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Frühling für Anfänger Herzkino Sonntag, 25. März 2012, 20.15 Uhr Inhalt 2 Beziehungen heilen – mit Lebensfreude! Vorwort der Redaktion 4 Frühling für Anfänger Stab, Besetzung, Inhalt 6 Es wird noch viele Geschichten geben … Statement von Autorin und Produzentin Natalie Scharf 7 "Ich hoffe sehr, dass durch diese Reihe das Berufsbild der Dorfhelferin bekannter und mehr geachtet wird" Interview mit Simone Thomalla 9 "Ich dachte zuerst, dass ich die Einsamkeit und Ruhe in den Bergen nicht aushalten würde" Interview mit Carolyn Genzkow 10 "Es hatte etwas von einer Klassenfahrt" Interview mit Marco Girnth 11 Biografien 19 Bildhinweis und Impressum z.presse 10. Februar 2012 Beziehungen heilen – mit Lebensfreude! Familien machen glücklich. Sie sind Orte der Geborgenheit, der Vertrautheit, der Liebe. Doch die Harmonie ist selten von Dauer. Denn Familie ist immer auch, was man aus ihr macht, ein lebender Organismus, ein Ort der stetigen Veränderung. Ein Ort, an dem sich Geschichten abspielen in schier unendlicher Fülle. Zum zweiten Mal spielt Simone Thomalla in dem ZDF-Sonntagsfilm "Frühling für Anfänger" die Dorfhelferin Katja Baumann. Die von Berufs wegen einspringt, wenn Not am Mann ist auf einem der Höfe, in einer der Familien rund um den bayerischen Ort Frühling. Patent ist sie, diese Dorfhelferin, durch nichts zu beeindrucken. Vor allem aber nah dran an den Menschen, die sie brauchen: so etwas wie eine "Familienberaterin". Simone Thomalla verkörpert ihre Rolle mit derselben entwaffnenden Entschlossenheit und Ehrlichkeit, mit der sie im Juni vergangenen Jahres mehr als 6,2 Millionen Zuschauer begeistern konnte. Ihr nimmt man selbstverständlich ab, dass es Katja tatsächlich schafft, Leerstellen vorübergehend zu füllen und Beziehungen zwischen Menschen zu heilen. Die Probleme dieser Familien – Krankheit, Unfall, der Verlust eines Menschen – sind immer ernst, und gerade deshalb packt Katja sie voller Optimismus und Humor an. Dass Katja in ihrem eigenen Privatleben dabei selbst noch um manche Lösung ringt, macht sie glaubwürdig und menschlich. Katjas zweiter "Fall" konfrontiert sie mit der Geschichte des alten Senners Joseph Gruber (Peter Mitterrutzner), genannt "Sepp". In einem verzweifelten Moment kauert er auf einer Hügelkuppe, just nachdem ihn seine Tochter Steffi (Beate Maes) von seinem Hof vertrieben hat. Mit einem Schlag hat ihn seine Familienvergangenheit eingeholt, die Enttäuschungen und das tiefe Unverständnis, die sich mit den Jahren zwischen seiner Tochter und ihm aufgestaut hatten. An seiner Seite bemerkt Katja Baumann, die von Steffi beauftragt worden ist, sich um den hilflosen Vater zu kümmern, in diesem Augenblick: Sie hat einen Fehler begangen, als sie den Auftrag annahm, hat sich benutzen lassen. Und sie weiß, sie muss ihren Fehler wieder gut machen – dem Senner eine neue Zukunft eröffnen. Neben Simone Thomalla, die als Dorfhelferin nicht nur ihren Charme, sondern ebenso ihre ganze Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellt, glänzt ein Reihenensemble unterschiedlicher Charaktere: die preisgekrönte junge Schauspielerin Carolyn Genzkow als Katjas widerspenstige, aus dem Auslandsjahr zurückgekehrte Tochter Kiki; Jan-Hendrik 2 z.presse 10. Februar 2012 Kiefer in der Rolle des smarten Jungbauern "Matze" Gmeiner. Martin Feifel als Katjas reuiger Ex-Mann Peter und Marco Girnth in der Rolle des attraktiven, aber gar nicht oberflächlichen Tierarztes Mark Weber sind die Männer, die Katja in "Frühling für Anfänger" auffordern, doch endlich ihre Herzenswahl zu treffen. Einfühlsam hat Regisseur Achim Bornhak ein Drehbuch inszeniert, das mit seiner Emotionalität, seiner Farbigkeit und seinem Bekenntnis zu den Licht- wie zu den Schattenseiten des Lebens den unverkennbaren Stempel der Autorin und Produzentin Natalie Scharf trägt. Im besten aller Fälle sind Familien Orte, an die man immer wieder zurückkehren will. Katja Baumann macht auf beeindruckende Weise vor, welche Zutaten man für einen solchen Ort braucht: Tatkraft, Humor – und pure Lebensfreude! Alexander Bickel und Wolfgang Grundmann Hauptredaktion Unterhaltung-Wort 3 z.presse 10. Februar 2012 Sonntag, 25. März 2012, 20.15 Uhr Frühling für Anfänger Herzkino Buch Regie Musik Kamera Schnitt Szenenbild Kostüm Maske Produktionsleitung Herstellungsleitung Producer Produzenten Redaktion Länge Natalie Scharf Achim Bornhak Christoph Zirngibl Jochen Stäblein Regina Bärtschi Christine Caspari Aenne Plaumann Lena Lazzarotto Marcella Rafael Holger Krenz Melanie Scharf Nico Hofmann, Natalie Scharf Alexander Bickel, Wolfgang Grundmann ca. 90" Eine ZDF-Auftragsproduktion der Seven Dogs Filmproduktion GmbH, München, und der teamWorx Television & Film GmbH, München Die Rollen und ihre Darsteller: Katja Baumann Peter Baumann Kiki Baumann Dr. Mark Weber Senner Sepp Steffi Gruber Emma Gruber Georg Gruber Matze Gmeiner Lisa Gmeiner Anton Gmeiner Britta Vroni Simone Thomalla Martin Feifel Carolyn Genzkow Marco Girnth Peter Mitterrutzner Beate Maes Emilia Pieske Martin Brambach Jan-Hendrik Kiefer Petra Berndt Rainer Haustein Mareike Carrière Lena Meckel 4 z.presse Konstanze Bauer Heisch Nachbarin Chefarzt Krankenhausangestellte Hirte und andere 10. Februar 2012 Kyra Sophia Kahre Peter Rappenglück Sandra Steffel Gerhard Acktum Bettina Zech Michael Tschernow Inhalt: An einem Sonntagmorgen im bayerischen Dorf Frühling bricht das jüngste Mitglied der Familie Gruber zu einem Abenteuer auf: die kleine Emma. Ihre Mutter Steffi ist schon bei der Arbeit im Hotel, Vater Georg schläft noch, als sich die Sechsjährige mit dem Fahrrad auf den Weg zu ihrem Opa macht. Mit im Gepäck hat das Mädchen ihr süßes Kaninchen Ricky, das es begleiten soll. Als Emmas Papa aufwacht, sucht er nach seiner Tochter und hat sie auch schnell eingeholt. Doch da entwischt das Häschen. Die rasante Verfolgungsjagd über die Felder endet jäh. Georg bekommt das flinke Tier zwar wieder zu fassen, zieht sich jedoch einen ernsthaften Hexenschuss zu, der zu einer Katastrophe führt: Im Krankenhaus fällt der Familienvater aufgrund einer Medikamentenallergie ins Koma. Seine Organe versagen, wenig später ist er tot. Die Ärzte müssen seiner Frau Steffi die erschütternde Nachricht überbringen. Katja hat sich nach der Trennung von ihrem Mann und der bestandenen Dorfhelferinnenprüfung inzwischen in einer Wohnung in Frühling eingerichtet. Ihre nächste berufliche Aufgabe führt sie zu der vom Schicksal so gebeutelten Familie Gruber. Doch als sie der frisch verwitweten Steffi gegenübersitzt, erfährt Katja: Sie soll sich nicht um die kleine Emma und den Haushalt kümmern, sondern um den Großvater der Familie, einen alten Senn. Der wohnt einsam in seiner Alm, die, hoch über dem Tal, nur über einen Skilift zu erreichen ist. Der Alte ist mit der Pflege seiner Tiere und der Bewirtschaftung des Hofs hoffnungslos überfordert. Der Tod ihres Mannes hat Steffi Gruber noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie endlich das Leben eines Menschen ist. Sie will für ihren Vater sorgen lassen, so, wie der es schon seit langem nötig gehabt hätte. Doch scheint der alte Sepp seine eigene Hilfsbedürftigkeit ganz anders einzuschätzen. Als Katja an seinem Hof ankommt, fliegen ihr durchs Fenster Unrat und Haushaltsgegenstände entgegen. Der alte Mann hat kein Interesse an Gesellschaft. So macht sich Katja wortlos 5 z.presse 10. Februar 2012 an die Arbeit: Im Stall stehen die Viecher in ihrem eigenen Mist, und auch gefüttert wurden sie länger schon nicht. Nach und nach gelingt es der Dorfhelferin, mit ihrer unverstellten, unnachgiebigen Art, das Herz des alten Mannes aufzuweichen. Dabei erhält sie Einblicke in die Familie und die zurückliegenden Geschehnisse, die zum Zerwürfnis zwischen Steffi und ihrem Vater geführt haben. Auch in der Beziehung zu ihrer eigenen Tochter hat Katja eine große Aufgabe vor sich: Kiki ist gerade von einem Auslandsjahr als Au-pair in den USA zurückgekehrt und findet die Aussicht, alleine mit ihrer Mutter in ein gottverlassenes bayerisches Kaff zu ziehen, alles andere als erquicklich. Der Teenager telefoniert deswegen umgehend mit Papa Peter, von dem sich Katja getrennt hat. Der Anwalt nimmt kurzerhand Urlaub, setzt sich ins Auto und quartiert sich für sechs Wochen in denselben Hof ein, in dem auch Katja und Kiki vorerst eine Ferienwohnung bezogen haben. Die Verwirrungen nehmen zu, als Peter, der immer noch Gefühle für Katja hat, bemerkt, dass seine Ex einen immer vertrauteren Umgang mit dem attraktiven Tierarzt Mark Weber pflegt und Kiki – die sich zunächst zu fein für Gummistiefel gefühlt hatte – sich zunehmend von dem jungen Landwirt auf dem Hof mit Namen "Matze" angezogen fühlt … Es wird noch viele Geschichten geben … Statement von Autorin und Produzentin Natalie Scharf "Wir sind überglücklich, dass die Produktion als Reihe fortgesetzt wird. Der große Erfolg des ersten Films "Für immer Frühling" zeigt, dass Publikumsliebling Simone Thomalla die absolut richtige Besetzung für die Rolle der Dorfhelferin ist. Es wird noch viele Geschichten geben, die mit dieser Figur zu erzählen sind – beruflich wie privat. Sowohl die Darsteller als auch das Team hatten diesmal wieder großen Spaß, in dieser wunderbaren, beeindruckenden Berglandschaft in der Umgebung von Bayrischzell am Schliersee zu drehen." 6 z.presse 10. Februar 2012 "Ich hoffe sehr, dass durch diese Reihe das Berufsbild der Dorfhelferin bekannter und mehr geachtet wird" Interview mit Simone Thomalla Zum zweiten Mal sind Sie in der Rolle der Dorfhelferin Katja Baumann zu sehen. Mich freut besonders, dass daraus eine "Frühlings"-Reihe geworden ist. Wir werden in diesem Jahr auch noch den dritten und vierten Teil drehen, setzen uns in jedem Film spannend, emotional und zugleich kritisch mit Themen auseinander, die nicht nur auf dem Land, sondern ebenso gut in der Großstadt passieren könnten. Ähnlich wie im "Tatort" habe ich dort einen Beruf, in dem, zwar anders, aber doch "ermittelt und gefahndet" wird. Katja Baumann bringt zwar keine Täter zur Strecke, sie sucht aber ebenfalls nach Lösungen auf dem großen, unerschöpflichen Feld der Sozialarbeit. Hat Katja Baumann inzwischen eine Entwicklung durchgemacht? Ja, das hat sie! Katja hat im ersten Teil innerhalb sehr kurzer Zeit ihr komplettes privates und soziales Umfeld verloren. Ihre Entscheidung, München und ihren Mann vorerst zu verlassen und auch ihren Beruf als Krankenschwester an den Nagel zu hängen, weicht mehr und mehr dem sicheren Gefühl, dass ihr schnelles Handeln richtig war. Sie ist angekommen in "Frühling" und in ihrem neuen Beruf. Katja Baumann kämpft auch mit privaten Problemen: Ihre Tochter sperrt sich gegen das Landleben. Aber das ist doch völlig normal! Kiki kommt aus dem modernen, quirligen Kalifornien in eine ländliche Umgebung, hat dort kein soziales Umfeld, vermisst den Vater, kann ihre Mutter nicht verstehen. Und dann gibt es da noch diesen jungen, gutaussehenden Tierarzt. Logisch, dass er Kiki ein Dorn im Auge ist. Hofft die Tochter doch, dass die Ehe der Eltern noch eine Chance bekommt! Katja möchte ihre Tochter bei sich haben und muss lernen, dass nur Loslassen wieder Nähe herstellen kann. Das betrifft auch ihren Noch-Ehemann. Man darf gespannt sein, was aus den Beiden wird. Katja Baumann ist eine toughe Frau, die mitten im Leben steht – ein Charakter, den Sie häufig spielen. Liegen Ihnen diese Rollen? 7 z.presse 10. Februar 2012 Das ist nur auf den ersten Blick richtig! Alle Frauen, die ich in den letzten zwei Jahren gespielt habe, scheinen sich gut im Griff zu haben. Aber sowohl Katja als auch Eva im "Tatort" oder die anderen Frauenfiguren aus meinen letzten Filmen haben eine mit Problemen beladene Familiensituation oder eine tragische Vergangenheit, die ihr heutiges Leben beeinflusst. Es ist zwar richtig, dass meine Frauenfiguren meist kämpfen ... für sich, ihre Kinder, ihre Partner, bessere Lebensumstände, aber sie scheitern auch durchaus oder stoßen an ihre Grenzen. Durch die Dreharbeiten für diesen Film haben Sie einen weiteren Einblick in die vielschichtige Arbeit einer Dorfhelferin gewinnen können. Ist Ihr Respekt vor diesem Beruf gewachsen? Unbedingt! Ich hoffe sehr, dass durch diese Reihe das Berufsbild der Dorfhelferin bekannter und mehr geachtet wird. Die Frauen (und übrigens auch Männer) sind sehr patent in lebenspraktischen Dingen und auch umfassend ausgebildet, Psychologie und Sozialarbeit inklusive. Außerdem ist sicherlich vielen Zuschauern gar nicht bewusst, dass es dieses Berufsbild in ganz Deutschland gibt und diese Frauen und Männer nicht nur im Süden Deutschlands arbeiten. Viele Szenen in dieser Geschichte spielen auf einer Berghütte mitten in der Natur. Haben Sie persönlich während der mehrwöchigen Drehzeit eine Art Entschleunigung erfahren? Bei Dreharbeiten ist es kaum möglich, Entschleunigung zu erfahren. Ich spiele in fast jeder Szene. Das heißt, morgens ganz früh und meist noch im Dämmerlicht Abholung aus dem Hotel, in die Maske und dann an das jeweilige Motiv. Und in den Bergen wird es früh dunkel, was wiederum heißt, gegen 18 Uhr wieder ins Hotel gefahren zu werden und sich auf den kommenden Tag vorzubereiten. An den Wochenenden war ich dann meist kurz zu Hause in Berlin. Natürlich ist mir bewusst geworden, in welch wunderschöner Landschaft ich arbeiten durfte, auch wenn es immer nur kurze Momente waren, in denen ich die Umgebung rund um den Spitzingsee habe genießen können. 8 z.presse 10. Februar 2012 "Ich dachte zuerst, dass ich die Einsamkeit und Ruhe in den Bergen nicht aushalten würde" Interview mit Carolyn Genzkow Nach den Sozialdramen "Keine Angst" und "Zivilcourage" spielen Sie hier einen Teenager in einem völlig anderen, einem eher behüteten Umfeld. Hat Ihnen das gefallen? Ja, das war eine willkommene Abwechslung für mich! Ich habe alle meine Rollen geliebt. Aber endlich mal in einen nicht so nachdenklichen Charakter zu schlüpfen, sondern in einen, der nicht auf den ersten Blick Probleme hat und auch freundlich wie sympathisch sein darf – das hat mir großen Spaß gemacht. Sie leben im hektischen Berlin – wie haben Sie die Wochen auf dem Land in Bayern erlebt? Zuerst hatte ich wie meine Figur Kiki keinen Bock darauf, ich dachte, dass ich diese Einsamkeit und Ruhe in den Bergen nicht aushalten würde. Aber bald habe ich die Luft und die Umgebung genossen. Außerdem habe ich mich in unserem Team sehr wohl gefühlt. Das Wiedersehen mit Simone Thomalla war schön, wir hatten vor vier Jahren einmal in einem "Tatort" gedreht – cool, diese Frau! Und Martin Feifel hat schon drei Mal meinen Vater gespielt … Es waren total schöne Wochen mit einem supernetten Team! Kiki und ihre Mutter Katja geraten in dem Film häufig aneinander, auch weil die Tochter das Landleben zunächst überhaupt nicht mag. Können Sie das Verhalten Ihrer Figur nachvollziehen? Total! Kiki kommt aus den USA und hat kein Zuhause mehr. Ihre Eltern haben sich getrennt, und ihre Mutter hat einfach über ihren Kopf hinweg entschieden, dass sie in die Berge ziehen, wo aus Kikis Sicht nichts los ist. Sie verliert ihre Freundinnen, ihr soziales Umfeld und soll sich sofort mit der neuen, fremden Situation arrangieren. Dass sie da aufmuckt und verletzt reagiert, kann ich verstehen. Hinzu kommt, dass sie unter der Trennung ihrer Eltern leidet. Sie wünscht sich sehnlichst, dass die Beiden wieder zusammenkommen. Außerdem war es ihr in den USA gelungen, sich von ihrer Mutter abzunabeln, was ja eine ganz normale Entwicklung für ein Mädchen in diesem Alter ist. Jetzt aber hängt sie wieder eng mit Mama zusammen! Mir persönlich sind die Reibereien zwischen Kiki und ihrer Mutter fremd, da meine Mutter und ich eine ganz unproblematische Beziehung haben. 9 z.presse 10. Februar 2012 "Es hatte etwas von einer Klassenfahrt" Interview mit Marco Girnth Tierarzt Mark, den Sie spielen, hat es diesmal gar nicht leicht, bei der attraktiven Dorfhelferin Katja zu landen. Geben Sie ihm noch eine Chance? Ach, er hat sich überschätzt. Oder vielmehr: Er hat die Lage und seine Gefühle unterschätzt. Zunächst dachte Mark, es würde ihm nichts ausmachen, wenn ihn diese Frau zurückweist. Jetzt aber muss er zugeben, dass es ihm durchaus an die Nieren geht, als sie ihm zu verstehen gibt, dass er keinen Platz in ihrem Leben hat. Vielleicht entflammt sein Herz noch stärker für sie, weil er erkennt, dass sie für ihn unerreichbar ist. Da taucht auf dem Hof ihr Mann auf, von dem sie sich getrennt hat, und buhlt um sie, da revoltiert ihre Tochter gegen ihn ... Entgegen seinen Erwartungen sieht Mark in der Tat seine Felle davonschwimmen. Haben Sie persönlich eine Affinität zu Tieren? Nicht wirklich. Als Kind hatte ich einen Hund, und heute reite ich ab und zu gern. Ich kann auch Ferien auf dem Bauernhof etwas abgewinnen, in denen man mit der Familie im Stall aushilft und Kinder lernen, dass die Milch nicht aus der Verpackung kommt. Aber die Leidenschaft, mit der meine Figur Mark sich um die Tiere kümmert, teile ich nicht. Das gehört eben zum Charakter meiner Rolle. Rückt ein Team näher zusammen, wenn es mehrere Wochen in der Abgeschiedenheit dreht und lebt? Es hatte etwas von einer Klassenfahrt, zumal sich die meisten von uns ja noch vom ersten Film, von "Für immer Frühling", kannten. Man hat zwangsläufig da oben weniger Ablenkung und beschäftigt sich mehr miteinander, weil man abends eben nicht in sein eigenes Zuhause zurückkehrt. Da kam es schon häufiger vor, dass wir den Tag gemeinsam zum Beispiel bei einer Weißwurstklappe ausklingen ließen. Ich habe das sehr genossen, ebenso übrigens die Schönheit der Natur – eine echte Offenbarung! Ich hätte stundenlang wandern gehen können. Gewöhnen musste ich mich anfangs daran, dass wir wegen des Funklochs oft nicht telefonieren konnten. Das führte zwar kurzfristig zu einer gewissen Enschleunigung, aber die Keule kam, wenn wir wieder Netz hatten … Die Interviews führte Gitta Deutz 10 z.presse 10. Februar 2012 Biografien Natalie Scharf (Buch und Produktion) Natalie Scharf wurde 1966 in Wasserburg geboren. Sie begann ihre Karriere als Autorin von Kinder- und Jugendbüchern, unter anderem von "Die schwarze Trommel" und "Bittere Blätter". Schon bald wechselte sie ins Fernsehfach, wo sie zum Beispiel für die Bavaria-Film ("Marienhof") arbeitete. Ende der 90er Jahre beendete sie diese Tätigkeit, um sich nach dem TV-Erfolg "Verführt – Eine gefährliche Affäre" (1999) als freiberufliche Autorin dem Schreiben von Fernseh- und später auch Kino-Drehbüchern zu widmen. Ein Romanerfolg wurde ihr historisches Epos "Sissis kleine Schwester", der nach ihrem eigenen Drehbuch auch als TV-Zweiteiler ("Sophie – Sissis kleine Schwester", 2001) verfilmt wurde. Im Dezember 2002 gründete sie mit einer Partnerin die sanset Film & Fernsehproduktionen GmbH und ist seither auch als Produzentin tätig, unter anderem für die Comedy-serie "Arme Millionäre" (2005 bis 2006), für die sie auch die Drehbücher schrieb. Ende 2007 verließ sie sanset und gründete die Seven Dogs Filmproduktion GmbH. Unter anderem war Natalie Scharf Autorin der ZDFFilme "Und ich lieb dich doch!" (2006), "Im Himmel schreibt man Liebe anders" (2006), "Das Geheimnis der Wale" (2010), "Für immer Frühling" (2011) und "Tsunami – Das Leben danach" (2012). Bibliografie – eine Auswahl: 1992 1993 2000 "Bittere Blätter" "Die schwarze Trommel" "Sissis kleine Schwester" Film und Fernsehen (Drehbuch) – eine Auswahl: 1999 2000 2001 "Verführt – Eine gefährliche Affäre", Buch zusammen mit Nick Baker-Monteys, Regie: Michael Karen "Flashback – Mörderische Ferien", Buch zusammen mit Jimmy Sangster, Regie: Michael Karen "Sophie – Sissis kleine Schwester", Buch und Romanvorlage, Regie: Matthias Tiefenbacher 11 z.presse 2003 2004 2005 2006 2011 2012 10. Februar 2012 "Gelübde des Herzens", Buch, Regie: Karola Hattop "Plötzlich wieder 16", Buch, Regie: Andreas Niessner "Eine verflixte Begegnung im Mondschein", Buch zusammen mit Rochus Hahn, Regie: Dror Zahavi "Wink des Himmels", Buch, Regie: Karola Hattop "Liebe auf vier Pfoten", Buch, Regie: Markus Bräutigam "Und ich lieb dich doch!", ZDF, Buch, Regie: Thomas Nikel "Im Himmel schreibt man Liebe anders", ZDF, Buch, Regie: Helmut Förnbacher "Dschungelkind", Kino, Buch zusammen mit Richard Reitinger und Beth Rerlin, Regie: Roland Suso Richter "Für immer Frühling", ZDF, Buch, Regie: Michael Karen "Tsunami – Das Leben danach", ZDF, Buch, Regie: Christine Hartmann "Frühling für Anfänger", ZDF, Buch, Regie: Achim Bornhak "Die Erfinderbraut" (Arbeitstitel), Buch, Regie: Thomas Nennstiel TV-Serien – eine Auswahl: 2005-2006 2009 "Arme Millionäre" (12 Folgen), Buch, Regie: diverse "Alisa – Folge deinem Herzen", ZDF, Regie: diverse Achim Bornhak (Regie) Achim Bornhak, Jahrgang 1969, studierte Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Zwei seiner Studentenfilme, "Der Marianengraben" (1994) sowie "John und Lucie" (1996), wurden für den "Studentenoscar" nominiert. Er erhielt ein Stipendium für ein Aufbaustudium an der UCLA (University of California, Los Angeles). 1997 entstand sein vielbeachteter Fernsehfilm "Die Nacht der Nächte – School's Out". 1998 folgte das Bohrinsel-Drama "Operation Noah". 1999 zog sich der Regisseur in die USA zurück und arbeitete an Dokumentationen und Experimentalfilmen. 2007 kehrte Achim Bornhak 12 z.presse 10. Februar 2012 nach Deutschland zurück und inszenierte für das Kino das Biopic "Das wilde Leben" über die 68er-Ikone Uschi Obermaier. Die Kinoprojekte "Nachtmahr" (Arbeitstitel) und "Froschkönig" (Arbeitstitel) schrieb Achim Bornhak in der Folgezeit und inszenierte 2012 für das ZDF den Fernsehfilm "Kein Frühling ohne Sturm". Film und Fernsehen – eine Auswahl: 1994 1996 1997 1998 2007 2010 2012 in Vorb. "Marianengraben", Kurzfilm, Buch und Regie "John und Lucie", Kurzfilm, Buch (zusammen mit Arne Sommer) und Regie "Die Nacht der Nächte – School's Out", Regie "Operation Noah", Regie "Das wilde Leben", Kino, Buch (zusammen mit Olaf Kraemer) und Regie "Evokation", Kurzfilm, Buch und Regie "Frühling für Anfänger", ZDF, Regie "Der Froschkönig" (Arbeitstitel), Buch und Regie "Nachtmahr" (Abeitstitel), Buch und Regie Simone Thomalla (Katja Baumann) Simone Thomalla wurde in Leipzig geboren und wuchs in Potsdam auf. Gleich nach dem Abitur wurde sie für den Film entdeckt und drehte 1982 für die DEFA "Abgefunden". Danach zog sie nach Berlin und studierte an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch". Ihren ersten Bühnenauftritt hatte sie 1987 im Rockmusical "Rosa Laub" am Metropoltheater in Berlin und stand dann von 1986 bis1989 in Dresden auf der Theaterbühne, unter anderem in "Kabale und Liebe", "Medea" und "Frühlingserwachen". Ende der 80er Jahre begann Simone Thomalla auch fürs Fernsehen zu arbeiten. Man sah sie zunächst in den DFF-Produktionen "Zwei schräge Vögel" (1989), "Immensee" (1989), "Die Sprungdeckeluhr" (1991) und "Abenteuer eines Friedfertigen" (1991) sowie im DEFA-Film "Zwerg im Kopf" (1991). Ihren Durchbruch hatte sie 1993 mit dem ZDF-Sechsteiler "Die Durchreise" (Regie: Peter Weck), in dem die Geschichte einer Berliner Modefirma und ihres jüdischen Besitzers während des Nazi-Regimes erzählt wird. Seitdem ist sie regelmäßig in Fernsehfilmen, -reihen und -serien präsent. Durchgehende Rollen hatte die Schauspielerin unter 13 z.presse 10. Februar 2012 anderem in den ZDF-Serien "Unser Lehrer Doktor Specht" (1993), "Mona M. – Mit den Waffen einer Frau" (1996) und "Frauenarzt Dr. Markus Merthin" (1994 bis 1997). 1997 bis 1999 war sie "Kinderärztin Leah", von 2006 bis 2007 ermittelte sie an der Seite von Walter Sittler in der TV-Reihe "Der Fuchs". Seit 2008 verkörpert Simone Thomalla die Kommissarin Eva Saalfeld beim "Tatort" des MDR. Im ZDF war sie zuletzt in der Märchenverfilmung "Aschenputtel" und 2011 als Dorfhelferin im ZDF-Sonntagsfilm "Für immer Frühling" zu sehen. Theater – eine Auswahl: Theater Dresden Metropoltheater Berlin Film und Fernsehen – eine Auswahl: 1982 1989 1991 1993 1993 1994 1997 1998 1999 2001 2002 2003 "Abgefunden", Kino, Regie: Klaus Gendries "Zwei schräge Vögel", Regie: Erwin Stranka "Immensee", Regie: Klaus Gendries "Der Zwerg im Kopf", Kino, Regie: Claudia Schröder "Die Sprungdeckeluhr", Regie: Gunter Friedrich "Die kriegerischen Abenteuer eines Friedfertigen", Regie: Peter Hill, "Durchreise", ZDF, Regie: Peter Weck "Liebe am Abgrund", Regie: Georg Schiemann "Das Phantom – Die Jagd nach Dagobert", Regie: Roland Suso Richter "Das Recht auf meiner Seite", Regie: Hartmut Griesmayr "Tatort – Berliner Weiße", Regie: Benno Kürten "Les pédiatres", Regie: Daniel Losset "Wie eine Spinne im Netz" , Regie: Heidi Kranz "Spiel, Satz und Sieg", Regie: Michael Keusch "Männer aus zweiter Hand", Regie: Christoph Eichhorn "Am Anfang war der Seitensprung", Regie: Hartmut Griesmayr "Tatort – Bienzle und die blinde Wut" , Regie: Hartmut Griesmayr "Der Bestseller – Millionencoup auf Gran Canaria", Regie: Celino Bleiweiß "Ein Vater zum Verlieben", Regie: Sigi Rothemund "Unser Papa – das Genie", Regie: Sabine Landgraeber "Mama macht's möglich", Regie: Dirk Regel 14 z.presse 2004 2005 2006 2007 seit 2008 2008 2009 2010 2011 2012 10. Februar 2012 "Ein Fall für den Fuchs – Göttergatte und Ganove", Regie: Thorsten Schmidt "Brücke zum Herzen", Regie: Martin Gies "La dolce Rita", Regie: Axel de Roche "Ein Fall für den Fuchs – Schachmatt", Regie: Sigi Rothemund "Donna Leon – Beweise, dass es böse ist", Regie: Sigi Rothemund "Entführ' mich, Liebling", Regie: Thomas Nennstiel "Ein Fall für den Fuchs – Über den Dächern von Frankfurt", Regie: Franziska Meyer Price "Ein Fall für den Fuchs – Das Spiel ist aus", Regie: Sigi Rothemund "Ein Fall für den Fuchs – Das Amulett der Inkas", Regie: Sigi Rothemund "Ein Fall für den Fuchs – In Vino Veritas", Regie: Sigi Rothemund "Frühstück mit einer Unbekannten", Regie: Maria von Heland "Ein Teufel für Familie Engel", Regie: Wolf Silber "Tatort" (als Eva Saalfeld), Regie: diverse "Tatort – Todesstrafe", Regie: Patrick Winczewski "Tatort – Ausweglos", Regie: Hajo Gies "Tatort – Unbestechlich", Regie: Nils Wilbrandt "Tatort – Schwarzer Peter", Regie: Christine Hartmann "Tatort – Mauerblümchen", Regie: Johannes Fabrick "Tatort – Falsches Leben", Regie: Hajo Gies "Liebe macht sexy", Regie: Michael Rowitz "Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung", Kino, Regie: Oliver Kienle "Tatort – Absturz", Regie: Torsten C. Fischer "Tatort – Heimwärts", Regie: Johannes Grieser "Bei manchen Männern hilft nur Voodoo", Regie: Thomas Nennstiel "Familie Fröhlich – Schlimmer geht immer", ZDF, Regie: Thomas Nennstiel "Aschenputtel", ZDF, Regie: Susanne Zanke "Tatort – Schön ist anders", Regie: Judith Kennel "Für immer Frühling", ZDF, Regie: Michael Karen "Tatort – Rendezvous mit dem Tod", Regie: Buddy Giovinazzo "Tatort – Nasse Sachen", Regie: Johannes Grieser "Tatort – Todesbilder", Regie: Miguel Alexandre "Frühling für Anfänger", ZDF, 15 z.presse 10. Februar 2012 Regie: Achim Bornhak "Die Erfinderbraut" (Arbeitstitel), Regie: Thomas Nennstiel "Tatort – Kinderland" (Arbeitstitel), Regie: Thomas Jauch "Tatort – Ihr Kinderlein kommet" (Arbeitstitel), Regie: Thomas Jauch "Nach all den Jahren" (Arbeitstitel), Regie: Micky Rowitz TV-Serien – eine Auswahl: 1993 1996 1998 1994-1997 1997-1999 2005 2010 "Unser Lehrer Doktor Specht" (6 Folgen), ZDF, Regie: Werner Masten "Mona M. – Mit den Waffen einer Frau" (14 Folgen), ZDF, Regie: Franz Josef Gottlieb, Gunter Friedrich "Die Geliebte – Das Kind der anderen", ZDF, Regie: Michael Günther "Frauenarzt Dr. Markus Merthin" (26 Folgen), ZDF, Regie: Werner Masten "Ärzte: Kinderärztin Leah" (6 Folgen), Regie: Hartmut Griesmayr "Der Bulle von Tölz – Der Weihnachtsmann ist tot", Regie: Udo Witte "Die Rosenheim-Cops" (2 Folgen), ZDF, Regie: Holger Gimpel Carolyn Genzkow (Kiki Baumann) Carolyn Genzkow wurde 1992 in Hamburg geboren und bereits als Siebenjährige "von der Straße" weg für ein Werbeshooting engagiert. Es folgten etliche weitere Fotojobs und Werbe-Spots. 2006 besetzte Eberhard Riedlsperger die noch unerfahrene Autodidaktin für eine Rolle in der ZDF-Produktion "Charlotte Link: Am Ende des Schweigens". Weitere Rollenangebote folgten. Ihren großen Durchbruch schaffte Carolyn Genzkow 2010 mit den vielbeachteten Fernsehfilmen "Zivilcourage" und "Keine Angst". Für ihre Leistung in "Zivilcourage" (Goldene Kamera) unter der Regie von Dror Zahavi erhielt sie einen 16 z.presse 10. Februar 2012 Grimme-Preis (Publikumspreis). Für ihre Darstellung in Aelrun Goettes "Keine Angst" (Grimme-Preis) wurde die Schauspielerin mit dem Deutschen Fernsehpreis als Bestes Nachwuchstalent ausgezeichnet. 2010 übernahm sie die Hauptrolle in dem Fernsehfilm "Wunschkind". Für das ZDF drehte Carolyn Genzkow zuletzt unter anderem eine Episodenhauptrolle in "Küstenwache – Tödliche Wette" (2012) wie auch die Fernsehfilme "Stubbe – Von Fall zu Fall: Der Stolz der Familie" (2011) und "Ein starkes Team – Gottesanbeterin" (2012). Film und Fernsehen – eine Auswahl: 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 "Charlotte Link: Am Ende des Schweigens", ZDF, Regie: Erhard Riedlsperger "Tatort – Macht der Angst", Regie: Florian Baxmeyer "Tatort – Unbestechlich", Regie: Nils Wilbrandt "Keine Angst", Regie: Aelrun Goette "Zivilcourage", Regie: Dror Zahavi "Wunschkind", Regie: Stefan Meyer "Schnee Essen", Kurzfilm, Regie: Max Hegewald "Stubbe – Von Fall zu Fall: Der Stolz der Familie", ZDF, Regie: Frauke Thielecke "Ein starkes Team – Gottesanbeterin", ZDF, Regie: Markus Imboden "Frühling für Anfänger", ZDF, Regie: Achim Bornhak "Nachtmahr" (Arbeitstitel), Kino, Regie: Achim Bornhak TV-Serien – eine Auswahl: 2007 2007/2009 2008 2009 2011 2012 "Die Pfefferkörner", Regie: Andrea Katzenberger "Ki.Ka-Krimi.de – Kein zurück", Regie: Christoph Eichhorn "Doktor Martin" (5 Folgen), ZDF, Regie: diverse "Notruf Hafenkante – Herz an Herz", ZDF, Regie: Thomas Durchschlag "Die Gerichtsmedizinerin" (2 Folgen), Regie: Gero Weinreuter, Marc Hertel "SOKO Leipzig – Harte Hand", ZDF, Regie: Christoph Eichhorn "Der Bergdoktor – Neue Energien", ZDF, Regie: Dirk Pientka "Küstenwache – Tödliche Wette", ZDF, Regie: Zbynek Cerven 17 z.presse 10. Februar 2012 "Die letzte Spur" (Arbeitstitel), ZDF, Regie: Filippos Tsilos Auszeichnungen: 2010 2011 2011 2011 Deutscher Fernsehpreis (Förderpreis) für ihre Darstellung in "Keine Angst" Goldene Kamera Kategorie "Bester Fernsehfilm" für "Zivilcourage" Adolf-Grimme-Preis im Bereich Fiktion für "Keine Angst" Adolf-Grimme-Preis (Publikumspreis der Marler Gruppe) für ihre Leistung in "Zivilcourage" Jan-Hendrik Kiefer (Matze Gmeiner) Jan-Hendrik Kiefer wurde 1991 geboren. Sein Fernsehdebüt gab er im Alter von 14 Jahren als junger "Störtebeker" (2006) in dem gleichnamigen TV-Zweiteiler von Miguel Alexandre. Es folgten weitere TVRollen, zum Beispiel in den Serien "Alles außer Sex" (2007), "Um Himmels Willen" und "Klimawechsel" (ZDF 2010) sowie mehrere Kurzund Hochschulfilme. Im Kino war Jan-Hendrik Kiefer in den Literaturverfilmungen "Buddenbrooks" (2008, Regie: Heinrich Breloer) und "Die Päpstin" (2009, Regie: Sönke Wortmann) zu sehen. Film und Fernsehen – eine Auswahl: 2006 2007 2008 2009 2010 2012 "Störtebeker", Regie: Miguel Alexandre "Die andere Hälfte des Glücks", Regie: Christiane Balthasar "Buddenbrooks", Kino, Regie: Heinrich Breloer "Kalte Nacht", HFF, Regie: Jesper Petzke "Die Päpstin", Kino, Regie: Sönke Wortmann "Life Is Easy", Kurzfilm HFF, Regie: Lennart Ruff "Vis-à-Vis", Kurzfilm, Regie: Julia Sophie Schabus "Frühling für Anfänger", ZDF, Regie: Achim Bornhak 18 z.presse 10. Februar 2012 TV-Serien – eine Auswahl: 2007 2008 2010 "Alles außer Sex" (4 Folgen), Regie: Peter Gersina "Um Himmels Willen – Wehret den Anfängen", Regie: Ulrich König "Um Himmels Willen – Schocktherapie", Regie: Karsten Wichniarz "Klimawechsel", ZDF, Regie: Doris Dörrie, Vanessa Jopp Kontakt ZDF-Pressestelle: Lisa Miller Telefon: 089-9955-1962 E-Mail: [email protected] Bildhinweis Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 – 70-16100, und http://bilderdienst.zdf.de/presse/fruehlingfueranfaenger ZDF Hauptabteilung Kommunikation / Pressestelle Verantwortlich: Alexander Stock [email protected] ©2012 by ZDF 19