November 2015 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Pfullingen
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November 2015 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Pfullingen
Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 1 Gemeindebrief November 2015 www.pfullingen-evangelisch.de Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gemeinde-, Begrüßungs- und Besuchsdienstes beim Ausflug zum Kloster Maulbronn am 8. Oktober. Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 2 als ein Ratschlag von oben. Erbarmen ist ein Akt der Solidarität, in dem ich immer auch selbst beteiligt bin. Ich stelle mich „Erbarmt euch derer, an die Seite eines Menschen, der von (Judas 22) die zweifeln“ seinem Zweifel spricht. Ich widerspreche ihm nicht. Denn er lebt auch einen Teil Liebe Leserinnen und Leser, von mir. Wer zweifelt, braucht jemand an in diesen Tagen will vieles nicht in meinen seiner Seite; solidarisch, akzeptierend, verstehend, ohne befürchten zu müssen, Kopf und erst recht nicht in mein Herz. sein Zweifel werde nicht ernst genommen Die Bilder vom namenlose Elend der Menschen, die den zerbombten Städten in oder müsse sofort entkräftet werden. Zweifelnde und andere gute Christen Syrien entfliehen und eine neue Heimat brauchen wir in unserer Kirche. In meisuchen, der Terror der afrikanischen nem Herzen und in meinem Kopf dürfen Boko Haram in Nigeria, der Tod, Verunterschiedliche Gefühle Gastrecht haben; wüstung und Hass zurücklässt, all das Gedanken des Glaubens aber auch der ist nicht zusammenzubringen mit einem allmächtigen Gott, der „alles so herrlich Zweifel, dieser aufdringliche Gesell. regieret“ (EG 317,2). Ich verstehe nicht, Unsere Thomaskirche trägt stolz den ich glaube nicht. Ich zweifle. Ja, das Namen eines großen Zweiflers, der nicht Bild vom allmächtigen Gott kann Risse bereit war, die Auferstehung Jesu in seibekommen. Ich muss das sagen können. nen Kopf, geschweige denn in sein Herz Ich muss die Spannung mit anderen teilen zu lassen. Ich lese nichts davon, dass er können. Denn wenn es stimmt, dass aus dem Jüngerkreis verstoßen wurde. Glaube und Zweifel Geschwister sind, Ich vermute aber, dass sein Zweifel seinen dann darf ich den Zweifel nicht zum unGlauben offenhielt und er später, als ihn geliebten Bruder machen. die Wahrheit überwältigte, auf einer ganz Monatsspruch November „Zweifler und andere gute Christen“ sind herzlich willkommen, heißt es mit einem humorvollen Augenzwinkern in einer Einladung der Kirche. Darum geht es. Der Zweifel gehört genauso zum Glauben wie Sonne zum Regen, wie das Weinen zum Lachen oder wie das Suchen zum Finden. Diese Einsicht kann durchaus entlasten. Der Schreiber des Judasbriefs rät den frühen Christen, die Unsicherheit der Zweifler in eine wärmende Decke einzuhüllen. „Erbarmt euch derer, die zweifeln“ sagt er. Ich verstehe das nicht 2 neuen Ebene sein Leben deuten konnte. Ein zweifelsfreier Glaube ist nicht der Weg. Vielleicht das Ziel, aber das ist nicht ohne den Weg zu haben. Und der ist lang, vermutlich länger als ein ganzes Leben. Eine gute und ehrliche Spurensuche wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Martin Tuttaß Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 3 Ehrenamtlich Mitarbeitende in der Gemeinde Aktiv in der Gemeinde Frau W. besucht Senioren aus unserer Gemeinde zum Geburtstag. Der Schüler B. (17) geht freitags ins Gemeindehaus und trifft dort seine Jungschar-Kinder. Frau S. holt einmal im Monat die Gemeindebriefe ab und bringt sie in einem bestimmten Bezirk den Gemeindegliedern ins Haus. Herr H. hat sich in den Kirchengemeinderat wählen lassen und übernimmt Verantwortung für die Gemeinde. Herr T. singt gerne und hat sich deshalb der Kantorei angeschlossen. Schülerin C. gestal- tet sonntags mit Kindern und für die Kinder die Kinderkirche. Frau H. lässt sich ansprechen und einladen, wenn man für eine Veranstaltung Hilfe braucht.…. Dies sind nur ein paar von vielen möglichen Beispielen. Das alles sind die sogenannten „Ehrenamtlichen“. Menschen, die ihre Gaben, ihre Zeit und Kraft in das Leben in unseren Gemeinden einbringen. Sie sind unersetzlich. „Sie sind nicht Hilfskräfte, sondern ihr Einsatz hat eigenes Gewicht und eigene Würde“ (kirchliche Leitlinien, 1995). Hier ein paar allgemeine Gedanken zu gelingender ehrenamtlichen Mitarbeit in der Gemeinde: Was Mitarbeit fördert Wer Ehrenamtliche in seiner Gemeinde haben möchte, sollte die Leute kennen und kennenlernen wollen. Dann wird auch deutlich, wer wegen welcher Aufgaben angefragt werden könnte. ▼ Was wären wir in den Kirchengemeinden ohne unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Wir danken allen herzlich, die sich ehrenamtlich in ganz unterschiedlicher Weise zur Verfügung stellen und einbringen. Um die ehrenamtliche Mitarbeit geht es in den beiden folgenden Artikeln. 3 Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 4 Ehrenamtliche dürfen und sollen Freude an ihrer Aufgabe haben. Es sollte keine Überforderung sein und den Fähigkeiten und Neigungen der Person entsprechen. Die Tätigkeit sollte klar umrissen sein, auch die Begrenzung und der damit verbundene Zeitaufwand. Weil die Anfänge wichtig sind, ist eine Begrüßung in irgendeiner Form sinnvoll, zum Beispiel in einer Mitarbeiterrunde. Ein Ansprechpartner sollte benannt werden, keine(r) sollte „Einzelkämpfer“ sein müssen. Schulung/Fortbildung sollte ermöglicht werden, wenn es für die Aufgabe hilfreich ist. Arbeitsmaterialien sollten zur Verfügung stehen. Es sollte vereinbart werden, welche Auslagen ersetzt werden. Wichtig erscheint auch ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch, die Möglichkeit unkompliziert Fragen zu stellen, Kritik und Anregungen vorzubringen zum Beispiel bei Beratungstreffen, im Mitarbeiterkreis, bei Dienstbesprechungen usw. Dem Mitarbeitenden sollte ein Freiraum bei der Gestaltung seiner Aufgabe zustehen. Was Mitarbeit erschwert Was den Gemeindegliedern eine ehrenamtliche Mitarbeit erschwert, ist generell das Gegenteil oder das Fehlen von dem, was vorne als förderlich genannt wurde. Das könnten zum Beispiel sein: Unklarheiten im Auftrag, falsche Erwartungen der Gemeinde, wenn Dank und Anerkennung ausbleiben. 4 Wenn die Einbindung in die Mitarbeiterschaft gewünscht wird und nicht zustande kommt. Wenn der Mitarbeiter sich ausgenützt vorkommt. Danke! Wir sollten uns immer wieder klarmachen, welch großer „Schatz“ Sie, liebe ehrenamtlich Mitarbeitende, in unserer Gemeinde sind. Leute, die gerne und mit Freude ihre Arbeit tun. An dieser Stelle möchte ich Ihnen, liebe Mitarbeitende, ganz herzlich danken für Ihre Arbeit an irgend einer Aufgabe in unseren Gemeinden. Reinhold Kemmler Wenn’s im Briefkasten klappert! Elfmal im Jahr kommt unser Gemeindebrief in Ihre Familie. Heute wollen wir Ihnen die Menschen vorstellen, die sich jeden Monat eine Anzahl Gemeindebriefe in den Gemeindezentren abholen, um sie dann in die Briefkästen der Gemeindeglieder einzuwerfen. Fast 5700 Gemeindebriefe müssen so jedes Mal verteilt werden. Etwa 2700 davon werden im Paul-Gerhard-Haus abgeholt, 1200 im Gemeindezentrum der Thomaskirche, 1000 im Gemeindehaus der Magdalenenkirche und noch 900 im Strohweiler. Vier Auszähler richten die Päckchen für die Austräger in den verschiedenen Gemeindezentren her. Das können mal „nur“ 20, aber schon auch mal bis zu 120 Gemeindebriefe sein. Insgesamt machen sich 77 Austrägerinnen und Austräger dann auf den Weg durch die Gemeinde. Ein guter Dienst, der dafür sorgt, dass Bekanntmachungen, Informationen und Termine jeden Monat rechtzeitig die Familien erreichen. Nachwuchs ist übrigens willkommen! Wer Interesse hat, beim Austragen mitzumachen, möge sich bei den Pfarrämtern melden. Vielleicht erkennen Sie ja auf dem Bild Ihre Austrägerin oder Ihren Austräger. Bernd Weiler Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 5 Gottesdienste Blindenseelsorge am Sonntag, 15. Nov. Ich sehe so, wie du nicht siehst Der nächste Punkt 11-Gottesdienst findet am Sonntag, 15. November, um 11 Uhr in der Magdalenenkirche statt. Das Thema lautet diesmal: „Himmlische Perspektiven“. Der Gottesdienst wird gestaltet von Pfarrer Hans-Martin Fetzer und dem Punkt 11-Team. Punkt 11 ist ein Gottesdienst der Gesamtkirchengemeinde für Große und Kleine mit lebensnahen Themen und Impulsen für das persönliche Glaubensleben. Für Kinder gibt es einen eigenen Impulsteil. Im Anschluss sind alle zu einem Imbiss eingeladen. Gottesdienst zur „Friedensdekade 2015“ am Buß- und Bettag Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Buß- und Bettag, Mittwoch, 18. November, um 19.30 Uhr in der Martinskirche. Im Rahmen der diesjährigen Friedensdekade wird der Gottesdienst von Pfarrer Hans-Martin Fetzer, dem Arbeitskreis „Unser Leben“ im CVJM und dem Chor der Magdalenenkirche gestaltet. Die „Friedensdekade“ ist eine jährliche bundesweite und ökumenische Aktion, bei der zehn Tage im November unter ein Friedensthema gestellt werden. Das Thema dieses Jahres lautet „Grenzerfahrung“ und ist hochaktuell. Unter diesem Motto soll die Erfahrung von immer mehr Menschen, die sich aufgrund von Krieg und Gewalt, aber auch aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten zur Flucht gezwungen sehen, in den Mittelpunkt des Gottesdienstes gestellt werden. Auch sollen die Sorgen und Ängste, aber auch die Chancen dieser großen Flüchtlingsbewegung thematisiert werden. Wie können wir Christen in Pfullingen diesen unseren Mitmenschen begegnen, die plötzlich zu unseren Nächsten geworden und doch so fremd sind? „Wenn eine blinde oder sehbehinderte Person die Straße überqueren will, ist sie über ein Hilfsangebot meist dankbar. Niemals sollten Sie einen blinden Passanten ungefragt am Arm packen und über die Straße bringen“, so heißt es im Faltblatt „miteinander unterwegs“, das die Geschäftsstelle des Evangelischen Blindenund Sehbehindertendienstes Württemberg (EBSW) herausgegeben hat. In unseren Gemeinden gibt es mehr blinde und sehbehinderte Menschen, als wir denken. Viele Sehende aber sind unsicher, wie sie sich ihnen gegenüber verhalten sollen und meiden dann den Kontakt. Am besten ist es, selbst die Initiative zu ergreifen und sie anzusprechen. Es gibt kleine Zeichen, an denen man Menschen, die nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt sehen können, erkennen kann: den gelben Kreis mit 3 schwarzen Punkten zum Beispiel, oder das Blindenabzeichen der EBU (Europäische Blinden Union) – ein weißer Mensch mit Blindenstock auf blauem Hindergrund. Auch in unseren Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen sollten blinde und sehbehinderte Menschen ganzselbstverständlich dazu gehören. Das EBSW bietet neben regionalen Treffen auch Freizeiten an. Kontaktperson im Kirchenbezirk Reutlingen ist seit kurzer Zeit Martin Tuttaß von der Thomaskirchengemeinde. Im Pfarramt der Thomaskirchengemeinde erhalten Sie weitere Informationen. 5 Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 6 Vorträge „200 Jahre Basler Mission – ein kritischer und ein dankbarer Rückblick“ Vortrag am Donnerstag, 19. November Wir laden ein zu einem Vortrag mit Dr. Jürgen Quack am Donnerstag, 19. November, um 20 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus über die Basler Mission, die zu den ältesten und den traditionsreichsten Missionsgesellschaften im deutschsprachigen Raum zählt. „Botschafter des Evangeliums des Friedens und Verbreiter einer wohltätigen Zivilisation” – das wollten die Basler Missionare sein, die aus Württemberg in die Welt zogen. Wie war es aber mit dem Kolonialismus und mit der Zerstörung einheimischer Kulturen? Wie denken asiatische und afrikanische Christen heute über die Mission? Ein selbstkritischer Blick in die Vergangenheit hilft, die Zukunft in den Blick zu nehmen. Pfarrer i.R. Dr. Jürgen Quack hat für die Basler Mission in Nigeria gearbeitet (in dem Gebiet, wo heute Boko Haram die Menschen terrorisiert) und war später Vorsitzender des Deutschen Zweiges der Basler Mission. Lange Jahre war er der Ökumene-Referent unserer Württembergischen Landeskirche. Vorträge zu biblischen Themen Wir laden ein zu zwei Vorträgen über biblische Themen mit Eberhard Gröner, Dekan i.R. am Donnerstag, 27. Oktober, und Donnerstag, 12. November. Die Vortragsabende beginnen jeweils um 19.30 Uhr. 6 Donnerstag, 27. Oktober, Paul-Gerhard-Haus: „Der verlorene Sohn“. An diesem Abend nähern wir uns dieser nur im Lukasevangelium überlieferten Gleichnis-Erzählung von den zwei Söhnen. Nach einer kurzen Einführung tauschen wir uns über die vielschichtigen Bedeutungen dieser Erzählung über einer gütigen Gott aus. Vielleicht gelingt eine Spurensuche. Donnerstag, 12. Nov., Magdalenenkirche: „Kann man mit der Bergpredigt Politik machen?“ Die Bergpredigt, Überforderung, Handlungsmöglichkeit, Vision einer anderen Welt? „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen“ lautet ein von verschiedenen Politikern überliefertes Bonmot. Gibt es doch politische Möglichkeiten, die ein neues Licht auf die sogenannte Realpolitik werfen? Haben wir uns als Christen zu weit von den Absichten des Bergpredigers und der jungen Gemeinde entfernt? Oder braucht es heilsame Visionen, um das Leben auf der Erde menschlicher werden zu lassen? Martinsumzug am Dienstag, 11. November, an der Martinskirche Am 11. Nov. jeden Jahres erinnert man sich an den heiligen Martin. Dies ist ja auch der Namensgeber unserer Pfullinger Martinskirche und zahlreicher weiterer Kirchen in der Umgebung. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Pfullingen lädt wieder Kinder und Erwachsene ein zu einem Laternen-Umzug. Dieser beginnt um 18 Uhr auf dem Marktplatz vor der Martinskirche. Dort wird die Geschichte des Heiligen Martin erzählt. Dabei wird auch ein Reiter mitwirken. Die Feuerwehr entzündet ein Martinsfeuer. Dieses will uns in der Kälte und Dunkelheit ein Zeichen für Wärme und Licht sein.Im Anschluss daran führt ein Umzug zur St. Wolfgangkirche. Dort wird Teepunsch und Hefezopf-Brot geteilt. Bitte bringen Sie einen Becher mit. Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 7 Konzerte PosaunenchorKonzert am Sonntag, 15. November, Martinskirche Der Posaunenchor lädt alle Freunde der Bläsermusik herzlich ein zum Konzert in der Martinskirche am Sonntag, 15. November. Ein hörenswertes Programm aus den verschiedenen Zeitepochen Barock, Klassik, Romantik bis hin zu Ragtime, Swing, Pop sowie freien Bläserbearbeitungen aus heutiger Zeit wird geboten. Auch die Jungbläser wirken mit. Ergänzt wird das Programm durch Orgelstücke, Lesungen und Liedern zum Mitsingen. Beginn ist um 19 Uhr. Die Leitung hat Jörg Kleih. Weitere Ausführende sind Dorothee Berron (Orgel) und Roland Aulich (Schlagzeug). Die Moderation hat Joerg Ungerer. Der Eintritt ist frei. Spenden am Ausgang werden je zur Hälfte für die Arbeit des Posaunenchors und für die Finanzierung der Jugendreferentenstelle verwendet. Jörg Kleih „Musik zum Totensonntag“ in der Thomaskirche Das Martinskollegium Pfullingen gibt im Rahmen seiner Konzertreihe 2015 zu seinem 40-jährigen Jubiläum am Sonntag, dem 22. November, in der Thomaskirche ein Konzert mit Werken aus der Renaissance bis zur Neuzeit. Beginn ist um 17 Uhr. Zur Aufführung kommen Werke von John Dowland, Wolfgang Amadeus Mozart, Heinrich Ignaz Franz Biber und Arvo Pärt. Außerdem erklingen von Johann Sebastian Bach einzelne Sätze aus der „Kunst der Fuge“ in der Fassung für Streichquartett sowie die Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll für Violine solo. Ausführende sind ein Kammer-Ensemble des Martinskollegiums unter der Leitung des Geigers Stefan Knote vom Radio-Sinfonieorchester Stuttgart. Die Lesungen zwischen den Stücken werden von Pfarrer Tuttaß gehalten. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Ersthilfe-Projekt Projekt einKLINKen – Ersthilfe nach Krankenhausaufenthalt Wer einen Klinikaufenthalt hinter sich hat, ist in aller Regel froh, nach Hause zu kommen. Es gibt aber Menschen, die nach einer Krankheit nicht sofort Fuß fassen in ihrem häuslichen Umfeld. Sie sind (noch) nicht ausreichend mobil. Sie sind alleinstehend. Sie wissen nicht, wie sie zum Arzt kommen sollen. Sie können keinen Koffer packen für die anstehende Rehabilitation. Und wer leert den Briefkasten? Wer kauft ein? Kleinigkeiten, die sich zu einem Problem auswachsen können. Die Stärke von „einKLINKen" ist die spontane ehrenamtliche Einsatzbereitschaft – unabhängig von Konfession und Herkunft. So kann ohne bürokratische Hürden eine Brücke von der Klinik zum Heimatort gebaut werden. Die Mitwirkenden werden regelmäßig und professionell angeleitet und beraten. Ein „Vorteil“ für die Helfer und Helferinnen ist der zeitlich befristete Einsatz, frei von Dokumentation und Pflichten. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich doch in Ihren Pfarrämtern oder bei der Koordinatorin Petra Hahn, Telefon 77582. Auch Dr. med. Christoph Hoffmann-Kuhntt, Telefon 161565, ist Ansprechpartner. 7 Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 8 Evangelisches Jugendund Familienwerk Festabend für Alle zum Jubiläum Samstag, 28. November, in den Pfullinger Hallen – Anmeldung erforderlich bis 15. November „Für Alle“ – das heißt wirklich für jede und jeden. Festlich soll das Jubiläumsjahr „150 Jahre CVJM Pfullingen“ noch einmal gefeiert werden. Einlass ist ab 17.30 Uhr, dann gibt es einen „Sektempfang“ im Foyer der Pfullinger Hallen. Die Feier beginnt um 18.30 Uhr. Im Laufe des Abends ist ein gemeinsames Essen vorgesehen – angeboten im Form eines Buffets. Wer schlecht zu Fuß ist, wird selbstverständlich bedient. Im anschließenden Programm kommt dann auch ein Zauberer auf die Bühne. „Lassen Sie sich verzaubern“, lädt das Fest-Team ein. Weiter ist noch ein buntes Programm vorgesehen und es soll viel Gelegenheit sein zu Kontakten und Gespräch. Kurzum: ein schöner und fröhlicher Abend der Begegnung. Alle Mitglieder, Mitarbeiter und Freunde des CVJM, Gemeindeglieder unserer Kirchengemeinden und alle, die den CVJM kennenlernen wollen, sollten diesen Abend für dieses Fest freihalten. Wir freuen uns darauf. Wegen des gemeinsamen Essens ist eine Anmeldung bis 15. November erforderlich bei: [email protected] oder telefonisch oder persönlich. 8 cvjm Posaunenchor-Konzert Der Posaunenchor des CVJM unter der Leitung von Jörg Kleih gibt ein Konzert am Sonntag, 15. November um 19 Uhr in der Martinskirche. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 7. Wir laden (Sie) herzlich ein. Eintritt frei, Spenden erwünscht. Dem Jugendreferenten herzlich Dank gesagt Im Gottesdienst am 20. September ist Jugendreferent Tobias Schulz verabschiedet worden. Es hat gut gepasst, dass an diesem Sonntag die Martinskirchengemeinde ihre neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden begrüßt hat und die Musikgruppe die Gestaltung mit übernommen hatte. Bei einem Stehempfang mit „Kirchencafé“ im Chorraum der Kirche haben verschiedene Sprecher dem Jugendreferenten herzlich gedankt: Peter Hofmayer für die Gesamtkirchengemeinde, Ralf Dörr vom evangelischen Bezirksjugendwerk, Katharina Dolmetsch-Heyduck als Jugendpfarrerin und Annette Herrmann für den CVJM. Die jungen Leute der Jugendgruppe „BiStroh“ hatten ein aus Holz gesägtes Abbild des Schönbergturmes und eine Baumscheibe mit eingebrannten Unterschriften als Dank und Erinnerung für Tobias Schulz mitgebracht. Eine Pfullinger Spezialität hat Tobias Schulz vom CVJM mitbekommen: eine Kästchen mit Holzscheiben für das „Nabomberles-Spiel“. Gemeinsam gewohnt Vom 5. bis 11. Oktober hieß es im Freizeitheim wieder „Woche gemeinsamen Lebens“. So haben Jugendliche und junge Erwachsene in einer ganz normalen Schul- und Arbeitswoche die freie Zeit miteinander gestaltet. (ke) Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 9 Evangelisches Jugendund Familienwerk Wir brauchen Hilfe im Büro… … und suchen deshalb ein ehrenamtliches Organisationstalent cvjm Pfullingen Evangelisches Jugendund Familienwerk e.V. für insgesamt sechs Stunden in der Woche. Das Evangelische Jugend- und Familienwerk (CVJM) Pfullingen e. V. ist von der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde mit der Kinder- und Jugendarbeit beauftragt. Der CVJM veranstaltet und betreut Kinder- und Jugendgruppen, Hauskreise, Familienangebote, Angebote für Ältere und Sportgruppen. In folgenden Bereichen unterstützen Sie unsere ehrenamtlich Mitarbeitenden: – – – – – Beantragung und Abrechnung von Zuschüssen Verwaltungsaufgaben für ehrenamtlich geleitete Freizeiten und Projekte Büroorganisation und büroübliche Tätigkeiten Telefondienst, Briefversand usw. Unterstützung bei der Verwaltung der Mitglieder und Förderer. Ihr Profil: – Sie haben Freude, sich ehrenamtlich einzubringen. – Sie können die christlichen Werte des Vereins mittragen. – Sie verfügen über Kenntnisse im Bereich Büroorganisation, EDV (Word, Excel) und Verwaltung. Es erwartet Sie die abwechslungsreiche Zusammenarbeit mit engagierten Mitarbeitenden jeden Alters. Ihre Arbeitszeit können Sie gerne gemeinsam mit dem Vorstand abstimmen, wobei die Aufgaben auch auf mehrere Personen aufgeteilt werden können. Wir bieten Ihnen außerdem Fortbildungsmöglichkeiten im Rahmen Ihrer Aufgaben. Wir freuen uns auf Sie! Für Rückfragen wenden Sie sich bitte bis Ende November an die Vorsitzende Annette Herrmann, Badstraße 3, 72793 Pfullingen, Telefon 07121 3453135, E-mail: annette.herrmann@cvjm-pfullingen 9 Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 10 Fairtrade Pfullingen unter fairem Schirm Das Thema Flüchtlinge beherrscht zur Zeit unsere Nachrichten. Wir erfahren, dass die Menschen vor Krieg, Gewalt, Unterdrückung, Arbeits- und Chancenlosigkeit, Naturkatastrophen und Hungersnöten fliehen. Wir hören jedoch wenig über die konkreten Lebensumstände und Arbeitsbedingungen in den armen Ländern des Südens. Die eigentlichen Fluchtursachen werden in der Berichterstattung und politischen Wahrnehmung weitgehend ausgeklammert. Warum können die Familien dort sich mit ihrer Arbeit nicht ausreichend ernähren oder gar die Kosten für die Unterhaltung ihrer Anbauflächen nicht erwirtschaften? Was hat das mit den Bedingungen des Welthandels zu tun? Warum können sie ihre Kinder nicht zur Schule schicken, so dass diese in Perspektivlosigkeit verharren? Was können wir als Bürgerinnen und Bürger in Pfullingen tun, um in diesen Ländern Schritt für Schritt etwas zu ändern? Michael Schrenk und die Vertreter der drei christlichen Kirchengemeinden, Dekan Hermann Friedl, Pfarrer Hans-Martin Fetzer und Pastor Oliver Lacher (Nachfolger von Pastor Klaiber) bereit erklärt, als Schirmherren für den Fairen Handel in Pfullingen einzutreten. Wir freuen uns, in guter ökumenisch-weltlicher Verbundenheit, einen fairen Schirm über Pfullingen aufspannen zu können. Die Fairtrade-Steuerungsgruppe lädt herzlich ein zu einer Veranstaltung am Samstag, dem 14. November, um 10 Uhr, in der Mensa der Wilhelm-Hauff-Realschule, Schlossstraße 11. Dabei wollen wir mit den genannten vier Schirmherren ins Gespräch kommen, über Ziele und Wirkungen des Fairen Handels informieren und einen Einblick in die Vielfalt der fair gehandelten Produkte geben. Es werden Getränke und kleine Snacks zur Verkostung angeboten. Einige fair gehandelte Produkte können auch gekauft werden. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Ilse Talmon-Gros, Martin Stark, Klaus Thilo für die Fairtrade-Steuerungsgruppe Taizé-Gebet am 19. November in der Martinskirche Diese Fragestellungen haben vor gut drei Jahren dazu geführt, dass Pfullingen „Fairtrade-Stadt“ geworden ist. In und nach einem Gespräch mit der Fairtrade-Steuerungsgruppe haben sich nun Bürgermeister 10 Das nächste Taizé-Gebet findet am Donnerstag, 19. November, um 19.15 Uhr in der Martinskirche (nicht wie vorgesehen in der Friedenskirche) statt. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Flötenkreis. Das halbstündige Gebet mit den meditativen Gesängen und Liedern aus Taizé lädt ein zum Innehalten, Nachdenken und Zur-Ruhe-Kommen. Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 11 Aus der Landessynode Landessynodale berichten Herzliche Einladung zu zwei Veranstaltungen mit unseren Landessynodalen: Am Sonntag, 29. November, informiert Dr. Martin Plümicke, Gesprächskreis Offene Kirche, nach dem Gottesdienst der Martinskirche im Rahmen des Kirchencafés im Paul-Gerhardt-Haus unter dem Thema „Kirche brisant – Bericht aus der Landessynode“ über die der Herbstsitzung der Landessynode. Er geht auch den Fragen nach: wie viel Geld bekommen die Gemeinden aus den Kirchensteuern? Wie viel Pfarrer/innen gibt es künftig für wie viele Gemeinden? Beginn ist um 11 Uhr. Am Montag, 30. November, berichtet Rudolf Heß um 19.30 Uhr in der Thomaskirche im Rahmen einer Veranstaltung des Gesprächskreises Lebendige Gemeinde über seine Erfahrungen in der Landessynode. Er wird auch das Thema Pfarrplan 2018, Pfarrstellen und Kirchensteuern ansprechen. Neben dem Bericht wird Oberkirchenrat Werner Baur, zuständig für das Dezernat 2 „Kirche und Bildung“ in der Kirchenleitung, referieren. Die Landessynode ist die gesetzgebende Versammlung der Landeskirche. Sie kommt in der Regel dreimal pro Jahr zur Sitzung zusammen. Zu ihren Aufgaben gehört neben der Wahl des Landesbischofs auch die kirchliche Gesetzgebung. Sie beschließt beispielsweise den landeskirchlichen Haushaltsplan und regelt die Verwendung der KirchensteuerGelder. Pfarrplan 2018 Gemeindeversammlung am 4. Dezember Das Thema „Pfarrplan 2018“ beschäftigt seit über einem Jahr die gewählten Gremien in den Kirchengemeinden. Dahinter verbirgt sich die Tatsache, dass die 50 Prozent-Pfarrstelle Martinskirche-Ost ab 2018 gestrichen wird und damit entfällt. Damit verbleiben vier Pfarrstellen innerhalb der Gesamtkirchengemeinde. Vor einem Jahr hat der Gesamtkirchengemeinderat den „Arbeitskreis Pfarrplan“ eingerichtet, der sich aus Vertretern der drei Einzelkirchengemeinderäte, der Pfarrerschaft, dem Kirchenpfleger und einer Jugend-Vertreterin des CVJM zusammensetzt. Er soll Vorschläge erarbeiten, wie der Verlust der Pfarrstelle aufgefangen und der Dienstauftrag der Pfarrstelle sinnvoll aufgeteilt werden kann. Auf einem Studientag im Februar wurden dem Gesamtkirchengemeinderat erste Ergebnisse vorgelegt. Diese wurden konkretisiert und den Einzelkirchengemeinderäten zur Beratung vorgelegt. Nach intensiven Diskussionen wurde festgelegt, die Bildung einer evangelischen Kirchengemeinde in Pfullingen ins Auge zu fassen und weiter zu verfolgen. In seiner Sitzung am 15. Okt. hat der Gesamtkirchengemeinderat den Arbeitskreis Pfarrplan mit der Ausarbeitung und Vorbereitung der Beschlussvorlagen und der Bearbeitung der thematischen Schwerpunkte im Blick auf den Zusammenschluss der drei Kirchengemeinden zu einer Kirchengemeinde beauftragt. Er hat zugleich die Einberufung einer Gemeindeversammlung beschlossen, in der die gesamte Thematik vorgestellt wird und die Möglichkeit zur Aussprache gegeben ist. Die Gemeindeversammlung findet am Freitag, 4. Dezember, um 19 Uhr im Paul-GerhardtHaus statt. Alle Gemeindeglieder sind dazu herzlich eingeladen und haben damit die Möglichkeit, sich am Prozess der Umsetzung des Pfarrplans aktiv zu beteiligen. Weitere Informationen zur Gemeindeversammlung gibt es im nächsten Gemeindebrief. 11 Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 12 Literaturkreis Doch passiert – wir ergänzen Im der Juli-Ausgabe stellten wir die vielfältigen Veranstaltungen von Gruppen und Kreisen in unserer evangelischen Kirche in Pfullingen dar. Und trotz ordentlicher Recherche ist uns eine Veranstaltung entgangen. Die Kirchengemeinschaft ist eben vielseitiger als wir dokumentierten. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat tagt im Paul-Gerhardt-Haus im Schlatterraum ein Literaturkreis. Etwa 12 Frauen diskutieren angeregt und engagiert über Werke der Literatur. derne Literatur, Biographien bis zu Bücherreihen bestimmter Themen. Das Buch wird von den Teilnehmern zu Hause gelesen. Mit dem gewonnenen Eindruck trifft man sich im Paul-GerhardtHaus und spricht über den Buchinhalt. Viele Jahre wurde der Büchermarkt am Maimarkt vom Literaturkreis organisiert und viele Mitglieder waren beim Bücherverkauf beteiligt Informationen über den Kreis: Imke Haug Büchermarkt im Paul-Gerhardt-Haus vom 27. bis 29. November Während des Weihnachtsmarktes am Wochenende des 1. Advents werden wir den im Frühjahr ausgefallenen Büchermarkt in gewohnter Weise nachholen. Gut erhaltene Bücher (keine Kassetten, CDs, Schallplatten und Bildbände) können Sie gerne abgeben am Montag, 23. November, von 16 bis 20 Uhr oder am Dienstag, 24. November, von 16 bis 18 Uhr Sie geben sich ihre Themen selbst vor. beschließen miteinander, über welches Buch sie sich unterhalten wollen. Welcher Titel passt in die Zeit, welcher Buchinhalt ist interessant, welches Schriftstück wirft Fragen auf oder in welchem Buch werden neue Ideen veröffentlicht. Die Bandbreite ist riesig. Sie reicht von Gedichtbänden über klassische Werke, mo12 im Foyer des Paul-Gerhardt-Hauses. Schimmelige und verstaubte Bücher können wir leider nicht annehmen. Der Büchermarkt im Paul-GerhardtHaus ist am Freitag, 27. November von 17 bis 21 Uhr geöffnet, am Samstag, 28. November von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, 29. November von 11 bis 18 Uhr. Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 13 Gottesdienste im November – Änderungen sind möglich – Datum Martinskirche Magdalenenkirche Thomaskirche 1. November ReformationsSonntag 9.30 Uhr (Kuhlmann) 10.00 Uhr (Rapp-Aschermann) mit Abendmahl 11.00 Uhr (Kuhlmann 14.00 Uhr Taufgottesdienst in der Martinskirche (Dolmetsch-Heyduck) 6. November Freitag 10.15 Uhr Gottesdienst für kleine Kinder vor dem Kindergartenalter mit ihren Angehörigen in der Martinskirche (Kuhlmann und Thiel) 8. November 9.30 Uhr Drittletzter Sonn- (Hofmayer) tag im Kirchenjahr 11. November Mittwoch 10.00 Uhr (Tuttaß) 11.00 Uhr (Tuttaß) mit Taufen 18.00 Uhr Ökumenisches Martinsfest auf dem Marktplatz mit Umzug (S. Hofmayer / Kuhlmann) 15. November 9.30 Uhr Vorletzter Sonntag (Gröner) im Kirchenjahr 11.00 Uhr Gottesdienst „Punkt 11“ (Fetzer) 11.00 Uhr (Gröner) 11.00 Uhr Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem Friedhof 18. November Mittwoch Buß-und Bettag 19.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Martinskirche (Fetzer) mit Abendmahl, mitgestaltet vom Arbeitskreis „Unser Leben“ und vom Chor der Magdalenenkirche 19. November Donnerstag 19.15 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet in der Martinskirche 20. November Freitag 10.15 Uhr Gottesdienst für kleine Kinder vor dem Kindergartenalter mit ihren Angehörigen in der Martinskirche (Kuhlmann und Thiel) 22. November Letzter Sonntag im Kirchenjahr 9.30 Uhr (Dolmetsch-Heyduck) 10.00 Uhr (Rapp-Aschermann) 29. November 1. Sonntag im Advent 9.30 Uhr (Kuhlmann) mit der Kantorei 11.00 Uhr 11.00 Uhr (Rapp-Aschermann) mit Abendmahl (Tuttaß) Chor der Magdalenenkirche Opfer001. 11. Diakonie in der Landeskirche 08. 11. Bibelverbreitung weltweit 15. 11. Friedensdienste 18. 11. Aktion Sühnezeichen 22. 11. Eigene Gemeinde 29. 11. Gustav-Adolf-Werk 11.00 Uhr (Tuttaß) Kindergottesdienste 09.30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus, jeden Sonntag 10.00 Uhr Magdalenenkirche am 8. November 11.00 Uhr Thomaskirche am 15. November 13 Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 14 Termine und Veranstaltungen im November Fr. 06. 11. 10.15 Uhr Mo. Di. Mi. 09. 11. 10. 11. 09.00 Uhr 11. 11. 18.00 Uhr 19.00 Uhr Do. Sa. 12. 11. 19.30 Uhr 14. 11. 10.00 Uhr So. Mi. 15. 11. 11.00 Uhr 18. 11. 19.30 Uhr Do. 19. 11. 19.15 Uhr 20.00 Uhr Fr. 20. 11. 10.15 Uhr Sa. 21. 11. 14.30 Uhr Mo. 23. 11. 16–20 Uhr und Di. 24. 11. 16–18 Uhr Di. 24. 11. 09.00 Uhr ab Fr. 27. 11. 17–21 Uhr Sa. 28. 11. 09–18 Uhr 16.00 Uhr So. 17.30 Uhr 29. 11. 11–18 Uhr Gottesdienst für kleine Kinder vor dem Kindergartenalter mit ihren Angehörigen, Martinskirche Redaktionsschluss Gemeindebrief Dezember Frauenfrühstück, Gesamtkirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus Ökumenisches Martinsfest mit Martinsumzug, ACK, Marktplatz Ehemaliger Berufstätigenkreis, Gesamtkirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus Vortragsabend mit Dekan i.R. E. Gröner, Magdalenenkirche (s. Seite 6) „Pfullingen unter fairem Schirm“– mit den Schirmherren für Fairen Handel in Pfullingen, Mensa der Wilhelm-Hauff-Realschule Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem Friedhof Der Ehemalige Berufstätigenkreis nimmt am Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Martinskirche teil Ökumenisches Taizé-Gebet mit dem Flötenkreis, ACK, Martinskirche Vortrag Dr. Quack, „200 Jahre Basler Mission“, Gesamtkirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus (s. Seite 6) Gottesdienst für kleine Kinder vor dem Kindergartenalter mit ihren Angehörigen, Martinskirche Ehemaliger Berufstätigenkreis – Fröhliches und besinnliches Beisammensein – Gesamtkirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus Abgabe gut erhaltener Bücher für den Büchermarkt, Foyer Paul-Gerhardt-Haus Frauenfrühstück, Gesamtkirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus Verteilung Gemeindebrief, Ausgabe Dezember Büchermarkt, Gesamtkirchengemeinde, Foyer Paul-Gerhardt-Haus Büchermarkt, Gesamtkirchengemeinde, Foyer Paul-Gerhardt-Haus Musik zum Weihnachtsmarkt mit der Kantorei unter der Leitung von Dorothee Berron,Gesamtkirchengemeinde, Martinskirche Jubiläumsabend für alle „150 Jahre CVJM“, CVJM, Pfullinger Hallen Büchermarkt, Gesamtkirchengemeinde, Foyer Paul-Gerhardt-Haus Frauenfrühstück · jeweils dienstags um 9 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus Kontakt: Magdalena Röpnack, Telefon 754515 10. Nov.: Diavortrag von Sigrid Binder: „Reise durch die Mongolei“ 224. Nov.: Pfr. i.R. H. Möcking: „Engadin – eines der letzten Paradiese“, 2. Teil 14 Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 15 Martinskirchengemeinde Regelmäßige Veranstaltungen Sitzung des Kirchengemeinderats: Dienstag, 17. November, um 19.30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus Kindergottesdienst Jeden Sonntag, 9.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus Mutter-Kind-Gruppen Für Informationen zu Mutter-Kind-Gruppen und für Anmeldungen wenden Sie sich bitte direkt an Frau Sandra Bertsch, Telefon 79128 oder per E-Mail an: [email protected] Frauengruppe um 20 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus Dienstag, 17. November, „Herbstliches Gestalten“ mit Heiderose Heß Begrüßungsdienst-Treffen Mittwoch, 19. November, um 19.00 Uhr Paul-Gerhardt-Haus Krippenspiel der Kinderkirche In diesem Jahr beschäftigt uns das Thema „Auf der Flucht“. Nicht erst heute müssen viele Menschen aus ihrer Heimat fliehen, weil es dort zu gefährlich für sie ist – auch Jesus war ein Flüchtlingskind und musste schon als kleines Baby mit seinen Eltern nach Ägypten fliehen. Es ist uns wichtig, dass wir auch an Weihnachten an die vielen Flüchtlinge denken, die in unser Land und in unsere Stadt kommen, um hier in Sicherheit leben zu können. Unser diesjähriges Krippenspiel ist deshalb ein bisschen anders als sonst. Es soll dazu anregen, dass wir das Thema „Flucht“ gerade an Weihnachten nicht ausklammern, sondern die Lage der Menschen, die auf der Flucht sind, besser verstehen können. Aber selbstverständlich brauchen wir auch in diesem Jahr wieder Hirten, Engel und Könige. Das Kinderkirchteam freut sich darauf, dass hoffentlich wieder viele Kinder beim dies- jährigen Krippenspiel mitmachen. Wir brauchen diesmal vor allem auch die älteren Kinderkirchkinder, weil es Rollen mit viel Text gibt. Auch die Konfirmanden des laufenden Jahrgangs dürfen gerne nochmal mitmachen. Mit der Rollenverteilung wollen wir schon nach den Herbstferien beginnen, und zwar in der Kinderkirche am 8.11. und 15.11. – Die Proben beginnen dann am 29.11. – Dann wird an jedem Sonntag (6.12.; 13.12.; 20.12.) zur Kinderkirchzeit geprobt. Um 9.30 Uhr beginnen wir jeweils zusammen mit einem kurzen Kindergottesdienst, um dann anschließend das Krippenspiel zu proben. Ende ist jeweils gegen 11.30 Uhr. Im Familiengottesdienst am Heiligabend, 24. Dezember, um 15 Uhr führen wir dann das Krippenspiel in der Martinskirche auf. Herzliche Einladung an alle Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde! Das Kinderkirchteam und Pfarrerin Katharina Dolmetsch-Heyduck. Bei Fragen: Telefon 6997265 oder [email protected] Kleidersammlung für Mariaberg vom 9. bis 11. November In diesem Zeitraum führen wir eine Kleiderund Schuhsammlung für den Textilmarkt in Mariaberg durch. Angenommen werden gut erhaltene Kleider und Schuhe. Der Textilmarkt schafft einerseits Arbeitsplätze für die Bewohner Mariabergs, andererseits kommt der Erlös der Arbeit in Mariaberg zugute. Die Kleider und Schuhe können in Säcken im Foyer des Paul-Gerhardt-Hauses von Montag, dem 9. November, bis Mittwoch, dem 11. November, jeweils von 9 bis 16 Uhr abgegeben werden. 15 Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 16 Magdalenenkirchengemeinde Regelmäßige Veranstaltungen Sonntags nach dem Gottesdienst Kirchenkaffee und Verkauf von Eine-WeltProdukten. Kinderkirche – Sonntag, 8.11., um 10 Uhr, parallel zum Gottesdienst. Info: Pfarramt, Telefon 78057 Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats: Donnerstag, 19.11., um 20 Uhr. Info: Pfarramt, Telefon 78057 Burgwegkreis am 2. und 4. Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr * 10.11., Ralph Beißwenger berichtet mit Bildern von seinen Städtereisen in Deutschland. 24.11., Martin Fink kommt mit seinen Geschichten rund um die Pfarrhäuser am Laiblinsplatz und in der Griesstraße. Info: Elsbeth Pasternacki, Telefon 756850 Burgwegbude für Konfirmanden und Konfirmierte* Dienstags, ab 19.30 bis 21 Uhr. Info: Sebastian Krämer, Telefon 0171 5238710 Samstag-Treff: 14-tägig samstags von 15 bis 17 Uhr. 14.11., Backen und basteln für die Adventsfeier. 28.11., Besuch Christliches Zentrum. Treffpunkt um 15 Uhr beim Christlichen Zentrum in der Marktstraße. Info: Claudia und Frank Richter, Tel. 790539 Chor der Magdalenenkirche:* Mittwochs 20 Uhr. Info: Kantorin Dorothee Berron, Telefon 07373 9154021 Jungschar für Mädchen und Jungen „Regenbogen-Kids“, 8 bis 13 Jahre* Donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr. Leitung Ursula Wohnus, Verena Speidel, Julia Knüfermann, Carina Kempelmann Info: CVJM, U. Wohnus, Telefon 708937. 16 Pfadfindergruppe:* „Meute“ dienstags 17 bis 18.30 Uhr für Kinder von 7 bis 11 Jahren. Info: Fabian Barthold, Telefon 73069 *Veranstaltungen finden nicht in den Ferien oder an Feiertagen statt! Räume der Magdalenenkirche werden am Montag, 9. bis 11., und Donnerstag, 12.11., jeweils ab 19 Uhr zu Werkstatt und Atelier. An zwei Abenden wollen wir Raum geben, um kreativ zu werden und Ideen auszutauschen. Es wäre schön, wenn jede/jeder, ihre/seine Bastelidee für kleine, selbstgemachte Weihnachtsgeschenke mit Material mitbringen könnte. Je nach Lust und Zeit produzieren wir über den Eigenbedarf hinaus und erhalten somit Ware für einen Adventsverkauf. Wir planen in der Woche vom 17.11. bis 20.11. Adventskränze zu binden. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarramt der Magdalenenkirche, Telefon 78057. Herzliche Einladung zum voradventlichen Nachmittag in der Magdalenenkirche am 21.11. von 14 bis 17 Uhr bei Kaffee und Gebäck. Auch werden kleine Dinge verkauft, die zu Weihnachten gehören. Weihnachtsspiel – Anfrage an die Kinder Die Vorplanungen (welches Stück nehmen wir etc.) für das Weihnachtsspiel im Heiligabend-Gottesdienst um 17 Uhr sind angelaufen. Wenn ihr gerne mitspielen wollt, meldet euch bitte mit den Anmeldeabschnitten des Briefes, welcher in der Kirche ausliegt, im Pfarramt oder bei Euren Gruppenleitern. Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 17 Thomaskirchengemeinde Regelmäßige Veranstaltungen Simsalabim! Nachbarschaftstreff – PAULA (UG) 2. November, 14.30 Uhr Staunende Gesichter gab es reichlich beim „zauberhaften Spätsommer“ der Thomaskirchengemeinde. Nachdem Hannes Oppl mit einem feinen kleinen Akkordeonkonzert das Fest eröffnet hatte, bot ein leckeres Buffet allerlei Köstlichkeiten. Hier war dann Zeit für Gespräche und die Möglichkeit, sich in der Gemeinde besser kennen zu lernen. Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt des Zauberers Filou, der die begeisterten Zuschauer mit seinen Tricks verblüffte. Auf dem Bild zeigt er einen legendären Trick, der als Zugabe die Veranstaltung beschloss. Bernd Weiler Sitzung des Kirchengemeinderats 17. November, 19.30 Uhr Kirche mit Kindern Sonntag, 15. November, 11 Uhr ( UG) Fröhliche Begegnung (Senioren) 24. November, 14.30 Uhr „Von Montevideo in die Antarktis“ Reisebericht mit Bildern von Helga Pech Treffpunkt Alleinerziehender (14-tägig) 7., 14. und 28. November, 15 bis 18 Uhr (UG) Kontaktadresse: C. Lörsch, Telefon 07072 1262737 Mutter- und Kindgruppen Zur Zeit kein Angebot. Kontakt: Kirchengemeinderätin Sabine Lenz, Telefon 706343 Die Jungschargruppen des CVJM können über die homepage des CVJM (www.cvjmpfullingen.de) oder Tel. 78027 erfragt werden. Christliche Pfadfinderschaft Telefon 73069, http://www.cp-pfulo.de Kontaktperson: Fabian Barthold Am 15. November lädt die „Kirche mit Kindern“ zu ihrem monatlichen KIRCHE MIT Gottesdienst ein. Die kleinen KinKINDERN der (0 bis 5 J.) kommen mit ihren Eltern. Die Kinderkirche für die älteren Kinder bis 11 Jahre hat einen extra Teil. Der kindund familiengerechte Gottesdienst beginnt um 11 Uhr im Untergeschoss des Gemeindezentrums parallel zum Gottesdienst der „Großen“ im OG. Herzliche Einladung! Beginn 11 Uhr. Adventliches Grün gesucht Zum Binden von Adventskränzen und zum Schmücken unserer Thomaskirche in der Adventszeit suchen wir wieder in den letzten beiden Wochen des November „Grünmaterial“ aus Gärten, das Sie nicht mehr benötigen, z.B. Wacholder, Kiefer, Tanne... Melden Sie sich bitte bei Frau Seichter, Tel. 78605. Musik zum Totensonntag Das Martinskollegium Pfullingen gibt ein Konzert im Rahmen seiner Konzertreihe 2015 zu seinem 40-jährigen Jubiläum am Sonntag, 22. November, 17 Uhr, in der Thomaskirche. Der Eintritt ist frei. (Näheres siehe Seite 7). 17 Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 18 Aus unseren Gemeinden Taufen: Jonathan Kuhn; Maila Metz. Trauungen: Alessandro Falcone und Jacqueline geb. Füllemann, Römerstr. 33; Ehejubilare: Das Fest der Goldenen Hochzeit feiern am 11. Nov.: Karl Kramer und Elsbeth geb. Failenschmid, Schillerstr. 44; am 19. Nov.: Hermann Arnold und Annemarie geb. Loser, Im Kühnenbach 25; am 26. Nov.: Carlos Mayer und Amalia Bendak de Mayer, Marktstr. 33. Bestattungen: Martha Dorenburg geb. Rentz, An der Echaz 20, 87 J.; Irene Heß geb. Fetzer, Brucknerstr. 5, 82 J.; Günther Holzwarth, Stöffelbergweg 5, 83 J.; Helene Göggelmann, Kaiserstr. 92, 95 J.; Luise Menny geb. Rilling, Römerstr. 50, 86 J.; Elisabeth Keppler, Hohmorgenstr. 15, 96 J.; Käthe Wörner, geb. Stand 16. Oktober Lieck, Kirchstr. 11, 91.J. Geburtstage November 1. Nov.: Christoph Hild, Eninger Weg 8, 93 J.; 2. Nov.: Helga Jabs geb. Kiersch, Kaiserstr. 93, 81 J.; 4. Nov.: Gerhard Dünkel, Hohe Str. 28, 84 J.; 5. Nov.: Walter Neumeister, Sandstr. 31, 91 J.; 6. Nov.: Inge Horn geb. Schleicher, Βadstr. 3, 81 J.; Ingeborg Munz geb. Krauß, Gerh.-HauptmannStr. 2/1, 81 J.; 7. Nov.: Ruth Gesell geb. Lutz, Bachstr. 8, 89 J.; Fritz Berger, Zeppelinstr. 25/3, 88 J.; 8. Nov.: Walter Fischer, Kaiserstr. 105, 82 J.; Erich Schmid, Eisenbahnstr. 53, 81 J.; Helmut Sniegowski, Schönbergstr. 86, 90 J.; 9. Nov.: Irmgard Rehm geb. Heinlin, Hohmorgenstr. 15, 90 J.; Maria Maier geb. Fauser, Hohmorgenstr. 15, 89J.; 10. Nov.: Johanna Boley geb. Wenske, Römerstr. 50, 92 J; Helmut Maier, Traubenstr. 54, 81 J.; Eugenie Wagner geb. Seeger, Schloßgartenstr. 71, 98 J.; 11. Nov.: Günter Koring, Schönbergstr. 74, 85 J.; 12. Nov.: Friedrich Epp, Hauffstr. 52, 86 J.; Irmgard Strelow geb. Schmelter, Gr. Heerstr. 11, 82 J.; 13. Nov.: Ger18 trud Nieland geb. Wille, Gr. Ziegelstr. 39, 80 J.; Gottfried Schwientek, Kaiserstr. 93/2, 86 J.; 14. Nov.: Christel Mertens geb. Vanselow, Scheffelweg 29, 84 J.; 16. Nov.: August Christner, Römerstr. 50, 90 J.; Elli Hoffmann, Schloßstr. 7, 85 J.; Elisa Mayer geb. Schauwecker, Friesenstr. 4, 85 J.; 17. Nov.: Christa Baumann geb. Maack, Klosterstr. 32/1, 80 J.; Luise Mangold geb. Hagmaier, Im Entensee 28, 85 J.; Annemarie Röhm, Gr. Heerstr. 9, 97 J.; 18. Nov. Erika Gräßler geb. Schöne, Gr. Heerstr. 7, 90 J.; 19. Nov.: Katharina Altenhof geb. Gyarmathy, Bergstr. 5, 85 J.; Margarete Blumentritt geb. Enders, Kaiserstr. 129, 86 J.; Karl Rauscher, Kiessteige 4, 81 J.; Albert Schwarz, Schloßstr. 32, 89 J.; Friedrich Schwille, Panoramastr. 33, 87 J.; Wilfried Stephan, Oberhaldenweg 26, 82 J.; 20. Nov.: Ruth Kilgus geb. Keppler, Steinenbolstr. 42, 92 J.; Marielise Kutschke geb. Schmid, Seitenhalde 56, 85 J.; Ilse Rehm geb. Bogs, Hohmorgenstr. 15, 95 J.; Ewald Schmid, Uhlandstr. 44, 81 J.; Ingeborg Wacker geb. Lösch, Achalmstr. 100, 80 J.; 21. Nov.: Hedwig Keppler geb. Schwille, Friedrichstr. 33, 81 J.; Wilhelm Mollenkopf, Leonhardstr. 24, 80 J.; 22. Nov.: Eberhard Rauscher, Ottostr. 24, 82 J; 23. Nov.: Irene Dillmann geb. Rall, Hölderlinstr. 33, 85 J.; Eberhard Tröster, Bergstr. 25, 80 J.; Rhönfriedel Ziegelmüller geb. Martini, Gönninger Str. 92, 82 J.; 24. Nov.: Paul Schrade, Gr. Heerstr. 33, 93 J.; Ella Senner geb. Raiser, Griesstr. 22, 87 J.; 25. Nov.: Ingeborg Mohl geb. Sigel, Gielsbergweg 20, 84 J.; 26. Nov.: Günter Deuscher, Elsterweg 79, 82 J.; 27. Nov.: Hedwig Eib geb. Mollenkopf, Braikestr. 3, 84 J.; Luise Glöser geb. Reiff, Seitenstr. 18, 86 J.; Margarete Hoyler geb. Steurer, Schillerstr. 2, 82 J.; 28. Nov.: Renate Schmidt geb. Füllhaas, Kaiserstr. 67, 84 J.; 29. Nov.: Gerda Strecker geb. Schnaufer, An der Echaz 20, 80 J.; Gertrud Wiedmeyer, Am Steinenberg 37/1, 90 J.; Eberhard Hausch, Panoramastr. 11, 87 J.; 30. Nov.: Marta Keppler geb. Rilling, Kaiserstr. 72, 84 J. Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 19 An wen Sie sich wenden können Evangelische Gesamtkirchengemeinde 1. Vorsitzender des Gesamtkirchengemeinderats: Peter Hofmayer, Wacholderweg 13/1, Telefon 790815 Geschäftsführendes Pfarramt Pfarrer Hans-Martin Fetzer Laiblinsplatz 12, Telefon 78070, Fax 78068 Gemeindebüro und Kirchenregisteramt Laiblinsplatz 12, Telefon 78070, Fax 78068 Mail: [email protected] Pfarramtssekretärin Birgit Jehle Mo–Fr 8–12 Uhr, Mo–Do 14–16.30 Uhr Martinskirchengemeinde 1. Vorsitzender des Kirchengemeinderats Helmut Schwarz, Gerhart-Hauptmann-Straße 49, Telefon 790894 · E-Mail: [email protected] 2. Vorsitzender: Pfarrer Hans-Martin Fetzer – Bezirk Mitte: Pfarrer Hans-Martin Fetzer Laiblinsplatz 12, Telefon 78070, Fax 78068 Mail: [email protected] – Bezirk Ost: Pfarrerin Katharina Dolmetsch-Heyduck, erreichbar: Di bis Do, Telefon 6997265, Fax 6997264, Gerhart-Hauptmann-Straße 49, Tel. (priv.) 07123 944954, Mail: [email protected] – Bezirk West: Pfarrerin Ulrike Kuhlmann, Friedrichstraße 37, Telefon 78061, Fax 78062 Mail: [email protected] Magdalenenkirchengemeinde 1. Vorsitzende des Kirchengemeinderats Karin Dittmann, Drosselweg 57/1, Telefon 799506 2. Vorsitzende: Pfarrerin Esther Rapp-Aschermann, Hauffstraße 99, Telefon 78057, Fax 78058 Mail: [email protected] Pfarramtssekretärin Birgit Reiff Di 13.30–16.30 Uhr, Fr 8–12 Uhr, Telefon 78057 Thomaskirchengemeinde 1. Vorsitzende des Kirchengemeinderats Barbara Seichter, Elsterweg 73/1, Telefon 78605 2. Vorsitzender: Pfarrer Martin Tuttaß, Schwabstraße 50, Telefon 78087, Fax 78092 Mail: [email protected] Pfarramtssekretärin Monika Altenhof-Flohr, Telefon 78087 Mail: [email protected] Di 9–12.30 Uhr, Mi 15.30–18.30 Uhr, Fr 9–12.30 Uhr Kirchen und Gemeindehäuser Martinskirche, Marktplatz 1 Mesnerin: Senait Kassa-Araia, Telefon 385581 Magdalenenkirche, Hauffstraße 97 Mesner: Luisa und Reiner Grauer, Telefon 9911977 Thomaskirche, Jahnstraße 15, Mesnerin: Karin van Severen, Telefon 77914 Paul-Gerhardt-Haus, Marktplatz 2, Telefon 78025 Hausmeister: Woldemar Schanbacher Redaktion: Hans-Martin Fetzer (V.i.S.d.P.), Reinhold Kemmler, Gert Seeger, Bernd Weiler; Fotos: S. 1 und 4: Schwarz; S. 3: Bachmeier; S. 11, 12, 17, 20: privat; Druck: Grafische Werkstätte der BruderhausDiakonie, Reutlingen; Fotosatz: Fritz Keppler, Pfullingen. Evangelische Kirchenpflege Marktplatz 2, Telefon 78022, Fax 78023 Kirchenpfleger Gunter Haux, Edith Gack Mail: [email protected] Mo–Fr 8–12; Mo und Do 13–16.30 Uhr Konten: Kreissparkasse Reutlingen: IBAN DE54 6405 0000 0000 6007 23 · BIC SOLADES1REU Volksbank Reutlingen: IBAN DE09 6409 0100 0300 0070 00 · BIC VBRTDE6R Kirchenmusik: Kantorei und Chor der Magdalenenkirche: Kantorin Dorothee Berron, Telefon 07373 9154021, Fax 07373 921691 Mail: [email protected] Kinderchor: Susanna Klöpfer, Telefon 798865 Posaunenchor des CVJM, Leitung: Jörg Kleih Kontakt: Ulrich Bischoff, Telefon 79175 Flötenkreis: Musikalische Leitung: Constanze Keuper Kontakt: Karin Dittmann, Drosselweg 57/1, Tel. 799506 Förderkreis Musik in der Kirche, Vorsitzender: Dr. Siegfried Klöpfer, Telefon 73342 Evangelisches Jugend- und Familienwerk (CVJM) Pfullingen e.V., Marktplatz 2, Telefon 78027, Fax 78023 Jugendreferent: Stelle zur Zeit nicht besetzt. Vorsitzende: Annette Herrmann, Telefon 3453135, Stv. Günter Heber, T. 799163, Susanne Wörner, T. 972970, Freizeitheim Brönnlensteich, Ernst-Trumpp-Weg 110, Telefon 72525, Freizeitgruppen: Telefon 704645 Christliche Pfadfinder: Fabian Barthold, Telefon 73069 Diakonie-Sozialstation Pfullingen-Eningen u. A. e.V., Alten- und Krankenpflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Familienpflege, Geschäftsführung: Claudia Gutzeit-Pfau Marktstraße 30, Telefon 6967710, Fax 6967730 Evangelischer Krankenpflege- und Diakonieverein e.V. Marktplatz 2, Telefon 7506586 (Anrufbeantworter) Vorsitzender: Gerhard Fink Mail: [email protected] Gläubiger-ID-Nr.: DE65 ZZZ0 0000 3867 02 IBAN: DE52 6405 0000 0000 6059 00, BIC: SOLADES1REU Samariterstift Pfullingen Pflegeheim, Kurzzeit-, Tages- und Dauerpflege, Betreutes Wohnen, Begegnungsstätte »Kutscherhaus« Hohmorgenstraße 15, Telefon 97340, Fax 799254 Haus am Stadtgarten Pflegeheim, Kurzzeit-, Tages- und Dauerpflege, Betreutes Wohnen Große Heerstraße 9, Telefon 93038-0, Fax 93038-409 Sitzwachengruppe »Die Brücke« – Begleitung Sterbender und Angehöriger – Kontakte: Telefon 973432 (Anrufbeantworter) Die Apis Pfullingen, Evangelische Gemeinschaft e.V., Kaiserstraße 3 Ansprechpartner: Christof Bacher, Telefon 07128-3806881 Süddeutsche Gemeinschaft: Frauenkreis, mittwochs 15–16 Uhr, Vereinshaus Kaiserstraße 3 Kontakt: Gerlinde Beck, Telefon 72827 19 Pfull-11-2015-20-S:10-2010-Umbruch 18.10.15 10:15 Seite 20 Miteinander auf den Wegen des Glaubens – Mein Satz des Glaubens „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott“. (Jesaja 41,10) Der Konfirmationsspruch – Begleiter fürs Leben. So ist das auch bei mir. Den ersten Teil verstand ich damals sofort. Das war mir ein Zuspruch und eine Hilfe: Ich brauche vor nichts Angst zu haben; Gott ist immer für mich da! Der zweite Teil war für mich der erhobene Zeigefinger, eine Drohung: „Weiche nicht“ – das bedeutete für mich: „Du sollt und kannst mir nicht ausweichen! Flieh nicht vor mir! Ich bin dein Gott, der Herr über dein Leben!“ Gleich nach der Konfirmation wollte ich gar nichts mehr von der Kirche wissen. Meine ganze Kindheit lang war ich mit biblischen Geschichten und Gottesdiensten überschüttet worden. Nun hatte ich genug. Als Pubertierende stellte ich alles in Frage und wollte alle Aussagen der Bibel wissenschaftlich begründet haben. Ich war eine große Zweiflerin. Auf einen Weg des Glaubens zurück führten mich bald danach mehrere Menschen, Lehrer, Pfarrer, Gruppenleiterinnen. Also vertraute ich auf den ersten Teil meines Konfirmationsspruches und akzeptierte den zweiten Teil als „gelegentlich notwendigen Fingerstups“. Über 30 Jahre später kam für mich die große Erleuchtung, als ich eine Auslegung des gesamten Bibelabschnittes hörte. „Weiche nicht“ – damit war nicht die Abwendung von Gott gemeint. Nein! Sondern: ich soll in schwierigen Situationen nicht zurückweichen, ich muss mich allem Widrigen stellen. Denn: mit Gott an meiner Seite kann ich alles bewältigen. Schließlich geht es im Text weiter: „Ich stärke dich, ich helfe dir auch“. Tja, es ist ein langer Weg des Glaubens, der ein ganzes Leben lang währt und sehr interessant und abwechslungsreich ist. Elfriede Schmälzle-Fried Zum Thema „Miteinander auf den Wegen des Glaubens“ fragen wir jeden Monat ein Gemeindeglied nach seinem „Satz des Glaubens“. 20