Presseinformation Schlumberger Zwischenmitteilung Q3
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Presseinformation Schlumberger Zwischenmitteilung Q3
PRESSEINFORMATION Schlumberger: 4,3 Prozent Umsatzsteigerung auf EUR 187 Mio. Klares Bekenntnis zu Österreich zeigt Erfolg und Schlumberger hält an Wachstumsplänen fest Wien, 10. Februar 2011. Der börsennotierte Sekt- und Spirituosenhersteller Schlumberger hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2010/11 ein Umsatzplus von 4,3 Prozent erreicht und blickt auf ein sehr zufrieden stellendes Saisongeschäft zurück. Hauptverantwortlich für diese erfreuliche Entwicklung waren neben den österreichischen Sektmarken Schlumberger und Hochriegl auch die Entwicklung der heimischen Kräuterspirituosenmarken Rossbacher und Gurktaler. Zudem ist es gelungen, die positive Umsatz- und Absatzentwicklung für die Marke Schlumberger im Exportgeschäft unvermindert fortzusetzen. Wachstumspläne mit Fokus auf Österreichische Wertschöpfung Der konsolidierte Umsatz der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres beläuft sich auf EUR 186,7 Mio. (+4,3 Prozent zur Vergleichsperiode 09/10). Das Ergebnis von EUR 2,06 Mio. liegt mehr als 3,5 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Nach dem erfolgreichen Verlauf des für die Branche besonders wichtigen Weihnachtsgeschäfts hält der Vorstand trotz des schwierigen Marktumfeldes im Zusammenhang mit den historischen Ernteausfällen an den Zielen der Wachstumsplanung des Geschäftsjahres 2010/11 fest. „Unsere Kernmärkte Sekt und Spirituosen wachsen nach wie vor. Mit unseren starken heimischen Marken, dem klaren Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Österreich und der Konzentration auf die Kernkompetenzen werden wir als Wertschöpfungsgarant für unsere Partner auch in Zukunft diesen positiven Trend fortsetzen.“ ist Schlumberger Vorstandvorsitzender Eduard Kranebitter überzeugt. Der historische Ernteausfall des heurigen Weinjahres trifft den heimischen Sekthersteller doppelt: Aufgrund der Übernahme der Marke Hochriegl im Herbst 2009 hat sich der österreichische Grundweinbedarf für das Unternehmen beinahe verdoppelt. Herbert Jagersberger, verantwortlicher Vorstand für Produktion und Einkauf: „Wir haben in den vergangenen Monaten alle Hebel in Bewegung gesetzt, um – ohne Rücksicht auf die stark gestiegenen Preise – österreichische Trauben und Grundweine für alle unsere Marken in der entsprechenden Qualität zu bekommen. Zum größten Teil ist dies gelungen.“ Für die Marken Schlumberger und Goldeck werden daher weiterhin Cuvées ausschließlich österreichischer Weine veredelt. Allerdings hat der enorme Ernteausfall in Österreich, bei einzelnen Cuvées der Marke Hochriegl, bei denen in der Vergangenheit noch keine entsprechenden Bestände angelegt werden konnten, eine komplette Abdeckung mit heimischen Grundweinen für heuer unmöglich gemacht. Zur Sicherstellung der Lieferfähigkeit in der Sektsaison, müssen daher ausnahmsweise kleine Mengen qualitativ hochwertiger Weine aus dem benachbarten Italien zugekauft werden. Davon abgesehen steht die Marke Hochriegl aber aufgrund der Verarbeitung, der Glasherkunft, der Etiketten und Kartonagen für 100% Österreich. Jagersberger dazu: „Der außergewöhnliche Umstand des Ernteausfalls ändert nichts an unserem Bekenntnis zu Österreich und sichert die Verfügbarkeit des Markenprodukts. Wir werden sobald als möglich auch für alle Produkte dieser Marke wieder zu einer 100% Abdeckung mit österreichischen Grundweinen zurückkehren.“ Schlumberger Aktienentwicklung Die Schlumberger Stamm- und Vorzugsaktien haben sich wieder positiv entwickelt. Zum Ultimo des Jahres 2010 stand die Stammaktie bei EUR 20,50 (+20,1 Prozent Vgl. zum Ultimo 2009, EUR 17,07) und die Vorzugsaktie notierte bei EUR 19,69 (+19,2 Prozent Vgl. zum VJ EUR 16,52). Die Dividendenrendite basierend auf der Ausschüttung im September 2010 ist mit dem aktuellen Börsenkurs mit 3,5 bis 3,7 Prozent unverändert attraktiv. Die Zwischenmitteilung wurde unter http://gruppe.schlumberger.at/investorrelations/pflichtveroeffentlichungen-adhoc-meldungen veröffentlicht und kann dort abgerufen werden. Über Schlumberger: Schlumberger ist Österreichs traditionsreichste Wein- und Sektkellerei. Das Unternehmen ist Marktführer im Bereich PremiumSekt und Premium-Spirituosen. Robert Alwin Schlumberger gründete das Unternehmen 1842 und stellte damals als erster in Österreich Sekt nach der französischen Champagner-Methode her. 1973 erwarb die österreichische Underberg Gesellschaft mit Sitz in Wien Auhof die Schlumberger Wein- und Sektkellerei und brachte die Gesellschaft 1986 an die Börse. Das Geschäft unterteilt sich heute in die Bereiche Schaumwein, Spirituosen und Weine. In der Schaumweinproduktion werden für die Marken des Hauses Schlumberger seit jeher ausschließlich österreichische Premium-Trauben verarbeitet. 2009 wurde die Marke Hochriegl übernommen. Damit bündelt sich bei Schlumberger umfangreiches, österreichisches Sekt Know-how. Neben höchster Qualität setzt sich das Unternehmen die höchste Bekömmlichkeit seiner Sektmarken zum Ziel. Mit Rossbacher gehört darüber hinaus ein österreichischer Kräuterlikör-Spezialist und mit Gurktaler Alpenkräuter Österreichs größte Spirituosenmarke zum Unternehmen. Schlumberger beschäftigt durchschnittlich rund 221 Mitarbeiter einschließlich seiner Töchter in Österreich, Deutschland und den Niederlanden. Mehr Informationen erhalten Sie unter: http://gruppe.schlumberger.at sowie unter der Telefonnummer +43/1/368 22 58-0 Rückfragehinweise: Pressesprecher: Mag. Benedikt Zacherl, Schlumberger Wein- und Sektkellerei GmbH Tel: +43664-826 25 96, eMail: [email protected] PR-Betreuung: Dr. Martina Zowack, Zowack PR & Communications Tel. +43676-304 71 12, eMail: [email protected]