Bergen – Kap Arkona (Nord Rügen)
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Bergen – Kap Arkona (Nord Rügen)
Tourenplaner · Bergen - Kap Arkona - Dranske naTourlich Rügen mit Bus Rügen naTourlich Bergen mit Bus! Ralswiek Den Wind um die Nase wehen lassen, Naturdenkmale bestaunen und Rügenprodukte kosten. All das ist auf Rügens nördlichster Spitze möglich. Schnelle und bequeme Verbindungen bringen Sie direkt zum Kap Arkona. Das ist noch nicht alles! Auf dem Weg dahin finden Sie rechts und links des Weges Abenteuerliches, Romantisches, Altmodisches und manch Geheimnisvolles. Unser neuer Tourenplaner „Rügen naTourlich mit Bus“ zeigt nur einige wenige Sehenswürdigkeiten. Steigen Sie ein und Sie werden sehen, dass es auch im Norden der Insel Rügen Wunderbares zu Entdecken und Erleben gibt. Dranske Putgarten Kap Arkona Altenkirchen Juliusruh Wiek Breege Glowe Lohme Hagen Neddesitz Wittower Fähre Sagard Ralswiek Sagard Neddesitz Bobbin Spyker Bereits erschienen: Tourenplaner Königsstuhl – Klein Zicker (Ostküste Rügen) Tourenplaner Bergen – Stralsund (Süd-Rügen) Bakenberg Lietzow Lietzow Bisdamitz, Nardevitz, Blandow Lohme, Hagen Glowe, Schaabe Juliusruh, Breege Altenkirchen Putgarten – Kap Arkona Bohlendorf, Wittower Fähre Bergen Wiek Bakenberg, Kreptitz Kuhle, Dranske Dranske InfoTelefon (03838) 20 29 55 www.rpnv.de Rügener Personennahverkehrs GmbH • Tilzower Weg 33 • 18528 Bergen auf Rügen Telefon (03838) 8229-0 • Internet www.rpnv.de • Email: [email protected] Titel, Gestaltung: www.pocha.de • Texte: Tourismuszentrale Rügen Topografische Kartenausschnitte: Geobasisdaten © Landesamt für innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern (LAiV-MV), 2008, www.lverma-mv.de Druck: rügendruck putbus • Für Druckfehler keine Haftung Bergen auf Rügen 1 In der Mitte von Rügen gelegen, ist die „Inselhauptstadt“ Bergen der perfekte Ausgangspunkt für Touren in alle anderen Orte der Insel. Doch halt! Vom Busbahnhof trennen Sie nur etwa 15 Gehminuten vom historischen Zentrum des freundlichen Städtchens. Dort oben, am Marktplatz, finden Sie das älteste Wohnhaus der Insel, das Benedixhaus. Heute befinden sich das Standesamt und die Touristeninformation von Bergen in dem Gebäude: Die richtige Adresse für alle, die mehr wissen möchten über Bergens Sehenswürdigkeiten, seine 1193 eingeweihte Marienkirche – älteste Kirche der Insel - oder den Bergener Klosterhof, der heute Schauwerkstätten von Handwerkern und das Stadtmuseum beherbergt. Weitere 10 Gehminuten vom Markt entfernt liegt die mit 91 m dritthöchste Erhebung der Insel, der Rugard. Auf diesem Hügel finden Sie einen der schönsten Aussichtspunkte Rügens. 1 Ju Br lius ee ru g h, Al e te nk i Pu rch en Ka tga p rte A n Bo rko hl na en do W rf ie k Ba ke nb er Ku g hl e Dr an sk e en e ag ow e, H Gl itz hm Lo am sd Bi yk er in Sp bb es itz Bo dd rd Ne ga Sa zo w k et ie 2 Li 2 lsw M 1 Ra Bu sb ah ar nho kt f Ab St zw rü ei ss g e Ab ndo zw rf .J ar ni tz Bergen auf Rügen Von der Glaskuppel des 1877 fertig gestellten Ernst-Moritz-Arndt-Turms bietet sich ein herrlicher Blick über die Insel. Es lohnt sich, für den Rugard etwas Zeit zu nehmen, um auch die Inselrodelbahn und den neuen Kletterwald mit bis zu 20 m Kletterhöhe kennenzulernen. Außerdem laden die Reste eines slawischen Burgwalls, die 1875 gepflanzte Friedenseiche und ein 2,5 Kilometer langer Naturlehrpfad zu Erkundungstouren rund um den Rugard ein. Und auf der Freilichtbühne, etwa 300 Meter vom Turm entfernt, finden – natürlich vor allem im Sommer- die verschiedensten Konzerte statt. Ralswiek Das Dörfchen Ralswiek ist die älteste nachgewiesene Siedlung Rügens und wird im Sommer regelmäßig von „Piraten“ eingenommen. Denn hier finden alljährlich die Störtebeker Festspiele statt, das erfolgreichste deutsche Open-Air-Theater. Der Große Jasmunder Bodden bildet die eindrucksvolle Kulisse der malerischen Naturbühne. Und oberhalb der Bühne thront das Schloss Ralswiek. Das im Stil der Neorenaissance erbaute Haus ist heute ein Hotel und Außenstelle des Standesamtes Bergen. In seinem Park wachsen seltene Pflanzen und 500 Jahre alte Eichen. 1 rg sk e Dr an le be Ku h ke n Ba ag ow Gl Lo hm e, H itz am sd Bi in yk er Sp bb es itz Bo dd Ne rd ga Sa zo et Li Ju Br lius ee ru ge h, Al te nk irc he Pu n Ka tga p rte Ar n Bo kon hl a en do rf W ie k 1 w k ie lsw Ra zw .R Ab Be rg e n al sw en ie k Ralswiek e 1 Wenige Minuten von Bühne und Schloss entfernt liegt die kleine hölzerne Kapelle von Ralswiek, die der Schlossherr Graf Douglas 1907 auf der Stockholmer Weltausstellung entdeckte. Da sie einfach zu erbauen war, ließ er sie über die Ostsee nach Ralswiek bringen. Und noch im selben Jahr wurde sie eingeweiht. Lietzow 1 Lietzow liegt zwischen dem Großen und dem Kleinen Jasmunder Bodden und ist für seine glutroten Sonnenuntergänge bekannt. Das Schlösschen in Lietzow, eine Kopie des Schlosses Lichtenstein im Echaztal bei Reutlingen, wurde um 1868 erbaut und kürzlich aufwändig saniert. Da es privat genutzt wird, ist es leider nur von außen zu betrachten. Also weiter ins Museum für Ur- und Frühgeschichte bzw. Pilzmuseum: Dort können Sie bis zu 250 verblüffend echt wirkende Pilzimitate bestaunen und in die Vergangenheit der Insel Rügen eintauchen. Für Leseratten und Antiquitätenliebhaber ist der Bücherbahnhof die richtige Adresse. rg sk e Dr an le be Ku h ke n Ba e ag ow e, H Gl hm Lo yk er Bi sd am Sp bb in itz es itz dd Bo rd Ne ga Sa rc ht Vo itz rw er k Bo zo Ju Br lius ee ru ge h, Al te nk irc he Pu n t Ka ga p rte Ar n Bo kon hl a en do rf W ie k 1 1 w te et Li Au g us ie lsw Ra Be rg e n k nh of en Lietzow Einen Besuch in der Traditionsräucherei und in der Erlebnis-Scheune sollten Sie sich ebenso wenig entgehen lassen wie einen Bummel über den Rügen-Markt, der jeden Donnerstag zum Kauf von Rügener Handwerk und einheimischen Köstlichkeiten einlädt. Ein Fußmarsch von einigen Minuten führt zum Waldpark Semper mit seiner Gutsanlage und dem Park, der 2003 Außenstandort der Internationalen Gartenbauausstellung war. Sagard 1 Bei Sagard wartet schon am Ortseingang ein Jahrtausende altes Relikt: Direkt an der B 96 erhebt sich der sagenumwobene Dobberworth, eines der größten bronzezeitlichen Hügelgräber Norddeutschlands. Rund 22.000 Kubikmeter Erde mussten die Menschen vor etwa 3500 Jahren bewegen, um den 15 Meter hohen Hügel zu errichten. Sagard selbst war einst das Zentrum der Halbinsel Jasmund und darf heute behaupten, die vielleicht schönste Orgel der ganzen Insel zu haben. Das zweistöckige barocke Instrument von 1796 ist eines der Prunkstücke der Kirche St. Michael, mit deren Bau um 1210 begonnen wurde. Den Innenraum des romanischen Gotteshauses schmücken ein barocker Altaraufsatz, zwei sehenswerte Beichtstühle aus dem 18. Jahrhundert und der Korpus einer Triumphkreuzgruppe aus dem 15. Jahrhundert. 2 1 2 rg sk e Dr an le be Ku h ke n Ba Ju Br lius ee ru ge h, Al te nk irc he Pu n t Ka ga p rte Ar n Bo kon hl a en do rf W ie k en e ag ow e, H Gl hm Lo dd es i bb tz i Sp n yk e Bi r sd am itz 2 Bo M 1 Ne Sc hu w zo ie et lsw Li Ra Be rg e n k lst itt raß e e Ba hn Ab hof zw Po . Po lk lch vi tz ow Sagard Eisen- und kohlensäurehaltige Mineralquellen machten Sagard zu Rügens ersten Kurort: Wegen dieser kamen 1750 die ersten Badegäste in den Ort auf der Halbinsel Jasmund. Dank des ortsansässigen Pastors Heinrich Christoph von Willich wurde 1795 mit der Eröffnung der „Sagarder Brunnen-, Bade- und Vergnügungsanstalt“ der eigentliche Kurbetrieb aufgenommen. Aber schon 1815 endete Sagards Ära als Kurort. In den letzten Jahren wurde die Brunnenaue liebevoll saniert. Das Grab des Pastors von Willich neben der Kirche blieb erhalten und erinnert wie der Luisentempel ebenfalls an diese Zeit. Neddesitz 1 Das stattliche Herrenhaus von Neddesitz entstand Anfang des 20. Jahrhunderts. Damals wohnte der Besitzer des nahen Kreidebruchs auf dem Gut. Es wurde restauriert und gehört heute zum Steigenberger Resort Hotel Rügen. Auf dem Hotelgelände finden Sie auch die Jasmund Therme, eine 1200 Quadratmeter große Badelandschaft mit verschiedenen Pools, Riesenrutsche, Tennishalle und einem Beauty- und Wellnessbereich. 1 rg sk e Dr an le be Ku h ke n Ba e ag ow Gl Lo hm e, H itz am sd Bi yk er Sp in bb Ju Br lius ee ru ge h, Al te nk irc he Pu n t Ka ga p rte Ar n Bo kon hl a en do rf W ie k 1 Bo dd e Po sitz lch ow Ne rd ga Sa w zo et ie Li lsw Ra Be rg e n k en Neddesitz Vom Parkplatz der Jasmund Therme aus gelangen Sie außerdem in wenigen Gehminuten zum Kreidemuseum Gummanz. In dem ehemaligen Kreidebruch und heutigen Freilichtmuseum dreht sich alles um die Kreide, das „weiße Gold“ der Insel Rügen: Originalgeräte zum Kreideabbau sind dort zu besichtigen. Ein 1,5 km langer Lehrpfad führt zum so genannten Kleinen Königsstuhl mit einer Aussichtsplattform, die einen fantastischen Blick auf weite Teile der Insel Rügen bietet. Bobbin 1 Schmuckstück von Bobbin ist seine um 1400 erbaute Kirche. Sie ist die einzig erhaltene Feldsteinkirche der Insel und birgt in ihrem Inneren eine schöne barocke Ausstattung mit Orgel, Beichtstuhl, Altar und Patronatsloge. Die Kirche verdankt das Dorf dem schwedischen Feldmarschall von Wrangel, der im nahegelegenen Schloss Spyker residierte. Auf dem Friedhof erzählen die Inschriften der bis zu 200 Jahre alten Grabwangen aus der Geschichte des kleinen Ortes. Wenn Sie schöne Aussichten lieben, sollten Sie sich auf jeden Fall auf den kurzen Fußweg zum so genannten Tempelberg südlich von Bobbin machen. Über steile Treppen geht es auf den 60 Meter hohen Aussichtspunkt. Belohnt werden Sie mit einem grandiosen Blick auf Schloss Spyker, den Sandstrand der Schaabe und den Großen Jasmunder Bodden bis zum Kap Arkona. 1 Dr an le sk e rg be Ku h ke n Ba e ag ow e, H Gl hm Lo am sd Bi yk er Ju Br lius ee ru ge h, Al te nk irc he Pu n t Ka ga p rte Ar n Bo kon hl a en do rf W ie k 1 Sp Bo bb in itz es itz rd dd Ne ga w Sa zo et ie Li lsw Ra Be rg e n k en Bobbin Spyker 1 Rot und mit seinen vier Türmen einer Burg gleich, liegt das Schloss Spyker in malerischer Landschaft zwischen Ostsee und Großem Jasmunder Bodden. Das Schloss, das als ältester Profanbau Rügens gilt, war einst Residenz des schwedischen Feldmarschalls Carl Gustav von Wrangel. Dieser hatte das Gut nach dem Westfälischen Frieden 1648 von der schwedischen Königin Christine für seine Verdienste im Krieg erhalten. Ganz Pommern war damals an Schweden gefallen. Von Wrangel ließ die vier Türme anbauen und die aufwändigen Stuckdecken mit Szenen aus der griechischen Mythologie und dem bäuerlichen Leben anbringen. Nachdem es später in den Besitz der Familie von Putbus gefallen und zu DDR-Zeiten als Altersheim genutzt worden war, dient es heute als Hotel. Übrigens: ein Ausflug zum Schloss lohnt sich auch wegen des Restaurants mit seiner schönen Sonnenterasse. 1 rg sk e Dr an le be Ku h ke n Ba e ag ow Gl Lo hm e, H itz am sd Ju Br lius ee ru ge h, Al te nk irc he Pu n t Ka ga p rte Ar n Bo kon hl a en do rf W ie k 1 Bi yk er Ru sc hv Ka itz m pe Sp in bb es itz Bo dd rd Ne ga w Sa zo et ie Li lsw Ra Be rg e n k en Spyker In dem urzeitlichen Erlebnispark können Besucher auf einem Rundweg insgesamt 106 Sauriermodelle besichtigen. In Szene gesetzt wurden die täuschend echt aussehenden Modelle auf einem etwa zehn Hektar großen Naturareal. Die Exponate des Rüganer „Jurassic Parks“ reichen vom 70 Tonnen schweren Brachiosaurier mit zehn Metern Höhe bis zum fleischfressenden Tyrannosaurus Rex, der aufgerichtet immerhin viereinhalb Meter groß wurde. Die kleinsten von ihnen, die schnellen Composognathus, erreichten gerade mal eine Körperlänge von 60 Zentimetern. Bisdamitz, Nardevitz Blandow 1 Zeit für eine kurze Rast? Auf dem Hofgut Bisdamitz gibt es gesunde Bio-Lebensmittel: Käse und andere Milchprodukte, Backwaren und Marmeladen - viele davon aus einheimischer Produktion. Von hier können Sie sich ein schmackhaftes Stück Rügen mit nach Hause nehmen. Oder gleich vor Ort im Restaurant genießen, dessen Küche die Produkte frisch verarbeitet. 2 Er soll einer der größten Findlinge Norddeutschlands sein: Der „große Stein von Nardevitz“ liegt wenige hundert Meter nördlich des kleinen gleichnamigen Dorfes mitten auf einem Feld. Von seiner einstigen Größe hat er leider etwas eingebüßt – er wurde eine zeitlang zur Gewinnung von Baumaterial verwendet. Aber mit einem geschätzten rg sk e Dr an le be Ku h ke n Ba e ag ow e, H Gl hm 3 Ju Br lius ee ru ge h, Al te nk irc he Pu n t Ka ga p rte Ar n Bo kon hl a en do rf W ie k 2 Lo itz rd ev it Bl an z do w am 1 Na sd Bi yk er in Sp bb es itz Bo dd rd Ne ga w Sa zo et ie Li lsw Ra Be rg e n k en Bisdamitz Gewicht von 281 Tonnen ist er immer noch eine der imposantesten geologischen Sehenswürdigkeiten der Insel: Über drei Meter ragt der Granitfindling aus dem Boden. 1 2 3 3 Auch eine Station weiter, beim Dörfchen Blandow, können Sie auf geologische Entdeckungsreise gehen. Von der Bushaltestelle nehmen Sie den Weg zum Strand. Von dort liegt etwa 200 m östlich ein 175 Tonnen schwerer und 65 Kubikmeter großer Findling im Wasser. Lohme, Hagen 1 Das ehemalige Fischerdorf Lohme lockte schon vor über 200 Jahren Künstler der Romantik an. Von der Haltestelle gelangen Sie zu Fuß in wenigen Minuten zum Hafen. Der liegt rund 70 m unterhalb der Steilküste. Linker Hand geht es zum Schwanenstein. Der ragt einige Meter vor der Küste aus dem Wasser. Wie um zahlreiche andere Rügener Findlinge ranken sich auch um diesen imposanten, 160 Tonnen schweren Granitbrocken uralte Sagen. So erzählt man sich, dass auf Rügen die Kinder nicht vom Storch, sondern vom Schwan gebracht würden. Dieser soll sie aus der Ostsee fischen und auf dem rötlichen Schwanenstein zum Trocknen ablegen. Lohme ist übrigens nicht nur einer der ältesten Erholungsorte der Insel Rügen, sondern auch ein hervorragender Ausgangspunkt für Wanderungen: Über „Stock und Stein“ führt der Hochuferweg ostwärts Richtung Königsstuhl; in der anderen Richtung geht es zur Halbinsel Wittow. 3 2 1 3 2 3 rg sk e Dr an le be Ku h ke n Ba ow e Ju Br lius ee ru ge h, Al te nk irc he Pu n t Ka ga p rte Ar n Bo kon hl a en do rf W ie k 2 Gl zw . Ni Ran pm zo w e Ha row ge Ha n O r Pa gen t rk pl at z e 1 Ab hm Lo Ra Be rg e n lsw i Li ek et zo Sa w ga rd Ne dd e Bo sitz bb in Sp yk er Bi sd am itz Lohme, Hagen Hagen ist ein kleines Dorf mit einem großen Baum: wenige Kilometer westlich des Dorfes, beim Forsthaus Jägerhof wächst seit mehr als 160 Jahren ein Riesen-Mammutbaum, ein ausgewiesenes Naturdenkmal. Er ist etwa 30 Meter hoch und hat in 60 Zentimetern Höhe einen Umfang von etwa 5 Metern. Der Parkplatz Hagen ist Ausgangspunkt für alle, die den Königsstuhl und den Nationalpark Jasmund erkunden möchten. Sie können die 3 Kilometer bis zum berühmten Kreidefelsen zu Fuß zurücklegen oder den Pendelbus der Linie 19 nutzen. Glowe, Schaabe 1 In Glowe beginnt die Schaabe, eine etwa zehn Kilometer lange Nehrung, die die Halbinseln Jasmund und Wittow miteinander verbindet. Der schmale Landstreifen besteht eigentlich nur aus Kiefernwald und einem breiten Sandstrand, an dem sich im Sommer viele Badegäste tummeln. Den Ort selbst prägen der Sportboothafen, zahlreiche neu entstandene Ferienhäuser und ältere, typische Stilbauten des Nordens. Architektonisch interessant wird es an der westlichen Strandpromenade: Dort steht das ehemalige Hotel „Ostseeperle“, ein typischer Hyparschalenbau des von Rügen stammenden Architekten Ulrich Müther. Der Zahn der Zeit hat dem Gebäude zu schaffen gemacht, doch es soll saniert werden. Auch die Kapelle von Glowe ist außergewöhnlich. Sie wurde 1982 errichtet – als einzige Kirche, die zu DDR-Zeiten auf Rügen entstand. Das Besondere sind ihr Finnhüttenstil, in dem sie erbaut wurde, ihre verglaste Westwand und der freistehende Glockenturm. 1 2 2 2 1 rg sk e Dr an le be Ku h ke n Ba Ju Br lius ee ru ge h, Al te nk irc he Pu n t Ka ga p rte Ar n Bo kon hl a en do rf W ie k Ga Sc sth ha au ab s z St e ur ra n Fo d Ge rsth lm au s nr ad i le o hu ge Sc Rü Be rg e Ra n lsw Li iek et zo Sa w ga r Ne d dd e Bo sitz bb i Sp n yk e Bi r sd a Lo mit hm z e. Ha g en Glowe, Schaabe Sie möchten, bevor Sie mit dem Bus weiter Richtung Halbinsel Wittow fahren, schon einmal einen Blick auf das Kap Arkona werfen? Von Glowes Strandpromenade aus können Sie Ihren Blick über die Tromper Wiek genau bis dorthin, bis zum „Nordkap Deutschlands“, schweifen lassen. Mit Spielmöglichkeiten für die Kleinen, Bänken zum Ausruhen, dem Kurplatz und besten Aussichten lädt die lange Strandpromenade zum Verweilen und Entspannen ein. Juliusruh, Breege 1 Nach einer knappen Viertelstunde Fahrt durch den Kiefernwald der Schaabe, entlang des langen Strandes, hält der Bus in Juliusruh. Jetzt haben Sie Rügens „Windland“ erreicht, wie die Halbinsel Wittow wegen des Wetters auch genannt wird. Auch der Name von Juliusruh, Ortsteil des Seebades Breege-Juliusruh, spricht Bände. Julius von der Lancken, Großgrundbesitzer auf Wittow, entschloss sich 1795, hier seinen Ruhesitz zu errichten. Er plante ein kleines Schloss und ließ einen großen Park anlegen. Die Lindenalleen des Parks stammen noch aus seinen Zeiten. Spielplatz, Sportanlagen und Kurmuschel für Konzerte und Veranstaltungen entstanden vor einigen Jahren und bilden heute einen lauschigen, schattigen Kurpark. 2 2 1 2 rg sk e Dr an le be Ku h ke n Ba te nk i Pu rche n Ka tga p rte A n Bo rkon hl a en do W rf ie k 1 Al Ab Aq z. B ua ree m ge a Ju ris , liu sr Br uh ee ge S Br ee chu le ge Ha fe n ag e ow e. H Gl itz hm am Lo sd Bi yk er in Sp bb es itz Bo dd w rd Ne ga Sa zo ie et Li lsw Ra Be rg e n k en Juliusruh, Breege Den Charme eines alten Fischerdorfes hat sich Breege dank historischen Kapitänshäusern und Fischerkaten, die aus dem 18. Jahrhundert stammen, weitgehend erhalten. Sie erinnern an die Zeiten, in denen Breege zu den reichsten Orten Rügens zählte und ein wichtiger Handelsplatz war. Noch heute schlägt des Herz des Ortes, der einst über 100 Kapitäne und Schiffseigner hervorbrachte, im Hafen. Dort können Sie frische und geräucherte Fischspezialitäten probieren, den Fischern bei der Arbeit zuschauen oder zu einer Schiffstour nach Hiddensee oder auf den Großen Jasmunder Bodden starten. Altenkirchen Ort Altenkirchen – der Name nimmt es fast vorweg 1 –Der darf eine der ältesten Kirchen der Insel sein Eigen nennen. Um 1200, zu Beginn der Christianisierung der Insel, wurde mit ihrem Bau begonnen. Das älteste Detail der dreischiffigen romanischen Backstein-Basilika ist der Svantevit-Stein. Er ist in den südlichen Chor eingelassen und bildet vermutlich Svantevit, den Hauptgott des slawischen Stammes der Ranen, oder einen seiner Priester ab. Sehenswert sind auch der Taufstein aus dem 13. Jahrhundert, das Kruzifix, der Altar von 1724, die verzierte Außenmauer der Apsis, der freistehende Glockenturm und das Pfarrhaus. Auf den alten Grabwangen des Friedhofs geben Ankerreliefs interessante Hinweise auf den Pu Ka tga p rte A Bo rko n hl na en W dor ie f k Ba ke nb Ku erg hl e Dr an sk e h zw en .Z Ab ühl it zw .N z ob Ab bi Fe zw. n rn lü bk ev itz irc nk te Al 1 Ab Ju l Br iusr ee uh ge , ag e ow e. H Gl itz hm am Lo sd Bi yk er in 1 Sp bb es itz Bo dd rd Ne ga w zo Sa ie et Li lsw Ra Be rg e n k en Altenkirchen Beruf der dort Begrabenen. Seine letzte Ruhe fand hier übrigens auch Pfarrer Kosegarten, dem die Gemeinde Vitt am Kap Arkona ihre Uferkapelle zu verdanken hat. Und wenn Sie noch etwas Zeit haben, sollten Sie einen Spaziergang durch den Ort machen, denn dort gibt es einige kleine, manchmal etwas versteckte Häuser mit hübschen Gärten. Außerdem hat die einheimische Malerin Hanne Petrick hier ihre Atelier-Galerie in einem sehenswerten blauen Holzhaus. Putgarten – Kap Arkona 1 Putgarten ist die nördlichste Gemeinde Rügens. Zu Fuß, mit der Arkonabahn oder per Kutsche geht es von der Haltestelle am Parkplatz zum Kap Arkona, dem „Nordkap Deutschlands“. Auf dem Weg dort hin können Sie am Rügenhof einen Zwischenstopp einlegen. Altes Handwerk, echte Rügenprodukte und die verschiedensten Souvenirs sind hier im Angebot. Auch für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. 1 rg rf sk e Dr an le Ku h ke n Ba k be do ie W en hl Bo tg a Va rten rn k Sc evit hw z a M rbe at tc Zü how hl itz Pu in yk er Bi sd am Lo itz hm e Gl . H ow ag en Ju e l Br iusr ee uh ge , Al te nk irc he n Sp bb es itz dd Bo w rd Ne ga Sa zo ie et lsw Li Ra Be rg e n k Putgarten – Kap Arkona 1 Zum Flächendenkmal Kap Arkona gehört auch das Fischerdorf Vitt, das gut einen Kilometer südlich vom Kap Arkona liegt. Der ganze Ort - mit seinen 13 urigen, reetgedeckten Häusern, dem kleinen Hafen, der Dorfschänke und der Räucherei - steht unter Denkmalschutz. Auf dem Weg, der zurück zum Rügenhof und nach Putgarten führt, liegt die ebenfalls unter Denkmalschutz stehende, achteckige Kapelle von Vitt. Sie wurde 1806 auf Initiativer des Pfarrers Kosegarten errichtet, der seine Predigten zuvor unter freiem Himmel gehalten hatte. Putgarten – Kap Arkona 1 Noch etwa einen Kilometer weiter und Sie stehen vor den Türmen des Kap Arkona. Zwei Leuchttürme – einer davon nach Plänen des Berliner Baumeisters Karl Friedrich Schinkel erbaut – und der Marinepeilturm ragen hier in den Himmel. Aus dieser Höhe bieten sich herrliche Aussichten über Ostsee und Rügen. Im Schinkel-Leuchtturm finden Sie heute ein Museum mit mehreren Ausstellungen. Der größere der beiden Leuchttürme ist noch in Betrieb und lotst wie seit 1902, als er den Schinkel-Leuchtturm ablöste, Schiffe um das Kap herum. Der Marinepeilturm beherbergt wie der kleine Leuchtturm eine Ausstellung. Neben den Türmen ist auf dem Kap noch vieles mehr zu entdecken: die Reste eines alten slawischen Burgwalls, historische Bunkeranlagen aus Wehrmachts- bzw. DDRZeiten, die ehemalige Nebelsignalstation und Leuchtturmwärterhaus, das ein Souvenir- und Informationsbüro 1 rg rf sk e Dr an le Ku h ke n Ba k be do ie W en hl Bo tg a Va rten rn k Sc evit hw z a M rbe at tc Zü how hl itz Pu in yk er Bi sd am Lo itz hm e Gl . H ow ag en Ju e l Br iusr ee uh ge , Al te nk irc he n Sp bb es itz dd Bo w rd Ne ga Sa zo ie et lsw Li Ra Be rg e n k Putgarten – Kap Arkona 1 beherbergt. Sein Garten dient im Sommer übrigens als Freilichtbühne. Etwas mehr als einen halben Kilometer von den Bunkeranlagen entfernt führt die so genannte Königstreppe hinunter zum Ufer. Hier liegen auch der „Gellort“, der nördlichste Punkt Mecklenburg-Vorpommers und der „Siebenschneiderstein“, ein 61 Kubikmeter großer Granitfindling. Bohlendorf, Wittower Fähre 1 Bis ins 13. Jahrhundert geht die Geschichte des Herrenhauses Bohlendorf ursprünglich zurück. Zwischen 1794 und 1796 wurde das ehemalige Wohnhaus dann an seinen heutigen Standort verlegt und neu errichtet. Von der historischen Ausstattung des Herrenhauses ist außer einer Tafel, die auf den Erbauer des Hauses, Casimir von Bohlen, hinweist, leider nicht viel erhalten. Dafür lässt sich im heutigen Landhotel hervorragend speisen und wohnen. Einen Abstecher wert ist auch der 80.000 Quadratmeter große Naturpark, der das renovierte Herrenhaus umgibt. Ursprünglich als barocker Garten angelegt, wurde er im 19. Jahrhundert teilweise im englischen Stil umgewandelt und besticht noch heute mit seinem alten Baumbestand und dem idyllischen Teich. 1 2 2 2 ie k Ba ke n Ku be hl rg e Dr an sk e W Ne u L Lo obk bk ev Sc evit itz hm z W ant ol ev d i W eni tz itt tz o Fä we hr r F h Bi of ähr e sc h Pa ofs rc do h r Bo ow f hl e Zü nd rk orf vi tz Be rg e Ra n lsw Li iek et zo Sa w ga r Ne d dd Bo esit bb z i Sp n yk e Bi r sd a Lo mit hm z Gl e. H ow ag en Ju e liu Br sr ee uh g , Al e te Pu nkir Ka tga che p rte n Ar n ko na Bohlendorf, Wittower Fähre 1 Geschichtsbücher erwähnen um 1694 erstmals zwei Fährleute, die unmittelbar an der Südspitze der Halbinsel Wittow nur wenig Acker besasen und sich vom Fährbetrieb ernährten. „1878 standen für den Fährbetrieb ein Fährpram mit Kettenantrieb, zwei Ruderboote und ein Segelboot zur Verfügung. Seit 1912 ist ein Dampftrajekt eingesetzt.“ (Quelle: Weber, Verkehrsgeografie, 1956, s. 97) Wiek 1 Nur wenige Schritte von der Haltestelle entfernt treffen Sie in Wiek auf eines der bedeutendsten Baudenkmäler norddeutscher Backsteingotik auf der Insel Rügen: St. Georg, eine gotische Hallenkirche, entstand um 1400 in mehreren Abschnitten. Der freistehende Glockenturm ist rund 200 Jahre jünger; er entstand um 1600. Schmuckstück im Innern der Kirche ist das hölzerne Reiterstandbild „St. Georg zu Pferde“ aus dem 15. Jahrhundert, das die Herzogin von Pommern zur Einweihung gestiftet hat. Durch die Mittelstraße erreichen Sie in wenigen Minuten den Hafen, der heute in erster Linie von Sportbooten angesteuert wird. Aber auch zu Ausflugsfahrten nach Hiddensee können Sie von hier aus starten. 1 rg sk e Dr an le be Ku h ke n Ba W ie kM ar W kt ie kS Dr chu le ew ol dk e Pu Ka tga p rte Ar n ko Bo na hl en do rf Ra Be rg e n lsw Li iek et zo Sa w ga rd Ne dd e Bo sitz bb in Sp yk e Bi r sd am Lo itz hm e Gl . H ow ag en e Ju liu Br sr ee uh ge , Al te nk irc he n Wiek 1 Von der Vergangenheit künden die Reste der alten Kreideverladebrücke, mit deren Bau 1913 begonnen wurde. Mit Ausbruch des 1. Weltkrieges wurden die Bauarbeiten eingestellt. Als Baudenkmal ist sie bis heute erhalten. Bakenberg, Kreptitz 1 Einige Reiseführer weisen den teilweise 30 Meter breiten Strand bei Bakenberg, nordöstlich von Dranske, als einen der schönsten der Insel aus. Besonders günstig ist er demnach für Kinder und Nichtschwimmer, weil das Wasser relativ langsam tief wird. Auch bei FKK-Anhängern ist dieser Strandabschnitt beliebt. Ein bizarres Bild bieten am Ufer die Windflüchter: Kiefern, die der fast ständig aus derselben Richtung wehende Wind beharrlich verformt. 2 Die unberührte Heidelandschaft lädt zu Entdeckungstouren mit Rad oder zu Fuß ein. Viele Tiere, wie Fischadler oder Heidschnucken, können hier in ihren natürlichen Lebensräumen beobachtet werden. Das Gebiet hat eine große Bedeutung als Brutrevier und für den Vogelzug. Bis zu 2.000 Uferschwalben-Paare nisten in der Kliffküste. 1 2 1 sk e Dr an le Ku h Ba St ken ra be nd rg Ba ke nb e Gr am rg it Kr z e He pti id tze e r Pu Ka tga p rte Ar n k Bo ona hl en W dor f ie k Ra Be rg e n lsw Li iek et zo Sa w ga rd Ne dd e Bo sitz bb in Sp yk e Bi r sd am Lo itz hm e Gl . H ow ag en e Ju liu Br sr ee uh ge , Al te nk irc he n Bakenberg, Kreptitz 2 Ein Steilküstenabschnitt mit einem der längsten aktiven Mergelkliffs Deutschlands und die Kreptitzer Heide gehören zum Schutzgebiet. Ein Ziel des Naturschutzes ist es, die Entwicklung des Kliffs ohne Einfluss von Küstenschutzmaßnahmen zu gewährleisten. Wanderer gelangen bei Bakenberg über mehrere Abgänge zum Strand, durch die Kreptitzer Heide führt ein Bohlenweg. Bei guter Sicht kann man die Insel Möhn sehen, ebenso die Öresundbrücke (allerdings diese nur mit einem Fernglas). Kuhle, Dranske 1 In Kuhle, das zur Gemeinde Dranske gehört, können Sie in der ältesten Gaststätte Rügens einkehren. 1455 wurde der „Schifferkrug“ erstmals erwähnt. Noch heute bietet die Küche gute Hausmannskost und Getränke. Wenn Sie also noch nichts gegessen haben auf Ihrer Tour über Rügen, dann können Sie an der Haltestelle Kuhle aussteigen und nach einer zünftigen Stärkung die Fahrt mit einem späteren Bus fortsetzen. 2 1 2 Gu dd e Am ritz tW Lü itt o tt ke w v Bu itz hr k Ku ow hl e Dr an sk Dr e L an an c sk e ken Pu Ka tga p rte Ar n ko Bo na hl en do rf W ie k Ra Be rg e n lsw Li iek et zo Sa w ga rd Ne dd e Bo sitz bb in Sp yk e Bi r sd am Lo itz hm e Gl . H ow ag en e Ju liu Br sr ee uh ge , Al te nk irc he n Kuhle, Dranske 1 2 Dranske, das erstmals 1314 urkundlich erwähnt wurde, verfügt als größter Ort auf der Halbinsel Wittow über recht gute Einkaufsmöglichkeiten und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Den Einfluss von Militär, Fischerei, Landwirtschaft und Fremdenverkehr auf den Ort Dranske und die Halbinsel Bug dokumentiert das Marinehistorische und Heimatmuseum Dranske. Seit Mai 1999 beherbergt es eine Ausstellung mit Dokumenten, Fotos und Sachzeugnissen aus 80 Jahren Marine- und Militärgeschichte. Dranske 1 2 Dranske grenzt sowohl an die offene Ostsee als auch an den Wieker Bodden: Segler und Surfer finden hervorragende Bedingungen und ein windsicheres Revier – ein Grund, warum im Mai hier die jährliche Auftaktveranstaltung zum Deutschen Windsurf Cup stattfindet. Im August wird im Rahmen der traditionellen dreitägigen Boddenparty dann noch um den Windland-Pokal gesurft. Die Halbinsel Bug, die südlich von Drankse Rügens Nachbarinsel Hiddensee entgegenstrebt, war seit Kaisers Zeiten Militärstützpunkt. Wehrmacht und NVA folgten. Damit war der Bug jahrelang militärisches Sperrgebiet. 1 2 le Ku h Dr Fr ans ie ke dh o Dr f a Gy ns m ke na si Dr um an sk eB ug he n Ka tga p rte Ar n ko Bo na hl en W dor ie f k irc Pu nk te Al Ju l Br iusr ee uh ge , e ag ow e. H Gl itz hm Lo am sd Bi yk er in Sp bb es itz Bo dd Ne ga rd w zo Sa ie et Li lsw Ra Be rg e n k en Dranske 1 2 Das Gute daran ist, dass auch die Natur dort jahrzehntelang ungestört blieb. Dieser Tatsache ist es zu verdanken, dass das Gebiet heute ein interessantes Schutzgebiet ist und zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft gehört. Tiere und Pflanzen haben sich hier ungestört entwickeln können. Wenn Sie möchten, können Sie sich davon auf einer geführten Wanderung des Nationalparkamtes selbst überzeugen. Tourenplaner bereits erschienen Alle Tourenplaner erhalten Sie in der Tourismuszentrale, den Kurverwaltungen und natürlich beim RPNV. Königstuhl – Sassnitz – Binz – Sellin – Göhren – Thiessow – Klein Zicker Bergen – Putbus – Groß Stresow – Vilmnitz – Garz – Rügendamm– Stralsund Tourenplaner · Königsstuhl – Klein Zicker Tourenplaner · Bergen - Stralsund naTourlich mit Bus Rügen naTourlich Rügen mit Bus Königsstuhl Sassnitz Mukran Prora Bergen Binz Lancken-Granitz Sellin Baabe Altefähr Göhren Gager Stralsund Thiessow Poseritz Garz Putbus Rügendamm Puddemin Serams Vilmnitz Lauterbach Wreechen Fast 430 Haltestellen in einem 800 km langen Liniennetz. Bedient von über 40 Bussen mit 4 Millionen Fahrtkilometern im Jahr. Viele davon im 1h - Takt im Winter und aller 15 min im Sommer. Kurz & gut: Eine Insel mit viel Bus! Und unsere RADzfatz-Busse bringen Sie und Ihre Fahrräder über die Insel und zu den schönsten Radwandergebieten auf Rügen. Tariftipp: Für Ihren Tagesausflug empfehlen wir unsere Tageskarten. Tageskarten gelten auf allen Linien des RPNV auf Rügen und in Stralsund. Was wir noch zu bieten haben? 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