Info - Rachmaninov Gesellschaft

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Info - Rachmaninov Gesellschaft
Internationale Rachmaninov-Gesellschaft e.V.
Esselbornstraße 4, 64289, 64289 Darmstadt
E-mail [email protected], Tel: +49(0)6151-9672785
Offizielle Eröffnung
des II. Internationalen Rachmaninov-Festivals
Benefiz-Galakonzert
unter dem Motto „Russische Seele“
Zugunsten des IV. Internationalen RachmaninovKlavierwettbewerbs für junge Pianisten
Unter Schirmherrschaft des Generalkonsuls
der Russischen Föderation in Bonn
Herrn Jewgenij Schmagin
Freitag, 06. März 2015
17.00 Uhr
Generalkonsulat der Russischen Föderation in Bonn
Waldstraße 42, 53177 Bonn
Eintritt nur mir einer Reservierung: [email protected] oder
06151-9672785 (Herr Nikolaj Eurich)
Um Spenden wird gebeten
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„II. Internationales Rachmaninov-Festival 2015“
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreunde,
im Jahr 2015 veranstaltet die Internationale Rachmaninov-Gesellschaft e.V.
das II. Internationale Rachmaninov-Festival, welches ihrem 10-jährigen
Bestehen gewidmet ist. Im Rahmen des Festivals veranstalten wir
den II. Internationalen Kompositionswettbewerb (ohne Altersgrenzen),
den IV. Internationalen Klavierwettbewerb für junge Pianisten,
den I. Internationalen Kompositionswettbewerb für junge Komponisten, den I.
Internationalen Video-Klavierwettbewerb für junge Pianisten,
den 10. Internationalen Meisterkurs für junge Pianisten
und etwa 30 Benefizkonzerte, welche in Deutschland, Russland, Georgien,
Brasilien, Argentinien, Chile und Österreich stattfinden.
Die offizielle Eröffnung des Festivals findet am Freitag, den 06. März 2015
um 17 Uhr im Generalkonsulat der Russischen Föderation in Bonn unter der
Schirmherrschaft des Generalkonsuls, Herrn Jewgenij Schmagin statt. Es freut
uns sehr, dass wir das Internationale Rachmaninov-Festival in der
traditionsreichen Musikstadt Bonn eröffnen werden.
An diesem Tag findet ein Benefiz-Galakonzert unter dem Motto "Russische
Seele" mit dem Weltbekannten Pianisten Wolfgang Manz, Professor an der
Hochschule für Musik Nürnberg und Präsident der Internationalen
Rachmaninov-Gesellschaft, der Weltbekannte Pianistin und Preisträgerin
zahlreicher Klavierwettbewerbe Mariya Kim, dem Beethoven Trio Bonn, Elena
Knapp (Mezzosopran), Olga Andryshchenko (Klavier), Alexandra Felder
(Klavier), Natalia Demina (Violine) und einem hochbegabten jungen lettischen
Pianisten, Georgjis Kurdians statt.
Der Erlös der Benefizkonzerte wird zur Finanzierung des IV. Internationalen
Rachmaninov-Klavierwettbewerbs 2015 verwendet.
Eintritt ist frei, aber wir bitten um Spenden. Wir würden uns sehr freuen,
wenn Sie die Spenden auf unser Konto überweisen.
Internationale Rachmaninov-Gesellschaft e.V.
Sparkasse Darmstadt
IBAN: DE11 508501500000718912 .
SWIFT-BIC: HELADEF1DAS
Wir sind uns sicher, dass Sie großes Vergnügen an der Musik der großen
Russischen Komponisten haben werden.
Mit freundlichen Grüßen
Nikolaj Eurich
Vizepräsident, Vorsitzender des Präsidiums
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Programm
I. Teil
Prof. Wolfgang Manz (Klavier)
S. Rachmaninov
"Flieder" (1902)
P. TschaikovskyS. Rachmaninov
"Wiegenlied" as-moll, Op. 16 Nr. 1 (1941)
Elena Knapp (Mezzosopran) & Alexandra Felder (Klavier)
P. Tschaikowsky
"Nur wer die Sehnsucht kennt",
Text: J. W. von Goethe (1869)
N. Rimski-Korsakow
"Auf den Hügeln von Georgien",
Text: A. Puschkin (1865)
M. Mussorgsky
"Gopak",
Text: M. Mussorgsky (1866)
Beethoven Trio Bonn, Rinko Hama (Klavier), Mikhail Ovrutsky (Violine) und
Grigory Alumyan (Cello)
A. Aljabjew
Klaviertrio a-moll (1834)
S. Rachmaninov
Klaviertrio c-moll Nr. 1 (1892)
II. Teil
Elena Knapp (Mezzosopran) & Alexandra Felder (Klavier)
S. Rachmaninov
"Singe nicht, Du Schöne..." Op. 4 (1893)
Text: А. S. Puschkin, gewidmet der N. А. Satina
S. Rachmaninov
"Ich warte auf dich" Op. 14 (1894)
Text: М. Davidova, gewidmet der L. D. Skalon
Georgjis Kurdians (Klavier)
S. Rachmaninov
Moment Musical Des-Dur, Op. 16 Nr. 5 (1896)
S. Rachmaninov
Moment Musical e-moll, Op. 16 Nr. 4 (1896)
Natalia Demina (Violine) & Olga Andryshchenko (Klavier)
S. Rachmaninov
Vocalise für Violine und Klavier
Op. 34 Nr. 14 (1912)
Zigeuner-Tanz aus der Oper "Aleko" (1892)
Olga Andryshchenko (Klavier)
M. Glinka-M. Balakirew "Die Lerche" (1864)
S. Rachmaninov
Prelude Op. 23 Nr. 5 g-moll (1901)
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Mariya Kim (Klavier)
S. Rachmaninov
S. Rachmaninov
S. Rachmaninov
Moment Musical Op. 16, Nr. 1 b-moll (1896)
Moment Musical Op. 16, Nr. 2 es-moll (1896)
Moment Musical Op. 16, Nr. 6 C -Dur (1896)
Prof. Wolfgang Manz (Klavier)
S. Rachmaninov
Etude Tableaux d–moll, Op. 39 Nr. 8 (1917)
Etude Tableaux D–Dur, Op. 39 Nr. 9 (1917)
Die Musiker
Elena Knapp, (Mezzosopran)
Geburtstag und -Ort: 24.11.1971 in Perm/
Russland
1995 Abschluss des Music College in Perm als
Sängerin.
1999 Abschluss (Graduate) Staatliches
Konservatorium des Urals, Jekaterinburg.
Von 1997 bis 1999: Solistin des Staatlichen
akademischen Theaters für Oper und Ballett, Perm.
Von 1999 bis 2002: Solistin der „Young Opera
Singers Academy of Mariinsky Theatre“ (Prof.
Larissa Gergieva), St. Petersburg.
Ab 2002: Solistin des Staatliche akademischen
Oper- und Ballettheaters M. Mussorgsky, St.
Petersburg.
2004 Nationaloper Sofia: G. Verdi, „Il Trovatore“ (Azucena)
Ab 2008: Solistin des Opern- und Ballettheaters des Rimski-KorsakovKonservatoriums, St. Petersburg.
-A. Vivaldi, „Juditha Triumphans“ (Holofernes) unter der Leitung von S.
Stadler
-Ch. W. Gluck, „Orphée“ (Orphée) in der Redaktion von H. Berlioz für Paulina
Viardo, Leitung: S. Stadler
Seit 2008 lebt sie in Deutschland
2012, 2013 und 2014: Solistin im Open Air Festival „All Together Opera“,
St. Petersburg
- M. Glinka „Das Leben für den Zar“ (Wanja), Dirigent: F. Mastrangelo
- G. Verdi „Il Trovatore“ (Azucena), Dirigent: S. Stadler
- N. Rimski-Korsakow „Der goldene Hahn“ (Amelfa), Dirigent:
F. Mastrangelo
- P. Tschaikowski „Pique Dame“ (Die Gräfin), Dirigent: O. Weder
Konzerte in Deutschland, Spanien, Schweiz.
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Meisterkurse
1999 Renate Scotto, St. Petersburg
2000 Tom Krause (für Werke von Sibelius), Mikkele, Finland
2002 Ileana Cotrubas, St. Petersburg
Wettbewerbe
1997 International Diagilev Singing Competition (Perm, Russland): Diplom
und Sonderpreis für Virtuosität in der Interpretation von Werken von G.
Rossini
2003 International Competition of E. Obraztsova (St. Petersburg, Russland):
Diplom
2004 International Competition of Boris Christoff (Sofia, Bulgaria): Diplom
und Sonderpreis für die beste Interpretation von Werken eines
zeitgenössischen Komponisten (R. Schedrin, „Nicht nur die Liebe“, Varvara)
2014 International Music Competition „Primavera Romana“ (Rom, Italien):
1. Preis
Alexandra Felder (Klavier)
Alexandra Felder wurde in Moskau geboren.
Seit 1999 lebt sie in Deutschland und erteilt
freiberuflich privaten Klavierunterricht.
Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie im
Alter von sechs Jahren an einer Musikschule
für Hochbegabte in Duschanbe (UdSSR). Mit
fünfzehn Jahren begann sie das Klavierstudium
am State Musical College Gnessins in Moskau.
Nach vier Jahren Studium bestand sie dort die
Abschlussprüfung zur Diplom-Klavierlehrerin
und Korrepetitorin. Ihr zweites Diplom als Musik- und Gesangslehrerin
absolvierte sie an der Staatlichen pädagogischen Hochschule in Moskau mit
Auszeichnung. Danach arbeitete sie sieben Jahre als Klavierlehrerin und
Korrepetitorin in einer Moskauer Musikschule.
In Deutschland begann sie als Kirchenmusikerin, Organistin und
Klavierlehrerin. Als festes Ensemblemitglied und Pianistin spielte sie fünf
Jahre in einem Orchester.
Sie lernte bei ausgezeichneten Pädagogen, diese positiven Erfahrungen und
Erkenntnisse möchte sie weitergeben (u.a. mit Heinrich Neuhaus und
Konstantin Igumnows Klavierschulen).
Es geht ihr nicht nur darum, das Instrument zu beherrschen, sondern auch
darum, die Musik zu verstehen, sie zu lieben, sich damit ausdrücken zu
können - Herz, Seele und Verstand in Einklang zu bringen.
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Natalia Demina (Violine)
Natalia Demina kommt gebürtig aus Moskau. Sie studierte bei Prof. Habib
Kayaleh (Genf), bei Prof. Sergej Krawtschenko
(Moskauer Tschaikowski Konservatorium) und bei
Prof. Pieter Daniel an der Folkwang Hochschule in
Essen. Sie bekam zahlreiche Stipendien und
Auszeichnungen u. a. von der russischen Stiftung
„New Names“, von der Schweizer „Gounod – Stiftung“
und von der Deutschen Stiftung „Villa Musica“.
Sie besuchte Meisterkurse von Michail Kapelmann
(Borodin Quartett), Andreas Reiner (Rosamunde
Quartett) und Peter Buck (Melos Quartett).
Desweiteren ist Natalia Demina Gewinnerin des
russischen Kammermusikwettbewerbs und des
internationalen „Jaroslav Kocian“ Violinwettbewerbs
Tschechien.
Zu Ihren Engagements zählen nicht nur Solo- und Kammermusikkonzerte,
sondern auch die Zusammenarbeit mit großen Orchestern wie das Orchester
Palau des les Arts Reina Sofia Valencia unter Lorin Maazel und Zubin Metha,
WDR Köln und Ensembles für Neue Musik wie dem Ensemble Modern
Frankfurt und der Musikfabrik Köln.
Sie ist regelmäßig Gast bei internationalen, renommierten Musikfestivals wie
den Schwetzinger Festspielen, Kultursommer Südhessen, Niederrheinischer
Herbst, Kuhmo Musicfestival und Schleswig-Holstein Musikfestival.
Die äußerst vielseitige Musikerin spielte auch bei den Musicalproduktionen
wie in Falco meets Amadeus Berlin / Oberhausen Phantom der Oper Essen
und wirkte mehrfach in TV- Sendungen mit (u. a. bei Harald Schmidt, „Wetten
das ?“, „Deutschland sucht den Superstar“
Sie arbeitete mit Künstlern wie Nigel Kennedy, Vanessa May, Placido
Domingo, Hans Werner Henze, Johnny Logan, Michael Holm und Wenke
Myhre um nur einige zu nennen.
Natalia Demina spielt die "Maggini" Violine von Jean-Baptiste Vuillaume aus
dem Jahre 1859.
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Olga Andryushchenko (Klavier)
Olga Andryushchenko, geboren in Moskau, studierte zunächst am Moskauer
Tschaikowsky Konservatorium und später an
der Hochschule für Musik in Hannover. Sie lebt
derzeit am Niederrhein. Ihre Lehrer: A.
Artobolevskaya, K. Shashkina, L. Naumov, W.
Krajnew und A. Lubimov. Des Weiteren war sie
Solistin bei der Moskauer Staatsphilharmonie
von 2002–2004.
Olga Andryushchenko spielte ihr erstes Konzert
im Alter von 12 Jahren. Sie spielte am gleichen
Abend das Klavierkonzert d-moll, BWV 1052
von Bach und Klavierkonzert C-dur KV-246 von
Mozart mit dem Moskauer Kammerorchester
unter der Leitung von Igor Zhukov.
In 2000 gewinnt sie beim Internationalen Klavierwettbewerb „Franz Schubert
und die moderne Musik“ in Graz. In der Folge gewinnt sie mehrere andere
internationale Preise: beim „Seiler“ Wettbewerb in Kitzingen (2001), beim „ F.
Schubert“ Wettbewerb in Dortmund (2001) , beim „Vanna Spadafora“
Wettbewerb in Italien (2004), beim „Bach“ Wettbewerb in Leipzig (2006),
beim „Musica Antiqua“ Fortepiano Wettbewerb in Brügge (2007), beim „A.
Skrjabin“ Wettbewerb, beim „N. Rubinstein“ Wettbewerb in Paris (2008) und
beim „ Ersten internationalen Hammerklavierwettbewerb der Anton
Bruckner Privatuniversität“ in Österreich (2011).
Sie spielt regelmäßig Konzerte, organisiert von der Deutschen Schubert
Gesellschaft sowie vom Schönberg-Center in Wien.
Ihre internationale Karriere führt Olga Andryushchenko zu den
bedeutendsten Musikfestivals, wie zum Beispiel: Arnold Schönberg
Festival(1999), Bachjahr (2000) „Seele von Japan“ , Ferenz Liszt Festival
Weimar (2000), G.Neuhaus Festival (2002), Festival St.Gallen (2003),
Thürmer Klavierfestival in Meissen (2003), Euregio Festival Osnabrück
(2004), Oleg Kagan Festival Kreuth (2004), Europalia Festival Brüssel im
Palais des Beaux-Arts (2005), Festival di Musica da Camera Città di Lucca
(2006), 17e Musicales Guil Durance Festival in Frankreich (2008), 3te
Musikalische Kollektion Festival St. Petersburg (2008), etc.
Olga Andryushchenko ist als Konzertsolistin ebenso gefragt wie als Pianistin
in Recitals und als Kammermusikpartnerin. Sie gastierte u. a. mit Orchestra
Sinfonica di Roma- in Auditorium Conciliazione Santa Cecilia in Roma, im
Gewandhaus in Leipzig mit dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig , in
Shenzhen China mit dem Shenzhen Symphony Orchestra, in der
St.Petersburger Philharmonie mit dem Akademischen Symphonischen
Orchester, in der Grosser Saal der A.Bruckner Privatuniversität in Linz mit
dem L’Orfeo Barockorchster, etc. Sie hat in einigen der renommiertesten
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Konzertsäle gespielt, u. a. in Beethovenhaus in Bonn, Palais des Beaux-Arts in
Brüssel, Concertgebouw in Brügge, Cite de la Musique in Paris, Oji-Hall in
Tokio, Haus der Musik in Moskau, R.Schumann Saal in Düsseldorf.
„Olga Andryushchenko bewies, dass sie inzwischen zu eine der gefragtesten
Klavierkünstlerinnen Europas gehört“ (Niederrheinische Zeitung). Sie spielt in
Ihren Konzerten zahlreiche Werke von Bach bis Gubaidulina. „ Mit feiner
Akzentuierung und präzisem Anschlag begann Andryushchenko in einer
„Französischen Suite“ von Bach. „ Vor allem beeindruckte die Gabe der
Interpretin mit akribischer Feinarbeit den Flügel zum Klingen zu bringen,
wenn sich die beiden Oberstimmen wellenförmig diatonisch auf und ab
bewegten. Seinen „6 Präludien“ hätte Bach nicht differenziertere Artikulation
verleihen können, denn die barocken Modulationen erhielten ein
authentisches Charisma“ schrieb die Rheinische Post.
„Olga Andryushchenko kombiniert in sich ein grelles Talent als Solopianistin
sowie ein feinhöriges, mitfühlendes Talent als Kammermusikerin. Echte
Klaviervirtuosität, Edelmut und ein singender voller Klang sind ständig
anwesend in Ihrer Interpretationen...“ Russisch Musikalische Zeitung.
„Die russische Pianistin Olga Andryushchenko hat Zuhörer mit Ihrem Talent,
einer auserlesene Klangpalette und einer außergewöhnlichen Virtuosität in
Werken von Mozart, Schumann und Liszt bezaubert.“ Corse-Matin
Beethoven Trio Bonn
Rinko Hama (Klavier)
„wunderbar schwebt der Gesang“ (Lippesche Landes-Zeitung)
„[sie] bestach durch eine unglaubliche Fülle an pianistischen Raffinessen“
(Westfalenpost)
Die in Tokyo geborene Pianistin Rinko Hama ist eine äußerst vielseitige
Künstlerin. Sie ist weltweit als Solokünstlerin zu hören, als Solistin mit
Orchester und in unterschiedlichsten Kammermusikkonstellationen, unter
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anderem auf renommierten Festivals wie den Schwetzinger Festspielen und
den Moselfestwochen.
Ihre musikalische Ausbildung erhielt sie an der Staatlichen Universität der
Künste Tokyo sowie an der Hochschule für Musik Karlsruhe und der
Staatlichen Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Sontraud Speidel und
Prof. Anatol Ugorski. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei nationalen
und internationalen Wettbewerben begleiten den Werdegang der jungen
Pianistin u.a. beim Internationalen Klavierwettbewerb in Epinal (Frankreich)
und dem Internationalen Klavierwettbewerb in Porto (Portugal). Mit dem
Cellisten Grigory Alumyan erhielt sie 2002 den 1. Preis beim Internationalen
Schwedischen Duo-Wettbewerb in Katrineholm (Schweden), eine erste CD mit
Werken von Bach, Franck und Britten erschien 2006. Außerdem war sie
Stipendiatin des japanischen Kulturministeriums und der Chopin-Gesellschaft
Hannover.
2005 gründete sie zusammen mit dem Konzertmeister und dem Solocellisten
des Beethoven Orchesters Bonn Mikhail Ovrutsky und Grigory Alumyan das
Beethoven Trio Bonn. Das Ensemble ist im In- und Ausland in renommierten
Konzertsälen zu hören, 2007 erschien seine erste CD mit Werken von
Beethoven und Mendelssohn bei dem Label Bella Musica.
Zu den Orchestern, mit denen Rinko Hama musizierte, gehören die
Württembergischen Philharmonie Reutlingen, die Nordwestdeutsche
Philharmonie, die Philharmonie Craiova, das Orquestra Nacional do Porto und
das Mendelssohn-Kammerorchester Leipzig.
In zahlreichen CD-, Radio- und Fernsehproduktionen wurde ihr vielseitiges,
von Bach bis zur Musik unserer Zeit reichendes Repertoire dokumentiert.
Besonders hervorgehoben wurde von der Kritik ihre Interpretation von Bachs
Goldberg-Variationen. Im Sommer 2009 erschien in der Antes Edition eine
von der Kritik gefeierte CD mit Klavierwerken von Maurice Ravel.
Grigory Alumyan (Cello)
Grigory Alumyan wurde 1975 in Moskau in eine bekannte Musikerfamilie
hineingeboren. Mit sechs Jahren trat er in die „Zentrale Musikschule Moskau“
für hochbegabte Kinder am Moskauer „Tschaikowsky-Konservatorium“ ein
und erhielt seinen ersten Cellounterricht bei Professor Igor Gavrysh. Mit 14
bekam er ein Stipendium des russischen Förderstiftungsprogramms „Junge
Talente“.
Von 1992 bis 1997 studierte er am Moskauer Konservatorium, worauf ein
staatliches Stipendium folgte; ab 1998 führte er seine Studien an der
Musikhochschule Karlsruhe bei Professor Martin Ostertag weiter. Hier wurde
ihm vom Land Baden-Württemberg ein Giovanni-Grancino-Cello zur
Verfügung gestellt.
Bereits seit seinem Studium ist Grigory Alumyan bei Konzerten und Festivals
in Russland sowie später in weiteren europäischen Ländern und in Übersee zu
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erleben. So nahm er unter anderem teil an den Festivals „Moskauer Herbst“,
„Wörthersee Classics“, „Le Printemps de Bresle“ und „Martha Argerich and
Friends“ (Konzertreihe in Karlsruhe und Buenos Aires) sowie an den
„Schwetzinger Festspielen“ und am „Flanders Festival“.
Er konzertierte im „Großen Saal“ des Moskauer Konservatoriums und in der
„St. Petersburger Philharmonie“ sowie in verschiedenen deutschen Häusern,
unter anderem im „Konzerthaus Karlsruhe“, in der „Beethovenhalle Bonn“, in
der „Liederhalle Stuttgart“ und im „Weinbrennersaal Baden-Baden“. Darüber
hinaus führte ihn seine solistische und kammermusikalische Tätigkeit in das
„Konzerthaus Wien“, an das „Conservatoire National de Région de Rouen“, in
die „Oji Hall Tokio“, nach Rio de Janeiro, in das „Teatro Colon Buenos Aires“
sowie in die „City Hall Durban“, die „City Hall Kapstadt“ und das „Linder
Auditorium Johannesburg“.
Als Solist trat Grigory Alumyan zusammen mit mehreren Orchestern auf,
darunter das „Moskauer Sinfonieorchester“, die „Baden-Badener
Philharmonie“, das „Beethoven Orchester Bonn“, das „Collegium Musicum
Carinthia“, das „Orchester der Europäischen Künstlervereinigung“, das „Cape
Philharmonic Orchestra“, die ” Vogtland Philharmonie”, die ”
Württembergische Philharmonie Reutlingen”, die ” Klassische Philharmonie
Bonn” und das „Philharmonic Orchestra Johannesburg“.
Als Kammermusikpartner arbeitete er mit Martin Ostertag, Ulf Holscher,
Tomasz Tomaszewski, Priya Mitchell, Wolfgang Meyer, Hartmut Holl, Mikhail
Bezverkhny, Yuzuko Horigome, Gabriela Montero, Nicholas Angelich und
Martha Argerich zusammen.
Seit 2004 wirkt Grigory Alumyan als Solo-Cellist beim „Beethoven Orchester
Bonn“. Außerdem ist er Mitglied im „Beethoven Trio Bonn“, das ebenfalls auf
verschiedenste Auftritte im In- und Ausland zurückschauen kann. Aktuell läuft
in der Saison 2008/2009 die Konzertreihe „Best of NRW“.
Grigory Alumyan war bereits an mehreren CD-Produktionen beteiligt,
darunter die Titel „Bernhard Paumgartner – Ein Leben für die Musik und für
Salzburg“ (Gramola/ORF), „Musica Concertante“ (Hemera Music), „Jo Sporck:
For silent days. Werke für Cello solo und mit Klavier” (Etcetera Record
Company) und „Carl Flesch-Akademie: 4. Lions-Preisträgerkonzert“ (Bella
Musica). Gemeinsam mit der Pianistin Rinko Hama nahm er die CD „Sonatas
for Cello and Piano“ (Antes Edition) auf. Mit dem „Beethoven Trio Bonn“
produzierte er das Album „Klaviertrios: Beethoven, Mendelssohn“ (ebenfalls
Antes Edition).
Grigory Alumyan wurde im Lauf der Jahre mehrfach ausgezeichnet: im Jahr
1999 vom „Deutschen Akademischen Austauschdienst“, im Jahr darauf von
der Stiftung „Podium junger Musiker“. 2001 gewann er den dritten Preis und
einen Sonderpreis beim „Internationalen Instrumentalwettbewerb
Markneukirchen“, 2002 folgten erste Preise beim „UNISA International Music
Competition“ in Pretoria und beim „Swedish International Duo Competition“
sowie der „Honorary Mention“-Preis beim amerikanischen „International Web
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ConcertHall Competition“. 2003 erhielt er den ersten Preis beim
Kammermusikwettbewerb des Kulturfonds Baden.
Mikhail Ovrutsky (Violine)
Mikhail Ovrutsky ist erster Preisträger des Internationalen Wettbewerbs
Pablo Sarasate, des Internationalen St. Petersburger Musikwettbewerbes
Liana Issakadze, des Johansen Wettbewerbes von Washington und des UNISAWettbewerbs von Pretoria sowie Preisträger des Moskauer Tschaikowskiund des Queen Elizabeth-Wettbewerbes Brüssel. 2006 erhielt er außerdem
den „Europäischen Förderpreis“ der Stiftung „Pro Europa“. Dieser Preis, für
den der Geiger von Prof. Anne-Sophie Mutter vorgeschlagen wurde, würdigt
sein „großes künstlerisches Talent und herausragende Leistung“.
1980 als Sohn einer Musikerfamilie in Moskau geboren, begann Mikhail das
Violinspiel im Alter von fünf Jahren an der Spezialschule für musikalisch
hochbegabte Kinder bei Zoya Makhtina. Seine Studien führten ihn weiter zu
Albert Markow an der Manhattan School of Music, Dorothy Delay an der New
Yorker Julliard School sowie Yumi Scott und Victor Danchenko am Curtis
Institute of Music und zu Zakhar Bron an der Musikhochschule Köln, wo er
seine Diplomprüfung und das Konzertexamen mit Auszeichnung absolvierte.
Zum WS 05/06 erhielt Mikhail einen Lehrauftrag an der Musikhochschule
Köln als Assistent von Professor Bron.
Mikhail Ovrutsky konzertierte weltweit mit führenden Orchestern und
Dirigenten, u.a. mit dem Philadelphia Orchestra, dem London Symphony
Orchestra, dem Vlaams Radio Orkest unter Yoel Levi, dem Marinsky Orchester
St Petersburg unter Valery Gergiev, dem State Academic Symphony Orchestra
of the Russian Federation unter Mark Gorenstein, dem Tschaikowsky
Orchester Moskau unter Wladimir Fedosejew oder dem Royal Flemish
Philharmonic Orchestra unter Jorma Panula.
Er tritt als Solist und Kammermusiker bei zahlreichen Festivals auf, u.a. beim
Kammermusikfest Lockenhaus oder der Kronberg Academy „Chamber Music
Connects the World“, in deren Rahmen er zusammen mit Yuri Bashmet und
Menahem Pressler konzertierte.
Mikhail Ovrutsky realisierte CD-Einspielungen für die Labels WARNER
CLASSICS und NAXOS. Seine Aufnahme des Violinkonzertes von J. Rodrigo
wurde im Strad Magazine als „exceptional“, außergewöhnlich, gepriesen.
Seit 2005 ist Mikhail Ovrutsky Mitglied des Beethoven Trio Bonn. Anfang
2007 erschien die Debut-CD des Klaviertrios mit Werken von Beethoven und
Mendelssohn beim Label ANTES EDITION.
Seit 2004 ist Mikhail Stipendiat der Freundeskreis Anne-Sophie MutterStiftung und konnte im Rahmen der Förderung bereits mehrfach als Solist
gemeinsam mit Frau Mutter auftreten.
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Im Sommer 2008 feierte Mikhail Ovrutsky mit einem Solo-Rezital sowie einem
gemeinsamen Konzert mit Anne-Sophie Mutter sein erfolgreiches Lucerne
Festival – Debut: „Ein Geiger auf dem Weg zur Weltspitze“ (Neue Luzerner
Zeitung).
In der Saison 2008/2009 stehen Konzerte mit dem Prager Rundfunkorchester
unter Alexander Vedernikov, Helsinki Philharmonic unter Leif Segerstam, dem
Baseler Symphonieorchester unter Andrés Orozco-Estrada, BBC Philharmonic
und dem WDR Sinfonieorchester Köln unter Pietari Inkinen und dem
Orchestre Philharmonique de Radio France unter Dmitrij Kitajenko auf dem
Programm.
Mikhail spielt eine Violine von Gioffredo Cappa, Turin ca. 1700.
Georgijs Kjurdianis (Klavier)
Geburtsdatum: 04.03.l994
Geburtsort: Riga, Lettland.
Staatsangehörigkeit: lettisch
Schulbildung:
2000-2007: Mittelschule
2007-2012 Emils Darzins Musikschule
Berufsausbildung:
2003-2007: Jäzeps Medinš Musikschule
2007-2012: Emíls Dârzirıš Musikschule
2012 - Robert Sclıumaım Musikhochschule
Düsseldorf (bei Prof. B. Szczepanska)
Meisterkurse:
2008: Meisterkurse mit Prof. A Sevidov
(Jurmala)
2009-2011: Sommermeisterkurse mit
Prof. H.-Y. Liu-Tawaststjerna (Suolahti, Finland)
2011: Prof. K. Lifschitz (Riga), Prof. D. Merlet (Riga)
Teilnahme an der „Pianale Junior” Klavierakademie
(Meisterkurse bei Prof. B. Szszepanska, Prof. G. Gruzman und Dr. E. Levit und
Prof. M. Voskresenski (Paris)
2012: Prof. D. Paperno (Düsseldorf)
Erfolge bei Wettbewerben:
3. Preis des III. Internationalen Rachmaninov-Klavierwettbewerbs für junge
Pianisten 2013 (Franfurt am Main)
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Wolfgang Manz (Klavier)
Wolfgang Manz, Jahrgang
1960, ist Preisträger
bedeutender
internationaler
Pianistenwettbewerbe wie
Leeds (1981) und Brüssel
(Concours Reine Elisabeth,
1983), bei denen er als
erster Deutscher überhaupt
einen jeweils 2. Preis
errang. Außerdem gewann
er 1980 in Berlin den
Mendelssohn-Bartholdy – Preis, 1982 einen 2. Preis beim Deutschen
Musikwettbewerb in Bonn sowie 1989 beim Van Cliburn International
Pianoforte Competition in Texas/USA einen Jury – Spezialpreis. Wolfgang
Manz wurde pianistisch durch den Einfluss zweier unterschiedlicher
Traditionen geformt : Seine technisch – musikalische Grundausbildung
empfing er durch den tschechischen Pianisten Drahomir Toman, einen
Vertreter der osteuropäischen Schule, die ihren Ursprung bei Theodor
Leschetizky findet, während er in der Klavierklasse von Karlheinz
Kämmerling an der Hochschule für Musik und Theater Hannover durch die
deutsche Tradition geprägt wurde.
Seit seinen Wettbewerbserfolgen ist Wolfgang Manz ein gefragter Solist für
Konzerte mit Orchester sowie für Solorezitale und Kammermusik. Sein
Repertoire besteht aus über 50 Klavierkonzerten und einem umfassenden
Solo- und Kammermusikprogramm von Bach bis zur Moderne. Er gastierte in
den 80-ger Jahren mit renommierten Orchestern und Dirigenten, so mit
britischen Klangkörpern wie dem English Chamber Orchestra, Royal
Philharmonic Orchestra, BBC Symphony Orchestra (bei den Londoner „Prom
Concerts“ 1984 mit Brahms 1. Klavierkonzert). Seine Konzerttätigkeit führte
Wolfgang Manz in kulturelle Zentren wie Köln (Philharmonie), Berlin
(Philharmonie), Hamburg (Große Musikhalle), München (Herkulessaal) ,
Salzburg (Festspielhaus), Frankfurt (Alte Oper), Brüssel (Palais des BeauxArts), London (South Bank), Tokyo (Suntory Hall), Moskau (Konservatorium),
Santiago de Chile (Teatro municipal) und Amsterdam (Concertgebouw).
Es existieren CD – Einspielungen mit Wolfgang Manz bei ARTE NOVA (Brahms
Klavierkonzerte), CHANDOS Records (Dohnanyi Klavierquintett) und TELOS
Records (Brahms späte Klavierzyklen und Werke für Klavier mit Orchester),
im Klavierduo bei THOROFON (Werke von Schubert, Liszt. Debussy, Ravel,
Rachmaninow) und TELOS (Beethoven-Liszt 9. Symphonie und russische
Musik für 2 Klaviere). Die neueste Erscheinung ist ein Liszt-Rezital,
erschienen 2011 ebenfalls bei TELOS. Mit seinem Kollegen Rolf Plagge –
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ebenfalls Preisträger beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel – gründete
Wolfgang Manz 1988 ein Klavierduo, welches in Europa sowie in Südamerika
(Chile) und Mittelamerika (Mexiko) konzertiert hat.
Wolfgang Manz ist seit 1986 regelmäßig bei Ballettproduktionen an den
Opernhäusern Zürich, Leipzig , München, Berlin, Dresden und Karlsruhe
engagiert, bei denen er als Klaviersolist eine wichtige Funktion in
Choreographien von Uwe Scholz (Rachmaninow 3. Klavierkonzert , Mozart
„Jeunehomme-Konzert“ KV 271 und Bartok 1. Klavierkonzert, Leipziger
Ballett), John Neumeier (Chopin in „Kameliendame“ mit dem Bayerischen
Staatsballett München), Jörg Mannes (Ravel Konzert für die linke Hand mit
dem Bayerischen Staatsballett München) und Davide Bombana (Strawinsky
„Sacre du printemps“ im Klavierduo am Badischen Staatstheater Karlsruhe)
einnimmt.
Wolfgang Manz verfolgt auch eine intensive pädagogische Tätigkeit auf vielen
Ebenen. Er gab Meisterkurse in Belgien, Österreich und Südkorea; in den
Jahren 1986-1999 leitete er jährlich Seminare bei den Internationalen
Meisterkursen in Trier. 1994-1998 unterrichtete Manz in Vertretung einer
Professur an der Musikhochschule Karlsruhe. Im Jahr 2000 war er
Gastprofessor an der Ferris – Universität in Yokohama / Japan. Im selben Jahr
wurde er zum Professor für Klavier an die Hochschule für Musik NürnbergAugsburg (ab 2008 Staatliche Hochschule für Musik Nürnberg) berufen. Seit
November 2011 ist er ebenso „visiting professor“ am Leeds College of Music in
Großbritannien. In den letzten Jahren war Wolfgang Manz Solist mit
Orchestern wie den Nürnberger Symphonikern, der Norddeutschen
Philharmonie Rostock, den Göttinger Symphonikern, dem Oldenburgischen
Staatsorchester, dem Philharmonischen Orchester Halle, der Baden-Badener
Philharmonie, den Niederrheinischen Sinfonikern, den Bielefelder
Philharmonikern und dem Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester.
2005 trat er beim renommierten „Festival d´Echternach“ in Luxemburg mit
Mendelssohns 1. Klavierkonzert auf.
Wolfgang Manz war und ist wiederholt Juror bei nationalen und
internationalen Pianistenwettbewerben wie „Jugend musiziert“, beim
Deutschen Musikwettbewerb Bonn (2001), beim Walter GiesekingWettbewerb in Saarbrücken (2007), beim Internationaler Wettbewerb für
junge Pianisten Ettlingen (2006 und 2010), bei den RachmaninowWettbewerb Moskau (2008) und Darmstadt (2008, 2010, 2013), sowie beim
Enescu – Wettbewerb Bukarest (2009 und 2011). Viele seiner Studenten sind
bereits Preisträger internationaler Wettbewerbe wie Leeds, Hongkong
(Sunghoon Kim), Iturbi/Spanien und Rhodes International Competition
(Soyeon Kim) , Geza Anda / Zürich und Tomassoni /Köln (Jin Sang Lee), Luis
Sigall / Chile (Jung Eun Kim) , Wiesbaden, Porto (Konstantin Semilakovs) ,
Wien Beethoven Wettbewerb 2008 und Cleveland 2011 (Alexander Schimpf) .
Im März 2014 ist Wolfgang Manz als Präsident der Internationalen RachmaninovGesellschaft e.V. gewählt.
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Mariya Kim (Klavier)
Geboren in einer Musikerfamilie in Sevastopol
(Ukraine), erhielt Mariya Kim ihren ersten
Klavierunterricht in der Musikschule in
Sevastopol zunächst in der Klavierklasse von
Valeria Romanenko und später in der Klasse
von Tatiana Kim. Im Jahr 1998 begann ihr
Studium an der Hochschule für Musik und
Theater Hannover bei Prof. Vladimir Krainev.
In den vergangenen Jahren wurde Mariya Kim
mehrmals mit Top Preisen in den
internationalen Klavierwettbewerben
ausgezeichnet, u.a: 1. Preis beim Internationalen
Klavierwettbewerb „In Memory of V. Horowitz“
(Ukraine), 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb “Piano Campus”
(Frankreich), 1. Preis beim VI Paderewski Internationalen Competition
(Polen), 1. Preis beim Concorso Internazionale Pianistico "Scriabin" (Italien),
Winner of the International Piano Competition "Maria Callas Grand Prix"
(Griechenland), 1. Preis beim „Shenzhen International Piano Concerto
Competition“ (China), 1. Preis beim “XVII Concorso Internationale per
Pianoforte e Orchestra Cittа di Cantu” (Italien), Preisträgerin des Busoni
Internationalen Klaviewettbewerbs in Bozen (Italien), sowie 1. Preis beim
„4th Seoul International Music Competition“ (Korea) und 1. Preis beim „Jose
Iturbi International Music Competition“ in Los Angeles (USA).
Konzertengagements führten Mariya Kim durch verschiedenste Länder, wie
nach Russland, USA, Deutschland, Österreich, Niederlande, Italien und s. w.
Sie spielte bereits auch mit namhaften Orchestern. 2009/10 gastierte sie mit
Klavierabenden beim internationalen Keyboard Institute & Festival in New
York, beim Festival «Chopin w Barwach Jesieni» in Antonin, in der
Warschauer Philharmonie und bei dem internationalen Chopin Festival
Duszniki Zdroj in Polen. Außerdem konzertierte sie als Solistin mit dem
Kammerorchester des Polnischen Rundfunks „Amadeus“, dem Incheon
Philharmonic Orchestera, dem Orchestre National d’Île de France, dem
Pomeranian Philharmonic in Bydgoszcz, dem Kalisz Philharmonic, dem W.
Lutoslawski Philharmonie-Sinfonieorchester in Wroclaw und dem Warsaw
Philharmonic.
Seit Oktober 2009 studiert sie zusätzlich an der Fryderyk Chopin University of
Music in Warschau.
Im Jahre 2010 hat Sie bei NAXOS Ihre Debüt CD mit den Werken von Robert
Schumann erscheint. Außerdem hat sie mehrfache Fernseh- und
Radioaufnahmen und ist Stipendiatin der European Yamaha Foundation.
Zurzeit ist Mariya Kim als Klavierpädagogin an der Hochschule für Musik und
Theater Hannover tätig.
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Kürze Information über der Tätigkeit der IRG e. V.
Seit März 2014 trägt die Rachmaninov-Gesellschaft einen neuen Offiziellen Namen.
Der Vorstand wurde neu strukturiert und der Verein wurde in „Internationale
Rachmaninov-gesellschaft e.V.“ umbenannt.
Ziel, Zweck und Aufgabe der Rachmaninov-Gesellschaft ist es, klassische Musik zu
pflegen und in breiteste Kreise zu tragen, Kultur- und Bildungsarbeit durch
Konzerte, Vorträge, Meisterkurse, Veröffentlichungen und RachmaninovWettbewerbe zu leisten, das Musikleben in Darmstadt und andere Städten
Deutschlands diesbezüglich zu fördern und wohltätige Veranstaltungen
durchzuführen. Ferner möchten wir Einfluss nehmen auf das Musikleben mit dem
Ziel, Aufführungen von Rachmaninov–Werken, aber auch andere Komponisten zu
fördern und anzuregen und mit den nationalen und internationalen RachmaninovGesellschaften zusammen zu arbeiten und im ihrem Wirken zu internationaler
Verständigung und Zusammenarbeit beizutragen. Ein besonderes Anliegen ist es
uns, junge Musiker und Musikerinnen durch die jährlichen Meisterkurse,
internationale Rachmaninov-Klavier -und Kompositionswettbewerbe und Konzerte
zu fördern, anzuregen und zu unterstützen. Durch unsere Aktivitäten möchten wir
den Menschen die Liebe zur klassischen Musik näher bringen.
Tätigkeit: Seit rund neun Jahren existiert nun die Rachmaninov-Gesellschaft und
hat ihren Sitz von Anfang an in Darmstadt. Die Zeit vergeht sehr schnell, so hat die
Rachmaninov-Gesellschaft im November 2014 ihr neunjähriges Bestehen gefeiert.
Seit der Gründung haben wir nicht nur mehr als 110 Konzerte (Klavier- und
Kammermusikabende) veranstaltet, sondern auch 9 internationale
Klaviermeisterkurse, 3 internationale Klavierwettbewerbe für junge Pianisten in
drei Alterskategorien, 1 Internationale Kompositionswettbewerb, zahlreiche
Vorträge und Ausstellengen durchgeführt. Beim ersten Klavierwettbewerb im Jahr
2008 haben 46 Teilnehmer aus 10 Ländern gespielt und beim zweiten Wettbewerb
waren es bereits 61 Teilnehmer aus 20 Ländern.
Große Resonanz fand im Jahr 2013 der dritte Internationale RachmaninovKlavierwettbewerb für junge Pianisten. 92 Kandidaten aus 19 Nationen hatten sich
um die Teilnahme an dem veranstalteten Pianistenwettstreit beworben, 68 von
ihnen wurden anhand von Video-Aufnahmen für die zweite Runde ausgewählt. 19
junge Pianisten in drei Alterskategorien aus 7 Ländern haben die Preise
bekommen.
Im Jahr 2012 haben wir ein neues Projekt begonnen. Es handelt sich um einen
Kompositionswettbewerb, bei dem Komponisten jeden Alters teilnehmen konnten.
Das Besondere daran ist, dass die Werke der Gewinner als Pflichtstücke beim
nächsten Rachmaninov-Klavierwettbewerb auf dem Programm stehen werden.
Zwanzig Komponisten aus zehn Ländern haben insgesamt 29 Werke eingesendet.
Die Preisverleihung der Preisträger des I. Internationalen RachmaninovKompositionswettbewerbs hat am 11. Mai 2013 in der Orangerie Darmstadt
stattgefunden.
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