Informationsblatt des Landesverbandes Thüringer Imker eV

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Informationsblatt des Landesverbandes Thüringer Imker eV
Der Thüringer Imker
Informationsblatt des Landesverbandes Thüringer Imker e.V.
Nr. 6/2015
Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt:
Landesverband Thüringer Imker e. V., Ilmstraße 3, 99425 Weimar
Verantwortlicher Redakteur: Frank Reichardt
(Mail: [email protected])
Tel.: 03643 / 4920401 - 402
E-Mail: [email protected]
Fax: 03643 / 4920403
Internet: www.lvthi.de
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
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Gedanken zum Jahresende
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Öffnungszeiten der Geschäftsstelle zum Jahresende
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Beiträge für das Jahr 2016
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Beginn der Anfängerkurse 2016 in Weimar und Niedersachswerfen
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Erfolgreich imkern im angepassten Brutraum - Wochenendseminar
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Beginn der Anfängerkurse 2016 in Moßbach und Rohr
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Sonneberger Imkertag
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3. Mitteldeutscher Buckfastimkertag
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25. Apisticus-Tag in Münster
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Honigkurs nach Richtlinie des D.I.B. in Weimar
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Honigkurs nach Richtlinie des D.I.B. in Rohr
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Abendkurse zur Gestaltung sorbischer Ostereier im DBM
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Ausbildung zum BSV in Thüringen 2016
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Behörden untersagen Bienenstockluft-Therapie
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Antwort des Vorsitzenden des IV Eisenach an die Behörde
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Imkerverbände begrüßen Anbauverzicht
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Aktenvermerk zum Symposium des BVL
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Aktenvermerk zu den 45. Süddeutschen Berufs- und Erwerbsimkertagen Seite
Wir suchen für die Imkerei unseres verstorbenen Vaters einen Nachfolger
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Wie wir als Imker Flüchtlingen helfen können
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Aufruf des IV 1837 Weimar e.V.
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Abschlussbericht zur Förderung Imker Förderperiode 2014/2015
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Protokoll zum „Tag der Bienengesundheit“
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Schätzgrundsätze für Bienen
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Bestellung der Varroamittel
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Veranstaltungsplan des LVThI für 2016
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26.11.2015
Gedanken zum Jahresende
Heutzutage fällt es mir schwer, so ohne weiteres an ein frohes Fest zu denken. Zuviel
Schreckliches passiert zurzeit auf dieser Welt. Denken wir auch an die Menschen, die jetzt
kein zu Hause haben, die nicht mit ihren Lieben zusammen sein können, aber über jede
hilfreiche Hand sich freuen.
„Es gibt zu viele Flüchtlinge, sagen die Menschen.
Es gibt zu wenig Menschen, sagen die Flüchtlinge.“
(Ernst Ferstl)
Dieser Spruch sagt eigentlich alles, was zurzeit in unserem Land abläuft. Auch der folgende
Spruch hat mich tief bewegt, da er auch einiges aussagt.
„Wer flieht, kann später wohl noch siegen.
Ein toter Mensch bleibt ewig liegen.“
(Samuel Butler)
Lassen wir uns unsere Lebensfreude nicht nehmen, aber teilen wir sie auch mit anderen, die
ihre Heimat verlassen mussten, um zu überleben.
In diesem Sinne, allen Mitgliedern und ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und
ein gesundes und friedvolles Jahr 2016.
Frank Reichardt – Vorsitzender des LVThI
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle zu den Festtagen und zum Jahreswechsel
Die Geschäftsstelle des Landesverbandes Thüringer Imker bleibt in der Zeit vom 23.12.2015
bis zum 11.01.2016 geschlossen.
Ab dem 12.01.2016 ist unsere Geschäftsstelle wieder wie gewohnt geöffnet:
Dienstags bis Donnerstags von 10.00 – 18.00 Uhr
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26.11.2015
Öffnungszeiten des Deutschen Bienenmuseums zu den Festtagen und zum
Jahreswechsel
Öffnungstage:
22.12. - 23.12.2015 von 10.00 – 17.00 Uhr
Öffnungstage:
29.12. – 30.12.2016 von 10.00 – 17.00 Uhr
In der Zeit vom 01.01.2016 bis zum 18.01.2016 bleibt das Deutsche Bienenmuseum
geschlossen.
Ab dem 19.01.2016 ist das Museum wie folgt wieder geöffnet:
Dienstag bis Sonntag von 10.00 – 17.00 Uhr
Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle und die Mitarbeiter des
„Deutschen Bienenmuseum“ Weimar wünschen den Mitgliedern und
deren Familien für die Festtage und des Jahreswechsels alles Gute und
viel Gesundheit.
Beiträge für das Jahr 2016
Jahresbeiträge im Landesverband Thüringer Imker e.V. für 2016
In den kommenden Tagen werden wir wieder die Jahresrechnungen für das Jahr 2016 nach
den an uns gemeldeten Daten verschicken. Da in der Imker-Global-Versicherung nur die besetzten Beuten und die Bienenvölker versichert sind, kann das andere imkerliche Inventar
durch eine freiwillige Ergänzungsversicherung von jeden Imker über den Verband versichert
werden und zwar in drei Stufen zu 5.000, 10.000 und 20.000 €. Die Abrechnung der Ergänzungsversicherung erfolgt über den LVThI.
Hier die Übersicht der aktuellen Beiträge
Beitrag LVThI pro Mitglied
Befreit davon sind:
 Imker bis zum 18. Lebensjahr
 und Schau- und Lehrbienenstände
 Ehrenmitglieder des LVThI
10,00 €
Umlage Dt. Bienenmuseum je Mitglied
Befreit davon sind:
 Schau- und Lehrbienenstände
 Ehrenmitglieder des LVThI
4,00 €
Beitrag Deutscher Imkerbund pro Mitglied
Befreit davon sind:
 Imker bis zum 18. Lebensjahr
 und Schau- und Lehrbienenstände
 Ehrenmitglieder des LVThI
3,58 €
Werbebeitrag des Deutschen Imkerbundes pro Bienenvolk
Befreit davon sind:
0,26 €
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26.11.2015
 Imker bis zum 18. Lebensjahr
 und Schau- und Lehrbienenstände
 Ehrenmitglieder des LVThI
Versicherung
Sie setzt sich wie folgt zusammen:
Imker-Global-Versicherung pro Mitglied
Darin auch enthalten:
 Haftpflichtversicherung
 Gift- und Stäubeversicherung
 Wildschadensversicherung
Imker-Rechtsschutz-Versicherung pro Mitglied
Imker-Unfall-Versicherung pro Mitglied
13,83 €
Gesamtversicherungsbetrag pro Mitglied
Imker mit 0 Bienenvölkern
Befreit davon sind:
 Imker bis zum 18. Lebensjahr
 und Schau- und Lehrbienenstände
 Ehrenmitglieder des LVThI
15,89 €
5,19 €
1,49 €
0,57 €
Dazu kommt noch die freiwillige Ergänzungsversicherung der Imker je nach Stufe
20,00 €
30,00 €
40,00 €
Stufe I
Stufe II
Stufe III
Anfängerkurse 2016 in Weimar und Niedersachswerfen
Am 23. Januar 2016 beginnen um 09.00 Uhr die Anfängerkurse in Weimar und
Niedersachswerfen.
In Weimar werden die Anfängerkurse im „Deutschen Bienenmuseum“ durchgeführt und in
Niedersachswerfen im Gasthaus „Zum Sachswerfer Handwagen“.
Oßmannstedt: Erfolgreich Imkern im Angepassten Brutraum
Imkermeister Jürgen Binder
Samstag, 23. Januar 2016, 9.00 Uhr bis
Sonntag 24. Januar 2016 16.00 Uhr
Ferdinand Gerstung Haus,
99510 Ossmannstedt
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26.11.2015
Teilnahmegebühr 120 Euro, Verpflegung extra (Catering).
Anmeldeschluss 15. Januar 2016
Programm
Samstag
09.00 - 11.00 Uhr
11.00 - 11.30 Uhr
11.30 - 13.00 Uhr
13.00 - 14.00 Uhr
14.00 - 16.30 Uhr
16.00 - 16.30 Uhr
16.30 - 18.30 Uhr
18.30 - 19.30 Uhr
19.30 - 21.00 Uhr
Der einräumige Brutraum und seine Handhabung, Bauerneuerung, Schwarmkontrolle, Erweitern
Kaffeepause
Beschaffenheit der Beute, bienengerechte Einrichtung,
Beespace, Werkzeug
Mittagspause
Das Auswintern und Anpassen des Brutraumes im Winter, Frühjahr und Sommer
Kaffeepause
Das Brutnest: Veränderungen des Brutbildes im Jahresverlauf,
optimale Brutnestentwicklung
Abendimbiss
Fragen
Sonntag
09.00 - 11.00 Uhr
11.00 - 11.30 Uhr
11.30 - 13.00 Uhr
13.00 - 14.00 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
Richtig Füttern: wie, womit und wie lange
Kaffeepause
Varroabehandlung: Tücken und wie man sie umschifft
Mittagsimbiss
Der Wärmehaushalt im Bienenvolk: Tautz, Gerstung und Armbruster
Anfängerkurse 2016 in Moßbach und Rohr
Am 23. Januar 2016 beginnen um 09.00 Uhr die Anfängerkurse in Moßbach und Rohr.
In Moßbach werden die Anfängerkurse im Gasthaus „Goldener Löwe“ durchgeführt und in
Niedersachswerfen im Hotel „Zum Kloster“.
Sonneberger Imkertag
Am 13. Februar 2016 führt der Imkerverein Effelder seinen tradionellen „Sonneberger
Imkertag“ durch. Das diesjährige Thema ist „Imkern mit Dadant“. Referent ist der If Reiner
Schwarz.
Termin:
Uhrzeit:
13.02.2016
09.00 – 15.00 Uhr
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26.11.2015
Ort:
Gasthaus "Waldfrieden", Bergeller 3, 96528 Frankenblick, OT Rabenäußig
Referent:
If Reiner Schwarz - Chiemgauer Bienenzucht
Teilnehmer Gebühr: 5,00 €
3. Mitteldeutscher Buckfastimkertag
Die beiden mitteldeutschen Buckfastverbände Buckfastimker Sachsen–Anhalt – Thüringen
und der Landesverband Sächsischer Buckfastimker sind Ausrichter des nunmehr 3.
Mitteldeutschen Buckfastimkertages.
Als Referenten konnten wir den Biologen und Imkermeister Klaus Fehrenbach gewinnen.
Sein Vater Franz Fehrenbach gilt als enger Weggefährte von Bruder Adam und als erster
Buckfastimker in Deutschland. Klaus Fehrenbach ist ein hervorragender Praktiker in der
Buckfastimkerei. Folgende Themen werden behandelt:
 Die Zucht der Buckfastbiene
 Die Betriebsweise mit der Buckfastbiene in der Dadantbeute
 Historisches: Bruder Adam und Franz Fehrenbach auf der Suche nach der „besten“
Biene.
Termin:
Uhrzeit:
13.02.2016
09.00 – 16.00 Uhr
Ort:
Leipzig
Hörsaal für Anatomie der Uni Leipzig – Haus A, Liebigstraße 13, 04103
Referent:
Imkermeister Klaus Fehrenbach
Anmeldung unter www.buckfast-mitteldeutschland.de
25. Apisticus-Tag Münster 2016
In diesem Februar findet der 25. Apisticus-Tag in Münster statt.
Eigentlich müsste es heißen die Apisticus-Tage, da das Programm
so umfangreich ist, dass sich die Veranstaltung über zwei Tage,
Samstag und Sonntag, erstreckt.
Es gibt die Imkermesse und ein großes Fortbildungsprogramm aus
Vorträgen und Workshops zu Themen aus Bienenkunde und
Imkerei. Der Schwerpunkt in diesem Jahr sind unsere Bienen.
Hören Sie Vorträge zum Thema "Bienen braucht das Land". Für das
leibliche Wohl wird in der Schlemmergasse, der Via Mièle, gesorgt.
Die Veranstalter des Apisticus-Tages sind die Landwirtschaftskammer NRW (Tierproduktion, Bienenkunde), der Apis e.V., der
Landesverband Westfälischer und Lippischer Imker e.V. sowie der
Kreisimkerverein Münster e.V.
Termin:
Samstag, 13. Februar 2016, und Sonntag, 14. Februar 2016
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26.11.2015
Samstag zwischen 11:00 und 18:00 Uhr
Sonntag zwischen 9:00 und 16:30 Uhr
Ort:
Backhalle und Freigelände, Speicherstadt
An den Speichern 10
48147 Münster
Honigkurs nach Richtlinie des Deutschen Imkerbundes in Weimar
„Echter Deutscher Honig“ ist das eingetragene Warenzeichen des Deutschen Imkerbundes
(D.I.B.). Imker und Imkerinnen, die ihre Honiggläser mit dem Gewährverschluss des D.I.B.
versehen wollen, müssen Mitglied sein und einen Fachkundenachweis erbringen.
Zum Erlangen des Fachkundenachweises ist die Teilnahme an einer Lehrveranstaltung
erforderlich.
Dafür bietet der Landesverband Thüringer Imker im Rahmen seiner Veranstaltungen mehrere
Termine seinen Mitgliedern an.
Der erste Lehrgang in diesem jahr findet am 20. Februar im „Deutschen Bienenmuseum“ in
Weimar an.
Termin:
Uhrzeit:
20.02.2016
09.00 – 16.00 Uhr
Ort:
„Deutsches Bienenmuseum“ Weimar, Ilmstraße 3, 99425 Weimar
Referent:
If Dieter Kremerskothen
Teilnehmer Gebühr: 10,00 €
Der Lehrgang findet im Rahmen des Anfängerkurses in Weimar statt.
Honigkurs nach Richtlinie des Deutschen Imkerbundes in Rohr
Der zweite Lehrgang in diesem jahr findet am 27. Februar im im Hotel „Zum Kloster“ in
Rohr statt
Termin:
Uhrzeit:
27.02.2016
09.00 – 16.00 Uhr
Ort:
Hotel „Zum Kloster“, Kloster 7, 98530 Rohr
Referent:
If Dieter Kremerskothen
Teilnehmer Gebühr: 10,00 €
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26.11.2015
Der Lehrgang findet im Rahmen des Anfängerkurses in Rohr statt.
Abendkurse zur Gestaltung sorbischer Ostereier im Deutschen Bienenmuseum
In diesem Jahr finden wieder Kurse zur Gestaltung sorbischer Ostereier statt. Unter
fachkundiger Anleitung können Sie sich in einer der folgenden Techniken ausprobieren (Das
Angebot gilt für jeweils einen Abend).
Wachsbossieren und Wachsbatik
Es werden ausgeblasene und gereinigte Eier mit Wachs dekoriert. Das Wachs ist eine
Mischung aus Bienenwachs und Stearin. Es wird erhitzt und somit verflüssigt. Nun kann
es mit Stecknadelköpfen und kleinen Stempeln aus Gänsefederkielen in dekorativen Mustern
aufgetragen werden. Wichtig dabei ist die
perfekte Symmetrie rund um das Ei. Die
wichtigsten Grundformen sind Punkte, Striche,
Dreiecke und Tropfen.
Bei der Wachsbossiertechnik verwendet man
farbiges Wachs, es verbleibt als Muster auf
dem Ei.
Bei der Batiktechnik wird farbloses Wachs
verwendet. Sind die ersten Muster aufgetragen,
kann das Ei gefärbt werden. Ist die Farbe
getrocknet, trägt man weitere Ornamente auf und
färbt das Ei in einer dunkleren Farbe. Dieser
Vorgang kann beliebig wiederholt werden. Am
Ende wird alles Wachs vorsichtig abgeschmolzen.
Termine: 29.2. / 7.3./ 14.3. / 21.3.2016 jeweils 18.00-21.00Uhr
Die Kurse finden im Deutschen Bienenmuseum, Ilmstraße3, 99425 Weimar statt.
Kosten pro Teilnehmer: 15,00 € zzgl. 3,00 € Materialkosten
Anmeldungen sind ab sofort direkt bei den Kursleiterinnen möglich.
Kontakt: Katrin Behrens
Sorbische Ostereier in Wachsbossier- und Wachsbatiktechnik
Tel: 03643/908838, 0157/73039126
[email protected]
Ausbildung zur(m) Bienensachverständigen für LV Thüringer Imker e.V.
Liebe Imkerinnen und Imker,
am 2. 11.2015 trafen sich Vertreter des LVThI, der Thüringer Berufsimker und die Buckfastimker Sachen-Anhalt / Thüringen in Erfurt im TMASGFF mit Herrn Dr. Elschner, Frau
8
26.11.2015
Dr. Bange, Frau Dr. Meyer-Kayser von der TLV sowie Frau Dr. Bedrich und Herr Dr.
Thurau LRA Altenburger Land zur Abstimmung der geplanten BSV – Ausbildung 2016.
Die Ausbildung wird wie 2012 und 2014 in drei Modulen durchgeführt. Diese Lehrganssystematik hat sich bewährt, so dass weiterhin drei Module für die Voraussetzung der Berufung
zum BSV durch den ATA besucht werden müssen.
Von den BSV – Anwärtern müssen alle Termine wahrgenommen werden.
Für interessierte Imker besteht die Möglichkeit, sich im Fachbereich Bienengesundheit weiterzubilden und je nach Bedarf die Module zu besuchen.
Wer sich für den BSV – Lehrgang anmelden möchte, sollte dies tun.
Die Ausbildung wird im DBM im Weimar durchgeführt.
Die schriftliche Prüfung erfolgt im Multiple Choice- Verfahren (Fragen – Antwort - Bogen).
Aus einem Fragekatalog werden etwa 25 - 30 Fragen gestellt.
Sind 70% der Fragen richtig beantwortet, ist die Prüfung bestanden.
Sind über 50% bis 70% der Fragen richtig, ist ein mündliches Testgespräch von ca. 15 - 20
Minuten geplant.
Termine:
Samstag, 16.04.2016
Thema 1
Grundlagen der BSV – Ausbildung
09:00 – 12:00Uhr Herr Kremerskothen, DBIB
 Biologie der Honigbiene
 Imkerliche Praxis im Jahresverlauf
13:00- 16:00 Uhr Frau Dr. Bange, TLV
 Rechtliche Grundlagen zur Sicherung der Bienengesundheit in Thüringen
 Arzneimittelrecht für Bienenhalter
Samstag, 28.05.2016
Thema 2
Spezialausbildung zum BSV
09:00 – 16:00 Uhr Frau PD Dr. Genersch und Herr Dr. Radtke, LIB
 Krankheiten der Bienen ( Schwerpunkt anzeige- pflichtige Bienenseuchen und deren Differentialdiagnose)
Samstag, 09.07.2016
Thema 3
Praxisausbildung des BSV
09:00 – 9:45 Uhr Amtstierarzt
 behördliche Maßnahmen nach einem AFB –Ausbruch
09:45-10:30 Uhr Frau Dr. Mayer –Kayser, TLV
 aktueller Stand der Bienengesundheit in Thüringen
10:30-12:00 Uhr Herr Dr. Radtke , LIB
 Praktische Übung zur Völkerkontrolle und Probennahmen der BSV –
Tätigkeit
12:00-13:00 Uhr Mittagspause
13:00 – 14:30 Uhr
 schriftliche Prüfung
15:00 – 16:00 Uhr
 ggf. mündliche Prüfung
Interessierte Imkerinnen und Imker mögen sich bitte bis 26.02.2016 melden:
Landesverband Thüringer Imker e.V
Ilmstraße 3
9
26.11.2015
99425 Weimar
Tel. 03643/4920401
E-Mail: [email protected]
oder
Günter Vorsatz
Reitzengeschwenda 18
07338 Drognitz
Tel.: 036737-30115 privat
E-Mail: [email protected]
Obmann für Bienengesundheit
Günter Vorsatz
- Das geht zu weit!
Imker schwören auf die wohltuende Kraft der Luft aus Bienenstöcken - etwa bei
Bronchitis und Asthma. Doch nun schieben Thüringer Behörden dieser Therapie einen
Riegel vor. Sie befürchten eine „Gefahr für Leib und Leben“ von Patienten.
Heilpraktikerin: Behörden untersagen Behandlung mit Bienenluft
22.11.2015 - 08:24 Uhr
Eine alternative Behandlungsmethode einer Heilpraktikerin wird verboten, weil Behörden
Schaden für Patienten fürchten.
Heilpraktikerin Janett Conrad aus Jena betreibt in Schöngleina (Thüringen) eine Inhalations-Behandlung mit Bienenluft in freier Natur
durch. Foto: Friedhelm Berger
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26.11.2015
Jena. Ob Honig, Pollen, Propolis oder Bienengift – Produkte von Bienen gelten von alters her
als natürliche Heilmittel. Doch nun sorgt ein Schreiben der Thüringer Behörden bei
Naturheilkundlern für Aufruhr. Darin wird einer Heilpraktikerin aus Jena die Behandlung mit
der Luft aus Bienenstöcken untersagt. Zur Begründung heißt es, dies berge eine „Gefahr für
Leib und Leben und Gesundheit“ von Patienten. Die Zunft fürchtet, dass ein Präzedenzfall
geschaffen wird, der bei Behörden bundesweit Schule macht. Über den Widerstand dagegen
soll nun beim Mitteldeutschen Heilpraktiker-Kongress am Samstag in Dresden diskutiert
werden.
Bei der Behandlung mit Stockluft inhaliert der Patient über eine Maske die 35 bis 37 Grad
warme Luft aus dem Bienenstock. „Die darin enthaltenen ätherischen Öle, sekundären
Pflanzenstoffe oder Alkohole wirken antibakteriell und beruhigend auf die oberen
Atemwege“, erläutert Arno Bruder vom Deutschen Apitherapie-Bund im oberbayerischen
Weilheim-Marnbach. „Deshalb wird die Therapie auch besonders bei Patienten mit
entzündlichen Erkrankungen der Atemwege mit Erfolg eingesetzt.“ Die Fachleute berufen
sich dabei auf ihre Erfahrung aus der Praxis – wissenschaftliche Studien, welche die Wirkung
bestätigen, gibt es bisher nicht.
Für Berufsverband ein „unglaublicher Fall“
Für Thüringer Behörden und Ärztevertreter jedenfalls überwiegen die Gefahren einer solchen
Therapie. Deswegen hat das Jenaer Gesundheitsamt der Heilpraktikerin Janett Conrad die
weitere Anwendung der Inhalation von Luft aus dem Bienenstock unter Androhung eines
Zwangsgeldes untersagt. „Bei der Inhalation von Bienenstockluft durch den Patienten dringen
allergenauslösende Partikel direkt und tief in den Körper ein. Hierbei kann es zu
schwerwiegenden Reaktionen und damit zu allergischen Komplikationen kommen“, heißt es
in dem Bescheid. Diese könnten nur von einem Arzt, nicht aber von einem Heilpraktiker
behandelt werden.
Diese Auffassung teilt offensichtlich auch das Landesverwaltungsamt, das der Amtsärztin
diesen Schritt dringend angeraten hat. Dabei beruft sich die Behörde auf eine Stellungnahme
der Landesärztekammer. Darin erklärt die Kammer, dass sie „vor dem Hintergrund der
Risiken einer allergischen Komplikation auch bei bisher Gesunden (...) eine Durchführung der
Inhalationsbehandlung durch einen Nichtarzt im Ergebnis für nicht verantwortbar“ hält.
Das Vorgehen der Thüringer Behörden ist für den Berufs- und Fachverband Freier
Heilpraktiker mit Sitz in Düsseldorf „ein unglaublicher Fall“. Vorsitzender Dieter Siewertsen:
„Hier wurde massiv in das Berufsausübungsrecht einer Heilpraktikerin eingegriffen, um die
Anwendung einer althergebrachten Behandlungsmethode unter dem Deckmantel der
Gefahrenabwehr zu untersagen.“ Den Angaben zufolge wird die Luft aus dem Bienenstock
nicht nur von Heilpraktikern eingesetzt, sondern auch von zahlreichen Imkern als WellnessAngebot vermittelt.
Heilpraktikerin Conrad, die vor ihrer Arbeit viele Jahre als Krankenschwester auf einer
Intensivstation tätig war, hat rechtliche Schritte angekündigt und bereits Widerspruch gegen
den Bescheid eingelegt. „Die ins Feld geführten Gesundheitsgefahren sind durch keinerlei
Literatur oder Einzelfallbeschreibungen belegt und rein hypothetisch“, sagt sie. Vor jeder
Inhalation führe sie eine gründliche Anamnese des Patienten und einen Allergie-Test durch.
Sollte es trotzdem Komplikationen geben, halte sie auch eine Notfalltasche bereit. Bleiben
beide Seiten hart, wird die Sache wohl ein Fall für die Justiz.
Friedhelm Berger / 22.11.15 / TLZ
Im Nachfolgenden ein Schreiben des Vorsitzenden des IV Eisenach, der von Beruf Arzt
ist und weiß, wovon er redet.
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26.11.2015
Imkerverein Eisenach & Umgebung — E.-Honstein-Str. 38 — 99817 Eisenach
Gesundheitsamt Jena
Lutherplatz 3
24.11.2015
07743 Jena
Eisenach, den
nachrichtlich:
- Landesärztekammer Thüringen, Im Semmicht 33, 07751 Jena
- Landesverwaltungsamt Weimar, Weimarplatz, 99423 Weimar
- Landesverband Thüringer Imker e.V., Ilmstraße 3, 99425 Weimar
„Thüringer Behörde untersagt Behandlung mit Bienenluft"
TA, Sonnabend, 21. November 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit völligem Unverständnis musste ich oben genannten Zeitungsartikel zur Kenntnis nehmen.
Die Inhalation von Bienenbeuten-Luft ist ein seit Jahren praktiziertes Verfahren, bei dem
zahlreiche Patienten von sehr positiven Wirkungen sprechen. Klinische Studien dazu fehlen,
d.h., ob diese Behandlung wirksam ist oder nicht, lässt sich derzeit nicht abschließend
bewerten. Allerdings ist auch in der Imker-Fachliteratur nie von allergischen Reaktionen die
Rede gewesen.
In diesem Zusammenhang erlaube ich mir die Feststellung, dass Pollen, ätherische Öle und
andere Stoffe auch sonst in der Luft frei herum schweben, ohne gleich eine anaphylaktische
Reaktion auszulösen. Mir ist auch kein Imker bekannt, der beim Einatmen von Beutenluft
(wie es bei der Arbeit am Bienenstock erfreulicherweise regelhaft vorkommt!) einen
anaphylaktischen Schock erlitten hat! Die Einnahme jedes Medikamentes, jedes neuen
Nahrungsmittels kann zu einer allergischen oder gar zu einer anaphylaktischen Reaktion
führen! Dem Verbot der bis jetzt als völlig harmlos einzuschätzenden Therapie mit
Bienenstock-Luft entbehrt m.E. jeglicher rationaler medizinischen Grundlage! Über die
Hintergründe der Einschätzung der Landesärztekammer kann ich nur spekulieren!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Benno Kretzschmar
1.Vorsitzender des Imkervereins Eisenach und Umgebung
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Chefarzt der Kinderklinik Eisenach
Arzt für Notfallmedizin
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26.11.2015
Imkerverbände begrüßen Anbauverzicht von sechs Gentechnikpflanzen in Deutschland
13. November 2015
Vergangene Woche gab das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
bekannt, dass mehrere Konzerne auf den Anbau von sechs gentechnisch veränderten
Maissorten auf deutschen Äckern verzichten werden. Die deutschen Imkerverbände begrüßen
diese Nachricht. Denn die meisten Menschen wollen weder gentechnisch veränderten
Organismen (GVO) im Honig noch in anderen Lebensmitteln. Jedoch ist das Problem mit dem
aktuellen Anbauverzicht weder vom Tisch noch vom Teller...
Der Verzicht auf den Anbau bestimmter Sorten GVO Mais durch die Saatgut-Konzerne im
Rahmen der sogenannten Opt-out-Regelung, ist ein großer Erfolg des langjährigen
Widerstandes gegen den Anbau. Das Verfahren ist aber unbefriedigend. Der Staat wird
dadurch zum Bittsteller gegenüber den Konzernen und abhängig vom Wohlwollen der
Unternehmen.
„Nur durch ein generelles bundesweites GVO-Anbauverbot lässt sich verhindern, dass
deutscher Honig frei von gentechnisch veränderten Pollen bleibt“, sagt Thomas Radetzki
vom Verein Mellifera e. V. Zumal die Verbraucher heutzutage gar nicht mehr erfahren,
ob ihr Honig gentechnisch verändert ist oder nicht. Durch eine Änderung der EUHonigrichtlinie im vergangenen Jahr gilt Pollen nun als natürlicher Bestandteil von
Honig und muss nicht gekennzeichnet werden. Damit reagierte die EU-Kommission auf
das von unserem Bündnis erwirkte Urteil des EuGH, um dafür zu sorgen, dass der Anbau
von Gentechnik nicht durch das Recht der Honigkunden auf gentechnikfreien Honig
behindert wird.
Bei der allgemeinen Freude über den Anbauverzicht wurde nicht zur Kenntnis
genommen, dass Deutschland als einziger EU-Staat selbst eine Ausnahme vorgeschlagen
hat, durch die ein GVO-Anbau erfolgen kann: Die deutsche Bundesregierung gestattet
den Anbau zu Forschungszwecken. Dieser erfolgt jedoch nicht im Rahmen einer
genehmigungspflichtigen Freisetzung und entsprechender Information der Nachbarn,
denn es handelt sich ja um eine in der EU zugelassene Pflanze. „Es sei in diesem
Zusammenhang nur an den wissenschaftlich zweifelhaften Erprobungsanbau durch
Forschungseinrichtungen im Freistaat Bayern erinnert, der erst nach heftigen Pro testen
von Bürgern, Landwirten, Imkern und nicht zuletzt der von unserem Bündnis geführten
rechtlichen Auseinandersetzung beendet wurde“, so Walter Haefeker Deutschen Berufs und Erwerbsimkerbund.
Der Verzicht der Unternehmen gilt zudem nur für die sechs Gentechnik-Maispflanzen, die
zurzeit auf eine Anbaugenehmigung warten. Kommen neue Pflanzen hinzu, können
Deutschland oder andere EU-Länder auch diese entweder per Aufforderung zur freiwilligen
Selbstbeschränkung der Saatgut-Konzerne (sogenannte Phase 1 des Opt-out) oder per Verbot
(Phase 2) ausschließen. Um die Verbote aussprechen zu können, müssen sich Bund und
Länder allerdings einigen, wie sie die EU-Vorgaben in deutsches Recht übersetzen wollen.
Bislang beharrt Schmidt darauf, die Länder mit in die Pflicht zu nehmen, während diese eine
einheitliche Entscheidung des Bundes vorziehen.
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26.11.2015
Über das “Bündnis zum Schutz der Bienen”:
Das „Bündnis zum Schutz der Bienen“ ist ein Zusammenschluss von Imkerverbänden. Ziel ist
der Schutz von Biene, Mensch und Natur vor den negativen Auswirkungen der
Agrarindustrie. Wenn nötig kämpft das Bündnis für dieses Schutzziel auch vor Gericht. In
den letzten Jahren konnte das Bündnis unter anderem zum Erfolg zwei wichtiger
Entscheidungen beitragen:
Im sogenannten Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs finanzierte und organisierte das
„Bündnis zum Schutz der Bienen“ das Verfahren, damit die betroffenen Imker klagen
konnten. Im Fall der bienenschädlichen Neonicotinoide konnten die Imkerverbände die
Bundesregierung überzeugen für ein Verbot dieser Pestizide auf EU-Ebene zu stimmen und
wirken bei dem aktuellen Rechtsstreit zwischen der Agrarindustrie und der EU-Kommission
vor dem Europäischen Gerichtshof als Prozessbeteiligte mit.
www.mellifera.de/bienenschutz
Ansprechpartner
Thomas Radetzki, Mellifera e. V.
[email protected]; Tel.: 0171 / 336 65 69
Walter Haefeker, Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund
[email protected] Tel.: 0151 / 58 56 54 44
Manfred Hederer, Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund
[email protected]; Tel.: 0151 / 23 03 82 71
Aktenvermerk
zum Symposium des BVL, Thema „Vergleichbarkeit von
Messergebnissen – Anatytik im Spannungsfeld globaler
Warenströme“ in Berlin am 04./05.11.2015
Vorbemerkung des Unterzeichners:
Auch wenn der Titel des Symposiums nicht gleich auf Zusammenhänge mit Biene und
Imkerei hinweisen mag, so gaben aber die Vortragsinhalte viel Auskunft zur Bewertung von
möglichen Rückständen, z.B. der Pyrrolizidinalkaloide in Honig. Auch sind viele Aussagen
zur Eigenkontrolle und Marktgeschehen sowie Hygienemaßnahmen zu 100% auf die
Honigerzeugung übertragbar.
BVL-Präsident Dr. Helmut Tschiersky eröffnete das seit 2008 durchgeführte Symposium,
welches diesmal im „Ludwig-Erhard-Haus“ in Berlin stattfand. Die gut 150 Teilnehmer
waren meist von Bundes- oder Länderministerien bzw. -behörden, von staatlichen und
privaten Laboren sowie von Le-bensmitteluntersuchungsstellen, von Verbänden (Teeverband,
Bauernverband, Tiergesundheit, Deutscher Imkerbund) und aus der Industrie (Nestle AG,
Milchindustrie, Fruchthandel).
Dr. Tschiersky leitete die Tagung mit der Aussage ein, dass Internet und globale
Warenströme die Lebensmittel vielfältiger gestaltet haben, aber auch leider Betrugsfälle
immer mehr ans Tageslicht gebracht würden – geschuldet einer immer besseren Analytik.
MinDir Bernhard Kühnle, AL 3 des BMEL, sagte in seinem Grußwort:
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26.11.2015
 Gute Analytik ist Kernpunkt guter Lebensmittelüberwachung.
 Erkenntnisse wachsen und damit auch die Sorgen der Verbraucher.
 Auch Nanopartikel und Antibiotika sind Bereiche, wie können sie gemessen werden
und sind
 sie von Bedeutung.
 Nur was nachgewiesen werden kann, kann im Hinblick auf Risikominimierung
bearbeitet werden, hierzu zählen auch die Pyrrolizidinalkaloide, die nun gemessen
werden können, ohne nähere Auswirkungen zu kennen (z.B. im Tee).
 Letztendlich geht es aber um Sicherheit in Lebensmitteln und nicht alles, was sich
messen lässt, muss auch schädlich sein (sagte schon Archimedes).
Frau Dr. Petra Gowik, Leiterin der Abteilung 5 im BVL, hatte das Symposium inhaltlich
zusammengestellt und sagte, wie ein „Roter Faden“ werden sich die Vorträge gestalten:
 Die Untersuchung als Mittel zur Nachweisführung.
 Aber wie wird gemessen?
Dr. Gunter Fricke, Nestle Deutschland AG, führte zu den „Leistungen der betrieblichen
Eigenkontrolle“ folgendes aus:
 Jeder Hersteller ist letztlich für den Verbraucher da.
 Jeden Tag trifft der Verbraucher eine Wahl – am Regal! (geht in Sekunden).
 Geht das Vertrauen verloren, dauert es lange, bis es wieder hergestellt ist.
 Tägliche Fragen sind: was ich da so esse, hat das Risiken?
 Qualität, was ist das? Jeder hat eigene Vorstellungen.
 Qualitätssicherungsmaßnahmen bestehen in der gesamten Wertschöpfungskette, wobei
die Eigenkontrolle einen hohen Stellenwert hat.
 Nestle exportiert in 85 Länder der Welt und braucht deshalb weltweit gültige
Analysemethoden (daran wird noch gearbeitet).
 Ziel ist: vergleichbare Analysen und Daten weltweit.
 Sichere Lebensmittel erhält man nicht nur durch Kontrolle, sondern man muss
sie herstellen!
Dr. Ulrich Busch, LGL Bayern, sagte zur „Sichtweise der amtlichen Überwachung“:
 Jährlich werden ca. 70 000 Proben untersucht – die Beanstandung liegt bei 8 %.
 Jedes Bundesland verfügt über eigene Laboratorien.
 Verfahren, die international, national und regional veröffentlicht sind, müssen
vorwiegend angewendet werden.
 Die EU versucht nun eine internationale Regelung einzuführen, wobei noch nicht klar
ist, was höher bewertet werden soll: die Kriterien oder die Methoden!
Dr. Wolfgang Weber, ifP, Berlin (Privatlabor mit ca. 250 Mitarbeitern), erklärte seine
Sichtweise im Rahmen der betrieblichen Eigenkontrolle so:
 Unser Unternehmen ist eine klassische Lebensmittelkontrolle mit Akkreditierung und
BIO- Zertifizierung.
 Viele Aufträge erhalten wir von NGO`s zur Marktüberwachung.
 Wir führen auch Beratung für Betriebe durch.
 Wir sind als „Gegenproben-Sachverständige“ zugelassen.
 Wir untersuchen auch Pestizidrückstände u.v.m. (GVO, Allergene etc. in
Stundenanalysen!).
 Wir betreiben auch Forschung zu „adhoc-Methodenentwicklung“.
Anmerkung des Unterzeichners:
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26.11.2015
Auf Frage erklärte Dr. Weber, dass er auch Bienen nach Pestizidrückständen untersuchen
könnte und würde dies auch kostenlos durchführen, da es ihn interessiere.
Wenn wir im Verband einen Vergiftungsfall haben, könnten wir zweigleisig untersuchen
lassen (JKI + ifP), um eine „zweite Meinung“ zu haben!
Dr. Jens Brockmeyer, Uni Münster, sagte zur „Lebensmittelsicherheit aus Sicht der
Forschung“:
 17 Millionen Menschen sind innerhalb der EU von einer Lebensmittelallergie
betroffen.
 Es konnten bisher ca. 170 Lebensmittel identifiziert werden, die eine besondere
Gefahr darstellen.
 Mit Massenspektren werden die Millionen Peptide in den Tausenden Proteinen
untersucht!
 Es können dadurch geeignete Markerpeptide identifiziert werden.
Dr. Gerd Fricke, BVL, erläuterte zum „Codex Alimentarius“:
 Frankreich, Niederlande, Brasilien – in diesen Ländern starker Anstieg des Exports.
 Asien – fast genauso hoch!
 WTO (world trade organisation) repräsentiert 95 % des Handels.
 Der „Codex Alimentarius“ hat sich Grundlagen auf die Fahnen geschrieben, die sicher
sind
 (wissensbasiert).
 Gesundheitsschutz und fairer Handel sind Hauptbereiche.
 Es sind Standards und Datenbanken aufgebaut worden.
 Bei Lebensmittelsicherheit gibt es sehr unterschiedliche Sichtweisen
 Geschmack, Ernährungswert etc. ist abgeschlossen!
 Jetzt geht es um die Herstellung der Lebensmittel, wo alles Mögliche hinterfragt
wird!
Frau Dr. Margit Heinrich, Deutsches Institut für Normung, sagte zum Thema
„Zuverlässige Messungen“:
 Gearbeitet wird mit „DIN-Methoden“, die zusammen mit Behörden und Verbänden
erarbeitet worden sind.
 Nationale Normung ging stark zurück, dafür stieg sehr stark die europäische
Normung.
 Die „ISO-internationale Normung“ blieb in gleicher Höhe, aber weit unter der
europäischen Normung.
 Zielstellung auf europäischer Ebene ist, dass Standards auf eine Ebene gestellt werden
(Harmonisierung).
 ISO in 162 Mitgliedsstaaten mit mehr als 19 500 Standards!
Dr. Bernd Güttler, PTB Braunschweig, erläuterte zur „Internationalen Vergleichbarkeit
von Messerergebnissen in der Chemie“:
 Zeitmessung geht schon auf 100 Jahre zurück, chemische Messung erst seit ca. 20
Jahren.
 Messergebnisse werden oft hinterfragt: stimmt das Ergebnis, was bedeutet es usw.
 Chemisch-analytische Messergebnisse müssen zuverlässig und weltweit vergleichbar
sein!
 Messwerte müssen über mehrere Jahre vergleichbar sein!
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26.11.2015
Herr Frank Swartenbroux, DG Sante, EU-Kommission, machte folgende Ausführungen
zum „Europäischen Referenzlabor“:
 Die EU versucht zu harmonisieren.
 Es ist schwierig, genügend Labore zu finden, es werden immer mehr private Labore
verpflichtet.
 Die Mitgliedsstaaten unterstützen die Harmonisierung.
 Manchmal stellt die EC höheren Anforderungen als nationale Referenz-Labore.
 Die nationalen Referenzlabore müssen auch die EC beraten und technische Hilfe
leisten.
 Bei unterschiedlichen Ansichten von nationalen Referenzlaboren entscheidet letztlich
das europäische Referenzlabor.
 Bei der Tiergesundheit geht es um schnelle Analytik und schnelles Reagieren
hinsichtlich Bekämpfung.
Dr. Oliver Frandrup-Kuhr, BVL, stellte das „Nationale Krisenmanagement“ vor:
 EHEC, Noro-Virus und Pferdefleisch-Skandal forderten entsprechendes behördliches
Vorgehen.
 National:
 Lagebericht
 Datenmanagement
 Kontrolle / Auswertung
 Meldung
 EU-Ebene:
 EU-Referenzlabor
 Schnellwarnsystem
 Notfallpläne
 Rückverfolgung
 Krisenrat (Abstimmung politischer Kommunikation)
 Krisenstab (operative Ebene)
 Bund- / Ländermaßnahmen
 Ziel jeweils:
 Quelle der Verunreinigung zu finden
 Empfehlung von Maßnahmen
PD Dr. Joachim Mankertz, BVL, sagte zu „Nationalen Referenzlaboren“:
 Wissenschaftliche und technische Unterstützung nationaler Labore
 Wissenstransfer
 Lebens- und Futtermittelsicherheit
 Lagezentrum u.v.m.
 Tierarzneimittelrückstände:
 Beruhigungsmittel bis zu GVO, aber auch Antibiotika
 MON810 – in Deutschland Untersagung des Anbau`s
 Opt out – Regelung
 Gent. veränd. Futtermittel: Importverbot erhielt jüngst im EP keine Mehrheit
 EuGH-Urteil von 2011 (Honig-Urteil): gent. veränderter Pollen eine Zutat – wurde
zwischenzeitlich politisch wieder rückgängig gemacht.
Dr. Joachim Polzer, BVL, zum „Pferdefleischskandal“:
 Ethische Vorbehalte.
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26.11.2015
 Weigerung, bewusst dieses Fleisch zu essen.
 Verbrauchergefährdung durch Stoffe, mit denen ein Pferd behandelt hat
werden können, z.B.
 Phenylbutazon = beim Menschen gesundheitsgefährdend!
Dr. Lutz Grohmann, BVL, über die „Amtliche Sammlung“:
 Die Amtliche Sammlung ist eine „Erfolgsstory“ – auch für die Wirtschaft interessant.
 Es fallen verschiedenste Erzeugnisse darunter - auch GVO.
 Begonnen hat die Sammlung 1974, seit 2010 ist auch GVO dabei (bereits 35
Methoden zu GVO gesammelt).
 Wenn eine amtliche Analyse veröffentlicht ist, dann ist diese wissensbasiert und hat
gutachterlichen Charakter.
 Globalisierter Handel und globalisierte Warenströme müssen über eine harmonisierte
Analyse getestet werden.
Prof. Dr. Franz Ulberth, IRMN (Institute for Reference Materials and Measurements),
Europäische Kommission zu „Referenzmaterialien“:
 Die Forschungsstelle DG JRC ist Teil der Europäischen Kommission.
 „JRC“ (The Joint Research Centre) hat ca. 3000 Mitarbeiter.
 Forschungsbereiche sind von Finanzwissenschaften, Nuklearforschung bis zur
Lebensmittelsicherheit.
 Es wird geprüft, ob bestimmte Bedingungen (Grenzwerte) eingehalten werden.
 Erst wenn die Grenzwerte und die Messunsicherheit überschritten wird, wird der
Analysegegenstand zurück gewiesen.
 Sinn von Referenzmaterialien ist, dass z.B. zwei verschiedene Waagen (zu Hause und
im Krankenhaus!) gleiche Ergebnisse haben:
 Validierte Methoden
 Referenzmaterialien
 Professionelle Test`s
 Referenzmaterial muss homogen und stabil sein!
 Bei Ringversuchen wird die entsprechende Streuung festgestellt, wir wissen aber
nicht, welcher der richtige Wert ist!
 Herstellung von Referenzmaterial dauert 3- 5 Jahre!
Anmerkung des Unterzeichners:
Auf Frage zu den Pyrrolizindalkaloiden und Honig sagte Prof. Ulberth: im vergangenen Jahr
wurde ein Ringversuch durchgeführt. Das Ergebnis war nicht zufriedenstellend! Die
Unsicherheit der Giftabgabe der entsprechenden Pflanzen ist sehr problematisch. Im nächsten
Jahr soll nochmal ein Ringversuch erfolgen.
Dr. Hermann-Josef Nienhoff, QS GmbH, zu „Antibiotikaeinsatz in der
Nutztierhaltung“:
 Pressemeldungen: „Fast alle Hähnchen Antibiotika verseucht!“
 Wirtschaft hat selbst gesagt, es muss etwas getan werden!
 Es wurde das freiwillige „QS-Antibiotika-Monitoring“ begonnen mit Unterstützung
des BVL.
 Erfasst sind bisher ca. 25 000 Schweinemastbetriebe, 10 000 Aufzuchtbetriebe, ca.
3000 Tierärzte liefern Daten und machen mit.
 Therapieindex bei Schwein, Rind und Geflügel geht deutlich nach unten!
 Leider steigt die Menge der kritischen Antibiotika`s (Reserveantibiotika) –
deshalb hier Handlungsbedarf!
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26.11.2015
Dr. Detlev Bohm, BVL, zur „Antibiotika-Rückstandskontrolle“:
 Der nationale Kontrollplan ist Mittel zur Überwachung, die Proben kommen von den
Bundesländern.
 Primärerzeugnisse bis hin zum Honig.
 2013 ca. 58 000 Proben.
 Dann Vorstellung verschiedener Techniken....
PD Dr. Steffen Uhlig, Quodata GmbH, Dresden, zu „Monitoring von
Antibiotikarückständen in tierischen Lebensmitteln“:
 Ziel: Feststellung der Belastung oberhalb der MRL`s in lebensmittelliefernden Tieren.
 Projektzeitraum war 2010 – 2012.
 18 000 Proben aus drei Ländern : 51 MRL-Überschreitungen.
 Von 12 Antibiotikasubstanzen wurden 9 gefunden.
 Dann Vorstellung des Untersuchungsverfahrens...
Dr. Uwe Rösler, FU Berlin, zu „Anteil der Tierhygiene und Stallstäube an der
Antibiotikaresistenz-entwicklung“:
 Resistenzen in Richtung Mensch!
Tierhygiene:
 Biosicherheit (Sauberkeit)
 Infektketten
 Reinigung / Desinfektion
 Küken, die nur eine knappe Stunde alt sind, sind bereits mit vielen Keimen belastet!
 Schon beim Schlupf, bei der Geburt sind viele Keime vorhanden (verikale und
horizontale Übertragung).
 Im horizontralen Übertragungsweg beste Möglichkeiten zur Desinfektion.
 Hygiene ist also sehr wichtig!
 Über die Gene der Resistenzkeime weiß man noch sehr wenig.
 Keime fliegen nicht selbst, sondern sie haften am Stallstaub!
Dr. Heike Kaspar, BVL, zu „Trendentwicklungen aus dem AntibiotikaresistenzMonitoring des BVL“:
 Viele Faktoren tragen zur Resistenzentwicklung bei.
 Warum Antibiotikaeinsatz? Verpflichtung zum Tierschutz!
 Folgen: negativer Einfluss auf Human- und Tiermedizin.
 Einfluss auf das gesamte Ökosystem.
 Der Mensch kann Träger multiresistenter Keime sein und nicht erkranken.
 Es kann aber bei Gabe eines bestimmten Antibiotika`s genau das Gegenteil passieren –
bis zum Tod!
 Neue Antibiotika-Klassen stehen derzeit nicht zur Verfügung!
 Einzelne sinkende Trend`s im Einsatz sind erkennbar, jedoch steigt das Risiko!
 Antibiotika-Resistenzen sind ein weltweites Problem!
Peter Maske
06.11.2015
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26.11.2015
Aktenvermerk
zu den 45. Süddeutschen Berufs- und Erwerbs-Imkertagen in
Donaueschingen vom 23. bis 25.10.2015
Der Deutsche Imkerbund war auch in diesem Jahr (wie bereits seit acht
Jahren) mit einem Stand vertreten. Hier bietet sich die Möglichkeit mit
einer großen Anzahl unserer Mitglieder Gespräche zu führen. Der Unterzeichner war am
Samstagvormittag, 24.10.15, zusammen mit Frau Löwer und Frau Friedrich am Stand des
D.I.B. Der Besucherandrang war sehr groß und es wurden ununterbrochen Gespräche sowohl
mit Imkern als auch mit Verbandsverantwortlichen geführt.
Ab 13.00 Uhr befand ich mich dann im Vortragsraum mit ca. 1.000 Besuchern.
DBIB Präsident Manfred Hederer machte zum Thema „Bienen und Imker-Welt“ folgende
Ausführungen:
 Bienen brauchen Blühflächen, in der Landwirtschaft ist ein Umdenken erforderlich!
 Die sog. „Eh da-Flächen“ sind zwar im Gespräch, sie hätten aber eher die
Bezeichnung „Blö da-Flächen“ verdient!
 „Sternenfair-Milch“ – das ist eine gute Sache, womit nicht nur gute Milch produziert
werde, sondern auch tatsächlich für Bienen Blühwiesen vorhanden sind.
 „Flower-power-Energie“, das ist eine Forderung bei der Energiegewinnung, die der
Biogas-Fachverband mit dem DBIB versucht, zu realisieren.
 Die Nichtmehr-Verwendung von Streptomyzin hat nun zum Ergebnis, dass wieder
antibio-tikafreier Honig geerntet werden könne, nachdem „LMA“ wohl die gleichen
Wirkungen erziele.
 Der DBIB setze sich zusammen mit dem BUND für das Verbot der Neonicotinoide
bei der Bundesregierung ein.
 Das „Sonntagsfahrverbot“ hat leider noch immer Geltung im Imkereibetrieb. Bei
Minister Dobrindt sei das Thema aber vorgemerkt, um eine Gesetzesänderung zu
erreichen. Bisher muss sich aber immer noch jeder Einzelne um eine
Ausnahmegenehmigung bemühen.
EPBA Präsident Walter Haefeker trug zu europäischer „Bienen-Politik“ folgendes vor:
 Auf nationaler Ebene herrsche im Imker-Verbandsleben oft ein Durcheinander!
 Auf internationaler Ebene sei das nicht so!
 Dem D.I.B. gebühre ein besonderer Dank, da ihm für einige Bereiche Vertrauen
entgegen gebracht werde. Er stimme sich deshalb genau mit dem D.I.B.-Präsidenten
ab!
 Mr. Philipp Mc Cabe aus Irland ist nun Apimondia-Präsident und er habe seitens
EPBA zu ihm ein enges Verhältnis.
 Die erarbeiteten Resolutionen bei dem diesjährigen Apimondia-Kongress sei als ein
großer Erfolg zu werten.
 Die Copa Cogeca, der europäische Bauernverband, versuche nun zum „alten Modell“
zurück zu kehren. Der Bienenzuchtsektor soll wieder Beachtung bekommen und nicht
wie zuletzt zusammen mit den Schafen geführt sein.
 „BeeLife“ gelte es zu unterstützen, da die Beschäftigung der wichtigsten Person, Frau
Noa Delson im Bereich Pflanzenschutzmittel, gefährdet ist. Finanzielle Mittel sind bei
„BeeLife“ knapp. Imkerverbände verschiedener Länder sorgen für die Finanzen.
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26.11.2015
Arno Bruder, Fachberater in Oberbayern, forderte eine Abstimmung durch das Plenum, da
der „Chef des D.I.B.“ da sei! Die überwiegende Mehrheit forderte eine finanzielle Unterstützung durch den D.I.B.!
Anmerkung des Unterzeichners:
In klaren Worten sagte ich dem Plenum, dass nicht einfach hier abgestimmt werden könne
und dann fließe Geld vom D.I.B.!
Es müsse zunächst ein ordentlicher Antrag vorliegen, aus welchem eindeutig hervorgehe,
wofür und wohin eine finanzielle Unterstützung fließen sollte. Und dann werde hierüber im
D.I.B.-Präsidium beraten und entschieden.
In Sachen Klage gegen das Neonics-Verbot sei es gelungen, als sog. Streithelfer zu erfahren,
wie es in dem Klageverfahren stehe. Ihm sei auch bekannt, dass die EU und EFSA erst
kürzlich gegenüber der Harvard-Universität das ausgesprochene Teilverbot der
Neonicotinoide verteidigt hätten.
Ein weiteres Anliegen sei die Produktion bienenfreundlicher Landmaschinen. Es werden
derzeit Proto-Typen ausprobiert, denen es gelinge, ohne Pestizideinsatz Pflanzenschutz zu
betreiben (digitaler Pflanzenschutz).
Über die Inhalte der Vorträge am Samstag, 24.10.15, und Sonntag, 25.10.15, wird nachstehend berichtet.
Dr. Franko Mutinelli, Italien– „Kleiner Bienenbeutenkäfer“
 In Kalabrien erster Fund in 3 Ablegern, die in einer Zitrusplantage Nähe des Hafens standen.
 Eingerichtet wurde eine Schutzzone mit 20 km und eine Beobachtungszone mit 100
km. - Die Ausbreitung in der Schutzzone erfolgte sehr schnell, aber nur in der
Schutzzone.
 Strategie der Behörden mit den Imkern ist, den Käfer wieder auszumerzen!
Schutzzone:
 Besuch und Untersuchung jedes Bienenstandes.
 Entscheidung vor Ort, wie viele Völker untersucht werden - meist mind. 50 %.
 Vernichtet wurden bisher 3200 Völker.
 Wurde kein Käfer gefunden, wurde eine Falle eingesetz.t
 Die endgültige Diagnose ist dann bei Kontrolle der Falle.
 Befallene Völker werden mit Schwefel getötet und dann wird die Beute komplett verbrannt.
 Auch der Boden wird chemisch behandelt.
 Es besteht ein Verbringungsverbot aus der Beobachtungszone – zunächst bis Mai 2015,
dann verlängert bis November 2015 und vermutlich noch länger!
 In Italien Anordnung zur Untersuchung aller Völker in der Beobachtungszone
(100km).
Bis August 2015 wurde keine befallenen Völker mehr gefunden.
 Im September 2015 leider neue Funde in Kalabrien innerhalb der ersten Schutzzone.
Stand 23.10.15: 17 Stände mit Käfer!
 EU prüft deshalb derzeit erneut entsprechende Maßnahmen.
 In überreifem Obst wurden 8 Spezies von Beutenkäfern gefunden, aber nicht der Kleine
Bienenbeutenkäfer.
 Italien bezahlt eine Entschädigung für die Bienen, den Honig und die Beute –
zusammen
ca. 350,- € pro Volk.
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26.11.2015
Frau Dr. Sandra Mustafa, Uni Hohenheim – „Was tun, wenn der Kleine Beutenkäfer
kommt?“
 Der Kleine Beutenkäfer zählt zu den anzeigepflichtigen Seuchen – trotzdem Ruhe bewahren!
 Die indirekte Bekämpfung bedeutet:
 weitere Ausbreitung verhindern
 Erschwerung der Fortpflanzung außerhalb des Volkes
 Käfer ist ca. 0,5 x 0,3 cm groß, ist jedoch sehr variabel.
 Ein Weibchen kann ca. 2000 Eier legen.
 Entwicklung der Larven in Verpuppung in der Erde, es schlüpft dann der Käfer.
 Käfer wandert in das Bienenvolk.
 Wenn Larve im Volk gelingt, wandert sie aus dem Volk in die Erde.
 Bienen versuchen im Rahmen Hygieneverhalten sowohl Eier, Larven und Käfer los zu
werden, schaffen es aber nicht vollständig.
 Vorbeugende Maßnahmen:
 Bienen im Hygieneverhalten unterstützen.
 Käfer riechen schwache Völker (Ableger anfälliger als Wirtschaftsvölker).
 Hygiene im Schleuderraum – Eier dürfen keine Möglichkeit zur Entwicklung
haben (deshalb trockener Schleuderraum).
 Jeglicher Leerraum ist auch Brutstätte für Käfer – Trennschied!!
 Kontrolle und Bekämpfung:
 Verschiedene Fallen zur Feststellung
 Chemie: „CheckMite“ (Resistenzen!)
 Nematoden und Pilze sind in Erprobung
 Sonnige, trockene Bienenstandorte – am besten am Boden Löschkalk
 Käfer mag eher feucht-heiße Regionen (Weinbau-Gebiete).
 Käfer hält einige Tage bis minus 5 Grad aus! Zum Abtöten einige Tage unter minus 10
Grad!
 Käfer fliegen zwischen 50 und 100 Meter.
 Käfer kann auch mit Schwarm mitfliegen!
 Die meisten Larven sind in einer Bodentiefe von 10 – 20 cm.
Dipl.Biol. Frank Creutzburg, Jena – „Bestäubung durch Wildbienen – ein messbarer
Faktor?“
 Es gibt ca. 500 Arten Wildbienen.
 Bienen haben unterschiedliche Sammelapparate (Beine, Bauch usw.).
 BestäuberKrise in der Landwirtschaft:
 Habitatverlust
 Abnahme der Biodiversität
 Insektizide, Herbizide
 Klimaeffekte
 Von 561 Wildbienenarten sind 207 ungefährdet.
 Wildbienen sind neben Honigbienen wichtige Bestäuber.
 Wildbienen haben hohe Bestäuber-Effizienz.
 Honigbienen stehen im Frühjahr in großer Zahl zur Verfügung.
Wolfgang Schühly, Graz – „Phospholipide im Einsatz gegen die Amerikanische Faulbrut“
 Es geht um eine antimikrobielle bieneneigene Substanz gegen die AFB!
 Warum erkrankt eine erwachsene Biene trotz Infektion mit diesen Keimen nicht?
 AFB wird von Sporen ausgelöst und die Bienenbrut wird befallen.
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26.11.2015
 Nur die Sporen keimen und durchdringen die Darmwand, die Larven sterben.
 Die erwachsenen Bienen infizieren sich durch Entfernung der belasteten toten Larven
und
 infizieren dabei weitere Bienenlarven.
 Abwehrmechanismen:
 Zelluläre Abwehr (Aufnahme von zellulären Bestandteilen)
 Aufnahme von „Proteasen“ (Enzyme, die vernichten können)
 Fütterung von Antibiotika
 Wie aktiv sind die Darminhalte der Bienen?
 Es wurde eine lipophile (fettliebende) Fraktion gefunden, die sehr aktiv war.
 Bienen haben auch hydrophile (wasserliebende) Stoffe, die sie vorhalten!
 Diese beiden Stoffe haben sich als sehr aktiv gegen die FB-Erreger erwiesen!
 Wirkung dieser Stoffe auf die Larven? (Fütterung)
 Sobald der Sporenkeim keimt, wird er von dieser Substanz gestoppt und
wesentlich mehr Larven überleben!
 Nützt diese Erkenntnis auch in einem Volk?
 Ja, es gibt über Ammenbienen einen Verteilungsweg, der funktioniert!
 Derzeit aber nur Erkenntnisse im Reagenzglas –Nachweise aber vorhanden!
Forschung wird fortgesetzt.
Dr. Franco Mutinelli, Italien – „Varroabekämpfung“
 Konzepte mittels Einsperren der Königin:
 Wegsperren der K in kleinen Käfig ist Erzeugung einer Brutsperre.
 Damit beste Bedingung für Varroabekämpfung.
 Ist K eingesperrt, dann haben Bienen wenig Kontakt mit der K – meist danach
keine Annahme der K mehr!
 Wird der K Eiablage in dem Käfig erlaubt (Bannwabe), bleiben die Bienen mit der
K in Kontakt – trotzdem wird auf den übrigen Waben Brutfreiheit geschafft.
 Wabe, die Varroafalle war, muss vernichtet werden!
 Käfigen der K im Winter:
 K bleibt von November bis Januar im Käfig im Volk.
 Spezieller Käfig in Wabengröße, jedoch ohne Wabe!
 Bienen haben Kontakt zur Königin.
 Diese Käfigwabe wird in die Mitte des Magazins gehängt.
 Nach dem Freilassen der K und Entnehmen des Käfigs braucht das Volk 60 – 70
Tage, um wieder im normalen Brutgeschäft zu sein.
 Zusammenfassung:
 Käfigen der K sowohl im Sommer als auch im Winter hilft bei der
Varroabekämpfung!
Dr. Stefan Meyer, Uni Göttingen – „Maßnahmen zur Förderung der Ackerwildkräuter“
 Seit den 50´ger Jahren große Bestandsverluste.
 Was gehört zur Ackerwildflora?
 Auf Ackerland besteht derzeit hoher Druck (Bioenergie, Infrastruktur, Ernährung,
Naturschutz ...).
 Landwirtschaft in der EU der größte Nutzungstyp.
 Intensive Landwirtschaft erfordert hohen Energieaufwand! (Pestizide, Dünger, enge
Fruchtfolgen)
 Unkraut oder Ackerwildkraut?
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26.11.2015
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 Pflanzen, die unerwünscht sind! Besser wäre der Begriff Segetalflora =
Ackerbegleitflora.
 In Deutschland ca. 360 Arten Begleitflora, davon nur 20 – 25 Arten, die einen Ertrag
min dern (120 Arten stehen auf der Roten Liste – ca. 18 Arten sind bereits ausgestorben).
 Früher waren Ackerbegleit-Kräuter am Waldrand angesiedelt.
 Heute besteht ein Konflikt zwischen Landwirtschaft und Naturschutz.
 Für einen artenreichen Acker gibt es keinen Schutz!
 Biodiversitätsstrategie hat die Bundesregierung bis 2015 weitgehend verfehlt!
 Warum sollen Ackerwildkräuter erhalten werden?
 Zeugen der Kulturlandschafts-Entwicklung
 Primärressource im Nahrungsnutzen
 Bestäuberressource
 In der Agrarlandschaft dramatische Veränderung der Schlaggrößen.
Bei Ackerwildkräutern seit 1950 Rückgang um 90 %.
 Starker Anstieg von Wintergetreide (Triticale, Weizen, Gerste, Roggen).
Nahrungspflanzen von Bienen sind:
 Sommer-Adonisröschen - 94 %
 Kornrade - 100 %
 Kornblume - 100 %
 Wilde Möhre - 43 %
 Zottige Wicke etc. - 67 %
 Früher wurde Stoppel nicht gleich bearbeitet – es konnten Wildkräuter auflaufen.
Heute Schutzkonzepte! (Erhaltungskulturen, Genbanken ....).
 Ackerrandstreifen:
 Verliert Attraktivität bei Landwirten (AUM).
 Was passiert, wenn Landwirt gegen Programm verstößt?
 Angst vor Kontrollen.
 Flächenkonkurrenz / Effizienz der Maßnahmen.
 Bürokratischer Aufwand enorm.
 Ackerrandstreifenprogramme nicht in allen Bundesländern.
 „100 Äcker für die Vielfalt“ – Projekt 2009 -2014 (Uni Göttingen)
 Bundesweite Recherche
 Wie konnte eine Organisationsstruktur entwickelt werden?
 Wie könnte finanziert werden?
 Öffentlichkeitsarbeit (mit Landwirten, nicht gegen sie)
 Umsetzen der Maßnahmen
 Vision „ Zentrum für Agrarbiodiversität“
 Es gibt bei der Uni Göttingen ein Positionspapier zu „ Ackerwildkrautschutz und
Blühstreifen“.
Peter Maske
26.10.2015
Wir suchen für die Imkerei unseres verstorbenen Vaters einen Nachfolger.
Das Bienenhaus mit ca. 30 Völkern und freistehendem Bienenstand steht in einem Garten im
Saaletal in der Gemeinde Rothenstein. Zufahrt bis zum Garten ist möglich.
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26.11.2015
Der Garten mit Bienenhaus, Völkern und allem Zubehör ist zu verkaufen. Es ist aber auch
möglich, nur das komplette Bienenhaus mit Völkern und Zubehör zu kaufen und den Garten
langfristig zu pachten. Ein gleichgroßer Nachbargarten kann bei Bedarf dazu gepachtet
werden.
Bienenhaus Südseite
Bienenhaus Ostseite
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26.11.2015
Interessenten melden sich bitte bei:
Heike Trouillier
Ettersberg-Siedlung 38
99427 Weimar
Tel. 03643-421485 oder 01577-3431103 eMail: [email protected]
Flüchtlinge und Imker. Wie können wir helfen?
Werden Imker - Flüchtlinge uns beeinflussen?
Letzte Woche war ich zu Besuch bei Flüchtlingen. Zusammen mit einem Freund bin ich
einfach zu den Unterkünften hingefahren. Ohne einen konkreten Plan wollten wir einfach mal
schauen, was passiert. Ein paar Süßigkeiten hatte ich eingepackt. Naja und zur Sicherheit eine
Flasche Wein, falls diese einen Abnehmer findet.
Willkommenskultur auch bei den Flüchtlingen
Als wir ankamen, war es dunkel und es regnete. Ein bisschen mulmig war mir da schon.
Weniger, dass ich Angst hatte zusammengeschlagen oder ausgeraubt zu werden, vielmehr
eine diffuse Angst vor dem Ungewissen. Was passiert jetzt?
Wir stiegen aus und stellten uns vor das Heim. An den Fenstern kam schnell Bewegung auf.
Mein Kumpel fragte, ob jemand deutsch oder englisch spricht. Und ob sie fünf Minuten Zeit
für uns hätten.
Die Tür ging auf und wir wurden sofort hinein gebeten. Es wurde sich nicht lange an der
Haustür aufgehalten, wir wurden gleich in die Wohnung geleitet. Die Offenheit für Fremde ist
also auf Seiten der Flüchtlinge sehr hoch. Ich muss dazu sagen, dass wir beide fast keine
Haare auf dem Kopf haben. Wir hätten durchaus mit rechten Schlägern verwechselt werden
können. Vielleicht mit dem Unterschied, dass wir ein Lächeln im Gesicht trugen.
Wenn ich in mich gehe, ich würde wohl nicht sofort Fremde in die Wohnung bitten, wenn sie
vor meiner Tür stehen.
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26.11.2015
Die Geschichten und Wünsche der Flüchtlinge
Die Geschichte der Flüchtlinge
Sie führten uns in die Wohnstube und bald sahen wir zumindest alle männlichen Mitglieder
der Familie. Wir bekamen Tee und Süßes angeboten. Wir verständigten uns auf englisch, da
es mit dem Deutsch noch etwas haperte. Es war ein syrischer Vater mit seinen drei Söhnen.
Die beiden älteren sind 17 und 18 Jahre, der Jüngste ist wohl 11. Ich bin mir nicht mehr
sicher. Sie kamen direkt aus der Hochburg „Rakka“ des IS.
Wir erkundigten uns über ihren Weg nach Deutschland und ihre Hoffnungen für die Zukunft.
Letztlich bestätigten sie uns das, was wir alle im Fernsehen sehen. Zum Beispiel die Flucht
mit den Schlauchbooten. Die Jungs waren besonders gefährdet, in die IS-Armee eingezogen
zu werden. Der Ältere hatte das Glück, Medizin zu studieren, die Jüngeren waren noch in der
Schule. Wobei diese inzwischen nicht mehr existiert.
Als junger Soldat wird man dann von zwei IS-Soldaten begleitet, macht man nicht was man
soll, wird man erschossen. Dabei ist es egal, auf welche Seite man sich stellt. So ziemlich jede
Alternative kostet einen den Kopf.
Am Ende gesellte sich auch die Mutter der Familie noch zu uns.
Die Liste der Wünsche
Eigentlich wollten wir vor allem herausfinden, was sie so brauchen, um im Bekanntenkreis
nachfragen zu können, ob jemand so etwas zum Spenden übrig hat. Wir wollten wissen,
welche Hilfe sie konkret brauchen.
Behördlich gesehen wird die meiste Hilfe erst nach dem Deutschkurs gewährt. Was durchaus
sinnvoll ist. Aber bis dahin…
Ich war skeptisch, was diese Liste anbelangt. Ihnen ist durchaus bewusst, dass sie unsere
Steuergelder in Anspruch nehmen. Und eigentlich fühlt sich der Mensch nicht wohl, wenn er
immer mit Almosen überschüttet wird.
Wir gaben ihnen sogar Zeit im Haus nachzufragen, ob jemand etwas benötigt. Aber da tauchte
nicht wirklich etwas auf.
Lediglich ein Computer zum Deutsch lernen, den ich angeboten hatte, stand am Ende auf der
Liste der benötigten Güter.
Aber sie haben vor allem keine materiellen Wünsche, sondern Beschäftigungen gegen die
Langeweile und der Wunsch:
 in die Gesellschaft integriert zu werden.
 gemeinsame Unternehmungen
 Freundschaft
 sich kennen lernen
Und das ist eigentlich etwas, was selbst der Ärmste von uns geben kann.
Die folgende Zeit
Wir tauschten die Kontaktdaten aus und gingen wieder nach Hause.
Am nächsten Tag haben wir erfahren, dass in Paris die Anschläge waren. Als der Satz fiel,
dass viele dies mit den syrischen Flüchtlingen in Verbindung bringen, fühlte ich in mich
hinein. Die Kategorie Flüchtlingsprobleme und der Zusammenhang zu Flüchtlingen, zerfiel
irgendwie. Dadurch, dass ich konkrete, nette Personen vor Augen hatte, passten diese
Gedanken nicht mit meinen Erfahrungen zusammen. Die Angst konnte sich meiner nicht
bemächtigen, sie zerfiel.
Der Schriftstelle Ken Follet sagt: Die wichtigste Triebfeder des Menschen ist die Angst.
27
26.11.2015
Indem ich mich der Angst gestellt hatte, die Fremden kennenzulernen, habe ich nun weit
weniger Angst vor all den Schreckensmeldungen, die zurzeit in den Medien sind. Auch wenn
ich nicht sagen kann, dass ich keine Angst mehr habe.
Meine größte Angst ist allerdings eher, dass es mir nicht gelingt, die Beziehung mit ihnen
aufrecht zu erhalten. Denn ohne das volle Spektrum der Sprache ist es schwierig. Auch
können meine Kinder noch kein Englisch und meine Frau mag es nicht sprechen. Es bleibt
eine Herausforderung….
Was können wir als Imker für Flüchtlinge tun?
In der Zeitschrift "Die Biene" geht es in der Einleitung auch um eben dieses Thema. Dabei
wird darauf verwiesen, dass es in Syrien vor dem Krieg 15.000 Imker gab. 5.000 konnten
sogar davon leben. Insgesamt waren es 365.000 Bienenvölker.
Die Bienenrasse mit der geimkert wurde ist vorrangig die Apis mellifera syriaca. Eine
sanftmütige ans Klima angepasste Bienenart. Leider überlebten die Kreuzungen mit der
Carnica bzw. der Italienerbiene nur eine Saison und waren dann meist auch noch aggressiv.
So wie die DDR nach der Wende einst die Art zu Imkern beeinflusst hat, werden vielleicht
auch bald die Imker- Flüchtlinge aus der Welt unsere Art zu Imkern beeinflussen.
Meine Geschichte oben sollte zeigen, dass es weit weniger um Geld oder Sachleistungen für
die Flüchtlinge geht, als vielmehr darum, sie mit gemeinsamen Aktivitäten an unserem Leben
teilhaben zu lassen.
Lassen wir uns also kleine Events einfallen, zu denen wir sie und unsere Nachbarn und
Bekannten einladen. So dass wir gemeinsam Zeit verbringen.
Vielleicht helfen wir so die Ängste von Einheimischen und Flüchtlingen zu lindern.
dein Imkerpate… www.imkerpate.de
Es ist bald Weihnachten, das Fest des Friedens. Geben wir den Flüchtlingen bei uns das
Gefühl hier geborgen zu sein. Der Imkerverein 1837 Weimar mit seinen 109 Mitgliedern
möchte den Flüchtlingen etwas Süßes zu Weihnachten überreichen. Wir in Weimar hoffen,
dass diese Aktion nicht nur auf Weimar begrenzt ist.
Bitte macht mit !
Aufruf des Imkervereins 1837 Weimar e.V.
Süße Weihnachten – Weimarer Imker verschenken Honig an Flüchtlingsfamilien
Auch in diesem Jahr möchte der Imkerverein 1837 Weimar e. V. Flüchtlingen in der
Weihnachtszeit helfen.
Honig ist in allen Völkern als Lebensmittel weit verbreitet und hat auch in anderen Religionen
einen hohen Stellenwert.
Der Imkerverein 1837 Weimar e. V. beabsichtigt, den Bewohnern der Weimarer
Flüchtlingsunterkünfte eine Freude zu machen, indem die Weimarer Imkerfreundinnen und
Imkerfreunde zur Adventszeit ein Glas Honig spenden. Damit möchte unser Verein ein
Zeichen der Gastfreundschaft und Solidarität in der Adventszeit setzen. Wie wir Imker wohl
28
26.11.2015
am besten wissen, ist die älteste Süßigkeit der Welt in vielen Kulturen besonders wertvoll,
auch für diejenigen, die jetzt fern der Heimat leben und bei uns ein neues Zuhause finden.
Wir würden uns freuen, wenn sich möglichst viele von uns dieser Aktion anschließen.
Bitte gebt eine Honigspende bis zum 18. Dezember im Bienenmuseum ab.
Mit imkerlichen Grüßen
Der Vorstand des Imkervereins 1837 Weimar e. V.
Abschlussbericht zur Förderung Imker Förderperiode 2014/2015
Antragstellung:
Anzahl der Anträge
davon
81
1 LVThI
80 Imker
53 Nachwuchsimker
4 Imkerpaten
23 sonstige Imker
Bewilligung:
Zuwendungsbescheide
davon Nachwuchsimker
Imkerpaten
sonstige Imker
LVThI
71
53
4
13
1
 Es wurden alle genehmigungsfähigen Anträge bewilligt.
 Ablehnungen auf Grundlage ausgeschöpfter Haushaltsmittel erfolgten nicht.
 8 Antragsteller haben Antrag zurück gezogen, weil Geräte vor der Bewilligung
benötigt wurden.
Ablehnungsbescheide:
 1 Antrag abgelehnt, weil bereits zur Antragstellung Rechnungen beigelegt waren
 1 Antrag abgelehnt, weil das beantragte Gerät nicht zuwendungsfähig war.
Auszahlung: Bewilligungen
Widerrufsbescheide
Auszahlungen
davon
Zusätzlich:
71
12
59
LVThI
Imkerpaten
Imker
1
3
55
1 VMB für LVThI
8 VMB für Imker
11 Änderungsbescheide wegen Fristverlängerung für Abgabetermin
Mittelabruf und Verwendungsnachweis
Hauptsächlich Gegenstand der Förderung:
Investive Förderung Imker
29
26.11.2015
 Magazinbeuten aus Holz
 Honigschleudern, Entdecklungsgeräte, Abfüll- und Lagergerätschaften für Honig
aus Edelstahl
 Rührgeräte und Auftautechnik für Honig
 Gerätschaften zur Wachsgewinnung und Mittelwandpressen
 Refraktometer
LVThI
 Technische Hilfe für Schulungen, Lehrbienenstände, Thüringer Imker
 Rationalisierung der Bienenwanderung
 Maßnahmen der Analyse chem.-physikal. Merkmale des Honigs
 Wiederauffüllung des Bienenbestandes
Haushaltsmittel:
 62.690,00 € verfügbare Haushaltsmittel insgesamt
 34.254,49 € Summe Bewilligungen Einzelimker
 28.246,54 € Betrag Auszahlung an Einzelimker
 28.435,51 € Summe Bewilligung und Auszahlung für LVThI

6.007,95 € nicht ausgeschöpfte Mittel
Probleme/Verzögerungen bei Abrechnung durch:
 Sehr knapper Zeitraum für die Beschaffung der Geräte und die Erstellung de r
Abrechnung für die Zuwendungsempfänger.
 Fehlende Zusendung von Rechnungen und Kontoauszügen – insbesondere von
Originalen.
 Häufig wurden Quittungsbelege von der Bank übersendet, die aber keinen
Kontoauszug darstellen.
 Formblätter nicht vollständig oder nicht korrekt ausgefüllt.
Auszahlung:
Auszahlungsunterlagen mit Zuverlässigkeitserklärung wurden am 02.10.2015 an die
Zahlstelle (per Mail) übermittelt.
Gez. Anne Mentzel
Ref. 640/TLL Jena
Protokoll zum „Tag der Bienengesundheit“ am 10.10.2015
Am 10.10.2015 fand im DBM Weimar der „Tag der Bienengesundheit 2015“ statt.
In Thüringen sind 122 Imker als BSV, für die Bienengesundheit im Auftrag des Amtstierarztes tätig. Zu dieser Veranstaltung waren 49 BSV angereist. Einige BSV hatten sich Entschuldigt, was ich sehr gut finde. Ich hoffe und wünsche mir, dass wir in den nächsten Jahren,
durch die Ausbildung neuer BSV`s die Beteiligung an den Schulungen verbessern können.
Ablauf der Schulungsveranstaltung
Vom Obmann für Bienengesundheit wurden alle BSV und Gäste begrüßt. Glücklicherweise
haben die von mir gewünschten Referenten alle zugesagt, so dass wir Frau Dr. Bange von der
TLV Bad Langensalza und Frau Dr. Rademacher von der Freien Uni Berlin herzlich begrüßen
konnten. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei den Referenten herzlich bedanken,
für die informativen Vorträge.
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26.11.2015
Vom Obmann für Bienengesundheit wurde die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Ministerium Referat 51 mit Herrn Dr. Elschner und der TLV Bad Langensalza Herrn Dr. Hoffmann und Frau Dr. Bange als sehr positiv und Ergebnisorientiert für die Imker und den
LVThI empfunden. Bei den jährlichen Arbeitsbesprechungen an denen auch die Berufsimker
und Buckfastimker teilnehmen wurden Themen wie Bienengesundheit 2014; Varroa; Medikamente für 2015, der kleine Beutenkäfer besprochen.
Die BSV – Ausbildung in drei Modulen von 2014 wurde ausgewertet und für 2016 ein neuer
Lehrgang geplant. Die Vorbereitungen laufen zurzeit.
Beim AFB –Monitoring in Thüringen hat sich 2015 etwas geändert, denn es wird nach einen
Völkerschlüssel pro LK die Proben gezogen. Die BSV`s müssen sich mit dem ATA abstimmen, damit eine effiziente Durchführung der Probenentnahme abgesichert werden kann. Es
wird jährlich anhand der gemeldeten Imker und Völker der Probenumfang verteilt. Es soll das
Ziel sein, das im Laufe der Jahre die gesamte Fläche des Kreises untersucht wird.
Bis 30.9.2015 wurden 580 Proben von 451 Beständen untersucht. Gegenüber dem Jahr 2014
sind 2015 30 % weniger Proben gezogen wurden. Hier sehe ich nachhole bedarf und die
BSV`s müssen aktiver werden!
Wie Wichtig das AFB - Bienenmonitoring ist, sehen wir an den Ergebnissen:
- positive AFB Proben aus 3 LK
- 3 Stände waren mit dem Erreger der AFB befallen.
- 1 AFB Ausbruch wurde im LK Hildburghausen amtlich festgestellt.
Durch die Genotypisierung der AFB ist in den meisten Proben Eric I festgestellt wurden, wobei auch Eric II im SOK nachgewiesen wurde. Dieser geringgradiger Befall muss auch ernst
genommen werden!
All diese Ergebnisse basieren auf dem AFB Monitoring.
In der Diskussion wurde auf die Entnahme der Futterkranzproben eingegangen. Es wurde
über Becher und Plastebeutel gesprochen.
Frau Dr. Bange hat sich zur Systematik der Futterkranzprobe bei mir gemeldet.
Für Thüringen wurde in den letzen Jahren ein Plastebecher verwendet. Diese Verfahrensweise, Verwendung von Plastebecher wird auch weiterhin beibehalten.
Jeder Imker sollte im Jahr eine Eigenkontrolle auf AFB durchführen. Dies ist für Bienenbestand ein wichtiges Instrument um den Gesundheitszustand zu kontrollieren.
Von Frau Dr. Bange wurde die Bedeutung der Handelsuntersuchung um ein Gesundheitszeugnis für die Wanderung, Verkauf und Belegstellen Beschickung zu bekommen hingewiesen. Die Handelsuntersuchung ist Kostenpflichtig!
Von Obmann für BG ist auf die Wanderung mit Bienen nach Thüringen eingegangen. Es haben sich drei IV mit dem Obmann für BG abgestimmt, was zu tun ist. Die gute Zusammenarbeit mit dem ATA brachte in allen Fällen gute Ergebnisse.
Bei Wanderständen, die nicht den Anforderungen des Gesetzgebens entsprechen, müssen wir
BSV, aber auch die Imkervereine mit dem ATA zusammenarbeiten. Entsprechende Verstöße
sind mit Bußgeldern zu belegen.
Die Varroa ist und bleibt unser größtes Problem. Wir haben für 2015 11 Medikamente zur
Verfügung, wobei der eine oder andere Imker mit dem einen oder anderen Medikament nicht
Zurechtkommt. Das darf nicht der Grund sein, nicht zugelassene Medikamente sich zu besorgen und anzuwenden. Der Imker macht sich Strafbar! Wir stellen ein Lebensmittel her und
da muss jeder Imker Disziplin zeigen.
Bei den Medikamenten werden Kriterien geprüft die für die Zulassung wichtig sind.
- Wirksamkeit
- Verträglichkeit
- Rückstandssituation
- Anwendungsempfehlung
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26.11.2015
Es ist ein neues Medikament (Hopfensäuer) im Zulassungsverfahren, so Frau Dr. Rademacher
Im Vortrag von Frau Dr. Eva Rademacher wurde auf die Gefahr des Kleinen Bienenbeutenkäfers eingegangen. Wie die Bekämpfung in Italien 2014 erfolgte und welche Erfolge es brachte
wurde anschaulich vorgetragen. Leider sind nach dem abtöten der Bienenvölker und das Verbrennen der Stände am 15.9.2015 wieder neue Fälle bekannt geworden.
Von Thüringer Ministerium(TMSFG) ist für 2015 ein Monitoring „kleiner Bienenbeutenkäfer“
Durchgeführt wurden. Es wurden Doppelstegplatten (75x500x4 mm) in die Völker eingeschoben. Nach einigen Tagen sind diese Platten entnommen und kontrolliert wurden.
Alle Untersuchungen waren negativ.
Eine gediegene Ausbildung zum Thema Bienengesundheit wird für alle Hobbyimker zur
Selbstverständlich werden müssen.
Euer Obmann für Bienengesundheit
Günter Vorsatz
VIII. Schätzgrundsätze für Bienen- und Hummelvölker zur Ermittlung
des gemeinen Wertes
1. Der gemeine Wert eines Bienen- oder Hummelvolkes ist nach folgenden Grundsätzen
unter Beachtung des in § 16 Abs. 2 Satz 2 TierGesG festgesetzten Höchstwertes von
200 EUR zu ermitteln.
2. Das Bienen- oder Hummelvolk einschließlich seines Wabenbaues, aber ohne die
entsprechende Wohnung, wird als Einheit bewertet.
3. Wirtschaftsvölker, Schwärme und Ableger haben je nach ihrer Stärke einen
unterschiedlichen wirtschaftlichen Wert. Ein Bienenvolk hat im Frühjahr nach
vorausgegangener Überwinterung einen höheren wirtschaftlichen Wert als ein Volk
am Ende der Trachtperiode.
4. Der gemeine Wert von Vorratswaben außerhalb der Beute wird besonders ermittelt.
5. Die Ermittlung des gemeinen Wertes erfolgt nach der in Niedersachsen gültigen
Richtlinie. Dabei sind bei Bienen in der Regel die nachstehenden Beträge zugrunde zu
legen, die Anwendung bei Hummeln erfolgt sinngemäß unter Berücksichtigung der
artbedingten Unterschiede
5.1 Völker auf Waben
Der gemeine Wert ergibt sich nach folgender Formel:
GW = StW x n x F(W) x F(J)
GW
StW
8€
N
= gemeiner Wert
= Standardwert in EUR für eine vollflächig dicht besetzte Normalmaßwabe:
=Anzahl der vollflächig dicht besetzten Waben
32
26.11.2015
F(W) = Faktor für das Wabenmaß:
F(J)
Normalmaß
=
1,00
Zandermaß
=
1,12
Langstrothmaß
=
1,25
Dadantmaß
=
1,58
= Faktor Jahreszeit
 Winter bis Frühling (1. Oktober bis 30. April)
 Sommer bis Herbst (1. Mai bis 30. September)
= 1,0
= 0,7.
5.2 Schwärme oder Kunstschwärme: je Kilogramm Bienenmasse 40 EUR.
5.3 Für Reinzuchtvölker können mit entsprechendem Zuchtnachweis Zuschläge bis zu 25
v. H. festgesetzt werden.
5.4 Die unschädlich beseitigten Brutwaben aus Völkern, die mit dem
Kunstschwarmverfahren saniert werden, können unter Berücksichtigung von Brutflächenausdehnung und
Wabenmaß entschädigt werden. Der gemeine Wert ergibt sich nach folgender Formel:
GW=StWBW x n x F(W).
StWBW = Standardwert in EUR für eine beidseitig vollflächig bebrütete Wabe im
Normalmaß: 4 EUR.
5.5 Der gemeine Wert von Wachs aus Vorratswaben für maximal 44 Waben je Volk wird
nach dem Wachsgewicht ermittelt und beträgt 5 EUR/kg Rohwachs. Wenn im
Ausnahmefall die unschädliche Beseitigung der Vorratswaben ohne Wachsgewinnung
erfolgt, ist die Wabe mit einem durchschnittlichen Wachsgewicht von 0,12 kg
anzusetzen und der gemeine Wert in EUR ergibt sich nach der Formel:
GW = n x 0,12 x 5.
Bestellung von Varroatose-Medikamenten bzw. Verdunster über die
Thüringer Tierseuchenkasse
In der 48. KW haben wir an alle Imker den „neuen“ Beihilfeantrag (einschl. Anschreiben mit
Hinweisen) versandt. Dieser ist die Voraussetzung für den Bezug der Varroamittel, d. h. wir
prüfen vor der Bestellung, ob der Imker seine Völker gemeldet, die Beiträge bezahlt und einen Beihilfeantrag gestellt hat.
Den Beihilfeantrag finden die Imker auf unserer HP unter Downloads, die Beihilfesatzung
unter Rechtsgrundlagen.
Bit
33
26.11.2015
Datum
Uhrzeit
Ort der
Veranstaltung
Themen
Referenten
Eintritt
Januar 2016
Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund
www.berufsimker.de
09.01.10.01.2016
09.00-18.00 Uhr
Soltau
14.01.2016
19.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
23.01.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Anfängerkurs Teil I
Recht/Versicherung / Ausrüstung für Anfänger / Biologie der Honigbiene
If Frank Reichardt, If Friedhelm Lindner
If Achim Krause
Kursgebühr
100,00 €
23.01.2016
09.00-16.00 Uhr
Gasthof „Zum Sachswerfer Handwagen"
Vater-Jahn-Straße 7
99762 Niedersachswerfen
Anfängerkurs Teil I
Recht/Versicherung / Ausrüstung für Anfänger / Biologie der Honigbiene
If Olaf Hartung, Ifn Andrea Rohrmann
Kursgebühr
100,00 €
24.01.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
24.01.2016
09.00-16.00 Uhr
Gasthof „Zum Sachswerfer Handwagen"
Vater-Jahn-Straße 7
99762 Niedersachswerfen
23.01.24.01.2016
09.00-18.00 Uhr
Pfarrhaus Ferdinand-Gerstung-Platz 5
OT Oßmannstedt
99510 Ilmtal-Weinstraße
Einführungskurs „Arbeiten im Angepassten Brutraum“ für Anfänger und Fortgeschrittene
30.01.2016
09.00-16.00 Uhr
Hotel "Zum Kloster"
Kloster 7
98530 Rohr/Thür.
Anfängerkurs Teil I
Recht/Versicherung / Ausrüstung für Anfänger / Biologie der Honigbiene
Soltauer Großimkertag
Eintritt
8,00 €
Vortragsreihe des Fördervereins Deutsches Bienenmuseum
Anfängerkurs Teil II
„Bienengesundheit“
Anfängerkurs Teil IV
Arbeitsschutz / Wachsgewinnung usw.
Auswinterung
If Günter Vorsatz
siehe
23.01.2016
If Frank Reichardt
If Olaf Hartung
siehe
23.01.2016
If Jürgen Binder siehe unter:
www.armbruster-imkerschule.de
Kursgebühr
120,00 €
If Frank Reichardt
If Andreas Gögel
If Achim Krause
Kursgebühr
100,00 €
34
26.11.2015
Anfängerkurs Teil I
Recht/Versicherung
Ausrüstung für Anfänger
Biologie der Honigbiene
If Karl-Heinz Müller
Kursgebühr
100,00 €
Hotel "Zum Kloster"
Kloster 7
98530 Rohr/Thür.
Anfängerkurs Teil V
“Bienenzucht”
If Albrecht Stoß
siehe
30.01.2016
Gaststätte "Goldener Löwe"
Ortsstraße 14,
07907 Moßbach
Anfängerkurs Teil II
„Bienengesundheit“
If K.-H. Müller
siehe
30.01.2016
30.01.2016
09.00-16.00 Uhr
Gaststätte "Goldener Löwe"
Ortsstraße 14,
07907 Moßbach
31.01.2016
09.00-16.00 Uhr
31.01.2016
09.00-16.00 Uhr
Februar 2016
02.02.05.02.2016
10.00-17.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Ferienprogramm
Für Gruppen ist die Zeit von 10.00-13.00 reserviert und nur nach Voranmeldung.
Von 14.00 – 17.00 Uhr ist die Teilnahme offen.
Anmeldung unter [email protected]
11.02.2016
19.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Vortragsreihe des Fördervereins Deutsches Bienenmuseum
13.02.2016
09.00-15.00 Uhr
Uni Leipzig
Liebigstraße 13, Haus A
04103 Leipzig
3. Mitteldeutsche Buckfastimkertag
„Die Zucht der Buckfastbiene“
„Die Betriebsweise mit der Buckfast in
Dadantbeuten“ – Klaus Fehrenbach
13.02.2016
09.00-15.00 Uhr
Gasthaus "Waldfrieden"
Bergeller 3, 96528 Frankenblick,
OT Rabenäußig
Sonneberger Imkertag, „Imkern mit
Dadant“
If Reiner Schwarz
13.02.14.02.2016
09.00-18.00 Uhr
Speicherstadt Münster,
An den Speichern 10, 48157 Münster
20.02.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
25. Apisticus-Tag Münster 2016
Anfängerkurs Teil III
“Honigkurs nach DIB”
Pro Kind
1,00 €
plus Materialkosten
Anmeldung unter
www.buckfastmitteldeutschland.de
Eintritt
5,00 €
www.apis-ev.de
Tagungspr.
50,00 €
If D. Kremerskothen
siehe
23.01.2016
35
26.11.2015
20.02.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
20.02.2016
09.00-16.00 Uhr
Gasthof „Zum Sachswerfer Handwagen"
Vater-Jahn-Straße 7
99762 Niedersachswerfen
21.02.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
21.02.2016
09.00-16.00 Uhr
Gasthof „Zum Sachswerfer Handwagen"
Vater-Jahn-Straße 7
99762 Niedersachswerfen
27.02.2016
09.00-16.00 Uhr
“Honigkurs nach DIB”
If D. Kremerskothen
Kursgebühr
10,00 €
Anfängerkurs Teil V
“Bienenzucht”
If Albrecht Stoß
siehe
23.01.2016
Anfängerkurs Teil IV
Arbeitsschutz / Wachsgewinnung usw.
Auswinterung
If Frank Reichardt, If Christian Spantig
siehe
23.01.2016
Anfängerkurs Teil II
„Bienengesundheit“
If Günter Vorsatz
siehe
23.01.2016
Hotel "Zum Kloster"
Kloster 7
98530 Rohr/Thür.
Anfängerkurs Teil III
“Honigkurs nach DIB”
If D. Kremerskothen
siehe
30.01.2016
27.02.2016
09.00-16.00 Uhr
Hotel "Zum Kloster"
Kloster 7
98530 Rohr/Thür.
“Honigkurs nach DIB”
If D. Kremerskothen
Kursgebühr
10,00 €
28.02.2016
09.00-16.00 Uhr
Hotel "Zum Kloster"
Kloster 7
98530 Rohr/Thür.
Anfängerkurs Teil IV
Arbeitsschutz / Wachsgewinnung usw.
Auswinterung
If Frank Reichardt, If Eckehard Kümpel
siehe
30.01.2016
29.02.2016
18.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Abendkurs zur Gestaltung sorbischer
Ostereier
Wachsbossieren und Wachsbatik
Katrin Behrens
Anmelden unter
03643/908838 oder 0157/73039126 bzw.
[email protected]
Kosten pro Teilnehmer
15,00 €+
3,00 € Material
Andrea Hertel
Anmelden
unter
03643/770882 oder 0152/21987264 bzw.
[email protected]
Kosten pro Teilnehmer
15,00 €+
3,00 € Material
März 2016
01.03.2016
18.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Abendkurs zur Gestaltung sorbischer
Ostereier
Kratztechnik
36
26.11.2015
05.03.2016
10.00-16.00 Uhr
05.03.2016
09.00-16.00 Uhr
06.03.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Gaststätte "Goldener Löwe"
Ortsstraße 14,
07907 Moßbach
Gaststätte "Goldener Löwe"
Ortsstraße 14,
07907 Moßbach
Mitgliederversammlung des Fördervereins Deutsches Bienenmuseum
Anfängerkurs Teil IV
Arbeitsschutz / Wachsgewinnung usw.
Auswinterung
If K.-H. Müller, If A. Behrendt, If Jürgen
Roth
siehe
30.01.2016
Anfängerkurs Teil V
“Bienenzucht”
If K.-H. Müller
siehe
30.01.2016
06.03.2016
09.00-16.00 Uhr
Vogtlandwerkstätten gGmbH Greiz
Vogtlandwerkstätten 1
07957 Langenwetzendorf / OT Naitschau
07.03.2016
18.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Abendkurs zur Gestaltung sorbischer
Ostereier
Wachsbossieren und Wachsbatik
Katrin Behrens
Anmelden unter
03643/908838 oder 0157/73039126 bzw.
[email protected]
08.03.2016
18.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Abendkurs zur Gestaltung sorbischer
Ostereier
Kratztechnik
Andrea Hertel
Anmelden
unter
03643/770882 oder 0152/21987264 bzw.
[email protected]
12.03.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Anfängerkurs Teil V
“Bienenzucht”
If Albrecht Stoß
siehe
23.01.2016
12.03.2016
09.00-16.00 Uhr
Hotel "Zum Kloster"
Kloster 7
98530 Rohr/Thür.
If Frank Reichardt, Ifn Birgit Pottchull,
Ifn Klaudia Remus
siehe
30.01.2016
13.03.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Anfängerkurs VI
Preisbildung und Vermarktung
Bienenprodukte, Bienenweide
If Frank Reichardt, Ifn Anette Seehaus
siehe
23.01.2016
13.03.2016
09.00-16.00 Uhr
Hotel "Zum Kloster"
Kloster 7
98530 Rohr/Thür.
Anfängerkurs Teil II
„Bienengesundheit“
If Günter Vorsatz
Vogtländischer Imkertag
Anfängerkurs VI
Preisbildung und Vermarktung
Bienenprodukte, Bienenweide
www.vogtlandwerkstaetten.de
Kosten pro Teilnehmer
15,00 €+
3,00 € Material
Kosten pro Teilnehmer
15,00 €+
3,00 € Material
siehe
30.01.2016
37
26.11.2015
Kosten pro Teilnehmer
15,00 €+
3,00 € Material
Kosten pro Teilnehmer
15,00 €+
3,00 € Material
14.03.2016
18.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Abendkurs zur Gestaltung sorbischer
Ostereier
Wachsbossieren und Wachsbatik
Katrin Behrens
Anmelden unter
03643/908838 oder 0157/73039126 bzw.
[email protected]
15.03.2016
18.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Abendkurs zur Gestaltung sorbischer
Ostereier
Kratztechnik
Andrea Hertel
Anmelden
unter
03643/770882 oder 0152/21987264 bzw.
[email protected]
19.03.2016
09.00-16.00 Uhr
Gaststätte „Birkenhof“
Ruppersdorf 95,
07368 Remptendorf
19.03.2016
09.00-16.00 Uhr
Gasthof „Zum Sachswerfer Handwagen"
Vater-Jahn-Straße 7
99762 Niedersachswerfen
Anfängerkurs Teil III
“Honigkurs nach DIB”
Ifn Andrea Rohrmann
siehe
23.01.2016
19.03.2016
09.00-16.00 Uhr
Gasthof „Zum Sachswerfer Handwagen"
Vater-Jahn-Straße 7
99762 Niedersachswerfen
“Honigkurs nach DIB”
Ifn Andrea Rohrmann
Kursgebühr
10,00 €
20.03.2016
09.00-16.00 Uhr
Gasthof „Zum Sachswerfer Handwagen"
Vater-Jahn-Straße 7
99762 Niedersachswerfen
Anfängerkurs VI
Preisbildung und Vermarktung
Bienenprodukte, Bienenweide
If Frank Reichardt, Ifn Andrea Rohrmann
21.03.2016
18.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Abendkurs zur Gestaltung sorbischer
Ostereier
Wachsbossieren und Wachsbatik
Katrin Behrens
Anmelden unter
03643/908838 oder 0157/73039126 bzw.
[email protected]
22.03.2016
18.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Abendkurs zur Gestaltung sorbischer
Ostereier
Kratztechnik
Andrea Hertel
Anmelden
unter
03643/770882 oder 0152/21987264 bzw.
[email protected]
22.03.23.03.2016
11.00-17.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Vortragsveranstaltung des IV Wurzbach
5,00 €
siehe
23.01.2016
Kosten pro Teilnehmer
15,00 €+
3,00 € Material
Kosten pro Teilnehmer
15,00 €+
3,00 € Material
Öffentliches Osterbasteln
Ostereier färben mit flüssigen Wachsfarben, Wachsbasteleien, Kosmetik herstellen
Anmelden unter: [email protected] bzw: 03643/4920401
38
26.11.2015
April 2016
„Erfolgreich Pollen sammeln“
Pollenvereinigung Allgäu, Bodensee,
Oberschwaben, If Roland Frisch, If Hans
Rosen
Ifn Anette Seehausen-Arnold
02.04.2016
10.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
02.04.2016
10.00-16.00 Uhr
Ortsstraße 68
07806 Dreba
Zuchtlehrgang Teil I
(max. 15 Teilnehmer)
09.04.2016
09.00-16.00 Uhr
Nordhausen
Thüringer Imkertag 2016
14.04 .2016
19.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Vortragsreihe des Fördervereins Deutsches Bienenmuseum
16.04.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
BSV-Ausbildung Teil I, in Zusammenarbeit mit dem TMASFF
23.04.2016
09.00-16.00 Uhr
Gaststätte "Goldener Löwe"
Ortsstraße 14,
07907 Moßbach
Anfängerkurs Teil III
“Honigkurs nach DIB”
If K.-H. Müller
siehe
30.01.2016
23.04.2016
09.00-16.00 Uhr
Gaststätte "Goldener Löwe"
Ortsstraße 14,
07907 Moßbach
„Honigkurs nach DIB”
If K.-H. Müller
Kursgebühr
10,00 €
24.04.2016
09.00-16.00 Uhr
Gaststätte "Goldener Löwe"
Ortsstraße 14,
07907 Moßbach
If K.-H. Müller
siehe
30.01.2016
30.04.2016
09.00-10.00 Uhr
99510 Ilmtal-Weinstraße
OT Oßmannstedt
Parkplatz am Friedhof
„Steuerrecht für Imker und Vereine“
Anfängerkurs VI
Preisbildung und Vermarktung
Bienenprodukte, Bienenweide
If K.-H. Müller
10,00 €
Kursgebühr
50,00 €
www.lvthi.de
Ehrung des Thüringer Bienenvaters Ferdinand Gerstung
39
26.11.2015
30.04.2016
10.00-16.00 Uhr
99510 Ilmtal-Weinstraße
OT Oßmannstedt
Ferdinand-Gerstung-Platz 5
Imker und Landwirte im Dialog
Vortragsveranstaltung des Fördervereins
Deutsches Bienenmuseum und Landesverband Thüringer Imker
Mai 2016
01.05.2016
11.00-17.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Backofenfest im Deutschen Bienenmuseum
21.05.2016
09.00-16.00 Uhr
Belegstelle Oberhof
Am Schloßberg, 98559 Oberhof
Arbeitseinsatz auf der Landesbelegstelle Oberhof
Helfer sind dazu herzlich eingeladen
28.05.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
BSV-Ausbildung Teil II, in Zusammenarbeit mit dem TMASFF
Juni 2016
04.06.2016
10.00-16.00 Uhr
Belegstelle
Wüstenwetzendorf
Zuchtlehrgang Teil II
(max. 15 Teilnehmer)
If K.-H. Müller
Kursgebühr
50,00 €
05.06.2016
13.00-17.00 Uhr
Belegstelle
Wüstenwetzendorf
Belegstellenfest
If K.-H. Müller
keine
09.06.2016
19.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Vortragsreihe des Fördervereins Deutsches Bienenmuseum
11.06.2016
17.00-24.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Lange Nacht der Museen in Weimar
mit Führung: „Von der Blüte bis ins Honigglas“
von 19.00-21.00 Uhr Tanz mit „Folk und Fiddle“
40
26.11.2015
11.06.2016
14.00-19.00 Uhr
Belegstelle Oberhof
Am Schloßberg, 98559 Oberhof
18.06.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
19.06.2016
09.00-16.00 Uhr
Gasthof „Zum Sachswerfer Handwagen"
Vater-Jahn-Straße 7
99762 Niedersachswerfen
25.06.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
25.06.2016
09.00-16.00 Uhr
Belegstelle
Wüstenwetzendorf
27.06.10.08.2016
10.00-17.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Belegstellenfest
Anfängerkurs Teil VII
Einwinterung/Varroabekämpfung, Übergabe der Zertifikate
If K.-H. Müller, If Frank Reichardt
siehe
23.01.2016
Anfängerkurs Teil VII
Einwinterung/Varroabekämpfung, Übergabe der Zertifikate
If Olaf Hartung, If Frank Reichardt
siehe
23.01.2016
Bienenmarkt
Vortragsreihe des Fördervereins Deutsches Bienenmuseum
Museumseintritt
Anfängerkurs Teil VII
Einwinterung/Varroabekämpfung, Übergabe der Zertifikate
siehe
30.01.2016
If K.-H. Müller
Ferienprogramm
Für Gruppen ist die Zeit von 10.00-13.00 reserviert und nur nach Voranmeldung.
von 14.00 – 17.00 Uhr ist die Teilnahme offen.
(genaue Termine werden noch bekannt gegeben) Anmeldung unter [email protected]
Pro Kind
1,00 €
plus Materialkosten
Juli 2016
09.07.2016
09.00-16.00 Uhr
"Sporthotel" Oberhof
Am Harzwald 1, 98559 Oberhof
Belegstelle Oberhof
Am Schloßberg, 98559 Oberhof
09.07.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
BSV-Ausbildung Teil III, in Zusammenarbeit mit dem TMASFF
10.07.2016
10.00-17.00 Uhr
Kunst- und Senfmühle Kleinhettsetdt
Kleinhettstedt 44, 99326 Ilmtal
Tag der „Deutschen Imkerei“
Imkerverein Stadtilm
Anfängerkurs Teil VII
Einwinterung/Varroabekämpfung, Übergabe der Zertifikate
If Eckehard Kümpel, If Frank Reichardt
siehe
30.01.2016
41
26.11.2015
16.07.2016
10.00-14.00 Uhr
Belegstelle Oberhof
Am Schloßberg, 98559 Oberhof
Königinnentausch in der Thüringer Leistungsprüfung
September 2016
04.09.2016
10.00-16.00 Uhr
LIB-Hohen Neuendorf
F.-Engels-Straße 32
16540 Hohen Neuendorf
Tag der offenen Tür des LIB Hohen Neuendorf
08.09.2016
19.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Vortragsreihe des Fördervereins Deutsches Bienenmuseum
Salzburg in
Österreich
89. Kongress deutschsprachiger Imker
10.09.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Schulung der Vereinsvorstände
18.09.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Backofenfest zum Tag des Geotops 2016
24.09.2016
10.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
„Tag der Bienengesundheit“
08.0911.09.2016
Oktober 2016
06.10.2016
19.00-22.00 Uhr
Panorama Gaststätte "Schlegelsberg"
Oskar-Zachau-Straße 6,
07749 Jena
Neues aus der Apidologie der Uni Halle
Prof. Dr. H.-H. Kaatz
2,50
42
26.11.2015
08.10.2016
09.00-16.00 Uhr
„Haus des Imkers“
Villiper Hauptstraße 3
53343 Wachtberg
Vertreterversammlung des Deutschen Imkerbundes
11.10.14.10.2016
10.00-17.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Ferienprogramm
Für Gruppen ist die Zeit von 10.00-13.00 reserviert und nur nach Voranmeldung.
von 14.00 – 17.00 Uhr ist die Teilnahme offen.
(genaue Termine werden noch bekannt gegeben) Anmeldung unter [email protected]
13.10.2016
19.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Vortragsreihe des Fördervereins Deutsches Bienenmuseum
15.10.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Schnupperkurs zur Imkerei
21.10.23.10.2016
09.00-18.00 Uhr
„Donauhallen“
Friedrichstraße 3
78166 Donaueschingen
Süddeutsche Berufsimkertage in Donaueschingen
Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund
29.10.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
“Honigkurs nach DIB”
If Karl-Heinz Müller
Pro Kind
1,00 €
plus Materialkosten
Ifn Dr. Pia Aumeier
If Dr. Gerhard Liebig
10,00 €
Kursgebühr
10,00 €
November 2016
05.11.2016
09.30-16.00 Uhr
Schützenhaus "Zur Louisenlust"
August-Bebel-Straße 1, 07646 Stadtroda
Mitteldeutscher Imkertag
eine gemeinsame Veranstaltung der Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Thüringen
10.11.2016
19.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Vortragsreihe des Fördervereins Deutsches Bienenmuseum
12.11.2016
09.00-16.00 Uhr
Gasthof „Zum Sachswerfer Handwagen"
Vater-Jahn-Straße 7
99762 Niedersachswerfen
Schnupperkurs
Eintritt
5,00 €
Südharzer Imkergemeinschaft
If Olaf Hartung
43
26.11.2015
19.11.2016
09.00-16.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Jahresversammlung der Buckfastimker Sachsen-Anhalt/Thüringen
Dezember 2016
03.1204.12.2015
10.00-18.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Adventsmarkt im Deutschen Bienenmuseum
08.12.2016
19.00-21.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Vortragsreihe des Fördervereins Deutsches Bienenmuseum
09.1211.12.2015
10.00-18.00 Uhr
Deutsches Bienenmuseum
Ilmstraße 3
99425 Weimar
Weimarer Bienensymposium
Ludwig-Armbruster-Schule
Jürgen Binder
Museumseintritt
Kursgebühr
120,00 €
44
26.11.2015