Ausgabe 2 - Gesellschaft zur Rettung der Delphine eV

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Ausgabe 2 - Gesellschaft zur Rettung der Delphine eV
2/2008
Delphinpost
Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. - Kornwegerstr. 37 - 81375 München - Tel. 089/74 16 04 10 - Fax: 089/74 16 04 11
www.delphinschutz.org - [email protected]
Spendenkonto: 109 138 388 - Stadtsparkasse München - BLZ: 701 500 00
GRD
Inhalt:
Besser SAFE
GRD-Fotowettbewerb
Machen Sie mit!
Schweinswale
in der Weser
Dringend:
Schutz der
OstseeSchweinswale
Peru-Projekt
in Not
Schutzprojekt
Mosambik
Dominica:
Pro Wale
statt pro
Walfang
SAFE - Kontrollprogramm für
“delfinsicheren” Thunfisch
Eine globale Erfolgsstory für das Leben in den Meeren
Als SAFE 1990, unter dem Namen „International Monitoring Program“, vom amerikanischen
Earth Island Institute (EII) zur Überwachung des internationalen Thunfischmarkts ins Leben
gerufen wurde, haben wohl die wenigsten geahnt, zu welcher Größe das Projekt heranwachsen und welche Erfolge es für den Delfinschutz und den Erhalt der Biodiversität in den Weltmeeren erzielen würde.
Heute haben sich weltweit über 380 Firmen dem Programm verpflichtet, keine delfingefährdenden Methoden beim Thunfischfang einzusetzen bzw. keine delfintödliche Ware zu handeln.
Mit einer internationalen Crew von 12 „Kontrolleuren“ weltweit überwacht das EII die Einhaltung der strengen Vorgaben. Allein 2007 wurden 835 Inspektionen durchgeführt. Kontrolliert wird dabei alles von Fangschiffen über Anlandehäfen, Lagerhallen, Konservenfabriken
bis hin zu den Dokumenten.
Das nach ISO 9001 und 14001 zertifizierte SAFE-Programm beinhaltet auch Maßnahmen zur
Beifangreduzierung für Meeresschildkröten, Haie und bestimmte Fischarten, wie Schwertfisch
oder Marlin, um die durch Fischerei entstehenden Schäden im Ökosystem zu minimieren. Die
beteiligten Fischereien werden mit Nachdruck dazu angehalten, auf den Fang von JungThunfischen zu verzichten und diese, wie auch alle anderen Beifangarten, unter allen
Umständen wieder freizulassen. Auch das sogenannte „Finning” bei Haien (Abschneiden der
Flossen bei lebendigem Leibe) ist selbstverständlich strikt verboten. > nächste Seite unten
Auch Bilder von Schnabelwalen dürfen eingereicht werden.
© F. Ritter
Fotowettbewerb “Delfine im Visier”
Fangen Sie Delfine ein - aber nur im Bild!
Adria-Tümmler © U. Kirsch
Wir danken unseren
Preissponsoren:
Rewe Touristik
natur+kosmos
Marleen’s Boutique 39
Die GRD lädt ein zum Fotowettbewerb „Delfine im
Visier“ für die schönste Aufnahme von wild lebenden
Delfinen. Machen Sie mit! Es winken viele attraktive
Preise! Der Hauptgewinn ist eine von Rewe Touristik
gestiftete 1-wöchige Reise nach Teneriffa für 2 Personen in einem 4-Sterne-Hotel. Als 2. Preis winkt ein
Jahresabonnement für die Zeitschrift natur+kosmos.
Schmuckstücke der Firma Marleen’s Boutique 39 sowie handsignierte Bücher unseres Gründers und
Vorsitzenden, des Weltumseglers Rollo Gebhard, bilden die Preise 3 bis 10.
Delfine in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben ist
ein unvergessliches Erlebnis. Für viele verkörpern die
intelligenten und scheinbar immer fröhlichen Meeressäuger Lebensfreude, Freiheit und ein friedliches
Miteinander. Sie nähern sich dem Menschen in neugieriger und freundlicher Weise wie kein anderes
Raubtier.
Wir möchten Ihr Delfinerlebnis mit Ihnen teilen!
Senden Sie uns Ihr schönstes Delfinfoto von einer
Begegnung mit diesen charismatischen Tieren in freier Wildbahn. Ob über Wasser oder unter Wasser, ob
in heimischen Gewässern oder vom anderen Ende der
Welt, ob Salzwasser oder Süßwasser, ob schwarzweiß oder bunt …
Streng biologisch gehören zu den Delfinen zwar
„nur“ die etwa 35 Arten der eigentlichen Delfinfamilie. Unser Wettbewerb wird aber erweitert auf
alle Zahnwale außer Pottwale, also auch Flussdelfine,
Schweinswale oder Schnabelwale.
Einzige Bedingung: Die abgebildeten Tiere dürfen
keine trainierten Delfine und/oder Delfine in
Gefangenschaft (Delfinarien etc.) oder semi-natürlicher Haltung sein.
Worauf warten Sie noch? Delfine in den Sucher und
Klick! Einsendeschluss ist der 31.01.09. Die Gewinner
werden von einer Jury ermittelt, darunter unser
Gründer und 1. Vorsitzender Rollo Gebhard und seine
Frau Angelika, Weltumsegler und Dokumentarfilmer,
sowie der bekannte Tier- und Naturfotograf Konrad
Wothe. Die prämierten Fotos (Platz 1 bis 5) werden in
der Ausgabe 1/2009 der Delphinpost und auf unserer
Homepage veröffentlicht. Die Teilnahmebedingungen
finden Sie unter: www.delphinschutz.org oder können gegen Rückporto von 0,55 Euro in unserem Büro
angefordert werden.
Unsere Preise:
1. Preis: eine 1-wöchige Reise für 2 Personen nach
Teneriffa, 4-Sterne-Hotel, gestiftet von Rewe
Touristik, inkl. Flug ab Deutschland, gültig für 2009,
bundesweite Ferientermine ausgeschlossen
2. Preis: ein Jahresabo der Zeitschrift natur+kosmos
3. Preis: ein Delfinarmband aus Silber der Firma
Marleen’s Boutique 39
4. Preis: ein Delfin-Silberanhänger der Firma
Marleen’s Boutique 39
5.-10. Preis: je ein handsigniertes Buch
„Unter falscher Flagge“ von Rollo Gebhard
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
> “Delfinsicherer Thunfisch”
Das von der amerikanischen
Umweltorganisation Earth
Island Institute (EII) geschützte Logo SAFE steht für
Seriosität und Transparenz.
Es wird vom EII ausschließlich an Firmen vergeben,
die sich dem ISO-zertifizierten Internationalen Kontrollprogramm für delfinsicheren
Thunfisch angeschlossen
haben.
> Die weltweite Kooperation mit den Thunfischfangfirmen, Konservenfabriken, Importeuren und Händlern hat eines der größten freiwilligen und strengsten
Lebensmittelkontrollprogramme im Umweltbereich
entstehen lassen. Wie wichtig die Überwachung ist,
zeigt sich z.B. auch angesichts der wachsenden illegalen Fischerei. Die Fischwilderer, also nicht registrierte Schiffe, die gegen internationale Fischereiregulierungen verstoßen, richten immense ökologische und wirtschaftliche Schäden an. Das Ausmaß
wird inzwischen mit dem organisierten Verbrechen,
wie Drogenhandel oder Schmuggel, verglichen.
In Deutschland ist die GRD für die Überprüfung der
Importeure zuständig, die regelmäßig kontrolliert
werden. Der Verbraucher erkennt die vom EII zertifizierte „delfinsichere“ Ware an dem Logo SAFE. Darüber hinaus veröffentlicht die GRD eine Positivliste
(www.thunfischliste.de) der angeschlossenen Händler und Marken, da noch nicht alle beteiligten Firmen
das SAFE-Logo verwenden.
Ulrike Kirsch
Weitergehende Informationen zu SAFE finden Sie
auch unter: www.thunfischliste.de
Seite 2 Delphinpost 2/08
GRD-Projekt Dominica: Erfolg gegen Walfang!
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die überaus
erfreuliche Nachricht, dass Dominica auf der Jahrestagung der Internationalen Walfangkonferenz (IWC),
die vom 23. bis 28. Juni in Chile stattfindet, erstmals
nicht für die Anträge Japans zur Wiederaufnahme des
kommerziellen Walfangs stimmen wird. Damit scheint
eines der Kernziele unseres Dominica-Projekts in unerwartet kurzer Zeit bereits erreicht zu sein!
Dominicas Premierminister Roosevelt Skerrit sagte
gegenüber Caribbean Net News: „Dominica gilt als
’The Nature Island’ und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es unvereinbar mit unseren Umweltstandards und unseren Nachhaltigkeitsprinzipien ist,
wenn wir für die Aufhebung des weltweiten Walfangverbots stimmen.“
Dominica ist zwar keine Walfangnation und in seinen
Hoheitsgewässern ist der Walfang verboten, jedoch
stimmte der Inselstaat während früherer IWC-Tagungen immer für die Walfang-Anträge Japans. Dass
Dominica diese angesichts der überaus reichhaltigen
Artenvielfalt an Meeressäugern in seinen Gewässern,
darunter mehrere Pottwalfamilien, unverständliche
Haltung aufgibt, war eines der Hauptziele unseres
Projekts. Bereits 2003 hatte Projektleiterin Andrea
Steffen auf der Jahrestagung der IWC in Berlin versucht, auf die Delegation Dominicas einzuwirken,
damit sie ihre Pro-Walfanghaltung aufgibt.
Wir sind hoch erfreut, dass unsere konzentrierte
Informations- und Aufklärungsarbeit vor Ort so
überraschend schnell ein Umdenken bei der Regierung Dominicas bewirken konnte - ein großartiger
Erfolg für die Wale, ein großer Erfolg unserer
Projektarbeit!
GRD-Presse
„Whale Watching für Kinder 2008“
© P. Charles
Wir danken allen Spenderinnen, Spendern und
Pottwalpaten, die mit ihrer Unterstützung diesen
Erfolg ermöglicht haben! Ganz besonders danken
wir: Scars Online-Handel (Bernhard Franzmann):
www.scars-online-handel.de und Art Case Flightcasebau (Volker Amtmann): www.artcase-shop.de
Helfen auch Sie mit! Hier können Sie eine Patenschaft für einen Dominica-Pottwal übernehmen:
www.delphinschutz.org
GRD-Delfinschutzprojekt Mosambik
Die Projektarbeit des vergangenen Jahres war geprägt
durch eine langwierige Erkrankung von Projektleiter
Almeida Guissamulo (Universität Maputo). Deshalb
setzten unsere Partner ihre Schwerpunkte auf Weiterführung und Ausbau der 2006 begonnenen Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit mit lokalen
Fischern, Studenten und Schülern, den örtlichen
Dorfgemeinschaften sowie Verkäufern der lokalen
Fischmärkte.
Eines dieser Aufklärungsprojekte wurde in Zusammenarbeit mit der nördlich von Maputo in einem
Fischerdorf gelegenen „Primary and Secondary
School of Bairro dos Pescadores“ erarbeitet. Mithilfe
eines speziell entwickelten Fragebogens sollte der
Kenntnisstand über Delfine getestet werden. Im
Anschluss erhielten Schüler und Bewohner des Dorfes
einen Flyer mit Informationen zur Biologie der Delfine und den Gefahren, denen sie ausgesetzt sind.
Zusätzlich wurden Info-Poster in der Schule sowie
den Fischerdörfern Catembe und Triunfo aufgehängt.
Während der wenigen Beobachtungsfahrten konnten
nur zwei Mal (im Mai und September) Chinesische
Delphinpost 2/08 Seite 3
Weiße Delfine gesichtet werden, beide Male nahe der
Portuguese-Insel. Die Gruppengröße betrug jeweils
etwa 15 Tiere. In diesem Jahr sollen die Informations- und Aufklärungsmaßnahmen weiter verstärkt
werden, es ist ein längerer Fernsehbericht über die
seltenen Chinesischen Weißen Delfine geplant.
Einheimische, insbesondere Fischer, sollen noch stärker in die Projektarbeit eingebunden werden.
Nur wenn es uns gelingt, die Menschen mitzunehmen, und sich die lokale Bevölkerung für den Schutz
der Delfine interessiert und engagiert, werden wir die
kleine Population der Chinesischen Weißen Delfine in
der Maputo-Bucht erhalten können. Ein angesichts
der wirtschaftlichen Probleme in Mosambik nicht
gerade einfacher Weg.
U.Karlowski
nach Informationen von Almeida Guissamulo
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern ganz
herzlich, die die Durchführung dieses ambitionierten
Delfinschutzprojekts durch ihre Spende ermöglichen.
Ganz besonders danken wir der Stiftung SOS (Save
Our Seas) und der Deutschen Umwelthilfe für ihre
großzügige Unterstützung.
© Almeida Guissamulo
Weitere Informationen zu
unserem Mosambik-Projekt
sowie den ausführlichen
Projektbericht 2007 finden Sie
auf unseren Webseiten:
www.delphinschutz.org/projek
te/mosambik
Spenden mit dem Vermerk
„Mosambik“ werden direkt für
dieses Projekt verwendet.
Stadtsparkasse München
Spendenkonto 109 138 388:
BLZ: 701 500 00
Ges. z. Rettg. d. Delphine
Schweinswal-Projekt Weser
Peter Nottelmann, Untere
Naturschutzbehörde, und
Robert Haase, Geschäftsführer
der Weserfähre GmbH, rufen mit
einem Infoposter und Fotowettbewerb zur Mitwirkung bei
unserem Schweinswalprojekt
auf. © Hartmut Adelmann
Sonntagsjournal
Die T-PODs wurden uns
freundlicherweise von der
Firma Prokon gesponsort
Ausbringung der T-PODs
© S. Koschinski
Unsere Datenerhebung zum Vorkommen des
Schweinswals (Phocoena phocoena) in Außen- und
Unterweser ist auch in diesem Jahr erfolgreich verlaufen. Dank der Unterstützung der Unteren Naturschutzbehörde Brake, der Weserfähre GmbH, vieler
Segler, Motorbootfahrer, Seekajakfahrer, Spaziergänger und Anwohner erhielten wir zahlreiche
Meldungen. Die Datenlage aus dem letzten Jahr ist
damit gefestigt: Jeweils im April und Mai halten sich
Schweinswale im Weser-Ästuar und in der Unterweser auf. Manche Tiere schwimmen bis nach Bremen Mitte zum Europahafen und einem Stauwehr,
wo sie dann nicht mehr weiterkommen. Meist wurden die Kleinen Tümmler einzeln gesehen, in etwa
13% der Fälle zu zweit, sehr selten zu dritt oder in
einer größeren Gruppe von 5 Tieren. Leider gab es
auch dieses Jahr drei Totfunde. Zwei Meldungen deuten auf Jungtiere hin, doch ob tatsächlich Geburten
in Flachwasserbereichen der Weser stattfinden, müssen wir noch genauer überprüfen. Wie im letzten
Jahr wurde der erste Schweinswal am 4. April entdeckt und die Lebendsichtungen reichten bis Ende
Mai.
So schrieb uns beispielsweise Christoph von Rohden
am 8. Mai aus Lemwerder: „Hallo Frau Wenger, habe
gerade aus dem Fenster meines Büros direkt an der
Weser einen Schweinswal gesehen. Er ist 3 Mal relativ kurz hintereinander aufgetaucht, ruhig geschwommen und dann nicht mehr zu sehen gewesen.
War schwer beeindruckt und weil meine Kollegen mir
nicht glauben wollten, dass es hier Delfine bzw. Wale
gibt, hab ich mal gegoogelt und bin auf Ihre Internetseite gestoßen.“
Schlechtes und gutes Vorbild im Jadebusen
Am 27. April konnten die Gäste eines Cafés im Hafen
Dangast 10 Minuten lang zwei Schweinswale bewundern. Die beiden drehten ruhig im Hafen eine Runde
und schauten sich um, bevor sie wieder im Priel
abtauchten. Kaum eine Minute später fuhr ein
Motorboot ohne Rücksicht in voller Fahrt genau über
diese Stelle. Eine Kollision hätte den Schweinswalen
das Leben kosten können!
Erfreulicherweise fanden auch zwei erfolgreiche
Rettungsaktionen statt. Anfang April rettete die
Feuerwehr einen im Nassauhafen (Wilhelmshaven)
gestrandeten jungen Schweinswal und wenige Tage
später wurde ein trocken gefallener Schweinswal
beim Strandbad Sehestedt von Urlaubern und dem
Wattenjagdaufseher gerettet.
Lauschaktion mithilfe von T-PODs
Da das Wasser in der Weser trübe ist, gehen wir
davon aus, dass die Schweinswale die Echolokation
als wichtigstes Orientierungs- und Ortungssystem
nutzen und sich kaum visuell orientieren. Um Informationen über ihr zeitlich-räumliches Auftreten zu
erhalten, wurden deshalb am 3. April erstmals zwei
so genannte T-PODs (Timing-Porpoise Detectors), die
die Orientierungslaute der Wale aufzeichnen, im
Abstand von 26 Kilometern in der Weser installiert.
Die Auswertung dieser Daten wird in den nächsten
Monaten erfolgen.
Gründe für die Reise in die Weser
In der Nordsee sind mindestens 14 Fischarten
Beutetiere der Schweinswale, darunter Seezunge,
Sandaal, Wittling und Kliesche. Bei einer Verknappung dieser Beutefische, z.B. durch Überfischung, weichen die Kleinen Tümmler jeweils opportunistisch auf andere Arten aus. Dies könnte der
Grund sein, warum sie so weit in die Unterweser hinein schwimmen. So wird diskutiert, dass sie wan-
Toter Schweinswal bei Nordenham
© Norbert Hartfil, Nordwestzeitung
Seite 4 Delphinpost 2/08
Offshore-Windkraft
gefährdet Schweinswale
Schweinswal, © S. Koschinski
dernden Fischschwärmen folgen, so z.B. der Finte, einer geschützten Art, die zum Laichen von der Nordsee in die Weser kommt.
Der Bau klimafreundlicher Offshore-Windparks gerät
zur Gefahr für Schweinswale. So begann im Mai der
Bau des dänischen Windparks „Horns Rev 2“ westlich
von Blåvands Huk. Das Rammen der 91 FundamentAuch in der Ems, im Jadebusen und in der Elbe wur- pfähle erzeugt für Schweinswale lebensgefährliche
den in den letzten Jahren zunehmend Schweinswale Schalldrücke von bis zu 235 dB. Und das ausgerechgesichtet. Insgesamt konnte eine südliche Verlage- net in der Zeit, in der sie ihre Jungen gebären und in
rung der Schweinswalbestände in der Nordsee festge- einem Gebiet, das als ihre wichtigste Kinderstube in
stellt werden. Jahrzehntelang kamen vor der nieder- der Nordsee gilt.
sächsischen Küste überhaupt keine Schweinswale Ebenso soll vor Sylt die Forschungsplattform „FINO
vor, jetzt werden sie erfreulicherweise wieder regel- 3“ und vor Borkum das Testfeld „alpha ventus“ mit
mäßig gesichtet und tauchen sogar in den großen 12 Windmühlen gebaut werden. Insgesamt sind in
Flüssen auf.
der Nordsee 16 und in der Ostsee drei weitere Windparks mit je 80 Mühlen geplant sowie zusätzliche
Doch diese Bestandsverlagerung gibt auch Anlass zur küstennahe Anlagen. Technisch mögliche SchallSorge. Sie könnte die Folge eines durch Klimawandel schutzmaßnahmen sind dabei – obwohl diese erprobt
und Überfischung ausgelösten Zusammenbruchs der und wirksam sind – aus Kostengründen nicht vorgeSandaalbestände vor Schottland sein. Zudem birgt sehen, auch nicht bei öffentlich geförderten Prosie neue Probleme und Gefahren für die Schweins- jekten wie „FINO 3“ und „alpha ventus“!
wale, da sie in der südlichen Nordsee mit erheblichem
Lärm durch Schiffsverkehr, Seismik oder Rammar- GRD, NABU und GSM haben deshalb Bundesumbeiten beim Bau von Windparks konfrontiert werden. weltminister Sigmar Gabriel in einem gemeinsamen
Auch hat hier der Beifang in Fischereinetzen in den Schreiben aufgefordert, sich auf nationaler und interletzten Jahren drastisch zugenommen.
nationaler Ebene nachhaltig für einen wirksamen
Denise Wenger Schallschutz beim Bau von Offshore-Windparks einzusetzen.
Ulrich Karlowski
Die Sichtungsdaten mit jeweils kleiner Karte können
auf unserer Homepage eingesehen werden oder unter
www.weserwale.de
Für SpenderInnen aus dem Ausland:
IBAN DE47 7015 0000 0109 1383 88
BIC: SSKMDEMM
Beleg/Quittung für den Kontoinhaber
Konto-Nr. des Kontoinhabers
✁
GRD-Schutzprojekt:
Schweinswale in Nordund Ostsee
Der Schweinswalschutz in
Deutschland ist ein wichtiges Anliegen der GRD.
Wir möchten uns verstärkt
für den Schutz der Kleinen
Tümmler einsetzen, die
durch Baumaßnahmen,
Munitionssprengungen,
Überfischung und
Meeresverschmutzung
bedroht sind, und bitten
Sie vielmals um Ihre
Unterstützung: Spenden
mit dem Vermerk
„Schweinswale“ ermöglichen uns die notwendige
Lobbyarbeit, Organisation
von Symposien, Datenerhebungen und die
Durchsetzung von
Schutzmaßnahmen.
Spenden sind steuerbegünstigt!
Der Zahlungsbeleg gilt bei Beträgen bis 200.- Euro als Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt.
Bei einem Betrag von mehr als 200.- Euro erhalten Sie von uns unaufgefordert eine Spendenbestätigung.
Empfänger
Gesellschaft
zur Rettung der Delphine e.V.
G e s . z u r
R e t t u n g
d .
D e l p h i n e
Konto-Nr. des Empfängers
109 138 388
1 0 9 1 3 8 3 8 8
7 0 1 5 0 0 0 0
Bei (Kreditinstitut)
Stadtsparkasse München
Euro
Betrag
Kunden-Referenznummer
D e l f i n - R e t t u n g
-noch Verwendungszweck - (nur für Empfänger)
(Quittung bei Bareinzahlung)
✁
Kontoinhaber/einzahler: Name
18. Mai: Tag des
Ostsee-Schweinswals
Die Gesellschaft zum
Schutz der Meeressäugetiere
(GSM)
machte anlässlich
dieses Tages auf die
bedrohte Situation
des SchweinswalbeGewinnerbild von Benedikt König
standes in der Ostsee
aufmerksam und veröffentlichte die Ergebnisse ihres Projektes „Wassersportler sichten Schweinswale“:
ge Bestände der Wale gibt es im Kattegat und
Skagerrak – außerhalb der eigentlichen Ostsee - und
in der Nordsee.
Die Todesursachen sind fast immer von Menschen
gemacht. Der sensible Lebensraum Ostsee ist zu einer
Wasserstraße mit starkem Schiffsverkehr verkommen,
von Schadstoffen aus Industrie und Landwirtschaft
verschmutzt und überdüngt. Kriegsaltlasten, schnell
fahrende Schiffe, militärische Übungen und die
Ausbeutung von Bodenschätzen machen das einzigartige Ökosystem lebensfeindlich.
1100 Sichtungen lebender Wale in der Ostsee waren
von Behörden, Wassersportlern, Anglern und
Spaziergängern bei der GSM eingegangen, leider
zusätzlich auch 173 Totfunde entlang der deutschen
Ostseeküste. “Allein an der schleswig-holsteinischen
Küste gab es 2007 mit über 109 Kadavern mehr als
doppelt so viele wie 2006“, sagt Hans-Jürgen
Schütte, der das Projekt koordiniert.
Die Sichtungen 2007 sind unter www.gsm-ev.de
und www.habitatmarenatura2000.de zu sehen.
Als Todesursache Nr. 1 hat das Kleinwale-Abkommen
ASCOBANS in seinem Rettungsplan für den OstseeSchweinswal die Fischerei identifiziert. Obwohl kein
Fischer absichtlich Schweinswale fängt, sterben viel
zu viele in nicht für sie ausgebrachten Netzen als
„Beifang“. Die sich vorwiegend akustisch orientierenden Wale können die modernen Netze aus dünnem
Kunststoffgarn weder sehen noch mit ihrem Echolot
orten. Sie verheddern sich darin und ersticken elendig.
Der Schweinswal ist der einzige heimische Wal in der
Ostsee, von Besuchern wie Finnwalen und Delfinen,
die ab und zu für Schlagzeilen sorgen, abgesehen. In
jedem Jahr sterben mehr Schweinswale als geboren
werden. Wenn nicht schleunigst Schutzmaßnahmen
greifen, werden die Kleinen Tümmler hier in wenigen
Jahren ausgerottet sein. In der östlichen und zentralen Ostsee leben nach Hochrechnungen nur noch
zwischen 100 und 460 Schweinswale, in der westlichen Ostsee um 5 000. Höhere, aber auch rückläufi-
Die GSM bittet auch 2008, wie seit Projektbeginn
2002, Wassersportler um Mithilfe: Melden Sie
Schweinswalsichtungen, bitte mit ausführlichen
Angaben wie z.B. GPS-Daten: Nähere Informationen
finden sich unter www.gsm-ev.de. Die Sichtungsdaten können helfen, Schutzgebiete auszuweisen. Die
EU-Länder sind verpflichtet, Schutzgebiete einzurichten, aus denen Brüssel hoffentlich bald ein europaweites Netz zusammenfügen wird.
Die GSM stellte am Tag des
Ostsee-Schweinswals auch die
Gewinner des Malwettbewerbs
„Kinder malen Schweinswale“ vor (s. DP1-2008).
Das Logo für den Wettbewerb
von 2007 stammt vom schleswig-holsteinischen Karikaturisten Kim Schmidt. Bei der
GSM waren 64 Zeichnungen
eingegangen. Den Sieger,
Benedikt König, erwartet ein
einwöchiger Opti-Segelkurs.
Weitere Preise und ihre Gewinner sind im Internet unter
www.gsm-ev.de nach-zulesen.
Die GRD unterstützte diese
Aktion und stellte 10 Plüschdelfine als Preise zur Verfügung.
Petra Deimer
✁
Bitte helfen Sie den Delfinen, denn hunderttausende sterben jährlich grausam in
Fischernetzen, zehntausende werden gejagt und geschlachtet, tausende vegetieren
in Gefangenschaft. Danke für Ihre Hilfe!
Bitte senden oder faxen Sie uns diesen
Abschnitt: Fax 089 74 16 04 11
Ich werde Förderer! Jahresbeitrag:
15,- € Kind
35,- € Single
55,- € Familie
Ich helfe mit einer Spende von ________ €
10 €
Monat
20 €
25€
Vierteljahr
50 €
€
Halbjahr
Jahr
Ich möchte eine Delfinpatenschaft
Bitte schicken Sie mir Infomaterial zu.
Ich ermächtige die GRD, bis auf Widerruf den angegebenen
Betrag von meinem Konto einzuziehen. Ich kann jederzeit und
ohne Angabe von Gründen meinen Beitritt widerrufen.
Absender (bitte in Druckbuchstaben)
Name
_______________________________________
Telefon
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Straße
_______________________________________
Email
_______________________________________
PLZ/Ort
_______________________________________
Bank
_______________________________________
Konto
_______________________________________
BLZ
_______________________________________
Datum _________ Unterschrift ______________________
Spendenbescheinigung
Der Empfänger ist laut
Freistellungsbescheid des
Finanzamtes München für
Körperschaften vom 21.05.2007,
Steuernummer: 143/217/30473,
nach § 5 Abs.1 Nr.9 KStG
von der Körperschaftssteuer und
nach § 3 Nr.6 GewStG von der
Gewerbesteuer befreit, weil er
ausschließlich und unmittelbar
steuerbegünstigten gemeinnützigen
Zwecken im Sinne der §§ 51 ff. AO
dient.
Das Umweltschutzzentrum, die „Schaltzentrale“ ACOREMAs,
wurde durch das Erdbeben zerstört.
Hilferuf:
Dank der Unterstützung aus Deutschland konnte
unsere peruanische Partnerorganisation ACOREMA
ihre Arbeit in der vom schweren Erdbeben 2007 fast
völlig zerstörten Region Paracas provisorisch wieder
aufnehmen. Seit Mitte März dieses Jahres mieteten
die Mitarbeiter ein Büro in der Hafenstadt Pisco und
sind somit wieder vor Ort aktiv.
Doch das schöne „alte“ Meeresschutzzentrum, das
durch das Beben stark beschädigt wurde, musste
abgerissen werden. Das Grundstück wurde unglücklicherweise von der Stadtbehörde nicht mehr als
Bebauungsland ausgewiesen, da es zu nah am Strand
liegt. ACOREMA hat sich deshalb um die Beschaffung
eines neuen, bebauungsfähigen Grundstücks bemüht
und es durch Verhandlungen vorab für den Kauf
reserviert.
Allerdings fehlen noch etwa 7000 Euro der Kaufsumme! ACOREMA befürchtet, dass in der Stadt
Pisco, sobald die Schuttreste weggeräumt sind, die
Grundstückspreise in die Höhe schnellen werden und
bittet deshalb um schnelle Unterstützung!
Schulbesuch
Die Arbeit an den Schulen und Freilandkurse mit
Schülern wurde wieder aufgenommen. Mit tragbaren
Flipcharts und Infomaterial ausgerüstet, besucht
ACOREMA seit März wöchentlich verschiedene
Schulklassen. Vorlesungen über die Stadtgeschichte
Piscos und wie seit den Gründungstagen die Meeressäugetiere dabei ihren Platz einnahmen sowie über
deren dringenden Schutz werden in den Unterricht
integriert. Mal- und Wissenswettbewerbe begeistern
die Kinder für die Wale und Delfine.
ACOREMA verteilte als Hilfsorganisation auch Essen
und Decken an die vielen Menschen, die noch in den
Straßen in Zeltcamps leben.
Meeresschutzprojekt in Peru
braucht Unterstützung
nach Erdbeben
Suche nach unseren
Patendelfinen
Die regelmäßigen Beobachtungen der residenten Gruppe Großer Tümmler in der
Paracas-Bucht wurden versuchsweise wieder
aufgenommen. Vier Bootsausfahrten fanden
statt, doch leider ohne Sichtungen. Aber laut
Berichten von Fischern sind viele unserer
Patendelfine mehrmals gesichtet worden und
halten sich nach wie vor in der Bucht auf. Der Malwettbewerb: Der kleine Künstler
Umstand, dass sie nicht angetroffen wurden, ist mehr schreibt: „Bitte, Freunde, werft keinen
die Folge eines logistischen und zeitlichen Problems. Müll ins Meer“
Die Anfahrt des ACOREMA-Biologen mit dem Bus
aus der Hauptstadt Lima, wo er seit der Zerstörung
Piscos bei seiner Familie untergekommen ist, dauert
etwa fünf Stunden und bis ein gechartertes Boot
dann auslaufen kann, sind die Delfine oft schon nicht
mehr in der Bucht, sondern weiter draußen in tieferen Meeresregionen auf Nahrungssuche.
Es ist dringend notwendig, dass ACOREMA als Ausgangspunkt wieder ein funktionierendes Meeresschutzzentrum vor Ort erhält. Touristen und Schulgruppen aus vielen Städten haben bereits angefragt,
wann es wieder geöffnet wird und Besuche der ständigen Ausstellungen und Seminare möglich sind.
Ein Meeresschutzzentrum mit Unterstützung aus
Deutschland hat große Signalwirkung und erhöht die
Wertschätzung des Natur- und Delfinschutzes bei der
peruanischen Bevölkerung.
Schulklasse beim Wettbewerb
Foto links: Viele Leute leben noch in
Zelten oder kleinen Holzhäusern, die
von der Regierung gestellt wurden,
doch ohne Elektrizität, fließendes
Wasser und Abwasserentsorgung.
Im Namen von ACOREMA bitten wir deshalb um © ACOREMA
Spenden für das Peru-Projekt, vor allem für den Kauf
des Grundstücks und den Wiederaufbau des
Meeresschutzzentrums. Herzlichen Dank für Ihre
Unterstützung!
Denise Wenger
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D IN H A N
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OR G
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Doch für den Wiederaufbau des
Meeresschutzzentrums fehlen noch Gelder.
Das Projekt wird unterstützt durch den Rapunzel HAND IN HANDFonds der Deutschen Umwelthilfe und die Themenrestaurantkette
THE CRUISE CAFE.
Allen Delfin-Paten, Spendern für Pieces-for-Paracas und den
Sponsoren gebührt unser herzlicher Dank!
IC
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Berichte über die Tätigkeiten von ACOREMA 2007 vor dem
Erdbeben und in früheren Jahren können auf unserer Homepage
eingesehen werden. Die Naturschutzarbeit dieser kleinen Gruppe
ist für Südamerika herausragend. Dank der Mittel aus den DelfinPatenschaften kann die Projektarbeit zum Schutz der Patendelfine
weitergeführt werden.
R
R A
AI
PUNZEL F
B 21147
Delphinladen
Zum letzten Mal erhältlich:
Art.-Nr. B-46:
Buch „Pottwale - Im dunklen Blau des Meeres“
Andrea und Wilfried Steffen von unserem
Dominica-Projekt berichten über ihre faszinierenden Erlebnisse mit den Giganten der Tiefe. 160
Seiten, 150 Farbbilder, 24 x 28 cm, gebunden
Zum reduzierten Preis von 14,95 €
(um 5 € unter Originalpreis und inkl. 5 € Spende für
unser Dominica-Projekt)
Art.-Nr. B-30:
Buch „Wale – Sanfte Riesen der Meere“
Von Gérard Soury
Dieses Buch lädt den Leser ein, die faszinierende
Welt der Bartenwale zu entdecken: von Glattwal bis
Finnwal und Grauwal bis Blauwal. Es vermittelt
detaillierte Informationen über diese außergewöhnlichen Tiere. Mit vielen spektakulären Fotos!
256 S., 241 Farbfotos, 85 farbige Abb., 1 Karte,
Format 23,5 x 28,5 cm, gebunden Preis: 36,00 €
Art.-Nr. D-115 Plüschdelfin (35cm)
Von Semo Toys Preis: 8,70 €
Art.-Nr.: LA-01
Schlüsselanhänger "Delfin" mit Lichteffekt
Größe des Glasblocks: 3x2x2cm, mit zuschaltbarem weißem oder blauem Licht Preis: 11,50 €
Art.-Nr.: CB-01
GRD-Kugelschreiber
Formschöner Kugelschreiber Modell "Celebrity Blau",
Gravierung per Laserstrahl. Preis: 4,90 €
Gute Nachrichten für die Umwelt:
Toner-Recycling hilft Delfinen
„Umweltbelastungen senken und gleichzeitig Delfine
schützen“ – unter diesem Motto agiert die seit mehreren Jahren erfolgreiche Initiative des gemeinnützigen
Fördervereins Rockefeller Economies e.V.
Rockefeller Economies hat ein bundesweites
Recyclingsystem aufgebaut, das Tonerbehälter und
Tintenpatronen umweltgerecht entsorgt oder wiederverwertet. Mit den Erlösen werden Delfinschutzprojekte der GRD in Kroatien, Peru und Mosambik
finanziert.
Kernstück des Recyclingsystems ist eine
schöne Kartonbox (60 x 50 x 40cm), deren
Lieferung und Abholung kostenfrei erfolgt.
Weitere Informationen:
Förderverein ROCKEFELLER Economies e.V.
Am Keuper 5 – 90475 Nürnberg
FreeCall: 0800 – 90 99 999
www.economies-ev.com
Delfinschutz-Infostand auf dem Nürnberger Christkindlsmarkt, eine der vielfältigen Aktivitäten von
Rockefeller Economies.
Art.-Nr. DF
T-Shirt "Dolphin Family"
100% aus Öko-Baumwolle hergestellt, in höchster
Qualität von Hand gebatikt.
Größe: M-(Kids)
Preis: 19,90 €
Größen M-(Erw.) / L / XL Preis: 24,90 €
Bestellcoupon bitte senden an: Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V., Kornwegerstraße 37, 81375 München oder faxen an 089 / 74 16 04 11
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Delphinpost 2/08
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Mindestbestellwert: 10,00 €. Versandkosten (innerh. Deutschland): 5,00 €. Versandkostenfrei ab 50,00 € Warenwert. Ist kein Versand per Päckchen
oder Paket notwendig, reduzieren wir die Portokosten entsprechend! Bei Lieferungen ins Ausland werden die tatsächlich auftretenden Portokosten
zuzügl. USt. berechnet. Mit der Lieferung erhalten Sie eine Rechnung, die ohne Abzug innerhalb von 10 Tagen zu zahlen ist.
Die GRD behält sich vor, Lieferungen nur gegen Vorkasse zu versenden. Vielen Dank für Ihre Bestellung!
IMPRESSUM: Herausgeber: Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V., Kornwegerstr. 37, 81375 München
Redaktion und Mitarbeit: Denise Wenger, Ulrich Karlowski, Ulrike Kirsch, Rollo Gebhard, Angelika Gebhard, Iris Schladt, Titelbild: Große Tümmler, Adria - Ulrike Kirsch
Gestaltung: Sono Werbeagentur, München www.sono-design.de, Belichtung und Druck: Koessinger Druck - Die Delphinpost wird auf 100% Recyclingpapier gedruckt.
Für den Inhalt verantwortlich: Rollo Gebhard
Bitte besuchen Sie auch unseren Shop mit
vielen tollen Produkten und Geschenkideen:
www.delphinschutz.org