ERNST. Reflexionen 01/2006

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ERNST. Reflexionen 01/2006
E R NST im Dialog mit Handel und We r k s t a t t
Ausgabe 01.2006
Lambdasonden:
Prüfen. Erkennen. Montieren.
In der Werkstatt werden Lambdasonden routinemäßig bei
der Abgasuntersuchung überprüft. Doch es lohnt sich, ihre
Funktionsfähigkeit auch im Rahmen der Inspektion oder
regelmäßig alle 30.000 km zu checken. Denn eine defekte
Sonde kann die Ursache für erhöhten Kraftstoffverbrauch
und Leistungsverlust sein.
Sachgemäß montierte, funktionsfähige Lambdasonden haben unmittelbaren Einfluss auf die von ERNST
im eigenen Hause produzierten
Abgas-Komponenten. Denn nur eine
voll funktionsfähige Lambdasonde
sorgt für die optimale Verbrennung
des Kraftstoffs im Motor und eine
effektive Schadstoffkonvertierung
im Katalysator – eine fehlerhafte
Lambda-Regelung kann u. U. zu
teuren Schäden am Katalysator
führen. Grund genug für die ERNSTIngenieure ihren engen Dialog mit
den Partner-Werkstätten auszuweiten. Sie informieren praxisnah und
kompetent über Ursachen und Folgen
von Defekten an der Lambdasonde.
Die ERNST-Empfehlung:
Prüfen Sie regelmäßig die Funktionsfähigkeit der Lambdasonde, um
einen erhöhten Kraftstoffverbrauch
und Leistungsverlust zu verhindern.
Diesel-Partikelfilter?
Ja, von ERNST!
Breite Zustimmung erntete die Bundesregierung für ihren Beschluss,
den Einbau eines Partikelfilters in Diesel-PKW steuerlich zu
fördern. Umweltverbände, die Hersteller von Nachrüstsystemen und
Verbraucher begrüßten, dass jetzt auch konkrete Zahlen auf dem
Tisch liegen.
Das Förderkonzept der Bundesregierung sieht vor, Diesel-PKW,
die in den Jahren 2006 bis 2008
nachgerüstet werden, einmalig mit 300 Euro steuerlich zu
fördern. Besitzer, die ihre DieselAltfahrzeuge bis dahin nicht nachgerüstet
haben,
müssen in den Jahren 2008 und
2009 einen Zuschlag von 40 Euro
auf die KFZ-Steuer
zahlen. Ab dem
1. Januar 2007
soll zudem
eine
Der kritische Blick
Ob die Lambdasonde noch zuverlässig arbeitet, lässt sich mit einer
elektronischen Prüfung feststellen. Aber schon die Sichtprüfung
von Lambdasonde und Schutzrohr
kann hilfreiche Hinweise geben.
Starke Verrußung?
Dann läuft der Motor mit zu fettem Gemisch. Tauschen Sie die
Lambdasonde aus und beseitigen
Häufige Defekte und ihre Ursachen
In der Praxis treten vor allem folgende Defekte auf:
Defekte
Schutzrohr / Sondenkörper durch
Ölrückstände zugesetzt
Falschluftansaugung /
fehlende Referenzluft
Schaden durch Überhitzung
Schlechte Verbindung an
Steckkontakten
Unterbrochene Kabelverbindung
Fehlende Masseverbindung
Mechanische Beschädigung
Chemische Alterung
Mögliche Ursache
unverbranntes Öl in der Abgasanlage,
z.B. durch defekte Kolbenringe oder
Ventilschaftdichtungen
Sonde falsch montiert,
Referenzluftöffnung verstopft
Temperaturen über 950 °C, z.B. durch
falschen Zündzeitpunkt / Ventilspiel
Oxidation
schlecht verlegte Kabel,
Scheuerstellen, Marderbiss
Oxidation, Korrosion
zu hohes Anzugsdrehmoment
häufige Kurzstrecken
Tipps für die sachgemäße Montage
Viele Defekte treten gar nicht erst auf, wenn Sie die Lambdasonde fachgerecht
montieren. Beachten Sie beim Einbau einfach die folgenden Montagetipps:
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Fortsetzung auf der nächsten Seite
Weiß-graue Ablagerungen?
Das bedeutet, dass der Motor Öl
verbrennt und sich zusätzliche
Additive im Kraftstoff befinden.
Tauschen Sie die Sonde aus und
beseitigen Sie auch die Ursache
für das Verbrennen von Öl.
Sie auch die Ursache für das zu
fette Gemisch, um ein erneutes
Verrußen zu vermeiden.
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Strafsteuer
auf alle Diesel-Neufahrzeuge erhoben werden, die ohne
Partikelfilter auf den deutschen
Markt kommen.
Glänzende Ablagerungen?
Dann hat bleihaltiger Kraftstoff
die Sonde zerstört. Tauschen Sie
die Lambdasonde aus und prüfen
Sie den Katalysator.
Verwenden Sie nur ein für die Montage/
Demontage vorgesehenes Werkzeug
Prüfen Sie das Gewinde in der
Abgasanlage auf Beschädigungen
Benutzen Sie nur speziell für
Lambdasonden vorgesehenes Fett
Vermeiden Sie, dass das SondenMesselement mit Wasser, Öl, Fett
Reinigungs- und Rostlösemitteln in
Kontakt kommt
Beachten Sie das Anzugsdrehmoment
von 40 – 52 Nm
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Vermeiden Sie bei der Verlegung des
Anschlusskabels, dass dieses mit
heißen oder beweglichen Gegenständen
in Berührung kommt oder über scharfe
Kanten gelegt wird
Verlegen Sie das Anschlusskabel nach
dem Muster der original montierten
Sonde
Achten Sie auf genügend Spielraum
des Anschlusskabels
Informieren Sie Ihre Kunden keine auf
Metall basierenden Additive zu verwenden
REFLEXIONEN 01.2006
Auch die Logistik muss
Was nützt das beste Produkt, wenn es nicht pünktlich geliefert wird? Gar nichts. Im Gegenteil, nicht eingehaltene Lieferzusagen des Herstellers verärgern zunächst den Händler und in der Folge die Werkstatt.
Beide können ihre Versprechen gegenüber ihren Kunden nicht einhalten. Eine fatale Kettenreaktion,
die nur aufgehalten werden kann, wenn bereits der Hersteller als erstes Glied der Logistikkette in seine
Lieferfähigkeit investiert. Bei ERNST ist Logistikmanagement ein wichtiger Teil der Premium-Strategie.
Damit stärkt ERNST die Marktposition von Handel und Werkstatt – nachhaltig!
Hausspediteur seit vielen Jahren – Gebr. Zobel + Co., Wetter. Mit einer Flotte von 50 eigenen Fahrzeugen
werden ERNST-Abgasanlagen bundesweit im 24/48 Stundenservice beim Partner angeliefert.
Foto: ERNST
„Unser Logistikmanagement werten wir als klaren Wettbewerbsvorteil“, betont Hildemarie
Teuber-Ernst, Geschäftsführerin
und Gesellschafterin des Abgasspezialisten ERNST. Die hohe
Lieferfähigkeit ist Teil der konsequenten Kundenorientierung,
die im Unternehmen ERNST
gelebt wird. Dabei erweisen
sich die enge Abstimmung mit
den Partnern in Handel und
Werkstatt sowie die Treue zum
Der Zugriff auf die Ware erfolgt bei
ERNST vollautomatisiert.
Foto: ERNST
Fortsetzung von der Titelseite
Der Anreiz, auf den alle gewartet
haben, ist scheinbar in greifbarer
Nähe. Damit dürfte die Bereitschaft
zur Nachrüstung erheblich steigen,
denn der Malus von 40 Euro macht
sich bemerkbar. Hinzu kommt die
Gewissheit, dass ein nicht nachgerüstetes Fahrzeug erheblich an
Wiederverkaufswert einbüßt. Auch
das Thema City-Fahrverbot für
Diesel-PKW ohne Partikelfilter ist
in Deutschland noch aktuell, auch
wenn der EU-Umweltausschuss eine
flexiblere Handhabung anregt.
ERNST ist vorbereitet
Fest steht, sobald das SteuerFörderkonzept mit der Zustimmung
des Bundesrates in Kraft tritt, steigt
bei den Händlern die Nachfrage
REFLEXIONEN 01.2006
Produktionsstandort Deutschland
als klare Erfolgsfaktoren. ERNST
ist jederzeit in der Lage, flexibel
auf kurzfristige Kundenwünsche
und veränderte Markttendenzen
zu reagieren.
Fakten sprechen für sich
Was alles in das Logistikmanagement investiert wurde,
kann man sich am Firmensitz
in Hagen anschauen: Hier sind
Produktion, Kundenservice und
ein hochmodernes MultimodulHochregallager
zentralisiert.
Koordinationsprobleme können so
gar nicht erst entstehen. Die Fakten
sprechen für sich: 110 m lang,
20 m breit, 30 m hoch ist das imposante Lager. 3.300 qm Nutzfläche
stehen zur Verfügung, 16.000
Eurogitterboxen halten bereit, was
Kunden benötigen. Die moderne
Das vollautomatisierte MultimodulHochregallager von ERNST.
Foto: ERNST
Lagerlogistik erlaubt eine durchschnittliche Auftragsdurchlaufzeit
von 2 bis 3 Tagen bei einer
Lieferquote von über 95 %. Für den
Informations- und Datenaustausch
wird als betriebsübergreifendes
Kommunikationssystem TecCom
eingesetzt.
Pünktliche und schnelle
Lieferung
Die pünktliche Übernahme und
Zustellung der Ware gewährleisten langjährige Hausspediteure.
Sie sichern den reibungslosen
Transport zu den Handelspartnern.
Werden Produkte der ERNSTAbgastechnologie schon am
nächsten Morgen benötigt, gehen
sie per Nachtversand an die
Handelspartner.
Vertrauen in die
Premium-Marke ERNST
Mit seiner hohen Logistikperformance gibt ERNST seinen
Partnern Sicherheit. So wächst das
Vertrauen in die Premium-Marke
ERNST. „Wir halten unsere eigenen Liefer-Versprechen und auch
die unserer Partner“, sagt HansGerhard Schmidt, Verkaufsleiter
und ERNST-Geschäftsführer. Er
führt weiter aus: „Indem wir
auch auf dem Sektor Logistik
Stärke zeigen, erweitern wir
den Premium-Begriff: Zu unserer Leistungsfähigkeit und der
Technischen Kompetenz kommt die
Lieferfähigkeit als wettbewerbsrelevante Komponente hinzu. Auf
diesen drei Säulen steht unsere
Premium-Strategie.“
nach Diesel-Partikelfiltern rapide
an. Darauf ist ERNST bestens vorbereitet: Mit einem PartikelfilterProgramm für PKW, in dem umfassendes langjähriges Know-how
steckt. Denn bereits vor mehr
als 20 Jahren entwickelte und
baute ERNST Diesel-Partikelfilter
für Kommunalfahrzeuge. Dieses
Engagement für eine saubere
Umwelt wurde mit dem „Blauen
Umweltengel“ ausgezeichnet.
Offenes System ohne Zusatzkosten
Das geplante ERNST-PartikelfilterProgramm wird ca. 100 Fahrzeugtypen umfassen. Alle großen
Marken sind vertreten: Audi, BMW,
Ford, Mercedes-Benz, Opel, Renault,
Seat, Skoda und VW. Das verspricht
schon jetzt allen Partnern ein
interessantes Zusatzgeschäft. Der
Der ERNST-Partikelfilter wird anstelle des serienmäßigen Oxikats
eingebaut – das macht die Montage schnell und einfach. Foto: ERNST
große Vorteil des ERNST-Partikelfilters: Er ersetzt den vorhandenen KAT! Damit entfallen die
Zusatzkosten für den Austausch
eines vorgeschalteten Oxydations-
katalysators, der älter als 5 Jahre
ist oder mehr als 80.000 km
gelaufen hat. Und: Der ERNSTRußpartikelfilter ist ein so genanntes „offenes System“, das ohne
Premium sein.
Eine Umfrage bei ERNST-Partnern
bestätigt die logistische PremiumPerformance von ERNST.
Wolfgang Ernst,
Geschäftsführer / Verkaufsleiter
Knoll GmbH, Bayreuth
„Im heutigen Wettbewerb kommt
es für uns nicht mehr nur darauf
an, das beste Produkt zu haben.
Wir müssen es auch schnell
beschaffen können. Dass wir uns
auf die Liefertreue von ERNST verlassen können, hat sich ein ums
andere Mal bestätigt. Da haben
wir immer ein gutes Gefühl!“
nen wir uns verlassen. Und unsere
Kunden verlassen sich auf uns.
Mit fachlicher Kompetenz und
qualifizierter Beratung erhält der Kunde
bei der Fa. Profi-Parts schnell
das richtige Ersatzteil.
Foto: ERNST
Uwe Gilbert, Verkaufsleiter,
Wacker & Döbler GmbH & Co. KG,
Sinsheim
„Unnötig hohe Lagerbestände, um
Lieferengpässe des Lieferanten
abzupuffern? Nein, diese Zusatzkosten können wir uns ersparen.
Bei ERNST bestellen wir bedarfsbezogen und das hat bisher immer
geklappt. Da bekommen wir, was
wir brauchen. Termingerecht. So
können wir profitabel arbeiten.“
An 11 Standorten bietet die
Fa. Knoll wie hier in der Münchner
Filiale ein umfangreiches Warenund Serviceangebot an.
Foto: ERNST
Ronald Täffner,
Prokurist / Einkaufsleiter,
Profi-Parts GmbH, Koblenz
Mit unserem Service differenzieren
wir uns von unserem Wettbewerb.
Klar, dass wir da halten müssen,
was wir versprechen. Ein gut sortiertes Lager mit entsprechender
Reichweite ist bei uns vorhanden.
ERNST hilft uns dabei, mit glaubwürdigen Lieferzusagen und realistischen Terminvereinbarungen unser
hohes Niveau zu halten. Darauf kön-
Additiv-Einspritzung und Eingriffe
in die Elektronik und Sensorik auskommt. Die Partikel sammeln sich
im Filter und werden durch die
spezielle katalytische Beschichtung
kontinuierlich abgebrannt. Starke
Argumente also für die ERNST-Filterlösung: Sie gewährleistet wartungsfreie Zuverlässigkeit und reduziert
den Rußpartikelausstoß deutlich
und nachweislich. Die Euro 3-Grenzwerte werden klar unterschritten!
Ausland wird produziert. ERNST
macht das nicht mit. Die sind
dem Standort Hagen treu geblieben und können durch die Nähe
schnell auf den Markt reagieren.
Davon profitieren wir. Und unsere
Händler natürlich auch. Denn hohe
Verfügbarkeit und Flexibilität sind
heute für alle Marktteilnehmer
wesentliche Faktoren für unternehmerischen Erfolg.
Fa. Knoll, bei Bedarf dreimal täglich beliefert wird. „Klar, jeder
Kunde möchte sein Auto so schnell
wie möglich wieder haben“, so
der Inhaber Kurt Luithle. „Da
brauche ich schon zuverlässige
Handelspartner, die mir meine
Ersatzteile zügig liefern. Mein
Händler setzt auf ERNST, da gibt
es keine Probleme, alles kommt
pünktlich. Super Service!“
Johann Herbrik, Geschäftsführer,
Leutenbach-Nellmersbach
Die Kfz-Meisterwerkstatt von
Johann Herbrik hat sich dem
Coparts-Werkstattkonzept angeschlossen und wird von seinem
Großhändler, der Fa. Martika,
mehrfach täglich beliefert. „Der
Wettbewerb ist härter geworden“,
Am Lager- und Logistikstandort
Sindelfingen bevorratet die Fa. Göhrum
ein breites ERNST-Schalldämpferprogramm.
Foto: ERNST
Kurt Luithle, Geschäftsführer,
Auto-Luithle, Weissenburg
Der 1a Werkstattpartner AutoLuithle aus Weissenburg ist im
Werkstattgeschäft ein „alter Hase“,
der von seinem Großhändler, der
Der Kunde steht bei der
Fa. Wacker & Döbler im Mittelpunkt
und wird durch fachkundige
Mitarbeiter beraten.
Foto: ERNST
Frank Dummann, Einkaufsleiter,
Göhrum GmbH & Co. KG,
Sindelfingen
Standort Deutschland, alle reden
drüber. Und, was passiert? Im
ERNS T I N S I D E
Sebastian, Kurt und Gabriele Luithle sind
mit den ERNST Produkten sehr zufrieden.
Foto: Olaf Tewes
Kfz-Meister Johann Herbrik und
sein Team verbauen nur ERNST
Schalldämpferanlagen.
Foto: Olaf Tewes
erklärt Herr Herbrik, „da müssen alle an einem Strang ziehen.
Meine Monteure genau so wie mein
Händler. Da stellt sich schnell
raus, wer Teamplayer ist und wer
nicht. Ich sag nur eins: Wenn mein
Händler ERNST bestellt, klappt die
Sache. Das Ersatzteil ist da, wenn
ich komme. So muss das heute
sein.“ ■ Ulrike Volkmann
Noch mehr kraftvoller Rallye-Sound!
Das nennt man perfektes Timing!
Endlich ist es Sommer und ERNST
hat sein Rallye-Sound-Programm
erweitert.
Alle Premium-Sportschalldämpfer
sind komplett aus hochwertigem Edelstahl 1.4301 gefertigt
und mit einer 5-Jahres Garantie
ohne Kilometerbegrenzung ausgestattet. ■ Ulrike Volkmann
Erweitertes Rallye-SoundSportprogramm für folgende
Fahrzeugtypen
(lieferbar in Kürze):
● Audi A6 Quattro
● BMW 1er
● Peugeot 106 I
● Peugeot 106 II
● Peugeot 206
● Peugeot 206 CC
● VW New Beetle Cabrio
● VW Touran
● VW Transporter T5
Weitere Infos auf
www.ernst-hagen.de
REFLEXIONEN 01.2006
E R N S T PA R T N E R
Martika Autoteile – immer auf der Höhe
Seit 1976 stellt das Unternehmen Martika Autoteile die Versorgung
von Werkstätten und Endverbrauchern in Backnang und Umgebung
sicher. Geschäftsführer Lothar Riedel ist neben dem Stammhaus für
drei Filialen in Welzheim, Steinheim und Winnenden mit insgesamt 34
Mitarbeitern und 4 Auszubildende verantwortlich.
den Montageteilen lässt sich jede
Schalldämpferanlage oder auch
einzelne Teile sicher und wirksam
montieren.
Das Schalldämpferlager von Martika
ist auf alle Eventualitäten vorbereitet.
Foto: Olaf Tewes
Martika Autoteile ist der Spezialist in Backnang und Umgebung
für Verschleißteile und Zubehör rund um das Auto. Foto: Olaf Tewes
Martika Autoteile hat sich einen
Namen mit Ersatz- und Verschleißteilen für Pkw sowie durch ein
großes Zubehörangebot rund um
Pkw und Motorräder gemacht. In
der Industriestraße in Backnang
wurde ein Betriebsgebäude mit insgesamt 3000 qm aufgebaut. Der
SB-Bereich hat neuerdings eine
Verkaufsfläche von gut 1000 qm.
Die restlichen Flächen werden für
Büro- und Schulungsräume genutzt
sowie ein großes Lager, das gerade
nochmals um weitere 550 qm erweitert wurde. Das Lager ist der
Garant für die erfolgreiche Arbeit
des gesamten Unternehmens. Bis
zu vier Mal am Tag werden die Werkstattpartner mit Teilen beliefert.
Im Betriebsgebäude gibt es für die
Werkstätten einen eigenen Eingang
und eine separate Abholzone.
Fast von Beginn an ist das
Unternehmen ein Großhandelspartner von ERNST Apparatebau.
Mit diesem Unternehmen verbindet Lothar Riedel viele gemeinsame Geschäftserfolge, aber auch
viele schöne Stunden. Hier gilt die
Weisheit, dass die Geschäfte von
Menschen geführt werden. Dabei
spielt die Sympathie unter den
Partnern als Schlüssel zum Erfolg
eine große Rolle. Die Bestellungen
gehen per TecCom papierlos ins
Hagener Zentrallager von ERNST.
Das große Schalldämpfer-Lager
ermöglicht auch die Bearbeitung
kurzfristig eingehender Aufträge
mit sofortiger Auslieferung.
Mit den Produkten von ERNST sind
nicht nur der Großhandel, sondern vor allem die einbauenden
Werkstattpartner sehr zufrieden.
In Verbindung mit den passen-
Im Hause Martika wird heute
schon für die Zukunft geplant.
Melanie Riedel, ausgebildete
Industriekauffrau mit Erfahrungen
im Exportgeschäft, arbeitet seit
2000 im elterlichen Unternehmen.
Sie ist verantwortlich für das
Mitarbeiter-Team rund um die
Melanie und Lothar Riedel kurbeln das
Teilegeschäft mit ständig wechselnden
Aktionen an. Foto: Olaf Tewes
Werkstätten und organisiert
zahlreiche Kundenevents und
Schulungen. Familientage oder
spezielle Lehrgänge für Frauen sind
ebenso bekannt wie die Martika
Kart-Meisterschaft im letzten Jahr,
über die die Tagespresse ausführlich berichtete. ■ Olaf Tewes
M OTO R S P O R T
Kampf der Giganten
Die DTM, das ist das Duell von Audi
und Mercedes-Benz. Der Ausstieg
von Opel ist schon fast vergessen.
In der diesjährigen DTM fahren
jeweils zehn Audi A4 gegen zehn
C-Klasse Modelle. Es hat sich
jedoch auch einiges im Reglement
geändert. Technisch wurden die
Fahrzeuge auf dem Stand vom letzten Jahr eingefroren. Dies bedeutet, dass die Sicherheitszelle und
der Gitterrohrrahmen, das Getriebe
und das Kupplungsgehäuse
nicht verändert werden dürfen. Unterhalb einer virtuellen
Linie unter den Radnaben sind
Änderungen möglich. Dadurch können zum Beispiel Veränderungen
bei der Fahrwerksgeometrie umgesetzt werden.
Die Qualifikation am Samstag wird
nach dem Shootout-Prinzip der
Formel 1 praktiziert. Die Startaufstellung für das Rennen am
Sonntag wird Häppchenweise
ermittelt. Im ersten Zeitfahren
über 14 Minuten scheiden die
sechs langsamsten Renner aus.
Das zweite Zeitfahren läuft über
zehn Minuten, hier scheiden
wieder die sechs Langsamsten aus.
Audi und Mercedes prägen das Geschehen bei der diesjährigen DTM. Foto: PS-Photo/Schoke
REFLEXIONEN 01.2006
Hier die weiteren DTM-Renntermine 2006:
21. 07. bis 23. 07.
Norisring, Nürnberg
18. 08. bis 20. 08.
Nürburgring, Nürburg
01. 09. bis 03. 09.
Curcuit Zandvoort, Zandvoort
22. 09. bis 24. 09.
Circuit de Catalunya, Barcelona
13. 10. bis 15. 10.
Bugatti Circuit, Le Mans
27. 10. bis 29. 10.
Hockenheimring, Hockenheim
Die verbliebenen acht Fahrzeuge
fahren nun in einem acht minütigem Shootout die Startpositionen
aus. Wichtig ist, dass Nachtanken
erlaubt ist. Außerdem gibt es
eine neue Regelung, die über
Handicapgewichte entscheidet.
Bei jedem Rennsieg einer Marke
müssen 5 kg zugeladen werden.
Maximal dürfen 20 kg geladen
werden. Andersrum bedeutet dies,
dass der Hersteller, der verliert,
jedes Mal 5 kg Gewicht abgeben
kann. Das vorgeschriebene Mindestgewicht der Boliden liegt bei
1060 kg. ■ Olaf Tewes
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Herausgeber:
ERNST-Apparatebau GmbH & Co. KG
Wandhofener Straße 2
D-58099 Hagen
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Fax 0 23 31/36 00-10
[email protected]
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Redaktion:
Andrea Harder, Ulrike Volkmann,
Olaf Tewes
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