1 Hour of Power vom 29.05.2016
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1 Hour of Power vom 29.05.2016
Hour of Power vom 29.05.2016 Hour of Power Deutschland Steinerne Furt 78 86167 Augsburg Telefon: 08 21 / 420 96 96 Telefax: 08 21 / 420 96 97 E-Mail: [email protected] www.hourofpower.de Baden-Württembergische Bank BLZ: 600 501 01 Konto: 28 94 829 IBAN: DE43600501010002894829 BIC: SOLADEST600 Begrüßung (Bobby und Hannah Schuller) BS: Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat. Wir werden froh und glücklich sein. HS: Herzlich willkommen! Schön, dass Sie mit uns Gottesdienst feiern. Es ist kein Zufall, dass sie heute mit dabei sind. Es ist kein Zufall, dass sie jetzt eingeschaltet haben. Der Herr ruft sie zu sich. Begrüßen Sie bitte ihre Nachbarn mit den Worten: Gott liebt sie und ich auch. BS: Wie schön, dass sie heute in die Kirche gekommen sind. Sie haben sich richtig entschieden, heute hier zu sein. Es ist gut Gott an die erste Stelle im Leben zu stellen. Wir fangen unseren Tag damit an, dass wir uns neu auf Gott ausrichten. Der christliche Glaube bestätigt uns die Wahrheit, dass wir Söhne und Töchter Gottes sind. Niemand kann uns das wegnehmen. Wir haben eine ewige Hoffnung im Namen Jesu Christi, der höher ist als alle anderen Namen. Und so beten wir in deinem Namen Herr und kommen vor deinen Dich. Wir bitten dich, dass du uns vergibst, berufst, erneuerst, segnest und wieder aufbaust. Gott, wir vertrauen dir unser Leben an. Danke, dass wir in einer Welt, die so beängstigend und gefährlich scheint, im Vertrauen zu dir völlige Sicherheit haben. Herr, danke dass du bei uns bist. Dein Heiliger Geist erfüllt diesen Raum und ich bete, dass jeder der heute da ist, erlebt, dass du Freiheit schenkst. In Jesu Namen, Amen. Bibellesung – 2. Chronik 7, Vers 14; Sprüche 22, Vers 4 (Hannah Schuller) Hören Sie zur Vorbereitung auf die Predigt das Wort Gottes: Und wenn mein Volk, über das mein Name ausgerufen ist, sich demütigt, und betet und mein Angesicht sucht und sich von seinen bösen Wegen abwendet, werde ich vom Himmel her hören, ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen. Demut ist die Furcht des Herrn und ihr Lohn ist Reichtum, Ehre und Leben. Wir wollen demütig sein, damit Gottes Segen reichlich in unser Leben fließen kann. Interview von Bobby Schuller (BS) mit Adam Anders (AA) BS: Wir freuen uns hier bei Deep Well Records im Gebäude der Capitol Records in Hollywood zu sein, wo mein Gast Adam Anders arbeitet. Adam ist ein bekannter Musik und TV Produzent. Er hat schon mit Künstlern wie CeeLo Green und Cheryl Crow zusammengearbeitet und hat zum Erfolg von “Glee” beigetragen. Adam’s aktuelles Projekt “The Passion” erzählt die Ostergeschichte auf moderne Weise, mit moderner Musik nach. Es gibt spannende Aspekte an dieser Art, das Evangelium zu verkündigen. Wir freuen uns, bei Ihnen zu sein, Adam. Hallo, schön Sie zu treffen. AA: Ich freue mich auch sehr. BS: Danke, dass sie sich die Zeit nehmen. Sie sind nicht das erste Mal bei Hour of Power zu sehen. AA: Nein, wenn bis in die Steinzeit zurückschaut, entdeckt man Material, wie ich in der Crystal Cathedral gesungen habe. Ich glaube, ich war damals circa 7 Jahre alt. BS: Sie waren mit Ihrer ganzen Familie da. Sie waren zu fünft. The Eric Anders Family Singers, oder so ähnlich. AA: Ja genau. Die schwedische Partridge Family. BS: Großartig. Ich vermute, das hat Sie in die Musikwelt gebracht. AA: Das stimmt. Ich bin damit aufgewachsen, in allen möglichen Kirchen zu singen und habe einfach weitergemacht. BS: Sie sind Christ und arbeiten hier in Hollywood. Sie sind in einer gläubigen Familie aufgewachsen und deshalb ist es wahrscheinlich sehr schön für Sie, etwas zu produzieren, das mit Ihrem persönlichen Glauben zu tun hat. Die Ostergeschichte. Die Passion. Erzählen Sie etwas darüber. Sie haben sie aus Holland, nicht wahr? Aus den Niederlanden. 1 AA: Ja, in Holland wird es schon seit 5 Jahren aufgeführt. Ich glaube in Holland gehen die wenigsten Menschen in die Kirche, deshalb ist es unglaublich, wie erfolgreich es dort läuft. Jedes Mal, wenn es gesendet wird, sehen 50% der Leute im Land zu. Ich bin vor zwei Jahren dort gewesen, um es zu sehen und dachte nur: Wow, das müssen wir in den USA haben. BS: Die Show gab es also schon. Wie lange läuft sie schon in Holland? AA: Fünf Jahre. BS: Fünf Jahre. Also ein Riesenerfolg und Sie bringen sie hier her. Arbeiten Sie mit denselben Darstellern oder besetzen Sie hier komplett neu? AA: Es wird völlig neu. Es war ja alles auf Holländisch. Die Lieder, die Schauspielszenen. Ich hatte keine Ahnung, was sie sagen, aber es hat mich trotzdem sehr berührt. Wir haben amerikanische Darsteller, Sänger und Künstler, die man kennt und sie singen die großen Lieder aus dem berühmten American Songbook. BS: Das ist eine ganz persönliche Angelegenheit für Sie, nicht wahr? AA: Sehr persönlich. Ich bekomme die Gelegenheit eine Geschichte zu erzählen, an der ich schon so lange ich lebe beteiligt bin. Und sie der Öffentlichkeit zu präsentieren ist aufregend. Es ist mir wichtig, sie richtig zu erzählen, weil ich meiner Mutter unter die Augen treten muss. BS: Ja, verstehe. AA: Wir sind mit großer Achtung darangegangen. Das Ganze ist biblisch und wir erzählen es auf eine einzigartige Weise. BS: Ich weiß, das ist Fernsehen und nicht Kino, aber damals in den 1950er und 60er Jahren gab es gute religiöse Filme. Zum Beispiel “Ben-Hur,” “Die Zehn Gebote“. Ich habe das Gefühl in den 70er und 80er Jahren wurden solche Programme dann ziemlich langweilig. Jetzt hat man den Eindruck, es kommt neues Leben in die Geschichte und es entstehen gute Sachen. Ich glaube man erkennt wieder den Wert von Kunst und Religion. Ich finde es interessant, dass solche Programme jetzt ihren Weg ins Fernsehen finden. Sie senden auf FOX, einem landesweiten Sender. Offensichtlich ist Deep Well eine erfolgreiche Firma. Als Pastor freue ich mich diese Entwicklung zu sehen. Ich bin ein junger Pastor und habe ein Auge auf die Unterhaltungsindustrie. AA: Ja, das haben Sie deutlich gemacht. Sie sind jünger als ich nicht wahr? BS: Nicht viel, ich weiß nicht genau. Einige großartige Künstler sind beteiligt. Die wunderbare Whitney Houston singt zum Beispiel den Song „Imagine Dragons“. AA: Ja, die Musik ist unglaublich. Es hat großen Spaß gemacht die Lieder auszuwählen. Wie Sie gesagt haben „Imagine Dragons“ oder auch „Demons“. Wenn man den Text liest, denkt man dass er für die Szene geschrieben wurde, wo Jesus durch Judas mit einem Kuss verraten wird. Die Lyrik ist unglaublich. Da heißt es: Wir bestehen aus purer Gier, kommt nicht zu nahe, es ist dunkel hier, wo die Dämonen hausen. Und dann singt Jesus, „Hier bricht mein Reich heran.“ Ich finde es gewaltig, wenn man sich die Texte anhört. BS: Ich finde es interessant, dass Sie eine Geschichte erzählen, die sich vor 2.000 Jahren ereignet hat, aber dazu moderne Musik gebrauchen. Ist irgendetwas davon ursprünglich religiöse Musik? Es klingt danach, dass Sie hauptsächlich Popmusik nehmen und Sie mit religiösen Inhalten verbinden. AA: Es sind alles Popsongs. Ich glaube, das Einzigartige an dieser Show ist, dass wir die Geschichte erzählen, mit Songs, die schon bekannt sind. Die Show wendet sich an Gläubige wie Nichtgläubige. Dafür ist das Evangelium ja da, nicht wahr? Es ist toll, diese Songs zu finden, die die passende Botschaft zu der Bibelstelle haben und perfekt passen. Wenn man das Lied dann in diesem Kontext hört, spricht das sehr stark sowohl die Gläubigen, als auch die Nichtgläubigen an, wenn sie es hören. BS: Welchen Teil dieser Live-Show machen sie als Deep Well oder besser Sie persönlich als Adam? Machen Sie alles so, dass es live läuft oder machen Sie die Musik vorher und spielen dann alles ab. AA: Ja, ja und ja. Es fließt viel Arbeit in die Show. Mein Partner Peer und ich arrangieren die Musik. Wir haben jetzt 17 Songs in der Produktion, die wir alle arrangieren mussten. Wir machten einen Soundtrack und der Soundtrack erscheint ein paar Tage vor der Show. Das ist der eine Aspekt. Dann haben wir noch die wunderbaren Künstler in der Show, mit denen wir ins Studio gehen, sie aufnehmen und ihnen die Songs auf den Leib schneidern. Wir mussten eine Band zusammenstellen. Dann noch ein Orchester und einen Chor. Wir machen alles von vorne bis hinten. BS: Also wird die Musik manchmal live gespielt, weil sie live in New Orleans aufnehmen und einiges kommt vom Band richtig? AA: Alle singen live. Es gibt eine Live-Band auf der Bühne. 2 BS: Das macht Sie sicher nervös. AA: Aber ja. Wir brauchen viel Gebet. BS: Und wir beten. AA: Vielen Dank. Das schätzen wir sehr. Immer weiter so. BS: Ganz bestimmt. AA: Ich werde wahrscheinlich irgendwo in der Ecke in Embriohaltung liegen und mich zu Tode fürchten. Nein, Quatsch. Ich habe schon vorher Events dieser Größe veranstaltet und habe starke Nerven. Zugleich muss man sich auch darauf einstellen, das beim Live-Fernsehen einiges schief gehen kann. Sie wissen das ja. Sie senden ja auch live. Damit findet man sich ab und macht weiter. BS: Welche Ziele haben Sie? Was wäre für Sie der Hauptgewinn mit diesem Projekt? AA: Mein Hauptziel ist es, dass wir diese Show jedes Jahr wiederholen können. BS: Sie wollen “The Passion” Jahr für Jahr wiederholen, bis es bekannt wird. AA: Ja, und ich will die Geschichte immer wieder erzählen. Mir ist es wichtig, allen Christen und Kirchen ans Herz zu legen, dass sie uns unterstützen und wir brauchen diese Unterstützung. Beten Sie für uns. Es ist eine wichtige Geschichte, die erzählt werden muss. BS: Das ist großartig. Sie haben davon erzählt, dass diese Sendung in Holland läuft. Sie haben mir erzählt, dass 7% der Holländer Christen sind, es ist ein ziemlich weltliches Land. Wie viele Leute sehen diese Show dort jedes Jahr. AA: Jetzt sind es fast 50%. BS: Quasi das halbe Land. Fast schon wie ein Volkssport. Die holländische Version des SuperBowl. AA: Genau. Es ist der Oster-Superbowl. Ich fände es großartig es hier in den USA zu haben. Denn wie Sie schon gesagt haben, es läuft nicht viel Christliches an Ostern. Natürlich können wir uns mal wieder „Die Zehn Gebote“ anschauen, das ist gut, aber das ist eine Alternative, die man mit der ganzen Familie ansehen kann. Und man kann Freunde dazu einladen. Ich hoffe, das wird zu einer Tradition in den USA. BS: Da gebe ich Ihnen recht Adam. Ich würde das gerne jedes Jahr sehen. Ich wäre dankbar, wenn ich diese Show jedes Jahr als Teil unserer Osterfeier sehen könnte. Diesmal lief sie am Palmsonntag. Also am Anfang der Karwoche, nicht direkt an Ostern. Ich finde das großartig. Welche Reaktionen erwarten Sie? AA: Ich bin sicher, wir bekommen alle möglichen Antworten. Aber die Botschaft Jesu war für alle, also hoffe ich das viele diese Botschaft erfahren. Das ist die biblische Geschichte. Alles was Sie hören ist direkt aus der Bibel, außer natürlich den Liedern. Es wird großartig und ich hoffe, alle werden es anfangen zu lieben. BS: Da bin ich sicher. Ich bin sicher, viele werden es mögen. Das Schöne ist ja, dass man schon absehen kann, dass es positive und negative Reaktionen geben wird, aber das Wichtigste ist, dass es überhaupt welche gibt, nicht wahr? Es ist fast schon egal, ob die Reaktion gemischt ist. Wir wollen, dass die Leute es sehen und über den Glauben reden. AA: Ja. Es wäre nicht das Evangelium, wenn es niemand reizt. Jesus selbst hat sehr polarisiert. Seine Botschaft war polarisierend und zugleich glaube ich, dass es absolut zeitgemäß ist. Ich finde die Welt braucht diese Botschaft, sie braucht das Licht. Es gibt soviel dunkles im Fernsehen, eine Menge heftiges Zeug. Also glaube ich die Botschaft von Ostern und der Liebe zu verkünden ist großartig. BS: Das stimmt. “The Passion” kommt hoffentlich auch nächstes Jahr wieder in Fernsehen. Adam, danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Bekenntnis von Hour of Power (Bobby Schuller) Liebe Freunde, halten Sie bitte Ihre Hände so vor sich, als Zeichen, dass Sie von Gott empfangen und wir sprechen gemeinsam unser Bekenntnis: Ich bin nicht, was ich tue, ich bin nicht was habe. Ich bin nicht, was andere über mich sagen. Ich bin ein geliebtes Kind Gottes. Das ist es was ich bin. Niemand kann mir das nehmen. Ich muss mich nicht sorgen, ich brauche nicht zu hetzen. Ich kann meinem Freund Jesus vertrauen und seine Liebe mit der Welt teilen. Amen! 3 Predigt von Bobby Schuller: Gott im Alltag: Demut! Ich will Ihnen heute als Erstes sagen: Sie brauchen nichts zu beweisen, weil Sie von Gott geliebt sind. Ist das nicht gut zu wissen? Sie brauchen nichts zu beweisen. Es ist schon bewiesen. Die Kreuzigung von Jesus Christus ist das ultimative Versprechen, dass Sie es wert waren, geschaffen zu werden, und dass Sie es wert sind gerettet zu werden. Ich will das in einer Welt, die voller Wettbewerb ist, betonen. Sie müssen nichts beweisen. Sie können lächeln und sich entspannen. Als Kind war alles einfach. Man geht in den Kindergarten und danach in die erste Klasse und macht so einfache Sachen. Ein bisschen Kleber, etwas Glitzer drauf und das ist dann die Hausaufgabe. Und dann irgendwann in der Grundschule, etwa in der vierten Klasse, wo alle Mädchen plötzlich größer sind als die Jungs, kommt diese eigenartige Sache, der Wettbewerb, ins Spiel. Ich weiß, dass ich damals dachte, ich muss mich beweisen. Ich wollte nichts Dummes sagen. Ich wollte, dass die anderen mich cool und schlau finden. Der mit den tollen Spielsachen. Ich war es nicht gewohnt, ausgelacht zu werden, das war tödlich für mich. Ich weiß noch, wie ich in der Grundschule dachte, - wenn ich in die Mittelschule komme, dann sind die großen Kinder nett zu einander. Die siebte Klasse kommt und die Hormone spielen verrückt. Keiner behandelt den anderen mit Respekt und man denkt nur, „Junge, wenn ich auf die Highschool komme, ist der Druck endlich vorbei. Dann kommt man auf die Highschool und denkt nur: „Ich hatte keine Ahnung, dass es noch eine schlimmere Stufe „Hölle“ auf Erden gibt. Die gibt es, ich muss mich jeden Tag aufs Neue beweisen. Ein Pickel und deine Schulkarriere ist vorbei. Und ziemlich schnell wird einem klar, beim Studium, in der Arbeit, es hört nie auf. Diese Gefühl, sich vor anderen beweisen zu müssen, immer einen Schritt voraus zu sein, nie zuzugeben, dass man nicht so schlau ist, wie die anderen meinen, oder so gut. Dieses Gefühl, dies und das zu müssen und sich einen falschen Ruf zu schaffen und zu erhalten wird zum Teil von uns, bis wir sterben. Es ist eine ständige Versuchung und Herausforderung gemocht zu werden, als jemand, der man gar nicht ist. Heute sage ich Ihnen: Seien Sie sie selbst. Sie müssen nichts beweisen. Sie sind von Gott geliebt. Heute spreche ich darüber, warum die Entscheidung ein demütiger, ehrlicher Mensch zu sein die Beste ist, wenn Sie mehr Erfolg im Beruf haben wollen, das Leben mehr genießen, glücklicher sein wollen und bessere Beziehung haben möchten. Das Kernstück in all dem ist glaube ich, das demütige Herz Jesu Christi. Demütig sein. König Salomo hatte das Vorrecht, den ersten Tempel bauen zu dürfen. Salomo war der Sohn von David. Wenn Sie nicht wissen, wer David war, er war der berühmte König von Israel. Salomo bekam den Auftrag diesen Tempel zu bauen und der Tempel sollte der Hauptort der Anbetung für das Hebräische Volk werden. Die Bundeslade, genau die von Indiana Jones, sollte dort stehen. Dieser Ort sollte der heiligste Ort auf der Welt sein. Ein Ort, wo die Bundeslade steht um den Thron Gottes auf Erden zu repräsentieren. Bei der Einweihung des Tempels geschieht etwas unglaubliches, Gott erscheint mit Feuer und Wind. Ein fantastisches Erlebnis. Am Abend des Einweihungstages erscheint Gott Salomo und spricht zu ihm. Er sagt: „Und wenn mein Volk, über das mein Name ausgerufen ist, sich demütigt, und betet und mein Angesicht sucht und sich von seinen bösen Wegen abwendet, werde ich vom Himmel her hören, ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.“ Was für eine große Verheißung! Gottes Versprechen an Salomo ist verknüpft mit einem demütigen Herzen, das keine Angst hat zu sagen, es tut mir leid. Keine Angst hat zu beten. Das keine Angst hat zu sagen: Gott wir brauchen dich, wir haben es vermasselt. Demut ist der Schlüssel zum Erfolg für das hebräische Volk. Und ganz oft ist es die Überheblichkeit, und Selbstgerechtigkeit der religiösen Leute in der Bibel, die zu ihrem Untergang führt. Die Falschheit, die Heuchelei, das Lügen - das sind die Dinge, die das innere Leben der Hebräer zerstören. Es gibt einen Bericht von Salomo, von dem es heißt, er wäre der weiseste Mann, der je gelebt hat, wo er zu Gott gebetet hat und sagte: „Gott, vor allem anderen auf der Welt will ich Weisheit.“ Und Gott antwortet: „Weil du mich um Weisheit gebeten hast und nicht darum, dass ich deine Feinde vernichte, dich reich mache oder mächtiger, sondern weil du Weisheit für gebeten hast, werde ich dir alles andere dazu geben.“ Und Salomo wurde bekannt als der weiseste Mann in der Bibel und war der Autor vieler hebräischer Schriften unter anderen der Sprüche. In allem was er schreibt, geht es immer wieder um seinen zentralen Wunsch, ein demütiger Mensch zu sein. Darum, dass das hochmütige Herz, der Angeber und der Egoist zu Grund gehen. Er schreibt immer wieder, das Beste, das man als Nachfolger Gottes tun kann, ist, demütig zu sein. Mein Lieblingsspruch ist der mutigste überhaupt: Demut ist die Furcht des Herrn. Ihr Lohn sind Reichtum, Ehre und Leben. 4 Das klingt sehr nach dem Versprechen das Gott Salomo bei der Tempeleinweihung gemacht hat. Damit will ich sagen: Das was Sie am meisten in Ihrem Gebetsleben vermissen ist vielleicht ein demütiges Herz. Demut bringt Gottes Segen, seine Vergebung und Heilung hervor. Ein demütiges Herz zieht sowohl Gottes Gunst als auch die anderer an. Demütige Menschen sind erstaunlich. Wirklich erstaunlich. Ich glaube, es herrscht einige Unklarheit darüber, was Demut ist. Deshalb möchte ich heute definieren, was ein demütiger Mensch ist und wie man ein demütiger Mensch sein kann, warum es so gut ist, in der Gesellschaft von demütigen Menschen zu sein und mit ihnen zu leben. Das Erste, was mir aufgefallen ist, ist; demütige Menschen sind positiv. Wussten Sie das? Demütige Menschen sind positiv. Weil demütige Menschen ihr Leben betrachten und sagen: Ich bin der glücklichste Mensch überhaupt. Demütige Menschen sehen sich an, was sie haben und sagen: Mensch, das verdiene ich nicht. Ich bin platt. Ein Typ wie ich? Ich bekomme mehr als ich verdiene. So reden demütige Menschen und so haben sie eine positive Haltung, weil sie sich für die glücklichsten Menschen der Erde halten. Negative Menschen sind von sich selbst eingenommen und oft auch sehr stolz. Sie sagen: Ich weiß mehr als du. Ich bin viel realistischer als du. Ich verdiene mehr als das. Negative Menschen, die wir oft für demütig halten sind tatsächlich selbstzentriert, stolz und hören nicht auf andere. Deshalb sind negative Menschen meiner Meinung nach nicht demütig. Sie sind selbstbezogen, fordernd und meinen, sie verdienen etwas Besseres. Demütige Menschen sind auch bessere Freunde, und zwar deshalb, weil sie nicht darauf warten, dass du versagst. Demütige Menschen empfinden andere nicht als Konkurrenz. Sie haben schon so viel, dass sie überwältigt sind. Sie haben das allerbeste Leben. Sie wollen dich gewinnen sehen. Demütige Menschen lieben es zu dienen. Und sie feiern mit dir, wenn du gewonnen hast. Sie laden einen zum Essen ein, wenn man einen großen Sieg errungen hat und sie sind aus dem Häuschen über die guten Dinge, die dir passieren. Deshalb sind demütige Menschen die besseren Freunde. Demütige Menschen sind bessere Freunde, weil sie keine Angst haben sich zu entschuldigen. Menschen, die nicht demütig sind sagen: Tut mir leid, aber… Ich sage Ihnen etwas. Wenn nach ihrem: Es tut mir leid ein „Aber“ kommt, tut es ihnen nicht leid. Demütige Menschen sagen nur: Es tut mir leid. Es tut mir wirklich leid. Punkt. Das ist schön, oder? Wenn man ein „tut mir leid“ hört ohne „aber du bist schuld“. Demütige Menschen wissen, dass sie noch einen langen Weg vor sich haben. Deshalb sind sie so gute Freunde. Und sie haben keine Angst über ihre Gefühle zu sprechen. Sie sprechen ohne Furcht über ihre Gefühle. Demütige Menschen haben sowieso nicht viel zu verbergen, weil sie nicht so von sich eingenommen sind. Sie sind demütig. Und mehr als alles andere und das hat Hannah gesagt, als wir darüber geredet haben. Also ist es ein Zitat von der brillanten Hannah Schuller. Sie sagte: Man kann sich bei demütigen Menschen entspannen. Das ist wahrscheinlich der wichtigste Grund, warum demütige Menschen so gute Freunde sind. Wenn man mit jemand zusammen ist, der demütig ist, weiß man, dass man diesem Menschen nichts beweisen muss. Man kann einfach sein. Demütige Menschen sind positiv. Sie sind die besseren Freunde und am wichtigsten: Demütige Menschen wachsen ständig. Demütige Menschen sind nie völlig angekommen. Sie glauben immer, dass es noch Bereiche gibt, in denen sie wachsen können. Demütige Menschen wachsen immer weiter, weil sie keine Angst haben, dumme Fragen zu stellen. Ich weiß noch als ich am Fuller Seminar war, das ist eine der angesehensten Bibelschulen der Welt. Ich war auf der Wirtschaftsfakultät und meine Noten waren nicht berauschend. Danach studierte ich Theologie und saß in der Vorlesung. Es war meine erste Stunde und der Lehrer sprach über das Pentateuch. Das Pentateuch hier und das Pentateuch da und alle nickten und machten Notizen und ich notiere mir auch etwas nämlich „Pentateuch Punkt Punkt Punkt Fragezeichen“. Und schließlich mitten in der Stunde sage ich: „Entschuldigung, ich bin neu hier. Was ist ein Pentateuch?“ Und der Typ neben mir nur: „Ich bin so froh, dass du gefragt hast.“ Die Hälfte der Klasse hatte keine Ahnung was Pentateuch überhaupt heißt. Die ersten fünf Bücher der Bibel. Warum sagt einem das keiner? Wieso muss man so ein Spezialwort dafür benutzen? Jedenfalls, demütige Menschen haben keine Scheu dumme Fragen zu stellen, weil es ihnen egal ist, ob sie dumm dastehen. Und deshalb werden demütige Menschen auf lange Sicht die schlausten Leute, die man kennt. Demütige Menschen wachsen ständig weiter, weil sie glauben, dass in ihrem Kopf und im Herzen immer noch Platz für Neues ist. Wenn Sie 10 Jahre alte, kitschige Kung Fu Filme mögen, erinnern Sie sich vielleicht an “Forbidden Kingdom”, aber das tun Sie nicht, weil Sie keine 10 Jahre alten Kung Fu Filme mögen. In diesem Film reist ein Junge aus Boston in der Zeit zurück und landet in China. Er liebt Kung Fu und jetzt ist er in der antiken Welt und trifft dort seinen Kung Fu Meister. 5 Der Kung Fu Meister ist Jackie Chan, aber er ist so ein Mr. Miyagi Typ, der über dem Feuer Tee kocht auf Zen-Art. Und dieser Rotzlöffel aus Boston, erzählt ihm davon, was er alles über Kung Fu weiß und von ihm lernen will. Schließlich gießt Jackie Chan dem Jungen einfach Tee in seine Tasse und der Junge ruft: Okay, das reicht, es reicht. Au, Au! Und er verbrüht sich die Hände. Und Jackie Chan sagt, du musst zuerst deine Tasse leeren. Deine Tasse ist schon voll. Ich frage Sie: Laufen Sie mit einer vollen Tasse herum? Ist Ihre Tasse leer? Demütige Menschen wachsen immer weiter, weil in ihrer Tasse immer noch Platz für mehr Tee ist. Wenn Sie demütig sind, gibt es für Sie keine andere Richtung als aufwärts. Wenn Sie egoistisch sind, geht es immer noch bergab. Ich glaube, das ist einer der Hauptgründe warum einige der großen Berühmtheiten und gefeierten Promis unserer Zeit oft in Depressionen verfallen. Sie kommen an den Punkt, wo sie meinen sie wären angekommen. Und wissen Sie was? Tun Sie sich das ja nicht an. Selbst wenn Sie der berühmteste, reichste und wichtigste Mensch der Welt werden, sehen Sie nie in den Spiegel und sagen Sie, ich habe es geschafft. Sagen Sie immer, ich kann noch wachsen. Weil ich glaube, wenn etwas aufhört zu wachsen, ist es entweder Winter, oder man ist tot. Ich möchte Sie warnen, nicht zu denken oder zu sagen: Es gibt nichts mehr, wo ich noch hin könnte oder wo ich noch wachsen könnte. Ich kann mich in meiner Karriere oder in meiner Beziehung zu Gott nicht mehr weiter entwickeln. Das sagt man leicht mal. Vorsicht! Lassen Sie das sein und lassen Sie sich leiten von: Ich kann immer noch wachsen, ich kann immer dazu lernen, ich kann immer noch ein besserer Mensch werden. Wenn Sie je an den Punkt kommen, wo Sie meinen Sie wären angekommen, fangen Sie an zu sterben, weil Sie aufhören zu wachsen. Demütige Menschen sind positiv. Demütige Menschen sind bessere Freunde. Demütige Menschen wachsen immer weiter. Das liegt besonders daran, dass demütige Menschen ehrlich sind. Sie haben es nicht nötig zu lügen und vorzugeben jemand zu sein, der sie nicht sind. Je demütiger man ist, umso weniger Angst hat man davor, seinen Ruf zu verlieren oder als dumm oder unprofessionell angesehen zu werden. Und diesen Fehler machen viele von uns. Wir halten demütige Menschen oft für Fußabstreifer, ängstliche Leute, Menschen auf denen man herumtrampelt. Aber so sind demütige Menschen nicht. Das sind ängstliche Leute und das ist ein riesiger Unterschied. Gott hat Ihnen keinen Geist der Angst gegeben. Er hat Ihnen den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit gegeben. Demut heißt, Sie haben eine weltoffene Haltung. Sie leben in dieser Welt mit offenen Händen. Es gibt Menschen die demütig und mutig sind. Es gibt Menschen, die demütig und erfolgreich sind. Es gibt demütige Menschen voller Entscheidungskraft. Es gibt Menschen die demütig sind und begeistert in jeden neuen Tag starten. Das ist so, weil Demut nicht das Gleiche ist, wie ein Fußabstreifer zu sein, auf dem alle herumtrampeln. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Und noch eines: Die eigenen Grenzen nicht zu achten, macht Sie nicht zu einem demütigen Menschen. Dadurch werden Sie ängstlich. Sich von anderen verachten zu lassen, macht einen nicht demütig oder zieht Gottes Segen an. Gott ist auch nicht stolz auf Sie, wenn Sie keine vernünftigen Grenzen in Ihrem Leben bewahren. Das ist keine Demut. Demut ist auch keine Selbstverachtung. Ich will das ganz besonders den Christen sagen. Ich mache mir Sorgen darüber, wie wir uns oft selbst im Spiegel ansehen und auch die Art wie wir uns vor anderen verhalten und sagen, wie blöd wir sind und wie idiotisch und dass wir dies und das nicht können. Hören Sie heute auf damit. Damit beeindrucken Sie niemand und auch Gott nicht. Das lässt Sie nicht demütig vor anderen wirken. Menschen, die über sich selbst verächtlich reden, sind nicht demütig, sondern in Wirklichkeit völlig selbstbezogen. Das sind Leute, die sich ständig im Spiegel ansehen und immer noch schlimmere Dinge an sich entdecken. Niemand sieht sich lange im Spiegel an und fühlt sich dabei immer besser. Stimmt’s? Ein kurzer Blick und man sieht: Okay ich sehe gut aus, der Tag kann losgehen. Wenn man lange hinsieht entdeckt man oh, eine neue Sommersprosse. Faszinierend. Oooh, ich habe Falten. Oh meine Zähne sehen gelb aus, besonders die Spitzen. Und dann kommt, meine Klamotten sehen schlimm aus. Die Sache ist die: Menschen, die sich selbst verachten, sind nicht demütig, weil sie sich nur im sich selbst drehen, statt um andere. Demut ist also keine Selbstverachtung. Auch nicht dass man ein Fußabstreifer ist. Ich glaube auch nicht, dass das Gegenteil von Demut Stolz ist. Auch wenn in der Bibel oft die Rede von Stolz ist, ist der hebräische Begriff von Stolz anders, als das deutsche Wort für Stolz. Im Hebräischen beschreibt Stolz mehr Egoismus, Hochmut oder eitle Selbstdarstellung, wenn jemand sich zur großen Nummer macht. Aber ich glaube es ist gut, wenn man stolze Kinder hat. Ich will Stolz in dieser Gemeinde. Wir haben eine der besten Gemeinden der Welt. Es gibt großartige Musik, liebe Menschen, und allzu oft denken wir, durch Ermutigung wird man stolz oder egoistisch, aber das stimmt nicht. Und man kann durchaus stolz sein, auf die guten Dinge, die man getan hat, man kann stolz auf Gottes Segen sein, ohne hochmütig und angeberisch zu sein. 6 Und so ist das Gegenteil von Demut nicht wirklich Stolz, sondern auf Englisch gesagt, „Reputation Management“. Die Sorge um den eigenen Ruf, das eigene Image. Das ist das Gegenteil von Demut. Das Gefühl, dass ich meinen Ruf, mein Image aufpolieren und darauf achten muss, wie die Menschen mich sehen, weil mein wahres Ich nicht gut genug ist. Das ist das Gegenteil von Demut und damit betrügt man nicht nur andere, sondern letzten Endes sich selbst. Dadurch macht man Schulden, verliert Vertrauen und die Seele verwelkt. Man kann darüber tatsächlich vergessen, wer man wirklich ist. Sind Sie dieses gefälschte Image, das Sie für andere aufgebaut haben, oder sind Sie Ihr wahres Ich? Unsere heutige Technologie hilft auch nicht dabei. Mit Facebook, Twitter und YouTube oder wie wir sagen „You-Twit-Face“. In den sozialen Netzwerken benutzen wir immer Bilder von uns, die dafür sorgen, dass die anderen immer unsere Schokoladenseite sehen. Verstehen Sie mich nicht falsch. Wenn Sie beruflich im Vertrieb sind, sich auf bestimmte Weise kleiden müssen oder ein bestimmtes Benehmen brauchen, dann ist das nicht alles was Sie sind und das ist okay. Aber wenn sich das im persönlichen Leben fortsetzt und Sie ständig Ihren Ruf bei Ihren Freunden polieren müssen, dann verlieren die Beziehungen tatsächlich an Tiefe. Damit sage ich nur, dass es in unserer Facebook/Instagram/Twitter Welt immer schwerer wird, nicht das Gefühl zu haben, dass man sich auch den Menschen, die man liebt ständig beweisen muss. Wenn Sie sie lieben, gibt es nichts zu beweisen, außer dass Sie Ihre Liebe erwidern. Es gibt nichts Schlimmeres, als ein Sklave der Annahme zu sein, dass man immer besonders oder wunderbar rüberkommen muss. Seien Sie demütig und vertrauen Sie dem Herrn. Jesus erzählt in Lukas Kapitel 14 eine Geschichte. Dort sagt er, wenn du zu einem Fest kommst und es gibt noch einen Ehrenplatz und einen weniger ehrenvollen Platz, dann nimm den Platz am Ende der Tafel. Denn wenn du den Ehrenplatz nimmst, könnte der Gastgeber sagen: Freund, dieser Platz ist für jemand anderen reserviert. Geh und setz dich ans Ende der Tafel. Dann stehst du auf und alle im Raum starren dich an und schütteln den Kopf. Aber wenn du dich ans Ende der Tafel setzt, sagt der Gastgeber vielleicht zu dir, Freund, komm und setze dich auf den Ehrenplatz und du wirst auch von anderen geehrt. Hören Sie auf jedem Ihre Trophäen zu zeigen. Seien Sie sie selbst und tun Sie ihr Bestes. Und wenn Sie dann ein besserer Mensch werden und weiter als demütiger Mensch wachsen, dann lassen Sie andere mit sich angeben. Lassen Sie die andere auf Facebook darüber reden, wie toll sie Sie finden. Das schreckliche ist, dass wir glauben, dass die Menschen, die wir auf Facebook sehen, real sind. Man sieht nie, wie Paare auf Facebook streiten. Man sieht auch keine Bankauszüge, man sieht nie die Schulden oder ihr Strafregister. Man bekommt auch keine Schulzeugnisse zu sehen oder Auskunft über Abhängigkeiten. Das zeigen die Leute nie auf Facebook und wenn doch, ‚liked’ es keiner! Abo - Ende. Sie sehen auf Facebook nur die Schokoladenseite der Leute. Das ist okay, aber man muss sich klar sein; das es nicht real ist. Das ist nicht echt. Sie kennen niemanden, der nicht komisch ist. Sie kennen sie nicht wirklich. Jeder ist eigenartig. Wenn Sie jemand wirklich kennenlernen, merken Sie, jeder ist eigenartig. So ist es doch. Keiner ist perfekt, alle haben eine Macke. Entspannt euch. Sie brauchen nichts zu beweisen, weil Sie von Gott geliebt sind. Seien Sie Sie selbst. Das ist alles, was Gott von Ihnen erwartet. Tun Sie Ihr Bestes und vergessen Sie den Rest. Wachsen Sie weiter mit einem demütigen Herzen. Und wissen Sie, was Ihnen am Ende wichtig ist? Sie werden sich nicht darum scheren, was die Leute denken. Sie werden am Ende vor dem Thron Gottes stehen und alles was Sie interessiert ist, was Gott über Sie denkt. Das wird das Einzige von Interesse sein. Wenn Sie in den Himmel kommen, wenn Sie vor dem Thron Gottes stehen, dann gibt es nur noch eine Frage, die zählt: Habe ich ein Leben geführt, das Gott geehrt hat. Das alles geehrt hat, was gut ist, und alles gehasst hat, was böse ist. Sie werden nicht danach fragen, was alle möglichen Leute von Ihnen halten, die Sie gesehen haben sondern wissen, dass Gott die ganze Zeit dabei war. Liebe Freunde, vertrauen Sie darauf. Wenn Sie irgendeinen Ruf aufpolieren wollen, dann Ihren Ruf bei Gott. Wissen Sie was? Er liebt Sie genau so wie Sie sind. Nicht wie Sie sein sollten, denn keiner ist so, wie er seien sollte. Amen? Aber das können Sie. Sie können besser werden. Sie können wachsen, Sie müssen nur loslassen. Hören Sie auf, sich beweisen zu wollen und werden Sie ein demütiger Mensch. Tun Sie ihr Bestes im Leben um anderen zu helfen und sie zu ermutigen. Ich möchte mit sechs Fragen schließen, die ich nicht erklären werde. Sie finden Sie auf unserer Webseite. Wenn Sie sich diese Fragen öfter stellen, trainieren Sie, ein demütiges Herz zu haben. Demütig zu sein, ist die beste Entscheidung, die man treffen kann. Sowohl für Beziehungen als auch im Beruf. Diese Fragen werden Ihr Leben verändern. Ich lese Sie langsam vor, aber ich wiederhole sie nicht. Sie finden Sie auch auf www.hourofpower.de. Sechs Fragen für ein demütiges Herz: 7 Frage eins. „Ein demütiges Herz fragt: Wie kann ich helfen?“ Frage zwei: „Was kann ich lernen?“ Frage drei: „Ein demütiges Herz sagt: Wo liege ich falsch?“ - Das ist eine große Frage. Diese Frage gefällt uns nicht, oder? Frage vier: „Warum mache ich das?“ Frage fünf: „Die Demut fragt: Wann höre ich auf. Wann ruhe ich aus. Wann mache ich Pause?“ Und vielleicht die wichtigste Frage der Demut, Frage sechs: „Wen verletze ich?“ Lassen Sie uns beten: Ich möchte jedem die Gelegenheit geben, sein Leben mit Gott in Ordnung zu bringen. Gott ist jetzt bei Ihnen. Er glaubt an Sie. Er liebt Sie. In unserer rationalen Welt meinen wir, wir müssten alle Fragen beantwortet haben, bevor wir einen Schritt im Glauben machen können. Ich möchte Ihnen Mut machen. Jesus sagt, wir brauchen nur Glauben so groß wie ein Senfkorn. Ich sage dazu, Sie brauchen nur ein Prozent Glaube und Gott kann ihn gebrauchen. Wagen Sie einen Schritt im Glauben und Gehorsam und während Sie das tun, wird er sich immer mehr zeigen und in Ihrem Herzen wächst der Glaube. Wenn Sie heute Jesus Christus als Lehrer, als Herrn und Retter annehmen möchten, sprechen Sie mir bitte das folgende Gebet nach und die Gemeinde betet bitte mit: „Vater im Himmel, ich brauche dich. Vergib mir meine Sünden. Erneuere mein Herz. Füll mich mit dem Heiligen Geist und hilf mir, aus Gottes Wort zu lernen. Ich vertraue dir meine Seele an. Im Namen Jesu. Amen.“ 8