern
die Ausheilung durch Anregung der Selbstheilungskräfte. Auf diese
Weise können auch chronische Krankheiten behandelt werden.
III
Die Homöopathie als Ganzheitsmedizin
Die Homöopathie beruht auf drei Prinzipien:
1. Das Simile- oder Ähnlichkeitsprinzip
besagt, dass jener Arzneistoff – homöopathisch zubereitet – eine
Krankheit heilt, der unverdünnt bei einem gesunden Menschen ähnliche Erscheinungsbilder eben dieser Krankheit hervorrufen würde.
Zum besseren Verständnis folgendes Beispiel:
Die Wirkung von mehreren Tassen Kaffee ist bekannt: Man ist unruhig,
verspürt Herzklopfen, kann nicht einschlafen – typische Anzeichen von
einer größeren Menge Koffein.
In homöopathischer Verdünnung, also in kleinsten Mengen eingenommen, führt das gleiche Koffein jedoch zu einer entgegengesetzten Wirkung. Es hilft bei Stress und Hektik die innere Ruhe und Ausgeglichenheit rasch wiederzuerlangen.
2. Die Arzneimittelprüfung
dient dazu herauszufinden, welche Symptome (= Abwehrreaktionen) die
einzelnen homöopathischen Stoffe am gesunden Menschen hervorrufen.
Daraus ergibt sich das Arzneimittelbild als Summe aller körperlichen,
geistigen und seelischen Veränderungen, die bei Einnahme eines Arzneistoffes in unverdünnter Form am gesunden Körper zu beobachten
sind.
Hierauf wird die Arzneimittelwahl dadurch vorgenommen, dass die
Symptome der Krankheit mit dem Arzneimittelbild verglichen werden.
Die Wahl des richtigen Arzneimittels wird dann bei möglichst genauer
Übereinstimmung von Symptomen mit dem Arzneimittelbild getroffen.
IV
Die Homöopathie als Ganzheitsmedizin
3. Das Potenzieren
auch „Dynamisieren“ genannt, stellt das Herstellungsverfahren von
homöopathischen Arzneistoffen dar. Die verwendeten Grundstoffe
werden beim Potenzieren stufenweise durch Verschüttelung (kräftige
Schüttelschläge) oder durch Verreibung (bei festen Stoffen) verdünnt
und gleichzeitig dynamisiert.
Erst damit werden Wirkqualitäten und Heilkräfte freigesetzt. Es wirkt
die Potenzierung, das heißt die verstärkt entwickelte Heilkraft.
Verdünnte Substanzen – verstärkte Heilkraft
+
1 Teil
9 Teile
Ursubstanz Mischsubstanz
=
+
D1
1 Teil D1
9 Teile
Mischsubstanz
=
D2
Beispiel:
Bei der Dezimal-Potenzierung wird ein Präparat bei jeder Verdünnungsstufe im Verhältnis 1:10 verdünnt.
Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden. Dabei wird der
pflanzliche, mineralische oder tierische Stoff zunehmend „entmaterialisiert“ und im Gegenzug die substanzspezifische Information zur
Anregung einer Heilreaktion auf den Organismus verstärkt.
V
Die Homöopathie als Ganzheitsmedizin
Der richtige Umgang mit
homöopathischen Arzneimitteln
Homöopathische Mittel können jederzeit gleichzeitig mit herkömmlichen Medikamenten eingenommen werden. Auch die Gabe mehrerer
homöopathischer Mittel ist möglich. Prinzipiell sollten homöopathische
Mittel nie mit, sondern immer vor, zwischen oder nach einer Mahlzeit
eingenommen werden.
Die Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln sollte bis zur
völligen Genesung bzw. bis zur Besserung des Allgemeinzustandes erfolgen. Bei akuten Beschwerden kann es schon nach wenigen Minuten bis Stunden zu positiven Reaktionen kommen. Bei
chronischen Leiden wird eine Langzeitbehandlung von mehreren
Tagen bis Wochen empfohlen. Es ist möglich, dass sich am Anfang der homöopathischen Behandlung eine Erstverschlimmerung
oder Heilreaktion einstellt und sich die Beschwerden kurzzeitig verschlimmern. Diese Heilreaktionen sind harmlos und bedeuten, dass
das richtige Mittel gewählt wurde. Sollte sich kein Erfolg einstellen,
ist rechtzeitig ein Arzt aufzusuchen.
Eine homöopathische Behandlung ist auch für werdende Mütter (nach
der Konsultation eines Arztes) sowie für (Klein-)Kinder geeignet.
VI
Register
1
Sulfur complex
2
Acidum formicicum complex
3
Sambucus nigra complex
4
Abrotanum complex
5
Arnica complex
6
Bryonia complex
7
Avena sativa complex
8
Plantago major complex
9
Belladonna complex
10
Crataegus complex
11
Kalium carbonicum complex
Akne Tropfen..............................................S. 11
Allergie Tropfen..........................................S. 13
Antitranspirant Tropfen..............................S. 15
Appetit Tropfen..........................................S. 17
Arteriosklerose Tropfen.............................S. 19
Bandscheiben und Gelenk Tropfen............S. 21
Beruhigungs-Tropfen für Kinder................S. 23
Bettnässer Tropfen....................................S. 25
Blasen und Nieren Tropfen........................S. 27
Bluthochdruck Tropfen...............................S. 29
Blutniederdruck Tropfen............................S. 31
VII
Register
12
Grindelia complex
13
Ignatia complex
14
Phosphorus complex
15
Secale cornutum complex
16
Argentum nitricum complex
17
Glonoium complex
18
Camphora complex
19
Luffa complex
20
Rhus toxicodendron complex
21
Carduus marianus complex
22
Gelsemium complex
Bronchial und Husten Tropfen...................S. 33
Depressions-Tropfen.................................S. 35
Erschöpfungs-Tropfen...............................S. 37
Frauen Tropfen...........................................S. 39
Gastritis Tropfen........................................S. 41
Gedächtnis und Konzentrations-Tropfen...S. 43
Herz und Kreislauf Tropfen........................S. 45
Heuschnupfen Tropfen...............................S. 47
Ischias Tropfen...........................................S. 49
Leber und Galle Tropfen.............................S. 51
Migräne Tropfen.........................................S. 53
VIII
Register
23
Echinacea complex
24
Colocynthis complex
25
Sabal serrulatum complex
26
Cantharis complex
27
Passiflora incarnata complex
28
Aconitum complex
29
Acidum phosphoricum complex
30
Cocculus complex
31
Kalium bichromicum complex
32
Ginseng complex
33
Lycopus virginicus complex
Mund und Zahnfleisch Tropfen..................S. 55
Nervenschmerzen Tropfen.........................S. 57
Prostata Tropfen........................................S. 59
Reizblasen Tropfen....................................S. 61
Schlaf und Durchschlaf Tropfen.................S. 63
Schnupfen und Grippe Tropfen..................S. 65
Schul-Tropfen............................................S. 67
Schwindel und Kreislauf Tropfen...............S. 69
Sinusitis Tropfen........................................S. 71
Stärkungs-Tropfen für Männer..................S. 73
Stress und Nerven Tropfen........................S. 75
IX
Register
34
Magnesium chloratum complex
35
Aesculus complex
36
Lachesis complex
37
Nux vomica complex
38
China complex
39
Graphites complex
40
Thuja complex
41
Apis compositum
42
Allium cepa compositum
Stuhlregelungs-Tropfen.............................S. 77
Venen Tropfen............................................S. 79
Wechseljahre Tropfen................................S. 81
Magen und Darm Tropfen..........................S. 83
Blutarmut Tropfen......................................S. 85
Haarausfall Tropfen....................................S. 87
Psoriasis Tropfen.......................................S. 89
Augen Tropfen............................................S. 93
Augen Tropfen............................................S. 95
X
Register
51
Dreiklang Globuli
52
Dreiklang Globuli
53
Dreiklang Globuli
54
Dreiklang Globuli
55
Dreiklang Globuli
56
Dreiklang Globuli
57
Dreiklang Globuli
58
Dreiklang Globuli
59
Dreiklang Globuli
60
Dreiklang Globuli
Zur Steigerung der Abwehrkräfte.............. S. 100
Bei Fließschnupfen....................................S. 101
Bei Stockschnupfen...................................S. 102
Bei Beschwerden von Stirn- und Nebenhöhlen. S. 103
Bei akuten Hals- und Rachenschmerzen.......S. 104
Bei Hals- und Rachenschmerzen.............. S. 105
Bei Heiserkeit und Reizhusten................... S. 106
Bei trockenem Krampf- und Reizhusten........S. 107
Bei sekretreichem Husten......................... S. 108
Bei beginnenden grippalen Infekten...........S. 109
XI
Homöopathie in Tropfenform
Kurzinformation über die
homöopathischen Arzneispezialitäten
in Tropfenform von
1
Homöopathische Komplextropfen
Die homöopathischen Tropfen von APOZEMA® sind Komplex- bzw.
Kombinationspräparate, die sich aus einer Reihe von Einzelmitteln
zusammensetzen. Durch ihr breites Wirkungsspektrum werden die
für die Linderung und Heilung notwendigen körpereigenen Abwehrstoffe angeregt und gestärkt.
Homöopathische Arzneispezialitäten dürfen nur in Apotheken abgegeben werden.
Homöopathische Komplexmittel
Jede Substanz, die in der Homöopathie Verwendung findet, hat ihre
spezifische Eigenschaft. Werden mindestens zwei Substanzen mit
ähnlicher Wirkrichtung und somit ähnlicher Wirkung kombiniert, erhält
man sogenannte Komplexmittel.
Homöopathische Komplexmittel ermöglichen eine einfache Handhabung und decken ein breites Spektrum von Beschwerden ab. Zusammengestellt werden Komplexmittel von erfahrenen homöopathischen
Ärzten.
In diesen Komplexmitteln ergänzen sich die enthaltenen Substanzen
in ihrer Wirkung. Ein dadurch erzieltes breites Anwendungsspektrum
hat den Vorteil, dass Komplexmittel bei akuten Erkrankungen oder
wenn die Symptome nur ungenau ermittelt werden können, als Mittel
der ersten Wahl Verwendung finden.
2
Homöopathische Komplextropfen
Anwendungsempfehlung
Die Wirkung wird verbessert, wenn die Tropfen mit wenig Wasser verdünnt direkt auf die Zunge gegeben werden. Danach auf den Schleimhäuten des Mundes verteilen und nicht sofort hinunterschlucken.
Für Kinder stets verdünnen. Der Alkoholgehalt von 5 bis 10 Tropfen einer homöopathischen Arzneispezialität entspricht dem Alkoholgehalt
von 1/8 bis 1/4 Liter Fruchtsaft.
Akute Beschwerden (wie Schnupfen, Heuschnupfen) verlangen eine
häufige Mittelgabe (z.B. viertelstündlich).
Chronische Beschwerden (wie Kreislaufprobleme, Einschlafstörungen, Stress) bedürfen hingegen einer Langzeitbehandlung mit 2 bis
3 Mittelgaben pro Tag (siehe dazu „Einnahmeempfehlung“ bei den
jeweiligen homöopathischen Tropfen).
Aufbewahrung
Homöopathische Komplextropfen sollen für Kinder unerreichbar, gut
verschlossen, nicht über Zimmertemperatur und vor Licht geschützt
aufbewahrt werden.
Behandlungsdauer
Die Einnahme der homöopathischen Tropfen soll bis zur völligen Genesung (Ausbleiben der Symptome, Besserung des Allgemeinbefindens) erfolgen. Falls die Beschwerden anhalten oder der gewünschte
Erfolg nicht eintritt, ist ärztliche Beratung erforderlich.
3
Indikationen
Seite
Akne................................................................................. 11
Allergie.............................................................................. 13
Altersbeschwerden........................................................... 73
Angstzustände.................................................................. 23
Antriebsschwäche............................................................ 37
Appetitlosigkeit........................................................... 17, 83
Appetitstörung.................................................................. 17
Arteriosklerose.................................................................. 19
Atemnot............................................................................ 45
Aufstoßen......................................................................... 41
Augenentzündung, allergisch........................................... 47
Ausschlag................................................................... 11, 13
A
B
Bandscheibenschäden..................................................... 21
Bettnässen....................................................................... 25
Blähungen........................................................................ 77
Blasenentzündung...................................................... 27, 59
Blasenkatarrh............................................................. 27, 61
Blasenschwäche........................................................ 25, 61
Blutandrang...................................................................... 29
Blutarmut.......................................................................... 85
Bluthochdruck.................................................................. 29
Blutniederdruck................................................................ 31
Blutdruck, wechselnd....................................................... 69
Bronchitis......................................................................... 33
Bronchialkatarrh............................................................... 33
4
Indikationen
Seite
Darmbeschwerden............................................... 17, 77, 83
Depression....................................................................... 35
Durchblutungsstörungen............................................ 19, 79
Durchschlafstörungen...................................................... 63
D
E
Einschlafstörungen........................................................... 63
Erkältung.......................................................................... 65
Erregungszustand............................................................ 23
Erschöpfung, körperlich................................................... 37
Erschöpfung, geistig................................ 35, 37, 63, 73, 75
F
G
Fieber............................................................................... 65
Frühjahrsmüdigkeit........................................................... 85
Gallenbeschwerden.......................................................... 51
Gallensteine...................................................................... 51
Gastritis............................................................................ 41
Gedächtnisschwäche................................................. 19, 43
Gelenksschmerzen, auch rheumatisch................ 21, 49, 57
Gewichtsverlust................................................................ 83
Gicht........................................................................... 21, 57
Gleichgewichtsstörungen................................................. 19
Grippaler Infekt................................................................. 65
5
Indikationen
Seite
Haarausfall........................................................................ 87
Hämorrhoiden................................................................... 79
Harnröhrenkatarrh...................................................... 27, 61
Harnträufeln...................................................................... 61
Harnwegsbeschwerden.............................................. 27, 61
Hautausschlag.................................................................. 13
Hautbeschwerden...................................................... 87, 89
Hautjucken........................................................... 11, 87, 89
Hautunreinheiten.............................................................. 11
Herzangst......................................................................... 45
Herzbeschwerden............................................................ 45
Heuschnupfen............................................................ 13, 47
Hexenschuss.............................................................. 21, 57
Husten.............................................................................. 33
H
I
J
Ischiasschmerzen............................................................. 49
Juckreiz...................................................................... 13, 47
6
Indikationen
Seite
Koliken.............................................................................. 77
Kollapsneigung........................................................... 31, 45
Konzentrationsschwäche..................................... 43, 67, 75
Konzentrationsstörung..................................................... 75
Kopfschmerzen................................................................ 53
Kopfschuppen.................................................................. 87
Körperschweiß................................................................. 15
Krampfadern.................................................................... 79
Kreislaufbeschwerden...................................................... 31
Kreislaufstörungen..................................................... 45, 69
Kreuzschmerzen......................................................... 21, 49
K
L
M
Leberleiden....................................................................... 51
Leistungsknick...................................................... 37, 43, 67
Leistungsschwäche.......................................................... 37
Magenbeschwerden............................................. 17, 41, 83
Melancholie...................................................................... 35
Menstruationsbeschwerden............................................. 39
Migräne............................................................................ 53
Mitesser............................................................................ 11
Müdigkeit.................................................................... 37, 67
Mundeckenentzündung.................................................... 55
7
Indikationen
Seite
Mundschleimhautentzündung.......................................... 55
Muskelkater...................................................................... 57
Muskelschmerzen, rheumatisch....................................... 49
N
Nachtschweiß................................................................... 15
Nägel, brüchig.................................................................. 87
Nahrungsmittelunverträglichkeit....................................... 83
Nasennebenhöhlenentzündung....................................... 71
Nervenschmerzen, auch im Kopfbereich................... 49 ,57
Nierenbeschwerden......................................................... 27
Niesreiz............................................................................. 47
O
P
Ohrensausen........................................................ 29, 31, 69
Pickel................................................................................ 11
Potenzstörung.................................................................. 73
Prostataentzündung......................................................... 59
Prostatavergrößerung....................................................... 59
Prüfungsangst............................................................ 23, 67
Pulsunregelmäßigkeit....................................................... 31
8
Indikationen
Seite
Raucherhusten................................................................. 33
Reizblase.............................................................. 25, 27, 61
Reizhusten........................................................................ 33
Rekonvaleszenz.......................................................... 37, 85
Rheumatismus............................................................ 21, 57
Rückenschmerzen............................................................ 21
R
S
Schlaflosigkeit.................................................................. 63
Schlafstörungen......................................................... 63, 81
Schmerzen, migräneähnlich............................................. 53
Schnupfen.................................................................. 65, 71
Schnupfen, allergisch................................................. 13, 47
Schulangst........................................................................ 23
Schuppen......................................................................... 87
Schwäche, allgemein....................................................... 73
Schweiß, schwitzen.................................................... 15, 81
Schwindel................................................. 19, 29, 31, 45, 69
Sinusitis............................................................................ 71
Sodbrennen...................................................................... 41
Spondylose...................................................................... 21
Stauungen, venöse........................................................... 79
Stress............................................................................... 75
Stirnhöhlenentzündung.................................................... 71
9
Indikationen
Seite
Überreizung, geistige....................................................... 63
Unruhe, innerlich.............................................................. 75
Unruhe, nervös................................................................. 63
Urinieren, problemhaft...................................................... 59
U
V
Venenentzündung............................................................. 79
Verdauungsbeschwerden........................................... 77, 83
Verdauungsstörungen................................................ 17, 77
Vergesslichkeit.................................................................. 43
Verkalkung........................................................................ 19
Verstopfung...................................................................... 77
Verstimmung.............................................................. 35, 81
Wallungen................................................................... 15, 81
Wechseljahre.................................................................... 81
Wochenbett...................................................................... 85
W
Z
Zahnfleischentzündung.................................................... 55
10
1
Sulfur complex
Akne Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Akne, Mitessern, Pickeln,
Ausschlägen, unreiner Haut und Hautjucken.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Das breite Arzneimittelbild von Sulfur (Schwefelblüte) deckt unter
anderem auch chronische Hauterkrankungen, juckende Ekzeme und
Akne ab.
Abrotanum (Eberraute) hat als Arzneimittelbild Ausschläge und Hautveränderungen, vor allem im Gesicht.
Graphites (Reißblei) wird vor allem bei chronischen Erkrankungen der
Haut eingesetzt mit juckenden und nässenden Ausschlägen.
Hepar sulfuris (Kalkschwefelleber) hat als Charakteristikum sehr empfindliche Haut und akneartige Hautaffektionen mit eitrigen Furunkeln.
Kalium jodatum (Kaliumjodid) hat als Charakteristikum knötchenförmige, akneartige Ausschläge im Gesicht und Kopfbereich, sowie
Furunkulose.
11
Zusammensetzung:
Abrotanum Dil. D4, Graphites Dil. D8, Hepar sulfuris Dil. D8, Kalium
jodatum Dil. D4, Sulfur Dil. D6.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich max. 6-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
12
2
Acidum formicicum complex
Allergie Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei allergisch bedingten Erkrankungen wie Heuschnupfen, allergischen Hautausschlägen und Juckreiz.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Acidum formicicum (Ameisensäure) hat als Arzneimittelbild u. a. die
Nesselsucht mit Jucken am Körper und an den Gliedern, also insgesamt das Bild der allergischen Diathese.
Apis mellifica (Honigbiene) wird als Mittel bei Allergien eingesetzt.
Weiters ist eine Hauptrichtung des Arzneimittelbildes der juckende
Nesselausschlag sowie verschwollene Schleimhäute in Nase, Auge
und Rachen. Charakteristisch ist das stechende Jucken.
Arsenicum album (Weißes Arsenik) wird u. a. bei entzündlichen,
juckenden Prozessen an Haut und Schleimhäuten verwendet. Juckende,
brennende Augen und Nase deuten auf allergisches Geschehen hin.
Calcium carbonicum Hahnemanni (Austernschalenkalk) ist ein Mittel
bei entzündlichen Haut- und Schleimhauterkrankungen.
Graphites (Reißblei) hat als Hauptbeziehung die Haut und die Schleimhäute. Daraus lässt sich die Wirksamkeit bei allergisch bedingtem oder
überlagertem Schnupfen ableiten.
Natrium muriaticum (Kochsalz) ist vor allem ein Stoffwechselmittel. Als
Wirkungsrichtung werden Haut und Schleimhäute genannt. Trotz reichlichem Tränenfluss fühlen sich die Augen trocken, kratzend und juckend an.
13
Rhus toxicodendron (Giftsumach) hat als einen
Hauptangriffsort die Haut. Scharlachartige,
juckende Ausschläge und katharrhalische Entzündungen der Bindehaut mit geschwollenen
Lidern gehören zum Arzneimittelbild.
Sulfur (Schwefelblüte) zeigt ein breites Spektrum
als Arzneimittelbild. Juckende Haut, Beklemmungsgefühle beim Atmen und brennende,
juckende Augen sind typische Zeichen von
Allergien.
Zusammensetzung:
Acidum formicicum Dil. D6, Apis mellifica Dil. D30, Arsenicum album Dil.
D12, Calcium carbonicum Hahnemanni Dil. D8, Graphites Dil. D8, Natrium muriaticum Dil. D6, Rhus toxicodendron Dil. D12, Sulfur Dil. D30.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen
in etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich maximal 6-mal
täglich, bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
Kinder von 3 bis 6 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen
in etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich maximal 3-mal
täglich, bei beginnender Besserung bis zu 2-mal täglich.
14
3
Sambucus nigra complex
Antitranspirant Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei allen Arten von Körperschweiß ohne körperliche Anstrengung, bei Nachtschweiß
und Wallungen.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Sambucus nigra (Schwarzer Holunder) hat als charakteristisches
Arzneimittelbild heftiges Schwitzen nachts und nach dem Aufwachen,
nicht entzündete Schwellungen der Nasen- und Bronchialschleimhäute
sowie Heiserkeit.
Acidum sulfuricum (Schwefelsäure) hat ein vielfältiges Arzneimittelbild. Es wird die Wirkung auf die Haut, die Venen und die weiblichen
Geschlechtsorgane genützt.
Agaricus muscarius (Fliegenpilz) besitzt u.a. eine ausgeprägte
Wirkung auf das vegetative Nervensystem. Zum Arzneimittelbild
gehören auch das Gefühl von Kälte unter der Haut, kalter Schweiß
sowie Empfindlichkeit von Zehen, Fingern, Nase und Ohren gegen
Kälte. Damit verbunden sind Angst- und Beklemmungsgefühl sowie
Herzklopfen.
Aristolochia (Osterluzei) ist ein typisches Frauenmittel, das bei
Menstruationsbeschwerden, starkem Schwitzen bei gleichzeitigem
Gefühl der Kälte und des Fröstelns sowie bei typischen
Wechselbeschwerden und bei Unpässlichkeiten, die auf hormonelle
Unausgeglichenheit zurückzuführen sind, angewendet wird.
Belladonna (Tollkirsche) wird bei heißem, dampfendem Schweiß, ohne
dass Abkühlung eintritt, bei fieberhaften Erkrankungen und bei Fehlregulationen, die von den Geschlechtsorganen ausgehen, verwendet.
Das Gesicht ist hochrot, die Füße sind dabei kalt, oft besteht Frösteln
obwohl die innere Hitze kumuliert.
15
Calcium carbonicum Hahnemanni (Austernschalenkalk) zeigt als Arzneimittelbild u.a.
stellenweise heißes Schwitzen an Kopf, Händen
und Füßen sowie stellenweise Frieren.
Chamomilla (Echte Kamille) ist ein Frauenmittel
bei Entzündungen und innerer Unruhe mit
Blutwallungen. Überempfindlichkeit gegen
Schmerzen, oft verbunden mit Ungeduld oder
ärgerlicher Gereiztheit zählt ebenfalls zum
Arzneimittelbild.
Jaborandi (Jaborandistrauch) hat als Wirkungsrichtung das Nervensystem und damit eine Wirkung auf die Schweißdrüsen. Beschleunigte
Herztätigkeit während eines Schweißausbruches, heftiger Schweißausbruch mit Rötung der Haut und anschließender Trockenheit gehören
zum Arzneimittelbild.
Salvia (Salbei) als Urtinktur bekämpft vorwiegend den Nachtschweiß.
Zusammensetzung:
Acidum sulfuricum Dil. D3, Agaricus muscarius Dil. D4, Aristolochia
Dil. D4, Belladonna Dil. D6, Calcium carbonicum Hahnemanni Dil.
D12, Chamomilla Dil. D4, Jaborandi Dil. D4, Salvia Urtinktur, Sambucus nigra Dil. D2.
Einnahmeempfehlung:
Die übliche Einnahmemenge zur Vorbeugung und Behandlung beträgt
drei- bis fünfmal täglich 20 Tropfen in etwas Wasser.
16
4
Abrotanum complex
Appetit Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Appetitstörungen von Kindern und Erwachsenen, im Alter und in der Genesungsphase nach Krankheiten, Verdauungsstörungen und
Beschwerden in Magen und Darm.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Abrotanum (Eberraute) hat als Wirkungsrichtung unter anderem Magen
und Darm. Als Arzneimittelbild zeigt sich flaues Gefühl im Magen,
manchmal begleitet von wechselndem Durchfall und Verstopfung. Als
Folge Abmagerung und Schwäche.
Calcium phosphoricum (Kalziumhydrogenphosphat) ist ein Konstitutionsmittel bei Appetitstörungen und Erschöpfungszuständen.
Abmagerung und rasche geistige und körperliche Erschöpfung stehen
im Mittelpunkt des Arzneimittelbildes.
Ceanothus americanus (Seckelblume) hat als Arzneimittelbild
Gewichtsabnahme, Appetitlosigkeit und Verlangen nach sauren
Speisen.
Colchicum (Herbstzeitlose) wird neben der Hauptindikation Gelenksbeschwerden auch bei Magen-Darmbeschwerden verwendet.
Condurango (Condurangobaum, Geierpflanze) ist ein Bittermittel mit
Wirkungsrichtung Magen-Darm-Kanal. Das Arzneimittelbild zeigt u. a.
Magenschmerzen mit Völlegefühl ohne Einfluss von bestimmten Speisen.
17
Lycopodium (Bärlapp) hat ein breites Arzneimittelbild, das von Störungen des Leber-GalleSystems über Verdauungsstörungen bis zu Stoffwechselstörungen und Alterskrankheiten reicht.
Zusammensetzung:
Abrotanum Dil. D4, Calcium phosphoricum Dil. D8, Ceanothus americanus Dil. D4, Colchicum Dil. D9, Condurango Dil. D4, Lycopodium
Dil. D6.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich max. 6-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
Kinder von 3 bis 6 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt max. 3-mal täglich, bei beginnender Besserung bis zu 2-mal täglich.
18
5
Arnica complex
Arteriosklerose Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei allgemeiner Verkalkung,
Durchblutungsstörungen, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Arnica (Bergwohlverleih) hat als Wirkungsrichtung das venöse
Gefäßsystem. Auch bei arteriellen Durchblutungsstörungen ist Arnica
angebracht. Im Arzneimittelbild zeigen sich Geräusche in den Ohren,
Schwindel.
Aurum colloidale (Kolloidales Gold) besitzt die Modalität Bluthochdruck, Gefäßverkalkung und depressive Stimmungslage.
Barium jodatum (Bariumjodid) hat als Wirkungsrichtung das arterielle und cerebrale Gefäßsystem mit den Symptomen Hypertonie
und Cerebralsklerose, als Folge zeigen sich Schwindel und Gedächtnisschwäche.
Conium (Gefleckter Schierling) wird bei Verkalkung der Hirngefäße
eingesetzt. Schwindel bei Lageveränderung, Gedächtnisschwäche,
Muskelschwäche mit Zittern der Hände, Neigung zu Schweißausbrüchen und Koordinationsstörungen gehören zum Arzneimittelbild.
Crataegus (Weißdorn) ist ein klassisches Herzmittel mit Wirkungsrichtung Herz, Kreislauf und Blutdruckregulation. Im Arzneimittelbild
zeigt sich unregelmäßiger Puls, Beklemmung in der Brust und Druckgefühl am Herzen.
19
Kalium jodatum (Kaliumjodid) kann beim älteren
Menschen mit kachektischen Ansätzen sowie
etwa durch Arteriosklerose ausgelöste Unruhe
und Verwirrtheit hilfreich sein.
Zusammensetzung:
Arnica Dil. D4, Aurum colloidale Dil. D5, Barium jodatum Dil. D4, Conium Dil. D6, Crataegus Dil. D4, Kalium jodatum Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene: 14 bis 21 Tropfen bis zu 4-mal täglich über den Tag
verteilt.
20
6
Bryonia complex
Bandscheiben und Gelenk Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Bandscheibenschäden, Kreuzund Rückenschmerzen, Hexenschuss und zur Unterstützung einer Behandlung von Gicht und Rheumatismus.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Bryonia (Rotbeerige Zaun- oder Teufelsrübe): Zum homöopathischen
Arzneimittelbild gehören Rheumatismus, ziehender, reißender
Schmerz in den Muskeln am ganzen Körper. Bewegung bringt teilweise
Besserung. Die Gelenke sind geschwollen.
Dulcamara (Bittersüß) wird homöopathisch bei rheumatischen
Beschwerden eingesetzt, vor allem im Bereich des Stütz- und
Bewegungsapparates. Verschlechterung des Zustandes bei nasskalter
Witterung.
Ledum palustre (Sumpfporst) hat als Arzneimittelbild Gicht und
Gelenksrheumatismus, besonders in den kleinen Gelenken der Füße.
Besserung bei kalten Umschlägen und Kaltwassergüssen.
Pichi-Pichi (Fabiana-Kraut) wird homöopathisch bei speziellen
Beschwerden (Spondylose) der Bandscheiben verwendet.
21
Rhus toxicodendron (Giftsumach): Wirkungsrichtung sind der Stütz- und Bewegungsapparat. Im Bereich von Nacken, Schultern und
Rücken immer wieder Schmerzen, die sich durch
Bewegung allmählich bessern, bei Ruhe ein
Gefühl der Steifigkeit in der Wirbelsäule. Typisch
ist die Modalität Besserung in der Wärme.
Symphytum (Beinwell) ist ein klassisches Mittel
des Stütz- und Bewegungsapparates. Prellungen und Verstauchungen
zeigen günstigen Heilungsverlauf.
Zusammensetzung:
Bryonia Dil. D6, Dulcamara Dil. D4, Ledum Dil. D4, Pichi-Pichi Dil. D4,
Rhus toxicodendron Dil. D4, Symphytum Dil. D6.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 21 Tropfen 3 bis 4-mal
täglich über den Tag verteilt.
22
7
Avena complex
Beruhigungs-Tropfen für Kinder
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Erregungs- oder Angstzuständen wie Prüfungs- und Schulangst.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Avena sativa (Hafer) ist ein gutes Kräftigungsmittel bei Erschöpfungszuständen, Schlaflosigkeit und nervösem Herzklopfen sowie nach
Überanstrengung.
Coffea (Kaffeebohne) hat als Wirkungsrichtung das zentrale Nervensystem sowie Herz und Kreislauf. Das Arzneimittelbild zeigt überlebendigen Körper und Geist, leichte Auffassungskraft und flüssige
Gedanken, dabei nervöser Hunger, hastiges Essen und Blähungen.
Dadurch bedingt sind Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und häufiger Harndrang.
Lachesis (Sekret aus den Giftdrüsen der Lanzenförmigen Viper) wird
bei Verhaltensstörungen und Verstimmung eingesetzt. Leitsymptom
ist große seelische und geistige Erregung mit Schlaflosigkeit und Albträumen. Wetterwechsel und heiße Sommertage verschlimmern die
Symptome.
Stramonium (Stechapfel) hat als Wirkungsrichtung das zentrale
Nervensystem mit starker Erregung im Arzneimittelbild. Weiters
Furcht vor Dunkelheit, Aufschreien im Schlaf und nächtliches
Zähneknirschen.
23
Zincum valerianicum (Zinkisovalerianat) zeigt
im Arzneimittelbild nervöse Schlafstörungen mit
unruhigen Beinen oder Nervenschmerzen. Plötzliche Zuckungen im Schlaf, Zähneknirschen und
wiederholtes Aufschrecken durch angstvolle
Träume bedingen Unruhe tagsüber. Andererseits
aber ist man wegen der fehlenden Ruhezeit in
der Nacht schläfrig und geistig träge.
Zusammensetzung:
Avena sativa Urtinktur, Coffea Dil. D12, Lachesis Dil. D30, Stramonium Dil. D6, Zincum valerianicum Dil. D12.
Einnahmeempfehlung:
Dreimal täglich 20 Tropfen einnehmen.
24
8
Plantago major complex
Bettnässer Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Bettnässen, Blasenschwäche und Reizblase.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Plantago major (Breitblättriger Wegerich) wird in der Homöopathie
für Probleme im Bereich der ableitenden Harnwege eingesetzt.
Reichlicher Harnabgang mit Einnässen auch in der Nacht stellt einen
Teil des Arzneimittelbildes von Plantago major dar.
Belladonna (Tollkirsche) ist ein Mittel bei krampfartigen Beschwerden
im Bereich der ableitenden Harnwege.
Causticum Hahnemanni (Ätzstoff) ist ein Konstitutionsmittel der
ableitenden Harnwege. Als solches bekämpft es nächtliches Bettnässen
und unwillkürlichen Harnabgang zum Beispiel beim Husten und Niesen.
Ferrum metallicum (Metallisches Eisen) hat als Arzneimittelbild
vermehrten Harndrang und unwillkürlichen Harnabgang, vor allem am
Tag. Ein typisches Mittel bei Reizblase.
Kalium phosphoricum (Kaliumdihydrogenphosphat) findet bei
Blasenschwäche Verwendung. Der ängstliche, unruhige, depressive
Gemütszustand steht im Vordergrund.
25
Zusammensetzung:
Belladonna Dil. D6, Causticum Hahnemanni Dil. D30, Ferrum metallicum Dil. D12, Kalium phosphoricum Dil. D6, Plantago major Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich max. 6-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
Kinder von 3 bis 6 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt max. 3-mal täglich, bei beginnender Besserung bis zu 2-mal täglich.
26
9
Belladonna complex
Blasen und Nieren Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Entzündungen der ableitenden
Harnwege, Nierenbeschwerden und Reizblase.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Belladonna (Tollkirsche) ist ein Mittel bei krampfartigen Beschwerden
im Bereich der ableitenden Harnwege.
Cantharis (Spanische Fliege) hat als Arzneimittelbild ziehenden
Schmerz in der Nieren- und Leistengegend, Brennen und Stechen
beim Harnlassen und ständigen Harndrang. Verwendung findet
dieses Mittel zur unterstützenden Behandlung bei unkomplizierten
Harnwegsentzündungen, bei Harngrieß und Steinbildung.
Dulcamara (Bittersüß) hat als Wirkungsrichtung die ableitenden
Harnwege mit Schmerzen beim Harnlassen und trüben Harn im
Arzneimittelbild. Typisch die Beschwerden nach Sitzen auf kaltem
Boden, beim Wechsel von warm nach kalt und in kalten Räumen.
Pareira brava (Grießwurz) wird homöopathisch im Bereich der Harnwege verwendet, besonders bei kolikartigen Schmerzen, verursacht
durch Entzündungen oder Steine.
Petroselinum (Krause Blattpetersilie) ist ein Mittel bei Reizblase und
unterstützend bei Harnwegsentzündungen. Häufiger, heftiger Harndrang, trotz Entleerung, stechender Schmerz während und nach dem
Harnlassen als Symptome einer Harnwegsinfektion sind das Arzneimittelbild von Petroselinum.
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Zusammensetzung:
Belladonna Dil. D6, Cantharis Dil. D6, Dulcamara Dil. D3, Pareira brava
Dil. D3, Petroselinum Dil. D1.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich max. 6-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
Kinder von 3 bis 6 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt max. 3-mal täglich, bei beginnender Besserung bis zu 2-mal täglich.
28
10
Crataegus complex
Bluthochdruck Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Schwindel, Ohrensausen
und dem Gefühl des Blutandranges im Kopf sowie zur
Unterstützung einer bereits bestehenden Behandlung von
zu hohem Blutdruck.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Crataegus (Weißdorn) ist ein klassisches Herzmittel mit Wirkungsrichtung Herz, Kreislauf und Blutdruckregulation. Im Arzneimittelbild
zeigt sich unregelmäßiger Puls, Beklemmung in der Brust und Druckgefühl am Herzen.
Arnica (Bergwohlverleih) hat als Wirkungsrichtung das venöse
Gefäßsystem. Auch bei arteriellen Durchblutungsstörungen ist Arnica
angebracht. Im Arzneimittelbild zeigen sich Geräusche in den Ohren,
Schwindel.
Aurum chloratum natronatum (Goldchlorid-Goldnatrium) ist ein
Mittel bei Angina pectoris und bei Anstieg des Blutdruckes durch
Funktionsstörungen des Nervensystems.
Barium jodatum (Bariumjodid) hat als Wirkungsrichtung das
arterielle und cerebrale Gefäßsystem mit den Symptomen Hypertonie
und Cerebralsklerose. Als Folge zeigen sich Schwindel und
Gedächtnisschwäche.
Glonoinum (Nitroglycerin) hat neben der Wirkungsrichtung zentrales
Nervensystem auch das Herz. Herzklopfen mit Atemnot und
Blutandrang zum Herzen prägen einen Teil des Arzneimittelbildes.
29
Scilla (Meerzwiebel) ist ein wichtiges Mittel
bei Kreislaufbeschwerden, unregelmäßigem
Puls und Altersherz. Auch als Diureticum bei
Bluthochdruck findet Scilla in der Homöopathie
Verwendung. Typisch sind eiskalte Hände bei
innerer Hitze.
Secale cornutum (Mutterkorn) hat als Wirkungsrichtung unter anderem das arterielle Gefäßsystem mit Durchblutungsstörungen.
Viscum album (Mistel) wird bei stark wechselndem Blutdruck
homöopathisch eingesetzt. Auch Symptome wie Schwindel und Kopfschmerz gehören zum Arzneimittelbild.
Zusammensetzung:
Arnica Dil. D4, Aurum chloratum natronatum Dil. D5, Barium jodatum
Dil. D4, Crataegus Dil. D4, Glonoinum Dil. D6, Scilla Dil. D4, Secale
cornutum Dil. D6, Viscum album Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 21 Tropfen bis zu 4-mal
täglich über den Tag verteilt.
30
11
Kalium carbonicum complex
Blutniederdruck Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei niedrigem Blutdruck oder
leichteren Kreislaufbeschwerden mit Schwindel und
Kollapsneigung, unregelmäßigem Puls und Ohrensausen.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Kalium carbonicum (Kaliumcarbonat): Zum Arzneimittelbild gehört
das Gefühl der Schwäche und Erschöpfung mit Schwitzen sowie
Herzerkrankungen.
China (Chinarinde) hat als Arzneimittelbild allgemeine Schwäche,
Ohrensausen und Schwindel.
Chininum arsenicosum (Chininarsenit) wird bei Kreislaufschwäche
zum Beispiel in der Rekonvaleszenz eingesetzt sowie bei Blutarmut
und schwächenden Krankheiten.
Convallaria (Maiglöckchen): typisch sind Herzklopfen und schneller,
unregelmäßiger Puls.
Crataegus (Weißdorn) ist ein klassisches Herzmittel mit Wirkungsrichtung Herz, Kreislauf und Blutdruckregulation. Im Arzneimittelbild
zeigt sich unregelmäßiger Puls, Beklemmung in der Brust und Druckgefühl am Herzen.
Laurocerasus (Kirschlorbeer): Das Arzneimittelbild zeigt flachen,
unregelmäßigen Puls und Herzschwäche.
31
Zum Arzneimittelbild von Oleander (Rosenlorbeer) zählen unter anderem Schwindel aufgrund von Kreislaufbeschwerden und Herzklopfen.
Spartium scoparium (Besenginnster) wird in
der Homöopathie bei Herzbeschwerden eingesetzt. Schwindel, Benommenheit und niedriger
Blutdruck gehören zum Arzneimittelbild.
Veratrum album (Weiße Nieswurz, Germer) hat
sein Einsatzgebiet im Bereich von Herz und Kreislauf mit Schwäche.
Zusammensetzung:
China Dil. D6, Chininum arsenicosum Dil. D6, Convallaria Dil. D6, Crataegus Dil. D4, Kalium carbonicum Dil. D4, Laurocerasus Dil. D6, Oleander Dil. D6, Spartium scoparium Dil. D6, Veratrum album Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 21 Tropfen bis zu 3-mal
täglich über den Tag verteilt.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: 7 Tropfen in etwas Wasser verdünnt bis
zu 3-mal täglich über den Tag verteilt.
32
12
Grindelia complex
Bronchial und Husten Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei durch Erkältung bedingtem
Husten, Bronchialkatarrhen, krampfartigem Reizhusten
und Raucherhusten.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Grindelia (Grindelkraut) hat als Arzneimittelbild Atemwegserkrankungen mit schwerlöslichem Schleim. Zäher Schleim behindert
das Atmen, besonders im Liegen.
Ammonium bromatum (Ammoniumbromid) wird speziell
chronischen Kehlkopf- und Rachenkatarrhen eingesetzt.
bei
Antimonium sulfuratum aurantiacum (Goldschwefel) hat als
Wirkungsrichtung die oberen und unteren Atemwege. Verwendet
wird es vor allem als Expectorans bei zähen Schleimansammlungen
am Morgen.
Bryonia (Rotbeerige oder Zaunrübe) hat als Arzneimittelbild akute
Beschwerden der oberen und unteren Atemwege, wie sie bei
Erkältungen vorkommen.
Cuprum aceticum (Kupferacetat) wird bei verschiedenen krampfartigen Beschwerden eingesetzt wie zum Beispiel spastischer Husten
und asthmatische Beschwerden mit Atemnot.
Hyoscyamus (Bilsenkraut) zeigt als Arzneimittelbild krampfartige
Zustände der Atemwege.
33
Ipecacuanha (Brechwurz) ist ein häufig in
der Homöopathie angewendetes Mittel mit
Wirkungsrichtung untere Atemwege. Husten mit
Schleimrasseln und Kurzatmigkeit gehört zum
Arzneimittelbild.
Kalium jodatum (Kaliumjodid) hat seinen Platz in
der Homöopathie bei Katarrhen der oberen Luftwege, die bereits chronisch sind.
Stannum jodatum (Zinnjodid) wird bei chronischen Katarrhen vor
allem der tiefen Luftwege und Bronchien verwendet.
Zusammensetzung:
Ammonium bromatum Dil. D4, Antimonium sulfuratum aurantiacum
Dil. D8, Bryonia Dil. D12, Cuprum aceticum Dil. D4, Grindelia Dil. D4,
Hyoscyamus Dil. D6, Ipecacuanha Dil. D4, Kalium jodatum Dil. D6,
Stannum jodatum Dil. D12.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 21 Tropfen bis zu 4-mal
täglich über den Tag verteilt.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: 7 Tropfen in etwas Wasser verdünnt bis
zu 3-mal täglich über den Tag verteilt.
Kinder von 3 bis 6 Jahren: 7 Tropfen in etwas Wasser verdünnt bis zu
2-mal täglich über den Tag verteilt.
34
13
Ignatia complex
Depressions-Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei depressiver oder ängstlicher
Verstimmung, Melancholie und geistiger Erschöpfung.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Ignatia (Ignatiusbohne) ist ein Konstitutionsmittel für das zentrale
Nervensystem. Melancholie und depressive Verstimmung sowie wenig
Appetit sind Teile des Arzneimittelbildes.
Acidum phosphoricum (Phosphorsäure) wird homöopathisch bei
geistigen und körperlichen Erschöpfungszuständen angewendet. Die
Wirkungsrichtung ist das Nervensystem, als Arzneimittelbild zeigen
sich Sorgen und Kummer, in Ruhe viele Gedanken, Kopfmüdigkeit und
Benommenheit. Die Müdigkeit zeigt sich vor allem tagsüber.
Aurum colloidale (Kolloidales Gold) hat als Arzneimittelbild depressive Verstimmung, Schwermut, oft einhergehend mit zu hohem Blutdruck.
Cimicifuga (Wanzenkraut) ist ein bewährtes Frauenmittel und wird in
der Homöopathie bei nervöser oder depressiver Erschöpfung (z.B. als
Folge der Wechselbeschwerden) eingesetzt.
Hypericum (Johanniskraut) hat als Wirkungsrichtung das periphere
und zentrale Nervensystem. Das Arzneimittelbild zeigt Depression,
Verstimmung, Erregung, Angst und Niedergeschlagenheit. Weiters findet
Johanniskraut Anwendung bei Schläfrigkeit am Tag, Schlaflosigkeit in
der zweiten Nachthälfte und nächtlichem Einnässen.
35
Mandragora e radice (Alraune oder Erdmännchen) findet als Konstitutionsmittel Anwendung
bei apathischer, depressiver Stimmung mit
Arbeitsunlust, Müdigkeit tagsüber und Schlaflosigkeit nachts.
Platinum (Platin) hat als Charakteristikum
gesteigerte Erregbarkeit bei rasch wechselnder
Gemütslage bis hin zu Verstimmung. Es herrscht
ein Gefühl des innerlichen Kribbelns vor, in verschiedenen Körperteilen jedoch Taubheit und Kälte.
Sepia (Getrocknete Tinte des Tintenfisches) ist ein Konstitutionsmittel
des zentralen Nervensystems mit Schlafstörungen, Kopfschmerzen,
Erschöpfungszuständen und depressiver Verstimmung als Arzneimittelbild.
Zusammensetzung:
Acidum phosphoricum Dil. D6, Aurum colloidale Dil. D4, Cimicifuga
Dil. D4, Hypericum Dil. D2, Ignatia Dil. D6, Mandragora e radice Dil.
D4, Platinum Dil. D8, Sepia Dil. D6.
Einnahmeempfehlung:
Drei- bis fünfmal täglich 20 Tropfen vor einer Mahlzeit einnehmen.
36
14
Phosphorus complex
Erschöpfungs-Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei körperlicher und geistiger
Erschöpfung, allgemeiner Leistungs- und Antriebsschwäche, in der Rekonvaleszenz und bei einem
„Leistungsknick“.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Phosphorus (Gelber Phosphor) hat als Arzneimittelbild unter anderem
Erschöpfungszustände und Genesungsstörungen, Konzentrationsschwäche.
Acidum phosphoricum (Phosphorsäure) wird homöopathisch bei
geistigen und körperlichen Erschöpfungszuständen angewendet.
Tagesschläfrigkeit, zerstreute Gedanken und morgens große
Schwierigkeiten mit dem Aufstehen sind weitere Bereiche des
Arzneimittelbildes.
Arsenicum album (Weißes Arsenik) ist ein Konstitutionsmittel mit
ausgeprägter Wirkung bei geistiger Erschöpfung, Gedächtnisschwäche
sowie Schlaflosigkeit.
Chininum arsenicosum (Chininarsenit) wird bei allgemeiner
Schwäche, Mattigkeit und starker Erschöpfung eingesetzt.
China (Chinarinde) ist ein Konstitutionsmittel für das Nervensystem.
Nervosität, Empfindlichkeit gegenüber äußeren Eindrücken und
erschwertes Einschlafen runden das Arzneimittelbild ab.
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Zusammensetzung:
Acidum phosphoricum Dil. D4, Arsenicum album Dil. D12, China Dil.
D5, Chininum arsenicosum Dil. D8, Phosphorus Dil. D12.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich max. 6-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
38
15
Secale cornutum complex
Frauen Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Menstruationsbeschwerden
und den damit verbundenen weiteren Beschwerden.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Secale cornutum (Mutterkorn) hat als Arzneimittelbild unter anderem
Gebärmutterkrämpfe, Muskelkrämpfe, Blutungen und Durchblutungsstörungen. Die Wirkungsrichtung sind vor allem die weiblichen
Geschlechtsorgane.
Aurum colloidale (Kolloidales Gold) hat als Arzneimittelbild depressive
Verstimmung und Schwermut, oft einhergehend mit zu hohem
Blutdruck.
Cimicifuga (Wanzenkraut) ist ein bewährtes Frauenmittel und wird in
der Homöopathie bei nervöser oder depressiver Erschöpfung (z.B. als
Folge der Menstruation oder der Wechselbeschwerden) eingesetzt.
Colocynthis (Koloquinte) hat als Wirkungsrichtung die weiblichen
Geschlechtsorgane, das Nervensystem sowie Magen und Darm. Das
Arzneimittelbild zeigt heftige, schneidende Schmerzen im Unterleib,
die sich bei Ruhe und in warmer Umgebung bessern.
Crocus (Safran) zeigt als Arzneimittelbild Blutungen, Neigung zu
schmerzhaften Krämpfen und rasch wechselnde Stimmungslagen
sowie unregelmäßigen Zyklus mit unterschiedlich starken Blutungen.
Lilium tigrinum (Tigerlilie) findet in der Homöopathie bei Frauenbeschwerden wie Entzündungen und Schmerzen in den Geschlechtsorganen, nervösen Herzbeschwerden, reizbaren Verstimmungszuständen und Begleiterscheinungen der Wechseljahre Anwendung.
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Pulsatilla (Wiesenküchenschelle) hat als Arzneimittelbild Entzündungen und Störungen
der weiblichen Genitalorgane, Scheidenentzündungen, Regelstörungen und Harnentleerungsstörungen. Vor allem die erkältungsbedingte Blasenentzündung bei Frauen und
Mädchen und Menstruationsbeschwerden
gelten als Einsatzgebiet von Pulsatilla. Völlegefühl und Brennen in der Harnblase mit
Verschlimmerung in Ruhe und Wärme sind einige der Modalitäten.
Viburnum opulus (Gemeiner Schneeball) hat als Arzneimittelbild
Menstruationsbeschwerden.
Zusammensetzung:
Aurum colloidale Dil. D4, Cimicifuga Dil. D3, Colocynthis Dil. D6, Crocus Dil. D4, Lilium tigrinum Dil. D3, Pulsatilla Dil. D12, Secale cornutum Dil. D6, Viburnum opulus Dil. D2.
Einnahmeempfehlung:
Mehrmals täglich 15 Tropfen einnehmen. Zur Fortführung der Behandlung drei- bis fünfmal täglich 20 Tropfen vor den Mahlzeiten einnehmen.
40
16
Argentum nitricum complex
Gastritis Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Magenbeschwerden,
Sodbrennen, Aufstoßen und zur Unterstützung einer
Gastritis-Behandlung.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Argentum nitricum (Silbernitrat) hat als Arzneimittelbild psychosomatische Beschwerden des Verdauungsapparates. Unruhe, Nervosität
sowie Völlegefühl und Blähungen gehören zum Arzneimittelbild von
Argentum nitricum. Starkes Verlangen nach Süßigkeiten, wobei diese
schlecht vertragen werden.
Antimonium crudum (Schwarzer Spießglanz) ist ein Konstitutionsmittel mit Wirkungsrichtung Magen, Darm. Üble Laune, Verdrießlichkeit,
verminderter Appetit beim Gefühl von Hunger sind Teile des
Arzneimittelbildes.
Belladonna (Tollkirsche): Eine der Wirkungsrichtungen ist der MagenDarmtrakt. Magenschmerzen, Druckempfindlichkeit und ausstrahlende
Schmerzen in den Rücken sind typische Symptome.
Bryonia (Rotbeerige Zaunrübe) gilt als Schleimhautmittel und wirkt in
Kombination mit anderen auf den Magen gerichteten Mitteln bei entzündlichen Schleimhautveränderungen im Magen und bei Erbrechen.
Besserung durch Trinken, besonders von warmem Tee.
Chamomilla (Echte Kamille) ist ein Konstitutionsmittel mit einer der
Wirkungsrichtungen Magen/Darm. Bei gastritischen Beschwerden
Schmerzlinderung. Neben reizbarer Misslaunigkeit gehört saures Aufstoßen, Erbrechen und schmerzhafte Kolik zum Arzneimittelbild von
Chamomilla.
41
China (Chinarinde) hat als Arzneimittelbild
Erschöpfung mit einer der Wirkungsrichtungen
Magen, Darm, Leber und Galle.
Lycopodium (Bärlapp) hat ein breites Arzneimittelbild, das von Störungen des Leber-GalleSystems über Verdauungsstörungen bis zu
Stoffwechselstörungen reicht.
Nux vomica (Brechnuss) wird als Konstitutionsmittel mit Wirkungsrichtung Magen/Darm eingesetzt. Das Arzneimittelbild wird beherrscht von Völlegefühl, Übelkeit, Erbrechen. Nach
dem Essen starker Magendruck.
Phosphorus (Gelber Phosphor) hat als Arzneimittelbild unter anderem
Genesungsstörungen. Ursache kann eine Erkrankung des Magens
sein. Hunger und Appetit auf kaltes Essen, das aber schlecht vertragen
wird, sind ein Teil des Arzneimittelbildes.
Pulsatilla (Wiesenküchenschelle) hat als Arzneimittelbild Entzündungen der Schleimhäute allgemein, so auch des Magens. Völlegefühl
und Druck im Magen vor allem nach fettem Essen.
Zusammensetzung:
Antimonium crudum Dil. D8, Argentum nitricum Dil. D6, Belladonna Dil.
D4, Bryonia Dil. D4, Chamomilla Dil. D4, China Dil. D5, Lycopodium Dil.
D6, Nux vomica Dil. D4, Phosphorus Dil. D12, Pulsatilla Dil. D12.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 21 Tropfen bis zu 4-mal
täglich über den Tag verteilt.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: 7 Tropfen in etwas Wasser verdünnt bis
zu 3-mal täglich über den Tag verteilt.
42
complex
17 Gedächtnis-Glonoinum
u. Konzentrations-Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Gedächtnis- und Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit und „Leistungsknick“.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Glonoinum (Nitroglycerin): Unruhe, Schwindel und Kopfschmerzen,
bei großer Mattigkeit und keiner Neigung zu arbeiten zählen zum
Arzneimittelbild.
Arnica (Bergwohlverleih) ist ein Konstitutionsmittel bei bestehender
Nervosität, Gleichgültigkeit und Unfähigkeit anhaltend zu arbeiten.
Barium chloratum (Bariumchlorid) wird bei Gefäßverkalkung und
Durchblutungsstörungen eingesetzt. Daraus resultiert die Wirkung bei
Gedächtnisschwäche, vor allem bei älteren Patienten.
Calcium jodatum (Kalziumjodid) hat als Arzneimittelbild Gedankenschwäche und Vergesslichkeit.
Cuprum aceticum (Kupferacetat) hat als Arzneimittelbild verwirrte
Gedanken und Versagen des Gedächtnisses.
Secale cornutum (Mutterkorn) hat ein breites Arzneimittelbild, zum
Beispiel auch Durchblutungsstörungen im Gehirn, ausgelöst durch
Erkrankungen der Schlagader.
Tabacum (Tabak): Das Arzneimittelbild zeigt drückende Kopfschmerzen, Schwindel und Vergesslichkeit.
43
Zusammensetzung:
Arnica Dil. D4, Barium chloratum Dil. D4, Calcium jodatum Dil. D4,
Cuprum aceticum Dil. D6, Glonoinum Dil. D6, Secale cornutum Dil.
D4, Tabacum Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 21 Tropfen bis zu 4-mal
täglich über den Tag verteilt.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: 7 Tropfen in etwas Wasser verdünnt bis
zu 3-mal täglich über den Tag verteilt.
44
18
Camphora complex
Herz und Kreislauf Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei leichten Herzbeschwerden und Kreislaufstörungen sowie bei Kollapsneigung,
Schwindelzuständen, Atemnot und Herzangst.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Camphora (Kampfer) beeinflusst das Vasomotorenzentrum und
behebt so die Neigung zu wiederholten Kollapszuständen, gleichgültig
welcher Ursache. Der Zusammenbruch erfolgt plötzlich, die Haut ist
weiß-kaltschweißig.
Crataegus (Weißdorn) besitzt eine spezifische Wirkung auf das Herz.
Wiederholte Angina pectoris-Anfälle bei gleichzeitig bestehender
Herzschwäche, Kopfschmerzen und Schwindelzuständen sind eine
häufige Symptomenkonstellation dieser Pflanze.
Glonoinum (Nitroglyzerin) zeigt als Charakteristikum den Blutandrang
in den Kopf mit gleichzeitigem Schwarzwerden vor den Augen. Oft
treten gleichzeitig starkes Herzklopfen und Schmerzen im gesamten
Thorax auf.
Tabacum (Tabak) produziert ein vielgestaltiges Krankheitsbild und
ist besonders bei anfallsweise auftretenden Schwindelzuständen mit
Übelkeit und drückenden Kopfschmerzen angezeigt. Zusätzlich findet
man Gesichtsblässe und eisige Kälte am ganzen Körper bei kaltem
Schweiß.
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Veratrum album (Weiße Nieswurz) bietet das
typische Kollapsbild mit kaltem Stirnschweiß,
Übelkeit, Krämpfen in den Extremitäten und
schnellem Kräfteverfall, begleitet von Herzklopfen, Herzschwäche und Atemnot.
Zusammensetzung:
Camphora Dil. D4, Crataegus Dil. D4, Glonoinum Dil. D6, Tabacum Dil.
D4, Veratrum album Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich max. 6-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
Kinder von 3 bis 6 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt max. 3-mal täglich, bei beginnender Besserung bis zu 2-mal täglich.
46
19
Luffa complex
Heuschnupfen Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Heuschnupfen, allergischer
Augenentzündung, Juckreiz in Auge und Nase sowie
Niesreiz.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Luffa (Luffafrüchte) hat als Arzneimittelbild Schnupfen und Heuschnupfen sowie die allergisch bedingten Begleiterscheinungen des
Heuschnupfens. Die Wirkungsrichtung ist der Bereich der oberen
Atemwege mit klarer, rinnender Nasensekretion, empfindlichem Hals
und geschwollenen Augenlidern.
Apis mellifica (Honigbiene) ist ein klassisches Mittel der Homöopathie
bei Allergien. Die Wirkungsrichtungen sind unter anderem die Haut
und die Atemwege. Die Modalitäten sind Unverträglichkeit von Licht
und Wärme, Besserung in der Kälte.
Echinacea (Schmalblättriger Sonnenhut) wird bei entzündlichen
Prozessen zur Regulierung der Abwehrkräfte eingesetzt. Dadurch
werden überschießende Immunreaktionen unterbunden.
Euphorbium (Milchsaft aus Euphorbia resinifera) hat als Arzneimittelbild Entzündungen der Haut und der Atemwege sowie Jucken und
scharlachartige Rötung der Haut.
Galphimia (Thryalliskraut) hat als Wirkungsrichtung die allergische
Diathese im Bereich von Haut und Schleimhaut. Das Arzneimittelbild
zeigt Fließschnupfen, Niesanfälle und Beschwerden beim Atmen.
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Rhus toxicodendron (Giftsumach) wird in
Übereinstimmung mit dem Arzneimittelbild bei
Entzündungen der Augen- und Nasenschleimhaut mit fließender Absonderung und Juckreiz
homöopathisch eingesetzt.
Urtica (Brennnessel) ist ein Mittel mit Wirkungsrichtung Haut und deren Anhangsgebilde und
dem Arzneimittelbild der Nesselsucht. Besonders bei allergisch bedingtem, jährlich wiederkehrendem Schnupfen findet Urtica Verwendung.
Zusammensetzung:
Apis mellifica Dil. D4, Echinacea Dil. D4, Euphorbium Dil. D6, Galphimia Dil. D6, Luffa Dil. D6, Rhus toxicodendron Dil. D6, Urtica Dil. D2.
Einnahmeempfehlung:
Im akuten Stadium viertel- bis halbstündlich 10 Tropfen, danach alle
zwei Stunden 10 bis 15 Tropfen einnehmen, außerhalb der Pollensaison bei durch andere Ursachen bedingtem Schnupfen dreimal
täglich 20 Tropfen einnehmen.
48
20
Rhus toxicodendron complex
Ischias Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Ischiasschmerzen, rheumatischen Gelenks- und Muskelschmerzen sowie Kreuz- und
Nervenschmerzen.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Rhus toxicodendron (Giftsumach): Wirkungsrichtung sind der Stützund Bewegungsapparat. Im Bereich von Nacken, Schultern und
Rücken immer wieder Schmerzen, die sich durch Bewegung
allmählich bessern, bei Ruhe ein Gefühl der Steifigkeit in der Wirbelsäule. Typisch ist die Modalität Besserung in der Wärme.
Aconitum (Blauer Eisenhut oder Sturmhut) wird eingesetzt bei entzündlichen oder schmerzhaften Nervenerkrankungen, das entspricht
auch dem Arzneimittelbild.
Ammonium carbonicum (Hirschhornsalz) ist ein Konstitutionsmittel
bei abgeschlagenen, müden übergewichtigen Patienten mit Ischiasschmerz, der sich beim Husten und im kalten Wetter verstärkt. Auch
bei rheumatischen Muskel- und Gelenksschmerzen.
Arsenicum album (Weißes Arsenik) ist ein Konstitutionsmittel des
Nervensystems. Zum Arzneimittelbild zählen entzündliche Prozesse,
neuralgische Kopfschmerzen und Gliederschmerzen.
Bryonia (Rotbeerige Zaun- oder Teufelsrübe): Zum homöopathischen
Arzneimittelbild gehören rheumatische Schmerzen, ziehender,
reißender Schmerz in den Muskeln am ganzen Körper. Bewegung
bringt teilweise Besserung. Die Gelenke sind geschwollen.
Colocynthis (Koloquinte) hat ein breites Spektrum des homöopathischen Einsatzes, unter anderem auch im Bereich der Nerven.
49
Gnaphalium (Ruhr- oder Wollkraut) hat als
Wirkungsrichtung das periphere Nervensystem
sowie den Stütz- und Bewegungsapparat. Als
Arzneimittelbild hat Gnaphalium Schmerzen
in Armen und Beinen, heftiger Schmerz
im Ischiasnerv und seinen Ästen sowie
Taubheitsgefühl.
Mandragora ex herba (Alraune oder Erdmännchen): Als Arzneimittelbild zeigen sich
Ischiasschmerzen.
Nux vomica (Brechnuss) ist ein vielfältig angewendetes Mittel der
Homöopathie. Eine der Wirkungsrichtungen ist der Stütz- und Bewegungsapparat mit dem Arzneimittelbild nächtliche Kreuzschmerzen.
Sulfur (Schwefelblüte) hat als Arzneimittelbild unter anderem
rheumatische Beschwerden, die Wirkungsrichtungen sind der Stützund Bewegungsapparat.
Zusammensetzung:
Aconitum Dil. D4, Ammonium carbonicum Dil. D4, Arsenicum album
Dil. D12, Bryonia Dil. D4, Citrullus colocynthis Dil. D4, Gnaphalium Dil.
D4, Mandragora ex herba Dil. D6, Nux vomica Dil. D12, Rhus toxicodendron Dil. D8, Sulfur Dil. D12.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich max. 6-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
50
21
Carduus marianus complex
Leber und Galle Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Leberleiden, Neigung zu
Gallensteinen und bei Funktionsstörungen der Galle.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Carduus marianus (Mariendistel) hat als Wirkungsrichtung Leber und
Galle. Das Arzneimittelbild zeigt Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen von
grünlich-gelbem Schleim, kolikartige Schmerzen und Durchfall.
Berberis (Sauerdorn oder Berberitze) ist ein Mittel, das bei
Erkrankungen des Oberbauches, vornehmlich von Leber und Galle,
homöopathisch eingesetzt wird. Seine Wirkung entfaltet Berberis
speziell bei Gallensteinen und bei den dadurch ausgelösten Koliken.
Belladonna (Tollkirsche) hat als Wirkungsrichtung ebenfalls Leber,
Galle und Bauchspeicheldrüse. Gerade krampfartige Schmerzen
gehören zum bevorzugten Arzneimittelbild von Belladonna. Das Arzneimittelbild im Bereich des Verdauungstraktes ist Erbrechen mit kaltem
Schweiß, Abneigung gegen Milch und fette Speisen sowie schmerzhaft, berührungsempfindlich aufgetriebener Bauch.
Chelidonium (Schöllkraut) zeigt als Arzneimittelbild Entzündungen,
Steinbildung und chronische Störungen des Leber-Galle-Systems.
Symptom dieser Störung ist unter anderem hellgelber bis grauer Stuhl,
der schmerzlos abgeht.
Lachesis (Sekret aus der Giftdrüse der lanzenförmigen Viper) wird
in der Homöopathie bei Erkrankungen der Leber und der damit
verbundenen Galle eingesetzt.
51
Lycopodium (Bärlapp) zeigt ein ähnliches Arzneimittelbild wie Schöllkraut. Entzündungen und
Störungen der Galle stehen im Vordergrund.
Mentha piperita (Pfefferminze) wird
blähungstreibendes Mittel eingesetzt.
als
Taraxacum (Löwenzahn) ist ein oft eingesetztes
Mittel der Homöopathie bei Erkrankungen des
Leber-Gallesystems. Das Arzneimittelbild zeigt
belegte Zunge und vermehrten Speichelfluss.
Zusammensetzung:
Belladonna Dil. D4, Berberis Dil. D4, Carduus marianus Dil. D4,
Chelidonium Dil. D6, Lachesis Dil. D12, Lycopodium Dil. D6,
Mentha piperita Dil. D4, Taraxacum Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
52
22
Gelsemium complex
Migräne Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei migräneähnlichen Schmerzen und Kopfschmerzen verschiedener Ursachen.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Gelsemium (Falscher Jasmin) hat als Arzneimittelbild dumpfe, schwere
Kopfschmerzen, vor allem im Hinterkopfbereich und nervöse Störungen.
Ammi visnaga (Zahnstocher-Ammei oder Khella) hat als Wirkungsrichtung unter anderem die Gefäßwände. Dadurch hat Ammi visnaga auch
einen Einfluss auf durchblutungsbedingte Kopf- und Migräneschmerzen.
Apis mellifica (Honigbiene): Drückender, klopfender Kopfschmerz mit
Schwindel sind Teile des Arzneimittelbildes in Richtung Nervensystem.
Belladonna (Tollkirsche) wird im Bereich des Kopfschmerzes als unterstützendes Mittel eingesetzt.
Calcium phosphoricum (Kalziumhydrogenphosphat) ist ein Konstitutionsmittel, das über die Wirbelsäule Schmerzen im Kopf- und Nackenbereich beeinflusst.
Coffea (Kaffeebohne) hat als Arzneimittelbild stechende, bohrende
Kopfschmerzen und Neuralgien. Lärm und Gerüche verschlimmern die
Beschwerden.
Iris versicolor (Bunte Schwertlilie) zeigt im Arzneimittelbild Stirnkopfschmerz mit Übelkeit, migräneartige Kofschmerzen.
53
Nux vomica (Brechnuss) ist ein vielfältig
angewendetes Mittel der Homöopathie. Eine
der Wirkungsrichtungen ist Kopfschmerz und
Schwindel.
Secale cornutum (Mutterkorn) hat ein breites
Arzneimittelbild, zum Beispiel auch Durchblutungsstörungen im Gehirn.
Spigelia (Wurmkraut) wird bei periodisch auftretenden, migräneähnlichen Beschwerden eingesetzt. Das Arzneimittelbild zeigt Nervenund Kopfschmerzen mit halbseitiger Lokalisation hinter Stirnhöhlen und
Schläfen.
Zusammensetzung:
Ammi visnaga Dil. D4, Apis mellifica Dil. D6, Belladonna Dil. D6, Calcium phosphoricum Dil. D12, Coffea Dil. D4, Gelsemium Dil. D4, Iris Dil.
D4, Nux vomica Dil. D12, Secale cornutum Dil. D4, Spigelia Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 21 Tropfen bis zu 4-mal
täglich über den Tag verteilt.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: 7 Tropfen in etwas Wasser verdünnt bis
zu 3-mal täglich über den Tag verteilt.
Kinder von 3 bis 6 Jahren: 7 Tropfen in etwas Wasser verdünnt bis zu
2-mal täglich über den Tag verteilt.
54
23
Echinacea complex
Mund und Zahnfleisch Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Entzündungen und Erkrankungen der Mundschleimhaut, des Zahnfleisches und
der Mundecken.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Echinacea (Schmalblättriger Sonnenhut) wird bei entzündlichen
Prozessen zur Regulierung der Abwehrkräfte eingesetzt. Dadurch
werden überschießende Immunreaktionen unterbunden, Entzündungen
können abheilen.
Apis mellifica (Honigbiene) ist ein klassisches Mittel der Homöopathie
bei Allergien und Entzündungen. Die Wirkungsrichtungen sind unter
anderem die Haut und die Schleimhäute im Bereich des Mundes. Die
Modalitäten sind Unverträglichkeit von Licht und Wärme, Besserung
in der Kälte.
Arnica (Bergwohlverleih) hat als Konstitutionsmittel mit dem Arzneimittelbild Blutungen ein breites Einsatzgebiet in der Homöopathie.
Unter anderem wird Arnica bei Blutungen und Entzündungen des
Zahnfleisches verwendet.
Arum maculatum (Gefleckter Aronstab): Zu seinem Arzneimittelbild
zählen Entzündungen der oberen Atemwege und des Mundbereichs.
Belladonna (Tollkirsche) zeigt im Arzneimittelbild neben dem Einfluss
auf die Atemwege auch entzündliche Prozesse. Die Schleimhäute im
Mund sind eher trocken, das Zahnfleisch fühlt sich sandig und rau an.
55
Marum verum (Katzengamander) wird bei Entzündungen der Mundschleimhaut eingesetzt.
Mercurius solubilis Hahnemanni hat als Arzneimittelbild Entzündungen der Schleimhäute des
gesamten Körpers, so auch der Mundschleimhaut. Das Zahnfleisch ist geschwollen und
schwammig, es blutet leicht und weicht von den
Zähnen zurück.
Sulfur (Schwefelblüte) ist ein Konstitutionsmittel mit Wirkungsrichtung
Augen, Ohren, Mund und obere Atemwege. Das Arzneimittelbild zeigt
chronisch-entzündliche Prozesse an Haut und Schleimhaut. Empfindliche Lippen, leicht blutendes Zahnfleisch und morgens weiß belegte
Zunge sind Symptome für den Einsatz von Sulfur.
Zusammensetzung:
Apis mellifica Dil. D3, Arnica Urtinktur, Arum maculatum Dil. D2, Belladonna Dil. D6, Echinacea Dil. D4, Marum verum Dil. D2, Mercurius
solubilis Hahnemanni Dil. D8, Sulfur Dil. D6.
Einnahmeempfehlung:
Beim Auftreten erster Beschwerden ein- bis zweistündlich 15 Tropfen
einnehmen. Zur vorbeugenden Weiterbehandlung drei- bis fünfmal
täglich 20 Tropfen, bei Neigung zu Zahnfleischbluten dreimal täglich
15 Tropfen einnehmen.
56
24
Colocynthis complex
Nervenschmerzen Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei rheumatischen Beschwerden,
Nervenschmerzen auch im Kopfbereich, Muskelkater,
Hexenschuss und gichtigen oder rheumatischen Gelenksbeschwerden.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Colocynthis (Koloquinte) hat als Wirkungsrichtung das Nervensystem
und als Arzneimittelbild Nervenschmerzen, ausstrahlend in den ganzen
Kopf sowie Gliederschmerzen.
Aconitum (Blauer Eisenhut oder Sturmhut) wird eingesetzt bei entzündlichen oder schmerzhaften Nervenerkrankungen, das entspricht auch
dem Arzneimittelbild.
Arsenicum album (Weißes Arsenik) ist ein Konstitutionsmittel des
Nervensystems. Zum Arzneimittelbild zählen entzündliche Prozesse,
neuralgische Kopfschmerzen und Gliederschmerzen.
Belladonna (Tollkirsche) kann bei seinem breiten Arzneimittelbild auch
bei entzündlichen Prozessen sowie Nerven- und Gelenksschmerzen
eingesetzt werden.
Gelsemium (Falscher Jasmin) richtet sich auf das periphere und zentrale
Nervensystem. Im Arzneimittelbild zeigt Gelsemium neuralgische
Schmerzen sowie Muskelschmerzen.
Kalmia (Breitblättriger Berglorbeer) hat als Arzneimittelbild rheumatische
Schmerzen und Nervenschmerzen im Bereich der Glieder und im Kopfbereich.
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Magnesium phosphoricum (Sekundäres Magnesiumphosphat) wird homöopathisch bei Nervenschmerzen und Muskelschmerzen eingesetzt.
Plantago major (Breitblättriger Wegerich) findet
homöopathische Verwendung bei rheumatoiden
Schmerzen, die sich neuralgisch hin und her
ziehen. Dazu kommen Kopf- und Gesichtsschmerzen von stets wechselnder Intensität.
Spigelia (Wurmkraut) ist ein Mittel bei chronischen Nervenschmerzen,
vor allem im Kopfbereich. Die Schmerzen sind meist einseitig, hinter der
Stirn und der Schläfe.
Verbascum (Königskerze oder Wollblume) hat als Arzneimittelbild
Nervenschmerzen im Bereich von Kopf und Brust. Die Wirkungsrichtung
ist das periphere Nervensystem.
Zusammensetzung:
Aconitum Dil. D4, Arsenicum album Dil. D6, Colocynthis Dil. D4, Belladonna Dil. D6, Gelsemium Dil. D4, Kalmia Dil. D4, Magnesium phosphoricum Dil. D8, Plantago major Dil. D4, Spigelia Dil. D4, Verbascum Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich max. 6-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
58
25
Sabal serrulatum complex
Prostata Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Vergrößerung der Prostata
mit Schwierigkeiten beim Harnlassen, wie Brennen und
Schneiden in der Harnröhre.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Sabal serrulatum (Zwergpalme) hat als Wirkungsrichtung die männlichen Geschlechtsorgane und die ableitenden Harnwege. Im Arzneimittelbild zeigt sich ein Gefühl der vollen Blase und schmerzhaftes,
langsames Urinieren, aber auch eine erhebliche Zunahme der Libido
und der Geschlechtskraft.
Belladonna (Tollkirsche) ist ein Mittel bei krampfartigen Beschwerden
im Bereich der ableitenden Harnwege. Belladonna hat eine enge
Beziehung zum peripheren Nervensystem, das die unbewussten
Körpertätigkeiten steuert. So wird auch die Blasenfunktion beeinflusst.
Cantharis (Spanische Fliege) hat als Arzneimittelbild ziehenden
Schmerz in der Nieren- und Leistengegend, Brennen und Stechen
beim Harnlassen und ständigen Harndrang. Spanische Fliege ist
somit ein klassisches homöotherapeutisches Mittel bei Beschwerden
im Bereich der ableitenden Harnwege. Verwendung findet dieses
Mittel zur unterstützenden Behandlung bei unkomplizierten Harnwegsentzündungen, bei Harngrieß und Steinbildung.
Chimaphila umbellata (Doldenblütiges Wintergrün) wird bei Entzündungen und Schwellungen der Prostata und der Brustdrüsen eingesetzt. Ein typisches Arzneimittelbild ist die Harnwegsinfektion des
Prostatikers und des Zuckerkranken.
59
Digitalis (Roter Fingerhut) hat als Wirkungsrichtung die Niere und die ableitenden Harnwege.
Dadurch entsteht Erleichterung beim Wasserlassen, der Harnstrahl wird kräftiger (auch durch
die verbesserte Nierenfunktion).
Ferrum picrinicum (Pikrinsaures Eisen) hat als
einziges Arzneimittelbild die vergrößerte Prostata
und wird in diesem Bereich homöopathisch
verwendet.
Mercurius sublimatus corrosivus (Sublimat) bessert schmerzhafte
Harnentleerung mit krampfartigen Schmerzen und Restharnbildung.
Pichi-Pichi (Fabianastrauch) wirkt in Richtung der ableitenden Harnwege und hat als Arzneimittelbild Entzündungen der ableitenden
Harnwege.
Populus tremuloides (Amerikanische Espe) ist ein typisches Mittel
bei Entzündungen und Entleerungsstörungen der Harnblase, das
entspricht auch dem Arzneimittelbild.
Zusammensetzung:
Belladonna Dil. D6, Cantharis Dil. D6, Chimaphila umbellata Dil. D2,
Digitalis Dil. D4, Ferrum picrinicum Dil. D4, Mercurius sublimatus corrosivus Dil. D6, Pichi-Pichi Dil. D2, Populus tremuloides Dil. D1, Sabal
serrulatum Dil. D2.
Einnahmeempfehlung:
Bei akuten Beschwerden ein- bis zweistündlich 20 Tropfen, zur Weiterbehandlung drei- bis fünfmal täglich 20 Tropfen einnehmen.
60
26
Cantharis complex
Reizblasen Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Reizblase, Harnröhren- und
Blasenkatarrh, Blasenschwäche und Harnträufeln.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Cantharis (Spanische Fliege) hat als Arzneimittelbild ziehenden
Schmerz in der Nieren- und Leistengegend, Brennen und Stechen
beim Harnlassen und ständigen Harndrang. Verwendung findet
dieses Mittel zur unterstützenden Behandlung bei unkomplizierten
Harnwegsentzündungen, bei Harngrieß und Steinbildung.
Dulcamara (Bittersüß) hat als Wirkungsrichtung die ableitenden Harnwege mit Schmerzen beim Harnlassen und trüben Harn im Arzneimittelbild. Typisch die Beschwerden nach Sitzen auf kaltem Boden,
beim Wechsel von warm nach kalt und in kalten Räumen.
Mandragora ex herba (Alraune oder Erdmännchen) hat als Arzneimittelbild schwachen Blasentonus mit erschwertem Harnlassen,
Nachtröpfeln und Gefühl des Restharnes.
Mercurius solubilis Hahnemanni hat als Wirkungsrichtung Magen,
Darm und Unterleib mit dem Arzneimittelbild Katarrhe und Beschwerden
im Bereich der ableitenden Harnwege und der Geschlechtsorgane.
61
Petroselinum (Krause Blattpetersilie) ist ein
Mittel bei Reizblase und unterstützend bei Harnwegsentzündungen. Häufiger, heftiger Harndrang, trotz Entleerung stechender Schmerz
während und nach dem Harnlassen sind Symptome einer Harnwegsinfektion und gleichzeitig
das Arzneimittelbild von Petroselinum.
Zusammensetzung:
Cantharis Dil. D6, Dulcamara Dil. D4, Mandragora ex herba Dil. D4,
Mercurius solubilis Hahnemanni Dil. D9, Petroselinum Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 5-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: 7 Tropfen in etwas Wasser verdünnt bis
zu 3-mal täglich.
62
27
Passiflora incarnata complex
Schlaf und Durchschlaf Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Ein- und Durchschlafstörungen, nervöser Unruhe, nervlicher Erschöpfung und
geistiger Überreizung.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Passiflora incarnata (Fleischfarbene Passionsblume) wirkt beruhigend auf das Nervensystem und wird daher bei Unruhezuständen und
Schlafstörungen eingesetzt.
Avena sativa (Hafer) ist ein gutes Kräftigungsmittel bei Erschöpfungszuständen und Schlaflosigkeit.
Cocculus (Kokkelskörner) hat als Wirkungsrichtung nervöse Störungen
und Verstimmungszustände bei gleichzeitiger Schlaflosigkeit und
Müdigkeit.
Coffea (Kaffeebohnen) hat als Arzneimittelbild Schlafstörungen und
ständigen Gedankenfluss, ohne zur verdienten Ruhe zu kommen.
Hyoscyamus (Bilsenkraut) ist ein bewährtes homöopathisches Mittel
bei Unruhe und Erregungszuständen sowie Schlafstörungen.
Strophanthus (Stophantussamen) hat als Wirkungsrichtung das
nervöse Herz und wirkt beruhigend auf die Psyche.
Valeriana (Baldrian) zeigt im Arzneimittelbild nervöse Unruhe, Schlafstörungen und andere nervös bedingte Befindlichkeitsstörungen.
63
Zincum valerianicum (Zinkisovalerianat) zeigt
im Arzneimittelbild nervöse Schlafstörungen,
Unruhe tagsüber. Andererseits aber schläfrig
und geistig träge wegen der fehlenden Ruhezeit
in der Nacht.
Zusammensetzung:
Avena sativa Dil. D4, Cocculus Dil. D6, Coffea Dil. D12, Hyoscyamus
Dil. D6, Passiflora incarnata Dil. D4, Strophanthus Dil. D4, Valeriana
Dil. D4, Zincum valerianicum Dil. D12.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich max. 6-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
Kinder von 3 bis 6 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt max. 3-mal täglich, bei beginnender Besserung bis zu 2-mal täglich.
64
28
Aconitum complex
Schnupfen und Grippe Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Schnupfen und fiebrigen
Erkältungskrankheiten sowie bei grippalen Infekten.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Aconitum (Blauer Eisenhut oder Sturmhut) wirkt als klassisches Mittel der
Homöopathie bei akut einsetzenden Erkältungskrankheiten, besonders
dann, wenn plötzlich Fieber auftritt. Das typische Arzneimittelbild zeigt
trockene oder verstopfte, wenig rinnende Nase, rauen, schmerzhaft
stechenden Hals und Lichtempfindlichkeit.
Baptisia (Wilder Indigo) wird als Mittel bei fiebrigen Infektionen
und Erkältungen angewendet. Dumpfes Kopfweh, allgemeine
Zerschlagenheit und rheumatoide Gliederschmerzen formen das
Arzneimittelbild.
Bryonia (Rotbeerige oder Zaunrübe) hat als Arzneimittelbild akute
Beschwerden der oberen und unteren Atemwege, wie sie bei Erkältungen
vorkommen.
Echinacea (Schmalblättrige Kegelblume) wird bei entzündlichen
Prozessen zur Regulierung der Abwehrkräfte eingesetzt.
Eupatorium perf. (Wasserhanf) ist als Erkältungsmittel bei grippalen
Infekten mit und ohne Fieber in der Homöopathie etabliert. Zerschlagenheit, Schmerzen in allen Knochen, zeitweise klopfendes Kopfweh und
später Husten runden das Arzneimittelbild ab.
Ferrum phosphoricum (Phosphorsaures Eisen) hat als anorganisches
Mittel bei fieberhaften Erkältungen seinen Eingang in die Homöopathie
gefunden.
65
Gelsemium (Falscher Jasmin) richtet sich auf das
periphere und zentrale Nervensystem, auf den
Stütz- und Bewegungsapparat. Im Arzneimittelbild zeigt Gelsemium neuralgische Schmerzen
sowie Muskelschmerzen.
Sabadilla (Sabadillensamen) hat als Wirkungsrichtung die Atemwege mit dem Arzneimittelbild Entzündungen sowie Frösteln und gereizte
Schleimhäute.
Zusammensetzung:
Aconitum Dil. D4, Baptisia Dil. D4, Bryonia Dil. D4, Echinacea Dil. D4,
Eupatorium perf. Dil. D4, Ferrum phosphoricum Dil. D8, Gelsemium
Dil. D4, Sabadilla Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich max. 6-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
Kinder von 3 bis 6 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt max. 3-mal täglich, bei beginnender Besserung bis zu 2-mal täglich.
66
29
Acidum phosphoricum complex
Schul Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, unbegründeter Angst vor Prüfungen und
anderen Aufgaben sowie „Leistungsknick“.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Acidum phosphoricum (Phosphorsäure) hat als Arzneimittelbild
geistige und körperliche Erschöpfungszustände, vor allem bei jungen
Menschen, die sich im Wachstum befinden. Tagesschläfrigkeit,
zerstreute Gedanken und morgens große Schwierigkeiten mit dem
Aufstehen sind weitere Bereiche des Arzneimittelbildes.
China (Chinarinde) ist ein Konstitutionsmittel für das Nervensystem.
Nervosität, Empfindlichkeit gegenüber äußeren Eindrücken,
erschwertes Einschlafen, blasses Gesicht und wenig Appetit, runden
das Arzneimittelbild ab.
Ignatia (Ignatiusbohne) ist ein Konstitutionsmittel des zentralen
Nervensystems und wird eingesetzt bei Nervosität, Fahrigkeit,
Ungeduld oder dem Gefühl des Kloßes in Hals und Magen.
Phosphorus (Weißer Phosphor) hat ein breites Arzneimittelbild,
dazu
gehören
auch
Entwicklungsstörungen
bei
Kindern,
Erschöpfungszustände, Kreislaufstörungen und Überempfindlichkeit
der Sinnesorgane.
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Zusammensetzung:
Acidum phosphoricum Dil. D4, China Dil. D6, Ignatia Dil. D6, Phosphorus Dil. D6.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich max. 6-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
68
30
Cocculus complex
Schwindel und Kreislauf Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Schwindel, Kreislaufstörungen, stark wechselndem Blutdruck und Ohrensausen.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Cocculus (Kokkelskörner) hat als Wirkungsrichtung das zentrale und
periphere Nervensystem, im Arzneimittelbild zeigen sich nervöse,
überreizte Menschen mit Schlaflosigkeit, Schwindel und Müdigkeit.
Barium jodatum (Bariumjodid) ist ein anorganisches Mittel, das in der
Homöopathie bei Bluthochdruck verwendet wird.
Conium (Gefleckter Schierling): Schwindel bei jeder Lageveränderung, Mattigkeit, Herzklopfen und kalte, schweißige Hände
prägen einen Teil des Arzneimittelbildes.
Kalium jodatum (Kaliumjodid) hat ein sehr breites Arzneimittelbild,
unter anderem Ohrgeräusche.
Nux vomica (Brechnuss oder Krähenauge): Auch dieses Mittel hat
ein breites Arzneimittelbild, in Wirkungsrichtung Kreislauf gehören
Schwindel und allgemeine Kreislaufbeschwerden dazu.
Viscum album (Mistel) wird bei stark wechselndem Blutdruck
homöopathisch eingesetzt. Auch Symptome wie Schwindel und Kopfschmerz gehören zum Arzneimittelbild.
69
Zusammensetzung:
Barium jodatum Dil. D4, Cocculus Dil. D4, Conium Dil. D4, Kalium jodatum Dil. D4, Nux vomica Dil. D12, Viscum album Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 21 Tropfen bis zu 4-mal
täglich über den Tag verteilt.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: 7 Tropfen in etwas Wasser verdünnt bis
zu 3-mal täglich über den Tag verteilt.
70
31
Kalium bichromicum complex
Sinusitis Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen insbesondere von Stirn- und Kieferhöhlen.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Kalium bichromicum (Kaliumdichromat): Typische Teile des Arzneimittelbildes sind hartnäckiger Schnupfen, verstopfte Nase und
schmerzhafter Druck an der Nasenwurzel und in den Stirnhöhlen.
Calcium sulfuricum (Gefälltes Kalziumsulfat) hat als Arzneimittelbild
entzündliche Prozesse und chronische Schleimhautaffektionen.
Hydrastis (Kanadische Gelbwurz) ist ein Mittel mit Beziehung zu
den Atemwegen und zum Nasenbereich. Das Arzneimittelbild zeigt
chronische Katarrhe der Nase sowie der Stirn- und Nasennebenhöhlen.
Luffa (Luffafrüchte) hat als Arzneimittelbild Schnupfen und
Heuschnupfen. Die Nase ist verstopft, der Hals ist trocken und kratzig.
Silicea (Kieselsäure) ist ein Konstitutionsmittel mit Wirkungsrichtung
Nase und obere Atemwege.
71
Zusammensetzung:
Calcium sulfuricum Dil. D6, Hydrastis Dil. D4, Kalium bichromicum
Dil. D12, Luffa Dil. D4, Silicea Dil. D8.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Zu Beginn der Beschwerden 21 Tropfen halbstündlich bis stündlich max. 8-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt halbstündlich bis stündlich max. 6-mal täglich,
bei beginnender Besserung bis zu 3-mal täglich.
Kinder von 3 bis 6 Jahren: Zu Beginn der Beschwerden 7 Tropfen in
etwas Wasser verdünnt max. 3-mal täglich, bei beginnender Besserung bis zu 2-mal täglich.
72
32
Ginseng complex
Stärkungs-Tropfen für Männer
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Potenzstörungen, nervlicher Erschöpfung, Altersbeschwerden und allgemeiner
Schwäche.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Ginseng (Ginsengwurzel) hat als Wirkungsrichtung den gesamten
Organismus in der Rekonvaleszenz und die männlichen
Geschlechtsorgane. Nervöse Erschöpfung bei gleichzeitiger starker
sexueller Erregung gehören zum Arzneimittelbild.
Acidum phosphoricum (Phosphorsäure) hat als Arzneimittelbild
geistige und körperliche Erschöpfungszustände.
Agnus castus (Keuschlamm oder Mönchspfeffer) hat als Wirkungsrichtung sowohl die männlichen als auch die weiblichen Geschlechtsorgane. Das Arzneimittelbild zeigt ein trauriges Gemüt sowie Impotenz
oder fehlende Erektion.
Barium jodatum (Bariumjodid) ist ein anorganisches Mittel, das in der
Homöopathie bei Durchblutungsstörungen verwendet wird.
Damiana (Damianablätter) wird in der Homöopathie bei sexueller
Schwäche und Impotenz eingesetzt.
73
Nux vomica (Brechnuss) ist ein vielfältig angewendetes Mittel der Homöopathie. Bereiche des
Arzneimittelbildes sind nervliche Überreiztheit.
Im Bereich der männlichen Geschlechtsorgane
zeigt sich eine leichte Erregbarkeit ohne ausgeprägte Erektion bei psychischer und physischer
Verkrampfung.
Selenium (Amorphes Selen) wird allgemein
bei Schwächezuständen eingesetzt. Das Arzneimittelbild zeigt unter
anderem Samenabgang ohne Erektion, schwache, verfrühte oder
verspätete Erektion.
Staphisagria (Stephanskraut) hat als Wirkungsrichtung auch die
männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane.
Zusammensetzung:
Acidum phosphoricum Dil. D6, Agnus castus Dil. D4, Barium jodatum
Dil. D4, Damiana Dil. D4, Ginseng Dil. D4, Nux vomica Dil. D30, Selenium Dil. D6, Staphisagria Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene: 21 Tropfen bis zu 5-mal täglich über den Tag verteilt.
74
33
Lycopus virginicus complex
Stress und Nerven Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Stress, nervösen Erschöpfungszuständen, Konzentrationsstörungen und innerer Unruhe.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Lycopus virginicus (Virginischer Wolfsfuß) hat als Arzneimittelbild durch
nervöse Schlaflosigkeit bedingte Erschöpfung.
Avena sativa (Hafer) ist ein gutes Kräftigungsmittel bei nervösen
Erschöpfungszuständen und hilft bei Konzentrationsstörungen.
Belladonna (Tollkirsche) hat ein sehr breites Arzneimittelbild und kann
auch bei unruhigem Schlaf aufgrund nervöser Gereiztheit eingesetzt
werden.
Chininum arsenicosum (Chininarsenit) wird bei allgemeiner Schwäche
eingesetzt. Begleitend sind Herzklopfen, Kreislaufschwäche und
Schweißausbrüche.
Coffea (Ungeröstete Kaffeebohne) hat als Wirkungsrichtung das
zentrale Nervensystem sowie Herz und Kreislauf. Das Arzneimittelbild
zeigt überlebendigen Körper und Geist, leichte Auffassungskraft und
flüssige Gedanken.
Lachesis (Sekret aus den Giftdrüsen der lanzenförmigen Viper) wird
bei Verhaltensstörungen und Verstimmung eingesetzt. Leitsymptom
ist große seelische und geistige Erregung mit Schlaflosigkeit und
Alpträumen.
Veratrum album (Weiße Nieswurz, Germer) hat sein Einsatzgebiet
im Bereich von Herz und Kreislauf mit Schwäche und nervöser
Erschöpfung.
75
Zusammensetzung:
Avena sativa Dil. D4, Belladonna Dil. D4, Chininum arsenicosum Dil.
D8, Coffea Dil. D12, Lachesis Dil. D12, Lycopus virginicus Dil. D4,
Veratrum album Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 21 Tropfen bis zu 4-mal
täglich über den Tag verteilt.
Kinder von 6 bis 12 Jahren: 7 Tropfen in etwas Wasser verdünnt bis
zu 3-mal täglich über den Tag verteilt.
76
34
Magnesium chloratum complex
Stuhlregelungs-Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Verstopfung, Blähungen und
Koliken.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Magnesium chloratum (Magnesiumchlorid) ist ein häufig eingesetztes Mittel mit Wirkungsrichtung Magen, Darm, Leber, Galle
und Bauchspeicheldrüse. Auch bei nervösen Verdauungsstörungen
(vornehmlich Verstopfung) hat Magnesiumchlorid seinen Platz in der
Therapie.
Alumina (Tonerde) hat Verstopfung als Arzneimittelbild.
Bryonia (Rotbeerige Zaun- oder Teufelsrübe) zeigt als Arzneimittelbild
Entzündungen der Leber und des Rippenfelles. Seinen Platz in der
homöopathischen Behandlung der Verstopfung hat die Zaunrübe bei
sehr trockenem, jedoch reichlichem Stuhl. Nach viel Flüssigkeitsgenuss kommt es vorübergehend zu Durchfall, der Erleichterung
verschafft.
Lycopodium (Bärlapp) zeigt als Arzneimittelbild Entzündungen und
Störungen der Galle. Dadurch kommt es zu Verdauungsstörungen, die
sich in Verstopfung oder störend unregelmäßigem Stuhlgang äußern
können.
Natrium chloratum (Kochsalz) hat ein sehr breites Arzneimittelbild,
Verdauungsstörungen und Magen-Darm-Erkrankungen gehören dazu,
wobei die Wirkungsrichtung eher die Anhangsorgane des Darmes,
nämlich Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse sind. Die Verstopfung
ist chronisch und wird durch Trockenheit im Mastdarm ausgelöst.
Verstopfung tritt bevorzugt bei Ortsveränderung (z.B. auf Reisen und im
Urlaub) auf.
77
Nux vomica (Brechnuss) hat als eine der Wirkungsrichtungen Magen und Darm. Im Arzneimittelbild dominieren Magenbeschwerden ein
bis zwei Stunden nach einer Mahlzeit. Es folgen kolikartige Schmerzen, der Stuhlgang ist
schwierig und unbefriedigend, der Stuhl ist sehr
hart.
Sulfur (Schwefelblüte) hat ein sehr breites
Arzneimittelbild, auch Magen-Darm-Beschwerden mit Tendenz zu
Verstopfung sind im Arzneimittelbild von Sulfur abgedeckt. Die Verdauungsbeschwerden sind oft nervös bedingt, es ist zu wenig Zeit
für den Stuhlgang. Stressbedingte schwache Funktion von Leber und
Galle verstärken die Verdauungsbeschwerden.
Zusammensetzung:
Alumina Dil. D12, Bryonia Dil. D4, Lycopodium Dil. D4, Magnesium
chloratum Dil. D4, Natrium chloratum Dil. D6, Nux vomica Dil. D12,
Sulfur Dil. D12.
Einnahmeempfehlung:
Bei kolikartigen Beschwerden halbstündlich bis stündlich 20 Tropfen,
bei chronischer Verstopfung drei- bis fünfmal täglich 20 Tropfen einnehmen.
78
35
Aesculus complex
Venen Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Venenbeschwerden, schweren,
müden Beinen, Krampfadern, Durchblutungsstörungen und
Hämorrhoiden.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Aesculus (Rosskastanie) wird homöopathisch bei Stauungen in den
Venen, Hämorrhoiden, Krampfadern und deren Folgen, wie zum
Beispiel Venenentzündung, angewendet.
Arnica (Bergwohlverleih) hat als Arzneimittelbild Blutungen und Entzündungen, die Wirkungsrichtung ist das venöse Gefäßsystem. Auch
bei arteriellen Durchblutungsstörungen, die sich in kalten Gliedmaßen
äußern, ist Arnica angebracht.
Carduus marianus (Mariendistel) wird mit Wirkungsrichtung venöses
System bei Venenbeschwerden eingesetzt. Das Arzneimittelbild zeigt
sichtbar verdickte, knotenförmige Krampfadern, die häufig ziehend
schmerzen.
Hamamelis (Virginische Zaubernuss) beseitigt venöse Stauungen,
Krampfadern und Hämorrhoiden. Bei der Heilung von Unterschenkelgeschwüren ist Hamamelis hilfreich.
Nux vomica (Brechnuss) hat als eine der Wirkungsrichtungen
Verstopfungen. Dadurch kommt es immer wieder zu Beschwerden
durch Hämorrhoiden.
Sepia (Getrocknete Tinte des Tintenfisches) hat ein breites Arzneimittelbild, in dem auch Krampfadern vorkommen. Eine der Wirkungsrichtungen ist das venöse System, Frieren und Frösteln, kalte Hände
und Füße und das Gefühl der übervollen Venen sind Symptome im
Rahmen des Arzneimittelbildes von Sepia.
79
Strophanthus (Strophanthussamen) ist ein
Mittel das homöopathisch zur Entwässerung bei
venösen Stauungen eingesetzt wird.
Vipera berus (Gift der Kreuzotter) hat als Arzneimittelbild Entzündungen der Haut und der
Venen. Die Wirkungsrichtung ist das venöse
System. Die Haut der unteren Gliedmaßen ist
durch die gestauten Venen gespannt, die Venen
treten als rote oder rotblaue Streifen hervor.
Zusammensetzung:
Aesculus Dil. D4, Arnica Dil. D4, Carduus marianus Dil. D4, Hamamelis
Dil. D4, Nux vomica Dil. D6, Sepia Dil. D4, Strophanthus Dil. D4, Vipera
berus Dil. D12.
Einnahmeempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 21 Tropfen bis zu 4-mal
täglich über den Tag verteilt.
80
36
Lachesis complex
Wechseljahre Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Beschwerden in Verbindung
mit den Wechseljahren, wie Schweißausbrüche, Wallungen, Verstimmungszustände und Schlafstörungen.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Lachesis (Sekret der Giftdrüse der lanzenförmigen Viper) wird
unter anderem bei nervösen Wechselbeschwerden homöopathisch
verwendet. Daraus ergibt sich auch das Einsatzgebiet der nervösen
Verstimmung mit Herzklopfen und Wallungen.
Acidum sulfuricum (Schwefelsäure) hat als Wirkungsrichtung die
weiblichen Geschlechtsorgane. Ausfallserscheinungen der Wechseljahre und Hitzewallungen sind im Arzneimittelbild umschrieben.
Belladonna (Tollkirsche) hat ein sehr breites Arzneimittelbild und wird
beispielsweise bei Menstruationsstörungen und Schmerzen in den
Brüsten eingesetzt.
Ignatia (Ignatiusbohne) ist ebenfalls ein Konstitutionsmittel der weiblichen Geschlechtsorgane. Schmerzhafte Menstruationsstörungen
und Melancholie stehen im Vordergrund des Arzneimittelbildes.
Pulsatilla (Wiesenküchenschelle) hat ein breites Arzneimittelbild mit
Wirkungsrichtung weibliches Geschlecht. Schwache Regelblutungen,
Regelstörungen und klimakterische Beschwerden gehören zum Arzneimittelbild.
Sanguinaria (Kanadische Blutwurz) wird homöopathisch im Klimakterium eingesetzt.
81
Sepia (Getrocknete Tinte des Tintenfisches)
hat ein breites Arzneimittelbild. Beschwerden in
Folge von hormoneller Umstellung im Wechsel
sind ein Teil des Arzneimittelbildes.
Sulfur (Schwefelblüte) ist ein Konstitutionsmittel. Hitzewallungen und nervöse Unruhe sind
im Arzneimittelbild enthalten.
Zusammensetzung:
Acidum sulfuricum Dil. D4, Belladonna Dil. D6, Ignatia Dil. D6, Lachesis
Dil. D12, Pulsatilla Dil. D6, Sanguinaria Dil. D4, Sepia Dil. D6, Sulfur Dil.
D12.
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene: 21 Tropfen bis zu 5-mal täglich über den Tag verteilt.
82
37
Nux vomica complex
Magen und Darm Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Verdauungsbeschwerden,
Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust durch mangelnde Essbereitschaft oder durch Nahrungsmittelunverträglichkeit.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Nux vomica (Brechnuss) ist ein Konstitutionsmittel mit Wirkungsrichtung Magen, Darm, Leber und Galle. Zum Arzneimittelbild gehören
Krämpfe in Magen und Darm sowie Beschwerden durch Genussmittel.
Argentum nitricum (Silbernitrat) hat als Arzneimittelbild psychosomatische Erkrankungen der Verdauungswege.
Arsenicum album (Weißes Arsenik) hat unter anderem die
Wirkungsrichtung Magen, Darm, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse. Appetitlosigkeit, Abmagerung und Gewichtsverlust gehören
zum Arzneimittelbild.
Belladonna (Tollkirsche) ist vor allem ein Mittel für Bauchspeicheldrüse, Leber und Galle, also jene Organe, die die Verdauungssäfte liefern.
Für Bryonia (Rotbeerige Zaun- oder Teufelsrübe) wird als Arzneimittelbild unter anderem die Entzündung der Leber angegeben.
Chamomilla (Echte Kamille) hat aufgrund seiner Wirkungsrichtung
eine starke Beziehung zu Magen und Darm und ist somit ein Mittel,
das homöopathisch bei Verdauungsproblemen eingesetzt wird.
83
China (Chinarinde): Einen Teil des Arzneimittelbildes bilden Druckgefühl und Völle im Magen,
Aufstoßen ohne Erleichterung und Unverträglichkeit von Speisen (z.B. Milch, Milchprodukte
und Hülsenfrüchte).
Mercurius sublimatus corrosivus (Sublimat)
hat als Wirkungsrichtung unter anderem den
Magen und den Darm.
Phosphorus (Gelber Phosphor) zeigt ein sehr breites Arzneimittelbild,
das auch eine Beziehung zur Verdauung hat.
Pulsatilla (Wiesenküchenschelle) hat als typischen Teil seines Arzneimittelbildes Verdauungsschwäche und Störungen in den Verdauungsorganen, die teilweise seelisch bedingt sein können.
Zusammensetzung:
Argentum nitricum Dil. D4, Arsenicum album Dil. D6, Belladonna Dil. D4,
Bryonia Dil. D6, Chamomilla Dil. D2, China Dil. D2, Mercurius subl. corr.
Dil. D6, Nux vomica Dil. D6, Phosphorus Dil. D12, Pulsatilla Dil. D12.
Einnahmeempfehlung:
Die übliche Einnahmemenge beträgt drei- bis fünfmal täglich 20 Tropfen ca. eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten in etwas Wasser.
84
38
China complex
Blutarmut Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Blutarmut, in der Rekonvaleszenz nach längerer Krankheit, Unfall oder Wochenbett
und bei Frühjahrsmüdigkeit.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
China (Chinarinde) zeigt als Arzneimittelbild Schwäche und
Hinfälligkeit mit nervöser Überempfindlichkeit und Neigung
zum Schwitzen. Das kann Folge von Blutarmut und mangelnder
Blutbildung sein.
Arsenicum album (Weißes Arsenik) ist ein Konstitutionsmittel, das
sowohl das Nervensystem als auch das Verdauungssystem als
Wirkungsrichtung hat.
Chininum arsenicosum (Chininarsenit) hat als klassische Arzneimittelbilder Schwächezustände und Blutarmut. Wirkungsrichtung
ist die Rekonvaleszenz.
Cobaltum nitricum (Kobaltnitrat) wird in der Homöopathie u.a. bei
destruktiven Prozessen eingesetzt.
Ferrum arsenicosum (Ferriarsenit) hat als Wirkungsrichtungen
das zentrale Nervensystem und die Rekonvaleszenz. Erkrankungen mit Milz- und Lebervergrößerung, Blutarmut und Schuppenflechte bilden das Arzneimittelbild.
Pulsatilla (Wiesenküchenschelle) hat ein sehr breites Arzneimittelbild, unter anderem auch die Verdauungsorgane und Verdauungsschwäche.
85
Zusammensetzung:
Arsenicum album Dil. D6, China Dil. D2, Chininum arsenicosum Dil.
D6, Cobaltum nitr. Dil. D6, Ferrum arsenicosum Dil. D6, Pulsatilla
Dil. D4.
Einnahmeempfehlung:
Die übliche Einnahmemenge beträgt drei- bis fünfmal täglich 20
Tropfen.
86
39
Graphites complex
Haarausfall Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei Haarausfall, brüchigen
Nägeln, Schuppen am Kopf, rauer, rissiger und juckender
Haut.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Graphites (Reißblei) hat als Arzneimittelbild Erkrankungen von Haut
und Schleimhäuten sowie Verdauungsschwäche. Das sind Gesundheitsstörungen, die direkt oder indirekt zu Haarausfall und brüchigen
Nägeln führen können.
Antimonium crudum (Schwarzer Spießglanz) hat als Wirkungsrichtung die Haut und deren Anhangsgebilde, also Haare und Nägel.
Barium carbonicum (Bariumcarbonat) ist ein Konstitutionsmittel mit
Wirkungsrichtung entzündliche Prozesse, vor allem des arteriellen
Gefäßsystems und der männlichen Geschlechtsorgane.
Berberis aquifol. (Mahonie) zeigt als Arzneimittelbild trockene Hauterkrankungen wie z.B. Schuppen und den manchmal damit verbundenen Haarausfall.
Calcium carbonicum Hahnemanni (Austernschalenkalk) ist ein
Konstitutionsmittel mit Wirkungsrichtung Haut und Anhangsgebilde.
Das Arzneimittelbild zeigt Kalkstoffwechselstörungen und chronische
Haut- und Schleimhauterkrankungen.
Kalium arsenicosum (Kaliummetarsenit): Im Arzneimittelbild scheinen
unter anderem trockene Hautausschläge auf.
87
Mercurius solubilis Hahnemanni weist unter
anderem ein ähnliches Arzneimittelbild wie
Kalium arsenicosum auf: Hauterkrankungen
und Defekte der Anhangsgebilde wie Haare und
Nägel.
Sulfur (Schwefelblüte): Das breite Arzneimittelbild deckt unter anderem auch chronische Hauterkrankungen, juckende Ekzeme und Haarausfall ab.
Thallium sulfuricum (Thalliumsulfat) hat als wichtigstes Arzneimittelbild Haarausfall.
Zusammensetzung:
Antimonium crudum Dil. D8, Barium carb. Dil. D8, Berberis aquifol.
Dil. D2, Calcium carbonicum Hahnemanni Dil. D8, Graphites Dil. D8,
Kalium arsenicosum Dil. D6, Mercurius solubilis Hahnemanni Dil. D8,
Sulfur Dil. D12, Thallium sulf. Dil. D6.
Einnahmeempfehlung:
Zu Beginn der Behandlung fünfmal täglich 20 Tropfen einnehmen,
nach etwa zwei Wochen genügen dreimal täglich 15 bis 20 Tropfen.
88
40
Thuja complex
Psoriasis Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei schuppenden, juckenden
Hauterkrankungen sowie bei Hautjucken ohne deutliche
Entzündungen.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Thuja (Abendländischer Lebensbaum) hat als Wirkungsrichtung unter
anderem das lymphatische System, Magen und Darm sowie die Haut
und deren Anhangsgebilde, also Haare und Nägel. Das Arzneimittelbild zeigt Haut- und Schleimhauterkrankungen.
Acidum nitricum (Salpetersäure) ist ebenfalls ein Konstitutionsmittel
mit Wirkungsrichtung Haut und deren Anhangsgebilde.
Arsenicum album (Weißes Arsenik) hat ein breites Arzneimittelbild,
eine der Wirkungsrichtungen ist die Haut und deren Anhangsgebilde.
Das Arzneimittelbild zeigt entzündliche, juckende, schuppende Haut,
vor allem an den Gliedmaßen und in den Beugebereichen der Gelenke.
Berberis aquifol. (Mahonie) zeigt im Arzneimittelbild Neigung zu
trockener Hauterkrankung mit Schuppen, flechtenähnlichem
Ausschlag und heftigem Juckreiz.
Calcium carbonicum Hahnemanni (Austernschalenkalk) ist ein
Konstitutionsmittel mit Wirkungsrichtung Haut. Im Arzneimittelbild scheinen unter anderem chronische Haut- und Schleimhauterkrankungen auf.
89
Graphites (Reißblei), ein Konstitutionsmittel der
Haut, hat als Arzneimittelbild Schrunden am
Übergang von Haut zu Schleimhaut, trockene
Ekzeme mit hornhautartiger Absonderung,
bevorzugt in den Gelenkbeugen, verbunden mit
ausgeprägtem Juckreiz.
Hydrocotyle asiatica (Wassernabel) hat als
Wirkungsrichtung die Haut.
Sarsaparilla (Stechwinde) ist ein in der Homöopathie bei Hauterkrankungen verwendetes Mittel.
Sulfur (Schwefelblüte) ist ein Konstitutionsmittel bei entzündlichen
Prozessen, u.a. der Haut und deren Anhangsgebilden. Als Arzneimittelbild zeigt Sulfur vorwiegend trockene Ekzeme mit Jucken und
Hitzegefühl.
Zusammensetzung:
Acidum nitricum Dil. D4, Arsenicum album Dil. D6, Berberis aquifol.
Dil. D1, Calcium carbonicum Hahnemanni Dil. D30, Graphites Dil. D8,
Hydrocotyle asiatica Dil. D3, Sarsaparilla Dil. D2, Sulfur Dil. D4, Thuja
occ. Urtinktur.
Einnahmeempfehlung:
Die übliche Einnahmemenge beträgt drei- bis fünfmal täglich 20 Tropfen
in etwas Wasser, bei starkem Juckreiz oder einem schuppenden Schub
ein- bis zweistündlich 10 Tropfen.
90
Homöopathische Augentropfen
Kurzinformation über die
homöopathischen Augentropfen
von
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Homöopathische Augentropfen
APOZEMA® Augentropfen enthalten homöopathische Naturstoffe aus
dem Pflanzen-, Tier- und Mineralreich mit spezieller Wirkung auf die
Augen. Die einzelnen Komponenten ergänzen sich und können ein
breites Band an Beschwerden abdecken.
Dank eines innovativen Pumpsystems (COMOD®-System) kommen
die Augentropfen in der Flasche beim Betätigen der Dosierpumpe zu
keiner Zeit mit der Umgebungsluft in Kontakt. Dadurch kann auf Konservierungsmittel verzichtet werden.
APOZEMA® Augentropfen sind daher für Kinder jeder Altersgruppe
bestens geeignet und können auch von Trägern weicher und harter
Kontaktlinsen ohne Einschränkung verwendet werden.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel soll für Kinder unzugänglich aufbewahrt und nach
dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr angewendet werden.
Behandlungsdauer
Die Wirkungsdauer eines Arzneimittels kann individuell verschieden
sein. Grundsätzlich wird die Anwendung des Präparates bei Nachlassen der Wirkung oder bei Rückkehr der Beschwerden wiederholt.
92
41
Apis compositum
Augentropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei allergisch bedingten
Beschwerden der Augen und Juckreiz.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Apis: Die homöopathische Zubereitung der Biene hilft bei Entzündungen der Augen mit brennenden Schmerzen.
Belladonna: Die Tollkirsche hat sich bei akuten, stürmisch einsetzenden Beschwerden bewährt.
Euphrasia: Auch Augentrost genannt, wird zur Behandlung von entzündeten oder tränenden Augen eingesetzt.
Euphorbium: Der Milchsaft aus Wolfsmilch hilft bei Juckreiz und
Trockenheitsgefühl der Augen, Reizung der Lider und der Bindehaut.
Mercurius solubilis: Das homöopathische Mittel Quecksilber hat
sich bei Augenbeschwerden wie Bindehautentzündungen mit roten,
geschwollenen Lidern oder stechenden Beschwerden bei wässrigen
Augen bewährt.
Rhus toxicodendron: Wird aus den frischen, jungen Trieben des Giftsumach gewonnen und in der Homöopathie bei geschwollenen Augen
mit schmerzhaften, stechenden Tränen eingesetzt.
Ruta graveolens: Die Weinraute wird seit 200 Jahren in der Homöopathie verwendet und hat sich bei Augenbeschwerden wie Überanstrengung mit Rötung bewährt.
93
Sabadilla: Die heilende Wirkung der SabadillSamen in homöopathischer Verdünnung richtet sich auf brennende, wässrige Augen sowie
Heuschnupfensymptome der Augen.
Zusammensetzung:
Apis, Belladonna, Euphrasia, Euphorbium, Mercurius solubilis, Rhus
toxicodendron, Ruta graveolens, Sabadilla jeweils Dil. D6.
Dosierung:
Ein- bis mehrere Male pro Tag 1 bis 2 Tropfen pro Auge.
Hinweis:
APOZEMA® Apis compositum Augentropfen sind ein homöopathisches Arzneimittel ohne Konservierungsstoffe und daher auch für
Kinder jeder Altersgruppe bestens geeignet. Träger von weichen und
harten Kontaktlinsen können die Augentropfen ohne Einschränkung
verwenden.
94
42
Allium cepa compositum
Augen Tropfen
Zur Anregung der Selbstheilungskräfte gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild bei gereizten, müden, entzündeten Augen.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe:
Allium cepa: Die rote Zwiebel als homöopathisches Mittel dient der
Behandlung von Beschwerden der Augen mit brennenden oder neuralgischen Schmerzen.
Acidum formicicum: Die Ameisensäure wirkt unterstützend bei
Augenbeschwerden, vor allem beim Erwachen.
Aconitum: Der Blaue Eisenhut ist das homöopathische Mittel für
plötzlich und stürmisch einsetzende Augenentzündungen.
Apis: Die homöopathische Zubereitung der Biene hilft bei Entzündungen der Augen mit brennenden Schmerzen.
Arsenicum album: Das homöopathische Mittel Arsenoxid wirkt
speziell bei Augenentzündungen mit wässrigen, brennenden Augen.
Euphrasia: Auch Augentrost genannt, wird zur Behandlung von entzündeten oder tränenden Augen eingesetzt.
Pulsatilla: Aus dem Saft der frischen Küchenschelle hergestellt, hat
sich bei Augenbeschwerden wie Bindehautentzündungen bewährt.
Rhus toxicodendron: Wird aus den frischen, jungen Trieben des Giftsumach gewonnen und in der Homöopathie bei geschwollenen Augen
mit schmerzhaften, stechenden Tränen eingesetzt.
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Zusammensetzung:
Allium cepa, Acidum formicicum, Aconitum, Apis, Arsenicum album,
Euphrasia, Pulsatilla und Rhus toxicodendron jeweils Dil. D6.
Dosierung:
Ein- bis mehrere Male pro Tag 1 bis 2 Tropfen pro Auge.
Hinweis:
APOZEMA® Allium cepa compositum Augentropfen sind ein
homöopathisches Arzneimittel ohne Konservierungsstoffe und
daher auch für Kinder jeder Altersgruppe bestens geeignet. Träger
von weichen und harten Kontaktlinsen können die Augentropfen
ohne Einschränkung verwenden.
96
Dreiklang Globuli
Die homöopathische Serie bei Erkältungen
Kurzinformation über die
homöopathischen Dreiklang Globuli
von
97
Dreiklang Globuli
Dreiklang Globuli sind eine Weiterentwicklung in der Homöopathie. Sie
stellen eine neue Generation homöopathischer Einzelsubstanzen dar,
die sich jeweils aus drei verschiedenen Potenz-Akkorden desselben
Mittels zusammensetzen. Diese werden in einem wohldurchdachten,
harmonischen Verhältnis zusammengeführt, um ihre Heilkräfte zu
ergänzen und zu entfalten.
Anwendung:
Die Einnahme homöopathischer Arzneimittel soll mindestens eine
Stunde vor oder frühestens eine Stunde nach den Mahlzeiten erfolgen.
Globuli auf der Zunge zergehen lassen, damit die Wir­kstoffe über die
Mundschleimhaut aufgenommen werden.
Aufbewahrung:
APOZEMA® Dreiklang Globuli sollen für Kinder unerreichbar,
gut verschlossen, nicht über Zimmertemperatur und vor Licht
geschützt aufbewahrt werden. Nicht in der Nähe starker elek­­
tro­magnetischer Felder lagern (Computerbildschirm, Fernseher, Mikrowellenherd).
Behandlungsdauer:
Homöopathische Arzneimittel sollen bis zur deutlichen
Besserung oder Heilung der Beschwerden eingenommen werden. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt
oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht
ganz sicher sind.
98
Dreiklang Globuli
Die sanfte Medizin für die ganze Familie bei Erkältungskrankheiten:
Schnupfen
Halsschmerzen
Husten
Grippale Infekte
Nr. 52:
Nr. 53:
Nr. 54:
bei Fließschnupfen
bei Stockschnupfen
bei Beschwerden von Stirnund Nasennebenhöhlen
Nr. 55: bei akuten Hals- und
Rachenschmerzen
Nr. 56: bei Hals- und Rachenschmerzen
Nr. 57: bei Heiserkeit und Reizhusten
Nr. 58: bei trockenem Krampf- und
Reizhusten
Nr. 59: bei sekretreichem Husten
Nr. 51: zur Steigerung der Abwehrkräfte
Nr. 60: bei beginnenden
grippalen Infekten
99
51
•
•
•
Dreiklang Globuli zur
Steigerung der Abwehrkräfte
Echinacea purpurea D4/D6/D12
zur Vorbeugung grippaler Infekte
bei gehäuftem Auftreten
grippaler Infekte
vor der kalten Jahreszeit
Echinacea purpurea (Roter Sonnenhut):
Der Rote Sonnenhut hat seine Heimat in Amerika. Die Pflanze mit
ihren großen, purpurroten Blüten wird bis zu über einem Meter hoch
und blüht während des ganzen Sommers. Der Sonnenhut ist als alte
Heilpflanze bekannt und wurde schon von den Ureinwohnern Nordamerikas genutzt. Heute wird der Rote Sonnenhut unter anderem zur
Vorbeugung grippaler Infekte und Erkältungen in der kalten Jahreszeit,
zur Steigerung und Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte sowie
zur Unterstützung bei Atemwegsinfekten eingesetzt.
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 10 Jahren:
5 bis 10 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Kinder von 3 bis 10 Jahren:
5 Globuli 3 bis 5mal täglich
Was zusätzlich gut tut:
Körperliche Schonung, Wärme
100
52
Dreiklang Globuli
bei Fließschnupfen
Allium cepa D2/D4/D6
• Erkältungsschnupfen mit Niesanfällen
• Schnupfen mit reichlich wässrigem,
brennend-scharfem Nasensekret und
Wundgefühl in der Nase
•Heuschnupfen
Allium cepa (Küchenzwiebel):
Das Wort „Zwiebel“ leitet sich vom spätlateinischen „cepa“ ab. Die
Zwiebel zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und wurde schon
vor hunderten von Jahren in Indien, China und im Mittleren Osten wegen
ihrer heilenden Wirkung geschätzt. Zwiebeln enthalten ein ätherisches
Öl, das die Tränendrüsen und die Schleimhäute der oberen Luftwege
stimuliert. Homöopathisch aufbereitet, hilft das Mittel aus frischer roter
Zwiebel bei allen Beschwerden mit den Hauptsymptomen „tränende
Augen und laufende Nase“ und ist deshalb das Mittel erster Wahl bei
allen Formen des Fließschnupfens.
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 10 Jahren:
5 bis 10 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Kinder von 3 bis 10 Jahren:
5 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Was zusätzlich gut tut:
Frische Luft und kühle Umgebung
101
53
Dreiklang Globuli
bei Stockschnupfen
Luffa D4/D6/D12
• chronischer Schnupfen
• trockene und verstopfte Nase
• Krusten in der Nase
Luffa (Kürbisgewächs):
Luffa ist eine Gattung der Kürbisgewächse, die in den Tropen beheimatet ist. Die Pflanze ist eine krautige, einjährige Kletterpflanze mit
gelben bis weißlichen Blüten. Eine Behandlung mit Luffa bewirkt eine
sehr gute Reinigung der Nasennebenhöhlen, wenn diese verstopft
und verkrustet sind. Sie bedient sich dabei der einfachen wie altbewährten natürlichen Regulation, die Erreger durch vermehrte Ausscheidung loszuwerden. Gleichzeitig wird das Immunsystem aktiviert.
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 10 Jahren:
5 bis 10 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Kinder von 3 bis 10 Jahren:
5 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Was zusätzlich gut tut:
Frische, kühle Luft
102
54
Dreiklang Globuli bei Beschwerden
von Stirn- und Nebenhöhlen
Kalium bichromicum D4/D6/D12
• bei Stirnhöhlenkatarrh mit schmerzhaftem
Druck über der Nasenwurzel
• Nebenhöhlenentzündung mit Kopfschmerzen
Kalium bichromicum (Kaliumdichromat):
Kaliumdichromat kristallisiert in Form von großen, schönen, orangeroten Kristallen. Das homöopathische Mittel wurde erstmals 1844
geprüft und äußerlich angewendet. Als Heilmittel hat es sich bis heute
vor allem bei der Behandlung einer starken Sekretbildung, insbesondere bei Beschwerden und Druckgefühl in Stirn- und Nasennebenhöhlen, bewährt.
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 10 Jahren:
5 bis 10 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Kinder von 3 bis 10 Jahren:
5 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Was zusätzlich gut tut:
Wärme, frische Luft und Bewegung
103
55
•
•
•
•
Dreiklang Globuli bei akuten
Hals- und Rachenschmerzen
Belladonna D4/D6/D12
schmerzhaftes Schlucken
brennende und klopfende Schmerzen
trockener, roter Hals
entzündete Mandeln
Belladonna (Tollkirsche):
Die Belladonna zählt zur Familie der Nachtschattengewächse und ist
eine aufrecht wachsende Pflanze, die bis zu 1,5 Meter groß werden
kann. Im Altertum wurde Belladonna von Frauen genutzt, um die
Pupillen zu erweitern und so den Männern zu gefallen. Darauf bezieht
sich auch der lateinische Name der Tollkirsche, der so viel wie
„schöne Frau“ bedeutet. In kleinsten homöopathischen Dosen
angewendet, entfaltet die Belladonna ihre ganze Heilkraft. Sie wird bei
akut einsetzenden Beschwerden in Hals und Rachen eingesetzt.
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 10 Jahren:
5 bis 10 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Kinder von 3 bis 10 Jahren:
5 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Was zusätzlich gut tut:
Ruhe, Wärme und warme Umschläge, frische Luft, aufrechtes
Sitzen oder Stehen
104
56
Dreiklang Globuli bei
Hals- und Rachenschmerzen
Phytolacca D3/D4/D6
• stechende Schmerzen
• trockener, roter Hals und
Räusperreiz
• Schluckschmerzen, die bis in die Ohren
ausstrahlen können
Phytolacca (Kermesbeere):
Schon die nordamerikanischen Ureinwohner verwendeten die
Kermesbeere bei Entzündung des Kehlkopfes und der Rachenschleimhaut. Die schwarzrote Kermesbeere verursacht beim
Essen durch ihre Farbintensität einen roten Hals. In der Homöopathie findet sie Verwendung bei chronischen Entzündungen in
Hals und Rachen.
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 10 Jahren:
5 bis 10 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Kinder von 3 bis 10 Jahren:
5 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Was zusätzlich gut tut:
Wärme, Ruhe, trockenes Wetter, kalte Getränke
105
57
Dreiklang Globuli bei
Heiserkeit und Reizhusten
Phosphorus D4/D6/D12
• raues und wundes Gefühl im Kehlkopf
• Stimmverlust bei langem Reden
• schmerzhaftes Sprechen
Phosphorus (Gelber Phosphor):
Phosphor ist einer der wichtigsten Bausteine für organisches Leben.
Er ist in unseren Knochen, Zähnen, der DNA und in unseren Körperflüssigkeiten enthalten. Die Eigenschaft des gelben Phosphors im
Dunkeln zu leuchten, brachte ihm seinen griechischen Namen „Phosphoros“, Lichtträger, ein. Als bewährtes Mittel in der Homöopathie
wird Phosphor bei Heiserkeit und Reizhusten eingesetzt.
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 10 Jahren:
5 bis 10 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Kinder von 6 bis 10 Jahren:
5 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Was zusätzlich gut tut:
Kälte, frische Luft, Ruhe und Schlaf
106
58
•
•
•
•
Dreiklang Globuli bei trockenem
Krampf- und Reizhusten
Drosera D3/D4/D6
trockener und quälender Krampfund Reizhusten
tiefer, bellender, hohler Husten
schmerzhafte Hustenanfälle
nächtliche Hustenkrämpfe
Drosera (Sonnentau):
Sonnentau bildet die zweitgrößte Gattung fleischfressender Pflanzen
und gehört zur Familie der Sonnentaugewächse. Die Pflanze wurde
bereits im 12. Jahrhundert unter dem Namen „herba sole“ als Heilkraut
gegen trockenen Reizhusten beschrieben. Später fand sie auch
gegen jede Art von Lungenleiden Verwendung. Zubereitungen aus
dem Sonnentau wirken hustenstillend, schleim- und krampflösend auf
die Bronchien und werden daher bei krampfartigem Husten und Reizhusten eingesetzt.
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 10 Jahren:
5 bis 10 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Kinder von 3 bis 10 Jahren:
5 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Was zusätzlich gut tut:
Frische Luft, Bewegung, im Bett aufsitzen, Stille
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59
Dreiklang Globuli
bei sekretreichem Husten
Ipecacuanha D4/D6/D12
• sekretreicher, lockerer, rasselnder Husten
• Husten mit Übelkeit und Erbrechen
• Husten bei jedem Atemzug
Ipecacuanha (Brechwurzel):
Die Brechwurzel kommt in den tropischen Regenwäldern Mittel- und
Südamerikas von Nicaragua bis Brasilien vor. Ein portugiesischer
Mönch, der um 1600 in Brasilien lebte, berichtete erstmals über die
Heilwirkung der Brechwurzel. Etwa 70 Jahre später gelangte die
Brechwurzel nach Europa. Heute wird das homöopathische Mittel
aus der Wurzel der Pflanze gewonnen und zur Behandlung bei sekretreichem, rasselndem Husten und Würgehusten eingesetzt.
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 10 Jahren:
5 bis 10 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Kinder von 3 bis 10 Jahren:
5 Globuli drei- bis fünfmal täglich
Was zusätzlich gut tut:
Frische Luft, Ruhe, kalte Getränke
108
60
•
•
•
•
Dreiklang Globuli bei
beginnenden grippalen Infekten
Aconitum D12/D18/D30
trockene Haut und Schleimhaut
nervöse Erregung und Unruhe
Herzklopfen und rascher Puls
trockene Hitze oder Frieren
Aconitum (Blauer Eisenhut):
Der Blaue Eisenhut findet sich in den Alpen, an Bachufern, auf feuchten Wiesen und in Wäldern. Er ist eine mehrjährige, krautige Pflanze,
die eine Wuchshöhe von bis zu 1,5 Metern erreicht. Typische Merkmale sind seine dunkelblauen Blüten. Aconitum ist das Mittel der
Wahl in der ersten Phase eines grippalen Infekts. Daher bewährt sich
Aconitum bei akut einsetzenden grippalen Infekten in Verbindung mit
hohem Puls ohne Schwitzen und mit Schüttelfrost.
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 10 Jahren:
5 bis 10 Globuli drei- bis viermal täglich
Kinder von 3 bis 10 Jahren:
5 Globuli drei- bis viermal täglich
Was zusätzlich gut tut:
Schwitzen, frische Luft, Wärme, Ruhe
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Notizen
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Notizen
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Notizen
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