Erasmusbericht - Universidad Europea de Madrid Sommersemester
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Erasmusbericht - Universidad Europea de Madrid Sommersemester
Erasmusbericht - Universidad Europea de Madrid Sommersemester 2013 1. Bewerbungsprozess Um an einem Erasmusaufenthalt teilzunehmen, ist die Teilnahme an Welcome Service die Voraussetzung. Beim Welcome Service betreut man einen ausländischen Studenten, der an der Hochschule München ein Auslandssemester macht. Die Betreuung findet in der Regel zwei Semester vor dem Auslandsaufenthalt statt (3. Semester). 1 Jahr vor Beginn des Auslandssemester (3.Semester), findet eine Informationsveranstaltung zu dem Auslandssemester statt. Die Teilnahme daran ist Pflicht. Nach der Informationsveranstaltung bewirbt man sich an der Hochschule München für ein ERASMUS-Semester. Für die Bewerbung sind folgende Unterlagen notwendig: Wunschzettel (Angabe von 3 verschiedenen gewünschten Universitäten/ Ländern), ERASMUS Application (Vordruck Anlage A), Motivationsschreiben in Deutsch und Spansich (frei formulierter Text mit Gründen, warum man an einem ERAMUS-Semester teilnimmt und warum in Spanien), Lebenslauf in Deutsch und Spanisch und Zeugniskopien. Die benötigten Vordrucke findet man nach der ERASMUSInfoverantstaltung auf der Homepage der Hochschule. Nach der Erasmusbewerbung an der Hochschule München und der Bekanntgabe der zugeteilten Universität, begann das Warten auf den Acceptance Letter der Universidad Europea de Madrid. Der Acceptance Letter wurde mir Anfang Oktober per E-Mail zugeschickt. In dieser E-Mail war unter anderem auch folgender Link https://uem.moveonnet.eu/moveonline/incoming/procedure.php für die Online Applicationform enthalten. In dieser Applicationform musste man unter anderem folgende Daten angeben: Persönliche Daten, Heimuniversität, Sprachkenntnisse, geplante Ankunft und die Fächer, die man in seinem Semster in Madrid belegen will. Nach dem Abschicken der Online Application, muss man das PDF file ausdrucken und vom International Office der eigenen Fakultät unterschreiben lassen. Dieses schickt man dann mit zwei Passfotos, Kopie des Personalausweises/Reisepasses und einer Kopie der europäischen Krankenversicherungskarte an das International Office in Madrid. In der ersten E-Mail aus Madrid erhält man auch einen International/Erasmus Incoming Student Guide in dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Das einzige, was darin nicht enthalten ist, ist eine Liste der Kurse, die man an der UEM belegen kann. Über diese muss man sich selbst über die Webseite informieren. Mitte November haben die ausländischen Studenten noch eine E-Mail bekommen, in der wir uns für Spanischkurse an der UEM anmelden konnten. Nachdem ich mich dort angemeldet hatte, wurde mir bestätigt, dass sie all meine Dokumente erhalten haben. Weitere E-Mails mit Informationen haben wir nicht erhalten. 2. Vorbereitungen und Ankunft in Spanien Nach der Zusage der UEM ist es zu empfehlen, frühzeitig einen Flug nach Madrid (Barajas) zu buchen (Kosten 100-200 €). Von München aus fliegen die Fluggesellschaften Iberia und Lufthansa. Ich habe erst einen Monat vor Abflug nach Madrid meinen Flug gebucht und habe 130 € für Hin- und Rückflug (Lufthansa) gezahlt. Ich würde dazu raten immer nach Hin- und Rückflug zu suchen. Wenn ich nur einen Hinflug gebucht hätte, wären die Preise deutlich höher gewesen. Beim Hinflug mit Lufthansa hätte ich 806 € und mit Iberia 145 € gezahlt. Obwohl ich einen neuen Rückflug (Iberia) gebucht habe, bin ich deutlich billiger weggekommen, als wenn ich Hin- und Rückflug von Anfang an einzeln gebucht hätte. Insgesamt habe ich 300 € (Hin- und Rückflug 130 €, Rückflug 170 €) gezahlt. Als weitere Vorbereitung habe ich eine Wohnung in Madrid gesucht, da ich mir nicht erst eine Wohnung in Madrid suchen wollte. Da ich aber aus Erfahrungsberichten erfahren habe, dass man eine Wohnung nicht mieten sollte ohne sie in live gesehen zu habe, bin ich im International/Erasmus Incoming Student Guide der UEM auf die Wohnungsvermittlung aluni (http://www.aluni.net/alojamiento-en-pisos/paraestudiantes/alquilar-habitaciones-en-apartamentos-compartidos/) gestoßen. Diese Organisation vermietet die Wohnungen an Studenten und junge Arbeitende unter 35. Mietet man eine Wohnung über diese Organisation (einmalige Kosten von 70€), hat die Organisation einen Vertrag mit dem Studenten und dem Vermieter und legt viel Wert auf Sauberkeit, Vollständigkeit und Ordnungsmäßigkeit in den Wohnungen. Andere Erasmusstudenten haben ihre Wohnung/Zimmer direkt in Madrid gesucht. Dabei haben sie z.B. Wohnungen auf idealista (http://www.idealista.com/), beim Wohnungsservice der UEM (Alojamiento, http://alojamientosuem.es/) oder bei Aushängen an den Bushaltestellen gesucht. Bevor man eine Wohnung sucht, sollte man sich überlegen, ob man lieber in der Nähe der Universität oder direkt in Madrid wohnen möchte. Die UEM liegt ca. 22 km außerhalb vom Zentrum und ist mit dem Bus (Linie 518) von der Metrostation Principe Pio in 30-40 Minuten zu erreichen. Der Bus fährt werktags alle 8-15 Minuten. Wer in Uni-Nähe wohnen möchte, sollte sich eine Wohnung in El Bosque oder in Villaviciosa de Odón suchen. Eine weitere Möglichkeit ist auch die Unterbringung in dem Studentenwohnheim auf dem Campus, was aber etwas teuer ist (700-1.000 €). Ich habe mich für Madrid entschieden, da ich direkt in Madrid wohnen wollte und jederzeit (auch nachts) die Möglichkeit haben wollte nach Hause zu kommen. Dabei hatte ich eine Wohnung an der Metrostation Puerta del Ángel, die sich direkt neben dem Casa de Campo befindet. Die Lage war super, da ich direkt in der Stadt gewohnt habe, aber es nachts trotzdem ruhig war. Das Leben in Madrid ist von den monatlichen Kosten ungefähr mit München zu vergleichen. Man sollte dabei mit Mietpreisen zwischen 350 – 500 € und zusätzlich mit Lebenshaltungskosten von 500 – 800 € rechnen. Gleich zu Beginn sollte man sich ein einem der zahlreichen Tabaco-Shops ein Monatsticket für den Bus und die Metro kaufen (Ticket B2). Für Studenten unter 23 Jahren kostet ein Monatsticket 45 € (die Erstellung des Ausweises dauert ca. 2 Wochen). Für alle, die älter als 23 Jahre sind kostet ein Monatsticket 74 €. Man kann auch Einzeltickets kaufen (1-2€), jedoch ist auf Dauer ein Monatsticket günstiger. (http://www.metromadrid.es/es/index.html) 3. Ankunft und Kurswahl and der UEM Die Kurse, die man während seines Auslandssemesters belegen wollte, musste man erstmal bei der Online-Application angeben. Bei der Ankunft an der UEM fand aber erst die richtige Einschreibung in die Kurse statt. Da die UEM auf kleine Kursgrößen achtet, war es bei fast alle Studenten der Fall, dass sie keinen oder nur ein paar ihrer im Voraus gewählten Kurse bekommen haben. Eine Besonderheit war, dass in diesem Studienjahr die UEM ihr System von Semestern auf Trimester umgestellt hat. Somit war ich insgesamt 2 Trimester an der Universität. Die englischen Fächer sind zu den jeweiligen Studiengängen auf der Internetseite der UEM zu finden. Für den Studiengang BWL gibt es nur ein paar englische Fächer, aber man kann auch Fächer aus anderen Studiengängen nehmen, wie z.B. International Relation, der fast komplett auf Englisch gelehrt wird. Ich hatte mit meiner Kurswahl noch ziemlich viel Glück, da ich 3 meiner 4 gewälten Kurse bekommen habe. Dies war unter anderem möglich, da ich bereits Ende Januar an der UEM angekommen bin und in jedem Trimester nur 2 Kurse belegen musste. In meinem ersten Trimester (Januar-März) hatte ich einen 7-wöchigen Spanischintensivkurs mit 4 Stunden Spanisch am Tag und Industrial Organization. Der Spanischkurs umfasste sowohl einen Sprachkurs als auch einen Kulturkurs. Der Spanischkurs war ein Anfängerkurs und es wurde auch echt bei null begonnen. Da ich bereits in Deutschland 2 Semster Spanisch als freiwilliges AW belegt habe, gab es in dem Kurs wenig neues für mich. In dem Kurs ging es sehr schnell voran und am Ende hatten wir ungefär das gleiche gelernt, wie ich in 2 Semestern AW-Fach in Deutschland. Da es für den Spanischkurs 4 verschiedene Professoren gab, war der Kurs ziemlich chaotisch. Unter anderem wurden die gleichen Themen bei verschiedenen Professoren mehrmals behandelt, da sie sich zu wenig absprachen, wer was macht. Außerdem war es am Ende des Kurse, dass wir eine schriftliche Prüfung schreiben sollten, zu der aber kein Professor aufgetaucht ist. Da auch der Language Center nicht Bescheid wusste, dass wir überhaupt Prüfung schreiben sollten, konnten diese uns auch nicht weiterhelfen und 35 Studenten sind nach 1,5 Stunden warten ohne Prüfung wieder nach Hause gefahren. Nachdem der Language Center am Nachmittag einen Professor erreicht hatte und es sich herausgestellt hat, dass jeder Professor von einem anderen dachte, dass er die Prüfung schreiben würde, haben wir sie letztendlich einen Tag später geschrieben. Insgesamt kann man über den Sprachkurs sagen, dass er sehr gut für Leute ist, die noch kein Spanisch und nur sehr wenig Spanisch sprechen und die in kurzer Zeit viel lernen wollen. Weitere mögliche Spanischkurse an der UEM sind ein dreiwöchiger kostenloser Intensivspanischkurs im Januar für Anfänger und die normalen Spanischkurse in jedem Trimester für alle Niveaus. Diese Sprachkurse kosten aber 160 €, da das Computerprogramm mit dem gearbeitet wird so teuer ist. Eine weitere Möglichkeit einen Spanischkurs zu belegen, ist in der Innenstadt selbst. Dort gibt es einige Sprachschulen. Ich war 2 Monate an einer Sprachschule direkt an Sol (http://www.cee-idiomas.com/, Kosten für 5 Stunden Spanisch pro Woche 96€) und habe dort ziemlich viel gelernt. Die Spanischlehrer dort sind sehr gut und es sind maximal 15 Leute pro Kurs. Außerdem kann man in das zu einem passende Kursniveau direkt einsteigen. Als zweites Fach hatte ich in meinem ersten Trimester Industrial Organization, ein Fach aus dem Studiengang BWL in Englisch. Da ich erst Ende Januar nach Spanien kam, bin ich erst 5 Wochen später in den Kurs eingestiegen. Dies war am Anfang recht schwierig, aber möglich. In dem Kurs mussten wir einige Assignments und Prüfungen schreiben. In meinem zweiten Trimester (April-Juni) hatte ich Statistic und Different cultures and Interculturality. In Statistic hatten wir einige Questionarys in Moodle, Gruppenarbeiten und 2 Prüfungen zu schreiben. Außerdem gab es auch eine Statisticolympiade bei der die jeweils 5 besten Schüler aus allen Statistikkurse gegeneinander angetreten sind. Das war sehr witzig und man konnte dadurch auch seine Note aufbessern. In dem Kurs Different Cultures and Interculturality hatten wir sehr viele Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten und 2 Prüfungen zu schreiben. Die Unterrichtssprache dieser zwei Kurse war ebenfalls Englisch. 4. Universidad Europea de Madrid Der Campus der UEM ist traumhaft und die UEM (http://www.uem.es/) ist eine der bekanntesten und teuersten Privat-Unis in Spanien. Es gibt insgesamt 5 Gebäude (Edificio A-E). Die Anmeldung und Einschreibung in den ersten Wochen findet in Gebäude B statt. Die Vorlesungen für BWL Studenten sind in Gebäude E und die Sprachkurse in Gebäude C. Außerdem gibt es in Gebäude C eine Bibliothek. Gebäude D ist der Sportkomplex mit Fitnesstudio und Schwimmbad (Innen- und Außenbecken). Jedes Gebäude hat seine eigene Cafeteria oder Mensa (Mittagsmenü 4-7€). Jeder Vorlesungsraum ist technisch super ausgestattet. Ohne Laptop ist ein studieren in Spanien unmöglich. Studienarbeiten und Assignments müssen meistens online in Moodle hochgeladen werden und sogar einige Prüfungen werden in Moodle geschrieben. Das Studiensystem ist nicht vergleichbar mit dem deutschen Studiensystem. Während dem Trimester sind Studienarbeiten, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten, Questionarys, Präsentationen, Essays und Assignements zu erledigen und es werden pro Fach 1-2 Prüfungen geschrieben, die aber nur 40 - 50 % zur Gesamtnote beitragen. Der Vorteil ist, dass der Lernstress am Ende des Trimesters nicht so hoch ist, da alle Arbeiten über das Trimester verteilt sind. 5. Leben in Madrid und Reisen Die spanische Hauptstadt Madrid liegt im Zentrum von Spanien und ist eine sehr schöne und aufregende Stadt. Mit rund 6 Millionen Einwohnern zählt sie zu den größten Metropolen Europas (dritt größte nach London und Paris). In Madrid gibt es vielseitige Freizeitangebote. Neben wunderschönen Gebäuden und den typischen Sehenswürdigkeiten, wie das „Museo del Prado“, „Museo Reina Sofia“, den Königspalast „Palacio Real“, Parque Retiro und dem Plaza Mayor, bietet Madrid auch einen Vergnügungspark (Parque de atracciones) und einen Zoo im riesigen Waldpark „Casa de Campo“. Außerdem findet jeden Sonntag ein sehr großer Floh- bzw. Trödelmarkt namens „Rastro“ direkt im Zentrum statt. Am Anfang sollte man eine Stadtführung durch Madrid machen. Entweder fährt man mit den roten Sightseeingbussen (Hop on- Hop off, 25€ pro Person) oder man macht eine Stadttour mit Segways (35€ für 90 min, z.B. http://madrid-segway.com/). Weitere Sehenswürdigkeiten sind das „Bernabeu“-Stadion von Real Madrid und die Stierkampfarena „Las Ventas“. Für Fußballfans ist eine Stadiontour (19 €) sehr interessant. Neben der Pokalsammlung kann man auch die Umkleiden besichtigen und auf der Auswechselbank und den VIP-Sitzen sitzen. Auch kann man ein Real Madrid Spiel im Stadion für wenig Geld (Karten ab 30€, je nach Spiel) sehen. In der Hauptsaison kann man jeden Sonntag Stierkämpfe, eine typische spanische Tradition, in der Arena für wenige Euros ansehen. Eine super Aussicht über Madrid hat man von der Aussichtsplattform des Palacio de Cibeles oder von der Seilbahn Teleférico (Metrostation Moncloa). Die schönsten und romantischsten Stellen der Stadt sind bei Sonnenuntergang der „Temple de Debod“ und die „roof terrace“ des Circulo de Bellas Artes. Auch bietet Madrid gute Shoppingmöglichkeiten (beieindruckend ist eine Shoppingtour durch die Gran Via) und eine gute Nachtszene. Ein beliebter Treffpunkt für das Nachtleben ist Puerta del Sol. Von dort aus ist es ideal einige Tapasbars abzuklappern und um anschließend in einer von vielen Discos zu landen. In Madrid befinden sich insgesamt etwa 90.000 Bars/Restaurants/Clubs. Die größte Kneipendichte befindet sich in den Stadtteilen Chueca und La Latina. An jeden Wochentag werden unterschiedliche Erasmuspartys veranstaltet. Zu den beliebtesten Clubs zählen Joy Eslava, Kapital und Gabana. In zahlreichen Facebook-Gruppen findet man Partyflyer oder Vergünstigungen, wenn man sich in eine Gästeliste einträgt. Sehr populär ist auch das in Spanien eigentlich verbotene „Botellón“. Hierzu treffen sich bei warmen Wetter viele Gruppen auf öffentlichen Plätzen und in Parks, um sich mit mitgebrachten alkoholischen Mischgetränken („versteckt in Plastiktüten“) und Musik zu vergnügen. Am Anfang werden die spanischen Zeiten ungewohnt sein. Geschäfte öffnen vormittags in der Regel nicht vor 10 Uhr, mittags wird erst gegen 15 Uhr gegessen und wenn man abends in eine Bar oder ein Restaurant möchte, wird man vor 21 oder 22 Uhr nur wenige Leute antreffen. Aber an die Zeiten gewöhnt man sich sehr schnell! Man sollte seine Zeit in Madrid auch dazu nutzen in Spanien herumzureisen. Da Madrid im Zentrum von Spanien liegt, sind die Wege in alle Richtungen nicht so weit. In meinen 5 Monaten in Spanien bin ich einiges in Spanien und Portugal herumgereist. Als Tagesausflüge bin ich nach Toledo (Zug von Atocha, http://www.renfe.com/), Segovia und in die Berge nördlich von Madrid (Bus von Moncloa) gefahren. Als Wochenendausflüge ging es nach Granada (mit BeMadrid, eine Organisation, die Reisen für Studenten organisiert) und Valencia zu Las Fallas. In meiner einen Woche Ferien zwischen meinem 1. und 2. Trimester bin ich mit BeMadrid in den Norden/ País Vasco (San Sebastián, Bilbao, Santander) und nach Portugal (Lissabon, Porto, Coimbra, Sintra) gefahren. 6. Fazit Trotz der Anfangsschwierigkeiten bei der Kurswahl und den Sprachschwierigkeiten am Anfang, war das Erasmussemester sehr schön in Madrid. Es gab für mich sehr viele Erlebnisse und Eindrücke und ich habe sehr viele Leute von überall auf der Welt kennengelernt. Das Leben in Spanien war sehr schön und ich konnte noch dazu meine Spanischkenntnisse auffrischen und erweitern. Obwohl nicht alles super lief, bin ich sehr froh mich für das Erasmussemester entschieden zu haben und würde jedem raten, der die Möglichkeit dazu hat, ins Ausland zu gehen. Insgesamt war das Erasmussemester eine sehr tolle und wertvolle Erfahrung!