PM_Don Juan - Theater Phönix

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PM_Don Juan - Theater Phönix
Theater Phönix, Wiener Str. 25, 4020 Linz, 0732 / 66 26 41
BESETZUNG
Don Juan
Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
nach Molière von Gernot Plass
Don Juan
Sganarelle, Diener Don Juans
Donna Anna, Geliebte Don Juans
Komtur, Vater Donna Annas
Donna Elvira, Gattin Don Juans
Gusman, Kammerherr Donna Elviras
Don Carlos, Bruder Donna Elviras
Don Alonso, Bruder Donna Elviras
Don Louis, Vater Don Juans
Charlotte, Bäuerin
Mathurine, Bäuerin
Pierrot, Bauer
Don Ottavio, ein Opfer
La Violette, Bediensteter Don Juans
La Ramée, Bediensteter Don Juans
Einsiedler
Herr Dimanche, Händler
Das Ding
David Fuchs
Markus Hamele
Rebecca Döltl
Bernhard Majcen
Judith Richter
Felix Rank
Rebecca Döltl
Felix Rank
Bernhard Majcen
Rebecca Döltl
Judith Richter
Bernhard Majcen
Bernhard Majcen
Felix Rank
Felix Rank
Felix Rank
Bernhard Majcen
Bernhard Majcen
Regie
Ausstattung
Lichtgestaltung
Musik
Dramaturgie
Regieassistenz
Ausstattungsassistenz
Regiehospitanz
Gernot Plass
Alexandra Burgstaller
Stefan Pfeistlinger
Dr. Plass
Silke Dörner
Renate Vavera
Antje Eisterhuber
Sofie Pint
Premiere:
Aufführungsdauer:
Die Aufführungsrechte liegen beim Autor
7. Mai 2015, 19.30 Uhr, Saal
2h 10min, inkl. Pause
TEAM
Dramaturgie/Pressearbeit
Fotografie
Grafik-Design
Trailer
Technische Leitung
Assistenz der Technischen Leitung
Veranstaltungstechnik
Bühnenbau
Maske
Instandhaltung
Finanzen
Betriebsbüro
Foyerdienst
Reinigung
Interne Organisation
Theaterleitung
Sigrid Blauensteiner, Silke Dörner
Christian Herzenberger
Stefan Eibelwimmer
Erik Etschel
Gerald Koppensteiner (Bühne)
Christian Leisch (Veranstaltungstechnik)
Antje Eisterhuber
Elwin Ebmer, Antje Eisterhuber
Armin Lehner, Roland Wagenhuber
Jürgen Kaltenbäck, Josif Muntean
Sami Negrean, Wolfgang Reif
Anita Bachl
Josif Muntean
Nataliya Marbakh, Michaela Plohberger
Petra Holler, Doris Jungbauer
Raphaela Danner, Christine Gunzer
Verena Henetmayr, Alexandra Kahl
Gizem Ku, Melanie Ortner, Sofie Pint
Katharina Traxler
Ana Dautovic, Nermana Muratspahic
Peter Stangl
Harald Gebhartl (Künstlerischer Leiter)
Romana Staufer-Hutter (Geschäftsführerin)
ZUM STÜCK
Ein angenehmes Laster ist einer langweiligen Tugend bei Weitem vorzuziehen.
Molière
Er ist der Frauenheld par excellence und einer der schillernsten Persönlichkeiten der
europäischen Literatur: Don Juan. Der äußerst umtriebige junge Adlige mit dem
ausschweifenden Lebensstil macht vor keinem Rock halt. Egal ob Edle oder Magd, Jungfrau,
Witwe oder Ehefrau, Don Juan verführt sie alle, ganz gemäß seinem Lebensmotto: Alle
Liebesfreude liegt in der Abwechslung. Denn wenn er die Damen erst einmal hat, lässt er sie
genauso schnell wieder fallen. Dabei fürchtet er weder Himmel noch Hölle und schreckt auch
nicht davor zurück, das Objekt seiner Begierde, Donna Elvira, aus dem Kloster zu entführen,
um sie zu heiraten. Als er jedoch auch ihr den Rücken kehrt, zieht er nicht nur den Zorn der
männlichen Familienmitglieder auf sich …
Ausgehend von Molières unnachahmlicher Komödie führt Autor und Regisseur Gernot Plass
in seiner Klassikerüberschreibung die Geschichte um den zynischen Freigeist, dem niemand
und nichts heilig ist, weiter und zeigt einen modernen Menschen, dessen skrupelloser
Lebensentwurf die Welt aus den Angeln hebt.
Molières „Don Juan“
Mitten im Streit um den Tartuffe machte sich Molière an seine Version des Don Juan-Stoffes
und griff erneut das Thema der frömmelnden Heuchelei auf. Am 15. Februar 1665 wurde
seine in Prosa verfasste Komödie in fünf Akten Dom Juan ou Le Festin de Pierre erfolgreich
im Théâtre du Palais Royal in Paris uraufgeführt. Aber wie zu erwarten, provoziert er auch
mit diesem Stück: sein Don Juan ist ein zynischer Freigeist, ein gotteslästerlicher Libertin,
der ohne Rücksicht auf Verluste durchs Leben geht. Besonders Vertreter des Adels und der
Kirche fühlten sich angegriffen und sahen ihre Weltanschauung und Sitte und Moral in den
Dreck gezogen. Molière wurde aufgefordert, schon für die zweite Vorstellung einige
unliebsame und provokante Szenen und Formulierungen zu streichen bzw. zu entschärfen.
Nach 15 Vorstellungen war aber dennoch endgültig Schluss, und die Komödie verschwand
in der Schublade. Nach dem Tod des Dichters erstellte Thomas Corneille auf Wunsch von
Armande Béjart, der Witwe Molières, eine harmlosere und entschärfte Fassung des Stückes
in Versen, die bis ins 20. Jahrhundert hinein gespielt wurde. Erst der Theatermacher Louis
Jouvet trat in den 30er Jahren leidenschaftlich für die Verwendung des Molièreschen
Urtextes ein.
MOLIÈRE
(Jean-Baptiste Poquelin
Zusammen mit Jean Racine und Pierre Corneille ist
Molière
der
hervorragende
Repräsentant
der
französischen Klassik, und bis zum heutigen Tag ist
er als der unerreichte Meister der französischen
Komödie lebendig geblieben, denn er zeigt mit
sicherem
Gespür
für
historisch
Besonderen
komische
das
noch
Wirkungen
heute
im
gültige
Allgemeine.
Molière wurde als Jean-Baptiste Poquelin, ältester Sohn des Teppichhändlers und späteren
königlichen Hoflieferanten Jean Poquelin, in Paris geboren. Er besuchte die Jesuitenschule
„Collège de Clermont“ und absolvierte ein Rechtsstudium in Orléans, bevor er sich für den
Schauspieler-Beruf entschied. Zusammen mit seiner Gefährtin Madeleine Béjart gründete er
1643 das „Illustre Théâtre“; Die Truppe hatte aber wenig Erfolg und wurde schon 1645
wieder aufgelöst. Molière und einige seiner Freunde schlossen sich daraufhin einer von Ort
zu Ort umherziehenden Schauspieltruppe an, deren Chef Molière später wurde. Dreizehn
Jahre der Wanderschaft durch die Provinz folgten.
Bei einem Auftritt im Louvre fand schließlich 1658 der junge König Ludwig XIV. Gefallen an
Molière und seiner Truppe; der Bruder des Königs übernahm die Schutzherrschaft, und im
folgenden Jahr konnte sich Molière mit der Aufführung mehrerer eigener Komödien, vor
allem der Lächerlichen Preziösen (Les Précieuses ridicules, 1659) endgültig die Gunst des
Königs erobern. Ab 1660/61 stand ihm der Palais Royal zur Verfügung. 1662 heiratete er die
zwanzig Jahre jüngere Armande Béjart. In der gesamten Pariser Zeit schrieb er viele Stücke
selbst und führte sie mit unterschiedlichem Erfolg auf. Er hatte mit Gegnern am Hof zu
kämpfen, insbesondere aus dem kirchlichen Milieu, was sich vor allem bei den
Auseinandersetzungen um den Tartuffe (1664) zeigte, der wiederholt verboten wurde. 1665
übernahm Ludwig XIV. selbst die Schutzherrschaft über Molières Truppe und gewährte ihm
eine jährliche Pension. Als Schauspieler war Molière ein brillanter Interpret der großen
Rollen in seinen eigenen Stücken. Er starb nach der vierten Vorstellung des Eingebildeten
Kranken, in der er den Argan spielte.
Molières reiche Komödienproduktion knüpft an Traditionen der italienischen „Commedia
dell'arte“, der volkstümlichen Farce und der klassischen antiken Komödie an und ist daher im
rein Stofflichen selten originell. Die Leistung Molières liegt in der Verknüpfung bekannter
Elemente zu besonders bühnenwirksamen Stücken. Hinzu kommt sein scharfer Blick für
menschliche Schwächen im Allgemeinen und ihre speziellen Ausprägungen zu seiner Zeit im
Besonderen. Die großen Charakterkomödien, die besonders deutlich kritische Akzente
setzten, kamen im Übrigen bei der Nachwelt viel besser weg als bei den Zeitgenossen:
Neben wiederholten Verboten für den Tartuffe gab es z. T. Misserfolge beim Publikum, z. B.
ein Fiasko mit dem Geizigen (1668). Viel Kritik handelte er sich auch mit der Schule der
Frauen (1662) und Don Juan (1665) ein, weil er darin gegen dramatische Konventionen
verstieß. Sein Ziel, allen zu gefallen, erreichte Molière mit besonders „leichter“ Kost wie
seinem Amphitryon (1668), in dem das im Stoff angelegte moralische Problem
heruntergespielt und das farcenhafte Element akzentuiert wird.
Andreas Müller,
in: Manfred Brauneck (Hrsg.), theaterlexikon, 2500 jahre theatergeschichte.
München 1999 (Systhema Verlag).
Werke (Auswahl)
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Les Précieuses ridicules (1659, dt. Die lächerlichen Preziösen)
L‘École des maris (1661, dt. Die Schule der Männer)
L‘École des femmes (1662, dt. Die Schule der Frauen)
Le Tartuffe ou L’Imposteur (1664/69, dt. Der Tartuffe oder der Betrüger)
Dom Juan ou Le Festin de Pierre (1665, dt. Don Juan)
Le Misanthrope (1666, dt. Der Menschenfeind)
Amphitryon (1668, dt. Amphitryon)
L‘Avare (1668, dt. Der Geizige)
Le Médecin malgré lui, (1668, dt. Der Arzt wider Willen)
Le Bourgeois gentilhomme (1670, dt. Der Bürger als Edelmann)
Le Malade imaginaire, (1673, dt. Der eingebildete Kranke)
Molière hat in der Form der Komödie die schwärzesten Theaterstücke der Literatur aller
Zeiten geschrieben. Molière hat das Tier Mensch wie ein Insekt aufgespießt und löst mit
feiner Pinzette seine Reflexe aus. Und das Insekt Mensch zeigt nur den einen, immer
gleichen Reflex, der bei der geringsten Berührung aufzuckt: den des Egoismus. Dank
Molière ist das wahre französische Theater das einzige, in dem keine Messen gelesen
werden. Vielmehr lacht man – wie die Männer im Krieg lachen – die Füße im Dreck, die
warme Suppe im Bauch und die Waffe in der Hand – lacht über unser Elend und unser
Entsetzen.
Jean Anouilh (1910-1987), Dramatiker und Regisseur,
aus seiner Rede in der Comédie Française, 15. Jänner 1959
Die Gestalten Molières sind verrückt, aber es handelt sich bei ihnen nicht um die Art von
Verrücktheit, mit der die Psychiater sich beschäftigen, sondern um jene erhabene
Unvernunft, jene Extravaganz, jenes Absolute, durch das die Menschen herausgehoben
werden und eine gewisse Zahl von ihnen oberhalb des Normalen ihr einsames Dasein in
einer Zone führt, in der man nur Helden, Dichtern und Heiligen begegnet.
Louis Jouvet (1887-1951), Schauspieler, Bühnenbildner, Regisseur, Intendant,
aus einem Vortrag über Molière vom 16. Februar 1937
GERNOT PLASS‘ DON JUAN
Autor und Regisseur Gernot Plass geht in seiner Bearbeitung des Don Juan-Mythos von
Molières Komödie aus. Dessen Figurenarsenal, das er im Wesentlichen übernimmt, erweitert
er durch Figuren aus Mozarts und Da Pontes „Don Giovanni“ (Donna Anna und Don
Ottavio).
Und wie schon bei Molière ist Plass‘ Don Juan ein moderner Mensch. Rationalistisch und
eloquent. Zynisch und egoistisch. Er glaubt weder an die Liebe noch an Gott und Teufel;
somit fallen Beurteilungskriterien seiner Mitmenschen wie Moral, Anstand und Sünde weg.
„Woran ich glaube? Dass zwei mal zwei gleich vier ist.“ „Dann ist Ihr Gott die Arithmetik!,
stellt sein Diener Sganarelle daraufhin entrüstet fest. „Es gibt Schlechteres“, lautet Don
Juans lapidare Antwort.
Natürlich ist er auch der Verführer, ein von Eroberungslust Getriebener: „Willst Du von mir,
ich solle mich aus freien Stücken, putzlebendig wie ich bin, hier unter einer einzigen
Erregung oder wie auch immer – Leidenschaft begraben. Ja? Wo kämen wir dahin?“
Aber bei Plass steht der Triebmensch Don Juan nicht allein im Vordergrund. Liebe und
Sexualität sind oft nur das Oberflächenmaterial, anhand dessen Fragen nach der
menschlichen Existenz aufgeworfen werden. Was ist der Mensch? Woran glaubt er? Welche
Lebensentwürfe gibt es, und welche Weltanschauungen prallen aufeinander?
Gernot Plass verhandelt diese Fragen mit viel Humor, Wortwitz und Ironie, aber auch mit
analytischem Scharfsinn: „Wenn man leidet, lebt man, wenn man lebt jedoch – und daran
glaub ich – dann ist Leiden: die zu minimierende Verrechnungseinheit, Lust davon das
Gegenteil. Ich neige dazu, dieser Forderung in meinem Leben Raum für Praxis zu erteilen.“
Während Molières „Don Juan“ in Prosa verfasst ist, rhythmisiert Plass die Sprache und lässt
in schnellen Dialogen die Handlung unaufhörlich vorantreiben, von einem Höhepunkt zum
nächsten gelangend. Dem eigentlichen Stückverlauf stellt er einen Prolog voran: Don Juan
im Spiegel seiner Mitmenschen.
PRODUKTIONSTEAM
GERNOT PLASS (Text, Regie)
1966 in Wien geboren, ist Schauspieler, Autor, Regisseur, Musiker und Komponist. Er
absolvierte ein Musik- sowie Schauspielstudium am Konservatorium der Stadt Wien. Es
folgten Engagements im In- und Ausland (u.a. Stadttheater Klagenfurt, Stadttheater Ulm,
steirischer herbst). Gernot Plass inszenierte Stücke von Richard Dressler, Robert Woelfl,
Felicia Zeller, Ulrich Zieger u.a. Er ist Vorstandsmitglied der IG Freie Theater, des urtheater
und war von 2005 bis 2013 Obmann des Trägervereins des TAG. Am TAG arbeitete er auch
als Schauspieler (u.a. IAXNBRUAD, WISCHING WELL, YANN UND BEATRIX, HERR
MAUTZ) und als Theatermacher (RICHARD 2, DER PROZESS, HAMLET SEIN,
MOORLAND, HEINRICH 4). Gernot Plass ist Gründungsmitglied des TAG und seit der
Spielzeit 2013/14 dessen künstlerischer Leiter. Für seine Produktionen wurde er bereits
zweimal für den Nestroy-Theaterpreis als „Beste Off-Produktion” nominiert (2012 für
HAMLET SEIN und 2013 für MOORLAND).
Erste Arbeit am Theater Phönix.
ALEXANDRA BURGSTALLER (Ausstattung)
Seit 2000 als freischaffende Kostüm- und Bühnenbildnerin sowohl für die Oper als auch für
Tanz- und Theaterproduktionen tätig. In den letzten Jahren zeichnete sie u.a. für
Ausstattungen am TAG Theater Wien, an der Grazer Oper, im Theater St. Gallen, im
Theater Baden Baden und der Volksoper Wien verantwortlich.
Erste Arbeit am Theater Phönix.
STEFAN PFEISTLINGER (Lichtgestaltung)
Gründer und von 1995 bis 2009 Intendant des „Theater k.l.a.s.“ auf der Heunburg
(www.klas.at).
Arbeiten als Lichtgestalter und Bühnenbildner an Theatern in Österreich, Deutschland,
Schweiz, Italien und Slowenien, sowie mit freien und offenen Ensembles.
U.a.: Schauspielhaus Graz, Stadttheater Klagenfurt, Staatstheater Stuttgart, Nationaltheater
Weimar, SMG Ljubljana, Theater mbH Wien, Theater der Jugend Wien, Staatstheater
Schwerin, Bregenzer Festspiele, Mittelfest Cividale del Friuli, SNG Ljubljana, Theater
KOSMOS Bregenz, Forum Ludwigsburg, FestSpielHaus St.Pölten, Volkstheater Wien,
Schauspielhaus Wien, Donaufestival NÖ, Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, SNG Maribor,
Next Liberty Graz, Theater Nestroyhof Hamakom Wien, ImPulsTanz Wien.
Zuletzt am Theater Phönix: Lichtgestaltung für „Rosenkriege“ von William Shakespeare,
2012.
MARKUS HAMELE (neu im Ensemble)
Markus Hamele, geboren und aufgewachsen in Linz, hat seine Schauspielausbildung 2003
in Wien abgeschlossen. Während dieser Zeit hatte er bereits erste Engagements in Wien am
Volkstheater, Theater Drachengasse, Ateliertheater u.a. Danach folgten ein Jahr am Theater
in der Josefstadt sowie drei Jahre am Theater Graz (Oper und Next Liberty). Zusätzlich
gastierte er regelmäßig bei den Sommerspielen Stift Altenburg. Nach einem abermaligen
kurzen „Gastspiel“ in Wien (u.a. Produktionen am Dschungel Wien) ging es von 2007 bis
2012 ans Stadttheater Regensburg. Seit 2012 ist Markus Hamele als freier Schauspieler u.a.
in Bern (Theater an der Effingerstraße), in Wien (Theater Scala, Stadttheater Mödling), bei
den Rosegger Festspielen (Krieglach/ Alpl) und bei den Festspielen Gutenstein tätig.
Weiters arbeitet Markus Hamele immer wieder für Film und Fernsehen (ARD, ZDF, ORF,
Kino) und ist auch als Regisseur tätig.
Nähere Infos unter www.hamele.at.
Zuletzt am Theater Phönix als Gast in der Rolle des Steve in Blues Brothers, Mission
incredible nach John Landis von Harald Gebhartl, 2014.
BERNHARD MAJCEN (Schauspiel Gast)
Geboren 1961 in Wien, Ausbildung an der
Schauspielschule Krauss, Wien und Tanzausbildung
in Paris, Budapest und Köln.
Engagements u.a. dietheater, Künstlerhaus Wien,
Stadttheater Klagenfurt, Theater m.b.H./Wien,
Theater im Zentrum, k.l.a.s. auf der Heunburg,
Shakespearefestspiele Rosenburg, Theater
KOSMOS Bregenz, Theater Erlangen, Rabenhof
Theater Wien, Wuppertaler Bühnen.
Lebt in Wien.
Erste Arbeit am Theater Phönix.
KOPRODUKTION
Wir san A Da!
Wir sind die Insel
von Erik Etschel
Ein Theaterprojekt mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund
von ADA – Alternative Solidarität und Theater Phönix
Robin und sein Sohn wohnen neuerdings auf einer Insel. Als Enzo am Strand angespült wird
freut man sich erst gar nicht so über den Zuwachs. Erst als Enzo Robin und dessen Sohn
eine herzzerreißende Geschichte erzählt, schließt man ihn ins Herz. Von nun an soll dies
zum Prinzip der Insel werden: Jeder, der dort ankommt und eine Geschichte erzählt, die die
Bewohner entweder zum Lachen oder zum Weinen bringt, darf bleiben. Nach und nach wird
aus gestrandeten Existenzen eine verschworene Gemeinschaft. Wenn jetzt nur noch jemand
diese verdammten Kokosnüsse knacken könnte ...
Ein tragisch-komischer Theaterabend mit Musik, Tanz und sozialkritischem Augenzwinkern,
der von seinen multikulturellen, ambitionierten, jungen Akteuren, deren Erlebnissen und
manch einer skurrilen Geschichte aus 50 Jahren Migration in Österreich lebt.
Mit: Maya Abdelgawart, Sylvester Ameh, Liria Begolli, Hüseyin Celik, Milos Cojder,
Stella Dörner, Efkan Gün, Husna Hassan, Rosa Kattner, Enaidin Midzic, Christine Nae,
Dritan Noka, Rosario Noviello, Debora Ramoser, Yeifrey Rodriguez, Angelika
Stelmachowska, Ilayda Suludere, Destina Tuncel, Nina Vidakovic, Bojan Zelic
Workshopleitung/Textfassung/Regie/Video: Erik Etschel
Theaterpädagogik/Regieassistenz: Anna Ach
Projektleitung ADA: Necla Tuncel
Koordination ADA: Efkan Gün
Dramaturgie: Silke Dörner
Premiere: Di., 19. Mai 2015, 19.00 Uhr, Saal.
Mehl in der Schublade
von Flo Staffelmayr
Uraufführung im Rahmen des Internationalen Theaterfestivals für junges Publikum
SCHÄXPIR
Opa Otto ist dement. Während ihm die Gegenwart und die alltäglichen Dinge zunehmend
entgleiten, ergreift die Vergangenheit mehr und mehr Besitz von ihm. Der Familie ist längst
klar: Opa Otto muss ins Heim. Zunächst soll seine Wohnung ausgeräumt werden, und diese
Aufgabe haben – etwas widerwillig – seine Enkelkinder Sophie und Julian übernommen.
Aber sie haben nicht mit Opa Ottos Widerstand gerechnet: unter keinen Umständen will er
sein Zuhause verlassen. Außerdem gleitet er immer öfter in die Vergangenheit ab. Das
Chaos ist vorprogrammiert.
Erst nach und nach lernen Sophie und Julian, Opa Ottos Welt zu verstehen, und erkennen,
dass er viel mehr drauf hat, als alle denken …
Ein berührendes und humorvolles Stück über Erinnern und Vergessen, Vergangenheit und
Gegenwart, Jung und Alt.
Mit: Helmut Fröhlich, Oskar-Wolf Meier, Nikola Rudle.
Regie: Alexander Kratzer. Ausstattung: Luis Graninger Musik: Gilbert Handler.
Lichtgestaltung: Christian Leisch. Dramaturgie: Sigrid Blauensteiner.
Voraufführungen von 16.-18. Juni
Uraufführung am 26.6., im Rahmen von SCHÄXPIR – Internationales Festival für
junges Publikum
TERMINE
Mai
Do.
7.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Sa.
9.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
So.
10.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Mi.
13.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Do.
14.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Fr.
15.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Sa.
16.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
So.
17.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Theatersonntag
Di.
19.
Saal
19.00
Wir san A Da
Koproduktion
Mi.
20.
Saal
11.00
Wir san A Da
Koproduktion
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Premiere
Theatersonntag
Do.
21.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Fr.
22.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Sa.
23.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
So.
24.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Theatersonntag
Di.
26.
Saal
19.00
Wir san A Da
Koproduktion
Mi.
27.
Saal
11.00
Wir san A Da
Koproduktion
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Do.
28.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Fr.
29.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Sa.
30.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
So.
31.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Mi.
3.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Do.
4.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Fr.
5.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Sa.
6.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
So.
7.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Mi.
10.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Do.
11.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Sa.
13.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
So.
14.
Saal
19.30
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Theatersonntag
Juni
Theatersonntag
Theatersonntag
Di.
16.
Balkon 19.00
Mehl in der Schublade
Voraufführung
Mi.
17.
Balkon 16.00
Mehl in der Schublade
Voraufführung
Mi.
17.
Saal
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
Do.
18.
Balkon 11.00
Mehl in der Schublade
Voraufführung
Saal
Don Juan. Wir kill’n die Sau, wenn wir sie kriegen
letzte Vorstellung
19.30
19.30
Karten unter 0732-666 500 oder [email protected] und online auf www.theaterphoenix.at
Donnerstag, 25. Juni bis Samstag, 4. Juli: SCHÄXPIR zu Gast im Theater
Phönix
SCHÄXPIR Kartenreservierung: 0732 / 78 51 41 und [email protected] und online auf
www.schaexpir.at
KONT AKT
M ag. Sig r id Bl au en st ein e r
Dramaturgie und Pressearbeit
Theater Phönix Linz
Wiener Straße 25, 4020 Linz
Tel. 0732 / 66 26 41 – 17
[email protected]
www.theater-phoenix.at
GEFÖRDERT VON
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