Ausgabe 2/2012 - Thüringer Volleyball Verband

Transcription

Ausgabe 2/2012 - Thüringer Volleyball Verband
Die Themen dieser Ausgabe:
• TVV News
•
•
•
•
•
•
Medientreff des Thüringer Volleyballverbandes e.V.
Informationen des Landesschiedsrichterausschusses
VCA Herren sichern sich vorzeitig den Thüringenmeistertitel
Thüringenmeister VC Altenburg mit neuem Punkte-Rekord
SWE Volley-Team III - Thüringenmeister 2012
Auswertung der Nachwuchspflicht der Thüringenliga- und
Oberligamannschaften
• Ergebnisse und Berichte der Seniorenmeisterschaften
• Thüringer Mix-Meisterschaft
• Die Finals der Jugend-Thüringenmeisterschaft
• U 14 männlich des VC Gotha Regionalmeister und für DM qualifiziert
• Regionalmeisterschaften der U18 weiblich in Suhl
• Landesmeisterschaft U18 & U14 männlich
• Ausschreibung 33. Ran ans Netz – Turnier der Jugend
• Ausschreibung 33. Ran ans Netz – Turnier des BSSA
• Neuigkeiten & Infos vom DVV
• VC Gotha zieht trotz verpasster Play-Offs eine positive Bilanz
• Erklärung zum Insolvenzantrag für die VC Gotha GmbH
• Ausschreibung zur Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften 2013 Seniorinnen Ü49 und Senioren Ü59
• TVV Infos zur World League, Olympia-Qualifikation der DVV Herren
Thüringer Volleyballverband e.V., August-Röbling-Str. 11, 99091 Erfurt
Telefon: (0361) 6543692 | Fax: (0361) 6543735 | E-Mail: [email protected]
Homepage: http://www.volley-tvv.de
Ausgabe 2/2012
TVV News
Medientreff des Thüringer Volleyballverbandes e.V.
Am 26.03.2012 hatte der Thüringer Volleyballverbandes e.V. zum 1. Medientreff, nach Erfurt ins
Restaurant/Cafe "Glashaus" auf dem Petersberg, eingeladen.
Dieser Einladung waren zahlreiche Vertreter der Thüringer Presseorgane, des MDR und des
Landessportbundes gefolgt. Vom TVV waren die Präsidentin Ines Knauerhase, Vizepräsident Mathias
Wenzel, die Landestrainer, der Geschäftsführer und der Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit
vertreten.
Die Schwerpunkte des Treffens waren auf die Verbesserung des Informationsflusses, Möglichkeiten
einer besseren Medienwirksamkeit des Volleyballsports im allgemeinen wie die des Landesverbandes
im besonderen. Die Medienvertreter nutzen die Gelegenheit um aktuelle Informationen über den
Thüringer Volleyball zu erfahren. Dabei wurden Informationen zu unseren Bundesligisten, zur neuen
3. Bundesliga, der Regionalliga, dem Landesspielbetrieb, der Thüringer Beach-Serie und zum
Nachwuchs erfragt und weiter gegeben.
Am Ende waren sich alle einig, solche Medientreffs weiterhin durchführen zu wollen.
Ein erster Artikel auf Reaktion zum Medientreff ist bereits von Axel Lukacsek (/27.03.12 / TLZ )
erschienen.
http://www.tlz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Beach-Finale-soll-auf-dem-Ernst-Abbe-Platz-inJena-stattfinden-565065948
Seite 2 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Informationen des Landesschiedsrichterausschusse - LSRA-Sitzung vom 19.03.2012:
1.
Peter Büttner wurde bei einem offiziellen Empfang im Thüringer Ministerium in Erfurt zum
„Schiedsrichter des Jahres“ geehrt. Herzlichen Glückwunsch!
2.
M. Henke wertet die abgelaufene Spielsaison schiedsrichtertechnisch aus. Der Einsatz der
Aufstellungskarten in der TL hat sich bewährt. In den Thüringenligen kommen mittlerweile fast
alle Mannschaften den Lizenzanforderungen für SR nach. Die einzige Ausnahme bildet der TSV
Gotha (Aufsteiger aus OL), der in der ganzen Saison neutrale SR benötigte und diese auszahlen
musste. In den unteren Spielklassen wird von den Staffelleitern kaum auf die richtige Lizenzstufe
bei SR geachtet. Hier sollten evtl. mehr Sanktionen bei Nichtbeachtungen ausgesprochen werden.
Jedes Jahr gibt es bei den Aufsteigern große Schwierigkeiten, die Lizenzanforderungen für eine
TL-Mannschaft zu erfüllen.
3.
In den nun anstehenden Fortbildungen (B-, C- und D-Lizenz) muss von jedem Prüfer verstärkt
auf folgende Ausbildungspunkte geachtet werden:
- exakte Führung des Spielberichtsbogens (insbesondere das richtige Ausfüllen des
Protokollkopfes, Eintragung des Endergebnisses, Eintragung der SR)
- Einsatz des Linienrichters (Ort: rechts von jedem SR)
- Einsatz eines oder mehrerer Liberos (Gleichberechtigung der Einsätze, Ersetzung der Liberos
untereinander, Oberes Zuspiel des Liberos, Angriffsschlag, …)
4.
Die Termine für den ersten Aus- und Fortbildungszyklus (April bis Juni) wurden
zusammengestellt. Die Anmeldung zu den Lehrgängen soll für die TVV-Mitglieder nur noch
online erfolgen! Das Anmeldeformular kann auf den TVV-Internetseiten heruntergeladen und per
E-Mail an die TVV-Geschäftsstelle versandt werden. Die finanzielle Seite soll in Zukunft nur
noch über die TVV-Geschäftsstelle erfolgen.
5.
Für die Ausbildungslehrgänge wird eine Teilnehmerzahl von 10-12 Sportlern empfohlen. In
Ausnahmefällen können auch bis 15 TN zugelassen werden.
6.
Die Vereine sollten noch einmal darüber informiert werden, dass sie für die Planung von
Lehrgängen selbst aktiv werden müssen und dem KVA jeweils ihren Bedarf an Aus- und
Fortbildungs-Veranstaltungen melden sollten. Die Organisation von Lehrgängen muss im
Verantwortungsbereich der KVA liegen. Der LSRA stellt dazu die Lektoren zur Verfügung.
Seite 3 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
7.
Der Bundes-Jugendpokal wird in diesem Jahr in den Herbstferien in Thüringen (Erfurt)
ausgetragen. Hierzu sollen die Schreiber vom LSRW eingesetzt werden. Nach geeigneten „ProfiSchreibern“ soll in den Thüringer Vereinen nachgefragt werden, die vom TVV entlohnt werden.
Genauere Vorstellungen müssen hier noch vom Jugendwart oder vom TVV-Vorstand erfragt
werden.
8.
Mit Einführung der 3. Bundesliga werden in den neutral angesetzten Ligen dringend geeignete
Schiedsrichter gesucht. Vor allem im Regionalliga-Bereich ist dies ein großes Problem. Alle
Prüfer sind deshalb angehalten, in ihren Aus- und Fortbildungsveranstaltungen nach geeigneten
Sportfreunden zu suchen und zu werben. Ein offizielles Schreiben zur Anfrage interessierter
Sportfreunde wird vom LSRW an die Vereine erstellt.
9.
Folgende Termine stehen bis jetzt fest und werden auch auf den SR-Internetseiten veröffentlicht:
Lehrgangsart
D/C-FB
Datum
27.03.2012,
19.00 – 22.00
D/C-FB
17.04.2012,
18.00 – 21.00
D/C-FB
26.04.2012,
19.00 – 22.00
Mai 2012 (Die od.
Do)
Mai 2012 (Die od.
Do)
10.05.2012,
19.00 – 22.00
D/C-FB
D/C-FB
D/C-FB
D -FB
B-FB
24.08.2012,
18.00 – 21.00
25.08.2012
B-FB
26.08.2012
C -FB
31.08.2012,
18.00 – 21.00
03.09.2012
B-FB
D/C-FB
Seite 4 von 28
05.09.2012,
18.00 – 22.00
Lehrgangsort
Marksuhl, Turnhalle
Regelschule
Eisenacherstr.
Sömmerda,
Lindenschule, RobertKoch-Platz 2
Schweina, Turnhalle
Verantwortlicher
Micha Henke
Bemerkungen
Praxislehrgang
Micha Henke
Praxislehrgang
Gera
Gregor Bösenberg
Jena
Gregor Bösenberg
Schmalkalden,
Mehrzweck-TH,
Teichstraße 4
Leinefelde, K.Hentrich-Schule
Hildburghausen
(Hummelcup)
Hildburghausen
(Hummelcup)
Leinefelde, K.Hentrich-Schule
Pößneck, DreifelderSporthalle
Weimar
Micha Henke
Ausrichter
gesucht!
Ausrichter
gesucht!
TheorieLehrgang
Franz Schober
Gerald Hoffmann
Hans-Jürgen Römer
Hans-Jürgen Römer
Gerald Hoffmann
Peter Büttner
Hans-Jürgen Römer
© KPH
Ausgabe 2/2012
Lehrgangsart
D-AB
Datum
21.04.2012,
10.00 – 17.00
Lehrgangsort
Sömmerda,
Lindenschule, RobertKoch-Platz 2
Bad Salzungen, W.Seelenebinder-TH,
Am Stadion
Leinefelde, TH
Konras-HentrichSchule,
Verantwortlicher
Franz Schober
Bemerkungen
Praxis nach
Vereinbarung
D-AB
03.05.2012, 18.00
11.05.2012, 18.00
12.05.2012, 9.00
25.- 26.08.2012
Micha Henke
Regelbuch und
Sportsachen
mitbringen
Regelbuch und
Sportsachen
mitbringen
Weimar
Hans-Jürgen Römer
nach Bedarf
Weimar
Hans-Jürgen Römer
nach Bedarf
Weimar
Hans-Jürgen Römer
nach Bedarf
Sömmerda,
Lindenschule, RobertKoch-Platz 2
Schmalkalden,
MehrzweckSporthalle,
Teichstraße 4
Leinefelde, TH
Konras-HentrichSchule,
Jena
Franz Schober
Praxis nach
Vereinbarung
Micha Henke
Regelbuch und
Sportsachen
mitbringen
Gerald Hofmann
Martin Wedler
Regelbuch und
Sportsachen
mitbringen
nach Bedarf,
Ausrichter gesucht
Weimar
Hans-Jürgen Römer
Theorie
Hildburghausen
(Hummelcup)
Hans-Jürgen Römer
Weimar
Hans-Jürgen Römer
Bk-AB (Teil 2)
11.- 13.09.2012,
18.00 Uhr
Herbstferien
Nur Praxis,
Sportsachen
mitbringen
Theorie
???
???
steht noch nicht
fest
B-AB (Praxis)
25.- 26.08.2012
Hans-Jürgen Römer
B-AB (Praxis)
01.- 02.09.2012
Hildburghausen,
Sporthalle
Berufsschule
Pößneck, DreifelderSporthalle
Nur Praxis,
Sportsachen
mitbringen
Nur Praxis,
Sportsachen
mitbringen
D-AB
C-AB
C-AB
C-AB
C-AB
09.-11.04.2012,
18.00
16.-18.04.2012,
18.00
14.-16.05.2012,
18.00
12.-14.05.2012,
10.00 – 17.00
C-AB
31.08.02.09.2012, 18.00
C-AB
01.- 02.09.2012
C-AB
Oktober 2012
Bk-AB (Teil 1)
11.- 13.06.2012,
18.00 Uhr
25.- 26.08.2012
Bk-AB (Teil 2)
Bk-AB (Teil 1)
Seite 5 von 28
Gerald Hofmann
Peter Büttner
© KPH
Ausgabe 2/2012
VCA Herren sichern sich vorzeitig den Thüringenmeistertitel
Auch die letzte Auswärtsaufgabe der Saison 2011/2012 meisterten die
Herren I des Volleyball-Clubs Altenburg am 25.02.2012 souverän. Nach
weniger als einer Stunde war der einzige ernsthafte Verfolger 1.VSV
Jena in eigener Halle mit 3:0 geschlagen. Damit sicherte sich der VCA
bereits am vorletzten Spieltag zum zweiten mal nach 2010 die
Thüringenmeisterschaft und spielt damit in der kommenden Spielzeit
wieder in der Regionalliga. Die zahlreichen mitgereisten Schlachtenbummler konnten nach
Spielschluß gratulieren und gemeinsam mit der erfolgreichen Mannschaft ausgelassen feiern.
Die Männer um Kapitän und Hauptangreifer Michael Münchow haben nun 40:0 Punkte und
wollen am letzten Spieltag am 03.März 2012 ab 13.00 Uhr in der Altenburger Wenzelhalle
vor eigenem Publikum versuchen den Rekord mit 44:0 Punkten zu erreichen.
Die beiden Mittelblocker Sebastian Franke und Hendrik Baum genießen einen Schluck Sekt
auf den Tietelgewinn genau wie Trainer Wieland Münchow und Kassenwart Rudi
Baumgarten.
Seite 6 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Thüringenmeister VC Altenburg mit neuem Punkte-Rekord
Die 1. Herrenmannschaf des Volleyball-Clubs Altenburg hat auch in den letzten beiden
Spielen der Saison 2011/2012 keine Schwäche gezeigt und gegen SV TU Ilmenau und SVC
Nordhausen klar mit 3:0 gewonnen.
Bereits seit einigen Wochen hatte sich die Mannschaft das Ziel gestellt, den Rekord von SV
Rot-Weiß Knau aus der Saison 2003/2004 (44:0 Punkte/66:8 Sätze) zu verbessern.
Entsprechend konzentriert wurde gespielt und am Ende konnte die neue Bestmarke mit 44:0
Punkten und 66:7 Sätzen erreicht werden.
Ein herzlicher Glückwunsch und die besten Wünsche für den erneuten Start in der
Regionalliga an die Thüringenmeister:
Hinten von links: Trainer Wieland Münchow, Michael Münchow, Steffen Bender, Dr.Hendrik
Baum, Jörg Mühling, Michael Gerth, Sebastian Franke, Peter Münchow,
Vorn von links: Erik Schilling, Mario Jahr, Robert Kunze, Markus Zeise
Text und Foto: Wolfgang List – VCA
Seite 7 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
SWE Volley-Team III - Thüringenmeister 2012
Die offizielle Ehrung des neuen Landesmeisters der Damen.
SWE-Vorstand Thomas Recknagel überbrachte den Damen um Trainer Rainer Schüffler die
Glückwünsche der Vereinsführung für die gezeigten Leistungen und den tollen Erfolg und
bedankte sich mit Blumen sowie einem Meistershirt bei jeder Spielerin.
Anschließend gab es vom Thüringer Volleyband die Medaillen und den Meisterpokal,
überreicht von Vizepräsident Matthias Wenzel.
Thüringenmeister 2012: Cornelia Heintz, Alke Nagel, Petra Schmelzer, Sophie-Constance
Müller, Nicole Walther, Karolin Trull, Nicole Bergmann, Peggy Fauß, Jacqueline Weihmann,
Anika Hoffmann, Jana Kirchner, Anastasia Dietrich, Heike Junghans, Anika Buchmann
Quelle:
Seite 8 von 28
SWE
Volley-Team
(/www.swe-volley-team.de)
© KPH
Ausgabe 2/2012
Auswertung der Nachwuchspflicht der Thüringenliga- und Oberligamannschaften
Um die aktive Jugendarbeit in unserer schönen Sportart zu fördern, wurde vor einigen Jahren durch
den Verbandstag des TVV eine neue Konzeption zur Entwicklung von Jugendarbeit beschlossen.
Diese sah vor die Vereine der beiden höchsten Spielklassen innerhalb des TVV zur Nachwuchsarbeit
zu verpflichten um wieder mehr Jugendliche an das Volleyballspielen heranzuführen. Dazu wurden
alle
Thüringenliga-
und
Oberligamannschaften
verpflichtet
eine
gleichgeschlechtliche
Nachwuchsmannschaft im Spielbetrieb des TVV zu stellen um ihr Spielrecht in diesen beiden
Erwachsenenligen zu erhalten. Zum Erfüllen der Nachwuchspflicht ist eine Mannschaft in der U20,
U18 oder U16 ausreichend. Da in der U14 und U13 nur 4 bzw. 3 Spieler auf dem Feld stehen sind zum
Erfüllen der Pflicht 2 dieser Mannschaften nötig. Der Hintergrund dafür ist, dass in der weiteren
sportlichen Entwicklung der Kinder auch eine Sechsermannschaft zur Verfügung stehen soll. Analoge
Überlegungen gelten dabei auch bei der U12. Da hier 2 gegen 2 gespielt wird, werden zur Erfüllung
der Nachwuchspflicht 3 U12-Mannschaften benötigt.
Zum Zeitpunkt der Einführung dieser Regelung erfüllten 19 der
44 Thüringenliga- und
Oberligamannschaften die Kriterien nicht. In den vergangenen 5 Jahren wurde aber ein deutlicher
Rückgang dieser Nichterfüllungen verzeichnet. Der gewünschte positive Effekt auf den
Jugendspielbetrieb war ebenfalls deutlich zu bemerken. Die Anzahl der Jugendmannschaften im
Landesspielbetrieb stieg von 81 Mannschaften (Saison 05/06) auf aktuell 115 Mannschaften. Im
Kreisspielbetrieb ist ebenfalls ein Anstieg zu sehen, wobei sogar doppelt so viele Kreisverbände nun
einen
eigenen
Jugendspielbetrieb
in
der
Saison
11/12
haben
als
zuvor
05/06.
Die
Nachwuchsentwicklung im Thüringer Volleyball wurde damit deutlich gestärkt.
Des Weiteren ist die Anzahl der Mannschaften der Thüringenliga und Oberliga, die ihre
Nachwuchspflicht nicht erfüllen stetig gesunken. In der Saison 2011/2012 spielten 48 Herren- und
Damenmannschaften diesen beiden höchsten Spielklassen des TVV. Davon konnten nur 4 Vereine
ihre Pflicht bis zum heutigen Tag nicht erfüllen. Das ist gerade einmal noch eine Quote von rund 8 %.
Die betreffenden Vereine sind die Mannschaften des VfL Weimar (Oberliga Herren), des TSV
Römhild (Oberliga Herren), Kölledaer SV (Oberliga Damen) und TSV Gotha (Thüringenliga Herren).
Auf diese Mannschaften kommen nun Sanktionen nach der Strafordnung des TVV zu.
Die Mannschaft des Kölledaer SV hat ihre Jugendmannschaft im Kreisspielbetrieb zurückgezogen
ohne einen Spieltag zu spielen. Der VfL Weimar verfügt lediglich über eine Mannschaft in der U14
im Kreisspielbetrieb, was für die Erfüllung der Nachwuchspflicht nicht ausreichend ist. Damit erfüllen
beide Mannschaften ihre Pflicht zum ersten Mal nicht, womit sie mit einer Geldstrafe von 400 € belegt
werden.
Bei den Mannschaften des TSV Gotha und des TSV Römhild ist die Situation anders. Der TSV Gotha
hatte zwar 3 Mannschaften in der U12 gemeldet, aber diese sind zu keinem Spieltag angetreten. Der
Seite 9 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
TSV Römhild hatte eine Mannschaft U13 im Landesspielbetrieb gemeldet, diese ist zwar abgesehen
vom 1.Spieltag zu den weiteren 3 Spieltagen angetreten, sie reicht aber nicht zur Erfüllung der
Nachwuchspflicht aus, da in der U13 mindestens 2 Mannschaften notwendig sind. Beide
Mannschaften sind bereits in der vergangenen Saison für fehlenden Nachwuchs bestraft wurden und
erfüllen somit zum 2. Mal ihre Nachwuchspflicht nicht. Beide Mannschaften werden mit einer Strafe
von 400 € belegt und für beide gilt der Zwangsabstieg in die Landesklasse. Der TSV Gotha steigt
somit von der Thüringenliga in die Landesklasse Nord ab und der TSV Römhild in die Landesklasse
Süd.
Landesmeister der Senioren/Seniorinnen stehen fest
Die Senioren der Ü 41 haben am 27.02.2012 in Oberhof den Landesmeister und Vizemeister ermittelt.
In einem spannenden Spiel mit drei Sätzen holten sich die Wartburgstädter auch diesmal den Pott.
Doch die "Wintersportler" müssen nicht traurig sein. Den zweiten Satz entschieden sie mit viel
Rafinesse und mutigem Spiel für sich und lehrten den Männern um Ingo Böhme das Fürchten. Spaß
gemacht hat das Aufeinandertreffen den Spielern wie den Zuschauern. Nun heißt es, die Sachsen in
wenigen Tagen zu empfangen und auch gegen diese ein gutes Spiel zu liefern. Auf geht`s Männer!
Erfreulicher Weise hatten sich in der Altersklasse Ü 53 vier Mannschaften am Wettbewerb beteiligt.
Jürgen Poerschke vom Breiten- und Seniorensportausschuss organisierte den Wettkampf in
Nordhausen. Am Ende stand es nach Satzpunkten 6:0 für SVC Nordhausen I. Diese Mannschaft darf
nun den Titel "Landesmeister" tragen und gemeinsam mit dem Vize - den Männern vom Geraer
Volleyballclub - unseren Verband in der Regionalmeisterschaft in Sachsen vertreten.
In der Ü 35 meldete sich nur eine Mannschaft aus Nordhausen an und wurde somit kampflos
Thüringenmeister. Die nächste Runde wird ebenfalls in Sachsen ausgespielt.
Aufgrund nur jeweils einer Meldung stehen auch ohne Wettkampf die Thüringenmeister in der
Altersklasse Ü 37 und Ü 43 der Seniorinnen fest. Der USV Erfurt (Ü 37) wird die
Regionalmeisterschaft hier in Thüringen ausrichten, der SV 1860 Oberweißbach fährt nach Sachsen.
Wir wünschen allen unseren Mannschaften viel Spaß und sehr gute Ergebnisse.
Breiten- und Seniorensportausschuss
Seite 10 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Thüringenmeister Ü53: SVC Nordhausen I
Thüringenmeister Ü41: SV Wartburgstadt Eisenach
Seite 11 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Auf nach Ulm
Bei der Regionalmeisterschaft der Senioren Ü53 im sächsischen Bad Düben waren die Senioren des
SVC Nordhausen nicht zu schlagen. Als amtierender Meister der Ü43 aufgerückt in die höhere
Altersklasse waren die Mannschaften des SV Bad Düben, PSV Chemnitz und des VC Gera
chancenlos.
In Minimalbesetzung angetreten, Harald Hänel, Sascha Metelski und Frank Garthoff fehlten aus
unterschiedlichen Gründen, gelangen drei glatte 2:0 Siege.
Im ersten Spiel gegen den Sachsenmeister PSV Chemnitz dauerte es eine gewisse Zeit bis sich die
Mannschaft nach langer Pause wieder gefunden hat, zudem mussten mit Hans-Jürgen Otten und KarlHeinz Steglich zwei neue Spieler integriert werden. Danach lief das Kombinationsspiel des SVCSechser auf Hochtouren. Auch die Vizemeister von Sachsen, Bad Düben, und Thüringen, VC Gera,
wurden geschlagen.
SVC Nordhausen – PSV Chemnitz 2:0 (16, 4)
VC Gera
2:0 ( 6, 19)
Bad Düben
2:0 (18, 18)
Damit qualifizierte sich der SVC direkt für die Deutschen Seniorenmeisterschaften über Pfingsten in
Ulm. Hoffentlich auch wieder mit den diesmal fehlenden Spielern, denn in Ulm wird die Mannschaft
viel stärker gefordert werden.
Einen schwachen Tag erwischten die Geraer. Eigentlich Kandidat für den zweiten Platz der zur
Relegation berechtigt, verloren sie alle Spiele und belegten nur den vierten Platz.
Nordhausen spielte mit:
(4) Edgar Heinold, (1)
Jörg Meschke, (11)
Mario Ryk, (14) HeinzLothar Theel,
(13) Steffen Blatzek,
(10) Hans-Jürgen
Otten, (5) Karl-Heinz
Steglich
Rainer Pfennig / SVC Nordhausen
Seite 12 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Siege gegen die Sachsen
Bei den Senioren I stand am Wochenende die Regionalmeisterschaft in Leipzig auf dem Programm.
Der Thüringenmeister Ü 35 vom SVC setzte sich mit zwei 2:0 Erfolgen gegen die Sieger aus Sachsen
souverän durch und löste damit die Tickets für die Deutschen Meisterschaften über Pfingsten in Ulm.
Als erste Hürde des Tages musste der Gastgeber VSG 78 Leipzig übersprungen werden. Von Beginn
an übernahmen die Südharzer das Zepter und setzten den Kontrahenten permanent unter Druck. So
konnten die Messestädter lediglich 15 Punkte für sich verbuchen als der SVC schon den ersten
Satzerfolg feiern konnte. Jetzt hatte sich die Stammformation mit Giso Gewalt auf Zuspiel, Christian
Wolff auf der Diagonalposition, Sören Klause und Jeffrey Bierwirth als Annahme-Außen sowie
Dominik Rieger und Jens Mahn im Mittelblock erst richtig warm gespielt. Jetzt überrollte eine
Angriffswelle nach der die Gastgeber, von allen Positionen flogen den Leipzigern die Bälle um die
Ohren. Die Versuche der Sachsen Punkte zu erzielen waren häufig eine sichere Beute der Nordhäuser
Annahme oder fanden im Block der Rolandstädter ihren Meister. Der Einsatz der Ergänzungsspieler
Martin Deutschmann, Stefan Stauß, Yves Wangemann, Björn Franke und Thomas Lässing tat dem
Spiel des SVC keinen Abbruch und man sicherte sich den zweiten Satz deutlich mit 25:8. Damit war
der erste Tageserfolg mit 2:0 geschafft und den Schwung nahmen die Südharzer mit in die zweite
Partie gegen den Sachsenmeister SV Elbtal Coswig Meißen. Auch gegen diesen Kontrahenten waren
eine sichere Feldabwehr und ein variables Angriffsspiel über alle Positionen der Schlüssel zum Erfolg.
Nach ausgeglichener Anfangsphase konnte der Vorsprung mit zunehmender Spieldauer immer weiter
ausgebaut werden, am Ende hatten die SVC Senioren mit 25:15 den ersten Satz im Kasten. Der
Folgesatz war ein Abbild des vorherigen. Die Elbestädter bemühten sich, scheiterten aber oftmals am
gut positionierten Block der Nordhäuser oder fanden kein Mittel gegen die wuchtigen Angriffe. Die
Südharzer bejubelten jetzt jeden Punkt zum 25:16 und damit den zweiten 2:0 Sieg des Tages.
Anschließend feierte der SVC ausgelassen den souveränen Einzug zur Deutschen Meisterschaft vom
25. bis 27. Mai in Ulm, wo man die Region Ost würdig vertreten will.
Rainer Pfennig / SVC Nordhausen
Seite 13 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Senioren schielen auf die Hintertür
Volleyball: Ü 41-Team des SVW Zweiter hinter SV Reudnitz
Eisenach. (zz) Den 29. April können sich die Volleyballer des SV Wartburgstadt der Senioren Ü 41
dick im Kalender eintragen. Dann nämlich haben die Eisenacher noch eine Chance, sich für die Top12 beim Finale der Deutschen Meisterschaft in Ulm zu qualifizieren. Den direkten Sprung dorthin
machte das Team des Sachsenmeisters SV Reudnitz am Samstag durch den Sieg beim Regionalturnier
Thüringen/Sachsen in Eisenach. Als Zweitplatzierter darf der SVW in die Hoffnungsrunde mit den
Zweitplatzierten der Landesverbände Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem
Saarland. Die Reudnitzer, dreifacher Deutscher Seniorenmeister und allesamt mit Gardemaß, ließen
auf dem Parkett in Eisenach nichts anbrennen und demonstrierten eindrucksvoll ihr Können. Dem
Zufall wollte der Favorit allerdings nichts überlassen und schickte zum Auftaktspiel gegen den
Gastgeber SV Wartburgstadt die Creme de la Creme aufs Feld.
Gleich vier DDR-Nationalspieler standen im Reudnitzer Sechser.
Und der machte mit den Eisenachern beim 2:0 (-15, -19) ziemlich
kurzen Prozess. Im zweiten Satz hatte der SVW seine beste Phase als
die Mannschaft von einer lautstarken Kulisse unterstützt bis zum
13:12 auf Augenhöhe agierte. Dann aber war es die niedrigere
Fehlerquote, die den Ausschlag für den Sieg des SV Reudnitz gab.
Die eingespielten Sachsen agierten quasi fehlerfrei, nicht zuletzt in
der Annahme. Beim Blick auf das Protokoll wurde dem VolleyballFachmann schnell klar, wer da auf dem Feld stand. Die meisten der
Akteure erwarben ihr Handwerkszeug beim SC Leipzig oder TSC
Berlin. Gelernt ist gelernt. Mittelangreifer Andreas Mann war beim
SVC in Nordhausen ebenso in der Bundesliga am Ball wie ExNationalspieler Jan-Türk Daßler, Andreas Quasdorf oder Zuspieler Bert Schleichardt. Allesamt mit
Volleyball-Vita zum Zungeschnalzen. Was dieses Team bot, hatte Hand und Fuß. Der SVW, bei dem
Mittelangreifer Ingo Böhme fehlte, verkaufte sich zumindest im zweiten Satz respektabel, leistete sich
unter dem Strich allerdings zu viele Fehler. Tragisch endete das Match für Mittelblocker Steffen
Glöckner, der sich nach überstandenem Handbruch und dreimaligem Training erneut verletzte
Miniskusschaden oder gar Kreuzbandriss. ”Das ist einfach nicht mein Jahr", fluchte Glöckner, der
dem SVW am 29. April sehr fehlen wird. Gegen den tapfer kämpfenden WSV Oberhof schickten die
Sachsen dann ihren zweiten, immer noch passenden Anzug, aufs Parkett. Das kongeniale Duo Daßler
und Zuspieler Schleichardt wurde solide attestiert. Mit 25:18 und 25:15 erteilte Reudnitz dem
Oberhofer Sechser eine Lehrstunde und bot dem
Publikum eine Volleyballvorführung. Platz zwei
und damit die erhoffte Fahrkarte zur Quali sicherte
sich der SV Wartburgstadt mit einem 2:0 (21, 22)Arbeitssieg über den WSV Oberhof.
Lob erhielten die Eisenacher nicht nur für ihren
sportlichen Auftritt, sondern auch für die
Ausrichtung des Turniers, in die sich zahlreiche
Vereinsmitglieder
wie
die
Damen
der
Verpflegungsabteilung und das Moderatorenteam
Michael Thiel und Richardt Horlbeck einbrachten.
Dass man mitunter sein eigenes Wort nicht verstand, war Indiz für die glänzende Stimmung in der
Halle an der Ziegeleistraße.
SVW: Seeliger, Glöckner, Pahlow, Zöller, Streit, Kahle, Waldhelm, Zlotowicz, Schimunek
TLZ, 09. April 2012
Seite 14 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Seniorenmeisterschaften 2012
Regionalbereich:
Ost
Meldung qualifizierter Mannschaften (DM und Qualifikation):
Senioren
Ü35
1.
2.
SVC Nordhausen
VSG Leipzig-Nord
Ü41
1.
2.
SV Reudnitz
SV Wartburgstadt Eisenach
Ü47
1.
2.
USV TU Dresden
BSV Ehrenfriedersdorf
Ü53
1.
2.
SVC Nordhausen
SV Bad Düben
Seniorinnen
Ü31
1.
2.
Dresdner SC
FSV Reichenbach
Ü37
1.
USV Erfurt
Ü43
1.
Vbf BW Hoyerswerda
Thüringer Mixmeisterschaft 2012
Das sind die Mannschaften, die sich für das Endrundenturnier um die Thüringer
Mixmeisterschaft am 16.06.2012 in Zella-Mehlis qualifiziert haben:
Eckartsbergaer VC
SV Medizin Bad Sulza
Bischlebener SV
SV Königsee
SV Sülzhayn
SV 90 Eisenach
TSV Zella-Mehlis
Volleyballfreunde Schmalkalden
TSV 1886 Gera-Leumnitz
Seite 15 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
EINLADUNG
zum Finalturnier der Thüringer Mixmeisterschaften
Wo:
Dreifelderhalle in der Schillerstraße 21, 98544 Zella-Mehlis
Wann:
Samstag 16. Juni 2012, ab 08.30 – ca. 18.30 Uhr
- 08.30 Uhr Anmeldung
- 08.50 Uhr Eröffnung
- 09.30 Uhr Spielbeginn
Was:
Finalrunde der 9 qualifizierten Mixmannschaften
Das Finalturnier findet im Rahmen des 16. TSV-Mixedvolleyball-Cups (16.-17.06.2012) statt.
Turniermodus:
Spiel auf Zeit je 2 Sätze a 15 Min. und 13 Min. Einspielzeit in
Abhängigkeit aller neun Teilnahme-Rückmeldungen
Jedes Team hat 4 Spiele + 2x Schiri-Einsatz
Siegerehrung:
ca. 18.30 Uhr
Bewährte gastronomische Versorgung (köstliche Grillwaren, Kaffee & Kuchen sowie
Getränke, alles zu gewohnt sportlich-fairen Preisen)
Zuschauer sind ausdrücklich gewünscht!
Und am Abend gibt es ab 19.30 Uhr die Meisterschaftsparty im Rahmen der VolleyballerDisko in der traditionsreichen Sportstätte „Höhle“/Partyraum der Gaststätte Fleischerei Löser.
Da können alle Muskeln wieder gelockert werden.
Kostenpflichtige Übernachtungsmöglichkeiten bestehen in der Schule (auf selbst
mitgebrachter Luftmatratze/ mit Frühstücksversorgung am Sonntagmorgen – mehr Infos auf
Anfrage!). Unterkunft ist auch möglich auf Selbstzahlerbasis bei unserem jahrelangen Partner
„Pension zum Schotten“ oder in anderweitigen Unterkünften (Infos über die
Touristinformation unter www.zella-mehlis.de.
Teilnahme-Rückmeldungen (u.a. wg. Kapazitätsplanungen Sportlerball) erwartet bis
spätestens
30. Mai 2012
Ulf Greiser (Tel.: 0171-8384947) per e-Mail: [email protected] vom TSV Zella-Mehlis.
Die qualifizierten Mannschaften erhalten zu dieser Meldung noch eine extra Einladung.
Seite 16 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Die Finals der Jugend-Thüringenmeisterschaft
Gothaer Volleyballnachwuchs wurde Landesmeister
Die männlichen U-14 und U-16 Volleyballer des VC Gotha wurden Thüringenmeister und
qualifizierten sich damit für die Regionalmeisterschaft.
Die Meisterschaft in der Altersklasse der unter 16-jährigen ist für junge Volleyballer etwas ganz
Besonderes. Denn in dieser Altersklasse spielen sie erstmals mit sechs Spielern auf dem Normalfeld,
mit ähnlichem Spielsystem, wie im Erwachsenenbereich. Diese Umstellung gelang den Gothaern am
vergangenen Wochenende in Schmalkalden schon richtig gut. Betreut von ihrem Trainer Jan
Kahlenbach gewannen die VC-Jungs ihre Spiele gegen den Geraer VC, den Schmalkalder VV und den
Erfurter VC jeweils mit 2:0. Nur in den jeweiligen Anfangsphasen der Begegnungen konnten ihre
Gegner mit den Gothaern mithalten. Dann setzte sich das VC-Team mit seinen guten Aufschlägen
endgültig durch und gewann alle drei Spiele verdient.
Aus einer insgesamt guten Mannschaftsleistung hoben sich mit Eric Burggräf und Robert Werner zwei
Spieler noch besonders hervor. An den beiden Landesspielkadern, die das Erfurter Sportgymnasium
besuchen, konnten sich die jüngeren Mitspieler orientieren.
Am 22.April wird die Mannschaft nun an der Regionalmeisterschaft teilnehmen, die in Gotha
ausgetragen wird. Dann sind neben dem zweiten Thüringer Vertreter, dem Erfurter VC, die beiden
Erstplatzierten der Meisterschaft in Sachsen dabei.
Bereits an diesem Sonntag bestreitet das U-14 Team des VC Gotha die Regionalmeisterschaft in
Dresden.
VC Gotha U-16 : Eric Burggräf,
Robert Werner, Lukas Böttcher,
Felix Rachholz, Moritz Klose,
Pascal Baumert, Robert Krech,
Maximilian Margraf, Eric
Schuchardt und Lukas Kachel
Wolfgang Mengs / VC Gotha
Seite 17 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
U 14 männlich des VC Gotha Regionalmeister und für DM qualifiziert
Am Sonntag, den 18.03.2012, fand die U 14 Regionalmeisterschaften in Dresden statt. Für Thüringen
qualifizierten sich die Teams vom VC Gotha und dem Geraer VC.
Für den Freistaat Sachsen qualifizierten sich die Mannschaften vom Gastgeber VC Dresden und SV
Reudnitz.
Im ersten Spiel ging es wie in der Vorrunde zu. Die Thüringer spielen im ersten Spiel unter sich.
Dabei gewann der VC Gotha mit 25:10 und 25:10. Im zweiten Spiel mussten die Schützlinge von
Trainer Torsten Barth gegen den VC Dresden ran. Mit einem Sieg war die Qualifikation geschafft,
denn die beiden besten Teams sind für die DM qualifiziert.
Mit 2:0 (25:15 und 25:10) fegte man förmlich den VC Dresden vom Feld, denn so souverän hatten wir
uns das nicht vorgestellt, meinte Erik Burggräf als Kapitän des VC Gotha, der gleichzeitig „Bester
Spieler“ des Turniers wurde.
Auch im letzten Spiel gegen den SV Reudnitz konnte das Gothaer Team voll überzeugen. Mit 25:8
und 25:12 siegte man deutlich und hofft nun auf eine gute Platzierung bei der DM, die vom
04. - 06.05.12 in Friedrichshafen stattfinden wird.
1. VC Gotha
2. SV Reudnitz
3. VC Dresden
4. Geraer VC
Trainer Torsten Barth bedankt sich hiermit bei seinen Co Trainer Eberhard Thiel sowie den vielen
mitgereisten Eltern, die für den Turniertag der Kids die gesamte Versorgung übernahm.
Für VC Gotha
spielte:
Erik Burggräf
(16), Robert
Werner (15),
Maximilian
Margraf (11),
Christoph Löwe
(4), Lucas Kachel
(10), Julius
Lehmann (7) –
GeburtstagskindRobert Krech (5),
Erik Schuchardt
(17), Max
Backhaus –
verletzt-
Seite 18 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Regionalmeisterschaften der U18 weiblich in Suhl
Zusammen mit dem Favoriten Dresdner SC konnte sich das SWE Volley-Team aus Erfurt für die
Deutschen Meisterschaften in der U18w qualifizieren.
Als Landesvize Thüringens gelang gleich zum Auftakt ein deutlicher 2:0-Satzsieg über den aktuellen
Landesmeister sowie Gastgeber VfB 91 Suhl, bevor man in der zweiten Begegnung die klare
Überlegenheit des sächsischen Meisters aus Dresden in ebenfalls zwei Sätzen anerkennen musste. Da
Gastgeber Suhl den sächsischen Vizemeister Engelsdorf (b. Leipzig) auch in zwei Sätzen besiegen
konnte, wurde die abschließende Spielrunde Suhl via Dresden bzw. Erfurt via Engelsdorf noch einmal
spannend um den zweiten Qualifikationsplatz.
Erfurt spielte und kämpfte und gewann knapp in beiden Sätzen, während Dresden die ebenfalls
aufopferungsvoll kämpfenden Suhler niederrang und ihren dritten Sieg einfahren konnten.
Somit blieb nur der Dresdner SC ungeschlagen, SWE VT Erfurt konnte zwei Erfolge und somit
ebenfalls die Teilnahme an den feiern, Gastgeber VfB 91 Suhl holte Bronze, für Engelsdorf blieb der
vierte Rang.
Wir wünschen den Thüringerinnen viel Erfolg zu den Deutschen Meisterschaften!
Seite 19 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Ohne Satzverlust zum Titel
Landesmeisterschaft U18 & U14 männlich
Schmalkalden/Gotha. (26.Feb.12/ y4u) Einen Grund zum Feiern hatten die U18-Junioren des Erfurter
VC, sie verteidigten bei Landesmeisterschaften in Schmalkalden ungeschlagen ihren Titel aus dem
Vorjahr, damals noch unter dem Namen Post, und qualifizierten sich damit für das Regionalfinale
gegen die zwei besten Teams aus Sachsen um die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften. In
einer Fünferrunde spielten neben den Erfurtern und den Gastgebern noch die Mannschaften des Geraer
VC, des 1. TSV Bad Salzungen sowie von Stahl Unterwellenborn noch um den Landestitel. Die
Schützlinge von Alexander Metelski gewannen ihre ersten drei Spiele genauso wie der Schmalkalder
VV ohne Satzverlust, so dass die letzte Partie zu einem echten Finale wurde. Beide Teams schenkten
sich in einem spannenden Spiel nichts. Der erste Satz war bis 16:16 ausgeglichen, doch dann setzten
sich die Erfurter mit 25:21 durch. Im zweiten Durchgang wurde es noch knapper. Schmalkalden lag
23:22 in Front, Erfurt konterte mit einem gelungenen Block zum Ausgleich, nutzte einen
Annahmefehler der Hausherren zum 23:24 und machte mit dem ersten Matchball den Titelgewinn
perfekt. Ausgeglichen war die Bilanz der U14-Youngster des EVC bei der Endrunde in Gotha. Sie
verloren gegen die Zweite des VC Gotha knapp mit 2:1, schlugen aber anschließend im Lokalduell die
SG Erfurt electronic II glatt in zwei Sätzen, was am Ende für den Erfurter VC Platz sechs bedeutete.
Ergebnisse U18: Erfurter VC – Geraer VC 2:0, Erfurter VC – SV Stahl Unterwellenborn 2:0,
Erfurter VC – 1.TSV Bad Salzungen 2:0 Erfurter VC – Schmalkalder VV 2:0 (21, 23).
Endstand U18: 1. Erfurter VC, 2. Schmalkalder VV, 3. TSV Bad Salzungen, 4. Geraer VC, 5. SV
Stahl Unterwellenborn.
Erfurter VC: Fiedler, Palt, Stuckhardt, Thater, Adler Wey, Schwarz, Schmidt, Klöpfel, Landsmann.
Ergebnisse U14: Erfurter VC I – VC Gotha II 1:2, Erfurter VC I – SG Erfurt elctronic II 2:0.
Erfurter VC: Bogatzki, Hoppe, Gabriel, Panse.
Seite 20 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Turnier des Kreisverbandes Ost
um die Pokale der S p a r k a s s e Gera-Greiz
Wir laden die Jugend-Volleyballsportler zum
33. Ran ans Netz –Turnier
ein.
1. Termin:
Samstag, 02. Juni 2012, 9.00 – ca. 16.00 Uhr
2. Ort:
Gera, Panndorfhalle
3. Veranstalter:
Kreisverband Ost des TVV
4. Teilnehmer:
weibliche Jugendmannschaften in den U 18/U 20:, U16 und U14 sowie
männliche Jugendmannschaften in der U18:, U16 und U14 des
Kreisverbandes Ost;
Jugendmannschaften aus anderen Kreisverbänden auf Anfrage erwünscht!
5. Startgeld/Kaution: Jugendmannschaften KV Ost 50,- € (Kaution); fremde Jugendmannschaften:
65,- € (15,- + 50,-€ Kaution).
Die Startgebühren sind mit der Teilnahmemeldung an den Kreisverband Ost,
Konto: 128686, BLZ 83050000,Sparkasse Gera-Greiz, zu überweisen
(Vereinsnamen unbedingt angeben!!)
Jugendmannschaften des KV Ost sind startgeldfrei (termingerechte Meldung
und Überweisung der Kaution erforderlich!).
6. Spielmodus:
Wird nach Meldeeingang festgelegt!
7. Auszeichnungen:
Pokale; Urkunden, Sachpreise für die Jugendturniere
8. Versorgung:
Hallenservice
9. Meldung:
direkt durch die Vereine bis 15.05.2012 an:
TVV, Kreisverband Ost
Jens Fräsdorf, Ortsstr. 62, 07950 Weißendorf
Tel.: 036622-79544, E-mail: [email protected]
Bitte Meldevordruck benutzen!
Seite 21 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Turnier des Breiten- und Seniorensportausschuss
Wir laden die Volleyballsportler zum
33. Ran ans Netz –Turnier
ein.
1. Termin:
Samstag, 02. Juni 2012, 9.00 – ca. 16.00 Uhr
2. Ort:
Gera, Dreifelderhalle, Vollersdorfer Str.
3. Veranstalter:
Breiten- und Seniorensportausschuss des TVV
4. Teilnehmer:
Breitensport- Mannschaften (Männer und Frauen)
Die beiden Erstplatzierten vertreten Thüringen beim Deutschlandcup
5. Startgeld/Kaution:
20€ Kaution für alle Mannschaften, 20€ Startgeld für Mix-Mannschaften, die
nicht beim TVV gemeldet sind
(Mannschaftsmeldebogen 2011/2012), 30€ Startgeld für Nichtmitglieder
Die Startgebühren sind mit der Teilnahmemeldung an den TVV,
Zahlungsgrund:
Konto: 130084174 BLZ: 820 510 0, Sparkasse Mittelthüringen Erfurt,
zu überweisen (Vereinsnamen unbedingt angeben!!)
Ran ans Netz 2012 (termingerechte Meldung und Überweisung der Kaution
erforderlich!).
6. Spielmodus:
Wird nach Meldeeingang festgelegt!
7. Auszeichnungen:
Pokale; Urkunden, Sachpreise
8. Versorgung:
ist nicht geplant!
9. Meldung:
direkt durch die Vereine bis 15.05.2012 an:
TVV, Breiten- und Seniorensportausschuss
Jens Fräsdorf, Ortsstr. 62, 07950 Weißendorf
Tel.: 036622-79544, E-mail: [email protected]
Bitte Meldevordruck benutzen!
Teilnahmebestätigungen und Hinweise zur Organisation des Turniers erhalten die gemeldeten
Mannschaften bis zum 24.05.2012!
Seite 22 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Neuigkeiten & Infos vom DVV und der DVL
DVV-Männer: Belgier Vital Heynen neuer Bundestrainer
Der Belgier Vital Heynen soll die DVV-Männer zu den Olympischen Spielen nach London
führen: Der 42-jährige ehemalige belgische Nationalspieler bekam vom DVV-Vorstand das
Vertrauen geschenkt und tritt die Nachfolge von Raúl Lozano an. Ihm zur Seite stehen mit
den Co-Trainern Stefan Hübner und Ralph Bergmann zwei erfahrene ehemalige Mittelblocker
und deutsche Nationalspieler (245 bzw. 225 Länderspiele).
Heynen ist ein „Volleyball-Verrückter“, der auch Volleyball als sein einziges Hobby angibt.
Aktuell ist er Trainer des belgischen Abonnementmeisters Noliko Maaseik, für das er seit
2006 verantwortlich ist. Zudem fungiert er noch als technischer Direktor des STV Tilburg,
einem „Farm-Team“ Maaseiks in der höchsten niederländischen Liga. Und auch im BeachBereich ist er aktiv und seit 2010 für das beste belgische Frauen-Duo Mouha/Gielen
verantwortlich.
Mit Maaseik gewann er seit seinem Amtsantritt drei Meistertitel und fünf Pokalsiege. Auch in
der Champions League ist Maaseik stets mit dabei und erreichte in den vergangenen Jahren
regelmäßig die Ko-Runde. Vor seiner Trainertätigkeit war Heynen ein Jahrzehnt für Maaseik
als Zuspieler am Netz. Unter seiner Regie wurden zehn Meisterschaften, neun Pokalsiege und
zweimal das Finale der Champions League erreicht. 2004 wurde er als bester Zuspieler der
Champions League ausgezeichnet, natürlich war er auch Zuspieler der belgischen
Nationalmannschaft (über 150 Länderspiele). Sein neuer Co-Trainer Ralph Bergmann kennt
ihn aus der gemeinsamen Spielzeit 2004/05.
Der dreifache Familienvater Heynen, der deutsch, englisch, französisch und niederländisch
fließend spricht, meint zu seiner neuen Tätigkeit: „Die deutsche Mannschaft hat ein sehr
hohes Potenzial. Ich habe eine neue Herausforderung gesucht und bin sehr froh, dass sich mir
diese Möglichkeit bietet. Ich möchte so schnell wie möglich anfangen und werde versuchen,
das Team besser zu machen.“ Zwar gehen die belgischen Play-offs maximal bis Ende April,
doch Heynen plant zweigleisig mit seinem Vereinsteam und den DVV-Männern.
DVV-Präsident Werner von Moltke ist vom Erfolg und der Entscheidung des Vorstands
überzeugt: „Wir sind überzeugt davon, dass wir mit Vital Heynen, Stefan Hübner und Ralph
Bergmann ein Trio präsentieren, das enorm viel Sachverstand hat sowie Anerkennung und
Vertrauen genießt. Erstes Ziel ist natürlich die Qualifikation für London, aber auch darüber
hinaus sind wir der Meinung, dass die Drei die Richtigen für die Zukunft sind.“
Seite 23 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Kapitän Björn Andrae ist froh, dass nun eine Entscheidung gefallen ist: „Ich glaube, dass wir
mit dem neuen Trainer einen erfahrenen Mann bekommen haben. Jetzt müssen sich alle
schnellstmöglich zusammenfinden, was von seiner Seite auch schon geschehen ist, da er den
Kontakt zu einigen Spieler bereits gesucht hat. Wir haben nicht viel Zeit und es wird keine
leichte Situation, aber ich denke, dass die Mannschaft und auch der Trainer Profi genug sind,
um das Optimum rauszuholen.“
Die DVV-Männer haben noch zwei Qualifikationschancen für London 2012. Zunächst
spielen sie beim europäischen Olympia-Qualifikationsturnier vom 8. bis 13. Mai in
Sofia/BUL, wo sie in der Vorrunde auf die Slowakei, Finnland und Italien treffen. Lediglich
der Sieger des Turniers, an dem noch Serbien, Bulgarien, Spanien und Slowenien teilnehmen,
sichert sich das Olympia-Ticket. Eine zweite Chance bietet das finale OlympiaQualifikationsturnier vom 8. bis 10. Juni in der Berliner Max-Schmeling-Halle, bei dem
insgesamt vier Teams (lediglich Deutschland steht als Teilnehmer fest) um einen Startplatz
für das olympische Turnier kämpfen.
Junioren-Nationalmannschaft (m):
Ralph Post wechselt zum niederländischen Verband
Junioren-Bundestrainer Ralph Post wird nach nur wenigen Monaten sein Arbeitsverhältnis
mit dem DVV beenden: Der 36-jährige Niederländer kündigte seinen Vertrag zum 1. April
und wechselt zum Niederländischen Volleyball-Verband. Dort bekommt er einen
langfristigen Vertrag in der Nachwuchsarbeit und als Co-Trainer der niederländischen Frauen.
„Obwohl mir meine Arbeit in Berlin viel Spaß macht, werde ich zurück nach Holland gehen.
Mir liegt ein Vertrag des Holländischen Volleyball-Verbandes vor, den ich nicht ablehnen
möchte. Ich bedanke mich herzlich bei Ihnen für die Chance, die Sie mir geboten haben und
für alles, was ich hier gelernt habe“, schreibt Post an DVV-Generalsekretär Jörg Ziegler.
Post hatte erst am 1. November 2011 seine Arbeit als Bundestrainer und Trainer des VC
Olympia Berlin aufgenommen, nun konnte er dem Angebot seines Heimatverbandes nicht
widerstehen. Der DVV muss nun schnellstmöglich eine Lösung finden, weil bereits vom 10.
bis 15. April in der Türkei die EM-Qualifikation ansteht. In der Türkei sind der Gastgeber,
Portugal, die Slowakei, Lettland und Österreich die Gegner. Der Turniersieger qualifiziert
sich direkt für die EM-Endrunde in Dänemark & Polen. Als Zweiter oder Dritter gibt es eine
zweite Qualifikationschance.
Termine des DVV
- 1. bis 6. Mai: Europäische Olympia-Qualifikation (F) in Ankara/TUR mit den DVV-Frauen
- 8. bis 13. Mai: Europäische Olympia-Qualifikation (M) in Sofia/BUL mit den DVVMännern
- 30. Mai bis 3. Juni: Beach-Volleyball Europameisterschaften in Den Haag/NED
- 8. bis 10. Juni: Olympia-Qualifikation (M) in Berlin mit den DVV-Männern
- 10. bis 15. Juli: Beach-Volleyball Grand Slam in Berlin in der Waldbühne
- 27. Juli bis 12. August: Olympische Spiele in London mit den DVV-Teams
- 24. bis 26. August: Deutsche smart Beach-Volleyball Meisterschaften in Timmendorfer
Strand
Seite 24 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Der Schweriner SC und der VfB Friedrichshafen siegen im Vietentours
DVV-Pokalfinale 2012
Schweriner SC gegen Rote Raben Vilsbiburg 3:1
Der Deutsche Meister Schweriner SC hat seine stolze Trophäensammlung um einen weiteren
Titel bereichert. Im Vietentours DVV-Pokalfinale 2012 im GERRY WEBER STADION im
ostwestfälischen Halle schlug das Team von Trainer Teun Buijs die Roten Raben Vilsbiburg
in vier Sätzen mit 25:21, 25:15, 23:25 und 27:25.
VfB Friedrichshafen gegen Generali Haching 3:0
Der VfB Friedrichshafen hat den Pokal zurück an den Bodensee geholt: Der Deutsche Meister
setzte sich beim Vietentours DVV-Pokalfinale im GERRY WEBER STADION in
HalleWestfalen vor 10.200 Zuschauern 3:0 (25:23, 25:20, 25:20) gegen Titelverteidiger
Generali Haching durch.
Schwerin und Dresden bestreiten Kampf um die Meisterschaft
Es ist die Neuauflage des letztjährigen Meisterschaftsfinals, die am 11. und 14. April
ausgetragen wird: Der Schweriner SC trifft auf den Dresdner SC.
Spiel 1 findet am Mittwoch in Schwerin statt, das Rückspiel in Dresden am Samstag. Sollten
danach beide Teams jeweils ein Spiel gewonnen haben, wird ein Golden Set bis 15 an Ort und
Stelle in der Dresdner Margon Arena ausgetragen.
Der Weg ins Finale
Schwerin schaltete im Viertelfinale den VfB Suhl aus nach einem 2:3 und einem 3:2 sowie
einem 17:15 im Golden Set. Das Halbfinale gegen Vilsbiburg wurde nach einem 3:0 und 1:3
ebenfalls per Golden Set (15:7) überstanden.
Dresden setzte sich im Viertelfinale zwei Mal mit 3:1 gegen Smart Allianz Stuttgart durch. Im
Halbfinale gelang den Sachsen ein 3:2 beim USC Münster sowie daheim ein 3:0.
Hachings erster Schritt Richtung Meisterschale nach 3:0 gegen BR Volleys
„Es war eine perfekte Atmosphäre, und eine super Leistung des gesamten Teams. Jeder hat
geholfen, Fehler des anderen zu korrigieren. Wir haben zwei Sätze dominiert, im dritten hat
Berlin gezeigt, dass sie zu recht im Finale stehen. Wir haben aus den Fehlern des Pokalfinales
gelernt und mit viel Biss trainiert.”
Envacom volleys sinsheim und RWE Volleys Bottrop erhalten keine Lizenz
Envacom volleys sinsheim (Frauen) und RWE Volleys Bottrop (Männer) werden auf
Beschluss des Vorstands der Deutschen Volleyball-Liga (DVL) keine Lizenz für die 1.
Bundesliga in der Saison 2012/2013 erteilt. Die Bewerbungen aller weiteren Vereine wurden
angenommen.
Seite 25 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Neuigkeiten unserer Bundesligisten
VC Gotha zieht trotz verpasster Play-Offs eine positive Bilanz
Nach dem Ende der Saison 2011/12 zieht der Volleyball-1.Bundesligist VC Gotha, trotz der
unglücklich verpassten Play-Offs eine positive Bilanz.
Für die Bundesligavolleyballer des VC Gotha war es eine Saison mit besonderen Vorzeichen.
Zum einen waren die finanziellen Voraussetzungen so, dass lange Zeit unklar war, ob man die
Saison würde bestreiten können. Altschulden und mangelnde Sponsorengelder erschwerten
die entsprechenden Planungen. Zum anderen ist, glaubt man den vielen selbsternannten
Sportexperten, das zweite Jahr nach einem Aufstieg stets das schwerste.
Von daher stand vor dem Vorjahreszehnten zu Saisonbeginn eine wahre Herkulesaufgabe.
Die Spielzeit musste auf Sparflamme gefahren werden und deshalb stand Trainer Jörg Schulz
auch nur ein 10-Mann-Kader zur Verfügung. Trotzdem sollte der Klassenerhalt gesichert
werden. Hinzu kam, dass sechs neue Spieler integriert werden mussten, von denen keiner
sagen konnte, ob sie wie erhofft einschlagen würden.
Schon der Saisonstart gegen den TV Rottenburg verlief dann alles andere als glücklich. Nach
einer 2:0 Satzführung verlor der VC den Heimauftakt noch mit 2:3. Doch schon eine Woche
später zeigte das neu formierte Team Moral. Gegen damals noch komplette Bottroper gewann
man nach großem Kampf in deren Halle mit 3:2. Aber in den folgenden Wochen gab es trotz
teilweise guter Leistungen nur Niederlagen. Mit 2:12 Punkten schien der VC Gotha auf
direktem Weg in die 2. Liga.
Dann wurde ausgerechnet der Serienmeister VfB Friedrichshafen zum Erweckungshelfer.
Sensationell besiegten die Gothaer den haushohen Favoriten mit 3:2 und sorgten für ein
gehöriges Achtungszeichen, auch bei der Konkurrenz. Dass sich die Mannschaft gefunden
hatte und alle Neuzugänge sich mit guten Leistungen bestens eingefügt hatten, bewiesen die
folgenden Erfolge gegen den Moerser SC und evivo Düren. Spätestens jetzt stand fest, dass
Gotha kein billiger Punktelieferant war, sondern berechtigte Ansprüche auf einen Play-OffPlatz stellte. Eine Einschätzung, die auch Trainer Jörg Schulz stets mit dem Brustton der
Überzeugung unterstrich.
Einen Rückschlag gab es im Spiel bei den Berlin Recycling Volleys. Gleich zu Beginn der
Begegnung verletzte sich mit dem israelischen Nationalspieler Ariel Hilman, ein
Leistungsträger der Mannschaft. Sein Ausfall war in den folgenden Wochen ein schweres
Handicap, doch „Ersatzmann“ Ákos Hoboth bestand seine Bundesligafeuertaufe und vertrat
ihn gut.
Überhaupt gab es im gesamten Saisonverlauf kaum einen Ausfall. Alle Spieler bewiesen ihre
Bundesligatauglichkeit, Einige, wie zum Beispiel Sebastian Hähner empfahlen sich mit ihren
Leistungen für die Topteams der Liga. Andere, wie die beiden Ur-Gothaer Marcel Herrmann
und Sven Kellermann bewiesen weitere Fortschritte und waren unverzichtbar für die
Mannschaft.
Seite 26 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Nachdem der Klassenerhalt frühzeitig gesichert wurde, hatte der VC Gotha noch am letzten
Spieltag der Hauptrunde beste Aussichten, den angestrebten Play-Off-Platz zu erreichen. Ein
Platz unter den besten acht Mannschaften Deutschlands wäre für Trainer Jörg Schulz auch ein
mehr als verdientes nachträgliches Geschenk zu seinem im Februar gefeierten 50.Geburtstag
gewesen. Die Schuld dafür, dass Gotha, wie schon im Vorjahr, am Ende wieder knapp am
angestrebten Ziel vorbeigeschrammt ist, muss man bei sich selbst suchen. Sowohl gegen
Moers als auch gegen Düren hatte es die Mannschaft bei den jeweiligen Tie-BreakNiederlagen in den eigenen Händen, diese Ziel zu erreichen, konnte den Sack aber in beiden
Fällen nicht zubinden. Die Umstände des Spiels von Friedrichshafen bei CV
Mitteldeutschland sollten deshalb auch nicht als Begründung herhalten.
Derzeit laufen beim VC Gotha bereits die Vorbereitungen auf die kommende Saison. Noch
ein solches finanzielles „Zitterjahr“ will man sich nicht mehr antun. Nur wenn der Etat von
ca. 500.000,00 € zu großen Teilen von Sponsoren abgesichert ist, wird man erneut in der
1. Bundesliga antreten. Mit diesem geplanten Finanzrahmen wird der bisherige Sparkurs
weiter verfolgt aber insgesamt der Verein in ruhigere Fahrwasser geführt. Allerdings reichen
die bisher gemachten Zusagen von Sponsoren noch nicht aus, den geplanten Etat zu sichern.
Von dieser Stelle ergeht deshalb auch der Aufruf an alle potentiellen Sponsoren, den VC
Gotha zu unterstützen, um auch zukünftig Spitzenvolleyball der Männer in Thüringen erleben
zu können.
Erklärung zum Insolvenzantrag für die VC Gotha GmbH
Der Vorstand des Volleyball Club Gotha e.V., als alleiniger Gesellschafter, hat in seiner
letzten Vorstandssitzung mehrheitlich beschlossen, den Geschäftsführer der VC Gotha GmbH
Torsten Barth aufzufordern, für die für den Bundesligaspielbetrieb zuständige Gesellschaft
Insolvenzantrag zu stellen. Diese Antragstellung ist am 21.03.2012 beim zuständigen
Amtsgericht erfolgt.
Die VC Gotha GmbH ist überschuldet und zahlungsunfähig. Aus diesem Grund und auch in
Verantwortung für den Geschäftsführer Torsten Barth war der vom Vorstand beschlossene
Insolvenzantrag, trotz aller Sparbemühungen und sonstiger Maßnahmen zur Gesundung der
Gesellschaft im vergangenen Jahr, leider notwendig.
Gespräche mit potenziellen Sponsoren, die eine Zwischenfinanzierung zum Ziel hatten,
verliefen in den letzten Tagen ergebnislos.
Der VC Gotha e.V. wird in der kommenden Spielzeit keinen Lizenzantrag für die 1. oder
2.Bundesliga stellen.
Der Vorstand des VC Gotha e.V. wird alles in seiner Macht stehende versuchen, die
Auswirkungen der Insolvenz der GmbH auf den Verein, so gering wie möglich zu halten. Die
erfolgreiche Nachwuchsarbeit und der Spielbetrieb bis zur Regionalliga sollen
aufrechterhalten werden und auch zukünftig fortgeführt werden.
Der VC Gotha bedankt sich ausdrücklich bei allen Sponsoren und Unterstützern für die in der
Vergangenheit geleistete Hilfe, insbesondere auch für den Bundesligaspielbetrieb und hofft,
dass möglichst viele von ihnen, den Verein auch weiterhin unterstützen.
Seite 27 von 28
© KPH
Ausgabe 2/2012
Nach sechs sportlich sehr erfolgreichen Jahren in der 1. und 2.Bundesliga bleibt festzustellen,
dass Hochleistungssport im Volleyball unter den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der
Region auf Dauer kaum zu etablieren ist. Auch wurde das Aushängeschild Leistungssport in
seiner überregionalen Ausstrahlung und Bedeutung für die Stadt und die gesamte Region
nicht von allen hierfür Verantwortlichen erkannt und unterstützt.
Im Auftrag des Vorstand des VC Gotha e.V.
Wolfgang Mengs
Pressesprecher
TVV Infos zur World League, Olympia-Qualifikation
der DVV Herren
"Wer fährt mit zur Olympia - Qualifikation?"
Wer kommt mit und feuert die Jungs an bei der Qualifikation zu Olympia, und wer kommt
mit in Guiness Buch der Rekorde beim Grand Slam in Berlin?
Vom 8. bis 10. Juni wollen sich die DVV-Männer den Traum von der Teilnahme in London
2012 verwirklichen. Dann sind sie Gastgeber des finalen Olympia-Qualifikationsturniers in
der Berliner Max-Schmeling-Halle.
Der TVV würde gerne eine Busfahrt dazu organisieren.
Interessenten und interessierte Vereine sollten sich schnell in der Geschäftsstelle melden!
Weitere Informationen auf den folgenden Seiten!
Seite 28 von 28
© KPH
Team-Tickets mit Vereinsbonus
Volleyball World League 25. – 27.5.2012
Deutschland, Argentinien, Bulgarien, Portugal
FRAPORT-Arena Frankfurt am Main
Bitte füllen Sie unbedingt folgendes aus und schicken es anschließend an [email protected] oder
per Fax: 069-69800199 (anderenfalls kann Ihre Bestellung nicht bearbeitet werden):
Besteller:
Spieltag(e) bitte ankreuzen: O 25.5. O 26.5. O 27.5.
Verein / Schule:
Name Ansprechpartner:
Telefon für Rückfragen:
Lieferanschrift:
Name:
Vorname:
Straße:
Plz, Ort:
Ich bestelle und kaufe hiermit verbindlich Tickets für die Volleyball World League in Frankfurt/M.
Anzahl
Kategorie
BLOCK
Ticketart
Preis
regulär / ermäßigt*
regulär/ermäßigt*
1
2
3
s. Beiblatt
Ticketpreise
Tagesticket
25,00 € / 20,00 €
Turnierticket (3 Tage)
60,00 € / 50,00 €
s. Beiblatt
Ticketpreise
Tagesticket
20,00 € / 15,00 €
Turnierticket (3 Tage)
50,00 € / 35,00 €
s. Beiblatt
Ticketpreise
Tagesticket
15,00 € / 10,00 €
Turnierticket (3 Tage)
35,00 € / 25,00 €
zzgl. Versandkostenpauschale (versicherter Versand) 8,00
Summe
8,00
Gesamtsumme:
Das Angebot ist freibleibend und gilt nur solange der Vorrat reicht. Bitte haben Sie Verständnis, dass diese Tickets
vom Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen sind. Sollte die von Ihnen gewünschte Kategorie nicht mehr verfügbar
stehen, erlauben wir uns auf die nächst höhere /nächst niedrigere Kategorie auszuweichen.
* Bei der Bestellung der ermäßigten Tickets muss der Nachweis dafür (Ausweis) zum Spiel mitgebracht werden.
Ticketpreise für Vereinsbestellungen und Ticketbedingungen s. Beiblatt.
Abbuchungserlaubnis: Hiermit ermächtige ich die Deutsche Volleyball Sport GmbH, den für die Tickets anfallenden
Betrag (inkl. aller Gebühren) von folgendem Konto abzubuchen:
Kontonummer
Bankleitzahl
Geldinstitut
Kontoinhaber
Datum, Unterschrift
Vermerk:
Ticketkonditionen:
7,00 € für eine Tageskarte
15,00 € für eine Dauerkarte
Möglichkeit der schnellen Übermittlung:
Fax oder E-Mail nutzen!
Fax: 030 – 3199 9935
[email protected]
oder per Post an:
Volleyball-Verband Berlin e.V.
Fritz-Lesch-Str. 29
13053 Berlin
Rückantwort Kartenbestellung Vereine/Fanclubs
FIVB World Qualification Tournament Berlin 2012
08.-10. Juni 2012 in der Max-Schmeling-Halle
Vereinsname:
Anschrift:
Ticketbestellung:
Wir bestellen für den 08.06.2012:
Tageskarte(n) für 7,00 €
Wir bestellen für den 09.06.2012:
Tageskarte(n) für 7,00 €
Wir bestellen für den 10.06.2012:
Tageskarte(n) für 7,00 €
Wir bestellen für den 08.-10.06.2012:
Dauerkarte(n) für 15,00 €
Ansprechpartner:
Vor- und Nachname: Frau / Herr
E-Mail:
Telefon:
Fax:
Versand* per
E-Mail:
Datum
kostenfrei
Postbrief:
zzgl. Gebühren*
Unterschrift des Verantwortlichen
* Die Tickets werden via E-Mail an den Ansprechpartner versendet und können selbst ausgedruckt werden. Sollten Sie einen Versand als Papierticket wünschen, fallen die üblichen
Portokosten (0,55 € - 1,45 €) zusätzlich zu den Ticketgebühren an.