krausgruppe - Kraus Immobilien GmbH

Transcription

krausgruppe - Kraus Immobilien GmbH
KR AUSGRUPPE
Unternehmensportrait
8k
m
Naherholungsgebiet
Odenwald
Dossenheim
Inhaltsverzeichnis
5k
5
m
2-3
Über uns
Die KRAUSGRUPPE - Unternehmensstruktur
Unsere Leistungen
Handschuhsheim
Heinsteinwerk Heidelberg
m
3k
Heidelberg International School /
École française Pierre et Marie Curie
Wieblingen
2k
656
m
Altklinikum-Areal
Neuenheim
Der Turm/
Alte Glockengießerei
Bergheim
Altklinikum Heidelberg
Heinsteinwerk
Heidelberg
Eppelheim
Schloss
Heidelberg
rg
6-9
10-13
14-17
18-21
Der Turm / Alte Glockengießerei
22-25
Altes Hallenbad
26-31
Auszeichnungen
32
Impressum
33
Weststadt
Hbf
Heidelberg
Heidelberg
International School/
Französische Schule
5
Altes Hallenbad
Heidelberg
Altstadt
4-5
Bahnstadt
Südstadt
N
Kirchheim
Rohrbach
Boxberg
Inhaltsverzeichnis
1
Bereits in der zweiten Generation sind wir als Familienunternehmen für Privatleute, Unternehmen und Investoren
der zuverlässige Partner, wenn es darum geht,
Immobilien zu mieten, zu kaufen oder zu entwickeln.
Dipl. Kfm. Hans-Jörg Kraus
mit seinem Vater, Kurt Kraus
(† 14.09.2012), der 1965 das
Unternehmen Kraus Immobilien
gründete.
Innovation
vation
n in Bau und Projektentwicklung
Projektentwickl
Kompetenz
eten durch
etenz
d rch Fo
FFokussierung
ssierung auf den Heidelberger Markt
Fle ibilität da
Flexibilität,
d eigentümergeführ
g entümergef
t
Zukunftsorientierung
unftsorientierung
unftsorient
un
nftsorientie
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ierung durch energieeffizientes
enerrgi e
Bauen
Wissen
n um
u die Hei
Heidelberger
delberger
rger Tradition u
und ihre For tführung
Was uns auszeichnet
Unsere Stärke
Tradition und Innovation
Als alteingesessenes Heidelberger Unternehmen
kennen wir nicht nur alle Facetten des vielschichtigen
Immobilienmarktes, sondern reagieren auch schnell
und flexibel auf jede Veränderung - zum Vorteil und
zur Sicherheit unserer Kunden. Und weil wir uns als
modernes Traditionsunternehmen verstehen, räumen
wir neuen Ideen und Entwicklungen stets den
notwendigen Raum ein.
Das Team
Unsere Dienstleistung orientiert
sich an Ihren Wünschen
Neben den klassischen Makler-Tätigkeiten wie
Verkauf und Vermietung, engagieren wir uns auch
in der Projektentwicklung und führen eigene Bauträgermaßnahmen durch.
Als bankenunabhängiges Immobilienunternehmen
können wir für Sie besonders interessante Projekte
realisieren.
Wir arbeiten gerne für Sie
■ Langjährige Erfahrung
■ Sehr gute Marktkenntnis auf dem
Heidelberger Immobilienmarkt
Unser kompetentes Team setzt sich aus Fachleuten
in den Bereichen Verkauf und Vermietung von
Wohnimmobilien, Projektentwicklung und Bauträgermaßnahmen zusammen. Von der qualifizierten
Immobilienbewertung über durchdachte Vermarktungsstrategien bis hin zur professionellen Präsentation der Objekte – wir agieren im Interesse unserer
Kunden.
■ Hohe Fachkompetenz
■ Nutzung durchdachter Vermarktungsstrategien in Print und Web
■ Qualifizierte Immobilienbewertung
■ Hochwertige Exposé-Erstellung
■ Professionelle Beratung und
Abwicklung
2
Über uns
Über uns
3
Die KRAUSGRUPPE
Unternehmensstruktur
Regelmäßig investiert der Geschäftsführer und Firmeninhaber, Hans-Jörg Kraus, auch in eigene Projekte.
Die Revitalisierung der ehemaligen Industriebrache
„Heinsteinwerk“ zur Nutzung als moderne Bürolofts
oder der Kauf und die Umnutzung des jahrzehntelang
leerstehenden Alten Hallenbades in Heidelberg sind
nur zwei Beispiele für sein Engagement als Investor.
Der Kraus Holding GmbH,
Muttergesellschaft der
KRAUSGRUPPE, obliegt
das Management und die
Steuerung der einzelnen
Unternehmensbereiche
sowie deren Verwaltung.
Die Kraus Immobilien
GmbH ist die Maklerfirma
der KRAUSGRUPPE.
Vermarktungsprofis vermitteln Grundstücke, Häuser
und Wohnungen zum Kauf
oder zur Miete. Außerdem
werden hier interessante
Flächen / Objekte durch
entsprechende Projektentwicklung einer neuen bzw.
bestmöglich geeigneten
Nutzung zugeführt.
Der Bauträgerzweig der
Unternehmensgruppe,
die Kraus Immotec GmbH,
kauft Grundstücke oder
Objekte und entwickelt
diese. Durch den Verkauf
neuer, hochwertiger
Häuser bzw. Eigentumswohnungen schafft sie so
weiteren Wohnraum in
und um Heidelberg.
Die Kraus Immotrade GmbH
ist spezialisiert auf das
Lokalisieren interessanter
Gewerbeobjekte zum Kauf.
Die Bestandsimmobilien
werden dann entwickelt
und einer nachhaltigen
Nutzung zugeführt.
Der Turm wurde 2002 als
erstes Null-EmmissionsBürogebäude Heidelbergs
durch die Kraus Turm
GmbH gebaut und beherbergt die KRAUSGRUPPE.
Auf dem Gelände der Alten
Glockengießerei steht der
Turm für gebaute Corporate Identity.
Die Raschka GmbH ist die Partnerfirma der KRAUSGRUPPE
rund um die Immobilienverwaltung (Hausverwaltung und
Immobilienmanagement).
4
Unternehmensstruktur
Verkauf
Unsere Marktkenntnis im Raum Heidelberg gibt uns
die Möglichkeit, Sie bei der Bewertung und dem
Verkauf Ihrer Immobilie, ob Eigentumswohnung,
Ein- oder Mehrfamilienhaus oder auch eines Grundstücks, optimal zu betreuen. Bei der Wertermittlung,
im Umgang mit Banken, Behörden oder Notaren
beraten wir Sie gerne. So finden wir gemeinsam
einen solventen neuen Eigentümer für Ihr Objekt.
Kauf
Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Wohnungen,
Häusern und Grundstücken sowie eine kompetente
Beratung vom ersten Informationsgespräch bis zum
Kaufvertrag beim Notar. Flexible und individuelle
Kundenbetreuung angefangen bei der Objektbesichtigung, über die Klärung aller offenen Fragen bis hin
zu den Kaufverhandlungen sind für uns selbstverständlich.
Vermietung
Viele Stammvermieter werden von unserem kompetenten Team bereits seit Jahren bei der Vermietung
ihrer Immobilien im Raum Heidelberg unterstützt.
Gerne sind wir auch Ihnen bei der Suche nach einem
zuverlässigen Mieter für Ihre Objekte, vom 1-ZimmerAppartement bis zum Ein- oder Mehrfamilienhaus,
behilflich.
Miete
Als einer der vermietungsstärksten Makler in Heidelberg kennen wir den Markt genau und haben regelmäßig viele interessante Objekte für Sie im Angebot.
Ist nicht auf Anhieb das Passende dabei, merken wir
Ihre Wohnungs- bzw. Hauswünsche gerne in unserer
Datenbank vor und informieren Sie regelmäßig über
aktuelle Angebote. So finden Sie rasch Ihr neues
Zuhause.
Unsere Leistungen
Gewerbeimmobilien
A
uch im gewerblichen Bereich sind wir im Raum
Heidelberg kompetenter Ansprechpartner.
Konzentrieren Sie sich auf Ihr Business - wir
kümmern uns um die passenden Räumlichkeiten für Ihr
Wachstum oder um den Verkauf bzw. die Vermietung
Ihres Gewerbeobjektes, vom Büro, über Ladenräume
bis hin zu Lagerflächen und Industrieanlagen.
6
Leistungen
Ob Sie Ihre Büroräume verkaufen möchten oder
dringend für Ihr expandierendes Unternehmen neue
Gewerbeflächen benötigen - wir beraten und unterstützen Sie in allen Belangen rund um die Gewerbeimmobilie in Heidelberg - inklusive professioneller
Beratung und Beurteilung Ihrer individuellen Bedürfnisse und der aktuellen Marktgegebenheiten.
Leistungen
7
Bauträgermaßnahmen
IHRE VORTEILE:
IH
■ Terminsicherheit
durch strenge
Bauzeitenpläne
Als modernes Traditionsunternehmen räumen wir neuen Ideen und Entwicklungen stets den
notwendigen Platz ein. Und manchmal lautet eine Umsetzung dieser Ideen: Selbst bauen!
Vom ersten Null-Emissions-Gebäude Heidelbergs über Büro-Lofts im Industriedenkmal bis hin
zur Revitalisierung und Umnutzung des Altklinikum-Areals – wir bauen für Menschen.
Mit Unterstützung aller notwendigen Ingenieure überprüfen wir gerne die Bebaubarkeit Ihres
Grundstückes. Wir interessieren uns auch für Abrissgrundstücke und Mehrfamilienhäuser zur
Sanierung. Diskret und schnell sind wir in der Lage, Ihnen ein Kaufangebot zu unterbreiten.
■ Entscheidungsreife
Vorlage ausgearbeiteter
Pläne und Verträge
Baubetreuung
■ Kostentransparenz
■ Kostensicherheit
■ Ausarbeitung und
Aufbereitung der
Vergabeunterlagen
für Bauleistungen,
Architektur und
Planung
■ Komplette Projektsteuerung und
-überwachung
Bauvorhaben erfordern aufgrund der komplexen und ineinander greifenden Leistungen der am
Bau beteiligten Unternehmen ein hohes Maß an Überblick und Kompetenz. Die Vorbereitung
und Durchführung von Bauvorhaben hat sich zunehmend zu einem Prozess entwickelt, bei
dem zahlreiche Beteiligte auf verschiedenen Ebenen und aus unterschiedlichen fachlichen
Richtungen zusammenarbeiten.
Rechtliche, wirtschaftliche und organisatorische Fragen sind hierbei so miteinander in Einklang
zu bringen, dass ein Optimum an Qualität für den Bauherren entstehen kann. Die qualifizierte
Baubetreuung ist somit ein wichtiges Feld auch der privaten Bauwirtschaft geworden.
Im Verlauf unserer langjährigen Firmengeschichte haben wir ständig erfolgreich neue
Geschäftsfelder erschlossen. Prüfen Sie unser Leistungsangebot am besten selbst im Rahmen
eines unverbindlichen Gesprächs.
Unsere Leistungen
Wir bieten Ihnen:
■ Zugeschnittenes Immobilienmarketing; durchdachte,
innovative Konzepte
■ Markttransparenz in allen
Bereichen durch intensive
Markttätigkeit
■ Ein breites Netzwerk aller
Marktteilnehmer (inkl. Baubetreuung und Bauträgermaßnahmen)
■ Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Heidelberger Bevölkerung durch
langjährige Beobachtung und
Erfahrung
8
Leistungen
Projektentwicklung
Unsere jahrzehntelange Geschäftstätigkeit auf dem Heidelberger Immobilienmarkt hat gezeigt, dass manche Objekte nur durch eine Projektentwicklung – sei es eine Modernisierung,
Umnutzung oder Weiterentwicklung – am Markt zu platzieren sind. Wir arbeiten intensiv mit
Architekten und Fachingenieuren sowie den jeweiligen Kommunen zusammen, um diese
Objekte vermarktungsfähig zu machen.
Leistungen
9
Überblick
1
■ Bauzeit: 2002 - 2008
Hier sehen Sie das Gebäude
„Heinsteinwerk“ mit dem Büro„H
Passivhaus im Vordergrund.
P
■ BGF Altbau: 11.300 qm
■ BGF Neubau: 650 qm
2
■ BGF H+: ca. 5340 qm
Das „H+“ bietet seit 2008
gewerblichen Mietern verschieg
denster Branchen ein neues „zu
d
Hause“.
H
■ 39 Reihenhäuser
■ Grundstücksfläche: 23.552 qm
■ Gesamtinvestitionssumme: ca. 36 Mio. EUR
2
2
4
1
1
3
4
3
39 Reihenhäuser wurden
von 2002-2006 in zwei Bauabv
schnitten in Niedrigenergie- oder
sc
Passivhausbauweise errichtet.
P
3
„Heinsteinwerk Heidelberg“
Auszeichnung: Bauherrenpreis 2000-2006
4
Wo früher eine Werkhalle
stand, flankiert nun der Bürost
neubau in Holzbauweise das
n
Heinsteinwerk. Die Bauzeit
H
betrug ganze 4,5 Monate vom
b
Spatenstich bis zum Einzug.
S
Das zertifizierte Passivhaus
D
kommt ohne Heizung aus und
k
zeichnet sich durch ressourcenze
schonende Bauweise und minisc
malen Energieverbrauch aus.
m
Nutzung des Areals
Nach Prüfung verschiedener Nutzungskonzepte
wurde dieser Teil des sogenannten „Ochsenkopfes“
durch eine Abfolge von Einzelprojekten zu einem
Gesamtareal entwickelt, welches mit dem Altbau
Heinsteinwerk als idenditätsstiftendem Motor und
dem Charme der vorhandenen Industrieanlagen zu
einem lebendigen Stadtquartier wurde.
Heinsteinwerk Heidelberg
11
Auf 6 Stockwerken finden
aktuell 17 Mieteinheiten ausa
reichend Platz zum Arbeiten im
re
Industriedenkmal.
In
Der Brennofen aus den Sechziger Jahren stand in einer separazi
ten Halle nördlich des Hauptgete
bäudes. Als stillen Zeugen dieser
b
Epoche kann man ihn noch heute
E
besichtigen.
b
Im hochwertigen Büroneubau, dem H+, finden aktuell 14
Firmen einen hellen, modernen
Arbeitsplatz.
Geschichte als Chance
I
n der Firma Jean Heinstein Ofenfabrik, später
Heinsteinwerk GmbH, wurden seit der Jahrhundertwende Sanitärobjekte und Kachelöfen produziert, bevor sie 1978 von DURAVIT aufgekauft und
1995 schließlich stillgelegt wurde. Bis zum Jahr 2003
stand das Gebäude dann leer. Das gesamte Firmenanwesen war 10 Jahre lang dem Verfall ausgesetzt.
Nachnutzung – eine städtebauliche Aufgabe:
Die Folgen für das Stadtquartier Ochsenkopf waren
fatal: Nach jahrzehntelanger erfolgreicher Betriebsamkeit auf dem Firmenareal kehrte Ruhe in die Ruinen
ein, eine gewisse postindustrielle Depression machte
sich breit, vergleichbar mit den stillgelegten Zechen
und Gruben des Ruhrgebiets. Eine atmosphärische
Beeinträchtigung blieb nicht aus.
Das HEINSTEIN‘S wartet
im Erdgeschoss an der Ecke
zum Wieblinger Weg mit
80 Sitzplätzen innen und 60
auf der davor gelagerten
Terrasse auf. Ein „Backshop“
im Restaurant rundet das
Angebot ab und ist bereits
ab 7.00 Uhr geöffnet.
Diese Originalaufnahmen, teilweise aus dem Stadtarchiv Heidelberg, zeigen die Produktion der Waschbecken und Sanitärobjekte, die im Heinsteinwerk in
mühevoller Handarbeit hergestellt wurden. Szenen
aus dem Arbeitsleben der Aufbaugeneration.
Wo früher hochwertige
Keramikprodukte von Hand
gefertigt wurden, finden sich
heute moderne Büroflächen
zum kreativen Arbeiten.
Heinsteinwerk in neuer Nutzung
Vom Industriezeitalter in die Dienstleistungsgesellschaft
D
as Areal ist nun durch einen interessanten
Nutzungsmix aus Wohnen, Arbeiten und
öffentlichen Einrichtungen geprägt, Alt
und Neu fügen sich harmonisch zusammen und sind
durch ein gemeinsames Wegesystem mit Plätzen und
Höfen miteinander vernetzt.
Kernstück des Industriegeländes ist das denkmalgeschützte Heinsteinwerk mit Pavillon und dem
modernen Büroneubau H+.
Die städtebauliche Gesamtfigur ist so entworfen, dass
der Altbau Heinsteinwerk und der Neubau H+ ein
unverkennbar zusammengehöriges Ensemble bilden,
welches durch das Kontinuum der Außenanlagen
und durch Ausbildung eines gemeinsamen „Forums“
mit Terrasse und Gastronomie zu einem neuen Treffpunkt im Ochsenkopf wird.
Auf dem Areal des Heinsteinwerkes entstand außerdem das 1. Heidelberger Büro-Passivhaus. Dort sind
die Wärmeverluste so stark reduziert, dass die passive
solare Energie und die internen Wärmequellen für
den Ausgleich der Verluste weitgehend ausreichen.
12
Heinsteinwerk Heidelberg
Heinsteinwerk Heidelberg
13
Überblick
Überblick
■ Bauzeit: 2007 - 2008
■ Bauzeit: 2009 - 2011
■ Bauherr: Hans-Jörg Kraus
■ Bauherr: Hans-Jörg Kraus
■ [ssv] architekten
■ [ssv] architekten
■ BGF: 4.300 qm
■ BGF: 950 qm
„Heidelberg
International School“
Heidelberg International
School
(H.I.S.)
S
École française Pierre et
Marie
Curie
M
Die Heidelberg International School (H.I.S.), eine Privatschule mit international ausgerichtetem Lehrkonzept,
wurde 2002 gegründet. Bis 2008 war die H.I.S. in der ehemaligen Heinsteinvilla untergebracht. Die Schülerzahl liegt mittlerweile bei zweihundert, in Erwartung eines Wachstums um weitere einhundert Schüler.
Die Idee für einen Unterricht im Französischen für Kinder, deren Muttersprache Französisch ist, findet seinen
Ursprung in der Arbeit des 1995/96 gegründeten Interkulturellen Elternvereins Heidelbergs e.V. (IEH). Dieser
Verein untersuchte die Wege für nicht-deutsche Kinder, das Lernen ihrer Muttersprache und ihrer Kultur
zu vertiefen. Die französischsprachigen (und englischsprachigen!) Eltern bedauerten, dass ihre Kinder ihre
eigene Muttersprache wie eine Fremdsprache lernten. Aus diesem Grund wandte sich der Verein an den
Generalkonsul Frankreichs - damals Herrn Samy Hoffmann - der als erster die Idee einer französischen Schule
in Heidelberg erwähnte.
„École française
Pierre et Marie Curie“
Heidelberg International School / Französische Schule
15
École française
Pierre et Marie Curie
D
er Neubau wurde zu Beginn des Schuljahres
2008/2009 fertiggestellt. Neben der Bestandsvilla wurde ein neues Schulgebäude mit
Sporthalle errichtet. Das aus zwei Riegeln bestehende,
L-förmige Gebäude ist im Entwurf modular aufgebaut
und auf Erweiterung nach Osten hin angelegt.
Die Flure sind zur angrenzenden Autobahn hin ausgerichtet, die Klassenräume zum Innenhof. Um für die
Schüler den Ausblick auf die benachbarte Grünzone
zu gewährleisten, wurde die Sporthalle zur Hälfte im
Erdreich versenkt.
Stimmig fügt sich der Neubau der École française Pierre
et Marie Curie in das Gesamtbild zwischen Villa Heinstein
und der S-Bahn-Haltestelle ein.
Die H.I.S. liegt günstig in der Nähe des Zentrums
von Heidelberg und ist bequem mit dem Auto oder
den öffentlichen Verkehrsmitteln aus Mannheim,
Ludwigshafen und Karlsruhe zu erreichen. Die Lage
innerhalb der Metropolregion Rhein-Neckar ermöglicht es Familien, die Vorteile der Region in Sachen
Kultur und Freizeitaktivitäten zu nutzen.
Helle, moderne Räume –
hier macht Lernen Spaß!
Heidelberg International School
Neubau Schulgebäude mit Sporthalle
Die Klassenräume sind mit Tageslicht durchflutet.
Dies wurde durch viele Fenster und zusätzliche
Glasflächen in der ganzen Schule und durch ein
besonderes Farbkonzept für die Klassenräume,
Flure und Einrichtungsgegenstände erzielt.
16
Heidelberg International School
Auch die denkmalgeschützte
ehemalige Fabrikantenvilla wurde
saniert und dient, nach einigen
Umwegen, wieder der École française Pierre et Marie Curie als
Schulsitz.
Langfristig wird der Bauort eine städtebaulich
markante Kopfsituation darstellen, wenn die geplante Brücke zur Überquerung der Gleisanlagen
den Anschluss an die Bahnstadt herstellt. Der Neubau begrüßt dann die Ankommenden von Süden,
weshalb der Gestaltung dieser Fassaden besondere
Bedeutung zuteil wurde.
Bereits im Jahr 1997 wurde die École française Pierre
et Marie Curie in der Villa Heinstein eingeweiht. Das
Abkommen mit dem französischen Staat wurde im
Juni 1998 unterschrieben. Im ersten Jahr zählte die
Schule drei kleinere Gruppen für die Vorschule und
eine 1. Klasse für die Grundschule. Da die Anzahl der
Kinder stetig stieg, wurde das Gebäude zu klein. Eine
Erweiterung erschien aus Denkmalschutzgründen
zunächst ausgeschlossen.
Die H.I.S. - das sind 4.300 Quadratmeter schulischer
Einrichtungen, bestehend aus drei miteinander
verbundenen Gebäuden. Dadurch ist es möglich,
die Schülerzahlen auf insgesamt rund 300 Studenten zu erhöhen.
Die Schüler treffen sich im Mehrzweck-Raum zu
Versammlungen und zum Mittagessen. Spezielle
Lehreinrichtungen wie ein Kunstatelier, ein Musikzimmer und ein Science Lab sind den Schülern
zugänglich.
Die historische Fabrikanten-Villa auf dem ehemaligen
Werksgelände der Heinsteinwerke beherbergt heute
die École française Pierre et Marie
Curie. Sie bildet den Endpunkt der
städtebaulichen Gesamtplanung
des Konversionsgeländes dieser
ehemaligen Industriebrache. Nach
Osten folgt der Grünzug des Vorderen Ochsenkopfes. Im rückwärtigen
Teil des Grundstücks befindet sich
der Neubau der Schule mit Schulungsräumen und Büros, um den
die Villa erweitert wurde.
In einer modernen, durchdachten Architektur haben
Kinder und Jugendliche bis zum
m
internationalen Abitur (IB) Spaß
ß
am Lernen.
Lichtdurchflutet, modern
und hochwertig ausgestattet
– eine Sporthalle, in der das
Bewegen Spaß macht.
Deshalb zog die Schule zum Schulanfang 2001 in
neue Räumlichkeiten in Heidelberg-Wieblingen.
Seit diesem Zeitpunkt wuchs die Zahl der Schulkinder
so stark, dass nunmehr in den meisten Fällen zwei
Klassen je Stufe eingerichtet werden können.
Im Januar 2011 kehrte die Schule dann wieder an
ihren ursprünglichen Standort zurück. Die HeinsteinVilla ist inzwischen renoviert und um einen großzügigen Anbau erweitert. Damit bietet sie ausreichend
Platz für eine zweizügige Vor- und Grundschule und
den Kinderhort in angenehmer Atmosphäre.
Französische Schule
17
Überblick
■ Sanierungszeitraum: 2006-2008
■ Gesamtfläche: ca. 9.600 qm
■ Gewerbefläche: ca. 2.900 qm
■ Wohnfläche: ca. 6.500 qm
■ Gesamtinvestitionssumme: ca. 30 Mio. EUR
„Altklinikum-Areal“
Revitalisierung und Umnutzung des Areals „Poliklinik/Samariterhaus“
Zweifellos das imposanteste
Gebäude des Areals ist das vom
Architekten Julius Koch entworfene Samariterhaus. Es beherbergt
heute Wohn- und Gewerbeflächen.
gründete Vinzenz Czerny unter der Schirmherrschaft des Großherzogs von Baden das erste
deutsche „Institut für experimentelle Krebsforschung“. Der Vorläufer des heutigen Deutschen
Krebsforschungszentrums bestand aus einer Heil- und Pflegeanstalt für 47 Krebskranke, dem
„Samariterhaus“ und zwei wissenschaftlichen Abteilungen. Gemeinsam mit dem Bezirksbauinspektor Julius Koch entwickelte Prof. Czerny den Plan für das Samariterhaus. Das große Engagement Cernys auch in gestalterischen Fragen, die Freiheiten, die aus einer privaten Finanzierung
resultierten und ein erfahrenes Planungsteam brachten ein Haus als Gesamtkunstwerk hervor.
Fast schon versteckt – das
Samariterhaus vor der Sanierung.
Altklinikum Heidelberg
19
Sanierung des Altklinikum-Areals
Urbanes Wohnen mitten in Heidelberg
Insgesamt 63 niveauvoll ausgestattete Stadtwohnungen, 4 Gewerbeeinheiten,
6 Stadthäuser und eine eigene Tiefgarage entstanden.
Lebendigkeit anstatt Anonymität
ist angesagt.
Den künftigen Bewohnern
möglichst viel persönliches WohnWohlgefühl zu schenken, dieser
Grundgedanke zog sich durch die
gesamte Projektplanung.
Ehemalige Laborräume und
Stallungen
Das neue Quartier bietet sehr familien- und kinderfreundliche Lösungen. Es herrscht jetzt ein wunderbares Ambiente, Familien finden ein wirklich stadtnahes Zuhause und die Kinder haben Bewegungsspielraum auf dem ganzen Gelände.
In der Luftbildaufnahme
kann man das ganze Areal „Altklinikum“ erkennen, in der Mitte
die 6 neuen Stadthäuser und am
Kopf das imposante Samariterhaus.
Es entstand ein Wohnraum, in dem sich die Bewohner wohl fühlen. Der große Traum des Investors Kraus
vom urbanen Leben mitten in der Stadt wurde wahr.
2008
Die Czernyklinik zieht vom Altklinikum-Areal ins
„Neuenheimer Feld“. Das historische „Samariterhaus“
und andere Gebäudeteile stehen zum Verkauf.
Im Oktober schließen das Land Baden-Württemberg
und Investor Kraus einen Kaufvertrag über das rund
7.300 qm große Areal. Hochwertige Wohnungen und
Gewerbeflächen sollen entstehen.
2006 laufen die Sanierungs-, Abriss- und Neubauarbeiten an.
20
Altklinikum Heidelberg
Mit der Fertigstellung zeigt sich, dass das Bauvorhaben „Altklinikum / Samariterhaus“ alles andere als
ein typisches Wohn- und Gewerbeobjekt wurde. Die
direkte Nähe zum Zentrum, Hauptbahnhof und zur
Autobahn und dennoch inmitten des grünen, ruhigen
Altklinikums, eingebunden in die historische Kulisse
des Samariterhauses, zeichnet dieses einzigartige
Bauvorhaben aus. Das Team der Firmengruppe Kraus
und das Architektenteam von Hartmann & Hauss
haben den alten Charme erhalten und wiederbelebt.
So wurden z. B. Pflastersteine im Innenhof wieder
verwendet, Originalornamente am Fahrstuhl übernommen und der historische Treppenaufgang im
Samariterhaus erhalten.
Altklinikum Heidelberg
21
Überblick
■ Planung: 2000-2002
■ Ausführung: 2002
■ Nutzfläche: ca. 1.600 qm
■ Gesamtinvestitionssumme: ca. 4,0 Mio. EUR
Ökologie, Ökonomie und Architektur kommen beispielhaft in dem
Firmensitz der Unternehmensgruppe Kraus zum Ausdruck.
„Der Turm ist ein Beweis dafür,
dass Ökologie und Ökonomie
keinen Widerspruch darstellen“,
so Bauherr H.-J. Kraus.
Das Gebäude steht im Zentrum des
Quartiers „Alte Glockengießerei“.
Städtebaulich betrachtet bedeutet
der Turm für das Quartier eine
eigene Identität, so dass ein lebendiges Stück Stadt mit modernen
Mitteln entstehen konnte.
Auf Grund seiner städtebaulichen
exponierten Lage besitzt das Areal
der ehemaligen Glockengießerei
eine Schlüsselfunktion für die
Entwicklung Bergheims.
„Der Turm...
Heidelberger Umweltpreis 2005 und Auszeichnung im Wettbewerb
„Städte und Gemeinden im Wandel – Eine Zukunft für Wohnen und Arbeiten“
im Gesamtkontext für die Alte Glockengießerei
...auf dem Gelände
der Alten Glockengießerei“
Das städtebauliche Gesamtkonzept der Alten Glockengießerei umfasst drei Wohnhöfe und einen siebengeschossigen Büroriegel, die als Gesamtes ein neues
innerstädtisches Quartier bilden. Das Raumprogramm
des Turms im Zentrum entspricht seiner über das Gelände hinausgehenden Bedeutung: In der 1. bis 6. Etage
entstanden ca. 800 qm hochwertige Büroflächen, die
zum überwiegenden Teil durch die Firmengruppe
selbst genutzt werden. Die Lounge im 7. und 8. Obergeschoss dient nicht nur den Bewohnern der Glockengießerei als Treffpunkt. Sie bietet einen weiten Blick
über die Quartiersgrenzen hinaus auf Heidelberg und
die Umgebung.
Der Turm / Alte Glockengießerei
23
Technik, die begeistert
und die Umwelt schützt
Die Beheizung und Kühlung des Gebäudes erfolgt
über eine Wärmepumpe (56kW), die über 14 Erdsonden
Erdwärme als Energiequelle nutzt. Als Heizflächen in
den Bürogeschossen wird die im Estrich liegende
Fußbodenheizung verwendet. Die elektrische Energie
für die Wärmepumpe wird durch die auf dem Dach
angebrachte Photovoltaik-Anlage erzeugt. Somit ist
das Gebäude zu 100% emissionsfrei.
Der Turm besitzt einen hochwertigen Wärmeschutz,
24 Zentimeter Dämmung auf der Außenwand und
eine kompakte Bauweise. Hierdurch konnte ein Jahresheizwärmebedarf von 38 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr erreicht werden.
Eine dichte Gebäudehülle wurde durch einen Luftdichtigkeitstest (Blower-Door-Test) nachgewiesen. Sie vermeidet
Zugerscheinungen und mindert Wärmeverluste.
Zwischen den verschiedenen Gebäudekomplexen wurden
durch großzügige Grünflächen Orte der Begegnung für Jung
und Alt geschaffen. Die parkähnliche Anlage im Zentrum lädt
sowohl die Bewohner als auch Passanten zum Verweilen ein.
Heidelbergs erstes Null-Emissions-Haus
Firmensitz für die KRAUSGRUPPE
Gebaute Corporate Identity – Die Firmenphilosophie des Bauherrn und seine Anforderungen an
moderne Architektur spiegeln sich im Gebäude wider:
innovativ - dynamisch - zukunftsorientiert - nachhaltig - integrativ - verantwortungsbewusst
2011 prägte der starke Stellenwert des Firmengebäudes die Neugestaltung des Corporate Design
der KRAUSGRUPPE. Der Aufbau des Turms findet
sich im Aufbau der Logos wieder und rundet somit
das gesamte Erscheinungsbild ab.
24
Der Turm / Alte Glockengießerei
Die Bürogeschosse werden über
eine zentrale Abluftanlage entlüftet.
Frischluft strömt über Zuluftelemente
in der Fassade nach. In den Sommermonaten werden durch eine forcierte
Lüftung während der Nachtstunden
die Bürogeschosse mit kühler Außenluft durchströmt.
Die unverkleideten Geschossdecken kühlen ab, wirken
als Speichermasse und können während des Tages
Wärme aufnehmen.
Wenn an heißen Sommertagen die nächtliche
Kühlung durch die forcierte
Lüftung nicht ausreicht,
wird die Fußbodenheizung
zur Kühlung mittels der
Erdsonden genutzt. Die
Erdreichtemperatur von
etwa zehn bis zwölf Grad
Celsius wird über einen
Wärmetauscher, aber ohne
Kühlaggregat, zur Kühlung
verwendet. Die Kühlung
erfolgt daher umweltfreundlich mit sehr
geringem Stromeinsatz.
Der Turm / Alte Glockengießerei
25
Überblick
■ Bauzeit: 1903 - 1906
■ Bauherr: Alois Veth
■ Architekt: Franz Sales Kuhn
■ Übernahme durch die Stadt Heidelberg: 1907
■ Umbauarbeitung: 1950 und 1967
■ Schließung des Bades: 1981
■ Kauf durch Hans-Jörg Kraus: 2008
Die historische Südfassade des
Alten Hallenbades
Das Irisch-Römische Bad
Das Männerbad früher, 1981
endete die Nassnutzung des Bades
„Altes Hallenbad“
Revitalisierung und Umnutzung des Areals „Altes Hallenbad Heidelberg“
Z
wischen 1903 und 1906 wurde das Alte Hallenbad im Auftrag des Bauherrn Alois Veth vom
Architekten Franz Sales Kuhn erbaut. Der im Jugendstil und Klassizismus erbaute Gesamtkomplex
wurde nach der Insolvenz des Bauherrn - er hatte sich verkalkuliert, anstatt der geplanten 480.000
Mark kostete der Bau schließlich 720.000 Mark - von der Stadt Heidelberg 1907 übernommen und
weiter ausgebaut. Zusätzliche Einrichtungen sollten das Bad noch angenehmer und beliebter machen. Es
wurden Kohlensäure- und Solbäder erstellt, ein elektrisches Lichtbad, und 1908 wurden sogar Friseurräume
eingerichtet.
Das für lange Zeit einzige „Winterbad“ der Stadt Heidelberg hatte auch eine wichtige hygienische Funktion. In
der Altstadt hatten bis weit in die 60er Jahre hinein viele Wohnungen kein ordentliches Bad. Deswegen waren
viele Heidelberger auf das „Wannenbad“ angewiesen, meist einmal die Woche marschierten ganze Familien
an, um sich zu baden.
Der Eingangsbereich zum Alten Hallenbad in der Bergheimer
Straße 45
Alle Bilder: Stadtarchiv Heidelberg
Altes Hallenbad Heidelberg
27
Männerbad: hier durften
früher nur die Herren baden.
Ehemaliges Dampfbad im
Irisch-Römischen Bereich
Irisch-Römisches Bad
Die sogenannte Kesselhausebene: hier lagerten früher die
großen Wasserkessel.
Altes Hallenbad Heidelberg
Ganz links: Der ehemalige
Umkleidebereich
Seit diesem Zeitpunkt stand das Alte Hallenbad immer im Mittelpunkt von politischen Diskussionen, die dazu führten, dass die Gebäude zerfielen. Mal sollte ein Kunstverein einziehen,
dann sollte es neue Heimstatt der Heidelberger Synagoge und eines Kulturzentrums sein.
Stillstand und Zwischennutzung
„Man hatte es ganz richtig erkannt,“ so schreiben
1981 die „Bürger für Heidelberg“ in ihrer Dokumentation über das Hallenbad, „dass Baden nicht nur ein
gesunder Leistungssport ist, sondern auch Vergnügen, Entspannung und Geselligkeit bedeutet.“
Nach der europaweiten Ausschreibung entschied sich der Gemeinderat in seiner Sitzung
am 16. Oktober 2008 für den Verkauf des Alten Hallenbades an den Heidelberger Investor
Hans-Jörg Kraus. Kraus hatte als einziger ein Angebot auf die europaweite Ausschreibung
zum Verkauf des Alten Hallenbades abgegeben. (RNZ)
Auf ihre Initiative hin stellte man das Gebäude 1978
unter Denkmalschutz. Die Enttäuschung bei vielen
Heidelbergern war groß, als es 1981, nachdem man
1950 und 1967 das Bad noch einmal umgebaut
hatte, aus Sicherheitsgründen geschlossen wurde.
Während der Zeit der
sogenannten „Zwischennutzung“ des Alten Hallenbades
im Jahr 2009 gab es diverse
Veranstaltungen wie z. B.
Konzerte von Xavier Naidoo
& Friends, After-Work- und
Club-Partys, Filmvorführungen,
Projektpräsentationen etc.
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Altes Hallenbad Heidelberg
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Umbauphase
Die Zimmerei Plaha bei der
Übergabe des Richtspruchs an
Hans-Jörg Kraus.
Seit dem Ende der sogenannten „Zwischennutzung“ am 16.01.2010 wurde das Alte Hallenbad
bis September 2013 um- und angebaut. Auf dem
Areal zwischen Bergheimer Straße und Poststraße
entstand ein Gebäudekomplex mit ca. 9.000 qm
nutzbarer Fläche.
Visualisierungen in der
Planungsphase des Areals
Altes Hallenbad
Vorplatz auf der Südseite
Ansicht Bergheimer Straße
Den letzten Umbauabschnitt läutete Eigentümer
und Investor Hans-Jörg Kraus am 18.11.2011 mit
dem Richtfest ein. Die meisten Flächen waren nun
vermietet, es ging an die Abstimmung der Details.
Neues Nutzungskonzept
In der ehemaligen Kesselhausebene findet mit
Alnatura ein großer Bio-Supermarkt Platz. Nebenan, unter dem früheren Frauenbad, hält ein neues
gastronomisches Konzept („Urban Kitchen“) Einzug.
Der Vorplatz wurde abgesenkt, hier kann man nach
Herzenslust Kaffee trinken und essen.
Im ehemaligen Irisch-Römischen Bad gibt es zukünftig therapeutische Salzanwendungen. In den
vollständig mit Himalaya-Steinsalz ausgekleideten
Anwendungsräumen der „Casa Salis“ werden die
Luftverhältnisse am Meer und in unterirdischen Salzhöhlen oder Salzstollen reproduziert – auf verschiedene Art und Weise, aber stets authentisch und vor
allen Dingen mit dem gleichen Wirkungsgrad wie
an den salzigen „Originalschauplätzen“.
Das „Frauenbad“ öffnet seine Tore zukünftig für
Veranstaltungen aller Art. Tagsüber lädt es zum
Verweilen und Genießen der in der Markthalle
gekauften Speisen ein. Abends sorgen kulturelle
Veranstaltungen für Abwechslung. Als besondere
Location im Rhein-Neckar-Delta kann das Frauenbad auch für private oder geschäftliche Veranstaltungen gemietet werden.
eine Bar betrieben, die auch die
herrlich gelegene Arkade über dem Vorplatz nutzt.
Unter anderem im Neubau West werden zusätzliche
Büroflächen angeboten.
Als Abrundung des Komplexes „Altes Hallenbad“
entstand in der Bergheimer Straße das Hotel BERGHEIM 41 mit 31 Zimmern und einer Suite mit eigener
Sauna. Die Zimmer sind alle hochwertig ausgestattet
mit Parkett, individuell zu steuernder Klimaanlage
und vielen weiteren technischen Annehmlichkeiten.
Besonderes Augenmerk liegt auf dem ehemaligen
Männerbad. Hier und in der Passage zwischen Bergheimer Straße und Poststraße gibt es eine Markthalle
mit unterschiedlichen Angeboten. Eine Espresso-Bar,
leckeres Bio-Eis und hochwertige Leckereien sind
ebenso vertreten wie Speisen aller „Herren Länder“.
Auf der Galerie des Männerbades wird außerdem
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Beispielhaftes Bauen
(2003-2010)
Heinsteinwerk – Umnutzung
eines denkmalgeschützten
Fabrikgebäudes
Verliehen durch:
Architektenkammer
Baden-Württemberg
Energieoptimiertes Bauen
(2009)
Altes Hallenbad Heidelberg
Verliehen durch:
Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie
Bauen und Wohnen
im Bestand
(2009/2010)
Quartier Samariterhaus
Heidelberg
Verliehen durch:
Arbeitsgemeinschaft
Baden-Württembergischer
Bausparkassen
Bauherrenpreis
(2000-2006)
Heinsteinwerk – Konversion
einer Industriebrache in ein
Mischgebiet aus Wohnen und
Gewerbe
Verliehen durch:
Wirtschaftsministerium
und Architektenkammer
Baden-Württemberg
Auszeichnungen
IMPRESSUM
Heidelberger Umweltpreis
(2005)
Nullemissionsgebäude
„Der Turm“
Verliehen durch:
Stadt Heidelberg
Städte und Gemeinden im
Wandel – Eine Zukunft für
Wohnen und Arbeiten
(2004)
„Stadtraum Bergheim mit
„Alte Glockengießerei“ und
„Schlossquell-Areal“
Verliehen durch:
Arbeitsgemeinschaft
Baden-Württembergischer
Bausparkassen; Wirtschaftsministerium; Sozialministerium
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Auszeichnungen
Herausgeber: KRAUS IMMOBILIEN GMBH
Gestaltung: Isabel Deseyve (www.isades.de)
Druck: Baier Digitaldruck GmbH
© 2012, KRAUS IMMOBILIEN GMBH, Heidelberg
Nachdruck oder Vervielfältigung – auch in
Auszügen – nur mit ausdrücklicher Genehmigung
des Herausgebers.
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