Neue Eigentumswohnungen in der Alfred-Neubert
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Neue Eigentumswohnungen in der Alfred-Neubert
Post DIE ZEITUNG DER WG „EINHEIT” eG CHEMNITZ In eigener Sache Liebe Mieter, Mitglieder und Interessenten, wie von vielen Interessenten lange erwartet, hat die Modernisierung an der Walter-Ranft-Straße und der Max-Opitz-Straße begonnen. Die Nachfrage ist gut, die ersten Mietverträge wurden geschlossen, die zukünftigen Mieter planen mit den Grundrissen bereits die Einrichtung – wohnungswirtschaftlicher eitel Sonnenschein ... Leider ist aber das Stadtplanungsamt von unserem Engagement zur Modernisierung von Wohnraum in Hutholz-Süd (und damit auch zum Halten der Bevölkerung in Hutholz-Süd) gar nicht begeistert. Das Stadtplanungsamt wirft uns vor, dass wir den Stadtumbau nicht mittragen (obwohl wir rund 2.000 Wohnungen und damit ein Viertel unseres Bestandes zurückgebaut haben) und dass wir heimlich und im Verborgenen handeln (die dem Bauamt der Stadt Chemnitz im November/Dezember 2007 vorgelegten Bauanträge wurden im Februar/März 2008 genehmigt und die Presse berichtete mehrfach umfangreich über unsere Vorhaben). Im April 2008 verlangte man also, dass wir unsere Baumaßnahmen einstellen (und damit Vertragsbruch gegenüber den finanzierenden Banken, den Baufirmen und den zukünftigen Mietern begehen) und unsere teilrückgebauten Gebäude (Genossenschaftseigentum!) vollständig abreißen. Würden Sie sich das gefallen lassen? Wir auch nicht! Deshalb werden wie geplant, die Mieter an der Walter-Ranft-Straße Weihnachten 2008 in ihrer schönen neuen Wohnung feiern und die Wohnungseigentümer in der Max-Opitz-Straße die Sommersonne 2009 auf ihrer Terrasse genießen können. Wir möchten Ihnen versichern, dass diese strategischen Entscheidungen für das Engagement in Hutholz-Süd der Stärkung dieses Wohngebietes und damit auch unserer Genossenschaft dienen. Seien Sie herzlich gegrüßt und bleiben Sie uns gewogen! Neue Eigentumswohnungen in der Alfred-Neubert-Straße 60/62 Auf die weitere Schaffung von Wohneigentumsangeboten legen wir in diesem und in den kommenden Jahren besonders viel Wert, denn die eigenen vier Wände sind für viele Menschen ein großes Lebensziel. Gleichzeitig ist die Wohneigentumsbildung ein wichtiger Baustein der Altersvorsorge und trägt dazu bei, die Wohnkosten im Alter zu reduzieren. Denn außer dem Hausgeld (Betriebskosten und Instandhaltungsrücklage) fallen nach der Kreditrückzahlung keine weiteren Kosten an. Während bei vielen Vorsorgemodellen im Erwerbsleben gespartes Vermögen in der Rentenphase aufgebraucht wird, bleibt der Wert des Wohneigentums auch in der Ruhephase erhalten. Riesterrentenverträge können ab 2008 als „Wohnriester” zur Finanzierung bzw. zum Bausparen mit Riesterförderung eingesetzt werden. Die günstigen Zinsen und ein inflationssicherer Sachwert sind wichtige Vorteile von Wohneigentum. Eine preisgünstige Form des Immobilienerwerbs ist die Eigentumswohnung. Da man sich das Gebäude mit anderen Eigentümern teilt, sind sowohl die Erwerbs- als auch die Bewirtschaftungskosten geringer als beim Eigenheim. Durch das regelmäßige Ansparen einer Instandhaltungsrücklage ist man auch vor bösen Überraschungen, wie einer teuren Reparatur geschützt. Nicht zuletzt ist man unabhängiger als im Eigen- heim, weil es mit dem Verwalter der Wohneigentumsanlage jemanden gibt, der sich bsw. um den Winterdienst und die Gartenpflege kümmert. Gerade in älteren Lebensjahren ist das ein großes Plus. Die WG „EINHEIT” führt die Verwaltung von Wohneigentum bereits rund 14 Jahre aus. Für die Alfred-Neubert-Straße 60/62 ist mittelfristig für Wärme und Warmwasser ein Fernwärmevertrag geschlossen worden, der überaus günstige Kosten sichert. Unsere zwanzig neuen Eigentumswohnungen in der Alfred-Neubert-Straße 60/62 haben zwei oder drei Zimmer mit einem Süd-/Ost-Balkon (manchmal zusätzlich auch noch einen verglasten Erker) und eine Wohnfläche zwischen 45 m2 und 75 m2. Die Wohnungen sind ab Oktober dieses Jahres bezugsfähig. Schon jetzt können Sie zwei Musterwohnungen in der Alfred-Neubert-Straße 60 besichtigen. Am Sonntag, dem 6. Juli 2008 findet von 13 bis 17 Uhr eine Baustellenbesichtigung statt. Noch eine Besonderheit: bei der Finanzierung einer Eigentumswohnung unterstützen wir mit einem interessanten Modell, bei dem ein zuteilungsreifer Bausparvertrag ohne Abschlussgebühr erworben werden kann. Frau Elke Ramm, Frau Ramona Ebert und Frau Cathrin Markewitz aus der Abteilung Wohneigentum stehen Ihnen im Büro AlfredNeubert-Straße 18 oder telefonisch unter Tel.: 0371 52348-61; -62; -31 für Ihre Fragen und für Besichtigungstermine gern zur Verfügung. ... Termine zum Vormerken Kühnel Kaufmännischer Vorstand/Vorstandsvorsitzende Richter Vorstand Wohnungswirtschaft/Bau Aus dem Inhalt ... Neues aus der IDEEN-WOHNUNG ... Nachlese: Frühlingsfest ... Betriebskosten – Die Serie – Nr. 27 Juni 2008 I Ordentliche Vertreterversammlung am 27. Juni 2008 I Öffnung der IDEEN-WOHNUNG am Samstag, dem 28. Juni 2008 von 14 bis 17 Uhr I 4. Markersdorfer Familienfest (Veranstalter: Bürgerinitiative Morgenleite/Markersdorf-Nord e.V.) am Samstag, dem 28. Juni 2008 von 14 bis 18 Uhr am Boulevard Faleska-Meinig-Str. I Baustellenbesichtigung in der Alfred-Neubert-Str. 60/62 und Johannes-Dick-Straße 9/11 am Sonntag, dem 6. Juli 2008 von 13 bis 17 Uhr I Öffnung der IDEEN-WOHNUNG am Samstag, dem 26. Juli 2008 von 14 bis 17 Uhr I Baustellenbesichtigung in der W.-Ranft-Str. 48 bis 54 am Sonntag, dem 17. August 2008 von 13 bis 17 Uhr I Mustertag und Öffnung der IDEEN-WOHNUNG am Samstag, dem 30. August 2008 von 14 bis 17 Uhr I Chemnitzer Stadtfest (Veranstalter: Förderverein Chemnitzer Stadtfest e.V.) 29. bis 31. August 2008 – Die WG „EINHEIT“ eG Chemnitz beteiligt sich mit ihrem SchönerWohnMobil I Markersdorfer Herbstfest in Verbindung mit dem „Tag der WG EINHEIT“ (Gemeinschaftsaktion der AG Gemeinwesen Markersdorf und der WG „EINHEIT“ eG Chemnitz) am Samstag, dem 20. September 2008 in der Markersdorfer Oase Aktuelles In Markersdorf wird gefeiert – Sind Sie mit dabei? Ein Beitrag von Gerda Uhlmann, Bürgerinitiative Morgenleite/Markersdorf-Nord e.V. ... Aktuelles Vorbereitungen für ein buntes Blumenmeer im Sommer getroffen Auf dem Boule- Wohngebietes vorbereitet werden, laden ein zum vard Faleska-Mei- Mitmachen bei sportlichen Spielen, beim Basteln nig-Straße geht es oder Glücksrad drehen. Trampolin oder Hüpfburg am 28. Juni 2008 werden nicht fehlen und noch manche andere wieder rund, Überraschung wartet auf die Besucher. Erstmals wenn die Bürger- haben sich die Veranstalter die Unterstützung des initiative Mor- Chemnitzer Fußballclubs gesichert. Mit fachmängenleite/Markers- nischem Blick werden sie beim Wettbewerb im dorf-Nord ge- Fußballjonglieren nach den Besten suchen. meinsam mit Ver- Gespannt sind die Veranstalter darauf, ob sich Impressionen vom einen und Einrich- auch „junge Talente” – jeder ist so jung, wie er Markersdorfer Familienfest tungen zum 4. sich fühlt! – einfinden, die den Besuchern zeigen, im vergangenen Jahr. Markersdorfer was in ihnen steckt. Gleich Familienob Geschicklichkeitsüzum g n fest einlädt. Unter dem Motto: bung, Kraftakt, ob Geu d Einla „Wir Bürger sind für die Bürger sang oder Tanz – Sie da”, wird es zwischen dem Club können auf die Bretter, „Würfel“ und dem Bürgertreff die die Welt bedeuten. 008 2 i „Bei Heckerts“ ein buntes UnterhalWer mitmachen möchte, n u .J tungsangebot für Jung und Alt geben. sollte sich bis zum 20. Juni bei der am 28 Die jüngsten Mitbürger zeigen mit Bürgerinitiative melden. Gesang und Tanz, was sie schon gelernt haben. Gesucht werden auch noch Helfer, die die Auch an Trommelklängen, Chorgesang und sport- Vorbereitung und Durchführung der vielen lichen Darbietungen werden sich die Besu- Aktivitäten unterstützen. cher erfreuen können. Aber nicht nur zum Schau- Rufen Sie an oder kommen Sie in den Bürgertreff en sind alle großen und kleinen Leute eingeladen. „Bei Heckerts“, Faleska-Meinig-Str. 78 – Eingang Viele Angebote, die durch die Mitglieder der über Boulevard, Telefon 0371/50343437 oder Vereine und die Mitarbeiter der Einrichtungen des 0371/231597. fer r o d s rker 4. Ma ilienfest Fam Neues aus der IDEEN-WOHNUNG – Klimagerät und Sonnenschutz Der Verein Wohn-Kultur Markersdorf/Hutholz e.V. legte auf einer Rückbaufläche, auf der das Gebäude Max-MüllerStraße 100/102 stand, ein Blumenbeet an. Am 7. Mai 2008 wurden mit tatkräftiger Unterstützung der Kinder der Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt“ Astern, Anemonen, Taglilien, Rittersporn und viele andere Blumen gepflanzt, die dann den ganzen Sommer blühen werden. Die Kinder werden sich auch über den Sommer um „ihre Pflanzen“ kümmern und sie hegen und pflegen. 2 So sehr wir uns alle über schönes Wetter jahreszeiten. Prinzipiell ist eine einfache mit viel Sonnenschein freuen – in der WohSchukosteckdose zum Betrieb erfordernung kann es auch seine Nachteile haben: lich. Die Geräte besitzen die Energieefmanchmal wird es zu heiß, um sich wohl zu fiezienzklasse A und haben einen jährfühlen. lichen Stromverbrauch von zirka 280 Wir stellen Ihnen daher – neu in der Kilowattstunden. Der Verbrauch ist jedoch IDEEN-WOHNUNG – ein Klimagerät für von der Größe der Anlage abhängig. Ihre Wohnung vor. Dieses Klimagerät funk- WOHNUNG Die Baugröße richtet sich nach dem tioniert nach dem gleichen physikalischen Rauminhalt der zu kühlenden Fläche. Prinzip wie ein Kühlschrank. Sie stellen an WG EINHEIT Beim Einbau wird auf dem Balkon eine der einfach zu bedienenden Infrarotfernbedienung formschöne und wetterfeste Außeneinheit instalIhre gewünschte Zimmertemperatur ein, und das liert und über 2 Kältemittelleitungen mit dem InKlimagerät beginnt selbstständig mit dem Kühl- nengerät verbunden, das sich z.B. im Wohnzimbetrieb. Automatisch wählt das Gerät die erforder- mer an einer Wand im oberen Bereich befindet. liche Kühlleistung sowie Lüfterdrehzahl und sorgt So groß, wie man es aus dem Urlaub oder aus somit sehr schnell für angenehmes Klima in Ihrer amerikanischen Filmen kennt, sind die Geräte Wohnung. inzwischen nicht mehr. Eine Fläche von 900 x Selbstverständlich können Sie die Lüfterdrehzahl 350 mm reicht vollkommen aus. auch manuell vorwählen. Dabei ist das Gerät so Am 28. Juni 2008 von 14 bis 17 Uhr berät Sie leise, das Sie es ganz bequem über Nacht beim ein Vertreter der Firma Sandner Kälte Klima Schlafen oder abends beim Fernsehen betreiben GmbH in der IDEEN-WOHNUNG, Wilhelmkönnen. Die Geräte gibt es optional sogar mit Firl-Straße 36 zu Klimageräten und Wärmeeiner Wärmepumpenfunktion. Die Heizfunktion pumpen. funktioniert bis zu einer Außentemperatur von Gleichzeit sind in der IDEEN-WOHNUNG ver-20°C. Besonders angenehm ist diese Funktion an schiedene Arten von Markisen zum Sonnenschutz kühleren Sommerabenden und in den Übergangs- auf dem Balkon zu besichtigen. IDEEN Aktuelles Nachlese Frühlingsfest der WG „EINHEIT” am 31. Mai ‘08 ... Wir gratulieren recht herzlich unseren Mitgliedern und ihren Familien zum 50-jährigen Mietjubiläum imAugust bzw. September 2008 in ihrer Wohnung: In entspannter Atmosphäre trafen sich am Samstag, dem 31. Mai 2008 die Markersdorfer und viele Gäste und Interessierten aus anderen Stadtteilen zum Feiern in der Markersdorfer Oase. Trotz Hitze und des Gewitters am Nachmittag herrschte gute Laune und eine fröhliche Stimmung. Andre und sein Morgenmädel Kristin von Radio Chemnitz 102.1 führten mit vielen lustigen Sprüchen durch das Programm mit den Kindern der Kita WalterRanft-Straße,Hans-Jürgen Beyer, der Steam L.E. Rockband und Hubert Kah. Die Kinder waren mit großem Eifer bei der Schatzsuche, „kämpften” in der SumoArena und nutzten die Bastelangebote. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen fleißigen Helfern. Frau Ruth Böhme Frau Christa Pohlmann Frau Christa Kirner Herrn Siegfried Loos Comeniusstraße 24 Herrn Rolf Kirbach Frau Ursula Wieland Comeniusstraße 26 Herrn Manfred Falke Eisenweg 61 Wir wünschen alles Gute! zum 40-jährigen Mietjubiläum im Juli bzw. August 2008 in ihrer Wohnung: Herrn Raimund Schüppel Am Hochfeld 5 Herrn Wolfgang Werner Eisenweg 6 Frau Ursula Heinig Scharfensteiner Straße 23 Ganz besonders herzlich möchten wir auch den vielen „Erstbezüglern“ in den Gebäuden Mehr Fotos finden Sie auf unserer Homepage im Menüpunkt „Service” – Fotogalerie. Hunde und ihre Hinterlassenschaften Man kann ein noch so großer Hundefan sein, wenn plötzlich die Schuhe fürchterlich stinken und kleben, hört die Freundschaft auf. Der Ärger gegenüber den Hundehaltern ist auch berechtigt, denn die sind verpflichtet, die ekligen Haufen zu beseitigen. Zur Unterstützung haben wir hinter der Robert-Siewert-Straße, in der Markersdorfer Oase und an der Friedrich-ViertelStraße neben dem Parkhaus jeweils eine Hundetoilette aufgestellt. Damit wird es den Hundehaltern leicht gemacht: Einfach einen Plastikbeutel herausziehen, Hundehaufen damit aufnehmen, in den Abfallbehälter der Hundetoilette einwerfen und fertig! Das ist doch nicht zuviel verlangt! Die Beseitigungspflicht gilt übrigens nicht nur für Fußwege, sondern auch für alle Grünflächen. Die Spielplätze verbieten sich von vornherein zum Gassigehen. Dennoch sind auch Nichthundehalter gefordert: Nur sich ärgern und drumrumlaufen reicht nicht! Zivilcourage ist gefordert! Bitte sprechen Sie jeden Hundehalter, den Sie auf frischer Tat ertappen, an und weisen Sie ihn auf seine Pflichten hin. Wenn Sie Hund und Herrchen namentlich kennen, teilen Sie das bitte auch den Mitarbeitern Ihres Verwalterbüros mit. ... Bitte um Unterstützung Gegenwärtig bereiten wir einen kleinen Fragebogen zur Erfassung der in unseren Wohnungen lebenden Personen und deren Alter vor. Wir bitten Sie recht herzlich, uns dabei zu unterstützen und die Fragen zu beantworten. Wir benötigen diese Angaben für strategische Entscheidungen zur Entwicklung des Wohnungsbestandes (z.B. wo ist die Schaffung seniorenfreundlicher Wohnungen am sinnvolls- ten), zur Entwicklung des Wohnumfeldes (z.B. wo sollten Spielplätze angelegt werden) und als Argumentation gegenüber der Stadt Chemnitz und infrastrukturellen Dienstleistern (Stichwort Schulerhalt). Sie erhalten den Fragbogen in den nächsten Wochen über Ihren Briefkasten und als Download auf unserer Homepage. Otto-Hofmann-Straße 2 bis 10 Otto Hofmann-Straße 12 bis 22 Otto-Hofmann-Straße 24 bis 30 Kurt-Schneider-Straße 6 bis 12 Kurt-Schneider-Straße 14 bis 20 Kurt-Schneider-Straße 22 bis 28 Faleska-Meinig-Straße 130 bis 136 gratulieren, die vor 30 Jahren in ihre Wohnungen eingezogen sind. ... Kurz & Wichtig Tagesordung zur Vertreterversammlung Am 27. Juni 2008 findet die ordentliche Vertreterversammlung statt. Die Tagesordnung haben wir auf unserer Homepage (Aktuelles auf der Startseite rechts unten) bekannt gemacht. Das Haus der Begegnung informiert Das Haus der Begegnung sucht für das jeden Montag von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr stattfindende Bastelstübchen aktive Mitstreiter, die die Kinder beim Malen, Kleben, Filzen, Schneiden usw. unterstützen möchten. Eine kleine Aufwandsentschädigung wird gezahlt. Interessenten melden sich bitte im Haus der Begegnung, Max-Müller-Straße 13 oder telefonisch unter 0371 2609455. 3 Betriebskosten – die Serie – Teil 3 Die Kosten des Betriebs des Personen- oder Lastenaufzuges ... Rufnummernübersicht Sekretariat des Kaufmännischen Vorstandes/Vorstandsvorsitzende 0371 52348 – 18 [email protected] Sekretariat des Vorstandes Wohnungswirtschaft/Bau 0371 52348 – 15 [email protected] Leiterin Hausbewirtschaftung/Prokuristin 0371 52348 – 50 [email protected] Leiter Buchhaltung und Controlling 0371 52348 – 28 [email protected] Leiterin Marketing 0371 52348 – 24 [email protected] Technischer Leiter 0371 52348 – 46 [email protected] Leiterin Freiflächenmanagement 0371 52348 – 65 [email protected] Leiter Verwaltergruppe Altchemnitz 0371 52348 – 90 [email protected] Leiterin Verwaltergruppe Markersdorf-Nord 0371 52348 – 35 [email protected] Leiterin Verwaltergruppe Markersdorf-Süd 0371 52348 – 70 [email protected] Leiterin Verwaltergruppe Hutholz 0371 52348 – 80 [email protected] Leiterin Wohneigentum 0371 52348 – 61 [email protected] Zentrale 0371 52348 – 0 Telefax 0371 55820 Internet www.wg-einheit.de E-Mail [email protected] Vermietungs01 80 – 20 20 20 3 (0,06 €/Anruf aus dem Festnetz der T-Com) Hotline Havariedienst 0163 9613900 Impressum Herausgeber: WG „EINHEIT” eG Chemnitz Comeniusstr. 28 · 09120 Chemnitz Telefon: 0371 5 23 48 - 0 Telefax: 0371 5 58 20 Internet: www.wg-einheit.de E-Mail: [email protected] Redaktion: Katrin Körner Redaktionsschluss 6. Juni 2008 Produktion: Ingolf Müller WochenSpiegel Sachsen Verlag Die nächste Ausgabe erscheint im September 2008. Vermietungs-Hotline: 01 80 - 20 20 20 3 0,06 €/Anruf aus dem Festnetz der T-Com 4 Ein Personenaufzug gehört zur Ausstattung eines Hochhauses. Aber auch bei kleineren Häusern wird es zunehmend zur Normalität, Aufzüge mit zu errichten oder nachträglich an- bzw. einzubauen. Ein Aufzug erleichtert wesentlich die Mobilität – bei Krankheit und im Alter. Doch – Wartungs- und Sicherheitsvorschriften müssen sehr ernst genommen werden. Über Wartungsverträge wird die Sicherheit unserer Anlagen garantiert. TÜV-Prüfungen finden jährlich statt. Notrufsysteme sind installiert, regelmäßig wird deren Funktion durch unsere Mitarbeiter überprüft .... und das alles kostet natürlich Geld. Die Betriebskostenverordnung (BetrKV) sagt hierzu in § 2 Nr. 7: „Die Kosten des Betriebs des Personen- und Lastenaufzuges (Aufzugsanlagen); hierzu gehören die Kosten des Betriebsstromes, die Kosten der Beaufsichtigung, der Bedienung, Überwachung und Pflege der Anlage, der regelmäßigen Prüfung ihrer Betriebsbereitschaft und Betriebssicherheit einschließlich der Einstellung durch eine Fachkraft sowie die Kosten der Reinigung der Anlage“. Bei Hochhäusern, die in den siebziger oder achtziger Jahren gebaut wurden, gibt es noch keine separate Stromerfassung (siehe Allgemeinstrom). Hier sind in der Position Aufzugsanlagen nur Wartungs- und Prüfkosten sowie die Telefonkosten des Notrufan- schlusses enthalten. Bei den zur Modernisierung in den letzten Jahren angebauten Aufzügen können neben den genannten auch noch weitere Kosten dazu kommen, z.B. Reinigungskosten von Glasscheiben oder Kabinen. Auch wenn wir durch entsprechende Vertragsgestaltung (Aufteilung der Wartung in Kontrolltätigkeiten und vorbeugende Reparaturen – mit Verschleissteilwechsel und separate Abrechnung hierzu) in der Betriebskostenabrechnung nur die Kontrolltätigkeiten ausweisen, sind die Gesamtkosten des Aufzuges durch die weiteren genannten Nebenkosten immer dann für den einzelnen Mieter relativ hoch, wenn eben wenige Wohnungen an eine Anlage angeschlossen sind. Der Vorstand wägt deshalb sehr genau ab, ob ein nachträglicher Aufzugsanbau für die Mieter und die Genossenschaft auch wirtschaftlich vertretbar ist – das heißt, wenn möglichst viele Wohnungen angeschlossen werden können, und die Wege für den Einzelnen nicht zu lang werden. ...und es ist für jüngere Leute mit etwas schmaleren Geldbeuteln durchaus immer noch eine Alternative, in ein Haus ohne Aufzug zu ziehen und beim Treppensteigen noch etwas „Sport“ zu betreiben. Die Betriebskostenabrechnung wird’s danken... Die Kosten der Straßenreinigung und Müllabfuhr* Zu den Kosten der Straßenreinigung gehören die zu entrichtenden Gebühren für die öffentliche Straßen- und Gehwegreinigung durch die Stadt Chemnitz und die Kosten für die nicht öffentlichen Reinigungen und die Erfüllung von Anliegerpflichten sowie die Winterdienstleistungen gemäß der Straßenreinigungssatzung durch beauftragte Dienstleistungsunternehmen. Ganz im Gegensatz zu manch anderem Gebäudeeigentümer in unserer Stadt (siehe FREIE PRESSE in den letzten Wochen) nehmen wir dabei unsere Pflichten recht ernst – entscheiden aber trotzdem bei selbst durchzuführender Straßenreinigung – entsprechend dem Wirtschaftlichkeitsprinzip – nach dem Zustand der Straße! Deshalb ist die Höhe dieser Kosten nur begrenzt durch die WG „EINHEIT” beeinflussbar. Gar nicht beeinflussbar ist die Häufigkeit beim Winterdienst und somit der Kostenanfall. Als lobenswert sollten an dieser Stelle die noch durchgeführten Eigenleistungen unserer Mieter und Mitglieder in den kleineren Häusern im Stadtteil Grüna genannt sein. Bis auf wenige altersbedingte Ausnahmen wird hier noch selbst gereinigt, geschippt, gestreut .... und es sieht blitzblank aus! Die Abfallentsorgung ist eine der höchsten Kostenpositionen in der Betriebskostenabrechnung! Dazu gehören alle Kosten, die für die Beseitigung der Haushaltsabfälle anfallen. Die Gebühren für die Entsorgung und der Entsorgungsrhythmus sind in der Abfallsatzung der Stadt Chemnitz geregelt. Mittlerweile haben wir ein buntes Farbenspiel auf unseren Behälterplätzen – doch noch nicht jedem fällt die Trennung des Abfalls leicht. Schade eigentlich! Immer wieder stellen unsere Techniker bei ihren Kontrollen fest, dass sich in den Restabfallbehältern Papier, Plastikgegenstände oder Biomüll befinden – wo doch der richtige Behälter gleich daneben steht! Dennoch sind sie bemüht, das benötigte (und dann eben auch zuviel benötigte) Behältervolumen bereit zu stellen, um die Ordnung zu erhalten. Wenn Sie trennen, helfen Sie in erster Linie sich selbst! Die Gebühren für die Abfallentsorgung setzen sich wie folgt zusammen: I Grundgebühr für jeden Haushalt I Regelentleerungsgebühr für Restabfall (je Behältergröße und Jahr – abhängig vom Turnus) I Regelentleerungsgebühr für Bioabfall (dto.) I Massegebühr für Restabfall I Massegebühr für Bioabfall Hinzu kommen noch die Transportkosten der „gelben“ Behälter (DSD) durch die Fa. Veolia – (vormals SULO) und ggf. Behälterwechselgebühren. Inbegriffen ist auch eine jährliche Sperrmüllentsorgung vor Ort. Wenn der Sperrmüll nicht gelagert werden kann, so muss er zum Wertstoffhof gebracht werden. Man nimmt ihn dort kostenlos ab. In den Restmüll gehört also „sperriger Hausrat“ nicht! Mit der Einführung des Wägesystems ab 2004 in der Stadt Chemnitz wurde der Weg für eine verursachergerechte Abrechnung der Abfallgebühren geebnet. Durch die Ausstattung aller Abfallbehälterstandplätze mit blauen Papiertonnen in diesem Jahr ist die Papierentsorgung noch einfacher geworden und kostet keine zusätzlichen Gebühren. Die Erlöse aus der Papierverwertung durch den Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb Chemnitz dienen seiner Kostendeckung und sichern vorerst noch stabile Gebühren. Deshalb: Je weniger Abfall im Restmüllbehälter gewogen wird, desto niedriger ist die Massegebühr! Je mehr getrennt wird, desto weniger Behälter werden benötigt, desto niedriger ist die Regelentleerungsgebühr. Und Sie helfen damit, etwas Gutes für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel zu tun! * Begriff aus dem Gesetzestext – moderner: Abfallentsorgung