Überprüfung des Erfolgs einer wärmetechnischen

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Überprüfung des Erfolgs einer wärmetechnischen
Dies ist ein Service von WISO – WISO übernimmt keine
Gewähr für die Richtigkeit der Daten – Stand 17.02.2014
Reise-Tipps: Marrakesch
Golfen in der Wüste
Marokko ist ein Land, das verrückt nach Golfen ist – vor allem weil der Herrscher
Hassan II den Sport so liebte und überall Golfplätze errichtet hat. Sieben Plätze zählt
allein der Großraum Marrakesch, in dem in den Sommermonaten manchmal
überhaupt kein Regen fällt. Wer golfen will, ohne sich an der gigantischen
Wasserverschwendung zu beteiligen, der sollte im "La Pause Ressort" eine Tour
buchen: In dieser Wüstenoase vor den Toren der Stadt stehen dann ein Trainer und
ein Esel als Caddy für Golfinteressierte bereit. Mitten in der Wüste kann man dort
sein Handicap verbessern oder die Golfpartie als einen aufregenden Spaziergang
betrachten. Es geht nicht nur durch die Stein- und Sandwüste, sondern auch durch
ein reich begrüntes Flussbett. An dem malerischen Plätzchen kann man nach der
Golftour übrigens auch ein original marokkanisches 4-Gänge-Menü zum günstigen
Preis von umgerechnet 35 Euro genießen.
http://www.lapause-marrakech.com
Orientalisches Hammam
Wer den Wüstenstaub wieder loswerden will, sollte bei "Didis Spa" einkehren. Keine
bloße Touristenshow, wie oft in den größeren Badehäusern. Im zweiten Stock eines
kleinen Ladenhauses gelegen, kehren hier vor allem die Einheimischen ein.
Demnach gibt es bei "Didi" auch keine Streichelmassagen, sondern echt
orientalische Abreibungen: Mit der marokkanischen schwarzen Olivenseife wird man
eingeschäumt, mit kleinen Tonscheiben und rauen Handschuhen abgeschrubbt und
bekommt danach eine Packung aus Kokoscreme und Algen. Die Behandlung dauert
gute anderthalb Stunden – wenn gewünscht auch mit einer saftigen Massage – und
ist ebenso günstig wie wohltuend: 150 Dirham, umgerechnet etwa 14 Euro.
http://www.didispamarrakech.com
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Mit dem Quad durch die Wüste
Quads bieten mit ihrem Vierradantrieb die wohl schnellste und gelenkigste Variante,
sich in der Wüste fortzubewegen. Bei der geführten Tour von Click Exkursions fährt
man mit den Quads in der Gruppe, bekommt eine kleine Einweisung in das schwere
Gerät und düst dann durch die Palmenhaine. Am Ende der dreistündigen Tour steht
auch noch ein kurzer Zwischenstopp in einer Wüstenoase mitsamt Minztee auf dem
Programm. Hinterher ist man staubig, aber glücklich.
http://www.clickexcursions.com/
Traditionelle Linsensuppe Harira
Der Djeema El Fna ist das Herz von Marrakeschs Altstadt. Tagsüber bevölkern
Händler, Gaukler und Touristen den Platz. Abends wird es hier noch geselliger. Die
Geschichtenerzähler berichten den lauschenden Massen spannende Sagen und
unterbrechen sich immer wieder selbst, um sich das Weiterzählen entlohnen zu
lassen. Außerdem stellen die fahrenden Garküchen ihre provisorischen Bänke auf.
Hier gibt es frisch kandierte Datteln und die traditionelle Harira, eine Linsensuppe,
aus riesigen Töpfen. Der Preis für diese Köstlichkeiten: Etwa 25 Cent. Und Sie
kommen garantiert in Kontakt mit Einheimischen, die sich um die Wagen drängeln.
Schlafen im Berberzelt
Schlafen wie die Berber, die ursprünglichen Einheimischen Marokkos, kann man am
See Lalla Takerkoust. Die prächtigen Zelte sind mit glitzernden marokkanischen
Stoffen ausgeschlagen und bieten genügend Platz für vier Personen. Wer die
Abgeschiedenheit sucht, wird sie hier finden. Aber man kann sich auch schnell unter
Leute begeben: Im Preis für die Übernachtung ist das Frühstück und Abendessen im
nahegelegenen Restaurant inbegriffen.
http://www.relaisdulacmarrakech.com
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Besichtigungstour auf einer Safranplantage
Christine Ferrari ist ein wahres Unikum: Vor den Toren der Stadt betreibt die
sympathische Schweizerin eine Safranplantage – ein echter Ein-Frau-Biobetrieb. Auf
der zwei Hektar großen Anlage sind Gäste willkommen, gegen einen Obolus von fünf
Euro kann man zu einer Besichtigungstour vorbeischauen und ein Glas Safrantee
trinken. Hier gibt es viel zu sehen: Neben dem Safranfeld auch Papayapalmen und
Orangenhaine. Außerdem gibt die safranbegeisterte Christine kompetent Auskunft
über den Unterschied zwischen echtem und falschem Safran. Denn beim teuersten
Gewürz der Welt wird gern getrickst. Unser Tipp: Unbedingt zur Safranernte Ende
November vorbeischauen, wenn das ganze Feld violett ist und Christine Ferrari mit
den Frauen des Dorfes an langen Tafeln die Safranfäden aus den Blüten zupft. Ein
Fest für die Augen.
http://paradis-du-safran.com/
Authentischer Mosaikkurs: Mosaike sind in Marokko allgegenwärtig. Sie leuchten
an Wänden, Böden und in vielen Bädern. Wer über die Agentur „Ateliers d’Ailleurs“
einen Mosaikkurs bucht, wird sie noch mehr bestaunen. Hier kann man sich nämlich
von echten Meistern der Zunft zeigen lassen, wie mühsam und fein die Muster
gearbeitet werden. Jeder Stein ist handbehauen, jedes Muster millimetergenau
gelegt. Der dreistündige Kurs hat zudem mehr von einem Atelierbesuch als von
einem Volkshochschullehrgang. Denn die Organisation legt Wert darauf, dass man in
bestehenden Werkstätten das Handwerk lernt - und stellt zur Not auch einen
Dolmetscher, da die meisten Handwerker lediglich arabisch sprechen. So kommt
man an die abgelegensten und ursprünglichsten Orte dieser zauberhaften Kunst. Ein
einmaliges Angebot, mit Einheimischen in Kontakt zu kommen und in authentischen
Werkstätten von echten Meistern der traditionellen Kunsthandwerke zu lernen.
Außerdem im Angebot: Weben, Keramik und Flechten.
http://www.ateliersdailleurs.com/
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Riad “la Maison Nomade“
Wer Herbert Kerz als Herbergsvater hat, dem entgeht in Marrakesch garantiert
nichts. Seit 14 Jahren lebt der ehemalige Kunsthandwerkshändler in der Stadt und
betreibt mittlerweile einen wunderschönen Riad – ein Gästehaus im Original
marokkanischen Stil, über und über mit den Schätzen seines langen Berufslebens
dekoriert und mit hervorragender Küche. Mitten in der Medina, der Altstadt
Marrakeschs, gelegen ist es im „la Maison Nomade“ trotzdem ruhig und entspannt.
Dafür sorgen die große schattige Dachterrasse mit Blick über die Stadt und das nahe
Atlasgebirge und der Innenhof mit den vier Riad-typischen Bäumen. Aber Herberts
Unterkunft bietet noch mehr: Im Preis für die Übernachtung ist eine Stadtführung des
Gastgebers inklusive, der einem die verwinkelte Schönheit der Altstadt
nahezubringen weiß und sich nie verläuft.
http://www.lamaisonnomade.com/
Caléche-Fahrt
Durch die verschachtelte, aber charmante Altstadt bewegt man sich am bequemsten
mit der Pferdekutsche. Die weich gepolsterten Caléches kommen in fast jeden
Winkel und man kann sich stilecht durch Gegenden bewegen, in denen die Zeit
stillzustehen scheint. Der Clou: Es gibt zwar keinen Taxameter, dank eines
Beschlusses des Königs erlebt man aber keine böse Überraschung. Die Fahrpreise
stehen immer auf der Rückenlehne des Kutschbocks und müssen unbedingt
eingehalten werden. Maximal zwölf Euro zahlen Sie hier für eine zweistündige Fahrt
mit Stadtführung in meist radebrechendem Englisch.
Zip-Wire: Wer bei der ständigen Aussicht auf das mächtige Atlasgebirge zumindest
ein bisschen Hangluft atmen möchte, der sollte sich ins Urlaubsresort „Terres
d’Amanar“ trauen. Hier gibt es neben einigen wunderschönen Hängebrücken auch
eine atemberaubende Attraktion: Die längste Zip-Wire-Drahtseilfahrt Afrikas. Nur von
Stahlseil und kleiner Seilwinde gehalten, rast man über die Schlucht. Wenn Sie dabei
noch Augen für den Ausblick haben: Der lohnt sich! Inmitten der roten Canyons hat
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schon John Huston einige seiner Westernabenteuer gedreht.
www.terresdamanar.com/
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