geld + gewinn - PSD Bank München

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geld + gewinn - PSD Bank München
Nr. 02 2010
IHR PERSÖNLICHER FINANZRATGEBER
GELD + GEWINN
SPEZIAL
PSD BANK München eG
Steuern
Vermögen
Versicherungen
Mit dem Fiskus renovieren:
So nutzen Sie Ihre Vorteile bei
Handwerkerleistungen.
Mit sicheren Sparanlagen
durch die Krise: Profitieren Sie
jetzt von Zins und Zinseszins.
Mit Komfort in die Klinik:
Zusatzpolicen, die Sie als
Patient erstklassig schützen.
Seite 12
Seite 14
Seite 17
2 3
PSD BANK MÜNCHEN eG
EDITORIAL
Wünsche jetzt verwirklichen
Die Deutschen streben derzeit verstärkt nach Sicherheit, Geborgenheit und
sozialen Werten. Das ist
eine Folge der Krise, wie
eine aktuelle Umfrage der
GfK Nürnberg ermittelt
hat. Das Thema Sicherheit
steht für rund 70 Prozent
der Bundesbürger momentan an erster Stelle. So erT. Hausfeld
scheint das Eigenheim den
Bundesbürgern in diesen
unsicheren Zeiten immer erstrebenswerter. Fast 60
Prozent messen den eigenen vier Wänden künftig
mehr Bedeutung zu als bisher, so die Marktforscher.
Als Kunde der PSD Bank München eG können Sie
sich diesen Wunsch jetzt einfach und unkompliziert
erfüllen. Denn Immobilien lassen sich aktuell zu
sehr günstigen Konditionen finanzieren. Die Zinsen
sind mit effektiv unter 4 Prozent auf dem tiefsten
Stand seit Jahrzehnten. Das gilt es auszunutzen. Wir
zeigen Ihnen im Titelthema ab Seite 6 den direkten
und sicheren Weg in Ihre eigenen vier Wände.
Und zusätzliche Detailinformationen, Checklisten,
Broschüren sowie Rechner rund um das Thema
„Immobilien“ finden Sie auf unserer neu gestalteten
Web-Seite www.psd-muenchen.de. Übersichtlich
und nutzenorientiert gelangen Sie zu den Informationen. Denn die Seite ist so aufgebaut, dass alle
wichtigen Details zu jedem Thema zusammengefasst
und ganz einfach zu finden sind.
Egal also, ob Sie sich für die Finanzierung Ihres
Eigen­heims interessieren oder ergänzend zum
Beitrag ab Seite 14 nach einer sicheren Geldanlage
recherchieren: Sie erhalten schnell und umfassend
alle relevanten Informationen. Ganz unabhängig
davon, wie Sie uns kontaktieren.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr
Thomas Hausfeld, Vorstandssprecher der PSD Bank München eG,
Sitz Augsburg
Ihr direkter Draht zu uns: (01801) 50 49 00*
*3,9 Cent/Min. aus dem Festnetz; Mobilfunk max. 42 Cent/Min.
INHALT
04
News Finanzen und mehr
M
ehr verdienen als Student, mehr Transparenz
für Darlehensnehmer, mehr Information für Konsumenten
06
Immobilienkredit Nie mehr Miete
K
aufen, modernisieren, sanieren: Immobilien­
finanzierer können derzeit von extrem niedrigen
Finanzierungszinsen profitieren
10
Sanierung Kein Geld mehr verheizen
Umwelt schonen, Energiekosten sparen: Das sind
stichhaltige Gründe dafür, jetzt in die neue Wärmetechnik zu investieren
12
Handwerkerleistungen Bonus kassieren
Wenn Mieter oder Eigenheimer ihre Wohnung von
einer Firma renovieren lassen, gibt es vom Fiskus
einen satten Zuschuss
14
Zinsen Sparen ist wieder hip
In Krisenzeiten sind sichere Anlagen gefragt. Zins
und Zinseszins bringen gute Erträge
16
Web-Seite Gelungener Auftritt
Die PSD Bank München eG hat ihre Internetseite für
Sie komplett neu gestaltet
17
Krankenschutz Zusätzlich versichert
Die gesetzlichen Kassen bieten die Basis. Erst private
Zusatzpolicen bringen Komfort
18
PSD Lexikon Keine Angst vor dem Euro
D
er Euro schwächelte im Frühjahr. Ein Grund zur
Sorge ist das noch nicht
19
20
Freizeit Wandern in Bayern
Rucksäcke zu gewinnen
Hörbuch-Tipps Für starke Nerven
Unterhaltung und Spannung pur – ideale Begleiter
für Ihren wohlverdienten Urlaub
IMPRESSUM
Geld + Gewinn Spezial
Herausgeber: PSD Bank München eG, Sitz Augsburg, Max-Hempel-Str. 5,
86153 Augsburg; Telefon: 01801 / 50 49 00*
Internet: www.psd-muenchen.de
E-Mail: [email protected]
Objektleitung: Habiba Elkaihel
Redaktion: BrunoMedia GmbH, Bonner Straße 328, 50968 Köln
Chefredaktion: Eva-Maria Neuthinger, Ralf-Dieter Brunowsky
Gestaltung: d-sign us, Ulrich Schmidt-Contoli
Fotos: Corbis, Fotolia, Getty, Habiba Elkaihel, Bernd Müller
Anzeigen: Habiba Elkaihel, Telefon: 0821 / 50 49 - 128
Druck: Repa Druck, 66131 Saarbrücken
Erscheinungsweise: dreimal jährlich
Geld + Gewinn Spezial ist das Kundenmagazin der PSD Bank München eG.
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung.
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle können wir keine Haftung für
die Richtigkeit und Vollständig­keit der in dieser Zeitschrift veröffentlichten
Infor­ma­tionen und Ratschläge übernehmen.
Der Bezug dieses Kundenmagazins ist kostenlos. Wenn Sie die Geld+Gewinn
SPEZIAL nicht mehr erhalten möchten, informieren Sie uns darüber bitte schriftlich.
MELDUNGEN
Web-tipp
Online-Shop
Apple im Angebot
Dabei sein, neidische Blicke auf sich ziehen­,
das Design und die Technik genießen­: Als
Kunde der PSD Bank München eG können
Sie sich Ihren großen Wunsch nach einem
iPod, iPad oder den neuen MacBooks zu ei­
nem besonders günstigen Preis erfüllen. Die
PSD Bank München eG kooperiert jetzt mit GRAVIS, größte deutsche Han­
delskette für Mac und iPod. Bis zu 7 Prozent Preisvorteil lassen sich erzielen.
Und so funktioniert es: Sie gehen auf www.psd-muenchen.de und klicken
in der Leiste rechts oben das Stichwort „Ihre PSD Bank“ an. Dort steuern Sie
„Wir für Sie“ an. Dann „Gravis Web-Shop“ wählen, danach „zum GRAVIS
Web-Shop“ anklicken. Um sich exklusiv als PSD-Kunde anzumelden, geben
Sie als Code „Preisvorteil“ ein. Nach Angabe ihrer Adressdaten er­halten Sie
von GRAVIS eine Mail mit Ihren ganz persönlichen Zugangsdaten.
Wichtig: Um die Exklusivität zu gewährleisten, ändert sich das Stichwort
regelmäßig. Den aktuellen Code finden Sie unter www.psd-muenchen.
de. Außerdem gut zu wissen: Es gibt bei diesem Angebot kein Kauflimit
– höchstens Ihr ganz persönliches.
PSD-Kunden erhalten bis zu 7 Prozent auf Apple-Produkte.
Nebenjob
Scoring
Kindergeld retten
Auskunft einholen
Mit dem Schulabschluss in der Tasche überbrücken viele junge Erwachsene
die Zeitspanne bis zum Beginn des Studiums, indem sie einem guten Aushilfsoder Ferienjob nachgehen – oftmals sogar in Vollzeit. Doch für die Eltern kann
das zum finanziellen Risiko werden, wenn nämlich der engagierte Nachwuchs
mehr als 8004 Euro verdient. Dann streicht der Fiskus gern rigoros das Kin­
dergeld für das ganze Jahr.
Dagegen haben Eltern jedoch ein gutes Argument in der Hand: Der Bun­
des­finanzhof (BSt.Bl. 2006 II S. 305) hat diesen Fall klar zu ihren­
Gunsten geregelt. Geht das Kind in der Zeit zwischen zwei Aus­
bildungen in Vollzeit arbeiten (nicht als Berufsausbildung­),
besteht zwar für diese Monate kein Anspruch auf Kindergeld
oder Kinderfreibetrag. Die erzielten Einkünfte in dieser Zeit
zählen dann aber auch bei den Jahreseinkünften insge­
samt nicht mit. Für alle anderen Monate sollte es also
Kindergeld geben. Der Nachwuchs muss aber
trotzdem ein wenig rechnen: Denn der Jahres­
grenzbetrag reduziert sich jeweils um ein Zwölfel
pro Monat der Vollzeittätigkeit. Geht das volljäh­
rige Kind später also einem lukrativen Nebenjob
während des Studiums nach, dürfen die Einkünfte
aus dieser Tätigkeit dann den geminderten Jahres­
einkünftebetrag nicht überschreiten.
Kaum ein Verbraucher weiß, wie Banken, Online­Händler oder Reisebüros seine Bonität ge­nau ein­
schätzen. Dieser Wert wird über ein kom­pliziertes,
so genanntes Scoring-Verfahren ermittelt. Fehler
kommen dabei nicht besonders häufig vor, sind
aber auch nicht auszuschließen.
Studentenjobs: Immer auf die
Verdienstgrenzen achten.
Seit Anfang April können Konsumenten kostenfrei
für die vergangenen zwölf Monate bei verschiedenen
Auskunfteien – etwa der Schufa (www.schufa.de)
– die für sie relevanten Informationen über eine so
genannte Selbstauskunft abfragen. Darin erfahren
sie zum Beispiel, welche Daten für die Berechnung
verwendet und wie sie gewichtet wurden. Der Ver­
braucherzentrale Bundesverband (www.vzbv.de)
stellt für die Anforderung der Selbstauskunft auf
seiner Internetseite ein Musterschreiben zum
Download bereit. Übrigens müssen Unter­
nehmen Verbraucher informieren, wenn sie
auf Grundlage eines Score-Wertes einen An­
trag – etwa auf einen Telefonvertrag – abge­
lehnt haben.
04 05
Der Buchtipp von PSD-Mitarbeitern
Auf Traumpfaden durch Australien
Bruce Chatwin erzählt in seinem Buch „Traumpfade“ von seinem Versuch,
die Funktionsweise und die Magie der legendären Traumpfade, der Song­
lines, zu verstehen. In langen Gesprächen mit den australischen Ureinwoh­
nern erfährt Chatwin von ihren Problemen mit der modernen Welt, vom
Handel mit Aborigine-Kunst, aber auch von Ritualen und von Träumen.
Weit gereist und vertraut mit dem Nomadentum, fließen in seinen Roman
Herbert Baumeister (48),
immer wieder seine Notizen über die Nomadenvölker wie auch Zitate
Teamleitung Anlageberatung
aus Gesprächen und Büchern ein. Eine spannende
Lektüre für Australien-Fans und für alle, die sich mit fremden Lebenskonzepten Bruce Chatwin, Fischer Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3596509508, 541 Seiten, 9,95 Euro
auseinandersetzen möchten. Die Lesefreude kommt dabei nicht zu kurz.
Telefonwerbung
Elterngeld
Unerwünscht belästigt
Prämien zählen mit
Versandhändler dürfen nach einem Akquisetelefonat
Doppelte Freude: Für die Höhe des
nicht einfach Waren versenden und eine Rechnung beilegen.
Der Fall: Ein Unternehmen, das Münzen und Medaillen
vertreibt, hatte Verbraucher angerufen und anschließend eine
Medaille verschickt. Das Landgericht Hildesheim (AZ: 11 0
42/09) gab einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesver­
bandes dagegen recht. Der Kunde habe innerhalb des kurzen
Gesprächs nicht entscheiden können, ob er mit dem Kauf
der Münze einverstanden ist.
Elterngelds sind nicht nur die festen
und garantieren Gehaltsbestandteile von
Mama oder Papa relevant. Auch variable
Zuflüsse wie etwa Prämien, Boni und
Umsatz­beteiligungen müssen bei der
Berechnung mit beachtet werden. Dies hat
jüngst das Bundessozialgericht (AZ B 10
EG 3/09) in einem Urteil entschieden.
Verbraucher-kreditrichtlinie
Mehr Transparenz für Darlehensnehmer
Ein Auto oder neue Möbel zu null Prozent finanzieren: Angebote für Kredite können extrem verlockend sein. Doch manch­
mal erweisen sich solche Offerten auf den zweiten Blick als Mogelpackungen. So gibt es Anbieter, die für einen Kredit zum
Niedrigzins werben, diesen aber tatsächlich nie einem Kunden gewähren. Die neue Verbraucherkreditrichtlinie, seit Mitte
Juni in Kraft, untersagt solche Lockvogelangebote. Banken müssen jetzt mit einem effektiven Jahreszins werben, dem minde­
stens zwei Drittel der aufgrund der Werbung zustande kommenden Verträge auch tatsächlich entsprechen.
Kunden der PSD Bank München eG sind seit jeher auf der sicheren Seite. Wolfgang Rutha, Leiter der Kreditabteilung bei
der PSD Bank München eG, erklärt: „Jeder Kunde erhielt bei uns schon immer die gleichen Kreditkonditionen.“ Weitere
Regeln der neuen Richtlinie erklärt der Verbraucherzentrale Bundesverband (www.vzbv.de):
1. Standardinformation: Schon vor Abschluss eines Vertrages werden Konsumenten über die wesentlichen Bestandteile infor­
miert. Dazu ist das Muster „Europäische Standardinformation für Verbraucherkredite“ zu verwenden.
2. Effektiver Jahreszins: Dieser wird jetzt einheitlich von allen Geldinstituten in ganz Europa berechnet.
3. Kündigung: Darlehensgeber dürfen bei unbefristeten Verträgen nur noch kündigen, wenn eine Frist von mindestens zwei
Monaten vereinbart ist. Verbraucher hingegen können jederzeit einen unbefristeten Vertrag kündigen. Gegebenenfalls kann
per Vertrag eine Kündigungsfrist von maximal einem Monat vereinbart werden.
4. Vorfälligkeitsentschädigung: Will der Kreditnehmer das Darlehen früher zurückzahlen, darf der Darlehensgeber eine
Vorfälligkeitsentschädigung verlangen. Das verschlechtert die Position des Verbrauchers, bisher war das nicht erlaubt.
TITEL: Immobilienfinanzierung
% p. a.
5,5
In der Niedrigzinsphase
5,0
4,5
4,0
3,5
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
Wohnungsbaukredite mit anfänglicher Sollzinsbindung von über fünf Jahren bis zehn Jahren.
Quelle: Deutsche Bundesbank
Eigenheim
Nie mehr Miete
Kaufen, modernisieren oder sanieren: Egal welches Projekt Immobilien­
finanzierer planen, jetzt ist dafür der ideale Zeitpunkt. Denn sie profitieren
von extrem niedrigen Finanzierungszinsen.
Von den Deutschen unterscheiden sich die Angelsachsen nicht
Zum Beispiel das Zinsniveau: Darlehensfinanzierungen mit
nur durch ihre Liebe zur Queen und zu den Schottenröcken,
einer Laufzeit von bis zu zehn Jahren sind mit einem effeksondern auch durch ihr Streben nach den eigenen vier Wäntiven Jahreszins von rund 4 Prozent aktuell bestens aufgestellt.
den. Im zarten Alter von 20 Jahren kauft der durchschnittSo niedrig waren die Zinsen zuletzt kurz nach dem Zweiten
liche Brite eine kleine Single-Wohnung. Mit 30 Jahren stößt
Weltkrieg. Diese Situation gilt es auszunutzen. Zumal Kunden
er sie wieder ab und sucht, nun unter der Haube, ein größeres
der PSD Bank München eG sogar noch von einem weiteren
Objekt. Kurze Zeit später verVorteil profitieren: „Jeder Imkauft er das Eigenheim wieder
mobilienfinanzierer erhält die
und zieht mit Partner und
gleichen,
guten Konditionen
Niedrige Zinsen und günstige Preise – unabhängig
Nachwuchs in ein neues Heim
von seiner Bonibestimmen den Immobilienmarkt.
am Stadtrand.
tät und den Sicherheiten“, sagt
Der Deutsche dagegen ist
Paul Reitzle, Teamleiter PSD
ein Spätstarter. Erst wenn alles
BauGeld.
andere geregelt ist, greift er, oftmals nach jahrelangem Zaudern und Zögern, ein einziges Mal zu. Welch ein Kalauer:
Zum Beispiel die Marktsituation: Käufer sind derzeit in eiDer Deutsche zieht vertikal ins Eigenheim ein und horizontal
ner vergleichsweise guten Position. Allerdings sollten sie nicht
wieder aus.
mehr zu lange zögern, denn nach zwei schwachen Jahren änJetzt sollte das Warten ein Ende haben. Die Rahmenbedindert sich langsam wieder das Bild. Jürgen Schick, Vizepräsigungen für den Kauf einer Immobilie sind einmalig günstig:
dent des Bundesverbandes der Immobilienmakler Deutschland
2010
06 07
(IVD) in Berlin, prognostiziert: „Eine verstärkte Nachfrage
erfahren mittlere und gute Lagen in Ballungsgebieten.“ Die
Unternehmensberatung Dr. Vossen hat in einer aktuellen Umfrage ermittelt, dass die Nachfrage nach Altbauten mittelfristig steigen wird.
Und Erich Gluch, Prognoseexperte beim ifo-Institut für
Wirtschaftsforschung in München (siehe Interview, Seite 9),
ergänzt: „In einigen Großstädten hat sich die Nachfrage nach
Wohnimmobilien bereits wieder sichtlich belebt. Vor allem
Mietshäuser werden nachgefragt. Die Gründe sind neben
einem möglichen Schutz vor Inflation die höheren Renditen,
die im Vergleich zu einem Investment in Anleihen erzielt
werden können.“ So sind Immobilien für Selbstnutzer wie
Vermieter aktuell eine attraktive Investition.
Zum Beispiel die Altersvorsorge: Betongold dient in unsiche­
ren Zeiten als Renditeobjekt und zur sicheren Altersvorsorge.
Das unterstreichen die Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativumfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag
der Bausparkasse Schwäbisch Hall, Partner der PSD Bank
München eG. Fast 90 Prozent der Eigenheimbesitzer über 50
vertrauen danach bei der Altersvorsorge auf die eigene Immobilie. „Wohneigentum ist heute die Nummer eins der persönlichen Zukunftsvorsorge“, kommentiert Dr. Matthias­ Metz,
!
Zitiert
Paul Reitzle
Teamleiter PSD BauGeld bei der
PSD Bank München eG
„Jeder Immobilien­
finanzierer erhält
die gleichen, guten
­Konditionen – un­
abhängig von seiner Bonität
und den Sicherheiten.“
Vorstandsvorsitzender der Bausparkasse Schwäbisch Hall, die
forsa-Umfrage (siehe Grafik, Seite 9). In diesem positiven Umfeld müssen Betongold-Fans eigentlich nur noch das richtige
Objekt auswählen. Doch gilt es dabei einiges zu beachten.
Neubau oder Altbau – jede Alternative hat ihre eigenen Fall-
stricke. Deshalb empfiehlt Paul Reitzle: „Interessenten sollten
Sicher und günstig finanzieren
Ein Schuss Eigenkapital muss sein:
Wer bauen oder kaufen möchte, sollte
rund 30 Prozent des Kaufpreises plus
Nebenkosten als eigene Mittel mitbringen. Die Faustregel gilt sowohl für
Eigennutzer als auch für Vermieter.
Will die Familie selbst in der Immobilie
wohnen, sollte sie zusätzlich noch etwa
drei Nettomonatsgehälter als Reserve
auf dem Sparkonto liegen haben. „Falls
die Waschmaschine oder das Auto
mal kaputt gehen oder Reparaturen
am Objekt anfallen“, meint Reitzle. Es
macht keinen Spaß, in den eigenen vier
Wänden zu wohnen und sich die Raten
später im wahrsten Sinne vom Mund
abzusparen.
Wie hoch darf die Belastung im Monat
sein? Maximal so hoch, wie bisher die
Kaltmiete beträgt, plus dem Betrag,
der im Monat als Sparrücklage übrig
bleibt. Die PSD Bank München eG hat
dazu einen Immocheck-Rechner im
Internet paratgestellt. Sie geben Ihre
Kaltmiete, Ihre monatlichen Rücklagen,
Ihr Eigenkapital ein und erfahren Ihre
maximale Investitionssumme. Beispiel:
Eine Familie zahlt derzeit 600 Euro
Kaltmiete und kann 200 Euro im Monat
sparen. Insgesamt bringt sie 30.000
Euro Eigenkapital ein. Dann beträgt der
maximale Kaufbetrag rund 240.989,01
Euro – inklusive Nebenkosten. Für
Makler, Notar, Grundbucheintrag fallen
Pi mal Daumen rund 10 Prozent des
Kaufpreises an. Die Familie kann also
nach einer Immobilie im Wert von rund
215.000 Euro suchen.
Welche Produkte bietet die PSD Bank
München eG zur Finanzierung an?
Das PSD BauGeld: Haus oder Wohnung
können bis zu 80 Prozent beliehen
werden. Die Laufzeit beträgt zehn oder
wahlweise auch fünf Jahre, getilgt wird
in gleichbleibenden Raten von jährlich
1 Prozent. Der Mindest­darlehensbetrag
liegt bei 30.000 Euro. Die monatliche
Darlehensschuld sinkt von Monat zu
Monat.
Das PSD BauGeldKompakt: Wer nach
dem Kauf die Immobilie modernisieren
oder sanieren möchte, greift auf diese
Variante zurück. Die Darlehenssumme
kann zwischen 5.000 und 50.000 Euro
in 500-Euro-Schritten frei gewählt wer-
den. Die Laufzeit beträgt acht Jahre,
Rückzahlung wie beim PSD Baugeld in
gleichbleibenden Raten. Das Darlehen
kann mit einer Kreditlebensversiche­
rung­ abgesichert werden, und Sonderzahlungen sind jederzeit ohne zusätzliche Kosten möglich. Der Kredit ist
zweck­gebunden. Es erfolgt kein Eintrag
ins Grundbuch. Beispiel: Bei einem Dar­
lehensnettobetrag von 10.000 Euro fällt
eine Bearbeitungsgebühr von 100 Euro
an. Die Sollzinsen bei einem effektiven
Jahreszins von 4,03 Prozent belaufen
sich dann auf 1.583,85 Euro. Jeden
Mo­nat ist eine Rate von 121,71 Euro zu
leisten.
Welche Voraussetzungen müssen für
die Auszahlung erfüllt sein? Es liegt
ein unterschriebener Darlehensvertrag­
inklusive Zweckerklärung vor, der
Nach­weis einer Gebäudeversicherung
(eine Kopie der Police), ein schriftlicher
Aus­­zah­­­lungs­auftrag, bei Neubauten
gege­be­nen­falls Baufortschrittsnachweise und eine Eintragungsbestätigung
des Grundbuchamtes oder alternativ
eine Notar-Bestätigung bzw. Treuhandzahlung auf ein Notar-Anderkonto.
TITEL: Immobilienfinanzierung
!
Ursachen für Baumängel
Schlechte Vorbereitung, schlampige Arbeit: Daraus ergeben sich
die häufigsten Probleme bei Altbauten (Angaben in Prozent).
7,2
Ausführungsfehler
Planungsfehler
11,3
Bauleitungsfehler
Materialfehler
Unvorhersehbares,
Sonstiges
18,4
38,4
24,7
Quelle: Gemeinsame Untersuchung des Instituts für Bauforschung e.V, Hannover,
und des Bauherren-Schutzbundes e.V.
sich vorab umfassend informieren“. So müssen Eigenheimer
wissen: Neubauten liegen zumeist in der Hand von Bauträgern, deren Verträge mitunter kritische Klauseln beinhalten.
Der Bauherren-Schutzbund warnt zum Beispiel vor Vorauszahlungen für Sonderwünsche. Er empfiehlt, diese genauso
wie Eigenleistungen konkret zu vereinbaren und mit dem Bau­
trägervertrag zu beurkunden.
Die Profis weisen zudem auf die so genannte Übergabefalle
hin: „In Bauverträgen wird die Übergabe des fertiggestellten
Eigenheims beziehungsweise der Einzug oft davon abhängig
gemacht, dass die Vertragssumme in vollem Umfang an den
Bau­träger gezahlt wird.“ Der Ausweg: „Eine solche Vertragsklausel nicht akzeptieren, weil damit das Leistungsverweigerungsrecht des Erwerbers bei unvollständigen Bauleistungen
und Mängeln vereitelt wird.“
Oder: Der Bauherrenschutzbund erklärt, dass in den Verträgen Mängelrechte häufig auf ein Nachbesserungs-/Nacherfüllungsrecht beschränkt sind. Deshalb sollte bei der notariellen Beurkundung darauf geachtet werden, dass außer
der Nacherfüllung auch noch die Chance auf Schadenersatz,
Rücktritt oder Minderung erhalten bleibt.
Anbieter vor Vertrag auf Herz und Nieren prüfen
Das ist nur ein Ausschnitt der Risiken und Nebenwirkungen
in Bauträgerverträgen, er zeigt aber die Komplexität. Wer ins
Detail gehen möchte, findet unter www.bsb-ev.de eine Auflistung der typischen Fallstricke im Bauträgervertrag. Und
auf der Internetseite der PSD Bank München eG, www.psdmuenchen­.de, können Immobilienkäufer eine Checkliste zu
den wichtigsten acht Punkten abrufen, die vor der Wahl des
Anbieters geklärt werden sollten. Denn: „Wer sich für einen
Bauträger als Partner beim Bau entscheidet, sollte vor Vertrags­
abschluss sicherstellen, dass er keinem schwarzen Schaf aufsitzt.
Die gibt es in der Branche immer wieder“, sagt Reitzle.
Bei Altbauten sind vor allem versteckte Mängel die neuralgischen Punkte: Altlasten auf dem Grundstück, Beeinträchtigungen durch Emissionen wie Geruch oder Lärm, Feuchtigkeit im Keller, schlechter Zustand der Wände hinter den
Tapeten. „Wer bautechnisch nicht bestens bewandert ist, beauftragt einen unabhängigen Sachverständigen, das Objekt
auf Schwachstellen zu überprüfen“, rät Reitzle. Auch ein Experte kann zwar keine Garantie geben, aber doch das Objekt
im Hinblick auf die größten Risiken abchecken.
Ein solches Gutachten kostet sicher mehrere hundert Euro.
Nur wird eine ungeplante Sanierung um ein Vielfaches teurer.
Tipp: Immobilieninteressenten können sich vorab eine Checkliste zu den häufigsten Mängeln bei Altbauten und eine Liste
mit Angaben dazu, wann etwa Fenster erneuert werden müssen, unter www.psd-muenchen.de, dann Bauen & Wohnen,
Tipps & Infos downloaden. Schließlich sollte, wer sich einmal
im Leben für die gute Sache entscheidet, daran denken: „Es
prüfe, wer sich bindet“, sagt Reitzle.
Eva-Maria Neuthinger
08 09
?
!
Wie schätzen Hausbesitzer ihre Immobilie ein?
Immobilie ist zentraler Bestandteil für die
Altersvorsorge
87
Möchte nach Renteneintritt kein Darlehen
mehr aufnehmen
85
Werde Finanzbedarf aus eigenen Ersparnissen bestreiten
Immobilie verschafft notfalls zusätzlichen
finanziellen Spielraum
Gehe davon aus, dass ich nach Renteneintritt kein Darlehen mehr erhalte
Finanzmittel sind sehr stark in der Immobilie
gebunden/habe kaum flüssige Finanzmittel
70
Prozent
50
0
Angaben: Bundesbürger ab 50 Jahren
Bauen, kaufen, modernisieren
oder einfach nur renovieren
– egal welches Projekt Sie vorhaben: Sich umfassend vorab
zu informieren, ist das A und
O. Die Experten der PSD Bank
München eG unterstützen Sie
dabei gerne. Das Team PSD
BauGeld erreichen Sie unter der
Telefonnummer 0821 / 50 49 270.
83
54
20
40
60
80
Mehr Infos
100
Quelle: forsa / Bausparkasse Schwäbisch Hall
Oder Sie nutzen den Coupon,
den Sie am Ende des Heftes
finden, um mit uns in Kontakt
zu treten.
Wohnimmobilien: „Nach unten abgefedert“
Erich Gluch analysiert beim ifo Institut für Wirtschaftsforschung in München
die Entwicklung der Immobilienmärkte in Deutschland.
Geld + Gewinn:
Die Finanzierungszinsen sind
derzeit extrem
niedrig. Wird
das mittelfristig
so bleiben?
Gluch: Das Anlage suchende Kapital
wandert derzeit vor allem in die Währungen und Länder, die als besonders
„sicher“ angesehen werden. Diesem
Effekt ist es zu verdanken, dass das
Zinsniveau in Deutschland derzeit rund
1 Prozent niedriger sein dürfte als ohne
diese Nachfrage. Die Finanzierungszinsen werden jedoch mittelfristig nicht so
niedrig bleiben. Es sei denn, wir erleben
eine lang anhaltende wirtschaftliche
Schwächephase.
Geld + Gewinn: Viele Verbraucher wollen
ihr Geld in unsicheren Zeiten sicher anlegen. Sind Immobilien dafür eine gute
Möglichkeit?
Gluch: Im Prinzip ja. Es muss jedoch
berücksichtigt werden, dass Immobilien
– im Gegensatz zu Anleihen oder Aktien
– nicht rasch verkauft werden können.
Dies muss jedoch nicht immer von Nachteil sein, da Eigentümer von Immobilien
dadurch auch leichter vor unüberlegten
Panikverkäufen bewahrt werden.
Für etliche Regionen gehen zwar die
Prognosen zur weiteren Entwicklung der
Bevölkerung unisono nach unten, und
damit dürften dort auch die Immobilien­
preise weiterhin tendenziell unter Druck
bleiben. Andererseits hat es in Deutschland keine Blase bei den Immobilien­
preisen gegeben. Investitionen in Wohn­
immobilien sind somit „nach unten“ gut
abgefedert.
Geld + Gewinn: Wie entwickeln sich die
Preise für Wohnimmobilien speziell im
Münchener Raum?
Gluch: Nach den vorliegenden Prognosen
für die Landeshauptstadt München ist zumindest bis 2020 mit einem weiteren Anstieg der Bevölkerung zu rechnen. Aber
auch die umliegenden Regionen dürften,
vor allem aufgrund von weiteren Zuzügen, in diesem Zeitraum einen positiven
Bevölkerungssaldo aufweisen. Wirtschaftswachstum – und damit einhergehend die Schaffung neuer Arbeitsplätze
– sowie eine zunehmende Bevölkerung
sind die größten stimulierenden Faktoren
für eine anhaltend hohe Nachfrage nach
Wohnungen. Bei dieser Konstellation
kommt es auch zu Preissteigerungen.
Geld + Gewinn: Wer sollte jetzt eine
Immobilie kaufen? Zum Beispiel eine
Familie mit Kindern?
Gluch: Normalerweise ist das „Zeitfenster“, das junge Familien mit Kindern
haben, um ihren Eigenheimwunsch
zu realisieren, relativ klein. Sie bauen
beziehungsweise kaufen, wenn es die
Familiensituation „erfordert“ und sie
die Finanzierung bewältigen können. Da
sie generationsübergreifend investieren,
also auf eine Sicht von 20 oder 30 Jahren,
dürfte ihnen die schlichte Lebenserfahrung helfen: Es gab noch nie einen so
langen Zeitraum ohne einen spürbaren
Inflationsschub. Ganz egal zu welchem
Preis sie also kaufen, ein großer Teil der
Hypothek wird letztlich durch Inflation
„getilgt“ werden. Wichtig ist nur, dass sie
sich die derzeit immer noch niedrigen
Zinsen langfristig sichern.
Geld + Gewinn: Und wie sieht es bei
Vermietern aus?
Gluch: Bei Vermietern ist die Situation
schon schwieriger. Einerseits stehen ihnen
heute überaus günstige Finanzierungs­
konditionen zur Verfügung. Andererseits
werden sich die Immobilienpreise regio­
nal sehr differenziert entwickeln. Das
heißt in der Konsequenz, der Auswahl
des Objekts und vor allem auch der Lage
kommt inzwischen eine noch größere
Bedeutung zu, als dies schon immer der
Fall war.
Immobilien
Sanierung
mehr SPAREN
BEIM heizen
Umwelt schonen, Energiekosten sparen: Das sind mehr als stichhaltige
Gründe für Eigenheimbesitzer, jetzt in neue Wärmetechnik zu investieren.
Mit der Chance auf eine Finanzierung zu besten Konditionen.
Heimische Produkte stehen bei den
Deutschen hoch im Kurs, wie die Marktforscher der GfK in Nürnberg in einer
neuen Umfrage ermittelt haben. Dahinter verbirgt sich nicht etwa ungeahnter
Patriotismus, sondern Erkenntnis. Waren aus dem Ausland haben lange Transportwege hinter sich, das geht zulasten
der Umwelt. Was viele Bundesbürger
allerdings noch nicht realisiert haben:
Unsanierte Bestandsbauten produzieren­
40 Prozent der CO2-Emissionen in
Deutschland. Und eine vierköpfige Familie verbraucht in einem energetisch
modernisierten Alt- oder Neu­bau ein
Drittel weniger Energie als in einem unsanierten Gebäude aus den 70er-Jahren.
Die Rundum-Sanierung eines Altbaus ist
sicherlich die Kür. Der Weg der klei­nen
Schritte eine probate Lösung. Denn „wer
jetzt eine neue Heizung mit Solaranlage
installiert, spart dauer­haft Energiekos­ten.
Besonders wenn der Kes­sel sowieso erneuert wird, raten wir zum Einbau einer
Solaranlage“, erklärt Thomas Kwapich,
Bereichsleiter der Deutschen EnergieAgentur (dena) in Berlin. Der Experte
geht davon aus, dass der Aus­tausch einer alten Heizung sich oft schon rechnet,
wenn sie älter als 15 Jahre ist.
Eigenheimer müssen sich entscheiden,
ob die Solaranlage nur den Warmwasser­
bedarf liefern oder auch die Heizung un­­
terstützen soll. Eine kleine Solar­­anlage
erzeugt in warmen Monaten genug Ener­
gie, um den Warmwasserbedarf eines
Hauses zu decken. Soll allerdings auch
die Heizung unterstützt werden, müssen Solaranlage und Speicher größer ausfallen.
Mindestens vier bis sechs Quadratmeter
Kollektorfläche braucht ein Haushalt
mit vier Personen allein zur Erzeugung
des Warmwassers. Wird auch eine Heizungsunterstützung gewünscht, so ist
mit etwa zehn bis 18 Quadratmetern
Kollektorfläche zu rechnen.
Zu aufwendig, zu kompliziert?
Alfons Kugelmann, Gebietsmanager
des Bayerischen Büros des Heizungsherstellers Paradigma Deutschland
GmbH, kann beruhigen: „Noch nie war
es so einfach wie heute, eine bestehende Heizung um eine Solarwärmeanlage
zu erweitern. Die Installation dauert
nur wenige Tage“. Die Firma Paradigma, Partner der PSD Bank München
eG, entwickelt seit über zwanzig Jahren
nachhaltige Heizungs­lösungen aus den
10 11
Bereichen Solarthermie, Holzpellets und
Gas-Brennwerttechnologie.
Mit dem Bundesinnovationspreis ist das
„AquaSystem“ von Paradigma ausgezeich­
net. Es eignet sich zur Warmwasser­be­rei­
tung und Heizungsunterstützung­ bei der
Nachrüstung wie bei Neuanlagen­ Ein
Vor­teil: Anstelle des üblichen ­ Glykol­­­­­­­gemischs transportiert normales Hei­
zungs­­wasser die Wärme vom Solar­kol­lek­
tor zum Warmwasserspeicher. „Da­durch
ist die­ses System wesentlich ertragreicher
und wartungsfreundlicher als konven­
tionelle Anlagen, bei denen das Gly­kol­gemisch regelmäßig ausgetauscht werden muss“, sagt Alfons Kugelmann.
So gut, so teuer?
Der Einbau einer thermischen Solar­
anlage für Warmwasser kostet ab 5.000
Euro. Bei einer Anlage mit Heizung erhöhen sich die Aufwendungen auf 8.000
bis 12.000 Euro.
Wer die Aufwendungen nicht aus
der Tageskasse aufbringen möchte: Die
PSD Bank München eG bietet zur Finanzierung insbesondere zwei Produkte
zu derzeit äußerst günstigen Finanzierungskonditionen.
PSD EnergieSparKredit: Mit dem
Ra­tenkredit können Geräte zur Nutzung erneuerbarer Energien und andere
Maßnahmen zur Energieeinsparung am
Wohnungseigentum finanziert werden.
?
Der Kreditbetrag liegt zwischen 5.000
und 50.000 Euro bei einer Sollzinsbindung von 15 Jahren. Die Rückzahlung
erfolgt in gleichbleibenden Beträgen
über die gesamte Laufzeit, Sondertilgungen sind allerdings jederzeit möglich. Das Bearbeitungs­entgelt liegt bei
1 Prozent des Kreditbetrages.
Alternative PSD BauGeldKompakt:
ein Ratenkredit speziell für Umbau, Modernisierung und Renovierung mit einer
variablen Kreditsumme zwischen 5.000
und 50.000 Euro. Der Kredit läuft über
acht Jahre – bei einer Rückzahlung in
gleichbleibenden Raten. Sondertilgun­
gen können wieder jederzeit getätigt
werden. Es besteht außerdem die Möglichkeit, das Darlehen durch eine Kredit­
lebensversicherung abzusichern.
Modernisierer können über die PSD
Bank München eG zusätzlich eine staatliche Förderung bei der KfW beantragen.
Je nachdem, wie umfassend das energetische Projekt ausfällt, bietet die Staatsbank verschiedene Förderprogramme.
Zum Beispiel erhalten Eigentümer für
bestimmte Einzelmaßnahmen einen Zuschuss von 5 Prozent der förderfähigen
Investitionskosten, maximal 2.500 Euro
pro Einheit. Der Betrag muss über 300
Euro liegen. Weitere Infos zu den Programmen finden Sie unter www.kfwfoerderbank.de, dort „Bauen, Wohnen,
Energie sparen“ anklicken. Monika Schneider
Interview
Alfons Kugelmann
ist Gebietsmanager
im Büro Bayern des
Heizungsherstellers
Paradigma Deutschland GmbH, Partner
der PSD Bank München eG. Nachrüsten
mit einer Solarwärme-Anlage lohnt sich
für den Energieexperten immer.
Was sind die Vorteile einer Solaranlage
zur Wärmegewinnung?
Man spart Energiekosten und entlastet
die Umwelt, da solar erzeugte Wärme
frei von CO2 ist. Darüber hinaus ist ein
Solarwärme-System eine Investition
in die langfristige Werterhaltung der
eigenen Immobilie.
Was bedeutet solare Nachrüstung
genau?
Darunter versteht man die Erweiterung
einer bestehenden Heizungsanlage um
ein Solarwärme-System. Dabei gilt:
Je weniger in die bestehende Heizung
eingegriffen wird, desto einfacher ist
die Nachrüstung – wie z.B. beim Solarwärme-System Aqua von Paradigma.
Bei diesem System wird das reine Heizungswasser als Wärmeträger genutzt
und der Kollektor wie ein zweiter Heizkessel an das vorhandene Heizungssystem angeschlossen. Dabei kann in der
Regel der vorhandene Warmwasserspeicher weiter genutzt werden.
Was bringt die Nachrüstung konkret?
Ist Ihr Haus geeignet für eine Solaranlage?
Paradigma bietet neben Solaranlagen verschiedene
weitere Produkte wie etwa Gasbrennwert- oder
Holzpellets-Systeme. Weitere Informationen zum
Angebot und zum Service des Partners Paradigma
erhalten Interessierte unter www.paradigma.de oder
unter der Rufnummer 0821 / 45 30 460. Tipp: Ob Ihr
Haus für den Einbau einer Solaranlage geeig­net ist
und wie viel Solarenergie Ihr Dach bringt, ana­lysiert
Paradigma als Leseraktion kostenfrei. Gutscheine
gibt es unter www.paradigma.de/psdbank.
Kontakt: Paradigma Deutschland GmbH, Döllgast-Straße 12, 86199 Augsburg
E-Mail: [email protected].
Eine Solarwärme-Anlage in der Nachrüstung kann sich nach rund acht
Jahren amortisieren und liefert dann
noch mal mindestens über den gleichen Zeitraum Energie, die keinen Cent
mehr zusätzlich kostet.
Können alle Ein- und Zweifamilien­
häuser mit einer Solaranlage ausgestattet werden?
Fast alle bestehenden Heizungs­
anlagen, die nicht aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen oder wegen
Defekten erneuert werden müssen,
können solar erweitert werden.
STEUERN
Handwerkerleistungen
REnovieren mit bonus
Ein Grund mehr, lieber gleich einen Fachmann zu
engagieren: Lassen Mieter oder Eigenheimer
ihre Wohnung von einer Firma erneuern, gibt es
vom Fiskus Geld zurück.
Männer mit zwei linken Händen kön­
nen sich entspannen. Tapezieren, strei­
chen oder den neuen Teppich verlegen
dürfen sie getrost einem Experten über­
lassen. Denn es gibt ein erstklassiges Ar­
gument dafür: Steuern sparen.
Das Finanzamt akzeptiert 20 Prozent
der Arbeits- und Fahrtkosten inklusive­
Mehrwertsteuer für Renovierungs-, Er­
haltungs- und Modernisierungsmaß­
nahmen. Das gilt für jeden Haushalt bis
zur Höchstgrenze von 6.000 Euro im
Jahr. Insgesamt übernimmt der Fiskus
also maximal 1.200 Euro jährlich. Der
Betrag für haushaltsnahe Dienstleistun­
gen wird mit dem nächsten Einkom­
mensteuerbescheid jeweils direkt von
der Steuerschuld abgezogen. „Wichtig
ist, dass ein Überweisungsbeleg vorliegt
und dass in der Rechnung die Arbeitsund Fahrtkosten sowie anteilig die
Mehrwertsteuer extra ausgewiesen sind“,
sagt Dr. Bernhardt Arlt, Steuerberater
? der Kanzlei Rödl & Partner in München.
Barzahlungen erkennt das Finanzamt
nicht an. Dagegen hatte ein Steuer­zahler
zwar geklagt, doch bestätigten die Rich­
ter des Bundesfinanzhofes (VI R 14/08)
jetzt diese strenge Regel. „Zudem sind
Belege vom Steuerzahler zwei Jahre lang
aufzubewahren“, so Arlt, wenn sie auch
nur auf Nachfrage beim Finanzamt ein­
gereicht werden müssen.
Mieter wie Eigenheimer können von
der Finanzspritze gleichermaßen profi­
tieren. Mieter machen die Rechnungen
aus Aufträgen geltend, die sie Hand­
werkern erteilt haben (ggf. Aufstellung
beim Vermieter erfragen). Wohnungs­
eigentümergemeinschaften
verteilen
die Arbeitskosten separat entsprechend
der Abrechnung und Bescheinigung des
Hausverwalters. Vermieter hingegen set­
zen Handwerks­arbeiten nicht über den
Steuerbonus, sondern als Werbungskos­
ten von ihren Miet­einnahmen ab.
Wie rechnet der Fiskus?
Der Fall: Ein Eigenheimer entscheidet sich, sein Haus energetisch aufzubessern.
Er saniert sein Objekt für 4.800 Euro. Zudem lässt er die Heizungsanlage warten, Kostenpunkt: 400 Euro. Später muss noch die Waschmaschine für 300 Euro
repariert werden. Die Beträge beziehen sich jeweils auf Fahrt- und Arbeitskosten inklusive Mehrwertsteuer,
Sanierungsaufwendungen 4.800 Euro
Materialkosten sind irrelevant.
Fazit: Die Familie erzielt im nächsten Jahr eine Steuerersparnis von
1.100 Euro, wenn sie ihre Einkommensteuererklärung beim Finanzamt einreicht.
Wartungskosten
400 Euro
Waschmaschinenreparatur
300 Euro
Gesamt
5.500 Euro
davon 20 Prozent
1.100 Euro
Zitiert
Dr. Bernhardt
Arlt Steuerberater
in der Kanzlei
Rödl & Partner,
München
„Es muss ein Über­
weisungsbeleg vorliegen.
Barzahlungen wird das
Finanzamt sicher nicht
akzeptieren.“
So weit so einfach, doch der Teufel steckt
wieder einmal im Detail. Denn es sind
nur ganz bestimmte Handwerkerleistun­
gen steuerlich begünstigt. Angenommen,
ein Schreiner wird damit beauftragt, neue
Fenster anzufertigen und anschließend
einzusetzen. Dann akzeptiert der Fiskus
seine Arbeit in der Werkstatt nicht, wohl
aber seine Tätigkeit beim Kunden. Ob
das Gesetz so streng ausgelegt werden
muss, prüft allerdings zurzeit der Bundes­
finanzhof (AZ.: VI R 3/10). „Wer für viel
Geld seinen Neubau mit einer modernen
Heizungsanlage ausstatten möchte, kann
die Arbeitsleistung des Handwerkers
nicht geltend machen. Wer allerdings
in seinem Altbau die bisherige Heizung
durch eine neue ersetzt, profitiert vom
Steuervorteil“, so Arlt. Auch für Erweite­
rungen bestehender Gebäude – etwa den
Ausbau des Dach­geschosses – gibt es kei­
nen Steuerbonus.
Die Aufteilung ist kompliziert. Deshalb
regelt ein Schreiben des Bundesfinanz­
ministeriums (Aktenzeichen IV C 4 – S
2296 – b/07/0003) über 30 Seiten die
12 13
So wird zum Beispiel die Abflussrohr­
reinigung innerhalb des eigenen Grund
und Bodens vom Finanzamt unterstützt,
außerhalb dann aber nicht mehr. Wer im
Winter die Einfahrt professionell vom
Schnee befreien lässt, kann die Kosten
steuerlich geltend machen. Den Bürger­
steig befreit der Eigenheimer wie Mieter
auf eigene Kasse. Die Aufwendungen
einer Brandschadensanierung wiederum
lassen sich geltend machen, falls keine
Versicherung einspringt. Die Müllabfuhr
zahlt auch jeder selbst. Selbst wenn in
einem Jahr mal keine Reparatur anfällt,
einen Posten wird es in der Steuererklä­
rung unter den handwerksnahen Dienst­
leistungen immer geben: den Schorn­
steinfeger. Sein jährlicher Besuch ist vom
Fiskus begünstigt.
Eva-Maria Neuthinger
!
der Fiskus zahlt
Ein Blick auf die Internetseite des
Bundesfinanzministeriums
www.bundesfinanz­ministerium.de
kann sich lohnen. Unter dem Stichwort „Haushaltsnahe Dienstleistun­
gen“ oder genauer BMF-Schreiben­
(IV C 4 – S 2296 – b/07/0003)
erscheint eine ausführliche mehrseitige Tabelle aller begünstigten
Handwerkerleistungen.
www.paradigma.de
Details. Im Anhang ist ein langer Kata­
log der begünstigten und der nicht be­
günstigten Leistungen vermerkt. Was
kurios erscheint, hat System: Steuervor­
teile lassen sich aus allen Arbeiten im
privaten Haushalt und auf dem privaten
Grundstück ziehen.
Quelle: Bundesfinanzministerium
Geldanlage
Zinsen
Sparen ist hip
In Krisenzeiten besinnen sich Anleger wieder auf bewährte Sparformen.
Dank der Kraft von Zins und Zinseszins lassen sich persönliche Ziele erreichen.
Die Finanzkrise verändert die Strategie
der Sparer. Statt „neumodische“ Anlage­
formen mit unnötigem Risiko wählen
immer mehr Sparer klassische Produkte.
„Was wir derzeit sehen, ist eine Rück­
besinnung auf bewährte und bekannte
Sparformen wie das gute alte Sparbuch
und diverse Sonderformen dazu“, sagt
Karlheinz Schaile, Abteilungsleiter Ein­
lagen bei der PSD Bank München eG.
Durch die Finanzmarktkrise haben viele
Menschen ihr Geld verloren. LehmanZertifikate wurden wertlos, viele Ak­
tien sanken deutlich. Diese Erfahrungen
führen zu einer veränderten Einstellung.
Umfragen belegen: Selbst risikofreudige
Anleger gehen vorsichtiger ans Werk.
Inzwischen sparen die Deutschen so
eifrig wie lange nicht mehr. Im Schnitt
legten die Verbraucher von Januar bis
März 2010 gut 15 Prozent ihres verfüg­
baren Einkommens auf die hohe Kante,
berichtet das Statistische Bundesamt.
„Höher war die Sparquote zuletzt vor 17
Jahren“, so eine Statistikerin des Bundes­
amtes. Die Verbraucher sparen in der
Regel im ersten Quartal eines Jahres
besonders viel. Doch auch bereinigt um
saisonale Effekte brachten die Bundes­
bürger mehr Geld zur Bank: Mit 11,6
Prozent war die saisonbereinigte Spar­
quote ebenfalls so hoch wie seit 1993
nicht mehr und um 0,3 Prozentpunkte
höher als vor einem Jahr.
Aber beim Sparen gibt es große Unter­
schiede. Die PSD Bank München eG
bietet ihren Kunden nicht einfach ein
Sparbuch mit einem bestimmten Zins
an. Beim „PSD SparDirekt“ richtet sich
die Verzinsung nach der Höhe des Gut­
habens. Ausgehend vom Mindestzins in
Höhe von 1 Prozent pro Jahr steigt der
Satz auf bis zu 1,8 Prozent pro Jahr. Den
größten Vorteil erzielen Kunden, wenn
sie „PSD SparDirekt“ mit dem gebüh­
renfreien Girokonto PSD GiroDirekt“
kombinieren. Um sich die höheren Zin­
sen zu sichern, ist nur eine Umbuchung
notwendig. Dabei sind die Kunden
unabhängig von Schalterstunden und
Öffnungszeiten. Umbuchungen sind be­
quem auch ohne Sparurkunde möglich,
online oder telefonisch.
Das Geld wachsen lassen können Kunden­
auch mit dem „PSD WachstumsSparen“.
Bei diesem Sparprodukt steigt der Zins
nicht mit dem Anlagebetrag, sondern
mit der Laufzeit. Für das erste Jahr zahlt
die Bank 1,5 Prozent Zinsen, für das
zweite Jahr 1,7 Prozent, dann 1,8 Pro­
zent und für das vierte Jahr 2 Prozent
– im Schnitt also 1,75 Prozent. Not­
wendig ist nur eine Mindestanlage von
1.500 Euro. Weiterer Vorteil: Nach neun
Monaten ist das Geld verfügbar. Auf die­
se Weise spart der Kunde zinsbewusst,
sicher und flexibel.
Wer längerfristig sparen will, wählt
einen Sparplan. Dieser eignet sich ins­
besondere für das Sparen überschüssiger
Beträge. Die Idee: Kleine Summen, je­
den Monat beiseite gelegt, werden ge­
sammelt und verzinst und schaffen ein
kleines Vermögen. Die meisten Sparplä­
ne werden variabel verzinst, bei der PSD
Bank München mit 2,1 Prozent pro Jahr.
Dieser Grundzins wird an die aktuellen
Marktzinsen angepasst. „Zusätzlich zum
variablen Grundzins unterstützen wir
die Sparleistung unserer Kunden mit ei­
ner Prämie auf die Zinsen, deren Höhe
sich durch die Laufzeit ergibt“, erklärt
Anlageexperte Schaile.
14 15
Wer zum Beispiel aktuell 100 Euro mo­
natlich im „PSD SparPlan“ anlegt, zahlt
bei einer Laufzeit von fünf Jahren 6.000
Euro ein; ausgezahlt werden 6.470,90
Euro. Je länger die Laufzeit, desto stärker
macht sich der Zinseszinseffekt bemerk­
bar. Bei einer Laufzeit von 15 Jahren
zahlt der Kunde 18.000 Euro ein und
bekommt 23.307,12 Euro ausgezahlt
(siehe „Sparen mit Prämienstaffelung“).
Basis des „PSD SparPlans“ ist ein Kon­
to mit dreimonatiger Kündigungsfrist.
Die monatliche Sparrate bestimmen die
Kunden selbst; die Mindestrate beträgt
25 Euro, die Höchstrate 1.500 Euro.
Sparen ist also wieder „hip“. Die Kraft
von Zins und Zinseszins lässt das Ka­
pital automatisch wachsen. Angst, sich
zu verzocken, brauchen Sparer nicht zu
haben. Im Gegenteil: Wer auf klassische
Sparformen setzt, erreicht seine persön­
lichen Ziele.
Stefan Terliesner
!
PSD SparPlan – Sparen mit Prämienstaffelung
Entwicklung von Basiszins und Auszahlungsbetrag bei einer monatlichen Sparrate von
100 Euro. Sparrate frei wählbar ab 25 Euro pro Monat.
Laufzeit in Jahren
Rendite in %
(davon Grundzins
2,1 %)
Einzahlungsbetrag in Euro
Auszahlungsbetrag in Euro
1
2,73
1.200
1.217,74
3
2,94
3.600
3.760,42
5
3,15
6.000
6.470,90
7
3,15
8.400
9.364,38
9
3,36
10.800
12.467,23
11
3,36
13.200
15.803,84
19.406,67
13
3,57
15.600
15
3,57
18.000
23.307,12
17
3,78
20.400
27.545,66
19
3,78
22.800
32.162,90
21
3,99
25.200
37.209,83
23
3,99
27.600
42.739,20
25
4,20
30.000
48.815,89
Variabler Grundzins in Höhe von 2,1 % p. a.
Quelle: PSD Bank München; Stand: Mai 2010
In Krisenzeiten besinnen sich die Kunden auf bewährte Sparformen
Karlheinz Schaile ist Abteilungsleiter Einlagen bei der PSD Bank München eG. Er
empfiehlt eine ausgewogene Mischung verschiedener Anlagemöglichkeiten.
Geld + Gewinn:
Herr Schaile,
warum sind klassische Sparprodukte wieder so
beliebt?
Schaile: Unter klassischen Sparprodukten
versteht man als erstes das „gute alte
Sparbuch“ und dann noch die diversen
Sonderprodukte dazu. In Krisenzeiten
besinnen sich die Kunden wieder auf
bewährte und bekannte Sparformen. Gerade die Deutschen lieben „Ihr Sparbuch“
mit dreimonatiger Kündigungsfrist. Der
Vorteil beim Sparbuch liegt sicherlich in
der Flexibilität. So kann der Kunde hierbei in jedem Kalendermonat über 2.000
Euro vorschusszinsfrei verfügen, beziehungsweise nach Einhaltung der Kündigungsfrist auch über größere Beträge
ohne Anrechnung von Vorschusszinsen.
Gegen Vorschusszinsen – also ein Viertel
der jeweiligen Guthabenzinsen gerechnet
auf drei Monate – ist auch eine jederzeitige Auszahlung des gesamten Guthabens möglich. Die PSD Bank München
eG nennt das beliebte Sparbuch „PSD
SparDirekt“. Es ist mit einem attraktiven
Staffelzins – je nach Guthabenhöhe – ausgestattet. Als Faustregel gilt: Es sollten
darauf mindestens zwei bis drei Monatsgehälter für „Notfälle“ bereitstehen.
Geld + Gewinn: Aber die persönlichen
Sparziele der Menschen gehen weit auseinander. Wie können Sie dies berücksichtigen?
Schaile: Nun, hier kann ich als Variante
unseren „PSD SparPlan“ empfehlen. Eine
ideale und lukrative Form des monatlichen Ansparens mit hoher Flexibilität.
Der Kunde kann individuell „aussteigen“
oder auch bis zu 25 Jahre lang eine schöne Summe ansparen. Da die PSD Bank
vor allem auch die Kleinsparer fördern
möchte, ist bei dieser Ansparform der
Zinsertrag sehr, sehr gut.
Geld + Gewinn: Löst die Eurokrise bei
Langfristsparern nicht neue Ängste aus?
Schaile: Ängste sind momentan durchaus bei den Kunden vorhanden. Generell sind aber gerade die Menschen in
Deutschland schon immer besonders
pessimistisch. Die Amerikaner sind zum
Beispiel wesentlich höher verschuldet
als wir – trotzdem sind sie äußerst
optimistisch. Ich denke, am wichtigsten
bei Geld- und Finanzanlagen ist eine
ausgewogene Mischung verschiedener
Anlagemöglichkeiten. Angefangen bei
einer eigengenutzten Immobilie, über
einen kleinen Aktienanteil – bevorzugt
DAX-Werte – bis hin zu Banksparformen
mit unterschiedlichen Fälligkeiten sollte
alles dabei sein. So aufgestellt sorgt man
am besten vor. Alles andere sind doch
nur wieder „Spekulationen“.
Internet
!
www.psd-muenchen.de
Starker
Auftritt
Die PSD Bank München eG hat ihre Web-Site
komplett modernisiert. Der Vorteil: Noch mehr
nutzenorientierte Inhalte und leichtere Navigation.
App fürs iPhone
iPhone- oder iPod Touch-Fans
können sich kostenlos über den
Apple Store iTunes die neue PSD
Bank-App herunterladen. Damit
haben sie immer einen Filialfinder
von ihrem jeweiligen Standort aus
zur Hand – inklusive Routenplaner.
Mit der App stehen ihnen aber auch
wichtige Informationen zu ihrem
Bankkontakt zur Verfügung. Zum
Beispiel die Kontaktdaten, um im
Notfall ihre Karten sperren zu lassen.
Zusätzlich haben sie unter dem
Stichwort „Meine Bank“ stets sämtliche Nummern rund um das eigene
Konto parat.
scheint senkrecht eine Liste mit allen wichtigen Informa­tionen
Prinzip funktioniert die neu gestaltete Internetseite der PSD dazu – etwa Details zu „Baufinanzierung“, „Basiswissen“ oder
Bank München www.psd-muenchen.de. Wer zu einer be- „Tipps & Infos“.
stimmten Frage recherchiert, findet seine Informationen jetzt
im Hauptmenü waagerecht gelistet. Der Clou: Alle wichtigen Wollen Sie mehr zur „Baufinanzierung“ wissen, präsentieren
Daten und Fakten sind nach Themen systematisch zusammen- sich weitere Details zum Programm „PSD BauGeld“, zur „PSD
AnschlussFinanzierung“ oder zum „PSD UmschuldungsKredit“
gefasst.
sowie Einzelheiten rund um „Wohn-Riester“-Verträge. Unter­
Die Vorteile an Beispielen: Angenommen, Sie wollen in eine dem Punkt „Tipps & Infos“ sind zusätzlich zahlreiche BroImmobilie investieren. Dann klicken Sie einfach auf der Haupt- schüren (etwa ein Leitfaden zum Architektenhonorar) wie auch
seite links oben den Button „Bauen & Wohnen“ an. Es er- Checklisten (zu Bauverträgen oder Mängeln beim Kauf eines
Altbaus) als PDF zum Downloaden hinterlegt. Sie müssen sich
also nicht lange durchklicken, sondern erhalten die gewünschten
Informationen stets auf einen Blick.
Besser, schneller, einfacher in der Horizontalen: Nach diesem
Angenommen, Sie planen jetzt auch noch Ihre Altersvorsorge zu
verbessern. Dann finden Sie unter dem Menüpunkt „Altersvorsorge“ unter „Vorsorge-Lösungen“ etwa Details zur „UniProfiRente“, zur „Lebensversicherung“ oder zu „Investmentfonds als
Altersvorsorge“ der PSD Bank München.
Und falls Sie dann noch wissen wollen, in welcher Höhe Ihre
Raten bei einem PSD PrivatKredit ausfallen würden, dann nutzen Sie den entsprechenden „Rechner“. Sie geben – ohne sich
registrieren zu müssen – Ihre individuellen Daten ein und erfahren in wenigen Sekunden, wie hoch die Belastung im Monat sein würde.
Probieren Sie es einfach aus. Nutzen Sie die
zahlreichen Informationen der Internetseite
www.psd-muenchen.de.
Gut zu wissen: Auf der Homepage sind auch
alle Geldautomaten der PSD Bank München
aufgeführt. Sie geben nur Ort oder Postleitzahl ein und erhalten direkt die Adresse des
nächsten Terminals.
Monika Schneider 16 17
Versicherungen
Krankenschutz
Patient
1. Klasse
Die gesetzlichen Leistungen bieten­
nur die Basis. Erst mit privaten
­Zusatzpolicen sind Patienten komfortabel geschützt.
Extrem eingeschränkte Leistungen
beim Zahnersatz, hohe Zuzahlungen bei
Medikamenten, minimaler Schutz bei
Auslandsreisen: Gesetzlich Versicherte
müssen bluten und einen guten Teil ihrer
Krankheitskosten selbst aufbringen. Und
besser wird es für die Versicherten nicht.
Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp
Rösler hat einen Kraftakt vor sich. Im
nächsten Jahr muss er rund 11 Milliarden Euro herausholen.
Was da neben der jüngst beschlossenen
Erhöhung der Beitragssätze noch auf
die Bundesbürger zukommt, ist offen.
Klar ist: Wer für sich und seine Familie bestmöglich abgesichert sein will,
schließt eine private Krankenzusatzpolice ab. „Nach dem Bausteinprinzip
lässt sich das Komfortpaket individuell
zusammenstellen“, erklärt Tanja Diekmann, Leiterin Vertriebssteuerung des
Versicherungsmaklers DeTeAssekuranz.
Der Kooperations­partner der PSD Bank
München eG bietet dazu verschiedene
Policen an.
1. Fürs Krankenhaus: Einbett- statt
Mehrbettzimmer, Chefarzt statt Assistenzarzt – mit dem stationären Zusatzschutz genießen gesetzlich Versicherte
im Krankenhaus die Vorzüge der Privatpatienten. Die Kosten übernimmt der
Versicherungspartner komplett, ohne
Vorleistung des Patienten. Und ohne
bürokratischen Aufwand: Das Kranken-
haus rechnet die Unterbringungskosten
direkt mit der Gesellschaft ab. Werden
die garantierten Leistungen nicht in Anspruch genommen, gibt es Ersatz-Krankenhaustagegeld.
trägt die Versicherung zusammen mit
den gesetzlichen Kassen bei Implantaten
und Inlays. Voraussetzung für den Abschluss: Es dürfen höchstens zwei Zähne
fehlen (ohne Weisheitszähne).
2. Für die Pflege: Die Lücken zwischen
4. Für die Reise: Sommerzeit ist Reise­zeit.
Damit Kunden ihren Urlaub genießen
können, bietet der Versicherungsmakler DeTeAssekuranz über den Kooperationspartner HUK-Coburg weltweiten
Versicherungsschutz für Reisen bis zu 42
Tage. „Zum Beispiel übernimmt die Gesellschaft dann Arznei-, Heil- und Verbandmittel nach ärztlicher Versorgung
oder die Kosten für die Unterbringung
im Krankenhaus“, so Diekmann.
den Kosten einer vollständigen Pflege mit Unterbringung in einem Heim
und Erstattungen durch die gesetzliche
Pflegeversicherung sind riesig. Was
viele Verbraucher nicht wissen: Reicht
das Vermögen nicht aus, um die Pflege­
aufwendungen zu decken, müssen gegebenenfalls die Kinder einspringen.
Grund genug also, frühzeitig eine entsprechende private Police abzuschließen
– etwa über den Kooperationspartner
­DeTeAssekuranz der PSD Bank München eG bei der ARAG Krankenversicherung. „Der Schutz umfasst Leistungen
der häuslichen, teil- und vollständigen
Pflege-Pflichtversicherung für alle Pflegestufen“, erklärt Tanja Diekmann. Mit
der Versicherung werden die gesetzlichen Leistungen unabhängig von der
Pflegestufe verdoppelt. Es gibt keine
Warte- und Karenzzeiten.
3. Für die Zähne: Je hochwertiger der
Zahnersatz, desto höher die Eigenleistung. Dagegen schützt eine Zahnzusatzpolice. Sie übernimmt den Zahnersatz
voll, falls die Behandlung im Rahmen
der GKV-Regelversorgung durchgeführt
wurde. 80 Prozent der Aufwendungen
Natürlich können auch Beamte oder
privat vollversicherte Angestellte mit
der DeTeAssekuranz ihren Krankenschutz optimal aufbauen. Ambulant wie
stationär sind sie damit stets ein Patient
1. Klasse.
Monika Schneider
?
Mehr Infos
Falls Sie Fragen zu privaten Zusatzpolicen haben oder sich für ein individuelles Angebot interessieren: Der
Partner DeTeAssekuranz unterstützt
Sie gerne. Weitere Informationen
erhalten Sie unter der Telefonnummer 02173 / 95 30 179.
PSD LEXIKON
Wechselkurs
Keine Angst vorm Euro!
Der Euro verlor im Frühjahr gegenüber Dollar, Franken und anderen Währungen an Wert. Ein Grund zur Sorge ist das (noch)
nicht. Denn das Auf und Ab von Wechselkursen ist in jeder Volkswirtschaft ganz normal.
Gerade entdeckten die Deutschen ihr Herz für den Euro, da
haben sie auch schon Angst um ihn. „Der Euro ist schwach“,
heißt es. Aber was genau bedeutet das? Wann ist eine Währung schwach, wann stark? Zunächst einmal ist das relativ gemeint, denn schwach oder stark ist eine Währung immer nur
gegenüber einer anderen Währung. Daher spricht man vom
Wechselkurs. Im Mai 2010 zum Beispiel verlor der Euro gegenüber dem Dollar an Wert. Anfang Mai kostete ein Euro
1,32 Dollar, Ende Mai 1,23 Dollar. Auch gegenüber Schweizer
Franken, japanischem Yen und südafrikanischem Rand verlor
der Euro an Wert. Gegenüber anderen Währungen wie dem
polnischen Zloty legte der Euro aber zu. Es gibt zahlreiche
Einflussfaktoren auf einen Wechselkurs. Die wichtigsten sind:
Der Devisenmarkt
Der flexible Wechselkurs bestimmt sich aus Angebot und
Nachfrage nach Devisen, also ausländischen Zahlungsmitteln. Nachfrage und Angebot nach Devisen ergeben sich aus
wirtschaftlichen Transaktionen mit dem Ausland. Deutschland erzeugt Nachfrage nach Devisen für Importe von Gütern und Dienstleistungen, Transfers an das Ausland und für
Anlageinvestitionen außerhalb des Euro-Raums.
Die Kaufkraftparität
Die Kaufkraftparitätentheorie versucht, den Wechselkurs
zweier Währungen durch die Kaufkraftverhältnisse in den
entsprechenden Ländern zu erklären. Der Wechselkurs soll
demnach auf dem Niveau sein, dass er die Preise in natio­
naler Währung für identische Güter angleicht. Der
Big Mac von McDonald‘s zum Beispiel ist überall auf der Welt gleich. Kostet er in den USA
3,50 Dollar und in Deutschland 3,00
Euro, dann müsste der Wechselkurs
bei 1,17 Dollar je Euro liegen. Bei
1,17 Dollar je Euro würden die
Euro-Preise den Dollar-Preisen­
entsprechen. Laut OECD
liegt die Kaufkraftparität tatsächlich bei rund 1,17 Dollar
je Euro. Insofern ist der Wechselkurs Anfang Juli 2010 mit
1,24 Dollar je Euro noch nicht bei einem angemessenen
Niveau angekommen.
Die Zinsparität
Die Kaufkraftparitätentheorie hat nur eingeschränkt und
auf lange Zeiträume bezogen Gültigkeit. Dies liegt auch
daran, dass neben Güterströmen vor allem Kapitalströme
am Devisenmarkt eine Rolle spielen. Hier setzt die Zins­
paritätentheorie an. Demnach fließt Kapital ins Ausland,
wenn dort die Zinsen steigen. Am Devisenmarkt wird die
ausländische Währung in größerem Umfang nachgefragt,
weil es für Inländer attraktiver wird, ihr Geld zu höheren
Zinsen anzulegen. Die Nachfrage nach der ausländischen
Währung führt zu Aufwertung, der Wechselkurs sinkt.
Damit es zu einer solchen Entwicklung kommen kann,
müssen die Wertpapiere des In- und Auslands in der Einschätzung der Anleger gleich sein, etwa in Bezug auf die
Risikoeinschätzung und die Bonität. Außerdem darf Ausländern der Zugang zum Kapitalmarkt nicht verwehrt
werden. Staatliche Eingriffe am Kapitalmarkt können die
Renditeunterschiede konterkarieren.
Die Wirtschaftskraft
Grundsätzlich gilt, dass der Wechselkurs Auskunft über
die Wirtschaftskraft eines Landes gibt: Hohe Wachstumsraten und steigende Unternehmensgewinne ziehen ausländisches Kapital an und machen Anlagen in der Währung
attraktiv. Ein Land mit niedrigem Wirtschaftswachstum lockt internationales Geld kaum an. Da sich
das Tauschverhältnis aber aus einer Vielzahl von
Einflussfaktoren bestimmt, kann es auch in
Zeiten kräftigen Wachstums zeitweise
zu einem Wertverlust der Währung
an den internationalen Märkten
kommen. Anleger bringen ihr
Geld dorthin, wo sie langfristig
die besten Ertragsperspektiven
vermuten. Stefan Terliesner
18 19
Freizeit
Tipps fÜr Aktive
Der Sonne
entgegen
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Das sonnige
Bayern gilt als die beliebteste Urlaubsregion der Deutschen und ist nicht nur
für Wanderer die Nummer eins. Tipps für Tagesausflüge in der Region.
Wenn Skirennläuferin Maria Riesch ihre Eltern in Garmisch
besucht, dann will sie nur noch eines: Ankommen, sich wohl­
fühlen und Zeit mit ihren Eltern und Geschwistern verbringen.
Freizeit hat die Weltklasseathletin nicht viel. Denn kurz nach
der Saison startet schon wieder das Training für die nächsten
Wettbewerbe. „Die besten Skifahrer werden eben im Sommer
gemacht“, sagt der Alpinstar im Interview mit „Sunny“, dem
Magazin des Solarenergiespezialisten Paradigma (siehe auch Ar­
tikel ab Seite 10).
Bewegung und Bergerlebnisse: Was die Profisportlerin nahe­
zu permanent genießen darf, ist den meisten Bayern nur in ihrer
Freizeit und in den Ferien vergönnt. Dabei bietet die Region
ein unerschöpfliches Reservoir für Aktive, mit ihrem Rucksack
der Sonne entgegen die Gipfel der bayerischen Hausberge zu
erklimmen. Dazu einige ausgewählte Ideen für einen sonnigen
Tagesausflug, der Sie die Zeit vergessen lässt:
Der Guffert: Bei Steinberg in 1010 Metern Höhe geht die
Bergtour los. Der Aufstieg dauert rund drei Stunden, der Ab­
stieg nochmals 2,5 Stunden. Trittsicherheit erfordert der Gipfel­
bereich. Die beste Zeit für ein Bergerlebnis mit viel Sonne sind
die Monate Juli bis Oktober.
Das Seekarkreuz: Gestartet wird bei Lenggries. Der freie Blick
über die Almwiesen bis zur Zugspitze lässt sich bis in den No­
vember genießen. Die Wanderung auf 1.600 Meter Höhe ist
relativ leicht zu schaffen und dauert insgesamt (Aufstieg und
Abstieg) rund fünf bis sechs Stunden.
Der Roß- und Buchstein: Wer noch ein Stück weiter fahren
will, beginnt in Bayerwald. Der Weg hinauf dauert wieder
rund 2,5 Stunden, hinab ist mit zwei Stunden zu rechnen. In
der Nachmittagssonne lässt sich beim Picknick die Felsspitze
besonders genießen.
Der Schildenstein: Wer trittsicher ist, wandert ab Kreuth zum
1.613 Meter hohen Schildenstein. Die Tour dauert insgesamt
fast sechs Stunden. Aber auch Geübte dürfen ja einmal eine
Pause machen – ohne auf die Uhr zu sehen.
Zu Gewinnen: Hochwertige Herren-Armbanduhr
oder Freizeit-Rucksack
Die PSD Bank München eG verlost in Kooperation mit
der Paradigma Deutschland GmbH, Hersteller ökologischer Heiztechnik für Ein- und Zweifamilien­häuser,
insgesamt drei hochwertige Herren-Armbanduhren
von Paradigma als 1. bis 3. Preis. Als 4. bis 10. Preis ist
jeweils ein Paradigma-Rucksack für Ihren Tagesausflug
reserviert.
Mit innovativen Solaranlagen, Pellets-Heizungen und
Gasheizungen mit Brennwerttechnik versetzt Paradigma Menschen in die Lage, kostensparender und vor
allem umweltschonender zu heizen. Über 900 Systempartner in Deutschland stellen die hohe Qualität der
installierten Anlagen sicher. Eine Postkarte oder ein Fax
schicken Sie einfach an:
BrunoMedia GmbH
Stichwort:
Sonne
Bonner Straße 328
50968 Köln
Fax: 0221 / 34 80 38 50
Einsendeschluss ist der
31. August 2010*
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Minderjährige Personen, Mitarbeiter der
PSD Bank sowie die Mitglieder des Aufsichtsrates
sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Durch die
Teilnahme am Gewinnspiel wird die Bereitschaft zur
Veröffentlichung des Namens und ggf. eines Fotos in einer
Gewinnerliste in der Kundenzeitschrift GELD + GEWINN
SPEZIAL, im Newsletter der PSD Bank München eG und
auf der Internetseite www.psd-muenchen.de erklärt.
Hörbuch-Tipps
Nichts für schwache Nerven
Vorgestellt von PSD BAnk-Mitarbeitern
Sie werden verzaubert sein
Als Harry-Potter-Fan versteht es sich von selbst, dass ich alle Bücher gelesen, alle Filme
gesehen und auf Autofahrten alle Hörbücher gehört habe. Als großer Fan der englischen Sprache versteht es sich ebenfalls von selbst, dass ich mir die Geschichte in
Englisch einverleibt habe. An dieser Stelle jedoch möchte ich Ihnen die
Originalversion des ersten Romans als superspannenden „Auffrischungskurs“ in Englisch empfehlen: Harry Potter wohnt im Haus seiner Tante und seines Onkels in einem alten Schrank unter der Treppe. Seine Verwandten bereiten ihm
nicht gerade ein fröhliches Leben. Da seine Eltern bei einem Autounfall gestorben sind,
muss er sich damit abfinden … bis er kurz nach seinem elften Geburtstag einen Brief von der
Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei erhält. Ab dann geht das fantastische Abenteuer
los. Und das Brillante daran: mit sechs weiteren Teilen, die Sie verzaubern werden!
Joanne K. Rowling – Harry Potter and the Philosopher‘s Stone,
gelesen von Stephen Fry.
BBC Audiobooks, ISBN: 978 1907545009, 7 Audio-CDs, Preis: 39,95 Euro
Habiba Elkaihel (30),
Teamleitung Marketing
Sie werden gefesselt sein
In Paris tauchen über Nacht an verschiedenen Orten immer wieder mysteriöse blaue Kreidekreise auf, die um verlorene oder weggeworfene Gegenstände gezogen sind. Und daneben
steht immer der gleiche seltsame Reim geschrieben. Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg, der
sich in seiner Arbeit durch intuitive Stimmungen leiten lässt, empfindet
diese Kreise zunehmend als bedrohlich und fürchtet Schlimmeres. Und
tatsächlich: Eines Tages liegt eine Frau ermordet in einem der blauen
Kreidekreise… Wenn man Kommissar Adamsberg auf seinen verschlunge­
nen Pfaden durch das Dickicht der seltsamen Geschehnisse folgt, trifft man auf außerordentlich skurrile
Gestalten. Das hat mir besonders gut gefallen, man muss es aber auch ein wenig verwickelter mögen. Und
Hannelore Hoger gelingt es mit ihrer einprägsamen Stimme wunderbar, die eigenwilligen Charaktere
herauszuarbeiten. Dadurch wird die Geschichte nicht nur lesens-, sondern auch wirklich hörenswert.
Fred Vargas – Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord,
gelesen von Hannelore Hoger,
Brigitte-Hörbuchedition „Starke Stimmen“, 4 Audio-CDs, Preis: 9,95 Euro
Barbara Mack (44), Mitarbeiterin Innenrevision
Sie werden nicht entspannt sein
Auch wenn der Titel anderes vermuten lässt: Es ist beklemmend, skurril und grausam. Es
wirkt nach und regt zum Nachdenken an. Wer den Autor Jean-Christophe Grangé kennt
(Die purpurnen Flüsse), erwartet einen gut recherchierten, gehaltvollen Thriller. Wenn man
einmal anfängt, muss man immer weiterhören. Ich war gerne be­reit
länger im Auto zu bleiben, um das Ende zu erleben. Ein Erlebnis ist auch
die Stimme von Joachim Kerzel, der zum Beispiel Jack Nicholson und
Dustin Hoffman seine Stimme gibt. Um Ihnen die Spannung nicht zu rauben, gebe ich im
Wesentlichen den Klappentext wieder: Jedes Jahr im Spätsommer versammeln sich die Störche und brechen nach Süden auf. Und jedes Jahr im Frühling kehren sie zurück in ihre Nester.
Doch diesmal bleibt die Rückkehr der Zugvögel aus. Ein Schweizer Ornithologe schlägt
Alarm. Er erteilt Louis Antioche den Auftrag, den Weg der Störche zu verfolgen. Seine Nachforschungen führen ihn bis nach Zentralafrika – und werden zu einer Reise ins Grauen.
Jean-Christophe Grangé – Der Flug der Störche,
gelesen von Joachim Kerzel, Lübbe Audio, 6 Audio-CDs, Preis: 10,95 Euro
Thomas Hausfeld (53),
Vorstandssprecher
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