Bodenkunde: Teil 2 Substrate - Fachschule für Gartenbau Landshut

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Bodenkunde: Teil 2 Substrate - Fachschule für Gartenbau Landshut
Staatliche Fachschule für Agrarwirtschaft
Fachrichtung Gartenbau sowie Garten- und Landschaftsbau
Am Lurzenhof 3 L
84036 Landshut-Schönbrunn
www.fachschule-gartenbau.de
Bodenkunde:
Teil 2 Substrate
Skript für den Unterrichtsgebrauch
im Fach "Pflanzenverwendung"
zur Vorbereitung auf die Gärtnermeisterprüfung
im 1. Semester Garten- und Landschaftsbau
Stand:
Oktober 2011
zusammengestellt von Peter Weyman
Staatl. Fachschule für Agrarwirtschaft Landshut-Schönbrunn
www.fachschule-gartenbau.de
Substratbeurteilung
Lernen Sie keine Rezepturen auswendig.
Definieren Sie die an das Substrat gestellten Ansprüche am Verwendungsort hinsichtlich
Lufthaushalt
Wasserhaushalt
Tragfähigkeit
Organische Substanz
Nährstoffverfügbarkeit
Verändern Sie dann das vorhandene Ausgangsmaterial mit den geeigneten Zuschlagsstoffen.
Bodenphysik
Bodenchemie
Bodenbiologie
Kennwerte
Korngrößenverteilung
Dichte
Porenvolumen (Vol.%)
Wasserspeicherfähigkeit
Wasserdurchlässigkeit (cm/s)
Verdichtungsgrad Dpr (%)
Verformungsmodul Ev2 (MN/m²)
beeinflusst durch
Sand, Kies, Schotter, Splitt,
Rotlage, Lehm, Ton, Perlith,
Lava, Bims, Blähton,
Ziegelsplitt, Ziegelsand,
Blähschiefer, Hygropor,
Hygromull
pH-Wert
Salzgehalt (mg/100g)
Nährstoffgehalt
Austauschkapazität
Gehalt an organischer Substanz
(Massen-%)
Torf, Bentonit, Dünger,
Kalk, Silikate, Alginate,
Kompost, Rindenhumus
Kompost, Alginate,
Rindenhumus, Torf
Quelle: Johannes Prügl, www.bodeninstitut.de, ergänzt
Wey/2011
Skript fur den Unterrichtsgebrauch in Landshut-Schönbrunn
Verwendung
Teichpflanzen
Moorbeet
Trockenstauden
Anforderungen bzw. Eigenschaften
keine Förderung von Algen, nährstoffarm
(Ph, N)
Pufferung von Schadstoffeinträgen,
Tonmineralien helfen bei der langsamen
Abgabe eventueller Nährstoffe
schweres und volumenstabiles Substrat
bleibt am Boden
pH neutral bis leicht sauer, nährstoffarm,
salzarm
Zusammensetzung
Unterboden
gegen Kalkchlorose, niedriger pH, humos
Torf
wasserspeichend
Rindenhumus
locker, strukturstabil
kalkfreier Sand
ökologisch vertretbare Torfersatzstoffe
saurer Waldboden
wasserdurchlässig
Sand, Kies
wasserspeichernd
Ziegelsplitt, Unterboden
unkrautfrei, mineralisch
Lava
Lehm, Schluff, Löß
Regelwerke
FLL: Öffentliche
Badeteichrichtlinie
FLL: Private
Badeteichrichtlinie
Sand
dauerhaft durchlässig, verrüttelungsstabil
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www.fachschule-gartenbau.de
Wey/2011
Skript fur den Unterrichtsgebrauch in Landshut-Schönbrunn
Verwendung
Innenraumbegrünung
Anforderungen bzw. Eigenschaften
gut wasserspeichernd
vergießfest
Zusammensetzung
Torf, Rindenhumus,
Ziegelsand
Lava, Bims, Ziegelsplitt
gut abpuffernd
Bentonit
Regelwerke
FLL: Innenraumbegrünungsrichtlinie
unkrautfrei
verdichtungs- und verschlämmungsresistent granulierter Ton
Dachbegrünung
extensiv
Dachbegrünung
intensiv, TG, Kübel,
Trog
mineralisch, feuerfest
Lava, Schlacke
nährstoffarm, geringer Salzgehalt
Sand
wasserableitend
Ziegelsplitt
wasserspeichernd
Ziegelsand, Kompost
leicht, aber nicht verwehbar
Bims, Porlith
gut wasserspeichernd
Ziegelsand, Oberboden,
Unterboden, Rindenhumus,
Kompost
wasserableitend
Ziegelsplitt, Sand
nicht zu schwer
Bims, Porlith
windsicher, trittsicher, scherfest,
verrüttelungsstabil, volumenbeständig
Schlacke, Lava
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FLL: Dachbegrünungsrichtlinie
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Verwendung
Rasenspielfelder
Rasentragschicht
Rasengitter, ~fugen
Anforderungen bzw. Eigenschaften
Zusammensetzung
wasserdurchlässig, scherfest, trittfest,
kalkfreier Sand, (Porlith)
befahrfest
verdichtungs- und verschlämmungsresistent
wasser- und nährstoffspeichernd
Ober- und Unterboden,
Rindenhumus, Torf
wasser- und nährstoffspeichernd
wasserableitend, verrüttelungsstabil
Ober- und Unterboden,
Kompost, Ziegelsand
Sand, Splitt
scherfest bei Fugen ohne Abstandshalter
Splitt
einbaufähige Körnung
(Ziegel-)Splitt
Regelwerke
DIN 18035
FLL: Golfplatzbaurichtlinie
FLL: Begrünbare
Flächenbefestigungen
verdichtungs- und verschlämmungsresistent
Sickermulden
Schotterrasen
wasserdurchlässig, trittfest
Sand, Splitt, Kies
FLL-Empfehlungen
verdichtungs- und verschlämmungsresistent granulierter Ton
zur Versickerung
schadstoffpuffernd
DWA Regelwerk:
DWA-A 138
Bentonit, Ober- und
Unterboden
wasserdurchlässig, scherfest, tritt- und
Schotter, Splitt
befahrfest
verdichtungs- und verschlämmungsresistent Sand
wasser- und nährstoffspeichernd
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FLL: Begrünbare
Flächenbefestigungen
Oberboden, Kompost,
Ziegelsand
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Wey/2011
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Verwendung
Nicht überbaubares
Baumgrubensubstrat
(zum tiefen Einbau)
Anforderungen bzw. Eigenschaften
wasser- und luftführend
verdichtungs-, verrüttelungs- und
verschlämmungsresistent, trittfest
wasserspeichernd
Zusammensetzung
Kies, Sand, Schotter, Splitt
Kompost, Ziegelsand,
Unterboden
Regelwerke
ZTV-Vegtra-Mü
FLL Empfehlungen für
Baumpflanzungen
Teil 2
FLL Bauweise 1
ZTV-Vegtra Mü Sieblinie A
Überbaubares
Baumgrubensubstrat
tragfähig, verdichtbar
Frostschutzkies, Splitt,
Schlacke, Lava
FLL Bauweise 2
ZTV-Vegtra Mü Sieblinie B
wasser- und luftführend, durchwurzelbar
Sand, (Ziegel-)Splitt,
Schotter
Ziegelsand, Porlith
wasserspeichernd
ZTV-Vegtra-Mü
FLL Empfehlungen für
Baumpflanzungen
Teil 2
Quelle: Vortrag Johannes Prügl,
www.bodeninstitut.de, verändert
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Wey/2011
Substrate für den Garten- und Landschaftsbau
Anwendungsbereiche
Zuschlagstoffe
Teich
Moorbeet
Trockenstauden
Innenraum- Dach
begrünung extensiv
humos
Kompost
(+)
Oberboden
Rindenhumus
+
saurer Waldboden
+
Torf
Unterboden
(+)
+
(+)
grob durchlässig
Sickermulden
(+)
(+)
+
+
+
(+)
+
+
+
(+)
(+)
+
+
+
+
(+)
+
Nicht überbaubare
Baumsubstrate
(für tiefen
Einbau)
(+)
(+)
+
+
+
Lava
+
Schlacke
+
Schotter
+
Splitt
+
Ziegelsplitt
+
Bentonit
Lehm
Schotterrasen
(+)
Kies
Porlith / Zeolith
tonig
Rasengitter
Rasenfugen
Überbaubare
Straßenbaumsubstrate
(+)
Bims
(+)
(+)
(+)
(+)
(+)
+
+
+
(+)
+
+
+
+
+
+
+
(+)
+
+
+
+
+
+
+
+
+
(+)
(+)
+
+
(+)
(+)
+
(+)
Löß
(+)
(+)
Schluff
(+)
Ton (granuliert)
sandig
Rasenspielfelder
Rasen-tragschicht
(+)
(+)
(+)
Frostschutzkies
Dach
intensiv,
TG, Kübeloder Trogsubstrate
Kalkfreier Sand
Sand
Ziegelsand
+
+
+
(+)
(+)
+
(+)
+
(+)
(+)
(+)
(+)
(+)
(+)
+
+
+
+
+
+
+
(+)
(+)
(+)
+ wichtiger Bestandteil
(+) in geringeren Mengen
Ein fehlendes "+" kann auch bedeuten, dass der Einsatz unwirtschaftlich ist.
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Wey/2011
aus Mooren
Faserholzbestandteile in der
Braunkohle
Herkunft
Abbau von Mooren aus
ökologischer Sicht nicht
vertretbar
aufbereitet als Torfersatzstoff
pH um 4,5
Weißtorf
Torf
mäßige Wasserkapazität
Arten
viele Grobporen
Hochmoortorf
Schwarztorf
hohe Wasserkapazität
Holzhäcksel
nährstoffarm
thermisch-mechanische
Gewinnung
Frisch~
aus Sägeholzresten
gegen N-Fixierung oft schon
aufgedüngt
wirkt lockernd
Arten
Holzfasern
viele Grobporen
Organische
Zuschlagsstoffe
geringe Wasserhaltekraft
Grüngut
Hausabfälle
~kultursubstrate
Rindenprodukte
Nadelholzrinde
Herkunft
Abfall bei der Holzverwertung
Heissvergärung
Reisspelzen
wichtig
sauerer Waldboden
Bodenchemie
Verwendung
organische-zuschlagsstoffe.mmap - 25.10.2011 - Peter Weyman
~humus
Arten
Herkunft und Salzgehalt
beachten
Abfallprodukt aus der
Reisproduktion
www.bgkev.de
~mulch
Kokosfasern
hohe Luftkapazität und
Wasserdurchlässigkeit (vgl.
Torf)
Substrat~
wichtig: Gütesicherung
Abfall beim Schälen von
Kokosnüssen
langsame Zersetzung
Fertig~
Mulch~
Kompost
Herkunft
erhöht die Strukturstabilität
pH meist sauer
wichtigste Eigenschaften
N-Fixierung beachten
Verbesserung mit Kompost
Brauntorf
Niedermoortorf
strukturstabil
wirkt lockernd
Lebensraum bedrohter Tierund Pflanzenarten
lange Entstehung
"Xylit"
geringer Nährstoffgehalt
Wasserspeicher der Natur
Auf Gütesicherung und
Inhaltsstoffe achten
pH 2 - 3,5
giftiges Alu kann frei werden
stickstoffarm
Torfersatz für Moorbeet
künstliche Herstellung möglich
mit verbessertem Porengefüge
offenporig
85 % Porenvolumen
Wasserspeichernd für
Innenraumbegrünung
etwas wasserspeichernd
wasserdurchlässig
leichter als Kies, schwerer als
Bims
Bodenphysikalische Wirkung
Bodenphysikalische Wirkung
spez. Gewicht ca. 1,0
scharfkantig, strukturstabil
spez. Gewicht 0,35 - 0,5
Bims
leicht, wärmedämmend
keine Austauschkapazität
keine Austauschkapazität
wenig Salze
Lava
Eigenschaften
Bodenchemie
Körnung von 0/2 bis 300/1000
wenig Salze
pH 6,9 - 7,9
Dachbegrünung
keine Pufferung
Dachbegrünung
Verwendung für
Verwendung für
Innenraum
Leichtbetonzuschlag
Tennisplätze
Transportkosten beachten
Verwendung
Herkunft: z.B. Eifel
spez. Gewicht ca. 1,3
pH < 8 (gewaschen)
Ziegelsand
wasserspeichernd
gebrannter Ölschiefer
mögliches Problem:
Sperrschicht bildend
Verwendung
Bodenphysikalische Wirkung
Anorganische
Zuschlagsstoffe 1
Spez. Gewicht 1,2 - 1,4
keine Austauschkapazität
pH 7,9 - 8,7
Porlith
teuer
Baumsubstrate
feinkörnig
Bodenchemie
leicht
spez. Gewicht ca. 1
wasserspeichernd
offenporig
Ziegelsplitt
gewaschen verwenden wegen
Mörtelresten
Alternative: granulierter Ton
Rasenanzucht
Eigenschaften
etwas Salze
künstlich hergestellt
Dachbegrünung
Luftporen ca. 40 %
ca. 60 % Porenvolumen
Verwendung anderer
regionaler Stoffe möglich?
Trockenstauden
Innenraumbegrünung
Dach extensiv/intensiv
zur verbesserten
Wasserführung und
Bodenbelüftung
Verwendung für
Sport-/Golfplatz
Verwendung
Baumsubstrate
verringert das Substratgewicht
auch als dämmender, leichter
Baustoff
Verwendung für
spez. Gewicht 0,06 - 0,15
strukturstabil
meist frostsicher, oft
kalkhaltig
Perlite
Eigenschaften
Bodenphysikalische Wirkung
97 % Porenvolumen
keine Austauschkapazität
Schlacke
selbsthärtungsfähig
keine löslichen Salze
diverse Körnungen
sehr leicht
Hochofen-Reste
Unbedenklichkeitserklärung
wg. Inhaltsstoffen
40 - 70 % Luftkapazität
Herkunft
Eigenschaften
aufgeschäumtes vulkanisches
Gestein
teuer
energieaufwändige Herstellung
zuschlag-anorganisch -1.mmap - 25.10.2011 - Peter Weyman
< 0,002 mm
kristallines Aluminiumsilikat
verliert beim Erhitzen
eingeschlossenes Wasser
großes Luft- und
Wasserporenvolumen
spez. Gewicht 1,6 - 2,2
"siedender Stein"
große innere Oberfläche: 1000 m²/g
strukturstabiler Ionenaustauscher
max. 20 % Luftanteil
Zeolith
nicht wasserdurchlässig
Ton
800 - 1000 g/Liter
Dachbegrünung
Entstehung durch
Sedimentation
Herkunft
Eigenschaften
Zuschlagsstoff zusammen mit
Bims und Schaumlava
Innenraumbegrünung
hohe Wasserspeicherfähigkeit
schwere Bearbeitung
nicht frostsicher
Verwendung für
Kübelpflanzen
Bodenchemie
hohe Kationenkapazität
hohe Pufferung, Bildung von
Ton/Humus-Komplex
Bodenphysik
anorganische
Zuschlagsstoffe 2
Innenraum (Düngerpuffer)
Sickergruben
(schadstoffpuffernd)
puffernd
dreischichtiges Tonmineral
(Montmorillonit)
bodenchemische Wirkung
Vorkommen: Börden und
Gäuböden
pH oft 8 bis 8,5
Bodenchemie
Sickermulden,Rigolen
Bodenphysik
Teichdichtungszusatz
Katzenstreu
Getränkefilter
Güllebehandlung
Verwendung für
Bentonit
speichernd
quellfähig
spez. Gewicht 1,3 - 2
bindig
nicht fürs extensive Dach und
im Wegebau
Tierfutterzusatz
600-800 m²je Gramm
gute Pufferwirkung
Baumgruben
Lehm, Löß, Schluff
Industrie
Nährstoffhaltend
Teich
große Oberfläche
plastisch verformbar
Kosten
Zuschlagstoffe-anorganisch-2.mmap - 25.10.2011 - Peter Weyman
Verwendung für
Rasentragschicht
in geringeren Mengen
Dach intensiv
Schotterrasen
Industrie:
Kosmetik, Pharmazie, Medizin
Einfluß der Kornform,
gebrochener Sand kann
verdichten, Kalk ebenso
wasserdurchlässig
Lufthaltig (über 40 %)
gute Bearbeitbarkeit
Feinsand 0,063 - 0,2
Körnungen
0,063 mm - 2 mm
gebrochenes Material
Grobsand 0,63 - 2
strukturstabil
spez. Gewicht 1,4 - 1,7
durchlässig
gewaschen
Schotterrasen
Trockenstauden
Sickermulden
überbaubar
nicht überbaubar
Mittelsand 0,2 - 0,63
Verwendung als Zuschlagsstoff für
Grabsand
Sand
Schotter
Baumsubstrate
frei von Verunreinigungen
Arten
hydroklassiert
(feuergetrocknet)
sehr rieselfähig
kalkfrei
spez. Gewicht 1,8
ab (20) 32 bis 63 mm
sehr hochwertig
pH bleibt im günstigen Bereich
Korngrößen
kalkfrei
Kalk könnte Sperrschicht
bilden
Spielsand
Verwendung für
Wegebau
Mulchschicht
Filtermaterial
Rasenflächen
überall, wo Lufthaushalt
verbessert werden soll
Verwendung für
Entwässerungsschicht
Strukturstabil
durchlässig
Drainage
anorganische
Zuschlagstoffe 3
gebrochenes Material
Kapillarwirkung unterbrochen
Baumsubtrate
Rasen
spez. Gewicht 1,8
1/3
Bodenphysik
2/5
2/8
5/8
Verwendung für
Splitt
Kies
8/11
Sportplatz
Trockenstauden
Körnungen beachten
Dachbegrünung (auf Dachlast
achten)
wasser- und luftdurchlässig
11/16
Basalt
Kalk
Rundkorn
spez. Gewicht ca. 1,7
Granit
Porphyr
Schotterrasen
Tragschicht
Ausgangsmaterial beachten
Bodenchemie
...
Zuschlagstoffe-anorganisch-3.mmap - 25.10.2011 - Peter Weyman
bei uns meist alkalisch
(Kalkalpen)
Versinterung von Abläufen
möglich
hoher pH beim Einbau im
Teich fördert Algen wegen
Phosphatfreisetzung
synthetischer Bodenhilfsstoff
Silikat-Kolloid
Bedeutung
Harnstoff
Flockengemisch
Bestandteile
Inhaltstoffe bekannt aus der
Waschmittelchemie
stimuliert die Wurzelbildung
Phosphat bleibt pflanzenverfügbar
weisses geruchsloses Granulat,
pH 7
30 % geschlossenzelliges Styromull
Wirkung
Anfeuchten mit 20 Liter
Wasser im Sack gegen
Streuverlust durch Wind
Hygropor
Agrosil LR
Verarbeitung
Eigenschaften
Baumsubstrat
möglich in Pflanzkübeln oder
Dachgärten
nicht im biologischen
Gartenbau freigegeben
Hersteller: Compo
100 kg / 200 €
70% offenzelliges Hygromull
Compo Produkt
20 % Phosphat
70 - 150 gr / m²
150 L 15 €
Verwendung
Formen
Aufwandsmengen / Preise
10 bis 13 Sack / 100 m² bei Neuanlage
15 - 20 l/m²
Siehe: Hygromull und Styromull
Synthetische
Zuschlagstoffe
wasserabweisend
Schaumharz auf Harnstoffbasis
Verbesserung des Lufthaushalts
und der Strukturstabiliät
Recylingmaterial
enthält 30 % Stickstoff
Herkunft
Styropor: geschützte
Bezeichnung von BASF
aufgeschäumtes
Polystyrol
keine Wasser- und
Nährstoffspeicherung
kein biologischer Abbau
spezielle Kultursubstrate
zur Verbesserung der
Luftführung und der
Wasserspeicherung
Verwendung
zuschlagsstoffe-synthetisch.mmap - 25.10.2011 - Peter Weyman
Hygromull
setzt(e) Formaldehyd frei
biologisch abbaubar
weiß, flockiger "synthetischer
Torfersatz"
verbessert
Wasserhaltevermögen vor
allem bei leichten Böden