Die Methode - prantner.cc

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Die Methode - prantner.cc
Die
Methode
Den
Aszendenten
kannst
Du
aus
Deinem
Geburtstag,
der
genauen
Geburtszeit,
die
dort
wo
Du
nach
Deiner
Geburt
gemeldet
worden
bist
erfahren
kannst
und
dem
Geburtsort
errechnen
oder
errechnen
lassen.
Immer
mehr
Internetseiten
bieten
diese
Berechnung
per
PC
an.
Vom
Aszendenten,
der
Dein
Anliegen,
warum
Du
auf
diese
Welt
gekommen
bist,
und
Deine
zu
entwickelnden
Fähigkeiten
symbolisiert,
werden
die
folgenden
Tierkreiszeichen
in
30
Grad
geteilt
und
so
ergeben
sich
die
folgenden
Häuser,
die
den
Weg
durch
Dein
Leben
zeigen.
Solltest
Du
eine
genaue
Radixzeichnung
besitzen,
in
der
die
Häuser
gradgenau
angegeben
sind,
ergibt
sich
meist
nicht
die
Reihenfolge
der
30
Gradeinteilung.
Hier
besteht
die
Möglichkeit
bei
der
Beschreibung
des
vorhergehenden
oder
des
folgenden
Aszendenten
die
für
Dich
passende
Tierkreiszeichen
‐
Häuserkombination
zu
finden
und
auf
Dein
individuelles
Horoskop
abzuwandeln.
In
dieses
System
kannst
Du
dann
Deine
Planetenkonstellationen
einbauen
und
sehen
auf
welches
Lebensgebiet
du
besonderen
Wert
legst,
wo
Du
insbesondere
gefordert
bist
und
wo
Du
Hilfe
zu
erwarten
hast.
Die
Häuserbeschreibungen
stellen
in
ihrer
Formulierung
nicht
den
Anspruch
immer
punktgenau
mit
Deinem
Lebensweg
übereinzustimmen,
ich
möchte
mögliche
Erlebensformen,
Entwicklungen
und
Tendenzen
aufzeigen
Gutes
Lesegefühl
und
Erkenntnisse,
die
Dir
auf
Deinem
Lebensweg
nützlich
sind
wünscht
Dir
Michaela
Prantner
‐
Volek
Fragen,
auf
die
ich
Antwort
gesucht
habe
 1.
Was
ist
das
Anliegen
des
Aszendentenzeichens
welche
Fähigkeiten
soll
Frau
entwickeln
wie
setzt
sie
sich
durch
wie
ist
ihr
Image
wie
geht
sie
an
Neues
heran
wie
ist
ihr
Überlebensinstinkt
 2.
Mit
welchen
Anlagen
kann
Frau
ihren
Eigenwert
stärken
Wo
/wie
/
wodurch
fühlt
Frau
sich
wertvoll
wie
strebt
sie
nach
Besitz
woraus
bezieht
sie
Sicherheit
wie
steht
sie
zu
Titel
wie
findet
sie
ihren
Platz
in
der
Welt
wie/was
schenkt
sie
 3.
wie
bewegt
Frau
sich
wie
spricht
sie
was
liest
sie
gern
wie
ist
ihr
Schriftbild
wie
geht
es
ihr
in
der
Grundschule
 4.was
sagt
ihre
innere
Stimme
wie
findet
sie
zu
sich
‐
„wer
bin
ich“
wo
fühlt
sie
sich
geborgen
wo
ist
sie
instinktiv
wie
ist
ihr
Heim
 5.
wo
ist
sie
selbstbestimmt
‐
wo
ist
sie
sich
ihrer
Identität
am
meisten
bewusst
wie
geht
sie
mit
ihrer
Kreativität
um
wie
steht
es
mit
ihrer
Handlungsfähigkeit
wie
geht
sie
mit
Sex
um
wie
geht
sie
mit
Kindern
um
wie/was
spielt
sie
wie
ist
sie
auf
Partys
worauf
ist
sie
stolz
was
will
sie,
wie
findet
sie
zur
Sonnenseite
des
Lebens
was
braucht
sie
zur
Entfaltung
ihrer
Persönlichkeit
 6.
Wo/wie
passt
sie
sich
an
wie
ist
ihre
Beobachtungsfähigkeit
was
arbeitet
sie
‐
wie
ist
sie
als
Arbeitnehmerin
wie
steht
es
mit
der
Körperpflege
‐
der
Reinigung
 7.
Wie
flirtet
sie‐
wie
ist
ihre
Erotische
Eigenart
wie
ist
ihr
Modebewusst
sein
‐
wie
kleidet
sie
sich,
was
bevorzugt
sie
für
Materialien,
für
Farben
wen
trifft
sie
in
der
Begegnung
wofür
braucht
sie
den
Partner
am
Meisten
 8.
Wovon
entwickelt
sie
eine
eigene
Vorstellung
worauf
ist
sie
fixiert
wie
steht
es
um
ihre
Beziehungsfähigkeit
wie
hält
sie
Verträge
ein
wie
schaut
ihr
Konzept
zum
eigenen
Lebensweg
aus
 9.
Wie
bildet
Frau
sich
weiter
Worauf
legt
sie
auf
ihren
Reisen
wert,
was
bevorzugt
sie
hier
auf
welchem
Gebiet
bildet
sie
sich
wo
will
sie
expandieren
 10.
Wo/wie
übernimmt
sie
Verantwortung
wo
sieht
sie
ihre
Ziele
wo
will
sie
perfekt
sein
wofür
will
sie
Anerkennung
wie
ist
ihre
Konzentrationsfähigkeit
was
verdrängt
sie
 11.
Wie
sind
ihre
Freunde/Ideale
wie
geht
sie
mit
ihnen
um
lebt
sie
nur
über
Erlebnisse
anderer
wovon
will
sie
sich
befreien
wo
liegen
ihre
Ideale
was
wirft
sie
aus
der
Bahn
 12.
Wovor
flieht
sie,
wovor
hat
sie
Angst
was
verheimlicht
sie
auf
welchem
Gebiet
ist
sie
‐los,
unsicher,
ängstlich
wann
und
warum
trinkt
sie
wie
geht
sie
mit
Süchten
um
was
will
sie
heilen
auf
welchem
Gebiet
hat
sie
unbeschränkte
Möglichkeiten
Aszendent
Widder
1.
Haus
im
Widder
Eine
Widderfrau
bringt
ein
hohes
Energiepotential
auf
diese
Welt
mit.
Ihr
Anliegen
ist
es,
sich
mit
ihren
Taten
durchzusetzen.
Dazu
braucht
sie
Mut
und
Kraft.
In
ihrer
Kindheit
betreibt
die
Widderfrau
meist
viel
Sport
und
nimmt
mit
Freude
an
Wettkämpfen
teil.
Dabei
geht
es
ihr
nicht
nur
um
das
Olympische
Prinzip:
„Dabei
sein
ist
alles“,
nein
sie
will
siegen.
Hat
sie
gewonnen,
nimmt
sie
Anteil
an
der
Niedergeschlagenheit
ihrer
Konkurrentinnen
und
versucht
sie
zu
trösten
und
heitert
sie
auf.
Hat
sie
selbst
verloren
und
muss
zusehen,
wie
ihren
Nebenbuhlerinnen
die
Medaillen
umgehängt
bekommen
ist
sie
unheimlich
wütend
und
kann
ihren
Zorn
kaum
unterdrücken.
Dieses
Verhalten
prägt
das
Zusammenleben
mit
anderen.
Ohne
Vorwarnung
bricht
die
kleine
Widderfrau
Streit
vom
Zaun,
um
sich
genau
so
schnell
wieder
zu
versöhnen.
Sobald
ihre
Aggression
verraucht
ist,
ist
sie
wieder
lustig
und
sucht
neue
Herausforderungen,
wo
sie
ihre
Kräfte
messen
kann.
Eine
Widderfrau
wird
sich
an
neue
Herausforderungen
nicht
herantasten,
sondern
kopfüber
ins
Abenteuer
hineinspringen.
Ohne
viel
nachzudenken
oder
abzuwägen
nimmt
sie
jedes
waghalsige
Unternehmen
sofort
in
Angriff.
So
sichert
sie
sich
den
Vorteil
des
Überraschungseffektes
und
kaum
einer
kommt
ihr
zuvor.
Andererseits
könnte
sie
sich
durch
Überlegen
und
planvolles
Herangehen
eine
Menge
Unannehmlichkeiten
ersparen.
Die
Widderfrau
wird
mühsam
lernen
müssen,
dass
es
nicht
immer
mit
dem
Kopf
durch
die
Wand
geht.
Sie
sieht
das
Leben
als
ständige
Aufforderung
zu
kämpfen.
So
fährt
sie
dauernd
mit
hohem
Energieniveau
und
ihr
Überlebensinstinkt
ist
fast
ununterbrochen
aktiviert.
So
lange
es
Abenteuer
gibt,
hat
die
Widderfrau
Freude
am
Leben.
Sie
hat
das
Image
einer
aktiven,
sportlichen
und
mutigen
Frau,
die
Bewegungsfreiheit
braucht.
Manchen
erscheint
sie
zu
aggressiv,
doch
mit
zartbesaiteten
Typen,
die
lieber
am
warmen
Ofen
sitzen
kann
die
Widderfrau
ohnehin
nichts
anfangen.
2.
Haus
im
Stier
Eine
Widderfrau
stärkt
ihren
Wert
dadurch,
dass
sie
sich
von
der
Herde
abgrenzen
kann.
Sie
steckt
ihr
eigenes
Revier
ab
und
kann
es
mit
ihrer
Tatkraft
auch
verteidigen.
Wobei
zu
beachten
ist,
dass
sie
dies
selten
für
notwendig
findet,
denn
sie
fühlt
sich
in
ihrer
Gruppe
sehr
wohl
und
bleibt
oft
auch
aus
Bequemlichkeit
und
Sicherheitsgründen
lange
bei
ihr.
Zumindest
in
der
Kindheit
braucht
sie
den
Schutz
der
Familie
und
rüstet
zum
Kampf,
sobald
sie
ihre
Stellung
bedroht
sieht.
So
könnte
sie
z.B.
jeden,
der
ihre
Bequemlichkeit
stört,
aus
ihrem
Zimmer
schmeißen
und
die
Eingangstür
verbarrikadiere.
Doch
der
kleinen
Schwester
bietet
sie
in
ihren
Räumen
Schutz
gegen
„fremde
Eindringlinge“
und
verteidigt
sie
mit
flammendem
Schwert.
Sie
sucht
ihren
Platz
in
der
Welt
innerhalb
des
Schutzes
einer
Gemeinschaft,
die
gemeinsam
für
Sicherheit
und
Bewahren
von
Werten
sorgt.
So
fühlt
sie
sich
wertvoll,
wenn
sie
ihren
Körper
genießen
kann,
wozu
trainiert
sie
ihn
denn?
Sie
sieht
in
ihm
die
Wertanlage,
die
sie
braucht
um
sich
sicher
zu
fühlen.
Natürlich
ist
sie
materiellen
Gütern
nicht
abgeneigt
und
manchmal
tendiert
sie
zu
Geiz.
Unter
Umständen
wird
sie
sich
beim
Schenken
überlegen,
wie
viel
der
zu
Beschenkende
ihr
wert
ist.
Sie
greift
eher
zu
praktischen,
verwertbaren
Geschenken,
als
zu
nutzlosem
Firlefanz,
wobei
Qualität
ausschlaggebend
ist.
Manchmal
überwiegt
ihr
Ungestüm
ihren
besitzorienten
Zug
und
sie
überrascht
ihre
Lieben
mit
ungeheuer
wertvollen
Gaben.
3.
Haus
im
Zwilling
Eine
Widderfrau
zeigt
sich
wissbegierig,
aufmerksam
und
lernt
gern.
Doch
darf
der
Lernstoff
nicht
trocken
sondern
abwechslungsreich
sein,
denn
viel
Ausdauer
besitzt
sie
nicht.
Sie
schnuppert
in
viele
Sachgebiete
hinein,
schnappt
die
eine
oder
andere
Information
auf,
bleibt
jedoch
meist
an
der
Oberfläche.
Im
Gespräch
zeigt
sie
sich
klarsichtig
und
kann
auf
Grund
ihrer
vielseitigen
Einblicke
fast
überall
mitreden.
Mit
ihr
kann
man
so
richtig
schön
tratschen.
Ihre
Bewegungen
sind
feinnervig
und
geschickt.
Manchmal
neigt
sie
zu
Verletzungen,
weil
sie
im
Denken
schon
drei
Schritte
voraus
und
dadurch
zerstreut
und
unkonzentriert
ist.
Da
sie
so
viel
Energie
in
sich
hat,
fällt
ihr
das
ruhige
Sitzen
in
der
Schule
oft
schwer.
In
den
ersten
Schuljahren
wird
sie
ihren
Sessel
vom
vielen
nervösen
Herumrutschen
und
Schaukeln
unbrauchbar
machen.
Ihre
Lieblingsfächer
sind
Turnen,
Werken,
aber
auch
Deutsch.
Ihr
Schriftbild
ist
nicht
monologisch,
sondern
dialogisch.
Die
Art
wie
sie
ihren
graphischen
Dialog
gestaltet,
ist
darauf
ausgerichtet,
dass
die
Leser
durch
ausgezeichnet
leserliche
Schrift
und
einfache
Formulierungen
den
Inhalt
verstehen
können.
Sie
schreibt
an
ein
gedachtes
Gegenüber,
deswegen
wirken
ihre
Aufsätze
so
lebendig.
Wenn
durch
zu
langes
Stillsitzen
ihre
Motorik
eingeschränkt
wird,
drückt
ihre
Schrift
das
aus.
Ihre
Gedanken
sind
dann
oft
schon
im
Freien
oder
in
der
Turnhalle.
Sie
lässt
einfach
Buchstaben
oder
ganze
Worte
aus,
weil
ihre
Gedanken
viel
schneller
sind
als
ihre
Hand.
Manchmal
zeigt
sich
dadurch
Tendenz
zur
Legasthenie
oder
Raumorientierungsschwächen,
die
sie
mit
Intelligenz
kompensiert,
was
natürlich
viel
Energie
kostet.
Trotzdem
sind
ihre
Aufsätze
schlagfertig
und
einfallsreich
auch
wenn
ihr
Stil
unter
ihrer
Unkonzentriertheit
und
vielen
Fehlern
leidet.
Doch
das
macht
sie
mündlich
wieder
wett.
Sie
kann
ihre
Referate
geistreich
und
spannend
gestalten
und
stellt
das
Thema
oft
mit
ihrem
ganzen
Körper
dar.
Hat
sie
Lehrer,
die
ihre
Neugier
mit
veralteten
Lehrmethoden
unterdrücken,
staut
sich
ihre
Aktivität
auf
und
sie
stört
mit
Zwischenrufen
oder
fällt
von
ihrem
schaukelnden
Sessel.
Ist
sie
eher
ein
ruhiges
Kind,
kann
fader
Unterricht
zur
Folge
haben,
dass
sie
trotz
Intelligenz
mangelnde
Leistung
bringt,
unter
dem
Tisch
liest
oder
mit
ihrer
Nachbarin
schwätzt.
Je
mehr
sie
zur
aktiven
Mitarbeit
gefordert
ist,
desto
mehr
schaltet
sie
ihr
Denken
an
und
kann
ihre
sprachlichen
Begabungen
und
ihr
mathematisches
Talent
voll
zum
Ausdruck
bringen.
Selbstbewusste
Widderfrauen
sind
die
geborenen
Klassensprecherinnen.
Sie
haben
die
Fähigkeit
zwischen
Lehrern
und
Mitschülern
zu
vermitteln
und
außerdem
den
Mut,
das
was
sie,
bzw.
die
Klasse
will
auch
auszudrücken
und
zu
fordern.
Ist
die
Widderfrau
ihrer
Schulzeit
entwachsen
meistert
sie
ihren
Alltag
meist
unbekümmert.
Wobei
sie
dazu
neigt
mitten
im
größten
Hausputz
aufzuhören
und
eine
am
Tisch
liegende
Zeitung
durchzublättern
um
dann
die
Blumen
umzusetzen.
So
kann
sie
am
Abend
vor
mehreren
begonnenen
und
nicht
fertiggestellten
Arbeiten
stehen
und
nicht
mehr
wissen
was
sie
zuerst
tun
soll.
Vielleicht
kommt
dann
ganz
zufällig
ihre
Schwester
vorbei
und
bringt
wieder
Ordnung
ins
System.
Apropos
Schwester,
mit
ihren
Geschwistern
hat
die
Widderfrau
meist
ein
sehr
lockeres
und
kommunikatives
Verhältnis.
Sie
sind
gern
zusammen
um
miteinander
zu
tratschen
und
sich
auszusprechen,
einfach
gemeinsam
fernzusehen
oder
gemeinsam
mit
dem
Computer
zu
spielen.
4.
Haus
im
Krebs
Eine
Widderfrau
fühlt
sich
in
ihrem
Zuhause
geborgen.
Sie
hat
einen
starken
Bezug
zur
Mutter.
Das
kann
soweit
gehen,
dass
sie
sich
mit
der
Mutter
identifiziert
und
sie
jede
Trennung
von
ihr
aus
dem
seelischen
Gleichgewicht
bringt.
Hier
muss
sich
die
Mutter
behutsam
lösen
um
ihr
anschmiegsames
Kind
nicht
zu
verletzen.
Ist
die
frühe
Verbindung
von
Mutter
und
Tochter
liebevoll
und
voller
Vertrauen,
kann
die
Widderfrau
die
„gute
Mutter“
Schritt
für
Schritt
verinnerlichen
und
hat
damit
eine
Quelle
in
sich
zu
der
sie
sich
in
Krisenzeiten
immer
wieder
zurückziehen
und
Kraft
tanken
kann.
Stimmt
sie
mit
ihren
Wurzeln
völlig
überein,
wäre
es
das
Schlimmste
für
sie
diese
zu
durchtrennen.
Trotz
ihres
Aktivitätsbedürfnisses
kann
die
Widderfrau
selbst
eine
hingebungsvolle
Mutter
sein,
die
in
dieser
Rolle
völlig
aufgeht.
Sie
kann
mit
ihren
Kindern
symbiotisch
verschmelzen
und
diese
müssen,
wie
sie
selbst
auch
viel
Aggressionspotential
bei
der
unvermeidlichen
Trennung
freisetzen.
Dies
wird
die
schwierige
Phase
der
Pubertät
prägen,
wo
sie
selbst
schon
unter
Launen,
Trägheit
und
dem
Hin‐
und
Hergerissen
sein
zwischen
Anklammern
an
den
Eltern
und
Fernweh
litt.
Die
Widderfrau
ist
sehr
instinktiv
in
ihren
Gefühlen.
Sie
sind
mit
dem
Verstand
nicht
lenkbar.
Hört
sie
auf
ihre
innere
Stimme,
fühlt
sie
wer
ihr
wohlgesonnen,
bei
wem
sie
gut
aufgehoben
ist.
So
kann
es
der
schon
erwachsenen
Frau,
wie
in
ihrer
Kindheit
ergehen,
dass
sie
ohne
einen
Grund
nennen
zu
können
die
Tante,
die
sie
so
gern
hat,
sofort
verlässt,
wenn
deren
Mann
oder
Kind
nach
Hause
kommt.
Als
Erwachsene
unterdrückt
die
Widderfrau
vielleicht
aus
gesellschaftlicher
Diktion
diese
spontanen
Regungen
und
wird
dafür
mit
Magendrücken
„belohnt“.
Hört
sie
andererseits
auf
das
Flüstern
ihrer
inneren
Stimme
und
bleibt
nur
wo
sie
sich
wohl
fühlt,
können
sich
Schuldgefühle,
jemanden
verletzt
zu
haben
einstellen.
So
wird
die
innere
Stimme
die
Widderfrau
immer
wieder
zu
Innenschau
und
Rückbesinnung
auffordern
um
sich
von
solchen
Gefühlen
zu
reinigen.
Die
große
Gefahr
der
Widderfrau
besteht
hier,
dass
sie
in
ihrer
ungestümen
Art
über
ihre
innere
Stimme
hinwegfegt
und
die
dummen
Gefühle
einfach
mit
einem
Handstreich
wegfegt.
Ihre
Seele
spiegelt
alle
aufgenommenen
Eindrücke
relativ
schnell
wider.
So
kann
man
im
Gesicht
der
Widderfrau
ablesen,
wie
ihr
Gefühlszustand
momentan
ist,
auch
wenn
sie
im
erwachsenen
Alter
ihre
Züge,
wie
ihre
Gefühle
beschützen
will.
Sie
ist
nach
wie
vor
bemüht
so
viele
Eindrücke
wie
möglich
aufzunehmen.
Wenn
sie
sich
die
Zeit
für
ihr
seelisches
Gleichgewicht
nicht
nimmt,
ist
ihr
Magen,
wie
ihre
Seele
manchmal
mit
unverwerteten
Dingen
überfüllt
oder
ihr
Flüssigkeitshaushalt
gerät
durcheinander.
Aktivität
um
jeden
Preis
fordert
dann
hohen
Tribut.
5.
Haus
im
Löwen
Ihrer
Identität
ist
sich
die
Widderfrau
am
meisten
bewusst,
wenn
sie
zu
ihrer
inneren
Autorität
gefunden
hat.
Das
heißt,
dass
sie
ihre
eigene
Führungskraft
ist
und
sich
nicht
von
anderen
(ver‐)leiten
lässt.
Sie
hat
dann
die
Kraft
ihre
Spontanität
und
ihr
Ungestüm
positiv
zu
kanalisieren,
so
dass
sie
Ausdrucksmittel
ihrer
Persönlichkeit
werden.
Dadurch
kann
sie
in
sich
selbst
die
Fülle
tanken.
Sie
will
sich
selbst
verwirklichen.
Kann
sie
ihre
Kreativität
in
ihre
Taten
einbringen
spürt
sie,
dass
sie
lebt
und
sie
schäumt
vor
Lebensfreude
über.
Sie
braucht
für
ihre
Schöpfungen
wenig
Zeit,
ihre
Ideen
und
Gefühle
formen
sich
unter
ihren
Händen
schnell
in
Sichtbares.
So
könnte
sie
ohne
lang
darüber
nachzudenken
in
kurzer
Zeit
eine
Ausstellung
ihrer
Werke
auf
die
Beine
stellen,
wo
sie
sich
stolz
und
selbstbewusst
präsentiert
und
den
Erfolg
genießt.
Anregungen,
doch
langsamer
voran
zu
gehen,
fasst
sie
leicht
als
Kritik
an
sich
selbst
und
als
Einschränkung
ihres
Persönlichkeitsausdrucks
auf
und
zieht
sich
majestätisch
beleidigt
zurück.
Geht
sie
mutig
ihren
geraden
Weg,
findet
sie
am
Besten
zu
sich
selbst.
Ist
sie
in
ihrem
Handeln
unsicher,
verliert
sie
ihre
eigene
Mitte
und
kann
dies
mit
Selbstherrlichkeit
kompensieren.
Sie
überschätzt
sich
dann
selbst,
benimmt
sich
angeberisch
und
unbeherrscht.
Der
sicher
folgende
Sturz
aus
den
imaginären
Höhen
verletzt
sie
tief
im
Herzen.
Die
Widderfrau
sollte
darauf
achten,
dass
sie
nur
tätig
wird,
wenn
mit
aus
vollem
Herzen
dahinter
stehen
kann.
Auf
sexuellem
Gebiet
ist
die
Widderfrau
offenherzig,
initiativ.
Sie
mag
spielerischen
Sex
und
sie
will
Lob
und
Bewunderung
für
ihre
Aktivitäten.
Als
Frau
könnte
sie
das
schwer
finden,
bzw.
kommt
sie
gar
nicht
auf
die
Idee
sich
in
diesem
Bereich
so
zu
entfalten.
Sie
zieht
dann
möglicherweise
Männer
an,
die
sie
sehr
leidenschaftlich
in
die
geschlechtliche
Liebe
einführen
und
stolz
auf
ihre
Potenz
sind.
Auf
Partys
spielt
sie
gern
die
stolze
Löwin.
Sie
kommt
nicht
einfach,
nein
sie
erscheint
im
richtigen
Augenblick,
tritt
sozusagen
auf
ihre
Bühne,
schüttelt
majestätisch
ihr
Haar
und
ist
bereit
die
Sonnenseite
des
Lebens
zu
genießen.
Sie
ist
die
geborene
Animateurin,
bringt
frischen
Wind
und
ist
daher
auch
auf
Kinderfesten
sehr
beliebt.
Mit
ihr
als
Gast
ist
das
Fest
vom
Erfolg
gekrönt.
Das
Herz
der
Kinder
fliegt
ihr
nicht
nur
auf
Partys
zu.
Sie
überlegt
nicht
lang,
sondern
übersieht
einfach
alle
„faden“
Spiele
und
auch
in
einer
kleinen
Wohnung
Kartoffellauf
und
Malwettbewerb
veranstaltet.
Auf
die
eigenen
Kinder
ist
die
Widderfrau
enorm
stolz.
Bringt
man
das
Thema
auf
die
lieben
Kleinen
kommt
sie
aus
dem
Erzählen
über
deren
Vorzüge
und
Talente
gar
nicht
heraus.
Sie
ist
überzeugt,
dass
ihre
„Brut“
zu
etwas
Höherem
geboren
ist.
Obwohl
sie
sehr
autoritär
ihren
Kindern
gegenüber
sein
kann,
bietet
sie
ihnen
auf
kreativem
Gebiet
alle
Möglichkeit
sich
zu
entfalten.
Schon
im
frühsten
Alter
stellt
sie
ihnen
alle
Materialien,
Farben
und
auch
den
Raum
zum
freien
Gestalten
zur
Verfügung.
Vielleicht
erinnert
sie
sich
dabei
an
ihren
Vater,
der
ihre
gestalterische
Ader
wohlwollend
unterstützte
und
ihren
Selbstausdruck
förderte.
6.
Haus
in
der
Jungfrau
Kann
eine
Widderfrau
ihre
Spontanität
dem
Arbeitsprozess
nicht
anpassen,
setzt
sie
sich
massiver
Kritik
aus.
Zum
Teil
nicht
Unberechtigter,
da
ihr
in
ihrer
stürmischen
Art,
Fehler
und
Ungenauigkeiten
unterlaufen.
Von
ihr
wird
verlangt
sich
anzupassen
und
ihre
Kraft
einzugrenzen,
darum
sollte
sie
darauf
achten
einen
Beruf,
der
ihrem
Bewegungsbedürfnis
entspricht
zu
erlernen.
Die
Widderfrau
wird
bald
selbst
zu
der
Erkenntnis
kommen,
dass
wer
nichts
arbeitet,
nichts
zu
essen
hat
und
sich
freiwillig
begrenzen,
möchte
sie
sich
doch
gebraucht
fühlen
und
dazugehören.
Eine
Widderfrau
verarbeitet
die
Eindrücke,
die
sie
aufgenommen
hat,
in
dem
sie
sie
analysiert
und
sozusagen
„die
guten
ins
Köpfchen,
die
schlechten
ins
Töpfchen“
wirft.
So
bewahrt
sie
sich
ihre
Reinheit,
von
der
manche
sagen
es
wäre
Naivität.
Sie
geht
bis
an
die
äußerste
Grenze
um
das
richtige
Verhältnis
zwischen
Selbstausdruck
und
Anpassung
auszuloten.
Entspricht
das
Einordnen
nur
dem
Bedürfnis
nach
Sicherheit
und
nicht
ihrem
Naturell,
reagiert
ihr
Körper
mit
psychosomatischen
Reaktionen,
die
gemäß
dem
Widderprinzip
meist
rasch
und
heftig
erfolgen.
So
kann
sie
sich
in
jungen
Jahren
wie
in
einer
Skateboard‐Rampe
fühlen,
wo
sie
in
rasantem
Tempo
von
einer
Höhe
zur
anderen
fährt
und
dazwischen
das
tiefe
Tal
vor
Augen
hat.
Doch
so
lernt
sie
ihre
Kräfte
und
Talente
zu
zügeln
und
ökonomisch
einzusetzen
und
entwickelt
Rücksicht
im
Zusammenleben
mit
anderen.
Die
Widderfrau
nimmt
es
mit
der
Köperpflege
sehr
genau.
So
wie
sie
ihr
Umfeld
putzt
und
schrubbt,
schrubbt
sie
auch
ihren
Körper.
Sie
pflegt
ihre
Haut
mit
Peelings
und
ölt
ihn
sorgfältig
ein.
Die
Produkte,
die
sie
verwendet
müssen
nicht
teuer
sein,
das
Preis
‐
Leistungsverhältnis
muss
einfach
stimmen.
In
jedem
Fall
betrachtet
sie
das
Angebot
sehr
kritisch,
liest
vor
dem
Kauf
die
Pflegeanleitung
und
die
Produktbeschreibung.
Sie
entdeckt
an
ihrem
Körper
schnell
jeden
kleinen
Missstand
und
versucht
diesen
auch
mit
unsanften
Methoden
zu
beseitigen.
7.
Haus
in
der
Waage
Eine
Widderfrau
leidet
unter
disharmonischem
Zusammensein
mit
anderen
Menschen.
Sie
hat
eine
Nase
für
Missklänge
und
reagiert
mit
Unwohlsein.
Wenn
sie
selbst
zu
der
„miesen
Stimmung“
beigetragen
hat,
versucht
sie
das
sofort
wieder
auszugleichen.
Sie
ist
sehr
offen
für
die
Menschen,
denen
sie
begegnet
und
sieht
in
ihnen
auch
ihr
Wesen
ergänzende
Züge
oder
auch
Merkmale
die
sie
ablehnt.
Ist
sie
z.B.
schnell
und
ohne
zu
zögern
zu
etwas
entschlossen,
trifft
sie
auf
Menschen
die
vage
und
unentschlossen
sind.
So
etwas
nervt
sie
so
lange,
bis
sie
einsieht,
dass
sich
„Gegensätze
anziehen“
und
sie
von
dem
Gegenteil
etwas
lernen
kann,
z.B.
sich
vor
dem
endgültigen
Entschluss
Zeit
zum
Nachdenken
und
Abwägen
zu
gönnen.
Viele
Ideen,
die
die
Widderfrau
verwirklicht,
haben
ihren
Ursprung
in
der
Begegnung
mit
andersartigen
Menschen,
die
sie
vorurteilsfrei
betrachtete
und
von
denen
sie
zu
lernen
bereit
war.
Eine
Widderfrau
hat
einen
sehr
kunstvollen,
ästhetischen
Geschmack.
Sie
hat
Gefühl
für
das
Zusammenspiel
der
Farben
und
der
Materialien.
Ist
dieses
Empfinden
noch
unentwickelt,
wird
sie
von
ihrer
Umgebung
immer
wieder
Denkanstöße
bekommen,
sich
damit
zu
beschäftigen.
So
könnte
sie
in
„Künstlerkreisen“
verkehren,
obwohl
sie
sich
selbst
untalentiert
wähnt.
Ihr
Kleiderschrank
enthält
eine
breite
Auswahl
an
Stücken.
Sportliches
und
Elegantes
wird
gleichermaßen
vertreten
sein,
auch
wenn
sie
einen
Stil,
meist
den
sportlichen
bevorzugt.
Je
mehr
ihr
Kunstsinn
sich
entwickelt,
desto
ästhetischer
ist
ihr
Gepräge.
Die
Widderfrau
ist
einem
kleinen
erotischen
Zwischenspiel
nicht
abgeneigt.
Ihr
gefallen
„schöne“
Männer,
die
in
ihrem
Wesen
ausgeglichen
sind
und
gebildete
Züge
aufweisen.
Soll
aus
dem
Flirt
mehr
werden,
muss
der
charmante
Galan
diplomatisch
vorgehen.
Zu
schnelles
zur
Sache
kommen
ist
nicht
ihre
Sache,
sie
will
das
auf
den
„Wolken
schweben“
auskosten.
Es
kann
sein,
dass
sie
sich
initiativ
schwächere
Männer
aussucht,
bei
denen
sie
selbst
bestimmt,
wann
es
so
weit
ist.
Manchmal
kommt
es
auch
vor,
dass
die
kokette
Widderfrau
sich
nicht
entscheiden
kann
mit
welchen
Mann
sie
flirten
will,
denn
sie
hat
meist
große
Auswahl.
Der,
der
ihren
Idealbild
am
meisten
entspricht
muss
die
Manieren
eines
Weltmannes
haben,
etwas
von
Kunst
verstehen,
die
Widderfrau
bei
Bedarf
in
Frieden
lassen
und
vor
allem
nur
sie,
über
die
Maßen
lieben.
Da
Idealbilder
so
selten
unterwegs
sind,
neigt
die
Widderfrau
dazu,
enttäuscht
zu
sein,
wenn
sie
Makel
findet.
8.
Haus
im
Skorpion
Hat
eine
Widderfrau
sich
entschieden,
welchen
Mann
sie
will,
hat
sie
eine
genaue
Vorstellung
darüber
wo
und
wie
sie
sich
bindet.
Hat
sie
beim
Kennenlernen
ihres
Partners
Harmonie
und
Ergänzung
gesucht,
will
sie
wenn
sie
sich
in
feste
Hände
begibt
auch
Nägel
mit
Köpfen
machen.
Sie
will
mit
ihm
„die
Art
erhalten“,
weniger
geschwollen
ausgedrückt
heißt
das
sich
fortpflanzen,
Kinder
bekommen.
Ist
eine
Schwangerschaft
nicht,
schon
wenige
Wochen
nach
dem
der
Wunsch
entstanden
ist,
eingetreten,
greift
die
Widderfrau
manchmal
gleich
zu
extremen
Methoden
um
das
was
sie
will
zu
erzwingen.
Sie
scheut
nicht
davor
zurück
ihre
und
ihres
Partners
Psyche
und
ihren
Körper
zu
quälen.
Sie
wird
ihn
verpflichten
alle
Tests,
Untersuchungen
und
Versuche
über
sich
ergehen
zu
lassen.
Möglicherweise
zieht
die
Widderfrau
auch
einen
Mann
an,
der
dies
von
ihr
verlangt
und
sie
leidet
unter
der
„Vergewaltigung“
ihres
Körpers
und
ihrer
eigenen
Vorstellungen
und
fühlt
sich
als
Opfer.
Manchmal,
vor
allem
wenn
sie
vor
lauter
Herum
suchen,
schon
frustriert
ist,
ist
die
Widderfrau
sehr
darauf
fixiert
einen
Mann
fürs
Leben
zu
finden.
Sie
ist
dann
bereit
für
ihn
all
ihre
Eigenheiten
zu
opfern.
Das
Leben
allein
erscheint
ihr
grau
und
depressiv.
Sie
kontrolliert
ständig
alle
Lokale
ihrer
Umgebung
um
den
geeigneten
Mann
zu
angeln.
Hat
sie
IHN
dann
endlich
gefunden,
kann
das
Macht
‐
Ohnmachtspiel
beginnen,
wo
einer
den
anderen
dominieren
will.
Lehnt
die
Widderfrau
diese
Art
zu
Leben
ab,
opfert
sie
ihren
Wunsch
nach
Bindung
und
Fortpflanzung
und
zieht
sich
nach
innen
zurück.
Vielleicht
verschreibt
sie
sich
dann
einer
Sache
oder
Idee,
für
die
es
sich
„zu
sterben“
lohnt.
Sie
sollte
sich
um
ein
eigenes
Konzept
zu
ihrem
Lebensweg
bemühen
und
sich
in
jedem
Fall
auf
die
Reise
nach
innen
begeben.
Dort
wird
sie
die
„Monster“
die
sie
im
Außen
bekämpft
oder
erleidet
in
sich
finden
und
kann
sie
der
Wandlung
und
der
Befreiung
von
Zwängen
überlassen.
Ist
der
Leidensdruck
sehr
hoch,
wird
es
unvermeidlich
therapeutische
Hilfe
anzunehmen.
Sie
hat
den
unnachahmlichen
Mut
und
die
Energie
durch
die
Schichten
der
oberflächlichen
Persönlichkeit
in
die
direkte
Konfrontation
mit
ihren
Tiefen,
in
denen,
wie
bei
den
meisten
von
uns,
die
Ungeheuer
des
Hasses,
der
Wut
usw.
wohnen.
So
kann
sie
auch
ihre
Bindungsfähigkeit
oder
‐unfähigkeit
erlösen
und
diese
wird
dann
tief,
leidenschaftlich
und
ewig,
vor
allem
über
alle
Maßen
erfüllend
sein.
9.
Haus
im
Schützen
Eine
Widderfrau
reist
gern
viel,
weit
und
vorzugsweise
ins
Ausland.
Sie
bevorzugt
Clubs,
am
besten
„all
inklusive“,
wo
sie
viele
fröhliche
Menschen
trifft
mit
denen
sie
alle
Sportmöglichkeiten
ausschöpft
und
das
üppige
Buffet
genießt.
Sie
bemüht
sich
freundlich
und
jovial
zu
den
Leuten,
die
sie
auf
ihren
Reisen
trifft,
zu
sein.
Doch
mit
ihrer
schnellen
Zunge
tritt
sie
auch
manchmal
in
den
Fettnapf.
Auf
ihren
Reisen
erweitert
die
Widderfrau
ständig
ihren
Horizont.
Sie
wird,
auch
wenn
das
Clubleben
so
angenehm
ist,
Ausflüge
zu
den
Kultstätten
des
Landes
machen.
Auch
für
Wochenendtrips,
um
große
Städte
und
deren
Kulturdenkmäler
kennenzulernen
ist
sie
jederzeit
zu
haben.
Das
Weltbild
der
Widderfrau
ist
auf
Verständnis
und
Toleranz
ausgerichtet,
hier
sieht
sie
Sinn.
Das
kann
auch
heißen,
alle
sollen
sie
so
nehmen
wie
sie
ist,
doch
sie
legt
ihre
eigenen
Maßstäbe,
die
Mittelmäßigkeit
nicht
beinhalten,
an.
An
ein
Studium
oder
eine
Weiterbildung
geht
sie
mit
großem
Optimismus
heran.
Sie
zweifelt
nie
daran,
dass
sie
zu
wenig
Wissen
hat
und
streicht
gern
ihre
Bildung
heraus.
Gelangt
sie
in
ihrer
Ausbildung
wider
Erwarten
doch
in
Schwierigkeiten
nimmt
sie
nur
ungern
zur
Kenntnis,
dass
das
auch
an
ihr
liegen
kann.
Lieber
gibt
sie
den
widrigen
Umständen,
der
völlig
verstaubten
Ansicht
der
Professoren
usw.
die
Schuld.
Über
Verständnis,
Glauben
und
Weltanschauung
denkt
die
Widderfrau
meist
in
einer
bestimmten,
oft
von
den
Eltern
übernommenen
Richtung.
Ihre
Lebenssicht
ist
am
Optimismus,
der
Probleme
und
Krisen
meidet
und
sich
von
Aufregendem
begeistern
lässt,
orientiert.
Offen
und
direkt
gibt
sie
zu,
dass
gewisse
Dinge
sie
nicht
interessieren
und
rät
den
ewigen
„Problemwälzern
und
Tiefgängern“
mehr
die
amüsanten
Seiten
des
Lebens
zu
erforschen.
Sie
stellt
ihren
Standpunkt
nur
wenn
großer
Leidensdruck
auf
ihr
lastet
in
Frage.
Dann
begibt
sie
sich
auf
die
Suche
nach
dem
Sinn
des
Lebens
und
versucht
sich
einen
Überblick
über
die,
von
ihr
erlebten
Ereignisse
zu
verschaffen
um
so
zu
Einsicht
und
neuer
Hoffnung
zu
kommen.
10.
Haus
im
Steinbock
In
der
Öffentlichkeit
strebt
die
Widderfrau
nach
Ehre
und
Anerkennung.
Hier
will
sie
perfekte
Leistung
erbringen.
Sie
kann
ihr
ganzes
Energiepotiential
auf
die
Schaffung
von
Recht
und
Ordnung
konzentrieren.
Vielleicht
wünscht
sie
sich
Polizistin
oder
wenn
sie
studieren
möchte
Staatsanwältin
zu
werden.
Im
eher
überpersönlichen
Bereich
lässt
sie
sich
in
den
Elternverein
oder
in
den
Gemeinderat
wählen
um
dort
für
Mitspracherecht
zu
kämpfen.
Sie
übernimmt
Verantwortung
zu
Gunsten
des
Allgemeinwohls
und
sorgt
dafür,
dass
Gesetze
eingehalten
werden
und
ordnet
sich
in
die
vorgegebenen
Strukturen
ein.
Es
könnte
sein,
dass
sie
durch
zu
viel
Anerkennungsstreben
ihre
innere
Autorität
und
ihre
Selbstverwirklichungspläne
abhängig
von
was
„man“
macht
und
dadurch
unterdrückt.
Sie
lebt
nur
mehr
gesellschaftskonform.
Am
liebsten
sind
ihr
klare
Ziele
und
feste
Spielregeln.
Sich
an
Wahrhaftigkeit
zu
orientieren,
lehrten
ihr
schon
die
Eltern.
Mit
dieser
Lebenseinstellung
fährt
die
Widderfrau
gut,
doch
sollte
sie
bei
der
Formulierung
ihrer
Ziele,
ihrer
inneren
Stimme
mehr
Gehör
schenken.
Denn
sonst
erscheint
Pflichterfüllung
und
Aufstieg
auf
der
Karriereleiter
mühselig
und
eiskalt.
Das
sprühende
Leben
friert
in
diesem,
voll
mit
Regeln
und
Gesetzen
gefüllten
„Gefrierschrank“
und
ihre
Lebenslust
erstarrt.
11.
Haus
im
Wassermann
Die
Widderfrau
hat
originelle,
geistreiche
Freunde.
Mit
ihnen
zusammen
bildet
sie
ein
Team.
Hier
gibt
es
keine
Rangunterschiede
oder
gar
Rassenkonflikte.
Sie
wird
Ungerechtigkeiten
sofort
anprangern.
Schon
im
frühsten
Kindesalter
kann
sie
sich
einer
Gruppe,
die
für
eine
bessere,
gerechtere
Welt
kämpft
oder
sich
sozial
betätigt,
anschließen.
In
der
Pubertät
könnte
sie
sich,
vor
allem
wenn
sie
aus
ihrem
bisherigen
Leben
ausbrechen
will,
einer
Gruppe
von
Außenseitern,
die
gegen
jede
Konformität
ist,
anschließen.
In
der
Mädchenzeit
macht
sich
die
Widderfrau
oft
ein
Idealbild,
wie
ihre
Freundin
sein
sollte
und
da
keines
der
Mädchen
diesem
Bild
entspricht
kommt
sie
zu
der
Ansicht,
dass
sie
etwas
Besonderes
sei
und
ohnehin
besser
allein
zurechtkäme.
Dadurch
kann
sie
sich
manchmal
einsam
und
als
Außenseiter
fühlen,
bis
sie
vielleicht
eine
außerordentlich
tolle
Freundschaft
schließt.
Die
Widderfrau
möchte
sich
von
ihren
„niedrigen“
Trieben
befreien.
Sie
distanziert
sich
von
Wut
und
Neid
und
sucht
die
überlegene
Gelassenheit,
vor
allem
wenn
sie
viele
würdige
Ämter
übernommen
hat
und
in
der
Öffentlichkeit
steht.
Die
Distanzierung
findet
jedoch
nur
im
Kopf
statt
und
vergisst
die
Gefühle
und
die
Körperbedürfnisse
einzubinden.
So
kann
es
zu
innerer
Zerrissenheit
kommen,
die
sich
in
Hektik
und
Nervosität
ausdrückt
und
die
Widderfrau
zu
Nörgeln
und
Prinzipienreiten
verführen
kann.
12.
Haus
im
Fisch
Die
Widderfrau
flieht
vor
der
Angst
ihrer
Sinne
beraubt
zu
werden.
Sie
fürchtet
sich,
in
der
Masse
übersehen
zu
werden,
mit
ihr
zu
verschmelzen.
Sie
kann
sich
nicht
treiben
oder
sich
einfach
ausruhen,
sie
befürchtet
im
Chaos
oder
in
der
Strukturlosigkeit
zu
versinken.
Sie
will
Kontrolle
über
sich
und
ihr
Leben
haben.
So
meidet
sie
möglicherweise
den
Umgang
mit
Süchtigen
und
Hilflosen,
macht
keine
Krankenhausbesuche
und
doch
wird
sie
immer
wieder
damit
konfrontiert
zu
werden.
Auch
der
Umgang
mit
Esoterik
ist
für
sie
möglicherweise
illusionärer
Homburg
und
trotzdem
fühlt
sie
sich
immer
wieder
dazu
hingezogen,
bis
sich
ihre
Vorurteile
aufzulösen
beginnen.
Manchmal
versucht
sie
ihren
Kummer
im
Alkohol
zu
ertränken,
um
dann
sofort
ihren
Körper
auf
mögliche
Schädigungen
untersuchen
zu
lassen.
Angst
vor
Krankheit
kann
auch
eine
Motivation
für
das
konsequente
Training
und
dieses
Muss
in
ihrem
Bewegungsdrang.
Indem
sie
Vertrauen
ins
Leben
entwickelt,
kann
eine
Widderfrau
ihre
Ängste
auflösen.
Schrittweise
lösen
sich
die
Täuschungen,
denen
sie
so
oft
unterliegt
und
sich
dennoch
daran
festhält,
auf.
Sie
hat
unbeschränkte
Möglichkeit
sich
an
das
wirklich
Wahre,
an
die
Einheit
rückzubinden
und
die
Fesseln
der
Angst
vor
Willen‐
und
Durchsetzungsschwäche
zu
lösen.
Die
Erfahrung
nicht
immer
alles
kontrollieren
zu
müssen,
bringt
wunderbare
Entspannung
und
lässt
die
Gefühle
und
die
Phantasie
wieder
leicht
fließen.
Aszendent
Stier
1.
Haus
im
Stier
Das
Image
einer
Stierfrau
ist
das
einer
bodenständigen,
realistischen
Frau,
die
auf
materielle
Sicherheit
ausgerichtet
ist.
Sie
zeigt,
dass
sie
in
der
Lage
ist,
Vorhandenes
zu
verwerten
und
zu
vermehren.
Ihr
Anliegen
ist
es
das
Gefühl
von
Verwurzelung
in
der
Welt
zu
bekommen,
also
richtig
geerdet
zu
sein.
Sie
will
ihren
eigenen
Wert
finden
um
sich
abzusichern.
Dazu
muss
sie
die
Liebe
zum
eigenen
Körper,
zum
Genießen
entwickeln.
Sie
möchte
sesshaft
und
integriert
in
eine
Gruppe
sein,
denn
dazugehören
ist
ihr
sehr
wichtig.
Sie
bedarf
der
physischen
Nähe
und
der
materiellen
Sicherheit.
Eine
Stierfrau
will
sich
mit
ihrem
materiellen
Besitz
durchsetzen.
Sie
meint,
wenn
sie
schon
so
„reich“
sei,
müssten
die
anderen
hinter
ihr
anstehen.
Es
natürlich
möglich,
dass
sie
nicht
auf
Rosen
gebettet
auf
die
Welt
kommt
und
für
Eigentum,
für
ihr
Revier
kämpfen
muss.
Sie
setzt
dabei
ihren
ganzen
Körper
ein.
Angriffslustig
ist
sie
hauptsächlich
im
Schutz
einer
Gruppe,
der
Familie
nach
dem
Motto:
„gemeinsam
sind
wir
stark!“
An
Neues
geht
sie
eher
prüfend
und
behäbig
heran.
Das
Unbekannte
muss
erst
Stabilität
und
Verwertungsqualität
beweisen,
um
von
der
Stierfrau
angenommen
zu
werden.
Konfrontiert
man
sie
zu
plötzlich
mit
neuen
Gegebenheiten
wird
sofort
ihr
Überlebensinstinkt
aktiviert
und
sie
beginnt
Zäune
um
sich
und
ihre
Herde
aufzubauen.
2.
Haus
im
Zwilling
Eine
Stierfrau
grenzt
sich
im
Gespräch
von
den
anderen
sobald
es
um
„wertloses
Zeug“,
Tratsch
oder
für
sie
unrealistisches
Geplauder
geht,
ab.
Es
ist
ihr
oft
zu
mühsam
hochintelligenten
Gesprächen
zu
folgen,
dazu
ist
ihre
Zeit
zu
schade.
Sie
versucht
lieber
Informationen
über
Besitzvermehrung,
wie
z.B.
Aktienkurse
oder
Insiderwissen
zu
bekommen.
Sie
handelt
mit
Geld
oder
Eigentum,
verwendet
auch
allerlei
Tricks
um
ihre
Rendite
zu
steigern.
Oft
wird
sie
das
genießende
Körpergefühl
aufgrund
ihrer
Erziehung
noch
nicht
entwickelt
haben.
Also
kompensiert
sie
mit
ihrem
angesammelten
Besitz.
Sie
fühlt
sich
nur
soviel
wert
wie
ihr
Kontostand
hoch
ist.
Manchmal
kann
sie
dadurch
nur
wenig
schenken.
Jede
Kleinigkeit,
die
sie
kauft
verringert
ja
ihren
Besitz
und
damit
ihren
Eigenwert.
Ist
sie
hiervon
frustriert,
kann
sie
dazu
neigen
im
privaten
Bereich
oberflächlich
mit
Geld
umzugehen
und
es
so
wie
sie
es
einnimmt
wieder
ausgeben.
Wenn
sie
schenkt,
ist
sie
bedacht
darauf,
dass
das
Preis‐
Leistungsverhältnis
stimmt.
Ihr
kommt
zugute,
dass
sie
über
die
Wünsche
der
Person,
der
sie
eine
Freude
machen
will,
informiert
ist
und
sich
so
lange
vor
einem
Anlass
mit
dem
Aussuchen
beschäftigen
kann.
Meistens
ist
sie
dann
derart
auf
dem
Laufenden
und
so
begeistert
von
dieser
Sache,
dass
sie
es
sich
auch
selbst
„gönnt“.
Sie
neigt
dazu
Informatives,
wie
Zeitschriftenabos,
Bücher
oder
wenn
jemand
mit
Computer
ausgestattet
ist,
auch
Zubehör,
wie
CD
Roms
zu
verschenken.
Meint
sie,
dass
der
Mensch,
den
sie
überraschen
will
zu
wenig
Bewegung
hat,
lässt
sie
ihm
in
einen
Tanz‐
oder
Gymnastikkurs
einschreiben.
Natürlich
freut
sie
sich
selbst
über
Geschenke
in
dieser
Richtung.
Ist
sie
stolze
PC‐Besitzerin
könnte
man
sie
mit
einer
CD
‐
Rom
auf
der
die
Telefonnummern
des
ganzen
Landes
gespeichert
sind
beglücken.
Dass
sie
dann
statt
zu
feiern
in
ihren
Bildschirm
starrt,
ist
logisch.
Die
Stierfrau
fühlt
sich
wertvoll,
wenn
sie
sich
mit
ihrem
Körper
zeigt,
wenn
andere
ihr
beim
Genießen
zuschauen.
Sie
weiß,
dass
ihr
Körper
ihre
Basis
für
alles,
was
sie
darstellt
und
im
Leben
erreichen
will
ist.
Wenn
sie
ihm
voll
vertraut
und
sich
in
ihm
wohl
und
sicher
fühlt,
das
heißt
ihren
Körper
ganz
annimmt
sind
ihre
Bewegungen,
aber
auch
ihr
ganzer
Selbstausdruck,
natürlich
und
anmutig.
Wichtig
ist
daher,
dass
sie,
um
nicht
ständig
vor
Wertverlust
Angst
haben
zu
müssen,
sich
ihrer
Basis
‐
ihres
Körpers
bewusst
wird.
Hilfe
dazu
könnte
sie
in
der
körperorientierten
(Tanz‐)
Bewegungsschulung
finden,
in
der
sie
ihre
eher
trägen
Bewegung
differenzieren
lernt.
3.
Haus
im
Krebs
Die
Stierfrau
hat,
wenn
sie
sich
wohl
fühlt,
eine
sehr
mütterliche,
warme
Ausstrahlung.
Sie
kann
innerhalb
eines
Gespräches
sehr
viele
Gefühle
wahrnehmen,
die
nicht
ausgesprochen
werden.
Besonders
wenn
sich
die
Unterhaltung
um
die
Familie,
die
Heimat
und
über
das
Wohlfühlen
dreht,
nimmt
sie
sehr
viele
Eindrücke
auf.
Wenn
ihre
Mutter
immer
erzählt,
wie
gut
sie
alle
versorgt,
kann
die
Stierfrau
intensiv,
manchmal
sogar
beleidigt,
reagieren.
Sie
selbst
zeigt
sich
nämlich
auch
gern
als
die
gute
Mutter
und
die
hervorragende
Köchin.
Verstehen
Mutter
und
Tochter
sich
gut,
tauschen
sie
sicher
Kochrezepte
aus.
Eine
Stierfrau
liest
gern
Heimatromane,
wo
die
Försteliesl
und
der
Wilderer
sich
am
Schluss
doch
noch
bekommen
oder
wo
die
arme
Magd
den
reichen
Bauern
herumkriegt.
Kochzeitschriften
und
der
Mondkalender,
nach
dem
sie
ihre
Marmelade
einkocht
und
die
Wohnung
reinigt
sind
bei
ihr
sicher
in
Verwendung.
Eines
ihrer
Interessengebiete
ist
die
Stammbaumforschung.
Sie
holt
wo
sie
nur
kann
Auskünfte
über
ihre
Herkunft
ein.
Es
könnte
sein,
dass
sie
sich
ab
und
zu
mit
ihren
Familienmitgliedern
trifft
um
in
alten
Fotoschachteln
zu
wühlen.
Das
Schriftbild
der
Stierfrau
ist
abhängig
von
ihrem
seelischen
Zustand.
Ist
sie
glücklich
ist
ihre
Schrift
rund
und
leicht
leserlich.
Fühlt
sie
sich
unwohl
verschlechtert
sich
die
Leserlichkeit
ihrer
Schrift
wird
enger
und
vor
allem
unregelmäßig,
so
dass
das
ganze
Bild
den
Kummer
der
Schreiberin
ausdrückt.
Beim
Aufsatzschreiben
tat
sich
die
Stierfrau
solange
es
um
Phantasie,
Gemüt
oder
Märchen
ging
leicht,
sobald
die
Aufgabenstellung
authentische
Wiedergabe
eines
Textes
oder
technische
Beschreibung
forderte
hatte
die
kleine
Stierfrau
ihre
Not.
Vielleicht
unterstützte
sie
hier
ihre
Mutter,
wie
sie
auch
das
Erlernen
von
anmutigen,
weichen
Bewegungen
förderte.
Sie
meldete
ihre
Tochter
beim
Ballett
oder
in
einer
Tanzschule
an
und
damit
der
Ausdruck
ihrer
Tochter
gefühlvoller
würde.
In
der
Schule
traf
die
Stierfrau
auf
eher
mütterliche
Lehrer
und
Lehrerinnen,
die
sich
auch
um
das
seelische
und
leibliche
Wohl
ihrer
Schützlinge
kümmerten.
Vielleicht
besuchte
sie
eine
Ganztagsschule.
Manchmal
waren
die
Pädagogen
jedoch
derart
launisch,
so
dass
die
erdbetonte
Stierfrau
nicht
wusste
woran
sie
mit
ihnen
war.
Sie
konnte
sich
auf
die
wechselnden
Stimmungslagen
ihrer
Erzieher
nicht
schnell
genug
einstellen
und
reagierte
selbst
verunsichert
mit
Gefühlsausbrüchen
und
Tränen.
Eventuell
sind
diese
Erinnerungen
daran
in
ihr
noch
so
lebendig,
dass
sie
das
ihren
Kindern
nicht
antun
möchte
und
sie
weder
in
Kindergarten
noch
Grundschule
schickt,
sondern
sie
zu
Hause
selbst
unterrichtet.
4.
Haus
im
Löwen
Viele
Stierfrauen
glauben
ihre
Verwirklichung
liegt
einzig
und
allein
im
Muttersein.
Sie
spielt
gern
mit
ihren
Kindern,
vor
allem
Spiele,
die
sie
selbst
als
Kind
gern
hatte.
Vielleicht
war
das
„Vater,
Mutter,
Kind“
oder
Königin
oder
sie
flitzte
als
Katze
verkleidet
durch
die
Wohnung.
In
jedem
Fall
gibt
es
zu
Hause
viel
Spaß.
Sie
nimmt
jeden
Funken
von
Kreativität
an
ihren
Kindern
wahr
und
ist
auf
sie
sehr
stolz.
So
kann
sie
ihre
Kinder
zu
großen
Egoisten
erziehen,
die
sich
überall
den
Löwenanteil
sichern
wollen.
Möglicherweise
ist
sie,
wenn
die
Kinder
älter
werden,
im
Zwiespalt
ob
sie
ihre
Selbstständigkeit
zulassen
oder
sie
doch
mit
mütterlicher
Liebe
zu
umschlingen
soll.
Ihr
Heim
gestaltet
sie
königlich.
Schon
der
Eingang
ist
prächtig
geschmückt.
Farben,
wie
Rot,
Gold‐
und
Gelbtöne
werden
überwiegen.
Die
Stierfrau
ist
stolz
auf
ihre
Mutterschaft
und
ihr
luxuriös
ausgestattetes
Heim.
Größte
Freude
bereitet
man
ihr,
wenn
man
schon
beim
Eintritt
in
ihr
Zuhause
höchste
Töne
der
Bewunderung
ausstößt
und
vor
Staunen
nicht
an
sich
halten
kann.
Ist
die
Stierfrau
mit
ihrer
Selbstverwirklichung
unzufrieden,
kann
sie
außerordentlich
launenhaft
und
resigniert
sein.
Sie
kann
sich
dann
an
die
Kittelfalte
der
Mutter
oder
des
Vaters,
die
beide
mütterliche
Typen
sind
hängen.
Die
klassische
Rolle
der
Frau
und
des
Mannes
sind
in
ihrem
Elternhaus
nicht
klar
aufgeteilt.
Sowohl
der
Vater,
wie
die
Mutter
übernehmen
häusliche
Pflichten,
wobei
die
Mutter
doch
eher
die
Königinnenrolle
spielte,
während
der
Vater
das
Prinzesschen
verwöhnte.
Vielleicht
übernimmt
der
Vater
völlig
das
Umsorgen,
während
die
Mutter
sich
selbst
verwirklichte.
So
geht
sie
aus
ihren
vier
Wänden
hinaus,
in
ihr
Dorf,
ihre
Stadt
und
arbeitet
am
Wohl
der
Gemeinde
mit.
Dabei
stellt
sie
doch
immer
wieder
den
Anspruch
der
Chef
zu
sein.
Vielleicht
bringt
sie
es
zur
Bürgermeisterin,
zur
Ressortleiterin
für
Kindertagesstätten
oder
sogar
zur
Landesrätin.
Auch
hier
kann
sie
ihr
Anliegen
‐
das
Bestehende
zu
erhalten
und
zu
vermehren
und
über
das
Wohl
anderer
zu
herrschen,
verwirklichen.
Sie
weiß
instinktiv,
wer
die
Führerrolle
innehat
und
wo
sie
sie
übernehmen
will.
Die
innere
Stimme
der
Stierfrau
weiß,
was
sie
zur
Entfaltung
ihrer
Persönlichkeit
braucht
und
wie
sie
am
besten
zum
kreativen
Selbstausdruck
kommt.
Diese
Dinge
dürfen
nur
unter
Berücksichtigung
ihrer
Wurzeln
und
ihrer
Gefühle
für
die
Heimat
angestrebt
werden.
Hört
die
Stierfrau
auf
ihre
innere
Autorität
führt
diese
sie
sicher
auf
ihren
Wegen
und
leitet
sie
zum
planvollen
Handeln,
in
dem
Gefühle
miteinbezogen
werden
an.
So
fühlt
sie
sich
wohl
und
geborgen,
wenn
sie
ihre
Persönlichkeit
in
sich
wachsen
lässt
und
Herr
über
die
eigenen
Emotionen
ist.
5.
Haus
in
der
Jungfrau
Die
Stierfrau
handelt
konkret
und
überlegt.
Vage
Geschäfte
liegen
ihr
nicht.
Sie
prüft
jede
ihrer
Unternehmungen
auf
seine
Nützlichkeit,
am
liebsten
ist
es
ihr
wenn
sie
damit
auch
anderen
einen
Dienst
erweist.
Diese
zurückhaltenden
Tendenzen
bremsen
den
spielerischen
Umgang
mit
ihrer
Kreativität
und
ihr
Misstrauen
in
die
eigene
Handlungsfähigkeit
lässt
sie
mitunter
engstirnig
und
ängstlich
werden.
Eigentlich
geht
es
hier
darum,
dass
die
Stierfrau
die
persönlichen
Grenzen
ihrer
schöpferischen
Lebenskraft
auslotet.
Hier
wird
zu
analysieren
sein
wie
sie
die
überschäumenden
Eindrücke
die
sie
empfängt
am
besten
umsetzt
und
in
eine
ausdrückbare
Form
bringen
kann.
Meist
wird
die
Stierfrau
den
Sprung
in
die
Selbstständigkeit
zugunsten
einer
untergeordneten,
aber
dafür
sicheren
Position
nicht
wagen.
Sie
neigt
dazu
ihre
Fähigkeiten
einem
Dienstleistungsunternehmen
anzubieten.
Hier
passt
sie
sich
oft
der
Meinung
ihres
Chefs
an,
spielt
aber
ihre
Karten
klug
aus.
Spielen
ist
so
ein
Sache
für
die
Stierfrau.
Sie
reagiert
hier
oft
so
penibel
und
kleinlich,
dass
das,
was
eigentlich
kurzweiliger
Zeitvertreib
sein
sollte,
fade
wird.
Sie
hält
es
für
ihre
Pflicht
mit
Kindern
zu
spielen,
doch
ist
sie
oft
so
übergenau
und
belehrt
die
Kleinen
so
lange
über
die
Regeln,
dass
diese
bald
die
Lust
verlieren
und
sich
verziehen.
Ähnlich
verhält
sich
die
Stierfrau
im
Sex.
Vielleicht
vergibt
sie
ihm
geheime
Leistungspunkte
für
erbrachte
Leistung.
Sie
findet
meist
sofort
den
wunden
Punkt
ihres
Sexualpartners
und
unterzieht
ihn
einer
Analyse
von
der
er
sich
so
schnell
nicht
erholt.
Sie
selbst
bringt
in
das
Sexualleben
außer
Anpassung
nicht
besonders
viel
ein,
da
sie
auf
diesem
Gebiet
eher
schüchtern
und
prüde
ist.
So
hält
sie
sich
zurück
und
kann
sich
nicht
fließen
lassen,
verzieht
aber
zynisch
die
Mundwinkel,
wenn
der
Partner
ihre
Wünsche
nicht
erraten
hat.
Sie
steht
mehr
auf
konkret
auf
den
Körper
bezogene
Sexualität,
als
auf
subtile
Streichelei
und
langes
Herumgetue.
Auf
Partys
neigt
die
Stierfrau
dazu
die
Besucher
auszurichten.
Mit
ihr
kann
man
wunderbar
über
die
Fehler
der
Anwesenden
klatschen,
denn
sie
ist
die
Erste
die
bemerkt,
dass
Frau
Maier
völlig
unpassend
angezogen
ist,
Herr
Müller
total
Overdressed
ist
oder
dass
die
Einladung
von
Fehlern
gestrotzt
hat.
Sie
würde
sich
zur
Patykritikerin
berühmter
Leute
eignen
und
hätte
mit
einer
Klatschkolumne
viel
Erfolg.
6.
Haus
in
der
Waage
Auf
ihrem
Arbeitsplatz
lernt
die
Stierfrau
viele
Menschen
kennen.
Vielleicht
hat
sie
hier
eine
Menge
Flirts
und
begegnet
so
dem
Mann
ihres
Lebens.
Fühlt
sie
sich
sicher
und
in
sich
ruhend,
ist
sie
eine
angenehme,
feinsinnige
Arbeitskollegin.
Ist
sie
noch
nicht
in
sich
selbst
verwurzelt,
neigt
sie
zu
Zerstreutheit
und
Unpünktlichkeit.
Mit
einem
süßen
Lächeln
entschuldigt
sie
sich
und
kaschiert
raffiniert
ihre
Fehler.
Oft
weiß
sie
selbst
noch
nicht
wie
sie
ihre
Arbeit
erledigen
soll.
Sie
schaut
dann
wie
die
anderen
arbeiten
und
macht
es
auch
so.
Dabei
werden
ihre
eigenen
Qualitäten
nicht
zum
Ausdruck
kommen.
Aus
Liebenswürdigkeit
lässt
sie
sich
von
ihrer
Arbeitskollegin
noch
mehr
Arbeit
aufbürden,
ohne
viel
Dank
dafür
zu
bekommen.
Findet
sie
zu
sich
selbst,
wird
sie
dich
ihre
Tätigkeit
im
Bereich
der
Schönheit
suchen.
Vielleicht
im
Mode‐
oder
Kosmetikbereich,
als
Visagistin
oder
in
einer
Kunsthandlung.
Sie
kann
auch
in
der
Partnervermittlung
oder
in
der
Werbung
ihre
Fähigkeiten
einsetzen.
In
jedem
Fall
sollte
sie
darauf
achten,
dass
sie
um
sich
in
ihrer
Arbeit
wohl
zu
fühlen
und
ihr
Bestes
geben
zu
können,
sich
einen
Arbeitsplatz
mit
gutem
Betriebsklima
und
in
angenehmer
Umgebung
sucht.
Eine
Stierfrau
wird
immer
sauber
und
gepflegt
sein,
sie
wird
durch
ihr
ästhetisches
Aussehen
bestechen.
Sie
liebt
süße
Düfte,
oft
wird
man
sie
schon
von
weitem
riechen.
Den
Umgang
mit
Parfüm
muss
sie
üben,
damit
sie
nicht
zu
viel
erwischt.
Sie
wird
ihre
Seife,
ihr
Deodorant,
ihre
Körpercreme
und
ihr
Parfüm
am
liebsten
von
der
gleichen
Marke
benützen,
damit
ist
gesichert,
dass
die
Gerüche
optimal
auf
einander
abgestimmt
sind.
Sie
ist
auch
im
normalen
Alltag
gut
geschminkt
und
ein
Hauch
von
Eleganz
umschwebt
sie
auch
während
sie
die
Toilette
putzt.
Das
ist
es,
was
andere
Frauen
oft
neidisch
machen
kann.
Egal
in
welcher
Lebenslage,
die
Stierfrau
wird
immer
bezaubernd
aussehen.
Sie
selbst
stört
an
sich
vielleicht
das
Naschen,
das
sie
sich
vielleicht
komplett
verbietet,
weil
es
ihrer
Haut
schadet.
7.
Haus
im
Skorpion
Fühlt
sich
die
Stierfrau
noch
immer
wertlos,
zieht
sie
immer
wieder
Partner
an,
die
sie
in
ihrem
Wert
ergänzen
wollen.
Fallweise
halten
sie
ihr
das
Wertdefizit
massiv
vor
Augen.
Das
heißt,
sie
trifft
immer
wieder
Menschen,
von
denen
sie
sich
dominiert
fühlt.
Diese
greifen
in
jeden
ihrer
Bereiche
ein,
unterdrücken
sie
und
sie
fühlt
sich,
weil
sie
Harmonie
bevorzugt,
verpflichtet
lieb
zu
sein,
und
nimmt
alles
hin.
Vor
allem
weil
sie
sich
tief
und
leidenschaftlich
bindet.
Sie
opfert
sich
auf
um
den
gegebenen
Versprechen
die
Treue
zu
halten
und
verliert
dadurch
immer
mehr
an
Eigenwert,
da
sie
ständig
versucht
die
Vorstellungen
der
anderen
zu
erfüllen
um
ein
einigermaßen
harmonisches
Leben
zu
führen.
Das
ist
eine
große
Kraftvergeudung,
die
sie
viel
Substanz
kostet.
Will
sie
dieses
„Untertanspiel“,
dass
schon
ihre
Kindheit
dominiert
hat
nicht
mehr
mitspielen,
tritt
sie
selbst
machtvoll,
nach
dem
Motto
„fressen
oder
gefressen
werden,
auf.
Das
kann
für
andere
sehr
unangenehm
werden,
wenn
sie
mit
tief
forschendem
Blick
ihre
tiefsten
Geheimnisse
wissen
will.
Es
kann
sein,
dass
die
Begegnungen
der
Stierfrau
immer
gleich,
sozusagen
rituell
ablaufen.
Sie
spult
immer
die
gleichen
Muster
ab,
um
nur
ja
an
den
Schalthebeln
sitzen
zu
können
und
alles
unter
Kontrolle
zu
haben.
Damit
unterdrückt
sie
ihre
Begegnungsfähigkeit,
jede
Spontaneität
auf
jemanden
zuzugehen
und
vielleicht
fragt
sie
sich:
warum
läuft
bei
mir
immer
alles
gleich
schief.
Ein
Grund
könnte
sein,
dass
sie
an
ein
Familienmitglied
heimlich,
auch
sexuell,
stark
gebunden
ist.
Auch
wenn
die
Sexualität
körperlich
nicht
vollzogen
wurde,
frisst
sie
diese
Verbindung
innerlich
auf.
Vor
allem
wenn
in
ihren
Beziehungen
Rücksichtslosigkeit,
Sturheit
oder
sogar
Hass
vorherrschen,
sollte
sie
sich
einem
Therapieprozess
unterziehen
um
eine
Wandlung
zulassen,
und
damit
den
Austausch
zwischen
ich
und
du
neu
gestalten.
Mit
ihr
ist
es
möglich
eine
lebenslange
Bindung,
die
unzerstörbar
ist
aufzubauen.
Im
Flirt
und
der
Erotik
kann
man
ihr
total
verfallen.
Ihre
geheimnisvolle,
magische
Ausstrahlung
zieht
viele
Männer
in
ihren
Bann.
Wie
in
einem
Spinnennetz
zappelt
das
arme
Opfer
und
wartet
mit
Lust
gemischt
mit
Todesahnung
bis
sich
seine
Spinne,
ihm
mit
lasziven
Bewegungen
zum
alles
verschlingenden
Kuss
nähert.
In
der
Mode
gibt
es
für
die
Stierfrau
zwei
Möglichkeiten.
Entweder
lässt
sie
sich
die
Vorstellungen
sämtlicher
Modeströmungen
oder
der
Mutter,
egal
ob
sie
zu
ihr
passen,
überstülpen.
Oder
sie
verwirklicht
ihre
eigenen
Konzepte,
ohne
darauf
zu
achten,
ob
ihr
Outfit
zu
den
Anlässen
und
in
die
Gesellschaft,
in
der
sie
sich
bewegt
passt.
Sie
kann
Phasen,
in
denen
sie
wie
ihre
eigene
Großmutter
oder
Prinzessin
Dracula
gekleidet
ist,
durchmachen.
Schwarz,
Violett
und
schwere
Stoffe
werden
vorherrschen.
Sie
trägt
dann
Talisman
und
magische
Zeichen
als
Schmuck
und
man
erwartet
bei
ihrem
Anblick
eine
schwarze
Katze,
die
sich
an
ihre
Beine
schmiegt,
um
die
Ecke
kommen
zu
sehen.
8.
Haus
im
Schützen
Die
Stierfrau
hat
eine
genaue
Vorstellung
davon,
was
und
wer
gebildet
ist.
Sie
unterteilt
beinhart
in
klug
und
unklug.
Von
allem
was
nicht
in
ihr
Weltbild
passt,
distanziert
sie
sich
rücksichtslos.
Sie
hat
diese,
ihre
Weltanschauung,
die
tief
in
ihr
eingegraben
ist,
von
ihrer
Familie
geerbt.
Hier
schlafen
in
ihr
sämtliche
Bilder
über
Religion,
Wissenschaft
und
Lebenssinnsuche.
Zu
manchen
Zeiten
taucht
eines
der
Bilder
aus
seinem
Schlaf
auf
und
die
Stierfrau
ist
gezwungen
sich
damit
auseinanderzusetzen.
Nimmt
sie
die
Herausforderung
an,
kann
sie
relativ
frei
entscheiden
ob
sie
es
behalten
will
oder
es
sterben
lässt.
Meist
jedoch
will
sie
sich
davon
nicht
aus
ihrer
Ruhe
bringen
lassen,
sie
will
vor
ihm
fliehen.
Vielleicht
begibt
sie
sich
auf
weite
Reisen
oder
will
in
feststehende
Ideologien
ausweichen,
doch
die
Erscheinungen
lassen
sich
nicht
wieder
ins
Unbewusste
zurückschieben.
Sie
erscheinen
vorerst
im
Traum
und
manifestieren
sich
bei
weiterer
Nichtbeachtung
in
unangenehmen
bis
leidvollen
Erfahrungen,
die
von
Außen
auf
die
Stierfrau
einstürzen.
Auf
Grund
ihrer
Moral
fühlt
die
Stierfrau
sich
extrem
verpflichtet
sich
an
den
einmal
gewählten
Partner
bis
das
der
Tod
sie
scheidet,
zu
binden.
Oft
hält
die
Verpflichtung
weit
über
den
Tod
hinaus.
Sie
nimmt
jedes
Leid,
jedes
Opfer
auf
sich
um
eingegangene
Verträge
zu
erfüllen.
Manchmal
gerät
sie
an
Partner,
die
sie
mit
gediegenem
Reichtum
oder
„Gelehrtheit“
fesseln
und
sich
ihr
gegenüber
wie
ein
Mäzen
verhalten.
Sie
geben
ihr
‐
denn
sie
sind
die
Weisen,
dafür
muss
sie
willig
sein.
In
diesem
Abhängigkeitsverhältnis
kann
sich
eine
Menge
Hass
aufstauen.
Sie
sollte
sich
ein
genaues
Konzept
machen,
wie
sie
ihren
Lebensweg
sinnvoll
gestalten
will.
Dabei
kann
sie
beginnen
sich
Wissen
über
ihre
angelernten
Verhaltensmuster
anzueignen
um
über
sie
hinauswachsen
zu
können.
Vor
allem
sollte
sie
die
Mächtigkeit
der
Religion
im
Auge
behalten
und
sich
vor
sektiererischen
oder
magischen
Zirkeln,
die
ihr
vermeintliche
Zuflucht
bieten,
hüten.
9.
Haus
im
Steinbock
Die
Stierfrau
reist
gern
in
Länder
und
Clubs,
die
der
Öffentlichkeit
ein
Begriff,
die
„in“
sind.
Dort
muss
man
gewesen
sein.
Am
liebsten
ist
es
ihr,
wenn
berühmte
Persönlichkeiten
und
Trendsetter
auch
schon
dort
gewesen
sind.
Schmeckt
ihr
das
Essen
in
ihrem
Club
nicht,
wird
sie
wenn
sie
Halbpension
gebucht
und
schon
bezahlt
hat,
trotzdem
dort
essen.
Sie
kommt
gar
nicht
auf
die
Idee,
woanders
Geld
auszugeben
oder
sie
hält
es
für
ihre
Pflicht
nur
dort
wo
es
in
der
Reisebuchung
vorgegeben
wurde
zu
essen.
Meist
experimentiert
sie
nicht
gern
und
hält
einem
Urlaubsziel
jahrelang
die
Treue.
So
fährt
sie
z.B.
noch
als
Erwachsene
zu
dem
Bauernhof,
auf
dem
sie
mit
ihren
Eltern
schon
Ferien
machte.
Möglicherweise
zieht
es
sie
auf
ihren
Reisen
an
Stätten
vergangener
Kulturen
und
sie
lässt
bei
der
Besichtigung
keinen
Stein
aus,
ernsthafte
Beschäftigung
mit
Archäologie
liegt
nahe.
Es
kann
vorkommen,
dass
sie
ihre
Reiselust
völlig
unterdrückt,
z.B.
wenn
sie
einen
alten
Verwandten
zu
betreuen
hat.
Sie
bleibt
dann
zwar
zu
Hause,
bildet
sich
aber
um
so
mehr
auf
dem
Gebiet
der
Geschichte,
liest
Bücher
und
sieht
sich
Filme
über
alte
Kulturen,
Ausgrabungen
und
Historisches
an.
Sie
ist
meist
traditionell
gläubig
und
könnte
zu
den
Taufscheinchristen
gehören,
die
jeden
Sonntag
nur
aus
Pflichtgefühl
die
heilige
Messe
besuchen.
Doch
sie
kann
sich
auch
genauso
gut
in
ihrer
Pfarrgemeinde
engagieren
und
neue
Schäfchen
missionieren,
es
sozusagen
für
ihre
Aufgabe
halten
im
Sinne
ihres
Glaubens
zu
arbeiten.
Die
Bindung
an
das
Traditionelle
zieht
sich
durch
ihr
gesamtes
Weltbild.
Wählten
ihre
Vorfahren
z.B.
schon
die
Christdemokraten,
müssen
die
schon
viel
anstellen,
um
sie
zur
Wechselwählerin
zu
machen.
Wenn
äußerliche
Gründe,
z.B.
Misstrauen
in
neue
Bildungsrichtungen,
die
Meinung,
dass
Frauen
es
nicht
nötig
hätten
zu
studieren
oder
Geldmangel
der
Eltern
vorlag,
war
es
der
Stierfrau
verwehrt
sich
weiterzubilden.
Es
mussten
große
Steine
aus
dem
Weg
geräumt
werden,
um
ihr
ein
Studium
zu
ermöglichen
oder
sie
wurde
angehalten
eine
künstlerische
Ausbildung,
zugunsten
einer,
die
„etwas
wert“
ist,
z.B.
das
Studium
der
Rechte
zu
machen.
So
fühlt
sie
sich
in
gewissen
Bildungsrichtungen
gehemmt,
fühlt
sich
„Studierten“
unterlegen,
ist
autoritätsgläubig.
Hat
sie
doch
die
Universität
besucht,
hat
sie
mit
Disziplin
gelernt
und
glaubt
jetzt
als
einzige
das
richtige
Wissen
zu
haben
und
belehrt
andere
dementsprechend.
Ihr
Weltbild
neigt
dann
dazu
eng,
konservativ
und
schwermütig
zu
sein.
Nimmt
sich
die
Stierfrau
Zeit
für
ihre
Gefühle
und
sucht
den
Sinn
des
Lebens,
wird
sie
bald
entdecken,
dass
sie
das
Recht
hat,
sich
in
den
von
ihr
gewählten
Richtungen
zu
bilden.
Sie
erhält
dadurch
Verständnis
für
Gebiete,
die
weit
den
Horizont
ihrer
Ahnen
übersteigen.
Durch
ihr
erweitertes
Weltbild
findet
sie
eher
ihr
eigentliches
Lebensziel,
das
sie
mit
Ausdauer
konsequent
verfolgen
kann.
10.
Haus
im
Wassermann
Dieses
Finden
ihres
Lebensziels,
macht
die
Stierfrau
heiter
und
optimistisch.
Sie
ist
bereit
sich,
von
den
überalterten
Regeln,
unter
denen
sie
bisher
gelebt
hat,
zu
befreien.
Sie
verspürt
in
sich
den
tiefen
Wunsch,
als
individuell
anerkannte
Frau,
ihren
Beitrag
in
der
Öffentlichkeit
zu
leisten.
Daher
übernimmt
sie
Verantwortung
für
Reformen
im
Bereich
der
Gleichberechtigung
und
der
sozialen
Gerechtigkeit.
Mit
einer
Gruppe
Gleichgesinnter
arbeitet
sie
an
der
Integration
von
Außenseitern
der
Gesellschaft.
Dabei
pfeift
sie
auf
Lorbeerkränze
und
Orden,
sie
will
lieber
als
gleichberechtigte
Frau
wertvoll
anerkannt
werden.
Nimmt
sie
ihr
Leben
selbst
in
die
Hand,
wird
sie
in
herausragenden
Positionen
zu
finden
sein
und
weit
über
die
gesellschaftliche
Norm
hinausfliegen.
Sie
beweist
Weitblick
im
Umgang
mit
Geschäften
und
sucht
immer
neue
Wege
um
das
Traditionelle
mit
neuen
Wellen
zu
verbinden.
In
Gefahr
begibt
sie
sich,
wenn
sie
sich
mit
ihrem
außerordentlichen
Wissen,
das
sie
für
das
einzig
Richtige
hält
aufspielt.
So
könnte
sie
sich
zum
Narren
der
Allgemeinheit
machen.
Konzentriert
sie
sich
hauptsächlich
darauf
die
Ideale
der
Eltern
zu
erfüllen,
unterdrückt
sie
ihre
persönliche
Eigenart.
Sie
verliert
dann
ihren
Mutterwitz,
beschränkt
sich
auf
Nörgeln
und
Anprangern
von
Ungerechtigkeiten,
ohne
jedoch
die
Initiative
zu
ergreifen.
Wurde
schon
in
ihrer
Kindheit
alles,
was
nicht
der
Norm
entsprach
und
nur
ein
bisschen
nach
Unabhängigkeit
roch,
unterdrückt,
konnte
sie
Freiheit
höchstens
auf
einer
Flugreise
erleben.
Bleibt
die
Stierfrau
noch
in
den
„angenehmen“
Richtlinien
der
Vorfahren
und
gibt
sich
als
Frau
eines
„besonderen“
Mannes
zufrieden,
mag
sie
es,
wenn
sie
mit
den
Titeln
ihres
Mannes
beim
Einkaufen
angesprochen
wird.
Der
„Frau
Doktor“
gibt
man
natürlich
recht,
wenn
sie
beim
Erledigen
ihrer
Einkäufe
weise
Worte
spricht.
Tritt
sie
an
der
Seite
ihres
Mannes
an
die
Öffentlichkeit,
erntet
sie
für
ihr
besonders
drolliges
Auftreten
Erfolg.
Manchmal
fühlt
sie
sich
aus
diesen
Kreisen,
die
sie
für
schön
und
originell,
aber
doof
halten,
ausgeschlossen.
Es
wird
nicht
verwundern,
wenn
sie
durch
den
falschen
Druck,
der
auf
ihr
lastet
zu
übergroßer
Nervosität
neigt,
sobald
die
Augen
der
hohen
Herren
auf
ihr
ruhen.
11.
Haus
im
Fisch
Verwundert
es
wem,
wenn
die
Stierfrau
dann
Sehnsucht
nach
Befreiung
hat
und
sich
wünscht
ihre
Ideale
zu
verwirklichen?
Andererseits
hat
sie
große
Angst
ihre
Stellung
in
der
Gesellschaft
zu
verlieren.
Vielleicht
nimmt
sie
sich
heimlich
Freiheiten,
die
sie
geschickt
zu
vertuschen
sucht.
Manchmal
lebt
sie
ihre
Freiheitswünsche
über
ihre
Freundinnen,
die
so
richtige
Emanzen
sein
können,
aus.
Sie
pflegt
Kontakte
zu
ein
paar
Ausgeflippten,
die
sie
hin
und
wieder
trifft
und
die
sie
an
ihrer
Andersartigkeit
teilhaben
lassen.
Vielleicht
gehen
sie
miteinander
an
einem
nichtöffentlichen
Strand
nackt
baden
oder
Drachenfliegen.
Betätigt
sie
sich
sozial,
zeigt
sie
Hilfsbereitschaft
für
Flüchtlinge,
Alkoholiker
und
Süchtige,
aber
doch
eher
im
Geheimen,
es
muss
ja
nicht
jeder
sehen,
dass
sie
hilft.
Meist
fürchtet
sie
die
Gleichberechtigung,
da
sie
um
ihre
traditionellen
Rechte
bangt.
Sie
zieht
Gruppen
mit
klarer
Hierarchie
vor
und
meidet
Cliquen
in
denen
alle
gleich
sind,
als
hätte
sie
einen
besonderen
Status
zu
verlieren.
Sie
meint
die
Gleichheit
und
Brüderlichkeit
aller
Menschen
würde
sie
aus
der
Bahn
werfen
und
könnte
an
der
Diskriminierung
von
Ausländern,
Freiheitsfanatikern
und
Alternativen
beteiligt
sein.
Am
schlimmsten
trifft
es
sie,
wenn
sie
von
ihren
Freunden
plötzlich
enttäuscht
wird.
Vielleicht
verschwinden
diese
einfach
aus
ihrem
Blickwinkel
und
sind
trotz
Kontaktsuche
nicht
mehr
aufzufinden
oder
sie
finden
sich
im
Gefängnis
oder
Krankenhaus
wieder.
Die
Vorstellungen
der
Stierfrau
von
der
idealen
Freundschaft
zerplatzen
dann
wie
eine
Seifenblase
und
sie
zieht
sich
sofort
zurück.
Um
nicht
das
Vertrauen
in
ihre
Ideale
zu
verlieren,
muss
sich
die
Stierfrau
auf
die
Suche
nach
innerer
Unabhängigkeit
begeben.
Der
Wunsch
nach
Sicherheit
in
einer
Gruppe,
wird
sie
immer
wieder
dazu
drängen
Freundschaft
zu
suchen
und
sich
und
ihre
persönliche
Eigenart
zu
verstecken.
Angst
Außenseiter
zu
werden
verdrängt
alles
Individuelle.
Hiervon
muss
sich
die
Stierfrau
erlösen,
dann
wird
sie
Zutrauen
in
ihre
eigenen
Befreiungstendenzen
entwickeln
und
ihre
eigene
Natur
finden
und
sie
müsste
nicht
mehr
alles,
was
sie
an
sich
außergewöhnlich
findet
verstecken.
12.
Haus
im
Widder
Körperliche
Bewegung
strengt
die
Stierfrau
über
Gebühr
an
und
sie
mag
sie
auch
nicht
übermäßig.
Alles
Anstrengende
verbannt
sie
in
den
Hintergrund.
Um
sich
wohl
zu
fühlen
und
die
Einheit
zwischen
Körper,
Seele
und
Geist
herzustellen,
sollte
sie
doch
auf
körperliches
Training
achten,
da
sie
sonst
zu
Muskelschwund
und
Aktivitätslosigkeit
neigt.
Auch
vage
Kopfschmerzen
können
aus
Trägheit
entstehen.
Mit
Aggressionen
und
unkontrollierten
Ausbrüchen
jagt
man
eine
Stierfrau
in
die
Flucht.
Es
ist
ihr,
als
ginge
eine
unheimliche
Bedrohung
von
Streit,
Kampf
und
Wut
aus.
So
verbirgt
sie
ihren
eigenen
Widerspruchsgeist
und
die
Streitsucht,
damit
sie
sich
ja
nicht
in
die
Konfrontation
begeben
muss.
In
kurzer
Zeit
kann
sie
große
Mengen
Alkohol
in
sich
hineinschütten,
und
so
ihre
Impulsivität
betäuben.
Und
dann
gibt
es
Zeiten
in
denen
sie
jedes
alkoholisches
Getränk
und
Betrunkene
scharf
ablehnt.
Grundsätzlich
hat
die
Stierfrau
Sehnsucht
danach
ein
„Ich
bin
Ich“
zu
werden.
Diese
Impulse
werden
sich
immer
wieder
einen
Platz
in
ihren
Gefühlen
erkämpfen
und
sie
zum
Handeln
drängen.
Und
doch
hat
sie
Angst
vor
ihrer
Tatkraft
und
ihrer
eigenen
Aktivität.
Keiner
darf
von
ihren
Triebbedürfnissen
erfahren.
Einen
großen
Teil
ihrer
Lebensenergie
verwendet
sie
darauf
dieses
furchteinflößende
Potential
zu
verschleiern.
Die
Folgen
werden
Antriebslosigkeit,
körperliche
Schwäche,
niedriger
Blutdruck,
Kraftlosigkeit,
Trieblosigkeit
sein.
Dadurch
ist
sie
nicht
sehr
belastbar
und
möglicherweise
heimlichen,
auch
lüsternen
Angriffen,
gegen
die
sie
sich
nicht
wehren
kann,
ausgesetzt.
Was
würde
geschehen,
wenn
sie
ihre
Widdermerkmale
erlösen
würde?
Wenn
sie
ihre
Antriebskraft
zur
vollen
Verfügung
hätte,
müsste
sie
unbekümmert
in
die
Welt
hinausgehen
und
ihre
Abenteuer
bestehen,
sie
müsste
Pionierarbeit
leisten
und
eine
Vorreiterin
der
Gefühle
sein.
Das
will
sie
aber
nicht,
weil
sie
sonst
den
Schutz
der
Herde
aufgeben
müsste
und
ihren
gewohnten
Gang
verlieren
würde.
Für
sie
heißt
dazugehören,
Aggressionen
nicht
zu
zeigen,
denn
sonst
droht
Ausschluss
und
alleine
sein.
Zeigt
sie
sich
dagegen
antriebslos
und
schwach,
sorgt
die
Herde
für
sie.
Die
Angst
besteht
darin,
dass
sie,
sobald
sie
die
eigene
Entschlusskraft
und
den
Tatendrang
ungebremst
zulässt,
in
die
Einsamkeit
fällt.
Die
Lernaufgabe,
die
hier
von
der
Stierfrau
gelöst
werden
muss,
ist
Vertrauen
zu
gewinnen,
dass
sie
sobald
sie
zu
ihren
Urtrieben
findet
und
das
schwache
Lebensfeuer
in
sich
auflodern
lässt,
sich
vollends
in
die
Einheit
fallen
lassen
kann,
da
sie
selbst
jetzt
eine
Einheit
und
völlig
ganz
ist.
Aszendent
Zwilling
1.
Haus
im
Zwilling
Das
Image
einer
Zwillingsfrau
ist
das,
einer
wissbegierigen
Frau
mit
rascher
Auffassungsgabe.
Manchmal
gleicht
sie
einem
Schmetterling,
der
Nektar
(Information)
aufnehmend
von
einer
Blüte
zur
anderen
fliegt.
Hat
sie
genug
Informationsmaterial
gesammelt,
will
sie
sich
mit
diesem
durchsetzen.
Dabei
geht
sie
so
geschickt
vor,
dass
sie
das,
was
sie
will,
schon
in
der
Tasche
hat,
bevor
irgendwer
„nein“
sagen
kann.
Um
an
begehrte
Mitteilungen
heranzukommen,
scheut
sie
sich
nicht
ihren
ansprechenden
Körper
einzusetzen.
Auch
allerlei
Tricks,
die
bei
der
Durchsetzung
helfen,
hat
sie
auf
Lager.
Sie
geht
kühn
denkend
an
alles
Neue
heran,
denn
sie
will
es
erforschen.
Ihr
reicht
es
oft
nicht
nur
verbal
etwas
erklärt
zu
bekommen,
sie
muss
es
auch
körperlich
erfassen.
Z.B.
reicht
es
im
Kindesalter
nicht
zu
erklären,
dass
das
Anfassen
der
heißen
Herdplatte
Schmerzen
verursacht,
nein
sie
muss
auch
über
ihren
Körper
erfahren,
dass
das
wirklich
so
ist
und
ihre
Hand
mindestens
darüber
halten,
um
die
Hitze
zu
spüren.
Aus
dieser
Beobachtung,
die
gleichermaßen
im
Körper,
wie
im
Denken
erfolgt
ist,
zieht
sie
ihre
Schlüsse.
Ihr
Überlebensinstinkt
ist
am
Wissen
orientiert.
Fühlt
sie
sich
bedroht,
holt
sie,
wo
sie
nur
kann
Informationen
ein,
um
so
der
Bedrohung
zuvorzukommen
oder
rechtzeitig
ausweichen
zu
können.
Ihr
Anliegen
ist
es,
sich
mit
ihrem
weiblichen
Körper
darzustellen
und
sich
als
denkende,
technisch
begabte
Frau
durchzusetzen.
Im
späteren
Leben
will
sie
ihre
Erkenntnisse
sprachlich
weitergeben.
Sie
geht
offen
und
wertfrei
an
ihr
Leben
heran
und
nimmt
die
Dinge,
so
wie
sie
sind.
Frei
vom
Werten
weiß
sie,
dass
jedes
Licht
auch
einen
Schatten
enthält.
Ihr
Lebensweg
wird
zeigen,
ob
sie
diese
Neutralität
auch
durchsetzen
kann,
oder
ob
sie
schon
in
der
frühen
Kindheit
in
„gut
und
böse“
einzuteilen
lernt.
2.
Haus
Krebs
Eine
Zwillingsfrau
fühlt
sich
wertvoll
wenn
sie
sich
in
ihrem
Frausein
voll
annimmt.
Nur
dann
ist
sie
wesensgleich.
Sie
bezieht
ihre
Sicherheit
aus
ihrem
Instinkt
und
ihren
Gefühlen.
Hier
kann
es
in
unserer
Gesellschaft
zu
Problemen
kommen.
Nämlich
dann
wenn
die
Zwillingsfrau
in
einer
Gruppe
lebt
in
der
Frauen
nicht
viele
zählen.
Dann
wird
sie
sich
massiv
wertlos
fühlen
und
ihr
Anliegen
wird
schon
hier
gebremst.
Wie
kann
sie
sich
in
ihrer
Vielfalt
durchsetzen,
wenn
sie
sich
im
Innersten,
mit
ihren
Emotionen
wertlos
und
unsicher
fühlt?
Gott
sei
Dank
findet
gerade
ein
Wertewandel
statt,
der
Frau
und
Mann
in
die
Gleichberechtigung
führt.
Eine
Zwillingsfrau
kann
ihre
Erkenntnisse
nur
weitergeben,
wenn
sie
sich
ihrer
Gefühle
sicher
ist,
ansonsten
wird
oberflächliches
Gebrabbel
rauskommen.
Mit
ihrem
Einfühlungsvermögen
ist
sie
der
schutzbietende
Pol
ihrer
Herde,
bei
der
man
sich
geborgen
und
versorgt
fühlt.
Daraus
bezieht
sie
Wert,
doch
auch
hier
muss
sie
ihren
Gefühlen
folgen
und
sich
genug
Eigenraum
für
ihre
Seele
nehmen.
Äußerlich
fühlt
sie
sich
sicher,
wenn
sie
ein
Haus,
eine
Eigentumswohnung,
in
die
sie
sich
zurückziehen
kann,
ihr
Eigen
nennt.
Es
kann
sein,
dass
ihre
Vermögensverhältnisse
sehr
wechselhaft
sind.
Einmal
wohnt
sie
in
einem
Zimmer
zur
Untermiete,
ein
paar
Monate
später
im
Eigenheim,
um
dann
in
einen
Wohnwagen
umzuziehen.
Je
unsicherer
sie
sich
als
Frau
fühlt,
desto
unsicherer
sind
ihre
Verhältnisse.
Dieses
Leben
von
der
Hand
in
den
Mund
kann
sie
melancholisch
oder
unrealistisch
machen
und
sie
fühlt
sich
nur
mehr
in
ihrem
Bett
geschützt,
wo
sie
die
Sicherheit
und
Geborgenheit
des
Mutterschosses
nachempfindet
und
von
einem
Haus
am
Meer
und
von
einem
sie
versorgenden
Prinzen
träumt.
Aus
dieser
Unsicherheit
heraus
kann
es
auch
vorkommen,
dass
die
Zwillingsfrau
zur
Sicherheit
gleich
bei
ihrer
Mutter
bleibt
und
sich
jeden
Abend
die
Milch
ans
Bett
bringen
lässt.
Grundsätzlich
sollte
sich
die
Zwillingsfrau
Raum
schaffen
um
ihre
Gefühle
wahrzunehmen
und
sich
mit
ihrem
Frausein
vertraut
machen,
damit
sie
es
genießen
kann.
Dieses
Leben
bietet
eine
Fülle
von
Eindrücken
aus
denen
sie
mit
ihrem
Intellekt
etwas
Wunderbares
gebären
kann
und
es
mit
großem
Einfühlungsvermögen
der
Welt
schenken
kann.
Daraus
bezieht
sie
Sicherheit,
die
ihr
niemand
nehmen
kann,
denn
sie
wurzelt
in
ihr
selbst.
Die
Zwillingsfrau
schenkt
gern
Kuscheliges,
wie
Stofftiere
oder
weiche
Pullover.
Ihre
Gaben
sind
sehr
phantasievoll
verpackt
und
auch
ein
hübscher
Blumenstrauß
fehlt
nicht.
Will
sie
eher
unpersönliche
Dinge
verschenken,
greift
sie
zu
Konfekt,
einer
Einladung
zum
Essen
in
ein
Spitzenrestaurant
oder
zu
Koch‐,
Heimat‐
und
Tierbüchern.
Sie
selbst
kann
sich
über
Geschenke
so
freuen,
dass
ihr
die
Tränen
in
die
Augen
schießen
und
mit
ein
bisschen
Einfühlungsvermögen,
vermag
man
dieses
Erlebnis,
ihr
beim
Freuen
zuzusehen,
oft
wiederholen.
Bei
ihr
kommt
es
nicht
auf
den
Wert,
sondern
auf
die
Liebe,
die
hinter
einer
kleinen
Aufmerksamkeit
steht,
an
3.
Haus
im
Löwen
Eine
Zwillingsfrau
zeigt
sich,
wenn
sie
ihre
Wertproblematik
gelöst
hat,
als
starke
Persönlichkeit.
Sie
strahlt
Kraft
aus,
bewegt
sich
königlich
anmutig
und
drückt
ihre
Gefühle
mit
einer
Vitalität
aus,
die
sehr
beeindruckt.
Manche
Zwillingsfrau
ist
die
geborene
Schauspielerin.
Mit
ihrem
Talent
wickelt
sie
schon
in
früher
Kindheit
den
Herrn
Papa
um
den
Finger.
Sie
spielt
oft
die
Starke,
Sexbetonte
und
Sorglose
und
gibt
sich
oft
autoritär.
Das
deshalb,
damit
keiner
ihre
künstliche
Falschdarstellung
anzweifelt.
Nur
wenn
sie
aus
ihrer
Identität
Sicherheit
bezieht,
dann
ist
sie
echt
und
kann
auf
Schauspielen
verzichten.
Jeder
sieht
dann
ihre
überschäumende
Lebendigkeit.
Vielleicht
will
sie
bewusst
oder
unbewusst
einer
männlichen
Autoritätsperson,
z.B.
Vater
oder
Bruder,
die
sie
über
die
Maßen
bewundert,
nacheifern.
Das
sich
dieser,
ihr
gegenüber
selbstsüchtig,
egoistisch,
großsprecherisch
darstellen
könnte,
will
sie
nicht
merken.
Sie
sieht
nur
den
Glanz,
den
er
verstrahlt,
wenn
er
die
„Königsrolle“
spielt.
Die
Zwillingsfrau
ist
aufgerufen,
etwas
über
ihren
Charakter
zu
lernen,
um
sich
als
entfaltete
Persönlichkeit
zu
zeigen.
Sie
liest
gern
Heldensagen,
Bücher
über
Königshäuser
und
Biographien
berühmter
Persönlichkeiten.
Die
Bücher
müssen
spannend
geschrieben
sein,
eine
lebendige
Handlung
haben
und
von
Beginn
an
Abenteuer
versprechen.
Spannend
und
lebendig
sind
auch
die
Aufsätze,
die
die
kleine
Zwillingsfrau
schreibt.
Vielleicht
ein
bisschen
zu
theoretisch,
weil
im
Kopf
alles
einfacher
und
schneller
geht
als
in
der
Realität.
Ihr
Schriftbild
ist
nicht
unauffällig.
Wenn
sie
schreibt,
wird
jeder
sehen
‐
die
Königin
gab
sich
die
Ehre.
Wenn
ihr
Gestaltungswillen
und
der
Lebensdrang
sich
übermächtig
ausdrücken,
wird
die
Schrift
manchmal
schwerleserlich.
In
der
Grundschule
hat
die
Zwillingsfrau
möglicherweise
mit
Eifersucht
zu
kämpfen,
wenn
sie
das
Gefühl
übersehen
zu
werden
hat.
Es
kann
auch
später
immer
wieder
vorkommen,
dass
dieses
Gefühl
aufbrandet,
wenn
wer
anderer
sich
besser
in
Szene
setzen
kann
und
Applaus
erntet.
Die
Zwillingsfrau
zeigt
sich
dann
überheblich,
während
sie
auf
eine
Gelegenheit
wartet,
den
Rivalen
vom
Podest
zu
stoßen
um
ihm
dann
großzügig
die
Hand
zu
reichen.
Die
Zwillingsfrau
fühlt
sich
beim
Tanzen
lebendig.
Hier
kann
sie
ihre
starke
Ausstrahlung
schon
in
der
Kindheit
gut
zur
Geltung
bringen.
Hört
sie
Musik,
kann
sie
spontan
aufspringen
und
einen
neuen
Tanz
kreieren.
Sie
mag
die
Bewegungen
des
Volkstanzes,
ebenso
wie
freie
Tanzgestaltung
oder
Ausdruckstanz.
Bei
der
Bewältigung
ihres
Alltags
wird
sie
wenige
Probleme
haben,
wenn
es
um
das
Handeln
geht.
Sie
packt
zuversichtlich
und
planvoll
zu
und
ist
schon
fertig
während
die
anderen
noch
beim
Nachdenken
sind.
Sie
wird
dafür
sorgen,
dass
jeder
ihre
Tüchtigkeit
sieht
und
sie
bewundert.
Dafür
setzt
sie
ihre
Kraft
und
geballte
Energie
ein,
außer
es
ist
ihr
eine
Arbeit
zu
niedrig.
Dann
wird
sie
sich
Vasalen
besorgen,
die
das
Unangenehme
für
sie
erledigen.
4.
Haus
in
der
Jungfrau
Eine
Zwillingsfrau
beobachtet
in
der
Kindheit
sehr
stark
ihre
Mutter.
Bei
ihr
sieht
sie
Anpassung,
Vernunft
und
Arbeit.
Meist
übernimmt
sie
diese
Werte,
denn
schließlich
sind
hat
sie
sie
ja
schon
mit
der
Muttermilch
eingesogen
und
sieht
hier
ihre
Wurzeln.
Wenn
sie
in
sich
geht
wird
sie
bemerken,
dass
ihre
ursprünglichen
Gefühle
in
der
Verwertung
ihrer
Wahrnehmung
liegen.
Ihr
Anliegen
ist
es
ja
ihre
Eindrücke
und
die
daraus
resultierenden
Erkenntnisse
weiterzugeben.
Die
innere
Stimme
der
Zwillingsfrau
verweist
immer
wieder
auf
Reales
und
hält
zu
Selbstbegrenzung
an.
So
hat
sie
immer
das
richtige
Maß
an
Kräften
und
Gefühlen
zur
Verfügung
und
laugt
sich
nicht
aus.
Dafür
muss
die
Zwillingsfrau
ihre
persönlichen
Grenzen
im
Gefühlsbereich
ausloten
um
diese
überhaupt
kennenzulernen.
So
kann
sie,
sofern
sie
auf
ihre
innere
Stimme
hört,
maßvoll
auf
eine
Situation
reagieren
und
auch
die
Auswirkungen
ihrer
Handlungen
abschätzen.
Instinktiv
weiß
sie,
dass
sie
ins
Detail
gehen
muss
und
ihre
Wahrnehmung
und
Emotion
analysieren
muss.
Das
Heim
einer
Zwillingsfrau
ist
gut
versichert.
Die
Versicherungsvertreter
machen
bei
ihr
ein
gutes
Geschäft.
Sie
wird
nicht
nur
die
Substanz
ihres
Heimes
versichern
lassen,
sondern
auch
die
Innenausstattung,
die
Küche,
den
Vorratskeller,
auch
Lebens‐
und
Vorsorgeversicherungen
für
Mutter
und
Kind
schließt
sie
ab.
In
der
Ausstattung
der
Innenräume
legt
die
Zwillingsfrau
mehr
Wert
auf
praktische
Momente,
als
auf
Schönheit.
Was
nützt
der
schönste
Blumenstock,
wenn
man,
um
in
die
Küche
zu
kommen,
darum
herum
gehen
muss.
Die
Wohnung
ist
immer
penibel
gepflegt.
Das
sind
diese
Wohnungen,
wo
man
jederzeit
den
heruntergefallenen
Würfel
unter
der
Wohnzimmercouch
hervorholen
kann
ohne
ein
Fünkchen
Staub
zu
finden.
Die
Zeitungen,
wenn
welche
herumliegen,
tragen
das
heutige
Datum.
Die
Zwillingsfrau
fühlt
sich
nur
wohl,
wenn
alles
sauber
ist
und
alles
an
seinem
richtigen
Platz
liegt.
Sofort
nach
dem
Essen
räumt
sie
den
Tisch
ab,
wäscht
das
Geschirr
und
räumt
auf,
bevor
sie
sich
ein
paar
Minuten
Verdauungspause
gönnen
kann.
Als
erwachsene
Frau
ist
es
möglich,
dass
die
Zwillingsfrau,
die
in
ihrer
Kindheit
die
Mutter
observiert
hat,
diese
Beobachtungen
auf
die
Umgebung,
in
der
sie
wohnt,
auf
ihr
Dorf,
auf
ihre
Heimat
ausdehnt.
Sie
könnte
dann
sogar
einen
Beruf
daraus
machen
z.B.
als
Nahrungsmittel‐,
Wohnungs‐,
Gasthof‐
oder
Hotelkritikerin.
5.
Haus
in
der
Waage
Um
lebendig
zu
sein
braucht
die
Zwillingsfrau
Menschen
um
sich.
Sie
will
sich
austauschen,
möglichst
auch
körperlich.
In
der
Sexualität
legt
sie
Wert
auf
Ästhetik,
z.B.
mag
sie
leicht
angetrunkene
Sexualpartner
und
deren
Geruch
nicht.
Ist
ihr
Schönheitsanspruch
zufrieden
gestellt,
flirtet
sie
gern
und
der
Flirt
endet
nicht
selten
im
Bett.
Bevor
die
Zwillingsfrau
auf
eine
Party
geht,
nimmt
sie
sich
Zeit
um
sich
zu
Schminken,
zu
schmücken
und
modisch
zu
kleiden.
Sie
besucht
gern
Vernissagen
und
beherrscht
die
Kunst
des
Small
Talks.
Auf
Festen
hat
sie
ausgleichenden
Charakter.
Sie
hat
die
Gabe
widersprüchliche
Meinungen
in
Einklang
zu
bringen
und
an
das
Fairnessgefühl
der
Diskutanten
erfolgreich
zu
appellieren.
Für
diese
Gabe
bekommt
sie
viel
Applaus
von
ihren
Gastgebern
und
wird
gern
wieder
eingeladen.
Als
Kind
spielt
die
Zwillingsfrau
gern
Modesalon
oder
Kosmetikerin.
Sie
hat
große
Freude,
wenn
Mutter
oder
Tante
ihre
Schminktruhe
für
sie
öffnen.
Sie
gestaltet
auch
gern
Schönes.
Vielleicht
spielt
sie
Maskenbildnerin
und
verwandelt
die
kleine
Schwester
in
eine
zauberhafte
Fee.
Vielleicht
wird
daraus
ein
Hobby
oder
sogar
ein
Beruf,
denn
mit
Kreativität
Schönheit
zu
erschaffen,
das
liegt
ihr.
Später
spielt
sie
gern
Partnerspiele,
z.B.
an
einem
Bein
aneinandergefesselt
Sackhüpfen
oder
Partner‐
Hindernislauf,
aber
auch
diverse
Brett‐
und
Kartenspiele,
die
man
gemeinsam
mit
einem
Partner
gegen
die
anderen
spielt.
Eine
Zwillingsfrau
ist
bereit
sich
in
Kinder
hineinzuversetzen
und
versucht
deren
Argumente
zu
verstehen.
So
ist
es
ihr
nicht
nur
möglich
mit
den
eigenen
Kindern
harmonisch
zu
leben,
sondern
auch
zwischen
Eltern
und
Kindern,
die
ihren
Rat
suchen,
zu
vermitteln.
Die
Vitalität
und
der
Kreativitätsausdruck
werden
von
den
Begegnungen,
die
die
Zwillingsfrau
hat,
abhängen.
Trifft
sie
Menschen,
die
gesellig
und
kontaktfreudig
sind,
ist
sie
bereit
sich
zu
öffnen
und
ihre
Lebenslust
steigt.
6.
Haus
im
Skorpion
Eine
Zwillingsfrau
kann
sich
zur
Anpassung
gezwungen
fühlen.
Sie
fühlt
sich
dann
ständig
auf
Unterordnung
und
Fleiß
festgelegt.
Hauptsächlich
spürt
die
das
in
ihrem
Arbeitsprozess.
Sie
steht
hier
unter
dem
Zwang
Zähigkeit
und
Durchhaltevermögen
zu
beweisen.
Das
geht
soweit,
dass
sie
sich
für
ihre
Arbeit
aufopfert.
Sie
zeigt
sich
hart
im
Nehmen
und
verbirgt
dahinter
ihre
verletzliche
Seite.
Wird
sie
von
ihren
Vorgesetzten
und
Arbeitskollegen
geschätzt,
ist
sie
bereit
für
ihre
Arbeit
zu
„sterben“.
Muss
sie
hier
Kämpfe
bestehen
neigt
sie
zur
Depression
und
ist
sehr
spannungsgeladen.
Eine
Zwillingsfrau
hat
die
Fähigkeit
mit
ihren
Beobachtungen
sehr
in
die
Tiefe
eines
Menschen
vorzudringen
und
dann
die
Finger
auf
die
Wunde
zu
legen,
als
Therapeutin
um
sie
zu
heilen,
als
Journalistin
um
sie
weiter
aufzureißen.
Oft
will
die
Zwillingsfrau
ihre
geistigen
Vorstellungen
in
die
Arbeit
einbringen.
Hier
bleibt
der
Weg
in
die
Selbstständigkeit
oder
in
die
Freiberuflichkeit,
zumal
die
Intensität,
mit
der
sie
sich
für
ihr
Programm
einsetzt,
manchen
Arbeitgebern
unheimlich
ist.
Prinzipiell
ist
die
Zwillingsfrau
auf
Einordnung
fixiert.
Alles
was
ihr
begegnet
muss
katalogisierbar
und
ablegbar
sein.
Sie
könnte
die
Neigung
sich
immer
und
überall
nützlich
zu
machen
und
den
anderen
dienen
wollen
als
Verhaltensmuster
ihrer
Familie
übernommen
haben.
Leidet
sie
darunter,
wäre
hier
ein
Punkt,
den
sie
mit
ihrer
Analysefähigkeit
aufbrechen
und
in
eine
neue
Form
bringen
könnte.
Die
Zwillingsfrau
kann
zu
Waschzwang
neigen.
Zumindest
wäscht,
duscht
und
reinigt
sie
sich
häufig.
Wird
in
der
Werbung
ein
Produkt
das
porentief
reinigt,
beworben
kauft
es
die
Zwillingsfrau.
Auch
auf
Werbeslogans,
wie
„zwingt
Grau
raus,
bringt
Weiß
rein“
springt
sie
an.
Meist
hat
die
Zwillingsfrau
tiefes
Gesundheitsbewusstsein
entwickelt
und
führt
regelmäßig
Entschlackungs‐
und
Trinkkuren
durch,
um
Giftstoffe
auszuscheiden,
doch
sie
wird
vorsichtig
genug
sein
um
nicht
zu
viel
des
Guten
zu
tun.
7.
Haus
im
Schützen
Eine
Zwillingsfrau
ist
eine
sehr
verständnisvolle
Gesellschafterin,
und
genauso
erwartet
sie
von
den
Menschen
in
ihrem
Umfeld
Verständnis
und
Toleranz.
Es
passiert
ihr
manchmal,
dass
der
von
dem
sie
glaubte,
er
würde
verstehen
nur
ideologisches,
theoretisches
Wissen
vertritt
und
sie
nur
belehren
wollte.
Doch
die
Zwillingsfrau
hat
selbst
viel
Wissen,
welches
sie
in
die
Begegnung
einbringen
will.
Hier
braucht
sie
Vermittlungsgeschick,
damit
die
Meinungen
nicht
aufeinander
prallen
oder
die
Partner
an
ihrer
eigenen
Weisheit
festhalten
und
aneinander
vorbei
reden.
Zuhören,
nicht
missionieren
ist
hier
gefragt.
Die
Zwillingsfrau
sucht
die
Begegnung
mit
Menschen,
mit
denen
sie
sich
durch
eine
gemeinsame
Weltanschauung
verbunden
fühlt.
Das
könnten
eine
Religionsgemeinschaft,
ein
Verein
der
für
eine
bestimmte
Gesinnung
arbeitet,
ein
wissenschaftlicher
Zirkel
usw.
sein.
In
den
meisten
Fällen,
will
diese
Gruppe
auch
andere
zum
Beitritt
gewinnen.
Ein
gewisser
Missionier
drang
lässt
sich
nicht
verleugnen,
wenn
man
mit
einer
Zwillingsfrau
spricht.
Mit
ihrem
Redetalent
vermittelt
sie
ihre
Auffassungen
so
glaubwürdig
und
überzeugt
mit
ihren
edlen
Motiven.
Für
eine
Zwillingsfrau
ist
ein
Flirt
immer
mit
der
Suche
nach
aufregenden
Abenteuern
verbunden.
Doch
eine
bestimmte
Grenze,
die
ihrer
persönlichen
Ethik
entspricht
überschreitet
sie
nicht.
Sie
sucht
im
Partner
die
Erweiterung
ihres
geistigen
Weltbildes.
So
umgarnt
man
die
Zwillingsfrau
am
Besten
mit
geistigen
Themen
und
spricht
mit
ihr
über
optimistische
Hoffnungen.
Hat
man
eine
fundierte
Ausbildung,
kann
man
die
Zwillingsfrau
mit
Anekdoten
aus
der
Lehr‐
oder
Studienzeit
unterhalten
oder
ihr
mit
dem
Studiengebiet
zu
imponieren
versuchen.
Auch
Männer,
die
über
Kunst
und
Erotik
oder
erotische
Kunst
Wissen
besitzen
haben
Chancen
bei
der
Zwillingsfrau.
Letztendlich
wird
es
darauf
ankommen
eine
optimistische
und
sinnhafte
Lebenshaltung
auszustrahlen
um
Eindruck
auf
sie
zu
machen.
Im
modischen
Bereich
bevorzugt
die
Zwillingsfrau
edle
Materialien
und
bunte
Farben.
„Trauerfarben“
wie
Grau,
Braun,
Schlammfarben
lehnt
sie
ab,
außer
sie
sind
gerade
Modefarbe.
Meist
bevorzugt
sie
sportlich
geschnittene
Kleidung,
die
auf
ihren
Unabhängigkeitsdrang
hinweisen.
8.
Haus
im
Steinbock
Die
Bereitschaft
sich
fest
zu
binden
reift
bei
der
Zwillingsfrau
meist
langsam.
Hat
sie
sich
den
Mann
fürs
Leben
gewählt
ist
auf
eine
traditionelle
Hochzeit,
mit
Standesamt,
Kirche,
Brautjungfern,
weißem
Kleid
und
großer
Tafel
fixiert.
Möglicherweise
wird
vor
der
Vermählung
ein
Ehevertrag
unterschrieben.
Die
Zwillingsfrau
ist
treu
wie
Stein.
Stark
und
standhaft,
wie
eine
Eiche
steht
sie
zu
ihrem
Auserwählten.
Es
kann
vorkommen,
dass
sie
sich
an
wesentlich
ältere
Partner
bindet
oder
sich
ihren
Mann
nach
dem
Vorbild
ihres
Vaters
aussucht.
Egal
wie
es
hinter
der
Ehekulisse
aussieht,
nach
außen
wird
die
Verbindung
als
stabil
und
richtig
präsentiert.
Der
Gedanke
an
eheliche
Pflicht
wird
oft
genug
unterdrückt.
Doch
das
Gefühl,
dass
die
Ehe
als
Pflicht,
Last
und
Bürde
empfunden
wird,
lässt
sich
manchmal
nicht
verdrängen.
Doch
der
Ehepartner
wird
auch
als
die
Form
empfunden,
in
die
die
Zwillingsfrau
ihre
Gedanken
und
geistigen
Bilder
gießt.
Sie
bringt
dann
ihrem
Partner
Wertschätzung
und
er
ihr
Achtung
entgegen.
Beide
sind
bereit
an
einem
gemeinsamen
Strang
zu
ziehen
um
ein
gemeinsames
Ziel
zu
erreichen.
Jeder
opfert
seine
individuellen
Interessen
und
ist
bereit
Verantwortung
zu
übernehmen
und
sich
an
die
Spielregeln
zu
halten.
Unter
diesen
Voraussetzungen
treten
die
Eheleute
geschlossen
an
die
Öffentlichkeit
und
können
Vorbildwirkung
übernehmen.
Besonders
trifft
das
zu
wenn
die
Zwillingsfrau
sich
in
institutionellen
Kreisen
bewegt.
Damit
ein
gutes
Fundament
für
eine
langanhaltende,
stabile
Beziehung
gelegt
wird,
muss
jeder
der
Partner
sich
das
Recht
nehmen
seine
eigenen
Vorstellungen
einzubringen
und
die
Möglichkeit
haben
diese
zu
realisieren.
Manchmal
ist
der
Zwillingsfrau
dieses
Recht
auf
eigene
Gedanken
schon
früh
genommen
worden.
Das
Oberhaupt
der
Familie
manipulierte
die
Grundsätze
der
kleinen
Zwillingsfrau,
so
dass
sie
seinen
Vorstellungen
entsprachen.
Ohne
dass
sie
es
weiß,
wird
sie
es
dann
für
ihre
Pflicht
halten
für
fremdes
Gedankengut
die
Verantwortung
zu
übernehmen
und
dies
für
ihres
halten,
auch
wenn
dies
sie
schwer
belastet
und
ihr
gar
keine
andere
Möglichkeit
bleibt,
als
an
der
Oberfläche,
die
dem
Zwilling
immer
nachgesagt
wird,
zu
bleiben
um
nicht
ins
Moor
der
Gefühle
zu
versinken.
Wenn
die
Zwillingsfrau
hier
unter
Leidensdruck
steht,
ist
es
wichtig,
dass
sie
sich
über
die
ererbten
Anschauungen
über
Moral,
Tradition,
Pflichtbewusstsein,
Ehrgeiz
und
Ehre
klar
wird
und
ihre
eigenen
Vorstellungen
davon
entwickelt.
Dazu
gehört
auch
ein
Konzept,
wie
sie
wirklich
in
dieser
Gesellschaft
leben
möchte.
Sie
muss
vor
ihrem
geistigen
Auge
ihre
Rechte
und
Ziele
sehen
und
sich
nur
diesen
verpflichten.
9.
Haus
im
Wassermann
Eine
Zwillingsfrau
liebt
besonders
originelle
Reisen.
Sie
fährt
gern
unabhängig,
mit
leichtem
Gepäck
und
will
sich
nicht
an
starre
Regeln
z.B.
für
Frühstück,
Sportplatzbenutzung
oder
Badevorschriften
halten.
Freunde,
die
so
denken
wie
sie,
hat
sie
als
Reisebegleiter
gern.
Ist
sie
im
Ausland
unzufrieden,
kann
sie
zur
Nörglerin
werden
und
überall
ein
Haar
in
der
Suppe
finden.
So
kann
sie
als
exzentrisch
gelten,
wenn
sie
z.B.
im
tiefsten
Kongo
auf
Sauerkraut
und
Knödel
besteht.
Meist
ist
sie
jedoch
die
Erste,
die
die
fremde
Kost
probiert.
Ob
im
In‐
oder
im
Ausland,
die
Zwillingsfrau
hat
die
Tendenz
mit
den
Ausländern
Freundschaft
zu
schließen.
Standesunterschiede
kennt
sie,
nach
dem
Motto
„alle
Menschen
werden
Brüder“,
nicht.
Zu
ihrer
Ideologie
kann
es
gehören
im
Ausland
alles
verbessern
zu
wollen.
Überall
wo
soziale
Ungerechtigkeiten,
Unterdrückung
und
Not
herrscht
findet
sie
ihr
Einsatzgebiet.
Sie
versucht
dann
möglichst
viele
Mitstreiter
für
den
edlen
Zweck
zu
gewinnen,
organisiert
Hilfs‐
und
Spendenaktionen,
die
aber
auf
Hilfe
zur
Selbsthilfe
ausgerichtet
sind.
Sie
wird
darauf
achten,
dass
die
Menschen
in
Notstandsgebieten
sich
bald
selbst
aus
ihren
misslichen
Umständen
befreien
können.
Die
gleichen
Ziele
kann
die
Zwillingsfrau
auch
im
Bereich
der
klassischen
Bildung
verfolgen.
Befreiung
von
veraltetem
Wissen,
Neuorientierung
der
Wissenschaft,
Reform
der
Glaubenssysteme
und
der
Politik
kann
für
sie
zum
Ideal
werden,
für
das
sie
sich
einsetzt.
Sie
verfolgt
damit
keineswegs
nur
persönliche
Interessen,
sondern
will
damit
ihren
ureigenen
Beitrag
für
eine
bessere
Welt
leisten.
10.
Haus
in
den
Fischen
Die
Zwillingsfrau
hat
Angst
in
der
Öffentlichkeit
zu
versagen,
in
der
Gesellschaft
unterzugehen.
Das
kann
sich
in
verschiedenen
Formen
äußern:
Angst
vor
Dunkelheit,
vor
dem
Alter,
vor
allen
Menschen,
vor
dem
Alleinsein,
Angst
nicht
zu
genügen,
Ziellosigkeit.
Die
andere
Möglichkeit
wäre
aus
der
Leidensform
in
die
Helferform
zu
gehen:
Organisation
und
Betreuung
in
Krankenanstalten,
Schaffung
von
Strukturen
für
die
Wiedereingliederung
von
Süchtigen,
Häftlingen
usw.
Die
Zwillingsfrau
hat
tief
eingebrannte
Moral‐
und
Pflichtvorstellungen,
die
vor
ihrem
inneren
Auge
Idealbilder
entstehen
lassen,
die
sie
trotz
Anstrengung
nie
erfüllen
kann.
Diese
Bilder
projiziert
sie
unbewusst
nach
außen
und
zieht
dadurch
immer,
wenn
sie
in
der
Erleidens
Form
lebt,
Elternrollenspieler
und
Maßregler
an,
die
ihr
Ziellosigkeit,
Morallosigkeit
und
Ehrlosigkeit
vorhalten.
Wenn
sie
die
Opferrolle
verlässt,
zieht
sie
unehrenhafte,
unmoralische
Menschen,
Lügner
an,
die
sie
zurechtweist
und
auf
den
rechten
Weg
bringen
will,
während
sie
die
anständige
Bürgerin
mimt.
In
jedem
Fall
ist
es
Zeit
sich
das
Recht
zur
Alternative
zu
nehmen,
aus
den
starren,
inneren
Strukturen
auszusteigen
und
den
Leidensdruck
aufzulösen.
Sie
muss
sich
darüber
klarwerden,
dass
es
ihre
eigenen
Perfektionsansprüche
sind,
die
die
unerfüllbare
Sehnsucht
erzeugen.
In
ihr
schwelt
das
grenzenlose
Verlangen,
ein
anständiges,
anerkanntes
Mitglied
der
Gesellschaft
zu
sein
‐
egal
welchen
Preis
sie
dafür
zahlt.
Der
Preis
ist
immer
hoch,
denn
er
fordert
die
Unterdrückung
aller
persönlichen
Eigenheiten
und
alles
Vertrauen
in
sich
selbst.
Um
aus
der
hilflosen
oder
tadelnden,
bestrafenden
Rolle
herauszukommen
und
zu
sich
selbst
zu
finden,
sollte
sie
ihren
(Veralteten)
Ehrenkodex
und
alle
traditionellen
Vorstellungen
über
Bord
werfen,
fühlen
welches
ihre
wahren
Bedürfnisse
sind.
So
wird
sie
ihrem
eigenen
Ziel
näherkommen,
welches
in
der
Berufung
liegt
sich
darauf
zu
konzentrieren
das
Vordergründige
aufzulösen
und
dahinter
die
grenzenlose
Ordnung
der
göttlichen
Schöpfung
zu
sehen.
So
bekommt
sie
Vertrauen
ihre
Aufgaben
ohne
Druck
lösen
zu
können
und
das
sichere
Gefühl
für
ihre
Intuition.
Sie
kommt
auf
diesem
Weg
ihrem
Anliegen,
ihre
Erkenntnisse
und
Informationen
weiterzugeben,
immer
näher
und
hilft
mit,
dass
auch
andere
Mitglieder
der
Gesellschaft,
sich
ohne
Druck
einordnen
und
mit
eigener
Struktur,
Verantwortung
für
ihren
Lebensweg
übernehmen
können.
11.
Haus
im
Widder
Eine
Zwillingsfrau
treibt
in
ihrer
Freizeit
gern
Sport
und
trainiert
ihre
Muskeln.
Auf
dem
Sportsektor
hat
sie
die
Möglichkeit
die
Norm
weit
zu
überschreiten.
In
der
Kindheit
nimmt
sie
an
Wettbewerben
teil
und
hat
den
Willen
zum
Sieg.
Vielleicht
wurde
sie
hier
auch
gezwungen
zu
trainieren
und
ihr
Freiheitsbedürfnis
litt.
Hat
sie
auf
Grund
äußerer
Belastungen,
wie
Arbeit,
Haushalt,
Pflichtbewusstsein
oder
Unlustgefühlen
zu
wenig
Bewegungsmöglichkeit
neigt
sie
zu
Nervosität
und
aggressiven
Ausbrüchen.
Mit
ihren
Freunden
geht
sie
in
besondere
Fitnessstudios,
in
Trommelkurse,
sie
mieten
sich
einfach
einen
Jeep
oder
einen
tollen
Sportwagen
und
fahren
ins
Blaue
oder
sie
gehen
auf
Streifzug
durch
Warenhäuser
und
plündern
die
Sonderangebote.
Sie
misst
sich
mit
ihren
Kameraden
im
spielerischen
Wettkampf.
Beim
Redewettbewerb
hat
sie
die
Nase
vorn,
wer
beim
Fallschirmspringen
zuerst
unten
ist,
hat
weniger
Mut,
usw.
Manchmal
hat
sie
Freunde,
die
einfach
aufbrechen
um
neues
Terrain
zu
entdecken
und
Ungewöhnliches
auskundschaften
wollen.
Entweder
geht
sie
in
ihrer
Freizeit
mit
oder
die
Freunde
erzählen
ihr
so
spannend
von
ihren
besonderen
Taten,
dass
sie
sich
wünscht
sie
hätte
alles
liegengelassen
und
wäre
mitgegangen.
Das
Ideal
der
Zwillingsfrau
ist
es,
aus
Freude
an
der
Aktivität
zu
handeln
und
nicht
immer
darauf
achten
zu
müssen,
ob
sich
eine
impulsive
Tat
schickt
oder
richtig
ist,
denn
damit
hat
sie
ihre
Spontanität
sofort
verloren.
Sobald
sie
sich
vom
Leistungsdruck
erlöst
hat,
fühlt
sie
sich
auch
hier
freier.
Sie
setzt
dann
ihre
Tatkraft
zielgerichtet
für
Gleichstellung
von
Mann
und
Frau,
aber
auch
Gleichberechtigung
verschiedener
sozialer
Schichten
ein.
Hier
liegt
eine
ihrer
Eigenarten
‐
der
Wunsch
sich
als
gleichberechtigtes
Wesen
durchzusetzen
‐
,
der
in
der
Familie
nicht
akzeptiert
wurde
und
den
sie
deswegen
„vergessen“
hat.
Diese
Eigenart
zu
befreien,
sich
ihrer
bewusst
zu
werden
ist
ein
wichtiger
Schritt
in
Richtung
Ganzwerdung.
Denn
mit
ihrem
Mut
für
die
Gleichstellung
aller
einzutreten,
leistet
sie
einen
wichtigen
Beitrag
zum
ausgewogenen
Zusammenleben
der
Menschen.
12.
Haus
im
Stier
Es
kann
sein,
dass
der
Zwillingsfrau
das
Geld
unter
den
Fingern
zerrinnt.
Sobald
sie
es
eingenommen
hat,
ist
es
schon
wieder
ausgegeben.
Daraus
resultiert
ununterbrochene
Angst
um
den
eigenen
Besitz.
Das
entspricht
der
inneren
Wertproblematik.
Schon
in
der
frühsten
Kindheit
hatte
die
Zwillingsfrau
das
Gefühl
vermittelt
bekommen,
dass
sie
es
nicht
Wert
sei
etwas
zu
besitzen
und
so
verschenkte
sie
das
was
sie
hatte,
verlor
es
oder
es
wurde
ihr
genommen.
Sie
traut
sich
nicht
Vertrauen
in
Materielles
zu
entwickeln
und
schon
gar
nicht
es
zu
genießen.
Dieses
„es
nicht
wert“
zu
sein,
überträgt
sich
auf
den
ganzen
Körper
und
so
versteckt
die
Zwillingsfrau
ihre
Körperformen
und
verheimlicht
ihre
Sinnlichkeit
auch
um
sich
vor
heimlichen
Übergriffen
zu
schützen.
Eine
Möglichkeit
sich
von
ihrer
Geldnot
zu
befreien,
könnte
die
Zwillingsfrau
im
Handel
mit
fiktiven
Geldwerten,
Aktien
sehen.
Sie
baut
ein
illusionäres
Gebäude
auf,
in
dem
sie
Sicherheit
und
Geborgenheit
sucht.
Doch
dieses
Luftschloss
zerplatzt
meist,
wie
eine
Seifenblase
und
lässt
die
Zwillingsfrau
enttäuscht
aus
ihrem
Traum
aufwachen.
Meist
kann
sie
froh
sein,
wenn
sie
das
investierte
Geld
wiedersieht.
Dieses
massive
Wertdefizit
gilt
es
aufzulösen.
Die
Bewusstwerdung
des
persönlichen
Wertesystems
ist
Voraussetzung
für
das
Anliegen,
wertfrei
durchs
Leben
zu
gehen
und
die
Menschen
und
Dinge
so
zu
nehmen
wie
sie
sind.
Je
weiter
die
Zwillingsfrau
sich
vom
Beurteilen
erlöst,
desto
weniger
wird
sie
selbst
bewertet.
Wenn
sie
sich
den
Hintergründen
ihrer
Eigenwert‐
und
Eigenraumproblematik
zuwendet
und
ihre
Ängste
und
Phantasien
zu
diesem
Thema
bewusst
werden
lässt,
wird
sie
ihren
sicheren
Platz
in
der
Welt
finden.
Sie
erkennt,
dass
ihre
Begrenzung
nur
scheinbare
Wirklichkeit
ist
und
dass
sie
sich
nur
in
die
Einheit
der
göttlichen
Schöpfung
fallen
lassen
braucht
um
die
unendliche,
immerwährende
Sicherheit
zu
finden.
Hier
gilt
das
Bibelwort:“
sieh
nur
die
Vöglein
im
Walde,
sie
arbeiten
nicht
und
Gott
ernährt
sie
doch“.
Diese
Sehnsucht
nach
Schutz
in
der
Herde,
nach
Geborgenheit
und
Begleitung
wird
die
Zwillingsfrau
immer
wieder
antreiben,
sich
auf
die
Suche
zu
machen.
Nicht
um
sich
einer
neuen
Gruppe
anzuschließen,
sondern
um
sich
selbst
an
das
Gefühl,
dass
alles
in
Allem
enthalten
ist,
zu
finden.
Dieses
absolut
sichere
Gefühl
bereichert
ihr
Bewusstsein
und
ihre
Seele,
denn
sie
weiß,
auch
wenn
sie
allein
ist,
bedeutet
das
nicht
das
sie
einsam
ist.
Ihre
Seele
ist
mit
allen
Wesen
des
Kosmos
verbunden,
sie
gehört
zur
„Herde“
des
Universums.
Aszendent
Krebs
1.
Haus
im
Krebs
Das
Anliegen
einer
Krebsfrau
ist
es
identisch
zu
werden,
das
heißt
sie
will
in
jeder
Lebenslage,
in
Stürmen,
wie
in
Ruhe
ihrem
Wesen
treu
bleibt.
Um
dieses
Anliegen
zu
verwirklichen
hat
sie
die
Fähigkeit
zu
fühlen.
Wir
können
das
Licht
der
Sonne
nur
am
Tag
sehen
‐
sie
symbolisiert
unser
Bewusstsein,
das
Helle,
das
bekannt
ist.
Der
Mond,
der
der
Plantet
des
Krebs
ist,
symbolisiert
die
Nacht,
das
Dunkle,
das
Unbewusste.
Diesen
Teil
wahrzunehmen
und
in
die
eigene
Persönlichkeit
zu
integrieren,
gehört
zu
dem
Anliegen
wesensgleich
zu
werden.
Die
Krebsfrau
tritt
durch
das
Tor
ihres
Aszendenten
in
ihr
Leben
um
die
mitgebrachten
Fähigkeiten,
wie
ihre
Wahrnehmungsgabe,
ihr
Fühlen
kennenzulernen,
zu
entwickeln
und
sie
zu
benutzen.
Eine
Krebsfrau
setzt
sich
mit
ihren
Gefühlen
durch.
Diese
Durchsetzung
ihrer
Anliegen
ist
mit
dem
rationellen
Verstand
nicht
nachzuvollziehen.
Es
geschieht
aus
dem
Bauch
heraus.
Und
so
wie
der
Mond
seine
verschiedenen
Rhythmen
hat
‐
von
Neu‐
zu
Vollmond,
von
Vollmond
zu
Neumond,
wird
auch
die
Krebsfrau
mit
verschieden
starkem
Elan
an
ihre
Vorhaben
herangehen.
Neue,
ungewohnte
Dinge
wird
sie
spontan
nach
warm
oder
kalt,
angenehm
oder
unangenehm
beurteilen.
Ihr
Überlebensinstinkt
ist
sehr
ausgeprägt.
Wenn
sie
auf
die
unbewussten
Strömungen,
die
in
ihr
fließen
achtet
und
sich
ihre
Gefühle
bewusst
macht,
ist
sie
Neuem
nie
ausgeliefert,
sondern
kann
auf
das
was
sie
wahrnimmt
sofort
reagieren.
Hat
sie
ihre
Fühlfähigkeit
noch
nicht
entwickelt,
ist
sie
sozusagen
noch
nicht
an
ihre
Wurzeln
angeschlossen
und
der
Überlebensinstinkt
wird
schwach
ausgeprägt
sein
und
sie
steht
allem
Ungewohnten
ängstlich
gegenüber.
Das
Image
der
Krebsfrau,
die
Maske,
die
sie
der
Welt
zeigt,
ist
ein
sehr
mütterliches.
In
ihr
sieht
man
eine
Frau
mit
allen
weiblichen
Attributen,
wie
Weichheit,
Nachgiebigkeit,
Empfänglichkeit,
Familiensinn,
Gutherzigkeit.
Bei
ihr
findet
man
seelische
Geborgenheit
und
sie
zeigt
sich
meist
für
Gefühlsaustausch
bereit.
Sie
fördert
das
Wachstum
der
Natur.
Oft
hat
sie
den
sogenannten
grünen
Daumen.
Den
Pflanzen,
die
sie
betreut,
sieht
man
an,
dass
sie
sich
wohl
fühlen
und
auch
Tiere
fühlen
sich
in
ihrer
Nähe
beschützt.
2.
Haus
im
Löwen
Eine
Krebsfrau
hat
Lust
auf
Besitz
und
materielle
Reichtümer.
Sie
will
sich
das,
was
ihr
zusteht
nehmen.
Das
ihr
das
nicht
immer
leichtfällt,
liegt,
wenn
wir
uns
ihre
ausgeprägten
Gefühle
bewusstmachen,
auf
der
Hand.
Da
sie
die
Empfindungen
der
anderen
spürt,
fällt
ihr
die
Abgrenzung
nicht
leicht,
denn
sie
fühlt
sofort,
wenn
jemand
gekränkt
ist.
Andererseits
kann
sie
selbst
auch
sofort
beleidigt
sein,
wenn
der
andere
sich
das
Seine
nimmt
ohne
auf
ihre
seelischen
Regungen
zu
achten.
Vor
allem
in
der
Kindheit
läuft
sie
mit
Kullertränen
und
Schmollmund
zu
ihrem
Vater
und
sucht
bei
ihm
Hilfe.
Als
erwachsene
Frau
beansprucht
sie
in
ihrer
Familie,
zu
Hause,
die
Führerrolle,
die
ihr
als
Mutter
auch
leicht
abgetreten
wird,
während
ihr
Mann
für
die
Beschaffung
des
Geldes
verantwortlich
ist,
weil
sie
sich
selbst
nicht
traut,
selbst
hinaus
zu
gehen.
Vielleicht
hat
sie
die
Tendenz
die
Finanzen
mit
großzügiger
Hand
zu
verwalten.
Sie
gibt
die
Leitlinien
vor
und
unterstützt
ihren
Partner,
ihren
Vater,
aber
auch
ihren
Chef
in
der
Königsrolle.
Dabei
lässt
sie
diese
spüren,
dass
sie
es
ist,
die
im
Hintergrund,
ganz
nach
Nestroy:
„ich
bin
der
Herr
im
Haus,
das
wäre
doch
gelacht,
was
meine
Frau
befiehlt,
das
wird
gemacht“,
die
Fäden
zieht.
Hat
die
Krebsfrau
ihre
Fühlfähigkeit
schon
entwickelt
und
nimmt
sich
in
ihrem
ganzen
Wesen
wahr,
dann
nimmt
sie
sich
den
Raum
den
sie
braucht
um
ihre
Identität
kreativ
zu
leben
und
sich
selbstständig
zu
machen.
Dadurch
wird
sie
lebendig
und
vital.
Das
ist
deswegen
so
wichtig,
weil
sie
ihr
persönliches
Wertgefühl
davon
abhängig
macht.
Sie
fühlt
sich
sicher,
wenn
sie
ihre
Besitztümer,
nicht
nur
die
materiellen,
selbstständig
verwaltet.
Das
alles
steigert
ihren
Eigenwert.
So
ist
es
auch
ein
erhebendes
Gefühl
für
sie,
wenn
sie
mit
ihren
Titeln
angesprochen
wird
und
die
Leute
sie
bewundernd
hofieren.
Die
Krebsfrau
teilt,
wenn
sie
genug
Besitz
angehäuft
hat.
Ihre
Geschenke
werden
dann
oft
etwas
zu
prunkvoll
ausfallen,
denn
sie
sonnt
sich
liebend
gern
in
den
Ahh’s
und
Ohh’s
der
Beschenkten.
Sie
schenkt
gern
Spiele,
Theaterkarten
und
lädt
ihre
Freunde
auch
ohne
Anlass
dazu
ein
mit
ihr
ein
Musical
zu
besuchen.
Sie
will
sich
in
ihren
Platz
auf
der
Sonnenseite
des
Lebens
sichern.
Dazu
wird
sie
für
ihr
eigenes
Bedürfnis
nach
Werten
eine
materielle
Form
schaffen
und
dadurch
viel
Lebensfreude
gewinnen.
3.
Haus
in
der
Jungfrau
Die
Krebsfrau
kann
sich
gut
in
ihren
Alltag
einfügen.
Sie
bewältigt
ihn
mit
praktischem
Geschick,
erledigt
rasch
das
Unausweichliche
und
räumt
sich
mit
kluger
Voraussicht
auch
Zeit
für
sich
selbst
ein.
Sie
weiß
sich
ihre
körperlichen,
geistigen,
aber
auch
materiellen
Ressourcen
einzuteilen,
z.B.
wird
sie
ein
sparsames,
umweltschonendes
Auto
haben,
welches
sie
ordentlich
pflegt
und
rechtzeitig
zum
Service
stellt.
Ihr
wird
es
kaum
passieren,
dass
sie
mit
leergefahrenem
Tank
auf
der
Autobahn
steht.
Sie
stellt
sich
als
nüchterne,
analytische,
selbstkritische
Frau
dar.
die
sachlich,
ohne
viel
Ausschmückungen
und
ausschließlich
zur
Sache
spricht.
Ist
ihre
Wahrnehmungsfähigkeit
schon
entwickelt,
wird
sie
ihre
Eindrücke
analysieren
und
zeigen
wie
sie
damit
umgeht.
Vor
allem
wird
sie
an
ihrer
Selbstdarstellung,
an
ihren
Bewegungen
und
ihrer
Sprache
arbeiten
bis
diese
mit
ihrem
Wesen
identisch
sind
und
sie
sich
wohlfühlt.
Eine
Krebsfrau
liest
gern
Kritiken
und
Analysen,
sei
es
über
Theater,
Kunst,
Autos
oder
das
Grundschulsystem.
Übrigens,
in
der
Grundschule
musste
sie
sich
dem
System
anpassen,
durfte
nicht
aufmucken
und
konnte
sich
schlecht
behaupten.
Zu
Hause
weinte
sie
dann
ihre
dicken
Tränen
um
am
nächsten
Morgen
wieder
als
Brave,
Folgsame
zu
erscheinen.
Sie
war
die,
die
Gedichte
in
die
Weihnachtskarte
des
Herrn
Direktors
schreiben
durfte,
weil
sie
die
sauberste
Schrift
hatte.
Ihre
Aufsätze
waren
eher
einfallslos,
prosaische
Ausdrucksweise
liegt
ihr
nicht.
Doch
das
machte
sie
mit
ihrer
Genauigkeit
im
Rechtschreiben
und
der
Beistrichsetzung,
auf
die
ihre
Lehrerin
penibel
achtete,
wieder
wett.
Die
gleiche
Genauigkeit
unterstützte
auch
ihre
mathematischen
Leistungen,
so
dass
sie
im
Großen
und
Ganzen
gut
durch
die
Grundschule
kam.
4.
Haus
in
der
Waage
Die
Wurzeln
einer
Krebsfrau
liegen
in
der
Begegnung
mit
dem
Du.
Über
andere
lernt
sie
sich
selbst
kennen.
Sie
lädt
gerne
Leute
zu
sich
nach
Hause
ein,
die
sich
bei
ihr
sehr
wohl
fühlen
und
ihr
vielleicht
als
kleine
Aufmerksamkeit
Naschereien
mitbringen.
Das
ist
ihr
kleines
Laster,
die
Süßigkeiten.
Ihre
Mutter
ist
eine
Frau,
die
sehr
auf
Harmonie
bedacht
ist
und
dadurch
sehr
schwer
Entscheidungen
treffen
kann.
Die
kleine
Krebsfrau
lebte
in
einem
schönen,
ästhetischen
Heim,
in
dem
nur
eines
verboten
war,
nämlich
Streit.
So
konnte
das
Mädchen
nicht
lernen
sich
mit
Konfrontationen
auseinanderzusetzen,
denn
jede
Unstimmigkeit
wurde
zugunsten
des
häuslichen
Friedens
unterdrückt
und
vieles
wurde
durch
eine
rosarote
Brille
gesehen.
Ihre
Mutter
hatte
für
Gefühlsüberschwang
nicht
viel
übrig,
war
aber
um
objektive
Sicht
ihrer,
oft
weinerlichen,
Tochter
gegenüber
bemüht.
Diese
Kunst
lernte
die
junge
Krebsfrau
von
ihrer
Mutter.
Nun
hängt
auch
über
ihrem
Heim
der
Spruch:
„Lasst
den
Ärger
draußen,
wir
mögen
nur
liebe
Leute“.
Auch
weiß
sie
sich
mit
vielen
schönen
Dingen
zu
umgeben,
ist
liebenswürdig
zu
jedem
Gast,
manchmal
vielleicht
zu
liebenswürdig,
meint
ihr
Mann.
Er
kann
ihr
Flirts
mit
den
männlichen
Besuchern
übel
nehmen.
Instinktiv
weiß
die
Krebsfrau
was
ihr
Harmoniebedürfnis
stören
könnte
und
das
vermeidet
sie.
Sie
ist
bemüht
beide
Seiten
einer
Medaille
zu
sehen,
aber
immer
wieder
wird
ihr
die
goldene
Mitte
fehlen,
da
sie
dazu
neigt
die
rosagetönte
Brille
nicht
gern
abzunehmen.
Ihr
Verlangen
nach
Zuneigung
schließt
Auseinandersetzungen,
und
wären
sie
noch
so
fruchtbar,
aus.
Natürlich
kommt
sie
damit
in
Gefahr,
charmante
Schmeichler
anzuziehen,
die
ihr
nach
dem
Mund
reden
und
letztendlich
sehr
viel
Aggression
in
ihr
liebevolles
Heim
einschleusen.
Da
ihr
Anliegen
darin
liegt,
wesensgleich
zu
werden,
muss
sich
ihr
Denken
auch
mit
Unordnung,
Streit
und
Provokation
beschäftigen
um
ehrlichen
Ausgleich
der
Gegensätze
zu
schaffen.
Sie
muss
beides
als
zum
Leben
zugehörig,
annehmen
um
sich
wohl
und
geborgen
zu
fühlen.
Hier
ist
sie
aufgerufen
ihrer
inneren
Stimme
zu
folgen,
die
sie
sicher
und
unbeschadet
auf
dem
Weg
zwischen
Feindseligkeit
und
Güte
und
somit
zu
innerem
Gleichgewicht
führt.
Immer
wieder
taucht
in
der
Krebsfrau
die
Frage:
„wer
bin
ich?“
auf.
Sie
ist
ausgerichtet
auf
die
Gemeinschaft
mit
anderen,
wo
sie
ihren
eigenen
Ideen
begegnet.
Durch
ihre
innere
Stimme
hat
sie
die
Möglichkeit
diese
Inspirationen
aus
objektiver,
weil
distanzierter
Sicht
zu
betrachten.
Sie
nimmt
sozusagen
ihr
Eigenes
durch
die
Begegnung
mit
anderen
Menschen
wahr.
Um
Kontakt
mit
ihrem
Inneren
aufnehmen
zu
können,
muss
sie
ihre
Identifikation
mit
dem
„Liebsein“
und
dem
immer
harmonisch
und
ausgeglichen
sein
wollen,
aufgeben.
Diese
Ausrichtung
lässt
echte,
ganzheitliche
Wahrnehmung
nicht
zu,
denn
als
negativ
gewertete
Emotionen
werden
nicht
zu
gelassen.
5.
Haus
im
Skorpion
Die
Krebsfrau
spielt
gern
mit
Macht
und
Ohnmacht.
Für
sie
kann
die
Beschäftigung
mit
Tod
und
Auferstehung
lustvoller
Wettkampf
bedeuten.
Hat
sie
den
Zugang
zu
ihrer
inneren
Stimme
noch
nicht
gefunden,
erleidet
sie
Dominanz
von
außen,
d.h.
sie
wird
zu
„Spielen“
gezwungen,
die
ihrem
Wesen
nicht
entsprechen,
die
sie
auch
nicht
spielen
will.
Möglicherweise
bestimmte
eine
männliche
Autoritätsperson
in
ihrer
Kindheit
was
und
wie
sie
spielen
und
ihrer
Kreativität
Ausdruck
geben
durfte.
Hier
wurde
jede
ihrer
selbstbewussten
Regungen
unterdrückt.
Der
Vater,
in
späteren
Jahren
vielleicht
auch
ihr
Partner,
neigt
tendenziell
zu
Übergriffen,
auch
im
sexuellen
Bereich,
die
die
Krebsfrau
als
bedrohlich
empfindet,
egal
ob
diese
Eingriffe
körperlich
vollzogen
werden.
In
ihren
Gedanken
gibt
es
eine
Drehscheibe,
die
immer
wieder
dieses
Ohnmachtsgefühl
und
auch
den
Ekel
wiedergibt.
Und
dann
fühlt
sich
die
Krebsfrau
ausgestoßen,
schämt
sich
wegen
ihrer
sexuellen
Wünsche
usw.
So
entwickelt
sie
ein
Muster,
wie
sie
auf
die
Unterdrückung
ihres
Selbst
reagiert
und
das
wird
ständig
wiederholt.
Auch
wenn
diese
Muster
in
der
Kindheit
vielleicht
lebensnotwendig
waren,
müsste
die
Krebsfrau
sich
auf
den
schmerzlichen
Prozess
der
Bewusstwerdung
und
des
Loslassen
einlassen.
Ansonsten
werden
sich
ihre
Muster
immer
wieder
auf
die
Beziehung
zu
den
Männern
im
Außen,
aber
auch
in
der
Verbindung
zu
ihrem
inneren
Mann,
der
für
die
Tatkraft,
für
Selbstbewusstsein
zuständig
ist,
immer
wiederholen.
Die
Lebendigkeit,
die
Lust
und
dadurch
die
Vitalität
werden
durch
die
ritualisierte
Wiederholung
der
Kindheitserfahrung
abgetötet.
In
diesem
Bereich
des
Handelns
und
des
Ausdrücken
der
eigenen
Kreativität
ist
möglicherweise
Hilfe
durch
Therapie,
vorzugsweise
Mal‐,
Gestalttherapie,
nötig.
Damit
wird
die
Möglichkeit
das
eigene
Selbst,
den
Willen
schöpferisch
unter
Schutz
auszudrücken
und
das
Herz
wird
wieder
zum
Leben
erweckt.
Natürlich
ist
es
auch
möglich,
dass
der
Vater
der
Krebsfrau
selbst
ein
Unterdrückter
ist,
vielleicht
Kriegsgefangener
oder
einer,
der
selbst
für
den
Willen
eines
anderen
missbraucht
wurde.
Immer
wieder
können
dramatische,
aufwühlende
Ereignisse
rund
um
den
Vater
geschehen.
Die
Krebsfrau
könnte
dann
in
seine
Fußstapfen
treten
und
selbst
in
ähnliche
Situationen
kommt,
oder
sie
nimmt
sich
vor,
dass
so
etwas
ihr
nie
geschieht.
Dann
ist
sie
es
die
den
anderen
durch
ihre
Willensenergie
manipuliert.
Sie
kann
total
gail
auf
Autorität
und
Selbstverwirklichung
sein,
um
sich
dadurch
selbst
zu
bestätigen.
Opfer
werden
in
diesem
Fall
vor
allem
ihre
Kinder,
so
sie
überhaupt
welche
bekommt,
sein.
Sie
spielt
weiter
was
sie
selbst
erfahren
hat,
manipuliert
subtil
das
Wollen
ihrer
Brut,
ist
total
fixiert
auf
sie
oder
drängt
ihre
männlichen
Nachkommen
in
eine
Führungsrolle,
die
deren
Kreativitätsausdruck
hemmen.
Indem
sie
eine
dieser
Positionen
auslebt,
vergewaltigt
sie
sich
selbst,
sie
verbeißt
sich
in
ihren
Mustern
gefangen
in
eine
Rolle,
die
sie
fremdbestimmt
leben
lässt
und
ihr
Streben
nach
Wesensgleichheit
völlig
ins
Abseits
schiebt.
Lässt
sie
den
Wandlungsprozess
zu
fühlt
sie
sich
frei
und
kann
ihre
Vorstellungen
selbstbestimmt
gestalten.
Sie
neigt
dazu
sich
von
der
Entfaltung
ihrer
Persönlichkeit
ein
genaues
Bild
zu
machen,
sich
einer
Unternehmung,
die
sie
magisch
anziehen
zu
verschreiben.
Immer
wieder
erkennt
sie
ihre
Bereitschaft
Teile
ihrer
Selbstständigkeit
zu
opfern.
Durch
den
ständigen
Prozess
des
sich
binden
und
wieder
lösen,
wächst
ihre
Persönlichkeit,
bis
sie
Macht
über
sich
selbst
hat
und
über
sich
frei
verfügen
kann.
Stolz
auf
ihren
Mut
und
tiefe
Selbstzweifel,
wenn
sie
sich
den
Trümmern
ihrer
Unternehmungslust
gegenüber
sieht,
werden
sich
abwechseln,
doch
sie
hat
die
Kraft,
sich
nach
jedem
Zusammenbruch
zu
regenerieren
und
frischer
und
lebendiger
daraus
hervorzugehen.
In
der
Sexualität
ist
die
Krebsfrau
hintergründig,
sie
hat
ein
starkes
Orgasmuspotential,
welches
die
Männer
magisch
anzieht.
Verheimlicht
sie
das
nicht,
sind
einige
von
ihrem
erotischen
Zauber
so
gefesselt,
dass
sie
ihr
total
verfallen.
Sexspiele
können
sie
beherrschen
und
sie
sollte
vorsichtig
sein,
dass
sie
sich
nicht
darin
verliert.
Sie
sieht
den
Orgasmus
als
kleinen
Tod
an
und
strebt
mit
rituellen
Praktiken,
wie
z.B.
Tantra
danach
ihn
immer
wieder
zu
erleben.
Möglicherweise
hält
sie
auf
Partys
Ausschau
nach
geeigneten
Sexualpartnern,
die
ihrer
Vorstellung
entsprechen.
Doch
sie
will
noch
mehr
als
Sexualität,
sie
will
den
Mann
den
sie
begehrt
sofort
fix
an
sich
binden,
vielleicht
mit
ihm
eine
Familie
gründen.
Der
Mann,
der
das
spürt
wird
sich
bald
von
ihren
Fesseln
erlösen.
Den
Krebsfrauen,
denen
diese
Aussagen
fremd
erscheinen,
begegnen
vielleicht
immer
wieder
Männern,
die
unsichtbar
auf
ihre
inneren
Bilder,
deren
sie
sich
nicht
bewusst
ist,
reagieren
und
die
sie
schon
nach
einer
Nacht
heiraten
und
möglichst
viele
Söhne
mit
ihr
zeugen
wollen.
Sie
fühlt
sich
dann
zu
etwas
gezwungen,
was
scheinbar
nicht
ihr
eigener
Wille
ist.
6.
Haus
im
Schützen
Die
Krebsfrau
verarbeitet
die
von
ihr
gesammelten
Eindrücke
und
fügt
sie
wie
ein
Puzzlespiel
zu
ihrer
Weltanschauung
zusammen.
Immer
wieder
strebt
sie
danach
an
ihrer
Philosophie
zu
arbeiten
und
neue
Teile
einzuordnen.
Ihre
Denkweise
ist
von
ökonomischen
und
wirtschaftlichen
Überlegungen
geprägt.
In
Umweltfragen
könnte
sie
ein
starker
Missionier
drang
auf
die
Straße
treiben,
denn
sie
ist
bereit
für
die
Gesundhaltung
ihrer
Heimat
einzutreten.
Diese
Einstellung
bringt
sie
auch
in
ihr
Arbeitsgebiet
ein,
wobei
sie
manchmal
Kritik
für
ihre
allzu
furchtlose
Einschätzung
erntet.
Sie
wird
dazu
aufgefordert
ihren
Glauben
an
das
Gute
der
Gesinnung
ihrer
Firma
unterzuordnen.
Sieht
sie
Sinn
im
fleißigen
Arbeiten
und
ist
bereit
sich
auf
ihrem
Gebiet
weiterzubilden
und
Weitblick
zu
erwerben.
Dafür
erfährt
sie
die
Gunst
ihrer
Arbeitgeber
und
ist
auch
als
rat
gebende
Arbeitskollegin
geschätzt.
Es
kann
sein,
dass
sie
für
eine
religiöse
Organisation
tätig
ist
oder
an
der
Universität
arbeitet,
doch
auch
das
Reisebüro
oder
eine
Tätigkeit
mit
gelehrigen
Tieren
ist
für
sie
interessant.
Ihrem
Wesen
entspricht
es,
dass
sie
Verständnis
für
die
Arbeit
an
ihrer
Person
aufbringt
und
statt
ihre
Zeit
mit
viel
Putzen
zu
verbringen
sich,
für
sich
selbst,
weiterbildet
und
ihre
Weltanschauung
von
Fremdeinflüssen
reinigt.
Die
Krebsfrau
verwendet
für
ihre
Körperpflege
gern
teure
Markenprodukte.
Sie
duscht
oder
badet
viel
und
bevorzugt
Düfte,
die
ihre
positive
Lebenseinstellung
ausdrücken.
Das
werden
Gerüche
sein,
die
die
Aufmerksamkeit
der
Leute
auf
sich
zieht
und
deswegen
nur
sparsam
verwendet
werden
sollten.
Wenn
sie
nicht
gerade
eine
Rossnatur
hat,
muss
sie
im
Bereich
Ernährung
mit
Üppigkeit
und
Süßigkeiten
eher
vorsichtig
sein
und
auf
das
richtige
Maß
achten.
7.
Haus
im
Steinbock
Eine
Krebsfrau
kleidet
sich
eher
streng
und
konservativ
und
wird
Kleider
und
Röcke
Hosen
vorziehen.
Vor
allem
legt
sie
Wert
darauf,
der
Gelegenheit
angemessen
gekleidet
zu
sein.
Ihr
Kleiderschrank
ist
nicht
überfüllt,
es
werden
nur
wenige
praktische
und
zeitlose
Stücke
darin
hängen.
So
bevorzugt
sie
Materialen
die
strapazfähig
sind,
wie
Baumwolle,
Leinen
und
Loden.
Auch
Farbenpracht
ist
nicht
ihr
Stil.
Sie
beschränkt
sich
auf
gedeckte
Farben,
wie
braun,
beige
möglicherweise
kombiniert
mit
einem
Hauch
von
rosa.
Im
Flirt
ist
sie
eher
gehemmt,
verschmitztes
Augenzwinkern
ist
nicht
ihre
Sache.
Wenn
ihr
wer
zublinzelt,
fragt
sie
streng
ob
ihm
etwas
ins
Auge
gefallen
ist.
Sie
bevorzugt
in
der
Kennenlernphase
klare
Spielregeln
und
die
Annäherung
muss
nach
der
Kunst
der
alten
Schule,
mit
Anstandsbesuch
bei
den
Eltern,
Blumen
und
Konfekt
erfolgen.
Sie
verlangt
von
sich
und
den
anderen
sich
den
Anstandsregeln
gemäß
diszipliniert
zu
verhalten.
Eine
schwere
Aufgabe
für
eine
Frau,
der
die
Gefühle
in
die
Wiege
gelegt
wurden.
Lebt
sie
ihre
Gefühle
unkontrolliert,
trifft
sie
in
der
Begegnung
auf
Menschen,
die
sie
erziehen
oder
maßregeln
wollen.
Das
trifft
sie
hart
und
sie
versucht
immer
mehr
ihre
Emotionen
nicht
und
sich
dafür
sachlich
und
zurückhaltend
zu
zeigen
um
Anerkennung
zu
bekommen.
So
kommt
es
vor,
dass
ihr
Bekanntenkreis
gar
nicht
zu
ihrem
inneren
Wesen
passt,
sondern
sich
aus
korrekten,
ehrgeizigen
Leuten,
die
allgemein
anerkannte
Dinge
tun
zusammensetzt
und
die
bei
jedem
Gefühlsausbruch
der
Krebsfrau
ein
konsterniertes
Gesicht
macht.
Will
sie
dazugehören,
wird
muss
sie
ihre
Emotionen
so
lange
kontrollieren
bis
man
auch
in
ihrem
Antlitz
den
zynischen
Pessimisten
sieht.
Die
Krebsfrau
braucht
ihr
Gegenüber
um
von
ihnen
Kontrolle,
Disziplin
und
Ordnung
zu
lernen,
doch
nicht
um
nach
deren
Regeln
zu
fühlen
und
zu
leben.
Sie
soll
für
ihr
Anliegen
‐
ihrem
Wesen
treu
zu
bleiben
‐
eine
Struktur,
ihr
eigenes
Gesetz
schaffen.
Sich
selbst
die
Treue
halten
kann
sie
in
der
Begegnung
nur,
wenn
sie
ihre
eigenen
Regeln
klar
definiert
und
verinnerlicht
hat,
damit
sie
selbst
bestimmen
kann,
was
sie
möchte,
was
ihr
entspricht.
Wird
sie
sich
darüber
klar,
dass
sie
das
Recht
hat,
sich
auf
ihre
Ideen
zu
konzentrieren
und
sie
auch
an
die
Öffentlichkeit
zu
bringen,
dann
wird
das
Zusammensein
mit
anderen
viel
von
der
gezwungenen
Ernsthaftigkeit
und
Förmlichkeit
verlieren.
8.
Haus
im
Wassermann
Die
Krebsfrau
hat
eine
sehr
genaue
Vorstellung
wie
sie
sich
binden
möchte.
Sie
will
ja
identisch
bleiben
und
will
daher
einen
Partner,
mit
dem
sie
gleichberechtigt
leben
kann,
wo
jeder
die
Freiheit
hat,
sich
als
einzelnes
Wesen
zu
erfahren.
Hat
sie
sich
doch
von
dem
Kniefall
beim
Heiratsantrag
des
überkorrekten
Herren
überzeugen
lassen
und
reichte
ihm
huldvoll
ihre
Hand,
muss
sie
ihr
Ansinnen
eine
freundschaftliche
Partnerschaft,
in
der
jeder
seine
Eigenart
ausdrücken
kann,
zugunsten
einer
konservativen,
„seriösen“
Ehe
opfern.
Das
einzige
was
ihr
daran
vielleicht
gefällt,
ist
das
auch
die
Sexualität
diese
konservative,
gehemmte
Normprägung
beinhaltet.
Deswegen
herrscht
hier
oft
die
Tendenz
vor,
plötzlich
aus
der
Beziehung
auszubrechen
und
seine
Freiheit
zu
suchen,
weil
die
Bindung
als
Beengung
empfunden
wird.
Je
länger
diese
fesselnde
Verbundenheit
als
„normal“
ertragen
wird,
desto
unterdrückter
fühlt
sich
die
Krebsfrau
und
reagiert
immer
nervöser.
Diese
Nervosität
kann
sich
so
weit
steigern,
dass
sie
deswegen
zur
Therapie
muss.
Ihr
Konzept
zum
eigenen
Lebensweg
sollte
beinhalten,
dass
sie
einen
ganz
Macht
über
ihre
Individualität
bekommen
will,
daher
darf
sie
weder
von
ihrer
Sippe
noch
von
ihrem
Ehegatten
ihre
Eigenart
unterdrücken
lassen.
Die
Wandlung
von
der
nervösen
Cholerikerin,
die
ihren
Mann
etwas
vornörgelt,
zu
einer
gleichberechtigen
Frau
sollte
in
Angriff
genommen
werden
oder
wenn
sie
es
schon
ist
erhalten
werden.
Verträge
hält
die
Krebsfrau
nur
solange
ein,
solange
sie
ihren
Freiheitsdrang
nicht
unterdrücken.
Es
kann
sein,
dass
sie
sich
voll
Idealismus
in
eine
Verpflichtung
hineinstürzt,
in
der
es
vor
allem
um
Reformen,
um
zukunftsorientierte
oder
soziale
Projekte
handelt.
Dabei
stellt
sie
oft
die
Idee
des
Geistes
über
ihre
Gefühle.
Kommt
es
hier
zu
Diskrepanzen
verwandelt
sich
die
Krebsfrau
in
eine
tickende
Zeitbombe,
die
mit
einem
großen
Knall
ohne
Vorwarnung
explodiert
um
anschließend
erneuert
und
um
eine
Erfahrung
reicher
sich
die
Asche
von
den
Schuhen
streift
um
neu
zu
beginnen.
Lässt
sie
die
Wandlung
im
Geistigen
nicht
zu,
können
diese
Brüche
sich
auf
körperlicher
Ebene
manifestieren.
Der
beste
Schutz
davor
ist,
sich
vor
allzu
schnellen,
von
Idealen
geprägten
Vertragsabschlüssen,
die
die
eigene
Besonderheit
unterdrücken,
zu
distanzieren.
9.
Haus
im
Fisch
In
der
„Normalbeziehung“
werden
die
Partner
sich
gegenseitig
viel
von
dem
was
sie
wirklich
fühlen
und
von
dem
sie
sich
erlösen
möchten
voreinander
verheimlichen.
Dieses
Verbergen
wirkt
sich
auf
die
Weiterentwicklung
der
Partnerschaft
insofern
aus,
als
dass
niemand
Klarheit
darüber
hat,
was
wirklich
vorgeht.
Das
Ehepaar
zeigt
sich
bedeckt.
Möglicherweise
kann
man
entnehmen,
dass
einer
dem
anderen
hörig
ist
oder
dass
sie
einander
ziemlich
gleichgültig
sind.
Dabei
hat
gerade
die
Krebsfrau
große
Sehnsucht
nach
Verständnis.
Sie
begibt
sich
dann
auf
die
Suche
nach
Sinn
und
versucht
Lösungen
in
der
Religion
zu
finden.
Hier
will
sie
sich
in
der
Liebe
Christi
verströmen.
Ist
sie
nicht
gläubig
erzogen,
verlagert
sie
ihr
starkes
Verlangen
auf
eine
Institution
die
ihrer
Weltanschauung
entspricht
und
die
ihren
vermeintlichen
Mangel
an
Bildung
oder
Wissen
vertuschen
soll.
Sie
trägt
hier
wieder
ausschließlich
ihre
rosarote
Brille,
die
alle
Gefühle,
die
mit
diesem
Weltbild
nichts
zu
tun
haben
und
es
stören
würden
ausschließt.
Sie
bildet
sich
nur
in
jenen
Gebieten,
die
dieser
Sache
dienen
und
schließt
ängstlich
andere
Bildungsquellen
aus.
Gemeinschaften,
die
viel
mystisches
Wissen
und
mit
Weihrauch
durchzogene
Geheimnisse
bieten,
befriedigen
ihre
Sehnsucht
am
meisten.
Eventuell
ist
ihr
Partner
diesen
Dingen
abgeneigt
und
die
Krebsfrau
kann
sich
nicht
mehr
so
einlassen,
wie
sie
es
gern
möchte
und
fühlt
sich
fremd
und
ausgestoßen.
Je
mehr
sie
ihre
Gefühle
zulässt,
desto
mehr
kann
sie
die
Hintergründe
ihrer
Träume
verstehen
und
sich
von
falscher
Ideologie
lösen
und
damit
ihre
Bildung
und
ihr
Wissen
grenzenlos
erweitert
und
damit
ihre
Ursehnsucht
‐
Verständnis
für
sich
selbst
zu
haben
‐
befriedigt.
Die
Krebsfrau
reist
gern
ans
Wasser.
Dort
wo
die
Wellen
wogen
fühlt
sie
sich
wohl.
In
der
Jugend
stand
sie
mit
Rucksack
und
Zelt
am
Straßenrand
und
hielt
den
Daumen
in
die
Richtung,
in
die
sie
mitfahren
wollte.
Das
alternative
Reisen
gefällt
ihr.
Sie
vertraut,
dass
sie
an
ihrem
Reiseziel
alles,
was
sie
benötigt
vorfindet.
Wurde
ihr
Optimismus
enttäuscht,
z.B.
wurde
sie
bestohlen,
hat
sie
Angst
vor
Reisen,
vor
allem
ins
Ausland.
Sie
betrachtet
vielleicht
die
Ausländer
als
ihr
feindlich
gesinnt,
möglicherweise
mag
sie
die
fremde
Mentalität,
die
sie
nicht
durchschaut,
nicht.
Die
Krebsfrau
reist
dann
im
Inland
und
wird
ihr
Fernweh
verdrängen.
10.
Haus
im
Widder
Eine
Krebsfrau
will
sich
in
der
Öffentlichkeit
mit
ihrer
eigenen
Identität
durchsetzen,
dazu
hat
sie
das
Recht.
Doch
meist
ist
sie
sich
dessen
nicht
bewusst
und
kämpft
andauernd
um
die
Anerkennung,
erst
um
die
der
Eltern,
später
um
die
aller
Leute
von
denen
sie
glaubt,
dass
sie
wichtig
sind.
Denen
gibt
sie
das
Recht
auf
Selbstbehauptung,
sich
selbst
nicht.
Oft
ist
sie
dadurch
aggressiv
auf
ihre
Durchsetzung
bedacht.
So
ist
sie
sehr
ehrgeizig
und
äußerst
leistungsorientiert.
Sie
wird
immer
wieder
zu
einem
Wettstreit
um
Wertschätzung
und
Einfluss
eingeladen.
Diese
Wettkampfmoral
könnte
ihr
Probleme
mit
Autoritäten
und
Chefs
einbringen,
doch
meist
überwiegen
der
Spaß
am
Wettbewerb
und
das
Konkurrenzdenken.
Wenn
die
Krebsfrau
in
ihrer
Kindheit
das
kämpferische
Spiel,
das
Toben
und
das
Schreien
verboten
bekam,
brachte
sie
ihre
körperlichen
Leistungen
im
Leistungssport
ein
und
war
dabei
sicher
sehr
erfolgreich.
Auch
wenn
der
Trainer
sie
noch
so
hart
forderte,
sie
war
bereit
ihr
Ganzes
zu
geben.
Hier
war
ihr
die
Anerkennung
sicher,
die
ihr
dann
wenn
sie
ihre
Sportlerkarriere
beendet,
sicher
fehlt.
Sie
sollte
sich
das
Recht
nehmen
als
gefühlvolle,
gleichberechtigte
Frau
sich
ihren
Platz
in
der
Gesellschaft
zu
erobern
und
das
nicht
von
hinten
herum,
sondern
schnurstracks
auf
geradem
Weg.
Umwege
oder
ausgeklügelte
Schachzüge
liegen
ihr
nicht.
Ihre
Konzentrationsfähigkeit
ist
voll
Energie,
aber
oft
nur
von
kurzer
Dauer,
deswegen
sucht
sie
sich
sobald
sie
ein
gestecktes
Ziel
erreicht
hat,
eine
neue
Aufgabe
oder
sie
gibt
vorzeitig
auf..
11.
Haus
im
Stier
Ist
die
Krebsfrau
mitten
im
Leistungskampf
steht
sie
enorm
unter
Druck
und
glaubt
sie
sei
nur
dann
etwas
wert,
wenn
sie
einem
Idealbild
entspricht.
Bricht
sie
unter
der
Belastung
plötzlich
zusammen,
kann
es
geschehen,
dass
sie
sich
unerwartet
von
ihrer
„Herde“
trennt
und
sich
auf
die
Suche
nach
ihren
eigenen
Idealen
begibt
und
ihren
Wert
in
der
Einmaligkeit
findet.
Sie
wird
zum
vorübergehenden
Einzelgänger
und
ist
bereit
Grenzen
und
Tabus
zu
übertreten,
um
sich
endlich
so
zu
zeigen
wie
sie
ist.
Ein
herrliches
Gefühl,
sich
so
geben
zu
können,
wie
man
fühlt,
wie
man
denkt.
Doch
diesen
Weg
zu
gehen,
ist
nicht
jedem
gegeben.
So
wird
die
Krebsfrau
möglicherweise
über
ihren
Freundeskreis,
in
dem
es
von
renommierter
Persönlichkeit
wimmelt,
kompensieren.
Sie
fühlt
sich
geachtet,
wenn
sie
im
Kreis
reicher
Leute
verkehrt,
die
die
engen
Grenzen
der
Materie
gesprengt
haben.
Ein
Teil
der
Freunde
ist
vielleicht
nicht
reich
im
üblichen
materiellen
Sinn,
sondern
reich
an
Ideen.
Computerfreaks,
Clowns,
Intellektuelle
füllen
mit
ihrer
Originalität
das
Wertgefühl
der
Krebsfrau.
Eigentlich
sollte
sich
die
Krebsfrau
von
ihrem
übertriebenen
Sicherheitsbedürfnis
befreien,
das
sie
vor
allem
mit
„im
Geld
schwimmen“
assoziiert.
Ansonsten
muss
sie
sich
weiter
in
der
Leistungs‐
und
Normgesellschaft
behaupten,
um
Reichtümer
scheffeln
zu
können.
Sie
kommt
dann
selten
dazu
sich
mit
ihrem
Körper
anzufreunden.
Auch
das
Genießen
und
die
Beständigkeit
der
inneren
Werte
fallen
dem
Stress
anheim.
12.
Haus
im
Zwilling
Schon
in
der
Kindheit
versteckte
die
Krebsfrau
sich
lieber
hinter
Mutters
Rockschößen
und
hatte
Angst
sich
präsentieren
zu
lassen.
Sprachstörungen,
unerklärbare
Ausdrucksschwierigkeiten,
Lernschwächen
könnten
sie
auch
in
der
Schule
dazu
gebracht
haben
sich
lieber
im
Hintergrund
zu
halten,
um
nicht
aufzufallen.
Auch
die
Krankheit
oder
die
Behinderung
eines
ihrer
Geschwister,
könnte
sie
zur
Isolation
veranlasst
haben.
So
vermied
sie
es
wahrscheinlich
bei
den
lustigen
Gebärdenspielen
ihrer
Kameraden
mitzumachen
und
hielt
sich
als
Jugendliche
beim
Tanzen
zurück,
da
sie
glaubte
es
sowieso
nicht
zu
können,
galt
sie
vielleicht
als
schüchternes
Mauerblümchen.
Deswegen
gelingt
es
oft
nur
reiferen
und
eher
zurückhaltenden
Männern
sie
aus
ihrem
Schneckenhaus
zu
locken.
In
der
Gruppe
ihrer
tollen
Freunde,
aber
auch
in
der
Familie
und
in
ihrem
Alltag
kann
die
Krebsfrau
das
Gefühl
überkommen,
dass
sie
einfach
übersehen
wird.
Ja,
sie
hat
Angst
davor
sich
zu
zeigen,
so
zu
sprechen
wie
sie
es
mag,
denn
sie
denkt,
dann
würden
sie
die
anderen
für
ihre
Darstellung
anfeinden.
Ist
sie
sehr
leistungsorientiert
erzogen
worden
und
strebt
sie,
unter
Verdrängung
ihres
Anliegens,
nach
der
Durchsetzung
in
der
Öffentlichkeit,
stellt
sie
ein
verlogenes,
unechtes
Bild
von
sich
dar.
Manche
Leute
spüren,
dass
das
was
sie
zeigt
und
das
was
dahinter
steht
nicht
übereinstimmt.
Es
geschieht
ihr
auch
oft,
dass
ein
anderer
ihr
die
Show
stiehlt,
was
vor
allem
im
Beruf
unangenehm
ist,
wenn
andere,
die
weniger
können,
sich
selbst
besser
verkaufen
und
die
Krebsfrau
dann
wieder
um
ihr
Ansehen
kämpfen
muss.
Sie
ist
dann
in
den
Bereich
der
Hilflosigkeit
abgedrängt,
weil
sie
nicht
aus
dem
Bauch
heraus
agieren
kann,
weil
sie
sich
nicht
darum
gekümmert
hat
wesensgleich
zu
sein.
Die
Angst
vor
oder
mit
mehreren
Menschen
zu
sprechen,
kann
so
weit
gehen,
dass
sie
in
dieser
Situation
Atemnot
und
dadurch
Schwindelgefühle
verspürt,
keinen
Ton
mehr
rausbringt
oder
sogar
ohnmächtig
wird.
Diese
Angst
lebt
in
ihrem
Kopf
und
ihr
ist
nur
mit
Rückbindung
an
Phantasie
und
Voruteilsfreiheit
beizukommen.
Sie
muss
sich
Information
über
die
Hintergründe
ihrer
Befürchtungen
verschaffen,
sich
ein
ganzheitliches
Bild
über
die
„Wichtigtuer“
machen
und
nicht
versuchen
sich
hinter
Vielrederei
oder
Schweigen
zu
verstecken.
Sonst
kann
es
passieren,
dass
die
Leute
heimlich
hinter
ihrem
Rücken
über
sie
tratschen
und
sich
sogar
lustig
über
ihre
Ängste
machen.
Die
Lernaufgabe,
die
ihr
hier
gestellt
ist,
heißt
sich
über
die
Art,
wie
sie
denkt,
klarzuwerden.
Ihr
liegt
das
bildhafte
Denken,
dass
tief
von
Intuition
geprägt
ist.
Diese
Bilder,
die
ihr
Denken
unbewusst
bestimmen,
machen
ihr
Angst.
Deswegen
sucht
sie
eine
Weltanschauung,
die
andere
erfunden
haben
und
will
in
diese
versinken.
Durch
diese
Fremdbestimmung
entfernt
sie
sich
weit
von
ihrer
eigenen
Art
Informationen
einzuholen
und
ihr
Wissensdrang
ist
verstummt.
Und
doch
soll
niemand
von
ihrer
Kenntnislosigkeit,
von
der
Oberflächlichkeit
wie
sie
mit
ihren
eigenen
Träumen,
Phantasien
und
Sehnsüchten
umgeht
und
vor
allem
von
ihrer
inneren
Zerrissenheit
erfahren.
Versuche
sich
wertfrei
in
die
Welt
hinauszubegeben
werden
aus
Angst,
den
vielen
Gefahren
im
Außen
nicht
gewachsen
zu
sein,
unterlassen.
Die
Krebsfrau
will
die
vielen
Ahnungen,
die
sich
in
ihr
Denken
drängen
gar
nicht
wahrnehmen.
Alles
was
ihre
Schutzhülle
kränken
könnte
wird
ausgeschlossen.
Am
besten
man
spricht
nicht
mit
anderen,
am
besten
man
wird
nicht
gesehen
und
daher
vermeidet
man
anmutige
Bewegungen
und
verschleiert
die
grenzenlose
Ausdrucksfähigkeit,
die
andere
im
Innersten
berühren
könnte
und
versucht
so
zu
sein
wie
alle
es
wollen
um
ihren
Schutz
nicht
zu
verlieren.
Erste
Hilfe
findet
die
Krebsfrau,
die
sich
auf
die
Suche
nach
Klarsicht
begibt
in
der
körperorientierten
Therapie,
im
Mut
einen
Tanzkurs
oder
ein
Rhetorikseminar
zu
belegen.
Die
zweite
Hilfe
ist,
sich
auf
sich
selbst
einzulassen,
sich
der
großen
Fähigkeit
des
eigenen
Erkenntnisvermögens
und
der
Gabe
sich
mit
dem
Kosmos
auszutauschen,
bewusst
zu
werden.
Aszendent
Löwe
1.
Haus
im
Löwen
Die
Löwefrau
hat
das
Image
einer
warmherzigen,
willensstarken
Frau
mit
starker
Ausstrahlungskraft.
Ihr
sprühendes
Lächeln,
das
sie
meist
auf
den
Lippen
hat,
zieht
viele
in
ihren
Bann.
Dadurch
erobert
sie
sich
schnell
einen
Platz
im
Herzen
der
anderen,
bei
ihr
ist
schwer
sie
nicht
zu
mögen.
Mitunter
neigt
sie
dazu
die
Zuneigung
die
ihr
entgegen
strömt
als
selbstverständlich
zu
betrachten
und
sich
selbst
arrogant
zu
überschätzen.
Sie
entscheidet
dann
selbstherrlich
wem
sie
die
Ehre
gibt.
Ist
sie
zu
stolz,
ziehen
sich
manche
von
ihr
zurück
und
sie
wird
zur
Herrscherin
ohne
Volk.
Meist
wird
es
doch
nicht
so
weit
kommen,
da
die
Löwefrau
Publikum
braucht
und
sehr
schnell
einsieht,
dass
sie
ihr
Gehaben
übertrieben
hat.
Die
Löwefrau
tritt
in
dieses
Leben
um
sich
selbst
zu
verwirklichen
indem
sie
sich
mit
Kreativität
und
Selbstständigkeit
durchsetzt.
Sie
ist
angetreten
um
ihre
Persönlichkeit
zu
entwickeln
und
die
Erfahrung
der
verinnerlichten
Autorität
zu
erleben.
Sie
will
handeln,
vital
und
lebensfroh
sein,
mit
starren
Zwänge
hat
sie
nichts
am
Hut.
Alles
was
neu
und
lebendig
ist
bereichert
ihren
Lebensinhalt.
Sie
hat
einen
starken
Überlebensinstinkt,
der
durch
ihre
zuversichtliche
Lebenseinstellung
gestärkt
ist.
In
Krisensituationen
wird
sie
nicht
warten,
bis
sie
gerettet
wird,
sondern
sie
wird
selbst
das
Zepter
in
die
Hand
nehmen
und
ihre
Klugheit
und
ihre
Kraft
einsetzen
um
sich
aus
dieser
Situation
herauszuhieven.
Sie
ist
sehr
stolz
auf
ihre
Durchsetzungsfähigkeit
und
auf
die
Fähigkeit
spontan,
aber
gleichzeitig
planvoll
handeln
zu
können.
2.
Haus
in
der
Jungfrau
Die
Löwefrau
muss
an
ihrem
Wertgefühl
arbeiten.
Erscheint
sie
auch
der
Außenwelt
so
selbstsicher
können
sich
doch
Minderwertigkeitskomplexe
hinter
manch
großspurigen
Gesten
verbergen.
Diese
Unsicherheit
stammt
aus
ihrer
Kindheit,
in
der
sie
aufgefordert
sich
ihrer
Familie
anzupassen
und
nach
deren
Wünschen
handeln
musste.
Jetzt
weiß
sie
manchmal
nicht
wie
sie
ihre
kreativen
Einfälle
verarbeiten
soll.
So
beobachtet
sie
worauf
in
ihrer
Umgebung
wert
gelegt
wird
und
passt
sich
insofern
an,
dass
sie
dieses
auch
haben
muss
um
dazugehören.
Sie
hat
sich
angewöhnt
Passendes
zu
schenken
und
sucht
sorgsam
und
vernünftig
dem
Anlass
entsprechend
etwas
aus.
Geschenkpapier
und
Bänder
findet
sie
meist
überflüssig
und
auch
eine
Verschwendung
der
Rohstoffe.
Sie
will
ihr
Geld
durch
ihrer
Hände
Arbeit
und
kluges
Taktieren
erarbeiten.
Sie
legt
wert
darauf,
dass
mit
Ressourcen
vernünftig
umgegegangen
wird.
Verschwendung
des
Besitzes
liegt
ihr
nicht.
Doch
manchmal
wird
sie
für
ihr
Umgehen
mit
Werten
oder
wofür
sie
Geld
ausgibt
kritisiert.
Auch
Titel
erarbeitet
sie
sich
lieber,
als
dass
sie
verliehen
werden.
Sie
blickt
dann
stolz
auf
jene,
die
ihre
Titel
ererbt
haben
und
analysiert
deren
Bedeutung.
Sie
will,
dass
alle
sehen
wie
wertvoll
ihre
Arbeit
ist.
Dazu
kann
sie
ins
Detail
gehen,
sie
kann
gut
Bilanz
ziehen.
Sie
schätzt
dann
sehr
genau
ein
wie
viel
Platz
ihr
zusteht
und
wie
viel
sie
den
andern
lassen
muss
und
stellt
auch
in
ihrer
Familie
Pläne
auf
welche
Menge
Geld
und
Raum
jedem
zusteht.
Ihren
Platz
sieht
sie
am
liebsten
in
leitender
Position.
Durch
zu
viel
Genauigkeit
und
Penibilität
kann
sie
ihre
Vitalität
einschränken
und
nur
im
Vorzimmer
des
Bankdirektors
landen,
wo
sie
ihre
Fähigkeit
zum
Herausfinden
der
realen
Werte
des
Privatvermögens
einer
Firma
einsetzt.
3.
Haus
in
der
Waage
Die
Löwefrau
hat
gern
Publikum
wenn
sie
sich
zeigt.
Dafür
macht
sie
sich
schön,
lässt
ihren
Körper
bräunen,
gebraucht
gekonnt
Kosmetik
und
lässt
ihre
Bewegungen
von
raffiniert
ausgesuchter
Kleidung
unterstützen.
Sie
genießt
es
wenn
Bewunderer
sie
umschwärmen
und
manchen
steigt
der
Verdacht
auf,
dass
sie
die
Begegnung
nur
braucht
um
sich
selbst
in
Szene
zu
setzen.
Schon
in
der
Kindheit
wusste
die
kleine
Löwefrau
genau
im
richtigen
Augenblick
zu
erscheinen
um
Applaus
zu
erhalten.
Vielleicht
kam
sie
schön
gekleidet
die
Treppe
herunter
um
sich
bescheiden
ans
Klavier
zu
setzen.
Die
Augen
der
Verwandten
hingen
an
ihr.
Pech
für
ihre
Geschwister,
die
vielleicht
nur
um
die
Ecke
sausten
und:
„Hallo
Tante“
riefen.
Auch
in
der
Schule
fand
sie
schnell
heraus,
wie
sie
mit
ihrer
Kreativität
und
ihrer
künstlerischen
Begabung
die
Lehrerin
bezaubern
konnte.
Ihre
Geschwister
und
die
Mitschüler
waren
die
ersten
Lernpartner,
die
ihr
zeigten,
dass
sie
sich
nicht
durch
die
hübsche
Löwefrau
an
die
Wand
drängen
lassen
wollten.
Sie
verlangten,
dass
sie
sich
zurücknehmen
sollte,
damit
sie
auch
ihre
Fähigkeiten
einbringen
konnten.
Je
früher
die
Löwefrau
lernte,
dass
eine
Gemeinschaft
nur
schön
ist,
wenn
alle
Beteiligten
gleichviel
einbringen,
desto
harmonischer
wird
ihre
Darstellung
sein.
Die
Löwefrau
schreibt
Aufsätze
in
denen
sie
das
Thema
von
allen
Seiten
beleuchtet,
sie
versucht
nichts
auszuschließen.
In
dieser
Darstellung
kommt
manchmal
ihre
Entscheidungsschwäche
hervor,
die
sich
in
der
Rechtschreibung
und
auch
in
unklarer
Handlungsführung
‐
soll
die
Geschichte
gut
oder
böse
ausgehen
‐
ausdrückt.
So
kann
es
geschehen,
dass
sich
oft
gute
Ansätze
nicht
durchsetzen
und
der
rote
Faden
nicht
sichtbar
ist.
Sie
kann
sich
oft
nicht
entscheiden
ob
sie
einen
Rock
oder
eine
Hose,
den
blauen
oder
gelben
Pullover
anziehen
soll.
Diese
Alltagsschwierigkeiten,
die
ihr
die
Zeit
stehlen,
kennt
sie
vielleicht
auch
heute
noch.
Ihre
Schrift
hingegen
wird
ein
ausgewogenes,
harmonisches
Bild
ergeben.
Die
Buchstaben
sind
eher
rund
und
mit
dem
Willen
gesetzt,
dass
das
Gegenüber
sie
auch
lesen
kann.
Für
ihre
schöne
Schrift
erhält
sie
Bewunderung,
aber
auch
für
ihr
zusammenhängendes
Denken
in
Mathematik,
das
ihr
in
der
Mengenlehre
zugute
kommt.
Wenn
sie
sich
traut
und
schon
genügend
Selbstvertrauen
hat,
nimmt
sie
an
den
Theateraufführungen
der
Schule
teil
Am
liebsten
spielt
sie
die
schöne
Heldin
oder
die
stolze
Königin.
Hier
besticht
sie
durch
ihre
gewählte
Ausdrucksweise.
Übersteigert
sie
ihre
Auftritte,
könnte
sie
den
Neid
und
die
Eifersucht
ihrer
Mitschülerinnen
erregen.
Da
sich
Kinder
nicht
gern
gefallen
lassen,
dass
eine
nach
Beifall
schielende
Kollegin
sie
ins
Abseits
drängt,
können
sie
der
Löwefrau
manchen
Streich,
der
sie
aus
der
Rolle
fallen
ließ
gespielt
haben.
Auch
daraus
lernt
die
Löwefrau
sich
zurückzunehmen.
Die
Löwefrau
liest
gern
Liebesromane.
Wenn
so
richtig
geflirtet
und
geküsst
wird,
viel
Herz,
Schmerz
und
ein
Schuss
Erotik
vorkommt,
ist
die
Löwefrau
von
ihrem
Buch
nicht
loszureißen.
Auch
Mode‐
und
Kosmetkzeitschriften
blättert
sie
oft
durch
und
natürlich
Blättchen,
in
denen
berichtet
wird
wer
mit
wem
flirtet,
welcher
Luxus
wem
gehört
und
welche
Kunstrichtung
„in“
ist.
4.
Haus
im
Skorpion
Einer
starken
Löwefrau
wird
der
Wille
zur
Macht
über
sich
selbst
in
die
Wiege
gelegt.
Sie
wird
schon
in
der
frühsten
Kindheit
ihre
Positionen
abstecken.
Sie
kommt
mit
einem
fertigen
Programm,
über
ihren
Lebensweg
auf
die
Welt,
das
durch
ihre
innere
Stimme
immer
wieder
in
ihr
Ohr
dringt.
Als
Baby
nimmt
sie
dieses
feine
Stimmchen
natürlich
wahr,
doch
je
weiter
der
Entwicklungsprozess
fortschreitet,
umso
verschütteter
wird
der
Kontakt
zu
ihrem
Inneren.
Von
außen
dringt
immer
mehr
Fremdbestimmung
in
sie
ein,
der
sie
naturgemäß
folgt
und
sich
von
ihr
manipulieren
lässt.
Nach
einigen
Jahren
ist
die
innere
Stimme
der
Löwefrau
so
weit
unterdrückt,
dass
sie
keinen
Zugang
mehr
zu
ihr
hat
und
sich
nur
mehr
auf
fremde
Stimmen
verlässt.
Viele
Löwefrauen
sind
auf
ihre
Mutter
fixiert.
Oft
fällt
das
nicht
auf,
es
besteht
„nur“
eine
sehr
enge
Mutter‐
Kindbindung
oder
die
Mutter
ist
sehr
dominant
oder
es
besteht
Dramatik
um
sie.
Da
die
Mutter
meist
die
Funktion
der
inneren
Stimme
übernimmt,
natürlich
nicht
gewollt
oder
absichtlich,
wiederholt
die
Löwefrau
zwanghaft
die
Muster
ihrer
Mutter,
das
gleiche
Glück,
das
gleiche
Leid,
die
gleiche
Krankheit,
die
gleiche
Machtposition.
„Ganz
meine
Tochter“,
sagt
die
Mutter,
„das
hat
sie
von
mir
geerbt“,
doch
darin
liegt
die
Lösung
nicht.
Hier
liegt
für
die
Löwefrau
ein
schwieriger
Bereich,
der
das
eigene
Muttersein
oder
nicht
Mutterwerden
können,
beeinflusst.
Instinktiv
weiß
sie,
dass
sie
ganz
tief
an
ihre
Wurzeln
gehen
muss
um
das
Konfliktpotential
aufzuspüren.
Da
der
Instinkt
fremdbestimmt
ist,
findet
sie
zu
ihm
oft
nur
unter
großem
äußeren
Leidensdruck.
Viele
Löwefrau
verteidigen
ihr
Verhältnis
zur
Mutter,
weil
sie
es
als
unzertrennlich
gut
empfinden
und
meinen
sie
bestimmen
selbst
ihr
Lebenskonzept.
Sie
werden
rachsüchtig,
wenn
jemand
dieses
Thema
anspricht.
Es
kann
natürlich
sein,
dass
diese
inneren
Bilder
nicht
von
der
tatsächlichen
Mutter
ausgehen,
sondern
in
dem
weit
zurückreichenden
Sippenpool
liegen,
zu
dem
die
Löwefrau
Zugang
hat,
von
dem
sie
Verhaltensmuster
übernommen
hat
und
schon
mit
einer
bestimmten
Vorstellung
über
die
Mutter
geboren
wurde.
Ihr
inneres
Bild
manifestiert
sich
im
außen
und
sie
sieht
ihre
Mutter
so
wie
es
ihren
Gedanken
entspricht.
Der
Wille
zur
Macht
über
sich
selbst
wird
sich
als
verzerrte
fixe
Vorstellung
thematisieren.
Die
Löwefrau
identifiziert
sich
dann
mit
Macht
über
das
Leben
und
erlebt
dieses
Bild
entweder
indem
sie
sich
selbst
als
die
Mächtige
oder
die
Ohnmächtige
erfährt.
Diese
fremdbestimmte
Dominanz
tötet
ihr
Lebensgefühl
und
vielleicht
das
Leben
ihrer
Kinder.
Sie
hat
das
Anliegen
zur
Selbstverwirklichung,
das
ja
nicht
heißt
sich
an
die
Oberfläche
der
weltlichen
Mächte
zu
stellen,
sondern
das
was
das
göttliche
Selbst
will
sichtbar
werden
zu
lassen,
verloren.
Vor
allem
hat
sie
ihre
tiefen
Gefühle
unterdrückt.
Die
innere
Stimme
würde
ihr
sagen,
dass
die
sich
vorerst
von
zu
Hause
lösen
muss
um
zur
Selbstbestimmung
zu
gelangen.
Dann
steht
nichts
im
Weg
um
unter
neuer
Voraussetzung,
voll
mit
Gefühl
nach
Hause
zurückzugehen.
Manche
Löwefrau,
die
den
Weg
nicht
gehen
wollen,
erfahren
von
Außen
den
Zwang,
vielleicht
indem
sie
aus
ihrer
Heimat
ausgestoßen
werden
oder
sich
das
Ausgestoßen
werden
aus
dem
warmen
Leib
der
Mutter
als
Geburtstrauma
manifestiert.
Komplikationen
bei
der
Geburt
sind
nicht
selten.
Hier
besteht
die
Möglichkeit
durch
Rebirthing
und
Atemtherapien,
aber
auch
Rolfing
etc.
zu
diesen
verschütteten
Traumen
zu
gelangen
und
sie
durch
Bewusstwerdung
aufzulösen
und
so
frei
und
selbstbestimmt
zu
werden.
Hat
sich
die
Löwefrau
entschlossen
sich
in
Therapie
zu
begeben,
wird
sie
volle
Konzentrationskraft
aufbringen
und
alles
Unwesentliche
ausklammern.
Sie
ist
bereit
das
seelische
Leid
noch
einmal
durchzuleben
um
zu
ihren
Instinkten
zurückzufinden.
Als
zusätzliche
Hilfe
ist
noch
zu
sagen,
dass
die
Löwefrau
sich
immer
wieder
von
der
fixen
Vorstellung,
wie
ihre
Seele
und
ihre
innere
Stimme
zu
sein
hat,
die
wahrscheinlich
dem
Fluss
des
Lebens
zuwiderläuft,
trennen
muss.
Das
Heim
einer
Löwefrau
ist
mit
vielen
magischen
Dingen
geziert.
Möglicherweise
hat
sie
indianische
Masken,
gekreuzte
Dolche
oder
okkulte
Symbole
über
ihrer
Eingangstür
hängen.
Vielleicht
ist
sie
sich
deren
Bedeutung
gar
nicht
bewusst
und
trotzdem
hängt
bei
ihr
z.B.
der
Osterkranz
oder
die
Wehnachtszweige
mit
violetten
Bändern
an
der
Haustür.
Das
ist
dieses
oft
unbewusste
Wissen
über
die
Kraft
der
alten
Bräuche.
Die
Löwefrau
fühlt
sich
wohl,
wenn
ihr
Heim
mit
eher
dunklen
Möbeln
und
Vorhängen
ausgestaltet
ist.
Beim
Duft
von
Räucherstäbchen
fühlt
sie
sich
dann
heimelig
und
geborgen.
5.
Haus
im
Schützen
Die
Löwefrau
ist
bereit
all
ihre
Handlungen
sinnvoll
zu
gestalten.
Sie
hat
das
Verständnis
ihre
Kreativität
so
einzusetzen,
dass
sie
ihre
Weltanschauung
formt
und
das
Bild
der
vollkommeneren
Welt
fördert.
Das
wirkt
sich
auch
auf
den
Umgang
mit
Kindern
aus.
Sie
hat
Einfühlungsvermögen
in
den
Ausdruckswillen
der
Kinder
und
lässt
sie
austoben
und
ihre
Vitalität
leben.
Sie
spielt
mit
ihnen
Lehrreiches,
z.B.
das
Spiel
des
Wissens
oder
Activity.
Sie
fördert
ihre
Sprösslinge,
wo
sie
nur
kann
und
kümmert
sich
gütig
um
sie,
weil
sie
der
Meinung
ist
Kinder
sollten
nicht
nebenher
laufen,
sondern
sinnvoll
erzogen
werden.
So
ist
sie
begeistert,
wenn
ihre
Kinder
gut
lernen
und
studieren
wollen.
Solange
das
Verhalten
der
Kinder
in
ihr
Weltbild
passt,
ist
sie
großzügig
und
tolerant.
Ihre
Autorität
wird
sie
dann
ausüben,
wenn
die
Kinder
von
ihrer
Auffassung
vom
Leben
abweichen.
Auf
Partys
brilliert
die
Löwefrau
mit
ihrer
philosophischen
Weltanschauung.
Sie
ist
höflich
und
freisinnig
und
damit
nicht
selten
Mittelpunkt
der
Gesellschaft.
Selbst
stolz
auf
ihre
Großzügigkeit
und
ihr
Wissen,
nimmt
sie
sich
freimütig
der
Mauerblümchen
an,
führt
sie
in
die
Salons
der
Partylöwen
und
bringt
sie
dazu
das
Fest
zu
genießen.
In
der
Sexualität
ist
sie
selbst
schenkfreudig
und
großherzig.
Sie
mag
es,
wenn
ihr
Partner
sich
ihr
mit
Einfühlungsvermögen
nähert
und
ist,
solange
es
ihrer
persönlichen
Ethik
entspricht,
bereit
sich
auch
auf
Ungewöhnliches
einzulassen.
Die
Löwefrau
neigt
dazu
den
Ausdruck
ihrer
Persönlichkeit
zu
übertreiben.
Die
Persönlichkeit
ist
die
Hülle
über
der
Seele.
Wird
diese
unterdrückt
oder
die
innere
Stimme,
das
Gewissen
manipuliert
wird
man
danach
trachten
das
Naturell
so
weit
wie
möglich
zu
expandieren
um
das
unterdrückte
Gefühl
dahinter
nicht
wahrzunehmen.
Viel
Hülle
mit
wenig
Inhalt
kann
das
Resultat
sein.
6.
Haus
Steinbock
In
der
Jugend
kann
die
Löwefrau
daran
gehindert
werden,
den
Beruf,
den
sie
sich
ausgesucht
hat,
zu
erlernen.
Ihr
Arbeitseifer
wird
unterdrückt
und
sie
leidet
unter
den
strengen
Lehrherren,
denen
sie
dienen
soll.
Bleibt
sie
jedoch
verstockt
und
arbeitet
nicht
an
ihrem
Weiterkommen,
verspürt
sie
die
Härte
des
Arbeitslebens
als
Demütigung
und
neigt
zur
Schwermut.
Meist
wird
sie
sich
nicht
unterkriegen
lassen
und
danach
streben,
sobald
wie
möglich
ihre
Kreativität
in
eine
Form
zu
bringen,
die
ihr
liegt.
So
beißt
sie
sich
zäh
durch
die
Lehrjahre
um
dann
alsbald
ihre
Herrenjahre
zu
beginnen.
Sie
passt
sich
an
die
Regeln
und
Gesetze
der
Gesellschaft
an.
In
diesem
Sinn
arbeitet
sie
sehr
leistungsorientiert.
Sie
hat
gelernt
Anerkennung
aus
ihrer
Arbeitsleistung
zu
beziehen.
Sie
behält
ihren
klaren
Kopf,
auch
wenn
fünf
Telefone
gleichzeitig
klingeln
und
arbeitet
auch
wenn
um
sie
Lärm
und
Unruhe
herrscht
systematisch
weiter.
Als
Arbeitnehmerin
steigt
sie
schnell
in
leitende
Position
auf,
doch
sie
bleibt
ihren
Prinzipien
treu,
ist
zuverlässig
und
zielstrebig.
Gefühle
unterbindet
sie
in
ihrer
Arbeit,
die
verleiten
höchstens
zu
unbedachten
Handlungen.
Von
ihren
Mitarbeiterinnen
verlangt
sie
auf
dem
Boden
der
Tatsachen
zu
bleiben,
dass
sie
ihre
Pflicht
erfüllen
und
sachlich
bleiben
um
die
Ordnung
im
Betrieb
zu
gewährleisten.
Sie
sollte
darauf
achten,
dass
sie
vor
Ehrgeiz
in
der
Arbeit
auch
Zeit
zum
Leben
hat
und
sich
selbst
das
Recht
geben
an
ihrer
persönlichen
Weiterentwicklung
zu
arbeiten.
In
der
Körperpflege
greift
die
Löwefrau
gern
auf
Altbewährtes
zurück.
Sie
verwendet
traditionelle
Markenprodukte,
die
jahrelang
auf
dem
Markt
eingeführt
sind,
die
vielleicht
auch
ihre
Mutter
schon
verwendete
oder
sie
greift
auf
Großmutters
Schichtseife
zurück.
Sie
bevorzugt
das
Duschen
dem
Baden
und
beendet
ihre
Waschung
meist
mit
einem
kalten
Guss,
den
sie
als
belebend
empfindet.
Oft
ist
ihr
um
das
Geld,
dass
sie
für
ihre
Schönheit
ausgibt
zu
schade
und
sie
trifft
Einsparungsmaßnahmen
und
kommt
mit
einem
Topf
Creme
lange
Zeit
aus,
vielleicht
zu
lange
und
ihre
Tagescreme
riecht
schon
ranzig.
Auch
in
der
Ernährung
ist
sie
sparsam.
Zum
einen,
weil
sie
sich
ihren
schlanken
Körper
bewahren
will,
sie
hält
zeitweise
eisern
Diät,
zum
anderen
achtet
sie
beim
Einkaufen
der
Lebensmittel
auf
den
Preis.
Verschwendung
der
Nahrungsmittel
ahndet
sie
mit
Strenge.
7.
Haus
im
Wassermann
Die
Löwefrau
geht
sehr
großzügig
in
die
Begegnung.
Sie
bringt
hier
ihre
Eigenart
‐
die
Warmherzigkeit,
die
Lebenslust
‐
ein
und
behandelt
die
Menschen
die
sie
trifft,
unabhängig
von
ihrem
Geschlecht
oder
ihrer
Herkunft,
gleichberechtigt
(außer
sie
ist
gerade
in
einer
Selbstüberschätzungsphase,
dann
denkt
sie
die
anderen
hätten
Glück,
so
etwas
Besonderes
wie
sie
kennenzulernen).
Sie
trifft
sehr
originelle
Leute
mit
denen
sie
schnell
Freundschaft
schließt.
Die
Betonung
liegt
auf
geistiger
Freundschaft,
körperlich
dürfen
sie
ihr
nicht
zu
nahe
kommen,
sie
legt
Wert
auf
Distanz,
nach
dem
Motto:
„man
kann
ohne
weiteres
nackt
miteinander
baden
gehen,
aber
von
anfassen
ist
nicht
die
Rede“.
Übertritt
wer
ihre
Distanzschwelle,
sucht
sie
hektisch
das
Weite.
Ihr
Ideal
ist
die
platonische
Beziehung,
in
der
man
sich
geistessprühend
über
das
Weltverbessern
unterhält.
Im
Flirt
erotisieren
sie
Worte
mehr,
als
sinnliche
Blicke
und
Streicheln
das
sie
womöglich
als
„Herumfummeln“
empfindet.
Sie
braucht
die
Begegnung
mit
anderen
um
ihren
Wunsch
als
individuelle
Persönlichkeit
anerkannt
zu
werden
nachzukommen.
Um
zu
sehen
wie
unabhängig
und
einzigartig
sie
selbst
ist,
braucht
sie
andere
um
ihre
Separation
bestimmen
zu
können.
In
der
Mode
hat
sie
einen
besonderen,
nicht
der
Norm
entsprechenden
Geschmack.
Sie
macht
Modetrends
selten
mit,
es
kann
nur
sein,
dass
das
was
sie
im
Vorjahr
abgelegt
hat,
im
nächsten
Jahr
der
Modehit
wird
und
sie
so
die
Trendsetter
Rolle
übernimmt.
Sie
bevorzugt
eher
kühle
Farben
und
Unisex
Kleidung,
die
ihre
gute
Figur
hervorragend
zur
Geltung
bringt.
8.
Haus
im
Fisch
Eine
Löwefrau
hat
Angst
vor
Ohnmacht,
im
Sinne
von
handlungsunfähig,
abhängig,
ziellos
sein.
Hat
sie
zu
Hause
schon
Erfahrung
auf
diesem
Gebiet
gesammelt,
flieht
sie
vor
jedem,
der
sie
an
sich
binden
will.
Sie
entzieht
sich
sobald
von
festen
Verträgen
gesprochen
wird.
Fühlt
sie
sich
selbst
mächtig
genug,
zieht
sie
oft
hilflose,
abhängige
und
leichtsinnige
Partner
an
oder
auch
Männer,
die
sehr
freiheitsliebend
sind
und,
die
sich
nicht
binden
können
oder
wollen.
Diese
werden
sich
auch
in
der
Ehe
immer
wieder
die
Freiheit
nehmen,
nicht
ihre
ganze
Zeit
mit
ihrer
Löwefrau
zu
verbringen.
Meist
wird
das
Unabhängigkeitsbedürfnis
mit
„beruflicher
Auswärtigkeit“
getarnt.
Im
Extremfall
kann
es
sein,
dass
wenn
die
Löwefrau
glaubt
ihren
Mann
fürs
Leben
fest
an
der
Leine
zu
haben,
er
ihr
wie
ein
glitschiger
Fisch
aus
der
Hand
schlittert
und
im
Nebel
untertaucht.
Was
bleibt
ist
Ohnmacht,
kein
Vertrauen
in
die
Männer,
Angst
vor
Betrug
und
eine
immense
Sehnsucht
nach
fester
Bindung,
nach
Gefühlstiefe
und
ineinander
versinken.
Sie
neigt
dann
dazu
sich
einen
Partner,
der
mit
seinem
Leben
nicht
zurechtkommt
zu
wählen
und
sich
ihm
mit
Hingebung
zu
opfern.
Eine
Löwefrau
kann
sich
ununterbrochen
verpflichtet
fühlen
zu
helfen,
zu
heilen,
Mitleid
zu
haben
und
barmherzig
zu
sein.
Sie
kann
sich,
unter
Aufgabe
ihrer
Persönlichkeit
in
den
Dienst
einer
Mission
stellen.
Dabei
gibt
sie
ihr
eigenes
Konzept
völlig
auf
und
wird
leicht
beeinflussbar.
Sie
gerät
in
Gefahr
ein
Spielball
fremder
Mächte
zu
werden,
die
sie
benutzen
um
ihre
Macht
auszubauen.
Der
Grad
ihrer
Beeinflussbarkeit
und
ihres
Helfersyndroms
werden
von
der
Beziehung
zur
Mutter
abhängig
sein.
Ist
sie
bereit
sich
auf
die
Wandlung
einzulassen
und
sich
von
den
Mustern,
die
sie
aus
ihrer
Sippe
übernommen
hat,
zu
erlösen,
kann
aus
leidvollen
Erfahrungen
enorme
Stärke
erwachsen.
Durch
Demut
erkennt
in
sie
ihren
Lebenstrieb
und
ihre
Gestaltungskraft
als
grundsätzliche
Säulen
ihres
Lebenskonzepts
an.
Dann
kann
eine
wundervolle,
phantasievolle
Beziehungsfähigkeit
wachsen,
die
auf
dem
Vertrauen
beider
Partner
zueinander
beruht.
Ihre
heilende
Gedankenkraft
reicht
weit
über
ihre
eigene
Person
hinaus
und
befähigt
sie
zu
tiefem
Mitgefühl,
das
wahre
Hilfe
geben
kann.
9.
Haus
im
Widder
Ist
die
Beziehungsfähigkeit
noch
nicht
von
fremden
Mustern
erlöst,
ist
es
möglich,
dass
die
Löwefrau
die
gleichen
Eheprobleme
wie
ihre
Mutter
hat.
Die
beiden
Partner
stellen
sich
in
der
Öffentlichkeit
als
„aggressive
Streithähne“
dar.
Im
besten
Fall
zeigen
sich
die
beiden
als
spontanes
Paar,
dass
viel
Spaß
am
Leben
insgesamt
und
am
Reisen
besonders
hat.
Die
Löwefrau
liebt
impulsive
Reisen,
die
Abenteuer
versprechen.
Sie
entdeckt
das
Land,
in
das
sie
sich
begibt,
am
liebsten
selbst,
ohne
Reiseführer.
Mit
leichtem
Gepäck,
das
sie
nicht
behindert
und
das
gerade
die
Sportausrüstung
enthält,
„trampt“
sie
durch
die
Gegend.
Nahrung
und
was
man
sonst
noch
braucht
„erlegt“
sie
sich
an
Ort
und
Stelle,
wozu
besitzt
man
eine
Bankomatkarte.
Lesestoff
findet
sich
in
ihrer
Ausrüstung
selten,
höchstens
ein
paar
Magazine
oder
leichtlesbare
Heftchen,
denn
stundenlanges
Strandliegen
liegt
ihr
nicht.
Sie
nimmt
lieber
an
den
Poolspielen
teil,
wo
sie
natürlich
gewinnen
will
und
am
Abend
geht
es
in
die
Disco.
Hier
wird
getanzt
und
gelacht,
vielleicht
ergibt
sich
auch
ein
unverbindlicher
Flirt.
Im
Urlaub,
weit
weg
vom
Alltag
und
der
Mama
kann
sie
sich
das
leisten.
Hier
kann
sie
starken
Eroberungswillen
zeigen,
doch
tief
lässt
sie
sich
nicht
ein.
Eine
Löwefrau
kämpft
für
ihre
Weltanschauung.
Sie
übt
wenig
Toleranz
mit
Menschen
die
eine
andere
Sicht
der
Dinge
vertreten.
Mit
aggressiven
Worten
wird
sie
ihr
Wissen
darlegen,
so
dass
niemand
auf
die
Idee
kommt
ihre
Kompetenz
anzukämpfen.
Doch
ist
sie,
wenn
man
es
schafft
sie
zu
überzeugen,
auch
spontan
bereit
neue
Blickwinkel
in
ihr
Weltbild
einreihen.
Bei
ihr
geht
das
so
schnell,
dass
viele
verblüfft
sind,
sie
„am
Tag
danach“
einsichtig
zu
sehen.
10.
Haus
im
Stier
Eine
Löwefrau
übernimmt
Verantwortung
für
die
Gemeinschaft,
vor
allem
für
ihre
Familie.
Hier
darf
man
sich
mit
ihr
nicht
anlegen,
sie
verteidigt
ihre
Gruppe
und
der
vermeintliche
Angreifer
wird
sofort
aus
ihrem
Revier
geschmissen.
Sie
ordnet
ihr
Leben
der
sozialen
Ordnung
unter,
denn
die
ist
für
den
Fortbestand
der
Gruppe
wichtig.
Das
was
schon
war,
das
soll
auf
ewig
gesichert
werden.
Gemeinsam
nach
den
Spielregeln
der
Gesellschaft
leben.
Pflichtbewusst
und
treu
‐
das
ist
ihr
Ziel.
Zur
Absicherung
ihres
Zieles
benötigt
sie
natürlich
Geld
und
Eigentum.
Möglicherweise
war
schon
ihr
Vater
oder
der
Großvater
ein
Mann,
der
durch
seine
leistungsorientierte
Arbeit
den
Grundstein
für
eine
gesicherte
Zukunft
legte.
Dieses
Geschäft
wird
die
Löwefrau
je
nach
Grad
ihrer
Emanzipation
entweder
ihrem
Mann
übertragen
oder
es
selbst
übernehmen.
Zumindest
ist
sie
zur
Mitarbeit
bereit.
Durch
Ehrgeiz
und
strukturierte
Arbeit
unterstützt
von
ihren
Führungsqualitäten
liegt
gutes
Geld
verdienen
nicht
fern.
Sie
könnte
z.B.
mit
der
Verwaltung
und
Absicherung
von
Staats‐
oder
Firmeneigentum,
mit
der
Leitung
staatlicher
Institutionen
oder
mit
der
Auftragsannahme
und
Ausführung
(die
sie
möglichst
korrekt
und
schnell
erledigt,
damit
die
Rechnung
an
den
Kunden
schnell
hinausgeht)
betraut
sein
und
sich
dadurch
sehr
wertvoll
fühlen.
Natürlich
strebt
sie
nach
Anerkennung
für
ihr
Pflichtgefühl
mit
dem
sie
den
Familienwohlstand
aufrecht
erhält.
Sie
ist
fähig
die
Ehre
und
das
Ansehen,
das
sie
sich
erarbeitet
hat
zu
genießen
und
wird
danach
trachten
ihre
Position
möglichst
ewig
zu
halten.
„Da
bin
ich,
da
bleib
ich“
ist
oft
die
Devise
langgedienter
Beamter
oder
Politiker,
die
ein
Amt
nach
dem
anderen
annehmen
und
den
Fotografen
ihrer
Wichtigkeit
voll
bewusst
in
die
Kamera
blicken,
wenn
sie
eine
unwichtige
Nebenstraße
eröffnen.
Diese
Leute
wollen
ewig
in
ihren
Ämtern
bleiben
und
treten
alle
die
sich
nicht
an
ihre
Spielregeln
halten
oder
deren
Gesinnung
ihnen
nicht
entspricht
sofort
aus
ihrem
Kreis.
Gesichert
wird
das
Bewährte
und
Traditionelle
zum
Schutz
des
Vaterlandes.
Wen
wundert
es
da,
dass
sich
neue
Ideen,
Menschen
die
Alternativen
entwickeln
wollen
so
schwer
durchsetzen
können.
Meist
gibt
die
Löwefrau,
schon
aus
Gewohnheit
diesen
tradierten
Leuten
bei
der
Wahl
ihre
Stimme.
Somit
verdrängt
sie
alles
was
ihrem
Status
und
ihre
Sicherheit
bedrohen
könnte.
Natürlich
auch
das
meiste
was
wirklich
Spaß
macht
‐
denn
lustige
Dinge,
werden
als
unanständig
und
nicht
ehrenwert
angesehen.
Ihren
Besitz
verwaltet
sie
entweder
selbst,
weil
sie
kein
Vertrauen
in
fremde
Menschen
hat,
oder
sie
lässt
es
von
staatlich
anerkannten
Institutionen
verwalten,
möglicherweise
kauft
sie
Staatsanleihen,
die
ihr
Kapitalsvermehrung
sichern.
Auf
windige
Aktiengeschäfte,
die
zwar
schnelles
Geld
bringen
lässt
sie
sich
nicht
ein.
Setzt
sich
die
Löwefrau
mit
ihrem
Anliegen
nach
Spaß,
Lust
und
Lebensglück
auseinander,
nimmt
sie
sich
das
Recht
ihre
Kreativität
in
ihren
Bereich
voll
einzubringen,
ohne
sich
begrenzen
zu
lassen.
Mit
gesundem
Menschenverstand
bewegt
sie
sich
innerhalb
der
Gesellschaft
und
bringt
ihr
Feuer
auf
die
Erde
um
ihren
Beitrag
zum
Zusammenleben
der
Gesellschaft
zu
leisten.
Sie
setzt
sich
auch
mit
ihrem
Körper
vernünftig
auseinander
und
überfordert
ihn
nicht.
11.
Haus
im
Zwilling
Die
Löwefrau
pflegt
viele
oberflächliche
Kontakte
und
meint
das
wäre
Freundschaft.
Ihre
wirklichen
Freunde
sind
allesamt
lustige
Gesellen,
vielleicht
Hobbypiloten,
die
mit
ihren
fliegenden
Kisten
Spaß
haben
oder
Journalisten
und
Fernsehleute,
Menschen,
die
sich
mit
Telekommunikation
beschäftigen,
die
vorurteilsfrei
und
zukunftsorientiert
leben.
Bei
gemeinsamen
Unternehmungen
ist
die
Atmosphäre
locker
und
unbekümmert.
Es
wird
getratscht
und
die
neuesten
Informationen
ausgetauscht.
Ist
die
Löwefrau
auf
der
Gesellschaftebene
hoch
hinauf
gestiegen,
zählt
sie
Reporter
zu
ihren
Freunden.
Vielleicht
nicht
ohne
Hintergedanken.
Zeitungsmenschen
sind
gut
um
gut
informiert
zu
werden
und
um
selbst
gute
Berichte
zu
bekommen.
Grundsätzlich
will
sie
sich
von
Oberflächlichlichkeit
befreien
und
das
Herumflattern
von
einer
Neuigkeit
zur
anderen
durch
Erkennen
von
Gegensätzen
und
der
damit
verbundenen
Vorurteilsfreiheit
ersetzen.
Sie
will
sich
in
ihrer
originellen
Eigenart
darstellen
und
so
in
eine
neue
Kommunikationssphäre
eintreten,
wo
jeder
als
gleichberechtigtes
Einzelwesen
seine
Standpunkte
einbringen
kann.
Welche
Alternative
zu
dem
streng
hierarchischen
System
wo
nur
der
„Wertvolle“
was
zu
sagen
hat.
12.
Haus
im
Krebs
Die
Löwefrau
hat
Sehnsucht
danach
ihre
ureigenen
Gefühle
wahrzunehmen.
Hat
sie
den
gesellschaftsorientierten
Weg
eingeschlagen,
ist
sie
der
Meinung
sich
Gefühle
nicht
erlauben
zu
dürfen.
Sie
fürchtet
sich
davor
einer
Illusion
zu
verfallen.
Emotionen
würden
ihr
gesamtes
Sicherheitssystem
bedrohen.
Sie
will
als
selbstbewusst
und
aktiv
gelten
und
eine
unabhängige
Person
sein.
Auf
der
Karriereleiter
aufzusteigen,
bedarf
Ellenbogentechnik
und
Egoismus.
Die
Gefühle
anderer
wahrzunehmen
würde
den
Geltungsdrang
massiv
einschränken.
Würde
sie
die
Schmerzen,
derer
auf
deren
Rücken
sie
aufsteigt,
fühlen,
würde
sie
nicht
mehr
rücksichtslos
sein
können.
Dass
sie
sich
durch
ihr
Streben
auch
die
Rückkopplung
zu
ihrem
eigenen
Fühlen
abschneidet
vergisst
sie.
Dabei
leidet
sie
massiv
unter
Lieblosigkeit
und
kann
nur
kompensieren,
indem
sie
an
der
Oberfläche
bleibt
und
noch
mehr
Ruhm
und
Ehre
erwirbt.
So
verdrängt
sie
ihre
ursprüngliche
Natur.
Vielleicht
leidet
sie
massiv
darunter,
dass
in
ihrer
Umgebung
alle
Grünflächen,
Wälder
und
Auen
zubetoniert
werden.
Auch
Umzüge
in
andere
Landstriche
werden
nicht
viel
nutzen,
denn
sobald
sie
es
sie
sich
heimelig
gemacht
hat,
rollen
die
ersten
Bagger
an.
Eventuell
flieht
sie
auch
aus
ihrer
ländlichen
Heimat
in
die
große
Stadt.
Dauernd
auf
der
Flucht
vor
sich
selbst,
drängen
sich
Ängste
und
chaotische
Gemütsbewegungen
aus
dem
Nebel
und
überrollen
sie
wie
eine
Meereswoge.
Ebenso
wie
die
Wellen,
zieht
sich
diese
Anwandlung
wieder
zurück.
Würde
die
Löwefrau
nur
einen
Teil
ihrer
Gefühle
zulassen,
würde
sie
sich
mutterlos
und
dadurch
wurzellos
fühlen,
weil
sie
sieht,
dass
die
Mutter
nicht
so
ist,
wie
das
Bild,
das
sie
von
ihr
eingeprägt
hat.
Das
einzige
Gefühl,
dass
sie
begleitet,
ist
die
Angst,
dass
die
Mutter
verschwinden
könnte.
Einige
Löwefrau
sind
so
stark
in
der
Erleidens
Form,
dass
sie
überhaupt
mutterlos
aufwachsen
müssen.
Und
obwohl
sie
ihre
Sehnsucht
nach
Geborgenheit,
nach
Muttersein,
ihr
Schutzbedürfnis
vor
allen
verheimlichen
will,
sieht
das
etwas
geschulte
Auge
sie
mit
weichen,
geöffneten
Lippen
durch
die
Welt
ziehen,
immer
suchend
nach
der
Mutterbrust.
Ersatzbefriedigung
wird
im
Rauchen,
am
Kugelschreiber
kauen,
zu
viel
Essen
oder
Trinken
gesucht.
Und
obwohl
sich
die
Löwefrau
eisern
an
Diäten
und
Gesundheitsvorschriften
halten
kann,
dringen
diese
„Laster
immer
wieder
durch.
Damit
niemand
ihren
Panzer,
den
sie
sich
schützend
um
ihr
Herz
gelegt
hat,
aufbrechen
kann,
reagiert
sie
auf
Zuwendung
hart
und
abweisend
und
vertreibt
jeden,
der
ihre
Ängste
fühlt,
mit
geplanten
Feindseligkeiten.
Und
doch
kommt
sie
mit
dem
Anliegen
zur
Welt:
„Hilfe,
ich
will
meine
Seele
heilen“,
denn
wahre
Lebendigkeit
ist
eine
Balance
zwischen
Geben
und
Nehmen,
zwischen
Aktion
und
Reaktion.
Jeder,
der
handelt,
muss
die
Folge
seiner
Handlung
wahrnehmen,
jeder
Selbstausdruck
muss
seine
Wurzeln
haben,
zu
jeder
Autorität
gehört
das
in
sich
ruhen.
Da
hilft
nur
eines:
sich
auf
den
Rhythmus
der
aus
dem
Unbewussten
aufsteigenden
Gefühle
einzulassen,
sie
sogar
zu
ermuntern
hervorzukommen.
Auch
die
Löwefrauen,
die
unter
ihrer
Mutterproblematik
leiden,
sollten
sich
ihren
Ängsten
stellen.
Was
nämlich
hinter
der
großen
Leidensfront
herauskommt
ist
diese
fließende
allesverbindende
Liebe
zwischen
Mutter
und
Tochter,
die
gar
keiner
festen
Konzepte
oder
einschränkender
Bilder
bedarf.
Diese
unwahrscheinlich
große
Liebesfähigkeit
gibt
die
Löwefrau
dann
ungehindert
an
ihre
Kinder,
an
alles
kindliche,
an
die
Natur
weiter.
Sie
findet
zu
ihrer
wahren
Identität,
die
weich,
sensibel,
ahnend
und
heilend
ist,
sobald
sie
sich
von
der
Fremdbestimmung
erlöst
und
der
damit
verbundenen
Angst
vor
Gefühlen
und
echter
Austausch
wird
möglich.
Aszendent
Jungfrau
1.
Haus
in
der
Jungfrau
Das
Image
einer
Jungfrau
ist
das
einer
realistischen,
kritischen,
arbeitsamen
Frau,
die
sich
nichts
vormachen
lässt.
Sie
plant
ihre
Vorhaben
gewissenhaft,
so
dass
man
sich
ihr
anvertrauen
kann.
Bei
ihr
ist
immer
die
Bereitschaft
zur
Hilfe
vorhanden,
denn
sie
möchte
gebraucht
werden.
Ihr
Anliegen
ist
es
ihre
Wahrnehmungen,
ihre
Eindrücke
zu
analysieren
und
sie
auszudrücken.
Sie
kann
viele
Einzelheiten
zu
einem
großen
Ganzen
zusammentragen
und
danach
die
Richtung
ihres
Weges
zu
bestimmen.
Sie
will
sich
in
den
göttlichen
Plan
einordnen,
sich
in
den
Dienst
einer
überpersönlichen
Sache
stellen.
Sie
weiß,
dass
sie
nicht
allein
auf
dieser
Welt
lebt.
Um
ein
Funktionieren
der
Gemeinschaft
zu
garantieren
orientiert
sich
die
Jungfrau
nicht
an
selbstherrlichen
Motiven,
sondern
am
Gesamtgefüge.
Neues
betrachtet
die
Jungfrau
vorerst
kritisch.
Sie
fragt
zuerst:
„Wird
das
gebraucht?
Ist
es
ökonomisch?
Wie
ordne
ich
es
ein,
damit
es
mir
von
Nutzen
ist?
Ihr
Überlebensinstinkt
wird
wenn
man
sie
mit
zu
viel
Neuem
überfordert
schnell
aktiviert.
Sie
braucht
Zeit
alles
zu
durchleuchten,
sonst
reagiert
sie
ängstlich
und
irrational.
Spontane
Durchsetzung
liegt
ihr
nicht.
Davor
fürchtet
sie
sich.
So
kann
es
geschehen,
dass
sie
oft
zu
lange
am
Start
zögert
und
erst
wenn
sie
alles
auf
der
Reihe
hat,
bricht
sie
auf.
Dann
sind
die
anderen
aber
schon
knapp
vor
dem
Ziel.
Möglicherweise
stehen
die
dann
vor
einem
tiefen
Graben
und
können
nicht
auf
die
andere
Seite,
während
die
viel
später
gestartete
Jungfrau,
die
alles
aufgelistet
und
besorgt
hat,
alles
mit
sich
führt,
was
sie
zur
Bewältigung
von
Hindernissen
braucht
und
doch
noch
als
erste
durchs
Ziel
geht.
So
hat
alles
Vor‐
und
Nachteile.
Vielleicht
setzt
sich
die
Jungfrau
nicht
sofort
durch,
aber
wenn
sie
es
tut
gelangt
sie
auch
zum
Ziel.
Die
Jungfrau
kommt
in
eine
Welt,
in
der
sich
alles
rasch
bewegt
und
verändert.
Mit
ihrer
Direktive
zur
Vorsicht
ist
sie
oft
nicht
schnell
genug.
So
schaut
sie:
„wie
machen
es
die
anderen?“,
und
so
versucht
sie
es
auch.
Vor
allem
wenn
die
Eltern
sagen:
„Komm
funktioniere
es
so
wie
wir,
pass
dich
an
uns
an.
So
ist
es
gut!“
Die
Jungfrau
wird
die
größte
Analyse
an
sich
selbst
vornehmen
müssen
um
sondieren
zu
können
wie
und
wo
ihre
eigenen
Anlagen
und
Fähigkeiten
sind
und
was
sie
von
Babyalter
an
plagiiert
hat
und
für
Eigenes
hält.
2.
Haus
in
der
Waage
Passt
sich
Jungfrau
an
die
anderen
an,
finden
die
sie
„lieb“.
„So
ein
nettes
Mädchen“,
daraus
bezieht
die
kleine
Jungfrau
vorerst
ihren
Wert.
Dadurch
wird
alles,
was
von
ihren
Verwandten
nicht
gern
gesehen
wird
aus
ihrem
Gedächtnis
und
aus
ihrem
Gefühl
gestrichen.
Es
wird
einfach
nicht
mehr
gelebt.
Irgendwann
wird
sie
es
jedoch
satt
haben
immer
nur
„lieb“
zu
sein.
Meist
wird
der
Weg
über
die
aggressive
Abgrenzung
gehen.
Die
Umwelt
ist
völlig
verwundert,
dass
die
brave,
immer
angepasste
Jungfrau
plötzlich
alle
streitsüchtig
und
zänkisch
aus
ihrem
Umkreis
hinauswirft.
Durch
ihre
Überreaktion
stellen
sich
bei
ihr
Schuldgefühle
ein,
die
sie
dazu
„zwingen“
noch
braver
und
dienstbarer
zu
werden.
Von
ihren
Mitmenschen
bekommt
sie
die
Bestätigung:
„Ja
so
wollen
wir
dich,
so
gehörst
du
zu
uns“.
So
läuft
sie
wie
in
einem
Hamsterrad
von
„alles
tun
um
geachtet
und
für
Wert
befunden
zu
werden“
über
„entzweiende
Aggression“
zu
Schuld‐
und
Minderwertigkeitsgefühle
wieder
zurück
in
die
dienende
Anpassung.
Um
aus
dieser
Zwangslage
heraus
zu
finden
muss
die
Jungfrau
ihre
Fähigkeit
den
Dingen
auf
den
Grund
zu
gehen
entwickeln
und
gebrauchen
um
sich
objektiv
und
unparteiisch
Gedanken
über
ihren
Wert
machen
zu
können.
Sie
sollte
sich
genügend
Raum
nehmen
um
in
Ruhe
ihr
„Puzzlespiel“
zusammenzusetzen
um
wertvoll
in
die
Begegnung
gehen
zu
können.
In
ihrer
Gruppe
findet
sie
Ergänzung
und
fühlt
sich
sicher
wenn
Harmonie
und
Ausgleich
herrscht.
Diese
Übereinstimmung
mit
den
anderen
will
sie
sich
bewahren.
Das
harmonische
Zusammenspiel
der
Gruppenmitglieder
ist
für
sie
ein
großer
Wert.
Sie
kann
zu
der
Ansicht
gelangen,
dass
die
Gesellschaft
nur
dann
friedlich
zusammenleben
kann,
wenn
die
Vermögensverhältnisse
ausgewogen
sind.
Auf
diesem
Gebiet
will
sie
das
Ihre
zur
Verständigung
beitragen.
Eine
Jungfrau
kann
sich
an
einen
Partner
klammern
und
ihn
als
ihren
Besitz
betrachten.
Hauptsächlich
soll
er
ihr
Sicherheit
bieten
und
ihrem
Leben
und
ihrem
Körper
Genuss
verschaffen.
Sie
ist
sie
bereit
all
ihre
Ansprüche
in
den
Hintergrund
zu
stellen,
wenn
er
nur
die
Führung
übernimmt.
Die
Jungfrau,
ihr
Partner
oder
beide
gemeinsam
können
begeisterte
Kunstsammler
sein.
Sie
schätzen
Schönes,
Ästhetisches
und
wollen
es
in
ihren
Besitz
bringen.
Sie
veranstalten
dann
Führungen
durch
ihre
Sammlung
und
fühlen
sich
sehr
„angesehen“
und
geschätzt.
Eine
Jungfrau
schenkt
gern
Ästhetisches,
das
auch
einen
praktischen
Wert
haben
soll.
Was
eignet
sich
hier
besser
als
Kleidung.
So
wird
auch
sie
ein
modisches
Stück,
hübsch
als
Präsent
verpackt,
zu
schätzen
wissen.
3.
Haus
im
Skorpion
Eine
Jungfrau
zeigt
sich
tiefgründig.
Sie
kann
in
der
Phase
der
aggressiven
Abgrenzung
zu
sehr
dominanter
Selbstdarstellung
neigen
um
dahinter
ihre
Verletzlichkeit
zu
verbergen.
Kaschieren,
verhüllen,
sich
im
Keller
verstecken
könnte
eines
der
Schutzmechanismen
ihrer
Kindheit
gewesen
sein,
wenn
sie
etwas
tief
verletzte
oder
sie
sich
bedroht
fühlte.
Sie
hat
ein
ausgezeichnetes
Gedächtnis,
in
dem
all
ihre
schweren
Erlebnisse
abgespeichert
sind.
Hat
sie
wer
verwundet
sinnt
sie
möglicherweise
ewig
im
Geheimen
auf
Rache.
In
der
Schule
könnte
sie
auf
Lehrer
getroffen
sein,
von
denen
sie
sich
unterdrückt
fühlte
oder
die
eine
sadistische
Ader
hatten,
so
dass
es
ihr
die
Sprache
verschlug.
Vielleicht
fühlt
sie
sich
heute
wie
damals
vom
Alltag
überwältigt.
Hier
prägt
sie
sich
Bilder
und
Vorstellungen
ein,
von
denen
sie
sich
schwer
lösen
kann.
Sie
kann
sich
in
das
Lernen
so
vertiefen,
dass
sie
in
kurzer
Zeit
tiefschürfende
Informationen
bekommt,
die
sie
nur
zum
Ausbau
ihrer
persönlichen
Macht
weitergibt.
Die
Jungfrau
hat
ein
genaues
Bild
vom
eigenen
Auftreten
und
ihr
Wirkung
auf
die
Anderen.
Sie
weiß
wie
„man“
sich
benimmt.
Entspricht
jemand
nicht
dieser
geistigen
Vorstellung
fährt
sie
ihren
kritischen
Stachel
aus
und
findet
vernichtende
Worte.
Auch
sie
selbst
kann
sich
kasteien
oder
sich
in
die
Arbeit
an
ihren
Körperbewegungen
verbeißen
um
diese
zwanghaften
Bilder
zu
erfüllen.
Dann
ist
ihre
Natürlichkeit
in
der
Sprache,
ihre
Lust
an
der
Bewegung,
am
Tanzen
oder
auch
ihr
handwerkliches
Geschick
unterdrückt.
Und
sie
zeigt
nur
mehr
die
Fremdform
die
ihr
ihre
geistigen
Idealbilder
einimpfen
und
denen
sie
entsprechen
will.
Sie
kann
auf
die
Darstellung
eines
Bildes
so
fixiert
sein,
dass
sie
alle
anderen
Persönlichkeitsaspekte
ausschließt
und
sich
nur
mehr
als
ohnmächtige
Dienerin,
opferbereite
Handwerkerin,
leidenschaftliche
Tänzerin
oder
wissende
Rednerin
usw.
zeigt.
Am
schlimmsten
ist
es
wenn
sie
sich
auf
die
Produktion
ihrer
selbst
festlegt.
Dann
ist
sie
ununterbrochen
darauf
aus
sich
in
den
Vordergrund
zu
spielen,
bezieht
alles
auf
sich
selbst,
ist
die
Schauspielerin
par
excellence
und
rückt
sich
ständig
ins
Blickfeld.
Eine
Jungfrau
liest
gern
Bücher
über
Tod
und
Wiedergeburt,
über
Rituelles,
wie
zum
Beispiel
Henry
Millers
Sexus,
Kamasutra,
über
Tantra
und
Magie,
aber
auch
dramatische
und
blutrünstige
Geschichten
und
Eifersuchtsdramen
gefallen
ihr.
So
hielt
sie
vielleicht
in
der
Schule
Referate
über
Goethes
Faust,
wo
sie
besonders
die
Rolle
des
Mephistopheles
hervorhob,
über
die
Unterdrückung
des
Aschenputtels,
über
Graf
Dracula
oder
über
die
Hexenverbrennung.
In
ihren
Aufsätzen
ließ
sie
mindestens
einen
sterben
oder
dramatisch
retten.
Ihr
Schreibstil
hat
etwas
Packendes,
Faszinierendes
an
sich.
Wenn
ihre
Lehrer
die
Tiefe
ihres
Wissens
erkannten
bekam
sie
gute
Noten.
Fühlte
sich
die
Jungfrau
unverstanden,
wirkte
sich
das
auf
ihre
Schulleistungen
massiv
aus.
Nicht
nur
ihre
sprachliche
Begabung,
sondern
auch
die
Mathematik
litt
darunter.
Je
nach
Stimmungslage
schwankt
das
Schriftbild
zwischen
beklemmender
Unleserlichkeit,
wo
viele
Fehler
dominieren
oder
zwanghafter
Korrektheit
und
prunkvollem
Gemale.
4.
Haus
im
Schützen
Eine
Jungfrau
identifiziert
sich
mit
klassischer
Ausbildung,
mit
Wissen,
einer
bestimmten
Religion
oder
einer
bestimmten
Weltanschauung,
die
sie
sehr
rigide
vertritt.
Ihre
Seele
wünscht
sich
eine
Rückbindung
an
ihre
Urheimat
und
so
reist
die
Jungfrau
vielleicht
zu
alten
Tempeln
oder
den
Pyramiden
um
hier
durch
Einblicke
in
die
Vergangenheit
ihre
Wurzeln
zu
finden.
Zur
Beschäftigung
mit
Esoterik
und
dem
Glauben
findet
die
Jungfrau
instinktiv.
Ohne
bewusst
zu
wissen
warum,
kommt
ein
Besucher
oder
ein
Buch
in
ihr
Heim
und
eröffnet
ihr
neue
Horizonte.
Die
Mutter
der
Jungfrau
ging
mit
ihr
aus
einem
bestimmten
Verständnis,
z.B.
große
Religiosität,
heraus
mit
ihr
um.
Diese
Glaubenslehre
oder
moderne
Ideologie
bestimmte
den
Erziehungsrahmen.
Innerhalb
dieses
Bereichs
ging
die
Mutter
sehr
verständnisvoll
mit
ihrer
Tochter
um.
Die
Liebe
zum
üppigen
Essen
kann
die
Jungfrau
von
ihrer
Mutter
anerzogen
bekommen
haben,
wenn
diese
ein
Typ
„italienische
Mama“
war
und
ihre
Tochter
mit
Essen
vollstopfte.
Das
Heim
einer
Jungfrau
ist
mit
edlen
Stücken
ausgestattet
‐
erlesene
Teppiche
(die
besonders
vorsichtig
gesaugt
werden
müssen),
viele
gescheite
Bücher
(zum
Abstauben),
prächtige
Landschaftsbilder,
vielleicht
eine
Pferdeskulptur
und
überall
Souvenirs,
die
sie
von
ihren
Reisen
mitgebracht
hat.
Die
Möbel
sind
sinnvoll
angeordnet
und
runde
üppige
Formen
herrschen
vor.
Es
kann
sein,
dass
die
Jungfrau
ständig
an
ihr
Haus
anbaut
und
es
vergrößert.
Die
Jungfrau
denkt
oft
über
den
Sinn
ihrer
Geburt
nach.
Ihre
innere
Stimme
drängt
sie
vom
allgemeinen
Wissen
zur
Weisheit.
Dazu
soll
sie
Verständnis
für
ihre
Sinneseindrücke
und
die
Gefühle,
mit
denen
sie
auf
diese
Wahrnehmungen
reagiert
entwickeln.
Ist
ihre
Fähigkeit
zur
objektiven
Analyse
ausgebildet,
ist
sie
über
das
ewige
kritisieren
oder
kritisiert
werden
hinweg,
kann
sie
sich
in
die
Weltanschauung,
in
deren
engen
Grenzen
sie
erzogen
wurde,
hineinversetzen
und
erkennen
wo
diese
ihre
Gefühlsfähigkeit
beengt
oder
behindert
hat.
Der
Jungfrau
sind
die
Weisheit
und
das
Verständnis
in
die
Wiege
gelegt.
Instinktiv
weiß
sie,
dass
sie
sich
selbst
mit
Hoffnung
und
Optimismus
nähren
muss
um
seelische
Geborgenheit
zu
empfinden.
5.Haus
im
Steinbock
Eine
Jungfrau
will
Kinder
lehren,
der
Beruf
der
Pädagogin
liegt
nahe.
Sie
kann
aber
auch
ganz
einfach
sehr
streng
zu
allem
Kindlichen,
inklusive
ihrer
eigenen
Kreativität,
die
sie
als
kindisch
aburteilt,
sein.
Formen,
Gestalten,
Malen
kann
sie
in
der
Kindheit
schon
verboten
bekommen
haben
‐
„es
ist
ja
zu
nichts
nütze“,
sagte
der
Vater
‐
„bete
und
arbeite,
dann
bist
du
richtig“.
Hat
sie
dieses
Stadium
überwunden
und
lässt
sich
auf
ihre
Kreativität
ein,
legt
sie
perfekte
Maßstäbe
sein.
Alles
muss
wie
im
Lehrbuch
erscheinen,
sonst
ist
es
für
den
Müll.
In
der
Öffentlichkeit
strebt
sie
mit
ihren
tadellos
gelungenen
Stücken
nach
Lob
und
Beifall.
Ihr
gesamter
Selbstausdruck
ist
von
dem
Ehrgeiz
unfehlbar
und
makellos
zu
sein
geprägt.
In
der
Sexualität
ist
sie
entweder
total
gehemmt
‐
hier
mimt
sie
die
reine
Jungfrau‐
oder
zumindest
zurückhaltend
und
beschränkt
sich
auf
traditionelles
Geschlechtsleben.
Oft
zieht
sie
einen
Mann
an,
der
über
die
Sexualität
Anerkennung
sucht
und
der
perfekte
Liebhaber
sein
will.
Das
kann
so
weit
gehen,
dass
er
wegen
des
enormen
Leistungsdrucks
den
er
sich
auferlegt,
zu
Impotenz
neigt.
Beschäftigt
sich
die
Jungfrau
mit
der
Weltanschauung,
in
der
sie
verwurzelt
ist
und
erweitert
deren
Grenzen,
stößt
sie
darauf,
dass
sie
das
Recht
auf
erfüllte
Sexualität
hat
und
dass
sie
Anspruch
darauf
hat,
sich
lebendig,
vital
und
kreativ
in
der
Öffentlichkeit
zu
zeigen.
Eines
ihrer
Ziele
ist
an
ihrem
Selbstausdruck
und
ihrer
Selbstverwirklichung
zu
arbeiten.
Statt
sich
auf
diesem
Gebiet
zu
beschränken
sollte
sie
ihre
eigenen
Grenzen
und
Strukturen
finden.
Auf
Partys
gibt
sich
die
Jungfrau
sachlich,
kühl
und
nüchtern.
Sie
bevorzugt
traditionelle,
steifere
Feste,
wie
Bälle,
Geschäftstreffen,
öffentliche
Veranstaltungen,
wo
klare
Spielregeln
vorherrschen
und
Hierarchien
eingehalten
werden.
Diese
Form
der
Einladung
wird
sie
einer
Hippyparty
sicher
vorziehen.
Oft
nimmt
sie
nur
aus
Pflichtgefühl
eine
Einladung
an
‐
man
muss
sich
ja
angemessen
verhalten.
Wenn
eine
Jungfrau
spielt,
hält
sie
sich
ganz
genau
an
das
Reglement.
Bei
ihr
braucht
man
keine
Angst
zu
haben,
wenn
man
das
Mensch
Ärgere
Spiel
kurz
verlässt
um
zur
Toilette
zu
gehen,
dass
sie
die
Spielfiguren
vertauscht.
Sie
kann
bitterböse
werden,
wenn
sie
einem
beim
Mogeln
erwischt.
„Das
tut
man
nicht“,
erklärt
sie
schon
ihren
Kindern.
Wie
man
überhaupt
alles
was
zur
Pflichterfüllung
gehört
nicht
tut,
das
hat
schon
der
Herr
Papa,
der
sich
gern
den
strengen
Anstrich
gab
der
kleinen
Jungfrau
erklärt.
So
erscheint
der
Jungfrau
das
Leben
mühsam
und
anstrengend
und
sie
kann
schwer
die
Sonnenseite
des
Lebens
genießen.
Wie
kann
man
lachen
und
sich
freuen
wenn
man
in
so
einer
schwierigen
Welt
lebt.
Hat
die
Jungfrau
den
Sinn
ihres
Lebens
und
zu
ihrer
Natur
gefunden,
übernimmt
sie
Verantwortung
für
ihren
Reifeprozess.
Sie
ist
stolz
auf
ihre
Leistungsfähigkeit
und
bringt
ihre
Kreativität
in
einen
für
die
Gesellschaft
akzeptablen
Rahmen,
damit
sie
sich
für
das
Allgemeinwohl
einsetzen
kann.
Sie
trägt
dann
nicht
mehr
die
Last
der
Welt
auf
ihren
Schultern.
Ihre
Lebensangst
wird
zum
verantwortungsvollen
Umgang
mit
den
eigenen
Ressourcen
und
Talenten.
Dadurch
wird
sie
zu
einer
vitalen
Stütze
der
Gesellschaft,
die
anderen
die
Lust
am
Leben
lehren
kann.
6.
Haus
im
Wassermann
Wenn
die
Jungfrau
ihren
Sinn
gefunden
und
Verständnis
für
ihr
Bedürfnis
nach
Schutz
und
Geborgenheit
entwickelt
hat,
vertraut
sie
ihren
Gefühlen
und
arbeitet
daran
als
individuelle
Persönlichkeit
anerkannt
zu
werden.
Sie
wird
sich
aus
der
grauen
Masse
herausheben
und
ihre
Gefühle
frei
und
unabhängig
ausdrücken.
Nach
und
nach
befreit
sie
sich
von
der
Anpassung
und
Unterordnung
und
traut
sich
in
ihrer
Eigenart
mit
ihren
liberalen
und
zukunftsorientierten
Tendenzen
zu
zeigen.
Dann
ist
es
ihr
möglich
neue
Ideen
und
Techniken
auszuforschen
und
in
ihrer
Arbeit
darüber
zu
berichten
oder
zu
testen.
Vorerst
wird
sie
in
der
Arbeit
besonders
fleißig
und
tüchtig
sein,
eine
angenehme
Arbeitnehmerin,
die
nur
durch
plötzlich
auftretende
Krankheit
oder
große
Nervosität
auffällt.
Schlimm
wäre
für
sie
einheitliche
Arbeitskleidung,
wo
sie
sich
von
den
anderen
nur
durch
ihr
Namensschild
unterscheidet.
Sie
will
in
ihrer
Arbeit
etwas
möglichst
einzigartiges
hervorbringen.
Hat
sie
dazu
nicht
die
Möglichkeit
wird
sie
zur
kritisierenden
Prinzipienreiterin,
die
ihre
Kolleginnen
und
Kollegen
durch
ständiges
Nörgeln
nervt.
In
der
Körperpflege
bevorzugt
sie
neu
erschienene
Produkte.
Verbesserte
Cremes
mit
DNS,
Fruchtsäuren,
Avocadoextrakte
usw.
probiert
sie
sofort
aus.
Sie
kann
sich
aber
auch
entschließen,
wenn
alle
von
den
neuartigen
Erzeugnissen
schwärmen,
zurück
zur
Natur
zu
gehen
und
alles
Chemische
zu
meiden.
Sie
greift
dann
auf
altbewährtes
Schmalz,
Rindertalg
und
Schichtseife
zurück
und
probiert
ihre
eigenen
Pflegeprodukte
aus.
Ähnlich
reagiert
sie
bei
der
Ernährung.
Bevorzugte
sie
vorerst
Fast
Food
wandte
sie
sich
sobald
alle
zu
schnellen
Gerichten
griffen
sofort
der
selbstgemachten
Hausmannskost
zu.
7.
Haus
in
den
Fischen
Die
Jungfrau
kann
unter
lieblosen
Begegnungen
so
leiden,
dass
sie
schon
Angst
hat
jemanden
zu
treffen.
Dies
sind
möglicherweise
Erfahrungen
aus
der
Kindheit,
wo
sie
zu
naiv
und
vertrauensvoll
war
und
sich
gegen
Übergriffe
nicht
wehren
konnte.
Sie
hatte
auch
kaum
die
Möglichkeit
sich
bei
jemandem
auszusprechen,
so
dass
diese
leidvollen
Begebenheiten
unentdeckt
blieben
und
sie
sich
trotz
Kontakten
zu
anderen
einsam
und
unverstanden
fühlte.
Manchmal
sind
die
Menschen
mit
denen
sie
zusammenkommt
betrunken
oder
high.
Auch
Hilflose
kreuzen
oft
ihren
Weg
und
suchen
bei
ihr
Trost.
Da
sie
sehr
viel
Mitgefühl
aufbringen
kann,
fühlt
sie
das
Leid
der
anderen
oft
selbst.
Trifft
man
eine
Jungfrau
und
will
sich
mit
ihr
unterhalten
und
hat
sie
keine
Lust
dazu,
ist
es
schwer
sie
zu
fassen.
Sobald
man
glaubt
jetzt
hört
sie
einem
zu,
ist
sie
schon
verschwunden.
Wenn
sie
nicht
gesehen
werden
will,
kann
sie
so
gut
mit
ihrer
Umgebung
verschmelzen,
dass
sie
nicht
gesehen
wird.
‐
Für
die
Jungfrau
kann
das
zum
Problem
werden,
wenn
sie
immer
wieder
das
Gefühl
hat
übersehen
zu
werden.
Bei
ihr
dauert
es
länger
bis
sich
die
Leute
ihren
Namen
merken
oder
sie
überhaupt
zur
Kenntnis
nehmen.
Vielleicht
kann
die
Jungfrau
selbst
nur
auf
jemanden
zugehen,
wenn
sie
sich
Mut
angetrunken
hat.
Lockt
man
die
Jungfrau
jedoch
aus
ihrem
Versteck
hervor,
kann
man
mit
ihr
einen
romantischen
Flirt
erleben.
In
ihrer
erotischen
Eigenart
ist
sie
anschmiegsam,
weich
und
nachgiebig.
Leider
versteckt
sie
das
immer
im
Hintergrund
oder
lebt
diese
wundervolle
Verschmelzung
zweier
Menschen
in
ihrer
Fantasie,
da
sie
immer
noch:
„das
tut
man
nicht“
im
Ohr
hat.
Dann
bleibt
ihr
nichts
anderes
übrig
als
sich
zu
entziehen,
bevor
diese
sehnsüchtigen
Gefühle
sie
in
die
Arme
des
Partners
schwemmen.
Dann
geht
sie
allein
nach
Hause
träumen.
Aber
das
soll
natürlich
niemand
wissen.
Im
Innersten
hat
die
Jungfrau
Sehnsucht
nach
einer
gefühlvollen
ineinander
strömenden
Beziehung
in
der
alle
Dünkel
aufgelöst
werden
und
nur
Harmonie
herrscht.
Hier
besteht
die
Gefahr,
dass
sie
auf
Illusionisten,
Blender
und
Lebenskünstler
hereinfällt.
Sie
sollte
in
der
Begegnung
immer
das
Offensichtliche
in
Frage
stellen
und
die
Zusammenhänge
warum
sie
gerade
diese
Menschen
trifft
aufdecken.
Sie
wird
nicht
selten
in
einen
Spiegel
schauen
auch
wenn
er
seitenverkehrt
ist.
Leidet
die
Jungfrau
unter
Kontaktschwierigkeiten
oder
unter
schwächlichen
Partnern,
kann
ihr
Seelenschmerz
so
groß
werden,
dass
sie
körperlich
krank
wird.
Damit
sucht
sie
sich
in
der
Leidensform
das
Umsorgen,
das
sie
braucht,
in
Form
von
Ärzten,
Krankenschwestern
und
Apothekern.
Doch
meist
fühlt
sie
sich
auch
hier
unverstanden.
Wollte
sie
sich
in
ihrer
Arbeit
besonders
hervorheben
sucht
sie
Kontakte
in
der
Alternativszene.
Hier
ist
sie
als
sensible
Zuhörerin
bekannt,
der
man
gern
ein
Geheimnis
anvertraut.
In
Ungnade
wird
sie
fallen,
wenn
sie
diese
Erfahrung
insgeheim
für
ihre
eigenen
Zwecke
verwendet.
In
der
Mode
bevorzugt
die
Jungfrau
je
nach
Grad
ihrer
Hemmung
Kleidung,
die
sie
nicht
auffallen
lässt
oder
sehr
fantasievoll
kombinierte
Stücke.
Sie
kann
geradezu
eine
Kunst
daraus
machen
gegensätzliche
Stücke
fließend
miteinander
zu
verbinden,
so
dass
sie
vollkommen
zu
ihr
passen.
8.
Haus
im
Widder
Eine
Jungfrau
will
von
dem
Mann
an
den
sie
sich
bindet
erobert
werden.
Er
soll
um
sie
kämpfen
und
sie
wird
ihm
huldvoll
die
Hand
reichen.
Im
Zeitalter
der
Emanzipation
kann
sie
auch
ungeniert
um
den
Mann
ringen,
den
sie
begehrt.
Haben
die
beiden
sich
erobert
und
einen
Bund
fürs
Leben
geschlossen
kann
es
immer
wieder
zu
Kämpfen
um
die
Macht
und
die
Vorherrschaft
kommen.
Jeder
der
Partner
will
sein
Anliegen
durchsetzen.
Bemüht
sich
die
Jungfrau
nicht
um
Fairness
kann
sich
eine
Menge
Aggression
entladen
und
das
Porzellan
wird
an
der
Wand
zerschlagen.
Hat
sie
sich
in
einen
„hilflosen,
schwachen“
Partner
verliebt,
wird
sie
versuchen
um
sein
Leben
zu
kämpfen
und
seinen
Tatendrang
aktivieren
wollen.
Soll
die
Beziehung
nicht
nur
von
kurzer
Dauer
sein,
muss
die
Partnerschaft
auf
Kameradschaft
beruhen
und
die
Jungfrau
sollte
bereit
sein
mit
ihrem
Mann
gemeinsam
der
Welt
mit
Zuversicht
und
Direktheit,
nach
dem
Motto:
„zwei
wie
Pech
und
Schwefel“
entgegentreten.
Die
Jungfrau
sollte
ein
geistiges
Konzept
von
der
Art
wie
sie
ihre
Anliegen
durchsetzen
und
wie
sie
Willensstärke
und
Dynamik
entwickelt,
entwickeln.
Sie
könnte
sonst
dazu
gezwungen
werden
in
allen
Bereichen,
z.B.
der
Arbeit,
der
Ehe,
des
Heims
um
feste
Verträge
kämpfen
zu
müssen.
Sie
wird
sich
das,
was
sie
glaubt,
dass
es
ihr
zusteht,
holen
müssen.
Durch
die
unterdrückten
Aggressionen,
die
durch
dauernde
Anpassung
und
die
Leistungsorientiertheit
entstehen,
neigt
sie
zu
Rastlosigkeit
und
Unruhe.
Manchmal
versucht
sie
das
über
Sport
auszugleichen
oft
wird
sie
doch
in
der
Erleidens
Form
erleben,
dass
ihr
Partner
sehr
angriffslustig
ist
und
in
der
Bindung
ständig
Streit
um
Macht,
um
gemeinsamen
Besitz
um
die
Schwiegermutter
usw.
ausbricht.
Ein
Davonlaufen,
z.B.
in
niedrigen
Blutdruck,
Migräne
Anfälle
oder
Überaktivität
ist
langfristig
zum
Scheitern
verurteilt.
Nur
ein
mutiges
sich
den
Tatsachen
stellen
bringt
effektive
und
dauerhafte
Lösung.
9.
Haus
im
Stier
Eine
Jungfrau
reist
gern
sicher
und
gemütlich.
Sie
wird
den
Reisezug
mit
Speisewagen
der
stundenlangen
Autofahrt
vorziehen.
Auch
Fliegen
ist
nicht
unbedingt
ihre
Sache.
Sie
hat
lieber
festen
Boden
unter
den
Füßen.
Vor
Reiseantritt
schließt
sie
meist
eine
Versicherung
ab,
die
nicht
nur
ihrem
Gepäck
Schutz
gewährt.
In
Länder,
in
denen
die
Lage
instabil
ist
und
die
Sicherheit
der
Touristen
nicht
gewährt
ist,
begibt
sie
sich
gar
nicht.
Hier
verlässt
sie
sich
auf
ihre
Reiserücktrittsversicherung,
die
sie
natürlich
schon
bei
Buchung
abgeschlossen
hat.
Am
Urlaubsort
angelangt,
inspiziert
sie
vorerst
die
Anlage,
ihr
Zimmer
und
orientiert
sich.
Die
Hotels
die
sie
aussucht,
sollen
solide,
müssen
aber
nicht
luxuriös
sein.
Sie
möchte
ihren
Urlaub
zwar
genießen,
doch
nicht
unbedingt
zu
viel
Geld
dafür
ausgeben.
Sie
bevorzugt
auch
in
fremden
Ländern
die
bodenständige
Küche,
zeigt
sich
jedoch
kulinarischen
Ausflügen
nicht
abgeneigt.
Sie
kauft
gern
Andenken,
die
sie
zu
Hause
in
ihre
Sammlung
einordnet.
In
der
Weiterbildung
bevorzugt
die
Jungfrau
Gebiete
die
Produktion
und
Verwertung
garantieren.
Sie
gibt
Geld
für
Seminare
und
Kurse
aus,
die
ihr
Wissen
über
Gelderwerb,
Aktienspekualtion,
Grundstücktransaktionen
vermitteln.
Mit
diesen
Kenntnissen
will
sie
sich
Besitz
schaffen
und
vermehren.
Je
mehr
Wissen
sie
da
hat,
desto
sicherer
fühlt
sie
sich.
Ihre
Weltanschauung
kann
durch
Besitzgier
oder
Verlustängste
massiv
beeinflusst
werden.
Die
Erweiterung
ihrer
Kenntnisse
in
Richtung
Gruppendynamik
und
Familienprägung
benötigt
sie
möglicherweise
für
ihren
Beruf.
10
Haus
im
Zwilling
Ist
die
Weltanschauung
der
Jungfrau
vom
Streben
nach
Besitz
und
Absicherung
geprägt,
stellt
sie
sich
außerordentlich
leistungsorientiert,
diszipliniert
und
normgemäß
dar.
Ihr
Alltag
besteht
fast
ausschließlich
aus
Arbeit
an
ihrem
Ziel.
Sie
kann
zur
typischen
Karrierefrau
avancieren,
indem
sie
ihre
Sprache,
Schrift
und
ihre
Bewegungen
eisern
kontrolliert
und
sich
keine
Fehler
erlaubt,
wenn
sie
in
der
Öffentlichkeit
auftritt.
Genau
hier
kann
sie
auch
scheitern.
Will
sie
zu
perfekt
sein,
lastet
derartiger
Druck
auf
ihr,
dass
sie
daran
zerbrechen
droht.
Kann
sie
die
Starrheit
dieses
Konzeptes
nicht
lang
durchhalten.
schämt
sie
sich
ihrer
mangelnden
Ausdauer.
Mit
allerlei
Tricks
und
Einfallsreichtum
schummelt
sie
sich
durch
die
Spielregeln
der
Gesellschaft.
Hier
kann
sie
ohne
weiteres
zwei
Gesichter
zeigen.
Ist
sie
schon
am
Weg
vom
Wissen
zur
Weisheit,
von
Scheintoleranz
zu
Verständnis,
bekommt
sie
von
selbst
Anerkennung
für
ihre
wesensgleiche
Darstellung.
Man
fühlt,
dass
sie
in
sich
ruht.
Sie
hat
erkannt,
dass
sie
das
Recht
hat
sich
zu
zeigen
wie
sie
ist,
ohne
dass
sie
sich
fremden
Normen
unterwerfen
muss.
Sie
überdenkt
ihre
eigenen
Grundsätze,
nach
denen
sie
ihren
Alltag
ausrichten
will.
Auf
Grund
ihrer
freiwilligen
Beschränkung
auf
wesentliche
Details,
gibt
sie
nur
seriöse
Informationen
weiter,
die
ihren
moralischen
Code
bewiesen
haben.
Auch
ihren
Einfallsreichtum
unterdrückt
sie
zugunsten
rigider
Gesellschaftsregeln
nicht
mehr.
So
nimmt
sie
sich
die
Zeit
ihren
Intellekt
langsam
reifen
zu
lassen
und
ihren
Wissensdurst
zu
stillen.
11.
Haus
im
Krebs
Die
Jungfrau
bevorzugt
mütterliche
Freundinnen,
bei
denen
sie
Schutz
und
Geborgenheit
findet.
Manchmal
benimmt
sie
sich
ihren
Freunden
gegenüber
sehr
launenhaft
und
zieht
sich
zurück
um
zu
schmollen.
Nach
einigen
Tagen
kommt
sie
versöhnungsbereit
wieder
zum
Vorschein.
Trotz
aller
scheinbaren
Unbeständigkeit
bringt
sie
ihnen
viel
Gefühl
und
Wärme
entgegen.
Möglicherweise
besucht
sie
besonders
gern
Freundinnen,
die
ein
Baby
haben
und
in
deren
Wohnung
es
nach
Milch
und
Essen
duftet.
Sie
selbst
lädt
ihre
Kameraden
gern
in
ihre
Höhle
ein
und
bewirtet
sie
mit
besonders
liebevoll
zubereiteten
Gerichten.
Zu
ihrer
Mutter
kann
sie
ein
freundschaftliches
Verhältnis
pflegen.
Getrübt
wird
die
Beziehung
wenn
eine
der
beiden
die
Nähe
als
zu
eng
empfindet
und
ausbrechen
will.
Hier
wird
es
an
der
Mutter
liegen,
inwieweit
sie
die
Jungfrau
von
klein
auf
freilassen
kann
und
das
Kind
als
gleichrangig
behandelt.
Dann
werden
sich
Mutter
und
Tochter
eine
besondere,
von
Originalität
geprägte
und
die
Norm
sprengende
Beziehung
erhalten.
Um
zu
Gleichberechtigung
zu
gelangen
muss
die
Jungfrau
ihre
weiblichen
Attribute,
das
Gefühl,
die
Weichheit
befreien.
Es
geht
ihr
nicht
darum
als
Emanze
in
der
Männerwelt
zu
bestehen,
sondern
darum
als
Frau
ohne
Vorurteile
anerkannt
zu
werden.
Dazu
muss
sie
ein
Loch
in
ihren
engmaschigen
Ordnungskäfig
reißen,
sich
von
traditionellen
weiblichen
Verhaltensweisen,
Küche,
Kirche,
Kinder,
Katzen
zu
lösen
und
sich
aus
der
Verpflichtung
der
Kindheit,
immer
lieb,
brav
und
anständig
sein
entbinden.
12.
Haus
im
Löwen
Hat
die
Jungfrau
Zugang
zu
ihrer
inneren
Frau,
dem
Urweib,
und
damit
zu
ihrem
wahren
Emotionen
gefunden,
kann
sie
aus
ihren
Wurzeln
heraus
handeln.
Ihr
Anliegen
zu
dem
Funktionieren
der
Gemeinschaft
beizutragen,
setzt
voraus,
dass
sie
selbst
wahrnimmt
was
sie
will.
Sie
muss
ihre
Persönlichkeit
entfalten,
sich
auf
die
Suche
nach
sich
selbst
begeben
um
sich
in
den
Dienst
der
Gemeinschaft
stellen
zu
können.
Ist
ihr
Persönlichkeitsgepräge
in
der
Anpassung
an
die
Gesellschaft
untergegangen,
leidet
sie
an
Vitalitätsmangel,
Kraftlosigkeit,
schwach
ausgeprägtem
Willen
und
fühlt
sich
oft
ausgelaugt
und
müde.
Zur
Vorsicht
arbeitet
sie
dann
in
den
bestehenden
Strukturen,
führungslos
weiter
und
hält
sich
an
den
Gerüsten,
die
andere
ihr
vorschrieben
fest.
Dafür
kann
sie
nicht
genug
Lob
erhalten,
am
besten
verleiht
man
ihr
ein
Verdienstkreuz
für
die
Verheimlichung
der
eigenen
Kreativität.
Der
Applaus
wärmt
ihr
Herz
wenn
sie
nach
achtzehn
Stunden
Dienst
nach
Hause
kommt,
denn
Wärme
im
Herzen
spürt
sie
ohnehin
zu
selten.
Im
kalten
perfekten
Alltag
erfriert
man
leicht.
Wichtig
wird
sein
sich
auf
die
Suche
nach
Lebensfreude
und
der
eigenen
Lebendigkeit
zu
begeben.
Herrscht
Freude
im
Leben,
scheint
die
Sonne
im
Herzen
und
gibt
soviel
Wärme,
dass
die
Jungfrau
nicht
nur
strahlt
sondern
sich
auch
alle
anderen
in
ihrem
Schein
wärmen
können.
Das
ist
der
wahrhaftige
Dienst.
Durch
das
Feuer,
das
die
Jungfrau
in
ihrem
Herzen
entzündet
erlöst
sie
ihre
Handlungsfähigkeit
und
hat
unbeschränkte
Kraft
und
Kreativität
zu
Verfügung
um
in
die
Welt
mit
ihrem
Anliegen
einzutreten.
Aszendent
Waage
1.
Haus
in
der
Waage
Das
Image
der
Waagefrau
ist
das
einer
denkenden
Frau,
die
auf
kulturellem
Gebiet
Bescheid
weiß.
Sie
hat
Charme
und
weiß
sich
mit
diesem,
auf
friedlichem
Weg,
durchzusetzen.
Man
weiß,
dass
sie
schwer
auf
etwas
Konkretes
festzulegen
ist
und
dass
sie
für
klare
Entscheidungen
lange
braucht,
weil
sie
alle
Für
und
Wider
abwägen
muss.
Doch
diese
Eigenart
macht
sie
auch
so
liebenswert.
Sie
wird
nie
vorschnell
über
etwas
oder
jemanden
urteilen.
Ihr
Anliegen
ist
es
Ausgleich
zwischen
ich
und
Du
zu
finden.
Sie
braucht
um
selbst
eine
einheitliche
Persönlichkeit
zu
werden
die
Ergänzung,
die
von
außen
kommt.
Sie
strebt
eine
Versöhnung,
eine
Ausbalancierung
von
Bewusst
und
Unbewusst
an.
Alles
was
ihr
unbewusst
ist
findet
sie
in
der
Begegnung
und
webt
das
was
sie
hier
sieht
in
ihr
Denken,
in
ihre
Bilderwelt
ein.
Das
ist
der
Antrieb
für
sie
offen,
kontaktbereit
und
objektiv
hinauszugehen
um
sich
mit
anderen
Menschen
auszutauschen.
An
Neues,
für
sie
Unbekanntes
tastet
sie
sich
mit
der
Bereitschaft
sich
in
das
Andersartige
hineinzudenken
und
sowohl
ihre
Sicht,
wie
die
des
Unbekannten
objektiv
zu
sehen,
heran.
Die
Waagefrau
setzt
sich
selten
offen
durch.
Sie
versucht
vorerst
sich
durch
Konflikte
durchzumogeln,
nach
dem
Motto:
die
meisten
Dinge
erledigen
sich
von
selbst,
wenn
man
nur
lange
genug
wartet.
Ihr
Überlebensinstinkt
wird
erst
aktiviert
sobald
ihr
ausgeprägtes
Harmoniebedürfnis
bedroht
wird.
Dann
wird
sie
alles
daransetzen
das
was
für
sie
schön
und
ästhetisch
ist
zu
verteidigen
und
sich
für
ihre
ethischen
Grundsätze
einsetzen.
2.
Haus
im
Skorpion
Die
Waagefrau
hat
eine
genaue
Vorstellung
von
dem
was
für
sie
wertvoll
ist
und
hat
eine
starke
Bindung
an
Hab
und
Gut.
Sie
fühlt
sich
der
Erhaltung
und
Vermehrung
des
Besitzes
ihrer
Sippe
zuliebe
verpflichtet.
Eventuell
erledigt
sie
das
durch
Heirat.
Aus
diesem
Gesichtspunkt
opfert
sie
die
Eigenbestimmung
über
ihren
Geist
und
ihren
Körper
am
Altar
des
Familienerbes.
Sie
fühlt
sich
nur
sicher,
wenn
sie
das,
worauf
sie
fixiert
ist
auch
in
ihren
Besitz
bringen
kann.
Ansonsten
kann
sie
einen
langen
Leidensweg
in
Kauf
nehmen
um
ihre
geistige
Vorstellung
über
Eigentum
zu
erfüllen.
Hier
folgt
sie
einem
beharrlichen
Zwang,
der
sie
nur
schwer
loslässt.
Hat
sie
genügend
materielle
Werte,
fühlt
sie
sich
mächtig,
hat
sie
das
Erstrebte
nicht,
fühlt
sie
sich
ohnmächtig.
Der
einzige
Weg
aus
dieser
Doppelmühle,
ist
der
Weg
in
die
Tiefe,
bis
in
die
Höhle,
wo
die
ererbten
Muster,
die
das
Besitzstreben
prägen
wohnen.
Hier
kann
sie
sich
bewusst
werden
von
welchem
Familienmitglied
sie
dieses
Verhalten
übernommen
hat
und
dieses
Muster
durch
ihr
eigenes
Programm
ersetzen.
Leicht
gesagt
und
schwer
vollzogen,
doch
die
Waagefrau
hat
hier
ein
zu
erlösendes
Potential.
Sie
ist
eine
leidenschaftliche
Genießerin
und
fühlt
sich
in
geordneten
Verhältnissen
am
sichersten.
Doch
Sicherheit
und
beständiger
Wert
gründen
sich
nur
auf
Verwirklichung
ihrer
eigenen
Pläne
und
Konzepte.
Lebt
sie
in
fremdbestimmten
Manifesten
weiter,
geht
sie
mit
sich
selbst,
mit
ihrem
Körper
lebensfeindlich
um.
So
fühlt
sie
sich
nur
ungefährdet,
wenn
sie
die
Macht
hat,
über
ihr
Eigentum
frei
zu
verfügen
und
sich
in
ihren
eigenen
Raum
zurückziehen
kann.
Es
kann
geschehen,
dass
diese
Möglichkeit
in
der
Kindheit
nicht
gegeben
war
und
sie
ununterbrochen
von
Menschen
umgeben
war.
Doch
die
Waagefrau
verbarg
ihre
Gefühle.
Sie
zeigte
sich
hart
im
Nehmen
und
demonstrierte
das
liebe
Gesicht,
das
von
ihr
erwartet
wurde.
Doch
in
ihrem
weiteren
Leben
will
sie
dafür
sorgen,
dass
sie
nie
wieder
solchen
Zwängen
ausgesetzt
wird,
so
entwickelt
sich
diese
Fixierung
auf
Materielles,
Eigenraum
und
Abgrenzung.
Die
andere
Möglichkeit
besteht
darin,
dass
die
Waagefrau
in
der
Rolle
der
Ohnmächtigen
bleibt
und
es
Zeit
ihres
Lebens
geschehen
lässt,
dass
jeder
durch
ihre
schwache
Abgrenzung
vordringt
und
sie
in
ihrem
Innersten
verletzt,
indem
er
sie
kontrolliert.
Dann
lebt
sie
unter
Hochspannung
und
jeder
Genuss
ist
ihr
verleidet.
Sie
findet
ihren
Platz
in
der
Welt,
wenn
sie
sich
von
der
ständigen
Kontrolle
ihrer
Werte,
z.B.
der
täglichen
Einsicht
in
ihre
Kontoauszüge
befreit,
bzw.
sich
der
Nachprüfung
ihrer
Finanzen
durch
andere
entzieht
und
selbst
Verantwortung
für
ihre
Güter
übernimmt.
Damit
gewinnt
sie
Lebendigkeit,
muss
sich
aber
auf
die
Balance
zwischen
behalten
und
loslassen
einlassen.
Der
beste
Wert
ist
die
Sicherheit
in
sich
selbst.
Die
Waagefrau
schenkt
gern
magische
Dinge
und
liebt
die
geheimnisvolle
Überraschung.
Ihre
Geschenke
können
die
Gefühle
der
Beschenkten
tief
berühren,
aber
sie
kann
mit
ihren
Gaben
auch
Wunden
aufreißen.
3.
Haus
im
Schützen
Eine
Waagefrau
stellt
sich
gebildet
und
wissend
dar.
Sie
hat
in
vielen
Gebieten,
vor
allem
in
jenen
über
die
„man
im
Alltag
Bescheid
wissen
muss“
Kenntnisse
gesammelt.
Ob
diese
tief
und
weitreichend
sind
ist
eine
andere
Frage.
Die
Waagefrau
zeigt
sich
gern
großzügig
und
tolerant
und
vor
allem
in
einer
Ideologie
ruhend.
Z.B.
könnte
es
für
jeden
offensichtlich
sein,
wie
religiös
sie
ist
und
wie
sie
jeden
Sonntag
die
Kirche
besucht.
Und
sie
will
ihr
Wissen,
ihre
Weltanschauung
weitergeben.
Sie
hat
die
Gabe
auf
ihr
Gegenüber
einzugehen
und
so
fällt
es
ihr
nicht
schwer,
dass
das
was
sie
vermitteln
will
von
den
anderen
aufgenommen
wird.
So
füllt
sie
ihren
Alltag
auch
mit
missionarischen
Pflichten,
für
die
sie
nicht
unbedingt
Geld
bekommt,
aus.
Sie
strahlt
einen
derartigen
Optimismus
und
Enthusiasmus
aus,
so
dass
andere
sich
davon
angesteckt
fühlen
und
motiviert
werden
mit
der
Waagefrau
an
einem
Strang
zu
ziehen
und
sich
von
ihr
belehren
lassen.
In
ihrer
Kindheit
hatte
sie
meist
das
Glück
verständnisvolle
Lehrer
zu
haben,
von
denen
sie
gerne
lernte.
Sie
hat
Freude
an
der
Bewegung
und
so
könnte
Sport
zu
ihren
Lieblingsfächern
gezählt
haben.
Sie
bewegt
sich
athletisch
und
sehnig
und
bringt
mit
ihrer
gut
gebauten
Figur
alle
Voraussetzung
für
die
Mitgliedschaft
in
der
Schülermannschaft
mit.
Es
könnte
natürlich
auch
sein,
dass
sie
ein
„kleines
Pummelchen“
war,
dann
mochte
sie
Sport
nicht
unbedingt.
Auch
in
späteren
Jahren
könnte
ihre
Figur
langsam
aber
sich
immer
üppiger
werden
und
ihr
körperlicher
Ausdruck
wird
sich
anpassen.
Hatte
die
kleine
Waagefrau
nicht
das
Glück
tolerante
Lehrer
zu
erwischen,
traf
sie
auf
„Pädagogen“,
die
aus
dem
Verständnis
ihres
(oft
sehr
starren)
Weltbildes
die
junge
wissbegierige
Seele
in
diesem
Sinne
erziehen
wollten.
Alles
was
nicht
in
das
Bild
des
Lehrers
passte,
wollte
er
nicht
für
wahr
anerkennen
und
die
Waagefrau
könnte
es
schwer
gehabt
haben,
mit
ihrem
doch
sehr
zukunftsorientierten
Denken
diese,
als
Weisheit
letzter
Schluss,
vorgesetzten
Ansichten
zu
glauben.
Vielleicht
gab
es
die
meisten
Schwierigkeiten
mit
dem
Religionslehrer,
der
nach
Meinung
der
Waagefrau
völlig
verstaubte
Methoden
anwandte.
Möglicherweise
suchte
sie
außerhalb
der
Schule
nach
Informationen,
die
ihrem
Wissensdrang
entspräche.
So
könnte
sie
sich
ganz
ihrem
Lieblingssport,
z.B.
Reiten
gewidmet
haben,
bis
sie
auf
einer
höheren
Schule
oder
einem
Lehrplatz
genügend
„Hirnfutter“
bekam.
Die
Waagefrau
könnte
durch
diese
Erfahrungen
angespornt
werden
selbst
eine
Lehrtätigkeit
auszuüben
um
es
besser
zu
machen.
Sie
lehrt
meist
in
Kindergarten
oder
Grundschule
und
ist
bemüht
den
Kleinen
auf
verständnisvolle
Weise
sprechen,
lesen,
rechnen
beizubringen
oder
ihren
Bewegungsablauf
zu
schulen.
Die
Waagefrau
liest
gern
Bücher
über
Reisen,
Philosophie,
Religion
und
auch
Esoterik.
Sie
möchte
sich
beim
Lesen
auch
bilden
und
ihre
Zeit
eher
nicht
mit
minderwertiger
Literatur
verbringen.
Auch
Bücher
die
Jagd,
über
Pferde‐
oder
Hundezucht
wecken
ihr
Interesse.
Das
wichtigste
scheint
das
tägliche
Studium
der
Tageszeitungen
zu
sein,
denn
die
Waagefrau
will
ihren
Wissenstand
up
to
date
halten.
Ihr
eigenes
Schriftbild
ist
hervorragend
leserlich.
Ihre
Schriftlänge
wird
eher
größer
ausfallen
und
Ober‐
und
Unterlängen
sind
gleichermaßen
betont,
damit
sie
ein
harmonisches
Bild
ergeben.
Bei
ihren
Aufsätzen
fällt
vorerst
die
glatt
dahingleitende
Schrift
auf
und
dann
nimmt
einem
der
hoffnungsvolle
und
optimistische
Schreibstil
gefangen.
Auch
das
traurigste
Thema
beinhaltet
tröstliche
Worte.
Der
einzige
Makel
kann
in
dem
absoluten
Wollen
zu
besonders
gescheiten
Formulierungen
liegen,
die
zu
viel
verwendet
einen
gespreizten
und
auch
altklugen
Eindruck
vermitteln.
Ihre
mündlichen
Leistungen
sind
noch
besser
als
ihre
schriftliche,
denn
hier
kann
sie
mit
ihrer
geistigen
Beweglichkeit,
gepaart
mit
Redetalent
und
ausgefeiltem
Sprechstil
bestechen.
Auch
in
Fremdsprachen,
die
sie
leicht
lernte,
kann
sie
sich
gut
ausdrücken.
Die
Waagefrau
will
ihr
alltägliches
Leben
sinnvoll
gestalten.
Unter
sich
ständig
wiederholenden,
monotonen
Arbeiten
leidet
sie.
Ist
ihr
fad
neigt
sie
zu
übergroßer
Bequemlichkeit.
Mitten
im
Alltagstrott
kann
die
Waagefrau
die
Sehnsucht
nach
der
Ferne
überkommen
und
dann
blättert
sie
während
ihrer
Hausarbeit,
zwischen
Staubsaugen
und
Bügeln
Reiseprospekte
durch.
4.
Haus
im
Steinbock
Eine
Waagefrau
fühlt
sich
wohl,
wenn
alles
um
sie
ordentlich
bis
perfekt
ist.
So
gestaltet
sie
ihr
Heim
eher
nüchtern
aus.
Gerade
Formen
ohne
Schnörkel
und
zweckmäßige
Möbelanordnung
wird
hier
vorherrschen.
Sie
benutzt
ihr
Heim
zu
Repräsentationszwecken
und
die
Bilder
und
Blumen
sind
wie
in
einer
Wohnzeitschrift
abgebildet
arrangiert.
Die
Palme
steht
genau
in
richtiger
Position,
damit
die
antike
Anrichte
voll
zur
Geltung
kommt.
Generell
kann
sie
ein
Faible
für
Antiquitäten
und
zeitloses
Inventar
innerhalb
ihres
Wohnbereiches
haben.
Ist
man
bei
ihr
zu
Hause
zum
Essen
eingeladen
ist
der
Tisch
vorbildlich
gedeckt,
es
fehlen
weder
Servietten,
noch
Kerzen,
noch
Vorlegebesteck.
Da
die
Waagefrau
auch
zu
Hause
auf
Moral
und
Anstand
wert
legt,
ist
es
zu
empfehlen
sich
korrekt
zu
kleiden,
zumal
man
bei
ihr
nie
wissen
kann,
welche
hochrangige
Persönlichkeit
sie
noch
zu
Tisch
gebeten
hat.
Die
Waagefrau
hat
eine
Mutter,
die
sie
den
Empfehlungen
der
Allgemeinheit
getreu,
perfekt
versorgte.
Gestillt
wurde
zu
fixen
Zeiten,
es
wurden
starre
Regeln
eingehalten
um
das
Baby
nicht
zu
verwöhnen.
Es
herrschte
eine
gewisse
Strenge
im
Elternhaus
vor,
die
sich
vor
allem
durch
mangelnde
Gefühlsbezeugungen
ausdrückte.
Da
sich
die
Waagefrau
mit
hauptsächlich
mit
richtig
und
falsch
identifiziert
hat
sie
sehr
strenge
Grundsätze,
die
sie
auch
an
ihre
eigenen
Kinder
weitergibt.
Manchmal
leidet
sie
darunter,
dass
es
ihr
nicht
gegeben
ist,
spontan
ihre
Gefühle
auszudrücken
und
ihr
z.B.
das
hemmungslose
Schmusen
mit
ihrem
Baby
schwer
fällt.
Sie
erzieht
ihre
Kinder
so,
dass
sie
sich
ihren
Normen,
aber
auch
denen
der
Gesellschaft
unterordnen.
Auffälliges
übertreten
der
Grenzen
wird
sofort,
meist
mit
Liebesentzug,
bestraft.
Die
Waagefrau
hat
eine
Menge
Regeln,
die
sie
aus
ihrer
frühsten
Kindheit
mitgebracht
hat,
zu
erfüllen
und
es
fällt
ihr
nicht
immer
leicht
ihre
Weichheit
und
ihr
Schutzbedürfnis
zu
unterdrücken.
Instinktiv
fühlt
sie,
dass
Gesetz
und
Ordnung
ihr
Schutz
bieten
und
dass
das
Alte
in
Ehren
gehalten
werden
muss.
So
ist
es
im
Heim
einer
Waagefrau
nicht
ungewöhnlich,
die
Punkte,
die
ihr
zum
Verhalten
in
ihrer
Wohnung
wichtig
sind,
im
Vorzimmer
aufgelistet
zu
sehen.
Durch
die
Hemmung
ihrer
Fühlfähigkeit
fühlt
sie
sich
manchmal
kalt
an,
woraus
auch
bestimmte
Krankheiten,
die
mit
Verhärtung
zu
tun
haben
resultieren
können.
Besonders
wenn
ihre
Kinder
dem
Windelalter
entwachsen
sind
fällt
es
ihr
schwer,
die
liebevolle
Zuneigung
zu
zeigen
aber
auch
sie
anzunehmen.
Durchbrach
das
Kleinkind
noch
spontan
ihren
Panzer,
traut
es
sich
das
mit
zunehmenden
Alter
nicht
mehr.
Die
innere
Stimme
der
Waagefrau
weist
sie
immer
wieder
darauf
hin,
sich
das
Recht
zu
nehmen
ihre
Gefühle
körperlich
und
seelisch
auszudrücken.
Hier
kann
es
in
bestimmten
Lebensphasen,
wie
Pubertät,
Schwangerschaft
und
Wechseljahren
immer
wieder
zu
inneren
Kämpfen
kommen,
wenn
sich
durch
die
Hormonumstellung
die
Gefühle
nicht
mehr
unterdrücken
lassen,
denn
Gefühlsausbruch
oder
‐überschwang
liegt
der
Waagefrau
nicht.
Sind
ihre
Emotionen
auf
ein
Mindestmaß
reduziert,
sollte
sie
sich
die
Zeit
nehmen
ihrer
eigenen
Grenzen
im
Bereich
des
Gemüts
auszuloten.
Sie
gerät
sonst
in
Gefahr
in
ihrer
Wahrnehmung
stark
eingeschränkt
zu
sein
und
weder
ihre
Bedürfnisse
noch
die
der
anderen
zu
spüren.
Das
kann
heißen,
dass
sie
nur
mehr
die
Sinneseindrücke,
die
mit
der
Moral,
mit
der
sie
sich
identifiziert,
zulässt
und
ihr
Weltbild
immer
enger
wird.
Dann
wird
sie
eine
starke
Brille
brauchen
um
überhaupt
noch
etwas
zu
sehen.
Sie
wird
immer
weniger
in
ihr
Leben
einlassen
und
ihr
Heim
und
sie
selbst
gleicht
einer
Gefriertruhe,
die
auch
den
noch
so
guten
Inhalt
in
sich
begräbt.
Auch
wenn
ihre
Kindheit
hart
war
oder
sie
Gefühle
zeigen
nie
gelernt
hat,
sollte
sie
sich
um
das
Auftauen
ihres
Wesens
bemühen,
mit
dem
Ziel
ihre
wahre
Identität
aufzudecken.
5.
Haus
im
Wassermann
Die
Waagefrau
ist
sich
ihrer
Identität
am
meisten
bewusst,
wenn
sie
Grenzen
übertritt.
Identifiziert
sie
sich
mit
Gut
und
Böse
und
übersteigt
ihre
engen
moralischen
Grenzen,
fällt
sie
für
sich
selbst
aus
der
gesellschaftlichen
Ordnung.
Eine
Menge
Schuldgefühle
lassen
das
befreite
Aufatmen
nicht
zu.
Sie
erkennt
sich
selbst
als
Einzelwesen
mit
der
nur
ihr
eigenen
Art.
Diese
Erfahrung
verunsichert
sie
zutiefst,
sie
fühlt
sich
aus
der
Gruppe
ausgestoßen,
so
dass
sie
Einzelfälle
im
Leben
der
Waagefrau
bleiben
werden.
Doch
die
Idee,
dass
sie
eine
besondere
Kreativität
und
Handlungsfähigkeit
besitzt
wird
immer
plötzlich
in
ihren
Gedanken
stehen.
Hier
ist
die
Chance
abrupt
ihre
künstlerische,
avantgardistische
Begabung
und
ein
neues
Bild,
mit
eigenen
Regeln
zuzulassen.
Wenn
sie
es
zulässt,
geht
das
so
schnell,
dass
für
Schuldgefühle
wenig
Zeit
bleibt
und
neues
Selbstbewusstsein
entstehen
kann.
Ihre
Handlungen
sind
vorausschauend
gesetzt,
da
sie
in
ihre
Pläne
zur
Selbstverwirklichung
die
Zukunft,
die
neuesten
technischen
Möglichkeiten
miteinbezieht.
Diese
Talent,
dass
meist
schon
ihr
Vater
hatte,
könnte
sie
in
ihrem
Mann
suchen.
Sie
spielt
gern
kreative
Spiele,
die
das
gestalterische
Talent
fördern.
Vielleicht
experimentiert
sie
mit
ihren
Kindern
mit
dem
Chemiekasten
oder
baut
Flugdrachen
mit
ihnen,
die
sie
dann
hoch
steigen
lassen.
Zumindest
sieht
sie
ihren
Kindern
gern
bei
diesen
Spielen
zu
und
kann
so
richtig
mitleben.
Sie
behandelt
nicht
nur
die
eigenen
Kinder,
so
lange
sie
sich
an
ihre
Regeln
halten,
gleichberechtigt
und
geht
demokratisch
mit
ihnen
um.
Sie
respektiert
den
Freiheitsdrang
ihrer
Kinder
und
so
ergibt
sich
ein
geselliges
Verhältnis,
in
dem
sich
keiner
gefangen
fühlt.
Auf
Partys
orientiert
sich
die
Waagefrau
an
den
anwesenden
Leuten
und
je
nach
deren
Niveau
unterhält
sie
sich
mit
ihnen
auf
ihrer
Ebene,
ohne
auf
Standesunterschiede
zu
achten.
Fühlt
sie
sich
sehr
gescheit
und
gebildet,
lässt
sie
die
„Besondere“
durchblicken
und
referiert
gern
über
humanitäre
Ziele
und
Menschenrechtsfragen.
Doch
als
Waage
hat
sie
die
Gabe,
das
sich
selbst
auszudrücken
und
das
dem
Anderen
zuzuhören
gut
zu
verbinden.
Es
kann
natürlich
vorkommen,
dass
sie
immer
wieder
auf
Menschen
trifft,
die
ihr
ausschließlich
die
Rolle
als
Zuhörerin
zuteilen
wollen,
da
sie
ein
offenes
Ohr
hat
und
den
ganzen
Abend
lang
mit
ihren
besonderen
Fähigkeiten
prahlen.
Das
liebe
Lächeln
der
Waagefrau
wird
zur
Maske,
doch
die
Höfliche
lässt
sich
ihr
Desinteresse
kaum
anmerken.
Doch
sobald
man
auf
ihren
wippenden
Fuß
blickt,
der
nervös
auf
und
ab
tanzt,
merkt
man
ihre
Langeweile.
Je
stärker
die
Waagefrau
mit
Gefühlsarmut
identifiziert
ist,
desto
weniger
Emotionen
lässt
sie
in
der
Sexualität
zu.
Sie
hat
auch
hier
starke
moralische
Grundsätze
und
lehnt
animalische
Triebhaftigkeit
ab.
Sie
denkt
eher
darüber
nach
wie
sie
sich
von
solch
niedrigen
Instinkten
befreien
kann.
Damit
schneidet
sie
sich,
aber
auch
ihren
Sexualpartner
von
der
spontanen
Lebendigkeit
ab.
In
ihrer
Jugend
könnte
sie
durch
besonders
originelle
Sexansichten
kompensiert
haben,
doch
wahrscheinlicher
ist
eher,
dass
sie
Männer
anzieht
die
auf
ihre
Potenz
besonders
stolz
sind
und
den
idealen
Orgasmus
mit
ihr
erleben
wollen.
Oft
sprechen
sie
mehr
darüber,
als
dass
sie
wirklich
in
die
Körperlichkeit
gehen.
Männer,
die
sich
ihr
nicht
aufdrängen,
die
immer
wieder
einmal
Rückzugstendenzen
durchblicken
lassen,
scheinen
einen
Schlüssel
für
ihren
Keuschheitsgürtel
gefunden
zu
haben.
Später,
wenn
sie
zu
ihrem
Recht,
ihre
Gefühle
zu
leben,
gefunden
hat,
will
sie
sich
vom
herkömmlichen
Sexualverhalten
befreien.
Sie
will
als
gleichberechtigte
Partnerin
ihre
eigene
Kreativität
ins
Liebesspiel
einbringen
und
sich
nicht
den
Idealen
ihres
Partners
unterordnen.
So
kommt
sie
zu
einem
harmonischen,
ihr
entsprechenden
Sexualleben,
aus
dem
sie
eine
Menge
Vitalität
und
Energie
bezieht.
6.
Haus
im
Fisch
Wenn
die
Waagefrau
sich
so,
wie
von
Mama
gelernt,
mit
der
Obrigkeit
identifiziert,
nimmt
sie
in
ihrer
Arbeit
alles
kritiklos
zur
Kenntnis.
Sie
macht
das
was
von
ihr
verlangt
wird
und
passt
sich
nahtlos
an
die
Bedingungen
ihres
Arbeitsplatzes
an.
Am
liebsten
arbeitet
sie
in
einem
Beruf
in
dem
sie
ihre
Phantasie,
Intuition
und
ihr
Mitgefühl
einbringen
kann.
Da
wir
nicht
annehmen,
dass
sie,
die
so
starke
ethische
Grundsätze
hat,
arbeitsscheu
ist,
trifft
sie
im
Außen
immer
wieder
auf
Arbeitslose
oder
auf
Menschen,
die
nicht
arbeiten
wollen,
vielleicht
bürdet
sie
sich
sogar
deren
Pensum
auf.
Eventuell
arbeitet
sie
sogar
am
Arbeitsamt.
Meist
wird
sie
in
einer
helfenden,
dienenden
Tätigkeit
aufgehen,
z.B.
im
medizinischen
oder
im
reinigenden
Bereich.
Fällt
es
ihr
schwer
Entscheidungen
zu
treffen,
wird
sie
leitende
Positionen
lieber
ablehnen
und
die
gute
Fee
im
Hintergrund
bleiben.
Ihr
fehlen
die
Ellenbogen
um
sich
durchzusetzen
und
ihren
reelen
Wert
auszudrücken.
Im
Extremfall
ist
sie
süchtig
nach
einem
Job,
wo
sie
ihr
ganzes
Wesen
einsetzen
kann
und
leidet
sehr
darunter,
wenn
sie
kein
Aufgabengebiet
hat.
Ihr
Arbeitsplatz
könnte
völlig
chaotisch
und
unorganisiert
sein,
worunter
sie
wenn
es
ihr
Schönheitsempfinden
stört,
leidet.
Manchmal
bekommt
sie
auch
nicht
das
Geld,
das
ihr
für
ihre
Leistung
zusteht,
doch
sie
hat
selten
die
Kraft
sich
durchzusetzen.
Da
greift
sie
lieber
zum
Alkohol
um
ihren
Arbeitsfrust
hinunter
zu
spülen.
Sie
hat
eine
seltene
Beobachtungsfähigkeit,
derer
sie
sich
selbst
oft
gar
nicht
bewusst
ist.
Sie
nimmt
intuitiv
Eindrücke
oder
Strömungen
auf
und
weiß
einfach
was
dem
Hilfesuchenden
fehlt.
So
kann
sie
einfühlsamen
Trost
spenden
und
Vertrauen
und
Mut
zusprechen.
Vielleicht
ist
es
gerade
ihr
meist
religiöses
Weltbild,
dass
ihr
hier
den
Rücken
stärkt.
Sie
hat
auch
die
Gabe
ungewöhnliche
Dinge
und
Phänomene,
sobald
sie
sich
dafür
geöffnet
hat
(sonst
kritisiert
sie
solche
Dinge
hart
und
lehnt
sie
völlig
ab)
exakt
zu
analysieren.
Sie
kann
mit
Traumbildern
und
Phantasien
arbeiten
und
Einblicke
weit
über
die
Grenzen
des
Normalen
gewinnen.
Es
wird
zwar
selten
vorkommen,
aber
die
Waagefrau
könnte
auch
eine
Tätigkeit,
die
mit
Aufdecken
von
Hintergründen
zu
tun
hat
ausüben.
Natürlich
denkt
man
hier
gleich
an
die
Meisterdetektivin,
doch
auch
in
(alternativ)medizinischen
Bereichen,
wo
viel
Gewicht
auf
die
Analyse
der
Ursachen
gelegt
wird
oder
in
einer
Rechtsabteilung,
wo
Lücken
oder
Umgehung
von
Gesetzen
gesucht
werden
ist
sie
richtig.
Sie
hat
eine
Nase
dafür,
heimliche
Wege
aufzudecken
und
das
Augenscheinliche
zu
hinterfragen.
Dieses
Talent
wird
sie
nicht
nur
in
ihrer
beruflichen
Tätigkeit
einsetzen,
sondern
es
wird
manchen
Leuten,
in
ihrem
privaten
Bereich
unangenehm
werden,
wenn
sie
Verborgenes
aufdeckt.
In
der
Körperpflege
gibt
es
bei
der
Waagefrau
je
nach
Stimmung
eine
weite
Bandbreite,
die
von
stundenlangem
Baden
bis
zur
völligen
Vernachlässigung
ihres
Körpers
geht.
Die
meisten
Waagefrau
werden
sich
wohl
in
der
Mitte
treffen:
angemessene
Körperpflege,
was
angemessen
ist
wurde
in
ihrer
Kindheit
bestimmt.
Vielleicht
gab
es
hier
wenig
Waschgelegenheit
und
sie
genießt
es
jetzt
sich
in
der
warmen
Wanne
endlos
zu
aalen.
Die
Ernährung
kann
sie
sehr
alternativ
betreiben,
Gemüse
nur
direkt
vom
Bauern
und
sie
kocht
nicht
alltägliche
Gerichte,
wenn
sie
in
Stimmung
ist.
Ist
sie
depressiv,
vergisst
sie
auf
das
Essen
oder
stopft
wahllos
alles
in
sich
hinein.
7.
Haus
im
Widder
Eine
Waagefrau,
deren
Wesen
von
Moral
und
Anstand
durchdrungen
ist,
begegnet
sehr
spontanen
Menschen,
die
fallweise
auch
zur
Aggressivität
neigen.
Gerade
sie
die
Ausgleichende
und
Gerechte,
trifft
auf
Streitlustige
und
Zornige.
Na
ja,
sie
sucht
ja
die
Ergänzung
und
je
mehr
sie
sich
das
Mäntelchen
der
Zucht
und
Ordnung
umhängt,
desto
mehr
zieht
sie
ihren
Gegenpol
an.
Je
bewusster
sie
sich
des
eigenen
Aggressionspotentials,
das
durch
die
ständige
Gefühlsunterdrückung
reichlich
vorhanden
ist,
wird,
desto
ausgeglichener
wird
ihre
Begegnung
mit
anderen
Menschen
sein.
So
geht
sie
spontan
auf
die
anderen
zu,
sie
hat
genügend
Selbstvertrauen
um
den
Kontakt
anzubahnen.
Auf
formale
Vorstellung
legt
sie
nicht
viel
Wert.
Vorerst
braucht
sie
Menschen,
die
sich
für
sie
durchsetzen.
Meist
hat
sie
die
Kraft,
aber
auch
den
Mut,
sich
das
zu
nehmen,
was
ihr
zusteht
noch
nicht
zur
Verfügung,
dafür
ist
sie
zu
„anständig“.
Sie
wird
sich
Partner,
die
hier
wenig
Scheu
haben
und
schnell
die
Initiative
ergreifen,
suchen.
Möglicherweise
tadelt
sie
dann
mit
hochgezogenen
Augenbrauen.
Sie
lässt
sich
von
ihrem
Galan
huldvoll
erobern,
und
ist
mitunter
konsterniert,
wenn
dieser
sofort
sein
Bett
mit
ihr
teilen
will.
Es
gefällt
ihr,
wenn
die
Männer
um
sie
streiten.
Nur
darf
sie,
wenn
sie
einen
mag,
nicht
zu
lange
zögern,
sonst
verliert
er
das
Interesse
und
sie
muss
um
ihn
kämpfen.
Hat
sie
sich
schon
das
Recht
genommen
ihre
Gefühle
bewusst
pulsieren
zu
lassen,
bringt
sie
eine
Menge
Triebenergie
mit
einem
Schuss
Abenteuerlust
in
die
Begegnung
ein.
Sie
ist
voll
in
ihrem
Element
wenn
sie
wie
ein
Wirbelwind
hereinkommt,
alle
wissen
dann:
„jetzt
geht’s
los“.
Dieses
gewandelte
Auftreten
wirkt
sich
auch
auf
ihr
Flirtverhalten
aus:
sie
erobert
dann
lieber
selbst,
als
in
der
passiven
Rolle
zu
verharren.
In
der
Mode
bevorzugt
sie
sportliche
Kleidung,
die
ihr
Bewegungsfreiheit
lässt.
Sie
kann
impulsiv
Kleidungsstücke
einkaufen,
ohne
lange
zu
überlegen
ob
diese
Stücke
auch
in
ihre
Garderobe
passen
und
schimpft
später
über
ihre
Voreiligkeit.
Sie
liebt
es
im
Ausverkauf
den
anderen
das
beste
Stück
vor
der
Nase
wegzuschnappen.
Manchmal
behindert
ihre
mangelnde
Entscheidungsfreude
das
Einkaufsvergnügen,
dann
wird
ihr
Partner
oder
die
Freundin,
die
sie
begleitet,
die
Initiative
ergreifen
und
etwas
für
sie
einkaufen,
worüber
es
noch
lange
nachher
Streit
gibt.
8.
Haus
im
Stier
Wie
schon
besprochen
ist
die
Waagefrau
auf
materielle
Werte
fixiert
und
bereit
ihr
Konzept
zum
eigenen
Lebensweg
für
Geld
zu
opfern.
Doch
umgekehrt
ist
sie
auch
bereit
Geld
für
Therapien,
Seminare
aber
auch
für
die
Fiterhaltung
ihres
Körpers
auszugeben.
Sie
bindet
sich
an
einen
Mann
mit
Vermögen,
aber
auch
an
einen
den
sie
aufgrund
seiner
inneren
Werte
schätzt.
Männer,
die
aus
einer
großen
Familie
kommen,
können
auf
sie
sehr
anziehend
wirken.
Wenn
das
der
Fall
ist,
opfert
sie
ihr
Bedürfnis
nach
Eigenraum
und
zieht
bei
der
Sippe
ihres
Mannes
ein,
oder
die
Sippe
bei
ihr,
je
nachdem.
Sie
muss
nicht
unbedingt
ihren
Wohnsitz
mit
der
Großfamilie
teilen,
aber
sie
wird
doch
immer
von
den
Familienmitgliedern
ihres
Mannes
„verfolgt“.
Sie
lässt
sich
von
ihnen
vereinnahmen.
Es
kann
natürlich
auch
sein,
dass
die
Waagefrau
selbst
aus
der
Großfamilie
stammt
und
ihren
Partner
in
diese
„eingemeinden“
will,
obwohl
der
sich
lieber
abgrenzen
würde.
Doch
es
wird
ihm
nicht
viel
nützlich,
da
sich
seine
Frau
ohne
ihre
Herde
schutzlos
und
bedroht
fühlt.
Daraus
kann
resultieren,
dass
einer
der
Partner
sich
völlig
abgrenzen
will,
der
andere
nur
in
der
Gruppe
leben
möchte.
In
der
Partnerschaft
findet
dann
ein
ewiges
Tauziehen
statt.
Das
ist
auch
ein
Hinweis
für
die
Waagefrau,
die
in
jedes
Lebensgebiet
Balance
bringen
möchte,
auch
hier
die
„goldene“
Mitte
zu
finden.
In
jedem
Fall
wird
sie
gern
ihren
Beitrag
zum
Weiterbestand
der
Sippe
leisten.
Wenn
sie
sich
traut,
kann
sie
mit
ihrem
Mann
die
körperlichen
Sinne
bis
zum
Exzess
genießen.
Gutes
Essen,
Massage,
sinnliche
Düfte
und
Musik
bieten
die
Stimulans
für
das
Absteigen
in
die
Tiefen
der
körperlichen
Leidenschaft.
Schade,
wenn
sie
solche
Wonnen
für
unmoralisch
und
wenig
damenhaft
hält.
Trotz
zurückziehen
wird
sie
ihr
Gatte
immer
wieder
mit
solchen
Ansinnen
konfrontieren.
Entweder
gibt
sie
nach
und
fühlt
sich
als
Opfer
seiner
Gelüste
oder
sie
besteht
auf
getrennte
Schlafzimmer.
Die
Verträge
der
Waagefrau
basieren
auf
praktischen,
realen
Gegebenheiten.
Hat
sie
sich
mit
ihrer
Unterschrift
gebunden
ist
ihr
Motto:
„da
bin
ich
und
da
bleib
ich“.
Daraus
ist
zu
schließen,
dass
sie
Verträge
soweit
sie
sich
an
Tatsachen
halten,
von
ihr
eingehalten
und
sogar
verteidigt
werden,
Das
heißt
auch
die
Waagefrau
trennt
sich
nicht
leichtfertig
von
ihrem
Partner,
meist
ist
sie
zu
bequem
dazu.
Auch
wenn
er
ihre
Sicherheit
bedroht,
in
dem
er
vielleicht
zu
viel
Geld
ausgibt
oder
„unmoralisch“
ist,
wird
sie
ihm
die
Treue
halten.
Sie
möchte
mit
ihrer
Familie
auf
sicherem
Boden
leben,
den
Schutz
der
Gemeinschaft
auskosten
und
die
Freuden
des
Lebens
genießen.
Ihr
Lebenskonzept
sollte
Gedanken
über
ihren
persönlichen
Eigenwert
ohne
den
Schutz
der
Gruppe
und
auch
das
maßvolle
Abstecken
ihrer
Grenzen
beinhalten.
Verdrängt
sie
diese
Bedürfnisse
manipuliert
sie
ihr
Selbstbewusstsein,
das
sich
natürlich
ausdrücken
möchte,
solange,
bis
sie
sich
nur
mehr
in
ihrer
Gruppe
leben
traut.
Sie
opfert
die
Treue
zu
sich
selbst
einer
meist
ererbten
geistigen
Vorstellung
von
Sippenhaftung.
9.
Haus
im
Zwilling
Die
Waagefrau
bildet
sich
auf
dem
Gebiet
der
Wissenschaften,
der
Technik
weiter.
Vor
allem
schnellen
Kommunikationsmedien,
wie
Tageszeitungen,
Fernsehen
und
(Bild)Telefon
schenkt
sie
ihre
Aufmerksamkeit.
Sie
liest
viel
darüber,
schaut
sich
Filme
darüber
an,
surft
im
Internet
und
tauscht
sich
gern
mit
anderen
über
ihre
Erkenntnisse
aus.
Auch
ihren
Körper
bezieht
sie
in
ihre
Weiterbildung
ein.
Vielleicht
belegt
sie
Stimmbildungskurse,
nimmt
Gesangs‐oder
Musikunterricht,
geht
jede
Woche
zur
rhythmischen
Gymnastik
usw.
Ein
wichtiger
Aspekt
dabei
ist
für
sie,
dass
sie
sich
erstens
darstellen
kann
und
zweitens
„tratscht“
sie
unheimlich
gern
während
ihrer
Kurse.
Eine
Waagefrau
reist
um
ihren
Erfahrungsschatz
zu
erweitern.
An
ihrem
Reiseziel
angelangt,
oder
auch
schon
vor
Reisebeginn
hat
sie
alle
Information
über
Ausflugsmöglichkeiten,
Sehenswürdigkeiten
und
auch
Sportmöglichkeiten
eingeholt.
Da
sie
sehr
redegewandt
ist,
beherrscht
sie
möglicherweise
Teile
der
Landessprache,
oder
kann
sich
mit
Gesten
und
Gebärden
verständlich
machen.
Auf
ihren
Reisen
ist
sie
unternehmungslustig,
langes
Sonnenliegen
macht
sie
müde.
Sie
plaudert
lieber
an
der
Bar
oder
unternimmt
einen
Trip
in
die
Stadt.
Wenn
es
beruflich
erforderlich
ist,
stört
es
sie
gar
nicht
zu
reisen
um
Vorträge
zu
halten,
Informationen
einzuholen
oder
zu
dolmetschen.
Wie
auch
immer,
sie
sieht
Sinn
darin
die
Welt
und
ihre
Bewohner
kennenzulernen.
Sie
betrachtet
Ausländer,
die
ihr
begegnen
auch
in
ihrer
Heimat,
vorurteilsfrei
und
kann
oft
ihre
Neugier
nicht
verbergen.
Kehrt
sie
von
ihren
Trips
zurück
hat
sie
viel
über
die
fremde
Mentalität
zu
berichten
und
vielleicht
auch
eine
Menge
Fotos
zu
zeigen.
10.
Haus
im
Krebs
Die
Waagefrau
übernimmt
Verantwortung
für
ihre
Kinder.
Auf
die
Pflege
und
Hege
und
auf
deren
Ausbildung
legt
sie
größten
Wert.
Sie
kann
sehr
ehrgeizig
für
ihre
Kinder
sein
und
sie
zu
Leistungen
anspornen.
Und
es
müssen
nicht
immer
die
eigenen
Kinder
sein,
zu
deren
Ausbildung
sie
beiträgt,
sie
nimmt
sich
auch
der
ihr
von
der
Öffentlichkeit
anvertrauten,
Kleinen
an
und
nimmt
sie
unter
ihre
Fittiche.
Über
das
richtige
Wissen,
wie
man
mit
Kindern
umzugehen
hat,
holt
sie
sich
Anerkennung.
Möglicherweise
orientiert
sie
sich
in
der
Kindererziehung
streng
an
dem,
was
sie
von
der
Gesellschaft
gelernt
hat
und
greift
auf
herkömmliche
Erziehungsmittel
zurück.
Alternativen
bezieht
sie
kaum
mit
ein.
Ihre
Wahrnehmung
ist
voll
auf
„was
man
tut“
ausgerichtet
und
daran
hält
sie
sich,
auch
wenn
sie
instinktiv
eher
dazu
neigt
das
Gegenteil
zu
tun.
Sie
will
„normales“
Gefühl,
das
heißt
auf
keinen
Fall
anderes
als
die
anderen,
eher
noch
perfekter
als
die
anderen.
Vielleicht
wurde
sie
in
ihrer
Kindheit,
der
Tränen
und
ihrer
Gefühlsausbrüche
wegen
ständig
gemaßregelt.
Möglicherweise
hat
sie
immer,
wenn
ihr
Grenzen
gesetzt
wurden,
die
ihre
Sensibilität
unterdrückten,
bitterlich
geschluchzt.
Es
schickt
sich
halt
nicht
in
der
Öffentlichkeit
zu
weinen,
und
auch
nicht
laut
zu
lachen.
Kinder
haben
sich
anständig
zu
benehmen.
Als
Erwachsene
und
vor
allem
als
Frau
muss
man
wissen
was
sich
gehört.
Man
zeigt
keine
überschwänglichen
Gefühle,
vor
allem
nicht
die
weiblichen
Attribute,
nimmt
Rücksicht
auf
andere
und
so
weiter,
und
so
weiter.
Kein
Wunder,
wenn
es
manche
Waagefrau
als
sehr
mühsam
empfindet
Frau
zu
sein.
Doch
hier
fährt
sie
voll
im
Fahrwasser
der
Fremdbestimmung.
Das
einzig
wichtige
ist,
dass
sie
eine
eigene
Form
findet
um
ihr
Wesen
zu
leben
und
ihre
Gefühle
zu
zeigen.
Rücksicht
nehmen
ja,
aber
nicht
auf
die
anderen,
sondern
auf
ihre
eigene
verletzliche
Seele.
Sie
sollte
das,
was
in
der
Bevölkerung
geschieht
wahrnehmen
und
sich
das
Recht
nehmen
mit
ihren
ureigensten
Gefühlen
darauf
zu
reagieren.
In
dem
sie
mit
ihren
Emotionen
verantwortungsvoll
umgeht,
kann
sie
in
sich
die
Zeit
geben
und
nachspüren,
ob
sie
etwas
will
oder
nicht
und
auch
„Nein“
sagen
lernen.
Sie
hat
die
Berufung
ihre
Gefühle
und
die
der
breiten
Masse
so
auszubalancieren,
dass
sie
und
auch
die
anderen
sich
wohlfühlen,
das
heißt
aber
nicht,
sie
soll
sich
unterdrücken
lassen.
11.
Haus
im
Löwen
Eine
Waagefrau
ist
stolz
auf
ihren
Freundeskreis.
Hier
wird
gefeiert
und
gespielt.
Gemeinsam
genießen
sie
die
Sonnenseite
des
Lebens
und
die
Waagefrau
kann
hier
ihre
Selbstständigkeit
und
ihre
Kreativität
entfalten.
Oftmals
ist
sie
in
ihrer
Freizeit
ganz
anders,
gibt
sich
viel
lockerer
und
freier,
als
im
beruflichen
Alltag.
Mit
ihrer
auf
Ausgleich
bedachten
Art
unterstützt
sie
ihre
Freundinnen,
aber
auch
ihre
Kinder
bei
ihrer
Selbstverwirklichung.
Hier
sieht
sie
ihr
Ideal:
jeder
sollte
sich
so
weit
befreien,
dass
er
seine
Persönlichkeit
voll
zum
Ausdruck
bringen
kann.
Für
sie
selbst
heißt
das
sich
zu
emanzipieren,
ihre
Tatkraft
und
ihre
Selbstbehauptung
in
die
Freiheit
zu
entlassen.
Wenn
ihre
Erziehung
dahingehend
war,
dass
sie
nur
anerkannt
wurde,
wenn
sie
das
„Weibchen“
lebte,
musste
sie
alle
männlichen
Attribute,
wie
Unternehmungslust,
Autorität
und
Zielbewusst
sein
unterdrücken.
Jetzt
ist
sie
dazu
aufgerufen
ihre
innere
Sonne,
das
Aktive,
Männliche
zu
befreien
und
nach
Waageart
ausbalanciert,
gleichberechtigt
neben
ihrem
inneren
Mond,
dem
Passiven,
Weiblichen
leben
zu
lassen.
Gelingt
ihr
das,
ist
sie
als
ganzheitliche
Person
auf
dem
Weg
zur
Einheit.
12.
Haus
in
der
Jungfrau
Die
Waagefrau
hat
Angst
vor
Kritik.
Meist
ist
das
die
Triebfeder,
die
sie
dazu
veranlasst
nur
das
was
der
Öffentlichkeit
gefällt
auszuleben.
Manche
Waagefrauen
wollen
Begegnung
um
jeden
Preis
und
verdrängen
dadurch
ihre
eigene
Analyse‐
und
Kritikfähigkeit,
die
ja
hinderlich
wäre.
So
begegnen
sie
nur
lauter
„netten“
Menschen.
Höchstens
hinter
deren
Rücken
wird
scharfe,
aber
meist
zutreffende
Kritik
laut.
Das
bringt
mit
sich,
dass
die
Waagefrau
sich
selbst
in
Beziehungen
nicht
konstruktiv
einbringen
kann,
weil
sie
ihre
eigenen
Grenzen
nicht
kennt.
Würde
sie
ihre
Analysefähigkeit
zur
Verfügung
haben,
müsste
sie
in
die
Begegnung
gehen
und
z.B.
sagen:
„ich
habe
dich
beobachtet
und
ich
sehe....“
Damit
würde
sie
sich
bei
vielen
Menschen
unbeliebt
machen
und
sie
würde
ihre
Anerkennung,
als
harmonisches,
weiches
Frauchen
verlieren.
Und
doch
könnte
sie
so
ihren
Beitrag
zu
einem
friedvollen
Zusammenleben,
zu
einer
gesunden
Umwelt
leisten.
Sie
hat
die
unbegrenzte
Fähigkeit
hinter
Fakten
und
scheinbare
Tatsachen
zu
schauen
und
Details
ans
Tageslicht
zu
bringen,
die
der
Menschheit
und
ihrem
Gesundheitssystem
einen
großen
Dienst
erweisen.
Eine
Waagefrau,
die
auf
dem
Gebiet
der
Systematik
und
des
Unterscheidungsvermögens
unsicher
ist,
versucht
ihre
„Schwäche“
hinter
massiver
Kritik
zu
verbergen.
Sie
nimmt
einerseits
gewisse
Dinge,
die
in
der
Gesellschaft
als
normal
gängig
gelten
kritiklos
hin,
auch
wenn
sie
der
Umwelt
noch
so
großen
Schaden
zufügen,
wie
z.B.
die
Atomversuche,
andererseits
missbilligt
sie
jedes
Abweichen
der
Norm.
So
wertet
sie
Esoteriker
oder
besonders
religiöse
Menschen
ab,
kritisiert
Außenseiter,
wie
Drogensüchtige
oder
Arbeitslose.
Eigentlich
hat
sie
Angst
vor
diesen,
für
sie
nicht
einordbaren
Individuen.
Sie
verbirgt
hinter
einer
dünnen
Fassade,
dass
sie
selbst
nicht
besonders
scharf
auf
Arbeit
ist,
dass
Putzen
für
sie
ein
Gräuel
ist
und
dass
sie
sich
dafür
fürchtet,
durch
zu
viel
Detailkrämerei
in
ein
Chaos
gezogen
zu
werden.
Fühlt
sie
sich
auf
Grund
der
dauernden
Vermeidung
den
alltäglichen
Tatsachen
ins
Auge
zu
sehen,
orientierungslos,
verliert
sie
immer
mehr
die
Kontrolle
über
sich
selbst.
Sie
muss
sich
dann
scheinbar
immer
an
andere
anpassen,
da
sie
selbst
ja
nicht
mehr
weiß,
wohin
sie
ihr
Lebensschiff
steuert.
Aszendent
Skorpion
1.
Haus
im
Skorpion
Die
Skorpionfrau
hat
eine
sehr
starke,
fast
undurchdringliche,
Maske.
Ihr
Image
ist
das
einer
starken,
dominanten
Frau
mit
großer
Ausstrahlung.
Sie
ist
auf
spontanes
Durchsetzen
ihrer
geistigen
Vorstellungen
fixiert
und
hat
manchmal
auch
den
Ruf,
dass
sie
„über
Leichen
geht“
wenn
sie
etwas
will.
Sie
kann
ihr
ganzes
Wohl
und
Wehe
von
der
Durchsetzung
ihrer
Bilder
abhängig
machen.
Sie
hat
sozusagen
fixe
Wiedegabemuster,
eine
fixe
Meinung
mit
denen
sie
an
ein
Vorhaben
herangeht
und
kann
sich
selbst,
für
die
Realisierung
dieser,
opfern.
Sie
setzt
unheimliche
Intensität
in
diese
Vorhaben
und
verbeißt
sich
so
lange,
bis
sie
ihre
geistige
Vorstellungswelt
in
Sichtbares
umgesetzt
hat.
So
stark
sie
sich
nach
außen
zeigt,
so
verletzlich
ist
sie
innerlich.
Hinter
ihrer
fast
undurchsichtigen
Oberfläche
verbirgt
sich
eine
große
Sensibilität.
Doch
selten
kommt
man
in
den
Genuss
hinter
ihre
Maske
blicken
zu
dürfen.
Sie
scheut
sich
ihre
Gefühle
auszubreiten,
einerseits
aus
Angst
vor
Zurückweisung,
andererseits
um
die
Kontrolle
über
sich
selbst
nicht
zu
verlieren.
Von
den
vielen
Kämpfen
die
in
ihrem
Inneren
toben,
werden
auch
sehr
nahe
Angehörige
nicht
viel
merken.
Die
Skorpionfrau
wirkt
in
dieser
Zeit
nur
in
sich
zurückgezogen
und
grüblerisch.
Zum
Angriff
rüstet
sie
nur,
wenn
jemand
ihre
Sippe
oder
ihren
inneren
Bilder
bedroht.
Dann
wird
ihr
Überlebensinstinkt
aktiviert
und
sie
stellt
sofort
ihren
bitterbösen
Stachel
auf.
Die
Skorpionfrau
hat
die
Fähigkeit
sich
zu
binden
und
wieder
zu
lösen.
Wofür
braucht
sie
diese
Fähigkeit?
Das
geistige
Erbgut
der
Skorpionfrau
enthält
sehr
viele
alte
Muster
ihrer
Sippe.
Vorerst
wird
sie
diese
ererbte
Verhaltensart
ständig
wiederholen
ohne
zu
bemerken,
dass
sie
nur
Erfahrungen
anderer
weiterlebt.
Hier
gibt
es
viele
unerledigte
emotionale
Erkenntnisse,
die
immer
wieder
bearbeitet
werden
wollen.
Vorerst
wird
die
Skorpionfrau
versuchen
mit
ihrem
magischen
Vorstellungsvermögen
leidvolle
Prüfungen
zu
vermeiden.
Wurde
sie
z.B.
an
der
Ecke
der
Hauptstraße
ihres
Ortes
von
einem
blonden
Buben
gequält
wird
sie
diesen
Weg
und
blonde
Buben
meiden,
in
der
Meinung
dadurch
der
Gefahr
aus
dem
Weg
zu
gehen
oder
ist
sie
auf
einen
schwarzen
Pflasterstein
getreten,
bevor
sie
von
einem
Auto
angefahren
wurde,
wird
sie
nie
wieder
auf
so
einen
Stein
treten.
Und
doch
wird
sie
solange
mit
leidvollen
Prüfungen
konfrontiert
bis
sie
den
Mut
aufbringt
sich
in
die
eigene
Tiefe
zu
wagen,
sich
mit
den
Mustern,
die
aus
der
Vergangenheit
in
ihre
Gegenwart
wirken
zu
beschäftigen
um
aus
der
Fremdbestimmung
in
die
Selbstbestimmung
zu
kommen.
Denn
das
Uranliegen
der
Skorpionfrau
ist
sich
selbstbestimmt,
mit
ihrem
eigenen
Programm
durchzusetzen.
Die
wesentlichste
Gabe
die
sie
dazu
mitbekommen
hat
ist
ihre
enorme
Regenerationskraft.
Hat
sie
ein
Denkmuster
als
überholt
erkannt,
scheut
sie
sich
nicht
es
ohne
wenn
und
aber
auszuradieren.
Sie
nimmt
seelische
und
körperliche
Schmerzen
auf
sich,
konzentriert
sich
nur
auf
das
Wesentliche
und
überwindet
Grenzen,
die
nur
mit
der
ihr
gegebenen
Tatkraft
und
ihrem
Durchhaltevermögen
zu
überwinden
möglich
sind.
2.
Haus
im
Schützen
Eine
Skorpionfrau
bezieht
ihren
Wert
aus
ihrem
Wissen
und
aus
ihrer
Bildung.
Sie
hat
ihre
eigene
Weltanschauung
und
niemand
soll
es
wagen
daran
zu
kratzen.
Denn
dann
baut
sie
Mauern
um
sich
auf,
dann
hat
ihre
Toleranz
ein
Ende
gefunden.
Sie
wird
sich
den
Vorstellungen
ihrer
Familie
gemäß
bilden
und
dieses
Wissen
zur
Basis
ihrer
Dominanzansprüche
machen.
Hat
sie
das
geistige
Bild
geprägt
bekommen,
dass
durchschnittliche,
normale
Bildung
nichts
wert
ist,
fühlt
sie
sich
sobald
sie
einem
„Gelehrten“
begegnet
klein
und
wertlos.
Doch
mit
ihrer
Zähigkeit
findet
sie
Wege
in
den
Besitz
des
richtigen
Wissens
zu
gelangen
und
damit
ihren
geistigen
Besitz
zu
vermehren.
Für
sie
ist
es
sinnvoll
ihren
Weitblick
für
die
Vermehrung
ihres
Vermögens
einzusetzen.
Diese
ständige
Grenzerweiterung
gibt
ihr
Sicherheit,
verengt
aber
ihr
Verständnis
für
die
Basis
anderer.
Sie
meint:
meine
Welt
ist
die
Beste
und
Sicherste
aller
Welten
und
sie
meint
diese
Ansicht
jeden
anderen
überstülpen
zu
müssen.
Fühlt
sie
sich
in
ihrem
Wissen
noch
unsicher,
kompensiert
sie
indem
sie
sich
überall
ausbreitet.
Das
kann
körperlich
sein,
in
dem
sie
ständig
zunimmt,
aber
auch
in
dem
sie
überall
wo
sie
hin
kommt
den
größtmöglichen
Raum
für
sich
in
Anspruch
nimmt.
Die
größten
Kenntnisse
auf
Fachgebieten
nützen
ihr
jedoch
nichts,
wenn
sie
nicht
ihren
Körper
als
Basis
des
Denkens
verstehen
lernt.
Das
kann
sie
nur,
wenn
sie
starre
Gewohnheiten
überwindet,
wenn
sie
ihren
Optimismus
für
bodenständige
Dinge
einsetzt
und
ihren
Körper
als
„edles“
Gut,
das
ihre
Wertschätzung
verdient,
genießen
lernt.
Eine
Skorpionfrau
schenkt
am
liebsten
Sinnvolles.
Schnickschnack
und
unbrauchbare
Köstlichkeiten
schätzt
sie
nicht.
Mit
Büchern,
die
Weltanschauung
und
positives
Denken
vermitteln,
mit
wertvollen
Gebrauchsgegenständen
überrascht
sie
ihre
Lieben
gern,
auch
wenn
nicht
gerade
Geburtstag
ist.
Manchmal
ist
es
für
sie
ein
Genuss,
die
großen
Augen
des
Beschenkten
zu
sehen,
wenn
sie
ihm
den
Gutschein
für
eine
luxuriöse
Reise
überreicht.
Sie
kauft
vorzugsweise
erlesene
Dinge,
wie
Statuen,
Pferdeskulpturen,
Ölgemälde
oder
Sportausstattungen
3.
Haus
im
Steinbock
Im
Alltag
will
eine
Skorpionfrau
perfekt
sein,
deswegen
ist
ihr
Tagesablauf
gut
strukturiert.
Sie
mag
es
nicht
wenn
Chaoten
ihre
Disziplin
und
ihre
Ordnungsprinzipien
stören.
Ganz
aus
der
Bahn
kann
sie
durch
Verschlafen
am
Morgen
geworfen
werden,
dann
versucht
sie
das
Versäumte
am
Abend
durch
länger
Arbeiten
aufzuholen.
Möglicherweise
hat
sie
in
der
Kindheit
oft
gehört:
steh
gerade,
benimm
dich,
schau,
wie
deine
Geschwister
ordentlich
sind.
In
der
Schule
sah
sie
sich
strengen,
meist
gerechten
Lehrern
gegenüber,
die
aber
nach
alten
Erziehungsmethoden,
z.B.
mit
Stockhieben,
Ecke
stehen
usw.
lehrten
und
Fehler
massiv
beurteilten,
so
dass
es
durchschwindeln
nicht
gab.
Die
Skorpionfrau
musste
so
viele
Regeln
befolgen,
dass
sie
bald
selbst
nicht
mehr
wusste,
wie
sie
sich
darstellen
wollte.
Sie
verlor
ihre
eigene
Form
und
übernahm
die
ihrer
strengen
Erzieher.
Alle
lobten
sie
wenn
sie
sich
„normal“
‐
also
der
Norm
anderer
entsprechend
‐
zeigte.
In
Mathematik,
Chemie,
geometrisch
Zeichnen
hatte
die
Skorpionfrau
wahrscheinlich
wenige
Probleme,
hier
zehrte
sie
von
ihrer
hohen
Konzentrationsfähigkeit.
Doch
in
freiem
Zeichnen,
Musik
und
Deutsch
tat
sie
sich
hart.
Ihre
Aufsätze
waren
zwar
korrekt
gegliedert,
doch
zu
starr
und
phantasielos.
Auch
traute
sie
sich
nicht
mit
Kreativität
aus
dem
Rahmen
zu
fallen
und
den
Regeln
der
Grundschule
zu
widersprechen.
Das
drückt
sich
meist
noch
im
Erwachsenenalter
im
Schriftbild
aus,
das
sehr
sauber
und
ordentlich
wirkt.
Nur
bei
Eigennotizen
lässt
sie
ihre
Individualität
zu
und
die
Schrift
wird
für
andere
oft
unlesbar.
Schreiben
lernen
war
die
erste
Arbeit,
die
ihr
mit
erheblichem
Nachdruck
auferlegt
wurde,
denn
spielerisches
Lernen
war
nicht
gestattet.
Auch
dem
Lesen
wurde
eine
vorschriftsmäßige
Richtung
gegeben,
z.B.
alte
Klassiker,
Geschichtsbücher,
Rechtsfälle,
traditionelle,
aber
fade
Werke.
Der
kleinen
Skorpionfrau,
die
viel
lieber
über
Heldinnen,
die
das
Recht
hatten
sich
so
zu
bewegen
und
so
zu
sprechen
wie
sie
es
wollten,
gelesen
hätte,
wurde
die
Lust
am
Buch
oft
verdorben.
Gerade
dieser
Leistungszwang,
dieser
Ernst
den
die
Skorpionfrau
in
der
Grundschule
erfahren
hat,
prägt
ihre
Leistungsstruktur,
die
für
ihr
ganzes
Arbeits‐
und
Leistungsverhalten
kennzeichnend
ist.
Doch
sie
lässt
sich
dadurch
nicht
in
die
Knie
zwingen.
Sie
will
es
allen
beweisen,
wie
strukturiert,
wie
entschieden
sie
sein
kann.
Sie
lernt
alles,
was
man
braucht
um
in
der
Öffentlichkeit
als
„gutes,
brauchbares“
Mitglied
akzeptiert
zu
werden.
Sie
spricht
korrekt
und
akzentuiert,
hat
das
richtige
Wissen
und
ein
gewichtiges
Auftreten.
4.
Haus
im
Wassermann
Zuhause
will
die
Skorpionfrau
unkonventionell
leben.
Hier
kann
sie
sich
von
ihrer
Normdarstellung
befreien
und
ihre
„exzentrische“
Ader
leben.
Ihr
Haushalt
ist
am
neuesten
Stand
der
Technik
orientiert.
Sie
experimentiert
beim
Kochen,
ihre
Gerichte
sind
ungewöhnlich.
Andere
finden
ihre
Art
sich
zu
Hause
zu
geben
und
sich
einzurichten
entweder
schrullig
oder
sehr
originell.
Es
kann
vorkommen,
dass
die
Skorpionfrau
plötzlich
von
der
Häuslichkeit
genug
hat
und
ohne
Vorwarnung
ausbricht
um
mit
ihren
Freundinnen
loszuziehen.
Wahrscheinlich
sorgte
schon
ihre
Mutter
für
unerwartete
Aufregungen,
indem
sie,
die
meist
eine
sehr
emanzipierte
Frau
ist,
ihr
Heim
zurückließ
um
ein
besonderes
Hobby
zu
pflegen
oder
einen
für
Frauen,
außergewöhnlichen
Job
annahm.
In
jedem
Fall
war
die
Mutter
für
die
Skorpionfrau
ein
Unsicherheitsfaktor,
den
sie
zwar
bewunderte,
wo
sie
aber
nicht
immer
das
Gefühl
absoluter
Geborgenheit
und
deswegen
Angst
vor
dem
Verlassen
werden
bekam.
Sollte
die
Mutter
solche
Tendenzen
nicht
gezeigt
haben,
heißt
das
möglicherweise,
dass
sie
zugunsten
ihrer
Familie
ihre
Freiheitswünsche
unterdrückte
und
sie
zu
einer
sehr
nervösen
Frau
wurde,
die
oft
unerwartet
krank
wurde,
oder
sich
im
Haushalt
eine
Verletzung
zuzog.
Am
wohlsten
fühlt
sich
die
Skorpionfrau
wenn
sie
frei
und
unabhängig
ist.
Sie
betrachtet
diese
„Urweibchen“,
die
mit
fünf
schreienden
Kindern
am
Rockzipfel
Suppe
kochen
eher
mit
kühler
Distanz.
Sie
will
zu
Hause
ihre
Individualität
behalten.
So
identifiziert
sie
sich
mit
ihren
besonderen
Gefühlen
und
ihrer
Exzentrik,
die
sie
durch
das
angelernte
und
für
richtig
befundene
Wissen
untermauert.
Sie
fühlt
sich
zu
der
Vision
einer
besseren
gerechteren
Welt
hingezogen.
Meist
tut
sie
diese
Träume
als
Schäume
ab
und
verdrängt
sie
tief
in
sich.
Sie
lebt
nur
Träume,
die
von
der
Öffentlichkeit
gut
befunden
werden,
wird
so
ihrer
Eigenart
untreu
und
fällt
in
die
Fremdbestimmung.
Sie
distanziert
sich
von
ihren
Gefühlen
und
lebt
immer
mehr
in
der
Welt
der
Ideen,
die
sich
immer
mehr
von
der
Realität
abheben
um
eines
Tages
wie
eine
Seifenblase
plötzlich
zu
zerplatzen.
Instinktiv
spürt
die
Skorpionfrau,
dass
sie
den
Zwang
ihrer
frühesten
Kindheit
durchbrechen
muss.
Ihre
innere
Stimme
regt
sie
immer
wieder
an
sich
zu
den
Wurzeln
ihrer
Eigenart
zu
begeben
um
ihr
Unabhängigkeitsbedürfnis
und
ihr
unkonventionelles
Wesen,
das
nach
Gleichberechtigung
aller
Wesen
strebt
zu
gebären
und
damit
ihr
Anliegen,
die
Selbstbestimmung,
zu
erfüllen.
5.
Haus
in
den
Fischen
Die
Skorpionfrau
will
ihre
Lebendigkeit,
ihre
Vitalität
erlösen
und
dazu
muss
sie
Vertrauen
in
das
Leben
entwickeln.
Das
fällt
ihr
umso
schwerer,
je
mehr
sie
darauf
fixiert
ist,
ihre
geistigen
Vorstellungen
durchzusetzen.
Diese
Fixierung
schließt
viele
Lebensgebiete
und
die
dazugehörigen
Gefühle
einfach
aus.
Sie
kann
sich
nicht
einfach
fließen
lassen,
solange
sie
nicht
ihre
eigene,
wesensgleiche
Art
gefunden
hat,
dass
heißt
sich
von
den
Vorstellungen,
die
ihr
von
ihren
Eltern
weitergegeben
wurden
und
denen
sie
sich
unbewusst
unterwirft,
befreit.
Schafft
sie
es
immer
mehr
auf
ihre
innere
Stimme,
die
sie
zur
Befreiung
und
zur
Emanzipation
drängt,
zu
hören
hat
sie
ein
unbegrenztes
Potential
an
Kreativität
zur
Verfügung.
Sie
kann
aus
dem
vollen
schöpfen
und
die
Ideen
und
die
Handlungsfähigkeit
werden
nie
versiegen.
All
ihre
Talente,
von
der
magischen
Vorstellungskraft
bis
zu
der
Gabe
sich
in
ein
Projekt
zu
verbeißen,
kann
sie
hier
einsetzen
und
kommt
so
zu
echter
Verwirklichung
ihres
Selbsts.
In
der
noch
nicht
erlösten
Form
neigt
die
Skorpionfrau
zur
unendlichen
Sehnsucht
nach
dem
Platz
an
der
Sonne.
Sie
versucht
sich
in
Glücksspielen
aller
Art,
in
der
Hoffnung
das
große
Los
zu
ziehen.
Hier
können
Tendenzen
zu
Willenlosigkeit
stark
werden
und
sie
handlungsunfähig
machen.
Dies
könnte
das
Los
ihres
Vaters
gewesen
sein.
Der
Vater
war
für
die
Skorpionfrau
wenig
greifbar.
Vielleicht
war
er
selten
anwesend
oder
überließ
die
Erziehung
hauptsächlich
ihrer
Mutter.
Es
könnte
auch
ein
stilles
unausgesprochenes
Verständnis
zwischen
der
Skorpionfrau
und
ihrem
Vater
bestehen
und
die
beiden
sind
in
ihren
Gefühlen
zueinander
unsicher,
bzw.
sie
verheimlichen
voreinander
was
sie
empfinden.
Die
Skorpionfrau
liebt
alternative
Feste,
auf
denen
der
Geruch
von
Räucherstäbchen
die
Räume
durchzieht
und
man
sich
mit
Illusionsspielen
die
Zeit
vertreibt.
Auch
zu
Partys
auf
denen
Unmengen
von
Alkohol
konsumiert
und
Drogen
angeboten
werden
und
mit
einem
großen
Kater
enden,
zieht
es
sie
hin.
Bzw.
sie
lässt
sich
hinführen
und
ärgert
sich
dann,
dass
es
wieder
so
geendet
hat.
Mit
ihrer
Ausstrahlung
kann
es
ihr
oft
geschehen,
dass
sie
auf
den
Festen
Hilflosen
begegnet,
die
sich
an
ihr
anlehnen
wollen.
So
begegnen
ihr
hier
oft
schwache
Männer,
die
sie
einfühlsam
trösten
möchte.
Mit
manchen
landet
sie
dann
im
Bett.
Diese
verlassen
sie
nach
dieser
Nacht
so
schnell,
wie
sie
gekommen
sind
und
lassen
die
Skorpionfrau
unverstanden
und
einsam
zurück.
Manchmal
kommt
es
soweit,
dass
sie
ein
sexloses
Leben
den
Enttäuschungen
vorzieht.
Sie
braucht
einen
Sexualpartner,
der
ihre
starke
Sehnsucht
erfüllen
kann,
der
versteht,
dass
sie
nicht
nur
körperliche
Nähe
im
Orgasmus
erfahren
will,
sondern
sich
mit
ihrer
ganzen
Seele
verströmen
und
im
anderen
aufgehen
will.
6.
Haus
im
Widder
Die
Skorpionfrau
kann
sich
schlecht
anpassen,
da
sie
sich
ja
immer
durchsetzen
möchte,
vor
allem
in
ihrer
Arbeit.
Wird
sie
zur
Angleichung
an
ihre
Kollegen
oder
zur
Unterordnung
an
Chefs
gezwungen,
wird
sie
ziemlich
aggressiv.
Sie
reagiert
dann
cholerisch
oder
ist
extrem
wettbewerbsorientiert.
Sie
kämpft
um
die
erste
Stelle
in
ihrer
Firma.
Da
sie
ja
meist
ihrer
Erziehungsnorm
entspricht
und
sich
leistungsorientiert
und
strebsam
zeigt,
steigt
sie
bald
in
höhere
Etagen
auf.
Doch
dieser
immer
selbstauferlegte
Druck
und
dieser
Zwang
zu
kämpfen
wirken
sich
auf
ihre
Gesundheit
aus.
Fühlt
sie
sich
zu
sehr
zum
Kämpfen
gezwungen
oder
von
ihren
Kolleginnen
angefeindet
neigt
sie
zu
allergischen
Hautrötungen
und
heftigen
Kopfschmerzen,
wenn
der
Druck
zu
groß
wird.
Oft
hat
sie
den
Ruf
mit
ihr
sei
nicht
gut
Kirschen
essen,
denn
bevor
sie
sich
langweilt
streitet
sie
lieber.
Für
sie
wäre
es
das
Beste
eine
Arbeit
zu
finden
in
der
sie
Pionierarbeit
leisten
kann,
viel
an
der
frischen
Luft
und
in
Bewegung
sein
kann.
Auch
eine
abwechslungsreiche
Tätigkeit,
die
in
neue
unerforschte
Gebiete
eindringt
oder
wo
sie
ihre
Muskeln
einsetzen
kann,
bewahren
sie
vor
allzu
großer
Aggressivität.
Denn
wenn
sie
sich
brav
anpasst
und
einen
öden
Broterwerb
in
Kauf
nimmt,
kann
es
ihr
geschehen,
dass
sie
jeden
Tag
schon
morgens
von
ihrem
Chef
oder
der
Chefin
angebrüllt
oder
von
ihren
Kollegen
ausgezankt
wird.
Als
Arbeitnehmerin
muss
sie
vor
allem
Geduld
lernen.
Sie
setzt
sich
überall
mit
großer
Kraft
ein,
wenn
ihr
Tatendrang
zugelassen
wird.
So
wäre
sie
in
einem
Job
im
wettbewerbsorientierten
Verkauf
gut
aufgehoben.
Manche
Skorpionfrau
gründet
aufgrund
ihrer
Anpassungsschwierigkeiten
ein
eigenes
Unternehmen.
Diese
führt
sie
oft
in
phantasievolle
Gebiete,
an
die
sich
vor
ihr
nur
selten
jemand
gewagt
hat.
Manchmal
eröffnet
sie
einen
Betrieb
ohne
genaue
Vorstellung
darüber
zu
haben,
was
sie
erwartet.
Sie
springt
einfach
in
das
Erlebnis
mit
dem
Vertrauen
‐
es
wird
schon
alles
gut
gehen.
Es
geht
auch
alles,
von
dem
sie
etwas
versteht,
gut.
Übrig
bleiben
Gebiete,
z.B.
Buchhaltung
oder
das
Umgehen
mit
ihrem
Firmenvermögen,
in
denen
sie
wenig
Durchblick
hat,
nicht
weil
sie
nicht
intelligent
genug
wäre,
sondern
weil
sie
weniger
Wert
darauf
legt.
Auch
wenn
sie
völlig
autonom
bleiben
will,
sollte
sie
sich
zumindest
einen
guten
Steuerberater,
der
auch
die
Buchführung
übernimmt,
zulegen.
Gut
wäre
auch
ein
Geschäftspartner,
der
sie
vor
unüberlegten,
illusionären
oder
zu
spontanen
Entschlüssen
bewahrt.
Ihrer
Gesundheit
zuliebe
sollte
die
Skorpionfrau
regelmäßig
Sport,
in
dem
sie
sich
so
richtig
austoben
kann,
treiben.
Auch
Schwitzen
in
der
Sauna
fördert
ihr
Wohlbefinden.
Mit
der
Körperpflege
ist
sie
nicht
heikel,
sie
zieht
schnelles,
heißes
Duschen
dem
langen
Aalen
in
der
Badewanne
vor
und
braucht
keine
weichspülergepflegten,
weichen
Handtücher.
Sie
mag
lieber
Natur
pur
und
die
darf
ruhig
ein
bisschen
kratzen.
7.
Haus
im
Stier
Die
Skorpionfrau
braucht
Sicherheit
um
sich
in
der
Begegnung
wohl
zu
fühlen.
Je
unsicherer
sie
sich
fühlt,
weil
sie
sich
in
ihrem
Körperverhalten
gehemmt
fühlt,
desto
mehr
scheut
sie
jemand
zu
treffen.
Wenn
sie
sich
für
einige
Teile
ihres
Körpers
geniert,
geht
sie
z.B.
im
Sommer
nicht
in
ein
öffentliches
Bad
und
verdirbt
sich
nicht
nur
eine
Menge
Spaß,
sondern
fühlt
sich
isoliert
in
ihrem
stillen
Kämmerlein.
Sie
trifft
immer
wieder
auf
Menschen,
die
sich
für
sehr
wertvoll
halten
oder
sehr
reich
sind.
Die
Skorpionfrau
muss
sich
ihrer
eigenen
Werte
bewusst
werden,
an
ihrem
Wertebewusstsein
arbeiten,
damit
sie
in
sich
ruht
und
in
den
Kontakten
mit
anderen
Leuten
ihre
eigenen
Grenzen
bewahrt.
Ist
es
ihr
in
der
Jugend
oft
geschehen,
dass
jeder
in
ihr
Gebiet,
z.B.
in
ihr
Zimmer
ohne
anzuklopfen
eingetreten
ist
oder
einfach
ihre
Sachen
ohne
sie
zu
fragen
benützte
kann
sie
sich
vornehmen,
dass
ihr
das
nie
wieder
passiert.
Sie
bläst
sich
dann
enorm
auf,
besteht
darauf,
dass
alle
ihre
Grenzen
beachten,
während
sie
sofort
jede
kurze
Bekanntschaft,
vor
allem
aber
den
Mann,
mit
dem
sie
flirten
will,
als
„ihr“
Eigentum
betrachtet.
Fühlt
sie
sich
sicher,
genießt
sie
den
Kontakt
mit
anderen
Menschen
mit
allen
Sinnen.
Sie
strahlt
eine
natürliche
Beständigkeit
aus,
ist
liebenswürdig
und
freundlich.
Möglicherweise
reagiert
sie
beim
ersten
Kennenlernen
eher
zurückhaltend
und
abwartend.
Sie
will
sich
erst
der
Wertschätzung,
die
sie
von
ihrem
Gegenüber
erwartet
versichern.
Spürt
sie,
dass
sie
wertfrei
angenommen
wird,
öffnet
sie
ihre
Grenzen
und
setzt
ihren
ganzen
Körper
beim
Flirten
ein.
So
wirkt
sie
sinnlich
und
betörend
und
vor
allem
Männer,
die
schon
etwas
gesetzter
sind
und
ein
gut
gepolstertes
Bankkonto
haben,
fühlen
sich
zu
ihr
hingezogen.
Oft
muss
die
Skorpionfrau
für
sich
selbst
abchecken
ob
sie
sich
mehr
zu
dem
Mann
oder
mehr
zu
seinem
Vermögen
hingezogen
fühlt.
Nicht
immer
werden
materielle
Belange
im
Vordergrund
stehen.
Gemeinsame
Interessen,
wie
Gartenbearbeitung,
Sammlungen
anlegen,
gutes
Essen
und
das
Genießen
der
körperlichen
Freuden
können
das
Fundament
für
eine
lange,
haltgebende
und
sichere
Beziehung
sein.
In
der
Mode
bevorzugt
die
Skorpionfrau
wertvolle
Materialen.
Die
Betonung
liegt
nicht
auf
Extravaganz,
sondern
auf
Haltbarkeit.
Die
Stoffe
die
sie
gern
trägt,
beschützen
ihren
Körper
vor
allzu
neugierigen
Blicken,
sind
also
etwas
fester
in
ihrer
Beschaffenheit.
Wenn
sie
es
sich
leisten
kann
gibt
sie
viel
Geld
für
ein
neues
Kleid
oder
ein
Kostüm
aus,
mit
der
Begründung,
dass
gute
Qualität
halt
ihren
Preis
hat.
Damit
liegt
sie
meistens
richtig,
denn
da
sie
eher
zeitlose
Farben
bevorzugt,
kann
sie
das,
was
in
ihrer
Garderobe
hängt
jahrelang
tragen.
8.
Haus
im
Zwilling
Die
Skorpionfrau
ist
ganz
scharf
darauf
möglichst
alles
zu
erfahren.
Sie
hat
das
Talent
dazu,
zur
richtigen
Zeit
am
richtigen
Ort
zu
sein.
Z.B
sucht
sie
gerade
rechtzeitig
die
Toilette
auf,
wenn
die
neuesten
Gerüchte
über
den
Chef
oder
den
Firmenverkauf
verbreitet
werden.
Sie
ist
an
allen
Neuigkeiten
interessiert
und
baut
damit
ihre
Macht
aus.
Meist
hat
sie
die
Art
wie
sie
Informationen
aufnimmt
und
weitergibt
ererbt,
dann
hört
sie:
„so
neugierig
wie
du
war
die
Tante
X
auch
immer!“
Verträge
geht
die
Skorpionfrau
nicht
gern
ein.
Sie
bleibt
lieber
unverbindlich
und
neutral.
Sie
hat
ihre
eigene
Vorstellung
von
der
Vergänglichkeit
aller
Dinge
und
will
sich
lieber
Aktuellem
widmen.
Hat
sie
einen
Partner
gewählt
bei
dem
sie
sich
sicher
fühlt
und
sich
fest
gebunden,
will
sie
mit
ihrem
Mann
über
alles
reden,
möchte
alles
über
ihn
wissen.
In
der
Diskussion
ist
sie
versucht
ihm
ihre
Meinung
überzustülpen.
Hier
ist
es
für
sie
angeraten
auch
seine
Meinung
anzuhören
und
zu
überdenken.
Oft
sind
die
Partner,
die
für
sie
Sicherheit
ausstrahlen
schon
etwas
älter
und
die
Skorpionfrau
fühlt
sich
gezwungen
ihre
Jugendlichkeit
und
ihren
Bewegungsdrang
hintenan
zu
stellen.
Sie
stellt
sich
sehr
opferbereit
dar.
„Für
die
Ehe
habe
ich
alles
aufgegeben“,
klagt
sie
dann.
Sie
neigt
dazu
oberflächlich
zu
urteilen
und
überlässt
das
logische
Denken
und
die
Kommunikation
ihrem
Angetrauten.
Soll
doch
er
sich
den
Kopf
zerbrechen.
So
übernimmt
er
die
Führung
in
die
Partnerschaft
und
die
Skorpionfrau
leidet
darunter,
dass
er
ihr
vorschreibt
wie
sie
sprechen,
was
sie
denken
und
lesen
soll.
Das
Konzept
zu
ihrem
Lebensweg
heißt
Informationen
zu
sammeln
um
daraus
ein
eigenes
Programm
zu
gestalten
und
sich
damit
auch
zu
zeigen.
Auf
diesem
Weg
bringt
sie
in
die
Partnerschaft
viel
Unterhaltung
ein
und
gestaltet
mit
ihren
vielfältigen
Interessen
das
Leben
so
kommunikativ,
dass
es
sicher
nicht
langweilig
wird.
Sie
will
mit
ihrem
Partner
durchs
Leben
tanzen,
mit
ihm
entwickelt
sie
ihren
Intellekt
weiter
und
gewinnt
Einblicke
in
die
Welt
der
Gegensätze.
9.
Haus
im
Krebs
Die
Skorpionfrau
sucht
ihre
Wurzeln
in
einer
Religion
oder
Wissenschaft.
Hier
kann
sie
sich
zurückziehen,
wenn
sie
sich
bedroht
fühlt.
Sie
identifiziert
sich
mit
ihrer
Weltanschauung,
die
meist
von
der
Mutter
geprägt
wurde,
und
nimmt
die
Außenwelt
nur
mehr
aus
dieser
Sicht
wahr.
Sie
wünscht
sich
meist
Kinder
und
sieht
ihren
Sinn
im
Muttersein.
Mit
ihrem
Mann
gemeinsam
stellt
sie
sich
als
die
„heilige“
Familie
dar
und
merkt
oft
nicht,
dass
sie
mit
dieser
Darstellung
die
Bilder
der
Religion
aus
der
sie
vielleicht
schon
ausgetreten
ist
erfüllt.
Die
Skorpionfrau
reist
gern
in
ihrer
Heimat
oder
in
Länder
in
denen
sie
sich
so
wohl
wie
zu
Hause
fühlt.
Sie
lässt
sich
von
Naturschönheiten
sehr
berühren.
Auch
nimmt
sie
die
Gefühle
ihrer
Reisegefährten,
aber
auch
der
Menschen,
die
sie
im
Ausland
trifft
wahr
und
ist
dadurch
leicht
verletzlich.
Gefällt
ihr
die
Reise
nicht
reagiert
sie
sehr
launenhaft
und
zieht
sich
beleidigt
in
ihr
Zimmer
zurück.
Sie
kann
stundenlang
am
Wasser
sitzen
und
den
Wellen
zuhören.
Dabei
fühlt
sie
sich
sicher
und
geborgen.
Vielleicht
erinnert
sie
sich
an
ihr
vorgeburtliches
Leben
im
Mutterleib.
Hier,
in
der
Natur,
findet
sie
die
Rückbindung
zu
allem
Kleinen,
Weichen,
Anschmiegsamen.
Es
ist
ihr
Lebenssinn,
den
sie
in
diesem
Anschluss
zu
ihren
Gefühlen,
die
sie
schon
als
kleines
Kind
„vergessen“
hatte,
findet.
Für
sie
hat
es
große
Bedeutung,
das
kleine
Mädchen
in
sich,
mit
all
ihren
Träumen,
Schmerzen
und
Vorlieben,
wiederzufinden
und
so
den
Draht
zu
sich
selbst
wieder
herzustellen.
Ihr
Verständnis
für
alle
Lebewesen
auf
der
Erde
erweitert
sich,
wenn
sie
die
Bedeutung
der
reinen
Liebe,
die
alles
miteinbezieht,
in
sich
selbst
erfasst.
Sie
setzt
sich
aus
vollem
Herzen
für
das
Leben
in
seiner
unverdorbenen
Form
ein.
Das
heißt,
sie
erkennt
die
Bedeutung
des
Umweltschutzes
und
setzt
hier
große
Prioritäten
mit
ihren
überzeugenden
Argumenten
auch
andere
zu
gewinnen.
Die
Erde
und
ihre
Kinder
kann
aufatmen,
wenn
sie
so
eine
Mentorin
gefunden
haben.
Dann
wird
es
bald
wieder
viele
Menschen
geben,
die
mit
Louis
Amstrong
hingebungsvoll:
„what
a
wonderful
world
singen!“
10.
Haus
im
Löwen
Aus
diesem
ureigenen
Gefühl
den
Lebenssinn
und
damit
ihre
Identität
gefunden
zu
haben,
begibt
sich
die
Skorpionfrau
lustvoll
auf
den
Weg
zu
ihrem
Ziel,
welches
heißt:
lebendig,
vital
und
kreativ
zu
werden.
Sich
selbstbewusst,
mit
ihrem
Zugang
zu
unbeschränkter,
nicht
eingeengter
Zuneigung
und
der
daraus
resultierenden
Güte,
die
Führung
in
der
Öffentlichkeit
zu
nehmen.
Diese
Berufung
ist
damit
verbunden
sich
das
Recht
zu
nehmen,
ihr
Leben
so
farbenprächtig
und
mit
so
viel
Lebenskraft
wie
möglich
zu
gestalten.
Vorerst
will
eine
Skorpionfrau
will
von
der
Gesellschaft
anerkannt
werden.
Hier
paart
sich
Wollen
mit
Leistung
und
diese
Mischung
kann
sie
hoch
auf
der
Karriere
Leiter
hinaufsteigen
lassen.
Sie
versucht
ihre
Handlungen
so
perfekt
wie
möglich
zu
gestalten
und
ist
sehr
stolz
darauf
wenn
ihr
das
gelingt.
Dass
sie
dadurch
alles,
was
Spaß
im
Leben
bringt,
verdrängt,
macht
ihr
scheinbar
nichts
aus,
Hauptsache
das
Ego
ist
befriedigt.
Möglicherweise
hat
hier
ein
Elternteil
mit
seiner
Aufforderung
das
Leben
ernst
zu
nehmen
und
nicht
damit
zu
spielen,
die
Weichen
zur
Hemmung
der
Lebenslust
gestellt.
Die
Skorpionfrau
weiß
meist
gar
nicht
was
sorgenfreies
Spielen
und
Ausleben
der
eigenen
Kreativität
bedeutet.
Alle
für
sie
charakteristischen
Eigenschaften
setzt
sie
für
diesen
Schwerpunkt
ein
stolzes,
autoritäres
und
vor
allem
wichtiges
Mitglied
der
Gesellschaft
zu
sein,
ein.
11.
Haus
in
der
Jungfrau
Um
erfolgreich
zu
bleiben,
passt
die
Skorpionfrau
ihre
Individualität
den
Normen
der
Gesellschaft
an.
Nur
keine
Grenzen
übertreten,
nur
nicht
auffallen
ist
ihre
Devise.
Die
bösen
anderen,
die
diese
Tabus
brechen
werden
streng
kritisiert.
Sie
ist
sicher,
dass
dieses
Vorgehen
nur
Chaos
und
Unordnung
bringen
kann.
In
ihrer
Freizeit
putzt
die
Skorpionfrau
ihre
Wohnung
oder
macht
sich
bei
Freunden
nützlich.
Sie
pflegt
hauptsächlich
Freundschaften,
die
für
sie
nützlich
sein
können.
Ist
sie
schon
in
den
Wandlungsprozess
eingetreten,
befreit
sie
sich
als
erster
von
der
Anpassung,
die
von
ihr
die
Verdrängung
ihres
Wesens
verlangt.
Das
ist
oft
ein
schmerzlicher
Prozess,
der
von
manchem
körperlichen
Leiden
begleitet
wird.
Doch
die
starke
Skorpionfrau
steht
diese
notwendige
Reform
durch,
hat
sie
doch
unheimlich
viel
Mut
und
Stärke
mitbekommen.
Ist
sie
zu
ihrer
eigenen,
selbstbestimmten
Art
vorgedrungen
verwertet
sie
ihre
Erkenntnisse
und
Erfahrung,
die
sie
auf
ihrem
Weg
zur
Befreiung
gewonnen
hat
und
stellt
sie
als
ihren
individuellen
Beitrag
allen
zur
Verfügung.
Ihr
Ideal
ist
ihre
Kräfte
und
Begabungen
richtig
zu
nutzen,
so
dass
sie
nicht
nur
ihr
sondern
auch
allen
Menschen
dienen.
Sie
möchte
ihre
Individualität
sichtbar
umsetzen
und
an
der
Befreiung
der
Unterdrückten
mitarbeiten.
Sie
verarbeitet
die
Eindrücke
die
ihr
auf
der
Reise
in
die
Tiefe
begegnen
in
Gedanken
und
analysiert
auch
ihre
emotionellen
Reaktionen
darauf.
Aus
dieser
distanzierten
Sicht
kann
sie
eine
Bestandsaufnahme
der
Notwendigkeiten
für
die
Befreiung
vornehmen
und
bewältigen.
Dazu
ist
sie
bereit
sich
in
einem
Team
einzubringen,
in
dem
z.B.
Umweltschutzmaßnahmen
oder
Gesundheitsrichtlinien
erarbeitet
werden.
12.
Haus
in
der
Waage
Eine
Skorpionfrau
hat
diese
Lieblosigkeit,
die
sie
durch
das
Unterdrücken
müssen
ihres
eigenen
Anliegens
entstanden
ist,
ganz
tief
ins
Unbewusste
verdrängt.
Deswegen
meint
sie
für
sie
wäre
alles
in
Ordnung,
alle
waren
lieb
zu
ihr
und
es
war
ganz
in
Ordnung,
dass
sie
„sanft“
manipuliert
wurde.
Es
war
zu
ihrem
„Besten“.
In
ihren
Träumen
jedoch
begegnet
sie
dem
Leiden
ihrer
Seele,
fühlt
sich
von
großen
Ungeheuern
aufgefressen.
Auch
wenn
sie
die
Erfolgsleiter
hoch
hinauf
gestiegen
ist
‐
und
hat
sie
die
Liebe
nicht
so
nützt
es
ihr
gar
nichts
‐
sie
wird
immer
auf
der
Suche
nach
Liebe,
nach
Harmonie
sein.
Diese
Sehnsucht
ist
ihr
selbst
so
unheimlich,
dass
sie
am
besten
für
immer
im
Hintergrund
eingesperrt
bleibt.
Ängstlich
wacht
sie
darüber,
dass
niemand
erfährt
welche
Gefühle
in
ihr
nach
Heilung
dürsten.
Viele
Skorpionfrauen
fühlen
sich
völlig
unästhetisch
und
schmucklos.
Der
Grund
liegt
hier
begraben.
Da
sie
sich
selbst
ja
gar
nicht
kennt,
sondern
nur
das
was
ihr
gestattet
ist
von
sich
selbst
zu
sehen
und
das
ist
nicht
viel,
findet
sie
sich
selbst
unsympathisch.
Jedem
wäre
eine
Person,
die
ein
fremdes
Konzept
lebt,
nicht
geheuer.
In
ihrem
Wandlungsprozess,
in
den
einzutreten
ihr
nicht
erspart
bleibt
und
in
den
sie,
scheinbar
ohne
eigenes
Zutun,
(möglicherweise
durch
unerklärliche
Hautkrankheiten,
Blasenleiden
oder
ständigem
Einbruch
ihre
Harmonie
und
des
Zufriedenheitsgefühls)
gedrängt
wird,
lernt
sie
sich
selbst
kennen,
sie
entdeckt
ihre
eigene
Art
und
vor
allem
lernt
sie
sich
selbst
zu
mögen.
Das
völlige
Versinken
in
Musik
oder
Meditation
mit
bestimmten
Klängen
kann
diesen
Heilungsprozess
voll
unterstützen.
Erst
dann
wird
sie
zu
echter
Beziehung
fähig.
Jeder
muss
zuerst
sich
selbst
lieben,
bevor
er
fähig
ist
dieses
tiefe
Gefühl
auf
andere
auszuweiten.
Die
Skorpionfrau
hat
hier
unbeschränkte
Möglichkeit
sich
mit
dem
Du
zu
verbinden
und
mit
ihm
eins
zu
werden.
Die
Idee
der
Heilwerdung
des
Kosmos
erscheint
der
gewandelten
Skorpionfrau
als
Vision.
Sie
wird
direkt
in
ihre
Seele
eingegeben
und
sich
in
wunderschönen,
kunstvollen
Bildern
ausdrücken.
Diese
Vision
wird
die
Skorpionfrau
zu
einem
weitergabefähigen,
für
alle
vorstellbaren
Gedankengut,
das
der
Befreiung
aller
dient,
verarbeiten.
Mit
ihrer
überzeugenden
Ausstrahlungskraft
wird
sie
es
an
die
Öffentlichkeit
bringen
und
dort
auf
die
Umsetzung
drängen.
Aszendent
Schütze
1.
Haus
im
Schützen
Das
Image
einer
Schützefrau
ist
von
ihrer
positiven
Ausstrahlung
geprägt.
Sie
setzt
sich
klug
durch
und
hat
den
Ruf
immer
ein
zukunftsorientiertes
Ziel
vor
Augen
zu
haben.
Sie
ist
sportlich
und
reiselustig
und
kann
Begrenzungen
nicht
ausstehen.
Fühlt
sie
sich
isoliert
oder
gelangweilt
verfliegt
ihre
Toleranz,
schlägt
in
Unverständnis
um
und
endet
manchmal
in
einem
heftigen
Wutanfall.
Vorerst
wird
sie
versuchen
sich
mit
ihrem
Wissen,
mit
einer
bestimmten
Ideologie,
die
sie
sich
im
Lauf
ihres
Lebens
erwirbt
durchzusetzen.
Aus
dieser
Sicht
heraus
versteht
sie
nur
das
was
ihrer
Philosophie
entspricht
und
für
das
tritt
sie
auch
nachhaltig
ein.
Eigentlich
kommt
sie
auf
diese
Welt,
um
sich
auf
die
Suche
nach
dem
Sinn
ihres
Lebens
zu
begeben.
Sie
hat
das
Anliegen
sich
ihre
Beziehung
zu
dieser
Welt
zu
verstehen.
Dazu
gehört,
dass
sie
sich
selbst
durchsetzt,
dass
sie
sich
selbst
Herr
bzw.
Frau
wird.
Sie
will
die
Fähigkeit
vom
Wissen
zur
Weisheit
zu
kommen
entwickeln
und
sich
mit
Güte
durchsetzen
lernen.
Je
mehr
sie
dieses
Talent
entfaltet
desto
mehr
Toleranz
und
Einsicht
bekommt
sie,
desto
mehr
versteht
sie.
Dann
wird
der
Kampf
um
Ideologie,
oder
wer
das
größere
Wissen
hat
unnötig.
Sie
geht
optimistisch
und
zuversichtlich
an
Neues
heran.
„Es
wird
schon
gutgehen“
ist
ihre
Devise
und
schon
springt
sie
in
das
Abenteuer
das
Leben
heißt.
Durch
ihre
positive
Ausstrahlung
gelingt
ihr
Vieles
von
dem,
was
sie
anpackt.
Ihr
Überlebensinstinkt
ist
darauf
ausgerichtet
sich
in
eine
höhere,
heilere,
geistige
Welt
zu
hieven.
Und
so
wird
er
sofort
aktiviert,
wenn
die
Schützefrau
sich
in
niedrige,
unedle
Gefilde
herabgezogen
fühlt.
2.
Haus
im
Steinbock
Die
Schützefrau
muss
sich
eine
eigene
Struktur
für
ihre
Suche
nach
dem
Sinn
schaffen.
Sie
hat
das
Recht
sich
Raum
innerhalb
ihrer
Herde
zu
nehmen
und
sich
von
der
Ordnung
die
die
Öffentlichkeit
vorschreibt
abzugrenzen.
Vor
allem
braucht
sie
Zeit
um
sich
über
ihren
Platz
innerhalb
der
Gesellschaft
klarzuwerden.
Vorerst
werden
die
Eltern
der
kleinen
Schützefrau
sagen:
„Sei
gescheit
und
lerne
das
von
dem
wir
meinen
das
es
richtig
ist.
Geh
so
mit
deinem
Körper
um
wie
wir
es
dir
sagen“
usw.
Bei
soviel
Verhaltensregeln,
wie
man
mit
dem
eigenen
Körper
umzugehen
hat,
ist
die
Schützfrau
bald
soweit,
dass
sie
ihrem
Körper
nichts
zutraut,
sich
seinetwegen
schämt,
bzw.
sich
schämt
ihn
anzufassen.
Dieses
gut
im
Leib
aufgehoben
sein,
fehlt
ihr
meist.
Sie
wird
zu
verstehen
bekommen,
dass
sie
sich
in
die
Ordnung
der
Familie
einzuordnen
hat,
dass
sie
das
Recht
auf
Raum
dem
Älteren
zuzugestehen
hat
oder
ausgestoßen
wird.
Für
Disziplin
und
Leistung,
für
fleißiges
Sparen
bekommt
sie
Anerkennung
und
sichert
so
ihren
Wert
innerhalb
der
Gruppe.
Diese
anerzogene
Haltung
wird
sie
dazu
bringen
der
Tradition
gemäß
etwas
Bodenständiges
zu
lernen,
zu
studieren
um
als
wertvoll
anerkannt
zu
werden.
Bei
soviel
Lernen
und
Studieren
liegt
nahe,
dass
die
Schützefrau
sich
einige
Titel
erwirbt.
Jedes
„Dr.“
das
sie
vor
ihren
Namen
setzen
kann
steigert
ihren
Eigenwert
und
sie
kann,
wenn
sie
hart
gearbeitet
hat,
im
Alter
auch
meist
ein
beträchtliches
Vermögen
vorweisen.
Eine
Schützefrau
weiß
zu
welchem
Zeitpunkt
man
was
schenkt.
Sie
wird
immer
das
dem
Anlass
entsprechende
Geschenk
parat
haben.
Meist
schenkt
sie
etwas
Traditionelles.
Will
man
ihr
eine
besondere
Freude
bereiten,
kann
man
in
einem
Antiquitätenladen
stöbern
und
ein
wertvolles
altes
Stück
für
sie
aussuchen.
3.
Haus
im
Wassermann
Die
Schützefrau
stellt
sich
originell
und
geistreich
dar.
Bei
ihr
kann
sich
kaum
darauf
einstellen,
wie
sie
erscheinen
wird,
außer
man
stellt
sich
auf
das
Gegenteil,
von
dem
was
man
erwartet
ein.
Immer
umweht
sie
ein
Hauch
von
Besonderheit.
Sie
will
sich
in
ihrer
Darstellung
aus
der
Masse
herausheben
und
sich
als
individuelle,
hochgeistige
Persönlichkeit
zeigen.
Ihrem
Alltag
begegnet
sie
mit
erfinderischen
Ideen.
Sie
setzt
zu
seiner
Bewältigung
die
neuesten
technischen
Geräte,
von
der
Kaffeemaschine,
die
sich
zu
einer
bestimmten
Zeit
von
selbst
einschaltet
bis
zum
Dampfgerät
zum
Fensterputzen,
ein.
Auch
Computer
oder
Miniroboter
kann
man
bei
ihr
erwarten.
Doch
am
liebsten
macht
sie
sich
ihre
Hände
nicht
schmutzig.
Sie
schwatzt
lieber
mit
der
Putzfrau
über
Politik
während
diese
die
Wäsche
bügelt.
Übertreibt
sie,
wirkt
sie
abgehoben,
zumal
sie
ihren
Körper
und
seine
Triebe
als
„niedrig“
einstuft.
Ein
Riesenkopf
‐
die
Dame
ohne
Unterleib
‐
steht
dann
vor
einem
und
referiert
über
die
Emanzipation
der
Frau.
Auch
wenn
sie
nicht
übertreibt,
will
sie
als
gleichberechtigte
Frau,
die
ihre
ethischen
Grundsätze
vertritt
gesehen
werden.
Dieses
Merkmal
lebt
sie
schon
in
ihrer
Kindheit,
vor
allem
in
der
Schule.
Hier
hatte
sie
meist
Lehrer.
Die
sehr
fortschrittlich
waren
und
auf
die
Kinder
demokratisch
und
liberal
einwirkten
und
auch
zwischen
Mädchen
und
Buben
nicht
viel
Unterschied
machten.
Hatte
sie
dieses
„Lehrerglück“
nicht,
fand
sich
die
kleine
Schützefrau
sehr
ungerecht
behandelt
und
fasste
als
persönliche
Beleidigung
auf,
dass
sie
Handarbeiten
musste
während
die
Buben
Werken
durften.
Doch
musste
sie
in
den
Werkunterricht,
nörgelte
sie
sicher,
denn
zu
etwas
zwingen
ließ
sie
sich
nicht
gern.
Auf
freiwilliger
Basis
ist
sie
jedoch
jederzeit
bereit,
sich
nicht
nur
für
eigene,
sondern
auch
für
Ziele
die
der
Gemeinschaft
dienen,
einzusetzen.
Sie
war
für
die
Rolle
der
Klassensprecherin
ideal
geschaffen.
Fühlt
sich
die
Schützefrau
in
ihrem
Eigenwert
gehemmt,
kompensiert
sie
indem
sie
die
Rolle
des
Kasperls
übernimmt.
Weder
Lehrer
noch
Eltern
konnten
ihr
das
Ulken
übelnehmen,
weil
sie
sehr
viel
Witz
und
Spaß
verbreitete,
auch
wenn
sie
manchmal
die
Grenzen
weit
übertrat.
Kommt
sie
mit
ihrer
Originalität
nicht
an,
neigt
sie
dazu
sehr
nervös
zu
werden
und
hektisch
zu
sprechen.
Irgendwie
wirkt
sie
dann
auf
andere
gehetzt
und
meist
fühlt
sie
sich
auch
so.
Aus
dieser
Art,
begleitet
von
fahrigen
Bewegungen
heraus,
kann
sie
zu
kleineren
Unfällen,
wie
z.B.
Beinbrüche
neigen
oder
sie
bekommt
Atemprobleme,
die
ihr
immer
wenn
sie
besonders
nervös
ist
zu
schaffen
machen.
Das
Schriftbild
der
Schützefrau
drückt
meist
die
Verachtung
der
Konvention,
an
die
sie
sich
mit
ihren
Leistungen
halten
muss,
aus.
Oft
wirkt
es
sprunghaft,
die
Oberlängen
werden
zu
lang,
die
Unterlängen
zu
kurz.
Das
zeigt,
dass
die
Schützefrau
hoch
hinaus
will
und
sich
im
Kopf,
im
Geist
bewegt.
Meist
entfernt
sie
sich
im
späteren
Leben
weit
von
der
gesellschaftlichen
schablonenhaften
Vorlage,
die
man
ihr
in
der
Schulzeit
mit
soviel
Mühe
einzupauken
versuchte,
weil
das
Zeigen
ihrer
Individualität
und
ihrer
schöpferischen
Impulse
sie
dazu
treibt.
Ihre
Aufsätze
sprühen
von
lustigen
Ideen
und
sind
manchmal
voll
von
Widersprüchen.
Sie
bevorzugt
futuristische
Redewendungen
und
ist
sicher
eine
der
ersten
die
sich
mit
der
neuen
Rechtschreibung
anfreundet
und
das
Wort
„Phantasie“
mit
„F“
schreibt.
Die
Schützefrau
liest
gern
Bücher
über
die
Zukunft,
von
einem
spannenden
Science
Fiktion
Roman
ist
kaum
zu
trennen.
Allgemeines
über
Fortschritt
und
Politik,
technische
Zeitschriften
oder
Wirtschaftsmagazine
liegen
oftmals
durchgeblättert
auf
ihrem
Nachttisch.
Sie
liest
um
Wissen
vermittelt
zu
bekommen
und
ackert
sich
auch
mit
Hilfe
von
Lexika
und
Fachwörterbüchern
durch
schwierige
Themen.
4.
Haus
in
den
Fischen
Die
Schützefrau
wohnt
möglicherweise
in
einer
Wohnung
oder
einem
Haus
am
Wasser.
Zumindest
träumt
sie
davon
von
ihrem
Küchenfenster
auf
einen
Fluss
oder
auf
einen
See
zu
blicken.
Vielleicht
wundert
sie
sich
auch
darüber,
dass
egal
wo
sie
hinzieht,
die
Räume
oftmals
feucht
sind
und
hin
und
wieder
sogar
der
Schimmel
an
der
Wand
steht.
Oft
bevorzugt
sie
alternative
Wohngemeinschaften,
in
denen
es
eher
chaotisch
zugeht.
Mit
der
Einrichtung
geht
die
Schützefrau
phasenweise
recht
nachlässig
um.
Doch
wenn
sie
sich
Mühe
gibt
gestaltet
sie
ihr
Heim
außerordentlich
phantasievoll
und
wenn
man
dann
ihre
Wohnung
betritt,
meint
man
in
einer
anderen
Welt
angekommen
zu
sein.
Illusion
vermittelnde
Bilder,
geschickte
Lichtreflexe
und
gemütliche
Nischen,
in
die
man
sich
zurückziehen
kann
ohne
von
anderen
gesehen
zu
werden,
überraschen
den
Eintretenden.
Sie
könnte
Schwierigkeiten
haben
Zugang
zu
ihrer
Mutter
zu
finden.
Vielleicht
war
diese
gar
nicht
vorhanden
oder
strukturlos,
kränklich
und
schwach.
Sie
könnte
auch
eine
alternative,
sensible
„Künstlerin“
sein,
die
voll
von
Ahnungen
war
und
heimlich
unter
Ängsten
litt.
Trifft
dies
nicht
zu,
dann
kann
sich
die
Schützefrau
glücklich
schätzen,
denn
dann
ist
das
Verhältnis
zwischen
Mutter
und
Tochter
sehr
vertrauensvoll.
Sie
fühlen
sich
einander
innerlich
verbunden
und
es
ist
schwer
zu
sagen
welcher
Gedanke,
welches
Gefühl
von
der
Mutter
kam
und
welches
von
der
Tochter.
Auch
wenn
sie
räumlich
getrennt
sind,
fühlen
sie
sich
einander
nah
und
vertraut.
Die
innere
Stimme
der
Schützefrau
fordert
sie
auf
ihre
Gefühle
zu
heilen,
damit
sie
ihnen
vertrauen
kann.
Tief
im
Inneren
ist
sie
verbunden
mit
dem
großen
Ganzen
und
hat
große
Sehnsucht
in
die
Einheit
zurückzukommen.
Äußern
kann
sich
diese
Sehnsucht
in
Sucht
nach
Liebe
und
Geborgenheit.
Vor
allem
die
Mutter
soll
das
Verlangen
nach
Wärme
und
Schutz
stillen.
Manche
Schützefrauen
suchen
ihr
Leben
lang
nach
dem
Fluss
in
dem
Milch
und
Honig
fließt.
Haben
sie
in
ihrer
Kindheit
diese
wunderbare
Erfahrung,
das
alles
vorhanden
ist,
nicht
machen
dürfen
haben
sie
jedes
Vertrauen
in
Gefühle
verloren,
ja
sie
entwickeln
sogar
Angst
vor
Nähe,
Angst,
dass
jemand
sie
verletzt.
Dadurch
kann
es
zu
Kinderlosigkeit
kommen,
weil
aus
Furcht,
Weichheit,
Hingabe
und
Verletzlichkeit
nicht
zugelassen
wird.
Viele
Schützefrau
haben
übergroße
Angst
vor
der
Geburt,
obwohl
gerade
sie
die
Fähigkeit
haben
sich
den
Rhythmen
der
Wehen
voll
hinzugeben.
Es
besteht
die
Möglichkeit,
dass
die
Schützefrau
ihre
Angst
auf
Menschen
im
Außen
überträgt
um
sie
so
verarbeiten
zu
können.
Sie
nimmt
sich
dann
hilfloser
Frauen
und
Kinder
an,
vielleicht
hilft
sie
in
einem
Frauenhaus.
Viele
aus
der
Gesellschaft
ausgestoßenen
finden
bei
ihr
Nahrung
und
sogar
Unterschlupf
in
ihrer
Wohnung,
sie
können
sich
ihres
Mitleids
sicher
sein.
Doch
mit
sich
selbst
hat
die
Schützefrau
selten
Mitgefühl,
höchstens
versucht
sie
das
Mitleid
anderer
zu
bekommen.
Möglicherweise
ist
ihr
eigenes
Verhältnis
zu
Nahrungsaufnahme
gestört
und
sie
ist
extrem
dünn
oder
sie
fürchtet
sich
davor
zu
wenig
zu
essen
zu
bekommen
und
stopft
maßlos
in
sich
hinein.
Hier
flieht
sie
in
Träume
und
Illusionen,
sie
will
heraus
aus
ihrem
Gefühlschaos,
weint
viel
und
hasst
gleichzeitig
Tränen.
Echte
Hilfe
findet
sie,
wenn
sie
sich
auf
die
Suche
zu
ihren
Wurzeln
begibt.
Instinktiv
weiß
sie,
dass
sie
Vertrauen
in
den
göttlichen
Plan
finden
muss,
dass
es
einen
absoluten
Grund
gibt
warum
sie
auf
dieser
Welt
ist,
und
dass,
wenn
sie
es
zulässt,
überströmende,
echte
Liebe
geben
und
empfangen
wird.
Dazu
muss
sie
weich
und
demütig
in
ihren
Empfindungen
werden
und
sich
nicht
aus
Angst,
ständig
betrogen
zu
werden,
verhärten.
Dann
kann
sie
voll
Vertrauen
die
Zusammenhänge
und
die
Hintergründe
ihrer
Herkunft
und
ihrer
Emotionen
wahrnehmen
und
zur
Grundlage
ihrer
Weisheit,
ihres
Anliegens
vordringen.
Sie
wird
Mitgefühl
und
Verständnis
für
ihre
eigene
Natur
finden
und
kann
sogar
eine
angeborene
Neigung
zu
übersinnlicher
Wahrnehmung,
mit
der
sie
anderen
unermessliche
Hilfestellung
geben
kann,
entdecken.
5.
Haus
im
Widder
Die
Schützefrau
will
sich
selbstbestimmt
durchsetzen.
Hat
sie
viel
gelernt
und
damit
ungewöhnlich
großes,
vor
allem
zukunftsorientiertes
Wissen
aufgebaut,
setzt
sie
diese
Gelehrtheit
mit
Ellenbogentechnik
ein.
Mit
großer
Willenskraft
ist
sie
bereit
spontan
zu
handeln
und
sich
ihre
Lorbeeren
abzuholen.
Hier
liegt
ihr
größtes
Energiepotential,
das
wenn
es
nicht
ausgelebt
wird
sich
in
Aggression
und
Wutanfällen
entladen
kann,
wenn
sie
das
erwartete
Lob
nicht
bekommt.
Sie
ist
stolz
darauf,
dass
sie
sich
im
Kampf
leidenschaftlich
einsetzen
kann.
Wenn
sie
dieses
Talent
im
Sport,
z.B.
beim
Tennisspielen
einsetzt,
gewinnt
sie
manches
Turnier.
Sie
spielt
gern
mit
ihren
Muskeln
und
ist
stolz,
wenn
sie
fit
und
im
Training
ist.
Sie
betrachtet
das
ganze
Leben
als
Wettkampf
und
misst
gern
wer
den
stärkeren
Willen
hat,
wer
ehrgeiziger
ist
und
vor
allem
ist
sie
auf
Sieg
eingestellt.
Vor
allem
will
sie
ihre
Ideologie
zum
Durchbruch
bringen.
Sie
hat
die
Tendenz
dazu,
dass
es
ihr
am
liebsten
wäre
ihr,
wenn
die
Massen
zu
ihr
aufschauen
und
sie
für
ihre
Weltanschauung
bewundern.
Die
Steinbockfrau
weiß,
dass
sie
andere
schnell
für
sich
gewinnt,
wenn
sie
ihre
Herzlichkeit
strahlen
lässt
In
Verbindung
mit
ihrem
Mut,
ist
sie
bereit
sich
in
das
Abenteuer,
eine
eigene
Firma
zu
gründen,
z.B.
im
Bereich
Fitness,
Managementtraining,
einzulassen.
Auch
eine
Spielhalle,
ein
Sonnenstudio,
eine
Künstleragentur
oder
ein
Dampfbad,
in
dem
erotisches
Flair
herrscht,
könnte
sie
anziehen.
Dieses
Unternehmen,
in
dem
ständiges
Kommen
und
Gehen,
Hetze
und
Spaß
herrscht,
liebt
sie.
Sie
sollte
ihren
Mut
benützen
um
ihr
eigenes
Unternehmen,
das
den
Titel
trägt:
„wie
erobere
ich
mein
Herz?“
gründen.
Hat
sie
erst
ihr
Herz
erobert,
ist
sie
mit
ihrem
Löwenmut
kaum
mehr
zu
bremsen
und
stürmt
mitten
in
die
Herzen
der
anderen.
Sie
ist
in
der
Sexualität
sehr
direkt
und
impulsiv.
Ihre
sprühende
Aktivität
wird
nicht
nur
auf
diesem
Gebiet
geschätzt.
Eine
Steinbockfrau,
die
Angst
vor
und
andererseits
Sehnsucht
nach
Nähe
hat,
will
diese
Lücke
füllen.
Eine
Möglichkeit
dafür
könnte
sie
im
„One
night
stand“
finden,
wo
sie
egoistisch
versucht
ihre
sexuellen
Bedürfnisse
zu
erfüllen.
Dadurch,
dass
sie
bei
einem
Sexualpartner
nur
kurz
bleibt,
kann
sich
das
Geborgenheitsgefühl
gar
nicht
einstellen.
Meist
wird
es
jedoch
so
sein,
dass
die
Schützefrau
sich
selbst
gar
nicht
bewusst
ist,
dass
sie
die
treibende
Kraft
für
solche
Erlebnisse
ist.
Sie
wundert
sich
vielleicht,
warum
gerade
sie
nur
Männer
trifft,
die
für
ihre
kurzen
Sexualübungen
auch
noch
Bewunderung
wollen,
um
dann
wieder
auf
neue
Jagd
zu
gehen.
Möglicherweise
leidet
sie
auch
unter
der
Brutalität,
mit
der
Männer
sich
ihr
nähern.
Zu
Kindern
hat
die
Schützefrau
ein
unkompliziertes
Verhältnis.
sie
ist
keine,
die
die
Kinder
verweichlicht,
zu
warm
anzieht
oder
ihnen
nichts
zutraut.
Sie
treibt
gemeinsam
mit
ihnen
Sport,
geht
mit
ihnen
zum
Schifahren
und
Eislaufen.
Selten
gehen
sie
gemeinsam
spazieren,
es
wird
meist
ein
Wettlauf
und
der
Sieger
bekommt
ein
Eis.
Die
Kinder
haben
eine
Menge
Spaß
mit
ihr,
es
kann
nur
öfter
vorkommen,
dass
sie
die
Lust
und
die
Geduld
mit
ihnen
verliert
und
zornig
wird,
wenn
die
Kinder
nicht
schnell
genug
sind
oder
nicht
verstehen
was
sie
von
ihnen
will.
Mit
eigenen
Kindern
wird
dann
laut
gestritten,
doch
auch
gleich
wieder
versöhnt,
fremde
Kinder
gibt
sie
dann
mit
Vergnügen
in
die
Obhut
derer
Väter
oder
Mütter
zurück.
Die
Schützefrau
gibt
gern
spontane
Partys.
Ist
ihr
langweilig
oder
hat
sie
Lust
auf
etwas
Neues
lädt
sie
ein
paar
interessante
Leute
ein
oder
sie
geht
in
ein
Lokal
und
fragt:
„Hey,
wer
hat
Lust
mit
mir
ein
Fest
zu
feiern“
und
schon
gibt
es
den
schönsten
Rummel.
Da
sie
die
Fähigkeit
hat
andere
mitzureißen
und
mit
ihrem
Optimismus
anzustecken
sind
ihre
Feste
erfolgreich,
versprechen
Spaß
und
viele
kommen
gern,
weil
man
sich
bei
ihr
immer
gut
unterhält.
Ihrem
Ruf
folgt
man
ohne
zu
überlegen.
Auf
diesen
Partys
geht
es
auch
oft
darum,
welcher
Mann,
welche
Frau
erobert.
Und
die
Schützefrau
spielt
gern
mit.
6.
Haus
im
Stier
Die
Schützefrau
will
in
ihrer
Arbeit
als
wertvoll
anerkannt
sein.
Sie
bringt
hier
die
Voraussetzung
mit
beständig,
solide
und
standfest
zu
sein.
Sie
arbeitet
mit
Ausdauer
an
einem
interessanten
Projekt,
an
dessen
Verwertbarkeit
und
Nützlichkeit
sie
glaubt.
Doch
nur
für
Ideale
arbeitet
sie
nicht,
sie
will
Geld
verdienen,
nur
der
Beschäftigung
wegen
setzt
sie
ihre
Kraft
nicht
ein.
Sie
steht
mit
beiden
Beinen
im
Leben
und
weiß,
dass
es
ohne
Fleiß
keinen
Preis
gibt,
dieser
Fleiß
aber
entsprechend
entlohnt
werden
muss.
Sie
ist
an
einem
sicheren
Arbeitsplatz
interessiert
und
sobald
sie
bemerkt,
dass
ihrer
Firma
die
Insolvenz
droht,
ist
sie
die
erste
die
das
sinkende
Schiff
verlässt.
Den
Schritt
in
die
Selbstständigkeit
wagt
sie
nur,
wenn
alles
hundertprozentig
abgesichert
ist.
Lieber
ordnet
sie
ihren
Selbstwert
den
ihrer
Chefs
unter.
Sie
ist
als
Kollegin
sehr
beliebt,
da
man
sich
auf
sie
verlassen
kann
und
sie
als
gutmütig
gilt.
Sie
wirkt
mit
ihrer
inneren
Sicherheit
und
der
Wärme,
die
sie
ausstrahlt
sehr
beruhigend.
Besonders
in
der
Analyse
von
Zahlen,
der
Firmenwerte,
der
Budgetkonsolidierung
wird
sie
sich
ihre
Sporen
verdienen
und
ist
dann
im
Finanz‐
und
Grundstücksgeschäft
oder
in
der
Buchhaltung
tätig.
Hier
geht
sie
stur
ihren
Weg,
strampelt
sich
ab,
bis
sie
sich
aufgrund
von
Herzbeschwerden,
die
daraus
resultieren,
dass
sie
den
Mut
ihre
Herzlichkeit
auszuleben
nicht
gefunden
hat,
zurückziehen
muss.
Für
ihre
Körperpflege
nimmt
sie
sich
Zeit.
Sie
muss
nicht
die
2
in
1
Lotionen
haben,
denn
sie
hat
die
Ruhe
ihren
Körper
nach
einem
entspannenden
Bad
genüsslich
einzucremen
und
genießt
Gesichtsmasken
und
Haarpackungen.
Besonderen
Wert
legt
sie
auf
die
Pflege
ihres
Halses
und
des
Nackens,
der
nach
langer
sitzender
Arbeit
oft
verspannt
ist.
7.
Haus
in
den
Zwillingen
Die
Schützefrau
geht
in
die
Begegnung
um
sich
selbst
darzustellen.
Sie
brilliert
mit
ihrem
Wissen,
mit
ihrer
Sportlichkeit
und
ihrer
Handlungskraft.
Manchmal
muss
man
aufpassen,
damit
sie
einem
nicht
an
die
Wand
redet,
doch
meist
kann
man
mit
ihr
gemütlich
plaudern,
viele
Informationen,
z.B.
über
Mode
oder
Kunst
austauschen
und
den
neuesten
Klatsch
besprechen.
Sie
redet
sich
gern
alles
von
der
Leber.
Immer
wieder
werden
wissbegierige
Menschen
ihren
Weg
kreuzen.
Sie
setzt
beim
Flirt
ihren
ganzen
Körper
ein.
Fühlt
sie
sich
von
einem
Mann
erotisch
angezogen,
wird
sie
quirlig,
aufgeschlossen,
unterhält
sich
geistreich
und
ihre
Körperbewegungen
drücken
ihr
Begehren
aus.
Der
Mann,
den
sie
anziehend
findet,
ist
meist
sprachlich
sehr
gewandt
und
umgarnt
sie
mit
süßen
Worten,
die
der
Schützefrau
schmeicheln.
Oft
verlieben
sich
die
beiden
blitzschnell
ineinander,
erzählen
sich
viel,
gehen
miteinander
tanzen,
kommen
aber
über
ein
oberflächliches
Techtelmechtel
nicht
hinaus.
Die
Schützefrau
ist
fasziniert
wenn
ein
Mann
handwerkliches
Geschick
besitzt,
vor
allem
wenn
in
ihrer
Wohnung
allerlei
zu
reparieren
ist.
Beachtet
der
ausgewählte
Mann
sie
nicht
gleich,
wird
sie
zappelig
und
unruhig.
Doch
das
passiert
ihr
ohnehin
kaum,
denn
sie
weiß
sich
in
Szene
zu
setzen.
Sie
ist
meist
jugendlich
gekleidet
und
erscheint
wie
ein
bunter
zarter
Schmetterling.
Sie
ist
bereit
die
Modetrends
mitzumachen,
bevorzugt
aber
dünne,
durchsichtige
Materialien,
die
ihre
Figur
gut
zur
Geltung
bringen.
Sie
stellt
sich
mit
der
modischen
Kleidung
als
ästhetische
Frau
dar.
Die
Muster
werden
feingliedrig,
nie
aufdringlich
und
die
Farben
pastellig
sein.
In
ihrer
Freizeit
will
sie
sich
in
ihrer
Kleidung
bewegen
können
und
greift
hier
auf
bequeme
Hosen
und
Röcke
mit
elastischen
Bünden,
die
sie
nicht
einschnüren
zurück.
8.
Haus
im
Krebs
Lieber
Macht
als
Tränen
ist
ihre
Devise.
So
unterdrückt
sie
ihre
Weiblichkeit,
vielleicht
verzichtet
sie
auf
Mutterglück
und
bemuttert
dafür
ihren
Ehegatten,
der
eher
faul
und
launisch
wartet
bis
sie
ihm
die
Hausschuhe
bringt
und
das
Essen
serviert.
Sie
könnte
natürlich
auch
auf
ihren
Mann
verzichten
und
als
alleinerziehende
Mutter
ihr
Kind,
auf
das
sie
sehr
fixiert
ist,
aufziehen.
Hat
sie
eine
fixe
Vorstellung
wie
sie
als
Frau
sein
sollte
übergestülpt
bekommen
und
hat
sie
Angst
vor
ihren
Emotionen
und
Tiefen,
ist
sie
bereit
diese
fremden
Konzepte
zu
erfüllen.
Die
Schützefrau
opfert
ihre
Identität
für
die
Sicherheit
des
warmen
Nestes.
So
kann
sie
sich
an
einen
Mann
binden,
der
von
ihrer
Karriere
nichts
hält
und
sie
nach
Hause,
zu
Küche,
Kinder
und
Katzen
verbannt.
Aus
„Liebe“
opfert
sie
ihr
eigenes
Anliegen
und
ihre
innere
Natur
um
ein
braves
Weibchen
zu
werden
und
dafür
Schutz
und
Geborgenheit
von
ihrem
Mann
zu
bekommen.
Dadurch
verliert
sie
ihren
eigenen
natürlichen
Rhythmus
und
die
Beziehung
zur
Natur,
alles
wirkt
dann
gekünstelt,
gezwungen.
Die
Schützefrau
ist
auf
Aktives,
auf
Handeln
und
Bewegen
ausgerichtet.
Um
ihr
Anliegen
zu
verwirklichen
und
ein
erfülltes
Leben
voller
Liebe
führen
zu
können,
kann
sie
nicht
nur
einen
Teil
ihres
Wesens
zulassen
und
den
anderen
Teil
unterdrücken.
Sie
muss
zu
einer
homogenen
Einheit
zusammenschmelzen.
Dazu
sollte
sie
in
die
Tiefen
ihres
Unbewussten
hinabsteigen
und
ihre
weiche,
gefühlvolle
Seite
suchen
und
sie
zulassen.
Sie
wird
erkennen,
dass
Sensibilität
und
Empfänglichkeit
nichts
Unanständiges
ist,
das
man
im
Keim
ersticken
muss.
Entlässt
sie
ihre
Wahrnehmung
aus
der
Unterwelt,
wird
sie
die
Muster,
denen
sie
folgt
und
die
viel
mit
ihrer
Mutter
und
mit
deren
Familie
zu
tun
haben,
erkennen
und
in
Liebe
auflösen
können.
Die
so
gewandelte
Schützefrau
hat
eine
ungeheure
Gefühlstiefe
und
ist
fähig
sich
an
das
oder
an
die,
die
sie
liebt
ohne
Gegenleistung
zu
erwarten,
zu
binden.
9.
Haus
im
Löwen
Eine
Schützefrau
reist
gern
feudal.
Sie
steigt,
wenn
ihre
Geldbörse
das
ermöglicht,
in
prächtigen
Hotels
mit
prunkvollen
Eingangshallen
und
Suiten
ab.
Sie
fährt
nur
dorthin
wo
die
Sonne
scheint,
denn
sie
mag
die
Hitze,
wenn
sie
am
Pool
oder
an
der
Strandbar
Hof
hält.
Hat
sie
vom
Untätig
sein
genug
muss
ihr
ein
Tennisplatz
oder
ein
Casino,
in
dem
sie
ihr
Glück
versuchen
kann,
zur
Verfügung
stehen.
Sie
liebt
es
mit
ihrer
Schar
von
Anhängern
durch
die
gepflegten
Parkanlagen,
durch
Oleander
und
Palmen
oder
durch
die
breiten
Geschäftsstraßen
zu
prominieren.
Die
Schützefrau
bildet
sich
um
ihre
Autorität
auszubauen
und
ist
darauf
aus
sich
selbst
zu
managen.
Sieht
sie
ihren
Lebenssinn
in
ihrer
Selbstverwirklichung,
findet
sie
eine
Fülle
von
Möglichkeiten
aktiv
kreativ
zu
werden
und
aus
ihren
Studien
Lebenskraft
zu
schöpfen.
Sie
glaubt
daran,
dass
ihr
der
Platz
an
der
Sonne
zusteht
und
mit
soviel
Optimismus
ausgestattet,
erreicht
sie
ihn
auch.
Die
Gefahr
besteht,
dass
sie
das
aktive,
männliche
Prinzip
überbewertet,
das
heißt
ihm
mehr
Raum
im
Leben
gibt
und
dadurch
ihre
Weiblichkeit
zu
kurz
kommt.
Sie
braucht
sehr
viel
Weite
um
ihre
Kreativität
ausleben
zu
können
und
neigt
dazu
arrogant
ständig
auf
die
Suche
nach
neuen
Ideen
zu
gehen.
Ist
ihr
weiblicher
und
ihr
männlicher
Teil
schon
relativ
ausgeglichen
in
ihr
vereint,
wird
sie
der
Typ
„weise
Königin“,
die
mit
ihrer
allumfassenden
Liebe,
gepaart
mit
großem
Verstand
ein
gütiges
Regime
führt.
10.
Haus
in
der
Jungfrau
Das
Ziel
einer
Schützefrau
ist
es
an
ihren
Rechten
zu
arbeiten.
Dafür
ist
sie
bereit
sich
selbst
freiwillig
zu
begrenzen.
Sie
weiß,
dass
zu
einem
friedlichen
Zusammenleben
jeder
seinen
Beitrag
leisten
muss
und
sich
nicht
schrankenlos
ausbreiten
kann.
Sie
geht
vernünftig
mit
den
Ressourcen,
die
wie
sie
weiß
endlich
sind,
um.
Hat
sie
durch
Verständnis
zu
ihrer
inneren
Autorität
gefunden,
wird
sie
eine
gesuchte
Ratgeberin
in
Fragen
der
Vorausplanung
und
der
Nutzung
der
gegebenen
Lebensbedingungen.
In
ihrer
Erziehung
herrschte
Vernunft
vor
und
die
Erzieher
verlangten,
dass
sie
sich
einordnen
sollte.
So
muss
sie
sich
vorerst
an
die
Umweltbedingungen,
in
die
sie
hineingeboren
wurde
anpassen
und
hatte
wenig
Möglichkeit
Ausflüge
in
Kreativität
und
Träume
zu
nehmen.
Da
Sauberkeit
das
oberste
Gebot
in
der
Familie
war,
durfte
sie
alles
was
„schmutzig“
machte
nicht
ausüben.
„Sei
immer
anständig,
treu
und
edel,
mit
einem
Wort
ein
braves
Mädel“,
stand
schon
auf
den
ersten
Seiten
ihres
Poesiealbums.
So
blieb
ihr
nichts
anderes
übrig
als
ihre
Analysefähigkeit
zu
verdrängen,
um
nicht
zu
sehen
was
sie
wirklich
zum
Ziel
hatte.
Sie
bekam
signalisiert
sich
wie
eine
kleine
Erwachsene
zu
benehmen,
mit
deren
Pflichten,
aber
wahrscheinlich
ohne
deren
Rechte.
Möglicherweise
wurde
sie
oder
wird
sie
heute
immer
noch
von
Leuten,
die
glauben
etwas
„Besseres“
zu
sein,
von
Autoritäten,
kritisiert.
Es
wird
ihr
erklärt,
wie
sie
es
richtig
machen
soll,
so
dass
sie
dafür
auch
Anerkennung
bekommt.
Wie
lange
es
die
Schützefrau
durchhält
z.B.
ihre
Wohnung
so
sauber
zu
halten,
dass
man
vom
Fußboden
essen
kann
oder
überall
überpünktlich
zu
erscheinen
ist
eine
Frage
der
Zeit,
vor
allem
weil
sie
wegen
dem
kleinsten
Verstoß
gegen
die
Regeln,
die
ihr
andere
vorschreiben,
sofort
hart
angegriffen
wird.
Möglicherweise
beugt
die
Schützefrau
schon
in
früher
Kindheit
dieser
Kritik
vor,
indem
sie
selbst
jeden
Fehltritt
ihrer
Mitmenschen
anprangert
und
jedem
lehren
will
wie
man
sich
richtig
und
ordentlich
benimmt.
Wenn
sie
unter
der
besserwisserischen
Art
leidet,
sollte
sie
sich
ihr
wirkliches
Ziel
vor
Augen
führen
und
sich
durch
die
Arbeit
an
sich
selbst,
durch
die
Analyse
der
Gesellschaftsstrukturen
über
ihre
Berufung
klarwerden.
Sie
möchte
sich
eigentlich
mit
ihrem
Verständnis
und
mit
ihrem
Wissen
in
der
Öffentlichkeit
nützlich
machen
und
sie
sollte
wissen,
dass
innovative
Menschen
bei
der
momentan
bestehenden
Weltlage
unbedingt
gebraucht
werden.
11.
Haus
in
der
Waage
Die
Schützefrau
braucht
viele
Freunde
zu
denen
sie
ein
ausgewogenes
und
harmonisches
Verhältnis
pflegen
kann.
Obwohl
zu
ihrem
Freundeskreis
sehr
viele
gegensätzliche
Cahraktere
gehören
hat
sie
das
Geschick
alle
gleichberechtigt
zu
vereinen.
Miteinander
begibt
man
sich
zu
Kunst
und
Kultur
oder
unternimmt
Streifzüge
durch
die
Modewelt.
Hier
kann
die
Schützefrau
eine
gute
Beraterin
sein
und
sie
weiß
auch
immer
wo,
besonders
günstige,
Stücke
zu
ergattern
sind.
Sie
trifft
sich
mit
ihren
Freundinnen
auf
der
Beautyfarm
oder
im
Bräunungsstudio.
Ästhetisches,
schönes
Aussehen
ist
ihnen
wichtig.
Sie
schätzen
eine
lockere
entspannte
Atmosphäre
und
neigen
dazu
dem
„schickey
Mickey“
Kult
zu
verfallen.
Sollte
die
Schützefrau
Charme
und
Harmonie
zu
ihrem
Ideal
erkoren
haben,
wirft
sie
jeder
Streit,
ja
jedes
laute
Wort
aus
der
Bahn.
Plötzlicher
Ausbruch
von
Gefühlen,
Nörgeln
an
ihren
Bemühungen
vermittelnd
zu
wirken
kann
die
Schützefrau
in
ihrer
Begegnungsfähigkeit
total
verunsichern.
Das
kann
soweit
gehen,
dass
sie
sich
aus
ihrer
nicht
„idealen“
Gruppe
befreit
und
den
Kontakt
abbricht.
Sie
klammert
sich
exzentrisch
an
ihre
Sehnsucht
nach
Vollkommenheit,
während
das
Leben
draußen
an
ihr
vorbeizieht.
Hat
die
Schützefrau
genug
immer
die
Ordentliche
und
Genaue
zu
sein,
muss
sie
sich
von
dem
ewigen
„Liebsein“
befreien.
Sie
hat
den
Wunsch
die
Grenze
des
„rosaroten“
Lebens
und
der
Scheinharmonie,
die
nur
besteht
wenn
sie
sich
brav
anpasst,
zu
übertreten
und
ihre
eigenen
Ideale
durch
die
Begegnung
mit
anderen
Menschen
zu
verwirklichen.
So
hat
sie
oft
eine
zündende
Idee
und
begibt
sich
damit
zu
ihren
Freunden,
um
zu
erforschen
welche
Ideen
diese
haben
und
was
sie
zu
ihrem
eigenen
Einfall
sagen.
Sie
hat
die
Gabe
aus
der
Summe
dieser
Vorschläge
ein
harmonisches
Bild
zu
erstellen,
dass
dann
in
die
Realität
umgesetzt
werden
kann
und
damit
ihren
Beitrag
zu
einem
übereinstimmenden
Zusammenleben
leisten.
12.
Haus
im
Skorpion
Eine
Schützefrau
verheimlicht
ihre
Machtwünsche.
Da
sie
ja
zur
Vernunft
und
zu
Anpassung
erzogen
wurde,
musste
sie
auch
den
Wunsch
Gewalt
über
sich
selbst,
über
ihre
Seele
zu
haben
verdrängen.
Dieser
unbewusste
Anspruch
drängt
sich
immer
wieder
in
ihre
Träume
und
sie
wird
hier
von
Dämonen
oder
schrecklichen
Hunden
bedrängt.
Manchmal
zeigt
der
Traum
auch
sie
selbst
als
grausamen
Tyrannen.
Diese
beängstigenden
Bilder
können
so
klar
erscheinen,
dass
sich
die
Schützefrau
auch
am
Tag
davon
nicht
lösen
kann.
Sie
drängen
sich
zwanghaft
immer
wieder
in
ihr
Bewusstsein.
Die
Schützefrau
hat
eine
genaue
Vorstellung
wie
das
Jenseits
auszusehen
hat.
Diese
fixierte
Ansicht
lässt
das
Erkennen
von
Hintergründen
nicht
zu,
da
alles
was
dieser
nicht
entspricht
massiv
abgespalten
wird.
Die
Lösung
wäre
hier,
dieses
Programm,
das
viele
Teile
des
Lebens
der
Schützefrau
mystifiziert,
aus
dem
Unbewussten
aufsteigen
zu
lassen
und
es
aufzulösen.
Folgen
dieses
unerlösten
Manifests
können
zwanghafte
Phobien
und
Ängste
sein,
aber
auch
Suchttendenzen
liegen
hier.
Völlig
high
glaubt
man
die
inneren
Dämonen
besiegen
zu
können.
Doch
der
Highzustand,
Tablettenschlaf
oder
Trance
können
diese
Bilder
unkontrolliert
werden
lassen.
Die
Schützefrau
wird
an
sich
die
Neigung
zu
heilenden
Ritualen
feststellen
können
und
zumindest
ein
Amulett
besitzen.
Meist
hat
sie
eine
Vorliebe
sich
Exorzisten
Filme
und
Befreiungsrituale
im
Fernsehen
anzusehen.
Doch
bei
entsprechendem
Leidensdruck
neigt
sie
dazu
es
vielleicht
doch
selbst
auszuprobieren.
Vorsicht!
Gerade
im
Gebiet
der
Tiefgründigkeit,
des
Abkratzen
von
Vordergründigem,
der
Intensität,
hat
die
Schützefrau
unbeschränkte
Möglichkeiten,
die
sie
sich
nicht
von
Scharlatanen
und
Betrügern
verpfuschen
lassen
sollte.
Hat
sie
sich
von
ihrer
genormten
Weltanschauung
befreit
und
ihre
Eigenes,
zu
ihr
Gehöriges
gefunden,
entwickelt
sich
eine
beharrliche
Willenskraft
und
beachtlicher
Mut,
der
ihre
ganze
Phantasie
und
Intuition
zum
Leben
erweckt.
Hier
erlebt
sie
Einheit
durch
das
Zulassen
des
Wandels,
hier
wird
sie
von
ihren
Verhaltensmustern
geheilt,
was
wahrscheinlich
die
Voraussetzung
für
die
Bildung
eines
eigenen
Weltbildes
sein
wird.
Somit
legt
sie
die
Grundlage
für
die
Durchsetzung
ihres
Anliegens
indem
sie
fixe
Vorstellungen
auflöst
und
dadurch
ihr
Blickwinkel
verständnisvoller
und
weiter
wird
und
ersetzt
das
„richtige
Wissen“
durch
geistige
Weisheit.
Sie
bekommt
Vertrauen
und
Zuversicht
die
Macht
über
sich
selbst
zu
übernehmen,
denn
keiner
kann
das
so
gut
wie
sie
selbst.
Aszendent
Steinbock
1.
Haus
im
Steinbock
Das
Anliegen
einer
Steinbockfrau
ist
es
ihre
eigene
Ordnung,
ihre
eigenen
Strukturen
einzubringen.
Sie
hat
das
Recht
sich
durchzusetzen
und
nach
ihren
eigenen
Gesetzen
zu
leben.
Hier
kommt
es
meist
schon
in
der
frühesten
Kindheit
zu
Konflikten.
Das
Kind
kommt
eigentlich
fertig
geformt
und
an
eine
eigene
Ordnung
gebunden
auf
die
Welt
und
wird
von
den
Eltern
und
deren
Regeln
begrüßt.
Sie
verlangen
natürlich
nicht
absichtlich
und
nicht
verbal
formuliert,
dass
das
Kind
sich
ihren
Normen
und
Gesetzen
unterordnet.
Da
das
Kind
ohne
die
Liebe
und
die
Anerkennung
der
Eltern
nicht
leben
kann,
unterdrückt
es
sofort
das
eigene
Anliegen,
denn
mit
den
eigenen
Regeln
findet
es
keinen
Platz
in
der
Herde.
Es
beginnt
seine
Taten
daran
auszurichten
ob
sie
geschätzt
werden
oder
nicht.
Und
so
formt
sich
schnell
ein
Bewertungssystem,
das
die
ganze
Durchsetzung
und
das
Tatverhalten
des
Kindes
prägt.
Lächeln
die
Eltern
‐
dann
nur
so
weiter,
wird
ihr
Blick
tadelnd
‐
dann
sofort
aufhören.
Alles
was
der
Elternnorm
entspricht
und
das
ist
in
diesem
Fall
meist
Leistung,
Ehrgeiz,
zielorientiertes
Handeln
ist
als
geschätzte
Eigenschaften
abgespeichert,
alles
andere
wie
Spontanität,
Draufgängertum,
Pioniergeist
oder
auch
das
Abrechen
einer
begonnen
Sache
ist
schlecht
und
wenn
es
doch
getan
wird
belastet
es
das
Gewissen.
Davon
ausgehend,
dass
die
Steinbockfrau
sich
diese
Elternsituation
selbst
ausgesucht
hat,
ist
anzunehmen,
dass
sie
diese
Reibung
braucht
und
sich
zum
Ziel
gesetzt
hat,
Schritt
für
Schritt
und
für
sich
selbst
ihre
Anlage
zu
entwickeln.
So
ist
die
Bewusstwerdung
der
eigenen
Rechte
und
deren
Durchsetzung
die
Lebensmotivation
der
Steinbockfrau.
Zur
Entwicklung
ihres
Anliegens
hat
sie
eine
hohe
Konzentrationsfähigkeit,
Ausdauer
und
ein
Pflichtgefühl,
das
sich
später
zu
Treue
gegenüber
sich
selbst
wandeln
wird,
mitgebracht.
Das
Image
der
Steinbockfrau,
ist
das
einer
nüchternen,
sachlichen
und
verantwortungsbewussten
Frau.
Auf
ihr
Wort
ist
Verlass,
denn
sie
hält
die
Spielregeln
der
Gesellschaft
eisern
ein.
Sie
unterwirft
sich
selbst
hohen
Maßstäben
und
setzt
sich
dadurch
auch
selbst
unter
Leistungsdruck.
Sie
ist
keine
Spontane,
Unüberlegte,
sondern
wägt
genau
ab,
was
ihr
Anerkennung
einbringt.
So
geht
sie
an
Neues
eher
mit
Zurückhaltung
und
manchmal
sogar
gehemmt
heran.
Wenn
sie
aufgefordert
ist
sich
sofort
oder
körperlich
zu
behaupten,
wird
sie
ängstlich.
Ihr
Überlebensinstinkt
ist
auf
Realismus
und
Machbares
ausgerichtet.
Solange
sie
in
sicheren
Bahnen,
in
einer
Umgebung
die
Ordnung
garantiert
lebt,
ist
sie
zufrieden.
Wenn
die
Ordnungsstrukturen
durch
Konturlosigkeit,
egoistische
Einzelindividuation
oder
Reformen
bedroht
ist,
wird
ihr
Kampfgeist
aktiviert.
Sie
wird
mit
allen
Mitteln
versuchen
das
traditionelle
Gefüge
festzuhalten
oder
es
wieder
herstellen
wollen.
2.
Haus
im
Wassermann
Die
Steinbockfrau
möchte
einen
besonderen
Wert
haben
und
will
sich
unersetzbar
machen,
indem
sie
alles
verbessern
und
in
einen
idealgleichen
Zustand
bringen
kann.
So
sucht
sie
neue
Wege
um
zu
Besitz
zu
kommen
oder
ihr
Vermögen
zu
erhalten
und
zu
vermehren.
Dabei
schont
sie
ihren
Körper
nicht.
Im
Geist
hat
sie
eine
perfekte
Idee
und
ihr
Körper
muss
sich
fügen.
Doch
nur
solange
sie
sich
in
das
bestehende
System
einfügt.
Entdeckt
sie
erst
die
eigenen
Rechte,
werden
solche
Dinge
zweitrangig.
Auf
ungewöhnlich
originelle
Weise
sichert
sie
sich
das
Ihre
und
freundet
sich
mit
ihrem
Körper
an.
In
der
Kindheit
könnte
sie
dazu
neigen
ihr
Taschengeld
für
Mickeymouse
und
andere
Comichefte
ausgeben.
Diese
Zeichentrickfiguren
verdienen
sich
oft
auf
absonderliche
Weise
ihren
Lebensunterhalt.
Im
Kopf
der
Steinbockfrau
könnte
sich
die
Idee
formen,
es
auch
so
machen
zu
wollen.
Dass
dieses
Vorhaben
undurchführbar
ist,
bemerkt
sie
spätestens,
wenn
sie
ihren
Eltern
davon
erzählt.
Doch
mit
originellen
Einfällen
und
zukunftsorientierten
Einfällen
kann
sie
immer
wieder
ihren
Wert
steigern.
Sollten
ihre
Ideen
sich
nicht
mit
der
Realität
vereinbaren
lassen,
ist
die
Steinbockfrau
aufgerufen
sich
von
ihrem
festgefahrenen
Wertesystem
zu
befreien.
Dabei
muss
sie
behutsam
vorgehen,
da
plötzliche
Veränderungen
sofort
ihren
Überlebensinstinkt
aktivieren
und
sie
wieder
in
die
alten
Geleise
zurückfällt.
Steht
sie
innerlich
dadurch
unter
Druck,
können
für
sie
wertvolle
Dinge
plötzlich
zerbrechen
oder
sie
könnte
sich
verspekulieren
und
sich
von
ihrem
Besitz
„befreien“
und
auch
ihre
wertvollen
Ideen
zerschlagen
sich.
Die
Steinbockfrau
fühlt
sich
besonders
schätzenswert
wenn
sie
einen
Titel
erworben
hat
oder
einen
Ehrentitel
verliehen
bekommt.
Es
kann
sie
hektisch
und
nervös
machen,
wenn
sich
ihr
Kontostand
verringert.
Ihren
Platz
in
der
Welt
findet
sie
in
dem
sie
ihre
Fähigkeiten
einem
Team
in
dem
alle
gleichberechtigt
zur
Absicherung
neuer
Technologien
beitragen
oder
Raum
für
neue
Ideen
schaffen
zur
Verfügung
stellt.
Die
Steinbockfrau
schenkt
originell.
Sie
hat
oft
zündende
Ideen,
wie
sie
ihre
Geschenke
verpackt.
Z.B.
ist
in
einem
riesigen
Karton,
aus
dem
der
Beschenkte
Unmengen
von
Holzwolle
entfernen
muss,
ein
klitzekleiner,
aber
besonders
wertvoller
Diamant
enthalten.
Sie
ist
es
die
organisiert,
dass
auf
dem
Polterabend
ihrer
Freundin
ein
spärlich
bekleideter
Mann
aus
der
Torte
springt.
So
werden
sich
bei
ihr
viele
Menschen
melden,
die
eine
Idee
für
ein
besonderes
Geschenk
brauchen.
3.
Haus
in
den
Fischen
Die
Steinbockfrau
hat
Angst
sich
darzustellen.
Deswegen
zeigt
sie
sich
meist
wie
hinter
einer
Nebelwand
und
scheint
für
andere
oft
nicht
greifbar.
Solange
sie
ihre
eigene
Struktur
verdrängt,
hat
sie
ja
auch
nichts
Eigenes
zu
zeigen.
Vielleicht
wird
sie
in
ihrer
Kindheit
von
ihren
Lehrern
einfach
übersehen
oder
die
Lehrer
und
Lehrerinnen
werden
mit
der
Klasse
nicht
fertig,
erscheinen
hilflos
und
erkranken
öfter.
Je
mehr
sie
ihre
eigene
Ordnung
zugelassen
hat,
desto
verständnisvoller
werden
ihr
ihre
Ausbildnerinnen
entgegenkommen.
So
sie
sich
das
Recht
nimmt,
sich
durchzusetzen
zeigt
sie
sich
vertrauensvoll
und
wissend,
dass
sie
mit
der
Aufnahme
und
Weitergabe
von
Informationen
dem
großen
Ganzen
einen
Dienst
erweist.
Möglicherweise
hatte
die
Steinbockfrau
in
der
frühen
Kindheit
Angst
zu
sprechen
und
versteckte
sich,
wenn
sie
zur
Unterhaltung
aufgefordert
wurde.
Auch
möglich,
dass
sie
unkontrolliert
viel
sprach
und
ihr
deswegen
laufend
Fehler
unterliefen,
weil
sie
einige
Silben
verschluckte.
Dann
redete
sie
ohne
Maß
und
Ziel
und
es
schien,
als
wäre
sie
süchtig
danach
sich
zu
produzieren.
Die
Steinbockfrau
liest
gern
Bücher,
in
denen
die
Heldin
alles
tun
darf
und
den
größtmöglichen
Freiraum
um
sich
zu
bewegen,
hat,
Detektivgeschichten,
in
denen
die
Heimlichkeiten
anderer
gewitzt
aufgedeckt
werden,
aber
auch
authentische
Berichte
über
Süchtige,
Hilflose
oder
schwer
Erkrankte
verschlingt
sie
gerade
zu.
Die
Geschichte
einer
Nonne,
die
unschuldig
ein
Kind
erwartet
kann
sie
tagelang
berühren
und
die
Steinbockfrau
ist
kaum
von
ihrem
Buch
wegzubringen.
Sie
löst
sich
in
der
Erzählung
gleichsam
auf
und
nicht
selten
leidet
sie
so
mit,
dass
sie
sie
zu
Tränen
gerührt
ist.
Das
eigene
Schriftbild
der
Steinbockfrau
kann
aussehen
wie
ein
Tränensee.
Die
„a“
und
„o“
erscheinen
wie
dicke
Tränentropfen
und
sind
leicht
zu
verwechseln.
Ist
die
Schrift
steil
und
eng
verbirgt
sie
ihre
Gefühle
hinter
dieser
Schrift.
Ihre
Aufsätze
schillerten
vor
Fantasie
und
Illusion,
aber
beschrieben
auch
oft
die
Sehnsucht
oder
die
Ängste
unter
denen
die
kleine
Steinbockfrau
litt.
Manchmal
verlor
sie
mitten
im
Schreiben
den
roten
Faden
und
schrieb
etwas
völlig
anderes
weiter.
„Unkonzentriert,
ihr
Kind
ist
höchst
unkonzentriert“,
mussten
sich
die
Eltern
am
Elternsprechtag
sagen
lassen.
Sie
hat
auch
in
Mathematik
eine
phantasievolle
Art
ein
Beispiel
zu
lösen.
Für
sie
ist
eine
Linie
nicht
unbedingt
eine
Gerade.
Auf
diesem
Gebiet
ist
alles
möglich:
entweder
scheut
die
Steinbockfrau
lesen
und
schreiben
komplett
oder
sie
verbringt
ihre
ganze
Zeit
damit.
Der
harte
Turnunterricht
war
auch
nicht
ganz
das
Ihre,
zu
viele
Wagnisse
musste
sie
in
Kauf
nehmen,
z.B.
das
Seil
bis
an
die
Decke
der
Turnhalle
zu
erklimmen.
Sie
mochte
lieber
den
Schwimmunterricht
oder
Gymnastik
mit
Musik
und
Entspannungsübungen.
Auch
später
kann
sie
ihre
Bewegungen
dem
Klang
von
Musik
völlig
hingeben.
Vielleicht
macht
sie
sogar
einen
Beruf
daraus.
Sie
wäre
eine
verständnisvolle
Lehrerin
für
milieugeschädigte,
kranke
oder
behinderte,
bewegungsunfähige
Kinder.
Als
Erwachsene
kann
die
Steinbockfrau
ihren
Alltag
als
chaotisch
und
unbewältigbar
erleben.
Sie
kann
sich
vielleicht
ihren
Geschwistern
gegenüber,
die
immer
wieder
auftauchen
und
sie
durcheinander
bringen,
schlecht
durchsetzen.
Andererseits
hat
sie
gerade
zu
ihren
Geschwistern
ein
sehr
vertrauensvolles
Verhältnis
und
es
besteht
oft
ein
unzerreißbares
Band
der
Nähe.
4.
Haus
im
Widder
Die
innere
Stimme
der
Steinbockfrau
sagt:
„Kämpfe,
setz
dich
durch,
greif
zu,
nimm
dir
was
dir
zusteht“.
Auch
die
Mutter
könnte
diese
Worte
immer
wieder
gebraucht
haben.
Sie
wird
die
Steinbockfrau
immer
wieder
auffordern
ihre
Fähigkeiten
zu
entwickeln.
Folgt
die
Steinbockfrau
dieser
Stimme
wird
sie
in
ihrem
Zuhause
beginnen
müssen
sich
durchzusetzen
und
sich
mit
ihrer
eigenen
Ordnung
zum
Durchbruch
zu
bringen.
Dadurch
könnte
sich
in
ihrem
Heim
die
Aggressivität
vorerst
verstärken
und
es
kann
zu
Kämpfen
kommen.
In
seltenen
Fällen
erlebte
sie
die
Mutter
schon
als
Baby
als
streitsüchtig
oder
gewalttätig,
so
dass
das
Klima
zu
Hause
eher
unfriedlich
war.
Meist
erlebte
sie
es
nur
so,
dass
die
Mutter
sich
gut
durchsetzen
konnte,
sehr
sportlich
war
und
ihre
Tochter
dazu
anhielt
sich
nichts
gefallen
zu
lassen.
Wenn
in
der
Steinbockfrau
die
Frage:
„Wer
bin
ich?“
auftaucht,
können
sich
kurzfristig
massive
Zorngefühle
einstellen,
da
sie
ja
ihr
eigenes
Anliegen
zugunsten
der
Erfüllung
von
Normen
anderer
zurückgestellt
hat.
Da
heißt
es
jetzt
mutig
sein
und
Kampfgeist
zu
zeigen.
Je
mehr
Mut
sie
aufbringt
und
sich
auf
die
Beantwortung
dieser
Frage
einlässt,
desto
schneller
stößt
sie
zu
ihren
wahren
Wurzeln
vor
und
findet
ihre
Identität.
Eine
Steinbockfrau
ist
auf
das
Messen
der
Kräfte
eingestellt.
So
fühlt
sie
sich
im
Kampfsport
wohl
oder
dort
wo
es
auf
Initiativkraft
und
rasches
Anpacken
ankommt.
Sie
zieht
Direktheit
und
Geradlinigkeit
trickreichen
Handlungen
vor.
Dementsprechend
wird
ihre
Höhle,
in
die
sie
sich
zurückzieht,
ihre
Wohnung
aussehen:
gerade
Linien,
spartanisches
Mobiliar,
vielleicht
ein
Dolch
über
dem
Sofa.
Manchmal
sieht
man
der
Einrichtung
an,
dass
sie
spontan
ausgesucht
wurde
und
ohne
lange
nachzudenken
einfach
irgendwo
platziert
wurde.
Instinktiv
weiß
sie,
dass
sie
sich
aufmachen
soll
und
wie
eine
Heldin
um
ihre
Wesensgleichheit
kämpfen
soll.
Da
ihr
Annliegen
gleich
nach
der
Geburt
verdrängt
ist,
ist
das
Neuland
für
sie.
Doch
wenn
sie
sich
den
Gefühlskämpfen,
die
sie
hier
zu
bestehen
hat,
stellt
und
die
unbewusste
Angst
vor
Aggression
überwindet,
findet
sie
sich
selbst
in
all
ihrer
Weichheit
wieder.
5.
Haus
im
Stier
Ihre
Kinder
betrachtet
die
Steinbockfrau
als
zu
ihrer
Herde
gehörig
und
behandelt
sie
fast
wie
ihr
Eigentum.
Kann
sie
selbst
als
Mutter
manchmal
zu
Zornausbrüchen
neigen,
vermittelt
sie
ihren
Kindern
doch
immer
wieder
das
Gefühl
dazuzugehören,
wertvoll
zu
sein
und
sich
in
der
Familie
beschützt
zu
fühlen.
Sie
genießt
ihre
Kinder
als
Bereicherung
an
Kreativität
und
fühlt
sich
durch
sie
lebendig
und
vital.
Sie
bringen
ihr
das
Gefühl
von
Fortbestand
und
Spuren
hinterlassen
zu
haben.
Dieses
„gemeinsam
sind
wir
stark“
Gefühl,
bekam
die
Steinbockfrau
schon
von
ihrem
Vater
vermittelt,
der
ein
sehr
gutmütiger
Mann
ist.
So
ist
sie
sich
ihrer
Identität
in
der
Gruppe
zu
der
sie
sich
zugehörig
fühlt
und
auf
die
sie
stolz
ist
am
meisten
bewusst.
Hier
kommt
ihr
Wertebewusstsein
stark
zum
Tragen.
Wer
eine
traditionelle
Verbindung
mit
der
Steinbockfrau
vorweisen
kann
wird
gerne
aufgenommen
und
untersteht
ihrem
Schutz,
wer
nicht
dazugehörig
ist
wird
ganz
klar
ausgegrenzt.
So
verlangt
sie
auch
von
ihren
Kindern,
dass
sie
miteinander
an
einem
Strang
ziehen
oder
ihr
Revier
verlassen.
Die
Steinbockfrau
ist
absolut
handlungsfähig
wenn
es
darum
geht
Grund
und
Boden,
Verwertbares,
Fruchtbares
zu
schaffen.
Auf
diesem
Gebiet
sieht
sie
ihre
Selbstverwirklichung,
lässt
ihre
Kreativität
einfließen
und
kann
hier
eine
echte
Autorität
werden.
Im
Gegensatz
dazu
können
Projekte,
die
für
sie
unrealistisch
oder
für
die
kulturelle
Zusammengehörigkeit
störend
sind
sie
ihrer
Vitalität
und
ihres
Lebenswillens
berauben.
Sie
ist
stolz
auf
ihre
materiellen
Güter.
Hat
sie
genug
und
ist
ihr
Wertgefühl
befriedigt,
fühlt
sie
sich
auf
der
Sonnenseite
des
Lebens.
Die
Frage
ist
nur
ab
wann
ihr
Wertbedürfnis
zufriedengestellt
ist.
Hier
besteht
die
Gefahr,
dass
man
zu
gierig
wird
und
immer
mehr
materielle
Güter
und
damit
auch
Macht
haben
will.
Zur
Entfaltung
ihrer
Persönlichkeit
sollte
die
Steinbockfrau
darauf
achten
ihre
Kreativität
zur
Schaffung
von
Fruchtbaren
einzusetzen.
Vielleicht
bearbeitet
sie
gern
ihren
Garten
und
hat
das
Geschick
Kartoffeln
und
Tagetes
so
zu
pflanzen,
dass
sich
für
das
Auge
ein
hübsches
Bild
ergibt
und
die
beiden
Pflanzen
sich
gegenseitig
die
Schädlinge
fernhalten
und
der
Ernteertrag
steigt.
Sie
kann
durch
ihrer
Hände
Arbeit
zu
zufriedenstellender
Selbstverwirklichung
kommen.
Wenn
die
Steinbockfrau
etwas
wirklich
will,
kann
sie
eine
enorme
Zähigkeit
und
Beharrlichkeit
entwickeln
bis
sie
am
Ziel
ihres
Wollens
ist.
Das
ist
eine
ihrer
großen
Stärken,
vor
allem
weil
sie
das
Erreichte
auch
genießen
kann.
Die
Steinbockfrau
ist
für
Spiele
wie
Monopoly
oder
DKT
jederzeit
zu
haben.
Roulette
mag
sie
wenn
sie
die
Bank
halten
darf.
Sollten
sich
in
so
einem
Spiel
die
Chips
vor
ihr
mehren
ist
sie
zufrieden
und
ihre
Backen
blähen
sich
zufrieden.
Sobald
sich
jedoch
ein
Jeton
aus
ihrem
Gut
zu
einem
Mitspieler
bewegt,
wird
ihr
Hals
immer
dicker
und
sie
kann
ganz
schön
cholerisch
reagieren
und
mit
einer
Handbewegung
das
Spielbrett
vom
Tisch
fegen.
Später
wird
sie
sich
weigern
dieses
Spiel
noch
einmal
zu
spielen.
Manchmal
kann
man
aus
ihrem
Spielverhalten
auch
auf
ihren
Umgang
mit
Geld
und
Besitz
und
auf
das
Verlieren
können
schließen.
Auf
Partys
geht
die
Steinbockfrau
gern,
denn
meist
gibt
es
hier
gutes
Essen
und
Trinken
umsonst.
Manchmal
fällt
auf,
dass
solange
sie
isst
und
sich
ständig
in
der
Nähe
des
Buffets
aufhält,
nicht
bereit
ist
sich
zu
unterhalten.
Wenn
ihr
jemand
auf
dem
Fest
„nicht
unter
die
Nase“
geht
kann
sie
sich
demonstrativ
von
ihm
abgrenzen.
Dabei
hält
sie
es
nicht
für
nötig
eine
Ausrede
zu
erfinden,
sondern
geht
einfach.
Mag
sie
jemanden
macht
es
ihr
nichts
aus
ihn
auch
körperlich
kennenzulernen.
In
der
Sexualität
kann
die
Steinbockfrau
eine
sinnliche
Genießerin
sein.
Sie
setzt
ihren
ganzen
Körper
ein
um
zu
einem
„fruchtbaren“
Ergebnis
zu
kommen.
Massage,
Musik
unterstützen
die
Sinnlichkeit.
Wenn
die
Steinbockfrau
der
Ansicht
ist,
dass
Sexualität
für
sie
wertvoll
und
nutzbringend
ist,
will
sie
sie
auch
regelmäßig
erleben.
6.
Haus
im
Zwilling
Eine
Steinbockfrau
arbeitet
am
liebsten
dort
wo
sie
mit
anderen
Menschen
Informationen
austauschen
kann.
Böse
Zungen
behaupten
sie
tratscht
gern
am
Arbeitsplatz.
Meist
spricht
sie
gern
über
ihre
Arbeit
und
passt
ihren
Verstand
an
die
jeweilige
Tätigkeit
an.
Als
Arbeitnehmerin
ist
sie
wissbegierig
und
begreift
den
Arbeitsprozess
mit
Hilfe
ihres
Intellekts
sehr
schnell.
Sie
ist
daran
interessiert
so
viele
Unterlagen
wie
möglich
durchzuackern
um
immer
am
neuesten
Stand
und
gut
beschlagen
zu
sein.
So
ist
sie
bald
soweit,
dass
sie
ihr
Wissen,
z.B.
an
Lehrlinge,
weitergeben
kann.
Sie
zeigt
sich
vernünftig
und
versucht
ihre
Arbeit
systematisch
und
rationell
zu
erledigen.
Auch
Eindrücke,
die
von
außen
auf
sie
einströmen
verarbeitet
sie
in
ihrer
Denkmaschine.
Jeder
Impuls
wird
in
Gedanken
analysiert
und
auf
seine
Brauchbarkeit
getestet.
Dadurch
kann
sie
auf
viele
Fragen
Antwort
geben,
denn
sie
arbeitet
an
ihrem
Wissen
und
an
seiner
Verwertung.
Vielleicht
hält
sie
Vorträge,
bietet
in
der
Erwachsenenbildung
Seminare
an
und
ihr
Chef
nimmt
gern
Einblick
in
ihre
genauen
Notizen
und
Beobachtungen.
Sie
wird
immer
den
neuesten
Stand
der
Technik
überprüfen
um
up
to
date
zu
sein.
Manchmal
hat
sie
die
Gabe
ihre
Kollegen
mit
treffenden
Imitationen
ihrer
Chefs
oder
ihrer
Kunden
zu
unterhalten
und
trägt
so
zu
einem
lustigen,
entspannten
Arbeitsklima
bei.
Berufe
die
ihr
gefallen
könnten
im
Verkehrsbereich,
Straßenplanung
oder
der
Analyse
und
Benutzung
von
Kommunikationsmittel,
wie
Telefon
oder
Zeitung,
im
Sprachlabor,
aber
auch
im
medizinischen
Bereich,
vielleicht
Lungenfachärztin
sein.
Es
liegt
ihr
auch,
Auskünfte
über
Sparmaßnahmen,
z.B.
Steuerersparnis
zu
verkaufen.
In
der
Anlageberatung
könnte
sie
tief
in
die
Trickkiste
greifen
und
sich
durch
geschicktes
Taktieren
profilieren.
Bei
der
Pflege
ihres
Körpers
neigt
sie
Steinbockfrau
dazu
viele
verschiedene
Mittel
auszuprobieren,
quer
durch
den
Gemüsegarten
‐
von
Melissenbad
bis
Kastanienextraktspülung
und
Brombeerblättermaske.
Sie
informiert
sich
gern
was
oder
wie
sie
ihren
gesundheitlichen
Zustand
fördern
oder
Heilungsprozesse
unterstützen
könnte.
Hier
gibt
sie
ihre
Erfahrungen
gern
weiter,
aus
ihrem
Wissen
kann
man
manch
nützlichen
Rat
bekommen.
Voraussetzung
ist
natürlich,
dass
sie
nicht
an
der
Oberfläche
bleibt
und
sich
tatsächlich
in
diesen
Bereich
vertieft,
ansonsten
gibt
sie
nur
das
weiter,
was
sie
in
einer
Frauenzeitschrift
beim
Friseur
gelesen
hat.
7.
Haus
im
Krebs
Die
Steinbockfrau
braucht
ihre
Mutter
oder
mütterliche
Freundinnen,
bzw.
Freunde
um
ihre
Gefühle
kennen
zu
lernen.
Sie
trifft
sehr
gefühlsbetonte
Leute,
die
Wärme
und
Geborgenheit
ausstrahlen
und
bei
denen
sie
sich
wohlfühlt.
Sie
kann
sich,
wenn
sie
es
zulässt,
gut
in
die
Menschen,
denen
sie
begegnet
hinein
fühlen.
Gerne
geht
sie
mit
ihnen
Essen
oder
lässt
sich
bekochen.
Da
der
Gefühlsbereich
eher
Neuland
für
die
Steinbockfrau
ist,
sollte
sie
die
hier
aufgenommenen
Eindrücke
verinnerlichen
und
reifen
lassen,
um
aus
ihnen
zu
lernen
und
sie
weiterverwerten
zu
können.
In
der
Jugend
geschieht
es
ihr
öfter,
dass
sie
einfach
wie
ein
launisches
Kind
behandelt
wird
und
dass
sie
sich
dann
beleidigt
zurückzieht.
Später
neigt
sie
dazu
die
anderen
Menschen
zu
belehren
und
ihnen
nahezulegen
sich
nicht
so
infantil
aufzuführen.
Der
Mann,
der
mit
der
Steinbockfrau
flirten
möchte,
muss
sehr
sensibel
und
gutherzig
sein,
denn
sie
lässt
sich
gern
romantisch
und
phantasievoll
umgarnen.
Sie
möchte
nicht
die
treibende
Kraft
sein,
sondern
lädt
still
zum
Poussieren
ein.
Sie
möchte
umworben
werden
und
übernimmt
den
empfänglichen
Teil,
der
viel
Wärme
braucht.
Sie
mag,
es
verliebt
durch
die
Wiesen
und
Auen
zu
streifen
oder
gemeinsam
Musik
zu
hören.
Das
schwierige
für
sie
und
den
Mann,
der
sie
umwirbt
ist
es
hinter
ihrer
starken
Maske
das
zärtliche
Weibchen
wahrzunehmen.
So
kehren
sich
die
Rollen
oft
um
und
die
Steinbockfrau
gibt
das,
was
sie
selbst
sich
wünscht.
Dann
übernimmt
sie
den
aktiven
Part
und
sucht
sich
einen
„Softie“,
den
sie
bemuttern
oder
bevormunden
kann.
Die
Steinbockfrau
kleidet
sich
gern
weiblich.
Sie
mag
fließende
Stoffe
und
trägt
oft
Hausanzüge.
Wenn
sie
sich
in
einem
Kleidungsstück
nicht
wohlfühlt,
kann
es
noch
so
teuer
oder
schön
sein,
sie
wird
es
nicht
tragen.
Bevorzugte
Farben
sind
weiches
grün,
weiß,
Silber
und,
wenn
sie
ihren
kindlichen
Geschmack
zulässt,
rosa.
Dann
freut
sie
sich
über
kuschelige
und
weiche
Sachen
mit
romantischen
Spitzen,
die
sich
an
ihre
Haut
schmiegen.
Meist
wird
sie
diese
Note
jedoch
auf
ihre
Kinder
übertragen
und
ihr
Mädchen
läuft,
ob
es
will
oder
nicht,
ständig
in
zuckerlrosa
Kleidchen
herum,
währenddessen
die
Steinbockfrau
zu
dunkelbraunen
oder
schwarzen
Stücken
greift,
die
ihr
zwar
auch
gut
stehen,
ihre
Gesichtszüge
doch
oft
härter
erscheinen
lassen.
8.
Haus
im
Löwen
Die
Steinbockfrau
hat
eine
genaue
Vorstellung
von
dem
was
sie
will
und
wie
sie
sich
verwirklichen
möchte.
Oft
merkt
sie
nicht,
dass
dies
die
Bilder
ihres
Vaters
oder
des
Großvaters,
den
sie
so
bewundert
sind.
Hier
gilt
es
für
sie
genau
zu
überdenken
wessen
inneren
Gedanken‐
oder
Handlungsmustern
sie
folgt.
Wenn
sie
zu
sehr
auf
Führungswillen,
Machtstreben
und
egoistischem
Selbstfindungstrip
ist
oder
wenn
sie
das
Gefühl
hat,
dass
ihr
Selbstbewusstsein
unterdrückt
ist,
sollte
sie
prüfen
ob
sie
diese
Vorgehensweisen
nicht
von
der
Sippe
übernommen
hat
und
fortsetzt.
Diese
Muster
sollte
sie
sterben
lassen,
um
ihr
Herz,
ihre
Lebenskraft
zu
befreien
um
sich
mit
echter
Herzenswärme
und
eigenem
Konzept
zu
erleben.
Das
ist
auch
die
Voraussetzung
sich
in
tiefe
Bindungen
ohne
Spielchen
einlassen
zu
können.
Ansonsten
könnte
sie
derart
machtgail
werden
und
jede
Menge
Verpflichtungen
eingehen
nur
um
ihren
Königsanspruch
zu
untermauern.
Nahe
liegt
auch,
dass
sich
die
Steinbockfrau
an
einen
autoritären
Partner
gebunden
hat
und
ihre
Vitalität
und
ihre
eigene
Selbstständigkeit
seinem
Führungsanspruch
opfern.
Daraus
erfährt
sie
viel
Herzensleid.
Auch
dann
kann
sie
bei
ihren
Ahnen
nach
ähnlich
gelebter
Partnerschaft
suchen.
Das
kann
mühsam
werden,
weil
meist
gewisse
Dinge,
die
mit
Selbstherrlichkeit
oder
dem
Verspielen
von
Verpflichtungen
zu
tun
haben,
verschwiegen
werden.
Eine
Steinbockfrau
möchte
ihr
Lebenskonzept
nach
freiem
Ermessen,
nur
der
inneren
Autorität
gehorchend
gestalten.
Dazu
muss
sie
sich
von
Besserwissern
befreien.
Hier
hat
sie
die
Möglichkeit
in
die
Tiefe
zu
gehen
und
mit
eigenem
Selbstbewusstsein
emporzusteigen.
Sie
benötigt
dieses,
um
ihr
Anliegen
zu
verwirklichen
und
sich
der
eigenen
Haltung
dem
Leben
gegenüber
bewusst
zu
werden.
Dann
wird
sie
die
Partnerschaft
mit
einem
Mann
herzlich
gestalten
und
hat
nichts
dagegen,
dass
jeder
seine
eigenen
Ziele
verfolgt.
Einem
würdevollen
Mann,
der
Autorität
ausstrahlt
steht
sie
hilfsbereit
zur
Seite,
solange
er
sie
ihre
Führungsqualitäten
ausleben
lässt.
Sie
will
Lob
für
ihre
Treue,
die
sie
mit
einmal
gegebenen
Versprechen,
trotz
möglicher
Widerwärtigkeiten
hält.
9.
Haus
in
der
Jungfrau
Die
Steinbockfrau
reist
eher
spartanisch
und
nur
mit
vorheriger
Planung.
Ihre
Reisen
ermöglichen
es
ihr
ihre
Kenntnisse
für
ihren
Beruf
zu
erweitern.
Sie
wird
sich
mit
ihrem
Reiseziel
genau
auseinandersetzen,
möglichst
die
Stadtpläne
schon
Wochen
vor
Reisebeginn
studieren
und
danach
die
genaue
Route
festlegen.
Manchmal
hat
sie
an
ihren
Auslandsreisen
viel
zu
kritisieren,
besonders
wenn
sie
etwas
nicht
genau
so,
wie
im
Reiseprospekt
beschrieben,
vorfindet.
Um
nicht
in
gesundheitliche
Nöte
zu
kommen,
hat
sie
immer
eine
gut
ausgestattete
Reiseapotheke
dabei.
Auch
das
Lexikon
in
der
entsprechenden
Landessprache
fehlt
nicht.
Man
merkt,
dass
ihr
spontanes
Reisen
nicht
liegt.
Ist
sie
mit
einer
Reisegruppe
unterwegs
kann
sie
sich
ohne
namhafte
Probleme
anpassen.
Vielleicht
vertreibt
sie
sich
die
Zeit
der
langen
Busfahrt
mit
der
Analyse
ihrer
Gefährten
und
spart
nicht
mit
harter
Kritik.
Ihr
Hotelzimmer
wird
sie
peinlich
in
Ordnung
halten
und
nichts
Persönliches
herumliegen
lassen.
Auf
dem
Gebiet
der
Gesundheit,
der
Botanik
oder
auch
der
Pädagogik
bildet
sie
sich
vorzugsweise
weiter.
Sie
kann,
wenn
sie
die
Möglichkeit
eines
Hochschulstudiums
nicht
hatte,
Initiative
für
ein
Heimstudium
ergreifen
und
in
mühseliger
Detailarbeit
zu
großem
Wissen
kommen.
Hier
kommt
ihr
ihr
Scharfsinn,
ihre
Logik
und
ihre
Fähigkeit
methodisch
vorzugehen
zu
Gute.
Sie
glaubt
nur
an
realistische
und
machbare
Dinge,
an
das
was
man
auch
angreifen
oder
zumindest
was
wissenschaftlich
bewiesen
ist.
In
ihrer
Weltanschauung
hat
meist
nur
Bodenständiges,
Zweckmäßiges,
Nüchternes
und
Einordbares
Platz.
Ihr
Optimismus,
an
eine
heile
Welt
zu
glauben,
hält
sich
in
Grenzen
und
sie
kritisiert
Menschen,
die
sich
diesen
Glauben
bewahrt
haben.
An
die
traditionelle
Religion,
die
ihr
ihre
Eltern
weitergaben
passt
sie
sich
vorerst
an
um
möglicherweise
in
späteren
Jahren,
das
für
sie
Wesentliche
herauszufiltern.
So
gefällt
ihr
beispielsweise
die
Reinheit
der
Mutter
Maria
und
das
christliche
Dienen.
Vielleicht
arbeitet
sie
aus
diesem
Grund
in
einer
kirchlichen
Institution
oder
in
einer
ideologischen
Gemeinschaft
mit.
Sie
analysiert,
was
für
den
Einzelnen
das
Beste
sein
könnte
und
versucht
andere
die
ihrer
Meinung
nach
unrealistisch
oder
gutgläubig
sind
zu
belehren.
Für
sie
ist
es
wichtig
den
Sinn
ihres
Tuns
zu
erkennen.
Damit
ist
sie
bereit
auch
Entbehrungen
auf
sich
zu
nehmen.
Aus
diesem
Verständnis
wird
sie
auch
die
Durststrecken,
die
ihr
in
der
Arbeit
an
sich
selbst
begegnen
können,
durchhalten.
10.
Haus
in
der
Waage
Die
Steinbockfrau
sollte
mit
ihrer
eigenen
Ordnung
und
Struktur
in
die
Begegnung
gehen.
Nur
dann
ist
die
Voraussetzung
für
eine
ausgewogene
und
harmonische
Beziehung
gegeben.
So
ist
ihr
Ziel,
sich
in
ihrer
eigenen
Form
zu
leben
und
den
anderen
auch
ihre
eigene
Form
zu
lassen.
So
gelingt
es
ihr
sich
mit
der
der
Gesellschaft
in
Einklang
zu
bringen
und
Verantwortung
im
Wechselspiel
der
Beziehungen
und
strebt
ein
harmonisches
Zusammenleben
an.
Sie
ist
die
geborene
Diplomatin.
Es
kann
sein,
dass
die
Steinbockfrau
in
ihrer
Kindheit
dazu
angehalten
wurde
zu
jedermann
lieb
und
nett
zu
sein.
Wenn
sie
im
schönen
rosa
Kleidchen
knickste,
bekam
sie
von
allen
Seiten
Anerkennung
und
die
Eltern
waren
mit
ihr
zufrieden.
Es
reichte
schon,
wenn
sie
gedrängt
wurde
jedem
die
Hand
zu
geben
und
die
älteren
Verwandten
zu
küssen
obwohl
ihr
davor
graute.
Diese
Verhaltensweise
ist
tief
in
ihr
eingeprägt
und
ist
noch
immer
versucht
vor
jeder
hochrangigen
Persönlichkeit
zu
„knicksen“.
Bei
einem
Knicks
beugt
man
tief
das
Knie
und
bringt
so
dem
anderen
die
Hochachtung
dar.
Die
Kinder
unserer
Zeit
lernen
das
heute
höchstens
im
Ballettunterricht
oder
sehen
es
im
Fernsehen.
Doch
das
Handgeben
und
das
Wangenküssen
gehört
noch
immer
absolut
zum
guten
Ton
und
viele
Kinder
verstecken
schon
automatisch
die
Hände
hinter
dem
Rücken,
wenn
sie
dazu
gezwungen
werden
der
Höflichkeit
zu
entsprechen.
Sie
hat
das
Recht
auf
ausgewogene
Begegnung
und
das
heißt,
sie
sollte
sich
über
ihre
Berufung
klarwerden,
damit
sie
dieses
Ziel
auch
einbringen
kann.
Sie
will
mit
ihren
ausgleichenden
Bemühungen,
mit
ihrem
Ziel
Eintracht
zu
säen,
zum
friedlichen
Zusammenleben
aller
Völker
beitragen.
Sie
spielt
nicht
den
Friedensapostel,
sondern
es
ist
ihr
einfach
ein
ernstes,
wichtiges
Anliegen,
gerade
weil
wir
mit
neu
aufbrandenden
Völkerkonflikten,
Briefbomben
und
Minderheitenhass
konfrontiert
werden.
Sie
trägt
im
kleinen,
wie
im
großen
Bereich
zur
Verständigung
bei.
Es
genügt
oft
schon,
wenn
sie
Ausgleich
zwischen
ihren
ausländischen
und
inländischen
Nachbarn
schafft.
Hier
geht
es
nicht
um
persönliche
Befriedigung,
sondern
darum
sich
für
die
Verständigung
und
damit
für
das
Wohl
aller
zu
engagieren.
11.
Haus
im
Skorpion
Die
Steinbockfrau
ist
bereit
ihre
Freizeit
für
ihre
großen
Ideale,
z.B.
den
Dienst
in
einer
Institution,
zu
opfern.
Sie
ist
bereit
sofort
nach
Dienstschluss
in
die
Rolle
der
Samariterin
zu
schlüpfen,
Krankenbesuche
zu
machen
oder
Hilfstransporte
zu
organisieren.
Es
kann
auch
sein,
dass
sie
jede
freie
Minute
ihren
mächtigen
Freunden
zur
Verfügung
stellt.
Von
ihnen
lässt
sie
sich
so
manipulieren,
dass
sie
noch
„danke“
dafür
sagt,
dass
sie
so
vereinnahmt
wird.
Meist
hat
sie
sich
einer
guten
Sache
so
verschrieben,
dass
sie
ihre
ganze
Zeit
damit
ausfüllt.
Manchmal
kommt
ihr
der
Gedanke,
dass
sie
sich
von
Macht
und
Unterdrückung
befreien
will.
Sie
möchte
die
Moral
und
die
Anständigkeit,
die
sie
aufgedrängt
bekam,
über
Bord
schmeißen
und
einmal
elementar,
triebhaft
und
leidenschaftlich
sein.
So
idealisiert
sie
gewisse
Bereiche
ihres
Lebens,
baut
sich
riesige
Gedankenbilder,
wie
man
die
Welt
verbessern
könnte
und
setzt
keinen
einzigen
Schritt
um
sich
an
ihr
Ideal
heranzukommen.
Sie
verbannt
ihre
leidenschaftlichen
Ideen
tief
in
den
Hades
und
bleibt
lieber
hübsch
gesellschaftsfähig
und
konform
mit
der
Masse.
Dann
kostet
es
ihr
enorme
Energie,
diese,
aus
heiterem
Himmel
hervor
zuckenden,
Gedanken
immer
wieder
in
den
Untergrund
zu
verbannen.
Vielleicht
fühlt
sie
sich
von
magischen
Dingen
angezogen,
pilgert
in
ihren
Mußestunden
zu
Orten
der
Kraft
oder
vertieft
sich
in
einen
Kristall
um
hier
Kraft
zu
tanken.
12.
Haus
im
Schützen
Die
Steinbockfrau
hätte
auf
dem
Gebiet
der
Bildung
und
des
Wissen
und
der
daraus
resultierenden
Weisheit
unbeschränkte
Möglichkeit.
Da
sie
jedoch
nur
„Realistisches“
in
ihr
Denken
einlässt,
schließt
sie
sich
von
vielem
aus
und
versteht
kosmische
Zusammenhänge
überhaupt
nicht.
„Das
sind
Weltfremde“
sagt
sie
über
Menschen,
die
dieses
Wissen
anstreben.
In
gehemmter
Form
fühlt
sie
sich
in
ihrer
Weltanschauung
unverstanden
und
hat
nicht
den
Mut
ihre
eigene
Meinung
nach
außen
zu
bringen.
Sie
hat
ja
das
Weltbild
anderer,
denen
sie
zugesteht
das
„richtige
Wissen“
zu
haben,
kritiklos
übernommen
und
hat
selbst
Angst
sich
eine
eigene
Ideologie
aufzubauen.
Das
kann
sie
soweit
bringen,
dass
sie
in
das
Gebiet
der
Esoterik
zu
leichtgläubig
und
zu
optimistisch
hineinstolpert,
nur
weil
sie
einen
Lehrer
oder
einen
Guru
gefunden
hat,
dem
sie
alles
glaubt.
Ihre
Sehnsucht
nach
edler
Gesinnung
und
edlen
Menschen
macht
sie
anfällig
für
deren
schöne
Worte.
Ist
sie
hier
einmal
enttäuscht
worden,
lehnt
sie
dieses
ganze
Gebiet,
um
sich
zu
schützen,
rigoros
ab,
fühlt
sich
vielleicht
heimlich
doch
immer
wieder
hingezogen.
Sieht
sie
ihre
Berufung
darin
Ausgleich
zwischen
Arm
und
Reich
in
der
Gesellschaft
und
den
Frieden
zwischen
den
Menschen
zu
schaffen
und
will
sich
in
den
Dienst
einer
edlen
Gesinnung
stellen,
sich
sozusagen
auf
die
Seite
der
Guten
stellen.
Sie
entwickelt
Verständnis
für
die
Randgruppen
der
Gesellschaft
und
hilft
hier
jovial
und
großzügig,
auch
wenn
sie
sich
manchmal
betrogen
fühlt.
Dann
kann
sie
das
Gefühl
des
Verrats
in
großen
Mengen
Alkohol
zu
ertränken
versuchen.
Wenn
sie
sich
von
ihrem
Bewertungssystem,
von
dem
alles
in
gut
und
böse
einzuteilen
erlöst,
wird
sich
ihr
Verständnis
unheimlich
erweitern
und
sie
erkennt,
dass
alles
in
allem
enthalten
ist.
Ihr
Blickwinkel
vergrößert
sich
nach
allen
Richtungen
und
sie
kann
die
Hintergründe
gewisser
propagierter
Weltanschauungen
sehen
und
sich
dazu
ihre
eigenen
Gedanken
machen.
Hier
liegt
ihr
Schlüssel,
mit
dem
sie
das
Tor
zur
Welt
öffnen
kann
und
ihr
Anliegen,
das
Recht
in
eigener
Form
und
nach
ihrer
inneren
Ordnung
zu
leben,
durchsetzen.
Aszendent
Wassermann
1.
Haus
im
Wassermann
Das
Image
einer
Wassermannfrau
ist
das
einer
emanzipierten
Frau,
die
starke
moralische
Grundsätze
hat.
Wie
sie
sich
mit
originellen
Methoden
durchsetzt,
bringt
Andere
immer
wieder
in
Erstaunen.
Sie
wirkt
auf
einige
Menschen
oft
kühl
und
distanziert,
manche
meinen
sie
hätte
einen
arroganten
Zug.
Das
kommt
daher,
dass
sie
allzu
Triebhaftes
verabscheut
und
sich
nicht
auf
das
„niedere“
Niveau
der
Körperlichkeit
begeben
mag.
Sie
setzt
sich
für
eine
bessere
gerechtere
Welt
ein
und
kann
ganz
schön
wütend
werden,
wenn
jemand
ungerecht
behandelt
wird.
Neues
befürwortet
sie
jederzeit,
da
sie
sehr
zukunftsorientiert
ist
und
bereit
ist
für
Reformen
die
Vorreiterrolle
zu
übernehmen.
Doch
nicht
immer
darf
man
bei
umstürzlerischen
Vorhaben
mit
ihr
rechnen.
Sind
viele
Menschen,
bereit,
das
Alte
hinter
sich
zu
lassen,
ist
die
Wassermannfrau
die
Mentorin
der
Tradition
und
zeigt
auf,
dass
zwar
Erstarrtes
aufgebrochen
werden
soll,
doch
ohne
dass
Alte
völlig
abzustreiten.
Sie
legt
darauf
Wert,
dass
das
Neue
auf
den
guten
Fundamenten
des
Vorhergehenden
aufgebaut
wird.
Diese
Objektivität
bringt
ihr
einen
Weitblick
ein,
der
ihr
ein
guter
Berater
bei
der
Durchsetzung
ihres
Anliegens
ist.
Die
Wassermannfrau
kommt
mit
dem
Anliegen
in
diese
Welt
sich
mit
ihrer
Eigenart
durchzusetzen.
Sie
soll
ihre
Fähigkeit
entwickeln
ein
Original
zu
werden.
Dazu
gehört,
dass
sie
sich
vom
Verurteilen,
vom
Werten
erlöst,
dass
sie
ihre
Werte
nicht
mehr
in
Gut
und
Böse
teilt,
sondern
beides
als
Teile
einer
Einheit
sieht.
Die
Wassermannfrau
bewirkt
gerne
Veränderungen,
nur
müssen
diese
aus
ihrem
Inneren
kommen.
Fühlt
sie
sich
zu
etwas
gezwungen
wird
ihr
Überlebensinstinkt
sofort
aktiviert.
Sie
kann
es
nicht
leiden,
wenn
sie
etwas,
das
in
ihr
Gedankengebilde
momentan
nicht
hineinpasst
tun
soll.
Auf
Veränderungen,
die
sie
von
Außen
erfährt,
reagiert
sie
vorerst
mit
Erstarrung
und
Nörgeln.
Nur
widerstrebend
erkennt
sie
dann,
dass
sie
sich
anstrengen
muss,
dass
sie
Wandel
und
nicht
nur
dagegen
sein,
zulassen
muss,
um
vorwärts
zu
kommen
und
Neues
zu
erforschen.
Originale
sind
in
der
Elternwelt
nicht
sehr
gefragt.
Die
Mütter
und
Väter
wünschen
sich
lieber
kleine
Abklatsche
ihrer
selbst.
Deswegen
wird
sich
die
Wassermannfrau
mit
ihrem
Anliegen
vorerst
schwer
durchsetzen
können.
Da
sie
ihre
Eigenart
nicht
leben
kann,
muss
sie
sich
umsehen
und
schauen
wie
es
die
anderen
machen
um
Anerkennung
und
positive
Zuwendung
zu
erhalten.
Dadurch
eignet
sie
sich
sehr
viele
Verhaltensmuster
ihrer
Familie
an,
die
sie
im
späteren
Leben
mühevoll
ablegen
muss.
2.
Haus
Fisch
Eine
Wassermannfrau
kann
ihren
Platz
in
der
Welt
erst
voll
einnehmen,
wenn
sie
Vertrauen
entwickelt.
Vertrauen,
dass
sie
selbst,
mit
ihrer
Wesensart,
ein
wertvolles
Rad
im
Kosmos
ist,
das
notwendig
ist,
damit
das
große
Ganze
funktioniert.
Sie
muss
sich
von
den
herkömmlichen
Wertmaßstäben
lösen
und
ihren
Wert
in
sich
selbst
finden.
Besonders
schwierig
ist
es
für
sie
sich
der
Macht
ihrer
Gedanken
zu
entziehen.
Ihr
Kopf
ist
voll
mit
Idealbildern,
aus
denen
heraus
sie
ihren
Wert
bildet.
Diese
Phantasiewerte
gilt
es
aufzulösen
um
so
zu
realem
Selbstwert
zu
gelangen.
Bevor
sie
zu
dieser
einzigartigen,
vertrauensvollen
Einsicht
kommt,
kann
sie
sich
massiv
wertlos
fühlen.
Sie
kann
sich
noch
so
um
Eigenraum
bemühen,
es
wird
ständig
wer
in
ihr
Revier
eindringen.
Das
geschieht
so
subtil,
dass
sie
es
oft
zu
spät
oder
gar
nicht
merkt.
Oft
wirkt
es
so,
als
hätte
sie
kein
Recht
auf
einen
eigenen
Platz
und
sie
teilt
ihren
Raum
mit
jedem
der
es
möchte.
Es
ist
möglich,
dass
Geld
für
sie
Nebensache
ist
oder,
dass
es
ihr
ständig
aus
den
Händen
gleitet.
So
wie
sie
es
einnimmt
ist
es
wieder
ausgegeben,
doch
meist
hat
sie
die
Erfahrung
gemacht,
dass
das
was
sie
zum
Leben
braucht
auf
irgendeine
Art
und
sei
es
durch
einen
Gewinn
immer
wieder
für
sie
da
ist.
Manchmal
verschenkt
sie
alles,
was
sie
hat,
sei
es
ihre
Zeit,
ihre
Gedanken
oder
ihre
materiellen
Werte.
Sie
freut
sich,
wenn
andere
sich
freuen,
oft
mehr
als
über
ein
eigenes
Geschenk.
Ihre
Geschenke
beweisen,
dass
sie
sich
in
den
Beschenkten
hineinversetzen
kann.
Manchmal
hat
sie
die
geheimsten
Wünsche
erfüllt.
Es
kann
vorkommen,
dass
sie
die
so
viel
Sensibilität
in
das
Aussuchen
der
Geschenke
legt,
von
anderen
nichts
bekommt,
dass
sie
einfach
ihren
Geburtstag
vergessen
oder
sich
nicht
die
Mühe
gemacht
haben
etwas
für
sie
auszusuchen.
Die
Wassermannfrau
ist
dadurch
tief
verletzt,
auch
wenn
sie
versucht
es
sich
nicht
anmerken
zu
lassen.
Wie
kann
die
Wassermannfrau
ihren
Eigenwert
stärken
und
ihre
Sehnsucht
nach
Sicherheit
und
wertvoll
sein
befriedigen?
Sie
muss
sich
auf
die
Suche
nach
ihren
inneren
Werten
machen.
Diese
Suche
kann
in
der
Meditation,
begleitet
von
der
Hingabe
an
die
Musik
begleitet
werden.
In
der
Tiefe
ihrer
Selbst
findet
sie
die
Sicherheit,
um
die
sie
sich
in
der
Außenwelt
betrogen
fühlt.
Hier
bekommt
sie
Raum
und
Kraft
ihre
Eigenart
zu
erkennen
und
zu
leben.
Sie
verschmilzt
mit
dem
großen
Ganzen
und
fühlt
wo
ihr
Platz
ist.
Mit
der
Fähigkeit
zu
fühlen
und
zu
wissen,
was
die
Ganzheit
benötigt
um
zu
funktionieren,
stärkt
sie
ihren
Selbstwert
und
fühlt
sich
als
wertvolles
Mitglied
der
Gesellschaft.
3.
Haus
Widder
Eine
Wassermannfrau
bewegt
sich
sportlich
und
aktiv.
Ihre
Bewegungen
sind
schwungvoll.
Sie
zeigt
sich
entweder
kämpferisch
und
mit
großem
Selbstbewusstsein
oder
aggressiv
und
streitlustig.
Im
Gespräch
fackelt
sie
nicht
lang
herum,
sondern
sagt
kurz
und
prägnant,
was
ihr
am
Herzen
liegt.
Sie
hat
einen
sehr
kämpferischen
Gesprächsstil,
der
das
Diskutieren
mit
ihr
nicht
leicht
macht.
Geht
etwas
gegen
ihre
Überzeugung
kann
sie
leicht
aufbrausend
werden
und
scheut
sich
nicht
auch
Kraftausdrücke
zu
verwenden.
Allerdings
währt
ihr
Interesse
an
einem
Thema
niemals
sehr
lange.
Erst
steigt
sie
mit
voller
Energie
in
die
Diskussion
ein,
doch
dann
langweilt
sie
sich
nach
kurzer
Zeit
und
beendet
das
Gespräch
meist
wenig
taktvoll.
Wassermannfrauen
lesen
gerne
Bücher,
in
denen
die
Heldin
vom
stürmischen
Kämpfer
erobert
wird.
Bevorzugt
werden
auch
Werke
über
Amazonen,
über
Frauen,
die
sich
in
der
Männerwelt
durchsetzen,
die
burschikos
an
ihre
Aufgabe
herangehen.
Das
Buch
muss
von
Anfang
an
spannend
sein,
ansonsten
erlischt
das
Interesse
der
Wassermannfrau
rasch
und
es
wird
nach
ein
paar
gelesenen
Seiten
achtlos
weggelegt.
Sie
selbst
bevorzugt
einen
flotten,
feurigen
Schreibstil,
so
wie
sie
selbst
auch
schreibt.
Einige
Wassermannfrauen
werden
sich
sicher
an
ihre
Aufsätze
in
der
Schulzeit
erinnern,
die
von
Aktivität
und
Kampfgeist
strotzen.
Pech,
wenn
man
eine
Lehrerin,
einen
Lehrer
hatte,
der
mehr
den
prosaischen
Schreibstil
bevorzugte.
Das
Schriftbild
einer
Wassermannfrau
ist
meist
von
ihren
schwungvollen,
stürmischen
Bewegungen
geprägt.
Nie
wird
es
ruhig
wirken.
Manchmal
ist
die
Oberlänge,
manchmal
die
Unterlänge
betont,
je
nach
momentanem
Energiepegel
der
Schreiberin.
Ist
sie
voll
von
Energie,
so
kann
sich
der
Überschoss
an
Motorik
in
abgehackten
Sätzen
und
halbausgeschriebenen
Wörter
bemerkbar
machen.
Sie
zeigt
von
Jugend
an
handwerkliches
Interesse
und
scheut
sich
nicht
hier
in
Männerdomänen
einzudringen.
4.
Haus
Stier
Ist
die
Wassermannfrau
zu
Hause,
dann
fühlt
sie
sicher.
Hier
lädt
sie
ihre
Lieben
zu
gutem
Essen
und
Trinken
ein.
Ihr
Tisch
ist
immer
reich
gedeckt.
Sie
liebt
es
ihre
ganze
Verwandtschaft
um
sich
zu
versammeln.
Bei
Familientreffen
fühlt
sie
sich
richtig
wohl
und
ein
Geborgenheitsgefühl
durchströmt
sie,
das
sie
auch
aus
vollem
Herzen
weitergibt.
Ihr
Heim
ist
einfach
bequem
eingerichtet.
Hier
sieht
man,
dass
gelebt
wird,
dass
auf
das
körperliche
Wohlbefinden
Wert
gelegt
wird.
Lange
Haltbarkeit
der
Möbel,
wird
modernem
Outfit
vorgezogen.
Spartanische
Stühle
oder
ungemütliche
Sofas
wird
man
hier
nicht
finden,
wohl
aber
viele
Blumen,
Musikinstrumente,
die
auch
benutzt
werden
und
nicht
der
Zierde
dienen
und
eine
guteingerichtete
Küche,
mit
entsprechend
wohlgefüllter
Vorratskammer,
bilden
den
Mittelpunkt
des
häuslichen
Geschehens.
Die
Familie
sitzt
um
den
Küchentisch,
an
dem
schon
die
Großeltern
gesessen
sind.
Eine
Idylle,
die
in
unserer
kurzlebigen
Zeit
schwer
zu
finden
ist.
Unvorhergesehene
Besuche,
die
sie
in
ihrer
Annehmlichkeit
stören,
liebt
sie
nicht
besonders.
Schneit
doch
ein
unangemeldeter
Gast
herein,
kann
sie
ihren
Unmut
oft
nicht
verbergen.
Es
läutet
die
Türglocke:
und
die
Wassermannfrau
denkt:
„wer
hat
die
Frechheit
und
dringt
in
meine
Gemächer
ein?“
Doch
sie
hat
meist
nicht
den
Mut
die
Tür
nicht
zu
öffnen.
Sie
hat
ja
gelernt
alle
in
ihr
Revier
eindringen
zu
lassen.
Hat
sich
die
Wassermannfrau
auf
den
Gast
eingestellt,
wird
der
Besuch
zum
Genuss.
Vorwiegend
dreht
sich
das
Gespräch
über
angenehme
Dinge
wie
Essen,
Trinken,
Sex,
aber
auch
über
Geld
und
die
Möglichkeiten
es
zu
vermehren
unterhält
man
sich
angeregt.
Vor
lauter
Wohlfühlen,
vergisst
jeder
Gast
die
Zeit
und
die
Besuche
bei
einer
Wassermannfrau
enden
meist
erst
weit
nach
Mitternacht.
Die
innere
Stimme
der
Wassermannfrau
flüstert
ihr
zu:
„grenze
dich
mehr
ab,
lasse
die
anderen
nur
bis
an
die
Grenze
deines
Zaunes!“
Doch
selten
kann
sich
diese
Stimme
durchsetzen.
Der
nächste
Tag
beginnt
mit
einem
Telefonanruf,
wo
der
nächste
Besuch
vereinbart
wird,
während
es
an
der
Tür
läutet
und
die
Nachbarin
mit
Kuchen
zum
Frühstück
erscheint.
Es
ist
für
die
Wassermannfrau
sehr
wichtig,
sich
ihren
Eigenraum
zu
nehmen
um
mit
ihrer
Seele
Kontakt
aufnehmen
zu
können.
Manche
flüchten
dazu
in
ihr
Bett,
bzw.
sie
werden
durch
Unpässlichkeit
gezwungen
das
Bett
zu
hüten.
Oft
fühlen
sich
die,
die
sich
bei
der
Wassermannfrau
immer
sehr
wohl
fühlen
und
deswegen
häufig
bei
ihr
auftauchen
bemüßigt
einen
Krankenbesuch
abzustatten.
Wenn
die
Seele
der
Wassermannfrau
wirklich
Ruhe
benötigt,
muss
sie
dem
Körper
schon
eine
ansteckende
Krankheit
schicken
um
Ruhe
und
Alleinsein
zu
garantieren.
Das
sollte
der
Wassermannfrau
zu
denken
geben
und
sie
sollte
sich
zeitgerecht
zurückziehen
und
sich
abgrenzen
lernen.
Den
ersten
Versuch
hierzu
wird
sie
wohl
bei
ihrer
Mutter
unternehmen
müssen.
Die
innere
Stimme
der
der
Wassermannfrau
ist
ein
Sicherheitsdenker,
die
sich
in
festen
und
geregelten
Bahnen
am
Wohlsten
fühlt.
Herausforderungen
werden
vorerst
als
Bedrohung
befunden.
Diese
Stimme
braucht
sie,
da
sie
sonst
zu
sprunghaft
und
heftig
wäre.
Wenn
Veränderungen
notwendig
geworden
sind,
wird
Schritt
für
Schritt
vorgegangen.
Erst
werden
Kleinigkeiten
in
Angriff
genommen,
die
sich
langsam
zu
dem
Großen
zusammenfügen.
Jeder
Schritt
wird
auf
seine
Nützlichkeit
und
seine
Verwertbarkeit
überprüft.
Die
innere
Stimme
der
Wassermannfrau
ist
ihr
ruhender
Pol,
der
sie
ins
Gleichgewicht
zwischen
einbehalten
und
freigeben
bringt.
Sonst
besteht
die
Gefahr,
dass
sie
ihre
Kinder,
aber
auch
alle
die
sie
liebt
als
ihr
Eigentum
betrachtet
und
sie
gefühlsmäßig
an
sich
binden
möchte.
Sie
macht
ihre
Sicherheit
von
der
inneren
Verbundenheit
zu
anderen,
die
diese
schon
als
Fesseln
der
Liebe
empfinden,
abhängig.
Darum
ist
es
so
bedeutsam
den
Kontakt
zu
ihrem
eigenen
inneren
Kind
zu
suchen.
Dieses
kleine,
schutzlose
Wesen,
das
in
ihr
wohnt,
braucht
Schutz
und
soll
gegen
Übergriffe,
die
so
verletzen,
abgesichert
werden.
Kein
Reichtum
dieser
Welt
oder
noch
so
viele
Liebesversicherungen
kann
dieses
weiche
gefühlvolle
Wesen,
das
die
Wassermannfrau
selten
zur
Kenntnis
nimmt,
sonst
das
Zugehörigkeitsgefühl
geben.
Nur
hier
ist
die
Sehnsucht
nach
Sicherheit
zu
befriedigen.
Im
Außen
wird
die
Wassermannfrau
daher
instinktiv
Situationen
anziehen,
die
ihr
Einfühlungsvermögen
fördern
und
sie
wird
sich
zur
Beschützerin
der
„Witwen
und
Waisen“
machen.
Diese
freiwillige
Kompensation
löst
zwar
das
ursächliche
Problem
nicht,
doch
wird
es
weniger
Schmerzen
geben.
Lässt
sie
sich
vom
Trubel
der
Welt
einlullen,
wird
sie
eher
leidvolle
Erfahrungen
machen.
Es
könnte
sein,
dass
die
ganze
Familie,
vor
allem
die
Mutter
und
die
Kinder,
ihre
Launen
an
ihr
auslassen,
denn
alle
suchen
bei
ihr
Sicherheit
und
Annehmlichkeit,
die
die
Wassermannfrau
aber
nur
geben
kann,
wenn
sie
diese
Attribute
in
sich
selbst
gefunden
hat.
Wenn
die
Wassermannfrau
ihre
eigene
Schöpfung
nicht
findet,
sammelt
sie
Schöpfungen
der
anderen.
Sie
holt
sich
unzählige
fremde
Dinge
ins
Haus,
die
sie
dann
hortet
und
verteidigt.
Sie
sammelt
alles
was
ihr
Gefühl
anrühren
kann
ohne
dabei
jedoch
echte
Regungen
zu
haben.
Dieses
tiefe
Gefühl
kann
nur
entstehen,
wenn
sie
sich
selbst
sammelt
und
den
Wert
ihrer
Seele
erkennt.
5.
Haus
Zwilling
Wenn
die
Wassermannfrau
diesen
Wert
gefunden
hat,
kann
sie
sich
als
sie
selbst
darstellen,
das
heißt
selbstbewusst,
mit
eigener
Kreativität.
Dann
hat
sie
Lust
sich
zu
zeigen.
Sie
handelt
aus
einer
inneren
Sicherheit
heraus,
nie
vorschnell
und
nicht
zu
zögernd.
Dann
ist
sie
nicht
mehr
an
ihre
Gedankengebäude
gebunden,
sondern
ihre
Gedanken
kommen
aus
der
Seele
und
sind
rasch
umsetzbar.
Die
Wassermannfrau
ist
manchmal
versucht
ihre
Kreativität
über
ihre
Kinder
oder
über
jüngere
Geschwister
auszuleben.
Diesen
ermöglicht
sie
schon
ab
frühem
Kindesalter
ein
Musikinstrument
zu
lernen
oder
mit
Farben,
Materialien
und
Formen
zu
experimentieren.
Alles
was
sie
sich
selbst
nicht
zutraut
lässt
sie
die
Kinder
lernen.
Über
diesen
Umweg,
der
auch
ihren
Kleinen
meist
viel
Freude
bereitet,
holt
sie
irgendwie
ihre
Kindheit
nach.
Sie
schaut
sich,
meist
unbewusst,
von
den
Kindern
ab,
wie
es
ist,
unvoreingenommen
und
ohne
Bedenken,
einfach
den
Pinsel
zu
nehmen
und
zu
klecksen
oder
sich
mit
Lust
zu
Bewegen.
So
kann
es
bei
ihr
recht
turbulent
zugehen,
besonders
wenn
die
Musik
laut
spielt
und
sie
mit
ihren
Kindern
im
Takt
dazu
herum
hopst.
Im
besten
Fall
ist
zwischen
Mutter
und
Kind
ein
„Austauschverhältnis“,
jeder
lernt
von
jedem.
Möglicherweise
hat
die
Wassermannfrau
sich
das
von
ihrem
Vater
gewünscht
und
sogar
erfüllt
bekommen.
Wenn
das
so
ist,
wird
sie
ihm
ihre
Fortschritte
auf
dem
Weg
zur
Selbstständigkeit
sofort
brühwarm
erzählen
und
die
beiden
werden
sich
gut
verstehen.
Die
Wassermannfrau
ist
sehr
stolz
auf
ihre
Informationen,
die
sie
durch
ihre
Kontaktfreude
auch
wirklich
zur
Verfügung
hat.
Sie
selbst
ist
sehr
einfallsreich,
wenn
es
darum
geht
ihre
schöpferischen
Impulse
umzusetzen.
Vor
allem
hat
sie
den
Vorteil,
sehr
schnell
und
flexibel
denken
zu
können,
kann
sich
klar
verständlich
zu
machen
und
liebt
das
Wortspiel.
So
hat
sie
den
Willen
sich
im
kommunikativen
Bereich
hervorzutun.
Beim
Sprechen
hat
sie
eine
große
Ausstrahlung,
weiß
sich
in
Szene
zu
setzen
und
je
reifer
ihre
Persönlichkeit
ist,
desto
mehr
Anhänger,
die
sie
bewundern,
folgen
ihr.
Sie
wird
sich
ihrer
Identität
am
meisten
bewusst
werden,
wenn
sie
sich
im
Denken
unabhängig
von
autoritären
Zwängen
macht
und
das
lernt
was
ihr
Spaß
macht.
Vermeidet
sie
Oberflächlichkeit,
die
aus
der
Vielfalt
ihrer
kreativen
Interessen
resultieren
kann,
sichert
sie
sich
Grundwissen,
das
ihr
Leben
in
seiner
Vitalität
bereichert
und
zur
Lebenserfahrung
beiträgt.
Oft
sind
ihre
Gedanken
so
prall
mit
Know
How,
mit
Kenntnissen
erfüllt,
dass
eine
konzentrierte
Neuaufnahme
nicht
möglich
ist
und
sie
nervös
und
ungeduldig
macht.
Dann
ist
der
Zeitpunkt
zur
Weitergabe
gekommen.
Sie
hält
dann
Vorträge.
Dazu
sollte
sie
sich
einen
interessierten
Kreis
suchen,
denn
sonst
langweilt
sie
ihre
Verwandten
mit
ihrer
„großspurigen
Geschwätzigkeit“.
Auch
die
Möglichkeit
sich
ihre
Erkenntnisse
aus
den
Gedanken
und
dem
Herzen
zu
schreiben
sollte
sie
in
Betracht
ziehen.
Oftmals
hindert
sie
ihr
Streben
nach
schneller
Anerkennung
doch
daran
im
stillen
Kämmerlein
sich
der
Mühe
des
Formulierens
zu
unterziehen.
Über
Sexualität
redet
die
Wassermannfrau
lieber,
als
dass
sie
allen
Ernstes
daran
denkt
ihren
Körper
mitspielen
zu
lassen.
Sie
nimmt
sich
auf
diesem
Gebiet
kein
Blatt
vor
den
Mund,
weiß
auch
theoretisch
über
die
neuesten
Praktiken
und
Erkenntnisse
Bescheid,
doch
nimmt
sie
wer
beim
Wort
und
will
„Nägel
mit
Köpfen“
machen
bleibt
ihr
die
Luft
weg.
Sie
kann
sehr
erfinderisch
im
Suchen
von
Ausreden
sein
und
sich
geschickt
dem
körperlichen
Akt
entziehen.
Der
Mann,
der
sie
sexuell
begehrt
muss
sich
an
ihre
feinnervige
Art
gewöhnen
und
ihr
vor
allem
Abwechslung
bieten.
Ungewöhnliche,
vielleicht
auch
öffentliche
Orte
bringen
ihr
Blut
in
Wallungen
und
nach
einem
unterhaltsamen
Abend
ist
sie
dann
überraschend
schnell
bereit
sich
verführen
zu
lassen.
Sie
selbst
sollte
vorsichtig
sein,
dass
sie
sich
nicht
von
Männern,
mit
schönen,
gewandten
Worten
und
beweglichem
Körper,
den
Kopf
verdrehen
lässt.
Auf
Partys
stellt
die
Wassermannfrau
den
Anspruch
sich
gut
zu
unterhalten.
Lieber
führt
sie
ein
intensives
Gespräch,
als
an
allgemeiner
Phaselei
teilzunehmen.
Sie
will
die
sein,
der
man
zuhört.
Es
irritiert
sie,
wenn
sie
bemerkt,
dass
ihr
Gesprächspartner
während
er
mit
ihr
spricht,
noch
bei
der
Unterhaltung
nebenan
zuhört.
Dann
sollte
sie
sich
selbst
bei
der
Nase
nehmen,
ob
sie
ihn
nicht
zu
sehr
vereinnahmen
wollte.
Manchmal
geschieht
ihr
das
Gleiche
und
sie
verletzt
andere,
indem
sie
von
einem
Thema
zum
anderen
springt.
Sie
bespricht
nach
einem
Fest
gern
den
Verlauf
und
das
Verhalten
der
Gäste
und
tratscht
über
das
was
sie
neugierig
aus
der
Unterhaltung
herausgehört
hat.
So
würde
sie
sich
ohne
weiteres
zur
Klatschkolumnisten
eignen.
6.
Haus
im
Krebs
Die
Wassermannfrau
muss
sich
in
ihrer
Arbeit
wohlfühlen,
sonst
wird
sie
traurig
und
neigt
zur
Melancholie.
Sie
beobachtet
die
Gefühle
ihrer
Mitarbeiterinnen
und
der
Menschen
mit
denen
sie
zu
tun
hat.
So
benötigt
sie
ein
ruhiges
und
schutzbietendes
Arbeitsklima.
Vielleicht
arbeitet
sie
am
liebsten
zu
Hause,
weil
sie
hier
die
Möglichkeit
hat
eine
geborgene
Umgebung
zu
schaffen.
Meist
übt
sie
einen
Beruf
aus,
der
mit
hegen
und
Pflegen
zu
tun
hat.
Trotz
ihres
Bedürfnisses
nach
Gleichberechtigung
bleibt
sie
meist
bei
ihren
Kindern
länger
zu
Hause,
als
der
Mutterschutzurlaub
dauert.
Es
ist
ihr
wichtig
sich
ihren
Kindern
zu
widmen,
zumal
sie
ja
weiß,
dass
sie
die
Möglichkeit
hat,
ihre
Erkenntnisse
aus
dieser
Zeit
später
beruflich
zu
verwerten.
Das
ist
ein
typisches
Merkmal
der
Wassermannfrau.
Wenn
viele
Frauen
auf
Grund
äußerer,
aber
auch
innerer
Nöte
sich
gezwungen
fühlen
ihre
Kinder
in
Tagesheimstätten
unterzubringen,
bleibt,
sie
die
Emanzipierte,
bei
ihren
Kindern
und
arbeitet
als
Hausfrau.
spaßt
sie
ihre
Natur
den
Gegebenheiten
ihrer
Arbeit
an,
das
heißt
sie
arbeitet
eigentlich
gegen
ihr
Wesen,
explodiert
sie
bei
jeder
Kleinigkeit,
zeigt
sich
unselbstständig
und
zieht
sich,
bei
massiver
Gefühlsenge
in
die
Krankheit
zurück.
Als
Arbeitnehmerin
muss
man
sie
mit
Glaceehandschuhen
angreifen
und
auf
ihre
Gefühle
Rücksicht
nehmen.
Dann
kommt
man
in
den
Genuss
ihrer
versorgenden
Art
und
sie
wird
anhänglich
jahrelang
am
gleichen
Arbeitsplatz
bleiben.
Die
Wassermannfrau
sollte
an
ihren
Gefühlen,
an
ihrer
Wahrnehmung
arbeiten.
Erst
einmal
die
eigenen
Empfindungen
analysieren,
denen
sie
geneigt
ist
zu
misstrauen.
Für
sie
ist
es
auch
wichtig
gewissenhafte
Seelenhygiene
zu
betreiben,
Ordnung
in
ihre
Emotionen
zu
bringen,
denn
sie,
die
so
beeindruckbar
ist
muss
ihre
Gefühle
von
denen
der
anderen
unterscheiden
lernen.
Manche
Wassermannfrauen
spüren
diesen
Reinigungsdrang,
verlegen
ihn
aber
nach
außen
und
putzen
systematisch
ihre
Wohnung
oder,
so
sie
Kinder
haben,
sind
sie
bei
diesen
sehr
penibel.
Überhaupt
kann
es
die
Wassermannfrau
nicht
leiden,
wenn
sie
wer
über
ihre
Erziehung
der
Kinder
und
deren
Sauberkeitserziehung
kritisieren
will.
Das
verletzt
sie
sehr.
Ihre
Kinder
kann
sie
mit
ihren
dauernden
Warnungen,
die
aus
ihren
ängstlichen
Gefühlen
entstehen,
nerven.
Je
mehr
das
eigene
innere
Kind
an
die
Umweltbedingungen
angepasst
ist,
desto
mehr
Angst
zeigt
sie
im
Außen
um
ihre
eigenen
Kinder.
Die
Lösung
wäre
möglicherweise
in
der
Analyse
eigener
Kindheitserfahrungen
und
auch
vorgeburtlicher
Schmerzen
zu
finden.
In
der
Körperpflege
schaut
die
Wassermannfrau
darauf,
dass
ihre
Haut
„streichelweich“
bleibt.
Nach
langem
liegen
in
der
Badewanne,
in
möglichst
heißem
Wasser,
cremt
sie
ihren
Körper
liebevoll
von
oben
bis
unten
ein.
Sie
zieht
Naturkosmetik
der
Chemie
vor
und
nimmt
sich
auch
die
Zeit
diese
selbst
herzustellen.
Oft
findet
sie
im
eigenen
Kräutergarten,
genau
das
Passende
für
ihren
Pflegetyp.
Für
sie
ist
es
wahrscheinlich
wichtig
darauf
zu
achten,
ob
sie
auf
Wasser‐
oder
Gesteinsadern
schläft.
Bei
längerem,
unerklärlichem
Unbehagen
sollte
sie
ihren
Schlafplatz
untersuchen
lassen.
7.
Haus
im
Löwen
Eine
Wassermannfrau
trifft
auf
Menschen,
die
sehr
selbstbewusst
und
kreativ
sein
können.
Manchmal
fühlt
sie
sich
diesen
unterlegen,
vor
allem
wenn
diese
großspurig
auftreten.
Die
Wassermannfrau
neigt
dann
dazu
eifersüchtig
auf
diese
strahlenden
Persönlichkeiten
zu
sein.
Dann
heißt
es
für
sie
aktiv
werden
und
konkrete
Handlungen
zur
Entfaltung
ihrer
Persönlichkeit
zu
setzen.
Es
wird
ihr
kaum
mehr
passieren,
dass
sie
sich
minderwertig
fühlt.
Sie
bezieht
aus
den
Kontakten
mit
anderen
Selbstvertrauen.
Oft
zieht
sie
Männer
an,
die
sich
sehr
siegessicher
um
sie
bemühen.
Solange
er
kein
allzu
großer
Egoist
ist,
gefällt
der
Wassermannfrau
dieses
Hofieren.
Sie
mag
Männer,
die
etwas
darstellen,
die
Autorität
ausstrahlen.
Sie
liebt
das
spielerische
Flirten,
das
Spiel
mit
dem
Feuer.
Bei
ritterlichen
charmanten
Männern
fühlt
sie
sich
sorglos,
denn
sie
kann
alle
Verantwortung
abgeben.
Eigentlich
wäre
es
an
ihr
zu
dieser
Dynamik
zu
kommen
und
selbst
den
starken
Willen,
der
ihr
so
gut
gefällt
auszubilden.
Manche
Wassermannfrauen
glauben
diese
Zuversicht
gepachtet
zu
haben,
und
zeigen
in
ihren
Begegnungen
übersteigertes
Selbstwertgefühl,
wirken
stolz
und
angeberisch.
Auch
dann
ist
der
gleiche
Weg
zu
gehen,
denn
hinter
dieser
Fassade
steckt
meist
ein
ganz
kleiner,
niedriger
Selbstwert.
Auf
diesem
Gebiet,
durch
das
mit
der
Umwelt
Beziehung
eingehen,
lernt
sie
ihre
Selbstbewusstsein
und
ihre
Ausstrahlung
mit
der
der
anderen
in
Ausgleich
zu
bringen,
damit
ein
harmonisches
Zusammenleben
als
gleichberechtigte
Partner
möglich
wird
und
sie
durch
die
Ergänzung
sich
selbst
vervollständigt.
Die
Wassermannfrau
sollte
ihre
Lebendigkeit
durch
das
Verwirklichen
ihrer
Ideen,
die
immer
eine
künstlerische
Note
haben
finden.
Diese
Note
zeigt
sich
in
ihrer
Kleidung,
die
meist
schwungvoll
und
sehr
individuell
ausgesucht
ist.
Sie
bevorzugt
leuchtende,
strahlende
Farben
und
Materialien
die
sie
wärmen
und
sich
doch
an
den
Körper
anlegen.
Meist
wählt
sie
ungewöhnliche
Kombinationen
und
hebt
sich
aus
der
Masse,
der
„einheitlich“
gekleideten
heraus.
Es
ist
ihr
egal,
was
gerade
in
ist,
sie
hat
ihren
eigenen
Stil,
der
auf
ihre
Persönlichkeit
zugeschnitten
ist.
Solange
sie
sich
treu
bleibt
egal
ob
in
Kleidung
oder
Charakter
und
sich
selbst
mag,
werden
sich
ihre
Beziehungen
warmherzig
und
frei
gestalten
und
ihre
Selbstverwirklichung
fördern
und
nicht
begrenzen.
8.
Haus
in
der
Jungfrau
So
sehr
die
Wassermannfrau
das
Spiel
mit
dem
Feuer
liebt
und
gern
bereit
ist
einen
oberflächlichen
Flirt
einzugehen,
so
sehr
legt
sie
in
der
fixen
Bindung
darauf
Wert,
dass
alles
seine
Ordnung
hat.
Man
würde
es
ihr
nicht
zutrauen,
aber
sie
ist
ganz
scharf
darauf
ein
„schlampiges“
Verhältnis
zu
legalisieren
und
vor
den
Traualtar
zu
treten.
Der
Grund
dafür
ist
ein
ganz
pragmatischer.
Wenn
man
schon
zusammenleben
will,
soll
man
auch
alle
Vorteile
nützen.
Z.B.
das
Erbschaftsrecht.
ist
für
Verheiratete
besser
ausgearbeitet
und
der
überlebende
Partner
erhält
ohne
Anstände
das
was
ihm
zusteht.
Außerdem
will
die
Wassermannfrau
sich
in
dieser
Beziehung
anpassen
und
auch
ihren
Eltern
eine
Freude
machen.
Ist
sie
schon
beim
Kennenlernen
sehr
eifersüchtig,
wird
sie
ihren
Ehemann
stark
beobachten
und
auf
jede
Verhaltensänderung
achten.
Es
kann
sein,
dass
sie
sich
an
einen
Partner
bindet,
der
sehr
sparsam
ist
und
der
das
Familienvermögen
vorsichtig
verwaltet.
Probleme
hat
sie,
wenn
sie,
der
das
Geld
aus
der
Hand
fließt,
plötzlich
Rechenschaft
über
den
Verbleib
geben
soll.
Allmählich
kann
sich
kleinliches
Hick
Hack
in
den
Alltag
der
Partnerschaft
einschleusen,
die
Partner
kritisieren
sich
gegenseitig
und
die
ehemalige
so
feurige
Erotik
wird
zur
prüden
Pflicht.
Die
Wassermannfrau
sollte
eine
genaue
Vorstellung
über
ihr
Verhältnis
zwischen
ihrem
Körper
und
ihrer
Seele
bekommen.
Es
kann
vorkommen,
dass
sie
ihr
Unterscheidungsvermögen,
ihre
Intellektualität
opfert.
Dann
muss
sie
sich
darüber
klar
werden,
dass,
wenn
sie
alle
schwer
zu
bewältigenden
Arbeiten
ihrem
Partner
überlässt,
sie
sich
auch
in
allen
Belangen
an
ihn
anpassen
muss
und
von
ihrer
Individualität
und
ihrem
Streben
nach
Gleichberechtigung
nicht
mehr
viel
übrig
bleibt.
Sie
führt
dann
eine
kleinkarierte
Ehe,
in
der
auf
Sauberkeit
in
allen
Belangen
Wert
gelegt
wird,
ein
bis
zwei
Kinder
in
die
Welt
gesetzt
werden,
die
wieder
zur
Anpassung
gezwungen
werden,
aber
mehr
nicht.
Ihre
tiefen
Gefühle
aber
kann
weder
sie
noch
ihr
Gatte
wegputzen
und
sie
werden
sich
melden
und
wenn
sie
nicht
in
die
Gedanken
eingelassen
werden
über
den
Körper
wiederkommen.
Doch
in
ihr
schlummert
die
Willenskraft
sich
von
den
Misstrauen
gegenüber
Wandlung,
von
der
Fixierung
sich
anpassen
zu
müssen
zu
lösen.
Sie
kann
ihr
Unterscheidungsvermögen
dazu
benutzen
um
Muster
in
ihrer
Bindungen
zu
erkennen
und
die
Gefühlseindrücke
die
durch
das
Sterben
dieser
entsteht
in
realistischer
Weise
bewältigen.
Eine
Wassermannfrau
ist
sehr
misstrauisch
wenn
sie
einen
Vertrag
unterschreiben
soll.
Pedantisch
weist
sie
auf
jeden
Tippfehler
hin
und
ist
meist
schwer
zu
dazu
bewegen
ihre
Unterschrift
unter
das
Dokument
zu
setzen.
Doch
wenn
es
um
Versicherungen
geht,
die
sie
anscheinend
leidenschaftlich
gern
abschließt
kann
sie
doch
manchmal
hereingelegt
werden.
Da
ihr
Gedächtnis
nur
Realistisches
und
Systematisches
enthält
kann
sie
trickreiche
Handlungen
mancher
Versicherungsvertreter
nicht
nachvollziehen.
Bemerkt
sie
jedoch,
dass
sie
übervorteilt
wurde,
dann
kennt
sie
in
der
Verfolgung
dieses
„Betrügers“
keine
Gnade.
9.
Haus
in
der
Waage
Eine
Wassermannfrau
reist
gern
dorthin
wo
es
schön
ist.
Und
schön
ist
es
überall
wo
Frieden
herrscht,
wo
sich
ästhetische
Menschen
begegnen,
wo
Flirt
und
Koketterie,
die
nicht
tierisch
ernst
genommen
wird,
möglich
ist.
„Fit
and
fun“
‐
das
bringt
Ausgleich,
in
den
grauen
Alltag.
Doch
selten
bleibt
eine
Wassermannfrau
so
an
der
Oberfläche.
Sie
kann
sich
weit
in
das
Gebiet
schöner
Künste
wagen,
hier
großes
Wissen
erwerben,
welches
sie
dann
auf
ihren
Auslandsreisen
vervollständigt.
Sicher
bleibt,
dass
sie
streitende
Reisegefährten
nicht
mag
und
eine
liebevolle
Atmosphäre
während
ihres
Aufenthaltes
schätzt.
Sollte
es
doch
zu
Reibereien
kommen
wird
sie
ihr
ausgleichendes
Talent
einsetzen
um
die
Eintracht
wieder
herzustellen.
Da
sie
mit
ihrer
weltoffenen
Ausstrahlung
viel
Bekanntschaften
macht,
trifft
sie
sehr
gegensätzliche
Menschen.
Dadurch
erweitert
sie
ihr
Weltbild
ständig,
denn
sie
ist
bereit
auch
von
anderen
Kulturen
zu
lernen
und
das
für
sie
Passende
anzunehmen.
Trotz
allem
Ausgleichsbedürfnis
neigt
sie
dazu
ihre
Weltanschauung
Rosa
zu
färben,
an
das
Gute
im
Menschen
zu
glauben
und
mehr
die
schönen,
ihre
angenehmen
Seiten
aufzunehmen.
Das
macht
sie
oft
so
beliebt.
Auch
wenn
eine
Lage
aussichtslos
oder
sehr
triste
erscheint
bringt
sie
Optimismus
auf
und
zeigt
Schönheit
auf.
Sie
bringt
es
fertig,
dass
solcherart
deprimierte
Menschen,
den
Streif
der
Liebe
am
Horizont
schimmern
sehen
und
dadurch
neue
Zuversicht
fassen.
10.
Haus
im
Skorpion
Die
Wassermannfrau
fühlt
sich
zu
Ehrgeiz
und
Leistung
verpflichtet.
Sie
dreht
sich
hier
oft
in
übernommenen
Mustern.
Sie
opfert
ihr
Bedürfnis
nach
Durchsetzung
und
Anerkennung
ihrer
Eigenart
dem
Zwang,
dessen
sie
sich
meist
nicht
bewusst
ist,
um
in
die
Fußstapfen
ihrer
Ahnen
zu
treten.
Was
für
ein
Gefühl
für
ein
originelles
Wesen,
das
frei
sein
will,
hinter
der
Bäckertheke
zu
stehen
und
in
der
gleichen
Art
wie
ihr
Großvater
Semmeln
zu
verkaufen
oder
die
13.
Rechtsanwältin
der
Familie
zu
werden.
Dieses
in
die
Fußstapfen
der
Vorhergehenden
zu
treten,
ist
offen
zu
erkennen,
doch
oft
geht
die
Wassermannfrau
in
der
Art
wie
sie
den
Sprung
in
die
Karriere
wagt
oder
nicht
wagt
ihren
Vorfahren
nach.
Ob
ihr
der
Durchbruch
gelingt
oder
nicht,
immer
opfert
sie
ihr
Recht,
sie
selbst
zu
sein.
Sie
macht
ihr
Wohlbefinden
von
der
Leistung,
die
sie
bringt,
abhängig.
Verliert
sie
z.B.
ihre
Stellung
in
der
Gesellschaft
oder
ihren
Vorgesetztenposten
kann
das
fast
ihr
Tod
sein,
sie
in
jedem
Fall
tief
verletzen.
In
ihrer
Kindheit
könnte
sie
zu
Ernsthaftigkeit
und
Fleiß
gezwungen
worden
sein.
Leidenschaftliches
Auflehnen
gegen
diese
Zwangsarbeit
hat
nichts
genutzt.
Und
so
zeigt
die
Wassermannfrau
als
Erwachsene
Frau
in
der
Öffentlichkeit
eine
undurchdringliche
Fassade
und
konzentriert
sich
darauf
ihren
Verpflichtungen
nachzukommen.
Lässt
die
Wassermannfrau
hier
Wandlung
zu,
kommen
die
alten,
verdrängten
Gefühle
die
Freiheit
und
Unabhängigkeit
fordern
zum
Vorschein
und
sie
kann
ihrem
wichtigen
Posten
einfach
den
Rücken
kehren,
sich
von
den
veralteten
Spielregeln,
die
einzuhalten
sie
gezwungen
wurde
befreien
und
endlich
ihr
Recht
auf
Verwirklichung
der
eigenen
Vorstellungen
machen.
Sie
kann
mit
Geduld
an
ihrem
eigenen
Programm
arbeiten
und
ihre
Bilder
an
die
Öffentlichkeit
bringen.
Das
wichtigste
für
sie
ist,
Verantwortung
für
ihren
Wandlungsprozeß
zu
übernehmen.
Auch
wenn
alle
vorerst
mit
dem
Finger
zeigen,
sie
erkennt,
dass
das
Loslassen
des
Karrieredenkens,
allzugroße
Selbstbeschränkung,
die
alles
Lebenswerte
verdrängt,
für
sie
wichtig
sind.
So
wird
sie
in
sich
selbst
das
Urteilen
und
das
Einteilen
in
richtig
und
falsch
sterben
lassen
können
und
sich
der
klaren
Zielsetzung,
ihr
Anliegen
zu
entwickeln,
ein
Original,
ein
Mensch
zu
werden,
der
sich
für
übergeordnete
Ziele
einsetzt,
hingeben.
11.
Haus
im
Schützen
Die
Wassermannfrau
kann
mit
ihren
Freunden
ihren
Wissensstand
vermehren.
Jeder
ihrer
Bekannten,
und
das
sind
ja
viele,
bringt
eine
neue
Sichtweise,
neue
Anstöße
zum
Nachdenken
ein.
Miteinander
reden
sie
über
ihre
Weltanschauung
und
können
sich
in
ihrer
Freizeit,
die
sie
genügend
zur
Verfügung
haben,
humanitäre
Hilfestellung
zur
Aufgabe
machen.
Die
Wassermannfrau
ist
geneigt
sich
in
jeder
freien
Minute
weiterzubilden
um
dann
mit
ihrem
Wissen
zu
brillieren.
Sie
will
sich
als
besonderes
gebildet
hervorheben
und
die
Menschen
müssen
ihr
Wissen
schätzen.
Es
wirft
sie
aus
der
Bahn
wenn
jemand
auf
ihrem
Gebiet
mehr
weiß
als
sie.
Doch
gerade
von
der
Bildung
in
traditioneller
Weise,
in
der
immer
darauf
geachtet
wird
die
richtige
Richtung
einzuschlagen,
soll
sich
die
Wassermannfrau
befreien.
Nur
dann,
wenn
ihr
Weltbild
plötzlich
aufbricht,
kann
sie
die
Wandlung,
weg
von
der
Ehrgeizfixierung
hin
zu
Recht
auf
Eigenes
zu
leben,
einleiten.
So
werden
diese
Bereiche
immer
Hand
in
Hand
gehen.
Je
liberaler
und
offener
für
neue
Ideen
das
Weltbild
der
Wassermannfrau
wird,
desto
mehr
Verständnis
bekommt
sie
für
ihre
Individualität.
12.
Haus
im
Steinbock
Es
scheint
als
hätte
die
Wassermannfrau
Angst
sich
ihre
Rechte
zu
nehmen,
denn
sie
fürchtet
dadurch
Außenseiter
der
Gesellschaft
zu
werden.
Die
öffentliche
Meinung
braucht
keine
Frauen,
die
selbstbewusst
und
auf
ihre
Freiheit
bedacht
sind.
Liberalität
stört
doch
die
Gleichheit,
in
der
manche
gleicher
sind.
Diese
Missstände
in
Kauf
zu
nehmen
ist
leichter,
als
sich
zu
trauen
und
sich
hinzustellen
und
sagen:
„da
bin
ich,
das
will
ich
und
dafür
stehe
ich
ein“,
vor
allem
weil
die
gewandelten
Werte
der
Wassermannfrau
ihrer
Zeit
meist
voraus
sind.
Die
Masse
ist
noch
mit
Gerangel
um
Posten
beschäftigt,
schaut
darauf
sich
ihren
Anteil
am
Kuchen
zu
sichern,
während
die
Wassermannfrau
schon
in
ihren
Gedanken
weiß,
dass
sich
die
Gesellschaft
wandeln
muss
um
sich
am
Leben
zu
erhalten,
dass
wirkliches
gefühlvolles
Leben,
mit
Karriere
und
Geld
nichts
zu
tun
hat.
Einsamkeit
tut
weh,
Alleinsein
und
als
aussätzige
Irre
betrachtet
zu
werden
lässt
vor
Angst
alles
erstarren.
Nein,
einfacher
ist
es
das
eigene
Recht
auf
heilende
Wandlung
und
der
damit
verbundenen
Durchsetzung
der
eigenen
Art,
des
Ausgerichtet
sein
auf
die
Zukunft
ganz
tief
im
Nebel
zu
verstecken,
so
dass
man
selbst
nicht
mehr
weiß
was
man
eigentlich
wollte.
„War
da
noch
was?
Recht
auf
Ganzwerdung?
Nie
gehört!“
Doch
Wassermannfrau
ist
für
diese
Welt,
die
kaum
mehr
atmen
kann,
wichtig.
Es
geht
ihr
ja
nicht
darum,
sich
selbst
in
den
Vordergrund
zu
stellen.
Sie
will
mit
vereinten
Kräften
zur
Verbesserung
der
Zustände
beitragen
und
ihre
Talente
diesem
Leitbild
unterordnen.
Manchmal
fragt
sie
sich,
wer
ihr
denn
das
Recht
dazu
gegeben
hat
und
ob
sie
überhaupt
ein
Recht
hat,
einfach
aus
dem
was
schon
jahrzehntelang
praktiziert
wurde
auszusteigen.
Dazu
ist
zu
sagen,
dass
ihr
das
Recht
von
dem
der
die
Welt
lenkt
gegeben
wurde,
sie
muss
ihm
nur
vertrauen
und
ihr
Recht
in
den
Hintergrund
zu
blicken
finden.
Manchmal
flieht
sie
vor
dieser
Aufgabe,
vor
allem
da
sie
immer
wieder
signalisiert
bekommt
mit
ihren
Ansichten
völlig
falsch
zu
liegen.
Doch
sie
wird
eine
Rechtlose,
eine
Ausgestoßene
aus
dem
Kosmos,
wenn
sie
ihre
unbeschränkten
Möglichkeiten
ihren
Beitrag
zur
Heilung
der
Gesellschaft
zu
leisten,
nicht
nützt.
Aszendent
Fisch
1.
Haus
im
Fisch
„Die
Illusion
ist
Wirklichkeit
geworden
und
je
wirklicher
sie
wird,
desto
mehr
wird
sie
begehrt.“
Damit
wäre
eigentlich
schon
alles
über
die
Fischfrau
gesagt.
Sie
kommt
auf
diese
Welt
und
begibt
sich
auf
die
Suche
nach
Vertrauen
in
die
Einheit.
Dazu
hat
sie
die
Fähigkeit
das
Vordergründige
aufzulösen
und
die
Zusammenhänge,
die
dahinter
stehen
zu
erkennen.
Sie
hat
das
Anliegen
eins
mit
allem
zu
werden
und
sich
mit
Gefühl,
vertrauensvoll
dem
Leben
hinzugeben.
Einfach
wird
ihr
der
Eintritt
in
die
Welt
nicht
gemacht.
Sie
kann
sich
mit
ihrer
Sensibilität
schlecht
durchsetzen.
So
wird
sie
andere
Wege
suchen
müssen
um
sich
doch
durchzukämpfen.
Ein
Weg
wird
der
Tränenfluss
sein
auf
dem
sie
zur
Durchsetzung
schwimmt.
Die
Sehnsucht
etwas
haben
zu
wollen
drückt
unwiderstehlich
auf
ihre
Tränendrüsen
und
es
kullern
dicke
Perlen
aus
ihren
großen
Augen,
wer
sollte
da
nicht
nachgeben.
Sie
beweist
immer,
dass
körperlicher
Kampf
nicht
notwendig
ist
um
etwas
zu
erreichen.
Eine
Fischfrau
lässt
meist
alles
Neue
in
sich
hinein.
Sie
hat
nicht
viel
Kraft
etwas
abzuwehren,
doch
umfließt
sie
das
Neue
von
allen
Seiten
und
nimmt
es
in
sich
auf,
so
dass
es
bald
zu
ihr
gehört.
Deswegen
wird
sie
oft
weniger
Schwierigkeiten
haben
sich
an
veränderte
Situationen
zu
gewöhnen
als
scheinbar
so
starke
Typen.
Sie
hat
das
Image
einer
sensiblen,
intuitiven
und
phantasievollen
Frau,
mit
der
Tendenz
vor
Hindernissen
sofort
zu
fliehen.
Sie
braucht
einem
nur
mit
ihren
sehnsüchtigen
Augen
anzusehen
und
viele
werden
bereit
sein
ihr
die
Sterne
vom
Himmel
zu
holen.
Sie
ist
für
ihr
mitleidiges
Herz
bekannt
und
kann
großen
Trost
spenden.
Andererseits
besteht
die
Gefahr,
dass
sie
mit
ihren
Wünschen
einfach
übersehen
wird.
Sie
ist
keine,
die
sich
effektvoll
in
Szene
setzen
kann.
oft
weiß
man
gar
nicht,
dass
sie
an
einer
Veranstaltung
teilgenommen
hat,
so
gleicht
sie
sich
ihrer
Umgebung
an.
Viele
werden
ihre
vertrauensvolle
Einstellung
dem
Leben
gegenüber
schätzen,
einige
werden
versuchen
sie
auszunützen.
2.
Haus
im
Widder
Die
Fischfrau
fühlt
sich
wertvoll,
wenn
sie
eine
Tat
vollbracht
hat,
die
Mut
und
Kampfstärke
erfordert.
Wenn
man
bedenkt
was
die
Fischfrau
für
ein
sensibles
Wesen
ist,
merkt
man,
dass
das
für
sie
äußerst
schwierig
ist.
Oft
muss
sie
sich
den
Platz
in
ihrer
Herde
erkämpfen,
muss
sich
durchsetzen
um
ihren
Anteil
am
großen
Kuchen
zu
bekommen.
Leider
kann
das
ewigen
Kampf
um
Geld
und
Besitz
bedeuten.
Da
eine
Fischfrau
so
mitleidig
ist,
lässt
sie
alle,
die
es
wollen
in
ihr
Revier
hinein
und
muss
dann
darum
kämpfen,
wenigstens
noch
ein
Plätzchen
für
sich
zu
haben.
Einer
kleinen
Fischfrau
wird
als
Gegenpol
für
ihre
Weichheit
von
den
Eltern
gesagt:
„du
musst
dir
nehmen,
wenn
du
etwas
willst,
komm
hol
es
dir.
Im
Leben
bekommt
man
nichts
geschenkt,
behaupte
dich
selbst,
dann
bist
du
etwas
wert.“
Eine
schwierige
Situation,
wenn
man
vor
jedem
Hindernis
fliehen
möchte.
Am
ehesten
schafft
die
Fischfrau
es,
wenn
sie
in
ihrer
Jugend
Wettkampfsport
betreibt
und
hier
siegt
oder
gute
Plätze
belegt.
Dann
wird
sie
sich
spielerisch
an
das
Kämpfen
gewöhnen
und
auch
den
Sieg
genießen
können.
Die
Fischfrau
muss
lernen
zuversichtlich
die
ihr
gestellten
Aufgaben
anzupacken,
dann
wird
sie
meist
unbekümmert
an
ihre
Aufgabe
herangehen
und
sie
mit
kurzfristig
eingesetzter
Kraft
erledigen.
Mit
jedem
Vollbringen
steigt
ihr
Selbstwert
und
die
daraus
resultierende
Sicherheit
lässt
sie
spontaner
werden.
Die
Fischfrau
schenkt
am
liebsten
spontan.
Geht
sie
zum
Einkaufen
und
sie
sieht
etwas,
dass
einem
ihrer
Lieben
Freude
bereiten
könnte,
kauft
sie
es
sofort.
Sie
hält
es
dann
auch
nicht
aus,
dieses
Mitbringsel
bis
zu
einem
Anlass
aufzuheben,
sondern
gibt
es
gleich
beim
nach
Hause
kommen.
Meist
ist
es
ihr
zu
mühsam
die
Geschenke
aufwendig
einzupacken,
eine
kleine
Masche
herumgebunden
tut
es
auch
und
ist
außerdem
weiniger
Müllbelastend
für
die
Umwelt.
Sie
hat
oft
den
Mut
etwas
zu
Gewagtes
kaufen,
z.B.
könnte
sie,
wenn
es
ihr
gefällt,
ihre
Schwester
mit
Dessous
Überaschen,
die
dann
rot
anläuft,
weil
sie
diese
„Kleinigkeiten“
vor
allen
anwesenden
Gästen
ausgepackt
hat.
Manchmal
gibt
sie
mit
ihren
Geschenken
mehr
oder
weniger
zarte
Hinweise
auf
ihre
Wünsche
und
schenkt
ihrem
Mann,
dessen
Bauch
etwas
gewachsen
ist
einen
Gutschein
für
ein
Fitnesscenter
3.
Haus
im
Stier
Die
Fischfrau
braucht
erst
Sicherheit
um
sich
zu
zeigen.
Sie
wird
vorerst
das
Revier
sondieren,
wie
ein
scheues
Reh
wittern,
ob
die
Luft
rein
ist.
Wenn
sie
sich
sicher
ist,
dass
ihr
nichts
passieren
kann,
dann
stellt
sie
sich
dar,
dann
spricht
sie,
erst
dann
wird
man
auf
sie
aufmerksam.
Im
Tanz
kann
sie
ihren
Körper
sinnlich
einstimmen.
Sie
genießt
es
sich
rhythmisch
zu
bewegen,
doch
ihre
Darstellung
hängt
von
ihrem
Selbstwert
ab.
Ist
sie
unsicher,
zeigt
sie
sich
nur
innerhalb
ihres
engsten
Kreises
und
braucht
die
Umgebung
ihrer
Geschwister.
Vielleicht
ist
sie
immer
an
der
Hand
des
großen
Bruders
unterwegs,
der
schützend
seine
Hand
über
sie
hält.
Sie
erscheint
dadurch
manchmal
naiv,
besonders
wenn
sie
alles
in
„mag
ich“
oder
„mag
ich
nicht“
einteilt.
Je
sicherer
sie
sich
selbst
ist,
je
mehr
Leistungen
sie
vollbracht
hat,
desto
körperbewusster
werden
ihre
Bewegungen.
Sie
hat
die
Gabe
natürlich
und
warmherzig
aufzutreten
und
man
spürt,
dass
sie
sich
ihres
ästhetischen
Körpers
bewusst
ist
und
voll
in
ihm
ruht.
Diese
Ruhe
strahlt
sie
auch
aus,
sie
spricht
überlegt
und
verblüfft
immer
wieder,
dass
sie
trotz
ihrer
Sensibilität
so
bodenständig
denken
kann
und
ein
sicherheitsorientiertes
Basiswissen
zeigt.
Sie
spricht
so,
dass
jeder
versteht
was
sie
meint
ohne
ein
Fremdwörterlexikon
benutzen
zu
müssen.
Sie
stellt
sich
schnell
auf
die
Menschen,
die
sie
in
ihre
Gruppe
aufnimmt,
ein.
Besonders
versucht
sie
sich
an
Tatsachen
zu
halten
und
spricht
deswegen
selten
über
ihre
Ahnungen.
Das
ist
eine
schwierige
Situation
für
sie,
außersinnliche
Wahrnehmung
zu
haben,
aber
im
Denken
bodenständig
und
auf
Angreifbares
konzentriert
zu
sein.
Im
Extremfall
orientiert
sie
sich
nur
an
ihrem
Denken
und
lässt
alles
andere
verschwinden.
Sie
stellt
sich
dann
mit
dem
was
sie
sich
erkämpft
hat,
vermögend
dar
und
kann
sogar
gierig
wirken.
Sie
unterhält
sich
dann
mehr
über
den
Handel
mit
Aktien,
Grundstücksspekulationen
oder
erzählt
in
welchem
Restaurant
die
Portionen
an
Größten
und
die
Preise
am
Niedrigsten
sind.
Förderlich
für
sie
sind
Rhetorik‐,
Bewegungsseminare
und
Verhaltenstrainings
in
denen
sie
lernt
sich
authentisch
auszudrücken.
Mit
Videotraining
kann
sie
ihren
Ausdruck
schulen.
Oft
hat
sie
das
gar
nicht
nötig,
doch
über
die
Bilder
sieht
sie
sich
so
wie
sie
die
anderen
sehen
und
ist
oft,
wenn
sie
sich
für
unscheinbar
und
nichtssagend
hält,
sehr
erstaunt,
was
sie
für
eine
Ausstrahlung
hat.
Wenn
sie
Fischfrau
als
Kind
sehr
in
ihrer
Phantasie
lebt
und
eher
künstlerische
Begabung
zeigt,
stößt
sie
damit
oft
auf
wenig
Verständnis
bei
ihren
Lehrern.
„Das
Kind
muss
doch
etwas
Praktisches
Lernen,
die
Flausen
müssen
ihr
ausgetrieben
werden.
Wenn
die
Kleine
nicht
tüchtig
lernt,
wird
sie
es
nie
schaffen
ihren
Lebensunterhalt
zu
verdienen.“
In
dieser
Richtung
setzten
die
Lehrer
ihre
Lernschwerpunkte.
Hier
kann
die
Fischfrau
auf
stur
schalten
und
sich
noch
mehr
in
die
Gemütlichkeit
fallen
lassen
oder
sie
steigt
aus
ihrer
Trägheit
und
zeigt,
was
in
ihr
steckt,
mit
welcher
Ausdauer
und
Geduld
sie
lernen
kann.
Möglicherweise
bekommt
sie
Nachhilfe
von
ihren
Familienmitgliedern
oder
nahen
Verwandten
und
Bekannten.
Dieses
hier,
in
der
Grundschule
gezeigte
Lernverhalten
wird
in
ihrem
Leben
meist
fortgesetzt.
Vor
allem
mit
einem
Thema,
das
sie
interessiert,
kann
sie
sich
jahrelang
und
mit
viel
Fleiß
elementar
auseinandersetzen.
In
ihren
Schulaufsätzen
wird
sie
ihre
Ansichten
klar
darlegen
und
das
ihr
gestellte
Thema
pragmatisch
abhandeln.
Sie
kann
in
ihrer
Phantasie
Entstandenes
so
real
darstellen,
dass
jeder
glaubt
sie
hätte
es
selbst
erlebt.
Ihr
Stil
ist
einfach
strukturiert
und
dadurch
leicht
verständlich.
Ihr
Schriftbild
ist
leicht
lesbar,
wenn
sie
ungeübt
im
Schreiben
ist,
ist
der
Schreibfluss
eher
langsam
und
die
Schrift
wirkt
ungelenk,
manchmal
nachlässig.
Schreibt
sie
gern,
füllt
sie
ganze
Hefte
mit
ihren
Notizen
z.B.
über
das
Anbauen
und
den
Ertrag
von
Pflanzen
und
Gemüsen,
über
ihre
Einnahmen
und
Ausgaben
und
über
alles
was
sich
merken
will.
Sie
meint,
ist
das
was
sie
lernen
will
erst
einmal
notiert,
kann
sie
es
auch
im
Denken
behalten.
So
finden
sich
in
ihrer
Bibliothek
hauptsächlich
Bücher
zu
Sachthemen,
wie
Garten‐
und
Ackerbau,
Baumschnitt
um
den
Ertrag
zu
vermehren,
über
Wertanlagen,
Gourmetkochbücher,
aber
auch
Werke
über
Heilweisen
und
sachliche
esoterische
Literatur.
Ganz
versteckt,
in
einer
Nische,
finden
sich
sehr
erotische,
sinnliche
Bücher,
die
sie
sich
in
Mußestunden
zu
Gemüte
führt.
4.
Haus
im
Zwilling
Die
Fischfrau
fühlt
sich
wohl,
wenn
sie
sich
authentisch,
ihrem
inneren
Wesen
gemäß
bewegen
und
darstellen
kann.
Das
heißt
ohne
Zweifel
an
sich,
echt
und
in
ihren
Wurzeln
geborgen.
Sie
informiert
sich
über
ihre
Herkunft,
holt
sich
alle
bekannten
Daten
über
ihren
Stammbaum.
So
findet
sie
auch
zu
sich.
Wenn
es
möglich
ist
unterhält
sie
sich
mit
ihrer
Mutter
über
ihre
Kindheit,
zumindest
hält
sie
gern
ein
Schwätzchen
mit
ihr.
Oft
ist
es
ihr
wichtig
viel
über
die
Mutter
zu
erfahren
und
über
die
Gefühle
die
sie
einander
entgegenbringen
nachzudenken
um
dadurch
immer
wieder
neu
zu
lernen,
sich
auf
Urliebe
einzulassen.
Die
Fischfrau
hat
die
Gabe
sich
von
ihrer
Seele
unterrichten
zu
lassen.
Diese
teilt
sich
ihr,
wenn
sie
sich
darauf
einlässt,
in
Bildern
mit
und
gibt
ihr
das
Einfühlungsvermögen,
das
die
Fischfrau
braucht
um
ihre
Botschaften
weiterzugeben.
Instinktiv
weiß
sie,
dass
sie
ihre
Intuition
und
ihre
Einfühlungsvermögen
in
den
Raum
wachsen
lassen
soll
und
ihre
„Erleuchtung“
auch
anderen
zuteil
werden
lassen
soll.
So
schreibt
sie
die
Mitteilungen,
die
sie
erhält
nieder
oder
hält
Vorträge
zu
Seelenthemen,
aber
auch
über
Mutter
‐
Kind
‐
Beziehung
und
hilft
anderen
zu
ihren
Gefühlen
zu
finden.
Das
Heim
einer
Fischfrau
ist
mit
bunt
zusammengewürfelten
Dingen
eingerichtet.
Verschiedene
Stile
und
Epochen
werden
mit
Phantasie
zwanglos
nebeneinander
angeordnet.
Sie
findet
nichts
dabei
eine
Jugendstilkommode
von
einer
modern
verchromten
Lampe
beleuchten
zu
lassen
oder
antike
Vasen
auf
neuesten
Fichtenholzmöbel
zu
platzieren.
Überall
wird
man
auf
das
Informationsbedürfnis
der
Fischfrau
hingewiesen.
Gefüllte
Bücherregale,
Zeitschriften
auf
jedem
Tisch,
Radio
und
Fernseher
laufen
gleichzeitig.
In
der
„Villa
Kunterbunt“
fühlt
sich
die
Fischfrau
beschützt
und
geborgen
und
die
vielen
verschiedenen
Menschen,
die
sie
besuchen
oder
sich
nur
etwas
abholen
fühlen
sich
sofort
heimisch,
da
sie
gern
Kaffee
oder
Tee
kocht
um
ein
einen
kleinen
Schwatz
mit
ihnen
zu
halten.
5.
Haus
im
Krebs
Die
Fischfrau
ist
stolz
auf
ihre
Herkunft,
auf
ihre
Familie,
vor
allem
auf
die
Mutter.
Sie
weiß
viele
Anekdoten
aus
ihrer
Heimat,
aber
auch
über
ihre
Kinder
zu
erzählen.
Oftmals
lädt
sie
bekannte
Persönlichkeiten,
die
sie
„zufällig“
wo
getroffen
hat
zu
sich
nach
Hause
ein
und
freut
sich,
wenn
diese
sich
bei
ihr
wohl
fühlen.
Sie
selbst
ist
mit
sich
zufrieden,
wenn
sie
ihr
Wesen
entfalten
kann,
ihre
Kindlichkeit,
die
sie
sich
bewahrt
hat,
ausleben
kann.
So
zu
sich
selbst
stehend,
zeigt
sie
Wagemut
ihre
Empfindungen
und
Wahrnehmungen
in
eine
Form,
die
jeder
sehen
kann,
zu
bringen.
Sie
legt
ihr
ganzes
Gefühl
in
ihre
Selbstverwirklichung
und
kommt
zu
einem
Selbstausdruck,
der
anderen
Bewunderung
abnötigt.
Andererseits
kann
sie
sich
unmutig
und
ohne
für
die
anderen
ersichtlichen
Grund
zurückziehen.
Dann
braucht
sie
ihre
Höhle,
in
der
sie
sich
wärmen
kann
um
wieder
zu
sich
zu
finden.
So
werden
sich
bei
ihr
das
aktive
nach
außen
gehen
mit
Phasen
des
in
sich
zurückgezogen
seins
abwechseln.
In
der
zweiten
Phase
braucht
sie
eine
Person,
die
sie
„bemuttert“
und
ihr
Selbstvertrauen
aufbaut,
in
der
ersten
Phase
kann
sie
diejenige
sein,
die
andere
zum
Ausdruck
ihrer
Kreativität
ermuntert
und
zur
Selbstständigkeit
anhält.
So
verfährt
sie
auch
mit
ihren
Kindern.
Sie
ist
stolz,
wenn
ihre
Kinder
ihre
Vitalität
ausdrücken
und
fördert
alles
Lebendige
und
leitet
sie
spielerisch
an,
ihre
Gefühle
z.B.
im
Malen
und
Formen
auszudrücken.
Sie
kann
sich
in
ihr
Kind
gut
einfühlen,
hat
sie
doch
die
Schmerzen
und
die
Freuden
ihrer
eigenen
Kindheit
noch
tief
in
sich.
Sie
fördert
die
musikalischen
und
phantasievollen
Talente
der
Kleinen,
denn
sie
fühlt
worauf
ihre
Kinder
Lust
haben
und
drückt
schon
mal
ein
Auge
zu,
wenn
die
Kinder
statt
lernen
spielen
möchten.
Ihre
ganze
Wohnung
ist
geschmückt
mit
Basteleien
und
Zeichnungen
ihrer
Sprösslinge.
Will
man
ihr
eine
Freude
bereiten,
bewundert
man
am
besten
die
kleinen
Kunstwerke,
damit
sichert
man
sich
einen
Platz
in
ihrem
Herzen.
Oft
besteht
eine
lebenslange,
tiefe
Gefühlsbindung
zu
ihren
Kindern.
Doch
manche
Fischfrauen
gehen
soweit,
dass
sie
sich
zu
Hause
zurückziehen
und
ihre
Kinder
in
die
Rolle
der
nach
außen
gehenden
Autorität
drängen.
Das
Kind
lebt
dann
alle
kreativen
Impulse,
die
eigentlich
der
Fischfrau
gehören
und
die
sie
dem
Kind
eingepflanzt
hat.
Sie
spielt
dann
daheim
die
stolze
Mutter
eines
berühmten
Kindes.
In
jedem
Fall
genießt
die
Fischfrau
den
Kreis
ihrer
Familie
und
fühlt
sich,
wenn
hier
für
sie
alles
in
Ordnung
ist
auf
der
Sonnenseite
des
Lebens.
Es
macht
ihr
Spaß
zu
kochen,
aber
auch
sich
selbst
verwöhnen
zu
lassen.
Sie
nimmt
in
der
Familie
herrschende
Unlustgefühle
schnell
wahr
und
lässt
sich
dadurch
die
eigene
Laune
verderben.
Schwer
wird
es
für
sie
meist,
wenn
die
Kinder
ihre
eigene
Persönlichkeit
entwickeln
und
ihr
Haus
verlassen.
Dieses
Unabhängig
machen
der
Sprösslinge
könnte
die
Fischfrau
melancholisch
und
traurig
machen.
Hier
sollte
sie
rechtzeitig
vorbeugen
und
sich
darum
bemühen
in
sich
selbst
Lebenskraft
und
Zuversicht
durch
eigenes
konkretes
Handeln
und
Ausdrücken
ihrer
Gefühle,
z.B.
in
einem
Hobby
zu
finden.
Auf
Partys
kann
die
Fischfrau
launenhaft
sein.
Manchmal
mag
sie
lieber
zu
Hause
bleiben,
vor
allem
wenn
sie
befürchtet
sich
auf
der
Einladung
nicht
wohl
zu
fühlen.
Sie
muss
man
mehrmals
und
liebevoll
auffordern,
um
sie
zum
Kommen
zu
bewegen.
Im
sexuellen
Bereich
ist
die
Fischfrau
voll
auf
Romantik
eingestellt.
Bei
Kerzenschein
und
gutem
Essen
spielt
sie
manchmal
das
kleine
Mädchen,
das
sich
auf
Mutters
Ratschlag
hin,
nicht
verführen
lässt.
Schlägt
sie
Mutters
Ängste
in
den
Wind
und
ist
bereit
sich
einzulassen,
ist
sie
sehr
weich
und
anschmiegsam
und
schnurrt,
wenn
sie
gestreichelt
wird,
wie
ein
Kätzchen.
Sie
lässt
sich
von
der
Kraft
eines
Mannes
beeindrucken,
er
darf
jedoch
nicht
mit
der
Tür
ins
Haus
fallen,
das
verletzt
sie.
Wird
ihre
Schamgrenze
verwundet,
zieht
sie
sich
sofort
zurück
und
igelt
sich
in
ihrem
Zimmer
ein.
Der
Mann,
der
sie
begehrt
muss
großes
Einfühlungsvermögen
besitzen
und
darf
sich
von
ihren
Launen
nicht
abschrecken
lassen,
dann
erfährt
er,
dass
sie
intuitiv
spürt
was
er
sich
wünscht.
6.
Haus
im
Löwen
Eine
Fischfrau
ist
stolz
auf
ihre
Arbeit.
Je
lebendiger
sie
sich
hier
einbringen
kann,
desto
mehr
reift
ihr
Charakter.
Sie
bringt
Begeisterung
und
Überzeugung
in
ihre
Tätigkeit
und
steckt
mit
ihrer
Ausstrahlung
alle
an,
obwohl
sie
manchmal
Schwierigkeiten
mit
ihren
Vorgesetzten,
von
denen
sie
sich
beobachtet
fühlt,
hat.
Fühlt
sie
sich
wertlos
und
neigt
dazu
lieber
nicht
gesehen
zu
werden,
paßt
sie
sich
an
die
Leitung
der
Firma
nahtlos
an.
Sie
ist
der
dienstbare
Geist
der
Chefetage,
die
oft
selbstherrlich
über
sie
verfügt.
Die
Fischfrau
leidet
dann
unter
Vitalitätsmangel
und
fühlt
sich
schlapp
und
ausgebrannt.
Auch
Eifersüchteleien
am
Arbeitsplatz
tragen
zu
ihrer
Unlust
bei.
Sie
sollte
ihre
Analysefähigkeit
benutzen
um
an
ihrer
eigenen
Persönlichkeitsentfaltung
zu
arbeiten.
Ihre
eigentliche
Tätigkeit
sollte
darin
bestehen
ihre
Selbstständigkeit
Stück
für
Stück
auszuwickeln.
Dafür
braucht
es
Mut
und
vor
allem
den
Willen
an
sich
zu
arbeiten.
Geht
sie
diesen
Weg,
spürt
sie
bald
die
Lust
und
die
Befriedigung,
die
sie
braucht
um
sich
lebendig
zu
fühlen.
Das
poliert
ihren
Selbstwert
bis
er
glänzt.
Bei
der
Fischfrau
besteht
kaum
Gefahr,
dass
sie
überhebliche
oder
selbstherrliche
Tendenzen
zeigt.
Im
Gegenteil
sie
setzt
ihr
strahlendes
Naturell
für
andere
ein,
hilft
mit
konkreten
Taten
und
ist
sich
nicht
zu
schade
anderen
einen
Dienst
zu
erweisen.
In
der
Körperpflege
mag
die
Fischfrau
sonnige,
blumige
Düfte.
Ihr
haftet
der
Geruch
der
Sommerwiesen,
des
reifen
Weizens
und
der
Sonnenblumen
an.
Sie
gibt
relativ
viel
Geld
für
Pflegeprodukte,
die
versprechen
ihren
Teint
zum
Strahlen
zu
bringen
und
eine
tolle
Verpackung
haben,
aus.
Oft
dauert
ihr
dann
die
Anwendung
zu
lange.
Ungeduldig
schaut
sie
auf
die
Uhr,
während
die
Entspannungsmaske
auf
ihrem
Gesicht
aufgetragen
ist
und
ist
danach
gestresster
als
vorher.
Aus
dieser
Erfahrung
heraus
zieht
sie
ein
Kosmetikinstitut,
in
dem
sie
sich
sorglos
behandeln
lässt
vor.
7.
Haus
in
der
Jungfrau
Die
Fischfrau
passt
sich
im
Flirt
ihrem
Partner
genau
an.
So
wie
er
die
Romanze
einleitet,
so
steigt
sie
darauf
ein.
Dass
er
zu
weit
gehen
könnte
befürchtet
sie
nicht,
denn
sie
zieht
eher
nüchterne
Realisten
an,
die
in
der
Flirtkunst
eher
einfallslos
sind
und
den
geraden
Weg
gehen.
Die
beiden
lassen
sich
kaum
in
das
schöne,
vorerst
noch
unverbindliche
Gefühl
der
Liebelei
fallen.
Die
Fischfrau
analysiert
im
Kopf
andauernd
ob
ihre
Grenzen
noch
eingehalten
werden
und
wie
weit
sie
gehen
darf.
Völlig
unromantisch
kann
die
Fischfrau
mit
den
Worten:
„ich
glaube
du
riechst“
oder
„die
Decke
gehört
neu
gestrichen“
das
Getändel
abbrechen.
Sie
kann
immer
wieder
auf
Männer
treffen,
die
ihr
ihre
Briefmarkensammlung
tatsächlich
zeigen
wollen
und
die
Vorsicht
unnötig
machen.
Es
kann
sein,
dass
die
Fischfrau
in
ihrer
Kindheit
durch
ihre
sinnlichen
Bewegungen
für
den
Ausdruck
ihrer
erotischen
Eigenart
kritisiert
wurde,
sich
deswegen
nüchtern
und
sachlich
gibt
um
nur
nicht
sie
Grenzen
der
Schicklichkeit
zu
übertreten.
Dann
wird
sie
heute
für
ihr
nüchternes
Erotikverhalten
kritisiert.
Eine
Fischfrau
braucht
Begegnung
um
ihr
Unterscheidungsvermögen
zu
schärfen.
Es
kann
vorkommen,
dass
sie
derart
in
ihren
Phantasien
gefangen
ist,
dass
sie
den
Umgang
mit
klaren
Realisten
und
nüchternen
Menschen
braucht
um
ihr
Gleichgewicht
zu
finden
und
auf
der
Erde
zu
landen.
Diese
Leute
scheinen
überhaupt
kein
Verständnis
für
die
sensible
Fischfrau
zu
haben.
So
geschieht
es,
dass
die
Fischfrau
spürt,
dass
bei
ihrem
Gegenüber
etwas
nicht
in
Ordnung
ist,
dies
aber
nicht
einordnen
kann
und
es
auf
sich
selbst
bezieht.
Sie
sucht
für
das
Unbehagen
anderer
die
Schuld
bei
sich
und
versucht
dann
durch
Zurückhaltung
und
dem
anderen
einen
Dienst
erweisen
wollen,
alles
wieder
gut
zu
machen.
Die
Fischfrau
bevorzugt
in
der
Mode,
vor
allem
wenn
sie
nicht
auffallen
will,
eher
gedeckte
Farben
und
gerade,
klassische
Schnitte.
Praktische
Kleidung,
in
der
man
putzen
kann,
ein
strenges
Kostüm
für
den
Arbeitsplatz
und
für
festlichere
Anlässe
das
obligate
kleine
Schwarze
finden
sich
in
ihrem
Kleiderschrank.
Manchmal
lässt
sie
sich
hinreißen
modische
Trendsetterinnen
als
aufgetakelt
zu
kritisieren,
während
sie
sich
wie
eine
graue
Maus
fühlt.
Das
kommt
auch
daher,
dass
es
ihr
zu
schade
ist
Geld
für
solchen
Kram
auszugeben
oder
sich
selbst
nicht
für
wert
befindet
etwas,
was
nicht
unbedingt
benötigt
wird
zu
kaufen.
Da
kauft
sie
lieber
etwas
für
ihre
Kinder
oder
ihren
Mann.
8.
Haus
in
der
Waage
Die
Fischfrau
überlegt
lange,
ob
sie
wem
ihr
festes
Wort
gibt
und
gilt
manchmal
als
wankelmütig
in
ihren
Entscheidungen.
Denn
hat
sie
sich
auf
etwas
festgelegt,
kommt
ihr
bald
der
Gedanke
ob
es
denn
richtig
war
das
andere
zu
opfern.
Doch
um
keinen
Ärger
zu
bekommen
hält
sie
ein
einmal
gegebenes
Versprechen,
auch
wenn
sie
im
Geist
nicht
mehr
dazu
stehen
kann.
Sie
will
den
anderen
durch
Vertragsbruch
nicht
verletzen,
lieber
sich
selbst.
So
geht
sie
manchmal
zu
Verabredungen,
die
sie
zugesagt
hat
ohne
innere
Überzeugung
nur
um
„lieb“
zu
sein.
Ist
die
Fischfrau
eine
fixe
Bindung,
z.B.
eine
Ehe
eingegangen
ist
sie
darauf
fixiert,
dass
zwischen
ihr
und
dem
Partner
immer
Harmonie
herrscht.
Sie
ist
bereit
immer
beide
Seiten
zu
sehen
und
stellt
oft
genug
ihre
eigene
Meinung
zurück
um
sich
eine
liebevolle
Atmosphäre
zu
bewahren.
Dass
es
dann
unter
der
Oberfläche
mächtig
schwelt
liegt
auf
der
Hand.
Doch
nur
selten
wird
der
Konflikt
offen
ausgetragen.
Die
beiden
Partner
schweigen
sich
lieber
an,
als
dass
sie
ein
böses
Wort
über
ihre
Lippen
kommen
lassen.
In
den
Gedanken
der
Fischfrau
spielen
sich
oft
Tragödien
ab,
die
ihr
massive
Schuldgefühle
bereiten
und
sie
dazu
bringen
sich
ohnmächtig
gegen
diese
Übermacht
zu
fühlen.
Doch
diese
Schuldängste
rühren
aus
dem
Verstoß
gegen
sich
selbst.
Da
sie
anderen
um
des
lieben
Friedens
willen
oft
nachgibt,
verstößt
sie
gegen
ihre
eigene
Mitte
und
ist
ungerecht
zu
ihrem
eigenen
geistigen
Konzept.
Sie
ist
darauf
fixiert
Extreme
zu
vermeiden
und
hat
dadurch
Schwierigkeiten
sich
für
ein
Lebenskonzept
zu
entscheiden.
Dann
lässt
sie
sich
von
ihrem
Partner
vorschreiben,
welche
Ideen
sie
verwirklichen
soll.
Oft
ist
Initiativschwach,
hat
vage
Ideen,
die
sie
sich
nicht
aussprechen
traut
und
ist
dann
neidisch
auf
ihren
Mann,
der
anscheinend
weiß
was
er
will
und
sie
damit
noch
provoziert.
Sie
sollte
erkennen,
dass
sie
sich
ein
eigenes
Lebenskonzept
zusammenstellen
muss
um
nicht
immer
zum
Durchmogeln
gezwungen
zu
sein.
Diese
geistige
Vorstellung
sollte
ihre
Fähigkeit
zum
Kompromiss
nicht
ausschließen,
aber
schließlich
kann
man
einen
Konsens
nur
schließen,
wenn
man
eine
eigene
Meinung
überhaupt
vertritt.
Sie
muss
sich
bewusst
werden,
dass
sie
sich
von
den
Begegnungen
mit
anderen
Menschen
überhäufig
oft
beeinflussen
lässt,
anderen
mehr
recht
gibt,
als
sich
selbst.
Dieses
Verhaltensmuster
gehört
gewandelt,
denn
sonst
führt
sie
ein
rosarot
getünchtes
Scheinleben,
dass
ihr
Leid
bereiten
kann,
wenn
die
schwarze
Unterseite
zum
Vorschein
kommt.
Bei
ihr
besteht
immer
wieder
Gefahr,
dass
ihre
riesigen
Gedankengebäude
dem
Ansturm
von
außen
nicht
gewachsen
sind.
Und
doch
liegt
gerade
in
ihren
Ideen,
die
sich
die
Mühe
machen
in
die
Tiefe
zu
steigen
und
objektiv
abwägen,
die
Möglichkeit
der
Wandlung.
Die
Fischfrau
muss
sich
darüber
klar
werden,
dass
sie
sich
sehr
stark
mit
ihren
Gedankenbildern
identifiziert
und
diese
viel
Kraft
haben.
Halbe
Gedanken
‐
halbe
Kraft,
Indifferente,
nicht
genau
festgelegte
Gedanken
‐
verstreute,
nicht
zielorientierte
Kraft.
Im
Innersten
weiß
sie
um
die
Macht
ihrer
Gedanken,
die
zu
spontan
und
unüberlegt
gefasst,
großes
Unheil
anrichten
können.
Deswegen
scheut
sie
sich
auch
sich
vorschnell
zu
binden..
Um
das
Übel
an
der
Wurzel
zu
fassen
muss
sie
halbherzige,
nur
auf
Oberflächlichkeit
und
Lebensgenuss
bezogene
Gedanken
sterben
lassen
und
unter
Einbeziehung
von
gegensätzlichen
Überlegungen
zu
einer
ausgewogenen,
auf
Ästhetik
und
Gemeinschaftsorientierung
basierenden
Vorstellung
zu
kommen.
Nach
dieser
nicht
einfachen
Wandlung,
bei
der
immer
beide
Seiten
einer
Medaille
miteinander
konfrontiert
werden
müssen,
wird
sie
die
Wirkung,
ihrer
neuen
Lebensbilder
in
der
Außenwelt
sofort
erleben.
Da
sie
anzieht
was
sie
denkt,
ziehen
ausgeglichene,
friedliche
Gedanken
sich
wieder
an.
Die,
in
ihr
wohnende,
Sehnsucht
nach
Einheit
kann
immer
mehr
erfüllt
werden.
9.
Haus
im
Skorpion
Um
die
Gedankenwandlung
vollziehen
zu
können,
muss
die
Fischfrau
auch
die
Wandlung
ihrer
Weltanschauung
zulassen.
Das
erscheint
oft
schwierig,
da
sie
ja
von
ihren
Familienforschungen
weiß,
dass
schon
ihre
Ahnen
dieses
mächtige
Weltbild
vertraten.
Es
fällt
ihr
scheinbar
leichter
diese
Muster
weiterzudenken
und
auch
in
diesem
Sinne
ihre
Bildung
zu
wählen,
als
sich
davon
zu
distanzieren.
Manche
Fischfrauen
zieht
es
ins
Ausland,
wo
sie
glauben,
alles
loszuwerden
oder
sie
verpflichten
sich
einer
Ideologie,
die
es
sie
auch
ihrem
Nächsten
aufzudrücken
drängt,
derart
fest,
dass
kein
Gedanke
an
Änderung
besteht.
Je
stärker
die
Bindung
an
dieses
fremde,
von
anderen
übergestülpte
Weltbild,
desto
vehementer
wird
es
vertreten.
Diese
Fischfrau
wird
einem
sehr
böse
sein
oder
einem
sogar
mit
Hass
verfolgen,
wenn
man
anzweifelt,
dass
das
was
sie
so
klug
und
aus
edlen
Motiven
vertritt,
ihr
selbst
entsprungen
sein
soll.
Lässt
sie
die
Wandlung
ihrer
Philosophie
zu,
bleibt
meist
kein
Stein
auf
dem
anderen
und
sie
bringt
beharrliche
Willenskraft
und
Mut
auf
um
zu
ihrer
neu
entstandenen
Meinung
zu
stehen.
Da
diese
nicht
alltäglich
sein
wird,
kommt
es
immer
wieder
zu
Zweifel,
Rückschritten
und
sie
kann
sehr
spannungsgeladene
Zeiten
durchstehen
müssen.
Oft
erscheint
es
ihr
als
würde
sie
schon
zu
Lebzeiten
durch
das
Fegefeuer
schreiten.
Doch
der
Lohn
ist
beachtlich
und
wirkt
sich
total
auf
die
Lebensqualität
der
Fischfrau
aus,
denn
sie
hat
wirklich
Sinn
im
Leben
gefunden
und
ihr
Verständnis
geht
weit
über
persönliche
Belange
hinaus.
Eine
Fischfrau
reist
gern
an
magische
Orte.
Plätze
der
Kraft,
die
Pyramiden,
alte
Kirchen
oder
heidnische
Kulturen
locken
sie.
Ungezwungen
werden
ihre
Reisen
meist
nicht
sein.
Sie
entwickelt
so
eine
fixe
Vorstellung
ihres
Reiseverlaufes,
dass
alles
was
dieser
nicht
entspricht
als
lebensbedrohlich
oder
feindlich
angesehen
wird.
Oft
ist
es
aus
ihrer
Sicht
nicht
möglich
eine
Reise
anzutreten.
Vielleicht
will
sie
das
Geld
dafür
nicht
ausgeben
oder
sie
opfert
ihre
Pläne
um
bei
ihren
Verwandten
zu
bleiben.
Doch
hat
sie
sich
zu
einem
Auslandsaufenthalt
entschlossen
und
die
Vorbereitung
dafür
genau
überwacht,
bringt
sie
nichts
mehr
davon
ab.
Durchschnittliche
Reiseziele
sind
ihr
zuwider,
eine
Reise
in
einsame
Gegenden,
zu
einem
Vulkan
oder
zu
einer
unbewohnten
Meeresinsel
entsprechen
ihr
mehr.
Ein
kleines
Reisedetail:
manche
Fischfrau
ist
von
ihren
Reisen
schwanger
wieder
heimgekommen.
Doch
meist
macht
ihr
das
wenig
aus,
denn
sie
sieht
Sinn
darin,
dass
sich
ihre
Art,
ihre
Familie
fortpflanzt.
10.
Haus
im
Schützen
Die
Berufung
einer
Fischfrau
liegt
darin
Verständnis
für
die
Gesellschaft
in
der
sie
lebt
zu
haben.
Wofür
sie
das
braucht?
Nur
wenn
sie
versteht
wie
die
Gesellschaft
beschaffen,
welche
Ordnung
und
Struktur
gegeben
ist,
findet
sie
ihren
Platz
darin.
Vorerst
kann
es
sein,
dass
sie
glaubt,
nur
wenn
sie
„gescheit“
ist,
wenn
sie
eine
ordentliche
Bildung
besitzt,
hat
sie
das
Recht
sich
in
der
Öffentlichkeit
bemerkbar
zu
machen.
Sie
glaubt,
sie
müsste
alle
Verantwortung
auf
ihren
Schultern,
die
unter
der
Last
schon
bedenklich
nach
vorne
hängen,
tragen.
Meist
lädt
sie
sich
zu
viel
auf
und
es
dauert
lange
bis
sie
erkennt,
dass
ihr
Ehrgeiz
ihrem
Glaubenssystem
zu
entsprechen
und
dort
ihre
Fragen
beantwortet
zu
bekommen,
sinnlos
ist.
Auch
das
von
den
Eltern
und
Erziehern
erwartete
Verständnis
wird
ausbleiben.
Sie
wird
in
den
Gebieten,
auf
denen
sie
sich
weiterbilden
möchte
gehemmt.
Erst
im
späteren
Leben,
wenn
die
Hoffnung,
doch
noch
Anerkennung
dafür,
dass
sie
brav
in
den
Schienen
der
Weltanschauung
der
Eltern
blieb
ist,
abgeflaut
ist,
ist
sie
bereit
sich
das
Recht
zu
nehmen
sich
dort
Wissen
anzueignen,
wo
sie
glaubt,
dass
es
richtig
und
wichtig
für
sie
ist.
Dann
ist
sie
auch
bereit
Verantwortung
für
sich
und
ihre
Sicht
der
Dinge
zu
übernehmen.
Sie
wird
dann
feststellen,
dass
es
ihre
Pflicht
ist,
mit
ihrem
Verständnis,
mit
ihrem
vertrauensvollen
Optimismus
ein
Vorbild
für
andere
zu
sein.
11.
Haus
im
Steinbock
Jetzt
wird
es
schwierig.
Denn
wenn
die
Fischfrau
sich
Wissen
auf
den
nur
für
sie
persönlich
richtigen
Gebieten
aufbaut,
dann
muss
sie
sich
von
Freunden
und
auch
Lehrern,
die
sie
nur
belehren
und
zu
Zucht
und
Ordnung
aufrufen
wollen
befreien.
Ist
sie
noch
nicht
so
weit,
stellt
sie
sich
zur
Verfügung
auch
die
Last,
die
ihr
ihre
Freunde
aufbürden,
ihren
Kummer
und
ihre
Sorgen
zu
tragen.
Sie,
die
es
möglicherweise
in
der
Öffentlichkeit
zu
etwas
gebracht
haben
und
sich
vorbildlich
in
vorgegebene
Strukturen
eingeordnet
haben,
hemmen
mit
ihren
Belehrungen
den
Freiheitsdrang
der
Fischfrau,
vor
allem
weil
deren
Idealbild
den
Ehrgeiz
Anerkennung
der
Gesellschaft
zu
erhalten
beinhaltet.
Folgt
sie
dieser
Schiene,
wirft
sie
alles
was
die
Tradition
durchbrechen
könnte,
alles
was
plötzlich
auf
sie
zukommt
und
nicht
sofort
einordenbar
ist
aus
der
Bahn.
In
ihrer
Freizeit
zieht
sich
die
Fischfrau
gern
zurück.
Sie
hat
meist
wenige
Freunde,
mit
denen
sie
über
den
Ernst
des
Lebens
spricht
und
gönnt
sich
wenig
Vergnügen.
Auch
in
ihrer
Freizeitbeschäftigung
will
sie
perfekt
sein.
Vielleicht
studiert
sie
Geschichtsbücher
oder
streift
zum
Ausgleich
durch
Antiquitätenläden.
Sie
bekommt
gleich
ein
schlechtes
Gewissen,
wenn
sie
in
ihren
ohnehin
knapp
bemessenen
freien
Minuten
aus
dem
Leistungstrott
ausbricht
und
sich
Zeit
für
sich
selbst
nimmt.
Hat
sie
die
Wandlung
ihrer
Weltanschauung
zugelassen,
übernimmt
sie
Verantwortung
für
ihre
Eigenart,
für
ihre
humanitären
Ziele
und
steht
auch
dazu,
dass
sie
reformerische
Grundsätze
hat,
mit
denen
sie
das
Normale
überschreitet.
12.
Haus
im
Wassermann
Solange
die
Fischfrau
sich
in
ihrer
Eigenart
hemmen
lässt
und
statt
zukunftsorientierte,
neue
Lebensformen
für
sich
zu
suchen,
im
alten
Trott
läuft,
solange
ist
sie
enormen
Zukunftsängsten
ausgesetzt.
Sie
vermeidet
jede
Norm
zu
überschreiten
und
kann
nichts
Individuelles
von
sich
einzubringen.
Sie
verheimlicht,
dass
sie
von
einer
besseren
Welt
träumt,
in
der
sich
alle
frei
und
gleichberechtigt
bewegen
können.
Sie
unterhält
sich
zwar
mit
ausgestoßenen
Mitgliedern
der
Gesellschaft
ohne
jedoch
wirklich
verbindlich
zu
helfen.
Auch
ist
sie
von
der
Furcht,
dass
jemand
ihre
Distanziertheit
gegenüber
körperlichen
Trieben
bemerken
könnte,
geplagt.
Ausdrücken
kann
sie
das
nur
indem
sie
Alkohol
und
Drogen
massiv
verabscheut
und
mit
einem
Betrunkenen
nicht
einmal
spricht.
Grundsätzlich
hat
sie
Angst
anders
zu
sein
als
die
anderen
und
gerade
hier
sollte
sie
ansetzen.
In
diese
Furcht
gilt
es
hineinzugehen,
denn
ohne
sich
dieser
zu
stellen
ist
es
unmöglich
sich
nur
einen
Zentimeter
von
herkömmlichen
Meinungen
und
von
„Gelehrten“
geprägten
und
kolportierten
Weltbildern
abzuweichen.
Wie
kann
denn
die
Fischfrau
ihr
Anliegen
verwirklichen,
Vertrauen
in
die
Einheit
zu
gewinnen,
sich
zuversichtlich
vom
Fluss
des
Lebens
tragen
lassen,
in
der
Gewissheit,
dass
der
göttliche
Plan
alles
für
einen
vorgesehen
hat,
wenn
ein
fixiertes
in
das
Gedächtnis
eingebranntes
Bild,
alles
andere
ausschließt.
Und
so
muss
sie
gerade
im
Bereich
der
Wunder,
der
Visionen,
der
Suche
nach
allumfassender
Wahrheit,
die
Grenzen
überschreiten
um
sich
von
der
Illusion,
dass
sich
fließen
lassen
nur
Chaos
und
Auflösung
bringt
befreien.
Auch
dieser
Ehrgeiz,
dass
man
als
Einzelperson
allein
zur
Weltverbesserung
(die
bei
ihr
darin
besteht
ja
nichts
Altes
zu
verabschieden)
beitragen
will,
wird
hier
erlöst.
Dann
entsteht
Vertrauen
einen
demokratischen
Gegenkurs
einzuschlagen,
der
sich
aus
der
Masse
heraushebt.
So
findet
sie
Sicherheit,
sich
in
der
ihr
eigenen
Art,
mit
ihren
zukunftsorientierten
Bildern,
das
Vordergründige
aufzulösen
und
wird
sich
darüber
bewusst,
dass
sie
ein
wichtiger
und
vor
allem
den
anderen
gleichgestellter
Teil,
einer
größeren
Gesamtheit
ist.