Tinig ng Tropa - Filipino Catholic Communities in the Archdiocese of
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Tinig ng Tropa - Filipino Catholic Communities in the Archdiocese of
Volume 1, Issue 9 July 2005 Tinig ng Tropa Tropa ng Kabataang Pinoy sa Deutschland 20th World Youth Day 2005 The Tropa diaries THIS IS YOUR NEWSLETTER KABATAAN! If you have any comments or if you would like to contribute , please feel free to do so and contact us. You are most welcome. It’s your newsletter, Kabataan! There are more updates on other issues regarding WYD 2005, so browse along our newsletter. QUOTE OF THE DAY World Youth Day 2005 is an unforgettable experience as all over the world, the youth came for one purpose: “We have come to worship him.” And the Tropa was one of these group of young people united by one faith and one God. Jesus Christ. Here are the diaries... 15 August, Monday (by Ira Velasco) For a number of World Youth Day participants, this was the day they set foot in Germany, for the Tropa however, this was the day they set foot in the Shalom Center with a new purpose. The meeting set to be held at 5 pm officially started at around 6:30. First off was the distribution of the WYD participants’ backpack, which held items that would be sufficient for the event, along with the WYD and Tropa ID’s. The youth was also briefed for what was to be expected. Succeeding this, representatives from the Asian Youth Gathering—Ms. Joy Candelario and Fr. De Guzman a.k.a. “Father Degs—talked about the aforementioned event and how the Tropa’s participation in organizing would be of most appreciation. Assigning of tasks soon followed. Soon enough it was time for the kick-off mass for the WYD. Preceding this though was a rosary prayer led by members of the youth. The mass was officiated by our very own Fr. Jun Ocampo alongside the “guest” presider, Father Degs, and had members of the Tropa participate for other apostolic tasks. 16 August, Tuesday (by Mervie Changcoco) Unser erster Tag, und keiner wusste was auf uns zukommen wird! You must not lose faith in humanity. Humanity is an ocean; if a few drops of the ocean are dirty, the ocean does not become dirty. - Mahatma Gandhi An erster Stelle auf unserem Plan stand: Morgengebet! Und wenn ich schreibe „Morgen“, ist wirklich früh gemeint. Wir trafen uns um 7 Uhr am Brückenforum, ohne zu wissen, dass dort eigentlich gar kein Morgengebet stattfindet, da das Programm doch offiziell erst am darauf folgenden Tag beginnt. Und damit wir nicht umsonst so früh aufgestanden sind, gingen wir zur nächsten Kirche, St. Joseph, und kehrten in uns ein und kamen erst mal zur Ruhe. Nach unserem Morgengebet sind wir vom KonradAdenauer-Platz mit dem Bus zur Beethovenhalle gefahren, um uns eine Ausstellung anzuschauen, XX World Youth Day 2005 Germany dem Tisch und die anderen hatten ebenso deren komische Positionen eingenommen. Planning the Tropa itinerary but it was going to be a day of disappointments doch die ist leider ausgefallen. Was wir dann zur Auswahl hatten, um die Zeit, in der wir eigentlich in der Ausstellung sein sollten, zu füllen, gingen wir zur Münsterkirche, und die erinnerte uns sehr an Taizé, was wahrscheinlich an der identischen Gestaltung der Kirche und die vielen Menschen lag. Danach hatten wir kurz Zeit um uns Essen zu kaufen und fuhren alle zusammen zur Hardtberghalle um an dem australischen Jugendtreffen teil zu haben, und was glaubt ihr was uns dort erwartete nach der 30minütigen Fahrt?! Die Veranstaltung wurde nach Köln verschoben. Nach dem Practice ging es zum Hofgarten, wo eine Willkommensmesse und ein Willkommensfestival statt fand. Es war super überfüllt von Menschen aus verschiedenen Nationen, was man an den verschiedenen Flaggen erkannte, und natürlich auch die philippinische Flagge war dabei. NEIN, nicht unsere, sondern es waren Filipinos aus Rom, Italien. Keiner scheute sich davor miteinander zu reden, alle waren sehr kontaktfreudig und somit wurden auch sofort E-Mail Adressen untereinander ausgetauscht! Nach der Messe gab es eine kleine Pause um die Bühne für das Festival umzugestalten, wo wir nicht mehr teilnahmen sondern nach Hause fuhren um uns auszuruhen, da wir ja noch einige Tage vor uns haben, und ganz streßfrei werden die bestimmt nicht sein! Ich glaube da fühlten wir uns schon dem Weltjugendtag viel näher gekommen zu sein und realisierten erst dann so richtig, dass die Veranstaltung, für die wir uns ca. 6 Monate lang ein Mal im Monat trafen, schon längst begonnen hat… So ist das anscheinend am Weltjugendtag, auch auf dem letzten Drücker können Veränderungen am Programm gemacht werden, und was für eine Lösung gibt es dafür? Jeden Tag muss einer von uns den WJT-Newsletter besorgen, damit wir immer auf dem neuesten Stand sind und solche Vorfälle meiden können. Danach waren einige von uns ziemlich genervt, da wir schon am ersten Tag super viel Zeit verloren haben, indem wir hin und her fahren mußten, und zwar für NICHTS! Doch dafür konnte ja keiner was und gewollt hat es ja auch niemand von uns. Na ja, aber anscheinend gehörte dieser ganze Streß einfach dazu, und es waren auch alle sehr müde und das war auch ein Grund dafür warum alle schneller gereizt waren. Nun ja, weiter zum Programm. Wir fuhren dann alle gemeinsam zum Shalom Center um verschiedene Tänze für unseren einstündigen Auftritt am kommenden Freitag einzuüben. Doch vor dem ganzen Practice haben sich alle erst mal schlafen gelegt. Alle waren schon so fertig, dass es schon egal war wo man lag und einfach nur schlafen wollte. Kuya Mark lag „unter“ dem Tisch auf einpaar Stühlen, weil er es zu hell im Raum fand, Grace lag auf dem Boden, Kuya DJ auf Opening at Hofgarten - Bonn University Tropa with Pinoys from Italy Page 2 da sie unbedingt dem Mädchen helfen wollte doch irgendwo hilflos wirkte da sie nicht wusste wo man sie erst mal unterbringen konnte. Doch am Ende ging doch noch alles gut und jetzt ist das Mädchen erfolgreicher und lebt ihr Leben. Nach dieser Geschichte waren wir in unserer Gruppe einfach nur sprachlos und fragten uns nur „Wie kann eine Mutter ihr eigenes Kind, ihr eigenes Fleisch und Blut, so schlecht behandeln?“… Dann machten wir uns auf dem Weg zur Hardtberghalle für den Aufbau des „Asian Youth Gatherings“. Wir waren alle sehr gespannt darauf mehr Asiaten vor allem mehr Filipinos kennen zu lernen, da dies wirklich eine einmalige Chance war, denn wo kriegt man schon so viele Asiaten auf einmal zu sehen?!! Nach dieser sehr erfolgreichen Veranstaltung fuhren wir gemeinsam zum Shalom Center um das Einüben von unseren verschiedenen Tänzen fortzuführen. Klar war jeder von uns schon fix und fertig, doch eine andere Wahl hatten wir nicht wirklich, da wir ein volles Programm hatten und jede freie Minute nutzen mußten, da man am folgenden Tag den Papst in Köln willkommen heißen wird. Durch unsere Müdigkeit und Trägheit haben wir es uns selber und vor allem den, die uns die Tänze beigebracht haben, kein bißchen leichter gemacht, doch leider war dies nicht mehr zu vermeiden :-/! Nach dem ganzen Practice konnten wir dann alle nach Hause um uns auszuruhen und um uns für den nächsten Tag zu stärken… 17 August, Wednesday (by Mervie Changcoco) Der offizieller Start des Weltjugendtags und wir waren mittendrin. Wir trafen uns um 8 Uhr in der Früh an der St. Joseph Kirche für unser gemeinsames Morgengebet, um uns voll und ganz Gott zu widmen, Ihn für all den Segen den er uns die ganze Zeit mitgibt danken und uns reichlich mit Kraft, Geduld und Liebe beschenkt um auch die nächsten Tage durchzustehen. Folglich gingen wir dann zum Brückenforum um am „Catechesis – Discovering a deeper faith“ teilzunehmen. Einerseits war es sehr anstrengend dort zu sitzen und zu zuhören, da man nicht vermeiden konnte, dass unsere schweren Augen sich schließen. Aber andererseits wurden z.B. Charry, Nixie, Kuya Ays und ich wirklich gelehrt und wurden von der Geschichte einer philippinischen Nonne berührt. Es war eine Erfahrung die Ihr wirklich viel gelehrt hat und sie wollte uns Jugendliche da dran teilhaben lassen. Es ging um ein Mädchen, die durch die auf sie ausgeübte Gewalt ihrer Mutter, durch sehr schwere und schmerzvolle Zeiten gegangen ist und nach Hilfe gesucht hat, die sie dann auch gefunden hat. Es war keine leichte Zeit für das Mädchen und für die Nonne ebenso, Asian Youth Gathering (By Jang Jimenez) The AYG is a special gathering made specially for young people from Asia during the celebration of the World Youth Day that came into being during the WYD in Paris, France. It‘s goal is to promote camaraderie with fellow Asians but I think its also an excuse to party. The preparations were made already a couple of months before by the main organisers: Joy Candelario, Fr. De Guzman or Fr. Degz, John Sin and Hashimoto. They all belong to the Federation of Asian Bishops Conference or FABC. We met Joy last January and she has asked the assistance of the Tropa in organising this year‘s AYG. Bishop Tirona and Fr. de Ocampo Tinig ng Tropa On August 17, coming from our morning Catechism in Brueckenforum, we arrived at the Hardtberghalle and immediately proceeded to work. At around 1:30 p.m., the different groups arrived and the sports center was immediately filled-up. Some of the groups had matching colors to easily identify themselves. The South Koreans were in red, the Chinese (both from the mainlands and Hongkong) wore light pink and the Indonesians wore yellow. The Tropa members of course were wearing their Tropa-shirts. At 2:30 the programme finally started with an opening number from Thailand with the „ Celebration of the Word“. However, the animation song „Chicken Dance“ led by the South Koreans was the hit of the event because from then on, we would always remember this song and would sing and dance it with a smile. Imagine 2,000 people dancing with people they‘ve only met that day. It was great! More performances followed from the different countries in Asia, both modern and traditional. It was a sight to remember and also a chance to discover other countries like East Timor. The crowd at the Asian Youth Gathering As the programme progressed, more people came and we estimated the crowd to be around 3,000. The programme ended with a very cool Dragon-dance courtesy of the Chinese delegation inviting everyone to the Asian Youth Day next year that will be held in August in Hongkong. This would be an even bigger gathering of youth from Asia celebrating the faith in Jesus Christ. So do you feel like joining them and be one with our Asian brothers and sisters? Who knows? We might send a delegation with God‘s intervention. Nachdem wollten wir uns ein „Worship/ Concert“ in der Beethovenhalle anschauen, doch dies ist leider ausgefallen. Statt dessen gab es ein Theaterstück namens „Jesus Christ Superstar“, wofür wir leider keine Zeit hatten, da wir ja noch nach Köln fahren mußten. Catechism in Brueckenforum Weil wir alle den Heiligen Vater sehen wolten,haben wir noch ein wenig gewartet. Da es uns bis zum eintreffen des Papstschiffes etwas langweilig war, haben wir uns die Zeit durch Tanzen, Singen und Lachen vertrieben.An diesem Tag war es ziemlich Heiß mit ca. 28C° und natürlich hatte unsere große Anführerin ( Ate Jang ) wieder mal eine tolle Idee, nämlich für uns Eiscreme zu kaufen und alle bekamen eine Kugel Eis. Später ging es dann zur Domplatte in die Kölner City. Als wir sahen, daß sich dort die leute bereits anstellten um in den Dom zu gelangen, haben wir uns auch schnell angestellt. Ungefähr 1 Stunde mußten wir warten bis wir in den Innenhof des Doms kamen. Dort warteten schon eine menge Menschen. Endlich kam der Hl. Vater und wir konnten ihn auf einer Großbildwand sehen. Am aufregendsten war aber als der Hl. Vater in den Dom kam. Da ich etwas klein bin konnte ich nicht so sehr viel sehen. Aber zum Glück nahm mich ja Kuya Paul auf seine Schulter so daß ich etwas sehen konnte. Als alles zu Ende war hatten wir noch bei KFC ein "Dinner " und sind alle nach Hause gefahren. Trotz der Strapazen die wir gemeinsam mitgemacht haben sind wir zufrieden und glücklich nach Hause gefahren, weil wir die Erfahrung machten, daß man in Freundschaft, Gemeinsamkeit und Teamgeist eine Menge, auch schwieriger Aufgaben bewältigen kann. 18 August, Thursday (by Dharlen Trio) Unser 3. Tag fing mit einem Morgengebet um 8.00 Uhr in der St. Josef Kirche in Beuel an. Anschließend nahmen wir an " Catechesis-Discovering a deeper faith" teil. Nach dem das Catechesis im Brückenforum zu Ende war, sind wir alle mit der Straßenbahn zum Bonner Haupbahnhof gefahren. Natürlich hatten wir auch einen Anführer gehabt,denn nicht jeder von uns wußte so recht wo es lang geht. Von Bonn Hbf sind wir mit der Bundesbahn nach Köln gefahren. Von dort sind wir auf die Poller Wiesen gepilgert die von einer Riesigen Menschenmasse bevölkert waren. Auf der Straße haben wir andere Filipinos vorbeigehen sehen die uns zuwinkten.Und wir winkten natürlich zurück. Volume 1, Issue 9 The Pope at the Roncalli Platz in Cologne 19 August, Friday (by Mervie Changcoco) Wir kamen dem Ende des Weltjugendtages immer näher. Auch diesen Tag hatten wir mit einem Morgengebet um 8 Uhr begonnen und nahmen dann zum letzten Mal an der Catechesis welches auch wie die letzten Tage im Brückenforum stattfand, teil. Dann ging es ab nach Köln. Am Kölner Hauptbahnhof angekommen, war es natürlich schon überfüllt mit Menschen, wo es ja sowieso überall der Fall war. Anfangs hatten wir vor mit der Bahn zum Zielort, wo wir unsere Auftritte hatten, zu fahren, doch dann sind wir doch zu Fuß gegangen. Und glaubt mir, dieser Weg war nicht kurz, aber na ja, die letzten Tage sind wir ja die meiste Zeit auch gelaufen und waren es daher schon gewohnt, und einbißchen Sport schadet ja nie. Dann endlich am Zielort angekommen… Wir traten in das Gebäude neben der Kirche ein und saßen uns erst mal hin. Und jedem von uns ist die kleine Bühne, wenn man das überhaupt so nennen kann, aufgefallen. „Ist das die Bühne auf der wir tanzen sollen???“ Ja, die sollte es sein. Doch dann entschied man doch noch, dass wir drinnen in der The Tropa performing “Heal our Land” Kirche auftreten, da das Wetter nicht wirklich mitspielte. In der Kirche war es schon viel schöner und bequemer, und auch die Bühne war größer. Wir hatten noch einbißchen Zeit uns seelisch wie auch körperlich auf UNSERE eine Stunde vorzubereiten. Immer mehr Leute machten es sich in der Kirche gemütlich, was die Stimmung natürlich noch verbesserte. Dann hatte unsere Stunde angefangen. Erst „ Father, heal our land“, dann „Malong“, ein traditioneller philippinischer Tanz, ebenso wie „Maria Clara“ und dann kamen die „ PinoyPlayerz Dance Crew“, und die Leute waren echt begeistert. Und da es noch einpaar technische Probleme gab übergab Kuya Paul der Ate Jang erst mal die Stellung um die Zuschauer einbißchen zu unterhalten, was sie auch sehr gut hinbekommen hat. „Na na na na na na na…“ Hehehe… Glaubt mir, dieses Lied war wirklich ein Ohrwurm für uns alle und verbreitete echt super Stimmung. Dann folgte auch schon der letzte Auftritt, und zwar „Shout for joy“. Es war schön all diese lächelnden Gesichter aus der Bühne aus gesehen zu haben und man hatte das Gefühl, dass man Teil des Grundes war warum sie so fröhlich schienen. Dann wurden wir erst mal mit reichlichen Keksen von der philippinischen Nonne dort beschenkt, und nicht nur das, sondern auch mit Rosenkränzen und Büchern. DANKESCHÖN!!! Page 3 Danach ging es weiter. Wir gingen erst mal zu KFC um was zu essen für die ganze Truppe zu holen, was wir dann am Bahnhof gegessen haben, da wir noch Zeit hatten bis unser Zug kam. Im Zug trennten sich dann unsere Wege. Manche von uns stiegen in Bonn aus und manche in Bad Godesberg… 20 August, Saturday (by Mervie Changcoco) Der Höhepunkt des Weltjugendtages!!! Unser Treffpunkt war um 9:30 Uhr am Bad Godesberger Bahnhof, um alle gemeinsam zum Marienfeld zu fahren, doch dadurch, dass alle viele organisatorische Sachen wegen der Übernachtung im Marienfeld zu erledigen hatten, kamen wir erst um die 10:30 Uhr vom Bahnhof weg. Bevor wir überhaupt losfuhren brachten wir unser ganzes Gepäck im Auto von Tito Boyet unter, um nicht zu viel tragen zu müssen, da wir schon einen übelst langen Weg vor uns haben würden, wie wir gehört hatten. Dann nahmen wir den Zug bis zum Brühler Bahnhof und fuhren dann mit einem Bus zum Marienfeld. Doch bevor wir überhaupt in einen Bus eingestiegen sind, mußten wir noch das ganze Durchquetschen und das ganze Gedrängel überwinden! Als wir dann nach ca. einer 1stündigen Fahrt am Marienfeld ankamen, fühlten wir uns SUPER erleichtert, was uns auch sofort wieder genommen wurde indem wir einige Kilometer bis zu den Haupteingängen bzw. Toren des Feldes gehen mußten. Und wenn ich dann noch überlege: „Was wäre wenn wir noch unser ganzes Gepäck tragen müßten?!“. NEIN, Danke!!! Wir mußten durch Schlamm, übelste Mengen von Menschen und durch weit ausgebreitete Felder. So in die Richtung habe ich mir ein Krieg vorgestellt, also jetzt von der Menschenmenge her. Nur der Unterschied war, dass es sich nicht eine gespaltene Menge von Menschen handelt, sondern es kamen alle um EINE GEMEINSCHAFT zu bilden, und das, auch wenn Menschen wirklich aus jeder Ecke schlüpften, wie aus dem Nichts. Am Feld C6 endlich angekommen, trafen wir dann auf Kuya Mark und Tito Boyet. Wir ruhten uns vom langen Gehen aus und fingen dann an unseren Platz einbißchen gemütlicher zu gestalten, denn wer hätte denn große Lust sich auf Schlamm zu setzen! Wir bedeckten dann den Boden mit Tüten. (continuation on page 5) “Wir sind gekommen, um Ihn anzubieten” Mt 2,2 von: Jaz Aquino & Princess Igarta Wie können wir Gott in unserem Leben erfahren? Der Weg der Drei Weisen aus dem Morgenland war der Leitfaden für den Weltjugendtag 2005 in Deutschland, der unter dem Leitwort steht: „Wir sind gekommen um IHN anzubeten“ (Matthäus 2,2). Hunderttausende junger Menschen aus der ganzen Welt bereiteten sich auf den Weg nach Köln vor. Sie waren vom 11. bis zum 15. August in den Diözesen Deutschlands zu Gast un trafen sich ab dem 16. August 2005 in Köln mit dem Papst. Im „Wir“ des Matthäusevangeliums ist eine doppelte Botschaft enthalten: die Botschaft des Jesus Christus drängt in die Welt hinaus (vgl. das kosmische Zeichen des Kometen) und erfasst die Welt. Zugleich zeigt er, dass mit den „Magiern“ sich Menschen aus dem Heidenland - nicht Ungläubige, sondern Andersgläubige - auf Jesus zu bewegten. So steckt in dem „Wir“ eine Dynamik, die Grenzen, Vorurteile, und Machtdünkel sprengt. Das „sind gekommen“ des Matthäus verweisst auf die Rede vom Weg, die erst dort beginnt, wo einer sich entschliesst aufzubrechen und seinen Weg bewusst im Angesicht Gottes geht. Er ist Mutiger Aufbruch in die Fremde, um den zu suchen und zu finden, der allein Heimat geben kann. Für diesen Weg gibt es keine vorgezeichnete Reiseroute. Er wird allein bestimmt von der Aufforderung, die in Worten erfolgen kann (vgl. Gen 12,1 und 22, 3.9) oder auch nur in Zeichen (zum Stern der Weisen vgl. noch Ps 19, 1-7). Deshalb verlangt er äusserste Achtsamkeit für die Wegzeichen, die nicht immer so aussergewöhnlich sind wie ein Komet. Zum Weg gehören bei uns Menschen auch Um- und Irrwege. Aber letzlich zählen nicht die Verirrung, sondern die Bereitschaft, sich von Gott wieder auf die rechte Spur setzen zu lassen. Im Blick auf diesen Weg lehren uns die Weisen noch ein Letztes: der Glaubensweg wird von einer Weggemeinschaft gegangen. Der Weltjugendtag hat dies auch in besonders eindrucksvoller Weise spürbar werden lassen. „IHN“ - wer ist es auf den sich die Drei Magier zubewegen? Sie finden ein Kind (Mt 2,11), aber sie erkennen mehr in ihm. Sein Name Jesus (= „Er [Gott] rettet“) bezeugt ihn als den Retter aus aller Sündenverstrickung (Mt 1,20) und damit als den Offenbarer des Wesens Gottes, der (in Neh 9,17) als „Vergeber“ angebetet wird. Obwohl der Stern ganz allgemein ein königliches Zeichen ist, gibt es für die Drei Männer aus dem Osten keine Verwechslungsgefahr, wem die Anbetung gebührt. Es ist sternenklar. Der vermeintliche König Herodes sinkt ihm gegenüber herab zum reinen Auskunftsgeber, an dem eine Frage gerichtet wird, die er nicht beantworten kann und die ihn geradezu aufschreckt. Dabei ist er, der Mensch gewordene Gott, keine Bedrohung für Herodes, sondern für die Art seiner Machtausübung. Gerade deshalb ist und bleibt IHN anzubeten, eine Provokation. Damit sind wir beim letzten Stichwort angelangt: „anzubeten.“ Die dritte Versuchung Jesu durch den Satan besteht im Angebot weltweiter Macht. Einzige Bedingung ist die niederfallende Huldigung vor Satan. Jesus antwortet (Dtn 6,13) dass Gott allein die Huldigung zukommt (Mt 4,8-10). Huldigung und Anbetung gebührt allein dem, der wirklich zu erlösen vermag. Die Versuchung Satans besteht darin, statt auf „ Er-lösung“ auf die so verführerische „IchLösung“ zu setzen. Jesus weist sie zurück. Die Weisen aus dem Osten folgen ihm sozusagen vorausweisend nach, indem sie sich nicht auf die Seite des Herodes schlagen, sondern ihren Platz beim göttlichen Kind suchen. Und sie haben ihm etwas zu geben: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Diese äußeren Gaben zielen auf ein inneres Geben. Nach christlicher Tradition stehen sie für Weisheit, Gebet, und die Tötung der Leidenschaften. Anbetung ist mehr als ein äußerer Vollzug. Sie ist eine das Leben bestimmende Grundhaltung, die vom Herr-Sein Gottes wie vom Einbringen der eigenen Gaben gleicher-maßen getragen wird. Auf diesem Hintergrund ist Max Schelers Diktum zu betrachten: „ Not mag beten lehren - anbeten lehrt sie nicht“. Die ersten Anbeter im Neuen Testament kamen nicht aus Not. Das Gebet ist Ausdruck des Glaubens an Gott. Wirkliches Gebet geschiet aus der Haltung eines tiefen und ernsthaften Glaubens gegenüber Gott. Nicht als Flucht vor der Welt, Sich-Drücken vor Einsatz und Verantwortung; nicht um Gott unseren Interessen und Bedürfnissen dienstbar zu machen. Die Drei Weisen aus dem Morgenland orientieren sich am Himmel, machen sich auf den Weg und folgen dem Stern. Sie bringen auf ihrer Suche Mut und Vertrauen mit, sich auf ihrem Lebensweg auf Erfahrungen mit Gott einzulassen. Am Ende finden sie Gott in überraschender Gestalt: das Kind, in einer Krippe. Wer sitzen-bleibt, wer nicht los-fährt, kann keine „Er-fahrungen“ sammeln. Dieser Text ist eine Zusammenfassung der ersten Kapiteln der Arbeitshilfe zum Motto des Weltjugendtages 2005: Wir sind gekommen, um IHN anzubeten. Mt 2,2 : Geistliche Hilfe zur Vorbereitung auf den XX. Weltjugendtag 2005 / Redaktion: Erzb. Generalvikariat Köln. Köln : Weltjugendtagsbüro, 2004. - Zu beziehen über das Sekretariat der DBK, Gemeinsame Dienste, Postfach 29 62, 53019 Bonn, Fax: 0228 / 103-330, E-Mail: gd@dbk. de, Download: http://dbk.de (Schriften / Arbeitshilfen / Nr. 189). Foolin’around at the Marienfeld Page 4 Tinig ng Tropa Wir bedeckten dann den Boden mit Tüten. Dann dachten wir eigentlich, dass wir für diesen Tag schon genügend gegangen sind.. Falsch gedacht! Wir mußten wieder Kilometer weit gehen um unser im Auto hinterbliebenes Gepäck zu holen. Und während wir dafür das Feld verließen, füllte es sich immer weiter mit Tausenden von Menschen was irgendwie kein Ende mehr nahm. Als wir dann am Auto ankamen ruhten wir uns einbißchen aus und stärkten uns für den Rückweg. Folglich holten wir dann für die zwei Tage und eine Nacht das entsprechende Essen am Essensstand ab. Und wir mußten echt Kistenweise Essen holen, da wir ja nicht gerade wenige waren. Und auch wenn sie dort Mengenweise davon hatten, war es nicht so einfach, da wir ja nicht die einzigen hungrigen Leute waren, sondern da waren ja noch „einpaar“ hunderttausend =)! Und die Kisten durch die Menge von Menschen zu schleppen war ebenso gar nicht so leicht, aber besser, als wenn wir alle verhungern würden. Unser Platz war sofort erkennbar durch die philippinische Flagge. Und es gab auch super viele, die uns gefragt hatten aus welchem Land wir doch kommen würden, da die Flagge ihnen unbekannt schien. Letztendlich hatten wir einen gemütlicheren Platz und auch die Sonne ging langsam schon unter. Und was uns Licht brachte war die große Wasserkerze neben uns und die Beleuchtungen über dem ganzen Feld. Jugendtreffen 6 By: Vanessa Cruz Am Sonntag, den 10 Juli 2005 fand in einer kleinen Halle der Heiligkreuz Kirche in Bonn - Bad Godesberg die weiteren Vorbereitungen für den kommenden Weltjugendtag sowie für das Fiesta ng Kabataang Pinoy und Living Rosary statt. Doch bevor wir mit dem ganzen Programm anfingen, haben wir erst noch auf die anderen Leute gewartet und während dessen Musik gehört und gechillt wie sonst auch immer..hehe.. Als dann alle da waren, wurde ein Gebet furs Essen aufgesagt. Um 20:30 Uhr fing das Gebet mit Papst Benedikt XVI. an und ging um die 3 Stunden. Man spürte die Dunkelheit kein bißchen, da jeder eine angezündete Kerze in der Hand hielt. Es war ein sehr angenehmer und schöner Anblick. ALLE widmeten sich unserem Papst und hörten ihm voll und ganz zu, folgten seinen Bewegungen auf den vielen großen Leinwänden an fast jeder Ecke und beteten Ihn, sowohl auch Gott an. „Wir sind gekommen um IHN anzubeten!“ Nach dem Gebet hatten alle Zeit ihren eigenen Interessen zu folgen. Manche von uns sind einfach mal kreuz und quer durch das Feld gegangen, mit der Hoffnung noch mehr Leute kennen zu lernen, und manche sind doch lieber am Platz geblieben um sich auszuruhen oder sich dort über dies und jenes zu unterhalten. Und irgendwann wurde es langsam Zeit, dass sich die meisten ausruhten. Das was ich dort gesehen hatte war.. Wheew! Um Mitternacht bin ich kurz aufgestanden und hab auf all die schlafenden Menschen geschaut. Die Luft war feucht und kühl war es auch. Die meisten waren ganz tief in ihren Schlafsäcken eingepack. Alles was man sah waren hunderttausende gefüllte Schlafsäcke, alle nebeneinander gereiht, und das über dem ganzen Feld wo nur Stille herrschte… Nachdem wir dann alle mit dem Essen fertig waren, fing das Programm an. Charry, Ivy und ich bekamen die Aufgabe UNDERCONSTRACTION zu moderieren, sowie Chris, Mervie und Nixie es beim letzten Jugendtreffen gemacht haben. Nochmals ein Lob an Euch, Ihr habt es echt gut gemacht! Am Anfang war es für uns drei nicht einfach, es war schon etwas schwierig voran zu kommen, da nicht alle uns zugehört haben als wir ihnen die Aufgaben vorgestellt haben und ihnen erklärt haben was sie machen sollen. Aber nach einer weile ging es dann auch schon und wir wurden schneller fertig als wir gedacht haben. Tja wie heißt es doch so schön: "aller Anfang ist schwer!" Am schluss des Jugendtreffens wurden auch noch die Scoubi Bänder mit einem Weltjugentag Anhänger, an die Leute verteilt, die seit dem 1. Jugendtreffen immer dabei waren. Deren Aufgabe ist es den Anhänger immer bei sich zu tragen und es immer an besonderen Anlässen mit zu bringen. Zu Moderieren und was für die Gruppe vorzubereiten, war für uns auf jeden Fall eine sehr schöne Erfahrung und hat uns auch sehr viel spaß gemacht! Volume 1, Issue 9 Vigil (by Ays Espiritu) Holding the lighted candles up in the air, the pilgrims at Marienfeld sang “Jesus Christ, you are my life” during the Vigil on the night of 20 August . A sea of burning candles illuminated the field, bringing a great sight. The hill was also given more drama by lighted candles laid around it. The Vigil was really an event to behold! (continuation in page 7) Page 5 TROPA GOES TO TAIZÉ By: Ays Espiritu „Was mich dort überwältigte war die Atmosphäre. Es war wie FRIEDEN ohne Hintergedanken, falls du weißt was ich meine. Ich hätte echt nie gedacht, dass es mal einen Ort gibt wo echt SO viel Frieden herrscht. Und obwohl man die Menschen dort nicht kannte, fühlte man diesen gewissen Draht zu Ihnen, da wirklich jeder aus einem Grund dort hingegangen ist, und zwar um Ihm näher zu kommen, besser kennen zu lernen, aber nicht nur Ihn sondern auch sich selber. Und durch diese Gemeinsamkeit fiel es auch jedem einzelnen leichter miteinander zu kommunizieren und einfach nur Spaß miteinander zu haben.“ - Mervie Changcoco Heaven on Earth Spass and der Arbeit Oyak „Behüte mich, Gott. Ich vertraue dir. Du zeigst mir den Weg zum Leben. Bei dir ist Freude, Freude in Fülle.“ This is the song that the TROPA were singing in the bus on the way home from Taizé, a song we learned there at the prayers. Of course, we did not pray all day in Taizé. There also was time for fun. Even at work! Oyak was the only place, where we could make noise. It was also the place, where we could buy ice cream, hot dogs, pizza, toilletries, soft drinks, chocolates, beer and wine for a very low prize, but for a super-limited time every day. They were open for a few hours only. The Church of Reconciliation in Taizé was so peaceful! Even when there were hundreds of people around us, we could strongly feel a kind of serenity. Sitting on the carpeted church floor, we spent hours praying. The altar was simple and lit by candles only, creating the perfect ambience for prayer. Whenever the congregation started to sing, this heaven-like feeling came over us, because their voices were just angelic. It soothed and calmed every soul, making us feel being cradled. It made us put aside our worries and cleared our thoughts. It was better than Yoga!!! With this kind of atmosphere, we suddenly did not mind waking up early in the morning to go to the church for the morning prayer. And we went back everyday for the noon and evening prayers. It gave us the feeling that we could not have been better sheltered. (This writer bought CD’s of the chants to take that same feeling home.) Another place in Taizé, which gave us this amazing sense of tranquility was the lake right down the hill. The gush of waters in the falls made a relaxing sight and sound, letting us drift i n t o c ont em plat ion once we were there. We joined other people just lie down on the grass around the lake to be by ourselves and spend time to commune with God. Page 6 There were various opportunities for voluntary work, like cleaning the restrooms, picking up trash, dish washing, etc. Some of us had the chance to help distribute food. The leader just asked the crowd that had queued for snack to volunteers to replace others, who did not make it. When we were all set, he told us: “They said, they were going to help, but they didn’t show up!” He raised a placard with the word written “Aaaahhh!” and we cried “Aaaahhh!” Then he continued: “But luckily, there are kind-hearted people who are going to help us!” He showed another placard and the volunteers cried, “Yipeee!” “Tonight, we’re having fish!”. He then followed it with another placard the volunteers read aloud; “Yummy!” We all laughed. It was so much fun! Washing dishes was not bad either! While working, the volunteers played with the water and splashed it on each other! Just perfect to cool us in the heat of that French July weather. Was that not great?! In Oyak, people made friends, chatting, laughing and having good a time. It was like a big party every evening. Oh! It was a big international party! We joined pilgrims from the Americas, Africa and Asia among others. Cool, huh!?! At the back of Oyak were tents and open spaces. One could join groups singing, dancing, playing and chatting. It was great! We learned new songs and dances from different countries. It was like a big jamming party. Our Tropa, of course, participated. The Pinoy Playerz danced while a newlyfound German friend played music on his handy speakers and mp3 player. The people gathered around them to watch and all of them applauded. On our last night there, our new friend, Joey, who was one of the Pinoy volunteers there, played the guitar and we sang. We also sung Pinoy songs and the people enjoyed it. It was really fun being there. We gained a lot from the experience. We gained new friends, a deeper spirituality, better understanding of ourselves and others and also brought home precious memories. Tinig ng Tropa Pope Benedict XVI led the Vigil and the people actively participated the whole night. Everyone prayed and sung the songs during that cold night as one big community in prayer. At the Vespers service, the Vigil’s first part, a procession of the Cross and the Icon of our Lady was held to contemplate the suffering of Jesus and the faith of Mary. The worship of the Blessed Sacrament followed with a festival of light. As a sign of worship, Argentina’s famous juggler, Paul Ponce juggled firing sticks in front of the Cross and Icon of the Virgin Mary. At the last part of the Vigil, the Blessed Sacrament was put in a monstrance and carried to the worship tent as the pilgrims were invited to come and worship it throughout the night. During that night, the Cross on top of the hill was illuminated and most of the youth said their prayers. The night was young and so were the pilgrims! As some had started to fall sleep, some were roaming around the field. The pilgrims near the stage were sitting, praying or staring at the sight of the candle-lighted hill. The others were ringing the bell in front as some were taking photos. There were those in circles singing and dancing praise songs. In the cold of the night, the serenity was felt. And in the darkness, candles gave light led by the light that was being given from above. 21 August, Sunday (by Ira Velasco) A few early birds were up well, early, for the last and final day of the World Youth Day. Others, probably still exhausted from the previous day’s activities (i.e. walking, walking and hey, walking), were awoken by “GOOD MORNING!” “GUTEN MORGEN!” “BUONGIORNO!” blasting from the speakers. The Tropa started the day with nibbles, feeding from the goods distributed the day before, while other international wanderers came in and out to meet people and have their flags signed or have some of their stuff up for trade. Filipinos from all over came in for precious kabayan moments. Shortly, the concluding mass presided by the Holy Father himself followed. During his homily, Pope Benedict XVI encouraged the crowd to attend Holy Mass. He said “Do not be deterred from taking part in Sunday Mass, and help others to discover it, too. This is because the Eucharist releases the joy that we need so much, and we must learn to grasp it ever more deeply, we must learn to love it. He also raised its importance as he said, “Through your love for the Eucharist you will also rediscover the Sacrament of Reconciliation, in which the merciful goodness of God always allows us to make a fresh start in our lives.” To the youth, he said, “I know that you as young people have great aspirations, that you want to pledge yourselves to build a better world. Let others see this, let the world see it, since this is exactly the witness that the world Volume 1, Issue 9 Tropa at the Marienfeld expects from the disciples of Jesus Christ; in this way, and through your love above all, the world will be able to discover the star that we follow as believers.” All of his messages were delivered in different languages: English, French, Spanish, Italian and German; and also Swahili and Thai. Then all of a sudden, he was addressing the Filipino Youth in Tagalog. There was a moment of shock. A rousing spirit overcame us and we were shouting in joy and gladness! The Pope recognized us and he addressed us as a people in our own language! We shouted and jumped with joy and screamed and laughed at the same time, almost missing the whole message of the Holy Father. It was a defining moment! It even made up for all the difficulties that we’ve encountered (including walking, walking and hey, walking!) It surely made our hearts tingle with gladness. Minamahal kong mga kaibigan, sa lingguaheng Filipino, at sa inyong lahat ng mga kabataan ng Asia: katulad ng mga pantas, kayo ay nanggaling sa Silangan upang sambahin si Kristo. Nakita ninyo siya! Bumalik kayo sa inyong mga bansa na dala ang liwanag ng Kanyang Pag-ibig. - Mensahe ng Santo Papa Benedicto XVI sa mga Pilipino sa huling Misa ng World Youth day 2005 After the Holy Mass, another meal followed, still from the packs given out. There was music playing. The concert started with the Military Band of Germany. Other artists performed and we thought of staying on until the end. It was agreed upon, though, that the Tropa would leave the event early to avoid what could become a worse weather. After some time for packing and phototaking, the Tropa was set to go. Goodbye, Marienfeld. As if the eternity we had spent on walking had not been enough, there we were stuck in the line, waiting for the bus. Just when we thought we had waited enough, our hopes of getting home early were replaced by an eerie fear of getting stuck there—forever. We were told by volunteers that an accident on the autobahn had blocked the way for other buses to come in and pick up the hundreds and thousands of participants about to go home. People killed time by singing, sleeping, playing, even probably praying. Later a few lucky buses were able to squeeze through. Progress seemed slow with people itching to get out of that place and volunteers not anticipating such disaster. The Tropa, having been patient to queue long enough, were soon blessed to get a bus. Travelling back to Bonn Main Train station went fairly smooth, despite the little space inside the bus. Nevertheless it was a relief for all to get home. Indeed, as we look back on our memories of World Youth Day 2005, we still hold in our hearts that joy in discovering that we are not alone in this world in our faith on our Lord Jesus Christ. This is mingled with disbelief that we survived it. Despite the times when the struggle seemed so insurmountable, we had risen up to the occasion and it made us stronger as a “Tropa”. We have bonded together as brothers and sisters and the Holy Spirit has started a flame in our hearts for faith, hope and love. It is now this flame that lights up our path and gives us strength in continuing the work that we have started and to even develop this into more fruitful projects to be able to reach out and share this love to others. When at first we thought that it was all going to end there, we were really up for a surprise... IT WAS JUST THE BEGINNING! (for more stories, check our website) www.bahaykubostrasse.com Or so we thought. Page 7 FIESTA NG KABATAANG PINOY AND LIVING ROSARY PROLOGUE (by Jang Jimenez) LIVING ROSARY - ein lebendiger Rosenkranz? (by Mervie Changcoco) On Sunday before the Fiesta, we went to church with a heavy heart as the rain was falling non-stop for the past few days. The fact that it was August and it should have been sunny and warm, was turning into a rainy and cold one. But as we listened to the Gospel where Jesus walked on water and Peter followed after him but started to sink, and Jesus said to him, “O you of little faith“, our hearts were thunderstruck. It was a wake-up call that made us hold our resolve and have faith in Him. And we kept this faith following the continued rain. And God did not let us down. In fact, he made it even better than we ever hoped for. As the youth assisted the different communities in putting up their pavilions that day, every once in a while, we would stand still and marvel at the weather, making us all light-hearted. There was SUNSHINE and Heaven held until the very last event that day. What more can we say but praises to Him! SANTACRUZAN (by Kerstin Costelo) It was the first time that we had Santacruzan in Bonn, so many people were eager to watch. It was a procession of youth, as Reynas and their Escorts together with the Parish Priest, elders and members of different communities. Santacruzan was the flower offering to the Virgin Mary. In the Philippines, we usually do this in the month of May, during summer break coinciding with the flower season. But in Bonn, we had it during our summer break and right before to the “World Youth Day 2005“ as our Tropa underconstruction project. We were so lucky that God provided everything with His glory. The busy organizers, the venue and the friendly weather. As for me, it was a new experience. A very long time ago, when I was 5 years old, I was one of the Reynang Bulilit. We walked around the whole town of my Dad’s place Amadeo, Cavite. This time, as a teenager, I was so happy to being “Reyna Sheba” with my nice Kuya Keith as my Escort. We walked around the Freilichttheater and ended in the center of that place, where Mass was held afterwards. It’s good to get to know, feel and not miss the Philippine tradition, even when one is in a foreign country. Page 8 Ein Rosenkranz bestehend aus 62 Menschen, die bereit waren jeweils ein Gebet aufzusagen, sei es das “Apostle’s Creed“, “Our Father“ oder “Hail Mary“. Die durchnumerierten Freiwilligen sagten nacheinander ihr Gebet auf und nahmen ihre Position ein. Je mehr Gebete aufgesagt wurden und wir uns der 62. Person und dem 62. Gebet näherten, wurde die Form des Rosenkranzes am Feld des Freilichttheaters im Rheinauen Park, Bonn immer mehr sichtbar. Und noch erwähnenswert sind die Merkmale, für das Gebet, was jeder einzelne betete. Für jede Ansagerin einer “Mystery“ gab es einen roten Ballon und für all die anderen Gebete einen blauen, um auch die Übersicht über das ganze Gebet nicht zu verlieren. Und als das Rosenkranzgebet dann dem Ende angelangte, ließen alle 62 ihre Ballons in die Luft steigen, was uns einen großartigen Anblick verschaffte und auch irgendwie ein Zeichen dafür war, dass es nach dem ganzen Streß, die 62 Leute überhaupt noch zusammen zu kriegen, doch noch alles gut gegangen ist. Und hiermit nochmals ein großes Dankschön an all die 62 Teilnehmer und den Leuten, die uns geholfen haben, dies aufzubauen. Lebendiger geht es doch gar nicht mehr, oder? ;-) THE ANTICIPATED HOLY MASS (by Jang Jimenez) The Holy Mass was celebrated with much rejoicing from everyone and our priest, Fr. Jun de Ocampo, expressed this eloquently. He was very thankful for the good weather, but most importantly of all, the unity that the Filipino Communities showed in making this event possible. In his homily he said, “We believe that for the sake of Christ, in spite of all our differences, we can work hand in hand together.” He further emphasized the importance of this gesture to the youth as he elaborated, “We want our Young Pinoys to live as people of peace and people of friendship; as people of joy and people of fun. We are not passing into their hands weapons that could do violence to other people. We may not pass into their hands wealth and lots of money. But we want to pass into the hands of our Young Pinoys, hands that care, hands that help, hands that love, hands ready to join other hands to work, to build, to heal, to make a peaceful world.” Indeed, as each Prayer of the Faithful was recited in the different dialects of our country, we realized that despite our differences, we still shared the same faith and believed in the same God. Kaya mabuhay talaga tayong lahat! CULTURAL PROGRAMME (by Jang Jimenez) The Parish of Saint James the Apostle Dance Group We were privileged to have two talented groups that performed during the afternoon’s programme. The Dance Group under Deacon Victor Lobaton of the Parish of St. James the Apostles is based in Bonn. They performed several rural folk dances namely: Sakuting, which portrays a mock fight using sticks to train them for combat; Bulaklakan, wherein the girls hold a garland of leaves and flowers attached to bamboo or rattan, so that the garland arched when held overhead; and finally Tinikling, the national dance of the Philippines. The dance, imitates the movements of the "Tikling", a bird with long legs and a long neck, as it walks between grass stems or run over tree branches. One should dance between the bamboos and keep the feet from being caught between the bamboo poles. The Maharlika Dancers from Bergheim headed by Mr. William Abrajano also danced Tinikling, but with a twist as four sets of bamboos were used. It was a breath-taking sight and added more delight to an already jam-packed day. (continued on page 9) (for more photos, check: gpics.de) Tinig ng Tropa BAHAY-KUBO NG HENNEF (By Jang Jimenez) the pots that supposedly to be played as basagang palayok and threw it to them. The kids shouted “Kamelle!” as they picked the candies thrown at them. They are actually asking me if there are more games to be played. I felt sad that we can no longer play them due to time constraints. There’s always another time though! We’ll make sure, that next time, the fun will be doubled and each one of them will have the chance to play and have the same great fun that they had. One of the “attractions” of our Fiesta was brought to us by the Hennef Community headed by Sis. Josie Holzäpfel. Together with her other community members, they made the bahay-kubo that was showcased at heart of the Freilichttheater. Sis. Josie had made one already before and when Sis. Liberty Tanangco requested her to create another one specially for the Fiesta, she readily agreed. And to have the real bahak-kubo of the Philippines, they even put “plants” to create the ambience. Children and adults were happily taking pictures of the “curiosity” including foreign guests who saw something like this for the first time. Maraming salamat po sa Hennef. Game K N B? (by Ays Espiritu) “Game na!”, is the answer of everyone as they are all hot for the games that we are playing at the Fiesta! Young and old alike have participated with enthusiasm and you can clearly see in them that they are really having a great time. Everyone is “game” even if the guys have to wear a duster, bandana, carry a basket and walk sexy as they race in front of the audience. They have set their macho-ness aside and readily played the game, giving their best “kembot and kendeng” as the cheering crowd cried with laughter. The adults also showed their child side as they played the sack race, hopping their way to finish the game and beat their opponents. The gals on the other hand showed how they can pass the little marble to their teammates using the spoon on their mouths. Everyone has really enjoyed it and we have made a lot of fun. The “bring me” game has also made their adrenalin rush as they hurried in looking for the things that we asked to be given in front. The game of the day is BINGO! Everyone is really excited playing it and hoping that they could win at least once. You can see that they are really attentive on hearing the numbers that are being called and how their eyes suddenly became keen on looking for the numbers on their cards. The children felt like as if it is Karneval as the pabitin was set up! They all jump to their feet to catch a treat or two hanged on the pabitin. Sadly though that the time is insufficient to play all the games that we have prepared; I just emptied the goodies of Volume 1, Issue 9 LITTLE MISS PHILIPPINES 2005 (by Jang Jimenez) Beauty pageants have always been a part of the “Fiesta” culture back home so the Tropa decided to hold one entitled “Little Miss Philippines 2005”. This pageant caters to girls ranging from 6 to 9 years old with a view to promote the Filipino culture and nurture the “bayanihan” spirit of the Filipino community. The candidates will serve as role models for the youth, showcasing their beauty, talents and virtues of a young Filipina. However, as the task at hand was formidable specially for neophytes like the Tropa, we asked the help of the Ladies and Knights of Rizal and a well known Filipina fashion designer, Loi Tana, who is based in Bonn. Due to the time constraints of the pageant, a preliminary round was made for the Talent portion of the pageant on 6 August at the Shalom Center in Bad Godesberg. 7 candidates turned out on this event and they are: Nina Ernestine Inza-Cruz, Shann Angelique Cruz, Nadine Copia, Vanessa Rays Rabara, Arianne Amman, Kimberly Amparo and Keeriel Anne Santos. 3 were selected candidates were selected to perform on the day of the pageant itself namely: Angelique Cruz, Kimberly Amparo and Vanessa Rays Rabara. On the day of the Fiesta, 13 August at 6:00 p.m. in the afternoon, the pageant proper came into order. The girls performed their short production number created by Paul Jimenez. In their casual wear, they danced to the tune of Rich Girl by Gwen Stefani. The crowd was enchanted. Quite a lot of them cheered for their preferred candidates. This was followed by the first batch of intermission numbers. Bianca Rhodola sang Britney Spears songs live and the Pinoy Players danced to a hip-hop remix. Afterwards, the Talent Portion of the pageant followed with the selected candidates. Kimberly Amparo danced to the “Spaghetti Song” with a very colorful costume. Vanessa Rays Rabara sang “Kay Buti mo”, a religious-inspired song accompanied by her father, Digno Rabara, on the piano. And Angelique Cruz skipped and danced her way to the song “Bulaklak”. The second batch of the intermission number came in the picture, first with the performance “La Jota” by the Siegburg Community and the Muslim-origin dance “Malong” by the members of the Tropa. Then the little girls presented their Filipiniana Dresses that varied from traditional Maria-Clara inspired designs to Baro’t Saya. This was followed by the dance champions of North and West Germany came together and performed. Philnaticz, the group based in Bonn headed by Christian Vino and Flipsquad based in Berlin headed by Jeffrey Jimenez danced their Hiphop piece that won them their respective titles. Finally the girls showcased their evening gowns of bright and shining colors. The hosts of the pageant, Mr. Oggie Maristela and Ms. Marivic Sagum, interviewed them. This portion was concluded with a final production number featuring Nina Auxilian who performed with the candidates. And finally the moment of truth came as the Awarding ceremonies commenced. The first set of prizes were the Special Awards won by the following candidates: Best in Casual Wear – Kimberly Amparo, Best in Filipiniana – Niña Ernestine Inza-Cruz, Best in Formal Dress – Kimberly Amparo and Little Miss Talent – Kimberly Amparo and Vanessa Rays Rabara (a tie). The girls each received a prize for the evening as follows: 5th runner-up – Arianne Amman, 4th runner-up – Nadine Copia, 3rd runner-up – Keeriel Anne Santos, 2nd runner-up – Vanessa Rays Rabara, 1st runnerup – Shann Angelique Cruz and Little Miss Fiesta was Niña Ernestine Inza-Cruz. Kimberly Amparo was the declared winner garnering the score 94.63 and title-holder of Little Miss Philippines 2005. Some of the awards were given by the judges of the pageant: Mr. Tonette Tomines, Ms. Priscilla Bellinghausen and Ms. Melanie Cuizon. We would like to thank the sponsors namely: Rosalinda Halft and Co., Delia Galamgam, Sonny Santos, Mila Peters, Anna Weber, Evelyn Müller, Philair Flugreisen, Tonette Tomines, Amy Huetwohl and Loi Tana. Good morning. Let it rain, let it rain, let it rain… today with more God’s blessings as it did yesterday without rain. Congratulations on job very well done. - SMS from Fr. Jun de Ocampo at 7:42 a.m. the day after the Fiesta Page 9 The Fiesta that made a difference By: Fr. Jun de Ocampo, SVD A certain king was to visit a village under his rule and the village-men decided to contribute, each man a jar of wine, for the royal feast. All the wine was to be poured into a big barrel from which it would be served. One man thought to himself: With all the men in the village each pouring a jar of wine into the barrel, what difference would it make if I poured in a jar of water and save my wine. A jar of water among so much wine would hardly make any difference. Unfortunately, he was not the only man in the village who thought that way. When the king arrived and the barrel of wine was ready to be served, it was discovered to be full of water and very little wine. Many other men in the village too had contributed water instead of wine, thinking that it did not matter, since other people’s contributions would make up for their not contributing. It did matter. It does matter. This “Fiesta ng Kabataang Pinoy and Living Rosary” could not have happened at all, had it not been for the contribution of many people from different Filipino communities. Each one believes that no matter how small the contribution of each one will surely make a difference. This was aptly portrayed by those who led us to pray the “Living Rosary”. Each person that stood for a bead of the Hail Mary or the Our Father did matter in order to form a Rosary, and without that person it will make a broken rosary. Last July 7th, the Core of Leaders from the different Filipino Communities met to finalize the Fiesta. Represented were the Communities of Bergheim, Couples for Christ, Düsseldorf, Euskirchen, Gummersbach, Hennef, Loved Flock, Sacred Heart, San Lorenzo Ruiz, Shalom, Siegburg, Knights of Rizal, and Consulate - Bonn. Thanks to all of them. It was the biggest Core Group Meeting ever gathered to my recall. Our Filipino Youth Kernteam – let’s just call them the “Tropa” – had been since last year every week holding meetings after work from dusk till dawn. Thanks to this wonderful TROPA who together has the indefatigueable spirit of the youth. Young ones and young once – together, each one of them made a difference. The Tropa was the dynamo of the whole concept that was Fiesta ng Kabataang Pinoy sa Deutschland – the Feast of the Filipino Youth in Germany – now turned into an unforgettable reality. In connection with the World Youth Day, our Fiesta aimed especially to give importance to our Youth, on whom the future of the World and the Church rests. As we have experienced, each community contributed whatever it could to make a day at Rheinaue a Filipino Fiesta. We provided the materials, the youth performed; the profit that came out of it, the youth benefited. Wozu? Because it is our task to pass the torch of our Christian faith and Filipino culture to our youth. One beautiful gift we can give to our young is for them to realize that every good effort we contribute does matter and that they themselves can also contribute something good that will make the difference in this world. FIESTA SPONSORS COMMUNITIES Bergheim Community Couples for Christ - Bonn Dusseldorf Community Euskirchen Community Gummersbach Community Hennef Community Ladies and Knights of Rizal - Bonn Loved Flock Community Philippine Embassy - Bonn Office Sacred Heart of Jesus - Bonn Sacred Heart of Jesus - Beuel San Lorenzo Ruiz - Bonn Shalom Catholic Community Siegburg Community OTHERS Amy Huetwohl Anna Weber Anthony & Anna Dugayo Delia Galamgam Dory Jacinto Evelyn Muller Jean Damps Jim & Myrna Cruz Hermie Zimmermann Lando Velasco Mhalou‘s Asian Shop Mila Peters Nhitto Endozo Jerry Pasia Philair Flugreisen Philasian Shop Philipino Family Circle Rosalinda Halft & friends Sonny Santos Sport AB Tonette Tomines Tropa ng mga Pinay sa Duren MARAMING SALAMAT PO!!! Tinig ng Tropa Tropa ng Kabataang Pinoy sa Deutschland Issue 9, July/August 2005 Put together by: Jang, Ays, Nowy, Sherwin, Jaz, Mark For more info or for copies, please contact: 0163 611 5286 (Jaz) 01511 740 7999 (Sherwin) 0170 44 60 734 (Jang) [email protected] The largest Core Group Meeting of Filipino Communities ever made in the Archdiocese of Cologne. Visit our web-site: www.bahaykubostrasse.com Or our blog www.bahaykubostrasse.blogspot.com