www.dragon-productions.de © 2007 / 2008 by Benjamin Spang

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Spiel: Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy
System: PC
Genre: Action
Entwickler: Raven Software
Publisher: Activision Deutschland
Release: 18. 09. 2003
Datum dieses Reviews: 20. 12. 2007
1. Intro:
Das Spiel beginnt Star Wars – typisch mit dem gelbem Text, welcher von vorne nach hinten ins Weltall
fließt und die grundlegenden Informationen über das darauf folgende Universum vermittelt.
Vor dem eigentlichen Spiel kann sich der Spieler aussuchen, wie er aussehen will. Ob menschlich
oder wie eine bestimmte außerirdische Rasse. Auch die Farbe des Lichtschwerts sowie die Kleidung
kann man auswählen.
Im eigentlichen Intro sieht man seinen Charakter dann wieder, wie er in einem Raumschiff sitzt, dass
neue Schüler in die Jedi Academy bringen soll. Ein weiterer Passagier namens Rosh spricht einen an.
Das Raumschiff wird kurz vor der Landung abgeschossen und muss Notlanden.
Mit Rosh muss man sich nun durch feindliches Gebiet den Weg zu einem Turm bahnen.
2. Der Anfang:
Die erste Aufgabe besteht darin, lebend zu einem Stützpunkt der Jediritter zu gelangen. Hat man es
bis dorthin geschafft wird man per Raumschiff schließlich zum eigentlichen Ziel gebracht: Die Jedi
Academy.
Kyle Katarn jagt einen dort durch einen Übungsparcours, bei dem man neben springen und kämpfen
auch seine Machtfähigkeiten einsetzen muss um z.B. Schalter umzulegen, welche unerreichbar hinter
einem Gitter sind. Oder um Steine aus der Wand zu ziehen, damit man sie wie eine Treppe benutzen
kann.
Hat man den Übungsparcours bewältigt, kommt man zum Missionsbildschirm. Hier kann man aus
mehreren Missionen auswählen. Man wird alle diese Missionen spielen, die Reihenfolge darf man
selbst bestimmen.
3. Spaß:
Die Lichtschwertkämpfe machen Spaß, es kommen am Anfang nur leider zu wenige Gegner mit
Lichtschwert. Die meisten haben Laserwaffen, denen man einfach ausweichen muss um bis zu dem
Feind zu gelangen, den man dann mit einem Schlag mit dem Lichtschwert tötet. Alternativ erwidert
man das Feuer ebenfalls mit Laserwaffen.
Spaß macht auch der Einsatz der Macht. So kann man den Gegner im Würgegriff halten oder per
„Stoß“ auf den Boden werfen usw.
Mit der Zeit kann man seine Machtfähigkeiten bis auf Stufe 3 verbessern. Dabei kann man auch
auswählen ob es Fähigkeiten der dunklen oder der hellen Seite der Macht sind.
Vor einer Mission kann man auswählen, welche Waffen man mitnehmen möchte.
4. Gameplayüberblick:
- Schwertkampf
- zielen und schießen
- springen
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- kluges einsetzen der Machtfähigkeiten
5. Visuelle Dinge:
Mit der Machtfähigkeit „Gespür“ kann man Dinge sehen, die man normal nicht sehen kann. Aktiviert
man das „Gespür“ so ist am Bildschirmrand ein violetter Schein zu sehen und Dinge, welche man
benutzen soll bzw. kann sind mit einer Art Hieroglyphe gekennzeichnet, welche glüht. So waren diese
Zeichen in einer Höhle auf 2 Steinen zu sehen. Diese konnte man per Machtfähigkeit herausziehen
um sie als Treppe nach oben zu verwenden.
Wird die Spielfigur verletzt, sieht man um sie herum einen bläulichen Schein, welcher die Rüstung
darstellen soll.
6. Intelligenz:
Gegner sind teilweise nicht sehr intelligent und schauen einem dabei zu wie man näher kommt um sie
zu töten, statt dass sie versuchen zu fliehen. Die Lichtschwertkämpfer hingegen sind nicht so einfach
zu töten. Bei ihnen muss man sehr vorsichtig sein und darf sich keine groben Fehler erlauben.
Die Sturmtruppen sind nur lebloses Kanonenfutter.
7. Immersion:
Sich den Weg durch das Level zu bahnen und mit seinem Lichtschwert rumzumetzeln kann schon
immersiv sein. Jedoch war bei einer der Missionen, die ich mir ausgesucht hatte, der
Schwierigkeitsgrad doch sehr hoch, sodass ich sehr oft gestorben bin. Hier ist die Lust weiterzuspielen
merklich in den Keller gefallen.
Ebenso bei der Mission in der man eine bestimmte Anzahl an Bomben entschärfen musste. Das habe
ich auch geschafft, aber bei dem Weg zurück zum Schiff habe ich mich so verirrt, dass ich nicht mehr
weiter wusste und das Spiel beendet habe.
8. Kameras:
Wählt man das Lichtschwert aus, sieht man die Spielfigur von hinten (Third-Person-View). Wählt man
jedoch eine Schusswaffe oder eine Granate aus, so sieht man alles aus der Ego-Perspektive.
Bei bestimmten Szenen (Vorbestimmt), setzt eine Zeitlupe ein. So z.B. beim Töten des ersten
Lichtschwert-Gegners oder beim Zerbrechen einer Glasscheibe auf einem Schnellzug. Das ganze soll
Spannung erzeugen und wie ein „Luft anhalten“ auf den Spieler wirken.
9. Steuerung:
Die Steuerung geht leicht von der Hand. Gegner trifft man mit dem Lichtschwert aber irgendwie nicht
so leicht, ich schlage öfter daneben.
Das Interface zeigt die Lebensenergie an, die Rüstung und die Macht, welche den Einsatz von
Machtfähigkeiten eingrenzt.
Kommt der Spieler an etwas, welches er aktivieren bzw. benutzen kann, erscheint auf dem Bildschirm
eine weiße Hand.
10. Ideen:
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11. Erinnerung
In Erinnerung bleiben die Schwertkämpfe sowie die Machtfähigkeiten, welche man im Verlaufe des
Spiels verbessern kann und auch die Sturmtruppen, welche man reihenweise geplättet hat.
Was mich beeindruckt hat:
Der Einsatz der Machtfähigkeiten, die man nach und nach verbessern kann.
Was ich ändern würde:
- Leichterer Einstieg für den Spieler in der ersten „echten“ Mission, dafür die Auswahlmöglichkeit der
Missionen zu Beginn verwerfen.
- Minimap für den Spieler, ständige Anzeige wo er hingehen muss. Oder aber nicht ganz so direkt,
aber eindeutig machen.
- Mehr Schwertkämpfe zu Beginn um Action zu bieten.
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