Hamburger Logenhaus distanziert sich von rechter SWG

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Hamburger Logenhaus distanziert sich von rechter SWG
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Hamburger Logenhaus distanziert sich von rechter SWG
Folgende PM erreichte uns leider erst mit Verspätung
Die beim Seminartag der SWG im unserem Logenhaus gegenüber dem NDR getroffenen aussagen des SWG
Vorsitzenden Backerra zu den Verbrechen der Waffen-SS haben uns entsetzt. Mit dem Statement, dass die SS nur
„vereinzelt Verbrechen begangen“ habe, versucht er die Greultaten des Nazi-Regimes zu relativieren. Das ist umso
verwerflicher, als es in einem Haus geschah, das von den Nazis beschlagnahmt und als Koordinationsstelle für die
Deportation der Hamburger Juden missbraucht wurde. Herr Backerra versucht, mit seinen Äußerungen die Täter zu
Opfern zu machen und verhöhnt damit die Opfer der SS und der Nazi-Diktatur. Solche Aussagen haben weder einen
Platz innerhalb der Freimaurerei noch im Logenhaus an der Moorweidenstraße. Ebenso wenig erwünscht ist auch der
Besuch der Holocaust-Leugnerin von Frau Haverbeck-Wetzel. Ihr Besuch war uns nicht angezeigt worden, sonst hätte
sie das Haus nicht betreten. Wäre ich am Sonnabend im Haus gewesen, hätte ich von meinem Hausrecht Gebrauch
gemacht. Frau Haverbeck-Wetzel hat ab sofort Hausverbot im Logenhaus. Im Übrigen behalten wir uns weitere
rechtliche Schritte in dieser Sache vor.
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Stefan Szych
2. Vorsitzender des Hausverbandes des Logenhauses in der Moorweidenstraße
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Generiert: 16 January, 2017, 05:29