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5 25. Jahrgang S W E N der Donnerstag, 23. Juni 2016 Zwei Starts, zwei Siege: Paul Kohlhoff/Carolina Werner (Kiel) im Nacra 17. Foto: www.segel-bilder.de 360° Wassersport erleben. 21. – 29. Januar 2017 www.boot.de Audi – Premiumpartner der Kieler Woche. Die Technik macht den Unterschied. Jetzt bis zum 31.8.2016 für Mitglieder von DSV-Vereinen: attraktive Sonderkonditionen für alle Audi Neuwagen mit quattro Antrieb. Informieren Sie sich bei Ihrem Audi Partner oder unter audi-sailing.de 100% für den guten Zweck. Wir fühlen uns den Menschen unserer Heimatregion verbunden. Dort übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung. Zum Beispiel mit der Initiative „Gut für Kids“ auf der KIELER WOCHE 2016. Mit dem Kauf eines Armbands helfen Sie Kindern sportlich aktiv zu sein. HSH - NORDBANK.DE 9 Emotional in die zweite Kieler-Woche-Hälfte Die deutschen Olympia-Segler rauschten auf der Emotionswelle in die Kieler Woche. Nach dem großen Auftritt auf der Audi-Bühne am Dienstagnachmittag sorgten sie für Top-Ergebnisse. Nacra 17: Es ist nur ein kleines Feld, das sich auf der Kat-Bahn zur Kieler Woche präsentiert. Zu dicht lag für viele Mannschaften der letzte Worldcup und die Abreise zu den Olympischen Spielen zusammen. Doch die deutsche Flotte der Nacra17 ist nahezu komplett am Start. Und für Paul Kohlhoff/Carolina Werner (Kiel) geht es darum, einen weiteren Beweis ihrer Olympia-Tauglichkeit zu geben. Nach dem zweiten Platz zum Worldcup in Weymouth hoffen sie, als Nachrücker zu den Spielen reisen zu können. Die Nominierung des DOSB steht noch aus. Mit den drei ersten Plätzen zum Kieler-Woche-Auftakt lieferten sie weitere Argumente für eine positive Entscheidung, liegen damit auf Titelkurs, denn die Kieler Woche ist in dieser Klasse auch die Internationale Deutsche Meisterschaft. Finn: Der Aufschwung der deutschen FinnSegler nimmt weiter konkrete Formen an. Zum Auftakt vor Kiel setzte sich Max Kohlhoff auf seinem Heimatrevier mit zwei Siegen an die Spitze vor dem gerade erst mit WM-Platz zehn dekorierten Phillip Kasüske (Berlin). Ivan Gaspic (Kroatien), dreimaliger Europameister, und der KielerWoche-Titelverteidiger Deniss Karpak (Estland) folgen auf den Plätzen. Laser Standard: Die Laser starteten spät, aber doch noch mit zwei Rennen in die Kieler Woche. Sehr solide war der Auftritt der Deutschen. Olympia-Hoffnung Philipp Buhl (Kiel) ließ einem Sieg einen vierten Platz folgen und ist damit Zweiter hinter dem Ungarn Jonatan Vadnai. 2.4mR: Am ersten Tag der Internationalen Deutschen Meisterschaft der 2.4-Segler, die offen für behinderte und nicht-behinderte Segler ausgeschrieben ist, machte Heiko Kröger (Ammersbek) gleich seinen Anspruch auf den neunten Sieg vor Kiel deutlich. Mit zwei Siegen und einem achten Platz verwies er den zweimaligen Olympia-Medaillen-Gewinner von 1968 und 1972, Uli Libor (Frei-Laubersheim), auf Platz zwei. „Uns erwischte der Wetterumschwung direkt im zweiten Rennen und da war ich auf der falschen Seite“, begründete Kröger den Ausrutscher. Mit Blick auf die Paralympics erneuerte er seine Kritik am Austragungsort Rio: „Das Revier wäre super, wenn man das Wasser tauschen würde. Es ist nicht angemessen, hier olympische und paralympische Regatten auszutragen. Dazu kommt die Kriminalitätsproblematik an Land. Der Zustand ist nicht tragbar, und die Verantwortlichen schauen zu.“ Sonar: Mit drei Siegen startete das umformierte deutsche Paralympics-Team in die Regatta. Lasse Klötzing, Jens Kroker und Siegmund Mainka haben hier alles im Griff, obwohl sie sich noch aufeinander einspielen müssen. „Mit der Erkrankung von Robert Prem ist es ein tragischer Anlass, dass wir so zusammen segeln“, sagte Lasse Klötzing. „Wir müssen noch die Kommunikation verbessern, aber das kommt alles noch.“ Kroker nahm den tragischen Zwischenfall als Chance, dass er das Steuer an Klötzing übergeben konnte, um sich mehr auf die Taktik zu konzentrieren. Während Mainka mit einem Schmunzeln kommentierte: „Ich habe jetzt zwei Steuermänner.“ Siegmund Mainka mit seinen beiden Steuerleuten Lasse Klötzing und Jens Kroker (Mittelmann). Foto: www.segel-bilder.de 5 470er-JWM: Kniffelige Bedingungen eichte und drehende Winde auf der Medienbahn vor Kiel-Schilksee stellten den Seglern und Seglerinnen der 470er-Junioren-WM an ihrem ersten Wettkampftag schwierige Bedingungen. 54 Herren- und 32 Damencrews segelten je drei Wettfahrten. Die beste Serie des Tages fuhren bei den Herren Keiju Okada und Naoya Kimura souverän mit zwei zweiten und einem ersten Platz nach Hause. Dass sie dennoch nur auf Platz zwei rangieren, liegt an dem Streichresultat, das bereits nach zwei Wettfahrten zum Tragen kommt. Malte Winkel und Matti Cipra, die Deutschen in der Favoritenrolle, sind die Profiteure dieser Wertung. Mit zwei Siegen und einem vierten Platz als Streicher liegen sie noch vor Okada/Kimura. „Von den Favoritencrews sind wir als Beste in die WM gestartet, das hat Selbstbewusstsein geschaffen“, sagt Winkel. Er sieht die Stärken der Mitfavoriten aus Italien und Frankreich bei dem vorhergesagten zunehmenden Wind. Die französischen Titelverteidiger, Guillaume Pirouelle und Valentin Sipan, mussten erst in den Wettfahrtrhythmus finden: Nach Platz 18, zwei und drei liegen sie derzeit auf Rang fünf. Zweitbestes deutsches Team nach Winkel/Cipra sind Simon Diesch und Patrick Aggeler (beide Württembergischer Yachtclub). Die zweifachen deutschen Juniorenmeister von 2014 und 2015 liegen nach Tag eins auf Rang zehn. Ein klares Bild zeichnet sich nach den ersten drei Wettfahrten bei den Damen noch nicht ab, doch rangieren unter den besten drei derzeit zwei Crews mit realistischen Ambitionen auf Edelmetall: Maria Bozi und Rafailina Klonaridou aus Griechenland liegen nach zwei dritten Plätzen und einem vierten Platz auf Gesamtrang drei. Bestes deutsches Team sind Frederike Loewe und Anna Markfort, derzeit auf Rang vier. „Wir sind mega happy, dass wir bei den Bedingungen so gut durchgekommen sind“, sagt Loewe. „nachdem wir beim ersten Start kringeln mussten, haben wir das Feld doch noch von hinten aufgeräumt“, so die Berlinerin, die in Kiel lebt. Theresa Löffler und Lena Stückl liegen auf Rang sieben, die amtierenden deutschen Juniorenmeister Domenique Freund und Annabell Prockat auf Rang 16. L 6 Das Team „Summer Olympics“ (v.l.) Britta Heidemann (Fechten), Heike Henkel (Hochsprung), Alexander Leipold (Ringen) und Steffi Nerius (Speerwurf). Foto: www.segel-bilder.de Auf Tuchfühlung mit Stars Bekannte Gesichter aus Sport und Fernsehen gingen beim Audi Ultra Cup auf die Regattabahn ie sind Leistungssport gewöhnt und sie sind Kameras gewöhnt – bei dem Audi Ultra Cup wagten sich 20 Prominente heute auf ein ihnen ungewohntes Terrain. Genauer gesagt: Aufs Wasser an Bord von J70-Kielbooten, mit denen sie beim Audi Ultra Cup an den Start gingen. In sechs Crews traten jeweils drei bis vier Prominente aus Sport, Unterhaltung und Showbusiness an, um in zwei schnellen Wettfahrten den Bug vorne und dabei jede Menge Spaß zu haben. An der Pinne Vertreter aus der deutschen Segelnationalmannschaft, die den Promis zeigten, wie der Gennaker gesetzt wird, wie Gewichtstrimm funktioniert und wie es am schnellsten um die Tonnen geht. Am besten schien das beim Team „Winter Olympics“ funktioniert zu haben, in dem Skilangläufer Tobias Angerer, Ski AlpinOlympiasiegerin Viktoria Rebensburg und Tino Edelmann (Nordische Kombination) unter der Anleitung von Laser-Ass Simon Grotelüschen an den Start gingen – zwei Wettfahrten, zwei erste Plätze. „Das ist mein erster Sieg im Sommer“, lachte Angerer und zeigte sich wie Edelmann begeistert von der Regatta. „Ich habe den falschen Sport, das ist der Wahnsinn“, sagte der vielfache Medaillengewinner nach der Regatta. „Dass das so abgeht, hätte ich nicht gedacht.“ S Die Crew von Team „Audi Sport“ hatte dabei für ein Krimi-Finale gesorgt. In der zweiten Wettfahrt hätten Tom Kristensen, Nico Müller (beide Rennfahrer) und Max Christiansen (Fußballer) mit Oliver Schwall als Steuermann den Wintersportlern den Sieg fast abgerungen, bis diese kurz vor dem Zieleinlauf doch noch vorbeizogen. „Wir wollen gewinnen und geben alles“, hatten Kristensen und Müller kurz vor dem Ablegen gesagt – fast hätte es geklappt, da im Fall von Punktgleichheit das Ergebnis der letzten Wettfahrt entscheidend ist. Auf „windige Erfahrungen“ hatte Comedian Bernhard Hoëcker gesetzt und einen dritten Platz mit seiner „Wer weiß denn sowas“-Crew ersegelt, bestehend aus den TV-Moderatoren Kai Pflaume und Elton, mit Malte Kamrath am Ruder. Nur ganz knapp lagen sie vor Team „Reich und Schön“ mit den Models Mirja Du Mont, Anna Hiltrop, Moderatorin Kristin Zirnsak und Schauspieler Thomas Heinze. Du Mont ist bereits erfahrene Audi Ultra Cup-Teilnehmerin und hätte nichts gegen ein wenig mehr Wind gehabt. Auf Platz fünf und sechs segelten sich die Teams „Eishockey“ mit Benedikt Kohl, Benedikt Shopper und Josef „Peppi“ Heiß vom ERC Ingolstadt vor Team „Summer Olympics“. Die Athleten Heike Henkel, Steffi Nerius, Britta Heidemann und Alexander Leipold hatten bei der munteren Teamvorstellung humorvoll Hoffnungen geweckt, auf der Bahn dann aber offensichtlich mit dem ungewohnten Sportterrain zu kämpfen. 9 Wolkenstudium zahlte sich aus it einem dramatischen Regattaverlauf in einem trickreichen Rennen inmitten einer Konvergenz-Zone ging die Internationale Deutsche Meisterschaft der Seesegler im Rahmen der Kieler Woche zu Ende. Von den Yacht-Crews wurde dabei noch einmal Gespür für den Wind gefordert, so dass die Meisterschaft mit einem Programm unter allen Bedingungen abgerundet wurde. In der ORC III landete die bereits als Siegerin feststehende „Bachyachting Racing Team“ von Jascha Bach (Niederlande) noch einen weiteren Sieg. In den beiden anderen Klassen wurde es eng. Lediglich 0,2 Punkte trennten schließlich ORC I-Sieger „Sportsfreund“ (Axel Seehafer, Heiligenhafen) von Verfolger „Silva Neo“ (Dennis Gehrlein, Kiel). In der ORC II eroberte die „X-Day“ von Max Gurgel (Hamburg) durch den abschließenden Tagessieg doch noch den Meistertitel. DM-Wettfahrtleiter Stefan Kunstmann freute sich, dass sein Risiko belohnt wurde, dem schwierigen Wetterszenario getrotzt zu haben. Wegen des engen Zeitplans hatte er sich entschlossen zu starten, obwohl sich die Druckgebiete noch stabilisieren mussten. „Damit war es trickreich für die Segler, und sie mussten die Wolken sehr genau lesen. Aber es war keineswegs eine Lotterie. Wer das richtige Gespür hatte, der konnte einiges daraus machen“, so Kunstmann. Insgesamt befand der Wettfahrtleiter die Tage vor Kiel als sehr würdige Meisterschaft: Strategie und Durchhaltevermögen waren in einer landschaftlich interessant ausgelegten Langstrecke gefragt, schnelle und reibungslose Manöver wurden bei den Upand-downs gefordert. „Es war beeindruckend zu sehen, wie sehr sich das intensive Training der Teams im Frühjahr ausgezahlt hat. Die Mannschaften scheinen gut vorbe- M I Mit 0,2 Punkten Vorsprung zum IDM-Titel: „Sportsfreund“ (Axel Seehafer/Heiligenhafen). Fotos: www.segel-bilder.de reitet für die Weltmeisterschaft in Kopenhagen.“ uf der „X-Day“ von Walter Watermann (Dortmund) wurden im Abschlussrennen der ORC II alle Register der Wetterbeobachtung gezogen: Stratege Sven Gauter stand bis kurz vor dem Start auf der Saling im Mast, um die Windstriche zu entdecken, und sorgte so für einen guten Start seines Schiffes. Dazu wurde Segelflieger Kai Rohse Brandenburger in die Interpretation der Wolkenbilder einbezogen. Das zahlte sich aus: „Auf dem ersten Downwinder haben wir uns an die ,Sydbank' herangesaugt, sind auf dem zweiten an ihr vorbeigegangen“, berichtete „X-Day“-Steuermann Max Gurgel. So hielt die „X-Day“ die Verfolger von der „Sydbank“ auch in der Gesamtwertung auf Distanz. Auf Platz zwei des Podiums positionierte sich sogar noch die „Arxes-Tolina BM Yachting“ von Peter Beck Mikkelsen (Flensburg). Das kollektive Durchatmen auf der „Sportsfreund“ von Axel Seehafer (Heiligenhafen) wurde nach dem Blick auf die Ergebnisliste deutlich. Platz drei zum Abschluss direkt hinter der „Silva Neo“ (Dennis Gehrlein) reichte zum knappen Gesamterfolg. „Unser Dank geht an die Frauen von der ,Tutima', die in dem Rennen vor der ,Silva' geblieben sind. Sonst hätte es für uns nicht gereicht. Es war toll zu sehen, wie die in den Rennen Gas A gegeben haben.“ Die „Tutima“ musste sich trotz einer starken Serie von drei Siegen auf den Up-and-Downs zum Abschluss mit Rang drei begnügen. „Wir hätten noch einen Tag mehr gebraucht“, so Steuerfrau Kirsten Harmstorf. ach dem vorzeitigen Titelgewinn der niederländischen „Bachyachting Racing Team“ sichertesich Knut Freudenberg (Bad Laer) mit seiner „Halbtrocken“ den zweiten Rang der ORC III/IV. Die Medaillenambitionen von Vorjahressieger Jürgen Klinghardt (Hamburg) endeten im Abwind der schwedischen „Malin“ von Patrik Forsgren. Zufrieden mit den Ergebnissen der IDM zeigte sich der DSV-Seesegel-Chef, Wolfgang Schäfer. Der Lüneburger Arzt war nach Kiel angereist, um die letzten Wettfahrten zu verfolgen. „Enge Rennen auch zwischen Gennaker- und Spi-Yachten zeigen, dass die Formal stimmt“, so der Farr-40-Skipper. N Ergebnisse IDM See ORC I: 1. „Sportsfreund“ Axel Seehafer (Heiligenhafen, 2,4/2(3)1/2/2/3) Punkte 12,4; 2. „Silva Neo“ Dennis Gehrlein (Schwetzingen, 3,6/1/1/2/3(4)2) Punkte 12,6; 3. „Tutima“ Kirsten Harmstorf (Hamburg, 4,8/3(4)4/1/1/1)14,8; 4. „Tonnerre de Breskens“ Piet Vroon (NED, 1,2(4)2/3/4/3/4)17,2; 5. „Aquis Granus IV“ Rolf-Hendrik Wittenberg (Aachen, 7,2/5/5(8)8/ 8/5)38,2; 6. „Broader View Hamburg“ Katrin Hilbert (Ratzeburg, 6(8)8/8/8/8/8)46; ORC II: 1. „X-Day“ Max Gurgel (Hamburg, 1,2/4/4/4,5(6)3/1) Punkte 17,7; 2. „Arxes-Tolina BM Yachting“ Peter Beck Mikkelsen (Flensburg, 3,6/2/ 6/4,5/1/2(18))19,1; 3. „Sydbank“ Torsten Bastiansen (Flensburg, 8,4/3/3/2(4)1/2)19,4; 4. „Dockenhuden“ Thomas Jungblut (Hamburg, 4,8/5(7)1/ 2/7/4)23,8; 5. „Sporthotel“ Karl Dehler (Greifswald, 6/6/1/ 3(7)6/6)28; 6. „Sirena“ Henrike Söderlund (DEN, 9,6/1/2/6/8/4(18))30,6; Die Crew der „X-Day“ von Walter Watermann (Dortmund) zog alle Register der Wetterbeobachtung. 8 ORC III/VI: 1. „Bachyachting Racing Team“ Jascha Bach (NED, 2.4/1/1/1(3)1/1) Punkte 7.4; 2. „Halbtrocken“ Knut Dr. Freudenberg (Bad Laer, 10.8/ 2/2(3)1/2/2)19.8; 3. „Malin“ Patrik Forsgren (SWE, 13.2/3/3/2/4/4(18))29.2; 4. „Patent3“ Henning Tebbe (Hamburg, 1.2/4/9/4/6/6(15))30.2; 5. „Extreme“ Alstis Kalanavicius (LUT, 9.6/5(12)9/8/3/4)38.6; 6. „Chinook“ Johann Friedrichsen (Flensburg, 7,2(11)8/ 10/7/5/6)43,2; I KIELER WOCHE SCHWEBT MIT IN DIE WELT DER GRENZENLOSEN FREIHEIT BESUCHT UNSEREN STAND BEI DER KIELER WOCHE Erfahre mehr auf: WWW.DJI.COM DJI EMPFIEHLT: FLIEGE VERANTWORTUNGSVOLL! 9 www.nv-verlag.de FRIEDRICHSORT 7-5M NV. Regattakarte Bahnverteilung zur Kieler-Woche Teil I / Part I 18.-26.06. Teil II / Part II 22./23.-26.06. ORC Klassen 18.-25.06. Bahn Klassen Bahn Klassen Datum Regatten Charly Formula18, Hobie16 Charly 470 M/W, 470 JoWM 18.-19.06. Welcome Race, Delta 505, FD Delta J/70 EM Echo Europe, OK Echo 420 Foxtrott Folkeboote, J/24, Albin Express Foxtrott Melges24, J/80 ORC IDM Langstrecke Golf MPS, Contender Golf Hotel täglich wechselnd Hotel India 29er India Juliett Laser Rad. (open), Laser 4.7 Juliett Innenförde 12mR, 5.5mR Kilo 10 20.-22.06. 2.4mR (open und IDM), Sonar (open und IDM) 49er M Nacra17 MIX (IDM), 49erFX Laser Rad. W, Finn M Laser Std. M Kiel-Cup Alpha, ORC IDM 23.06. Senatspreis 24.-25.06. Silbernes Band L E I D E N S C H A F T, D I E V E R B I N D E T. B U D W E I S E R B U D VA R – D A S O R I G I N A L A U S Č E S K É B U D Ě J O V I C E . 9 Zeitplan Sa., 18.06. 09.30 - 17.00 Uhr 09.30 - 00.00 13.00 - 17.00 13.00 - 16.00 14.00 - 17.00 19.00 - 19.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Start zum Welcome Race nach Eckernförde der Offshore-Yachten, mit Moderation, Sporthafen Düsternbrook vor dem Kieler Yacht-Club Start Offshore IDM Langstrecke, Sporthafen Düsternbrook vor dem Kieler Yacht Club 1. Tag Teil I Rendezvous der Klassiker, Sporthafen Düsternbrook Ankunft der Yachten des Welcome Race in Eckernförde Siegerehrung Welcome Race, Innere Hafenspitze, Eckernförde So., 19.06. 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 16.00 19.00 - 19.30 Uhr Uhr Uhr Uhr 2. Tag Teil I 1. Tag Kieler Woche Trophy, Sporthafen Düsternbrook Start Welcome Race zurück nach Kiel, Eckernförde Siegerehrung Welcome Race, Veranstaltungszentrum im Olympiahafen Kiel-Schilksee Mo., 20.06. 11.00 - 17.00 11.00 - 15.00 11.00 - 17.00 16.00 - 16.30 Uhr Uhr Uhr Uhr 3. Tag Teil I 2. Tag Kieler Woche Trophy, Sporthafen Düsternbrook 1. Tag ORC IDM und Kiel-Cup Alpha der Farr 30 Siegerehrung Kieler Woche Trophy, Hotel Kieler Yacht Club Di., 21.06. 11.00 - 15.00 11.00 - 17.00 15.00 - 18.00 16.00 Uhr 16.30 - 18.00 20.00 Uhr 23.00 Uhr Uhr Uhr Uhr 4. Tag Teil I 2. Tag ORC IDM und Kiel-Cup Alpha der Farr 30 Practice Race 470 Junioren WM Verabschiedung der Audi Segelnationalmannschaft auf der Audi Bühne Siegerehrung Teil I, Veranstaltungszentrum Olympiahafen Kiel-Schilksee Eröffnung der 470er Junioren WM Seglerfeuerwerk, Veranstaltungszentrum Olympiahafen Kiel-Schilksee Uhr Mi., 22.06. 12.00 - 17.00 11.00 - 15.00 15.00 - 17.00 19.00 - 19.30 20.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 1. Tag Teil II 3. Tag ORC IDM und Kiel-Cup Alpha der Farr 30 Practice Race J/70 EM Siegerehrung ORC IDM und Kiel-Cup Alpha der Farr 30, Veranstaltungszentrum im Olympiahafen Kiel-Schilksee Eröffnung der J/70 EM Do., 23.06. 10.00 - 17.00 Uhr 11.00 - 17.00 Uhr 19.00 - 20.00 Uhr Offshore Regatta Senatspreis 2. Tag Teil II / 1. Tag: 420er, J/70, J/80, Melges 24 Siegerehrung Senatspreis, Veranstaltungszentrum im Olympiahafen Kiel-Schilksee Fr., 24.06. 11.00 - 17.00 Uhr 18.30 - 00.00 Uhr 3. Tag Teil II / 2. Tag: 420er, J/70, J/80, Melges 24 Start Offshore Regatta Silbernes Band der Kieler Woche, mit Moderation, Sporthafen Düsternbrook vor dem Kieler Yacht-Club Sa., 25.06. 11.00 - 17.00 Uhr Ca. 14 Uhr 18.00 - 19.00 Uhr 19.00 - 19.45 Uhr 4. Tag Teil II / 3. Tag: 420er, J/70, J/80, Melges 24 Zieleinlauf Offshore Regatta Silbernes Band der Kieler Woche Speed-Challenge Siegerehrung Silbernes Band und Speed Challenge, Veranstaltungszentrum im Olympiahafen Kiel-Schilksee So., 26.06. 11.00 - 15.00 Uhr 16.00 - 18.00 Uhr Finalrennen aller Klassen Teil II / 4. Tag: 420er, J/70, J/80, Melges 24 Siegerehrung Teil II (470 Junioren WM, J/70 EM, Nacra 17 IDM, 2.4mR IDM, Sonar IDM), Veranstaltungszentrum im Olympiahafen Kiel-Schilksee Siegerehrungen: Sa., 18.06. So., 19.06. Mo., 20.06. Di., 21.06. Mi., 22.06. Do., 23.06. Sa., 25.06. So., 26.06. 12 19.00 19.00 16.30 16.30 19.00 19.00 19.00 16.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Welcome Race (Eckernförde) Welcome Race 12mR und 5.5mR (Hotel Kieler Yacht Club) Teil I ORC IDM und Kiel-Cup Alpha der Farr 30 Senatspreis Silbernes Band der Kieler Woche und Speed Challenge Teil II (470 Junioren WM, J/70 EM, Nacra 17 MIX IDM, 2.4mR IDM, Sonar IDM) D I M E N S I O N - P O LYA N T The Sailcloth Producer Seit 50 Jahren steht DIMENSION-POLYANT für EIGENE PRODUKTION In Deutschland und USA. Q U A L I T Ä T U N D I N N O V AT I O N d u r c h p e rmanente Entwicklung und Einhaltung höchster Standards. ZUVERLÄSSIGKEIT Segelmacher und S e g l e r w e l t w e i t v e r t r a u e n D I M E N S I O N - P O LYA N T. 1966-2016 D I M E N S I O N - P O LYA N T G m b H . Speefeld 7 . 47906 Kempen . Germany . Te l . : + 4 9 2 1 5 2 8 9 1 0 . dimension-polyant.com 9 Classes Part I 18. – 21. June Hobie 16 Musto Skiff Formula 18 Europe Internationale Klasse. EinhandSkiff. Länge 4,55m, Breite 1,35m, Segelfläche 11,8m2 Max. Länge 18’/ 5,50 m, max. Breite 2,60 m, Mindestgewicht 180 kg, Segelfläche a.W.. 21,00 m2 Internationale Einhandjolle für Männer + Frauen. Länge 3,35 m, Breite 1,38 m, Segelfläche 7 m2 Internationaler Zweimann-Cat. Jugendmeisterschaftsklasse Länge 5,11 m, Breite 2,41 m, Segelfläche 20 m2 29er 29er OK-Dinghi Contender 505er Internationale Klasse. EinmannJolle. Länge 4 m, Breite 1,42 m, Segelfläche 8,5 m2 Internationale Klasse. EinmannTrapezjolle. Länge 4,90 m, Breite 1,40 m, Segelfläche 10,40 m2 Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 5,05 m, Breite 1,88 m, Segelfläche 16,3 m2 Intern. Klasse / ISAF-Jugendklasse Länge 4,45 m, Breite 1,77 m, Gewicht 90 kg, Segelfläche 12,50 m2, Gennaker 15,00 m2 FD Flying Dutchman Internationale Zweimann-Jolle. Länge 6,05 m, Breite 1,68 m, Segelfläche 17 m2 Laser Radial Frauen, Rumpf wie Laser Standard, Segel 5,76 m2, Crewgewicht 55-70 kg Laser 4.7 internationale Nachwuchsklasse Lang 4,23 m, Breite 1,37 m, Segelfläche 4,7 m² J 24 14 Nordisches Folkeboot J-24 Anerk. ausländ. Klasse. DreimannKielboot. Länge 7,64 m, Breite 2,2 m, Segelfläche 24 m2 Internat. Einheits-Kielboot. Rennbes. 4-5 Mann. Länge 7,32 m, Breite 2,72 m, Segelfl. 24,2 m2 Albin Express Länge 7,77 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,49 m, Verdrängung 1800 kg, Segelfläche am Wind 32 m², Segelfläche vor dem Wind 77 m² Bordapotheke B. 34. Medizinische Ausrüstung und Bordapotheke Medizin Notizen* KrFü Anwendungsgebiet auf See VerO** 1.0 Wirkstoff Artikel Menge Küste See 1. Erkrankung der Atmungsorgane 1.01 1.01 Mittel gegen Hustenreiz Codein, Tropfen, 30 ml, oder Tabletten 1.02 1.03 Mittel gegen Asthma (Spray, Akutbehandlung) Salbutamolsulfat, Dosier-Aerosol 1x 2x 2 2 1.03 1.02 Mittel gegen Asthma (Pulver, Dauerbehandlung) Viani® 1x 1x 1.04 1.04 Mittel gegen Asthma (Spray, Akutbehandlung) Budesonid, Dosier-Aerosol mit Inhalierhilfe, 200 Hübe 1 1 30 2.0 50/250 Behandlung C. 7 Frakturen und Luxationen C. 7 Frakturen und Luxationen 2. Erkrankungen von Herz und Kreislauf 2.01 2.01 Mittel zur Erweiterung der Herzkranzgefäße Isosorbidmononitrat (ISMN), 20 mg, Tabletten 60 2.02 2.02 Mittel zur Erweiterung der Herzkranzgefäße Glyceroltrinitrat (z.B. Nitrolingual®), Spray 1 1 2.03 2.03 Mittel gegen erhöhten Blutdruck Nitrendipin, 10 mg, Tabletten 20 50 2.04 2.04 Mittel gegen erhöhten Blutdruck und schnelle Herzrhythmusstörungen Metoprolol, 50 mg, Tabletten 30 50 2.05 2.05 Mittel zur Blutdruck1 1 steigerung und Schockbehandlung Adrenalin, 1:1000, 2 Ampullen, i. m. 2 5 5 2.06 2.06 Mittel zur Anregung der Harnausscheidung Furosemid, 40 mg, Tabletten 20 20 Sprunggelenkschiene: Sprunggelenkschiene: AIR-CAST® AIR-CAST® ERSTE 3 3 Erste Hilfe Unterschenkelschienen, Unterschenkelschienen, angeangezeigt bei Knöchelverletzeigt bei Knöchelverletzungen, zungen, werden mit einer werden mit einer L-förmigen L-förmigen Lage über FußrüLage über Fußrücken und Wade cken und Wade begonnen begonnen (1). (1). Wadenbeinköpfchen (s. S. 20). Wadenbeinköpfchen Schiene muss 3 cm unterhalb (s. S. 20). Schiene muss 3 HILFE AN BORD enden (sonst Gefahr cm unterhalb enden (sonst derGefahr Nervenschädigung) A. 1. Erste Hilfe an Bord der Nervenschädigung) Dann folgt eine U-förmige Lage (2) beidseits Dann folgt eine des U-förmige Unterschenkels. Beide Lagen Lage (2) beidseits des werden mit einer feuchten Unterschenkels. Beide Lagen Mullbinde (3), werden angewickelt mit einer feuchten dieMullbinde nach Erhärten wieder aufgeangewickelt (3), schnitten wird (4). Auswieder dieser die nach Erhärten Schale, die hierfür wird zunächst aufgeschnitten (4). Aus noch aufgebogen werden dieser Schale, die hierfür muss, lässt sich Unterzunächst nochder aufgebogen schenkel Hautpflege undder werdenzur muss, lässt sich zum Vermeiden von Unterschenkel zurDruckHautpflestellen herausheben. ge und zum Vermeiden von 4 4 * In dieser Spalte kann der Verbrauch oder der Verfall von Medikamenten dokumentiert werden. ** KrFü VerO = Krankenfürsorge-Verordnung, wie sie für die deutsche Berufsschifffahrt vorgesehen ist. 375 Druckstellen herausheben. 5 5 6 6 (5) Unterarmschienen, ange(5) Unterarmschienen, angezeigt bei Knochenbrüchen in zeigt bei Knochenbrüchen Handgelenksnähe, Sehnen-in Handgelenksnähe, Sehnenscheidenentzündungen oder scheidenentzündungen oder größeren Verletzungen, werden größeren werden am bestenVerletzungen, auf dem Hand rücken am besten auf Hand rücken angebracht unddem nach Antrockangebracht und nach Antrocknen angewickelt. nen angewickelt. (6) Knieverletzungen lassen (6) lassen sichKnieverletzungen durch eine Schiene auf sich durch einevon Schiene der Rückseite Ober- auf und der Rückseite von Oberund Unterschenkel ruhig stellen. Unterschenkel ruhig stellen. Meinhard Kohfahl Medizin auf See Erste Hilfe Diagnose Behandlung * AED = Automatisierter externer Defibrillator 23 Meinhard Kohfahl Medizin auf See Gefördert durch die Kreuzer-Abteilung des Deutschen Seglerverbandes 508 Seiten, 119 Farb- und 14 S/W-Fotos, 121 Farb- und 83 S/W-Abbildungen, Format 20 x 22 cm, gebunden € 49,90 (D) / € 51,30 (A) / sFr 66,90 ISBN 978-3-88412-488-8 Vertrieb: Delius Klasing GmbH • Siekerwall 21 • 33602 Bielefeld Tel. 0521/55 99 11 • Fax 0521/55 91 14 • E-Mail [email protected] • www.delius-klasing.de/shop 9 EXPERIENCE THE WORLD OF GAASTRA SCHILKSEE, OLYMPIAZENTRUM – SCHILKSEE, VASAAHALLE – ZENTRUM, KIELLINIE – HOTEL KIELER YACHT CLUB 16 gaastrastore.com #gaastrakiwo16 17 Olympic Classes 22. – 26. June 420er Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 4,20 m, Breite 1,63 m, Segelfläche 10,25 m2 Nacra 17 Internationale Klasse, Zweihand-Katamaran, Rumpflänge 5,25 m, Breite 2,59 m, Doppeltrapez mit Gennaker, Verdrängung 132 kg, segelfertig, Segelfläche 18,65 qm Gennaker 19,5 qm Finn-Dinghi Olympische Einmann-Jolle. Männer Länge 4,50 m, Breite 1,51 m, Segelfläche 10 m2 470er Olympische Zweimann-Jolle. Männer und Frauen. Länge 4,70 m, Breite 1,68 m, Segelfläche 12,7 m2 J/70 49er FX Laser Radial Laser 49er FX Olympische Einhand-Jolle, Frauen, Rumpf wie Laser Standard, Segel 5,76 m2, Crewgewicht 55-70 kg Olympische Einmann-Jolle. Männer Länge 4,23 m, Breite 1,37 m, Segelfläche 7,06 m2 Internationale Klasse, Zweihand Skiff, Rumpflänge 4,99 m, Breite 2,9 m, Doppeltrapez mit Gennaker, Gewicht 130 Kg, segelfertig, Segelfläche 19,6 qm, Gennaker 25,1 qm Internationale Klasse Länge 6,93 m, Breite 2,25 m, Tiefgang 1,45 m, Verdrängung 812 kg, Segelfläche am Wind 33 m², Segelfläche vor dem Wind 79 m² J/80 Länge 8,0 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,5 m, Verdrängung 1450 kg, Segelfläche am Wind 41,2, Segelfläche vor dem Wind 106,2 49er Olympische Zweimann-Jolle. Länge 4,99 m, Breite 2,90 m, Segelfläche 21,2 m2 18 2.4mR Grenzmaßklasse und Paralympische Bootsklasse, Ein-Mann-Kielboot Länge 4,10–4,35 m, Breite 0,75–0,90 m, Tiefgang 1,00 m, Verdrängung 225–260 kg, Segelfläche 8 qm Sonar internationale und paralympische Bootsklasse, Drei-Mann-Kielboot, Rumpflänge 7,0 m, Breite 2,4 m, Tiefgang 1,2 m, Verdrängung 950 kg, Segelfläche 23,2 m² Melges 24 Länge 7,50 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,52 m, Verdrängung 809 kg, Segelfläche am Wind 25,3 m² 016! 2 e h c o W r le ie K r zu n e Willkomm www.kieler-woche.de KIEL.SAILING CITY begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der weltgrößten Segelveranstaltung und die Besucherinnen und Besucher des größten Sommerfestes im Norden Europas. KIEL.SAILING CITY welcomes the participants of the world’s biggest sailing event and the visitors to North Europe’s biggest summer festival. An neun Tagen können die mehr als drei Millionen Besucher über 2.000 Termine wahrnehmen. Erleben Sie eine Festwoche der Extraklasse, die große Windjammerparade und das spektakuläre Abschlussfeuerwerk! During nine days the more than three million visitors can enjoy over 2.000 individual events. Experience a festival week of a lifetime, the spectacular tall ship parade and the magnificent fireworks show at the end of the festival week! IEL.SA Weitere Highlights in K ILING CIT Y MITSEGELN DEUTSCHE SEGEL-BUNDESLIGA Tauchen Sie ein in ein Segelabenteuer auf der Kieler Förde. Segeltörns und Regattabegleitfahrten – privat, für Gruppen oder als Firmenevent. 16. bis 18. September 2016 Die 1. und 2. Segel-Bundesliga gastiert in Kiel. Seien Sie dabei wenn je 18 Clubs um die Deutsche Meisterschale auf der Innenförde kämpfen. G P-OFF CITY SIGHTSEEIN JETZT NEU: HOP-ON HO ppeldeckerbus, täglich uptbahnhof mit dem Do Stadtrundfahrten ab Ha Segeln im Camp 24/7 11. Mai – 18. September und Leinen los! Segeln für Jung Woche – Alt an sieben Tagen in der egeln! vorbeischauen und mits r: Anmeldung und Infos unte henende 0431 – 240 00 70. Am Woc auch ohne Voranmeldung! KIELER BOOTSHAFEN Sieben Wochenenden prall gefüllt mit Musik, Kultur, kulinarischen Genüssen und Segeln, kostenfrei in der Innenstadt: 15. – 17. Juli: Käse trifft Wein 22. Juli – 27. Aug.: Bootshafensommer jeweils Freitag 15 – 23 Uhr & Samstag 13 – 23 Uhr www.kiel-sailing-city.de er Tel. 0431 67910 - 0 · Infos online oder unt ab 9.15 Uhr jede Stunde Rathausturmfahrt r Woche Entdecken Sie in der Kiele die Stadt von oben: 18. Juni, 10.00 – 14.30 Uhr 0 Uhr 19. – 26. Juni 10.00 – 19.3 de Treffpunkt: Jede halbe Stun ngang im Rathaus am Hauptei App durch Kiel! Kostenloser Download des Kiel Guide für Android und iOS. Zimmervermittlung, Stadtrundgänge, Kieler Woche Souvenirs und Eintrittskarten Weitere Informationen und Buchungen unter Telefon 0431 – 679 10 - 0 9 Kieler-Woche-Sieger seit 1987 Laser Standard: 1987 Stefan Warkalla (Möhnesee) 1988 Stefan Warkalla (Möhnesee) 1989 Martin Fahr (Berlin) 1990 Glenn Bourke (AUS) 1991 Michael Hestbaek (DEN) 1992 Michael Hestbaek (DEN) 1993 Klaus Lahme (Münster) 1994 John Harrasson (SWE) 1995 Peer Moberg (NOR) 1996 Jens Eckardt (DEN) 1997 Karl-Ossian Suneson (SWE) 1998 Ben Ainslie (GBR) 1999 Robert Scheidt (BRA) 2000 Robert Scheidt (BRA) 2001 Daniel Birgmark (SWE) 2002 Paul Goodison (GBR) 2003 Maciej Grabowski (POL) 2004 Robert Scheidt (BRA) 2005 Paul Goodison (GBR) 2006 Paul Goodison (GBR) 2007 Michael Blackburn (AUS) 2008 Tom Slingsby (AUS) 2009 Paul Goodison (GBR) 2010 Tom Slingsby (AUS) 2011 Simon Grotelüschen (Kiel) 2012 Philipp Buhl (Sonthofen) 2013 Philipp Buhl (Sonthofen) 2014 Philipp Buhl (Sonthofen) 2015 Tobias Schadewaldt (Oldenburg 470er (M): 1987 Wolfgang Hunger (Strande) 1988 Wolfgang Hunger (Strande) 1989 Ernst Meyer (Berlin) 1990 Tynu Tyniste (Estland) 1991 Wolfgang Hunger (Strande) 1992 Herman Horn Johannessen (NOR) 1993 Hunger/Schmidt (Strande) 1994 John Mericks/Ian Walker (GBR) 1995 Evgenin Braslavets/Igor Matvienko (UKR) 1996 Dimitri Berezkin/Evgeniy Burmatnov (RUS) 1997 Evgenine Braslavets/Igor Matvienko (UKR) 1998 Paul Foerster/Robert Merrick (USA) 1999 Gildas Phillippe/Tanguy Carion (FRA) 2000 Tom King/Mark Turnbull (AUS) 2001 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA) 2002 Nathan Wilmot/Malcom Page (AUS) 2003 Eugeny Braslavets/Igor Matvienko (UKR) 2004 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA) 2005 Michael Anderson-Mitterling/ David Hughes (USA) 2006 Mathew Belcher/Nick Behrens (AUS) 2007 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA) 2008 Tobias Etter/Felix Steiger (Schweiz) 2009 Fantela Sime/Igor Marenic (CRO) 2010 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS) 2011 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS) 2012 Ferdinand Gerz/Patrick Follmann (München) 2013 Luke Patience / Joe Glanfield (GBR) 2014 Panagiotis Mantis/Pavlos Kagialis (GRE) 2015 Sime Fantela / Igor Marenic (CRO) 470er (F): 1987 Fiona Galloway (NZL) 1988 Susanne Meyer (Berlin) 1989 Susanne Meyer (Berlin) 1990 Susanne Meyer (Berlin) 1991 Larissa Moskalenko (UdSSR) 1992 Yumiko Shige (JPN) 1993 Meyer/Adlkofer (Berlin) 1994 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN) 1995 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN) 1996 Vlada Krachun/Natalia Gaponovich (UKR) 1997 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR) 1998 Susanne Ward/Michaela Ward (DEN) 1999 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR) 2000 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR) 2001 Sofia Bekatorou/Emilia Tsoulfa (GRE) 2002 Jenny Armstrong/Belinda Stowell (AUS) 2003 Alina Grobe/Vivien Kussatz (Berlin) 2004 Jenny Armstrong/Belinda Stowell (AUS) 20 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS) Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS) Sylvia Vogl/Carolina Flatscher (AUT) Ai Kondo/Naoko Kamata (JPN) Lisa Westerhof/Lobke Berkhout (NED) Sarah Ayton/Saskia Clark (GBR) Erin Maxwell / Isabelle Farrar (USA) Annika Bochmann/Elisabeth Panuschka (Kiel) 2013: Sophie Wenguelin / Eilidh Mcintyre (GBR) 2014 Annina Wagner / Elisabeth Panuschka (Mannheim) 2015 Lara Vadlau / Jolanta Ogar (AUT) Finn: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Oleg Khoperski (UdSSR) Stig Westergaard (DEN) Mats Caap (SWE) Hans Spitzauer (AUT) Anders Lundmark (SWE) Jose van der Ploeg (ESP) Loof (SWE) Hans Spitzauer (AUT) Xavier Rohart (FRA) Michael Maier (TCH) Hans Spitzauer (AUT) Mateusz Kusnierewicz (POL) Mateusz Kusnierewicz (POL) Sebastien Godefroid (BEL) Michael Fellmann (Sulzburg) Mateusz Kusznierewicz (POL) Sebastin Godefroid (BEL) Rafael Trujillo (ESP) Gaspar Vincec (SLO) Dan Slater (NZL) Gaspar Vincec (SLO) Ed Wright (GBR) Rafal Szukiel (Polen ) Ivan Kljakovic Gaspic (CRO) Edward Wright (GBR) Karpak Deniss (EST) Andrews Mark (GBR) Deniss Karpak (EST) Deniss Karpak (EST) Europe (F): 1989 Sabrina Landi (ITA) 1990 Tine Moberg (CAN) 1991 Tine Mohberg (NOR) 1992 Karin Andersson (SWE) 1993 Karin Moberg (DEN) 1994 Tine Moberg-Parker (CAN) 1995 Carolina Toll (NOR) 1996 Karianne Eikeland (NOR) 1997 Kristine Roug (DEN) 1998 Carolijn Brouwer (NED) 1999 Kristine Roug (DEN) 2000 Sari Multala (FIN) 2001 Christiane Petzke (Kiel) 2002 Carolyn Brouwer (NED) 2003 Petra Niemann (Berlin) 2004 Tatiana Drozdovskaya (BLR) Laser Radial (F): seit 2005 2005 Gintare Volungevicinte (LTU) 2006 Petra Niemann (Berlin) 2007 Jo Aleh (NZL) 2008 Sophie de Turckheim (FRA) 2009 Raily Paige (USA) 2010 Raily Paige (USA) 2011 Raily Paige (USA) 2012 Tatiana Drozdovskaya (BLR) 2013 Tuula Tenkanen (FIN) 2014 Tatiana Drozdovskaya (BLR) 2015 Erika Reineke (USA 49er: 1997 Chris Nicholson/Daniel Phillips (AUS) 1998 Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA) 1999 Adam Beashel/Teague Czislowski (AUS) 2000 Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA) 2001 Paul Brotherton/Simon Hiscocks (GBR) 2002 Tom Fitzpatrick/Fraser Brown (Irland) 2003 Christopher Draper/Simon Hiscocks (Großbritanien) 2004 Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA) 2005 Christopher Draper/Simon Hiscocks (GBR) 2006 Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA) 2007 Marcus Baur/Hannes Baumann (Kiel) 2008 Iker Martinez/Xabier Fernandez (ESP) 2009 Lennart Briesenick-Pudenz/Morten Massmann (Flensburg) 2010 John Pink/Rick Paecock (GBR) 2011 Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann (Kiel) 2012 Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann (Kiel) 2013 Nico Luca Marc Delle Karth / Nikolaus Leopold Resch (AUT) 2014 Erik Heil / Thomas Ploessel (Kiel) 2015 Justus Schmidt / Max Boehme (Kiel) 49er FX: 2013 Tina Lutz / Susann Beucke (Bergen) 2014 Tamara Echegayen / Berta Betanzos (ESP) 2015 Annemieke Bekkering / Daniel Bramervaer (NED) Nacra 17 MIX: 2013 Iker Martinez / Tara Pacheco (ESP) 2014 Allan Nørregaard / Line Just (DEN) 2015 Paul Kohlhoff / Carolina Werner (Strande) Paralympische Klasse 2.4mR: 2002 Heiko Kröger (Kiel) 2003 Jens Als Andersen (DEN) 2004 Heiko Kröger (Mönkeberg) 2005 Heiko Kröger (Mönkeberg) 2006 Damien Seguin (FRA) 2007 Thierry Schmitter (NED) 2008 Damien Seguin (FRA) 2009 Heiko Kröger (Mönkeberg) 2010 Heiko Kröger (Timmerhorn) 2011 Megan Pascoe (GBR) 2012 Damien Seguin (FRA) 2013 Heiko Kröger (Ammersbek) 2014 Heiko Kröger (Ammersbek) 2015 Heiko Kröger (Ammersbek) Sonar: 2014 Jens Kroker / Robert Prem, Siggy Mainka (Mannheim) Nichtolympische Klassen Hobie 16: 1989 Detlef Mohr (Hamburg) 1990 Matthias Stender (Aachen) 1991 Joachim Dangel (Wolfratshausen) 1992 Detlef Mohr (Hamburg) 1993 Stoll/Köllnberger (Starnberg) 1994 Andreas Bredendiek/ Niels Fröhmer (Remscheid) 1995 Christian Stoll/Ines Roßley (München) 1996 Detlef Mohr/Joachim Wegener (Hamburg) 1997 Jürgen Schönfeld/Martin Arndt (Hamburg) 1998 Christian Stoll/Friederike Paulick (MYC) 1999 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (HSC) 2000 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg) 2001 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg) 2002 Georg Backes/Simone Monreal (Berlin) 2003 Georg Backes/Simone Monreal (Berlin) 2004 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad Salzuflen) 2005 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad Salzuflen) 2006 Melcolm Huang/Pei Quan Chung (SIN) 2007 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Scharbeutz) 2008 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld) 2009 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Hamburg) 2010 Wee Chin Teo/Justin Wong (SIN) 2011 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld) 2012 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld) 2013 Stefan Wiese-Dohse / Susanne Gehrmann (Sütel) 2014 Lauritz Bockelmann / Kim Liedtke (Faßberg OT Poitzen) 2015 Detlef Mohr / Karen Wichardt (Reinfeld) 420: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 2013 2014 2015 Jens Olbrysch (Berlin) Stefanie Wagner (Starnberg) Luc Angels (FRA) Marcus Bauer (Kiel) Zeev Kalach (Israel) Uta Kock (Schwerin) Schütt/Eberhardt (Krefeld) Robert Greenhalgh/Peter Greenhalgh (GBR) Mikael Lindqvist/Kalle Kjerstadius (SWE) Etienne Huter/Pierre Huter (Schweiz) Xavier Vandeghinste/Quentin Blondiau (BEL) Nicolas Charbonnier/David Deguine (FRA) Allan Norregaard/Henrik Jorgen-sen (DEN) Luca Bursic/Jacob Thomas (ITA) Jong-Woo Park/Dong-Woo Lee (Korea) Nic Asher/Elliot Willis (GBR) Jose Antonio Medina Ruiz/ Onan Barreiros (ESP) Nathan Outteridge/Iain Jensen (AUS) Farokh Tawapore/Vikas Kapila (IND) Susanne Baur/Katharina Berggren (Berg) Florian Dziesiaty/Oliver Szymanski (Berlin) Maccari Federico/Vitali Rocco (ITA) Philip Sparks/Ben Gratton (GBR) Justin Liu/Sherman Cheng (SIN) Angus Galloway/Alexander Gough (AUS) Nadja Horwitz/Francisca Fuentes (CHI) Jan Borbet / Kilian Northoff (Wülfrath) Maor Abu / Yoav Rooz (ISR) Wiley Rogers / Jack Parkin (USA) OK: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Dennis Josefsson (SWE) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Frank Schönfeld (Hamburg) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Bo Andersson (SWE) Anders Pers (SWE) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Antoni Pawlowski (POL) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Steen Christensen (DEN) Karsten Hitz (SSC) Bart Bomans (BEL) Nick Craig (GBR) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Bart Bomans (BEL) Bart Bomans (BEL) Nick Craig (GBR) Gunter Arndt (Flensburg) Oliver Gronholz (Kiel) Thomas Hansson-Mild (SWE) Greg Wilcox (NZL) Greg Wilcox (NZL) Greg Wilcox (NZL) Thomas Hansson-Mild (SWE) André Budzien (Schwerin) Bo Petersen (DEN) Charlie Cumbley (GBR) 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Europe: seit 2005 M/F 1987 Henrik Jacobsen (SWE) 1988 Peer Moberg (NOR) 1989 Valerio Chinca (ITA) 1990 Kim Christensen (DEN) 1991 Jan Christiansen (DEN) 1992 Søren Johnsen (DEN) 1993 Søren Johnsen (DEN) 1994 Søren Johnsen (DEN) 1995 Kai Redemann (Bad Segeberg) 1996 Bernhard Krüger (Berlin) 1997 Jacek Zbierski (POL) 1998 Jacek Zbierski (POL) 1999 Jacek Zbierski (POL) 2000 Mats Wang-Hansen (NOR) 2001 Tim Kichhoff (Uerdingen) 2002 Søren Johnsen (DEN) 2003 Søren Johnsen (DEN) 2004 Mikkel Bonde (DEN) 2005 Jakob Ege Friis (DEN) 2006 Teemu Rantanen (FIN) 2007 Christian Rindom (DEN) YACHTCHARTER WELTWEIT. 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Gemacht. +49 (0)6441 9170 w w w.minox.com Aufnahme: Pearns Bay bei Jolly Harbour, Antigua • Erhältlich auch in Schwarz • Ab (UVP) Scansail Yachts International GmbH 040 - 388 422 [email protected] www.scansail.de 21 Kieler-Woche-Sieger seit 1987 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 505: 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Sönke Herrmann (Heikendorf) Thomas Ribeaud (FRA) Silvain Notonier (FRA) Silvain Notonier (FRA) Silvain Notonier (FRA) Lars Johan Brodtkorb (NOR) Anna Munch (DEN) Fabian Kirchhoff (Herford) Andreas Bock/Rolf Meyer (Kiel) Tim Böger/Holger Jess (Wittensee) Jeremy Robinson/Bill Masterman (GBR) Thomas Gosch/Rolf Meyer (Kiel) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (PYC) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Kiel) Krister Bergström/Thomas Moss (SWE) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Claas Lehmann/Martin Schöler (Hamburg) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Claas Lehmann/Martin Schöler (Hamburg) Jan Saugmann/Morten Ramsbaek (DEN) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Kiel) Jan-Philipp Hofmann / Felix Brockerhoff (Langenfeld) Meike Schomäker / Holger Jess (Kiel) Contender: 1995 Jan von der Bank (Kiel) 1996 Graham Scott (GBR) 1997 Ian Renilson (GBR) 1998 Andrea Bonezzi (ITA) 1999 Claus Staffe (DEN) 2000 Claus Staffe (DEN) 2001 Gabriel Wicke (Hannover) 2002 Andrea Bonezzi (ITA) 2003 Jan von der Bank (Kiel) 2004 Andrea Bonezzi (ITA) 2005 Jan von der Bank (Kiel) 2006 Andrea Bonezzi (ITA) 2007 Jan von der Bank (Eutin) 2008 Christoph Homeier (Kiel) 2009 Jan von der Bank (Eutin) 2010 Bjarke B. Johnsen (DEN) 2011 Christoph Homeier (Bremen) 2012 Sören Andreasen Dulong (DK) 2013 Mark Bulka (AUS) 2014 Søren Dulong Andreasen (DEN) 2015 Jesper Nielsen (DEN FD: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 22 Sergei Borodniov (UdSSR) Jorgen Bojsen-Möller (DEN) Willem Potma (NED) Jörn Borowski (Rostock) Markus Wieser (Olching) Markus Wieser (Olching) Bojsen-Möller/Jespersen (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) – Eddy Eich/Ben Hagemeyer (München) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) 2001 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) 2002 Hans Genthe/Hauke Drengenberg (Hamburg) 2003 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) 2004 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) 2005 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) 2006 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) 2007 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) 2008 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (Holger Jess) (DEN) 2009 Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) 2010 Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) 2011 Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) 2012 Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) 2013 Kilian König / Johannes Brack 2014 Szabolcs Majthényi / András Domokos (HUN) 2015 Shmuel Markhoff / Michael Happich (Frankfurt) 29er: 2005 Benjamin Friedhoff (Duisburg) 2006 Benjamin Friedhoff (Duisburg) 2007 Benjamin Friedhoff/Johanna Munding (Duisburg) 2008 Kévin Fischer/Glenn Gouron (FRA) 2009 Kévin Fischer/Glenn Gouron(FRA) 2010 Fizulic Domagoj/Basic Tomislav (CRO) 2011 Josh Franklin/Lewis Brake (AUS) 2012 Carlos Robles/Florian Trittel (ESP) 2013 Lucas Rual / Emile Amoros (FRA) 2014 Adrian Salamon / Julius Hallstrom (SWE) 2015 Peter Lin Janezic / Anze Podlogar (SLO) Formula 18: 2006 Helge Sach/Christian Sach (Eutin) 2007 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2008 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen) 2009 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2010 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2011 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2012 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen) 2013 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2014 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2015 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau Musto Skiff: 2011 Iver Ahlmann (Büdelsdorf) 2013 Roger Oswald (SUI) 2014 Frithjof Schwerdt (Kiel) 2015 Ben Schooling (GBR Laser 4.7: 2012 Johannes Neumann (Berlin) 2013 Eric Toralf Malach (Zarrentin) 2014 Moritz Paschen (Stahnsdorf) 2015 Julia Büsselberg (Berlin) Laser Radial open: 2013 Christian Guldenberg Rost (DEN) 2014 Viktorija Andrulyte (LTU) 2015 Haddon Hughes (USA) Folkeboot: 1987 Rene Moerck (DEN) 1988 Thorsten Dmoch (Hamburg) 1989 Erik Andreasen (DEN) 1990 Manfred Baum (Kiel) 1991 Flemming Rost (DEN) 1992 Dr. Jürgen Breitenbach (Kiel) 1993 H. Reese (Apenrade) 1994 Erik Andreasen/Poul Ankjaer/ Mogens Pedersen (DEN) 1995 Jesper Bendix/Jakob Gronsbach/ Jesper Baungaard (DEN) 1996 Torben Olesen/Lars Dalborge/ Palle Hemdorf (DEN) 1997 Peter Due/Kurt Petersen/ Ole Christensen (DEN) 1998 Henrik Kold/Klaus Nielsen/Jens Lorentzen (DEN) 1999 Henrik Kold/Claus Skov Nielsen/ Per Hovmark (DEN) 2000 Jens Thuroe/Mette Thuroe/Knud Andersen (DEN) 2001 Kim Fogde/Peter Andersen/Tonny Paulsen (DEN) 2002 Per Hovmark/Søren Bredal/Claus Lauritsen (DEN) 2003 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus Skov Nielsen (DEN) 2004 Kim Koch Fogde/Tonny Povlsen/ Allan Hansen (DEN) 2005 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus Skov Nielsen (DEN) 2006 Christoph Nielsen/Torben Dehn/ Björge Dehn (Berlin) 2007 Christoph Nielsen/Jimi Reichenberger/Torben Dehn (Berlin) 2008 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Kristian Hansen (DEN) 2009 Christoph Nielsen/Torben Dehn/Krzystof Paschke (Berlin) 2010 Per Jürgensen/Kjeld Skov/Kristian Hansen (DEN) 2011 John Wulff / Mallemuk Nielsen / Benny Christensen (DEN) 2012 Walther Furthmann/Hans Christian Mrowka/Paul Grolstein (Kiel) 2013 Christoph Nielsen / Florian Raudaschel, Torben Dehn, Reichenberger Klaus (Berlin) 2014 Per Buch / Hans Schultz, Tobias Forman (DEN) 2015 Ulf Kipcke / Dieter Kipcke, Gero Martens (Neumünster) J/24: 1987 Maarten Kimman (NED) 1988 Manfred König (Hamburg) 1989 Holger Albert (Hamburg) 1990 Jim Brady (USA) 1991 Jan Kähler (Hamburg) 1992 Manfred König (Hamburg) 1993 Manfred König (Hamburg) 1994 Jan Kähler/Dirk Wulbieter/Kay Sörensen/Jan Matthies/Sönke Pohl (Hamburg) 1995 Jan Kähler/Frank Kuhlmann/Volker Riechers/Jan Mathies/Kay Sörensen (Hamburg) 1996 Thomas Ross/Haucke Krüss/Helge Homann (Kiel) 1997 Ross/Kruess/Homann/Klinger/ Eichenauer (Kiel) 1998 Frans van der Wel/Jouco Huismann/Jan Slot/Ton Bos/ Raymond Maes (NED) 1999 Frans van der Wel/Raymond Maes/Jouko Huisman/Jules Peters/Peter Horsselenberg (NED) 2000 Stenum/Wallentin/Wallentin/ Hermansson/Drotz (SWE) 2001 Stenum/Wallentin/Wallentin/ Hermansson/Drotz (SWE) 2002 Loose/Ulrich, Keck, Wense, Wallentin (Hamburg) 2003 Kooijman/Bulk, Baggers, Brouwer, Bulk (NED) 2004 Jan Kähler/Sascha Tippe/ Carsten Kerschies/Tobias Peters/ Marc Schleifer (Hamburg) 2005 Hauke Krüss/Jan-Marc Ulrich/Nils Keck/Philipp Nann/Mattias Wallentin (Hamburg) 2006 Stefan Karsunke/Malte Gibbe/ Falco Feindt/ Torsten Paech/Tim Habekost/Christina Demuth (Hamburg) 2007 Greg Wilcox/No Name/Mattias Wallentin/Philip Nann/Tim Becker/ Jan-Marc Ulrich (Wellington) 2008 Greg Wilcox/Mattias Wallentin/ Philip Nann/Tim Becker/ Jan-Marc Ulrich (Wellington) 2009 Peer Kock/Marc-Daniel Mählmann/ Hannes Pagel/Ole Hilcken/ Markus Kleineidam (Hamburg) 2010 Christopher McLaughlin/Julia Scott/Chris McLaughlin/Michael Kyte/Andy McLelland/Ian Southworth (GBR) 2011 Anna Gunnarsson/Klaus Walkusch/ Marianne Schoke/Dan Fredskov/Max Hölzer (SWE) 2012 Kai Mares/Jan-Marc Ulrich/Tobias Feuerherdt/Tobias Peter/Nils Schröder/ (Dänischenhagen) 2013 Peer Kock / Bendix Hügelmann, Dennis Ruge, Marc-Daniel Mählmann, Simon Zweigler (Hamburg) 2014 Frank Schönfeldt / Nicklas Feuerstein, Finn Möller, Till Krüger, Thorsten Sperl (Hamburg) 2015 Ian Southworth / Andy Mclelland, David Howlett, Simon Philbrick, Julia Scott (GB) Albin Express: 2006 Markus Neitzel 2007 Kai Plassmeier 2008 Hans Christian Erbs 2009 Kai Plassmeier 2010 Søren Juel/ Henrik Larson/ Carsten Hansen (DEN) 2011 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis Petersen/ Anders Hilkjær (DEN) 2012 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis Petersen/ Anders Hilkjær (DEN) 2013 Morten Arndal/ Anette B. Hansen/ Dennis Petersen/ Jacob Kræs/ Martin Dyxenburg (DEN) 2014 Arne K. Larssen/Merle Risy, Steffen Mühlenlamp, Sebastian Hantke Nils Albrecht (SWE) 2015 Arne K Larssen / Nils Albrecht, Steffen Mühlenkamp, Merle Risy, Sebastian Hantke (SWE) J/70: 2014 Claas Lehmann/ Marc-Daniel Möhlmann/ Björn Athmer/ Valentin Zeller (Hamburg) 2015 Hugo Rocha / Alexey Semenov, Fran Palacios, Ruben Castells (ESP) J/80: 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Faber/Münker (Kiel) Jim Rootsmann U. Müncker (Kiel) U. Müncker (Kiel) Martin Menzner (Kiel) Martin Menzner (Kiel) Christian Tinnemeyer Martin Menzner/ Frank Lichte/ Carsten Hopp/ Volker Breust (Kiel) Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) Martin Menzner / Frank Lichte, Mika Rolfs, Carsten Hopp (Stein) Melges 24: 2000 Thelen/Thelen, Bremer, Kottinen 2010 Andrea Racchelli/ Massimiliano Ferrari/ Alberto Verna/ Gaudenzio Bonini 2011 Andrea Racchelli/ Alberto Verna/ Gaudenzio Bonini/ Massimiliano Ferrari 2012 Riccardo Simoneschi 2013 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda, Vittorio Rosso, Federico Buscaglia, Lucia Giogetti 2014 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda, Stefano Orlandi, Federico Buscaglia, Lucia Giogetti 2015 Kim Christensen / Peter Jakobsen, Jamie Lea, Henriette Frislev, Celine Carlsen (DEN) Nationen: Argentinien Australien Belgien Brasilien Bulgarien China Deutschland Dänemark Estland Fidschi Inseln Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Guam Hongkong Indien Irland Israel Italien Japan Canada Colombian Croatian Lettland Litauen Neuseeland ARG AUS BEL BRA BUL CHN GER DEN EST FID FIN FRA GRE GBR GUM HKG IND IRL ISR ITA JPN CAN COL CRO LAT LTU NZL Niederlande NED Norwegen NOR Österreich AUT Pakistan PAK Polen POL Portugal POR Republik Südafrika RSA Russland RUS Schweden SWE Schweiz SUI Seychelles SEY Singapore SIN Spain ESP Slovak Republic SVK Slovenian SLO Thailand THA Tschechische Republik CZE Türkei TUR Ukraine UKR Ungarn HUN Vereinigte Arabische Emirate UAE Vereinigte Staaten von Amerika USA Weißrussland BLR Overnight-Segelreparatur für alle Teilnehmer der Kieler Woche Sie finden uns im North Sails-Servicezelt neben dem Regattabüro oder erreichen uns während der Kieler Woche unter +49-172-447 92 51. Impressum Kieler Woche News Herausgeber: sfn - sport feature nord Erlenweg 26, 24229 Dänischenhagen Tel.: 0 43 49 - 6 93 Fax: 0 43 49 - 88 31 e-mail: [email protected] Redaktion: sfn Ralf Abratis, Volker Göbner, Hermann Hell, Tel. 0172 - 260 93 50 Fotos: Christian Beeck, Otto Kasch, Marina Könitzer Anzeigenakquisition: sfn - sport feature nord Gesamtherstellung: Dräger + Wullenwever print + media Lübeck GmbH & Co. KG Grapengießerstraße 30, 23556 Lübeck Tel.: 04 51 - 8 79 88-0 Fax: 04 51 - 8 79 88-34 Partner und Sponsoren der Kieler Woche: Partner and Sponsors of Kieler Woche: Das North Sails Blue Book garantiert die Einhaltung von Standards für die Reparatur und Pflege von Segeln. Egal, wer Ihre Segel gefertigt hat, Sie können sich auf die hohe und einheitliche Qualität unseres North Certified Service™ verlassen. 23 www.northsails.com Super Leistung zum attraktiven Preis Drei Fragen an Carsten Kemmling Carsten Kemmling startet in Kiel bei der J/70-EM. Der Hamburger gehört zum Bundesligakader des Norddeutschen Regatta Vereins, der insgesamt vier Crews aufgestellt hat, die für den NRV in der ersten Liga starten. Mit Johannes Polgar und Tobis Schadewaldt sind zwei Olympiateilnehmer im Rennen. Dazu stoßen Florian Hauffe und Carsten Kemmling. Der neunfache Deutsche Meister (allein viermal im Match Race) steigt allerdings erst zur Travemünder Woche in die Bundesliga ein. Davor will der Hamburger Journalist an der J/70-EM teilnehmen. Und der souveräne Sieg bei der Maior macht Mut auf mehr. Wir sprachen mit dem Vize-Europameister im Laser und Militär-Weltmeister. SZ: Was macht die J/70 so interessant? Carsten Kemmling: Es geht nichts über Einheitsklassen. Mir ist es fast egal, welche Klasse, Hauptsache, es kommen genügend Boote an die Linie. Die J/70 schafft es seit langer Zeit endlich wieder, gerade in Deutschland relevante Felder zusammenzubringen. Das ist höchst attraktiv. Entsprechend hoch ist die Qualität. Diese Boote machen aber auch enorm Spaß. Bei der Maior haben wir im Glitsch 17 Knoten gemessen. Dazu scheinen die Speed-Unterschiede generell nicht so groß zu sein, und man muss sich nicht so extrem aufwendig mit dem Masttrimm beschäftigen. Ich bin allerdings in einer Klassenregatta noch nicht gegen die internationalen Profis gesegelt und hoffe, dass wir auch ohne großes Trimm-Wissen konkurrenzfähig sind. SZ: Segelst Du lieber im Bundesliga-Format oder in der Flotte? Carsten Kemmling: Das LigaFormat gefällt mir besser. Viele kurze Rennen, schnelle Entscheidungen, alle Boote sind gleich eingestellt, keine lange Wartezeiten, die besten Segler setzen sich durch. SZ: Welches Ziel setzt Du Dir für die EM in Kiel? Carsten Kemmling: Es ist schwer, sich im Vergleich gegen die internationalen ProfiTeams einzuschätzen, die viele Trimmtests machen und ihr Boot tunen. Das liegt bei der Liga-Vorbereitung nicht in unserem Fokus. Bei den Manövern gehören wir sicher zu den Besten, aber wir wissen nicht, ob der Speed ausreicht. Wenn wir schnell genug sind, können wir vielleicht ganz vorne mitsegeln. Ansonsten wären die Top Ten ein gutes Ergebnis. 25 International feiert 160 Jahre auch bei der Kieler Woche nternational ist seit 18 Jahren aus Überzeugung Sponsor der Kieler Woche. Die Kieler Woche ist die weltgrößte Segelveranstaltung, und für International versteht es sich fast von selbst, auch 2016 Sponsor dieser Veranstaltung zu sein. Segeln ist eine Leidenschaft und was wäre schlimmer, als sich über lange Zeit für die Regatten vorzubereiten und durch einen Schaden am Boot ausscheiden zu müssen? I International bietet in Zusammenarbeit mit der Knierim Yachtbau (Kiel) dafür einen unbürokratischen und kostenlosen Reparaturservice an, um die Boote der Enthusiasten, wenn immer möglich, zu reparieren – notfalls rund um die Uhr. „Wir bieten unseren Reparaturservice nun schon seit 18 Jahren auf der Kieler Woche an, und konnten zahlreichen Teilnehmern den vorzeitigen Abbruch der Regatten er- sparen“, sagt Thomas Zeller, Sales Manager für AkzoNobel Yachtfarben. „In den letzten 18 Jahren haben wir schätzungsweise 900 Reparaturen zusammen mit unserem Partner Knierim durchgeführt – von kleinen Schäden am Ruderblatt bis hin zu massiven Löchern im Rumpf. Die meisten der reparierten Boote hätten ohne Reparatur nicht mehr an den Regatten teilnehmen können.“ Zweiter Bronze-Gewinn in Folge für „Struntje Light“ Die amerikanische Yacht „Plenty“ von Eigner Alex Roepers hat zum zweiten Mal die Rolex Farr40 Weltmeisterschaft gewonnen. Vor Sydney/Australien behielt die Crew einen kühlen Kopf im finalen Rennen und sicherte den knappen Vorsprung gegenüber den Australiern von der „Transfusion“. Wie 2015 konnte sich Dr. Wolfgang Schäfer aus Lüneburg als Dritter auf dem Treppchen etablieren. Der Vorsitzende des Seesegel-Ausschusses beim DSV hatte mit Hamish Pepper australische Prominenz als Taktiker an Bord. oepers war nach dem Titelgewinn überwältigt: „Ein Traum ist wahr geworden. Wir haben hart gearbeitet im vergangenen Jahr und mussten uns geschlagen geben. In diesem Jahr haben wir ebenso hart gearbeitet, aber alles zusammen gebracht. Es war ein harter Kampf an allen vier Tagen. Jeder Tag war anders, und das Team hat gezeigt, dass es mit allen Bedingungen umgehen kann.“ Zum Start in den Abschlusstag hatten noch drei Teams die Chance auf den Titelgewinn. „Plenty“ führte knapp vor der „Transfusion“ und der amerikanischen „Flash Gordon“. Im ersten Rennen war es die „Flash Gordon“, die ihre Bewachung aufgab, ging in der Hoffnung auf einen perfekten Start aber vor dem Signal über die Linie. Damit waren alle Hoffnungen auf die WM-Krone dahin. Denn in dem engen Feld ist ein Neustart nicht mehr aufzuholen. Im Gegensatz dazu hatte die „Transfusion“ den perfekten Start und hielt bis zum Ziel R 26 Enge Rennen charakterisieren die Farr40-Klasse, in der die „Struntje Light“ (rechts) zum zweiten Mal WM-Bronze holte. Foto Kurt Arrigo die Spitze. Der Vorsprung der „Plenty“ schmolz damit zusammen. Erinnerungen an 2015 kamen bei „Plenty“-Taktiker Terry Hutchinson auf: „Letztes Jahr gingen wir mit einem knappen Vorsprung in das letzte Rennen und haben den Titel verloren. Aber diesmal wollten wir es besser machen. Alex und Großtrimmer Skip Baxter haben uns am Start in eine gute Position gebracht“, sagte Hutchinson. Tatsächlich fand sich die „Plenty“ kurz nach dem Start in einem Speedduell mit der „Transfusion“ wieder. In diesem Moment entschied sich das Rennen. „Transfusion“ entschied, auf die andere Seite des Kurses zu wechseln, kam in Konflikt mit anderen Konkurrenten, kassierte einen Penalty und konnte den verlorenen Boden nicht mehr wett machen. Platz vier in diesem Rennen war nicht genug. Die „Plenty“ tat das, was nötig war und hielt sich vor der „Transfusion“, um mit einem zweiten Platz zum Abschluss den Titel zu gewinnen. Die „Struntje Light“ von Dr. Wolfgang Schäfer nutzte den Zweikampf zum dritten Rennsieg im Verlauf der Serie. Und der Lohn der Arbeit war der erneute Gewinn der Bronzemedaille, die schon in weiter Ferne schien, als die deutsche Yacht im sechsten Rennen in eine schwere Kollision verstrickt wurde. Ein 18-Footer raste durch das Regattafeld, und die „Struntje light“ konnte nicht mehr ausweichen. Der Skiff erlitt Totalschaden, Wolfgang Schäfer gab das Rennen auf, erhielt später Wiedergutmachung. Gesamtergebnis: 1. „Plenty“, Alex Roepers 5/2/2/1/5/3/1/7/3/3/2/34.0 2. „Transfusion“, Guido Belgiorno-Nettis 3/4/7/2/3/1/3/8/2/1/4/38.0 3. „Struntje Light“, Wolfgang Schäfer 8/1/4/11/2/5.2(RDG)/2/4/1/5/1/44.2 4. „Flash Gordon“, Helmut & Evan Jahn 1/7/5/3/1/2/4/5/5/10/11/54.0 Service für Aktive und die Segelfans Nicht nur die erfolgreichen Segler/innen der olympischen Klassen werden mit einem umfassenden Kieler-Woche-Service gelockt. Als Garant für die Qualität auf dem Wasser steht der Oberste Wettfahrtleiter der Olympischen Segelwettkämpfe in Rio, Nino Schmueli. An Land nimmt der kostenlose Audi Q7-Trailer Service den Trailer der Teilnehmer in Empfang und bringt ihn schnell und unkompliziert direkt auf das Hafenvorfeld. ank der Kooperation mit der boot Düsseldorf und WetterWelt wissen die Kieler-Woche-Teilnehmer täglich, woher der Wind weht. „Die morgendlichen Prognosen von Meteorologe Dr. Meeno Schrader zählen zu den Highlights des Tages. Schließlich wollen Segler wissen, ob Wind weht und woher er weht“, so Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf. Bei Materialproblemen an Bord steht der für Teilnehmer der Kieler Woche kostenfreie HSH Nordbank Race Repair Service direkt auf der Regattabahn zur Verfügung, um bei Bedarf mit einem fehlenden Block oder einer Schot auszuhelfen. „Im vergangenen Jahr konnten die beiden RRS-Crews rund 120 Mal den Seglerinnen und Seglern direkt auf den Regattabahnen helfen. Wir sind sogar ein wenig stolz darauf, diesen weltweit einmaligen und für die Aktiven kostenfreien „schwimmenden Reparaturdienst“ mit dem Team um Thomas Zankel vor über zehn Jahren ins Leben gerufen zu haben. Wir bekommen immer wieder von den Sportlern bestätigt, dass dieser Service für Regattaveranstaltungen einzigartig ist und dass er sehr gerne angenommen wird“, so Claudius Nowak, Leiter Marketing der HSH Nordbank. Auch die Aktion „ Gut für Kids“, die bisher 123.000 Euro gesammelt und Hunderte von Kindern und Jugendlichen den Sport in Klubs ermöglicht hat, wird fortgesetzt. eben dem Direktservice auf dem Wasser können die Teilnehmer der Kieler Woche auch an Land mit Hilfe rechnen und kleinere Schäden an D N Jolle oder Yacht kostenfrei direkt vor Ort reparieren lassen. Das Team vom International Farbenwerke Boat Repair Service steht täglich auf dem Hafenvorfeld im Olympiazentrum Kiel-Schilksee bereit. Bereits seit vielen Jahren bewährt hat sich auch der kompetente Service von North Sails, der mit seinem engagierten Team auch größere Reparaturen für die Teilnehmer erledigt. Die Segelmacher von North scheuen dabei selbst Nachtschichten nicht, um den Seglern am nächsten Tag die weitere Teilnahme zu ermöglichen. ür die Fans bietet das Kieler Woche.TV erneut die Möglichkeit, die Regatten von zu Hause an Tablet oder PC im Online Stream zu verfolgen. Direkt vor Ort werden die Live-Bilder in der Public Viewing Arena auf der Großbildleinwand gezeigt. „Das ‚Kieler Woche TV presented by Audi‘ wird ein technologisches Highlight der Kieler Woche. Noch nie waren so viele neue Techniken im Einsatz, um die eindrucksvollen Bilder von den Regattabahnen zu den Zuschauern in aller Welt zu übertragen. Der letzte Auftritt des Audi Sailing Team Germany vor den Olympischen Spielen in Rio wird von den Fans begeisternd zu verfolgen sein“, erklärt Johannes Sebastian Polgar (Event/Sportmarketing AUDI AG). Für die Klassenvereinigungen besteht die Möglichkeit, zum Selbstkostenpreis an den Vereinspagoden der vier ausrichtenden Vereine zu grillen. Abgerundet wird das Angebot mit Live-Musik, DJ’s und Happy Hours. So ist für den seelischen Ausgleich nach den Regatten an Land bestens gesorgt. öglichkeiten, sich zu entspannen, bietet vor allem auch die hochwertige und komfortable boot-Lounge mit der Mischung aus WiFi, Bar und Informationen. „Die Lounge hat sich bestens etabliert und wird sehr geschätzt, um sich zwischen den Wettbewerben in einem angenehmen Ambiente zu entspannen oder sich auszutauschen. Wir tragen mit dieser exklusiven Einrichtung dazu bei, dass die Aktiven optimale Rahmenbedingungen für sportliche Erfolge vorfinden“, so Messechef Dornscheidt. F M IGEL sorgt für schlanke IT er Thin Client-Spezialist aus Bremen unterstützt die weltweit größte Segelveranstaltung mit EDV-Arbeitsplätzen auf Thin Client-Basis und sichert damit IT-seitig den reibungslosen Ablauf der Regatta. Bereits seit 2012 engagiert sich IGEL als Sponsor im Rahmen der Kieler Woche und wird auch in diesem Jahr mit seinen Thin Clients dafür sorgen, dass die Großveranstaltung in puncto IT in sicheren Gewässern segelt. Dem Bremer Unternehmen ist die Unterstützung der Regatta über die Jahre ans Herz gewachsen, denn elementare Werte wie Wettkampf, Teamgeist und Kameradschaft kennzeichnen sowohl die Kieler Woche als auch die Unternehmensphilosophie des deutschen Marktführers für Thin Client-Lösungen. n technischer Hinsicht setzt das Organisationsteam in diesem Jahr auf den Thin Client vom Typ IGEL UD10, der über einen integrierten 24-Zoll-Bildschirm verfügt und in nahezu allen Bereichen der Kieler Woche zum Einsatz kommt – vom Check-In-Tresen über das Jury-Office und das Technische Regattabüro bis hin zu öffentlich zugänglichen Info- und Surfterminals. IGEL stattet insgesamt 40 Computerarbeitsplätze mit seinem integriertem Thin Client UD10 aus, dessen Vorteile sich bereits beim Aufbau zeigen. Denn anstatt Computer und Monitor muss lediglich ein All-in-one-Gerät ausgepackt und Kabel für Strom, Netzwerk, Maus und Tastatur angeschlossen werden. Die ehrenamtlichen Helfer der Kieler Woche haben die schlanken Geräte über die Jahre schätzen gelernt und können mit deren Hilfe den Ansturm der zahlreichen Regattateilnehmer problemlos bewältigen. D I 27 Happyend nach Wechselspiel ass Annika Bochmann eines der größten deutschen Talente im deutschen Segelsport ist, das hat sie mit drei Medaillen-Gewinnen bei den JuniorenWeltmeisterschaften im 470er – darunter der Junioren-WM-Titel 2011 – eindrucksvoll bewiesen. Doch der Weg zu den Olympischen Spielen erwies sich als steinig. Die Erfolgsverbindung mit Anika Lorenz zerbrach nach dem Erfolgsjahr 2011. Aber mit neuer Vorschoterin, Elisabeth Panusch- D ka, ging es zunächst auf der Erfolgswelle weiter. WM-Silber und EM-Gold bei den Junioren 2012. Doch ein Jahr später folgte der Tiefschlag. Bochmann verletzte sich an der Hand, musste lange pausieren. Lisa Panuschka segelte übergangsweise mit Annina Wagner, wechselte schließlich ganz zur neuen Steuerfrau. Mit Karoline Göltzer gab es zwar gute Ansätze für Annika Bochmann, doch nach der verpatzten WM 2014 (Platz 30) dachte sie über ein Karriere-Ende nach. Gut, dass der VSaW das Talent nicht ziehen lassen wollte und sie mit Marlene Steinherr zusammenführte, die dem Leistungssport bereits den Rücken gekehrt hatte. Zusammen bilden sie derzeit das erfolgreichste deutsche 470er-Duo. Mit EM-Rang vier und WM-Platz acht in 2015 zeigten die Berlinerinnen, dass sie auch im internationalen Feld mitspielen können und sicherten schließlich im April das deutsche Olympia-Ticket. Photo: STG-Sailing Energy dann aber. Wir sind sehr froh, bisher noch keinerlei Krankheiten an Land gezogen zu haben – knock on wood!“ Für Ferdinand Gerz – Sohn von Wolfgang Gerz, Olympia-Fünfter in Finn 1984 – ist es die zweite Olympiateilnahme. 2012 segelte er in Weymouth mit Patrick Follmann auf Rang 12. vg Die 470er-Männer klopfen aufs Holz um richtigen Zeitpunkt haben Ferdinand Gerz (27, SV Wörthsee) und Oliver Szymanski (25, Jörsfelder SC) ihre Form gefunden. Mit einem zweiten Platz bei der EM in Dänemark (und dem Titel, da die Sieger aus Australien waren) und Platz neun bei der WM 2015 in Israel waren sie der Konkurrenz enteilt. Vorher noch gleichauf war diese plötzlich chancenlos und strich daher die Segeln. Rang 14 bei der EM 2016 in Palma war nicht berühmt („Das wird wohl nicht mehr unsere Regatta...“), reichte aber für die endgültige Qualifikation. Im Winter waren die beiden einige Wochen in Rio. „Wir fühlen uns zunehmend wohl auf dem Olympiarevier“, war ihr sportliches Resümee. Weniger spaßig finden sie das „Wasser“ der Guanabara-Bucht. „Am Anfang fällt es dann besonders schwer, tief im Trapez zu stehen und stark zu hängen, weil die ersten Spritzer des dreckigen Wassers immer besonders ekelhaft sind, nach einigen großen ‚Duschen’ erübrigt sich das Z 28 JANZ JANZ ENTSPANNT ENTSPANNT ZURÜCKLEHNEN ZURÜCKLEHNEN im im bequemsten bequemsten Sessel Sessel der der Welt Welt NORDIC SESSEL NORDIC SESSEL ANGEBOT ANGEBOT Gültig vom 18.06. bis Gültig26.06.2016. vom 18.06. bis 26.06.2016. Gaastra und die Kieler Woche eit diesem Jahr ist GAASTRA der exklusive Bekleidungspartner der Kieler Woche. Gaastra ist eine internationale maritime Lifestyle-Marke mit Performanceund Casualkollektionen für Herren, Damen und Kinder. Gegründet wurde die Marke 1897, damals noch eine Segelmacherei in Sneek, und hat sich seitdem schnell zu einer Lifestyle-Marke von internationalem Format entwickelt. Gaastar gehört zur McGregor Fashion Group BV und entwirft jährlich vier Kollektion: Eine Frühjahr/Sommerund eine Herbst/Winter-Kollektion, sowie eine Cruise und eine High Winter Kollektion. Die SeglerZeitung sprach mit Oliver Frielingsdorf, CEO Gaastra International Sportswear. (Teil 1) S Wie sieht die Kieler Woche-Kollektion aus? Unsere eigens für die Kieler Woche entwickelte Kollektion besteht aus klassischen Eventpolos sowie Outerwear, wie beispielsweise Fleece und Softshelljacken, sommerlichen TShirts, Accessoires wie Caps und auch Shorts. Diese Teile in frischen Farben gibt es für Damen, Herren und Kinder. Was kosten die Teile in Ihrer Kie- ler Woche-Kollektion? Insgesamt sind es 11 Damen-, 12 Herren- und 2 Kinder-Artikel, deren Verkaufspreise zwischen 29,95 Euro beispielsweise für eine Cap liegen und 179,95 Euro für eine Funktionsjacke. Was war die Inspiration für die Kollektion? Mit der Kollektion haben wir unsere nautische DNA im Segelsport erfolgreich in Szene gesetzt. Inspiration war natürlich die Kieler Woche an sich als tolles Crew-Event. Das spiegelt sich auch in unserer Kollektion wider, die durch absolute Sportivität begeistert und jedem auf der Kieler Woche – egal ob Besucher oder Teilnehmer – den Teamgedanken vermittelt; man wird zum Teil des großen Events in Kiel. Wo kann man die Kieler WocheKollektion kaufen? Natürlich werden wir auf der Kieler Woche präsent sein, um unsere Kollektion in dem authentischsten Umfeld zu verkaufen. Darüber hinaus gibt es die Kollektion aber auch in unseren Stores, Shop-in-Shops, auf den Wholesale-Flächen wie bei Pohland, Breuninger und P&C, sowie im Webshop zu kaufen. 29 Janz MÖBEL MÖBEL & & KÜCHEN KÜCHEN www.moebel-janz.de www.moebel-janz.de Besuchen Sie uns täglich ab 10 Uhr Besuchen Sie uns täglich ab 10 Uhr KIELER KIELER WOCHE WOCHE 2016 2016 18. BIS 26. JUNI 18. BIS 26. JUNI FESTMEILE KIEL-SCHILKSEE FESTMEILE KIEL-SCHILKSEE Zwischen Kiel und Rio: Andreas Kling (Sportjournalisten-Vereinigung) interviewte den Kieler Stadtpräsidenten Hans-Werner Tovar, DSV-Präsident Dr. Andreas Lochbrunner, Andy Hunt, geschäftsführender Vorsitzender des Weltseglerverbandes, und David Howlett, Head-Coach der deutschen Nationalmannschaft. Foto: okpress Zeitplan Donnerstag, 23. Juni: Regatten und Siegerehrungen: 10 Uhr: Offshore Senatspreis 11 Uhr: Hotel (TV-Bahn): 49er M, Charly: 470 M/W, 470 JoWM, Delta: J/70 EM, Echo: 420er, Foxtrott: Melges, J/80, Golf: 2.4mR open, Sonar IDM, India: Nacra17, 49erFX,Juliett: Laser Rad.W, Finn M, Kilo: Laser Std. M. 18.30 Uhr: Am Wind-TV, KielTV live aus Schilksee: mit dem Segelfilm des Tages,Regattaberichten, maritimen Gästen; Olympiazentrum Schilksee, Soling Sailors Lounge 8 Uhr: Leinen-los! TV, Live-Übertragung für Kiel TV im Offenen Kanal Kiel mit Gästen aus dem Segelsport, Diskussion, Sport- und Veranstaltungsvorschau 8.45 Uhr: Segelwetter mit Meeno Schrader,Welches Wetter erwartet die Sportler auf den Regattabahnen? 20 Uhr: United Four. Da fliegt die Kuh! Die TOP 40 Kultband Audi Sailing Arena 10 Uhr: Morning Show, Tagesausblick auf das Regattageschehen mit Gästen 11.50 Uhr: Kieler.Woche TV powered by Audi, Live-TV-Sendung von den Regattabahnen mit bekannten Sportmoderatoren 14.15 Uhr: After Sailing Hours, Talk mit Seglern, Experten und VIP’s und Replay von Tageshighlights und Kieler Woche.TV 18 Uhr: Evening Show. Tagesabschluss u. a. mit offiziellen Siegerehrungen 19 Uhr: Siegerehrung Senatspreis Strandbühne: 14 -23 Uhr: Jimmy Green 30 Kieler Woche im Licht von Olympia ieler Woche anno 2016: Das Thema Olympia in all seinen Facetten hat die weltgrößte Segelveranstaltung fest im Griff: Die Spiele in Rio und die Erwartungen der deutschen Nationalmannschaft, die verpasste Chance auf eine Hamburg-Kieler Bewerbung für 2024 und deren Auswirkung auf die infrastrukturellen Maßnahmen im Olympiazentrum – all das wurde zum traditionellen Seglerfrühstück zur Mitte der Kieler Woche mit dem Kieler Stadtpräsidenten HansWerner Tovar, Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer, DSV-Präsident Dr. Andreas Lochbrunner, Andy Hunt, dem geschäftsführenden Vorsitzendern des Weltseglerverbandes, und David Howlett, dem Head-Coach der deutschen Nationalmannschaft, diskutiert. Stadtpräsident Tovar trauerte immer noch dem Bürgervotum zu Olympia nach, das in Hamburg zur Ablehnung einer deutschen Bewerbung führte. „Ich bin immer noch stinksauer, was da passiert ist. Es ist eine vertane Chance. Aber es ist nicht mehr zu ändern. Ich glaube auch, dass hier in Kiel der olympische Geist Früchte trägt. Es ist jetzt eine Frage der Psychologie, wie wir diesen Geist weiter konservieren können.“ er Deutsche Segler-Verband hat ein entsprechendes Zeichen gesetzt und gerade am vergangenen Freitag offiziell den Umzug seiner Abteilungen Jugend, Leistungssport und Technik in das Olympiazentrum von Kiel gefeiert. „Wir müssen dort sein, wo der Sport, wo die Segler sind. Dann wird man auch als Partner akzeptiert. Unser Dank gilt der Stadt Kiel und dem Land Schleswig-Holstein für die Unterstützung“, so DSV-Präsident Lochbrunner. Wie Kiels OB Kämpfer auf Nachfrage bestätigte, sind die zwei Millionen Euro, die das Land SH in eine Olympiabewerbung für 2024 hätte investieren wollen, weiterhin als Förderung für den Segelsport eingeplant. „Die 40 Millionen Euro an Förderung, die bei einem Zuschlag für Olympia möglich gewesen wären, wird es jetzt aber nicht geben.“ Dennoch sei eine Gesamtförderung in den kommen- K D Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer sprach von Millionen-Euro-Mitteln die beim Bund zur Abrufung bereit stünden. den Jahren durch das Land im zweistelligen Millionenbetrag möglich. Und auch beim Bund stehen Millionen-Euro-Mittel zur Abrufung bereit. „Wir müssen da in den kommenden Wochen bis Ende Juli noch die Anträge formulieren. Der Ball liegt bei uns im Feld. Das ist fast ein Elfmeter“, sagte Kämpfer mit Blick in Richtung Kiels Sportdezernenten Gerwin Stöcken, der mit einem Nicken bestätigte. Konkrete Zahlen gab es bei der Anzahl der anvisierten Medaillen in Rio. Mit 1,5 ist der Segelsport beim DOSB gelistet. „Für unsere Stellung im Vergleich mit den anderen deutschen Sportarten ist der Gewinn von ein bis zwei Medaillen wichtig“, so Lochbrunner. „Dafür müssen wir unsere Sportler gar nicht mehr motivieren. Aber es geht auch darum, dass alle realistisch mit ihren Möglichkeiten umgehen und sich nicht selbst überfordern und nervös werden.“ Der britische Head-Coach in deutschen Diensten, David Howlett, hat dafür einfache Lösungen parat: „Ruhig bleiben, alles einfach halten und ein Umfeld unter Freunden schaffen! Die Deutschen waren zuletzt dicht dran am Erfolg. In zweieinhalb Wochen werden wir alle vor Rio trainieren, dann herrschen die gleichen Bedingungen wie zu den Olympischen Spielen.“ afür, dass in den Gewässer vor Rio der Zufallsfaktor bei der Medaillenvergabe reduziert wird, setzt sich der Weltseglerverband laut Andy Hunt ein: „Es muss ein faires Spielfeld frei von Müll geben – auch wenn man natürlich nie nie sagen kann. Wir üben intensiven Druck auf die Organisatoren vor Ort aus, das Gebiet zu bereinigen. Die Wasserqualität muss okay sein für einen Wettkampf.“ 13 Boote seien bis zu den Wettkämpfen im August damit beschäftigt, in den Regattagebieten Müll zu sammeln. Im Wettstreit mit anderen Sportarten sei es wichtig für das Segeln, sich gut vor Rio zu präsentieren. Für Kiel sei es schade, dass eine Olympiabewerbung derzeit nicht möglich sei, denn die Kieler Woche sei eine großartige Veranstaltung mit großer Tradition. Eine Aufwertung und Wiederaufnahme in den Worldcup-Circuit sei in Zukunft möglich. D 1.000 Seemeilen vom Festland entfernt ist der falsche Ort für circa. M2 Pioneer Funktional. Zuverlässig. Belastbar. Der Tutima NATO Chronograph hat sich über Jahrzehnte im weltweiten Einsatz hervorragend bewährt. Nun tritt die M2 an, diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Eine Uhr, die dort zu Hause ist, wo der Mensch den Elementen trotzt. Erfahren Sie mehr auf www.tutima.com. 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