bleed erhält BILD der FRAU-Fashion Award

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bleed erhält BILD der FRAU-Fashion Award
www.hochfranken.org 5/2016 | Nr. 143
Impuls
Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.
HOCHFRANKEN
NEWS
bleed erhält BILD der FRAU-Fashion Award
Ein Sieg für die gesamte grüne Branche
el Spitzbarth. „Außerdem setzt es natürlich ein sehr positives Zeichen,
Nachhaltige und zeitlose Mode, für die niemand leiden muss. So
dass die BILD der FRAU dem Segment Nachhaltigkeit eine eigene Kate-
der Leitsatz der veganen Street- und Sportswear Marke bleed aus
gorie gewidmet hat. Dadurch werden viele Menschen mit der Thematik
Helmbrechts. Für diesen Einsatz und die Verknüpfung nachhaltiger Pro-
nachhaltiger Mode konfrontiert und vielleicht auch zum Nachdenken
duktion mit einem modischen, aber zeitlosen Design, wurde die Marke
angeregt.“
nun mit dem BILD der FRAU-Fashion Award Frühling 2016 in der Kategorie Nachhaltigkeit ausgezeichnet.
Um die gesamte Materialvielfalt der Marke abzudecken und damit auch
Lena Grimm, Designerin, und Michael Spitzbarth
freuen sich über die Auszeichnung
aufzuzeigen, was im nachhaltigen Bereich alles möglich ist, ging bleed
mit drei sehr unterschiedlichen Produkten ins Rennen um den BILD der
FRAU-Fashion Award. Das Siegeroutfit besteht aus einer kurzen, sandfarbenen Chino aus Biobaumwolle, einem Pullover aus nachhaltigem
und funktionalem Leinen und der veganen „Lederjacke“ aus Kork als
Highlight. Die Jacke aus der Montado Black Edition, einer kompletten
Mode- und Accessoirekollektion mit Kork als Hauptbestandteil, wurde
im Sommer 2015 über Crowdfunding finanziert. „Diese erste vegane
„Lederjacke“ aus Kork ist wirklich ein Knaller. So modisch kann Tierschutz sein“, schwärmt BILD der FRAU Chefredakteurin Sandra Immoor,
die gemeinsam mit einer fünfköpfigen Jury, unter anderem mit Sängerin und Designerin Maite Kelly, die Sieger des Awards kürte.
Für das Team hinter der nachhaltigen Marke kam der Sieg indes sehr
überraschend. „Wir haben überhaupt nicht damit gerechnet, freuen
uns aber natürlich sehr, von einem Magazin mit dieser Reichweite ausgezeichnet worden zu sein“, so Gründer und Designer von bleed, Micha-
Unsere neuen Mitglieder im April:
IHR ENGAGEMENT ZÄHLT!
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Im Verein Wirtschaftsregion
Hochfranken e.V.
SOMMER Fassadensysteme - Stahlbau - Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG, Döhlau
Gothaer Versicherungen Michael Schneider, Hof
SF Gebäudereinigung GmbH, Hof
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Ingrid Schrader, Intendantin der Hofer Symphoniker, zusammen mit Staatsminister Dr. Markus Söder bei der Verleihung des „Heimat Bayern Preises“.
Heimatpreis Oberfranken
Auszeichnung für Hofer Symphoniker
Die Hofer Symphoniker mit ihrer orchestereigenen Musikschule
Verpflichtung zugleich, der Tradition der Hofer Symphoniker folgend
haben aus den Händen des Bayerischen Staatsministers der Finanzen,
auch weiterhin als Kultur- und Bildungsunternehmen aus der Region für
für Landesentwicklung und Heimat, Dr. Markus Söder, den Heimatpreis
die Region zu wirken“, so Intendantin Ingrid Schrader, die in der Neuen
Oberfranken für besondere Verdienste um Kultur, Heimat und Brauch-
Residenz in Bamberg die Auszeichnung entgegennahm.
tum erhalten. Zusammen mit den Luisenburg-Festspielen und den
Mit dem „Heimat Bayern Preis“ werden Menschen ausgezeichnet, die
Bamberger Kurzfilmtagen gehören die Hofer Symphoniker zu den ers-
sich für die bayerische Lebensart engagieren, aber auch Weltoffenheit,
ten oberfränkischen Preisträgern des neuen Heimatpreises. „Wir freuen
Fortschritt und Traditionsliebe miteinander verbinden.
uns sehr über die Auszeichnung. Der Heimatpreis ist für uns Ehre und
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Autohof Thiersheim erstrahlt in
neuem Licht
Technik aus Hochfranken für Hochfranken: Dieser Slogan passt für
die Umrüstung der Außenbeleuchtung am Parkplatz des Autohofes in
Thiersheim. Geschäftsführer Rolf Küstner hat sich für den Schwarzenbacher LED-Leuchtenhersteller DELSANA entschieden, um die 14 Bestandsleuchten auf energieeffiziente Technik umzustellen: „Statt 440
Watt pro Lichtpunkt reichen nun 115 Watt aus, um mehr als 50 LKWund 150 PKW-Parkplätze ordentlich auszuleuchten. Das entspricht
einer Einsparung von rund 75 Prozent!“ Da die Leuchten 365 Nächte
Eine umgerüstete Bestandsleuchte: "Statt 440 Watt pro Lichtpunkt reichen
nun 115 Watt aus, um mehr als 50 LKW- und 150 PKW-Parkplätze ordentlich auszuleuchten. Das entspricht einer Einsparung von rund 75 Prozent",
so Rolf Küstner, Geschäftsführer des Autohofs.
im Jahr brennen, wird sich die Investition auch binnen weniger Jahre
amortisieren. Die prognostizierte jährliche Strom-Einsparung liegt bei
mehr als 18.000 Kilowattstunden.
Auch das Beleuchtungsniveau und somit die Aufenthaltsqualität hat
sich trotz des deutlich geringeren Energiebedarfs verbessert. Das bisherige gelbe Licht wurde durch ein neutralweißes Licht ersetzt. Vorausgegangen war der Umrüstung eine detaillierte Lichtplanung, die
aufgezeigt hat, dass die bestehenden Masten für eine angemessene
Ausleuchtung mit LED ausreichen und keinerlei Tiefbauarbeiten notwendig sind. DELSANA-Geschäftsführer Bernd Lippert: „Durch die vorgezogene Lichtplanung gibt es faktisch kein Investitionsrisiko, da der
Kunde im Vorfeld weiß, mit welchem Ergebnis er rechnen kann.“
CHE Ranking 2016
Gute Noten für Hochschule Hof
Beim diesjährigen CHE Hochschulranking, das im ZEIT-Studienführer
Gute Plätze im vorderen Mittelfeld erreichen die Bachelorstudiengän-
der veröffentlicht wurde, haben die Bachelorstudiengänge Maschinen-
ge Maschinenbau und Maschinenbau International zudem im Kriterium
bau, Maschinenbau International, Werkstofftechnik, Umweltingenieur-
„Ausstattung Praktikumslabore“.
wesen und Innovative Textilien der Hochschule Hof sehr gute Noten
Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillier-
von den Studierenden erhalten und finden sich in den Einzelkriterien
teste Ranking im deutschsprachigen Raum. Mehr als 300 Univer-
„Abschluss in angemessener Zeit“ bzw. „Kontakt zur Berufspraxis“ in
sitäten und Fachhochschulen hat das CHE untersucht. Neben Fak-
der Spitzengruppe wieder. Im Gegensatz zu vielen anderen Hochschu-
ten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst das
len schaffen die Studierenden in Hof aufgrund der guten Rahmenbe-
Ranking Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ih-
dingungen ihr Studium in der Regelstudienzeit von sieben Semestern.
rer Hochschule. Das Ranking ist ab sofort auch auf ZEIT ONLINE abrufbar:
Dem Studiengang Innovative Textilien wird ein starker Praxisbezug be-
http://ranking.zeit.de/che2016/de/
scheinigt, der u.a. durch das praktische Studiensemester im 7. Semester
gewährleistet wird.
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GEALAN feiert Richtfest für das neue Projekthaus.
Richtfest für neues GEALAN-Projekthaus
Mit dem Richtfest hat GEALAN Formteile einen wichtigen Meilenstein
benstern, Senf; Meerrettich und Gemüsekonserven herstellte, steht
beim Bau seines Projekthauses in Oberkotzau erreicht. Der Rohbau ist
nun der Korpus des neuen GEALAN Projekthauses. Äußerlich wird die
fertiggestellt und das Dach errichtet.
Fassade später schlicht in Grautönen gehalten, innen wird die Optik mit
„Unser neues Projekthaus steht jetzt nicht mehr oben ohne da!“ erklärt
Moderne und Großzügigkeit, die Einrichtung im Open Space Konzept,
Projektkoordinatorin Katharina Eckl voller Stolz und zitiert einen Teil des
überraschen. Bauen heißt die Zukunft gestalten, deshalb wird der Bau
Hebspruchs, der tatsächlich wie die Faust aufs Auge zum Baukomplex
energetisch auf den neuesten Stand gebracht.
ihres Unternehmens passt: „Zum guten Arbeiten im Beruf man diesen
Katharina Eckl ist „optimistisch, dass das Projekt Anfang September
Umbau hier erschuf, man brauchte Räume fürs Verwalten, für Kräfte,
2016, wie geplant bezugsfertig ist. Wir sind gut in der Zeit und freu-
die mit Herz und Hand den Kontakt zur Kundschaft halten – draußen
en uns, dass wir die Bauaufträge an regionale Unternehmen vergeben
und überall im Land…“
konnten.“ Insgesamt gewinnt das erfolgreiche Spritzguss-Unterneh-
Ergänzend erklärt Thomas Fickenscher, Gesellschafter und Geschäfts-
men 800 Quadratmeter an Büro- und Sozialräumen für rund 85 Mit-
führer: „Wir wachsen - und das stetig. Mehr Projekte und steigender
arbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Investitionssumme liegt derzeit bei
Auftragseingang bedeuteten mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
1,5 Millionen Euro.
ter und somit mehr Platzbedarf. Darum haben wir uns entschieden,
GEALAN, mit Hauptsitz in Oberkotzau, erwartet für das Jahr 2016 einen
in unserem Anwesen Hofer Straße 70, ein Projekthaus zu gestalten.“
Umsatz von ca. 74 Millionen Euro und beschäftigt momentan 593 Mit-
Wo einst die Jackstädt GmbH & Co. KG, bekannt unter der Marke Sie-
arbeiterinnen und Mitarbeiter. www. gealan.com
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BHS tabletop AG
Jürgen Bayreuther wird „Director Sales“ bei Tafelstern
Neue Vertriebsstruktur bei der Marke Tafelstern professional porcelain: Jürgen Bayreuther trägt seit Anfang Mai als „Director Sales“ die
Gesamtverantwortung für den Vertrieb international und national.
Jürgen Bayreuther ist seit April 2015 als Director International Sales
für den Vertrieb außerhalb Deutschlands bei Tafelstern verantwortlich.
Die Verantwortung für den Vertrieb in Deutschland übernimmt er von
Christoph Berscheid, der sich beruflich neu orientiert hat. Durch die Konzentration der Vertriebsaufgaben sieht Bayreuther die Möglichkeit, die
Sparten noch stärker zu verzahnen, Synergien für beide Vertriebsbereiche zu schaffen und das Wachstum weiter voran zu treiben.
„Mein persönlicher Leitspruch: „Wer meint, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden“ bedeutet für mich, sich immer wieder neuen
Herausforderungen zu stellen. Man lernt nie aus“, so Jürgen Bayreuther.
„Statt die Entwicklungen an sich vorbeiziehen zu lassen, ist es wichtig,
stets mit offenen Augen durchs Leben zu gehen, sich auf die Veränderungen einzustellen und sich auf sie einzulassen. Oder sie gleich mit zu
gestalten.“
Staatsminister Joachim Herrmann, Landrat Dr. Karl Döhler, Landtagsabgeordneter Martin Schöffel und Bürgermeister Peter Berek im Bayerischen Landtag
Bad Alexandersbad
Höchstförderung für Kurhotel-Abriss
Nächster wichtiger Meilenstein für Bad Alexandersbad und die
eine historische Chance, diese Fehlentwicklung zu korrigieren. Minister
Tourismusregion Fichtelgebirge: Staatsminister Joachim Herrmann
Herrmann würdigt mit der Förderzusage die enormen Anstrengungen
sagt für den Abriss des Kur- und Sporthotels die Höchstförderung von
unseres Heilbades und unterstreicht die regionale Bedeutung unseres
90 Prozent zu. Damit kann nun die Ausschreibung erfolgen und noch
Tuns.“ Auch Landtagsabgeordneter Martin Schöffel sieht die einmalige
in diesem Jahr mit dem Abriss begonnen werden. Gerechnet wird mit
Chance, die die Maßnahme bietet: „Der Abriss des Kur- und Sporthotels
Gesamtkosten von 2,4 Millionen Euro. Das Gebäude ist nicht mehr sa-
ist eine weitere Schlüsselmaßnahme für die Entwicklung von Bad Alex-
nierungswürdig und ein weithin sichtbarer Eingriff in die Fichtelgebirgs-
andersbad. Damit wird nicht nur eine Brache im Ortskern und im Kurbe-
landschaft. Peter Berek, Bürgermeister Bad Alexandersbad, zeigte sich
reich beseitigt, sondern es entsteht auch Raum für gute Entwicklungen
bei dem Gespräch im Bayerischen Landtag sehr erfreut über die För-
in unmittelbarer Nähe des neuen Kurmittelhauses.“
derung: „Der Abriss des Hotelkomplexes ist aus städtebaulicher Sicht
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SÜDLEDER erweitert NEWS
Produktionskapazitäten
Um rund 1.000 Quadratmeter hat die SÜDLEDER GmbH & Co. KG in der
Rehauer Gerberstraße ihre Produktions- und Lagerflächen der Crustabteilung erweitert. Die dazugewonnene Fläche setzt sich aus einem Hallenanbau für verschiedene Trocknungsmaschinen und der Aufstockung
eines bestehenden Gebäudes zur Vergrößerung der Lagerflächen zusammen. „Die Investition ermöglicht es uns, wieder mehr Halbfertigfabrikate zu Crust, also gefärbtem, aber noch nicht zugerichtetem Leder,
weiterzuverarbeiten“, so die Geschäftsführer Dr. Beate Haaser und Marcus Brinkmann. „Dadurch können wir die bestehenden Färbkapazitäten
auslasten und auch das Produktspektrum dem Kundenbedarf anpassen. Zusätzlich schaffen wir bis zu 30 neue Arbeitsplätze.“
Im Rahmen der insgesamt 4,5 Millionen Euro hohen Investition wurde
auch der Maschinenpark um effizientere Trocknungstechnik und neue
Fasstechnologie erweitert, das Speichervolumen des Warmwasserspeichers vergrößert und zusätzlich ein Wärmepuffer zur Nutzung der Wärme der unternehmenseigenen Blockheizkraftwerke geschaffen. Um die
Die Geschäftsführer Dr. Beate Haaser und Marcus Brinkmann gemeinsam
mit Michael Abraham, 1. Bürgermeister der Stadt Rehau, und Landrat Dr.
Oliver Bär bei der Begehung der neuen Halle. Bildquelle: Frankenpost
Verkehrssituation in der Gerberstraße zu verbessern, wurde eine neue
Betriebsausfahrt angelegt.
Die SÜDLEDER GmbH & Co. KG gehört weltweit zu den Spitzenunternehmen in der Lederherstellung und verarbeitet täglich rund 3.500
Rindshäute zu hochqualitativem Crustleder. 2015 erwirtschaftete das
Unternehmen mit seinen knapp 300 Mitarbeitern einen Umsatz von 30
Millionen Euro. Seit 2013 ist SÜDLEDER, als weltweit erstes Unternehmen, aufgrund energetischer Verwertung der in der Produktion anfallenden Reststoffe energieautark.
On The Road
HFO und Partner pushen All-IP-Umstieg
Starface, Panasonic, Jabra und Securepoint sind Partner der „HFO
Die HFO-Roadshow richtet sich an Systemhäuser, Partner und
Wir. Bei Dir.-Roadshow 2016“ im Juni 2016. „Besser geht’s nicht - Der
welche, die es noch werden wollen. Weitere Informationen zur
Mittelstand braucht All-IP und wir haben All-IP“: Dieser Satz beschreibt
Roadshow und auch zur HFO Telecom und deren Partnern sind unter
das Ziel der Informations- und Werbetour, nämlich zu unterstreichen,
www.hfo-telecom.de/roadshowroadshow zu finden.
dass der bayerische Telekommunikationsanbieter absoluter Spezialist
im Next Generation Network (NGN) ist. Genauso, wie die vier Partner,
die mit der HFO gemeinsam unterwegs sind, Experten auf ihrem Gebiet
sind: Starface und Panasonic für Telefonanlagen, Jabra für Head-Sets
sowie Securepoint für das Thema Sicherheit. Das Quintett deckt alle Bereiche - vom Netz über die Hardware bis hin zur Sicherheit - ab und präsentiert sich im Rahmen der Roadshow in Dortmund, Hamburg, Berlin,
Frankfurt, Stuttgart und München.
Die HFO Telecom kennt sich im NGN besonders gut aus: Seit über zehn
Jahren kann sie problemlos SIP-Trunks auch für größere Anlagen anbieten sowie bisherige PMX-Anschlüsse und generell Anlagenanschlüsse
ins eigene HFO- Telefonnetz umsetzen. Zudem sind all ihre Telefonanlagen-Partner HFO- zertifiziert.
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Neues Angebot des AZV Hof: eBoxen
NEWS
Seit Kurzem steht an einigen Wertstoffinseln neben dem Glas-, Leichtstoff- und Altkleiderbehälter auch eine sogenannte eBox zur Sammlung
von Elektrokleingeräten und Metallen. Durch den kurzen Weg zur Entsorgungsstelle möchte der Abfallzweckverband Stadt und Landkreis Hof
noch mehr Bürger motivieren, Elektrokleingeräte und Metalle getrennt zu sammeln.
Bei dem Projekt handelt es sich zunächst um einen Versuch, der zeigen soll, wie die Bürger die neue Sammelmöglichkeit annehmen. Eingeworfen
werden dürfen sämtliche Elektrokleingeräte, wie Rasierapparat, Bohrmaschine, Fön, CD-Player, Handy, Toaster und Co. Aber auch Gegenstände aus
Metall, wie Kochtöpfe, Pfannen, Werkzeuge und Kabel können dort entsorgt werden. Nicht hinein gehören Bildschirme, Leuchtstofflampen, Batterien und Akkus. Auch wird gebeten, soweit möglich, Akkus und Batterien aus den Geräten zu entfernen und getrennt über Wertstoffhöfe, –mobile
oder den Handel zu entsorgen. Zu beachten sind die Einwurfzeiten von Montag bis Samstag von 7-19 Uhr.
Bereits seit über 20 Jahren sammelt der AZV Elektroaltgeräte über seine Wertstoffhöfe und –mobile. Seit Anfang März stehen bereits bei rund 30
Elektrohändlern in Stadt und Landkreis Hof zusätzlich „eTonnen“ zur Annahme von Elektrokleingeräten bereit. Mit den neuen Angeboten, der eBox
und der eTonne, möchte der AZV Hof die Erfassungsquote für Elektroaltgeräte erhöhen und gleichzeitig den Bürgern noch mehr Service bieten.
Speziell geht es dabei um die kleineren Elektroaltgeräte, die oftmals noch über die Restmülltonne entsorgt werden.
Näheres über eTonne und eBox sowie die Standorte finden sich auf der Internetseite des AZV unter www.azv-hof.de. Geschäfte, die sich am Projekt
eTonne beteiligen möchten, erhalten Auskunft unter der Telefonnummer 09281 - 725915.
Anton Dittrich aus Hof nutzt als Erster die eBox
Mitarbeiter des AZV bei der Aufstellung der eBoxen
Neuer CPO bei REHAU
Claudine Schelp übernimmt Leitung des
Einkaufnetzwerkes
Zum 25. April 2016 ist Claudine Schelp als Chief Procurement Officer
(CPO) in die REHAU Gruppe eingetreten. Sie übernimmt die Leitung des
weltweiten Einkaufsnetzwerkes und wird damit die Bereiche Einkauf,
Logistik und Materialwirtschaft des Polymerspezialisten verantworten.
Claudine Schelp verfügt über langjährige, internationale Erfahrungen
in der Leitung von Einkaufsbereichen global tätiger Konzerne der Automobilzulieferung, des Maschinenbaus sowie der Verpackungsindustrie.
Als Executive Vice President und Mitglied der Geschäftsleitung leitete
Sie zuletzt den Einkauf der Sidel AG, eines Tochterunternehmens der
weltweit tätigen Tetra Laval Gruppe („Tetra Pak“). Als neuer CPO bei
REHAU berichtet Claudine Schelp an Dr. Stefan Girschik, Deputy CEO REHAU Gruppe, der die Funktion bislang in Personalunion wahrgenommen
hat. „Wir haben mit Claudine Schelp eine versierte und international erfahrene Führungskraft mit umfangreichem Branchen-Know-How für
unser Unternehmen gewinnen können und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Girschik.
Claudine Schelp, Chief Procurement Officer (CPO) der REHAU Gruppe.
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NEWS
Zweite Runde für den Audi Sport TT Cup.
Auch in dieser Saison ist Polymerspezialist
REHAU als starker Partner mit an Bord.
Erfolgreicher Auftakt beim AUDI SPORT TT CUP
REHAU wieder an Bord
Drei Kontinente, elf Nationen: Der Audi Sport TT Cup geht mit einem
internationalen Starterfeld, bestehend aus 16 Nachwuchsfahrern, in
die zweite Runde. Nach der erfolgreichen Auflage des Markenpokals im
vergangenen Jahr fiebern Fans, Fahrer und Teams sieben spannenden
Rennwochenenden entgegen. Seit Beginn des Markenpokals ist das
Gratulation zum Erfolg gab es bei der Siegerehrung am ersten Rennwochenende der Audi Sport TT Cup Saison 2016 in Hockenheim von Dr.
Veit Wagner, Vizepräsident der REHAU Gruppe.
Unternehmen ein starker Partner an der Rennstrecke. „Die Resonanz
auf den Audi Sport TT Cup war und ist sehr gut“, sagt Steffen Gruber,
Mitglied der Automotive Geschäftsleitung bei REHAU. „Ich freue mich,
dass wir auch in der zweiten Saison wieder als Partner präsent sind und
die Bekanntheit der Marke REHAU weiter stärken.“
Basis des eigens für den Cup entwickelten Rennautos ist die dritte Generation des Serien-TTs. Neben den Luftführungssystemen und den
Schwellern stammen auch die Stoßfängersysteme aus dem Hause des
Polymerspezialisten. Dem Audi Markenpokal stehe REHAU wortwörtlich „sehr nahe“, so Gruber, der damit auch auf die räumliche Nähe anspielt. Denn erstmals wird in dieser Saison ein Rennwochende in Budapest ausgetragen – ganz in der Nähe des REHAU Werksstandorts Györ.
In der 2013 eröffneten Fertigungsstätte werden Stoßfängersysteme
für den Serien TT sowie für die Audi Modelle A3 und Q7 spritzgegossen,
lackiert und just-in-time für die Endmontage ausgeliefert. Entwickelt
Steffen Gruber, Mitglied der Automotive Geschäftsleitung bei REHAU, will
an die gute Resonanz der ersten Saison anknüpfen und die Bekanntheit der
Marke REHAU weiter steigern.
werden die Bauteile im hochfränkischen Rehau.
Fotos: REHAU
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NEWS
Schüler leiten eine Station
Ausbildungsprojekt am Sana Klinikum Hof
geht in die fünfte Runde
Dabei wurden alle Schülerinnen und Schüler rund um die Uhr durch exWie fühlt es sich an, wenn man selber Verantwortung übernehmen
aminiertes Pflegepersonal und durch freigestellte Praxisanleiter einge-
und den Stationsalltag eines Krankenhauses meistern muss? Diese
wiesen und unterstützt. Zeitgleich wurde das Projekt erstmals auch mit
besondere Erfahrung haben die Schülerinnen und Schüler der Berufs-
den Auszubildenden für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, mit
fachschulen für Krankenpflege und Kinderkrankenpflege in der fünften
dem Titel „Pflege gemeinsam (er)leben – Schüler leiten eine Station“ in
Runde des Projektes „Mit Kopf, Herz & Hand – Schüler leiten eine Stati-
der Kinderklinik des Sana Klinikum Hof durchgeführt.
on“ sammeln dürfen.
Die beiden Projekte sind Bestandteil der Ausbildung und wurden durch
„Erst jetzt wird mir so richtig bewusst, was im Stationsalltag neben
die Projektleitungen Katja Saalfrank, Desiree Lippert, Kathrin Konrad
der Pflege des Patienten alles bedacht, organisiert und koordiniert
und Petra Bittermann vom Team der Berufsfachschule für Kranken-
werden muss“, berichtet eine Auszubildende für Gesundheits- und
und Kinderkrankenpflege am Sana Klinikum Hof, begleitet. „Die 14 Tage
Krankenpflege am Sana Klinikum Hof, die sich aktuell im dritten Aus-
waren anstrengend und gleichzeitig toll, wir haben so viel dazu gelernt.
bildungsjahr befindet. Gemeinsam nahm sie mit ihren Kurskollegen
Viele einzelne Puzzleteile haben sich zu einem großen Ganzen zusam-
an dem zweiwöchigen Ausbildungsprojekt teil. Bereits zum fünften
mengefügt. Schade, dass das Projekt schon vorbei ist“, so die Auszubil-
Mal in Folge konnte das Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden.
denden am Ende des Projektes.
Für die Auszubildenden bedeutete das, den Stationsalltag mit all seinen anspruchsvollen Tätigkeiten zu erleben und zu koordinieren.
Hinten v.l.: Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche Dr. Ponader, Azubi Steffi Borde, Projektleitung und exam. Pflegekraft Kathrin Konrad, Frau Dr.
Koch, exam. Pflegekraft Sandra Greim; vorn v. l.: exam. Pflegekraft Lucie Buben, Azubi Jasmin Scharf, Azubi Elvira Trautmann, Azubi Elisa Gödicke
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Teilnehmer des Kick-off-Treffens am EZD in Selb: (v.l.n.r.) Dr. Anika Luks, Nabaltec AG, Bernd Bamberg, Projektträger Jülich,
Thomas Sterzer, PS GmbH, Dr. Tanja Ritter, Nabaltec AG, Alexander Rossmeisel, Netzsch-Feinmahltechnik GmbH, Dr.-Ing. Felipe
Wolff-Fabris, EZD, Dr.-Ing. Jan Schulte-Fischedick, Lapp Insulators GmbH, Kevin Teichert, EZD, Jana Görlich, Lapp Insulators GmbH
Dispergier-Zentrum EZD
Innovative Materialien aus der Region
Mit dem anspruchsvollen Ziel, neuartige Materialien für Hochspan-
Eingriff in die Natur reduziert sowie die Bedürfnisse der Bevölkerung be-
nungsisolatoren zu entwickeln, bündeln fünf Akteure aus Oberfranken
rücksichtigt. Im Rahmen des Projektes wird die komplette Wertschöp-
und der Oberpfalz ihre Kompetenzen und starten ein gemeinsames
fungskette vom Rohstoff bis hin zu den fertigen Isolatoren abgebildet.
Entwicklungsprojekt. Neben dem Projektkoordinator Lapp Insulators
„Jeder der Projektpartner bearbeitet verschiedene Schwerpunkte und
GmbH aus Wunsiedel sind die Firmen Nabaltec AG aus Schwandorf,
kann somit seine spezifischen Kompetenzen in das Projekt einbringen.
Netzsch-Feinmahltechnik GmbH aus Selb, PS GmbH aus Redwitz sowie
Durch diese Kombination werden eine erfolgreiche Durchführung sowie
das Dispergier-Zentrum EZD aus Selb an dem Projekt beteiligt. Das Kick-
ein gewinnbringendes Ergebnis erst ermöglicht“, so Dr.-Ing. Felipe Wolff-
off-Treffen des Entwicklungsprojektes fand Anfang Mai im Europäischen
Fabris, Leiter des EZD.
Zentrum für Dispersionstechnologien (EZD) in Selb statt.
Die im Rahmen des Projektes entwickelten Isolatoren werden weltweit
Im Rahmen des Projektes werden neuartige Silikonkautschukmassen
eingesetzt. Durch die Innovationskraft und Zusammenarbeit der Part-
entwickelt, um damit kompaktere und langlebigere Hochspannungs-
ner können die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen ausgebaut und
verbundisolatoren herzustellen. Durch die Entwicklung dieser neuen
Arbeitsplätze in der Region nachhaltig gesichert werden. „Wir freuen
Werkstoffe kann die Lebensdauer der Isolatoren deutlich erhöht und so-
uns sehr, dass das EZD mit dem vorhandenen Know-How und der viel-
mit die Wahrscheinlichkeit eines Stromausfalls durch das Versagen von
fältigen Ausstattung die regionalen Unternehmen bei der Entwicklung
Isolatoren vermindert werden. Langlebigere Isolatoren sind besonders in
neuer Materialien unterstützen kann“, so Dr. Wolff-Fabris. Das Projekt
Küstennähe sowie in Industriegebieten gefragt, wo diese durch Salzwas-
wird durch das Förderprogramm „Neue Werkstoffe in Bayern“ vom
ser oder Luftverschmutzung stark beansprucht werden. Weiterhin wird
Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und
es durch diese Neuentwicklung möglich, die Länge neuer Isolatoren zu
Technologie gefördert und hat eine Laufzeit von insgesamt drei Jahren.
reduzieren, womit beispielsweise die Höhe von Hochspannungsleitungen verringert werden kann. Durch kleinere Masten wird vor allem der
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HOCHFRANKEN
NEWS
ABM Greiffenberger mit
Lieferantenpreis 2015 ausgezeichnet
Unter dem Motto „More Speed. More Flexibility. More Value.“
ter der Jungheinrich AG, bei der Ehrung.
lud die Jungheinrich AG, einer der weltweit führenden Gabelstapler-
Robert Lackermeier, Geschäftsführer von ABM Greiffenberger, nahm
Hersteller, im April erstmals zum Lieferantentag. Höhepunkt der Ver-
den Preis entgegen: „Wir arbeiten bereits seit fast drei Jahrzehnten er-
anstaltung war die Verleihung des Lieferantenpreises 2015. Mit diesem
folgreich und partnerschaftlich mit Jungheinrich zusammen. Diese Aus-
würdigt der Konzern seine Lieferanten in unterschiedlichen Kategorien
zeichnung stellt für uns ein Highlight dar und würdigt unser großes En-
für exzellente Leistungen. Kriterien wie z.B. ein konstant hohes Quali-
gagement, nachhaltige und innovative Antriebslösungen zu entwickeln
tätsniveau, ausgezeichnete Liefertermintreue und besonderes Innova-
und zu liefern. Wir freuen uns, durch neue, zukunftsweisende Produkte,
tionsverhalten wurden bei der Bewertung herangezogen.
die am Standort Marktredwitz entwickelt und konstruiert werden, die
ABM Greiffenberger beliefert die Jungheinrich AG mit Fahr- und Lenk-
Geschäftsbeziehungen mit Jungheinrich weiter ausbauen zu können.“
systemen, welche in 3-Rad-Staplern, Schubmaststaplern, Palettenhubwagen und Kommissionierern eingesetzt werden und erhielt den Lieferantenpreis in der Kategorie Hydraulik und Elektroantriebe. „Damit
unsere Fahrzeuge bei unseren Kunden mit der erforderlichen Kraft, der
richtigen Geschwindigkeit und besonders leise bewegt werden können,
benötigen wir Spezialisten aus dem Bereich der elektrischen Antriebsund Getriebeentwicklung. Zu diesen Spezialisten gehört ABM Greiffenberger. Seit 2012 arbeitet das Unternehmen unter Führung von Robert
Lackermeier verstärkt an der Umgestaltung des Unternehmens hin zu
einer prozessorientierten Organisation, die auf die zukünftigen Marktanforderungen hinsichtlich Qualität, Liefertreue, Geschwindigkeit und
Innovation ausgerichtet ist. Mit der Belieferung fast aller Jungheinrich
Produktionsstandorte zeigt ABM, dass man neben den hervorragenden
Steffen Zauner, rechts im Bild, übergibt Robert Lackermeier (links)
den Lieferantenpreis in der Kategorie „Hydraulik und E-Antriebe“. Bild:
Jungheinrich AG
technischen Lösungen auch beste Ergebnisse im Bereich der gesamten
Lieferkette erzielt. Eigenschaften, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit die beste Basis darstellen“, so Thomas Alberg, Warengruppenlei-
Die Initiative Baukunst stellt den zweiten Band vor
„Die Provinz muss nach
Qualität rufen“ – Aktuelle
Architektur in Oberfranken
Seit kurzem liegt der zweite Band „Aktuelle Architektur in Oberfranken“ mit nicht weniger als 51 ausgewählten innovativen Bauprojekten vor – 18 davon in Hochfranken. Die Initiative Baukunst ist eine
Kooperation des Bundes Deutscher Architekten BDA in Bayern und des
Bereichs Planung und Bau der Regierung von Oberfranken, die es sich
zur Aufgabe gemacht hat, die Region zu „einem Zentrum guten regionalen Bauens und moderner Baukultur“ zu entwickeln, so der ehemalige
Regierungspräsident Wilhelm Wenning.
Die Palette der höchst unterschiedlichen Beispiele reicht vom Rogg-in
in Weißenstadt über die „Neue Stadtmitte“ in Münchberg bis hin zum
Studentenwohnheim am Saalepark in Hof. Überzeugen Sie sich vom
Ideenreichtum der Architekten und Bauherren und lassen Sie sich für
eigene Vorhaben inspirieren.
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HOCHFRANKEN
NEWS
V.l.n.r.: Porzellankönigin Julia I., Chantal Meslin-Perrier, Generalkonservatorin am französischen Nationalinstitut für Kunstgeschichte,
Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet und Wilhelm Siemen, Museumsdirektor des Porzellanikons in der Ausstellung im Maximilianeum. Bildquelle: ©Bildarchiv Bayerischer Landtag, Foto Rolf Poss
„Savoir-vivre“ für die Welt – Porzellan aus Bayern
Porzellanikon präsentiert sich im Bayerischen Landtag
Seit Mitte Mai zeigt der Landtag die Ausstellung „Savoir-vivre“ für die
erfassen und erklären, auf deren Fundament Gegenwart erklären und
Welt – Porzellan aus Bayern“, die auf Einladung der Landtagspräsiden-
Visionen für Neues daraus ableiten. Das ist die Mission, die das Muse-
tin Barbara Stamm MdL durch das Porzellanikon verwirklicht wurde.
umsteam vereint“, betont Wilhelm Siemen, Direktor des Porzellanikons
Zusammen mit der Ausstellung „Tracht im Blick – die Oberpfalz packt
in seiner Rede. In der Ausstellung präsentiert das Porzellanikon den
aus“ eröffnete der I. Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet im Se-
Maximilianeums-Besuchern anhand von Exponaten, Filmen und spezi-
natssaal des Maximilianeums die beiden Präsentationen. In seiner Rede
ell gestalteten Infostelen die vielen Facetten des Museums und weist
stellte er die Pflege der verschiedenen volkstümlichen Traditionen und
gleichzeitig auf die bald beginnende Jubiläumsausstellung „Rosenthal
die Bewahrung der Kulturgeschichte in den Mittelpunkt: Porzellan, das
– Ein Mythos. Zwei Männer schreiben Geschichte“ hin. Schauen, Stau-
seit Jahrhunderten in Bayern mit industriellen Schwerpunkten in Ober-
nen und Begreifen - das demonstrierte Andreas Gießler vom Porzellani-
franken und in der Oberpfalz hergestellt wird. Das Porzellanikon, als
kon den zahlreichen Gästen der Eröffnungsveranstaltung, als er in einer
staatliches Museum mit zwei Standorten in Hohenberg an der Eger und
Livevorführung einen kleinen Einblick in die Porzellanherstellung gab.
Selb, welches heute eine der größten und vielfältigsten Einrichtungen
zum Thema Porzellan in Europa ist. Das Maximilianeum, als Sitz der bayerischen Volksvertretung, welches den passenden Ort bietet, um diese
Aspekte der Landeskultur als Themen aufzugreifen. Mit Blick auf die Exponate der Ausstellungen erklärte der Landtagsvizepräsident: „Freuen
wir uns, dass Bayern so schöne Dinge zu bieten hat!“
„Savoir vivre - Schönes Leben auf besondere Weise erfahren, Geschichte
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HOCHFRANKEN
Hochschule Hof und Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. (IJF)
NEWS
Kooperation im Bereich MINT-Bildung
Die Hochschule Hof und die Initiative Junge Forscherinnen und For-
schaften und Technik. Wir könnten uns kaum bessere Botschafter wün-
scher e.V. (IJF) werden verstärkt im Bereich der MINT-Nachwuchsförde-
schen. In meinen Augen ist dies eines der wichtigsten Instrumente, um
rung zusammenarbeiten. Beide Institutionen haben dazu eine Koopera-
junge Menschen für Ingenieurberufe zu begeistern und dem fortschrei-
tionsvereinbarung unterzeichnet. Gemeinsam werden sie Schülerinnen
tenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Zusätzlich erweitern die
und Schüler in der Region Hochfranken über Leichtbau, eine für Wirt-
Studierenden ihre sozialen Kompetenzen und sammeln didaktische Er-
schaft und Umwelt wichtige Schlüsseltechnologie, informieren. Dazu
fahrungen in der Wissensvermittlung. So profitieren alle Beteiligten in
bieten sie den „Schulbesuch Leichtbau“, ein schulergänzendes Angebot
persönlicher wie auch fachlicher Hinsicht von diesem Lernmodell“, sagt
für Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe, an.
Professor Dr. Jürgen Lehmann, Präsident der Hochschule Hof.
Leichtbau ist eine Querschnittstechnologie und damit ein Motor für
„Mit der Hochschule Hof haben wir einen weiteren starken Hochschul-
Innovationen in vielen Branchen, wie dem Fahrzeug-, Maschinen- und
partner in unserem Netzwerk, dem Nachwuchsförderung und die na-
Anlagenbau, der Luft- und Raumfahrt sowie der Bauindustrie. Hier er-
turwissenschaftlich-technische Bildung von Jugendlichen ein zentrales
öffnen sich für junge Menschen interessante, teilweise ganz neue Be-
Anliegen ist. Nach wie vor ist der Bedarf an qualifizierten Fachkräften
rufsperspektiven. Beim Leichtbau kommt es darauf an, möglichst viel
eines der zentralen Themen, gerade in einer Region wie Hochfranken.
Gewicht einzusparen, ohne dass die Funktionalität leidet. Ziel ist hierbei
Wir möchten den Schülerinnen und Schülern Freude an Naturwissen-
die Einsparung von Rohstoffen und Kosten sowie die Reduzierung des
schaft und Technik vermitteln und Berührungsängste abbauen. Dazu
CO2-Ausstoßes. Im Lehrplan wird diese Technologie bisher noch nicht
tragen in diesem Projekt auch die Studierenden der Hochschule bei, die
thematisiert. Das möchten IJF und Hochschule ändern und bieten mit
die Schulbesuche durchführen“, so IJF-Geschäftsführer Christoph Pet-
dem Schulbesuch „Leichtbau“ ein schulergänzendes Angebot an. „Un-
schenka.
sere Studierenden bringen den Schülerinnen und Schülern mit großem
Elan das Thema Leichtbau nahe und vermitteln Freude an Naturwissen-
Die Schüler des Johann-Christian-Reinhart-Gymnasiums Hof konnten sich beim Schulbesuch Leichtbau an verschiedenen Experimentierstationen erproben. Bildquelle: IJF
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HOCHFRANKEN
MINT-Allianz Bayern wird erweitert
IJF und Bayerische Sparkassenstiftung bauen regionale MINT-Netzwerke auf
Erfolgreiche Nachwuchsförderung im MINT-Bereich (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) braucht engagierte Partner, die regional in einem starken Netzwerk agieren und ihre Kompetenzen einbringen. Daher haben die Initiative Junge Forscherinnen und
Forscher e.V. (IJF) und die Bayerische Sparkassenstiftung bereits 2013
die MINT-Allianz Bayern gegründet. Jetzt fand das erste Netzwerktreffen statt, bei dem alle beteiligten Partner von ihrer Arbeit berichteten.
Bisher wurden drei Netzwerke in den Regionen Ingolstadt, Hochfranken
und Mainfranken aufgebaut, eine vierte MINT-Region befindet sich in
Planung. Die Aufgabe der einzelnen MINT-Regionen ist es, bereits vorhandene Bildungsangebote und MINT-Akteure vor Ort besser zu vernetzen, in Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen bedarfsgerecht neue
Angebote anzuregen und so die Bildung in der Region zu fördern.
„Uns ist es wichtig, die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen
mit inhaltlich aufeinander abgestimmten MINT-Angeboten vom Kindergarten bis zu Ausbildung oder Studium in den Regionen Bayerns zu
Christoph Petschenka, IJF-Geschäftsführer.
Bildquelle: IJF
verbessern“, erläutert Dr. Ingo Krüger, Geschäftsführender Vorstand
der Bayerischen Sparkassenstiftung. „Natürlich gibt es bereits viele
lokale Aktionen, aber noch immer fehlt es an Transparenz und einer
entsprechender Koordination sowie dem Wissen darum, was die Region braucht. Hier setzt die MINT-Allianz Bayern an.“ IJF-Geschäftsführer
Christoph Petschenka ergänzt: „Unser Ziel ist es, die naturwissenschaftlich-technische Nachwuchsförderung vor Ort auszubauen und damit die
Zukunftsfähigkeit von Regionen zu sichern. Sie ist ein Garant dafür,
jungen Menschen berufliche Perspektiven aufzuzeigen, sich dem Fachkräftemangel entgegenzustellen und die lokale Wirtschaftskraft zu
stärken.“
www.initiative-junge-forscher.de
Dr. Ingo Krüger, Geschäftsführender Vorstand der
Bayerischen Sparkassenstiftung.
Bildquelle: Bayerische Sparkassenstiftung
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NEWS
HOCHFRANKEN
Maramures Tagung
NEWS
Kunststoffverarbeitung in Rumänien
Auf Einladung der STEWO kamen Mitte Mai Kunden, Netzwerkpartner
und Lieferanten in der rumänischen Region Maramures zusammen, um
aktuelle Trends und Entwicklungschancen der Kunststoffbranche zu erörtern.
Das Gastgeberunternehmen STEWO Plastic Prod S.R.L. entstand 2003
als Tochter der seit fast fünf Jahrzehnten in Helmbrechts angesiedelten
Firma STEWO Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG. Inhaber Michael
Stelzer lud zusammen mit der rumänischen Geschäftsleiterin Daniela
Leonte Geschäftspartner aus dem europäischen Raum zu einem Networking in einer außergewöhnlichen Location ein. Der Teilnehmerkreis
– bestehend aus Beziehern von Kunststoffteilen, Maschinen- und Peripheriegeräteherstellern, Marktexperten, Materiallieferanten und Verarbeitern – fand sich zum Auftakt im Firmengelände in Nasaud ein, wo zur
Einstimmung in das Tagungsthema eine Betriebsbesichtigung Einblicke
in die Herstellung von Spritzgussteilen ermöglichte. Anschließend ging
es via Bustransfer nach Salistea de Sus zum Tagungsort.
Neben den Fachvorträgen, beispielsweise zum Thema Industrie 4.0 oder
Eigenschaften und Verarbeitungsmöglichkeiten neuer Hochleistungskunststoffe, und Impulsreferaten rund um Technologien, EntwicklunMichael Stelzer, Inhaber der STEWO Kunststoffverarbeitung GmbH & Co.
KG, sprach über das Thema Industrie 4.0
gen und Chancen, ging es den Organisatoren der Tagung auch um das
branchenübergreifende Kennenlernen und einen aktiven Erfahrungsaustausch der Teilnehmer.
Sommerfest am 18. Juni 2016
20 Jahre Ökopark Hertelsleite
Kinderaktion im Ökopark
20 Jahre Einsatz für unsere Umwelt, 20 Jahre Engagement für die Region:
Am 18. Juni begeht der Verein der Freunde und Förderer des Ökoparks Hertelsleite e. V. sein Jubiläum mit einem Sommerfest. Spiel und Sport, Kultur
und kulinarische Köstlichkeiten erwarten alle Freunde der Natur und Erholungssuchenden.
Vor rund zwei Jahrzehnten kamen Freiwillige aus der Region zusammen,
um den Schatz des bestehenden ökologischen Potenzials des verwilderten
Bürgerparks Hertelsleite neu zu heben. Ortsansässige, Vereine und auch
Politiker ließen es sich nicht nehmen, ihren Beitrag zu leisten. In gemeinsamen Arbeitseinsätzen gestalteten sie nicht nur einen Rückzugsort für heimische Pflanzen und Tierarten, sondern auch ein Naherholungszentrum
für Jung und Alt, in dem gerade Kinder die sie umgebende Natur entdecken
können. Nach und nach entstanden Wege, ein Spielplatz, eine Streuobstwiese, der Naturerlebnis-Lehrpfad und weitere wegweisende Projekte.
Bis heute wird der Park durch engagierte Bürger gepflegt, neu bepflanzt
und erhalten. Dabei sind die regelmäßig stattfindenden Aktionstage
Der Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer des Ökoparks
Hertelsleite e. V. vor dem Eingangsportal. V.l.n.r.: Thomas Macht; Holger
Reihl, Erika Schaller, Dr. Christian Heinrich Sandler
nicht nur Arbeitseinsatz, sondern auch Beisammensein mit Freunden und
Gleichgesinnten. Weitere Informationen finden Sie unter www.oekoparkhertelsleite.de.
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HOCHFRANKEN
NEWS
WRH: Welche Ziele verfolgt die FME mit Ihrem Standort in Hof?
HS: Um unserer speditionellen Dienstleistung in der gewohnt optimalen
Qualität gerecht zu werden, versteht sich jede Niederlassung der FME
als Innovationsschmiede und setzt in der Besetzung seiner Mitarbeiter
auf Querdenker und Visionäre. Auch aufgrund dieser Philosophie ist der
Standort seit der Gründung vor vier Jahren von Anfangs zwei Pionieren
auf ein Team mit aktuell 13 Mitarbeitern herangewachsen. Nicht zu vernachlässigen sind die FME-„Eigengewächse“, so dass wir uns freuen, zwei
Logistikstandort Hof
Auszubildende allein in Hof begrüßen dürfen. Ein weiterer Meilenstein
Seit dem Jahr 2012 hat der Logistikdienstleister FME neben Niederlas-
Zusatzleistungen, wie zum Beispiel klassische Lagerhaltung anbieten zu
sungen in Köln und Ilmenau auch einen Sitz in Hof. Kürzlich ist das Un-
können.
ist die Implementierung eines lokalen Warehouse, um die bis dato abgewickelte Transportleistung breiter aufzustellen und auch logistische
ternehmen Mitglied bei der Wirtschaftsregion Hochfranken geworden.
Wir haben mit Hannes Siegeris, Verkaufsleiter Standort Hof, über das
WRH: Ihr Wachstum der letzten Jahre ist beeindruckend. Worin sehen
Unternehmen und den Standort Hochfranken gesprochen.
Sie die Impulsgeber dafür?
WRH: Schönen guten Tag Herr Siegeris, warum hat sich FME für den
HS: Gemäß dem Motto „Weniger ist Mehr“ konzentrieren wir uns auf un-
Standort Hof entschieden?
sere Kernkompetenzen und setzen diese dank flacher Hierarchien ohne
HS: Die Anfänge der FME finden sich in der Rheinmetropole Köln wie-
Umwege direkt im Tagesgeschäft um. Jeder Mitarbeiter versteht sich als
der. Im Zuge unseres rasanten Wachstums definierten wir im Aufbau
Unternehmer im Unternehmen und vervollständigt unser Team mit neu-
weiterer Niederlassungen klare strategische Grundsätze. Die Region
em Geist und Ideen. Somit werden wir in unserer Disposition zur Mitte
Oberfranken – und vor allem die Stadt Hof - bieten sich durch die her-
des Jahres neben dem bekannten Teil- und Komplettladungsgeschäft
vorragende geographische Lage sowie die hohen Produktionsdichte
nunmehr auch die Sparte Luftfracht ins Leben rufen. Unverändert bleibt
förmlich als Logistikstandort an. Dieses Zusammenspiel ließ unsere
der feste Ansprechpartner für jeden Kunden – Persönlichkeit wird bei
Niederlassung in Hof zur logistischen Drehscheibe innerhalb des FME-
uns großgeschrieben.
Netzwerkes werden.
WRH: Ihr Dialekt lässt vermuten, dass Sie nicht aus der Region Hochfranken kommen. Was hat Sie zum Umzug bewogen?
WRH: Welche entscheidenden Vorteile sehen Sie in der Region Hochfranken?
HS: Nach 13 Jahren Wahlheimat Selb habe ich nach wie vor noch den
HS: Allein über den Verkehrsträger Straße hat die Region eine optima-
Sand zwischen den Zehen. Gebürtig an der Küste hat mich meine da-
le Anbindung an seine Nachbarn Sachsen und Thüringen sowie grenz-
malige Sportlerkarriere im Eishockey zum VER Selb gezogen (damals
überschreitend nach Tschechien. Unsere Hofer Niederlassung hat die-
ERC Selb). Trotz des landschaftlichen Schocks vom Flachland in die Berge
sen Vorteil voll und ganz für sich erkannt und sein Einzugsgebiet darauf
habe ich mich von Beginn an wohl gefühlt und schnell in Land und Leute
ausgerichtet. In unserer Funktion als Direktladungsspediteur vertrauen
verliebt. Mein persönliches Glück habe ich ebenfalls in Selb gefunden und
uns auf diesem Wege renommierte Produzenten aus dem Automobil-
genieße heute mit eigenem Haus und Hof das Familienleben. Abgerun-
sektor und die damit in Verbindung stehenden Maschinenbauer ihre
det wird das Ganze durch meine berufliche Selbstverwirklichung bei FME
täglichen Sendungen an. Die Warendistribution innerhalb unseres LKW-
– Für Mehr Effizienz.
Netzwerkes ist flächendeckend aufgestellt – über die Landesgrenzen
hinaus ins gesamte europäische Ausland. Wir sind in der Lage, unseren
Standard zwischen 85 und 100 Sendungen täglich zu halten – ohne
Ausnahme!
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NEWS
BÜRGERGESELLSCHAFT HOF
RAUM FÜR STILVOLLE VERANSTALTUNGEN
Zentraler und schöner als in der Bürgergesellschaft, lassen sich Feste und
Events in Hof kaum ausrichten.
Bereits 1846 errichtet und 1996 durch Dr. Dr. Hans Vießmann geschmackvoll
saniert, versprüht das bestens für unterschiedlichste Events geeignete Gebäude
der Bürgergesellschaft heute Stil und Atmosphäre in einem gekonnten Mix aus
Moderne und ursprünglichem Jugendstil.
Im Inneren faszinieren ein weitläufiges Foyer, das zu Stehempfängen einlädt, ein
Seminar- und Schulungsraum sowie der beeindruckende Saal samt Bühne und
umlaufender Empore im Jugendstilambiente. Für das perfekte Gelingen jeder Veranstaltung sorgen modere Ausstattungsdetails wie eine großzügige Küche, eine
4 x 3 Meter große Projektionswand und Sound-Equipment für den perfekten Ton.
Unser Organisationsteam steht Ihnen auf Wunsch gern bei den Vorbereitungen
wie Bestuhlung und Auswahl von Catering- und Dekorationsunternehmen, bis hin
zu ganzheitlichen Serviceleistungen, zur Verfügung.
Seminare, Vorträge, Versammlungen ...
Die BG Hof eignet sich auch für Veranstaltungen im „kleinen Kreis“.
Sie planen ein Seminar und suchen die passende Räumlichkeit dafür, dann kommen Sie zu uns in die Bürgergesellschaft. Das Haus eignet sich für Gruppen ab 30
Personen. Gekonnt verwandeln wir den stilvollen Saal in einen Seminarraum und
bieten Ihnen die Technik sowie das Catering gleich mit dazu an:
Preis-Beispiel:
Seminar / Vortrag, Versammlung etc. mit 30 Personen
• Miete für max. 5 Stunden
• Tontechnik, Leinwand, Beamer
• Betischung / Bestuhlung
• Catering: 1 Tasse Kaffee, 1 alkoholfreies Getränk,
1 Stück Kuchen bzw. 2 belegte Brötchen
Preis: 490,00 € zzgl. MwSt.
Kontakt für Vermietung:
SP MEDIA AGENTUR HOF GmbH
Schleizer Str. 105, 95028 Hof
95028 Hof
Monika Reiß
Tel. 09281 833 14 13
[email protected]
Seminare
Vorträge
Präsentationen
Versammlungen
Firmenfeste
Hochzeitsfeiern
Geburtstagsfeiern
TV-Produktionen
Konzerte
Schulbälle
und mehr ...
www.bg-event.info
Bürgergesellschaft Hof, 95028 Hof, Poststraße 6
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HOCHFRANKEN
NEWS
Berufliche Ausbildung in Hochfranken sehr beliebt
Die IHK für Oberfranken Bayreuth hat zum 30. April 2016 einen Höchst-
April 2015: 107). Die Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren
stand bei den neu eingetragenen Ausbildungsverhältnissen registriert.
spricht ebenfalls für sich: Im Jahr 2015 haben in der Region Marktred-
Bis dato sind 1.448 Verträge von den Unternehmen im Kammerbezirk
witz/Selb rund 17 Prozent mehr Jugendliche eine Ausbildung bei einem
eingereicht worden – das bedeutet noch einmal ein kleines Plus von 0,4
Mitgliedsunternehmen der IHK begonnen, als das im Jahr 2005 der Fall
Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In den vergangenen 20 Jahren war
war – und das, obwohl die Zahl der Schulabsolventen im gleichen Zeit-
zu diesem Zeitpunkt noch nie eine so hohe Zahl neuer Ausbildungsver-
raum gesunken ist. „Die oberfränkische Wirtschaft setzt auf den eige-
hältnisse registriert worden. „Eine hervorragende Zwischenbilanz für
nen Fachkräftenachwuchs und diese Strategie geht auf: Immer mehr
unsere Unternehmen und natürlich auch für die angehenden Azubis“,
Jugendliche erkennen, dass es sich lohnt, die berufliche Laufbahn mit
sind sich die beiden IHK-Vizepräsidenten Dr. Laura Krainz-Leupoldt und
einer Ausbildung zu beginnen“, so Dr. Krainz-Leupoldt. Kein Wunder,
Dr. Heinrich Strunz einig.
fehlen im Kammerbezirk doch rund 15.000 beruflich qualifizierte Fachkräfte, aber nur rund 1.000 Akademiker.
In Stadt und Landkreis Hof war Ende April mit 268 neuen Ausbildungsverhältnissen zwar ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahres-
„Die Unternehmen würden sogar gerne noch mehr ausbilden“, berich-
zeitpunkt zu verzeichnen (30. April 2015: 286), doch „hier ist bis zum
tet Bernd Rehorz, Leiter des Bereichs Berufliche Bildung bei der IHK. „In
Start des Ausbildungsjahres im September noch Musik drin“, ist Dr.
Oberfranken konnten im vergangenen Jahr längst nicht alle Ausbil-
Strunz optimistisch. Denn die Langzeitentwicklung der vergangenen
dungsplätze besetzt werden.“ Aufgrund der rückläufigen Schulabgän-
zehn Jahre spricht eine deutliche Sprache: Im Jahr 2015 haben in der
gerzahlen gebe es immer weniger potenzielle Bewerber, weshalb die
Region Hof rund fünf Prozent mehr Jugendliche eine Ausbildung bei ei-
Betriebe ihre Suche nach Auszubildenden immer früher im Jahresver-
nem Mitgliedsunternehmen der IHK begonnen, als das im Jahr 2005 der
lauf beginnen. „Die Unternehmen wollen gute Auszubildende und stre-
Fall war – und das, obwohl die Zahl der Schulabsolventen im gleichen
cken so früh wie möglich ihre Fühler aus“, so Rehorz. „Denn sie brauchen
Zeitraum gesunken ist. „Wenn die Zahl der Bewerber abnimmt, ist es
in Zukunft noch mehr Fachkräftenachwuchs, um innovativ zu bleiben
für die Unternehmen umso wichtiger, sich dem Fachkräftenachwuchs
und sich und damit die Region weiterzuentwickeln. Wir ermuntern da-
als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren“, so Dr. Strunz.
her junge Menschen zu einer Ausbildung in Oberfranken.“
Im Landkreis Wunsiedel sind Ende April mit 113 mehr neue Ausbildungsverhältnisse registriert worden als zum Vorjahreszeitpunkt (30.
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HOCHFRANKEN
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HOCHFRANKEN
NEWS
Sana Klinikum Hof
„Im Dienst der Patienten und zum Wohle der Gesellschaft“
Das Sana Klinikum Hof feiert Geburtstag. Am 30. Mai 2016 wurde die Einrichtung genau 85 Jahre alt und gehört seit 135 Monaten dem Sana
Verbund an. Geschäftsführer Dr. Holger Otto: „Wir freuen uns, dass wir unsere Position als zentraler Gesundheitsversorger in der Region in den
vergangenen Jahren stetig ausbauen konnten. Dafür ist es gut, Teil eines großen Verbundes zu sein und von den Erfahrungen im Konzern zu profitieren.“ Otto verwies darauf, dass die Vernetzung innerhalb der Sana Kliniken, aber auch in der Region, wichtig für eine bestmögliche medizinische
Versorgung sei, getreu dem Motto: „Im Dienste des Patienten und zum Wohle der Gesellschaft“.
Als am 30. Mai 1931 das neue Hofer Stadtkrankenhaus eingeweiht wurde, war es eine der modernsten Einrichtungen in Deutschland. Heute ist das
Sana Klinikum Hof einer der wichtigsten Gesundheitsdienstleister und bedeutendsten Arbeitgeber in unserer Region. „Dieser Geburtstag ist für
uns Anlass genug, sich zu erinnern und zu bedanken. Zu bedanken bei Ihnen, den Menschen dieser Region, für das jahrelange, uns entgegen gebrachte Vertrauen und auch bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr tägliches Engagement und die bis zum heutigen Tag sehr hohe
medizinische Versorgungsqualität.“, unterstreicht Dr. Otto.
Die Sana Kliniken AG mit Sitz in Ismaning bei München ist einer der ältesten privaten Klinikbetreiber am Markt – und mit 48 Krankenhäusern sowie
einem Jahresumsatz von 2,3 Milliarden Euro (2015) auch einer der erfolgreichsten. Gegründet wurde die Sana Kliniken GmbH am 11. März 1976
aus dem bereits vier Jahre zuvor ins Leben gerufenen „Verein zur Planung und Förderung privater Krankenhäuser“. Das Sana Klinikum Hof gehört
mit seinen 465 vollstationären Betten und 18 teilstationären Plätzen zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in Bayern. In mehr als 15
Fachabteilungen behandelt das Haus der Schwerpunktversorgung jährlich etwa 22.000 stationäre und 45.000 ambulante Patienten.
Anlässlich des Geburtstages kann in der Zeit vom 30. Mai bis zum 27. Juli 2016 die Sonderausstellung „85 Jahre Klinikum Hof – Medizin im Wandel
der Zeit“ auf der Empore des Sana Klinikum besichtigt werden.
Das Sana Klinikum früher und heute
Bildquelle: Stadtarchiv Hof
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WERDEN AUCH
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An die
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Bahnhofstraße 55
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Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft
im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.
Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung
auf (bitte ankreuzen):
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Verbände / Kammern
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Unternehmen 6 bis 25 Mitarbeiter 150,- €
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Freiwillig erhöhter Beitrag
Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig.
Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
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Geschäftsführer: Dr. Jochen Rausch
Redaktion: Sabrina Kaestner
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4/2016 | Nr. 142
Impuls
Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.
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SCHROEDER Werbeagentur GmbH
Auch helfende und soziale Aufgaben sind Teil des
Ausbildungskonzpts „Education for Excellence“
Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg
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www.facebook.com/SchroederWerbeagentur
V.l.n.r.: Anna Kögler, Personalreferentin, Dr. Dorothee Strunz, Geschäftsführerin LAMILUX und Jasmine Scholl, stellv. Personalleitung.
Bildquelle: Deutscher Bildungspreis/Christian Lietzmann
Ausbildungskonzept „Education for Excellence“
LAMILUX erhält Deutschen Bildungspreis 2016
Das Rehauer Familienunternehmen ist mit dem „Deutschen Bildungs-
Bei „Education for Excellence“ steht die gezielte und nachhaltige För-
preis 2016“ in der Kategorie „Innovation“ für sein Förderkonzept „Edu-
derung von personalen Kompetenzen im Rahmen eines dritten Ausbil-
cation for Excellence“ ausgezeichnet worden. LAMILUX gelinge es – ge-
dungsschwerpunktes im Fokus. Erreicht wird dies durch eine Vielzahl
mäß den Vergabekriterien – vorbildlich „praxisnahe Qualitätsstandards
verschiedenster Förder- und Bildungsmaßnahmen, die deutlich über die
im Bildungs- und Talentmanagement zu etablieren“.
rein fachliche und schulische Bildung hinausgehen.
„Dieser Preis bestätigt unser Ansinnen, dass in der kommen-
Der Deutsche Bildungspreis ist die bedeutendste Würdigung unterneh-
den digitalen Arbeitswelt immer mehr Persönlichkeiten ge-
merischer Leistungen im Aus- und Weiterbildungsbereich in Deutsch-
fragt sein werden, die bereits als Auszubildende durch breit-
land und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für
gefächerte Erfahrungsfelder in flexiblem, eigenständigem und
Bildung und Forschung. LAMILUX hat sich in einem Teilnehmerfeld von
innovativem Denken gefördert und geschult wurden“, betont LA-
150 Unternehmen und gegen „Big Player“ wie Porsche durchgesetzt.
MILUX-Geschäftsführerin und Personalleiterin Dr. Dorothee Strunz.
www.lamilux.de
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Unsere neuen Mitglieder im April:
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Hochfranken e.V.
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Der Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wird gefördert von:
Landkreis Wunsiedel i.F.
Landkreis Hof
Stadt Hof
Sparkasse Hochfranken
Kreisverband Hof der
Volks-und Raiffeisenbanken