Rundbrief 2/2003 Contender - German Contender Association
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Rundbrief 2/2003 Contender - German Contender Association
Contender 2/2003 Rundbrief German Contender Association Editorial Hallo allerseits, zu Ende gegangen ist, zu bringen: endlich gibt es mal wieder einen neuen Rundbrief -- leider etwas später als geplant, denn ich hatte in den letzten Wochen mit einigen terminlichen Überschneidungen zu kämpfen. Aber besser spät als nie. Insbesondere sind es nur noch ein paar Tage bis zur Regatta in Warnemünde. Da war im vorigen Rundbrief nämlich eine falsche Meldeadresse angegeben. Das ist jetzt richtig gestellt, siehe Seite 16. Ich hoffe, trotz der Kürze der Zeit bekommen es alle auf die Reihe, doch noch bei der richtigen Stelle zu melden und auch Samstag rechtzeitig aufzutauchen. Bedauerlicherweise habe ich einen tatkräftigen Mitstreiter bei der Herstellung des Rundbriefs verloren. Micha Kratzsch hat bei den letzten paar Ausgaben das Drucken organisiert und hat sich auch vorm Eintüten nicht gedrückt (nicht zu vergessen sind die leckeren Nudeln, die es vor den Eintütungsorgien gab). Leider hat es Micha aus beruflichen Gründen ins ferne Bremen verschlagen, so dass wir hier in der ansonsten wachsenden Berliner Szene einer weniger sind. Also, Micha, besten Dank für die Mühe. Bleibt grade noch genug Platz, um ein paar Ergebnisse von der WM in Plymouth , die grade 1 2 3 4 5 7 10 29 30 38 44 73 80 Andrea Bonezzi Tim Holden Stuart Jones Graham Scott Giovanni Bonzio Karsten Kraus Joachim Harpprecht Ernest Mika Georg Hillebrandt Raphael Ronkholz Michael Kergel Kai Arendholz Christoph Homeier 17 27 28 32 57 73 82 198 241 279 336 480 578 Also, Glückwunsch an Andrea und auch an Karsten, der mit seinem super 7. Platz bester Deutscher war. Mehr dazu kommt in der nächsten Ausgabe. Bis demnächst auf der Regattapiste Klaus GER-503 Der Contender Rundbrief erscheint vierteljährlich und ist das offene Mitteilungsorgan der German Contender Association e.V. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag von z. Z. 40,- Euro enthalten. Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten Beiträge stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. Herausgeber, Anzeigenannahme und Redaktion: German Contender Association e.V. Klaus Jünemann Boxhagener Strasse 32, 10245 Berlin Tel: 030/29047440 E-Mail: [email protected] Auflagenhöhe: 400 Redaktionsschluß für die Ausgabe 3/2003: 31. Oktober 2003 -3- Inhaltverzeichnis Editorial....................................................................................................... 3 Contender Klassenvereinigung ................................................................. 6 Deutschland .............................................................................................. 6 Regionalobleute........................................................................................ 7 Vermesser ................................................................................................. 7 Schweiz .................................................................................................... 8 Österreich ................................................................................................. 8 International.............................................................................................. 8 Vorstandsberichte / Offizielles ............................................................... 10 1. Vorsitzender ....................................................................................... 10 2. Vorsitzender ....................................................................................... 11 Kassenwart ............................................................................................. 12 Protokoll der Jahreshauptversammlung der German Contender Association e.V. ...................................................................................................... 13 Ankündigungen / Ausschreibungen........................................................ 15 Dänische Meisterschaft (Aarhus, 30. /31. August)................................. 15 Mitte-Cup ............................................................................................... 15 Lippesee, 18. und 19. Oktober ............................................................... 15 Warnemünde .......................................................................................... 16 Schweizer Meisterschaft......................................................................... 17 Regattakalender 2003 .............................................................................. 18 Berichte aus der Region ........................................................................... 22 Region Mitte........................................................................................... 22 Region Süd-West.................................................................................... 22 Region Ost .............................................................................................. 24 Ergebnisse / Berichte................................................................................ 25 Dervio (Comersee) 29-30.3.2003 ........................................................... 25 Mammern ............................................................................................... 26 Oster-Training auf dem Dümmer ........................................................... 27 Titelbild: Kurz nach dem Start bei der IDM am Dümmer See -4- Ostertraining - Technik .......................................................................... 32 IDM am Dümmer ................................................................................... 35 IDM: Material Überblick........................................................................ 39 Schwielow See ....................................................................................... 41 Eckdays .................................................................................................. 42 Kerteminde ............................................................................................. 43 Kieler Woche.......................................................................................... 44 Domaso 19./20. Juli 03........................................................................... 46 Bootsmarkt................................................................................................ 49 -5- Contender Klassenvereinigung Contender Klassenvereinigung Deutschland 1. Vorsitzender: Albrecht Delius koordiniert alle Belange als Chef und vertritt offiziell die Klasse. 2. Vorsitzender: Ernest Mika stimmt die Regattatermine ab und hält den Kontakt zu den Vereinen. Kassenwart: Dirk Müller macht nicht nur die Kasse, sondern verwaltet auch die Mitgliederdatei Technik: Joachim Harpprecht vergibt Segelnummern, verwaltet Meßbriefe, kümmert sich um alle technischen Fragen . Pressewart: Klaus Jünemann erledigt alles, was mit dem Rundbrief zu tun hat. Webmaster: Rolf Schulte-Strathaus hält unsere Webseite auf Stand, weist darin auf Aktuelles hin und verwaltet den Bootsmarkt Rangliste: Karsten Kraus sammelt alle Regattaergebnisse und berechnet die Rangliste. Ohkamp 23, 22339 Hamburg 040/599153 [email protected] Fliegender Holländer 13, 24159 Kiel 0431/3740821 [email protected] Kulenkampffallee 128, 28213 Bremen 0421 / 2469945 [email protected] Großer Eiderkamp 44, 24113 Kiel 0431/650644 [email protected] Boxhagener Str. 32, 10245 Berlin 030/29047440 [email protected] Margaretenstr 64, 20357 Hamburg 040/8502148 o. 01621024384 [email protected] Stadtfeldkamp 42, 24114 Kiel 0431 / 61498 [email protected] Rechnungsanschrift: Internet: German Contender Association e.V. Dirk Müller Kulenkampffallee 128 28213 Bremen 0421 / 2469945 [email protected] http://contender.orangebits.de (Die Adresse http://www.Contendersailing.org ist momentan leider ausser Betrieb, ist aber hoffentlich bald repariert.) Mailingliste: [email protected] Anmelden Mailinglist: http://groups.yahoo.com Bankverbindung: Postgirokonto Hamburg BLZ 200 100 20 Kto 133 025 200 -6- Regionalobleute Regionalobleute Westfälische Strasse 33, 10709 Berlin 030 / 89094528 oder 0163 / 2111616 [email protected] Region Ost (1) (PLZ 00001-19999) Henrik Vöks Louis Pasteur Str. 21, 14943 Luckenwalde 03371 / 681525 oder 0173 2327911 [email protected] Region Ost (2) (PLZ 00001-19999) Andreas Voigt Neuer Steinweg 1, 20459 Hamburg 040 / 343836 [email protected] Region Nord (PLZ 20000-29999) Matthias Lange Washingtonweg 1A, 30519 Hannover 0511 / 8791619 oder 0171 / 6955964 [email protected] Region Mitte (PLZ 30000-69999) Michael Vanheiden Zur Halde 3a, 78465 Dingelsdorf 07533 / 98812 [email protected] Region Südwest (PLZ 70000-79999) Alfred Sulger Dorfstr. 10, 82237 Wörthsee 08153 / 987763 [email protected] Region Bayern (PLZ 80000-99999) Robert Schmidt Vermesser Rolf Peter Brinkmann Katzbeck 19, 24235 Laboe 04343/429741 [email protected] Sebastian Munck Kopperpahler Allee 20c, 24119 Kiel 0431/5808446 oder 0172/4313134 [email protected] Thomas Kübler Mühlheimer Str. 50, 79576 Weil am Rhein 07621/792446 [email protected] Manfred Kieckbusch Am Hang 9, 24113 Molfsee Tel. 0431/6599243, Fax 0431/6599244 [email protected] -7- Contender Klassenvereinigung Schweiz Präsident Sekretär Jacqueline Rüfenacht Burgerstrasse 9, 3600 Thun [email protected] Tel. 033 223 59 34 Volker Messerknecht Eichelwiesenstr.1, 8305 Dietlikon [email protected] 01 833 54 08 Internet: http://www.bootsschule.ch/contender Österreich Klassensekretär Pressewart Bilfrid Burghard Billrothstrasse 105, A 4600 Wels Tel/Fax: (+43) (0)7242 74169 mobil: 0664 8976498 [email protected] Gerald Richtarski Fischergasse 17, A 4600 Wels Tel/Fax: (+43) (0)7242 46950 mobil: 0664 3413698 [email protected] Internet: http://home.edhui.at/teacher/burghard International President Chairman Arthur Brett, Australien [email protected] Sören Andreasen, Dänemark [email protected] Technical Chairman Secretary Allan Mollatt, England [email protected] Gil Woolley, USA [email protected] Treasurer Manfred Kieckbusch, Deutschland [email protected] Internet: http://www.contenderclass.org/ -8- Herzlichen Glückwunsch Jan von der Bank zum 4. Platz bei der WM in Melbourne! Damit gehören meine aus Polen importierten Contenderrümpfe zu den Topbooten Die Standardfarbe ist weißer Rumpf und lichtgraues Deck. Dazu passen farblich abgesetzte, rutschfeste Flächen in den verschiedensten Farben. Jetzt auch mit Progrip (blau, grau und weiß) lieferbar! - Rumpf ohne Beschläge, nur mit Püttingen, Schwerthalterung und Deckeln - Contender segelfertig, aber ohne Segel, mit Beschlägen von Holt und Sprenger, Goldspar Mast, Proctor Baum, Kohlefaser Schwert, festes Glasfaser Ruder - Holzrumpf, Epoxy versiegelt, ungefinished, ISAF Plakette, Vermessung - Schwert aus Kohlefaser - Ruder aus Kohlefaser - Ruder aus Glasfaser - Ruderblatt für Aluruderkopf aus Kohlefaser - Steckruder aus Kohlefaser - Goldspar Mast komplett geriggt - Goldspar oder Proctor Großbaum Alu - Kohlefaser Mast Simpson Dinghy Sport komplett geriggt, deutsche Produktion, Außendurchmesser ca. 54 mm, Topgewicht ohne Blei ca. 2.5 kg, Biegekurve dem Goldspar 60 angepasst. - Kohlefaser Baum Simpson Dinghy Sport - Kohlefasermasten von Proctor und Superspars, Bootsbau-Kits Joachim Harpprecht Großer Eiderkamp 44, 24113 Molfsee Tel./Fax: 0431 650644, E-Mail: [email protected] 3870 Euro 6900 Euro 3470 Euro 450 Euro 399 Euro 349 Euro 309 Euro 519 Euro 1050 Euro 250 Euro 1350 450 Preis auf Anfrage Vorstandsberichte / Offizielles Vorstandsberichte / Offizielles 1. Vorsitzender Liebe Trapezkünstler, Nur einen ganz kurzen Bericht möchte ich Euch aus meinem Urlaub schicken, wo ich bei warmen Wassertemperaturen den Sport betrieben habe, den solche Leute ausüben, die zum Schwimmen zu faul und zum Segeln zu dumm sind, dem Windsurfen . Doch zunächst möchte ich mich bei Euch als der neue alte Klassenchef zurückmelden. Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung am 2. Mai war schon sehr früh im Jahr. Ich hoffe, Klaus hat das Protokoll beigefügt, damit auch alle die Besprechungspunkte und Beschlüsse der Teilnehmer nachlesen können. Meinen Dank nochmals an das Team der Vorstandsmitglieder und an die Regionalobleute für Ihren Einsatz für unsere Klasse. Rückblickend hatten wir ein gutes Vereinsjahr und mit teilweise neuer Vorstandsmannschaft sind wir bereits mitten in der Saison. Ich wünsche Ernest Mika und Dirk Müller für ihre neuen Aufgaben viel Erfolg. Wir hatten eine sehr gelungene Deutsche Meisterschaft beim Segler-Club Dümmer (SCD) und unser aller Dank richtet sich nochmals an den Verein. Die Veranstaltung war eine Werbung für den Dümmer und ich hoffe, daß wir auch im kommenden Jahr zur Mai-Regatta beim SCD wieder gut und zahlreich vertreten sein werden. Im Frühjahr ist Henning Leube seiner langen Krebskrankheit erlegen. Wir alle, die Henning von den Contender-Regatten kannten, waren über seinen Tod sehr, sehr traurig. Wir hatten uns noch so über die Neujahrsgrüße mit Dagmar und seinem kleinen Sohn gefreut..... Dein Lebensmut und Deine Kameradschaft, Henning, werden uns fehlen, wir werden Dich stets in guter Erinnerung halten. Leider konnte ich in diesem Jahr nur von der Kieler Woche lesen anstatt mitzukämpfen. Schön war die Reportage in der Yacht mit entsprechenden Contender-Fotos. Vielleicht ermuntert der Bericht ja diejenigen Contender-Besitzer unter uns, die immer mal dabei sein wollten aber bisher zögerten, da sie nicht so recht wußten, was in Kiel so abgeht. Während die WM in England einige unserer Segler vom Kontinent gezogen hat findet am 16./ 17. in Wendtorf / Laboe unsere Wochenend Regatta statt. Weiterhin ruft schon Warnemünde am ersten September Wochenende (Meldeadresse im Rundbrief), mit Warnemünder Ostseedreieck und dem Tag des Seglers. Hier wird auf dem Wasser und auch besonders an Land die Post abgehen! Man sieht sich ... Euer Albrecht - 10 - Albrecht Delius GER 468 [email protected] 2. Vorsitzender Moin Moin, vor der Abreise zur WM in Plymouth will ich mich kurz als Euer neuer 2. Vorsitzender vorstellen, denn ich habe das Amt auf der letzten Hauptversammlung am Dümmer von Backe übernommen. Der macht nämlich Kinder und segelt im Mittelmeer für einige Monate :-) Die Contender-Segler aus dem Norden, besonders aus Kiel kennen mich sowieso schon. Für alle anderen: Ich segel seit fast drei Jahren Contender, bin Medizinstudent (naja manchmal), 24 Jahre alt und wohne in Schilksee. Falls also irgendjemand zum Trainieren auf die Förde kommt, ruft vorher an, zusammen macht´s mehr Spass. Mehr zu den Themen Regattakalender und Newcomer-Training (liegt mir besonders am Herzen) im nächsten Rundbrief, denn das Meiste ist noch halbgar. Ausserdem könnt ihr Euch auf einen Bericht von der WM freuen. Euer Ernest GER 504 [email protected] SEGELSPORT JESS Birkensee 24340 Eckernförde Tel 04351-872378 Fax 04351-87137 [email protected] www.segelsportjess.de www.superspars.com www.49er.de www.29er.de ! Verpaßt international nicht den Anschluß ! Souveräner Sieg bei Euro 2002 mit Super-Spars Mast SUPER-SPARS Carbon Contender Masten Profil 60mm 1,5mm Wandstärke SUPER-SPARS Carbon Baum Außerdem vorrätig für Contender: Slipwagen und Kombitrailer Ober- und Unterpersenninge - 11 - Kassenwart Kassenwart Moin zusammen! Darf ich mich vorstellen? Ich bin Euer neuer Kassenwart und löse somit Robert Schmidt ab. Ich hoffe, dass dieser Wechsel in Rundbrief und Homepage inzwischen vollzogen wurde und Ihr meine Anschrift finden könnt. Also ab sofort lasst Ihr bitte den armen Robert in Ruhe. Reicht schon dass ich ihn dauernd nerve und er auch gar nicht mehr zum Segeln kommt. Die Kassenübergabe war nicht so einfach, ist aber seit der TW2003 nun endlich vollzogen. Die Post, bzw. die Postleitzahlen haben diversen Beteiligten mehrere Streiche gespielt. Vielleicht schreibe ich in langen Winterabenden darüber einen Artikel für den Rundbrief... Leider wird es ähnlich weiter gehen, weil ich dummerweise einen Job angenommen habe. Der bringt mich für ein paar Monate nach Südamerika. Albrecht wir mich bei wichtigen Dingen vertreten. Als 1. Vorsitzender hat er nämlich ebenfalls die Macht über die Konten. Wie Ihr seht, es ist gar nicht so einfach. Aber wer es einfach haben will, der segelt auch nicht Contender - oder? A propos Konten! Ein paar von Euch schulden der GCA noch 40€ Jahresbeitrag!!! Ich will ja keine Namen nennen, aber schaut mal auf Eure Kontoauszüge vom März 2003. Bei einigen wären es sogar 43€, weil der GCA Stornogebühren belastet wurden. Aber ich freue mich ja schon über 40€ - jedenfalls diesmal noch. Wer nicht zahlt, der verliert seine Rechte auf Rundbrief, Rangliste, größere Regatten wie DM und WM und darf bei der nächsten Jahreshauptversammlung zu Hause bleiben. Bankverbindung: Postgirokonto Hamburg, BLZ 20010020, Kto. 133025200. Den Rest der ca. 185 Mitglieder kann ich an dieser Stelle für ihr vorbildliches Ver- halten gar nicht genug danken ;-) Noch eine Bitte. Wenn Ihr seht, dass Eure Daten wie Adresse, Email, Segelnummer, Kto-Verbindung oder ähnliches sich ändern, dann gebt mir Eure Korrekturen. Das spart nicht nur mir Arbeit, sondern könnte auch für Euch von Nutzen sein (Stornogebühren?). Es soll z.B. immer noch Leute geben, die unsere Homepage nicht finden können. Selber Schuld. Ich habe zwar ein sehr aktuelles Adressbuch, kann aber nicht hinter allen Email-Adressen herspionieren. Ansonsten stagnieren wir seit längerem bei ca. 185 Mitgliedern. Gutes oder schlechtes Zeichen? Wenn ich sehe was für Probleme die Segelvereine haben, bzw. Skipper von Dickschiffen, die ihre Crews nicht voll kriegen und Regatten absagen müssen, dann geht es uns noch relativ gut. Relativ... Wir müssen natürlich am Ball bleiben und auf Regatten erscheinen. Einer unserer Besten baut gerade in Berlin die Flotte aus: "Ich habe keine Lust alleine zu segeln." Hausaufgabe an alle: Mitglieder shanghaien und zum Segeln mitnehmen. Es lohnt sich. Auf der TW2003 sind ein paar ganz nette von den Neuen aufgetaucht. Gut, wenn man nicht nur die Mitgliederanzahl, sondern auch die Mitgliederqualität verbessern kann ;-) So, genug geschwätzt. Dieser Sommer ist einfach zu gut. Hört Ihr es? Der Wellenberg ruft! , - 12 - Dirk Contessa, GER-395 [email protected] Protokoll der Jahreshauptversammlung der German Contender Association e.V. vom 02.05.2003, beim Segler-Club Dümmer, Lembruch, anläßlich der IDM. Die Versammlung wurde mit Datum vom 12.03.2003 ordnungsgemäß einberufen. Die Beschlußfähigkeit wurde festgestellt. Die anwesenden Mitglieder wurden vom 1. Vorsitzenden begrüßt. Die Tagesordnung wurde um die folgenden zwei Punkte ergänzt: •Obolus an die Vermesser bei Meisterschaften •Training in Travemünde während der TW 2003 1. Berichte der Vorstandsmitglieder 1.1 Bericht des 1. Vorsitzenden, Albrecht Delius Alles läuft rund und gut, es gibt keine Probleme zu diskutieren. Danksagungen an die anderen Vorstandsmitglieder, insbesondere an die ausscheidenden. Dank auch an die Regionalobleute und die Helfer bei unseren GCA Ausstellungsständen. Albrecht stellt sich zur Wiederwahl. 1.2 Bericht des 2. Vorsitzenden, Jan von der Bank Koordinierung der Regatten ist gelaufen, die Saison hat erfolgreich begonnen. Weitere Veranstaltungen wurden im Kalender aufgenommen. Hinweis auf Trainingslisten und Terminabsprachen für die jeweiligen Reviere (insbesondere Kiel). Jan scheidet aus dem Vorstand aus. 1.3 Bericht des Technischen Leiters, Joachim Harpprecht Neuregelungen für Carbon Masten und Großbäume greifen. Noch werden die leichteren Topgewichte der neuen Carbonmasten gegenüber denen der herkömmlichen Aluminium Masten durch Zusatzgewichte ausgeglichen, doch bald entfällt dieser Gewichtsausgleichs-zwang. Die Klasse hat die Segelnummer 520 erreicht. Dank an Schappi für die permanenten Sonderaktionen zur Unterstützung der Klasse, wie Transportorganisation zu Meisterschaften oder Poster. Stellt sich zur Wiederwahl. 1.4 Bericht des Pressewartes, Klaus Jünemann Die 3 jährlichen Rundbriefe wurden wieder mit großem Erfolg aufbereitet. Es gibt nichts aussergewöhnliches zu berichten. Klaus erhielt den Dank der Anwesenden für seinen großen Arbeitseinsatz. Er stellt sich zur Wiederwahl. Dank auch an Karsten Kraus, der unsere Rangliste auf Stand hält und an Rolf SchulteStrathaus für die Pflege unserer Internet Seite. Beide werden die jeweilige Aufgabe weiterführen. 1.5 Bericht des Kassenwartes Robert Schmidt, ausgeführt von Albrecht Delius Der Kassenbericht von Robert wurde im Rundbrief 1/2003 abgedruckt. Die Ausgaben haben das Guthabenpolster etwas reduziert. Der Jahresbeitrag bleibt unverändert. Wie bereits zu lesen war will Robert nun wirklich das Amt aufgeben und ein würdiger Nachfolger wird gesucht. Ganz herzlichen Dank und viel Applaus für Robert, der über Jahre die Kasse bestens geführt hat. 1.6 Berichte der Kassenprüfer Bengt Haltenhof und Oliver Booth Die Kasse wurde vorbildlich geführt. Es wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Oliver Booth stellte den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Mit Enthaltung der anwesenden 4 Vorstandsmitglieder wurde der Vorstand ohne Gegenstimme entlastet. 2. Neuwahl des Vorstandes 2.1 Albrecht Delius wurde mit eigener Stimmenthaltung zum 1. Vorsitzenden wiedergewählt. Er nimmt die Wahl an und dankt den anwesenden Mitgliedern für das Vertrauen. 2.2 Ernest Mika wurde mit zwei Stimmenthaltungen und ohne Gegenstimme als neuer 2. Vor- - 13 - Protokoll der Jahreshauptversammlung der German Contender Association e.V. sitzender gewählt und nimmt die Wahl an. Er übernimmt hiermit die Regatta-organisation für die kommende Saison. 2.3 Joachim Harpprecht wird mit eigener Stimmenthaltung zum Technischen Leiter wiedergewählt. Er nimmt die Wahl an. 2.4 Klaus Jünemann wird mit eigener Stimmenthaltung zum Pressewart wiedergewählt und nimmt die Wahl an. 2.5 Dirk Müller wird mit eigener Stimmenthaltung und viel Beifall zum neuen Kassenwart gewählt. Er nimmt die Wahl an. Als neue Kassenprüfer stellen sich Dirk Windmöller und Manfred Kiekbusch zur Verfügung. 3. Als neuer Kassenwart der ICA soll Christoph Homeier das Amt von Manfred Kiekbusch übernehmen, damit die deutsche Klassenvereinigung in der ICA als mitgliedsstärkste Vereinigung eine Schlüsselposition innebehält. Die GCA wird diesen Wunsch seiner Mitglieder dem Sekretär der ICA aufgeben. 4. Die IDM 2004 wird in Kressbrunn am Bodensee über Himmelfahrt ausgetragen. Der Verein hat bereits beim DSV den Antrag auf Ausrichtung gestellt. Alfred Sulger hat die Organisation seitens der GCA übernommen. Es wurde seitens der Mitglieder beschlossen, keine internationalen Juroren anzufordern um die erheblichen Zusatzkosten zum regulären Startgeld zu vermeiden. Die anwesenden Mitglieder gehen davon aus, daß die Meisterschaft auf dem Wasser und nicht am grünen Tisch durch Anfechtung der Rechtswirksamkeit vom Schiedssprüchen einer nationalen Jury entschieden wird. wurde schon angezeigt. Die GCA wird sich wieder um die Halle 4 bemühen. 6. In der Region Mitte soll es in der kommenden Saison den „Region Mitte Pokal“ geben. Für das Ergebnis werden die Regatten Dümmer, Halterer Stausee, Lippe See, Steinhuder Meer und Elfrather See gezählt. 7. Die Unterstützung der jugendlichen GCA Mitlieder (bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres) bei der Teilnahme an unseren Regatten durch die Klassenvereinigung wurde noch einmal wiederholt. Die Hälfte der Meldegelder kann gesammelt zum Saisonende unter Vorlage der Quittungen vom Kassenwart eingefordert werden. Die anteilige Erstattung des Meldegeldes für Jugendliche zur Teilnahme an der WM in Plymouth, England, ist durch die ICA gesondert geregelt worden. 8. Der Aufwand der Vermesser anläßlich unserer Meisterschaften wird von allen anwesenden Mitgliedern gewürdigt. Deren Arbeit und das Mitwirken der Helfer ist eine Voraussetzung für das Gelingen unserer großen Regatten. Die Mitglieder kommen überein den jeweilig tätigen Vermessern bei diesen Meisterschaften ein Geschenk als Anerkennung zukommen zu lassen. Protokollführer: Albrecht Delius 5. Das Training in Travemünde wird von Oliver Booth und Raphael Ronkholz geleitet. Die Verfügbarkeit eines Motorbootes für das Training - 14 - Ankündigungen / Ausschreibungen Ankündigungen / Ausschreibungen Dänische Meisterschaft (Aarhus, 30. /31. August) Die Regatta findet im Rahmen der Aarhus Festwoche statt. Erster Start: Samstag 11 Uhr, Meldegeld: 150 DKK (etwa 20 Euro) Meldestelle: Sören Andreasen, [email protected] Mitte-Cup Zum Mitte Cup gehören fünf Regatten wovon die drei besten in die Wertung kommen. Teilnehmen dürfen alle die einen Contender haben. Sachpreis wird unter denen verlost, die an mindestens drei Regatten teilgenommen haben. Termine: •Kehraus Steinhuder Meer 20.09.03 – 21.09.03 •Lippesee 18.10.03 – 19.10.03 •Martinspokal Krefeld 08.11.03 – 09.11.03 •Haltern (siehe Regattakalender 2004) •Dümmer See (siehe Regattakalender 2004) Lippesee, 18. und 19. Oktober Hallo Jungs und Mädels Am 18. und 19. Oktober findet wieder die Contender Regatta am Lippesee bei Paderborn statt. Das ist zwar ein „Dorfteich“ aber trotzdem lohnt sich die Anreise, da der See und der Club einiges zu bieten haben. Da es dieses Jahr erstmals als „Paderborner Einhandmeisterschaft“ läuft, braucht ihr euch keine Sorgen um irgendwelche Freizeit Dickschiffkapitäne machen, die auf der Regattabahn rumsegeln. Sondern es starten Contis, Ok Jollen mit einer Rangliste und wer möchte kann seine Begleitung in einer Yardstikwertung für Einhandjollen (außer OPTI ) starten lassen. Der Club bietet euch für 15€ fast ein rundum sorglos Paket an. Denn ihr erhaltet ein Abendessen, ein Frühstücksbüffet und noch mehrere Freigetränke. Der See ist gut und schnell von der Autobahn aus zu erreichen. Es gibt dort genug Parkplätze für Autos und Wohnmobile. Zelte könnt ihr auch auf dem Gelände aufbauen. Neben Platz für Luftmatratzen gibt es auch ein paar Betten die ihr kostenlos benutzen könnt. Damit uns bei der Regatta das Essen und trinken nicht ausgeht, möchte euch bitten, euch rechtzeitig anzumelden. Macht dies entweder mit einer e-mail an [email protected] oder als Brief oder Postkarte an den: Seglerverein Paderborn Postfach 2607 33056 Paderborn ihr könnt auch in Steinhude bei mir melden. Mehr Infos gibt es auf der Homepage www.svpb.de oder bei mir (05251/3906227). Ich hoffe das wir uns dort möglichst zahlreich treffen. - 15 - Michael Sprink GER-485 [email protected] MELDUNG ZUM 2. WARNEMÜNDER DREIECK 2003 Am 06./07. September 2003 Meldeschluß 03. September 2003 Nachmeldungen noch bis 05.September 2003 mit 50% Aufschlag möglich Bootsdaten: CONTENDER Segel-Nr.: Steuermann: Name, Vorname: Adresse: Verein: Tel./Fax.: Mobilfunk/E-mail: Meldungen bitte an folgende Adresse: Akademischer Segelverein Warnemünde e.V. Yachthafen Mittelmole, Am Bahnhof 1a, 18119 Warnemünde Fax: 01212- 5137- 40307 e-mail: [email protected] Nähere Infos: http://www.ASVW.de oder unter 0177-67 63 100 Vorsitzender: Peter Bartelt Stellvertreter: Claus Meyer Das Meldegeld beträgt für CONTENDER Euro 15,--. Überweisung auf das Konto des ASVW bei der Volksbank Rostock, BLZ: 13090000, Kto: 1820389 unter Angabe CONTENDER und der Segelnummer. Ich erkenne an, daß die Organisatoren für die Reviereignung der teilnehmenden Yachten und Mannschaften nicht verantwortlich sind und keinerlei Haftung für Unfälle und Schäden aller Art und deren Folgen übernehmen, auch nicht für solche, die durch Schlepp-, Sicherungs- oder Bergungsfahrzeuge verursacht werden. Aus rechtlichen Gründen bedarf die Meldung der Schriftform und der Unterschrift des Meldenden. Eine Meldung gilt erst nach Zahlungseingang des Meldegeldes als vorgenommen. ______________________________________ Datum, Unterschrift: 1. Start Sonnabend, 06.September 2003 ; 10:30 Uhr, Sonntag, 07.September 2003 ; 10:00 Uhr Organisatorisches Bekanntmachungen ab Freitag am Aushang, Steuermannsbesprechung Sonnabend 09.15 Uhr Die Contender segeln als Jollenklasse ein eigenes Dreieck innerhalb des Kielboot Dreiecks. Geplant sind für Contender bis zu 6 Kurzwettfahrten mit einem Streicher. Events: Sonnabend umfangreiches Rahmenprogramm beim Tag des Seglers Sachpreise und Urkunden für das erste Drittel jeder Klasse, Siegerehrung Sonntag zwischen 15.00 und 16.00 Uhr. Landverhältnisse: Frühstück im Seglerheim, Unterkünfte über die Sportschule anfragen (Tel. 0381-52384) Schweizer Klassenmeisterschaft Contender Datum: Ort: 10-11-12 Oktober 2003 (9 Läufe) Gleichzeitig mit „470“ Schweizer Meisterschaft Neuchâtel Westschweiz (Neuenburg) Neuchâtel ist eine wunderschöne kleine Provinzstadt am Jurafuss, es lohnt sich sie zu besichtigen! Port du Nid -du-Crô Klub: Cercle de la Voile de Neuchâtel Adresse: CP47, CH 2000 Neuchâtel email: [email protected], www.cvn.ch Startgeld: 75 schweizer Franken (circa 50 EURO) Inbegriffen: 6 Läufe, Championsdinner und langärmelige „Contender“ pullies Postkonto: CCP 20-3327-5 Meldefrist: 10 September Ausländische Teilnehmer können bar (CHF) am 10.10 bezahlen. Übernachtungen: Es gibt kostenlose Schlafräume im Klub, aber die 470 Segler haben Vortritt. Früh anmelden! Rund um dem Klub kann man parken und übernachten, kostenlos. Hotel, camping: www.http://www.neuchateltourisme.ch/ Programm: Freitag 10 Okt. 9.00-12.00 Melden 13.00Skippermeeting 13.30 Startbereitschaft (max.3 Läufe) 19.30Willkommen Apéro Abendessen auf eigene Kosten, in der City oder event. Grill. Je Witterung und Stimmung Samstag 11 Okt. 9.00 Startbereitschaft (max. 3 Läufe) 20.00Championsdinner (im Startgeld, Begleiter zahlen circa 20.-) Sonntag 12 Okt. 9.00 Startbereitschaft (max. 3 Läufe) Reiche Preisverteilung! Weitere Informationen von der SCA: Die Regattaanweisungen sind auf Französisch. Daher werden die vom Klub veränderte Wettfahrtsregeln am 10.10 in einer deutschen Zusammenfassung verteilt. 1.Teilnahmebedingungen: Der Segler muss Mitglied eines Nationalsegelverband sein und für schweizer Contisegler: Mitglied der Swiss Contender Association. 2. Autobahnvignette in der Schweiz Plicht für Auto und Anhänger! Anstatt eine zu kaufen, empfehlen wir bei Kollegen oder Nachbarn die im Sommerurlaub über die Schweiz gefahren sind die Vignette „abzuhobeln“. es gibt Tricks... weitere Infos gibt gerne Volker Messerknecht: [email protected] Schweizer Meisterschaft Regattakalender 2003 Datum Regatta / Ort / Meldeadresse Revier / Club Meldeschl. / Bemerkung/ VorFaktor / jahr 1.Start 6.-7.4. Alster-Auftakt HSC 28.3. 1.15 2002 20 Meldungen, 2003 einzige Regatta vor der DM! 18.-21.4. Dümmer See 28.3. 1.15 für angehende Regattasegler, mit Video und Mobo 19.-21.4. Osterregatta Loosdrecht Dutch Contender Association www.contendersailing.org 1.15 26.-27.4. Mammern Bodensee [email protected] [email protected] 11.4. 1.15 13 Boote in 2002 1.-4.5. DM Dümmer See Segelclub Dümmersee WGD, Postfach 1243 49431 Neuenkirchen 05493/775 JSR Franz Egenhofer Seestr. 95 78479 I. Reichenau Andreas Voigt, 033 / 71681525 [email protected] 16.4. 1.4 definitives Muß für alle ! weitere Infos in diesem Heft oder unter Lehmbruch 10.-11.5. Unterseepokal Insel Reichenau Bodensee 10.-11.5. Berlin Schwielowsee 17.5.-18.5. Chiemsee Weißwurst-Cup 17.5.-18.5. Voor-Brassem Hamburger Segelclub An der Alster 47 a 20099 Hamburg [email protected] Training vor der DM beim SCD Wolfgang Inninger Edelweißstr. 18 83233 Bernau 08051/89813 Dutch Contender Association www.contendersailing.org w3.segler-club-duemmer.de 30.4. 1.15 gemeinsam mit Ixylon 1.15 ca. 30 Minuten bis Berlin Samstag, 11 Uhr Mitte 1.15 1.15 17.5.-18.5. Comersee Trofeo Capohorn Centro Vela Derivo Francesco Lombardi [email protected] 1.15 30.5.-1.6. Medemblik Hollandia / DCA Hollandia / DCA Dutch Contender Association www.contendersailing.org 1.15 - 18 - 2002 23 Boote Zahl wieder steigend! Team-Europa-Cup 2002 Teilnehmer aus AUT, SUI, GER Regattakalender 2003 Datum Regatta / Ort / Meldeadresse Revier / Club Meldeschl. / Bemerkung/ VorFaktor / jahr 1.Start 31.5.-1.6. Eck-Days Eckernförde Ostsee 23.5. 1.15 7.-8.6. 7.-9.6. 21.-22.6. Bella Linda Cup Comer See Kerteminde Pfingstregatta Sören Andreasen [email protected] www.kerteminde-sejlklub.dk Sonnwendregatta Ebensee am Traunsee Segel Club Ebensee Peter Burian Feldgasse 14 A 4802 Ebensee Kieler Yachtclub Hindenburgufer 70 24105 Kiel, www.kyc.de 21.-24.6. Kieler Woche 28.-29.6. Collinsplaat 4.-6.7. 5.-6.7. 5.-6.7. S C Eckernförde am Ort 2 24340 Eckernf. 04351/81143 Domaso Francesco Lombardi [email protected] 1.15 1.15 1.15 28.5. 1.3 Dutch Contender Association www.contendersailing.org 1.15 Trofeo Transalp. Gravedona Comer See Francesco Lombardi [email protected] 1.15 Gr. Brombachsee Einhandregatta WAB WAB Zum Rednitztal 12 90453 Nürnberg Jubiläumsregatta Dutch Contender Association www.contendersailing.org - 19 - 2002 57 Boote „Der Segelevent“ weltweit Klassiker ! 1.15 12.-13.-7 Österr. Meisterschaft Union Yacht Club Wolfgangsee St. Gilgen Jörg Moser Wofgangsee Gällegasse 11 A 5023 Salzburg 22.-23.7. Training vor TW 23.-26.7. Travemünder Travemünder-Woche GmbH Woche Roeckstr. 54 23568 Lübeck, www.lyc.de 2.-3.8. SP-Regatta Segelclub Attersee Attersee am Attersee Wolfgang Rakuschan [email protected] 2002 sensationelle 31 Boote! Neu! Auf d. Revier d. Meisterschaft 2001 1.15 28.6. 1.3 1.15 wieder m. Mobo? 57 Boote zur DM 2001! Eigene Partyhalle Schweizer Meisterschaft Datum Regatta / Ort / Meldeadresse Revier / Club Meldeschl. / Bemerkung/ VorFaktor / jahr 1.Start 16.-17.8. Ehrenmalpokal Wentdorf 11.8. 1.15 16.-17.8. Brunnen Regattaverein Brunnen Vierwaldstädter See Hans Stöckli [email protected] 079-3303557 WM - England Mountbatten-Center Plymouth Mayflower-sailing-club www.mayflowersc.org.uk Laboer Regattaverein Postfach 16 24233 Laboe mit verändertem Termin wieder neu im Kalender [email protected] 17.-23.8. 26.-30.8. 1.15 1.6 England for ever! GCA-Segler unter 21 nur 50% Meldegeld Ital. Meisterschaft Tremolo Adria bei Pescara Francesco Lombardi [email protected] 1.35 Aarhus Festwoche Sören Andreasen [email protected] 1.15 Holl. Meisterschaft Workum Dutch Contender Association www.contendersailing.org 1.35 6.-7.9. Warnemünde Akad. Segelverein Warnemünde. e.V. 20.-21.9. Argenhafen 20.-21.9. Kehraus Steinhuder Meer 27.-28.9. Haringvliet Am Bahnhof 1a 18119 Warnemünde Fax: 01212- 5137- 40307 [email protected] Studentische Seglerver. Stuttgart Jürgen Graf, Haselnußweg 7, 70599 Stuttgart 0711/4560750, [email protected] Hann. Yachtclub WVStM, Postfach 2401 31507 Wunsdorf [email protected] Dutch Contender Association www.contendersailing.org 1.15 27.-28.-9. Skealskor, Seeland Großer Belt Sören Andreasen [email protected] 1.15 4.-5.10. Renate Holste Klausbrooker Weg 18 24119 Kronshagen [email protected] 26.9. 2002 18 Boote 1.15 Webseite: 1. Start: Sa. 14.00www.segel.de/Wscw Meldegeld 15 Euro 30.-31.8. 5.-7.9. Finale 2 WSC Wittensee - 20 - 3. 9. 2002 Superwind 1.15 u. Superbeteiligung 1. Start: Sa, 10.30 14.9. Neu im Programm! 1.15 Freitagabend Beer-call! 1. Start: Sa 12:30 mit Vaurien/Korsar 5.9. Regionalschwerpunkt! 1.15 22 Euro Meldegeld 1.Start: Sa. 11.00 Riesen Regatta 350 Boote Regattakalender 2003 Datum Regatta / Ort / Meldeadresse Revier / Club Meldeschl. / Bemerkung/ VorFaktor / jahr 1.Start 11.-12.10. Schw. Meisterschaft www.cvn.ch Neuchatel [email protected] 11.-12.10. Petermännchen Schwerin Schweriner SV Werderstr. 120, 19055 Schwerin 0385/5810825 1.3 3.10. 17 Boote 1.15 Glühwein im Club 1. Start: Sa 12.00 25 Euro Meldegeld www.schweriner-segler-verein.de [email protected] 11.-12.10 KE Spiegel Nederhorts Denberg WV de Spiegel Dutch Contender Association www.contendersailing.org 18.-19.10. Lippesee Seglerv. Paderborn Postf. 2607 33056 Paderborn [email protected] A. Schlemenat Fabianusstr. 6, 41468 Neuss 02151/475110 8.-9.11. Martinspokal Krefeld, SKBUe, Elfrater Meer www.skbue.de 22.-23.11. Letzte Helden Mühlenberger Loch/Elbe 6.-7.12. Eispokal Alster HSC 1.15 2.10. 1.15 31.10. 1.15 18 Boote legendär wegen Skiyachting + Gans [email protected] Blankeneser SC Jollenhafen 22587 Hamburg [email protected] Hamburger Segelclub an der Alster 47a 20099 Hamburg [email protected] - 21 - 17.11. 16 Boote, Glühwein auf 1.15 dem Wasser 1. Start: Sa. 12.00 28.11. Der Klassiker 1.15 20 Euro Meldegeld 1. Start: Sa. 12.00 Region Mitte Berichte aus der Region Region Mitte Hallo Contendersegler/innen Hier mal was aus der Region Mitte. Erst mal will ich mich bei denen bedanken, die das Ostertraining organisiert und durchgeführt (Peter und......) haben, sowie bei denen, die so zahlreich dran teilgenommen haben. Was mich positiv überrascht hat war, dass man auch viele neue Gesichter gesehen hat, nicht nur die bekannten Segler und das gab für so ein Training eine gute Mischung von Leistung und neuen Seglern. Vielleicht schaffen wir, für das nächste Frühjahr wieder so ein Event zustande zu bekommen ( wer hat Lust ein Training zu leiten - Peter??? ). Was soll in der Zukunft in der Region Mitte passieren ? Wie auf der Jahreshauptversammlung von mir bereits bekannt gegeben ,soll ab diesem Jahr ein Mitte Cup ausgesegelt werden, nun wollte ich allen mal mitteilen wie ich mir das vorstelle. Zum Mitte Cup sollen fünf Regatten zählen , wovon drei gewertet werden. Ein Sachpreis wird unter denen ausgelost, die an drei der fünf Regatten teilgenommen haben. Es bekommt also nicht unbedingt der was, der auch gewonnen hat. Der Sachpreis wird im ersten Jahr von der Firma Christian G. Ahrens aus Hannover gestiftet. Wer noch einen weiteren Spender hat für weitere Preise hat soll sich bitte bei mir melden, dann bekommen vielleicht mehr Leute was. Für weitere Anregungen meldet Euch bei mir. So das war es erst mal bis zur nächsten Regatta. Michael GER-493 [email protected] Hier nochmal die Termine des Mitte-Cup •Kehraus Steinhuder Meer20.09.03 – 21.09.03 •Lippesee18.10.03 – 19.10.03 •Martinspokal Krefeld08.11.03 – 09.11.03 •Haltern(siehe Regattakalender 2004) •Dümmer See(siehe Regattakalender 2004) Region Süd-West Ja unsere zwei Regatten in Frühjahr haben leider mit geringer Beteiligung stattgefunden: Mammern 15 und Reichenau 18 Teilnehmer. Das ist meiner Meinung nach sehr mangelhaft, oder muss man heutzutage sagen befriedigend ? Ich weiss nicht. Mir ist es auf jeden Fall zuwenig. Ich hoffe aber dennoch, dass die Teilnehmerzahlen irgendwann wieder steigen. Wir probieren es jetzt mal mit neuen Besen, die sollen ja bekanntlich besser kehren und so wird Patrick Ehinger ab Ende des Jahres den Südflotti übernehmen. Kompliment noch mal an die Mitte: die Deutsche, die ihr da abgezogen habt, war erste Klasse, an Land hat es gepasst und wenn dann wie bei euch der Wind noch passt, kann keiner meckern. Wir werden dennoch versuchen es wenigstens gleichzutun. Sponsoren sind schon gefunden so dass wir das Meldegeld mit Übernachtung u. Frühstück und Verpflegung ziemlich sicher bei 70 Euro halten können. Derzeit sind wir noch am Sammeln der Sachpreise. Ich bin sicher, dass die Landorganisation stimmt. Das mit dem Wind hoff ich einfach - 22 - Berichte aus der Region mal. Sicher wird es wieder einige unbelehrbare geben, die sagen an so einen Tümpel im Süden, da fahr ich doch nicht hin . Ich sag jetzt schon mal: selber Schuld. Wer sich unser Plätzchen in Kressbronn mal ansehen will, der schaut unter www.meichle-mohr.de Macht die Deutsche einfach als KurzTrip und den Urlaub dann in bella Italia mit Familia und so. Übrigens soll die ITA Meisterschaft direkt vor der WM sein, also fast zwei Wochen segeln. Bis dann auf der Bahn - 23 - Alfred GER 354 [email protected] Region Ost Region Ost Hier nun noch die News aus der Region Ost. Als erstes möchte ich darauf hinweisen, dass mit den Regatten am 06. / 07.09. in Warnemünde und am 11. / 12.10 in Schwerin natürlich noch zwei Highlights in unserer Region auf dem Programm stehen, die hoffentlich schon bei jedem dick im Kalender angestrichen sind. Wobei noch zu beachten ist, dass sich die Meldeadresse für die Warnemünderegatta geändert hat, da das Event in diesem Jahr von einem neuen Verein ausgerichtet wird. Die richtige Meldeadresse entnehmt Ihr bitte dem aktuellen Regattakalender in dieser Ausgabe. Die in diesem Jahr erstmals ausgerichtete Regatta am Schwielowsee war zwar etwas schwach besucht, aber mit einer Kombination aus Top-Revier und einem solchen Rahmenprogramm, bin ich sicher, dass diese Regatta eine feste Größe in unserem Kalender wird. Einen Bericht zu der Regatta sollte sich an anderer Stelle in diesem Heft finden. Was die Neueinsteiger-Quote angeht, können wir wohl auch ganz zufrieden sein. Allein am Schwielowsee haben wir dieses Jahr 4 Neueinsteiger, Tendenz weiter steigend. Aber auch sonst vermehren wir uns langsam, aber stetig. Das in diesem Zusammenhang kurzfristig für Anfang August geplante Anfänger-Training fiel dann aber leider der totalen Flaute zum Opfer. Ein Termin für das Absegeln in Berlin steht noch nicht fest, Vorschläge werden noch dankend entgegen genommen. Bis hoffentlich bald im Nordosten Contender am Schwielowsee - 24 - Hendrik ([email protected]) Andreas ([email protected]) Ergebnisse / Berichte Ergebnisse / Berichte Dervio (Comersee) 29-30.3.2003 Samstag 4.00 Abschiedskuss an Renate (inklusiv „Untermieter“ in Ihrem Bauch). Mein letzter „Regattaabschiedskuss“ hatte ja im August 2002 Totalschaden Folgen auf der Autobahn. Diese kleine psychologische Belastung und einige Fragezeichen begleiten meine ruhige Fahrt durch die schlafende Schweiz nach Dervio: •neues Boot von Wavelength Bobs Boat Shop mit Robert S. in Bayern neu geriggt. •erstes Einwässern: ja kein Kratzer... •passt das Schwert? •hält Carlo Magnoni‘s Trailer (ein 20 jähriges Unikum)? •wie schnell ist überhaupt das Boot? 8.30: Ankunft in Dervio und siehe da! - eine amerikanische Monsterkarre. Innen: Jürg Rudolf schläft. Schön, drei SUI Boote für die erste Regatta des Jahres. Andrea, Giovanni und andere schlafen auch noch... Start 1 und 2 Insgesamt 17 Boote , davon fünf aus dem Gardasee und die Comerseeflotte fast komplett . Ein schöner Anblick. Ach, ein Paar FD verlieren sich in der Masse... Ganz früh laufe ich aus um alle“Schnüre“ an Bord zu knoten und zu probieren. 13.09.45 Start 1, Wassertemperatur: 4 Grad, Wind: 10 Knoten („nodi“) und hohe Wellen. Dieser Mix war die perfekte eiskalte Waschmachine, vor allem wenn noch Einiges auf der Bootsbrücke klemmt . Natürlich Andrea B. ITA11 vorne mit Giovanni B. ITA 271 Wie kann es anders sein... Stefano V. ITA 274 gehört auch zum Führungstrio. Übrigens, Stefano segelt ein fantastisch schnelles Boot, eine eimalige Form von Carlo Magnoni. Viele Schoten Führungen in der Bordkante eingebaut, silbrige Farbe und sehr schnell. Alle Oldies der ICA kennen Carlo. Eigentlich bin ich gut drauf, und kann mich in den ersten 4 Plätze halten, aber wie typisch bei Volker: er macht Geschenke. So bin ich ständig auf Aufholljagd. Jürg versteht nicht wieso er so langsam ist, Jacqueline, einzige Frau auf dem Wasser, kämpft. Start 2: Das selbe Spielchen wie oben. Mit Glück kann ich einen dritten Rang erhalten, nachdem Giovanni‘s Trapez“schnürli“ gerissen ist. Aber so eine dünne Schnurr kann ja auch nicht halten....finde ich. Start 3 Da sind es nur noch 10. Weil wir eine Halbestunde warten müssen (ich habe nicht verstanden warum) sind viele zum Klub zurück. Es wird langsam aber sicher unangenehm kühl. Dieser dritte Lauf verlangt viel Fitness. Die Thermik und vor allem die kalten Spritzer machen meine Wenden langsamer und nicht fehlerfrei. Von wegen lockere Auftaktregatta... das ist ja ein Kampf mit sich selbst. Müde, hungrig und leicht unterkühlt sind die zehn Boote nach 17.00 zurück. Genug Trapez heute, basta! Viva la pasta! Eine Seltenheit in Italien erwartet uns: heisser TEE! Am Abend sind alle Einheimischen nachhaus, so wurde auch kein gemeinsames Abendessen organisiert. Schade. Jürg und ich verbringen einen gemütlichen Abend im Restaurant, wir reden über Leben und Boot und und... Sonntag Start 4 und 5 Geniales Wetter! Sonne, pünktliche Thermik. Sogar mehr Wind als gestern. Eigentlich immer dasselbe Spiel: And. Stef.und Giov. vorne die anderen dahinter. Andrea fährt sogar beim 5.Lauf nach Haus: Auftrag erledigt. „Padre, hovinto ( ich - 25 - Mammern habe wieder gewonnen!“) Dann wie üblich: Pasta, Lospreise Francesco Lombardi (ITA 315) und der Klub haben sich viel Mühe gegeben. Es ist sogar die Rede von einer drei Tagen Regatta, bzw. internationaler Status. Ob da nicht zuviel Eifer steckt? Dass meine erste Italienreise im 2003 so gut verläuft, kann ja nur ein gutes Omen für die nächsten Chiantiregatten sein. Rückweg über Mallojapass, der Silvaplanasee ist noch gefroren und es Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Segelnr. ITA 11 ITA 271 ITA 274 SUI 81 ITA 215 ITA 275 ITA 315 ITA 242 ITA 318 ITA 223 SUI 67 ITA 145 ITA 273 ITA 335 ITA 266 ITA 304 SUI 82 ITA 95 schneit auf dem Julierpass. Typisch. Sorry für Schraibfähler, ich rede und schreibe halt immer noch lieber Französisch. Au revoir et rendez-vous à Neuchâtel (Neuenburg auf Deutsch) 10-12.10 Folquer SUI - 81 [email protected] Steuerfrau BONEZZI Andrea BONZIO Giovanni VILLA Stefano MESSERKNECHT Volker GUSMEROLI Luca CICCOTTI Guido LOMBARDI Francesco MACCHI Tomaso Alceste FRIGERIO Marco MAZZALI Roberto RUDOLF J VERSARI Marco PERIOTTO Paolo MACCHELLI Alessandro SALVI Roberto BIANCHI Riccardo R ワ FENACHT Jacqueline VEZZA Michele W1 1 2 3 8 11 5 7 4 12 6 W2 1 DNF 2 3 4 7 5 11 6 9 W3 1 2 3 7 4 8 DNF 5 6 10 W4 2 1 3 6 8 10 7 9 5 14 W5 DNF 1 2 4 6 5 7 9 11 8 Ges 5 6 10 20 22 25 26 27 28 33 13 10 DNC DNF DNF DNF DNF 12 8 DNC DNS DNF DNS DNS 9 DNS DNC DNS DNS DNS DNS 15 12 11 4 16 17 DNC 12 DNF 3 DNF DNF DNF DNC 46 49 52 61 73 74 76 Mammern Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Segelnr. GER 352 GER 416 GER 421 GER 368 GER 410 GER 354 SUI 81 SUI 67 SUI 78 GER 409 SUI 82 GER 406 SUI 80 SUI 70 GER 400 Steuerfrau GÖTZ Gernot RICHTER Frank LEONARDS Christian BÄRTHELE Stefan STENGELE Holger SULGER Alfred MESSERKNECHT Volker RUDOLF Jürg RATING Steffen LENIUS Christoph RÜFENACHT Jacqueline KROHMER ALexander BUSCH Georg HAUSER Daniel EHINGER Patrik W1 6 2 4 3 9 1 7 5 8 11 13 DNF 12 10 DNF - 26 - W2 6 12 2 5 1 3 4 7 8 9 11 DNS 10 DNF DNF W3 1 3 4 9 2 7 10 5 DNF 6 8 DNF DNF DNS DNS W4 1 2 5 6 8 9 3 7 4 11 12 10 13 DNS 14 W5 1 5 4 2 7 8 9 12 6 10 DNS 3 11 DNS DNF Ges. 9.00 12.00 14.00 16.00 18.00 19.00 23.00 24.00 26.00 36.00 44.00 45.00 46.00 58.00 62.00 Ergebnisse / Berichte Oster-Training auf dem Dümmer Für Ostern war wieder ein Training geplant. 2 Wochen vor der DM auf dem Dümmer war der Trainingszeitpunkt gut gewählt und fand entsprechend viel Zuspruch. 17 Teilnehmer, davon ein paar Neueinsteiger mit zum Teil viel Erfahrung aus anderen Klassen. Die Organisation sollte auf mehreren Schultern verteilt werden, jedoch... Backe musste absa-gen. Man hatte ihn mit Arbeit zugeschmissen, so dass nur noch der Kopf heraus guckte. Alb-recht hatte nur die ersten 2 Tage Zeit. Damit wurde Peter Kurz der Trainingsleiter. Gründonnerstag: Anreisetag für die meisten, Bastelbeginn für so einige. Es haben ein paar Boote ganz neue Besitzer bekommen und ein paar Besitzer ganz neue Boote, so dass zwangsläufig noch ein wenig an Bord korrigiert werden musste. T-Shirt-Wetter, genug Platz auf dem Vereinsgelän-de, jede Menge Werkzeugkisten und Veltins vom Fass ließen den Tag besinnlich verstreichen. Peter Kurz führte im Rahmen seiner Begrüßung die Einweisung in den Segler-Club-Dümmer (SCD) durch. Die Gastronomie würde jeden Morgen Frühstücksbüfett anbieten mit Blick auf den See. Das Trainings-Programm wurde vorgestellt. Jeder suchte sich einen möglichst gleichwertigen Partner. Peter würde vor jeden Auslaufen eine Einweisung für die folgenden Trainingseinheiten geben, damit wir später auf dem Wasser nicht ziellos umher irrten. Paarungen & Teilnehmerliste: •Carsten Ivo (469) / Rolf Schulte-Strathaus (357) •Michael Vanheiden (493) / Thomas Bendel (417) •Ann Seidel (427) / Birgit Penske •Klaas (ebenfalls 469) / Arne •Patrick Ehinger / Dirk Müller (395) •Klaus Schröder (466) / Björn Stachmann (436) •Philipp / Matthias außerdem Albrecht Delius (468), Peter Kurz (464) und Peter Zoernack (515)., Kai Arendholz (461) als Einheimischer. Karfreitag: Auf zur Praxis! Die Slipbahn... Zumindest war sie breit. Leider war sie aus Tränenblech und endete an einem Kantholz. Dahinter war ein Absatz, dann noch etwas Sand und schließlich ein paar hundert Meter lang flaches Wasser. Und so sah es aus: leichtere Segler wurden von ihrem Boot die Slipbahn herunter gezogen und beschränkten sich auf das Lenken. Ein kurzer Sprung vom Kantholz in den weichen Sand und schon stand die Kiste. Egal wie weit man den Slippi in den Dümmer schob, das Boot schwamm im flachen Wasser nicht auf. Dann in der Abdeckung Segel setzen und ohne Ruder auf die Suche nach mindestens 1m Wassertiefe gehen. Na, vielleicht war es doch nicht ganz so schlimm ;-) Draußen erwarteten uns 18°C, E-Wind, 5 Bft. (vom Gefühl ein wenig mehr) und eine kleine Welle. Wir waren etwas spät dran und konnten den Piraten auf deren Regatta zusehen. Oder man nutzte den Wind und hobelte zwischen den Surfern mit Halbwind und raumschots über die Piste. Peter legte in sicherer Entfernung von den Piraten in Landabdeckung seine Bojen aus. So konnten in der Abdeckung größere Kenterorgien verhindert werden. Kleinere Orgien ließen wir uns nicht nehmen. Nach dem Einsegeln folgte ein kurzes Privat-Coaching. Auf Wunsch erhielt man beim Abse-geln des Dreiecks vom Begleitboot Korrekturhilfen. Danach Wendenballett auf Pfiff. Später Kurzwettfahrten. Zur Mittagspause ging es nach Hause und damit wieder auf den Slip. Ab wann muss man sein Ruder hoch/heraus nehmen? Kann man hier schon stehen? Tom managte dies souverän, bis er ins Wasser sprang. Es war nicht mal mehr knietief, so dass er über das viele Land unter seinen Füßen stolperte. Gut, wenn jemand vor einem ist! Aber nun zur Sliporgie, zweiter Teil. Mit großen Reifen ging es besser durch den Sand, doch das - 27 - Oster-Training auf dem Dümmer Kantholz war ohne Hilfe nur mit Schwung zu nehmen. Aber woher den nehmen? Dahinter auf dem Tränenblech fand man nicht genug Halt, das Boot hochzuziehen. Das wurde auch nicht besser, je mehr Sand dort lag. Irgendwer hat dann Holzplanken gefunden und zumindest den Weg zum und über das Kantholz erleichtert. Wenn man dann zwei Kollegen (oder wahl-weise einen Tom) zur Hilfe nahm, konnte der Aufstieg übers Tränenblech gemeistert werden. Oben angekommen rang man nach Sauerstoff. Dies fügte die Einhandsegler zu einer Crew zusammen. Natür- lich hätte man sein Boot auch über Mittag auf dem Slippi im Wasser stehen lassen können. Im Windschatten konnte man die Aussicht von der Balustrade des Clubs genießen, denn unten baute Peter Zoernack an seinem brandneuen Flitzer auf. Zur Wiederbeschaffung der Elektrolyte und Kalorien nahmen die ersten ein kleines Pils-Gericht zu sich. Nach dem Mittag tat man sich schwer wieder aufs Wasser zu gehen. Insbesondere diejenigen, die sich umgezogen hatten, fanden einen feucht-kalten Neo vor. vlnr: Juppdidadiperslikenberg, Birgit, Peter Zoernack Aber kaum auf dem Wasser wurde einem wieder warm, bzw. wurden einige wieder richtig nass. Zumindest musste man seinem Schiff nicht hinterher schwimmen, sondern konnte lau-fen. Auch entfiel der größte Teil des Klimmzuges aufs Schwert, wenn man sich stark genug vom Boden des Dümmers abstieß. Das Training bestand nachmittags aus Bildung von zweier Teams, die sich Wende-Duelle lieferten. Eigentlich war es das Wetter der schweren Jungs. Aber Ann mischte kräftig mit. Was ihr am aufrichtenden Moment im Trapez fehlte, machte sie durch Technik wett. Wie wir später auf Video sehen konnten, verliefen die Wenden umso schneller, je weniger Ecken man einbaute. Diese Ecken resultierten aus unnötigen Handgriffen, Rücken die nicht unter die Bäume passten, das Suchen nach der Großschot und von Füßen die sich in den Strippen und Gummis verhedderten. Ich will hier nicht auf die einzelnen Wendetechniken eingehen. Die Backe-Methode wurde bereits im Bericht zur TraWo 2002 beschrieben. Fragt die guten Leute wie sie es machen. Allerdings sollte die Wende gleichmäßig durchsteuert wer- - 28 - Ergebnisse / Berichte den, das Groß weit genug geöffnet werden, ggf. schon beim Weg ins Boot sich aus dem Trapez aushängen, so schnell wie mög-lich auf dem anderen Bug sich ins Trapez wieder einhängen und draußen das Groß wieder dicht nehmen. Bei Carsten Ivo war zu sehen, dass er das Groß weit öffnete vor der Wende, dadurch abfallen musste und noch mal viel Fahrt aufnahm während er ins Boot kam. Mit dieser Fahrt konnte er die Wende relativ langsam (immer noch viel schneller als die meisten) und gleichmäßig durchfahren. Sofort im Trapez eingehakt und raus. Mit dem offenen Groß musste er tief fah-ren und nahm dadurch auf dem neuen Bug schnell wieder Fahrt auf. Draußen zog er sofort die Großschot dicht, luvte dazu synchron an, und war mit Maximalspeed wieder an der Kreuz. Dabei waren seine Bewegungen eher gleichmäßig als übertrieben schnell. Ich glaube, am schwersten ist es die Wende gleichmäßig zu durchsteuern und auf dem neuen Bug einen guten Kurs zu fahren, während man nach dem Trapez sucht/greift. Wie kommt man im Trapez an die Großschot? Man nimmt sie einfach vorher irgendwie mit! Einige greifen beim Rausgehen die Schot mit langem Arm am Schotturm ab. Das ist die schlechteste Lösung. Peter Kurz hat sie vor der Wende zwischen Bauch und Trapezhose gesteckt und Backe führt das Ende der Schot immer am Daumen (ich am kleinen Finger) der Steuerhand. Am besten die guten Leute fragen, selber ausprobieren und noch mal fragen. Danach Raumschots-Duelle der Paarungen (möglichst 20 sec. Abstand). Später mit allen zusammen kleine Wettfahrten. Als Besonderheit gab es an der Luvtonne eine Verholtonne, wo man die Strecker auffieren sollte, was natürlich bei viel Wind keiner tat. An der Leetonne gab es eine weitere Tonne als Marke, ab der man anluven sollte, damit die Leetonne möglichst eng genommen und keine Höhe verschenkt wird. Vorher sollten natürlich alle Strecker wieder kor- rekt eingestellt werden, was sie ja sowieso seit der Luvtonne waren. All dies wurde auf Video dokumentiert und abends kommentiert. Im Club gab es ein lecker Heringessen. Oster-Samstag: Es war kühl. In den Zelten und Autos war die Nacht etwas frisch. Wind NNE, 3 Bft., 9°C, 7/8 Bewölkung, aber kein Regen. Das Wetter hatte den Vorteil, dass man den Sonnenbrand nicht noch verschlimmerte. Außerdem konnte sich die Muskulatur nach dem Wind von gestern er-holen. Das galt natürlich nur für die Schultern und Arme. Die Beine bekamen durch das An-hocken auf der Kante mehr zu tun – außer bei Ann. Da sie bei diesem Wind sowieso vorne mitsegeln würde, half sie auf dem Motorboot aus. Dadurch konnte Albrecht segeln, und wir hatten ein Vergleichsboot. Startübungen zu Beginn. Das Erkennen der exakten Startlinie sollte per Handzeichen auf der Linie angezeigt werden. Später auf dem Video trat dann die Wahrheit ans Licht. Mittags hatte Peter Zoernack sein neues Boot fertig aufgebaut und ausgerüstet. Es war ein neuer Kunstoff-Schappi mit blauem Pro-Grip und Karbon an den wichtigen Stellen. Birgit hatte die Ehre es auf „Juppdidadiperslikenberg“ zu taufen. Wir bekamen alle ein Bier, so dass die Jungfernfahrt und das anschließende Training etwas entspannter wirkten. Das Dreieck bekam einen langen RaumschotsKurs, weil mit mehreren Tonnen ein ZickzackKurs vor dem Wind gelegt wurde. Dadurch fuhr man eher Raumschots, um viele Halsen und auch ein paar Kenterungen zu üben. Korrekturen der Halsetechnik später am Fernseher. Bei all diesen vielen Tonnenmanövern kam es unweigerlich zu unterschiedlichen Auslegungen der 2-LängenKreis-Regel. Manchmal konnte auch ein selbstbewusstes „Raum!“ die Situation klären – Sorry Rolf. Weil das mit den Regeln nicht so ganz einfach ist, gibt es am Ende des Berichts eine - 29 - Oster-Training auf dem Dümmer Zusammenfassung. Nachher fanden wieder Kurzwettfahrten statt – natürlich mit dem VielenHalsen-Tonnen-Kurs. Weil im Club das Aalessen in einem Rahmen statt fand, der unsere Garderobe überforderte, haben wir uns mit den Videos dezent ins Segellager zurückgezogen und auch den Aal in Frie-den gelassen. vlnr: Peter Z., Rolf, Klaus, Michael, Matthias, Ann, Paul & Christian & Albrecht, Björn, Tom, Carsten, Philipp, Klaas, Juppdidadiperslikenberg; ohne Birgit, Peter K., Dirk Später starteten wir das Abenteuer OsterfeuerSafari. Klaas (ohne Bart und nicht auf Kaperfahrt) packte Birgit, Werkzeugkiste, Carsten und mich auf die Liegewiese seines Mercedes-T und fuhr los. Boxenstop im Fritten-Inn. Dort hingen an Stelle von Lampen rote Eimer von der Decke mit Glühbirnen drin. Gab ein warmes Licht. Instinktiv wollte man nach den Henkeln der Eimer greifen und sich einhaken. Der Tresen war ein kleines Labyrinth, und auf dem Weg zum WC stand man schnell mal an der Fritöse. Weiter ging es auf Osterfeuer-Suche. Die waren leider schon abgefackelt. Irgendwann hatte Carsten ein Feuer im Augenwinkel gehabt. Wir nahmen ihn zwar nicht ernst, haben aber sei-nen Scharfblick bestätigt gefunden. Leider waren nur die glühenden Reste eines biologisch abbaubaren Osterfeuers (keine Entsorgung von Schrottkarren) vorzufinden. Der Tresen mach-te auch schon dicht. Also weiter zu Birgits Verein. Dort haben wir die letzten Tropfen vom Freibier (oder nicht mehr frei?) aufgeleckt, bzw. kleine Mischungen erhalten. Dann ging es zurück. In Carstens Van wurden wir in das Geheimnis seiner V8-Kirschen eingeweiht. Oster-Sonntag: Schwierigkeiten wach zu werden. 15°C, 4 Bft. aus ENE, wieder mehr Sonne. Albrecht stand leider nicht mehr zur Verfügung. Abermals wurde das Dreieck mit dem ZickzackIrrweg zurück abgesegelt. Das übte! An der Vortonne zur Leetonne dann so eng anluven, dass die etwas in Luv ausgelegte Boje berührt werden - 30 - Ergebnisse / Berichte konnte – womit auch immer. Man soll ja in einer Regatta keine Höhe verschenken. Das wurde kombiniert mit Kurzwettfahrten. An den Tagen mit weniger Wind schlug Peter vom Gummiboot aus uns die Kommandos „Unterliek“ und „Cunningham“ um die Ohren. Vorzugsweise an den Tonnen. Und wirklich. Ge-rade noch vor der Luvtonne die Strecker gelöst und mit dem bauchigen Segel fast umgekippt, hobelte die Kiste los, sobald man sie um die Tonne gezwängt hatte. Gut beraten waren die, die vor der Leetonne ihre Strecker wieder angezogen hatten und nicht auf den ersten 100m der Kreuz an ihrem Trimm spielen mussten. Außerdem bekam man abends beim Video alles noch mal zu sehen, woran man vorher schon verzweifelt war. Nach der Mittagspause gab es eine Trimmstudie an Land. Flottenappell! Peter machte einen Rundgang durch den Bootspark und blickte in die Schiffe. Wantenspannung und Mastfall wurden gemessen. Dann erklärte er das, was ihm am meisten bedrückte. Es handelte sich ei-nerseits um die Unterliekstrecker und andererseits um Maststellung & -Biegung (Details am Schluss des Berichtes). Die Reaktionen auf seine Ausführungen reichten von wissendem Ni-cken über fassungsloses Staunen bis zum blanken Entsetzen. Leider kann man nicht pauschal sagen, wie der Mast zu stehen hat. Es gibt ein paar Grundregeln wie sich die Dinge gegensei-tig beeinflussen. Aber letztendlich findet jeder seinen Privattrimm, wenn er nur lange genug sucht. Also: basteln, segeln, basteln. Genug Theorie. Auf dem See warteten Wind und Sonne. Nur, wenn man sich Peters Trimm-anweisungen zu Herzen genommen hat und die Kiste schnell mal umgetrimmt hat, dann konnte es durchaus sein, dass man nicht mehr unter den Baum hindurch passte. Schneller wurde man dadurch im Endeffekt nicht. Bei dem Wendenballett sollte man natürlich nicht das Ziel aus den Augen verlieren. Sprich die Luvtonne kann nur eigenverantwortlich erreicht werden (wann tutet es endlich?). Irgend-wie hatte ich das Gefühl, dass die Begegnungen auf dem Wasser knapper wurden. An der Kreuz musste man aufpassen, weder mit dem Schiff noch mit dem Hintern aus dem Trapez die gegnerische Ruderanlage zu berühren. Auch die unglaubliche Reichweite des Pinnenaus-legers wollte berücksichtigt sein. Wir kamen später als sonst zurück. Nach dem Pizza-Essen gab es die abendliche Analyse der Video-Aufzeichnungen. An diesem Abend wollte keiner mehr so recht los. Es war der berüchtigte dritte Tag, wo der Körper sich meldete. OsterMontag: Wind aus Ost, 22°C und strahlender Himmel. Die ersten, die draußen waren, haben noch die 3 Bft. erlebt. Je mehr die Sonne sich durchsetzte, desto stärker brieste es bis zu 5 Bft. auf. Super Segelwetter! Tom eröffnete den Sommer und fuhr in kurzen Ärmeln. Peter Kurz wollte auch mal segeln. Somit übernahm Peter Zoernack die Traineraufgaben: Vollgas im Gummiboot geben, Dreieck auslegen, Start organisieren, Zieleinlauf an der Luvtonne auswerten. Seine Heike war wieder tapfer am Helfen. Schließlich sollte der Nachwuchs früh ans Wasser heran-geführt werden. Die Wettfahrten beinhalteten ein Dreieck, ein Up’n’Down und eine Zielkreuz. Die Lage der Raumtonne wurde zum zweiten Start noch mal korrigiert (spitzer!), so dass der Raumgang mehr Spaß brachte. Die zukünftige Wettfahrtleitung fuhr in einem Piraten vor und segelte eine Wettfahrt mit, damit sie wissen wo wir in zwei Wochen gerne die Raumtonne platziert hätten. Es verspricht zur DM ein spitzer und spaßiger Raumschenkel zu werden. Nach der dritten Wettfahrt war klar, dass Peter Kurz nicht zu kriegen war. Gab es bei uns etwa noch Trainingsrückstand? Vielleicht ein anderes Mal... Bei der Videoauswertung kam raus, dass auch Peter das Achterliek etwas zu offen fuhr. Mehr Kicker! Weiterhin fuhr er stärker auf Geschwind- - 31 - Ostertraining - Technik igkeit und vermied übermäßig Höhe zu knei-fen (Laß laufen!). Aber es sah bei ihm sehr flüssig und horizontal aus. Ann wird die Video-Aufzeichnungen digitalisieren und zusammenschneiden. Michael Vanheiden wird einige CDs kopieren und der GCA und den Teilnehmern zur Verfügung stellen. Es soll auch als Video-Aufzeichnung zum Korrigieren/Heben der Frauenquote dienen können, da ein paar tolle Szenen dabei sind. Diese belegen, dass die Damen im Contender ebenfalls gut dabei/vorneweg sind. Bei der Verabschiedung war viel Vorfreude auf die DM. Ich glaube zwar nicht, dass es besse-res Wetter geben kann, aber es wird ein Wiedersehen mit der Slip-Crew geben ;-)) Am Schluss sei gedankt. Ein Danke an den SCD und der Gastronomie für die Räumlichkei-ten, Hilfe und Betreuung. Danke an Peter und Albrecht für ihren Einsatz, ihre Zeit und ihre Geduld. Das Training hat allen viel gegeben. Damit sollte das Feld enger zusammen rücken und die DM spannender werden. Bis zur DM, Dirk drunter & drüber mit Contessa GER 395 [email protected] Ostertraining - Technik Technisches Detail 1 – Unterliekstrecker: Wenn man den Unterliekstrecker voll anballert, sollte das U-Liek ganz gestreckt sein. Aber nicht über die Messmarke hinaus!!! Beim Auffieren sollte das U-Liek ca. 20 cm am Baum nach vorne rutschen können. Viele haben achtern am Groß eine Rolle, dann im Baum ver-steckt noch eine Rolle, bevor am Lümmel der U-Liek-Strecker heraus kommt. Rein physika-lisch betrachtet ergeben diese zwei Rollen eine Untersetzung der Kraft U-Liek-Strecker zu U-Liek von 4:1. Allerdings sagt die Physik auch, dass sich nun der Weg ebenfalls vervierfacht hat. Somit muss man 80 cm Tauwerk bewegen, um 20 cm U-Liek zu strecken, bzw. aufzufie-ren. Messungen ergaben, dass unterhalb des Lümmels nur 40 cm Platz sind. Am besten man verzichtet auf die Rolle am Achterliek, nimmt die Untersetzung von 2:1 in Kauf, und kann das U-Liek vernünftig trimmen. Also war basteln angesagt, ausprobieren, segeln und wieder basteln, bis alles stimmte. Zur Beruhigung sei gesagt, dass der U-Liek- strecker, der am Lümmel heraus kommt, wieder in einer Rolle endet. Man kann nun an Backbord und Steuerbord getrennt trimmen, bis die Rolle auf dem Kicker liegt. Somit ist das Kräfteverhältnis wieder 4:1. Noch eine Empfehlung. Falls der U-LiekStrecker reißen sollte, würde das Segel nach vorne rutschen, bis das Achterliek in der Baummitte wäre. Darum wäre es gut eine SicherungsLeine zu haben. Diese sollte achtern am Segeln und an der Baumnock befestigt sein und verhindern, dass das Segel mehr als die 20 cm nach vorne rutschen kann. Technisches Detail 2 – Masttrimm: Wenn man kein Profi ist, dann am besten ganz von vorne. Der Mast steht auf dem Deck. Der Contender ist so gebaut, dass der Mast maximal hinten stehen sollte – aber mindestens 3050 mm Platz lassen gemessen zwischen Achterkante Mastnut (bei runden Masten die aufgeniete-te Nut einbeziehen) und dem Spiegel (nicht Achterkante Scheuerleiste) in Höhe des Decks. So will es die Klassenvorschrift. Das hat letztes Jahr der - 32 - Ergebnisse / Berichte Muncki auf der DM nachgemessen! Damit der Mast nicht umkippt, gibt es das stehende Gut. Beschränken wir uns vorerst auf Oberwanten, Salinge und Vorstag, also ohne Babywanten. Die Püttinge der Wanten sind achtern vom Mast, so dass wir kein Achterstag brauchen. Die Salinge stabilisieren den Mast seitlich, damit er in dieser Richtung möglichst gerade bleibt. Legen wir den Klappspanner am Vorstag um, verkürzen wir dieses und kippen den Mast nach vorne. Nun kommt Druck auf die Oberwanten (O-Wanten). Der Mast will ausweichen. Wohin er ausweicht bestimmen die Salinge. Sind sie stark nach achtern gepfeilt, weicht der mittlere Bereich des Mastes stark nach vorne aus. Die Mastspitze peitscht nach achtern. Sind sie we-niger stark gegfeilt, dann weniger. Der Mast bleibt relativ gerade. Etwas Biegung sollte er immer haben, was sich eigentlich auch nicht vermeiden lässt. Stichwort „Vorspannung“. Wa-ren die O-Wanten vorher schon recht stramm, so verstärken sie den Effekt der Salinge. Nun zu den Babywanten (B-Wanten). Ist der Klapphebel umgelegt, sollten die B-Wanten gerade fest sein. Sie bilden das Widerlager zum Baumniederholer, bzw. zum sog. Kicker. Der Kicker drückt zum einen den Baum gegen den Lümmel, zum anderen zieht er über den Baum am Achterliek (A-Liek), so dass über das A-Liek am Masttop gezogen wird. Beides biegt den Mast zusätzlich, allerdings an verschiedenen Stellen. Damit die Kraft des Kickers nicht in den Lümmel geht und den Mast dort unten biegt, haben wir die BWanten. Sie halten den Lüm-mel, und die Kraft des Kickers geht über das A-Liek in den Masttop. Damit reguliert man während des Segelns die Mastbiegung und A-Liekkurve. Die Mastbiegung zieht am Vorliek und damit etwas Bauch aus dem Segel heraus. Der Kicker schließt erst mal das A-Liek, so dass wir Druck im Segel haben und früher ins Trapez können. Sind die B-Wanten schon stramm kurz bevor der Klapphebel umgelegt ist, bleibt der Mast da unten stehen und der obere Teil wird nach vorne gezerrt. Das ergibt eine S-Biegung im Mast und viel Spannung auf den O-Wanten. Lässt man die B-Wanten etwas lockerer, dann kann der Mast mehr über den Kicker gebogen werden, so dass man durch die zusätzliche Mastbiegung mehr Bauch aus dem Segel zieht ohne das A-Liek zu schließen. Druckabbau! Genau dies kann gewollt sein, wenn man klein & leicht ist, und richtig viel Wind bläst. Also noch mal. Viel Mastbiegung macht das Segel flacher und schließt das Achterliek später. Das kann man erreichen, indem man die Salinge stark nach achtern pfeilt und Druck über die OWanten gibt, die B-Wanten locker lässt und auf dem Wasser am Kicker reißt. Der Kicker schließt aber zuerst mal das A-Liek, welches ebenfalls den Mast biegt. Aber wie viel Mastbiegung braucht man? Die Antwort ist schwierig. Die Vorliekkurve des Segels muss zur Mastbiegung passen. Wie viel Bauch das Segel behalten soll hängt ab vom Mast, was für ein Segel man hat, wie groß & schwer man ist, vielleicht auch vom Boot, wie gut man segeln kann und was einem persönlich liegt. Die Antworten sind etwas unbefriedi-gend, aber es gibt keine Werte, nur das eigene Gefühl. Gut fürs Gefühl waren jedenfalls die Videoaufnahmen. Außerdem war meist der Kicker nicht fest genug, so dass Druck verloren ging. Also ausprobieren! (basteln, segeln, basteln) Passen Mastbiegung und Segel, muss evtl. das gesamt Rigg noch nach vorne (Vorstag tiefer, OWanten etwas höher, B-Wanten anpassen) oder achtern geneigt werden. Die Erfahrung zeigt, dass eine tiefe Baumnock das Boot schnell macht. Bist Du 2,10 m groß oder hast einen Buckel, wirst Du in der Wende unter einem tiefen Baum stecken bleiben und das Boot ken-tern. Das macht Dich wieder langsamer. Eine tiefe Baumnock berührt leider auch raumschots eher das Wasser – und unweigerlich haut es Dich um. - 33 - Ostertraining - Technik Probiere aus, was bei Dir funktioniert. Während Du probierst, wirst Du besser werden und die Baumnock tiefer nehmen können. Auch hier gilt immer wieder: basteln, segeln, basteln. Liste der Messungen am Rigg : Name Ann Arne Birgit Björn Dirk Klaas Klaus Matthias Michael Patrick Peter Philipp Rolf Tom Mastfall [mm] 660 825 760 665 ? 690 725 780 735 680 675 780 715 710 O-Wantenspannung 34 5 26 8 32 30 31 ? 23 26 29 27 28 31 tender und sollte reichlich übersetzt sein. Ein anderer Weg, das Achterliek bei Wind unter Kontrolle zu bekommen, ist ein sehr flaches Tra-veller-Bändsel. Dann sollte die Großschot allerdings 1:4 übersetzt sein. Ganz harte (z. B. ich [Kleine Briese]) fahren sie 1:3 ohne Knarre - geht auch und ist einfach direkter. “ (Zitat-Ende) Regelkunde aus den Wettfahrtregeln Segeln 2001-2004: Die Tabelle ist fast vollständig. Grundsätzlich sollte die Wantenspannung zwischen 25-30 liegen. Zum Vergleich habe ich mir die Freiheit genommen, aus dem Internet Auszüge aus dem „Trimm für Anfänger“ hier einzufügen: (Zitat-Anfang) „Der Mastfall bewegt sich zwischen 650 mm und 750 mm. Man misst von der Oberkante Spiegel zu dem Punkt am Großfall, der auf der Unterkante der untersten Messmar-ke am Mast zu liegen kommt. Gemessen wird bei gespanntem Rigg ohne Segel. Man kann aber auch einfach Segel setzen, den Baumniederholer ziehen, bis es weh tut und noch einen Meter weiter. Dann kontrolliert man, ob der Kopf noch zwischen Deck und Baum durchpasst. Zuviel Mastfall schadet weniger als zuwenig. Riggspannung hat man eigentlich genug, wenn man das letzte Want bei offenem Hebelspanner gerade noch eingehängt kriegt. Die Salinge sollten so eingestellt sein, dass der Mast ohne Segel kerzengerade ist. Die Unterwanten nur ganz locker gegensetzen. Bei viel Wind kann man Druck loswerden, indem man sie etwas löst. Der Baumniederholer ist das Gaspedal im Con- Erst mal das Überholen. Überholt man in Luv, so kann das Boot in Lee einen Luvkampf be-ginnen (Regel 11). Überholt man in Lee, so muss man seinen „richtigen Kurs“ (Regel 17.1) einhalten, darf also als Überholender das andere Boot nicht luven (siehe auch KVR). Und während des Wendens muss man sich bitteschön frei halten (Regel 13). Nun zur Regel 18 (Runden und Passieren von Bahnmarken und Hindernissen) und ihren Ausnahmen. Der 2-Längenkreis sollte allen ein Begriff sein. Besteht eine Überlappung vor Erreichen des 2-Längenkreises, so muss man dem inneren Schiff Raum (Platz & Zeit) gewähren zum Runden der Bahnmarke (Regel 18.2 a). Dabei ist es egal, ob innerhalb des Kreises sich die Überlappung wieder löst (Regel 18.2 b). Erste Ausnahme (Regel 18.1 a) sind die Startbegrenzungen inkl. Ankerkette. Man darf also die Konkurrenz in das Startschiff drücken (auch Regel 19.2). Insbesondere sollte man sich nicht wundern, wenn man von hinten angeballert kommt, dass jemand die Lücke dicht macht. Zweite Ausnahme (Regel 18.1 b) gilt, wenn man sich am Wind auf unterschiedlichem Bug der (Luv-) Tonne nähert. Dann gilt Backbordbug vor Steuerbordbug. Insbesondere muss ein Schiff, welches reinwendet, sich frei halten (Regel 18.3 a+b). Vorm Wind wird nicht unter-schieden auf welchem Bug man segelt (aber Rolf weicht aus, wenn man laut genug brüllt), wenn man sich der (Lee-) Tonne nähert. Schließlich hat man auch - 34 - Ergebnisse / Berichte nicht die Ausweichmög-lichkeiten wie an der Kreuz. Interessant wird es, wenn man rechts herum segeln muss. Dann kann man sehr wohl auf Bb-Bug an die Luvtonne ransegeln und drum herumwenden. Extrem geil, wenn 2 Boote entgegen dem restlichen Feld doch links herum segeln. Aber so etwas machen nur die 505er auf dem Wittensee. Es hat also einen Sinn, dass WIR immer links herum segeln. Noch mal zu Raum = Platz + Zeit. Rechtzeitiges Kommunizieren (Regel 14) verhindert Split-ter und Ärger mit den Versicherungen sowie untereinander. Meist kentert man sowieso an der Tonne, wenn man die Regeln zu eng auslegt (Murphy’s Law). Außerdem gibt es noch Regel 2: faires Segeln. Auszüge aus der Bruchliste: •Propellerflügel – auch bei Brüllbooten auf Tiefgang achten •Babywanten gerissen – Trimmversuche an Land •Draht-Unterliekstrecker gerissen – zu neues Material •Stahlöse am Baum aufgebogen – energische Halse bei Flaute •Segel auf 1,40 m Länge eingerissen – Froschsprung bei Kenterung •Schwertkopf gespalten – Stein gefunden bei 1m Wassertiefe •Stück aus einem Zahn gebrochen – viel Wind am Freitag Ablegen am Dümmer IDM am Dümmer Sonntag, den 27.04.03 Michael Van Heiden war der erste am Start in Lehmbruch beim SCD auf dem Parkplatz mit seinem neuen blauen Bus. Gegen Nachmittag habe ich ihm geholfen auf den aufgewühlten Dümmer zu glotzen. Ein einsamer Contender heizte hin und her. Kay Rethmaier ist aus der - 35 - IDM am Dümmer Versenkung aus Süddeutschland aufgetaucht und segelt wieder mit seinem alten Freund GER 173 auf trüben Gewässer. Später, als ich ihn am Ufer in Hüde traf beklagte er sich über die weiten Wege, die man auf dem Dümmer zu Fuß zurücklegen muss, wenn das Fall gerissen ist. Montag, den 28.04.03 Micha und ich drehen unsere ersten Runden auf dem braunen Natursee bei 3 Bft .(Schappi: “Wenns nach Pisse riecht musst Du rechts abbiegen”). Die nächsten drei, Ernest, Bengt und Christoph haben darauf hin auch gut zum Dümmer gefunden und hielten einen Empfang am Slip. Dienstag, Mittwoch, den 28./ 29./ 04.03 Allgemeines eintrudeln vieler Parkplatzbesetzer. Anfangs gabs noch eine Parkplatzgebühr von 10 Euro, die emsig abkassiert wurde. Es handelte sich aber um ein Missverständnis und man konnte das Geld im Club wieder abholen. Was besonders den vielen Schwaben und Badensern (ich als gebürtige Schwäbin darf das sagen ;o) entgegen kam. Schön dass sie nun alle da waren. 61 Meldungen und 59 am Start.Mit großer Erwartung und Spannung auf die Meisterschaft tanzten wir nun vergnügt in den Mai.- Ganz groß, fast zu groß, war besonders der Maibaum, der um 12:00 ins Clubhaus buchsiert wurde. Der SCD hat riesig aufgefahren mit importiertem DJ. Sogar ich hab mich für ein Tänzchen mit Ernest hinreißen lassen. Hut ab - für son schlechten Tanz ziemlich viel Spaß gehabt! Schappi beim gemütlichen Surf Donnerstag, den 01.05.03 1. Tag der Wahrheit und der großen Entscheidun- gen: Soll ichs wirklich machen, oder lass ichs lieber sein - JAIN ! Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Oder den Fetten vom Dünnen. Na, wer - 36 - Ergebnisse / Berichte wat auf die Waage bringt oder aufm Buckel hat ging an den Start. Manche hatten aber auch beides und habens trotzdem gelassen. 1. Lauf 7-8 Bft., 2. Lauf 6-7 Bft. Noch Fragen? Abends beim Italiener stellte ich fest, daß die ständige Enscheidungsfindung ziemlich anstrengend ist. Vernünftigen Mutes, nicht segeln gewesen zu sein, und mit guter Zuversicht auf morgigen Hasenwind fiel ich ins Bett. Freitag, den 02.05.03 Der Hasenwind kam. Mit 2-3 Bft. haben sich nun fast alle an den Start gemacht. 4 Wettfahrten konnten wir schön an einem Stück durchziehen. Erst war eine Pause geplant. Aber wozu Pausen? Segeln war Ansage! -Und für die Mädels gibts ja schließlich Pissrinnen!- Schon klar! Nach einem sonnigen Tag flutschte das Freibier am Club wie von alleine. Bis spät in die Nacht wurde uns treu Glas um Glas gereicht. Vielen Dank nochmal an die großartige Gastro. Im Club gings dann mit einem hervorragendem italienischen Buffet weiter. Es wurde schon für den morgigen Tag vorgelegt. Sturm war angekündigt! Samstag, den 03.05.03 Und der Sturm kam. Startverschiebung. Ständig konnte man die Wettfahrtleitung mit dem Arm im Wind beobachten. Aber viele Messungen der Windstärken ließen den Sturm nicht abflauen. Immer wieder kamen die nördlich einfallendenDrücker. Den ganzen Tag zwischen Pommes und Blick aufs Wasser. Ein kleiner Nervenkrieg. Um 17:00 wurden 2 Wettfahrten angekündigt. Eine Hälfte der Segler schritten zur Brandung. Die andere Hälfte teils auf Standby für den 2. Lauf oder mit Fernglas bewaffnet am Stegkopf. Abenteuerliche Auslaufszenen. Wir hatten “auflandigen” Wind und die Boote mussten teilweise weit nach draußen gezogen werden, bis es endlich tief wurde. Einige, die sich gegen das Segeln entschieden haben, sürzten sich mit Neo zum Festhalten ins flache zickige Gewässer. Ich bin übrigens für eine neue Trophae: Für überdimensionales Anpacken am Slip. Mr. oder Mrs. Slip! In Form eines vergoldeten Latexslips auf Plexiglas! Carsten Ivo, wir sprechen uns noch! Naja, auf solche Ideen kommt man eben, wenn man impotent/unfruchtbar am Ufer steht. Denn bekanntlich macht ja Flaute eher schwanger.Größtes Highlight des Tages: Na, was erblicken wir denn da im Fernglas? Muncki kommt von der Spitze des Feldes mit runtergeholtem Segel nach hause?! Da ist aber jetzt jemand gar nicht gut gelaunt. Noch gar nicht richtig auf dem Slipwagen: “Ich brauch einen neuen Mast!!!” Lümmel gerissen. Und schon fing ein emsiges treiben an. Der Mast war schnell bereit gestellt vom Schweizer Steffen Rating/Michael Sprink. Da will einer sagen, dass die Schweizer langsam sind! Aber was war das? Backe, jetzt an erster Stelle im Feld muss dieses wohl auch wegen Problemen räumen: “Ich brauch einen neuen Mast!” Gelächter bricht aus. Topbeschlag gerissen. Hasen brauchen an Land keinen Mast, also her damit. Dann hatte sich aber alles erledigt, denn es schafften beide nicht mehr zum zweiten Lauf. Denn: Fairness siegt vor dem Defekt. Hut ab. Vor allem bei viel Wind lieferten sich Backe und Muncki spannende Duelle - 37 - IDM am Dümmer Sonntag, den 04.05.03 Der sogenannte Reservetag. Mit einem gemütlichem 2-3er bei Sonnenschein segelten wir unsere 2 Wettfahrten und das Thema war erledigt. Eine Anegdote noch zum Schluss: Der DSV hatte für die 3 Erstplatzierten jeweils 2 Medaillen zur Verfügung gestellt. Irren ist menschlich, aber viellePl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 Segelnr. GER 507 DEN 44 GER 352 GER 512 GER 499 GER 513 GER 488 GER 444 GER 469 GER 495 GER 505 GER 467 GER 496 GER 510 GER 432 GER 494 GER 464 GER 471 GER 410 GER 503 DEN 47 GER 441 GER 416 GER 11 GER 504 GER 462 NED 213 GER 357 GER 447 AUT 35 GER 340 GER 506 SUI 78 GER 395 GER 354 GER 453 GER 515 GER 461 NED 215 GER 468 GER 173 GER 330 GER 474 GER 493 GER 409 GER 322 GER 317 GER 1 GER 417 GER 452 GER 480 GER 427 Steuerfrau VAN DER BANK Jan ANDREASEN Sören GOETZ Gernot HARPPRECHT Joachim KRAUS Karsten HOMEIER Christoph MUNCK Sebastian KÜBLER Thomas IVO Carsten LAMMERSKITTEN Frank KRUPP Christian HARDER Sven KUHLMANN Jan STARCK Michael BOOTH Oliver KIECKBUSCH Manfred KURZ Peter WINDMÖLLER Dirk STENGELE Holger JÜNEMANN Klaus LÖVSTAD Moses RONKHOLZ Raphael RICHTER Frank VOIGT Andreas MIKA Ernest ENGEL Birgit VAN DER VLIET Hans SCHULTE-STRATHAUS Rolf SELB Fritz MOSER Jörg SKOTZKI Michael KERGEL Michael RATING Steffen MÜLLER Dirk SULGER Alfred VOIGT Benjamin ZOEMACK Peter ARENDHOLZ Kai VAN DER MAST Gert DELIUS Albrecht RETHMEIER Kay-Hendrik WALTER Ratgar METTLER Harald VAN HEIDEN Michael LENIUS Christoph SPINK Michael GRONEMEIER Manfred RITZEL Oliver BENDEL Thomas KEMMLING Kai SCHLITTENHARD Jens SEIDEL Ann W1 2 6 11 DNC DNF 3 1 9 7 13 25 12 16 8 5 4 10 18 DNC DNC DNC DNC DNC 15 20 24 17 22 21 DNC DNC DNC DNC 19 DNC DNC DNC DNC 14 DNC DNC DNC DNF DNC DNC DNC DNC DNC DNC 23 DNC DNC W2 6 2 8 9 DNC 4 1 3 11 15 7 13 20 10 12 23 5 14 18 19 DNC DNC 22 24 17 27 28 31 26 16 25 DNC DNC DNF 30 32 DNC 33 DNS DNC DNC DNC DNF 29 DNC DNC DNC DNC DNC 21 DNC DNC icht sollte man dem DSV mal sagen, dass der Contender eine Einhandklasse ist. Fröhliches segeln wünscht Euch Hase W3 2 5 1 3 6 35 14 10 11 4 7 13 25 41 24 43 37 26 19 28 12 21 39 23 16 18 32 38 17 30 27 9 31 42 15 29 8 20 46 49 DNC 22 50 55 44 40 33 DNC 54 36 DSQ 47 - 38 - Birgit Penske GER-457 [email protected] W4 9 1 4 7 3 6 14 24 16 5 44 8 2 11 12 21 45 19 36 15 10 27 20 23 DNS 30 40 22 51 35 26 28 13 39 46 33 25 32 49 31 43 37 50 56 38 29 18 34 54 DNS 17 41 W5 11 1 8 5 12 3 7 14 18 20 10 9 15 4 24 13 27 21 16 31 37 30 23 29 25 19 33 34 38 53 28 55 6 26 2 40 45 35 47 52 54 44 48 51 42 17 49 39 36 DNS 32 41 W6 3 4 6 2 7 19 1 5 12 13 11 17 10 8 14 26 18 25 20 9 24 22 21 29 16 15 35 23 36 28 DSQ 32 39 40 27 30 31 38 42 37 49 48 43 53 34 44 41 45 52 DNS 33 DNS W7 2 DNS 17 6 7 14 1 8 10 15 4 DNS 21 DNS 3 13 5 9 12 DNS 19 25 24 20 DNS 28 11 27 DNS 16 DNS 23 DNS 22 DNS DNS DNS DNS 31 DNS 18 DNS 29 26 DNS DNS DNS DNS 30 DNS DNS DNS W8 DNS DNS 10 9 12 2 DNS 1 5 7 16 19 17 DNS 11 6 13 4 3 20 21 15 18 23 14 28 8 25 32 24 30 22 DNS 27 DNS DNS DNS DNS DNS 26 31 DNS 33 29 DNS DNS DNS DNS DNS DNS DNS DNS W9 2 11 4 5 1 18 29 16 7 30 23 15 12 8 27 10 22 39 25 9 13 17 34 DNS 41 DNS DNS 40 20 35 3 31 6 28 38 26 14 36 42 33 44 21 32 49 19 47 45 24 48 DNS DNS 37 W10 5 2 3 14 1 9 22 37 35 15 12 6 4 7 49 18 32 36 28 10 25 16 17 DNS 38 DNS DNC 21 20 29 13 19 11 30 26 8 27 24 34 31 23 33 46 42 39 43 41 47 40 DNS DNS 44 Ges. 31 32 44 46 49 59 61 66 79 87 90 93 96 97 105 108 132 136 141 141 161 173 179 186 187 189 204 205 210 213 214 219 230 231 246 260 274 280 305 321 324 329 331 334 340 344 351 375 376 390 392 396 Ergebnisse / Berichte 53 54 55 56 57 58 59 60 60 GER 457 GER 475 GER 489 GER 389 GER 466 GER 477 GER 206 GER 298 NED 221 PENSKE Birgit KNEIP Martin EHINGER Patrik HALTENHOF Bengt SCHRÖDER Klaus TJARKS Hans Christian RASCHKE Christian VOIGT Tobias DE BRUIN Arjen DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC 34 DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC 51 53 45 52 56 34 48 DNC DNC 48 52 53 47 42 55 57 DNC DNC 46 50 57 22 43 DNS 56 DNC DNC 47 50 51 DNS 46 DNS 54 DNC DNC DNS DNS DNS DNS DNS DNS DNS DNC DNC DNS DNS DNS DNS DNS DNS DNS DNC DNC Gernot Götz beim Losdüsent IDM: Material Überblick Hallo Segelfreunde. Wie alle, die bei der Deutschen Meisterschaft am Dümmer dabei waren, wissen, habe ich eine kleine Datenerhebung durchgeführt. Ich denke die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Trend. Aber schaut selbst. Muncki GER 488 - 39 - DSV-Vermesser Muncki GER-488 DSV-Vermesser 46 DNS 50 DNS DNS 43 DNS DNC DNC 45 DNS 48 DNS DNS DNS DNS DNC DNC 407 425 428 431 435 442 463 496 496 IDM: Material Überblick Mast Anzahl Proctor Goldspar Wavelength/ Needelspar Superspar Alu Superspar Carbon Harprecht Carbon Dinghy Sports Carbon Kraus Carbon 6 22 20 17 15 2 10 4 5 4 0 Procto Golds Wavel Super Super Harpre Dingh Kraus 1 1 Alu Carbon Rumpf 25 47 10 Anzahl Bonezzi Harprecht Holz Harprecht GFK Rondar Hein Jason King Marine Dinghy Sports Kraus Raudaschl Wavelength Vlieger Paleto Holländer Holthausen Eigenbau 13 14 12 10 10 11 5 2 8 6 4 1 5 2 1 2 1 1 1 1 2 2 0 Segel Baum Bon Har Har Ron Hei Jas Din Kra Rau Wa Vlie Pal Holl Holt Eig Anzahl Seglergewicht Anzahl Anzahl Poctor Goldspar Wavelength Superspar Alu Superspar Carbon Harprecht Carbon Eigenbauten Kraus Carbon 11 11 1 Alu Carbon 52 6 23 1 1 1 2 Schulz/Doyle Schulz Folie Clown Clown Folie Wavelength North Simply Faster Irwin Vogel Meyer Banks Elvström Webster Kool Sonstige 13 3 1 2 8 3 6 3 6 2 3 2 2 5 - 40 - <60 61-65 66-70 71-75 76-80 81-85 86-90 91-95 96-100 >101 4 4 4 7 11 13 7 4 1 2 Ergebnisse / Berichte Schwielow See Dank Andreas Voigt durften die Contender an der 1. Schwielowseeregatta starten, ursprünglich war sie nur für Ixylons geplant. Der erste Start war für 11.00 Uhr geplant, deshalb reisten wir sm Freitagabend an. Als wir gegen 23.00 Uhr auf dem Strand von Ferch aufschlugen saß dort eine Meute Segler bei Bier und Gittarrenmusik. Leider waren unter der Meute Samstagmorgen nur neun Contendersegler. Nachdem klar war, dass es bis zum Start nicht mehr 10 Boote werden würden reiste der Herr mit dem weißen Planwagen wieder ab, mit der Begründung 20 € wären ihm zu teuer für eine Regatta die keinen Ranglistenstatus hätte. Schwielowsee: Starten direkt vom Strand Nach einer Mittagspause mit Erbsensuppe wurde zum dritten Lauf gerufen. Auch im dritten Lauf siegte Andreas. Beim Freibier am Abend wurde nich nur einmal die Geschichte aus Schwerin erzählt, in der die Contendersegler es nicht geschafft haben ihr Freibier auf einer Meisterschaft auszutrinken, statt dessen am morgen ihre Trinkflaschen mit Kohlehydratgetränken füllten. Besonders gefreut haben wir uns als Sonntag Oliver Ritzer und Carsten Wurm auftauchten. Carsten kam mit geliehenem Boot, mit einem Segel wurde er vor Ort ausgestattet. Durch sie konnte die Regatta doch noch auf Ranglistenniveau aufgewertet werden. Zurück zum Segeln: Was meint ihr warum ich mit vorne dabei war? Genau, es war flau und zwar Samstag und Sonntag. Trotzdem hat die Regattaleitung vier Wettfahrten durchgezogen. Die Siegerehrung fand zwei Stunden nach Zieldurchgang statt. Rolf tauchte, nachdem er sich schon bei allen verabschiedet hatte wieder auf. Die Polizei hatte ihn wegen Parken in der Kurve angehalten, zusätzlich wurde die Tüvplakette vom Hänger geprüft. Wie viel es kostet wenn der Hänger mehr als 3 Monate überzogen ist müsst ihr ihn bei einer der nächsten Regatten fragen, denn das wird erst in der Anzeige stehen. Von der Polizeikontrolle abgesehen eine sehr gelungene Veranstaltung, die auf jeden Fall im nächsten Jahr von den Contenderseglern wieder genutzt werden sollte. Ann GER 431 [email protected] Am Samstag wurden drei Läufe gesegelt. Im ersten und zweiten Lauf segelte Klaus souverän vorne wurde beide Male beim Ziel von Andreas überholt. Er hatte sich während des ersten Laufes vom letzten auf den ersten Platz vor gearbeitet. Pl. 1 2 Segelnr. GER 11 GER 503 Steuerfrau VOIGT Andreas JÜNEMANN Klaus W1 1 2 - 41 - W2 1 2 W3 1 4 W4 2 5 Ges. 3.00 8.00 Eckdays 3 4 5 6 7 8 9 10 11 11 GER 431 GER 363 GER 357 GER 134 GER 493 GER 404 GER 1 GER 427 GER 180 GER 453 SEIDEL Ann HUSS Jörg SCHULTE-STRATHAUS Rolf PÄTSCH Andreas VAN HEIDEN Michael MARBURGER Simon RITZEL Oliver WURM Karsten KRATSCH Michael VOIGT Benjamin 4 5 8 3 6 7 DNC DNC DNC DNC 3 6 4 5 7 8 DNC DNC DNC DNC 2 3 5 DNF 6 7 DNC DNC DNC DNC 3 1 4 8 6 7 9 10 DNC DNC 8.00 9.00 13.00 16.00 18.00 21.00 55.00 56.00 69.00 69.00 Eckdays Die Eckdays haben sich inzwischen zu einer festen Größe im Regattakalender gemausert. Wie schon im letzten Jahr konnte die 30 Boote Grenze geknackt werden. Eckdays bedeutet immer auch Full House beim Veranstalter, denn außer uns sind auch noch 29er, 49er, 505er. 420er und Folkeboote auf dem Wasser. Timing ist also gefragt, nicht nur bei der Parkplatzsuche sondern auch beim Abslippen Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie lange so ein Clinch zwischen zwei Teenagern, einem 420er ,einem Slipwagen und Eltern (besorgt und höher motiviert als die Kids) dauern kann. Nun gut . Auf dem Wasser angelangt, durfte man sich mit vorherrschenden Bedingungen vertraut machen und kauernder Weise zum Start dümpeln. Wie ich heute weiß, waren diese Bedingungen das beste Training , das man sich für die Kieler Woche wünsche konnte. Der Wind stand an beiden Tagen in die Bucht hiPl 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Segelnr GER 507 DEN 44 GER 499 GER 512 GER 422 DEN 22 GER 461 GER 519 GER 506 GER 432 GER 399 Steuerfrau VAN DER BANK Jan ANDREASEN Sören KRAUS Karsten HARPPRECHT Dr. Joachim LANGE Matthias LITZINGER Claus ARENDHOLZ Kai BETHGE Dirk KERGEL Michael BOOTH Oliver JOKISCH Tobias nein was die Kreuz relativ berechenbar werden ließ. Wer es also schaffte sein Boot schnell (eigentlich ein falsches Wort) zu bewegen und lange konzentriert zu bleiben, hatte beste Karten. So segelten wir uns also zwei Tage die Knie mürbe. Dem aufmerksamen Leser der Ergebnisliste wird nun auffallen, dass es auf den vorderen Rängen Schweine- knapp zuging. Hätte Schappi auf der letzten Kreuz (ca 200m) des letzten Laufes nicht zwei Boote verloren sondern eins wären VIER ! Boote Punktgleich gewesen. Hätte er keines verloren wäre er erster statt vierter geworden. Hey, ist das knapp oder was? Bestimmt spannender als Formel Eins oder wie das heißt. Matthias GER-422 [email protected] W1 5 4 3 1 2 6 9 7 8 10 16 - 42 - W2 5 1 3 4 7 2 6 9 12 11 16 W3 1 4 2 5 17 3 9 6 7 14 8 W4 3 2 5 1 6 11 4 7 20 9 16 W5 1 3 2 5 4 18 21 11 9 15 7 Ges. 10 10 10 11 19 22 28 29 36 44 47 Ergebnisse / Berichte 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 GER 424 GER 395 GER 453 GER 486 GER 383 DEN 43 GER 403 GER 504 GER 357 GER 508 GER 21 GER 518 GER 493 GER 440 GER 389 GER 457 GER 236 GER 129 GER 443 GER 475 GER 481 HAASE Jan MÜLLER Dirk VOIGT Benjamin VÖKS Hendrik BRODERSEN Thomas BAGH John HILLEBRAND Georg MIKA Ernest SCHULTE-STRATHAUS Rolf PAULSEN Ole KERKOW Anika BACKFISCH Nicolas Johanne VAN HEIDEN Michael LUNAU Jan HALTENHOF Bengt PENSKE Birgit SCHULTE-STRATHAUS A. SCHAICH Philipp FEULNER Frederick KNEIP Martin GLINKA Rainer 15 14 11 17 13 18 DNS 12 19 20 22 21 23 27 26 25 24 28 29 DNS DNS 10 14 15 8 13 18 19 23 17 22 21 24 20 30 29 28 25 26 31 27 DNS 15 13 10 21 16 11 20 22 19 12 18 23 25 28 DNS 24 26 27 29 DNS DNS 17 8 21 18 13 15 14 10 12 19 24 23 26 22 25 30 27 28 29 DNS DNS 8 13 12 10 17 14 6 16 20 DNS 26 19 23 24 22 25 27 29 28 DNS DNS 48 48 48 53 55 58 59 60 67 73 85 86 91 101 102 102 102 109 115 126 132 Kerteminde Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 14 14 Segelnr. DEN 44 GER 505 DEN 33 DEN 22 DEN 28 GER 513 GER 506 DEN 45 GER 461 GER 453 GER 357 DEN 43 GER 477 GER 389 GER 399 DEN 47 Steuermann ANDREASEN Sören KRUPP Christian LUNDING Jacob LITZINGER Claus DALGARD Esper HOMEIER Christoph MIKA Ernest ABELL Peter ARENDHOLZ Kai VOIGT Benjamin SCHULTE-STRATHAUS Rolf BAGH John TJARKS Hans Christian HALTENHOF Bengt JOKISCH Tobias LÖVSTAD Moses W1 4 2 3 1 7 5 8 13 9 6 10 12 11 DNC DNC DNC - 43 - W2 2 1 10 5 7 6 8 11 4 3 9 12 13 DNC DNC DNC W3 1 3 4 12 6 2 7 5 9 11 8 10 13 DNC DNC DNC W4 1 2 3 7 11 6 4 5 10 DNC 8 9 12 DNC DNC DNC W5 1 2 4 7 3 6 5 9 11 13 10 12 8 DNC DNC DNC W6 1 5 3 4 2 DNC DNF 8 7 11 10 6 9 DNC DNC DNC Ges 6 10 17 24 25 25 32 38 39 44 45 49 53 85 85 85 Kieler Woche Kieler Woche Was haben wir, wenn wir ein Gemisch aus 1500 Booten, zig tausend Touristen ,5000 Seglern, Schlauchbooten, Würstchenbuden, Trailern, Bierbuden, Masten , Segel Shops , Campingbussen, Wohnwagen und Zelten für eine Woche durcheinander würfeln und wieder entwirren? 1) Einen Art Feldversuch, dass genau das möglich ist. 2) Eine typische Kieler Woche Nicht weniger erstaunlich, dass man bei dem Gewusel in Kiel um zehn in Hamburg losfahren kann, um schon um 13 Uhr auf dem Wasser zu sein ! In diesem Jahr war es aber nichts mit auf dem Wasser sein, weil der Wind aus allen Orgel heulte, so das die Wettfahrtleitung die Regatten des Tages um 16 Uhr abblies . Chillen war also angesagt, erst im Hafen, später am Abend bei Ernest auf seinem Balkon der einen netten (die Untertreibung des Jahrhunderts) Blick über die Außen Förde bietet. Der Sonntag drohte mit leichtem Wind und der Aussicht die ausgefallenen Wettfahrten nach zu segeln und somit drei Läufe fahren zu müssen. Die erste WF bot am Anfang "drifting conditions vom übelsten unterlegt von der Frage ob noch Wind einsetzt und wenn ja, aus welcher Ecke. Die fehlerhafte Beantwortung dieser Frage führte zu einigen Favoritenstürzen. Generell blieb der Wind bis Dienstag schwer einzuschätzen. Die WF zwei und drei boten etwas mehr Wind wobei nur echte Leichtgewichte auch mal gestreckt im Trapez stehen konnten. Hatte man sich schon am Sonntag einen Muskelkater eingefangen wurde das Leiden am Montag noch größer, weil zwei WF weiter gehockt werden durfte. Wettfahrt sechs wurde nach einigen kuriosen Drehern abgebrochen und erneut gestartet. Das war ein großes Glück, weil nach der durchgezogenen kleinen Gewitterfront richtig gutes Segeln möglich war. Der Heimweg war ein Rennen der besonderen Art, weil jeder wußte, dass noch ein große Gewitterfront im Anmarsch war die richtig bösartig werden sollte. Zum Glück waren alle rechtzeitig im Hafen, so das man sich fasziniert ansehen konnte wie Zeltteile und Sonnenschirme durch die Luft gewirbelt wurden. Das ganze wurde begleitet von heftigsten Regenschauern, die man so selten erlebt. Das Gewitter sorgte für mächtig Abkühlung in der Atmosphäre und somit holte die Orgel wieder Luft, so dass es am Dienstag wieder tierisch pustete. Eigentlich zu viel zum segeln dachte ich mir und schlenderte zum Boot. Als das Signal zum Auslaufen kam traute ich meinen Ohren nicht ! Die Fahrt zur Bahn stand unter dem Motto "erst mal gucken was geht". Wenn man die Boote mit den gebrochenen Masten und zerrissenen Segeln ansah und die vielen Boote die gleich wieder umkehrten, bekam man aber nicht das Gefühl dass dies besonders viel sein würde. Nach der Bülker Landzunge wurde es dann auch richtig ruppig, blieb aber letztlich segelbar und so wurden noch zwei tolle Läufe bei fünf bis acht Bft gesegelt die noch zu einigen Verwirbelungen in der Ergebnisliste führte. Andrea konnte beide Läufe gewinnen was aber nicht zum Sieg langte weil er am Anfang der Serie ein paar Mal gepatzt hatte. Der Dienstag war ein perfekter Abschluss - 44 - Ergebnisse / Berichte für eine interessante Kieler Woche . Matthias GER-422 [email protected] Pl 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 Segelnr GER 507 ITA 11 GER 422 GER 499 GER 512 GER 464 NED 170 DEN 44 GER 496 GER 488 GER 495 GER 513 GER 403 DEN 28 NED 224 GER 514 GER 467 GER 510 GER 486 GER 494 GER 452 GER 395 DEN 22 AUT 35 GER 441 GER 506 GER 519 GER 11 ITA 231 DEN 45 DEN 43 GER 383 DEN 47 GER 503 GER 340 NED 221 GER 404 GER 500 GER 399 NED 222 SUI 80 GER 426 GER 475 GER 461 Käpt’n VON DER BANK Jan BONEZZI Andrea LANGE Matthias KRAUS Karsten HARPPRECHT Dr. J. KURZ Peter DE KORTE Ren‚ ANDREASEN Sören KUHLMANN Jan MUNCK Sebastian LAMMERSKITTEN F. HOMEIER Christoph HILLEBRAND Georg DALGARD Esper WESTERMANN W. BROWN Stuart HARDER Sven STARCK Michael VÖKS Hendrik KIECKBUSCH M. KEMMLING Carsten MÜLLER Dirk LITZINGER Claus MOSER Jörg RONKHOLZ Raphael KERGEL Michael BETHGE Dirk VOIGT Andreas TEZZA Luigi ABELL Peter BAGH John BRODERSEN Thomas LOVSTAD Moses JÜNEMANN Klaus SKOTZKI Michael DE BRUIN Arjan MARBURGER Simon SIEGMUND Dieter JOKISCH Tobias HAANSTRA Jan BUSCH Georg TÖPSCH Sven-Rasmus KNEIP Martin ARENDHOLZ Kai W1 1 25 20 9 6 2 3 21 24 18 27 4 29 16 14 23 33 31 40 10 11 30 7 19 15 26 34 28 43 41 35 13 38 5 22 8 48 DNC 42 17 44 39 45 32 W2 2 8 6 1 3 7 10 13 14 39 36 20 16 4 9 15 11 18 25 5 47 26 17 22 21 38 DSQ 33 45 12 19 34 35 32 24 31 29 DNC 30 28 46 23 37 41 W3 2 11 3 8 1 4 13 10 25 DNC 14 DND 21 28 23 7 17 22 18 32 26 9 6 44 5 15 31 24 16 33 36 19 12 27 39 35 34 30 42 20 48 47 29 43 - 45 - W4 3 8 15 1 9 21 7 13 5 14 22 6 12 4 26 18 20 29 2 10 27 11 16 19 34 23 17 28 33 25 31 36 24 39 30 37 44 32 40 35 48 41 45 38 W5 4 5 2 6 3 8 17 14 1 29 10 9 15 13 37 12 23 35 36 28 7 16 27 33 22 20 25 24 42 18 19 39 26 47 32 11 30 40 21 34 44 41 49 31 W6 3 2 6 4 7 13 12 14 8 10 11 1 23 21 DNC 19 5 9 29 16 DNC 22 33 20 27 25 15 28 18 24 35 32 39 26 31 DNC 37 34 17 DNC 40 41 36 DNC W7 2 1 4 14 12 18 3 6 21 5 13 7 10 DNC 8 25 24 9 11 DNC 17 20 DNC 26 DNC 23 15 19 22 DNC 16 DNC DNC DNC DNC DNC 28 27 DNC DNC 29 DNC DNC DNC W8 6 1 4 12 14 11 DNC 5 16 2 9 3 10 DNC 7 18 19 8 15 DNC 13 24 DNC 17 DNC 20 25 22 21 DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC 26 23 DNC DNC 27 DNC DNC DNC Ges 13 25 25 29 29 45 48 61 65 78 79 80 84 86 87 89 95 95 100 101 101 102 106 123 124 126 128 145 152 153 155 173 174 176 178 181 184 186 192 193 230 232 241 244 Domaso 19./20. Juli 03 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 55 55 55 GER 389 GER 21 GER 236 GER 417 GER 481 GER 485 GER 453 GER 129 GER 443 GER 378 GER 505 GER 472 GER 408 GER 504 HALTENHOF Bengt KERKOW Anika SCHULT Axel BENDEL Thomas GLINKA Rainer SPRINK Michael VOIGT Benjamin SCHAICH Philipp FEULNER Frederick ULRICH Tim KRUPP Christian MÜLLER Utz LEWKO Thomas MIKA Ernest 37 47 49 50 46 12 36 51 DNC 52 DNC DNC DNC DNC 44 40 43 49 48 42 27 51 50 52 DNC DNC DNC DNC 40 37 45 38 46 49 41 50 51 DNC DNC DNC DNC DNC 47 43 42 46 49 DNC DNC 50 DNC DNC DNC DNC DNC DNC 48 38 43 46 45 DNC DNC 50 DNC DNC DNC DNC DNC DNC 30 44 42 38 43 DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC 246 249 264 267 277 280 281 311 337 340 354 354 354 354 Domaso 19./20. Juli 03 Kaum hatte ich die Spinnweben aus den Wanten weggekehrt und die Katze aus ihrem Winterquartier in den zwei schönen großen Löchern im Vorschiff vertrieben, ging es auf die Straße in den sonnigen Süden. Zuhause hat es ja nur knapp über 30°C gehabt, da musste doch noch eine Steigerung möglich sein. An den Comer See nach Domaso ging es, um zwischen Lasern und 470igern, zusammen mit weiteren 14 Contis um die Wette zu segeln. Das Feld war zwar etwas klein, dafür von internationaler Beteiligung; 5 Nationen waren vertreten. Der Club sehr gastfreundlich, das Gelände für so viele Schiffe (gut 50) leider viel zu klein. Aber wir sind ja schließlich zum Segeln zusammen gekommen und deshalb waren wir pünktlich um 13.00 Uhr auf dem Wasser; ausnahmsweise südlich vom Club, da im nördlichen Teil des Sees eine andere Regatta stattfand. Doch die Regattaleitung hatte wohl mit den ungewohnten Umständen ihre Problem und brauchten fast zwei Stunden bei bestem Wind um eine schiefe Bahn auszulegen. Doch dann durften wir endlich auf die Bahn, angeführt von Andrea und Marcus aus Australien. Schnell wurden drei kurze Rennen durchgezogen und dadurch, daß wir als letzte Klasse starteten und eine etwas andere Bahn segelten, gab es zwischen den Rennen kaum War- terei. Abends gab’s dann Vino rosso und Pizza auf eigene Faust um dann in ein glühendes Auto zu steigen, das bei über 35°C vom Tag etwas erhitzt war. Am nächsten Tag war die andere Regatta vorbei und wir konnten wieder im nördlichen Teil des Sees segeln. Das war das gewohnte Regattarevier und so gab es auch keine Warterei mehr. Wind wie auch am Vortag mehr als genug zwischen 7 und 16 Knoten laut Regattaprotokoll. Zwei Läufe waren schnell vorbei und so konnte wieder am Slip mit den Lasern gekämpft werden. Das Abbauen erwies sich dann etwas schwierig, da der Club total zugeparkt war (dazu bedarf es allerdings nur weniger Autos). Jedenfalls war es unmöglich das Boot zum Trailer zu bekommen oder eines von beiden zum Auto. Schließlich musste ich mir ein paar Leute organisieren, um den Trailer über Kopf über die geparkten Autos zu hiefen. Insgesamt lebt die Regatta hauptsächlich vom italienischen Wetter, der Club ist zwar sehr bemüht, könnte aber noch mehr aus der Regatta machen. Ergebnisse siehe Liste. - 46 - Robert GER 384 Ergebnisse / Berichte Travemünder Woche Das Training war wieder ein voller Erfolg - 47 - Domaso 19./20. Juli 03 Pl 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 39 Segelnr. GER 507 GER 499 AUS 247 DEN 44 GER 433 AUS 260 GER 510 GER 512 GER 505 GER 469 GER 514 DEN 47 GER 515 GER 395 GER 503 GER 461 GER 504 GER 640 GER 441 GER 383 GER 513 GER 477 GER 489 GER 357 GER 508 GER 485 GER 389 GER 466 GER 493 GER 340 GER 397 GER 440 GER 457 GER 481 GER 381 GER 190 GER 129 GER 483 GER 506 GER 453 Steuermann VON DER BANK Jan KRAUS Karsten HAMILTON Marcus ANDREASEN S BRANDT Oliver HOSIE Matt STARCK Michael HARPPRECHT Dr. Jo. KRUPP Christian IVO Carsten BROWN Stuart LOVSTAD Moses ZOERNACK Peter MÜLLER Dirk JÜNEMANN Klaus ARENDHOLZ Kai MIKA Ernest MOLLATT Alan RONKHOLZ Raphael BRODERSEN Thomas HOMEIER Christoph TJARKS Hans Christian EHINGER Patrik SCHULTE-STR. Rolf PAULSEN Ole SPRINK Michael HALTENHOF Bengt SCHRÖDER Klaus VAN HEIDEN Michael TELGEN Aiko WAGNER Klaas LUNAU Jan PENSKE Birgit GLINKA Rainer KRETH Volkhard MENZEL Peter SCHAICH Philipp BRANDAU Kai KERGEL Michael VOIGT Benjamin W1 8 2 3 1 12 10 5 DNS 15 21 4 11 7 16 17 6 18 9 23 20 14 DNF 24 DNF 13 30 27 19 29 32 22 25 DNF 28 33 31 26 DNF DNS DNF W2 1 2 7 3 9 11 8 DNC 4 10 6 14 20 15 13 12 18 29 16 17 5 19 25 24 22 23 21 27 26 28 DNS 33 35 30 31 34 32 36 DNS DNS W3 1 10 4 11 2 3 8 5 DSQ 7 13 16 12 6 20 24 27 15 19 OCS 9 14 23 21 18 17 26 29 31 28 25 22 34 DSQ 33 32 30 DSQ DNS DNS - 48 - W4 3 10 8 5 4 2 6 7 1 18 17 9 12 11 26 19 14 20 21 16 DNS 23 15 24 13 31 29 32 28 22 27 30 25 36 35 34 33 37 DNS DNS W5 3 1 17 5 6 4 13 7 10 2 19 15 9 28 8 26 14 22 16 18 11 12 21 31 24 20 32 29 23 25 27 30 33 36 35 34 DNS 37 DNS DNS W6 3 1 2 5 4 8 12 6 11 7 10 9 17 14 28 15 19 16 OCS 27 DNS 25 26 13 DNS 22 24 18 21 20 OCS 23 31 DNF 30 29 DNS DNS DNS DNS W7 2 3 5 4 1 8 6 10 14 17 7 13 18 15 9 21 11 DNS 16 12 DNS 29 20 19 DNS 23 22 26 25 30 27 DNS 24 28 31 DNS DNS DNS DNS DNS W8 2 3 1 4 8 9 6 7 5 10 13 14 DNS 17 12 20 19 15 11 18 DNS 30 23 29 DNS 28 16 27 24 25 21 DNS 22 26 31 DNS DNS DNS DNS DNS Ges 12 12 22 22 25 34 39 42 45 53 53 70 75 77 79 93 94 97 99 101 121 122 126 130 131 133 136 146 147 148 149 163 169 184 189 194 203 233 246 246 Bootsmarkt Bootsmarkt •Doyle-Schulz Segel 2001 für 200 Euro •Kohlefaser Mast Repariert mit Doyle-Schultz Segel 2002 für 700 Euro •Banks Segel 2 mal gesegelt für harten Carbon oder Alu Mast für 600 Euro Karsten Kraus; Kiel Tel: 0172/1572440 [email protected] Foliensegel-Schultz GER-469 Noch kein Jahr alt (3 Regatten) Neupreis 940 Euro VB 600 Euro Carsten Ivo 0173-9141615 [email protected] Ger 453 Bonezzi, Bj. 89 Goldspar Mast (99) 2x Clown Kevlar ('00 und '01) 2x Trainingssegel, Kool Sails 2x Ruderblatt, Bonezzi Schwert Ersatzmast (Proctor) Strassentrailer mit Slipi (Trento), Lichtleiste neu ('03) VHB 3750 Euro erhältlich ab 1.9. Benjamin Voigt 0178 / 5475805 [email protected] GER 298 Gesellenstück, Bj.85, Vollholz, Mahagoni Furnier, 2001 komplett neu aufgearbeitet, Rumpf weiss, Skaglia Alu Mast, Super Spars Alu Baum, Milanes Foils, Pro Grip, Streckersystem G. Wicke, Ober- u. Unterpersenning VHB 2200,- € Tobias Voigt, Tel. : 0355 / 38 000 370 Fotos anfordern unter [email protected] Boot steht zur Besichtigung in Hamburg! Ger 486 Jason King Baujahr 08.2000 (schnelle Wavelength Form), schnelles Regattaschiff (Contender Rangliste 2002 10.Platz), Rumpf Minimumgewicht, Ronstan bzw. 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Die Satzung des Vereins ist mir bekannt. Der Jahresbeitrag von zur Zeit 40 Euro soll von meinem Konto abgebucht werden. Ort / Datum Unterschrift Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige ich die German Contender Association e.V. den Jahresbeitrag von meinem Konto abzubuchen. Bankinstitut: Ort: Bankleitzahl: Kontonummer Kontoinhaber: Ort / Datum Unterschrift Beide Formulare vollständig ausgefüllt senden an: Dirk Müller, Kulenkampffallee 128, 28213 Bremen Beitritte ohne Einzugsermächtigung können leider nicht angenommen werden. Rückfragen bitte an Robert Schmidt Schultz-Segel GmbH Langenkampweg 12 * 24148 Kiel * Tel: 0431 72 39 79 / Fax 725660 WWW.schultz-segel.de email: [email protected] *