Kulturstein Nr. 67 - Kulturverein Alt
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Kulturstein Nr. 67 - Kulturverein Alt
Ausgabe 67 / November 2006 Kulturstein Die Zeitung des Kulturvereins Alt-Laxenburg "Anna hat Geburtstag" - KONZERT mit dem Kinderliedermacher Bernhard Fibich Do., 23.11.2006, 16.30 Uhr Flieger & Flieger, Erholungszentrum Laxenburg Eintritt: 8,- Euro pro Person (Freikarten für Mitglieder des Kulturvereins Alt-Laxenburg sind im Vereinsbüro erhältlich). Vorverkaufsstellen in Laxenburg: Flieger & Flieger, Trafik Riedl ADVENTMARKT "Allerlei Weihnachtliches" von den Mitgliedern und Freunden des Kulturvereins Alt-Laxenburg im kulturtreffpunkt laxenburg Schloßplatz 17, 2361 Laxenburg (beim Parkhaupteingang) So. 12.11.2006 - 10.00-17.00 Uhr Sa. 18.11.2006 - 12.00-17.00 Uhr So. 19.11.2006 - 10.00-17.00 Uhr Sa. 25.11.2006 - 12.00-17.00 Uhr So. 26.11.2006 - 10.00-17.00 Uhr Sa. 2.12.2006 - 12.00-17.00 Uhr So. 3.12.2006 - 10.00-17.00 Uhr Fr. 8.12.2006 - 10.00-17.00 Uhr Sa. 9.12.2006 - 12.00-17.00 Uhr So. 10.12.2006 - 10.00-17.00 Uhr Kunst & Kunsthandwerk - Selbstgebackenes Marmeladen - Bücher - Glasschmuck - Liköre – Bilder - Weine - Häkelarbeiten - Schmuck - Gold & Edelsteine - Alt-Laxenburger Raritäten zum Sammeln und Schenken (Stiche, Bilder, Bücher, Ansichtskarten ...) - Kerzen - Selbstgebasteltes – Christbaumbehang - Adventkränze usw. Alle KünstlerInnen und Kunsthandwerker sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Auskunft und Anmeldung zu unseren Bürozeiten im Vereinsbüro, Schlossplatz 17. Wir sind jeden Dienstag ab ca. 19:30 Uhr für sie da! Auskünfte auch unter 0699/10905192. Vorbereitung und Dekoration: Di. 7.11.2006, Aufbau: Fr. 10.11.2006 und Sa. 11.11.2006 Eröffnung kulturtreffpunkt laxenburg Segnung der Räume durch Pfarrer Msgr. Heinrich Hahn Musikalische Umrahmung: Der Laxenburger Schloßchor Ansprache NR Dr. Michael Spindelegger Ansprache Bürgermeister Ing. Robert Dienst Gästebucheintrag: Altbürgermeister Herbert Rauch Höphffner Erinnerungsfoto Seitenblicke Seitenblicke Eröffnung kulturtreffpunkt laxenburg Seitenblicke Seitenblicke Seitenblicke Seitenblicke Fassbier & Schmankerl Country Music & Irish Folk mit “Mockingbird” Peter Trenkler Jazz mit der Heini Altbart Superjazzband Frühschoppen - Volksmusik mit Ernst’l und Karl aus Laxenburg Teilnahme an der KZ – GEDENKFEIER am Gelände des ehem. KZ-Außenlagers in Guntramsdorf. Der kulturverein altlaxenburg ist Gründungsmitglied im "Gedenkverein". Fotos: Gedenkverein Guntramsdorf Jazzkonzert "Christian Plattner Trio" im kulturtreffpunkt laxenburg Christian Plattner mit seinen Musikern Ein Jazzclub in Laxenburg? Sehen wir uns beim Laxenburger Christkindlmarkt 2006 ? Punschhütte Kunsthandwerk Ausstellung Kunstverein ART23 im kulturtreffpunkt laxenburg Eröffnungsansprache Bürgermeister Ing. Robert Dienst Vorstand ART 23 (Franz Plahs, S.Ch.Hirsch) Altbürgermeister Mag. Heinrich Schneider, GR Alexander Nagy Smalltalk Skulpturen Bilder Fachsimpeln ? Fachsimpeln ? Ferienspiel des Kulturvereins Alt-Laxenburg Nationalparkranger mit Kindern bei der Pferdekoppel Mangalizaschweine im Nationalpark Neusiedler See Jazzkonzert Oscar Klein und die Heini Altbart Superjazzband im Flieger & Flieger Oscar Klein Heini Altbart Jazzband Stilleben www.altlaxenburg.at Erzherzogin Gisela vor 150 Jahren in Laxenburg geboren Eine gebürtige Laxenburgerin hoher Abkunft wurde zu einer historisch bedeutsamen Persönlichkeit: Ihre K. u. K. Hoheit, Gisela Luise Marie, kaiserliche Prinzessin und Erzherzogin von Österreich, königliche Prinzessin von Ungarn, Böhmen usw. wurde vor 150 Jahren, am 15. Juli 1856, um 7 Uhr früh im Schloss Blauer Hof zu Laxenburg als zweites Kind des Kaisers Franz Joseph I. und der Kaiserin Elisabeth geboren und hier getauft. Elisabeth schreibt 1859 täglich ihrem Gemahl, der damals in Verona war, und schickt ihm eine Photographie der kleinen Gisela und einen gepressten Vergissmeinnichtstrauß. sonders wohl, bot doch der herrliche Park viele Spielmöglichkeiten. Erzherzogin Gisela als 15 Jährige Erzherzogin Gisela mit ihrem Bruder Kronprinz Rudolf Erzherzogin Gisela – Kinderbildnis Aus der Jugendzeit ist bekannt, dass nach dem Sprichwort „Geben ist seliger denn Nehmen“, den Geschwistern Gisela und Rudolf erlaubt wird, einen Weihnachtsbaum für arme Kinder aufzuputzen. Die Kaiserkinder Gisela und Rudolf (geboren 21. August 1858 in Laxenburg), wie auch Marie Valerie (geboren 22. April 1868) wurden von ihrer Großmutter Erzherzogin Sophie erzogen. Der Kaiser hatte auf einen Thronfolger gehofft, und musste seiner Gemahlin mitteilen, dass es wieder eine Tochter ist. Er fügte gütig scherzend hinzu: „Vielleicht, weil Du den Rat jenes Rabbiners (J. Alexandersohn) aus Pest nicht gefolgt bist, während der Geburt sein hebräisches Gedicht an die Tür anzuschlagen.“ Taufpatin ist die Mutter der Kaiserin, in deren Vertretung Erzherzogin Sophie die Kleine bei der Taufe hielt. Der Name Gisela kommt von der bayerischen Prinzessin, die im Jahre 955 Gemahlin des Ungarnfürsten Waik, dem nachmaligen Stephan I., dem Heiligen, wurde. Die Kaisertochter Gisela sieht ihrem Vater sehr ähnlich. Der Kaiser hat seine Gemahlin, die nach dem zweiten Kind in höchster Schönheit prangte, bewundert. Erzherzogin Gisela mit ihrer Schwester Erzherzogin Marie Valerie 1871 Erzherzogin Gisela als 15 Jährige Gisela konnte gut zeichnen und malen. Franz Joseph nannte sie liebevoll „Gisella“ (und so steht es auch auf dem Taufschein). Die kaiserlichen Kinder fühlten sich in Laxenburg be- Zur Verlobung Giselas mit dem Prinzen Leopold von Bayern wünscht Franz Joseph seiner Tochter persönliches Glück und schreibt am 7. April 1872 seiner Mutter: „Dass wir schon so früh daran dachten, Gisela zu verheiraten kommt daher, weil es jetzt so wenige katholische Prinzen gibt.“ Die Verlobung war einfach, herzlich und patriarchalisch. Am 28. Mai 1872 um 3 Uhr früh starb Erzherzogin Sophie, die siebenundsechzigjährige Mutter des Kaisers, in Anwesenheit beider Majestäten und der Enkel Gisela und Rudolf. sehr abgehen, aber wir wissen sie wenigstens gut aufgehoben.“ Erzherzogin Giselas Tochter Prinzessin Elisabeth um 1875 rzherzogin Gisela in Tracht E Die Hochzeit mit dem um 10 Jahre älteren Leopold Prinz von Bayern, geboren am 9. Februar 1846, Sohn des Prinzregenten Luitpold von Bayern, wurde am 20. April 1873 in Wien prachtvoll ganz in der Tradition des spanischen Hofzeremoniells gefeiert. Kaiser Franz Joseph schenkte dem Brautpaar u.A. das Palais Luitpold in der Schwabinger Straße in München. Gisela besuchte 1886 Kaiserin Elisabeth auf Miramare; es wurden lange Wechselreden über Heine gehalten, von dem Elisabeth besessen war, den jedoch Gisela vielfach abgelehnt hat. Am Pfingstmontag, den 14. Juni 1886 wollte Kaiserin Elisabeth in Feldafing zum Frühstück, als Gisela plötzlich ganz verstört ins Zimmer kam und zu ihrer Mutter sagte: „Denk Dir, der König (Ludwig II.) hat sich in den See gestürzt.“ Somit überbringt Gisela diese erschütternde Nachricht vom Tode Ludwigs II - dem Jugendfreund ihrer Mutter, die leichenblass wird und der Tränen des Mitleids aus ihren Augen traten. „Das neu vermählte Paar ist wirklich sehr glücklich“ schreibt Franz Joseph am 21. April 1873 an Albert von Sachsen, „Gisela wird uns natürlich Ein schwerer Schicksalsschlag traf mit dem Tode des Thronfolgers die Familie und das Reich. Als der Tod des Kronprinzen Rudolf bekannt wurde, eilte Gisela von München nach Wien, wo der Tote in sein Bett gelegt worden war. Dort küsste Kaiserin Elisabeth ein letztes Mal den erstarrten Mund ihres Sohnes. Nach der Bestattung des am 30. Jänner 1889 in Mayerling verstorbenen Kronprinzen Rudolf in der Kaisergruft bei den P.P. Kapuzinern in Wien kam Kaiser Franz Joseph, begleitet von Gisela in die Hofburg zurück und sagte zur Kaiserin, die nicht imstande war, an der Trauerfeier teilzunehmen, mit zitternder Stimme: „Ich habe mich gut gehalten, nur in der Gruft, da ging’s nicht mehr.“ An einem Herbsttag fährt Kaiserin Elisabeth mit Marie Valerie zu Gisela in das Jagdgebiet von Eisenerz. Die Schwestern, obwohl im Geschmack verschieden, verstanden sich gut. Marie Valerie bewunderte an Gisela, dass sie das Ideal einer Frau und Mutter war. Nach dem Tode von Kronprinz Rudolf verfasste Kaiserin Elisabeth ihr Testament neu. Nun teilt die Kaiserin ihren Nachlass in fünf Teile, gibt je ein Fünftel ihren beiden Töchtern Gisela und Valerie und eines ihrer Enkelin Elisabeth. Gisela erbte von ihrer Mutter vier bis fünf Millionen Gulden und das Achilleion auf Korfu. Von dem auf Korfu errichteten Denkmal, wo ihr Sohn verewigt war, befindet sich das Relief Rudolfs heute auf dem Rauchhof in Laxenburg. Erzherzogin Gisela mit ihrem Bräutigam Prinz Leopold von Bayern 1872 Die Hochzeitsfeierlichkeiten wurden auch in München begangen, wo König Ludwig II. allen Prunk aufgeboten hat. Silbernen Hochzeit und fügt hinzu: „Schmerzlich werdet ihr an diesem Tag unseren unvergesslichen Rudolf vermissen, der vor fünfundzwanzig Jahren noch so lebensfroh Eure Hochzeit mitmachte.“ Familienportrait 1890 (von links) Prinz Georg, Erzherzogin Gisela, Prinzessin Auguste (hinten), Prinz Konrad, Prinz Leopold, Prinzessin Elisabeth Kaiserin Elisabeth beglückwünscht 1898 aus Kissingen, wo sie die Bäder genoss, ihre Tochter Gisela zu ihrer Das Achilleion – alte Ansichtskarte Zu Franz Josephs Trost ist im Mai 1893 die Kaiserin nach Wien zurückgekehrt, um der Verlobung der Enkelin Augusta, der Tochter Giselas, mit Erzherzog Joseph August beizuwohnen. Erzherzog Joseph August, der einzige der Erzherzöge der auch bei den Honvéd diente, fühlte sich als Magyare. 1919 kehrte ihr Mann, der Königsbruder Prinz Leopold, aus dem Krieg zurück, der nur unter strikter politischer Zurückhaltung geduldet wurde. Am 22. Januar 1919 zogen Gisela, Leopold und Sohn Georg aufgrund erheblicher Unruhen in München nach Schloss Wildenwart am Chiemsee zum Königspaar. Sie kehrten jedoch nach kurzem Aufenthalt wieder zurück nach München. Kaiserin Elisabeth wurde am 9. September 1898 am Genfer See ermordet. Erzherzogin Gisela mit ihrem Mann Prinz Leopold von Bayern in späteren Jahren Der Mord an Kaiserin Elisabeth in Genf – zeitgenössische Darstellung Der Kaiser bedurfte nun noch mehr als früher das fürsorgliche Verständnis der Schauspielerin Katharina Schratt. Ein Teil der kaiserlichen Familie stand der Künstlerin abweisend gegenüber, nur Gisela ist ihr freundschaftlich verbunden. Der Kaiser beging am 3. Dezember 1908 den Tag des sechzigjährigen Regierungsjubiläums. Die Erzherzoginnen Gisela und Marie Valerie beglückwünschten mit ihren Kindern das Familienoberhaupt, indem sie ihm vierundzwanzig Porzellanteller mit den Bildern seiner Enkel und Urenkel überreichten. Kaiser Franz Joseph I. starb nach 68 Jahren Regierungszeit im sechsundachtzigsten Lebensjahr am 21. November 1916. Die Familie und das neue Kaiserpaar Karl und Zita hatten sich im Sterbezimmer eingefunden. Die Schwester von Gisela, Marie Valerie hat dem sterbenden Vater die Augen zugedrückt. Erzherzogin Gisela war als Prinzessin von Bayern sehr beliebt und verehrt. Sie widmete sich sozialen und kirchlichen Aufgaben. Während des ersten Weltkrieges errichtete sie in ihrem Münchener Palais ein Lazarett, war sie doch sehr menschlich und gütig. Gisela war Trägerin hoher Auszeichnungen und Orden, so des Großkreuzes des Elisabeth Ordens, des Sternkreuzordens, des königlich portugiesischen St. Isabellen Ordens, des königlich spanischen Maria-Louisen Ordens, des königlich bayrischen Theresienordens, wie auch königlich bayrische St. Elisabeth Ordensdame. Ergänzung der Redaktion: Giselas Flucht Schloss Wildenwart Ihr Palais in der Leopoldstraße stand unter strenger Beobachtung der sozialistischen Regierung, und man lebte sehr zurückgezogen. So entschlossen sie sich, München ganz zu verlassen. Zunächst ging es im Februar 1919 ins Hotel Seehof in Tutzing am Starnberger See. Die Monarchie befand sich im gesamten Deutschen Reich seit der Abdankung Kaiser Wilhelms II. nach dem 1. Weltkrieg 1918 in Auflösung. Auch in Bayern. Das Bayrische Königspaar Ludwig III. und Königin Marie Therese zog nach Schloss Wildenwart am Chiemsee. Prinzessin Gisela verblieb erst einmal unauffällig in ihrer Wohnung in der Leopoldstraße 6 in München. Hotel Seehof, Tutzing Sie nahmen einen geheimen Rat an und beschlossen, nach Innsbruck zu reisen. Auf ihrer Fahrt dorthin mussten sie einige male Stationen machen. Das waren zunächst Schloss Hohenberg (Starnberger See) und Schloss Egling am Riedsee. Das Palais in der Leopoldstrasse 6 Ihre Spur wurde von bewaffneten "Roten" Sozialisten bzw. Spartakisten verfolgt. Gisela und Leopold waren ständig in Gefahr, deshalb musste schnellstens weitergefahren werden. Die nächste Station war das Kloster Ettal, wo sie vom Abt empfangen wurden. Als ich gelegentlich meines Aufenthaltes in München die Fürstengruft aufsuchte um vor dem Sarg der Erzherzogin Gisela zu beten, kamen Jugendliche zu dem mit Blumen reichlich geschmückten Sarg Ludwigs II und sagten: „Hier liegt der Märchenkönig.“ Kloster Ettal Baron Stengel sollte den Fliehenden über die Grenze helfen, doch der riet ab und schlug anstatt Innsbruck zunächst Reutte vor. Also ging es weiter, mit einem Pater und dem Grafen Quadt, der den Konvoi dirigierte. Mit viel Mühe, diplomatischem Geschick und gefälschten Grenzpapieren wurde das Land Tirol erreicht. Dort in Reutte angekommen, blieben Gisela und Leopold 3 Monate lang in Sicherheit. Erzherzogin Gisela mit ihrem Mann Prinz Leopold von Bayern bei der goldenen Hochzeit 1923 Das Paar hatte vier Kinder: Prinzessin Elisabeth Marie Auguste (1874-1957), Prinzessin Auguste Maria Luise (18751964), Prinz Georg Franz Josef (18801943) und Prinz Konrad Luitpold Franz (1883-1969). Danach normalisierte sich das Leben nach den Revolutionswirren in München wieder, und die beiden konnten getrost in die Landeshauptstadt zurückkehren. Ende der Ergänzung Nach der Revolution von 1918 fanden sich Gisela und Leopold mit der veränderten Situation ab. Sie gingen am 19. Jänner 1919 zur Wahl für die Nationalversammlung. Erzherzogin Gisela mit ihren Söhnen Georg (1880-1943) und Konrad (18831969) Prinz Leopold starb am 18. September 1930 in München. Seine Witwe, Prinzessin Gisela starb am 27. Juli 1932 in München und wurde in der Fürstengruft zu St. Michael – in der auch König Ludwig II. ruht - an der Seite ihres Gemahls beigesetzt. Erzherzogin Gisela mit ihrem Enkelsohn Prinz Konstantin (1920 - 1969) um 1920 1923 wurde die Goldene Hochzeit des prinzlichen Paares in München gefeiert. Kirche St. Michael Grabplatte Giselas in der Münchener Kirche St. Michael Die Tochter Auguste hat 1893 Erzherzog Joseph (1872-1962), K.u.K. Feldmarschall und der Kgl. ungar. Honvéd, Präsident der ungarischen Akademie der Wissenschaften geheiratet. Deren Urgroßenkel Erzherzog Joseph wurde 1991 in der Karlskirche zu Wien mit Margarete Fürstin von Hohenberg, Tochter des Albrecht Fürsten von Hohenberg und dessen Gemahlin Fürstin Leontine, geb. Gräfin von Cassis-Faraone, getraut. Mit Fürst Albrecht befreundet, habe ich der Trauung beigewohnt. Fürst Albrecht ist ein Enkel des 1914 in Sarajewo ermordeten Thronfolgerpaares. Erzherzog Joseph ist der Ur-Urgroßenkel von Erzherzogin Gisela. Herbert Rauch-Höphffner 1954-1985 Bürgermeister Original Handschrift Kaiser Franz Joseph Telegrammentwurf undatiert (vor August 1858) Der Kaiser an Ihre Majestät die Kaiserin in Laxenburg Ich bin um 1 Uhr glücklich hier in Kaschau angekommen. Wie geht es Dir und Gisela? Der Kaiser an Ihre k.k. Hoheit die Frau Erzherzogin Sophie in Ischl. Ich bin heute um 1 Uhr glücklich hier in Kaschau angekommen. Ich danke vielmals für Ihren Brief vom 25.ten, den ich gestern Abend in Egeries erhielt. Franz Joseph Diese und viele andere Kostbarkeiten befinden sich in unserem laxenburger heimatarchiv Impressum: Herausgeber, Medieninhaber, Hersteller: Kulturverein Alt-Laxenburg, Schlossplatz 17,2361 Laxenburg Redaktionsanschrift: Schlossplatz 17, 2361 Laxenburg, fon/fax: 02236 / 73192, Email: [email protected], URL: www.altlaxenburg.at Redaktionspostkasten beim Vereinsbüro Verlagsort, Herstellungsort: 2361 Laxenburg Redaktion: Helfried Steinbrugger, Michaela Bondy, Dipl. Ing. Ursula Steinbrugger, Volker Rauch Höphffner Freie Mitarbeiter: Herbert Rauch Höphffner, Peter Poloma Fotos: Peter Poloma, Thomas Valka, Franz Karl Nebuda und ZVG DVR: 0665002 - ZVR: 020389535 Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Martiniganslessen der Mitglieder des Kulturvereins Alt-Laxenburg Sa. 11.11.2006, 18:30 Uhr Anmeldung im Vereinsbüro! Weihnachtsfeier des Kulturvereins Alt-Laxenburg mit dem Laxenburger Schloßchor kulturtreffpunkt laxenburg Fr. 15.12.2006, 18:30 Uhr Jazz im kulturtreffpunkt laxenburg Fr. 13.4.2007, 19:30 Uhr Das Jazztrio mit Irena Noskova (voc.), Michael Meixner (p.), Reinhard Paar (b.) spielt eine "multilinguale" Mischung aus bekannten, bzw. weniger bis unbekannten Jazz Songs (Swing, Balladen, Blues, Latin) und eigenen Kompositionen (M.Meixner). Laxenburger Sommerball 2007 Sa. 23.6.2007, 20:30 Uhr Schloss Laxenburg www.sommerball.at Frohe Weihnachten und viel Glück und Erfolg im Neuen Jahr wünscht Ihnen ihr Kulturverein Alt-Laxenburg Kulturförderung der Raiffeisenkasse in Laxenburg Postentgelt bar bezahlt - An einen Haushalt