Die Johanniter-Schule Hannover/Ronnenberg ist umgezogen!

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Die Johanniter-Schule Hannover/Ronnenberg ist umgezogen!
Februar 2005
Zeitung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. im Landesverband Niedersachsen/Bremen
Die Johanniter-Schule
Hannover/Ronnenberg
ist umgezogen!
Seit Dezember im
Brain-Park Hannover
Die Johanniter-Schule Hannover/Ronnenberg, staatlich anerkannte Schule für den Rettungsdienst und Katastrophenschutz sowie Berufsfachschule für Altenpflegehilfe, ist
offiziell Ende Dezember in den
Brain-Park, Büttnerstraße19,
im Stadtteil Hannover-Vahrenwald gezogen. Auf über
1.000 Quadratmeter stehen
helle, freundliche und moderne Lehrsäle zur Verfügung.
Die Arbeitsbedingungen und
das Serviceangebot der Verwaltung verbessern sich
ebenfalls.
Das neue Notfall-TrainingsCenter (San-Arena) ist über 300
Quadratmeter groß und bietet
damit mehr Platz als die bisherige Einrichtung in Ronnenberg.
Für die optische Gestaltung der
Notfallszenarien im Brain-Park
sorgte Jasmin Passavand, früher
Bühnenbildnerin am Stadttheater Hildesheim und heute Rettungsassistentin, sowie hauptamtliche Fachlehrerin an der Johanniter-Schule.
Unter Leitung von Fachlehrerin
Uta Füllkrug wurde mit tatkräftiger ehrenamtlicher Unterstützung die San-Arena aufgebaut.
An die Bildungseinrichtung ist
das Brain-Park-Hotel direkt angeschlossen. Hier stehen 52 Einzel- und neun Doppelzimmer zur
Verfügung, die von den Schulungsteilnehmern zu einem sehr
günstigen Tarif (auf Wunsch incl.
Vollpension) gebucht werden
können. So kann das Leistungsspektrum auch hier optimiert werden.
Ein großes Selbstbedienungsrestaurant mit preisgünstigem
Mittagstisch und warmen und
kalten Snacks rundet das Angebot ab. Optimal sind auch die
Verkehrsanbindungen mit der
Stadtbahn und der in wenigen
Kilometern entfernten Autobahnabfahrt (A2) Hannover Nord.
In Fußwegnähe befindet sich
das Johanniter-Zentrum des
Landesverbandes und des Regionalverbandes Niedersachsen
Mitte, in dem sich u. a. die Lehrrettungswache des OV Wasserturm sowie das Katastrophenschutzeinsatzzentrum und die
Katastrophenschutz-Task-Force
befinden.
Schulleiter Kersten Enke hisst die JUH-Flagge
ternhelferinnen-Lehrgänge und
voraussichtlich ab Sommer 2005
auch die dreijährige AltenpflegeAusbildung geben.
Neue Anschrift der
Johanniter-Schule
Hannover:
Der neue vergrößerte Standort
gibt die Möglichkeit, das bestehende Seminarprogramm zu optimieren und das Veranstaltungsspektrum zu erweitern.
Büttnerstraße 19
30179 Hannover
So wird es zum Beispiel zusätzlich zu den bewährten Rettungsdienst- und KatastrophenschutzSchulungen ab sofort Schwes-
Internet:
www.johanniterschule.de
Tel. 05 11 - 43 83 46-0
Fax 05 11 - 43 83 46-29
RUDìs gesucht!
Die Realistische-Unfall-Darstellung an der Johanniter-Schule
Hannover sucht noch Verstärkung. Nach dem Umzug wird
mit Volldampf an der neuen SanArena gearbeitet, die mit über
300 qm Fläche noch bessere
Möglichkeiten als der alte
Übungsbereich in Ronnenberg
bieten wird. Es fehlen aber noch
Darsteller oder Schminker, die
die neue San-Arena mit Leben
füllen. Interessenten melden sich
bitte bei
Jasmin Passavand,
Tel. 05 11- 43 83 46-0 oder
passavand@
johanniterschule.de
1
Nachrichten aus den Verbänden
Ausbildung zur Pflegehilfskraft
im Ortsverband Deister
Der Ortsverband Deister hat als Pilotprojekt für die Region Hannover am 10. Januar mit der Pflegediensthelferausbildung (Schwesternhelferin) begonnen.
Nach der Testphase sollen diese Lehrgänge auch in den anderen Ortsverbänden der Region des Regionalverbandes
Niedersachsen/Mitte angeboten werden.
Für 2005 hat der Ortsverband Deister bisher
14 Lehrgänge geplant. Als Tages-, Abendund Wochenendlehrgänge. Das neue Unterrichtsangebot wird von der Bevölkerung gut
angenommen. Für viele Menschen ist diese
Ausbildung auch eine Chance für den beruflichen Wiedereinstieg. Daneben unterstützt
auch die Agentur für Arbeit unter bestimmten
Voraussetzungen dieses Ausbildungsangebot.
Vor Beginn der Lehrgänge hat der Ortsverband Gespräche mit dem Robert-KochKrankenhaus in Gehrden und an deren Pfle-
geeinrichtungen in der Region geführt. Neben der Abfrage nach den neuesten Pflegestandards zur Orientierung eines qualifizierten Unterrichtes wurden dem Ortsverband
ganzjährig (pro Lehrgang) 22 Praktikumsplätze für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugesagt. Darüber hinaus stellt das
Robert-Koch-Krankenhaus für einige Unterrichtstunden seine Unterrichtsräume und
Personal zur Verfügung, um den Lehrgangsteilnehmer/innen zu ermöglichen, mit den
neuesten Pfelgehilfsmitteln praxisnah üben
zu können.
Besonderen Wert legen die Mitarbeiter des
Ortsverbandes Deister auf die Begleitung
während und nach der Ausbildung der Teilnehmer/innen. Ebenfalls sorgen themenbezogene Fortbildungen für den kontinuierlichen Berufsbezug auch nach dem Ausbildungsabschluss.
Yvonne Ruff, RV Nds. Mitte
Werbemittel zur Ausbildung Pflegediensthelfer/in sind vom Fachbereich
Kommunikation neu konzipiert worden.
Infos unter
[email protected]
Die Johanniter auf der Interschutz 2005
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Die Devise beim Training unter Wettbewerbsbedingungen lautet: „fun and action“. Beim
Hindernisparcours nach Johanniter-Manier
mit Tragetest oder beim Reifenwechsel
an einem Rettungstransportwagen darf
der Nachwuchs auch seine körperliche Geschicklichkeit unter Beweis
stellen. Spektakulärer Höhepunkt der
Rallye ist ein Besuch im hochmodernen „Rundum“-Fahrsimulator. Der
äußerst realitätsnahe Simulator wurde
speziell für Hilfsorganisationen konzipiert. Das erfolgreiche Durchlaufen des
Parcours wird mit der Verleihung des „JUHFührerscheins“ belohnt.
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„fun & action“ auch beim
Training für den Ernstfall
Schnell reagieren und richtig handeln – auf dem über 1400 qm umfassenden Stand der JUH auf der
„Interschutz 2005“ (6. bis 11. Juni
2005) dreht sich alles um die Themen „Sicherheit und Notfall in der
Praxis“.
Eine eigens für das Rettungswesen entwickelte Lernsoftware wird zweimal täglich
auf einer Großbildleinwand präsentiert. Realistische Patientenszenarien können von
angehenden Rettungsfachleuten durchgespielt und der Lernerfolg selbst am Bildschirm kontrolliert werden.
Dem Ernstfall in den eigenen vier Wänden
nicht hilflos zu begegnen – darum geht es
der Firma BOSCH. Der langjährige Kooperationspartner der JUH beim Thema
„Hausnotruf“ stellt zusammen mit der JUH
verschiedene Notrufsysteme rund ums Haus
– darunter insbesondere einen Rauchsowie einen Gasmelder – vor.
Oft unter extremen Bedingungen und ohne
die üblich vorhandene Infrastruktur müssen die Johanniter ihre Einsätze im Ausland durchführen. Die Präsentation der
JUH-Auslandshilfe schildert auf breiter
Ausstellungsfläche Katastrophensoforthilfe
etwa bei Erdbeben in der Türkei oder im
Iran, aber auch Langzeitprojekte etwa in
Ruanda oder Angola.
Zu Gast sind auch Johanniter aus Polen
und Österreich. Daneben stellen Rettungshunde ihre Fähigkeiten in nachgebauten
Trümmern unter Beweis. In einem geländegängigen „Unimog“, kann die umfangreiche Ausstattung begutachtet werden,
die im Auslandseinsatz für die Behandlung
und Verpflegung der Bedürftigen erforderlich ist.
Die Ausstellung wird von einer umfangreichen Fahrzeugausstellung mit Rettungstransportwagen und Notarztwagen
der JUH begleitet.
Infos im Internet:
www.juh-auf-der-interschutz.de
2
Nachrichten aus den Verbänden
Hans-Dietrich-Genscher-Preis 2005 –
Beherztes Eingreifen gefragt!
Johanniter suchen nach außergewöhnlichen Rettungsleistungen von Profis
oder Laien. Alle zwei Jahre wird in Hannover anlässlich des Notfall-Symposiums
der Hans-Dietrich-Genscher-Preis verliehen. Vorschläge aus der Öffentlichkeit
sind willkommen.
Menschen mit Zivilcourage handeln in Notfällen sofort. Oder sie engagieren sich im
Rettungsdienst, lassen sich fachlich ausbilden, um ihren Dienst am Nächsten zu tun.
Der Hans-Dietrich-Genscher-Preis wird stellvertretend einem Helfer oder einer Helferin
zugesprochen, der/die sich durch ein besonderes Eingreifen hervorgetan hat.
In Zeiten einer großen globalen Katastrophe
kommt diesem Preis ein besonderer Stellenwert zu: Übermenschliches leisten Betroffene
in Krisengebieten, aber auch Helfer aus dem
Ausland, die sich ohne zu zaudern auf nicht
überschaubares Leid einlassen. Doch auch
das beherzte Eingreifen im alltäglichen Leben ist wichtig: Die Hilfe beim Autounfall auf
der Bundesstraße oder die Verhinderung
körperlicher Gewalt eines Angreifers.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH) stiftet
traditionell den mit 2.500 Euro dotierten
Preis, der 1995 erstmals verliehen wurde.
Erster Preisträger war der Namensgeber
selbst: Hans-Dietrich Genscher hat sich in
seiner Zeit als Bundesinnenminister maßgeblich dafür engagiert, dass heute 30 Rettungshubschrauber in Deutschland im Einsatz sind. Die Johanniter mit ihrem über 900
Jahre andauernden Dienst am Nächsten
möchten immer wieder aufs Neue besondere
Rettungs- und Hilfsleistungen exemplarisch
in das öffentliche Bewusstsein bringen.
Dabei zählt der Einzelne genauso viel wie
die Gruppe, der Notfallmediziner, die Rettungssanitäterin ebensoviel wie der spontan
eingreifende, mutige Mitbürger.
Erstmals wird in diesem Jahr auch ein spezieller Jugendpreis verliehen. Die Entscheidung über die Preisvergabe trägt eine hochrangige Jury aus Medizinern und Repräsentanten aus Gesellschaft, Kultur und Politik.
Vorschläge für eine Nominierung können bis
zum 30. April 2005 an folgende Adresse
eingereicht werden:
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.,
LV Niedersachsen/Bremen,
Stichwort „Genscherpreis“,
Kabelkamp 5,
30179 Hannover,
Telefax: (0511) 67 89 65 04,
Email: [email protected]
Die feierliche Verleihung des Hans-DietrichGenscher-Preises findet am 11. Juni 2005
im Convention Center auf dem Messegelände, zeitgleich mit dem Bundeswettkampf
und der Interschutz, statt.
Die Johanniter sind dieses Jahr offizieller
Partner der Interschutz (6. – 11. Juni 2005),
der internationalen Leitmesse für Rettung,
Brand/Katastrophenschutz und Sicherheit.
Weitere Infos im Internet unter:
www.juh-auf-der-interschutz.de
www.genscherpreis.de
Großes Benefizkonzert am 12. Februar zugunsten
der Flutopfer in Asien im Landkreis Oldenburg geplant!
Viele Musiker aus dem Landkreis Oldenburg verbünden sich. Nach Anfragen aus
der Bevölkerung, kam der Johanniter
Jugend des Ortsverbandes Ahlhorn die
Idee, eine musikalische Benefizveranstaltung im Landkreis Oldenburg zu organisieren, die erstmals in solch einem Rahmen unter dem Motto: „Musik verbindet“
am 12. Februar 2005 ab 16.00 Uhr in der
Widukindhalle Wildeshausen, stattfinden
soll.
Die eigentliche Idee, möglichst viele Musikvereine für eine gute Sache zu bündeln und
gemeinsam für einen guten Zweck Geld zu
sammeln, ist auf eine hohe Resonanz auf
allen Ebenen gestoßen. Dafür ließ sich auch
Landrat Frank Eger (Landkreis Oldenburg)
begeistern.
Gewiss ist solch ein Unternehmen vor allem
in der kurzen Vorbereitungszeit nicht allein
zu bewerkstelligen, so dass die Johanniter
die Unterstützung von Rafael Jung, Leiter
der Kreisjugendmusikschule des Landkreises Oldenburg, bekommen haben.
Allein nur durch die Tageszeitung und Mundpropaganda ist die Beteiligung der Musikvereine an dieser Veranstaltung groß. Denn
mittlerweile stellen sich um die 20 Musikvereine aus Wildeshausen, Großenkneten,
Bremen, dem Landkreis Wesermarsch und
Hannover in den Dienst einer guten Sache.
Das Besondere daran ist, dass es zwei
Veranstaltungen an einem Tag geben wird.
Zunächst kommen Freunde volkstümlicher
Musik auf ihre Kosten, und im zweiten Teil
ab 20.00 Uhr erklingen Rock, Pop und andere Rhythmen in der Halle. Mit dabei sind
neben der Bigband der Kreisjugendmusikschule die bekannten Bands PROMISE,
URGENT sowie CATENA, die sogar aus
Hannover anreist.
Das Benefizkonzert hat es in dieser Form
noch nicht gegeben, so Eger. Es ist gut zu
wissen, dass in der Stunde der Not sich eine
Allianz aus vielen Musikern findet. Das über
viele Stunden dauernde Konzert kostet zwar
keinen Eintritt, doch die Veranstalter erbitten
von den Besuchern eine Spende.
Jörg Beumelburg, RV Weser-Ems
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Nachrichten aus den Verbänden
Spendendosen-Problem gelöst
Johanniter sind die Spendenbüchsen ausgegangen
– Dosenfabrik Züchner aus
Seesen springt ein und
spendet 2.000 Dosen.
„Oldenburg hilft“ übergibt
Spende für Seebebenopfer
Scheck in Höhe von 30.795
Euro an JUH übergeben
Mit vielen Aktionen, Aufführungen und einer Versteigerung von
Kunstwerken haben Künstler
und Kultureinrichtungen in einer
Kulturwoche für die Flutopfer in
Asien Solidarität bekundet. Dafür
war die Initiative „Oldenburg hilft“
ins Leben gerufen worden.
„Wir sind sehr stolz, dass die
Allianz funktioniert hat und bei
der Oldenburger Bevölkerung
auf eine so enorme Resonanz
gestoßen ist“, sagten die Initiatoren Claus Spitzer-Ewersmann
und Felix Wintgen. Noch während der Kulturwoche hatte eine
Vielzahl weiterer Künstler, Unternehmen und Institutionen ihre
Mitarbeit angeboten. Das bewei-
se, so Claus Spitzer-Ewersmann, dass man in der Stunde
der Not über seinen Schatten
springen und dicht zusammenrücken könne.
Insgesamt kamen bei den Veranstaltungen 30.795,32 Euro an
Spenden zusammen, die am
Freitag, dem 21. Januar 2005
an den Ortsverband Oldenburg
übergeben wurde.
Es dauerte nicht mal einen
Tag, da war Sven Feuerhahn,
Regionalvorstand der Johanniter in Südniedersachsen,
zum ersten Mal zufrieden. Er
hatte zunächst von einem
„Dosenengpass“ bei den Johannitern berichtet. Die geplante Straßensammlung
drohte richtig teuer zu werden,
hätte doch für jede neue Spendenbüchse der stolze Betrag
von über 14 Euro bezahlt werden müssen.
Über Kontakte gelangte Feuerhahn an den Seesener Beobachter. Der war von der Aktionsidee begeistert. Konkrete
Hilfe: Einerseits 450 Spenden-
dosen im ersten Schub. Dazu
ein wichtiger Kontakt zum Seesener Dosenfabrikanten Züchner. Dort ließen sich deutsche
und amerikanische Manager
nicht zweimal bitten. „Sie bekommen die 2.000 Spendendosen. Und zwar umsonst. Das
ist doch eine gute Aktion!“ so
die klare Zusage.
Feuerhahn aktivierte nun sein
engagiertes Team. Diese Ehrenamtlichen sorgten kostenneutral für die Bedruckung der
Spendendosen, so dass alle
Erlöse den Bedürftigen zukommen können, erklärte Sven
Feuerhahn. Er zeigte sich
dankbar für die schnelle und
unbürokratische Erledigung eines kleinen logistischen Problems. „Das war eine tolle Unterstützung!“ Die Spendendosen wurden über den gesamten Landesverband verteilt.
Johanniter aus Bad Gandersheim nach der Beklebungsaktion.
Regionalvorstand Wilfried Barysch war über die Höhe der
Spende hocherfreut. Da die Johanniter Mitglied der „Aktion
Deutschland hilft“ sind, soll dieser Betrag auch in diesem Rahmen als Hilfe für die Flutopfer
eingesetzt werden, so Wilfried
Barysch.
Unterstützung zur Interschutz 2005
Sabine Stenschke ist seit Juli
vergangenen Jahres im Landesverband beschäftigt. Sie unterstützt Ben Happe bei den Vorbereitungen für die Interschutz, die
vom 6. bis 11. Juni 2005 in Hannover stattfindet. Um den Johanniter-Auftritt während der Interschutz auch finanziell abzusichern, kümmert sich Frau
Stenschke um das Fundraising.
Wenn Sie, liebe Leser, im Landesverband Niedersachsen/
Bremen Unternehmen kennen,
die als Sponsoringpartner in Frage kommen könnten, setzen Sie
sich bitte mit Frau Stenschke in
Verbindung.
Verdienstkreuz am
Bande an Dirk
Dreschel verliehen
Ihre Telefonnummer lautet:
05 11 - 6 78 96-506 oder
e-mail: sabine.stenschke@
juh-nds-br.de.
Auf Anregung des Landesverbandes erhielt Dirk Dreschel,
ehrenamtlicher Vorstand des
Regionalverbandes HarzHeide, am 1. Dezember 2004
das Verdienstkreuz am Bande
des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Die
Auszeichnung, die aufgrund
der langjährigen Verdienste
im Ehrenamt im Auftrag des
Bundespräsidenten verliehen
wird, nahm Oberbürgermeister Helmut Knebel in den
Räumen des Ortsverbandes
Salzgitter im Rahmen einer
Feierstunde vor.
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Rund 1.500 Mitglieder zählt die Johanniter-Jugend im Landesverband. Mittler-
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„Ganz stark werden wir im Bereich
Schulsanitätsdienst aktiv werden“, so
der hauptamtliche Fachbereichsleiter
Jugend im Landesverband, Jörg Beumelburg-Nordbrock, anlässlich einer Tagung
von Vertretern der Johanniter-JugendOrtsverbände, die unter Regie des Landesjugendleiters Marcus Dissmer im
Ahlhorner Johanniterhaus stattfand.
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weile sind bereits mehr als 40
Schulsanitätsdienste in Aktion.
Auch die Jugendleiterausbildung wird von der JohanniterJugend weiter forciert, so dass
noch mehr junge Leute mit
entsprechender Ausbildung Verantwortung in den vielen örtlichen
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Gruppen der Johanniter-Jugend
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übernehmen können. Laut Beumelburgba
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Nordbrock wurde für den Landesverband
Niedersa
ein Handbuch zum „Leitbild“ für die Johaneinen bundesweiten Schulsanitätskonniter-Jugendarbeit entwickelt. „Es ist sehr
gress organisieren. Beim „Tag der
umfangreich und enthält viele Ideen“, so der
Niedersachsen“ in Wolfsburg ist die JoFachbereichsleiter. Auch eine CD mit zahlhanniter-Jugend ebenfalls mit von der
reichen Arbeitsmaterialien, auf die die JuPartie. Ein großes Landes-Pfingstzeltgendgruppen zurückgreifen können, gibt es
lager wird es in diesem Jahr auch wieder
mittlerweile.
geben, um nur einiges zu nennen.
Gesprochen wurde auf der Tagung in AhlWer mehr über die Jugendarbeit der
horn auch über die zahlreichen landes- und
Johanniter wissen möchte, kann sich
bundesweiten Termine der Johanniteran Jörg Beumelburg-Nordbrock in
Jugend im Jahr 2005. So wird die JohanniterAhlhorn (Johanniter-Jugendhaus)
Jugend zum Beispiel auf der „Interschutz“wenden, Telefon 0 44 35 - 18 06.
Messe in Hannover dabei sein und dort
La
Die besondere Bedeutung der Jugendarbeit innerhalb der JUH soll noch stärker
als bisher durch zahlreiche Aktionen und
Öffentlichkeitsarbeit deutlich gemacht
werden. Die Johanniter-Jugend hat sich
eine neue Ordnung gegeben und neue
Strukturen entwickelt, die seit Januar
umgesetzt werden.
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Mit einem neuen Aktions-Button
„Jugend mit Zukunft“ will die Johanniter-Jugend im Landesverband in
diesem Jahr verstärkt Flagge zeigen.
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Johanniter-Jugend zeigt
verstärkt Flagge
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Nachrichten aus den Verbänden
Johanniter-Hilfsflug nach Sri Lanka
Sauberes Wasser gilt als wesentliche Voraussetzung, um
die Seuchengefahren in den
Katastrophengebieten Südasiens zu mindern. Daher haben die Johanniter am
Sonntag, 2. Januar 2005, gegen 5.00 Uhr u. a. zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen
(TWA) nach Sri Lanka verschickt.
Mit den TWAs können täglich
bis zu 30.000 Liter Wasser gereinigt werden. Zwei JohanniterHelfer aus Hamburg sind dem
Transportflug am 3. Januar 2005
gefolgt, um die Anlagen vor Ort
technisch zu bedienen. Die Hilfsgüter wurden bereits am Samstag ab 23.00 Uhr am Flughafen
Hannover in eine von den Johannitern gecharterte Antonov
Transportmaschine verladen. Die
Verladeaktion dauerte fast sechs
Stunden an, so dass gegen 5.00
Uhr das Flugzeug starten konnte.
Mit an Bord waren auch ein geländefähiger Krankentransportwagen, ein Geländejeep, dringend benötigtes medizinisches
Verbrauchsmaterial sowie Zelte,
vier Wassertanks je 4.000 l,
1.350 Decken und 3.000 Paar
Schuhe. Vor Ort wurde das Material an die JohanniterSchwester-Organisation St. John
Ambulance übergeben. Diese
arbeitet bereits in östlichen und
südlichen Gebieten des Landes.
die Journalisten mit einem Bus
auf die Startbahn gefahren.
Am Flughafen Langenhagen
war das Medieninteresse riesig.
Kamerateams von RTL, SAT 1,
ARD und hannoversche Tageszeitungen sammelten sich bereits um 20 Uhr am Gate 11 zum
„check in“. Von dort aus wurden
In den weiteren Wochen fanden
zahlreiche Sammelaktionen in
den Ortsverbänden statt. Dabei
war es wichtig kreativ zu sein,
um mit besonderen Spendenaktionen auf sich aufmerksam zu
machen.
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Nachrichten aus den Verbänden
Drei Jubiläen
zum Jahresanfang
Organisatorische
Veränderungen
Zum Ende des Jahres gab es
zahlreiche Veränderungen.
Bereits im November wurde
Uwe Beyes neuer Regionalvorstand von Niedersachsen Mitte.
Die hauptamtliche Stelle war
seit Anfang Oktober nicht besetzt, da aufgrund der Strukturveränderung der Regionalverbände, der bisherige hauptamtliche Regionalvorstand Jens
Meier in den „neuen“ RV Südniedersachsen (ehemals
Solling-Harz) gewechselt ist.
Thomas Mähnert übergibt Claus-Dieter Schwab die „Dankurkunde”.
Landesvorstand ClausDieter Schwab feierte am 17.
Januar 2005 sein 30. Jubiläum bei den Johannitern.
Er hat die Geschicke des Vereins über 30 Jahre hinweg
maßgeblich beeinflusst und
dem Verein beratend zur Seite
gestanden. Am Montag, den
17. Januar, überreichte Lan-
desvorstand Thomas Mähnert
eine Dankurkunde in der Landesgeschäftsstelle.
Zwei weitere Jubiläen gab es
bereits Anfang Januar: Landesvorstand Thomas Mähnert feierte sein 10. Dienstjubiläum.
Ebenfalls Zehnjähriges feierte
Wilfried Barysch als Regionalvorstand.
Zum RV Südniedersachsen gehören nun die Verbände: Göttingen, Northeim, Hildesheim, Gronau, Holzminden, Bad Grund,
Bad Gandersheim, Zorge und
Bodenfelde.
Der 34jährige Uwe Beyes wird
auf unbestimmte Zeit vom Leiter
des Fachbereiches Betriebswirtschaft, Jürgen Taute, als Sonderbeauftragter des Landesvorstandes unterstützt.
Neue Regional- und Ortsverbandsleitung
in Südniedersachsen
Verantwortliche des
Regionalverbandes Südniedersachsen und des Ortsverbandes Bad Gandersheim erhielten kirchliche
Einführung in ihre Ämter.
Im Rahmen eines Gottesdienstes wurden am 2. Adventssonntag die Regionalvorstände des neuen Regionalverbandes Südniedersachsen,
Sven Feuerhahn, Mathias
John und Jens Meier, und die
Mitglieder des Ortsverbandes
Bad Gandersheim, Annegret
Wrobel, Dr. Hinrich Bönicke
und Pfarrer Jürgen Günther,
in ihre Ämter eingeführt.
Die Ernennung der Ortsverbandsführung wurde bereits
bei der Gründung des Ortsverbandes Bad Gandersheim im
Als ehrenamtlicher Regionalvorstand steht weiterhin Rainer Lensing zur Verfügung. Inge Schoppe, ebenfalls Mitglied des Regionalvorstandes, ist zum 31. Dezember 2004 auf eigenen
Wunsch ausgeschieden.
Neues NEF
im OV Stedingen
Der OV Stedingen bekommt
ein neues NEF auf Basis eines
Subaru Forester.
Auf Grund der Deckelung der
Kostenträger auf 35.000 Euro,
musste bei der Beschaffung des
neuen NEF´s nach neuen Wegen gesucht werden, ohne Abstriche bei den Anforderungen
zu machen.
Die Anforderungen waren:
- umfangreiches Sicherheitspaket
- erhöhte Sitzposition
- automatisches Getriebe
- möglichst Allrad
- hohe Nutzlast
- Beschleunigungswerte gem.
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Hier bot sich der Subaru an, da
er im Sicherheitsvergleichstest
mit anderen SUV´s (Sport Utility
Vehicle) als Testsieger hervorging und alle anderen Anforderungen ebenfalls erfüllte.
Fahrer-/Beifahrerairbag, Seitenairbag, aktive Kopfstützen,
Gurtstraffer und Sicherheitsbremspedal gehören zur Serienausstattung. Motorisiert ist er mit
einem 92kw Boxermotor mit permanentem Allrad, der ein hohes
Drehmoment aufweist.
Juni letzten Jahres vollzogen.
Im Anschluss an den gut besuchten Gottesdienst in der
Stiftskirche in Bad Gandersheim
gab es im Martin-Luther-Haus
einen Empfang. Bei diesem erörterte der ehrenamtliche Landesvorstand Claus-Dieter
Schwab, Hintergrund und Be-
deutung der Einführung, verbunden mit informativen Einblicken in die Arbeit der Johanniter.
In Bad Gandersheim sind die
Johanniter in den Bereichen
Menüservice, Hausnotruf,
Katastrophenschutz und in der
Breitenausbildung aktiv.
Mit der Firma GSF Sonderfahrzeugbau in Twist ist es gelungen,
trotz der Deckelung, ein konzeptionell durchdachtes Fahrzeug
zu bauen. LED-Heckblitz, LEDPower Blitz im Blaulichtbalken,
ein Kühlfach und ein Fußschalter
für das Martinshorn ließen sich,
neben der Standardausstattung,
realisieren.
Nähere Infos unter
Andreas.Wenz@
juh-stedingen.de
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Nachrichten aus den Verbänden
Fußballnationalspieler Per Mertesacker übernimmt
Patenschaft bei „Hannovers Sportler helfen“
Am Sonntag, 23. Januar, waren die Johanniter zusammen mit Jugendmannschaften von Hannover 96 beim ersten
Rückrundenspiel der Roten in der AWDArena gegen Bayer Leverkusen präsent.
Flutkatastrophe entschieden, mit Spendenaktionen und -aufrufen gezielt Projekte
der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Sri Lanka
zu unterstützen, die eine nachhaltige Hilfe
für die Flutopfer in Sri Lanka ermöglichen.
Als Pate für die Aktion „Hannovers Sportler
helfen“ hat sich 96-Star und Nationalspieler
Per Mertesacker der Aktion angeschlossen.
Sportorganisationen und Vereine in der Region Hannover hatten sich direkt nach der
Dazu wurde die Aktion „Hannovers Sportler helfen“ vom Sportfotografen Oliver
Vosshage und Ulrich Kramer, dem Mitglied
des Football-Vereins Hannover Musketeers, ins Leben gerufen.
Foto: Oliver Vosshage
Neuigkeiten zur QM-Zertifizierung
Im Vorfeld bedeutet es, dass die
Verantwortlichen für das Qualitätsmanagement auf den Ebenen der Regionalverbände (Qualitätsmanagement Verantwort-
licher - QMV) und Ortsverbände
(Qualitätsmanagement Verantwortlicher im Ortsverband QMOV) namentlich benannt werden.
Hiernach wird es dann Auftaktveranstaltungen zur Einführung
in das existierende Qualitätsmanagementsystem (QMS) und besonders in das Qualitätsmanagement-Handbuch geben. Um
auf die Erfahrungen die schon
in den zertifizierten Ortsgliederungen gemacht wurden zurückgreifen zu können, werden diese
Dienststellen Patenschaften
übernehmen. Dies soll den Mitarbeitern die Möglichkeit geben,
sich intensiv über die Entwicklung, aber auch die entstandenen Eindrücke während der Einführung auszutauschen.
Aber auch in den zertifiDIN EN ISO 9001:2000
Rettungsdienst Krankentransport Intensivverlegungsdienst Luftrettung
zierten Ortsverbänden geht
Zertifiziert im
die Arbeit im QMS intensiv
Qualitätsmanagement
weiter, denn hier sind eingegangene Ideen und Hinweise der
abgelegt, und war bisher im OrtsMitarbeiter und Aditoren umzuverband Oldenburg als Fachbesetzen.
reichsleiter Fahrdienste tätig.
Im Landesverband übernimmt
Qualitätsmanagementbedie Stelle des Qualitätsmanageauftragter im Landesverband
mentbeauftragten Lutz BrümNiedersachsen/Bremen:
mer, vertreten wird er von Dirk
Hanke. Lutz Brümmer war im
Lutz Brümmer
letzten Jahr mit Dirk Hanke, Tim
Ortsverband Oldenburg
Heinrich, Ute Mensing und
Telefon: 04 41 - 971 90 -10
Thorsten Ernst in der LenkungsTelefax: 04 41 - 971 90 -90
gruppe zur Zertifizierung nach
E-mail: Lutz.Bruemmer@
DIN EN ISO 9001:2000. Er hat
juh-oldenburg.de
bei der Deutschen Gesellschaft
für Qualität (DGQ) seine Prüfung
zum Qualitätsmanagementbeauftragten und Internen Auditor
Gewinnspiel: Mitmachen und gewinnen!
Frage:
„Was ist auf dem Foto zu sehen?“
A) Das neue Auslieferungsgeschirr der
JUH-Menüserviceabteilung?
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Zeitung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. im Landesverband Niedersachsen/Bremen.
Herausgeber:
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Landesverband
Niedersachsen/Bremen
V.i.S.d.P.: Thomas Mähnert
B) Spendendosen zur
Sammelaktion
„Seebeben“?
Redaktionsanschrift:
Cheruskerring 53, 31137 Hildesheim
Telefon 0 51 21 - 7 4 8 7 1-50
Telefax 0 51 21 - 7 4 8 7 1-91
[email protected]
www.juh-nds-br.de
Zu gewinnen gibt es
zehn JUH-Caps.
Redaktion:
Oliver S. Bruse
Engel KULTUR PR, Hannover
Ihre Lösung senden
Sie bitte per Email an:
[email protected]
Einsendeschluss ist der 1. März 2005.
Impressum
Nachdem nun der Landesverband, die ersten Dienststellen
im RV Mitte, der Intensivverlegungsdienst und der Rettungshubschrauber Christoph
4 durch den TÜV im November
überprüft, und dann im Dezember 2004 die Zertifikate als
Bestätigung für die erfolgreiche Einführung eines Qualitätsmanagementsystems
überreicht wurden, steht im
Jahr 2005 nun die Zertifizierung der verbleibenden 18
Ortsverbände im Landesverband an.
Layout: ARTWORK, Hannover
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der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Gewähr.
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