2005 - 1.FC-Quadrath
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2005 - 1.FC-Quadrath
Tischtennis 40 Jahre Fusion 10. September 1965 / 2005 TTC Martinswerk Liebe Leserinnen, liebe Leser, anlässlich der Fusion des TTC Martinswerk und der Tischtennisabteilung des 1. FC Quadrath-Ichendorf 1913/21 e.V. vor 40 Jahren am 10. September 1965 habe ich mich bemüht, wieder ein dem Anlass gebührendes Jubiläumsheft zu erstellen. Für die am Tischtennissport Interessierten dürfte die Chronik mit ihren neuen Daten sowie den Bildern genug Stoff bieten, in der Vergangenheit zu blättern und alte Bilder und Ereignisse in der Erinnerung zu aktivieren. Genau das habe ich in einer Kaffeestunde mit den Sportkameraden Werner Süptitz, Jürgen Samel und Herrn Toni Jumpertz getan. Was dabei herauskam ist die Ergänzung bzw. Verbesserung von Daten im Chronikteil. Man lese dort selber nach. Das Jahr 2005 ist für unseren Sport auch aus zwei weiteren Aspekten interessant und des Feierns würdig. Dieses Jahr nimmt unsere Abteilung seit insgesamt 50 Jahren an den Meisterschaftsspielen in organisierter Form des Tischtennis-Verbandes teil. Die Wurzeln des Tischtennisspiels im Martinswerk sind in das Jahr 1945 zurück zu datieren. Somit liegen sie 60 Jahre zurück. Da tritt mein persönliches Jubiläum, nämlich seit dem 28. April 1980, also 25 Jahre, Übungsleiter unserer Tischtennis-Jugend zu sein, ganz bescheiden in den Hintergrund. Bei so vielen Anlässen zu feiern, die in der Vergangenheit begründet sind, hoffe ich, dass es auch in der Zukunft noch solche Anlässe geben mag. Denn ehrlich gesagt, ist es mir doch etwas bange um unseren schönen Sport. Aber Krisen sind dazu da überwunden zu werden. Wenn alle, die bisher zum Wohle und Gedeihen unserer Abteilung beigetragen haben, das sind neben den aktiven Sportlern, die Hobbyspieler, die ehrenamtlichen Funktionsträger, die duldsamen Partner zuhause oder in der Halle, die Zuschauer, die passiven Mitglieder, die Spender oder Werbeträger, usw. , auch zukünftig eng zusammenstehen, so werden die in naher oder weiterer Zukunft liegenden Hürden bewältigt. Allen Vorgenannten und auch den Vertretern der schreibenden Zunft, die für das positive Bild unseres Sports und speziell für unsere Abteilung sehr viel getan haben, sage ich ein herzliches „Danke!" Franz Peperle Abteilungsleiter TT Tischtennis mit 7 und mit 70 Jahren Ja, es stimmt - ungelogen! Unser jüngster Spieler ist gerade 7 Jahre alt und der älteste (Hobby-)Spieler exakt 70! Ich will damit sagen: Tischtennis kann man in jedem Alter betreiben. Und ich weiß auch persönlich, wovon ich rede, denn ich war seit 1962 bis 1965 im TTC Martinswerk und dann nach der Fusion seit 1965 in Quadrath-Ichendorf immer mit dabei. Man muß nicht unbedingt ein „begnadetes Talent,, sein, um Tischtennis zu spielen. Man muß nur Freude daran haben und sich gerne etwas bewegen. Deshalb rufe ich Ihnen zu: Kommen Sie zu uns, Jüngere und Ältere. Wir haben sowohl gute Jugend-Trainer für den Nachwuchs als auch eine Hobbygruppe, in der sich auch einige „Reifere" im Rentenalter befinden. Sie sehen, es gibt für Sie keine Ausrede mehr. Egal wie alt Sie sind; wir freuen uns über jeden Tischtennis-Interessierten, der zu uns kommt. Jürgen Samel TT-AbteilungsGeschäftsführer 40 Jahre = Tischtennis Fusion T T C Martinswerk und 1. FC Quadrath-Ichendorf 1913/21 e.V. Nach dem Zusammenschluss der beiden Fußballclubs BC Quadrath 1913 und dem C.f.R. Ichendorf 1921 am 17. Juni 1964 zum 1. FC QuadrathIchendorf 1913/21 e.V. hatte es sich schnell herumgesprochen, dass es sich in einem Großverein auch gut leben lässt. Getreu dem Motto: „Gemeinsam s i n d auch d i e Schwachen m ä c h t i g " fusionierte am 10. September 1965 die Tischtennisabteilung des Vereins mit dem T.T.C. Martinswerk. Als Abteilungsleiter fungierte Jürgen Samel. Noch heute ist er aktives Vereinsmitglied und als Geschäftsführer unterstützt er seinen Verein. Dank der Aktivität von Franz Peperle als Abteilungsleiter und Heinz Paul Delbeck als Kassierer kann diese Abteilung auf 40 Jahre Bestehen zurück blicken. Gerade heute, wo der Sport vor hohen Herausforderungen steht, ist der Zusammenhalt wichtig. Fördert er doch Teamgeist, widmet sich jungen Sportlern und gibt ihnen eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Sport führt zusammen und prägt. Er verbindet gemeinsame Interessen. Er fördert Kommunikation und Geselligkeit. Er gibt eigene Bestätigung im Wettkampf mit dem Gegner. Damit hundert ihren Körper trainieren, ist es nötig, dass fünfzig Sport treiben. Und damit fünfzig Sport treiben, ist es nötig, dass zwanzig sich spezialisieren. Damit sich zwanzig spezialisieren, müssen fünf überragende Leistungen zeigen. Dank und Anerkennung der Tischtennisabteilung für ihre Aktivitäten, besonders der Jugendarbeit. Allen aktiven Spielern wünschen wir faire Gegner. Viele Gewinnsätze sollen zu neuen Erfolgen führen. Wir gratulieren zu den 40 Jahren der Gemeinsamkeit und wünschen noch viele frohe Tischtennisstunden. Quadrath-Ichendorf 26. Aug. 2005 Impressum Herausgeber: Redaktion: Druck: Fotos: Auflage: Der Vorstand S. Riehn 1. FC Quadrath-Ichendorf 1913/21 e.V. Abteilung Tischtennis Franz Peperle, Bergheim-Quadrath-Ichendorf Druckerei Deckstein Kerpen-Horrem zur Verfügung gestellt von H. Bous, Dr. B. Haas, N. Köhler, F. Peperle, I. Samel 300 Grußwort Im Namen des Martinswerks spreche ich der Tischtennis-Abteilung des 1. FC Quadrath-Ichendorf zum 40. Jahrestag nach der Zusammenlegung mit der Betriebssportgemeinschaft TTC Martinswerk meine herzlichen Glückwünsche aus. Vor genau 40 Jahren, am 10. September 1965, fusionierte unsere Betriebssportgemeinschaft TTC Martinswerk mit dem 1. FC QuadrathIchendorf 1913/21 eV. Durch die Zusammenlegung beider Vereine konnten unsere damaligen Tischtennisspieler die jugendlichen Tischtennisspieler des 1. FC Quadrath-Ichendorf verstärken, was für beide Vereine und dem zukünftigen sportlichen Erfolg dienlich war. Mit berechtigtem Stolz kann die Tischtennis-Abteilung heute auf ihre Vereinsgeschichte und Erfolge zurückblicken. Die diesjährige Jubiläumsfeierlichkeit dokumentiert auch den hohen Stellenwert eines Sportvereins im öffentlichen Leben einer Gemeinde. Durch die Verknüpfung sportlicher Interessen mit geselligen Aktivitäten wird das Gemeinschaftsleben bereichert. Ich danke allen Verantwortlichen der Tischtennis-Abteilung und Vereinsführung, die durch ihr uneigennütziges und ehrenamtliches Engagement die Vereinsarbeit und sportlichen Erfolge sicherstellen. Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Jubiläumsfest und weiterhin viel Freude und sportliche Erfolge. Jochem Kirsch Leiter Personal- und Sozialwesen Grußwort Es gibt etwas zu feiern. Im Jahre 1965 haben sich die Mannschaften des 1. FC Quadrath-Ichendorf und der Betriebssportgemeinschaft TTC Martinswerk zusammengeschlossen. Der Anlass war, dass die junge Mannschaft des 1. FC Quadrath-Ichendorf durch die älteren und auch erfahreneren Spieler verstärkt wurde. Es freut mich besonders, dass diese Fusion inzwischen auf ihr 40jähriges Bestehen zurückblicken kann, belegt dies doch, dass hier über viele Jahrzehnte engagierte Leute am Werk sind, die die gemeinsamen Aktivitäten mit Erfolg lebendig gestalten. Dies alles ist aber auch nur möglich, weil es immer wieder Menschen gibt, die ihre ganze Freizeit in den Dienst des Vereins, der Gemeinschaft und der Jugendarbeit stellen. Das ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich und verdient besondere Anerkennung. Als Ortsvorsteher möchte ich ganz herzlich zum Jubiläum gratulieren und wünsche dem Verein für die nächsten Jahrzehnte Kameradschaft, Gemeinschaft und sportliche Erfolge, vor allem, dass man auch in Zukunft auf viele Mitglieder bauen kann, die sich nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten im Verein engagieren. Zur Jubiläumsfeier wünsche ich allen unterhaltsame Stunden. Ihr Edwin Schlachter Ortsvorsteher Chronik Wie aus dem hier aufgezeigten Auszug aus dem Protokollbuch des 1. FC Quadrath-Ichendorf 1913/21 e.V. ersichtlich ist, fand die Verhandlung über die Fusion der beiden Tischtennisvereine im Lokal Zorn statt. Das Protokollbuch beginnt mit dem 17. Juni 1964 (einem durchaus denkwürdigen Tag), dem Tag der Fusion zwischen dem Ballspiel-Club Quadrath 1913 e.V. und dem Club für Rasensport Ichendorf 21 und endet am 16.6.1972 mit dem Protokoll der Jahreshauptversammlung. Darin ist vermerkt, dass Spk. Samel die Abteilungsleitung an Spk. Herbert Hübner abgegeben hat. - Dafür stand er in anderer Funktion „als gute Seele" der Abteilung weiterhin zur Verfügung. Über die Fusion gibt es ein Protokoll, allerdings nicht über die Wurzeln des Tischtennissports im Martinswerk. Wie eingangs erwähnt konnten diese doch aus dem Dunkel der Vergangenheit hervorgeholt werden. Es geschah am 23. Juni 2005 bei der Bewirtung durch meine Frau Christa mit Kaffee und Erdbeertorte auf der Terrasse unseres Hauses bei schönem Sonnenschein und ca. 28° Grad im Schatten der mit Wein berankten Pergola. Eingeladen hatte ich die ehemaligen Martinswerker Jürgen Samel, Werner Süptitz und Toni Jumpertz. Wie das so ist, wenn gemeinsam die Vergangenheit durchleuchtet wird, so erinnerte sich Toni Jumpertz recht anschaulich an seine Lehrzeit in der Buchhaltung des Martinswerks: „Nach Ende des 2. Weltkriegs war das Martinswerk Rüstungsbetrieb Nr. 1 und Eigentum des Schweizer Alu-Konzerns. Der erste Direktor nach dem Krieg war ein Schweizer namens Meyer. Dieser spielte zu seiner Entspannung Klavier und etwas Tischtennis. So kam es, dass eines Tages im Jahre 1945 ein Lkw vorfuhr, ein Tischtennistisch entladen und in der Kantine aufgestellt wurde. Direktor Meyer beobachtete die ersten Ballwechsel, wobei ihm besonders der kaufmännische Lehrling Jumpertz auffiel. Danach holte er mich zu seiner Entspannung für einige Ballwechsel an den Tischtennistisch. Das geschah in den Pausen oder ab und zu zwischendurch, wenn es die Arbeit erlaubte. Die Folge war, dass in der Mittagspause und in der Freizeit von immer mehr Martinswerker Tischtennis gespielt wurde. Für die Beschaffung der Materialien war der kaufmännische Direktor Dr. Lautz (nach ihm benannt ist die Hermann-Lautz-Str. in Kenten) zuständig. Man kann ihn sozusagen als „erster Vorsitzender" der Tischtennissportler bezeichnen. Ihm folgte Willi Haas als Vorsitzender. Ich war als Geschäftsführer tätig. Als ich diese Funktion am 14.12.1949 niederlegte, übernahm Joseph Stupp (Geburts-Jahrgang 1899, er fungierte als Verkaufsleiter) diese Position. Er spielte selbst kein Tischtennis, dafür aber vier von seinen fünf Kindern um so besser. Der Stamm der Freizeitspieler war ausschließlich im Martinswerk beschäftigt, sei es im Magazin, Einkauf, Buchhaltung, Labor oder als Arbeiter. 1949 entschloss man sich, an den Spielen der Kreisklasse Erft teilzunehmen. Später kamen auch Spieler von außerhalb dazu, z.B. Willi Koch, um die angepeilten Aufstiege zu realisieren." 1949 setzte sich der Stamm der Freizeit-Spieler so zusammen: Bonanni, Hermann Denzin, Walter+ Jumpertz, Toni Moll, Franz-Josef Schmitz, Christian Süptitz, Werner Stupp, Herbert Stupp, Werner Weber, Joseph+ Welter, Willi+ Soweit Toni Jumpertz. Eine Durchschrift seines Schreibens vom 14.12.1949 an den Vorstand des TTC. Martinswerk, in dem er mitteilt, dass er aus beruflichen Gründen sein Amt abgibt, liegt im Original vor. . Zu dieser Zeit hatte der TTC Martinswerk bereits ein halbes Jahr Spielbetrieb hinter sich, wie aus den nachfolgenden Abschriften aus der „Kölnische Rundschau - Kreis Bergheim" hervorgeht. Ich habe mir erlaubt, wichtige Passagen oder Wörter durch Fettdruck oder Unterstreichung hervorzuheben. An dieser Stelle sei es mir erlaubt, meiner Frau einen großen Dank auszusprechen, die mich nicht nur bei den doch mühseligen Recherchen im Archiv der „Kölnische Rundschau" unterstützt hat. Wenn ich die doch recht oberflächlichen Berichte der ersten Zeit des Tischtennissports richtig deute, so spielte der TTC Martinswerk, wohl aufgrund seiner positiv gestalteten Freundschaftsspiele, mit der 1. Mannschaft ab Oktober 1949 direkt in der I. Kreisklasse. Hier die Chronologie. 18.06.1949 Nr 71 S. 8 Tischtennisklub Martinswerk Der neugegründete TTC Martinswerk trat erstmalig an die Oeffentlichkeit. Es gelang ihm, gegen den im Kreis bisher noch ungeschlagenen TTC Horrem-Süd, den er als Gast geladen hatte, ein unentschiedenes Resultat (9:9) zu ertrotzen. 07.07.1949 Nr79S. 7 Martinswerk. Der Tischtennisklub Martinswerk, der als Gast in Mödrath weilte, konnte nach einem schönen fairen Spiel einen verdienten 6:3-Sieg herausholen. Nach dieser Begegnung darf man auf das weitere Abschneiden des jungen aufstrebenden Klubs gespannt sein. 26.07.1949 Nr 87 S. 5 Renten. Dem Tischtennisklub Martinswerk gelang es am Samstag, im Burgsaal den Tischtennisklub Horrem im Rückkampf mit 15:12 Punkten im Gesamtergebnis zu schlagen. 04.10.1949 Nr 131 Grün-Weiß Düren verlor Der TTC des Martinswerkes gewann gegen den TTC Grünweiß Düren mit 14:13 und kann am kommenden Samstag in Ruhe die Meisterschaftskämpfe aufnehmen. Außer den Martinswerkern nehmen an den Punktespielen nur noch der TTC Mödrath teil. Martinswerk spielt in der 1. Kreisklasse, während Mödrath der 2. Kreisklasse zugeteilt wurde. 15.10.1949 Nr 141 Am vergangenen Wochenende eröffnete der TTC Martinswerk seine Punktespiele. Gegner war der TTC Roland Köln. Die Kölner, die über eine größere Erfahrung verfügten, setzten sich klar durch. Kein Spiel gewannen die Martinswerker. Mit 0:9 fiel die Niederlage unerwartet hoch aus. Die zweite Mannschaft unterlag gegen den TTC Post Köln knapp mit 4:5. 22.10.1949 Nr 147 Der TTC Martinswerk gewann in Brauweiler mit 6:3. 05.11.1949 Nr 158 Der TTC Martinswerk meldet vom vergangenen Sonntag noch einen schönen 7:2-Erfolg über die II. Mannschaft von Ford Köln. 15.1 1.1949 Nr 166 Der eifrige TTC Martinswerk punktete weiter. Diesmal war es die TTMannschaft von VfL 99 Köln, die mit 7:2 geschlagen wurde. Die Martinswerker befestigten ihre Spitzenstellung dadurch erneut. Mit dem gleichen Ergebnis holte sich die II. Mannschaft in der 2. Kreisklasse den Sieg über die I. Mannschaft des TTC Knapsack. Die III. Mannschaft siegte 6:3 über Knapsack. 22.11.1949 Nr 171 Tischtennis ohne Propaganda Kerpen. Bei den vor einiger Zeit ausgetragenen internen Tischtenniskreismeisterschaften des Kreises Bergheim in Kerpen, wurde in der A-Klasse Hermann Jungen (Horrem) Kreismeister, in der B-Klasse blieb Werner Stupp (Martinswerk) Sieger, während bei den Damen Frau Dr. Metzler (Kerpen) den Titel einer Kreismeisterin errang. 31.12.1949 Nr 203 W a s brachte das Sportjahr 1949? U.a. Leichtathletik, Radfahren, Tennis Für den Tennissport war das Jahr 1949 von besonderer Bedeutung. Zunächst waren es die Tischtennisspieler, die sich an verschiedenen Orten des Kreises zusammenschlössen und in Kämpfen ihre Kräfte erprobten. TTC Martinswerk und TTC Mödrath vertreten den Kreis recht gut in den Meisterschaftsspielen der 1. bzw. 2. Kreisklasse. 10.01.1950 Nr 8 Martinswerk schließt auf. Das letzte Spiel der ersten Serie brachte den Tischtennisspielern des Martinswerkes einen neuen Sieg und den Anschluß an den Spitzenreiter Roland Köln und Arminia. Mit 6:3 wurde Brühl-Pingsdorf geschlagen. Nach spannenden Kämpfen vor einer stattlichen Zuschauerzahl holten Süptitz, Denzin, Haas, Bonani und Schmitz im Einzel, sowie Haas Süptitz im Doppel die Punkte. Die Tabelle zeigt folgendes Gesicht: Roland Köln West 8 6 2 50:22 12:4 Arminia Köln II 8 6 2 43:29 12:4 Martinswerk 8 6 2 37:35 12:4 11.01.1950 Nr9 Horrem. Der Tischtennisclub Horrem, gegr. 1949, hatte in der vergangenen Woche alle Tischtennisklubs des Kreises Bergheim zu einer Versammlung in Bergheim eingeladen, die im Lokal Lippert stattfand, und bei der auch Alfeld vom Tischtennisverband Köln anwesend war. Für die Klubs des Kreises war bisher die Austragung von Meisterschaftsspielen stets mit einer Fahrt zu einem auswärtigen Klub verbunden. Viele Klubs unseres Kreises konnten die notwendigen Fahrtkosten jedoch nicht aufbringen und mußten sich deshalb mit gelegentlichen Freundschaftsspielen innerhalb des Kreises begnügen. Auf die Dau- er fehlte diesen Spielen ein gewisser Anreiz. Um auch hier Abhilfe zu schaffen, haben alle in Frage kommenden Tischtenisklubs des Kreises Bergheim übereinstimmend beschlossen, in diesem Jahre zunächst noch innerhalb des Kreises Befähigungsspiele auszutragen. Das Ergebnis dient als Grundlage zur Einreihung in die Meisterschaftsklasse, die dann im nächsten Jahre erfolgen soll. Der Serienbeginn für dieses Jahr wurde auf den 15. Januar festgelegt. An diesem Tage spielen die Mannschaften von Manheim gegen Quadrath, Bergheim gegen Horrem, dessen gegen Martinswerk III, Elsdorf gegen Berrendorf, Bedburg-Blerichen gegen Bedburg. Der Tischtennisklub Kerpen ist an diesem Tage spielfrei. Die obigen Ausführungen sind wohl so zu verstehen, dass die aufgeführten Mannschaften bis dahin keine ordentlichen Meisterschaftsrunden spielten und sich lediglich zu Freundschaftsspielen trafen, so wohl auch die Spieler von Martinswerk III und von Quadrath. Dass in Quadrath in dieser Zeit bereits Tischtennis gespielt wurde, war mir bis zum Auffinden dieses Artikels noch nicht zu Ohren gekommen. 28.01.1950 Nr 24 TTC Martinswerk siegte In der Meisterschaftsrunde erzielte die 1. Mannschaft des TTC Martinswerk in Köln gegen die 1. Mannschaft des TTC Post Köln mit 5:4 einen neuen Erfolg. Im Einzelspiel gewannen Bonani, Haas, Schmitz, Chr., im Doppel: StuppDenzin und Haas-Koch. Die 2. Mannschaft der Martinswerker gewann gegen Brühl-Kendenich 7:2. Heute abend erwarten die. 06.05.1950 Nr 105 Schlußstand der Tabelle 1. Kreisklasse, Köln-linksrh. 100:44 28:4 l.DJK Roland Köln-West 16 14 2 2. TTC Martinswerk 87:57 16 13 3 26:6 3. Germania Köln-Müngersdorf 18:14 7 76:68 16 9 71:73 16:16 4. Arminia 09 Köln 8 16 8 65:70 16:16 5. Postsport Köln 16 8 8 6. TTC Brühl-Pingsdorf 16 6 10 62:82 12:20 10:22 7. BSG Ford Köln-Niehl 16 5 11 61:83 59:85 10:22 8. VfL 99 Köln-Merheim 11 16 5 8:24 9. TTC Brauweiler 16 4 12 64:80 .... die Bezirkspokalspiele mit 3er Mannschaften (jeder gegen jeden). Gegen die junge spieltechnisch starke Mannschaft aus Köln erzielten die Martinswerker einen weiteren Sieg, für den im Einzel Bergmann, Koch, Bonanni und Stupp, W. sowie im Doppel Stupp, W. - Bergmann und Schmitz, Chr.Bonanni verantwortlich zeichneten. Der schönste Kampf des Abends das 1. Einzel zwischen Stupp W. (Martinswerk) und Hacker (Köln-Riehl), das Stupp mit 3:0 gewann. 02.09.1950 Nr 204 TTC Martinswerk in der Bezirksklasse Anläßlich der letzten Kreistagung des Tischtennisverbandes Kreis Köln wurde die neue Gruppeneinteilung für die kommende Meisterschaftssaison 1950/1951 bekanntgegeben. Bezirksklasse, Gruppe 3: Germania Köln-Müngersdorf B, Blau-Weiß Köln, DJK Roland Köln-Bickendorf, VfL 99 Köln, BSG Ford Köln, Brühl-Vochem, Brühl-Kendenich, Biesfeld, Martinswerk A. l.Kreisklasse, Gruppe linksrh. 2: TTC Elsdorf A, TTC Mödrath A, VfL 99 C, Post Köln A, Arminia Köln B, Rapid Köln B, Schmetterling Köln A, Brauweiler A, Martinswerk B. l.Kreisklasse, Gruppe Vorgebirge: Kierdorf A, Gleuel A, Kierberg B, Hürth A, Knapsack B, Pingsdorf C, AOK Hermülheim A, Efferen A, Martinswerk C. 21.10.1950 Nr 246 2.Kreisklasse: TTC Martinswerk C gegen TTC Brühl-Pingsdorf C 11:5 Beide Mannschaften bestritten ihren 1. Meisterschaftskampf dieser Saison Martinswerk C siegte in der Aufstellung: Obst, Äußern, Moll, Hörn, Roitzsch und Brück. 04.11.1950 Nr 257 Am Wochenende treffen sich die auserwählten der einzelnen Stadt- und Landkreise zu den Bezirksmeisterschaften in Troisdorf. Erfreulicherweise ist auch erstmals der Kreis Bergheim hieran beteiligt. Auf Grund der Plazierung bei den Kreismeisterschaften haben sich vier Spieler des TTC Martinswerk die Teilnahmeberechtigung erkämpft. Klasse B: Bonanni und Christian Schmitz Klasse A: Willy Koch und Werner Stupp Am Samstag, den 4. November, um 18.30 Uhr im Kasino Martinswerk TTC Martinswerk B - SC Rapid Köln B Die Martinswerker Reservisten haben hier einen starken Gegner, gegen den sie nur bei bester Form bestehen können. Die Aufstellung: Steffen, Herbert Stupp, Süptitz, Scheibke, Denzin und E. Schmitz. 11.11.1950 Nr 263 Meisterschaftsspiel 1. Kreisklasse TTC Martinswerk B - SC Rapid Köln B 2:14 Die Gegenpunkte erkämpften Scheibke und Denzin 12.12.1950 Nr 288 l.Kreisklasse: TTC Mödrath A - TTC Martinswerk B 10:6 22.12.1950 Nr 297 Bezirksklasse TTC Martinswerk A - TTC Brühl-Kendenich 11:5 Nach zum Teil schönen Spielen kamen die Gastgeber zu zwei weiteren Punkten. Die Brühler leisteten stärkeren Widerstand und erwiesen sich als anständige Verlierer. Erfreulich die Formverbesserung von Schmitz, Chr. (Martins- werk), der langsam wieder die frühere Spielstärke erreicht. Die Siegermannschaft spielte in der Aufstellung: Koch, Stupp, W., Haas, Bonanni, Schmitz und Steffen. 1.Kreisklasse TTC Martinswerk B - TTC Horrem A 3:13 Im Gegensatz zur A-Mannschaft haben die Leistungen der Martinswerker Reservisten nachgelassen Die Gastgeber erzielten durch Siege von Obst gegen Jungen H., Hörn gegen Baum sowie Denzin-Horn gegen Jungen P.Werheid die Gegenpunkte. 30.12.1950 Nr 302 Rückblick auf das Sportjahr 1950 ....Vom Tischtennis wäre zu berichten,daß die Martinswerker ihre Vormachtstellung gehalten haben und auch nach ihrem Aufstieg wieder in der Spitzengruppe zu finden sind, in der sie mit der DJK Roland Köln einen harten Kampf um die Spitze austragen. In den Kreisvereinen ist nach anfänglich gutem Start doch wieder etwas Ruhe eingekehrt. Wir machen einen Sprung in die Endphase der Meisterschaft: 07.04.1951 Nr 81 TTC Martinswerk A - DJK Roland Köln A Im letzten Meisterschaftstreffen erwarten die Martinswerker am Samstag den Tabellenführer und bereits feststehenden Gruppenmeister aus Köln-West. Die Gäste verfügen über eine junge und unbeschwert spielende Mannschaft. Martinswerk hat sich ebenfalls in der vergangenen Saison besser als erwartet gehalten und den zweiten Tabellenplatz in der Bezirksklasse nach dem im Vorjahr erkämpften Aufstieg erreicht. In dem Kampf am Samstagabend haben die Gäste ein geringes Plus auf Grund der technisch und taktisch ausgeglicheneren Mannschaft. Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen: DJK Roland Köln: Klaas, Alesius II, Monreal, Dahmen, Alesius I und Lutz. TTC Martinswerk: Koch, W. Stupp, Haas, Bonanni, Bergmann und Chr. Schmitz. Heute um 19 Uhr im Kasino Martinswerk. Leider fand ich keine Abschlusstabelle. Aber der zweite Platz reichte zum Aufstieg in die Bezirksklasse. Hier folgt mehr über den Verlauf der Saison 1951/52: 22.09.1951 Nr 222 Bezirksklassen-Tischtennis TTC Martinswerk - 1. FC Köln 11:5 Renten. Die Gastgeber kamen am Dienstagabend zu einem dem Ergebnis nach sicheren Siege. Dieser kam jedoch erst nach schweren Kämpfen und auch mit etwas Glück, bei nicht ganz überzeugenden Leistungen zustande. Die Grundlage zum Siege bildeten die zweifachen Einzelsiege von Haas, Bonanni und Chr. Schmitz sowie der Gewinn aller Doppelspiele. Der unglücklich kämpfende, sympathische Gegner hatte seine stärkste Waffe in Dr. Ahlfeld, der in der Spielweise eines Dr. Mauritz sowohl W. Stupp als auch Koch sicher auspunktete. Weitere Meisterschaftsspiele der Kreisklassen: TTC Martinswerk B - TTC Mauser Köln A 10:6, TTC Martinswerk C - DJK Lövenich A 15:1. 13.10.1951 Nr 240 In der Bezirksklasse setzte der TTC Martinswerk seine Erfolgsserie mit einem klaren 12:4-Sieg über SC 99 Köln A fort Bei den Kreismeisterschaften im Butzweilerhof erzielten die Spieler des TTC Martinswerk in allen Klassen beachtliche Erfolge. In der A-Klasse bewarben sich 64 Teilnehmer um den Meistertitel. Koch belegte hinter Jung (TV Bensberg) den 2. Platz, Bergmann den 4., Werner Stupp den 6. und Haas den 8. Platz. In der C-Klasse erreichte Obst den den 4. Platz. Auch die Jugendklasse sah unsere Spielerinnen und Spieler recht erfolgreich. Steffen wurde dritter, Rosemarie Fischer und E. Beutelrock belegten den 3. und 4. Platz bei den Mädchen. Im Doppel siegten Ursel Fischer und Helma Stupp, während die kleine Beutelrock mit Kolberg (Köln) den 3. und Rosemarie Fischer mit Gisela Stupp den 4. Platz erreichten. Um den Nachwuchs braucht der TTC Martinswerk also nicht in Sorge sein. Am Samstag, 19 Uhr, erwartet der TTC im Kasino Martinswerk den SC 99 Köln B. 26.10.1951 Nr 251 Vom weißen Ball Am letzten Sonntag wurden die diesjährigen Bezirksmeisterschaften der Tischtennisklubs der Kreise Köln, Bonn, Sieg und Oberbergisch in Köln ausgetragen Junioren B-Klasse: Doppel: 1. Steffen-Sauer (Martinswerk), 2. Röhrig-Geib (Köln-Braunsfeld) Mädelklasse: Einzel: 1. Frl. Walz (Blau-Rot Bonn), 2. Frl Fischer R. (Martinswerk), 3. Frl. Stupp Gisela (Martinswerk), 4. Frl. Stupp Helma (Martinswerk) 14.12.1951 Nr 291 TTC Martinswerk A gegen SC Rapid Köln B: Infolge Mannschaftschwierigkeiten haben die Gäste auf die Punkte verzichtet, so daß das Spiel mit 16:0 für Martinswerk gewertet wird. Man wird daher mit großer Spannung den Ausgang des Spieles 1. FC Köln gegen Köln-Braunsfeld erwarten, da man im Falle einer Braunsfelder Niederlage doch noch Herbstmeister wird. 13.03.1952 Nr 62 Tischtennis-Großkampf TTC Martinswerk A gegen TTC 1946 Köln-Braunsfeld A Das letzte Meisterschaftsspiel der Tischtennissaison bringt die langerwartete Entscheidung um die Gruppenmeisterschaft der Bezirksklasse und Aufstieg in die Landesliga. Die Martinswerker haben sich intensiv vorbereitet und bekommen nun am Samstagabend auf eigener Platte die große Chance, sich durch einen Sieg für die Landesliga zu qualifizieren. 18.03.1952 Nr 66 Kampf um die Gruppenmeisterschaft Herren-Doppel: Schmitz/Adams (TTC Köln-Braunsfeld) gegen Bergmann/Stupp (TTC Martinswerk), 18:21, 19:21. Herren-Doppel: Pilar/Zweers gegen Koch/Haas 16:21, 19:21. Herreneinzel: Strate gegen Bonanni 15:21, 21:16, 14:21. Adams gegen Steffen 10:21, 16:21. Hollmann gegen Koch 8:21, 10:21. Zweers gegen Stupp W. 21:16, 21:19. Pilar gegen Haas 9:21, 20.22. Schmitz gegen Bergmann 19:21, 9:21. Strate gegen Steffen 21:18, 15:21, 15:21. Adams gegen Bonani 24:22, 13:21, 15:21. Zweers gegen Koch 18:21, 21:18, 21:17. Hollmann gegen Stupp W. 16:21, 18:21. Schmitz gegen Haas 9:21, 21:16, 13:21. Pilar gegen Bergmann 21:11, 21:17. Herrendoppel: Schmitz/Adams gegen Haas/Koch 12:21, 16:21; Pilar/Zweers gegen Bergmann/StuppW. 21:16, 19:21, 13:21. Gesamtergebnis 12:4 für den TTC Martinswerk Wenn auch die Gäste so eindeutig unterlagen, so muß doch die sportliche Haltung der Braunsfelder anerkannt werden, die sich in jeder Weise als anständige Verlierer zeigten und nach der Niederlage die neuen Landesligisten des TTC Martinswerk als erste gratulierten. Auch die Rundschau schließt sich den zahlreichen Glückwünschen des Kampfabends an und hofft, daß die TTCler des Martinswerks auch im kommenden Jahre ihren Mann stehen werden. Die Sensation war perfekt. Man stieg in die Landesliga auf und schlug sich dort recht passabel. Mit aufgestiegen war zeitgleich die B-Mannschaft in die Bezirksklasse. Wir springen in die heiße Abstiegssphase der Saison 1952/1953, nicht nur für die A- sondern auch für die B-Mannschaft. 02.04.1953 Nr 78 TTC Martinswerk B - TTC Köln-Braunsfeld A Die hiesigen werden wohl die Hoffnungen auf den Klassenverbleib in der Bezirksklasse aufgegeben haben und daher ohne Hemmungen ins Spiel gehen. 08.04.1953 Nr 81 TTC Martinswerk B - TTC Köln-Braunsfeld A 5:9 Zu diesem Meisterschaftsspiel der Bezirksklasse traten die Gastgeber ohne Sauer, Chr. Schmitz und Süptitz an, während man bei den Gästen Adams vermißte. Die eingestellten Ersatzkräfte der Martinswerker schlugen sich jedoch gut und brachten im Verein mit den verbliebenen Stammspielern Herbert Stupp, Jansen und Scheibke eine tadellose Leistung zustande, die Braunsfelder zur Hergabe ihres ganzen Könnens zwang. Die Punkte für die Bergheimer erzielten nach prächtigem Kampf Herbert Stupp, Scheibke, Hörn und Ehlers sowie ein überraschender Doppelsieg von Horn-van Sint Feyth gegen ZweersPilar (Braunsfeld). 10.04.1953 Nr 83 TTC Martinswerk im Entscheidungsspiel gegen Post Bonn Das letzte Meisterschaftsspiel der Martinswerker in der Saison 1952/53 bringt als Entscheidungskampf um den Abstieg eine sehr zugkräftige Begegnung. ...Die Gäste werden den Ehrgeiz haben, ihrem Ortsnachbarn Bonn-AIfter, der im Falle eines Martinswerker Sieges der Leidtragende ist, die Klassenzugehörigkeit zu erhalten, so daß die Hiesigen mit heftigem Widerstand rechnen müssen. Nach den Leistungen der Bergheimer, vor allem in der zweiten Serie, darf man jedoch Vertrauen in die in stärkster Aufstellung mit Koch, Bergmann, W. Stupp, Bonanni, Haas und Steffen antretende Mannschaft haben. Wir hoffen und wünschen, daß sie sich als einzige Tischtennismannschaft des Kreises Bergheim in der zweithöchsten Spielklasse behaupten werden (Samstag, den 11. April, 19.30 Uhr, Kasino Martinswerk). 14.04.1953 Nr 86 TTC Martinswerk Bergheim -Postsportverein Bonn 8:8 Im Meisterschaftsspiel der Landesliga, über das wir gestern schon kurz berichteten, zeigten die Martinswerker nicht ganz ihr wirkliches Können, das zu einem Sieg gegen die einsatzfreudigen Gäste erforderlich gewesen wäre. Trotzdem haben die Kreisstädter nicht versagt und es durch letzten Einsatz in den beiden Schlußdoppeln noch verstanden, das verdiente Unentschieden zu erkämpfen, das ihnen bei einem für die Martinswerker ungünstigen Ausgang des Protestes „Blau-Weiß" Alfter gegen SSV 04 Siegburg (8:8) zumindest in einem besonderen Entscheidungsspiel auf neutraler Platte reelle Aussichten auf den Klassenverbleib eröffnet. 24.04.1953 Nr 95 TTC Martinswerk Bergheim - TTC Blau-Weiß Bonn-Alfter Die Bonner Vorgebirgler kamen durch Verzicht des Siegburger Sportvereins aus ihrem 8:8-Unentschieden zu einem billigen Punkt und haben dadurch die Möglichkeit erhalten, sich in diesem Entscheidungskampf den Klassenverbleib in der Landesliga zu sichern Also gilt es für die Martinswerker mit allen verfügbaren Kräften und größtem Einsatz in das Spiel zu gehen, um sich durch einen knappen Sieg die Landesligazugehörigkeit zu erhalten (Samstag, den 25. April, 19.30 Uhr, Saal Meißner, Köln-Raderthal, Hitzelerstraße). 25.04.1953 Nr 96 Für Tischtennisfreunde Bergheim. Wie man uns mitteilt, wird zum Tischtennis-Entscheidungsspiel Martinswerk - Bonn-Alfter ein Omnibus nach Köln-Raderthal fahren. Der Fahrpreis beträgt eine Mark für Hin- und Rückfahrt. Anmeldungen werden telefonisch erbeten bis spätestens Samstagmittag, 12 Uhr, unter Bergheim 255 (Stupp). 27.04.1953 Nr 97 Bilduntertitel: Die Martinswerker Mannschaft, die den Klassenverbleib erzwang (von links nach recht): Koch, Bergmann, Haas, Steffen und Bonnani (Stupp ist nicht genannt) Vor zahlreichen Zuschauern standen sich die beiden Mannschaften am Samstagabend in Köln im Entscheidungsspiel um den Klassenverbleib in der Landesliga gegenüber. Unser Kreisvertreter zeigte eine unerwartet gute Leistung: er bot sein bestes Spiel in der nunmehr beendeten Meisterschaftssaison. Gleich die Anfangsdoppel brachten eine sehr wichtige Bergheimer Führung. Unter lebhafter Anfeuerung der beiden Lager erkämpften Bergmann/Steffen und Koch/Haas die ersten Siegpunkte für die Martinswerker Farben. Alsdann legten Steffen und Haas in den folgenden Einzelspielen ein Tempo vor, dem die Gegner trotz verzweifelter Gegenwehr nicht gewachsen waren. Beim Stand von 4:0 schien der Kampf schon gelaufen, zumal auch Bergmann im Einzel gegen Alfters Spitzenspieler Andre II sehr unglücklich unterlag. Kochs sicherer 2:0Erfolg gegen Hennef, sowie Bonannis Energieleistung im Spiel gegen Jüsten, das er nach grandiosem Endkampf mit 21:19 gewann, brachten weitere Punkte für die roten Teufel. Stupps Schönheitsfehler im Kampf gegen Andre, in dem er den fast sicheren Sieg mit einer Führung von 20:14 noch an den Gegner verlor, konnte die Bergheimer nicht umwerfen. Der 6:2-Pausenrückstand ließ den verzweifelt um den Anschluß kämpfenden Alftern nur noch geringe Chancen, zumal die hoffnungsvollen und jüngsten Martinswerker, Steffen und Haas, wieder an der Reihe waren. Sehr sicher er- füllten beide auch die in sie gesetzten Erwartungen und erhöhten unter großem Jubel auf 8:2. Die spielerischen Höhepunkte des Kampfes sollten jedoch die folgenden ersten Einzelkämpfe Koch-Andre II und Bergmann-Hennef bringen. Hierbei erzielte Koch einen schönen 2:1-Erfolg nach beiderseits ausgezeichnetem Angriffs- und Verteidigungsspiel, so daß Bergmanns Prachtleistung gegen den jungen Hennef nicht mehr gewertet wurde. Unter ungeheurem Beifall nahmen die Martinswerker die verdienten Glückwünsche des Gegners und des veranstaltenden Vereins, Arminia 09 Köln, sowie ihrer treuen Anhänger entgegen. Zusammenfassend kann man sagen, daß die siegreiche Mannschaft in ausgezeichneter Verfassung spielte und es verstanden hat, ihrem sehr nervösen Gegner sofort den Schneid abzukaufen. Die Rundschau beglückwünscht die Martinswerker zu dem Erfolg und wünscht weiterhin viel Kampfglück. Ein Jahr später findet man folgende Berichte: 06.03.1954 Nr 55 Vor neuem Erfolg der Martinswerker? TTC Martinswerk A - Postsportverein Bonn A. Am Sonntag stehen die Martinswerker vor einer leichteren Aufgabe als vor 14 Tagen. Außerdem wollen sie ihren Formanstieg gegen die spielstarken Bonner beweisen. Trotz ihres vorletzten Tabellenplatzes sind diese nicht zu unterschätzen. Die Martinswerker wollen aber ihren Mittelplatz befestigen und können die zwei Punkte sehr gut gebrauchen. Sie treten mit Koch, Stupp, Steffen, Bergmann, Haas und Jansen in stärkster Aufstellung an. 08.03.1954 Nr 56 Martinswerker verbesserten ihr Konto TTC Martinswerk A - Post Bonn A 9:4. Die Martinswerker waren am Wochenende in ausgezeichneter Verfassung und landeten einen verdienten Sieg über die Bonner Postsportler. Sie traten in stärkster Aufstellung an und lagen bereits nach den ersten beiden Doppeln und zwei Einzelsiegen von Haas und Jansen 4:0 in Führung. In den Spitzenspielen unterlagen Stupp und Koch knapp mit 2:0. Nach dem Halbzeitergebnis von 6:2 stand der Endsieg der Gastgeber bereits fest. Eine hervorragende Partie lieferte Jansen nach der Pause, der nach einem Rückstand von 2:9 im Entscheidungssatz den Spieß umdrehte und mit 21:14 siegte. 31.03.1954 Nr 76 Am letzten Meisterschaftssonntag der Landesliga Mittelrhein unterlag der 1. FC Köln bei der TTC Martinswerk Bergheim trotz der guten Form ihres Spitzenspielers Webs mit 5:9. Der TTC Martinswerk Bergheim sicherte sich den Verbleib in der Landesliga und wir machen einen Jahres-Sprung in die Endphase der nachfolgenden Meisterschaftssaison 1954/1955. 05.03.1955 Nr 54 Martinswerk in stärkster Aufstellung TTC Martinswerk -DJK Rheinfranken Düsseldorf. Wahrscheinlich spielt erstmals wieder W. Stupp mit, so daß die Einheimischen in stärkster Aufstellung antreten. 26.03.1955 Nr 72 TTC Martinswerk kämpft um guten Tabellenplatz l.FC Köln A - TTC Martinswerk A. Da die Martinswerker nichts zu verlieren haben, werden sie versuchen, den Tabellenzweiten zu Fall zu bringen. Mit der Aufstellung Koch, Steffen, Haas, Jansen, Bergmann, W. Stupp wäre ein Sieg durchaus möglich. 28.03.1955 Nr 73 TTF Bonn wurde Gruppensieger u.a. In der Landesliga gewann der 1. FC Köln gegen Martinswerk Bergheim hoch mit 9:1, DJK Rheinfranken Düsseldorf schlug den Blau-Weiß Bergneustadt 9:3. Damit bleibt Arminia 09 Köln ein weiteres Jahr in der Liga. Außer Bergneustadt steigen noch die Mannschaften von SC Rapid Köln, SchwarzWeiß Düsseldorf und TTF Bonn II ab. Der SC Rapid Köln verschaffte sich durch einen 9:3-Sieg über Schwarz-Weiß Düsseldorf einen guten Abgang. Schade um diese junge Mülheimer Mannschaft. Tabellenstand: 1. Blau-Weiß Hilden 39:1, 2. 1. FC Köln 35:5, 3. Solingen 32:8, 4. TTC Brück 22:14, 5. Rheinfranken Düsseldorf 20:20, 6. Hückeswagen 17:19, 7. Martinswerk 17:23, 8. Arminia 09 Köln 14:26, 9. Bergneustadt 13:27, 10. SC Rapid Köln 5:33, 11. Schwarz-Weiß Düsseldorf 0:38 Zu diesem Zeitpunkt ahnte niemand, dass dies das letzte Spiel der Martinswerker in der Landesliga war. Ein weiterer tragischer Verkehrsunfall des Lastwagens, der die Arbeiter und am Wochenende die Tischtennisspieler transportierte, ließ die Geschäftsleitung einen folgenreichen Entschluss für den damaligen Bergheimer Tischtennissportfassen. Die Transporte wurden untersagt. Mangels einer adäquaten Transportmöglichkeit wurde die Teilnahme am Meisterschaftsspielbetrieb kurz vor Beginn der Serie abgesagt. Hinzu kam wohl für die erste Mannschaft, dass man eine gewisse Perpektive für den Klassenerhalt vermisste. Denn zwischenzeitlich hatten drei Spitzenspieler ihren Berufsort gewechselt (Südamerika, Bingen, Krefeld). Dies sieht in der Presse so aus: 03.09.1955 Nr 204 TTC Martinswerk beim Neuling Wuppertal Nach Wochen der Ruhe beginnt am Sonntag die Tischtennis-Landesliga Mittelrhein wieder mit den ersten Meisterschaftskämpfen. Schon am ersten Spieltag fährt Martinswerk Bergheim zum Klassenneuling SV Wuppertal. Die Bergheimer dürften auf Grund ihre langjährigen Ligaerfahrung die größeren Gewinnchancen haben, müssen aber in diesem Kampf mit kompletter Mannschaft antreten, da die Wuppertaler stark sind. 03.11.1955 Nr 255 Großes Wochenende im Tischtennis Mittelrhein-Landesliga: Der 1. TTC Hürth ist spielfrei, da Martinswerk zurückgetreten ist. Mit dieser letzten Notiz schließe auch ich die Chronik dieser erfolgreichen Betriebssportmannschaften. Es dauerte dann bis zum Jahre 1962, in dem wiederum an den Meisterschaftsrunden teilgenommen wurde. Diese Zeit aus den Blättern der „Kölnische Rundschau" ans Licht der heutigen Tage zu fördern, überlasse ich späteren Forschern oder Forschungen. Die vielen Erfolge der einzelnen Spieler und Spielerinnen (sei es im Bezirksoder Landespokal, bei Turnieren, Ranglisten, Kreis- oder Bezirksmannschaftsmeisterschaften, Auswahlspiele) können in diesem Heft leider nicht dargestellt werden, es würde den Umfang dieser Jubiläumsschrift sprengen. Das, was ich gefunden habe, liegt als „Arbeitspapier" vor und kann bei mir angefordert werden, wenn Interesse besteht. Stellvertretend für die Erfolge der Jugend noch folgender Artikel: 19.05.1953 Nr 115 Martinswerker Mädel erneut Westmeister Die diesjährigen Westdeutschen Jugendmannschaftmeisterschaften fanden in Erwitte bei Lippstadt (Westfalen) statt. Erfreulicherweise hatte die Meisterschaft der Mädel mit acht Kreisauswahlmannschaften der verschiedenen Bezirke des Westdeutschen Tischtennisverbandes eine gute Beschickung erfahren. Obwohl mit der Aufgabe belastet als Favorit in den Kampf zu gehen, erfüllten die für den Bezirk Köln startenden Mädel des TTC Martinswerk in der Aufstellung Rosemarie Fischer, Helma Stupp, Gisela Stupp und Ursel Fischer vollauf die Erwartungen und vermochten eine dominierende Rolle zu spielen. Außer dem wertvollen Wanderpokal konnte Rosemärie Fischer die Ehrenurkunde und einen kunstvollen Wimpel der Stadt Erwitte aus den Händen des Jugendwarts des WTTV in Empfang nehmen. Lebhafter Beifall der zahlreichen Zuschauer war der weitere Lohn für die geschlossen gute Leistung aller Martinswerker Spielerinnen, wobei sich die Rundschau recht gern den zahlreichen Gratulanten anschließt. Bild: Das sind wieder die westdeutschen Jugendmeisterinnen im Tischtennis. Von links nach rechts: Helma und Gisela Stupp und Ursula und Rosemarie Fischer (Foto: Verhoeven) Am 10. September 1965 erfolgte dann die Fusion, die wir dieses Jahr feiern. Leider fehlen für die Jahre dieses Neuanfangs die Protokolle, die die Klassenzugehörigkeit aufzeigen könnten. Wie gesagt, in den Archiven der Zeitungen könnte man fündig werden. Dr. Bernd Haas hat noch folgende Bilder aus den Meisterschaftsspielen der neuen TTG Martins werk/1. FC Quadrath-Ichendorf. Oben links am Türrahmen Jürgen Samel, dann Bernd Haas, Hans Muntz und Heinz Mamot, rechtes Bild oben u.a. Willi Koch; weiter: unbekannt; Spielort: Kasino Martinswerk; Spielserie ca. 1963/64 Nachdem am 18.08.1962 der neue Kreis Bergheim/Erft gegründet worden war, erhielt der TTC Martinswerk Bergheim/Erft die neue Vereinsnummer 42/6 (früher 32/41), die bis zum 01.07.1981 galt. Ab diesem Zeitpunkt erhielt die Tischtennisabteilung die neue Vereinsnummer 51/06, die noch heute gültig ist. Dies ist umso interessanter, da die Tischtennisgemeinschaft Martinswerk 11. FC Ouadrath-Ichendorf im Laufe der Zeit ihren Fusionsnamen verlor. Heute firmiert man allgemein als 1. FC Quadrath-Ichendorf, wobei häufig der Zusatz Ichendorf geschluckt wird. Spielklassen (soweit sie aus den Unterlagen noch festzustellen waren) 1. Herren 2. Herren 3. Herren 1949/50 l.Kreiskl./2. 2. Kreisklasse Kreisklasse 2. Kreisklasse 1950/51 Bezirkski. / 2. 1. Kreisklasse 1951/52 Bezirkski./ 1. 1. Kreisklasse 2. Kreisklasse Bezirkski. 1. Kreisklasse 1952/53 Landesliga 7 1953/54 Landesliga 1. Kreisklasse 7 7 1954/55 Landesliga 7. 1962/63 1963/64 1964/65 1965/66 1966/67 1967/68 1968/69 1969/70 1970/71 1971/72 1972/73 1973/74 1974/75 1975/76 1976/77 1977/78 1978/79 1979/80 1980/81 1981/82 1982/83 1983/84 1984/85 Kreisklasse 1. Kreisklasse 1. Kreisklasse 1. Kreisklasse 2. Kreisklasse 2. Kreisklasse 2. Kreisklasse 7 7 ? ? 7 1. Kreisklasse 1. Kreisklasse 1. Kreisklasse 7 2. Kreisklasse 1. Kreisklasse 2. Kreisklasse 7 2. Kreisklasse 1. Kreisklasse Bezirkski. 1. Kreisklasse Bezirkski. Kreisliga / 6. Kreisliga/ 10. Kreisliga/ 12. l.Kreiskl. / 8. l.Kreiskl. / 5. l.Kreiskl. / 1. Kreisliga / 2. 4. Herren 3. Kreisklasse 7 3. Kreisklasse 3. Kreisklasse 7 3. Kreisklasse 2. Kreisklasse 2. Kreisklasse 2. Kreiskl./9. 2. Kreisklasse 3. Kreiskl. / 3. 2. Kreiskl. / I L 3. Kreiskl. / 1. 2. Kreiskl./l. l.Kreiskl. / 7. 7 3. Kreisklasse 3. Kreisklasse 2. Kreisklasse 3. Kreiskl. / 9. 3. Kreiskl. / 4. 3. Kreiskl./ 2. 1985/86 1986/87 1987/88 1988/89 1989/90 1990/91 1991/92 1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 Bezirkski. / 7 Bezirkski. / Kreisliga/10. 1. Krefeld./4 1. Kreiskl. / 3 1. Krefeld./1 Kreisliga/ 10 1. Kreiskl. / 1 Kreisliga / 9. Kreisliga/ 10 1. Kreiskl. / 4 1. Kreiskl. / 5 1. Kreiskl. / 3 1. Kreiskl. / 2 Kreisliga/ 6. Kreisliga/ 6. Kreisliga/4. Kreisliga / 5. Kreisliga/ 10 1. Kreiskl. / 7 1. Kreiskl./? 1. Kreiskl. / 5. 1. Kreiskl./10. 1. Kreiskl. / 5. 1. Kreiskl. / 12. 2. Kreiskl. / 7. 2. Kreiskl. / 2. 1. Kreiskl. / 11. 2. Kreiskl./9. 2. Kreiskl. / 4. 2. Kreiskl. / 3. 1. Kreiskl. / 12. 2. Kreiskl. / 6. 2. Kreiskl. / 8. 2. Kreiskl. / 3. 1. Kreiskl./ 11. 2. Kreiskl. / 5. 2. Kreiskl. / 2. 1. Kreiskl./12. 2. Kreiskl. / 2. 2. Kreiskl./ 1. 2. Kreiskl. / ?. 2. Kreiskl. / 9. 2. Kreiskl. / 9. 2. Kreiskl. / 8. 2. Kreiskl./12. 2. Kreiskl. / 11. 3. Kreiskl. / 3. 3. Kreiskl. 3. Kreiskl. / 7. 3. Kreiskl./6. 3. Kreiskl. / 2. 2. Kreiskl. / 11. 3. Kreiskl. / 1 . 3. Kreiskl. / 8. 3. Kreiskl. / 3. 2. Kreiskl. / 10. 3. Kreiskl./3. 2. Kreiskl. / 7. 2. Kreiskl. / 5. 2. Kreiskl. / 8. 2. Kreiskl. / 8. 2. Kreiskl. / ?. 3. Kreiskl. / 5. 3. Kreiskl. / 8. 3. Kreiskl. / 3. 3. Kreiskl. / 2. 3. Kreiskl. / 5. 3. Kreiskl. / 5. 3. Kreiskl. 3. Kreiskl. / 6. Auf die Darstellung der Damenmannschaften wird verzichtet. S. dazu das Jubiläumsheft 1998, das die Feier von „50 Jahren Tischtennis" begleitete. Hier einige Bilder vom Tag der Feier am 23.10.1998. Peter Josef Haas (+2.2.2004) und Werner Süptitz Abgebildet sind Toni Jumpertz, Willi Koch, Peter Josef Haas+, Werner Stupp Spieler, die die Erfolge der ersten Jahre sicherten. Wilfried Krüger, Jürgen Samel und Tochter Andrea über schöne vergangene Zeiten Vereinsvorsitzender, Herr Riehn, verleiht die Goldene Vereinsnadel 1. ======Der Vorstand ======== Vors. Siegfried Riehn, 2. Vors. Arnold Frimmersdorf Kasse:Werner Hubl, Geschaftsf.: Gisela Ölscher Telefon 02271/91017 Email: http://l-FC-Quadrath.wir-im-sport.de Eine bunte Sportpalette Fechten Tischtennis Damensport Herrensport Seniorensport Kinderturnen Schwimmen bietet unser Sportverein jede Woche in nahezu 200 Übungsstunden. Auch für Sie ist noch ein Platz frei. Erfahrene Landes- und Europameister trainieren montags und freitags und bilden aus im Florett- und Degenfechten. Auskunft erteilt unter 02273/55306 Herr Kircheis Schüler, Jugend, Senioren und Hobbyspieler sind an drei Tagen aktiv und schmettern den kleinen Ball. Auskunft erteilt Herr Peperle unter 02271/94157 Mit Lauftraining am Morgen und einem bunten GymnastikProgramm halten sich in vielen Gruppen die Damen fit. Auskuft erteilt Frau Alef unter 02271/94397 Freude an der Bewegung und beim Ballspiel haben jeden Freitag die Herren. Auskunft bei Herrn Bous, 02271/95122 Damen haben mittwochs Spaß an der Bewegung. Auskunft erteilt Frau La Cognata unter 02271/97747. Herren treffen sich dienstags ab 14 Uhr zum Sport. Auskunft erteilt Herr Fabricius, 02271/798616. Gemischte Gruppe: Gemeinsam halten sich Damen und Herren fit und stärken den Rücken unter der Anleitung von Herrn Babin, zu erreichen unter 02271/94276. Bewegungsspiele, Breitensport, Jazz-Tanz und Turnen ist das breite Angebot für Kinder und Jugendliche. Auskunft erteilt Frau Damerow unter 02271/44595 Vom Schwimmenlernen für Babies bis Erwachsene, über Aquafitness bis Leistungsschwimmen bietet die Schwimmabteilung ein vielfältiges Programm im Oleanderhallenbad. Fußball Auskunft erteilt Frau Rütz unter 02271/95145 18 Fußballmannschaften, Bambinis bis Senioren, auch über 40 Jahre, bieten nicht nur Fußballsport sondern auch Kameradschaft. Ausführliche Trainingspläne hängen am JahnStadion-Sportplatz aus. Unser Motto: Nicht im Abseits stehen, kommen und mitmachen! Nachfolgend informieren die Damenturnabteilung, die Herrensportler und die Schwimmer ausführlicher über ihren Sport. Zuerst kommen die Damen zu Wort, weil „Ladies first": Abteilungsleiterin Christel Brezowsky Vertreterin Waltraud Flintrop Abtg-Geschäftsführerin Elke Starck Abtg-Schriftführerin Doris Alef Abtg-Kassiererin Karin Bongers Zurzeit haben wir sieben Gruppen. Die Übungszeiten sind wie folgt: Dienstag von 9.00 - 10.30 Uhr für das Sportabzeichen auf dem Sportplatz. Abends von 19.00 - 20.30 Uhr und von 20.30 - 22.00 Uhr Ganzkörper-Gymnastik und Bewegungsspiele. Mittwoch 16.00 - 17.00 Uhr Seniorensport in der kleinen Halle. Abends von 19.30 - 21.30 Uhr Ganzkörper-Gymnastik und Bewegungsspiele. Außerdem zur gleichen Zeit eine Stepp-Aerobik-Gruppe. Donnerstag abends von 19.30 - 21.30 Uhr sind zwei Gruppen in der Halle. Eine Gruppe ist zurzeit noch in der neuen Halle von 19.30 - 21.30 Uhr. Die Übungsleiterinnen sind: Helga La Cognata 02271/97747 Monika Gab 02271/96025 Maria Koch 02271/91248 Doris Alef 02271/94397 Ingrid Meurer 02271/91695 Silke Jung 02271/496391 Marina Steffens 02273/8142 (Stepp-Airobik) Wer Interesse hat kann sich unter den angegebenen Telefon-Nummern melden oder bei der Abteilungsleiterin Christel Brezowsky, Telefon 02271/92371. Jetzt dürfen sich die Herrensportler darstellen: Vor über dreißig Jahren fanden sich (damals) junge, gut durchtrainierte Athleten zu einer Interessengemeinschaft zusammen und nannten sich „HerrenTurner". Ausgestattet mit einer gehörigen Portion Ehrgeiz frönten sie in erster Linie der Leichtathletik, oder besser gesagt: dem Fünfkampf. Auch heute gibt es unter unseren Sportkameraden noch einige, die sich an diese Urzeiten unserer Sportgruppe zurück erinnern können. So manches wird im Gedächtnis verblasst sein, aber eines scheint unvergesslich zu sein: die ausgeprägte Kameradschaft der Gruppe. Heute ist so manches anders geworden. Die Gruppe nennt sich seit einigen Jahren „HerrenSportler" (weil das mit dem „Turnen" schon längst überholt ist), aber der Hauptanreiz sich freitags gemeinsam zu betätigen ist geblieben, die funktionierende Gemeinschaft. Schon kann sich keiner mehr an ausgeprägte ehrgeizige Ziele erinnern. Das ist nicht mehr unser Zeitgeist. Dafür steht unser Sport mehr unter dem Zeichen von Spaß und Fitness. Unsere vier Übungsleiter legen inzwischen viel mehr Wert auf gelenk- und muskelschonenden Sport als auf Weiter-Höher-Schneller. Und das ist auch gut so. Viele sind nun im Alter, wo nicht die Medaille zählt, sondern das allgemeine Wohlbefinden. Da so ziemlich alle Neumitglieder die gleiche Einstellung mit bringen, scheint sich das Gruppenmotto im richtigen Fahrwasser zu bewegen. So zählen wir schon seit vielen Jahren einen Mitgliederstamm von gut dreißig Sportkameraden, die sich regelmäßig zum Wochenausklang treffen und sich viel Mühe geben, sich selbst und die Kameradschaft zu kräftigen. Ein idealer Moment, wie wir alle finden, um nach fünf Tagen Alltagsstress Dampf ab zu lassen und neue Kräfte zu sammeln, selbst wenn wir dabei gehörig ins schwitzen kommen. Wer Lust hat mal rein zu schnuppern - am besten kurz anrufen um sicher zu gehen, dass wir nicht gerade mit dem Fahrrad unterwegs sind, bei: Harald Bous Tel. 95122 Im Überblick Abteilung: HerrenSport Zielgruppe: Männer ab 18 Sportliches: Breitensport (Gymnastik, Sportabzeichen, Rückenschule, Spaß-Sport etc.) Wann: Freitags ab 19 Uhr falls Hallensport oder 18:30 Uhr falls Freiluftsport Wo: neue Turnhalle oder Jahn-Stadion Kontakt: Harald Bous, Tel. BM 95122, [email protected] Nun stellt sich die Schwimmabteilung vor: Montags: Dienstags: Donnerstags: Freitags: 18.30 - 19.30 Uhr (Kurs) 19.30-20.15 Uhr 19.45 - 20.45 Uhr (Kurs) 17.00 - 18.00 Uhr 18.00-19.00 Uhr 20.00-21.00 Uhr 18.00-19.00 Uhr „Aqua-Fitness" Mittwochs: Donnerstags: 19.00 - 20.00 Uhr 20.00 - 21 00 Uhr „Anfängerschwimmen für Erwachsene" Freitags: 19.00-20.00 Uhr „Spiel und Spaß im Wasser für Eltern und Baby ab 12. Woche" Dienstags: 14.00 - 15.00 Uhr „Spiel und Spaß im Wasser für Eltern und Kinder ab 2 Jahren" Dienstags: 15.00-16.00 Uhr „Anfängerschwimmen für Kinder ab 4 Jahren" Montags: Montags: Freitags:16. Samstags: 17.30 - 18.30 Uhr (Kurs) 16.00 - 16.45 Uhr 15.30-16.15 Uhr 14.00 - 15.00 Uhr 15.00-16.00 Uhr „Schwimmen für Jugendliche ab 11 Jahren" Samstags: 16.00-17.00 Uhr Ort: Kleinschwimmhalle Oleanderbad Quadrath-Ichendorf Auf der Helle Informationen erhalten Sie unter 02271/95145 Sie wollen Tischtennis spielen? Wir heißen Sie recht herzlich willkommen. Wir spielen in der kleinen Halle an der Grundschule am Tierpark. Hobbyspieler, die nicht in einer Mannschaft spielen möchten und alle anderen können mittwochs von 18 bis 20 Uhr und donnerstags von 19 bis 22 Uhr trainieren. Hereinschauen und mitspielen. Einfacher geht es nicht. Schläger und Hallenschuhe nicht vergessen. Sie wollen weitere Informationen? Gerne. Rufen Sie an: 02271-94157 oder 61545 Das gilt auch für Ihr Kind. Die Kinder trainieren dienstags von 17 bis 19 Uhr donnerstags von 17 bis 19 Uhr Korrektur Abteilungsleiter 1945-47 1948-55 ab 1962 1962 1964 1965 Dr. Lautz+ Haas Brück Schneider Weber+ Weber+ Vertreter Hermann Willi Ewald Josef Josef faktischer Abtg-Leiter TTC Martinswerk TTC Martinswerk 1. FC Quadrath-I. 1. FC Quadrath-I. 1. FC Quadrath-I. Fusion TTG/FC 06 1974 Hafner 06 1976 Hafner 02 1978 Hafner Jürgen Jürgen Herbert Wilfried Wilfried Wilfried 10 1978 Peperle Franz kommiss. 1965 Samel 06 1967 Samel 06 1972 Hübner kommiss. Weber Josef Wagener Helmut Abteilungsvorstand im Jubiläumsiahr Abteilungsleiter Franz Peperle Stellvertretender Abt.-L. Gerhard Finkler Abteilungs-Geschäftsführei Jürgen Samel Stellvertretender Abt.-Gesch.f. Mathi as Birwe Abteilungskassierer Heinz Paul Delbeck Stellvertretender Abt.-Kassierer Karl-Heinz Ronshausen Abteilungs-Pressewart Jürgen Samel Materialwart Mathias Birwe Franz Peperle Jugendwart Mitglieder im Jubiläumsiahr Name: Vorname: Name: Vorname: Beese Beese Birwe Delbeck Feiten Finkler Finkler Finkler Franken Fricke Hachmer Hart Herrmann Kiethe Kikat Kirfel Köhler Larsen Machuj Klaus Hans-Georg Mathias Heinz Paul Heinz Gerd Andreas Gerhard Stefan Ingo Rudolf Florian Benny Michael Andre Armin Hans Jürgen Norbert Tim Guido Peperle Pytel Reuter Ronshausen Rosewi g Samel Schild Schlößer Schmitz Schneider Scholz Schuster Sovagovic Spohr Spohr Staab Steffen Stoll Weiss Zimmermann Franz Waldemar Marco Karl-Heinz Hubert Jürgen Karl Josef Markus Toni Markus Dieter Bernd Goran Bert Jürgen Thomas Dieter Valerij Manfred Martin Vereinsmeister im Jubiläumsjahr 2005 Herren 1. Spohr, Jürgen 2. Beese, Klaus 3. Spohr, Bert Herren B Hachmer, Florian Schild, Kajo Delbeck, Heinz Paul Herren-Doppel 1. Birwe, Mathias / Spohr, Bert 2. Finkler, Gerhard / Stoll, Valerij 3. Beese, Klaus / Pytel, Waldemar 4. Hachmer, Florian / Spohr, Jürgen Herzlichen GlÜCkWUnSCh und vielen Dank für die mit sehr viel Einsatz und Ehrgeiz gezeigten Spiele, die die diesjährigen Vereinsmeisterschaften wieder so spannend machten. Die Jugend spielt ihre Vereinsmeister 2005 im Rahmen eines Weihnachtsturniers aus, wie immer in Verbindung mit einer kleinen Weihnachtsfeier. Das Bild zeigt Florian Hachmer und Jürgen Spohr (von links) Mannschaftsaufstellungen der kommenden Saison 2005/2006 1. Kreisklasse, Gruppe 1 2. Kreisklasse, Gruppe 4 1. 2. 3. 4. 5. 6. Stoll, Valerij Finkler, Gerhard Beese, Klaus Pytel, Waldemar Herrmann, Michael Steffen, Dieter 1. Spohr, Bert 2. Birwe, Mathias 3. Weiß, Manfred 4. Spohr, Jürgen 5. Schmitz, Toni 6. Ronshausen,K; 2. Kreisklasse, Gruppe 1 1. 2. 3. 4. 5. 6. Finkler, Andreas Zimmermann, Martin Reuter, Marco Kirfel, Hans Jürgen Peperle, Franz Staab, Thomas 7. Roswig, Hubert 8. Schild, Karl Josef 9. Hachmer, Florian 10. Kikat, Armin 11. Samel, Jürgen 12. Delbeck, Heinz Paul Hierzu einige Anmerkungen: In der Saison Saison 2002/2003 belegte nach Abschluss der Meisterschaft unsere 1. Mannschaft in der Kreisliga den 5. Platz. Die nachfolgende Saison 2003/2004 war eine recht tragisch verlaufene, da unser Spitzenspieler Sascha Achten nicht mehr spielte und bedingt durch die Fusion der Tischtennis-Kreise Köln linksrh. mit dem Erftkreis zum neuen Kreis Köln-Erft die Kreisliga von 2 auf 1 Gruppe reduziert wurde. Man belegte nur den 10. Platz und stieg ab in die 1. Kreisklasse, in der man sich trotz des Einbaus des erst 16jährigen Valerij Stoll halten konnte. Denn dort wurde ebenfalls die Gruppenzahl reduziert. Die 2. Mannschaft scheiterte jeweils in der Saison 2003/2004 und 2004/2005 in der Relegationsrunde zum Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Die 3. Mannschaft kämpft permanent gegen den Abstieg in die 3. Kreisklasse, konnte nur durch glückliche Umstände bedingt bis heute in der 2. Kreisklasse spielen. In der kommenden Saison wird um eine Gruppe reduziert. Da wird es schwer sich zu halten. Trainingsstunde unserer Jugend in 2005 Ferienfreizeit 2005 Vereinsmeisterschaft 2004 Fleißige Helferinnen bei der Weihnachtsfeier 1998 Vereinsmeisterschaft 2002 Sieger der Relegation Juni 2001 zur 2. Kreisklasse 1 Wir danken allen Freunden der Tischtennisabteilung, die uns durch Werbung, Spenden usw. unterstützen!