Knowledge Management Lösungen
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Knowledge Management Lösungen
Editorial Inhalt Herzlich willkommen… … zur zweiten Ausgabe der Vision von Lotus Professional Services. Dank Ihrer zahlreichen Wünsche und Anregungen haben wir in dieser Ausgabe Beiträge zusammen gestellt, die aktuelle Themen des sich schnell wandelnden Marktes adressieren wie z.B. m-business, Knowledge Management und Fragen zur Sicherheit in den neuen Medien. Hilarius Dreßen Warum haben wir diese Themen gewählt? Der Erfolg von e-business Strategien hängt entscheidend von der Bereitschaft der Organisationen ab, sich mit dem notwendigen unternehmerischen Kulturwandel zu befassen. Ein Aha-Effekt zahlreicher Geschäftsführer und Vorstände aus unseren Executive e-business Workshops ist, dass die rein tayloristische Prozesszerlegung und deren “Elektrifizierung” für den erhofften Erfolg bei weitem nicht ausreichend ist. 3 3 4 Knowledge Management Lösungen Intellectual Capital Management System (ICMS) 5 Infrastruktur/Messaging 5 m-business – Teamarbeit im Zeitalter der New Economy 7 WAP Solution Portfolio – der mobile Vorsprung 8 Falter Verlag: Mit dem Handy ins Intranet 10 Landesbank Baden-Württemberg: Migration auf Basis von Domino R 5 und Sun Servern 12 m-business Komponenten wie WAP-Handys, PDAs etc. geben uns neue Freiheiten, die das Querdenken provozieren und Türen für neue Wege öffnen. Sie sollten uns allerdings nicht den Blick dafür trüben, dass skalierbare, sichere Systeme und Infrastrukturen die technische Basis liefern und auch zur Organisationskultur passen müssen. Die Evolution von e-business mit dem Fokus auf Transaktionen hin zu den Elementen, die die Zusammenarbeit (Collaboration) von Kollegen und Unternehmen fördern, nimmt zunehmend Raum ein und ist die Basis für den Erfolg von e-business. Ohne den Jörg Klein Faktor Mensch wird der Wandel nicht beschreibbar sein. Ihm müssen wir ergänzend die bestmögliche, heute verfügbare Technologie zur Verfügung stellen – die lebenslanges Lernen ermöglicht, die Zusammenarbeit fördert und das Organisationswissen verfügbar macht. Darüber hinaus dürfen wir aber nicht versäumen, ihm auch eine Kultur bereitzustellen, die ihn in die Lage versetzt, die sich immer schneller ändernden Geschäftsanforderungen als Chance zu nutzen – Lotus is e-business for People. Wir würden uns freuen, Sie auf der Lotusphere vom 25. bis 29. September in Berlin persönlich kennenzulernen und mit Ihnen über Ihre individuellen Anforderungen zu diskutieren. Knowledge-Management Visionary Solutions 12 T-Mobil: Mit Starterpaketen für mobiles Intranet auf zu neuen Ufern 14 e-business 14 Application Service Providing (ASP) – die Zukunft hat schon begonnen 16 Portale: ABB veröffentlicht sein Management Magazin im Intranet 17 Portale: Umfangreiche Unterstützung in den Dienststellen der Deutschen Luftwaffe 18 Portale: Die SG-Bank optimiert ihr Direktgeschäft 20 Workflow: Oberösterreichische Versicherung – optimierter Kundenservice mit HERMES 21 Tech & Services News 21 e-security Portfolio: Die Sicherheitslösung von Lotus Professional Services 22 LiSA: Webfähige Architektur-Plattform für die Entwicklung von innovativen Business-Lösungen 23 Stellenanzeigen Lotusphere Impressum Mitmachen und gewinnen! Hilarius Dreßen Regional Director Lotus Professional Services Central Europe/North Als Dankeschön für Ihre Faxantwort verlosen wir dieses Mal ein WAP Handy. Bitte beachten: Einsendeschluss ist der 15.10.2000! Jörg Klein Regional Director Lotus Professional Services Central Europe/South 2 Knowledge-Management Step by step zu erfolgreichen KM-Technologien... Erfolgreiches Knowledge Management (KM) besteht immer aus drei Eckpunkten: Einer offenen Unternehmenskultur, einer Organisation, die den Austausch von Wissen begünstigt sowie effizienten Informationssystemen. Unverzichtbar für KM-Programme sind Systeme, die gespeicherte Daten zu Informationen verknüpfen und im organisatorischen Kontext sichtbar machen. Misslingt dies, entsteht der gefürchtete “Information Overload” – der Mitarbeiter kann in der Fülle der Daten die für ihn relevanten nicht mehr ausmachen. Braucht mein Unternehmen Knowledge Management? Und wenn ja, in welchem Umfang? Dies ist aufgrund der Komplexität der Materie nicht mit einem Satz zu beantworten und kann nur in einer umfassenden Analyse geklärt werden. Sichere Anhaltspunkte sind jedoch folgende Fragen: ■ Wie kann man das Wissen von ausscheidenden Mitarbeitern bewahren und Einarbeitungszeit sowie Kosten für neue Mitarbeiter reduzieren? ■ Weiss ich, wer im Unternehmen welche spezifischen Fähigkeiten hat? ■ Wird eine Änderung in der Organisation eventuell vorhandene informelle WissensNetzwerke zerstören? Die Antworten hierauf bestimmen das zu wählende KM Solution Portfolio: Die Klärung dieser Fragen zeigt entweder den Weg zu Kosteneinsparungspotenzialen auf, oder aber akuten Handlungsbedarf im IT-Umfeld. Lotus Professional Services bietet in diesem Bereich mehrere Solution Portfolios Die aus unterschiedlichen Komponenten bestehenden Portfolios stellen das Grundgerüst dar. In der Startphase werden mittels eines Executive Workshops schnelle Umsetzungsmöglichkeiten mit dem Kunden erörtert und ein Aktionsplan definiert. Basierend auf den Ergebnissen entsteht dann eine auf den Kunden zugeschnittene und in alle Richtungen erweiterbare Lösung, da die Spezia- Knowledge Management Portfolios ■ Dauert Projektarbeit aus unerklärlichen Gründen zu lange, oder ist sie zu teuer? ■ Beklagen sich User über eine Überfrachtung mit nicht relevanten Informationen? listen von Lotus Professional Services neben einem profunden IT-Wissen auch über umfangreiches BranchenKnow-how verfügen. Content & Document Management (C&DM) Das „papierlose Büro“ ist bis heute weit von der Realität entfernt. Mit der C&DMLösung bietet Lotus Professional Services eine Möglichkeit, den Papierauswurf drastisch zu reduzieren. Mit C&DM werden Papierdokumente nach ihrem Eingang digitalisiert sowie archiviert und stehen dann im Intranet sofort zur Verfügung. Durch effektives und zeitaktuelles Daten-Management können auch verteilte Teams mit aktuellen und identischen Daten arbeiten. Das Portfolio besteht aus drei Modulen: ■ Modul 1 ist die Basis für C&DM-Anwendungen wie Domino.Doc, Domino.Doc Knowledge Share oder Common Store für Notes. Nach dem Start-Workshop wird das Test-/Entwicklungssystem implementiert. Anschliessend erfolgt die Implementierung eines Pilotsystems und dessen Einführung in den Business Units – als sofort nutzbare und hochproduktive Anwendungsumgebung. ■ Modul 2, Domino.Doc Knowledge Share, ist eine Lösung zur Umwandlung papierbasierter Dokumente in digitalisierte Daten. Neben der zeitlichen Optimierung von Informations- und Datenfluss ermöglicht Domino.Doc Knowledge Share multifunktionales Scannen, Drucken, Faxen und Kopieren. 3 ■ Modul 3, Domino Archive, hält Informationen jederzeit und einfach verfügbar – wichtig vor allem in Netzwerken mit kleiner Bandbreite. Domino Archive kann Datenvolumina im Terabytebereich administrieren. Für die Entwicklung spezifischer Lösungen stehen offene Schnittstellen bereit. Team & Community Solution Portfolio Dies ist der ideale Einstieg, um mit KM im Unternehmen zu beginnen. Es passt in jede KM-Strategie und ist die Basis für die Integration und den Ausbau weiterer KMAnwendungen, wie z.B. Portale oder Intellectual Capital Management Systeme. Es besteht ebenfalls aus drei Modulen: ■ Modul 1, Team & Community QuickStart, bietet mit dem Executive Knowledge Workshop Führungskräften eine optimale Einführung in das KM-Thema. Der Workshop verwendet innovative Technologien und Methoden (z.B. elektronisches Brainstorming). Mit TeamSpace Quick Start richtet Lotus Professional Services 1-2 TeamSpacerooms und einen TeamSpace Manager ein. Mit dem Team Solution Workshop kann das Team die Lösung sofort nutzen. Quick-Start Review dient dem generellen Erfahrungsaustausch im Team. ■ Modul 2, Team & Community Enterprise, fokussiert auf die Einbindung vorhandener Lösungen. Es umfasst alle Belange der Ausweitung und Skalierung einer Team & Community Lösung – selbst unternehmensübergreifend – von der Ausführungsplanung bis hin zur Inbetriebnahme. Knowledge-Management ■ Modul 3, Team & Community Extensions, ist die Keimzelle für weiterführende KM-Lösungen. Es ermöglicht z.B. synchrone Zusammenarbeit mittels Text, Audio, Video und gemeinsame Nutzung von Dokumenten und Anwendungen. Zusätzliche Erweiterungen können Taxonomien, Expertise-Übersichtskarten sowie Mess- und Steuersysteme enthalten. Raven Solution Portfolio Lotus Raven sucht, analysiert und stellt Beziehungen her zwischen Personen und Inhalten. Die Wissensinhalte liefern unzählige Quellen: Partner, Kunden aber auch Datenbanken oder das Internet. Zeitaktuell und hocheffizient sorgt Raven dafür, dass Wissen sich im Unternehmenserfolg niederschlägt. Mit Raven als Basis begleitet Lotus Professional Services den komplexen Prozess hin zum KM-basierten Unternehmen – von der strategischen Planung, dem Design und der Implementierung bis hin zum organisatorischen Change Management: ■ Modul 1, KM-Assessment, untersucht, inwieweit Organisation und IT-Abteilung auf die Anforderungen von Raven vorbereitet werden müssen. KM-relevante Anwendungen und Arbeitsabläufe, Datenformate und -inhalte sowie kulturelle Aspekte werden bewertet und in einer Auswertung incl. ROI-Studie und Aktionsplan dokumentiert. ■ Modul 2, Raven Pilot, ist ein Pilotprojekt: Innerhalb einer Abteilung lässt sich so das Potenzial von Raven beurteilen, bevor es im ganzen Unternehmen eingesetzt wird. ■ In Modul 3, Raven Masterclass, bekommen Executives aus IT- und Fachabteilungen einen Überblick über Raven und den Nutzen, den diese Lösung im Unternehmen bringen kann. Technische und organisatorische Belange sowie die Erstellung eines Business-Planes sind Inhalte dieses Blocks. ■ Modul 4, Knowledge Management Strategy hilft bei der Identifizierung von internen und externen Lücken in der KM-Strategie, stellt dar wo sich mit KM der grösste Nutzen erzielen lässt und wie der Prozess gestartet werden kann. Das Modul stellt drei Schlüsselfragen: Was muss Lotus Kontaktinfos: [email protected] Stichwort: „KM” das Unternehmen wissen, was weiss es und wo steht der Wettbewerb. Im Modul ist ein Strategie-Papier mit KM-Lösungen und Fallstudien enthalten. ■ Modul 5 ist für den Kreis gedacht, der Kernpunkte von Raven (Taxonomie, ExpertiseÜbersichtskarten) nutzen will und zuerst mit einem starken Portal starten möchte. Von Analysen und Workshops über Voraussetzungen, Design und Einführung bis hin zur Betreuung und zum Support deckt Lotus Professional Services sämtliche Kundenanforderungen ab. Intellectual Capital Management System Mit ICMS dokumentiert Lotus Professional Services eindrucksvoll im eigenen Haus, wie von der Konzentration betriebsinternen Know-hows auf beliebig vielen Wissens-Datenbanken in einem Unternehmen profitiert werden kann. Das Intellectual Capital Management System (ICMS) wurde im Mai 2000 für Lotus Professional Services in EMEA (Europe, Middle East and Africa) eingeführt. Dieses System basiert auf der aktuellen Lotus Notes/DominoTechnologie. Mit Hilfe von ICMS ist es möglich, das vorhandene Wissen im Bereich Professional Services zu sammeln, zu bewerten und den Mitarbeitern in strukturierter Form zur Verfügung zu stellen. Innerhalb des Systems wurden derzeit sechs virtuelle Wissensnetzwerke zu folgenden Themen aufgebaut: ■ ■ ■ ■ ■ Engagement Management Business Innovation Collaborative Development Enterprise Deployment Transformation Management ■ Products & Technologies strukturierte Methode für die Planung, Entwicklung und Einführung von Lösungen im Lotus Produktumfeld und ist der Standard für alle ServiceProjekte, die weltweit von Lotus Professional Services durchgeführt werden. Die virtuellen Wissensnetzwerke werden von einem eigenständigen Team paneuropäischer Spezialisten des jeweiligen Wissensgebietes geleitet (Core Teams). Diese Teams sind dafür verantwortlich, das eingestelle Wissenskapital zu überprüfen und zu publizieren. Als Wissenskapital gilt jedwelches wiederverwertbares Wissen, wie Diese Themen umfassen alle Bereiche der Extended Accelerated Value Method (eAVM). Die eAVM ist eine z.B. fertige Applikationen, Präsentationen, Checklisten, Fachliteratur etc. Jeder Mitarbeiter kann Wissen und Arbeitsergebnisse jederzeit einstellen und abrufen. Das erklärte Ziel ist die Kundenzufriedenheit. ICMS ermöglicht es, EMEA-weit Wissen auszutauschen und wiederzuverwenden. Damit profitieren vor allem die Lotue Professional ServicesKunden von der Erfahrung der Spezialisten. Knowledge Management ist damit ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur bei Lotus. Lotus Kontaktinfos: [email protected] Stichwort: „ICMS” 4 Infrastruktur/Messaging m-business: Teamarbeit im Zeitalter der New Economy Für Unternehmen, die e-business betreiben wollen, ist virtuelle und mobile Kommunikation ein Schlüsselelement der Business-Strategie. Benutzern müssen alle nur denkbaren Optionen offen stehen, um jederzeit, unabhängig von Ort und Endgerät ihrer Wahl, den Kontakt zu ihrem zentralen Messaging- und Groupware-System zu halten. Die ständige Verfügbarkeit wichtiger Geschäftsinformationen ist heute ein Muss: Anwender benötigen jederzeit alle notwendigen Informationen zur Bewältigung ihrer Aufgaben – im Büro oder unterwegs. Mobile User bauen regelmäßig direkte Verbindungen zum Rechnernetz ihres Unternehmens auf – mit Desktop-PC, Notebook, Personal Data Assistant (PDA) oder WAP-fähigen Handys. Begünstigt wird dies durch die enge Verzahnung des Internets mit den IT-Infrastrukturen der Unternehmen sowie durch verstärkte Nutzung der Sprach- und Datenkommunikation. Mobilfunktechnik ist flächendeckend verfügbar. Internetbasierte Kommunikationsdienste forcieren den Fortschritt unaufhörlich, User loten die Grenzen der Technologien aus und machen dadurch neue Einsatzgebiete zugänglich. 5 Diese Trends spiegeln sich in Prognosen von Marktforschern wider: IDC zufolge steigt die Zahl der ausgelieferten Handheldgeräte von 6,6 Mio. im Jahr 1998 auf 35 Mio. im Jahr 2003. Anschlussverträge für Handys werden auf eine halbe Milliarde anwachsen. ➔ Infrastruktur/Messaging ➔ m-business: Teamarbeit im Zeitalter der New Economy Die Synchronisation verteilter Datenbestände zählte schon immer zu den Stärken von Lotus Notes: Die Replikationsfunktionen erlauben einen Abgleich dezentralisierter Daten, ohne permanente Verbindung der Systeme. Für die Kooperation in globalen Teams ist ein Replikationsmechanismus essentiell, da neue Informationen an vielen Stellen gesammelt und dort zunächst getrennt voneinander bearbeitet werden. Die Replikation kann manuell oder automatisch erfolgen. Ausgestattet mit EasySync for Notes können Anwender e-mails, Kalendereinträge, Kontakte und Aufgaben offline auf ihrem mobilen Organizer bearbeiten. EasySync unterstützt die in Deutschland am häufigsten genutzten Geräte der Palm Pilot Famile von 3Com und die IBM WorkPads. Psion bietet für seine PDAs eigene Synchronisationsprogramme für Lotus Notes. Ein weiterer Schwerpunkt der Wireless-Strategie ist das von Lotus Professional Services entwickelte WAP Solution Portfolio. Anwender WAPfähiger Mobiltelefone erhalten Zugriff auf Informationen, die auf einem Lotus Domino-Server gespeichert sind. Mobile User können so zusätzlich zu ihrem gewohnten Lotus Notes Client auch von WAP Handys auf Daten der Lotus Domino Datenbank zugreifen. Bestandteil des LPS WAP Solution Portfolios ist ein Domino Everyplace Quick Start (DEQS). Es bietet den Kunden eine schnell verfügbare und umfassende Plattform zur Nutzung der WAPTechnologie mit Mail, Kalender, ToDos und Zugriff auf beliebige Domino Applikationen. DEQS ist somit der erste Schritt zum Aufbau eines IntraWAP. Ein steil ansteigender Verkauf Web-fähiger Handys sowie von Smart Phones, die Sprache und Daten senden und empfangen können, stimuliert zusätzlich die Abwicklung von mobilen Geschäften weltweit. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund ständiger technologischer Weiterentwicklung: Auf WAP (Wireless Application Protocol) folgt, vermutlich gegen Jahresende, der General Packet Radio Service (GPRS), ein paketorientiertes Übertragungsverfahren via Funk in ISDN-Geschwindigkeit. Die Durlacher Research Ltd. erwartet künftig ein enormes Wachstum für mobile Business-to-Business-Geschäfte. Im Jahr 2003 soll ein Umsatzvolumen von 23 Mrd. Euro weitgehend über drahtlose Services erzielt werden. Strategische Allianzen in der mobilen Welt Um den Kunden auch im Wireless Business technologisch führende und individuelle Gesamtlösungen anbieten zu können, Bessere Nutzungsmöglichkeiten von Sprache und Daten in Fest- und Mobilnetzen erhöhen auch die Ansatzpunkte für m-business. Der Aufbau virtueller Kooperationen oder weltumspannender Lieferantennetze wird beschleunigt. arbeitet Lotus in enger Partnerschaft mit Herstellern mobiler Endgeräte wie Nokia und Ericcson sowie mit Netzwerk-Betreibern zusammen. Lotus Kontaktinfos: [email protected] Stichwort: „m-business” 6 Infrastruktur WAP Solution Portfolio: Vor dem Hintergrund zunehmendem Wettbewerbs in allen Bereichen der Wirtschaft verlangen die Kunden heute immer mehr Servicetiefe, dies aber zu immer niedrigeren Preisen. Service jeder Art wird mittlerweile rund um die Uhr verlangt, erwartet und angeboten, und wenn der potentielle Kunde ihn hier nicht bekommen kann – irgendwo auf der Welt wird er einen Lieferanten finden, der ihm bieten kann, was er sucht. Der mobile Vorsprung von Inhalten für mobile Geräte einzusetzen – ohne Neuprogrammierung von Anwendungen. Das Produkt wurde in enger Kooperation mit Nokia entwickelt, damit die Benutzer von Lotus Domino rasch von den neuen mobilen Technologien profitieren können. Dies gilt unabhängig davon, ob Sie sich dafür entscheiden, Dienste selbst zu hosten, oder ob Sie diese Aufgabe Lotus Kontaktinfos: [email protected] einem Netzwerkbetreiber Stichwort: „WAP” überlassen. Seit der mobile InternetZugang eine zunehmend wichtigere Rolle im Markt spielt, ergeben sich zahllose Gelegenheiten, diese neue Technologie gewinnbringend im Unternehmen einzusetzen – für optimierte Unternehmensprozesse, die schnellere und bessere Entscheidungsfindung und eine überlegene Business Performance. Lotus Professional Services bietet mit dem WAP Solution Portfolio eine Komplettlösung, die den Unternehmen einen problemlosen Einstieg ins m-business bietet. Die Lösung wird an die individuellen Anforderungen des Kunden angepasst. Verfügbar ist z.B. Lotus Domino Everyplace Quick Start. Es versetzt Unternehmen in die Lage, Lotus Domino und Lotus Notes zur Anpassung und Bereitstellung umfassen Beratung, Installation, Support und Training und stellen so eine integrierte Lösung, bestehend aus fünf Modulen, für alle mobilen Anforderungen bereit. Domino für Fax, zum Versenden von Dokumenten, die nicht über mobile Geräte gelesen werden können. Modul 1: Einführung und Strategie Hochwertige Geschäftslösungen für die mobile Welt können integriert werden, z.B. CRM, mobile Portale und mobiles Shopping. Dieses Modul bietet eine Einführung in die Vorteile der mobilen Arbeit. Für Führungskräfte wird ein Management Strategie Workshop angeboten, der zur Erarbeitung einer mobilen Strategie führt. Für Mitarbeiter mit technischem Schwerpunkt sind ausführliche Technologie-Workshops vorgesehen. Modul 5: Support und Training LPS liefert an den speziellen Bedarf angepasste Supportund Trainingsdienstleistungen. Modul 2: Lotus Domino EveryPlace Quick Start Fazit Lotus Domino Everyplace Quick Start stellt eine Plattform für Pilotprojekte mit mobilen Technologien bereit. Das komplette Software- und Dienstepaket bietet alles, was für den Zugriff auf Lotus Domino Anwendungen über mobile Endgeräte erforderlich ist – inklusive der Installationsdienste. Durch verbesserte Nutzungsmöglichkeiten von Sprache und Daten in Fest- und Mobilnetzen nehmen auch die Ansatzpunkte für m-Business zu. Der dringend erforderliche Aufbau virtueller Firmenkooperationen oder weltumspannender Lieferantennetze zwischen Geschäftspartnern wird dadurch beschleunigt. Ein steil ansteigender Verkauf Web-fähiger Handys sowie von Smart Phones, die Sprache und Daten senden und empfangen können, stimuliert zusätzlich die Abwicklung von mobilen Geschäften weltweit. Mit dem WAP Solution Portfolio werden Unternehmen in die Lage versetzt, schnell und erfolgreich an dieser neuen Art von Geschäft zu partizipieren. Das WAP Solution Portfolio Das WAP Solution Portfolio wurde im Hinblick auf einen möglichst problemlosen Übergang zum „mobilen Business“ entwickelt. Zu diesem Zweck hat LPS eine Angebotspalette entworfen, aus der – entsprechend den individuellen Anforderungen des Unternehmens – ausgewählt werden kann. Die Dienstleistungen Modul 4: m-business Modul 3: Zusatzfunktionalität Lotus Professional Services kann auch schnell Zusatzfunktionalität für die mobile Infrastruktur bereitstellen, unter anderem Sicherheitsfunktionen, Funktionalität für die automatisierte Verteilung von Informationen und/oder die Integration von Lotus 7 Infrastruktur/Messaging Falter Verlag: Mit dem Handy ins Intranet Der Falter Verlag in Wien bietet seinen Führungskräften seit Sommer dieses Jahres die Möglichkeit, das Firmen-Intranet auch per WAP-Handy zu nutzen. Realisiert wurde die Anwendung auf Basis von Lotus Domino EveryPlace Quick Start, der weltweit ersten schlüsselfertigen WAP-Lösung. Damit lassen sich Mobiltelefone und WAP-fähige Handys problemlos mit dem Intranet eines Unternehmens verbinden. Falter Verlag – die schönsten Seiten Österreichs 8 Wiens bester Lokalführer, die heissesten Tipps der Stadt, Sport in Wien – wer in der Donaumetropole wissen will, wo es lang geht, der greift mit einiger Sicherheit zu den Ratgebern des Falter Verlags; hier erscheint, mit Programm, auch die “Stadtzeitung Wien”. Der Falter Verlag mit seinen 100 Mitarbeitern hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Mitmenschen das Leben zu erleichtern – mit Ratgebern und Sachbüchern, die nicht nur praktisch, sondern auch gutgemacht und unterhaltsam sind. Er veröffentlicht diverse Buchreihen sowie eine Navigationshilfe durch “die paradiesische Welt der Neuen Medien”. Derartig viel geballte Information zusammenzutragen, bedarf einer gehörigen Portion Koordination und Abstimmungsaufwand – sowohl bei den Mitarbeiter als auch auf Seiten der Führungs- Infrastruktur/Messaging Falter Verlag kräfte. Sie sind ständig gefordert, neue Ideen zu generieren, diese auf ihre Machbarkeit zu überprüfen und anschließend auch umzusetzen. Zur internen Kommunikation und Kooperation nutzt das Unternehmen seit zirka zwei Jahren Lotus Notes/ Domino. WAP-fähigen Geräten. Anwender können so auch auf die dringendsten Aufgaben innerhalb kürzester Zeit reagieren. – die Aus dieser Konstellation ergibt sich dann beispielsweise folgendes Szenario: Angenommen, eine Führungskraft befindet sich auf einer Geschäftsreise in Salzburg. Der Beginn der nächsten Besprechung verzögert sich um 30 Minuten und damit bleibt Zeit, die wichtigsten in der Inbox von Lotus Notes befindlichen e-mails zu erhält das WAP-Handy eine IP-Adresse und wählt über WAP-Funktionen eine andere IP-Adresse, nämlich die des Servers, auf dem die WAPServices laufen. Ein wesentlicher Teil der BenutzerAuthentifizierung ist die Eingabe von Benutzer-ID und Passwort. Sicherheit wird bei Lotus Notes/Domino gross geschrieben; dies gilt um so mehr, wenn Benutzer von aussen auf Lotus Notes/Domino zugreifen. Unabdingbar ist in diesem Zusammenhang die Authentifizierung und Autorisierung an Hand einer schönsten Seiten Österreichs Bisher konnten Führungskräfte, die viel unterwegs sind, nicht immer und überall ihr Notebook aktivieren, um wichtige e-mails zu lesen und zu beantworten, Einträge im Terminkalender zu aktualisieren und die Liste mit den zu erledigenden Aufgaben abzugleichen. Über ein Mobiltelefon lassen sich wohl Absprachen treffen, aber bislang keine e-mails verschicken, auf die man später wieder zugreifen kann, oder Eintragungen in den Terminkalender vornehmen. Medienbrüche verhinderten dies. Steigerung der persönlichen Produktivität WAP baut Brücken ins Intranet Diese Intranet-WAP-Lösung – aktuell genutzt auf der Führungsebene – ist für den Falter Verlag ein Instrument, um die Produktivität im persönlichen Bereich zu erhöhen. In erster Linie geht es darum, die Koordination der Mitarbeiter untereinander zu verbessern. Erreicht wird dies durch einen Online-Zugriff auf die im Unternehmen genutzten Datenbestände in Lotus Notes/Domino. Einen gangbaren Weg, diese Kluft zu überbrücken, zeigt das Wireless Application Protocol (WAP). Auf den Punkt gebracht bietet WAP die reibungslose Verknüpfung zwischen WAP-fähigen Endgeräten und einem Intranet. Neben einem WAP-fähigen Mobiltelefon bedarf es zumindest einer weiteren Komponente: Auf dem Lotus Domino Server muss Domino EveryPlace Quick Start, die erste schlüsselfertige WAPLösung, installiert sein. Als rasch und problemlos implementierbares Paket gewährleistet diese Lösung den schnellen Zugang zu geschäftskritischen Unternehmensanwendungen und allen Liste registrierter Benutzer. Ist dieser Prozess erfolgreich abgeschlossen, hat der Mitarbeiter von seinem WAPHandy aus Zugang zum Messaging- und Groupwaresystem. Um nur die wichtigsten e-mails zu lesen, hat er einen Filter definiert, der ihm z.B. nur diejenigen von bestimmten Personen anzeigt. Soll ein bestimmtes e-mail weitergeleitet werden, besteht die Möglichkeit, auf das Lotus Notes/Domino-Adressbuch (Directory) zuzugreifen. Zusätzlich dazu können Eintragungen in den Kalender vorgenommen und die ToDo-Liste aktualisiert werden. Technisch betrachtet ist der Zugang nicht auf ein bestimmtes GSM-Netz in Österreich beschränkt – es gibt dort insgesamt vier. Es muss lediglich ein GSM-Netz sein, das WAP-Dienste anbietet. lesen und zu bearbeiten. Der Mitarbeiter wählt dazu eine vom Falter Verlag installierte Rufnummer, über die anschliessend ein Zugang in das Firmennetzwerk möglich wird. Nach dem Dial-up Lotus Kontaktinfos: [email protected] Stichwort: „Falter” 9 Infrastruktur/Messaging Landesbank Baden-Württemberg Die Landesbank Baden-Württemberg mit 9.000 Usern entscheidet sich für Lotus Domino R5 auf zwei Sun Enterprise 10000 Servern Administrationsaufwand. Serverseitig fiel deshalb die Wahl auf eine räumlich getrennte Clusterlösung auf Basis der Sun Enterprise 10000 Server. Die fünf Kilometer voneinander entfernten Rechenzentren sind über ein privates 100 Megabit LAN direkt miteinander verbunden. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) entstand zum 1. Januar 1999 durch die Fusion dreier Regionalbanken im Südwesten Deutschlands. Mit einer Bilanzsumme von 434 Mrd. DM (31.12.1998), mehr als 230 Geschäftsstellen in Baden-Württemberg und Stützpunkten in allen wichtigen Zentren Deutschlands sowie rund 9.000 Mitarbeitern zählt die LBBW bundesweit zu den zehn grössten Kreditinstituten. Die Herausforderung in diesem Projekt besteht darin, die unterschiedlichen MailingStrukturen der drei Banken in ein einheitliches, investitionsund zukunftssicheres Gesamtsystem zu migrieren. Vor der Fusion nutzte die Südwest-LB Exchange, die Landesgirokasse (LG) setzte auf Lotus cc:Mail und die L-Bank nutzte bislang Netscape-Mail. Rund 9.000 Mitarbeiter werden bis Anfang 2001 in das neue Kommunikationsmedium eingebunden sein. Die LBBW wird dabei über den gesamten Zeitraum durch die strategischen Partner Lotus Professional Services und Sun Microsystems unterstützt. Beide E10000 bilden mit je einer Domain basierend auf der Domino-Clusterfunktionalität das Gesamtsystem. Jede Domain besteht aus 8 CPUs und 4 Gigabyte RAM betrieben unter Solaris 7. Auf jedem E10000 Server wurden 7 partitionierte Domino Server installiert: ein Hub-Server, vier Mail-Server sowie zwei Anwendungs-Server. Als Plattensubsysteme kommen Sun StorEdge A3500 Arrays im Terabyte-Bereich zum Einsatz. Das Sun Know-how zum Betrieb dieser Lösung existiert bei der LBBW bereits. Die Serverlandschaft und der Cluster sind installiert und konfiguriert. Mehrere hundert Notes User arbeiten bereits Die Entscheidung zugunsten Lotus Domino R5 fiel aufgrund von dessen Plattformunabhängigkeit und Skalierbarkeit. Domino war bereits vor diesem Projekt strategische Plattform für Internet und Intranet bei der früheren LG. Das Unternehmen bevorzugt ausserdem eine zentralisierte IT-Landschaft mit entsprechend kalkulierbarem produktiv mit dem System. Im Laufe des Jahres werden dann sukzessive alle weiteren Mitarbeiter im Zuge eines gleichzeitig ablaufenden Rollouts über Notes Clients an die Domino Server angebunden. Der weitere Projektverlauf sieht den Aufbau einer Notes Anwendungsumgebung und Entwicklungsplattform mit den Zielen Workflow und Knowledge Management vor. Die Landesbank Baden-Württemberg will sämtliche Notes Applikationen ausschließlich auf Sun Servern betreiben. Unterstützt wird dies besonders durch die äußerst zuverlässige und skalierbare E10000 Konfiguration. Lotus Kontaktinfos: [email protected] Stichwort: „LBBW” Das Projektteam (von links nach rechts): Die drei LBBW-Mitarbeiter Dominic Koeder, Alexander Schwarz und Winfried Kohles sowie Rudolf Utzschneider von LPS. 10 ER IST WIEDER DA. UND ES GEHT IMMER NOCH UMS GESCHÄFT. , SCHNELLE MASCHINE FÜR EINE GROSSE, SCHNELLLEBIGE WELTWIRTSCHAFT. WANN HABEN SIE DAS LETZTE MAL EINE GROSSE GESAGT: “HEY, BOSS, LASS UNS DIE UNTERNEHMENSKRITISCHEN ANWENDUNGEN EIN PAAR STUNDEN RUNTERFAHREN, DAMIT SICH DER MARKT ABKÜHLT?“ DIESE GESCHICHTE IST GENAUSO UNWAHRSCHEINLICH WIE EIN AUSFALL DIESES SERVER-GIGANTEN. UND: DER SUN ENTERPRISE 10000 SERVER WIRD NICHT NUR MIT IHREM UNTERNEHMEN WACHSEN. ER WIRD UM ARBEIT BITTEN (WENN ANDERE SERVER SCHON UM GNADE FLEHEN). SEIN IRRSINNIGER HUNGER AUF INTERNET COMPUTING VERSCHLINGT TERABYTES ALS VORSPEISE. UND IHREN MITBEWERB ALS HAUPTGERICHT. EIN DOT IN.COM FILM THE NETWORK IS THE COMPUTER. www.sun.de/hollywood © 2000 Sun Microsystems, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Sun, Sun Microsystems, das Sun Logo, Solaris, Java, Jini, Jiro und StarOffice sind Warenzeichen bzw. eingetragene 11 Warenzeichen von Sun Microsystems, Inc. in den USA und in anderen Ländern. Alle anderen Warenzeichen bzw. eingetragenen Warenzeichen sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber und als solche zu beachten. Visionary Solutions Mobiles Intranet: Auf zu neuen Ufern Lotus Professional Services Nahezu alle großen Netzbetreiber, etwa T-Mobil, haben bereits eine eigene Strategie für das mobile lösungsorientierte Datenfunkgeschäft angekündigt und entwickeln diese ständig weiter. Für Lotus stellen die m-commerceInitiativen der Netzbetreiber kein neues Ziel dar – sie bestätigen nur die Strategie der vergangenen zehn Jahre, die in Produkten und Angeboten wie Domino Everyplace, IBM Mobile Connect für Lotus Domino und dem in Kürze verfügbaren Sametime EveryPlace ihren Niederschlag gefunden haben. (LPS) hat Starterpakete für Firmen entwickelt, die den geschäftlichen Nutzen eines mobilen Intranets im Rahmen einer einfach zu installierenden Pilotimplementierung eruieren wollen. Mobilfunk-Netzbetreiber wie die T-Mobil bringen dabei das Mobilfunk Know-how und die Infrastruktur eines Netzbetreibers ein, Lotus Professional Services und IBM steuern Domino EveryPlace Quick Start (DEQS) und IBM Mobile Connect bei. 12 Mit Starterpaketen vom Handy und PDA aus ins Intranet Speziell an Geschäftskunden wenden sich mehrere Einstiegspakete, die Produkte und Dienstleistungen von IBM/Lotus, als auch von TMobil enthalten. In dieser Vertriebskooperation agiert IBM/Lotus als „T-D1-Systemlösungspartner“, wobei jedes Unternehmen das entsprechende Know-how einbringt. Neben der Netzinfrastruktur (heute GSM basiert, ab Sep- Visionary Solutions tember sind diese Dienste auch über GPRS verfügbar) bietet T-Mobil ihren Geschäftskunden die Option, für Domino Everyplace und IBM Mobile Connect das am Markt erhältliche T-D1 W@P für Firmenkunden zu nutzen. Für Kunden ist dies ein optimaler Einstieg in die mcommerce Nutzung, denn sie müssen kein eigenes WAPGateway implementieren und betreiben. Sie nutzen für die Einwahl die kostengünstigen T-D1 Tarife (im GSM Netz) oder zukünftig die paketorientierte Abrechnung im GPRS-Netz. eigene Intranet einzuwählen. Mit ihrem (WAP-fähigen) Handy haben sie jederzeit und schnell Zugang zu ihrem Intranet, bleiben so auf dem neuesten Stand. Hier kommen mehrere Dinge zusammen: Das Mobiltelefon ist heute für jeden die primäre Telekommunikations-Verbindung in der Berufs- und und oft auch schon in der Privatwelt. Die Einbeziehung von WAPFunktionen hilft Anwendern, sich von bekannten Nutzungsgewohnheiten ausgehend neue Einsatzgebiete zu erschliessen. Einstieg in die WAP-Welt Auf Seiten des Kunden ist lediglich die Netzanbindung und die Anbindung des Intranets an das T-D1 WAP Gateway notwendig. Die auf IBM Mobile Connect basierenden Offerings erlauben die serverbasierte Anbindung von PDAs auch mit proprietären Protokollen über das Mobilnetz an das Intranet des Kunden. Anwender in Unternehmen werden ihre WAPHandys bzw. PDAs und später ihre GPRS-fähigen Endgeräte hauptsächlich einsetzen, um die Reichweite ihrer existierenden Messaging- und Groupware-Anwendungen zu steigern. Beispiel: Führungskräfte oder Aussendienstmitarbeiter können auf dem WAP Handy oder PDA ihre wichtigsten e-mails lesen, den Terminkalender abgleichen oder auf Kunden- und Umsatzdaten zugreifen, ohne den Laptop anzuschalten und sich über ein Modem in das Mit Domino Everyplace Quick Start (DEQS) bietet Lotus Professional Services Unternehmen eine einsatzbereite Lösung für den raschen Einstieg in die WAP-Welt. Dabei handelt es sich um das erste Lotus-Produkt einer Reihe, die aus Allianzen mit führenden Anbietern des mobilen Marktes hervorgeht. Domino Everyplace Quick Start enthält Tools zur Erstellung eigener mobiler Portale und für die Verwaltung der Benutzer, wobei Administratoren Lotus Notes oder einen Web-Client verwenden können. Da dieses Portal für jede geeignete Web-basierte Applikation offen ist, können Unternehmen beliebige Anwendungen in das Portal einbinden und verwalten. Diese Verknüpfungen müssen nicht Lotus Domino-spezifisch sein. ■ Wireless Domino Mail ist nahtlos in Domino oder in beliebige IMAP- oder SMTPbasierte e-mail-Systeme integriert; dazu gehört auch das jeweils zugrundeliegende Verzeichnissystem. ■ Der WAP Domino Personal Information Manager ermöglicht den WAP-Zugriff auf Firmenverzeichnisdienste, Kalender und Aufgabenplaner. ■ Das WAP Domino Integration Tool erlaubt Anwendern, schnelle WAP-Verbindungen zu allen Domino-Datenbanken im Intranet herzustellen. Neben diesen Tools bietet Lotus Professional Services massgeschneiderte Beratung, Training und Support. Der Installationsservice von LPS vor Ort umfasst Workshops, Projektplanung, Hilfe bei der Implementierung einer WAPUmgebung, Dokumentation und Projekt-Review. Auf Lösungen, die für die Lotus Domino Plattform entwickelt wurden, kann entweder über GSM-basierte WAP-Handys oder – sobald die entsprechenden Handys und später weitere Endgeräte verfügbar sind – auch via GPRS zugegriffen werden. Unternehmen und Netzbetreiber müssen nicht darauf warten, dass GPRS zum Standard wird, bevor sie Lotus Domino-Applikationen ihren Mobilfunknutzern bereitstellen – diese Dienste sind schon heute über GSM verfügbar. 13 Im Moment lautet die Prognose, dass WAP-Handys bis Ende 2000 etwa 40% der Handset-Verkäufe ausmachen – Tendenz steigend. Bis 2003 sollen es fast 100% sein. Ferner zeigen die aktuellen Trends, dass ab 2004 mehr WAP- und GPRS-fähige Endgeräte als PCs auf das Internet zugreifen werden. Gleichzeitig vergrössern viele der führenden Netzbetreiber wie T-D1 die Bandbreite ihrer Netze. Es ist offensichtlich, dass dadurch mittelfristig ein mächtiger Markt mit grossem Einfluss auf das Internet entstehen dürfte. Seit WAPfähige Handys Zugriff auf speziell aufbereitete Internetinhalte haben, eröffneten sich diesem Endgerät, das früher „nur“ der Sprachkommunikation diente, erstaunliche neue Einsatzfelder. In der nahen Zukunft wird sich die Entwicklung im drahtlosen Internet durch das Zusammenwirken von Netzund Diensteanbietern wie T-Mobil, Geräteherstellern und IT-Unternehmen wie IBM/Lotus noch einmal massiv beschleunigen. Geschäftliche Nutzer, die für IBM und Lotus primär von Interesse sind, fordern mit ihrem Handy Zugang zum Intranet ihres Unternehmens sowie zu ERP- und BackendSystemen. ➔ ➔ Fortsetzung: Mobiles Intranet – auf zu neuen Ufern Virtuelle Communities Das mobile Internet Das Wireless Application Protocol (WAP) ermöglicht Handys und anderen Mobilfunkgeräten den vollen Zugriff auf Internet-basierte Applikationen. WAP verwendet dazu WML (Wireless Markup Language), eine abgespeckte Variante von HTML. Um Zugang zu den WAP-Services zu erhalten, benötigen Anwender ein WAP-fähiges Handy mit einem Micro-Browser. Marktbeobachter erwarten, dass bis 2001/02 der Handset-Markt fast vollständig von europäischen Herstellern dominiert wird, auch im Bereich anderer WAP-fähiger Geräte, darunter im besonderen Palmtops und SetTop-Boxen. Die erweiterte Funktionalität der WAPTechnologie stellt weit höhere Anforderungen an das mobile Netzwerk. Daher ist zu erwarten, dass die weit verbreitete Nutzung dieser Services die Einführung neuer Hochgeschwindigkeitsnetze nach sich ziehen wird. Lotus Kontaktinfos: [email protected] Stichwort: „T-Mobil” Ausblick Die aktuell verfügbaren WAPHandys stehen am Anfang einer langfristigen Entwicklung. Als weltweit erster Netzbetreiber hat T-Mobil Ende Juni die Datenübertragungstechnik GPRS (General Packet Radio Service) für die Pilotierung freigeschaltet. Mit GPRS werden im T-D1 Netz mobile Datenübertragungen auf ISDN-Niveau möglich sein. Zum GPRSStart im September versorgt T-D1 rund 70 Prozent der Fläche Deutschlands mit der neuen Technik. Noch im Herbst soll sie dann bundesweit zur Verfügung stehen. Als paketorientierte Datenübertragungstechnik hat GPRS wesentliche Vorzüge gegenüber der heutigen Circuit-switched Communication (CSC). Statt eine ständige Verbindung zwischen Sender und Empfänger herzustellen, zerlegt GPRS die Datenströme unterschiedlicher Anwender in Pakete und transportiert diese gemeinsam auf verschiedenen Wegen durch das Netz. Dank der jedem Paket beigefügten Adresse erreichen die Pakete ihren Empfänger und werden dort von den Endgeräten wieder in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt. CSD unterstützt heute Übertragungsraten von 9,6 KBit/s, GPRS bringt es anfänglich auf 40 KBit/s und später sogar auf bis zu 100 KBit/s. GPRS basiert wie CSD aud der GSM-Technik (Global System For Mobile Communication), bedient sich aber des heute bereits im Internet zum Einsatz kommenden Internet Protocol (IP). GPRS bringt eine Reihe von Vorteilen: Neben der höheren Übertragungsgeschwindigkeit profitieren GPRS-Anwender von vollkommen neuen Abrechnungsmöglichkeiten. Anders als bisher in der CSDWelt wird nicht mehr nur nach Minuten, sondern nach übertragenen Datenmengen abgerechnet, was gerade für die Entwicklung mobiler Multimediadienste und völlig neuer Anwendungen von großer Bedeutung ist. Um erfolgreich zu sein, benötigen Application Service Provider (ASP) ein umfangreiches, sofort einsetzbares Angebot an Lösungen für kleinere und mittlere Unternehmen. Application Hosting erlaubt diesen Unternehmen, sehr schnell alle Vorteile einer virtuellen Community zu nutzen – für Groupware-Anwendungen, im Projektmanagement sowie zur Abbildung interner und übergreifender Geschäftsprozesse. Vor etwas mehr als einem Jahr war die Vorstellung, Software über das Internet zu mieten, für IT-Manager in Unternehmen kaum mehr als eine obskure Randerscheinung. Seit wenigen Monaten ist jedoch eine stürmische Entwicklung festzustellen. Bestätigt wird dieser Trend von Researchern und Marktanalysten. Forrester zufolge wird der weltweite ASP-Markt von 933 Mio. US-Dollar 1999 auf 11,3 Milliarden im Jahr 2003 anwachsen. Doch was ist überhaupt ASP? Eines ist es mit Sicherheit nicht, nämlich die Wiedergeburt der Mainframes. Im Unterschied zur MainframeÄra verteilt der Application Provider keine Rechenleistung im Timesharing-Verfahren, sondern stellt einen Service bereit. Der Kunde kauft eine Dienstleistung, etwa eine Groupware- oder MessagingApplikation. Riesiges Potential aber unzureichendes Angebot Im Gegensatz zu den USA, wo vier von fünf Firmen Software remote mieten, hinkt Europa und speziell Deutschland mit gerade einmal 5% der Unternehmen weit hinterher. Ein Die Lösung wird in einer Session bei der Lotusphere 2000 in Berlin vorgestellt. 14 e-business: ASP Application Service Providing: Die Zukunft hat schon begonnen Grund ist sicherlich, dass Unternehmen in Deutschland Neuerungen kritischer und vorsichtiger gegenüberstehen als in den USA. Allerdings muss man auch festhalten, dass hierzulande noch wenige Anwendungen existieren. Dabei bietet Application Hosting handfeste Vorteile. Der Anwender, der Software aus der Steckdose mietet, muss sich weder um die Klimaanlage, den Wachdienst, Systemwartung noch um die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter kümmern. Darüber hinaus kann er sehr viel schneller auf eine dringend benötigte Applikation zurückgreifen. Dem Entwickler stellt das Lotus Hosting Management System (LHMS) ein Framework zur Erstellung Webbasierter Applikationen zur Verfügung. Einheitlich gehostet, können die Anwendungen mehrerer Unternehmen unabhängig von einander genutzt werden. Die User-Registrierung übernimmt der LHMS Resource Manager. Für die Application Service Provider entstehen so moderne, speziell für Application Hosting konzipierte Anwendungen, die sich optimal in das von den ASP’s genutzte Systemmanagement einfügen. Das stimmt auch die Investmentbanker positiv. Für 1999 ermittelten die Banker von Durlacher aus London einen europaweiten Umsatz von 14 Millionen US-Dollar. Dennoch prognostizieren sie für 2003 einen Umsatz von 1,5 Milliarden US-Dollar. Auf den Punkt gebracht: Einem riesigen Potential steht ein bisher unzureichendes Angebot von Anwendungen gegenüber. Das ASP Solution Pack von Lotus Development Das ASP Solution Pack von Lotus besteht aus einer vollständigen Web-HostingPlattform und einem BasisSet von sofort vermietbaren Applikationen. Das Software Developer Kit ermöglicht die Entwicklung von „HostingReady“-Anwendungen durch unabhängige Software-Entwickler. ASP’s können derartige Applikationen sofort starten, vermarkten und administrieren. Lotus Kontaktinfos: [email protected] Stichwort: „ASP” 15 Fester Bestandteil des ASP Solution Pack ist das schon angesprochene LHMS. Es bietet alle Funktionen, um Lotus Domino-basierte Groupware-, Messaging-, und WorkflowApplikationen sowie IBM Websphere, Lotus Sametime und Lotus QuickPlace zu hosten. LHMS ermittelt die registrierten Benutzer und dient somit als Basis eines Abrechnungssystems zwischen den Application Providern und Lotus Development. e-business: Portale WebZine: Das neue Management Magazin von ABB ABB löst mit dem neuen WebZine, entwickelt von Com.factory und Lotus Professional Services auf der Basis von Lotus Notes/ Domino, mehrere Anforderungen auf einmal. Die Kommunikation der strategischen Neuausrichtung und deren Implementierung mittels eines effizienten Netzwerkes ist damit ebenso möglich wie die verstärkte Nutzung des Internets. diesem Zusammenhang immer wichtigere Tools. Sie sollen nicht nur rascher innovative Lösungen bringen, sondern vor allem auch neue Marktnischen erschliessen und weitere Marktkanäle eröffnen. Lotus Notes/Domino war als Workgroup Plattform im Unternehmen bereits seit Jahren Standard als Mailsystem und für einzelne Anwendungen. John Fox erklärt: „Leider wurde dieses Tool im Unternehmen bisher vielfach zu wenig eingesetzt. Mit der Gestaltung eines BrowserInterfaces, das Netzwerk Inklusive Magazin mit Zusatznutzen „Wichtige Informationen für die Mitglieder des Management Boards erscheinen nun nicht mehr quartalsweise in gedruckter Form, sondern sind weltweit jederzeit auf dem Intranet abrufbar. Sowohl der Zugriff auf die neuesten Weltnachrichten über und für das Unternehmen, als auch auf wichtige Daten für Forschung und Entwicklung ist jetzt rasch und effizient möglich“, erklärt Martin Eckert, Mitglied der Geschäftsleitung bei Com.factory, das Konzept. Der Zusatznutzen liegt in der Ausbaufähigkeit des neuen, elektronischen Magazins. Bisher enthält das Magazin Datenbanken und Archive mit massgeschneiderter Volltextsuche. Die User merken nicht, dass eine Datenbank benutzt wird. Sie lesen ein unterhaltendes Magazin mit einem ausführlichen und nutzerfreundlichen Index. Das WebZine lässt sich durch Anfügen neuer Rubriken und Diskussionsforen in alle Richtungen ausbauen – nicht nur für die interne Nutzung. „Mit der Freischaltung eines Beitrags aus einer beliebigen Konzerngesellschaft wissen Beschäftigte weltweit sofort, welche Arbeiten wo mit welchem Ergebnis erzielt wurden. Verzögerungen durch Drucklegung und Versand entfallen. Die weltweite Kommunikation zwischen den Konzerngesellschaften wird durch die Möglichkeit der sofortigen direkten Kontakte sowie Feedbacks enorm gefördert“, fügt er an. Das verhindert teure Redundanzen. Es ist somit durchaus denkbar, dass Teile der Informationen auch einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden, und wichtige Informationen oder neue Dienstleistungsangebote aus den Konzerngesellschaften den Kunden weltweit sofort zugänglich gemacht werden. Motivation fürs Web „Diese Lösung ist für unsere Bedürfnisse massgeschneidert“, sagt John Fox, Vizepräsident der Konzernkommunikation der ABB. „Die noch vorhandenen Ausbaumöglichkeiten übertreffen sogar unsere Erwartungen“, fügt er hinzu. Worum geht es? ABB strebt konzernweit die strategische Neuausrichtung auf Geschäftsbereiche an, die sich auf Know-how und Dienstleistungen stützen. e-commerce und IT werden in den Einstieg erleichtert, hat Com.factory jetzt für uns eine sehr gute Lösung erarbeitet.“ Die geplante Neuauflage des Management Magazins war der Startpunkt für das ABB WebZine. Das Basler Beratungsunternehmen Com.factory schlug vor, dieses Magazin auf Basis der bereits vorhandenen Lotus Notes/ Domino Plattform einzurichten. Lotus Professional Services Schweiz war aufgrund der grossen Erfahrung Partner für die Realisierung. Der angestrebte kulturelle Wandel im Unternehmen erfolgt auch durch die vermehrte Nutzung des Internets. Wer durch das WebZine „blättert“, erhält beim Lesen Anregungen, die Möglichkeiten des World Wide Web vermehrt und effektiver zu nutzen. Durch den Aufbau des WebZines geschieht das fast spielerisch und unbewusst – deshalb ist es so effektiv. Lotus Kontaktinfos: [email protected] Stichwort: „ABB” 16 Online-Kommunikation bietet immateriellen Nutzen… ■ Kommunikation der neuen Unternehmenskultur ■ Unterstützung neuer Marketingstrategien ■ Bildung eines kommunikativen und informativen „Think-tank“ zwischen allen Beschäftigten weltweit ■ Jederzeitige Erreichbarkeit aller MitarbeiterInnen ■ Variable, rasch anpassungsfähige Inhalte … und konkrete Einsparungen ■ Druck- und Versandkosten entfallen ■ Administration der Adressdatenbanken entfällt ■ Unabhängigkeit von der Verteilergeschwindigkeit ■ Permanente Aktualität. e-business: Portale Fazit Durch prozess- und aufgabenorientierten Einsatz moderner Informationstechnologie kann die Leistungsfähigkeit einer Dienststelle enorm gesteigert werden. Nur durch umfassende DV-Unterstützung mit begleitenden Ausbildungsmassnahmen kann die Verwaltung innerhalb der Bundeswehr zunehmend effizienter gestaltet werden. Lotus Professional : [email protected] Services Stichwort: „Luftwaffe” in der Luftwaffe: Unterstützung einer Dienststelle in ihren Kernaufgaben Das Materialamt der Luftwaffe (MatALw) mit seinen ca. 1.400 Mitarbeitern ist die grösste Einzeldienststelle innerhalb der Streitkräfte und zuständig für die Einsatzbereitschaft und Versorgbarkeit des gesamten Wehrmaterials, das in der Verantwortung des Inspekteurs der Luftwaffe liegt. Insbesondere die fliegenden Waffensysteme (Kampflugzeuge, Hubschrauber, Transport- und Sonderflugzeuge) erfordern ein Höchstmass an technischer und logistischer Kompetenz. Analyse der Prozesse und Aufgaben Vor dem Hintergrund abnehmender Dienstposten bei gleichzeitig zunehmenden Aufgaben und Verantwortlichkeiten galt es, die Kerngeschäftsprozesse dieser Dienststelle neu zu gestalten und mit entsprechender DVUnterstützung zu optimieren. Die Analyse legte Schwerpunkte auf folgende Bereiche: ■ ■ ■ ■ Gerätebearbeitung Nutzungsmanagement Budgetmanagement Administrative Prozesse Im Rahmen dieser Schwerpunkte galt es, die bisher bekannten Schwachstellen auszumerzen, um so die Vision der dienststellenübergreifenden bzw. abteilungsübergreifenden sowie der arbeitsprozessspezifischen Informationsbereitstellung und Kommunikation zu realisieren. Dabei wurden Prozesse standardisiert und transparent gemacht, indem sie auf elektronische Workflows abgebildet wurden. Fachaufgaben wurden durch gezielte kontextbezogene Informationsbereitstellung wesentlich erleichtert. Erfolgsfaktor Integration Aufgrund einer Vielzahl schon existierender Host-Verfahren, die bereits über Jahrzehnte entwickelt und genutzt wurden, galt es die darin enthaltenen Daten und Abläufe in einen für den Anwender sinnvollen Zusammenhang zu bringen. Bei der von LPS entwickelten Lösung wurde also nicht „das Rad neu erfunden“, sondern nach Möglichkeit auf schon vorhandene Komponenten zurückgegriffen. Es gelang die technische Integration verschiedenster bestehender Datenbankanwendungen zu rechercheorientierten Informationssystemen, wodurch eine neue Form der Datentransparenz geschaffen wurde. Zugleich wurden diese Informationssysteme mit neu geschaffenen Workflowanwendungen verbunden. 17 17 Besonders wichtig aus Anwendersicht ist die einheitliche Oberfläche, die einen reibungslosen Übergang von der Vorgangsbearbeitung zu prozessbezogenen Arbeitsschritten mit Hilfe von Recherche-Informationssystemen ermöglicht. Ein Autorensystem zur Publikation von Dokumenten mit amtsweiter Relevanz (Arbeitsanweisungen, Amtsbefehle, etc.) im Intranet sowie ein Workflow-unterstützter Helpdesk runden die Gesamtlösung ab. Lotus Kontaktinfos: [email protected] Stichwort: „Luftwaffe” e-business: Portale die Händler nun in der Lage, schnell und zügig das Verkaufsgespräch zu führen und bei Bedarf eine Finanzierung zu vermitteln” erläutert Herr Dr. Mette, Leiter Privatkundengeschäft SG Bank AG. SG Bank: Bearbeitungs- und Entscheidungsprozesse im Direktgeschäft effektiver gestalten Organisationsspezifische Workflowsteuerung Die SG Bank AG in Stuttgart sieht sich als Kreditinstitut, das Kfz-Käufer durch innovative Angebote in ihrem Mobilitätsbedürfnis unterstützt. Zur direkten Angebotsunterbreitung setzt sie modernste Werkzeuge wie Finanzierung, Leasing Online (Flo), AFB/München, den Notes-basierten Kreditworkflow (KreWo) und das prozessorientierte Bankenverfahren „BB3“ ein. Realisiert wurde die benötigte Workflow-Lösung von der GRZ GenossenschaftsRechenzentrale Norddeutschland GmbH in Lehrte bei Hannover in Zusammenarbeit mit Lotus Professional Services (LPS). Familie B. hat sich zum Kauf eines neuen Autos entschlossen. Es fehlt nur noch die Finanzierung, die der Händler über die Stuttgarter SG Bank AG anbietet. Herr B. füllt dazu einen Kreditantrag aus, der per Internet an die Zentrale der SG Bank AG geschickt wird. Dazu müssen die Händler über einen PC und Internet-fähige Software verfügen. In einer gross angelegten Aktion stattete die SG Bank Anfang 2000 zirka 1.200 Händler mit neuen Windows-PCs und der Software aus; insgesamt arbeitet das Kreditinstitut mit etwa 2.000 Verkaufsstellen zusammen. Neben der Software zur Erfassung und Übertragung der Kreditantragsformulare sind weitere Anwendungen installiert, z.B. eine Gebrauchtwagen-Datenbank. Kreditanfragen online Die entscheidende Neuerung zeigt sich, sobald der Antrag auf elektronischem Weg bei der SG Bank AG eingegangen ist und dort bearbeitet wird. Die frühere Lösung konnte nicht alle mit dem Jahres- wechsel 1999/2000 verbundenen Probleme korrekt behandeln. Ausserdem gab es Medienbrüche und Abstimmungsprobleme zwischen dem zu einer Kreditbearbeitung gehörenden Workflow und den operationalen Anwendungen. Die SG Bank entschloss sich daher Ende 1999, die bestehende Internetanwendung Flo mit dem grossrechnergestützten Bankenverfahren BB3 zu verbinden und gleichzeitig die ablauforganisatorischen und operationalen Anforderungen in einer neuen Lösung (KreWo) zusammenzuführen. Den Zuschlag für die Erstellung von KreWo erhielt die GRZ. „Es gab kaum andere Mitbewerber. Kein Rechenzentrum mit einer Bankanwendung hatte eine fertige Lösung präsent. Spezialanbieter boten lediglich den Weg vom Point of Sale bis zur Schnittstelle in die Bank, aber nicht bis zum Host”, sagt Herr Henriques, Leiter Bankbetrieb SG Bank AG. Die Umsetzung der bankfachlichen Anforderungen in die WorkflowAnwendung „KreWo“ hat dabei Lotus Professional Services übernommen. „Wir haben die SG Bank durch die Zusammenführung der operativen, hostbasierten Bankanwendung BB3 mit den Lotus Notes-basierenden WorkflowKomponenten überzeugt”, ist sich Uwe Schmidt, Abteilungsleiter Vertrieb bei der GRZ, sicher. „Darüber hinaus garantierten wir eine Projektlaufzeit von nur sechs Monaten. Die neue Lösung wird seit dem 1. Juli 2000 produktiv genutzt. „Ein wesentlicher Teil des Projekts bestand darin, die 55.000 vorhandenen Kundendatensätze weitgehend automatisiert aus der zuvor genutzten Bankensoftware Kordoba nach BB3 zu migrieren. KreWo verschafft den mit der SG Bank AG zusammenarbeitenden Händlern einen klaren Wettbewerbsvorteil. ”Durch die nur über das Internet verfügbare Anwendung sind 18 Die Aufgabenstellung von KreWo lässt sich in zwei Punkten zusammenfassen: Nach Erfassung und Weiterleitung des Antrags an die Bank unterstützt KreWo die Bank beim Entscheidungsprozess. Die Antragsannahme und Initialisierung des folgenden Arbeitsablaufs ist eine Sache der selbstständig arbeitenden Workflow-Komponenten von Lotus Notes/Domino. Hier kommt das fachliche Know-how von LPS zum Tragen. Die eigentliche Kreditentscheidung erfolgt weitgehend automatisch in BB3. Nach maximal 30 Minuten erhält der Antragsteller eine Entscheidung per Fax; in aller Regel dauert der gesamte Vorgang weniger als zehn Minuten. Das Konzept von KreWo wiederum umfasst vier Aspekte: ■ Internetanbindung ■ Workflow-Verarbeitung ■ Enterprise Integration durch eine bidirektionale Schnittstelle zwischen Lotus Notes-Anwendungen und BB3 ■ Faxanbindung. Der vom Händler übermittelte Antrag gelangt über ein von der GRZ entwickeltes XMLGateway in den von Lotus Notes/Domino gesteuerten Workflow. Ein Server-Task kümmert sich dabei um die im Posteingangskorb eingehenden Anträge und verteilt diese zur weiteren Bearbeitung an bedienerlose Verarbeitungsstationen. Deren Anzahl kann der jeweiligen Auslastung angepasst werden. e-business: Portale Von hier aus wird dann auf Basis der Abbildung der aufbau- und ablauforganisatorischen Regeln der SG Bank der organisationsspezifische Workflow angestossen. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es einiger infrastruktureller Voraussetzungen. Lotus Solution Architecture Bei der Verzahnung von Lotus Notes/Domino und BB3 setzt die GRZ auf die Lotus Solution Architecture (LSA). Dies ist eine integrierbare Lösung von Lotus Professional Services zur Erstellung und Ausführung von Lotus Notes/ Domino-Anwendungen. LSA definiert und realisiert Schnittstellen zur Anbindung und Konfiguration beliebiger Lösungen. Viele Lotus Business Partner unterstützen bereits den Architekturstandard LSA, der von Lotus Development selbst abgesichert wird. „Mit LSA können wir einheitliche Standards schaffen, die Automatisierung unseres Rechenzentrums unterstützen, bestehende Module mit offenen Schnittstellen versehen und so für eine Administrationsaufwand. flexible Wiederverwendbarkeit Wesentlich in dieser gesamten vorbereiten”, erklärt Christoph Integration ist das RollenBehrensdorf, leitender ITkonzept, denn darüber erfolgt Spezialist bei der GRZ, „die die eigentliche Verknüpfung zahlreichen individuellen der organisatorischen VorgaLösungen auf Basis von Lotus ben (Aufbau- und AblaufNotes/Domino lassen sich organisation) dabei als mit der Plattform Lotus Kontaktinfos: technischen für andere [email protected] Infrastruktur. ApplikatioStichwort: „SG Bank” Geschäftsnen verwenprozesse den.” Eine und Workflows lassen sich so entscheidende Funktion der neu strukturieren und über Software-Architektur spielt LSA in Lotus Notes nutzen. die Übernahme der in BB3 Die Zahl der pro Tag eingehinterlegten Organisationshenden Kreditanträge bewegt struktur der Bank in eine sich zwischen 200 und 600. Lotus Domino-Datenbank. Nach der ersten automatiAusgangspunkt bildet die schen Eingangsprüfung in BB3 definierte Aufbauerfolgt eine komplexe bankorganisation eines Instituts: fachliche Bewertung. Abteilungen, Stellen, Verantwortungsbereiche (RollenAntragsscoring zur Prozessund Risikosteuerung konzept), Stellvertreterregelungen usw. Diese Definitionen bilden das Rückgrat der Ablauf- und Zugriffssteuerung, sprich der benötigten Workflow-Funktionalitäten. Für den Import dieser BB3-Daten wird die in LSA enthaltene Organisationsdatenbank genutzt. Da die Datenpflege nur noch in BB3 erfolgt, reduziert sich der Im privaten Mengenkreditgeschäft sind schnelle, fundierte Entscheidungen gefragt. Sinkende Bruttomargen bei zinsabhängigen Transaktionen verlangen neue, flexible Methoden zur strategischen Bearbeitung der Geschäftsfelder. Das Ziel von BB3 Antragsscoring ist daher eine ertragreiche und risikotransparente Steuerung in diesem Bereich. Antragsscoring ist eine Methode zur Abbildung der Zahlungswilligkeit. Frühere Erfahrungen im Kreditgeschäft der SG Bank AG werden systematisch analysiert und auf das künftige Verhalten von Kreditnehmern übertragen. Im konkreten Fall geht es dann darum, die vorliegenden Kreditunterlagen zu prüfen und in „gutes” (grün), „zu prüfendes“ (gelb) und „schlechtes” Geschäft (rot) zu unterteilen. Das BB3-Antragsscoring fasst die Beurteilung der Kapitaldienstfähigkeit, von Auskünften und des Scoring zu einer Gesamtbetrachtung zusammen. 19 Ausblick Nach Abschluss der gesamten Prozedur gibt die SG Bank dem Händler eine Kreditzusage, eine Kreditverweigerung oder fordert zusätzliche Unterlagen an. Im Falle einer Bestätigung beginnt der Lebenszyklus eines Kredits, unterstützt durch BB3. Der Kunde erhält von der SG Bank ein Begrüssungsschreiben plus Ratenplan. Die SG Bank AG wurde Ende 1995 gegründet. Gestützt auf die enge Zusammenarbeit mit der Schwestergesellschaft Hyundai Motor Deutschland GmbH und deren Händlerorganisation hat sich die Bank als Partner in der Absatzund Einkaufsfinanzierung etabliert. Die Bank sieht ihre Stärke in der Automobilkompetenz, die sie ihrer Konzernmutter, der SG Holding AG, verdankt. Die SG Bank AG ist nach eigenen Angaben das einzige herstellerunabhängige Kreditinstitut, das ein Servicepaket aus Finanzierung (Kfz-, Zweirad-, Reparatur- und Zubehörfinanzierung), Leasing und Versicherungen aus einer Hand anbietet. Dazu kooperiert das Unternehmen mit seinen Konzernpartnern: beim Leasingangebot mit der LHS Leasing- und Handelsgesellschaft Deutschland mbH, bei dem Versicherungsangebot mit der VTS Versicherungstreuhand Schwaben GmbH. Ansprechpartner: Christoph Behrensdorf [email protected] Uwe Henne [email protected] Joachim Seegers [email protected] Uwe Schmidt [email protected] e-business: Workflow Mit HERMES schafft die Oberösterreichische Versicherung (OÖV) gemeinsam mit Lotus Professional Services ein neues Versicherungsanwendungssystem. Produktgestaltung, Geschäftsanbahnung, Policierung sowie Schadenmeldung und Schnellschadenerledigung decken vor Ort sämtliche Vorgänge für Aussendienst, Kundenbüros und Innendienst ab. Der Kunde kann mit HERMES in jeder Hinsicht effizient und flexibel bedient werden. Teile von HERMES (insbesondere die oben genannten Geschäftsvorgänge) sollen auch externen Partnern (z.B. Banken, Makler, etc.) zugänglich gemacht werden, um sie Ziel der ersten Entwicklungsstufe von HERMES (Phase I) war einerseits die Schaffung eines Kundeninformationssystemes, andererseits die Entwicklung eines Auftrags- elle oder automatisierte Nutzung war zu realisieren. In der zweiten Phase erhielt der Aussendienst ein umfassendes Informationssystem Optimierter Kundenservice mit HERMES verbessert werden. Im Endausbau sollen auch die Meldung von Schäden und die Schnellschadenerledigung vor Ort über HERMES abgewickelt werden. Kundeninformationssystem Alle Informationen über Kunden oder Interessenten sind in "Personendokumenten" abgelegt. Diese enthalten sowohl Daten vom Zentralrechner, als auch Daten, die vom Aussendienstmitarbeiter selbst erfasst werden. Auftragsabwicklungssystem direkt in das Unternehmensnetzwerk der OÖV einzubinden. Da dieses neue System ganze Geschäftsvorfälle abbilden muss, sind alle Benutzer dieses Systems mit Lotus Notes/Domino in einem unternehmensweiten Netzwerk untereinander verbunden. abwicklungssystemes mit integrierter Ablaufsteuerung für die Standardprodukte KFZ (Haftpflicht, Kasko, Rechtsschutz, Insassenunfall), ZuHaus, DaHeim und alle Leben-Produkte, von der Erfassung der Daten beim Kunden bis zum Versand der Police. Auch ein im Rahmen des gesamten Versicherungsprozesses integriertes Terminverwaltungssystem für manu- bestehend aus Vertrags- und Schadensdaten, das ihn bei Bestandsverwaltung, Bestandsanalyse und Kundenservice unterstützt. In der nun begonnenen Phase werden weitere Produkte wie Unfall, zivile Risiken, Landwirtschaft, Gewerbe und Unternehmensschutz Plus abgebildet. Ebenso soll die firmeninterne Kommunikation durch die Bereitstellung allgemeiner OÖV-Informationen 20 Es umfasst die Erstellung von Aufträgen vor Ort durch den Aussendienst, deren Weiterbearbeitung und -leitung an den Innendienst bis zur direkten Veranlassung der Policierung. Im Massengeschäft wird der Grossteil der vor Ort erfassten Anträge ohne weiteren Sacharbeitereingriff in der Zentrale policiert. Tarifberechnungen, Offerte, provisorische Deckungen oder Anträge können erstellt werden. Lotus Kontaktinfos: [email protected] Stichwort: „OOV” Tech & Services News Die Sicherheits-Lösung von Lotus Professional Services e-security Portfolio Sicherheit ist die Basis jeder vertrauensvollen Zusammenarbeit. Wichtige Informationen unverschlüsselt über das Internet zu übertragen, kann Kunden nicht zugemutet werden. Die Mehrheit aller Unternehmen plant, ihren Mitarbeitern und Kunden die Möglichkeit zu geben, e-mails zu verschlüsseln und zu unterzeichnen. Die Internet-Standards X.509, S/MIME und LDAP garantieren, dass hier keine Probleme mit der Interoperabilität zwischen Produkten verschiedener Hersteller auftreten. Die Eckpfeiler der notwendigen Infrastruktur sind zum einen eine Public Key Infrastruktur (PKI), zum Erstellen und Verwalten von elektronischen Zertifikaten, die zur Überprüfung von Unterschriften und zur Verschlüsselung notwendig sind. Zum anderen wird ein Unternehmensverzeichnis benötigt, um allen Mitarbeitern Zugriff auf email-Adressen und Zertifikate zu geben. Als Standard zum Zugriff auf diese Verzeichnisse hat sich LDAP durchgesetzt. Ausserdem sind Anwendungen erforderlich, die Zertifikate zur Lotus Kontaktinfos: [email protected] Stichwort: „e-security” Verschlüsselung und Signatur verwenden können. Lotus Notes ist traditionell eine gute Basis für die Implementierung sicherer Anwendungen – jede Kette ist aber nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Das e-security Portfolio betrachtet alle Aspekte des Systems – z.B. erfüllt es die Forderung schon geschädigter Anwender nach europäischer VerschlüsselungsTechnologie und SmartCards. Es wurde in enger Kooperation mit Nutzern konzipiert, die hohe Sicherheit benötigen: Banken, Versicherungen, Bundesbehörden und Militär. Dieses Portfolio setzt auf der Lotus Notes Infrastruktur auf und ermöglicht es dem Kunden, die Sicherheit seiner IT-Umgbung zu erhöhen und zugleich alle Vorteile der Internet-Standards in seiner Notes/Domino Umgebung zu nutzen. Es besteht aus Methoden und Produkten, die an die individuellen Kundenbedürfnisse angepasst werden können: ■ Ein Sicherheits-Audit nach den Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) dient der Identifikation von Schwachstellen in der gegebenen und geplanten Infrastruktur. ■ PKI+ erweitert die Nutzungsmöglichkeiten von Domino als PKI. ■ MailProtect, ein S/MIME Plug-In für Notes R4 und R5 Clients, unterstützt alle Sicherheitsmerkmale eines 21 PKI und erlaubt sicheren Nachrichtenaustausch via Internet mit allen S/MIMEkonformen Mail-Clients wie denen von Netscape und Microsoft. ■ LDAPSync synchronisiert das Domino Directory mit Verzeichnissen anderer Hersteller und und bündelt so verschiedene vohandene Verzeichnisse zu einem Unternehmensverzeichnis. Lotus Professional Services bietet in diesem Bereich umfassende Consulting-, Support- und EducationServices und ermöglicht es somit jedem Kunden, massgeschneiderte Sicherheitslösungen als Grundlage des e-business zu realisieren. Tech & Services News Die Lotus Internet Solution Architecture (LiSA) ist ein integrations- und erweiterungsfähiges Service-Angebot, um e-business Lösungen für Intranets und das Internet auf Basis von Lotus Notes/Domino zu erstellen. Softwareentwickler, die sich an die Schnittstellen-Definitionen von LiSA halten, sichern durch ein offenes Design die flexible Wiederverwendbarkeit ihrer Lösungen. LiSA: Architekturplattform für die Entwicklung und den Betrieb innovativer e-business Anwendungen Lotus Kontaktinfos: [email protected] Stichwort: „LiSA” 22 LiSA bildet das Fundament neuartiger und innovativer e-business Anwendungen, die explizit Kommunikations-, Kooperations- und Koordinationsanforderungen berücksichtigen. Als offene und ausbaufähige Plattform definiert und realisiert LiSA Schnittstellen zur Anbindung und Konfiguration beliebiger Lösungen. Tech & Services News Entstanden ist LiSA als Weiterentwicklung der Lotus Solution Architecture (LSA). Viele Lotus Business Partner unterstützen bereits den Architekturstandard LSA, der von Lotus Development selbst abgesichert wird. Der Name dokumentiert bereits, dass LiSA von Anfang an Internet-fähig ist und kompromisslos die offenen Internet-Standards benutzt. LiSA ist eine Architektur, die durch ein so genanntes Internet Application Management Portfolio ergänzt wird. Die Lotus Internet Solution Architecture unterstützt die Applikationserstellung durch wiederverwendbare Module und garantiert effektive Produktions- und Wartungsprozesse. Das Internet Application Management Portfolio enthält umfangreiche Consulting- und Implementierungsdienstleistungen. Dazu gehören der Aufbau effektiver Impressum Herausgeber: Lotus Development GmbH Lotus Professional Services Oskar-Messter-Straße 20 85737 Ismaning Telefon: 0 180/5 41 23* Telefax: 0 180/5 51 23* www.lotus.de email: [email protected] Redaktion: Anette Schlenker (V.i.S.d.P.), Lotus Development GmbH Text & Gestaltung: AD&D GmbH, München PR-COM, Planegg/München Druck: Biedermann Offsetdruck, Parsdorf * DM 0,24 pro Minute. Produktions- und Wartungsprozesse. Eine klare Projektund Entwicklungsmethode sorgt gemeinsam mit LiSA für schnelle Lösungen, die einen gezielten Nutzen für das Kerngeschäft von Anwendern ermöglichen. Dabei erlaubt LiSA in Kombination mit dem Internet Application Management Portfolio den effektiven Einsatz aller Domino- und Internet-basierten Lösungen über den gesamten Lebenszyklus. Die jetzige Version beruht auf Erfahrungen aus vielen Projekten in den letzten eineinhalb Jahren in Europa und Asien, an denen Lotus Professional Services beteiligt war. LiSA erweitert die Lotus Notes/Domino-Plattform um wesentliche Business-Funktionen sowie Plug & PlayElemente und liefert das Fundament, um e-business Lösungen für zukünftige Anforderungen flexibel zu konfigurieren. Lotusphere 2000 25.-29. September in Berlin Information, Innovation und Inspiration: Die diesjährige Lotusphere erwartet Sie mit hochaktuellen Lösungen von Lotus, IBM und Geschäftspartnern, Einführungsveranstaltungen zu Entwicklungsaufgaben unter Lotus Script, Java und Java Script sowie umfassenden Informationen zu neuen IT-Strategien und e-business Anwendungen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um die neuesten Entwicklungen und Trends kennen- Reservieren Sie online: www.lotus.com/lotusphere … oder per E-Mail: [email protected] … oder telefonisch: 00 44/1252 771 000 zulernen – und Ihre Lotus Technologie noch effizienter einzusetzen! Sie finden uns, Lotus Professional Services, in Halle 15, Stand K01-K04 Stellenanzeigen Lotus Developement entwickelt Software, die Menschen verbindet – weltweit. Als Marktführer im Bereich der kommerziell genutzten e-mail Anwendungen als auch bei professioneller Groupware bieten wir globalen Organisationen und Unternehmen massgeschneiderte Lösungen an. Wir suchen: Consultants und Senior Consultants Manager Professional Services Als erfahrener Business- und Technologie-Berater helfen Sie dem Management unserer Kunden bei der Umsetzung ihrer Geschäftsstrategie. Unter www.lotus.de können Sie prüfen, ob Ihr Weg unser gemeinsamer Weg ist. Als Manager Professional Services übertragen wir Ihnen Verantwortung für Mitarbeiter, Kunden, Budget und Projekte. Im Rahmen der Projekte beraten Sie das Top-Management unserer renommierten Kunden bei der Umsetzung Ihrer Geschäftsstrategie. Dazu gehört die Verbesserung der Geschäftsprozesse sowie die Festlegung der Anwendungs- und IT-Strategien. Ausserdem sind Sie verantwortlich für die Akquisition von Folgeprojekten. Senden Sie Ihre Bewerbung an: Lotus Development GmbH Herrn Christoph Reuther Oskar-Messter-Strasse 20 D-85737 Ismaning 23 www.lotus.de Lotus Professional Services – Ihr Partner: Deutschland Aachen Lotus Development GmbH Kackertstr. 10 52072 Aachen Tel. 02 41 / 88 913-0 Fax 02 41 / 88 913-29 Berlin Lotus Development GmbH Alt-Moabit 101 a 10559 Berlin Tel. 030 / 39 07 65-40 Fax 030 / 39 07 65-41 Bonn Lotus Development GmbH Godesberger Allee 115 53175 Bonn Tel. 02 28 / 30 839-0 Fax 02 28 / 30 839-99 Düsseldorf Lotus Development GmbH Kennedy Park Kaiserswerther Str. 117 40474 Düsseldorf Tel. 02 11 / 51 896-0 Fax 02 11 / 51 896-10 Frankfurt Lotus Development GmbH Schleussner Str. 90 63263 Neu-Isenburg Tel. 0 61 02 / 368-202 Fax 0 61 02 / 368-505 Hamburg Lotus Development GmbH Am Sandtorkai 73 20457 Hamburg Tel. 040 / 369 58-402 Fax 040 / 369 58-444 München Lotus Development GmbH Oskar-Messter-Str. 20 85737 Ismaning Tel. 089 / 96 03-24 51 Fax 089 / 96 03-17 09 Nürnberg Lotus Development GmbH Münchner Str. 330 90471 Nürnberg Tel. 01 80 / 54 123 Fax 01 80 / 54 123 Paderborn Lotus Development GmbH Vattmannstr. 3 33100 Paderborn Tel. 0 52 51 / 500 49 0 Fax 0 52 51 / 500 49 19 Stuttgart Lotus Development GmbH c/o IBM Deutschland GmbH GSDL:ADRS 7103-91 Pascalstrasse 100 70569 Stuttgart / Vaihingen Tel. 0 70 31 / 642 63 09 Fax 0 70 31 / 642 62 32 Österreich Wien Lotus Development GmbH Richard-Strauß-Str. 12 3.Stock A-1230 Wien Tel. +43-1-6154262-8855 Fax +43-1-6154262-8872 Schweiz Genf Lotus Development (Schweiz) AG Av. Giuseppe Motta 48 CH-1211 Genève 2 Tel. +41-22-9184-131 Fax +41-22-9184-010 Zürich Lotus Development (Schweiz) AG Lerzenstrasse 10 CH-8953 Dietikon Tel. +41-1-746 33 33 Fax +41-1-746 34 34 Ausgabe 2 / September 2000 T-Mobil Mit Starterpaketen ins mobile Intranet Knowledge Management Lösungen Step by Step zu erfolgreichen KM-Strategien Innovative BusinessLösungen von Lotus Professional Services WAP & m-business Fit für die mobile Zukunft e-security Die Sicherheitslösung von Lotus Professional Services SG-Bank Direktgeschäfte effektiver gestalten Professional Services