Griechische Inselträume mit Ouzo und Mastix

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Griechische Inselträume mit Ouzo und Mastix
© T.A.I. / V. Sufiyan
seite_12 17.06.2014 17:28 Seite 1
Von Links: Kjell Holm (Kapitän der Mein Schiff 3), Taufpatin und Popstar
Helene Fischer und Richard J. Vogel (CEO von TUI Cruises)
Taufpatin Helene Fischer begeistert das prominent besetzte Publikum mit
einem Unplugged-Konzert im Rahmen der Taufzeremonie
Kapitän Kjell Holm und CEO Richard Vogel applaudieren nach dem
traditionellen Zerschellen der Champagnerflasche am Schiffsrumpf
Von Links: Friedrich Peter Joussen (Vorstandsvorsitzender der TUI AG)
und Richard Fain (Vorstandsvorsitzender und CEO von Royal Caribbean
Cruises) mit Moderator Oliver Schwesinger
www.tai.at
TOURIST ■ AUSTRIA ■ INTERNATIONAL
20. Juni 2014
Restplätze für eine ganz persönliche Ladakh-Reise
Im Jahr 2000 ist Christian Hlade losgezogen und hat in Lingshed in Ladakh eine
Solarschule errichtet. Finanziert hat er dies mit seiner ersten organisierten Gruppenreise in den Himalaya – die Geburtsstunde von Weltweitwandern. Diesen Sommer leitet der Firmengründer erstmals nach über 12 Jahren wieder selbst eine
Gruppe zur Solarschule. Details unter: www.weltweitwandern.at
Griechische Inselträume mit Ouzo und Mastix
Lesbos und Chios erwarten ihre Gäste mit einem Mix aus Tradition, Kulinarik und Gastfreundschaft
Die besagten Inseln, beide im Nordosten der Ägäis nahe der türkischen
Küste gelegen, waren vor kurzem Schauplatz einer Reise zu der Griechenland Tourismus und Austrian myHoliday einluden. Sowohl Lesbos als auch
Chios gelten noch als eine Art Geheimtipp für Gäste, die ihren Urlaub lieber abseits gängiger Destinationen verbringen wollen, dies spiegelt sich
auch in den Charterflug-Ankünften aus Österreich wider (Lesbos verzeichnete 2013 rund 4.000 Ankünfte, Chios in etwa 1.000 Ankünfte). Beide Inseln haben bis heute viel von ihrer Ursprünglichkeit bewahrt und punkten
mit Tradition, Vielfalt und der allseits bekannten griechischen Gastfreundschaft, von der sich auch T.A.I. überzeugen ließ.
Ihren Anfang nahm die Reise auf
Lesbos, der drittgrößten Insel Griechenlands, die wie auch Chios im Jahr
1912 von osmanischer Herrschaft befreit und anschließend Griechenland
zugesprochen wurde. Die Einflüsse der
Osmanen sind noch heute vielerorts in
der Architektur erkennbar, so z.B. im
Herrenhaus Vareltzidena im Badeort
Petra, in dem verschiedene Stilrichtungen aus Ost und West verschmelzen
und die damalige Lebensweise veranschaulicht wird. Spuren der Osmanen
finden sich ebenfalls in der Festung Kastro, die auf einer Anhöhe über der
Hauptstadt Mytilini thront. Die Stadt ist
heute Sitz der Universität der Ägäis,
entsprechend viele junge Gesichter sind
in den Straßen und Gassen anzutreffen.
Abgerundet wird die Reise in die Vergangenheit mit einem Besuch im Ar-
Der Strand Mavra Volia
und wurde zum UNESCO-Geopark erklärt, das Naturgeschichtliche Museum
in Sigri bringt Besuchern die Vergangenheit mit einer Vielzahl an Fossilien
– auch im Rahmen von geführten Wanderungen – näher. Da sich einige versteinerte Bäume unter Wasser befinden, sind aktuell Tauchgänge in Planung, um Besuchern auch eine andere
Perspektive ermöglichen zu können.
Unweit von Sigri befindet sich der
chäologischen Museum und dem in
einen Hang gebauten antiken Theater Touristenort Skala Eressos, der seine
außerhalb von Mytilini, das als eines Gäste mit einem drei Kilometer langen
Sandstrand begrüßt. Im Ort geht allder größten seiner Zeit galt.
jährlich das International Women´s
Die hügelige Landschaft der Insel Festival über die Bühne, das sich über
wird u.a. von Millionen Olivenbäumen zwei Wochen erstreckt und exklusiv an
geprägt, deren Ernte und Verarbeitung Frauen richtet, unabhängig von Alter
(aktuell rd. 20.000 t Öl im Jahr) schon oder sexueller Orientierung. Geboten
immer Basis einer wichtigen wirt- wird ein bunter Mix aus Musik, Mode,
schaftlichen Säule gewesen ist. Die Workshops, mehr Infos finden sich
Gemeinde Agia Paraskevi widmet dem unter www.womensfestival.eu.
„flüssigen Gold“ das Museum für
Aktivurlauber finden im Norden von
Ölindustrie, und zeigt den Besuchern
die Veränderung im Prozess der Her- Lesbos viele Möglichkeiten vor, aufstellung auf, als mechanische Mittel die grund des Terrains bietet sich Radfahtraditionelle Verarbeitung ablösten, und ren sowie Mountainbiken geradezu an
so auch die Zahl der Pressen zurückge- und liegen auch bei Touristen im Trend.
hen ließen. Das Museum hat bis auf Um die Insel individuell zu erkunden,
wenige Tage das ganze Jahr über geöff- empfiehlt sich die Leihung eines Mietnet, natürlich darf im Rahmen des Be- wagens, auf diese Weise kommt man
suchs auch eine Verköstigung nicht auch bequem zu „Birdwatching“ Plätfehlen. Komplettiert wird der schmack- zen, die im April und Mai von Zugvöhafte Genuss mit einem Ouzo, zu dem geln als Raststation genutzt werden.
sich auf Lesbos besonders viele DestilDie Nachbarinsel Chios, die fünftlerien finden, so hat etwa das Unternehmen der Familie Barbayannis ver- größte ihrer Art in Griechenland, trägt
schiedene Sorten im Angebot und lädt in Zeiten der blühenden Zitrusbäume
die Besucher auch zu einem Rundgang nicht umsonst den Beinamen „Insel
der Düfte“. Die Insel ist aber auch der
im eigenen Ouzo-Museum ein.
größte europäische Mastixproduzent,
In der Liste der Sehenswürdigkeiten der Mastixbaum (eine Pistazien-Unternicht fehlen darf der Versteinerte Wald art, die nur im Süden von Chios
an der Westküste der Insel, wo vor 20 wächst) und dessen Harz verhalf den
Mio. Jahren umgeknickte Baum- Einwohnern bereits in der frühen Neustämme nach einem Vulkanausbruch zeit zu Wohlstand. Das Harz wird
von der Asche bedeckt und konserviert durch Anritzen der Rinde frei, verfügt
wurden. Das Gebiet steht unter Schutz über vielfachen medizinischen Nutzen
und wird heute auch in der Industrie
verarbeitet, von Bonbons und Kaugummi bis hin zu Seifenprodukten.
Mastix wird in einem Dutzend Dörfer
kultiviert, die auch auf Wanderwegen
besucht werden können (www.chioswalking.gr), im Rahmen von geführten
Touren erfahren Interessierte alles
rund um das begehrte Harz. Ebenfalls
im Süden der Insel liegt Emborios, das
bei Touristen unter anderem wegen des
Strandes Mavra Volia beliebt ist, der
sich aus schwarzen VulkangesteinKieseln zusammensetzt.
Von A wie Athen bis Z wie Zakynthos
Austrian myHoliday verbindet 21 griechische Destinationen mit österreichischen Flughäfen:
Ex Wien: Athen, Chania, Chios, Heraklion, Kalamata, Karpathos, Kavala,
Kefalonia, Korfu, Kos, Lesbos, Mykonos, Patras, Preveza, Rhodos, Samos,
Santorin, Skiathos, Thessaloniki, Volos, Zakynthos
Ex Graz: Chania, Korfu, Santorin, Zakynthos
Ex Linz: Chania, Kos, Rhodos, Santorin, Zakynthos
Ex Salzburg: Zakynthos
Ex Innsbruck: Kefalonia, Preveza
Mehr Infos gibt es unter http://myholiday.austrian.com und im Callcenter unter
0820/320 321
Von Zitrusbäumen umgeben präsentiert sich das Herrenhaus Argentikon
in der Region Kampos seinen Gästen,
das im genuesischen Stil mit Einflüssen aus der örtlichen Architektur erbaut wurde und heute als Luxushotel
auftritt. Unweit des Hauses befindet
sich das Gut Citrus, das auch ein Museum beinhaltet, in dem Besucher vieles rund um die Ernte und den Export
der Früchte von der Vergangenheit bis
heute erfahren. Kampos ist zudem am
31. August 2014 Schauplatz eines Internationalen Halbmarathons, der durch
traditionelle Siedlungen führt und stets
auch Gäste aus dem Ausland anlockt.
http://2014.chiosrunning.gr
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Helene Fischer, die aktuell erfolgreichste deutsche Popsängerin, fungierte
als Taufpatin der Mein Schiff 3 von TUI Cruises. Der erste Neubau des
Unternehmens wurde am Donnerstag, 12. Juni 2014, offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Taufzeremonie stand unter dem Motto „Diamant
trifft Perle“. Als Diamant wird der über zwei Decks verglaste Bereich am
Heck des Schiffes bezeichnet, von wo aus sich ein großartiger Ausblick
eröffnet (Mehr über die Schiffsbesonderheiten in der kommenden Ausgabe der T.A.I.). Mit Perle ist die Stadt Hamburg gemeint, die in die Tauffeierlichkeiten stark eingebunden wurde. So stimmte etwa Liedermacher
Lotto King Karl seine Hymne „Hamburg meine Perle“ an. Nach weiteren
Tanz- und Artistik-Einlagen folgte schließlich der große Auftritt von
Helene Fischer. Nach einer knappen Akustik-Performance, schwebte der
deutsche Superstar vor rund 1.700 geladenen Gästen an einem Luftballon zum Schiff hinauf, um die obligatorische Champagnerflasche am
Bug zerschellen zu lassen. Anschließend überreichte, ganz nach Tradition, Matrose Mihai Catalin Feraru den Flaschenhals an die Taufpatin.
Am Abend lud TUI Cruises über 10.000 Fans zum Open-Air-Konzert
von Helene Fischer auf den St. Pauli Fischmarkt. Ein großes Feuerwerk
im Hafen sorgte für den standesgemäßen Abschluss der Tauffeier.
Im Enten-Cabrio durch die Stadt der Lichter
Freundlich empfing Paris die Teilnehmer der „Backstage“-Schulung von Dertour
und Airberlin/NIKI: Strahlend blauer Himmel und Temperaturen um die 30 Grad
ließen die Metropole besonders attraktiv wirken. Gekühlt durch den Fahrtwind
ging es für die Gruppe dann mit kultigen Citroen Enten-Cabrios (C2V) quer durch
die Stadt. Wie bei Backstage üblich, mussten sich die Teilnehmer auch mittels
öffentlichen Verkehrsmitteln orientieren. Ausgerüstet mit der Paris Visité Card
wurden mit Bus, Metro oder RER alle Sehenswürdigkeiten, Shoppingmöglichkeiten und das aus dem „Deluxe“-Katalog stammende Hotel The Westin ParisVendôme angesteuert. Dort fanden auch die Workshops von Marina Killian
(Airberlin/NIKI) und Jörg Fermüller (Dertour) sowie eine Kurzinfo zu den Starwood Hotels statt. Mitgereist waren Peter Hauptmann (Kuoni Wien), Beate Srb
(Ruefa Wien), Karin Helm (Gullivers Reisen Wien), Claudia Nagel-Temmel
(Raiffeisen RB Mödling), Sabine Riedl (Optimal Reisen), Andreas Kiefer
(ÖAMTC Wiener Neustadt), Lisa Maria Füreder (Columbus Gubi RB Linz),
Sabine Überwimmer (Kuoni Linz), Christa Riedler
(Reise Insel Linz), Carmen Fallend (Reisewelt
Linz), Michaela Götzl (ÖAMTC Perg) und Christina
Marie Lindberg-Neuhofer (ÖAMTC Salzburg).
Es ist verdächtig still geworden in den letzten Tagen und Wochen um
Werner und Spindi. Man könnte meinen, die beiden hätten sich bereits
in die Sommerpause verabschiedet, noch bevor der Sommer beginnt.
Umso beruhigender waren dann die Nachrichten Mitte dieser Woche,
als sich Faymann bezüglich des künftigen EU-Kommissionspräsidenten
zu Wort meldete und Spindelegger den Koffer packte, um nach Schweden zu reisen. Dort wollte er sich Tipps für Pensions-, Steuer- und Verwaltungsreform holen.
Reisen bildet. Deshalb sollten vielleicht die beiden und mit ihnen das
gesamte Regierungsteam öfters auf Reisen gehen. Kroatien böte sich an,
um versenkte Hypo-Millionen zu suchen, oder die Türkei, um zu studieren, wie man nicht Skylinks verbockt, sondern erfolgreich Großflughäfen errichtet. Dabei könnte es gleich zu einem Gipfeltreffen mit
Regierungskollegen aus Berlin kommen.
Daran anschließend könnte ein Trip nach Belgien stehen: dort lernt
man, wie ein Land monate- und teils jahrelang ohne Regierung existiert.
Derzeit ist es wieder einmal soweit. Ganz intensiv sollten Werner und
Spindi das studieren und möglichst lange dort bleiben – dafür bezahlen
wir ihnen auch gerne ihre Flugabgabe –, denn vermissen würde sie hier
in Österreich niemand, auch nicht der