CLUBZEITUNG ------ 01-2015

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CLUBZEITUNG ------ 01-2015
undine
01 | 2015
Clubzeitung des Ruderclub Undine
Radolfzell am Bodensee
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B
e
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50 Jah
Alle Termine 2015
BodenseeRuder-Zentrum
gestartet
Ergebnissse
Mitgliederbefragung
22. 4.: Mitgliederversammlung
Sparkassen-Finanzgruppe
Gut für den Sport.
Als die Nummer 1 in allen Finanzfragen in der Region ist die
Sparkasse
Singen-Radolfzell auch ein starker Partner für den
ഀ
Sport vor Ort.
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Inhaber: Markus Maier
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VORSTAND
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Bei Recherchen in früheren Undine Zeitungen
bin ich auch auf folgende Aussage vom damaligen 1. Vorsitzenden Franz Geiges gestoßen, die
bis heute nichts an Wahrheit verloren hat:
Liebe Undine-Mitglieder,
am 29. März ist Anrudern
– mit der aktuellen ‚Frühlingsausgabe‘ der Undine­
zeitung begrüße ich Sie
ganz herzlich zum Start in
die Rudersaison 2015.
„Die Mitglieder blicken auf den Vorstand, und
ich schaue auf diese zurück. Alles, was der Vorstand tut, und alles was der Vorstand leistet, ist
nicht mehr und nicht weniger als die Gesamtheit der Mitglieder zu tun und zu leisten bereit
sind. Ich vertraue auf den kameradschaftlichen
Geist aller, die sich dem Rudersport und unserem Club verschrieben haben, ich vertraue
auf respektvolle und gute Beziehungen aller
Mitglieder untereinander, dann können wir die
künftige Entwicklung guten Mutes willkommen heißen“.
Nachdem sich das neu gebildete Presseausschuss-Team in 2014 sehr schnell in die neuen Aufgaben als ‚Zeitungsmacher‘ einarbeiten
musste, gab es in der Herbstausgabe sicherlich
Versäumnisse, die wir hoffentlich ausmerzen
konnten. Das überwiegend positive Feedback
zur überarbeiteten Zeitung hat uns jedoch
enorm motiviert, mit gleichem Schwung weiterzumachen. Unser Ziel ist es, zwei Ausgaben im
Jahr zu veröffentlichen.
In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen viel Spaß
bei der Lektüre - eine gute Rudersaison mit viel
schönem Wetter, ruhigem Wasser, geselligen
Abenden, erfolgreichen Regatten und erlebnisreichen Wanderfahrten.
In der Herbstausgabe haben wir Sie befragt,
wie wir Sie optimal informieren können. Die
Ergebnisse lesen Sie auf Seite 29. Darüber hinaus gilt natürlich: konstruktive Kritik, Rückmeldungen und Beiträge sind uns immer willkommen.
Dem Wunsch nach Beiträgen aus früheren
Zeiten sind wir - nicht zuletzt aus aktuellem
Anlass - gefolgt: 50 Jahre Bootshaus. Auf Seite 32/33 dieser Ausgabe haben wir Ihnen einige
Impressionen aus dem Undine Archiv zusammengestellt – die Wortmeldung eines Zeitzeugen
dazu konnte leider nicht gewonnen werden.
Ihre
Bärbel Sugg
PS: Unsere neue Internetseite ist seit März 2015
aktiv. Schauen Sie vorbei. Hierüber können
Sie sich auch für den Erhalt des monatlichen
Newsletters eintragen.
Titelbild: der Bootshaus-Rohbau im Winterhalbjahr 1963/64. Lagebesprechung zwischen Walter (l.) und Helmut Späth (r.), Söhne des
‚Vaters des Bootshauses‘. Bild: Klaus Wiehler
Veröffentlichte Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Die Redaktion ist nicht verpflichtet, alle bei ihr abgegebenen Artikel wiederzugeben. Sinngemäße Kürzungen bleiben vorbehalten. Nachdruck von Auszügen nur mit Genehmigung der Redaktion.
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VORSTAND
2015 – Weichen stellen für die Zukunft
dieser Saison überraschen. Die neu
entstandene lose Rennrudergemeinschaft Bodensee stärkt die Zusammenarbeit der Vereine mit Blick auf
schnelle Mannschaftsboote unserer
Junioren.
Meine Amtszeit beträgt im Oktober 2015 schon vier Jahre. Zeit, um
Resümee zu ziehen. Für viele Vorsitzende ist diese Zeitspanne bereits
ausreichend, der Aufwand soll auch
mit dem normalen Arbeits- und Familienleben verträglich sein. Als Mitglied eines alten, traditionsreichen
und hanseatischen Rudervereins, dem ich mittlerweile mehr als 40 Jahre angehöre, war es für
mich eine Herausforderung, die vielen positiven im Rudersport erlebten Momente irgendwann einmal zurückzugeben.
Liegenschaften: Jochen Poth für das
Ressort „Verwaltung - Haus und Liegenschaften“ war ein Glücksgriff. Mit seinem Architekten-Knowhow aber auch guten Verbindungen
zum örtlichen Handwerk bewies er die letzten
Jahre ein sehr gutes Händchen. Heizung, Elektrik, Wasserleitung und Photovoltaik-Anlage
waren größere Themenblöcke und wir sind
mit dem Renovieren noch nicht am Ende.
Der Thekenbereich bleibt ebenfalls ein Thema
für die Zukunft. Mit der Neugestaltung des
Treppenhauses/-aufgangs zu den Kurräumen
wurde ein erster Schritt in diesem Winter unternommen, diesen Bereich auf Wunsch der Kur
attraktiver zu gestalten.
Ich bin froh, dass sich in den vergangenen Jahren so viele Mitstreiter mit Herzblut für das
Engagement im Rudersport fanden.
Bootspark: In den letzten drei Jahren wurde
hier ein sechsstelliger Betrag investiert. In den
Rennsport, aber auch in Boote für die Mehrheit der Ruderinteressierten, vom Kleinboot
bis zum Achter, Riemen wie auch Skull. Bootstaufen von drei Booten pro Saison wurden zur
Regel. 2015 werden wir genauso verfahren,
um den Anforderungen unserer Mitglieder gerecht zu werden. 100.000 Ruderkilometer pro
Jahr bleiben weiterhin ein Ziel. Mit der neu
aufgebauten Struktur im Sportbetrieb bin ich
zuversichtlich, in 2015 diesen Wert erreichen
zu können.
Finanzen: Sehr zufrieden bin ich mit unserer
finanziellen Stabilität. Trotz der großen Ausgaben in den letzten Jahren war eine gute Liquidität ´fast´ immer gegeben. Auch wenn es
unerwartete Ausgaben gab, Jürgen Hohlwegler
hat als Finanzminister stets Augenmaß bewiesen und die Projekte mit den richtigen Finanzierungskonzepten ermöglicht. Zusammen mit
Hartmut Burghard bildet Jürgen das Tandem
für die Mitgliedsbeiträge. Wir freuen uns, dass
wir Hartmut für die Mitgliederverwaltung als
Neueinsteiger gewinnen konnten.
Jugendarbeit: Diese bleibt im Verein weiterhin
ein zentrales Anliegen. Die Zusammenarbeit
mit der Ruderriege in Gaienhofen und auch mit
dem Hecker-Gymnasium Radolfzell läuft aktuell sehr gut. Der Rennrudersport ist mit einer
großen neuen Gruppe und vielseitigem TrainerTeam in der Aufbauphase – lassen wir uns von
Öffentlichkeitsarbeit: Pressearbeit und Außendarstellung sind wichtig. Bärbel Sugg hat sich
perfekt in das Vorstandsteam integriert. Die
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Wirtschaftsbereich: Ich bin sehr froh, dass sich
wieder ein engagierter Wirtschaftsausschuss
gefunden hat. Andrea Huber mit Sabine Müller, Sigrid Brieger, Vroni Mader und Waltraud
Hiller leisten schon über einige Jahre hervorragende Arbeit. Das Undine Sommerfest füllte
in den vergangenen Jahren das Gelände. Fritz
Angermayer wird sich in diesem Jahr um die
Getränke und Begrüßung „Wanderruderer/
Gäste“ kümmern. Danke an Jürgen Leppin,
der über Jahre ein beliebter und zuverlässiger
Ansprechpartner für Gäste war.
letzte Undine Zeitungsausgabe wurde gemäß
Umfrage sehr positiv aufgenommen, so auch
die Rückmeldungen von anderen Vereinen. Wir
danken dem neuformierten Presseausschuss mit
Ulli Beuther, Nicole Jandek, Mechthild Stocker,
Norbert Wenzel, Andreas Werner und Stefan
Dierks für die professionelle Unterstützung.
Vereinssport: Wir freuen uns über die Neuanschaffungen im Kraftraum, von denen alle
Mitglieder profitieren. An dieser Stelle geht
ein ausdrücklicher Dank an Patrick Ganghof
als neuem Vereinstrainer, der mit seinem Team
bereits viele positive Akzente gesetzt hat. Unser neuer Sportvorsitzender Ralf Christofzik ist
mit Elan seit Juli 2014 im Amt. Zusammen mit
Susanne Hauk (Breitensport), Thomas Schäfle
(Wanderrudern) und anderen Unterstützern
wie Detlef Wigger, Hannes Wilke, Caroline
Renz, Erna Beck ist ein gutes Team entstanden,
das den Bereich Sport fest im Griff hat.
Ich bin bereit, dem Verein für ein weiteres
Jahr vorzustehen und unsere gemeinsame Vorstandsarbeit zum Wohle des Vereins fortzuführen. Gemäß den vorgeschlagenen und durch
einen Rechtsbeistand als gut befundenen Satzungsänderungen stellen wir uns dann gemeinsam ggfs. 2016 erneut zur Wahl. Der Vorstand
der Undine Radolfzell steht für einen offenen
und toleranten Verein der Region. Die Themen
Jugendschutz und ein faires, demokratisches
Miteinander auch in schwierigen Zeiten haben
wir dabei fest im Blick. E-Mails eignen sich gut,
um Sachinformationen zu transportieren, für
mehr aber auch nicht. Wir als Vorstand stehen
immer für konstruktive Gespräche bereit.
Ideen, die mit dem Angebot der Umsetzung
formuliert werden, sind uns am liebsten. In der
Undine gibt es ein weites Feld und viele Möglichkeiten sich zu engagieren.
Der Verein lebt davon, dass die Mitglieder mitmachen. In 2014 haben fast alle ihre Arbeitsstunden und mehr erbracht. In einem Verein,
der sich in den nächsten Jahren bei ca. 500
Mitgliedern einpendeln wird, so zeigen es auch
die Entwicklungen in den anderen Bodensee
Rudervereinen, kann nicht alles ehrenamtlich
erbracht werden. Tätigkeiten im Vereinsbetrieb, die eine gewisse Regelmäßigkeit erfordern, müssen „eingekauft“ werden. Joachim
Schoppe ist unser Hausmeister, der Mann für
alle Fälle. Peter Burkel schaut, dass die kleinen
und großen Schäden an den Booten zeitnah erledigt werden und Frau Maliqi und Ehemann
halten die Räume in Ordnung, alle möchten
wir nicht mehr missen.
Ich wünsche uns allen eine
tolle Rudersaison 2015
Lutz Reichelt
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RENNSPORT
Erfolgreicher Regattaherbst 2014
Sept./Okt. 2014: Guter Saisonausklang mit
neuem Team bei den Regatten in Bad Waldsee,
Marbach und Nürtingen. Die drei letzten Regatten der Saison in Baden-Württemberg sind
traditionell die 500m Kurz-Streckenregatten in
Bad Waldsee, Marbach und Nürtingen.
Mit einer jungen Truppe war die Undine am
Start. Mit neuen Trainern heißt es wieder eine
größere Rennrudergruppe aufzubauen. Erste
Siege auf diesen Regatten machen Hoffnung,
über den Winter wieder an die Leistungsspitze
in Baden-Württemberg aufzuschließen.
Siegreich auf diesen Regatten anlegen konnten:
• Lea Stocker - Frauen-Einer
• Lea Stocker/Maike Mitgau Frauen-Doppelzweier
• Katrin Volk - Junior B Einer
• Arne Selting - Junior C Einer
• Lenz Kiefer - Männer Achter in Rgm.
mit Karlsruhe
• Samuel Glaschke - Junior C Einer
• Felix Berwanger, Samuel Glaschke,
Paul Müller, Arne Selting, Stm. Alex
Ungefucht - Junior C Doppel-Vierer m. Stm.
Glückwunsch an die Ruderer/innen und den
neuen Trainerstab.
Bestleistungen beim Ergocup
Ergocup Ludwigshafen, 24.01.2015: Bestleistungen bei der 4. Station der Deutschen
Indoor-Rowing Serien 2014/15. Viele der gestarteten Ruderer konnten ihre persönliche
Bestleistung unterbieten und so gibt es nach
Ludwigshafen und vor dem Serienfinale in
Kettwig acht neue Führende der Deutschen
Rangliste.
Sieben Rennruderer vertraten den RC Undine.
Wir gratulieren den Teilnehmern und Trainern,
insbesondere den Siegern Lukas Gottschall,
Maike Mitgau und Katrin Volk sowie Lea Stocker zum 2. Platz. Katrin Volk aus Radolfzell
sicherte sich mit einer 7:33,2 nicht nur den Tagessieg in Ludwigshafen, sondern auch derzeit
Platz 1 der Rangliste.
Termine, Regatten und Trainingslager 2015
Langstrecke Breisach
Langstrecke Leipzig
Oster Trainingslager Erkner/Berlin
Kleinboot DM Brandenburg
Regatta Mannheim
1. Int. Jun. Regatta München
Regatta Heidelberg
Jun. Regatta Köln
Pfingsttrainingslager Radolfzell
Regatta Sarnen
Ratzeburg
Deutsche Meisterschaft Köln
Landesmeisterschaft Breisach
22.03.
28.03.
30.03.-10.04.
17.-19.04.
25.-26.04.
08.-09.05.
16.-17.05.
23.-24.05.
26.05.-05.06.
06. - 07.06.
06.-07.06.
23.- 28.06.
25.-26.07.
Sommerferien
30.07. -14.09.
Trainingsauftakt
Trainingslager Villach
Regatta Villach
Regatta Nürtingen
Regatta Bad Waldsee
15.08.
03.-12.09.
05.-06.09.
19.-20.09.
26.-27.09.
SM/SF/A/B
SF/A/B
A/B
SF
A/B
A/B
A/B
A/B
SF/A/B
A/B
SF
SF/A/B
alle
SF/A/B
SF/A/B
SF/A/B
SF/A/B
SF/A/B
Eigenbeteiligung:
10€/Tag für normale Regatten
15€/Tag für Jun.-Sen.- Regatten & DJM
Es wird auf allen Regatten gezeltet, bis auf
Mannheim, da übernachten wir in einer Turnhalle. Das heißt, die Sportler benötigen Zelt,
Schlafsack und Isomatte.
Für Frühstück und Getränke wird auf Regatten
gesorgt, ansonsten Selbstverpflegung.
Bei Junioren & Senioren Regatten + DJM wird
im Hotel übernachtet.
Bei Fragen einfach an uns wenden.
Das Trainerteam
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RENNSPORT
Ich
rudere weil...
Was bewegt junge Menschen, sechs bis zehn Mal die Woche zu
trainieren, sich auf dem Ergo zu quälen und bei
winterlichen Temperaturen aufs Wasser zu gehen?
Das haben wir die Undine-Rennruderer gefragt
und stellen Ihnen gleich das gesamte Team vor.
Arne Selting
Alex Ungefucht
Felix Berwanger B-Junior / *2000
...wir eine echt gute Trainingsgemeinschaft haben.
B-Junior / * 1999
...es ein Ausgleich zur Schule ist
und das Training und die
Regatten Spaß machen.
B-Junior / * 2000
... ich durch das Rudern ein
richtig gutes Körpergefühl
bekomme.
Julian Meier
Katrin Volk
Lea Stocker
B-Junior / *1999
...es echt was Besonderes ist
auf Regatten zu gehen.
A-Juniorin / *1998
...die Undine fast wie eine
Familie ist.
B-Seniorin / *1995
...das Glücksgefühl, wenn
man eine Regatta gewinnt,
süchtig macht.
Matthias Reich
Nicolas Kiefer
Paul Müller
B-Junior / *2000
...es eine Herausforderung ist
und ein guter Ausgleich zur
Schule.
A-Junior / *1997
... man im Rudern mehr
erreichen kann als
in anderen Sportarten, und
durch die Regatten
kommt man mehr rum und
lernt Leute kennen.
B-Junior / *2000
...die Bewegung Spaß macht
und man beim Rudern nicht
nur Kraft sondern auch
Technik braucht.
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Felix Leiße
Heiko Lempp
Joshua Flaam
B-Junior / *2000
...Rudern nicht so brutal ist
wie Fußball.
B-Junior / *2000
...ich durch die Ruder-AG auf
diesen Sport gekommen bin und
mich in ihn „verliebt“ habe.
B-Junior / *2000
... ich fast keine Migräne mehr
habe, seit ich trainiere. Davor
hatte ich jede Woche Migräne.
Lukas Gottschall
Luise Frey
Maike Mitgau
B-Junior / *1999
...wir eine tolle Gruppe
haben und ich gerne auf dem
Wasser bin.
B-Juniorin / *1999
... hier im Club echt coole
Leute sind.
A-Juniorin / *1997
...ich so viel essen kann wie
ich möchte, wenn ich intensiv
trainiere.
Paul Nedelcu
Samuel Glaschke
Zeno Robertson
B-Junior / *2000
...mir das Training ein Mal
pro Woche in Gaienhofen
zu wenig war. Ich wollte
intensiver trainieren.
B-Junior / *2000
... ich mich in der Undine
sehr wohl fühle und viel
ausgeglichener bin, seit ich
rudere.
B-Junior / *2000
...ich gerne auf dem Wasser
bin und man beim Rudern
gute Leute kennenlernt.
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U
RENNSPORT
Bodensee-Ruder-Zentrum nimmt Gestalt an
Schon seit Längerem gab es bei den Verantwortlichen in verschiedenen Rudervereinen
rund um den westlichen Bodensee Überlegungen, wie man das Jugendleistungsrudern besser untereinander koordinieren und attraktiver
machen könnte. Ist man doch manchmal weit
weg von den „Hochburgen“ in Ulm oder Heidelberg – und gerade im Winter gibt es lange
Phasen für die C- und B- Junioren in denen keine Regatten oder sonstige „Events“ stattfinden.
Und so keimte die Idee, ein „Bodensee-RuderZentrum“, kurz BRZ, ins Leben zu rufen und
es in Radolfzell anzusiedeln. Hier bieten sich
sowohl von der geographischen Lage als auch
von den räumlichen Voraussetzungen die besten Bedingungen.
Es war ein großer Glücksfall, dass man Wolfgang Fritsch - Professor für Sport an der Uni
Konstanz und schon lange als Referent in der
Rudertrainer-Ausbildung tätig – als Koordinator für die Sache gewinnen konnte.
Die Planungen wurden konkreter – und mittlerweile fanden schon zwei Veranstaltungen im
Rahmen des „BRZ“ statt – eine Langstreckenregatta in Radolfzell und ein Athletiklehrgang
in Steinbach. Beide Veranstaltungen stießen auf
sehr gute Resonanz – und für 2015 sind schon
weitere Termine vorgesehen.
Jugend trifft sich zur ersten Langstreckenregatta
15.11.2014: Mitte November vergangenen
Jahres fand die erste Veranstaltung im Rahmen
des „BRZ“ bei uns in der Undine statt. Etwa
40 Ruderer im Alter zwischen 13 und 16 Jahren aus Waldshut, Friedrichshafen, Konstanz,
Gaienhofen und Radolfzell trafen sich zur Radolfzeller Langstreckenregatta .
Gerudert wurde auf Zeit. Im Abstand von je
30 Sekunden gingen die Jugendlichen auf die
3.000 oder 6.000 Meter–Distanz zwischen
Reichenau und Bodenseereiter. Bei idealen Bedingungen und sogar etwas Sonne war das von
Patrick, Rainer, Lea und Kathrin organisierte
Rennen ein richtig gelungenes Ruderfest. Das
abschließende gemeinsame Mittagessen, das
von Christoph Stocker zubereitet wurde, und
die Bewirtung durch den Thekendienst trugen
zusätzlich zur guten Stimmung bei. Auch Koordinator Wolfgang Fritsch war sehr zufrieden
mit dem Verlauf dieser Auftaktveranstaltung
und fühlte sich im Kreise der jungen Sportler
sichtlich wohl.
Text: MS
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RENNSPORT
Nachwuchs trainiert
in Steinbach
Steinbach, 12.-14.12.2014: Im Rahmen der
Bodensee-Ruder-Zentrum (BRZ) Initiative fand
Mitte Dezember in Steinbach ein Athletik­
lehrgang für die Bodensee-Nachwuchsruderer
unter der Leitung von Wolfgang Fritsch statt.
Es nahmen insgesamt 32 Ruderer und (leider nur) zwei Ruderinnen und Trainer aus den
fünf beteiligten Vereinen Konstanz, Radolfzell,
Friedrichshafen, Gaienhofen und Waldshut teil.
Geboten wurde ein sehr vielseitiges und umfangreiches Programm, wobei sich anstrengende und lockere Trainingseinheiten abwechselten. Saskia Bohn, die als Physiotherapeutin
auch als Referentin in der Trainerausbildung
tätig ist, führte verschiedene Koordinations-,
Beweglichkeits- und Krafttests durch.
Die richtige Nutzung von Krafttrainingsgeräten
und -metho­den wurde von Wolfgang Fritsch
gezeigt, es gab ein Schwimmtraining sowie attraktive Hallentrainingsprogramme und ein modernes sensomotorisches Training für Ruderer.
Alle waren sehr angetan von den Möglichkeiten der Steinbacher Sportschule, die anwesenden Trainer - inklusive des Landestrainers
konnten vielfältige Anregungen für ihr Training in den Vereinen mit nach Hause nehmen
– und man war sich einig:
Nächstes Jahr wieder !
Text: MS
Fotos: Wolfgang Fritsch
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RENNSPORT
Loipe fordert Jugend
Radstadt, 28.12.2014 – 4.01.2015: kurz vor
Silvester machte sich eine 8-köpfige Truppe
auf die Reise nach Radstadt (Salzburgerland).
Nach 7-stündiger Fahrt im Schneetreiben erwartete uns schon das Abendessen im Wenghof.
Ganz besonders schätzen wir die überaus gute
Verpflegung und Gastfreundschaft des Jugendgästehauses Wenghof, die in der kommenden
Saison wahrscheinlich schwer zu übertreffen
sein wird. Natürlich bedanken wir uns auch bei
unserem Cheftrainer Patrick, der das alles erst
möglich gemacht hat und die Strapazen mit
unserem sensationellen Allrad-Teambus auf
sich genommen hat, der den Temperaturen und
Steigungen der örtlichen Gegebenheiten nicht
immer ganz gewachsen war.
Am darauffolgenden Tag gingen wir das erste
Mal auf die Loipe. Für den ein oder anderen
ein abenteuerliches Unterfangen. Die nächsten
zwei Tage verbrachten wir im WM-Stadion
Ramsau, auf der Weltcup-Loipe, um unsere
Fähigkeiten mit Hilfe eines Skilehrers zu verbessern. Um uns davon zu erholen, legten wir
am Neujahrstag einen alpinen Skitag in Flachauwinkl ein. Die letzten zwei Tage verbrachten
wir wieder auf der Dorfloipe. Mit brennenden
Oberschenkeln und einer kräfteraubenden Abschlussbelastung beendeten wir die insgesamt
13. Trainingseinheit unseres Trainingslagers
(innerhalb von sechs Tagen).
Wir hatten schöne Tage im Schnee, sind ein
Stück fitter und motiviert für die kommende
Saison. Hoffentlich im nächsten Winter wieder!
Text: TL
Fotos: Patrick
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Tour de Tortour
Tour du Léman à l’Aviron, 28.09.2014: Ein
fast volles Meldefeld wies die 42. Edition der
Genfersee-Regatta auf, die einmal mehr am eta­
blierten Termin des letzten Septemberwochen­
endes stattfand. 24 Teams mit Teilnehmern aus
sieben Ländern waren der Einladung der ver-
Mannschaft aus Karlsruhe/Marbach mit dem
Undine Ruderer Christoph Reichelt kam als
Achter in 13:42h ins Ziel - mehr als eine Stunde hinter dem Erstplatzierten aus Leverkusen/
Bonn/Berlin/Dresden.
anstaltenden Société Nautique de Genève
(SNG) gefolgt und hatten fristgerecht gemeldet, um auf dem 160 km langen Kurs entlang
der Uferlinie sowohl die Grenzen der Konkurrenz als auch die eigenen auszutesten.
Trotz guter Wetterverhältnisse ging das Rennen
an das Äußerste der verfügbaren Kräfte. Die
Auf die Frage, ob die angetretenen Ruderer nach dieser Strapaze in den kommenden
Wochen wieder mit Genuss ins Boot steigen
werden, erhielt man eher verneinende Rückmeldungen. Ein Training im Vorfeld ´Radolfzell-Mainau- Radolfzell´ war da eher ein gutes
Warmmachprogramm.
Bildquelle: rudern.de
Das Wahnsinnsteam:
Michael von Borstel
Andreas von Borstel
Matthias von Borstel
Cornelius Freier
Christoph Reichelt
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BREITENSPORT
Rheinmarathon 2014 – nichts für Weicheier
Vorbeiziehende Hotelschiffe, Frachter, Ausflugsschiffe, Autotransporter und das Kreuzen
von drei Fährverbindungen hielten uns auf
Trab. Es müssen sowohl gewisse Mindestabstände zu der Berufsschifffahrt als auch die
jeweils vorgeschriebene Rheinseite eingehalten
werden, ansonsten droht Disqualifikation.
Dank der Initiative unseres „Tour-Guides“ Detlef wagten sich acht Undinler
Anfang Oktober an den Rheinmarathon
in Düsseldorf. Gestartet wurde mit zwei
Leihbooten des WSDV samt zweier „lizensierter“ Steuermänner für unsere 2x Mixed-4x+
Nach einer sehr langen Autobahnfahrt und
recht zügigem Check-In in der Jugendherberge
im Stadtteil Oberkassel (direkt am Rheinufer),
kehrten wir in der bekannten Altstadt-Brauerei
„Im Füchschen“ ein. Die Bootsübernahme und
deren Transfer erfolgte am nächsten Morgen
(vom WSVD zum RTHC Leverkusen). Überall
wurden wir überaus freundlich aufgenommen
- welche Selbstverständlichkeit wie man sich
gegenseitig half.
Der Shuttle-Bus brachte uns am Samstagmorgen von Düsseldorf nach Leverkusen.
Noch stand bei Allen ein Lächeln im Gesicht,
aber … es lagen immerhin 42,8 km auf Europas verkehrsreichstem Fluss vor uns, bei denen
uns das Lachen noch vergehen könnte … !?
Gestartet wurde im Abstand von 90 Sekunden.
156 Boote mit über 700 Teilnehmern aus sieben Nationen waren gemeldet.
Undine-Boot Nr. 1 in der Besetzung Susanne Hauk, Charlotte Bader, Jürgen Hohlwegler
und Detlef war bereits neun Minuten vor uns
gestartet. Plötzlich hieß es: „Boot Nr. 124 fertig machen!“ – Das waren wir. Mit einem großen Gig-Wagen den Deich hinunter, … rein ins
Boot, … abstoßen und zunächst 300m stromaufwärts rudern, nebenher noch die Einstellung prüfen (wir saßen ja noch nie in diesem
Leih-Boot), dann Wende und „ab die Post“:
mit fliegendem Start ging es für Lutz, Frauke,
Martin und mich los bei Rheinkilometer 695.
Wir durften keine Zeit verlieren, wollten wir
unseren Anspruch „unter drei Stunden zu bleiben“ nicht aus den Augen verlieren. Die ersten zehn Kilometer liefen erstaunlich gut, wir
ruderten mit einem 23-er/24-er Schlag und
merkten, dass durch die Strömung mehr Druck
auf den Blättern war als von unserem HeimatRevier gewohnt - also … nicht zu heftig ziehen
und es wird ja auch noch eine Weile dauern.
Ab Kilometer 30 wurde die „Angelegenheit“
dann doch etwas zäh, - die Blicke auf die großen Kilometertafeln am Ufer immer häufiger,
- uff … noch über zehn Kilometer bis zum Ziel
am RC GERMANIA Düsseldorf. Unserem
Steuermann gelang es uns zu motivieren, dabei
stellten wir fest, dass wir doch noch unerwartete Kraftreserven mobilisieren konnten. Wir gaben auf den letzten Kilometern wirklich alles.
Und da hörten wir sie plötzlich (endlich) - die
Stimme des Regattasprechers, der anhand der
Startnummern erkannte, welches Boot gerade
die Ziellinie querte. Wir wurden von ihm mit
unserer Vereinszugehörigkeit angekündigt.
Boot an die Pritsche, schnell aus dem Wasser (die „Konkurrenz“ ist schließlich auch
schon da), das Boot den Deich hochschieben,
schnell auf den Bootsplatz, abriggern und dann
das erste Altbier des Tages, - selten schmeckte
„Flüssigkeit“ besser.
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Rasch ein Blick auf die Ergebnisliste: 2:37:31
Std. für „mich“ und „meine“ Crew, - 2:48:24
Std. für das zweite Undine-Boot. Durchaus ordentliche Zeiten für die allererste Teilnahme,
alle waren äußerst zufrieden und stolz, dass der
Rheinmarathon geschafft war.
Ein großes Dankeschön an Detlef, der alles
perfekt organisiert hatte, und ein Dankeschön
an die Düsseldorfer Ruderfreunde für die herzliche Aufnahme und Unterstützung. Ein ganz
besonderer Dank geht an unsere beiden Steuerleute Jürgen und Holger, die uns souverän
„durch die Fluten“ gelenkt haben, und Ihre
Freizeit mit uns verbrachten – das ist nicht
selbstverständlich.
Ich denke, dass alle Beteiligten zustimmen,
wenn ich zusammenfasse, dass dieser Ausflug
ein Erlebnis der besonderen Art war und uns
lange in Erinnerung bleiben wird.
Text: vm
...große Boote
...kleine Boote
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BREITENSPORT
Abrudern 2014 – vom Nebel in die Herbstsonne
19.10.2014: „Schön war es!“ so das allgemeine Fazit, nachdem alle Boote wieder an Land
waren. Noch schöner wäre es jedoch, wenn mit
dem Abrudern nicht die Winterregeln gelten
würden, werden wir doch im Moment nach
einem eher durchwachsenen Sommer mit wunderbarem Herbstwetter verwöhnt.
Wenn ich richtig gezählt habe, waren 32 Ruder/innen in sechs Booten unterwegs, obwohl
es anfangs gar nicht so aussah, als ob wir überhaupt rudern könnten. Der Nebel wollte nicht
weichen, der eine oder die andere erschien gar
in „normaler“ Kleidung und fragte sich, ob
sich das Umziehen überhaupt lohne. Auf jeden
Fall müsse man wohl mindestens noch eine
Stunde warten... aber dann ging es doch für
unsere Verhältnisse ganz schnell: Lutz, der weder an der legendären Schaffhausen-Nebelfahrt
(zur Erinnerung: von vier gestarteten Booten
kam nur eins beim ersten Versuch auf der anderen Seeseite an) noch am Kurs zur 1. HilfeLeistung bei Ertrinken oder Unterkühlung teil-
genommen hatte („Kein Risiko eingehen und
am besten gar nicht erst ins Wasser fallen!“),
teilte die Boote ein und los ging es. Allerdings
fuhren wir doch vorsichtshalber die „beliebte“
Winterstrecke in den Markelfinger Winkel. Ein
großer Dank an alle Ruder/innen, die sich trotz
des feuchten Wetters und der schlechten Sicht
bereit erklärten, die Boote zu steuern! Und wir
wurden belohnt: der Nebel lichtete sich allmählich, die Landschaft wirkte wie hingetupft
und kein Motorenlärm störte die Stimmung,
der See gehörte wieder uns!
Nach der Rückkehr folgte die Einkehr: auf uns
warteten köstliche Suppen und leckerer Kuchen. Danke an das Küchenteam!
Nachdem alle Boote zurück waren, startete sogar noch ein siebtes Boot mit drei Ruderinnen,
die lieber abgewartet hatten, bis die Sonne endgültig schien, und ich wagte mich noch einmal
ins Wasser, das gar nicht sooo kalt war …
Text: Birgit Schönenberger
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BREITENSPORT
22 Nikolause und 4 Boote
06. Dezember 2014: Fast wären uns die roten
Nikolausmützen ausgegangen. Denn obwohl
sich die Sonne rar machte an diesem Dezembertag, waren über 20 Ruderer der launigen
Einladung zum alljährlichen Nikolausrudern
gefolgt.
Als erstes ging der Achter aufs Wasser, an
Bord der Nikolaus höchstpersönlich. Es folgten etz Höri und zwei Vierer. Leider konnte der
geplante Korso nicht stattfinden, da es einfach
zu lange dauerte, bis alle Boote auf dem Wasser
waren. So machte sich jedes Boot für sich auf
den Weg Richtung Mole.
Nach mehrmaligem Kreuzen vor der Promenade ging es zurück ins warme Clubhaus, wo die
Rückkehrer bereits mit Glühwein, Zopf und
Klausenmännern erwartet wurden.
Hat Spaß gemacht, oder?
20
Text: Patricia Kutzer
Fotos: Andreas Werner
21
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BREITENSPORT
Termine
MÄRZ
JUNI
SEPTEMBER
28.03. 14:00 Uhr
Frühjahrs-Putzete /
Arbeitsdienst
01.06. 19:00 Uhr
Mondschein-Fahrt
05.09. 05:45 Uhr
Ruder-Marathon
Kreuzlingen-SteckbornKreuzlingen
29.03. 10:00 Uhr
Bootstaufen & Anrudern
APRIL
ab 13.04.
Anfänger – Ruderkurse
18.04.
Stegausbilder-Lehrgang
vom LRVBW (Undine)
22.04. 19.00 Uhr
Mitgliederversammlung
Milchwerk
MAI
09.05. 08:00 Uhr
„Abschluss-Fahrt“ für die
Teilnehmer der Ruderkurse
13. – 17.05
4-tägige Fahrt an den Starnberger See
23./24.05.
2-tägige Wanderfahrt nach
Überlingen und retour
28. – 31.05.
Bodenseewoche KN
13./14. oder 20./21.06.
Hochrhein-Fahrt
28.06.
Tagesfahrt Schaffhausen
JULI
26.09.(bei Bedarf)
Roseninsel-Achter / Starnberg
01.07. 19:00 Uhr
Mondschein-Fahrt
OKTOBER
04.07. ab 16:00 Uhr
Undine-Sommerfest
12. 07. 07:30 Uhr
World-Cup Luzern
12. 07. ab 06:00 Uhr
Fahrt nach Karlsruhe
(1-tägige Ruder-Partie)
17.-20.07.
Hausherrenfest
19.07. 20:00 Uhr
Gondel-Korso und
Bootsdefilee
20.07. 07:00 Uhr
Bootsbegleitung / Mooser
Wasserprozession
04.10. 08:00 Uhr
„Rund Reichenau“
24.10. 14:00 Uhr
Herbst-Putzete / Arbeitsdienst
25.10. 14:00 Uhr
Abrudern
NOVEMBER
07.11. 19:00 Uhr
Saisonabschluss-Feier
in der Undine
06.12 14:00 Uhr
Nikolaus-Rudern
31.12. 13:00 Uhr
Silvester-Rudern
28.07. Die Undine wird 95 !
29.05.
Imperia-Sprint (Achter)
30.07. 19:00 Uhr
Mondschein-Fahrt
30.05.
3 Miles of Constance
AUGUST
08./09.08.
Vierwaldstätter See
Jeden 1. Freitag im Monat
Frauenstammtisch im
Scharfen Eck
19.09.
BILAC 2014 / Bieler See / CH
16. oder 23.08.
Tagesfahrt nach Schaffhausen
28.08. 19:00 Uhr
Mondschein-Fahrt
22
Stand: 13.02.2015
Bitte achten Sie auf die
aktuellen Informationen
Schulferien:
Ostern: 28.03 – 12.04.
Pfingsten: 23.05.– 07.06.
Sommer: 30.07.– 13.09.
Herbst: 31.10.– 08.11.
Weihnachten: 23.12.15 – 06.01.1
Herbstputzete
Kommt das Saisonende in Sicht
wird`s für Mitglieder zur Pflicht
an der Undine aufzuräumen
statt im Liegestuhl zu träumen.
Die Sonne lockt viele Helfer an,
so dass es ganz schnell losgehen kann
Küche schrubben, Fenster putzen, Halle fegen,
sauber machen auf den Wegen
Unkraut jäten, Bäume schneiden, Äste schleifen,
Club-Bus waschen samt den Reifen,
Boote flicken, Skulls beschriften, Müll entsorgen,
vorbereiten fürs Abrudern morgen
Nach 3 Stunden Einsatz kommt das Ergebnis
Es war nicht nur Arbeit- es war auch Erlebnis
Die Arbeit macht Spaß, man trifft nette Leute
und macht dabei noch reiche Beute
denn uns allen fehlten – ich sag`s unumwunden
mindestens 3 Arbeitsstunden
Text: Elisabeth Ehrat
Fotos: Ulli Beuther
23
U
BREITENSPORT
Martini Tour für Martin von Tours
11.11.2014: Nachdem Martin Mutter 2013
bei der Saisonabschluss-Feier spontan und erfolgreich alle Martins zu einer ersten MartiniAusfahrt zusammentrommeln konnte, stellte
sich für 2014 die Frage, ob ein zweites Mal
schon Tradition ist. Der Wille, es wieder hinzubekommen, war groß. Es wurden Geschäftstermine verschoben oder auf Verlegung derselben
gehofft, um wieder vollzählig am Steg zu erscheinen. Nachdem sich alle zum Namenstag
und einem von uns sogar noch zum Geburtstag
gratuliert hatten, ging es ins Boot.
Wir genossen die Ausfahrt bei toller November-Stimmung und schlossen das Ganze mit
Sekt und Kuchen ab. Solche Auszeiten bräuchte man öfter, waren sich alle einig.
Der Martinstag am 11. November (in Altbayern und Österreich auch Martini) ist der
Gedenktag des heiligen Martin von Tours.
Das Datum ist von Martins Grablegung am
11. November 397 abgeleitet. Der Martinstag
ist in Mitteleuropa von zahlreichen Bräuchen
geprägt, darunter das Martinsgansessen, der
Martinszug ...
...und seit 2013 auch das
Martinsrudern.
*Quelle: Wikipedia
Text: Martin Müller
Foto: Detlef Wigger
Der Martini-5er 2014:
Martin Müller
Martin Frei
Martin Mader
Martin Grünmüller
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Martin Mutter
Fit mit Daniela
Mit Daniela Martin konnte der RC Undine in
diesem Jahr glücklicherweise wieder eine Trainerin finden, die dafür sorgt, dass die Gelenke
und die Fitness der Undinler in den Wintermonaten weiterhin gut in Schuss bleiben.
Für zehn Termine heißt es seit dem 4. November 2014 jeweils dienstags, entweder von
19:00 - 20:00 Uhr oder von 20:00 - 21:00 Uhr
den inneren Schweinehund zu überwinden
...auf geht’s in die Sporthalle der Undine. Nach
leichtem Aufwärmen präsentiert Daniela uns
die Anstrengungen, die Übungen so durchzuführen, wie unsere Trainerin das wünscht, immer deutlicher zu sehen. Dies insbesondere bei
den von Daniela so geliebten „Gladiator-Liegestützen“. Und dann sollen wir beim letzten
Durchgang auch noch mal alles geben. Puh!
Wenn sich anschließend nach den Entspannungs- und Dehnungsübungen der Atem wieder einigermaßen beruhigt hat, der Schweiß
wieder zu trocknen beginnt, setzt das wohltuende Gefühl ein, den inneren Schweinehund
anschließend die Übungen, mit denen sie uns
an diesem Tag beglücken möchte. An diesem
Punkt ist es dann immer wieder höchst interessant zu sehen, wie elegant solche Übungen aussehen können, wenn sie von unserer Trainerin
vorgeführt werden.
Dann geht es los. Wir sind gefordert mit bis
zu acht unterschiedlichen Übungen von jeweils
einer Minute Dauer im Zirkeltraining, unterbrochen von einer 30-sekündigen Pause zwischen den Minuteneinheiten – und das mit drei
Durchgängen. Das sieht in der ersten Runde bei
den Teilnehmern alles noch relativ entspannt
aus. Bei jedem weiteren Durchgang sind jedoch
überwunden und sich körperlich betätigt zu
haben. Es hat hat wieder Spaß gemacht und
gut getan!
In diesem Sinne, nutzt doch ebenfalls ab
Herbst dieses Angebot der Undine und haltet
Euch im Winter in der Gruppe fit. Abschließend ein herzliches Dankeschön an Daniela
Martin, die die Übungen immer sehr abwechslungsreich gestaltet und es sehr gut versteht,
uns zu motivieren. Hoffentlich kann der RC
Undine sie auch für die nächsten Jahre wieder
für unser Training gewinnen.
25
Text: Fritz Angermayer
Foto: Bärbel Sugg
U
BREITENSPORT
Silvester 2014: erst schippen, dann rudern...
Silvesterrudern 31.12.2014: Gegen 13 Uhr trafen sich neun Ruderwillige, die sich durch die
kühleren Temperaturen nicht davon abhalten
ließen, die letzte Rudertour im Jahr zu machen,
um dann das Jahr abzuschließen.
Zuerst musste im Hof und auf dem Steg der
Schnee geräumt werden, was Bettina, Mat­
thias, Nikola, Friedrich und Ursula rucki-zucki
erledigten. Die neun Ruderer wurden aufgeteilt
in die „etzt hör i“ und „Willi Herrman“. Das
Wetter war wunderbar, der See glatt und still
und der Markelfinger Winkel wartete auf uns.
Zum Abschluss haben Detlef, Vroni, Andrea
und Martin die Ruderer mit Neujahrszopf,
Berlinern und - dem Wichtigsten - Glühwein
versorgt. Eine kleine, launige Einstimmung auf
Silvester.
Text/Fotos: Ulli Beuther
U
VEREIN
Fresh-up für Erste Hilfe
Schon lange hatten Mitglieder des Breitensports über die
Durchführung eines ErsteHilfe–Kurses mit Schwerpunkt
Wasserunfälle gesprochen.
Nun - kurz vor Beginn der Wintersaison - war
es endlich soweit. Der DRK-Rettungssanitäter,
Herr Striemann vom Kreisverband Konstanz,
konnte insgesamt 15 interessierte Mitglieder
begrüßen und brachte die gesamte Erste- HilfeAusrüstung mit.
mussten von Jedem geübt werden und auch
der Umgang mit dem Defibrillator war - trotz
genauer Anweisungen durch das Gerät selbst nicht einfach.
Gerade im Hinblick auf die Wintersaison
und auf mögliche Unterkühlung beim Kentern,
sprach sich der Referent dafür aus, „unbedingt
am Boot zu bleiben, den Oberkörper aufs Boot
zu ziehen und auf sich aufmerksam zu machen“. Der Ressortleiter Sport, Ralf Christofzik, unterstützte diese Aussage und betonte,
Die gewünschten Themen wie Ertrinkungsnotfälle, Herz-Lungen-Wiederbelebung, (auch
mit Hilfe eines Defibrillators/AED), Unterkühlung und Hilfe im Notfall, Einhaltung der
üblichen, empfohlenen Rettungskette, Notruf
absetzen an die 112 usw. wurden von ihm eingehend besprochen.
Nun folgte der praktische Teil. Alle Anwesenden übten die stabile Seitenlage, die bei Bewusstlosigkeit des Verunglückten unbedingt
seitens der Retter angewendet werden soll/
muss, um ein Ersticken des „Patienten“ letztlich zu verhindern. Die anschließenden Übungen zur Wiederbelebung zeigten die absolute
Notwendigkeit solcher Kurse auf. Beatmung
und der richtige Druck (auf die Puppe „Anna“)
dass vor allem das Rudern im Mannschaftsboot und in Ufernähe Sicherheit gibt.
Alle Mitglieder bedankten sich bei dem
DRK-Referenten für die ausführlichen, kompetenten und hilfreichen Übungen, in der Hoffnung, dass sie möglichst nicht in die Praxis umgesetzt werden müssen.
Aber wenn, … dann sind wir gewappnet!
Text: Marieluise Bühler
Fotos: Ulli Beuther
Ausführliche Infos und Links dazu finden
Sie auf der Undine Website.
28
Mitgliederbefragung – die 8% - Meinung
Im Herbst 2014 haben wir mit dem Undineheft
3/2014 eine Fragebogenaktion unter den Mitgliedern durchgeführt. Ziel war es, die Informationsaufbereitung und den Informationsfluss im Verein zu optimieren. 463 Mitglieder
haben den Fragebogen mit dem Undineheft
­erhalten. 37 Fragebogen kamen ausgefüllt
­zurück - damit ist das Ergebnis nicht repräsentativ und gibt allenfalls zarte Hinweise zur
Meinungs­lage.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Über 75% der Rückläufer kamen von
Mitgliedern die älter als 50 Jahre sind –
gleichzeitig sind dies mit 80% der Rückläufer
auch die aktiven Ruderer (mehrmals wöchentlich/monatlich). Die nachfolgenden Ergebnisse
geben deshalb auch hauptsächlich die Meinung
dieser Gruppierung wieder!
Die Clubzeitung wird intensiv genutzt
- 62% lesen das ganze Heft oder zumindest das Meiste - der Rest zumindest das
Interessante.
Das Interesse ist gleichmäßig verteilt
über alle Themen/Rubriken, wobei der
Breitensport etwas Vorsprung hat. Gewünscht
werden u. a. mehr Berichte von früher, Infos
über andere Bodenseevereine, Rudertechnik
und Bootspflege.
2-4 Hefte pro Jahr scheinen sinnvoll.
Die Undinezeitung hat als Informa­
tionsquelle für Aktuelles noch leicht die
Nase vorn – gefolgt von Webseite und Newsletter. Die Präferenzen scheinen sich aber bei den
Jüngeren umzudrehen.
29
Die überwiegende Mehrzahl bewahrt
die Hefte auf oder zumindest die Interessanteren.
Die neue Aufmachung fand überwiegend Zustimmung (frischer Wind/ansprechend). Kritisiert wurden die vielen Bilder,
der Umfang von Artikeln (z. B. Wanderfahrten), die Kosten des Heftes in Farbe (besser
in Ruderbetrieb investieren) sowie inhaltliche
Versäumnisse.
Das Undineheft wird in der Regel von
1-3 Personen im Haushalt genutzt.
Die Fragebogenaktion fand durchgehend Zustimmung.
Kritik, Ideen und Anregungen werden wir
­diskutieren und soweit möglich in die Arbeit
einfließen lassen. Mit 37 ausgefüllten Fragebogen – sprich 8%, blieb die Beteiligung allerdings weit hinter den Erwartungen zurück.
Spekulationen zu den Gründen überlassen wir
jedem selbst.
Eine Mutmaßung sei dennoch erlaubt: Die
Chance mit konstruktiver Rückmeldung den
Verein aktiv mitzugestalten, haben wohl überwiegend die wahrgenommen, die aktiv rudern
und sich wahrscheinlich auch anderweitig im
Verein engagieren. Für die große Mehrheit sind
die Themen wohl weniger relevant oder zumindest nicht so wichtig, um sich zu Wort zu melden. Am Ende dann auch keine Überraschung.
Text: SD
Launiger Saisonabschluss
08.11.2014: Mit einem gelungenen Fest beendete der Ruderclub Undine Radolfzell offiziell
seine Rudersaison. Jung und Alt ließen das vergangene Jahr Revue passieren. Insgesamt kann
auf 87.091 geruderte Kilometer, den Besuch
von 12 Regatten und mehr als 20 Aus- und
Wanderfahrten zurückgeblickt werden.
Allen voran Maike Mitgau, die als Rennruderin 2.453 km zurücklegte. Im Breitensport
wurde in diesem Jahr erstmals der größte Teil
der geruderten Kilometer erbracht. 32 begehrte „Kilometer-Becher“ konnten an Ruderinnen (mehr als 600 geruderte km) und Ruderer
(mehr als 800 km) überreicht werden.
Langjährige Mitglieder und treue Helfer
wurden im Rahmen dieses Festes gewürdigt.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Monika
Wurster und Karl-Heinz Groß, für 25 Jahre Günter Oschwald, Karl Herburger sowie
Thomas Hirschenauer eine kleine Erinnerung.
Thomas Hirschenauer war außerdem bis Anfang des Jahres als Pressewart im Vorstand tätig. Die Undine dankte ihm für seine 8-jährige
Tätigkeit mit einem Geschenk. Ebenfalls ein
Dankeschön erhielten unsere 18 Jugendlichen
und ihre Trainer des Rennkaders, die über Radolfzell hinaus zu uns kommen. Dies soll für
das harte Wintertraining und die kommende
Regattasaison motivieren.
Nach Essen und offiziellem Teil der Veranstaltung wurde mit DJ Rainer noch kräftig das
Tanzbein geschwungen, während Musikwünsche aller Couleur erfüllt wurden. Die Letzten
verließen erst weit nach Mitternacht das Bootshaus.
Text: Bärbel Sugg
Fotos: Huber
30
Ein Dankeschön an
...die vielen Helfer
...die gutgelaunten Gäste
...die Rennjugend
...die eifrigsten Ruderer 2014
...den Wirtschaftsausschuss
...langjährige Mitglieder
...den ehemaligen Pressewart
und viele mehr....
31
U
VEREIN
50 Jahre Bootshaus Undine
27.Mai 1922: Einweihung des
ersten Bootshauses
Bild-/Dokumentenquelle: Undine Archiv
1953: Modell des geplanten
Neubaus
1952-53: Geländeerweiterung von
900 auf 2800 qm mit 120m Mauer
Winter 1963/64: Lagebesprechung
am Rohbau
24.10.1964: Neubaueinweihung
32
33
U
VEREIN
Kinder- und Jugendschutz in der Undine
Trainer und Trainerinnen sowie der gesamte
Vorstand des Rudervereins sind sich in einem
verantwortungsvollen Umgang ihrer wichtigen
Rolle als Vorbild für Kinder- und Jugendliche
bewusst. Wir haben mit unseren aktiven Mitgliedern Caroline Renz und Dr. Rolf Tränkle
Ansprechpartner gefunden, an die sich Kinderund Jugendliche im Bedarfsfall zu genannten
Themen jederzeit vertrauensvoll wenden können. Auch für diesbezügliche Fragen von Eltern
und erwachsenen Mitgliedern stehen sie gerne zur Verfügung. Sie sind auf diesem Gebiet
fachkundig und kooperieren gegebenenfalls
mit örtlichen Fachstellen des Landkreises Konstanz.
Eine gute und erfolgreiche Jugendarbeit ist seit
Jahrzehnten ein zentrales Anliegen unseres Rudervereins. Das intensive gemeinsame Training
fördert die gesamte Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen. Neben der körperlichen
Ertüchtigung werden wichtige Fähigkeiten und
Werte im sozialen Miteinander vermittelt. Die
körperliche und emotionale Nähe, die im Sport
entsteht, birgt aber auch Gefahren sexualisierter Übergriffe.
Wir möchten uns anvertraute Kinder und
Jugendliche in unserem Ruderverein bestmöglich vor diesen Gefahren schützen und orientieren uns dabei an den dazu veröffentlichten
Leitlinien des DOSB-Ehrenkodex.
Am 11. März nahmen der gesamte Vorstand
sowie das Trainerteam an einer Weiterbildung
zum Thema Jugendschutz im Bootshaus teil.
Wir danken Herrn Graf (Pro Familia, Singen)
sowie Herrn Kiefer (Fachstelle Sucht, Singen)
für ihre fachliche Unterstützung und Gestaltung dieses Abends. Alle Trainer und ehrenamtlich Tätige der Undine haben diesen Ehrenkodex unterschrieben und sich verpflichtet
danach zu handeln. Kinder und Jugendliche
sollen sich in unserem Verein sicher fühlen,
niemand soll Gewalt erfahren, ausgegrenzt und
gemobbt werden.
Auch im Umgang mit Alkohol möchten wir
ein ebenso klares Zeichen setzen und an der
Aktion „Sport ohne Alkohol“ des Deutschen
Olympischen Sportbundes (DOSB) und der
Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZGA) teilnehmen.
Caroline Renz
Dr. Rolf Tränkle
Ausführliche Infos und Links dazu
finden Sie auf der Undine Website.
34
Ehrenkodex
Alle ehrenamtlich und hauptberuflich Tätigen in Mitgliedsvereinen und -verbänden
des Deutschen Ruderverbandes verpflichten sich durch ihre Unterschrift zur Einhaltung dieses Ehrenkodexes.
Ich respektiere die Würde jedes Kindes, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und verspreche, alle jungen
Menschen, unabhängig ihrer sozialen, ethnischen und kulturellen Herkunft, Weltanschauung, Religion, politischen Überzeugung, sexueller Orientierung, ihres Alters oder Geschlechts gleich und fair zu behandeln sowie
Diskriminierung jeglicher Art sowie antidemokratischem Gedankengut entschieden entgegenzuwirken.
Ich werde das Recht des mir anvertrauten Kindes, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf körperliche Unversehrtheit achten und keine Form der Gewalt, sei sie physischer, psychischer oder sexueller Art, ausüben.
Ich werde die Persönlichkeit jedes Kindes, Jugendlichen und jungen Erwachsenen achten und dessen Entwicklung unterstützen. Die individuellen Empfindungen zu Nähe und Distanz, die Intimsphäre und die persönlichen
Schamgrenzen der mir anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie die der anderen Vereinsmitglieder werde ich respektieren.
Ich werde Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei ihrer Selbstverwirklichung zu angemessenem sozialen
Verhalten anderen Menschen sowie Tieren gegenüber anleiten.
Ich möchte sie zu fairem und respektvollem Verhalten innerhalb und außerhalb der sportlichen Angebote gegenüber allen anderen Personen erziehen und sie zum verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und der Mitwelt
anleiten.
Ich werde sportliche und außersportliche Angebote stets an dem Entwicklungsstand der mir anvertrauten Kinder,
Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausrichten und kinder- und jugendgerechte Methoden einsetzen.
Ich werde stets versuchen, den mir anvertrauten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gerechte
­Rahmenbedingungen für sportliche und außersportliche Angebote zu schaffen.
Ich werde dafür Sorge tragen, dass die Regeln der jeweiligen Sportart eingehalten werden. Insbesondere übernehme ich eine positive und aktive Vorbildfunktion im Kampf gegen Doping und Medikamentenmissbrauch sowie
gegen jegliche Art von Leistungsmanipulation.
Außerdem verpflichte ich mich Vorbild in Sachen Alkoholgenuss zu sein. Das bedeutet, ich stehe für den maßvollen Umgang mit Alkohol.
Ich achte auf die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes: kein Alkohol an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren.
Ich achte auf den maßvollen Umgang mit Bier und Wein Jugendlicher zwischen 16 bis 18 Jahren. Außerdem,
dass an sie keine Schnäpse, Alkopops oder andere alkoholhaltigen Mischgetränke ausgeschenkt werden.
Ich biete den mir anvertrauten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen für alle sportlichen und außersportlichen Angebote ausreichende Selbst- und Mitbestimmungsmöglichkeiten.
Ich möchte Vorbild für die mir anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sein, stets die Einhaltung von sportlichen und zwischenmenschlichen Regeln vermitteln und nach den Gesetzen des Fair Play
handeln.
Ich verpflichte mich einzugreifen, wenn in meinem Umfeld gegen diesen Ehrenkodex
verstoßen wird. Ich ziehe im „Konfliktfall“ professionelle fachliche Unterstützung und Hilfe hinzu und informiere
die Verantwortlichen auf der Leitungsebene. Der Schutz der Kinder und Jugendlichen steht dabei an erster Stelle.
Ich verspreche, dass auch mein Umgang mit erwachsenen Sportlerinnen und Sportlern auf den Werten und
Normen dieses Ehrenkodexes basiert.
35
U
VEREIN
Der Zahn der Zeit
Sanierung des Treppenhauses im Clubhaus: Einige Vertreter der Mettnaukur haben uns schon
mehrmals gebeten, den Treppenaufgang zu den
Kurzimmern angenehmer zu gestalten. Sie würden unser Haus den Kurgästen vor Kurbeginn
mit dem Hinweis vorstellen, die Augen am besten erst oben im Zimmer zu öffnen. Es wurde
uns auch mitgeteilt, dass für die angenehmere
Gestaltung ein Eimer Farbe sicher nicht ausreichen würde.
Nun sind es immerhin drei Eimer Farbe und
ein neues Beleuchtungskonzept geworden. Zunächst wollten wir die Malerarbeiten in Eigenleistung als Schleif-und Pinselworkshop mit
Vereinsmitgliedern und unserem Hausmeister
Jochen Schoppe erbringen. Nachdem wir von
der Fa. Misol aber ein günstiges „Winterangebot“ erhielten, haben wir uns dann doch für
eine professionelle Vergabe der Malerarbeiten
entschieden. Zumal die Arbeiten an der Decke
und an der Treppe doch mit einer gewissen Absturzgefahr verbunden waren. Wände, Decken
und Türrahmen sind nun in einem leicht gebrochenen Altweiß gestrichen.
Patrick und die Ruderjugend haben sich gleich
vom Malfieber anstecken lassen und sich in dem
gleichem Farbton einen Eimer Farbe liefern lassen, um auch die Wände des Kraftraums neu zu
streichen. Jetzt sind wir mal gespannt, ob und
wie weit die Kurgäste ihre Augen öffnen, wenn
sie im März wieder die Treppe hoch steigen...
Text: Jochen Poth
Die schwebende Erscheinung der Treppen­
stufen wird durch den dunklen Anstrich der
Treppenunterkonstruktion betont. Eingangstür
und Fensterrahmen über der Treppe haben
­innen den gleichen Anstrich wie außen erhalten. Schön wäre auch die Gitterverglasung der
Eingangstüre durch isoliertes Klarglas zu ersetzen. Die Bäume des Mettnauparks könnten so
in den Raum wirken. Hier holen wir noch
­Angebote ein und sehen dann, ob wir uns das
leisten können. Die Hängebeleuchtung belebt
den Luftraum und mildert die schmale und
sehr hohe Raumwirkung ab.
36
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VEREIN
Anträge auf Satzungsänderung durch den Vorstand
§ 2 Zweck
1. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung und zwar insbesondere durch die Förderung des Rudersports auf
Breitensport- und Wettkampfebene auf der Grundlage des Amateurgedankens. Zur Ergänzung können auch
andere Sportarten betrieben werden.
2. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
3. Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Die satzungsgemäß gewählten
bzw. berufenen Mitglieder des Gesamtvorstandes sind grundsätzlich ehrenamtlich tätig. Der Gesamtvorstand
kann aber bei Bedarf eine Vergütung nach Maßgabe einer Aufwandsentschädigung im Sinne des § 3 Nr. 26a
ESTG beschließen. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind oder
durch unverhältnismäßige hohe Vergütungen begünstigt werden.
4. Der Verein ist politisch-, ethnisch-, konfessionell- und Geschlechter- neutral.
Ergänzung Punkt 4: Der Verein achtet besonders die Belange des Jugend- und Kinderschutzes. Vorstand und
Betreuende verpflichten sich mit Unterschrift zur Einhaltung eines Ehrenkodex .
1.) Erweiterter Vorstand wird auch gewählt
§ 13 – Der Vorstand
Bisher:
7. Der erweiterte Vorstand
Zum erweiterten Vorstand gehören: Die Leiter der Ausschüsse (z.B. Wirtschaftsausschuss, Presseausschuss,
Ruderausschuss) und vom Vorstand berufene Ausschussmitglieder, Ruderwarte für die verschiedenen Bereiche,
Breitensportwart, Wanderruderwart, Bootswart-/ Gerätewart, Schriftführer (Protokolle), Verantwortlicher für die
Mitgliederverwaltung, Jugendleiter, gegebenenfalls Verantwortliche für bestimmte Projekte. Ein Vorstandsmitglied kann zwei Ämter in Personalunion ausüben. Der ebenfalls dem erweiterten Vorstand angehörende Jugendleiter wird durch die Jugendversammlung gewählt. Im Verhinderungsfalle kann der Jugendwart nur durch seinen
Stellvertreter vertreten werden.Die Mitglieder des erweiterten Vorstandes werden durch den Vorstand berufen.
Neu:
7. Der erweiterte Vorstand
Der erweiterte Vorstand setzt sich zusammen aus
- Dem geschäftsführenden Vorstand
- Dem Vorsitzenden des Ethikrates
- Dem Vorsitzenden der Jugendabteilung
und den für einzelne Aufgaben gewählten Ausschussleiter bzw. Sachbearbeitern.
Zumindest sollen gewählt werden:
- Leiter des Ruderausschusses Breitensport/Ruderwart
- Leiter des Wirtschaftsausschusses
- Leiter des Presseausschusses
- Leiter der Mitgliederverwaltung
Auf Ämter in Personalunion sollte verzichtet werden, kann aber in Ausnahmefällen möglich sein (max. 2 Ämter in
Personalunion). Der erweiterte Vorstand wird auf der Mitgliederversammlung gewählt.
Begründung:
Die Vereinsmitglieder sollen bei den zu besetzten Positionen im erweiterten Vorstand aktiv mitbestimmen. Auch
soll mit der Wahl den verschiedenen Tätigkeiten ein größerer Stellenwert gegeben werden.
38
2.) Gesamtvorstand wird für 2 Jahre zusammen gewählt
§ 14 – Die Mitgliederversammlung
Bisher:
7. Die Mitgliederversammlung wählt alle zwei Jahre mit einfacher Stimmenmehrheit in geheimer Wahl den 1.
Vorsitzenden und ebenfalls alle 2 Jahre, jedoch um ein Jahr zeitversetzt, die Ressortleiter nach dem gleichen
Wahlmodus. Die Ressortleiter können in einem gemeinsamen Wahldurchgang gewählt werden, sofern es keine
Gegenkandidaten gibt. Bei Stimmengleichheit entscheidet ein weiterer Wahlgang.
Neu:
7. Die Mitgliederversammlung wählt alle zwei Jahre mit einfacher Stimmenmehrheit in geheimer Wahlen den
geschäftsführenden und den erweiterten Vorstand. Bei Gegenkandidaten und Stimmengleichheit entscheidet ein
weiterer Wahlgang.
Begründung:
Das bisherige System mit versetzten Wahlen vom 1. Vorsitzenden und geschäftsführenden Vorstand hat sich
nachteilig herausgestellt. Ein Vorsitzender kann ohne Vorstand dastehen und ein geschäftsführender Vorstand
ohne Vorsitzende. Zum Amtsbeginn soll sich ein Vorstandsteam bilden, das sich verpflichtet gemeinsam und
zusammen, die Amtsperiode zum Wohle des Vereins durchzuführen und um auch das Wirtschaftsunternehmen
´Undine´ verlässlich führen zu können.
Einführung eines Ethik-Rates – §20 Ethik- (Ältesten) Rat
Diese Funktion gibt es in der Undine bisher nicht und soll neu etabliert werden.
§ 20 – Ethik- (Ältesten)Rat
Der Ethikrat wird von der Mitgliederversammlung für zwei Jahre gewählt. Er besteht aus drei aktiven Mitgliedern
sowie drei Stellvertretern, die alle mindestens zehn Jahre dem Verein angehören müssen. Er wählt aus seiner
Mitte einen Vorsitzenden
Der Ethikrat ist zur Entscheidung zuständig:
1. bei Streitigkeiten über die Auslegung der Satzung,
2. bei Streitigkeiten zwischen Mitgliedern von Vereinsorganen, insbesondere über deren Zuständigkeit,
3. bei Streitigkeiten zwischen den Vereinsmitgliedern und dem Verein bzw. deren Organmitgliedern über
die Mitgliedschaftsrechte und -pflichten bzw. über Sonderrechte und -pflichten,
4. bei Streitigkeiten zwischen Mitgliedern untereinander, sofern einer der Beteiligten den Ethikrat anruft.
Wird der Ethikrat als Ehrengericht angerufen, so hat er festzustellen, ob ein Mitglied des Vereins die ­erlassenen
Ordnungen in grober Weise missachtet, sich unsportlich oder ehrenrührig oder dem Ansehen des Verein
geschadet hat. Stellt der Ethikrat dieses fest, so kann er auf Verwarnung, Verweis, Ausschluss erkennen.
Sollte der Ethikrat auf Ausschluss eines Mitgliedes erkennen, so ist diese Entscheidung bei der nächsten
Mitgliederversammlung zur Abstimmung zu bringen.
Begründung:
Schwere Themen im Vereinsleben erfordern eine unabhängige Instanz, die zur Entscheidungsfindung beiträgt
und auch in Zukunft weise handelt. Ein Ethik- (Ältesten)Rat ist in vielen Satzungen von Rudervereinen im deutschen Ruderverband verankert, die Vereinsatzung soll mit diesem Antrag entsprechend ergänzt werden.
39
U
VEREIN
Ade und Willkommen
Magdi Lauer-Kopcsanyi: Liebe Magdi, Du hast
uns bei der Veröffentlichung wichtiger Termine und Berichte über unsere Webseite sehr
geholfen. Wir danken Dir und wünschen Dir
alles Gute sowie weiterhin viel Erfolg bei den
Masters. Aus beruflichen Gründen steht Magdi
leider nicht mehr für diese Aufgabe zur Verfügung.
war und bin ich als Trainer tätig. Da ich schon
immer gerne mein Wissen und Können an die
Jugend weitergegeben habe und es weiterhin
so halten möchte (und jetzt als Rentner auch
mehr Zeit habe), will ich den Cheftrainer Patrick etwas unterstützen. Gemeinsam geht alles
leichter.
Ich bin Julian Heine
Ich trag‘ braune Cap oder grüne
Mütze und bin immer zu haben
für ein paar Witze
Aber wer mir dumm kommt,
der nehme sich in Acht - sonst gibt‘s Krach
Als Kinder-Trainer sorg‘ ich für den Grundstock der Elite denn bei mir gibt es keine Niete.
Drum hoffe ich bei euch ist alles klar
dann auf in ein erfolgreiches Jahr
Stabübergabe: 3 Jahre betreute
Jürgen Leppin unsere auswärtigen Gäste und hieß sie herzlich
willkommen. Mit dem Abrudern
2014 übergab Jürgen das Amt
an Fritz Angermayer. Wir danken Dir, lieber Jürgen, dass Du
immer zur Stelle warst und Dich
um unsere Gäste gekümmert
hast. Lieber Fritz, ein herzliches
Willkommen im Team. Fritz kümmert sich außerdem darum, dass immer genug Getränke im
Haus sind.
Viola Winterstein: Seit längerem
bin ich als Trainerin in der Undine aktiv. Früher habe ich das
Training der Jugendlichen gemacht, die keinen Leistungssport
betrieben, so das Hallentraining im Winter, das
Lauftraining oder die Anfängerausbildung.
Meine momentane Aufgabe ist das Training
mit der B-Jugend, in welchem ich sie an Wochenenden mit dem Motorboot begleite und
trainiere, oder auch mal selbst steuere.
Des Weiteren begleite ich die Jugendlichen
auf Regatten, sofern mein Studium das zeitlich
zulässt. Ich erhoffe mir für das Jahr 2015, mich
als Trainerin weiterzuentwickeln und Erfahrungen zu sammeln. Weiterhin möchte ich den
Jugendlichen den Spaß am Rudern vermitteln
und selbstverständlich mit den Trainern Patrick, Rainer und Julian und den Jugendlichen
eine erfolgreiche Rennsaison abschließen.
Annika Rottenberg: Liebe Annika, vielen Dank für deinen Einsatz als Jugendvorsitzende. Wir
wünschen Dir alles Gute! Aus
beruflichen und somit zeitlichen
Gründen kann sie dieses Amt leider nicht mehr
wahrnehmen.
Rainer Röhlicke: Ich bin seit
1988 Mitglied im Ruderclub Undine Radolfzell. Davor habe ich
in Berlin beim ESV Schmöckwitz
gerudert (seit 1969), im Laufe der
Zeit zahlreiche Übungsleiterlehrgänge besucht
und in diesem Zusammenhang den Trainer-CSchein gemacht. Viele Jahre lang war ich begeisterter Rennruderer und fast genauso lange
40
Eintritte
Austritte
Zeitraum: 04/ 2014 -02/2015
Jonas Wilke
Maria Drews
Gudrun Wilhelm
Sabine Mayer
Simone Küchle
Manuel Völger
Christel Czapek
Ursula Walser
Jillian Sopper
Antje Schellerich
Luitgard Matatko
Wolfgang Schmid
Carl-Uwe Höger
Helga Höger
Klaus Hannappel
Petra Kuppel
Elke Koke
Bernd Kuhn
Klaus Weber
Hans-Werner Bingger
Thomas Wiest
Brigitte Wiest
Ullrich Müller
Anja Müller-Gerteis
Aaron Hecht
Marc Rothmund
Jan Schmitz
Lea Schütz
Barbara Neubrand
Marc Julian Zuther
Kay Rix
Iris Hauer
Ann-Kathrin Bader
Lukas Gottschall
Malte Semrau
Joshua Flaam
Yannik Stricker
Paul Nedelcu
Zeno Robertson
Heiko Lempp
Luise Frey
Matthias Reichenbach
41
Lisa Müller
Manfred Grahammer
Benedikt Borowsky
Raphael Seiler
Anika Konzept
Michael Rey
Florian Conradt
Jochen Kamp
Vera Kutzer
Benedict Schumacher
Laura Cacciapuoti
Karen Gerner
Achim Witzel
Daniel Urbaschek
Robin Jäckle
Jan-Philipp Boucsein
Aline Keller
Tabea Koch
Margit Werner
Bernhard Gerstenecker
Alexandra Mayer
Niklas Pudzich
Ute Berndt
Tom Adam
U
VEREIN
Ein herzliches Dankeschön an Rolf
Brieger für die Bereitstellung von
einigen PCs für den Vereinsbetrieb
sowie Detlef Wigger, Hartmut Burghard und
Hannes Wilke für die Inbetriebnahme des neuen Fahrtenbuch PCs.
Bitte berücksichtigen Sie beim Einkauf unsere Inserenten
Winter ade!
42
Statistik der Ruder-km
Zeitraum: 16.10.2013 - 19.10.2014
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
Mitgau, Maike
Volk, Katrin
Stocker, Lea
Overlack, Lotte
Graf-Oswald, Klaus
Werner, Andreas
Wigger, Detlef
Hauk, Susanne
Hirsch, Peter
Maier, Julian
Wilke, Hannes
Kiefer, Nicolas
Würde, Waltraud
Tränkle, Rolf
Beuther, Ulrike
Christofzik, Ralf
Frank, Armin
2.453
2.414
2.289
1.845
1.531
1.322
1.292
1.244
1.158
1.137
1.019
971
933
894
875
871
823
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
Sugg, Markus
Luthe, Dieter
Lauer-Kopcsanyi, Mag.
Bader, Charlotte
Leppin, Jürgen
Schönenberger, Birgit
Selting, Arne
Wagner, Dieter
Horber, Nikola
Leiße, Felix
Bühler, Rainer
Drodofsky, Stefan
Bühler, Marieluise
Mutter, Martin
Findeisen, Norbert
Huber, Andrea
Reichelt, Lutz
806
803
798
796
771
764
759
753
743
739
733
716
714
713
706
693
693
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
Fezer, Gaby
Sugg, Barbara
Stumpp, Simone
Reuter, Herbert
Gnädinger, Birgit
Vetter, Gerhard
Beck, Erna
Müller, Sabine
Klatt, Friedrich
Renz, Caroline
Rahser-Reichelt, Frauke
Hohlwegler, Jürgen
Müller, Paul
Stöckle, Bettina
Frei, Martin
Lauer, Wolf-Dieter
690
677
667
661
642
629
621
621
606
603
602
599
588
585
566
562
Die komplette Liste gibts auf der Undine Website
Fein und herb. Sportlich und elegant.
Die Hirsch Sport Weisse.
Mein Bier. Wie ich, von hier.
W W W. H I R S C H B R AU E R E I . D E
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43
25.11.11 09:16
Stromeyer-Heizungsbau
Planung - Ausführung - Kundendienst
Inh. Uwe Stromeyer
Am Bord 1
D-78315 Radolfzell-Liggeringen
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Oel- und Gasfeuerungen
Brennwerttechnik
Solaranlagen
Wärmepumpen
44
VEREIN
U
Kilometerliste Boote 2013 - 2014
Auswertung erstellt von:
efa - elektronisches Fahrtenbuch 2.2.0
Name
Kilometer Fahrten
1. Winkel
2. Praxedis
3. „ezt Hör‘i“ - 5er ohne Stm.
4. Stegspucker
5. Schnook
6. Anita Wehr
7. Mummolin
8. Volldampf
9. „unne duri“ - Skull
10.Roter Blitz
11.Werner Messmer
12.Friedrich Hecker - Skull
13.Schupfnudel
14.Audifax
15.Hadumoth
16.Gustav Müller
17.Reichenau
18.Dampfnudel
19.Sigmund Paulus
20.Willi Herrmann
21.Fremdboot
22.Sári
23.Herbert Esser
24.Mettnau
25.Frank the Tank
26.Iszapfe
27.Seewolf
28.Hohentwiel
29.Waldshuter Männle
30.Fritz Felder
31.Spazzo
32.Strabo
33.Alefanz
34.Feger
35.Catch me if you can
36.Seehas
37.Wotan
38.Veni Vidi Vici - Skull
39.Jürgen Dabisch
40.Bräem
41.Pfäh
42.LÄTZ FÄTZ
43.Prima
44.Leihbarke Churfranken
45.Hadwig
2.393 km
2.308 km
1.535 km
1.410 km
1.362 km
1.353 km
1.345 km
1.334 km
1.270 km
1.160 km
1.092 km
990 km
953 km
888 km
798 km
736 km
731 km
683 km
604 km
588 km
559 km
552 km
536 km
466 km
466 km
457 km
436 km
414 km
398 km
364 km
356 km
354 km
295 km
294 km
282 km
279 km
261 km
258 km
218 km
189 km
157 km
144 km
143 km
136 km
125 km
198
199
112
112
125
125
78
66
76
56
52
94
98
63
44
64
71
75
39
40
12
10
34
37
38
31
25
33
2
32
22
39
23
15
18
30
17
16
17
18
11
13
5
1
23
Zeitraum für Auswertung:
16.10.2013 - 16.10.2014 Fahrtenbuch 2.2.0
km/Fahrt
46.Quirinus
123 km
2
47.Otto Späth
94 km
9
48.Möve (Brandenburg)
90 km
3
49.Butzele
85 km
10
50.Undine
82 km
5
51.Weinschiff
81 km
5
52.Leihboote von RG Hansa
68 km
3
53.diverse
62 km
1
54.RCTT
58 km
1
54.Rusalka (privat)
58 km
4
56.Dr. Grunewald
52 km
14
57.California
50 km
5
58.Seebär RC Reuss
49 km
3
59.Bummler
45 km
8
60.Sausewind
44 km
6
61.Kaiserpfalz - WSV Düsseldorf 43 km
1
61.Mönchenwerth - WSV Düsseldorf 43 km
1
63.Leihboote
42 km
2
64.Taucherle
41 km
4
65.Ingrid Pokorski (Privatboot)
40 km
4
66.Sterntaler Gast ARC Würzburg 37 km
2
67.Feuerzauber RC Reuss
36 km
2
68.Doppelvierer von RTT
34 km
1
69.Fremdboot Ruderclub Thun 30 km
1
69.Friedrich Hecker - Riemen
30 km
2
71.Spandau
28 km
1
72.Privat
26 km
3
73.GNU
25 km
1
74.Ekkehardt
24 km
2
75.Feuerzauber RC Reuss Luzern 23 km
1
75.Seebär RC Reuss Luzern
23 km
1
77.Kirchboot
21 km
2
78.Barbarossa
16 km
1
79.Feuerzauber RCReuss
13 km
1
79.Margret Herrmann
13 km
1
81.Ahoi
12 km
1
81.Stämpfeli
12 km
1
81.Wm 1er über catch me if you can 12 km 1
84.Rhein
11 km
1
85.Rhyflitzer (Waldshut)
10 km
1
85.Zellersee
10 km
1
87.Aue
8 km
1
88.Rhadwig
5 km
1
Gesamt 33.390 km 2.430
12,0 km
11,5 km
13,7 km
12,5 km
10,8 km
10,8 km
17,2 km
20,2 km
16,7 km
20,7 km
21,0 km
10,5 km
9,7 km
14,0 km
18,1 km
11,5 km
10,3 km
9,1 km
15,4 km
14,7 km
46,5 km
55,2 km
15,7 km
12,6 km
12,2 km
14,7 km
17,4 km
12,5 km
199,0 km
11,3 km
16,1 km
9,0 km
12,8 km
19,6 km
15,6 km
9,3 km
15,3 km
16,1 km
12,8 km
10,5 km
14,2 km
11,0 km
28,6 km
136,0 km
5,4 km
45
61,5 km
10,4 km
30,0 km
8,5 km
16,4 km
16,2 km
22,6 km
62,0 km
58,0 km
14,5 km
3,7 km
10,0 km
16,3 km
5,6 km
7,3 km
43,0 km
43,0 km
21,0 km
10,2 km
10,1 km
18,5 km
18,0 km
34,0 km
30,0 km
15,0 km
28,0 km
8,6 km
25,0 km
12,0 km
23,0 km
23,0 km
10,5 km
16,0 km
13,0 km
13,0 km
12,0 km
12,0 km
12,0 km
11,0 km
10,0 km
10,0 km
8,0 km
5,0 km
13,7 km
U
VEREIN
Impressum:
V.i.S.d.P: Bärbel Sugg
Ruderclub Undine Radolfzell e.V.
Istres- Promenade 16 78315 Radolfzell
Tel. 07732 10818
Sparkasse Singen-Radolfzell
IBAN: DE83 6925 0035 0004 0355 72
BIC: SOLADES1SNG
Volksbank Konstanz-Radolfzell
IBAN: DE26 6929 1000 0210 0104 08
BIC: GENODE61RAD
Ehrenvorsitzender Herbert Esser
Martinstr. 3a • 78315 Radolfzell
Tel. & Fax 07732 56464
Vertrauenspersonen
Kinder- und Jugendschutz
Caroline Renz
Mobil: 0151 68103118
[email protected]
1. Vorsitzender
Lutz Reichelt
Herzog-Erchanger-Str. 12a • 78333 Wahlwies
Tel. 07771 918962 (p.)
Mobil: 0173 2907858
[email protected]
Rolf Tränkle
Mobil: 0171 1667543
[email protected]
Ressort Sport:
Ralf Christofzik
Engelbrechtstraße 3 • 78234 Engen
Mobil: 0179 5445683
[email protected]
Mitgliederkartei/Beitragswesen
Hartmut Burghard
Konstanzer Str. 33a • 78476 Allensbach
Tel. 0151 61219905
[email protected]
Ressort Finanzen
Jürgen Hohlwegler
Hegnerstraße 6a • 78476 Allensbach
Tel. 07533 97033
[email protected]
Ruderausbildung Erwachsene/
Breitensportwart
Susanne Hauk
Luisenplatz 6 • 78315 Radolfzell
Tel. 0173 3002410
[email protected]
Ressort Verwaltung
Jochen Poth
Ulmenweg 2 • 78315 Radolfzell
Tel. 07732 988795 (p.)
Mobil: 0171 7002606
[email protected]
Wanderruderwart
Thomas Schäfle
Audifaxstraße 6 • 78315 Radolfzell
Tel. 07732 56711
Schä[email protected]
Ressort Öffentlichkeitsarbeit/Schriftleitung
Bärbel Sugg
Am Graben 69/6 • 78315 Radolfzell
Tel. 07732 58899
[email protected]
Begrüßung Wanderfahrer
Fritz Angermayer
Konstanzer Straße 50 • 78315 Radolfzell
Tel. 07732 9438230
Mobil: 0171 6510948
[email protected]
Pressefotografin
Ulrike Beuther
Reichenaustr. 34 • 78315 Radolfzell
Tel. 07732 1871
[email protected]
Wirtschaftsausschuss
Andrea Huber
Provenceweg 2 • 78315 Radolfzell
Tel. 07732 14973
[email protected]
Jugendwart
aktuell n.n.
www.ruderclub-undine-radolfzell.de
Herstellung: Druckerei Peter Zabel e. K., www.zabeldruck.de
46
Guter Wein begleitet die Sinne
| Joachim Mayer
WEINMAYER | Weinimport + Weinhandel + Weinverkauf
Herrenlandstraße 69
•
78315 Radolfzell
[email protected]
•
Tel. 07732 99790
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www.weinmayer.de
Dachrinnenreinigung
Terassenreinigung
Reparaturarbeiten im ganzen Haus
Gartenarbeiten
Hausmeistertätigkeit
Entrümpelungen, Entsorgungen
Winterdienst
Kleinumzüge
usw.
Hotel Garni Kögel · Rebsteig 2/2 · 78315 Radolfzell/Mettnau
Telefon 0 77 32 /94 44-0 · Fax 0 77 32 / 94 44-10
e-mail: [email protected] · Internet: www.artvilla.de