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HAUPTSTADT INSIDER AUSGABE 5 · 5. FEBRUAR 2016 AFD MUSS ENTLARVT WERDEN! Foto: Henning Schacht Von Stephan Mayer, innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Führende Politiker der AfD haben sich am Wochenende für einen Schusswaffeneinsatz zur Sicherung der deutschen Grenzen ausgesprochen. So unerträglich diese Äußerungen auch sind, so zeigen sie doch eines sehr deutlich: Die Vertreter der AfD demaskieren sich; sie zeigen, dass ihr Bewusstsein für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit defizitär ist. Man fragt sich auch, welches Menschenbild diese Leute leitet. Es wird sichtbar, wofür diese Partei wirklich steht. Sie bietet keine konstruktiven Lösungen an, sondern betreibt menschenverachten- de Politik. Gleichwohl ist bei der aktuell ebenfalls diskutierten Frage nach einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz Zurückhaltung geboten: Wir müssen vermeiden, dass die AfD sich durch eine Beobachtung inszenieren kann; das wäre kontraproduktiv! Politiker sind vor allem in Zeiten des Wahlkampfes gut beraten, eine Beobachtung politischer Mitbewerber nicht einzufordern. Wer beobachtet wird, entscheidet der Verfassungsschutz eigenständig – und das ist auch gut so, denn nur auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Verfassungsschutzbehörden für die politischen Auseinandersetzungen instrumentalisiert werden. Ich bin zuversichtlich, dass der Verfassungsschutz die weitere Entwicklung genau beobachten und gegebenenfalls angemessene Maßnahmen ergreifen wird. Zum Umgang mit der AfD noch eine weitere Bemerkung: Einige Politiker halten es für eine gute Idee, Diskussionen mit den AfD-Kandidaten vor den Landtagswahlen auszuweichen. Dieses Verhalten ist destruktiv: Wie sollen die Parolen der AfD entlarvt werden, wenn die Politiker anderer Parteien die Auseinandersetzung scheuen? Die Wähler erwarten von der Politik völlig zu Recht, dass die Vertreter aller Parteien am politischen Diskurs teilnehmen. Politiker, die sich in die »Schmollecke« zurückziehen, genügen dieser Erwartungshaltung nicht. OECD WILL MEHR KONTROLLE BEI PARTEIENFINANZIERUNG Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat am Donnerstag eine neue Studie zum Thema Parteienfinanzierung herausgegeben. Bewertet wurde der Umgang mit dem Thema in den 34 zur OECD gehörenden Staaten. »Politikgestaltung sollte nicht zum Verkauf stehen an den Meistbietenden«, sagte OECD-Chef Angel Gurría. Insgesamt fordert die Organisation eine strengere Regulierung und Kontrollen. Vor allem solle zwischen öffentlichen und privaten Mitteln eine Balance bestehen. Bereits geringe Spenden sollten transparant offengelegt werden. Die Studie kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass die zunehmende Internationalisierung und Globalisierung die Kontrolle von Parteifinanzierungen erschwere. In nur neun Ländern muss die Herkunft von Spendengeldern angegeben werden, in 16 Staaten sind Obergrenzen für die Ausgaben von Parteien und Kandidaten definiert. Eine höhere Transparenz könne aber auch helfen, verlorenes Vertrauen in Partei wiederherzustellen. RUSSISCHE AUTOMOBILPRODUKTION BRICHT EIN Die russische Autoproduktion ist im vergangenen Jahr um 27,7 Prozent eingebrochen. Es wurden damit nur noch 1,2 Millionen Neuwagen produziert. Dies teilte die staatliche Statistikbehörde RosStat mit. Damit lag der Rückgang in der Produktion zwar nicht ganz so hoch, wie der vollständige Pkw-Absatz – hier war ein Rückgang von 36 Prozent zu verzeichnen. Auch die LKW-Produktion brach lediglich um 14,7 Prozent ein. Allerdings führen Experten den geringeren Rückgang auf millionenschwere Stützungsprogramme des Staates für die Automobilindustrie zurück. Die schwere Krise ist Resultat von Krim-Krise, westlichen Sanktionen und dem abstürzenden Ölpreis. Problematisch ist auch, dass die Krise die Hersteller in einer Investitionsphase erwischt hat. Das heißt, es gibt deutlich höhere Produktionskapazitäten als zurzeit von den Produzenten ausgeschöpft werden können. Experten des Automobilmarktes erwarten frühestens 2017 eine Erholung. AUSGABE 5 HAUPTSTADT INSIDER W I R T S C H A F T · M I T T E L S TA N D · F I N A N Z E N 2017 KEIN AUSGEGLICHENER HAUSHALT? Die vier großen deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben in dieser Woche Schätzungen vorgelegt, bei denen sie fast unisono davon ausgehen, dass der deutsche Bundeshaushalt 2017 nicht mehr ausgeglichen sein wird. Das Kölner Institut der Wirtschaft (IW), das Institut für Weltwirtschaft Kiel, das ifo-Institut und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sehen vor allem die zu erwartenden Ausgaben für Flüchtlinge als Hauptgrund für die wacklige schwarze Null. Die Kölner rechnen mit wenigstens 50 Milliarden Euro Zusatzkosten für 2016 und 2017, die Kieler Wirtschaftsexperten halten die 50 Milliarden Euro für eine optimistische Kostenschätzung. Geht der Flüchtlingszuwachs 2018 nicht auf ein Drittel der heutigen Zahlen zurück, würden die 50 Milliarden Euro jährlich anfallen. Das ifo-Institut weist noch auf die steigenden Ausgaben bei der Grundsicherung hin, da anerkannte Asylbewerber nach 15 Monaten Anspruch auf Hartz IV haben. Ein ausgeglichenes Haushaltsbudget sehen die ifo-Experten daher nicht. Einzig das DIW sieht für 2017 noch Chancen für eine Null, aber spätestens 2018 wird es kein Plus mehr geben. NEUE INDUSTRIEARBEITSPLÄTZE IM OSTEN Das Hallenser Institut für Wirtschaftsforschung hat bei einer Untersuchung ostdeutscher Industrieunternehmen ermittelt, dass diese im laufenden Jahr neue Arbeitsplätze schaffen wollen. 31 Prozent der Betriebe wollen neue Jobs schaffen, nur 17 Prozent planen Arbeitsplätze abzubauen. Jedes vierte Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten hat vor, neue Mitarbeiter einzustellen. Für die Umfrage waren im Dezember 300 Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes befragt worden. LOCKERUNG VON KAPITALREGELN FÜR AUSLÄNDISCHE INVESTOREN IN CHINA Zukünftig sollen größere Investitionen in Aktien und Anleihen in China möglich sein. Das gab die zuständige Behörde bekannt. Es soll auch einfacher werden Geld aus China wieder abzuziehen. Zu den einzelnen Neuerungen gehört, dass Fonds nach ihrer Registrierung in der Volksrepublik nicht mehr innerhalb eines halben Jahres Aktien kaufen müssen, sondern so lange warten können, wie die Investoren es wünschen. Geld kann zukünftig schon nach drei Monaten aus dem Land abgezogen wer- den, nicht mehr, wie bislang üblich, nach einem Jahr. Allerdings bleiben die Finanzsummen, die monatlich China verlassen dürfen, begrenzt. Damit versucht die chinesische Regierung offenbar, das durch die kürzlichen Turbolenzen an chinesischen Finanzmärkten verlorene Vertrauen wiederherzustellen. In den vergangenen Monaten war es zu etlichen Interventionen an Aktien- und Devisenmärkten gekommen, der Yuan wurde abgewertet und der Börsenhandel nach Kursverlusten ausgesetzt. NEUER OFFSHORE WINDPARK VON E.ON Bereits vor drei Monaten in Betrieb genommen, wurde am Donnerstag der Windpark Amrumbank West offiziell von E.On-Chef Johannes Teyssen, den Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz und dem parlamentarischen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Uwe Beckmeyer, eröffnet. Der Windpark liegt rund 40 Kilometer von Helgoland entfernt und kann mit 80 Anlagen und einer Kapazität von 288 Megawatt Strom für circa 300.000 Haus- halte liefern. Die Investitionssumme lag bei einer Milliarde Euro. Der Park ist für E.On besonders im Rahmen seiner Erneuerbare Energie Aktivitäten relevant. Derzeit steht die Investitionsentscheidung über einen weiteren Windpark im Arkonabecken in der Ostsee aus. Darüber hinaus besitzt E.On Offshore-Windparks in Großbritannien, Dänemark und Schweden. Damit gehört E.On zu den drei führenden Versorgern bei Offshore-Windenergie weltweit. PERSONALIEN SIEMENS VORERST OHNE LEITER CORPORATE COMMUNICATIONS Der bisherige Leiter Corporate Communications and Government Affairs von Siemens, Stephan Heimbach, wird seine Position zum 1. März aufgeben. Einen Nachfolger gibt es bisher nicht, so dass CEO Joe Kaeser vorübergehend Heimbachs Aufgaben übernehmen wird. Heimbach wird Kaeser für einen Übergang aber noch beratend zur Seite stehen. HINZ NEUER VORSTANDSVORSITZENDER DES VDE Der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) erhält ab 14. April mit Ansgar Hinz einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Er folgt auf Hans Heinz Zimmer, der in den Ruhestand geht. Hinz selbst wird in Zukunft an das Präsidium des VDE um den Präsidenten Bruno Jacobfeuerborn berichten. E.ON MIT NEUER POLITIKCHEFIN Barbara Schädler, ehemalige Sprecherin im Bundesfinanzministerium, wird ab 1. April neue Senior Vice President Communications & Political Affairs bei E.On. Sie ersetzt Guido Knott, der seit 1. Januar Geschäftsführer von Preussen Elektra ist. Schädler kommt von der Lufthansa Group, bei der sie die Unternehmenskommunikation leitete. AUSGABE 5 HAUPTSTADT INSIDER REITZLE ZURÜCK ZU LINDE? Wolfgang Reitzle kehrt offenbar zu seinem ehemaligen Arbeitgeber, dem Gashersteller Linde, zurück. Reitzle werde wohl als Aufsichtsratsvorsitzender im Mai zurückkehren und dafür seine Position als Verwaltungsratspräsident bei LafargeHolcim aufgeben. AUS DEN BOTSCHAFTEN BERLINER WIRTSCHAFTSGESPRÄCHE MIT DEM BRITISCHEN BOTSCHAFTER WOOD Frühstücksveranstaltung der Berliner Wirtschaftsgespräche in der Reihe »Europa im Gespräch«, unter anderem mit dem britischen Botschafter S.E. Sebastian Wood. 18.2., 8 Uhr, Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin (kostenpflichtig). WORTE DER WOCHE »Ich glaube auch diese ganze Refugees-Welcome-Kacke nicht. Das ist so wie: Wir sind wieder wer. Das sind Wellen. Die kommen und gehen. Entscheidend wäre jetzt eine aufgeschlossene Debatte darüber, wie wir uns dieses Land vorstellen, in zehn Jahren. Das trauen sich die meisten aus ihrer Parteiräson heraus nicht.« Serdar Somuncu, 47, deutscher Autor und Kabarettist türkischer Herkunft. »Bis jetzt würde ich sagen, dass die Demokratin Hilary Clinton die besten Chancen besitzt, die nächste Präsidentin zu werden.« Larry Fink, Chef des US-Fonds Blackrock. »Eine deutsche Zeitung hat mich ›Der eiskalte Aufräumer‹ genannt. Hoffentlich hat meine Frau das nicht bemerkt.« John Cryan, Co-Chef der Deutschen Bank. »Das Prinzip von Verhandlungen besteht aus Zugeständnissen, aber diese Initiative motiviert die Palästinenser, keine Konzessionen zu machen.« Benjamin Netanjahu, israelischer Ministerpräsident, ist gegen einen von Frankreich vorgebrachten Vorstoß zur Beilegung des Nahostkonflikts. »In den letzten 20 Jahren ist die Empathiefähigkeit von Studenten um 40 Prozent gesunken. Ich fürchte, dass wir in fünf bis sieben Jahren einen unglaublichen Anstieg an Autismus beobachten werden.« US-Soziologin Sherry Turkle beobachtet soziale Medien wie Facebook mit Skepsis. »Wer sich nicht integrieren will, dem werden wir auch die Leistungen kürzen.« Arbeitsministerin Andrea Nahles, SPD. »Es hat den Anschein, als wollte Wolfgang Schäuble am Stuhl der Kanzlerin sägen.« FDP-Chef Christian Lindner auf die Frage, was wohl Wolfgang Schäuble mit seinem Vorschlag einer europäischen Benzinsteuer zur Finanzierung der Flüchtlingskrise bezweckte. »Es ist völlig selbstverständlich, dass man in dieser aufgewühlten Welt im Gespräch bleiben muss.« Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer verteidigt seine Reise zu Russlands Präsident Putin. »Wir verstärken uns in Europa, um unsere Nato-Verbündeten angesichts der russischen Aggression zu unterstützen.« Der entsprechende Pentagon-Etat für Osteuropa werde auf 3,4 Milliarden Dollar (3,1 Milliarden Euro) erhöht, vier Mal mehr als im Vorjahr, teilte Verteidigungsminister Ashton Carter am Dienstag in Washington mit. TERMINE 10.2. TOURISMUSDIALOG ZUM BERLIN-TOURISMUS MIT DEM REGIERENDEN BÜRGERMEISTER MÜLLER Gesprächsveranstaltung von TourismusDialog Berlin zum Thema »Berlin-Tourismus im Weltspiegel«, unter anderem mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller. 17 Uhr, Hotel Esplanade, Lützowufer 15, 10785 Berlin (Anmeldung erforderlich). 10.2. BUCHVORSTELLUNG DER LV BADEN-WÜRTTEMBERG MIT EDZARD REUTER Landesvertretung Baden-Württemberg zum Thema »Eingemischt! Zwischenrufe eines älteren Herrn«, unter anderem mit dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der DaimlerBenz AG, Edzard Reuter. 20 Uhr, Landesvertretung Baden-Württemberg, Tiergartenstraße 15, 10785 Berlin (nur für geladene Gäste). 11.2. BDI ZU DEN RECHTLICHEN RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE DIGITALISIERUNG Tagung des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) zum Thema »Industrie 4.0: Digitale Wirtschaft – analoges Recht?«, unter anderem mit Bundesjustizminister Heiko Maas, der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Andrea Voßhoff und dem BDI-Präsidenten Ulrich Grillo. 9.45 Uhr, Haus der Deutschen Wirtschaft, Breite Straße 29, 10178 Berlin (Anmeldung erforderlich). AUSGABE 5 HAUPTSTADT INSIDER 14.-18.3. BIOENERGIE AUS BIOGENEN REST- UND ABFALLSTOFFEN IN DÄNEMARK Delegationsreise nach Kolding, Dänemark, im Rahmen des AHK-Geschäftsreiseprogramms Exportinitiative Erneuerbare Energien. Deutsch-Dänische Handelskammer. KO M M E N TA R »ZWEI GEDANKEN ZUM WOCHENENDE« Von Heino Wiese USA rüstet Osteuropa auf Die USA vervierfachen die Rüstungsausgaben für Osteuropa. 3,1 Milliarden wollen sie im nächsten Haushaltsjahr zusätzlich in neue Waffen investieren. Damit nimmt die Aufrüstungsspirale ihren rasanten Verlauf. Alles, was Außenminister Steinmeier versucht, um Konflikte in der Welt zu minimieren, ist damit nur Sandkastenspiel. Die USA setzen wieder auf Abschreckung und die Europäer werden nicht gefragt. Nach der NSA-Abhöraffäre und der Geheimniskrämerei um TTIP ist das ein weiteres Signal, dass wir nicht als Partner sondern als »US-Einflusszone« betrachtet werden. Verstärkt wird dieses durch die Aussage von Senator McCain, der fordert, dass nicht die Europäer, sondern die USA bestimmen, wann die Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden. Da kann uns noch einiges blühen, wenn der eher gemäßigte Obama im Januar nächsten Jahres sein Amt an einen Scharfmacher abgibt. Da die Grünen ja nicht mehr auf der Seite der Friedensbewegung stehen, gibt es eine Marktlücke für eine neue Bewegung gegen diese Bedrohung. Ich hoffe nur, dass nicht die AfD dieses Thema übernimmt. Seehofer in der Tradition von FJS Wenn man in Russland oder China unterwegs ist, trifft man dort auf gut ausgestattete Landesvertretungen Bayerns, andere Bundesländer sind jedenfalls nicht auffällig. Es gibt Paulaner-Bierstuben und Oktoberfeste, die Bayern, neben dem Münchener Fußballverein, Franz Beckenbauer und Lederhosen zu einer erkennbaren Marke machen, unter denen viele Chinesen oder Russen Deutschland subsummieren. Zur kulturellen gehört auch die politische Pflege. Seehofers Reise nach Russland ist daher nur konsequent und viele Landes- und Bundespolitiker schauen neidisch auf die bayrische Extrawurst. Reisen würden sie auch gern, aber trauen tun sie sich nicht. BUNTES AUS BERLIN BERLINALE 2016 MIT MERYL STREEP Foto: Velvet Creative Office © Internationale Filmfestspiele Berlin Es ist wieder soweit, die Berlinale 2016 lädt zu einem vielfältigen Kinoprogramm ein und zeigt bis zu 400 Filme der verschiedensten Genres. In diesem Jahr ist Meryl Streep Jury-Präsidentin. Sie übernimmt erstmals eine Jurorenaufgabe bei einem Festival. In der Jury sind auch Lars Eidinger, Clive Owen, Alba Rohrwacher, Nick James, Brigitte Lacombe und Malgorzata Szumowska. Das Festival wird mit dem neuen Film von Joel und Ethan Coen »Hail, Caesar!« eröffnet. Auf dem Teppich erwartet werden jede Menge internationaler Stars wie George Clooney, Scarlett Johansson oder Channing Tatum erwartet. 11.-21. Februar, verschiedene Orte in Berlin. www.berlinale.de. Gugl-Hupf NEUE BÜRGERENERGIE-PLATTFORM Im Rahmen des 2015 verabschiedeten Klimaschutzplans hat Nordrhein-Westfalen nun die neue »Plattform Bürgerenergie & Energiegenossenschaften« online gestellt. Die Plattform soll laut NRWs Klimaschutzminister Johannes Remmel, Die Grünen, ein Signal dafür setzen, dass das Bundesland weiterhin hinter einer dezentralen, bürgergetragenen Energiewende steht und das bürgerliche Engagement auch in Zukunft unterstützen möchte. Die Plattform soll allen Interessierten am Thema Bürgerenergie und Energiegenossenschaften Informationen offerieren und eine Möglichkeit anbieten, sich zu vernetzen. Darüber hinaus soll es regelmäßige überregionale Vernetzungstreffen geben, die einen Know-how Transfer der jeweiligen Akteure ermöglichen sollen. www.energieagentur.nrw/buergerenergie IMPRESSUM Herausgeber: WIESE CONSULT GmbH Heino Wiese, Behrenstraße 73 · 10117 Berlin Telefon 030.8105888-0 · Fax 030.8105888-29 [email protected] · www.wiese-consult.com Handelsregister: Amtsgericht Berlin, HRB 112951 B USt-IdNr.: DE259602002 Chefredaktion: Heino Wiese (V.i.S.d.P.) Anzeigenleitung und Abonnement: Jenny Bogitzky Telefon 030.810588818 Auflage: 2.000 gedruckte Exemplare Druck u. Verlag: Mail Boxes Etc. – Versand- u. Büroservice Schneider e.K., Reinhardtstr. 27b,10117 Berlin Satz, Layout: Jenny Bogitzky, Wiese Consult erscheint seit März 2007 Fotos: dpa und Archiv www.hauptstadt-insider.de