Ausgabe 1 AASC-NEWS Nov. 2003!

Transcription

Ausgabe 1 AASC-NEWS Nov. 2003!
Österreichischer Akademischer Segel-Verein (AASC)
AASC-NEWS
Ausgabe 1
Inhalt
Inhalt
Der neue
Der neue
Newsletter
Newsletter
Barcolana
1
2, 13
Eissegeln
Barcolana
4
2, 3
Vorstellung des
Vorstandes und
Eissegeln
neuer Mitglieder
5
4
Vereinsboote
6, 7
Vorstellung des
Termine
Vorstandes
und 8
neuer Mitglieder
5
Vereinsboote
6, 7
Termine
8
November 2003
Neue Medienpolitik im AASC –
Neuer Newsletter, Internet und
Forum als Informationen für euch
A
ls regelmäßige Mitgliederinformation
haben wir auf Initiative von
Christian und Fred die
„AASC News“ geschaffen,
die mehrmals im Jahr herauskommen werden.
Mit dem Relaunch der
AASC Website Anfang
2004 werden die „AASC
News“ auch dort integriert.
Als virtueller Treffpunkt
steht seit einigen Monaten
auch das Forum des AASC
im Internet zur Verfügung.
Es wurde im Testbetrieb
bisher gut genutzt. Mit dem
Relaunch der Website
haben wir uns ein ambitioniertes Ziel gesetzt –
immerhin waren wir der
erste Segelclub Österreichs
im Internet. Wir wollen dir
damit noch mehr Gelegenheit geben, stärker am
Vereinsleben teilnehmen zu
können. Geplant ist ein
Content Management System, in dem viele Mitglieder Beiträge schreiben
können. Nützliche Features
werden die Mitgliederverwaltung, Reservierung der
Vereinsboote, ein interaktiver Veranstaltungskalender,
Studentensegeln-News und
vieles mehr sein.
Doch das kostet noch einiges an Aufwand. Wenn du
Lust hast, am Relaunch
mitzuarbeiten oder zu den
AASC News (Beiträge,
Werbeeinschaltungen) beisteuern möchtest, bist du
herzlich willkommen!
Herzliche Einladung zum heurigen
Weihnachtspunsch des AASC
Freitag, 12. 12. 2003,
Beginn ab 17.00 Uhr,
1030 Wien, Czapkagasse 11,
Ecke Weyrgasse
Österreichischer Akademischer Segel-Verein (AASC)
Das erste Großevent im Clubjahr
2003/04: Die traditionsreiche
Barcolana in Triest
mit Venedig-Abstecher
R
Seite 2
ovinj in Istrien war
heuer wieder Ausgangspunkt für die Seereise
des AASC zur Barcolana.
Heuer hatten wir uns mehr
Zeit genommen, denn
Venedig stand auch am
Programm.
Wir, Veronika, Sebastian
und Harald reisten über
Triest an, wo wir uns in der
Società Velica di Barcola e
Grignano für die Regatta
registrierten. Anschließend
genossen wir im Club Spaghetti Vongole Verace und
Brancino mit Zucchini. Die
Terrasse liegt direkt am
Meer unter dem Leuchtfeuer Faro del Vittoria und
bietet einen herrlichen Blick
auf das Schloss Miramare.
Ein echter Genuss, denn in
Wien waren wir morgens
bei Regen und weniger als
10 Grad weggefahren.
In Rovinj erwartete uns
„Nessy II“, eine Sun Odysee 40. Um ein Uhr nachts
liefen wir bei westlichen
Winden aus, Kurs 291° auf
Venedig. Nach kurzer Zeit
konnten wir segeln. Allerdings mußten wir gegen die
Dünung kämpfen, die sich
mit der Windsee überlagerte.
Als ich am Morgen die italienische Gastlandflagge
suchte, bemerkte ich, dass
die Hafenhandbücher unter
dem Navisitz im Wasser
schwammen. Salzwasser,
die gesamte Bilge war voll,
die Bilgenpumpe verstopft,
die Handbilgenpumpe nicht
einsatzbereit. Während wir
mit der Pütz schöpften, reparierte ich die Bilgenpumpe. Das Leck war schnell gefunden. Zwei Schrauben des
Pumpendeckels der Seewasserkühlung waren abgeplatzt, ein fingerdicker Strahl
ergoss sich in die Motorbilge, knapp am Generator
vorbei. Mit laufender Lenzpumpe konnten wir den Zustand stabilisieren und motorten weiter auf Venedig
zu, wo uns letztendlich auch
die Reparatur gelang.
Venedig bietet eine beeindruckende Einfahrt: Den
Campanile am Markusplatz
sieht man schon weit von See
her, noch bevor man in die
Einfahrt am Lido kommt. Es
war Donnerstag 12:00 Uhr,
und wir hörten die Kirchenglocken von allen Seiten.
Auslaufen nach Triest war
für fünf Uhr angesetzt und
war beeindruckend, Mondlicht, beleuchtete Kirchen
und die Fahrwasserbetonnung in der Lagune, einund auslaufende Großschifffahrt direkt an uns vorbei.
Nach einem weiteren Tag,
den wir mit der Erkundung
des Regattagebietes und
dem Training von Leichtwindtrimm verbrachten, ergatterten wir einen tollen
Liegeplatz in Triest: im
Päckchen direkt vor der Piazza dell Unita. Am Abend
wurde bei Scheinwerferlicht
im Hafenbecken ein FleetRace in der UFO-Klasse
ausgetragen. Wir genossen
auch das zwanzigminütige
Feuerwerk von Bord aus
und kochten bei Kerzenschein ein Pilzrisotto.
Sonntagmorgen, der Tag der
Barcolana. Extremer Leichtwind mit 0 bis 2 Knoten.
Zentimeterweise bewegten
Österreichischer Akademischer Segel-Verein (AASC)
wir uns nach dem Startschuss Richtung Startlinie.
Nach einer Stunde und 14
Minuten waren wir drüber!
An ein Finish war nicht zu
denken, so entschlossen wir
uns zur Aufgabe und nah-
men wieder Kurs auf Triest,
wo uns Christian, Veronika
und Hannes verließen. Zu
viert machten wir uns auf
den Heimweg nach Rovinj.
Während dieser Strecke
fielen uns die Bord-Naviga-
tionselektronik und die
Navigationslichter aus. Wir
behalfen uns mit einem
Teelicht in einer Plastikflasche als Notlaterne.
What a finish!
Spontaneität siegt! Ich war neues
Mitglied und machte gleich den
ersten grandiosen Segeltörn von Veronika D.
B
egonnen hat alles am
Freitag vor der Regatta. Als neues Mitglied beim
AASC war ich wirklich viel
auf der Alten Donau am
Hansi-Burli (Pirat) unterwegs. An diesem Abend
war auch Christian da und
erzählte mir, dass er bei der
Überfahrt von Rovinj nach
Venedig nicht dabei sein konnte. Ich
melde mich spontan für meinen
ersten Segeltörn im
Leben!
Am ersten Tag
beginnt alles gleich
mit einem schönen
Eindruck
vom
Seglerleben: gleich
nach der Registrierung in
Triest und dem Abholen der
Startnummern gibt es in der
Marina ein tolles Essen mit
Blick aufs Meer.
Rovinj ist der Ort, wo wir
Nessy II abholen. Beim
Boot angekommen bin ich
nervös, habe alle möglichen Horrorgeschichten im
Kopf und würde am liebsten in den nächsten Zug
steigen, nach Hause.
Chaos. Draußen am Meer
ist es für mich sehr unruhig,
aber der Wind ist warm.
Bauchweh, echte Skepsis.
Was mache ich hier überhaupt?! Aber Harald gibt
mir durch die Art, wie er
seine Anweisungen macht,
ein sicheres Gefühl. Wieder
ist das Boot in schöner
Schräglage, die Magengegend ein wenig flau.
Ohne es so richtig zu merken sind wir mitten im
Meer – allein. Die Wolken
verschwinden. Vollmond.
Das Wasser glitzert hell.
Wellen im Mondschein. Ich
brauche Zeit, um zu begreifen: Ich bin wirklich hier!
Kein Traum! Der Mond
geht unter wie in einem
Piratenfilm. Es ist so intensiv, direkt, so nah.
Langweilig wird uns nicht!
Ein paar Stunden später:
Wasser im Boot! Aus-
schöpfen, Pumpe reinigen,
Schläuche verbinden. Jeder
gibt sein Bestes, um das
Wasser zu beseitigen. „Wir
sitzen alle gemeinsam in
einem Boot“. Es ist einfach
toll – keine unnötigen Worte
– es funktioniert.
Am Abend sind wir in
Venedig, dann geht es nach
Triest:
Dritte
Reihe,
neuntes
Boot; wir haben
direkten Blick auf
die Bühne. Aber es
ist schon unser letzter gemeinsamer
Abend. Ich bin
total
wehmütig.
Morgen ist alles
wieder zu Ende.
Mein Glas leert sich an diesem Abend oft!!! Gute
Nacht.
Nun der Startschuss am
nächsten Tag. Wau, da steh
ich zwischen zweitausend
Booten. Es sind alle dabei:
Racer, Cruiser, Fischerboote und wir. Nur leider
kein Wind!!!!
Aber was bleibt, sind ein
ganz tolles LEBENSGEFÜHL, ENERGIE und die
GEWISSHEIT, dass es nicht
mein letzter Segeltörn war.
Ergebnisse
Nur 39 von 1.982
Schiffen schafften es,
den auf Miramar verkürzten Kurs im
Zeitlimit abzusegeln.
Gewonnen hat die
90 Fuß lange „Alfa
Romeo“, das Boot
des neuseeländischen
Millionärs Neville
Crichton, an Bord
Alinghi’s Taktiker,
Brad Butterworth
und der Triestiner
Lorenzo Bressani,
lokaler Taktiker und
Gewinner der Barcolana 2002. Bestes
und einziges gewertetes österreichisches
Schiff, war die Astro
von Rainer Wilhelm,
die auch ihre Klasse
gewann. Rund 24.000
Segler und 25.0000
Zuseher machten die
Barcolana zum
„Stadtmarathon unter
Segel“.
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Österreichischer Akademischer Segel-Verein (AASC)
Winter, Eis und Schnee – kein
Gedanke an Segeln? Drei Kufen
unterm Segel machen’s möglich
W
Seite 4
inter, Eis und Schnee
– kein Gedanke an
Segeln? Gerade wenn die
Seen zugefroren sind und
der Wind über die Eisfläche
pfeift, schlagen die Herzen
mancher Segler höher: die
der Eissegler. Auf einem
Gerät mit drei Kufen unter
dem Segel liegst du rund
dreißig Zentimeter über
dem Eis. Warm eingepackt
greifst du die Schot mit
dem dicken Handschuh. Du
fegst mit um die hundert
Sachen übers Eis. Da ist es
schon gut, wenn man einen
Sturzhelm aufhat. Ein unbeschreibliches Geräusch,
wenn die DN-Schlitten vorüberfahren, noch eindrucksvoller, wenn du im Cockpit
des Schlittens liegst.
Leider gibt es das Vergnügen nur wenige Tage im
Jahr, denn es gibt einige
Voraussetzungen. Die Tragfähigkeit und Oberfläche
des Eises müssen stimmen,
es darf kaum Schnee auf
dem Eis liegen; natürlich
muss Wind gehen; und die
Sichtverhältnisse müssen
stimmen. Daher gibt es nur
so wenige Eissegler. Die,
die es aber sind, fahren tausende von Kilometer durch
Europa zu Eissegel-Regatten, wenn Sie hören, dass
die Eisbedingungen gut
sind.
Wir haben im Februar 2003
ein Eissegel-Schnuppern
am Neusiedlersee angeboten und waren über den
hohen Zuspruch erfreut.
Daher laden wir auch alle
zum Eissegel-Schnuppern
2004 ein. Stattfinden wird
es an einem WochenendTag im Jänner oder Februar,
wenn die Eisbedingungen
stimmen. Im AASC-Forum
wird laufend über die Bedingungen und möglichen
Termine berichtet. Willkommen ist jeder, auch
zum Zuschauen, Eislaufen
mit Familie, Glühwein oder
Tee trinken am Eis.
Programm:
Einweisung in das Eissegeln, Sicherheitsinformationen, abwechselndes Fahren
auf einem DN-Eissegler,
Tee und Glühwein.
Familienangehörige und
Kinder:
Eislaufschuhe mitbringen!
Notwendig:
Warme, winddichte Kleidung, Handschuhe, Segelgrundkenntnisse, und wenn
vorhanden: Sturzhelm und
Skibrille.
Österreichischer Akademischer Segel-Verein (AASC)
A-Schein: geschafft ist geschafft!
H
erzliche Gratulation,
sich auch alle Mühe geimmer werde ich mit Rat
da haben wieder einigeben, glückliche A-Schein
und Tat gerne zur Seite stege den A-Schein geschafft.
Besitzer zu werden. Leider
hen. Weiterhin viel Spass
Großartig, wie sich alle hinhaben zwei zu wenig Zeit
mit unseren Vereinsbooten
eingekniet haben. Robert,
zum Üben bzw. Lernen
und immer eine Handbreit
Mario und Wolfgang waren
gehabt. Naja, nächstes Jahr
Wasser unterm Kiel wünscht
die ersten im heurigen Jahr.
geht’s bestimmt. Und wie
euch allen Christian Mayr.
Nach fleißigem
Üben war es für
alle drei ein
Klax,
obwohl
natürlich
alle
drei mit bibbernden Knien vor
der Prüfung am
Steg
standen.
Mittlerweile sind
sie oft am Hansi
Burli zu sehen
gewesen.
Vor allem Doris,
Bärbel, David,
Mika, Mattin und Nach einem Schnuppersegeln des WU Alumni Clubs wurden einige Teilnehmer Mitglieder
Markus haben im AASC
Neue Mitglieder im
Clubjahr 2003
Mag.
Robert Abel-Hrdlicka
Mag.
Doris Benedicter
Veronika Duras
Mag. David Farar
Mag.
Mario Filoxenidis
Mag.
Daniela Friedmann
Mag.
Catharina Havas
Mag.
Susanne Holzer
Mag.
Wolfgang Kienast
Vorstellung unseres Vorstandes
Christian Kolouch
Heute: Präsident Harald Weidlich
und Schatzmeister Fred Sulek
Mag.
Barbara Kühnen
Ing.
Markus Pernitsch
Mag.
Katharina Prochazka
Ing. Mag.
Manfred Reiszner
Fred Sulek
Gründungsmitglied
Vereinskassier 2003 – 2005
TU Wien
Bastler
begeisterter Laser-Segler
Weltenbummler
Harald P. Weidlich
Gründungsmitglied
Präsident 2003 – 2005
WU-Wien, UNI Wien
Schöpfer des
WU-Segel-Teams
Internationale Kontakte
Segeln
Organisationsgenie
Regattasegler Binnen- wie
Hochsee
staatlicher Diplomtrainer
Segeln
Wettfahrtleiter- und
Jurylizenz ÖSV
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Österreichischer Akademischer Segel-Verein (AASC)
Die Vereinsboote des AASC
um Unterschied zu den
übrigen österreichischen Segelvereinen legt
der Akademische SegelVerein einen Schwerpunkt
beim Angebot vereinseigener Boote für Mitglieder.
Gerade für Studierende soll
dadurch ein leichterer, günstiger Einstieg in den Segelsport geschaffen werden.
Der Verein will reviertypische Bootsklassen anbieten,
um einen späteren Umstieg
in Richtung eigenes Boot
oder Regattasegeln am gewohnten Revier zu begünstigen.
Neue Mitglieder werden
auf den Vereinsbooten bei
Interesse geschult. Es wird
Ihnen die Möglichkeit, eine
A-Schein Prüfung abzulegen, angeboten. Mit dem
A-Schein können Mitglieder
sich dann der „Bootseinweisung“ durch erfahrene
Vereinsmitglieder stellen;
danach kann man sich diese
Boote alleine ausborgen.
Vereinsboote sind derzeit
am Neusiedlersee und auf
der Alten Donau verfügbar.
Das Revier Attersee, wo
wir an einer Boje in der
Atterseer Bucht einen Star
und eine Dyas hatten,
wurde heuer aufgelassen,
um die Flotte rund um
Wien zu konzentrieren. Für
2004 sind ein weiterer Pirat
und ein Laser geplant.
„heck meck“
„Hansi-Burli“
„Big Blue“
Bootsklasse:
15-er Jollenkreuzer
Segelzeichen: P
Baustoff: GFK, Holz
Bootsklasse: Pirat
Segelzeichen: Piratenbeil
Baustoff: Holz
Bootsklasse: Laser
Segelzeichen: Lasersymbol
Baustoff: GFK
Dieser Klassiker unter den
Booten steht dem Club seit
Anfang 2003 zur Verfügung
und war das am häufigsten
benutzte Vereinsboot in
Wien. Das ZweimannSchwertboot mit 5m Länge,
10 m 2 Segelfläche (Fock,
Großsegel) sowie Spi ist
beschlagsmäßig gut ausgerüstet und ideal für das
Wiener Revier.
Die olympische Einhandklasse. Es macht viel Spaß,
mit dieser katgetakelten
Jolle bei Wind ins Gleiten
zu kommen, bei wenig
Wind Kentern und wieder
Aufstellen zu üben. Praxis
auf dem Laser wird jedem,
der den A-Schein anstrebt,
dringend empfohlen. Da
zum Transport am Autodach geeignet, kann das
Boot nach Absprache auch
in andere Reviere ausgeborgt werden.
Z
Übrigens:
Mithilfe beim In- und
Ausserdienststellen
sowie bei Instandhaltungsarbeiten ist auch
ein Muß für jedes
Mitglied.
Seite 6
Ein Schwertboot, 6,5 m lang
mit Kajüte und zwei Kojen,
klassisches Boot für den
Neusiedlersee, verträgt auch
geringe Wassertiefen. Mit
10 m2 Großsegel, 5 m2 Vorsegel und Spi sowie Radio,
E-Aussenborder zum Fahrtensegeln zu zweit, für
Tagesfahrten zu dritt, ausgerüstet.
Österreichischer Akademischer Segel-Verein (AASC)
Hunderte Arbeitsstunden bei
Instandhaltung der Vereinsboote
W
enn nicht immer
diese Wartungsarbeiten von November bis
Februar wären! Wir wollen
alle Spaß beim Segeln
haben; es ist ein wunderschöner Sport. Die Vorraussetzung sind gut gewartete
Boote, um die Saison 2004
wieder genießen zu können!
Bis jetzt haben sich hauptsächlich Harald Weidlich,
Hannes Jura und meine
Wenigkeit um diese Aufgabe gekümmert. Wir haben
unsere spärliche Freizeit
dafür aufgewendet, um anfallende kleinere und größere Arbeiten durchzuführen.
Auch privates Geld haben
wir investiert, um unsere
Boot in Schuss zu halten.
Vorab gleich ein Apell an
alle Mitglieder: bitte die
Boote nicht nur zu benutzen, sondern nachher, wie
die Benutzungsregeln ja
vorsehen, wirklich auch
einen kurzen Check zu
machen, ob alles in Ordnung ist! Bei minderen
Reparaturen oder selbst
verursachten Schäden legt
bitte selbst Hand an – wenn
möglich sofort. So können
lockere Schrauben gleich
nachgezogen werden. Verschlissene Schoten durch
neue zu ersetzen ist ebenfalls machbar! Bei gravierenden Schäden, die sich
nicht mit Bordmitteln beheben lassen, oder wenn du
dir über die Vorgehensweise bei der Reparatur
nicht im Klaren bist, bitte
sofort den Vorstand kontaktieren.
Nun aber zu unseren
Winterbastelmonaten: Was
habt ihr vom Helfen? Ihr
bekommt eine Einführung
in die Materialkunde der
Boote und lernt mit Holz
und Kunststoff umzugehen,
könnt Eure überschüssige
Energie
mit
diversen
Schleifmaschinen und Papier am Bootsdeck und
Rumpf abbauen. Die elektrisch Versierten dürfen das
gesamte Bordnetz neu verkabeln. Für diejenigen,
welche sich für Höheres
berufen fühlen, finden wir
natürlich auch jede Menge
Einsatzgebiete: Lackarbeiten, Kaffee oder Glühwein
kochen, Snacks vorbereiten, kleine Besorgungen
vornehmen. Ihr seht also,
wir haben genügend zu tun,
um nächstes Jahr stolz
auf einem instandgesetzten
Vereinsboot zu fahren!
Im Team ausgeführte Arbeiten fördern den Teamgeist
und die Wertschätzung für
unsere Boote! Danach weiß
jeder, wie viel Schweiß und
Zeit, aber auch Liebe an der
Sache, in diesen Booten
steckt! Also: auf ein fröhliches Basteln!
Euer Kassier Fred
Bei Interesse bitte
sich bei
Harald
0676-4276765
oder bei Fred
0699-13600443
zu melden.
Weitere Informationen zu Terminen
findet Ihr in unserem
Forum unter
http://forum.aasc.at
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Österreichischer Akademischer Segel-Verein (AASC)
Terminkalender
November 2003
Reperaturtage für Vereinsboote
ab 24.November 2003 Ausbildung Seesegeln (Fahrtenbereich 2)
mit Capt. Christian
03. Dezember 2003
DHH: Die Seenotretter (Video)
06. Dezember 2003
Eisarsch, Nussdorf am Attersee
Freitag, 12. 12. 2003 Weihnachtspunsch, Beginn ab 17.00 Uhr,
1030 Wien, Czapkagasse 11, Ecke Weyrgasse
10. Dezember 2003
Jour fixe Marina Wien
Jänner 2004
Eissegeln-Schnuppern
07. Januar 2004
DHH: Segeltrimm und Spinnaker-Segeln (Video)
09. Jänner 2004
Jour fixe Marina Wien
04. Februar 2004
Jour fixe Marina Wien
11. Februar 2004
DHH: Bootsmanöver unter Segel und Maschine;
03. März 2004
DHH: America’s Cup-Film
10. März 2004
Jour fixe Marina Wien
07. April 2004
DHH: Refresher Kollisionsverhütungsregeln (KVR).
14. April 2004
Jour fixe Marina Wien
23. – 30. Mai 2004
MATCH RACING
Weihnachtskarten
Willst Du deinen
Freunden auch
Weihnachtsgrüße
mit obenstehenden
Segelmotiv schicken, dann sende eine
E-Mail an [email protected]
AASC-Weihnachtsbillets, 5 Stück A5
mit Kuvert, € 13,–
(SAILING) CUSI, RIMINI, Italien
Juni 2004
8th University Regatta; Zadar, HR
27.6. – 4.7. 2004
SAILING Ceçme (TUSF); IZMIR, TUR
01. – 30. Juli 2005
23rd SUMMER UNIVERSIADE 2005; IZMIR, TUR
Der DHH-Seglertreff Wien hat seinen Ankerplatz bei der Sportunion Wien,
Restaurant Mursteinerei, A-1130 Wien, Schönbrunner Schlossstraße 52; jeweils ab 19 Uhr.
AASC News
Informationsmagazin für Mitglieder und Freunde
des AASC
Österreichischer Akademischer Segel-Verein (AASC)
Austrian Academic Sailing Club
Marina Wien, Handelskai 343, 1020 Wien
www.aasc.at
[email protected]
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