profil- gemeindebrief - 4/2016
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PROFIL - GEMEINDEBRIEF - 4/2016 Ev. Kirchengemeinde Essen-Bredeney – Juli bis September • Ausbau Kita Am Brandenbusch • Gemeinde-Ausschüsse • Stadtranderholung PROFIL Inhaltsverzeichnis Angedacht 3 Gemeinsames Haus 4 Aus dem Presbyterium 5-6 Termine der Gemeinde 7,9 Frauenhilfe 8 Konfirmation 2016 10 Familienzentrum11-12 Kinder und Jugendliche 13-16 Berichte aus der Gemeinde 17-18, 23, 27 Zur Person: Doris Wever 19 Besondere Gottesdienste 20 Konzerte 21 Nachgefragt 24 Leserbrief 25 Stiftung26 Kollekte 29 Nachbargemeinden30-31 Landeskirche / Kirchenkreis 32 Tipp 33 Unter Bredeneyer Dächern 34 Diakoniewerk35 Ansprechpartner 35, 38 Treffpunkt 36-37 Gottesdienstplan 40 Gemeindebrief »PROFIL« Ausgabe 4/2016. Dieser Gemeindebrief erscheint im Auftrag des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Bredeney. Die jeweiligen Autoren zeichnen für ihre Artikel verantwortlich. Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Veranstaltungsübersicht Evangelische Kirche Essen-Bredeney Veranstaltungskalender Veranstaltungskalender (Gottesdienste siehe Rückseite/regelmäßige siehe S. 12/15/36-37) hh (Gottesdienste siehe Rückseite/regelmäßigeGruppen Gruppen (Gottesdienste siehe Rückseite/regelmäßige Gruppensiehe sieheS.S.12/16/36-37) 12/15/36-37) Mai Juli Mi., 11.5. So., 3.7. Fr., 13.-So., 14.5. August Sa., 14.5. Do., 25.-So., 28.8. Di., 17.5. Sa., 27.8. So., 22.5. So., 28.8. Sa., 28.5. September Di., 31.5. Fr., Juni9.9. So., Mi., 11.9. 1.6. Fr., 10.-So., 12.6. Fr., Sa.,16.9. 11./So., 12.6. So., So., 18.9. 19.6. Sa., 24.9. Sa., 25.6. Sa., So., 24.-So., 26.6. 25.9. Mo., 26.9. Uhr Uhr 19:30 Start neues Thema im Bibelkreis 18:00 Konzert Gospelworkshop 18:00 Konzert Trödelmarkt 15:00 Sprechstunde Erziehung 16:00 Konzert 18:00 Lesung mit Musik 18:00 Konzert 18:00 Konzert 19:30 Vortrag 9:00 KiKlaBö 10:30 Kabarett 110 Jahremit Kirche Brandenbusch 15:00 OkkoAm Herlyn Tag des offenen Denkmals Gospelworkshop Oldie-Party Menschenstadt-Chor-Wochenende 10:00 Orgeljubiläum GemeindefestSt. Markus 18:00 Konzertund Familienfest 14:00 KinderArche Noah 17:00 Konzert 20:00 Konzert Elternführerschein 20:00 10 7 3232 22 31 33 31 16 21 3232 21 11 Rot: für für die ganze ganze Gemeinde in in den Nachbargemeinden Rot: Gemeinde| |Blau: Blau:für fürFamilie/Jugend Familie/Jugend| Grün: | Grün: den Nachbargemeinden Redaktion: Ulrike Dibbelt, Sabine Grüter, Henrike Kattein, Joachim Lauterjung, Hans W. Obrig, Marita Raßmann, Sigrid Riemer [email protected] Anschrift: Ev. Gemeindebüro – Redaktion Am Brandenbusch 6a, 45133 Essen [email protected] / www.kirche-bredeney.de Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 26.8.2016 2 Seite Seite 27 21 21 21 9 11 21 32 31 21 11 9 Konto der Gemeinde: Evangelisches Verwaltungsamt Essen, IBAN: DE68 3506 0190 5995 1090 01 Bank für Kirche und Diakonie eG Stichwort: Ev. Kirchengemeinde Essen-Bredeney Anzeigen: Helmut Schwab, (02 08) 37 02 09, [email protected] Layout: Yvonne u. Sebastian Fehlings, www.medilor.de Druck: Strömer Druckservice Essen, Aufl.: 3000 Angedacht Die Schönheit Gottes entdecken E inst geschah es auf dem Gipfel des Gebirges. Aber es kann sich wohl auch an der Weite eines Strandes ereignen. Bevorzugt wird es uns vermutlich an Orten widerfahren, an denen wir für uns sind und zur Ruhe kommen: fernab der Menschen und ihrer Ansprüche, jenseits der Hektik, befreit vom Lärm des Alltags – überall dort, wo sich unserer Horizont weitet. Dort kann es sich ereignen, dass wir unseren Sehnsüchten nicht nur auf die Spur kommen, sondern auch Antworten auf die brennenden Fragen unseres Lebens finden. Dass wir ganz bei uns selbst sind – und zugleich im besten Sinne des Wortes „ganz weit weg“. Und das auf wunderbare, heilsame Weise. So ist es dem Moses ergangen. Jener geheimnisvollen, vielschichtigen Gestalt, die das Volk Israel unter Mühen, Wirren und Leid aus der ägyptischen Gefangenschaft führt. Auf dem Berg Sinai, als er erschöpft vom langen Zug durch die Wüste nach Gott sucht und sich von Gott rufen lässt. Wissend, dass der mühsame Weg noch nicht zu Ende und das Ziel noch fern ist – eine wohltuende Unterbrechung. Denn dort, auf dem Berg, so erzählt es das 2. Buch Mose (33,19), wird menschliche „Sehn–Sucht“ durch eine besondere Begegnung gestillt. Gott kommt dem Suchenden nahe und sagt: „Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will.“ (Monatsspruch für den August 2016) Die Schönheit Gottes und damit auch die des Lebens wieder entdecken – was für eine Verheißung! Fast so groß wie die, dass uns Gnade gewährt wird, wir also nicht ständig nach dem gefragt werden, was wir leisten, was wir können, was wir vorzuweisen haben. Denn erst so gewinnen wir ja den Freiraum, einmal nichts tun zu müssen. Leben um des Lebens Willen. Moses geht aus der Begegnung unendlich beschenkt hervor. Gott gibt ihm nicht nur das Glück der Begegnung, sondern auch die 10 Gebote mit auf den Weg. Seinen guten Willen für unser Leben. Ein Geschenk an die Menschheit. Bis heute. Fahren Sie also voller Erwartungen auf das Unerwartete in den Urlaub! Zu den Bergen und an die See. Und Gott behüte Sie und sei Ihnen nahe – wo auch immer Sie hinfahren. Ihr Joachim Lauterjung Das kann geschehen, auf den Gipfeln des Gebirges und an den Weiten des Meeres – wo auch immer wir zur Ruhe kommen. 3 Gemeinsames Haus 4.955 2. Rettungsweg: DFF vorh. DFF Abbruch DFF vorh. Index Anleiterpunkt FW Tür mit Aussengitter (FW- Schliessung) Din A3 16/02/2016 4.06 C4 M.: 1 : 100 Ausbau Kita Am Brandenbusch DFF vorh. +/- 0.00 (EFH: 154.14) Höhe Gelände: -0.20 m Höhe Gelände: -0.66 m Höhe Gelände: -1.00 m 6.80 1.60 Höhe Gelände: -1.10 m Höhe Gelände: -1.23 m 5.95 Höhe Gelände: -1.02 m Höhe Gelände: +/- 0.00 m Höhe Gelände: -1.02 m 3.95 7.15 405 hh Ansicht Nord-West mit Anbau 66 1.00 2.10 PuMi Flur 1.48 Schnitt B - B Ev. Kirchengemeinde Essen-Bredeney Am Brandenbusch 6 A | Essen Flur +/- 0.00 (EFH: 154.14) 4 57 1.005 405 405 1.83 1.00 2.10 4.30 66 405 1.57 1.48 Ansicht Süd-West mit Anbau Pers. WC F Ausbau U3 Kindertagesstätte Am Brandenbusch Am Brandenbusch 4 | Essen 3.76 3.00 Gruppenraum 2 3.76 1.83 4.30 + 3.35 Ein / Ausgang +/- 0.00 (EFH: 154.14) hh Ansicht Süd-West mit Anbau Ansicht Nord-West mit Anbau Es geht voran! Die Kita Am Brandenbusch wird zügig ausgebaut – wie sich alle Verantwortlichen überzeugen konnten: Dr. Harald Treptow (Vorsitzender des Presbyteriums), Martin Lommatzsch (Baukirchmeister), Hanns-Joachim Garms (Finanzkirchmeister), Dr. Jürgen Lindenlaub (Gemeindearchiv), Ulrich Krautwald und Herr Hartmann (Architekturbüro Krautwald). Gruppenraum 3 Höhe Gelände: -0.20 m Treppe Abbruch + 3.35 2.185 3.76 Abluft Küche (Umbau) Ulrich Krautwald Architekten Schützdellerweg 9 | Essen Anleiterpunkt FW Tür mit Aussengitter (FW- Schliessung) + 3.35 Ansicht Nord-West mit Anbau, Schnitt B - B 2. Rettungsweg: Nachrichten aus dem Presbyterium Neue Legislaturperiode Wichtige Aufgaben warten N ach den Wahlen zum Presbyterium zeichnet sich das Programm für die vor uns liegende Legislaturperiode ab und wir gewinnen zunehmend den Eindruck, dass die Aufgaben nicht weniger werden, sondern im Gegenteil: Wir werden alle miteinander mehr Zeit einbringen müssen und ziemlich komplexe Aufgaben zu erledigen haben. Das soll beileibe kein Sich-Beklagen sein, wir alle sind gern Presbyter, und meistens geht es untereinander locker und fröhlich zu. Zu den Aufgaben, die wir uns vornehmlich gestellt haben, gehören u.a. h Fortschreiben der Gemeindekonzeption unter Berücksichtigung inzwischen teilweise veränderter Rahmenbedingungen h Fertigstellung der Kita-Vorhaben Am Brandenbusch und am Heier busch h Sicherstellung eines transparenten, konsolidierten Finanzwesens der Gemeinde im Zusammenhang mit dem „Neuen Kirchlichen Finanzwesen (NKF)“ h Gemeindeübergreifende Beschlüsse zur Kooperation mit den Nachbargemeinden h Ein überzeugendes Konzept für die Fortsetzung der überaus erfolgreichen Jugendarbeit in unserer Gemeinde. Eigentlich sind alle Aufgaben gleich dringlich und wären gleichzeitig zu erledigen. Diese Gemeinde hat sicherlich ein mit hervorragenden Fachleuten besetztes Presbyterium, um das uns manche Gemeinde in Essen durchaus auch beneidet, und es kann sicherlich auch einiges an Aufgaben schultern und dabei guten Mutes bleiben. Letztlich können wir jedoch nur Erfolg haben, wenn Sie, liebe Leserin, und Sie, lieber Leser, uns nach Kräften unterstützen, z. B. durch Ideen und Anregungen. Aber auch dadurch, dass wir alle miteinander offen und fair umgehen und uns nicht gegenseitig den guten Willen absprechen. Unterschiedliche Auffassungen zu Sachfragen gibt es immer. Wenn wir diese Aufgaben angehen im Geiste eines fairen Umgangs miteinander, werden wir ebenso gemeinsam Erfolg haben. Lesen Sie einmal nach: Römer 12, 10. Herzlichst Ihr Harald Treptow Ausschüsse Ämter und Ausschüsse in der Gemeindearbeit D as neue Presbyterium hat Dr. Harald Treptow erneut zu seinem Vorsitzenden gewählt; 2. Vorsitzender ist wie bisher Joachim Lauterjung, HannsJoachim Garms ist Finanzkirchmeister, Martin Lommatzsch Baukirchmeister. Mit dem neuen Presbyterium werden auch die Ausschüsse der Gemeinde wieder oder neu eingerichtet. Ähnlich wie in den politischen Parlamenten muss die Arbeit in einem Presbyterium aufgeteilt werden, um Fachkompetenzen dort einzusetzen, wo sie benötigt werden, und das Arbeitspensum für jeden Einzelnen vertretbar zu gestalten. Kirchenordnung Die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland sieht dazu Folgendes vor: Art. 16 (2) „Das Presbyterium kann durch Satzung (…) die Entscheidung über weitere bestimmte Angelegenheiten auf einen Fachausschuss (…) übertragen (…). (3) Unbeschadet der Übertragung von Rechten liegt die Gesamtleitung beim Presbyterium. Das Presbyterium kann Entscheidungen jederzeit an sich ziehen. Die Satzung kann (…) bestimmen, dass das Presbyterium über alle wichtigen Angelegenheiten unterrichtet wird, dass es jederzeit zur Berichterstattung einladen kann und dass Fachausschüsse nur behh weiter auf S. 6 5 Nachrichten aus dem Presbyterium Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx Ausschüsse hh schlussfähig sind, wenn mindestens ein Presbyteriumsmitglied anwesend ist.“ Idealerweise sollten zwei Presbyter für ein Arbeitsgebiet zuständig sein und so auch als Vorsitzender und Stellvertreter für einen Ausschuss zur Verfügung stehen. Die Kirchenordnung sieht 4 Pflichtausschüsse vor (Theologie und Gottesdienst, Diakonie, Finanzverwaltung sowie Kinder und Jugend) und erlaubt, je nach Aufgabenvielfalt innerhalb einer Gemeinde, zusätzliche Ausschüsse einzurichten. Der Ausschuss selbst sollte eine überschaubare Anzahl von 6-8 Mitgliedern haben, um effektiv arbeiten zu können. Ausschussmitglieder sollen Sachkundige auf dem jeweiligen Arbeitsgebiet sein; sie müssen vom Presbyterium bestätigt und offiziell bestellt werden. Für einen Ausschuss gelten dieselben Regeln wie für das Presbyterium; dies betrifft Beschlussfähigkeit, Protokollführung usw. und auch die Pflicht zur Verschwiegenheit. Über diese ständigen Ausschüsse hinaus können Fachgremien eingesetzt werden, die sich (z. B. in Form von Arbeitsgemeinschaften) über einen längeren Zeitraum mit einer konkreten Fragestellung befassen. Aufgaben Die Aufgaben eines Ausschusses bestehen darin, Materialien und Sachinformationen einzuholen und dem Presbyterium bereitzustellen sowie Entscheidungsvorlagen für das Presbyterium zu erarbeiten. Dabei geht es sowohl um Verwaltungsdinge wie das Einholen von Angeboten und deren Bewertung (sei es eine defekte Regenrinne am Gemeindehaus oder die Reparatur von Gesangbüchern) als auch um konzeptionelle Angelegenheiten wie die Organisation eines Besuchsdienstes oder die Gestaltung der Jugendarbeit und Vieles mehr. 6 Schließlich gibt es Projektgruppen wie einen Festausschuss, die für eine begrenzte Zeit arbeiten. Ausschüsse und ihre Vorsitzenden in unserer Gemeinde: h Ausschuss für Theologie und Gottesdienst (Joachim Lauterjung) h Diakonieausschuss (Joachim Lauterjung) h Finanzausschuss (Hanns-Joachim Garms) h Ausschuss für Kinder, Jugend und Familien (Anke Keske) h Bauausschuss (Martin Lommatzsch) h Personalausschuss (Matthias Wulfert) h Ausschuss für Kirchenmusik (Carola Hirsch) h Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (Henrike Kattein) Einige Ausschüsse sind noch in Arbeit und werden in der nächsten Ausgabe zu finden sein. Henrike Kattein Termine der Gemeinde Festgottesdienst Goldkonfirmation am 11.9.2016 in der Kirche Am Brandenbusch Joachim Matz, Udo Nitsche, HansChristian Otte, Gerald Pfeffer, Armin Ranke, Detlef Raulf, Peter Selling, Rolf Schnittger, Hartmut Sproedt, Peter Steinberg, Markus Tillmann, Michael Wiese, Ingelore Anton, Doris Bacher, Regine Brandtstätter, Margret Gärtner, Ulrike Joswig, Ingeborg Karmofka, Ursula Kimpel, Rosa Knoll, Beate Kress, Renate Lütnant, Almut Meyer, Barbara Nienhaus, Renate Ostrowski, Gabriela Pörschke, Gabriele Schöpper, Ursula Sprenger, Jutta Walldorn Gleich zwei wichtige Anlässe gibt es am 11.9.2016 um 10:30 Uhr dankbar Gottesdienst zu feiern: Zum einen wollen wir den 110. Geburtstag unserer Kirche begehen und laden dazu Gemeinde und Gäste ganz herzlich ein. Und zum anderen wollen wir bei dieser Gelegenheit die „Goldkonfirmanden 2016“ in unsere Mitte nehmen, denn diese Jubilare wurden allesamt in der 110-jährigen Jubilarin konfirmiert. Nur: Den Aufenthaltsort der 110-jährigen kennen wir; nach dem der etwa 65-jährigen ehemaligen Konfirmanden suchen wir. Und wir bitten Sie, uns dabei zu helfen und sich mit Hinweisen bei unserem Gemeindebüro, Frau Struck (42 13 86, [email protected]), zu melden. Und wer auch immer Freude daran hat, das Fest mit vorzubereiten, ist sehr herzlich gebeten, möglichst bald Kontakt mit uns aufzunehmen. Konfirmation am 21.3.1965 Pfarrer Schäfer Harro Bode, Jürgen Brings, Georg Dörries, Klaus Gowik, Peter Hustermeyer, Wilfried Jung, Friedrich Katzmann, Hans-Dieter König, Asker Leyh, Konfirmation am 28.3.1965 Pfarrer Leidolph Dieter Birkemeyer, Karl-Heinz Conrad, Rainer Dormann, Peter Duschat, Jörg Elsweiler, Horst Fink, Hartmut Ganz, Horst Goldhammer, Harald Harms, Thomas Herion, Nicky von Holtzendorf, Klaus Jensen, Gerd Kalisch, Arthur Hammacher, Wilfried Koch, Hartmut Köhne, Heinz-Dieter Langhans, Dieter Lobitz, Hans-Jürgen Lauchardt, Harro Graf von Moltke, Wolfgang Morgenstern, Georg Neumann, Wolfgang Pargamnn, Erich Pohl, Rolf Ruschen, Klaus Sallowsky, Karl-Heinz Schlichting, Wolfgang Schönberger, Thomas Scholl, Klaus Wilding, Udo Wienzek, Irmtraut Anger, Martina Bauer, Vera Beppler, Heidi Dertmann, Annette Dörnemann, Annemarie Heyne, Ulrike Jägemann, Angelika Köhlerz, Sigrid Lehm, Sibylle Plaszyk, Hannelore Prengel, Gisela Thonke, Ingrid Heinemann Konfirmation am 17.3.1966 Pfarrer Schäfer Thomas Beringer, Helmut Böttcher, Thomas Hinzelmann, Detlef Holzbach, Jörg Matthes, Reinhard Schaack, Jörg Schneider, Michael Stuke, Andreas Wessling, Wolf-Henning Zimmer, Heike Arens, Sigrid Bachmann, Lilian Jungmann, Gisela Metzler, Elke Oppermann, Karin Plackmann, Martina Rauschenbach, Bärbel Selling, Heidemarie Uhlenbrock Konfirmation am 20.3.1966 Pfarrer Leidolph Frank Bunkus, Olav Herfeld, Walter Janus, Horst-Eberhardt Koch, Michael Kolonko, Bernd Krause, Bert Kückelmann, William Nass, Günther Ohly, Axel Peter, Norbert Pototzki, Ralf Potozki, Dieter Prengel, Wolfgang Reinboth, Hartmut Schnell, Harald Schönberger, Dirk Stähler, Gerhard Starke, Christian Sutter, Angelika Albrecht, Annemarie Bönert, Monika Dohmann, Barbara Engelhardt, Angelika Fax, Ursula Geruschkat, Sieglinde Grüner, Barbara Hardt, Hertha Huber, Renate Huber, Irmela Huber, Beate Jochheim, Monika Kieserling, Constanze Karoli, Therese Leon, Angelika Messingfeld, Mariane Messingfeld, Marion Münz, Angelika Reinboth, Brigitte Schmitt, Karin Schrepffer, Elisabeth Schürmann, Cornelia Stöve, Ulrike Taube, Freya Thelen, Gisela Utzat, Gabriele Wedel, Margrit Worch, Erica Wüppermann 7 Frauenhilfe Programm Programm der Evangelischen Frauenhilfe Essen-Bredeney Mittwoch 15:00–17:00 Uhr im Gemeindezentrum Heierbusch 24.8.2016 „China – mal ganz anders“ Henny Dirks-Blatt, Pfarrerin 7.9.2016 „Flüchtlingskrise zwischen Herausforderung und Chance“ David Gabra, Pfarrer 21.9.2016 „Umbrien und Florenz im Herbst 2015“ Joachim Lauterjung, Pfarrer 5.10.2016 „Erntedank“ Die Frauenhilfe feiert 2.11.2016 „Balladen und ihr Hintergründiges“ Margot Wölker Gäste sind jederzeit herzlich willkommen! Auskunft bei Dr. Irma Hoffmann Telefon (02054) 93 93 57 und Ursula Himmelsbach, Telefon 71 68 40 8 Winterabschied mit den „Lerchen“ A m 6. März haben wir in der Frauenhilfe einen fröhlichen Nachmittag verlebt. Wie immer bei unseren Treffen wurde zu Beginn von Pfarrer Lauterjung die Tageslosung ausgelegt. Nach dem gemütlichen Kaffeetrinken konnten wir die „Lerchen“ begrüßen. Diese, Jung und Alt, singen gemeinsam für alle Generationen unter der Leitung von Herrn Vitovskyy und mit Begleitung von Frau Bordihn. Uns sangen sie mit Begeisterung schöne Frühlingslieder vor. Lieder wie „Im Märzen der Bauer“, „Es geht eine helle Flöte“, „Komm lieber Mai und mache“ und andere erklangen. Besonders gefallen hat uns, als in Zweier- und Dreiergruppen von den Farben verschiedener Berufe gesungen wurde, zum Beispiel „Grün, grün sind alle meine Kleider, ...weil mein Schatz ein Jäger ist“. Am Ende gab es noch eine Zugabe mit „Horch, was kommt von draußen rein“. Danach hatten sich alle viel Beifall und die kleinen Sänger eine süße Belohnung verdient. Es war ein gelungener Nachmittag für Jung und Alt. Margot Wölker Termine der Gemeinde KiKlaBö Trödelmarkt 25.8.-27.8. Advent?! Jetzt schon? Ja, denn wir suchen: Offene Türen! Offene Türen für den Lebendigen Adventskalender! IM GEMEINDESAAL Wer auf der Suche nach gut erhaltener Kinderkleidung, Kinderbüchern und Spielsachen ist, wird bei der KiKlaBö (Kinderklamottenbörse) bestimmt fündig! Sie findet am Freitag, 9.9.2016 von 9:00 Uhr (für Schwangere mit Mutterpass schon ab 8:45 Uhr) bis 13:00 Uhr im Gemeindesaal Am Brandenbusch statt. Zur Stärkung für zwischendurch oder danach gibt es Kaffee mit selbstgebackenen Kuchen und Waffeln. Am Brandenbusch 6 a Donnerstag, 25.8. und Freitag, 26.8. von 10:00 bis 18:00 Uhr Samstag, 27.8. von 10:00 bis 14:00 Uhr Sonntag, 28.8. von 11:30 bis 13:30 Uhr Zur Auswahl stehen viele interessante Schnäppchen, Haushaltswaren, Vasen und Figuren, Kleinmöbel, Gardinen und Teppiche, gut erhaltene Erwachsenenkleidung, Bücher und vieles mehr. Wer Sachspenden abzugeben hat, kann mit Ehepaar Gores (42 36 80) einen Termin ab Anfang Juli vereinbaren. Wenn die Sachen aus gesundheitlichen Gründen nicht gebracht werden können, können sie nach Vereinbarung auch zu Hause abgeholt werden. Der Erlös wird zu 100% für karitative Zwecke in Essen verwendet, wie z. B. für die Heizungskosten von „Raum 58“, die Telefonseelsorge oder zur Unterstützung von bedürftigen Familien. Lebendiger Adventskalender? Was ist das? In der Adventszeit öffnet sich zwischen 17:00 und 20:00 Uhr für 30-60 Minuten eine Tür und heißt Menschen willkommen. In einer Wohnung oder einem Haus in Bredeney – vielleicht bei Ihnen? Was sich hinter der Tür verbirgt? Das ist ganz Ihnen überlassen. Überraschen Sie Ihre Gäste! Eine vorgelesene Geschichte, weihnachtliche Musik, Adventsgebäck oder ein heißes Getränk oder etwas ganz anderes – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Sicher ist nur eines: Sie schenken anderen eine kleine Rast in einer oft zu hektischen Zeit. Sie schenken ihnen IHRE Zeit. Wenn Sie mitmachen möchten, melden Sie sich im Gemeindebüro (Tel. 42 13 86, E-Mail: [email protected]), am besten mit einigen Terminen zur Auswahl. Daten und Adressen aller Offenen Türen werden rechtzeitig in PROFIL und auf Flyern in den Kirchen und Gemeindezentren veröffentlicht. Wir freuen uns jetzt schon auf Ihre offene Adventstür! 9 Gemeindeleben Konfirmation am 8. Mai 2016 in der Kirche Am Heierbusch „Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen?“ (Psalm 27,1) Paul Albrecht – Carolin Aßmann – Tim Bendele – Jette Böttcher – Clara Charlotte Diemer – Henri Duin – Jacob Egenolf – Katinka Feltes – Elias Konstantin Hamme – Felix Harten – Anne Sina Hüwels – Jonas Kahmann – Mika Kowalski – Liza Lauer – Tim Lothar – Josephine Menke – Carina Meyer-Tüllmann – Lenn Milke – Philipp Neukirchner – Elena Paulus Jeremy Poetsch – Lucia Priegnitz – Henrik Seng – Alexander Steding – Julius Upel – Tessa von Velsen – Louisa Vrana – Charlotte Weber 10 Familienzentrum Aktuelles Elternführerschein nach Dietmar Langer im Herbst Das Familienzentrum und der Verein Allergie- und umweltkrankes Kind e.V. veranstalten im Herbst wieder den Elternführerschein nach Dietmar Langer. Den Einführungsvortrag zur liebevollen konsequenten Erziehung hält Gabriele Grühn, Sozialarbeiterin in der Kinderund Jugendklinik Gelsenkirchen, am 26.9., 19:30 Uhr, im Gemeindesaal Am Brandenbusch. Der erste Seminarabend findet dann am 2.10., 20:00 Uhr, statt. Die restlichen vier folgenden dann immer dienstags, 20:00 Uhr. Mehr Infos gibt gern das Familienzentrum. „Willy Wirbel“ Gesunder Rücken für Kinder? Der Kurs findet im November im Familienzentrum Am Brandenbusch statt. Mehr Infos gibt es im Familienzentrum. Rückblick: „Übergänge“ bestmöglich begleiten Was geschieht rein entwicklungsbedingt bei unseren Kindern in Zeiten der „Übergänge“? Mit welchen Verhaltensweisen gilt es zu rechnen, wenn unsere Kinder von der Kita auf die Grundschule wechseln und dann wiederum von der Grundschule auf die weiterführende Schule? Diesen Fragen ging eine Podiumsdiskussion nach, zu der das Grashof Gymnasium und das Familienzentrum eingeladen hatten. hh Podiumsdiskussion im Grashof Gymnasium Zunächst beleuchtete die Sozialarbeiterin Gabriele Grühn, Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen, die entwicklungsbedingten Zusammenhänge der Kinder. „Es gibt immer eine innere und eine äußere Ausstattung“, betonte sie in ihrem Kurzvortrag. Die „äußere Ausstattung“: Welcher Tornister? Welches Federmäppchen? Wie werden wir feiern? Bei der inneren Ausstattung geht es vor allem um Emotionen. Für die Kinder sind Übergänge immer auch Einschnitte. Neues, Unerwartetes – das kann Angst machen. Ganz praktisch beleuchteten im Nachgang Erzieher und Lehrer der Institutionen, was auf die Kinder zukommt. So betonten Kathrin Becker, Leiterin des Familienzentrums, und Frau Honnef, Leiterin der Kita am Helmertweg, wie wichtig eigentlich Spielen fürs Lernen ist. Die Leiterin der Graf-Spee-Schule, Gudrun Bordihn, beleuchtet den Start der ersten Klassen. In dieser Phase sollten die Kinder noch begleitet werden in Fragen von Ordnung, Regeln, Aufgaben. Julia Kleinehollenhorst von der Meisenburgschule sprach von den Kindern in den 4. Klassen, beim Übergang auf die weiterführende Schule. Frau Rasmus, Erprobungsstufenleiterin Grashof Gymnasium, und Frau Schnell, Mittelstufenkoordinatorin Goetheschule, haben es dann mit weitaus größeren Kindern zu tun, die zunehmend in die Eigenverantwortung genommen werden. Dabei ist auf dem gesamten Weg der Entwicklungsstand der Kinder entscheidend. Es geht bei weitem nicht nur um Noten, Leistungsabfragen und Lernzielkontrollen. „Kinder entwickeln sich – unterschiedlich schnell. Um hier für mehr Verständnis für die Kinder zu sorgen, dazu diente u.a. die Veranstaltung“, resümierte Frauke Döllekes, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit am Familienzentrum und Bundesvorsitzende Allergie- und umweltkrankes Kind e. V. Frauke Döllekes 11 Familienzentrum Begegnung Frühstücks-Café Geselliges Frühstück zum Wochenbeginn Wir freuen uns auf Sie, für Spenden steht eine Dose bereit. Montag 9:00 Uhr, Kruyk-Stiftung Integrierte Paar-, Lebens- und Erziehungsberatung Telefonische Erziehungsberatung: 1.+3. Dienstag im Monat 18:00–19:30 Uhr Tel. 85 60 80 oder [email protected] Mittagessen für Senioren Wir laden Sie ein zu gutem Essen in netter Gesellschaft. Das Essen ist kostenfrei, wir freuen uns über Spenden. 3. Donnerstag im Monat 12:30 Uhr, GZ Am Brandenbusch Offene Sprechstunde: 2. Mittwoch im Monat 16:00–17:00 Uhr GZ Am Brandenbusch Beratung und Hilfe Vermittlung von Babysittern Wir helfen Ihnen, einen geeigneten Babysitter zu finden. Tel. 171 43 78 oder [email protected] Stadtteilgruppe für Tagesmütter Wollen Sie mehr über Tagespflege wissen? Bettina Schwinn-Akehurst, Tel. 41 07 85 Jugendamt der Stadt Essen Schnelle Hilfe bei Sorgen und Problemen Tel. 885 10 01 Familienpunkt, Tel. 885 17 77 oder [email protected] Deutscher Kinderschutzbund 24-Stunden-Beratung, Tel. 20 20 12 Ev. Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familie und Sexualität Ev. Frauenhilfe in Essen e.V., Tel. 23 45 67 12 Demenzberatung Diakoniewerk Frau Hartmann, Tel. 22 05-148 Evangelische Telefonseelsorge Tel. 0800 111 01 11 Suchthilfe direkt Essen gGmbH Hilfe für suchtkranke Menschen und deren Angehörige, Tel. 86 03-0 Bewegung und Sport Qi-Gong Nehmen Sie Ihre Lebenskraft wahr. Anmeldung: Frau Mende-Borges, Tel. 466 99 29, [email protected] Montag 11:00–12:00 Uhr, Gemeindesaal Am Brandenbusch. oder Dienstag 18:45–19:45 Uhr, Kruyk-Stiftung Hatha-Yoga Anmeldung: Frau Skchurova, Tel. 61 57 30 30, Montag 20:00–21:00 Uhr, FZ Am Brandenbusch Evangelisches Kinder- & Familienzentrum Am Brandenbusch 4, 45133 Essen Tel. 171 43 78 oder Kita, Tel. 42 30 46 [email protected] familienzentrum.kirche-bredeney.de Montag–Freitag 7:30–16:30 Uhr Fit für 100 Anmeldung: Frau Wiedemann, Tel. 479 00 72, Montag 15:00–16:00 Uhr und 16:30–17:30 oder Donnerstag 10:30–11:30 und 15:00–16:00 Uhr, Kruyk-Stiftung Hormon-Yoga für Frauen ab 40 Jahren Anmeldung: Frau Nolte, Tel. 536 83 70 Donnerstag 19:30–21:00 Uhr, Kruyk-Stiftung Yoga – Gesundheit für Körper, Seele und Geist Anmeldung: Frau Nolte, Tel. 536 83 70 Anfänger: Montag 18:30–20:00 Uhr oder Donnerstag 17:45–19:15 Uhr Anfänger und Mittelstufe: Montag 20:00–21:30 Uhr oder Dienstag 20:00–21:30 Uhr, Kruyk-Stiftung Hatha Yoga zur Stressreduktion Anmeldung: Herr Krüger, (nach 17:00 Uhr) Tel. 0174 233 11 33, Freitag 15:30–17:00 Uhr, Kruyk-Stiftung Gehirnjogging im Rhythmus Infos im FZ, Mittwoch 16:00 Uhr, Kruyk-Stiftung Sitzgymnastik Mobilitätstraining im Sitzen, Anmeldung: Frau Csete, Tel. 85 26 99 55, Dienstag 10:00 Uhr, Kruyk-Stiftung Kinder und Jugendliche Spielkreise N Spielkreise Kirchengemeinde Essen-Bredeney Bei uns können Kinder ab 2 Jahren auf Entdeckungsreise gehen, neue Freunde finden, mit ihnen spielen, lachen, streiten und sich versöhnen, basteln, bauen, draußen spielen, turnen, singen und noch vieles mehr. Kommen Sie uns besuchen! Am Brandenbusch Inklusiver Spielkreis Gemeindehaus Am Brandenbusch Spielkreisraum · 1. Etage Jeweils Mo., Di. und Do. 9:00 bis 12:30 Uhr Heierbusch Gemeindehaus Heierbusch Spielgruppenraum Jeweils Mo., Di. und Do. 8:30 bis 12:00 Uhr Bei freien Plätzen ist der Einstieg jeder Zeit möglich. Ansprechpartner für weitergehende Informationen und Anmeldungen: Simone Beckermann Tel. 316 43 17 Silvia Bongards Tel. 310 78 78 eues und Erfreuliches gibt es von von der Spiel- und den Krabbelgruppen Am Brandenbusch zu melden: Aus Gründen des Brandschutzes konnten weder die Spielgruppe noch die diversen Krabbelgruppen in den bisherigen schönen Räumen im ersten Stock des Gemeindezentrums Am Brandenbusch weiterbetrieben werden. Wir alle haben das außerordentlich bedauert, aber die Auflagen der Brandschutzbehörden waren unmissverständlich. Wir haben dann sehr schnell eine Übergangslösung in Gemeinderäumen am Heierbusch geschaffen, um mit etwas mehr Ruhe eine langfristige Lösung mit allen Beteiligten besprechen zu können (in diesem Zusammenhang ein großes Lob an Verwaltung, Landschaftsverband Rheinland, Eltern und Leiterinnen, die alle sehr engagiert und unbürokratisch „an einem Strang gezogen“ haben!). Wir haben nun – ab Winter 2016 – eine neue Lösung Am Brandenbusch in den Räumen gefunden, die im Augenblick (während des Umbaus unserer Kita Am Brandenbusch) von einer Kita-Gruppe genutzt werden. Dort sind alle brandschutztechnischen Auflagen erfüllt. Nach dem Rück-Umzug des Spielkreises und der Krabbelgruppen an den Brandenbusch stehen auch die übergangsweise benutzten Gemeindehh weiter auf S. 14 13 Kinder und Jugendliche Spielkreise hh Juleica – Freizeit mit der evangelischen Jugend Essen räume am Heierbusch wieder für die gewohnte Gemeindearbeit zur Verfügung. Allen Beteiligten, die geholfen, überlegt und gehandelt haben, ein großes „Dankeschön“. Uns scheint, es gibt nur zufriedene Gewinner: Kinder, Eltern, Leiterinnen, Baukirchmeister – und sogar der Finanzkirchmeister hat eine kleine Sorgenfalte weniger! Und unsere Gemeinde kann auch ein wenig stolz darauf sein, dass wir als eine der ganz wenigen Gemeinden in Essen weiter Spielkreise und Krabbelgruppen betreiben. Aus unserer Sicht ein ganz wesentlicher Bestandteil von evangelischer Gemeindearbeit. Harald Treptow S eit einiger Zeit beschäftigen wir uns ehrenamtlich mit der Kinder- und Jugendarbeit in dieser Gemeinde. Aus diesem Grund besuchten wir zu dritt den Juleica Basis Kurs der evangelischen Jugend Essen von 19.–24.3.2016, um neue Ideen für unsere Jugendarbeit zu sammeln und um zu lernen, was Kinder und Jugendarbeit ausmacht. Während des sechstägigen Seminars, das im Haus Friede in Hattingen stattfand, beschäftigten wir uns mit der Vielfalt der Jugendarbeit. In insgesamt 42 Unterrichtsstunden, die sowohl theoretisch als auch praktisch stattfanden, besprachen wir Themenfelder, die eine Grundvoraussetzung für eine geregelte und sichere Jugendarbeit sind. Themenfelder, die uns Ideen und Lösungsansätze bieten, um auch in schwierigen Situationen richtig zu reagieren. Ebenfalls hoch im Fokus standen die unterschiedlichen sexuellen Neigungen, die ein Mensch haben kann. Dieses Themenfeld ist sehr wichtig, 14 denn ein Kind oder Jugendlicher sollte vermittelt bekommen, dass es für die Leiter oder die anderen Teilnehmer einer Gruppe egal ist, wie er ist oder welche sexuelle Neigung er hat. Eines der Hauptthemen war das Jugendschutzgesetz. Die Frage „Wie lange darf ich als 16jährige in der Disko bleiben?“ war auch für manche Teilnehmer, die zwischen 14 und 27 Jahren alt waren, nicht ganz klar. Das Ziel dieses Kurses war es, dass wir als Leiter einer Gruppe klar vor Augen haben, was es heißt, Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen und nicht nur auf das eigene Befinden zu achten. Die sechs Seminartage waren für uns sehr informativ und haben uns gezeigt, wie wunderbar es ist, mit Kindern und Jugendlichen zusammen zu sein. Nathalie Rausch, Melina Zellmer und Mathis Hehnen Kinder und Jugendliche News Hallo Ihr Lieben, bei uns ist immer etwas los!!! Hier ein kurzer Rückblick: Die ganz Kleinen haben eine Führung durch die Kirche gemacht und hatten besonders viel Spaß an der Orgelführung. Herr Pollmann hat uns die Orgel mit all den verschiedenen Tasten und Schaltern erklärt, und wir durften sogar mal hinter die Orgel gucken. Von ganz leise bis ganz laut war alles möglich, und die Kinder waren sehr stolz, dass sie auch mal selbst spielen durften. Anschließend ging es noch in die Sakristei, in den Technikraum und in die Küche, so dass die Kleinen sich jetzt richtig gut auskennen. Die kleine Mittwochsgruppe war viel auf dem Kirchplatz, hat der Kirchplatz-AG geholfen und Windräder für den Garten gebastelt. Die Kommunionskinder, die nun ein halbes Jahr ausgesetzt haben, sind wieder zurück und somit ist es richtig voll in dieser Gruppe. Die Tazeenies sind neben dem TaZ-Team eine große Hilfe und haben prima geholfen, für die vielen größeren Gottesdienste Stühle zu stellen und auch die Technik für die Konfirmation aufzubauen. Ansonsten wird in dieser Gruppe gerne gekocht und noch lieber gegessen … Wenn Ihr Lust habt, uns mal zu besuchen, dann kommt einfach mal in unser Jugendhaus oder ruft uns an! Eure Dorit Bremicker, Tel. (0208) 47 65 91 Die Donnerstagsgruppe hat in den letzten Wochen 10 Nistkästen gebaut, die nun verteilt auf dem Kirchengrundstück hängen. Viele Wochen lang haben wir geschraubt, gebohrt, die Dachpappe verklebt und viel über die Vögel unserer Heimat gelernt. Vielen herzlichen Dank an Herrn Hoffmann vom NABU, der uns diese Aktion ermöglicht hat. Das TaZ-Team organisiert und plante das Kinder- und Familienfest am 25.6. und hatte damit reichlich viel Arbeit. Darüber hinaus gab es einen Erste Hilfe Kurs bei der Johanniter Unfallhilfe. hh Orgelführung - weiße Tischdecke n - Staubsauger Drei der Jugendlichen gehen für ein halbes Jahr ins Ausland. Wir wünschen Ihnen dabei eine gute Zeit und Gottes Segen. Erlös des Benefiz-Krimi-Dinners Bei den zwei unterhaltsamen Abenden des Krimi-Dinners gab es einen Erlös von insgesamt 840 € für die Kinderund Jugendarbeit in den beiden Kirchengemeinde Karnap und Bredeney. Vielen Dank nochmals an die Akteure und die Zuschauer! 15 Kinder und Jugendliche +++ Save the Date +++ Herzlich Willkommen … in unserer Gemeinde, in der Kirche, im Leben! In der Taufe feiern wir, dass Gott JA zu uns sagt. In der Taufe heißen wir als Gemeinde den Täufling in der Gemeinschaft aller Christen willkommen. Manche erinnern sich an ihre eigene Taufe, andere wissen davon durch Bilder und die Erzählungen anderer. Zusammen erinnern wir uns an das, was wir mit unserer Taufe verbinden. Und was uns miteinander verbindet. Wir feiern, dass wir, Groß und Klein, zur Gemeinschaft von Christen gehören. Und das tun Menschen aus den drei Gemeinden Bredeney, Haarzopf und Margarethenhöhe gemeinsam. Am 15. Januar 2017 findet im GustavAdolf-Haus in der Margarethenhöhe ein Tauferinnerungsgottesdienst statt. Besonders Familien mit Kindern, die in den vergangenen Jahren getauft wurden, sind herzlich eingeladen! Damit dieser Gottesdienst zur gemeinsamen Sache wird, laden wir herzlich zu einem Vorbereitungstreffen ein am 6.10.2016 um 19:00 Uhr im Gustav-Adolf-Haus, Steile Straße 60, Margarethenhöhe. 16 Würden Sie gern kreativ mitdenken? Uns handwerklich unterstützen? Etwas Musikalisches oder Kulinarisches beisteuern? Oder vielleicht lieber etwas ganz anderes? Egal, ob Sie gern sichtbar oder „hinter den Kulissen“ mitmachen: Wir freuen uns über alle, die dazu beitragen, dass es ein festlichfröhlicher Gottesdienst und anschließend ein unterhaltsames Treffen mit leckerem Essen wird. Um besser planen zu können, hilft uns eine Nachricht aller, die an diesem Vorbereitungstreffen teilnehmen möchten. Genauso freuen wir uns aber auch über spontane Teilnehmende! Bei Fragen wenden Sie sich an Alice Lorber (76 50 47 76 oder [email protected]). Herzliche Grüße, Alice Lorber und Team (siehe Treffpunkt-Seiten 36-37) Alle Veranstaltungen finden im Jugendhaus statt! Dienstag 5 bis 6-jährige Mädchen & Jungen 16:00 bis 17:30 Uhr (Spielgruppenraum) (Dorit Bremicker, Lukas Jäckel, Ina Nestel, Melina Zellmer) Donnerstag 11 bis 14-jährige Mädchen & Jungen 17:30 bis 19:00 Uhr (Dorit Bremicker, Matthis Hehnen, Alma Heidari, Gaby Poddig) Jugendtreff ab 13 Jahre 18:00 bis 20:00 bzw. 14-tägig bis 21:00 Uhr (Dorit Bremicker) Offener Treff 19:00 bis 20:00 Uhr Mittwoch 7 bis 10-jährige Mädchen & Jungen 16:00 bis 17:30 Uhr (Dorit Bremicker, Ann-Kathrin Beckmann, Björn Krause, Nathalie Rausch) 15 bis 18-jährige Mädchen & Jungen 17:30 bis 19:30 Uhr (Dorit Bremicker, Marcel Kaufhold) Elternbastelkreis 19:00 bis 22:00 Uhr (nach Absprache), (Dorit Bremicker, Tina Hölscher) TaZ (Team auf Zack) 20:00 bis 21:30 Uhr (Dorit Bremicker, Susanna Lauterjung) Sonntag Spielenachmittag für Jung und Alt Jeden letzten Sonntag im Monat 15:00 bis 18:00 Uhr (Dorit Bremicker, Roman Hölscher) Berichte aus der Gemeinde Sommersammlung Stadtranderholung Stadtranderholung Ein Begriff, den jeder von uns kennt, aber was verbirgt sich genau dahinter? Die Stadtranderholung gibt es nunmehr seit gut 65 Jahren; sie wurde von der Diakonie ins Leben gerufen. Damals wurden Kinder aus dem Essener Norden – dort, wo die Luft durch die Schwerindustrie besonders verschmutzt war – in den Ferien zu einem Aufenthalt in den grünen Essener Süden geholt. Heute sind es Kinder aus sozial benachteiligten Familien, die drei Wochen lang u.a. bei uns in der Gemeinde Urlaub machen können. Die Diakonie bietet dazu 100 Plätze an in vier Gruppen für Kinder zwischen 6 und 9 Jahren. Unsere Gemeinde stellt für 2 Gruppen von je 25 Kindern im BB und HB sowohl Räume als auch Spielgelände zur Verfügung. Die Kinder werden von Montag bis Freitag in der Zeit von 9:00 bis 17:00 Uhr durch Ehrenamtliche betreut. Die Eltern der Kinder, die zur Stadtranderholung angemeldet werden, müssen einen Beitrag zur Deckung der Kosten leisten. Bei besonderer Bedürftigkeit kann dazu ein Zuschuss beim Jugendamt beantragt werden. Der überwiegende Kostenanteil wird jedoch durch die Diakonie getragen. Kosten für die Stadtranderholung entstehen vorwiegend durch folgende Leistungen: h Schulung der ehrenamtlichen Betreuer, h Verpflegung der Kinder mit Frühstück und Mittagessen sowie Getränke tagsüber und h Transport der Kinder mit Bussen aus den Stadtteilen zu den Ferienstandorten. Wenn dieser Transport der Kinder aus den einzelnen Stadtteilen zu den Ferienstandorten nicht erfolgen könnte – so die Koordinatorin des Programms bei der Diakonie – würde Stadtranderholung nicht stattfinden, weil die Eltern die Kinder nicht zu den Ferienstandorten bringen können. Leider aber verursacht dieser Transfer einen erheblichen finanziellen Aufwand. hh Es ist viel los im Ferienprogramm der Stadtranderholung! Damit all das möglich ist und weiterhin möglich bleibt, benötigt die Diakonie neben der Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten aber auch eine finanzielle Unterstützung durch unsere Bredeneyer Gemeinde. Aus diesem Grund wird die diesjährige Sommersammlung wieder der Stadtranderholung gewidmet. Sabine Schulenburg Wir freuen uns über Ihren Beitrag! Spendenkonto: Evangelisches Verwaltungsamt Essen IBAN: DE68 3506 0190 5995 1090 01 Bank für Kirche und Diakonie eG Stichwort: Ev. Kirchengemeinde EssenBredeney – Sommersammlung Stadtranderholung 17 Berichte aus der Gemeinde Flüchtlingshilfe: „Runder Tisch“ Bredeney A uch wenn in unserem Stadtteil bislang wenige Flüchtlinge ihren gegenwärtigen Lebensmittelpunkt haben, mehren sich die Anzeichen, dass auch in Bredeney in absehbarer Zeit deutlich mehr Flüchtlinge wohnen werden. Schließlich ist es das Bestreben der Stadt, die Zeltbehausungen aufzulösen und den Flüchtlingen über kurz oder lang feste Unterkünfte zu bieten. Die Bebauung der Wallneyer Straße, wohl mit Unterbringungsmöglichkeiten für etwa 400 Flüchtlinge, die aber auch eine Wohnbebauung vorsieht, ist offenbar beschlossen. Die ersten Flüchtlinge sollen in der ersten Hälfte 2017 bereits einziehen. Mit den Standorten Kloster Schuir (565 Plätze), Wohnheim Lerchenstraße (200 Plätze) und EmilFrick-Haus (30 unbegleitete Minderjährige) wären dann in Bredeney rund 1200 Flüchtlinge aufgenommen. In den vergangenen Wochen sind nun tatsächlich zwei Familien aus Syrien in unserem Stadtteil in Wohnungen eingezogen, die die evangelische und die katholische Gemeinde für diesen Zweck an die Stadt vermietet haben. Beide Familien sind dem Vernehmen nach schon gut angekommen und werden beim Deutschlernen, in manchen Alltagsdingen und auch bei Fragen der Ausstattung für das tägliche Leben tatkräftig unterstützt. Auch ein 18 Kindergartenplatz konnte für den dreijährigen Nachwuchs in unserer Kita Am Brandenbusch ab dem Sommer bereitgestellt werden. Für die Kitakinder Am Brandenbusch gab es im Mai ein besonderes Mittagessen: Drei Jugendliche aus dem Emil-FrickHaus kamen zu Besuch und schnippelten und kochten zusammen mit Koch Martin Abts und den Kindern ein leckeres, exotisch gewürztes syrisches Essen. Und anschließend wurde ordentlich mit den „großen Jungs“ zur Freude aller auf dem Kita-Spielgelände gebolzt. Darüber hinaus erreichen uns weiterhin häufig Anfragen benachbarter „Runder Tische“. Zugenommen hat hier der Bedarf nach Gegenständen, die beim Umzug in Wohnungen für deren Ausstattung benötigt werden wie Möbel aller Art, Waschmaschinen, Staubsauger, Fernseher. Aber auch die Begleitung von Flüchtlingen ist nach wie vor gefragt, um diesen einen guten Start zu ermöglichen in der für sie neuen und fremden Umgebung. Über unsere gut 150 Mitglieder verteilen wir via E-Mail diese Aufrufe. Durch die Vernetzung mit anderen „Runden Tischen“ erweitern wir den Helferkreis, sodass die eine oder andere Unterstützung oft sehr rasch erfolgen kann. Ein Beispiel aus der aktuellen Praxis: Durch persönliche Gespräche mit Eh- renamtlichen, die im Zeltdorf Karnap tätig sind, erfuhr unsere Jugendleiterin, dass auch vermeintlich kleine Sorgen manchmal den Alltag der Schulkinder unnötig erschweren können. Die im Zeltdorf schon seit Monaten lebenden zahlreichen Kinder bekommen durch Spenden oder Schulkameraden Stifte und Schulbedarf geschenkt und bewahren dieses Dinge oftmals stolz in ihren Schultaschen auf. Im Zeltdorf stehen diese Taschen aber unabgeschlossen in den „Zimmern”, und insbesondere die kleinen Kinder „bedienen“ sich gerne an den Inhalten. Beim nächsten Schulbesuch fehlen dann die Materialien und Utensilien, sodass die Lehrerin ihre vorbereitete Unterrichtseinheit improvisieren muss. Damit die wichtigsten dieser Dinge in der Schule bleiben können, hat der „Runde Tisch” Bredeney einen Spendenaufruf gestartet. Herzlichen Dank an alle, die unsere Sammelaktionen immer wieder mit ihren Spenden unterstützen!! Anke Keske Fragen oder Anregungen nehmen Harald Treptow (41 01 61) oder Anke Keske (545 67 66) gern entgegen. Oder nutzen Sie auch unsere Internetseite zur Kontaktaufnahme unter www.willkommeninbredeney.de Zur Person Doris Wever K ürzlich erklärte ihr eine Freundin, dass schnelles Gehen die Gesundheit fördere. Und so begegnet uns Doris Wever mit flottem Schritt auf dem Weg zum Einkauf an der Bredeneyer Straße oder auf dem Weg zum sonntäglichen Gottesdienst. Gelegentlich unterbrochen durch ein Schwätzchen mit Freunden oder Nachbarn. Doch nun der Reihe nach: Mit dem Abzug der französischen Soldaten aus Dortmund endet die Besetzung des Ruhrgebietes. Die Große Inflation endet mit der Ausgabe der Rentenmark. Die Rhapsody in Blue wird uraufgeführt. Jimmy Carter in den USA und Doris Wever in Elberfeld erblicken das Licht der Welt. Zwei Jahre später zieht die junge Familie nach Essen, wo der Vater die heute noch bestehende Firma für den Bürobedarf von Autowerkstätten gründet. Die Familie zieht nach Bredeney, wo man im Zuge des wachsenden Ortsteiles weiter in Richtung Süden zieht. Tochter Doris besucht die evangelische Volksschule an der Graf-Spee-Straße und später das Mädchengymnasium an der Grashofstraße. Nach dem Konfirmandenunterricht in der Kirche Am Brandenbusch wird sie dort 1939 von Pfarrer Leidolph konfirmiert. Mit der Erinnerung an den damals üblichen Dienst als „Jungmädel“ denkt sie gerne an die dabei gelernten und gepflegten Volks- und Wanderlieder. Dem Abitur im 3. Kriegsjahr schloss sich zunächst die Einberufung zum „Reichsarbeitsdienst“ in einem Rüstungsunternehmen an und dann für 2 Jahre eine Ausbildung in der Landfrauenschule, die Kenntnisse in Haus- und Landwirtschaft vermitteln sollte, was in einer seinerzeit von „Lebensmittelkarten“ bestimmten Haushaltsführung recht nützlich sein konnte. Ein für die mögliche Nachfolge im väterlichen Geschäft oder die Mitarbeit in der Steuerberatung eines Verwandten begonnenes Studium der Betriebswirtschaft in Freiburg musste sie abbrechen, da ihr praktischer Einsatz kurzfristig notwendig wurde. Und so war es dann doch das väterliche Geschäft, das zum Hauptberuf wurde. Offiziell wurde ihre Prokura 1996 gelöscht, was nicht hindert, dass sie (neben der Funktion als Gesellschafterin) auch heute noch, wenn erforderlich, dort tätig wird. In Doris Wevers Wohnzimmer steht ein mächtiger Konzertflügel – Baujahr 1888 –, der neben den wohl gefüllten Bücherregalen auf die Fortführung einer den schönen Künsten zugewandten Tradition in der Familie schließen lässt. Neben den Besuchen von Oper, Theater und Konzerten fand und findet Doris Wever Entspannung vom Tagesgeschäft auf Reisen an die See (37x Juist!) sowie Wandern und Wintersport in Bayern oder im Oberengadin. hh Doris Wever Vor wenigen Wochen wurde sie als langjähriges Mitglied des Bredeneyer Kirchenchores verabschiedet. Sie hatte sich 1954 dem seinerzeit von Herrn Führer geleiteten Bredeneyer Kirchenchor angeschlossen. Zu jener Zeit zählte dieser etwa 30 Mitglieder, und es bedurfte schon eines wesentlichen Grundes, um die Probe zu „schwänzen“. Natürlich gab es auch gemeinsame Ausflüge und Auftritte zu besonderem Anlass. Später leitete Herr Klapdor den Chor, und inzwischen trifft man sich zur Chorprobe jeweils am Montag um 19:45 Uhr im Gemeindesaal unter Leitung von Herrn Pollmann. Leider ist auch bei dieser kirchlichen Aktivität die regelmäßige Teilnahme stark zurückgegangen. Dies ist zu bedauern, bietet sie doch neben der Pflege des Gesanges auch persönliche Kontakte und Freundschaften, wie Doris Wever aus eigener Erfahrung bestätigt. Möge ihr Vorbild weitere Menschen, die Freude am Singen haben, zum Mitsingen anregen! Hans W. Obrig 19 Besondere Gottesdienste In unseren Kirchen Sonntag, 3.7.2016, 10:30 Uhr, Kirche Am Brandenbusch Familiengottesdienst mit Pfarrer Joachim Lauterjung Musikalische Gestaltung: Kinderchor Ausruhen? Erwünscht!!! Wir laden herzlich ein zum Familiengottesdienst vor den Sommerferien. Sonntag, 10.7.2016, 11:30 Uhr, Kirche Am Brandenbusch „Drunter & Drüber“ – für Groß und Klein – Alice Lorber Sonntag, 10.7.2016, 18:00 Uhr, Kirche Am Heierbusch Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Joachim Lauterjung Musikalische Gestaltung: Posaunen Sonntag, 21.8.2016, 18:00 Uhr, Kirche Am Heierbusch Gottesdienst aus der Reihe „Kunst und Glaube“ mit Pfarrer Joachim Lauterjung Musikalische Gestaltung: Posaunenquartett Sonntag, 4.9.2016, 11:30 Uhr, Kirche Am Brandenbusch „Drunter & Drüber“ – für Groß und Klein – „Drunter & Drüber“ – Team 20 Sonntag, 25,9.2016, 10:30 Uhr, Kirche Am Brandenbusch mit Pfarrer Joachim Dahlhoff Musikalische Gestaltung: Meet-Jesus Band Thema: Leben auf Diät Konzerte Konzerte Bremer RathsChor auf Konzertreise In unseren Kirchen D er Bremer RathsChor, geleitet von Jan Hübner, begibt sich im September auf eine Konzertreise und ist am Samstag, 24.9.2016, um 18:00 Uhr in der ev. Kirche Am Heierbusch mit dem A-cappellaProgramm „Licht“ zu Gast. Licht ist für uns alle lebenswichtig. Jeden Tag aufs Neue erleben wir bei Tagesanbruch, wie groß die Kraft und die Wirkung des Lichtes auf uns sind. An Geburtstagen, zu Weihnachten, Ostern, oder wenn wir Gäste haben, werden Lichter angezündet – und schließlich auch dann, wenn wir den Tod eines Menschen zu beklagen haben. Unser Leben ist untrennbar mit diesen Bräuchen verbunden. Zu jeder Zeit waren auch Komponisten von diesem Thema fasziniert. So hat der Bremer RathsChor für sein A-cappella-Programm einige der schönsten und bedeutendsten Vertonungen zu diesem Thema einstudiert. Mit den Hohelied-Motetten von Melchior Franck, Johann Sebastian Bachs „Fürchte dich nicht“ über Johannes Brahms’ „Warum ist das Licht gegeben“ bis hin zu „Northern Lights“ von Ola Gjeilo u. a. werden Werke aus der Zeit der Renaissance bis hin zur Gegenwart erklingen. Sonntag, 3.7.2016, 18:00 Uhr, Kirche Am Heierbusch Sommerkonzert des Essener Lehrerkammerorchesters mit Werken von Georg Friedrich Händel, Carl Friedrich Abel, Antonio Vivaldi, Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart hh Bremer RathsChor Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, eine Spende am Ausgang erbeten; Einlass 30 Minuten vor Konzertbeginn. Gabriele Hölzel Samstag, 24.9.2016, 18:00 Uhr, Kirche Am Heierbusch Bremer RathsChor A-cappella-Programm „Licht“ Werke aus der Zeit der Renaissance bis hin zur Gegenwart: Melchior Franck „Hohelied-Motetten“, Johann Sebastian Bach „Fürchte dich nicht“, Johannes Brahms „Warum ist das Licht gegeben“, Ola Gjeilo „Northern Lights“ u. a. Leitung: Jan Hübner Solisten: Carola Hirsch (Flöte), Daniela Weibels (Sopran), Reinhard Froese (Gitarre) und Heinz-Wilhelm Norden (Violine) Leitung: Doris Froese Samstag, 27.8.2016, 16:00 Uhr, Kirche Am Heierbusch Klassische Kirchenmusik Nadeshda (deutsch-russischer Chor) Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert sowie deutsche und russische Volkslieder Valentina Petruschewskaja (Akkordeon) Wolfgang Hirtz (Gesang und Moderation) Chorleitung: Natalia Keller hh Bei allen Konzerten ist der Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. 21 Anzeigen ANZEIGEN Informationen: Helmut Schwab, Telefon (0208) 37 02 09 [email protected] bücher.bredeney ihre buchhandlung in bredeney bredeneyer str. 140 45133 essen tel. 0201/420547 [email protected] öffnungszeiten: Immer - überall: mo. – fr. 9.00 - 18.30 Sa. 9.00 - 13.00 www.buecherbredeney.de Neugierig? Wir freuen uns auf ihren besuch! Stöbern sie nach herzenslust in der buchhandlung oder auf unserer homepage mit online-shop. 22 Berichte aus der Gemeinde Familienfreizeit des Midlife-Kreises vom 10. bis 12. Juni 2016 N ach zweijähriger Pause gab es endlich wieder eine Familienfreizeit des Midlife-Kreises. Ziel der fünf Familien war die Jugendherberge in Hellenthal in der Eifel. Nachdem alle angekommen waren, sollte der Tagesabschluss ganz im Zeichen der EM-Eröffnung stehen. Daraus entwickelte sich ein sehr lustiger und kommunikativer „Come Together“– Abend mit ein bisschen Fußball. Der in der Ecke knapp unter der Decke im Aufenthaltsraum angebrachte postkartengroße „Microfernseher“ war für „Public Viewing“ wahrhaftig gar nicht geeignet. Frühstücksgestärkt ging es Samstagmorgen dann an die thematische Arbeit. „Gewinnen und Verlieren“ hatten wir uns ausgesucht. Engagiert und interessiert trugen Jung und Alt flipchartweise gute Gedanken zusammen, deren Umsetzung ins wirkliche Leben auf dem Fuße folgen konnte: Nachmittags stand nämlich eine Wanderung auf dem Eisvogelpfad auf dem Programm, „gewürzt“ mit Geländespielen. Bei „Tauziehen“, „Dosenwerfen mit verbundenen Augen“ usw. entbrannte ein fairer Wettstreit. Gemeinsam verlor die Gruppe für einen kurzen Moment den richtigen Weg, dank des mutig angehaltenen Traktors und dem per Zufall getroffenen Hausmeister der Jugendherberge gewannen wir alle gemeinsam letztlich den Wettlauf gegen die Regenschauer. Auch frei zur Verfügung stehende Zeit kam zwischendrin nicht zu kurz. Vom guten Gespräch über Tischtennis bis hin zum Sturz in den kalten Bach war einfach alles dabei, was zu einem „richtigen“ Familienwochenende gehört. Bei Lagerfeuerromantik mit Stockbrot, Würstchen, Gitarre und Gesang klang der erlebnisreiche Tag gemütlich aus. Am Sonntagmorgen kamen wir zu einer stimmungsvollen Andacht zusammen, um dann nach dem Mittagessen alle in unseren Alltag nach Essen zurückzukehren. Wolfgang Beyer 23 Nachgefragt Fragen und Antworten zu Bibel und Glauben V or einigen Monaten kommt eine junge Frau zu mir. Sie möchte getauft werden. Aber vorher möchte sie viel über unseren Glauben lernen. Nach einem langen Gespräch, wie das am besten gehen kann, verständigen wir uns. Sie ist oft im Gottesdienst. Ich schenke ihr eine (Basis-) Bibel und lade sie ein: „Lesen Sie und stellen Sie mir alle Fragen, die Ihnen dabei einfallen.“ Ein paar Wochen später sitzt sie in meinem Büro. Die Liste der Fragen ist beeindruckend. Inzwischen haben wir alle Evangelien und den Römerbrief miteinander gelesen. Ich fühle mich bereichert: durch die Fragen; die Ernsthaftigkeit des Gespräches; die Nötigung, theologische Gedanken in klare Worte zu fassen. Irgendwann bitte ich meine Gesprächspartnerin, mir ihre Fragen zur Verfügung zu stellen. Ich möchte darüber im Gemeindebrief schreiben. Denn vielleicht sind es ja auch Ihre Fragen, liebe Leserinnen und Leser. Vielleicht werden auch Sie neugierig, schlagen Ihre Bibel auf, lesen nach, worum es geht, und machen sich auf, unserem Glauben und der Bibel auf die Spur zu kommen! einen ein Gottesgeschenk ist, ist dem anderen vielleicht ein Zufall und einem dritten vielleicht sogar eher lästig. Wie wir unsere Erfahrungen deuten, ist von entscheidender Bedeutung für unser Leben. Es unterscheidet uns von einander. Darüber zu sprechen, kann uns aber auch sehr bereichern. Das gilt auch für unseren Glauben. Hier also erste Fragen und Antworten: Lukas. 8, Vers 33 ff: Warum ist die Schweineherde gestorben? Die Geschichte spielt aus der Sicht Jesu im Ausland; jenseits des Jordans in der Nähe des Sees Genezareth. Es geht um die Heilung eines von Dämonen besessenen Menschen. Als Jesus ihn heilt, fährt der „böse Geist“, der ihn gequält Lukas 8, Vers 9ff: Warum findet Gottes Wort bei so wenigen Menschen laut diesem Gleichnis Gehör? Menschen können das Gleiche erleben und doch ganz unterschiedliche Konsequenzen daraus ziehen. Was dem 24 Ein zweiter Punkt ist deshalb wichtig: Wir können unseren Glauben nie beweisen. Die Verfasser der Evangelien wissen das sehr genau. Aber daran verzweifeln sie nicht. Ganz im Gegenteil: Sie erklären uns, dass es dafür sogar schon bei denen, die Jesus von Angesicht zu Angesicht begegnet sind, einen wichtigen Grund gibt: das sogenannte „Messiasgeheimnis“. Jesus selber weiß, dass sein Wirken erst durch das Ostergeschehen beglaubigt werden wird und bis dahin mehrdeutig bleibt. Oft verbietet er deshalb den Menschen sogar, über das zu sprechen, was sie durch ihn erleben. Aber auch Ostern ist wieder eine Erfahrung, die uns nur ganz persönlich erreichen kann. hat, in eine Schweineherde. Bevor die Schweine sich in den See stürzen und ertrinken, erfahren wir den Namen des bösen Geistes: „Legion“. Es ist eine Geschichte mit vielen Ebenen. Auch wenn der Begriff uns fremd sein sollte – gibt es nicht wirklich Menschen, die von etwas Zerstörerischem besessen sind, sich selbst verlieren, sich und anderen schaden? Und hat diese Besessenheit (selbst wenn sie heute andere Namen trägt) nicht oft genug eine erschreckende Eigendynamik, der wir kaum etwas entgegensetzen können? Aber kennen wir nicht auch die Erfahrung, dass ein klärendes Wort, eine einzelne Geste, ein einziges Erlebnis heilsam sein kann? Und dass Therapie wirklich etwas bewirken kann? Jesus tritt hier als Therapeut auf. Vielleicht tritt er hier aber auch als Politiker auf. Denn das „Schwein“ ist für ihn als Juden nicht nur ein unreines Tier, sondern das Aushängeschild für die Heiden. Und als Eber taucht es im Wappen der X. römischen Legion „Fretensis“ auf, die u.a. an der Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 beteiligt war. Dann hätten wir hier eine „symbolische Widerstandsgeschichte“ vor uns, frei nach dem Motto: „Treibt die heidnischen Besatzer ins Meer!“ Joachim Lauterjung Leserbrief Erinnerungen an Pfarrer Schäfer A ls Kindergottesdiensthelfer in den Jahren 1959 bis 1962 kam ich Pfarrer Schäfer nahe. Schon damals war sein Ansatz, Gemeindeglieder zur Mündigkeit im eigenen Glauben zu verhelfen und zur Mitverantwortung in der Gemeinde zu ermuntern, früh erkennbar. So übertrug er mir während der frühen Phase der Planung der Kirche Am Heierbusch als eine Art Vorposten die Aufgabe, in der Meisenburgschule eigenverantwortlich einen Kindergottesdienst aufzubauen. Die Kinder kamen vornehmlich aus der Funkestiftung, die ihm sehr am Herzen lag. Als Religionslehrer der Goetheschule kam Pfarrer Schäfer auf die Idee, einen Primanerkreis zu gründen, ganz neuartig zusammen mit Schülerinnen des Grashof Gymnasiums. Wichtiger als der moderne koedukative Ansatz war jedoch, dass er damit Bildungsangebote schuf, die Schule und Kirche damals nicht bereithielten und mit denen er auch Kirchenfernere erfolgreich ansprach und ein offenes Bild von Kirche vermittelte. Aus der Nähe konnte ich verfolgen, mit welcher Gründlichkeit und Ernsthaftigkeit Pfarrer Schäfer seine sonntäglichen Predigten vorbereitete. Er begann schon am Montag, entwickelte sie über die ganze Woche und legte sie abschließend seiner leider früh verstorbenen Frau Charlotte zur letzten Überprüfung vor. Erst danach war die Predigt reif für den Sonntag. Unvergesslich ist mir, wie er um seine erste Predigt zu Christi Himmelfahrt und seine eigenen Zweifel rang und das auch sein näheres Umfeld wissen ließ. Es war für mich eine Befreiung am Beispiel eines vermeintlich gestandenen Pfarrers zu erleben, dass zu einem lebendigen Glauben immer wieder auch der Zweifel gehört und gehören darf. Nach meinem Abitur 1962 ging der Kontakt verloren. Wehrdienst, Studium, Beruf und Familiengründung führten mich nach Hamburg. Erst 2014 meldete sich Pfarrer Schäfer aus Oldenburg nach Vermittlung durch eine Mitkonfirmandin wieder bei mir. Das führte zu einem intensiven, vornehmlich theologischen Briefkontakt. Pfarrer Schäfer war kein Leichtgläubiger. Er blieb auch nach eigenem Bekunden zeitlebens ein Suchender. Suchen und Finden, Infragestellen und Neuentdecken, fester Glaube und wacher Verstand, Lesen und Schreiben – das machte ihn aus. Und so entwickelte er für sich eine ganz eigene Theologie, die auf alle spekulativen Ausflüge ins Metaphysische oder Transzendente verzichtet und die ganz nahe am Menschen gedacht und gelebt sein wollte. Sein Jesusbild als „Jesus des Respekts“ und seine Deutung des Abendmahls als „Versöhnungsmahl“ oder besser noch als „Friedensmahl“ sind darin wesentli- hh Pfarrer Hans-Jürgen Schäfer * 3.8.1928 3.3.2016 che Bausteine. An all diesen Gedanken ließ er mich teilhaben, indem er mir wesentliche Teile seiner dazu verfassten Abhandlungen, Aufsätze und Reflexionen zuschickte – eine Art theologisches Vermächtnis, für mich immer wieder Anlass zum Nachlesen und zur Überprüfung eigener Positionen. Pfarrer Schäfer hat mich bereichert. Er wird mir fehlen. Eberhard Witte, Hamburg-Bergedorf 25 Stiftung Stiften funktioniert auf vielfältige Weise Ü berraschend, aber es ist so: Der Begriff der Stiftung ist rechtlich nicht definiert. Aus gutem Grund; denn Stiftungen gibt es in den unterschiedlichsten Ausprägungen. Gleichwohl gibt es ganz bestimmte Eigenschaften, die Stiftungen auszeichnen. Alle Stiftungen leisten einen guten, qualitativen Beitrag zu unserer Gesellschaft. Der Stifter bestimmt in der Regel einen gemeinnützigen Zweck, der langfristig verfolgt werden soll. So auch bei unserer Stiftung „Lebendige Kirche Bredeney“. Sie lesen in dieser Ausgabe des PROFIL, dass das Presbyterium dieser Gemeinde es als eine der wichtigsten Aufgaben für die vor uns liegende Zeit hält, die Gemeindefinanzen langfristig auf eine tragfähige Basis zu stellen, damit die vielfältigen Aktivitäten der Gemeinde, mit denen vielen Menschen geholfen wird, dauerhaft beibehalten werden können. Das reicht von der Kita- und Jugendarbeit bis zur Seniorenbetreuung, von der Unterstützung von Musikprojekten bis zu unserem Familienzentrum. Das alles ist höchst sinnvoll und im tiefsten Sinne evangelisch, wird aber durch unsere finanziellen Möglichkeiten bei weitem nicht gedeckt. Deshalb immer wieder unser Appell an unsere Gemeinde, die gemeindeeigene Stiftung zu bedenken. 26 Die Erfahrung zeigt: Es ist in vielen Fällen das persönliche Gespräch, mit dem Menschen auf unsere Stiftung aufmerksam und für eine Zustiftung gewonnen werden. Wir wollen deshalb mit Ihrer Hilfe unsere Stiftung noch bekannter machen. Wir sind sicher, es gibt in Ihrem Umfeld noch einige Menschen, die gerne etwas Gutes tun, wenn es gelingt, sie von der guten Sache zu überzeugen. Darum: Bringen Sie unsere Stiftung zur Sprache! – Im Verwandten- oder Bekanntenkreis, bei Freunden oder Nachbarn, unter Kollegen – einfach überall da, wo Sie mit Menschen zusammen kommen. Das geht in vielfältiger Weise und reicht vom Sammeln anlässlich eines „Runden Geburtstags“ über das Einbringen eines Vermögenswertes, auf den die Stifterin oder der Stifter nicht selbst angewiesen ist, z. B. einer Wohnung oder – auch zeitlich begrenzt – deren Erträgen, bis hin zu einer testamentarischen Zuwendung. Wenn Sie eine gute Idee haben, sprechen Sie uns an. Wir wissen, wie Stiften geht! Catharina Steding (79 68 01) [email protected] Dr. Jörg Kattein (41 25 88) [email protected] Dr. Harald Treptow (41 01 61) [email protected] Berichte aus der Gemeinde Lob der Austräger I n der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 16. Mai diesen Jahres stand ein launiger Artikel „Aufstehen kurz nach Mitternacht“. Dort wurde beschrieben, welche Mühen der Austräger Erich Boos und viele anderen Menschen in unserem Land auf sich nehmen, damit wir nach erquickender Nachtruhe pünktlich zum Frühstück das Neueste vom Tage in unserer Zeitung sozusagen mundgerecht serviert bekommen. Jeder hat da so seine eigenen Gewohnheiten. Ich persönlich, wenn ich dies Geheimnis an dieser Stelle einmal lüften darf, beginne mit dem Sportteil und suche nach Meldungen zu Schalke 04, aber ich habe viel Verständnis dafür, wenn andere anders vorgehen (im PROFIL beginne ich übrigens mit der Rubrik „Menschen aus der Gemeinde“ – immer wieder höchst interessant von Herrn Obrig verfasst). Dieser kurze Artikel brachte mich auf die Idee, in unserem PROFIL einmal deutlich das Lob unserer Austrägerinnen und Austräger „zu singen“ und großen Dank zu sagen! Aus eigener Anschauung weiß ich, dass das mitunter kein einfacher Job ist. Viele Mitglieder unserer Gemeinde erwarten die Neuausgabe ungeduldig, und zu meiner Frau, die die Maybachstraße versorgt, kommt immer mal wieder ein Anruf mit der Frage, wo bleibt denn das neue PROFIL. Immerhin zeigt uns das, dass unser Gemeindebrief gelesen wird, was diejenigen, die regelmäßig hineinschauen, nicht wundert; denn Frau Kattein und ihr Team basteln da unter erheblichen Anstrengungen ein wirklich bemerkenswertes Stück Presse! Auch dafür immer wieder Dank. Erich Boos, der übrigens auch den örtlichen Gemeindebrief der dortigen ev. Gemeinde mitausträgt, dass Ihnen die Zeitungen aus dem Auto gestohlen werden. So begehrt ist unser Gemeindebrief nun leider doch (noch) nicht. Aber zurück zu den Austrägerinnen und Austrägern: Da fehlt uns sozusagen der Nachwuchs. Die Redaktion sucht Menschen, die alle zwei Monate während eines Spaziergangs (gesundheitsfördernd!) zwei Stunden Zeit in die Zustellung unseres Gemeindebriefs einbringen. Und verlässlich über einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen, denn die Organisation der Zustellung wird erschwert, wenn die Zusteller oft wechseln und für ein und dieselbe Straße häufig neue Menschen gesucht werden müssen. Also auf geht’s! Ein Anruf bei Frau Struck im Gemeindebüro (42 13 86) oder bei einer/einem Presbyter/in (Telefonnummern im PROFIL) genügt! Harald Treptow Übrigens bekommt Erich Boos für seinen Wiesbadener Bezirk ein Entgelt; bei uns geschieht das alles ehrenamtlich (wie die Gesamtgestaltung von PROFIL), sozusagen für „Gotteslohn“. Aber dafür können Sie sich bei Ihrem Zustellungs-Spaziergang Zeit lassen und ab und an einen Plausch über den Gartenzaun halten und müssen nicht hetzen wie Erich Boos frühmorgens. Und Sie müssen nicht fürchten, wie 27 Anzeigen ANZEIGEN Informationen: Helmut Schwab, Telefon (0208) 37 02 09, [email protected] Ihr Ansprechpartner in Essen Rüttenscheid und Bredeney Thomas Meyer Telefon: 0201 3107677 | Mobil: 0151 55147796 [email protected] 28 Kollekte Dinge, die Sie für Ihre Gemeinde tun können! Wofür wir sammeln 4. September 2016 (15. Sonntag nach Trinitatis) 25. September 2016 (18. Sonntag nach Trinitatis) Stiftung für kirchliche Baudenkmäler – Stiftung KiBa Damit die Kirche im Dorf bleibt In vielen Orten ist die Kirche Mittelpunkt. Besonders für kleine Gemeinden auf dem Land ist es eine große Herausforderung, die eigene Kirche zu erhalten. Die EKD-weite Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland unterstützt Gemeinden beim Erhalt und bei der Sanierung von Kirchen. Oft verändert sich dadurch das Gemeindeleben und nicht selten entstehen Fördervereine, die weit über den Kreis der Gemeinde hinaus reichen. Integrations- und Flüchtlingsarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland Fremde finden eine neue Heimat Deutschland ist ein Zuwanderungsland. Egal, ob Flüchtlinge, Asylsuchende, Migrantinnen und Migranten oder Spätaussiedler: Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen leisten bei deren Integration immer schon einen wichtigen Beitrag. Neben der praktischen Arbeit vor Ort sind auch öffentlichkeitswirksame Aktionen nötig. Dazu gehören die Internationale Woche gegen Rassismus im März und die Interkulturelle Woche im September. Damit die Kirche im Dorf bleibt: www.stiftung-kiba.de. Die Evangelische Kirche im Rheinland unterstützt aber nicht nur Integrationsprojekte im Inland, sondern fördert auch die Arbeit mit Flüchtlingen außerhalb von Deutschland. Insbesondere Projekte an den EU-Außengrenzen: www.ekir.de/migration. Wenn Sie Zeit und Lust haben: Gefragt: Organisationstalent und praktischer Sinn Sie sind gerne die sorgsame Hand im Hintergrund? Wir suchen Verstärkung für unser ehrenamtliches Küsterteam! Sie sorgen für korrekt angezeigte Lieder, für die Bereitstellung des Abendmahlsgeschirrs, für das Einsammeln der Kollekte – kurz, für alles, was den reibungslosen Ablauf des Sonntagsgottesdienstes ermöglicht. Sie werden eingearbeitet, wechseln sich mit den anderen Ehrenamtlichen ab und werden sich schnell in unserem freundlichen Team wohlfühlen. Frau Struck im Gemeindebüro nimmt gerne Ihre Meldung entgegen: Tel. 24 13 86, [email protected]. Gesucht: Sitzgelegenheit Für eine Familie suchen wir ein gut erhaltenes Sofa oder eine Sitzlandschaft. Bitte melden Sie sich bei Ehepaar Gores (42 36 80) oder im Gemeindebüro (42 13 86). Weiteres: Diese Rubrik erscheint regelmäßig. Bitte melden Sie Ehrenamtsstellen an unter der E-Mail: [email protected] 29 Nachbarn Gospelmusik N achdem der Pfingstgottesdienst wieder den Abschluss eines Gospel-Workshops bildete, möchte ich den Hintergrund dieser Musik ein wenig beleuchten. Gospelmusik ist entstanden aus den Kirchenliedern (Spirituals) der schwarzen Sklaven in Nordamerika. Der Ausdruck „Gospelmusik“ wurde zum ersten Mal 1874 verwendet. Das Einzige, das die Afrikaner aus ihrer Heimat mitnehmen konnten in die Sklaverei, war die Musik, die Gewohnheit, ihre Gefühle, ihr Erleben in Gesang und Tanz direkt auszudrücken, durch Wechselgesang und Tanz immer wieder Gemeinschaft zu bilden. Als sie die christliche Botschaft der Hoffnung und der Befreiung kennenlernten, feierten sie diese in Musik und Tanz von großer Ausdruckskraft: „Musik und Tanz ... mit der einmaligen Kraft, die gegensätzlichen Erfahrungen von Trauer, Schmerz, Freude, Hoffnung und Verzweiflung zu einer höheren Einheit zu verschmelzen, standen im Mittelpunkt ihrer religiösen Äußerungen.“ Auch für die weißen Christen, die zu Beginn des 17. Jahrhunderts nach Nordamerika kamen, war der Gesang, das Psalmensingen, fast das Einzige, das sie aus Europa mitbrachten. Es wa- 30 ren verfolgte christliche Minderheiten, Puritaner und Hugenotten, die damals nach Amerika kamen, denen die Praktizierung ihres Glaubens in einer Weise wichtig war, wie wir es uns heute kaum vorstellen können. Das Psalmensingen war das Herzstück des musikalischen Ausdrucks ihres Glaubens. Die Musik war einfach, eine Volkskunst, die ohne Beeinflussung durch die europäische Kunstmusik blieb. Die meisten Schwarzen wurden zum christlichen Glauben bekehrt im Zuge der Erweckungsbewegung, die Ende des 18. Jahrhunderts in Nordamerika stattfand. Große Menschenmengen, die in kein Gebäude passten, Weiße und Schwarze, versammelten sich im Freien, um tagelang Gottesdienste zu halten. Diese Camp Meetings stellten eine wichtige Grundlage dar für die Entwicklung dessen, was wir heute Spirituals, oder auch Gospelmusik nennen. Die Texte der Spirituals waren direkt biblisch, besonders oft aus Abschnitten, die von Befreiung berichteten. Die Schwarzen brachten vor allem den ekstatischen Charakter des musikalischen Erbes aus Afrika mit ein. Die Musik folgt häufig der einfachen Struktur des Frage-Antwort-Prinzips, lässt viele Freiräume für Improvisation und ist leicht erlernbar. Begleitet wird das Ganze durch Händeklatschen und Fußstampfen. Man kann durchaus schwarze und weiße Gospelmusik unterscheiden, aber beide Gruppen beeinflussten sich gegenseitig. Hier und heute ist fast vergessen, welch intensive Glaubenserfahrung sich in dieser Musik ausdrückt. An die Stelle der Anbetung Gottes, der die ekstatische Musik diente, ist die Anbetung des Gefühls und der Empfindung selbst getreten. Mahalia Jackson unterschied deutlich zwischen diesen beiden Welten, der spirituellen und der säkularen – für sie symbolisiert durch Gospelmusik auf der einen und Blues auf der anderen Seite. Warum sie den Blues ablehnte, begründete sie so: „Blues, das sind Lieder der Verzweiflung, Gospels sind Lieder der Hoffnung. Wenn du Gospels singst, hast du das Gefühl, es gibt ein Heilmittel für das, was falsch ist. Wenn du mit dem Blues fertig bist, hast du das Gefühl, es gibt nichts, worauf du dich stützen kannst.“ (Informationen und Zitate aus: Andrew Wilson-Dickson, Geistliche Musik, Gießen 1994) Heidemarie Kuhs Nachbarn Xxxxxxxxxxxxxxxxxx Rellinghausen Margarethenhöhe Einladung zum Gemeindefest Die Evangelische Kirchengemeinde auf der Margarethenhöhe feiert in diesem Jahr Konzert für Flöte, Klavier und Orgel Geburtstagskonzert für Ingrid Urbasch, Kantorin in Rellinghausen von 1971–1998 h 60 Jahre selbständige Gemeinde Sonntag, 28. August, 18:00 Uhr Gefeiert wird am 16. September mit einer großen Oldie-Party im Kindergarten und am 18. September um 10:00 Uhr mit einem Festgottesdienst. Rodrigues Coelho: Tento Gerd Zacher: Glossar für Flöte und Klavier Johann Sebastian Bach: Choralvorspiele aus den 18 Chorälen René Leibowitz: Sonate für Flöte und Klavier Juan Cabanilles: Passacalle Evelin Degen, Querflöte Alfred Pollmann, Klavier Matthias Geutin, Orgel h 60 Jahre Evangelischer Kindergarten Steile Straße Predigt: Superintendentin M. Greve Musik: Kirchenchor und Kindertageseinrichtung mit Heidemarie Kuhs Anschließend feiern wir gemeinsam ein großes Gemeindefest. Die evangelische Kirchengemeinde Bredeney ist herzlich eingeladen, mitzufeiern! Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. 31 Landeskirche / Kirchenkreis Verschiedenes Evangelisch Pilgern „Pilgern ist die Suche nach Gott! Und wer nach Gott sucht, wird unweigerlich über das eigene Ich stolpern!“ (Hape Kerkeling). Pilgerwege sind keine Wandertage, sondern Tage der inneren Einkehr. Das Gehen gibt den Rhythmus vor, der hilft zur Ruhe zu kommen. Tage des Pilgerns bieten Gelegenheit innezuhalten und neue Erfahrungen mit sich, mit anderen und mit Gott zu machen. Seit 2014 bietet eine Internetseite Informationen rund um das Thema ‚Evangelisch Pilgern‘: Routen mit Bewertung des Schwierigkeitsgrads und Anreisetipps in allen Regionen der rheinischen Kirche, außerdem viele nützliche Hinweise für Gruppen und Einzelpilger, Grundsatzartikel und Wegerzählungen. www.evangelisch-pilgern.de raumschiff.ruhr heißt eine Initiative des Kirchenkreises Essen, die jungen Erwachsenen Räume eröffnet, neue Ausdrucksformen des Glaubens zu finden. Das Projekt befindet sich im Aufbau und ist an der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, angesiedelt. Nach dem offiziellen Start mit Begrüßung von Pfarrerin Rebecca John Klug im Mai finden die Treffen in der Marktkirche an jedem Mittwoch um 18 Uhr statt. 32 Kirche beim Tag des offenen Denkmals „Gemeinsam Denkmale erhalten“: So lautet das diesjährige Motto für den Tag des offenen Denkmals am 11. September. Das gemeinschaftliche Handeln steht also diesmal im Fokus des Veranstaltungstages. Kirchengemeinden können spannende Geschichten über Kirchbauten erzählen. Davon ist Gudrun Gotthardt, die Baudezernentin der rheinischen Kirche, überzeugt. Ein Beispiel dafür ist die Dorper Kirche in Solingen. 1914 eingeweiht, war das Jugendstilgebäude Anfang des 21. Jahrhunderts in die Jahre gekommen und sollte renoviert werden. Die beauftragten Architekten nahmen die Kirche dafür genau unter die Lupe. „Diese Untersuchungen haben ein Ausmaß an Schäden zu Tage gebracht, das uns alle erschüttert hat“, berichtet Pfarrer Joachim Römelt. „Die Kirche musste sofort geschlossen werden. Wir haben an dem Wochenende drei Trauungen verlegen müssen.“ Plötzlich drohte der Abriss. Die Kosten für eine Sanierung schienen nicht zu bewältigen. Doch da ging ein Ruck durch die Kirchengemeinde. (…) Es begann eine Rettungsgeschichte, die viele Hauptdarsteller hat. (…) Ergebnis: Im Mai 2007 wurde die Dorper Kirche wieder eröffnet. Gemeinsame Sanierung war auch Gemeindeaufbau Doch nicht nur das. „Wir haben auch gemerkt, dass diese Sanierungsgeschichte ein Stück Gemeindeaufbau war“, freut sich Pfarrer Römelt. „Menschen haben mitgewirkt, die wir bis dahin nicht kannten. Wir haben im neu gestalteten Raum neue Gottesdienstformen und Veranstaltungen eingeführt, die gut angenommen werden.“ In der Eingangshalle der Kirche wurde ein Café eingerichtet, das gut genutzt wird. http://www.ekir.de/www/service/denkmaltag-19826.php Arche Noah 2016 Am 24. und 25. September 2016 ankert die Arche Noah Essen erneut auf dem Kennedyplatz. Künstler, Bands, Vereine, Initiativen und Engagierte aus Essener Gemeinden und Diensten, aus Kindertageseinrichtungen, Konfirmanden- und Jugendgruppen, aus der vielfältigen evangelischen Bildungsund Kulturarbeit für alle Altersstufen präsentieren ein buntes Programm. Tipp Religionen entdecken Nicht nur für Kinder! Shalom Salam aleikum Grüß Gott Namaste Mo Phat … Kulturelle und religiöse Vielfalt gehören in Deutschland längst zur Normalität. Der konfliktfreie Umgang miteinander ist aber leider noch keine Selbstverständlichkeit. Denkrichtungen, Werte und Verhaltensweisen Andersgläubiger sind vielen Menschen fremd. Nicht selten führt Unwissenheit zu Unsicherheit, Ausgrenzung, verbaler und manchmal sogar körperlicher Gewalt. religionen-entdecken.de soll: hh Kindern Spaß machen hh Bildungslücken schließen hh Berührungsängste abbauen hh einen respektvollen Umgang üben hh das Leben miteinander selbstverständlich machen Alle Altersgruppen sind eingeladen, das Projekt als Nachschlagewerk zu nutzen und mit ihren Fragen, Hinweisen und eigenen Beiträgen zu Weiterentwicklung beizutragen. h Wer hat die Welt geplant? Darauf legen wir Wert: h Warum sind den Hindus Kühe heilig? h Kompetenz: Das Projekt wird begleitet von Experten aller Religionen. h Was kommt nach dem Tod? h Feiern Juden Weihnachten? h Woran glauben die Bahai? h Welche Feste feiern Buddhisten? h Sind Schweine wirklich unreine Tiere? h Datenschutz: religionen-entdecken.de fragt keine Daten ab. h Respekt: Das Forum und alle Beiträge werden vorab moderiert. Wer sich nicht fair verhält, bleibt draußen. h Worüber sprechen Christen mit Gott? h Warum beten Muslime auf einem Teppich? www.religionen-entdecken.de 33 Diakonie Ansprechpartner Neues Angebot für ganz Essen HauBe-Team bietet kompetente Entlastung im eigenen Haushalt! Die Diakoniestation Kliniken EssenMitte hat ihr Leistungsspektrum spezialisiert: Unter der Kurzform „HauBe“ bietet die Diakoniestation in der Töpferstraße 30 ab sofort zentral für das gesamte Essener Stadtgebiet alle Dienstleistungen rund um die Themen Hauswirtschaft und Betreuung an. Damit reagieren die Diakoniestationen auf die stetig steigende Nachfrage nach haushaltsnahen Angeboten, auf die durch die Spezialisierung nun deutlich flexibler und zielgerichteter reagiert werden kann. „Die Mitarbeitenden unseres HauBeTeams bieten unseren Patienten vielfältige praktische Unterstützungsleistungen, um ihnen ein möglichst langes und selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen“, erläutert die Pflegedienstleitung der Diakoniestation Kliniken Essen-Mitte, Andrea Steinhoff. „Sie übernehmen je nach Bedarf umfassende Reinigungstätigkeiten und unterstützen unsere Kunden etwa beim Einkauf, bei Küchenarbeiten oder bei der Wäschepflege“, so Andrea Steinhoff. Diakonie und Seelsorge in Essen Ein weiterer wichtiger Baustein im Rahmen der ambulanten Versorgung und zur Entlastung der pflegenden Angehörigen besteht zudem in einem stundenweise zu vereinbarenden Betreuungsangebot, das die Leistungspalette abrundet. Miteinander reden, lachen und spielen – die Mitarbeitenden des HauBe-Teams lesen beispielweise aus den Lieblingsbüchern oder der Tageszeitung vor und begleiten die Kunden auch auf ihren Spaziergängen in die nähere Umgebung. „Bei Vorliegen einer Pflegestufe werden die unterschiedlichen HauBe-Leistungen zudem größtenteils von den Pflegekassen übernommen“, weist Frau Steinhoff auf finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten hin. Für die individuelle Beratung rund um die umfangreichen Angebote der Diakoniestationen steht Andrea Steinhoff, Pflegedienstleitung der Diakoniestation Kliniken Essen-Mitte, vor Ort gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Kontakt und weitere Infos: Diakoniestation Kliniken Essen-Mitte Andrea Steinhoff, Pflegedienstleitung, Töpferstraße 30, 45136 Essen Telefon: 20 70 57 E-Mail: [email protected] www.diakoniestationen-essen.de Telefonseelsorge Wenn Sie Rat brauchen: Telefon 0800 111 0 111 (ev.) oder Telefon 0800 111 0 222 (röm. kath.) Wenn Sie sich engagieren wollen: Telefon 74 74 8-0 Zentrale Pflegeberatung der Diakonie Haus der Ev. Kirche III. Hagen 39 45127 Essen Telefon 220 51 58 http://www.diakoniewerk-essen.de/ de/Senioren/Pflegeberatung/287.71 Diakoniestation Margarethenhöhe Annette Paßmann Telefon 246 93 20 E-Mail: [email protected] Soziale Servicestelle Haus der Ev. Kirche III. Hagen 39 45127 Essen Telefon 220 51 60 (Mi–Fr vormittags) www.soziale-servicestelle.de (Für alle Fragen rund um das Beratungsund Hilfsangebot der Ev. Kirche und Diakonie in Essen) 35 Treffpunkt Gemeinde im Gespräch Arzt in christlicher Verantwortung (HB) 5.9. – Montag 20:00 Uhr, Clubraum Philipp Dost (0209/17 24 44 00) Bibelkreis (HB) 6.7., 31.8., 14.9., 28.9. Mittwoch 19:30 Uhr, Unterrichtsraum Pfr. Joachim Lauterjung (41 39 15) Frauenhilfe (HB) Bitte gesondertes Programm beachten Mittwoch 15:00–17:00 Uhr, Gemeindesaal Irma Hoffmann (02054/93 93 57) Hausbibelkreise und Kleingruppen In privaten Häusern – Termine auf Anfrage Pfr. Joachim Lauterjung (41 39 15) Leben trotz Verlust (HB) 6.7., 31.8., 28.9. Mittwoch 15:30 Uhr, Clubraum Sabine von Wissell (710 39 93) Erster Kontakt bitte mit Pfr. Lauterjung (41 39 15) Midlife-Kreis (HB) 8.9., 6.10. Donnerstag 20:00 Uhr, Clubraum, Sigrid Riemer (469 68 86) Bitte gesondertes Programm beachten Kirche und Wirtschaft (HB) 5.10. – Mittwoch 20:00 Uhr, Clubraum, Wilm Papke (408 83 42) 36 ACHTUNG! Alle mit (BB) g ekennzeichnete n Veranstaltun Am Brandenbu gen finden sch, alle mit (H B) am Heierbu sch statt! Kinder und Jugend Siehe auch Kinder- und Jugendseiten Schulgottesdienst Graf-Spee-Schule (BB) 14-tägig – Freitag 8:10 Uhr, Kirche Pfr. Joachim Lauterjung (41 39 15) Schulgottesdienst Meisenburgschule (HB) 14-tägig – Mittwoch 8:00 Uhr, Kirche Pfr. Joachim Lauterjung (41 39 15) Schulgottesdienst Gymnasien (HB und BB) Termine auf Anfrage Pfr. Uwe Kleinhückelkoten (32 03 06 66) Pfr. Joachim Lauterjung (41 39 15) Spielkreis (BB, z. Zt. am HB) Für Kinder ab 2 Jahren Montag, Dienstag und Donnerstag 9:00–12:30 Uhr Simone Beckermann (316 43 17) Spielgruppe (HB) Für Kinder ab 2 Jahren Montag, Dienstag und Donnerstag 8:30–12:00 Uhr, Spielgruppenraum Silvia Bongards (310 78 78) Krabbelgruppen (BB, z. Zt. am HB) Für Eltern mit Kindern von 0–2 Jahren Termine auf Anfrage Nina Kretschmann (0177/973 85 73) Nadine Tolis (877 73 13) Krabbelgruppe (HB) Für Eltern mit Kindern von 1–2 Jahren Freitag 9:30–11:30 Uhr, Spielgruppenraum Jessica Röttges (0177/403 71 01) Senioren Seniorentreff (BB) 5.7. Ausflug, 6.9., 4.10. Dienstag 15:00–17:00 Uhr Bärbel Scholte (42 15 21) Annemarie Wöhlert (0157/71 30 07 22) Seniorenmittagessen (BB) 22.9. Donnerstag 12:30 Uhr Renate Wunderlich (42 36 89) Spielenachmittag (HB) 28.8., 25.9. Sonntag 15:00–18:00 Uhr, Jugendhaus Dorit Bremicker (0208/47 65 91) Treffpunkt Spiel (BB) 20.9. Dienstag 15:00–17:00 Uhr, Renate Wunderlich (42 36 89) Treffpunkt Gemeinde aktiv Büchertisch (HB oder BB) nach dem Gottesdienst Termine auf Anfrage Luise Kramer (42 28 43) Kirchplatz-AG (HB) 6.7., 24.8., 7.9., 21.9., 5.10. Mittwoch 15:30 Uhr Anke Keske (545 67 66) Susanna Lauterjung (41 39 15) Musik „Die Band“ (HB) Dienstag 20:00–21:30 Uhr, Kirche Termine auf Anfrage Heidi Kuhs (0151/10 06 06 81) Bläserkreis (BB) Mittwoch 19:30 Uhr Andreas Roth (722 06 73) Günter Wittmann (Organisation) (41 33 95) Blockflötenensemble (BB) 2. und 4. Mittwoch im Monat 20:00 Uhr Ingeborg Deck (44 19 35) Kirchenchor (HB) Montag 19:45 Uhr, Gemeindesaal Alfred Pollmann (0211/61 31 11) Kinderchor (HB) Freitag, Kirche 16:00–16:35 Uhr – Die Kra-Kehlchen (Vor-Chor Kindergartenkinder) 16:40–17:30 Uhr – Die Zwitscherzwerge (Grundschulkinder bis Klasse 2) Julia Sauer (0176/70 65 61 16) Meet-Jesus-Band (HB oder BB) Mittwoch 19:30 Uhr (Termine nach Absprache), Kirche Annette Gödicke (437 09 99) Singen wie die Lerchen (BB) Fröhliches Singen gemeinsam für alle Generationen Freitag 10:30–12:00 Uhr, Gemeindehaus Chorleitung: Yevgeniy Vitovskyy Gudrun Bordihn (42 25 05) Wir helfen anderen Eine-Welt-Stand (HB) nach dem Gottesdienst – Termine auf Anfrage sowie bei der Frauenhilfe (siehe gesondertes Programm) Sabine und Hartmut Schulenburg (71 14 79) Gerngesehene Gäste Al-Anon-Gruppe (HB) Für erwachsene Kinder aus alkoholkranken Familien Mittwoch 19:30 Uhr, Clubraum Anonyme Alkoholiker (HB) Freitag 19:30 Uhr, Unterrichtsraum Familiengruppe der Frauenselbsthilfe nach Krebs 1. Samstag im Monat 14:00–16:00 Uhr Kruyk-Stiftung, Am Brandenbusch 6a Christiane Micek (520 60 76) Französische Konversation (HB) Donnerstag 9:30–11:00 Uhr, Clubraum Ingrid Fehlings (871 50 85) Französisch für Fortgeschrittene (HB) Donnerstag 18:30–20:00 Uhr, Clubraum Ingrid Fehlings (871 50 85) Wirbelsäulengymnastik (HB) Dienstag 9:30–10:30 Uhr, Gemeindesaal Iris Brecklinghaus (44 05 11) Kleidersammlung für Bethel BB: Dienstag bis Freitag (nicht in den Ferien) im Gemeindehaus abgeben (EG). HB: Nur Freitag von 9:00–13:00 Uhr im Foyer der Kirche abgeben. 37 Ansprechpartner Pfarrer Joachim Lauterjung Am Kohlenkämpchen 2 45133 Essen Dorit Bremicker Hanns-Joachim Garms Carola Hirsch Roman Hölscher Dr. Henrike Kattein Anke Keske Hausmeisterin (HB) Gaby Poddig Hausmeisterin/Küsterdienst (BB) Annemarie Wöhlert Pfarrer/Pfarrerin [email protected] Pfarrerin mbA1) Alice Lober (Neu!) [email protected] Sprechstunde nach Vereinbarung 1) mit besonderem Auftrag Presbyter (0208) 47 65 91 [email protected] Gerald Priegnitz 42 52 37 [email protected] Martin Lommatzsch 41 03 50 [email protected] Dr. Harald Treptow (Vors.) (0163) 777 05 89 [email protected] Cai von Velsen 41 25 88 [email protected] Matthias Wulfert 545 67 66 [email protected] Mitarbeiter 719 88 18 [email protected] Spielkreis (BB) Simone Beckermann (0157) 71 30 07 22 [email protected] Spielgruppe (HB) Silvia Bongards 41 39 15 Ehrenamtliches Küsterteam N.N. Jugendleiterin: Dorit Bremicker Jugendhaus Gemeindezentrum Heierbusch Gemeindezentrum Brandenbusch 455 46 82 455 45 63 Termin-/Raumkoordination Petra Nettesheim (HB) Annemarie Wöhlert (BB) Alfred Pollmann (0211) 61 31 11 Harald Genge 71 20 68 Birgit Struck Am Brandenbusch 6a 45133 Essen 42 13 86 Fax: 428 02 Stiftung „Lebendige Kirche Bredeney“ Kuratoriumsmitglieder: Dr. Jörg Kattein Catharina Steding Dr. Harald Treptow IBAN: DE55 3506 0190 1010 0440 10 Bank für Kirche und Diakonie eG Förderkreis Evangelische Kirchengemeinde Essen-Bredeney Prof. Dr. Philipp Dost (Vors.) Wilm Papke (Schatzmeister) IBAN: DE04 3506 0190 1014 4040 11 Bank für Kirche und Diakonie eG 427 20 [email protected] 408 83 42 [email protected] 76 50 47 76 [email protected] 959 69 25 41 37 51 41 01 61 12 58 45 38 79 93 97 43 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] 316 43 17 spielkreis-am-brandenbusch @kirche-bredeney.de 310 78 78 [email protected] (0208) 47 65 91 41 39 78 [email protected] 879 13 87 [email protected] (0157) 71 30 07 22 [email protected] Kantor 38 41 25 88 79 68 01 41 01 61 [email protected] Prädikanten [email protected] Ulrike Holle Gemeindebüro/Kirche [email protected] Di., Mi. und Fr. 9:00–12:00 Uhr Verschiedenes Kruyk-Seniorenwohnanlage Annemarie Wöhlert [email protected] [email protected] [email protected] 427 39 [email protected] (0157) 71 30 07 22 [email protected] Integrative Kindertagesstätte und Familienzentrum Am Brandenbusch Leitung: Kathrin Becker 42 30 46 Kindergarten Helmertweg Diakoniewerk Essen Leitung: Maria Honnef 41 33 21 [email protected] kita.helmertweg@ diakoniewerk-essen.de Anzeigen Sabine Grüter Telefon: 0178 645 11 07 BESTATTUNGSHAUS ON N E N SCHE I N KG O Zentrale: Wehmenkamp 4 · 45131 Essen Telefon: 02 01/ 79 21 31 & 02 01/ 78 93 92 TRADITION & FOR TSCHRITT ANZEIGEN Informationen: Helmut Schwab, Telefon (0208) 37 02 09 [email protected] Damit Schule und Uni wieder Spaß machen! StrategiScheS Lernzentrum ● Individuelles Training gegen Lernblockaden und Prüfungsstress ● Strategisches Lernen, um Prüfungen erfolgreich zu meistern ● Intensivkurse „Wissenschaftliches Arbeiten“ für Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten Strategisches Lernzentrum ERFAHRUNG & KOMPETENZ Bredeney · Rüttenscheid · Werden · Heidhausen · Fischlaken · Kettwig · Heisingen · Stadtwald Rellinghausen · Bergerhausen · Holsterhausen · Haarzopf · Fulerum · Margarethenhöhe Dr. Helen Beckmann-Hamzei Wallneyer Straße 100 | 45133 Essen Telefon 0201 476 14 775 [email protected] www.strategisches-lernzentrum.eu 39 weitere Informationen unter www.kirche-bredeney.de oder QR-Code einscannen! Gottesdienste GOTTESDIENST SONNTAG 10:30 GOTTESDIENST, 10:30 UHRUHR 3.7. BB Joachim Lauterjung 10.7. HB Joachim Lauterjung BB Alice Lorber 17.7. BB Ulrike Holle 24.7. HB Elisabeth Müller 31.7. BB Ulrike Holle 7.8. HB Oliver Ruoß 14.8. BB Joachim Lauterjung HB Joachim Lauterjung 28.8. BB Joachim Lauterjung 4.9. HB Harald Genge BB Drunter & Drüber-Team Drunter & Drüber für Groß und Klein BB Joachim Lauterjung Goldkonfirmation und 110 Jahre Kirche Am Brandenbusch 18:00 Uhr 11:30 Uhr 21.8. 18:00 Uhr 18:00 Uhr 11:30 Uhr 11.9. A A A A 10:00 Uhr Marion Greve Henny Dirks-Blatt 25.9. BB Joachim Dahlhoff Meet Jesus 2.10. HB Alice Lorber Joachim Lauterjung Familiengottesdienst 9.10. BB Harald Genge HB Annette Stolte HB Ulrike Holle 16.10. M Kunst und Glaube 18.9. 18:00 Uhr M Drunter & Drüber für Groß und Klein Gottesdienst 60 Jahre Gemeindejubiläum Margarethenhöhe Gustav-Adolf-Haus Erntedank M Familiengottesdienst A – Abendmahl M – Zusätzliche musikalische Gestaltung HB – Am Heierbusch BB – Am Brandenbusch Der FAHRDIENST zu den Gottesdiensten kann im Gemeindebüro telefonisch angefordert werden. Der FAHRDIENST zu den Gottesdiensten kann im Gemeindebüro telefonisch angefordert werden. ZEICHENERKLÄRUNG HB – Kirche Am Heierbusch BB – Kirche Am Brandenbusch A A – Abendmahl M– Zusätzliche musikalische Gestaltung M Taizé Andacht ZEICHENERKLÄRUNG IM ANSCHLUSS AN DIE GOTTESDIENSTE Nach jedem Sonntagsgottesdienst gibt es Kirchenkaffee im Gemeindesaal. Am 7.8., 4.9. und 16.10. findet im Anschluss an den Gottesdienst ein Brunch statt. Termine für den Büchertisch und den Eine-Welt-Stand im Anschluss an die Gottesdienste auf Anfrage, Ansprechpersonen siehe Seite „Treffpunkte“. A Kirche Am Heierbusch Meisenburgstr. 80–82 . 45133 Essen Kirche Am Brandenbusch Am Brandenbusch 6a . 45133 Essen