Routenvorschlag 1 Woche Hawaii – Big Island und - usa

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Routenvorschlag 1 Woche Hawaii – Big Island und - usa
Routenvorschlag 1 Woche
Hawaii – Big Island und Maui
Wichtiger Hinweis: Da der aktive Vulkan auf Big Island immer wieder für Überraschungen sorgt, ist jeder
Planende gut beraten, sich aktuelle Infos über mögliche Sperren im Hawai’i Volcanoes NP hier einzuholen:
http://www.nps.gov/havo/index.htm
Big Island
Maui
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Routenvorschlag 1 Woche
Hawaii – Big Island und Maui
Die Route auf Big Island führt einerseits in den Hawaii Volcanoes National Park, inklusive der Kraterringstraße
sowie der Chain of Craters Rd. mit sämtlichen Highlights, andererseits durch den üppig grünen Osten und
Norden sowie in den fast ständig trockenen Süden.
Maui ist eine weitere bei Touristen sehr beliebte Insel und wird wegen der Vielfältigkeit der Landschaft
geschätzt. Von der fast garantiert sonnensicheren Westküste ist über Regenwald (Iao Valley, Waihe'e Valley,
Hana Road) und Mondlandschaft (Haleakala Krater) nahezu alles zu haben.
Ähnlich wie auf Big Island sind die Temperaturen auf Maui besonders in den Wintermonaten am Haleakala des
öfteren unter dem Gefrierpunkt und entsprechend warme Kleidung ist empfehlenswert.
Die Route auf Maui führt auf der Hana Road (Hana Hwy., Highway to Heaven, Road to Hana) mit über 600
Kurven und knapp 60 meist nur einspurig zu befahrenen Brücken entlang des Regenwaldes in das verschlafene
Nest Hana.
Ein weiteres Highlight auf Maui ist der Sonnenaufgang am erloschenen Vulkan Haleakala mit einer
anschließenden Teilwanderung am Sliding Sands Trail. Auch jene, die gerne shoppen, kommen auf ihre
Rechnung: Es wird die teilweise spektakuläre Fahrt von Kahului in nordwestlicher Richtung (Kahekili Hwy.) ins
touristische Lahaina beschrieben.
Wer möchte, kann selbstverständlich auch O’ahu mit Maui oder O’ahu mit Big Island kombinieren.
Mögliche Tageseinteilung
Die ersten 4 Tage auf Big Island sind, bis auf Tag 1, identisch mit den ersten vier Tagen des Routenvorschlags
1 Woche - Hawaii: O'ahu und Big Island
1.
Ankunft auf Big Island. Jene Touristen, die Hilo als Ziel ausgewählt haben und früh genug am Tag
landen, können nach Belieben einen Spaziergang durch "Queen Liliuokalani Japanese Gardens"
unternehmen (befindet sich an der Hilo Bay am Banyan Drive linkerhand des Hilo Hawaiian Hotels)
und/oder "Coconut Island" erkunden, das in unmittelbarer Nähe des Hilo Hawaiian Hotels über eine
Fußbrücke zu erreichen ist.
2.
Big Island: Hawaii Volcanoes NP, Crater Rim Drive, Chain of Craters Road, Wanderung des ersten
Teiles des Napau Crater Trails auf den 150 Fuß hohen Pu’u Huluhulu (3 Meilen hin/retour,
Gesamtgehzeit 2 Std.), um die Vulkankegel Mauna Ulu sowie Pu’u O’o in einiger Entfernung zu sehen,
wobei der Mauna Ulu weitaus näher als der Pu’u O’o ist.
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Hawaii – Big Island und Maui
Der Crater Rim Drive ist zwischen Jaggar Museum und der Chain of Craters Rd. gesperrt! Grund:
Die zweite kleine Explosion im Halema’uma’u Crater am 8. April 2008.
Alternative zur Wanderung am Napau Crater Trail:
Fahrt am Hwy. 11 Richtung Hilo. In Keaau auf den Hwy. 130 einbiegen, um nach Kalapana zu
fahren.
In Kalapana wurde ein Fußsteg errichtet. Von dort aus kann man die beiden, seit Anfang März
2008 vorhandenen neuen Stellen sehen, an denen flüssige Lava ins Meer fließt.
Hawai'i County Civil Defense hat eine Hotline-Telefonnummer mit automatischer Textansage
installiert.
Sie lautet: 961-8093 und wird täglich um 10 a.m. HST (= Hawaiian Standard Time) aktualisiert.
Hier bekommt man Infos - jeweils gültig für den nächsten Tag - ob Lava von Kalapana aus zu
sehen sein wird oder nicht. Darüber hinaus wird der (vermutliche) Zeitpunkt der lava views
angegeben.
3.
Big Island: Fahrt von Hilo an der Ostküste in Richtung Nordküste, inklusive Pepe'ekeo Scenic Drive,
Hawaii Tropical Botanical Gardens (Insektenspray nicht vergessen!), Akaka Falls, Waipio Valley
Lookout, Waimea (= Kamuela). Ganz hinauf in den Norden nach Kapa'au, Pololu Valley Lookout, retour
und weiter nach Hawi, an der Westküstenstraße nach Kailua Kona.
4.
Big Island: Fahrt von Kailua Kona in den Süden, St. Benedicts Painted Church, Kealakekua Bay,
Pu'uhonua o Honaunau National Historical Park. Fahrt zurück nach Kailua Kona bzw. zum Airport Kona,
der sich 8,5 mi nördlich von Kailua Kona befindet.
Flug von Big Island/Kona nach Maui, dieser sollte am frühen Abend gewählt werden.
5.
Maui: Hana Road
Heute geht es auf der landschaftlich schönsten Straße der ganzen Hawaii-Inseln in den Südosten der
Insel. Auf der 50 Meilen/81 km langen Fahrt durch den "Garden of Eden" sind ca. 600 Kurven sowie
60, großteils nur einspurig zu befahrene Brücken zu bewältigen. Zahlreiche Wasserfälle, viele davon
sind ganz nahe an der Straße, andere im Rahmen einer kurzen Wanderung zu erreichen, laden zu
Fotostopps ein. Es gibt entlang des Hana Hwy.s immer wieder unbesetzte Obststände, an denen man
sich selbst bedient und das nötige (ausgewiesene) Geld in die bereitstehende Kassa wirft.
6.
Maui: Sonnenaufgang am Haleakala
Haleakala Crater Road (= Nr. 378) bis zu ihrem Ende, wo auch das Visitor Center ist. Im Park gilt der
"übliche" Nationalparkpass. Das Auto am Parkplatz abstellen, zum Kraterrand (beim Visitor Center)
gehen und den Sonnenaufgang genießen. Achtung: Länge der Anfahrt beachten! Anschließend
Teilwanderung am Sliding Sands Trail bis zum Ka Lu'u o ka O'o - Crater. Fahrt zur Tedeschi Winery.
Weiterfahrt, bis der Hwy. einen Knick nach Südosten macht, Sonnenuntergang über Kaho'olawe und
dem Atoll Molokini genießen.
7.
Maui: Iao Needle, Nord-West-Süd-Umrundung der West Maui Mountains, von Kahului nach Lahaina.
Kurz nach Beginn der Fahrt auf dem im Norden befindlichen Kahekili Hwy. ist der Zustand der Straße
teilweise schlecht. Es gibt sehr enge Abschnitte, sodass zwei Autos nicht aneinander vorbei kommen.
Man fährt auf der dem Tal zugewandten Seite, hat also rechts neben sich fallweise den Abgrund und
man ist nur selten durch Leitplanken geschützt. Dieser Teil ist sehr kurvenreich, die zu passierenden
Brücken sind einspurig zu befahren. Fahrer, denen das Risiko zu groß ist, sollten die Route in entgegen
gesetzter Richtung fahren, also in Lahaina beginnen. Nachteil der Nord-Süd-Route: Es kommt ab und
zu zu Steinschlägen und die meist kleinen Steine befinden sich dann auf der dem Steilhang
zugewandten Fahrbahn. Das Fahren mit einem Cabrio ist nicht empfehlenswert und wenn, dann sollte
das Dach geschlossen werden. Die traumhafte Landschaft und ab und zu Obststände, wo man sich
gegen meist geringes Geld Vitamine kaufen kann, dazu in Old Kahakuloa "the best banana bread on
the planet", entschädigen das Kurvenfahren.
Beim Verlassen des Fahrzeuges auf dem Kahekili Hwy. keine Wertsachen im Auto lassen!
8.
Abflug von Hawaii. Flüge sind von den Inseln auf das Festland möglich, ohne unbedingt vorher in
Honolulu eine Zwischenlandung einlegen zu müssen. Es ist jedoch ratsam, vor der Buchung die
eventuell langen Wartezeiten am Festland für den Weiterflug nach Europa zu prüfen.
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Hawaii – Big Island und Maui
Alternativen
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Zum 4. Tag: Weitere Fahrt von Pu'uhonua o Honaunau National Historical Park bis nach Punalu'u. Am
dortigen Black Sand Beach kommen von Mai bis Ende August die großen Meeresschildkröten an den
Strand, um ihre Eier zu vergraben. Das Berühren der Schildkröten ist strengstens untersagt!
Schwimmen ist möglich. Es gibt einen kleinen Kiosk, der das Nötigste verkauft (Imbiss, Getränke).
•
Zum 5. Tag: Die Hana Road endet in Hana. Auf der Weiterfahrt Richtung Süden bzw. Südwesten ist
die Straße bei der Kukuiula Bridge, die sich eine gute Meile westlich von Kipahulu befindet, gesperrt.
Grund dafür ist ebenfalls das Erdbeben im Oktober 2006, das zahlreiche Steinschläge verursacht und
die (wenigen) Leitplanken stark beschädigt hat. Die Reparaturarbeiten werden voraussichtlich bis
September 2008 dauern.
Oheo Gulch ist dzt. (Stand 4. Dezember 2007) zugängig.
•
Zum 6. Tag: Wem die Wanderung am Sliding Sands Trail zu anstrengend ist, kann als Alternative mit
einem gemieteten Fahrrad vom Gipfel des Haleakala hinunter ins Tal fahren. In diesem Fall wird das
Buchen einer entsprechenden Tour empfohlen. Es gibt Touren, bei der man mit Bussen, in deren
Anhänger sich die Fahrräder befinden, vom Hotel abgeholt und zum Gipfel gefahren wird. In der Regel
ist eine Abholung von jedem Ort auf Maui möglich. Entsprechende Overalls (bei Kälte und/oder Regen)
und Helme werden von den Firmen zur Verfügung gestellt. Meistens fährt man in der Gruppe, muss
sich an die vorgegebenen Pausen halten. Die Fahrgeschwindigkeit richtet sich nach dem Langsamsten,
es darf nicht überholt werden.
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, sich (fast) so lange mit der Abfahrt Zeit zu lassen, wie man
möchte, ist dabei allerdings auf sich selbst gestellt. Hotelabholung gibt es in diesem Fall nur selten,
man fährt mit dem Mietauto zum Tourveranstalter, hauptsächlich in Paia, östlich von Kahului. Infos
dazu unter den "weiterführenden Links" gegen Ende dieses Routenvorschlages.
•
Zum 7. Tag: Das Iao Valley und somit die Iao Needle sind oftmals von dicken Wolken umgeben, es
regnet sehr häufig. Wer dieses Risiko (und den Zeitverlust) nicht eingehen will, dem sei eine
Schnorcheltour beim Atoll Molokini empfohlen. Touren dafür am besten in Kihei oder Wailea buchen.
Die kleinen Boote fahren meist morgens um 7 Uhr ab Makena Landing. Gegen 9 Uhr kommen die
großen Schnorchel- und Tauchschiffe von Lahaina - zu diesem Zeitpunkt sind die ersten
Schnorcheltouren von Makena Landing bereits zu Ende. Das bedeutet, man hat das Atoll nur mit ganz
wenig Schnorchlern zu teilen. Ab 9 Uhr sieht die Sache anders aus, dann schnorcheln hunderte
Touristen im Meer.
Erläuterungen zu den Orten bzw. Sehenswürdigkeiten
•
Big Island:
o Hilo:
"Berühmt" durch den häufigen Regen, jedoch idealer Ausgangspunkt für den Volcanoes
NP. Hilo Downtown hat durch viele ältere Gebäude einen besonderen Reiz. Zum Relaxen
empfiehlt sich der Kalakaua Park, eine sehr schöne, gepflegte Grünanlage.
o
Waimea:
Der Hausname ist "Kamuela". Waimea ist hauptsächlich wegen der naheliegenden
"Parker Ranch" berühmt. Die Parker Ranch ist die größte Ranch der ganzen Vereinigten
Staaten, die sich in Privatbesitz befindet. Es gibt ein "Parker Ranch Visitor Center and
Museum", ein "Parker Ranch Shopping Center" u. v. m.
o
Kapa'au:
Hier steht die Originalstatue von King Kamehameha. Jene King Kamehameha Statue, die
sich in Honolulu befindet, ist das Duplikat.
o
Pololu Valley Lookout:
Von hier aus kommt man zu Fuß über eine steile "Straße" zu einem meist einsamen
schwarzen Sandstrand (Gehzeit ca. 1,5 Std. hin/retour).
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Hawaii – Big Island und Maui
•
o
Hawi:
Ist bisher vom Massentourismus verschont geblieben. Hier leben sehr viele Aussteiger,
was dem Ort ein ganz besonderes Flair verleiht.
o
Kailua Kona:
Morgens bis 9:00 oder 10:00 am ein verschlafenes Städtchen, untertags und abends
umso quirliger.
Maui:
o
Kahului:
Ist die Hauptstadt von Maui. Besondere Sehenswürdigkeiten sucht man vergebens. Für
viele ist das größte Shopping Center von Maui, das Ka'ahumanu Shopping Center, von
Interesse, das wirklich alles bietet, was man möchte.
o
Paia:
Dieser kleine Ort war in den 30iger Jahren des 20. Jahrhunderts die größte
Gemeindesiedlung von Maui, diesen Rang hat dann Kahului abgenommen. Nun ist Paia
ein ganz besonderer Ort mit einem ganz besonderen Flair. Die Zeit scheint still
geblieben zu sein. Die Einwohner sind eine bunte Mischung aus Plantagenarbeitern,
Hippies und Surfer. Auf Kleidung wird keinerlei Wert gelegt. Das Einzige, worauf Wert
gelegt wird, sind Schuhe, auch wenn es nur die billigen slip slops sind - Hauptsache
Schuhe.
Paia macht auf den ersten (und auch zweiten) Blick einen herunter gekommenen
Eindruck und man hat Scheu davor, ein Café oder ein sogenanntes Restaurant zu
betreten. Dabei ist es gerade "Sandbar & Grill" (89 Hana Hwy.), in dem man den
wahrscheinlich besten Caesar Salad von Maui serviert bekommt und man nur die erste
Cola bezahlen muss, anschließend wird kostenlos nachgeschenkt.
Die jetzige Berühmtheit verdankt Paia dem jährlich im Frühjahr stattfindenden "O'Neill
International Windsurfing Championship".
o
Hana:
Das isolierte 1.000 Einwohner-Dorf befindet sich am Ende der Hana Road im Osten von
Maui. Es ist ein tropisches Paradies und die Bewohner - die Hälfte davon sind echte
Hawaiianer - pflegen liebevoll ihre Gärten. Attraktionen sind u. a. der Kaihalulu Beach,
der roten Sand hat. Am Strand von Hana werden die Keiki (= die Bezeichnung für
hawaiianische Kinder) in der Kunst des Ausliegerboot-Fahrens trainiert. Wer im Urlaub
ganz abschalten will und Ruhe pur sucht, ist im "Hotel Hana-Maui" bestens aufgehoben.
o
Kihei:
Ist eine sehr schmale, lang gezogene Touristenstadt direkt am Meer. An den nördlich
gelegenen Stränden ist das Meer zum Baden ungeeignet, in Süd-Kihei finden sich im
Gegensatz dazu einige der schönsten Strände von ganz Maui.
An der South Kihei Road reihen sich Hotels, Restaurants, Geschäfte und Touranbieter
aneinander.
o
Wailea:
Liegt knapp südlich von Kihei und ist mit Kihei fast schon zusammen gewachsen. Es gibt
jede Menge schöner Strände. Das Grand Wailea Resort darf von allen Interessierten
besucht werden und wie auch in den anderen Hotels auf Hawaii üblich, darf man sich
auch im Grand Wailea Resort zum Dinner niederlassen (reservieren!) und nebenbei den
Sonnenuntergang genießen.
o
Makena:
Befindet sich nur einen Steinwurf südlich von Wailea. Von Makena Landing bringen
größere und kleinere Boote Interessierte zum Schnorchelparadies Molokini.
Tipp: Buchung für eine Schnorcheltour u. a. im Maui Dive Shop in Kihei an der South
Kihei Road. Touren gibt es von frühmorgens bis spätnachmittags. Vorzugsweise die 1.
Tour morgens buchen. Vorteil: Von Makena Landing bis Molokini ist nur eine kurze
Bootsfahrt zu bewältigen. Man ist - vorausgesetzt, man hat eine Tour mit einem kleinen
Boot und daher wenigen Teilnehmern gebucht - fast alleine. Gegen 9:00 am kommen
die großen Schiffe von Lahaina mit je ca. 100 Touristen an Bord. Um diese Zeit ist
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Hawaii – Big Island und Maui
allerdings die erste Schnorcheltour von Makena Landing aus beendet.
Nachteil: Um diese frühe Uhrzeit kann das Meer kühl sein, die Sonne steht noch tief, es
fallen nur gegen Ende der 1. Tour die Sonnenstrahlen in die Bucht. Fast immer werden
Neopren-Anzüge (kostenlos) angeboten.
Und noch ein Hinweis: auf einigen Karten sind zwar Verbindungsstraßen zwischen
Makena und Ulupalakua eingezeichnet, aber unglücklicherweise befinden sie sich in
Privatbesitz und sind abgesperrt, so dass man leider den Umweg über Hwy 31 und Hwy
37 nehmen muss.
o
Ka'anapali:
Ist besonders für jene Touristen geeignet, die im Urlaub gerne am Strand liegen oder
schnorcheln. Ka'anapali besteht hauptsächlich aus Hotels. Nur ein paar Gehminuten von
Ka'anapali entfernt befindet sich "Whalers Village", ein Einkaufszentrum mit ca. 60
Läden, ein paar Restaurants und dem "Whaling Museum".
o
Lahaina:
In früheren Zeiten war Lahaina die Hauptstadt von Maui, mittlerweile hat ihr Kahului
diesen Rang abgenommen. Lahaina ist ein Touristenort, wie man ihn sich vorstellt.
Läden, die mehr oder weniger Kitsch verkaufen, Restaurants und Touranbieter reihen
sich an der Front Street dicht aneinander. Besonders sehenswert ist der enorm große,
im Jahr 1873 gepflanzte Banyan-Tree, der eine sehr große Fläche bedeckt. Es ist der
größte Banyan-Tree von ganz Hawaii.
o
Ma'alaea:
1929 entstand in Ma'alaea der erste Flughafen von Maui. Er wurde jedoch nicht lange
benützt, weil hier der windreichste Punkt der Insel war und immer noch ist.
1998 wurde das "Maui Ocean Center" eröffnet, in dem man ein offenes Reef mit seinen
Tieren bewundern kann.
o
Haleakala NP
Der Haleakala NP erstreckt sich vom Haleakala Krater bis in den Osten Maui's zu den
Pools von Oheo Gulch.
"Haleakala" ist der hawaiische Name für "Haus der Sonne" und spätestens dann, wenn
man den Sonnenaufgang am Haleakala erlebt hat, weiß man, warum.
Das Kraterinnere gleicht einer Mondlandschaft, deshalb haben die Apollo 16-Astronauten
hier ihr Training abgehalten. Der Blick vom Kraterrand ins Kraterinnere ist einzigartig.
Verlängerungsmöglichkeiten
2 bis 4 Tage Big Island:
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Volcanoes National Park: Kilauea Iki Trail (2,5 Stunden ohne Stopps)
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Helikopterflug über den aktiven Pu'u O'o. Start am besten von Hilo, da von hier aus die kürzeste
"Anreise" zum Vulkan ist
•
Fahrt auf den Mauna Kea mit seiner Mondlandschaft und/oder die Fahrt auf den gegenüber
befindlichen Mauna Loa. Näheres dazu siehe unter "Mietwagen".
•
Ein einmaliges Erlebnis ist der Sonnenuntergang am Mauna Kea.
•
Falls nicht schon am 1. Tag gemacht, dann Hilo: Lili'uokalani Gardens, eine der schönsten Parkanlagen
von Hilo, am Banyan Drive gelegen und über eine Brücke ist Coconut Island zu erreichen.
•
Hilo: Tsunami Museum
1 bis 4 Tage Maui:
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Hawaii – Big Island und Maui
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weiterer Tag in Lahaina: Molokini Schnorcheltour, mittags bummeln und am Spätnachmittag oder
Abend die Show (das Musical) "Ulalena" besuchen, in der einem die Geschichte Hawaiis auf eine ganz
besondere Art und Weise nahe gebracht wird.
•
Ka'eleku Caverns, Hana
•
Ma'alaea: Maui Ocean Center
•
diverse Wanderungen: Waiakoa Loop Trail, Waihe'e Valley Trail
Reisezeit / Wetter
Hawaii kann das ganze Jahr über bereist werden, vorzugsweise im Frühjahr und Herbst, um der Hochsaison zu
entgehen. Die Temperaturen sind im Flachland das ganze Jahr über angenehm warm, durchschnittlich zwischen
25° C und 30° C.
Im Winter kann man auf Big Island am 4.205 m hohen Mauna Kea durchaus Schi fahren (es gibt jedoch keinen
Lift) und nicht selten erlebt man um diese Jahreszeit Temperaturen von - 20° C.
Ebenfalls in den Wintermonaten kann es besonders am Haleakala Crater auf Maui zu Minustemperaturen
kommen, weshalb für den Sonnenaufgang am Haleakala warme Kleidung (lange Hose, Pullover, Anorak, wenn
möglich auch Kopfbedeckung und Handschuhe) unbedingt anzuraten sind. Der Wind am Kraterrand ist zu dieser
Jahreszeit eisig kalt!
In den Sommermonaten kommt es auf Big Island (Ka'u Desert im Süden) zu Temperaturen bis 35° C im
Schatten.
Mietwagen
Für Big Island ist ein Mietwagen ein Muss. Die angegebenen Strecken sind - inklusive Versicherungsschutz problemlos mit einem 2WD zu bewältigen. Sämtliche Straßen sind geteert.
Bei der 4WD-Fahrt auf den Mauna Kea und/oder Mauna Loa ist allerdings zu berücksichtigen, dass es - Stand
Dezember 2007 - auf ganz Big Island nur eine einzige Autovermietfirma gibt, die das Befahren inklusive
Versicherungsschutz erlaubt. Es handelt sich dabei um Harper Car and Truck Rentals, die sowohl in Hilo als
auch in Kailua Kona eine Niederlassung haben. Ab dem Visitor Center führt die Fahrt bis zu den Observatorien
über Lava, das letzte Stück ist wiederum geteert.
Alamo z. B. erlaubt die Fahrt auf den Mauna Kea nur bis zum Visitor Center auf ca. 2.700 m Höhe.
Achtung: Unbedingt Fahrpausen einlegen! Im Visitor Center stehen Liegen zum Ausruhen und Erholen zur
Verfügung. Treten Anzeichen der Höhenkrankheit auf, umgehend zurück fahren!
Auf Maui genügt üblicherweise ein normaler PKW, außer, es ist ein Besuch im Polipoli State Park geplant.
Hierfür würde ich einen Allrad empfehlen.
Für die Fahrt auf den Haleakala ist kein Allrad nötig, die Straße ist in ausgezeichnetem Zustand, wenn auch
kurvenreich.
Weiterführende Links
Big Island
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Hawaii Volcanoes N.P.
Tropical Helicopters
Pepe'ekeo Scenic Drive
Hawaii Tropical Botanical Garden
Akaka Falls State Park
Parker Ranch
Kapa'au
Hawi
Kailua Kona
St. Benedict's Painted Church
Pu'uhonua o Honaunau National Historical Park
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Routenvorschlag 1 Woche
Hawaii – Big Island und Maui
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Pacific Tsunami Museum
Maui
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Maui Dive Shop Kihei
Wailea
Makena Landing
Haleakala NP
Sliding Sands Trail
Tedeschi Winery
Iao Valley State Park
Ka'anapali
Whalers Village
Lahaina
Musical "Ulalena" in Lahaina
Hana Road
Hana
Ka'eleku Caverns
Haleakala Bike Company - self guided tour Haleakala downhill
Maui Downhill - guided tour Haleakala downhill
Mountain Riders Bike Tours - guided and self guided tours
Maui Ocean Center
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Reiseberichte von Leuten, die die Tour so oder so ähnlich bereits gefahren sind:
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Angie - Hawaii - 8 Wochen - September / Oktober 2007
Angie - Hawaii - 5 Wochen - Dezember 2005 / Januar 2006
Angie Hawaii - 5 Wochen - Mai / Juni 2004
Doreen & Andreas - Unsere Hochzeitsreise nach Hawaii 2001
Die Route steht außerdem als Download für den Street Atlas USA 2005 von DeLorme zur Verfügung:
http://www.usa-reise.net/planung/maps/34/34_big_island_sausa05.saf
http://www.usa-reise.net/planung/maps/34/34_maui_sausa05.saf
Die Route wurde nach bestem Wissen und Gewissen von Angie (vielen Dank an dieser Stelle) und dem usareise.de Routenteam erstellt. Mit freundlicher Unterstützung von EasyAmerica: http://www.easyamerica.usareise.net/. Jegliche Gewährleistung und Haftung für die Durchführbarkeit wird von allen Beteiligten ausdrücklich
ausgeschlossen.
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