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Landesjagdverband Bayern Kreisgruppe Amberg e.V . Vereinsnachrichten Mai 2009 Ausgabe 3 Liebe Mitglieder, liebe Jägerinnen und Jäger, in der Süddeutschen Zeitung erschien Ende Januar ein Artikel "Hegen und Schießen" mit dem Untertitel .Naturscbützer und ForstwissenschaftIer kritisieren die Jagd - Tierbestände würden sich auf natürliche Weise selbst regulieren". Meine lieben Jäger, heute stellen immer mehr Menschen, besonders Jagdgegner und selbst ernannte Naturschützer die Jagd in Frage. Wir Jäger aber fuhren an -wenn auch von den Behörden durch die Abschusspläne vorgegeben, dass wir die Zahl der Tiere regulieren müssen, um ökologische und wirtschaftliche Schäden in Feld und Wald zu verhindern. Doch viele Jagdkritiker lassen diese Argumente nicht gelten. So vertritt z. B. der Zoologe an der Universität Rostock, Herr Kinzelbach die Meinung, "dass Jagd völlig überflüssig ist und letztlich nur dem Spaß und der Befriedigung der Mordlust durch uns Jäger dient". Er sagt weiter -und nun lesen Sie genau- "wenn man Jagd einstellt, regulieren sich die Bestande von allein". Welcher Aufschrei müsste bei dieser Meinung eigentlich bei forstlichen Stellen den Wald durchdrungen haben! Gehört und gelesen habe ich jedoch nichts. Gerade mit dieser Aussage wird doch die Meinung mancher Forstleute konterkariert, denen der Totalabschuss über alles geht. Nach Ansicht dieser sog. "Naturschützer" ist der Mensch meist selber schuld, wenn sich Wildtiere so stark vermehren, dass sie eine Belastung werden, hervorgerufen durch Monokulturen des Forstes, riesigen Raps- und Maisfeldern, keinen natürlichen Feinden, Winterftitterung der Jäger etc. Es wird weiterhin argumentiert, dass der Verbiss durch Wild letzten Endes die Schuld der Jäger ist, weil Wild, welches früher tagakctiv war, nur durch die Jagd zu scheuen, nachtaktiven Wald bewohnern geworden sind. Zitat, und ich bitte Sie liebe Jägerinnen und Jäger, sich diesen Satz genüsslich auf der Zunge zergehen zu lassen: "Wenn man die Rehe nicht jagen würde, würden sie sich auch nicht so sehr im Wald aufhalten und dort alles anknabbern", Und es wird noch besser: "Durch die Jagd vermehrt sich das Wild stärker als unter natürlichen Umständen." Denn werden in einem Gebiet viele Tiere getötet, haben die Verbliebenen bessere Futterangebote, welches dann ergo eine vermehrte Population hervorruft. Liebe Jägerinnen und Jäger. Sie sehen, welches Gedankengut in manchen wissenschaftlichen Köpfen herumspukt. Dass sich Tierbestände auf natürliche Weise regulieren -auch in unserer Zeit- ist keine neue Erkenntnis. Damit lässt sich aber nicht die Überflüssigkeit der Jagd begründen. Bei einer ungestörten Entwicklung und ohne jegliche jagdliche Einflussnahme würde sehr bald eine Kapazitätsgrenze erreicht sein mit einhergehenden negativen Auswirkungen fUr unsere Wildtiere. Die irrtümliche Schlussfolgerung dieser Naturschützer, dass sich durch Jagd das Wild stärker vermehrt als unter natürlichen Bedingungen ist doch eine Bestätigung für die Jagd. Denn gerade durch die Jagd auf ein dem Lebensraum angepassten Maß kehren sich die von den Naturschützern vorgebrachten negativen Folgen doch um. Die Argumentation des Herrn Kinzelbach dass" wenn man die Rehe nicht jagen würde, würden sie sich nicht so sehr im Wald aufhalten und da alles anknabbern und fressen" ist somit falsch. Rehe sind nun einmal klassische Waldtiere. Das Knabbern und Fressen von Trieben ist daher nicht allein die Folge der Bejagung, sondern wie ich meine, eine überwiegend ernährungsphysiologische Eigenschaft des Rehwilds. Lassen wir uns Jäger von solchen konfusen Aussagen nicht beeindrucken. Das sind Ideologen, die wahrscheinlich mit ihren Meinungen irgendwann aussterben, währenddessen unsere Wildtiere immer noch leben. Ich wünsche Ihnen fUr die aufgehende Jagd Freude an der erwachenden Natur und unseren Mitgeschöpfen und natürlich auch viel Weidmannsheil! 1 Bewertung der Rehgehörne des Jagdjahres 2008 bei der Rehwildhegeschau am 25. April 2009 Gewicht Erleger 419 360 356 342 333 332 326 321 318 314 312 Sertl WeißG. Kick Martin Bernklau Raimund Beck Lukas Espach Ertl BüchnerJohann Schnittger Werner Sichelstiel Straßenverkehr 294 294 291 289 283 280 279 278 277 276 275 272 272 272 271 268 264 264 Schober Schnittger Werner SchniUger Werner Wendl Manfred Fallwild Fischer-Körner Ina Hammer Michael Rubenbauer Joset Ritter Thomas Heldwein Heinz Singer M. Haller Karl Geilersdörfer Söllner Josef Hammer Josef Godelmann Bernd Böttcher Jürgen Krauss 263 263 262 260 259 257 257 256 252 252 251 250 Bernklau Raimund Hecht Hubert Dürr Erras Thomas Maier Hierl Eduard Witt Manfred Regauer Klaus Haller Karl BäumlerG. Siegert Pfab Michael Revierpächter Goldenes Schild Sertl Ulrich / Weiß Schnittger / Wendl Bernklau / Dr. Baumer Bernklau / Dr. Baumer Espach Trummer / Ertl Eichenseer / Büchner Pfab Sichelstiel / Geilersdörfer Biersack Silbernes Schild Dr. Stephan / Iberer / Erras Schnittger / Wendl Schnittger / Wendl Fromm Bernklau / Dr. Baumer Bay. Staatsforsten Beck / Hammer Rubenbauer / Böttcher Siegert Hammer Dr.Wolf Haller Sichelstiel / Geilersdörfer Söllner / Weigert Hammer / Ehbauer Godelmann Godelmann / Böttcher Espach Bronzenes Schild Bernklau / Dr. Baumer Bay. Staatsforsten Dankersreiter Dr. Stephan / Iberer / Erras Deichi Hummel / Hierl Witt / Ulrich Regauer Haller Bäumler Siegert Pfab 2 Revier Sigras 11 Trasslberq Krondorf Maria Hilf Berq Maria Hilf Berg Thonhausen Sigras I Schmidmühlen Gebenbach West Süß Diebis Iber Krondorf Gebenbach Süd-Ost Zant Maria Hilf Berg Buchberq Gailoh Utzenhofen I Weißenberg Wolfsbach Weiher Garsdorf 11 Süß Rieden rechts d. Vils Woltsbach Hausen Adertshausen-Hohenburg Thonhausen Maria Hilf Berq Taubenbach Ullersberq 11 Iber Köfering recht d. Vils Egelsheim Mimbach Großschönbrunn 111 Garsdorf 11 Hirschau Nord-Ost Weißenberg Gebenbach-West Gewicht 248 245 244 243 242 240 239 Erleger Heckel Schlief Gerhard Ehebauer Franz Amann Karl Schlosser Michael Lederer Schlief Gerhard Revierpächter Heckel/Reisch I Roth Schlief Ehebauer Schnittger I Wendl Pfab Wendll Lederer I Weiß Schlief Revier Ehenfeld-Ost Massenricht-Süd Wolfsbach Krondorf Gebenbach-West Adlholz-Süd Massenricht-Süd Fallenkurs und Fallen-TÜV Die Kreisgruppe veranstaltet am Sonntag, den 14. Juni 2009 im Jägerheim bei Atzlricht einen Fallenkurs für Jäger und Nicht jäger. Von 10.00 bis 12.00 Uhr kann dabei der Fallen-TÜV absolviert werden. Der Fallenkurs dauert bis etwa 16.00 Uhr. Die Teil- ••• nahmegebühr für den Fallenlehrgang beträgt für BJV-Mitglieder 15,00 € und für Nichtmitglieder 25,00 €. Die Prüfgebühren für die Fallen werden vor Ort bekanntgegeben. Telefonische Anmeldung ist unbedingt erforderlich bei unserem 1. Vorsitzenden unter der Nummer 09621/88342. Schiess - Termine Die Monatsschiessen in der Fatzen finden jeweils von 9.00 -12.00 Uhr statt und zwar an folgenden Tagen: 30. Mai 2009 20. Juni 2009 18. Juli 2009 05. September 2009 17. Oktober 2009 Die Vorstandschaft gratuliert allen Geburtstagsjubilaren recht herzlich! 3 Die Kreisgruppe trauert um Herrn Rudolf Späth verstorben im April 2009 ••• r----------------, Geburtstage im 11.Quartal 2009 50 Jahre Bernhard Siegert, Mantel Günter Schlaffer, Amberg Brigitte Plank, Wiefelsdorf Gerhard Ignatz, Freudenberg 60 Jahre Herbert Paulus, Ensdorf Dr. med. Paul Kraus, Amberg Karlheinz Gebhardt, Pursruck Gerhard Wels, Adlholz 70 Jahre Josef Lehmeier, Ammerthai Klaus Hensel, Amberg Hans Riss, Hirschau Ferdinand Sperber, Ursensollen 75 Jahre Karl Waldhauser, Hirschau Josef Donhauser, Amberg Hans Dürr, Kümmersbruck Georg Schuster, Hohenburg 80 Jahre Jakob Birkl, Hahnbach Rudolf Schall er, Hohenburg Jägertag des Landesjaqdoerbandes (j3ayern 'Kreisqruppe j1 m6erg e. 0/. am Samstag, 23. :Mai 2009 auf dem o/ereinsgefiinae injltz{riclit -e- fl6fauj * a6 15.00 V hr 1(flffie und 1(uclien * 18.00 Vlir Pefdgottesdienst mit dem "Jägetpfarrerl( Herrn CJfarrer JIndreas (]ielirf, CJfarrerin Jiolienge6racliing *ansclil1eßendgemütliclies (ßeisammensein zu unserem" 'Weinfest (es gi6t natünzeli aucli (ßier und aDtolio{freie (]etränk.f) mit Wildgyros, 1(jise, Scliink.fn, Sclima{Z6rot « * :Musi~Eisclie Vmralimung durdi die (ßfäsergruppe aer 1(reisgruppe JIm6erg und dem ~ind{'Toni -e- Die Vorstandschaft lädt. alle Jägerinnen und Täqer, Mitgfieder; deren )lngeliörige, gönner und Freunde der Jagd reclit herzlidi dazu ein. 4