Hako V490 Bedienungsanleitung

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Hako V490 Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
lnstruction Manual
Mode d'emploi
Manual de servicio
Libretto d'istruzioni
Bruksanvisning
Hakotrac V49O (8()14)
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Inhalt
Seite
iibernahme des Gerätes
1
Kf z-Brief
1
Bedienung
aa..
2
Hydraulik
2
C.angschaltung
3
Diff erentialsperre
3
Motor
4
Getriebe
4
Zapfwellen
4
Elektrische Anlage
4
Hydraulik
4
Wagenanhängung
5
Heckgeräteanhängung
5
Frontaushebung
5
Nachstellen der Fußbremse
6
Nachstellen der Kupplung
6
Batterie
6
Reif endruck
6
Bedienungsschema
7
Schmierplan
1L
Schaltplan
72
Hako-Werke. 206 Bad Oldeeloe ' Hamburger Str,209-239. Postfach 1444 .Telefon o 4537/70 77
Diese Betriebsanleitung erklärt Ihnen die Bedienung des
Hakotrac und gibt Ihnen wertvolle Hinweise für seine
Handhabung! Wartung und Pflege.
Sie haben sicher schon mit anderen Motorgeräten oder
sogar mit anderen Schleppern gearbeitet. Gerade aus diesen Erfahrungen heraus wissen Sie, daß jedes Gerät sich
doch in vielen Punkten von einem anderen unterscheidet.
Nur durch genaue Kenntnis Ihres jetzt erworbenen Hakotrac können Sie diesen in Ihrem Betrieb richtig einsetzen.
Nur so können sie mit ihm wirtschaftlich und störungsfrei
arbeiten. So wichtig wie die richtige Bedienung ist auf
lange Sicht auch die gute Pflege, die Sie ihm angedeihen
lassen.
JedeWoche sollten Sie Zeit finden, ihn gründlich zu säubern und alle im Wartungsplan aufgeführten Stellen abzuschmieren.
Übernahme des Gerätes
Sofort nach Ankunft des Gerätes müssen Sie feststellen,
ob Transportschäden entstanden sind. Diese werden Ihnen
ersetzt,wenn Sie den Schaden von der Bundesbahn oder
dem Spediteur sofort bestätigen lassen und die Schadensmeldung mit dem Frachtbrief einsenden an:
Hako -Werke, Hans Koch & Sohn. 2060 Bad O1desloe.
Kraftfahrzeugbrief
Der Hakotrac ist einKraftfahrzevg imsinne der straßenverkehrs - Zulassungsordnung. trhmwird deshalb ein Kraftf.ahrzeugbrief mitgegeben, der für die Zulassung, ijberprüfung oder eventuelle spätere Veräußerung gebraucht
wird. Der Kflz-Brief ist eine Urkunde und muß sorgfäItig
aufbewahrt werden, Eine amtlich e Zul.assung ist grundsätzlich erforderlich, wenn der Hakotrac auf öffentlichen
Wegen oder PIätzen benutzt werden soll.
Bedienungshebel am Hakatrac
Wenn Sie sich auf den Hakotrac setzen, sehen Sie folgende Bedienungshebel vor sich:
Das Lenkrad
Auf der Lenkradnabe befindet sich der Knopf. zur Betätigung der Hupe (6).
Das Armaturenbrett
Auf der rechten Seite des Armaturenbrettes befinden sich 8 Bedienungs- und Kontrollstellen.
In der oberen Reihe liegen von links nach rechts:
Der Blinkerschalter (7). Drückt man dessen Knopf nach der Seite, wohin man abbiegen will, so
leuchtet die entsprechende Blinkleuchte auf.
Der Kurzschlußlmopf (8),der zum Abstellen des Motors dient,
Die Ladekontrolle (9) fifu die Lichtmaschine. Das Kontrollicht muß erlöschen sobald der Motor
läuft.
Das Blinkerkontrollicht (10),Dieses zeigt an,daß der Blinkerschalter eingeschaltet ist,und
daß das Blinklicht des Hakotrac funktioniert.
Die untere Reihe der Armaturen zeigt von links nach iechts:
Die Gaseinstellung (13).Rechtg neben der Lenksäule befindet sich der Hebel für die Einstellung
der Motorleistung. Je weiter der Hebel nach oben gedrückt wird, um so mehr steigen Drehzahl
und Leistung,
Den Schalter für das Warnblinklicht (12),das zur Absicherung dee Fahrzeuges dient, wenn
dieses durch eine Panne o. ä, den Verkehr gefährdet.
Den Licht- und Startschaltet (12). Der Schalter wird mit einem abziehbaren Sdrlüssel bedient, Wird der Schlüssel auf Schaltstellung rrOrtbis zur zweiten Rastung in den Schalter hineingesteckt, so sind die sogenannten Tages- lurd Stromverbraucher, wie Hupe urld Blinker,
unter Strom, Wird der Schlüssel weiter hineingedrückt, so wird der Anlasser betätigt, Wird
der Schlüssel rechtsherum auf 'rltr gedreht, so ist Standlicht eingeschaltet, Eine Schlüsseldrehung nach links auf r'2rr schaltet beide Scheinwerfer und Rücl<lichter ein.
Daa zweite Kontrollicht (10a).Dieses muß bei Betätigung deg Blinkerschalters aufleuchten,
wenn ein Anhänger mit eigenem Blinldicht angehängt wird,
Die Hvdreulik
Auf der linken Seite des Armaturenbrettes befindet sich der Hebel für die Bedienune der
Hydraul ik (1),der vierfach einstellbar ist.
Stellung Senken - Schwimmstellung (Pfeilspitze nach unten): Die Hydraul ik ist ausgeschaltet.
Das Anbaugerät senkt sich und stellt sich selbst auf seine Arbeitsstellung oder Arbeitstiefe
ein. Die Geräteanhängungkarm naeh oben und unten auspendeln = schwimmen!
Stellung H:!en (Pfeilspitze nach oben): Die Hydraulik arbeitet und hebt das Arbeitsgerät äus.
Sobald das Gerät seinen höchsten Punkt erreicht hat, rvird der Druck der Hydraulik von einem
ijberdruckventil aufgenommen, Läßt man den Hebel längere Zeit in dieser Stellung, so tritt
eine unnötige Belastung der gesamten Hydraulik und u. U. eine ijberhitzung des Hydrauliköles
e i n , Desh a lbd a r f der Hebel nie 1änger a ls z u m A u s h e b e n d e s G e rä t e s n ö t ig
in Hebestellulg festgehalten werden.
2
Die untere Hebe-stellung dient zur kurzfristigen Enflastung des Gerätes während der
Arbeit.
Stellung - Block (I(reis)
Durch diese schaltung wird die gerade erreichte stellung der Hydraulik blockiert. Die
GeräteanhängungIäßt sich weder anheben noch senken, Diese stell'ng ist dann richtig,
wenn mit ausgehobenenArebitsgeräten gefahren rverden soll oder wenn die Geräteanhängung eine bestimmte, nicht veränderliche Arbeitshöhe einhalten muß. (Anhängegeräte
an Ackerschiene)
Die Gangschaltung
Die beiden Schaltheben eimöglichen die Wahl genau auf die Arbeit abgestimmter Geschwindigkeiten. Durch die vorgelegeschaltung (14) (rechter Hebel) lassen sich zwei Grundgeschwindigkeiten für die vorwärtsfahrt: Langsam ca. 1 bis z l<m/h, und schnell ca,
b
bis 19 lin/h einstellen. zvlischen diesen beiden schaltungen liegt der Rückwärtsga.ng.
Die genaue Abstufung der Grundgeschwindigkeit erfolgt mit dem linken schalthebel (2),
Dabei ergeben sich folgende Werte bei 2800 Motor tJ/min. :
Grundschaltung (rechts )
langsam:
1. Gang 1,2 km/h
2. Gang 2 .3 km/h
3. Gang 19 km/h
Grundschaltung (rechts )
schnell:
1" Gang 5 ,5 km/h
2. Gang 9 km/h
3" Gang 79 km/h
Rückwärts:
1. Gang 3 ,7 km/h
2, Gang 6 krn/n
Ein Gangwecl sel sollte grundsätzlich im Stillstand erfolgen" Schalten während der Fahrt.
besanders felrlerhaftes Zurückschalten, kann zu Beschädigungen des Getrieloes führen.
(s)
Pie_l(uqpfune
Mit dem linken Pedal wird die Kupplung betätigt. Sie muß bei jedem Schaltvoxgangbedient
werden. Ein schalten ohne zu kuppeln ist nicht zulässig,
Die Bremsen
Die Fußbremse (15) wirkt auf die Hinterräder und ist als Einzelradbremse ausgebildet,
Je nachdemob man das linke oder rechte pedal an der rechten chassis-seite trim,
bremst auch das linke oder rechte Hinterrad,
Die Einzelradbremsen körurenbei der Feldarbeit eine große Hilfe sein, weil sie die
Wendigkeit des Schleppers wesentlich erhöhen.
Im Straßenverkehr ist die Einzelradbremse verboten, Daher müssen die beiden pedale vor
jeder Straßenfahrt durch den Sperriegel verbunden werden,
Die Handbremse (5) befindet sich links unter dem sitz, Sie wirkt auf das Getriebe und
dient nur als FestBtellbremse.
Die Diff erentialsperre (16)
Der Hebel rechts unter dem Sitz dient zum Ein- und Ausschalten der Differentialsperre.
Zum Sperren des Differentials wird der Schaltknopf nach außen (rechts) gedrückt bis er einrastet. Hierdurch wird eine Feder gespannt, die Schaltung bewirkt. Durch unterschiedliche
Zugbelastung der Antriebsräder kann das Ausschalten der Sperre Schwierigkeiten machen,
In diesem Falle bitte keine Gewalt a'r',renden, sondern entwedet aJskuppeln oder durch
kutzerechts-u.sscr'ragewährendderFahrtdieVerSpannungim
Differential lösen" Auch ein kurzes Zurücksetzen erleichtert das Ausschalten der Sperre.
Zapfw ell en s chaltung (4)
Links neben der Schaltung für die Differentialsperre
liegt der Hebel zum Einschalten der
Zapfwelle. Durch Druck nach außen (links) wird der Zapfwellenantrieb eingeschaLtet. Zum
Ein- und Ausschalten muß die Motorkupplung bedient werden.
Der Fahrersitz
ist gefedert und mit Langlöchern am Chassis befestigt, so daß die Sitzposition der Größe
des Fahrers angepaßt werden kann. In der Rückwand des Sitzes befindet sich der BehäIter
für das Werkzeug.
Der Motor
Der Hakotrac 490 wird mit einem Benzinmotor geliefert. Alle Angaben, wie die technischen
Daten, die Handhabung, die Wartung und die Pflege entnehmen Sie bitte der beiliegenden
Betriebsanleitung des Motorenherstellers. Beachten Sie bitte ganz besonders die Hinweise
auf Kraftstoff, MotorenöI, ölwechsel und Luftfilterpflege. Beachten Sie weiter bitte den
anliegenden Schmierplan und die Einlaufvorschriften für die Motore.
Das Getriebe
Ein robustes Zahrradschaltgetriebe in einem geschlossenen, staubdichten Gehäuselaufend,
dient zur l(raftübertragung. Dadurch sind aIIe wichtigen Teile, wie Schalträder, Achsantriebe,
Differential mit Sperre sowie die Zapfwellenantriebe im Vollölbad untergebracht. Die
Bedienung der Schalthebel wurde weiter vorne erklärt.
Die Wartung geht aus dem anliegenden Schmierplan hervor. Bei neuen Maschinen ist ein
Getriebeölwechselnach ca. 100 Arbeitsstunden erforderlich.
Die Zapfwellen
Des Getriebe weist zwei Zapfwellenanschlüsse für Heck- und Zwischenachsantrieb auf. Die
Wellen sind motorabhängig mit einer Maximaldrehzahl von 800 U/min. Die Frontzapfwelle
isteineVerIängerurrgderZwischenachszapfwelIe,sieistinderVorderachsege1agert.
Die Schaltung der Zapfwelle wurde unter (4) der Bedienungsskizze beschrieben.
Die eLektrische Anlage
Die Anlage arbeitet mit einer Spannungvon 12 V und ist mit einer Batterie von 24 A/h ausgerüstet. Zum Anlassen und als Stromerzeuger dient ein Bosch-Lichtanlasser.
Al1e Stromkreise sind einzeln über einen sechsfachen Sicherungskasten (hinter dem Armaturenbrett) abgeBichert.
Weitere Einzelheiten der Anlage gehen aus dem anliegenden Schaltplan hervor.
Die Hvdraulik
Zur serienmäßigen Ausrüstung gehören: Die Hydraulikpumpe mit ölbehäIter, das Steuerventil,
der Heckzylinder mit Aushebearm und die erforderlichen Leitungen. Die Hydraulikpumpe wird
direkt oder über Keilriemen vom Motor angetrieben. Der Keilriemen für den Pumpenantrieb
darf nicht zu fest gespa.nntwerden. Er muß sich bei leichtem Druck um 25 mm durchdrücken
Iassen. Zum Einstellen der Keilriemenq)annung wird die Klemmschraube der Tank*ralterung
4
gelöst und der Hydrauliköltank seitlich verschoben. Die Anlage wird mit Hydrauliköl
wie z. B" Mobil Vac HL 36 oder entsprechenden Marken-Hydraulikölen nach VDMA
2431.8gefüllt, Sollte Hydrauliköl nicht erhältlich sein, so kanrn ein HD-Motoröl SAE 10
verwendet werden. Auch eine Mischung beider öle ist möglich. Zur Kontrolle des
Hydrauliköles müssen die Arbeitszylinder voll ausgezogen sein, D, h. , die Anhängung
muß in ihre tiefste Stellung gebracht werden. Hierdurch wird der höchste ölstand im
Vorratsbehälter erreicht. Beim Nachfüllen von Hydrauliköl muß auf äußerste Sauberkeit
geachtet werden" Bei etwaigen Störungen wenden Sie sich bitte an unsere Vertretungen.
Eigenmächtige Arbeiten am Hydraulik-System schließen Garantieansprüche aus.
Die Wagenanhängung
Die Kugelkopfanhängung hat einen Kugeldurchmesser von 50 mm. Sie wird mit Steckbolzen in den beiden untersten Bohrungen des an der Rückseite des Getriebegehäuses
befindlichen Anbaurahmens befestigt.
Die Heckgeräteanhängung
Sie ist zur Aufnahme von hinter dem Hakotrac arbeitenden Anbaugeräten bestimmt, und
arbeitet nach dem Dreipunkt-Prinzip.
Eine Montageskizze befindet sich in der Anlage.
Der Oberlenker (8) und die beiden Unterlenker (6) werden an vorher am Schlepper fest
angebrachten Anschlußstücken befestigt. Die beiden Anschlußstücke für die Unterlenker
(3) werden mit je 2 Steckern an den beiden oberen Bohrungen der Geräteaufnahmen an den
Hinterachs- Tlichtern bef estigt.
Das Anschlußstück für den Oberlenker (9) wird ebenfalls mit 2 Steckern an den beiden
obersten Bohrungen des Geräterahmens an der Getrieberückwand so befestigt, daß es
schräg nach oben steht. Nach dem Anbau wird das Ansctrlußstücl<mit den beiden Druckschrauben (2) auf Mitte ausgerichtet und fest verspannt. Der Oberlenker r-urddie berden
Unterlenker werden in den Anschlußstücken jeweils im 2, Loch von unten befestigt md
am anderen Ende mit dem Gerätekopf (7) verbunden, Zuir Kraftübertragung von der
Hydraulik-Aushebuag auf die Unterlenker dienen die Zuglaschen (4), Ihre Länge läßt sich
durch Verdrehen verändern, außerdem sind zur Grobjustierung am unteren Ende 3
Bohrungen vorgesehen, Für normale Arbeiten soll die Länge der Zuglaschen von Steckbolzen zu Steclöolzen ca. 240 mm betragen, Durch Verdrehen der Spannmutter (8) läßt
sich die Länge des Oberlenkers und damit die Neigung des Gerätekopfes verändern. Eine
Verkürzung des Oberlenkers bedingt eine Zunahme dei Arbeitstiefe des Anbaugerätes,
Eine genaue Einstellanweisung liegt der Geräteanhängung3515 bei. Für längere Transportfahrten mit ausgehobenenArbeitsgeräten läßt sich die Hydraulik-Aushebung verriegeln.
Der Riegel befindet sich neben der linken Zuglasche und fängt den mit dem Hydraulikzylinder verbundenen Aushebearm ab" Die Verriegelung des Aushebearmes ist auch dann
angebracht, welln nur mit der Frontaushebung gearbeitet wird,
Die Fronta.ushebung
Die parallelogrammartig arbeitende Anhängung (siehe Skizzd) besteht aus dem oberen
und dem unteren Aushebehebel. Beide Hebel sind vorne durch den Anhängekopf (5)
verbunden, Hinten werden die Hebel an der obersten (7) und der untersten (3) Bohrung
deg vor der Vorderachse befindlichen Anbaurahmens befestigt. Der unterste Hebel
weist einen Arm auf, an dem das Zuggestänge der Hydraulikaushebung angeschlossen wird.
Der Gesamtanbau wird in einer Sonderanleitung beschrieben,
Bei T?ansportfahrten mit angehobenenFrontgeräten oder dann, wenn die Frontaushebung
nicht benötigt wird, muß die Aushebung dadurch blockiert werden, daß man die Sperrlasche
(6) bei (a) einhängt.
Nachstelten der Fußbremse
An den beiden Seiten des Schlepperrahmensbefinden sich Einstellschrauben für die Bremszige. Nachdem die Kontermuttern (11) gelöst wurden, werden sie gemeinsam mit einem
Schlüssel festgehalten und es wird durch Verdrehen der Einstellschraub e (72) nachgestellt.
Die Einstellung muß so vorgenommen werden, daß beide Räder bei eingelegtem Sperriegel
gleichmäßig bremsen. Nach der Einstetrlungmüssen die Muttern (11) wieder gekontert
werden.
Nach+tellen der Kupplung
Die Einstellung der Kupplung muß laufend überprüft werden. Die Kupplung soll zuverlässig
auskuppeln, sie darf aber auch nicht zu stramm eingestellt sein,da hierdurch die Beläge
r.grddas Drucklager beschädigt werden. Auch der Kupplungsweg muß genau eingehalten werd.en,da ein zu weites Ausrücken der Kupplung ebenfalls scträdlich ist.
Beim Hakotrac wird die Kupplwrg mit der Schraube M8x35 (3) eingestellt. Man löst die
Kontermutter der Schraube (3), drückt das Kupph.urgspedal mit der Hand bis zum ersten
spürbaren Widerstand (Kupplungsbeginn) herunter und dreht die Schraube (3) soweit heraus
oder hinein, daß zwischen dem Schraubenkopf und dem vorderen Ansclr1ag (1) ein SBaIt von
25 mrn (2) entsteht. Dann wird die Schraube (3) wieder abgekontert.
Das Kupplungsgestänge (4) hat ein Grundmaß von 270 mm. Eine Veränderung dieser Länge
braucht üblicherweise nur bei
hat eine Veränderung der Peda1stellung zur Folge rmd:
stark abgenut zter Kupph-rng vorgenommen werden.
Behandlung der Batterie
Der Schlepper verläßt das Werk mit vorgeladener aber nicht gefi.illter Batterie. Es ist deshalb
nötig, vor dem ersten Start die Batterie mit Ald<usäure aufzufüIlen. Nach ca. 2 Stunden
Ruhezeit ist die Batterie einsatzbereit. Beim späteren Einsatz Bollte längBtens monatlich
einmal der Fltlssigkeitsstand kontrolliert werden und gegebenenfalls mit destilliertem Wasser
aufgbflillt werden, Die Batteriepole dürfen nicht oxidieren, nötigenJalls müssen sie gesäubert
und eingefettet werden,
Reifend"uck
Der Reifendruck richte! sich nach der Belastung
Durchschnittli che B etriebswerte :
'
6 - 6A5:
6 TF:
6
8, 50 - 72:
28/9.00 - 15:
7 8 / 7 .0 0 8 :
1,0atü
1,5atü
1,0 atü
o ,7 atid.
0,9atü
Die Bedienungdes Hakotrac
I Hydraulikhebel
6 HuPe
Heben
7 Blinkersehalter
Block
8 Kurzschlußlcropf
9 Ladekontrotrle
Senken?
10 Blinkerkontrolle
(Schwimm-
stellung)
10a Kontrolle f. Anhä,nger
11 Licht- u.Startschalter
Heben
LZ Welrnblinklicht
13 C.aseinstellung
Gangschaltung
III
O
il
I
3. Gang
Leerlauf
2, Crang
1. Gang
A Acker
V Rüclnvärts
4 st""ßu
15 Betriebsbremse
3 Kupplung
(Einzelradbremse
mit Verriegelttng)
Zapfwelle
Ein flAus
5 Handbremse
16 Differentialsperre
Aus{lEin
F
--=-
27Omm
-+J
SchmierplanHakotracV 49O
1
Schmierstelle
t w m i
Kontrolle und Pflege
Vorderachslager u. Achs schenkel
Univer sal -Ab schmi erf ett
z.B. Mobil-GreaseMP
Hydraulilirbehälter
Hydratiliköl nach VDMA 24318
oder HD Motoröl SAE 10
Motoröl
öt sen 4o sommer
öt sRu Bo- ijbergang
öt sen zo - ab-trooc
4
ötuaaturffilter
öI wie Motor
5
fütpplungswelle
Univer sal -Ab s chmi erf ett
z.B. Mobil'Grease MP
7
Lenksäu1e
Univer sal -Abschmierf ett
z.B, Mobil GreaseMP
I
P edalwelle
Univer sal -Abschmierf ett
z . B , Mo b il G re a s e MP
fo
Getri ebe-Ablaßs chraub e
siehe ölwechsel
11
Getri ebe- Kontr oll schraub e
GetriebeöI C 90 SHE \O
1
2
3
lelt
.lrw'1
tt"t" Lr"h.re<$\*.!:F-\\t*&
d' )- t* * 1L
ölwechsel
Motor
Getriebe
nach 50 Std.
jährlich
L,25Ltr. öt Sen 40 - Sommer
L,25 Ltr. öt sAn 30 - ijbergang
! ,25Ltr. öt Sen 20 - ab -100 c
8,5 Ltr. Getriebeöl C 90
Bemerkungen: t = täglich, w= wöchentlich, m = monatlich, 1= jäihrlich
I
II
\
I
J
-{I
I
I- -1
FJ
I
I
I I
Schmierplqni''',s
KOtroc v 4sa
I
NO
b( o r d o ;
c|i
Hako,dergroßeSpezialist.
Hako,the greatspecialist.
Hako,le grandSpöcialiste.
Kehrmaschinen
PowerSweepers' Balayeusesaspirentes
LawnMowers'Tondeuses
Rasenmäher'
Mehrzweckmaschinen
machines'Tracteurscompacts
Multi-purpose
Hako-Werke
2060 Bad Oldesloe
Hamburger Straße 2Og -239
Postfach 144+Teler 02 61 539
Telefon-Sä.-Nr. (O45 3ü 70 7l