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Ausgabe Nr. 35, 31.08.2015 INHALT THEMA DER WOCHE Startschuss bei den US Open – mit Blick auf Olympia Auftakt für deutsche Tennisprofis in Flushing Meadows S. 2 S. 2 FÜNF FRAGEN AN… Barbara Rittner: Optimistischer Ausblick auf die US Open S. 3 INTERNATIONALE TURNIERSZENE Görges gewinnt Doppel-Titel in New Haven Schäfer holt sich Einzeltitel in Bagnatica Doppelsieg für Wessel in Antalya S. 4 S. 4 S. 5 AUS DEM DTB Hans-Jürgen Pohmann leitet Presse- und Öffentlichkeitsarbeit S. 5 PLAN GERMAN MASTERS SERIES presented by Tretorn Pipa und Rosnowska überzeugen in Braunschweig Deutsche Erfolge in Überlingen S. 6 S. 6 SENIOREN Sieger der „Großen Spiele“ sind ermittelt Deutsche Vereinsmeisterschaften 2015 stehen an S. 6 S. 9 NATIONALE TURNIERSZENE Internationaler Tennis Club von Deutschland: Treffen der Tennisgrößen Große Meden-/Poensgen-Spiele werfen Schatten voraus Deutscher Meister der Bundesliga Herren 30 wird gesucht S. 10 S. 10 S. 11 NACHWUCHS Luis Erlenbusch überzeugt auf Mauritius S. 11 ROLLSTUHLTENNIS Steffen Sommerfeld siegt in Brünn S. 11 BEACH TENNIS Manuel Ringlstetter gewinnt Burladinger Beach Tennis Open TURNIERE IN DIESER WOCHE S. 12 S. 12 2 THEMA DER WOCHE Startschuss bei den US Open – mit Blick auf Olympia Hamburg – Der Deutsche Tennis Bund (DTB) unterstützt seine Athleten auf dem Weg zu den Olympischen Sommerspielen in Rio 2016. Mit Beginn der US Open wird der mitgliederstärkste Tennisverband der Welt den Spielerinnen und Spielern des „Tennis Team Rio“ bei festgelegten Jahreshöhepunkten einen Betreuerstab zur Seite stellen. Insgesamt können 16 Tennisprofis hier auf einen aus Ärzten, Physiotherapeuten und Fitnesstrainern der Fed Cup und Davis Cup Teams bestehenden Pool zurückgreifen. „Wir wollen im Hinblick auf Rio 2016 beste Voraussetzungen schaffen, damit unsere Athleten dort optimale Leistungen bringen können“, begründet DTB-Vizepräsident Dirk Hordorff das von ihm initiierte Projekt. In diesem Zusammenhang wurde das „Tennis Team Rio“ aufgestellt, das bis zum Stichtag der offiziellen Nominierung nach den French Open im Mai/Juni 2016 aus dem nachfolgenden Spielerkreis besteht Damen Angelique Kerber, Andrea Petkovic, Sabine Lisicki, Julia Görges, Mona Barthel, Annika Beck, Carina Witthöft, Tatjana Maria Herren Philipp Kohlschreiber, Tommy Haas, Florian Mayer, Benjamin Becker, Dustin Brown, Alexander Zverev, Philipp Petzschner, Jan-Lennard Struff Auftakt für deutsche Tennisprofis in Flushing Meadows Hamburg – Die US Open stehen vor dem Startschuss: Am heutigen Montag beginnt das Tennisspektakel im New Yorker Stadtteil Queens. Insgesamt 17 deutsche Profis sind dieses Mal im Hauptfeld des letzten Grand Slam Turniers des Jahres vertreten. Mit Angelique Kerber, Andrea Petkovic, Sabine Lisicki aus dem Porsche Team Deutschland und Philipp Kohlschreiber sind vier von ihnen gesetzt. Laura Siegemund, Michael Berrer und Alexander Zverev haben sich ihren Platz über die Qualifikation gesichert. Zwischen Letzterem und Philipp Kohlschreiber kommt es gleich in Runde eins zum deutschen Generationenduell. Laura Siegemund darf sich mit der zweifachen Wimbledonsiegerin Petra Kvitova aus Tschechien messen. Doch auch Julia Görges, Andrea Petkovic und Carina Witthöft haben keine leichten Auftakthürden erwischt. Die Porsche Talent Team Deutschland Spielerin Witthöft muss gleich in der ersten Runde gegen die Wimbledonfinalistin Garbine Muguruza aus Spanien antreten, Görges trifft auf die Slovakin Karolina Schmiedlova und Andrea Petkovic auf die starke Französin Caroline Garcia. Die größten deutschen Hoffnungen ruhen einmal mehr auf Angelique Kerber, die es mit Alexandra Dulgheru aus Rumänien zu tun hat. 3 Bereits am ersten Spieltag greifen Tommy Haas (vs Fernando Verdasco [ESP]), Florian Mayer (vs Martin Klizan [SVK]), Michael Berrer (vs Tommy Robredo [ESP]), Anna-Lena Friedsam (vs Kaia Kanepi [EST]) und Tatjana Maria (vs Ana Konjuh [CRO] in das Geschehen in Flushing Meadows ein. FÜNF FRAGEN AN . . . Barbara Rittner: Optimistischer Ausblick auf die US Open Hamburg – Bei den am Montag beginnenden US Open darf die Bundestrainerin und Chefin des Porsche Team Deutschland nicht fehlen: Im Interview schildert Barbara Rittner, wie sie die zuletzt gezeigten Leistungen der deutschen Damen beurteilt, wem sie in New York einen Durchmarsch zutraut und welchen Stellenwert die Doppelkonkurrenz bei den Grand Slam Turnieren hat. DTB: Wie sind aus Ihrer Sicht die letzten Vorbereitungswochen auf die US Open für die deutschen Damen verlaufen? Barbara Rittner: Insgesamt aus meiner Sicht positiv. Angelique Kerber konnte mit Stanford ein großes Turnier gewinnen. Bei der topbesetzten WTA Veranstaltung in Toronto waren vier deutsche Spielerinnen unter den letzten 16, haben dabei viele gute Gegnerinnen geschlagen und knappe Matches verloren, aber auch gewonnen. Gerade Angie und Andrea Petkovic konnten viel Spielpraxis und Selbstvertrauen sammeln. Jetzt geht es darum, diese Leistung in die US Open zu transportieren. DTB: Hat nach Ihren letzten Eindrücken eine der Porsche Team Deutschland Spielerinnen beim vierten Grand Slam Turnier des Jahres eine realistische Chance, durchzumarschieren? Barbara Rittner: Allen voran ist Angelique Kerber zu nennen. Ich hoffe, dass sie in New York die richtige Mischung aus Druck und einer gewissen Gelassenheit findet. Wenn ihr das gelingt, kann sie die Leistung bringen, die sie bei ihren vier in diesem Jahr gewonnenen Turnieren schon gezeigt hat – und damit sehr weit kommen. Eine Serena Williams ist vermeintlich unschlagbar, aber auch die muss erst mal zwei Wochen lang gesund bleiben. Alle anderen hat Angie schon schlagen können. Insofern hat sie berechtigterweise die größten Hoffnungen und ich sehe auch die meisten Chancen bei ihr. Andrea Petkovic hat in letzter Zeit einige gute Matches gezeigt. Für alle unsere Spielerinnen ist es grundsätzlich wichtig, gut ins Turnier zu starten. DTB: Die Entwicklung des Porsche Talent Team Deutschland in den vergangenen Monaten ist bemerkenswert. Hat sich eine Carina Witthöft in Ihren Augen schon in der erweiterten Weltspitze etabliert? Barbara Rittner: Ja, das spiegelt die Rangliste ganz klar wider. Sie steht aktuell zum ersten Mal in ihrer jungen Karriere unter den ersten 50 und da kann man schon sagen, dass das die erweiterte Weltspitze ist. Nichtsdestotrotz ist sie noch ein Stück weg vom Sprung in das Fed Cup Team. Die älteren Spielerinnen haben natürlich einen großen Vorteil: Erfahrung – sie alle haben schon wesentlich mehr Topleute geschlagen. Aber es ist 4 eine tolle Entwicklung, die Carina in den letzten Monaten gemacht hat und ich denke, da ist noch viel Luft nach oben. DTB: Welchen Stellenwert hat die Doppelkonkurrenz bei den Grand Slams für die deutschen Damen? Barbara Rittner: Aus meiner Erfahrung heraus ist Doppel zu spielen das beste Training überhaupt. Gerade da kann man Dinge ausprobieren – zum Beispiel aggressivere Returns zu spielen oder ans Netz vorzurücken. Das übt man erst im Training und transportiert das in einem nächsten Schritt ins Doppel. Das sind alles Dinge, die natürlich für eine Einzelspielerin das beste Training sind. Insofern rate ich den Spielerinnen immer: Lasst lieber mal eine Trainingseinheit weg und spielt dafür Doppel! Allerdings muss das jede für sich entscheiden, da es gerade für die Topspielerinnen eine Doppelbelastung darstellt. Im Hinblick auf den Fed Cup sehe ich es gerne, wenn sich deutsche Doppelpaarungen zusammentun. DTB: Was fasziniert Sie bei den US Open im Gegensatz zu den anderen Grand Slams? Barbara Rittner: Natürlich fasziniert mich die Stadt, die immer eine Reise wert ist. Aber mir persönlich ist es ehrlich gesagt zu laut und zu hektisch. Ich habe schon als Spielerin die Magie dort nicht so gespürt und die anderen Grand Slams bevorzugt, das hat sich bis heute nicht geändert. Aber klar, wenn man mal die Zeit hat, dann macht es natürlich Spaß, durch Manhattan zu laufen oder im Central Park zu joggen. Mehr Informationen auf www.usopen.org. INTERNATIONALE TURNIERSZENE Julia Görges gewinnt Doppel-Titel in New Haven Hamburg – Doppel-Titel Nummer fünf für Julia Görges: Gemeinsam mit der Tschechin Lucie Hradecka hat die Porsche Team Deutschland Spielerin die Doppelkonkurrenz des WTA Turniers in New Haven/Connecticut gewonnen. Im Endspiel des mit 689.063 USDollar dotierten Hartplatzwettbewerbs setzte sich das deutsch-tschechische Duo in nur 63 Minuten mit 6:3, 6:1 gegen Chia-Jung Chuang aus Taiwan und die Chinesin Chen Liang durch. Den Einzug ins Finale hatte das an Position vier gesetzte Doppel mit einem knappen 1:6, 6:3, 10:2-Sieg gegen die US-Amerikanerinnen Raquel Kops-Jones und Abigail Spears geschafft. Schäfer holt sich Einzeltitel in Bagnatica Hamburg – Anne Schäfer aus Apolda hat sich im italienischen Bagnatica ihren vierten Einzeltitel in der laufenden Saison gesichert. Die 28-Jährige besiegte im Endspiel des mit 15.000 US-Dollar dotierten ITF-Turniers die Slowenin Tamara Zidansek mit 2:6, 6:1, 6:2. In der aktuellen Weltrangliste ist Schäfer auf Platz 262 zu finden. 5 Doppelsieg für Wessel in Antalya Hamburg – Alina Wessel ist im türkischen Antalya ihrer Favoritenstellung gerecht geworden und hat zusammen mit ihrer ukrainischen Partnerin Alona Fomina die Doppelkonkurrenz gewonnen. Das deutsch-ukrainische Duo setzte sich bei dem mit 10.000 US-Dollar dotierten ITF Turnier mit 6:3, 6:3 gegen die an Position zwei gesetzte Deutsche Kim-Alice Grajdek und Keren Shlomo aus Israel durch. Für die 24-Jährige aus Köln ist es bereits der zweite Doppeltitel in der laufenden Saison. Kurz notiert: Marvin Netuschil (Hamm) hat sich in Ostend/Belgien bis ins Finale gespielt (ITF Pro Circuit, $10.000 Preisgeld) +++ Natalie Pröse (Offenbach) hat in Caslano/Schweiz das Halbfinale erreicht (ITF Pro Circuit, $10.000 Preisgeld) +++ Yannick Maden (Stuttgart) gelang in Rotterdam/Niederlanden der Sprung ins Halbfinale (ITF Pro Circuit, $15.000 Preisgeld) +++ Oscar Otte (Köln) und Matthias Wunner (Weilersbach) konnten sich in Rotterdam/Niederlanden ins Doppel-Finale spielen (ITF Pro Circuit, $15.000 Preisgeld) +++ Kevin Krawietz (Coburg) hat das Doppel-Endspiel in Pörtschach/Österreich erreicht (ITF Pro Circuit, $10.000 Preisgeld, Partner: Luca Margaroli [SUI]) +++ Katharina Hering (Soest) hat sich in Rotterdam/Niederlanden bis ins Doppel-Finale gekämpft (ITF Pro Circuit, $10.000 Preisgeld, Partnerin: Karin Kennel [SUI]). Mehr Informationen zu allen Turnieren auf www.atpworldtour.com, www.wtatennis.com und www.itftennis.com/procircuit. AUS DEM DTB Hans-Jürgen Pohmann leitet Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hamburg – Mit Wirkung zum 1. September 2015 wird Hans-Jürgen Pohmann, ehemaliger Davis Cup Spieler und Hauptabteilungsleiter der Redaktion Service und Sport beim Rundfunk Berlin-Brandenburg, neuer Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Tennis Bundes. „Wir freuen uns, dass wir mit Hans-Jürgen Pohmann einen Tennisexperten und erfahrenen Medienmann für diese wichtige Aufgabe verpflichten konnten. Mit ihm werden wir neue Akzente in der Zusammenarbeit mit allen Partnern des DTB setzen", so DTB-Präsident Ulrich Klaus. „Hans Jürgen Pohmann, der in diesem Jahr bereits die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Fed und Davis Cup verantwortete, wird Wert darauf legen, dass der DTB mit all seinen Aktivitäten verstärkt den Weg in die Öffentlichkeit findet. Neben dem Spitzensport sollen alle Facetten des Breitensports sowie Jugend- und Seniorensport, Rollstuhltennis und Schultennis eine größere Beachtung in der Berichterstattung erfahren", so DTBVizepräsident Dirk Hordorff. 6 PLAN GERMAN MASTERS SERIES presented by Tretorn Pipa und Rosnowska überzeugen in Braunschweig Hamburg – Shaline-Doreen Pipa und Anastazja Rosnowska haben beim Plan German Masters Series Turniers presented by Tretorn in Braunschweig einen überzeugenden Auftritt hingelegt: Die beiden 16-Jährigen, die am DTB-Bundesstützpunkt in Hannover trainieren, erreichten als ungesetzte Spielerinnen das Doppel-Finale, mussten sich dort jedoch dem japanisch-italienischen Duo Mana Ayukawa und Gaia Sanesi mit 6:3, 6:7 (5:7), 4:10 beugen. „Genial, wir spielen das erste Mal Doppel auf einem ITF Future und schaffen es ins Finale und auf die Weltrangliste. Das ist einfach toll, vor allem weil es bei einem Turnier in Niedersachsen war“, freute sich Rosnowska über die erfolgreiche Woche. Die Einzelkonkurrenz des mit 15.000 US-Dollar dotierten Sandplatzwettbewerbs entschied die Schweizerin Jil Teichmann für sich. Sie konnte sich im Finale überraschend mit 6:3, 6:3 gegen die Nummer vier der Setzliste, Ekaterina Alexandrova aus Russland, behaupten. Deutsche Erfolge in Überlingen Hamburg – Mit Daniel Masur, Johannes Härteis und Hannes Wagner konnten sich bei dem mit 10.000 US-Dollar dotierten ITF-Turnier in Überlingen gleich drei deutsche Spieler in die Siegerliste eintragen. Im Einzelfinale des Sandplatzwettbewerbs, der im Rahmen der Plan German Masters Series presented by Tretorn ausgetragen wurde, setzte sich der 20jährige DTB B-Kaderspieler Daniel Masur mit 6:1, 6:4 gegen den Chilenen Lasio Urrutia Fuentes durch. Masur, der am DTB Bundesstützpunkt Oberhaching trainiert, hatte sich in den Runden zuvor problemlos durch das Hauptfeld gespielt und war mit einem souveränen 6:3, 6:2 über seinen Landsmann Marc Sieber ins Finale eingezogen. In der Doppelkonkurrenz konnten sich der Nürnberger Johannes Härteis und Hannes Wagner aus München gegen die starke Konkurrenz behaupten. An Nummer drei gesetzt bezwangen sie in einem spannenden Endspiel ihre deutschen Mitstreiter Jeremy Jahn und Tom Schönenberg mit 4:6, 6:3, 10:5. Mehr Informationen auf www.dtb-tennis.de/GMS SENIOREN Sieger der „Großen Spiele“ sind ermittelt Hamburg – Am Wochenende haben die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Landesverbände in den Altersklassen Ü30, Ü40, Ü50, Ü60 und Ü70 stattgefunden. Die meisten Trophäen sammelte in diesem Jahr der Tennis-Verband Niederrhein. Er konnte sich drei der insgesamt fünf Titel sichern. Platz zwei belegen Bayern und BerlinBrandenburg mit jeweils einem Titel. 7 Die Ergebnisse im Überblick: Große Franz Helmis-Spiele (Da/He 30) Gruppe A Bayern – Westfalen 6:3 Niederrhein - spielfrei Spiel um Platz 1: Niederrhein – Bayern 6:3 Gruppe B (Round Robin) Schleswig-Holstein – Sachsen 6:3 Mittelrhein – Sachsen 8:1 Mittelrhein - Schleswig-Holstein 5:3 Große Walther Rosenthal-Spiele (Da/He 40) Gruppe A Niederrhein - Bayern 6:3 Mittelrhein - Württemberg 5:4 Spiel um Platz 1: Niederrhein – Mittelrhein 5:1 Spiel um Platz 3: Bayern - Württemberg 5:1 Gruppe B Berlin-Brandenburg - Sachsen 5:1 Hamburg - Westfalen 5:1 Spiel um Platz 1: Berlin-Brandenburg - Hamburg 5:4 Spiel um Platz 3: Westfalen – Sachsen 6:3 Gruppe C Niedersachsen – Nordwest 5:4 Hessen – Mecklenburg-Vorpommern 9:0 Spiel um Platz 1: Hessen – Niedersachsen 5:1 Spiel um Platz 3: Nordwest – Mecklenburg-Vorpommern 5:4 Große Schomburgk-Spiele (Da/He 50) Gruppe A Bayern – Niedersachsen 7:2 Berlin-Brandenburg - Mittelrhein 5:4 Spiel um Platz 1: Bayern – Berlin-Brandenburg 5:1 Spiel um Platz 3: Niedersachsen – Mittelrhein 5:1 Gruppe B Württemberg – Niederrhein 5:4 Hessen - Westfalen 5:4 Spiel um Platz 1: Württemberg – Hessen 5:4 Spiel um Platz 3: Westfalen - Niederrhein 5:4 8 Gruppe C Rheinland-Pfalz – Saarland 5:1 Baden - Hamburg 6:0 Spiel um Platz 1: Rheinland-Pfalz – Baden 5:4 Spiel um Platz 3: Hamburg – Saarland 6:3 Gruppe D (Round Robin) Sachsen - Nordwest 6:3 Nordwest - Thüringen 5:4 Sachsen - Thüringen 5:4 Große Fritz Kuhlmann-Spiele (Da/He 60) Gruppe A Niederrhein - Bayern 6:3 Berlin-Brandenburg - Mittelrhein 5:4 Spiel um Platz 1: Niederrhein - Berlin-Brandenburg 5:1 Spiel um Platz 3: Mittelrhein - Bayern 5:4 Gruppe B Hessen – Baden 5:4 Niedersachsen – Westfalen 5:4 Spiel um Platz 1: Niedersachsen – Hessen 5:4 Spiel um Platz 3: Westfalen – Baden 5:1 Gruppe C Saarland – Württemberg 5:4 Rheinland-Pfalz - Hamburg 7:2 Spiel um Platz 1: Rheinland-Pfalz – Saarland 6:3 Spiel um Platz 3: Württemberg – Hamburg 8:1 Große Werner Mertins-Spiele (Da/He 70) Gruppe A Berlin-Brandenburg - Bayern 5:1 Baden - Mittelrhein 4:2 Spiel um Platz 1: Berlin-Brandenburg - Baden 4:0 Spiel um Platz 3: Bayern – Mittelrhein 6:0 Gruppe B Hamburg - Niederrhein 4:2 Württemberg - Rheinland-Pfalz 4:2 Spiel um Platz 1: Württemberg – Hamburg 3:3/ 7:6 Sätze Spiel um Platz 3: Niederrhein - Rheinland-Pfalz 4:2 Gruppe C Niedersachsen – Saarland 5:1 Nordwest – Sachsen-Anhalt 4:2 9 Spiel um Platz 1: Niedersachsen – Nordwest 5:1 Spiel um Platz 3: Saarland – Sachsen-Anhalt 3:3/ 6:6 Sätze/ 53:44 Spiele Deutsche Vereinsmeisterschaften 2015 stehen an Hamburg – Zwischen den Siegern der vier Regionalligen der Altersklassen 30 bis 60 (Damen), beziehungsweise 40 bis 70 (Herren) werden am 5. und 6. September die Deutschen Vereinsmeister 2015 ermittelt. Insgesamt können acht Mannschaften ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Dazu zählen TA SV Böblingen (Damen 30), SV Zehlendorfer Wespen (Damen 40), ETUF Essen (Damen 50), TuS 84/10 Essen (Herren 55), TC Ascheim (Herren 60), TC WolfsbergPforzheim (Herren 65), TC RW Karlsdorf (Herren 70). Alle Finalrunden im Überblick: Damen 30 Damen 40 TC Bredeney Essen (Ausrichter) TA SV Böblingen GW Luitpoldpark München TC an der Schirnau Kaltenkirchen TC 1983 Kirchheim (Ausrichter) SV Zehlendorfer Wespen TC GW Oberkassel TC Rotenbühl Saarbrücken Damen 50 Damen 60 SV Zehlendorfer Wespen (Ausrichter) TC SW 1903 Bad Dürkheim ETUF Essen TV Stockdorf Freiburger TC Bonner THV TC Unterhaching TC BW Berlin Herren 40 Herren 50 TC SCC Berlin (Ausrichter) TG Gürzenich Wald TV 1846 Alzey TC RB Regensburg TC SW 1896 Landau (Ausrichter) TSV Feldkirchen THC Neumünster TC Lese GW Köln Herren 55 Herren 60 TuS 84/10 Essen (Ausrichter) GW Luitpoldpark München Tennis 65 Eschborn Stader TC Club an der Alster Hamburg (Ausrichter) TC Ascheim TG Gahmen Tennis 65 Eschborn 10 Herren 65 Herren 70 DSD Düsseldorf (Ausrichter) TC Wolfsberg Pforzheim THC Horn und Hamm Hamburg TC RB Regensburg GW Luitpoldpark München TC RW Karlsdorf Harburger THC Hamburg TV Espelkamp-Mittelwald NATIONALE TURNIERSZENE Internationaler Tennis Club von Deutschland: Treffen der Tennisgrößen Deidesheim – Es ist der wohl am prominentesten besetzte Tennisclub überhaupt, denn seine Mitglieder sind allesamt deutsche Spitzenspieler der vergangenen Jahrzehnte: Am 22. und 23. August traf sich der „Internationale Tennis Club von Deutschland“ (IC) nun zum elften Mal zum nationalen Doppelturnier für Damen und Herren. Mit dem TC Deidesheim war erstmals ein Tennisverein aus Rheinland-Pfalz Gastgeber dieses Traditionsevents. Klangvolle Namen der deutschen Tennisszene waren auf der Teilnehmerliste der Veranstaltung zu finden: Dirk Dier als einer der erfolgreichsten deutschen BundesligaSpieler aller Zeiten und heutiger Co-Trainer der deutschen Davis Cup und Fed Cup Teams. Dazu die ehemaligen Davis Cup Spieler Jürgen Faßbender und Wolfgang Popp, die früheren Weltmeister im Senioren-Tennis Hajo Plötz, Heiner Seuss, Helmut Rudzinski und Bernd Reinholz, Vize-Weltmeister Rainer Marzenell, die ehemaligen Rheinland-Pfalz-SaarMeister Alex Kurucz und Peter Dinckels, der wiedererstarkte Hans Engert und viele weitere ehemalige Spitzenspieler. Bei den Damen ging unter anderem Silke Meier-Heckmann an den Start, die Mitglied des 1987 siegreichen deutschen Fed Cup Teams war. Drei große Repräsentanten des deutschen Tennissports gaben sich als Zuschauer die Ehre: Wilhelm Bungert (Finalist in Wimbledon 1967), Dr. Christian Kuhnke (Davis Cup Finalist 1970) und Helga Masthoff (Finalistin der French Open 1970), die mit dem „IC/Lambertz Sportsmanship Award“ ausgezeichnet wurde. Unter dem Namen Helga Niessen war sie in den 60er und 70er Jahren das deutsche Aushängeschild im internationalen Damentennis gewesen. Als Laudator glänzte Volker Kottkamp, einer der profiliertesten Tennis-Kommentatoren des deutschen Fernsehens. In zwei Jahren trifft man sich wieder, dann in Berlin im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen des Clubs. Mehr Informationen und die Ergebnisse des Doppelturniers unter www.ic-deutschland.de. Große Meden-/Poensgen-Spiele werfen Schatten voraus Hamburg – Vom 2. bis 6. September 2015 finden die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Landesverbände statt. Auf der Anlage des Titelverteidigers TC Blau-Weiss Halle treten 14 der 18 Landesverbände im Rahmen der Meden-/Poensgen-Spiele gegeneinander an. Nach Zusammenlegung der ehemaligen Meden- (Wettbewerb der Herren) und PoensgenSpiele (Konkurrenz der Damen) zu einem kombinierten Mannschaftsturnier werden im 11 Rahmen der Veranstaltung pro Begegnung zwei Herren- und zwei Damen-Einzel sowie ein Damen- und ein Herren-Doppel gespielt. Der Sieger der Spiele wird über eine Gruppenphase, zwei Halbfinals und eine abschließende Finalbegegnung ermittelt. Deutscher Meister der Bundesliga Herren 30 wird gesucht Hamburg – Am Wochenende vom 5. und 6. September 2015 wird die Finalrunde der Bundesliga Herren 30 ausgetragen. Zunächst spielen der Erstplatzierte der Bundesliga Nord (Jacobi & Partner Ratingen) gegen den Zweitplatzierten der Bundesliga Süd (MTTC Iphitos München) sowie der Führende der Bundesliga Süd (TC Bruckmühl-Feldkirchen) gegen den Zweiten der Bundesliga Nord (ETB SW Essen). Die Gewinner dieser beiden Begegnungen spielen am Sonntag um den Titel des Deutschen Meisters. NACHWUCHS Luis Erlenbusch überzeugt auf Mauritius Hamburg – Starker Auftritt von Luis Erlenbusch (TC Rüppurr Karlsruhe): Beim ITF Jugendturnier auf Mauritius spielte sich der 17-Jährige Badener bis ins Einzelfinale vor, im Doppel konnte er sich an der Seite des Dänen August Holmgren sogar den Titel sichern. Das topgesetzte deutsch-dänische Duo wurde im gesamten Turnierverlauf seiner Favoritenrolle gerecht und musste nur im Halbfinale beim 6:2, 4:6, 11:9 gegen Ngai Long Tiger Cheung und Denton Ho aus Hongkong über drei Sätze gehen. Im Endspiel machten es die beiden Nachwuchstalente weniger spannend – hier bezwangen sie das chinesisch-taiwanesische Doppel Ye Cong Mo und Yu-Hsiang Su mit 7:6 (7:4), 6:3. Dass es für Erlenbusch nicht auch zum Erfolg in der Einzelkonkurrenz reichte, dafür sorgte sein Doppelpartner Holmgren. Im Finale des Hartplatzwettbewerbs unterlag Erlenbusch dem Dänen mit 2:6, 5:7. Kurz notiert: Emelie Luisa Schwarte (TC Rot-Weiß Dinslaken e.V.) hat sich im jordanischen Amman bis ins Finale gespielt (ITF Jugendturnier, Grade 5). Mehr Informationen zu allen Turnieren auf www.itftennis.com/juniors und www.tenniseurope.org. ROLLSTUHLTENNIS Steffen Sommerfeld siegt in Brünn Hamburg - Schöner Erfolg für Steffen Sommerfeld: Der 46-Jährige hat zusammen mit Lokalmatador Petr Ukal die Doppelkonkurrenz des internationalen Rollstuhltennis-Turniers 12 im tschechischen Brünn gewonnen. Das Duo bezwang im Endspiel die tschechisch slowakische Paarung Michal Stefanu und Marek Gergely mit 6:2, 3:6, 10:8. Auf dem Weg in das Finale hatten Sommerfeld und Ukal zuvor keinen einzigen Satz und insgesamt auch nur fünf Spiele abgegeben. Mehr Informationen auf www.itftennis.com/wheelchair. BEACH TENNIS Manuel Ringlstetter gewinnt Burladinger Beach Tennis Open Hamburg – Manuel Ringlstetter aus Dachau und Yves Fornasier aus der Schweiz heißen die Sieger der Burladinger Beach Tennis Open, die im Rahmen des DTB Beach Tennis Circuit 2015 im Tennis Club Burladingen in Baden-Württemberg ausgetragen wurden. Das deutsch-schweizerische Gespann setzte sich im Finale gegen das topgesetzte deutsche Duo um Nils Muschiol und Alexander Bailer mit 3:6, 6:4, 6:4 durch. In der Damenkonkurrenz schafften es Tjasa Zupan und Ajda Bagola ganz nach oben auf das Siegertreppchen. Die Sloweninnen behaupteten sich im Finale mit 6:3, 6:2 gegen Nina Djordevic aus Serbien und Laura Galli aus der Schweiz. Mehr Informationen auf www.itftennis.com/beachtennis. TURNIERE IN DIESER WOCHE (31. AUGUST BIS 6. SEPTEMBER 2015) Grand Slam US Open, New York/USA, Grand Slam, 42,3 Mio. US-Dollar Preisgeld, Hartplatz IMPRESSUM Herausgeber: Deutscher Tennis Bund Präsident: Ulrich Klaus Verantwortlich für den Inhalt: Isabelle Chlosta Komm. Pressesprecherin Hallerstr. 89 20149 Hamburg Tel.: 040 41178 250 Fax: 040 41178 255 E-Mail: [email protected] www.dtb-tennis.de