05.08.2013 - Der Reinbeker

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05.08.2013 - Der Reinbeker
Der
Ja
Programm zum Reinbeker Jubiläum
Festwoche zum 775. Geburtstag vom 9. bis 11. August
FOTO: Bernd Wyrwinski
eMail: [email protected] · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118
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49. Jahr · Nr. 12 · 5. August 2013 · Nächste Ausgabe: 19.8.2013
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5. August 2013
Serie: Menschen, die Reinbek liebens- und lebenswerter machen
Was sie anpackt, klappt auch
Petra Niebuhr ist ehrenamtlich engagiert, immer aktiv und hat für alle Freunde ein offenes Ohr
Petra Niebuhr und Tochter Jette sitzen im Garten und genießen das schöne Wetter
Reinbek – Sie ist eine Macherin. Wo angepackt
werden muss, ist sie zur Stelle. Und wenn Petra
Niebuhr etwas in die Hand nimmt, verwandeln
sich Ideen und Wünsche in Wirklichkeit. Sie
engagiert sich in der Schule, in der Kirche und
hilft, wo Not ist. Doch eigentlich ist sie beruflich
selbstständig, hat zwei Kinder, ist verheiratet
und hat Haus und Garten. Bei manchen Menschen wundert man sich vielleicht, wie sie das
schaffen. Bei ihr hat man gleich den Eindruck,
dass es geht.
Gestresst wirkt sie überhaupt nicht. »Ich sage
nur zu, wenn ich das Versprechen auch halten
kann«, sagt Petra Niebuhr. Die Zeiteinteilung hat
sie fest im Griff, die beiden Kinder Jette und Finn
pflücken die letzten Erdbeeren im Garten und sie
verspricht, mit ihnen am Nachmittag aufs Feld
zu fahren und Nachschub selbst zu
pflücken. Jetzt ist Ferienzeit. Doch
wer selbstständig arbeitet, ist eben
immer im Dienst.
Die studierte Oecotrophologin
hat lange für die Firma Nestlé
gearbeitet. 2011 gründete sie ihre
Firma Ernaehrungundco. Sie berät
nun freiberuflich speziell zum
Thema Ernährung im Alter und bei
Krankheiten. Sie gibt Workshops,
unterrichtet an verschiedenen
Altenpflegeschulen, hält Vorträge
zum Thema Ernährung und Beruf
und leitet Seminare.
Zu ihren zwei Kindern gesellte
sich lange Zeit ein drittes, das Kind
einer Freundin. Mutter und Tochter kennen Petra Niebuhr, seitdem
ihr Sohn mit drei Jahren in den
Kindergarten gegangen ist. Die
Mutter des Mädchens verunglückt
schwer, liegt zunächst im Koma,
dann monatelang im Krankenhaus.
Für Petra Niebuhr ist es völlig klar,
dass sie sich um das Mädchen
kümmert und sie zu den nachmittäglichen Kursen fährt. »Das ist
doch selbstverständlich«, sagt sie.
Das Normalste der Welt.
Ebenso völlig normal ist es,
dass sie sich um einen Freund
ihrer Eltern kümmert, dessen Frau
dementiell erkrankt ist. Sie berät
ihn in Sachen Pflege, bei Anträgen
und leistet Beistand. Sie organisiert
die Pflege der Schwiegermutter.
Und dass sie Freunden hilft, so gut
sie kann, ist ebenfalls normal. Sie
stehe mit Rat und Tat eben in allen
Lebenslagen als Ansprechpartner
zur Verfügung. Wobei sie selbst
die Probleme aber sicherlich nicht
sucht. »Die kommen irgendwie zu
mir. Ich bin immer die Feuerwehr.«
Im Elternbeirat der Grundschule
Mühlenredder, die ihr Sohn Finn
besucht, ist sie als Elternvorstand
engagiert. Das bewegendste
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Der Reinbeker sucht
Menschen, die Reinbek liebensund lebenswert machen. Wenn
Sie jemanden kennen, der für Sie
ein Stückchen Reinbek ausmacht,
melden Sie sich bei der Redaktion.
Es müssen nicht Menschen sein,
die im öffentlichen Leben stehen,
aber Frauen, Männer, Jugendliche, die aus Ihrer Sicht in Reinbek
etwas bewegen, nach Innen oder
Außen strahlen, Reinbek wärmer
oder menschlicher machen – kurz:
von denen Sie sagen würden,
ohne diese Menschen wäre Reinbek ärmer.
Die Redaktion ist dankbar für
Vorschläge, ✆ 72730117. Oder
schreiben Sie an Sandtner Werbung GbR, Jahnstraße 18, 21465
Reinbek; eMail: [email protected]
Projekt bisher: der Abschied von
Rektorin Marina Umlauff. Für diese
hielt Petra Niebuhr die Abschiedsrede im Namen der Elternschaft.
Eine echte Herausforderung,
die sie gern angenommen hat.
Außerdem organisiert sie das
Einschulungscafé, ist im Schulleiterwahlausschuss und hat die Elternbeiräte aller Schulen an einen
Tisch geholt, um die beweglichen
freien Tage festzulegen. 75 Tage
hätten Schulkinder im Jahr frei,
und wenn dann auch noch unterschiedliche freie Tage dazu kämen,
seien es noch mehr. »Erklären Sie
mal einem Arbeitgeber, dass Sie
75 freie Tage im Jahr brauchen.«
Da müsse man sich untereinander
abstimmen und vernetzen. »Ohne
Netzwerk geht es heute nicht
mehr«.
Ab Herbst ist Petra Niebuhr
Mitorganisatorin der Kinderbibelwoche. Und vor Weihnachten
wird es wieder den beweglichen
Adventskalender geben, den sie
vergangenes Jahr angestoßen hat.
»Es tut sich so viel auf, da muss
man einfach Sachen anpacken«,
sagt die 44-Jährige, die »nebenbei«
noch Tennis spielt, gerne Ski fährt
und das Inlineskaten liebt. Und
wenn sie etwas anpackt, dann
wird daraus auch etwas.
Als jetzt die Idee entstand, in
der Grundschule Mühlenredder
einen Flohmarkt für Kindersachen
zu veranstalten, brauchte es mal
wieder jemanden, der den Hut
aufsetzt. Das ist Petra Niebuhr. Am
14. September soll er stattfinden.
»Einen Flohmarkt habe ich noch
nie veranstaltet«, sagt sie. Doch
neue Herausforderungen sind ja
genau ihr Fall.
Nicole Langbein
»netzwerkfrauen wentorf«
Wentorf – Das im März von
einer Gruppe engagierter Wentorferinnen unter Mitwirkung der
Gleichstellungsbeauftragten Birte
Hildebrandt gegründete Wentorfer
Frauennetzwerk lädt interessierte
Frauen ein zu einem weiteren
Netzwerktreffen am Donnerstag,
8. August, 20 Uhr, in der Alten
Schule, Teichstraße 1.
Das Netzwerk hat sich inzwischen den Namen netzwerkfrauen
wentorf gegeben und besteht aus
gut 40 Wentorferinnen aller Altersgruppen. Ziel des Netzwerkes
ist die bessere Vernetzung bereits
jetzt überwiegend ehrenamtlich
engagierter Frauen in Wentorf
und derer, die Interesse haben,
sich in Zukunft ebenfalls aktiv in
dem einen oder anderen Bereich
einzubringen.
Beim Netzwerktreffen am 8.
August wird es unter Anderem um
die inhaltliche Gestaltung der im
Aufbau befindlichen Internetseite
des Netzwerkes gehen. Darüberhinaus wollen die netzwerkfrauen
wentorf einen Ausblick auf Neues
in der Wentorfer Kommunalpolitik
in der gerade begonnenen Wahlperiode bieten. Es werden Kommunalpolitikerinnen verschiedener
Fraktionen anwesend sein.
Anmeldung ist nicht erforderlich,
Getränke etc. für den Eigenverzehr
bei Bedarf bitte mitbringen. eMail
[email protected]
Radtour zu von der Aktiv-Region
geförderten Projekten
Aumühle – Am Sonntag, 18. August, sollen die Mitglieder der Aktiv
Region Sachsenwald-Elbe selber
aktiv werden. Der Vorstand hat zu
einer Radtour eingeladen, um die
von ihr aus europäischen Geldern
geförderten Projekte in Reinbek,
Aumühle und Wohltorf und Wentorf vorzustellen. Die Tour beginnt
um 11 Uhr am Aumühler Bahnhof,
führt zur Bille-Brücke »Ellerholdesteg«, weiter zur Uwe-Plog-Halle
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(So. keine Beratung u. kein Verkauf)
nach Reinbek. Von hier aus führt
das Programm zur Voltigierhalle
nach Wentorf und zum Wohltorfer
Tonteich. Die drei letzten Projekte,
die energieeffiziente Straßenbeleuchtung, die Schulhofgestaltung
und die Überdachung beim Eisenbahnmuseum werden in Aumühle
besichtigt und erläutert. L. Neinass
Ermäßigungsanträge
stellen für Kindergartenjahr 2013/2014
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Reinbek – Rund 200 Kinder haben
zum 1. August 2012 erstmalig einen Platz im Kindergarten erhalten.
Eltern mit geringerem Einkommen
können bei der Stadt Reinbek
einen Ermäßigungsantrag für den
Elternbeitrag stellen. Da Ermäßigungen grundsätzlich ab dem
Monat gewährt werden, in dem
der Antrag bei der Stadt Reinbek
eingeht, müssen die Ermäßigungsanträge bis spätestens 31.8.2012
bei der Stadt Reinbek eingehen.
Das Antragsformular erhalten
Eltern in den Kindertagesstätten,
bei der Stadt Reinbek (Frau Melchert, Zimmer 135, Tel. 72750378)
oder auch im Internet unter www.
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Grundstücksmarktbericht für
Stormarn vorgestellt
Kreis Stormarn – Der Gutachterausschuss für
Grundstückswerte im Kreis Stormarn hat den
Grundstücksmarktbericht 2012 für den Kreis
Stormarn auf den Weg gebracht. In diesem
Bericht werden die Verkäufe von bebauten und
unbebauten Einfamilien-, Doppelhaus-, Reihenhaus- und Gewerbegrundstücken analysiert.
Auch befasst sich der Bericht mit Eigentumswohnungen und landwirtschaftlichen Flächen sowie
Mieten und Pachten. Der Bericht setzt sich insbesondere mit den Wertentwicklungen im Zeitraum
2009 bis 2012 auseinander.
Der 40seitige Grundstücksmarktbericht 2012
kann kostenfrei im Internet unter http://www.
kreis-stormarn.de/kreis/fachbereiche/grundstück/ eingesehen werden. Der Bericht kann
auch als Broschüre bei der Geschäftsstelle des
Gutachterausschusses für Grundstückswerte
im Kreis Stormarn – z. H. Frau Karen Teegen
– Mommsenstraße 14, 23843 Bad Oldesloe, bestellt werden (Gebühr: 38,-- € incl. Versand). Eine
Bestellung kann formlos per Fax (04531/1601623) oder per eMail (k.teegen@kreis-stormarn.
de) erfolgen.
Die Otto von-Bismarck-Stiftung
bittet um Unterstützung für das
Dorf Schönhausen
Friedrichsruh/Schönhausen – Das Elbhochwasser hat auch im Geburtsort von Fürst Otto
von Bismarck erhebliche Schäden angerichtet.
Nach dem Deichbruch bei Fischbeck wurde der
gesamte Elbe-Havel-Winkel vom Elbhochwasser
überflutet. Der Ort Schönhausen war tagelang
nur mit dem Boot erreichbar, Häuser waren
überflutet und Einwohner evakuiert. Das Gutsgebäude, in dem seit 2007 die Stiftung untergebracht ist, wurde nicht betroffen, weil es höher
liegt, aber die umliegenden Nebengebäude und
viele Bauerngehöfte sind durch die Flut stark
beschädigt worden. Prof. Dr. Ulrich Lappenküper,
Geschäftsführr der Otto-von-Bismarck-Stiftung,
bittet in einem Aufruf um Spenden zur Unterstützung eines Hilfsprojektes in Schönhausen:
»Die Spendensammlung soll jenen Hochwassergeschädigten helfen, die einen Wiederaufbau
allein aus eigener Kraft kaum bewältigen können.
Der Einsatz der gespendeten Gelder erfolgt in enger Absprache mit der Gemeinde Schönhausen.«
Beträge können überwiesen werden an die
Bundekasse Kiel Konto: 210 010 30 (BLZ 210
000 00). Wichtig ist der Hinweis auf den Verwendungszweck »Fluthilfe Schoenhausen« mit
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5. August 2013
Bild der Schützen
wandelt sich
»Jeder muss mit jedem auskommen«
Aumühle – Das waren noch Zeiten, als im ganzen Ort die Straßen mit grün weißen Fähnchen
geschmückt waren und fast alle Aumühler den
zahlreichen Schützen aus der Umgebung beim
Schützenmarsch zujubelten. Um die Königswürde
wurde ernsthaft geschossen. Und beim Schützenball auf dem Lehmberg waren so viele Besucher,
dass es keinen freien Stuhl mehr gab. Drei Tage
wurde gefeiert, meist gab es am Montag auch
noch eine »Nachlese«. »Ja, das war einmal«,
bestätigt auch Günther Hakemann, Vorsitzender
der Schützengilde Sachsenwald.
Der 1919 gegründeten Gilde in Aumühle und
Wohltorf gehören heute 62 Mitglieder an. In den
fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts war es
selbstverständlich, sich den Schützen anzu-
Wentorf – In der Schule lernen
Kinder nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen. Hier werden
ihnen auch ganz andere Fähigkeiten vermittelt. Denn Schule hat
neben dem Bildungs- auch einen
Erziehungsauftrag. Seit knapp
eineinhalb Jahren ist Schulsozialarbeiterin Andrea Padel an
der Grundschule Wentorf im
Einsatz. Dort steht sie Schülern,
Lehrern und Eltern bei Konflikten hilfreich zur Seite, »aber als
Mediatorin – nicht parteiisch.«
Ihren Schwerpunkt sieht sie
allerdings nicht in Krisenintervention, sondern darin, »dass Schule
gut aufgebaut ist.« Auf dem Weg
dahin gibt es jetzt Unterstützung
aus dem All.
Sie haben richtig gelesen:
»Lubo aus dem All« hat sich auf
die Erde hinuntergewagt und wird
demnächst einen wichtigen Dienst
im Unterricht der Erstklässler
leisten. Der kleine Außerirdische
stößt immer wieder auf Rätsel
und Probleme im Umgang mit
Gefühlen und Menschen. Gut,
dass die Schüler Lubo bei der
Lösung helfen können. Denn nach
den Herbstferien wird die kleine
Handpuppe regelmäßig für eine
Wochenstunde zu den Kindern
der ersten Klassen kommen –
gemeinsam mit Andrea Padel und
FOTO: Lothar Neinass
Günther Hakemann, Schützenkönig 2012
schließen. Die jährlichen Schützenfeste waren
gesellschaftliche Höhepunkte in der Sachsenwaldgemeinde.
»Das Bild der Schützen hat sich gründlich
gewandelt. Wir stehen noch zu unserer Tradition,
doch das Sportschießen rückt immer mehr in
den Focus unserer Vereine«, bestätigt Günther
Hakemann. So verzichtete die Gilde in diesem
Jahr darauf, eine Schützenkönigin oder einen
Schützenkönig »auszuschießen«. Günter Hakemann »regiert« daher die Aumühler und Wohltorfer Schützen als Alt-König für ein weiteres Jahr.
Die Jugend kürte drei Majestäten: Juniorenkönig
Thomas Röhl, Jugendkönig Patrick Hamann und
Schülerkönig Jeffrey Brandt.
Bei den Nicht-Mitglieder gab in diesem Jahr
Gabriele Garmsen den besten Schuss ab. Sie
wurde für ein Jahr Bürgerkönigin. Auch beim
Preis- und Pokalschießen der Vereine steht der
sportliche Wettbewerb im Vordergrund. 19
Mannschaften aus Vereinen, Betrieben, Feuerwehren und Parteien haben an dem Schießen im
Vereinshaus auf dem Lehmberg teilgenommen.
Dazu kamen noch 16 Teams aus Schützenvereinen.
Bei den Schützenmannschaften siegten der
Reinbeker SV 2, der Hegering 1, und die Ochsenwerder SG. Bei den Schützen-Damen gewannen
die beiden Vierländer Teams 2 und 1 sowie die
Ochsenwerder SG die Pokale. Jürgen Franck von
der SG Hohenhorn gewann den Bestmannpokal
bei den Schützen. Wie im vorigen Jahr gewann
bei den Nicht-Schützen die Mannschaft der Hamburger Sparkasse knapp vor der SPD-Aumühle.
Den dritten Platz belegte die Freiwillige Feuerwehr Ohe 1. Als besonders zielsicher zeigte sich
von den 143 teilnehmenden Schützen Udo Lucht,
der für die Europa Union Aumühle-Wohltorf
angetreten war.
Lothar Neinass
FOTO: Christa Möller
Wie »Lubo« aus dem All Erstklässlern den Schulalltag erleichtert
Lehrer Oliver Fünning (Sicherheitsbeauftragter der Schule), Britta Trenk
(Förderzentrum Schwarzenbek), Ute Kienapfel (Elternbeirat), Dr. Sabine
Tauchert (Lehrerin und Präventionsbeauftragte), Schulleiterin Christel Witzisk, Schulsozialarbeiterin Andrea Pradel mit Lubo sowie Lehrerin Vanessa
Krause.
einer Lehrkraft, um Kindern mit
beruht auf dem aktuellen Stand
unterschiedlichen Voraussetzunder Resilienz- und Präventionsgen einen guten Start ins Schulleforschung. Schulleiterin Christel
ben zu ermöglichen.
Witzisk hatte das Programm vor
Das so genannte Schultraizwei Jahren im Rahmen einer
ningsprogramm Lubo beinhaltet
Fortbildung kennengelernt und
unter anderem die Förderung
war sofort begeistert. Im vergansozial-emotionaler Basiskomgenen Herbst bildeten Eltern,
petenzen, wozu die Selbst- und
Lehrer, schulische Erziehungshilfe
Fremdwahrnehmung gehört,
und Schulleitung eine Arbeitsaber auch die Förderung sozialer
gruppe für den Bereich PrävenProblemlösungsstrategien. Es
tion. Gemeinsam suchten sie ein
Trainingsprogramm, mit dessen
Hilfe Verhaltensstörungen und
dem Entstehen von Gewalt vorgebeugt und zugleich Lernmöglichkeiten verbessert werden können.
Das Schultrainingsprogramm
Lubo umfasst neben ausführlicher
Begleitliteratur, die sich die Lehrer
zuvor erarbeiten müssen, (und
natürlich Handpuppe Lubo) auch
Regelkarten für den Unterricht
sowie das Lubo-Lied und Situationsbilder, die sowohl negative als
auch positive Ereignisse zeigen.
»Die Puppe bringt die Klasse in
verschiedene Situationen, hat
beispielsweise schlechte Laune,
und so kommen die Kinder ins
Gespräch«, erläutert Andrea
Padel. Der Gast aus dem All kennt
sich nicht aus im Schulalltag, weiß
gar nicht, wie begrüßt man sich?
Das zeigen ihm dann die Schüler.
»Es geht darum, alle Kinder zu
fördern«, erklärt Britta Trenk von
der schulischen Erziehungshilfe
des Förderzentrums in Schwarzenbek. »Wir brauchen auch Kinder,
die andere stützen.« Deshalb werden die Kinder in ihrer Gefühlswelt und im Umgang mit anderen
geschult. «Jeder muss mit jedem
auskommen.«
Christa Möller
Zeltlager und Jugendreise
höher schlagen ließ. Jede Altersstufe hatte ein eigenes Betreuerteam. Auch der Tagesablauf war
auf die jeweiligen Altersstufen
abgestimmt. Tägliches Baden und
Kanufahren stand beispielsweise
bei den Jüngeren auf dem Programm sowie etliche Sport- und
chillten einfach auf dem großen
Trampolin. Bei herrlichstem
Wetter erlebten die Kinder- und
Jugendlichen vierzehn tolle Tage
mit der TSV Reinbek und einem
abwechslungsreichen Programm.
Jedes Spiel schweißte die Gruppen enger zusammen und jeder
FOTO: privat
Erstmals führte in diesem Jahr die
Kinder- und Jugendreise in der
vierten und fünften Ferienwoche gemeinsam in das Zeltlager
Neukirchen bei Bad Malente.
Mit Betreuern fuhren insgesamt
30 Personen mit. Das Zeltlager
verfügte über feste Zelte mit
Holzfußboden und Feldbetten.
Außerdem gabt es eine eigene
Badestelle, Kanus, Segelboote,
einen Fußballplatz, zwei Basketballkörbe, ein Beachvolleyballfeld,
Tischtennisplatten, eine Feuerstelle, und vieles mehr, was die Herzen der Kinder und Jugendlichen
Radtouren
Im August gibt es zwei Radtouren kurz hintereinander.
Am Samstag, 17. August, geht
die Fahrt über Dassendorf,
Brunstorf, Schwarzenbek,
Müssen nach Siebeneichen,
einem besonderen Ort im
Lauenburgischen. Geografie,
Geschichte und Gegenwart sind
dort Thema einer gut zweistündigen kostenlosen Exkursion
der Freien Lauenburgischen
Akademie (FLA). Treffen ist
8 Uhr am Reinbeker Schloss.
Anmeldung bitte bis 10. August
2013 bei Harald Schlüter, unter
Tel. 7204557.
Am Sonntag, 18.08., folgt
eine Radtour unter der Leitung
von Ilse Zander durch die Vierund Marschlande. Thema hier
sind Kunstpfade und Künstler
hautnah. Eine Kaffee-Einkehr ist
möglich. Treffen ist 10 Uhr am
Bahnhof Bergedorf, Lohbrügger
Seite. Picknick bitte jeweils
mitbringen. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich,
Gäste zahlen eine Gebühr von
€ 5,- (zzgl. Auslagen/Fähre).
TSV REINBEK
★★★★★
Deutscher Vizemeistertitel für Schwimmer
Tanz-Special
»Linedance«
Am 17. August bietet die Tanzsportabteilung eine Einführung
in »Linedance« für Anfänger
ohne Vorkenntnisse. Nebeneinander, miteinander und in
Reihen heißt der neueste Tanztrend. Ob Mann oder Frau, Single oder Paar, Junge Leute und
Junggebliebene, alle können
unter der Leitung von Janetta
Bensing die Tänze in Reihen
(»lines«) erlernen. Ein schneller
Erfolg ist garantiert. Getanzt
wird von 19.30 - 21 Uhr im Saal
1 der TSV-Halle. Die Kosten
betragen pro Person und Abend
für Gäste € 10,-, TSV-Mitglieder
€ 5,- und Mitglieder der Tanzabteilung € 3,50. Im Anschluss
startet ab dem ab 21. August
eine feste Gruppe, immer mittwochs, 18 - 19 Uhr, im Saal 1
der TSV-Halle. Der Einstieg und
eine Probestunde sind jederzeit
möglich.
121 Jahre
Sensationeller Erfolg für Malte Wulf bei
den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften
im Schwimmen in Berlin. In einer Zeit von
Gruppenspiele, wie z.B. Merkball,
Völkerball, Ball über die Schnur,
»Wo steckt der Eimer?« und das
beliebte »Quabbeln«. Ferner gab
es Geländespiele, wie »Räuber
und Gendarm« und »Capture the
flag«. Zu den besonderen Attraktionen zählten die Überraschungs-
Ausflug war ein Highlight. Lustige
Erinnerungen, neue Freundschaften und viele neue Erfahrungen
nehmen die Teilnehmer mit nach
Hause.
Viele wollen im nächsten Jahr
wieder dabei sein und wir hoffen
natürlich, dass unser Jugendwart
ausflüge zum Hansapark sowie
nach Eutin und Bad Malente,
aber auch abendliche Aktivitäten
wie Nachtbaden und Stockbrot
backen am Lagerfeuer.
Die Jugendlichen durften ihren
Mut im Hochseilgarten erproben,
sich beim Wasserski auspowern
oder konnten ihren Spürsinn beim
Geocaching unter Beweis stellen.
Dazwischen gab es Strandausflüge an die Ostsee zum Ausruhen.
Besonders genossen haben die
Älteren auch die gemütlichen
Runden nach Feierabend. Wenn
die Kleinen schon schliefen,
begaben sie sich auf nächtliche
Kanufahrten, spielten Geister
auf Nachtwanderungen oder
und Organisator Martin Bokeloh
genügend Helfer und Betreuer
findet, um dieses Angebot erneut
anzubieten zu können. Für alle
ist es jedes Mal ein großartiges
Erlebnis.
Wer Lust hat, im Verein etwas
zu bewegen und an Projekten
wie Kinder- und Jugendreisen mitzuwirken, ist herzlich eingeladen,
sich bei der nächsten Jugendfreizeit in Neukirchen einen ersten
Eindruck zu verschaffen. Der
Termin ist vom 23. – 25. August.
Die Teilnahme ist für Mitglieder
kostenlos, Gäste sind herzlich
willkommen. Eine Anmeldung
in der TSV-Geschäftsstelle ist
unbedingt erforderlich.
Termine und Veranstaltungen
6. August: Wanderung durch
das blühende Planten & Blomen, Treffen 12.40 Uhr, S-Bhf.
Reinbek
9. August: Start: Karate-Pandas
für Kinder im Alter zwischen 4
und 6 Jahren, immer freitags, 1616.45 Uhr, Grundschule Mühlenredder, Anmeldung erforderlich
13. August: Wanderung Weg
2, die Lindenallee überqueren
und parallel zu dieser zurück zur
Bismarck-Mühle, Treffen 14 Uhr,
S-Bhf. Reinbek
24. August: Leichtathletik
Kreismeisterschaften Schüler
C/D, 13.30 Uhr bis 19 Uhr, PaulLuckow-Stadion
8:26,81 min gewann er die Silbermedaille
im Jahrgang 95 über 800m Freistil. Zwar
war er bereits mit der Zielsetzung, einen
Podiumsplatz zu erreichen, nach Berlin
gereist. Dennoch war die Freude riesig,
als ihm dies auch gelang. Aber nicht nur
die 800m Freistil liefen für Malte hervorragend. Jeden seiner Starts beendete er
mit persönlicher Bestleistung. Über 400m
Freistil schwamm er im Vorlauf 4:03,95
min und qualifizierte sich für das Finale.
Hier wurde er Siebter. In seinem Rennen
über 100m Freistil schwamm er 0:54,06
min. und über 200m Freistil 1:54,54 min.
Als Vorlauf Sechster beendete Malte die
200m Freistil, aber um sein Ziel über 800m
Freistil nicht zu gefährden, verzichtete er
hier auf einen Finalstart. Diese Entscheidung fiel ihm nicht leicht, aber sie war
taktisch richtig. Glücklich und mit einer
Silbermedaille im Gepäck trat Malte die
Heimreise an.
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Elke Schliewen • 5.8.2013
6 panorama
5. August 2013
Erstes Treffen der Reinbeker
»Terre des femmes«
Immer mittwochs Info-Treff zur MöLa
Reinbek – Im Juni 2013 fand im Rathaus eine
Veranstaltung mit Heidemarie Grobe statt,
welche die Arbeit von »Terre des femmes«
(TDF) vorstellte. Hierbei entwickelten mehrere
Teilnehmerinnen den Wunsch, sich ebenfalls
bei TDF zu engagieren. Die Interessenschwerpunkte liegen bei den Themen Häusliche
Gewalt und »Loverboys« an Schulen, die gezielt
nach minderjährigen Mädchen suchen, um sie
dann zur Prostitution zu zwingen.
Am 28. August findet das erste Treffen
statt. Vorgesehen ist der Besuch der Hamburger TDF-Gruppe, die sich um 18.30 Uhr im
Frauen-Café Endlich, Dragonerstall 11, 20355
Hamburg, trifft. Vor Ort sollen Informationen
zu o. g. Themen gesammelt werden und dann
die Frage geklärt werden, wie es mit dem
Engagement in Reinbek weiter gehen kann.
Die Gruppe ist offen und freut sich über interessierte Frauen, die mitmachen wollen. Um
Anmeldung bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Reinbek, Maria de Graaff-Willemsen unter  040-72750265 wird gebeten.
Gewerbetreibende, Bürger, Baufirma und Vertreter der Stadt kommen regelmäßig ein Mal die Woche am Stehtisch auf der Shell-Tankstelle zusammen
Skatklub »Bille-Buben«
sucht Nachwuchs
Reinbek – Der Skatklub »Bille-Buben« sucht
neue Mitglieder und bietet dafür ab sofort kostenlosen Unterricht für interessierte Skatspieler
ab ca. 18 Jahren an.
Gespielt wird immer mittwochs von 18.30
bis 19.30 Uhr im Sportpark Reinbek. Erfahrene
Spieler geben Anfängern und Fortgeschrittenen Tipps und zeigen wie man richtig reizt.
Ab 19.30 Uhr beginnt für die Mitglieder des
Clubs der reguläre Spielabend. Gäste sind nach
vorheriger Anmeldung willkommen. Wer Zeit
und Lust hat das Skatspiel zu erlernen, kann
sich beim 1. Vorsitzenden Ernst Behn unter 
7388253 anmelden.
Lieberam-Schmidt für Deutsche Poetry-Slam-Meisterschaft qualifiziert
Reinbek – Ende Juni
schaffte Karsten Lieberam-Schmidt (Foto)
die Qualifikation für
die deutschsprachigen
Poetry-Slam-Meisterschaften 2013 in
Bielefeld. Dort treten
im November an fünf
Tagen die 100 besten
Slam-Poetinnen und
-Poeten aus Deutschland, Österreich und der
Schweiz an, um vor rund 10.000 Zuschauern
ihren Champion zu ermitteln.
Karsten Lieberam-Schmidt gründete u. a. die
Bergedorfer Lesebühne, die Poetry-Slams in
Reinbek und Geesthacht sowie den Slam der
Hamburger Autorenvereinigung.
BUND sucht Zimmer für FöJler
Reinbek – Der BUND Reinbek/Wentorf sucht
dringend per sofort im Raum Reinbek/Glinde
ein möbliertes Zimmer mit Dusche/WC und
Küchenbenutzung für den neuen FÖJler Tobias.
Der 19-Jährige leistet sein Freiwilliges Ökologisches Jahr beim BUND Reinbek/Wentorf.
Der Mietvertrag endet am 31. August 2014.
Als Monatsmiete kann der BUND rund 200 €
aufbringen. Ansprechpartner sind Christiane
Sturm,  7229470 und Lutz Wiederholz, 
28948370
FOTO: Nicole Langbein
Neuschönningstedt – Jeden
Mittwoch um 11 Uhr kommen
sie zum Info-Treff zusammen –
Gewerbetreibende und Bürger,
die durch den Ausbau der Möllner
Landstraße (MöLa) betroffen sind.
Vertreter der Stadt, der Baufirma,
des Zweckverbandes und der
Siedlergemeinschaft informieren
regelmäßig über Probleme und
Fortschritte vor Ort. Und ein Ingenieur-Büro, das das Zusammenwirken aller Beteiligten koordiniert, ist
ebenfalls mit von der Partie. »Die
Zusammenarbeit läuft erstaunlich
gut«, sind sich die Betroffenen
einig. Sie versuchen, das Beste aus
Treffen sich jeden Mittwoch zur Info-Runde: (v. l.) Petra Mews, Dieter
der Situation zu machen.
Steffens, Jörg Stamer, Alfred Runde und Ralf Wächter.
»Dass die Baumaßnahme
erfolgen musste, war uns allen seit
wieder von Bekannten hört, die
Jahr möglich sein, jetzt sind es
eineinhalb Jahren klar«, sagt Ralf
aus Richtung Trittau kommen.
gerade mal sechs Wochen. Zudem
Wächter, Pächter der Shell-TankViele sähen einfach nur das
wurden bereits alle auf dem »kurstelle an der Möllner Landstraße.
Durchfahrt Verboten Schild. Aber
zen Dienstweg am Stehtisch« daAber eine gute Umsetzung sei halt
das beziehe sich eben nur auf den
rüber informiert, dass die Möllner
allen wichtig gewesen. Denn eines
Schwerlastverkehr. Um das zu
Landstraße ab sofort wieder ein
sei klar und auch jetzt ersichtlich:
verdeutlichen, würden gerade neue Stück aufgefräst wird. Darauf könFinanzielle Einbune man sich dann
ßen seien für alle
entsprechend vorGewerbetreibenbereiten, meinen
Da stimmen alle zu: die Stadt hat das
den Realität. Und
die Initiatoren des
bislang alles sehr gut gemacht.
zwar nicht nur für
Info-Treffs. »Man
diejenigen an der
hat schon das
Möllner LandPetra Mews, Apothekerin der Hirsch-Apotheke Gefühl, dass unsere
straße, sondern
regelmäßigen Trefauch die Gefen etwas bringen«,
schäftsleute etwa
sagt Petra Mews
Schilder im Auftrag der Stadt anan der Königsberger Straße, die
von der Hirsch-Apotheke. Und, da
gefertigt. Ein Thema, das an einem
Dieter Steffens bei den Info-Treffen Mittwoch angesprochen wurde,
stimmen alle zu, die Stadt habe das
vertritt. Viele lassen sich daher
bislang alles sehr gut gemacht. Die
und das gleich angegangen wird.
etwas einfallen, um einen guten
Info-Runde versuche einfach, die
Die Durchfahrt von Glinde aus in
Service für ihre Kunden aufrecht zu Richtung Trittau ist im Übrigen
Arbeit zu unterstützen.
erhalten. Ralf Wächter etwa bietet
Im Übrigen sind alle Bürger zur
tatsächlich komplett gesperrt, doch
einen »Baustellenrabatt« von einem eine Umleitung über den Grenzweg Runde eingeladen. Jeden Mittwoch
Cent pro Liter Sprit an. Dank des
ab 11 Uhr treffen sich die Beteiligist eingerichtet.
Shell-Konzerns könne er sich diese
ten am Stehtisch auf dem Gelände
Die Anliegen der Bürger weiAktion leisten. Und eine kostenlose tergeben und den Baufortschritt
der Shell-Tankstelle. Und zwar so
W-LAN hat er ebenfalls eingeführt. und Neuigkeiten rund um die
lange, bis die Straße fertig ist. »Wir
Die Tankstelle kann nach einem
Baumaßnahme erfahren – das sind sind alle guter Dinge, dass es weiGespräch mit Bürgermeister Axel
terhin so reibungslos läuft«, sagt
die Ziele der Info-Runde, die sich
Bärendorf im Übrigen wieder
Ralf Wächter. Und wer weiß, was
am Stehtisch auf dem Gelände der
angefahren werden. Anfänglich
daraus noch alles resultiert. Dieter
Tankstelle trifft. Daher weiß Jörg
war das nicht so. Eine Sperrung
Steffens meint: »Die BaumaßnahStamer von der Pension Haidkrug
der Möllner Landstraße weiter in
me hat die Gewerbetreibenden
schon seit Mitte vergangener
Richtung Trittau wurde vorverlegt.
wieder näher zusammenrücken
Woche, dass ab Montag, 5. Au»Viele wissen auch gar nicht, dass
lassen.« gust, die Zufahrt zur Königsberger
sie die Straße befahren dürfen«,
Nicole Langbein
Straße wieder frei ist. Das sollte
weiß Ralf Wächter, der das immer
eigentlich erst nach einem viertel
Noch freie Plätze für
Kinder ab 2 Jahren in
der »Pusteblume«
Neuschönningstedt – Zweimal
die Woche bieten erfahrene Pädagoginnen in der Kindertagesstätte
der Elterninitiative »Pusteblume«
e.V. eine Spielgruppe für Kinder ab
ca. 2 Jahren an.
Jeweils dienstags und donnerstags von 14 bis 17 Uhr stehen
Spielen, Sprache, soziales Lernen
und Spaß im Vordergrund. Einige
Plätze in der Spielgruppe sind noch
frei. Mehr Infos erhalten sie unter
 7113519.
panorama 7
5. August 2013
Was kostet die Schule?
Schreiben Sie es auf!
Kreis Stormarn – Der Deutsche
Kinderschutzbund, Kreisverband
Stormarn e.V. (DKSB), will weiter
die Kostenentwicklung in den
Schulen dokumentieren. Dafür
sucht er wieder Eltern aus dem
ganzen Kreis Stormarn, die bereit
sind, ihre Ausgaben für das kommende Schuljahr zusammenzustellen und dem DKSB zur Verfügung
zu stellen.
Was kostet die Schule – Schulhefte, Stifte, Malsachen, Kopiergeld, Klassenkasse, Arbeitsbücher,
Klassenfahrten, Sportsachen,
Ausflüge?
In früheren Umfragen haben Eltern angegeben, dass bei Einschulungen oder Schulwechseln schnell
über 300 Euro pro Schuljahr
zusammenkommen können. Und
wenn sich die Klasse entscheidet,
eine besondere Klassenfahrt zu
machen, können die Kosten noch
einmal erheblich steigen.
Müssen Kinder mit den Leistungen des so genannten Bildungs- und Teilhabepakets (BuT)
auskommen, stehen ihnen 100
Euro pro Schuljahr für Materialien
zur Verfügung.
Um weiter deutlich zu machen,
dass diese Summe nicht ausreicht
um eine gleichberechtigte Bildungschance möglich zu machen,
benötigt der DKSB weitere Dokumentationen von Eltern aus dem
ganzen Kreis Stormarn, gerade
jetzt zum Schulanfang.
Wer sich an der Aktion beteiligen möchte und bereit ist für
dieses Schul(halb)jahr alle Ausgaben aufzuschreiben, wendet sich
an Martina Kindel oder Alexander
Witsch in der Geschäftsstelle des
DKSB:  04532 – 280688 oder
eMail kindel@dksb-stormarn bzw.
[email protected]
Neue Krippengruppe in
Schönningstedt
Reinbek – In der Kindertagesstätte in Schönningstedt wird eine
Elementargruppe in eine Krippengruppe umgewandelt. Per Eilentscheid hatte Bürgermeister Axel
Bärendorf das im Mai beschlossen.
Der Grundsatzentschluss des
Schul- und Sozialausschusses, dass
diese Form des Vorgehens möglich
ist, stammt aus dem Jahr 2009. Bei
der konstituierenden Sitzung im
Juni berichtete der Bürgermeister
der Stadtverordnetenversammlung
über die Umwandlung und erhielt
volle Unterstützung. Fördermittel
wurden bereits im Mai beantragt
und Ende Juli bewilligt. 25.725
Euro steuert der Kreis Stormarn
bei. Die Kosten für die Umwandlung betragen insgesamt 34.300
Euro. »Wenn Politik und Stadt gut
zusammenarbeiten, kann so etwas
eben auch ganz schnell gehen«,
meinte Dagmar Schmalfeldt vom
Fachbereich Soziales.
Nicole Langbein
«Offene
Gartenpforte«
Reinbek – Auch im August haben
sich wieder Gartenbesitzer bereitgefunden, sich an der Aktion der
Reinbeker Christl und Mario
Schaper zu beteiligen und ihren
Garten an einem bestimmten Tag
zu einer bestimmten Zeit interessierten Gartenfreunden zu öffnen.
»Das da ist meiner«
»Der Reinbeker« sucht die Lieblingsplätze der Bürger in ihrer Stadt
10 + 11. August, 15–18 Uhr
Janice Luther, Börnsener Straße
14, 212521 Aumühle: Beindruckendes Farbenspiel in einem großen Staudenbeet in typisch englischem Stil. Gemütliche Sitzplätze
und kleine Teiche.
18. August, 15–18 Uhr
Maria Lenz, Poststraße 9, 22946
Brunsbek: Rosen, Phlox und
andere Sommerblüher in einem
sonnigen Familiengarten
Christl Schaper: »Das Besuchen
der Gärten geschieht auf eigene
Gefahr! Bitte keine Tiere mitführen!«
Handarbeitstreffen in
der TSV Reinbek
Reinbek – Am Sonnabend, 10.
August, 14 Uhr, nimmt der Handarbeitskreis um Julia da Costa Cabral
im Sitzungsraum der TSV Reinbek,
Theodor-Storm-Straße 22, wieder
seine Treffen auf. Dazu sind alle
Häkel-, Strick- und Stickfreunde
herzlich eingeladen.
Bei diesem Treffen soll entschieden werden, welchen neuen Handarbeitstechniken die Gruppe sich in
den nächsten Wochen widmen will
Garn und Stricknadeln in der
entsprechenden Stärke sind mitzubringen. Eintritt frei. Mehr bei Julia
Costa Cabral  7220997
Wenn man den Schneewittchenweg bis zum
Ende geht, dann erreicht man dort den Eingang
zum Kleingärtnerverein Reinbek. Dort hat Wolfgang Orywal seinen Lieblingsplatz in Reinbek
gefunden: »Nach der Arbeit sitze ich hier gerne
unter der wunderschönen Rotbuche und schaue
auf die schönen Gärten des Kleingartenvereins.
Adolf Ehlers, seit mehr als 30 Jahren Vorsitzender des Reinbeker Kleingartenvereins, hat diese
Rotbuche genau vor 30 Jahren hier gepflanzt.
Die Gärten sind alle sehr liebevoll gepflegt. Es
gibt meistens ein drittel Rasen, ein drittel Gemüsebeet und ein drittel Blumenbeet auf den
einzelnen Parzellen. Außerdem sind die Hecken
der Gärten sehr überschaubar und symmetrisch.
Manchmal trinke ich auch ein Feierabend-Bier
mit den Kleingärtnern. Dies ist mein kleines Idyll
in Reinbek.«
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die unser Reinbek ausmachen. Was ist
für Sie der besondere Reiz Reinbeks?
Schicken Sie uns ein paar Zeilen darüber,
warum Sie dieses Stückchen Reinbek,
diese Ansicht, diesen Ausblick so sehr
mögen – sagen Sie vielleicht auch, was
Sie damit verbindet. Wenn Sie können,
legen Sie ein Foto bei. Oder rufen Sie
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Reinbek – Der AWO-Kinderring Klosterbergen,
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8 panorama
5. August 2013
Nach 17 Jahren als Betriebshofleiter gibt er
den Staffelstab an Torsten Schwarze weiter
FOTO: Nicole Langbein
Reinbek – Wechsel in der Betriebshofleitung:
Zum 1. August trat Torsten Schwarze seinen
Dienst als Chef an. Wolfgang Marben, bisheriger Amtsinhaber, geht mit 65 Jahren in den
Ruhestand. Bürgermeister Axel Bärendorf sprach
dem langjährigen Mitarbeiter seinen Dank für
die geleistete Arbeit aus und betonte, dass der
Betriebshof einen sehr guten Ruf habe.
Wolfgang Marben (links) geht im Alter von 65
Jahren in den Ruhestand. Sein Nachfolger im Amt
der Betriebshofleitung ist Torsten Schwarze.
»Wolfgang Marben ist eine Institution«, sagte
der Bürgermeister. 17 Jahre hatte er die Leitung
des Betriebshofs inne. Davor war er drei Jahre im
Bauamt tätig. »Wir bekommen eher Dankesbriefe
von den Reinbekern für die gute Arbeit des Betriebshofs«, betonte Axel Bärendorf. Beschwerden gebe es so gut wie gar nicht. Gerade der
Winterdienst sei eine Belastung für die Mitarbeiter, die man gar nicht genug würdigen könne.
Natürlich sei er zu Weihnachten und Silvester
wenn Schnee lag immer im Einsatz gewesen,
erzählt Wolfgang Marben. Einmal an Heiligabend
habe er um 18 Uhr zu seinen Leuten gesagt: Egal,
wie viel Schnee noch fällt, jetzt gehen alle nach
Hause zu ihren Familien. Doch diese Strapazen
gehörten eben dazu. »Ich habe es nie bereut«,
sagt der neue Ruheständler.
Torsten Schwarze weiß genau, was auf ihn
zukommt. Er arbeitet seit 2007 im Betriebshof,
hat die Stellvertretung für Wolfgang Marben
übernommen, wenn der im Urlaub war, und hat
entsprechende Fortbildungen abgeschlossen. »Ja,
ich möchte mir das antun«, sagt er und freut sich
auf die neue Aufgabe. Bürgermeister Axel Bärendorf wünschte ihm viel Erfolg und unterstrich die
bislang sehr gute Zusammenarbeit mit Torsten
Schwarze.
Im Rathaus gibt es ebenfalls einen Wechsel,
so dass der neue Betriebshofleiter auch einen
neuen direkten Vorgesetzten hat. Nachdem es
bislang Jürgen Vogt-Zembol, Amtsleiter der Stadt
Reinbek, war, ist es jetzt Sven Noetzel, Leiter des
Amts für Stadtentwicklung und Umwelt.
Nicole Langbein
Reinbek – Bei herrlichstem
Sommerwetter fand am 27. Juli die
12. Auflage des mittlerweile wohl
bekanntesten Fußball-Kleinfeld-Turniers der Region im Reinbeker PaulLuckow-Stadion statt. Erstmalig in
diesem Jahr gab es zwei Sieger zu
küren. Am Turniertag erschienen 10
Alt-Herren-Mannschaften. Bei den
Senioren waren sechs Mannschaften am Start. Gespielt wurde nach
dem Modus »Jeder gegen jeden«.
Hier setzten sich die 1. Senioren
der TSV Reinbek souverän durch,
gewannen jedes Spiel und erzielten
damit auch den Turniersieg.
Im Alt-Herrenbereich, wurde in
zwei 5er Gruppen gestartet. Die
ersten beiden Mannschaften jeder
Gruppe qualifizierten sich fürs Halbfinale. Hier standen sich zum einen
der SC Urania und die TSV Reinbek
gegenüber, im zweiten Halbfinale
Finkenwerder und der Harburger
SC. Urania setzte sich mit 2:0 durch,
Finkenwerder gewann in letzter
Sekunde mit 2:1.
FOTO: TSV Reinbek
Finkenwerder gewinnt 12. Waldhaus-Cup
Ruhestand für
Wolfgang Marben
Team der 1. Senioren der TSV Reinbek
Im kleinen Finale hatte der Harhatten. Somit bekam der große
burger SC dann zum Ende des TurWanderpokal als letzte freie Plaketniers mehr Puste und gewann mit
te einen neuen Namen. Am Ende
4:0 gegen die Reinbeker. Bemersiegte Finkenwerder knapp mit 1:0
kenswert sei hier zu erwähnen, dass gegen den SC Urania. Der Sieger
die Harburger mit nur 6 Spielern
und damit Gewinner des Waldhausdas ganze Turnier durchspielten.
Cups 2013 wurde die Mannschaft
Im Endspiel standen sich dann
von Finkenwerder.
zwei Mannschaften gegenüber,
Das Rahmen-Programm für Jung
die den Cup noch nicht gewonnen
und Alt sorgte wie gewohnt für
Abwechslung. Für den »kleinen«
Nachwuchs waren eine Hüpfburg
Amtliche Bekanntmachung
und Planschbecken aufgebaut. An
der Ev.-luth. Kirchengemeinde Wentorf,
der Torwand konnten alle ihre TreffAm Burgberg 1, 21465 Wentorf
sicherheit überprüfen und Preise
gewinnen.
Nach Artikel 25 Abs. 3 Satz 4 der Verfassung der Evangelisch-LutheNeben dem Fußball gehörte der
rischen Kirche in Norddeutschland in Verbindung mit § 11 der KindertaKlönschnack unter den Manngesstättensatzung der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wentorf vom 10. Auschaften dazu. Viele kennen sich
gust 1993 hat der Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde
seit Jahren und brachten sogar ihre
Wentorf in der Sitzung am 28. Mai 2013 und mit Genehmigung des
Familien zur Unterstützung mit.
Kirchenkreisvorstandes des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg vom
Für das leibliche Wohl sorgten wie
4. Juli 2013 eine neue Kindertagesstättengebührensatzung beschlossen.
gewohnt souverän die Frauen der 1.
Senioren der TSV Reinbek.
Diese Kindertagesstättengebührensatzung wird auf der Internetseite
Ein herzliches Dankeschön geht
der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wentorf unter www.kirche-wentorf.de
an dieser Stelle an die Sponsoren,
veröffentlicht und liegt im Kirchenbüro, Am Burgberg 1, während der
ohne deren Unterstützung ein so
Öffnungszeiten aus. Sie tritt am Tage nach der amtlichen Bekanntgroßes Turnier nicht durchgeführt
machung in Kraft. Gleichzeitig tritt die bisherige Kindertagesstättenwerden könnte.
gebührensatzung vom 28. Oktober 2011 außer Kraft.
www.aok.de/nw
Die DRK-Kleiderkammer im August nicht geöffnet
Aumühle – Die Kleiderkammer des Roten
Kreuzes in Aumühle, Bürgerstraße 35, bleibt im
August geschlossen. Ab 5. September ist die Kleiderkammer wieder an jedem 1. Donnerstag im
Monat von 9.30 Uhr bis 12 Uhr. geöffnet.
Lothar Neinass
bleibgesund – Das Kursprogramm
Die neuen Angebote sind da: Entspannung, Bewegung,
Ernährung, Nichtrauchen und vieles mehr. Jetzt schnell
informieren – online oder telefonisch unter 04102 801-29229.
AOK NORDWEST – Gesundheit in besten Händen.
5. August 2013
gesundheit 9
AOK-Angebote für Körper und Seele
Die medizinische Rubrik
Ahrensburg – Wer möchte sich
nicht ausgeglichener und energiegeladener fühlen? Voraussetzung
ist, dass Körper und Seele im
Einklang sind. Neue Anregungen
bietet das aktuelle Kursprogramm
der AOK NORDWEST im zweiten
Halbjahr 2013. »Über 70 attraktive Kurse rund um Ernährung,
Entspannung, Bewegung und
Nichtrauchen geben allen Stormarnern die Möglichkeit für mehr
Wohlbefinden, Fitness und Ausgeglichenheit. »Das schafft mehr
Lebensqualität und Lebensfreude«,
so AOK-Niederlassungsleiter Jens
Bojens aus Ahrensburg.
Neben den bewährten Angeboten wie »Aquagym«, »Locker
bleiben« oder der AOK-KochWerkstatt »Mittelmeerküche«, können
Interessierte unter dem Motto
»gesünderleben« auch einmal
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wäre es zum Beispiel bei Zumba
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Nahrungskette, bei
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Einhaltung veralteter
Lebensmittelrichtlinien
geht, werden leider,
teilweise ungewollt,
deutliche Ernährungsfehler begangen. Es gibt
dazu einen passende Redensart: »Verhungern an vollen Töpfen«.
Ein einfaches Beispiel: Vitamine sind
biochemisch relativ flüchtig und sicher nicht
in einem Tetrapack Orangensaft zu finden. So
wird uns zwar von der Lebensmittelindustrie
eine gesunde Ernährung suggeriert, aber
nicht angeboten.
Dazu kommt, dass aus uns Jägern und
Sammlern eher ein Volk der Fahrer und
PC-Nutzer geworden ist, sodass zu der Falschernährung noch ein Mangel an Bewegung
hinzukommt.
Dies führt mittelfristig zu Stoffwechselerkrankungen, die uns zwar nicht unbedingt
das Leben verkürzen, aber unsere Lebensqualität deutlich negativ beeinflussen. Leider
sind besonders Kinder von diesen daraus
resultierenden Zivilisationskrankheiten
betroffen, weil sie nicht die Kaufentscheidungen treffen können, zusätzlich dem massiven
Druck von der allgegenwärtigen Werbung
und dem Fehlverhalten des direkten Umfeldes ausgesetzt sind.
Hier muss unser Umdenken beginnen:
Jede Kultur hat ihre speziellen Kochrezepte, Geschmacksbildung und Lieblingsspeisen
und deshalb sollte man sich auch neuen
Ernährungskonzepten nicht verschließen,
jedoch hat die regionale Küche viele Vorzüge.
Die saisonialen Produkte sind frischer, sind
häufig verträglicher und haben dazu eine
bessere Ökobilanz. Warum also nicht mal
mit dem Fahrrad eine Schale Erdbeeren
vom Stand um die Ecke erstehen, statt einer
neuseeländischen Kiwi aus dem Supermarkt.
Vielleicht gibt es sogar noch ein nettes Gespräch oder ein Lächeln gratis.
Ich wünsche ihnen einen schönen Sommer.
Martin Kürff
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Öffnungszeiten: mo. - fr. 8.30 bis 12.30 Uhr
10 gesundheit
Reinbek – Der DRK-Ortsverein Reinbek ruft
wieder zum Blutspendetermin, und zwar am
Donnerstag, 8. und Freitag, 9. August 2013 im
Karl-Meißner-Haus (DRK-Zentrum), Birkenweg
3, jeweils von 15 - 19.30 Uhr.
Weitere Informationen gebührenfrei unter 
0800-1194911 oder unter www.DRK-Reinbek.
de oder www.bsdnord.de
Trauercafé lädt ein
zum Gedankenaustausch
Reinbek – Das Trauercafé bietet am Mittwoch, 14. August, 16 bis 18 Uhr, im Jürgen
Rickertsen Haus, Schulstraße 7, wieder eine
Gelegenheit für Trauernde, sich im geschützten
Rahmen mit anderen Betroffenen auszutauschen.
Das Trauercafé ist eine Kooperation des
Ambulanten Hospizdienstes Reinbek e.V.,
des Bergedorfer Hospizdienstes und der
Nathan Söderblom-Kirchengemeinde. Weitere
Informationen beim Ambulanten Hospizdienst
Reinbek e.V.,  040-78089860
Kursprogramm der Elternschule am St. Adolf-Stift ist da
Reinbek – Im neuen Programm-Flyer der
Elternschule sind 36 verschiedene Kurse und
Angebote der Geburtshilflichen Abteilung des
Krankenhauses Reinbek St. Adolf-Stift für das
zweite Halbjahr 2013 aufgeführt. Die Kurse
richten sich nicht nur an Schwangere und junge
Mütter, sondern an die ganze Familie.
Die Leitende Hebamme Christiane Schwarz.
»Wir bieten neben den Klassikern der Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse sehr
vielfältige Kurse wie Babymassage oder Yoga
für Schwangere an.« Christiane Schwarz bietet
selbst regelmäßig Akupunktur zur Geburtsvorbereitung an. Andere Mitarbeiterinnen der
Frauenklinik bieten Kurse zur Säuglingspflege,
zur Einführung der Beikost oder GroßelternKurse an oder engagieren sich im wöchentlichen Stillcafé.
Neu im Programm ist die »Progressive
Muskelentspannung nach Jacobsen« speziell
für Schwangere und sowie eine Informationsveranstaltung von ADAC und VW zum Thema
»Sicherheit von Kindern im Auto«. Hier können
sich werdende Eltern, Großeltern und alle, die
Kinder im Pkw transportieren, kostenlos an
jedem 3. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im
Krankenhaus Reinbek über alles rund um die
Themen Anschnallen und Kindersitze informieren.
Die neuen Flyer liegen bei niedergelassenen
Gynäkologen und im Krankenhaus Reinbek
aus. Das ganze Programm gibt es auch unter
www.geburt-in-reinbek.de und dort auf der
linken Seite unter > Angebote der Elternschule.
www.derReinbeker.de
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 36 vom 1.1.2013. Auflage: 21.250
5 Tonnen Medikamente für Kaunas
Feuerwehr Aumühle und ASB helfen der » Medikamentenhilfe für Menschen in Not«
Aumühle – Es gibt Situationen, da
benötigen Helfer auch Hilfe. Und
egal, wo Hilfe benötigt wird, die
Freiwillige Feuerwehr Aumühle ist
zur Stelle, wenn man sie ruft. So
war es auch, als Sonne Leddin von
der Medikamentenhilfe 5 Tonnen
Arzneimittel aus dem Lager auf
einen großen Lastkraftwagen transportieren musste.
Dank der Unterstützung durch
Mitglieder der Freiwilligen
Feuerwehr sind die Kartons mit
Medikamenten jetzt auf dem Weg
von Aumühle in die litauische
Stadt Kaunas. Zusammengetragen
wurden die Medikamente von Mitgliedern der »Medikamentenhilfe
für Menschen in Not«. Regelmäßig
bitten ehrenamtliche Helfer bei
Ärzten und Apotheken um noch
gültige Medikamente und Klinikmaterial, die in den Praxen und
Apotheken nicht benötigt werden.
Aber auch Pharmafirmen bieten
oft Unterstützung an. In Aumühle
werden die Spenden gesammelt,
von Ärzten und Apothekern fachmännisch geprüft, nach Fachgebieten sortiert und in der jeweiligen
Landessprache deklariert. Die
fertig gepackten Kartons mit je
18 bis 20 kg gehen dann auf die
FOTO: Lothar Neinass
Blut spenden!
5. August 2013
Andreas Krüger, Arne Grotkopp, Yann Büchau-Feuerriegel und Karl-Arnim
Samsz von der Freiwilligen Feuerwehr Aumühle schleppten die Pakete mit
5 Tonnen Medikamente vom Lager auf den Lastkraftwagen des ASB.
Reise ins Ausland oder zu sozialen
Hilfseinrichtungen in Deutschland.
»Allen Medikamenten-Sendungen
liegt eine Anforderung von Ärzten
oder Krankenhäusern zugrunde, zu
Pflegefachkräfte (m/w)
im Tagdienst und für den Tag- und/oder
Nachtdienst in Teil- oder Vollzeit
für Menschen mit einer demenziell bedingten Alltagseinschränkung im Wohnbereich Sonnenweg im Bismarck
Seniorenstift ab sofort gesucht.
Das Bismarck Seniorenstift ist eine Einrichtung der
Evangelische Stadtmission Kiel gGmbH im Verbund mit
der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und Mitglied im
Diakonischen Werk.
Wir bieten:
• Ein sicheres Arbeitsverhältnis
• 5-Tage-Woche
• Familienfreundliche Arbeitszeiten
• Betriebliche Altersvorsorge
• Förderung von Fort- und Weiterbildung
Die Vergütung erfolgt nach KTD. Als evangelische
Einrichtung setzen wir die Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche voraus. Schwerbehinderte BewerberInnen
werden bei gleicher Qualifikation und Eignung bevorzugt
eingestellt.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Angabe der
Kennziffer 13 esmk 122 an:
Bismarck Seniorenstift
Einrichtungsleitung, Frau Regina Bargmann
Mühlenweg 8 - 10
21465 Reinbek
Telefon: 040 883075-0
Besuchen Sie gern unsere Homepage unter
www.stadtmission-kiel.de
denen wir engen Kontakt halten«,
sagt Sonne Leddin, die den gemeinnützigen Verein seit rund 17
Jahren leitet.
Die jetzt auf den Weg gebrachte
Sendung geht an das Krankenhaus
in Kaunas, der zweitgrößten Stadt
Litauens. Die 2.100 Krankenhausmitarbeiter behandeln jährlich
42.000 Patienten in den stationären Abteilungen. Darüber hinaus
werden 145.000 Patienten in der
Poliklinik beraten. Den Transport
von Hamburg nach Kaunas hat
der Arbeitersamariterbund (ASB)
Hamburg übernommen. »Bei
einem so großen Transport reichen
unsere Kräfte nicht mehr – unsere
letzte Hoffnung war die Hilfe der
Feuerwehr. Vier Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr Aumühle
kamen und packten mit an«,
strahlt Sonne Leddin überglücklich.
»Wir sind sehr dankbar für diese
großartige Hilfe«.
Ein herzliches Dankeschön
richtet Sonne Leddin auch dieses
Mal wieder an den Lions Club
Hamburg-Sachsenwald, der sich
finanziell seit vielen Jahren an den
Transportkosten der Hilfsgüter
beteiligt: »So viel Unterstützung
mobilisiert uns immer, weiterzuarbeiten. Der Bedarf an medizinischer Hilfe ist in den letzten zwei
Jahren enorm gewachsen – auch
im Inland – aber zum Glück wächst
die Hilfsbereitschaft der Menschen
mit.«
Wer den gemeinnützigen Verein
»Medikamentenhilfe für Menschen
in Not« finanziell unterstützen
möchte, kann spenden auf das
Konto: 108 714 00 bei der Hypo
Vereinsbank (BLZ 200 300 00).
Der Verein ist berechtigt, für das
Finanzamt Spendenbescheinigungen auszustellen. Lothar Neinass
geschäftsleben 11
5. August 2013
ChangeMe bei Augenoptik Wilke
Reinbek – Birgit Hintze, Inhaberin
»Unsere Augen sind extrem
von Augenoptik Wilke in der
empfindlich und können durch
Bahnhofstraße 6 in Reinbek, hat
UVA- und UVB-Strahlen geschädigt
das neue Wechselbügelsystem
werden. Dies kann Erkrankungen
»ChangeMe«
wie z.B. Grauer
im Angebot.
Star und andere
»Sie haben eine
Augenberiesengroße
schwerden
Auswahl an
verursachen
verschiedenen
und die Sehkraft
Bügeln. Viele
beeinträchtigen.
Farben, Formen
Auch die Haut
und Materialirund um die
en stehen zur
Augen ist sehr
Verfügung. Einempfindlich.
fach die Bügel
Der neue Essilor
austauschen und
Standard für
schon haben Sie
den UV-Schutz
eine neue Brille«,
der Brillengläser
so die Augenopbietet ab sofort
tikermeisterin.
noch mehr
Dabei ist das
Sicherheit für
Tauschen der
die Augen.«
Bügel – anders
Dabei wird auch
als bei anderen
die Einstrahlung
Systemen – sehr
des Lichtes, das
einfach. Es
Augenoptikermeisterin Birgit Hintze von hinten auf
gibt Vollrand,
zeigt das Wechselsystem »Change- das Brillenglas
Halbrand und
trifft durch
Me«
Randlos-Fassuneine spezielle
gen und mit ca. 300 Bügeln eine
Entspiegelungs-Beschichtung
riesige Auswahl. »Wer möchte,
berücksichtigt.
kann sogar nach einem eigenen
Außerdem bei Augenoptik
Foto oder Design ein komplett
Wilke: klassische Augenprüfung,
individuelles Modell bekommen«,
Werkstattservice, Führerscheinso Birgit Hintze. Die Bügel kosten
sehtest, Augeninnendruckmessung
zwischen 19 und 59 Euro pro Paar. Kontaktlinsen und vergr. Sehhilfen.
Momentan gibt es ein Mittelteil
Birgit Hintze und ihr Team mit
plus 3 paar Bügel für € 199,-.
Astrid Tidow und Tamara Bruhn
Auch beim UV-Schutz bietet
freuen sich, Sie beraten zu könAugenoptik Wilke etwas Neues.
nen.  7225240
Tanzschule Schaper startet nach
den Sommerferien mit dem kompletten Tanzkursprogramm
Reinbek – »Die einfachste Art
Spaß zu haben, sich selbst zu
spüren und
ganz nebenbei
Körper, Geist
und Koordinationsvermögen
zu trainieren, ist
tanzen zu lernen«, so Marina
Schaper, seit
1982 Leiterin
der Tanzschule
Schaper an
der Reinbeker
Bergstraße.
Und das
gilt für Marina
Schaper zu
allen Gelegenheiten – egal
Marina Schaper
ob bei Walzer
und Foxtrott für
die Hochzeit, Hip Hop für den
Club, Streetdance oder Paartanz
fürs Erwachsenwerden, Rumba,
Samba für das karibische Lebensgefühl oder beim Kindertanzen.
»Mit unseren Kursen geben wir
die passende Antwort für jede Stilrichtung, jeden Geschmack und für
jedes Können –
ob Einsteiger
oder langjähriger Tänzer.«
Zwei neue
Mitarbeiterinnen werden
das Angebot
noch erweitern.
Ganz neu im
Programm:
die Windelflitzer – Kindertanz für die
Altersgruppe
1,5 – 2,5 Jahre.
»MamiFitness«
mit Baby ab 3
Monate und
Zumba für
Junggebliebene. Marina Schaper: »Tanzen
kennt kein Alter – probieren Sie es
selbst!«
Mehr Infos  040 722 74 36
und unter www.tanzschuleschaper.
de
Ab € 13.399,-*
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12 geschäftsleben
WIR IN
Ohe – Am Sonnabend, 24. August, ab 18 Uhr,
lädt der Reinbeker GeINBEK
werbebund e.V. MitglieRE
der, Freunde und Förderer in den Biergarten
von Prahls Gasthof in
Ohe, Große Straße 24,
21465 Reinbek, zum
er
Ge
lockeren Gartenfest. 1.
w erb
ebund
Vorsitzender Hans-Karl
Hackmack: »Unter
dem Motto „wir in Reinbek“ möchten wir mit
Gästen aus Kommunalpolitik und Verwaltung,
Freunden und Kunden bei leckerem Barbecue
und Musik ein wenig feiern«. Der Kostenbeitrag für Speisen und Getränke beträgt pauschal
€ 10,-/Person.
Der Gewerbebund freut sich über große
Beteiligung und bittet um Anmeldung bis zum
18.8.2013 bei Marco Weitkunat,  722 2254,
eMail [email protected]
R ei
nb
ek
Cerberus Kaminhaus mit
Neueröffnung in Reinbek
Reinbek – Die Cerberus Kaminhaus GmbH
wird am Wochenende, 10. und 11. August, in
der Schönningstedter Straße 17 eine neue und
größere Ausstellungsfläche mit Kaminöfen und
Schornsteinen beziehen. Von jeweils 10 bis 16
Uhr wird das Team von Cerberus Kaminhaus
die neuen Kaminöfen präsentieren und attraktive Eröffnungsangebote bereitstellen. »Die
letzte Heizperiode war sehr lang und gerade
die Übergangstage ziehen sich bis heute hin,
wo es sich lohnt, abends den Kaminofen anzumachen und die Heizung auszulassen«, sagt
Filialeiter Matthias Maluche. Die neue Filiale
wird noch mehr Kaminöfen für Neubauten präsentieren,
welche auf
zertifizierte
Raumluftunabhängigkeit
zurückgreifen
müssen.
Auch
bei den
Marken
gibt es
Erweiterungen
und mit
Cera Design sowie
Filialleiter Matthias Maluche
Romotop
kommen für unterschiedliche Bedürfnisse
und Preislagen »tolle Modelle ins Angebot«,
so Maluche. Weiterhin wird viel Wert auf den
Rund-um-Service gelegt, denn bei Cerberus
Kaminhaus gibt es die Beratung, den Kaminofen und die Koordination der Abnahme. Die
Cerberus Kaminhaus Filiale wird freitags von
10 – 18 und sonnabends von 10 – 16 Uhr geöffnet haben. Am ersten Sonntag im Monat ist
von 11 – 15 Uhr Schautag. In der Zwischenzeit
werden individuelle Termine vor Ort oder in
den Filialen angeboten. Besonders der Service
vor Ort wird sehr gut angenommen, denn es
gibt immer wieder »kleine« Besonderheiten die
berücksichtig werden müssen.
Das Team steht allen Interessenten unter
 040-57018790 oder [email protected] zur Verfügung und freut sich, die Reinbeker zur Neueröffnung begrüßen zu dürfen.
Den eigenen Nachwuchs ausbilden
Start für Azubis bei der Buhck Gruppe
Wentorf – »Als Familienunternehmen in der vierten Generation
wissen wir, wie wichtig es ist, auf
die Ausbildung des eigenen Nachwuchses zu setzen«, stellt Thomas
Buhck, geschäftsführender Gesellschafter der Buhck Gruppe, mit
Blick auf die 13 neuen Auszubildenden der Unternehmensgruppe
fest. Am 1. August starteten sie
als angehende Bürokauffrau,
Industriekauffrau, Fachkraft für
Rohr-, Kanal- und Industrieservice
oder Geomatiker. (Dieser ganz
neue Ausbildungsberuf vereint die
Vermessungstechnik mit der Wei-
FOTO: Christa Möller
Sommernachts-Barbecue des
Reinbeker Gewerbebundes e.V.
5. August 2013
Erich Zimmermann
Bauschlosserei-Metallbau
 Geländer, Tore und Zäune
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Umfassende Pflege.
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Sie haben Fragen zu den Pflegeleistungen der DAK-Gesundheit?
 häusliche Pflegehilfe durch Pflegedienste
 Pflegegeld bei Pflege durch Privatpersonen
 voll- und teilstationäre Pflege
 Kurzzeitpflege
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 individuelle Pflegeberatung
Informationen erhalten Sie in Ihrem Servicezentrum der:
DAK-Gesundheit Reinbek
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Die neuen Auszubildenden der
Buhck Gruppe mit Geschäftsführer
Thomas Buhck.
terverarbeitung der Daten im Büro
unter anderem durch Geoinformationssysteme.) Außerdem bildet
Buhck Berufskraftfahrer aus. Aylin
Elvert ist die erste Frau, die den
Beruf hier erlernt. Sie freut sich
schon auf den Moment, »wenn
ich einen 40-Tonner alleine fahren
darf.« Die einzige Berufskraftfahrerin ist sie nicht bei Buhck, in
diesem Bereich ist noch eine weitere Kollegin tätig. Zwei der neuen
Auszubildenden haben sich für
eine duale Ausbildung entschieden, neben der kaufmännischen
Lehre haben sie nach drei Jahren
dann auch einen Studienabschluss
in Betriebswirtschaftslehre als
Bachelor of Science.
Damit den Neuen, die unter
anderem aus Mölln, Dannenberg,
Lauenburg, Hamburg und Reinbek
kommen, der Start erleichtert
wird, sind traditionell Auszubildende aus dem zweiten und dritten Lehrjahr bei der Begrüßung
dabei. Sie stellen dem Nachwuchs
die einzelnen Standorte der Buhck
Gruppe vor und erzählen aus
ihrem Ausbildungsalltag. »Es ist
Unternehmenstradition bei uns,
dass die erfahrenen Azubis eine
Patenschaft für die Neuen übernehmen«, erklärt Thomas Buhck.
So könnten sie dazu beitragen,
dass jeder Azubi einen guten Start
ins Arbeitsleben hat, denn es falle
ihnen leichter, sich bei Problemen
mit Gleichaltrigen in ähnlicher Lebenssituation auszutauschen, weiß
Buhck. Während übrigens das
Gros der Auszubildenden 19 oder
20 Jahre alt ist, startet hier auch
ein Dreißigjähriger noch mal in ein
neues Berufsfeld, wie Sandra Witt
vom Bereich Unternehmenskommunikation erläutert. Sie betont,
Voraussetzung für die Ausbildung
bei der Buhck-Gruppe sei, je nach
angestrebtem Beruf, mindestens
der Realschulabschluss.
Christa Möller
geschäftsleben 13
5. August 2013
Für Kinder, die nie bei
der Sache sind
Reinbek – Kinder, deren Gedanken ständig abschweifen,
gibt es wohl in jeder Klasse. Das
»Marburger Konzentrationstraining« verspricht hier Abhilfe. Die
Ergotherapeutin Bettina Büchsenschütz bietet das Marburger
Konzentrationstraining (MKT) im
Gemeindehaus der Nathan-Söderblom-Kirche, Berliner Straße 4, an.
In den Kursen für Schüler von der
2. bis 6. Klasse kann individuell auf
jedes Kind eingegangen werden.
Es übt Schritt für Schritt, sich selbst
anzuleiten bzw. zu steuern und verbessert so seinen Arbeitsstil.
Die Schüler trainieren an sechs
Terminen, einmal pro Woche, jeweils 90 Minuten. Kursbeginn am
26. August: 2. Klasse um 14 Uhr,
3./4. Klasse um 15.30 Uhr, 5./6.
um 17 Uhr. Zusätzlich finden für
die Eltern zwei Elternabende am
27.8. und 26.9. statt.
Weitere Informationen bei Trainerin und Ergotherapeutin Bettina
Büchsenschütz,  040-57288954
5 Jahre kulinarische
Genüsse im »Löwenzahn«
Reinbek – Das gemütliche kleine Restaurant
Löwenzahn an der Sophienstraße 7 – direkt
gegenüber vom Reinbeker Bahnhof – ist jetzt
jetzt schon seit 5 Jahren erfolgreich vor Ort und
Klempnerei
• Flachdach • Blecharbeiten
• Schornsteinverkleidung
• Wartung + Reparatur
• moderne Bäder
Klaus Dieter
Behnke
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Gas-& Sanitärtechnik
Berufskraftfahrer (mitte) Max Stößer (19) bestand am 4.6.2013 seine CE
Prüfung zum Führen schwerer Lkw. Links sein Fahrschullehrer Marcus Weber, Inhaber der Reinbeker Fahrschule FAB in der Gutenbergstraße und
Sophienstraße, rechts sein Ausbilder und Chef zugleich, Jan Bode.
KDB-Haustechnik
Reinbek – Die internationale Möbelspedition Jan Bode ist seit 1999
darauf spezialisiert, Umzüge schnell
und kompetent abzuwickeln. Die
Kunden haben die Möglichkeit,
einen Möbeltransporter inklusive Fahrer zu buchen oder gleich
den gesamten Umzug durch das
Unternehmen abwickeln zu lassen.
Bei dem »Full-Service-Umzug« wird
z.B. der gesamte Haushalt verpackt
und im neuen Heim ausgepackt –
natürlich nach Kundenwunsch.
Das expandierende, moderne
Speditionsunternehmen vergibt
für die europaweite Umzugslogistik drei Ausbildungsplätze als
»Fachkraft für Möbel-, Küchenund Umzugsservice« sowie fünf
angehende Berufskraftfahrer. Jan
Bode: »Natürlich können sich
Interessenten jederzeit auch bei
uns im Betrieb schlau machen und
sich telefonisch an Oliver Schubert
wenden ( 79750500). Bei abgeschlossener Ausbildung steht eine
Übernahme sowie ein neuwertiger
Lkw zur Verfügung.«
Zum bewährten »Jan Bode«Team gehören diverse Fahrer,
Packer und Monteure sowie Elektriker, Maler und Möbeltischler,
die für jedes Problem durch ihre
langjährige Erfahrung die richtige
Lösung parat haben.
Die Spedition Jan Bode ist auch
auf dem 5. Reinbeker Ausbildungsmarkt vor Ort, der am Mittwoch,
18. September 2013 von 9 - 15
Uhr im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, stattfindet
und infomiert dort über die Ausbildungsmöglichkeiten.
Weitere Informationen
unter www.bodespedition.de.
 79750500.
FOTO: privat
Spedition Jan Bode sucht Auszubildende
STARTE DURCH!
Wir sind ein expandierendes, modernes Speditionsunternehmen und vergeben für unsere exklusive, europaweite
Umzugslogistik drei Ausbildungsplätze:
Auszubildende (m/w)
Fachkraft für Möbel-,Küchen- und Umzugservice
Du bist körperlich belastbar, zuverlässig und motiviert?
Außerdem hast Du Lust auf das Ver- und Auspacken von
Umzugsgut, Be- und Entladen von Lkw sowie in der Demontage und Montage von Möbeln?
Dann bewerbe Dich noch heute!
Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen sende
bitte an Herrn Oliver Schubert ([email protected]).
www.bodespedition.de
Röntgenstr. 27-29 · 21465 Reinbek · Tel. +49 (0)40 797 50 500
Anne Schneidewind und Danny Sandow
hat sich zu einem Geheimtipp für regionale
kulinarische Genüsse entwickelt. Danny Sandow,
gelernter Koch, und seine Lebensgefährtin Anne
Schneidewind, bieten deutsche Küche mit regionalen Produkten. »Wir freuen uns, dass wir uns
mit unserem qualitativ hochwertigen Angebot
durchsetzen konnten«, so Danny Sandow. Zum
Jubiläum wurde die Karte etwas vereinfacht
und reduziert, so dass alles noch übersichtlicher
ist. »Unsere Klassiker sind das original Wiener
Schnitzel, die Dorade Royal und der Kaiserschmarrn – diese Gerichte gibt es jetzt schon 5
Jahre und sind nach wie vor absolut gefragt bei
uns«. Dazu gibt es eine saisonale Karte, die sich
täglich ändern kann sowie einen preiswerten
Mittagstisch.
Zum 5-jährigen Jubiläum gibt es ein spezielles
4-Gang Jubiläums-Sommer-Menü.
Danny Sandow bildet auch zum Koch aus, und
gerade haben die ersten beiden ausgelernt, so
dass am 1. August ein neuer Azubi neu anfangen
konnte.
Individuelle Angebote für kleine Familien- oder
Firmenfeiern mit bis zu 35 Gästen kann man im
Restaurant Löwenzahn buchen, ein Außer-Haus
Catering-Service ist ebenfalls möglich. Geöffnet
ist Mo., Mi., Do., Fr. u. Sa. 12-15 und 18-22 Uhr,
So. 12-21 Uhr, Di. Ruhetag.
Für Reservierungen:  040-79692506
E-Werk übernimmt
Gasnetz in Wentorf
Wer das Gas auch vom E-Werk
Sachsenwald beziehen möchte,
muss den Gaslieferanten wechseln
Wentorf – Mit dem 1. Juli 2013 hat das E-Werk
Sachsenwald nun auch in Wentorf das Erdgasnetz übernommen und ist ab sofort kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen rund um
Gaszähler, Versorgungs- und Hausanschlussleitungen. Tag und Nacht ist der Bereitschaftsdienst
für Strom und Erdgas unter  727373-74 zu
erreichen.
Für die technische Umsetzung wurde in den
letzten Wochen eine neue Gasübergabestation
an der Berliner Straße gesetzt, um das Wentorfer
Gasnetz an das kommunale Versorgungsnetz
einzubinden.
Lesen Sie v auf Seite 14
14 geschäftsleben
Ab sofort ist das E-Werk Sachsenwald – wie
schon in Reinbek und Wohltorf – für neue Hausanschlüsse zuständig. Das Wentorfer Neubaugebiet Lange Asper wurde bereits vorausschauend
mit Strom- und Gasleitungen sowie mit Glasfaserleerrohren erschlossen.
Auch bei der Umstellung von Öl auf Erdgas in
bestehenden Gebäuden hilft das E-Werk gerne
weiter, auch wenn es um die Öltankentsorgung
geht. Angebote für jeden Verbrauch gibt es
passend dazu.
»Die Energielieferverträge zwischen den Kunden
und ihren bisherigen
Gaslieferanten gehen trotz
des Netzübergangs nicht
auf das E-Werk über«, so
Geschäftsführer Thomas
Kanitz (Foto). »Wer in
Wentorf über die technische Betreuung hinaus,
auch Erdgas vom E-Werk
beziehen möchte, muss aktiv werden und zum
E-Werk Sachsenwald wechseln«.
Der Kundenservice des E-Werks in der Reinbeker Hermann-Körner-Straße 63 ist Montag bis
Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und Freitag von 8
bis 13 Uhr geöffnet. Mehr unter  727373-0
oder unter www.ewerk-sachsenwald.de.
»Rock die Straße« im
Zollenspieker Fährhaus
»Autos sind meine Leidenschaft«
Das Team vom »Auto Zentrum Glinde« freut sich über zweiten Azubi
Glinde – Cyrus Zargari und Marcus
Westerfeld vom Auto Zentrum
Glinde, Am alten Lokschuppen 1,
im Gewerbegebiet »An der Alten
Wache« freuen sich, dass sie am
1. August ihren zweiten Auszubildenen zum KFZ-Mechatroniker
begrüßen konnten. »Wir sind
mittlerweile 13 Mitarbeiter und
haben eine sehr gute Werkstattauslastung. Am 1.8.2012 durften wir
unseren ersten Azubi begrüßen«,
so Cyrus Zargari.
Der Auszubildene Joshua Misselwitz (15 Jahre) aus Glinde hatte
bei einem Praktikum in den Betrieb
reingeschnuppert und gemerkt:
»Autos sind meine Leidenschaft«.
Nach seinem Hauptschulabschluss
freut er sich jetzt auf die interessante Ausbildung. Marcus Westerfeld: »Bei seinem Praktikum haben
wir schon gemerkt, dass Joshua
gut in die Firma passt und sehr
engagiert seine Arbeit macht.«
Die Ausbildung dauert etwa 3½
Jahre, danach sollen die Azubis
FOTO: Christa Möller
Fortsetzung von Seite 13
5. August 2013
Zollenspieker – Am Freitag, 16. August, 20.30
Uhr, erwartet das Publikum im Zollenspieker
Cyrus Zargari (l.) und Marcus Westerfeld (r.) mit dem Auszubildenden
Joshua Misselwitz
Gelegenheit um zu schauen, ob der
übernommen werden. »12 Firmen
Beruf das Richtige ist.
warten ihren Fuhrpark bei uns,
Für die Reparatur aller Fahrwir hatten rund 1.400 Kunden in
zeugmarken stehen neun Plätze
knapp 12 Monaten und haben
mit Hebebühnen und modernsten
über 300 Satz Räder eingelagert«,
Motortest- und elektronischen
erzählt Cyrus Zargari. »Es gibt also
Diagnosegeräten bereit.
genug zu tun«. Ein Praktikum im
Auto Zentrum Glinde ist so gut
Zum umfangreichen Angebot
wie jederzeit möglich – eine gute
des Karosseriefachbetriebes gehören außer Reparaturarbeiten ein
Gebrauchtwagenhandel mit ca. 50
Fahrzeugen, ein Dekra Stützpunkt
mit täglicher HU+AU. Außerdem
übernimmt der Kfz-Betrieb die
Abwicklung von Unfallschäden und
Pkw- Finanzierungen.
Mehr unter  7100886-0 oder
www. autozentrum-glinde.de
politik
Voller Zuschuss
für Kita-Neubau
»Wir versprechen Kundenzufriedenheit zu fairen Preisen!«
Marcus Westerfeld & Cyrus Zargari, Autozentrum Glinde
Täglich HU/AU durch die DEKRA
Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037
Hamburg-Kirchwerder, eine mitreißende Show
aus rasanten Rocksongs, sanften Popballaden
und großartigen Disco-Klassikern der 60er und
70er Jahre sowie Folksongs und eigene Lieder.
»Rock die Straße« – die erfolgreichste Straßenband Hamburgs – das sind: Silv (Querflöte, Kazoo, Tambourine, Gesang), Mike (Gitarre, Kazoo,
Gesang), Kannemann (Cajon, Gitarre, Harps,
Gesang) und Wolle (Kontrabass, Gesang). Inzwischen waren sie sogar in der Karibik unterwegs –
und nun auch wieder zu Gast im Zollenspieker
Fährhaus- bei gutem Wetter natürlich open air.
Karten (€ 10,-) unter  793133-0
Übrigens, hier noch ein Hinweis für die Fans
von Boogie Woogie und Blues: Am Sonnabend,
16. November, 19.30 Uhr, gastieren der King of
Boogie Woogie, Axel Zwingenberger – und die
Queen of Blues, Lila Ammons, im Zollenspieker
Fährhaus. Karten (€ 24,-) im Vorverkauf unter 
793133-0
Inklusive folgender Leistungen:
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Reinbek – Gute Nachrichten
für die Kasse der Stadt Reinbek:
Ende Juli erhielt die Stadt die volle
Finanzierungszusage für den KitaNeubau in Höhe von 656.721,43
Euro. Der Neubau wird im Herbst
starten. »Der Innenausbau soll
dann ab dem Frühjahr erfolgen«,
sagt Jan Thomsen, Architekt im
Bauamt der Stadt Reinbek. Der
Betrieb wird voraussichtlich am 1.
August nächsten Jahres aufgenommen werden können, ergänzt
Dagmar Schmalfeldt, zuständig
für Kinder, Jugend und Sport im
Fachbereich Soziales.
Im Februar war die Entscheidung
über den Neubau der Kita mit
sieben Gruppen gefallen. Danach
gab es viele Diskussionen um den
Standort. Mehrheitlich trafen die
Kommunalpolitiker die Entscheidung für das Grundstück hinter
dem Schulzentrum Mühlenredder.
Der Neubau wird voraussichtlich
rund drei Millionen Euro kosten.
Um die Satzung für den Bau zu
beschließen, wird für August eine
Sondersitzung des Bauausschuss
einberufen. Und da die neuen Ausschüsse nach der Kommunalwahl
noch nicht in Amt und Würden
sind, muss der alte Ausschuss noch
einmal ran. Nicole Langbein
politik 15
5. August 2013
Wohltorf – Die Grünen freuen
sich darauf, mit ihren vier Mitgliedern neuen Schwung in die
Wohltorfer Gemeindevertretung
bringen zu können. »Wir sind hier
im Kommunalparlament zwar
die Neuen, werden uns aber sehr
schnell orientieren, um dann die
zahlreich in der Gemeinde anstehenden Probleme lösen zu helfen,«
erklärt Wolf-Dietrich Lentz als
Fraktionssprecher.
Die Grünen sind in allen
Ausschüssen mit zwei Mitgliedern
vertreten. Als einige dringend zu
klärende Punkte nannte Lentz:
Entschlammung des Dorfteiches
und des Tonteiches und die
Breitbandversorgung im Dorfkern.
Als Vorsitzender des Wegebauausschusses wird er sich verstärkt um
die Reparatur bzw. den Ausbau
der Straßen Alter Knick und Auf
der Hude bemühen müssen. »Hier
FOTO: Lothar Neinass
Mit neuem Schwung in die Gemeindevertretung
Für die Grünen Neulinge in der Gemeindevertretung gab es von ihrer Kreistagsabgeordneten Uta Röpcke Sonnenblumen. Darüber freuen sich WolfDietrich Lentz, Detlev Lüth, Anja Haase und Bernd Mundt (v. lks.).
muss schnell etwas passieren«,
so weit hergerichtet werden, dass
betont Lentz, und seine Kollegin
Kinder nicht durch die Baustellen
Anja Haase ergänzt: »Gerade der
oder Zweige, die auf den Gehweg
Alte Knick als Zuwegung für Schule, ragen, verletzt werden.«
Krippe und Kindergarten muss
Lothar Neinass
bis zum Ende der Großen Ferien
Zahlenrätsel
Forum21 lädt ein zu »Reinbeker Rundtour« per Rad
Reinbek – Anlässlich des 775-Jahre-Reinbek-Jubiläums lädt die Politische Vereinigung
Forum21 ein zu einer öffentlichen Fahrradtour: Vorsitzender Heinrich Dierking: »Die
Reinbeker Rundtour wird uns zu Orten und
Örtlichkeiten führen, die eine besondere
Bedeutung für die Entwicklung unserer
Kommune und der Region Südstormarn
gehabt haben bzw. haben. Die angefahrenen
Orte lassen sich in ihrer Tour-Reihenfolge
auch mit folgenden Jahreszahlen beschreiben: 1886 - 1797 - 1872 - 1256 - 1934
- 1939 - 1912 - 1807 - 1796 - 1954 - 1843
- 1608 - 1224.«
Treff und Start: Sonnabend, 17. August
2013, 14.30 Uhr an der Schönningstedter
Mühle, Mühlenweg, 21465 Reinbek. Dauer:
ca. drei Stunden. Die Teilnahme ist frei.
Bei Sturm, Dauerregen und Gewitter
wird die Radtour nicht durchgeführt und auf
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16 politik
5. August 2013
Hier die richtigen Namen zu den Bildern
Wentorf – Bei der Vorstellung der Wentorfer Gemeindevertreter in unserer Ausgabe vom 10. Juni 2013, Seite 17, hat uns
»der Wind« die Namen der Gemeindeverteter zu den Bildern durcheinandergewirbelt. Hier nun die Korrektur. Wir bitten die
Gemeindevertreter und die Leser um Entschuldigung. Die Redaktion
Andreas Hein
Harro Vogt
Kristin Thode
Erich Kruse
Annegret Lempa
Dr. Marco Schmitz
Klaus Weber
Sechs Ausschüsse neu gemischt
Aumühle – Nicht einsehen wollen Bürgermeister
Dieter Giese und sein Stellvertreter Wolfgang
Schättgen die von einigen Anliegern in der
Ellerhorst und im Gartenweg geäußerte Kritik am
Ausbau ihrer Straßen. Ob der Ausbau dieser Straßen wirklich notwendig war, wollen sie nicht in
Zweifel stellen. »Wir haben die Dringlichkeit nicht
Wentorfer Konstituierende Sitzung mit Anlaufschwierigkeiten
FOTO: Lothar Neinass
Kritik am
Straßenausbau Ellerhorst
An der Bauabnahme in der Ellerhorst nahmen
Bauingenieur Stephan Weis, Bürgermeister Dieter Giese, für die bauausführende Firma Robert
Jüchert und der stellvertretende Bürgermeister
Wolfgang Schättgen teil. Vereinbart wurde, dass
zumindest im Bereich der Einmündung Steinstraße/Ellerhorst die Regenrinne angehoben wird.
Die Malereien auf der Fahrbahn machen deutlich,
dass in diesem Bereich viele Kinder spielen.
gesehen«, war der Kommentar eines Anliegers im
Gartenweg.
Probleme sehen besonders Eltern von kleinen
Kindern, weil zwischen Bordstein und neuer
Asphaltdecke eine gut 15 cm breite und teilweise
bis zu 8 cm tiefe Rinne entstanden ist. »Diese
Rinne ist erforderlich, um die Straße zu entwässern und entspricht auch den Bau-vorschriften«,
versichern Bauingenieur Stephan Weis und
Wolfgang Schättgen. Radfahrer, die mit ihrem
Rad in die Rinne geraten, weil sie einem Auto
auf der engen Straße ausweichen wollen, haben
kaum eine Chance, wieder auf die Fahrbahn zu
kommen. Eltern befürchten daher, dass Unfälle
vorprogrammiert sind.
Zur Rinne gibt es noch weitere Kritik von Anliegern. Sie haben beobachtet, dass der Kehrwagen
bei der wöchentlichen Straßenreinigung den
Dreck aus der schmalen Rinne nicht aufnimmt.
»Immer, wenn der Kehrwagen durch ist, fege ich
den Dreck aus der Rinne heraus«, berichtet ein
Hauseigentümer aus dem unteren Bereich der Ellerhorst. Die Bauarbeiter hätten ihm auch gesagt,
dass es ungewöhnlich sei, den Asphalt nicht über
die Rinne bis unmittelbar an den Beton-Bordstein
zu gießen.
Lothar Neinass
Wentorf – Gleich zwei konstituierende Sitzungen – am 18. und
25. Juni 2013 – brauchten die
Wentorfer Gemeindevertreter, um
ihre Tagesordnung abzuarbeiten.
Zu Beginn von Sitzung Nummer
eins machte der Fraktionsvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen,
Dirk Petersen, vor der (Wieder-)
Wahl von Bürgervorsteher Andreas
Hein Rederecht geltend – ein
Anspruch, dessen Rechtmäßigkeit
Bürgermeister Matthias Heidelberg und Amtsleiter Karsten Feldt
vorsichtshalber prüften. Dann
gab’s Grünes Licht und Petersen
erläuterte, dass es bezüglich der
Amtszeit von Andreas Hein Anlass
sowohl für Lob als auch für Tadel
gegeben hätte. So sei sein offener
Brief, ein halbes Jahr vor der Wahl
verfasst, als Wahlkampfgetöse
abgetan worden. Dennoch habe
Hein noch eine Chance verdient.
20 Gemeindevertreter stimmten
für Hein, Petersen und Parteifreund
Gregor Zahnow enthielten sich.
Als 1. Stellvertreter wurde Torsten
Dreyer gewählt, als 2. Stellvertreter
Irmtraut Zillies. Den Bürgermeister
vertreten zukünftig drei Damen,
sie wurden einstimmig gewählt: 1.
Kristin Thode, 2. Andrea Hollweg
und 3. Ute Berns, die Matthias
Heidelberg einzeln zu Ehrenbeamtinnen ernannte.
Beim Tagesordnungspunkt 10,
der Besetzung der Ausschüsse, war
es dann vorbei mit der Einigkeit.
Hans-Joachim Haß, Fraktionsvorsitzender der UWW, beantragte
zunächst eine zehnminütige Unterbrechung und dann den Abbruch
der Sitzung. Grund: Weil die UWW
nicht bereit war, die Mitgliedschaft
von Bündnis90/Die Grünen im
E-Werk-Ausschuss zu unterstützen,
beanspruchten diese den Vorsitz
im Planungsausschuss. Das sei
auch in Ordnung, so Haß, führe
aber dazu, dass seine Fraktion
sich bezüglich der Besetzung der
Ausschüsse noch mal neu sortieren müsse. Und so durften die
Gemeindevertreter in der ersten
Ferienwoche ein zweites Mal anrücken, diesmal allerdings konnten
sie sich über einen erfolgreicheren
Ausgang freuen.
Hans-Joachim Haß dankte zu
Beginn der zweiten Sitzung für das
Verständnis bezüglich der Unterbrechung. In Zusammenhang mit
Dirk Petersens Anspruch auf den
Vorsitz im Planungs- und Umweltausschuss, falls er nicht als Mitglied
der Gesellschafterversammlung des
E-Werkes Sachsenwald entsendet
werde, sprach Haß von politischer
Erpressung. Petersen konterte,
man müsse das Wahlergebnis
akzeptieren, das habe nichts mit
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Erpressung zu tun: »Die Zeiten
sind vorbei, wo Sie durchregieren
konnten.« Auch weiterhin bleiben
Bürgermeister und Bürgervorsteher
in der Gesellschafterversammlung des E-Werkes, da Matthias
Heidelberg bei der anschließenden
Wahl 20 und Andreas Hein zwölf
Stimmen bekam, Dirk Petersen
aber nur zehn Stimmen bei zehn
Gegenstimmen erzielte.
Den Planungs- und Umweltausschussvorsitz bekam Petersen
auch ohne die Stimmen von UWW
und CDU, die sich im 2. Wahlgang
enthielten, nachdem sie zuvor
gegen Petersen gestimmt hatten.
Stellvertreter wird Dr. Thomas Peters, CDU. Der langjährige Vorsitzende Hans-Joachim Haß engagiert
sich zukünftig gar nicht mehr im
Planungs- und Umweltausschuss,
er übernimmt stattdessen den
Vorsitz im Liegenschaftsausschuss,
Stellvertreter ist Torsten Dreyer,
Bündnis 90/Die Grünen. Den
Hauptausschuss leitet zukünftig
Andrea Hollweg, SPD, (Stellvertreter Dirk Petersen). Im Finanzausschuss erhält Wolfgang Warmer,
SPD, die Leitung, (Stellvertreter
Lutz Helmrich, CDU). Kristin
Thode, CDU, wird Vorsitzende des
Bürgerausschusses, (Stellvertreterin
Petra Kunze, UWW). Im Rechnungsprüfungsausschuss wird Dr.
Marco Schmitz, CDU, Vorsitzender,
(Stellvertreter Wolfgang Warmer,
SPD). Zufrieden konstatierte
Andreas Hein: »Wir sind durch, wir
sind arbeitsfähig.«
Zügig wurden dann die übrigen
Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Auch bei den weiteren Wahlen
gab es nur geteilte Zustimmung
für Dirk Petersen. Unter anderem
wurde Hans-Joachim Hass bei
einer Gegenstimme als Mitglied in
die Lenkungsgruppe Mittelzentrum
Reinbek/Glinde/Wentorf entsendet, ebenso wie Kristin Thode
(zehn Stimmen bei acht Gegenstimmen und zwei Enthaltungen)
– im Gegensatz zu Dirk Petersen
(zehn Stimmen bei zehn Gegenstimmen). Christa Möller
politik 17
5. August 2013
BUND-Umweltbrief
Stadtverordnetenversammlung wählt neuen Bürgervorsteher sowie die Stadträte
Liebe Leser
Reinbek – Lothar Zug hat Abschied genommen von der aktiven
Kommunalpolitik. In der konstituierenden Stadtverordnetenversammlung übergab er das Amt des
Bürgervorstehers an Ernst Dieter
Lohmann. Zug fiel der Abschied
nicht leicht. Als er auf dem für ihn
reservierten Stuhl in der ersten
Reihe der Zuschauerbänke Platz
genommen hatte, direkt neben
dem ehemaligen Bürgermeister Detlef Palm, erhielt er ein
Geschenk. In nächster Zeit wird für
ihn ein Fest im Schloss veranstaltet. »Auszeichnungen kann ich dir
ja nicht mehr überreichen. Die
hast du schon alle«, betonte Ernst
Dieter Lohmann.
Vor 45 Jahren begann Lothar
Zugs politische Tätigkeit, er
wurde damals Beiratsmitglied
im Sozialausschuss. Immer mehr
Verantwortung habe er im Lauf
der Jahre übernommen. Seine
Devise war, »für das Gemeinwohl
Reinbeks etwas zu erreichen«.
Entsprechend diesem Verständnis
von Kommunalpolitik habe er nie
Partei-, sondern grundsätzlich
Kommunalpolitik betrieben. Er
wünschte dem neuen Parlament
Entscheidungsfreude und gegenseitige Achtung, auch bei unterschiedlichen Meinungen. »Gehen
Sie fair miteinander um und stellen
Sie die Handlung ihrer politischen
Arbeit in den Fokus und nicht
ihre parteipolitischen Interessen«,
betonte Lothar Zug.
Diesen Wunsch griff auf Ernst
Dieter Lohmann auf. Er hoffe
auf ein faires und konstruktives
Miteinander. Nach 27 Jahren kehrt
der CDU-Mann auf den Posten
des Bürgervorstehers zurück. »Ich
will versuchen für alle Bürger
und für alle Stadtverordneten
da zu sein.« Sein Stellvertreter
ist Baldur Schneider (SPD), der
zweite Stellvertreter Michael Zietz
(Grüne). Beide wurden einstimmig
gewählt. »Ich hoffe auf eine gute
Zusammenarbeit dieses einmaligen
Dreigestirns«, meinte Lohmann.
Anschließend ging er zu jedem
einzelnen Kommunalpolitiker
und schüttelte ihm die Hand.
Die Wahl der Stadträte, also der
stellvertretenden Bürgermeister,
verlief ebenfalls einstimmig. Erster
Stellvertreter ist Hans Helmut Enk,
zweite Stellvertreterin ist Angelika
Lütjens (SPD), dritte Stellvertreterin Ursula Krüger (Grüne).
Zudem wurden noch Kommunalpolitiker für ihre langjährige
Tätigkeit mit Urkunden, Wappenbroschen und Nadeln ausgezeichnet. Dazu zählen: Margarete
Scharwächter, Carola Sense, Patrick
Ziebke, Brigitte Bortz, Ilse Peter,
Heidrun Tacke, Heinrich Dierking,
Rolf-Christian Geburtig, Hans Herbert Kaphengst, Tomas Unglaube
und Michael Zietz.Nicole Langbein
Als »längst überfällig« bezeichnet der BUNDLandesverband den von Landwirtschaftsund Umweltminister Habeck noch vor der
Sommerpause vorgelegten Gesetzentwurf
zum Schutz von Wiesen und Weiden in
Schleswig-Holstein. Nach Jahren der kontinuierlichen Umwandlung von Grünland in
Ackerflächen seien die Bestände der Wiesenvögel dramatisch zurückgegangen. So sank
der Bestand der Uferschnepfe in den letzten
10 Jahren um bis zu 80 Prozent.
Der Mensch beansprucht immer mehr
– mehr Futterpflanzen für die Fleisch und
Milchgewinnung, mehr Getreide für die
eigenen Lebensmittel und mehr Mais und
Raps für die Energiegewinnung. Wiesen und
Weiden bringen, auf die Fläche gerechnet,
schon lange nicht mehr den Ertrag, den andere Nutzungen versprechen. Die Preise für
die Flächen steigen und Landwirte wollen mit
der Entwicklung Schritt halten, bauen immer
mehr gewinnbringende Ackerfrüchte an.
Dieser rasanten und anhaltenden Entwicklung der vergangenen Jahre kommen
die Vogelarten, die gerne im hohen Gras der
Wiesen brüten und nach Futter suchen, die
breite, flache Gräben brauchen, um dort nach
Fröschen oder Insektenlarven zu suchen,
nicht mehr hinterher.
2013 ist darum ein ausgewiesener Wiesenvogel, die Bekassine, Vogel des Jahres
geworden. Aber auch bei anderen Arten wie
dem Großen Brachvogel und der Uferschnep-
FOTOs: Nicole Langbein
Lothar Zug verlässt politisches Parkett
Der neue Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann (links) verabschiedete
seinen Vorgänger Lothar Zug (rechts). Neben Zug applaudieren Reinbeks
ehemailer Bürgermeister Detlef Palm und Reinbeks ehemaliger Kulturchef
Bernd M. Kraske
Wiesenvögel
brauchen Wiesen und
Weiden, keine Äcker!
Die zweite und dritte Stadträtin wurden von Bürgermeister Axel Bärendorf
vereidigt: Ursula Krüger von den Grünen (links) und Angelika Lütjens von
der SPD.
Einbruch?
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Wir sind aufgenommener Handwerksbetrieb im aktuellen Errichternachweis »Mechanische Sicherungseinrichtungen« der
Landespolizei Schleswig-Holstein.
fe geht der Bestand nach Angaben des
NABU besorgniserregend zurück.
Das Bundesnaturschutzgesetz ermöglicht
in § 5 seit längerem ein Umbruchverbot.
Die bisherigen Landesregierungen hatten
mit Rücksicht auf die agrarindustrielle Lobby
keinen Gebrauch davon gemacht.
»Wiesen und Weiden gehören wie die
Knicks zu Schleswig-Holstein«, so BUNDLandesgeschäftsführerin Dr. Ina Walenda.
»Mit Robert Habeck macht jetzt ein grüner
Minister endlich Ernst mit dem Schutz dieser landestypischen Kulturlandschaft.«
Der Verein Kuno e.V. (Abkürzung für
Kulturlandschaft nachhaltig organisieren)
ist eine von der Landesregierung geförderte
lokale Aktion, mit der zentralen Aufgabe,
die Grünland bewirtschaftenden Betriebe
als Partner des Naturschutzes zu fördern.
Das Erfolgsrezept des Vereines liegt darin,
dass die Maßnahmen zum Vogelschutz
an die Region angepasst sind und von
Landwirtschaft und Naturschutz gemeinsam
entwickelt werden. Engagierte Ehrenamtliche vor Ort fungieren als Gebietsbetreuer
und treffen Bewirtschaftungsabsprachen
mit den Landwirten, die für Ertragsausfall/
Mehraufwand zwischen 150 – 350 Euro/ha
finanzielle Ausgleichszahlungen erhalten.
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Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
18 politik
Reinbek – Die CDU Reinbek hat auf ihrer Jahreshauptversammlung am 17. Juli 2013 einen
neuen Vorstand gewählt. Die 33 anwesenden
Mitglieder wählten den ehemaligen Stadtverordneten Patrick Ziebke zu ihrem neuen
Vorsitzenden. Ziebke, der in den letzten zwei
Jahren bereits stellvertretender Vorsitzender
war, erzielte eine Zustimmung von 96,9 %.
Zu seinem ersten Stellvertreter wählte die
Versammlung Christoph Kölsch, zu seinem
zweiten Stellvertreter Volker Dahms.
Neue
Schatzmeisterin
wurde Renate
Gehricke –
mit 24 zu 6
Stimmen gegen
den ehemaligen
Schatzmeister
Hartwig Löhr.
Zu Beisitzern
wählte die
Versammlung Mathias
Happke, Klaus
Kunze, Antje
Pfeiffer, Niclas
Schwab und
Martin-André
Wojak.
Patrick Ziebke
»Ich freue
rcw) -mich
Für alle
die
den Austausch
mit
sehr,Trauernden,
dass das neue
Vorstandsteam
eine
so hohefinden
Zustimmung
bei den
Mitgliedern
etroffenen
möchten,
veranstaltet
der Amgefunden
hat. Das
ist Unterstützung
ein Ansporn für die
ospizdienst
Reinbek
mit
des Hoskommende Arbeit
gibt dem Vorstand in
dorf Nachmittage
im und
Jürgen-Rickertsen-Haus
einen starken Rückhalt bei den Mitgliedern!«,
Schulstraße.
7 (zwischen Volkshochschule und
so Ziebke.
ald Gymnasium).
Als Schwerpunkte für die kommende Arbeit
e Trauercafé
findet am
März statt,
kündigteNachmittag
Ziebke eine Analyse
der14.
Kommunalwahl und einen engagierten Bundestagwahlkampf an: »Norbert Brackmann ist ein
ausgezeichneter Bundestagsabgeordneter und
ein starker Sachwalter für die Interessen der
Region, den wir mit einem engagierten Wahlkampf erneut nach Berlin schicken wollen!«, so
der Vorsitzende weiter. Darüber hinaus soll ein
Schwerpunkt auf der Mitgliederwerbung liegen
Nach der Bestätigung Helmut Enks als Vorsitzenden und der Wahl Peter Huschkes zum
ersten Stellvertreter hat auch die Reinbeker
CDU-Fraktion
im Reinbeker
Stadtparlament
ird diese
Frage gestellt.
Eine genaue
Auskunft ist
inzwischen alle Vorstandspositionen besetzt.
a wir zahlreiche Varianten der Abschiednahme
Zweiter stellvertretender Vorsitzender wurde
miliengrab
vorhanden,
soll eine
oder
Christoph
Kölsch. Beisitzer
sindGrabstätte
nunmehr Ernst
en werden?
Wird eineMark-Oliver
Erd-, Feuer-,
See- und
oder aber
Dieter Lohmann,
Potzahr
ung im
WaldHappke.
gewünscht? Soll eine Trauerfeier in
Mathias
apelle stattfinden und somit auch den Freunden,
Neuer
Essensraum
für Grundannten
die Möglichkeit
eines Abschiedes
gegeben
eine schule
Gedenkfeier
an der Gruft auf dem Friedhof,
Schönningstedt
ald gewünscht.
uns alswerden
ein sehr
senReinbek – Wir
Fünfverstehen
einzelne Module
jetzt
icheszur
Dienstleistungsunternehmen,
das ganz
Grundschule Schönningstedt geliefert
undauf
nschezu
und
Vorstellungen
der Essensraum
Angehörigen
einem
großen ganzen
miteingeht.
Küche
zusammengesetzt.
dauert
r eine
Trauerfeier,
ob am »Das
Sarg Aufstellen
oder an der
Urne,
einen Tag«, erklärt
Jan Thomsen,
nem nur
eingehenden
Gespräch
über die Architekt
jeweiligen
im Bauamt. Das Fundament sei bereits gegosGestaltung des Abschiedes genau und verbindlich
sen. Anschließend werde die Küche installiert
und alles in Betrieb genommen. Zum Schuljahelefon
meist Preise,
dieRaum
später
nichtwerden.
eingehalten
resbeginn
kann der
genutzt
a man sich
z. B.war
doch
als nur 4und
Leuchter
und
Bislang
diemehr
Essensaugabe
die
Kinder am Nachmittag in einem
teck Betreuung
vorgestelltder
hat.
Raum
– und
derdie
platzte
fast aus allen
Nähten.
estatter,
der
schon
Großmutter
beerdigt
hatte,
Die Kinderzahl steigt zudem noch einmal mit
dem neuen Schuljahr. Dann sind rund 80 Kinauch der
wenn
in Ihrem
wohnen, bitten,
fürwir
die nicht
ÜbermittagundOrt
Nachmittagsbevertrauensvoll
an
uns
zu
wenden.
werden
Ihtreuung angemeldet. Durch den Wir
Container
gibt
dieseresschweren
Zeit
die beste
eine große
Entlastung
fürUnterstützung
alle Beteiligten. und
Nicole Langbein
Todesfalles können Sie uns jederzeit rund um die
rcafé in Reinbek
Hartwig Löhr ist wieder da –
aber Hermann Butzke geht
Nach Querelen in der CDU-Fraktion können nun die
kommunalpolitischen Gremien wie geplant besetzt werden
Reinbek – Erst war er weg, jetzt ist lung der CDU am Abend vor der
er wieder da: Hartwig Löhr, CDUkonstituierenden Sitzung im Juni.
Mitglied und Stadtverordneter, hat- Patrick Ziebke wurde zum Ortsvorte zur konstituierenden Sitzung im
sitzenden gewählt und löste damit
Juni erst einmal nicht die ZugehöHermann Butzke ab. Für die weirigkeit zur CDU-Fraktion schriftlich
teren Vorstandsposten stellten sich
bestätigt. Er hatte nach Querelen
neue, jüngere CDU-Mitglieder zur
bei der Mitgliederversammlung
Verfügung – auch für das Amt des
die Konsequenzen gezogen und
Schatzmeisters, welches Hartwig
wollte lieber als Einzelkandidat in
Löhr seit Jahren bekleidet. Dieser
der Stadtverordnetenversammlung
wurde gar nicht als Kandidat zur
bleiben. Seit vergangener Woche
Wahl gestellt. Niemand habe im
ist er nun in der Fraktion wieder
Vorfeld mit ihm gesprochen, bedabei. Dafür schied Hermann
tonte der 70-Jährige, der seit drei
Butzke aus dem Amt aus.
Jahrzehnten im Vorstand aktiv ist.
»Die Fraktion hat sich ihre
Er habe das Amt eigentlich sowieso
Entscheidung mitnichten leicht
abgeben wollen, sagte er am Rangemacht und ist letztlich rein
de der Stadtverordnetenversammsachlichen Erwägungen gefolgt«,
lung. Doch darauf liege eben auch
scheint sich CDU-Fraktionschef
die Betonung: Er habe abgeben
Hans Helmut Enk für die neue
wollen. Schließlich brauche das
Situation entschuldigen zu wollen.
Amt des Schatzmeisters auch
»Die aufgetauchten persönlichen
schon eine gewisse Einarbeitung
Querelen sind nicht zu leugnen,
und viel Erfahrung. Und er hätte
haben
aber in
der16Politik,
einen gibt
Nachfolger
gewissenwie
immer
von
bis 18 wie
Uhr.ich
Am 28. März
es nochauch
einen
sie verstehe, nichts
zu suchen.«
haft eingearbeitet.
zusätzlichen
Termin
unter dem Motto:
»Kochen mitAber
Trau-dann sei ja
Das Fass zum Überlaufen gebracht
alles anders gekommen.
ernden«,
von 15 bis 18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage
hatte die MitgliederversammUnd eigentlich, sagt Löhr, habe
sind am 25. April, 23. Mai und am 20. Juni. Die Teilnahme ist
wie immer kostenlos. Für nähere Informationen steht der
Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. gerne zur Verfügung,
Telefon 040–78089860.
wahlvorbereitung
Diskussionsabend mit
Gesine Schwan, Wara Wende und
Nina Scheer im Reinbeker Schloß
Reinbek – Über das Thema »Wel-
präsidentin sowie mit der partei-
che Bildung wollen
wir?« diskutiert
losen Ministerin für Bildung und
ubbe-Leverenz von der Gerhard Bestattungen
OHG
informiert:
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Generationenwechsel
5. August 2013
am Mittwoch, 14.
Wissenschaft des
August 2013, 19
Landes SchleswigUhr, im GartenHolstein, Prof. Dr.
saal des ReinbeWaltraud ‚Wara‘
ker Schlosses,
Wende. z.Zt. ca.
zung
ohne Trauerfeier. In diesem Fall wären die Gebühren
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Amtsgericht.
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schon vor Ort vornehmen.
diesem Fall, um nichts
zu kümmern.
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mit
FOTO: Sarah Haupt
hen Kosten für eine Beerdigung muss man heute rechnen?
aber auch noch zu einem
späteren Zeitpunkt.
Zur Abwicklung der anfallenden Formalitäten benötigen
wir bitte:
Geburtsurkunde, Heiratsurkunde (ggf. Scheidungsurteil)
der/des Verstorbenen sowie,
falls verwitwet, die Sterbeurkunde des Ehepartners.
Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen, Strom, Wasser,
Gas, Telefon, GEZ und alles,
was geändert bzw. gekündigt
werden muss, erledigen wir
natürlich auch für Sie, aber
diese Unterlagen können zu
einem späteren Zeitpunkt
nachgereicht werden.
Wir zeigen Ihnen auf, was Sie
zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente benötigen.
Um sicher zu gehen, dass Ihr
Antrag schnellstens bearbeitet wird, stellen wir mit Ihnen
gemeinsam den Rentenantrag und begleiten Sie zur zu-
Susanne
StubbeLeverenz legen Sie
den
von
Ihnen
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des Trauerfalles fest:
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anonym,
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der Urne am nächsten Tag stattfindet,
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zu besprechen. sind vorWann wird ein Erbschein erforderlich und welche
er schon vor der Wahl nicht mehr
gewollt oder besser gesagt: Habe
er ein Zeichen setzen wollen. Als
Schatzmeister habe er in vieles
Einblick gehabt, und das habe
ihm nicht immer gefallen. »Ich
habe etwas gegen die Methode.«
Und es gebe obendrein Leute, die
öffentlich sagten, dass sie mit ihm
nicht mehr zusammen arbeiten
wollten. Damit hatte Hartwig Löhr
offensichtlich Hermann Butzke
gemeint. Denn der nahm nun
seinen Hut, verließ die Reinbeker
Kommunalpolitik und widmet sich
ausschließlich seiner Arbeit im
Kreistag. »Ich will auf keinen Fall
meiner Partei schaden, deshalb
habe ich meinen Rücktritt erklärt«,
so Hermann Butzke.
Wäre Hartwig Löhr Einzelkandidat geblieben, hätte das eine
Auswirkung auf die Besetzung der
Ausschüsse gehabt. Dann hätte die
CDU in den 11er-Ausschüssen nur
drei statt vier Mitgliedern stellen
können. Hans Helmut Enk äußert
sich dazu in einem Schreiben: »Wir
haben eine neue stark verjüngte
Mannschaft voller Ideen ins Feld
geschickt. Bei nur drei Mandaten
pro Gremium wäre deren Praxisarbeit bedeutend eingeschränkt gewesen. Und letztlich waren wir es
auch unseren Wählern schuldig.«
Er sehe die Entscheidung ganz
pragmatisch, betonte der 78-jährige Fraktionschef.
Für Hermann Butzke rückt
nun Martin André Wojak nach.
Die Fraktionsstärken lauten jetzt
wieder, wie nach dem offiziellen
Wahlergebnis: CDU erhält 10, SPD
8, Grüne 5, FDP 3, Forum 21 erhält
4 Sitze und Klaus-Peter Puls als
Einzelbewerber erhält einen Sitz.
Ende August können nun in der
nächsten Sitzung der Stadtvertretung alle Gremien besetzt werden.
Nicole Langbein
Jazz-Frühschoppen
der Reinbeker CDU im
Schloßhof
Reinbek – Auch in diesem Jahr
lädt die CDU Reinbek wieder ein
zum traditionellen Jazz- Frühschoppen beim Reinbeker Schloß. Am
18. August, spielt im Schloßhof
ab 11 Uhr die »Happy Day-JazzConnexion«. Für das leibliche Wohl
wird gesorgt. Als Gast ist der CDUBundestagsabgeordnete Norbert
Brackmann vor Ort und freut sich
darauf, mit den Reinbekern ins
Gespräch zu kommen.
politik 19
5. August 2013
Giese bleibt Aumühles Bürgermeister
Aumühle – Dieter Giese, der seit
Juni 2000 ehrenamtlicher Bürgermeister in Aumühle ist, kann
weitere 5 Jahre an seinem Schreibtisch im Aumühler Rathaus Platz
nehmen. Bei der zweiten konstituierenden Sitzung am 30. Juli erhielt er gleich im ersten Wahlgang
die erforderlichen 10 Stimmen. Auf
seinen Gegenkandidaten Ottmar
Schümann entfielen 8 Stimmen.
In den letzten vier Wochen war
die Wahl des Bürgermeisters das
Hauptthema in der Gemeinde.
Wie bereits mehrfach berichtet,
hatte der CDU-Ortsverband den
bisherigen Bürgermeister Dieter
Giese und den Fraktionssprecher bei der Kandidatur für die
Gemeindevertretung nicht mehr
aufgestellt. Dieter Giese und Rolf
Czerwinski bewarben sich daraufhin als Einzelbewerber. Bei der
Kommunalwahl im Mai wurden
beide direkt in die Gemeindevertretung gewählt. Bereits vor
der Wahl hatte die Unabhängige
Wählergemeinschaft erklärt, keinen
eigenen Kandidaten zu benennen
und Dieter Giese bei der Wahl zum
Bürgermeister zu unterstützen.
CDU und SPD hatten sich einen
anderen Kandidaten gewünscht.
Als die Stimmen ausgezählt waren,
wurde deutlich, dass die bisherigen klaren Mehrheitsverhältnisse
nicht mehr galten. Statt drei
Fraktionen gehören nun fünf der
Gemeindevertretung an: die UWG
(6 Sitze), die CDU (4 Sitze) die SPD
(3 Sitze), die FDP (1 Sitz) und die
beiden Einzelbewerber mit zwei
Sitzen. FDP und UWG haben sich
FOTO: Lothar Neinass
Dieter Giese setzt sich mit 10:8 Stimmen gegen Ottmar Schümann durch
Die drei Bürgermeister: Wolfgang Schättgen, 1. Stellvertreter, Dieter Giese,
Torsten Gräper, 2. Stellvertreter
zu einer Fraktion zusammengetan.
Da bis zur ersten konstituierenden Sitzung Ende Juni keine
Einigung möglich schien, kam
es zu dem Ergebnis, dass Dieter
Giese als einziger Kandidat in zwei
Wahlgängen nicht die erforderliche
Mehrheit von 10 Stimmen bekam.
Soweit der Rückblick.
Weit über hundert Besucher
waren am 30. Juli erneut in das
Sport- und Jugendheim gekommen, um die Wahl mitzuerleben.
Wieder reichten die Plätze nicht
aus, so dass einige sogar an den
geöffneten Veranda-Türen standen,
um von außen das Geschehen im
Saal mit zu verfolgen. Die Gemeindevertretung, so erschien es, war
weiterhin in zwei Lager gespalten.
Während noch bis zum Beginn
der Sitzung lebhaft über den Ausgang der Wahl diskutiert wurde,
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war es ganz still, als der Alterspräsident Bernd-Ulrich Leddin, wie vor
rund vier Wochen, um Vorschläge
für das Amt des Bürgermeisters
bat. Erwartungsgemäß wurde Dieter Giese vorgeschlagen, allerdings
nicht von der UWG/FDP-Fraktion,
sondern vom Einzelbewerber Rolf
Czerwinski. Die CDU benannte
Ottmar Schümann.
Bei zwei Kandidaten war
klar, dass an diesem Abend eine
Entscheidung fallen wird. Notfalls
wäre ein Bürgermeister über das
Los in das Amt gekommen.
Alles lief ganz formal ab. Es
wurde ein Wahlvorstand eingesetzt
und für die geheime Wahl standen
Wahlkabine und Wahlurne bereit.
Als Bernd-Ulrich Leddin das
Wahlergebnis bekannt gab, nachdem 10 Mitglieder der Gemeindevertretung sich für Dieter Giese
und acht für Ottmar Schümann
gestimmt haben, gab es Applaus
von den Zuhörern.
Zu diesem Wahlergebnis scheint
auch die Aussage von Dieter Giese
beigetragen zu haben, er fühle sich
im Augenblick noch „sehr fit“, aber
nach der Hälfte der Wahlperiode
sei er bereit, dieses noch einmal zu
überdenken und sein Amt in jüngere Hände zu legen. Er forderte die
Gemeindevertreter auf, rechtzeitig
einen Nachfolger zu benennen,
den er gern einarbeiten wird, damit
das Amt reibungslos übernommen
werden könne.
Problemlos lief es bei der Wahl
der stellvertretenden Bürgermeister. Zum 1. Stellvertreter des
Bürgermeisters wurde Wolfgang
Schättgen mit 11 Ja-Stimmen
gewählt. Torsten Gräper wählten
10 Gemeindevertreter zum 2.
Stellvertreter. Bei der Besetzung
der Ausschüsse, die jeweils sieben
Mitglieder haben, gab es keine
Schwierigkeiten. Obwohl jede
Fraktion auf ihrer Stärke beharrte. Alle Ausschüsse sind mit 3
Mitgliedern der UWG/FDP besetzt,
und alle anderen Fraktionen mit je
einem Sitz.
Lothar Neinass
Rolf Birkner
wiedergewählt
Bürgermeister erhielt die erforderliche
Mehrheit erst im 2. Wahlgang
Wohltorf – Das Kommunalwahlergebnis
in Wohltorf brachte für keine Fraktion eine
absolute Mehrheit. Darum wurde am 25. Juni
im Wohltorfer Thies’schen Haus mit großem
Interesse die Wahl des Bürgermeisters und
seiner Stellvertreter erwartet. Der Wunsch der
SPD und der Grünen, einen Wechsel beim
Amt des Bürgermeisters zu erreichen, schien
möglich.
Doch in den Vorgesprächen wurde deutlich,
dass die FDP nicht die Pläne von SPD und
Grünen unterstützen würde.
Durch die Veränderungen im kommunalen
Wahlrecht gehören in der jetzigen Legislaturperiode 16 Mitglieder der Gemeindevertretung
an. Die Wohltorfer Wählergemeinschaft (WW)
verlor zwar 3 Sitze, stellt aber 7 Gemeindevertreter und bleibt weiter die stärkste Fraktion.
Trotzdem hat sie sich mit der FDP – diese
verlor einen Sitz und ist jetzt nur noch mit zwei
Mitgliedern in der Gemeindevertretung: Susanne Itzerott und Wolfgang Drabner – zu einer
Fraktion zusammengeschlossen, die somit über
9 Sitze verfügt. Da die SPD einen Sitz verlor,
stellt sie künftig nur noch drei Gemeindevertreter. Die Grünen sind erstmals in der Gemeindevertretung und mit vier Gemeindevertretern
sind sie zweitstärkste Kraft.
Durch die Kooperation von WW und FDP
war klar, dass der Bürgermeister wieder von
der Wohltorfer Wählergemeinschaft (WW)
gestellt wird, und die Wahl in der konstituierenden Sitzung wohl nur noch eine Formsache
sein würde. Trotzdem waren so viele Zuhörer
zur konstituierenden Sitzung ins Thies’sche
Haus gekommen, dass die Stühle nicht ausreichten.
Rolf Birkner von der Wählergemeinschaft
kandidierte erneut für die Wahl zum Bürgermeister. Trotz der eindeutigen Mehrheitsverhältnisse wurde Ralf Inzelmann von der SPD
als Kandidat vorgeschlagen. Unter der Leitung
von Uwe Diezmann, dem ältesten Mitglied
der Gemeindevertretung erfolgte die Wahl in
geheimer Abstimmung.
Zum Bürgermeister gewählt würde sein, wer
mehr als die Hälfte der Stimmen, also mindestens 9 bekommt.
Als Uwe Diezmann das Ergebnis der Abstimmung bekanntgab, war das allseitige Erstaunen
groß. Beide Kandidaten hatten 8 Stimmen
erhalten. Damit fehlte Rolf Birkner für seine
Wiederwahl eine Stimme.
Vor dem zweiten Wahlgang (mit denselben Kandidaten) zog sich die WW/FDP zur
Beratung zurück und Rolf Birkner erhielt beim
2. Mal die erforderlichen 9 Stimmen. Ralf Inzelmann bekam sieben. Die Wahl des 1. stellvertretenden Bürgermeisters lief wie erwartet.
Wolf-Dietrich Lentz von den Grünen wurde mit
12 Ja-Stimmen bei vier Stimmenthaltungen gewählt. Für das Amt des 2. Stellvertreters wurde
von der WW/FDP-Fraktion Susanne Itzerott
vorgeschlagen. Die SPD verzichtete auf einen
Kandidaten. »Nach Gesprächen mit allen Fraktionen wollen wir uns verstärkt um Sachfragen
kümmern und uns im Amtsausschuss
engagieren. Mit drei Gemeindevertretern wollen wir uns nicht verzetteln«, begründete Ralf
Inzelmann die Entscheidung.
So wurde Susanne Itzerott mit 7-Ja-Stimmen
gewählt. Neun Mitglieder der Gemeindevertretung enthielten sich der Stimme. Lothar Neinass
20-21
775 Jahre Reinbek
Buntes Programm zum 775. Geburtstag Reinbeks hat für jeden etwas zu bieten
Freitag, 9. August
Sonntag, 11. August
10 – 12 Uhr, Sportplatz Jahnstraße: 2400 Schüler
und Lehrer aus allen Reinbeker Schulen bilden auf
dem Sportplatz des Sachsenwaldgymnasiums das
Wappen von Reinbek für ein Foto aus luftiger Höhe;
dazu gibt es Musik, Tanz, Spiele und ein Imbiss.
20 Uhr, Festplatz Sachsenwaldstraße/Einkaufszentrum Schönningstedt: Eröffnung des Festwochenendes mit einem Einzug von Grundschulkindern
mit Symbolen der Reinbeker Stadtteile, musikalisch
begleitet vom Alt-Spielmannszug Reinbek. Offizielle
Eröffnung durch Bürgervorsteher und Bürgermeister.
Die Gastronomie organisiert der Reinbeker Gewerbebund
21 Uhr, Festplatz Sachsenwaldstraße/Einkaufszentrum Schönningstedt: Bunte Show auf der
Bühne: Kinder und Jugendliche der TSV Reinbek und
der Zirkus-AG des Sachsenwaldgymnasiums zeigen
Turnübungen, Artistik und Ausschnitte aus einem
Musical.
21.45 Uhr, Festplatz Sachsenwaldstraße/Einkaufszentrum Schönningstedt: Das Sachsenwald
SoundOrchester sorgt für beschwingte Stimmung
und präsentiert einen Mix aus Jazz, Rock und Pop.
22.30 Uhr, Festplatz Sachsenwaldstraße/Einkaufszentrum Schönningstedt: Jubiläumsfeuerwerk
11 – 12.30 Uhr, Hof des Reinbeker Schlosses:
Ökumenischer Gottesdienst unter dem Motto »...
und vergiss nicht, was Gott dir Gutes getan hat«, gestaltet von den vier Ev.-luth. Gemeinden, der Katholischen und der Baptistischen Gemeinde in Reinbek,
unter Mitwirkung des VHS-Theaterensembles sowie
Vertretern des öffentlichen Lebens. Es musiziert der
Posaunenchor Neuschönningstedt/Glinde.
12.30–14 Uhr, Schloßpark: »Rot-weißes Reinbek-Picknick«: Die Gäste haben etwas Weißes und
etwas Rotes in der Kleidung dabei und können sich
mit selbstgebrachten Speisen auf ihren Picknickdecken oder an Bierzeltgarnituren im Schloßpark
niederlassen. Der Schloßgastronom bietet zusätzlich
Kleinigkeiten an. Für den musikalischen Rahmen
sorgt eine Formation des Reinbeker Stadtorchesters.
14 – 17 Uhr, Schloßpark, »Poetischer Schloßpark«: Eröffnung durch Bürgervorsteher, Bürgermeister und einen Vertreter der polnischen Partnerstadt Koło. Ansprache und Polonaise »Geh-Tanz
des polnischen Adels« auf der Schloßallee. Auf der
Bühne im Schloßhof und an vielen Plätzen im Park
präsentieren eine Vielzahl von Akteuren Schönes
und Überraschendes für Augen, Ohren und zum
Mitmachen.
14 – 18 Uhr, Schloßpark: Venezianische Gondel
auf dem Mühlenteich. Fahrten mit geschichtlichen
Reinbek-Anekdoten. € 5,- pro Person
14.30 Uhr, Schloßhof: Dirty Dancing. Turniergruppe Latein der TSV-Tanzsportabteilung
14.30 – 17.30 Uhr, Schloßpark: Kunstprojekt »Geschichtspfad«. Malerei und Audioguide von Schülern
des Sachsenwaldgymnasiums zu Architektur, Persönlichkeiten und Geschichte Reinbeks
14.30 – 17.30 Uhr, Schloßpark: Spielmeile für
Kinder mit Hüpfburg, Malzelt und dem Elefanto-Spielmobil
14.30 – 17.30 Uhr, Schloßpark: Prägung der
Jubiläumsmünze »775 Jahre Reinbek«. Ein Münzpräger fertigt Jubiläumsmünzen mit einem historischen
Fallhammer, die ab € 4,- erworben werden können.
Lesen Sie dazu Näheres recht.
14.45 Uhr, Schloßhof: Zumba-Fitness, Zumba-Truppe der TSV-Tanzsportabteilung
14.45 Uhr, Schloßpark: Prozession märchenhafter
Tiere mit dem Scharniertheater
15 Uhr, Szenenfläche 1, Hinter dem Schloß:
»Zoff bei Oberon und Titania«. Das Theaterensemble
der Volkshochschule Sachsenwald lässt die Waldgeister aus Shakespeares »Ein Sommernachtstraum«
los.
15 Uhr, Malzelt im Schloßpark: Lesung mit Mar-
Sonnabend, 10. August
11 – 17 Uhr, Ladestraße am Schloß: Seifenkistenund Bobbycar-Rennen für Kinder, Jugendliche und
Familien: Trainingslauf und danach je 2 Wertungsläufe. Das Jugendzentrum und der Stadtjugendring
organisieren ein Beiprogramm mit Live-Musik. Lesen
Sie dazu Näheres rechts.
15 – 16 Uhr, Jung trifft Alt: Schulchöre aller vier
Reinbeker Grundschulen sowie der Grundschule
Wohltorf besuchen die Seniorenresidenz Kursana,
die Seniorenresidenz Reinbek Bogenstraße, das
Bismarck Seniorenstift Mühlenweg, das Altenheim
der Schwestern, Maria-Merkert-Straße, sowie das
Haus Altenfriede, Kückallee. Sie werden begleitet
von Mitgliedern des Reinbeker Seniorenbeirats und
bringen Sommerlieder, Plattdeutsches, kleine Verse
und Theaterszenen mit.
15.30 – 17 Uhr, Jürgen Rickertsen-Haus, Schulstraße 7: »Melodien-Strauß« mit dem Almaran
Salon-Orchester
18 Uhr, Nathan-Söderblom-Kirche, »Nacht der
Chöre«: Neun Reinbeker Chöre singen weltliche
und geistliche Lieder. Durch den Abend führen Jörg
Müller und Joachim Winkel. Über Lautsprecher wird
das Konzert auch auf den Täbyplatz übertragen.
Lesen Sie dazu auch auf Seite 32
lies Bardeli. Die Reinbeker Kinderbuchautorin liest
aus ihren Büchern vor
15.15 Uhr, Schloßhof: Metamorphosis, Zauberund Artistik-Show mit Wittich Wolf
15.15 Uhr, Szenenfläche 2 am Mühlenteich: »Der
Froschkönig« Märchenszenen mit dem Scharniertheater
ab 15.15 Uhr, Schloßpark: Mitmachaktionen des
FC Voran Ohe
15.30 Uhr, Szenenfläche 2 am Mühlenteich:
Afritah und Raks Sharki, Orientalische Tanzgruppe
der Volkshochschule Sachsenwald
15.45 Uhr, Schloßhof: Laute und leise Töne, 12
Schüler der Musikschule Tonfürton
15.45 Uhr, Schloßpark: »Die Bremer Stadtmusikanten« jagen die Räuber durch den Schloßpark,
Märchenszenen mit dem Scharniertheater
16 Uhr, Szenenfläche 2 am Mühlenteich: »Von
allen Sinnen«, das Theaterensemble der Volkshochschule Sachsenwald präsentiert Sinnliches, Unsinniges und Hintersinniges über unsere fünf Sinne
16 Uhr, Szenenfläche 1: Hinter dem Schloß:
Afritah und Raks Sharki, orientalische Tanzgruppe
der Volkshochschule Sachsenwald
16 Uhr: Malzelt im Schloßpark: Lesung mit Marlies Bardeli, die Reinbeker Kinderbuchautorin liest
aus ihren Büchern vor
16.15 Uhr, Szenenfläche 2 am Mühlenteich: »Der
Fischer und seine Frau«, Märchenszenen mit dem
Scharniertheater
16.15 Uhr, Schloßhof: Tanz–Passion: Spiel &
Traum, Flamenco Costa Cabral und Ballettschule der
TSV Reinbek mit Live-Musik und 30 Tänzerinnen
16.30 Uhr, Schloßpark: »Afrikanische Trommeln«,
präsentiert von der Musikschule Tonfürton
16.45 Uhr, Szenenfläche 1: Hinter dem Schloß:
»Jorinde und Joringel«, Märchenszenen mit dem
Scharniertheater
16.45 Uhr, Szenenfläche 2 am Mühlenteich:
Zauberer Wittich Wolf
17 Uhr, Schloßhof: Ensemble »anonymus« spielt
auf alten Instrumenten Musik aus Mittelalter und
Renaissance
17.15 Uhr, Schloßpark: »Tischlein deck dich«, Märchenprozession mit dem Scharniertheater
18 Uhr, Schloßhof: »Wiener Nacht«, großes Festkonzert der KlassikPhilharmonie Hamburg.
Dirigent: Mike Steurenthaler.
Noch wird in der Kinder- und Jugend-Begegnungsstätte am Neuschönningstedter Querweg 13 fleißig gesägt, geschraubt und
gehämmert, damit am Sonnabend auch alles klappt. Denn dann will man an der Ladestraße aufs Siegertreppchen klettern…
Jubiläumstaler
775 Jahre Reinbek
reinbek-jubiläum 775 jahre
Großes Seifenkistenrennen auf der
Ladestraße beim Reinbeker Schloß
Schauprägen beim »Poetischen
Schloßpark« am Sonntag, 11. August
Reinbek – Anlässlich des Jubiläums 775 Jahre
Reinbek wird ein eigener Gedenktaler aufgelegt. Er
zeigt auf der Vorderseite das Schloß Reinbek, auf
der Rückseite das Jubiläumsemblem. Die Münzen
werden während des Festwochenendes am Sonntag, 11. August 2013 ab 14.30 Uhr beim »Poetischen Schloßpark« geprägt.
Dazu stellt die Firma Simm aus Renningen im
Schloßpark einen mittelalterlichen, drei Meter
hohen Fallhammer auf. Die Besucher können
zuschauen, wie das 42 Kilo schwere Gewicht mit
dem Prägestempel heruntersaust und aus einem
Metallrohling ein kleines Kunstwerk entsteht.
Festbesucher haben die Möglichkeit sich
Gedenktaler in Kaiserzinn, Kupfer oder Bi-Metall
bereits für vier Euro prägen zu lassen. Ein Schlüsselanhänger mit dem Jubiläumstaler wird für 5,50
Euro angefertigt.
Sonnabend, 10. August ab 11 Uhr – Weit über 20 FahrerInnen am Start
FOTO: privat
Zirkus-Arbeitsgemeinschaft an der Sachsenwaldschule eine bunte Show
präsentieren. Ein besonderes Highlight zum Abschluss des ersten Festtags:
das Jubiläumsfeuerwerk.
Für den Sonnabend ist etwas Außergewöhnliches und Klangvolles
geplant: Um 18.30 Uhr beginnt die Nacht der Chöre in der Nathan-Söderblom-Kirche. Neun Reinbeker Chöre beteiligen sich, alle wählen ihre Stücke
selbst, und es wird bis spät in den Abend hinein gesungen, gelauscht und
gefeiert.
Der Festsonntag steht ganz im Zeichen der Familien und findet rund um
das Schloß statt. Ein ganz besonderer Programmpunkt ist dort das Konzert
der Klassikphilharmonie Hamburg unter ihrem Dirigenten Mike Steurenthaler, das den Titel »Wiener Nacht« trägt. Ganz ungewöhnlich wird es für
viele sicherlich sein, in einer venezianischen Gondel über den Mühlenteich
gefahren zu werden. Und ein besonders festlicher Anblick wird das Picknick
der Reinbeker Familien sein. Groß und klein sollen dabei die Stadtfarben
rot und weiß tragen. Das Picknick findet statt von 12.30 bis 14 Uhr.
Alle Reinbeker und ihre Gäste aus nah und fern können sich auf das
Programm freuen.
Nicole Langbein
Der Jubiläumstaler für 4 Euro (links) und die Sonderprägung aus Feinsilber für 29 Euro (rechts)
Interessant für Sammler ist sicher die auf 300
Stück limitierte Sonderprägung der Gedenkmedaille
in 999 Feinsilber. Sie ist für 29 Euro mit Zertifikat
erhältlich. Die weiteren Prägungen der limitierten
Sonderauflage können Interessenten vorbestellen.
Entsprechende Vorbestell-Scheine liegen im Schloß
und im Bürgerbüro (Rathaus) aus.
Das detaillierte Programm für das Jubiläumswochenende 775 Jahre Reinbek ist im Internet unter
www.reinbek.de, und www.kulturzentrum-reinbek.
de einsehbar.
Reinbek – Betreut von DRK Reinbek, Jugendfeuerwehr und THW und lautstark unterstützt
von Live-Musik startet am Sonnabend des
Festwochenendes »Reinbek 775 Jahre«, 10.
August 2013, 11 Uhr, an der Ladestraße beim
Reinbeker Schloß das vom Reinbeker Jugendzentrum (JuZ)organisierte Seifenkistenrennen.
Bei Redaktionsschluss hatten sich weit mehr
als 20 Kisten und/oder FahrerInnen angemeldet, u.a. dabei die Reinbeker Jugendfeuerwehr
mit 4 Teams, die Gemeinschaftsschule, das
Familymobil, das JUZ-Team, die Pfadfinder mit
zwei Teams, das Team der »The Sweety Glitter
Anti 60 Pink Torpedo Ladies«, das Stadtverwaltungsmobil, das Zamani-Mobil, die »Chaos Mechaniker«, das JugendRotkreuz mit zwei Teams,
mehrere Teams der Kinder- und Jugendbegegnungsstätte Neuschönningstedt, das Team der
Kindertagesstätte Querweg, das Team »Finn Car
Bobby«, das Team »Familie Behncke« und last
but not least »Doktor Mabuses Todeskiste«.
Alle Fahrzeuge absolvieren einen Trainingslauf und danach je 2 Wertungsläufe. Nach dem
Ende aller Läufe erfolgt die Siegerehrung.
Gebraucht werden noch HelferInnen beim
Auf- und Abbau, sowie einige Streckenposten.
Der Aufbau der 200 Meter langen Strecke
beginnt am Sonnabend um 8.30 Uhr. Und es
werden noch weitere Geldspenden benötigt.
Mehr Infos unter  7225110 bei JUZ-Leiter
Michel Richter-Brehm.
…wenn’s um Füße geht…
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Reinbek – Nur noch wenige Tage, dann wird in Reinbek gefeiert. Am
kommenden Freitag, Sonnabend und Sonntag steht ein umfangreiches Programm zum 775. Geburtstag der Stadt Reinbek an. Kulturmitarbeiter und
vor allem zahlreiche Ehrenamtliche haben dafür an einem Strang gezogen.
Herausgekommen ist ein Angebot an Kulturellem, Spaßigem und Schönem,
das so einzigartig wie das Geburtstagskind ist.
Das Festwochenende ist vom 9. bis zum 11. August. Doch vorab hat
es bereits einen Programmpunkt gegeben, der seinen vorläufigen Abschluss am Sonntag haben wird: die Ausstellung mit dem Titel »775 Jahre
Reinbek – Ein langer Weg zur Stadt«. Nach dem 11. August zieht die
Ausstellung vom Schloß aus weiter in das VHS-Gebäude an der Klosterbergenstraße und später in das Gemeindehaus der Gethsemane Kirche in
Neuschönningstedt.
Die Schulen haben sich etwas Besonderes ausgedacht. Am Freitagmorgen werden sich alle 2400 Reinbeker Schüler und die rund 200 Lehrer so
anziehen und aufstellen, dass sie das Reinbeker Stadtwappen bilden. Ein
Foto aus luftiger Höhe, von der großen Drehleiter der Feuerwehr, wird der
Beweis sein. Am Abend werden Kinder der TSV Reinbek mit Schülern der
22 politik
5. August 2013
Gutachten über Aumühles Straßen
Aumühle hat sich
zu früh gefreut
FOTO: Lothar Neinass
Dassendorf – Nach den Zahlen der Statistik-Behörden sind durch den Mikro-Zensus in Deutschland gegenüber früheren Volkszählungen,
zuletzt im Jahr 1987, 1,5 Millionen Einwohner
»verschwunden«. Seit Jahrzehnten gibt es immer
wieder Streit zwischen den Einwohnermeldeämtern und den Statistischen Landesämtern, weil
die Einwohnerzahlen nicht übereinstimmten.
Die ermittelten Einwohnerzahlen der Statistischen Landesämter waren vielfach erheblich
geringer als die von den Einwohnermeldeämtern
ermittelten. Frank Jacob, Ordnungsamtsleiter
beim Amt Hohe Elbgeest in Dassendorf führt die
Differenz auf unterschiedliche und zeitverzögerte
Ordnungsamtsleiter Frank Jacob
Anrechnungen zurück: »Unsere Zahlen sind tagesaktuell, wenn sich bei uns ein Bürger an oder
abmeldet, wird das Melderegister entsprechend
berichtigt. Die Statistischen Landesämter zählen
die Einwohner erst, wenn die Bestätigung der
An- oder Abmeldung von der neuen Gemeinde
vorliegt. Leider ist der Weg von den Gemeinden
zu den statistischen Landesämtern auch nicht der
schnellste.«
Für die Kommunen hat dies erhebliche Folgen.
So wurden die statistischen Zahlen angerechnet beim Finanzausgleich und brachten den
Gemeinden weniger Geld als ihnen nach ihren
Einwohnerwerten zustünde. Aber auch bei anderen Gelegenheiten, wie z.B. bei Wahlen, galten
immer die Zahlen der Statistik. Die Bürgermeister
haben immer wieder versucht zu beweisen, dass
die von den Einwohnermeldeämtern vorgelegten
Zahlen richtig seien. Doch in der Regel ließen
sich die Statistiker auf keine Diskussionen ein.
Jetzt warteten alle voller Spannung auf die
durch den Mikro-Zensus ermittelten Einwohnerzahlen. Und da gab es dann die neue Überraschung: in deutschen Meldeämtern ruhen rund
1,5 Millionen Karteileichen.
Wie diese Fehlberechnung in früheren Jahren
entstanden ist, kann heute kein Mensch klären.
Unklar ist aber auch noch, wie die neuen Zahlen in der Praxis angewandt werden sollen.
Unstrittig ist, dass der Finanzausgleich zwischen den Ländern angepasst werden muss. Da
fühlt sich Hamburg wegen der hohen Verluste
(5,2 Prozent) bei den Einwohnerzahlen benachteiligt. Schleswig-Holstein dagegen freute sich
über positive Zahlen.
Lesen Sie weiter auf Seite 23
Die Gemeinde muß lt. Gutachten 4 Millionen Euro in
Straßenreparaturen und -sanierungen investieren
Aumühle – Wer in Aumühle
Straßen sanieren oder auch nur
grundlegend reparieren will, muss
sich auf erheblichen Ärger mit
den Anliegern einstellen. Diese
Erfahrung mussten Bürgermeister
und Gemeindevertretung machen,
als sie beabsichtigten, die Straßen
im Bereich der Kuhkoppel auszubauen. Immer wieder haben
die Anlieger die Reparatur der
Straßen gefordert. Doch als dann
klar wurde, dass 75 Prozent der
Ausbaukosten von den Anliegern
getragen werden sollten, hagelte
es Widersprüche. Nach Meinung
der Grundeigentümer war der
Ausbau der Straßen zu »üppig«
vorgesehen. Der umfangreiche
Ausbau sei nur notwendig geworden, weil die Gemeinde jahrelang
die Schäden an den Straßen nicht
repariert hätte. Die Reparaturkosten sollten daher nach Meinung
der Anlieger von der Gemeinde
getragen werden.
Aufgrund des Protestes ließ die
Gemeinde nach einer turbulenten
Anliegerversammlung die Ausbaupläne für die Straßen im Kuhkoppelbereich fallen. Es sollten bis zu
einem Ausbau nur die Schlaglöcher in der Fahrbahn ausgebessert
werden. So wurde dann auch
von der Gemeindevertretung der
Vorschlag des Umweltausschusses
abgelehnt, die Einmündungsbereiche der Nebenstraßen in die
Straße Kuhkoppel auf Kosten der
Gemeinde zu sanieren. 90.000
Euro sollte diese Baumaßnahme
kosten.
Einen Bonbon gab es dann doch
noch für die Anlieger im Eichenweg. In der Straße wurde einseitig
ein Tiefbord gesetzt.
Um zu ermitteln, in welchem
Zustand die Straßen in der Gemeinde sind und welche Reparaturen notwendig sind, wurde,
wurde ein Gutachten in Auftrag
gegeben.
Nach den Untersuchungen und
Berechnungen des IngenieurBüros Stephan Weis muss die
Gemeinde rund 4 Mill. Euro in
Straßenreparaturen und -sanierungen investieren. Diese Kosten
wurden nur für Bauarbeiten an
den Fahrbahnen ermittelt. Die
quer durch den Ort führende
Kreisstraße 18 (Emil-Specht-Allee,
Dora-Specht-Allee, Börnsener
Straße, Bergstraße und Große
Straße) ist nicht berücksichtigt.
Sie wird auf Kosten des Kreises in
diesen Tagen großflächig ausgebessert und bekommt in der
Bergstraße und der Großen Straße
eine neue Asphaltdecke.
In dem Gutachten des Ingenieur-Büros wurden alle Straßen
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bewertet und Schadensklassen
zugewiesen. Nach den Vorstellungen des Umweltausschusses
sollten die Straßenbaumaßnahmen in den Jahren 2013 bis 2015
ausgeführt werden.
Doch Finanzausschuss und
schließlich auch die Gemeindevertretung stellten die erforderlichen Mittel im Haushalt nicht
bereit. Mit Haushaltsresten aus
den Vorjahren können 2013 rund
150.000 Euro in den Straßenausbau fließen.
In einem Arbeitskreis, bestehend aus dem Bürgermeister
und seinen beiden Stellvertretern
wurde vereinbart, dass Gartenweg, Steinstraße und Ellerhorst
im Rahmen einer grundlegenden
Reparatur eine neue Asphaltdecke
bekommen sollen. 57.000 Euro
investierte die Gemeinde in die
Reparatur. Warum gerade diese
Straßen ausgewählt worden seien,
erläuterte UmweltausschussVorsitzender Wolfgang Schättgen:
»Die drei Straßen gehören in eine
Schadensklasse, bei der durch
eine Deckenerneuerung ein kurzfristiger Straßenausbau verhindert
wird.« Wolfgang Schättgen und
Ingenieur Stephan Weis gehen davon aus, dass die jetzt eingebaute
Dünn-Asphalt-Schicht zehn Jahre
halten wird.
Nicht so gut wegkommen
werden die Anlieger in der ErnstAnton- und der Sachsenwaldstraße. In diesen Straßen werden
die Anlieger mit 40 Prozent der
Ausbaukosten zur Kasse gebeten.
Die Ernst-Anton-Straße, über die
der gesamte Verkehr zur Schule
und zu den Sporthallen fließt, ist
genauso wie die Sachsenwaldstraße als Haupterschließungsstraße
eingestuft worden. »Wenn es zum
Ausbau und damit zu einer Kostenbeteiligung in der Ernst-AntonStraße kommen sollte, werden wir
uns zur Wehr setzen, denn durch
die 15 Anliegergrundstücke wird
die Straße nicht zerfahren«, sagt
ein Anlieger, dessen Grundstück
am Parkplatz der Schule liegt.
Obwohl bei beiden Straßen
erhebliche Schäden festgestellt
wurden, war sich die Gemeindevertretung einig, einen Straßenausbau, bei dem die Anlieger zu
den Kosten herangezogen werden
sollen, erst nach der Kommunalwahl in Angriff zu nehmen. Ein
Ausbau ist für die Jahre 2014 und
2015 geplant.
Lothar Neinass
politik 23
5. August 2013
Am 5. August geht das Wentorfer
Kinderzentrum an den Start
Aumühle hat sich zu früh gefreut –
Forsetzung von Seite 22
Wentorf – Der Countdown läuft,
die Handwerker auch: Schnell noch
letzte Fußbodenleisten anbringen,
restliche Malerarbeiten erledigen,
die Elektronik nachregulieren. In
der vergangenen Woche gab’s noch
einiges zu tun, aber »das Kinderzentrum ist termingerecht fertig
geworden«, stellt Bürgermeister
Matthias Heidelberg zufrieden fest.
Vom 1. bis zum 26. Juli dauerte die
vertraglich festgelegte Testphase,
die letzten Mängel wurden abgearbeitet, und nach den entsprechenden Begehungen durch Architekt,
Brandschutz und Unfallkasse kann
das neue Kinderzentrum pünktlich
in Betrieb gehen. Im Unterschied
zu Wentorfs anderen Schulen sei
dies »eine Schule aus einem Guss«,
ohne Anbauten. »Im ÖPP-Verfahren
haben wir eine hohe Funktionalität
bezüglich Technik und Gestaltung
hinbekommen.« Das Bauunternehmen Otto Wulff finanziert das
Kinderzentrum und sorgt für die
Instandhaltung. Etwa 90 Parkplätze
stehen für die Nutzer bereit, zwölf
davon auch nach 22 Uhr.
Am Montag, 5. August, nehmen
Wentorfs Grundschüler die schöne
neue Lernwelt in Besitz, dazu die
110 Kinder die drei Krippen- und
vier Elementar-Gruppen der Kin-
FOTO: Christa Möller
Eine Schule samt Sporthalle aus einem Guss, die Kita ist gleich nebenan
Wentorfs neues Kinderzentrum: Eine fröhlich-bunte Schul-Ära kann hier
beginnen.
dertagesstätte Lütte Lüüd. Wenige
Tage später folgen die ABC-Schützen in fünf neuen Klassen. »Die
Offene Ganztagsschule ist eine absolute Erfolgsstory«, freut sich der
Bürgermeister über die unerwartet
große Nachfrage. Immerhin 275
Kinder werden das Angebot der
Gemeinde nutzen. »Damit haben
wir alle nicht gerechnet«, sagt Heidelberg. Nun müssten noch Räumlichkeiten entsprechend neu belegt
werden. »Zwischen 7 Uhr morgens
und 17 Uhr am Nachmittag gibt es
keine Fremdnutzung, denn dann
wird das neue Kinderzentrum
ohnehin gut genutzt. Die ZweifeldSporthalle steht abends für den
Vereinssport zur Verfügung.
Dem Bürgermeister gefällt
besonders die Architektur, die
Farbgestaltung, »das helle, lichtdurchflutete Gebäude. In dieser
Schule hätte ich auch gern meine
Grundschulzeit verbracht.«
Christa Möller
Aumühle – In der letzten Woche
waren die Durchgangsstraßen in
Aumühle gesperrt. Nur Anlieger
konnten sich zwischen den großen
Baufahrzeugen hindurchzwängen.
Und von Donnerstag bis Sonnabend ging gar nichts mehr, da
waren dann auch die Bergstraße
und die Große Straße für den
gesamten Autoverkehr gesperrt.
Der Grund: Bauarbeiten. Der Kreis
Herzogtum Lauenburg erneuerte
die Asphaltdecke.
Obwohl die Bauarbeiten sehr
zügig ausgeführt wurden, waren
doch viele Bürger aus dem Bereich
Billenkamp verärgert. Nach ihrer
Meinung hätte die Gemeinde
deutlicher auf die Vollsperrung der
Straßen hinweisen müssen. Viele
waren überrascht, als sie am Donnerstag vergeblich ihr Grundstück
verlassen wollten. Immer wieder
wurde die mangelnde Information der Bürger kritisiert. »Aus
dem ausgehängten Bauzeitenplan
konnte man nicht erkennen, dass
die Straßen zwei Tage voll gesperrt
werden würden. Ein Zettel mit
dem Hinweis auf die Sperrung
hätte als Wurfsendung verteilt,
oder zumindest in den Geschäften
ausgehängt werden müssen«, war
der immer wieder geäußerte Vorwurf an die Verwaltung. Und dann
FOTO: Lothar Neinass
Eine Woche war Aumühle gesperrt
Während in der Emil-Specht-Allee und der Dora-Specht-Allee nur Ausbesserungsarbeiten ausgeführt wurden, erhielten die Große Straße und
die Bergstraße eine komplett neue Fahrbahndecke. Sehr zügig gingen die
Arbeiten voran. Schon am Donnerstagabend war die Asphaltdecke mit den
großen Maschinen aufgetragen worden.
ging alles viel schneller. Am späten
Donnerstagabend war die Asphaltdecke aufgetragen und einen Tag
früher, am Freitag lief der Verkehr
in der Aumühler Einkaufsstraße
wieder normal. Lothar Neinass
Das Land hat im Mikro-Zensus rund ein
Prozent verloren, doch die Bevölkerung ist
insgesamt um 250.000 Einwohner gewachsen.
Dieses Hin- und Her-Rechnen wirkt sich auch
auf die Gemeinden aus. Viele Kommunen, die
jetzt ihre Einwohnerzahlen den Berechnungen
der Statistiker anpassen müssen, sind verärgert
und enttäuscht. Sie sehen ihre Finanzen
in Gefahr. Daher haben 60 Gemeinden in
Schleswig-Holstein den Zahlen des Statistischen Bundesamtes widersprochen und wollen
auf dem Rechtsweg eine Korrektur erreichen.
Um den Gemeinden für das Jahr 2013 und
vermutlich auch 2014 Planungssicherheit zu
geben, hat die Landesregierung angeordnet,
dass die bisher geltenden Einwohnerwerte
vom 31.12.2011 weiter die Grundlage für alle
auf Einwohnerbasis berechneten Maßnahmen
bilden. So hat sich die Gemeinde Aumühle zu
früh gefreut über ihren statistischen Einwohnerzuwachs von 126 Bürgern. Wann diese
Zahlen sich positiv auswirken, ist noch völlig
offen.
Die gleiche Situation gibt es auch bei den
anderen Gemeinden des Amtes. Börnsen
bekommt einen Zuschlag von 141 Einwohnern,
und Wohltorf kann sich über 86 zusätzliche Einwohner freuen. Einen geringfügigen
Zuwachs an Einwohnern gibt es auch in
Hohenhorn (1), Kröppelshagen-Fahrendorf (5),
Wiershop (2) und Worth (7).
In die »roten« Zahlen rutschten Escheburg
(-21), Dassendorf (-7) und Hamwarde (-6).
»Da es für die Gemeinden des Amtes keine
Ausreisser gibt, habe ich mit den Bürgermeistern vereinbart, dass von unserer Seite gegen
die Festsetzung der Zahlen bei Mikro-Zensus
kein Widerspruch eingereicht wird«, erklärte
Ordnungsamtsleiter Frank Jacob. Nach dem
Einwohnerstand vom 31. Dezember 2011
leben in den 10 Gemeinden des Amtes Hohe
Elbgeest 19.082 Einwohner.
Mehr Informationen gibt es im Internet
unter bit.ly/137mRen
Lothar Neinass
Komitee für Städtepartnerschaften sucht Interessierte
für die Mitarbeit
Reinbek – Das PaKom – Komitee für Städtepartnerschaften und internationale Begegnungen – wird alle zwei Jahre durch den Hauptausschuss der Stadt Reinbek berufen bzw.
bestätigt. Die nächste Einberufung wird im
Dezember 2013 bzw. Januar 2014 stattfinden.
Hierfür werden wieder engagierte Reinbeker
gesucht, die entweder fest im Partnerschaftskomitee oder projektorientiert nach Bedarf,
mitarbeiten möchten.
Das PaKom hat das Ziel, interessierten
Reinbekern, den Kontakt zur Partnerstadt Koło
und allgemein internationale Begegnungen zu
erleichtern. Es arbeitet projektorientiert mit
Schulen, Vereinen, Verbänden und Kirchen
zusammen. Wer mitmachen möchte, sollte
vorher schon mal in die Arbeit des PaKom
»reinschnuppern«, z.B. bei den Sitzungen oder
wenn die Delegation aus Koło im August in
Reinbek ist (8. bis 12.8.).
Mehr Informationen gibt es bei Katharina
Wiese, [email protected] oder
Uta Schulz, [email protected]
24 politik
5. August 2013
Irmtraud Edler verabschiedet
Bad Oldesloe – Am 21. Juni 2013 traf der
neu gewählte Stormarner Kreistag zu seiner
konstituierenden Sitzung zusammen.
Im neuen Kreistag sitzen 53 Abgeordnete.
Die CDU verfügt über 22 Sitze, die SPD über
16 Sitze. Die Fraktion der Grünen hat 9 Sitze,
die FDP-Fraktion 3 Sitze, die Fraktion von
Forum21 hat 2 Sitze. Die Partei Die Linke hat
einen Sitz und bildet daher keine Fraktion.
Zum Kreispräsidenten gewählt – und damit
zum Nachfolger der Reinbekerin Christa Zeuke
(78) – wurde der Bargteheider Christdemokrat Hans-Werner Harmuth (54), Leiter der
Ahrensburger DAK-Geschäftsstelle, verheiratet
Gleichstellungsbeauftragte des Amtes Hohe Elbgeest künftig hauptamtlich
mit Bargteheides Bürgervorsteherin Cornelia
Harmuth, Vater zwei erwachsener Kinder. Zu
seinen Stellvertretern wurden bestimmt Heinz
Hartmann, Reinfeld, und Klaudia Rahmann,
Bad Oldesloe. Der Kreispräsident ist der
Vorsitzende des Kreistages und wird vom
Kreistag für 5 Jahre gewählt. Er beruft das
Gremium ein, stellt die Tagesordnung auf und
leitet die Sitzungen. Er vertritt die Belange
des Kreistages gegenüber dem Landrat als
dem verwaltungsleitenden Organ des Kreises,
ebenso in gerichtlichen Verfahren. Gemeinsam
mit Landrat Klaus Plöger (SPD) repräsentiert er
den Kreis Stormarn bei öffentlichen Anlässen.
Die sechs Vertreter Reinbeks im Kreistag
sind für die CDU Hans Helmut Enk (3. stv.
Fraktionsvorsitzender) und Hermann Butzke;
für die SPD René Wendland (2. stv. Fraktionsvorsitzender) und Gerd Prüfer sowie Heinrich
Dierking und Heidrun Tacke von Forum21.
Mit neun hat die meisten Vertreter im Stormarner Kreistag Bad Oldesloe (6 Männer, 3
Frauen), gefolgt von acht für Ahrensburg (4/4),
sechs für Reinbek (5/1) und fünf für Bargteheide (3/2). Für Glinde sind drei (1/2), für
Barsbüttel zwei (2/0), für Tangstedt zwei (2/0)
und für Trittau zwei (2/0) Vertreter im Kreistag.
Die Orte Ammersbek, Barnitz, Elmenhorst,
Grande, Großhansdorf, Hoisorf, Köthel, Lütjensee, Oststeinbek, Rehhorst, Reinfeld, Siek,
Steinbeurg, Todendorf und Tremsbüttel sind
jeweils mit einem Vertreter im Kreistag dabei.
Insgesamt nehmen 20 Frauen und 33 Männer
ein Mandat im Stormarner Kreistag wahr. hs
Mit einem Blumenstrauß dankte Amtsvorsteher Walter Heisch Irmtraud
Edler für zehnjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Gleichstellungsbeauftragte.
Euro an soziale Einrichtungen oder
Vereine überweisen.
Für Irmtraud Edler steht immer
der Mensch im Mittelpunkt. So
lautete auch die Laudatio von
Amtsvorsteher Walter Heisch, als
er sie nach zehnjähriger Tätigkeit
aus dem Amt verabschiedete: »Sie
haben sich für Menschen engagiert, für mehr Miteinander – nicht
nur für Frauen, sondern auch für
Kinder, Männer und Senioren.«
Eine Aufgabe wird sie auch in
Aumühle fortführen: »Die von mir
initiierte Kommunikations- und
Hilfsbörse ist für mich einer meiner
schönsten Aufgaben geworden.«
Durch die Hilfsbörse ist es ihr
gelungen, Menschen in Notsituationen zusammenzubringen, um
sich gegenseitig zu helfen, wie zum
Beispiel bei der Betreuung von Kindern im Krankheitsfall der Eltern.
Mit der Verabschiedung von
Irmtraud Edler geht beim Amt eine
Ära zu Ende. Die nächste Gleichstellungsbeauftragte des Amtes
Hohe Elbgeest wird nicht mehr
ehrenamtlich, sondern hauptamtlich tätig sein. Das Kommunalrecht
schreibt vor, dass Gemeinden und
Ämter mit mehr als 15.000 Einwohnern diese Stelle hauptamtlich
besetzten müssen.
Wie Walter Heisch ausführte,
wird der Amtsausschuss in den
nächsten Sitzungen über die Ausgestaltung der Stelle beraten und
sie dann öffentlich ausschreiben.
Lothar Neinass
Konstituierende Sitzung des Amtsausschusses
des Amtes Hohe Elbgeest in Dassendorf
Dassendorf – Wird Walter Heisch
vom Amtsausschuß erneut für
fünf Jahre als Amtsvorsteher des
Amtes Hohe Elbgeest bestätigt?
Diese Frage steht im Mittelpunkt
der konstituierenden Sitzung des
Amtsausschusses am Dienstag, 6.
August, um 20 Uhr, in der Dassendorfer Amtsverwaltung, ChristaHöppner-Platz 1.
Dem Amtsausschuss gehören die
10 Bürgermeister und 17 Gemeindevertreter aus den amtsangehörigen Gemeinden an.
Mitglied im Amtsausschuss
ist auch der Gutsvorsteher des
Forstgutsbezirks Sachsenwald.
Allerdings hat er seit einigen Jahren
kein Stimmrecht mehr im Amtsausschuss. Für die Wahl des Amtsvorstehers und seiner Stellvertreter
gibt es zwei Stimmverfahren.
Grundsätzlich wird das Mehrheitswahlrecht angewandt. Auf
Antrag kann aber auch das gebundene Vorschlagsrecht verlangt
FOTO: Lothar Neinass
Kreispräsident Hans-Werner Harmuth (54)
Dassendorf – Ein letztes Mal
saß Irmtraud Edler als Gleichstellungsbeauftragte des Amtes Hohe
Elbgeest am Schreibtisch in der
Dassendorfer Amtsverwaltung, um
Akten und Unterlagen an Amtsvorsteher Walter Heisch zu übergeben. Zehn Jahre war Irmtraud
Edler ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte. Zunächst war sie
fünf Jahre Ansprechpartnerin der
Frauen in Aumühle und Wohltorf.
Ab 2008 wurde ihr Aufgabenbereich auf die übrigen acht Gemeinden des Amtes Hohe Elbgeest
ausgeweitet. Jetzt hat sie dieses
Amt aufgegeben, um sich als Gemeindevertreterin in der Politik der
Gemeinde Aumühle zu engagieren.
»Die Tätigkeit der Gleichstellungsbeauftragten und die Arbeit als
Leiterin der Krippe sowie nun auch
noch die Tätigkeit als Gemeindevertreterin werden zu viel, wenn
man die übernommenen Pflichten
gut ausüben möchte«, begründet
sie ihre Entscheidung.
Irmtraud Edler kann auf eine positive Bilanz ihrer ehrenamtlichen
Tätigkeit zurückblicken. Zahlreiche
Veranstaltungen hat sie organisiert,
darunter Sicherheitsschulungen
für Schülerinnen und Frauen,
regelmäßige Treffen für anonyme
Alkoholiker und Informationsveranstaltungen zu Ehescheidungen
und häuslicher Gewalt. Alle zwei
Jahre lud sie zu einer Benefizveranstaltung ins Augustinum. Da die
Seniorenresidenz auf eine Saalmiete und die Künstler auf Gagen
verzichteten, konnte Irmtraud Edler
regelmäßig Beträge von rund 1000
FOTO: Lothar Neinass
Stormarner Kreistag
konstituiert
Amtsvorsteher Walter Heisch
werden. Im Amt Hohe Elbgeest
wurde bisher regelmäßig auf Antrag einer Partei oder Wählergruppe das gebundene Stimmverfahren
eingesetzt.
Wenn dieses Verfahren beantragt wird, haben sich vorher die
Parteien und die verschiedenen
Wählergruppen aus den amtsan-
gehörigen Gemeinden abgestimmt
und zu Wählergemeinschaften zusammengeschlossen. Die stärkste
Gruppierung hat das Recht, einen
Kandidaten vorzuschlagen.
Wer das Ergebnis der Gemeindewahlen ansieht, wird feststellen,
dass es zwischen den SPDVertretern im Amtsausschuss und
denen der Freien Wähler für das
Vorschlagsverfahren eng werden
wird. Mitentscheidend ist daher
auch, für welche Gruppierung sich
Aumühles Bürgermeister Dieter
Giese entscheidet. Da er als Einzelbewerber in die Aumühler Gemeindevertretung gewählt worden
ist, kann er sich der Wählergruppe
aus den verschiedenen Gemeinden
anschließen, wenn diese zustimmen. Als CDU-Mitglied könnte er
aber auch die CDU stärken.
Das gleiche Verfahren ist auch
bei den beiden stellvertretenden
Amtsvorstehern anzuwenden.
Lothar Neinass
politik 25
5. August 2013
Amokmeldeanlage fürs Gymnasium und
Küchenumbau an der Regionalschule
Wentorf – Die Gemeinde Wentorf investiert in die Zukunft: So
wurde beispielsweise Anfang des
Jahres der Erweiterungsbau der
Regionalschule eingeweiht und
gerade das neue Kinderzentrum
mit Grundschule und Kindergarten in Betrieb genommen.
Jetzt heißt es noch mal Geld
ausgeben: Außerplanmäßige
Mittel sollen freigegeben werden
für eine Amokmeldeanlage im
Gymnasium. Unter Anderem
damit beschäftigte sich am 8.
Juli auf seiner ersten Sitzung in
der neuen Legislaturperiode der
Liegenschaftsausschuss, zu der
sich alle neun Mitglieder in der
parlamentarischen Sommerpause
versammelten.
Die Arbeitsgruppe »Moderner
Klassenraum« hatte beschlossen, dass alle Klassenräume
eine Sprech- und Meldestelle
für den Amokalarm sowie einen
Bewegungsmelder der Einbruchmeldeanlage benötigen.
Für Kabelnetz und Datendosen
werden die Kosten auf 130.000
Euro geschätzt, für die Amokmeldeanage auf 61.000 Euro und
für die Einbruchmeldeanlage auf
14.000 Euro. Im Haushalt 2013
waren bereits 28.000 Euro für
die Verlegung von Datenleitungen berücksichtigt worden. Dazu
werden nun überplanmäßig noch
177.000 Euro benötigt. Die Arbeiten sollen im laufenden Schulbetrieb erfolgen. Zur Deckung der
überplanmäßigen Kosten sollen
Mehreinnahmen aus der Gewerbesteuer herangezogen werden.
FOTO: Christa Möller
Liegenschaftsausschuss tagte in den Ferien
Die Küche der Regionalschule soll demnächst umgebaut werden.v
»Der Liegenschaftsausschuss
hat in den Ferien getagt, weil
nach Meinung der Verwaltung
Beschlüsse erforderlich waren«,
erläutert der Vorsitzende HansJoachim Haß (UWW). Allerdings
meldeten die Fraktionen noch
Beratungsbedarf an, so dass erst
in der nächsten Sitzung am Donnerstag, 8. August, um 19 Uhr
mit einem Beschluss zu rechnen
ist.
Auch in der Regionalschule
soll noch gebaut werden, hier
allerdings kostengünstiger als
zunächst gedacht: Die Küche
der Cafeteria wird nach den
Sommerferien nur noch als
Brötchen- und Ausgabeküche
betrieben, da das warme Essen
in der Großküche des neuen
Kinderzentrums zubereitet wird.
Deshalb reichen die Kapazitäten
Dauerpflege von Grün- und Gartenanlagen · Rasenpflege/Vertikutieren
– Neuanlage · Zaunbau · Pflasterarbeiten · Hecken- und Strauchschnitt ·
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des vorhandenen Kombidämpfers weiterhin aus und so sind
statt der im 1. Nachtragshaushalt
2013 eingeplanten 75.000 Euro
für den Küchenumbau lediglich
23.000 Euro erforderlich. Damit
sollen ein Rollwagen, zusätzliche
Regalböden und der Umbau der
Hausmeisterwerkstatt zum Krankenzimmer sowie die Einrichtung
eines Trockenlagers im ehemaligen Krankenzimmer finanziert
werden. Der Hausmeister hat
sein Werkzeug in einem separaten Schrank im neuen Werkraum
des Erweiterungsbaus untergebracht. Das neue Krankenzimmer,
das zentral neben dem Eingang
zur Aula an der Pausenhalle
liegt, bekommt – im Gegensatz
zum alten – ein Außenfenster
zur natürlichen Belichtung und
Belüftung.
Der Liegenschaftsausschuss
beschloss einstimmig, die Kostensperre über 23.000 Euro anteilig
aufzuheben. Nun muss noch der
Finanzausschuss zustimmen,
bevor dann in der Gemeindevertretung endgültig darüber
entschieden werden kann.
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Reinbek – Im Rahmen der Aufstellung des
Bebauungsplanes Nr. 48 »Schwesterngarten«
unterrichtet die Stadt Reinbek (gemäß § 3 Abs.
1 Baugesetzbuch) die Öffentlichkeit am Dienstag, 13. August 2013, 19 Uhr, im Sitzungssaal
des Reinbeker Rathauses, Hamburger Straße
5-7, über die Ziele und Zwecke der Planung
und gibt Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung geben. Allgemeiner Planungsinhalt ist die
Ausweisung von Flächen für Wohnbebauung in
Form von sieben Einzelbaukörpern mit bis zu
insgesamt 50-60 Wohneinheiten.
Die vorhandenen Unterlagen sind bereits ab
18 Uhr einsehbar.
Kreistag des Kreises Herzogtum Lauenburg konstituiert
Knut Kitschke
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Vorstellung Bebauungsplan
»Schwesterngarten«
65
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N
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Wir holen und bringen.
Die Qualität macht den guten Ruf
Ratzeburg – Am 20. Juni 2013 traf sich der
Kreistag des Kreises Herzogtum Lauenburg zu
seiner konstituierenden Sitzung.
Im neuen Kreistag sitzen 45 Abgeordnete. Die
CDU verfügt über 19 Sitze, die SPD über 14
Sitze. Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen
hat 7 Sitze, die FDP-Fraktion 3 Sitze. Die Partei
Die Linke und die Partei Rechtsstaatliche Liga
haben jeweils einen Sitz.
Kreispräsident und damit Vorsitzender des
Kreistages bleibt der CDU-Kreistagsabgeord-
Meinhard Füllner
nete Meinhard Füllner (71) aus Pogeez. Der
gelernter Bäcker und Feinmechaniker, Künstler,
Pädagoge und Kunsterzieher (mehr unter
http://bit.ly/16Bxbfg) hat das Amt bereits seit
dem Jahre 2003. Von 1987 bis 2000 war er
Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtages. Füllner ist verheiratet mit der Bürgermeisterin von Pogeez, Christiane Füllner.
Wentorf und Wohltorf sind im Kreistag
präsent durch die CDU-Vertreter Dr. Thomas
Peters, Ortsvorsitzender der CDU Wentorf
und Jacqueline Büttner sowie durch Dirk
Petersen, den Wentorfer Fraktionsvorsitzenden
von Bündnis90/Die Grünen. Aumühle/Amt
Hohe Elbgeest wird vertreten durch Andrea
Tschacher, CDU (2. stellv. Kreispräsidentin) und
Fabian Harbrecht (SPD).
Zehn Kreistagsabgeordnete sind in Geesthacht beheimatet, je vier in Mölln, Ratzeburg
und Schwarzenbek, drei in Wentorf, je zwei im
Amt hohe Elbgeest, in Berkenthin, Lauenburg
und Sandesneben. Die Orte Alt Horst, Bergrade, Börnsen, Breitenfelde, Büchen, Dassendorf, Kröppelshagen, Lütau, Pogeez, Poggensee, Siebenbäumen, Siebeneichen, Witzeeze
und Wohltorf sind jeweils mit einem Vertreter
im Kreistag dabei.
hs
26 kultur
FOTO: Nicole Langbein
5. August 2013
Präsentierten das Programm im »KulturHerbst«: (v. l.) Susann Pötter, Antje Bebert und Kulturmanagerin Elke Güldenstein.
Kultur in Reinbek – charmant,
ergreifend und als Pasta-Beilage
Das neue Programmheft präsentiert die Veranstaltungen im »KulturHerbst«
Reinbek – Das jährlich erscheinende Kulturjournal ist passé – der Ersatz umso ansprechender.
Ein Leporello präsentiert auf cremefarbenem
Grund chronologisch die Veranstaltungen in
Reinbek für ein Vierteljahr. Von Ausstellungen
über Kleinkunst und leckerem Essen mit Klang
bis hin zum großen Klavierkonzert ist die Palette
an Kulturellem groß – für jeden Reinbeker ist
etwas dabei.
»Das neue Kulturprogramm sollte sich vor
allem auf das Schloß als Veranstaltungsort konzentrieren«, fasst Kulturmanagerin Elke Güldenstein den Auftrag der Politik zusammen. Denn
die hatte im vergangenen Jahr entschieden, dass
der Mietvertrag mit dem Sachsenwald-Forum
gekündigt und das Budget für die Veranstaltungen in diesen Räumen gestrichen wird. Der
Mietvertrag läuft nun noch bis Ende 2014, doch
die Veranstaltungen müssen vom Kultur-Budget
finanziert werden.
Der »KulturHerbst« umfasst die Monate
August, September und Oktober. Nicht ganz
jahreszeitlich passend, meint die Kulturmanagerin, die zusammen mit den Kultur-Mitarbeiterinnen Susann Pötter und Antje Bebert das
Programm vorstellte. Aber es werde sich sicher
eine Gelegenheit ergeben, das zurechtzurücken.
Das Leporello wird immer für drei Monate zu
den Jahreszeiten erscheinen und dann auch den
entsprechenden Titel tragen.
Den Auftakt im Herbst-Programm bildet am
14. August das Ensemble »Quattrocelli Scenes« –
vier Cellisten, die alle Musikrichtungen aufgreifen
und dazu noch charmante und humorvolle Unterhaltung bieten. Die Musiker treten im Sachsenwald-Forum auf. Dem schließt sich zehn Tage
später die Schau »Kunstwerk – Werkkunst« an.
140 Künstler werden im und rund ums Schloß
arbeiten und ausstellen.
Für September steht gleich
fünfmal Kulturelles auf dem
Programm. Am 3. September ist
Justus Frantz zu Gast und spielt
Werke des jungen Mozart. »Heiteres beim Wein« am 8. September
ist eine Veranstaltung der »Freunde
des Schlosses Reinbek«. Dabei gibt
es feurige Klänge des »Trio Macchiato«, Wissenswertes und Amüsantes rund um den Wein, erzählt
von Bernd M. Kraske, sowie dazu
passend Weine aus der SchloßGastronomie.
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ziehung« von Dario Fo und Franca
Rame ist am 12. September zu
erleben auf der Bühne im Festsaal
des Schlosses. Einen Tag später
heißt es in der Begegnungsstätte
Neuschönningstedt »Vor-Lieben«.
Comedy-Talent Sia Korthaus aus
Köln präsentiert ihr vielfältiges
Programm, das sich um das beliebte Thema Männer und Frauen
dreht. »Kultur-Kost«, ein ganz
neues Format, gibt es am Sonntag,
15. September. Das bedeutet:
Verschiedene Pasta-Gerichte für
die ganze Familie garniert mit
Erzählungen und Musik von Stefan
Sell. Er liest die alten Märchen der
Brüder Grimm und spielt dazu auf
seiner Gitarre. Es ist ein Angebot
in Kooperation mit der SchloßGastronomie.
Musik der Extraklasse serviert
am 2. Oktober Addys Mercedes
mit ihrem Liveprogramm »En Casa
de Addys«. Die kubanische Sängerin und Songwriterin verbindet
kubanischen Indiepop und traditionelle Balladen-Musik, die mitreißt
und unter die Haut geht.
Am 19. und 20. Oktober öffnet
das Schloß wieder seine Tore für
alle Heiratswilligen. Die Messe
mit 42 Ausstellern zeigt alles Neue
und Traditionelle für die Hochzeit.
Und im Rahmen der Kleinkunstbühne wird am 25. Oktober in der
Begegnungsstätte die kabarettistische Komödie »Candlelight und
Liebestöter« gezeigt.
Als zusätzliche Veranstaltungen
gibt es Ausstellungen, etwa die außergewöhnliche Präsentation zum
775. Geburtstag Reinbeks ab 30.
Juni, sowie Kino mit dem Filmring
und das Kamingespräch vom Verein Kontakt. Auf einer Extra-Seite
stehen zudem alle Veranstaltungsorte, die Kartenvorverkaufsstelle im
Sachsenwald-Forum, die Telefonnummer für die Reservierungen
und die Adresse für die Website,
auf der alles nachzulesen ist: www.
Kulturzentrum-Reinbek.de. Und
darauf soll das Kulturprogramm
nicht das einzige bleiben. »Wir
sind weiterhin in der Planung und
Umsetzung eines Kulturportals, auf
dem auch Vereine und Verbände
ihre Veranstaltungen ankündigen
können«, sagt Elke Güldenstein.
Das Portal soll praktisch der
Veranstaltungskalender für ganz
Reinbek sein. Weiterhin in Arbeit
sei die Verlegung der Theaterkasse
an einen Info- und Service-Point in
der Stadtbücherei. Und verschiedene Programmpunkte für den
»KulturWinter« gibt es außerdem
schon. Da geht es zum Beispiel mit
dem »Original Cuban Circus« und
deren feuriger Show heiß her und
die Neujahrs-Gala ist für den 11.
Januar fest gebucht.
Das Programm liegt jetzt an den
bekannten öffentlichen Stellen aus.
Im August wird es zudem zusammen mit der neuen VHS-Broschüre
an alle Haushalte verteilt.
Nicole Langbein
kultur 27
5. August 2013
CD-TIPPS
Mainstream- und Modern Jazz
Jutta Hipp (1925-2003) war als weiblicher Tastenstar ein weißer Rabe auf der
deutschen Jazzszene. In den USA wurde
sie (mit drei Alben auf ‚Blue Note’) als
»First Lady of European Jazz« gefeiert,
verschwand danach aber von der Bildfläche. Nach jahrzehntelangem Archivschlaf
tauchten Aufnahmen von 1952-1955 mit
Hans Koller (Sax), Albert Mangelsdorff
(Posaune) und Attila Zoller (Gitarre) u.a.
auf, die sie als fingerflinke Swingerin und
Meisterin des Cool Jazz ausweisen (»Lost Tapes«, JH/ Arthaus). Zur 10.Wiederkehr ihres Todestages hat Ilona Haberkamp (Jazzorchester Reichlich
Weiblich) mit ihrem Quartett plus Ack van Rooyen (Flügelhorn) und Sängerin
Silvia Droste für sie eine CD mit Kompositionen und Lieblingsstücken der so
Geehrten eingespielt (»Cool is Hipp is Cool«; Laika/Rough Trade).
Ebenfalls aus der Versenkung tauchten Studioaufnahmen (1958/59) von
Oscar Pettiford auf, dem »ultimativen Bebop-Bassisten« (J.E.Berendt), der
durch melodische Begleitung das Bass-Spiel revolutionierte und auch das
Cello einbezog, etwa in seinem Hit ‚My Little Cello’ mit H.Koller, A.Zoller und
J.Pratt. Intimes Hörvergnügen (»Lost Tapes«; JH/Arthaus).
Keith Jarrett ist der Improvisator unter den Pianisten, mit facettenreichem
Spiel: mal Impressionist, mal Lyriker, mal unwiderstehlich swingend, mal in
sich gekehrt. Dabei geht Fremdes (von M.Davis und L.Bernstein) unmerklich
in Eigenes über. Gary Peacock (Bass) und Jack DeJohnette (Drums) sorgen je
nach Bedarf für Drive oder diskrete Akzente (»Somewhere«; ECM/UMG).
»Sein wirkliches Instrument ist das Orchester«, soll Billy Strayhorn über
den Pianisten Duke Ellington, zugleich Komponist, Arrangeur und Leiter des
wohl berühmtesten Jazzorchesters, gesagt haben. In der Tat sind Solo- und
Trio-Aufnahmen des Duke rar. Auf »Retrospection – The Piano Sessions«
(Phoenix/in-akustik) sind die aus den Jahren 1953 bis 1957 (plus Solo-boni
von 1947 und 1966) vereint.
Seit 2008 ist Christian Elsässer (*1984) in München Dozent für Jazz-Piano,
Jazz-Ensemble, Komposition und Arrangement. Zu Recht, wie seine CD »Rise
& Arrive« (Label 11) beweist. In allen vier Rollen zeigt er sich als ausgebuffter
Könner. Die hr-Bigband, lauter Spieler mit Solistenformat, bringen die anspruchsvolle Partitur (farbenprächtige Tonmalerei!) mit Reminiszenzen an die
Flugbegeisterung seines Vaters und eigenes Erleben bestens zu Gehör.
Was soll man mehr loben – Bandleader Tobias Becker als Komponisten
oder als Arrangeur bekannter Songs? Dass er zehn Bandmitgliedern zu
Solo-Ehren verhilft oder dass er deren einem sogar Raum zum SelberKomponieren und -Arrangieren gibt? (Umwerfend Alexander Bühls Version
von J.Raneys ‚Parker 51’!) Urteilen Sie selbst! (»Life Stream«; Neuklang/ab
Okt. bei Edel).
Westcoast-Jazz-Fans können jubeln: »Chet Baker & Gerry Mulligan – The
complete recordings 1952 – 1957« liegen erstmals als 5-CD-Box vor (Jazz
Dynamics/in-akustik). Ohne Piano – im »Haig’s« war keins verfügbar – konnten die zwei Bläser, jeder eine Art zweites Ich des anderen, ohne festgelegte
Akkorde kühn kontrapunktisch improvisieren. Auch die Titel mit dem ‚coolen’
Lee Konitz und der Sängerin Anni Ross, deren helles Timbre gut mit dem
Baritonsaxofon kontrastierte, sind dabei.
Nach Chet Bakers Ausscheiden (erst Drogen, dann Solokarriere) tat sich
Mulligan mit Bob Brookmeyer (Ventilposaune) zusammen, einem Freund
von Experimenten mit Sinn für Humor wie er. Beide LPs von 1962, ebenfalls
ohne Piano, erschienen auf einer CD (»The G.M.Q.+Spring is sprung«; EJC/
in-akustik).
Tommy Emmanuel (laut Eric Clapton »der beste Gitarrist«) liefert mit dem
Meisterzupfer Martin Taylor (der, findet Tommy, »swingt wie ein Mitglied der
Basie Big Band«,) eine traumhafte Duoplatte. Rock und Jazz vertragen sich
hörbar bestens bei Originalen und Hits aus dem American Songbook (»The
Colonel & The Governor«; Mesa Bluemoon/Rough Trade).
Ivan Lins, der »Genius der lyrischen Musik Brasiliens, ist ein Harmonienzauberer …auf einer Stufe mit Gershwin, Ravel und Debussy« (Jazzflötist
Herbie Mann). Begleitet von der SWR Bigband, dem South African Choir und
einer Gast-Truppe von Rhythmikern singt und spielt er 13 seiner ungezählten
Stücke (auch Ella Fitzgerald, Sarah Vaughan und Mark Murphy gehören zu
seinen Abnehmern). Ergreifend: »Missing Miles«, ein Nachruf auf den großen
Trompeter (»Cornucopia«; Moosicus/Indigo).
Pianist Uri Caine ist Spezialist im Ummodeln von ‚Klassikern’. Auf der
neusten CD »Caine/Gershwin: Rhapsody in Blue« (W & W/Edel) knöpfte er sich
neun Stücke seines großen Landsmannes vor. Dessen bekanntestes Werk
schleust er mit zwei Bläsern, zwei Sängern, Geige und Rhythmusgruppe in
wechselnden Besetzungen durch diverse Stile. Manche mit Spielwitz gewürzte Bearbeitung eignet sich für ein lustiges Ratespiel. Vielfarbig wie Amerikas
Bevölkerung.
Peter Steder
»Palast der Schatten«
Ein neuer Krimi von Dagmar Fohl
Wentorf – »Immer herein, meine Damen
und Herren! Hier sehen Sie das Wunder
der lebenden Schatten. Hier sehen Sie
Bilder zum Totlachen, zum Weinen und
zum Träumen. Treten Sie ein in den ‚Palast
der Schatten‘«. Am 5.
August erscheint der neue
Kriminalroman »Palast
der Schatten« – zeitgleich
das Autorenhörbuch – der
Wentorfer Autorin Dagmar
Fohl. Es ist der Top-Titel
Herbst 2013 des GmeinerVerlags. Der historische
Krimi spielt 1914-17 im
Kino-Milieu der Stummfilm-Ära. Dagmar Fohl
fängt in ihrem Roman die
Anfänge des Kinos und
den Zauber der Kunstform
»Stummfilm« ein.
Eine Lawine der Begeisterung zog
damals durch die Welt. Zunächst fanden
Vorführungen auf dem Jahrmarkt und in
den Variétés statt, Wanderkinemathographen reisten durch die Lande und zeigten
ihre kurzen Stückchen, die ein buntes Programm aus Zirkusfilmen, Komischem, Räuberpostillen und dergleichen darstellten.
»Niemand hätte je geglaubt, dass so etwas
möglich ist. Lebende Bilder! Und in jedem
Bild steckt ein Traum. Einige riskieren eher
eine Ohnmacht, als vor Kinoschluss nach
Hause zu gehen. Und weißt du, warum?
Sie halten die Armut ihres Lebens nicht aus
und haben Angst, dorthin zurückzukehren.«
Theo, der Filmrezitator und Kinobesitzer,
sowie die geheimnisumwobene Filmpianistin Carla, ein leidenschaftliches Liebespaar,
bewegen sich in Fohls Roman im KinoMilieu um 1914 und erzählen durch ihr
ergreifendes Schicksal, welchen Einfluss der Ausbruch
des Ersten Weltkrieges auf
ihr eigenes Leben, auf die
Menschheit und schließlich
auch auf die Entwicklung
des Kinos hatte. Der Krieg
zog seine dunklen Schatten
über Carla, Theo und die
ganze Welt. Gab es noch
Träume, Hoffnungen?
Es wird wohl kaum Leserinnen und Leser geben,
die in »Palast der Schatten«
ohne Lachen und Träumen, Seufzen und Weinen
eintauchen. Dagmar Fohls außergewöhnlicher »Stummfilmroman« setzt seine Leser
vor die Leinwand der großen Gefühle. »Die
Films sind Märchen und Träume. Der Zuschauer will träumen und fühlen. Im Kino
weinen selbst die Männer.«
Am Freitag, 20. September, 19.30 Uhr,
findet die Premierenlesung (mit Stummfilmausschnitten) im Speicherstadtmuseum
Hamburg, Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg, statt. Es moderiert der Filmregisseur
und Cineast Werner Grassmann. Karten (€
10,-) unter  321191 oder eMail: info@
speicherstadtmuseum.de – Reservierung
wird empfohlen!
VHS-Seminar:
Warum wird jemand kriminell?
Aumühle – An zehn Abenden ab Montag,
2. September, 19 Uhr, geht es in einem
Seminar der Volkshochschule AumühleWohltorf in der Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule um Kriminalität. Der Referent
Frank Erkelenz liest nicht aus einem
Kriminalroman, doch seine Ausführungen
sind nicht weniger interessant. Der DiplomKriminologe will mit den Hörern die Frage
untersuchen: »Warum wird man kriminell?«
Bei seiner langjährigen Tätigkeit hat Frank
Erkelenz festgestellt, dass über Krimina-
lität und über mögliche Reaktionen viel
diskutiert wird, doch eine Antwort darauf,
warum es bei Menschen zu abweichendem
Verhalten kommt, gibt es bisher nicht.
Neben der Geschichte der Kriminologie
wird Erkelenz auch Kriminalitätsursachen
erläutern. Aber auch die Praxis soll nicht zu
kurz kommen. Er wird die Kriminalität im
Alltag behandelt und Präventionsmodelle
vorstellen.
Von den Teilnehmern wird ein Kostenbeitrag von € 50,- erhoben Lothar Neinass
28 kultur
Friedrichsruh – Über kaum einen Politiker ist
mehr geschrieben worden als über den früheren Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck. Erstaunlich ist, dass sich die Meinungen über ihn
in zwei Gruppen teilen. Die einen loben ihn als
hervorragenden Politiker, während die andere
Seite ihn scharf kritisiert. Der frühere deutsche
Außenminister Gustav Stresemann wünschte
sich in einem Buch eine sachlich ausgewogene
Auseinandersetzung mit
der Politik
des ersten
deutschen
Reichskanzlers.
Es könnte
sein, dass der
Wunsch von
Gustav Stresemann mit
der Familienbiografie »Die
Bismarcks«
von Dr.
Jochen Thies
in Erfüllung
geht. Das
Buch ist kürzlich im Piper
Verlag erschienen und soll am 20. August in der
Otto-von-Bismarck-Stiftung vorgestellt werden.
Der 1944 in Rauschen (Ostpreußen) geborene Jochen Thies arbeitet als Wissenschaftler,
Buchautor und Journalist. In seinem Buch stützt
sich der Autor zunächst auf die Nachlässe der
fünf Bismarck-Enkel und erforscht, welche
Auswirkungen die Politik und das Leben des
Reichskanzlers auf die nachfolgenden Familienmitglieder hatte. Ausführlich geht er auch auf
den Einfluss der Frauen in der Bismarck-Dynastie ein. Die Auswirkungen der Politik Bismarcks
auf Hitler und die Nazi-Zeit untersucht Jochen
Thies, ohne die Verknüpfungen der Familie mit
den Machthabern im Dritten Reich zu vernachlässigen. Die Familienbiografie kommt rechtzeitig zum 200. Geburtstag des Reichsgründers
2015 heraus.
Am 20. August wird Prof. Dr. Jonathan
Steinberg von der University Pennsylvania das
Buch vorstellen. Der Autor Dr. Jochen Thies
wird anwesend sein und einen Werkstattbericht geben. Die Veranstaltung in der Otto-vonBismarck-Stiftung im ehemaligen Bahnhofsgebäude Friedrichsruh beginnt um 19.30 Uhr.
Die Bismarck-Stiftung bittet darum, dass sich
Besucher für die Veranstaltung unter  04104
97710 anmelden.
»Die Bismarcks – Eine deutsche Dynastie«
ist im Piper Verlag, München, erschienen. Der
Band umfasst 432 Seiten und kostet 22,99
Euro. Lothar Neinass
»Kirchberg goes Tonteich« mit Gospel,
Swing, Boss, Funk – und Jazz
Wohltorf – Am 17. August wird
es abends voll im Sachsenwaldbad am Tonteich. Nicht, weil fast
hundert Leute schwimmen wollen,
sondern weil sie in einem Open Air
Konzert singen und musizieren.
»Kirchberg goes Tonteich« ist das
Konzert überschrieben, bei dem
der Gospelchor und die Chöre der
Jugendkantorei Wohltorf singen
werden. Die Ton Teich Connection,
die sich eigens für dieses Event
zum ersten Mal zusammengefunden hat, wird mit einem sommerlichen Mix aus Gospel, Swing, Boss,
Funk die Besucher erfreuen. Die
Leitung hat Andrea Wiese.
Aber auch Joe Müller ist mit seiner Band »Joe’s Jazz Service« dabei.
Zudem erwartet die Besucher ein
breit gefächertes Angebot an Getränken und kleinen Köstlichkeiten.
Das Konzert beginnt um 20 Uhr.
FOTO: Lothar Neinass
Eine Biographie der
Familie Bismarck – Buchvorstellung am 20. August
5. August 2013
»Jazzer« Joe Müller aus Wohltorf und Kantorei-Leiterin Andrea Wiese leiten
das Open Air-Konzert am Tonteich.
Da das Konzert vor der Tribüne
Spenden für die Kirchenmusik und
stattfindet, bittet das Tonteichzur Unterhaltung des Tonteiches
Team Sitzkissen o.ä. mitzubringen.
erbeten. Lothar Neinass
Der Eintritt ist frei, es werden aber
»The Quattrocelli Scenes«
Reinbek – Am Mittwoch, 14. August 2013, 19.30 Uhr, wollen die
vier virtuosen Cellisten des Ensemble quattrocelli im SachsenwaldForum, Hamburger Straße 4-8,
die Zuhörer mitnehmen auf einen
Ausflug in die Welt der Filmmusik.
»The Quattrocelli Scenes« heißt
das Programm mit Filmmusiken,
arrangiert von den inzwischen
weltweit renommierten Quattrocelli. Die Presse lobt in den höchsten
Tönen ihre Virtuosität gepaart mit
Spielwitz.
Wer kennt sie nicht, die berühmten Filmmusiken aus Hollywood
von Ennio Morricone, Nino Rota
oder John Williams, bekannt aus
Kinohits wie »Spiel mir das Lied
vom Tod«, »Der Pate« oder »Star
Wars«. In der Besetzung Lukas
Dreyer, Matthias Trück, Tim Ströble
und Hartwig Christ, bieten die vier
Cellisten ein besonderes audiovisuelles Erlebnis, wenn sie vor
einer aufwendigen Illumination
berühmte Filmklassiker intonieren
und Stimmungen erzeugen, bei
denen man träumen, sich gruseln,
oder auch lachen kann. Da werden
Filme wieder lebendig, da erklingen
Gitarrenklänge ebenso wie Posaunentöne oder die Harp beim »Spiel
mir das Lied vom Tod«. Denn kein
anderes Instrument aus der Familie
der Streicher kann von der kraftvol-
len Tiefe bis zum reinsten Sopran
so viele unterschiedliche Töne
hervorbringen wie das Cello.
Karten (€ 20,- bis 28,-) an der
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10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr.
kultur 29
5. August 2013
Semester-Eröffnungskonzert der VHS Aumühle-Wohltorf
Aumühle – Mitsuru Shiogai (Violine), Hedda Steinhardt (Violine),
Minako Uno-Tollmann (Viola) und
Markus Tollmann (Violoncello)
sind Streicher bei den Hamburger
Philhamonikern. Sie spielen beim
Eröffnungskonzert der Volkshoch-
schule Aumühle-Wohltorf am 8.
September, 19.30 Uhr, im Theatersaal des Augustinums, Mühlenweg
1, Kammermusikwerke von Verdi
und Beethoven.
Es hat schon eine langjährige
Tradition, dass die Volkshochschule
ihre Semester jeweils mit einem
Konzert einleitet. Im Anschluss
an das Konzert ist Gelegenheit zu
einem gemütlichen Klönschnack
bei einem Glas Sekt oder Wein.
Der Eintritt kostet € 10,-.
Lothar Neinass
filme
»Wag the Dog« – Wenn der
Schwanz mit dem Hund wedelt
Wentorf – Am Freitag, 9. August 2013, 19.30
Uhr, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde ein
zum Kinoabend in den Gemeindesaal, Waldweg
1, mit dem US-Streifen aus dem Jahre 1997 »Wag
the Dog«. Elf Tage vor der Wahl wird der Präsident der Vereinigten Staaten verdächtigt, eine
Schülerin sexuell belästigt zu haben. Ein cleverer
Marketing-Experte hält Politiker und Medien
zum Narren, indem er einen fiktiven »Krieg«
inszeniert, um die Weltöffentlichkeit von den
Sex-Praktiken des US-Präsidenten abzulenken.
Ähnlichkeiten zu Bill Clintons Lewinsky-Affäre
sind nicht nur nahe liegend, sondern unvermeidlich. 95 Minuten
Eintritt frei. Im Anschluss Beisammensein mit
Spätschoppen.
»Back in the game«
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Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53, wird am Donnerstag, 15. August
2013, 19.30 Uhr, das Filmdrama »Back in the
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game« gezeigt aus dem Jahre 2012 – mit Clint
Eastwood, Amy Adams und Justin Timberlake
in den Hauptrollen. Gus Lobel (Clint Eastwood)
zählt seit Jahrzehnten zu den besten BaseballTalentsuchern. Aber Gus ist krank, er droht zu
erblinden. Und die jungen Scouts arbeiten mehr
und mehr mit Statistiken aus dem Netz. Helfen
könnte in dieser Situation nur die einzige Person,
die Gus niemals bitten würde – seine Tochter
Mickey (Amy Adams) eine erfolgreiche Anwältin.
Aber dann kommt mit dem jungen Konkurrenten
Johnny (Justin Timberlake) noch frischer Wind in
das eher statische Familiendrama . . .
Peter Zander in die welt rät dazu, »das ermüdende Drama mit einem überragenden Eastwood am besten mit geschlossenen Augen zu
sehen, denn mit den Ohren sieht man manchmal
besser.«
Frei gegeben ab 6 Jahren; 111 Minuten. Karten
(€ 4,-) an der Abendkasse.
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Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof) präsentiert:
Sonntag, 11. August, 11 Uhr
»Elbsound Jazz Orchester« – eine Big Band aus
dem Wedeler Raum, die schon wenige Jahre
nach ihrer Gründung Festival-Preise gewonnen
hat. Es werden sowohl Jazz-Klassiker von Miller
bis Count Basie als auch moderne Arrangements
z.B. von Herbie Hancock gespielt.
Sonntag, 18. August, 11 Uhr
»Hamburg Oldtime Allstars« – die Musiker gehören zur Creme der Hamburger Jazzszene!
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um ein Vielfaches gestiegen. Mit
müsse man einfach haben. Doch es
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Ab 1. Juli arbeiten die drei Bchereileiter noch enger zusammen: (v. l.) Anja
Kairies (Glinde), Mark Yessune-Hlong (Reinbek und Ines Winkler (Wentorf).
diesem Datum begann die Kooperation der Büchereien in Reinbek,
Wentorf und Glinde. Für die Kunden
bedeutet das: Man zahlt den Jahresbeitrag in einer der Büchereien, darf
aber in allen ausleihen. Damit gibt
es für jeden Büchereikunden eine
Auswahl von gut 90.000 Medien.
Die Kooperation ist nahezu einmalig
in Schleswig-Holstein, erklären die
Büchereileiter Mark Yessune-Hlong
(Reinbek), Anja Kairies (Glinde) und
Ines Winkler (Wentorf).
Bereits in den vergangenen Monaten war diese Kooperation immer
wieder Thema in den politischen
Ausschüssen der drei Kommunen. Denn zunächst mussten die
Beiträge und Gebühren angepasst
werden. Zeitgleich wurde die noch
engere Zusammenarbeit geplant
und umgesetzt. 16 Euro kostet der
Jahresbeitrag. Damit gibt es nicht
nur in Reinbek, sondern nun auch
in Wentorf und Glinde die Büchereikarte für Kinder, die kostenlos ist.
Bislang hätten die Mütter Mitglied
sein müssen.
Ansonsten bleiben die Büchereien
selbstständig. Das bedeutet auch:
Wer in Reinbek ausleiht, muss auch
in Reinbek abgeben, wer in Glinde
ausleiht, in Glinde und so weiter.
Auch das Angebot sei grundsätzlich natürlich ähnlich, Bestseller
so Reinbeks Büchereichef Mark
Yessune-Hlong, könne man sich in
Hinsicht auf die neue Vielfalt auch
auf besondere Themen spezialisieren.
Die drei Büchereien kooperieren
schon länger miteinander. Unter
dem Dach der Büchereizentrale
Schleswig-Holstein laufen bereits
der Ferienleseclub sowie die Kinder- und Jugendbuchwochen. Die
Webseiten wurden bereits verlinkt.
Und ein gemeinsamer Sponsor, das
E- Werk Sachsenwald, sorgt für
die Büchereikarten. Jetzt sind noch
weitere Projekte in Planung. Außerdem müsse man sich langfristig über
die Anschaffung eines einheitlichen
Computersystems Gedanken machen, sagt der Reinbeker Büchereileiter. Doch erst einmal gehe es
um die Steigerung der Attraktivität
der Büchereien. »Das wird sicher zu
noch mehr Lesern führen«, sind sich
alle sicher.
Wer mit seinem bereits vorhandenen Ausweis nun in eine der beiden
anderen Büchereien geht, muss sich
zunächst anmelden. Dafür ist der
Personalausweis erforderlich. Die
Satzung muss außerdem per Unterschrift anerkannt werden. Dann kann
das Stöbern, Suchen, Finden und
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kultur 31
5. August 2013
Nach ausverkauftem Haus im letzten Jahr
Bildreliefs, die
Geschichten erzählen
Abbi Hübner wieder in Aumühle
Glinde – Die Glinder Künstlerin Astrid Thurow
präsentiert ein neues sehenswertes Büchlein mit
Das ideale Geschenk für jeden Jazzer!
Aumühle – Ein Muss für jeden
Jazzfan – am Sonntag, 3. November 2013, 17 Uhr, kommt Abbi
Hübner mit seinen Low Down
Wizards erneut ins Theater des Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1.
Die Moderation hat der bekannte
Entertainer Andreas Ellermann
übernommen. Das Urgestein der
Jazz Musik, der seit fast 60 Jahren
auf der Bühne steht und im Januar
2013 seinen 80. Geburtstag feierte,
kann auf ein erfolgreiches Musikerleben zurückblicken.
Hübner, Jahrgang 1933, machte
Abitur 1952. Bis 1964 Studium
an der Universität Hamburg:
Deutsch, Geschichte, Sport, Medizin. Staats-examen Sport: 1957.
Medizin: 1964 Arzt für Allgemeinund Arbeitsmedizin. Promotion:
1978. Von 1980-1996 Leitender
Direktor des Ärztlichen Dienstes
der Behörde für Inneres. Seit 1996
Pensionär.
Abbi Hübner kam zum Jazz
durch die Musik der Soldatensender der Alliierten, BFN und AFN.
Trompetenunterricht ab 1952.
1954 Mitglied von Rommy Baker`s
Dixieland Wanderes. Im gleichen
Jahr erste eigene Band: Low Down
Wizards.
1955-1956 Mitglied des Original
Barrelhouse Orchestra. 1956-1964
Leiter der Jailhouse Jazzmen. Mit
diesen Gewinner eines musikalischen Wettbewerbes sämtlicher
Hamburger Nachwuchskapellen,
1957, 3. Platz als Trompeter auf
dem »Deutschen Jazzfestival in
✃
Düsseldorf«, 1957. Zweimaliger
Gewinner des Titels:«Beliebteste
Jazzband Hamburgs« (1962 u.
1963). Teilnahme an zahlreichen
internationalen Festivals, erste
Schallplattenaufnahme 1958.
Seit 1964 ist Hübner Leiter der
Abbi Hübner‘s Low Down Wizards,
wo er Trompete spielt und singt.
Hübner spielte mit Musikern wie
George Lewis, Kid Ory, Albert
Nicholas, Ikey Robinson, Gene
Conners, Lillian Boutté, Janice Harrington und Emmanuel Sayles, mit
denen er teilweise auch Aufnahmen machte.
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organisiert von Bärbel Müller-Rousseau
August 2013
25.08.2013 / So., Museum Rade
11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Nidden – Landschaft
der Sehnsucht
Aus der Sammlung Dr. Bernd Schimpke
Dauer der Ausstellung bis 10.11.2013
26.08.2013 / Mo., Rathaus Reinbek
20 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Foto-Kunst von Claudia Buck
Dauer der Ausstellung bis 23.09.2013
Astrid Thurow: »Der Wasserfall«
ihren jüngsten Arbeiten unter dem Titel »Farbige
Archetypen als plastische Reliefs«.
Aus ursprünglich weißen Reliefs entstanden in
einer späteren Schaffensperiode farbige Arbeiten,
die in dem Werk auf 40 Seiten abgebildet sind.
Durch das Zusammenwirken von Form und Farbe,
wobei letztere mehr oder weniger farbperspektivisch eingesetzt wurde, eröffnen sich dem
Betrachter vielfältige Sichtweisen und Deutungsmöglichkeiten. Die kontrastreiche Farbgebung unterstützt den dreidimensionalen Effekt der Reliefs,
die den Bildern zugrunde liegen. Diese Reliefs sind
bei der Künstlerin nach vorheriger telefonischer
Vereinbarung (040-7112795) zu betrachten und
käuflich zu erwerben.
Astrid Thurow, Jahrgang 1939, ist im Großraum
Hamburg bekannt geworden durch Ausstellungen
ihrer Werke, die Graphik, Malerei und plastisches
Gestalten umfassen. Der Titel »Farbige Archetypen als plastische Reliefs« (ISBN 978-3-898 46688-2) ist erschienen im Verlag Haag + Herchen
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Folgende Ausstellungen
sind noch zu sehen:
bis 11.08.2013 im Schloß Reinbek
ab 19.08.2013 in der VHS Sachsenwald
775 Jahre Reinbek
Ein langer Weg zur Stadt
bis 18.08.2013 im Schloß Reinbek
Die frühen Arbeiten
Malerei von 1956 bis 1966 von Walther Kunau
bis 18.08.2013 im Schloß Reinbek
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Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
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✃
32 kultur
fla
Wentorf, Angerhof 18 d,  040-7204168
Tagesexkursion zu historischen
Burgen an der Elbe
Wentorf – Die Freie Lauenburgische
Akademie lädt ein zu einer archäologischen
Tagesfahrt am Sonnabend, 24. August, nach
19309 Lenzen und 29478 Höhbeck an der
Elbe. Unter der Leitung des Schweriner
Archäologen Prof. Dr. Horst Keiling und des
FLA-Leiters Dr. Werner Budesheim sollen die
beiden Orte besucht und in ihren historischen
Zusammenhängen beleuchtet werden.
Die östliche Grenze des Fränkischen Reiches war um 810 ab Lauenburg flussaufwärts
die Elbe-Saale-Linie, nordwärts bis zur Kieler
Förde der »limes Saxoniae«. An dieser Grenze
kam es vom 9. – 12. Jahrhundert immer wieder zu Auseinandersetzungen mit den jenseits
dieser Linie siedelnden Slawenstämmen.
Karl der Große ließ auf dem Höhbeck eine
fränkische Grenzfestung bauen. Im Jahre 808
wurde eine Brücke über die Elbe geschlagen,
um die slawischen Linonen und Smeldinger
zu bekriegen. 811 wurde die Höhbeck-Burg
von den Wilzen erobert und zerstört. Höhbeck
gegenüber, auf der anderen Seite des Flusses,
entstanden slawische Burgen bei Lenzen. Im
Jahre 929 überquerte Heinrich I. am Höhbeck
die Elbe, um aufständische Slawenstämme
wieder botmäßig zu machen.
Interessant ist heute besonders, dass vom
»castellum hohbuoki« – so der Name in den
Fränkischen Reichsannalen – durch jüngste
Grabungen neueste Ergebnisse vorliegen, die
vor Ort erläutert werden.
Die Fahrt geht mit dem Bus um 7.40 Uhr ab
Wentorf Bushaltestelle Grotensahl an der
B 207. Der Teilnehmerbeitrag für Mitglieder
ist € 40,-; Gäste € 50,-. Anmeldung über 
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Siebeneichen - ein besonderer
Ort im Lauenburgischen
Siebeneichen – Die Freie Lauenburgische
Akademie lädt am 17. August 2013 ein zu
einem Spaziergang durch die Geographie und
Geschichte von Siebeneichen. Die Leitung
hat der Geograph Dr. Werner Budesheim aus
Reinbek. 21514 Siebeneichen, zwar diesseits,
d.h. westlich, des »limes Saxonia« gelegen,
aber dennoch im ehemals slawischen Gebiet
vor der Mitte des 12. Jahrhunderts von
deutschen Neusiedlern begründet, gehört im
Raum der sog. »Sadelbande« zu den ältesten
Siedlungen der östlichen Kolonisation. Mit der
Gründung ging einher die Kirchenorganisation. Noch vor der Gründung des Bistums Ratzeburg im Jahre 1153 hatte Siebeneichen eine
Kirche und wurde zum zentralen Kirchdorf
für ein halbes Dutzend umliegender Dörfer.
Geographie, Geschichte und Gegenwart sollen
Thema des gut zweistündigen Besuchs von
Siebeneichen sein.
Treffpunkt ist um 10 Uhr der Platz vor der
Kirche, Kanalstraße 3, 21514 Siebeneichen,
wo eine kleine Einführung gegeben wird,
worauf ein Rundgang mit verschiedenen Stationen folgt. Die Führung ist kostenfrei an und
dauert gut zwei Stunden. Anmeldung über 
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nathan söderblomkirche
Große Nacht der Chöre
zum 775. Jubiläum der
Stadt Reinbek
Reinbek – Aus Anlass des Reinbeker Jubiläums laden neun Reinbeker Chöre zur Großen Nacht der
Chöre am Sonnabend, 10. August
ab 18 Uhr in und – bei gutem
Wetter – auch auf dem Kirchplatz
der Nathan-Söderblom-Kirche am
Täbyplatz, Berliner Straße 4. Mit
dabei der Reinbeker Kinder- und
Jugendchor, Chor Bella Musica,
Chorgemeinschaft Ohe, Sachsenwaldchor, Kantorei MariaMagdalenen, Kantorei NathanSöderblohm, Kantorei St. Angar,
Junger Chor Reinbek und Vokalkreis Reinbek. Die Moderation und
die Leitung des Abends teilen sich
Joachim Winkel und Jörg Müller.
Für Getränke und mehr ist gesorgt.
FOTO: Dresdner Kreuzchor
freie lauenb. akademie
5. August 2013
Abiturienten des Dresdner Kreuzchores
maria-magdalenen-kirche
Abiturienten des Dresdner Kreuzchores
Reinbek – Seit einigen Jahren
schon ist es Tradition, dass die Abiturienten des Dresdner Kreuzchores auf ihrer Deutschland-Tournee
auch in Reinbek zu hören sind.
Die Maria-Magdalenen-Kirche,
Kirchenallee, lädt ein zu ihrem
Chorkonzert am Montag, 12. August, 20 Uhr, mit einem Programm
von Barock bis Pop. Karten gibt
es ab 19 Uhr zum Preis von €
10,- bei freier Platzwahl nur an der
Abendkasse.
st. ansgar-kapelle
Gottesdienst für die
Schulanfänger
hof des reinbeker
schlosses
Gottesdienst zum Jubiläum der Stadt Reinbek
aus den kirchen
gethsemane-kirche
Ökumenische
Gottesdienste für
die Schulanfänger
Neuschönningstedt – Die
Gethsemane-Gemeinde, lädt am
Mittwoch, 7. August 2013, gleich
zweimal ein zum Familiengottesdienst, und zwar um 9 Uhr und um
10 Uhr, gestaltet von KindergartenLeiterin Maren Brungsbach, Pastor
Ene und Pastor Paul.
Schönningstedt – Die ev.luth. Ansgar-Kirchengemeinde
Schönningstedt-Ohe lädt ein zum
Gottesdienst für die Schulanfänger, ihre Eltern und Geschwister,
die Großeltern, Paten und Freunde,
am Mittwoch, 7. August 2013, 10
Uhr, in der St. Ansgar Kapelle,
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Reinbek – Die Reinbeker Kirchengemeinden feiern aus Anlass des
775. Reinbeker Jubiläums einen
gemeinsamen Gottesdienst am
Sonntag, 11. August, 11 Uhr, im
Hof des Reinbeker Schlosses.
st. ansgar-gemeinde
Gesprächsabend: Alles
vergeben & vergessen?
Schönningstedt – Die ev.luth. Ansgar-Kirchengemeinde
Schönningstedt-Ohe lädt ein zum
Gesprächsabend am Dienstag, 20.
August, 20 Uhr, im Gemeindehaus, Am Salteich 7. Thema des
Abends: »Alles vergeben und vergessen?« oder »Jesus sagt: Nicht 7
Mal sondern 70 mal 7 Mal«.
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Atmen und Singen
Aumühle – Das Ansverus-Haus,
Vor den Hegen 20, lädt ein zu
einem Wochenendseminar »(Gottes) Atem zum Klingen gebracht«
vom 30. August bis 1. September.
Singen ist so einfach wie Atmen,
doch einige Menschen trauen sich
nicht, zu singen. Begleitet wird das
Wochenende von der Stimm- und
Atemtherapeutin Brigitte Wellner
gemeinsam mit der Kirchenmusikerin Anna Ubbelohde. Kursgebühr: 140,- €. Dazu kommen noch
Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Nähere Informationen:
Ansverus-Haus,  04104-970620; www.ansverus-haus.de
kultur 33
5. August 2013
Mit Volldampf ins neue Semester
Reinbek – Die Volkshochschule
Sachsenwald (VHS) startet ihr
Semester nicht etwa mit Kursen
und Seminaren, sondern feiert
beim Reinbek-Jubiläum kräftig mit.
VHS-Schauspieler und -Tänzer sind
aktiv dabei, wenn es vom 9. bis
zum 11. August heißt: 775 Jahre
Reinbek. Ab September beginnen
dann die Kurse, Bildungsurlaube,
Studienreisen und vieles mehr, was
die VHS zusammengestellt hat. Die
Hefte werden ab sofort im Stadtgebiet verteilt und in Wentorf an den
bekannten Stellen ausgelegt.
Das VHS-Theaterensemble unter
der Leitung von Dr. Brigitte Oels
und die Bauchtanz-Gruppe werden
am Festsonntag auf den Bühnen
im Schloßpark zu sehen sein.
Ab 19. August kommt dann die
Ausstellung zum Jubiläum, die noch
bis einschließlich des Festwochenendes im Schloß zu sehen ist, in
das VHS-Gebäude an der Klosterbergenstraße 2a. Damit werde sie
einer noch breiteren Öffentlichkeit
bereit gestellt, sagt Ralph Fellermann, Leiter der Volkshochschule.
Schließlich gingen viele hundert
Schüler und VHS-Besucher pro
Woche im Gebäude ein und aus.
Das gesamte Festprogramm ist im
Übrigen in der Mitte des neuen
VHS-Heftes abgedruckt.
Besondere Veranstaltungen
gibt es allerdings auch im VHSProgramm und auf der neuen Studiobühne. Die ist in der Turnhalle
der VHS installiert und wird mit
einem halben Tag Umbauzeit zu
einem kleinen Theater. Dort findet
erstmals an drei Sonntagen eine
Matinee statt, im Oktober ist es ein
literarischer Frühschoppen mit dem
Theaterensemble. Eine französische
Woche mit Vorträgen, Bilderreisen
und einem Chanson-Abend ist
für November geplant. Die »3000
Schritte durch Reinbek« führen
dieses Mal Ende September über
den Friedhof, und zwar mit Gisela
Manzel und Pastor Rolf Kemper.
Bei den 310 angebotenen Kursen
finden sich viele altbewährte
wieder. Buchführung, Sprachen,
Entspannungsübungen – alle Kurse,
die bei den VHS-Besuchern gut
ankommen, sind mit dabei. Aber
es gibt auch in diesem Semester
wieder einige Besonderheiten. So
bietet im Bereich Beruf und Karriere die VHS in Zusammenarbeit
mit der Gleichstellungsbeauftragten Kurse für Frauen an, wie zum
Beispiel »Kluge Entscheidungen
selbstsicher treffen« oder »Neue
Perspektiven, Chancen und Wege«.
Im Bereich EDV konnte zudem ein
neuer Referent gewonnen werden.
Christopher Merle erklärt den
Umgang mit Smartphones und
Tablet-PCs.
Im Bereich Sprachen und
Verständigung werden im anlaufenden Semester auch am Vormittag
Einsteiger-Kurse in die italienische,
lateinische und englische Sprache
angeboten. Das sei manchmal
schwierig, weil die VHS-Räume
auch von der Sachsenwaldschule
genutzt würden, betont Ralph
Fellermann. Im Übrigen seien aus
diesem Nutzungsgrund auch viele
Brandschutzmaßnahmen durchgeführt worden. Die meisten seien
abgeschlossen, einige erst einmal
auf Eis gelegt. »In den Herbstferien
werden die Arbeiten beendet«, so
der VHS-Leiter.
Für den Bereich Gesundheit hat
die VHS wieder die GutscheinAktion parat. Für verschiedene
Sport- und Entspannungsarten gibt
es eine Probestunde. Die soll den
Teilnehmern helfen, das richtige
Bewegungsangebot zu finden,
ohne gleich den ganzen Kursus
buchen zu müssen. Erstmals im
Programm ist »Yoga für Leute mit
Handicap«. Es findet im großen
Saal im Victor-Gollancz-Haus statt,
das behindertengerecht ausgebaut
ist. Also können Rollstuhlfahrer
FOTO: Nicole Langbein
VHS ist mit Schauspielern und Tänzern beim Festwochenende zum Stadtjubiläum dabei
Präsentierten das neue VHS-Programm und gratulieren der Stadt: (v. l.) Ingrid JensenHänsch, Ulrike Peters-Kiehn, Joanna Dohse und Ralph Fellermann.
bequem daran teilnehmen. Zudem
gibt es mehrere Angebote rund um
Gelenkerkrankungen. Ein neues
Sportangebot ist die Sling-Fitness.
Mit einem Gummiband mit Griffen
daran werden verschiedene Kräftigungs- und
Dehnungsübungen ausgeführt.
Neu im Team »Kultur und Gestalten« ist Dr.
Stefanie Werner. Die Kunsthistorikerin leitet
ein Seminar »Impressionismus – von Monet bis
Liebermann«. Zum 200. Geburtstag von Giuseppe
Verdi lädt die VHS zu einem Vormittagskursus mit
dem Titel »Verdi – von früh bis spät«.
»Wenn das Theater nicht zu uns kommt, fahren
wir zum Theater«, sei die Überlegung gewesen,
erklärt Ralph Fellermann. Das Reinbeker Kulturzentrum habe rund 250 Abonnenten der letzten
Theatersaison im SachsenwaldForum angeschrieben und eine gemeinsame Busfahrt zu verschiedenen Bühnen in Hamburg angeboten. Das sei
sehr gut angekommen; der erste Bus sei schon
voll. Ein zweiter könne dazu gebucht werden,
wenn die Nachfrage da sei. Fünf Theaterbesuche
stehen auf dem Programm. Der Bus hält außer
in Reinbek auch in Neuschönningstedt, Ohe und
Schönningstedt.
Anmeldungen für das Programm können über
die Formulare auf der letzten Heftseite erfolgen oder im Internet über die Webseite www.
vhs-sachsenwald.de. Die Anmeldewochen mit
persönlicher Beratung dauern vom 5. bis 27. August und finden im Gebäude der Volkshochschule
an der Klosterbergenstraße 2a statt. Weitere
Informationen unter:  040-7273240. Nicole Langbein
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34 kultur
5. August 2013
Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.
BUCH-TIPP
Joseph Ratzinger – Benedikt XVI als Bibel-Ausleger
»Die Gestalt Jesu, sein Wort und sein Tun
zu verstehen« ist die Grundabsicht des
dreibändigen Werkes »Jesus von Nazareth«
(Verlag Herder Freiburg 2007, 2011, 2012).
Im ersten Teil (»Von der Taufe im Jordan bis
zur Verklärung«, 448 S., geb. m. SU, € 24)
begründet der Autor sein Vorgehen: »kanonische Exegese« als »Lesen der einzelnen
Texte der Bibel in deren Ganzheit«. Dazu
werden auch Stellen aus fast jedem Buch
des Alten Testamentes
herangezogen. Wichtige
Kapitel: 3. Das Evangelium vom Reich Gottes
(Evangelium ursprünglich
kaiserliche Botschaft mit
Autoritätsanspruch, Thema: Das Reich Gottes ist
nahe; ist der Bote selber
die Botschaft? Nah-Erwartung? Innerlichkeit?);
4. Die Bergpredigt (mit
67 S. längstes Stück: a.
Seligpreisungen , b. Die
Tora des Messias (»…
ich aber sage euch…«:
verschärfter Rigorismus?
‚Kapitalverbrechen am
Leben (Fr. Nietzsche)?
Helmut Thielicke:
‚Radikalisierung’! Gefährdung der Funktion
des Sabbats und der Familie? Kompromiss
neben prophetischer Radikalität; 5. Das
Gebet des Herrn (die 4. Bitte: nicht nur
um das »tägliche« Brot, sondern »um das
wahre Manna Gottes« – Hieronymus: panem
supersubstantialem = das über die Substanz
hinausreichende Brot; so wird auch diese
Bitte ‚eschatologisch’ wie die übrigen); 9.
Petrusbekenntnis und Verklärung (Anm.:
Dass ‚Verklärung’ im Urtext ‚Metamorphose’
– Umgestaltung, Verwandlung – heißt, wird
nicht ausdrücklich erwähnt);
Die reichlich berücksichtigte Sekundärliteratur – auch jenseits konfessioneller Grenzen
(z.B. Rudolf Bultmann, Ulrich Wilckens, Jürgen Moltmann) wird am Schluss nochmals
im Einzelnen aufgeführt. Ein Anhang des
Verlages mit nicht nur für Laien hilfreichem
Glossar sowie Registern der Bibelstellen,
Eigennamen und Themen erleichtert die
Benutzung des auch optisch ansprechenden
Buches.
Das gilt auch für den Zweiten Teil (»Vom
Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung«,
368 S., geb.m.SU, € 22). Auch dieser Band
enthält (eigentlich) zehn Abschnitte. Hauptproblem: Die Auferstehung Jesu aus dem Tod
(1. Worum es bei der Auferstehung Jesu geht.
Dies ist »der entscheidende Punkt«; es geht
nicht »um das Mirakel einer wiederbelebten
Leiche«: Es ist ein »Mutationssprung«, daher
für die Jünger »zunächst unbegreiflich«, »das
Paradox war unbeschreibbar«. Der Autor
fragt: »Kann es wirklich nur das geben, was
es immer gab? ...Wenn es Gott gibt, kann er
dann nicht auch eine neue Dimension des
Menschseins, der Wirklichkeit überhaupt
schaffen? …In der ganzen Geschichte des
Lebendigen sind die Ursprünge des Neuen
klein, fast unsichtbar…Diese Umkehrung der
Proportionen gehört zu den Geheimnissen
Gottes«. 2. Die zwei verschiedenen Typen des
Zeugnisses von der Auferstehung (Bekenntnis- und Erzähltradition); 3. Zusammenfassung: Das Wesen der Auferstehung Jesu und
ihre geschichtliche Bedeutung).
In der Einleitung heißt es: »Ich habe
versucht, mich aus dem Streit um viele
mögliche Einzelelemente herauszuhalten.«
Das ist zu bedauern in Kapitel 4. Dort wird
zwar die »Schwingungsbreite« der Überlieferung von (Hingabe Jesu) »für viele« und
»für alle« erörtert; der historische Streit um
»dies ist« oder »dies bedeutet« (mein Leib/
mein Blut) wird nicht erwähnt. Die Ausdrücke
Einsetzungs-, Stiftungs-, Abendmahls- und
Wandlungs-Worte werden
nebeneinander verwendet,
der Begriff »Wandlung« nicht
erläutert (wohl als selbstverständlich vorausgesetzt),
der schwierige Terminus
»Transsubstantiation« kommt
nicht vor. Aufhorchen lässt
die zustimmend zitierte
Feststellung: »Das, was die
Kirche in der Messe feiert,
ist…das, was der Herr
beim Letzten Abendmahl
eingesetzt und der Kirche
(!) übergeben hat: das Gedächtnis seines Opfertodes«.
Auch dieser Band wird durch
einen nützlichen Anhang (38
Seiten) komplettiert.
Ebenso wie Band 3
(»Prolog – Die Kindheitsgeschichten«, 176
S., geb.m.SU, € 20): 1.«Woher bist du?« – die
Frage nach Jesu Herkunft als Frage nach
Sein und Sendung. Angeknüpft wird an das
Verhör durch Pilatus: »Der Angeklagte hatte
gesagt, er sei ein König, aber sein Reich sei
‚nicht von hier’ (Joh.18,36)« - vgl. Bd.2, 213.
Für ‚König’ als Selbstbezeichnung Jesu wäre
das Verhör durch Pilatus jedoch der einzige
Beleg im Neuen Testament. Vielleicht hat dies
und die Diskrepanz zwischen politischer Rolle (nach der Pilatus fragt) und Wahrheitszeugenschaft (die Jesus beansprucht) manche
Übersetzer zu einer anderen Auffassung
veranlasst: »’King’ is your word« (The New
English Bible, Oxford/Cambridge 1961/1970);
»C’est toi qui le dis: je suis roi« (Émile Osty
et Joseph Trinquet: la Bible, Éditions du Seuil
1973); »Du sagst, dass ich König bin« (Bibel
in gerechter Sprache, Gütersloh 2008). 2.
Die Ankündigung der Geburt Johannes des
Täufers und der Geburt Jesu (u.a. Zur literarischen Eigenart der Texte, Jungfrauengeburt
– Mythos oder geschichtliche Wahrheit?
Antwort: »Es ist der Gehorsam Marias, der
Gott die Tür öffnet. Gottes Wort, sein Geist
schafft in ihr das Kind….So ist Jesus der
neue Adam, Neubeginn ab integro – aus der
Jungfrau, die ganz dem Willen Gottes zur
Verfügung steht. So geschieht Neuschöpfung, die sich aber doch an das freie Ja des
Menschen Marias bindet«. Fazit. Jungfrauengeburt ist nicht erklärbar.);
In allen drei Bänden geht die Darstellung
manchmal über in Verkündigung – bei einem
Amtsinhaber dieses Ranges verständlich.
Das geschieht auch am Schluss der Respekt
heischenden Biografie: »Es wird wirklich
sichtbar, dass er wahrer Mensch und wahrer
Gott ist, wie es der Glaube der Kirche formuliert. Das ineinander von beidem können wir
letztlich nicht definieren. Es bleibt Geheimnis,
und doch erscheint es ganz konkret in der
kleinen Geschichte vom Zwölfjährigen, die
damit zugleich die Tür auftut in das Ganze
seiner Gestalt, das uns dann die Evangelien
erzählen.
Peter Steder
Wir begleiten schwerkranke und sterbende
Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.
Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.
Auch die Angehörigen möchten wir in der
schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer
Trauer begleiten.
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kultur 35
5. August 2013
ausstellungen
Wenzel Hablic
im Marstall
Ahrensburg – Die Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn
zeigt im Marstall beim
Schloß Ahrensburg, Lübecker
Straße 8, vom 4. August bis
29. September in der Reihe
»Im Licht des Nordens«, die
Werke des norddeutschen
Künstlers Wenzel Hablik
(1881-1934). Der Expressionist hat sich weit über
seine Wahlheimat Itzehoe
hinaus als Maler, Visionär
und Raumausstatter einen
Namen gemacht. Die Ausstellung beleuchtet die verschiedenen Aspekte seines
Schaffens. Die Ausstellung
ist geöffnet mittwochs bis
sonnabends von 14-18 Uhr
sowie sonn- und feiertags
von 11 bis 18 Uhr.
Glas-Lichtung
Aumühle – Am Donnerstag,
8. August 2013, 16 Uhr, lädt
das Augustinum, Mühlenweg 1, zur Vernissage der
Ausstellung »Glas-Lichtung«
mit Arbeiten des Aumühler
Künstlers Manuel Schäfer.
Zu sehen sind solide Formen
mit frohem Farbenspiel ­–
Flakons, Gläser, Vasen,
Schalen und Lampen.
Der Aumühler mit Künstlernamen Manu Shamas studierte die Handwerkskunst
seit 2007 in England, Italien
und mancherorts in Europa,
immer um seinen eigenen
Stil weiter zu entwickeln bis
er 2011 anfing, in Deutschland auszustellen und seine
eigene Werkstatt ins Leben
rief. Shamas‘ neues Projekt
»Glas-Lichtung« visioniert die
Verbindung von Glas, elektrischem Licht und audiovisueller Steuerung zu Musik
und Performance verpackt in
sogenannten »Lichtorgeln«
verschiedener Größe und
Konzepte.
Die Ausstellung ist bis
zum 6. September zu sehen.
Eintritt frei.
Simone Jary zeigt
»Paradoxon ART«
Glinde – Der Kunstverein
Glinde und die SönkeNissen-Park- Stiftung laden
ein zur Vernissage der Ausstellung »Paradoxon ART« im
Glinder Gutshaus, Möllner
Landstraße 53, mit AcrylMalerei und Materialbildern
von Simone Jary, Hamburg,
am 8. August, 19.30 Uhr.
Die Laudatio hält Michael
Ostendorf, Hamburg.
Die Ausstellung wird
gezeigt bis 29. September
2013 zu den Öffnungszeiten:
mo.-fr. 10-12, mo.+ mi. 1416 Uhr, di.+do. 15-18 Uhr zu
sehen sein. Sonderöffnung:
Sonntag, 18.08.2013, von 14
bis 17 Uhr. Mehr unter www.
simonejary.de
Gruppenausstellung der Künstlerinitiative Stormarn
Trittau – Einige Mitglieder der Künstlerinitiative
Stormarn haben sich zu
einem ungewöhnlichen
Projekt zusammengefunden.
Geschmacksverstärker ist
der Titel der Gruppenausstellung, die vom 10. August bis
zum 15. September 2013 in
der Galerie in der Wassermühle Trittau (mit Atelierhaus), Am Mühlenteich 3, in
22946 Trittau,gezeigt wird.
Vernissage ist am Sonnabend, 10. August, 16 Uhr.
Begrüßung: Walter Nussel,
Bürgermeister der Gemeinde Trittau; Einführung: Dr.
Johannes Spallek, Kunstwissenschaftler; Musik: JonaChor Trittau.
Geschmacksverstärker ist
ein Begriff aus der modernen
Nahrungmittelproduktion.
Das damit berührte Thema
Ernährung wird der Konzeptvorgabe entsprechend
in einigen Interpretationen
inhaltlich verknüpft mit der
Geschichte der Wassermühle Trittau und ihrer langen
Geschichte der Produktion
von Mahlerzeugnissen.
Das Besondere an der
Präsentationsform der
Arbeiten ist die gemeinsame
Gestaltung der vorhandenen
Räume mit ihrer inhaltlichen
Vorgabe durch das Konzept.
Die Bezeichnung der
einzelnen Räume Festessen
in der Orangerie, Genußraum, Frühstück im Grünen,
das Boudoir der Müllerin,
Mühlen-High-Tech und
Back-Shop sind inhaltlich
und formal eine weitere
Herausforderung für die
Künstler, die sich nach und
nach zu kleinen Arbeitsgruppen zusammen gefunden
haben.
Zum ersten Mal ist neben
den üblichen Ausstellungsräumen die hinter
einer Glaswand geschützte
Mühlentechnik ebenso mit
einbezogen in die künstlerische Gestaltung wie im
Außenraum der Obstgarten
der Mühle.
Im Eingang zum Atelierhaus, der Festtafel vorgelagert, ist eine kleine
Küche installiert als Ort einer
Kochaktion. Beim Löffeln
einer Brotsuppe können sich
lebhafte Gespräche über
Ernährung entwickeln.
Die Ausstellung ist sonnabends und sonntags von
11 bis 18 Uhr geöffnet. Am
Sonnabend zur Eröffnung
und am Sonntag von 11-18
Uhr ist auch der
Hamburger Kunstimbiß
auf dem Mühlengelände
vertreten.
775 Jahre Reinbek
– ein langer Weg
zur Stadt
Reinbek – Aus Anlass
des Jubiläums »775 Jahre
Reinbek« zeigt der Museumsverein Reinbek e.V.
noch bis 11. August 2013
im Reinbeker Schloß die
Ausstellung »775 Jahre
Reinbek – ein langer Weg
zur Stadt«. Begleitend dazu
haben Kinder mit der Künstlerin Ulla Schneider Bilder
rund um das Schloß Reinbek
gemalt. Anschließend ist die
Ausstellung vom 19. August
bis 6. Oktober 2013 in der
Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße
2a, zu sehen, und vom 26.
Oktober bis 8. November im
Gemeindehaus der Gethsemane Kirche, Kirchenstieg 1,
Neuschönningstedt.
Frauke Reuter und
Andrea Liebig zeigen »Augenblicke«
Reinbek – Noch bis Mitte
August 2013 geben die
Bremer Künstlerinnen Frauke
Reuter und Andrea Liebig im
Reinbeker Rathaus, Hamburger Straße 5-7, Einblick
in ihre Arbeiten: Alltägliche
Lebenssituationen mit kraftvollen Farbkombinationen
wechseln sich ab mit leisen
harmonischen Stimmungen
eines meditativen Charakters. Die Ausstellung ist
zu sehen zu den RathausÖffnungszeiten montags und
freitags 7-13 Uhr, dienstags
und donnerstags 8-18 Uhr.
Mittwochs geschlossen.
17 Hobbyfotografen laden zur
Fotoausstellung
Reinbek – Noch bis Mitte
August 2013 zeigen im
Reinbeker Rathaus, Hamburger Straße 5-7, 17 Hobbyfotografen in einer Fotoausstellung ihre Arbeiten zu den
Themen »Blau«, »Wasser«
und »Stilleben«. Zur Ausstel-
lergruppe gehören:
Verena Brons, Hans-Peter
Eckermann, Nathalie Harrsen, Wanda Huhn, Yvonne
Imbschweiler, Bernd Kupper,
Petra Mackens, Gundula
Makus, Renate Prien, Helge
Rodewald, Margret Rodewald, Frank Schlag, Stefanie
Schlag, Rüdiger Schwarz,
Burkhard Völzke, Claudia
Völzke und Erika Zülsdorf.
Alle Bilder können käuflich
erworben werden. Die
Ausstellung ist zu sehen zu
den Rathaus-Öffnungszeiten
montags und freitags 7-13
Uhr, dienstags und donnerstags 8-18 Uhr. Mittwochs
geschlossen.
Walther Kunau:
Die frühen
Arbeiten
Reinbek – Das Reinbeker
Schloß, Schloßstraße 5,
zeigt noch bis 18. August
2013 »Frühe Arbeiten« von
Walther Kunau. Der Maler
ist im norddeutschen Raum
durch seine Radierungen
und Pastelle, vor allem aber
durch seine Landschaften
in Öl und Aquarell bekannt.
Walther Kunau führt durch
seine Ausstellung noch
zur Finissage am Sonntag,
18.8.2013, 15 Uhr. Mehr
unter www.walther-kunau.de
Künstlerinitiative
Stormarn
Manu
Shamas:
»Glas-Lichtung«
Bilder aus Afrika:
»Lebendige Ketten«
Reinbek – Das Museum
Rade am Schloß Reinbek,
Schloßstraße 4, zeigt noch
bis 18. August die Ausstellung »Lebendige Ketten«,
mit Fotografien von Jérôme
Kouadio. Dabei steht im
Mittelpunkt der Ausstellung
die Frage »Wie wird das
Afrika von Morgen aussehen?« Jérôme Kouadio ist
ein ausgebildeter Fotograf
aus Hamburg mit ivorischen
Wurzeln. Sein Engagement
für die Frauen und Kinder
in Afrika drückt er in seinem
nationalen und internationalen photographischen Projekt
»Lebendige Ketten« aus.
Die Fotografie begreift er als
Waffe im Kampf des afrikanischen Kontinents gegen die
Ketten aus Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft.
Zentrales Element der Fotoausstellung sind Bilder von
diversen Ketten, kombiniert
mit Porträts afrikanischer
Frauen und Kinder.
Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags
von 10-17 Uhr.
Frauke Reuter
Andrea Liebig
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 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Bahnauskunft:  01805/99 66 33
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/5170
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
Frauenhaus Stormarn
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Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 192 40
Krankenwagen:  04531-81001
Schädlingsbekämpfung  7102027
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International Mendelssohn
Summer School
Hamburg – Vom 10. bis 23. September 2013 findet zum 7. Mal an
der Hochschule für Musik und
Theater Hamburg, Harvestehuder
Weg 12 (Eingang Milchstraße), die
International Mendelssohn Summer
School statt. Dann haben Interessierte
Gelegenheit, renommierte Künstler bei
ihrer Arbeit mit Meisterschülern aus
aller Welt zu erleben.
Hochqualifizierte Musikstudierende
aus vier Kontinenten werden wieder zwei Wochen lang in Hamburg
zusammen kommen, um in diesen
Meisterkursen (Violine, Viola, Cello
und Ensembles) ihre musikalischen
Fähigkeiten unter Beweis zu stellen
und unter professioneller Anleitung ihr
Spiel weiter zu veredeln. Die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren die
Meisterschüler in zahlreichen Konzertdarbietungen. Die international auch
als Solisten anerkannten Professoren
runden das Angebot mit eigenen Konzerten ab. Interessierte Musikliebhaber
und Instrumentalisten haben die einmalige Möglichkeit, einen hör(s)pass
für das »International Mendelssohn
Summer School Festival« zu erwerben.
Preis für alle Tage € 99,-, für 1 Tag €
20,-. Ticket-Hotline:  688766315
Die Hochschule sucht für die
Teilnehmer dringend Privatquartiere. Sie sollten kostenlos sein und
möglichst ein Frühstück enthalten.
Als Gegenleistung bedankt sich die
International Mendelssohn Summer
School mit zwei Hör(s)pässen im
Wert von je € 99,-, mit denen die
Inhaber den Eröffnungsabend, die
allabendlichen Konzerte, alle einzelnen
Meisterkursveranstaltungen und das
große Abschlusskonzert besuchen
können.
Wenn Sie ein Privatquartier zur
Verfügung stellen möchten, wenden
Sie sich unter  688766-315 oder
per eMail an [email protected]
kultur 37
5. August 2013
Gespräch mit
Reinbeks Politikern
Vorsitzender Hans-Walter Niemann erläutert dazu: »Wir haben
die Reinbeker Fraktionsvorsitzenden zur Gesprächsrunde
eingeladen. Vor der Kommunalwahl haben die Reinbeker
Politiker leider sehr wenig mit
den Senioren über die Zukunft
gesprochen. Nun haben wir
sie eingeladen; denn Nach der
Wahl, ist vor der Wahl«! Wir
freuen uns auf die Gespräche.«
club 60 plus e.v.
Senioren snackt Platt
Reinbek – Die »Plattdüütsche
Seniorengruppe Reinbek« lädt
ein zum nächsten »kommodigen
Klönsnack bi Koffie, Tee und
Koken, Singen un Geschichten
vertellen« am Montag, 5. August
2013, 15 Uhr im Gemeindehaus
der Nathan-Söderblom Kirche, Berliner Straße 4. Kontakt über Helga
Pätzold,  040-7112474; Erwin
Grünewald,  040-7223192
Kaffee mit dem DRK
Reinbek – Das Deutsche Rote
Kreuz (DRK) Reinbek lädt ab 6. August wieder regelmäßig dienstags
von 14.30 Uhr bis 17 Uhr – zum
Kaffeenachmittag ins JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße 7.
Frühstück in Wohltorf
Wohltorf – Das Wohltorfer
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt
wieder ein zum Seniorenfrühstück
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee
1, am Mittwoch, 7. August 2013,
9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €
3,-. Anmeldungen erbittet Giesela
Kleindienst unter  04104-5918,
ab 18 Uhr.
Fahrt zur Gartenschau
Wentorf – Für Mittwoch, 14.
August 2013, hat die Kirchengemeinde Wentorf noch Plätze
frei für die Seniorenausfahrt zur
Internationalen Gartenschau in
Hamburg-Wilhelmsburg. Start ist
am Gemeindehaus, Reinbeker Weg
27/Ecke Waldweg, um 13.15 Uhr.
Ein Fahrdienst zur Haltestelle steht
zur Verfügung. Wer von zu Hause
abgeholt werden möchte, muss
sich im Kirchenbüro melden.
Die Rückkunft ist gegen 19 Uhr.
Kosten: € 43,50 (einschließlich
Fahrt mit der Gartenschaubahn sowie Kaffee und Kuchen). Näheres
und Anmeldung im Kirchenbüro,
 7202425.
Das Moritz Quartett und Jutta Hoppe mit Felix Oliver Schepp
sorgen für Unterhaltung – Kostenlose Karten ab 5. August
Reinbek – Ein kostenloser bunter
Es werden maximal 2 EintrittskarNachmittag mit Tanz und Unterten pro Person herausgegeben.
haltung wartet auf Reinbeks ältere
Seniorinnen oder Senioren, die
Generation. Mit Unterstützung der
im Besitz eines SchwerbehinderGeorg & Jürgen Rickertsen
Stiftung veranstaltet die Stadt
Reinbek am Donnerstag, 5.
September 2013, von 15 bis 18
Uhr im Sachsenwald-Forum
ein Herbstfest für Reinbeker ab
Sechzig.
Für die Musik an diesem
Nachmittag sorgt wieder das
Moritz Quartett mit anspruchsvoller Tisch- und schwungvoller
Tanzmusik. Comedy-Beiträge
nach Loriot und Eugen Roth
sorgen zwischen den Tanzrun- Jutta Hoppe und Felix Oliver Schepp
den für Unterhaltung und Abtenausweises sind, erhalten für
wechslung. Sie werden dargeboten
ihre Begleitperson ebenfalls eine
von Musikerin und Schauspielerin
kostenlose Eintrittskarte.
Jutta Hoppe (www.juttahoppe.de)
Für die Schönningstedter, Neuund dem Schauspieler Felix Oliver
Schepp (www.felixoliverschepp.de). schönningstedter und Oher wird
ein kostenloser Fahrdienst eingeInsgesamt 160 kostenlose
richtet. Der Bus fährt um 14.15 Uhr
Eintrittskarten sind ab Montag, 5.
ab Begegnungsstätte NeuschönAugust 2013, an der Theater- und
ningstedt, hält gegen 14.20 Uhr in
Konzertkasse des SachsenwaldOhe, Ecke Sportplatz/Oher Straße
Forums, Hamburger Straße 4-8,
und gegen 14.25 Uhr in Schönerhältlich – geöffnet Mo+Fr:
ningstedt an der Schule. Dann
10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr.
geht es direkt zum SachsenwaldDie Teilnahme ist ausschließlich
Forum. Für die Rückfahrt ab 18.10
für Reinbeker Seniorinnen und
Uhr steht ebenfalls ein Bus bereit.
Senioren (Mindestalter 60 Jahre,
Ausweis mitbringen) vorgesehen.
Das
Heißmangel-Team
Christa Klein
Annahme für
Wäscherei + Reinigung
Wir holen
und bringen!
Vortrag zum Thema Demenz in
der Kursana Villa Reinbek
Reinbek – Wenn Menschen an Demenz erkranken, gerät auch für Angehörige und Freunde oft die Welt aus den Fugen. Viele Unsicherheiten und Fragen werden aufgeworfen. Je
umfassender man informiert ist, desto leichter
fällt es, mit Demenzkranken umzugehen, sie zu
verstehen und auf sie einzugehen. Informationen rund um das Krankheitsbild sowie Tipps
zum Umgang mit dementiell Erkrankten gibt
Helma Schuhmacher von der Alzheimer Gesellschaft Stormarn e.V. bei einem Vortrag am
Donnerstag, 8. August, 19 Uhr, in der Kursana
Villa Reinbek, Rosenplatz 12. Eintritt frei.
Zweitklässler singen und spielen
beim »Tag der offenen Tür« in
der Kursana Villa Reinbek
Reinbek – Zu einem Tag der offenen Tür
lädt die Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, am Sonnabend, 10. August, von 11
bis 17 Uhr. Das Team um Direktorin Maria
Helena Cammaus steht allen Interessierten für
Fragen zur Verfügung und informiert rund um
Wohnen und Pflege in der Villa. Bei kleinen
kulinarischen Leckerbissen, Kuchen und Getränken können Besucher die Atmosphäre des
großzügigen Restaurants auf sich wirken lassen
und mit Bewohnern ins Gespräch kommen.
Für erfrischend-junge Unterhaltung sorgen
Zweitklässler aus der Neuschönnigstedter
Gertrud-Lege-Schule. Die 22 Mädchen und
Jungen präsentieren – begleitet von Schulleiter
Christian Naterski – ein buntes Programm mit
Liedern und Sketchen. Die Aufführung beginnt
um 15.30 Uhr. »Das Zusammensein verschiedener Generationen ist sehr wichtig und wir
versuchen, das auch hier in der Villa häufig zu
erleben«, sagt Maria Helena Cammaus.
Nachmittagsrunde in
Gethsemane
AWO im August
Neuschönningstedt – Die Ev.Luth. Kirchengemeinde Gethsemane, Kirchenstieg 1, lädt die
Senioren ein zum Treffen in
gemütlicher Runde am Mittwoch,
7. August, ab 15 Uhr. Mit dabei
Frau Schellbach, Frau Kropp und
Pastor Paul.
Reinbek – Jeweils montags, 14.30 Uhr, lädt
der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde in das JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße 7, und zwar am
5., 12., 19. und 26. August. Jeden Mittwoch
Schach um 14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis
von 10 bis 11.30 Uhr und immer freitags Seniorentanz ab 15.30 Uhr.
Reinbeker Weg 22, Wentorf
Tel. Nr. 040 / 720 62 10
k
Reinbek – Der »Club 60 PLUS
e.V.« lädt ein zum nächsten gemütlichen Kaffeenachmittag,
am Donnerstag, 15. August,
ab 15 Uhr, im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7.
Am 6. September: Herbstfest
im Sachsenwald-Forum
Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.
14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr
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38 senioren
DRK-Ausflug zur Glasmanufaktur Carl Rotter in Lübeck
Aumühle – Die Vorbereitungen für den Jahresausflug des DRK-Ortsvereins laufen auf vollen
Touren, damit am 29. August auch alles wie
vorgesehen klappt. Gestartet wird am BismarckTurm um 13 Uhr. Das erste Ziel des Reisebusses
ist die Lübecker Glasmanufaktur Carl Rotter. Es
ist ein traditioneller Handwerksbetrieb, der in der
dritten Generation schlichtes Glas in funkelnde
Gläser, Vasen oder Krüge verwandelt. Nach
einem Blick in die Werkstatt der Glasschleifer
geht es weiter an die Ostsee. In dem Niendorfer
»Café Friedrichsruh« ist eine Kaffeetafel vorbereitet. Die letzte Station des Ausfluges ist »Karl’s
Erdbeerhof«, wo man noch praktische Mitbringsel einkaufen kann, von Früchten, Wurst- und
Käsespezialitäten bis zu frischem Steinofenbrot.
Wer den Ausflug des DRK-Ortsvereins mitmachen möchte, sollte sich umgehend mit Frau
Bünte ( 04104 2264) oder Frau Warnholtz (
04104 5618) in Verbindung setzen. Die Ausfahrt
kostet für DRK-Mitglieder pro Person € 10,-.
Nichtmitglieder zahlen € 15,-. Lothar Neinass
augustinum
5. August 2013
Änderung in der
Rentensprechstunde
Reinbek – Grundsätzlich findet am
2. und 4. Montag im Monat die
Sprechstunde des Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung, Helmut Uder, im
Reinbeker Rathaus statt. So wird
die Sprechstunde am Montag,
12. August 2013 auch planmäßig
durchgeführt; dann aus Urlaubsgründen erst wieder am Montag,
23. September 2013. In dieser Zeit
können sich die Versicherten an die
Auskunfts- und Beratungsstellen
der Rentenversicherung in Bad
Zum Frühstück Tipps
von der Polizei
Oldesloe oder Hamburg wenden.
»Ab 23. September geht dann alles
wieder seinen gewohnten Gang«,
sagt Uder und bittet um telefonische Anmeldung ab 16. September
( 0151-41468694).
Der ehrenamtliche Versichertenälteste gibt Auskunft über
die verschiedenen Rentenarten
oder den Rentenbeginn und hilft
insbesondere beim Ausfüllen der
Anträge für Alteresrenten, Hinterbliebenenrenten und Erwerbsminderungsrenten.
kulturell
Das moderne Berlin
Boule beim JürgenRickertsen-Haus
Reinbek – Der Seniorenbeirat
macht darauf aufmerksam, dass
nach der Sommerpause montags
jetzt wieder die Boule-Kugel rollt
beim Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7. Anmeldungen bei
Robert Williams ( 8197872).
Premium-Wohnen & Komfortpflege
Tag der offenen Tür
Samstag, 10. August, 11-17 Uhr
Büchner-Preisträger
Wilhelm Genazino –
gelesen von Amelie Gräf
Stadt-Rundfahrten des
Seniorenbeirats
Reinbek – Der Seniorenbeirat
lädt ein zu Stadtrundfahrten an
jedem 1. Mittwoch im Monat mit
dem Seniorenmobil. Es gibt abwechselnd drei alternative Touren
durch Reinbek, auf denen man viel
Neues erfährt über die Heimatgemeinde. Anmeldungen nimmt
Robert Williams ( 8197872)
entgegen.
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Aumühle – Am Montag, 12. August 2013, 18
Uhr, lädt das Augustinum, Mühlenweg 1, zum
Diavortrag von Heiko Eickenroth, unter dem
Thema »Das moderne Berlin«. Geboten wird eine
Zeitreise, die kurz nach der Wende beginnt und
im Hier und Heute noch immer nicht ihr Ende
gefunden hat. Eintritt € 6,-.
Reinbek – Am Mittwoch, 14.
August, ab 9 Uhr, lädt der Seniorenbeirat zum nächsten leckeren
Frühstück (€ 1,50) im JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße
7. Dazu gibt die Polizei nützliche
Tipps zum Schutz des Eigentums
und Frau Babette von der TSV
Reinbek lädt ein zum Frühsportprogramm. Anmeldungen
notwendig bei Bärbel Schmidt (
7221613) oder Barbara Neumann
( 7223434)
Radfahren mit dem
Seniorenrat Wentorf
Die Kursana Villa Reinbek bietet höchsten Wohnkomfort und anspruchsvolle Pflege. Wir laden
Sie herzlich ein, die Villa kennenzulernen. Schüler
der Gertrud-Lege-Schule, Neuschönnigsted,
führen um 15:30 Uhr Gesang und Theater anlässlich Reinbeks 775-Jahresfeier auf. Unser Küchenchef verwöhnt Sie mit „Beerigem“. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch.
Wentorf – Der Seniorenrat Wentorf lädt die Radler unter den Senioren wieder ein, Sonne und Wind,
Natur und Landschaft gemütlich zu
genießen bei Touren von 30 bis 35
km – und das unter der bewährten
Leitung von Ingrid Schierstädt und
Harald Schlüter.
Der nächste Termin für eine
Ausfahrten ist am 14. August 2013,
14 Uhr, an der »Alten Schule«,
Teichstraße 1. Die Rückkehr erfolgt
um ca. 18 Uhr. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Die Teilnahme
ist kostenfrei. Auskünfte erteilen
Ingrid Schierstädt  7203723 oder
Harald Schlüter  7204557
Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, 21465 Reinbek
Telefon: 0 40 . 7 97 50 - 0, www.kursana.de
Aumühle – Am Donnerstag, 15. August 2013,
18 Uhr, lädt das Augustinum, Mühlenweg 1, im
Rahmen der Reihe »Bekenntnisse« zur Lesung
aus Werken des Georg-Büchner-Preisträgers 91,5x140_divZeitung_TdTAug_4c.indd 1
Wilhelm Genazino mit Amelie Gräf unter der
Überschrift »Von keuscher Form, fromm zu sein
oder Epiphanie als Erlösung«. Dabei widmet sich
die Referentin – Journalistin und Schreibtrainerin – besonders Genazinos hochdifferenzierter
Martin Kürff
Beobachtungsgabe. Amelie Gräf: »Seinen Willen,
Dr. med. Klaus König
im Alltäglichen Zeichen und Wunder zu sehen,
bezichtigte man vor noch nicht allzu langer Zeit
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als neue Kunstfrömmigkeit. Als bekennende
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Spaziergänger finden seine Romanhelden beim
Flanieren die intimen Stellen der Stadt, die sie
über ihre Verlorenheit trösten. Ihre WahrnehAm Rosenplatz 3 Tel.: (040) 79 75 40 45
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nissen, Epiphanien, die die leer gewordene Welt
poetisieren. So kann Genazino beispielsweise
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Kindersprechstunde: Di. und Do. Nachmittag
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jugend 39
5. August 2013
Eine Ära ging zu Ende
Spannende Wochenenden
mit dem Kreisjugendring
Wentorf – Das war ein besonderer
Start in die Ferien für Wentorfs
Grundschüler: Am letzten Schultag
verabschiedeten Schulleiterin
Christel Witzisk und ihr Team
nicht nur die Viertklässler, die nun
auf die weiterführenden Schulen
wechseln. Für alle anderen Schüler
und die Lehrer galt es ebenfalls
Abschied zu nehmen, denn die
alten Grundschulgebäude machen
Platz für Wohnungsbau. Auch
das 1911 erbaute rot geklinkerte
Haupthaus Achtern Höben, in
dem viele Wentorfer den Ernst des
Lebens kennenlernten, ist nun Geschichte. Am heutigen Montag, 5.
August, startet der Schulbetrieb in
einem ganz neuen, fröhlich bunten
Bauwerk, dem Kinderzentrum
Wentorf am Wohltorfer Weg, wo
auch die Kindertagesstätte Lütte
Lüüd sowie die Offene Ganztagsschule untergebracht sind.
Für die letzte Feierstunde in der
alten Aula hatten die Schüler der
Klassen 3a und 3d ein kleines Programm einstudiert. Christel Witzisk
freute sich, als Gäste neben den
Hauptpersonen, den Schülern der
4. Klassen, unter anderem wichtige
Herzogtum Lauenburg – Von Freitag, 30.
August bis Sonntag, 1. September fährt der
Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg mit
Kindern zwischen 8 und 12 Jahren nach
Neustadt an der Ostsee. Unter dem Titel
»Wasser – ganz in meinem Element« wird ein
gesamtes Wochenende das kühle Nass erforscht. Was lebt im Wasser und wozu kann
man Wasser gebrauchen werden nur einige
der Themen sein, denen sich die Teilnehmer
auf spannende Art widmen werden. Auch die
Seefahrt, der Schiffbau und die Wasserkraft
werden behandelt. Kosten: € 50,-, inklusive
An- und Abreise mit der Bahn, Übernachtung, Verpflegung sowie das Material.
Von Sonnabend, 14. bis Sonntag 15. September, geht es für Kinder und Jugendliche
zwischen 8 und 14 Jahren in der »Kunst- und
Fotowerkstatt« der Jugendherberge Mölln
um die Erstellung kleiner Kunstwerke und
die Gestaltung einer Fotostory. Aus unterschiedlichen Materialien werden kreative
Figuren erstellt, die dann auch mit nach
Hause genommen werden können. Kosten:
€ 30,-, inklusive Übernachtung, Verpflegung
und Material.
Weitere Informationen und Anmeldungen
beim Kreisjugendring unter  04542-843784
oder eMail: [email protected]
Kinder oder Jugendliche aus Familien, die
Sozialleistungen beziehen, bezahlen einen
ermäßigten Kostenbeitrag.
Ute Hafner liest für
Kinder: »Wo ist denn
das Meer?«
Wentorf – Am Mittwoch, 21.
August 2013, 15 Uhr, liest auf
Einladung der Bücherfreunde
Wentorf Ute Hafner in der
Gemeindebücherei beim Rathaus,
Hauptstraße 14, für Kinder von
4 - 7 Jahren aus dem Buch »Wo
ist denn das Meer?« von Marlis
Kahlsdorf, und zeigt dazu spannende Bilder.
Marburger
Konzentrationstraining
Ergotherapeutin, Legasthenietrainerin
Dipl. Des. Bettina Büchsenschütz
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FOTO: Christa Möller
Ein etwas anderer Schulabschied – nicht nur für die Viertklässler
Mit vielen bunten Luftballons verabschiedeten sich die Kinder von ihrem
alten Schulhaus.
Wegbegleiter wie den ehemaligen
war, nahm ebenso an der Feier teil
Bürgermeister Holger Gruhnke
wie die engagierte Schulelternbeiund die frühere Schulsekretärin
ratsvorsitzende Dr. Katja Dominik.
Hildegard Dahlke begrüßen zu
Für »ihre« Viertklässler war die
können. Stellvertretend für den
Schulleiterin besonders kreativ,
Bürgermeister nahm Kristin Thode
sie verabschiedete die Kinder mit
teil. Hans-Joachim Haß, der als
ihrem Gedicht »Wehmut« und
Vorsitzender des Lenkungsauswünschte ihnen viel Mut für ihren
schusses Neubau Kinderzentrum
Christa Möller
weiteren Weg.
intensiv an der Planung beteiligt
Neue Schwimmkurse
im Freizeitbad ab 13.8.
Reinbek – Das Freizeitbad Reinbek, Hermann-Körner-Str. 47, bietet Schwimmanfängern ab 5 Jahren
und Fortgeschrittenen ab 13. August 2013 wieder Schwimmkurse
an mit jeweils 12 Lehrstunden (45
Min. Wasserzeit). Die Schwimmkurse liegen dienstags, mittwochs
und freitags mit 45 Min. Wasserzeit und werden ausschließlich
vom Fachpersonal des Freizeitbades betreut. Die Kosten betragen
für Kinder je € 120,- inkl. Eintritt.
Öffnungszeiten des Badebetriebs: di + mi: 6.30-10 Uhr und
14.30-21 Uhr; do: 6.30-10 Uhr;
freitags 6.30-21 Uhr; sonnabends
und sonntags: 10-19 Uhr. Montags
geschlossen.
Öffnungszeiten der Sauna: di
(nur für Frauen) + mi: 14.30-21
Uhr; freitags 8.30-21 Uhr; sonnabends und sonntags: 10-19 Uhr.
Montags geschlossen.
Neuer Schulkalender
für Schulkinder und
Familien
Reinbek – Der beliebte Wandkalender, den alle Klassen der
Grundschule Klosterbergen
mitgestaltet haben, ist ab sofort bei
den Reinbeker Buchhandlungen
Erdmann in der Bahnhofstraße10,
von Gellhorn am Täbyplatz sowie
in Wentorf im Bücherwurm im
Casinopark erhältlich. Er zeigt alle
wichtigen Termine des Schuljahres
von August 2013 bis Juli 2014 und
bietet Raum für persönliche Termine und Notizen.
Der Verkaufserlös geht an den
Schulverein der Grundschule Klosterbergen e.V.
aus den kirchen
st. ansgar-gemeinde
Kinderfreizeit in Heiligenhafen
Schönningstedt – Die ev.-luth. AnsgarKirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt
abenteuerlustige Schulkinder von 6 bis 12
Jahren ein zu einer Freizeit in Heiligenhafen
in den Herbstferien vom 7. bis 12. Oktober
2013 mit Unterkunft im Selbstversorgerhaus
»Sturmmöve«. Geplant ist ein spannendes
Programm über 6 Tage. Kirchenmitglieder
zahlen € 119,-, Sonstige zahlen € 149,-.
Anmeldung und mehr Infos bei Nicola
Reichert, Telefon 7112083 oder eMail:
evjugend­[email protected]
Party-Gutschein:
Tanze einen Monat kostenfrei!*
*nur gültig September-Dezember 2013
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1. Jazzmarathon
im Sachsenwald-Forum
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FOTO: www.dobias.at
Gottfried Böttger,
Starpianist bekannt aus
der »Talkshow 3 nach 9«
und Mitbegründer der
legendären »Hamburger Rentnerband«, tritt
allein und zusammen
mit Peter Petrell auf
mit »Jazz we can«. Abbi
Wallenstein, Blues- und
Jazzmusiker der Extraklasse sowie US-StarLegen-de Ernest Clinton
sind ebenfalls dabei! Die
Moderation übernimmt
Andreas Ellermann,
bekannt durch NDR TV
Hamburg 1, Sport 1 und »Persönlich
mit Ellermann« auf Bibel TV.
Schnell Karten sichern und
Geld sparen für Frühbucher: statt
€ 42,90, jetzt bis 31. August zum
Monats-Sparpreis von € 25,-. Alle
Preise zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühren.
Die Karten erhalten Sie an der
Theaterkasse des Sachsenwald-Forums, beim Sonnentraum Glinde
sowie an der Theaterkasse im CCBBergedorf. Telefonisch unter 
040-7281700.
Hinweis: Bei Ausverkauf keinen
Anspruch auf Karten.
Axel Zwingenberger und Lila Ammons
Reinbek – Am Sonntag, 13. Okt. 2013, sind
ab 14 Uhr im Sachsenwald-Forum, Hamburger
Straße 6-8, beim 1. Jazzmarathon auf 2 Bühnen
Juwelen der Jazz- , Blues- und Gospelmusic zu
hören.
Mitwirkende: Boogie Woogie Star-Pianist
Axel Zwingenberger, bekannt auf der ganzen
Welt, präsentiert zum ersten Mal gemeinsam
mit US-Star Lila Ammons ein Programm.
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