jahresbericht 2014/2015 - SFU-Home
Transcription
jahresbericht 2014/2015 - SFU-Home
JAHRESBERICHT 2014/2015 der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien Impressum: Adresse: Tel.: Email: SFU Rektorat Campus Prater, Freudplatz 1, 1020 Wien 01/ 798 40 98 / 600 [email protected] II Jahresbericht der Sigmund Freud PrivatUniversität 1 Berichtszeitraum: 01.09.2014 – 31.08.2015 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung ................................................................................................................. 1 2 Studien und Lehre ....................................................................................................... 2 2.1 2.2 2.3 Studierende ...............................................................................................................................2 Wissenschaftliches Personal ................................................................................................. 12 Weiterbildungskurse und Lehrgänge ..................................................................................... 21 3 Forschung ................................................................................................................. 25 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 Entwicklung der Forschung: Interne strukturelle Maßnahmen .............................................. 25 Forschungsschwerpunkte und -projekte ................................................................................ 27 Interne Forschungsförderung ................................................................................................. 42 Erlöse aus Forschungsprojekten bzw. Projekten der Entwicklung und aus Drittmitteln getätigte Ausgaben für die Forschung ................................................................................... 45 Qualitätssicherung in der Forschung ..................................................................................... 52 Kongressteilnahmen .............................................................................................................. 54 Außendarstellung ................................................................................................................... 62 4 Nationale und internationale Kooperationen .......................................................... 64 4.1 4.2 4.3 Department Psychotherapiewissenschaft .............................................................................. 64 Department Psychologie ........................................................................................................ 65 Department Ambulanz ........................................................................................................... 66 5 Qualitätsmanagementsystem ................................................................................... 70 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 Maßnahmen in der internen Qualitätssicherung .................................................................... 70 Ergebnisse interner oder externer Evaluierungen (Expertenberichte) .................................. 72 Maßnahmen zur Umsetzung der Ergebnisse von internen und externen Qualitätsüberprüfungen .......................................................................................................... 72 Akkreditierungsansuchen bei ausländischen Agenturen und deren Ergebnis (falls vorhanden) ............................................................................................................................. 74 Doktoratsprogramm ............................................................................................................... 74 Department Ambulanz ........................................................................................................... 74 6 Akkreditierungspflichtige Änderungen (1.9.2014-31.08.2015)................................ 76 7 Anhang....................................................................................................................... 77 7.1 1 Publikationstätigkeit ............................................................................................................... 77 gegliedert entsprechend Beschluss des Boards der AQ Austria vom 14.Juni 2013 III 7.2 7.3 7.4 7.5 Institut für Vergleichende Vermögenskultur und Vermögenspsychologie ............................. 90 Department Ambulanz............................................................................................................ 91 Abteilung für Gesundheitsrecht und Gesundheitswissenschaften ......................................... 92 Bibliothek ................................................................................................................................ 94 IV SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 1 Entwicklung Das Jahr 2014/15 war einerseits durch Konsolidierung im Forschungsbereich sowie der weiteren positiven Entwicklung sowohl der Studierenden als auch der Absolventenzahlen gekennzeichnet. Ein herausragendes Moment war die Übersiedlung der SFU in das neue Haus im Prater. Damit haben sich die Studienbedingungen der Studierenden signifikant verbessert, aber auch der MitarbeiterInnen verfügt nun über freundliche, helle Zimmer. Die architektonischen Vorgaben haben sich als auch im Betrieb brauchbar erwiesen. Die notwendigen Zahlungen für die Kreditmittel das neue Haus betreffend konnten im geplantem Maße erfüllt werden. Für die Ambulanzen konnten bereits im Herbst 2014 ausgezeichnete Bedingungen erreicht werden: die Universitätsambulanz für Erwachsene sowie die International Outpatient Clinic konnten in die Salztorgasse 5,1010 nach entsprechender Renovierung, übersiedeln. Die Kinderambulanz, die in Kooperation mit dem österreichischen Hilfswerk betrieben wird, konnte ebenfalls in den 1.Bezirk in die Rotenturmstraße 29 übersiedeln. Mit dem Land Niederösterreich konnte ein Betreuungsprojekt betreffend Flüchtlinge etabliert werden, wobei die Betreuung aufsuchend erfolgt und entsprechend supervidiert wird. Die Flüchtlinge werden durch unsere fortgeschrittenen Studierenden in ihrer jeweiligen Muttersprache betreut. Im ersten Halbjahr 2015 fanden die Vorbereitungen für die Reakkreditierung der Gesamtuniversität statt, welche dann im Juli 2015 auch tatsächlich erfolgte. 1 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 2 Studien und Lehre 2.1 2.1.1 2.1.1.1 Studierende Zahl der Studierenden, Studienanfänger/innen und Absolvent/innen im Berichtszeitraum, durchschnittliche Studiendauer, Drop-out-Rate Department Psychotherapiewissenschaft Studiengang Psychotherapiewissenschaft Am Ende des Berichtszeitraumes 2014/15 waren 1216 Studierende im PTW Studium immatrikuliert, davon 94 in diesem Berichtszeitraum karenziert. Neuzugänge gab es 157, 13 Studierende haben das Studium abgebrochen. Es gab 73 Abschlüsse im Bakkalaureats-, 39 Abschlüsse im Magister- und 13 im Doktoratsstudiengang. Studierendenentwicklung PTW gesamt (jeweils 01.09.–31.08.) 1400 1200 1000 800 600 400 200 STUDIENJAHR 0 Anzahl Studierende 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 104 209 359 601 750 753 833 915 1034 1148 davon Ljubljana 87 davon Paris Drop out 1216 37 7 13 7 12 10 8 29 32 7 15 13 2 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Neuaufnahmen Psychotherapiewissenschaft (jeweils 01.09.–31.08.) 250 200 150 100 50 STUDIENJAHR 0 Neuaufnahmen 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 104 105 150 242 149 113 112 114 107 120 157 Drop out 7 13 7 12 10 8 29 32 7 15 13 Abschlüsse Psychotherapiewissenschaft (jeweils 01.09.–31.08.) 80 70 60 50 40 30 20 10 STUDIENJAHR 0 Abschlüsse Bakk 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 38 41 46 28 29 33 56 62 46 73 Abschlüsse Mag 19 9 19 19 20 16 13 17 33 39 Abschlüsse Dr 0 0 0 6 10 13 17 21 15 13 3 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Studiengang Psychologie Am Ende des Berichtzeitraumes 2014/15 waren 541 Studierende im Psychologiestudium inskribiert. Davon gab es 176 Neuzugänge, 18 Studierende haben das Studium abgebrochen. Es gab 61 Abschlüsse im Bachelor- und 30 Abschlüsse im Master Programm. Studierendenentwicklung Psychologie gesamt (jeweils 01.09.–31.08.) 600 500 400 300 200 100 STUDIENJAHR 0 Anzahl Studierende 2007/08 33 2008/09 76 2009/10 133 2010/11 207 2011/12 273 Linz 2012/13 352 2013/14 450 2014/15 541 15 35 57 34 54 15 18 Berlin Mailand Drop out 4 2 1 1 6 9 11 4 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Neuaufnahmen Psychologie (jeweils 01.09.–31.08.) 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 STUDIENJAHR 0 Neuaufnahmen 2007/08 33 2008/09 45 2009/10 58 2010/11 75 2011/12 72 2012/13 73 2013/14 111 2014/15 176 2 1 1 6 9 11 15 18 Drop out Abschlüsse Psychologie (jeweils 01.09.–31.08.) 70 60 50 40 30 20 10 STUDIENJAHR 0 2009/10 11 2010/11 16 2011/12 28 davon Linz 0 0 0 0 0 9 Abschlüsse MSc 0 0 2 14 20 30 Abschlüsse Bakk 2012/13 43 2013/14 54 2014/15 61 5 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Im Berichtzeitraum gab es 61 AbsolventInnen im Bachelorstudium Psychologie. Die durchschnittliche Studiendauer dieser AbsolventInnen betrug 6,5 Semester. Im Masterstudium Psychologie gab es 30 AbsolventInnen mit einer durchschnittlichen Studiendauer von 4,4 Semestern. 2.1.1.2 Doktoratsstudium Psychotherapiewissenschaft Mit 1. September 2014 waren 169 deutsch- und englischsprachige Studierende im Doktoratsprogramm inskribiert. In diesem Semester wurden 15 deutsch- und 7 englischsprachige Studierende aufgenommen. Daher waren insgesamt 191 Studierende inskribiert. Im Zeitraum September 2014 bis August 2015 wurden 11 Personen im deutschen und 2 Personen im englischen Programm promoviert. Mit Ende des Studienjahres 2014/2015 waren es daher 178 Studierende. In diesem Zeitraum waren von der Gesamtanzahl 51 Studierende als karenziert gemeldet. Das Betreuungsverhältnis (22 Habilitierte) in Bezug auf die aktiv betreuten Studierenden beträgt mit Ende des Studienjahres 1:5,78 (178 Studierende insgesamt minus 51 Studierende in Karenz, geteilt durch 22 Habilitierte). Promotionskommission deutsch: Die Promotionskommission (RIEKEN, STEPHENSON, ZEITLHOFER, Stellvertreter – GARNITSCHNIG und GREINER) hat mehrmals getagt und über die Aufnahme von15 Personen entschieden. Promotionskommission englisch: Die Promotionskommission (PRITZ, GELO, TOTH) hat getagt und 7 Personen zugelassen. Folgende Beschlüsse hinsichtlich der Betreuung und der Anzahl Studierender wurden mit Blick auf die Qualitätskontrolle gefasst (s.u. 5.1. Maßnahmen in der internen Qualitätssicherung). Zum Ende des Studienjahres hin wurden die Bedingungen dafür, kumulative Dissertationen anzufertigen, im Doktoratsteam ausführlich diskutiert. Im Anschluss daran wurde eine Kommission gebildet, welche die Vorgaben für eine kumulative Dissertation bis zur Abstimmungsreife im kommenden Wintersemester 2015/16 konkretisierte. 2.1.2 Betreuungsrelation zwischen dem hauptberuflichen wissenschaftlichen Personal und den Studierenden Department Psychotherapiewissenschaft BetreuerInnen: ProfessorInnen, DozentInnen, AssistentInnen (Angehörige des wissenschaftlichen Stammpersonals): 42 StudentInnen: 1122 (94 immatrikuliert – in diesem Studienjahr karenziert) Betreuungsschlüssel: 1:27 Department Psychologie BetreuerInnen: ProfessorInnen, DozentInnen, AssistentInnen (Angehörige des wissenschaftlichen Stammpersonals): 30 StudentInnen: 451 Betreuungsschlüssel: 1:15 Doktoratsprogramm BetreuerInnen: StudentInnen: Betreuungsschlüssel: Habilitierte: 22 178 inklusive 51 Karenzierungen 1:5,78 6 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 2.1.3 Ergebnisse der Beobachtung von Absolvent/inn/enkarrieren Department Psychologie In einer Erhebung im Rahmen der Lehrveranstaltung Praktikumsbegleitung wurde festgestellt, dass der Großteil der Studierenden für die Zeit nach dem Studienabschluss bereits konkrete Angebote hatte. Über das Praktikum gelang es den meisten entweder direkt übernommen zu werden oder eine Anstellung mit Studienabschluss bzw. einen Ausbildungsplatz für die Postgraduale Ausbildung zum Klinischen- und Gesundheitspsychologen in Österreich und für die Psychotherapie-Ausbildung in Deutschland zu bekommen. 2.1.4 Teilnahme an Mobilitätsprogrammen für Studierende Department Psychotherapiewissenschaft Im Berichtszeitraum wurden 3 Erasmusaktivitäten verzeichnet, wobei es sich um Incomming SMS/SMP handelt (2x Italien, 1x Tschechische Republik). Department Psychologie Im Berichtzeitraum 2014/15 haben keine Studierende am Erasmus-Austauschprogramm teilgenommen. 2.1.5 Stipendien Im Studienjahr 2014/15 wurde das Gesamtstipendienbudget in Höhe von EUR: 30.000,- wie folgt vergeben: Leistungsstipendium: 38 Vergaben zu je EUR 763,16 Förderungsstipendium: 1 Vergabe mit EUR 1.000,- 2.1.6 Höhe der Studiengebühren Psychotherapiewissenschaft Bakkalaureat- Studiengang WS14/15 EUR 6.300,- pro Semester SS15 Magister- Studiengang WS14/15, SS15 Doktorat-Studiengang EUR 6.830,- pro Semester EUR 4.400,- pro Semester Psychologie Bakkalaureat- Studiengang WS14/15 EUR 5.370,- pro Semester Magister- Studiengang SS15 WS 14/15 SS15 EUR 5.370.- pro Semester EUR 5.850,- pro Semester EUR 5.850,- pro Semester 7 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 2.1.7 Standort Paris An der Außenstelle Paris wurde das PTW-Studium – durchaus der besonderen Tradition der französischen Psychologie entsprechend – in Psychologie umbenannt. Ungeachtet dessen wird dieses Studienprogramm nach wie vor vom Department für Psychotherapiewissenschaft verwaltet. Am Standort Paris waren im Berichtszeitraum 37 Studierende inskribiert.12 Studierende haben das Bakkalaureatsstudium und 3 das Magisterstudium abgeschlossen. Das wissenschaftliche Stammpersonal an der SFU Paris umfasst 2 Vollzeit- und 1 Teilzeitkraft, zusätzlich unterrichten 31 externe Lehrbeauftragte. 2.1.7.1 Permanent Staff Surname & Name Function Diploma Academic titles Employed since & level of employement Units Delivered 2014/2015 AKNIN Nicole Directrice Générale Direction des études niveau Bakkalaureat (Bachelor) et Magister (Mastère) Certificat Européen de Psychothérapie Lecturer Since 2007 100 % 9 ATTALI Nicole Co-Directrice Direction des études niveau Bakkalaureat (Bachelor) et Magister (Mastère) Licence de Psychologie Lecturer Since 2007 100 % 10,5 ESCRIBANO Georges Coordinateur pédagogique et superviseur du Bakkalaureat (Bachelor) et Magister (Mastère) Maîtrise en Psychologie Clinique et Psycho- pathologie – Doctorat 3ème Cycle Dr. Since 2015 50 % 8,5 2.1.7.2 Lecturers Surname & Name Diploma Academic titles ACKLIN-KALIL Ursula Maîtrise de Management Lecturer AMAR Stéphane Docteur en Psychopathologie fondamentale et psychanalyse Dr. BOURDIN Marie-Jo Maîtrise en Sciences Sociales Lecturer BENNEGADI Rachid Docteur en Médecine Dr. BROWN Leslee Docteur en psychologie clinique Dr CAVALCANTI Carlos Docteur en Médecine Dr. CRESPELLE Isabelle Licence en psychologie Lecturer CROIX Laurence DESS de Psychologie clinique DEA de Sciences humaines Dr. DAOU Nada Maîtrise en Psychologie du développement Lecturer DELACOTTE Chantal DESS de Géographie Lecturer DELOURME Alain Docteur en Psychologie Dr. DRAY Annyck Docteur en Médecine Master de Psychologie du développement de l’enfant Dr. FLAUMENBAUM Danièle Docteur en médecine gynécologique Dr. 8 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Surname & Name Diploma Academic titles HAUSAMANN Katharina D.E.A. de Psychopathologie fondamentale et Psychanalyse Lecturer JAN Muriel Diplôme de Psychologue du travail du CNAM Lecturer JANSSEN Thierry Docteur en MédecineDiplômé de chirurgie urologique Dr. KOUSOURI Marina Doctorat en Anthropologie Psychanalytique et Pratiques Cliniques du Corps Dr. LE PEUC’H Isabelle Certificat Européen en Psychothérapie Gestalt thérapeute Lecturer LITWAK Sabine DESS de Psychologie clinique Dr. LOMBARD Fabrice Docteur en Médecine Dr. MEGGLE Virginie Certification en Psychanalyse adlérienne Lecturer MOJA Lucia Diplôme supérieur de psychologie existentielle Lecturer MUYARD Jean-Pierre Docteur en Médecine Dr. NEVEU Marie-Françoise DESS de de Psychologie clinique Dr. NUSS Philippe Docteur en Psychiatrie Dr-PU-PH PIESEN Ingrid DESS de Psychologie clinique et pathologie Dr. SANTARPIA Alfonso Doctorat de Psychologie Associate-Professor SASSE Charles Certificat Européen en Psychothérapie Ingénieur en Gestion Lecturer SEDILLOT Carole Formatrice d’orientation jungienne Lecturer SIMON-SCHECROUN Céline Master Professionnel de Psychologie du Développement de la Petite Enfance à l’Adolescence Lecturer SOULIER Marie-Christine Doctorat en droit de l’université de Paris I- PanthéonSorbonne Dr. 2.1.7.3 Numbers of students since 5 years Year Bakkalaureat Magister Total Graduates Bakk/ Mag 2009/2010 37 - 37 - 2010/2011 43 5 43 - 2011/2012 40 12 52 Bakk 15 2012/2013 39 16 55 Bakk 12 2013/2014 27 9 36 Bakk 9/Mag 4 2014/2015 21 16 37 Bakk 12/Mag 3 2.1.8 2.1.8.1 Standort Ljubljana Permanent Staff Surname & Name Mag. MOZINA Miran Function Director of SFU Ljubljana, assistant lecturer for master Diploma MD, psychiatrist and psychotherapist Employed since & level of employement Since 2008 100 % Units Delivered 2014/ 2015 8 9 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Prof. ZALOKAR DIVJAK Zdenka Dean of SFU Ljubljana Coordinator and super- visor of Master of psy- chotherapy science psychologist and psychotherapist Since 2014 50 % 8 MOZINA Katarina Assistant lecturer for bachelor social worker and psychotherapist Since 2008 100% 8 Doz. KOMPANERZAR Katarina Coordinator and super- visor of Bachelor of psychotherapy science psychologist and psychotherapist Since 2014 50 % 8 CERNETIC Miha Leader of research activities PhD in psychology, psychologist and psychotherapist Since 2012 100 % 10 TOJNKO Nuša Assistant lecturer for bachelor psychologist and psychotherapist in training Since 2014 50% 10 2.1.8.2 Lecturers Surname & Name Diploma Doz. BENEDIK Emil PhD, psychologist and psychotherapist BOHAK Janko MD, psychologist and psychotherapist BON Jure psychiatrist CERNIGOJ Matej PhD, psychology As. GRGUREVIC Neza PhD, doctor of veterinary Doz. JERIČEK KLANŠČEK Helena PhD, doctor of social pedagogic As. KACIC Marino social worker and psychotherapist KOBAL Leonida PhD, psychologist and psychotherapist KOBAL TOMC Barbara MD, sociologist Assoc. Prof. KORDEŠ Urban PhD, physicist and cognitive scientist LATINI Alen psychologist and psychotherapist MRGOLE Albert PhD, psychologist and psychotherapist Doz. ORAVECZ Robert PhD, psychiatrist and psychologist Doz. PERUŠ Mitja PhD, physicist and cognitive scientist PLANKAR Ingrid pharmacist and psychotherapist POLAJNER Bogdan PhD, psychologist and psychotherapist POPOVIČ Božidar psychiatrist and psychotherapist Assoc. Prof. RAMOVŠ Joze PhD, psocial worker and psychotherapist Doz. RODE Nino PhD, sociologist As. SLABE Damjan MD, proffesor od ŠKORC Mateja psychologist and psychotherapist Doz. ŠUGMAN BOHINC Lea PhD, psychologist and psychotherapist ULES Blaz psychotherapist of health education and psychotherapist VIDMAR Jernej psychologist and psychotherapist Doz. ZVELC Gregor PhD, psychologist and psychotherapist As. ZVELC Maša MD, psychologist and psychotherapist 10 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 2.1.8.3 Numbers of students since 5 years Year Bakkalaureat Magister Total Graduates Bakk /Mag 2009/2010 58 33 91 Bakk 17 2010/2011 85 43 138 Bakk 5 2011/2012 63 24 87 Bakk 9 2012/2013 20 19 39 Bakk 3 2013/2014 44 21 65 Bakk 8 / Mag 1 2014/2015 79 8 87 Bakk 3 / Mag 2 2.1.8.4 Development Plan By Miran Mozina, SFU-Ljubljana Director 2.1.8.5 Location It’s important to note that we are very active in the negotiations for larger new location which will enable us to welcome more students. 2.1.8.6 Scholarships We propose financial staggering for students who ask (without interests on loans). 2.1.8.7 Modules We will be proposing various specialization modules such as: Addiction, Art Therapy, Psychotraumatology, etc. 2.1.8.8 Advertising The SFU program is advertised in various Slovenian magazines. We’re also using radio and internet media. 2.1.8.9 Lectures and seminars We’ve been organizing lectures and seminars with different professors from public and private Universities. 2.1.8.10 Research We are collaborating in Norvegian funds project of psychosocial help for cancer patients. 2.1.8.11 Outpatient Clinic The outpatient clinic is growing and we are continually promoting and developing it to allow the democratization of psychotherapy by welcoming more and more people who need help. The session fees are proportional to the patient’s income. The outpatient clinic is also an excellent means to make our University known through the word-of-mouth from attending patients. 11 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 2.1.8.12 Psychology, Art therapy and Child psychotherapy program Our aim is to be accredited for these three SFU Vienna programs. 2.2 Wissenschaftliches Personal 2.2.1 Hauptberufliches wissenschaftliches Personal 2.2.1.1 Department Psychotherapiewissenschaft 2 SWS (Ausmaß Lehre 2014/15) Stammpersonal Psychotherapiewissenschaft Nachname Vorname Personalkategorie Zuordnung AKNIN Nicole Univ.-Ass PTW Paris 9 ATTALI Nicole Univ.-Ass. PTW Paris 10,5 CERNETIC Miha Univ.-Ass. PTW Lj ESCRIBANO Georges Univ.-Ass. PTW Paris FIEGL Jutta Departmentleitung Univ.-Ass.-Prof. PTW Wien GANTSCHACHER Astrid Univ.-Ass. Wissenschaftliche. Projektmitarbeiterin GANTSCHACHER Nikola Univ.-Ass. Wissenschaftliche. Projektmitarbeiterin GARNITSCHNIG Karl Univ.-Prof. PTW Wien 2 GELO Omar Univ.-Prof PTW Wien 11,2 GOLLING Karl Univ.-Ass. PTW Wien 5,5 GREINER Kurt Univ.-Doz. PTW Wien 7,75 GUTTMANN Giselher Univ.-Prof. PTW Wien 1,5 JANDL Martin Univ.-Ass. PTW Wien 10 KOMPANERZAR Katarina Univ.-Ass. PTW Lj KORISCHEK Christine Univ.-Ass. PTW Wien 2 LÄNGLE Alfried Univ.-Prof. PTW Wien 1 LAUBREUTER Heinz Univ.-Ass. PTW Wien 1,5 LINK Martin Univ.-Ass. PTW Wien MALAMUSI Moya Alija Univ.-Ass. PTW Wien MOZINA Miran Univ.-Ass. PTW Lj 8 MOZINA Katarina Univ.-Ass. PTW Lj 8 MÖRTL Kathrin Univ.-Ass. PTW Wien 6 PONOCNY SELIGER Elisabeth Univ.-Ass. PTW Wien 9 PRITZ Alfred Univ.-Prof. PTW Wien 1,75 2 Wien Paris Ljubljana 10 8,5 5,5 8 2,5 SWS = Semesterwochenstunden 12 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 2 SWS (Ausmaß Lehre 2014/15) Stammpersonal Psychotherapiewissenschaft Nachname Vorname Personalkategorie Zuordnung Wien PRITZ Eva Univ.-Ass. PTW Wien 14 REBOLY Kathi Univ.-Ass. PTW Wien REICHMAYR Johannes Univ.-Prof. PTW Wien 7 REICHMAYR Michael Univ.-Ass. PTW Wien 2 RIEKEN Bernd Univ.-Prof. PTW Wien 14 RITTER Daniel Dr./WPF IG PTW Wien 2 SCHADE Bettina Univ.-Ass. Wissenschaftliche. Projektmitarbeiterin SCHIMPL Brigitte Univ.-Ass. PTW Wien SINDELAR Brigitte Univ.-Prof. PTW Wien 14 STEINER Stephan Univ.-Doz. PTW Wien 8 STEPHENSON Thomas Departmentleitung Stv. Univ.-Prof. PTW Wien 11,5 TOJNKO Nuša Univ.-Ass. PTW Lj TOTH Erzsebet Fanni Univ.-Ass. PTW Wien 4,5 TSCHUSCHKE Volker Univ.-Prof. PTW Wien 4 VAN SCHIJNDEL Emma Univ.-Ass. PTW Wien 5,75 VYKOUKAL Elisabeth Univ.-Ass. PTW Wien 5 ZALOKAR-DIVJAK Zdenka Univ.-Prof. PTW Lj ZEITLHOFER Josef Univ.-Prof. PTW Wien 2.2.1.2 Paris Ljubljana 10 8 5,75 Department Psychologie SWS (Ausmaß Lehre 2014/15) Stammpersonal Psychologie Nachname Vorname Personalkategorie Zuordnung ADEN Jan Univ.-Ass. AUERSPERG Felicitas BARTH Wien Linz Berlin Psychologie Wien 15 6 Univ.-Ass. Psychologie Linz + Wien 4,5 11 Alfred Univ.-Prof. Psychologie Linz 2 8 BECKER David Univ.-Prof. Psychologie Berlin BENETKA Gerhard Departmentleitung Univ.-Prof. Psychologie Wien 3 BRAAKMANN Diana Univ.-Ass. Psychologie Wien 9 BUNINA Anastasiya Univ.-Ass. Psychologie Wien 18 CASELLI Gabriele Univ-Ass. Psychologie Mailand 4 DAZZI Nino Prof. Psychologie 2 Milano 10 13 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 SWS (Ausmaß Lehre 2014/15) Stammpersonal Psychologie Nachname Vorname Personalkategorie Zuordnung Wien Linz Berlin 3 6 Milano Mailand DRUYEN Thomas Univ.-Prof. Institut für IVV EICHENBERG Christiane Univ.-Prof. Psychologie Wien 5 ELSINGER Petra Univ.-Ass. Psychologie Wien 1 GRIES Rainer Univ.-Prof. Psychologie Wien 3 GRUNDNIG Julia Univ.-Ass. Instiut für IVV GUSE Nils Univ.-Ass. Instiut für IVV GUTTMANN Giselher Univ.-Prof. Psychologie Wien 6 HAMPL Stefan Departmentleitung Stv. Univ.-Ass. Psychologie Wien 10 4 KLAPS Armin Univ.-Ass. Psychologie Wien 1 1,75 2 KOVACOVSKY Zuzana Univ.-Ass. Psychologie Wien 4,75 1,75 2 LÄMMLE Lena Univ.-Prof. Psychologie Berlin METZLER Julius Univ.-Ass. Psychologie Wien OPPO Annalisa Univ.-Ass. Psychologie Mailand RUCK Nora Univ.-Ass. Psychologie Wien SCHORTSCHUDNOWSKAJA Anna Univ.-Ass. Psychologie Wien 3 3 STETINA Birgit U. Univ.-Ass. Psychologie Wien 6 2,5 WASICKY Gregor Univ.-Ass. Psychologie Wien 9 WATZLAWIK Meike Univ.-Prof. Psychologie Berlin 6 WIESER Martin Univ.-Ass. Psychologie Berlin 7 WRBOUSCHEK Markus Univ.-Ass. Psychologie Wien ZOPF-JOERCHEL Amrei Univ.-Ass. Psychologie Wien 2.2.2 Externes wissenschaftliches Personal 2.2.2.1 Department Psychotherapiewissenschaft 15,5 13 8 1,5 2 11 SWS (Ausmaß Lehre 2014/15) Nachname Vorname Qualifikation Zuordnung Wien Dt. Programm Wien Engl. Programm 2 AHLERS Corina Dr./WPF SF PTW Wien 4 ANGER Heide Dr./WPF SF PTW Wien 2 ARZBERGER Nina Dr./WPF PA PTW Wien 1 ASIMAKIS Julia Mag./WPF SF PTW Wien 6 BARTUSKA Heiner Dr. PTW Wien 2 14 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 SWS (Ausmaß Lehre 2014/15) Nachname Vorname Qualifikation Zuordnung Wien Dt. Programm Wien Engl. Programm BIENENSTEIN Stefan Dr. PTW Wien 1 BÖCKL Anna Maria BA.pth/WPF TA PTW Wien 3 BOERNER Reinhard J. Univ.-Doz. DDr. Dipl.Psych. PTW Wien BRINSKELE Stefan Mag./WPF IP PTW Wien 2 BRUNNER Markus Dr. PTW Wien 1,5 CHICKEN Andy Mag./WPF IG PTW Wien DANZINGER Rainer Univ.-Prof. Dr. PTW Wien 7,5 DAVID Harald Prim. Dr. PTW Wien 1 DE MENDELSSOHN Felix WPF PA PTW Wien DEUERLEIN Isabella Dr./WPF PA PTW Wien DIETRICHNEUNKIRCHNER Anita Dr./WPF PA PTW Wien EIFE Gisela Dr./WPF IP PTW Wien FABIAN Egon Univ.-Prof. Dr PTW Wien FÄH Markus Dr./WPF PA PTW Wien 3 FAHLBÖCK Andrea Mag./WPF VT PTW Wien 3 FAK Hanna Mag./WPF IG PTW Wien 1 FEHRINGER Christian WPF/PP PTW Wien 4 FIEGL Nikolaus Dr. PTW Wien 6,5 FINK Alexander Mag.Dr./ WPF VT PTW Wien FISCHER Christof Dr./WPF PA PTW Wien 7,5 FISCHMEISTER Florian Dr. PTW Wien 3 FLEISCHMANN Andrea DDr. PTW Wien 3 FODOR Anita Dr./WPF SF PTW Wien FRENZEL Peter Mag./WPF PP PTW Wien 3 FRIEDRICH Max Prof. Dr. PTW Wien 1,5 FUCHS Renata MAS/WPF PP PTW Wien 3,5 GASSER-STEINER Peter Univ.-Prof. Dr./ WPF IP PTW Wien GATTERER Gerald Dr./WPF VT PTW Wien 4 GEISSLER Peter DDr./WPF IP PTW Wien 2,5 GILL Werner WPF/IG PTW Wien 7,5 GÖRTZ Astrid Dr./WPF EA PTW Wien 5,5 GREGORITSCH Johannes Dr. PTW Wien 2 GRIESSER Barbara Dr./WPF SF PTW Wien 5 GRILLMEIER Ursula WPF IG PTW Wien 3,5 1,5 1,5 6 2,5 8 10 1 2 9 1 2 3 4 3 1 2 15 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 SWS (Ausmaß Lehre 2014/15) Nachname Vorname Qualifikation Zuordnung Wien Dt. Programm HANSEN-LÖVE Aage A. Prof.em. Dr./ WPF PA PTW Wien HAUSER Ursula Dr.(Psychodrama) PTW Wien HERBERT Marion Mag./WPF SF PTW Wien 0,5 HINSCH Joachim Dr./WPF SF PTW Wien 4,5 HOLLERER Theresia Mag./WPF PP PTW Wien 2,5 HOLM Barbara Mag./WPF IG PTW Wien 2 JUHNKE Güner WPF/IG PTW Wien 2 KIEREIN Michael Dr. PTW Wien 3,5 KIRSCHENHOFER Sabine Mag./WPF SF PTW Wien 3,5 KLINGAN Susanne Mag./WPF SF PTW Wien 0,5 KOCH Robert WPF SF PTW Wien 5 KORBER Monika Dr. PTW Wien KRONSTEINER Ruth Dr./WPF PA+SF PTW Wien KUBIK Gerhard Univ.-Prof Dr./ Ethno-PA PTW Wien KUSKA Martin Dr. PTW Wien LEIBETSEDER Max Dr. /WPF VT PTW Wien 6 LUGER-HAMMER Christine Mag./WPF PA PTW Wien 4 MÄTZLER Karl Dr./WPF PA PTW Wien 1 MAURER Anna WPF/IG PTW Wien 15,5 MEHTA Gerda Dr./WPF SF PTW Wien 16 MERNYI Margarete Dr./WPF SF PTW Wien 1 MICHELER Elisabeth WPF/PA PTW Wien 1,5 MORITZ Alexandra Mag. PTW Wien MUSALEK Michael Univ.-Prof. Prim. Dr. PTW Wien OBEREGELSBACHER Dorothea Dr./WPF IP PTW Wien PAP Gabriela Dr./WPF IP PTW Wien 0,5 PAULITSCH Klaus Dr. PTW Wien 3,5 PENNAUER Josef Dr./WPF PP PTW Wien 5 PETRIK Nina MMag.Dr. PTW Wien 3,5 PLETZER Binja Dr. PTW Wien POINTNER Susanne Mag. PTW Wien POKORNY Jan Univ.-Prof.Dr. PTW Wien POLTRUM Martin Dr. PTW Wien RASMUS Brigitte Dipl.Psych/ WPF IG PTW Wien Wien Engl. Programm 0,5 1 3 6 1,5 1 1 3 3,5 1 14 1 3 0,5 4 2 10 16 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 SWS (Ausmaß Lehre 2014/15) Nachname Vorname Qualifikation Zuordnung Wien Dt. Programm Wien Engl. Programm 3 REMENYI Imre Dr./WPF SF PTW Wien 2 RENNER Walter Dr./WPF VT PTW Wien 1 REVEN Philipp Dr: PTW Wien 2 RIOS Juan Vela Dr./WPF PA PTW Wien 2 RITTER Daniel Dr./WPF IG PTW Wien SARFATI Georges Elia Univ.-Prof. Dr./WPF EA PTW Wien SCHABSCHNEIDER Sylvia Dr./WPF PA PTW Wien SCHMID Peter Univ.-Doz.Dr./ WPF PP PTW Wien SCHMIDSBERGER Klaus Mag./WPF SF PTW Wien 3,5 SCHNEIDER Gerold DAS/WPF IG PTW Wien 1 SCHÖPF Christian Dr./WPF PA PTW Wien 2 SENGER Gerti Dr. PTW Wien 1 SENGMÜLLER Elke Dr./WPF SF PTW Wien 1 SIMML Sonja Mag./WPF SF PTW Wien 1 SKOLEK Reinhard Dr./ WPF AP PTW Wien 2 SPITALERKERSTNER Martina WPF/TA PTW Wien SPRINGER Alfred Prof. Dr. PTW Wien STABINGIS Ansis Dr. PTW Wien STRAUSS Bernhard Univ.-Prof. Dr. PTW Wien 1 THALHAMMER Matthias Dr. PTW Wien 1,5 TICHY Harald Mag. /WPF PP PTW Wien TSANG Yue Dr. PTW Wien 2 UHL Alfred Dr. PTW Wien 7,5 UNTERHOLZER Carmen Dr./WPF SF PTW Wien 1 VIRTBAUER Gerald Dr. PTW Wien 4 VÖLKL-KERNSTOCK Sabine Dr. PTW Wien 1,5 VOTSMEIER Achim WPF IG PTW Wien 1 WAGNER Hedwig DSA PTW Wien 2 WALKNER Leo E. Mag/WPF SF PTW Wien 0,5 WEGSCHEIDER Hermann Mag./WPF IG PTW Wien 15 0,5 WEIDINGER Hans Peter Dr./WPF IG PTW Wien 7 3,5 WINTER Lisa Mag./WPF IP PTW Wien 2 WOLFF BERNSTEIN Jeanne Ph.D./WPF PA PTW Wien 2,5 WÖLFLE Roland OA Dr./WPF IP PTW Wien 7 WOLFRAM-ERTL Eva Dr./WPF PA PTW Wien 2 WORDA Gabriele Dr./WPF PA PTW Wien 3 2 1 5 2 3 1 1 4 4 2 4 6 17 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 SWS (Ausmaß Lehre 2014/15) Nachname Vorname Qualifikation Zuordnung Wien Engl. Programm Wien Dt. Programm ZEITLER Peggy WPF/IG PTW Wien 2 ZEUG Marietta Dr./WPF PA PTW Wien 4 ZIMPRICH Vera Dr. PTW Wien 1,5 Die externen Lehrenden der Standorte Ljubljana und Paris sind in den jeweiligen Kapiteln aufgelistet. 2.2.2.2 Department Psychologie SWS (Ausmaß Lehre 2014/15) Nachname Vorname Qualifikation Zuordnung Wien BASSANINI Andrea BECKER Franz Psychologie Berlin BILL Holger Psychologie Wien BINDER JostAlexander Mag. Psychologie Wien BRÖKER Manfred Dipl.-Psych. Psychologie Wien 5,5 BRUNNER Markus Dr. Psychologie Wien 1 CENGIA Anja DITTUS Sabrina DREHER MSc. Linz Berlin Psychologie Mailand Milano 4 2 4 7 4 3 2 4,5 Psychologie Berlin 3 Dr. Psychologie Berlin 1,5 Eva Univ.-Prof. Psychologie Wien 3 EL-SEHITY Tarek Dr. Psychologie Wien 5,5 FISCHMEISTER Florian Dr. Psychologie Wien 3 6 FÖSSLEITNER Martin Mag. Psychologie Wien 9 3 GABRIELKOSICEK Theresia Dr. Psychologie Wien 12 4 GERNGROSS Johanna Dr. Psychologie Wien 3 GRÜNBERGER Nicole MMag. Psychologie Wien 2 HABERZETTL Martin Dipl.-Psych. Psychologie Wien 2 HAUES Philipp Dr. Psychologie Berlin 3 HERTLEIN Julia Psychologie Berlin 3 HOLOCHER-ERTL Stefana Dr. Psychologie Wien JACOBS Ingo Dr. Psychologie Berlin 6 KAPPESSER Susanne Psychologie Berlin 1,5 3 4 1 9 2 6 18 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 SWS (Ausmaß Lehre 2014/15) Nachname Vorname Qualifikation Zuordnung Wien Linz 6 KAREL Eva Mag. Psychologie Wien 11 KIEREIN Michael Dr. Psychologie Wien 1 KIESELE Carmen Dipl.-Psych. Psychologie Linz KITTNER Ingeborg Dr. Psychologie Wien 8 KOCH Robert MSc. Psychologie Wien 4 KOLOO Sigrid MMag. Psychologie Wien 6 KRAL Gerald Dr. Psychologie Wien 24 KRITZ Jürgen Univ.-Prof. Psychologie Berlin KUBINGER Klaus Univ.-Prof. Psychologie Wien LEHENBAUERBAUM Mario Dr. Psychologie Wien LO GERFO Emanuele Phd Psychologie Mailand LUX Vanessa Dr. Psychologie Berlin MIHALITS Dominik BSc. Psychologie Wien MÜHLBACHER Stephan Dr. habil. Psychologie Wien 3,5 OTTOMEYER Klaus Univ.-Prof. Psychologie Wien 2,25 PETRASCH Katharina Mag. Psychologie Wien 7 PISONI Alberto Phd Psychologie Mailand PÖTSCHER Philomena Mag. Psychologie Linz PRZYBORSKI Aglaja Dr. Psychologie Wien RASCH Dieter Univ.-Prof. Psychologie Berlin ROTT Valerie Mag. Psychologie Wien 3 SALAMON Gudrun MMag. Psychologie Wien 3 SCHABSCHNEIDER Sylvia Dr. Psychologie Wien SCHROTH Olav Dipl.-Psych. Psychologie Wien SICHLER Ralph FH-Prof. (habil.) Psychologie Wien SONDEREGGER Ruth Dr. Psychologie Wien 1 SPROLL Stefanie Mag. Psychologie Wien 5 STEINFELD Jan Mag. Psychologie Berlin Berlin Milano 4 6 4 3 3 3 3 3 3 6 10 2 2,5 3,5 10 4 3 11 19 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 SWS (Ausmaß Lehre 2014/15) Nachname Vorname Qualifikation Zuordnung Wien 3 STEINICKE Katharina Mag. Psychologie Wien STEINKELLNER Peter Dr. (habil. gleichwertig) Psychologie Wien TATRA Verena Mag. Psychologie Wien 4 VALSINER Jaan Univ.-Prof. Psychologie Wien 2 WALTER Oetsch Dr. Psychologie Linz WEEGER Ingrid Dipl.-Psych. Psychologie Wien 7,5 WEIGL Huberta Dr. Psychologie Wien 15 WÖLFL Hedwig Mag. Psychologie Wien 2 YANAGIDA Takuya Mag. Psychologie Linz ZÖCHMEISTER Markus Dr. Psychologie Wien 2.2.3 Linz Berlin Milano 2 3 2 4 6 20 4 Veränderung des Personalstandes im Berichtszeitraum Gegenüber dem Vorjahresbericht erhöhte sich das wissenschaftliche Personal um knapp 25 Prozent. Dieser große Zuwachs war vor allem der Entwicklung in den Außenstellen geschuldet. Das Verwaltungspersonal erhöhte sich um knapp 15 Prozent. 2.2.4 Dokumentation der im Berichtszeitraum erfolgten Berufungsverfahren für Professor/innen Im Bereich der Psychologie hat es im Berichtzeitraum keine Berufungsverfahren gegeben. 2.2.5 Dokumentation der im Berichtszeitraum erfolgten Habilitationsverfahren Im Berichtszeitraum wurden zwei Verfahren abgeschlossen: Doz. Dr. Isolde DAIG Doz. Dr. Martin POLTRUM 2.2.6 2.2.6.1 Maßnahmen zur Nachwuchsförderung und Personalentwicklung Department Psychotherapiewissenschaft Studienassistentenstellen: Birgitta SCHILLER (BA) 20 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Dominik MIHALITS (BA) Elitsa TILKIDHZIEVA (MA) Himanshu GIRI (MA) Katharina SCHERFLER (BA) Liam ZIMMERMANN 2.2.6.2 Department Psychologie Die Heranführung junger Studierender an Forschung und Lehre bzw. an die berufliche Praxis erfolgt auf mehreren Ebenen: 1. ermöglicht es die günstige Betreuungsrelation im Masterprogramm, dass Studierenden über ihre wissenschaftlichen Abschlussarbeiten Publikationsmöglichkeiten und bzw. oder auch Möglichkeiten zur aktiven Teilnahme an Fachkongressen eröffnet werden. 2. erfolgt die Erweiterung des Lehrkörpers des Departments u. a. auch durch den schrittweisen Einbau von besonders gut qualifizierten Studierenden in die akademische Lehre. Dies gilt z. B. insbesondere für den gesamten Ausbildungsbereich in den quantitativen Forschungs- und Auswertungsmethoden. Univ.-Ass. Jan ADEN und Univ.-Ass. Anastasiya BUNINA haben beide noch während ihres Studiums als Tutoren im Statistik-Unterricht begonnen, wurden dann als Studienassistenten beschäftigt und nach ihrem Studienabschluss als Universitätsassistenten zur Organisation und Durchführung der Statistik-Übungen einem erfahrenen und bereits emeritierten Hochschulprofessor zugeordnet. Nach mehrjähriger und besonders gut evaluierter Lehrtätigkeit werden die beiden Universitätsassistenten im nächsten Schritt auch die einführenden StatistikVorlesungen übernehmen. Zudem bereiten beide ihre Promotion in Psychologie vor. AbsolventInnen des Masterprogramms in Psychologie, die mittlerweile dem wissenschaftlichen Personal des Departments Psychologie angehören, sind zudem: Felicitas AUERSPERG, Armin KLAPS (beide sind bereits in Doktoratsprogramme aus Psychologie eingeschrieben) und Zuzana KOVACOVSKY. 3. können über kleine extern finanzierte Projekte immer wieder Gruppen von Studierenden in Auftragsforschungen eingebunden werden. Im Berichtszeitraum ist das durch das Projekt YPDChallenge und dann durch ein im Auftrag der Allianz-Versicherung durchgeführte Befragung von Jugendlichen der Fall gewesen. Wichtig dabei ist, dass die Studierenden für ihre Tätigkeit auch entsprechend entlohnt werden. 4. ermöglicht der Aufbau des psychologischen Dienstleistungsangebots an der SFU-PsychotherapieAmbulanz Studierenden nicht nur den Zugang zu klinischen Anwendungsfeldern, sondern auch zu qualitativ hochwertigen Daten für anwendungsbezogene Forschungen. 2.3 Weiterbildungskurse und Lehrgänge 2.3.1 2.3.1.1 Leitung: ECTS: Form: Department Psychotherapiewissenschaft Universitätslehrgang: MA Kunsttherapie Prof. Dr. Habil Karl-Heinz MENZEN 90 berufsbegleitend 21 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Der Universitätslehrgang Kunsttherapie wird den Psychotherapiewissenschaften zugeordnet und umfasst entweder vier Semester (Abschluss mit akademischem Zertifikat zum/zur KunsttherapeutIn) oder fünf Semester (Abschluss mit Master of Arts). Neben Modulen wie Künstlerische Grundlagen, Methoden und Supervision der Kunsttherapie müssen auch Praxisstunden im Umfang von 240 Stunden absolviert werden und zusätzlich wird eine Lehrtherapie im Ausmaß von 100 Stunden empfohlen. Die Kunsttherapie ist ein eigenständiges Therapieverfahren, welches im rehabilitativen, sozialpräventiven, aber auch im klinisch-psychologischen und im psychotherapeutischen Bereich angewendet werden kann. Das Verfahren sucht eine innere Erlebnisform in einem bildnerischen Medium und macht es möglich, methodisch-interventorisch Erlebnis- und soziale Ausdrucksformen neu bzw. anders darzustellen. Die Anzahl der TeilnehmerInnen am Universitätslehrgang ist auf maximal 22 Personen begrenzt, die vorwiegend im sozial-, pflege-, sonder- und heilpädagogischen, sowie klinischen und künstlerischen Bereich tätig sind. Anzahl der Abschlüsse: 3 (Akademisches Zertifikat) 2.3.1.2 Universitätslehrgang Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Am 2.12.2014 wurde vom Bundesministerium für Gesundheit auf Grundlage des Gutachtens des Psychotherapiebeirates eine Richtlinie für die psychotherapeutische Arbeit mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen veröffentlicht. In dieser wird festgehalten, dass für die psychotherapeutische Arbeit mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen und deren Bezugspersonen besondere Kenntniserfordernisse gegeben sind, und eine zielgruppenspezifische Weiterbildung im Bereich der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie empfohlen, die auf einer der in Österreich anerkannten psychotherapeutischen Methode beruht bzw. von anerkannten fachspezifischen Ausbildungseinrichtungen auf diesem Gebiet angeboten wird. In der Richtlinie wird formuliert, dass aus fachlicher Sicht eine einschlägige Weiterbildung bzw. der Nachweis gleichzuhaltender Praxis, Supervision, Theorieaneignung und Fortbildung unverzichtbar ist, damit Psychotherapeutinnen/ Psychotherapeuten den Arbeitsschwerpunkt „Kinderund Jugendlichenpsychotherapie“ oder „Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen“ ausweisen. Diese Weiterbildung hat in Umfang, Struktur und Dauer der Fort- und Weiterbildungsrichtlinie für Psychotherapeutinnen/ Psychotherapeuten – Richtlinie des Bundesministeriums für Gesundheit auf Grundlage von Gutachten des Psychotherapiebeirates, zuletzt vom 02.12.2014 zu entsprechen. In dieser wird der Umfang der Weiterbildung, die zu einer Zertifizierung in Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie führt, mit 150 Lehreinheiten Theorie, 200 Einheiten psychotherapeutischer Arbeit sowie 50 Einheiten Supervision dieser psychotherapeutischen Arbeit definiert. Angekündigt wird seitens des Ministeriums, dass Aus- und Weiterbildungseinheiten, die einen diesen Kriterien entsprechenden Weiterbildungslehrgang anbieten, ansuchen können, als Einrichtung, die die Zertifizierung zur Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie vornehmen dürfen, zertifiziert zu werden. in in Die SFU (Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR) hat daraufhin ein diesen Anforderungen entsprechendes Curriculum eines Universitätslehrgangs für Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie entworfen und zur Zertifizierung beim Bundesministerium für Gesundheit eingereicht. Der Lehrgang umfasst 30 ECTS. in in Die Lehrgangsleitung hat Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR inne, die Lehrgangsleitungsstellvertrein in tung wird in fachlichen Belangen von Ass.Prof. Dr. Jutta FIEGL, in Angelegenheiten der Organisatia on zur Durchführung des seminaristischen Teils von Mag. Eva PRITZ übernommen. 22 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Studierenden der SFU werden die Kosten für den ersten Teil des Lehrgangs, der noch während der Ausbildung absolviert werden kann, unter der Bedingung ihrer psychotherapeutischen Mitarbeit in einer der Kinderambulanzen der SFU im Umfang von 100 Stunden erlassen. Ein erster Durchgang dieses Lehrgangs startete im Sommersemester 2015 mit 23 Teilnehmenden, davon 4 eingetragene Psychotherapeutinnen. Der Start eines nächsten Durchgangs ist für das Wintersemester 2015/16 geplant und ist bereits ausgebucht. 2.3.1.3 Universitätslehrgang Akademischer Experte/Akademische Expertin für Psychoedukation und Counselling bei Kindern, Jugendlichen und Eltern in in Dieser viersemestrige Lehrgang umfasst 60,5 ECTS und wird von Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR geleitet. Fünf Teilnehmende aus dem vorigen Durchgang dieses Universitätslehrgangs konnten erfolgreich abschließen. Im Wintersemester 2014/ 15 startete ein neuer Durchgang mit 10 Teilnehmenden. 2.3.1.4 Fortbildung: Erfassung und Behandlung von Teilleistungsschwächen in in Diese aus vier Modulen bestehende Fortbildung (15,5 ECTS) wird von Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR geleitet und wurde in Wien und in Wolfhagen/Hessen, BRD geführt. 12 Teilnehmende des Lehrgangs aus dem Vorjahr konnten den Lehrgang im Studienjahr 2014/15 erfolgreich abschließen. Ein weiterer Durchgang mit 12 Teilnehmenden wurde im Wintersemester 2014/15 gestartet. 2.3.2 2.3.2.1 Department Psychologie Universitätslehrgang „Notfallpsychologie und psychologisches Krisenmanagement“ 1 Durchgang in Wien: 27.02.2015 bis 20.06.2015 20 Teilnehmer – 16 davon abgeschlossen 2.3.2.2 Universitätslehrgang Beratungswissenschaften & Management sozialer Systeme Im Studienjahr 2014/15 haben insgesamt 279 Personen mit dem Universitätslehrgang "Beratungswissenschaften & Management sozialer Systeme" begonnen. Studienbeginner im WS 2014/15: Studienbeginner im SS 2015: 208 Personen 71 Personen 9 Personen, die im Studienjahr 2014/15 mit dem Universitätslehrgang begonnen haben, haben im selben Studienjahr abgebrochen (davon 9 Personen, die im WS 2014/15 begonnen und 0 Personen, die im SS 2015 begonnen haben). 23 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 2.3.2.3 Universitätslehrgang „Psychosoziale Beratung bei Krise und Trauma“ 1 Durchgang in Wien: 27.02.2015 bis 20.06.2015 20 Teilnehmer – 18 davon abgeschlossen 24 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 3 Forschung in in Die Funktion der Vizerektorin Forschung wird im Berichtszeitraum weiterhin von Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR eingenommen. Im Jahresbericht 2013/14 wurde zur strategischen Forschungsplanung ein Maßnahmenkatalog dargestellt, der auf drei Schwerpunktsetzungen fokussiert: Interne strukturelle Maßnahmen Außendarstellung Thematische Schwerpunktsetzungen Im Weiteren wird dargestellt, welche Vorhaben in welchem Ausmaß umgesetzt werden konnten: 3.1 3.1.1 3.1.1.1 Entwicklung der Forschung: Interne strukturelle Maßnahmen Kommunikation und Koordination Regelmäßige Forschungstreffen der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen („Forschungstag“) Bedingt durch die Übersiedlung der SFU zu Beginn des Sommersemesters 2015 sowie das erhöhte Arbeitsaufkommen im Zusammenhang mit der Reakkreditierung konnte im Wintersemester 2014/15 kein Forschungstreffen abgehalten werden. Das Forschungstreffen des Sommersemesters 2015 fand am 12.5.2015 am neuen Standort der SFU Wien statt. An diesem nahm via Skype auch die SFU Ljubljana teil. 3.1.1.2 Forschungsnewsletter Ab dem Studienjahr 2014/15 werden die Newsletter Forschung sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache verfasst, um auch den Standorten Paris, Ljubljana, Milano die Informationen zugänglich zu machen. Im Berichtszeitraum wurden Newsletter Forschung Nummer 6 und Newsletter Forschung Nummer 7 in deutscher und in englischer Sprache veröffentlicht (Jänner 2015: http://forschung.sfu.ac.at/wp-content/uploads/2015/01/Newsletter-Forschung-Nummer-6-Jaenner2015.pdf, Mai 2015: http://forschung.sfu.ac.at/wp-content/uploads/2015/07/Newsletter-Forschung-Nummer-7-Mai2015.pdf) 3.1.1.3 Website Forschung Auf der Website http://forschung.sfu.ac.at werden folgende Informationen veröffentlicht und laufend aktualisiert: Forschungsprofil der SFU Übersicht über die Forschungsprojekte der SFU Veröffentlichung der Newsletter Forschung Informationen der Ethikkommission Publikationen aus der SFU seit 2010 25 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Die komplette Neugestaltung der SFU-Website wird auch diesbezügliche Professionalisierung im Webauftritt ermöglichen. 3.1.2 Erarbeitung von Forschungsschwerpunkten im Rahmen der Abschlussarbeiten und Implementierung von Koordinatoren zu den Forschungsschwerpunkten Dazu wurde eine Auflistung von Themenschwerpunkten erstellt, die bei der Erstellung des Exposés zu jeder Abschlussarbeit von der Betreuerin bzw. dem Betreuer der Arbeit auszufüllen ist. So wird jede Arbeit einem Forschungsschwerpunkt zuordenbar. Die Eckdaten der jeweiligen Arbeit (Arbeitstitel, VerfasserIn, Betreuer, Beginn- und Enddatum) und die dazugehörigen Themenschwerpunkte werden für beide Departments in einer zentralen Datei, die für das wissenschaftliche Personal einsehbar ist, dokumentiert. Noch nicht gelungen ist die Implementierung von Koordinatoren zu den Forschungsschwerpunkten. In Zusammenarbeit mit dem Vizerektor Lehre ist geplant, dieses Dokumentationssystem auf alle Standorte zu erweitern, was allerdings die Verfügbarkeit einer geeigneten Softwarelösung zur Voraussetzung hat. Sobald diese Voraussetzung erfüllt ist, soll diese Dokumentationsform zentral für alle Standorte erarbeitet werden und standortübergreifend die Koordinatoren eingesetzt werden. 3.1.3 Implementierung einer elektronischen Datendokumentation in den Ambulanzen zur Routine in der Generierung von Daten, die für die Forschung nutzbar sind Die elektronische Datendokumentation an den Ambulanzen (deutschsprachige Erwachsenenambulanz, International Clinic, Kinderambulanzen) wurde eingeführt. Unter der gegebenen Situation, dass diese kostenneutral eingerichtet werden musste, wurden von der Vizerektorin Forschung entsprechende Matrizen im SPSS erstellt, die so eingerichtet wurden, dass die Datenanonymisierung bei der Auswertung der Daten zu Forschungsvorhaben gewährleistet ist. Die Datenqualität wird zwei Mal pro Semester von der Vizerektorin Forschung kontrolliert. Die Ergebnisse der Datenkontrolle dienen der Information, welche Adaptierungsmaßnahmen im Ablauf der Datensammlung erforderlich sind. Die Lösung der Datendokumentation mittels SPSS-Matrizen ist zwar nicht optimal, allerdings ist es unter den verfügbaren budgetären Mitteln für diesen Bereich die einzig mögliche. Die psychotherapeutische Ambulanz der SFU Ljubljana hat diese Matrizen ins Slowenische übersetzt und an der Ambulanz implementiert. 3.1.4 Drittmittelbüro zur Unterstützung von Drittmitteleinrichtungen Das Drittmittelbüro steht allen wissenschaftlich tätigen MitarbeiterInnen für die Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Programmlinie zur Förderung eines geplanten Forschungsprojekts, bei der Erstellung des Förderantrags, insbesondere in der budgetären Planung, bei der Einreichung und im Falle des Zuschlags beim Controlling und Berichtswesen zur Verfügung. 26 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 3.2 3.2.1 3.2.1.1 Forschungsschwerpunkte und -projekte Department Psychotherapiewissenschaft Thematische Schwerpunktsetzungen Die Forschungsschwerpunkte am Department Psychotherapiewissenschaft sind, wie bereits im Jahresbericht 2013/14 dargestellt, durch vier Forschungslinien definiert: Der anwendungsbezogene Themenschwerpunkt der psychotherapeutischen Behandlung ist um die Trias von psychotherapeutischem Prozess, Patient bzw. Patientin und Psychotherapeut bzw. Psychotherapeutin in Vernetzung mit klinischer Forschung und Resilienzforschung im Rahmen der Trauma- und Katastrophenforschung gruppiert. Diese Forschungslinie wurde mit der Gründung des Instituts für Chronopsychologie mit einem Forschungsbereich, der Somatik und Psychotherapiewissenschaft vernetzt, erweitert. Theorie, Kultur, Ethnologie und Historiographie sammeln sich zu einem an der Grundlagenforschung orientierten Schwerpunktthema der Psychotherapiewissenschaft. Das Forschungsthema Psychotherapie und Gesellschaft, in das auch primärpräventive Aspekte Eingang finden, erweitert das Spektrum der psychotherapiewissenschaftlichen Forschung über den Bezugsrahmen der psychotherapeutischen Behandlung hinaus. Forschung in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und Entwicklungsforschung bezieht sich sowohl auf klinische als auch auf pädagogische und gesellschaftliche altersgruppenspezifische Themenstellungen. Im Berichtszeitraum wurde die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten intensiviert. Die Schwerpunkte im Detail: Therapieschulenforschung und Therapieschulendialog Dieses Vorhaben konnte vertiefend weitergeführt werden, indem der Forschungsschwerpunkt weitergeführt wird und zusätzlich eine Lehrveranstaltung eingerichtet wurde, die „Methodenwerkstatt“, in der die VertreterInnen der verschiedenen Methoden jeweils eine praxisbezogene Darstellung der Methoden anhand einer supervisorischen Arbeit mit einer Fallvignette darstellen. Die Evaluierung dieser Veranstaltungen wurden auf der Tagung Praxisorientierte Psychotherapieforschung im November 2014 vorgestellt (siehe Kapitel 3.6.1 Vortrag Sindelar B., Fiegl, J.: Über den Tellerrand geschaut: Die Begegnung mit verschiedenen Methoden der Psychotherapie als Ausbildungselement). Ausbildungsforschung Die Ausbildungsforschung generell sowie die Berücksichtigung der Akademisierung des psychotherapeutischen Berufs wurden als Schwerpunktthema weitergeführt. Die Querschnittstudie wurde ausgewertet, erste Ergebnisse wurden zur Publikation gebracht und auf der Tagung Praxisorientierte Psychotherapieforschung (siehe Kapitel 3.6.1) der wissenschaftlichen Öffentlichkeit vorgestellt. Die Längsschnittstudie, die mit dem Wintersemester 2013 gestartet wurde, ist im Laufen. Ethnopsychoanalytische Forschung Das Forschungsteam organisiert jedes Jahr eine ethnopsychoanalytische Feldforschung, die im vorangehenden Semester als Teil der curricularen Lehre vorbereitet wird („Psychological Disorders in the Social Context“). Im Berichtszeitraum fand eine Exkursion nach Südost-Afrika statt. Ziel der vierwöchigen Exkursion ist das Sammeln von ersten Felderfahrungen und Material für Bachelor, Magister und Doktorarbeiten. Die Feldforschung von drei Forschern und Lehrenden der SFU begleitet (Dr. KORISCHEK, Dr. MALAMUSI, Prof. KUBIK). Die Ergebnisse der Feldforschungen werden im darauffol27 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 genden Studienjahr gemeinsam von der Gruppe publiziert (im Berichtszeitraum entstand hier eine Publikation für die vorangegangene Feldforschung 2013/14). Weitere Entwicklungen zur thematischen Schwerpunktsetzung Wie geplant, konnten die Schwerpunktsetzungen weiter ausgebaut werden, die psychotherapeutischen Ambulanzen eingebunden werden, die internationale und nationale Vernetzung und Kooperation erweitert werden. Diese Entwicklungen bilden sich in der Darstellung der Forschungsprojekte ab. Als neuer Forschungsschwerpunkt entstand im Berichtszeitraum die Forschung im Bereich der Chronopsychologie, in dem Somatik und Psychotherapiewissenschaft verknüpft werden. Getragen wird dieser Forschungsbereich vom Institut für Chronopsychologie, das von Univ.-Prof. Dr. Josef ZEITLHOFER (Neurologe und Psychotherapeut) und seinem Stellvertreter, Mag. Peter HAUSCHILD, geleitet wird (siehe Kapitel 3.2.1.2). 3.2.1.2 Forschungsprojekte des Departments Hier werden nur die laufenden Forschungsprojekte des Departments Psychotherapiewissenschaft (deutsches und englischsprachiges Programm) dargestellt. Bereits abgeschlossene Forschungsprojekte, die im Jahresbericht 2012/13 angeführt waren, werden hier nicht mehr aufgelistet. Deren Output findet sich entweder bereits in der Liste der erschienenen Publikationen bzw. sind die jeweiligen Publikationen in Arbeit. Forschungslinie Anwendungsbezogene psychotherapiewissenschaftliche Forschung Ausbildungsforschung Die Entwicklung der Studierenden der Psychotherapiewissenschaft während des Studiums Längsschnittstudie über 5 Jahre Schritt 3: Longitudinalstudie/ Evaluation: Studierende der Psychotherapiewissenschaft in in Projektleitung: Ass. Prof. Dr. Jutta FIEGL Projektteam (alphabetisch): Dr. Omar GELO in Dr. Kathrin MÖRTL in in Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR Ansis Jurgis STABINGIS Alojzija TERBUC in Dr. Erzsebet TOTH Studierende: Anastasiya BUNINA MSc Martin LINK BSc Birgitta SCHILLER BA a Mag. Elitsa TILKIDZHIEVA a Mag. Irina ZAMFIRESCU Kooperationspartner (alphabetisch): Dr. Igor OKORN, Slowenien Univ.-Prof. David ORLINSKY, Chicago Dr. cand. Ansis STABINGIS, Litauen Projektlaufzeit: Wintersemester 2013 – Sommersemester 2018 Ein Allgemeines Modell der Psychotherapieausbildung (AMP) Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Omar Carlo GIOACCHINO GELO Kooperationspartner: Univ.-Prof. David ORLINSKY, Chicago Projektlaufzeit: 2013 bis 2017 28 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Prozessforschung Wenn der Prozess misslingt – empirische Studie zu Therapieabbrüchen in Projektteam: Univ.-Doz. Dr.in Brigitte SINDELAR a Mag. Katharina KRONSTEINER Kooperationspartner: psychotherapeutische Ambulanz der SFU Projektlaufzeit: Juni 2014 bis September 2015 Bedrohung Patient – empirische Untersuchung zu aggressivem Patientenverhalten im psychotherapeutischen Einzelsetting in in Projektteam: Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR, Carmen AUER, BA pth Projektlaufzeit: Juni 2015 bis Juni 2017 Corrective Experiences in Psychotherapy in Projektleitung: Dr. Kathrin MÖRTL a Projektteam: Mag. Adriana MACKOVA Mag. Himanshu GIRI Mag. Alla KIRSHA Mag. Nusa TOJNKO in Kooperationspartner: Prof. Lynne ANGUS (Toronto) Prof. Mike CONSTANTINO (Boston) Dr. Martin KUSKA (Prag) Prof. Andres ROUSSOS (Buenos Aires) Projektlaufzeit: Oktober 2011 bis Dezember 2016 Störungsspezifische Forschung Das Messie-Syndrom/Compulsive Hoarding in Projektleitung: Dr. Elisabeth Vykoukal Projektteam (in Wien): Univ.Doz.Dr. Kurt Greiner Katharina SCHERFLER, BA pth. Projektlaufzeit: 2005 bis laufend Psychodynamische Forschungen zum Burnout-Syndrom Projektleitung: Univ.Doz.Dr. Raphael M. BONELLI a Projektteam: Mag. Petra MARKSTEINER-FUCHS Projektlaufzeit: Februar 2013 bis Februar 2016 Neuropsychiatrie – Forschung zur Chorea Huntington Projektteam: Univ.Doz. Dr. Raphael BONELLI, a Mag. Petra MARKSTEINER-FUCHS Evidence-based analysis of therapy options in HD 2000-2014 Projektlaufzeit: Mai 2013 bis Mai 2015 Cross-sectional behavioural analysis of 7.500 HD patients Projektlaufzeit: Oktober 2011 bis Oktober 2016 Results of Two Phase III Studies of Ethyl-EPA (Miraxion) for the Treatment of Huntington Disease Huntington Study Group and European Huntington’s Disease Network: Results of Two Phase III Studies of Ethyl-EPA (Miraxion) for the Treatment of Huntington Disease Projektlaufzeit: Jänner 2011 bis Dezember 2015 29 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Trauma- und Katastrophenforschung Erdbeben in Kalifornien Projektleitung: Projektteam: Projektlaufzeit: Univ.Prof. DDr. Bernd RIEKEN a Mag. Nina ARBESSER-RASTBURG Sommersemester 2015 bis Sommersemester 2017 Chronopsychologische Forschung Am neu eingerichteten Institut für Chronopsychologie wurden eine Reihe von Forschungsprojekten erarbeitet, die vom Institutsleiter Univ.-Prof. Dr. Josef ZEITLHOFER und seinem Stellvertreter, Mag. Peter HAUSCHILD geleitet werden: Struktur und textliche Ausgestaltung der automatisierten Befundung für 24h HRV-Messungen gemeinsam mit Harald FRITZ Kooperationspartner: Agilitas GmbH Stand der Nutzung der HRV zur Bestimmung von aeroben und aneroben Schwelle in der Leistungsdiagnostik im Sport Kooperationspartner: Fachhochschule Krems, Agilitas GmbH Zusammenhang von Hochfrequenz-Immissionen (HFI) auf die Herzrate des Menschen Heartratevariability and Emotions: Can a frequency analysis depict what you feel? Kooperationspartner: Universität Maastricht Verknüpfung von HRV und Fragebogen zur Erfassung von physischer und psychischer Beanspruchung von Menschen im Arbeitsumfeld. HumanBilanz und Personal- und Organisationsentwicklung Peter HAUSCHILD, Alfred LUTSCHINGER, Norbert BERNDORFER Schlafphasen HRV-Screening Josef ZEITLHOFER, Peter HAUSCHILD Analyse der Dynamiken der Aufstellungsarbeit mittels HRV-Messung Peter HAUSCHILD, Corinna LADINIG Erfassung bioregenerativer Interventionen mittels HRV-Messung Doz. Jaroslava WENDLOVA, Peter HAUSCHILD, Wolfgang MARKTL, Burnout-Stadien 140222 Josef ZEITLHOFER, Ingrid PIRKER-BINDER, Peter HAUSCHILD Klassifikation von Burnout-Stadien Josef ZEITLHOFER, Ingrid PIRKER-BINDER, Peter HAUSCHILD, Gerhard HUBMANN Stressbelastung bei strukturierter und freier Improvisation Doris HENNEBERGER, Peter HAUSCHILD, Universität für Musik Wien Unterscheidung psychophysiologischer Parameter bei psychischen Störungen mittels Herzratenvariabilität Josef ZEITLHOFER, Peter HAUSCHILD Körperreaktionen des Psychotherapeuten Vergleich und Auswertung von „HeartMan“-Messungen bei verschiedenen Therapieverfahren Karl FELBERBAUER, Gerda METHA, Peter HAUSCHILD Evaluierung der Bestimmung von aeroben und anaeroben Schwellen mittels HRV aufgrund leistungsphysiologischer Datenerfassung Peter HAUSCHILD, Harald FRITZ 30 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Die Aktivierung des Nervus Vagus bei osteopathischer Behandlung Jana SCHLODDER, Peter HAUSCHILD, International Academy of Osteopathy (IAO) München Entspannung von Kindern durch Qigong Norbert GENSER, Peter HAUSCHILD Fatique Risk Management System für Aviation Peter HAUSCHILD, Josef ZEITLHOFER, Dieter REISINGER, Sybille GROSS, Gereon HARB, Rudolf BUCHSTEINER Austrian Airlines, Lufthansa Auswertung von Schlaflabordaten mittels HRV bezogen auf Schlafapnoe Josef ZEITLHOFER, Gerhard KLÖSCH, Peter HAUSCHILD Medizinische Universität Wien Wirkung von Musik auf den Parasympathikus Sophie FUCHSBERGER, Peter HAUSCHILD Schlafstörungen und HRV (Apnoe) Josef ZEITLHOFER, Peter HAUSCHILD KH der Barmherzigen Brüder Wien Europäisches integratives Gesundheitsdorf Josef ZEITLHOFER, Gerhard HUBMANN, Peter HAUSCHILD Otto Wagner Spital Retrospektive Untersuchung der chronischen Auswirkung von Schlafapnoe auf die Regulationsfähigkeit des autonomen Nervensystems (ANS) Steffen LÖWEN, Georg DORFFNER, Josef ZEITLGHOFER, Peter HAUSCHILD Medizinische Universität Wien Märchentherapie und deren Wirksamkeit auf den Patienten Hooshang HAIGIRI, Karl GARNITSCHNIG, Peter HAUSCHILD Preventive Health & Work 4.0 – Entwicklung eines neuen Arbeitsplatzmodells Alexander RUSICKA, Peter HAUSCHILD Microsoft Österreich Gesundheitsstatus und Atemrhythmik von Musikern der Philharmonikern Oliver GRABER, Klaus LACZIKA, Josef ZEITLHOFER, Peter HAUSCHILD Wiener Philharmoniker Österr. Staatsoper Forschungslinie: Grundlagenforschung der Psychotherapiewissenschaft Zur Theorie der Psychotherapie Individualpsychologie und Neurowissenschaften in in a Projektteam: Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR, Mag. Susanne RABENSTEIN (Dissertation) Projektende: April 2016 Kultur und Interkulturelles The reception of Buddhist psychology in Western psychotherapy Projektleitung: ` Dr. Gerald Virtbauer 31 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Projektlaufzeit: Buddhism: science and medicine Projektleitung: Projektteam: Kooperationspartner: Projektlaufzeit: 2010 bis 2016 Dr. Gerald Virtbauer Univ.-Doz. MMag. Dr Hisaki Hashi in Dr. Christine Korischek Mag. Andreas Schulz Univ.Prof. Dr Friedrich Wallner (Universität Wien) Beijing University for Chinese Medicine and Pharmacology (Lishan ZHANG) Chulalongkorn University, Bangkok (Somparn PROMTA) Hokkaido University (Koji NAKATOGAWA) Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Helmut REINALTER) Museum of Natural History Vienna (Karl EDLINGER) Research Center for Traditional Chinese Medicine, Oftersheim (Andrea Mercedes-RIEGEL) Shanghai University of Traditional Chinese Medicine (Fengli LAN) Thammasat University Bangkok (Sumalee MAHANARONGCHAI) Universidad de Oviedo (Nicole HOLZENTHAL) World Buddhist University, Bangkok (Banjob BANNARUJI, Pataraporn SIRIKANCHANA, Tavivat PUNTARIGVIVAT) 2014 bis laufend Phenomenological changes in perception due to breath meditation Projektleitung: Dr. Gerald VIRTBAUER Kooperationspartner: The Oxford Centre for Buddhist Studies (OCBS) Projektlaufzeit: Wintersemester 2014 bis laufend Ethnologie Ethnopsychoanalytic psychotherapy studies in Projektleitung: Dr. Moya MALAMUSI, in Dr. Christine KORISCHEK, Univ. Prof. Dr. Johannes REICHMAYR Kooperationspartner: Dr. Gerhard KUBIK (Austria and Malawi) Projektteam (in Wien): Studierende der SFU (Department Psychotherapie, Psychologie und English Language Program) Projektlaufzeit: Februar 2012 bis laufend (einmal jährliche Exkursionen zu Feldstudien) Historiographie Die Geschichte des Alfred-Adler-Instituts München. Projektteam: Univ.-Prof. DDr. Bernd RIEKEN, a Mag. Nina ARBESSER-RASTBURG 32 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Forschungslinie: Psychotherapie und Gesellschaft Genderforschung Women in leadership positions: emotional vignettes gefördert von der Breuninger Stiftung, Stuttgart /GER. in Projektleitung: Dr. Kathrin MÖRTL in Ass.Prof. Alberta POS Projektteam: Hanna KIRNOHA (MA) Hans-Georg MAIER (MA) Projektpartner: Prof. Leslie GREENBERG (York University, Toronto) Ass. Prof. Leslie GREENBERG, Alberta POS (York University, Toronto) Prof. Leslie GREENBERG, Almut SELLSCHOPP (Munich) Projektlaufzeit: März 2011 bis Juli 2015 Psychopathologie und Gesellschaft Psychopathologie als soziale Konstruktion Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Omar Carlo GIOACCHINO GELO Kooperationspartner: Prof. James MADDUX, University of Salento (IT) Alessia VILEI, George Mason University (USA) Projektlaufzeit: 2011 bis 2015 Religion und Psychotherapie Der Einfluss von sichtbaren Zeichen der Religionszugehörigkeit des Psychotherapeuten/der Psychotherapeutin in in Projektleitung: Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR in in Projektteam: Ass.-Prof. Dr. Jutta FIEGL Univ.-Doz. Dr. Kurt GREINER a Mag. Eva PRITZ Univ.Prof. Dr. Alfred PRITZ Cathrine PRACK BA pth Christoph BENDAS BSc Kooperationspartner: psychotherapeutische Ambulanzen der SFU psychotherapeutische Ausbildungsvereine in Österreich Projektlaufzeit: Sommersemester 2014 bis Sommersemester 2015 Arbeit und psychische Gesundheit Präventionsstudie MAN-GO II Projektleitung (in Wien): Projektteam: in Dr. Kathrin MÖRTL Dominik MIHALITS (BSc, BA) Birgitta SCHILLER (BA) Kooperationspartner: Univ.-Prof. Dr. Harald GÜNDEL (Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm) Projektlaufzeit: September 2014 bis September 2015 Die Studie wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Deutschland. 33 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Forschungslinie: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und Entwicklungsforschung Entwicklungsforschung und Gesellschaft Die soziale Welt der "Lückekinder"- Analyse einer vergessenen Gruppe in Projektleitung (in Wien): Dr. Kathrin MÖRTL Projektteam (in Wien) MA Katharina STEINICKE (Wien) Mag. Markus WRBOUSCHEK in in Kooperationspartner: Univ.-Prof. Dr. Ute ZIEGENHAIN Univ.-Prof. Dr. Jörg FEGERT in Dipl.-Psych. Julia WEBER Dipl.-Psych. Franziska KÖHLER Manuela GULDE (alle von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm) Projektlaufzeit: September 2014 bis März 2016 Die an der SFU ausgeführte Analyse der qualitativen Daten wird in Kooperation mit der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und Psychotherapie in Ulm durchgeführt. Die Studie wird gefördert von der Ravensburger Verlag Stiftung in Deutschland. 3.2.1.3 Pädagogik und Psychotherapiewissenschaft Primärprävention und Integrationsförderung durch psychotherapiegestützte Pädagogik in in Projektleitung: Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR a Projektteam (Studierende): Mag. Dorit Maria HEJZE (Dissertation) a Mag. Vivien KAIN (Dissertation) a Mag. Tania LISKA (Alumna) Kooperationspartner: Volksschule des Lauder Chabad Campus klinisch-psychologische und psychotherapeutische Praxis Sindelar Projektlaufzeit: Wintersemester 2013 bis Wintersemester 2015 Schulbegleiter – Entwicklung eines interdisziplinären Curriculums als Beitrag zur Inklusion in Projektleitung (in Wien): Dr. Kathrin MÖRTL Projektteam (in Wien): MA Katharina STEINICKE Mag. Markus WRBOUSCHEK Tsering YANGZOM (cand. BA Pth.) in in Kooperationspartner: Univ.-Prof. Dr. Ute ZIEGENHAIN Univ.-Prof. Dr. Jörg FEGERT in Dipl-Psych. Henriette SCHNEIDER-HASSLOFF in Dipl-Psych. Tanja BESIER in Dipl-Psych. Annabel ZWÖNITZER in Dipl-Psych. Ruth HIMMLER (alle von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm) Projektlaufzeit: Oktober 2013 bis März 2015 Die an der SFU ausgeführte Analyse der qualitativen Daten wird in Kooperation mit der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und Psychotherapie in Ulm durchgeführt. Die Studie wird gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung in Deutschland. 34 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 3.2.1.4 Neue Medien und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Cyber Mobbing bei Jugendlichen Projektleitung: Projektteam: Kooperationspartner: Projektlaufzeit: in in Univ.Doz. Dr. Brigitte SINDELAR Christoph BENDAS, BSc eine Neue Mittelschule und eine höhere Lehranstalt für Tourismus in Oberösterreich Dezember 2013 bis Dezember 2014 Serious game-based interventions supporting psychotherapeutic treatment of childhood trauma in in Projektteam: Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR, Mag. Simon MAYR (Dissertation) Kooperationspartner: Dipl.Ing.Dr. Paolo PETTA (Austrain Research Institute for Artificial Intelligence (OFAI) of the Austrian Society for Cybernetic Studies (OSGK) Projektlaufzeit: 2013 bis 2016 3.2.1.5 Klinische Forschung in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Pathogenetische Modulationen und innerpsychische Dynamiken psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen in in Projektleitung: Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR Projektteam: Julia GRASL BA pth (Diplomarbeit) Julia PLECKO BA pth (Diplomarbeit) Kooperationspartner: psychotherapeutische Ambulanzen für Kinder und Jugendliche der SFU und der WGKK Projektlaufzeit: April 2014 bis März 2016 „Enorm in Form” Effekte einer interdisziplinären Therapie von Adipositas im Kindesalter auf inflammatorische und immunologische Prozesse Projektpartner: Prim. Priv.-Doz. Dr. Matthias MAYERHOFER, MBA (Zentrallabor, Hanusch Krankenhaus und Laborverbund der WGKK) in in Univ.-Doz. Dr. Claudia WOJNAROWSKI (Gesundheitszentrum Wien-Nord der WGKK) Dr: Stefana HOLOCHER-ERTL (Sigmund Freud PrivatUniversität Wien) Dr. Gregor HÖRMANN Univ.-Prof. Dr. Harald ESTERBAUER Assoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Martin BILBAN (Core Facility Genomics, Medizinische Universität Wien) Projektlaufzeit: laufend 3.2.1.6 Forschungsprojekte der SFU Ljubljana – Psychotherapiewissenschaft (ausgearbeitet von der SFU Ljubljana, daher in englischer Sprache) The research work of the Faculty of Psychotherapy Science of the Sigmund Freud University in Ljubljana is based on development of relevant scientific disciplines, and on cooperation in the transfer of research findings into pedagogic process and in specific practical areas. One of the most important objectives of the scientific research work of the faculty is to develop empirically supported psychological and psychotherapeutic practice. 35 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Scientific and research work is interdisciplinary-oriented in the field of social sciences (Frascat classification, No. 5) as well as in the areas of humanities and medical sciences. At SFU Ljubljana we support team work and synergistic cooperation among researchers studying the same or similar topics from different theoretical, methodological and other perspectives. Our aim is to overcome the state of fragmentation in the field of psychotherapy and psychology in Slovenia. The focus is on some of the topics that should be central, but have been omitted from the research work and teaching. The important focus of research work is its direct application dimension, which allows a direct transfer of knowledge from the academic sphere to other societal subsystems, for example in health care, social care and education. In accordance with the Statute of the SFU Ljubljana the research work takes place in the research unit and it is operated by associate dean for scientific research work. The research unit collaborates with a psychotherapeutic clinic, which is also a part of the faculty. This connection offers researches the possibility of access to potential research participants. The research team In SFU Ljubljana there is a research team for psychotherapeutic science led by Miran MOŽINA. The members of the research group are Lia Katarina KOMPAN ERZAR, Miha ČERNETIČ and Anja KOZINA. Matej ČERNIGOJ, Emil BENEDIK and Lea ŠUGMAN BOHINC joined the research team in the school year 2015/2016, with the aim to strengthen the research work in the field of psychology. Research fields and projects A common feature of the research work in psychotherapy at SFU Ljubljana is its focus on the characteristics of psychotherapy, which go beyond the individual psychotherapy school (e.g. psychoanalysis, systemic, integrative psychotherapy, etc.). The research work at SFU Ljubljana focuses on fundamental and applicative research. In the past years, SFU settled for five main research areas: Psychotherapy process and outcome Different aspects of the process and results of psychotherapeutic treatment are the focus of this research area. There is a special focus on the use of synergetic navigation system (SNS) for monitoring and managing the psychotherapeutic process. The process of training and psychotherapy outcome This area covers the research of the process and results of the formation of psychotherapists, with an emphasis on the use of synergetic navigation system (SNS) and/or the role of wakefulness in personal and professional development of the psychotherapists in training. Research on Psychotherapy Students' Development Project coordinator: Univ.-Prof. Bernhard STRAUSS, Univ.-Prof. David ORLINSKY in SFU coordinator: Dr. Anja KOZINA Duration: 02.09.2015 – longitudinalna študija The history of Slovene psychotherapy: The aim of the research in this area is to fill in the gap in the existing knowledge and create an overview of psychotherapy in Slovenia. Phenomenology and psychotherapy: The basic idea driving research in this area is learning more about the phenomenological characteristics of specific psychological problems, mental disorders and pathologies. 36 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 In Preparation: The relationship between personality and mental disorders in adult psychiatric outpatients SFU coordinator: Dr. Emil BENEDIK In Preparation: Validation of the self–report Questionnaire of Personality Disorders (VMO) SFU coordinator: Dr. Emil BENEDIK In Preparation: Establishing the Centre for Behavioural Addictions Research at SFU Ljubljana SFU coordinator: Dr. Matej ČERNIGOJ Organization of psychosocial care for people with cancer and long-term ill children and youth in Celje region Project coordinator: Društvo SREČALIŠČE SFU coordinator: Mag. Miran MOŽINA Duration: 01.09.2012-31.08.2016 Mindfulness and psychotherapy SFU-coordinator: Dr. Miha ČERNETIČ Duration: 01.09.2012-31.08.2016 Mapping Approaches to Meditation with Respect to the Type and Intensity of Mental Effort and Other Dimensions SFU coordinator: Dr. Matej ČERNIGOJ Duration: 01.04.2015-01.09.2016 Mindfulness and Psychotherapy Project coordinator: Žan ROJC SFU coordinator: Mag. Miran MOŽINA Duration: 01.09.2015-31.08.2016 Scientific research and professional collaborations There are several connections between SFU and other institutions at the national level: Higher education institutions: Faculty of Social Work Ljubljana Institutes: Institute for Integrative Psychotherapy and Counselling (IPSA), Institute GITA Other organisations: Slovenian Institute for Psychotherapy (SKZP), Psychotherapeutic association Slovenia (ZPS), Systematic Psychotherapy Society, Deep Psychology Psychotherapy Association of Slovenia, Bonding Psychotherapists of Slovenia Society, Freud Foundation, Students Association of Psychotherapy Slovenia, CORP Ljubljana, CP Celje, CP Maribor, Slovene society for integrative psychotherapy and transaction analysis, Beletrina, Srečališče Society Companies: RC IKTS (Razvojni center Informacijsko komunikacijskih tehnologij Savinja Žalec) 37 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 SFU Ljubljana also has connections with foreign partners: Higher education institutions: Sigmund Freud University in Vienna, Accademia di Psicoterapia della Famiglia in Rome, Crucible Institute in Colorado, USA; Institutes: Synergy and psychotherapy research Institute in Salzburg Other organisations: European Family Therapy Association (EFTA), European Confederation of Psychoanalytic Therapies, European Society for Hypnosis, Austrian Association for Systemic Therapy and Systemic Studies (ÖAS – Österreichische Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien), Miltona H. Ericksona Society in Germany, Udruženje sistemskih porodičnih psihoterapeuta in Serbia, Društvo za kibernetiku psihoterapije in Rijeka, Croatia Assessment and orientation in the field of scientific research and professional work at SFU Ljubljana The analysis of the education profiles of the researchers at SFU showed the leading profile were psychologists, with other relevant profiles included. Most of the staff of the SFU Ljubljana also has a professional psychotherapeutic education. Diversity of the education profiles and qualifications is desirable, because it offers the possibility of team work and multidisciplinary collaboration. Our students are involved in research work at SFU Ljubljana in several different ways. The bachelor and master thesis supervisors are offering research topics the students can choose to work on. The available topics are published on the SFU’s website. The students can also be involved in faculty’s research work as research subjects, which enables them to gain additional experience and insight into the research areas of SFU. Furthermore, some students decide to collaborate with the researches based on their personal interests and individual agreements. Research in the area of psychotherapeutic science and psychology remains a part of the SFU Ljubljana's mission and its strategic direction. In the future, it would be important to extend the research potential offered by the international network of higher education institutions in the area of psychotherapeutic science and psychology, working under the auspices of the University of Sigmund Freud in Vienna. 3.2.1.7 Forschungsprojekte der SFU Berlin – Psychotherapiewissenschaft Projekt PAP-S Study: A Naturalistic Process-Outcome Study Volker TSCHUSCHKE, SFU Berlin, gemeinsam mit Agnes von WYL, Margit KOEMEDA-Lutz, Peter SCHULTHESS, Aureliano CRAMERI, Schweizweites Projekt zur Psychotherapie-Outcome-Forschung: 370 Therapien wurden tonaufgezeichnet, eine Fülle von Publikationen sind daraus bereits entstanden, das Datenmaterial ist in der Auswertung aber noch nicht ausgeschöpft. (10 verschiedene Therapiekonzepte wurden untersucht, 370 Patienten haben teilgenommen, durchschnittlich 43 Therapiesitzungen) Das Projekt läuft noch mit dem Fokus der Untersuchung der Arbeitsbeziehung von TherapeutInnen und PatientInnen und der TherapeutInnen-Kompetenz. 38 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 3.2.1.8 Strategische Forschungsplanung Allgemeine Maßnahmen Die beschriebenen gesetzten Maßnahmen werden weitergeführt, sodass die Einmeldung von Publikationen und Forschungsprojekten sowie deren Aktualisierung den Charakter einer Arbeitsroutine entwickelt, was Personalkapazitäten im Bereich der Forschung freisetzen würde, die dann wiederum der konkreten Forschungsarbeit zugutekämen. Folgende weitere interne Maßnahmen sind wünschenswert, jedoch in ihrer Umsetzbarkeit von den budgetären Möglichkeiten abhängig: Einrichtung einer virtuellen Kommunikationsplattform zur Forschung, was die standortübergreifende Zusammenarbeit, die sich zunehmend zu etablieren beginnt, wie zum Beispiel in geplanten gemeinsamen Forschungsvorhaben der SFU Wien und SFU Ljubljana, der SFU Berlin und SFU Ljubljana, realisiert werden kann. Eine interne Kommunikationsplattform im Bereich Forschung wäre ein Instrumentarium, das die Koordination der Forschungsaktivitäten wesentlich verbessern könnte. Dies wird nach Maßgabe der budgetären Möglichkeiten zu planen sein. Im Zuge der Neugestaltung der SFU-Website ist für den Bereich der Forschung eine Datenbank vorzusehen, die in einem standardisierten Einmeldeverfahren die selbständige Dokumentation und Präsentation von Forschungsprojekten durch die jeweiligen Projektleiter darstellen lässt. Eine Publikationsdatenbank, die die selbständige Eingabe der Publikationen durch die Autorinnen und Autoren ermöglicht und diese auf die Website spiegelt, soll die Anforderung der Sichtbarkeit der Forschungsaktivitäten der SFU in der Scientific Community erfüllen und zugleich Personalkapazität, die derzeit in zu großem Umfang durch administrative Tätigkeiten gebunden ist, für deren Kernkompetenz in der Forschung freistellen. Etablierung der Datenerfassung in der Ambulanz mittels einer Datenbank, die unter anderem auch den Datenaustausch bzw. die Datenvernetzung zwischen den Standorten ermöglicht. Damit können Forschungsfragen zur Diagnostik und Behandlung aus europäischer Perspektive bearbeitet werden, womit der unschätzbare Vorteil der SFU, sowohl unterschiedliche psychotherapeutische Methoden als auch unterschiedliche europäische Nationen zu vereinen, in einem europäischen Forschungsverbund seinen Niederschlag finden würde. Ethikkommission Hier sind zwei Maßnahmen geplant, wovon sich eine auf die Professionalisierung der Bearbeitung von Anträgen bezieht, die zweite eine strukturelle Neuerung darstellt, die durch die Erweiterung der SFU in ihrem Studienangebot notwendig wird: 1. Die Einreichung und Bearbeitung von Anträgen an die Ethikkommission soll online mittels einer dafür zu erstellenden Datenbank erfolgen. Angebote an dafür geeigneten Datenbanken werden geprüft. Auswahlkriterien sind sowohl die Adaptierbarkeit der Datenbank auf die Anforderungen der Ethikkommission als auch der Kostenfaktor 2. Die zukünftige strukturelle Gliederung der SFU in drei Fakultäten (Psychotherapiewissenschaft, Psychologie, Medizin) macht es notwendig, auch die strukturelle Organisation der Ethikkommission anzupassen, ebenso ist die Einbeziehung der Standorte der SFU umzusetzen. Zu berücksichtigen ist außerdem: Die Anforderungen an die Forschungsethik sind für Psychotherapiewissenschaft und Psychologie vergleichbar, die für Forschungsprojekte für den Bereich der Medizin un39 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 terscheiden sich davon wesentlich. Dem ist mit der Einrichtung einer eigenen Ethikkommission der medizinischen Fakultät Rechnung zu tragen. Weiterentwicklung der Online-Journals Die SFU verfügt derzeit über zwei Online-Journale (Zeitschriften): ZfPFI (Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie) & SFU Forschungsbulletin. Beide Journals sind mit registrierten DOI-Nummern ausgestattet, Verträge mit Literar Mechana und VG-Wort, um Online-Aufrufe der Artikel abzurechnen, sind abgeschlossen. Alle Artikel sind peerreviewed. Angestrebt wird eine Thomson Reuters Listung zur Erlangung von Impact Factors. Dafür ist die Einhaltung definierter Richtlinien erforderlich; den Großteil der Richtlinien erfüllen die SFU-Journals bereits. Offen und daher aufzubauen ist noch: Vorherplanung von mindestens drei Ausgaben Ein technisch professionelles Online-Submission und Peer-Reviewing-System Professioneller Webauftritt mittels entsprechender Software. Dazu werden die derzeit verfügbaren Softwaresysteme geprüft und eine entsprechende Kostenplanung vorgenommen. Ein Monitoring über die Zugriffe auf die beiden Journals wird implementiert. Teilnahme der SFU an den im Wissenschaftsraum stattfindenden Aktivitäten zu Open Acess Publikationen In der Scientific Community wird weltweit die derzeitige Praxis der für AutorInnen mit teils enormen Kosten verbundenen Open-Access-Publikation in wissenschaftlich renommierten Online-Journals als eine Gebarung diskutiert, in der ökonomische Restriktionen die wissenschaftliche Landschaft in einer höchst kritisch zu beurteilenden Form beeinflusst. Die beiden Open-Access-Online-Journals der SFU, in der für die AutorInnen kostenfrei publiziert werden kann, die aber die wissenschaftlichen Qualitätsstandards durch double-blind-peer-reviewing erfüllen, sind eine handelnde Stellungnahme der SFU. Die SFU, möglichst im Verbund mit anderen österreichischen Privatuniversitäten bzw. der Konferenz der österreichischen Privatuniversitäten wird sich vermehrt dazu einbringen. Hierzu ist eine Vernetzung der Privatuniversitäten untereinander und mit dem FFG im Entstehen 3.2.2 3.2.2.1 Department Psychologie Forschungsprojekte/-schwerpunkte des Departments In den letzten Jahren ist es im Bereich der Psychologie gelungen, ein klar akzentuiertes Forschungsprofil zu entwickeln, das sowohl am Output an wissenschaftlichen Publikationen als auch an der kompetitiven Einwerbung von Drittmitteln abzulesen ist. Es sind vor allem zwei Forschungsschwerpunkte, die sich als kohärenter Zusammenhang darstellen lassen. 40 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Forschungsschwerpunkt Kulturpsychologie Neben Kulturpsychologie im engeren Sinn (z. B. Forschungsarbeiten zum Thema Erinnerungskulturen) werden diesem Schwerpunkt auch Arbeiten zur Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsforschung zugerechnet. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in diesem Forschungsbereich sind untereinander gut vernetzt und durch nationale und internationale Kooperationen in ein engmaschiges Netzwerk von Partnerorganisationen eingebunden. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die enge Zusammenarbeit mit dem von Prof. Jaan VALSINER vertretenen Niels-Bohr-Lehrstuhl an der Universität Aalborg in Dänemark. MitarbeiterInnen aus dem wissenschaftlichen Stammpersonal: Univ.-Prof. Dr. Gerhard BENETKA, a in Univ.-Prof. Dr. Reiner GRIES, Mag. Katharina HAMETNER, Dr. Stefan HAMPL, Dr. Nora RUCK, in Dr. Anna Schor-TSCHUDNOWSKAJA, Mag. Markus WRBOUSCHEK, Dr. Amrei ZOPF-JÖRCHEL. Forschungsschwerpunkt Klinische Psychologie und Medien in in Die einschlägigen Arbeitsschwerpunkte von Frau Univ-.Prof. Dr. Christiane EICHENBERG sind aus ihrer sehr umfangreichen Publikationsliste zu entnehmen. in Frau Dr. STETINA arbeitete im letzten Jahre verstärkt an dem Thema „Internet Gaming Disorder“, das offiziell noch nicht in das neue DSM-V aufgenommen, aber als klinisch forschungsrelevantes Krankheitsbild eingestuft wurde. in in Das Habilitationsverfahren von Univ.-Ass. Dr. Birgit STETINA wurde im August 2015 eröffnet. Ihre Habilitationsschrift trägt den Titel: „high touch – high tech“ Anthrozoologie und Cyberpsychologie als Potentiale der Interventionsforschung in der klinischen Psychologie. Die Universitätsassistenten Armin KLAPS, MSc und Zuzana KOVACOVSKY, MSc sind eng in den Forschungszusammenhang eingebunden und nahmen aktiv, d. h. mit eigenen Referaten an verschiedenen Fachkongressen teil. Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf den Anwendungen von Serious Games im Bereich der Klinischen Psychologie und der Entwicklung von Trainingsprogrammen zur sozialen bzw. emotionalen Kompetenz. Gemeinsam mit der Fakultät für Computerwissenschaften der Universität Wien evaluieren STETINA, KLAPS und KOVACOVSKY gegenwärtig ein Serious Game zum Thema Rassismus. Es ist eine Publikation geplant und eine Follow up Studie. 3.2.2.2 Strategische Forschungsplanung Für das kommende Berichtsjahr 2015/16 zeichnen sich folgende Entwicklungen ab: 1. Seit November 2015 betreiben die MitarbeiterInnen des Arbeitsbereichs Klinische Psychologie in Zusammenarbeit mit der Grazer Firma Insta Communications GmbH eine Online-Plattform für psychologische Beratung (Instahelp). Diese Kooperation ermöglicht es nicht nur, bezahlte Praktikumsplätze im Rahmen der vom Department für Psychologie angebotenen postgradualen Fachausbildung in Klinischer- und Gesundheitspsychologie zu schaffen, sondern bietet auch neue Forschungsmöglichkeiten im Arbeitsschwerpunkt Klinische Psychologie und Medien. Zurzeit wird bereits eine Vollzeitstelle für eine/n Psychologe/in über das Projekt finanziert. 2. Der Forschungsbereich Wissenschaftsgeschichte wird ab April 2016 mit einem großen, vom Österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung FWF und vom Zukunftsfonds der Republik Österreich finanziertes Projekt „Psychology in the ‘Ostmark’. Between ideology 41 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 and collaboration“ (Gesamtfördersumme EUR 257.020,50) begonnen. Zudem ist ein vom Zukunftsfonds der Republik Österreich gefördertes Projekt über den emigrierten Sozialpsychologen Gustav ICHHEISER in Ausarbeitung. 3. Ziel des Lehrforschungsprojekts „Generation Innovation across Europe“ ist es, junge Menschen dabei anzuleiten, ihre eigene Generation wissenschaftlich zu untersuchen. In einem hochschulübergreifenden, innovativ-partizipativen Ansatz haben Studierende mehrerer Universitäten und Privatuniversitäten (Sigmund Freud Privatuniversität Wien, Palacky Universität Olomouc, Ottovon-Guericke-Universität Magdeburg, Ukrainische Katholische Universität Lemberg) die Möglichkeit, gemeinschaftlich eine fundierte Datenbasis für politische EntscheidungsträgerInnen zu erarbeiten. Neben den inhaltlichen Erkenntnissen wird durch das Projekt auch unmittelbar die soziale Kohäsion in Europa gefördert. Eine hochkarätige Jury bestehend aus Franz FISCHLER, Irmgard GRISS, Wolfgang PETRITSCH, Franz Karl PRÜLLER, Heide SCHMIDT und Johannes VOGGENHUBER hat das Projekt mit dem Call4Europe-Preis 2016 ausgezeichnet. Bislang stehen EUR 36.700,- für die Umsetzung zur Verfügung. 4. In Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe Sozialpsychologie und Sozialanthropologie an der Ruhr-Universität Bochum (Univ.-Prof. Dr. Jürgen STRAUB) ist im Kontext der Ausweitung der institutionellen Voraussetzungen insbesondere der kulturpsychologischen Forschung mit den Vorarbeiten zum Aufbau einer zweisprachigen (Englisch und Deutsch) Zeitschrift für Kulturpsychologie begonnen worden. Zudem ist eine eigene Schriftenreihe für Kulturpsychologie (Herausgeber Univ.-Prof. Dr. Gerhard BENETKA) geplant. 3.3 3.3.1 3.3.1.1 Interne Forschungsförderung Nachwuchsförderung Students Research Award Um das Forschungsinteresse und Forschungsbewusstsein von Studierenden zu fördern, wurde der „Students Research Award“ eingerichtet. Studierende beider Studiengänge (Psychotherapiewissenschaft und Psychologie) auf jedem akademischen Niveau (Bakkalaureat, Magisterium, Doktorat), die ihre wissenschaftliche Arbeit in Form eines Posters oder eines Vortrages auf einer Tagung oder einem Kongress präsentierten, können sich um den „SFU Student Research Award“ bewerben. Pro Semester werden die besten fünf Abstracts von einem zweiköpfigen Komitee ausgewählt. Das Voting der beiden Auswählenden erfolgt unabhängig voneinander. Die Studierenden, deren Präsentation prämiert wird, erhalten eine Studiengebührenreduktion von EUR 500,- für das Folgesemester. Im Wintersemester 2014/15 wurden folgende Einreichungen prämiert (gereiht nach der von der Jury vergebenen Punktezahl): 1. Dominik Stefan MIHALITS Vortrag: „Resistance in Love? Which form of arrangements do we take into consideration when we talk about love and marriage and can we differ in between cultural entities as much as we believe in?“. Internationales Seminar: „Rhythms of Resistance“, 24. bis 26. September 2014, India Habitat Centre, New Delhi, Indien 42 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 2. Tatiana PYSARENKO th Vortrag: „A Woman’s Search for Identity: Defining Self in a Generational Context”. 7 World Congress for Psychotherapy, 25. bis 29. August 2014, Durban, South Africa. 3. Mariia DEMIANCHUK Poster-Präsentation: „PTSD: Between Scylla of horror of the past and Charybdis of future uncernd tainty“. 22 European Congress of Psychiatry (EPA 2014), 1. bis 4. März 2014, München, BRD, Poster-Präsentation: „Diagnosis Topic: Illusive diagnosis“. DGPPN Congress, 26. bis 29, November 2014, Berlin, BRD. 4. Urska KLEMENC Poster-Präsentation: „Movies as a valuable teaching tool“. International Conference on Media and Popular Culture, 30. bis 31. Mai 2014, Wien, Österreich. Im Sommersemester 2015 wurden folgende Einreichungen prämiert (gereiht nach der von der Jury vergebenen Punktezahl): ex aequo: 1. Dominik Stefan MIHALITS Poster-Präsentation: „Patient Targeted Googling: An empirical comparative study between German therapists and their patients”. Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 25. bis 28. März 2015, Berlin, BRD 1. Harald Erik TICHY Vortrag: „Annäherungen an eine Theorie der Meditation im personzentrierten Ansatz”. Kongress „25 Years Constructive Realism“, 04.05.2015, Wien, Österreich. ex aequo: 1. Mariia DEMIANCHUK Posterpräsentation: „Perspectives of short-term psychotherapy with asylum seekers. Preliminary rd commentary on Mobile Psychotherapyʻ project (Lower Austria)”, 23 European Congress of Psychiatry, 28.03. bis 31.03.2015, Wien, Österreich 1. Christoph BENDAS Posterpräsentation: „Mobbing und Cybermobbing bei Jugendlichen – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung”, 15. Jahrestagung der OEGPP, 22. bis 25.04.2015, Gmunden, Österreich. Das Poster wurde an der Tagung als eines der drei besten Poster der prämiert. 1. Oksana PAVLENKO Posterpräsentation (gemeinsam mit Mariia Demianchuk): „Critical review of asylum seeking policy rd in Austria”, 23 European Congress of Psychiatry, 28.03. bis 31.03.2015, Wien, Österreich. 3.3.1.2 Studentische Hilfskräfte im Vizerektorat Forschung Als Assistenten der Vizerektorin Forschung waren im Berichtszeitraum tätig: Dominik MIHALITS, BSc. (9 Wochenstunden) Aufgabenbereich: Technische und administrative Entwicklung und Betreuung der beiden OnlineJournals; Vorarbeiten zur Entwicklung einer Software-Lösung zur Online-Einreichung und Bearbeitung von Anträgen an die Ethikkommission. 43 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Christian HEFTBERGER, BA (10 Wochenstunden) Aufgabenbereich: Wartung der Website Forschung, Qualitätssicherung der forschungsrelevanten Datendokumentation der psychotherapeutischen Ambulanz. 3.3.1.3 Wissenschaftliche Mitarbeiter in Drittmittelprojekten In der Abteilung Qualitative Psychotherapieforschung wurden im Rahmen von Drittmittelprojekten im Berichtszeitraum zwei Forschungsmitarbeiterinnen beschäftigt: Dominik MIHALITS (Gesundheitsprävention MAN-GO II, gefördert vom BMBF Deutschland in Kooperation mit der Universität Ulm; 25% Stelle) und Katharina STEINICKE (Die soziale Welt der „Lückekinder“, gefördert von der Ravensburger Stiftung in Kooperation mit der Universität Ulm; 25% Stelle). 44 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 3.4 Erlöse aus Forschungsprojekten bzw. Projekten der Entwicklung und aus Drittmitteln getätigte Ausgaben für die Forschung Projekt Aeroceptor UAV based innovative means for land and sea non-cooperative vehicles stop Laufzeit: 1. Jänner 2013 bis Mai 2016 Förderlinie: FP7-SEC-2011-1 Förderung: EUR 110.700,00 Projektwert: EUR 3.468.859,00 Beschreibung: Organized crime does an intensive use of non-cooperative vehicles (cars and motorboats mainly) for a variety of criminal activities, as they are transport of illegal immigrants or smuggling of goods (especially drugs). This generates a very large number of operations carried out by law enforcement agencies in order to intercept these vehicles. During the vehicle interception operations, non-cooperative vehicles stop is usually carried out using means which are not always effective, and very often dangerous for the safety and security of vehicle occupants and law agents. The law enforcement agencies in charge of this operations acknowledge that new control and interception means and procedures are needed in order to increase their capabilities to track and intercept the suspicious vehicles, minimizing all kind of risks for vehicle occupants and agents, and using the lowest possible volume of highly trained human resources. The present project aims precisely, at increasing the capability of law enforcement authorities to remotely, safely and externally, control and stop non-cooperative vehicles in both land and sea scenarios, by means of Unmanned Aerial Vehicles. For this, the UAV has to be equipped with some onboard system(s) providing the capability to intercept (slow and stop) the vehicles, and this is precisely the concept of the AEROCEPTOR system proposed in this project: AEROCEPTOR will be an unmanned aerial vehicle, supported by a Ground Control Station infrastructure, and equipped onboard with a set of several systems to perform the car/boats interception. AEROCEPTOR aims at offering a cost effective solution taking advantage of already existing systems and Components of the Self. This means that AEROCEPTOR will take advantage of the existing equipment and systems to adapt them to the project if possible. In those cases where the necessary subsystems do not exist or do not meet AEROCEPTOR needs, they will be developed. Projekt Disputing Gender Laufzeit: Mai 2013 bis Mai 2016 Förderlinie: FP7 – Marie Curie Förderung: Projektwert: Beschreibung: EUR 227.592,00 The proposed transdisciplinary project analyzes socioscientific controversies on gender in US-American media. The notion socioscientific controversy entails public debates in which social questions are debated with the help of science. This project focuses on public debates about gender relations in which participants draw on psychological gender research. The analysis starts with a controversy sparked when in 2005, the president of Harvard University suggested that the lack of woman scientists in higher scientific positions might be due to innate cognitive gender differences. The following public debate included psychologists who used psychological gender research to either confirm or reject this position. The project will draw on discourse analysis to analyze this public debate and similar socioscientific controversies in selected US-American media. Research questions are directed at the ways in which psychological gender research shapes what can be publicly said about gender. Context information is drawn on to clarify the relation between public scientific discourse on gender and factual gender inequalities. Results will be discussed in the light of the critical historiography of psychology, science studies approaches on public scientific controversies, and feminist reflections on the interpenetration of science and gender inequalities. The project aims to contribute both theoretically and empirically to a critical historiography of psychology 45 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 by analyzing and defining the relation between psychology and social inequalities, to science studies approaches on socioscientific controversies by clarifying how socioscientific controversies mediate between scientific and public discourse, and to feminist studies on the relation between science and social inequalities with an exemplary analysis and a detailed reflection of the interpenetration between psychological gender research and gender inequalities. Projekt Migration: Herausforderung und Chance Laufzeit: Februar 2013 bis November 2015 Förderlinie: Lauder Chabad Campus und andere Förderung: Projektwert: EUR 54.179,54 Beschreibung: Eine Pilot-Studie zur Integration von Jugendlichen und Kindern mit Migrationshintergrund in Wien Projekt Serious Game-basierte Therapieunterstützung von psychosozialer Komorbidität von Adipositas bei Kids Laufzeit: 2013 bis 2015 Förderlinie: Gesundheitsziele aus dem Rahmen-Pharmavertrag Förderung: EUR 10.114,29 Projektwert: EUR 205.712,00 Beschreibung: Das Adipositas Treatment Game (Arbeitstitel) wird speziell dafür konzipiert, die Therapie von komorbiden Störungen von adipösen Kindern zu unterstützen. Es setzt dabei nicht vordergründig auf die Vermittlung von therapeutischen Inhalten, sondern vielmehr auf die Anwendung kreativ-technischer Forschung um neue Zugänge in der Therapie zu schaffen. Die Idee dabei ist es nicht etwa den Therapeuten oder die Therapeutin zu ersetzen, sondern vielmehr ein weiteres Werkzeug anzubieten, dass in der Therapie von Kindern eingesetzt werden kann. Studien zeigen, dass immer mehr Kinder betroffen sind und dass adipösidät meist mit komorbiden psychosozialen Folgestörungen einhergeht. Es ist unabdingbar nach neuen Wegen zu suchen um diesen jungen Menschen zu helfen um den Teufelskreis aus ungesundenm Essverhalten und psychosozialen Problem aufzubrechen. Da immer mehr Kinder und Jugendlichen mit digitalem Medien und Videospielen aufwachsen ist es naheliegende sich diese auch in der Therapie zu Nutzen zu machen. Das Adipositas Treatment Game zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass das Medium Videospiel nicht nur als Mittel zum Zweck dient um ernsthafte Inhalte zu vermitteln, sondern dass von Anfang an versucht wird den hohen Erwartung der Zielgruppe zu entsprechen. Um dies zu gewährleisten werden Kinder von Anfang an in die Entwicklung eingebunden. Darüber hinaus stehen wir in ständigem Kontakt mit Experten und Expertinnen im psychotherapeutischen Bereich im Inund Ausland. Beim Adipositas Treatment Game handelt es sich um das erste Spiel das speziell für die Therapie von psychosozialen Störungen die mit Adipositas einhergehen entwickelt wurde. Es hat sich gezeigt, dass Therapeuten und Therapeutinnen generell offen für neue Möglichkeiten ihre Zielgruppe zu erreichen sind und dass auch sie den hohen Stellenwert von Videospielen bei Kindern nicht ignorieren können, wenn sie in der Wahl ihrer Behandlungsmethoden zeitgemäß auftreten wollen. Auch wenn der Markt, vor allem hierzulande, noch weitgehend unerschlossen ist, hat eine Online Fragebogenstudie die die ISGinnovations GmbH 2013 mit österreichischen Experten und Expertinnen durchgeführt hat (49 vollständig ausgefüllte Fragebögen) gezeigt, dass großes Interesse und auch die Bereitschaft Serious Games in der Therapie einzusetzen vorhanden ist. Projekt Schulbegleiter-Entwicklung eines interdisziplinären Curriculums als Beitrag zur Inklusion Laufzeit: April 2013 bis März 2016 Förderlinie: Baden-Württemberg Stiftung, Deutschland Förderung: Projektwert: EUR 10.100,00 46 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Beschreibung: Spätestens seit die Bundesregierung das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenkonvention) am 26.3.2009 unterzeichnet hat, wurde die konkrete und umfassende Ausgestaltung dieser Forderung im alltäglichen Leben von Kindern und Jugendlichen zunehmend aktuell aufgegriffen. Fachlich und insbesondere unter einer entwicklungspsychologischen Perspektive steht die Notwendigkeit eines inklusiven Ansatzes für ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen außer Frage. Die Aufgabe der Schulbegleitung ist keine Pflichtaufgabe und es existiert bisher keine Beschreibung bzw. Konzeptualisierung dessen, was der berufliche Hintergrund und die Qualifizierung von Schulbegleitern sind. Das geplante Vorhaben ist auf drei Jahre angelegt und sieht ein zweischrittiges Vorgehen vor. In einem ersten Schritt wird das Curriculum entwickelt und unter Leitung des Projektteams am Universitätsklinikums Ulm mit Fachkräften erprobt. Vorgesehen ist in diesem Schritt zudem eine Evaluation, die sowohl die Zufriedenheit der Fachkräfte als auch objektive Wissenszuwächse sowie den Einfluss auf die praktische Tätigkeit erfasst. In einem zweiten Schritt wird das Curriculum in ggf. dann modifizierter Form im Rahmen eines Multiplikatorenmodells verstetigt. Zu diesem Modell gehören die Fortbildung von Multiplikatoren und die Veröffentlichung des Curriculums in Form eines Handbuchs. Die Wiener Arbeitsgruppe übernimmt die qualitative Analyse von Interviews mit Schulbegleitern, Eltern, Lehrern, Administrativen Beauftragten und Angestellte der zuweisenden Träger. Die qualitatitve Analyse dient als Grundlage zur Erarbeitung des Handbuchs. Die an der SFU ausgeführte Analyse der qualitativen Daten wird in Kooperation mit der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und Psychotherapie in Ulm durchgeführt. Projekt Kindeswohl als kollektives Orientierungsmuster? Laufzeit: 1. Mai 2013 bis 30. April 2016 Förderlinie: BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung, Deutschland Förderung: Projektwert: EUR 20.000,00 Beschreibung: Untersucht werden soll die Struktur des Feldes Missbrauch in Institutionen und die möglichen strukturellen Bedingungen für sexuelle Gewalt in den (aktuellen) institutionellen Konstellationen und den Interaktionsbeziehungen zwischen den zentralen Akteuren zu identifizieren. Die Teilziele des Projektes liegen also darin, zum einen zu klären, warum im Kontext von sexuellem Missbrauch in Institutionen immer wieder Schwachstellen in der Operationalisierung des Kindeswohlkonzeptes evident werden. Interviews mit beteiligten Experten, betroffenen Familienmitgliedern und Kindern. Die an der SFU ausgeführte Analyse der qualitativen Daten (Interviews und Fokusgruppen mit ExpertInnen und Jugendlichen) wird in Kooperation mit der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und Psychotherapie in Ulm durchgeführt. Es ist eine Teilstudie eines deutschlandweiten Multizenterprojektes. Projekt Frauen in Führungspositionen Laufzeit: März 2011 bis Juli 2015 Förderlinie: Breuinger Stiftung, Stuttgart Förderung: Projektwert: Beschreibung: EUR 20.440,00 Qualitative (narrative, biographical) interviews with women about their core emotional dilemmas in leadership positions and how they experience and cope with them. Samples from German and Canadian women, close collaboration with our Torontonian partners. Aim of the qualitative Grounded Theory Analysis is the identification of core dilemmas and coping strategies to present a set of typical problems. On basis of this, a Emotion Focused Coaching will be developed for women in leadership positions. 47 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Projekt MAN-GO II Laufzeit: November 2014 bis November 2015 Förderlinie: BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung, Deutschland Förderung: Projektwert: Beschreibung: EUR 30.181,00 Im Rahmen des Programms "Präventionsforschung" des BMBF wurde von den Antragstellern (Prof. Harald Gündel, Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Ulm) in den Jahren 2005–2007 ein Forschungsprojekt unter dem Akronym "MAN-GO" durchgeführt. Es fokussierte auf die Zielgruppe von männlichen Mitarbeitern und Führungskräften in der Industrieproduktion, die nach ursprünglichen Erfahrungen mit betrieblichen Präventionsmaßnahmen als schwer erreichbar gelten. Es wurde eine innovative und zielgruppenspezifische Maßnahme (Intervention) der Primärprävention und Gesundheitsförderung und ein neuer Zugangsweg entwickelt, erprobt und auf Wirksamkeit hin analysiert. Das aktuelle Projekt "MAN-GO II" hat die Untersuchung der Langzeiteffekte dieser primär erfolgreichen Maßnahme zum Ziel, im Sinne der Nachhaltigkeit auf individueller und organisationaler Ebene. Bei dem hier beschriebenen Projekt handelt es sich um eine Evaluationsstudie, die untersucht, ob und ggf. wie die über 2 Jahre bereits erfolgreich evaluierte primärpräventive und gesundheitsfördernde Intervention langfristig, also über einen Zeitraum von 8 Jahren, Wirkung zeigt. Die Langzeiteffekte dieser SBI nach acht Jahren sollen nun auf zwei verschiedenen Ebenen gemessen werden: Ebene der Teilnehmer (quantitative und qualitative Datenerhebung und Analyse) und Ebene der Organisation (qualitative Datenerhebung und Analyse). Die an der SFU ausgeführte Analyse der qualitativen Daten (mit Mitarbeitern und Führungskräften) wird in Kooperation mit der Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Ulm durchgeführt. Es ist eine Teilstudie eines deutschlandweiten Multizenterprojektes (siehe externer Link der Uni Ulm). Die Studie wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Deutschland. Projekt Lückekinder Laufzeit: November 2014 bis November 2015 Förderlinie: Ravensburger Verlag Stiftung Förderung: Projektwert: Beschreibung: EUR 15.000,00 Der Begriff „Lückekinder“ beschreibt Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren, im Übergang zwischen Kindheit und Jugend. Ursprünglich wurde der Begriff Anfang der 80er Jahre in der offenen Jugendarbeit im Zusammenhang mit fehlenden Freizeitangeboten für Kinder geprägt, die eben „noch nicht ganz Jugendliche und (…) nicht mehr ganz Kinder“ sind (Friedrich, 1984, S.12). Bisher wurde die Lebenssituation von Lückekindern erstaunlich wenig systematisch diskutiert. Forschungsbemühungen sind rar, so dass sich gerade auf nationaler Ebene kaum empirisch abgesicherte Aussagen zu den entwicklungspsychologischen und soziokulturellen Spezifika dieser Altersgruppe treffen lassen. Es sind aber diese jungen Kinder, die in der Phase des Übergangs zum Jugendalter und bei der Entwicklung einer positiven Identität verstärkte und gesellschaftliche Unterstützung benötigen. Untersucht werden soll die soziale Lebenswirklichkeit von Lückekindern in ihren unterschiedlichen Lebensfeldern (Familie, Freundschaftsbeziehungen im schulischen, im Freizeitkontext oder im Internet) und aus unterschiedlichen Perspektiven (Kinder, Eltern, Entscheidungsträger und professionelle Praktiker in der Jugendhilfe und im Bildungsbereich). Zur Umsetzung des Vorhabens ist ein zweiphasiges Vorgehen geplant. In der ersten Phase erfolgt eine exploratorische, hypothesengenerierende qualitative Untersuchung auf der Basis von Einzelinterviews mit Kindern (Einzelinterviews). In der zweiten Phase kommt es zu einer vertiefenden Diskussion der (in der ersten Phase herausgearbeiteten) Ressourcen und Probleme in Fokusgruppen aus Kindern, Eltern und Vertretern der Kommunalpolitik. Probleme ebenso wie Zurechtkommen mit entwicklungstypischen Herausforderungen werden herausgearbeitet und erste Vorschläge für eine verbesserte soziale, bildungsbezogene 48 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 und freizeitpädagogische Unterstützung und Förderung von Lückekindern entwickelt. Im Anschluss an diese explorative Studie soll durch eine breiter angelegte epidemiologische quantitative Studie eine Absicherung der Studienergebnisse erfolgen. Die an der SFU ausgeführte Analyse der qualitativen Daten wird in Kooperation mit der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und Psychotherapie in Ulm durchgeführt. Die Studie wird gefördert von der Ravensburger Verlag Stiftung in Deutschland. Projekt ICPF 001 – 24h HRV-Befundung Laufzeit: März bis September 2014 Förderlinie: FFG Förderung: Projektwert: EUR 5.000,00 Beschreibung: Das Projekt erarbeitet im Rahmen einer FFG Förderung die Struktur und textliche Ausgestaltung der automatisierten Befundung für 24h HRV-Messungen. Projekt ICPF 003 – Einfluss von Hochfrequenz-Immissionen Laufzeit: März bis September 2014 Förderlinie: FFG Förderung: Projektwert: EUR 5.000,00 Beschreibung: Das Projekt erarbeitet im Rahmen einer FFG Förderung den Zusammenhang von Hochfrequenz-Immissionen (HFI) auf die Herzrate des Menschen. Dabei geht es in diesem Projekt vor allem um die parallele und zeitsynchronone Erfassung von HFI und HRV (HR) Messdaten und deren grafische Darstellung. Projekt IC-Clear Laufzeit: 2011 bis 30. September 2014 (36 Monate) Förderlinie: EU – LLP (Lifelong Learning Programme) Förderung: EUR 53.824,00 Projektwert: EUR 325.000,00 Beschreibung: With this project, the members of the consortium wish to respond to the expected increase in demand for clear, easy-to-understand information and the lack of well-trained clear communication professionals. Professional clear communication practitioners use everything what is necessary (language, design and usability techniques) to make information clear and understandable for the intended audience. In a clear document people find information faster, understand it accurately, and are more satisfied with it. Projekt ICPF 005 – HRV und Fragebogen Laufzeit: Juli bis Oktober 2014 Förderlinie: FFG Förderung: Projektwert: Beschreibung: EUR 5.000,00 Das Projekt erarbeitet im Rahmen einer FFG Förderung die sinnvolle Verknüpfung von zwei Messverfahren – HRV und Fragebogen – speziell zur Erfassung von physischer und psychischer Beanspruchung von Menschen im Arbeitsumfeld. Die Arbeit soll dabei die Grundlagen zur software-technischen Umsetzung aufbereiten. 49 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Projekt Contemporary Russia Laufzeit: 1. April 2015 bis 31. März 2018 Förderlinie: FWF Förderung: Projektwert: EUR 80.294,55 Beschreibung: Die vorliegende Studie widmet sich den Mustern der kollektiven Erinnerung an die Sowjetzeit und ihrer Deutung im heutigen Russland. Der fehlende reflexive Zugang zur Sowjetgeschichte scheint gegenwärtig eine der bemerkenswerten Eigenschaften des kollektiven Bewusstseins der Bevölkerung Russlands zu sein. Das Ziel des vorliegenden Forschungsprojekts ist es, die kollektiven Deutungsmuster, die dem Umgang mit der sowjetischen Erfahrung zu Grunde liegen, genauer zu explizieren und theoretisch zu analysieren. Projekt Law & Science Netzwerkaufbau Laufzeit: 2011 bis 2014 Förderlinie: SSFP Förderung: Projektwert: EUR 9.000,00 Beschreibung: Die im Schnittstellenbereich zwischen Medizin, Natur- und Rechtswissenschaft tätige Abteilung hat per 2014 die Vorbereitungsarbeiten zum Aufbau eines Law& Science Netzwerkes abgeschlossen und ein eigenes Logo erstellen lassen, welches den fächerübergreifenden Charakter innerhalb der SFU unterstreichen soll. Publikationen, Lehrgänge und Forschungsprojekte sollen künftig unter dieser Bezeichnung geführt werden. Teil des Netzwerks war die Plattform Law4you, welche in Kooperation mit der Partnerkanzlei SSFP errichtet und gemeinschaftlich mit rechtlichem Content befüllt wurde. Diese Plattform ist neben anderen über die „Scientific Community Medworks“ (Errichtet durch die TU Wien in Kooperation mit der Abteilung für Gesundheitsrecht und -wissenschaft der SFU) zu erreichen. Um die Services nutzen zu können, ist ab Juni 2016 eine kostenlose Registrierung bei Medworks notwendig. Jeder Nutzer legt sein Kurz-Profil an und erhält eine Identifikationsnummer zum Log-in. Projekt ANISNet 002 Laufzeit: 2010 bis 2014 Förderlinie: Gesundheitsrecht und Wissenschaft Förderung: Projektwert: EUR 52.000,00 Beschreibung: Das im ANISNet durchgeführte Studienprojekt zum Lungenhochdruck (Evaluierung des Patienten- und Behandlungsprofils sowie des Nebenwirkungsspektrums) wurde 2014 abgeschlossen und 2015 publiziert sowie über die Abteilungs-Webseite zum Download bereitgestellt. Projekt Hörbare Gebrauchsinformation Laufzeit: 2011 bis 2014 Förderlinie: Speech Code Förderung: Projektwert: Beschreibung: EUR 7.000,00 2014 erfolgte der Abschluss des ANISNet-Projektes 007 „Hörbare Gebrauchsanweisung“ und Testung eines integrierten Nebenwirkungsmeldesystems für Konsumenten. Die Publikationen wurden durch die Abteilung erstellt und sind über die AbteilungsWebseite zum Download bereitgestellt. 50 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Projekt Pharmakovigilanz-Recherche Laufzeit: 2010 bis 2015 Förderlinie: Bittner AG Förderung: Projektwert: EUR 516.000,00 Beschreibung: Die Recherchen konnten erweitert werden, als neuer zusätzlicher Kunde wurde Drehm Pharma gewonnen. Fa. Bittner hat mit Omega Pharma fusioniert, der Kunde heißt demnach nun Omega Pharma. Projekt ICAP / ATOD Laufzeit: Juli 2013 bis Dezember 2017 Förderlinie: International Center for Alcohol Policy Förderung: Projektwert: EUR 2.276,94 Beschreibung: Critical Approaches to Alcohol, Tobacco and Other Drugs (CAATOD) comprises international researchers who are interested in the critical examination of research and policy, in exploring issues from different and unusual perspectives, and in dealing with issues that are commonly not in the focus of mainstream research in the alcohol, tobacco and other drugs field. The aim is to discuss these issues in an informal meeting at least annually and to publish the results jointly with other CAATOD partners. Projekt Chronopsychologie Laufzeit: 2. September 2014 bis dato Förderlinie: Dr. Sibille Gross Förderung: Projektwert: EUR 1.920,00 Projekt Enorm in Form Laufzeit: 1. September 2014 bis 28. Februar 2017 Förderlinie: WGKK Förderung: Projektwert: EUR 60.362,00 Beschreibung: Das Projektziel ist die Freude der Kinder an Bewegung und gesunder Ernährung und damit langfristige Veränderung des Lebensstils von übergewichtigen und adipösen Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren zu erreichen. Projekt ImaRginäre Frauen Laufzeit: Juli 2015 Förderlinie: MA 7 – SD8/05 Förderung: Projektwert: EUR 2.000,00 Beschreibung: Freuds Traumatheorien und die Erfahrungen von Frauen aus Peru Projekt TCM Laufzeit: Oktober 2012 bis Oktober 2017 Förderlinie: BMWF / BM für Gesundheit Förderung: Projektwert: Beschreibung: EUR 7.000,00 TCM, Methodology, and Structure of TCM with Respect to Prevention and Early Intervention of Chronic Diseases by TCM 51 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Projekt Psychosoziale Unterstützung von intern Vertriebenen, Ukraine Laufzeit: Mai 2015 Förderlinie: GIZ Förderung: EUR 5.125,16 Projektwert: Beschreibung: 3.5 Organisation von Psychotherapeuten und sozialen Helfern in der Ukraine (Kiew, Charkiw, Dnepropetrovsk) Qualitätssicherung in der Forschung An qualitätssichernden Maßnahmen in der Forschung wurden implementiert bzw. weitergeführt: 3.5.1 Ethikkommission Im Berichtszeitraum wurden 81 Anträge an die Ethikkommission des Departments Psychologie und 36 Anträge des Departments Psychotherapiewissenschaft behandelt. Damit sind im Berichtszeitraum insgesamt 117 Anträge an die Ethikkommission eingegangen und bearbeitet worden. Zu 20 Anträgen des Departments Psychologie (= 24,6 Prozent), zu 3 Anträgen des Departments Psychotherapiewissenschaft (= 8 Prozent) mussten von der Ethikkommission Nachbesserungen und/oder Nachreichungen eingefordert werden. Der durch die stark ansteigende Anzahl an Anträgen an die Ethikkommission deutlich vermehrte Zeitaufwand zur Bearbeitung der Anträge erfordert eine raschest mögliche Umsetzung einer Online-Einreichung und Bearbeitung. Mitglieder der Ethikkommission: in in Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR (Vorsitz) Univ.-Prof. Dr. Giselher GUTTMANN in Ass.-Prof. Dr. Jutta FIEGL 3.5.2 Evaluierung der Kommunikation zur Forschung Zwecks Evaluierung der im Vorjahr gesetzten Maßnahmen zur Verbesserung der Information, Kooperation und Koordination im Bereich Forschung der SFU (Forschungstreffen, Newsletter Forschung, Forschungswebsite) wurde zu Beginn des Studienjahres 2014/15 unter dem gesamten wissenschaftlich tätigen Personal der SFU sowie an alle externen Betreuer von Abschlussarbeiten ausgesendet. Die 13 Fragen, die in maximal fünf Minuten zu bearbeiten waren, bezogen sich auf die Kenntnis über die im vorigen Studienjahr etablierten Informationsmedien (Website Forschung, Newsletter Forschung, Dokumentationsdatei der Abschlussarbeiten), über die Online-Zeitschrift „SFU Forschungsbulletin“ und auf die Einschätzungen, in welchem Ausmaß die Forschungskoordination adäquat sei, und enthielten offene Fragen für Vorschläge zur Verbesserung der Kommunikation im Bereich Forschung sowie zur Erhöhung des Forschungsoutputs. Schon allein die extrem geringe Rücklaufquote (20 vollständig ausgefüllte Fragebögen) verweist deutlich darauf, dass hinsichtlich der Wahrnehmung der Bedeutung der Forschung für das Profil, aber auch die zukünftige Entwicklung der SFU als in der scientific community präsente und sichtbare Forschungsstätte noch ein markanter Nachholbedarf besteht. Auch wenn die Rücklaufquote gering und daher die Inputs zur Weiterentwicklung vielleicht auch nicht als repräsentativ zu verstehen sind, wurden sie in der strategischen Forschungsplanung berücksichtigt (siehe Kap. 4.8.5). 52 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 3.5.3 Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis Für die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis ist die Ethikkommission zuständig. Die Sigmund Freud Privatuniversität orientiert sich in der Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Richtlinie der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (OeAWI – www.oeawi.at) in der aktuellen Fassung vom April 2015: http://www.oeawi.at/downloads/Richtlinien_OeAWI_final_April%202015.pdf Die Österreichische Privatuniversitäten Konferenz (ÖPUK) ist außerordentliches Mitglied der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität. Als Ombudsperson für gute wissenschaftliche Praxis steht MMag. Dr. Stefan HAMPL, Vizerektor Lehre, zur Verfügung. 3.5.4 Qualitätssicherung in beiden SFU-Online-Journals Alle eingereichten Beiträge werden einem Double-Blind-Peer-Reviewing-Verfahren unterzogen. Die Auswahl der Peer-Reviewer wird jeweils entsprechend deren fachlicher Expertise vom Herausgeber bzw. der Herausgeberin der Nummer der Zeitschrift ausgewählt und angesprochen. Das Peer-Reviewing erfolgt nach einem festgesetzten Kriterienkatalog sowie einer zusätzlichen verbalen Beurteilung. Vor der Publikation werden alle Beiträge einer Plagiatsprüfung mittels der Plagiatsprüfungssoftware „Turnitin“ unterzogen. 3.5.5 Beratungsstelle für Drittmittel Die Beratungsstelle für Drittmittel steht zur Information, zur Unterstützung bei der Antragsstellung zur Einwerbung und bei der Abwicklung von Drittmitteln zur Verfügung. 53 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 3.6 3.6.1 Kongressteilnahmen Department Psychotherapiewissenschaft3 ADEN, J. & EICHENBERG, C. (2015). Psychosoziale Beratung im Zeitalter des Web2.0: Angebot und Nachfrage von Beratungseinrichtungen auf Facebook. (Posterpräsentation). Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Berlin, Deutschland, 26.03.2015. ADEN, J., EICHENBERG, C. & MIHALITS, D. S. (2015). Psychosoziale Beratung im Zeitalter des Web 2.0: Angebot und Nachfrage von Beratungseinrichtungen auf Facebook. (Posterpräsentation). Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Berlin, Deutschland, 26.03.2015. AHLERS, C. (2014). Übung macht den Meister – Das Rollenspiel als Mittel zur Erweiterung systemischer Kompetenz (Vortrag). GÖG-Fachtagung (Gesundheit Österreich/Bundesministerium für Gesundheit): Praxisorientierte Psychotherapieforschung, Wien, Österreich, 07.11.–08.11.2014. BENDAS, C., SINDELAR, B. (2015). Mobbing und Cybermobbing bei Jugendlichen – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. (Posterpräsentation). Das Poster wurde an der Tagung als eines der drei besten Poster der prämiert. 15. Jahrestagung der OEGPP, Gmunden, Östrrreich, 22.04.–25.04.2015. CAMPANINI, E., PERGOLIZZI, F., OPPO, A. (2015). ACT versus CBT for children with OCD: A preliminary naturalistic investigation (Vortrag). Atti XIII World Conference of Association for Contextual and Behavioral Sciences – ACBS, Berlin, Deutschland, 16.07.–19.07.2015. DE MENDELSSOHN, F. (2014). Freud and the Djinns – Doing Analysis in Algeria (Vortrag). Symposium „Geographies of Psychoanalysis“, Teheran, Iran, 16.10.–19.10.2014. DE MENDELSSOHN, F. (2015). On Dreams and Dreaming (Vortrag). Princeton Seminar, Wien, Österreich, 09.06.–10.06.2015. DE MENDELSSOHN, F. (2015). The Joys of Freud and Joyce (Vortrag). Symposium „Books and Group Analysis“, Vilnius, Litauen, 04.07.2015. DEMIANCHUK, M. (2014). Diagnosis Topic: Illusive diagnosis (Posterpräsentation). DGPPN Congress, Berlin, Deutschland, 26.11.–29.11.2014. DEMIANCHUK, M. (2015). Perspectives of short-term psychotherapy with asylum seekers. Preliminary commentary on ,Mobile Psychotherapyʻ project (Lower Austria) (Posterpräsentation). rd 23 European Congress of Psychiatry, Wien, Österreich, 28.03.–31.03.2015. DRAGIC, I. (2014). The training philosophy of International Psychotherapy students‘ favorite teachers. GÖG-Fachtagung (Gesundheit Österreich/Bundesministerium für Gesundheit): Praxisorientierte Psychotherapieforschung, Wien, Österreich, 07.11.–08.11.2014. 3 Bei mehreren Vortragenden ist der Name der mit der SFU affiliierten Person fett geschrieben, wenn nicht alle mit der SFU affiliiert sind. 54 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 EICHENBERG, C. (2014). Selbsthilfeforen für Jugendliche mit selbstverletzendem Verhalten: Eine empirische Analyse von Funktionen und Effekten (Vortrag). Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, München, BRD, 04.03.–06.03.2015. EICHENBERG, C. (2015). Internetassoziierte Störungen und ihre Behandlung(Vortrag). Bayerischer Landespsychotherapeutentag: Psychotherapie und Internet ... zwei kompatible Systeme? München, Deutschland, 09.05.2015. EICHENBERG, C. (2015). Internetassoziierte Störungen und Probleme. (Vortrag). Beschwerdeausschusstagung der FSM e.V., Berlin, Deutschland, 31.08.2015. EICHENBERG, C. (2015). Suizidprävention im Zeitalter von Web 2.0. Fachtag – Suizidalität und Bindung (Vortrag). 30 Jahre Neuhland, Berlin, Deutschland, 20.03.2015. EICHENBERG, C. (2015). The Internet as a Mental Health Advisor in Germany – Results of a Nationth al Survey. (Vortrag). 14 European Congress of Psychology (ECP), Milano, Italien, 07.07.– 10.07.2015. EICHENBERG, C. (2015). Virtuelle Realitäten in der Psychotherapie (Vortrag). Tagung der Evangelischen Akademie im Rheinland: Was ist wirklich, was nicht? – IX. Forum Neuroethik, Bonn, Deutschland, 24.01.2015. EICHENBERG, C. & ADEN, J. (2015). Gesundheitsangst im Internetzeitalter: Von der Hypo- zur Cyberchondrie? (Posterpräsentation). Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Berlin, Deutschland, 26.03.2015. EICHENBERG, C., GRABMAYER, G. & GREEN, N. (2015). Akzeptanz von Serious Games in der Psychotherapie: Eine Befragung von Therapeuten und Patienten. (Vortrag). Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Berlin, Deutschland, 26.03.2015. EICHENBERG, C. & GREEN, N. (2015). Organisation des Symposiums: Serious Games in der Behandlung psychischer Störungen: Ein neues Praxis- und Forschungsfeld. (Vortrag). Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Berlin, Deutschland, 26.03.2015. EICHENBERG, C. & MIHALITS, D. (2015). Patient-Targeted Googling: an empirical comparative study between German therapists and their patients. (Posterpräsentation). Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Berlin, Deutschland, 26.03.2015. EICHENBERG, C. & SCHOTT, M. (2015). Serious Games in Psychotherapie und Psychosomatischer Rehabilitation: Ein systematisches Review zur ihrer Effektivität. (Vortrag). Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Berlin, Deutschland, 26.03.2015. EICHENBERG, C. & SINDELAR, B. (2014). Organisation des Symposiums: E-Mental-Health: Chancen und Grenzen der Internetnutzung in Kindheit und Jugend. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, München, BRD, 04.03.–06.03.2015. EICHENBERG, C. & SINDELAR, B. (2014). Serious Games in Psychotherapie und Neuropsychologie. (Vortrag). Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, München, BRD, 04.03.–06.03.2015. FIEGL, J., SINDELAR, B. (2014). Zur psychotherapeutischen Profession ohne Umwege – Entwicklung der Auszubildenden während eines berufsqualifizierenden Studiums (Posterpräsentation). 55 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 GÖG-Fachtagung (Gesundheit Österreich/Bundesministerium für Gesundheit): Praxisorientierte Psychotherapieforschung, Wien, Österreich, 07.11.–08.11.2014. GELO, O.C.G, DINOI, C., TILKIDZHIEVA, E., LINK, M. (2014). Zeitverlauf der therapeutischen Allianz und deren Zusammenhang mit dem Outcome der psychotherapeutischen Behandlung (Vortrag). GÖG-Fachtagung (Gesundheit Österreich/Bundesministerium für Gesundheit): Praxisorientierte Psychotherapieforschung, Wien, Österreich, 07.11.–08.11.2014. JANK, A. (2014). Die Sturmflut vom 16./17. Februar 1962 auf den Halligen Nordfrieslands. Ein Beitrag zur ethnologisch-psychoanalytischen Katastrophenforschung (Vortrag). Kommission für Erzählforschung in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde: Erzählen über Katastrophen, Gösing, Österreich, 03.09.–06.09.2014. KRONSTEINER, K., SINDELAR, B. (2014). Wenn der Prozess misslingt – Ergebnisse einer empirischen Studie zu Therapie- Abbrüchen (Vortrag). GÖG-Fachtagung (Gesundheit Österreich/ Bundesministerium für Gesundheit): Praxisorientierte Psychotherapieforschung, Wien, Österreich, 07.11.–08.11.2014. MIHALITS, D.S. (2014). Fantasy in Psychoanalysis (Vortrag). 3rd Niels Bohr Lectures, University of Aalborg, Aalborg, Dänemark, 26.02.–27.02.2015. MIHALITS, D.S. (2014). Resistance in Love. (Vortrag). Lady Irvin College: Rhythms of Resistance Seminar, New Delhi, India, 24.09.–26.09.2014. MIHALITS, D.S. (2015). Patient Targeted Googling: An empirical comparative study between German therapists and their patients (poster presentation). Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Berlin, Deutschland, 25.03.–28.03.2015. OPPO, A., DELL’ORCO, F. CARNEVALI, D., PRESTI, GB. (2015). ACT Practitioner Implicit and Explicit Response to Failure and Success. Does Self-Compassion Matter (Vortrag). Atti XIII World Conference of Association for Contextual and Behavioral Sciences – ACBS, Berlin, Deutschland, 16.07.–19.07.2015. OPPO, A., PRESTI, GB., RIZZO, C., MESSINA, C., LEUZZI, M., MODERATO, P. (2015). Does contextualizing AAQ make it more sensible to clinical changes? An exploratory analysis of two ways of using it. (Vortrag). Atti XIII World Conference of Association for Contextual and Behavioral Sciences – ACBS, Berlin, Deutschland, 16.07.–19.07.2015. PAVLENKO, O., DEMIANCHUK, M. (2015). Critical review of asylum seeking policy in Austria rd (Posterpräsentation). 23 European Congress of Psychiatry, Wien, Österreich, 28.03.– 31.03.2015. PREVEDINI, A.B., PERGOLIZZI, F., VANZIN, L., PRESTI, G., OPPO, A. & MODERATO, P. (2015). ACT – Enhanced Behavioral Parent Training for Parents of ADHD Children. (Vortrag). Atti XIII World Conference of Association for Contextual and Behavioral Sciences – ACBS, Berlin, Deutschland, 16.07.–19.07.2015. REISINGER, D., ZEITLHOFER, J., HAUSCHILD, P. (2015). New technologies to improve Fatigue Rest Management Systems (FRMS) – Heart rate variability (HRV) and the time structure of man (Vortrag). WASM (World Association Sleep Medicine), Seoul, Korea, 21.03.–25.03.2015. RIEKEN, B. (2014). Tagungsorganisation. Kommission für Erzählforschung in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde: Erzählen über Katastrophen, Gösing, Österreich, 03.09.–06.09.2014. 56 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 RIEKEN, B., SIMON, M. (2014). Die Lawinenkatastrophe von Blons im Großen Walsertal anno 1954. Ethnologische und psychoanalytische Zugänge (Vortrag). Kommission für Erzählforschung in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde: Erzählen über Katastrophen, Gösing, Österreich, 03.09.–06.09.2014. RISTALLO, A., SCHWEIGER M., OPPO, A., PERGOLIZZI F., PRESTI G. (2015). ACT assessment with children and adolescents: the Italian version of AFQ-Y and CAMM. (Vortrag). Atti XIII World Conference of Association for Contextual and Behavioral Sciences – ACBS, Berlin, Deutschland, 16.07.–19.07.2015. SCHÖNHART, W. (2015). Contributions from the mental health field: Human Resilience and Human Vulnerability. Session Chair: SINDELAR, B. Kongress: SUMMIT – International Society for Information Studies (ISIS): The Information Society at the Crossroads – Response and Responsibility of the of the Science of Information, Wien, Österreich, 03.07.–07.07.2015. SINDELAR, B. (2014). Cybermobbing bei Jugendlichen (Vortrag). Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, München, Deutschland, 04.03.–06.03.2015. SINDELAR, B. (2014). Über die Kunst, Kinderseelen zu heilen (Videovortrag). Ukrainian Union of Psychotherapists: World Congress of the Child: "Identification and Family", Kiew, Ukraine, 17.10.–19.10.2014. SINDELAR, B., FIEGL, J. (2014). Über den Tellerrand geschaut: Die Begegnung mit verschiedenen Methoden der Psychotherapie als Ausbildungselement (Vortrag). GÖG-Fachtagung (Gesundheit Österreich/Bundesministerium für Gesundheit): Praxisorientierte Psychotherapieforschung, Wien, Österreich, 07.11.–08.11.2014. SINDELAR, B., FIEGL, J. (2014). Wie bin ich, wie will ich werden, wie glaube ich zu sein? Eine empirische Studie zur PsychotherapeutInnen-Persönlichkeit (Posterpräsentation). GÖG-Fachtagung (Gesundheit Österreich/Bundesministerium für Gesundheit): Praxisorientierte Psychotherapieforschung, Wien, Österreich, 07.11.–08.11.2014. STEINER, S. (2015).Phosphorescent Fireflies. Excavating Early Modern "Gypsy" History in the Habsburg Empire. (Vortrag). Ècole des Hautes Ètudes en Sciences Sociales (EHESS), Paris, Frankreich, 15.05.2015. TICHY, E.H. (2015). Annäherungen an eine Theorie der Meditation im personzentrierten Ansatz. (Vortrag). Kongress: 25 Years Constructive Realism, Wien, Österreich, 04.05.2015. TILKIDZHIEVA, E., GELO, O.C.G, SALVATORE GULLO S. (2014). Die Entwicklung der Beziehungsfähigkeit während der Psychotherapieausbildung – eine Querschnittstudie (Posterpräsentation). GÖG-Fachtagung (Gesundheit Österreich/Bundesministerium für Gesundheit): Praxisorientierte Psychotherapieforschung, Wien, Österreich, 07.11.–08.11.2014. TOTH, E., SCHILLER, B., MÖRTL, K. (2014). „Ich werde Psychotherapeutin“. Eine qualitative Erhebung zur Eignung für die Tätigkeit als PsychotherapeutIn (Posterpräsentation). GÖG-Fachtagung (Gesundheit Österreich/Bundesministerium für Gesundheit): Praxisorientierte Psychotherapieforschung, Wien, Österreich, 07.11.–08.11.2014. UHL, A. (2014). (Vortrag). Die Prävention der Glücksspielsucht auf dem Prüfstand, 26. Wissenschaftliche Fachtagung des Fachverbandes Glücksspielsucht e.V., Berlin, 20–21.11.2014. 57 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 UHL, A. (2014). (Vortrag). Wirksame Strategien zur Prävention von Alkoholmissbrauch. Vernetzungstreffen Polizei & Suchtvorbeugung, in NÖ, St. Pölten, 17.10.2014. UHL, A. (2014). Alkohol – Praxisansätze und wirksame Strategien der Suchtprävention. Alkoholpolitik ein kritischer Blick auf Europa, Wien, Österreich, 26.11.2014. UHL, A. (2014). Empirische Prävalenzschätzung bei Spielsucht – ein Problemfeld. Deutscher Suchtkongress, Berlin, Deutschland, 30.09.–03.10.2014. UHL, A. (2014). How Zeno’s paradox is applied to inflate years of life lost due to substance use. 25 ESSD Conference, Nantes, Frankreich, 25.09.–27.09.2014. th UHL, A. (2014). Measuring costs – measuring benefits (Vortrag). 2. CAATOD-Tagung, Wien, Österreich, 03.–04.12.2014. UHL, A. (2014). Misinterpretation of research findings by the public, politicians, practitioners, and researchers and resistance to publish clarifications. 2. CAATOD-Tagung, Wien, Österreich, 03.– 04.12.2014. UHL, A. (2014). Suchtprävention (Vortrag). ISP Tagung Suchtprävention, Pielachtal, Weinburg, Österreich, 27.02.2015. UHL, A. (2015). Alkoholintoxikationen bei Kindern und Jugendlichen (Vortrag). ISP AG Jugendliche mit Drogenproblemen, Wien, Österreich, 27.01.2015. th UHL, A. (2015). Harm reduction and the Austrian Addiction Policy (Vortrag). 34 International Academy of Law and Mental Health Conference, Wien, Österreich, 12.–17.07.2015. th UHL, A. (2015). Higher Alcohol Vulnerability in Women – a classical Simpson's paradox (Vortrag). 18 EASAR Conference, Bangor, UK, 07.–10.05.2015. th UHL, A. (2015). Higher Alcohol Vulnerability in Women – a classical Simpson's paradox. 31 KBS Epidemiology Symposium, München, Deutschland, 01.–05.06.2015. UHL, A. (2015). Missbrauch des Ausdrucks „Evidenzbasiertheit“ (Vortrag). Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit, Würzburg, Deutschland, 24.–25.04.2015. ZAMFIRESCU, I., MÖRTL, K. (2014) Zum Reifebegriff in der Psychotherapieausbildung (Vortrag). GÖG-Fachtagung (Gesundheit Österreich/Bundesministerium für Gesundheit): Praxisorientierte Psychotherapieforschung, Wien, Österreich, 07.11.–08.11.2014. ZEITLHOFER, J., HAUSCHILD, P., STEPANSKY R., LANG W., DORFFNER G. (2015). HRV (Heart rate variability) and BRAC (Basic Rest Activity Cycle) – new variables for the autonomic function in sleep-wake cycle. WASM (World Association Sleep Medicine), Seoul, Korea, 21.03.– 25.03.2015. ZEITLHOFER, J., HAUSCHILD, P., STEPANSKY, R., LANG, W., DORFFNER, G. (2015). Schlafapnoe und autonomes Nervensystem – HRV – Veränderungen bei Schlafapnoe? (Vortrag). 23. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung (ÖGSM), Linz, Österreich, 24.04.–25.04.2015. 58 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 3.6.2 Department Psychologie ADEN, J., EICHENBERG, C. & MIHALITS, D.S. (2015). Psychosoziale Beratung im Zeitalter des Web 2.0: Angebot und Nachfrage von Beratungseinrichtungen auf Facebook. Posterpräsentation, Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 26.03.2015, Berlin, Deutschland. CAMPANINI, E., PERGOLIZZI, F., OPPO, A. (2015). ACT versus CBT for children with OCD: A preliminary naturalistic investigation. Atti XIII World Conference of Association for Contextual and Behavioral Sciences – ACBS, 16.–19.07.2015, Berlin, Deutschland . EICHENBERG, C. (2015). Virtuelle Realitäten in der Psychotherapie. Tagung der Evangelischen Akademie im Rheinland “Was ist wirklich, was nicht? – IX. Forum Neuroethik, 24.01.2015, Bonn, Deutschland. EICHENBERG, C. & SINDELAR, B. (2015). Organisation des Symposiums: E-Mental-Health: Chancen und Grenzen der Internetnutzung in Kindheit und Jugend. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, 04.03.2015, München, Deutschland. EICHENBERG, C. & SINDELAR, B.: Serious Games in Psychotherapie und Neuropsychologie Eichenberg, C.: Selbsthilfeforen für Jugendliche mit selbstverletzendem Verhalten: Eine empirische Analyse von Funktionen und Effekten. EICHENBERG, C. (2015). Suizidprävention im Zeitalter von Web 2.0. Fachtag – Suizdalität und Bindung – 30 Jahre Neuhland, 20.03.2015, Berlin, Deutschland. EICHENBERG, C. & GREEN, N. (2015). Organisation des Symposiums: Serious Games in der Behandlung psychischer Störungen: Ein neues Praxis- und Forschungsfeld. Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 26.03.2015, Berlin, Deutschland. EICHENBERG, C. & ADEN, J. (2015). Gesundheitsangst im Internetzeitalter: Von der Hypo- zur Cyberchondrie? Poster-Präsentation, Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 26.03.2015, Berlin, Deutschland. EICHENBERG, C. & MIHALITS, D. (2015). Patient-Targeted Googling: an empirical comparative study between German therapists and their patients. Poster-Präsentation, Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 26.03.2015, Berlin, Deutschland. EICHENBERG, C. (2015). Internetassoziierte Störungen und ihre Behandlung. Bayerischer Landespsychotherapeutentag: „Psychotherapie und Internet … zwei kompatible Systeme?“ 09.05.2015, München, Deutschland. EICHENBERG, C. (2015). The Internet as a Mental Health Advisor in Germany – Results of a Nationth al Survey. 14 European Congress of Psychology (ECP), 07.–10.07.2015, Mailand, Italien. EICHENBERG, C. (2015). Internetassoziierte Störungen und Probleme. Beschwerdeausschusstagung der FSM e.V., 31.08.2015, Berlin, Deutschland. EICHENBERG, C. & SCHOTT, M. (2015). Peer pressure or social support? An empirical analysis of Internet message boards for self-harming behavior. Poster-Präsentation, 10. Forschungskongress der Fachkliniken der bayerischen Bezirke, 14.–15.10.2015, Irsee, Deutschland. 59 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 EICHENBERG, C. & STETINA, B. (2015). Misserfolgsforschung in der Online-Therapie: Schulenübergreifende Analyse der Risiken und Nebenwirkungen. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, 25.–28.11.2015, Berlin, Deutschland. EICHENBERG, C. & BENDAS, C. (2015). „But first, let me take a Selfie“: Zum Zusammenhang von Selfie-Postings in sozialen Netzerken und klinischen Ausprägungen der Persönlichkeit. Posterpräsentation, Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, 25.–28.11.2015, Berlin, Deutschland. EICHENBERG, C. & GRABMAYER, G. & GREEN, N. (2015). Akzeptanz von Serious Games in der Psychotherapie: Eine Befragung von Therapeuten und Patienten. Posterpräsentation, Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, 25.– 28.11.2015, Berlin, Deutschland. EICHENBERG, C., MIHALITS, D. & HÜBNER, L. (2015). Patient-Targeted Googling: An empirical comparative study between German therapists and their patients. Posterpräsentation, Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, 25.– 28.11.2015, Berlin, Deutschland. EICHENBERG, C. & SINDELAR, B. (2015). Serious Games im Rahmen von Interventionen zur Behandlung von Adipositas im Kindes- und Jugendalter: Ein systematisches Review. Posterpräsentation, Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, 25.–28.11.2015, Berlin, Deutschland. EICHENBERG, C. (2015). Internetassoziierte Störungen und Probleme. Fachtag bei fjp>media, Informationsstelle Kinder- und Jugendschutz, 30.11.2015, Magdeburg, Deutschland. EICHENBERG, C. & MIHALITS, D.S. (2015). Patient targeted Googling: An empirical comparative study between German therapitsts and their patients. Poster presented at Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 26.–28.03.2015, Berlin (Deutschland). EICHENBERG, C., AUERSPERG, F. & BRÄHLER, E. (2014). Selbstmedikation in Deutschland: eine bundesrepräsentative Befragung. Wissenschaftliches Symposium, deutscher Kongress für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 27.03.2014, Berlin (Deutschland). EICHENBERG, C., AUERSPERG, F., BRÄHLER, E. (2014). Selbstmedikation in Deutschland: Ergebnisse von zwei Befragungen zum Umgang mit nicht-rezeptpflichtigen Medikamenten. Posterpräsentation, DGPPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde) Kongress, 16.–19.11.2014, Berlin (Deutschland). HAMETNER, K. (2014). Vom Rückzug zum Widerstand: Wie österreichisch-türkische Frauen mit rassistischen Erfahrungen umgehen. Universität Wien/Österreichische Akademie der Wissenschaften, 3. Jahrestagung der Migrations- und Integrationsforschung in Österreich. 22.09.2014, Wien (Österreich). HAMPL, S. (2015). Komponierte Atmosphären. Der Sinn der Farbkontraste im Film. Workshop “Emotionale Strategien – Film, Konsum, Nation”. Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien, Wien (Österreich). HAMPL, S. (2014). Learning to Be Clear – On the Creation of an International Curriculum for Clear Communication. Panel Discussion at the International “Clarity” and “IC Clear” Conference 60 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Thomas More University, 12.–14.11.2014, Antwerpen (Belgien) and European Commission, Brüssel (Belgien). HAMPL, S. (2014). Translating Pictures – Translating Cultures. What we can learn from Movies Remade by Hollywood. International Conference “Translation & Cinema”. Ivan Franko National University Lviv (Ukraine). KLAPS, A., LEHENBAUER-BAUM, M., KOVACOVSKY, Z. & STETINA, B. (2015). Motivational Aspects of High Engagement and Addiction – Demystifying the Diagnosis Internet Gaming Disorder. Cyberspace 15, Masaryk University,11-2015, Brünn (Tschechien). KOVACOVSKY, Z., LEHENBAUER-BAUM, M., KLAPS, A. & STETINA, B. (2015). Internet Gaming Disorder Deconstructed – Engagement and Addiction in Online-Gamers and their Quality of Life (QoL). Cyberspace 15, Masaryk University, 11-2015; Brünn (Tschechien). LEHENBAUER-BAUM, M., KLAPS, A., KOVACOVSKY, Z. & STETINA, B. (2015). Demystifying the diagnosis internet gaming disorder – Engagement and addiction in online-gamers and their th quality of life. The 14 European Congress of Psychology; 07-2015; Mailand (Italien). LEHENBAUER-BAUM, M., KLAPS, A., KOVACOVSKY, Z. & STETINA, B. (2015). Debunking the Diagnosis Internet Gaming Disorder: Motivational differences between high engagement and addiction in a German sample of World of Warcraft players. General Online Research Conference; 18.–20.03.2015, Köln, Deutschland. MIHALITS, D.S. (2015). Fantasy in Psychoanalysis. Paper presented at the third Niels Bohr Lectures, 26.–27.02.2015, University of Aalborg, Aalborg (Dänemark). MIHALITS, D.S. (2014). Resistance in Love. Paper presented at Rhythms of Resistance Seminar, 24.–26.09.2014, Lady Irvin College, New Delhi (Indien). MIHALITS, D.S. (2014, September 15). Analysing Psychoanalysis. How Universal is the Psychoanalytic Self? The Cultural Understanding of Individual versus Collective Entities in Hindu Indian Context. Poster presented at the yearly meeting of honoured BSc. Theses, 15.09.2014, Sigmund Freud University, Wien (Österreich). OPPO, A., PRESTI, G.B., RIZZO, C., MESSINA, C., LEUZZI, M., MODERATO, P. (2015). Does contextualizing AAQ make it more sensible to clinical changes? An exploratory analysis of two ways of using it. In Atti XIII World Conference of Association for Contextual and Behavioral Sciences – ACBS, 16.–19.07.2015, Berlin (Deutschland). OPPO, A., DELL’ORCO, F. CARNEVALI, D., PRESTI, GB. (2015). ACT Practitioner Implicit and Explicit Response to Failure and Success. Does Self-Compassion Matter? Atti XIII World Conference of Association for Contextual and Behavioral Sciences – ACBS, 16.–19.07.2015, Berlin (Deutschland). PREVEDINI, A.B., PERGOLIZZI, F., VANZIN, L., PRESTI, G., OPPO, A. & MODERATO, P. (2015). ACT – Enhanced Behavioral Parent Training for Parents of ADHD Children. In Atti XIII World Conference of Association for Contextual and Behavioral Sciences – ACBS, 16.–19.07.2015, Berlin (Deutschland). RISTALLO, A., SCHWEIGER M., OPPO, A., PERGOLIZZI F., PRESTI G. (2015). ACT assessment with children and adolescents: the Italian version of AFQ-Y and CAMM. Atti XIII World Confer- 61 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 ence of Association for Contextual and Behavioral Sciences – ACBS, 16.–19.07.2015, Berlin (Deutschland). SCHOR-TSCHUDNOWSKAJA, A. (2014). Vortrag „Widersprüche im historischen Bewusstsein? Familienbiographien St. Petersburger Studenten“ (auf Russisch) auf der Konferenz „12. biographische Lesungen zum Gedenken an Veniamin Iofe“ am wissenschaftlichen Informationszentrum „Memorial“, 21.04.2014, St. Petersburg (Russland). SCHOR-TSCHUDNOWSKAJA, A. (2014). Diskussionsteilnehmerin am Podium „‘Putin-Versteher‘ in Europa oder: Wirken autoritäre politische Regimes wieder attraktiv?“ (zusammen mit Prof. Helmut DAHMER, Martin POLLACK, Prof. Gerhard BENETKA). Festsaal der Sigmund-FreudPrivatuniversität, Wien, 01.07.2014. Diskussionsteilnehmerin am Podium „Die Ukraine zwischen Russland und Europa: Was kann und soll die EU tun? (zusammen mit Othmar KARAS, Cornelius GRANIG, Gerhard MANGOTT). 04.12.2014, Wien (Österreich) SCHOR-TSCHUDNOWSKAJA, A. (2015). Referentin und Diskussionsteilnehmerin am Podium „Menschenrechte in Russland“. Veranstaltet von: Europäisches Parlament – Informationsbüro in Österreich/Europäische Kommission, 30.01.2015, Wien (Österreich). SCHOR-TSCHUDNOWSKAJA, A. (2015). Vortrag „Postsovetskoe istoričeskoe soznanie i social’naja integracija. Razočarovanie ili raskoldovyvanie?” („Das postsowjetische Geschichtsbewusstsein und die soziale Integration. Enttäuschung oder Entzauberung?“), in russischer Sprache gehalten auf der Konferenz „Problemy rozvytku sociolohičnoji teoriji“ („Probleme der Entwicklung der soziologischen Theorie“), 21.05.2015 in Kiew/Ukraine (Veranstalter: Fakultät für Soziologie der Taras-Schewtschenko-Universität, Institut für Soziologie der Akademie der Wissenschaften der Ukraine, städtische Abteilung des Soziologenverbandes der Ukraine, alle in Kiew). SCAGNELLI, M., SANTULLI, F., OPPO, A., MODERATO, P. (2015). Super ReadingTM: promuovere l'inclusione di studenti normolettori e con diagnosi di dislessia. Atti Il Counselling e l’Orientamento in Italia e in Europa. Formazione, ricerche, programmi, criticità e prospettive, 02.– 03.10.2015, Padova (Italien). STETINA, B., BENDAS, C., DAUDE, A., KLAPS, A., KOVACOVSKY, Z. & LEHENBAUER-BAUM, M. (2015). Why do we play what we play? Motivational Aspects of Gaming: Probing Cross-Genre and Gender Aspects. Cyberspace 15, Masaryk University; 11.2015; Brünn (Tschechien). 3.7 3.7.1 Außendarstellung Ausbau der universitären und außeruniversitären nationalen und internationalen Forschungskooperationen Die Forschungskooperationen konnten weiter ausgebaut werden. Kooperationspartnerschaften sind jeweils bei der Kurzbeschreibung der Forschungsprojekte (siehe Kapitel 3.2) dargestellt. 62 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 3.7.2 Professionalisierung des Verlags SFU University Press (Ziel: Aufnahme in Literaturdatenbanken) Im Bereich des SFU Verlags SFU University Press konnten die gesetzten Ziele nicht erreicht werden, was im Zusammenhang mit dem gesteigerten Workload (Fertigstellung des Neubaus, Reakkreditierung, Übersiedlung) im Berichtszeitraum für das gesamte Personal und so auch für den Leiter des Verlags, Rektor Univ.Prof. Dr. PRITZ, zu sehen ist. 3.7.3 Online-Journals der SFU Hier konnten die gesteckten Ziele übertroffen werden – eine ausführliche Darstellung findet sich im Kapitel 7.1.1.3) 63 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 4 Nationale und internationale Kooperationen 4.1 4.1.1 Department Psychotherapiewissenschaft Internationale Kooperationen (Universitätspartnerschaften, Beteiligung an internationalen Netzwerken, Programmpartnerschaften etc.) Ass.-Prof. Dr. Jutta FIEGL Die Initiative der Ausbildungsforschung operiert mit mehreren Studienarmen (Querschnitt und Längsschnittstudien). Die Einbettung in das International SPR Collaborative Research Network bildet hier den Hauptbezugspunkt der internationalen Kooperation mit Univ.-Prof. ORLINSKY, Chicago und SPR Interest Section on Therapist Training and Development & the SPR Collaborative Research. Gemeinsame Diskussionen und Vorträge der beteiligten Zentren (SPR Meeting 2014, 2015) sichern hier den qualitätsvollen Austausch. Gemeinsame erste Publikationen sind für 2016 geplant. Prof. Dr. Omar GELO Im Bereich der Psychotherapeutischen Grundlagenforschung gibt es multinationale Kooperationen mit Publikationstätigkeit. Schwerpunkt sind hier die unterschiedlichen methodologischen Zugänge zur Psychotherapieforschung. Siehe Buchpublikation “Psychotherapy Research”, die 2015 als Produkt dieser Tätigkeit erschienen ist. Die Kooperation erfolgte mit: Dr. Stefano MANZO, Universität von Salerno (IT) Dr. Dan POKORNY, University of Ulm (DE) Prof. Sergio SALVATORE, Universität von Salento (IT) Prof. Marcello GALLUCCI, Universität Bicocca, Milano (IT) Prof. Wolfgang TASCHACHER, Universität Bern (CH) Prof. Erhard MERGENTHALER, University of Ulm (DE) Dr. Alessandro GENNARO, Universität von Salento (IT) Dr. Thiago BENTO, Instituto Superior da Maia (P) Prof. David ORLINSKY, Chicago Prof. James MADDUX, George Mason University (USA) Prof.DDr. Bernd RIEKEN Die Lawinenkatastrophe von Blons im Großen Walsertal 1954. Psychoanalytisch-ethnologische Feldforschung. Gemeinschaftsprojekt mit dem Vorstand der Abteilung Kulturanthropologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Michael SIMON. Dr. Kathrin MÖRTL In der klinischen Psychotherapieforschung untersuchen wir via qualitativer Methoden Psychotherapieprozesse in unterschiedlichen Therapieschulen und regionalen Therapietraditionen. SPR Research Collaboration “Corrective Experiences in Psychotherapy”: Prof. Lynne ANGUS, York University (CAN), Prof. Mike CONSTANTINO, University of Massachusetts (USA), Dr. Martin KUSKA, Prague College of Psychosocial Studies (CZ), Prof. Andres ROUSSOS, University of Buenos Aires (ARG) 64 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 In mehreren Drittmittelprojekten hat sich die Kooperation mit unserer Abteilung für Qualitative Psychoin therapieforschung (Dr. Kathrin MÖRTL) bewährt. Qualitative Methodenkooperation bestehen seit 2012 rege mit der Universität Ulm (DE): Universitätsklinik Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Prof. Harald GÜNDEL; Universitätsklinik Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und Psychotherain py, Prof. Ute ZIEGENHAIN / Prof. Jörg FEGERT. Die ersten Projekte sind gerade abgeschlossen, Publikationen vorbereitet, drei weitere Projekte mit den beiden Kliniken ab 2015 geplant. 4.1.2 Zusammenarbeit mit anderen Institutionen des Hochschulbereichs, dem beruflichen Umfeld und den relevanten gesellschaftlichen Akteuren in in Univ.-Doz. Dr. Brigitte SINDELAR Bundesministerium für Justiz Lauder Chabad Campus Wien Schmunzelclubs Dr. Sindelar PsychoedukationGmbH Wilhelm Filcherschule, Wolfhagen, BRD Univ-Prof. Dr. Thomas STEPHENSON Forschungskooperation mit dem Verein e.motion – Verein für Equotherapie (Soz.Med. Zentrum Otto Wagner Spital Baumgartner Höhe (1140 Wien) 4.2 4.2.1 Department Psychologie Internationale Kooperationen (Universitätspartnerschaften, Beteiligung an internationalen Netzwerken, Programmpartnerschaften etc.) Rainer GRIES, Professor für psychologische Anthropologie am Department für Psychologie und Inhaber des Franz Vranitzky Chair for European Studies an der Universität Wien, leitet den Forschungsverbund PoliCIGs (Kooperationspartner: Friedrich Schiller Universität Jena, das Museum für Arbeit Hamburg und das Department für Psychologie der SFU) sowie den Forschungsverbund GAMe: Geschichtsaneignung in der Mediengesellschaft (Kooperationspartner: Otto von Guericke-Universität Magdeburg, Friedrich Schiller Universität Jena, Universität Leipzig, Department für Psychologie der SFU) Im Forschungszusammenhang des Projekts PoliCIGs sind insgesamt vier Publikationen geplant. Band 1 ist bereits 2014 erschienen: GRIES, R. & SATJUKOW, S., (2015). „Bankerte!“ Besatzungskinder in Deutschland seit 1945. Frankfurt: Campus, 2015 Sehr eng sind die Beziehungen zum Niels-Bohr-Lehrstuhl an der Universität Aalborg in Dänemark, den Prof. Jaan VALSINER innehat. Prof. VALSINER lehrt in den Psychologieprogrammen in Wien und Berlin, in Wien leitet er eine einmal pro Semester stattfindende Forschungswerkstatt. Zu dem von Valsiner entwickelten Netzwerk haben bislang folgende Mitarbeiter und MitarbeiterInnen mit Publikationen beigetragen: Gerhard BENETKA, Stefan HAMPL, Eva DREHER, Amrei ZOPF-JOERCHEl und Markus WRBOUSCHEK. 65 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Darüber hinaus besteht mittlerweile auch ein Naheverhältnis zu dem für die deutschsprachige Kulturpsychologie zentralen Arbeitsbereich Sozialpsychologie und Sozialanthropologie an der Ruhr-Universität Bochum (Leitung: Univ.-Prof. Dr.Jürgen STRAUB); mit der Bochumer Gruppe gemeinsam soll im kommenden Jahr im Wiener Universitätsverlag WUV eine zweisprachig (Deutsch und Englisch) erscheinenden Zeitschrift für Kulturpsychologie aufgebaut werden. in in Seit den Forschungsaufenthalten von Univ.-Ass. Dr. Nora RUCK an der York University Toronto, Kanada, wurden auch die Kooperationsbeziehungen zur dortigen Forschungsgruppe im graduate program History and theory of psychology (Univ.-Prof. Dr. Thomas TEO) weiter ausgebaut. Im Rahmen des von der Europäischen Kommission finanzierten Projekts IC-Clear kam es zu Kooperationen mit den folgenden Forschungspartnern: Thomas Morus Universität, Belgien, Estnische Sprachinstitut (EKI), Instituto Superior de Educação e Ciências (ISEC), Portugal, Simon Fraser Universität (SFU), Kanada, EADTU European Association of Distance Teaching. Im Rahmen des Erasmus+Programmes wurden eine Reihe von Partnerschaftsabkommen geschlossen. Mit zwei Universitäten aus der Türkei, der Ankara University und der Abant İzzet Baysal Üniversitesi, sowie der niederländischen The Hague University of Applied Sciences (THUAS), gab es Abkommen zum Studierendenaustausch, mit der University of Crete wurde ein Abkommen zum Lehrendenaustausch vereinbart. 4.2.2 Zusammenarbeit mit anderen Institutionen des Hochschulbereichs, dem beruflichen Umfeld und den relevanten gesellschaftlichen Akteuren in Im Rahmen des laufenden FWF-Projektes von Dr . Anna SCHOR-TSCHUNDNOWSKAJA besteht eine Kooperation mit zwei russischen NGOs, und zwar mit dem Zentrum für unabhängige Sozialforschung (CISR, St. Petersburg) sowie mit dem Wissenschaftlichen Informationszentrum „Memorial“ (Mitglied der internationalen Menschenrechtsorganisation „Memorial“), St. Petersburg, Russland. Mit der Wiener Kommunikationsagentur ACTS besteht eine Kooperation für die psychologische Begleitung des Personalauswahlverfahrens YPD. Gemeinsam mit der Allianz Versicherung wurde ein Forschungsprojekt zur Zukunftsvorsorge junger Erwachsener durchgeführt. 4.3 4.3.1 Department Ambulanz Zusammenarbeit mit anderen Institutionen des Hochschulbereichs, dem beruflichen Umfeld und den relevanten gesellschaftlichen Akteuren AKH Wien – Allgemeines Krankenhaus Wien der Stadt Wien – Medizinischer Campus PSD – Psychosozialer Dienst Wien SMZ-Ost – Sozialmedizinisches Zentrum Ost – Donauspital 66 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Otto-Wagner-Spital Jugendamt Forensik (Gerichtszuweisungen) AMS – Arbeitsmarktservice Wien in Doz. Margot SCHMITZ (Psychiatr. Studienpatienten) diverse Institutionen im psychosozialen Bereich Ute-Bock-Haus Niederösterreichische Landesregierung (mobile Psychotherapie für MigrantInnen) 4.3.2 4.3.2.1 Nationale Kooperationen (Universitätspartnerschaften, Beteiligung an internationalen Netzwerken, Programmpartnerschaften etc.) Die DiagnoseStraße an der SFU – Campus Prater Die Sigmund Freud PrivatUniversität führt seit dem 1. Jänner 2014 im Auftrag der MA40 die Überprüfung der Arbeitsfähigkeit für Mindestsicherungs-EmpfängerInnen durch. Seit dem 9. Februar 2015 befindet sich auch die DiagnoseStraße im neuen Gebäude der SFU am Freudplatz 1, Campus Prater, 1020 Wien. Das gesamte Team, bestehend aus ArbeitsmedizinerInnen, PsychiaterInnen, OrthopädInnen, PsychologInnen, Case ManagerInnen und Verwaltungsangestellten, kann nun auf einer Ebene (im 6. Stock) zusammenarbeiten, die Infrastruktur ist modern und freundlich und auf die Arbeit mit den KlientInnen ausgelegt. Im Jahr 2015 kamen 2.748 KlientInnen zur Begutachtung an die DiagnoseStraße. 4.3.2.2 Forschung und Ausbildung im Rahmen der DiagnoseStraße Die DiagnoseStraße ist eine Abteilung der SFU-Ambulanzen und bietet Praktikumsplätze für Studierende der PTW (für Propädeutikum und Fachspezifikum, auch im International Programm) als auch der Psychologie (Masterstudium und Weiterbildung zur/zum Klinischen Psychologin/klinischem Psychologen). Zwei Forschungsvorhaben von Studierenden des Departments Psychologie der SFU beschäftigen sich im Rahmen von Masterarbeiten mit Themen der Arbeitsfähigkeit in der DiagnoseStraße: Potentialanalyse als Chance zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt: Die Masterarbeit beschäftigt sich mit psychisch arbeitsfähigen Personen, die nach längerer Unterbrechung wieder in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden sollen. In diesem Zusammenhang soll folgende Forschungsfrage beantwortet werden: Welche Positivprädiktoren psychischer Arbeitsfähigkeit lassen sich identifizieren und in welchem Zusammenhang stehen diese mit individuellen Ressourcen? Die Schwierigkeit besteht darin, nach längerer Krankheit wieder in den Arbeitsmarkt einzusteigen, insbesondere dann, wenn keine Berufsausbildung vorhanden ist. An diesem Punkt setzt diese Masterarbeit an. Es wird einerseits mit qualitativen Methoden untersucht, welche Prädiktoren dazu beitragen, dass eine Person psychisch in der Lage ist, einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Andererseits werden mit psychologischen Tests die Ressourcen und Stärken herausgearbeitet, um den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern beziehungsweise einen Anstoß für eine berufliche Neuorientierung zu bieten. 67 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Eine Analyse psychischer Komponenten von Arbeitsunfähigkeit im kulturellen Vergleich: Die geplante Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es einen Unterschied in der Art der psychischen Erkrankung zwischen österreichischen StaatsbürgerInnen und nicht österreichischen StaatsbürgerInnen gibt, die zur Arbeitsunfähigkeit führen. Des Weiteren soll im Zuge der Arbeit geklärt werden, welche individuellen Prädiktoren dabei eine Rolle spielen. Die Frage, die sich ergibt, ist jedoch, welche Komponenten überhaupt zur Arbeitsunfähigkeit führen. Dies soll mit quantitativen und qualitativen Methoden geklärt werden. Der erste Teil der Masterarbeit beschäftigt sich mit der statistischen Aufarbeitung der gesammelten Daten, um einen Überblick geben zu können, ob es einen Unterschied in den Diagnosen zwischen österreichischen und nicht österreichischen StaatsbürgerInnen gibt. Im zweiten Teil der Arbeit werden qualitativ die individuellen Faktoren evaluiert, die zur Arbeitsunfähigkeit führen, wodurch als Resümee ein Kulturvergleich erstellt werden soll. Würde ein kultureller Unterschied zwischen den Komponenten sichtbar, so wäre für spätere Überlegungen eine Intervention diesbezüglich vorstellbar, um die Arbeitsunfähigkeit zu minimieren. Dies soll die Relevanz dieser Arbeit aufzeigen. 4.3.2.3 Projekt Mobile Psychotherapie für MigrantInnen im Land NÖ Die Förderung des mobilen und muttersprachlichen Psychotherapieangebots der Sigmund Freud PrivatUniversität durch das Land Niederösterreich wurde im Jahr 2015 fortgesetzt. Der spezifische Fokus des Projektes liegt auf den psychopathologischen Aspekten der beobachteten Situationen der betreuten AsylwerberInnen und auf der Darstellung der therapeutischen Überlegungen und Maßnahmen, mithilfe welcher versucht wurde, den therapeutischen Bedürfnissen der KlientInnen gerecht zu werden. Die Zielsetzung eines adäquaten Umgangs mit AsylwerberInnen ist, deren psychische und physische Gesundheit aufrecht zu erhalten, ihnen zu ermöglichen langfristig ihren eigenen Lebensunterhalt zu sichern, sowie eine positive Wahrnehmung des Aufnahmelandes zu erhalten oder zu erwerben, um eine Motivation zu schaffen sich in die aufnehmende Gesellschaft zu integrieren oder andernfalls die erforderlichen Fähigkeiten und Kontakte in ihre Heimat aufrecht zu erhalten, um eine gelungene Rückkehr zu ermöglichen. Ein inadäquater Umgang führt im schlechtesten Fall zu einer körperlichen und/oder mentalen Erkrankung oder Beeinträchtigung, welche wiederum eine Integration im Aufnahmeland erschweren. Auch ein mangelnder Wille aufgrund von Enttäuschung und einer erworbenen Abneigung gegen das Aufnahmeland kann einer Integration im Weg stehen sowie eine mögliche Gefahr einer Radikalisierung schaffen. In einem solchen Fall fehlen zudem häufig ausreichende Ressourcen für eine gelungene Rückkehr sowie die Kraft, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Eine erfolgreiche Psychotherapie sollte folglich einen geeigneten Umgang unterstützen. Sämtliche Erstgespräche mit den KlientInnen wurden von der Leiterin des Projekts durchgeführt, die auch die regelmäßigen Supervisionen abhielt. Die Therapien fanden mehrheitlich in der Muttersprache der KlientInnen statt, und die TherapeutInnen stammten aus demselben oder einem ähnlichen Kulturkreis wie die KlientInnen. Aus den im Laufe des Projektes gesammelten und ausgewerteten Daten kann zusammenfassend folgende Schlussbetrachtungen gezogen werden: Es zeigt sich, dass die psychotherapeutische Unterstützung für AsylwerberInnen erheblich dazu beitragen kann, dass sie mit ihrer existenziellen Unsicherheit besser fertig werden und die Ambiguität von nicht eindeutigem Verlust und nicht genehmigter Trauer besser ertragen können. Das alles wirkt Depressionen und Hoffnungslosigkeit entgegen, die nicht nur großes Leid bedeuten, sondern auch einem gelungenen Integrationsprozess im Weg stehen. 68 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Dass die TherapeutInnen die Sprache der KlientInnen sprechen und aus einem ähnlichen Kulturkreis stammen, hat sich sehr positiv auf die Vertrauensbildung und die therapeutische Beziehung ausgewirkt. Daher wurden die Therapien gern angenommen, die Compliance war hoch, und die Rückmeldungen durchweg positiv. Was anfänglich als Notbehelf gedacht war, nämlich, dass die Sitzungen in den Quartieren der AsylwerberInnen stattfanden, hat sich in vielen Fällen als hilfreich für die Therapie erwiesen, weil vieles, worunter die AsylwerberInnen litten, offensichtlich war und sich die Anregungen der TherapeutInnen auf ihre Beobachtungen vor Ort gründen konnten. In einzelnen Fällen konnte auch durch die Intervention der TherapeutInnen das Verhältnis von AsylwerberInnen und QuartiergeberInnen verbessert werden. Als schwierig hat sich angesichts der beschränkten Stundenzahl die Therapie von Traumata erwiesen. Die TherapeutInnen konnten den KlientInnen zwar vermitteln, wie sie mit Hilfe einer verbesserten Psychohygiene besser mit den Symptomen zurechtkommen konnten, aber die Traumata selber konnten nicht aufgearbeitet werden. 69 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 5 Qualitätsmanagementsystem Qualitätssicherungsmaßnahmen gehören grundsätzlich zu den Aufgaben der jeweiligen Departments. Darüber hinaus wurden allgemeine Regelungen getroffen, die zur allgemeinen Verständigung und Aufrechterhaltung der Qualitätskriterien beitragen sollen. Ebenfalls für alle Departments gilt eine verbindliche Plagiatsregelung, die eine routinemäßige Plagiatsprüfung der Semester- und Abschlussarbeiten vorsieht. Im ersten Teil der folgenden Darstellung werden Maßnahmen der Qualitätssicherung dargestellt, die für das Department Psychotherapiewissenschaft und das Department Psychologie gleichsam gelten. Maßnahmen, die spezielle Studiengänge, wie z.B. das Doktoratsprogramm der PTW, betreffen, werden im Anschluss separat bzw. in der gemeinsamen Auflistung extra ausgewiesen. 5.1 5.1.1 Maßnahmen in der internen Qualitätssicherung Gremien Nach der derzeit gültigen Verfassung der Sigmund Freud Privatuniversität obliegen alle nicht akkreditierungspflichtigen Änderungen der Studienordnungen der Genehmigung durch den Akademischen Senat. Der Senat entscheidet letztlich auch, welche akkreditierungspflichtigen Änderungen an die Agentur für Qualitätssicherung zur Beschlussfassung weitergeleitet werden. Die Studienkommission (STUKO) ist ein mit Beschlussrecht ausgestattetes Kollegialorgan des Akademischen Senats, das über die Einhaltung der Prüfungsordnungen und andere studienrechtlichen Fragen, insbesondere aber auch über die Anrechnung von Vorstudien entscheidet. Sie tritt monatlich unter der Leitung des Vizerektors Lehre zusammen. Derzeitige Zusammensetzung der STUKO: Vorsitz Vizerekor für Lehre: Department für Psychologie: Department für Psychotherapiewissenschaft: Department für Internationales Programm: Studierendenvertretung: Protokollführung: 5.1.2 Stefan HAMPL Gerhard BENETKA Jutta FIEGL Elisabeth VYKOUKAL Sören AL-ROUBAIE Alojzija TERBUC Evaluierung Wichtiger Bestandteil der Qualitätssicherung der Lehre ist die vom Vizerektor Lehre verantwortete studentische Evaluierung der Lehrveranstaltungen. Die Evaluierung erfolgt in regelmäßigen Abständen (einmal pro Semester) durch Online-Fragebögen, welche von den Studierenden per Smartphone, Tablet oder Computer ausgefüllt werden können. Zu Beginn der Erhebung wird jeweils ein Mail an die Studierenden mit allen Verweisen zu den einzelnen Fragebögen ausgesandt. Für die Durchführung der Lehrveranstaltungsevaluierung sind dem Vizerektor Lehre zwei MitarbeiterInnen (zwei AbsolventInnen der Studienprogramme an der SFU in Wien) zugewiesen, die maßgeblich an der Entwicklung des neuen Online-Evaluierungssytems EVA („Erhebung, Verarbeitung, Analyse“) beteiligt waren. EVA stellt eine innovative Eigenentwicklung der SFU zur standortübergreifenden 70 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Qualitätssicherung der Lehre dar, die die Verfügbarkeit aller lehrbezogenen Evaluierungsinformationen in der SFU-Zentrale in Wien gewährleistet. Auf Basis der Evaluierungen erstellen die DepartmentleiterInnen für jedes Semester einen Evaluierungsbericht, der an alle Studierenden und Lehrenden verschickt wird. Im Falle von negativen Evaluierungsergebnissen erfolgt seitens der zuständigen Departmentleitung eine Einladung der Studienvertretung zur Erörterung und Einschätzung aus Studierendensicht. Zudem wird Kontakt zu den betreffenden LehrveranstaltungsleiterInnen aufgenommen. In diesem Gespräch können mögliche Lösungen und Verbesserungen besprochen werden. Die Departmentleitung entscheidet auf Basis der aus den Evaluierungsergebnissen und Gesprächen gewonnenen Einschätzung der Situation über die Fortführung oder den Entzug des Lehrauftrags. In schwierigen Fällen wird das Verfahren an die STUKO delegiert. Zentrales Instrument der Evaluierung von Studiengängen ist die „Interne Evaluierung“: Die verantwortliche Studiengangleitung verfasst unter Einbeziehung der Erfahrungen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Stammpersonals bzw. der Erfahrungen ausgewählter Lehrbeauftragter alle drei Jahre einen Selbstreport, der das Ausmaß der Zielerreichung beschreibt sowie – wenn schon vorhanden – die Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen (bzw. Studierenden) des Studiengangs berichtet. Als Grundlage dafür können die zur Planung der Fortentwicklung der Departments und der unter ihrer Schirmherrschaft angebotenen Studiengänge zwischen dem Rektorat und Departmentsleitungen jährlich abzuschließenden Leistungsvereinbarungen dienen. In ihnen sind konkrete Zielsetzungen formuliert, deren Erreichung bzw. Nichterreichung anhand von einigen wenigen Kennwerten leicht zu überprüfen sind. 5.1.3 EDV-System Die Online-Evaluierung ist in die Entwicklung eines ebenso standortübergreifenden EDV-Verwaltungssystems (Software FH Complete) integriert, in dem ab Herbst 2016 von der Studierenden- und Lehrendenevidenz über die Zuweisung und Benotung von Lehrveranstaltungen bis hin zur Raumplanung sämtliche lehrrelevanten Daten der Gesamt-SFU zusammengeführt werden. Das neue Software-System wird auch die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für Formen des Blended- bzw. Distance Learnig herstellen. 5.1.4 Plagiatsprüfung Plagiate stellen einen Verstoß gegen die Kriterien guter wissenschaftlicher Praxis dar. Die Gewährleistung der Einhaltung dieser Kriterien wird an der SFU auf folgende Weise sichergestellt: Abs. 15 der Prüfungsordnung (vgl. Abschnitt 6.1) bestimmt, dass jede an der Sigmund Freud Privatuniversität angefertigte schriftliche Studierenden-Arbeit auf ihre Autorenschaft und auf den Umgang mit Quellen zu überprüfen ist und stellt ein Reglement auf, wie im Falle des Nachweises eines Plagiats verfahren werden muss. Die Überprüfung aller schriftlichen Arbeiten erfolgt routinemäßig mit der Plagiats-Software Turnitin. Im Verbund mit allen anderen österreichischen Privatuniversitäten ist die SFU der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität beigetreten: „Der Agentur kommt die Aufgabe zu, Vorwürfe wissenschaftlichen Fehlverhaltens in Österreich auf professionelle Weise zu untersuchen, die Schwere des Verstoßes zu bewerten und allenfalls Vorschläge für nachfolgende Maßnahmen zu unterbreiten. Diese Aufgabe wird durch ein unabhängiges, mit hochkarätigen WissenschafterInnen aus dem 71 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Ausland besetztes Gremium – der Kommission für wissenschaftliche Integrität – wahrgenommen. (http://www.oeawi.at/)“ An die Österreichische Akademie der Wissenschaften und die Statistik Austria erfolgt eine jährliche Meldung der aufgetretenen und behandelten Plagiatsfälle. 5.2 Ergebnisse interner oder externer Evaluierungen (Expertenberichte) Im Betrachtungszeitraum 2014/15 wurde ein institutionelles Reakkreditierungsverfahren durch die AQ Austria durchgeführt. Die Akkreditierungskommission kam dabei zu folgendem positivem Ergebnis: „Zusammenfassend kommen die Gutachter/innen zur Einschätzung, dass sich die Sigmund Freund Privatuniversität‚ seit ihrer Gründung rasch und erfolgreich entwickelt, ohne dabei Qualitäts- und Profilmerkmale einzubüßen, sondern im Gegenteil, diese dabei kontinuierlich zu erweitern.“ 5.3 Maßnahmen zur Umsetzung der Ergebnisse von internen und externen Qualitätsüberprüfungen MitarbeiterInnengespräche Ein wichtiges Instrument der Mitarbeiterführung sind Mitarbeitergespräche. Sie werden einmal jährlich durchgeführt. Die Ergebnisse gehen in individuelle Zielvereinbarungen ein, die zwischen der Departmentleitung und den einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in schriftlicher Form festgehalten werden. Teamsitzungen Um den Informationsstand über Aufgaben und Abläufe am Department für die MitarbeiterInnen aktuell und transparent zu halten, finden wöchentliche Teamsitzungen statt. Dabei haben alle MitarbeiterInnen die Möglichkeit, Anliegen (in Bezug auf Probleme in der Lehre, auf eigene Projekt- und Publikationsideen etc.) einzubringen. Regelmäßige Treffen zwischen DepartmentleiterInnen, Studien Service Center und Studienrichtungsvertretung Ziel ist es, Probleme bei der Umsetzung der Studienpläne und/oder im Unterricht in einzelnen Lehrveranstaltungen möglichst frühzeitig zu benennen und konsensfähige Lösungen zu entwickeln. Regelmäßige Treffen mit den Studiengangkoordinatorinnen und Studiengangkoordinatoren der verschiedenen Standorte An diesen Treffen nehmen auch MitarbeiterInnen des Studien Service Centers, also Angehörige des administrativen Personals teil. Ziel ist es, eine standortübergreifende einheitliche Profilbildung in Forschung, Lehre und Administration (z. B. in Bezug auf die Durchführung von Informations- und Aufnahmegesprächen) zu entwickeln. 72 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Lehrendenkonferenz Jeweils zu Semesterbeginn werden alle (externen und internen) Lehrenden zu einer Lehrendenkonferenz eingeladen. Ziel ist es, die Lehrangebote inhaltlich aufeinander abzustimmen und Probleme bei der Durchführung einzelner Lehrveranstaltungen gemeinsam zu besprechen. Wahlpflichtfachkonferenz Dreimal im Semester findet eine Konferenz der LeiterInnen der Wahlpflichtfächer des Studienganges Psychotherapiewissenschaft statt. Die Konferenz hat zum Ziel, die Leiterinnen und Leiter, die zum Teil externe Lehrbeauftragte sind, in die Universitätsstruktur mit ein zu beziehen. Es ist dadurch gewährleistet, dass sowohl die inhaltliche als auch die organisatorische Qualität gesichert ist, Informationen und Richtlinien der Universität kommuniziert werden und ein professioneller Fachdiskurs regelmäßig stattfinden kann. Konferenz der SupervisorInnen In diesen zumindest einmal im Semester stattfindenden Treffen werden Themen, die speziell die praktische Arbeit der Studierenden in der Universitätsambulanz betreffen, besprochen und ein Feedback an die vorwiegend externen SupervisorInnen gegeben. Handbuch Lehre Für alle Lehrbeauftragen am Department Psychologie steht ein eigenes Handbuch zur Verfügung, in dem Rechte und Pflichten der Lehrenden sowie alle die Leistungsbeurteilung betreffenden Vorgaben dargestellt werden. Forschungswerkstatt Einmal im Semester findet eine (auch für InteressentInnen aus dem Department für Psychotherapiewissenschaft offene) Forschungswerkstatt mit einem Schwerpunkt auf kulturpsychologische Themenstellungen statt. Geleitet werden diese Workshops von Univ.-Prof. Dr. Jaan VALSINER (Niels-BohrProfessur für Kulturpsychologie an der Universität Aalborg, Dänemark). Institutionelle Einbindung der Studierenden in die Qualitätssicherungsmaßnahmen Die Studierenden an den österreichischen Privatuniversitäten sind über ein eigenes Bundesgesetz zur Organisation der HochschülerInnen in alle Gremien der Österreichischen Hochschülerschaft eingebunden. Die Studierendenvertretung an der Sigmund Freud Privatuniversität ist den gesetzlichen Vorgaben gemäß organisiert und entsendet den in der Verfassung festgelegten Vertretungsschlüssel entsprechend VertreterInnen in den Akademischen Senat bzw. in die vom Senat eigesetzten Kollegialorgane. Die Teilhabe der Studierenden an Berufungs- und Habilitationskommissionen wird ebenfalls durch die einschlägigen Bestimmungen in der Universitätsverfassung geregelt. 73 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 5.4 Akkreditierungsansuchen bei ausländischen Agenturen und deren Ergebnis (falls vorhanden) Im Berichtszeitraum (18.9.2014) wurde dem Akkreditierungsansuchen am Standort SFU Ljubljana für den Universitätslehrgang Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie durch die SQAA (Slovenian Quality Assurance Agency for Higher Education) stattgegeben. Ab Dezember 2014 wurde die Akkreditierung des Bachelor-Studiums Psychologie sowie des MasterStudiums Klinische Psychologie am Standort SFU Paris angestrebt. Dieses Studienprogramm wird nach wie vor vom Department für Psychotherapiewissenschaft verwaltet. 5.5 Doktoratsprogramm Die Promotionskommission legt die Anzahl der Studierenden pro Jahrgang fest gemäß den Empfehlungen des Akkreditierungsrates sowie unter Berücksichtigung ökonomischer Gesichtspunkte. Die Promotionskommission kann die BetreuerInnen von ihrer Betreuungspflicht entbinden, wenn die ihnen zugeteilten Doktorandinnen bzw. Doktoranden länger als sechs Monate keinen Kontakt zu ihnen gehalten und auch nach einmaliger Aufforderung keine schriftlichen Mitteilungen über den Stand bzw. den Fortschritt ihrer Arbeit vorgelegt haben. Die Studierenden können dann durch die Promotionskommission per Beschluss beurlaubt werden. Die Zeitspanne ist zwischen der Kommission, dem Betreuer und dem Studierenden zu vereinbaren. Sofern der Studierende trotz Aufforderung keine Rückmeldung gibt, kann er von der Promotionskommission ohne Zustimmung beurlaubt werden. Auf Antrag des Studierenden kann die Kommission für den Beginn des dem Antrag bzw. der Beurlaubung folgenden Semesters die Beurlaubung nach Rücksprache mit dem Betreuer per Beschluss aufheben. Um die Qualität wissenschaftlicher Vorträge oder Publikationen der Studierenden zu gewährleisten wurde im Modul 7 des Curriculums (Aktive Teilnahme am wissenschaftlichen Diskurs) als zusätzliche Bedingung eingefügt, das eine Freigabe zur Publikation oder zum Vortrag auf wissenschaftlichen Tagungen nur mit Zustimmung des Erstbetreuers möglich ist. Doktoratsteam Die Teammeetings finden alle zwei Monate statt, an denen all jene MitarbeiterInnen teilnehmen, die dem Doktorat zugeordnet sind. 5.6 5.6.1 Department Ambulanz Maßnahmen in der internen Qualitätssicherung Praktikumsreflexion Methodenspezifische Supervision Intervision Teamsitzungen SupervisorInnentreffen (methodenübergreifend) Tests zur PatientInnenzufriedenheit Forschungsprojekt “Therapeutische Allianz” (Dr. Omar GELO) 74 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Nachbesprechung von beobachteten Psychotherapiesitzungen Regelmäßige Meetings der Leiterinnen und KoordinatorInnen Maßnahmen zur Umsetzung der Ergebnisse von internen und externen Qualitätsüberprüfungen Revidiertes Handbuch für propädeutische PraktikantInnen Schulungen der propädeutischen und fachspezifischen PraktikantInnen Etablierung eines methodenübergreifenden Curriculums in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Psychotherapie mit Dolmetsch in der Int. Clinic Schulung der dolmetschenden StudentInnen 75 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 6 Akkreditierungspflichtige Änderungen (1.9.2014-31.08.2015) Der Antrag auf Änderung des Akkreditierungsbescheides durch Hinzufügen der Studienprogramme Master Psychologie Standort Linz und Master Psychologie Standort Berlin wurde am 23.12.2014 positiv beschieden. 76 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 7 Anhang 7.1 Publikationstätigkeit Die Liste der Publikationen findet sich im Anhang. Besonders hervorzuheben ist aus der Liste der Publikationen das Lehrbuch zur Psychotherapieforschung: GELO O.C.G., PRITZ, A. & RIEKEN, B. (Eds.) (2015). Psychotherapy research: Foundations, process and outcome. Vienna: Springer. 7.1.1 7.1.1.1 Von der SFU gestaltete Publikationstätigkeit Buchreihe Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur – Schriftenreihe der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien In der von Univ.-Prof. Mag. DDr. Bernd RIEKEN herausgegebenen Buchreihe: „Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur“ erschienen im Berichtszeitraum drei weitere Bände: RIEKEN, B. (Hrsg.). (2015). Wie bewältigt man das Unfassbare? Interdisziplinäre Zugänge am Beispiel der Lawinenkatastrophe von Galtür. Reihe Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Band 10. Münster New York: Waxmann. WÖLFLE, R. (2015). Wo Ich war, soll Gemeinschaft werden. Gruppenpsychotherapie und Therapeutische Gemeinschaften in der Individualpsychologie. Reihe Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Band 11. (B. Rieken, Hrsg.) Münster New York: Waxmann. ARBESSER-RASTBURG, N. (2015). Der Münchner „Adlerhorst“ im Wandel der Zeit – eine individualpsychologische Retrospektive. Die Geschichte des Alfred-Adler-Instituts München. Reihe Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Band 12. (B. RIEKEN, Hrsg.) Münster New York: Waxmann. 7.1.1.2 SFU University Press Der Verlag der Sigmund Freud PrivatUniversität bietet Autorinnen und Autoren die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu verschiedenen Themenstellungen der Psychotherapiewissenschaft und Psychologie zu publizieren. Die Verlagsleitung obliegt dem Rektor der Universität, Univ.-Prof. Dr. Alfred Pritz. Im Berichtszeitraum erschienen zwei Bücher: GOWIN, P. J. (2014). Freimaurerei und Persönlichkeitsentwicklung. Wien: Sigmund Freud PrivatUniversitäts Verlag. KUŠKA, M. & JANDL, M. J. (Hrsg.). (2015). Current Research in Psychosocial Arena: Thinking about Health, Society and Culture. Wien: Sigmund Freud PrivatUniversitäts Verlag. 77 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 7.1.1.3 Wissenschaftliche Online-Zeitschriften Die SFU betreibt zwei wissenschaftliche Journals, die open access online publizieren. Damit beantwortet die SFU die Forderung nach freier Zugänglichkeit von Forschungsergebnissen. Für beide Journals besteht ein Vertrag mit literar mechana bzw. VG Wort, ebenso wurde ein Vertrag zur doi-Vergabe mit ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften (Köln) abgeschlossen, sodass alle 4 publizierten Beiträge doi -registriert werden. Alle eingereichten Artikel beider Zeitschriften werden einem double-blind-peer-reviewing-Verfahren unterzogen und vor der Publikation einer Plagiatsprüfung mittels der Plagiatsprüfungssoftware „Turnitin“. (Siehe 3.5.4 Qualitätssicherung in der Forschung). SFU Forschungsbulletin/ SFU Research Bulletin ISSN 2308-0795 Im Wintersemester 2014/15 erschien eine Nummer mit fünf wissenschaftlichen Artikeln, im Sommersemester 2015 eine Nummer mit vier Artikel, davon zwei in deutscher und zwei in englischer Sprache, sowie einer Buchrezension. Eine Freeware zur Online-Submission von Artikeln wurde implementiert, die allerdings professionellen Ansprüchen nicht ausreichend genügt. Sie ist als Zwischenschritt auf dem Weg zu einer professionellen Softwarelösung zu sehen. Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie ISSN 2313-4267 Das im März 2012 anerkannte psychotherapeutische Fachspezifikum Individualpsychologie an der SFU erweiterte die Publikationslandschaft im Bereich der Individualpsychologie um die Open Access Online Zeitschrift: „Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie“ Die erste Ausgabe erschien im Oktober 2014 mit fünf wissenschaftlichen Beiträgen, die zweite Ausgabe im Mai 2015 mit vier Artikeln und einer Buchrezension. Das Redaktionsteam besteht aus dem Leitungsteam des Fachspezifikums Individualpsychologie an der SFU. 7.1.2 Publikationen der SFU im Berichtszeitraum 01.09.2014 bis 31.08.2015 Bei mehreren Autoren bzw. Autorinnen ist die Affiliation mit der SFU durch Fettdruck des Autors bzw. der Autorin, bei dem bzw. bei der die Affiliation mit der SFU ausgewiesen ist, gekennzeichnet. Mehrfachautorenschaften ohne Fettdruck bedeuten, dass bei allen die Affiliation zur SFU ausgewiesen ist. Nicht aufgenommen wurden Rezensionen, Beiträge in Kongressberichten sowie Forschungsberichte, die nicht in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht wurden. 4 Digital Object Identifier ist ein eindeutiger und dauerhafter digitaler Identifikator, der vor allem für Online-Artikel von wissenschaftlichen Fachzeitschriften verwendet wird. Das DOI System ist 1998 in Verwendung. DOI schafft ein System, das ein Objekt selbst identifiziert, nicht den Ort oder die Ressource, unter der es momentan abgelegt ist. Um den Zugriff auf identifizierte Objekte zu ermöglichen, stellt die International DOI Foundation (IDF) als Betreiber des DOI-Systems ein System zur Verfügung, das dem DOI den (oder die) aktuellen Standort(e) des Dokuments zuordnet. Damit kann über den DOI jedem digitalen Objekt ein URL zugeordnet werden. Wenn sich der Standort (also der URL) eines digitalen Objektes ändert (z. B. durch eine Umstrukturierung des Servers), so hat dies keinen Einfluss auf den DOI, es muss lediglich die Zuordnung in der DOI-Datenbank aktualisiert werden. Es gibt es eine Reihe von DOI-Registrierungsstellen, Das günstigste PreisLeistungsverhältnis bietet ZB MED: Mit einer Gebühr von 150 Euro pro Jahr ist die Bereitstellung von 500 DOI-Namen abgedeckt. Die SFU hat einen Vertrag zur DOI-Registrierung des SFU-Forschungsbulletins und der Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie mit ZBMED abgeschlossen. 78 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 7.1.2.1 Publikationen des Departments Psychotherapiewissenschaft im Berichtszeitraum (alle Standort) Bücher Arbesser-Rastburg, N. (2015). Der Münchner „Adlerhorst“ im Wandel der Zeit – eine individualpsychologische Retrospektive. Die Geschichte des Alfred-Adler-Instituts München. Reihe Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Band 12. (B. Rieken, Hrsg.) Münster-New York: Waxmann. Boerner, R.J. (2015). Temperament. Theorie, Forschung, Klinik. Wien/New York: Springer. Gelo O.C.G., Pritz, A. & Rieken, B. (Eds.) (2015). Psychotherapy research: Foundations, process and outcome. Vienna: Springer. Greiner, K. & Jandl, M. J. (Hrsg.). (2015). Bizarrosophie. Radikalkreatives Forschen im Dienste der akademischen Psychotherapie. Bd. 48 Schriftenreihe libri nigri. Nordhausen: Traugott Bautz. Kuška, M. & Jandl, M. J. (Eds.). (2015). Current Research in Psychosocial Arena: Thinking About Health, Society and Culture. Wien: Sigmund Freud Privatuniversitätsverlag. De Mendelssohn, F. (2014). Der Mann, der sein Leben einem Traum verdankte. Salzburg: Ecowin. Reichmayr, J. (2015). Otto Fenichel: Psychoanalyse und Gymnastik. Gießen: Psychosozial-Verlag. Rieken, B. (Hrsg.). (2015). Wie bewältigt man das Unfassbare? Interdisziplinäre Zugänge am Beispiel der Lawinenkatastrophe von Galtür. Reihe Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur. Schriftenreihe der Sigmund-Freud-Privatuniversität, Bd. 10. Münster/New York: Waxmann. Schimpl, B. (2015). Familienspielpsychotherapie. Saarbrücken: SVH Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften. Steiner, S. (2014). Rückkehr unerwünscht. Deportationen in der Habsburgermonarchie der Frühen Neuzeit und ihr europäischer Kontext. Wien/Köln/Weimar:Boehlau. Wölfle, R. (2015) „Wo Ich war, soll Gemeinschaft werden“ Gruppenpsychotherapie und Therapeutische Gemeinschaften in der Individualpsychologie. Reihe Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Band 11. (B. Rieken, Hrsg.). Münster-New York: Waxmann. Buchbeiträge Gelo, O.C.G., Pritz, A. & Rieken, B. (2015). Introduction. In O.C.G. Gelo, A. Pritz & B. Rieken (Eds.), Psychotherapy research: Foundations, process and outcome (pp. 1–5). Vienna/New York: Springer. Gelo, O.C.G. & Manzo, S. (2015). Quantitative approaches to treatment process, change process, and process-outcome research. In O.C.G. Gelo, A. Pritz & B. Rieken (Eds.), Psychotherapy research: Foundations, process and outcome (pp. 247–277). Vienna/New York: Springer. Greiner, K. (2015). Psychotherapia Academica Universitatis: A Philosophical Argument for the Academic Discipline of Psychotherapy. In O. C. G. Gelo, A. Pritz & B. Rieken (Hrsg.), Psychotherapy Research. Foundation, Process and Outcome (pp. 93–116). Wien/New York: Springer. 79 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Greiner, K. (2015). Akademische Psychotherapie. Philosophische Fundierung einer neuen Einzelwissenschaft an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien (SFU). In K. Greiner & M. J. Jandl (Hrsg.), Bizarrosophie. Radikalkreatives Forschen im Dienste der akademischen Psychotherapie (S. 11– 34). Bd. 48 Schriftenreihe libri nigri. Nordhausen: Traugott Bautz. Greiner, K. (2015). Lebenswelt und Über-Ich. Interdisziplinäres Psycho-Text-Puzzle mit philosophischer Literatur. In K. Greiner & M. J. Jandl (Hrsg.), Bizarrosophie. Radikalkreatives Forschen im Dienste der akademischen Psychotherapie (S. 37–49). Bd. 48 Schriftenreihe libri nigri. Nordhausen: Traugott Bautz. Greiner, K. (2015). Innere Dämonen und Außenwelt. Intertherapeutischer Bild-Prozess mittels Collage-Technik. In K. Greiner & M. J. Jandl (Hrsg.), Bizarrosophie. Radikalkreatives Forschen im Dienste der akademischen Psychotherapie (S. 51–68). Bd. 48 Schriftenreihe libri nigri. Nordhausen: Traugott Bautz. Greiner, K. (2015). Psycho-Bild-Spiel (PBS). Ein imaginativhermeneutisches Instrument. In K. Greiner & M. J. Jandl (Hrsg.), Bizarrosophie. Radikalkreatives Forschen im Dienste der akademischen Psychotherapie (S. 201–203). Bd. 48 Schriftenreihe libri nigri. Nordhausen: Traugott Bautz. Jandl, M. J. (2015). Bergson’s Symphony Orchestra and Adler’s Personality Model: Contribution to Hermeneutic Therapy Schools Research. In M. Kuška & M. J. Jandl (Eds.), Current Research in Psychological Arena: Thinking About Health, Society and Culture (pp. 3–24). Wien: Sigmund Freud Privatuniversitätsverlag. Moertl, K. & Gelo, O.C.G. (2015). Qualitative methods in psychotherapy process research. In O.C.G. Gelo, A. Pritz & B. Rieken (Eds.), Psychotherapy research: Foundations, process and outcome (pp. 381–428). Vienna/New York: Springer. Možina, M. & Marinšek, D. (2015). Sistemski pristop k težavam na delovnem mestu. In B. Lojk (Ed.), Težave na delovnem mestu v očeh psihoterapevta – pogledi in praksa različnih pristopov : predstavitve psihoterapevtskih šol, udeleženk strokovnega srečanja Težave na delovnem mestu v očeh psihoterapevta, Ljubljana, 6. in 7. marec 2015 (pp. 87–120). Kranj: Evropski inštitut za realitetno terapijo. Pritz, A. (2015). Institutional Parameters of Psychotherapy Education as a Prerequisite for Systematic Psychotherapy Research. In O.C.G. Gelo, A. Pritz & B. Rieken (Eds.), Psychotherapy Research. Foundation, Process and Outcome (pp. 149–157). Wien/New York: Springer. Rieken, B. (2015). Learning from Disasters in an Unsafe World: Considerations from a Psychoanalytical-Ethnological Perspective. In H. Egner, M. Schorch & M. Voss (Eds.), Learning and Calamities. Practices, Interpretations, Patterns (S. 27–41). New York: Routledge, Taylor & Francis (Routledge Studies in Environment, Culture, and Society, Bd. 3). Rieken, B. (2015). Psychoanalytische Körperpsychotherapie und indigener Schamanismus. Unterschiede und Gemeinsamkeiten. In M. Uhlig, M. Simon & J. Lefeldt (Hrsg.), Sinnentwürfe in prekären Lebenslagen. Interdisziplinäre Blicke auf heterodoxe Phänomene des Heilens und ihre Funktion im Alltag (S. 9–20). Münster/New York: Waxmann. Rieken, B. (2015). The Prehistory of Psychotherapy and its Implications for Psychotherapy Science: Shamanism, Folk Medicine, Philosophy, and Religion. In O.C.G. Gelo, A. Pritz & B. Rieken (Eds.), Psychotherapy Research. Foundation, Process, and Outcome (pp. 9–37). Wien/New York: Springer. 80 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Rieken, B. & Gelo, O.C.G. (2015). The Philosophy of Psychotherapy Science: Mainstream and Alternative Views. In O.C.G. Gelo, A. Pritz & B. Rieken (Eds.), Psychotherapy Research. Foundation, Process, and Outcome (pp. 67–92). Wien/New York: Springer. Rieken, B. (2015). Homo narrans – das Unfassbare verarbeiten. Die Galtür-Interviews aus Sicht der Erzählforschung. In B. Rieken (Hrsg.), Wie bewältigt man das Unfassbare? Interdisziplinäre Zugänge am Beispiel der Lawinenkatastrophe von Galtür. Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur. Schriftenreihe der Sigmund-Freud-Privatuniversität, Bd. 10. (Hrsg: Bernd Rieken) (S. 107–135). Münster/New York: Waxmann. Rieken, B. (2015). Klein und groß. Psychodynamische Aspekte einer Grundform menschlicher Weltdeutung. In H.-P. Zimmermann (Hrsg.), Lust am Mythos. Kulturwissenschaftliche Neuzugänge zu einem populären Phänomen (S.44–50). Marburg: Jonas. Steiner, S. (2015). Austria's penal colonies: facts and visions. In V. Miller & J. Campbell (Eds.), Transnational Penal Cultures. New Perspectives on discipline, punishment and desistance (pp. 115– 127). New York/Oxon: Routledge. Steiner, S. (2015). Dangerous read – An essay on a world we have lost. In A. Peraica (Ed.), Smuggling Anthologies Reader (pp. 58–64). Rijeka: Museum of Modern and Contemporary Art. Steiner, S. (2015). "An Austrian Cayenne": Convict Labour and Deportation in the Habsburg Empire of the Early Modern Period. In C. G. De Vito & A. Lichtenstein (Eds.), Global Convict Labour (pp. 126-–143). Leiden/Boston: Brill. Stephenson, T. (2015). Interpretation as a cognitive Instrument: Psychotherapy Science as an attempt to Pool Paradigm-Based Systems of Interpretation. In O.C.G. Gelo, A. Pritz & B. Rieken (Hrsg.), Psychotherapy Research. Foundation, Process and Outcome (pp. 115–126). Wien/New York: Springer. Virtbauer, G. (2015). Experiencing sati: a phenomenological survey of mindfulness in Pāli-Buddhist psychology. In D. Eigner & J. Kremer (Hrsg.), Transformation of consciousness: potentials for our future (pp. 183–204). Kathmandu: Vajra Books. Zalokar Divjak, Z. (2015). Terapevtska komunikacija v paliativni oskrbi. In B. M. Kaučič, D. Plank, A. Presker Planko, K. Esih, B. Kešpert, H. Maze, … G. Voga (Eds.), Sodelovanje strokovnjakov v paliativnem timu za celostno obravnavo pacientov in svojcev: zbornik predavanj z recenzijo = Participation of experts in the palliative team for holistic treatment of patients and relatives : proceedings of lectures with peer review (pp. 114–120). Celje: Visoka zdravstvena šola. Zeitschriftenartikel in peer-reviewed Journals Fiegl, J. & Sindelar, B. (2014). Zur Frage der Eignung für die Psychotherapieausbildung. SFU Forschungsbulletin 2014/2, S. 27–44. doi: 10.15135/14.2.2.27-44. Gelo, O. C. G., Vilei, A., Maddux, J. & Gennaro, A. (2014). Psychopathology as social construction: The case of anorexia nervosa. Journal of Constructivist Psychology, 28(2), pp. 105–125. doi: 10.1080/10720537.2013.858087 Salvatore, S., Tschacher, W., Gelo, O. C. G. & Koch, S. C. (2015). Editorial: Dynamic systems theory and embodiment in psychotherapy research. A new look at process and outcome. Frontiers in Psychology, 6(914). doi: 10.3389/fpsyg.2015.00914. 81 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Längle, A. (2015). Der Kampf um absolute Sicherheit – ein existentieller Zugang zum Zwang. Psychologie in Österreich, 1, S. 50–60. Längle, A. (2015). Grundprinzipien der existenziellen Psychotherapie. Journal für Neurologie Neurochirurgie und Psychiatrie, 16(1), S. 30–35. Längle, A. (2015). The Power of Logotherapy and the Need to Develop Existential Analytical Psychotherapy. International Journal of Psychotherapy, 19(1), pp. 73–80. Manfredi, C., Caselli, G., Pescini, F., Rossi, M., Rebecchi, D., Ruggiero, G.M. & Sassaroli, S. (in press). Parental criticism, self-criticism and their relation to depressive mood: an exploratory study among a non-clinical population. Research in Psychotherapy: Psychopathology, Process and Outcome. Martino, F., Caselli, G., Berardi, D., Fiore, F., Marino, E., Menchetti, M., Prunetti, E., Ruggiero, G.M., Sasdelli, A., Selby, E.A., Sassaroli, S. (2015). Anger Rumination and aggressive behaviour in Borderline Personality Disorder. Personality and Mental Health, 9(4), pp 277–87. De Mendelssohn, F. (2014). Krieg. Trauma. Gruppenanalyse. Zeitschrift für gruppenanalytische Psychotherapie, Beratung und Supervision 1. Retrieved from: http://www.gruppenanalyse-heidelberg.de/zeitschrift/inhaltsverzeichnis.html. De Mendelssohn, F. (2015). Universals of Treatment in Different Cultures. Some Notes on the Problems of Transcultural Group Analytic Training Programmes. Group Analysis 48(1), pp. 61–73. doi: 10.1177/0533316414567043. De Mendelssohn, F. (2015). I am a Ghost In This House... – On the Joys and Perils of (Mis-)translation. Calibán, Latin American Journal of Psychoanalysis 3(1), pp. 142–145. Mihalits, D. S. (2015). Voices in Between: Cultural interchange in dynamic psychotherapy. Culture & Psychology vol. 21 no. 1, pp. 124–136. Kuška, M., Trnka, R., Tavel, P., Constantino, M. J., Angus, L., Moertl, K. (2015). The role of cultural beliefs and expectations in the treatment process: Clients’ reflections following individual psychotherapy, Sexual and Relationship Therapy. Advance online publication. doi:10.1080/14681994.2014.1001354. Možina, M. (2015). Uvodnik o duhovnih darovih = Editorial about the spiritual gifts. Kairos, 9(1/2), pp. 5–22. Rieken, B. (2015). Alfred Adler’s Individual Psychology. European Psychotherapy 12, pp. 30–47. Rieken, B. (2015). Psychotherapie als Studium und Ausbildung: die Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien. Zeitschrift für Individualpsychologie 40, Heft 2, S. 150–165. Rieken, B. (2015). Das Spiel mit der Fiktion im Horrorfilm. Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie 2, Heft 1, S. 57–73. doi: 10.15136/15.2.1.57-73. Sindelar, B. (2014). Kinder und Jugendliche, gefangen im weltweiten Netz. Individualpsychologische Gedanken zur Online-Computerspielsucht von Kindern und Jugendlichen. Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie 2014/1, S. 97–116. doi: 10.15136/14.1.1.xx-x5. 82 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Sindelar, B. (2014). Psychotherapy across National and Cultural Borders. SFU Forschungsbulletin 2014/1, pp. I–II. doi: 10.15135/14.2.1. Sindelar, B. (2014). ADHS-Diagnostik im Kindes- und Jugendalter. Spektrum Psychiatrie 2014/3, S. 12–15. Tschuschke, V., von Wyl, A., Crameri, A., Koemeda-Lutz, M. & Schulthess, P. (2014). The role of treatment adherence in psychotherapy. Dynamic Psychiatry 47, pp. 258–266. Tschuschke, V. & Freyberger, H. J. (2015). Zur aktuellen Situation der Psychotherapiewissenschaft und ihrer Auswirkungen – eine kritische Analyse der Lage. Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 61(2), S. 122–138. doi: 10.13109/zptm.2015.61.2.122. Staczan, P., Schmuecker, R., Koehler, M., Berglar, J., Crameri, A., von Wyl, A., Koemeda-Lutz, M., Schulthess, P. & Tschuschke, V. (2015). Effects of sex and gender in Ten Types of Psychotherapy. Psychotherapy Research. doi: 10.1080/10503307.2015.1072285. Srakar, D. & Virtbauer, G. (2015). Logotherapy and Advaita Vedānta: steps towards an integration. SFU Forschungsbulletin-SFU Research Bulletin, 3(1), S. 11–27. doi: 10.15135/15.3.1.11-27. 7.1.2.2 Publikationen des Departments für Psychologie im Berichtszeitraum (alle Standorte) Bücher Eichenberg, C. & Auersperg, F. (2014). „Sexuelle Belästigung im Internet“ in „Neue Medien und deren Schatten. Mit neuen Medien kompetent umgehen“. Porsch & Pieschl Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, Göttingen. Joerchel, A. C. (2015). Fernweh: affectivating home environments. Dialogue and Debate in the Making of Theoretical Psychology, Proceedings of 15th Biennial conference of The International Society for Theoretical Psychology (ISTP), Captus Press. Joerchel, A.C. & Benetka, G. (Eds.) (2015). Biographical Ruptures and their Repair: Cultural Transitions in Development. Book Series in Advances in Cultural Psychology (Series Editor: Jaan Valsiner). Charlotte, NC: Information Age Publishing. Buchbeiträge Aden, J., Winker, R., Nistler S., Stanglmaier, C. & Ponocny-Seliger, E. (2015). Über die Inanspruchnahme psychologischer Coaching-Gespräche bei psychosozialen Problemen im Rahmen der jährlichen Vorsorgeuntersuchung in Österreich. Österreichisches Forum Arbeitsmedizin 01/15, S. 16–24. Ahnert, L., Benetka, G., Grossmann, K. & Rollett, B. (2015). Retrospektive: Charlotte Bühler und ihre Zeit. In L. Ahnert (Hrsg.), Charlotte Bühler und die Entwicklungspsychologie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 37–46. Becker, D. & Rosenthal, G. (2015). Braucht es ein israelisch-palästinensisches Geschichtsbuch in Deutschland? In S. Adwan, D. Bar-On & E. Naveh (Hrsg.), Die Geschichte des Anderen kennen lernen (S. 16–21). Frankfurt/New York: Campus Verlag. 83 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Benetka, G. (2014). Student/in sein 1994/2014: Paradies versus Ausnahmezustand. In Ombudsstelle für Studierende (Hrsg.), Studierende in Ausnahmesituationen und ihre Anliegen: AlltagsErfahrungen und Lösungswege. Werkstattbericht 13, (S. 11–15). Wien: Bundesministerium für Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft. Benetka, G. (2015). Psychoanalyse und Sozialarbeit. Zwei Bücher über die Wiener Sozialarbeiterin Rosa Dworschak. Lucifer Amor, 56, S. 168–171. Benetka, G. (2015). Bayr-Klimpfinger, Sylvia. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 22–23). Berlin: Springer. Benetka, G. (2015). Bolgar, Hedda. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 42–43). Berlin: Springer. Benetka, G. (2015). Brunswik, Egon. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 55–56). Berlin: Springer. Benetka, G. (2015). Frankl, Liselotte. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 123–124). Berlin: Springer. Benetka, G. (2015). Frenkel-Brunswik, Else. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 124–125). Berlin: Springer. Benetka, G. & Friedrich, J. (2015). Bühler, Karl. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon. Berlin: Springer, S. 58–60. Benetka, G. (2015). Ipsen, Gunther. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 209–210). Berlin: Springer. Benetka, G. (2015). Lazarsfeld, Paul Felix. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 270–271). Berlin: Springer. Benetka, G. (2015). Lorenz, Konrad. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 288–289). Berlin: Springer. Benetka, G. (2015). Perlberger, Klara. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 346–347). Berlin: Springer. Benetka, G. (2015). Rohracher, Hubert. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 371–372). Berlin: Springer. Benetka, G. (2015). Weisskopf-Joelson, Edith. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock 84 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 471–472). Berlin: Springer. Benetka, G. (2015). Wolf, Käthe. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 491–492). Berlin: Springer. Benetka, G. (2015). Wolf, Klara. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 492–493). Berlin: Springer. Benetka, G. & Janette, F. (2015). Bühler, Karl. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 58–60). Berlin: Springer. Benetka, G. & Posch, K. (2015). Ticho, Ernst. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 449–450). Berlin: Springer. Benetka, G., Ahnert, L., Grossmann, K. & Rollett, B. (2015). Retrospektive: Charlotte Bühler und ihre Zeit. In L. Ahnert (Hrsg.), Charlotte Bühler und die Entwicklungspsychologie (S. 37–46). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Benetka, G. & Slunecko, T. (2015). Desorientierung und Reorientierung. Zum Werden des Faches Psychologie in Wien. In K. A. Fröschl, G. B. Müller, T. Olechowski & B. Schmidt-Lauber (Hrsg.), Reflexive Innensichten aus der Universität (S. 267–280). Göttingen: Vienna University Press. Benetka, G. & Slunecko, T. (2015). Das Wiener Psychologische Institut und die Herausbildung der Entwicklungspsychologie. In L. Ahnert (Hrsg.), Charlotte Bühler und die Entwicklungspsychologie (S. 9–17.) Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Benetka, G. & Woller, L.-T., (2015). Ichheiser, Gustav. In U. Wolfradt, E. Billmann-Mahecha & A. Stock (Hrsg.), Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon (S. 207–208). Berlin: Springer. Blokus, G. & Eichenberg, C. (2015). Burnout. In E. Brähler & H.-W. Hoefert (Hrsg.), Lexikon der Modernen Krankheiten – Phänomene, Gefahren, Irrtümer (S. 90–94). Berlin: MWV. Braakmann, D. (2015). Historical Paths in Psychotherapy Research. In O.C.G. Gelo, A. Pritz & B. Rieken (Hrsg.), Psychotherapy Research. Foundation, Process and Outcome (pp 39–65). Wien/New York: Springer. Brunner, M. & Ruck, N. (2015). Special Issue „Sozialer Wandel“, Psychologie und Gesellschaftskritik, S. 154/155. Brunner, M., König, J., Lohl, J., Ruck, N., Schwietrig, M. & Winter, S. (2014). “Talkin’ ‘bout my generation”. Reflexionen auf das Politische in der psychoanalytischen Sozialpsychologie. Werkblatt, 31(2), pp 323–331. Eichenberg, C. & Auersperg, F. (2015). Sexsucht und Liebessucht. In E. Brähler & H.-W. Hoefert (Hrsg.), Lexikon der Modernen Krankheiten – Phänomene, Gefahren, Irrtümer (S. 457–462). Berlin: MWV. 85 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Eichenberg, C. & Auersperg, F. (2015). SMS-Daumen, Wii-itis und Nintendinitis. In E. Brähler & H.-W. Hoefert (Hrsg.), Lexikon der Modernen Krankheiten – Phänomene, Gefahren, Irrtümer (S. 470–472). Berlin: MWV. Eichenberg, C. (2015). Internetsucht. In E. Brähler & H.-W. Hoefert (Hrsg.), Lexikon der Modernen Krankheiten – Phänomene, Gefahren, Irrtümer (S. 236–240). Berlin: MWV. Eichenberg, C. & Schott, M. (2015). Karoshi. In E. Brähler & H.-W. Hoefert (Hrsg.), Lexikon der Modernen Krankheiten – Phänomene, Gefahren, Irrtümer (S. 244–248). Berlin: MWV. Eichenberg, C. & Schott, M. (2015). Medienopfer-Syndrom. In E. Brähler & H.-W. Hoefert (Hrsg.), Lexikon der Modernen Krankheiten – Phänomene, Gefahren, Irrtümer (S. 280–285). Berlin: MWV. Eichenberg, C. & Wolters, C. (2015). Cyberchondria. In E. Brähler & H.-W. Hoefert (Hrsg.), Lexikon der Modernen Krankheiten – Phänomene, Gefahren, Irrtümer (S. 114–118). Berlin: MWV. Hametner, K. (2014). Education and Racism. On the Inscriptions of Racist and Ethnicizing Interpellations in the Education Biographies of Austrian-Turkish Women. In A. C. Joerchel & G. Benetka (Hrsg.), Biographical Ruptures and their Repair. Cultural Transitions in Development. Book Series in Advances in Cultural Psychology (Series Editor: Jaan Valsiner), (pp 161–188). Charlotte, NC: Information Age Publishing. Hametner, K. (2014). From Retreating to Resisting. How Austrian-Turkish women deal with experiences of racism. Migration Letters. An International Journal of Migration Studies. Vol. 11 (3), pp 288–299. Hampl, S. (2014a). Comparing a music video and its remake: Video interpretation according to the documentary method. In A. Jörchel & G. Benetka (Hrsg.), Biographical Ruptures and Their Repair. Cultural Transitions in Development (pp 207–232). Charlotte; Scottsdale: Information Age Publishing. Hampl, S. (2014b). Videotranskription. In R. Bohnsack, B. Fritzsche & M. Wagner-Willi (Hrsg.), Dokumentarische Video- und Filminterpretation. Methodologie und Forschungspraxis (S. 443–466). Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich. Hampl, S. (2014c). Zur Rekonstruktion von Montage und Farbkontrasten im Video. Am Beispiel der dokumentarischen Interpretation von Musikvideos. In R. Bohnsack, B. Fritzsche & M. WagnerWilli (Hrsg.), Dokumentarische Video- und Filminterpretation. Methodologie und Forschungspraxis (S. 351–388). Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich. Hampl, S.& Joerchel, A.C. (2014). Clear Communication: What psychology has to offer. In Clear Communication. Selected Articles. Tallinn: Estonian Language Foundation. Hampl, S. & Joerchel, A.C. (2015). Selge kommunikatsioon: kuidas saaks psühholoogia kaasa aidata. In Selge Kommunikatsioon. Artiklite kogumik. Tallinn: Eesti Keele SihtasutuS. Abgerufen von http://eurokeelehoole.eki.ee/documents/compendiums/4dd9290d57c975af027764b95 675afd9.pdf. Hampl, S. & el Sehity, T. (2014). Vertrauen im Übergang von verbürgtem Wert zur Echtheit. Komparative Bildinterpretation nach der Dokumentarischen Methode. Paper presented at the conference on „Der schöne Schein. Symbolik und Ästhetik von Banknoten“ Augsburg, Germany, 86 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 th th 17 –19 October 2014. http://www.uni-augsburg.de/forschung/ggs_graduiertenschule/down loads/veranstaltungen/flyer_banknotentagung_2014.pdf. Schor-Tschudnowskaja, A. (2014). Aktivisten des Andenkens: Das Gesellschafts- Memorial - Ziele, leitende Thesen und Denkmuster. In J. Ganzenmüller & R. Utz (Hrsg.), Sowjetische Verbrechen und russische Erinnerung. Orte - Akteure - Deutungen (S. 137–159). München: De Gruyter. Schor-Tschudnowskaja, A. (2015). Nuzna li trawma? K woprosu o politicheskom samosoznanii sowremennogo rossijskogo obschestwa [Brauchen wir ein Trauma? Zum politischen Selbstbewusstsein der russländischen Gesellschaft] (auf Russisch). In O.B. Bozkow, (Hrsg.), Nasche proschloe: nostal’gicheskie wospominanija ili ugroza buduschemu [Unsere Vergangenheit: Nostalgisches Erinnern oder Gefahr für die Zukunft] (S. 86–96). St. Peterburg: Ejdos. Schor-Tschudnowskaja, A. & Benetka, G. (2015). Gesellschaftlicher Wandel nach dem Zusammenbruch eines utopischen Projekts. Enttäuschung und historisches Bewusstsein. Psychologie & Gesellschaftskritik, 39, (154/155), S. 55–76. Uhl, A. (2015). Der Mythos einer rationalen Effektivitätsforschung. In T. Hoff & M. Klein (Hrsg.), Evidenzbasierung in der Suchtprävention – Möglichkeiten und Grenzen in Praxis und Forschung (S. 103–118). Berlin: Springer. Beiträge in Zeitschriften (peer-reviewed) Benetka, G. (2015). Ein „später Bürger“. Psychosozial, 38(139), S. 143–146. Becker, D. (2015). Reagieren geprügelte Hunde so? Anmerkungen zum Beitrag von David Zimmermann. Freie Assoziation. 18(1), pp 124–127. Retrieved from: http://www.psychosozialverlag.de/catalog/product_info.php/cPath/4000_4400/products_id/8148 Caselli, G., Manfredi, C., Ferrari, A., Vinciullo, F. & Spada, M. M. (2015). Desire thinking as a mediator of the relationship between novelty seeking and craving. Addictive Behaviors Reports 1, pp 2–6. doi: 10.1016/j.abrep.2015.03.003. Chiappini, E., Berzolla, A., Oppo, A. (2015). Anagrus breviphragma Soyka Short Distance Search Stimuli BioMed Research International, 2015, pp 1–7. Eichenberg, C., Auersperg, F., Rusch, B. & Brähler, E. (2015). Selbstmedikation: Eine bundesdeutsche Repräsentativbefragung zu Motiven, Anlässen und Informationsquellen für den Konsum rezeptfreier Medikamente. Psychotherapie – Psychosomatik – Medizinische Psychologie, 65, S. 304–310. doi: 10.1055/s-0035-1545311. Eichenberg C. & Auersperg, F. (2015). Selbstmedikation: Wunsch nach Selbstbestimmtheit. Deutsches Ärzteblatt, Ausgabe PP, 2, S.75–77. Eichenberg, C. & Aden, J. (2015). Online-Beratung bei Partnerschaftskonflikten und psychosozialen Krisen: Multimethodale Evaluation eines E-Mail-Beratungsangebotes. Psychotherapeut, 1, S. 53–63. Eichenberg, C. (2015). E-Mental Health: Neue Anwendungen in der Traumatherapie.Deutsches Ärzteblatt, Ausgabe PP, 7, S. 325–327. 87 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Eichenberg, C. (2015). E-Mental Health: Neue Anwendungen in der Traumatherapie. Deutsches Ärzteblatt, Ausgabe PP, 8, S. 374–376. Eichenberg, C. (2015). Therapeutische Misserfolge: Zum Stand des (Nicht-)wissens über das Scheitern in der Psychotherapie. Projekt Psychotherapie – Magazin des Bundesverbandes der Vertragspsychotherapeuten e.V., 4, S. 24–26. Eichenberg, C. & Stetina, B. U. (2015). Therapeutische Online-Angebote: Risiken und Nebenwirkungen. Deutsches Ärzteblatt, Ausgabe PP 7, S. 325–327. Eichenberg, C. (2015). Hungern im Netz. Aus Politik und Zeitgeschichte, 49, S. 40–46. Eichenberg, C. & Stetina, B.U. (2015). Risiken und Nebenwirkungen in der Online-Therapie. Psychotherapie im Dialog, 4, S. 56–60. Eichenberg, C. & Huss, J. H. (2015). Berichterstattung über Katastrophen. Deutsches Ärzteblatt, Ausgabe PP, 4, S. 180–182. Eichenberg C. & Auersperg, F. (2015). Selbstmedikation: Wunsch nach Selbstbestimmtheit. Deutsches Ärzteblatt, Ausgabe PP, 2, S. 75–77 Fattori, F., Curly, S., Jörchel, A.C., Pozzi, M., Mihalits, D.S. & Alfieri, S. (2015). Authority Relationship from a Societal Perspective: Social Representations of Obedience and Disobedience in Austrian Young Adults. European’s Journal of Psychology, 11(2), pp 197–213. doi: 10.5964/ejop.v11i2.883. Fernie, B.A., McKenzie, A.M., Nikcevic, A.V., Caselli, G., Spada, M.M. (in press). The Contribution of Metacognitions and Attentional Control to Decisional Procrastination. Journal of RationalEmotive and Cognitive Behaviour Therapy. Published on-line 09 September 2015. Gries, R. & Satjukow, S. (2015). Bankerte! Besatzungskinder in Deutschland seit 1945, Campus Verlag, Frankfurt am Main/New York. Gries, R. (2014). Dein Päckchen nach drüben. Antikommunismus für jedermann, In: Creuzberger, S. & Hoffmann, D. (Hrsg.): Geistige Gefahr und Immunisierung der Gesellschaft, München, S. 335–353. Gries, R. (2015). Artikel zu Ernest W. Dichter, In: Wolfradt, U., Billmann-Mahecha, E. & Stock, A. (Hrsg.): Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon, ergänzt um einen Text von Erich Stern, Wiesbaden 2015, S. 79f. Gries, R. (2015). Les Enfants d’État – Die Kinder des Staates. Wie die Franzosen mit den Nachkommen ihrer Besatzungssoldaten umgingen, In: Momente – Beiträge zur Landeskunde von Baden-Württemberg, Heft 1/2015, S. 20–23. Gries, R. (2014). Band 1: Zigaretten-Fronten. Die politischen Kulturen des Rauchens in der Zeit des Ersten Weltkrieges, Jonas Verlag, Marburg. Joerchel, A.C. & Dreher, E. (2015). Adolescence and transitions in developmental psychology. In A.C. Joerchel & G. Benetka (Eds.). Biographical Ruptures and their Repair: Cultural Transitions in Development. Book Series in Advances in Cultural Psychology (Series Editor: Jaan Valsiner) (pp 3–30). Charlotte, NC: Information Age Publishing. 88 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Lehenbauer-Baum, M. & Fohringer, M. (2015). Towards Classification Criteria for Internet Gaming Disorder: Debunking Differences between Addiction and High Engagement in a German Sample of World of Warcraft Players. Computers in Human Behavior, 45, pp 345–351. Lehenbauer-Baum, M., Klaps, A., Kovacovsky, Z., Witzmann, K., Zahlbruckner, R. & Stetina, B.U. (2015). Addiction and Engagement: An Explorative Study Toward Classification Criteria for Internet Gaming Disorder. Journal of Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking, 18(6), pp 343–349. doi: 10.1089/cyber.2015.0063. Offredi, A., Caselli, G., Manfredi, C., Liuzzo, P., Rovetto, F., Ruggiero, G.M., Sassaroli, S. (in press). Effects of anger rumination on different scenarios of anger: an experimental investigation. American Journal of Psychology. Presti, G., Cau, S., Oppo, A. & Moderato, P. (2015). Increased Classroom Consumption of HomeProvided Fruits and Vegetables for Normal and Overweight Children: Results of the Food Dudes Program in Italy. Journal of Nutrition Education and Behavior 47(4), pp 338–343. doi: 10.1016/j.jneb.2015.04.331. Ruck, N. (2015a). Liberating minds: Consciousness-raising as a bridge between feminism and psychology in 1970s Canada. History of Psychology, 18(3), pp 297–311. Ruck, N. (2015b). Between euphoria and nausea. Young feminist academics navigating the ambivalences of neoliberal academy. Feminism & Psychology, 25(1), pp 73–77. Ruck, N. & Slunecko, T. (2014). Evolutionary psychology. In Thomas Teo (Hrsg.), Encyclopedia of critical Psychology (pp 635–639). New York: Springer. Ruck, N. & Wieser, M. (2014). Special Issue „Bild und Bildkritik“, Psychologie und Gesellschaftskritik, 38(3). Rutherford, A., Sheese, K. & Ruck, N. (2015). Feminism and theoretical psychology. In J. Martin, K. Slaney & J. Sugarman (Hrsg.), Methods of theoretical psychology (pp 374–392). Hoboken: Wiley Sassaroli, S., Centorame, F., Caselli, G., Favaretto, E., Fiore, F., Gallucci, M., Sarracinoemail, D., Ruggieroemail, G. M., Spada, M. M. & Rapee, R. M. (2015). Anxiety control and metacognitive beliefs mediate the relationship between inflated responsibility and obsessive compulsive symptoms. Psychiatry Research, 228(3), pp 560–564. doi: 10.1016/j.psychres.2015.05.053. el Sehity, T. & Kirchler, E. (2014). Theorie des zentralen Kerns. In M. A. Wirtz (Hrsg.), Dorsch – Lexikon der Psychologie (17. Aufl., S. 1665). Bern: Verlag Hans Huber. el Sehity, T. & Kirchler, E. (2014). Soziale Repräsentationen. In M. A. Wirtz (Hrsg.), Dorsch – Lexikon der Psychologie (16. Aufl., S. 1448 und 17. Aufl., S. 1556–1557, 2014). Bern: Huber. Slunecko, T., Ruck, N. & Wienigk, B. (2014). Panikmache. Zur bildlichen Darstellung von Panik in psychologischen Lehrbüchern zur Psychopathologie. Psychologie und Gesellschaftskritik, 38(3), S. 27–49. Slunecko, T. & Benetka, G. (2015b). Zwischen Natur- und Geisteswissenschaft: Karl Bühlers Grundlegung der Psychologie. In F. Stadler & J. Friedrich (Hrsg.), Karl Bühlers Krise der Psychologie. Positionen, Bezüge und Kontroversen im Wien der 1920er/30er Jahre. Berlin: Springer (in Druck). 89 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Spada, M. M., Caselli, G. , Fernie, B. A., Nikčević, A. V, Ruggiero, G. M., Boccaletti, F., Dallari, G. & Sassaroli, S. (2015). Metacognitions about desire thinking predict the severity of binge eating in a sample of Italian women. Eating and Weight Disorders – Studies on Anorexia, Bulimia and Obesity. Advance online publication. doi: 10.1007/s40519-015-0205-0. Spada, M. M. & Caselli, G. (2015). The Metacognitions about Online Gaming Scale: Development and psychometric properties. Addictive Behaviors. Advance online publication. doi: 10.1016/j.addbeh.2015.07.007. Williamson, L., Thom, B., Stimson, G. V. & Uhl, A. (2015). Editorial: Stigma as a public health tool: Implications for health promotion and citizen involvement – A response to Bayer and Fairchild. International Journal of Drug Policy, 26(7), pp 615–616. doi: 10.1016/j.drugpo.2015.04.004. Uhl, A., Hunt, J., van den Brink, W. & Stimson, J. (2015). Editorial: How credible are international databases for understanding substance use and related problems? International Journal of Drug Policy, 26, pp 119–121. doi: 10.1016/j.drugpo.2014.10.014. Uhl, A. (2015). Evidence-based research, epidemiology and alcohol policy: a critique. Journal of the Academy of Social Sciences 10(2), pp 221–231. doi: 10.1080/21582041.2015.1051578. Uhl, A. (2015). Sucht und Kausalität – ein Plädoyer für Bescheidenheit. Suchttherapie, 16(1), PL_03. doi: 10.1055/s-0035-1557495. Beiträge in Zeitschriften (Nicht peer-reviewed) Benetka, G. (2014). Heimweh. Werkblatt, 31 (72), S. 145–152. Benetka, G. & Slunecko, T. (2015). Zum universitätspolitischen Kontext des Verhältnisses von Philosophie und Psychologie. Erwägen, Wissen, Ethik, 26, S. 21–22. Uhl, A. (2015). Alkohol und Gesellschaft. Grüner Kreis Magazin, 93, S. 18–19. Uhl, A. (2015). Alkoholpolitik im europäischen Kontext. Rausch, 4(2), S. 93–102. Uhl, A. (2015). Qualität und Evaluation in der Suchtprävention im Lichte der historischen Entwicklung. proJugend, 2, S. 4–7. 7.2 Institut für Vergleichende Vermögenskultur und Vermögenspsychologie Projekttitel Drei Generationen im Gespräch – Eine Studie zum intergenerativen Zukunftsmanagement ProjektleiterIn Univ.-Prof. Dr. Thomas DRUYEN ProjektmitarbeiterIn Daniel BRENNER Kooperationspartner keine Projektlaufzeit April 2014 bis Oktober 2015 Drittmittel Drittmittel Publikation Buchveröffentlichung im Oktober 2015 geplant, Springer-Verlag Projekttitel Absichtsgeleitete Selbstveränderungsprozesse im Rahmen persönlicher 90 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 Zukunftsgestaltung in in ProjektleiterIn Univ.-Prof. Dr. Brigitte SINDELAR/Univ.-Prof. Dr. Thomas DRUYEN ProjektmitarbeiterIn Nils GUSE Kooperationspartner keine Projektlaufzeit Juli 2015 bis Juni 2017 Drittmittel Drittmittel Publikation Dissertation / Publikation Projekttitel Zukunftsvorstellungen junger Menschen ProjektleiterIn Univ.-Prof.Dr. Thomas DRUYEN ProjektmitarbeiterIn Julia S. GRUNDNIG Kooperationspartner keine Projektlaufzeit Juli 2015 bis Juli 2017 Drittmittel Drittmittel Publikation Dissertation / Publikation 7.3 Department Ambulanz Die Erwachsenenambulanz und die International Clinic sind im Dezember 2014 von der Schnirchgasse in den 1.Bezirk, Salztorgasse 5 übersiedelt. Hier stehen 13 Behandlungsräume auf 480m2 den Studierenden zur Verfügung. Ebenfalls Ende 2014 übersiedelte die Kinder- und Jugendlichenambulanz in Kooperation mit dem Kinderhilfswerk von der Stadlauerstraße in den 1.Bezirk, Rotenturmstraße 29. Statistik Ambulanz Schnirchgasse/Salztorgasse PatientInnen Schnirchgasse/ Salztorgasse Männer 477 Frauen 708 Gesamt 1.185 Mitarbeiter Schnirchgasse/Salztorgasse Studierende unter Supervision 160 PsychotherapeutInnen 32 PsychologInnen 0 PraktikantInnen 65 Statistik International Clinic Mitarbeiter International Clinic Studierende unter Supervision PsychotherapeutInnen PraktikantInnen 37 4 50 Häufigste Sprachen International Clinic 1) serbokroatisch 2) russisch 91 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 3) 4) 5) 6) türkisch englisch slowenisch farsi Therapie wird in 31 Sprachen angeboten Gedächtnisambulanz Testungen Insgesamt 51 Beratungsstelle für Mediensucht Kontakte Insgesamt 120 Statistik Andreasgasse Mitarbeiter Andreasgasse Studierende unter Supervision PsychotherapeutInnen PsychologInnen PraktikantInnen PatientInnen Andreasgasse weiblich männlich Gesamt 6 15 1 21 66 107 173 Statistik Stadlau, Rotenturmstraße PatientInnen Stadlau/Rotenturmastraße weiblich 406 männlich 698 Gesamt 1104 MitarbeiterInnen Stadlau und Liesing Studierende unter Supervision 23 PsychotherapeutInnen 25 PsychologInnen 1 PsychologInnen i.A. 1 PraktikantInnen 4 7.4 Abteilung für Gesundheitsrecht und Gesundheitswissenschaften Die im Schnittstellenbereich zwischen Medizin, Natur- und Rechtswissenschaft tätige Abteilung hat per 2014 die Vorbereitungsarbeiten zum Aufbau eines Law & Science Netzwerkes abgeschlossen und ein eigenes Logo erstellen lassen, welches den fächerübergreifenden Charakter innerhalb der SFU unterstreichen soll. Publikationen, Lehrgänge und Forschungsprojekte sollen künftig unter dieser Bezeichnung geführt werden. 92 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 2014/ 15 wurde der Schwerpunkt auf die Entwicklung eines interdisziplinären internationalen Forschungs-Zentrums (IIRC SFU) gesetzt, welches über Web-basierte Plattformen Services für Forschungsprojekte und Fortbildung bereitstellt. Diese Plattformen sind über die „Scientific Community Medworks“ (Errichtet durch die TU Wien in Kooperation mit der Abteilung für Gesundheitsrecht und -wissenschaft der SFU) zu erreichen. Um die Services nutzen zu können, ist eine kostenlose Registrierung bei Medworks notwendig. Jeder Nutzer legt sein Kurz-Profil an und erhält eine Identifikationsnummer zum Log-in. Ziel der Services ist es, Vertretern der Gesundheitsberufe Unterstützung zu und Kooperation in Forschungsprojekten bieten. 7.4.1.1 Plattformen, die ab Q2/ 2016 aktiv sein werden: CAMPUS HEALTHCARE Recherchen zur Studienlage unterschiedlicher Krankheitsbilder getrennt nach Indikationen und Fachbereichen e-Learning mit Diplomabschluss zu GCP, GMP und GVP (zur Erfüllung der gesetzlich vorgeschriebenen Fortbildungspflicht für Forscher) innovative Tools (z.B. zur barrierefreien Information von Patienten/ Konsumenten) QM-Systeme für unterschiedliche Forschungsarten LAW4YOU Die Plattform der Partnerkanzlei Siemer-Siegl-Füreder & Partner Rechtsanwälte, Wien beinhaltet ein Rechts-Dokumentarchiv für unterschiedliche Themenbereiche aus der Gesundheitswissenschaft, Forschung und Vigilanz. THE REGISTER Über diese Plattform werden in Kürze EU-weit und interkontinental (IRAN, BRASILIEN) nichtinterventionelle/Beobachtungsstudien durchgeführt. Partner der Plattform sind AAZ (Arbeitsmedizinisches und Arbeitspsychologisches Zentrum an der SFU, XYLEM /TU Wien und die Abteilung für Gesundheitsrecht und -wissenschaft. Im Rahmen einer Verlagskooperation mit der Lancor Media doo wurde der Grundstein für zwei wissenschaftliche Journale gelegt, welche von der SFU wissenschaftlich geleitet werden. „Health Law & Science“ wird deutsch-englisch und serbisch-sprachig publizieren und beinhaltet medizinische, juristische und Schnittstellenthemen, „The Register“ ist das öffentliche Publikationsmedium für das gleichnamige Forschungs-Register zur Durchführung von Studien im Arzneimittel-, Medizinprodukte-, Ernährungs-, Kosmetik- und Veterinärbereich. 7.4.1.2 Forschungsprojekte 2014 erfolgte der Abschluss des ANISNet-Projektes 007 „Hörbare Gebrauchsanweisung“ und Testung eines integrierten Nebenwirkungsmeldesystems für Konsumenten. Die Publikationen wurden durch die Abteilung erstellt und sind über die Abteilungs-Webseite zum Download bereitgestellt. Das ebenfalls im ANISNet durchgeführte Studienprojekt zum Lungenhochdruck (Evaluierung des Patienten- und Behandlungsprofils sowie des Nebenwirkungsspektrums) wurde 2014 abgeschlossen und 2015 publiziert sowie über die Abteilungs-Webseite zum Download bereitgestellt. 93 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 7.5 7.5.1 Bibliothek Tätigkeitsbereiche Das Bibliotheksteam, bestehend aus Mamadou Dian LY, Christine KORISCHEK, Stephan MEKELNBURG, Johannes REICHMAYR, Michael REICHMAYR, führt folgende Arbeiten durch: Beantwortung von Recherche-Anfragen Beratung für Literaturrecherche im Katalog und in Online-Ressourcen Bereitstellung, Erwerbung, Katalogisierung und Abrechnung von Print- und elektronischen Medien Betreuung von Studierenden und Vortragenden im Lesesaal Einrichtung von Semesterhandapparaten der Lehrenden Strategie und Leitbild der Bibliothek Begleitung des wissenschaftlichen Arbeitens von Studierenden (Modularbeit) Zu den Öffnungszeiten der Bibliothek ist ein Teammitglied in der Bibliothek anwesend und steht dort den Benutzern auch mit praktischen Tipps (z.B. Anleitung zum Scannen von Büchern etc.) zur Verfügung. Darüber hinaus nimmt ein Teil des Teams auch aktiv an der Durchführung des Studiengangs Psychotherapiewissenschaft teil: Bereits das zweite Studienjahr (begonnen wurde im Wintersemester 2013/14) wird an der SFU das sogenannte Modul „Psychotherapiewissenschaft“ in B1 (1. Semester Bakkalaureat) angeboten, in dem verschiedene Lehrveranstaltungen zusammengefasst sind. Dieses Modul wird von der Übung „Wissenschaftliches Arbeiten I“ begleitet. Dabei ist von allen Studierenden eine schriftliche Arbeit („Modularbeit“) zu verfassen. Die Entstehung und Fertigstellung dieses Texts wird vom Bibliotheksteam betreut und begleitet. Zu Beginn jedes Semesters gibt es zwei Intensivkurse „Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten“ für Erstsemestrige. Später werden die Studierenden bei der Finalisierung der Modularbeit auf Wunsch einzeln betreut. Dabei geht es um die Vermittlung der grundlegenden Fertigkeiten beim Verfassen wissenschaftlicher Texte und um den Abbau von Schreibhemmungen. Für Zweitsemestrige liegt der Schwerpunkt auf der Beratung und Hilfestellung bei der Themenfindung für ihre akademischen Abschlussarbeiten („Wissenschaftliches Arbeiten II“). In den Arbeitsbereich der Bibliothek fällt außerdem die Benutzerbetreuung für den seit 2010 im Haus befindlichen wissenschaftlichen Nachlass Paul Parin. Nach dem Abschluss des vom Zukunftsfond der Republik Österreich geförderten Projekts „Erschließung des wissenschaftlichen und literarischen Nachlasses von Paul Parin (1916–2009)“ im Februar 2014, können nun Teile des Archivs von Forschenden benutzt werden. Für Publikationen und Ausstellungen im Rahmen der im September 2016 stattfindenden Tagung anlässlich des 100. Geburtstages von Paul Parin wird vor allem die umfangreiche Korrespondenz, die Lebensdokumente sowie der reiche Bestand an Fotografien aufgearbeitet und präsentiert. 7.5.2 Eine Herausforderung: die Übersiedlung der Bibliothek an den Campus Prater Im neuen SFU-Gebäude im Prater wurde ein 80m2-Lesesaal/Bibliotheksraum im 3. Stock vorgesehen sowie ein Magazinraum im Kellergeschoß. Für die Unterbringung der Bibliotheks- und Archivbestände im neuen Haus konnte der Großteil der vorhandenen Regale wiederverwendet werden. In Zusammenarbeit mit den für die Gesamtübersiedlung zuständigen Logistikern wurden die benötigten Laufmeter berechnet und an die räumlichen Gegebenheiten des neuen Gebäudes angepasst. 94 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 8 Monate vor der Übersiedlung wurde damit begonnen, aus den Beständen der Bibliothek jene Werke herauszuziehen, die später im Freihandbereich (Lesesaal 3. Stock) aufgestellt werden sollten. Diese Bände wurden – entsprechend einer bereits vorhandenen und für den Bedarf maßgeschneiderten Systematik – mit physischen Signaturen und Inventarklebern versehen. Der Rest (nur Inventarcodes, keine Einzelsignaturen) musste im alten Lagerraum so eingeschachtelt werden, dass er im neuen Magazin in der vorgegebenen Ordnung (die Bücher wurden bereits vorher in Systemgruppen eingeteilt, katalogisiert und nach Regal und Fachbrett alphabetisch gereiht) wieder in der gleichen Reihenfolge aufgestellt werden konnte. In knapp 1.000 Umzugsschachteln wurde der Bestand an den neuen Standort übersiedelt und dort in die zum Teil neuen bzw. adaptierten Regale aufgestellt. Somit verfügt die Bibliothek im neuen Haus über einen Freihandbereich im Lese- und Studierraum mit Buchscanner, 8 PC- sowie 14 weiteren Arbeitsplätzen im 3. Stock. Im Kellermagazin wird der Rest des Bestands, der nicht frei zugänglich ist, verwahrt. Diese Medien sind sämtliche im Katalog http://VdSpB.org erfasst und können jederzeit bereit gestellt werden. Der Zuwachs des Gesamtbestands beträgt im Schnitt 500 Medien im Jahr. Bereits 2011 wurden alle neu erworbenen Medien laufend in einer Verbund-Datenbank (BIS-C 2000) katalogisiert und sind seither online recherchierbar (http://VdSpB.org – Auswahl „Sigmund Freud PrivatUniversität“). Die bis 2011 eingepflegten Bestandsdaten wurden in diese Datenbank migriert. Der Gesamtbestand der SFU-Bibliothek umfasst aktuell über 30.000 Medien, das heißt (vorwiegend deutschsprachige) Bücher und periodische Druckschriften. Den Bestand zeichnet das breit gefächerte inhaltliche Literaturangebot aus, das von Allgemeiner und Klinischer Psychologie über Psychotherapie, Psychoanalyse und Ethnopsychoanalyse bis zu Kulturwissenschaften und Philosophie reicht. Diese Bandbreite entspricht den Anforderungen des Forschungs- und Studienbetriebs der SFU Wien optimal, und stellt darüber hinaus eine erlesene Ergänzung zu Beständen anderer wissenschaftlicher Fachbibliotheken in Wien mit vergleichbaren thematischen Schwerpunkten dar: Fachbereichsbibliothek Psychologie, Universität Wien; Sigmund Freud Gesellschaft/Museum, Berggasse. 7.5.3 Elektronische Ressourcen; Semester-Handapparate Derzeit stehen den Studierenden, Forschenden und Lehrenden der SFU Wien folgende elektronischen Ressourcen zur Verfügung: (über EBSCO) MEDLINE, PsycARTICLES (darunter ca. 110 einschlägige Zeitschriften mit Volltext), PsycINFO, PSYNDEX (zusätzlich zur Printausgabe): drei (abonnierte) Zeitschriften (2 des Thieme-Verlags: PiD – „Psychotherapie im Dialog“; PPmP – „Psychotherapie-Psychosomatik-Medizinische Psychologie“; eine von Springer: „Psychotherapeut“) eine Reihe von allgemein im Internet zugänglichen Datenbanken und Volltextressourcen, z. B. https://archive.org/details/CollectionOfTheInternationalPsychoanalyticUniversityBerlin oder http://www.otherscene.org/ Gespräche mit den Betreibern der Plattformen DBIS und EZB (Universität Regensburg) sowie mit dem Bibliothekskonsortium KEMÖ sind erfolgreich verlaufen. Ein Beitritt der SFU-Bibliothek zu den genannten Plattformen und dem Bibliotheks-Konsortium ist per 1. Jänner 2016 vorgesehen. Alle Lehrenden der SFU haben die Möglichkeit, in der SFU-Bibliothek einen Handapparat für ihre Lehrveranstaltungen im laufenden Semester einzurichten und ihren Studierenden zur Verfügung zu 95 SFU JAHRESBERICHT 2014/2015 stellen. Dieser kann sowohl häufig verwendete Literatur aus dem Bibliotheksbestand als auch selbst bereit gestellte Materialien umfassen. 7.5.4 Öffnungszeiten Die Öffnungszeit der SFU-Bibliothek wurde im Zuge der Übersiedlung von 25 Stunden/Woche am alten auf 40 Stunden pro Woche (Montag bis Freitag 10–18 Uhr) am neuen Standort verlängert. 96