Knowledge Management Lösungen

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Knowledge Management Lösungen
Editorial
Inhalt
Herzlich willkommen…
… zur zweiten Ausgabe der Vision von Lotus Professional
Services. Dank Ihrer zahlreichen Wünsche und Anregungen
haben wir in dieser Ausgabe Beiträge zusammen gestellt,
die aktuelle Themen des sich schnell wandelnden Marktes
adressieren wie z.B. m-business, Knowledge Management
und Fragen zur Sicherheit in den neuen Medien.
Hilarius Dreßen
Warum haben wir diese Themen gewählt?
Der Erfolg von e-business Strategien hängt
entscheidend von der Bereitschaft der Organisationen ab, sich mit dem notwendigen
unternehmerischen Kulturwandel zu befassen. Ein Aha-Effekt zahlreicher Geschäftsführer und Vorstände aus unseren Executive
e-business Workshops ist, dass die rein
tayloristische Prozesszerlegung und deren
“Elektrifizierung” für den erhofften Erfolg
bei weitem nicht ausreichend ist.
3
3
4
Knowledge Management Lösungen
Intellectual Capital Management System (ICMS)
5
Infrastruktur/Messaging
5
m-business – Teamarbeit im
Zeitalter der New Economy
7 WAP Solution Portfolio – der
mobile Vorsprung
8 Falter Verlag: Mit dem Handy
ins Intranet
10 Landesbank Baden-Württemberg: Migration auf Basis von
Domino R 5 und Sun Servern
12
m-business Komponenten wie WAP-Handys, PDAs etc.
geben uns neue Freiheiten, die das Querdenken provozieren
und Türen für neue Wege öffnen. Sie sollten uns allerdings
nicht den Blick dafür trüben, dass skalierbare, sichere
Systeme und Infrastrukturen die technische Basis liefern und auch zur
Organisationskultur passen müssen.
Die Evolution von e-business mit dem
Fokus auf Transaktionen hin zu den
Elementen, die die Zusammenarbeit
(Collaboration) von Kollegen und
Unternehmen fördern, nimmt zunehmend Raum ein und ist die Basis für
den Erfolg von e-business. Ohne den
Jörg Klein
Faktor Mensch wird der Wandel nicht
beschreibbar sein. Ihm müssen wir ergänzend die bestmögliche, heute verfügbare Technologie zur Verfügung stellen
– die lebenslanges Lernen ermöglicht, die Zusammenarbeit
fördert und das Organisationswissen verfügbar macht.
Darüber hinaus dürfen wir aber nicht versäumen, ihm auch
eine Kultur bereitzustellen, die ihn in die Lage versetzt, die
sich immer schneller ändernden Geschäftsanforderungen als
Chance zu nutzen – Lotus is e-business for People.
Wir würden uns freuen, Sie auf der Lotusphere vom 25. bis
29. September in Berlin persönlich kennenzulernen und mit
Ihnen über Ihre individuellen Anforderungen zu diskutieren.
Knowledge-Management
Visionary Solutions
12 T-Mobil: Mit Starterpaketen für mobiles Intranet
auf zu neuen Ufern
14
e-business
14 Application Service Providing (ASP) – die Zukunft
hat schon begonnen
16 Portale: ABB veröffentlicht sein Management
Magazin im Intranet
17 Portale: Umfangreiche Unterstützung in den Dienststellen
der Deutschen Luftwaffe
18 Portale: Die SG-Bank optimiert ihr Direktgeschäft
20 Workflow: Oberösterreichische
Versicherung – optimierter
Kundenservice mit HERMES
21
Tech & Services News
21 e-security Portfolio: Die Sicherheitslösung von
Lotus Professional Services
22 LiSA: Webfähige Architektur-Plattform für die
Entwicklung von innovativen Business-Lösungen
23 Stellenanzeigen
Lotusphere
Impressum
Mitmachen und
gewinnen!
Hilarius Dreßen
Regional Director
Lotus Professional Services
Central Europe/North
Als Dankeschön für Ihre Faxantwort
verlosen wir dieses Mal ein WAP
Handy. Bitte beachten:
Einsendeschluss ist der 15.10.2000!
Jörg Klein
Regional Director
Lotus Professional Services
Central Europe/South
2
Knowledge-Management
Step by step zu erfolgreichen
KM-Technologien...
Erfolgreiches Knowledge Management (KM) besteht immer aus drei Eckpunkten:
Einer offenen Unternehmenskultur, einer Organisation, die den Austausch von
Wissen begünstigt sowie effizienten Informationssystemen. Unverzichtbar für
KM-Programme sind Systeme, die gespeicherte Daten zu Informationen
verknüpfen und im organisatorischen Kontext sichtbar machen. Misslingt dies,
entsteht der gefürchtete “Information Overload” – der Mitarbeiter kann in der
Fülle der Daten die für ihn relevanten nicht mehr ausmachen.
Braucht mein Unternehmen
Knowledge Management?
Und wenn ja, in welchem
Umfang?
Dies ist aufgrund der Komplexität der Materie nicht mit
einem Satz zu beantworten
und kann nur in einer umfassenden Analyse geklärt werden. Sichere Anhaltspunkte
sind jedoch folgende Fragen:
■ Wie kann man das Wissen
von ausscheidenden Mitarbeitern bewahren und Einarbeitungszeit sowie Kosten für
neue Mitarbeiter reduzieren?
■ Weiss ich, wer im Unternehmen welche spezifischen
Fähigkeiten hat?
■ Wird eine Änderung in der
Organisation eventuell vorhandene informelle WissensNetzwerke zerstören?
Die Antworten hierauf
bestimmen das zu wählende
KM Solution Portfolio: Die
Klärung dieser Fragen zeigt
entweder den Weg zu Kosteneinsparungspotenzialen auf,
oder aber akuten Handlungsbedarf im IT-Umfeld.
Lotus Professional Services
bietet in diesem Bereich
mehrere Solution Portfolios
Die aus unterschiedlichen
Komponenten bestehenden
Portfolios stellen das Grundgerüst dar. In der Startphase
werden mittels eines Executive Workshops schnelle
Umsetzungsmöglichkeiten mit
dem Kunden erörtert und ein
Aktionsplan definiert. Basierend auf den Ergebnissen
entsteht dann eine auf den
Kunden zugeschnittene und
in alle Richtungen erweiterbare Lösung, da die Spezia-
Knowledge Management Portfolios
■ Dauert Projektarbeit aus
unerklärlichen Gründen zu
lange, oder ist sie zu teuer?
■ Beklagen sich User über
eine Überfrachtung mit nicht
relevanten Informationen?
listen von Lotus Professional
Services neben einem profunden IT-Wissen auch über
umfangreiches BranchenKnow-how verfügen.
Content & Document
Management (C&DM)
Das „papierlose Büro“ ist bis
heute weit von der Realität
entfernt. Mit der C&DMLösung bietet Lotus Professional Services eine Möglichkeit, den Papierauswurf
drastisch zu reduzieren. Mit
C&DM werden Papierdokumente nach ihrem Eingang
digitalisiert sowie archiviert
und stehen dann im Intranet
sofort zur Verfügung. Durch
effektives und zeitaktuelles
Daten-Management können
auch verteilte Teams mit
aktuellen und identischen
Daten arbeiten. Das Portfolio
besteht aus drei Modulen:
■ Modul 1 ist die Basis für
C&DM-Anwendungen wie
Domino.Doc, Domino.Doc
Knowledge Share oder Common Store für Notes. Nach
dem Start-Workshop wird das
Test-/Entwicklungssystem
implementiert. Anschliessend
erfolgt die Implementierung
eines Pilotsystems und dessen
Einführung in den Business
Units – als sofort nutzbare
und hochproduktive Anwendungsumgebung.
■ Modul 2, Domino.Doc
Knowledge Share, ist eine
Lösung zur Umwandlung
papierbasierter Dokumente
in digitalisierte Daten. Neben
der zeitlichen Optimierung
von Informations- und
Datenfluss ermöglicht
Domino.Doc Knowledge Share
multifunktionales Scannen,
Drucken, Faxen und Kopieren.
3
■ Modul 3, Domino
Archive, hält Informationen
jederzeit und einfach verfügbar – wichtig vor allem in
Netzwerken mit kleiner Bandbreite. Domino Archive kann
Datenvolumina im Terabytebereich administrieren. Für
die Entwicklung spezifischer
Lösungen stehen offene
Schnittstellen bereit.
Team & Community
Solution Portfolio
Dies ist der ideale Einstieg,
um mit KM im Unternehmen
zu beginnen. Es passt in jede
KM-Strategie und ist die
Basis für die Integration und
den Ausbau weiterer KMAnwendungen, wie z.B. Portale oder Intellectual Capital
Management Systeme. Es
besteht ebenfalls aus drei
Modulen:
■ Modul 1, Team & Community QuickStart, bietet mit
dem Executive Knowledge
Workshop Führungskräften
eine optimale Einführung in
das KM-Thema. Der Workshop verwendet innovative
Technologien und Methoden
(z.B. elektronisches Brainstorming). Mit TeamSpace Quick
Start richtet Lotus Professional Services 1-2 TeamSpacerooms und einen TeamSpace
Manager ein. Mit dem Team
Solution Workshop kann das
Team die Lösung sofort nutzen. Quick-Start Review dient
dem generellen Erfahrungsaustausch im Team.
■ Modul 2, Team & Community Enterprise, fokussiert
auf die Einbindung vorhandener Lösungen. Es umfasst alle
Belange der Ausweitung und
Skalierung einer Team &
Community Lösung – selbst
unternehmensübergreifend –
von der Ausführungsplanung
bis hin zur Inbetriebnahme.
Knowledge-Management
■ Modul 3, Team & Community Extensions, ist die
Keimzelle für weiterführende
KM-Lösungen. Es ermöglicht
z.B. synchrone Zusammenarbeit mittels Text, Audio,
Video und gemeinsame Nutzung von Dokumenten und
Anwendungen. Zusätzliche
Erweiterungen können
Taxonomien, Expertise-Übersichtskarten sowie Mess- und
Steuersysteme enthalten.
Raven Solution Portfolio
Lotus Raven sucht, analysiert
und stellt Beziehungen her
zwischen Personen und Inhalten. Die Wissensinhalte liefern
unzählige Quellen: Partner,
Kunden aber auch Datenbanken oder das Internet.
Zeitaktuell und hocheffizient
sorgt Raven dafür, dass Wissen sich im Unternehmenserfolg niederschlägt.
Mit Raven als Basis begleitet
Lotus Professional Services
den komplexen Prozess hin
zum KM-basierten Unternehmen – von der strategischen
Planung, dem Design und der
Implementierung bis hin zum
organisatorischen Change
Management:
■ Modul 1, KM-Assessment,
untersucht, inwieweit Organisation und IT-Abteilung auf
die Anforderungen von Raven
vorbereitet werden müssen.
KM-relevante Anwendungen
und Arbeitsabläufe, Datenformate und -inhalte sowie
kulturelle Aspekte werden
bewertet und in einer Auswertung incl. ROI-Studie und
Aktionsplan dokumentiert.
■ Modul 2, Raven Pilot, ist
ein Pilotprojekt: Innerhalb
einer Abteilung lässt sich so
das Potenzial von Raven beurteilen, bevor es im ganzen
Unternehmen eingesetzt wird.
■ In Modul 3, Raven
Masterclass, bekommen
Executives aus IT- und Fachabteilungen einen Überblick
über Raven und den Nutzen,
den diese Lösung im Unternehmen bringen kann. Technische und organisatorische
Belange sowie die Erstellung
eines Business-Planes sind
Inhalte dieses Blocks.
■ Modul 4, Knowledge
Management Strategy hilft
bei der Identifizierung von
internen und externen Lücken
in der KM-Strategie, stellt dar
wo sich mit KM der grösste
Nutzen erzielen lässt und wie
der Prozess gestartet werden
kann. Das Modul stellt drei
Schlüsselfragen: Was muss
Lotus Kontaktinfos:
[email protected]
Stichwort: „KM”
das Unternehmen wissen,
was weiss es und wo steht
der Wettbewerb. Im Modul
ist ein Strategie-Papier mit
KM-Lösungen und Fallstudien
enthalten.
■ Modul 5 ist für den Kreis
gedacht, der Kernpunkte von
Raven (Taxonomie, ExpertiseÜbersichtskarten) nutzen will
und zuerst mit einem starken
Portal starten möchte. Von
Analysen und Workshops
über Voraussetzungen, Design
und Einführung bis hin zur
Betreuung und zum Support
deckt Lotus Professional
Services sämtliche Kundenanforderungen ab.
Intellectual Capital Management System
Mit ICMS dokumentiert
Lotus Professional Services
eindrucksvoll im eigenen
Haus, wie von der Konzentration betriebsinternen
Know-hows auf beliebig
vielen Wissens-Datenbanken
in einem Unternehmen
profitiert werden kann.
Das Intellectual Capital
Management System (ICMS)
wurde im Mai 2000 für Lotus
Professional Services in EMEA
(Europe, Middle East and
Africa) eingeführt. Dieses
System basiert auf der aktuellen Lotus Notes/DominoTechnologie. Mit Hilfe von
ICMS ist es möglich, das vorhandene Wissen im Bereich
Professional Services zu sammeln, zu bewerten und den
Mitarbeitern in strukturierter
Form zur Verfügung zu stellen. Innerhalb des Systems
wurden derzeit sechs virtuelle
Wissensnetzwerke zu folgenden Themen aufgebaut:
■
■
■
■
■
Engagement Management
Business Innovation
Collaborative Development
Enterprise Deployment
Transformation Management
■ Products & Technologies
strukturierte Methode für die
Planung, Entwicklung und
Einführung von Lösungen im
Lotus Produktumfeld und ist
der Standard für alle ServiceProjekte, die weltweit von
Lotus Professional Services
durchgeführt werden.
Die virtuellen Wissensnetzwerke werden von einem
eigenständigen Team paneuropäischer Spezialisten des
jeweiligen Wissensgebietes
geleitet (Core Teams). Diese
Teams sind dafür verantwortlich, das eingestelle Wissenskapital zu überprüfen und zu
publizieren. Als Wissenskapital gilt jedwelches wiederverwertbares Wissen, wie
Diese Themen umfassen alle
Bereiche der Extended
Accelerated Value Method
(eAVM). Die eAVM ist eine
z.B. fertige Applikationen,
Präsentationen, Checklisten,
Fachliteratur etc. Jeder
Mitarbeiter kann Wissen
und Arbeitsergebnisse jederzeit einstellen und abrufen.
Das erklärte Ziel ist die
Kundenzufriedenheit. ICMS
ermöglicht es, EMEA-weit
Wissen auszutauschen und
wiederzuverwenden. Damit
profitieren vor allem die
Lotue Professional ServicesKunden von der Erfahrung
der Spezialisten. Knowledge
Management ist damit ein
fester Bestandteil der Unternehmenskultur bei Lotus.
Lotus Kontaktinfos:
[email protected]
Stichwort: „ICMS”
4
Infrastruktur/Messaging
m-business:
Teamarbeit
im Zeitalter der
New Economy
Für Unternehmen, die e-business betreiben wollen, ist
virtuelle und mobile Kommunikation ein Schlüsselelement
der Business-Strategie. Benutzern müssen alle nur denkbaren
Optionen offen stehen, um jederzeit, unabhängig von Ort und
Endgerät ihrer Wahl, den Kontakt zu ihrem zentralen
Messaging- und Groupware-System zu halten.
Die ständige Verfügbarkeit
wichtiger Geschäftsinformationen ist heute ein Muss:
Anwender benötigen jederzeit alle notwendigen Informationen zur Bewältigung
ihrer Aufgaben – im Büro
oder unterwegs. Mobile User
bauen regelmäßig direkte
Verbindungen zum Rechnernetz ihres Unternehmens auf
– mit Desktop-PC, Notebook,
Personal Data Assistant (PDA)
oder WAP-fähigen Handys.
Begünstigt wird dies durch die
enge Verzahnung des Internets mit den IT-Infrastrukturen der Unternehmen sowie
durch verstärkte Nutzung der
Sprach- und Datenkommunikation. Mobilfunktechnik ist
flächendeckend verfügbar.
Internetbasierte Kommunikationsdienste forcieren den
Fortschritt unaufhörlich, User
loten die Grenzen der Technologien aus und machen dadurch neue Einsatzgebiete
zugänglich.
5
Diese Trends spiegeln sich
in Prognosen von Marktforschern wider: IDC zufolge
steigt die Zahl der ausgelieferten Handheldgeräte von
6,6 Mio. im Jahr 1998 auf
35 Mio. im Jahr 2003.
Anschlussverträge für Handys
werden auf eine halbe Milliarde anwachsen.
➔
Infrastruktur/Messaging
➔
m-business:
Teamarbeit
im Zeitalter
der New Economy
Die Synchronisation verteilter
Datenbestände zählte schon
immer zu den Stärken von
Lotus Notes:
Die Replikationsfunktionen
erlauben einen Abgleich
dezentralisierter Daten, ohne
permanente Verbindung der
Systeme. Für die Kooperation
in globalen Teams ist ein
Replikationsmechanismus
essentiell, da neue Informationen an vielen Stellen gesammelt und dort zunächst
getrennt voneinander bearbeitet werden. Die Replikation
kann manuell oder automatisch erfolgen.
Ausgestattet mit EasySync
for Notes können Anwender
e-mails, Kalendereinträge,
Kontakte und Aufgaben
offline auf ihrem mobilen
Organizer bearbeiten.
EasySync unterstützt die in
Deutschland am häufigsten
genutzten Geräte der Palm
Pilot Famile von 3Com und
die IBM WorkPads. Psion
bietet für seine PDAs eigene
Synchronisationsprogramme
für Lotus Notes.
Ein weiterer Schwerpunkt der
Wireless-Strategie ist das von
Lotus Professional Services
entwickelte WAP Solution
Portfolio. Anwender WAPfähiger Mobiltelefone erhalten Zugriff auf Informationen, die auf einem Lotus
Domino-Server gespeichert
sind. Mobile User können so
zusätzlich zu ihrem gewohnten Lotus Notes Client auch
von WAP Handys auf Daten
der Lotus Domino Datenbank
zugreifen.
Bestandteil des LPS WAP
Solution Portfolios ist ein
Domino Everyplace Quick
Start (DEQS). Es bietet den
Kunden eine schnell verfügbare und umfassende Plattform zur Nutzung der WAPTechnologie mit Mail, Kalender, ToDos und Zugriff auf
beliebige Domino Applikationen. DEQS ist somit der erste
Schritt zum Aufbau eines
IntraWAP.
Ein steil ansteigender Verkauf
Web-fähiger Handys sowie
von Smart Phones, die Sprache und Daten senden und
empfangen können, stimuliert
zusätzlich die Abwicklung
von mobilen Geschäften weltweit.
Dies alles geschieht vor dem
Hintergrund ständiger technologischer Weiterentwicklung: Auf WAP (Wireless
Application Protocol) folgt,
vermutlich gegen Jahresende,
der General Packet Radio
Service (GPRS), ein paketorientiertes Übertragungsverfahren via Funk in
ISDN-Geschwindigkeit.
Die Durlacher Research Ltd.
erwartet künftig ein enormes
Wachstum für mobile Business-to-Business-Geschäfte.
Im Jahr 2003 soll ein Umsatzvolumen von 23 Mrd.
Euro weitgehend über drahtlose Services erzielt werden.
Strategische Allianzen
in der mobilen Welt
Um den Kunden auch im Wireless
Business technologisch führende und individuelle Gesamtlösungen anbieten zu können,
Bessere Nutzungsmöglichkeiten von Sprache und Daten
in Fest- und Mobilnetzen
erhöhen auch die Ansatzpunkte für m-business. Der
Aufbau virtueller Kooperationen oder weltumspannender
Lieferantennetze wird beschleunigt.
arbeitet Lotus in enger
Partnerschaft mit Herstellern
mobiler Endgeräte wie Nokia
und Ericcson sowie mit Netzwerk-Betreibern zusammen.
Lotus Kontaktinfos:
[email protected]
Stichwort: „m-business”
6
Infrastruktur
WAP Solution
Portfolio:
Vor dem Hintergrund zunehmendem Wettbewerbs in allen Bereichen der
Wirtschaft verlangen die Kunden heute immer mehr Servicetiefe, dies aber
zu immer niedrigeren Preisen. Service jeder Art wird mittlerweile rund um
die Uhr verlangt, erwartet und angeboten, und wenn der potentielle Kunde
ihn hier nicht bekommen kann – irgendwo auf der Welt wird er einen
Lieferanten finden, der ihm bieten kann, was er sucht.
Der mobile Vorsprung
von Inhalten für mobile Geräte einzusetzen – ohne
Neuprogrammierung von
Anwendungen. Das Produkt
wurde in enger Kooperation
mit Nokia entwickelt, damit
die Benutzer von Lotus Domino rasch von den neuen mobilen Technologien profitieren
können. Dies gilt unabhängig
davon, ob Sie sich dafür entscheiden, Dienste selbst zu
hosten, oder ob
Sie diese Aufgabe
Lotus Kontaktinfos:
[email protected] einem Netzwerkbetreiber
Stichwort: „WAP”
überlassen.
Seit der mobile InternetZugang eine zunehmend
wichtigere Rolle im Markt
spielt, ergeben sich zahllose
Gelegenheiten, diese neue
Technologie gewinnbringend
im Unternehmen einzusetzen
– für optimierte Unternehmensprozesse, die schnellere
und bessere Entscheidungsfindung und eine überlegene
Business Performance.
Lotus
Professional
Services
bietet
mit dem WAP Solution Portfolio eine Komplettlösung,
die den Unternehmen einen
problemlosen Einstieg ins
m-business bietet. Die Lösung
wird an die individuellen
Anforderungen des Kunden
angepasst. Verfügbar ist z.B.
Lotus Domino Everyplace
Quick Start. Es versetzt Unternehmen in die Lage, Lotus
Domino und Lotus Notes zur
Anpassung und Bereitstellung
umfassen Beratung, Installation, Support und Training
und stellen so eine integrierte
Lösung, bestehend aus fünf
Modulen, für alle mobilen
Anforderungen bereit.
Domino für Fax, zum Versenden von Dokumenten, die
nicht über mobile Geräte
gelesen werden können.
Modul 1: Einführung
und Strategie
Hochwertige Geschäftslösungen für die mobile Welt
können integriert werden,
z.B. CRM, mobile Portale und
mobiles Shopping.
Dieses Modul bietet eine Einführung in die Vorteile der
mobilen Arbeit. Für Führungskräfte wird ein Management
Strategie Workshop angeboten, der zur Erarbeitung einer
mobilen Strategie führt. Für
Mitarbeiter mit technischem
Schwerpunkt sind ausführliche
Technologie-Workshops vorgesehen.
Modul 5: Support und
Training
LPS liefert an den speziellen
Bedarf angepasste Supportund Trainingsdienstleistungen.
Modul 2: Lotus Domino
EveryPlace Quick Start
Fazit
Lotus Domino Everyplace
Quick Start stellt eine Plattform für Pilotprojekte mit
mobilen Technologien bereit.
Das komplette Software- und
Dienstepaket bietet alles, was
für den Zugriff auf Lotus
Domino Anwendungen über
mobile Endgeräte erforderlich
ist – inklusive der Installationsdienste.
Durch verbesserte Nutzungsmöglichkeiten von Sprache
und Daten in Fest- und Mobilnetzen nehmen auch die
Ansatzpunkte für m-Business
zu. Der dringend erforderliche
Aufbau virtueller Firmenkooperationen oder weltumspannender Lieferantennetze
zwischen Geschäftspartnern
wird dadurch beschleunigt.
Ein steil ansteigender Verkauf
Web-fähiger Handys sowie von
Smart Phones, die Sprache und
Daten senden und empfangen
können, stimuliert zusätzlich
die Abwicklung von mobilen
Geschäften weltweit. Mit dem
WAP Solution Portfolio werden
Unternehmen in die Lage versetzt, schnell und erfolgreich
an dieser neuen Art von Geschäft zu partizipieren.
Das WAP Solution Portfolio
Das WAP Solution Portfolio
wurde im Hinblick auf einen
möglichst problemlosen Übergang zum „mobilen Business“
entwickelt. Zu diesem Zweck
hat LPS eine Angebotspalette
entworfen, aus der – entsprechend den individuellen
Anforderungen des Unternehmens – ausgewählt werden
kann. Die Dienstleistungen
Modul 4: m-business
Modul 3: Zusatzfunktionalität
Lotus Professional Services
kann auch schnell Zusatzfunktionalität für die mobile
Infrastruktur bereitstellen,
unter anderem Sicherheitsfunktionen, Funktionalität für
die automatisierte Verteilung
von Informationen und/oder
die Integration von Lotus
7
Infrastruktur/Messaging
Falter Verlag:
Mit dem Handy ins Intranet
Der Falter Verlag in Wien bietet seinen
Führungskräften seit Sommer dieses Jahres die Möglichkeit, das Firmen-Intranet
auch per WAP-Handy zu nutzen.
Realisiert wurde die Anwendung auf Basis
von Lotus Domino EveryPlace Quick Start,
der weltweit ersten schlüsselfertigen
WAP-Lösung. Damit lassen sich Mobiltelefone und WAP-fähige Handys problemlos mit dem Intranet eines Unternehmens
verbinden.
Falter Verlag – die
schönsten Seiten
Österreichs
8
Wiens bester Lokalführer, die
heissesten Tipps der Stadt,
Sport in Wien – wer in der
Donaumetropole wissen will,
wo es lang geht, der greift
mit einiger Sicherheit zu den
Ratgebern des Falter Verlags;
hier erscheint, mit Programm,
auch die “Stadtzeitung Wien”.
Der Falter Verlag mit seinen
100 Mitarbeitern hat sich
zum Ziel gesetzt, seinen Mitmenschen das Leben zu erleichtern – mit Ratgebern und
Sachbüchern, die nicht nur
praktisch, sondern auch gutgemacht und unterhaltsam
sind. Er veröffentlicht diverse
Buchreihen sowie eine Navigationshilfe durch “die paradiesische Welt der Neuen
Medien”.
Derartig viel geballte Information zusammenzutragen,
bedarf einer gehörigen Portion Koordination und Abstimmungsaufwand – sowohl
bei den Mitarbeiter als auch
auf Seiten der Führungs-
Infrastruktur/Messaging
Falter Verlag
kräfte. Sie sind ständig gefordert, neue Ideen zu generieren, diese auf ihre Machbarkeit zu überprüfen und
anschließend auch umzusetzen. Zur internen Kommunikation und Kooperation nutzt
das Unternehmen seit zirka
zwei Jahren Lotus Notes/
Domino.
WAP-fähigen Geräten. Anwender können so auch auf
die dringendsten Aufgaben
innerhalb kürzester Zeit
reagieren.
– die
Aus dieser Konstellation
ergibt sich dann beispielsweise folgendes Szenario:
Angenommen, eine Führungskraft befindet sich auf
einer Geschäftsreise in Salzburg. Der Beginn der nächsten Besprechung verzögert
sich um 30 Minuten und
damit bleibt Zeit, die wichtigsten in der Inbox von Lotus
Notes befindlichen e-mails zu
erhält das WAP-Handy eine
IP-Adresse und wählt über
WAP-Funktionen eine andere
IP-Adresse, nämlich die des
Servers, auf dem die WAPServices laufen. Ein wesentlicher Teil der BenutzerAuthentifizierung ist die
Eingabe von Benutzer-ID
und Passwort. Sicherheit wird
bei Lotus Notes/Domino gross
geschrieben; dies gilt um so
mehr, wenn Benutzer von
aussen auf Lotus Notes/Domino zugreifen. Unabdingbar
ist in diesem Zusammenhang
die Authentifizierung und
Autorisierung an Hand einer
schönsten Seiten
Österreichs
Bisher konnten Führungskräfte, die viel unterwegs
sind, nicht immer und überall
ihr Notebook aktivieren, um
wichtige e-mails zu lesen und
zu beantworten, Einträge im
Terminkalender zu aktualisieren und die Liste mit den
zu erledigenden Aufgaben
abzugleichen. Über ein Mobiltelefon lassen sich wohl
Absprachen treffen, aber
bislang keine e-mails verschicken, auf die man später
wieder zugreifen kann, oder
Eintragungen in den Terminkalender vornehmen. Medienbrüche verhinderten dies.
Steigerung der persönlichen
Produktivität
WAP baut Brücken
ins Intranet
Diese Intranet-WAP-Lösung
– aktuell genutzt auf der
Führungsebene – ist für den
Falter Verlag ein Instrument,
um die Produktivität im persönlichen Bereich zu erhöhen.
In erster Linie geht es darum,
die Koordination der Mitarbeiter untereinander zu verbessern. Erreicht wird dies
durch einen Online-Zugriff
auf die im Unternehmen
genutzten Datenbestände in
Lotus Notes/Domino.
Einen gangbaren Weg, diese
Kluft zu überbrücken, zeigt
das Wireless Application
Protocol (WAP). Auf den
Punkt gebracht bietet WAP
die reibungslose Verknüpfung
zwischen WAP-fähigen Endgeräten und einem Intranet.
Neben einem WAP-fähigen
Mobiltelefon bedarf es zumindest einer weiteren
Komponente: Auf dem Lotus
Domino Server muss Domino
EveryPlace Quick Start, die
erste schlüsselfertige WAPLösung, installiert sein. Als
rasch und problemlos implementierbares Paket gewährleistet diese Lösung den
schnellen Zugang zu geschäftskritischen Unternehmensanwendungen und allen
Liste registrierter Benutzer.
Ist dieser Prozess erfolgreich
abgeschlossen, hat der Mitarbeiter von seinem WAPHandy aus Zugang zum
Messaging- und Groupwaresystem. Um nur die wichtigsten e-mails zu lesen, hat er
einen Filter definiert, der ihm
z.B. nur diejenigen von bestimmten Personen anzeigt.
Soll ein bestimmtes e-mail
weitergeleitet werden, besteht
die Möglichkeit, auf das Lotus Notes/Domino-Adressbuch
(Directory) zuzugreifen.
Zusätzlich dazu können Eintragungen in den Kalender
vorgenommen und die ToDo-Liste aktualisiert werden.
Technisch betrachtet ist der
Zugang nicht auf ein bestimmtes GSM-Netz in Österreich beschränkt – es gibt
dort insgesamt vier. Es muss
lediglich ein GSM-Netz sein,
das WAP-Dienste anbietet.
lesen und zu bearbeiten.
Der Mitarbeiter wählt dazu
eine vom Falter Verlag installierte Rufnummer, über die
anschliessend ein Zugang in
das Firmennetzwerk möglich
wird. Nach dem Dial-up
Lotus Kontaktinfos:
[email protected]
Stichwort: „Falter”
9
Infrastruktur/Messaging
Landesbank Baden-Württemberg
Die Landesbank Baden-Württemberg
mit 9.000 Usern entscheidet sich
für Lotus Domino R5 auf zwei
Sun Enterprise 10000 Servern
Administrationsaufwand.
Serverseitig fiel deshalb die
Wahl auf eine räumlich getrennte Clusterlösung auf
Basis der Sun Enterprise
10000 Server. Die fünf Kilometer voneinander entfernten
Rechenzentren sind über ein
privates 100 Megabit LAN
direkt miteinander verbunden.
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) entstand zum
1. Januar 1999 durch die Fusion dreier Regionalbanken im
Südwesten Deutschlands. Mit einer Bilanzsumme von 434
Mrd. DM (31.12.1998), mehr als 230 Geschäftsstellen in
Baden-Württemberg und Stützpunkten in allen wichtigen
Zentren Deutschlands sowie rund 9.000 Mitarbeitern zählt
die LBBW bundesweit zu den zehn grössten Kreditinstituten.
Die Herausforderung in diesem Projekt besteht darin, die
unterschiedlichen MailingStrukturen der drei Banken in
ein einheitliches, investitionsund zukunftssicheres Gesamtsystem zu migrieren. Vor der
Fusion nutzte die Südwest-LB
Exchange, die Landesgirokasse (LG) setzte auf Lotus
cc:Mail und die L-Bank nutzte bislang Netscape-Mail.
Rund 9.000 Mitarbeiter werden bis Anfang 2001 in das
neue Kommunikationsmedium
eingebunden sein. Die LBBW
wird dabei über den gesamten
Zeitraum durch die strategischen Partner Lotus Professional Services und Sun
Microsystems unterstützt.
Beide E10000 bilden mit je
einer Domain basierend auf
der Domino-Clusterfunktionalität das Gesamtsystem.
Jede Domain besteht aus 8
CPUs und 4 Gigabyte RAM
betrieben unter Solaris 7. Auf
jedem E10000 Server wurden
7 partitionierte Domino Server installiert: ein Hub-Server,
vier Mail-Server sowie zwei
Anwendungs-Server. Als
Plattensubsysteme kommen
Sun StorEdge A3500 Arrays
im Terabyte-Bereich zum
Einsatz. Das Sun Know-how
zum Betrieb dieser Lösung
existiert bei der LBBW bereits.
Die Serverlandschaft und der
Cluster sind installiert und
konfiguriert. Mehrere hundert
Notes User arbeiten bereits
Die Entscheidung zugunsten
Lotus Domino R5 fiel aufgrund von dessen Plattformunabhängigkeit und Skalierbarkeit. Domino war bereits
vor diesem Projekt strategische Plattform für Internet
und Intranet bei der früheren
LG. Das Unternehmen bevorzugt ausserdem eine zentralisierte IT-Landschaft mit
entsprechend kalkulierbarem
produktiv mit dem System. Im
Laufe des Jahres werden dann
sukzessive alle weiteren Mitarbeiter im Zuge eines gleichzeitig ablaufenden Rollouts
über Notes Clients an die
Domino Server angebunden.
Der weitere Projektverlauf
sieht den Aufbau einer Notes
Anwendungsumgebung und
Entwicklungsplattform mit
den Zielen Workflow und
Knowledge Management vor.
Die Landesbank Baden-Württemberg will sämtliche Notes
Applikationen ausschließlich
auf Sun Servern betreiben.
Unterstützt wird dies besonders durch die äußerst zuverlässige und skalierbare
E10000 Konfiguration.
Lotus Kontaktinfos:
[email protected]
Stichwort: „LBBW”
Das Projektteam (von links nach rechts):
Die drei LBBW-Mitarbeiter Dominic Koeder,
Alexander Schwarz und Winfried Kohles sowie
Rudolf Utzschneider von LPS.
10
ER IST WIEDER DA. UND ES GEHT IMMER NOCH UMS GESCHÄFT.
, SCHNELLE MASCHINE FÜR EINE GROSSE, SCHNELLLEBIGE WELTWIRTSCHAFT. WANN HABEN SIE DAS LETZTE MAL
EINE GROSSE
GESAGT: “HEY, BOSS, LASS UNS DIE UNTERNEHMENSKRITISCHEN ANWENDUNGEN EIN PAAR STUNDEN RUNTERFAHREN, DAMIT SICH DER MARKT ABKÜHLT?“
DIESE GESCHICHTE IST GENAUSO UNWAHRSCHEINLICH WIE EIN AUSFALL DIESES SERVER-GIGANTEN. UND: DER SUN ENTERPRISE 10000 SERVER WIRD
NICHT NUR MIT IHREM UNTERNEHMEN WACHSEN. ER WIRD UM
ARBEIT BITTEN (WENN ANDERE SERVER SCHON UM GNADE FLEHEN).
SEIN IRRSINNIGER HUNGER AUF INTERNET COMPUTING VERSCHLINGT TERABYTES ALS VORSPEISE.
UND IHREN MITBEWERB ALS HAUPTGERICHT.
EIN DOT IN.COM FILM
THE NETWORK IS THE COMPUTER. www.sun.de/hollywood © 2000 Sun Microsystems, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Sun, Sun Microsystems, das Sun Logo, Solaris, Java, Jini, Jiro und StarOffice sind Warenzeichen bzw. eingetragene
11
Warenzeichen von Sun Microsystems, Inc. in den USA und in anderen Ländern. Alle anderen Warenzeichen bzw. eingetragenen Warenzeichen sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber und als solche zu beachten.
Visionary Solutions
Mobiles Intranet:
Auf zu neuen Ufern
Lotus Professional Services
Nahezu alle großen Netzbetreiber, etwa T-Mobil, haben
bereits eine eigene Strategie
für das mobile lösungsorientierte Datenfunkgeschäft
angekündigt und entwickeln
diese ständig weiter. Für Lotus
stellen die m-commerceInitiativen der Netzbetreiber
kein neues Ziel dar – sie
bestätigen nur die Strategie
der vergangenen zehn Jahre,
die in Produkten und Angeboten wie Domino Everyplace,
IBM Mobile Connect für Lotus
Domino und dem in Kürze
verfügbaren Sametime EveryPlace ihren Niederschlag
gefunden haben.
(LPS) hat Starterpakete für
Firmen entwickelt, die den
geschäftlichen Nutzen eines
mobilen Intranets im Rahmen
einer einfach zu installierenden
Pilotimplementierung eruieren
wollen. Mobilfunk-Netzbetreiber
wie die T-Mobil bringen dabei
das Mobilfunk Know-how und die
Infrastruktur eines Netzbetreibers ein, Lotus Professional
Services und IBM steuern Domino
EveryPlace Quick Start (DEQS)
und IBM Mobile Connect bei.
12
Mit Starterpaketen vom
Handy und PDA aus ins
Intranet
Speziell an Geschäftskunden
wenden sich mehrere Einstiegspakete, die Produkte
und Dienstleistungen von
IBM/Lotus, als auch von TMobil enthalten. In dieser
Vertriebskooperation agiert
IBM/Lotus als „T-D1-Systemlösungspartner“, wobei jedes
Unternehmen das entsprechende Know-how einbringt.
Neben der Netzinfrastruktur
(heute GSM basiert, ab Sep-
Visionary Solutions
tember sind diese Dienste
auch über GPRS verfügbar)
bietet T-Mobil ihren Geschäftskunden die Option,
für Domino Everyplace und
IBM Mobile Connect das am
Markt erhältliche T-D1 W@P
für Firmenkunden zu nutzen.
Für Kunden ist dies ein optimaler Einstieg in die mcommerce Nutzung, denn
sie müssen kein eigenes WAPGateway implementieren und
betreiben. Sie nutzen für die
Einwahl die kostengünstigen
T-D1 Tarife (im GSM Netz)
oder zukünftig die paketorientierte Abrechnung im
GPRS-Netz.
eigene Intranet einzuwählen.
Mit ihrem (WAP-fähigen)
Handy haben sie jederzeit
und schnell Zugang zu ihrem
Intranet, bleiben so auf dem
neuesten Stand. Hier kommen
mehrere Dinge zusammen:
Das Mobiltelefon ist heute
für jeden die primäre Telekommunikations-Verbindung
in der Berufs- und und oft
auch schon in der Privatwelt.
Die Einbeziehung von WAPFunktionen hilft Anwendern,
sich von bekannten Nutzungsgewohnheiten ausgehend
neue Einsatzgebiete zu erschliessen.
Einstieg in die WAP-Welt
Auf Seiten des Kunden ist
lediglich die Netzanbindung
und die Anbindung des
Intranets an das T-D1 WAP
Gateway notwendig. Die auf
IBM Mobile Connect basierenden Offerings erlauben die
serverbasierte Anbindung von
PDAs auch mit proprietären
Protokollen über das Mobilnetz an das Intranet des
Kunden. Anwender in Unternehmen werden ihre WAPHandys bzw. PDAs und später
ihre GPRS-fähigen Endgeräte
hauptsächlich einsetzen, um
die Reichweite ihrer existierenden Messaging- und
Groupware-Anwendungen zu
steigern. Beispiel: Führungskräfte oder Aussendienstmitarbeiter können auf dem
WAP Handy oder PDA ihre
wichtigsten e-mails lesen, den
Terminkalender abgleichen
oder auf Kunden- und Umsatzdaten zugreifen, ohne
den Laptop anzuschalten und
sich über ein Modem in das
Mit Domino Everyplace Quick
Start (DEQS) bietet Lotus
Professional Services Unternehmen eine einsatzbereite
Lösung für den raschen Einstieg in die WAP-Welt. Dabei
handelt es sich um das erste
Lotus-Produkt einer Reihe,
die aus Allianzen mit führenden Anbietern des mobilen
Marktes hervorgeht.
Domino Everyplace Quick
Start enthält Tools zur Erstellung eigener mobiler Portale
und für die Verwaltung der
Benutzer, wobei Administratoren Lotus Notes oder einen
Web-Client verwenden können. Da dieses Portal für
jede geeignete Web-basierte
Applikation offen ist, können
Unternehmen beliebige
Anwendungen in das Portal
einbinden und verwalten.
Diese Verknüpfungen müssen
nicht Lotus Domino-spezifisch sein.
■ Wireless Domino Mail ist
nahtlos in Domino oder in
beliebige IMAP- oder SMTPbasierte e-mail-Systeme integriert; dazu gehört auch das
jeweils zugrundeliegende
Verzeichnissystem.
■ Der WAP Domino Personal
Information Manager ermöglicht den WAP-Zugriff
auf Firmenverzeichnisdienste,
Kalender und Aufgabenplaner.
■ Das WAP Domino Integration Tool erlaubt Anwendern,
schnelle WAP-Verbindungen
zu allen Domino-Datenbanken im Intranet herzustellen.
Neben diesen Tools bietet
Lotus Professional Services
massgeschneiderte Beratung,
Training und Support. Der
Installationsservice von LPS
vor Ort umfasst Workshops,
Projektplanung, Hilfe bei der
Implementierung einer WAPUmgebung, Dokumentation
und Projekt-Review.
Auf Lösungen, die für die
Lotus Domino Plattform
entwickelt wurden, kann
entweder über GSM-basierte
WAP-Handys oder – sobald
die entsprechenden Handys
und später weitere Endgeräte
verfügbar sind – auch via
GPRS zugegriffen werden.
Unternehmen und Netzbetreiber müssen nicht darauf
warten, dass GPRS zum Standard wird, bevor sie Lotus
Domino-Applikationen ihren
Mobilfunknutzern bereitstellen – diese Dienste sind schon
heute über GSM verfügbar.
13
Im Moment lautet die Prognose, dass WAP-Handys
bis Ende 2000 etwa 40% der
Handset-Verkäufe ausmachen
– Tendenz steigend. Bis 2003
sollen es fast 100% sein.
Ferner zeigen die aktuellen
Trends, dass ab 2004 mehr
WAP- und GPRS-fähige
Endgeräte als PCs auf das
Internet zugreifen werden.
Gleichzeitig vergrössern viele
der führenden Netzbetreiber
wie T-D1 die Bandbreite ihrer
Netze. Es ist offensichtlich,
dass dadurch mittelfristig ein
mächtiger Markt mit grossem
Einfluss auf das Internet
entstehen dürfte. Seit WAPfähige Handys Zugriff auf
speziell aufbereitete Internetinhalte haben, eröffneten sich
diesem Endgerät, das früher
„nur“ der Sprachkommunikation diente, erstaunliche
neue Einsatzfelder.
In der nahen Zukunft wird
sich die Entwicklung im
drahtlosen Internet durch das
Zusammenwirken von Netzund Diensteanbietern wie
T-Mobil, Geräteherstellern
und IT-Unternehmen wie
IBM/Lotus noch einmal
massiv beschleunigen.
Geschäftliche Nutzer, die
für IBM und Lotus primär
von Interesse sind, fordern
mit ihrem Handy Zugang zum
Intranet ihres Unternehmens
sowie zu ERP- und BackendSystemen.
➔
➔ Fortsetzung:
Mobiles Intranet – auf
zu neuen Ufern
Virtuelle Communities
Das mobile Internet
Das Wireless Application
Protocol (WAP) ermöglicht
Handys und anderen Mobilfunkgeräten den vollen
Zugriff auf Internet-basierte
Applikationen. WAP verwendet dazu WML (Wireless
Markup Language), eine
abgespeckte Variante von
HTML. Um Zugang zu den
WAP-Services zu erhalten,
benötigen Anwender ein
WAP-fähiges Handy mit
einem Micro-Browser.
Marktbeobachter erwarten,
dass bis 2001/02 der Handset-Markt fast vollständig
von europäischen Herstellern
dominiert wird, auch im
Bereich anderer WAP-fähiger
Geräte, darunter im besonderen Palmtops und SetTop-Boxen. Die erweiterte
Funktionalität der WAPTechnologie stellt weit höhere
Anforderungen an das mobile
Netzwerk. Daher ist zu erwarten, dass die weit verbreitete
Nutzung dieser Services die
Einführung neuer Hochgeschwindigkeitsnetze nach sich
ziehen wird.
Lotus Kontaktinfos:
[email protected]
Stichwort: „T-Mobil”
Ausblick
Die aktuell verfügbaren WAPHandys stehen am Anfang
einer langfristigen Entwicklung. Als weltweit erster
Netzbetreiber hat T-Mobil
Ende Juni die Datenübertragungstechnik GPRS (General
Packet Radio Service) für die
Pilotierung freigeschaltet.
Mit GPRS werden im T-D1
Netz mobile Datenübertragungen auf ISDN-Niveau
möglich sein. Zum GPRSStart im September versorgt
T-D1 rund 70 Prozent der
Fläche Deutschlands mit der
neuen Technik. Noch im
Herbst soll sie dann bundesweit zur Verfügung stehen.
Als paketorientierte Datenübertragungstechnik hat
GPRS wesentliche Vorzüge
gegenüber der heutigen
Circuit-switched Communication (CSC). Statt eine ständige Verbindung zwischen
Sender und Empfänger herzustellen, zerlegt GPRS die
Datenströme unterschiedlicher Anwender in Pakete und
transportiert diese gemeinsam
auf verschiedenen Wegen
durch das Netz. Dank der
jedem Paket beigefügten
Adresse erreichen die Pakete
ihren Empfänger und werden
dort von den Endgeräten
wieder in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt.
CSD unterstützt heute Übertragungsraten von 9,6 KBit/s,
GPRS bringt es anfänglich auf
40 KBit/s und später sogar
auf bis zu 100 KBit/s. GPRS
basiert wie CSD aud der
GSM-Technik (Global System
For Mobile Communication),
bedient sich aber des heute
bereits im Internet zum Einsatz kommenden Internet
Protocol (IP).
GPRS bringt eine Reihe von
Vorteilen: Neben der höheren
Übertragungsgeschwindigkeit
profitieren GPRS-Anwender
von vollkommen neuen
Abrechnungsmöglichkeiten.
Anders als bisher in der CSDWelt wird nicht mehr nur
nach Minuten, sondern nach
übertragenen Datenmengen
abgerechnet, was gerade für
die Entwicklung mobiler
Multimediadienste und völlig
neuer Anwendungen von
großer Bedeutung ist.
Um erfolgreich zu sein, benötigen
Application Service Provider
(ASP) ein umfangreiches, sofort
einsetzbares Angebot an Lösungen
für kleinere und mittlere Unternehmen. Application Hosting
erlaubt diesen Unternehmen,
sehr schnell alle Vorteile einer
virtuellen Community zu nutzen
– für Groupware-Anwendungen,
im Projektmanagement sowie zur
Abbildung interner und übergreifender Geschäftsprozesse.
Vor etwas mehr als einem
Jahr war die Vorstellung,
Software über das Internet
zu mieten, für IT-Manager
in Unternehmen kaum mehr
als eine obskure Randerscheinung. Seit wenigen
Monaten ist jedoch eine
stürmische Entwicklung
festzustellen. Bestätigt wird
dieser Trend von Researchern und Marktanalysten.
Forrester zufolge wird der
weltweite ASP-Markt von
933 Mio. US-Dollar 1999
auf 11,3 Milliarden im Jahr
2003 anwachsen.
Doch was ist überhaupt ASP?
Eines ist es mit Sicherheit
nicht, nämlich die Wiedergeburt der Mainframes. Im
Unterschied zur MainframeÄra verteilt der Application
Provider keine Rechenleistung
im Timesharing-Verfahren,
sondern stellt einen Service
bereit. Der Kunde kauft eine
Dienstleistung, etwa eine
Groupware- oder MessagingApplikation.
Riesiges Potential aber
unzureichendes Angebot
Im Gegensatz zu den USA, wo
vier von fünf Firmen Software
remote mieten, hinkt Europa
und speziell Deutschland mit
gerade einmal 5% der Unternehmen weit hinterher. Ein
Die Lösung wird in einer
Session bei der Lotusphere
2000 in Berlin vorgestellt.
14
e-business: ASP
Application Service Providing:
Die Zukunft hat schon begonnen
Grund ist sicherlich, dass
Unternehmen in Deutschland
Neuerungen kritischer und
vorsichtiger gegenüberstehen
als in den USA. Allerdings
muss man auch festhalten,
dass hierzulande noch wenige
Anwendungen existieren.
Dabei bietet Application
Hosting handfeste Vorteile.
Der Anwender, der Software
aus der Steckdose mietet,
muss sich weder um die
Klimaanlage, den Wachdienst,
Systemwartung noch um die
Aus- und Weiterbildung der
Mitarbeiter kümmern. Darüber hinaus kann er sehr viel
schneller auf eine dringend
benötigte Applikation zurückgreifen.
Dem Entwickler stellt das
Lotus Hosting Management
System (LHMS) ein Framework zur Erstellung Webbasierter Applikationen
zur Verfügung. Einheitlich
gehostet, können die Anwendungen mehrerer Unternehmen unabhängig von
einander genutzt werden. Die
User-Registrierung übernimmt
der LHMS Resource Manager.
Für die Application Service
Provider entstehen so moderne, speziell für Application
Hosting konzipierte Anwendungen, die sich optimal in
das von den ASP’s genutzte
Systemmanagement einfügen.
Das stimmt auch die Investmentbanker positiv. Für 1999
ermittelten die Banker von
Durlacher aus London einen
europaweiten Umsatz von
14 Millionen US-Dollar.
Dennoch prognostizieren sie
für 2003 einen Umsatz von
1,5 Milliarden US-Dollar.
Auf den Punkt gebracht:
Einem riesigen Potential steht
ein bisher unzureichendes
Angebot von Anwendungen
gegenüber.
Das ASP Solution Pack von
Lotus Development
Das ASP Solution Pack von
Lotus besteht aus einer
vollständigen Web-HostingPlattform und einem BasisSet von sofort vermietbaren
Applikationen. Das Software
Developer Kit ermöglicht die
Entwicklung von „HostingReady“-Anwendungen durch
unabhängige Software-Entwickler. ASP’s können derartige Applikationen sofort
starten, vermarkten und
administrieren.
Lotus Kontaktinfos:
[email protected]
Stichwort: „ASP”
15
Fester Bestandteil des ASP
Solution Pack ist das schon
angesprochene LHMS. Es bietet alle Funktionen, um Lotus
Domino-basierte Groupware-,
Messaging-, und WorkflowApplikationen sowie IBM
Websphere, Lotus Sametime
und Lotus QuickPlace zu
hosten. LHMS ermittelt die
registrierten Benutzer und
dient somit als Basis eines
Abrechnungssystems zwischen
den Application Providern
und Lotus Development.
e-business: Portale
WebZine:
Das neue
Management Magazin
von ABB
ABB löst mit dem neuen
WebZine, entwickelt von
Com.factory und Lotus Professional Services auf der
Basis von Lotus Notes/
Domino, mehrere Anforderungen auf einmal. Die
Kommunikation der strategischen Neuausrichtung und
deren Implementierung
mittels eines effizienten
Netzwerkes ist damit ebenso
möglich wie die verstärkte
Nutzung des Internets.
diesem Zusammenhang
immer wichtigere Tools. Sie
sollen nicht nur rascher innovative Lösungen bringen,
sondern vor allem auch neue
Marktnischen erschliessen
und weitere Marktkanäle eröffnen. Lotus Notes/Domino
war als Workgroup Plattform
im Unternehmen bereits seit
Jahren Standard als Mailsystem und für einzelne Anwendungen. John Fox erklärt:
„Leider wurde dieses Tool im
Unternehmen
bisher vielfach
zu wenig eingesetzt. Mit
der Gestaltung
eines BrowserInterfaces, das
Netzwerk Inklusive
Magazin mit Zusatznutzen
„Wichtige Informationen für
die Mitglieder des Management Boards erscheinen nun
nicht mehr quartalsweise in
gedruckter Form, sondern
sind weltweit jederzeit auf
dem Intranet abrufbar. Sowohl der Zugriff auf die
neuesten Weltnachrichten
über und für das Unternehmen, als auch auf wichtige
Daten für Forschung und
Entwicklung ist jetzt rasch
und effizient möglich“, erklärt Martin Eckert, Mitglied
der Geschäftsleitung bei
Com.factory, das Konzept.
Der Zusatznutzen liegt in der
Ausbaufähigkeit des neuen,
elektronischen Magazins.
Bisher enthält das Magazin
Datenbanken und Archive mit
massgeschneiderter Volltextsuche. Die User merken nicht,
dass eine Datenbank benutzt
wird. Sie lesen ein unterhaltendes Magazin mit einem
ausführlichen und nutzerfreundlichen Index. Das
WebZine lässt sich durch
Anfügen neuer Rubriken und
Diskussionsforen in alle Richtungen ausbauen – nicht nur
für die interne Nutzung.
„Mit der Freischaltung eines
Beitrags aus einer beliebigen
Konzerngesellschaft wissen
Beschäftigte weltweit sofort,
welche Arbeiten wo mit welchem Ergebnis erzielt wurden.
Verzögerungen durch Drucklegung und Versand entfallen.
Die weltweite Kommunikation
zwischen den Konzerngesellschaften wird durch die Möglichkeit der sofortigen direkten Kontakte sowie Feedbacks
enorm gefördert“, fügt er an.
Das verhindert teure Redundanzen.
Es ist somit durchaus denkbar, dass Teile der Informationen auch einem breiteren
Publikum zugänglich gemacht werden, und wichtige
Informationen oder neue
Dienstleistungsangebote aus
den Konzerngesellschaften
den Kunden weltweit sofort
zugänglich gemacht werden.
Motivation fürs Web
„Diese Lösung ist für unsere
Bedürfnisse massgeschneidert“, sagt John Fox, Vizepräsident der Konzernkommunikation der ABB. „Die
noch vorhandenen Ausbaumöglichkeiten übertreffen
sogar unsere Erwartungen“,
fügt er hinzu. Worum geht es?
ABB strebt konzernweit die
strategische Neuausrichtung
auf Geschäftsbereiche an, die
sich auf Know-how und
Dienstleistungen stützen.
e-commerce und IT werden in
den Einstieg erleichtert, hat
Com.factory jetzt für uns eine
sehr gute Lösung erarbeitet.“
Die geplante Neuauflage
des Management Magazins
war der Startpunkt für das
ABB WebZine. Das Basler
Beratungsunternehmen
Com.factory schlug vor, dieses
Magazin auf Basis der bereits
vorhandenen Lotus Notes/
Domino Plattform einzurichten. Lotus Professional Services Schweiz war aufgrund der
grossen Erfahrung Partner
für die Realisierung.
Der angestrebte kulturelle
Wandel im Unternehmen erfolgt auch durch die vermehrte Nutzung des Internets.
Wer durch das WebZine
„blättert“, erhält beim Lesen
Anregungen, die Möglichkeiten des World Wide Web vermehrt und effektiver zu nutzen. Durch den Aufbau des
WebZines geschieht das fast
spielerisch und unbewusst
– deshalb ist es so effektiv.
Lotus Kontaktinfos:
[email protected]
Stichwort: „ABB”
16
Online-Kommunikation
bietet immateriellen
Nutzen…
■ Kommunikation der neuen
Unternehmenskultur
■ Unterstützung neuer
Marketingstrategien
■ Bildung eines kommunikativen und informativen
„Think-tank“ zwischen
allen Beschäftigten weltweit
■ Jederzeitige Erreichbarkeit
aller MitarbeiterInnen
■ Variable, rasch anpassungsfähige Inhalte
… und konkrete
Einsparungen
■ Druck- und Versandkosten
entfallen
■ Administration der
Adressdatenbanken
entfällt
■ Unabhängigkeit von der
Verteilergeschwindigkeit
■ Permanente Aktualität.
e-business: Portale
Fazit
Durch prozess- und aufgabenorientierten Einsatz moderner
Informationstechnologie kann
die Leistungsfähigkeit einer
Dienststelle enorm gesteigert
werden. Nur durch umfassende
DV-Unterstützung mit begleitenden Ausbildungsmassnahmen kann die Verwaltung
innerhalb der Bundeswehr
zunehmend effizienter gestaltet werden.
Lotus Professional
:
[email protected]
Services
Stichwort: „Luftwaffe”
in der Luftwaffe:
Unterstützung einer Dienststelle in ihren Kernaufgaben
Das Materialamt der Luftwaffe (MatALw) mit seinen ca.
1.400 Mitarbeitern ist die
grösste Einzeldienststelle
innerhalb der Streitkräfte und
zuständig für die Einsatzbereitschaft und Versorgbarkeit
des gesamten Wehrmaterials,
das in der Verantwortung des
Inspekteurs der Luftwaffe
liegt. Insbesondere die fliegenden Waffensysteme
(Kampflugzeuge, Hubschrauber, Transport- und Sonderflugzeuge) erfordern ein
Höchstmass an technischer
und logistischer Kompetenz.
Analyse der Prozesse und
Aufgaben
Vor dem Hintergrund abnehmender Dienstposten bei
gleichzeitig zunehmenden
Aufgaben und Verantwortlichkeiten galt es, die Kerngeschäftsprozesse dieser
Dienststelle neu zu gestalten
und mit entsprechender DVUnterstützung zu optimieren.
Die Analyse legte Schwerpunkte auf folgende Bereiche:
■
■
■
■
Gerätebearbeitung
Nutzungsmanagement
Budgetmanagement
Administrative Prozesse
Im Rahmen dieser Schwerpunkte galt es, die bisher
bekannten Schwachstellen
auszumerzen, um so die
Vision der dienststellenübergreifenden bzw. abteilungsübergreifenden sowie der
arbeitsprozessspezifischen
Informationsbereitstellung
und Kommunikation zu realisieren. Dabei wurden Prozesse
standardisiert und transparent
gemacht, indem sie auf elektronische Workflows abgebildet wurden. Fachaufgaben
wurden durch gezielte kontextbezogene Informationsbereitstellung wesentlich
erleichtert.
Erfolgsfaktor Integration
Aufgrund einer Vielzahl schon
existierender Host-Verfahren,
die bereits über Jahrzehnte
entwickelt und genutzt wurden, galt es die darin enthaltenen Daten und Abläufe in
einen für den Anwender sinnvollen Zusammenhang zu
bringen. Bei der von LPS
entwickelten Lösung wurde
also nicht „das Rad neu erfunden“, sondern nach Möglichkeit auf schon vorhandene
Komponenten zurückgegriffen. Es gelang die technische
Integration verschiedenster
bestehender Datenbankanwendungen zu rechercheorientierten Informationssystemen, wodurch eine neue
Form der Datentransparenz
geschaffen wurde. Zugleich
wurden diese Informationssysteme mit neu geschaffenen
Workflowanwendungen verbunden.
17
17
Besonders wichtig aus
Anwendersicht ist die einheitliche Oberfläche, die
einen reibungslosen Übergang
von der Vorgangsbearbeitung
zu prozessbezogenen Arbeitsschritten mit Hilfe von
Recherche-Informationssystemen ermöglicht.
Ein Autorensystem zur
Publikation von Dokumenten
mit amtsweiter Relevanz
(Arbeitsanweisungen, Amtsbefehle, etc.) im Intranet
sowie ein Workflow-unterstützter Helpdesk runden die
Gesamtlösung ab.
Lotus Kontaktinfos:
[email protected]
Stichwort: „Luftwaffe”
e-business: Portale
die Händler nun in der Lage,
schnell und zügig das Verkaufsgespräch zu führen und
bei Bedarf eine Finanzierung
zu vermitteln” erläutert Herr
Dr. Mette, Leiter Privatkundengeschäft SG Bank AG.
SG Bank:
Bearbeitungs- und
Entscheidungsprozesse
im Direktgeschäft
effektiver gestalten
Organisationsspezifische
Workflowsteuerung
Die SG Bank AG in Stuttgart sieht sich als Kreditinstitut, das Kfz-Käufer durch innovative
Angebote in ihrem Mobilitätsbedürfnis unterstützt. Zur direkten Angebotsunterbreitung
setzt sie modernste Werkzeuge wie Finanzierung, Leasing Online (Flo), AFB/München,
den Notes-basierten Kreditworkflow (KreWo) und das prozessorientierte Bankenverfahren
„BB3“ ein. Realisiert wurde die benötigte Workflow-Lösung von der GRZ GenossenschaftsRechenzentrale Norddeutschland GmbH in Lehrte bei Hannover in Zusammenarbeit mit
Lotus Professional Services (LPS).
Familie B. hat sich zum Kauf
eines neuen Autos entschlossen. Es fehlt nur noch die
Finanzierung, die der Händler
über die Stuttgarter SG Bank
AG anbietet. Herr B. füllt
dazu einen Kreditantrag aus,
der per Internet an die Zentrale der SG Bank AG geschickt wird. Dazu müssen
die Händler über einen PC
und Internet-fähige Software
verfügen. In einer gross angelegten Aktion stattete die
SG Bank Anfang 2000 zirka
1.200 Händler mit neuen
Windows-PCs und der Software aus; insgesamt arbeitet
das Kreditinstitut mit etwa
2.000 Verkaufsstellen zusammen. Neben der Software zur
Erfassung und Übertragung
der Kreditantragsformulare
sind weitere Anwendungen
installiert, z.B. eine Gebrauchtwagen-Datenbank.
Kreditanfragen online
Die entscheidende Neuerung
zeigt sich, sobald der Antrag
auf elektronischem Weg bei
der SG Bank AG eingegangen
ist und dort bearbeitet wird.
Die frühere Lösung konnte
nicht alle mit dem Jahres-
wechsel 1999/2000 verbundenen Probleme korrekt behandeln. Ausserdem gab es
Medienbrüche und Abstimmungsprobleme zwischen dem
zu einer Kreditbearbeitung
gehörenden Workflow und
den operationalen Anwendungen. Die SG Bank entschloss
sich daher Ende
1999, die bestehende
Internetanwendung
Flo mit dem
grossrechnergestützten
Bankenverfahren BB3 zu
verbinden und gleichzeitig
die ablauforganisatorischen
und operationalen Anforderungen in einer neuen Lösung
(KreWo) zusammenzuführen.
Den Zuschlag für die Erstellung von KreWo erhielt die
GRZ. „Es gab kaum andere
Mitbewerber. Kein Rechenzentrum mit einer Bankanwendung hatte eine fertige
Lösung präsent. Spezialanbieter boten lediglich den
Weg vom Point of Sale bis zur
Schnittstelle in die Bank, aber
nicht bis zum Host”, sagt Herr
Henriques, Leiter Bankbetrieb
SG Bank AG. Die Umsetzung
der bankfachlichen Anforderungen in die WorkflowAnwendung „KreWo“ hat
dabei Lotus Professional
Services übernommen. „Wir
haben die SG Bank durch die
Zusammenführung der operativen, hostbasierten Bankanwendung BB3 mit den
Lotus Notes-basierenden WorkflowKomponenten
überzeugt”,
ist sich Uwe
Schmidt, Abteilungsleiter
Vertrieb bei
der GRZ, sicher. „Darüber
hinaus garantierten wir eine
Projektlaufzeit von nur sechs
Monaten. Die neue Lösung
wird seit dem 1. Juli 2000
produktiv genutzt. „Ein
wesentlicher Teil des Projekts
bestand darin, die 55.000
vorhandenen Kundendatensätze weitgehend automatisiert aus der zuvor genutzten
Bankensoftware Kordoba
nach BB3 zu migrieren.
KreWo verschafft den mit der
SG Bank AG zusammenarbeitenden Händlern einen klaren
Wettbewerbsvorteil. ”Durch
die nur über das Internet
verfügbare Anwendung sind
18
Die Aufgabenstellung von
KreWo lässt sich in zwei
Punkten zusammenfassen:
Nach Erfassung und Weiterleitung des Antrags an die
Bank unterstützt KreWo die
Bank beim Entscheidungsprozess. Die Antragsannahme
und Initialisierung des folgenden Arbeitsablaufs ist eine
Sache der selbstständig arbeitenden Workflow-Komponenten von Lotus Notes/Domino.
Hier kommt das fachliche
Know-how von LPS zum
Tragen. Die eigentliche
Kreditentscheidung erfolgt
weitgehend automatisch in
BB3. Nach maximal 30 Minuten erhält der Antragsteller
eine Entscheidung per Fax; in
aller Regel dauert der gesamte Vorgang weniger als zehn
Minuten.
Das Konzept von KreWo wiederum umfasst vier Aspekte:
■ Internetanbindung
■ Workflow-Verarbeitung
■ Enterprise Integration
durch eine bidirektionale
Schnittstelle zwischen
Lotus Notes-Anwendungen und BB3
■ Faxanbindung.
Der vom Händler übermittelte
Antrag gelangt über ein von
der GRZ entwickeltes XMLGateway in den von Lotus
Notes/Domino gesteuerten
Workflow. Ein Server-Task
kümmert sich dabei um die
im Posteingangskorb eingehenden Anträge und verteilt
diese zur weiteren Bearbeitung an bedienerlose Verarbeitungsstationen. Deren
Anzahl kann der jeweiligen
Auslastung angepasst werden.
e-business: Portale
Von hier aus wird dann auf
Basis der Abbildung der
aufbau- und ablauforganisatorischen Regeln der SG Bank
der organisationsspezifische
Workflow angestossen. Um
dieses Ziel zu erreichen,
bedarf es einiger infrastruktureller Voraussetzungen.
Lotus Solution Architecture
Bei der Verzahnung von Lotus
Notes/Domino und BB3 setzt
die GRZ auf die Lotus Solution Architecture (LSA). Dies
ist eine integrierbare Lösung
von Lotus Professional Services zur Erstellung und Ausführung von Lotus Notes/
Domino-Anwendungen.
LSA definiert und realisiert
Schnittstellen zur Anbindung
und Konfiguration beliebiger
Lösungen. Viele Lotus Business Partner unterstützen
bereits den Architekturstandard LSA, der von Lotus
Development selbst abgesichert wird. „Mit LSA können
wir einheitliche Standards
schaffen, die Automatisierung
unseres Rechenzentrums unterstützen, bestehende Module mit offenen Schnittstellen
versehen und so für eine
Administrationsaufwand.
flexible Wiederverwendbarkeit
Wesentlich in dieser gesamten
vorbereiten”, erklärt Christoph
Integration ist das RollenBehrensdorf, leitender ITkonzept, denn darüber erfolgt
Spezialist bei der GRZ, „die
die eigentliche Verknüpfung
zahlreichen individuellen
der organisatorischen VorgaLösungen auf Basis von Lotus
ben (Aufbau- und AblaufNotes/Domino lassen sich
organisation)
dabei als
mit der
Plattform
Lotus Kontaktinfos:
technischen
für andere
[email protected] Infrastruktur.
ApplikatioStichwort: „SG Bank”
Geschäftsnen verwenprozesse
den.” Eine
und Workflows lassen sich so
entscheidende Funktion der
neu strukturieren und über
Software-Architektur spielt
LSA in Lotus Notes nutzen.
die Übernahme der in BB3
Die Zahl der pro Tag eingehinterlegten Organisationshenden Kreditanträge bewegt
struktur der Bank in eine
sich zwischen 200 und 600.
Lotus Domino-Datenbank.
Nach der ersten automatiAusgangspunkt bildet die
schen Eingangsprüfung
in BB3 definierte Aufbauerfolgt eine komplexe bankorganisation eines Instituts:
fachliche Bewertung.
Abteilungen, Stellen, Verantwortungsbereiche (RollenAntragsscoring zur Prozessund Risikosteuerung
konzept), Stellvertreterregelungen usw. Diese Definitionen bilden das Rückgrat
der Ablauf- und Zugriffssteuerung, sprich der benötigten Workflow-Funktionalitäten. Für den Import dieser
BB3-Daten wird die in LSA
enthaltene Organisationsdatenbank genutzt. Da die
Datenpflege nur noch in BB3
erfolgt, reduziert sich der
Im privaten Mengenkreditgeschäft sind schnelle, fundierte
Entscheidungen gefragt.
Sinkende Bruttomargen bei
zinsabhängigen Transaktionen
verlangen neue, flexible Methoden zur strategischen
Bearbeitung der Geschäftsfelder. Das Ziel von BB3
Antragsscoring ist daher eine
ertragreiche und risikotransparente Steuerung in diesem
Bereich. Antragsscoring ist
eine Methode zur Abbildung
der Zahlungswilligkeit. Frühere Erfahrungen im Kreditgeschäft der SG Bank AG
werden systematisch analysiert und auf das künftige
Verhalten von Kreditnehmern
übertragen. Im konkreten Fall
geht es dann darum, die vorliegenden Kreditunterlagen zu
prüfen und in „gutes” (grün),
„zu prüfendes“ (gelb) und
„schlechtes” Geschäft (rot) zu
unterteilen. Das BB3-Antragsscoring fasst die Beurteilung
der Kapitaldienstfähigkeit,
von Auskünften und des
Scoring zu einer Gesamtbetrachtung zusammen.
19
Ausblick
Nach Abschluss der gesamten
Prozedur gibt die SG Bank
dem Händler eine Kreditzusage, eine Kreditverweigerung
oder fordert zusätzliche Unterlagen an. Im Falle einer
Bestätigung beginnt der
Lebenszyklus eines Kredits,
unterstützt durch BB3. Der
Kunde erhält von der SG
Bank ein Begrüssungsschreiben plus Ratenplan.
Die SG Bank AG wurde Ende
1995 gegründet. Gestützt auf
die enge Zusammenarbeit mit
der Schwestergesellschaft
Hyundai Motor Deutschland
GmbH und deren Händlerorganisation hat sich die Bank
als Partner in der Absatzund Einkaufsfinanzierung
etabliert. Die Bank sieht ihre
Stärke in der Automobilkompetenz, die sie ihrer
Konzernmutter, der SG
Holding AG, verdankt. Die
SG Bank AG ist nach eigenen
Angaben das einzige herstellerunabhängige Kreditinstitut,
das ein Servicepaket aus
Finanzierung (Kfz-, Zweirad-,
Reparatur- und Zubehörfinanzierung), Leasing und
Versicherungen aus einer
Hand anbietet. Dazu kooperiert das Unternehmen mit
seinen Konzernpartnern: beim
Leasingangebot mit der LHS
Leasing- und Handelsgesellschaft Deutschland mbH, bei
dem Versicherungsangebot
mit der VTS Versicherungstreuhand Schwaben GmbH.
Ansprechpartner:
Christoph Behrensdorf
[email protected]
Uwe Henne
[email protected]
Joachim Seegers
[email protected]
Uwe Schmidt
[email protected]
e-business: Workflow
Mit HERMES schafft die Oberösterreichische
Versicherung (OÖV) gemeinsam mit Lotus Professional
Services ein neues Versicherungsanwendungssystem.
Produktgestaltung, Geschäftsanbahnung, Policierung
sowie Schadenmeldung und Schnellschadenerledigung decken vor Ort
sämtliche Vorgänge für Aussendienst, Kundenbüros und Innendienst ab. Der Kunde
kann mit HERMES in jeder Hinsicht effizient und
flexibel bedient werden.
Teile von HERMES (insbesondere die oben genannten
Geschäftsvorgänge) sollen
auch externen Partnern (z.B.
Banken, Makler, etc.) zugänglich gemacht werden, um sie
Ziel der ersten Entwicklungsstufe von HERMES (Phase I)
war einerseits die Schaffung
eines Kundeninformationssystemes, andererseits die
Entwicklung eines Auftrags-
elle oder automatisierte Nutzung war zu realisieren.
In der zweiten Phase erhielt
der Aussendienst ein umfassendes Informationssystem
Optimierter Kundenservice mit HERMES
verbessert werden. Im Endausbau sollen auch die Meldung von Schäden und die
Schnellschadenerledigung vor
Ort über HERMES abgewickelt
werden.
Kundeninformationssystem
Alle Informationen über Kunden oder Interessenten sind
in "Personendokumenten"
abgelegt. Diese enthalten
sowohl Daten vom Zentralrechner, als auch Daten, die
vom Aussendienstmitarbeiter
selbst erfasst werden.
Auftragsabwicklungssystem
direkt in das Unternehmensnetzwerk der OÖV einzubinden. Da dieses neue System
ganze Geschäftsvorfälle abbilden muss, sind alle Benutzer
dieses Systems mit Lotus
Notes/Domino in einem unternehmensweiten Netzwerk
untereinander verbunden.
abwicklungssystemes mit
integrierter Ablaufsteuerung
für die Standardprodukte KFZ
(Haftpflicht, Kasko, Rechtsschutz, Insassenunfall),
ZuHaus, DaHeim und alle
Leben-Produkte, von der
Erfassung der Daten beim
Kunden bis zum Versand der
Police. Auch ein im Rahmen
des gesamten Versicherungsprozesses integriertes Terminverwaltungssystem für manu-
bestehend aus Vertrags- und
Schadensdaten, das ihn bei
Bestandsverwaltung, Bestandsanalyse und Kundenservice unterstützt. In der
nun begonnenen Phase werden weitere Produkte wie
Unfall, zivile Risiken, Landwirtschaft, Gewerbe und
Unternehmensschutz Plus
abgebildet. Ebenso soll die
firmeninterne Kommunikation
durch die Bereitstellung allgemeiner OÖV-Informationen
20
Es umfasst die Erstellung von
Aufträgen vor Ort durch den
Aussendienst, deren Weiterbearbeitung und -leitung an
den Innendienst bis zur direkten Veranlassung der Policierung. Im Massengeschäft wird
der Grossteil der vor Ort
erfassten Anträge ohne weiteren Sacharbeitereingriff in
der Zentrale policiert. Tarifberechnungen, Offerte, provisorische Deckungen oder
Anträge können erstellt werden.
Lotus Kontaktinfos:
[email protected]
Stichwort: „OOV”
Tech & Services News
Die Sicherheits-Lösung
von Lotus Professional
Services
e-security Portfolio
Sicherheit ist die Basis jeder
vertrauensvollen Zusammenarbeit. Wichtige Informationen unverschlüsselt über das
Internet zu übertragen, kann
Kunden nicht zugemutet
werden. Die Mehrheit aller
Unternehmen plant, ihren
Mitarbeitern und Kunden
die Möglichkeit zu geben,
e-mails zu verschlüsseln und
zu unterzeichnen. Die Internet-Standards X.509, S/MIME
und LDAP garantieren, dass
hier keine Probleme mit der
Interoperabilität zwischen
Produkten verschiedener
Hersteller auftreten.
Die Eckpfeiler der notwendigen Infrastruktur sind zum
einen eine Public Key Infrastruktur (PKI), zum Erstellen
und Verwalten von elektronischen Zertifikaten, die zur
Überprüfung von Unterschriften und zur Verschlüsselung
notwendig sind. Zum anderen
wird ein Unternehmensverzeichnis benötigt, um allen
Mitarbeitern Zugriff auf email-Adressen und Zertifikate
zu geben. Als Standard zum
Zugriff auf diese Verzeichnisse
hat sich LDAP durchgesetzt.
Ausserdem sind Anwendungen
erforderlich, die Zertifikate zur
Lotus Kontaktinfos:
[email protected]
Stichwort: „e-security”
Verschlüsselung und Signatur
verwenden können. Lotus
Notes ist traditionell eine gute
Basis für die Implementierung
sicherer Anwendungen – jede
Kette ist aber nur so stark wie
ihr schwächstes Glied. Das
e-security Portfolio betrachtet
alle Aspekte des Systems – z.B.
erfüllt es die Forderung schon
geschädigter Anwender nach
europäischer VerschlüsselungsTechnologie und SmartCards.
Es wurde in enger Kooperation
mit Nutzern konzipiert, die
hohe Sicherheit benötigen:
Banken, Versicherungen,
Bundesbehörden und Militär.
Dieses Portfolio setzt auf der
Lotus Notes Infrastruktur auf
und ermöglicht es dem Kunden, die Sicherheit seiner
IT-Umgbung zu erhöhen und
zugleich alle Vorteile der
Internet-Standards in seiner
Notes/Domino Umgebung zu
nutzen.
Es besteht aus Methoden und
Produkten, die an die individuellen Kundenbedürfnisse
angepasst werden können:
■ Ein Sicherheits-Audit nach
den Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der
Informationstechnologie (BSI)
dient der Identifikation von
Schwachstellen in der gegebenen und geplanten Infrastruktur.
■ PKI+ erweitert die
Nutzungsmöglichkeiten von
Domino als PKI.
■ MailProtect, ein S/MIME
Plug-In für Notes R4 und
R5 Clients, unterstützt alle
Sicherheitsmerkmale eines
21
PKI und erlaubt sicheren
Nachrichtenaustausch via
Internet mit allen S/MIMEkonformen Mail-Clients wie
denen von Netscape und
Microsoft.
■ LDAPSync synchronisiert
das Domino Directory mit
Verzeichnissen anderer Hersteller und und bündelt so
verschiedene vohandene
Verzeichnisse zu einem
Unternehmensverzeichnis.
Lotus Professional Services
bietet in diesem Bereich
umfassende Consulting-,
Support- und EducationServices und ermöglicht es
somit jedem Kunden, massgeschneiderte Sicherheitslösungen als Grundlage des
e-business zu realisieren.
Tech & Services News
Die Lotus Internet Solution Architecture
(LiSA) ist ein integrations- und erweiterungsfähiges Service-Angebot, um e-business
Lösungen für Intranets und das Internet auf
Basis von Lotus Notes/Domino zu erstellen.
Softwareentwickler, die sich an die Schnittstellen-Definitionen von LiSA halten, sichern
durch ein offenes Design die flexible Wiederverwendbarkeit ihrer Lösungen.
LiSA: Architekturplattform
für die Entwicklung
und den Betrieb
innovativer
e-business
Anwendungen
Lotus Kontaktinfos:
[email protected]
Stichwort: „LiSA”
22
LiSA bildet das Fundament
neuartiger und innovativer
e-business Anwendungen,
die explizit Kommunikations-,
Kooperations- und Koordinationsanforderungen berücksichtigen. Als offene
und ausbaufähige Plattform
definiert und realisiert LiSA
Schnittstellen zur Anbindung
und Konfiguration beliebiger
Lösungen.
Tech & Services News
Entstanden ist LiSA als
Weiterentwicklung der Lotus
Solution Architecture (LSA).
Viele Lotus Business Partner
unterstützen bereits den
Architekturstandard LSA,
der von Lotus Development
selbst abgesichert wird.
Der Name dokumentiert
bereits, dass LiSA von Anfang
an Internet-fähig ist und
kompromisslos die offenen
Internet-Standards benutzt.
LiSA ist eine Architektur, die
durch ein so genanntes
Internet Application Management Portfolio ergänzt wird.
Die Lotus Internet Solution
Architecture unterstützt die
Applikationserstellung durch
wiederverwendbare Module
und garantiert effektive
Produktions- und Wartungsprozesse. Das Internet Application Management Portfolio
enthält umfangreiche Consulting- und Implementierungsdienstleistungen. Dazu
gehören der Aufbau effektiver
Impressum
Herausgeber:
Lotus Development GmbH
Lotus Professional Services
Oskar-Messter-Straße 20
85737 Ismaning
Telefon: 0 180/5 41 23*
Telefax: 0 180/5 51 23*
www.lotus.de
email: [email protected]
Redaktion:
Anette Schlenker (V.i.S.d.P.),
Lotus Development GmbH
Text & Gestaltung:
AD&D GmbH, München
PR-COM, Planegg/München
Druck:
Biedermann Offsetdruck,
Parsdorf
* DM 0,24 pro Minute.
Produktions- und Wartungsprozesse. Eine klare Projektund Entwicklungsmethode
sorgt gemeinsam mit LiSA für
schnelle Lösungen, die einen
gezielten Nutzen für das
Kerngeschäft von Anwendern
ermöglichen. Dabei erlaubt
LiSA in Kombination mit dem
Internet Application Management Portfolio den effektiven
Einsatz aller Domino- und
Internet-basierten Lösungen
über den gesamten Lebenszyklus. Die jetzige Version
beruht auf Erfahrungen aus
vielen Projekten in den
letzten eineinhalb Jahren in
Europa und Asien, an denen
Lotus Professional Services
beteiligt war.
LiSA erweitert die Lotus
Notes/Domino-Plattform um
wesentliche Business-Funktionen sowie Plug & PlayElemente und liefert das
Fundament, um e-business
Lösungen für zukünftige
Anforderungen flexibel zu
konfigurieren.
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