Erstsemesterheft - Zentrum für Zahn-, Mund
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Erstsemesterheft - Zentrum für Zahn-, Mund
-GREIFSWALD- Erstsemesterheft Wintersemester 2007/2008 www.dental.uni-greifswald.de/fachschaft Liebe Studentinnen und Studenten, der mit dieser Anrede verbundene Status steht für einen neuen Abschnitt in Ihrem Leben: nach erfolgreichem Schulabschluss in Ihrer Heimat beginnt nun - mehr oder weniger weit entfernt vom Elternhaus - Ihre akademische Ausbildung, mit der Sie sich für das Studium der Zahnheilkunde entschieden haben. Vor diesem Hintergrund heiße ich Sie auf das Allerherzlichste willkommen an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald im Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Wir freuen uns sehr darauf, Sie ausbilden zu dürfen, denn neben der Forschung und der Krankenversorgung ist die Lehre eine der elementaren Säulen unserer Einrichtung. Das Studium der Zahnmedizin ist in vielerlei Hinsicht einer der aufwendigsten Studiengänge, den Universitäten überhaupt bieten können. Das liegt u.a. daran, dass Sie im klinischen Abschnitt des Studiums bereits unmittelbar zahnärztlich am Patienten tätig sind. Solch eine berufsnahe Ausbildung erfordert ein sehr systematisches Vorgehen mit vielen zwischengeschalteten Schein- und Prüfungspflichten, was oftmals einen bis an die persönlichen Belastungsgrenzen gehenden Zeitaufwand erfordert. Aus dieser Situation heraus erwachsen gegenseitige Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt sowie großes Verständnis zwischen Studierenden und Lehrkörper, so dass die Zahnmedizin häufig wie eine Familie innerhalb der Universität erscheint. So sind die Zahnmediziner bekannt für fröhliche Feste, ausgelassene Beach-Partys, traditionsreiche Zahnmediziner-Bälle und Exmatrikulationsfeiern, die jeweils von den Studierenden unterschiedlicher Jahrgänge ausgerichtet werden. Erfahrungsgemäß ist nun gerade das erste Semester in Greifswald eine ganz besondere Hürde, weil es in der dunklen, grauen, oft feuchten und kalten Jahreszeit liegt. Bereits mit dem ersten Tag beginnen intensive Kurse in verschiedenen Fächern, obwohl man ja eigentlich erst einmal die neue Lebensumgebung erkunden sollte, neue Freundschaften aufbauen möchte und - gerade in der Anfangsphase - hin und wieder nach Hause fahren wollte. Die eigentlichen Vorteile Greifswalds und seiner reizvollen Umgebung lernt man erst mit der Zeit kennen und schätzen, insbesondere in den jeweiligen Sommersemestern. „Studieren, wo andere Urlaub machen“ war einmal der Slogan unserer Studenten bei einer Darstellung ihrer Universität in der Bundeshauptstadt. Eine alte Weisheit der Greifswalder Universität, die immerhin schon 1456 gegründet wurde und damit zu den Ältesten in Deutschland zählt, besagt, dass der Student zweimal weint: einmal, wenn er nach Greifswald muss und einmal, wenn er wieder weg muss ... diese Erfahrung hat sich bis heute immer wieder bestätigt. Im Namen des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde wünsche ich Ihnen für das Studium der Zahnmedizin alles Gute! Bleiben Sie stets optimistisch und guter Dinge und vergessen Sie bei all der vielen Arbeit, die auf Sie zukommen wird, nicht das, was Charlie Chaplin folgendermaßen ausdrückte: „Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag“. Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Meyer Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde PS: Die erste gemeinsame Besprechung aller Erstsemester der Zahnmedizin findet am Montag, dem 15. Oktober 2007 um 11.00 Uhr im Hörsaal der Zahnklinik, Rotgerberstraße 8 statt. (Bitte evtl. Änderungen beachten! Genauere Informationen gibt es in Studiendekanat, Frau Meinhardt Tel: 0 38 34 - 86 50 08) Liebe Erstis! Herzlichen Glückwunsch zu Eurem Studienplatz Zahnmedizin und herzlich willkommen an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald. Wir, der Fachschaftsrat Zahnmedizin, möchten Euch mit diesem Erstsemesterheft die Informationen bieten, die Euch in der ersten Phase der Orientierung hoffentlich sehr hilfreich sein werden. Dieses Heft erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und absolute Korrektheit. Es ist eine kleine Zusammenstellung von Dingen, die Euch den Einstieg in die Uni erleichtern. Falls Ihr dennoch Fragen haben solltet, schaut doch einfach auf unseren Internetseiten vorbei und schreibt uns eine Mail. Wir helfen gerne - soweit wir können. Auch sind wir bei eventuellen Ungereimtheiten für jeden Verbesserungsvorschlag dankbar. Übrigens: Greifswald ist vielleicht nicht der Erstwunsch des einen oder anderen gewesen, aber macht das Beste daraus. Greifswald bietet eine Menge an Vorteilen, die Ihr an anderen Unis nicht hättet. Da ist als erstes die geringe Studentenzahl und das sehr gute Betreuungsverhältnis zu nennen. Wer natürlich auf Anonymität der Masse steht, muss sich anders orientieren oder sich daran gewöhnen. Natürlich ist Greifswald ein Dorf, aber Ihr könnt selber etwas daran ändern. Ok, der Winter ist nicht der schönste Zeitpunkt, aber Euch sei versichert, der Sommer mit seinem Strand ist nicht zu verachten. Schaut Euch Rügen, Hiddensee und Usedom an, entdeckt den Reiz von Lubmin und Stralsund, macht einen Ausflug nach Polen. Es gibt einiges zu entdecken. Also, nicht den Kopf hängen lassen, denn Greifswald hat auch seine schönen Seiten. In diesem Sinne: Carpe dies. Für Eurer Studium und Eure Studienzeit in Greifswald viel Erfolg, viel Spaß & einen guten Start... Euer Fachschaftsrat Internetadresse des Zahnklinik: www.dental.uni-greifswald.de Internetadresse des Fachschaftsrates: www.dental.uni-greifswald.de/fachschaft Internetadresse Greifswalds: www.greifswald.de www.greifswald-online.de Fachschaftsrat - was ist das? Bei dem „Fachschaftsrat“ handelt es sich um eine von den Studenten eines Fachbereichs – der Fachschaft – gewählten Interessenvertretung, deren Wahl einmal im Jahr stattfindet. Der Fachschaftsrat der Zahnmedizin besteht seit dem Sommersemester 1996. Der Fachschaftsrat ist die logische Folge auf eine Schülervertretung und im Grunde nichts anderes. Wir vertreten Euch vor den Profs, Ausschüssen und Firmen, um unsere Interessen bestmöglich durchzusetzen. Ganz im Gegensatz zu den meisten Schülervertretungen verfügen wir über einen gewissen Finanzhaushalt, mit dem wir Projekte wie dieses Erstsemesterheft finanzieren. Schwerpunkte sind die Erstsemesterarbeit und Materialbeschaffung. Viele weitere Themen haben wir uns auf die Fahnen geschrieben, die wir im Augenblick bearbeiten. Also, wenn Ihr Lust bekommen habt, Euch für die Belange anderer zu engagieren, seid Ihr herzlich willkommen. Schaut Euch ebenfalls einmal unseren Internetauftritt an. Dort werdet Ihr noch weitere Informationen über uns erhalten und finden, die vielleicht im Vorfeld auftretende Fragen beantworten. Falls Ihr auf diesen Seiten etwas vermißt oder Anregungen habt, immer nur her damit. Übrigens, in den ersten Wochen solltet Ihr noch in Eurem Se- mester einen Semestersprecher wählen. Dieser ist dann die Ansprechperson für uns, um Euch zu erreichen. Aber wir werden Euch noch einmal darauf aufmerksam machen. Internetadresse der Fachschaft: www.dental.uni-greifswald.de/fachschaft Die Erstsemesterwoche 08. - 14.10.07 Traditionell findet jedes Jahr in der Woche vor dem Vorlesungsbeginn eine Einführungswoche statt. In dieser Woche zeigen Euch die alten Hasen (einige Fachschaftsratsmitglieder), wo der Hund im Korn liegt und die Flinte vergraben ist. Mit anderen Worten: Lasst Euch diese Woche nicht entgehen, denn hier werden all Eure Fragen beantwortet, Insidertipps weitergegeben, Stadt-, Uni-, Bibliotheks- und Klinikführungen unternommen, die nähere Umgebung erkundet, fett gefetet und neue Freundschaften geschlossen... Kurzum: hier erfahrt Ihr alles, was wichtig ist, um sich ganz leicht in Greifswald einzuleben. Wir veranstalten jedes Jahr ein eigenes Programm, daher haben wir für euch einen Erstistundenplan entworfen, der alle wichtigen Veranstaltungen beherbergt. Es lohnt sich auf jeden Fall dabei zu sein. Zusätzlich könnt Ihr das aktuelle und offizielle Programm des allgemeinen Studentenausschusses auf den Seiten des AStAs finden, welches tolle Angebote für einen Wochenendausflug besitzt. In der ersten richtigen “Schulwoche” werdet Ihr am 15. Oktober um 11.00 Uhr im Hörsaal der Zahnklinik von allen Professoren und einigen Assistenten begrüßt. Dort werdet Ihr von offizieller Seite der Zahnklinik willkommen geheißen und auf die nächsten 10 Semester eingestimmt. Internetadresse des AstAs: www.asta-greifswald.de 22.00 - O.E. 21.00 - 22.00 20.00 - 21.00 19.00 - 20.00 18.00 - 19.00 17.00 - 18.00 16.00 - 17.00 15.00 - 16.00 14.00 - 15.00 13.00 - 14.00 12.00 - 13.00 11.00 - 12.00 10.00 - 11.00 Zeit S P P Mensa Begrüßungsparty in der ab 21 Uhr Gemeinsamer Gang durch die Fußgängerzone zum "Fliegender Schwan" Kennenlernen bei kühlen Getränken Anschließend Begrüßung in der Mensa 15.30 Uhr Montag Ernst-Moritz-Arndt-Universität Medizinische Fakultät Fachschaftsrat Zahnmedizin Auswertung und Preisverleih Greifswald Stadtralley Anschließend F F G Mira Party P brauch jawohl keine weiter Erklärung Bowling Mensa Weitere Planung Mensa Weitere Planung 12.30 Uhr Mittagessen in der G Mittwoch Mittagessen in der 12.30 Uhr Dienstag E G P Mensaclub Party Erstitaufe mit den Humanmediziner und Grillen Erstitaufe Erkundung der Stadt und der fürs Erste Semester wichtige Gebäude Domturmbesteigung Strandbad Eldena Greifswald Fahrradtour Anschließend Mensa Weitere Planung Mittagessen in der 12.30 Uhr Donnerstag Erstsemsterwochenplan Studiengang Zahnmedizin Erstiwochenzeit: 08.10.2007 bis 14.10.2007 G (Hiddensee) Infos beim AStA Sa-Tipp: AStA-Ausflug Mensa Weitere Planung Mittagessen in der 12.30 Uhr Freitag Bemerkung In kleinen Gruppen mit Euren Tutoren die Stadt erkunden, fragen beantworten, und alles auf Zeit Stadtralley Aber von Euren Tutoren als Erstipflichtig festgelegt Alle farbigen Felder sind zwar hier nicht Scheinpflichtig F = Freiwillig/Fakultativ P = Pflicht E = Empfehlenswert S = Sehr Empfehlenswert G = Gemütliches Beisammensein Wintersemester 2007/2008 1.Semester Einschreibung, erste Tage an der Uni Die Masse an Problemen, mit denen man sich in den ersten Tagen an der Uni konfrontiert sieht, bietet in der Regel nach einigen Semestern Grund zur Erheiterung. Sicher werdet auch Ihr schmunzeln, wenn Ihr später an Eure ersten Orientierungsversuche und Integrationsbemühungen zurückdenken werdet. Daher ein Tipp: Denkt daran, nichts wird so heiß gegessen, wie‘s gekocht wird! Der erste Schritt zum Einstieg ins Studium besteht darin, sich nach der Studienplatzvergabe an der Universität im Studentensekretariat in der Domstr. 11 einzuschreiben. Einschreiben kann man sich nur persönlich. Falls Ihr aber zu dem angegebenen Zeitpunkt nicht könnt, aber jemanden kennt, der dies für Euch übernehmen würde, müsst Ihr zu den unten aufgeführten Dokumenten eine Bevollmächtigung hinzufügen! Mit der Einschreibung (Immatrikulation) erlangt Ihr den Status eines „ordentlichen“ Studenten - mit all seinen Rechten und Pflichten. Um nicht mehrfach den Gang ins Studentensekretariat antreten und sich dann erneut ans Ende der Warteschlange einreihen zu müssen, solltet Ihr gleich die zur Immatrikulation notwendigen Papiere mitbringen: - Original des Abiturzeugnisses oder sonstiger Hochschulzugangsberechtigungsnachweise - Zulassungsbestätigung der ZVS bzw. der Hochschule - Bestätigung der jeweiligen Krankenversicherung - Personalausweis oder Reisepass - 4 aktuelle Passbilder Nach erfolgreicher Immatrikulation werdet Ihr dann Euer Studienbuch und den Studentenausweis in den Händen halten. Wichtig: Das Studienbuch gilt bis zum Ende des Studiums und ist wichtig für einen eventuellen Fachwechsel (Umschreibungen) und vor allem für die jeweiligen Prüfungen (Vorphysikum, Physikum und Staatsexamen). Anhand des Studienbuches wird durch das Landesprüfungsamt nämlich überprüft, ob alle Voraussetzungen erfüllt worden sind, um zur Prüfung zugelassen zu werden, d.h. ob „ordnungsgemäß“ studiert wurde. Es ist daher notwendig, alle Studiennachweise sorgfältig in das Studienbuch einzuheften. Der Studentenausweis ist wichtig für Ermäßigungen innerhalb und außerhalb der Universität sowie für die Benutzung der diversen Bibliotheken oder zur Ausleihe von Lernmaterialien in der Anatomie. Vor Beginn jeden Semesters, nach Bezahlung des Studentenwerkbeitrages (50,50 Euro) und somit gleichzeitiger Rückmeldung für das nächste Semester, wird Euch automatisch ein neuer Ausweis zugesandt. Für Auslandsaufenthalte ist der Internationale Studentenausweis (ISIC) hilfreich, welchen Ihr unter Vorlage Eures hiesigen Studentenausweises und einem Passbild für 10 Euro im AStA-Büro oder im Studentenreisebüro in der Mensa erwerben könnt. Die Immatrikulationsbescheinigung, die eventuell vom Finanz-, BAföG- und Arbeitsamt sowie von Krankenkassen gefordert werden, erhält man nach erfolgreicher Immatrikulation und für jedes Semester während der Semesterferien nach erfolgter Rückmeldung - als Computerausdruck - zugeschickt. Durch die Rückmeldung bestätigt Ihr die Fortdauer des Studiums. Rückgemeldet ist man automatisch nach Überweisung des Studentenwerkbeitrages. ACHTUNG: Bei Versäumnis der Rückmeldung erfolgt die Exmatrikulation, d.h. der Studentenstatus wird von der Hochschule aufgehoben. Im Anschluss an die Immatrikulation in der Domstraße, solltet Ihr im Studiendekanat, Fleischmannstr. 8, Frau Meinhardt einen Besuch abstatten bzw. die Einführung besuchen, in der Ihr euch in die Semestergruppen einschreibt. Dort habt ihr die Wahl zwischen einem vorgefertigten Stundenplan oder der freien Zusammenstellung eines Stundenplans. Es ist natürlich verlockend ab jetzt alles selber bestimmen zu wollen, dennoch ist es ratsam den empfohlenen Stundenplan zu nehmen, da dieser das absolute non plus ultra ist. Mit diesem werdet Ihr bestimmt zu allen Veranstaltungen gehen können, ohne dass sich etwas überschneidet. Außerdem werdet Ihr in die Seminargruppen für die jeweiligen Seminare und Praktika eingeteilt. Frau Meinhardt hat auch sonst immer ein offenes Ohr für Probleme und Fragen in bezug auf Euer Studium und steht Euch sicherlich gerne Rede und Antwort. So, und wenn nun die ganzen Formalitäten erledigt sind, solltet Ihr Euch schon mal vor Vorlesungsbeginn mit Eurer neuen Uni vertraut machen und die jeweiligen Einrichtungen, wie z.B. die Bibliothek, Hörsäle, die Mensa, die Cafeteria u.ä. ansehen. So irrt Ihr dann an Eurem ersten Unitag nicht ganz wie verlorene Hühner umher. Mit dem gleichen Ziel, Euch den Einstieg etwas leichter zu gestalten und vielleicht auch schon mal Kontakte zu Euren späteren Kommilitonen und auch zu älteren Semestern zu knüpfen, bietet der Fachschaftsrat, also wir, eine Woche vor Vorlesungsbeginn eine Einführungsveranstaltung bzw. -woche an. Wir hoffen, dass Ihr alle zahlreich teilnehmen werdet. Von offizieller Seite wird ebenfalls eine Einführungsveranstaltung, die sich mit Formalitäten des Studiums beschäftigt, angeboten. Hier bekommt Ihr nochmals Informationen über den Studienaufbau, die zu belegenden Pflichtveranstaltungen und vieles mehr. Wenn Ihr dann immer noch überschüssige Energie und Arbeitsdrang übrig haben solltet und Euch die Flut an Neuem nicht umgehauen hat, dann könnt Ihr ja auch mal Eurem Fachschaftsrat einen Besuch abstatten. Vielleicht spielt Ihr ja dann mit dem Gedanken, Euch konstruktiv an dessen „Weiterleben“ zu beteiligen; wir freuen uns immer über neue Helfer, die frischen Wind und gute Ideen mitbringen. Internetadresse der Universität: www.uni-greifswald.de Fakten, Fakten, Fakten Allgemeines zu Stadt & Hochschule Einwohnerzahl: 52.984 Gesamtzahl der Studierenden: ca. 11.000 Zulassung Aufnahmebedingungen: 40% Vergabe durch die ZVS, 60% Vergabe über Auswahlverfahren der Hochschulen. Außerdem kennt Ihr euch da besser aus! Beginn der Studienjahre/Möglichkeit des Studienbeginns: regulär vom 01.04. bis 30.09. für das SS und vom 01.10. bis 31.03. für das WS. Studienbeginn nur im WS möglich. Anzahl der regulär zur Verfügung gestellten Studienplätze: ca. 60 im WS 2006/2007 Studienberatung Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Studiendekanat der Medizinischen Fakultät, Frau P. Meinhardt, Fleischmannstr. 8, 17487 Greifswald Tel.: 03834 - 86 50 08 (Frau P. Meinhardt) Tel.: 03834 - 86 50 07 (Mitarbeiterin Frau D. Backhaus) Fax: 03834 - 86 50 14 Öffnungszeiten: Mo: 10.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr Di: keine Sprechzeit Mi: 14.00 - 16.00 Uhr Do: 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr Fr: 10.00 - 12.00 Uhr Aufbau der zahnmedizinischen Fakultät Gesamtzahl der im Fach Zahnmedizin immatrikulierten Studenten: ca. 270 Hausanschrift: Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Walther-Rathenau-Straße 42(neu) & Rotgerberstr. 8(alt) 17489 Greifswald Tel. 03834 - 86 71 12 [email protected] Abteilungen des ZZMK mit den jeweiligen Leitern Poliklinik für Kieferorthopädie, Präventive Zahnmedizin und Kinderzahnheilkunde Direktor Prof. Dr. Gedrange Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und plastische Operationen Direktor Prof. Dr. Dr. H. R. Metelmann kommissarischer Direktor Prof. Dr. W. Sümnig Poliklinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Endodontie Direktor Prof. Dr. G. Meyer Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Alterszahnheilkunde und medizinische Werkstoffkunde Direktor Prof. Dr. Biffar Besonderheiten bei der Ausbildung Der Studiengang Zahnmedizin ist in das Gesamtkonzept “Community Dentistry” eingebunden. Dieser Schwerpunkt widmet sich der Erforschung und der Verbesserung der Gesundheitsstruktur der Bevölkerung mit dem Ziel einer auf die Interessen der Gemeinschaft ausgerichteten Medizin. Fakultativ werden folgende Grundlagenveranstaltungen angeboten: Definition des Begriffs Gesundheit, Leidensbewältigung und Sterben, Ärztliche Ethik bei der ambulanten und stationären Patientenbetreuung, Betriebswirtschaft und Management für die Praxisführung. Für die Zahnmedizin werden im Rahmen der “Community Dentistry” folgende Kurse angeboten, die mittlerweile scheinpflichtig sind: - 1. Semester: Kurs der zahnmedizinischen Propädeutik inkl. Kurs der präventiven Zahnheilkunde - 2. Semester: Kurs „Der frühe Patientenkontakt“ - 3. Semester: Kurs der Zahnersatzkunde I - 4./5. Semester: Kurs der präventiven Zahnheilkunde in Schulen und Kindergärten, Assistenz in klinischen Kursen der Zahnmediziner, Kurs der Zahnersatzkunde II Internetadresse der Community Dentistry: www.medizin.uni-greifswald.de/icm Betreuungsrelation Assistenten : Studenten Vorklinik: 1:20 Klinik: 1:6 Durchschnittliche Kosten für Material & Geräte beim Fachschaftsrat erfragen unter www.dental.uni-greifswald.de/ fachschaft Studiengebühr/Studentenwerksbetrag Keine Studiengebühren 50,50 Euro Studentenwerksbetrag pro Semester Entfernungen (gerechnet von der Zahnklinik) zur City: 100 m (ein paar Sekunden) zum Marktplatz: 500 m (4 Minuten) zur Mensa: 1000 m (7 Gehminuten) zur Universitätsbibliothek: 3000 m (25 Gehminuten) Ein Überblick über die ersten beiden Semester 1. Semester Im WS erwartet Euch ein recht anstrengender Stundenplan, vormittags Vorlesungen und nachmittags der TPK (Kurs der technischen Propädeutik). Im Genauen setzt sich Euer Stundenplan aus Vorlesungen und Seminaren in Chemie, Physik, Werkstoffkunde und dem TPK zusammen. Das Wichtige bzw. das Interessantere sind vielmehr die Hürden, die Ihr in diesem Semester schaffen müsst: in Physik sind Klausuren zu schreiben und in Chemie das Praktikum mit einer Abschlussklausur zu bestehen. Und natürlich müsst Ihr alle Unterschriften im TPK zusammenbekommen (mit Abschlussklausur). Der TPK Der Kurs findet im 1. Semester statt. An 3 oder mehr Nachmittagen in der Woche findet Ihr euch von ca. 14.00 - 18.00 Uhr in der Kegelbahn ein, um das Anfertigen von zahntechnischen Arbeiten zu erlernen. Dazu gehörte unter anderem das Klammerdrahtbiegen und Aufwachsen von Zähnen. Auch der Umgang mit dentalen Werkstoffen wie Gips, diversen Modellierwachsen, Kunststoffen und die Handhabung von zahntechnischen Geräten und Instrumenten gehört dazu. Hier lernt ihr außerdem das Aufstellen einer totalen Prothese sowie das Modellieren und Gießen von Vollgusskronen. Ach ja, zwei weiße Arbeitskittel (mit langen Ärmeln und aus Baumwolle) solltet Ihr Euch auch schon mal zulegen (braucht Ihr auch für das Chemiepraktikum). 2. Semester Vorlesungen in Histologie, Anatomie, Embryologie, Biologie (bestehend aus Zoologie und Genetik). Ach ja, Med. Terminologie habt Ihr natürlich auch noch. Garniert ist das ganze mit einem Physikpraktikum, Physikseminar (hingehen!!) dem Histo-I-Kurs (hier dürft Ihr fleißig mikroskopieren und zeichnen) und einem Bio- und Genetikpraktikum. Zu bestehen habt Ihr das Bio- und Physikpraktikum und die Histo-I, Biologie-, Terminologie- und Embryologie-Klausur. In Anatomie ist ein mündliches Testat abzulegen. Daran schließt sich Eure erste etwas größere Prüfung, das Vorphysikum bzw. die naturwissenschaftliche Vorprüfung, an. Das Vorphysikum Das Vorphysikum umfasst je eine mündliche Prüfung in den Fächern Physik, Chemie und Biologie, wobei sich die Biologie aus der Zoologie und der Genetik zusammensetzt. Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung sind: - Nachweis von mindestens zwei Fachsemestern im Studium der Zahnmedizin an einer deutschen Uni, - Nachweis über die Teilnahme an den physikalischen, chemischen und biologischen Praktika durch die Vorlage der ent- sprechenden Scheine, - Nachweis über die Teilnahme an den einsemestrigen Vorlesungen in Chemie, Physik und Biologie durch Eintragung im Studienbuch. - Benötigt werden auch eine Geburtsurkunde oder eine beglaubigte Kopie, sowie das Abiturzeugnis bzw. eine entsprechende gültige Kopie. Die Prüfungssituation gestaltet sich so, dass ein Dozent des jeweiligen Faches kleine Gruppen von 3 bis 4 Prüflingen befragt und anschließend die Leistung bewertet. Die Benotung erfolgt durch ein vom jeweiligen Prüfer ausgestelltes Einzelzeugnis, das Noten von „sehr gut” (1) bis „schlecht” (6) enthalten kann. Das Minimum an Noten, was Ihr dabei erreichen müsst, ist 3, 3 und 4. Sollte feststehen, dass die naturwissenschaftliche Vorprüfung im ganzen nicht bestanden wird, wird sie nicht fortgesetzt. Die Summe der Einzelnoten ergibt das Gesamtergebnis der abgelegten Prüfung: Summe bis 4 “sehr gut”, Summe 5 bis 7 “gut”, Summe 8 bis 10 “befriedigend” Das Vorphysikum darf einmal regulär wiederholt werden.Wer es auch im zweiten Anlauf nicht schafft, muss auf eine ministerielle Ausnahmegenehmigung hoffen, die ihm eine erneute Wiederholung der Prüfung ermöglichen würde. Ansonsten bedeutet dies den Ausschluss vom zahnmedizinischen Studium im gesamten Bundesgebiet. Der Frühe Patientenkontakt Eine Lehreinheit im Rahmen des Schwerpunktes Community - Was verbirgt sich dahinter? An der Universität Greifswald wird seit dem Wintersemester 1999/2000 die Lehreinheit „Der Frühe Patientenkontakt“ angeboten. Es handelt sich hierbei um ein Lehrprojekt im Rahmen der Community Medicine/Community Dentistry. Die grundlegende Zielstellung des „Frühen Patientenkontaktes“ besteht darin, das Zahnmedizinstudium möglichst frühzeitig patientennah zu gestalten. Es soll vermittelt werden, dass die Studierenden nicht nur den „Mikrokosmos Mundhöhle“ betrachten, sondern den Grundsatz erkennen, dass „an jedem Zahn auch ein Mensch (Patient) hängt“. Patienten können, wenn sie den Zahnarzt aufsuchen, eine Fülle von allgemeinen Erkrankungen haben, die anamnestisch abgeklärt werden müssen. Es ist daher wichtig, den Patienten mit seiner Erkrankung in seinem sozialen Umfeld besser verstehen zu lernen. Diesen Wechselwirkungen zwischen sozialem Umfeld und häufigen Erkrankungen widmet sich der Fachbereich der Community Medicine/Dentistry. Aus diesem Grund ist auch der „Frühe Patientenkontakt“ als Projekt in das Schwerpunktprogramm Community Medicine integriert. Betrachtet man die traditionelle vorklinische Ausbildung in der Zahnmedizin, zeigt sich dass die vorklinische Ausbildung keinen persönlichen Kontakt zwischen Studierenden und Patienten vorsieht. Die erste Konfrontation mit einer realen Patientensituation erfolgt mit Aufnahme der klinischen Behandlungstätigkeit zu Beginn des 7. Semesters. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Studierende bereits 3 Studienjahre absolviert, ohne einen Patientenkontakt erlebt zu haben. An dieser Stelle greift das Konzept „Der frühe Patientenkontakt“. Die Lehreinheit umfasst verschiedene Module und erstreckt sich über die ersten vier Semester des vorklinischen Studienabschnittes. Bereits im ersten Semester werden die Studierenden mit der Gesundheitssituation der Bevölkerung der Region vertraut gemacht. Dazu wird eine Vorlesungsreihe- Community Medicine, zu Themengebieten wichtiger Zivilisationskrankheiten, wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Tumorerkrankungen, Gefäßerkrankungen, Diabetes mellitus, Suchterkrankungen, angeboten. Zur Vorbereitung und Begleitung der Patientenkontakte nehmen alle Studenten am Kurs „Medizinische Psychologie- Einführung in die ärztliche Gesprächsführung“ teil. Dieser Kurs soll Kenntnisse über unterschiedliche Ausdrucksformen der Krankheitsbewältigung sowie über den Einfluss der Arzt-PatientenBeziehung auf Krankheitsverhalten und -erleben vermitteln. Weiteres Ziel des Seminars ist die Förderung und Entwicklung kommunikativer Fähigkeiten, die für den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen Arzt und Patient von Bedeutung sind. Im späteren Verlauf der Lehreinheit erfolgt die Aufarbeitung des erlangten Wissens nach der Lernmethode des „Problem orientierten Lernens - POL“. Die Einführung in diese Lernmethodik wird ebenfalls bereits im ersten Semester gegeben. Die Vorlesungsreihe – Community Medicine wird im zweiten Semester fortgesetzt. Zusätzlich beginnt das Patientenbesuchsprogramm, welches das eigentliche Kernstück der Lehreinheit darstellt. Dazu verlassen die Studierenden den Hörsaal und suchen die Patienten in ihrer häuslichen Umgebung auf. Es wird jeweils zwei Studenten ein Patient zugewiesen, den sie über einen Zeitraum von 1 Jahr in regelmäßigen Abständen (mind. 2x pro Semester) besuchen. Wie mit eigenen Daten aus der an der Universität Greifswald durchgeführten SHIP-Studie (Survey of Health In Pommerania) belegbar, wird sich der Anteil der älteren Menschen in den kommenden Jahren signifikant erhöhen, und damit auch den Stellenwert des Teilgebietes der Alterszahnmedizin an Bedeutung gewinnen lassen. Daher richtet sich der „Frühe Patientenkontakt“ vorwiegend an die älteren Mitbürger unserer Region. Im Mittelpunkt stehen anamnestische Fragestellungen zu den Lebensumständen, sozialen Hintergründen und den Lebensweisen der älteren Patienten. Die Studierenden sollen diese Fragen in persönlichen Gesprächen mit den Menschen auswerten, um u.a. einen Einblick in das komplizierte Gebiet der Alterszahnmedizin zu erhalten. Da dieses Besuchsprogramm über zwei Jahre fortgeführt wird, gibt es den Studierenden die Möglichkeit, sich ein umfassendes Bild „ihres“ Patienten zu erarbeiten. Weiterhin wird sich ver- stärkt mit präventiven Themen und der Bedeutung der Mundhygiene auseinandergesetzt. Die Studierenden werden aktive Hilfestellungen bei der Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Mundhygiene geben und im weiteren Verlauf auch selbst entsprechende Maßnahmen durchführen. Begleitend zum Besuchsprogramm finden regelmäßige Tutorien statt, in welchen sowohl aktuelle Problematiken zu den eigenen Patienten, als auch reale Patientenfälle im Sinne der POL-Methode bearbeitet werden. Im vierten Semester wird die Lehreinheit um ein Hospitationsprogramm erweitert. Dieses umfasst Hospitationen in regionalen zahnärztlichen Praxen sowie Kindergärten und Schulen der Umgebung. Dadurch wird den Studierenden der Einblick in den „normalen“ Praxisalltag aus verschiedenen Perspektiven ermöglicht. Die ersten Staffeln dieses Projektes sind erfolgreich durchgeführt worden und die kommenden werden mit den bereits gewonnenen Erfahrungen immer verbessert. Prof. Dr. B. Kordaß Zahnmedizinische Propädeutik/Community Dentistry Leiter der Lehreinheit OÄ Dr. A. Ratzmann Koordination und Betreuung der Lehreinheit Internetadresse der Community Dentistry: www.medizin.uni-greifswald.de/icm Fachschafts-Shop Als Studenten der Zahnmedizin werdet ihr in den in den Genuss einiger Privilegien kommen, einer dieser Vorzüge ist unser hauseigener Shop. Ab sofort könnt ihr zu unschlagbaren Studentenpreisen Mundhygieneartikel, Lehrmodelle kaufen oder euch eine der zahlreichen Zahni-Zeitschriften bzw. eines der hilfreichen Lehrbücher kostenlos abholen. Von der perfekten Reisezahnbürste, dem besten Anatomielehrschädel, der coolsten Mundspüllösung bis hin zum elektrischen Zahnreinigungswunder und vielen weiteren qualitativ hochwertigen Artikeln findet ihr fast alles in unserem Shop. Solltet ihr aber mal einen Artikel vermissen oder eine Idee für eine weiteres Produkt haben, dann meldet Euch doch einfach bei uns. Als Zugabe für jeden Einkauf gibt es noch, wenn gewünscht die passenden Tipps für ein erfolgreiches Studium und bei bestimmten Aktionen eine kleine Produktprobe für den Nachhauseweg. Ausschnitt aus der Produktpalette: Elektrische Zahnbürsten Verschieden Modelle bereits ab 65,00 Euro Mundhygieneartikel ab 1,00 Euro Anatomiemodelle Zeitschriften/Bücher/CDs KOSTENLOS ab 50,00 Euro Verbrauchsmaterialien ab 8,00 Euro Die Angebotbeschreibungen und die aktuellen Preise der Artikel findet ihr auf unserer Seite: www.dental.uni-greifswald.de/fachschaft Der Verkauf findet jeden Dienstag zwischen 18:00 und 19:30 Uhr im Fachschaftsraum in der alten Zahnklinik (2. OG) statt. Selbstverständlich könnt ihr euch die Modelle bei uns vorher genau anschauen und weitere Informationen erhalten bzw. Verbrauchsmaterialien kaufen. Bücher, Bücher, Bücher Die Bibliothek Prinzipiell gilt: ein Buch ist gut, wenn es so geschrieben und gegliedert ist, dass man es versteht. Deshalb solltet Ihr vor dem Kauf eines Buches vielleicht in der UB vorbeischauen, um die Bücher, die Euch die Profs oder auch andere Studenten vorschlagen, Probe zu lesen. Dass Bücher des Bereiches Zahnmedizin/Medizin nicht ganz so günstig sind, werdet Ihr schon sehr bald bemerken; nutzt also die Möglichkeit, gut erhaltene Bücher von höheren Semestern oder auf dem Bücherflohmarkt in der Erstsemesterwoche zu ergattern. Außerdem muss es nicht immer die neueste Auflage sein, sie unterscheidet sich nämlich meist nur in einem deutlich vom Vorgänger, und das ist der Preis!!! Alle Bücher könnt Ihr in der Rats- und Universitätsbuchhandlung in der Langen Straße und in der Buchhandlung Weiland erwerben. Eine weitere gute Adresse ist der Wötzel-VersandService. Diese Firma bietet aktuelle, mit leichten Mängeln behaftete Bücher zu sehr günstigen Preisen an. Die Mängel sollten Euch nicht abschrecken, sie sind meist minimal, hingegen sollten Euch die Preisvorteile doch ein wenig neugierig machen. Kataloge liegen meist in der Anatomie im Treppenaufgang und in anderen Instituten aus. Informiert Euch wenigstens. Sie ist niegelnagelneu und bildet das Zentrum des zukünftigen Campus der Uni, umgeben von dem Anfang 2004 teilweise fertiggestellten und eröffneten Neuen Klinikum, in das Ihr irgendwann später umgesiedelt werdet. Als riesiger Glasbau ist sie kaum zu übersehen und sehr hell. Ausgestattet ist sie selbstverständlich mit jeder Menge HighTech: Von den insgesamt 498 Benutzerarbeitsplätzen sind 370 mit einem Datenanschluss versehen, d.h. wer ein Laptop besitzt, hat jeder Zeit freien Zugang zum Internet, außerdem gibt es über alle Etagen verteilt ca. 70 BenutzerPCs. Die für Zahnmediziner interessante Etage ist die dritte und gleichzeitig oberste, von wo aus man übrigens einen tollen Blick auf den gesamten Campus hat. Hier findet Ihr alles medizinisch Relevante. Die für euch wichtigen Lehrbücher stehen allerdings im Erdgeschoss. Einer Eurer ersten Wege in Greifwald sollte Euch zur Bibo /UB führen, um Euch eine Benutzerausweis zu besorgen, denn in vielen Nebenfächern muss man nicht gleich die leider oft sehr teuren Bücher kaufen, sondern es reicht, sie für 2-3 Monate auszuleihen. Es kann außerdem nichts schaden, eine der mindestens zweimal pro Woche angebotenen Führungen mitzumachen! Die Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00 – 22.00 Uhr Sa 9.00 – 17.0 Uhr Für alle Fragen gibt es das Infotelefon: (03834) 861515 Und die Adresse ist: Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 14a Buchvorschläge Internetadresse UB www.ub.uni-greifswald.de Physik (nur Ausleihen!!!) 1. Trautwein (de Gruyter) 6. Auflage 29,95 Euro unsere Meinung: gut verständlich, mit Aufgaben, die man mal in der Klausur wiederfindet, gute Hilfe bei der Vorbereitung auf das Vorphysikum Anatomie - Lehrbücher (ab 2. Semester) 1. G. H. Schuhmacher (Hüthig) 3. Auflage 99,00 Euro unsere Meinung: sehr übersichtlich, gute Bild-Text-Kopplung, gut und ausreichend zum Lernen Tipp: Superbuch, nur noch gebraucht erhältlich 2. de Haas (WVG) 6. Auflage 54,00 Euro unsere Meinung: sehr gut verständlich, übersichtlich, vorlesungsnah 2. Waldeyer (de Gruyter) 17. Auflage 78,00 Euro unsere Meinung: wurde u.a. von Prof. Fanghänel mitbearbeitet, sehr ausführlich und sehr zu empfehlen 3. Harten (Springer) 11. Auflage 29,95 Euro unsere Meinung: gut verständlich 3. Schiebler-Schmidt (Springer) 9. Auflage 39,95 Euro unsere Meinung: auch Embryo und Histo enthalten, schlechte Zeichnungen, eher für Mediziner, braucht zusätzlich unbedingt einen Atlas Chemie 1. Zeeck (Fischer) 6. Auflage 29,95 Euro unsere Meinung: vorlesungsnah, gut verständlich, sinnvolle Gliederung mit guten Abbildungen, mit Aufgaben zur Lernkontrolle, Kauf empfohlen Biologie (nur Ausleihen) 1. Hirsch-Kaufmann (Thieme) 6. Auflage 44,95 Euro unsere Meinung: gut gegliedert, völlig ausreichend, Genetik und Zoologie Terminologie (2. Semester) 1. Zadeh 7. Auflage 10,00 Euro unsere Meinung: Kaufen, wenn Ihr an der Vorlesung teilnehmen müßt. TPK 1. Lehmann-Hellwig (U&S) 10. Auflage 35,95 Euro unsere Meinung: Einführung in die restaurative Zahnheilkunde, für Verständnis der praktischen Arbeiten gut, hat eigentlich jeder Zahni im Regal 2. Körber (Thieme) 2. Auflage 34,95 Euro unsere Meinung: Werkstoffkundebuch, für Profis und Freaks, auch für später Embryologie (2. Semester) 1. Sadler-Langman (Thieme) 10. Auflage 29,95 Euro unsere Meinung: gut zu lesen, gute Gliederung, gut erklärt 4. Moll (Fischer) 18. Auflage 34,95 Euro unsere Meinung: kurz, gut, billig, bringt die wesentlichen Zusammenhänge, NUR zum Wiederholen, reicht alleine nicht wirklich, bei den Prüfern auch wirklich nicht gerne gesehen Anatomie - Atlanten (2. Semester) 1. Tillman (Springer) 29,95 Euro unsere Meinung: sehr guter Atlas, Platz 1. wegen dem Preis 2. Sobotta 1+2 69,95 Euro unsere Meinung: sinnvollste Ergänzung zum Lehrbuch, sehr empfehlenswert, für Zahnis reicht hauptsächlich Teil 1 3. Prometheus I - III (Thieme) je 39,95-64,95 Euro unsere Meinung: guter Atlas 4. Netter (Novartis) 29,95 Euro unsere Meinung: tolle Zeichnungen, aber gerade im Kopf-HalsBereich nicht so ausführlich und ungenau, toller Preis Histologie (2. Semester) 1. Sobotta Welsch (Urban & Fischer) 2. Auflage 39,95 Euro unsere Meinung: sehr ausführlich, gute Bilder 2. Kühnel-Atlas (Thieme) 11. Auflage 34,95 Euro unsere Meinung: gut zum Wiedererkennen der Dias (gut für die Klausur) Kopieren Skripte Darin werdet Ihr noch Meister werden, denn Skripte, alte Klausuren, Mitschriften etc. werden Euch während Eurer Unizeit permanent begleiten, aber kein Grund zur Panik, denn Copy Shops hat Greifswald definitiv genug. Außerdem kann man in diversen Instituten und natürlich auch in den Bibliotheken kopieren, hierzu müsst Ihr Euch nur eine Kopierkarte, z.B. an der Rezeption der UB besorgen. Hier ein paar der empfehlenswerte Copy Shops: Seit wir unsere Fachschaft gegründet haben, versuchen wir eine Sammlung von Skripten aufzubauen. Dieses Jahr ist es uns endlich gelungen eine multifunktionelle Plattform zu erstellen. Auf unserer Fachschaftshomepage findet Ihr nun unter Downloads einen Bereich, wo Ihr Skript, Lernhilfen und Altklausuren abrufen könnt. So wird die Vorbereitung für die nächste Prüfung etwas leichter. Da diese Plattform aber nur so gut sein kann, wie ihr Inhalt, solltet Ihr Kopien, die für das ganze Semester interessant sind, im Downloadbereich einfach hochladen. Um unser Angebot nutzen zu können müsst Ihr euch jedoch erst das Passwort bei der Fachschaft abholen. Da wir eine kleine Klinik mit ca. 270 Studenten sind, könnt Ihr noch zusätzlich die familiäre Atmosphäre nutzen, wendet Euch an ältere Semester und fragt nach ihren Mitschriften. Die meisten werden bestimmt bereit sein, Euch mit Rat und Unterlagen so gut es geht, auszuhelfen. Bürotechnik Buchholz, Lange Straße 1/3 Kopierkarte á 200 Stk kostet 8,20 Euro á 500 Stk kostet 18 Euro Einzelkopie kostet 0,05 Euro Copy Color Shop, J.-S.-Bach Str. 15 Kopierkarte á 500 Stk kostet 20,00 Euro Einzelkopie kostet 0,07 Euro DPC, Kuhstr. 39 (Ecke Friedrich-Loeffler-Str.) und Walther-Rathenau-Str. 9-11 Kopierkarte á 100 kostet 5,00 Euro á 400 kostet 18,50 Euro á 800 kostet 33,00 Euro á 3000 kostet 110,00 Euro Einzelkopie kostet 0,06 Euro Internetadresse der Skripte: www.dental.uni-greifswald.de/fachschaft/?s=download Ein Vorteil von Naumann ist, dass sobald etwas für das gesamte Semester vervielfälltigt werden soll, der Semestersprecher das Original abgibt, es eingescannt wird und eine Kopie dann von jedem dort unter einer bestimmten Nummer abgeholt werden kann. Und nun zum Sport Da man nicht nur den ganzen Tag hinter den Büchern hocken, sondern sich auch mal sportlich betätigen sollte, führt kein Weg an dem Angebot des Hochschulsportes vorbei. Denn, wenn es einen schon nach Greifswald verschlagen hat, dann sollte man schon den Standort Küste mit seinen Betätigungsmöglichkeiten nutzen (Segeln, Rudern, Surfen). Wer nicht gerne aufs Wasser möchte, findet bestimmt etwas anderes für sich. Auch wenn unsere Alma mater eine kleine Universität ist, so hat unser Hochschulsport eine erstaunliche Vielfalt an Sportarten anzubieten (teilweise gibt es Abweichungen im Angebot - je nach Sommer- oder Wintersemester): Institut für Sportwissenschaften Tel.: 03834 -50 22 80 Bereich Hochschulsport Falladastraße 11 Einschreibung im Internet, siehe Uniseite Zu Beginn eines jeden Semesters bringt der Hochschulsport die „Mobil” heraus, in der neben interessanten Berichten aus dem Unisport auch das aktuelle Kursangebot aufgeführt ist. Während der Erstsemesterwoche wird Euch diese Zeitung ausgehändigt. Meldet Euch schon in der Erstsemesterwoche an, denn viele Kurse sind beliebt und schnell ausgebucht. Online einschreiben unter: www.uni-greifswald.de/~sport/hochschulsport/ hochschulsport.html Neben dem Hochschulsport gibt es aber auch noch diverse andere Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen: 1. Sportvereine: In der Touristen-Info im Rathaus erhaltet Ihr auf Nachfrage eine Broschüre, in der sich alle Greifswalder Vereine vorstellen 2. Fitness- und Freizeitzentren: Sinus GmbH, Pappelallee 1 Sportpark Barge, An der Thronpost 12 Sport- und Freizeitzentrum Schawi, Ziegelhof 7 3. Schwimmbad: Strandbad Eldena 4. Sport- und Freizeitbad, Pappelallee Cafès, Clubs & Kneipen In den letzen Jahren hat sich das Angebot der abendlichen Freizeitgestaltung sehr zum Positiven verändert, und so bieten sich dem Partysüchtigen diverse Möglichkeiten sich auszutoben.... Cafés & Kneipen Café Koeppen: Stilvolles und ruhiges Ambiente an der sonst recht befahrenen Bahnhofsstraße. Gemütlicher Garten mit Tischtennisplatte. Kleine aber feine Auswahl an Speisen und Getränken. Geheimtipp! Mitt’n Drin: Mutter der Cocktailbars mit mittlerweile 222 verschiedenen Cocktails! In der Domstraße genau neben dem Dom gelegen ist sie einer der Treffpunkte für Greifswalder Studenten. Zur Happy Hour von 19 - 21 Uhr gibt es alle Cocktails für 3 Euro! Comix: Nachmittags wird eine interessante Auswahl an verschiedensten Kaffeesorten geboten, dem auch das abendliche Cocktailangebot in nichts nachsteht. Auch hier gibt es eine Happy Hour und zwar von 20 -22 Uhr, ebenfalls für 3 Euro. Finden könnt Ihr das Comix in der Steinbeckerstraße. Domburg: Gegenüber dem Dom gelegen, bietet es mittags und abends Speisen in gemütlicher Atmosphäre an. Im Kellergeschoss befindet sich eine orientalisch angehauchte Liegelandschaft, welche die Domburg exotisch wirken läßt. Stahlwerk: gemütliche Kneipe in der Langen Str. 11. Ein Muss für eingefleischte Tischfußballer. Happy Hour immer von 20 21 Uhr, Cocktails ab 2,70 Euro. Zum Alten Fritz & Kontor: liegen neben einander am Marktplatz und gehören auch zusammen. Der Alte Fritz ist bekannt für das Bier aus eigener Brauerei ansässig in Stralsund und deftiges Essen. Sonntags kann man hier auch sehr gut brunchen. Zum fliegenden Schwan: liegt in der Steinbeckerstr. 17. Hier findet unser diesjähriges Willkommenstreffen statt. Kultur in Greifswald Kulturell hat Greifswald auch noch einiges zu bieten: So bietet das Greifswalder Theater während seiner Spielzeit ein recht ausgewogenes Programm. Um immer auf dem laufenden in Puncto Theaterprogramm zu sein, holt Euch das Programmheft, das überall ausliegt oder geht einfach hin (an der Europakreuzung) und erkundigt euch vor Ort. HGW hat auch ein richtig tolles, modernes Kino (in den Dompassagen, also direkt gegenüber der Zahnklinik), wo es 6 Kinosäle gibt und man das normale Kinoangebot vorgesetzt bekommt. Mittwochs ist der „Tag des besonderen Films”, an dem Filme gezeigt werden, die man sonst nur im Programmkino zu sehen bekommt. (Unsere Meinung: Ein nicht sehr ausgewogenes Programm!) Weitere kulturelle Ereignisse kann man den Plakaten, die überall aushängen, entnehmen. Achtet besonders auf Aushänge am St. Spiritus, unserem soziokulturellen Zentrum (es lohnt, sich dort bei schönem Wetter in den Innenhof zu setzten!) und am Dom. Außerdem gibt es seit einiger Zeit den „flying moritz”, der Euch immer auf dem Laufenden hält, was das aktuelle Kulturgeschehen (Kino, Konzerte, Parties, Theater, Vorträge, Lesungen und sonstiges) in Greifswald betrifft. Termine auch unter: www.kulturmodul.de Caspar: Café in der Fischstraße. Mit Biergarten und einer ausgesprochen leckeren Frühstückskarte, auch der Latte Macciato ist nicht zu verachten. Sonntags kann man hier für schlappe 7,50 Euro ab 10.00 Uhr hervorragend brunchen. Penguin: Oft Veranstaltungen des Theaters. Rauchig, wenige Studenten, dafür aber mehrere Billiardtische. Liegt in der Langen Straße - gegenüber vom Stahlwerk. Clubs Mensaclub: Wie der Name schon sagt, in der Mensa, immer donnerstags ab 22.00 Uhr interessant. Über zwei Ebenen verteilt, meist extrem voll und heiß, aber auch gute Musik und lecker Bier. Samstags öffnet der Club seine Pforten erst ab 23.00 Uhr, dafür aber auch eine Stunde länger, nämlich bis 5.00 Uhr!!! Nicht verpassen solltet Ihr das Clubs-U-Night zu Beginn des Semester in der Mensa, wenn sich alle Studentenclubs mit einer großen Party und Live-Acts vorstellen. TV Club: Neuer Club direkt neben dem Bahnhof. Besitzt eine kleine Lounge, veranstaltet mehrere Partys in der Woche. Mira: in der Johann-Stelling-Straße. Partys mit wechselnder Musik. Kiste: immer mittwochs in der Makarenkostraße bei den Studentenwohnheimen. Gute Musik und lecker Getränke. Geokeller: bei den Geographen in der Jahnstraße. Freitags, auch ziemlich niedrig und verräuchert. Musik: na ja! Nicht vergessen: Studentenausweis zum Clubbesuch mitnehmen, sonst wird es entweder erheblich teurer oder Ihr kommt gar nicht erst rein!!! Be Online Dentaldepots Wenn Ihr nicht über einen eigenen Computer verfügt, dann ist das Unirechenzentrum genau die richtige Adresse für Euch. Hier könnt Ihr von morgens 6.30 bis abends 21.45 Uhr im Internet hängen. Die Benutzung der Rechner ist völlig kostenlos, nur wenn Ihr etwas drucken wollt, müsst Ihr das Papier bezahlen. Falls Ihr ein Laptop Euer eigen nennt, könnt Ihr Euch eine WLAN-Karte zulegen und selbige im Rechenzentrum registrieren lassen, so daß Ihr mit dieser Kombination u.a. in der Zahnklinik im Internet surfen könnt. Weitere Funknetzwerke befinden sich in der Mensa und in der Unibibliothek. Die Anmeldung ist kostenlos. Ihr müsst nur vorbeischauen und euch anmelden, Euren Studentenausweis und Personalausweis mitbringen und dann kann es losgehen. Vor Ort sind drei zu finden, Dentaldepot Wilke, Henry Schein und Pluradent. Auf den ersten Blick betrachtet sind alle recht teuer, aber es sind leider die einzigen hier. Aber am besten macht Ihr Eure eigenen Erfahrungen. Sagt aber nicht, man hätte Euch nicht gewarnt. Euer Fachschaftsrat ist immer bemüht und hat immer ein offenes Ohr, wenn die Möglichkeit besteht, günstig über Sammelbestellungen an Dentalmaterial zu gelangen. Ihr kennt eine oder habt gute Connections? Meldet Euch bei uns, wir freuen uns! Bewegen in Greifswald Wie kommt Ihr schnellstmöglich und recht bequem an Euer Ziel? Mit dem Auto? Kein guter Gedanke. Greifswald zeichnet sich durch einige klar abschreckende Nachteile für Autofahrer aus, die eindeutig an der Kosten-Nutzen-Rechnung zweifeln lassen: Staus tagtäglich, wenige Parkplätze ohne Parkuhren, kaum Parkhäuser, viele ticketverteilende Politessen. (Abschleppen kostet 82,- Euro) Jedoch für einen Besuch in einem der Konsumtempel ist das Auto zum Verstauen und Transportieren der Einkäufe gut geeignet! Falls Ihr aber doch unbedingt auf Euer Auto angewiesen seid, könnt Ihr in der Tiefgarage der Dompassage einen Stellplatz mieten. Dieser Service kostet 40 Euro pro Monat. Näheres erfahrt Ihr von dem netten Mann an der Ausfahrt der Tiefgarage. Mit dem Bus? Das Netz ist gut, die Abfahrtzeiten haben ihren etwas eigenwilligen Charme, so dass man eigentlich alles bequem erreichen kann. Nur, Ihr steckt immer noch im Stau. Mit dem Fahrrad? Strike! Greifswald ist eine prädestinierte Fahrradstadt/-dorf: keine Hügel und überschaubar klein/groß. Schnell kommt man durch die ganze Stadt (ohne Stau) und muss keine großen Anstrengungen unternehmen. Dennoch sollte man ein gewisses Feingefühl für Bordsteinkanten, Schlaglöcher und andere Hindernisse mitbringen, sonst sieht das Fahrrad bald so richtig fertig aus. Geeignet ist ein altes, robustes Rad, welches mit einem vor Sicherheit strotzendem Schloss ausgestattet sein sollte. Denn leider ist auch in Greifswald ein nicht gesichertes Fahrrad in kürzester Zeit verschwunden. Übrigens: Mit dem Ausehen des Fahrrades kann man sehr wohl die Wahl des Diebes beeinflussen! In der Fußgängerzone ist tagsüber das Radfahren verboten. Die Polizei ist heiß und nimmt dann gerne 10 Euro! Unilex Dieses Lexikon erklärt stichpunktartig all die neuen Wörter und Begriffe, die demnächst auf Euch einprasseln werden. Mensa: Studentische „Kantine” Akademisches Viertel: c.t. (lat. cum tempore) - mit Zeit, mit akademischer Viertelstunde (z.B. 11.00 Uhr c.t. = 11.15 Uhr) s.t. (lat. sine tempore) - ohne Zeit, also pünktlich (z.B. 11.00 Uhr s.t. = 11.00 Uhr) OA: Abk. für Oberarzt; dies ist eine Person die vom Rang her zwischen einem Prof. und einem Dr. steht; es ist meist üblich, dass jeder Prof. seinen „eigenen” OA hat. Approbationsordnung: Bundesweite gesetzliche Grundlage für den Studienablauf der ärztlichen Ausbildung Assi: Assistent, wissenschaftlicher Mitarbeiter eines Lehrstuhls AstA: Allgemeiner Studentenausschuss, Exekutivorgan der Studentenschaft; Büro in der Domstraße 12 Audimax: Auditorium maximum, sollte eigentlich der größte Hörsaal einer Hochschule sein Aula: Genau wie in der Schule, bloß schöner; Domstraße, Hauptgebäude BAfÖG: Bundesausbildungsförderungsgesetz Campus: Universitätsgelände Dekan: Vorsitzender des Fachbereichsrats und Chef seiner Dienststelle (Dekanat) Dissertation: Doktorarbeit, Promotion; es reicht, wenn man nach dem Physikum mit der Doktorarbeit anfängt Dozent: Hochschullehrer Praktikum: Eine Veranstaltung, in der der Student praktisch arbeiten lernen soll, d.h. es werden Versuche gemacht und ausgewertet, eventuell mit Testat und Schein; Anwesenheitspflicht!!! Präp-Kurs: Präparierkurs der Anatomie, bei dem Ihr im 3. und 4. Semester an Leichen bestimmte Strukturen darstellen müsst Rückmeldung: Jeder Student muss sich am Ende eines Semesters für das nächste wieder anmelden und den Semesterbeitrag fristgerecht überweisen; Verwendungszweck = Immatrikulationsnummer; bei Vergessen: Exmatrikulation! Aber keine Angst, meist schreibt die Uni noch einen Brief, in dem man freundlich dazu aufgefordert wird, sich zurückzumelden. Schein: Zertifikat über die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an Vorlesungen, Kursen und Praktika; ohne Scheine, keine Prüfungszulassung; Treueprämien liegen im Ermessen des Dozenten Skript: Enthält die Ausarbeitung eines Faches in komprimierter Form; dient zur Wiederholung; außerdem ist es dadurch gekennzeichnet, dass es in Greifswald so gut wie nirgends existiert Seminar: eine Pflichtveranstaltung, in der begleitend zu einem Praktikum der Lehrstoff besprochen wird Sommersemester: Abk.: SS. Immer zwischen zwei WS zu finden Exmatrikulation: Abmeldung, d.h. Ausschreibung eines Studenten; gibt es feierlich und in Unehren.... Stipendium: Finanzielle Zuwendung an bedürftige, förderungswürdige und/ oder gesellschaftlich aktive Studenten; gibt es von politischen, kirchlichen und anderen Stiftungen; Verzeichnis und Bedingungen im AstA Fachbereich: Zusammenfassung von mehreren Studiengängen ähnlicher wissenschaftlicher Ausrichtung Studentenwerk: Anstalt des öffentlichen Rechts zur sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen Förderung der Studenten; betreibt z.B. die Mensa Fachschaft: Das sind wir!!! Studenten eines Faches (Studienganges) Studium generale: Allgemeinbildende Veranstaltung für Studierende aller Fachbereiche; jede Fakultät hält hierfür einige Vorlesungen bereit Histo-Kurs: Mit dem Mikroskop in die unendlichen Tiefen der Gewebsschnitte eintauchen Immatrikulation: Einschreibung, d.h. Anmeldung eines Studenten; die gibt es auch feierlich!!! Institut: Kleinste wissenschaftliche Einheit (fachlich) an einer Hochschule Klausur: Wissensabfrage im Rahmen eines Praktikums oder Seminars; mit einer Klassenarbeit in der Schule vergleichbar; dient der Überprüfung Kommilitone - In: Studienkollege - In StuPa: Studentenparlament; beschlussfassendes Organ der Studentenschaft Testat: Mündliche Überprüfung während eines Praktikums/Kurs; kann aufgeteilt werden in An- oder Abtestat UB: Universitätsbibliothek Checkliste Wir haben Euch hier eine kleine Liste an wichtigen Dingen zusammengestellt, die den Start ins Studium erleichtern soll: - Zimmer/Wohnung suchen und binnen 7 Tagen beim Ordnungsamt melden in der Spiegelsdorferwende oder am Semesterstart im Rathaus möglich - Girokonto einrichten (auf Gebührenbefreiung achten!) - Immatrikulation - Bafög beantragen (wenn man die Bestimmungen erfüllt) - Studien-/Semesterbeitrag bezahlen - Vorlesungsverzeichnis/Stundenplan besorgen - Studienberatung aufsuchen (wenn man noch spezielle Fragen hat) - Berechtigungsausweis für Unibibliothek besorgen - Stadtplan und Orientierungsplan der Unigebäude besorgen - Fahrrad besorgen - auf Erstsemesterfete gehen - erste Kontakte herstellen (Bank- und Tischnachbarn ansprechen) - Bücher nicht voreilig kaufen, sondern vorher anschauen - Kopien alter Klausuren besorgen - Befreiung von Rundfunk-, Fernseh- sowie Telefongebühren - über Hochschulsport informieren (Falladastraße 11) Euer erster Schultag ist ja Montag der 15. Oktober! Er beginnt, wie man sich das als Student vorstellt, mit lange Ausschlafen. Die erste Veranstaltung, die Ihr besuchen müßt, beginnt um 11.00 Uhr im Hörsaal der Zahnklinik. Hier stellen sich Euch sämtliche Lehrkörper der zahnmedizinischen Fächer vor und stimmen Euch auf Eure nächste Zeit in Greifswald ein. Um 13.00 Uhr beginnt dann an gleicher Stelle Eure erste richtige Vorlesung. Laßt Euch einfach überraschen... Karte von Greifswald © Geobasisdaten (Karten und Luftbilder): Landesamt für innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern (LAiV-MV) Fachschaft@home - Informationen zum Studium: • • • Kursanforderungen Kosten Tipps und Tricks - Studentenshop: • • • • Mundhygieneartikel Anatomiemodelle Zeitschriften, Bücher, CDs Zahnbürsten - Schwarzes Brett: • • Artikel kaufen, verkaufen Mitfahrgelegenheiten - Downloadbereich*: • Skripte, Altklausuren … Auf unserer brandneuen Fachschaftsseite werdet ihr immer auf dem Laufenden gehalten. Erfahrt wichtige Informationen zum Start in Greifswald, Links zur Wohnungssuche, surft durch unseren Fachschaftsshop, schaut nach gebrauchten Artikeln auf unserem Schwarzen Brett oder besucht unseren neuen Downloadbereich*. Hier habt ihr die Möglichkeit euch Altklausuren, Lernskripte und vieles mehr herunter zu laden. *(das dafür benötigte Passwort erfahrt ihr bei eurer Fachschaft) Also gleich online gehen und die Seite abspeichern und damit ihr auch garantiert nicht die nächste Zahni-Party, das aktuelle Einführungsangebot im Fachschaftsshop, Gutscheinaktionen, Termine oder andere wichtige Fakten verpasst, nutzt unseren Newsletter: http://www.dental.uni-greifswald.de/fachschaft/?s=newsletter Fachschaft! Da will ich auch mit machen!!! Kein Problem, möchtest du dich für deine Kommilitonen einsetzen, die Interessen der Zahnmedizinstudenten in verschiedenen Uni-Gremien vertreten oder einfach etwas Erfahrung in der Dentalindustrie sammeln bzw. bei Tagungen den Standort „Greifswald“ repräsentieren und vieles mehr? Melde dich doch einfach bei uns. (dienstags zw. 18 und 19 Uhr, 2.OG., alte Zahnklinik)