Märsche - Universität Mozarteum Salzburg
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Märsche - Universität Mozarteum Salzburg
Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Hansjörg Angerer Märsche Albert Märsche Märsche Schwarzmann Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Dirigenten: Hansjörg Angerer 1 , 2 , 5 - 20 Albert Schwarzmann 3 , 4 MÄRSCHE, MÄRSCHE, MÄRSCHE Marschzauber, nicht nur aus Österreich Der Marsch ist wohl die am häufigsten komponierte musikalische Form der Instrumentalmusik und wahrscheinlich auch deren populärste. Insbesondere die Musik für Bläser wäre ohne Märsche in ihrem Gesamtrepertoire de facto undenkbar. Praktisch kein großer Meister der Musikgeschichte vollendete sein Œuvre ohne Marsch und unzählige Kleinmeister bis hin zu zahlenmäßig nicht mehr überschaubaren Laientonsetzern versuchten sich im Komponieren von Märschen. Der Rhythmus des Marsches hat Komponisten aller Zeiten und Länder zu Kompositionen angeregt. Oft waren es bedeutende Persönlichkeiten wie der altösterreichische Feldmarschall Josef Wenzel Graf Radetzky, welchen Märsche gewidmet wurden. Mitunter hat sich ein Marsch verselbständigt und der eigentliche Grund für seine Komposition ist nur mehr von historischer Bedeutung. Gerade Österreichs Parademarsch, der Radetzkymarsch von Johann Strauss Vater, hängt zwar natürlich mit den Erfolgen des legendären Feldherrn auf italienischen Jaroslav Labsky (1875–1949) (1) Olympiade Marsch * (2‘31) Julius Fucik (1872–1916) (2) Einzug der Gladiatoren * (3‘03) Johann Strauss II (12)Rettungs-Jubel-Marsch op.126 * (3‘50) (13)Reitermarsch op. 428 * (2‘59) (14)Festmarsch * (3‘57) (15)Russische Marsch-Fantasie op. 353 * (4‘37) Rudolf Achleitner (1864–1909) (3) Seyffertitz-Marsch (2‘32) D. Schostakowitsch (1906–1975) (16)Marsch aus der Jazz-Suite Nr. 2 * (3‘07) Carl Michael Ziehrer (1843–1922) (4)Schönfeld Marsch * (2‘26) John Williams (*1932) (17)Raiders March (4‘58) Sepp Tanzer (1907–1983) (5) Olympioniken, Marsch * (2‘45) Nino Rota (1911–1979) (18)8 ½ La passerella di addio (5‘54) (5‘15) Eric Coates (1886–1957) (19)The Dam Busters * (4‘06) Hans Schmid (1893–1987) (7)Rainer-Marsch * MARCHES, MARCHES, MARCHES Magical Marches, not only from Austria (2‘32) Johann Strauss I (1804–1849) (20)Radetzky-Marsch * (2‘45) Václav Váckar (1881–1954) (8)Probuzeni(Weckruf)Marsch * (3‘04) The march is probably the most frequently composed and most popular form of instrumental music. A repertoire without marches would be unthinkable especially for wind instruments. Hardly any great master in musical history completed his œuvre without including a march form, and countless minor composers as well as an immense number of amateur musicians have attempted to compose marches. Composers of all times and countries have been inspired by the rhythm of the march. In many cases they were important personalities such as the former Austrian Field Marshall Josef Wenzel Graf Radetzky, to whom marches were dedicated. In some cases a march took on a life of its own and the real reason for its composition is now only of historical significance. Austria’s march par excellence, the Radetzky March by Johann Strauss father is of course related to the successes of the legendary commander on battlefields in Italy, but famous Julius Fucik (6)Florentiner Marsch * TT (70‘13) Johann Strauss II (1825–1899) (9)Fürst Bariatinsky-Marsch op.212 * (3‘32) (10)Russischer Marsch op. 426 * (3‘47) Karl Komzák (1850–1905) (11)Barataria Marsch * (2‘50) *Fassung für Bläsersymphonik von Albert Schwarzmann | Version for symphonic winds by Albert Schwarzmann Arrangement Hans Kliment (3) Arrangement Paul Lavender (17) Arrangement W. J. Duthoit (19) Schlachtfeldern zusammen, aber berühmte italienische Maestri unserer Zeit finden nichts dabei, dazu bei Neujahrskonzerten nicht nur in Wien den Takt zu schlagen. Die Kraft der Musik ist stärker als die Umstände der Zeit. Dies mag im Falle der Märsche aus der Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie auch damit zu tun haben, dass Österreichs Soldaten musikalisch betrachtet eher in den Krieg tanzen als marschieren. Selbst dann, wenn die Komponisten Militärkapellmeister waren, hatte deren Musiksprache ihre Wurzeln in der Schubert-Zeit und oft einen doppelten Boden. Nicht nur militante Siegesgewissheit und nationale Apotheosen, sondern auch die spezielle wienerische Art, eine „schöne Leich“ zu feiern, und eine gewisse latente Melancholie hinter den schmissigen Melodien sprechen aus dieser Musik. Immerhin waren wesentliche Marschkomponisten wie Karl Komzák Sohn, Julius Fucik, Jaroslav Labsky oder Václav Váckar liebenswerte Musikanten mit profunder klassischer Ausbildung und einer sehr böhmischen, sehr slawischen Seele. Italian conductors of our time nevertheless do not take exception to including it on the programmes of New Year’s concerts in Vienna and elsewhere. The power of the music is stronger than the circumstances of the time. In the case of marches from the time of the Austro-Hungarian monarchy this may also have something to do with the fact that Austria’s soldiers, from a musical standpoint, danced rather than marched into war. Even if the composers were military bandleaders, their musical language was rooted in the time of Schubert and was frequently ambiguous. Behind the rousing melodies this music exudes not only the military certainty of victory and national apotheoses, but also the special Viennese manner of celebrating a good funeral and a certain latent melancholy. Important composers of marches such as Karl Komzák, Julius Fucik, Jaroslav Labsky and Václav Váckar were charming musicians with a thorough classical training and a very Bohemian, very Slavic soul. In so manchen Fällen hat die Musik den Widmungsträger überlebt. Wer kennt heute noch den russischen Fürsten Bariatinsky, wer kennt den General Schönfeld? Wer Näheres In some cases the music has survived the dedicatee. Does anyone nowadays know the Russian Prince Bariatinsky or General Schönfeld? All those who would like to know more about these more or less worthy ambassa- über diese mehr oder weniger würdigen Gesandten oder Militärs wissen will, kann in der einschlägigen Literatur und in Wikipedia Informationen finden, aber für das Verständnis der ihnen dedizierten Märsche von Johann Strauss Sohn und Carl Michael Ziehrer, die beide nicht nur Walzer-, sondern auch Marschkönige waren, ist dies eigentlich gar nicht notwendig. Glanz und Gloria, melodische Inspiration und harmonische Kunst dieser Stücke sprechen für sich selbst – und zweifellos schwebt darüber der Farbenreichtum einer vergangenen, heute mitunter nostalgisch verklärten Zeit. Spätere Nachfahren wie der die Innsbrucker Olympiade feiernde Tiroler Sepp Tanzer mit eingeschlossen, auch wenn im diesem Fall die Nazi-Vergangenheit des Komponisten nicht verschwiegen werden darf. Musik wurde von gefährlichen Ideologien seit eh und je benutzt und leider ließen sich ihre Schöpfer oft allzu willfährig verein nahmen. Rudolf Achleitner dürfte der am wenigsten bekannte Komponist in dieser Reihe sein. Dabei ist er der einzige Salzburger auf dieser CD, lebte von 1864 bis 1909 und war Kapellmeister der Tiroler Kaiserjäger. dors or military men can refer to the relevant literature and reference works, but it is not really necessary for understanding the marches dedicated to them by Johann Strauss son and Carl Michael Ziehrer, who were both not only waltz but also march kings. Splendour and glory, melodic inspiration and the harmonic art of these pieces speak for themselves and they are undoubtedly enhanced by the wealth of colour of a past era, nowadays nostalgically transfigured. Later descendants include the Tyrolean Sepp Tanzer’s celebration of the Olympic Games in Innsbruck, even if in this case the composer’s Nazi past is no secret. Music has frequently been used by dangerous ideologies and unfortunately its creators were too compliant and allowed themselves to be taken in. Rudolf Achleitner is probably the most little known composer in this series and the only Salzburger on this CD; he lived from 1864 to 1909 and was kapellmeister of the Tyrolean Imperial Hunters. Der Blick über die Grenzen der alten Monarchie gehört auf einer Marsch-CD dazu und führt uns in den angelsächsischen Raum, For a CD of marches it is essential to go beyond the borders of the former Habsburg monarchy and we arrive in England where marches are in general more snappy and brilliant. The march form has also found its way into the effective film music of John wo die Märsche im Allgemeinen zackiger und heller getönt sind. Längst hat die Marschform auch in die effektvolle Filmmusik eines John Williams oder Eric Coates Einzug gehalten. Nino Rota, Federico Fellinis FilmmusikZauberer, hat dagegen im Finale des auto biographischen Meisterwerks „8 ½“ die Wehmut des Abschieds und die Freude des Lebens mit unwiderstehlicher Italianità in Marschrhythmen übersetzt. Natürlich gibt es Märsche auf der ganzen Welt, nicht nur dort, wo marschiert, sondern auch dort, wo parodiert statt paradiert wird oder wo man einfach die Urgewalt des Rhythmus liebt. Im Marsch aus der Jazz-Suite Dmitri Williams or Eric Coates. On the other hand, Nino Rota, Federico Fellini’s film music magician, transposed the melancholy of farewell and joie de vivre with irresistible Italian flair into march rhythms in the finale of the autobiographical masterpiece 8½. Of course there are marches all over the world, not only where people march but also where parodies take place instead of parades, or where there is simply a love of the primeval force of rhythm. In the march from Dimitri Shostakovich’s Jazz Suite the musical worlds of the east and west meet and dance with each other full of inscrutable elegance. Schostakowitschs berühren sich musikalische Welten des Ostens und des Westens und tanzen voll abgründiger Eleganz miteinander. Der Marsch wird weiterleben, auch dann, wenn er vielleicht einmal nur mehr der stilvollen Trauer oder der fröhlichen Festlichkeit dient. Gottfried Franz Kasparek Instrument für Coverbild (V.F. Cerveny & Söhne, „Kaiserbass“, Kontrabasstuba in B1, Königgrätz, 1884, Salzburg Museum InvNr MI 1530) mit freundlicher Genehmigung von: The march will continue to live on, even when it perhaps serves only stylish grief or cheerful festivity. Gottfried Franz Kasparek Instrument for the cover picture (V. F. Cerney & Söhne, Kaiserbass, double bass tuba in B1, Königgrätz, 1884, Salzburg Museum inventory number MI 1530). By kind permission of Salzburg Museum Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Dirigent Albert Schwarzmann Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Die Konzerte des renommierten Orchesters Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg werden vom Publikum und den Kritikern regelmäßig als Hör- und Klangerlebnisse der besonderen Art gefeiert – nicht zuletzt dank der von Chefdirigent Hansjörg Angerer entwickelten typischen Charakteristik und Klangästhetik sowie der Programmgestaltung. des Mozarteums – MusikerInnen führender Symphonieorchester – 20 grandiose CD-Einspielungen vorzuweisen – weltweit begleitet von euphorischen Pressekritiken. In der Fachzeitschrift CLARINO war zu lesen: „Außergewöhnlich ist die Qualität des Spiels der Orchestermitglieder und außergewöhnlich die Leitung durch Hansjörg Angerer. Die CDs sind ein Muss im Plattenschrank jedes Liebhabers der anspruchsvollen Bläsermusik.“ Seit der Gründung 2002 hat das international besetzte Orchester mit ausgewählten InstrumentalistInnen und AbsolventInnen Die jüngste CD-Box mit sechs brillanten Live-Einspielungen wurde von den Kritikern als „Olymp der Bläsersymphonik“ bezeichnet. Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg and graduates of the Mozarteum University in Salzburg from a great variety of countries – Musicians in leading symphony orchestras – has made 20 magnificent CDs which have been enthusiastically received by the press. The specialist journal Clarino wrote: “The quality of playing of the members of the orchestra is extraordinary as is the conducting by Hansjörg Angerer. The CDs are a must on the record shelves of every fan of sophisticated wind music”. Concerts by the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg are highly and regularly acclaimed by the public and critics as listening and sound experiences of a special kind – not least thanks to the typical characteristic features and sound aesthetics evolved by principal conductor Hansjörg Angerer who plans and presents the programmes. Since it was founded in 2002 the orchestra, which is made up of select instrumentalists The latest CD box with six splendid live recordings was described by critics as the “zenith of symphonic wind music”. Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Dirigent Hansjörg Angerer Der renommierte Hornist sowie Professor an der Universität Mozarteum Salzburg und der Hochschule für Musik Nürnberg, Hansjörg Angerer, leitet das Orchester als Chefdirigent. In verschiedenen Besetzungen – zum Teil unter eingeladenen Gastdirigenten – spielt die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg u. a. zeitgenössische Kompositionen genauso wie Werke aus Barock, Klassik, Romantik sowie traditionsreiche österreichische Musik. Mit vielumjubelten Auftritten präsentierte sich die Bläserphilharmonie in jüngster Zeit anlässlich der Aufführungen der Oper „Die Sennenpuppe“ von Ernst Ludwig Leitner sowie bei fulminanten Konzerten in St. Petersburg, München, Salzburg und Wien. The renowned horn player Hansjörg Angerer, who is also a professor at the Universität Mozarteum Salzburg and at the Nuremberg University of Music, is principal conductor of the orchestra. The Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg plays in various constellations – occasionally with guest conductors – contemporary compositions as well as works from the Baroque, Classical and Romantic periods, and also traditional Austrian music. The Bläserphilharmonie was highly acclaimed at the world premiere of the opera Die Sennenpuppe by Ernst Ludwig Leitner and also at magnificent concerts in St. Petersburg, Munich, Salzburg and Vienna. Wind music of the highest standard – that is synonymous with the internationally renowned Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. Bläsermusik auf höchstem Niveau – dafür steht die international besetzte Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. „Melodisch frisch, ungeniert romantisch und wirklich zündend“, so urteilte die Presse zuletzt über das Ausnahmeorchester. Die Mitglieder der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, von denen viele auch als Preisträger von nationalen und internationalen Wettbewerben ihr Ausnahmetalent unter Beweis gestellt haben, “Fresh melodies, uninhibitedly romantic and really rousing” was the verdict of a critic writing about the exceptional orchestra. Members of the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, many of whom have demonstrated their exceptional talent as prize-winners in national and international competitions, also play in renowned orchestras such as the Bavarian Radio Symphony Orchestra, the Berlin Philharmonic, spielen in bekannten Orchestern, u. a. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Berliner Philharmoniker, Münchner Philharmoniker, Bayerisches Staatsorchester München, Wiener Symphoniker, Mozarteumorchester Salzburg, Camerata Salzburg, RSO Frankfurt, Saarländisches Staatstheater, Staatsoper Hannover, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, RSO-NDR Hamburg, Bruckner Orchester Linz, Kammerorchester München, Philharmonie Duisburg, Philharmonie Stuttgart, Philharmonie Barcelona, Staatsoper Laibach, Staatsoper Berlin, Staatsoper Budapest, Qatar Philharmonic Orchestra, WDR Köln, Swedish Chamber Orchestra, Orchester der Volksoper Wien, RSO Wien, Philharmonie Nürnberg und Radio Symphonieorchester Berlin. the Munich Philharmonic, the Bavarian State Orchestra Munich, the Vienna Symphony, the Salzburg Mozarteum Orchestra, the Camerata Salzburg, the RSO Frankfurt, the Saarland State Theatre Orchestra, the orchestra of Hanover State Opera House, the Tyrol Symphony Orchestra Innsbruck, the Radio Symphony Orchestra of North German Radio Hanover, the Bruckner Orchestra Linz, the Munich Chamber Orchestra, the Duisburg Philharmonic, the Stuttgart Philharmonic, the Barcelona Philharmonic, the Laibach State Opera Orchestra, the Berlin State Opera Orchestra, the Budapest State Opera Orchestra, the Qatar Philharmonic Orchestra, West German Radio Orchestra Cologne, the Nuremberg Philharmonic, NDR Symphony Orchestra Hamburg, the Swedish Chamber Orchestra, Orchestra of the Vienna Volksoper, RSO Vienna, Philharmonie Nürnberg and Radio Symphonieorchester Berlin. Die Mitglieder der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, deren Besetzung mit Musikern aus 24 Nationen längst international ist, kommen aus Spanien, Italien, Deutschland, Schweiz, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Frankreich, Russland, Japan, China, Südkorea, Ungarn, Polen, Kroatien, Serbien, Ukraine, Luxemburg, Kanada, Israel, Slowakei, Norwegen, USA, Finnland und Österreich. The members of the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg come from 24 different countries: Austria, Spain, Italy, Germany, Switzerland, Romania, Bulgaria, Slovenia, France, Russia, Japan, China, South Korea, Hungary, Poland, Croatia, Serbia, Ukraine, Luxembourg, Canada, Israel, Slovakia, USA, Norway and Finland. Hansjörg Angerer Der Chefdirigent der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, Hansjörg Angerer, wurde 1955 in Rattenberg – Tirol geboren. Hornstudium in Innsbruck bei Erich Giuliani und am Mozarteum in Salzburg bei Josef Mayr und Michael Höltzel. Repertoire-Studien bei Hermann Baumann, Dirigieren bei Edgar Seipenbusch. Professor für Horn an der Universität Mozarteum Salzburg und an der Hochschule für Musik Nürnberg – Solist und Kammermusiker auf dem Ventilhorn und dem historischen Naturhorn. Hansjörg Angerer The internationally renowned horn player, Hansjörg Angerer, was born in 1955 in Rattenberg, Tyrol. He studied French horn under Erich Giuliani in Innsbruck and under Josef Mayr and Michael Höltzel at the Mozarteum in Salzburg. He also studied repertoire under Hermann Baumann and conducting under Edgar Seipenbusch. From 1976 to 1981 Hansjörg Angerer played French horn in the Innsbruck Symphony Orchestra, he later took over the horn classes at the conservatories of 1976 bis 1981 war Hansjörg Angerer Hornist im Innsbrucker Symphonieorchester, dann übernahm er Hornklassen an den Konser vatorien Tirol und Vorarlberg. Seit 1988 ist Hansjörg Angerer Professor für Horn an der Universität Mozarteum Salzburg und im Jahr 2000 erhielt er ebenfalls eine Berufung an die Hochschule für Musik Nürnberg. Er gastierte in verschiedenen Orchestern, u. a. Wiener Philharmoniker, Camerata Salzburg, und ist als Solist und Kammermusiker auf dem Ventilhorn und dem Naturhorn zu hören. Er konzertiert mit in- und ausländischen Orchestern und Ensembles. Solist und Referent bei den internationalen Hornsymposien in Wien, München, Detmold und Lahti, Internationaler Meisterkurs „March music days“ in Rousse, Bulgarien sowie im Rahmen der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg. Tyrol and Vorarlberg. Hansjörg Angerer has been professor of French horn at the Mozarteum University in Salzburg since 1988 and additionally, in 2000, he was appointed professor at the University of Music in Nuremberg. He has given guest performances with various orchestras, for instance, the Vienna Philharmonic Orchestra and the Camerata Salzburg, and performs as a soloist and chamber musician on the French horn and the natural horn. He gives concerts with Austrian and foreign orchestras and ensembles. He has participated as a soloist and lecturer at international horn symposiums in Vienna, Munich, Detmold and Lahti and in the international master course March Music Days in Ruse, Bulgaria. He also teaches at the International Summer Academy of the Mozarteum in Salzburg. Eine Reihe zeitgenössischer Komponisten (Paul Angerer, Eduard Demetz, Jörg Duda, Helmut Eder, Paul Engel, Paul Walter Fürst, Fritz Köll, Ernst Ludwig Leitner, Bernhard Krol, Hermann Regner, Werner Pirchner, Kurt Schwertsik) haben für ihn komponiert. Hansjörg Angerer hat solistisch auf dem Ventilhorn und auf dem historischen A number of contemporary composers (Paul Angerer, Eduard Demetz, Jörg Duda, Helmut Eder, Paul Engel, Paul Walter Fürst, Fritz Köll, Ernst Ludwig Leitner, Bernhard Krol, Hermann Regner, Werner Pirchner, Kurt Schwertsik) have written works for Angerer. As soloist on the French horn and the natural horn and together with his horn ensemble Hansjörg Angerer has Naturhorn (u. a. Weltersteinspielung der Konzerte für Naturhorn und Orchester von J. Punto und A. Rosetti) sowie mit Hornensemble zahlreiche CDs bei Koch Classic/ Schwann eingespielt, welche international für Furore sorgten. Weitere zahlreiche CD-Einspielungen als Dirigent mit der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at 2006 erschien die sensationelle CD-Einspielung von Mozarts Hornkonzerten auf dem historischen Naturhorn mit der Hofmusik Salzburg / Wolfgang Brunner. Diese Einspielung erhielt den „Pasticcio“ Preis von ORF – Ö1. recorded several compact discs (e.g. the world premiere recording of the Concerti for Natural Horn and Orchestra by J. Punto and A. Rosetti) for Koch Classic/Schwann to great international acclaim. He has also recorded CDs as conductor of the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at In 2006 Hansjörg Angerer made a sensational CD of Mozart’s Horn Concertos on the historic natural horn accompanied by the ensemble Salzburg Hofmusik conducted by Wolfgang Brunner. This recording was awarded the “Pasticcio Prize” by ORF-Ö1, Austrian Radio. Albert Schwarzmann Albert Schwarzmann wurde 1968 in Innsbruck geboren und erhielt im Alter von zehn Jahren ersten Instrumentalunterricht. Nach der Matura studierte er zunächst einige Jahre Jus und Betriebswirtschaft, arbeitete im elterlichen Betrieb mit und entschied sich erst relativ kurz vor Abschluss seines Studiums, den Beruf des Musikers zu ergreifen. Er begann sodann ein Hornstudium am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck, welches er mit Konzert- und Lehrdiplom mit Auszeichnung absolvierte. Albert Schwarzmann Albert Schwarzmann was born in 1968 in Innsbruck. At the age of ten he had his first lessons in playing an instrument. After passing his Matura (final year examinations at school), he studied law and economics for a few years, worked in his parents’ company, and shortly before graduating, he decided to take up music as a profession. He began to study the horn at the Tyrol Conservatory of Music in Innsbruck and he was awarded the concert and teaching diploma with distinction. In 2002 he also graduated with 2002 schloss er ebenfalls mit Auszeichnung ein Studium für Orchesterdirigieren am Tiroler Landeskonservatorium bei Edgar Seipenbusch ab. Danach folgten Meisterkurse bei Jan Schröder (Naturhorn) und Gustav Kuhn (Dirigieren) sowie die Absolvierung eines Masterstudiums Horn an der Universität Mozarteum Salzburg bei Hansjörg Angerer. Albert Schwarzmann spielt als Hornist in verschiedenen Ensembles, unterrichtet Horn im Tiroler Musikschulwerk, zudem ist er seit 2001 Kapellmeister des Musikvereins Zirl und dirigiert symphonische Blasorchester, Symphonieorchester und Jugendorchester an Musikschulen. Seit 2006 lehrt er an der Universität Mozarteum Salzburg das Fach Blasorchesterleitung und leitet eine Studienklasse in deren 2008 etablierten Masterstudium Blasorchesterleitung. www.uni-mozarteum.at distinction in orchestral conducting at the Tyrol Conservatory of Music under Professor Edgar Seipenbusch. Albert Schwarzmann then attended masterclasses given by Professor Jan Schröder (natural horn) and Professor Gustav Kuhn (conducting) and also graduated with a Master’s degree in horn playing at the Universität Mozarteum Salzburg from the class of Professor Hansjörg Angerer. www.uni-mozarteum.at Tyrolean Music School. He has been conductor of the Zirl Music Association since 2001 and conducts symphonic wind orchestras, symphony orchestras and youth orchestras at music schools. Schwarzmann has also gained recognition as an arranger of symphonic wind music. He has arranged several works for the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg which can be heard on a series of highly acclaimed CDs; (www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at) Schwarzmann has made about 200 arrangements and composed pieces for various formations; his works were also recently acclaimed by the international Albert Schwarzmann plays the horn in various ensembles and teaches horn at the (www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at). Rund 200 Arrangements und Kompositionen für verschiedenste Formationen hat Albert Schwarzmann bisher geschaffen, zuletzt konnte er mit seinen Arbeiten auch die internationale Brassband-Szene begeistern. Bekannt wurde Albert Schwarzmann vor allem als Arrangeur für Bläsersymphonik. Zahlreiche seiner Arbeiten entstanden für die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, die er auch bereits als Gastdirigent leitete, und sind in einer Reihe viel beachteter CD-Einspielungen dokumentiert brass band scene. Albert Schwarzmann appears as guest conductor of the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. Since 2006 he has taught wind orchestra conducting at the Universität Mozarteum Salzburg and since 2008 he has also directed classes on the Master’s degree course in wind orchestra conducting. klangexplosionen CRESTON, BORBOUDAKIS, LEITNER Peter Sadlo, Marimba | Pauke Hansjörg Angerer, Dirigent symphony for winds Strauss, Zaininger, Ellerby, Sparke Hans Gansch, Dirigent american dreams bernstein, copland, williams Hans Gansch, Trompete Hansjörg Angerer, Dirigent Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Chefdirigent Hansjörg angerer www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at [email protected] WINDS AND BRASS Strauss, Gorb, Nelybel, Koetsier, Hazell, Premru Dany Bonvin, Dirigent Albert Osterhammer, Dirigent von der donau zur wolga | hofballtänze in pavlovsk johann strauss, eduard strauss, josef strauss Hansjörg Angerer, Dirigent musik der freiheitsliebe catel, tschaikowski, pirchner, leitner Daniel Johannsen, Tenor Martin Achrainer, Bariton Hansjörg Angerer, Dirigent BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG | Hansjörg Angerer BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG | Hansjörg Angerer Neujahrskonzerte New Year‘s Concerts Neujahrskonzert 2013 jetzt als dvd! BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG HANSJÖRG ANGERER LA CHASSE DIE JAGD PARIS – WIEN JOHANN STRAUSS FRANZ VON SUPPÉ JACQUES OFFENBACH FRANZ LEHÁR ADOLPHE ADAM Konzert 2013 LA chasse – die jagd. 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