Bundesliga Damen - zur Homepage des Deutschen Hockey
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DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 36 - 30. Oktober 2006 hockeyzeit DIE NEWS Bundesliga Damen: BHC und Köln an der Spitze Jugend-Endrunden UHC Hamburg holt zwei Titel 1. BUNDESLIGA DAMEN Köln ist Herbstmeister in „schiefer“ Tabelle D ie Kölner Damen haben durch ihre Siege Nummer vier und fünf am Wochenende die Herbstmeisterschaft in einer allerdings sehr „schiefen“ Tabelle herausgespielt. Der Berliner HC hat auf Rang zwei mit einem Match weniger auch noch keinen Zähler abgegeben. Ein Gewinner des Wochenendes ist ZuS Lichterfelde, das vier Punkte in Hamburg entführte. Frustrierend muss es für Aufsteiger Eintracht Frankfurt sein: bereits fünf Spiele absolviert, aber erst ein Tor und noch kein Pünktchen auf dem Konto. Samstag, 28. 10. 2006 Club a.d. Alster – TuS Lichterfelde 2:3 (1:3) Die Gäste reisten ohne Nadine Schmechel an die Elbe, da diese sich einen Nerv eingeklemmt hatte. Beide Mannschaften begannen druckvoll, TuS Lichterfelde hatte dabei mehr vom Spiel und erzielte durch Anja Preuß auch das erste Tor. Sechs Minuten später konnte Lydia Morgenstern ebenfalls durch eine Strafecke den Ausgleich beisteuern. Durch einen Doppelschlag in der 23. und 25. Minute sorgten die Berlinerinnen für die erst einmal beruhigende 3:1-Führung. „Das war auch die entscheidende Phase des Spiels. Unsere Strafeckenausbeute war entscheidend, zwei von zwei in der 1. Halbzeit ist hervorragend.“ war sich Dennis Grueneberg, Trainer von TuS Li, sicher. Auch Alster-Coach Jens George sah das so: „Obwohl wir im 2. Abschnitt noch zulegen konnten und dominierten, haben wir uns von dem Doppelschlag nicht erholt. TuS Li machte aus vier Chancen drei Tore, das darf nicht passieren.“ Bis auf den 2:3-Anschlusstreffer durch Lydia Morgenstern in der 50. Minute sprang nichts Zählbares mehr für die Heimmannschaft heraus. Tore: 0:1 Anja Preuß (KE, 11.), 1:1 Lydia Morgenstern (KE, 17.), 1:2 Marlene Kenckel (KE, 23.), 1:3 Svenja Lange (25.), 2:3 Morgenstern (KE, 50.). E: 5 (2)/4 (2). Gelbe Karte: Eliza Berrendorf (TuS Li, 65. Minute). SR: Ipsen/R. Peters. Harvestehuder THC – Berliner HC 1:3 (1:1) „Fanny und Taschi machen den Unterschied aus“, lautete das kurze Fazit von HTHC-Trainer Peter Krüger nach der 1:3Niederlage seiner Frauen gegen den damit weiterhin verlustpunktfreien Titelverteidiger vom Berliner HC. Nicht zu bremsen waren die Berliner Olympiasiegerinnen Fanny Rinne und Natascha Keller gegen das kampfstarke HTHC-Team. Jeweils ein Tor schossen Rinne und Keller selbst, ein drittes legte Keller für Franziska Stern auf. „Wir haben die letzte Klausur bestanden“, kommentierte BHC-Trainer Safi Khalil den vierten Sieg im letzten Spiel vor der Winterpause. Wieder einmal kam der BHC optimal ins Spiel. Bereits nach vier Minuten erzielte Keller das 1:0. Der HTHC ließ sich von diesem frühen Rückschlag nicht entmutigen, spielte gegen den leicht überlegenen BHC engagiert mit. Und wurde dafür in der 21. Minute mit dem Ausgleich belohnt. Aus einer kurzen Ecke heraus traf Rike Sager per Stecher zum 1:1. „Wie wir nach dem 0:1 zurückgekommen sind, das war echt okay“, urteilte Peter Krüger. Nachdem Janina Totzke bei einer Ecke nur den Pfosten getroffen hatte, wirkte das 2:1 von Strafeckenspezialistin Fanny Rinne in der 61. Minute wie eine Befreiung. Vom Anstoß weg legten die Berliner das 3:1 nach. 2 hockeyzeit Am Ende war aller Einsatz von Alsters Dinah Landshut (re.) umsonst. Die Hamburgerinnen unterlagen Lichterfelde mit 2:3. Tore: 0:1 Natascha Keller (4.), 1:1 Rike Sager (KE, 21.), 1:2 Fanny Rinne (KE, 61.), 1:3 Franziska Stern (62.). E: 4 (1)/8 (1). Gelbe Karte: Fanny Rinne (64., wegen Foulspiels). SR: P. Müller/Hövel. RW Köln – UHC Hamburg 4:1 (3:0) Mit einer klaren 1:4-Niederlage endete der Ausflug der UHC-Damen zum Meisterschaftsfavoriten Rot-Weiss Köln. Die Gastgeberinnen hielten von Beginn an das Tempo hoch und führten zur Pause bereits mit 3:0. Nach dem Wechsel machte Meike Stöckel mit ihrem zweiten Treffer den Sack endgültig zu. Der Ehrentreffer für die Hamburgerinnen fiel erst kurz vor Ende durch Nicole Rummel. Es dauerte bis zur achten Minute, als die gerade erst eingewechselte Andrea Wicken am Kreisrand den Ball erhielt und mit einem fulminanten Schuss halbhoch auf die rechte Torseite die Führung für Köln erzielte. Das 2:0 (12.) durch Maike Stöckel und das 3:0 von Kerstin Hoyer brachten eine klare Halbzeitführung. „Man muss die klare Überlegenheit der Kölnerinnen anerkennen, die das hier in der ersten Halbzeit clever mit schnellem Hockey aufgezogen haben“, so UHC-Trainer Lars Reinecke. „Da haben mei- ne noch etwas geträumt, waren immer einen Tick zu spät. Daraus müssen wir lernen. Zufrieden bin ich mit der 2. Halbzeit, die wir unentschieden gestalten konnten.“ Tore: 1:0 Andrea Wicken (8.), 2:0 Maike Stöckel (12.), 3:0 Kerstin Hoyer (19.), 4:0 Stöckel (46.), 4:1 Nicole Rummel (56.). E: 4 (-)/0. SR: Conen/ Bettray. Rüsselsheim – Eintr. Braunschweig 2:2 (1:1) Nach 15 Minuten dachte man beim Rüsselsheimer Ruderklub, der Knoten sei geplatzt. Endlich ein Führungstor. Etliche Chancen hatten die Schützlinge von Berti 1. BL Damen Platz 1. Rot-Weiß Köln 2. Berliner HC 3. Club an der Alster 4. TuS Lichterfelde 5. Münchner SC 6. Harvestehuder THC 7. Uhlenhorster HC 8. Rüsselsheimer RK 9. Eintr. Braunschweig 10.Eintracht Frankfurt Sp. Tore 5 14 : 2 4 15 : 3 5 7: 5 5 7: 5 5 9: 7 6 7 : 10 6 5 : 10 5 4: 6 6 5 : 11 5 1 : 15 Pkt. 15 12 9 8 8 8 5 4 4 0 Die nächsten Spiele finden am 14. April statt. 1. BUNDESLIGA DAMEN Rauth bis dahin schon wieder fahrlässig vergeben. Am Ende sollten sie dafür erneut bestraft werden. Zwar erspielten sie sich ihren ersten Punkt dieser Saison, freuen konnte sich darüber in Rüsselsheim allerdings niemand. Obwohl selbst Braunschweigs Trainer Heino Knuf „leichte Vorteile“ bei den Hessinnen sah, reichte es nur zu einem 2:2-Unentschieden. „Ich bin mit dem 2:2 voll zufrieden. Wir haben unsere wenigen Chancen einfach effektiver genutzt“, kommentierte Gäste-Coach Knuf. Von einer „Katastrophe“ sprach angesichts der vielen vergebenen Möglichkeiten RRK-Betreuer Thomas Blivier. „Wir haben das ganze Spiel gemacht und Braunschweig kam nur über Konter“, analysierte später Blivier. Eine Ecke nutzte Tina Bachmann im Nachsetzten unmittelbar vor der Pause zum Ausgleich. Nur vier Minuten nach Wideranpfiff gab es durch einen umstrittenen Siebenmeter das 2:1. Nur eine Minute später antwortete Braunschweig erneut per Ecke. Nicole Heyen stach den direkten Eckenschuss unter Torfrau Barbara Vogel hindurch. Tore: 1:0 Katharina Schulz (KE, 15.), 1:1 Tina Bachmann (KE, 34.), 2:1 Irene Balek (7m, 39.), 2:2 Nicole Heyen (KE, 40.). E: 6 (1)/4 (2). SR: Chr. Hippler/Schollmayer. Sonntag, 29. 10. 2006 RW Köln – Eintr. Braunschweig 3:0 (2:0) RW Köln blieb auch im fünften Spiel ohne Punktverlust und besiegt Eintracht Braunschweig ungefährdet mit 3:0. Nach einem schönen Sololauf von Stefanie Schneider von der Mittellinie bis zum Schusskreis konnte Eileen Hofmann die Vorlage nutzen und schnell die Weichen auf Sieg stellen. Danach dominierte Köln das Spiel, musste aber bis zur 31. Minute warten, ehe Maike Stöckel durch eine verwandelte Strafecke für die 2:0 Pausenführung sorgte. Stöckel war es auch, die in der 65. Minute den 3:0-Endstand erzielen konnte. Knapp 100 Zuschauer sahen, wie Köln seiner Favoritenrolle gänzlich gerecht wurde und nur wenige Braunschweiger Chancen zuließ. Die Eintracht hatte bezeichnender Weise keine Strafecke, Köln hatte deren sechs. Wenn man den Rheinländerinnen etwas vorwerfen könnte, war es die Chancenverwertung an diesem Tag. Kölns Trainerin Birgit Beyer sagte nach dem Spiel: „Ich bin nicht unzufrieden. Ungeschlagen und ohne Punktverlust in die Winterpause zu gehen, ist sehr angenehm. Wir hätten heute zwar noch höher gewinnen können, aber insgesamt geht das 3:0 so in Ordnung.“ Tore: 1:0 Eileen Hoffmann (2.), 2:0 Maike Stöckel (KE, 31.), 3:0 Maike Stöckel (65.). E: 6 (1)/0. SR: Conen/Busse. Rüsselsheim – UHC Hamburg 1:0 (0:0) Der RRK ging mit einem 1:0-Heimsieg gegen Aufsteiger Uhlenhorster HC in die Volle Konzentration bei der Eckenabwehr: Die Rot-Weiss-Defensive um Nationaltorhüterin Yvonne Frank. Winterpause, während der UHC nach gutem Wagner sorgten für den am Ende klaren EndKampf aber unglücklichem Abschluss mit ei- stand. MSC-Trainer Ralf Gemmrig war zunem Negativerlebnis als Abschluss der ers- frieden, mit den drei Punkten vor der Winterten Saisonphase überwintern muss. In einem pause noch auf Tabellenplatz vier zu klettern. ausgeglichenen Spiel gewann der RRK durch „Mit jetzt acht Punkten sieht die Herbstbilanz ein Tor von Eva Frank mit 1:0. Nach einer schon besser aus. Heute waren wir mit Abtorlosen ersten Halbzeit, in der der RRK mit stand das bessere Team, hätten allerdings drei Schüssen für latente Gefahr sorgte, aber noch mehr Tore schießen können.“ Frankfurts nicht wirklich zwingend agierte, konnte Frank junges Team bleibt mit null Punkten und 1:15 eine Strafeckenvariante in der 57. Minute Toren Tabellenletzter. erfolgreich abschließen und damit für das gol- Tore: 0:1 Caroline Casaretto (E, 15.), 0:2 Myriam dene Tor sorgen. Silke Müller hatte danach Fessenmayer (40.), 0:3 Anja Schaller (45.), 0:4 Nina noch die Chance auf 2:0 zu erhöhen, aber ihr Wagner (E./50.). E: 0/12 (2). SR: Horn/Schultz. Schuss ging knapp am Tor vorbei. RRK-BeHarvestehuder THC – TuS Lichterfelde treuer Thomas Blivier sprach nach dem Ab0:0 pfiff von einem Arbeitssieg: „Wir haben nicht „Wir waren deutlich überlegen und haso gut gespielt wie die Spiele vorher, aber diesmal gewonnen. Es war wichtig, mit einem ben uns viele Chancen herausgearbeitet, Erfolgserlebnis in die Pause zu gehen.“ UHC- machen aber leider einfach das Tor nicht“, Trainer Lars Reinecke erkannte das Manko der kommentierte HTHC-Coach Peter Krüger die ersten Spiele: „Wir sind einfach nicht abge- einseitige Partie, die erst in den letzten Minubrüht genug vor dem Tor. Wir haben uns heu- ten eine Wende nahm. Kreuzte Lichterfelde te gut verkauft, das Spiel ausgeglichen gestal- in den ersten 60 Minuten praktisch gar nicht im Harvestehuder Schusskreis auf, so hatten tet, aber teilweise sehr unglücklich agiert.“ Tor: 1:0 Eva Frank (KE, 57.). E: 4 (1)/2 (-). SR: die Berliner Gäste in der Schlussphase bei Chr. Hippler/Schollmayer. zwei Strafecken gar noch den Siegtreffer auf dem Schläger. „Das wäre das Größte geweEintr. Frankfurt – Münchner SC sen, da noch ein Tor zu machen und drei 0:4 (0:1) Punkte zu entführen. Aber verdient wäre es Der MSC gewann mit 4:0 deutlich in heute bestimmt nicht gewesen“, sagte TuSLiFrankfurt und war der Eintracht in allen Be- Trainer Dennis Grueneberg. Die deutlich langen überlegen. Die Münchnerinnen began- überlegenen Gastgeberinnen versäumten es, nen offensiv und kamen schon in den ersten ihre Möglichkeiten zu nutzen. Entweder verfünf Minuten zu drei Strafecken. Es dauerte passten die Stürmerinnen vor dem TuSLi-Geaber bis zur 15. Minute, ehe der MSC seine häuse auch die schönsten Flankenvorlagen, Dominanz auch in Tore ummünzen konnte. oder die Berliner Abwehr hielt ihren Kasten Caroline Casaretto verwandelte eine Strafecke geschickt sauber. Hervor tat sich dabei bezum verdienten 1:0 für die Gäste. Danach sonders Torfrau Friederike Rosseck, die mit ließ der MSC weitere gute Einschuss- mehreren starken Paraden den Rückstand vermöglichkeiten aus und musste sich mit der hinderte. Einmal rettete dann noch eine Feldknappen Führung zur Pause begnügen. Im spielerin für die schon geschlagenen Keeperin zweiten Durchgang spielte erneut nur eine auf der Torlinie. Mannschaft, und das war der MSC. Tore von Tore: Fehlanzeige. E: 5 (-)/2. Z: 100. SR: R. Peters/P. Myriam Fessenmayer, Anja Schaller und Nina Müller. hockeyzeit 3 1. BUNDESLIGA HERREN Stuttgart wird ungeschlagen Herbstmeister M it nur einem Remis und sieben Siegen hat der HTC Stuttgarter Kickers die Herbstmeisterschaft klar gemacht. Für die vier Hamburger Teams im Hockey-Oberhaus war der letzte Doppelspieltag vor der Winterpause ein beispielloses„schwarzes Wochenende“. In acht Spielen holten die Hanseaten zwei magere Pünktchen. Ganz stark zurzeit: die Aufsteiger Mülheim und Frankenthal, die sich im Verfolgerfeld hinter den Play-off-Rängen etabliert haben. Samstag, 28. 10. 2006 Harvestehuder THC - Crefelder HTC 1:5 (0:4) Der Crefelder HTC wurde seiner Favoritenrolle gerecht und besiegte den HTHC souverän mit 5:1. Dabei dominierten die Gäste die erste Halbzeit nach Belieben und hätten sogar mit einer deutlicheren Führung als 4:0 in die Pause gehen können. Krefelds-Trainer Dietmar Alf war hoch zufrieden: „Wir waren im 1. Durchschnitt total überlegen und haben dann einen Gang zurückgeschaltet.“ HTHC-Trainer Peter Krueger urteilte nach dem Spiel: „Die Niederlage geht völlig in Ordnung. Wir haben die erste Hälfte komplett verschlafen und hätten noch höher zurückliegen können.“ Durch einen Konter geriet der HTHC schon früh in der 6. Minute in Rückstand. Tim und Matthias Witthaus erzielten dann mit verwandelten Strafecken das 0:2 (12.Minute) und 0:3 (28.). Ein Tor nach einem schnell ausgeführten Freischlag der Gäste kurz vor der Pause sorgte dann für die Vorentscheidung. Es war bereits das dritte des Weltmeisters Witthaus in dieser Halbzeit. Fabian Pehlke gelang in der zweiten Halbzeit noch Ergebniskosmetik, als er zum 1:4 traf, ehe Alan Butt fast mit dem Schlusspfiff für den 1:5-Endstand sorgte. Tore: 0:1 Matthias Witthaus (6.), 0:2 Tim Witthaus (KE, 12.), 0:3 M. Witthaus (KE, 28.), 0:4 M. Witthaus (33.), 1:4 Fabian Pehlke (62.), 1:5 Alan Butt (70.). E: n.b.. SR: Möller/Putzbach. Münchner SC – SW Neuss 3:3 (1:3) Trotz einer 3:1-Halbzeitführung konnte sich das Team von Schwarz-Weiß Neuss am Ende der Auswärtspartie über einen gewonnenen Punkt freuen. Die Westdeutschen waren – ohne Robin Joseph, Yannick Otto, Christoph Martial und Steffen Geyer – mit nur einem Auswechselspieler zum Tabellenschlusslicht gereist. Die dünne Personaldecke machte sich allerdings erst nach der Pause bemerkbar, als der MSC zum Ausgleich kam und sogar noch hätte den ersten Saisonsieg einfahren müssen. Sogar Trainer Carsten Fischbach stand bei den Neussern noch mit auf dem Spielberichtsbogen, auch wenn er am Ende nicht zum Einsatz kam. Von „eher verschenkten Punkten“ sprach MSC-Coach Klaus Holzmüller. Es war nur froh über die Einstellung seines Teams nach dem 1:3. Tore: 0:1 Philipp Weide (KE, 11.), 1:1 Benedikt Sperling (7m, 19.), 1:2 Sebastian Draguhn (28.), 1:3 S. Draguhn (KE, 33.), 2:3 Volker Beer (53.), 3:3 Niklas Rommel (KE, 58.). E: 12 (1)/4 (1). SR: N. Müller/Müller-Wiedenhorn. Berliner HC – Gladbacher HTC 2:1 (0:1) Der BHC konnte sein Heimspiel gegen Gladbach nach einer fast über 70 Minuten 4 hockeyzeit Tim Leusmann (am Ball) holte mit Aufsteiger Mülheim am Wochenende vier Punkte. mit hohem Tempo geführten Partie verdient mit 2:1 gewinnen. Etwa 500 Zuschauer sahen eine 1. Hälfte, in der die Gäste zwar durch ein Kontertor von Sameh Metawaly in der 22. Minute in Führung gehen konnten, aber die Hausherren eigentlich mehr vom Spiel hatten. Nach dem Seitenwechsel setzte der BHC sein schnelles Passspiel fort und kam durch Adriá Farré Barroso - nach schöner Vorarbeit von Fabian Stenzel - in der 50. Minute zum mehr als verdienten Ausgleichstreffer. Das Siegtor erzielte Martin Häner durch eine verwandelte Strafecke in der 62. Minute. Beide Teams hatten jeweils drei Strafecken. BHC-Manager Horst Buhr sprach von einem verdienten Erfolg: „Das Ergebnis entspricht den Spielanteilen. Wir waren die bessere Mannschaft und hielten Gladbach gut in Schach.“ Auch die Gäste erkannten die Überlegenheit der Hausherren an. Tore: 0:1 Sameh Metawaly (22.), 1:1 Adriá Farré Barroso (50.), 2:1 Martin Häner (KE, 60.). E. 3 (1)/3 (1). SR: Großmann-Brandis/Petter. Stuttg. Kickers – Club a.d. Alster 2:1 (0:0) Nach einer torlosen 1. Halbzeit überschlugen sich die Ereignisse in Durchgang zwei. Zuerst brachte Sascha Reinelt die Hausherren in der 52. Minute mit 1:0 in Führung. Danach erzielte postwendend Benjamin Laatzen nach einer Strafecke den Ausgleich für die Gäste. Den Siegtreffer erzielte Matthias Wengert in der 58. Minute nach fantastischer Vorarbeit von Reinelt. Eine Minute vorher musste Alster-Youngster Georg Schacht wegen einer Gelben Karte vom Spielfeld, und schwächte damit seine Mannschaft unnötig. Kurz vor Schluss hatte Stuttgart noch die Möglichkeit zum 3:1, doch Sascha Reinelt traf den Ball nach einer Flanke nicht richtig. „Wir waren dem 3:1 näher als Alster dem Ausgleich. Der Sieg war verdient, obwohl wir nicht gerade unsere beste Saisonleistung heute gezeigt haben“, analysierte Kickers-Trainer Thomas Dauner die Partie. Alster-Coach Jo Mahn ärgerte sich über die 1. BL Herren Platz 1. Stuttgarter Kickers 2. Crefelder HTC 3. Club an der Alster 4. Uhlenhorster HC 5. TG Frankenthal 6. Schwarz-Weiß Neuss 7. Gladbacher HTC 8. Uhlenhorst Mülheim 9. Großflottbeker THGC 10.Berliner HC 11. Harvestehuder THC 12. Münchner SC Sp. 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 Tore 21 : 13 29 : 13 14 : 10 23 : 16 21 : 22 17 : 19 18 : 19 16 : 18 21 : 25 15 : 20 16 : 22 13 : 27 Pkt. 22 19 16 14 12 11 10 10 7 7 5 2 Die nächsten Spiele finden am 14. April statt. 1. BUNDESLIGA HERREN Gelbe Karte „Das war unnötig und mit spielentscheidend.“ Tore: 1:0 Sascha Reinelt (52.), 1:1 Benjamin Laatzen (KE, 54.), 2:1 Mathias Wengert (58.). E: 2 (1)/2 (-). Gelbe Karte: Georg Schacht (Alster, 57.). SR: Chr. Blasch/F. Blasch. Sonntag, 22. 10. 2006 Großflottbek – HTC Uhl. Mülheim 3:5 (2:2) Trotz 2:0- und 3:2-Führung konnte Gastgeber Großflottbek die Gäste aus Mülheim nicht bezwingen. Nationalspieler Thilo Stralkowski, der insgesamt drei Tore erzielte, machte in der Schlussphase mit einem Doppelpack den unerwarteten Sieg des Aufsteigers in Hamburg perfekt. „Da in dieser Liga im Moment jeder jeden schlagen kann, ist jeder Punkt extrem wichtig“, freute sich Uhlenhorst Manager Herbert van Uum über den Dreier. In einem eher mäßigen Erstliga-Match siegte der Aufsteiger verdient gegen die heute nur phasenweise kampfstarken Hamburger. Flottbeks Betreuer Bernd Schuckmann vermisste bei seinen Flottbekern mit zunehmender Spieldauer den Kampfgeist. „Irgendwie wirkten die Jungs unkonzentriert.“ Noch vor der Pause erzielte Johannes Schmitz per Strafecke den Ausgleich. Wie schon in die erste Halbzeit startete Flottbek auch stark in die zweite. Erneut Wolff machte das 3:2. Fünf Minuten später konnte Nico Sonnenschein jedoch ausgleichen. In der 57. Spielminute gelang Mülheim durch eine traumhafte argentinische Rückhand von Thilo Stralkowski unter die Latte erstmals die Führung. Zehn Minuten später machte Stralkowski in Überzahl schließlich den Sieg perfekt. Tore: 1:0 Stefan Witte (3.), 2:0 Johannes Wolff (5.), 2:1 Thilo Stralkowski (20.), 2:2 Johannes Schmitz (KE, 34.), 3:2 Wolff (KE, 42.), 3:3 Nico Sonnenschein (KE, 47.), 3:4 Stralkowski (57.), 3:5 Thilo Stralkowski (66.). E: 3 (1)/6 (2). Gelbe Karten: Wolff (Flottbek, 62.), Hendrik Lange (Flottbek, 64.). SR: Gruß/Otto. TG Frankenthal – UHC Hamburg 3:2 (2:2) Aufsteiger TG Frankenthal hat gegen den UHC den nächsten Paukenschlag landen können. Mit 3:2 besiegten die Pfälzer das favorisierte Team aus Hamburg. UHC-Trainer Martin Schultze war stinksauer über die Leistung seiner Mannschaft: „Das war schon fast Arbeitsverweigerung. Wer nur 20 Prozent seiner Leistungsfähigkeit abruft, kann nicht gewinnen.“ Schon ganz früh hatte Nikolai Straszewski die TGF durch ein Feldtor (1.) in Führung gebracht. Fast genauso schnell sorgte Patrick Breitenstein dafür, dass Obwohl er selbst fünf Treffer erzielte, blieb Johannes Wolff (li.) mit seinem Großflottbeker THGC am Wochenende ohne Punktgewinn. der Gast ausgleichen (4.) konnte. Es war dann erneut Straszewski, der den UHCern den zweiten Gegentreffer beibringen konnte. Diesmal dauerte es fast bis zur Pause, ehe Sebastian Stracke mit seinem ersten Bundesligator für den UHC den erneuten Ausgleich (34.) besorgte. Hätte Schiedsrichter Knülle in der ersten Hälfte nicht gleich zweimal Tore der Uhlenhorster verhindert, indem er den Vorteil wegpfiff, um Strafecken für die Hamburger zu verhängen, wäre die Partie ja vielleicht doch anders ausgegangen. So hatte aber bereits Fabian Zilg das 3:2 für die Hausherren auf dem Schläger. Aber sein Siebenmeter direkt nach dem Wiederanpfiff konnte von Torhüter Johannes Blank an den Pfosten gelenkt werden. So war es Youngster Christian Trump vorbehalten, in der 54. Minute mit einem Strafeckentreffer von der Rechtsablage das Siegtor für die Pfälzer zu erzielen. Tore: 1:0 Nikolai Straszewski (1.), 1:1 Patrick Breitenstein (KE, 4.), 2:1 Straszewski (24.), 2:2 Sebastian Stracke (34.), 3:2 Christian Trump (KE, 54.). E: 4 (1)/6 (1). SR: Knülle/Tröllsch. Großflottbek – Crefelder HTC 4:6 (4:4) „Elf Gegentore an einem Wochenende, das sind einfach zu viele. So viele können wir vorn gar nicht schießen“, stöhnte Flottbeks Betreuer Bernd Schuckmann. Dennoch zeigte sein Team gegen den Meister, dass es rein spielerisch voll mithalten kann. Ohne den glänzend aufgelegten Christian Schulte im Tor hätte das Spiel auch gut anders ausgehen können. „’Schüti’ war heute unser Matchwinner“, wusste auch Krefelds Trainer Dietmar Alf, bei wem er sich für den Dreier vor der Winterpause bedanken musste. Es waren gerade einmal sechs Minuten gespielt, da stand es schon 1:2. Nach 20 Minuten 2:4. und nur sechs Minuten später schon wieder 4:4. Zwei umstrittene, aber auch unnötige (O-Ton: Alf) kurze Ecken, aus einer resultierte nach Foulspiel ein Siebenmeter, brachten die Flottbeker noch vor der Pause zurück ins Spiel. In ihrer noch stärkeren zweiten Halbzeit fanden die Hanseaten jedoch in Christian Schulte ihren Meister. Dessen Vorderleute schlossen im Gegenzug zwei Konter mit Toren ab. Tore: 0:1 Oliver Korn (3.), 1:1 Johannes Wolff (KE, 4.), 1:2 Korn (6.), 1:3 Michael Brembach (13.), 2:3 Hendrik Lange (18.), 2:4 Matthias Witthaus (KE, 20.), 3:4 Wolff (KE, 25.), 4:4 Wolff (7m, 26.), 4:5 Timo Weß (KE, 47.), 4:6 Korn (69.). E: 5 (2)/4 (2). Gelbe Karte: Patrick Woydt (Flottbek, 70.). SR: Gruß/Otto. Harvesteh. THC – HTC Uhl. Mülheim 1:1 (0:0) Zu einer gerechten Punkteteilung kam im wenig spektakulären Duell des Tabellenvorletzten Harvestehuder THC mit Aufsteiger Uhlenhorst Mülheim. In dem von viel Mittelfeldgeplänkel bestimmten Match erzielte Kai Hollensteiner in der 47. Spielminute die Führung für die Hamburger. Nur drei Minuten später glich Ole Keusgen zum 1:1 aus. Hinderlich war nach dem regenreichen Hamburger Tag einmal mehr der Harvestehuder Platz, der nach 50 Minuten so gut wie überschwemmt war und kein vernünftiges Spiel mehr zuließ. Insgesamt, analysierte Mülheims Manager Herbert van Uum, „war es eine sehr Die Hockeyabteilung der TG Frankenthal von 1846 e.V., sucht für ihren männlichen Jugendbereich, ab sofort, einen ambitionierten Trainer, der unsere jungen Talente an die Bundesliga heranführt. Interessenten melden sich bitte bei Dr. Uwe Bumb Tel: 06233/27934 oder per e-mail : [email protected] hockeyzeit 5 1. BUNDESLIGA HERREN durchwachsene Partie, ein Hin und Her im Mittelfeld mit relativ wenig Torraumszenen“. „Wir sind mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht unzufrieden, auch wenn wir ruhig ein, zwei Punkte mehr haben könnten“, lautet das Fazit von Mühlheims van Uum zur Winterpause. „Wir haben das erreicht, was wir mit dieser Mannschaft unter diesen Umständen erreichen konnten“, äußerte HTHC-Coach Peter Krüger. Tore: 1:0 Kai Hollensteiner (47.), 1:1 Ole Keusgen (50.). E: 5 (-)/0. SR: Möller/Putzbach. HTC Stuttg. Kickers – UHC Hamburg 3:2 (2:2) Schon nach drei Minuten wurde der Torreigen eröffnet, als Max Wüterich von einem verstoppten hohen Ball in der UHC-Abwehr profitierte und von halbrechts frei zum Schuss kam. Patrick Breitenstein besorgte nach elf Minuten mit Strafecke den Ausgleich. Fünf Minuten darauf lag Stuttgart bereits wieder in Front, als Niklas Meinert einen Siebenmeter zum 2:1 verwandelte. Hoffnung konnte der UHC kurz vor der Pause schöpfen, als Josip Somin der 2:2-Ausgleich glückte. Dass im zweiten Durchgang nur noch ein einziges Tor fiel, lag nicht an mangelnden Chancen auf beiden Seiten. Das bessere Ende hatten verdientermaßen die Gastgeber für sich, für die Björn Emmerling die neunte von elf Ecken zum 3:2 (53.) verwandelte. „Es hätte auch 8:5 ausgehen können, wir hätten auf jeden Fall klarer gewinnen müssen. Trotzdem war es unsere bisher beste Saisonleistung“, freute sich Stuttgarts Co-Trainer Stefan Wagner. „Stuttgart hat verdient gewonnen. Obwohl wir einen Tick besser gespielt haben als gestern in Frankenthal, war unsere Fehlerquote an diesem Wochenende einfach zu hoch“, meinte der enttäuschte UHC-Trainer Martin Schultze. Tore: 1:0 Max Wüterich (3.), 1:1 Patrick Breitenstein (KE, 11.), 2:1 Niklas Meinert (7m, 16.), 2:2 Josip Somin (33.), 3:2 Björn Emmerling (KE, 53.). E: 11 (1)/7 (1). Z: 150. SR: C. Blasch/F. Blasch. TG Frankenthal – Club a.d. Alster 2:2 (1:1) „Wir haben uns gegen die gute AlsterDefensive schwer getan. Mein junges Team musste dem hohen Tempo vom UHC-Spiel Tribut zollen“, so TG-Trainer Stephan. Alster überraschte mit dem Auftritt von Christoph Bechmann für den wegen einer Klausur heimgereisten Schacht. Dass „Bechi“ nichts von seinen außergewöhnlichen Dribbelkünsten verlernt hat, demonstrierte er nach 22 Minuten. Die ganze Frankenthaler Abwehr zog der 34-Jährige auf sich, Vollstrecker zum 0:1 war schließlich Weltmeister Sebastian Biederlack. Eine bei Alster sehr umstritten bewertete Strafecke brachte den Gastgeber durch Christian Trump bald den Ausgleich (27.). Nach sechs Minuten in der zweiten Hälfte verwandelte Benjamin Laatzen im Nachschuss eine Alster-Ecke zum 1:2. Als Laatzen und dann auch Bechmann mit Gelb vom Feld mussten, hatte Hamburg eine knappe Viertelstunde in doppelter Unterzahl zu überstehen. „Das haben wir sehr gut gelöst. Aber wir lassen danach klare Dinger aus, insbesondere Tobias Hentschel hätte ganz frei vor dem leeren Tor das 3:1 machen müssen“, zürnte der Alster-Coach, der dann vollends bedient war, als Nikolai Straszewski mit einem abgelenkten Ball nach Freischlag kurz vor Ende das 2:2 besorgt hatte. Tore: 0:1 Sebastian Biederlack (22.), 1:1 Christian Trump (KE, 27.), 1:2 Benjamin Laatzen (KE., 42.), 2:2 Nikolai Straszewski (68.). E: 3 (1)/6 (1). Gelbe Karten: Benjamin Laatzen (Alster, 43.), Christoph Bechmann (Alster, 44.). Z: 500. SR: Knülle/Tröllsch. Münchner SC – Gladbacher HTC 1:3 (1:1) Zwei gänzlich unterschiedliche Partien sahen offenbar die Trainer vom Münchner SC Klaus Holzmüller und sein Gegenüber Michael Hilgers. Während Holzmüller die Niederlage angesichts der Tatsache, dass sein MSC über 70 Minuten das Spiel gemacht habe, als „absolut unglücklich“ wertete, befand Michael Hilgers den 3:1-Erfolg, aufgrund der Überlegenheit seiner Gladbacher als „hoch verdient“. Mit nur zwei Punkten aus der Hinrunde bleibt der Münchner SC damit weiterhin ganz unten im Tabellenkeller. Der Gladbacher HTC hingegen geht Dank des Dreiers vom letzten Spieltag „relativ versöhnt“ (O-Ton Hilgers) in die Winterpause. „Wir haben mit Sicherheit nicht das Optimum aus der Hinrunde rausgeholt, aber wenigstens das Minimum erreicht“, analysierte er. Etwas anderes wird auch den Münchnern nicht übrig bleiben, wenn sie den Optimismus ihres Trainers nicht enttäuschen wollen: „Ich bin guter Hoffnung, dass wir aus dem Abstiegsstrudel rauskommen. Wir wissen, dass wir mithalten können“, sagte Holzmüller . Tore: 1:0 Volker Beer (KE, 1.), 1:1 Stefan Menke (25.), 1:2 Jan Marco Montag (KE, 58.), 1:3 Montag (KE, 67.). E: 7 (1)/4 (2). Gelbe Karten: Niklas Rommel (MSC), n.b. (MSC), Jan Marco Montag (GHTC, 10.), Johannes Purps (GHTC, 23.). GelbRot: Niklas Rommel (MSC). SR: Müller-Wiedenhorn/ N. Müller. Berliner HC – SW Neuss 2:3 (1:2) Einen am Ende glücklichen 3:2-Sieg feierte der HTC Schwarz-Weiß Neuss beim Berliner HC. Die Brüder Thomas und Sebastian Draguhn sowie Philip Blasberg machten mit ihren drei Toren den Auswärtserfolg perfekt. Für den BHC war es ärgerlich, mit einer Niederlage in die lange Winterpause zu gehen. „Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir ziemlich den Faden verloren und mussten auch verdientermaßen den Ausgleich hinnehmen. Danach hat sich meine Mannschaft zusammengerissen, das 3:2 geschossen und den Vorsprung am Ende mit etwas Glück über die Zeit gerettet“, fasste der Neusser Trainer Fischbach die Partie zusammen. Im Mittelpunkt der BHC-Kritik stand Schiedsrichter Großmann-Brandis. „Was heute in der Schlussphase passiert ist, dafür kann ich einfach kein Verständnis mehr haben. Erst bekommt unser Spieler Tobias Scheller unberechtigt eine Gelbe und nach Diskussion sofort die Gelb-Rote Karte. Und noch schlimmer war es, als wir in der 67. Minute nach klarem Stockfoul im Kreis statt eines Siebenmeters einen Vorteil, der keiner war, zugesprochen bekamen“, ärgerte sich BHC-Teammanager Horst Buhr. Aber nicht nur bei den Unparteiischen suchte Buhr die Schuld für die Heimniederlage. Sein Team hatte unmittelbar nach dem 2:2-Ausgleich eine Riesenchance durch Marian Schole zur Führung vergeben. Tore: 0:1 Sebastian Draguhn (15.), 0:2 Philipp Blasberg (25.), 1:2 Tobias Scheller (KE, 31), 2:2 Richard Braun (40.), 2:3 Thomas Draguhn (KE, 56.).E: 6 (1)/5 (-). Z: 600. SR: Großmann-Brandis/ Petter. Die ganze Welt des Hockeysports DIE GANZE WELT DES HOCKEYSPORTS www.peco.de PECO Sport . Schulterblatt 110 . 20357 Hamburg . Tel.: 040 - 439 73 30 . www.peco.de 6 hockeyzeit 2. BUNDESLIGA HERREN/REGONALLIGA HERREN Heidelberg zeitweise „nicht präsent” M it überwiegend kuriosen Ergebnissen schloss die Süd-Gruppe der 2. Bundesliga Herren ihr Feldprogramm 2006 ab. Nürnberg und Rüsselsheim wahrten mit Siegen ihre Aufstiegsambitionen, Aufsteiger Mannheim fuhr seinen ersten Saisonsieg überzeugend ein, und Frankfurt überfuhr einen völlig indisponierten Gastgeber Heidelberg beim 8:3 gnadenlos. Samstag, 28. 10. 2006 Dürkheimer HC – Nürnberger HTC 1:3 (1:2) Erste Heimpleite für den Dürkheimer HC: Ein Doppelschlag des Nürnberger HTC kurz vor der Pause läutete die 1:3-Niederlage der Pfälzer ein. Zwar erwischte Dürkheim durch Thorsten Böcklers 1:0 den besseren Start, ließ sich dann aber unverständlicherweise das Spiel aus der Hand nehmen, wirkte in der Abwehr wie auch bei Konteransätzen unkonzentriert. Nürnberg agierte nach dem Rückstand entschlossener, Max Müller schaffte die Wende: Zunächst zirkelte er einen Freischlag aufs Brett von Benni Seibold (der kurz danach verletzt ausschied), zwei Minuten später setzte er persönlich die dritte NHTC-Ecke ins Netz. Die einzige Dürkheimer Ecke geriet Mayerhöfer zu hoch (35.), es war der letzte Schuss, der aufs Nürnberger Tor kam. Die junge DHC-Truppe brachte nach der Pause kein Bein mehr auf den Boden, das 1:3 nach einem klassischen Konter entsprach dem entschlosseneren Spiel der Gäste. Kein Zufall, dass Christopher Wesley den Sack zumachte: Der NHTC-Stürmer war kaum aufzuhalten und hatte schon nach 42 Minuten am leeren Tor vorbeigezielt. Tore: 1:0 Böckler (9.), 1:1 Seibold (30.), 1:2 Müller (KE, 32.), 1:3 Wesley (58.). E: 1 (0)/3 (1). Z: 120. SR: Lubrich/Aull. (psp) Rüsselsheimer RK – RW München 5:1 (2:0) „An einem Tag wie heute macht der Beruf Spaß”, strahlte Kai Stieglitz nach getaner Arbeit breit übers Gesicht. Der Rüsselsheimer Trainer hatte seine Mannen in Topform gesehen. Der Vorsatz, den Gegner gar nicht erst zur Entfaltung kommen zu lassen, wurde sehr gut umgesetzt. Und nach dem Blitzstart durch das erste von drei Domke-Toren (zweimal Christian, einmal Oliver) nahm der RRK keinen Gang raus. Die Gäste um Weltmeister Philipp Crone konnten von Glück reden, dass Rüsselsheim hochkarätige Chancen ausließ oder ein erzieltes Tor nach Fußspiel und Schiri-Befragung fair wieder zurücknahm (Nico Lange; beim Stand von 1:0). Bei den wenigen Münchner Offensivszenen zeichnete sich Nico Jacobi aus, der nur den Ehrentreffer durch Vogel zuließ. „Wir wollten im letzten Feldspiel des Jahres ein Zeichen setzen”, so Kai Stieglitz. Das ist den Hessen grandios gelungen. Im Frühjahr wollen sie um ihre direkte Rückkehr in die erste Liga kämpfen. Tore: 1:0 Christian Domke (1.), 2:0 Falk May (14.), 3:0 Christian Domke (KE, 40.), 4:0 Christian Minar (E, 58.), 4:1 Georg Vogel (E, 59.), 5:1 Oliver Domke (62.). E: 3 (2) / 2 (1). Z: 150. SR: Morla/Horn. Sonntag, 29. 10. 2006 HC Heidelberg – SC Frankfurt 80 3:8 (0:5) HCH-Altstar „Spezi” Rochlitz hatte nach 35 Minuten die „schlechteste Halbzeitleistung eines HCH-Teams” überhaupt gesehen; HCH-Coach Uli Weise hatte ein „Spiel zum Vergessen” erlebt. Frankfurts Trainer Erik Koppenhöfer war trotz der fünf Tore gegen einen „nicht präsenten HCH nicht voll zufrieden” mit seinem Team: So katastrophal war der Auftritt des HCH über drei Viertel der Spielzeit. Koppenhöfer war mit seinem 2. BL Herren Nord/Süd Platz NORD 1. Düsseldorfer HC 2. Marienburger SC 3. Rot-Weiß Köln 4. Rheydter SV 5. Blau-Weiß Köln 6. Hannover 78 7. RTHC Leverkusen 8. Marienthaler THC 9. Schwarz-Weiß Köln 10.ETUF Essen Sp. Tore 5 6 5 5 5 6 5 6 6 5 37 : 14 : 19 : 12 : 12 : 12 : 9: 11 : 3: 6: 6 15 13 7 12 17 17 20 13 15 Pkt. 15 13 12 7 7 7 5 3 3 2 SÜD 1. Zehlendorfer Wespen 6 19 : 12 13 2. Nürnberger HTC 6 14 : 9 12 3. Rot-Weiß München 6 11 : 11 11 4. Rüsselsheimer RK 5 14 : 5 10 5. SC Frankfurt 1880 7 19 : 16 9 6. Dürkheimer HC 5 10 : 10 7 7. Mannheimer HC 6 17 : 15 6 8. HC Heidelberg 6 10 : 16 6 9. Osternienburger HC 5 8 : 18 3 10. TuS Lichterfelde 6 8 : 18 2 Die nächsten Spiele finden am 14. April statt. Formulierung über die ‚Abwesenheit’ der Gastgeber noch zurückhaltend. Denn beim HCH lief überhaupt nichts zusammen. Die Frankfurter durften nach Belieben kombinieren; wenn sie ausnahmsweise in der löchrigen HCH-Deckung hängen blieben, wurde ihnen der Ball postwendend zum nächsten Überzahlangriff abgeliefert. Kaum zu glauben: Bester HCH-Spieler bei diesem Schützenfest war noch Torwart Simon Wiegert. Bereits nach dem 0:1 zeichnete sich eine klare Überlegenheit der Gäste ab, nach dem zweiten Tor spielte (?) der HCH von allen guten Geistern verlassen. Erst nach dem achten Frankfurter Treffer ließen die Hessen etwas nach und ermöglichten eine leichte Ergebniskosmetik. Tore: 0:1 P. Heller (5.), 0:2 (23.) Collot, 0:3 (27.) Collot, 0:4 (28.) Grell, 0:5 (31.) Rumpf, 0:6 (40.) Grell, 0:7 (44.) Pudlo, 0:8 (51./E), 1:8 (59.) Schmid, 2:8 (61./E) Ratajczak, 3:8 (69./E) Ratajczak. E: 7/2. Gelb: D. Heller (F 80). Z: 50. SR: Leiber/Lubrich. OK Mannheimer HC – Osternienb. HC 7:0 (5:0) Der erste Mannheimer Saisonsieg fiel mehr als überzeugend aus. Im Duell der beiden mit drei Punkten weit unten im Tabellenkeller stehenden Teams überfuhr der MHC den Gast mit starkem Pressing regelrecht. Keine 60 Sekunden dauerte es bis zum 1:0, und nach 17 Minuten war beim 4:0 schon eine Vorentscheidung gefallen. Immer wieder mit sauber zu Ende gespielten Rechtsangriffen kam der Aufsteiger zu seinen Toren. Nach dem Seitenwechsel ließ die Konsequenz der Gastgeber angesichts des klaren Spielstandes deutlich nach, doch die insgesamt erschreckend schwachen Osternien-burger konnten aus dieser Situation praktisch nichts machen und verzeichneten nur drei Schusskreisszenen vor dem MHC-Tor. Bei Mannheim überzeugten vor allem die beiden Tschechen: Stepan Bernatek als dreifacher Torschütze und hinten Tomas Prohazka, der nach überstandener Verletzungspause der Abwehr neue Sicherheit verlieh. Tore: 1:0 Stepan Bernatek (1.), 2:0 Jens Helming (6.), 3:0 Helming (13.), 4:0 Chjristian Deuser (17.), 5:0 Bernatek (35.), 6:0 Bernatek (60.), 7:0 Björn Bender (70.). E: 2 (0)/2 (0). Z: 150. SR: Aull/Schurig. REGIONALLIGA OST HERREN Mülders‘ Lob und Dank I m Nachholspiel fuhr Spitzenreiter BW Berlin einen klaren 5:1-Sieg in Leipzig ein und geht mit vier Punkten Vorsprung in die Winterpause. Donnerstag, 26. 10. 2006 ATV Leipzig – TC Blau-Weiß Berlin 1:5 (0:3) Der Spitzenreiter trumpfte souverän auf und hatte schon nach zwölf Minuten einen entscheidenden 3:0-Vorsprung herausgeholt. „Die haben unsere katastrophalen Fehler konsequent genutzt”, stöhnte ATV-Spieler Michael Rullmann, dessen Team erst beim Stand von 0:4 der Ehrentreffer gelang. „Das war die mit Abstand beste erste Halbzeit, seit 6 ich Trainer der Herren beim TC bin”, jubilierte später Jamilon Mülders. Die Verlegung der Partie kam auf Wunsch des Blau-WeißCoaches zustande, der Anfang Oktober noch als Co-Trainer der deutschen Damen-Nationalmannschaft bei der WM in Madrid weilte. „Ich möchte mich bei den Vereinen der RL Ost und bei Staffelleiterin Bettina Haustein für ihr Verständnis und ihre große Mühe bedanken”, so Mülders. Tore: ATV: Robert Boyde / TC: Jan Hübner, Johannes Häner, Benni Borchardt, Jonas Weinhardt, Lars Hübner. E: 1 (0)/6 (0). RL Herren Ost Platz 1. TC Blau-Weiss 2. Cöthener HC 02 3. SC Charlottenburg 4. Berliner HC 2 5. Mariendorfer HC 6. ATV Leipzig 7. Berliner SC 8. Zehlendorf 88 Sp. 7 7 7 7 7 7 7 7 Tore 26 : 7 22 : 20 27 : 14 17 : 16 21 : 22 13 : 19 16 : 33 17 : 28 Pkt. 19 15 13 13 8 8 3 1 Die nächsten Spiele finden am 14. April statt. hockeyzeit 7 2. B DEUTSCHE MEISTERSCHAFT JUGEND KNABEN A UHC Hamburg: Meister ohne Gegentor V on allen sechs DM-Endrunden 2006 der Jugend war jene der Knaben A das Turnier mit den klarsten Ergebnissen und dem souveränsten Meister: den Jungs des UHC Hamburg. Ohne Gegentor und mit zehn selbst geschossenen Treffern in zwei Spielen wurden die Uhlenhorster auf eigener Anlage Deutscher Meister. Im Endspiel bezwang das Team von Trainer Kais al Saadi (der gleichzeitig in Mannheim auch den DM-Titel der B-Jugend nach Hamburg holte!) Uhlenhorst Mülheim mit 4:0. Dritter wurde der Cöthner HC vor dem Nürnberger HTC, die beide im Halbfinale auf verlorenem Posten standen. DHB-Beobachter Björn Winkelmann verteilte an folgende Akteure die Sonderpreise: Jan-Niklas Bariszlovich (Köthen) als bester Torwart, Niklas Rieger (Mülheim) als bester Abwehrspieler, Dieter Linnekogel (UHC) als bester Mittelfeldspieler und Matthias Müller (UHC) als bester Stürmer. Als fairste Mannschaft der Endrunde wurde der Nürnberger HTC ausgezeichnet. Als Schiedsrichter waren bei der Endrunde am Start: Mark Löffler (TuS Lichterfelde), Philipp Lutterbeck /TV Jahn Oelde), Michael Markert (Düsseldorfer HC) und Jürn Dittrich (Wilhelmshavener THC). Finale: UHC Hamburg – Uhlenhorst Mülheim 4:0 (2:0) Der strömende Regen zu Spielbeginn nahm den UHC-Jungs keinen Millimeter von ihrer Spielfreude. Die Gastgeber übernahmen gleich die Regie und gingen nach 12 Minuten durch Jannes Wriedt verdientermaßen in Führung, drei Minuten später legte Mathias Müller das 2:0 nach. Nach der Halbzeitpause hatte das Schmuddelwetter ein Ende, es kam sogar die Sonne zum Vorschein. Unverändert dagegen die Überlegenheit der UHC-Mannschaft, die erneut durch Müller gleich in der ersten Minute nach dem Seitenwechsel auf 3:0 erhöhte. Kurz danach Foul an Niclas Müller im Kreis, den fälligen Siebenmeter verwandelte Mathias Münch zum 4:0. Mülheim spielte keineswegs vier Tore schwächer als Hamburg und trug seinen Teil zu einem attraktiven Finale bei. Doch letztlich fehlte angesichts des klaren Resultats fast ein wenig die Spannung. Spiel um Platz 3: Nürnberger HTC – Cöthner HC 2:3 (1:1) Ein munteres Spiel, das Nürnberg zwei Mal in Führung sah, aber am Ende das Köthner Team als Gewinner hatte. Fabian Zipf (19./E) und Paul Schewe (40.) schossen den NHTC jeweils in Führung. Max Bädelt (21./E) und Lukas Günther (41./E-Nachschuss) besorgten zwei Mal postwendend den Ausgleich. Ein abgefälschter Schuss von Florian Richter brachte fünf Minuten vor Ende das glückliche Siegtor und Platz 3 für die Ostdeutschen. 1.Halbfinale: UHC Hamburg – Nürnberger HTC 6:0 (5:0) Mit einem Blitzstart überfuhr der UHC den fränkischen Gast. Schon nach sieben Minuten stand es nach Toren von Dieter Linnekogel (3.) und Jannes Wriedt (7.) 2:0. Nach einer kleinen Kunstpause erhöhten dann Niclas Müller (16.) und Chris Neumann (20.) auf 4:0. Der erfolgreiche Eckennachschuss von Matthias Müller (28.) machte den Halbzeitstand perfekt. Das zweite Tor von Wriedt (44.) bedeutete den 6:0Endstand, an dem die niemals aufsteckenden Nürnberger trotz aller Bemühungen nichts mehr ändern konnten. 2.Halbfinale: Cöthner HC – Uhlenhorst Mülheim 1:8 (0:2) Auch das zweite Halbfinale schien einen sehr eindeutigenVerlauf zu nehmen, als Mülheim nach zwei schnellen Toren von Fabian Walter (4.) und Max Zobiegala (6./Eckenachschuss) rasch mit 2:0 in Führung lag. Doch das Team aus Sachsen-Anhalt stabilisierte sich. Und als gleich nach dem Seitenwechsel Trainer-Sohn Max Bädelt mit Strafecke den Anschlusstreffer markiert hatte (33.) und Köthen anschließend Druck aufzubauen begann, sah es kurz nach einer Wende aus. Ein Mülheimer Doppelschlag von Christoher Dewald (36.) und erneut Zobiegala (37.) zum 4:1 ließ diese Hoffnung platzen. In den letzten zehn Minuten wurde es für Köthen dann sogar noch richtig herb: ChristopherRühr (50./56.), Zobiegala (54.) und Niklas Rieger (59./E) schraubten das Resultat zum 8:1-Endstand hoch. MÄDCHEN A Eileen Gundermann hält den Titel fest 6 00 Zuschauer feierten im Mülheimer Waldstadion den Meistertitel der Uhlenhorster Mädchen. 16 Jahre nach dem letzten weiblichen DMTitel für den HTC Uhlenhorst konnten die Mädchen A den vielen blauen Meisterwimpeln, die vornehmlich durch die männlichen Mülheimer Nachwuchsteams ergattert wurden, einen weiteren hinzufügen. Aber ehe es soweit war, mussten die Gastgeberinnen von Trainer Daniel Kamphaus ordentlich schwitzen. Dem noch leichten 8:1-Halbfinalsieg über den SB Rosenheim folgte im Finale gegen TuS Lichterfelde eine Nullnummer. Nach 60 torlosen Minuten musste das Siebenmeterschießen die Meisterfrage lösen. Schiedsrichter/innen der Endrunde waren Tanja Gerstner (TG Worms), Angelika Köppen (TSV Riederich), Marcos Pazos-Nieto (Vorwärts Frankfurt) und Sascha Georgi (Dürkheimer HC). Finale: TuS Lichterfelde – Uhlenhorst Mülheim 0:0, 7m 2:3 Eine Halbzeit lang war das Finale ziemlich ausgeglichen. Mit großem Kampfgeist hielten beide Reihen ihren Kasten sauber. Mit Beginn das zweiten Durchganges übernahm Mülheim mehr und mehr die Initiative und schien dem Führungstreffer nahe. Doch einige gut herausgespielte Chancen blieben unverwertet. Dies hätte sich kurz vor Ablauf der 60 Minuten fast gerächt, als die Berlinerinnen am Ende auf einmal richtig aufdrehten und zwei Großchancen zum Siegtor hatten. Uhlenhorst-Torhüterin Eileen Gundermann rettete ihr Team mit Glanzparaden ins Siebenmeterschießen (eine Verlängerung gibt 8 hockeyzeit es bei Knaben und Mädchen A noch nicht). Auch hier wurde Gundermann zur Heldin, als sie gleich drei gegnerische Schüsse parieren konnte. So waren für Lichterfelde Tore von Alina Schniegeler und Lucienne Beck zu wenig. Für den neuen Meister trafen Lara Rabiega, Katharina Windfeder und Nora Klusmann. Spiel um Platz 3: Großflottbeker THGC – SB Rosenheim 4:1 (2:1) Zwei Doppelschläge führten Großflottbek zum deutlichen und verdienten Erfolg. Erst waren es Sophie Fischer (12./E) und Anna-Lena Otzen (14.), die zum 2:0 vollstreckten. Ein verwandelter Siebenmeter (23.) brachte Rosenheim zurück ins Spiel. Und so dauert es bis Mitte der zweiten Hälfte, ehe Paulina Siems (46./E und 47.) mit zwei Toren jeweils auf Vorarbeit von Fischer die aufgekommenen Zweifel am Flottbeker Sieg beseitigt und für etwas Trost im Hamburger Lager nach dem knappen Halbfinal-Aus sorgen kann. 1.Halbfinale: TuS Lichterfelde – Großflottb. THGC 2:2, 7m 5:4 Anna-Lena Otzen erlebte in diesem Spiel alle möglichen Höhen und Tiefen. Erst war die junge Hamburgerin die gefeierte ZweifachTorschützin (10., nach Konter/ 33., nach schönem Solo von Sophie Fischer), die ihrem Flottbeker Team bei einem 2:0 das Tor zum Fi- nale weit aufstieß. Ganz am Ende jedoch zählte Anne-Lena zu den Traurigsten auf dem Platz. Lichterfelde hatte durch Alina Schniegeler (42./ E und 51.) zum 2:2 ausgeglichen und ein Siebenmeterschießen erzwungen. Hier stand es nach dem ersten zehn Schützinnen 3:3 unentschieden (auch Otzen hatte getroffen), aber als beim sudden death und Stand 4:4 erst Lucienne Beck für die Berlinerinnen getroffen hatte und anschließend Anna-Lena Otzen vergab, war die Entscheidung gefallen. 2.Halbfinale: Uhlenhorst Mülheim – SB Rosenheim 4:1 (2:0) Ein völlig verdienter Sieg für die Gastgeberinnen, die mit viel Druck auf den Gegner begannen. Rosenheim hatte große Mühe, sich aus der Umklammerung zu befreien und kam selten Konstruktiv über die Mittellinie. Die Überlegenheit von Mülheim, das vor allem über rechts schöne Angriffe vortragen konnte, spiegelt sich recht bald auch in Toren wieder. Anuscheh Behrend eröffnete den Reigen (5.), eine schöne Direktkombination führte durch Lara Rabiega zum 2:0 (22.). Nach dem Seitenwechsel erhöhte Toni Zengerle (35.), und wenig später war erneut Behrend zum 4:0 erfolgreich (40.). Die deutlich unterlegenen bayerischen Gäste wehrten sich so gut es ging und wurden für seinen Einsatz mit dem Ehrentor durch Siebenmeter von Verena Lindner in der Schlussminute belohnt. DEUTSCHE MEISTERSCHAFT JUGEND WEIBLICHE JUGEND A RRK: Vom Punkt mal wieder die Besten A ls Königinnen des Siebenmeterschießens erwiesen sich die A-Jugendlichen des Rüsselsheimer RK, die in Nürnberg den DM-Titel gewannen. Der RRK (ohne seine bei der BL-Mannschaft verbliebende Leistungsträgerin Eva Frank) gewann sowohl das Halbfinale gegen Gastgeber HG Nürnberg als auch das Endspiel gegen Großflottbek im Punkt-Duell zwischen 7m-Schützinnen und Torwart. „Es ist unglaublich. So weit ich zurückdenken kann, hat Rüsselsheim noch nie ein Siebenmeterschießen verloren. Da sind sie echt die Stärksten”, war der Kommentar von Marc Herbert. Der U18Bundestrainer bezeichnete die Endrunde als „ganz enge Kiste, bei der alle vier Teams auf dem gleichen Leistungsniveau spielen, aber insgesamt der spielerische Glanz etwas fehlte”. Als beste Torhüterin zeichnete Herbert Julia Hahn vom Meister Rüsselsheim aus, als beste Verteidigerin wurde Mia Sehlmann (Großflottbeker THGC) geehrt, zwei weitere Preise gingen an die Nürnbergerinnen Hannah Krüger (beste Mittelfeldspielerin) und Sandra Rupprecht (beste Stürmerin). Finale: Großflottb THGC – Rüsselsheimer RK 0:0 n. V., 7m 3:4 Das Endspiel entwickelte sich nicht gerade zum Augenschmaus für diejenigen, die auf viele Tore und zahlreiche Schusskreisszenen gehofft hatten. Statt dessen gab es einen intensiv und bisweilen zäh geführten Mittelfeldkampf. Dieser blieb über 70 Minuten und 15Verlängerungsminuten hinweg torlos. Beim notwendigen Siebenmeterschießen bewies Rüsselsheim wie am Vortag seine Nervenstärke. Ankenbrand, Pehle, zu Dohna und Tarlan trafen, lediglich Faust vergab. Aber dies reichte, da Flottbek neben den Treffern von J. und A. Frankenheim und Adler auch zwei Fehlschützinnen (Viet und von Spee) zu verzeichnen hatte. Spiel um Platz 3: Kreuznacher HC – HG Nürnberg 1:4 (1:3) Das so knappe Ausscheiden am Vortag hatten beide Mannschaften offenbar gut verdaut, Nürnberg noch ein wenig besser als die Gäste. Und so war der HGN-Sieg nach Toren von Hannah Krüger (7m/6.), Sabrina Lechler (15./ 33.) und Jana Göppert (59.), bei einem Gegnetor von Sophia Schäfer (25.), am Ende auch gerechtfertigt. 1.Halbfinale: Kreuznacher HC – Großflottb. THGC 1:2 (1:1, 1:0) n. V. Die Rheinländerinnen waren durch ein schö- nes Stecher-Tor von Vanessa Braun vor der Pause in Führung gegangen (28.). Braun vergab dann freistehend die Großchance zum 2:0 (44.). Die Wende leitete Veronika von Spee ein, die argentinisch für das 1:1 (65.) sorgte. Und schon in der zweiten Minute der Verlängerung war der Spaß vorbei, als Mia Sehlmann eine Ablegerecke zum Golden Goal (72.) in Bad Kreuznacher Netz schlenzte. 2.Halbfinale: Rüsselsheimer RK – HG Nürnberg 1:1 (0:0) n. V., 7m 4:3 Die Gastgeberinnen hatten Mühe und Glück, das torlose Unentschieden in die Halbzeitpause zu bringen. Als Nürnberg bald nach Wiederbeginn durch Sabrina Lechler aber die Führung erzielte und fortan sicherer agierte als in der nervösen ersten Hälfte, schien sich eine Überraschung anzubahnen. Doch zehn Minuten vor Ende wurde Rüsselsheim mit dem verdienten Ausgleich durch Hannah Pehle belohnt. In der Verlängerung passierte nichts, so dass das Siebenmeterschießen über den Finalteilnehmer entscheiden musste. Hier hatte Nürnberg zwei Fehlschützinnen, der RRK vergab nur den ersten Versuch und stand am Ende des Duelles vom Punkt als 4:3-Sieger fest. MÄNNLICHE JUGEND A Rot-Weiss Köln: Nach 15 Jahren wieder mal dran F ünfzehn Jahre nach seinem bislang einzigen DM-Titel in dieser Altersklasse wurde Rot-Weiss Köln in der männlichen Jugend A wieder Deutscher Feldmeister. Bei der 38. DM-Endrunde der bis 18-Jährigen setzten sich die Rheinländer im Endspiel über den favorisierten Gastgeber Berliner HC durch. Nach 1:1-Gleichstand am Ende von 70 spannenden Minuten und 15 Minuten Verlängerungs-Nachschlag waren die Kölner im Siebenmeterschießen die glücklicheren und gewannen mit 7:6. Dritter wurde UHC Hamburg, Vierter der HTC Stuttgarter Kickers. „Berlin hatte im Endspiel Vorteile, konnte aber daraus zu wenig Chancen machen und zu wenig davon nutzen”, beobachtete Junioren-Bundestrainer Uli Forstner. Dem Finale beschied der offizielle DHBBeoachter ein gutes Niveau mit hohem Tempo und viel Einsatzbereitschaft, die anderen drei Partien verliefen nach Forstners Einschätzung nicht ganz so stark. Köln hatte im Gegensatz zu den drei anderen Endrundenteilnehmern das Glück, in voller Besetzung antreten zu können, während die Konkurrenten zumindest einige ihrer Leistungsträger an die gleichzeitig laufende 1. Bundesliga abtreten mussten. Bei den individuellen Preisen ging der neue Deutsche Meister leer aus, obwohl Uli Forstner den Kölnern Fabian Bauwens-Adenauer und Lars Hillmann auffallende Leistungen bescheinigte. Ausgezeichnet wurden als bester Torhüter Nikolas von Zech (UHC), als bester Verteidiger Pilt Arnold (BHC) und als bester Stürmer Robert Marx (BHC). Als Schiedsrichter waren bei der JA-Endrunde Thiemo Taurit (Nürberger HTC), Jan Schneider (Düsseldorfer SC), Jeroen Bütschek (Berliner SC) und Sascha Sohns (HTC Hannover) im Einsatz. Finale: Berliner HC – Rot-Weiss Köln 1:1 (1:1, 0:0) n. V., 7m 7:6 Knapp 600 Zuschauer auf der BHC-Anlage an der Wilskistraße verliehen dem DM-Finale einen würdigen Rahmen. Die mit vielen Bundesliga-erfahrenen Spielern besetzte Berliner Mannschaft (lediglich Martin Häner wurde für das Erstliga-Team abgestellt) konnte sich allenfalls minimale Vorteile erspielen, Köln hielt in dem Kampfspiel sehr gut dagegen. Nach torloser erster Halbzeit brach Robin Walther zehn Minuten nach Wiederbeginn mit einer verwandelten Strafecke den Bann. Doch ebenfalls mit der Standardsituation konnte Fabian BauwensAdenauer nach 58 Minuten ausgleichen. Mit etwas Glück rettete sich Köln gegen den jetzt drängenden BHC in die Verlängerung, wo das Golden Goal ausblieb. Im Siebenmeterschießen endete der erste Durchgang nach Toren von Bauwens-Adenauer, Hillmann und SchmidtPauli sowie Dallmann,Walther und Elsholtz 3:3. Auch im sudden death trafen diese sechs Spieler. Doch als Schwarzer für Köln traf, aber Arnold zum zweiten Mal auf Berliner Seite verschoss, war die Entscheidung gefallen. Spiel um Platz 3: HTC Stuttg. Kickers – UHC Hamburg 1:3 (1:2) Ihrer frühen Führung durch Benjamin Merz (3.) konnten sich die Stuttgarter nicht lange erfreuen.Tobias Helmreich drehte mit zwei Rtoren (10./31.) den Spaieß noch vor der pause. In der Endphase sorgte UHC-Kapitän Fabian Mund mit dem 3:1 (E/62.) für die Entscheidung. 1.Halbfinale: HTC Stuttg. Kickers – Rot-Weiß Köln 2:4 (1:1) Die Kickers gingen durch Armin Akhavan (20.) und Tim Haase (41.) zweimal in Führung, mussten aber jeweils sehr schnell den Ausgleich durch Lars Hillmann (21.) und Hendrik Schwarzer (46.) hinnehmen. Das lange Zeit ausgeglichene Spiel neigte sich im Verlauf der zweiten Hälfte mehr und mehr zum Vorteil der Westdeutschen, die deshalb nicht unverdient durch Moritz Rutt (57.) und Lars Hillamm (69.) zum Sieg kamen. 2.Halbfinale: UHC Hamburg – Berliner HC 1:2 (1:1) Moritz Behrend setzte mit dem Hamburger 1:0 nach 18 Minuten den ersten Akzent. Durch den Rückstand zusätzlich angespornt, legte sich der BHC jetzt vermehrt ins Zeug und konnte durch Robin Walther auch schnell ausgleichen (21.). Die Gastgeber hatten fortan mehr Ballbesitz und die größere Spielkontrolle. Diese Überlegenheit mündete nach 46 Minuten in das 2:1, als Walther eine Strafecke mit flachem Schlenzer verwandelte. Den knappen Vorsprung brachte der BHC dann schließlich gut über die Runden. hockeyzeit 9 DEUTSCHE MEISTERSCHAFT JUGEND WEIBLICHE JUGEND B Berliner HC: Fortsetzung aus dem Vorjahr E in Jahr nach dem Feld-Titel bei den Mädchen A holte sich der Berliner HC mit dem weitgehend gleichgebliebenen Kader die Deutsche Meisterschaft der Weiblichen Jugend B. In Leverkusen setzte sich der Bundesliga-Nachwuchs des BHC im Endspiel durch ein Golden Gola von Inken Arnold mit 1:0 über den UHC Hamburg durch. Gastgeber RTHC Leverkusen musste sich mit Platz vier hinter dem Gladbacher HTC zufrieden geben. Dennoch wollte DHB-Beobachter Markus Lonnes die Platzierten nicht abgewertet sehen: „Jeder der vier Endrundenteilnehmer hätte Deutscher Meister werden können, so eng lagen die Leistungen zusammen.” Drei Spielerinnen des neuen Meisters BHC bekamen auch noch die individuellen Preise: Frederike Schreiter als beste Torhüterin, Mona Frommhold als beste Verteidigerin und Sarah Morgenroth als beste Stürmerin. Zur besten Mittelfeldspielerin erklärte Markus Lonnes Jana Teschke (UHC Hamburg). Die vier Schiedsrichter/innen der Endrunde waren: Sandra Wagner (Uhlenhorst Mülheim), Michelle Meister (Köpenicker HU), Christiane Hirte (Berliner SC) und Johannes Maximilian Kögler (SW Bonn). Finale: UHC Hamburg – Berliner HC 0:1 (0:0) n. V. Wenig Torchancen ließen die beiden sehr aufmerksamen Abwehrreihen zu. So war es kein Wunder, dass es torlos bis in die Schluss- phase ging. Auch eine zehnminütige Unterzahl nach einer gelben Karte gegen den BHC blieb folgenlos. Es ging nach umkämpftem Verlauf in die Verlängerung, wo sich nach fünf Minuten die entscheidende Szene ereignete. Eine vom UHC zunächst abgewehrte Berliner Strafecke konnte Inken Arnold im Tor unterbringen und mit ihrem Golden Goal für Jubelstürme an der Bank um das Trainergespann Iris Fischer und Torsten Keller-Carnap auslösen. Spiel um Platz 3: RTHC Leverkusen – Gladbacher HTC 1:4 (0:3). Schon zur Halbzeit war das westdeutsche Duell um Platz 3 entschieden. WHV-Meister Gladbach führte durch zwei Treffer von Pia Grambusch (2.E und 14.) sowie Hannah Vergossen (21.) bereits mit 3:0. Nach dem Seitenwechsel legte Laura Kandt gar das 4:0 (40.) nach. Der West-Dritte Leverkusen schaffte durch zwei Tore von Kim Pelzner (42./54.) zumindest noch eine Ergebniskorrektur. 1.Halbfinale: RTHC Leverkusen – UHC Hamburg 2:3 (2:2, 1:2) n. V. Das ausgeglichene erste Halbfinale sah schließlich den UHC Hamburg als glückli- chen Sieger in der Verlängerung. Wiebke Auhagen hatte früh (3.) den Torreigen für Leverkusen eröffnet. Aber bald hatten die Norddeutschen durch Nicole Doellinger (8.) und eine Strafecke von Mareike Küfer (17.) die Führung umgekehrt. Der RTHC ließ sich nicht abschütteln und glich in der zweiten Hälfte durch eine flach verwandelte Ecke von Kim Pelzner (49.) aus. Beim 2:2 blieb es bis zum Ende der regulären Spielzeit. Kurz vor Ablauf der ersten siebeneinhalb Verlängerungsminuten war die Partie dann beendet, als ein schöner Eckenstecher von Mareike Küfer den Weg ins Netz fand. 2.Halbfinale: Gladbacher HTC – Berliner HC 1:2 (1:2) Ein Doppelschlag von Nela Scholle führte den Berliner HC ins Finale. Gladbach war nach schöner Eckenvariante durch Laura Kandt in Führung gegangen (12.). Aber das 0:1 wirkte auf den BHC wie ein Weckruf, und so war noch vor der Halbzeit die Wende herbeigeführt. Die auffallend spielfreudige Nela Scholle machte binnen 80 Sekunden (29./ 30.) aus dem 0:1 ein 2:1 für die Berlinerinnen, die diesen knappen Vorsprung trotz am Ende großer Angriffswellen der Westdeutschen über die Zeit schaukelten. MÄNNLICHE JUGEND B Katterbach-Ecken bescheren dem UHC den Titel D er UHC Hamburg entthronte in Mannheim den B-Jugend-Meister des Vorjahres, HTC Uhlenhorst Mülheim. Im Endspiel schlug das Team von Trainer Kais al Saadi die favorisierten Westdeutschen durch zwei Eckentore von Lukas Katterbach mit 2:1 nach Verlängerung. „Mülheim hätte im Finale etwas mutiger spielen sollen. Vom Potenzial her waren sie im Vorteil, aber sie haben die dicken Dinger ausgelassen”, sah U18-Bundestrainer Andreas Höppner, der dem neuen Meister die abgeklärteste, ruhigste und disziplinierteste Leistung aller vier Endrundenteilnehmer beschied. Gastgeber Mannheimer HC musste hinter dem Düsseldorfer HC mit dem vierten Platz Vorlieb nehmen. „Man merkte, dass der MHC hier mit dem jüngste Team am Start war”, so Höppner. Der DHB-Boachter gab die individuellen Preise an Alex Ram (UHC/bester Torwart), Tom Mieling (bester Verteidiger/UHC), Max Neumann (bester Mittelfeldspieler/UHC) und Lukas Blasberg (bester Stürmer/DHC). Als Schiedsrichter im Einsatz waren: Henning Bülow (Hamburger SV), Jerrit Trebesius (SV Bergstedt), Sebastian Folkers und Christoph Matheja (beide RTHC Leverkusen). Finale: UHC Hamburg – Uhlenhorst Mülheim 2:1 (1:1/0:0) n. V. Mit zunehmender Spieldauer erarbeitete sich der Titelverteidiger die Platzhoheit, aber doch dauerte es bis zur 51. Minute, ehe Mülheim verdientermaßen in Führung gehen konnte, als 10 hockeyzeit Felix Meyer eine Strafecke einschlenzen konnte. Fortan waren die Westdeutschen deutlich näher am zweiten Treffer dran als Hamburg am Ausgleich. Aber fünf Minuten vor Ende war es doch soweit, als Lukas Katterbach eine Ecke unhalbar im rechten oberen Eck zum 1:1 (65.) versenkte. Die Verlängerung musste her. Auch hier Mülheimer Überlegenheit, jedoch auf der anderen Seite ein treffsicherer Eckenschütze. In der 80. Minute vernaschte Katterbach die Mülheimer Abwehr, zockte sich statt Eckenschlenzer geschickt durch und verwandelte zum 2:1-Siegtreffer für den UHC. Spiel um Platz 3: Mannheimer HC – Düsseldorfer HC 2:4 (0:2) Ein Hattrick (12./49./61.) von Julius Heimanns entschied das Spiel um Platz 3. Der Düsseldorfer Stürmer bewies insbesondere bei Konterangriffen seine Stärke. Johannes Frank trug per Ecke (14.) den vierten DHC-Treffer bei. Als sich der MHC anschickte, den 0:2-Rückstand aufzuholen und durch Fabina Schmitt (38.) und Maximilian Kirschner (56.) zu Toren kam, war es zweimal Heimanns, der diese Hoffnungen gewaltig dämpfte. 1.Halbfinale: Mannheimer HC – UHC Hamburg 1:4 (1:3) Hamburgs Lukas Katterbach war der Mann des Spiel. Drei Mal konnte sich U16-Auswahlspieler in die Torschützenliste einschreiben. Seinen frühen Führungstreffer (4.) glich MHCEckenspezialist Matthias Knüpfer zwar noch aus (8.), aber noch vor der Pause stellten Katterbach mit dem 2:1 (24.) und Max Neumann mit verwandeltem Siebenmeter zum 3:1(33.) die Weichen auf Sieg. Und gleich nach Wiederbeginn raubte Katterbach mit dem 4:1 (36.) den Gastgebern vollends den Nerv. Der badenwürttembergische Meister versuchte alles, scheiterte aber an seiner an diesem Tag schwachen Chancenauswertung gegen den überzeugenden UHC-Torwart Ram. 2.Halbfinale: Düsseld. HC – HTC Uhlenh. Mülheim 2:3 (2:0) Zur Halbzeit sah der Düsseldorfer HC nach zwei Strafeckentoren von Johannes Frank (27./ 33.) schon wie der Sieger aus. Aber das scheinbar sichere 2:0 war binnen 100 Sekunden aufgebraucht. Julien Sachs per Ecke (42.) und Tobias Mantania (43.) glichen mit einem Doppelschlag zum 2:2 aus. Das West-Duell wogte jetzt ausgeglichen hin und her und schien in eine Verlängerung zu münden. Aber die Rechnung war ohne Mantania gemacht: Sekunden vor dem Ablauf der 70 Minuten staubte er die letzte Mülheimer Ecke im Nachschuss zum 3:2-Siegtreffer ab. DHB Für die Damen beginnt die Vorbereitung auf die Champions Trophy in Quilmes B undestrainer Markus Weise hat den erweiterten Damen-A-Kader zum Athletiklehrgang vom 11. bis 14. November in Köln eingeladen. Dieser Lehrgang ist wichtigster Ausgangspunkt für die Vorbereitung auf die Champions Trophy, die 2007 ja bereits im Januar in Quilmes (Argentinien) stattfindet. Der Vorbereitungslehrgang findet vom 27. Dezember bis 5. Januar im südafrikanischen Stellenbosch statt. EINGELADEN WURDEN VOM BUNDESTRAINER: Name Jahrg. Blank, Karin (TW) 1982 Frank, Yvonne (TW) 1980 Reynolds, Kristina J. (TW)1984 Vogel, Barbara (TW) 1980 Arnold, Lena 1986 Bachmann, Tina 1978 Beermann, Janine 1983 Eidmann, Pia 1984 Ernsting-Krienke, Nadine 1974 Geyer, Lina 1986 Haase, Mandy 1982 Heinlein, Martina 1981 Hoffmann, Eileen 1984 Hoyer, Kerstin 1980 Keller, Natascha 1977 Kollmar, Alexandra 1981 Kühn, Anke 1981 Latif, Badri 1977 Verein Club an der Alster Rot-Weiss Köln Harvestehuder THC Rüsselsheimer RK TSV Mannheim Eintr. Braunschweig RTHC Leverkusen Rot-Weiss Köln Eintr. Braunschweig Schwarz-Weiß Neuss Rüsselsheimer RK Club an der Alster Rot-Weiss Köln Rot-Weiss Köln Berliner HC Münchner SC Eintr. Braunschweig Berliner HC Lsp. Tore 4 0 41 0 7 0 14 0 0 0 92 5 23 9 5 1 347 133 0 0 74 2 34 0 19 0 59 11 250 127 61 16 85 9 136 2 Loitsch, Lea Matthes, Inga Morgenstern, Lydia Müller, Julia Müller, Silke Müller-Wieland, Janne Plass, Jennifer Rinne, Fanny Rodewald, Marion Schneider, Stefanie Scholz, Katharina-Isabel Schuermann, Svenja Stöckel, Maike von Livonius, Britta 1984 1980 1985 1985 1978 1986 1985 1980 1976 1986 1983 1983 1984 1976 Berliner HC Eintr. Braunschweig Club an der Alster Harvestehuder THC Rüsselsheimer RK UHC Hamburg Junior F.C. Berliner HC Rot-Weiss Köln Rot-Weiss Köln Münchner SC Berliner HC Rot-Weiss Köln Berliner HC 1 18 0 5 124 0 4 182 218 0 29 32 36 118 0 0 0 0 18 0 1 74 9 0 1 0 10 5 Nicht mit von der Partie sein können Julia Karwatzky (Berliner HC, Bundeswehreinsatz) und Nina Hasselmann (Münchner SC, Verletzung). Junioren noch im Lehrgangseinsatz D ie deutschen Junioren sind vom 29. Oktober bis zum 3. November in Frankfurt im harten Einsatz. Bundestrainer Ulrich Forstner hat gleich fünf Torhüter und 17 Feldspieler der Jahrgänge 1986 bis 1988 zusammengerufen. Auf dem Programm steht ein Athletiklehrgang, der wichtigster Ausgangspunkt für die Findung der Mannschaft für 2007 ist. In diesem Jahr hatte die U21-Nationalmannschaft mit dem Gewinn der Vize-Europameisterschaft einen großen Erfolg errungen. 2007 ist ein Jahr ohne Championat. Die nächsten großen Turniere sind die EM 2008 und die Junioren-Weltmeisterschaft 2009, für die es ein schlagkräftiges Nachwuchsteam zu entwickeln gilt. Eingeladen wurden: EINGELADEN WURDEN VOM BUNDESTRAINER: Name Jahrg. Franke, Matthias (TW) 1987 König, Steffen (TW) 1988 Peikert, Carsten (TW) 1987 Reinbach, Hubertus (TW) 1988 Sakowsky, Niklas (TW) 1988 Butt, Linus 1987 Collot, Philipp 1987 Deecke, Oskar 1986 Hofmann-Jeckel, Julian 1988 Lietz, Tobias 1987 Marx, Robert 1988 Verein UHC Hamburg Nürnberger HTC TG Frankenthal Braunschw. THC Rot-Weiss Köln Crefelder HTC TG Frankenthal Crefelder HTC Rüsselsheimer RK RTHC Leverkusen Berliner HC Lsp. Tore 19 0 Michely, Jochen 7 0 Münz, Christian 7 0 Oldhafer, Felix 2 0 Schröter, Maximilian 8 0 Schulz-Linkholt, Max. 21 3 Stulle, Tim 14 0 Wagner, Tobias 35 12 Wesley, Christopher 15 6 Woesch, Florian 35 22 Wolski, Fabian 27 4 Zwicker, Martin 1986 1986 1988 1987 1986 1987 1988 1987 1987 1987 1987 Crefelder HTC TG Frankenthal UHC Hamburg Düsseldorfer HC TG Frankenthal Nürnberger HTC Harvestehuder THC Nürnberger HTC Nürnberger HTC Club an der Alster Berliner HC 32 81 18 32 23 0 19 31 53 2 47 3 2 1 15 6 0 10 27 16 0 25 BDO Weltmeisterschaft der Herren brachte bislang einmalige TV-Quoten für Hockey Die BDO Hockey-Weltmeisterschaft der Herren in Mönchengladbach war nicht nur durch die erfolgreiche Titelverteidigung vor insgesamt über 100.000 Zuschauern im Warsteiner HockeyPark ein Meilenstein für den Deutschen Hockey-Bund. Auch in Sachen Fernsehresonanz erreichte das deutsche Hockey bislang einmalige Höhen. Torsten Bartel, Vorstand Kommunikation und Marketing: „Die Zahlen sprechen für sich – nicht nur im Stadion ha- ben die Zuschauer die Stimmung genossen“. So erreichte die BDO Hockey Weltmeisterschaft eine Gesamt-Reichweite von insgesamt 121,35 Millionen Fernsehzuschauern allein in Deutschland (laut IFM Medienanalyse). Mit einer Berichtsdauer von insgesamt 83 Stunden in Deutschland wurde ebenfalls eine neue Dimension für die Sportart erreicht. Zum Vergleich wurde die Europameisterschaft der Herren 2005 in Leipzig mit insgesamt rund sieben Stunden Berichtsdauer begleitet. „Das ist ein großer Erfolg für die Sportart Hockey. Wir haben wir uns um 1200 Prozent steigern können im Vergleich zur Europameisterschaft. Die 83 Stunden machen uns Mut für die Zukunft, bedeuten für uns aber gleichzeitig eine neue große Aufgabe, diese Aufmerksamkeit für unseren Sport und die Vereine nun auch in Mitgliederzahlen umzusetzen“, so Bartel. www.sport-shop-west.de hockeyzeit 11 DHB/BUNTES Exklusive Mobilfunk-Konditionen für deutsche Hockey-Vereinsmitglieder Seit der Hockey-Weltmeisterschaft in Mönchengladbach gehört Vodafone zu den Sponsorpartnern des Deutschen Hockey-Bundes. Das Mobilfunk-Unternehmen stattete für das Turnier die Organisatoren, Sicherheitskräfte und Fahrdienst mit einer ProfifunkLösung aus. Jetzt können die Hockeyspieler in allen rund 400 deutschen Vereinen von der neuen Partnerschaft profitieren, denn Vodafone bietet über einen speziellen HockeyRahmenvertrag exklusive Konditionen für den Hockey-Sport. Mit dem Rahmenvertrag können alle Mitglieder der dem DHB angeschlossenen Hockey-Vereine exklusiv von besonders günstigen Mobilfunk-Konditionen profitieren. Für einen monatlichen Basispreis (60/1-Taktung) von 19,45 Euro telefonieren sie mit allen anderen Nutzern des Rahmenvertrags kostenlos. Gespräche ins deutsche Vodafone-Netz sowie ins deutsche Festnetz (außer Sondernummern) kosten lediglich 0,09 Euro pro Minute. Und Gespräche in andere Mobilfunknetze werden mit 0,38 Euro pro Minute berechnet. Sehr günstig sind auch die Roaming-Gebühren für Telefonate im Ausland (allerdings nicht in alle weltweiten Netze), wenn ein so genanntes „Reiseversprechen“ abgeschlossen wird: Abgehende Gespräche werden wie Gespräche aus dem Vodafone-Netz zum gleichen Ziel abgerechnet, zzgl. 0,75 Euro pro Gespräch. Eingehende Gespräche kosten sogar nur 0,75 Euro pro Gespräch (bis 60 Minuten). Bereits bestehende Vodafone-Kunden können problemlos auf den Spezial-Tarif umgestellt werden. „Wir freuen uns, dass von dieser Kooperation alle Hockeyspieler in Deutschland profitieren können“, so Uschi Schmitz, die Vor- standsvorsitzende des Deutschen HockeyBundes. „Hier könnten zum Beispiel Vereinsteams, wenn sie geschlossen den Rahmenvertrag nutzen, in der Organisation die Kosten für Kommunikation komplett sparen, da sie dann ja alle kostenlos miteinander telefonieren. Je mehr Hockeyspieler den Rahmenvertrag nutzen, desto mehr lohnt es sich für jeden einzelnen. Und die Tarife sind zweifellos extrem günstig.“ Weitere Informationen und Antragsformulare sind beim Deutschen Hockey-Bund in Mönchengladbach ([email protected]) online erhältlich. „Der Weg zum Erfolg“ für die Vereine Um für Wachstum der Mitgliederzahlen in den deutschen Hockeyvereinen, sowie für Popularitätszuwachs und Interesse bei Medien und Sponsoren zu sorgen, hat der Deutsche HockeyBund für seine Vereine einige Vorbereitun- gen in gedanklicher und planerischer Hinsicht getroffen, um Veranstaltungen der Hockeyvereine, Schulen und/oder Kommunen zu unterstützen. Es geht dem DHB darum, gemeinsam mit seinen Landesverbänden, den Vereinen und ihren benachbarten Schulen für den Hockeysport zu werben. Die Weltmeister können und wollen diese Veranstaltungen mit ihrer Anwesenheit unterstützen. Bereits in der vergangenen Woche wur- den an alle rund 400 Vereine in Deutschland Checklisten zur Durchführung von Hockey-Werbeveranstaltungen verschickt. Im Mittelpunkt steht ein Parcours mit 18 Stationen, die jeweils den Namen eines der Hockey-Weltmeister tragen und als Charakteristikum an der individuellen Stärke des jeweiligen Spielers ausgerichtet sind. Nähere Informationen gibt es bei Maren Boyé, DHBReferentin Breitensport, unter E-Mail: [email protected]. Dritte UHC Specials in Hamburg ein voller Erfolg Mit den UHC Specials fand am 07.10. bereits zum dritten Mal ein Hallenhockeyturnier für Menschen mit geistigen Behinderungen statt. Das Turnier, welches bei den Teilnehmern als jährliches Highlight bereits einen festen Platz im Kalender hat, wird an jedem ersten Oktoberwochenende ausgetragen. Zehn Mannschaften aus dem norddeutschen Raum maßen dabei ihr sportliches Geschick. Das Team um die Organisatorin Susanne Schüttemeyer gab sich auch in diesem Jahr wieder große Mühe, das Turnier zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten werden zu lassen. Gespielt wurde mit Unihoc-Schlägern und Puck und auch die Tore waren mit 120x30cm etwas kleiner. Obwohl der Turniermodus kein Ausspielen eines Siegers vorsah, wurde mit großem Eifer um jeden Ballbesitz gekämpft. Die Spieler spornten sich gegenseitig zu Höchstleistungen an, wobei jedoch alle Spiele äußerst fair ausgetragen wurden. Um dieses auch von außen zu gewährleisten, wurden die Turnierspiele von Jugendschiedsrichtern des Hamburger Hockey-Verbandes geleitet. 12 hockeyzeit Ein gemeinsames Mittagessen gab den Spielern aller Mannschaften Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen und zu fachsimpeln. So gestärkt konnten sie dann auch am Nachmittag noch ihr ganzes Können abrufen. Am Ende waren sich Spieler, Trainer und Betreuer einig, dass dieses Turnier wieder ein voller Erfolg war und man freute sich bereits auf ein erneutes Zusammenkommen im nächsten Jahr. SPIELKLASSEN-ÜBERSICHT HALLE Die Hallenhockeysaison 2006/07 K aum ist der Feldhockeyschläger beiseite gestellt, beginnen in der Hallensaison schon die Punktspiele. Die ersten Klassen in den Regionalligen und Landesverbänden starten am 11./12. November. Der Bereich Bundesliga lässt sich ein klein wenig mehr Zeit, schließlich wurde hier auch im Feld am längsten gespielt (bis zum letzten Oktober-Wochenende). Die in vier Regionalgruppen aufgeteilte Bundesliga beginnt bei den Damen am 25. November, eine Woche später ziehen die Herren der 1. und 2. Bundesliga nach. Nachstehend eine Übersicht, wie sich die einzelnen Spielklassen von der Bundesliga (höchste deutsche Spielklasse) über die Regionalliga (höchste Spielklasse der Regionalverbände) bis hin in die Oberliga (höchste Spielklasse der Landesverbände) zusammensetzen. Angegeben ist hinter den Vereinsnamen der beteiligten Mannschaften die jeweilige Platzierung bzw. Auf- oder Abstiegsbewegung der vergangenen Hallensaison 2005/06. Die Auf- und Abstiegsregelungen sind nicht überall gleich. Klar ist, dass in den SechserGruppen der Bundesliga der Letzte absteigt und der Sieger der 2. Liga in die 1. Liga aufsteigt. Auch die Herren-Regionalligameister kommen direkt in die 2. Bundesliga hoch. Bei den Damen gibt es – im Gegensatz zum Feldhockey – in der Halle keine 2. Bundesli- ga. Damit ist hier die Regionalliga die zweithöchste Spielklasse. Die Deutsche Hallenmeister 2007 werden in einer Doppel-Endrunde von Damen und Herren am 10./11. Februar in Hamburg ausgespielt. Die Alsterdorfer Sporthalle ist Schauplatz für die vier Teams, die sich im DM-Viertelfinale (3./4. Februar) der Bundesliga-Ersten gegen die BL-Zweiten durchsetzen. Spielklassen-Zusammensetzung Halle 2006/07 (in Klammer: Platzierung bzw. Auf-/Abstiegsbewegung aus der Hallensaison 2005/06) HERREN 1. BUNDESLIGA NORD: Club an der Alster Hamburg (1) UHC Hamburg (2) Großflottbeker THGC (3) Harvestehuder THC (4) Braunschweiger THC (5) Hannover 78 (Aufsteiger) OST: Berliner HC (1) TuS Lichterfelde (2) SC Charlottenburg (3) Osternienburger HC (4) Zehlendorfer Wespen (5) Mariendorfer HC (6) WEST: HTC Uhlenhorst Mülheim (1) Düsseldorfer HC (2) Crefelder HTC (3) HTC Schwarz-Weiß Neuss (4) Gladbacher HTC (5) Blau-Weiß Köln (Aufsteiger) SÜD: Münchner SC (1) Rüsselsheimer RK (2) Dürkheimer HC (3) TG Frankenthal (4) HTC Stuttgarter Kickers (5) Rot-Weiß München (Aufsteiger) 2. BUNDESLIGA NORD: Klipper Hamburg (Absteiger 1. BL) Marienthaler THC (2) DHC Hannover (3) Rissener SV (4) Rahlstedter HTC (5) Club zur Vahr Bremen (Aufsteiger) RTHC Leverkusen (4) ETUF Essen (5) Düsseldorfer SC (Aufsteiger) SÜD: HC Heidelberg (Absteiger) HG Nürnberg (2) SC Frankfurt 1880 (3) Limburger HC (4) SV Böblingen (5) HC Ludwigsburg (Aufsteiger) REGIONALLIGA NORD: DTV Hannover (Absteiger 2. BL) Club a. d. Alster Hamburg II (1) UHC Hamburg II (2) MTV Eintracht Celle (4) MTV Braunschweig (5) TG Heimfeld (6) Eintracht Braunschweig (7) 1. Kieler HTC (Aufsteiger OL HH/SH) OST: Cöthner HC 02 (Absteiger 2. BL) TSV Leuna (2) TSV Torgau (3) HC Königs Wusterhausen (4) Potsdamer SU (5) Steglitzer TK (6) Neuköllner SF (7) ATV Leipzig 1845 (Aufsteiger) WEST: Eintracht Dortmund (Absteiger 2. BL) Marienburger SC (2) Uhlenhorst Mülheim II (3) Club Raffelberg (4) Düsseldorfer HC II (5) Rheydter SC (6) HC Essen (Aufsteiger OL West) RW Bergisch Gladbach (Aufsteiger OL West) OST: TC Blau-Weiß Berlin (Absteiger 1.BL) Zehlendorf 88 (2) ATSV Güstrow (3) SV Motor Meerane (4) Berliner SC (5) HC Lindenau Gr. Leipzig (Aufsteiger) SÜD: Wiesbadener THC (Absteiger 2. BL) Nürnberger HTC (2) TSV Schott Mainz (3) TSV Mannheim Hockey (4) Wacker München (5) 1.Hanauer THC (6) TV 46 Alzey (Aufsteiger 2. RL Gr. West) Mannheimer HC (Aufsteiger 2. RL Gr. Ost) WEST: Rot-Weiss Köln (Absteiger 1. BL) Schwarz-Weiß Köln (2) Bonner THV (3) 2. Regionalliga Süd: OST: TSV Ludwigsburg (Absteiger 1. RL) 12 Nürnberger HTC II (2) ASV München (3) Münchner SC II (4) HC Lahr (5.) SSV Ulm 1846 (6) TV Schwabach (Aufsteiger OL Bayern) Bietigheimer HTC (Aufsteiger OL BaWü) WEST: HC Fechenheim (Absteiger 1. RL) Rüsselsheimer RK II (2) TFC Ludwigshafen (3) TG Frankenthal II (4) HC Speyer (5) Vfl Marburg (6) Dürkheimer HCII (7) SC Frankfurt 1880 II (Aufste. OL Hessen) OBERLIGA Baden-Württemberg: TSV Mannheim Hockey II (2) HC Heidelberg II (3) Freiburger TS (4) HV Schwenningen (5) HTC Stuttgarter Kickers II (6) Mannheimer HC II (7) HC Esslingen (Aufsteiger 1.VL) HC Ludwigsburg II (Aufsteiger 1.VL) Bayern: TB Erlangen (Absteiger 2. RL Süd) TuS Obermenzing (Absteiger 2. RL Süd) TSV Bad Reichenhall (3) ESV München (4) ASDV München II (5) Rot-Weiß München II (Aufsteiger VL Süd) Berlin/Brandenburg: Berliner HC II (1) Zehlendorfer Wespen II (2) SC Charlottenburg II (3) Real von Chamisso (4) TuS Lichterfelde II (5) Mariendorfer HC II (6) TC Blau-Weiß Berlin II (7) CfL 65 Berlin (Aufsteiger 1.VL) Bremen/Niedersachsen: HC Delmenhorst (1) Hannover 78 II (2) Braunschweiger THC II (3) Club zur Vahr Bremen II (4) HC Hannover (5) DHC Hannover II (6) Bückeburger HC (7) HC Göttingen (Aufsteiger VL Niedersachsen) hockeyzeit 13 SPIELKLASSEN-ÜBERSICHT HALLE Hamburg/Schleswig-Holstein: TTK Sachsenwald (Absteiger RL Nord) UHC Hamburg III (2) Klipper Hamburg II (3) Großflottbeker THGC II (4) THC Ahrensburg (5) Harvestehuder THC II (6) Club a. d. Alster Hamburg III (7) THC Horn Hamm (Aufsteiger 1.VL) Hessen: Limburger HC II (Absteiger 2.RL Süd) Eintracht Frankfurt (2) Höchster THC (3) TEC Darmstadt (4) TGS Vorwärts Frankfurt (5) SC SaFo Frankfurt (6) Hanauer THC II (7) SC Frankfurt 1880 III (Aufsteiger VL) Mecklenburg-Vorpommern: HSG Uni Rostock (1) Plauer SV (2) Schweriner SC (3) Stralsunder HC (4) ATSV Güstrow II (Aufsteiger) Thüringen/Sachsen-Anhalt: Osternienburger HC II (1) SSC Jena (2) Magdeburger SV Börde (4) Erfurter HC (5) SV Jenapharm Jena (6) Cöthner HC II (7) Vimaria Weimar (8) SSC Jena II (-) Sachsen: ESV Dresden (Absteiger RL Ost) Post SV Chemnitz (2) Leipziger SC (3) HC Lindenau-Grünau Leipzig II (4) SV Motor Meerane II (5) HV Wurzen (6) HC Lauchhammer (8) ATV Leipzig II (Aufsteiger 1.VL) Rheinland-Pfalz/Saar: Dürkheimer HC III (1) VfL Bad Kreuznach (2) Kreuznacher HC (3) TSG Kaiserslautern (4) TSG Idar Oberstein (5) TG Frankenthal III (6) TG Worms (7) TSV Schott Mainz II (Aufsteiger VL) Oberliga West: Gruppe A: Aachener HTC (Absteiger RL West) Rot-Weiss Köln II (2) Blau-Weiß Köln II (3) Schwarz-Weiss Neuss II (4) HTC Schwarz-Weiß Bonn (5) Gladbacher HTC II (6) DSD Düsseldorf (Aufsteiger 1.VL) Bonner THV II (Aufsteiger VL) Gruppe B: Moerser TV (Absteiger RL West) Kahlenberger HTC II (2) HC Velbert (3) ETG Wuppertal (4) HTC Uhlenhorst Mülheim III (5) TV Jahn Oelde (6) ETB Schwarz-Weiß Essen (Aufst. 1.VL) ETUF Essen II (Aufsteiger 1.VL) DAMEN 1. BUNDESLIGA NORD: Club an der Alster Hamburg (1) Harvestehuder THC (2) Eintracht Braunschweig (3) 14 hockeyzeit Klipper Hamburg (4) Großflottbeker THGC (5) UHC Hamburg (Aufsteiger RL) Wacker München II (5) Rot-Weiß München (Aufsteiger VL Süd) SpVgg Fürth (Aufsteiger VL Nord) OST: Berliner HC (1) TuS Lichterfelde (2) Zehlendorf 88 (3) Zehlendorfer Wespen (4) SC Charlottenburg (5) Berliner SC (Aufsteiger) Berlin: TuSLichterfelde II (1) Berliner HC II (2) CfL 65 Berlin (3) Zehlendorfer Wespen II (4) Zehlendorf 88 II (5) Berliner SC II (6) Rotation Prenzl. Berg (Aufsteiger VL) SC Charlottenburg II (Aufsteiger VL) WEST: Rot-Weiss Köln (1) ETUF Essen (2) RTHC Leverkusen (3) Crefelder HTC (4) Schwarz-Weiß Köln (5) HC Essen 99 (Aufsteiger) SÜD: TSV Mannheim Hockey (1) Rüsselsheimer RK (2) Münchner SC (3) Eintracht Frankfurt (4) HG Nürnberg (5) Mannheimer HC (Aufsteiger) REGIONALLIGA NORD: DHC Hannover (Absteiger BL) Hannover 78 (2) Hamburger Polo-Club (3) Club zur Vahr Bremen (4) Braunschweiger THC (5) 1.Kieler HTC (6) TG Heimfeld (7) Rissener SV (Aufsteiger OL HH/SH) OST: ATV 1845 Leipzig (Absteiger BL) Steglitzer TK (2) TC Blau-Weiß Berlin (3) Plauer SV (4) Mariendorfer HC (5) Köpenicker HC (6) HC Lindenau-Grünau Leipzig (7) Potsdamer SU (Aufsteiger OL Berlin/Br.) WEST: Gladbacher HTC (Absteiger BL) Schwarz-Weiss Neuss (2) Düsseldorfer HC (3) Bonner THV (4) HC Velbert (5) Club Raffelberg (6) HTC Uhlenhorst Mülh. (Aufst. OL West) GW Wuppertal (Aufsteiger OL West) Regionalliga Süd: SC Frankfurt 1880 (Absteiger BL) Wacker München (2) HTC Stuttgarter Kickers (3) Wiesbadener THC (4) VfL Bad Kreuznach (5) Nürnberger HTC (6) SSV Ulm (Aufsteiger OL BaWü) HC Schweinfurt (Aufsteiger OL Bayern) OBERLIGA Baden-Württemberg: HC Heidelberg (Absteiger RL) HC Lahr (2) HC Ludwigsburg (3) TSG Bruchsal (4) HTC Stuttgarter Kickers II (5) TSV Mannheim II (6) SV Böblingen (7) Club a. d. Enz Vaihingen (Aufsteiger 1.VL) Bayern: TV Schwabach (2) Münchner SC II (3) SB DJK Rosenheim (4) Bremen/Niedersachsen: HC Hannover (1) Braunschweiger THC II (2) Club zur Vahr Bremen II (3) Eintracht Braunschweig II (4) HC Delmenhorst (Aufsteiger VL) Hannover 78 II (Aufsteiger VL) Hamburg/Schleswig-Holstein: Victoria Hamburg (Absteiger RL Nord) Club an der Alster II (1) Klipper Hamburg II (3) HC Lüneburg (4) UHC Hamburg II (5) Großflottbeker THGC II (6) Marienthaler THC (7) Harvestehuder THC II (Aufsteiger 1.VL) Hessen: Hanauer THC (Absteiger RL) SC Frankfurt 1880 II (1) Eintracht Frankfurt II (2) Rüsselsheimer RK II (3) Limburger HC (5) Offenbacher RV (6) SC SaFo Frankfurt (7) TGS Vorwärts Frankfurt (Aufsteiger VL) Mecklenburg-Vorpommern: Stralsunder HC (1) ATSV Güstrow (2) HSG Uni Rostock (3) Plauer SV II (4) Schweriner SC (5) Sachsen/Thüring./Sachsen-Anhalt: SV Motor Meerane (1) ATV Leipzig II (2) TSV Leuna (3) Cöthner HC 02 (4) HTC Leipzig Südost (5) HC Lindenau Leipzig II (6) Osternienburger HC (Aufsteiger) Rheinland-Pfalz/Saar: TG Frankenthal (1) TSG Kaiserslautern (2) Kreuznacher HC (4) HTC Neunkirchen (5) TSV Schott Mainz (Aufsteiger VL)) TFC Ludwigshafen (Aufsteiger VL) Oberliga West: Gruppe A: Düsseldorfer SC (Absteiger RL) Blau-Weiß Köln (2) Bonner THV II (4) Rot-Weiss Köln II (5) DSD Düsseldorf (6) RTHC Leverkusen II (7) Marienburger SC (Aufsteiger 1.VL) ETG Wuppertal (Aufsteiger 1.VL) Gruppe B: Kahlenberger HTC (Absteiger RL) TV Jahn Oelde (3) Düsseldorfer SC II (3 Gr.A) ETUF Essen II (4) Moerser TV (5) Eintracht Dortmund (6) ETB SW Essen (Aufsteiger 1.VL) Bielefelder TG (Aufsteiger 1.VL) 15 BUNTES/OFFIZIELLES Die Weltmeister bitten zum Tanz Am 3. November feiern die deutschen Hockey-Weltmeister gemeinsam mit ihren Fans noch einmal den Gewinn des zweiten Titels nach 2002. Ab 22 Uhr steigt in den Kölner Rheintiraden die Hockey-Party des Jahres: „HONAMAS and friends“. „Das ist unser persönlicher Dank für die unvergessliche Unterstützung, die uns die Zuschauer in Mönchengladbach entgegen gebracht haben. Wir möchten an diesem Abend noch einmal gemeinsam mit allen Fans die WM-Tage Revue passieren lassen und mit ihnen auf diesen einzigartigen Erfolg anstoßen“, so Kapitän Timo Weß. Das Besondere: Alle Getränke sind im Eintrittspreis inklusive, so dass den gesamten Abend über das Motto „drink for free“ gelten wird. „Damit ist ja wohl die legendärste aller Hockeypartys vorprogrammiert“, scherzt Weß. Die Nationalmannschaft erwartet ungefähr 1000 Gäste, es werden auch mehrere Größen aus Sport, Funk und Fernsehen anwesend sein. Gefeiert wird auf zwei Ebenen und mehreren Dancefloors. Dabei werden auch Ausschnitte der deutschen Partien bei der WM im HockeyPark per Beamer zu gezeigt, die von keinem Geringeren als KultKommentator Rene Hiepen kommentiert werden. Tickets gibt es im Vorverkauf für 20 Euro bei allen Nationalspielern und ausgewählten Hockeyshops (Beehive und Tool). Lediglich 200 Eintrittskarten für 25 Euro sind an der Abendkasse erhältlich. AUSSCHREIBUNG DER TRAINERAKADEMIE KÖLN DES DOSB AUSBILDUNG ZUM/ZUR STAATLICH GEPRÜFTEN TRAINER/IN DES LANDES NRW DIPLOM-TRAINER/IN DES DOSB DTS 2 – 14 (April 2007 – März 2010) Die Trainerakademie Köln des DOSB führt in der Zeit vom 01.04.2007 bis zum 31.03.2010 den 14. Ausbildungskurs des Diplom-Trainer-Studium (DTS 2 - 14 / Berufsbegleitend) zum/zur staatlich geprüften Trainer/in bzw. Diplom-Trainer/in des Deutschen Olympischen Sportbundes durch. Zugelassen werden nach den Richtlinien der Trainerakademie Köln des DSB e.V. Bewerber/innen aus den Mitgliedsorganisationen. Die Ausbildung findet an der Trainerakademie Köln des DOSB statt und schließt mit der Qualifikation zum/zur „staatlich geprüften Trainer/in“ ab. Die Absolventen erhalten vom DOSB den Titel „Diplom-Trainer/in des DOSB“. Bewerbungs-/Zulassungsverfahren Die Bewerber/innen werden gebeten, ihre Bewerbungsunterlagen über den jeweiligen Spitzenverband bis zum 31.10.2006 bei der Trainerakademie Köln des DOSB einzureichen. Folgende Unterlagen sind der Bewerbung beizufügen: - Nachweis der Fachoberschulreife (bei Ausländern gelten entsprechende Abschlüsse, die in einer beglaubigten Übersetzung nachgewiesen werden müssen) - sportfachliche Befürwortung der Bewerbung durch den Spitzenverband, - Trainer- A -Lizenz, - eigenhändig unterschriebener Lebenslauf in deutscher Sprache, - sportliche Leistungs- und Tätigkeitsnachweise, - ein polizeiliches Führungszeugnis, - ein ärztliches Gesundheitszeugnis, das nicht älter als sechs Monate ist und auf dem die gesundheitliche Eignung attestiert ist, - Zeugnisse über abgelegte Prüfungen in der schulischen und beruflichen Entwicklung in beglaubigter Abschrift, - zwei Passbilder, - Formblatt „Vorgesehener Einsatzbereich” (vom Spitzenverband auszufüllen und zu unterzeichnen!). Über die Zulassung entscheidet die Zulassungskommission. Allgemeine Hinweise: 1. An der bedarfsorientierten Finanzierung des Lehrbetriebes beteiligen sich die Spitzenverbände und LSB/LSV durch Übernahme der Studienplatzkosten und die Studierenden mit einer Studiengebühr. Die Studienplatzkosten betragen 9.000 Euro. Darin sind enthalten, die vom Student/in zu tragenden Studiengebühren von 1.800 Euro. Zwischen dem Spitzenverband und der Studentin/dem Studenten wird ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen. 2. Vorbehaltlich verfügbarer Mittel besteht für die Spitzenverbände die Möglichkeit, in Abhängigkeit von der vorgesehenen Einsatzperspektive der zugelassenen Bewerberinnen/ Bewerber eine zweckgebundene Förderung der Studienplatzkosten zu beantragen. 3. Während der Ausbildung haben die Trainerstudenten/innen Wohnrecht im Unterkunftshaus der Trainerakademie Köln. Kosten: 75 Euro pro Person und Woche im Einzelzimmer, 50 Euro pro Person und Woche im Doppelzimmer. 4. Die Studierenden haben zu Beginn eines jeden Ausbildungsabschnittes eine Bescheinigung der Krankenkasse über die Krankenversicherung (Gesetz über die Neuordnung der studentischen Krankenversicherung) vorzulegen. Weitere Informationen: Trainerakademie Köln des DOSB Guts-Muths-Weg 1, 50933 Köln Tel.: 0221-94875-0 / Fax 0221-94875-20 E-mail: [email protected] www.trainerakademie-koeln.de hockeyzeit 15 BUNTES/OFFIZIELLES AMTLICHE MITTEILUNG DHB-Bundestag am 12./13. Mai 2007 Der Deutsche Hockey-Bund teilt mit, dass der DHB-Bundestag 2007 am 12./13. Mai 2007 stattfinden wird. Der Tagungsort wird noch bekannt gegeben. Uschi Schmitz DHB-Vorstandsvorsitzende Sächsischer Hockeyverband Teilnehmer und Spieltage Hallensaison 06/07 OBERLIGA DAMEN: Osternienburger HC Schwarz-Weiß. HC Lindenau Grünau Leipzig II, TSV Leuna, SV Motor Meerane, CHC 02 Köthen, ATV Leipzig 1845 II, HTC Leipzig Südost; 26.11., 3. und 17.12.06 sowie 28.01 und 04.02.07 VERBANDSLIGA DAMEN: Leipziger SC 1901, Freiberger HTC, SV Jenapharm Jena, Post SV Chemnitz, SG Motor Gohlis Nord Leipzig, SSC Jena, ESV Dresden; 19.11. und 17.12.06 sowie 07.01., 21.01., 04.02 und 04.03.07 OBERLIGA HERREN: ESV Dresden, Post SV Chemnitz, Leipziger SC 1901, HC Lindenau Grünau Leipzig II, SV Motor Meerane II, HV Wurzen, ATV Leipzig 1845 II, HC Lauchhammer 1953: 19. und 26.11., 3. und 10.12.06 sowie 28.01., 04. und 25.02.07 1. VERBANDSLIGA HERREN: MSV Bautzen 04, HC Niesky 1920, Leipziger SC 1901 II, HTC Leipzig Südost, HC Lindenau Grünau Leipzig III, Elster-HC 49 Elsterwerda: 03. und 17.12.06 und 21.01. sowie 04. und 18.02.07 2. VERBANDSLIGA HERREN: ESV Dresden II, Post SV Chemnitz II, Brockwitzer SSV, MSV Bautzen 04 II, Pillnitzer HV: 03. und 10.12.06 und 21.01. sowie 25.02.07 3. VERBANDSLIGA HERREN: Freiberger HTC, Elster-HC 49 Elsterwerda II, Bornaer SV 91, Post SV Görlitz, SV Tresenwald Machern: 26.11. und 17.12.06, 14.01. sowie 21.01.07 Die nächste hockeyzeit News erscheint am 20. November 2006 Bundesliga-Schiedsrichter Mit zwölf Schiedsrichtern weniger als in der Saison 2005/06 ist die DHB-Kommission für Schiedsrichter- und Regelfragen (KSR) in die neue Feld-Bundesliga gestartet. 77 Unparteiische, darunter zehn weibliche, stehen für den Herbstteil der Saison 2006/07 zur Verfügung. Die von der KSR zugeteilte Qualifikation für die 1. Bundesliga der Herren haben 22 Schiedsrichter, in der 2. Liga der Herren sind es ebenso 22, bei der 1. Liga Damen 26 und bei der 2. Liga Damen sieben, wobei Schiris der 1. Liga auch mal eine Leistungsebene tiefer eingesetzt werden (nur nicht umgekehrt). Der Westdeutsche Hockey-Verband stellt mit 29 Personen den Löwenanteil an BL-Schiedsrichtern. Weit dahinter folgen Berlin (10), Hamburg und Bayern (je 8), Niedersachsen (6), Hessen und Sachsen (je 4), Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz/Saar (je 3), Brandenburg und Bremen (je 1). (Name/Jahrgang/Verein) 1. BUNDESLIGA HERREN (22) Bachmann, Björn (77, Klipper Hamburg) Blasch, Christian (75, Uhlenhorst Mülheim) Blasch, Fabian (79, Uhlenhorst Mülheim) Deckenbrock, Christian (76, RW Köln) Dietrich, Ralf (65, Leipziger SC) Gerwig, Mike (82, HC Argo 04 Berlin) Großmann-Brandis, Carsten (69, Harvesteh. THC) Gruss, Daniel (74, SV Böblingen) Knülle, Marc (73, SSG Sankt Augustin) Kornemann, Kai (66, GW Wuppertal) Lohrisch, Knut (71, Schwaben Augsburg) Lubrich, Frank (65, TFC Ludwigshafen) Meißner, Moritz (81, BW Köln) Müller-Wiedenhorn Götz (69, MTV Mün. 1879) Möller, Dirk (72, Zehlendorf 88) Neideck, Daniel (68, HC Speyer) Petter, Markus (68, Harvestehuder THC) Putzbach, Clark (66, Reinickendorfer Füchse) Tröllsch, Alexander (76, HC Linden. Grü. Leipzig) Von Ameln, Michael (71, Rheydter SV) Wolter, Richard (63, MTV Braunschweig) Zysk, Andreas (74, MTV Eintracht Celle) 2. BUNDESLIGA HERREN (22) Albiez, Sebastian (83, RTHC Leverkusen) Albrecht, Michael (62, DHC Wiesbaden) Aull, Sebastian (73, TUS Obermenzing) Baatz, Thomas (68, Gladbacher HTC) Behrens, Stefan (66, HC Göttingen) Brieschke, Jens (82, Steglitzer TK) Hippler, Peter (74, HC Essen 99) Horn, Lutz .(79, TSG Vorwärts Frankfurt) Hövel, Philipp (80, SC Charlottenburg Berlin) Ipsen, Patrick (70, Hamburger Polo Club) Knechten, Andreas (78, Uhlenhorst Mülheim) Krach, Thorsten (81, TSV Zehlendorf 88) Leiber, Stefan (79, HTC Stuttgarter Kickers) Löhr, Alexander (67, Zehlendorf 88) Morla, Florian (74, TSG Vorwärts Frankfurt) Müller, Nikolas (78, SC Charlottenburg Berlin) Otto, Thomas (77, TSV BW Torgau) Peters, Stephan (78, HC Essen 99) Schneider, Jan (78, Düsseldorfer SC) Schurig, Jürgen (59, TSV Ludwigsburg) Wiarda, Stefan (69, Club a. d. Alster Hamburg) Wimmer, Joachim (72, ASV München) 1. BL DAMEN (26) Bettray, Wolfgang (63, Aachener HTC) Busse, Tobias (86, SW Neuss) Bütschek, Jeroen (71, Berliner HC) Conen, Ute (63, Düsseldorfer HC) Deaky, Vajk (76, HC Essen) Ehrenberg, Stefan (67, SW Neuss) Eilhardt, Cora (80, Marienburger SC) Feldtmann, Dirk (84, Uhlenhorster HC Hamburg) Göntgen, Benjamin (84, Kahlenberger HTC) Hinsken, Matthias (82, ETUF Essen) Hippler, Christiane (75, HC Essen 99) Hoffmann, Philipp (82, Club Raffelberg) Haußig, Marcus (84, Leipziger SC) Langendijk, Cordula (63, DSV Hannover 78) Müller, Petra (63, HC Delmenhorst) Pagendarm, Dirk (77, Münchner SC) Pleißner, Rene (79, HC Königs Wusterhausen) Peters, Renate (58, MTV Braunschweig) Reifschläger, Lars (81, Club Raffelberg) Schollmayer, Martin (85, ETUF Essen) Schultz, Andreas (79, SAFO Frankfurt) Siep, Silvan (83, SW Köln) Sohns, Sascha (77, HTC Hannover) Taurit, Thiemo (80, Nürnberger HTC) Warsitz, Christina (71, ETG 47 Wuppertal) Winter, Tobias (76, ESV München) 2. BL DAMEN (7) Bernin, Robert (85, Rissener SV) Hirte, Christiane (83, Berliner SC) Holthausen, Heike (79, HC Essen) Menke, Thomas (79, Gladbacher HTC) Papiest, Marcel (80, Club am Marienb. Nürnberg) Sperber, Jonas (79, Saar 05 Saarbrücken) Steinmeyer, Julia (83, Klipper THC Hamburg) IMPRESSUM Amtliches Organ des Deutschen Hockey-Bundes E.V. Am Hockeypark 1, 41179 Mönchengladbach Verantwortlicher Verlag: SportsWork Verlags-, Kommunikationsund Event GmbH Behrensallee 7, 25421 Pinneberg, Telefon 04101–590 488/489/499, Fax 04101–590 481, E-Mail: [email protected] Redaktion: Chefredakteur Christoph Plass (verantwortlich), Stellvertreter Jörg Schonhardt, Mitarbeiter Uli Meyer, Benjamin Greve, Jan Dreyling-Eschweiler, Svenja Smiatek, Doreen Mechsner. 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Urheberrechte Das Magazin, alle enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich vom Urhebergesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in Datensystemen. Gerichtsstand: Pinneberg Titelfoto: Voller Stolz präsentieren die A-Mädchen von Uhlenhorst Mülheim den Blauen Meisterwimpel.