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In 7 Schritten zur eigenen Firmenwebseite mit WordPress
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung........................................................................................................................................3
1.1. Warum im Internet präsent sein?.............................................................................................3
1.2. Was ist WordPress und was sind die Vorteile?........................................................................4
2. Schritt 1 – Besorgen Sie sich einen Webspace und Ihre Wunschdomain........................................4
2.1. Warum Sie Ihre Webseite selbst hosten sollten........................................................................4
2.2. So wählen Sie Ihren Domainnamen.........................................................................................5
2.3. Welchen Webhoster sollten Sie wählen und welche Eigenschaften sollte das WebhostingPaket haben?...................................................................................................................................6
3. Schritt 2– Installieren Sie Filezilla und machen Sie sich damit vertraut........................................7
4. Schritt 3 – Installieren Sie WordPress und seien Sie neugierig......................................................8
4.1. WordPress installieren.............................................................................................................8
4.2. Seien Sie neugierig!...............................................................................................................12
5. Schritt 4 – die wichtigsten Einstellungen vornehmen und Plugins einrichten..............................13
5.1. Plugins installieren und einrichten........................................................................................13
5.2. Die wichtigsten Einstellungen...............................................................................................15
5.3. Benutzerrollen.......................................................................................................................15
6. Schritt 5 – Richten Sie die wichtigsten Seiten ein.........................................................................16
6.1. Beiträge und Seiten erstellen – und was ist der Unterschied?..............................................16
6.2. Die Blogseite.........................................................................................................................18
6.3. Das Impressum......................................................................................................................19
6.4. Die Startseite.........................................................................................................................20
7. Schritt 6 – Passen Sie das Design Ihrer neuen Webseite an.........................................................21
7.1. WordPress Themes.................................................................................................................21
7.2. Seitentemplates......................................................................................................................22
7.3. Widgets..................................................................................................................................23
7.4. Der Header (Kopfbereich).....................................................................................................24
7.5. Das Menü..............................................................................................................................25
8. Schritt 7 – das Feintuning.............................................................................................................27
9. Bildernachweis..............................................................................................................................29
In 7 Schritten zur eigenen Firmenwebseite mit WordPress
1. Einleitung
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich freue mich, Ihnen das Content Management System WordPress vorstellen zu dürfen, mit dem
wir nun gemeinsam eine erste Version Ihrer eigenen Firmenwebseite erstellen werden. Genau 7
Schritte werden wir dafür benötigen. Das müssen nicht unbedingt 7 Tage sein, basteln Sie an Ihrer
Webseite, wann immer Sie die Zeit und Lust dazu haben.
Alles, was Sie für den Anfang benötigen ist ein PC, ein Internetzugang und ein Webhosting Paket.
Was Letzteres ist, das werden Sie gleich sehen.
1.1. Warum im Internet präsent sein?
Laut der Online-Studie von ARD/ZDF 2013 haben etwa 77% aller Deutschen einen Internetzugang
und fast die Hälfte davon ist auf den Social Media Plattformen aktiv. Der Weg ins Internet ist dank
Smartphone und Tablet meistens kürzer als zum Telefonbuch und somit steigt die Chance als
Unternehmen gefunden und wahrgenommen zu werden, wenn man sich eben dort präsentiert, wo
der Kunde auch sucht, also im Internet.
Mag sein, dass der Dorfmetzger auch ohne Internetauftritt klar kommt und dieser sich für ihn auch
nicht wirklich lohnen würde. Für viele Unternehmen ist eine fehlende Online-Aktivität aber eine
vertane Chance und spätestens in ein paar Jahren werden Sie ohne nicht mehr konkurrenzfähig sein
können. Fangen Sie rechtzeitig damit an, denn sich im Internet eine Reputation und eine gute
Sichtbarkeit aufzubauen, das geht nicht von heute auf morgen.
Sicherlich ist eine Webseite schnell ins Netz gestellt. Zu einem erfolgreichen Internetauftritt gehört
aber noch viel viel mehr dazu. Da wären noch beispielsweise die Suchmaschinen, die um nur einen
kleinen Punkt zu nennen, alteingesessene Webseiten bevorzugen, oder auch die für das Vertrauen
der Kunden in dem Unternehmen so wichtigen Bewertungen in verschiedensten Portalen, die man
ja nicht auf die Schnelle bekommt, sondern nach und nach sammeln muss. Und auch eine
Gefolgschaft in den sozialen Medien wie Facebook, Twitter oder Google+ aufzubauen ist ein
langwieriger Prozess.
Fangen Sie an, am besten noch heute, im Web 2.0 – dem sogenannten Mitmach-Web - präsent zu
sein. Dazu gehört in erster Linie eine eigene Webseite am besten mit einem Blog ausgestattet, in
dem Sie regelmäßig News und hilfreiche Informationen für Ihre Zielgruppe veröffentlichen. Und
dazu gehören auch diverse Social Media Profile. Fast Pflicht sind Facebook, Google+ und Twitter,
wenn die Zeit dafür da ist, diese auch regelmäßig zu pflegen.
Beschränken Sie sich aber nicht auf Social Media und verzichten Sie nicht auf eine eigene
Webseite, auch wenn dies im ersten Moment verlockend zu sein scheint, die sozialen Netzwerke
sind ja kostenlos. Nur auf Ihrer Webseite sind Sie Ihr eigener Herr. Auf Facebook und Co. kann es
schnell einmal vorkommen, dass die ganze Arbeit, die Sie dort investiert haben, von heute auf
morgen verloren ist, wie es der Stadt München mit ihrer Facebook-Seite schon einmal passiert ist
(hier auf lhr-law.de genaueres dazu). Die Vorteile einer eigenen Webseite bzw. eines eigenen Blogs
finden Sie hier zusammengefasst.
Auf den nächsten Seiten erfahren Sie, wie Sie eine Firmenwebseite mit WordPress erstellen. Bevor
wir aber richtig loslegen, möchte ich noch kurz erklären, was WordPress ist und die Vorteile
gegenüber anderen Webdesign-Möglichkeiten erläutern.
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1.2. Was ist WordPress und was sind die Vorteile?
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Webseite zu erstellen, beginnend bei HTML und CSS, wofür Sie
aber Programmierkenntnisse benötigen und sehr viel Zeit investieren müssten. Nicht umsonst gibt
es den Beruf Webprogrammierer.
Sicherlich sind sie auch schon auf die Homepagebaukästen gestoßen, die eigentlich jeder größere
Webhoster anbietet. Sie sind einfach zu bedienen und Sie können damit in kürzester Zeit Ihre
Webseite erstellen. Nachteil dieser Baukästen ist, dass Sie sehr eingeschränkt sind auf die
angebotenen Funktionen und Designs und nichts zusätzlich dazu programmieren lassen können.
Hier stößt man sehr schnell an die Grenzen dieser Baukästen.
Die für Sie äußerst interessante Lösung nennt sich WordPress, das führende Content Management
System weltweit mit einem Marktanteil von derzeit 35%, Tendenz steigend wie Sie aus einer
schönen Google Trends Grafik entnehmen können, die ich in meinem Blog präsentiert habe in dem
Artikel „Webdesign macht man am besten mit WordPress – sagt Google“. Es eignet sich optimal für
Webseiten und Blogs kleiner und mittelständischer Unternehmen und kennzeichnet sich durch eine
einfache Bedienbarkeit. Inhalte lassen sich sehr einfach bearbeiten und hinzufügen auch ohne
Programmierkenntnisse.
Darüber hinaus stehen eine Vielzahl an qualitativ hochwertigen Erweiterungen zur Verfügung, die
zum größten Teil kostenlos sind, wie auch WordPress selbst. Ein weiterer großer Vorteil von
WordPress liegt in der Tatsache, dass Design und Inhalt perfekt voneinander getrennt sind, so dass
sich das Design per Knopfdruck austauschen lässt.
Mit WordPress bekommen Sie automatisch auch einen in die Webseite integrierten Weblog, den Sie
als Corporate Blog (Firmenblog) nutzen können. Bieten Sie Ihren (potenziellen) Kunden
regelmäßig interessante Informationen im Blog und sie besuchen Ihre Webseite immer wieder.
Und sogar kleine Onlineshops lassen sich damit realisieren. Evtl. möchten Sie auch digitale Inhalte
über ihre Webseite verkaufen bzw. Inhalte nur für zahlende Kunden freischalten. Auch das geht mit
Hilfe eines Plugins (so nennt man die Erweiterungen für WordPress).
Nicht geeignet ist WordPress allerdings für große ausgeklügelte Onlineshops oder
Webanwendungen, die hohe Anforderungen an Sicherheit und Geschwindigkeit haben, was aber bei
den üblichen Unternehmenswebseiten nicht der Fall ist.
Nach dieser kleinen Einleitung, wollen wir uns nun ans Werk machen und Ihre erste Webseite mit
WordPress erstellen.
Mit WordPress schränken Sie sich keinesfalls ein, der Code ist Open Source, so dass Sie bei Bedarf
Design und Funktionalität Ihrer Webseite vom Fachmann umprogrammieren und erweitern lassen
können, sollten Ihnen die schon vorhandenen Designs und Erweiterungen nicht genügen.
Und hier nun die versprochenen 7 Schritte. Am besten Sie üben gleich fleißig mit.
2. Schritt 1 – Besorgen Sie sich einen Webspace und Ihre
Wunschdomain
2.1. Warum Sie Ihre Webseite selbst hosten sollten
Im Internet werden Sie immer wieder auf Anbieter stoßen, die Ihnen die Möglichkeit bieten, eine
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Webseite kostenlos zu betreiben, d.h. ohne Geld für Webspace und einem Webhosting-Paket
ausgeben zu müssen. Ganz bekannt sind die Plattformen Blog.de, Blogger.de aber auch
WordPress.com für WordPress Webseiten. Auch wenn sich das noch so verlockend anhört, für eine
Firmenwebseite sind solche Plattformen ungeeignet. Hier ein paar Nachteile dieser kostenlosen
Anbieter:
•
Sie müssen meistens auf Ihrer Webseite Werbung schalten auf die Sie keinen Einfluss haben
•
Sei müssen sich auf die vorgegebenen Designs und Plugins (Erweiterungen) beschränken
und rauben sich damit ein großes Maß an Flexibilität, das Ihnen eine selbst gehostete
WordPress Webseite bietet
•
Der Umzug zu einem anderen Anbieter gestaltet sich schwieriger
•
Sie bekommen keine eigene Domain, sondern nur eine Subdomain (beispielsweise
meinefirma.wordpress.com statt meinefirma.de)
2.2. So wählen Sie Ihren Domainnamen
Die Domain ist Ihre Adresse im Internet. Sie besteht aus mehreren Teilen, die mit einem Punkt
voneinander getrennt werden. Ganz rechts steht die sogenannte Top Level Domain (TLD), gefolgt
von einem Punkt und der Second Level Domain. Meine Domain lautet vanvox.de, wobei .de die
TLD ist, vanvox die Second Level Domain. Links davon könnte wieder ein Punkt folgen und ein
weiteres Element, die Third Level Domain, beispielsweise könnte die gesamte Domain dann
blog.vanvox.de lauten.
Wichtig für Sie sind erst einmal die TLD und die Second Level Domain, denn diese müssen Sie bei
einer sogenannten Domainregistrierungsstelle registrieren. Dazu mehr weiter unten.
Die TLDs sind vorgegeben und werden eingeteilt in länderspezifische TLDs (.de für Deutschland,
.uk für das Vereinigte Königreich, .fr für Frankreich, .at für Österreich usw.) und generische (.com
ursprünglich nur für Unternehmen, inzwischen frei verfügbar, .org für nichtkommerzielle
Organisationen). Für Sie als Unternehmen ist die TLD Ihres Landes hochinteressant, also .de für
Deutschland, .at für Österreich oder .ch für die Schweiz, denn diese sind in dem jeweiligen Land
sehr bekannt und gerne genutzt und haben aber auch bei den Suchmaschinen Chancen auf ein
besseres Ranking in dem jeweiligen Land.
Handelt es sich bei Ihrem Unternehmen um ein global agierendes Unternehmen, dann macht die
TLD .com durchaus Sinn. Es ist auch sonst evtl. sogar ratsam die .com Domain zusätzlich zu der
länderspezifischen TLD zu registrieren. Es könnte ja sein, dass Sie später einmal expandieren
möchten und müssten dann evtl. auf .com verzichten oder diese TLD teuer einkaufen. Bei vanvox
habe ich dies versäumt. Wenn Sie vanvox.com in die Adresszeile Ihres Browsers eingeben, werden
Sie sehen, was ich jetzt dafür blechen müsste.
Achtung: Sollten Sie einmal eine Domain kaufen müssen, lassen Sie sich vom Fachmann beraten,
denn eine schon länger registrierte Domain kann sich je nachdem, was damit in der Vergangenheit
gemacht wurde, sich sowohl (sehr) positiv als auch (sehr) negativ auf das Ranking Ihrer Webseite
bei den Suchmaschinen auswirken.
Kommen wir nun zu dem zweiten Teil des Domainnamens, der Second Level Domain. Diese kann
aus einer Folge von Buchstaben und Zahlen bestehen, beispielsweise aus mehreren Wörtern, die
durch einen Bindestrich (-) getrennt werden. Idealerweise wählen Sie als Unternehmen den
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Firmennamen als Second Level Domain und trennen die einzelnen Wörter durch den Trennstrich.
Vorausgesetzt, die Domain ist nicht schon vergeben. Andernfalls müssen Sie ein bisschen kreativ
sein und einen anderen passenden Domainnamen wählen.
Bei der Wahl des Domainnamens müssen Sie darauf achten, keine Markenrechte zu verletzen.
Würden Sie als eine in Nürnberg ansässige WordPress Agentur die Domain wordpressnuernberg.de wählen, dann könnte es sein, dass Sie Probleme bekämen, da WordPress eine
eingetragene Marke ist. Sind Sie sich unsicher, dann lassen Sie sich am besten von einem Anwalt
beraten.
Hier ein paar Bespiele für sinnvolle Domainnamen, die letzten beiden kennt sicherlich jeder:
webdesign-christina-fuchs.de
schornsteinfeger-nuernberg.de
hausmeister-krause.de
zalando.de
amazon.com
Kurz gesagt: wählen Sie einen Domainnamen, der kurz, einprägsam und einfach zu schreiben ist
und zum Inhalt Ihrer Website passt.
Ob Ihre Wunschdomain noch frei ist, können Sie bei jedem größeren Webhoster auf der Webseite
abfragen und die meisten liefern auch noch Vorschläge für freie Domains passend zu Ihrem
Wunschnamen.
Wie schon oben erwähnt, müssen Domains bei der zuständigen Registrierungsstelle registriert
werden. Für .de Domains ist dies die Denic. Sie können diese Aufgabe getrost Ihrem Webhoster
überlassen, dies ist sogar einfacher und günstiger als die Registrierung selbst vorzunehmen.
Wenn Sie denken, eine passende Domain gefunden zu haben, dann zögern Sie nicht zu lange mit
der Registrierung, Sie können die Domain auch wieder abbestellen und eine .de Domain kostet
gerade einmal 14,40€ pro Jahr (Preis bei Hosteurope im Dezember 2013).
2.3. Welchen Webhoster sollten Sie wählen und welche Eigenschaften
sollte das Webhosting-Paket haben?
Fragen Sie 10 Leute nach dem perfekten Webhoster und sie werden sicherlich 10 verschiedene
Antworten bekommen. Da hat jeder seine eigenen Vorlieben und es ist auch schwierig eine
Empfehlung abzugeben. Sie werden auch sicherlich nicht auf immer und ewig bei einem Webhoster
bleiben. Es kann immer einmal wieder vorkommen, dass ein Webhoster für ein bestimmtes Paket
nicht mehr so zuverlässig ist wie er es schon einmal war.
Ich selbst habe in den letzten vier Jahren auch schon einen Umzug von einem Webhoster zu einem
anderen durchgemacht. Das ist in der Regel keine allzu große Aktion. Entscheiden Sie sich für
einen der Hoster, die aktuell im Internet gute Kritiken haben. Ich selbst konnte schon mit Strato,
Hosteurope, 1&1 und allinkl gute Erfahrungen sammeln.
In der Regel werden Sie gar keinen eigenen Server benötigen, sondern werden gut mit einem
einfachen Webhosting-Paket klar kommen, das folgende Features zur Verfügung stellen sollte:
Für WordPress (siehe http://wpde.org/voraussetzungen/)
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•
PHP-Version 5.2.4 oder höher
•
MySQL-Version 5.0 oder höher
•
Das Apache mod_rewrite Modul für „schönere URLs“
•
genügend Hauptspeicher für Skripte (128MB für kleine Seiten)
Und zusätzlich:
•
eine Traffic Flatrate
•
genügend Webspeicherplatz
•
Mind. 1 MySQL Datenbank
•
kostenloser Support
•
FTP Zugriff
•
htaccess Features (mod_rewrite gehört dazu)
•
genügend E-Mail-Konten und E-Mail-Speicherplatz
Solche Webhosting-Pakete liegen preislich bei 5 bis 10€ im Monat. Sollte dies doch nicht genügen,
können Sie später immer noch auf ein größeres umsteigen. Meine eigenen Projekte laufen derzeit
alle auf einem einzigen WebPack 4 L bei Hosteurope.
Wenn Sie Ihr Webhosting Paket bestellt haben, kann es 2 bis 3 Tage dauern, bis alles eingerichtet ist
und Sie endlich mit der Webseite loslegen können. In der Zwischenzeit können Sie sich ein
wichtiges Tool auf Ihrem PC installieren und kennenlernen, das Sie bei Ihrer späteren Arbeit an der
Webseite öfters benötigen werden und unentbehrlich ist: Filezilla.
3. Schritt 2– Installieren Sie Filezilla und machen Sie sich
damit vertraut
Filezilla ist ein kostenloses Tool zur Übertragung von Dateien per FTP. Sie können damit Daten
zwischen Ihrem PC und dem Server hin und her kopieren. Es ist für die Betriebssysteme Linux,
Mac OS X, Windows XP oder höher verfügbar und erinnert sehr an den Windows Explorer. Den
Download finden Sie hier. Sie benötigen lediglich den Filezilla Client.
Nach der Installation öffnen Sie Filezilla und verbinden Filezilla mit dem Server bei Ihrem Hoster,
um auf den Webspace Zugriff zu haben. Dafür benötigen Sie den Servernamen, den Benutzernamen
und Ihr Passwort. Diese Daten bekommen Sie von Ihrem Webhoster, das Passwort können Sie
selbstverständlich im Administrationsbereich des Webhosters ändern.
Geben Sie diese Daten oben in Filezilla ein und klicken Sie auf „Verbinden“.
Haben Sie die Verbindung hergestellt, dann sehen Sie auf der linken Seite die Dateien und Ordner
auf Ihrem PC, auf der rechten die Dateien und Ordner auf dem Webspace. Sie können darin ähnlich
wie beim Windows Explorer navigieren und Dateien auf den Server hochladen oder auf den PC
herunterladen. Nutzen Sie beispielsweise das Kontextmenü (rechte Maustaste), um die gewünschten
Aktionen zu tätigen. Eine kleine Einführung und Tipps und Tricks zu Filezilla finden Sie hier.
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1. Abbildung: Der FTP-Client Filezilla
4. Schritt 3 – Installieren Sie WordPress und seien Sie
neugierig
Nun haben wir alle Vorbereitungen getroffen, Sie haben eine Domain, einen Webspace und können
Daten zwischen Ihrem PC und Ihrem Webhoster übertragen. Wir können endlich mit WordPress
loslegen. Falls noch nicht geschehen, legen Sie vorher noch auf Ihrem Webspace ein Verzeichnis an
z.B. mit dem Namen meinedomain und editieren bei Ihrem Webhoster die Domainzuordnung so,
dass die Domain auf dieses Verzeichnis verweist.
4.1. WordPress installieren
Laden Sie die deutsche Version von WordPress auf wpde.org WordPress Download herunter.
Entpacken Sie anschließend das Archiv und erstellen eine Kopie der Datei wp-config-sample.php,
die Sie wp-config.php nennen.
Öffnen Sie diese Datei und bearbeiten Sie den oberen Bereich nach der dortigen Anleitung:
/** MySQL Einstellungen - diese Angaben bekommst du von deinem
Webhoster. */
/** Ersetze database_name_here mit dem Namen der Datenbank, die
du verwenden möchtest. */
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define('DB_NAME', 'database_name_here');
/** Ersetze username_here mit deinem MySQL-Datenbank-Benutzernamen
*/
define('DB_USER', 'username_here');
/** Ersetze password_here mit deinem MySQL-Passwort */
define('DB_PASSWORD', 'password_here');
/** Ersetze localhost mit der MySQL-Serveradresse */
define('DB_HOST', 'localhost');
...
/**#@+
* Sicherheitsschlüssel
*
* Ändere jeden KEY in eine beliebige, möglichst einzigartige
Phrase.
* Auf der Seite {@link https://api.wordpress.org/secretkey/1.1/salt/ WordPress.org secret-key service} kannst du dir alle
KEYS generieren lassen.
* Bitte trage für jeden KEY eine eigene Phrase ein. Du kannst die
Schlüssel jederzeit wieder ändern, alle angemeldeten Benutzer
müssen sich danach erneut anmelden.
*
* @seit 2.6.0
*/
define('AUTH_KEY',
'put your unique phrase here');
define('SECURE_AUTH_KEY',
'put your unique phrase here');
define('LOGGED_IN_KEY',
'put your unique phrase here');
define('NONCE_KEY',
'put your unique phrase here');
define('AUTH_SALT',
'put your unique phrase here');
define('SECURE_AUTH_SALT', 'put your unique phrase here');
define('LOGGED_IN_SALT',
'put your unique phrase here');
define('NONCE_SALT',
'put your unique phrase here');
/**#@-*/
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/**
* WordPress Datenbanktabellen-Präfix
*
* Wenn du verschiedene Präfixe benutzt, kannst du innerhalb
einer Datenbank
* verschiedene WordPress-Installationen betreiben. Nur Zahlen,
Buchstaben und Unterstriche bitte!
*/
$table_prefix
= 'wp_';
Gleich zu Beginn sind die Informationen für die zu verwendete Datenbank einzutragen. Vermutlich
haben Sie noch keine Datenbank und müssen diese erst bei Ihrem Webhoster erstellen. Dort finden
Sie dann auch die benötigten Daten.
Die Sicherheitsschlüssel und das Ändern des Tabellenpräfixes sind optional. Sie machen Ihre
Website allerdings ein Stückchen sicherer.
Sprachdateien: Die heruntergeladene WordPress Version ist eine ins Deutsche übersetzte Version
und verwendet die „Du“-Anrede. WordPress wird mittels Sprachdateien übersetzt. Falls Sie eine
andere Sprache benötigen, müssen Sie die entsprechende Sprachdatei herunterladen und
installieren. Für eine Firmenwebseite benötigen Sie evtl. die „Sie“-Form. Auch hierfür benötigen
Sie die entsprechende Sprachdatei, die Sie auf der oben genannten Download-Seite mit
herunterladen können.
Laden Sie nun das WordPress-Verzeichnis auf Ihrem Server in das für Ihre Domain gedachte
Verzeichnis (oben meinedomain) hoch.
Rufen Sie nun Ihre Domain im Browser auf und wenn Sie alles richtig gemacht haben, dann werden
Sie jetzt von WordPress begrüßt und dürfen noch ein paar Angaben machen, bevor Sie sich zum
ersten Mal in Ihre Webseite einloggen dürfen.
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2. Abbildung: Der WordPress Willkommens-Bildschirm bei der Installation
Geben Sie dort die abgefragten Dateien ein und auf jeden Fall eine korrekte E-Mail-Adresse, denn
Sie bekommen dann dorthin immer wieder Mails von Ihrer WordPress-Seite zugesandt,
beispielsweise, wenn neue Kommentare eintreffen. Die E-Mail-Adresse könnte beispielsweise
[email protected] lauten. Denken Sie daran, diese E-Mail-Adresse vorher bei Ihrem
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Webhoster einzurichten. Und ganz wichtig: Merken Sie sich das Passwort, dass Sie in dieses
Formular eingegeben haben, denn damit müssen Sie sich anschließend einloggen.
Tipp: Die meisten Webhoster bieten eine WordPress Installation per Knopfdruck an. Auch wenn es
sehr verlockend und noch einfacher ist: tun Sie dies nicht, denn Sie wissen nicht, was da genau
installiert wird. Oft sind die WordPress Versionen nicht auf dem neuesten Stand. Nehmen Sie sich
die Zeit, die Installation manuell vorzunehmen.
Fertig? Dann drücken Sie den Button „WordPress installieren“ und Sie bekommen im nächsten
Dialogfenster die Möglichkeit, sich einzuloggen. Sie werden nun in den Administrationsbereich
weitergeleitet.
Glückwunsch! Ihre WordPress Installation ist geschafft auch wenn noch im Rohzustand. Ab jetzt
heißt es:
4.2. Seien Sie neugierig!
So sieht der Admin-Bereich einer jungfräulichen WordPress Installation (Version 3.8) aus:
3. Abbildung: Der WordPress Admin-Bereich (Version 3.8)
Von hier aus können Sie Ihre Seite verwalten und Inhalte publizieren. Sie finden in der AdminOberfläche drei Bereiche:
•
die schwarze horizontale Leiste ganz oben in der Sie die häufig benötigten Funktionen
finden (wie z.B. abmelden, Kommentare verwalten, neue Seiten und Artikel erstellen)
•
die vertikale Menüleiste links, wo alle Menüpunkte zu finden sind
•
den Dashboard wo Sie Einstellungen vornehmen werden und die Inhalte erstellen
Unterhalb der horizontalen Leiste sehen Sie zwei Pop-up Menüs: „Optionen einblenden“ und
„Hilfe“. Mit dem ersten steuern Sie, welche Elemente auf dem Dahsboard angezeigt werden. Die
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einzelnen Elemente (Widgets) lassen sich per Drag&Drop verschieben.
Klicken Sie sich ruhig erst einmal ein bisschen durch und erkunden den Admin-Bereich. Wir
werden uns später mit einigen Punkten genauer befassen.
5. Schritt 4 – die wichtigsten Einstellungen vornehmen und
Plugins einrichten
Bevor Sie Ihre ersten Inhalte erstellen und das Design Ihrer Webseite anpassen, müssen erst ein paar
Einstellungen vorgenommen werden und wir werden die WordPress-Installation mit Hilfe einiger
Plugins erweitern. Plugins sind kleine Zusatzprogramme für WordPress, die Sie über den
Dashboard installieren können und die neue Funktionen zur Verfügung stellen.
5.1. Plugins installieren und einrichten
Plugins für WordPress gibt es wie Sand am Meer. Die meisten davon sind kostenlos, andere für
wenig Geld zu haben. Die kostenlosen (und von WordPress geprüften) Plugins finden Sie im
WordPress Plugin-Verzeichnis. Dort finden Sie auch Dokumentationen dazu und
Nutzerbewertungen, so dass Sie die Qualität des Plugins abschätzen können. Installieren Sie sich
aus Sicherheitsgründen am besten keine kostenlosen Plugins, die nicht ins Plugin-Verzeichnis
aufgenommen wurden.
Um ein Plugin zu installieren gehen Sie im Adminbereich auf den Menüpunkt Plugins und dann auf
Installieren. Dort suchen Sie nach dem gewünschten Plugin, wählen es aus der Liste aus,
installieren und aktivieren es.
4. Abbildung: Ein Plugin suchen und installieren
Die folgenden Bilder zeigen exemplarisch wie Sie das Plugin underConstruction installieren. Sie
benötigen es, um Ihre Webseite in den Wartungsmodus zu versetzen, so dass nicht eingeloggte
Personen eine „Under Construction“-Meldung bekommen und nur eingeloggte Personen die
eigentliche Seite sehen können. So können Sie ungestört arbeiten, ohne dass die Webseite öffentlich
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ist. Wenn Sie fertig sind, schalten Sie den Wartungsmodus wieder ab.
In den Einstellungen (Menüleiste links) finden Sie nun einen Eintrag „Under Construction“ über
den Sie dann in den Plugineinstellungen gelangen und den Wartungsmodus einschalten können.
Wenn Sie sich nun ausloggen und Ihre Webseite im Browser aufrufen, sollten Sie die Meldung:
„meinedomain is coming soon“ sehen. Sie können diese Meldung auch anpassen.
5. Abbildung: Das Plugin "Under Construction" wurd gerade installiert und muss noch aktiviert
werden
Und nun kann die Arbeit losgehen. Sie finden hier eine Liste an weiteren nützlichen Plugins, die Sie
gleich installieren und einrichten können:
•
Antispam Bee – gegen Kommentarspam, datenschutzkonform
•
Antivirus - untersucht die Webseite auf Vireninfektionen
•
Jetpack by WordPress.com – Pluginsammlung u.a. Besucherstatistiken
•
Limit Login Attempts – Schutz gegen Hacker
•
Google XML Sitemaps – erstellt eine XML Sitemap für eine schnellere Aufnahme Ihrer
Seiten in die Suchmaschinen
•
Contact Form 7 – damit können Sie Kontaktformulare erstellen
•
Related Posts by Category – Anzeige von ähnlichen Artikeln
•
Subscribe To Double Opt-in Comments – ermöglicht Kommentarabo (Benachrichtigung für
neue Kommentare) mit Double Opt-in (Pflicht in Deutschland!)
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In 7 Schritten zur eigenen Firmenwebseite mit WordPress
•
WordPress Database Backup – Datenbank Backup
•
wpseo (kostenpflichtig) alternativ WordPress SEO by Yoast – für die
Suchmaschinenoptimierung
5.2. Die wichtigsten Einstellungen
Wenn Sie die Plugins eingerichtet haben, gibt es noch ein paar wichtige Einstellungen, die Sie
vornehmen sollten bevor die Seite online geht. Die meisten Einstellungen sind bei WordPress schon
von Haus aus ganz gut und müssen nicht geändert werden. Nur ein paar Dinge sollten Sie zu Beginn
anpassen. Schauen Sie sich dennoch einmal die folgenden Bereiche alle an, damit Sie einen
Überblick haben, was Sie später noch ändern können:
•
Allgemein – hier bitte alle Einstellungen zu Beginn durchgehen
•
Schreiben – hier können Sie fürs Erste alles so belassen wie es WordPress vorgibt
•
Lesen – wenn Sie nur einen Blog betreiben (was Sie bei einer Firmenseite eher nicht tun
werden), wählen Sie hier „Startseite zeigt Ihr letzter Beitrag“ ansonsten die zweite Option
und geben dort die Startseite und Beitragsseite an. Das können Sie allerdings erst später,
wenn Sie diese beiden Seiten erstellt haben.
•
Diskussion – hier steuern Sie die Kommentarfunktion. Belassen Sie erst einmal die
Standard-Einstellungen. Es ist empfehlenswert als Einsteiger die folgenden Punkte
angewählt zu lassen:
◦ Versuche jedes in Beiträgen verlinkte Weblog zu benachrichtigen.
◦ Mir eine E-Mail senden, wenn jemand einen Kommentar schreibt.
◦ Mir eine E-Mail senden, wenn ein Kommentar auf Freischaltung wartet.
•
•
◦ Bevor ein Kommentar erscheint, muss der Autor bereits einen genehmigten Kommentar
geschrieben haben.
Medien – hier können Sie getrost erst einmal alles so belassen
Permalinks – hier können Sie festlegen, nach welcher Regel die URLs der einzelnen Seiten
gebildet werden. Dies ist für die Suchmaschinenoptimierung ein sehr wichtiger Faktor.
Wählen Sie hier „Beitragsname“.
5.3. Benutzerrollen
Bevor wir nun endlich die ersten Inhalte erstellen, werfen Sie nun noch einen Blick in den Bereich
„Benutzer“. WordPress ermöglicht die Einrichtung mehrerer Benutzer, die auch unterschiedliche
Rollen haben können und somit unterschiedliche Dinge tun dürfen. Folgende Rollen stehen zur
Verfügung:
•
Administrator
•
Redakteur
•
Autor
•
Mitarbeiter
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•
Abonnent
Jede Rolle hat gewisse Befugnisse. Welche das genau sind, erfahren Sie hier. Das ermöglicht
beispielsweise, dass Ihre Mitarbeiter Inhalte schreiben dürfen aber nicht das Design, Layout und die
Funktionalität der Seite ändern können, somit auch nichts an der Seite kaputt machen können. Oder
Sie können Texte schreiben lassen, die aber erst durch einen Redakteur geprüft werden müssen,
bevor Sie online gehen.
6. Abbildung: Benutzer und ihre Rollen in WordPress
6. Schritt 5 – Richten Sie die wichtigsten Seiten ein
In diesem Kapitel machen Sie sich mit der Erstellung von Inhalten für Ihre WordPress Webseite
vertraut. Sie finden im Menü links die Einträge Beiträge, Seiten, Medien, und Kommentare.
Auf die letzten beiden werde ich hier nicht genauer eingehen. Medien sind Bilder, Videos oder
sonstige Dateien, die Sie hochladen können und in Ihre Webseite einfügen können. Der Bereich
Kommentare dient zur Verwaltung von eingehenden Kommentaren.
6.1. Beiträge und Seiten erstellen – und was ist der Unterschied?
Dass es bei WordPress Seiten und Beiträge (auch Artikel genannt) gibt, ist für Neulinge schon etwas
verwirrend und der Unterschied nicht ganz so offensichtlich. Was nehme ich denn jetzt, wenn ich
einen Text schreiben möchte? Hier erst einmal eine kurze Definition der beiden Begriffe.
Beiträge (auch Artikel genannt) erscheinen in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auf der
Blogseite und in Archiven und ebenfalls im Newsfeed. Beiträge werden in Kategorien einsortiert
und können verschlagwortet werden.
Seiten sind aus dem Blog-Kreislauf losgelöst. Sie erscheinen deswegen nicht im Newsfeed, nicht
auf der Blogseite und auch nicht in den Archiven. Sie haben keine Kategorien und Schlagworte.
Dafür können Sie Unterseiten haben und man kann Ihnen ein sogenanntes Seitentemplate zuweisen
(Seitenlayout). Beispiele für ein Seitentemplate sind Seiten mit Sidebar oder das Fullwidth
Template, welches keine Sidebar besitzt. Letzteres wird gerne für Landingpages (Verkaufsseiten)
eingesetzt, da eine Sidebar die Aufmerksamkeit des Besuchers auf andere Inhalte lenken könnte.
Wir werden uns gleich ein paar Beispiele anschauen.
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In 7 Schritten zur eigenen Firmenwebseite mit WordPress
Ganz vereinfacht ausgedrückt: Wenn Sie einen Artikel für den Blog schreiben möchten, dann
verwenden Sie dafür einen Beitrag. Typische Kandidaten für einen Artikel wären News zu Ihrem
Unternehmen oder aus der Branche.
Schreiben Sie dagegen zeitlose Inhalte wie das Impressum, Dienstleistungen, Kontakt, Startseite,
dann verwenden Sie jeweils eine Seite hierfür.
Hier vier wichtige Seiten, die Sie zu Beginn erstellen sollten:
•
Impressum (und evtl. Datenschutzerklärung/Disclaimer) – unbedingt erforderlich, da Ihre
Seite sonst abmahnfähig ist. Damit ein Impressum rechtlich sicher ist, müssen darin ganz
bestimmte Angaben gemacht werden. Lassen Sie sich von einem Anwalt beraten oder
nutzen einen Impressumsgenerator wie beispielsweise den von erecht24.de, der ganz häufig
genutzt wird und mit dem man in der Regel ganz gut fährt. Seien Sie sich aber bei der
Nutzung solcher Generatoren bewusst, dass hier keine Haftung übernommen wird. Ohne
Impressum sollte Ihre Seite nicht online gehen.
•
Kontakt – für Kontaktinformationen und ein Kontaktformular (das Sie mit dem Plugin
Contact Form 7 erstellen)
•
Blogseite - den Blog können Sie beispielsweise als Newsbereich nutzen, die Blogseite zeigt
die letzten Beiträge.
•
Startseite – z.B. für eine kurze Übersicht Ihrer Dienstleistungen
Und hier ein paar Anregungen für weitere Unterseiten Ihres Internetauftrittes. Schauen Sie sich im
Internet um, was in Ihrer Branche üblich ist:
•
Über uns
•
das Team
•
die einzelnen Dienstleistungen
•
Testimonials („Das sagen Kunden über uns“)
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Anfahrt und Öffnungszeiten
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Portfolio / Showcases
Zum Erstellen eines Beitrages bzw. einer Seite gehen Sie beispielsweise oben in der schwarzen
horizontalen Leiste auf Neu=>Beitrag oder Neu=>Seite. Sie landen dann beim Editor, wo Sie den
Text der Seite bzw. des Beitrages eingeben können, formatieren können und Bilder, Videos usw.
über die sogenannte Mediathek einfügen können. Diese Art von Editor kennen Sie sicherlich von
Word oder anderen Textverarbeitungsprogrammen. Für HTML-Versteher steht auch noch ein
HTML-Editor zur Verfügung, sollten die Formatierungsmöglichkeiten des Wysiwyg-Editors nicht
ausreichen.
Ich zeige Ihnen hier exemplarisch wie Sie die Blogseite, das Impressum und die Startseite Ihrer
Firmenwebseite erstellen. Dabei verwende ich in meinen Ausführungen das WordPress StandardTheme Twenty Fourteen, das mit WordPress 3.8 mitgeliefert wird, so dass Sie alles nachvollziehen
können.
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6.2. Die Blogseite
7. Abbildung: Eine neue Seite erstellen - in diesem Fall die Blog-Seite
Die Blog-Seite ist ein Sonderfall. Es handelt sich hierbei um eine Seite, die die letzten Artikel aus
dem Blog anzeigt.
Ich habe in dem Bild mehrere wichtige Bereiche markiert:
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den Bereich, wo Sie die Überschrift eingeben
•
den Permalink – dieser wird automatisch vergeben, Sie können Ihn aber auch ändern
•
den Editor, in dem Sie die Inhalte erstellen
•
rechts die Box für die Steuerung der Veröffentlichung
•
und darunter die Box mit den Attributen, wobei Sie hier die Auswahlbox „Template“ am
häufigsten nutzen werden. Ein Template ist ein vorgefertigtes Layout für eine Seite.
Für die Blogseite vergeben Sie eine Überschrift, den Editor benötigen wir nicht. Wählen Sie das
Template Standardtemplate (Seite mit Sidebar rechts) aus, gehen Sie in der oberen rechten Box auf
Speichern und dann auf Veröffentlichen. Vor dem Veröffentlichen können Sie sich eine Vorschau
anzeigen lassen, so dass Sie Ihre Arbeit überprüfen können und an dem Inhalt arbeiten können,
ohne dass die Webseitenbesucher etwas davon mitbekommen.
Solange Sie noch keine Artikel erstellt haben, wird Ihre Blogseite sehr leer aussehen. Erstellen Sie
nun ein paar Artikel und schauen sich die Blogseite dann einmal an. Artikel erstellen Sie so ähnlich
wie Seiten nur vergeben Sie kein Seitentemplate, sondern Kategorien und wenn Sie möchten auch
Schlagworte. Die am häufigsten genutzte Formatvorlage bei Beiträgen ist „Standard“.
Im Blog macht es oft Sinn, das Kommentieren der Beiträge zu erlauben. Das verbessert die
Kommunikation mit den (potentiellen) Kunden und kann das Vertrauen in Ihr Unternehmen stärken.
Sie müssen aber damit rechnen, dass Sie nicht nur Lob, sondern auch einmal Kritik über die
Kommentare ernten werden. Und negative Kommentare zu löschen ist in der Blogosphäre absolut
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tabu.
Sie können die Kommentarfunktion in WordPress entweder global ein-/ausschalten oder für jeden
Beitrag beim Erstellen einzeln regeln.
Standardmäßig werden die Beiträge auf der Startseite in voller Länge angezeigt. Wenn Sie nur einen
Auszug anzeigen möchten, dann nutzen Sie das sogenannte more-Tag (weiterlesen-Tag), dass Sie
im Editor in der Werkzeugleiste finden. Manche vorgefertigten Designs zeigen aber von vornherein
nur einen Auszug, so dass Sie auf das more-Tag verzichten können.
8. Abbildung: So könnte die Blogseite am Ende aussehen. Im mittleren Bereich werden die letzten
Beiträge angezeigt.
Was genau in der linken und rechten Spalte und oben im horizontalen Balken zu sehen ist und wie
Sie diese Inhalte anpassen können, werde ich in Kapitel 6 erläutern.
6.3. Das Impressum
Dabei handelt es sich um eine typische Seite mit Inhalt. Vergeben Sie die Überschrift Impressum,
wählen Sie dieses Mal das Template Seite mit voller Breite. Dieses Template hat im Gegensatz zum
Standardtemplate keine Sidebar. Nun benötigen Sie noch den Text, den Sie beispielsweise hier auf
erecht24.de generieren. Den Text fügen Sie in den Editor ein und formatieren Ihn wie gewünscht.
Evtl. fügen Sie noch ein Bild von sich selbst ein. Fertig? Dann speichern und veröffentlichen. Wenn
Sie den Impressumsgenerator von erecht24.de verwenden, werden Sie feststellen, dass Sie nach
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derzeitiger Rechtsprechung noch eine separate Datenschutzerklärung erstellen müssen.
9. Abbildung: Das Impressum erstellen
Und hier die fertige Impressum-Seite:
10. Abbildung: Ein Ausschnitt der Impressum-Seite. In diesem Fall eine Seite ohne rechte Sidebar.
6.4. Die Startseite
Die Startseite ist die Seite, die aufgerufen wird, wenn der Besucher Ihre Domain angibt
(beispielsweise bei mir http://www.vanvox.de). Beim Besuch der Startseite sollte der Besucher
schnell erfassen können, wer Sie sind und was Sie anbieten und dafür sorgen, dass Sie einen ersten
guten Eindruck hinterlassen. Ein paar Möglichkeiten werde ich Ihnen im nächsten Kapitel zeigen.
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Hier erst einmal eine simple Startseite basierend auf das Template Seite mit voller Breite für das
Theme Twenty Fourteen, ähnlich erstellt wie das Impressum, nur dass ich hier mit einem
informativen Text und einem passenden Bild gearbeitet habe. Sie können Ihrer Fantasie freien Lauf
lassen und ausnutzen, was der Editor so hergibt.
11. Abbildung: Eine Startseite mit dem Editor aus Text und Bild erstellt und dem Seiten-Template
"Seite mit voller Breite".
Sie werden sicherlich noch mehr Seiten benötigen, ein paar Anregungen habe ich Ihnen weiter oben
gegeben. Legen Sie los und üben Sie noch ein bisschen. Sie werden sehen, dass Sie ziemlich schnell
sehr sicher bei der Erstellung von Seiten und Beiträgen sein werden.
7. Schritt 6 – Passen Sie das Design Ihrer neuen Webseite an
Wenn Sie nun fleißig mit mir die einzelnen Schritte der vorherigen Kapitel durchgegangen sind,
haben Sie schon eine ganze Menge gelernt. Zufrieden werden Sie mit Ihrer Seite noch nicht sein.
Sie haben zwar die Informationen auf der Webseite, aber noch passt Ihre neue Webseite ganz und
gar nicht zu Ihrem Unternehmen dazu. Es fehlt noch ein ansprechendes unverwechselbares Design.
Wer möchte denn schon lauter Webseiten in Schwarz-Grün-Weiß sehen mit Menü am oberen Rand
und einer Sidebar auf der linken Seite?
Schauen wir uns nun an, welche Möglichkeiten Sie haben, Ihre Webseite zu individualisieren.
Dabei klären wir auch ein paar Begriffe, die Ihnen unweigerlich begegnen werden, wenn Sie sich
mit der Designanpassung Ihrer Webseite befassen.
7.1. WordPress Themes
Ein WordPress Theme (manchmal auch Template genannt) ist eine Menge von Dateien (u.a. html-,
css-, php-Dateien und Bilder), die das Aussehen einer WordPress-Webseite festlegen. Dazu gehören
nicht nur die Grafiken, sondern auch, welche Elemente die Seite enthält und wo diese auf der Seite
platziert sind.
Das Schöne an den Themes ist, dass sie sich per Knopfdruck austauschen lassen. Gehen Sie dazu in
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den Dashboard. Sie finden in der linken Leiste den Menüpunkt Design und dort den Unterpunkt
Themes. Dort sehen Sie dann alle vorhandenen Themes und können sich eine Vorschau ansehen und
ein anderes Theme aktivieren, neue Themes installieren und diejenigen, die Sie nicht mehr
benötigen, deinstallieren.
Mit WordPress 3.8 werden standardmäßig drei Themes ausgeliefert: Twenty Twelve, Twenty
Thirteen und Twenty Fourteen. Bislang habe ich für meine Ausführungen in diesem E-Book das
Theme Twenty Fourteen verwendet. Wir werden weiter unten auch mit Twenty Thirteen arbeiten.
Es gibt eine Vielzahl an kostenlosen und auch kostenpflichtigen WordPress Themes, die für wenig
Geld zu haben sind. Wenn Sie auf der Suche nach kostenlosen Themes sind, schauen Sie am besten
ins WordPress Theme-Verzeichnis, dort dürfen nur Themes hochgeladen werden, die den
Richtlinien entsprechen.
Die kostenpflichtigen Themes haben in der Regel den Vorteil, dass sie wesentlich mehr
Einstellungsmöglichkeiten bieten, also flexibler sind und man bei Problemen mit umfangreichem
Support rechnen kann. In meinem Blog finden Sie eine Auswahl hochwertiger Theme-Anbieter.
Ich nehme nun für unser Beispiel das Theme Twenty Thirteen und schon sieht die Webseite per
Knopfdruck so aus:
12. Abbildung: Das Friseur-Beispiel mit dem Theme Twenty Thirteen
Mit diesem Theme setze ich nun meine Vorführung fort.
7.2. Seitentemplates
Seitentemplates haben Sie weiter oben schon kennengelernt. Es handelt sich hierbei um Vorlagen
für Seiten. Welche davon Sie zur Auswahl haben ist von Theme zu Theme unterschiedlich. Meistens
haben sind mindestens eines mit voller Breite und eines mit Sidebar vorhanden. Das Theme Twenty
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Thirteen stellt leider nur ein einziges zur Verfügung und zwar für Seiten mit einer Sidebar auf der
rechten Seite. Ist das nicht dabei, was Sie haben möchten, besteht die Möglichkeit, Seitentemplates
dazu programmieren zu lassen. Sie müssen deswegen nicht auf ein neues Theme umsteigen.
7.3. Widgets
Sie werden sich sicherlich gefragt haben, wie ich die Inhalte in der rechten Spalte eingefügt habe?
Es handelt sich hierbei um sogenannte Widgets. Widgets sind Drag&Drop Elemente, die bestimmte
Inhalte anzeigen. Ein paar Widgets werden standardmäßig von WordPress bereitgestellt. Weitere
werden vom Theme oder auch von manchen Plugins bereitgestellt. Sie finden die Widgets, die
Ihnen zur Verfügung stehen im Admin-Bereich unter Design=>Widgets.
13. Abbildung: Die Widgets im WordPress Admin-Bereich
Sie finden dort drei Bereiche: verfügbare Widgets, Widgetbereiche und inaktive Widgets.
Widgetbereiche sind Bereiche auf der Webseite, wo Sie Widgets platzieren können. Welche es gibt
und wo sich diese befinden, ist auch wiederum vom verwendeten WordPress Theme abhängig.
Widgets, die Sie nicht mehr verwenden wollen aber noch für später aufheben möchten, ziehen Sie
in den Bereich inaktive Widgets.
Das Theme Twenty Thirteen arbeitet mit zwei Widget-Bereichen: in der Seitenleiste rechts und
unten im sogenannten Footer (im Beispiel der dunkelbraune Bereich). Das Theme Twenty Fourteen
hat noch einen Widgetbereich in der Seitenleiste links.
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14. Abbildung: Die Friseur-Webseite nun ohne rechte Sidebar
Standardmäßig sind die Widgets, die Sie in einen Widgetsbereich ablegen, auf allen Seiten sichtbar,
die diesen Widgetbereich anzeigen. Mit dem Plugin Jetpack (siehe Kapitel 4) haben Sie die
Möglichkeit dies genauer zu steuern. Ich schalte nun ab hier in dem Friseur-Beispiel die Widgets im
Widgetbereich in der Sidebar rechts aus. Dann sieht die Startseite so aus:
7.4. Der Header (Kopfbereich)
Mit Header bezeichnet man den oberen Bereich einer Webseite also den Bereich oberhalb der
tatsächlichen Inhalte. In unserem Beispiel oben ist das die Grafik mit den bunten Kreisen inklusive
dem darin enthaltenen Text und meistens zählt man auch die horizontale Navigationsleiste dazu. In
der Regel wiederholt sich der Header auf jeder Unterseite und gibt der Webseite somit ein
einheitliches Erscheinungsbild. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Im Header findet man oft oben rechts das Logo des Unternehmens, so wie bei mir auf vanvox.de.
Viele Themes bieten die Möglichkeit über die Einstellungen ein Logo in einen dafür vorgesehenen
Bereich hochzuladen. Und im WordPress Admin-Bereich können Sie unter Design=>Kopfzeile eine
Header-Grafik hochladen und einstellen, ob und wie diese wiederholt werden sollen. Desweiteren
können Sie dort die Anzeige von Blogtitel und Blogbeschreibung ein-/ausschalten.
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15. Abbildung: Eine andere Headergrafik für die Friseurseite
Analog zum Header gibt es übrigens auch den Footer (Fußzeile) am unteren Ende der Webseite.
7.5. Das Menü
Als Menü bezeichnet man die Navigationsleiste, die häufig wie in unserem Beispiel horizontal unter
der Headergrafik zu finden ist, aber auch darüber oder links vertikal. Wie viele Menüs die Webseite
hat, ist wieder von dem Theme abhängig.
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16. Abbildung: Der Bereich „Menüs bearbeiten“ im WordPress Admin-Bereich
Unter Design=>Menüs können Sie Menüs erstellen und die einzelnen Menüpunkte festlegen. Den
Menüs müssen Sie dann unter Locations verwalten noch eine Position zuordnen, damit sie auch an
der passenden Stelle angezeigt werden. Ich habe in unserem Beispiel das Menü angepasst und darin
die wichtigsten Seiten verlinkt:
17. Abbildung: Die Friseur-Webseite mit neuem Menü.
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Wenn Sie über ein paar css, html und php-Kenntnisse verfügen, dann können Sie die Webseite noch
weiter anpassen. Mit ein paar wenigen Zeilen Code habe ich die Farbe der Links im Fußbereich und
im Menü geändert und noch eine rosa Schere hinzugefügt.
18. Abbildung: Die Friseur-Webseite mit ein paar Anpassungen per css und html.
Wir sind nun fast am Ende dieses E-Books angekommen. Überlegen Sie erst wie Ihre Webseite in
etwa aussehen soll und suchen sie sich dann ein Theme aus, das dem möglichst nahe kommt und die
Einstellungen bietet, die Sie brauchen.
8. Schritt 7 – das Feintuning
Herzlichen Grlückwunsch! Wenn Sie fleißig mitgearbeitet haben, dann haben Sie jetzt Ihre erste
Webseite mit WordPress erstellt. Zugegeben, es handelt sich eher um das Minimum, was eine
Webseite mitbringen sollte. Sie haben aber nun ein Gefühl dafür, was WordPress ist und wie man
damit arbeitet. Ab hier geht es an das Feintuning.
Je nachdem wie hoch Ihre Ansprüche sind, werden Sie evtl. noch Anpassungen am Code der
Webseite vornehmen müssen und sich beispielsweise professionelle Grafiken besorgen und einen
Webdesigner/Programmierer die Seite nach Ihren Wünschen anpassen lassen.
Kleiner Tipp: Sollten Sie mit Grafiker und Programmierer zusammenarbeiten, dann achten Sie
darauf, dass diese sich austauschen bevor die Grafiken erstellt werden, damit am Ende das gelieferte
Design auch vom Programmierer umsetzbar ist.
Sie dürften jetzt (fast) in der Lage sein zu entscheiden, ob und in welchem Umfang Sie in Zukunft
Ihre Firmenwebseite selbst technisch und inhaltlich pflegen können und möchten, dies von Ihren
Mitarbeitern erledigen lassen oder eher mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten möchten.
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Nur fast deswegen, weil Sie sicherlich noch die Frage des Preises klären müssen, bevor Sie Ihre
Entscheidung treffen können.
Was kostet denn eine Webseite? Das ist eine Frage, die sich so pauschal nicht beantworten lässt.
Zum einen sind die Anforderungen sehr unterschiedlich, zum anderen stammen die Dienstleister in
der Webdesign Branche aus verschiedensten Ausbildungsrichtungen mit unterschiedlichsten
Qualifikationen.
Rechnen Sie aber damit, dass auch eine kleine Firmenwebseite nicht unter einer Woche Arbeitszeit
zu machen ist, denn neben der technischen Realisierung geht ein großer Teil der Zeit auf andere
Dinge wie beispielsweise auf die Planung der Webseite gemeinsam mit dem Kunden, auf Gespräche
mit dem Kunden, Einweisung am Ende, und und und, so dass Sie dafür schon mit einem Budget im
mittleren vierstelligen Bereich planen sollten.
Und bei vielen Inhalten oder besonderen Anforderungen landet man schnell im fünfstelligen
Bereich. Ich will Sie nicht erschrecken, seien Sie aber realistisch bei der Kalkulation des Budgets.
Mit 1000€ lässt sich nicht viel anfangen. Die meisten Dienstleister werden sich sogar weigern,
Ihnen ein Angebot zu erstellen. Oder Sie bekommen die Webseite von der Stange, die auch Ihr
Nachbar hat und mit der Sie am Ende nicht glücklich werden.
Sehen Sie Ihre Webseite bitte nicht allein als Webvisitenkarte, in diesem Fall wären auch die 1000€
zu Schade. Gut geplant und regelmäßig gepflegt wird sich Ihre Webseite und die Investition darin
bald gelohnt haben.
In meinem Newsletter gebe ich Ihnen regelmäßig Tipps und Anregungen für Ihre Firmenwebseite
und für Ihren Auftritt im Internet. Zusammen mit einer Prise Suchmaschinenoptimierung und Social
Media machen Sie bald aus Ihrem Internetauftritt eine Akquisemaschine.
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Wünsche für Themen, die behandelt werden sollen? Oder gibt
es etwas, das ich besser machen könnte?
Schreiben Sie mir an [email protected]. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung. Wenn Sie
möchten, geben Sie mir Bescheid, sobald Sie mit dem E-Book fertig sind und Ihre erste Webseite
steht. Dann kann ich Sie besser mit weiteren Tipps versorgen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Business - online und offline,
Ihre Christina Fuchs von vanvox.de
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9. Bildernachweis
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Mädchen Haar, http://pixabay.com/de/m%C3%A4dchen-haar-weiblich-frau-159999/, Pixabay
Schere, http://pixabay.com/de/brown-schere-b%C3%Bcro-cartoon-frei-28696/, Pixabay
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