Don Bosco Social Impact Bond Termsheet

Transcription

Don Bosco Social Impact Bond Termsheet
1,5 %
Don Bosco Ecuador
Anleihe 2015 ― 2021
nd
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lt.a
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ISIN-Nr.: AT0000A1FG68
.j u
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ww
ge
Wann & Wo:
0 Uhr
16.00 bis 19.0
23.06.2015,
0 Uhr
12.00 bis 14.0
24.06.2015,
hr
.00 bis 19.00 U
6
1
,
5
1
0
.2
6
25.0
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Einladung
Social Impact Bond
Roadshow 23. bis 26. Juni 2015
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AG
Bank Gutmann
platz 16
Schwarzenberg
1010 Wien
26.06.2015
15.00 bis 17.00 Uhr
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Haus der Begegnung
Rennweg 12
6020 Innsbruck
Rahmen
Nach einer gemeinsamen Reise nach Ecuador
informieren Dr. Ritsch und Mag.a Güngör
Investoren sowie Interessierte während der
genannten Termine über die neue Don Bosco
Social Impact Bond und den aktuellen Entwicklungsstand der dortigen Salesianeruniversität
(kurz UPS).
Sollten Sie verhindert sein, informieren wir Sie
gerne auch telefonisch.
Kontakt: Mag.a Jasmin Güngör, Bakk.a
Mobil: +43 664 82 43 792
Gesprächspartner
Dr. Herbert Ritsch
Zuständig für die institutionelle Kundenbetreuung
bei der Bank Gutmann. Beschäftigt sich intensiv mit
ethischen und nachhaltigen Fragestellungen und
kann auf 20 Jahre Bankerfahrung zurückblicken. Er
ist Senator im Senat der Wirtschaft und hält den
EFFAS ESG (Environmental, Social and Governance)
Analyst der Universität Hamburg.
Mag.a Jasmin Güngör, Bakk.a
Finanzreferentin bei der Don Bosco Finanzierungs
GmbH, einer Tochtergesellschaft von Jugend Eine
Welt International. Zuständig für Darlehensprojekte. Beschäftigt sich mit der Schnittstelle Finanzwelt
und NGO-Sektor, hier vor allem in den Bereichen
Social Impact Investing und Crowdfunding.
Kontakt: Dr. Herbert Ritsch
Mobil: +43 664 96 95 411
Um Anmeldung wird gebeten unter:
[email protected]
für
qualifizierte
private sowie
institutionelle
Investoren
Don Bosco
Social Impact Bond
Termsheet
Emittentin
Die Don Bosco Finanzierungs GmbH besteht seit 2009 als Tochtergesellschaft
von Jugend Eine Welt International und ist mit einem Stammkapital von EUR
40.000,- ausgestattet. Die Vereine Jugend Eine Welt International und Jugend
Eine Welt Österreich (Spendenorganisation mit Spendengütesiegel) bilden
gemeinsam die Basis der Jugend Eine Welt-Gruppe, der auch die Don Bosco
Service GmbH, Eine Welt Arbeit und Volontariat bewegt angehören. In den
Statuten beider Vereine ist festgehalten, dass ihr gemeinnütziges Engagement
vor allem der Don Bosco-Bewegung weltweit zu Gute kommen soll. Gemeint
sind damit die vielen Projekte der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco
Schwestern in Entwicklungsländern (Schwerpunkt Bildung).
Zwischen Jugend Eine Welt und den beiden Orden, die ihren Hauptsitz jeweils
in Rom haben, gibt es ein 18-jähriges Vertrauensverhältnis und eine sehr
enge Kooperation.
Emittentin
Don Bosco Finanzierungs GmbH
Rating der Emittentin
keines
Status
Senior unsecured
Form
Privatplatzierung, Inhaberschuldverschreibungen
Währung
USD
Volumen
USD 12.000.000,-
Laufzeit
6 Jahre
Valuta
29. Juni 2015
Tilgung
endfällig am 29. Juni 2021 zu 100% des Nominale
Kupon
1,5 % p.a., zahlbar jährlich im Nachhinein am 29. Juni
Day Count Fraction
act/act ICMA, Unadjusted Following Business Day Convention
Kurs
100 % (während der Laufzeit fallen Stückzinsen an)
Stückelung
USD 150.000,-
Anwendbares Recht
Österreichisches Recht
Zahlstelle
Erste Group Bank AG
Rahmen und
geschichtlicher Hintergrund
Universidad Politécnica Salesiana
UPS
Projektbeschreibung
Im lateinamerikanischen Ecuador leben mehr als 15 Millionen Menschen. Etwa 30 Prozent der Bevölkerung ist unter
15 Jahre alt. Ecuador ist somit ein sehr junges Land mit
jeder Menge Potenzial für die Zukunft. Gut ausgebildete junge
Menschen tragen entscheidend zur Entwicklung des Landes bei.
Doch leider fehlt vielen jungen Leuten, die Möglichkeit zu studieren. Die Studienplätze sind nicht vorhanden oder sind viel zu teuer.
Die Salesianer Don Boscos haben im Jahr 1994 in Cuenca, der
drittgrößten Stadt Ecuadors, eine Universität gegründet – die
Universidad Politécnica Salesiana (UPS). Mittlerweile hat die
Privatuniversität auch Standorte in der Hauptstadt Quito und in
Guayaquil. Zum 20-jährigen Jubiläum 2014 studieren an den neun
Fakultäten mittlerweile 22.113 junge EcuadorianerInnen, wobei
28 verschiedenen Studiengänge, davon zwei postgraduale, zur
Auswahl stehen.
Der Wunsch, jenen jungen Menschen einen Studienplatz zu geben,
die bei anderen Universitäten keinen Zugang erhalten bzw. sich
diesen nicht leisten können, zieht sich wie ein roter Faden durch
die beiden Jahrzehnte Universitätsgeschichte. Aus diesem Grund
wurden bewusst ärmere Stadtviertel als Standorte ausgewählt.
Beste Beispiele hierfür sind der Südcampus in Quito und der
Campus in Guayaquil. Nicht nur die räumliche Nähe schafft Möglichkeiten, auch ein großzügiges Sozialprogramm erleichtert die
Situation ärmerer Familien. So gibt es beispielsweise Stipendien,
Sozialkredite und geförderte Unterkünfte. Außerdem finden viele
Kurse zeitlich so statt, damit Studierende einer beruflichen Tätigkeit nachgehen können.
Im Studienjahr 2013/2014 haben 860 neue Studierende ein
Stipendium oder Teilstipendium erhalten. 15.019 Studierende
werden an der UPS insgesamt über diesen Weg gefördert. Die
Fördersumme beträgt 5.839.649,73 USD. 596 neue Studierende
erhielten im vergangenen Studienjahr Darlehen durch die UPS.
Die Kosten für das Studienjahr sind je nach sozio-ökonomischen
Kriterien gestaffelt. Das ärmste Fünftel bezahlt 1.314 USD belaufen, das reichste Fünftel hingegen 1.530 USD. Der Mindestlohn
pro Monat beträgt 340 USD (Stand: 2014). An allen Standorten
unterrichten momentan 1.190 Personen. Davon halten 536 zumindest ein Doktorat. 47,48 % der Lehrenden sind in einer Vollzeitanstellung. Die UPS schloss Ende 2013 mit einer Bilanzsumme
von 86.308.043 USD ab. Den gesamten Einnahmen in Höhe von
74.857.885,46 USD standen Kosten in Höhe von 64.632.720,72
USD gegenüber. Die Universität läuft seit Anbeginn rentabel und
weist eine sehr hohe Eigenkapitalquote auf (74,71 %).
In den kommenden Jahren
sollen die Kapazitäten weiter
ausgebaut werden. Geplant sind
folgende Bauprojekte, die über
ein Förderdarlehen aus Österreich finanziert werden sollen:
• Ein Gebäude mit Labors,
Werkstätten und Hörsälen am
Campus „Chillogallo“ in Quito
(8.000 m2).
• Ein Gebäude mit Labors in
Guayaquil (6.500 m2).
• Ein Gebäude mit Hörsälen in
Cuenca (4.000 m2).
• Technisches Equipment für die
Labors der Studiengänge Mechatronik und Fahrzeugtechnik
in Quito und Guayaquil.
In einem Labor für Automatisierungstechnik am Südcampus in Quito. Es sind
Geräte der Firma Festo im Einsatz.
Die bewachsene Fläche neben dem Fluss
und die Halle dahinter wurden bereits
von der Universität erworben. Hier soll
ein neues Gebäude entstehen, das an die
Bibliothek in Guayaquil anschließen wird.