Leitfaden SeniorenWohnen - RDM Bezirksverband Düsseldorf eV

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Leitfaden SeniorenWohnen - RDM Bezirksverband Düsseldorf eV
Leitfaden
SeniorenWohnen
Daten, Fakten, Tipps für das Rheinland
Bezirksverband Düsseldorf e. V.
Inhalt
Editorials . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3
Regionale Wohntrends . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4
Es fehlt seniorengerechter Wohnraum
Wohnen im Quartier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6
Räume ohne Barrieren gestalten
Adressen und Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8
Wissenswertes aus der Region
Neue Wohnformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Miteinander wohnen – voneinander profitieren
Aktiv im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15
Interessen vertreten und verändern
Betreutes Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
16
Wohnen mit Versorgungssicherheit
Partner am Markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die RDM-Makler in der Region
18
Makler beraten und helfen
Früh Klarheit schaffen
Wie möchte ich gerne im Alter wohnen? Ich habe
mir diese Frage schon öfter gestellt. Denn die Auswirkungen der älter werdenden Gesellschaft auf
den hiesigen Wohnungsmarkt zeigen sich bereits
deutlich. Während die
Zahl der Senioren beständig zunimmt, steht
in der Region fast kein
altengerechter
Wohnraum bereit.
So sind nur rund
ein Prozent der Wohnungen in den Städten
und Kreisen Düsseldorf,
Ratingen,
Mettmann,
Mönchengladbach, Krefeld, Neuss sowie Viersen barrierefrei. Da rund
95 Prozent der über 65-Jährigen zuhause leben,
muss konstatiert werden: Fast alle Senioren in der
Region leben in Räumen, die – zumindest perspektivisch – nicht ideal geeignet sind. Und da die
altengerechte Entwicklung der Bestandsbauten
sowie seniorengerechte Neubautätigkeit nicht
schnell genug erfolgen, werden sich Angebot und
Nachfrage weiter auseinander entwickeln.
Dabei nimmt die Zahl derjenigen, die im Alter
selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben
möchte, weiter zu – und zwar auch bei Hilfs- und
Pflegebedürftigkeit. Gemeinschaftliche Projekte,
Seniorenwohnungen sowie betreutes Wohnen
sind Alternativen zu Pflege- und Altenheim. Aber
solche innovativen Wohnformen besetzen derzeit
allenfalls eine Nische.
Mit dem vorliegenden Leitfaden greifen wir das
Thema „Seniorenwohnen“ auf. Anhand vieler regionaler Fakten, Daten und Beispiele werden Trends
erläutert, Wohnformen vorgestellt sowie Tipps für
die ganz individuelle Wahl gegeben. Als verantwortungsbewusste Immobilienmakler sehen die Mitglieder des RDM Bezirksverbands es als eine zentrale Aufgabe an, zu informieren und aufzuklären.
Als Seniorenbeirat befürworten wir ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter, möglichst in den
eigenen vier Wänden. Wenn man dieses Ziel hat,
sollte man sich so früh wie möglich kümmern und
die Voraussetzungen in
der eigenen Wohnung für
ein altersgerechtes Wohnen schaffen.
In Düsseldorf sind
deutlich mehr als 80 Prozent des Wohnungsbestandes älter als 30 Jahre und nicht barrierefrei.
Ohne den Komfort und
die Sicherheit von Wohnen ohne Barrieren aber
ist ein Verbleib in der vertrauten Umgebung nahezu
ausgeschlossen. Zwar hat sich in der Region im gehobenen Segment das Angebot seniorengerechter
Wohnungen in den letzten Jahren entwickelt, im
mittleren Segment sowie auch im Sozialbau aber
gibt es quasi keinen barrierefreien Wohnraum. Diesen Missstand gilt es zu beheben.
Der Rat der Stadt Düsseldorf hat 2008 ein Förderprogramm zur Reduzierung von Barrieren in Mietwohnungen, in Eigenheimen und Eigentumswohnungen aufgelegt. Und auch das Land unterstützt
mit Darlehen Umbaumaßnahmen. Ich plädiere daher, bei Bedarf von diesen Angeboten Gebrauch zu
machen.
Die Seniorenbeiräte in der Region sowie die jeweils zuständigen Ämter für Wohnungswesen informieren ausführlich über Barrierefreiheit und öffentliche Zuschüsse. Wir beraten ebenso über das
Wohnen in Gemeinschaft, über betreutes Wohnen
und weitere zukunftsweisende Wohnformen. Vielfältige, wertvolle Anregungen liefert der vorliegende
„Leitfaden SeniorenWohnen“, dessen Veröffentlichung der Seniorenbeirat Düsseldorfs gerne unterstützt hat. Denn Lebenszufriedenheit hängt im Alter
vor allem auch von der Wohnsituation ab.
Jörg Schnorrenberger
Vorsitzender des Vorstands
RDM Bezirksverbands Düsseldorf
Horst Graß
Vorsitzender des Seniorenbeirats
der Landeshauptstadt Düsseldorf
Leitfaden SeniorenWohnen
| Regionale Wohntrends
Es fehlt seniorengerechter
Wohnraum
Zwei demographische Trends werden den Wohnungsmarkt in den Städten und Kreisen Düsseldorf, Mettmann, Ratingen, Viersen, Neuss,
Krefeld und Mönchengladbach in den nächsten
zwei Dekaden nachhaltig beeinflussen: eine
schrumpfende Bevölkerung, die gleichzeitig
zunehmend älter wird. Vor allem die Überalterung stellt Gesellschaft, Wohnungswirtschaft
und Politik vor immense Herausforderungen.
Denn Nachfrage und Angebot seniorengerechter Immobilien gehen schon heute deutlich
auseinander.
In Nordrhein-Westfalen ist der Anteil der Personen im Alter von 60 und mehr Jahren zwischen
1990 und 2008 von gut 20 auf 25 Prozent gestiegen. Bis 2025 rechnet der Landesbetrieb Information und Technik (IT.NRW) mit einem Anstieg
des Anteils der 60-Jährigen und Älteren auf 32,4
Prozent. Bei einer Betrachtung einzelner Regionen
zeigt sich, wie dramatisch sich die Altersstruktur
verschiebt: Nach Berechnungen der Bertelsmann
|
Leitfaden SeniorenWohnen
Stiftung wächst der Anteil der 65 bis 79-Jährigen
in Mönchengladbach bis 2025 um neun Prozent,
der über 80-Jährigen um 64 Prozent. Im Landkreis
Viersen liegen die vergleichbaren Daten bei 16 und
61 Prozent, in Neuss bei fünf respektive 74 Prozent. Diese zunehmende Lebenserwartung bringt
für die Wohnraumsituation in der Region weitreichende Veränderungen mit sich.
Zwar zeigen die Teilmärkte durchaus Unterschiede. So dürften die Stadt sowie der Kreis
Mettmann, Ratingen sowie Düsseldorf bei schwindenden Flächenreserven auch künftig besonders
beliebt und die Miet- sowie Kaufpreise entsprechend hoch sein. Doch Fakt ist: Bezahlbare Wohnungen sind in den urbanen Ballungsgebieten rund
um die NRW-Landeshauptstadt schon heute kaum
noch erhältlich. Denn die Wohnbautätigkeit kann
die steigende Zuwanderung in die Zentren der Region nicht adäquat kompensieren. So erwarten die
Experten vom RDM, dass etwa in Düsseldorf bis
zum Jahr 2020 rund 16.000 Wohnungen fehlen.
„Da Standortfaktoren – also Zugang zum Nahver-
kehr, Kulturangebote oder auch medizinische Versorgung – gerade im Alter von besonderer Bedeutung sind, wird die Nachfrage nach Wohnraum in
innerstädtischen Lagen sowie Stadtteilen durch
Senioren weiter zunehmen“, sagt der Düsseldorfer
Immobilienmakler Klaus Rodenkirchen: „Das heißt
für Miet- und Kaufpreise, sie werden kontinuierlich
zulegen.“
Wohnungsbau an Bedarf anpassen
Das Problem: Seniorengerecht gestalteter Wohnraum ist längst Mangelware. „Derzeit ist nur gut ein
Prozent aller Wohnungen in der Region barrierefrei
gestaltet“, berichtet Walter Schmitz, RDM-Makler
aus Viersen. Das Land NRW hat zwar Angebote
in der sozialen Wohnraumförderung geschaffen,
die sich an der Schnittstelle zwischen Wohnen
und Pflege befinden. Und auch die Wohnungswirtschaft hat sich auf die immer stärkere Nachfrage
nach seniorengerechten Wohnflächen eingestellt.
Von einem klaren Trend aber kann keine Rede sein:
So ergab eine deutschlandweite Umfrage des Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) Mitte 2010, dass erst knapp die
Hälfte der hiesigen Bauträger, Bestandsverwalter
und Projektentwickler bereits in Seniorenwohnoder Pflegeimmobilien investiert haben.
Ziel muss es daher sein, den Wohnungsbau sowie die Quartiersentwicklung zwischen Ratingen,
Hilden, Neuss, Mönchengladbach sowie Viersen
so rasch als möglich an die demographischen
Trends sowie die spezifischen Bedürfnisse von
Senioren anzupassen. Das bedeutet insbesondere, eigenständiges sowie selbstbestimmtes Leben
für Ältere sowie Pflegebedürftige ins Zentrum der
Wohn- und Siedlungskonzepte zu rücken. Denn die
allermeisten älteren Menschen wollen trotz eventueller körperlichen Einschränkungen so lange wie
möglich im vertrauten sozialen Umfeld bleiben. Es
ist aber nicht nur der ausgeprägte Wunsch nach
selbständigem Wohnen kombiniert mit einer hohen
Versorgungsqualität, den moderne Wohnmodelle
spiegeln müssen. Senioren streben gleichsam Aufgaben, Aktivitäten sowie intensive Kommunikation
im Alltag an.
Verschiedene Wohnformen nötig
Mit dem Wandel der Gesellschaft sowie der
Differenzierung der Lebensstile und Lebenslagen
wird folglich auch eine Veränderung der Wohnungsangebote einhergehen. Das heißt: Es werden sich
solche Wohnangebote am Markt durchsetzen, die
neben Sicherheit und Versorgung Freiheiten und
Aktivitäten unterstützen sowie Raum für die Entfaltung der individuellen Fähigkeiten und des ökonomischen Potentials bieten. Über Wohnformen,
die entsprechende Möglichkeiten bieten, ist viel
debattiert worden. Doch „Beispiele für innovative
Wohnmodelle wie etwa Wohngruppen, ambulant
betreute Gemeinschaften oder Generationenhäuser sind in der Region nach wie vor eher selten“,
weiß der Mönchengladbacher Immobilienmakler
Marcus Esch.
Für Wohnungswirtschaft und kommunale Entscheidungsträger bedeutet das: Sie müssen in den
kommenden Jahrzehnten konsequent zeitgemäße
Wohnformen für Senioren fördern, entwickeln und
anbieten. Menschen auf dem Weg in den dritten
Lebensabschnitt wiederum sollten sich rechtzeitig mit ihrer Wohnsituation beschäftigen. Denn der
Wohnraum ist und bleibt der zentrale Ort, an dem
sich Menschen aufhalten.
Leitfaden SeniorenWohnen
| Wohnen im Quartier
Räume
ohne Barrieren
gestalten
In den eigenen vier Wänden wohnen: Das ist
ein Wunsch, den wohl die allermeisten älteren
Menschen hegen. Doch mit der Zeit nehmen
die Bewegungsbeschwerden und der Hilfebedarf zu, oft werden Häuser und Wohnungen
zu groß, die Arbeit im Garten zu mühsam. Wer
dennoch gerne so lange wie möglich selbstständig bleiben möchte, sollte vorsorgen und
seinen Wohnraum altengerecht gestalten.
Die eigene Wohnung mit kleinem Balkon, Supermarkt und Nahverkehr um die Ecke, den Hausarzt
in der Nähe, nette Nachbarn in Rufweite und verschiedenste Freizeitangebote zur Wahl: So dürfte
für viele die ideale Altersresidenz aussehen. Tatsächlich leben schon heute mehr als 90 Prozent der
älteren Menschen bei uns in privaten Wohnungen
und Häusern. Und das wird auch so bleiben.
Wohnanpassung genau planen
Doch zwischen den Wohnerfordernissen für
Senioren und der Realität klaffen Welten: Zwar
verändern sich mit zunehmendem Alter oder bei
körperlichen Beeinträchtigungen die Ansprüche
und Wünsche an das Wohnen. Die meisten Wohnungen und Häuser hierzulande entsprechen den
neuen Bedürfnissen jedoch nicht. Im Eingangsbereich sind die Stufen zu hoch, Rampen oder
Geländer fehlen. Treppenlifte sind meist ebenso
wenig vorhanden wie gut erreichbare Lichtschalter in den Gemeinschaftsfluren oder kontrastreich
gestaltete Stufenkanten.
In den Wohnungen verhindern hohe Türschwellen – etwa zum Balkon – die Nutzung angenehmer
Freiräume, mangelnde Halte- und Stützgriffe oder
Handläufe zum Beispiel am Bett erschweren Be-
|
Leitfaden SeniorenWohnen
wegungsabläufe. Einstiege zu Badewannen sind
zu hoch, Kühlschränke zu niedrig eingebaut oder
Schlafzimmer zu weit von den Toiletten entfernt.
„Das sind Barrieren, die Wohnen für Senioren zu
einer täglichen Tortur werden lassen können“, weiß
Jörg Schnorrenberger. Nicht immer seien dem Eigentümer einer Wohnung oder eines Hauses Barrieren aber direkt bewusst, berichtet der Düsseldorfer Immobilienexperte. So kann eine Arbeitsplatte
in der Küche, die kein Hantieren im Sitzen erlaubt,
ebenso ungeeignet für eine altersgerechte Umgebung sein wie schlecht erreichbare Heizkörperventile oder eine fehlende Gegensprechanlage mit
Türöffner.
auf die förderfähigen
Investitionen
gewährt
wird, maximal gibt es
2.500 Euro pro Wohneineinheit. Den Zuschuss
können zudem Privatpersonen von selbstgenutztem oder vermietetem Wohneigentum,
Wohnungseigentümergemeinschaften sowie
Mieter mit Zustimmung
des Vermieters in Anspruch nehmen.
Kaum barrierefreie Wohnungen in der
Region
Was der RDM empfiehlt:
Was also machen, wenn der Ruhestand näher
rückt? „Ganz gleich ob jemand noch richtig fit ist
oder schon die eine oder andere Beeinträchtigung spürt. Es gilt sich frühzeitig zu informieren,
Wohnanpassungen oder auch den Umzug in eine
kleinere Wohneinheit langfristig zu kalkulieren.
Das bringt Verlässlichkeit“, sagt Schnorrenberger.
Angesichts der geringen Zahl barrierefreier Wohnungen in der Region zeigt sich die Bedeutung
einer rechtzeitigen Planung der eigenen Lebensräume: Von den rund 8,4 Millionen Wohnungen in
NRW sind Schätzungen der Landesregierung zufolge gerade 100.000 seniorengerecht gestaltet.
Dabei sollten Eigentümer und Mieter wissen:
Nicht immer ist ein großer Umbau nötig. Kleinere
Anpassungen wie rutschfeste Bodenbeläge in Bad
und Küche, das Anbringen von Haltegriffen oder
auch eine bessere Beleuchtung sind schnell und
günstig machbar. Tatsächlich können viele kleinere
bis mittlere technische und bauliche Maßnahmen
zu deutlich mehr Wohnkomfort und Sicherheit.
Wer im Übrigen ab dem 1. Juli 2010 eine frisch altersgerecht sanierten Eigentumswohnung oder ein
umgestaltetes Haus erwirbt, kann von staatlichen
Zuschüssen profitieren. Das Förderprogramm „Altersgerecht Umbauen“ der Bundesregierung sieht
vor, dass bei eigenen Investitionskosten von mindestens 6.000 Euro ein Zuschuss von fünf Prozent
1. Überlegen Sie sehr genau, wie viel Wohnraum
Sie im Alter wirklich benötigen und welche
medizinischen sowie sozialen Einrichtungen in
der nahen Umgebung wünschenswert sind.
2. Wollen Sie in den eigenen vier Wänden bleiben, informieren Sie sich frühzeitig über eine
Wohnraumanpassung. Adressen kommunaler
Wohnberatungsstellen in der Region finden
sich auf der Internetseite des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales unter
www.mags.nrw.de.
3. Entscheiden Sie sich für den Umzug in eine
neue, barrierefreie Wohnung, sondieren Sie
rechtzeitig mit einem erfahrenen Immobilienmakler die Möglichkeiten und den Markt. Der
Makler fragt die Wünsche der künftigen Mieter
oder Eigentümer ab und prüft anhand von
Checklisten, ob das Wohnumfeld tatsächlich
seniorengerecht ist.
Unser Tipp:
Das Ministerium für Bauen und Verkehr des
Landes Nordrhein-Westfalen hat eine eigene
Webseite zum Thema „Barrierefrei Wohnen“
entwickelt. Unter www.barrierefrei.nrw.de
finden sich vielfältige Hinweise, Checklisten
und Kontakte.
Leitfaden SeniorenWohnen
| Adressen und Tipps
Wissenswertes aus der Region
Wichtige regionale und überregionale Adressen und Tipps
zum Thema „Wohnen im Alter“
finden sich auf den nächsten
Seiten. Für die Städte und
Kreise Düsseldorf, Krefeld,
Mönchengladbach,
Neuss,
Mettmann, Ratingen sowie
Viersen wird eine Auswahl an
öffentlichen, kirchlichen und
karitativen Einrichtungen aufgezählt.
Düsseldorf
Amt für Wohnungswesen
Telefon: 0211 - 89-96404
E-Mail: [email protected]
Beratungsdienste des Amts für
Wohnungswesen
Ansprechpartner: Doris Neumair
Telefon: 0211 - 89-94461
Umzugsmanagement
Ansprechpartner Claudia Leibeling
Telefon: 0211 - 89-92209
Beratung neue Wohnformen
Ansprechpartner: Lidia Wilhelm
Telefon: 0211 - 89-94499
Betreutes Wohnen
Amt für soziale Sicherung und
Integration
Telefon: 0211 - 89-98998
E-Mail: pflegebü[email protected]
Seniorenresidenzen
Das Pflegebüro
Telefon: 0211 - 89-98998
E-Mail: pflegebü[email protected]
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Leitfaden SeniorenWohnen
Pflegeheime
Das Pflegebüro
Telefon: 0211 - 89-98998
E-Mail: pflegebü[email protected]
Unser Tipp:
„Leben in Düsseldorf Wegweiser für Ältere und
Junggebliebene“. Diese 76seitige Publikation ist bei
der Stadt Düsseldorf oder
als PDF-Download auf den
Internetseiten der Landshauptstadt
unter
www.
duesseldorf.de/senioren erhältlich.
Kreis Mettmann
ALTERnativen 60plus
Der Kreis Mettmann konzentriert seine
Services für Senioren im Projekt „ALTERnativen 60plus“. Die Aktion besteht
aus Bausteinen zum Thema Wohnen,
Dienstleistungen, bürgerschaftliches
Engagement oder auch Seniorentreffs.
Ansprechpartner: Thomas Müller
Telefon: 02104 - 99-2134
E-Mail: [email protected]
Wohnraumförderung Erkrath, Haan,
Hilden, Velbert, Wülfrath
Ansprechpartner: Frau Anhilger
Telefon: 02104 - 99-2657
E-Mail: [email protected]
Wohnraumförderung Heiligenhaus,
Langenfeld, Mettmann, Monheim
a.R., Ratingen
Ansprechpartner: Frau Godesar-Becker
Telefon: 02104 - 99-2655
E-Mail: [email protected]
Pflege- und Wohnberatung
Kreisverwaltung Mettmann, Sozialamt
Ansprechpartner: Herr Beitelsmann
Telefon: 02104 - 99-2148
Mettmann
Bürgerbüro
Telefon: 02104 - 980138
Email: [email protected]
Seniorenrat
Ansprechpartner: Dr. Hildegard Arnold
(Vorsitzende)
Telefon: 02104 - 958755
Unser Tipp:
Zu Hause ist es immer am
schönsten. Gesundheitliche
Gründe können jedoch dazu
führen, dass eine stationäre
Betreuung nötig ist. Eine
bundesweite, nahezu komplette Liste aller Pflege-,
Senioren- und Altersheime
findet sich im Internet unter
www.heimverzeichnis.de
Wohnraumberatung
Ansprechpartner: Oliver Pahl
Telefon: 02104 - 980466
E-Mail: [email protected]
Projekt Mettmanner Hofhaus
Anders leben, anders wohnen für Jung
und Alt
Am Laubacher Feld 66A
Telefon: 02104 - 96560
Runder Tisch für SeniorenFragen
Mettmann e.V.
Telefon: 02104 - 980466
E-Mail: [email protected]
Unser Tipp:
Mettmann gibt den 56-seitigen „Ratgeber für ältere
Menschen“ heraus. Die Publikation kann unter www.
mettmann.de/soziales/senioren als PDF-Datei herunter geladen werden.
Betreutes Wohnen/Alten- und
Pflegeheime
Caritasverband im Kreis Mettmann e. V.
Telefon: 02104 - 92620
E-Mail: [email protected]
Neuss
Seniorenbeauftragte des Rates Neuss
Frau Karin Kilb
Sprechstunde jeden 1. u. 3. Fr. im Monat
Telefon: 02131 - 102441
Seniorenforum, Meererhof 14
Telefon: 02131 - 102416
E-Mail: [email protected]
Altentagesstätten/Altenstuben
In Neuss besteht ein dichtes Netz von
Einrichtungen der offenen Altenhilfe
für eine sinnvolle Freizeit mit Gleichaltrigen. Informationen im Internet unter:
www.neuss.de/soziales/senioren/altentagesstaetten-altenstuben
Freie Wohlfahrtspflege
Die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege halten ein vielfältiges Angebot
für ältere Menschen bereit: zum
Beispiel Wohnberatung.
Caritasverband für das Stadtdekanat
Neuss e.V.
Telefon: 02131 - 8890
E-Mail: [email protected]
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
Telefon: 02131 - 27097
E-Mail: [email protected]
Diakonisches Werk der Ev. Kirchengemeinden in Neuss e.V.
Telefon: 02131 - 56680
E-Mail: [email protected]
Unser Tipp:
Im
Seniorenforum
am
Meererhof wird über altengerechte
Wohnungen,
Wohnraum, Seniorentagesstätten und Seniorentreffpunkte, Alten- und Pflegeheime, Betreutes Wohnen
oder auch Kurzzeitpflege
beraten.
Rhein-Kreis Neuss
Pflegeberatungsbüro des
Rhein-Kreis Neuss
Telefon: 02131 - 3979807
Altenpflegeheime
Fürsorgestelle, Senioren, Unterhaltssicherung
Ansprechpartner: Marcus Mertens
Telefon: 02181 - 601-5034
E-Mail: [email protected]
Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e.V.
Telefon: 02181 - 8 19 93 6
Internet: www.caritas-neuss.de
E-Mail: [email protected]
Beratungsstelle über Hilfen im Alter
Caritasverband Rhein-Kreis Neuss
Hotline: 01805 - 55 52 10
Telefon: 02181 - 238-00
Diakonisches Werk Rhein-Kreis
Neuss
Telefon: 02181 - 605-1
Internet: www.diakonischeswerk.de/
E-Mail: [email protected]
Unser Tipp:
Eine Seniorenfiebel gibt
die Stadt Grevenbroich seit
2008 heraus. Der 44-seitige
Wegweiser ist im Internet
unter www.grevenbroich.de
als PDF-Download erhältlich.
Ratingen
Seniorenrat
Ansprechpartner: Claudia Oppenberg
Telefon: 02102 - 550-5001
E-Mail: [email protected]
Wohn- und Pflegeberatung
Amt für Soziales, Wohnungswesen und
Integration
Telefon: 02102 - 550-5050
Internet: www.ratingen.de
E-Mail: [email protected]
Wohnungsumbau
Amt für Soziales, Wohnungswesen und
Integration
Ansprechpartner: Johannes John,
Einhard Straube
Telefon: 02102 - 550-6401
Telefon: 02102 - 550-6418
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Betreuten Wohnen und Wohnen mit
Service
Amt für Soziales, Wohnungswesen und
Integration
Telefon. 02102 - 550-6426
E-Mail: [email protected]
Leitfaden SeniorenWohnen
| Adressen und Tipps
Senioreneinrichtungen/Städt.
Seniorentreffs
Amt für Soziales, Wohnen und Integration
Ansprechpartner: Rita Mitic
Telefon: 02102 - 550-5066
E-Mail: [email protected]
Senioren 55+ Dülken - Boisheim
Telefon: 01520 - 2182710
Internet: www.senioren-duelkenboisheim.de
Senioren 55+ Alt-Viersen
Telefon: 02162 - 93 -893583
Internet: www.viersen-55plus.de
Unser Tipp:
Wer Informationen zum aktiven Ruhestand in Ratingen
wünscht, kann sich die 40seitige Broschüre „Ü55 –
aktiv in Ratingen” bei der
Stadt besorgen oder unter
www.stadt-ratingen.de/50/
ue55/index.shtml aus dem
Internet herunterladen.
Viersen
Altenberatung
Die Ansprechpartner der Stadt informieren über Hilfsangebote, Alten- oder
Pflegeheimplätze oder auch darüber, wie
Wohnungen alten- und behindertengerecht umgestaltet werden können.
Amt für Spezielle Bürgerdienste
Telefon: 02162 - 101-725
E-Mail: [email protected]
Unser Tipp:
Im Internet unter www.viersen.de informiert die Stadt
über Veranstaltungen für
Senioren, Senioren-Freizeiten, Senioren-Aktivbüros,
Begegnungsstätten, Altenberatung,
altengerechtes
Wohnen, Pflegeheime, Pflegeeinrichtungen oder auch
Pflegedienste.
Projekt „Miteinander-Füreinander“
Senioren 55+ Süchteln
Telefon: 02162 - 970747
Internet: www.aktivsuechteln.de
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Leitfaden SeniorenWohnen
Kreis Viersen
Wohnungsbauförderung
Amt für Finanzen
Telefon: 02162 - 39-1194
E-Mail: [email protected]
Betreutes Wohnen
Sozialamt, Geschäftsstelle Pflegekonferenz
Telefon: 02162 - 39-1602
E-Mail: [email protected]
Unser Tipp:
Für die Städte Kempen,
Nettetal, Tönisvorst, Willich
und Viersen sowie für die
Gemeinde Brüggen hält der
Kreis Merkblätter, Adressen
und Formulare im Internet
unter www.kreis-viersen.de
bereit. Die Experten beraten
kostenlos und trägerunabhängig zu allen Fragen rund
um Wohnraumanpassung,
Tages- und Kurzzeitpflege
oder auch Heimplätze.
Beratungsstelle für Pflege und Alter
Ansprechpartner: Irmgard Fölting
Telefon: 02162 - 39-1581
[email protected]
ASB - Gemeinsam gGmbH
Einer der größten Pflegedienste im
Kreis Viersen
Telefon: 02162 - 81722-10
Internet: www.asb-viersen.de
E-Mail: [email protected]
Mönchengladbach
Betreutes Wohnen/Servicewohnen
Amt für Altenhilfe
Ansprechpartner: Herr Heese
Telefon: 02161 - 256728
E-Mail: [email protected]
Altenfachberatung Stadt Nettetal
Telefon: 02153 - 898-50 26
Internet: www.nettetal.de
Unser Tipp
Das Forum Gemeinschaftliches Wohnen betreibt das
Internetportal „Kompetenznetzwerk Wohnen“. Unter
www.kompetenznetzwerkwohnen.de finden Wohninteressierte, Multiplikatoren,
Kommunen und Wohnwirtschaft umfangreiche Informationen – angefangen von
Ratschlägen zur eigenen
Wohnentscheidung bis zu
Hinwiesen zum konkreten
Start in ein Projekt.
Pflege-Informationssystem-Online
Mönchengladbach
Internet: www.pflege-mg.de/
Austausch und Kontakte
Internet: www.seniorenkalender-mg.de
Der Paritätische Mönchengladbach
Ansprechpartner: Jochen Plum
Telefon.: 02166 - 923950
Internet: www.moenchengladbach.
paritaet-nrw.org
E-Mail: [email protected]
Caritasverband für die Region
Mönchengladbach-Rheydt
Telefon: 02161 - 8102-0
Internet: www.caritas-mg.de
Arbeiterwohlfahrt Mönchengladbach
Telefon: 02161 - 8199-0
Internet: www.awomg.de
Verein Aktive Senioren
Telefon: 02161 - 206575
Krefeld
Zuhause Wohnen – Wohnberatung
der Stadt
Ansprechpartner: Frau Körner u. Frau Voß
Telefon: 02151 - 86-3108 und 86-3106
Wohnraumvermittlung der Stadt
Ansprechpartner: Herr Plege und Herr
Bierschel
Telefon: 02151 - 86-3605 und 86-3606
Beratungsstelle für
Alterserkrankungen
Telefon: 02151 - 347225
E-Mail: [email protected]
Seniorenbeirat Krefeld
Geschäftsstelle des Seniorenbeirats
Ansprechpartner: Herr Drießen und
Freau Honnen
Telefon: 0 21 51 - 86-3120 u. 86-3049
Alten- und Pflegeheime
Stadtverwaltung Krefeld, Fachbereich
Soziales, Senioren, Wohnen
Telefonzentrale der Stadt: 0 21 51/86-0
E-Mail: [email protected],
Internet: www.krefeld.de
Caritasverband für die Region
Krefeld e.V.
Telefon: 0 21 51 - 6395-0
E-Mail: [email protected]
Internet: www.caritas-krefeld.de
Pauly-Stiftung Krefeld
Telefon : 02151 - 8065-0
Internet: www.pauly-stiftung.de
Der PARITÄTISCHE, Kreisgruppe
Krefeld
Telefon: 02151 - 96190-0
Internet: www.krefeld.paritaet-nrw.org
Diakonisches Werk Krefeld-Viersen
Telefon: 02151 - 3632023
Internet: www.diakonie-krefeld-viersen.d
Lazarus Hilfswerk e.V
Telefon: 02151 - 746-0
Internet: www.lazarus.de
Kursana, Residenz Krefeld
Telefon: 02151 - 824-0
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kursana.de
Unser Tipp:
Der Seniorenbeirat Krefeld
gibt den Ratgeber „grau und
schlau“ heraus. Die Broschüre informiert über „Wohnen im Alter“, „Gesundheit“,
„Bildung und Kultur“ sowie
„Freizeit“.
Informationen
und PDF-Download unter
www.krefeld.de.
Überregionale Adressen
www.mbv.nrw.de
Das NRW-Ministerium für Bauen und
Verkehr fördert Wohnformen im Alter.
Zudem existiert ein Beratungsförderangebot für Wohnprojekte. Einzelheiten
finden sich unter der Webadresse des
Ministeriums.
www.wohnbund-beratung-nrw.de
Seit 1997 unterstützt das Land NRW
zwei regionale Beratungsbüros für
„Neue Wohnformen im Alter“. Einzelheiten und Adressen stehen auf der
Internetseite der WohnBund-Beratung.
www.mehrgenerationenhaeuser.de
Der Bund fördert Mehrgenerationenhäuser – mindestens eines in jedem
Landkreis und jeder kreisfreien Stadt.
Wo die Häuser sind sowie viele Tipps
zum Miteinander der Generation finden
sich auf der Webseite des Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser.
www.nrw-bank.de
Das Land NRW fördert bauliche Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren
im Wohnungsbestand. Bedingungen
und Verfahren werden auf der Webseite
der Bank erläutert.
www.kda.de
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe
entwickelt Konzepte und Modelle
für die Arbeit mit älteren Menschen.
Mehr über Beratung, Fortbildungen,
Tagungen und Veröffentlichungen unter
der Webadresse des KDA.
www.mgffi.nrw.de
Das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes
NRW informiert auf seiner Webseite
über Seniorenpolitik, Seniorenwirtschaft
sowie Lebensformen im Alter.
Unser Tipp:
Das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen
und Integration des Landes
NRW hat die Internetseite
www.50plus-nrw.de etabliert.
Leitfaden SeniorenWohnen
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Neue Wohnformen
Miteinander wohnen –
voneinander profitieren
Mit zunehmendem Alter werden die Grenzen des persönlichen Lebensraums enger.
Wohnung, Haus sowie das nähere Umfeld entwickeln sich zu zentralen Aufenthaltsorten.
Mit der drastischen Verschiebung der Alterspyramide – 2040 wird mehr als ein Drittel der
NRW-Bürger über 60 Jahre sein – kommt es
zu Hochaltrigkeit, zu einer enormen geographische Streuung von Familien und damit auch
zu Vereinsamung. Neue Wohnformen können
dazu beitragen, Wohnalltag im Alter angenehm
und sicher zu gestalten.
Die Zeiten ändern sich, das Wohnen auch: Das
gilt insbesondere für jene Generationen, die in den
nächsten Dekaden in den verdienten Ruhestand
gehen. So verlangen heute gängige Lebensstile,
die etwa von Eigeninitiative sowie Kommunikation geprägt sind, auch neue Konzepte für Wohnen
im Alter. Längst haben sich abseits gängiger Varianten wie Altenresidenz oder Heim interessante,
neue Wohnformen etabliert, die von Selbstver-
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Leitfaden SeniorenWohnen
waltung und privatem Engagement geprägt sind.
„Dass bislang auch im Rheinland aber bisher erst
wenige Menschen in alternativen Wohnformen leben, sagt wenig über die Nachfrage aus. Vielmehr
ist das auf das mangelnde Angebot zurückzuführen.“, berichtet der Viersener Immobilienmakler
Walter Schmitz. Doch welche neuen Wohn- und
Lebensformen bieten sich an?
Lebensform: Haus- und Wohngruppen
Was sich bei Studenten und jungen Menschen
bewährt, findet immer mehr Anklang auch bei Senioren. Eigene Räume haben, aber gemeinsame
Ressourcen wie Küche, Bad, Hobby- oder Wohnzimmer zusammen nutzen. Der Vorteil sogenannter
Wohngruppen oder Wohngemeinschaften – kurz
WGs: Soziale Kontakte werden gepflegt und es ist
immer jemand in der Nähe.
Die Praxis bestätigt, dass eine aktivierende Umgebung mit größtmöglicher Selbstbestimmung
einer körperlichen und psychischen Gebrechlichkeit im Alter entgegen wirkt. Zudem können nötige
Leistungen – etwa Arbeitskräfte oder ambulante
Pflege – kollektiv beschafft werden, wodurch eine
hohe Versorgungsqualität entsteht. Der Nachteil:
Wohngruppen funktionieren meist nur, wenn die
Mitbewohner selbstständig wirtschaften. Bei fortschreitender Erkrankung etwa können WGs ihr
Gleichgewicht verlieren. Wer zudem nicht bereit
ist, Kompromisse zu finden und Rücksicht zu nehmen, ist falsch am Platz.
Für Senioren-WGs gibt es verschiedenste Konzepte: Von der gemeinsam genutzten Wohnung
für drei bis fünf Personen, über ambulante Betreuungskonzepte für bis zu 20 Personen bis zu altersgerechten Quartieren mit Einzelwohnungen und
Gemeinschaftseinrichtungen. Wer sich für solche
Wohnideen begeistern kann, sollte daher frühzeitige planen und sich durch Fachleute beraten lassen.
Lebensform: Mehrgenerationenhaus
Diese Wohnform entspricht am ehesten der einer
traditionellen Großfamilie, denn in einem Mehrgenerationenhaus leben verschiedene Altersgruppen und „Typen“ unter einem Dach. Der Vorteil:
Ob Single, Paare, Familien mit Kindern, ob jung
oder alt, fit oder mit Handicap – man kann sich
gegenseitig unterstützen und voneinander lernen.
Zudem entstehen wirtschaftliche Vorteile beim gemeinschaftlichen Handeln.
Bedeutsam dabei: Mehrgenerationenwohnen
sollte so viel Gemeinschaft wie möglich, aber auch
so viel Privatsphäre wie nötig haben. Ein positiver
Effekt dieser besonderen Wohnform für Senioren
Das empfiehlt der RDM
•Sie müssen ein inhaltliches Konzept entwickeln,
Kooperationspartner finden, die Finanzierung
planen und den passenden Wohnraum suchen.
•Sprechen Sie mit einem Experten, der Familie
oder Freunden darüber, ob für Sie ein Gemeinschaftsprojekt infrage kommt und welcher
Wohntyp Sie sind.
•Für die Finanzierung neuer Wohn-, Unterstützungs- und Pflegekonzepte kann ein breites
Spektrum von Instrumenten genutzt werden.
Die erfahrenen RDM-Makler beraten gerne und
stellen Kontakt zu weiteren Experten her.
Unser Tipp:
Starten Sie Ihre Recherche beim „Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V.“ entweder per
Internet unter www.fgwa.de oder rufen Sie in
der Geschäftsstelle unter 0511/4753253 an.
Das Forum ist ein Zusammenschluss von Vereinen und Personen, die gemeinschaftliche,
generationsübergreifende Wohnformen bekannt machen, initiieren und verwirklichen.
ist die geistige Herausforderung, sich immer wieder auf neue Situationen einzulassen. Denn in
einem Mehrgenerationenhaus sollten wie in jeder anderen Wohngemeinschaft die Mitbewohner
Pflichten übernehmen. Für generationenübergreifende Gemeinschaften eignen sich entweder
große Wohnungen, Häuser oder Hausgruppen.
Wichtig sind separate Wohneinheiten für jung
und alt. Allgemeine Räume wie Bad, Sauna, Gemeinschaftsküche, Hobbyräume, Atelier, Gäste- und Wohnzimmer oder auch Gartenflächen
werden nach vereinbarten Regeln gemeinsam
genutzt. Noch ein Hinweis: Seit ein paar Jahren
werden mit „Mehrgenerationenhaus“ auch offene
Tagestreffpunkte mit familienorientierten, meist
auf Selbsthilfe oder Ehrenamt ausgerichteten Aktivitäten bezeichnet.
Leitfaden SeniorenWohnen
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Neue Wohnformen
Beispiele aus der Region
Neuss Südliche Furth
Ab 2006 entstand auf dem ehemaligen Neusser
Containerbahnhof ein neues Generationenquartier:
255 Wohneinheiten – 219 davon barrierefrei – wurden nahe Hauptbahnhof und Innenstadt gebaut.
Verschiedene Wohngrößen, Wohngemeinschaften
mit Pflegewohnplätzen, ambulant betreute Wohngruppen, Wohnungen für Übergangspflege oder
auch Gäste bieten ebenso wie ein Stadtteiltreff
mit Beratungsbüro eine hohe Lebens- und Servicequalität für alle Altersgruppen und unterschiedliche Haushaltsstrukturen. Kontakt: www.
suedliche-furth.de
Ökotop Düsseldorf Heerdt
Das Ökotop Heerdt wurde als Gegenentwurf zu
einem geplanten Gewerbegebiet von umweltbewussten Bürgern durchgesetzt. Ab 1996 wurden die
ersten Wohneinheiten bezogen. Im 4. Bauabschnitt
wurden 80 Wohneinheiten barrierefrei errichtet, davon 16 altersgerecht mit Aufzug. Nachbarschaftliches Engagement wird in verschiedensten altengerechten Projekten gelebt. Kontakt: www.oekotop.de
Wohninitiative in Mettmann
Das „Mettmanner Hofhaus“ am Naturschutzgebiet Laubachtal ist ein Mehrgenerationenprojekt
mit 34 Wohnungen zwischen 47 und 100 Quadratmetern Fläche, Gemeinschaftsräumen, Kinderspielplätzen, Werkraum, Beratungsbüro sowie
einer offenen Begegnungsstätte. Die Wohnanlage,
die sich um einen zentralen gemeinschaftlichen
Innenhof gruppiert, bietet für die Bewohner vielfältige Kontakt- und Kommunikationsmöglichkeiten.
Kontakt: www.mettmanner-hofhaus.de
Lebensform: Hilfe für Wohnen
Zwei Generationen unter einem Dach und beide
unterstützen sich gegenseitig. Das ist die Idee von
„Wohnen für Hilfe“. Das Prinzip ist einfach: Ältere
Menschen vermieten ein Zimmer an Studenten
oder junge Leute und erhalten dafür kein Geld,
sondern Hilfe. Die Lebens- und Wohnform bietet
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Leitfaden SeniorenWohnen
eine Reihe Vorteile. Ältere können
mit Unterstützung der Jüngeren
in ihrem gewohnten Umfeld bleiben. Für junge Menschen wie
etwa Studenten mit geringem
Einkommen, die dringend auf
preiswerte Wohnmöglichkeiten
angewiesen sind, bietet sich eine
kostengünstige Unterkunft.
Was geleistet wird, sprechen
die Parteien ab. Wer kostenlos
wohnt und vielleicht lediglich Nebenkosten für Strom oder Wasser
überweist, kann mit Haushaltshilfe, Gartenpflege,
Einkaufen oder gemeinsamen Spaziergängen die
eingesparte Miete zurückzahlen. Wie hoch der
Beitrag ist, regelt laut Internetportal www.wohnenfuerhilfe.info die folgende Faustregel: Pro Quadratmeter bezogenem Wohnraum sollte der Mieter
eine Stunde Hilfe im Monat leisten.
„Das Konzept kommt besonders in Städten mit
Universitäten oder Fachhochschulen an. In Nord­
rhein-Westfalen gibt es Wohnpartnerschaften bereits in Aachen, Münster, Köln oder auch Düsseldorf“, berichtet der Düsseldorfer Immobilienmakler
Klaus Rodenkirchen. Häufig sind die Metropolen
wie die NRW-Landeshauptstadt selbst Träger der
Kooperationsprojekte. Entsprechend übernimmt
auch das Amt für Wohnungswesen Beratung interessierter Vermieter oder Mieter. Dazu gehören
in der Regel ein Hausbesuch, die Auswahl und
Zusammenführung der Parteien, die Unterstützung bei Vertragsabschluß sowie die kontinuierliche Begleitung der Partnerschaften. Interessierte Senioren können aber auch ihren RDM-Makler
ansprechen. Er informiert über eventuelle Projekte
und Träger vor Ort.
Unser Tipp:
Wer sich für „Wohnen für Hilfe“ interessiert,
kann sich an die örtlichen Universitäten sowie Fachhochschulen oder die jeweiligen
Wohnungsämter wenden. Das Internetangebot www.wohnenfuerhilfe.info versteht sich
als Koordinationsplattform für „Wohnen für
Hilfe“-Projekte in Deutschland.
Aktiv im Alter
Die Interessen
vertreten
Der demographische Trend mit immer mehr älteren Menschen ist eine große Aufgabe für Politik und Gesellschaft. Der Wandel bietet aber
auch Chancen. Ältere Menschen haben einen
riesigen Schatz an Weisheit, Wissen, Können;
viele können bis ins hohe Alter beweglich, kreativ, innovativ sein. Dieses Potenzial sollte nachgefragt und eingesetzt werden. Dabei kommt
zum Beispiel Seniorenbeiräten als Interessenvertretung eine wichtige Rolle zu.
Die Menschen werden älter, sind länger geistig
und körperlich fit: Umso wichtiger ist es, dass die
Älteren sich einmischen, aktiv
gestalten
und
Verantwortung
übernehmen. Die
Möglichkeiten
sind
vielfältig.
Ob als Organisationstalent im
Sportverein, als
f re i b e r u f l i c h e r
Seniorenbetreuter, als Trainer
sowie
Berater
von Firmen, bei der Hausaufgabenbetreuung oder
als Teilzeitjobber im angestammten Beruf.
Fakt ist: Die Jungen sind vielleicht dynamischer
und belastbarer, Senioren hingegen sind verständnisvoll und kenntnisreich, aber auch analytisch stark sowie strategisch gewieft. Talente, die
insbesondere auch wichtig sind für die politische
Interessensvertretung der älteren Generation. Ehrenamtliche Beiräte fungieren hier als wichtiges
Bindeglied zwischen den Senioren und den Kommunen. Tatsächlich setzt die Politik längst auf die
aktive Mitwirkung der älteren Generation, wünscht
ihre Kompetenz und fordert die Gestaltungskraft
für Gesellschaft und Wirtschaft ausdrücklich ein.
Erfahrungen nutzen
„Wer sich bewusst orientiert und sich beteiligen
will, findet auch die Möglichkeit dazu“, erläutert
Horst Graß, Vorsitzender des Seniorenbeirats der
Landeshauptstadt Düsseldorf. Getreu dem Motto
„Engagement kennt keinen Ruhestand“ können
sich ältere Menschen an verschiedensten Senioren­
initiativen etwa im Kreis Viersen beteiligen, Kontakte im Senioren-Netzwerk Neuss-Mitte knüpfen,
an den öffentlichen Sitzungen der Seniorenbeiräte
in Krefeld sowie Mönchengladbach teilnehmen
oder im Netzwerk für Ältere der Caritas in Mettmann mitwirken.
„Der Wille der älteren Generation zur Mitbestimmung und gesellschaftlichen Teilhabe ist heute
größer denn je“, beschreibt Graß und fordert, dass
die Erfahrung und Sicht der älteren Generation
noch stärker in das kommunalpolitische Geschehen eingebunden und auch von der Wirtschaft vor
Ort genutzt werde. „Viele ältere Menschen wären
bereit, sich zu engagieren, wenn man ihnen nur
ein entsprechendes Angebot macht“, weiß Graß
und erläutert: „Modelle wie Seniorenbeiräte oder
Seniorengenossenschaften in den Kommunen
sind richtige Ansätze, damit die Interessen der
älteren Menschen einfließen und ihre Potenziale
für bürgerschaftliches Engagement erschlossen
werden.“
Wer seinen „Ruhestand“ nicht verzagt nur auf
dem Sofa verbringen möchte, sollte allerdings
rechtzeitig anfangen, sich Gedanken über die
Rentnerzeit zu machen. Gut planen ist die Zauberformel nicht nur für den Wohnraum, sondern
auch für die aktive Gestaltung des neuen Lebensabschnitts.
Unser Tipp:
Die Bundesregierung betreibt die Internetseite www.erfahrung-ist-zukunft.de. Ob Beschäftigung gestalten, Existenz gründen, lebenslang lernen oder freiwillig engagieren:
Auf dem Portal finden Senioren und angehende Ruheständler vielfältige Hinweise und
Angebote rund Arbeit im Alter, Fitness und
bürgerschaftliches Engagement.
Leitfaden SeniorenWohnen
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Betreutes Wohnen
Wohnen mit Versorgungssicherheit
Hinter den Begriffen „Betreutes Wohnen“ respektive „Service-Wohnen“ verbergen sich
diverse Varianten: Die Angebote reichen von
Apartments in Altenheimen, über seniorengerechte Wohnungen in städtischen Quartieren
bis zu Residenzen mit Sauna sowie Pflegeleistungen rund um die Uhr. Das Prinzip ist immer
gleich: Neben der Wohnung können Hausnotruf, Reinigung, Mahlzeiten, Hausmeister oder
Pflege gebucht werden. Das Konzept darf allerdings nicht verwechselt werden mit einer
betreuten Bestandswohnung. Hier erfolgt die
Fürsorge in den bekannten vier Wänden per
Vertrag durch einen ambulanten Pflegedienst
oder Sozialverein.
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Leitfaden SeniorenWohnen
Betreutes Wohnen liegt im Trend: Experten zufolge entscheiden sich immer mehr ältere Menschen für diese Wohnform. Der Grund: Sie wollen auch bei nachlassender Leistungsfähigkeit
selbstständig und selbstbestimmt in der eigenen
Wohnung leben. Die hohe Nachfrage bringt aber
Probleme mit sich. „Einerseits kommt das Angebot in den Städten und Kreisen der Region dem
Bedarf nicht hinterher. Andererseits fehlenden
Qualitätskontrollen, da das betreute Wohnen nicht
unter das Heimgesetz fällt“, weiß der Vorsitzende des RDM Bezirksverbands Düsseldorf Jörg
Schnorrenberger. Tatsächlich bestehen erhebliche
Unterschiede sowohl bei der Organisationsform,
als auch bei Art und Umfang der Hilfen. So gibt
es „Betreutes Wohnen“ als Altenwohnungen in
herkömmlichen Wohngebieten, in Altenwohnanlagen oder in Mehrgenerationenanlagen. Einige
Anbieter sprechen statt vom „Betreuten Wohnen“
•Wohnung sowie alle Gemeinschaftsflächen
müssen barrierefrei und auch bei Gehbehinderung nutzbar sein. Besonders wichtig ist eine
moderne Notrufanlage.
•Prüfen Sie Umfang und Kosten der angebotenen Serviceleistungen. Hinterfragen Sie, was
Sie jetzt und möglicherweise später unbedingt
brauchen.
•Prüfen Sie in den Verträgen die zugesicherten
Leistungen, die Zahlungsmodalitäten und Kündigungsfristen.
Beispiele aus der Region
von „Wohnen mit Service“, Seniorenresidenzen
oder „Wohnen plus“. Auch werden vergleichbare
Dienstleistungen zu ganz unterschiedlichen Preisen angeboten.
Wer also bei der Suche nach der adäquaten
Bleibe für die dritte Lebensphase keine herben
Enttäuschungen erleben will, sollte sich gründlich
vorbereiten. Gut zu wissen: Die DIN-Norm 77800
definiert für die Wohnform „Betreutes Wohnen“ einen Grundstandard. So wird im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens beispielsweise das Objekt
in Bezug auf Infrastruktur und Verkehrsanbindung
sowie die seniorengerechte Ausbildung der Außenanlagen überprüft. Zudem wird der Träger im
Hinblick auf Qualität und Sicherstellung der Betreuungsleistungen kontrolliert. Auch das „Qualitätssiegel Betreutes Wohnen für ältere Menschen
in NRW“ kann eine wertvolle Hilfe bei der Bewertung von Angeboten sein.
Das empfiehlt der RDM
•Die Lage des Wohnobjekts ist im Alter von
großer Bedeutung. Prüfen Sie Einkauf- und Serviceeinrichtungen sowie Nahverkehrsangebote.
Grevenbroich – Matthäushof
Der Bauverein Grevenbroich eG bietet seinen
Mitgliedern seit 2008 altersgerechtes Wohnen der
besonderen Art: Durch den Umbau der ehemaligen Matthäuskirche entstanden acht barrierefreie
Wohnungen. Abgerundet wurde das Wohnungsangebot durch zwei Neubauten auf dem ehemaligen
Kirchengelände mit weiteren 24 Wohnungen. Für
umfassende Serviceleistungen sorgt das Diakonische Werk im Rhein-Kreis Neuss. Kontakt: www.
bauverein-gv.de
Krefeld – Kursana Residenz
Die Anlage befindet sich in zentraler Innenstadtlage in einer Fußgängerzone. Geschäfte, Ärzte,
Friseur, Cafés und Restaurants sind in direkter
Nähe. 2003 gebaut, bietet die Residenz über 100
Wohnungen zwischen 37 und 90 Quadratmeter.
Auf Wunsch können ambulante Pflegeleistungen
in Anspruch genommen werden. Zudem verfügt
das Haus über einen vollstationären Pflegewohnbereich. Kontakt: www.kursana.de
Unser Tipp:
Die Verbraucherzentrale NRW publiziert die
Broschüre „Betreutes Wohnen“. Auf 224 Seiten wird über Leistungen, Kosten und Verträge informiert. Das Heft kostet 9,90 Euro und
kann per Post sowie im Internet unter www.
vz-nrw.de bestellt werden.
Leitfaden SeniorenWohnen
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RDM-Mitglieder
Düsseldorf
Dr. Lutz W. Aengevelt / Aengevelt
Immobilien GmbH & Co. KG
0211 - 839 10
www.aengevelt.com
Rainer Grund / Lomberg Immobilien KG
0211 - 55 85 50
www.lomberg.de
Rainer Maskow / Maskow Immobilien
0211 - 557 89 730
www.maskow-immobilien.de
Peter Haeffs / Haeffs Immobilien
0211 - 13 22 11 13
Frank M. Müller / Nurstein Immobilien
GmbH
0211 - 54 090
www.nurstein.com
Dr. Wulff F. Aengevelt / Aengevelt
Immobilien GmbH & Co. KG
0211 - 839 10
www.aengevelt.com
Harald Hermann / Hermann Immobilien
0211 - 55 11 18
www.immobilien-hermann.de
Thomas Bauer / Immobilienprojekte
Bauer
0211 - 157 608 64
www.bauer24.com
Günther Hopfe / Hopfe Immobilien
0211 - 38 17 47
www.hopfe-immobilien.de
Andreas Baumgarten / Baumgarten
Immobilien GmbH & Co. KG
0211 - 25 17 01
www.baumgarten-immobilien.de
Peter Baumgarten / Baumgarten
Immobilien GmbH & Co. KG
0211 - 25 17 01
www.baumgarten-immobilien.de
Franz-Josef Bergander / Schmitt
Immobilien
0211 - 57 50 55
Ralf Axel Birnbaum / Franz Birnbaum
Immobilien
0211 - 36 50 08
Vanessa Böhnisch / Zweitwohnagentur V. Böhnisch
0211 - 437 17 60
www.zweitwohnagentur.de
Michael Crecelius /Crecelius Immobilien
0211 - 75 66 110
www.crecelius-immobilien.de
Peter Eichenauer/ Eichnauer Immobilien GmbH
0211 - 30 20 35 20
www.eichenauer-immobilien.de
Stefan Eucker/Daniel Kämmerling KG
0211 - 35 35 91
www.daniel-kaemmerling.de
Gero Fischer / Fischer-Sturm Immobilien GmbH & Co. KG
0211 - 60 10 10 60
www.fischer-sturm-immobilien.de
Monika Fischer-Sturm / Fischer-Stum
Immobilien GmbH & Co. KG
0211 - 60 10 10 60
www.fischer-sturm-immobilien.de
Albert Hans Fröhlke / a.h.f. Immobilien
Fröhlke oHG
0211 - 550 40 80
www.ahf-immobilien.de
Sandra Gillhausen / Wohnraum
Immobilien GmbH
0211 - 989 45 70
www.wohnraum-immo.de
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Leitfaden SeniorenWohnen
Josef Horn / Horn Immobilien
0211 - 320 40 70
www.horn-hv.de
Kay Kecher / Aabelstein Immobiliengesellschaft mbH
0211 - 454 20 30
www.Aabelstein.de
Adolf Kleweken / Merkur GmbH für
Haus & Grundbesitz
0211 - 37 04 82
Norbert Klöckner / Immobilien
Klöckner
0211 - 57 50 35
Jan Klüssendorff / Klüssendorff
Immobilien e.K.
0211 - 55 799 11
www.kluessendorff.com
Friedrich Kluth / M & F Kluth oHG
0211 - 37 77 04
www.kluth-immobilien.de
Marlies Kluth / M & F Kluth oHG
0211 - 37 77 04
www.kluth-immobilien.de
Ulrike Korb-Mahlmann / Mahlmann
Immobilien + Hausverwaltung GmbH
0211 - 40 22 000
www.mahlmann-immobilien.de
Hubert Lepper / Grundhandel und
Bauträger GmbH
0211 - 58 90 93
www.grundhandel.de
Alfred Lilienthal / Aengevelt Grundverwaltung GmbH
0211 - 36 58 81
www.grundhandel.de
Carlo Mahler / Tatsuno GmbH
0211 - 17 68 10
www.tatsuno.de
Günter Mahlmann / Mahlmann Immobilien + Hausverwaltung GmbH
0211 - 40 22 000
www.Mahlmann.de
Otto Marx / H. Schomberg KG
0211 - 35 70 17
www.schomberg-immob.de
Holger Muth / Muth Immobilien
0211 - 66 25 47
www.immo-muth.de
Hans Dieter Muth / Muth Immobilien
0211 - 66 25 47
www.immo-muth.de
Frank Negwer / Oelschläger Immobilien GmbH
0211 - 58 58 90
www.oelschlaeger-immobilien.de
Sabine Neugebauer / Wohnraum
Immobilien GmbH
0211 - 989 45 70
www.wohnraum-immo.de
Kornelia Orlita / Schmitt Immobilien
0211 - 57 50 55
Günter Poggel / Poggel-Immo-Point
0211 - 179 37 10
www.pogel-immo.de
Helmut Pritz / Helmut Pritz Immobilien
0211 - 67 40 58
www.pritz.de
Dr. Stefan Rausch / Dr. Rausch Immobilien
0211 - 291 49 772
www.dr-rausch-immobilien.de
Gerd-Michael Rayermann / Rayermann Immobilien
0211 - 55 99 412
www.rayermann.com
Horst Rittershaus / Emil Rittershaus
GmbH & Co. KG
0211 - 55 19 66
www.immobilienbewertung-rittershaus.de
Harald Robiné / Robiné Projektmanagement Beteiligungs-GmbH
0211 - 890 36 90
www.robine-projekte.de
Gerhard Rodenkirchen / Immobilien
Rodenkirchen
0211 - 58 00 77 63
www.immobilien-rodenkirchen.de
Klaus Rodenkirchen / Rodenkirchen
Immobilien KG
0211 - 862 94 80
www.rodenkirchen-immobilien.de
Norbert Röhrlich / Lomberg Immobilien KG
0211 - 55 85 50
www.lomberg.de
Martin Römisch / Rhein Ruhr GmbH
& Co. KG
0211 - 544 123 54
www.immoservice-rheinruhr.de
Dr. Wolfgang Rüssel / Rayermann
Immobilien
0211 - 55 99 499
www.rayermann.com
Hans Jakob Schnitzler / Schnitzler &
Co. Immobilien GmbH
0211 - 323 75 10
www.schnitzler-co.de
Jörg Schnorrenberger / Schnorrenberger Immobilien GmbH & Co. KG
0211 - 580 50 50
www.schnorrenberger.de
Peter Schnorrenberger / Schnorrenberger Haus- und Grundverwaltung
e.K.
0211 - 478 80 80
www.schnorrenberger.de
Jürgen Sommer / Sommer’s Komfort
Immobilien
0211 - 577 977 0
www.komfortimmobilien.de
Murat Thiel / Thiel Immobilien &
Hausverwaltung e.K.
0211 - 788 299 3
www.thiel-immobilien.com
Gerard Tust / Tust Immobilien GmbH
0211 - 350 165
www.tust-immobilien.de
MönchenglADBACH
Friedhelm Böcker / BG Immobilienbüro Friedhelm Böcker
02166 - 13 85 18
www.b-g.de
Heinz Eisele / Heinz Eisele Immobilien
02161 - 20 161
www.eisele-immobilien.de
Helen Enger / Enger und Dittrich
Immobilien GmbH
02161 - 49 26 90
www.enger-dittrich.de
Marcus Esch / Esch Immobilien
02166 - 146 180
www.esch-immobilien.de
Frank Mund / Mund Immobilienberatung
02161 - 99 88 753
www.mund-immo.de
Sebastian Obrock / G. Obrock Immobilien GmbH
02161 - 247 590
Günter Obrock / G. Obrock Immobilien
GmbH
02161 - 247 590
Frank Schmitz / Eisele immobilien KG
02161 - 20 161
www.eisele-immobilien.de
Michael Zaharzewskis / AmZ Immobilien Zaharzewskis
02151 - 800 195
Michael Schroeren / Schroeren
Immobilien
02161 - 133 00
NEUSS
Hans-Carl Busch / Peter Busch
Immobilien GmbH
02131 - 13 99 13
www.peter-busch-immobilien.de
KREFELD
Ute Becker-Wittig / Becker-Wittig
Immobilien
02151 - 60 62 63
www.becker-wittig.de
Hans-Joachim Dopstadt / Jochen
Dopstadt Immobilien
02151 - 62 780
www.dopstadt-immobilien.de
Michael Giesen / Königshof Immobilien GmbH
02151 - 391 666
www.koenigshof.com
Marcus Glasmacher / MGM Immobilien
02151 - 74 33 35
www.mgm-immobilien-glasmacher.
com
Claus Gröndahl / Gröndahl Immobilien
GmbH & Co. KG
02151 - 80 925
www.groendahl.de
Winfried Herbstreit / Herbstreit
Immobilien
02151 - 53 85 15
www.herbstreit.de
Margarethe Blum / Blum Immobilien
02162 - 123 97
www.blum-immobilien.de
Wolfgang Rodigast / Rodigast Immobilien GmbH
02182 - 577 127
www.rst-immobilien.de
Norbert Fassender / Fassbender &
Fassbender Immobilien GmbH
02162 - 249 720
www.fassbender-fassbender.de
Jürgen Struss / Projekt Immobilien
GmbH
02104 - 92 700
www.projekt-immo.de
KREIS NEUSS
Gerhard Erich Bacher / Immobilien
Schürmann 02159 - 25 79
Nadine Baum/Fohrer Immobilien GmbH
02132 - 136 90
www.fohrer-immobilien.de
Dirk Becker / Becker Immobilien
GmbH
02132 - 93 330
www.d-becker.de
Hans-Josef Brodowski / Immobilien
Brodowski GmbH
02182 - 855 111
www.immobilien-brodowski.de
Heike Lomberg / Lomberg.de Immobilien e.K.
02151 - 807 20
www.lomberg.de
Michael Heymanns / Heymanns
Immobilien
02159 - 91 27 60
www.heymanns-immobilien.de
Robert Lomberg / Lomberg.de
Immobilien e.K.
02151 - 807 20
www.lomberg.de
Klaus Knop / Klaus Knop Immobilien e.K.
02131 - 67 970
www.klaus-knop.de
Horst Pentke / Pentke Immobilien
02151 - 60 86 86
Norbert Moormann / Carlsvorst
Immobilien-Service GmbH
02131 - 79 52 90
Esta Wolff / Esta Wolff Immobilien &
Hausverwaltung
02151 - 500 00 23
www.esta-wolff.de
Friedhelm Bieker / Bieker Hausverwaltungen GmbH
02162 - 352 800
www.bieker-immobilien.de
Victor Diergarten / Victor Diergarten &
Söhne GmbH
0211 - 291 98 40
www.diergarten-soehne.de
Günter-Manfred Heine / Heine &
Hecker Immobilien oHG
02131 - 959 295
www.heinehecker.de
Michael Fohrer / Fohrer Immobilien
GmbH
02132 - 136 90
www.fohrer-immobilien.de
Andrea Schürmanns-Giese / Königshof Immobilien GmbH
02151 - 391 666
www.koenigshof.com
VIERSEN
METTMANN
Frank Hütt / Hütt Immobilien & Grundbesitz RDM
02104 - 55 25
Theodor Strothe / Strothe Hausverwaltung GmbH
02104 - 216 400
www.strothe-hausverwaltung.de
Julia Lambertz / Lambertz Immobilien
02151 - 15 33 10
www.Julia-Lambertz.de
Robert Reintjes / Grüne & Co.
02841 - 207 10
www.grune-immobilien.de
Stefan Schneider / Schneider immobilien GmbH
02102 - 709 400
www.schneider-immobilien.com
RATINGEN
Carolyn Bingenheimer / Lomberg
Immobilien KG Ratingen
02102 - 94 20 800
www.lomberg.de
Stefan Pasztor / Xcorp GmbH
02102 - 5 18 98 31
www.xcorp.de
Lutz Röltgen / Röltgen Exclusiv
Immobilien GmbH
02102 - 873 462
www.roeltgen-immobilien.de
Kerstin Heimes / W. Schmitz GmbH
Immobilien & Hausverwaltungen
02162 - 93 160
www.walter-schmitz.de
Dr. Rüdiger Schmitz / Matthias
Schmitz Hausverwaltung GmbH
02162 - 483 990
www.matthias-schmitz.de
Walter Josef Schmitz / Walter Schmitz
GmbH Immobilien und Hausverwaltung
02162 - 93 160
www.walter-schmitz.de
Manfred Veckes / MV Immobilien
Service
02162 - 81 66 49
KREIS VIERSEN
Julius Hauss / Hauss-Gröhndahl
Immobilien GmbH
02154 - 481 550
www.hauss-groendahl.de
Helmut Malolepszy / Malolepszy &
Linssen GmbH
02154 - 51 70 51
www.malolepszy-linssen.de
Frank Markus / ImmoConsult
02152 - 957 188
www.ImmoConsult-online.de
Viola Mertens / Hans Kohnen Immobilien GmbH
02153 - 40 64
www.kohnen-immobilien.de
Leo Peters / Peters Immobilien
02157 - 74 21
KREIS METTMENN
Guido Boes / Guido Boes Immobilien
e.K.
02173 - 270 40 70
www.boes-immobilien.de
Alfred Grünke / AGI Grünke Immobilien
02103 - 23 993
www.gruenke-immobilien.de
Anika Grünke / Grünke & Klapdor
Immobilien OHG
02103 - 41 88 10
www.monika-gruenke-immobilien.de
Michael Hauck / Wundes - Ihr Makler
- GmbH 02129 - 94 990
www.wundes.de
Gerhard Hölemann / Willy Schorn
Immobilien
02103 - 646 25
Monika Klapdor-Grünke / Grünke &
Klapdor OHG
02103 - 41 88 10
www.monika-gruenke-immobilien.de
Hans Jürgen Kuzior / Soodt KG Immobilien & Finanzdienstleistungen
0211 - 30 26 520
www.soodt.de
Dieter Potempa / dpi Immobilien
02173 - 90 77 10
www.dpi-immobilien.de
Klaus Thielen / Klaus Thielen Immobilien
02103 - 201 50
Ruth Renkes / Renkes Immobilien
02163 - 42 90
Manfred Wagner / Rating Immobilien
02051 - 41 18
www.rating-immobilien.com
Frank Wimmers / Wimmers Immobilien
02151 - 99 350
www.wimmers-immobilien.de
Rüdiger Wehrbein / Wundes - Ihr
Makler - GmbH
02129 - 949 990
www.wundes.de
Leitfaden SeniorenWohnen
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„Künftig wird es noch viel mehr altersgerechte
Wohnformen geben müssen, 2040 sollen bereits doppelt so viele Menschen über 80 Jahre
alt sein wie heute. Die Devise darf also nicht
mehr ‚Verdrängen’, sondern muss ‚rechtzeitig
Gedanken machen’ lauten.“
Olaf Lehne, Mitglied des NRW-Landtags,
1962 geboren
Bezirksverband Düsseldorf e. V.
Über uns
Dem RDM Bezirksverband Düsseldorf e.V. gehören rund 150 Makler und Hausverwaltungen
in den Städten und Kreisen Krefeld, Neuss,
Mönchengladbach, Düsseldorf, Viersen, Ratingen
und Mettmann an. Ziele des Verbandes sind die
Förderung der angeschlossenen Berufstände sowie ihre Interessensvertretung.
Herausgeber
RDM Bezirksverband Düsseldorf e.V.
Jörg Schnorrenberger
Vorsitzender des Vorstands (V. i. S. d. P.)
Kaiserstrasse 25
40479 Düsseldorf
Telefon: 0211 / 5 80 50 50
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rdm-duesseldorf.de
Fotonachweise:
S 4 u. 7: Rainer Sturm/Pixelio
S 13: Kursana Residenz
Konzeption und Redaktion
MK-Kom Büro für Wirtschaftsjourna­lismus
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Kommunikationsdesign
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