Dias - Folien - Filme

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Dias - Folien - Filme
TOD
Dias - Folien - Filme
Mediothek des Bischöflichen Generalvikariates Münster
30. Januar 2006
Sterben ohne Angst
Wenn ich das gewusst hätte
Sterbebegleitung (s. auch Hospiz)
Tod, allgemein
Ad vitam aeternam
Anja, Bine und die Totengräber
AV-RELIGION: 18. Sterben - Tod
AV-RELIGION: 54. Abschied - Sterben - Tod
Campino und der liebe Gott
Dans la nuit (In der Nacht)
Endstation
Haus der Ewigkeit – Jüdische Friedhöfe
Leb wohl, lieber Dachs
Leb wohl, lieber Dachs
Leben
Moskito: Tod
Papierflieger
Die Reise
Sterben
Der Tod
Dem Tod ein Schnippchen schlagen
Die Totenwäscherin
Wenn ich das gewusst hätte
When the day breaks
WILLI WILL'S WISSEN: Wie ist das mit dem
Tod?
Sterben
ALLES ALLTAG...: 7. Sechzig zu vierzig
Aranka
Auf eine offene Tür zu
"...damit ich nicht sterbe, ganz einfach" - Ein
Kind kämpft um sein Leben
DIASPRACHE: 3. Angst/Mut
Ende oder Anfang
Endstation
fragile
Gramp - ein Mann altert und stirbt
Einen Grund zum Leben find ich immer wieder!
HOFFNUNGSSPUREN: 4. Letzte Tage
Jessi
Das Kinderhospiz
Das lange Sterben des Enzo
Leben
Leben dürfen bis zum Tod
Letzte Berührungen
Mississippi - Fluss der Hoffnung
Schrägspur 1
ALLES ALLTAG...: 7. Sechzig zu vierzig
Aranka
Gramp - ein Mann altert und stirbt
HOFFNUNGSSPUREN: 4. Letzte Tage
Das lange Sterben des Enzo
Letzte Berührungen
Hospiz
Ende oder Anfang
HOSPIZ - STERBENDEN HELFEN
Das Kinderhospiz
Leben
Leben dürfen bis zum Tod
lebenhungrig und todesmutig – Menschen auf
der Palliativstation
Noch 16 Tage
Leben nach dem Tod / Glaube
Ad vitam aeternam
Auf eine offene Tür zu
Auf welche Zukunft gehen wir zu?
BILDMEDITATIONEN: 45. Im Tod umfangen
vom Leben
CREDO
DIABÜCHEREI: CHRISTLICHE KUNST
Fest der Toten – Fest des Lebens
FORUM RELIGION: 23. Weiterleben, ewig leben
auferstehen
Grabsteine - oder: Was kommt nach dem Tod?
Im Tod ist Leben
Leben in Zeit und Ewigkeit
MATERIALBRIEF FOLIEN
Mit Toten leben
Das neue Leben - Auferstehung
Osterbilder als Glaubensimpulse
Pele und das neue Leben
Ponette
Sterben ohne Angst
STEYL-BILDARCHIV
Teddy, Äffchen und die Raupe
WARUM CHRISTEN GLAUBEN: 7. Frau Kramer
wird leben
Wir sind nur Gast auf Erden
Zwei Blätter am Ast
Trauer
Abschied von Rune
Ad vitam aeternam
Dans la nuit (In der Nacht)
Dance Lexie Dance
FORUM RELIGION: 77. Jans Freund, der Mond
Haus der Ewigkeit – Jüdische Friedhöfe
Die Kunst zu trauern
Leb wohl, Chaja!
Leb wohl, lieber Dachs
Leb wohl, lieber Dachs
Die leere Wiege - Teil I
Die leere Wiege - Teil II
Mamma ist tot. Wie Kinder trauern
Mississippi - Fluss der Hoffnung
Ponette
Reden können - weinen können
Sprache der Vögel
Jenseitsreisen - Erfahrungen an der Grenze des
Todes
Töten
DEKALOG: 5. Dekalog, Fünf
Emo (Mutter)
MATERIALBRIEF FOLIEN: 40. Du sollst nicht
morden
Sterbehilfe, aktive
Erlösung Todesspritze?
Ethik, medizinische
Kinder (s. auch: Medien für Kinder)
Bring mir Sand und Kies zu essen
"...damit ich nicht sterbe, ganz einfach" - Ein
Kind kämpft um sein Leben
Dance Lexie Dance
Das Kinderhospiz
Mamma ist tot. Wie Kinder trauern
Ponette
Krankheit
ALLES ALLTAG...: 7. Sechzig zu vierzig
Aranka
"...damit ich nicht sterbe, ganz einfach" - Ein
Kind kämpft um sein Leben
Einen Grund zum Leben find ich immer wieder!
HOSPIZ - STERBENDEN HELFEN: 5. AIDS
Jessi
Das Kinderhospiz
Das lange Sterben des Enzo
Leben
Letzte Berührungen
Mississippi - Fluss der Hoffnung
Noch leb' ich ja
Schrägspur 1
Nahtoderlebnisse
Blick ins Jenseits - Grenzerfahrungen zwischen
Leben und Tod
Erlösung Todesspritze?
Tot oder lebendig – Die ethische Kontroverse
über den Hirntod
Unfalltod
ALLES ALLTAG...: 8. Wolfsblut
Asphaltkreuze
Tödliche Kombination - Alkohol am Steuer
Totgefahren - Frank, Nadine und andere
Unfall auf Asphalt
Selbstmord
Daniela
Kill me later
"km 12,1"
Tod in anderen Kulturen und Religionen
Fest der Toten – Fest des Lebens
Haus der Ewigkeit – Jüdische Friedhöfe
INKULTURATION IN MALAWI: 2. Alles Leben
ist Wandel
Die Kunst zu trauern
Mulo - Eine Zigeunergeschichte
Religiöse Vorstellungen und Totenkult im alten
Ägypten
Der Tod
Kübler-Ross
Sterben ohne Angst
Der Tod ist ein wunderbares Erlebnis
Philosophische Positionen
Auf welche Zukunft gehen wir zu?
DIABÜCHEREI: CHRISTLICHE KUNST: 4c. Der
Tod - ein Phänomen des Lebens
KÜMMERT EUCH NICHT UM SOKRATES: 3.
Der Tod des Sokrates
Kunst
BILDMEDITATIONEN: 45. Im Tod umfangen
vom Leben
DIABÜCHEREI: CHRISTLICHE KUNST
FORUM RELIGION: 23. Weiterleben, ewig leben
auferstehen
Grieshaber: Kreuzweg - Totentanz von Basel
Im Tod ist Leben
INKULTURATION IN MALAWI: 2. Alles Leben
ist Wandel
Memento mori
"Mitten im Leben..."
Osterbilder als Glaubensimpulse
Meditationen
Ad vitam aeternam
BILDMEDITATIONEN: 45. Im Tod umfangen
vom Leben
CREDO
DIABÜCHEREI: CHRISTLICHE KUNST
Grieshaber: Kreuzweg - Totentanz von Basel
Im Tod ist Leben
Leben in Zeit und Ewigkeit
Osterbilder als Glaubensimpulse
Wir sind nur Gast auf Erden
Medien für Kinder
Abschied von Rune
Anja, Bine und die Totengräber
AV-RELIGION: 18. Sterben - Tod
AV-RELIGION: 54. Abschied - Sterben - Tod
Dans la nuit (In der Nacht)
FORUM RELIGION: 77. Jans Freund, der Mond
Jessi
Leb wohl, Chaja!
Leb wohl, lieber Dachs
Leb wohl, lieber Dachs
Marianne denkt an ihre Großmutter
Papierflieger
Pele und das neue Leben
Sprache der Vögel
Teddy, Äffchen und die Raupe
WILLI WILL'S WISSEN: Wie ist das mit dem
Tod?
Zwei Blätter am Ast
Langfilme (Spiel- und Dokumentarfilme)
Aranka
Daniela
DEKALOG: 5. Dekalog, Fünf
KÜMMERT EUCH NICHT UM SOKRATES: 3.
Der Tod des Sokrates
Leben
Mississippi - Fluss der Hoffnung
Ponette
Sprache der Vögel
GL-170
Abschied von Rune
Diaserie: 24 Dias/f,sw - Calwer, Stuttgart
1989
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von W.
Oyen und M. Kaldhol (Ellermann). - Die kleine
Sara verliert durch einen Unfall ihren besten
Freund Rune. Wie sie dessen Tod und die Zeit
danach erlebt, und wie ihre Mutter hilft, mit
den Gefühlen zu leben, wird in den Bildern und
in der Erzählung beschrieben. - Im Beiheft Anregungen für den Einsatz der Serie in der Fortbildung, bei Kindern, Eltern und in der Gemeindearbeit.
Ab 8.
rentin Frau Wegmann akzeptiert Dr. Gronau
seinen Tod und stirbt im Kreis seiner Familie.
Ab 16.
V-0418
8. Wolfsblut
Katrin wird von Niko, der Kfz-Schlosser in
der Firma ihres Vaters ist, zu einer Fahrt in
seinem neuen Sportwagen eingeladen. Bei
einem Unfall wird Katrin getötet. Ihr Freund
Sten klagt Niko an, Katrin getötet zu haben.
Dieser wird daraufhin aus der der Clique seiner
Freunde ausgeschlossen.
Ab 16.
V-1036
Anja, Bine und die Totengräber
V-1134
Ad vitam aeternam
Video: 32 min/f - Andrea Katzenberger - BRD
1998
Video: 11 min/f - Claude Dauguet - Frankreich
1998
Der (mehrfach ausgezeichnete) Kurzspielfilm
handelt von der Freundschaft zweier sehr unterschiedlicher neunjähriger Mädchen – der
lebensbejahenden, neugierigen und phantasievollen Bine und der übervorsichtigen, intellektuellen Anja – und von ihrer Faszination für
Fragen, die um den Tod kreisen. Im Gedenken
an den toten Bruder Anjas, bei einer Tierbeerdigung, bei "Experimenten" über die Seele oder
gemeinsamen Friedhofsbesuchen werden ihre
Meinungen und Empfindungen deutlich. Der
Tod von Bine am Ende des Sommers verändert
Anjas Einstellung zu Tod und Leben. – Ein
Film, der trotz seines schwierigen Themas mit
einer gewissen Leichtigkeit daherkommt, die
sich dank der beiden Hauptdarstellerinnen auch
dem Zuschauer vermittelt. Deshalb ist der Film
für Erwachsene und Kinder gleichermaßen
geeignet.
Ab 10.
Ohne Worte beschwört der Film in symbolreichen Bildern die "Gemeinschaft der Lebenden
und der Toten". Man sieht zwei Frauen den
Friedhof betreten, einen Friedhofswächter das
Foto eines verstorbenen Kindes betrachten,
einen gemeinschaftlichen Tanz alter und junger
Friedhofsbesucher und am Ende, nachdem das
Schließen des Friedhofs angekündigt wurde,
wie alle gemeinsam im Chor Mozarts "Lacrimosa" singen: Vergangenheit und Gegenwart,
Realität und Traum, Trauer und Hoffnung gehen ineinander über. - Ein poetischer, gar nicht
"trauriger" Film, der von einer gläubigen
Grundüberzeugung getragen ist.
Ab 14.
ALLES ALLTAG... - ZEHN AN-GEBOTE ZUM
LEBEN
13 Videos: je 30 min/f - W.O. Feist/E. Neureuther - BRD 1991/92
Eine Filmreihe für die Erwachsenenbildung: Die
13 Fme erzählen von Grenzsituationen aus
dem Alltag, in denen eine ethische Entscheidung getroffen werden muss. In Begegnungen und Gesprächen wird den betroffenen
Menschen die Tradition der biblischen Gebote
nahe gebracht. Ihre Reaktionen darauf sind
verschieden. Diese Offenheit soll die Bildungsarbeit mit der Serie ermöglichen und zur Diskussion anregen.
V-0417
7. Sechzig zu vierzig
Dr. Gronau ist unheilbar krebskrank. Sein
Wunsch nach einem lebensverkürzenden Mittel
wird von einem befreundeten Arzt abgelehnt.
Infolge eines Gesprächs mit der Pastoralrefe-
V-0735
Aranka
Video: 66 min/f - Gernot Eigler - BRD 1984
Spielfilm nach dem Buch "Ich lerne leben, weil
du streben musst" von Cordula Zickgraf. Zwei junge Frauen, Aranka und Conny, lernen
sich im Krankenhaus kennen und freunden sich
an. Als Aranka erfährt, dass sie unheilbar
krank ist, hilft ihr Connys Nähe, die psychische
Krise zu überstehen. Trotz eigener Schwäche
übernimmt Conny nun die Pflege von Aranka.
Nach ihrer Entlassung erfährt Conny vom Tod
Arankas. - Ein leiser, nachdenklicher Film, der
die Bedeutung der Freundschaft für die Sterbende wie für die Überlebende zeigt.
Ab 14.
1
V-0200
Asphaltkreuze
Video: 32 min/f - H. und B. Umbreit - BRD
1988
Asphaltkreuze sind Kreuze am Straßenrand, die
mahnen: Hier starb ein Mensch. Asphaltkreuze
sind aber auch Kreuze, die die Betroffenen
nach einem Unfall zu tragen haben. Der Film
berichtet von der Lebensgeschichte der Toten,
vom Schmerz der Angehörigen und von der
quälenden Ruhelosigkeit der Unfallverursacher.
Ab 16.
V-0006
Auf eine offene Tür zu
Video: 40 min/f - Günter Höver - BRD 1981
Eine junge Frau, deren Mann mit 40 Jahren
starb, schildert die schwere Zeit nach der ärztlichen Mitteilung, dem Weg der letzten Krankheit und das Sterben. Neue Probleme eröffnen
sich für sie nach dem Begräbnis, bei deren
Lösung sie aber die Unterstützung von Freunden fand. Eine große Hilfe war ihr der Glaube
und ihre Bindung an die Gemeinde. - Ein sehr
eindringlicher Film, der gut vorbereitet und
nachbereitet werden muss.
Ab 16.
GL-47
Auf welche Zukunft gehen wir zu?
Tonbild: 24 min/35 Dias/f - Evgl. Zentralbildkammer, Bielefeld 1978
Das Tonbild stellt kurz die verschiedenartigen
Fragestellungen von Weltanschauungen und
Geistesrichtungen (Christentum, Hinduismus,
Rationalismus, Marxismus) nach der Transzendenz und ihre Antwort auf die Frage nach dem
individuellen Ende des Einzelnen und nach dem
kollektiven Ende der Menschheit dar.
Ab 16.
AV-RELIGION - AUDIOVISUELLE ZEITSCHRIFT
FÜR DIE PRIMARSTUFE UND DIE SEKUNDARSTUFE
Medien/Unterrichtsentwürfe - Calig, Hildesheim
1982ff./Veit, Iserlohn 1996ff.
Jede Nummer dieser Zeitschrift enthält ein
Unterrichtsmodell für die Primarstufe und eins
für die Sekundarstufe; dazu Medien, die im
Unterricht nach diesen Modellen Verwendung
finden sollen. (K/CD = mit Kassette oder CD)
M-10.43
18. Sterben - Tod
Diaserie: 9 Dias/sw,f/K
M-10.79
54. Abschied - Sterben - Tod
Folienserie: 9 Folien/f/CD
„Es gehört zu den elementaren Aufgaben
der Erziehung, junge Menschen nicht nur mit
der Vitalität und Dynamik des Lebensprozesses
vertraut zu machen, sondern ihnen auch die
Möglichkeit eines jähen oder sicheren Endes
nahezubringen. Vor allem geht es darum, sie
zu befähigen, mit dem Phänomen des Todes
sinnvoll umzugehen.“
Ab 8.
M-158.45
BILDMEDITATIONEN: 45. Im Tod umfangen
vom Leben
Diaserie: 18 Dias/f - Bergmoser + Höller, Aachen 2000
Meditation: Antwort auf die Frage nach dem
Tod und dem Leben nach dem Tod. - Kunstbilder und Realfotos.
Ab 16.
V-0854
Blick ins Jenseits - Grenzerfahrungen zwischen
Leben und Tod
Video: 18 min/f - Kurt Hoffmann/Peter Kropf BRD 1995
Erlebnisse während des Sterbens werden in
den Blick genommen; dabei kommen drei unterschiedliche Sichtweisen zu Wort: Eine Frau
mit einem persönlichen Erlebnis als nach einem
Verkehrsunfall Reanimierte, ein Psychiater und
ein Theologe (Hans Küng). Kultur- und geschichtsübergreifend wird eine Ähnlichkeit der
geschilderten Abläufe beim Sterben festgestellt
und vorsichtig nach Deutungsmöglichkeiten
gefragt.
Ab 16.
V-0275
Bring mir Sand und Kies zu essen
Video: 30 min/f - Marianne Riedl - BRD 1980
Dokumentarfilm. - An sechs Beispielen zeigt
der Film, wie Kinder und Jugendliche mit der
Erfahrung des Sterbens und des Todes von
Eltern, Geschwistern und Schulkameraden
umgehen und wie sie mit ihren Gefühlen fertig
werden.
Ab 16.
V-1336
Campino und der liebe Gott
Video: 29 min/f - Burghard Rausch/Marcus
Behrens - BRD 2001
2
Die beiden Filmemacher haben Campino, den
Sänger der "Toten Hosen" und seine Band ein
paar Tage begleitet. Zwischen seinen Reisen
und Konzerten erzählt Campino einiges aus
seiner Biografie und von seiner Einstellung zu
religiösen Fragen: Gott, Kirche, Gebet, Tod. In
diesem Zusammenhang stellt der Film Campinos Begegnungen und Gespräche mit den
Mönchen der Benediktinerabtei Königsmünster
als besonders bedeutsam heraus. - Der Film
überzeugt aber vor allem durch seinen sympathischen Protagonisten, der leichte und
schwierige Themen gleichzeitig nachdenklich,
unbefangen und authentisch bespricht.
Ab 14.
CREDO
Diaserien - Kösel, München 1982ff.
Die Diaserie möchte das Credo und die in den
einzelnen Glaubensartikeln formulierten Botschaften des Glaubens mit den Erfahrungen
des Menschen verknüpfen; dazu bietet die 15teilige Reihe Dias zur Meditation und zum Gespräch (und ausführliche Textmaterialien) an.
Viele der Serien sind auch - unabhängig vom
Thema "Glaubensbekenntnis" - zu Aspekten
individuellen und gesellschaftlichen Lebens
einsetzbar.
GL-203i
9. Lebensraum für mich und dich
Diaserie: 16 Dias/f,sw
Credo 9 "aufgefahren in den Himmel, er sitzt
zur Rechten Gottes,..."
GL-203k
10. Gerechtigkeit = Liebe
Diaserie: 16 Dias/f,sw
Credo 10 "von dort wird er kommen, zu
richten die Lebenden und die Toten".
GL-203p
15. Leben feiern mit allen
Diaserie: 16 Dias/f,sw
Credo 15 "Auferstehung der Toten und das
ewige Leben. Amen."
Ab 14.
V-0813
"...damit ich nicht sterbe, ganz einfach" - Ein
Kind kämpft um sein Leben
Video: 30 min/f - Hildegard Werth - BRD 1996
Der Film dokumentiert die Geschichte des an
einer seltenen, jedoch tödlichen Krankheit (Adrenoleukodystrophie) leidenden siebenjährigen
Simon und seiner Eltern, beginnend im April
1993 nach der Diagnose und endend im Januar 1996 in der Sterbephase des Jungen. Der
Schwerpunkt diese eindringlichen, in Teilen
auch erschütternden Filmes liegt auf dem letztlich vergeblichen Kampf des Kindes und der
Eltern gegen die Krankheit und den Tod. - Für
ein Gespräch bieten sich u.a. folgende Themenkreise an: Umgang mit sterbenden Kindern, Situation von betroffenen Angehörigen
(Solidarität der Familienmitglieder), Sinn von
Leid und Sterben.
Ab 16.
V-1157
Daniela
Video: 65 min/f - Wilfried Brüning - BRD 2000
Spielfilm. - Daniela, 15 Jahre, begeht Selbstmord. In einer Rückblende erzählt der Film ihre
Geschichte: Daniela zieht mit ihrer Mutter in
eine Kleinstadt. In ihrer neuen Schule trifft sie
auf ein Klima von Gewalt. Zum Schulalltag
gehören "Abzocken" (Raub), körperliche Gewalt und Erpressung. Eine kleine Gruppe von
Schülern verbreitet Terror und Angst. Die
Mehrheit schweigt, aber Daniela lehnt sich auf.
- Der Film entstand in Zusammenarbeit mit
SchülerInnen im Rahmen eines Projektes der
Stadtjugendpflege Glinde und des Jugendschutzes des Kreises Stormarn.
Ab 14.
V-0812
Dans la nuit (In der Nacht)
Video: 15 min/f - Stefan Schneider BRD/Frankreich 1995
Der kleine Claude hat keine Angst vor dem
Sterben, er möchte nur nicht in der Erde begraben werden, weil es dort so dunkel ist.
Deshalb graben seine kleinen Freunde nach der
Beerdigung den Sarg mit ihrem Freund wieder
aus; in einer skurrilen Prozession machen sie
sich auf den Weg zum Meer (was natürlich
auch nicht ohne Zwischenfall abläuft) und tragen den Sarg bei Ebbe hinaus. Als das Wasser
steigt, retten sie sich in ein Boot und schlafen
erschöpft ein. Am Morgen lassen sie den Sarg
ins offene Meer. - Dieser Spielfilm versucht
sich durch eine Geschichte, die Elemente von
Kinderbanden-, Abenteuer- und Gruselgeschichten enthält, einen Zugang zum Thema
"Tod" zu schaffen; seine Stärke liegt in den
kleinen Szenen, in den kindlichen Gesten der
Trauer und des Abschiednehmens, der Angst
3
und der Hoffnung und Freundschaft. - Frz.
Original mit sparsamen deutschen Untertiteln.
Ab 10.
V-1026
Dance Lexie Dance
Video: 14 min/f - Tim Loane - Irland 1997
Lexie, in Trauer um seine verstorbene Frau
gefangen, wird mit den Fragen und Wünschen
seiner 12jährigen Tochter Laura konfrontiert.
Als sie eines Tages den Wunsch äußert, später
einmal Riverdancer zu werden, zögert der Vater zunächst, denn in seinen Arbeiterkreisen
"tanzt" man nicht. Doch Laura Hinweis auf die
verstorbene Mutter stimmt den Vater um. Sie
(und er) nehmen - nach entsprechendem Training - an einem Wettbewerb teil. Dabei finden
sie im Tanz eine Möglichkeit, miteinander zu
kommunizieren, und eine Basis für ihre gemeinsame Zukunft, in der sie in der Lage sein
werden, ihren Verlust zu überwinden. - Ein
sensibler, leiser Spielfilm (Original mit dt. Untertiteln).
Ab 14.
V-0365
DEKALOG: 5. Dekalog, Fünf
Video: 57 min/f - Krzystof Kieslowski - Polen/BRD 1988
Welche Gültigkeit besitzen die 10 Gebote im
Leben der Menschen heute? In den zehn Folgen seiner Filmreihe geht der polnische Regisseur dieser Frage nach. - Der junge Jacek,
der einen brutalen Mord an einem Taxifahrer
begangen hat, wird der erste Klient des
Pflichtverteidigers Piotr. Der kann Jacek nicht
vor der Todesstrafe retten, aber in einem längeren vertrauensvollen Gespräch erfährt er,
dass Jacek sich seit Jahren mit seiner Schuld
am Tod seiner kleinen Schwester herumgequält hat. Am Ende wird das Todesurteil vollstreckt. (Dieser Film ist die gekürzte Fassung
des Kinofilms "Ein kurzer Film über das Töten";
FSK: ab 16.)
Ab 18.
DIABÜCHEREI: CHRISTLICHE KUNST
Diaserien und Tonbilder - Verlag am Eschbach,
Eschbach 1981ff.
Eine 24-bändige thematisch gegliederte
Sammlung christlicher und religiöser Kunst;
Schwerpunkte sind Bilder zur Bibel und zu den
Festen und Festzeiten des Kirchenjahres. Die
meisten der Bände sind noch mehrmals untergliedert und die Bilder für Betrachtungen und
Meditationen zusammengefasst. Umfangreiches Textmaterial zu jeder Serie, auch mit Bilderläuterungen und Informationstexten.
4. Tod und Ewigkeit
KCK-104a
a. Memento mori
Tonbild: 33 min/36 Dias/f
Bilder: Manuel, Berner Totentanz; Meister
der Goldenen Tafel, Auferweckung des Lazarus; Meister Bertram, Höllenfahrt Christi.
KCK-104b
b. Der Mensch - des Menschen Tod
Diaserie: 6 Dias/f
Bilder: Hrdlicka, Sieben Tafeln (VII-IX Emmaus, Abendmahl, Ostern, XIII-XVI Die Enthauptung Johannes d. T., Massenhinrichtung
in Plötzensee, Die Guillotine) aus dem Plötzenseer Totentanz. - Texte: Deutungen der Bilder,
die biblisches Geschehen mit den Ereignissen
in Plötzensee während der NS-Zeit konfrontieren.
KCK-104c
c. Der Tod - ein Phänomen des Lebens
Diaserie: 6 Dias/f
Bilder: Hodler, Eiger,Mönch und Jungfrau,
Das Sterben der Valentine Gode-Darel (3 Motive), Sonnenuntergang am Genfer See; Magritte, Le tombeau d'Eric Satie. - Texte: Deutung
der in den Bildern sich manifestierenden Todesphilosophien der Maler.
KCK-104d
d. Heimkehr
Diaserie: 12 Dias/f
Bilder: Oberrheinischer Meister, Paradiesgärtlein. - Text: Deutung und Betrachtung der
Symbole dieses Bildes als "Andachtsbild des
späten Mittelalters, das von dem Leben, das in
der kommenden Welt zwischen Gott und uns
Menschen sein wird", spricht.
24. Visionen
KCK-124
a. Kommend mit den Wolken
Diaserie: 31 Dias/f
Bilder: 30 Bilder zur Apokalypse aus dem
Beatus-Apokalypsekommentar (Buchmalerei:
Facundus-Handschrift, 11. Jh.).
KCK-124
b. Als Gesichte des apokalyptischen Sehers
grauenvolle Wirklichkeit wurden
Diaserie: 10 Dias/f
Bilder: Beckmann, Bilder aus "Apokalypse".
KCK-124
c. Traumgesichte
Diaserie: 19 Dias/f
4
Bilder "von Traum und Tod": Dürer, Traumgesicht (Aquarell); Bruegel, Der Triumph des
Todes; Friedrich, Das große Gehege, Gedächtnisbild für J.E. Bremer, Wiesen bei Greifswald;
Ernst, Paris-Traum, Die ganze Stadt, Das Sonnenrad; Klee, Agnus Dei qui tollis peccata
mundi, Das Tor zur Tiefe, Geöffnet, Rosengarten, Mit dem Regenbogen; Delaunay, Kreisformen (Sonne Nr.1).
Ab 16.
M-193.3
DIASPRACHE: 3. Angst/Mut
Diaserie: 12 Dias/f - Evgl. Mediendienst, Zürich
1994ff.
Bilder mit Texten zu Meditation und Impuls. Dreiteilige Meditation: Lebensangst - Todesangst - Angst vor sich selber.
Ab 12.
V-1238
Emo (Mutter)
Video: 6 min/f - Jyri Kähönen - Finnland 2000
Kurzspielfilm. - Eine Gruppe von Jungen
streunt auf einem verwahrlosten Gelände am
Rande eines Industriegebiets umher. Sie stochern in den Abfällen und scheuchen eine Ratte auf. Sie jagen die Ratte, doch vorerst entkommt die Ratte. Als einer der Jungs - Jimi,
der hartnäckigste Rattenjäger - die Ratte
schließlich entdeckt, passiert etwas Überraschendes. Er hält inne, als er in dem Nest die
Rattenmutter mit ihren winzigen Jungen sieht,
und läßt von ihr. Die Jungen ziehen weiter, ins
Schwimmbad.
Ab 12.
V-0945
Ende oder Anfang
Video: 30 min/f - Jörg-Peter Bierach - BRD
1996
Erfahrungen in einem Sterbehospiz. - Bewohner und Mitarbeiter eines Sterbehospizes sprechen über ihre Erfahrungen mit Sterbenden und
über ihre Einstellungen zu Tod und Leben, die
sie daraus gewonnen haben. - Ein Film, der
geeignet ist, sich eigene Einstellungen und
Ängste bewusst zu machen und zu überprüfen.
Zitat: "Was kann man von Sterbenden lernen?"
- "Zu leben!".
Ab 16.
V-0602
Endstation
Video: 9 min/sw - Michael Lentz - BRD 1978
Anhand von Dokumentarfotos berichten zwei
Zivildienstleistende über ihre Erfahrungen in
einem Alten- und Pflegeheim im Ruhrgebiet, in
dem sie erstmals Alter und Tod begegnen.
Ab 16.
V-0714
Erlösung Todesspritze?
Video: 29 min/f - Uwe Mönninghoff - BRD
1993
Anlas des Films war die geänderte Strafprozessordnung in den Niederlanden, nach der bei
Einhaltung bestimmter Regeln die "aktive
Sterbehilfe" nicht mehr strafrechtlich verfolgt
wird. Die Auszüge aus Interviews mit Befürwortern und Gegnern, mit Theologen, Betroffenen und u.a. einer Mitarbeiterin eines Hospizes ergeben ein differenziertes Bild von den
unterschiedlichen Positionen in der Diskussion,
weswegen der Film sich vor allem zum Einstieg
eignet.
Ab 16.
V-1067
Fest der Toten – Fest des Lebens
Video: 15 min/f – Martin Gertler – BRD 1999
Allerheiligen in Mexiko. – Zu Allerheiligen erwarten die Indios ihre Toten. Die Botschaft von
der Auferstehung, die Zukunft über den Tod
hinaus verheißt, trifft sich mit der Vorstellungswelt der Menschen in der "Mixteca alta",
die mir ihren Verstorbenen ein großes Fest
feiern. Der Film lässt das Fest und die Arbeit
der deutschen Kapuziner unter den Indios miterleben.
Ab 14.
FORUM RELIGION
Diaserien und Folienserien - PTI, Kassel
1984ff.
Die vom Pädagogisch-Theologischen Institut
Kassel herausgegebene Zeitschrift "forum religion" bietet in jeder Ausgabe zu einem
Schwerpunktthema religionspädagogisches
Arbeitsmaterial und Unterrichtsentwürfe; ergänzend dazu werden Medien (Diaserien, Folienserien) angeboten. Das Unterrichtsmaterial
ist in der Regel für bestimmte Schulstufen
erarbeitet; die Medien können aber auch unabhängig davon gesetzt werden.
MP-18.23
23. Weiterleben, ewig leben auferstehen
Diaserie: 12 Dias/f
Versuche, Jenseits-Vorstellungen im RU
zur thematisieren; Bilder vom Südportal der
5
Kilianskirche in Korbach ("Das jüngste Gericht"; Klasse 9 bis 11).
Ab 14.
MP-18.77
77. Jans Freund, der Mond
Folienserie: 10 Folien/f
Zu dem gleichnamigen Buch von Carme
Solé Vendrell (Patmos). - Vorschläge für unterrichtliche Zugänge (Grundschule), die die Symbole und Motive der Geschichte (Trauer, Tod,
Heilung) erschließen.
Ab 8.
DVD-0021
fragile
DVD: 20 min/f - Sikander Goldau - BRD 2003
Eine junge Ehefrau und Mutter stirbt unerwartet bei einem Verkehrsunfall; im Sterben bittet
sie den "Engel", diesen einen Tag noch leben
zu können. In Begegnungen mit ihren beiden
Töchtern, ihrer Mutter und ihrem Ehemann
nimmt sie nun Abschied und ist am Ende bereit, ihren Tod anzunehmen. (Zwischen diese
erzählenden Teilen sind reflektierende Passagen eingefügt, in denen die existentiellen Fragen angesichts des Todes formuliert werden.) Bei allem Bedrückenden der Ausgangssituation
strahlt der Film eine Atmosphäre von Ruhe und
Gelassenheit aus, die eine ungewöhnliche
„Leichtigkeit“ im Umgang mit diesem Thema“
vermittelt. Mit der Figur eines „Engels“ greift
der Film christliche (und filmische) Engelsvorstellungen auf, die er aber zugleich in sehr
irdische Bilder umsetzt. - Vielfach prämierter
Kurzspielfilm.
Ab 16.
GL-81
Grabsteine - oder: Was kommt nach dem Tod?
Tonbild: 17 min/50 Dias/f - Calwer, Stuttgart
1979
Durch die Betrachtung von Grabsteinen und
mit Texten von Kurt Marti ("Leichenreden für
Lebende") werden die Betrachter und Hörer
des Tonbildes mit der Frage "Was kommt nach
dem Tod?" konfrontiert.
Ab 14.
V-0374
Gramp - ein Mann altert und stirbt
Video: 22 min/sw - Henning Schüler - BRD
1985
Ein Fotofilm über die letzten Lebensjahre und
das Sterben von Frank Tugend (gen. Gramp):
Fotografien und Erlebnisprotokolle seiner Enkel
dokumentieren die Phasen fortschreitenden
Alterns und die Begegnung mit seinem Sterben
und seinem Tod im Kreise der Familie.
Ab 16.
M-7
Grieshaber: Kreuzweg - Totentanz von Basel
Diaserie: 32 Dias/f - Christophorus, Freiburg
1973
Neun Holzschnitte zu Kreuzwegstationen und
ausgewählte Holzschnitte aus dem "Totentanz
von Basel" zur meditativen Verwendung in
Andacht und Gottesdienst während der Passionszeit. - Textvorschläge.
Ab 16.
V-0672
Einen Grund zum Leben find ich immer wieder!
Video: 26 min/f - Mechtild Gaßner - BRD 1994
Dokumentarfilm über das Sterben einer krebskranken Frau und ihres über 10jährigen Kampfes gegen den Tod. Sie selbst erzählt von ihrem Leben und den Veränderungen, nachdem
sie von ihrer Krankheit erfahren hat. Tagebuchaufzeichnungen und Fotos ergänzen diesen Bericht eines Menschen in seiner bewussten Vorbereitung auf den Tod.
Ab 16.
RKK-93
Haus der Ewigkeit – Jüdische Friedhöfe
Medienpaket: Videofilm/Folienserie/Begleitheft
RPZ, Heilsbronn 2001
Jüdische Friedhöfe in Bayern als Zeugnisse
jüdischer Frömmigkeit und Kultur. – Leitmedium sind die 36 Folien über die Anlage und das
Erscheinungsbild der Friedhöfe, über Schrift
und Symbolik der Grabsteine und über die
"Spuren" der Geschichte. Das Video - ein 8minütiger Ausschnitt aus dem Film "Die Kunst
zu trauern" (Entleihnummer: V-0879) - schildert die Trauerrituale des Judentums. – Umfangreiches Textmaterial für den Unterricht in
allen Schulstufen und für die Erwachsenenbildung.
V-0084
HOFFNUNGSSPUREN: 4. Letzte Tage
Video: 45 min/f - Ilse Biberti - BRD 1986
Die Spielfilme der Reihe "Hoffnungsspuren"
zeigen Menschen, die - schuldhaft oder unschuldig - in existentielle Krisen geraten, vor
diesen Konflikten die Augen nicht verschließen
und nicht den bequemen Weg gehen: Beispiele
für individuelle Reaktionen in moralischen
Grenzsituationen. - Eine Frau holt ihren schwer
6
an Krebs erkrankten Mann aus dem Krankenhaus nach Hause, damit er zu Hause sterben kann. In diesen Monaten ist die Familie,
einschließlich der beiden Kinder, ganz besonderen Belastungen ausgesetzt.
Ab 16.
HOSPIZ - STERBENDEN HELFEN
5 Videos: je 24 min/f - G. Stingl/G. Vogt/R.
Iblacker - BRD 1991
V-0401
1. Eine Idee setzt sich durch
Die historische Entwicklung der modernen
Hospiz-Bewegung, ihre Prinzipien und ihre gegenwärtigen Ausprägungen in verschiedenen
Ländern.
V-0401
2. Im Mittelpunkt: Der Kranke
Die medizinischen, pflegerischen, therapeutischen, sozialen und seelsorgerischen Bemühungen zur ganzheitlichen Sorge um
Schwerstkranke.
V-0402
3. Ein Zuhause schaffen zum Sterben
Welche Unterstützung und Hilfe gibt es, um
dem Wunsch vieler Menschen, in ihrer häuslichen Umgebung zu sterben, zu erfüllen? Wie
kann das Hospiz selbst ein Zuhause bieten,
wenn andere Möglichkeiten nicht mehr ausreichen?
V-0402
4. Entwicklungen in Deutschland
Ansätze und Entwicklungen in Deutschland:
An unterschiedlichen Modellen wird gezeigt,
wie der Hospizgedanke umgesetzt und in das
vorhandene Gesundheitssystem integriert werden kann.
V-0403
5. AIDS - neue Herausforderung
An Beispielen aus San Francisco und Frankfurt wird gezeigt, wie notwendig gerade diese
Kranken in ihrer letzten Lebensphase Zuwendung und Zuhause brauchen.
Ab 16.
KG-27
Im Tod ist Leben
Tonbild: 17 min/24 Dias/f - Steyl, München
1983
Ein Tonbild über bildliche Darstellungen auf
frühchristlichen Grabplatten und Sarkophagen
als Zeugnisse des Glaubens an die Auferstehung.
Ab 16.
V-0712
INKULTURATION IN MALAWI: 2. Alles Leben
ist Wandel
Video: 14 min/f - Martin Ott - BRD 1991
In einem Kunstzentrum im Süden Malawis erarbeiten afrikanische Künstler Plastiken, Reliefs
und Gemälden, an denen deutlich wird, wie
sehr sich heute die religiösen Traditionen Afrikas und die Botschaft des Evangeliums durchdringen können. Ihre Werke sind ein beeindruckendes Beispiel für die "Afrikanisierung
des Christentums". - Die Filme, hergestellt im
Auftrag von Missio München, stellen einige
dieser Kunstwerke vor und verdeutlichen ihre
Aussagen durch Bilder aus der malawischen
Lebenswelt: Eine alte Geschichte von einem
Chamäleon, das die Botschaft vom Wandel des
Lebens verkündet, ein Gemälde "Das Geheimnis von Tod und Leben" und Bilder von Initiations- und Begräbnisriten machen deutlich,
dass es Klammern zwischen afrikanischer und
christlicher Religion gibt.
V-1291
Jenseitsreisen - Erfahrungen an der Grenze des
Todes
Video: 32 min/f - Joachim Faulstich - BRD
2000
Fernsehdokumentation über NED (Near-DeathExperience). - In ausführlichen Interviews erzählen drei Menschen von ihren "Nahtoderfahrungen", Computersimulationen setzen ihre
Bilderwelten um. In einem historischen Rückblick werden Jenseitsreisen von Gläubigen im
Mittelalter und u.a. das Bild "Der Aufstieg ins
himmlische Licht" von H. Bosch zitiert. Zu
diesen Erfahrungen äußern sich Wissenschaftler, deren Aussagen der Film in einem Statement von Michael Schröter-Kunhardt (Leiter
der deutschen Nahtodes-Forschung) gipfeln
lässt, dass die Nahtoderfahrungen signalisieren, "dass es ein Leben nach dem Tod geben
kann und dass die Nahtoderfahrung sozusagen
dieses Leben nach dem Tod vorbereitet".
Ab 16.
V-0807
Jessi
Video: 15 min/f - Patrick van Hauten - Belgien
1995
Spielfilm. - Mitten im Spiel fällt die kleine Jessie um und wird in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihr geht es schlecht; deprimiert stellt sie
fest, dass ihre Haare ausfallen. Ein Clown
7
bringt sie mit anderen Kindern aus dem Krankenhaus zusammen. Sie freundet sich mit
Henk (der Name steht im Nachspann des
Films), der schon gar keine Haare mehr auf
dem Kopf hat, an. Jessie erlebt nun, wie Henk
immer schwächer wird. Schließlich stirbt er,
und Jessie bleibt traurig und mit ungewisser
Zukunft zurück. - Ein Film, der betroffen
macht, aber nicht ohne Hoffnung lässt, denn so der Nachspann - "drei von vier" an Krebs
erkrankten Kindern können heute geheilt werden.
Ab 10.
V-1080
Kill me later
Video: 9 min/sw - Maria Ripoli – USA 1991
Kurzspielfilm. - Eine junge Frau steht auf dem
Dach eines Hauses. Sie will sich umbringen,
schreckt aber vor dem Sprung in die Tiefe zurück. Plötzlich wird sie von einem flüchtigen
Bankräuber ergriffen, der sie als Geisel
braucht. Die beiden kommen miteinander ins
Geschäft: Falls ihm mit ihrer Hilfe die Flucht
gelingt, wird er sie zum Dank ins Jenseits befördern. Doch es kommt alles anders...
Ab 14.
V-1408
Das Kinderhospiz
Video: 29 min/f - Cathrin Caspar – BRD 2003
Die bewegende Reportage stellt das Kinderhospiz "Sternenbrücke" in Hamburg-Rissen
vor. Am Beispiel einer Familie mit drei gesunden und einem unheilbar kranken Kind, die dort
drei Wochen Urlaub verbringt, um sich von den
Strapazen der jahrelangen Pflege zu erholen,
werden die Angebote des Hauses gezeigt. In
weiteren Gesprächen wird deutlich, dass das
Haus nicht optimale palliativ-medizinische Versorgung gewährleistet, sondern auch ein Ort
ist, an dem die verbleibende Lebenszeit intensiv gestaltet werden kann, wo geweint, getrauert, aber auch viel gelacht werden darf.
Ab 16.
V-0349
"km 12,1"
Video: 20 min/f - Helmut Karlick - Österreich
1990
Ein Jugendlicher, der mit familiären, schulischen und persönlichen Problemen zu kämpfen
hat, sieht im Selbstmord den letzten Ausweg.
Am Kilometerstein 12,1 der Eisenbahnstrecke
sitzend, überdenkt er noch einmal seine Situa-
tion. - Eine Schülervideoarbeit.
Ab 14.
V-0619
KÜMMERT EUCH NICHT UM SOKRATES: 3.
Der Tod des Sokrates
Video: 81 min/sw - Walter Rilla - BRD 1967
Fernsehspiele nach Dialogen des Platon vom
Münsteraner Philosophen Josef Pieper, der uns
die Philosophie und Gedankenwelt Platons in
einer verständlichen Sprache und Dramaturgie
(modernen Menschen stellen sich als Typen
der platonischen Dialoge dar) näher bringen
und für unsere Zeit zur Diskussion stellen will.
- Produktionen des Bayerischen Rundfunks mit
Heinz Moog in der Rolle des Sokrates. – Der
dritte Film bringt Dialoge aus "Apologie", "Kriton" und Phaidon", in denen vor allem der
Themenkreis "Tod/Sterben/Seele" durchdacht
wird.
Ab 16.
V-0879
Die Kunst zu trauern
Video: 29 min/f - Heidi und Bernd Umbreit BRD 1997
Ein Muslim, ein Jude und ein Christ erzählen
von ihren ganz persönlichen Erfahrungen nach
dem Tod eines nahen Angehörigen. Dabei
werden zum einen die unterschiedlichen religiösen Traditionen, zum anderen aber auch die
individuellen Versuche, mit Verlust und Trauer
umzugehen, deutlich.
Ab 16.
GL-151
Das lange Sterben des Enzo
Tonbild: 40 min/70 Dias/f - impuls studio,
München 1987
Aufgrund von anderthalb Jahren Sterbebegleitung - der Autor Karl Gähwyler ist nicht nur
Medienfachmann, sondern zugleich auch Seelsorger - konnte mit dem vorliegenden Tonbild
ein einmaliges Dokument über das Sterben
geschaffen werden. Mit Einwilligung von Enzo
und seiner Familie konnten die Stufen des
Kampfes und der Abwehr und die des Loslassens und des Suchens nach Gott aufgezeichnet werden. Dabei kommen auch die Nöte und
Härten zur Sprache, die das Sterben zu Hause
für die Umgebung mit sich bringt. Ein Jahr vor
seinem Tod raubte dem Kranken die fortschreitende Muskellähmung die Sprache. Mittels
eines elektronischen Gerätes konnte er nur
noch wenige Sätze mitteilen. Sein Weg in den
8
Tod wurde schon zur Zeit seines Lebens für
viele zu einem christlichen Zeugnis. - Vor allem
für die, die beruflicher mit dem Thema konfrontiert sind.
Ab 16.
GL-260
Leb wohl, Chaja!
Diaserie: 16 Dias/f - TAU-AV, Stans 2002
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Antonie Schneider und Maja Dusikova (Nord-Süd).
– Ein Bilderbuch zum Thema „Sterben und
Tod“, das den tröstenden Wert der Erinnerung
herausstellt: Oma und ihr Kanarienvogel Chaja
ziehen in die Familie von Mira und ihrem kleinen Bruder Valentin. Zuerst leben alle glücklich
miteinander, doch dann stirbt der Vogel. Ein
Foto und das, was Oma von ihm erzählt, halten die Erinnerung wach und trösten die Kinder. Dann wird auch Oma krank und stirbt. Sie
hinterläßt den Kinder ein Buch mit Geschichten.
Ab 5.
GL-167
Leb wohl, lieber Dachs
Diaserie: 20 Dias/f - media nova, Gräfelfing
1988
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Susan
Varley (Betz). - Nach dem Tode des überaus
beliebten Dachses sind die Tiere sehr betrübt.
Weil aber jedes Tier ein besonderes Abschiedsgeschenk vom Dachs erhalten hat, wird
er ihnen unvergesslich bleiben; ihre Traurigkeit
weicht allmählich.
Ab 5.
V-1131
Leb wohl, lieber Dachs
Video: 6 min/f - WDR - BRD 2000
Film nach dem gleichnamigen Bilderbuch von
Susan Varley (Betz). – Siehe oben.
Ab 8.
V-1135
Leben
Video: 81 min/f - Heide Breitel - BRD 1999
Geburt und Tod, Anfang und Ende des Lebens:
Vom Frühling bis zum Herbst begleitete die
Filmemacherin vier krebskranke Menschen in
einem Hospiz und drei schwangere Frauen,
deren Kinder in einem Geburtshaus zur Welt
kommen. Abschied, Schmerz und Trauer werden gezeigt, aber auch Freude, Liebe, Zuwendung und Lachen, wenn ein Stück des Weges
geschafft ist - ins Leben hinein oder aus ihm
heraus. Ein Film mit intensiven und sehr intimen Szenen, der dem Zuschauer vor Augen
führt, was das Leben ausmacht, und ihn vor
die Frage nach der sinnvollen Gestaltung seiner
Lebenszeit stellt.
Ab 16.
V-0294
Leben dürfen bis zum Tod
Video: 27 min/f - Mechtild Müser/Jörg Röttger
- BRD 1986
In diesem Dokumentarfilm werden Hospize
vorgestellt, die sich um neue Wege in der
Sterbebegleitung bemühen. Das Ziel dieser Einrichtungen in Köln und Aachen ist es, schwerkranken Menschen Hilfe anzubieten, um ohne
allzu große Schmerzen liebevoll umsorgt die
letzten Wochen des Lebens zu verbringen.
Ab 16.
GL-188
Leben in Zeit und Ewigkeit
Tonbild: 22 min/24 Dias/f - Steyl, München
1991
Das Tonbild macht mit seinen Bildern auf
"Mahnzeichen des Todes" (Ruinen, Gräber,
verblühende Blumen, Spiegel) aufmerksam und
versucht diese meditierend auf unser eigenes
Leben und Sterben und den Glauben an die
Auferstehung hin zu deuten.
Ab 16.
DVD-0055
lebenhungrig und todesmutig – Menschen auf
der Palliativstation
DVD: 26 min/f – Bernadette Schrama – BRD
2005
Die Dokumentation schildert den Alltag auf der
Palliativstation des Juliusspitals in Würzburg:
das Kommen und Gehen, Leben und Sterben
von Menschen, die Arbeit der Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und Seelsorger und die
Angst und den Trost der Patienten und ihrer
Angehörigen.
Ab 14.
V-0509
Die leere Wiege - Teil I
Video: 20 min/f - Bernd und Heidi Umbreit BRD 1992
Drei Frauen, die ihr Kind kurz vor der Geburt,
während der Geburt oder kurz danach verloren
haben, berichten von ihren Erlebnissen, Gefühlen und Problemen. - Ein Film, der die Be9
troffenheit der Frauen sensibel darzustellen
versucht, aber auch viele Fragen aufwirft,
nicht zuletzt weil die gezeigten Todesfälle sehr
unterschiedlich sind.
Ab 16.
V-0510
Die leere Wiege - Teil II
Video: 15 min/f - Bernd und Heidi Umbreit BRD 1992
Im zweiten Teil des Films berichten zwei Frauen, die abgetrieben haben, über ihre Einsamkeit, ihre Schmerzen, ihre Trauer und ihre
Schuldgefühle. - Ein Film mit dem pädagogisch
verantwortungsvoll umgegangen werden
muss.
Ab 16.
V-0906
Letzte Berührungen
Video: 31 min/f - Max Kronawitter - BRD 1997
Ein einfühlsamer Dokumentarfilm über den
Münchener Aidspfarrer Thomas Schwaiger, der
Aids-Kranke auf ihrem letzen Lebensabschnitt
begleitet. Er zeigt den Wunsch der Kranken
nach Toleranz und Akzeptanz und wirbt für
Solidarität im Umgang mit aidskranken, sterbenden Menschen.
Ab 16.
V-0745
Mamma ist tot. Wie Kinder trauern
Video: 30 min/f - Isabel Löchte - BRD 1995
In dem Film wird die Trauer und die Trauerarbeit von drei Familien gezeigt, die den Tod
eines Elternteils bewältigen müssen. Es kommen dabei sieben betroffene Kinder bzw. Jugendliche, Mütter und Väter zu Wort, die ihre
Erfahrungen im Umgang mit dem Verlust (Empfindungen, Einstellungen, Handlungen) schildern. Es wird deutlich, dass Trauernde unterschiedliche Bewältigungsmuster haben, die
mitbestimmt von persönlichen und sozialen
Möglichkeiten sind.
Ab 16.
GL-187
Marianne denkt an ihre Großmutter
Diaserie: 12 Dias/f - impuls studio, Hildesheim
1991
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Bettina Egger und Sita Jucker (Bohem). - Am Tage
der Beerdigung denkt die kleine Marianne traurig an ihre Großmutter. Dabei entdeckt sie
plötzlich, dass Gegenstände ihrer Umwelt und
gemeinsame Erlebnisse die Erinnerung an sie
lebendig halten.
Ab 8.
MATERIALBRIEF FOLIEN
Folienserien: je 6 Folien/f - DKV, München
1992f.
Folien mit Bilderschließungen, methodischen
Hinweisen und Anregungen zum Gespräch.
MP-22.9
9. Tod - und was dann?
Bilder: Anzeige eines Beerdigungsinstitut;
menento-mori-/Vanitas-Motiv; Bosch: Licht am
Ende des Tunnels; Puppe und Schmetterling;
Grab; Frau am Grab.
MP-22.16
16. Aufstand Ostern - Auferstehung
Bilder: 1. Grab mit Rollstein; 2. Christus
befreit Adam und Eva (Verduner Altar); 3.
Samson, Jona und Christus (Armenbibel; Heidelberger Handschrift, 15. Jh.); 4. Brodwolf,
Bettlade (Bild einer Installation zum Thema
"Tod"); 5. Stelzmann, Gehäuse (Auferstehungsthema und soziale Wirklichkeit); 6. Falken,
Vision.
Ab 14.
MP-22.40
40. Du sollst nicht morden
Zum fünften der Zehn Gebote: Joest,
Abrahams Opfer/Erprobung; Bak, Feuerpause
(Krieg); Büttner, Brüder mit Musik (Kain und
Abel); Sterbak, I want you to feel the way I
do…; Morrison, The Exchange; Th. Zacharias,
Ich, David, vor Goliath.
KCK-139
Memento mori
Diaserie: 24 Dias/f - Vista point, Köln 1991
"Der Tod im Bild" - hervorragende Zuammenstellung von Werken der europäischen Kunst
aus dem 15. - 20. Jh., u.a. mit Werken von
Bruegel, Ensor, Böcklin, Munch, Hodler und
Dix.
Ab 14.
V-0897
Mississippi - Fluss der Hoffnung
Video: 98 min/f - Peter Horton - USA 1995
Spielfilm. - Nach anfänglicher Skepsis befreundet sich der 13jährige Eric mit dem 11jährigen,
an Aids erkrankten Dexter an. Eric will die Unheilbarkeit der Krankheit nicht akzeptieren und
versucht, Dexter auf verschiedenste Weise zu
kurieren. Schließlich brechen beide zu großer
Fahrt auf dem Mississippi auf - nach New Or10
leans zu einem Wunderheiler. Die Fahrt aber
beschleunigt den Krankheitsverlauf; am Ende
stirbt Dexter. Eric trauert auf seine Art. - Ein
spannender, stimmungsvoller und streckenweise sogar fröhlicher Film, der unverkrampft mit
einem Tabuthema umgeht und deshalb eine
wertvolle Grundlage für Gespräche bietet. Besonders für 10-14jährige.
Ab 12.
V-0351
Mit Toten leben
Video: 30 min/f - Martin Blachmann - BRD
1987
Der Film dokumentiert zunächst spiritistische
Praktiken wie Gläserrücken und Kontaktaufnahme mit Verstorbenen, die als Ausdruck
eines Bedürfnisses, sich mit Tod und jenseits
zu befassen, gedeutet werden. Im zweiten Teil
berichtet der Autor über Versuche, auf christliche Weise mit dem Tod zu leben. Ein Krankenhausseelsorger, ein Pfarrer und "verwaiste"
Eltern kommen zu Wort.
Ab 16.
GL-38
"Mitten im Leben..."
einem Mulo - "einer Seele, die keinen Frieden
findet" - wird, müssen Florica und ihr Großvater Ungewöhnliches tun. - Der Film gibt uns
einen interessanten Einblick in die Kultur der
Roma; Totenkult und Geisterglaube nehmen
einen breiten Raum in der Darstellung ein. Der
Film zeigt die Roma aber auch als Verfolgte
und Fremde, denen mit Misstrauen und Hass
begegnet wurde und wird. (Anm.: Für Erwachsene und Jugendliche eignet sich der Film auch
sehr gut zum Thema "Tod".)
Ab 12.
V-1223
Das neue Leben - Auferstehung
Video: 12 min/f - Jos Rosenthal - Österreich
1999
Der Theologe Hans Küng spricht vor dem
"Isenheimer Altar" von Grünewald über das
zentrale Geheimnis des christlichen Glaubens:
dass Christus von den Toten auferweckt wurde und wir mit ihm an diesem neuen Leben
teilhaben. - Ein in drei kurzen Statements klar
gegliederte Film - komprimiert, aber durchaus
überzeugend.
Ab 16.
Tonbild: 16 min/16 Dias/f - Steyl, München
1977
V-0131
Noch leb' ich ja
Bilder (Fresken) des ca. 1550 entstandenen
Totentanzes aus La Ferte Loupiere in Burgund.
Ab 16.
Video: 45 min/f - Medienwerkstatt Franken BRD 1986
V-0486
Moskito: Tod
Video: 42 min/f - Monika Bach/Kristine Kretschmer - BRD 1990
Der Film zeigt, entsprechend der Konzeption
des Jugendmagazins "Moskito", in schneller
Folge 23 Cartoons, Sketche, Songs, Interviews
usw. zu den Themen Sterben, Tod, Trauer,
Leben nach dem Tod, die die Sichtweise und
Erfahrungen von Jugendlichen widerspiegeln.
Ein auf Jugendliche zugeschnittenes Medium,
das sich gut eignet, um über das Thema ins
Gespräch zu kommen.
Ab 14.
V-0517
Mulo - Eine Zigeunergeschichte
Video: 30 min/f - Iva Svarcova - BRD 1992
Spielfilm. - Auf der Flucht vor dem Krieg in
Jugoslawien siedeln Romafamilien in Deutschland. Hier stirbt nach einem Verkehrsunfall der
Onkel der elfjährigen Florica. Damit er nicht zu
Ein eindringliches Porträt eines Aids-infizierten,
an Hautkrebs erkrankten jungen Mannes. In
Gesprächen schildert er die verschiedenen
Phasen seiner Krankheit, seine (gelungenen)
Versuche, bei seinen Freunden und auch bei
seinen Eltern Verständnis und Anteilnahme zu
finden, und seine Aktivitäten in der AidsBeratung. Immer wieder spricht man in diesem
Film über die Zukunft: Sterben und Tod.
Ab 14.
V-0519
Noch 16 Tage
Video: 28 min/sw - Reinhold Iblacker - BRD
1971
Ein Bericht über eine Sterbeklinik in London, in
der versucht wird, den Patienten zu helfen, in
menschlicher Würde zu sterben. - Auch nach
20 Jahren hat dieser Film, der als einer der
ersten - für ein breites Publikum - eine Sterbeklinik dokumentierte und über den Viele zum
ersten Mal mit der Thematik konfrontiert worden sind, nichts von seiner einfühlsamen Intensität verloren.
Ab 16.
11
JFK-2.16
Osterbilder als Glaubensimpulse
Folienserie: 16 Folien/f
Kath. Schulkommissariat, München 2005
Sammlung von Oster-/Auferstehungsbildern.
kommentiert von G. Lange: Noach in der Kiste
(Petrus- und Marcellinus-Katakombe, Rom),
Anastasis-Kreuz (Chi-Ro; Sarkophag, Rom), de
Zurbaran: Lamm Gottes, Duccio: Frauen am
leeren Grab, Auferstehender Christus
(Holzskulptur aus Kloster Wienhausen), Knoller: Auferstehung als Triumph (barockes Kuppelfresko Neresheim), Auferstehung als Höllenfahrt (Mosaik, Daphni), Höllenfahrt als Aufstieg
(Exsultet-Rolle von Benevent), Mostaert: Der
Auferstandene erscheint seiner Mutter Maria,
Tizian: Maria Magdalena begegnet dem Auferstandenen, Savoldo: Maria Magdalenas Wende, Magdalena verkündet die Auferstehung
(Albani-Psalter), Barlach: Wiedersehen (Thomas und Christus), Manessier: Ostern, Jawlensky: Vor dem Christos Woskres, Stelzmann:
Gastmahl von Emmaus.
V-0852
Papierflieger
Video: 15 min/f - Odveig Klyve - Norwegen
1995
Kurzspielfilm. - Ein Junge erlebt mit dem Tod
seines besten Kindergartenfreundes. Seine
Trauer drückt sich in der Frage, wo sein
Freund jetzt sei, aus. Die "klassischen" Antworten der Erwachsenen (Hinwegtrösten, Naturkreislauf, Himmel) kann er nur teilweise
nutzen. Durch Initiative und Beharrlichkeit aber
gelingt es ihm, sein ganz persönliches Trauersymbol und -ritual zu finden. - Der ruhige und
sorgsam gestaltete Film bietet Anlass, mit
Kinder und Erwachsenen über Kinderfragen zu
Sterben und Tod, über Jenseitsvorstellungen
(auch christliche), über Trauer und Trauerrituale ins Gespräch zu kommen.
Ab 10.
GL-229
Pele und das neue Leben
Diaserie: 8 Dias/f - TAU-AV, Stans 1996
Nach dem gleichnamigen Buch von R. Schindler mit Bildern von H. Heyduck-Huth (Reihe:
Religion für kleine Leute; Kaufmann). - Peles
Spielkamerad Tomo ist gestorben; die prächtigen Blumen, die sie gemeinsam gesät haben,
werden für Pele zu Zeichen für das "neue Leben" - für ein "Leben bei Gott", wie Peles Mutter sagt. - Die Geschichte gibt Anlass, mit Kindern über Tod, Trauer und Verlust, aber auch
über die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod
zu sprechen. Die Bilder illustrieren die Höhepunkte der Geschichte.
Ab 8.
V-1367
Ponette
Video: 97 min/f – Jacques Doillon – Frankreich
1996
Nach dem Tod seiner Mutter verharrt ein vierjähriges Mädchen in einer tiefen Trauer, die es
intuitiv durch die Zwiesprache mit Gott zu
lindern versucht. Zunächst bleiben seine Gebete unerhört, doch als der Leidensdruck am
größten ist, zeigt sich ein Hoffnungsschimmer,
durch den die Trauer verarbeitet und ins weitere Leben eingeordnet werden kann. Ein sensibler und poesievoller Film, der eine kindlichnaive Perspektive einnimmt, um Glaubensfragen und Gottesvorstellungen zu thematisieren.
Bei aller inszenatorischen Kargheit ein eindrucksvoller, radikaler Beitrag zum Thema
Glauben. "Ein kleines filmisches Wunder, das
auffordert, an den Glauben zu glauben und die
Hoffnung nie aufzugeben." (Hans Messias) Preis der OCIC-Jury in Venedig 1996; Kinotipp
der Kath. Filmarbeit. (O.m.d.U.)
Ab 16.
V-0153
Reden können - weinen können
Video: 30 min/f - Erika Fehse - BRD 1987
Der Film stellt drei unterschiedliche Initiativen
im Ruhrgebiet vor, mit denen Trauernden geholfen werden soll, ihre Trauer zu bewältigen:
ein Gesprächskreis, von einer Ordensfrau initiiert und geleitet; eine Selbsthilfegruppe von
Frauen, die ihre Kinder verloren haben; ein
Verein, dessen Mitglieder Familien besuchen,
in denen Angehörige gestorben sind.
Ab 16.
V-1016
Die Reise
Video: 14 min/f - Bogdan Zizic - Jugoslawien
1972
Ein parabelhafter Kurzspielfilm und "Klassiker"
der religiösen Bildungsarbeit, der die Zuschauer
mit existentiellen Fragen konfrontiert. - Sieben
Fahrgäste eines Zuges, die in ihrem Aussehen
und Verhalten verschiedene Menschentypen
charakterisieren, werden mit einer Unheilsituation konfrontiert: Immer wenn der Zug durch
ein Tunnel fährt, verschwindet ein Mitfahrer
spurlos. Es gibt kein Entrinnen, die Angst steigert sich. Am Ende fährt der Wagon leer durch
12
die Landschaft.
Ab 16.
RKK-52
Religiöse Vorstellungen und Totenkult im alten
Ägypten
Diaserie: 20 Dias/f - media nova, München
1980
Bilder ägypt. Kunst als Zeugnisse religiöser
Vorstellungen.
Ab 14.
V-0965
Schrägspur 1
Video: 11 Filme - 126 min/f - BRD 1988-96
Vom Kinder- und Jugendfilmzentrum, Remscheid, zusammengestellte Videokassette mit
11 Beiträgen aus dem Bundeswettbewerb "Jugend und Video" (Gruppe 1: bis 20 Jahren) .
Ein unmittelbarer und vielschichtiger Einblick in
die Medien-, Gefühls- und Gedankenwelt von
Jugendlichen. Von besonderem inhaltlichen
Interesse ist u.a. der Film "Das Gefühl des
Lebens", das Portrait einer totkranken Freundin.
Ab 14.
V-0736
Sprache der Vögel
Video: 59 min/f - Fred-Jürgen Noczynski - BRD
1991
Spielfilm. - Der fünfjährige Thomas und sein
Großvater sind ein Herz und eine Seele; gemeinsam wollen sie die Sprache der Vögel
verstehen lernen. Doch eines Tages stirbt der
Großvater. Nach zahlreichen kindgemäßen
Versuchen, gegen diesen Verlust zu rebellieren, macht sich Thomas gegen die Traurigkeit
seine eigenen Gedanken.
Ab 10.
V-1422
Sterben
Video: 18 min/sw - Johanna Stuttmann - BRD
2004
Dokumentarfilm über drei Frauen aus verschiedenen Generationen, die über ihr Leben und
ihren bevorstehenden Tod sprechen: Ursula
(48), Carmen (76), Esther (27). - Schlicht und
unaufdringlich zeigt der Film die Frauen, die
sehr authentisch und persönlich ihre Einsichten
und Einstellungen vermitteln und den Zuschauern so einen überzeugenden Zugang zu den
Themen um "Leben und Tod" (Krankheit, erfülltes Lebens, Wünsche an das Leben, Angst
vor dem Tod, Nahtod, Leben nach dem Tod)
ermöglichen.
Ab 14.
V-0152
Sterben ohne Angst
Video: 39 min/f - Paul Schlecht - BRD 1981
Der Journalist Günter Rolling befragt die bekannte Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross
über ihren Werdegang und ihre Arbeit. Zur
Sprache kommen auch die Themen "Sterbebegleitung" und "Leben nach dem Tode".
Ab 16.
STEYL-BILDARCHIV
Diaserien: je 16 Dias/f - Steyl München 1992f.
M-60.229
229. Der heitere Friedhof - Volkstümliche
Grabsprüche
M-60.252
252. Gräber und Grabsteine
Diaserie: 18 Dias/f
Botschaften und Symbole auf unseren
Friedhöfen.
Ab 12.
GL-107
Teddy, Äffchen und die Raupe
Tonbild: 9 min/12 Dias/f - impuls studio, München 1983
Eine Raupe findet in Teddy und Äffchen zwei
Spielkameraden. Nach einiger Zeit wird die
Raupe traurig, denn sie fühlt, dass etwas zuende geht. Äffchen spricht ihr Mut zu: "Du
wirst jetzt schlafen und als wunderschöner
Schmetterling aufwachen." - Das Tonbild versucht Kindern ein "begreifbares Bild" für Tod
und Auferstehung anzubieten.
Ab 5.
GL-132
Der Tod
Folienserie: 20 Folien/f - Jünger, Offenbach
1985
Meditationsbilder und Bilder der Kunst (von der
Antike bis zur Gegenwart) zum Thema "Tod";
mit einem Anhang über mexikanische (todbejahende) Bilder. Ausführliches Textheft.
Ab 12.
V-1400
Dem Tod ein Schnippchen schlagen
Video: 4 min/f - Ignacio Ferreras - Großbritannien 2002
13
Zeichentrickfilm. - Eine alte Frau sitzt in sich
zusammengesunken auf einem Schaukelstuhl
vor dem Fernseher. Das Programm ist längst
abgelaufen, das Gerät gibt nur noch ein Rauschen her. Da erscheint unter den Klängen des
"Dies irae" der Tod - als geflügeltes Gerippe mit seiner Sense, um die Frau zu holen. Doch
diese springt von ihrem Sessel auf und schlägt
brutal so lange auf den Tod ein, bis dieser leblos am Boden liegt. - Trotz der Einfachheit der
Geschichte bieten die verschiedenen Deutungsansätze Gelegenheit über "Tod und Sterben" - als individuelles und gesellschaftliches
Thema - zu sprechen.
Ab 14.
V-1326
Der Tod ist ein wunderbares Erlebnis
Video: 45 min/f - Franz Alt - BRD 1998
Die berühmte Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross äußert sich in einem ihrer letzten Interviews - nach sechs Schlaganfällen selbst
dem Tode nahe - zu ihren früher geäußerten
Thesen über Sterben und Tod. Der bekannte
Journalist Franz Alt, der das Gespräch führte,
stellte dem aktuellen Interview Passagen aus
dem häufig zitierten früheren Interview von
1983 (Video "Sterben ohne Angst") gegenüber. Elisabeth Kübler-Ross bleibt bei ihrer
Überzeugung, der Tod sei ein "einmaliges,
befreiendes und schönes Erlebnis", ein "Übergang in eine andere Form eines anderen Lebens."
Ab 16.
V-0827
Tödliche Kombination - Alkohol am Steuer
Video: 15 min/f - Roland Schraut (FWU) - BRD
1992
Dokumentarfilm über einen Verkehrsunfall mit
tödlichem Ausgang: Ein 21jähriger Soldat wird
von einem Major der US-Streitkräfte, der mit
seinem Auto auf dem Weg von einer Party, auf
der er getrunken hat, nach Hause ist, angefahren und stirbt. - Interviews mit dem Vater des
Getöteten, der Selbstmord begehen wollte, mit
seiner Schwester, die jetzt die Kleidung ihres
Bruders trägt, mit einem Freund, der selbst drei
Tage vorher alkoholisiert Auto gefahren ist,
und vor allem mit dem Major, der seine Schuld
voll und ganz eingesteht, machen die seelische
Lage der Beteiligten deutlich und weisen auf
die moralischen Aspekte eines alltäglichen
Fehlverhaltens. Die ausführlichen Aussagen
des Täters und seine drakonische Bestrafung
(nach amerikanischem Militärrecht) geben Anlass, über die Frage von Schuld und Sühne zu
sprechen.
Ab 14.
V-0962
Tot oder lebendig – Die ethische Kontroverse
über den Hirntod
Video: 45 min/f – Sylvia Matthies – BRD 1995
Der Film problematisiert die sogenannte Hirntoddefinition im Kontext der Organtransplantation. Er vermittelt medizinische, ethische und
rechtliche Informationen zum Thema und bewertet sie. Es kommen zu Wort: ein irrtümlich
für hirntot erklärter Patient, eine Angehöriger,
dessen Frau offensichtlich nur im Koma lag
und der um seine Zustimmung zur Organentnahme gebeten wurden, mehrere Theologen,
Mediziner und Politiker. Abgesehen von zwei
Äußerungen stehen alle Statements ablehnend
zur Hirntoddefinition.
Ab 16.
V-1150
Die Totenwäscherin
Video: 30 min/f - Mechtild Gaßner - BRD 2000
Der Film gibt Einblick in die Arbeit von Anita
M., die als Berufsbezeichnung "Bestattungsfrau "angibt. Er zeigt sie bei den vielfältigen
Aufgaben ihres Berufes: beim Waschen und
Betten der Toten (u.a. eines toten Säuglings),
beim Herrichten des Sarges, bei Gesprächen
mit den Angehörigen der Toten oder mit einem
Kranken, der seine eigene Beerdigung plant.
Neben diesen Informationen aber geht es vor
allem um die Einstellung von Anita M. zu ihrer
Arbeit und zum Tod, die sie von vielen ihrer
Kollegen unterscheidet, die eher für eine
schnelle und problemlose "Entsorgung" der
Toten eintreten. Sie selbst glaubt, dass das
Leben den Körper nur langsam verlässt, dass
die Toten und Angehörigen also Zeit zum Abschiednehmen brauchen. Aus vielen ihrer Aussagen wird außerdem deutlich, wie tabuisiert
das Thema "Tod" in unserer Gesellschaft noch
ist. Auch dagegen wendet sich dieser Film mit
seinen offenen Bildern.
Ab 16.
V-0439
Totgefahren - Frank, Nadine und andere
Video: 40 min/f - Juliane Endres - BRD 1991
Der Film stellt Eltern vor, deren Kinder im Straßenverkehr tödlich verunglückten und die nicht
14
mehr stumm und tatenlos zusehen wollen, wie
die Verkehrstoten als fast schon selbstverständliches Opfer an die Mobilität der Gesellschaft angesehen werden. Sie organisieren
sich in Gruppen und Bürgerinitiativen.
Ab 14.
V-1158
Unfall auf Asphalt
Video: 54 min/f - Thomas Schwarz - BRD
2000
Die unzähligen Verkehrsunfälle, die täglich auf
unseren Straßen passieren, sind nicht nur tragische Ereignisse, die für die Betroffenen oft
schwerwiegende Folgen haben. Es gibt auch
viele Personen, zu deren Beruf es gehört, sich
mit Verkehrsunfällen und ihren Opfern zu befassen: Sie versorgen die verunglückten Menschen und müssen die Unfälle selbst nach
technischen, juristischen und psychologischen
Kriterien beurteilen und aufarbeiten. Der Film
zeigt diese Frauen und Männer bei ihrer Arbeit:
Unfallärzte, Rechtsmediziner, Polizeibeamte,
Feuerwehrleute, Unfallsachverständige, Juristen, Notfallseelsorger, Unfallforscher. Er vermittelt zugleich an alle jetzigen und zukünftigen Verkehrsteilnehmer die eindringliche Botschaft, dass Unfälle meist die schlimme Folge
von Leichtsinn und Fehlverhalten im Straßenverkehr sind.
Ab 16.
V-0017
WARUM CHRISTEN GLAUBEN7. Frau Kramer
wird leben
18 min/f - Wolfgang Glück - BRD 1979
Zum Thema "Auferstehung" aus der Fernsehserie zur theologischen Erwachsenenbildung. Es geht um Frau Kramer, die nur durch eine
Bluttransfusion gerettet werden kann. Da sich
so schnell kein Spender findet, gerät man im
Krankenhaus in eine verzweifelte Situation, in
der Schwester Agnes deutlich macht, dass für
sie angesichts des Leidens und der Auferstehung Jesu Christi Verzweiflung nicht das letzte
Wort ist, sondern dass ihr Vertrauen über den
Tod hinaus reicht.
Ab 16.
GL-178
Wenn ich das gewusst hätte
Tonbild: 16 min/25 Dias/sw - Ton- und Bildstelle für die EKHN, Frankfurt 1989
Ein Anspiel zum Thema "Sterben und Tod". Thomas, mit dem Motorrad verunglückt, liegt
auf der Intensivstation. Er kann nicht mehr
sprechen, nimmt aber alle Besucher wahr. Er
reflektiert seine Situation vor dem Sterben und
erinnert sich an frühere Gespräche darüber. So
entsteht ein breites Spektrum von Einstellungen und Gedanken.
Ab 14.
V-1108
When the day breaks
Video: 10 min/f – Wendy Tilby, Amanda Forbis
– Kanada 1999
Trickfilm, in dem (wie in einer Fabel) verschiedene Tiere für menschliche Typen stehen. –
Frau Schwein erlebt, wie Herr Hahn, mit dem
sie erst wenige Minuten zuvor zusammengetroffen ist, auf der Straße überfahren wird.
Dieses Erlebnis fördert in ihr Gedanken über
Zufälle, Schicksalsschläge, Vergänglichkeit und
die Zusammenhänge des Lebens zutage. – In
ungewöhnlich künstlerischer Form visualisiert
der Film das Geschehen und die Gedankenwelt
und schafft damit beim Betrachter, der für
diese Symbolwelt aufgeschlossen ist, Aufmerksamkeit und Betroffenheit. – Oscarnominierung 1999 in der Sparte Kurzfilm (Animation).
Ab 16.
V-1392
WILLI WILL'S WISSEN: Wie ist das mit dem
Tod?
Video: 25 min/f – Ralph Wege – BRD 2002
Willi geht zu den Menschen, die mit dem Thema zu tun haben, und fragt sie, wie das ist mit
dem Tod. Auf einem Friedhof trifft der Reporter den Bestatter Ralf, als dieser gerade ein
Grab aushebt. Anschließend nimmt Ralf Willi
mit ins Bestattungsinstitut, wo sie gemeinsam
einen Sarg herrichten. Dann hat Willi ein Gespräch mit Seelsorger Peter; dabei wird ihm
klar, wie schwierig es ist, den Tod wirklich zu
begreifen. Peter und vielen anderen Menschen
hilft die Religion, diese Lücke zu schließen,
weil sie Hoffnung vermittelt. Der 83jährige
schwer kranke Herr Wälde weiß, dass er in
seinem letzten Lebensabschnitt angekommen
ist. Was Willi sehr beeindruckt: Angst vor dem
Tod hat dieser alte Mann dennoch nicht. Dann
nimmt Willi an einer Beerdigung und beim anschließenden Essen der Familie teil: Zum Andenken an die Verstorbene gibt es deren Lieblingsessen. – Folge der Kinderserie des Bayerischen Rundfunks.
Ab 10.
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GL-92
Wir sind nur Gast auf Erden
GL-114
Zwei Blätter am Ast
Tonbild: 20 min/12 Dias/f - Studio Union, Limburg 1981
Tonbild: 6 min/14 Dias/f - av-edition, Offenbach 1983
Versuch einer christlichen Antwort auf die
Frage nach dem Tod; Texte von Linus David. Für Erwachsene, z.B. Altenkreise.
Ab 16.
Eine Fabel von Felix Salten über Vergänglichkeit, Sterben und Tod. - Zwei herbstliche Blätter sprechen über ihr Ende und über ihre Unsicherheit: Was wird sie danach erwarten und
was an ihre Stelle treten. - Im Textheft: Hinweis für die Arbeit mit Kindern.
Ab 8.
MEDIOTHEK
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