13.02.2012 - Der Reinbeker
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13.02.2012 - Der Reinbeker
Ja eMail: [email protected] · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118 48. Jahr · Nr. 3 · 13. Februar 2012 · Nächste Ausgabe: 27.2.2012 e 8 r 4h www.derReinbeker.de . . . immer auch im Internet zu lesen. Mit Technik und Teamgeist an die Spitze Lesen Sie Seite 8 Ihr Haus- u. Gartenservice schnell – preiswert – zuverlässig Aktion 10% Rabatt Baumfällung/schnitt Bäume, Büsche, Hecken schneiden, Baumfällen (mit Seilklettertechnik), Plattenund Pflasterarbeiten, Zäune aufstellen, Bepflanzungen, Rasenpflege & -schnitt Das Team »Motion Blur« der Sachsenwaldschule mit Hendrik Pommerening, Lukas Güldenstein, Sebastian Witt und Friedrich von Bülow (v.l.) siegte bei der Landesmeisterschaft in der Nordakademie Elmshorn und freut sich nun auf die Deutsche Meisterschaft Gerhard Karp · Tel. 04104/69 99 70 Kreutzkamp 33 · 21465 Reinbek · Termin und Hausbesuche unter: 040/722 45 53 Jetzt lecker Stint essen! Fr., 17.2., 20 Uhr: Oktoberfest im Februar* Die Wies`n an der Elbe! Spaß, Stimmung, Tanz mit den original »Deichtirolern«! Bayrische Spezialitäten! Sa., 25.2., 19.30 Uhr: Lieder frech & frivol* Anja Müller Chansons 20er-40er Jahre mit dem Duo »Damenkraft« Friseurin Fr., 2.3., 19.30 Uhr: Kriminalgeschichten aus dem Orient-Express* Mit der Hamburger Autorin Lena Larf – Vvk. auch bei Buch Heymann *Vvk. auch Ticketshops Bergedorf www.zollenspieker-faehrhaus.de · Tel. 040 - 793 13 30 Kapverdische Insel Sand & Sonne satt! ALLES NEU IN FROHEN FARBEN Die Kapverdischen Inseln westlich von Afrika sind ein kleines Paradies im Atlantischen Ozean. z.B. 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Es wird in 4 Klassen gerutscht: • Klasse 1: Herren • Klasse 2: Damen • Klasse 3: Jungen bis einschl. 15 Jahre • Klasse 4: Mädchen bis einschl. 15 Jahre Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde und Medaille. In der Zeit von 14 – 16 Uhr ist die Rutsche nur für die Teilnehmer geöffnet. flohmärkte & basare Frauensachen-Flohmarkt Reinbek – Die Kirchengemeinde der Maria Magdalenen Kirche lädt am Freitag, 24. Februar, 19 Uhr, zum Frauensachen-Flohmarkt (Bekleidung, Schuhe, Accessoires) mit Buffet im Gemeindesaal, Kirchenallee 1. Anmeldung: 53305861 (werktags von 16-18.30 Uhr) Kindersachen-Flohmarkt Reinbek – Die Kirchengemeinde der Maria Magdalenen Kirche lädt am Sonnabend, 25. Februar, 10-13 Uhr, zum Kindersachen-Flohmarkt (Bekleidung und Spielzeug für Babys, Kinder und Teenager) im Gemeindesaal, Kirchenallee 1. Anmeldung: 53305861 (werktags von 16-18.30 Uhr) Kindersachen-Flohmarkt Schönningstedt – Am Sonntag, 26. Februar 2012, 14-17 Uhr, lädt der Förderverein des städtischen Kindergartens Schönningstedt e. V. zum Flohmarkt »Rund um‘s Kind« im Schönningstedter Kindergarten, Oher Straße 18. Im Angebot: Kleidung und Spielsachen sowie leckerer Kuchen – auch zum Mitnehmen. Kindersachen-Flohmarkt Wentorf – Am 11. März 2012, von 14-17 Uhr, lädt die Kindertagesstätte Zauberwald, Zwischen den Toren 3, zum Kindersachen-Flohmarkt. Für das leibliche Wohl gibt es frischen Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Mehr unter 72005694. Buchbinderei Dreessen Inhaberin Karin Raczek Binden von Fotoalben · Zeitschriften Diplomarbeiten Hochzeits- und Jubiläumsbänden Reparaturen von Zeitschriften · Büchern Untere Bahnstraße 13 21465 Wentorf · Telefon 720 16 86 Öffnungszeiten: mo. - fr. 8.30 bis 12.30 Uhr Sozialkaufhaus Reinbek – eine wichtige Institution für die Menschen Positive Bilanz nach sechs Monaten – »Unterstützer-Pakete« für die Wirtschaft Reinbek – Im Juni des vergangenen Jahres eröffnete das Sozialkaufhaus »mehrwert« in Reinbek. Der Ausbildungsverbund Stormarn/Lauenburg (AVB-S/L), Betreiber des Geschäftes in der Halskestraße, zieht nun nach gut sechs Monaten Betrieb ein sehr erfreuliches Resümee: »Das Sozialkaufhaus ist für viele bedürftige Menschen aus dem Reinbeker Raum eine wichtige und zuverlässige Anlaufstelle geworden. Hier bilden wir außerdem förder- und unterstützungsbedürftige Jugendliche zu Verkäufern und Fachlageristen aus«, berichtet Alexander Rhein, Standortleiter des AVB-S/L in Reinbek. »Wir sind überrascht, wie viele Haushalte uns ihre gut erhaltenen Möbel, Textilien und sonstigen Dinge des täglichen Bedarfs zur Verfügung stellen. Dafür und für die tatkräftige Unterstützung unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind wir sehr dankbar«, freut sich Rhein. »Ohne dieses Engagement wäre der tägliche Betrieb kaum zu gewährleisten, die Finanzdecke des Sozialkaufhauses ist aus dünnem Garn gewebt.« Derzeit gibt es nur einen Mann im Team der ehrenamtlichen Helfer – weitere männliche Unterstützer mit technischem oder handwerklichem Geschick sind sehr willkommen. »Auch die Wirtschaft in und um Reinbek laden wir herzlich ein, ihr soziales Engagement im Sozialkaufhaus »mehrwert« zu platzieren«, so Alexander Rhein. »Wir haben verschiedene so genannte »Unterstützer-Pakete« geschnürt. Sponsoren aus der Wirtschaft stellen wir im Jahresmitgliederversammlung Reinbek – Am Sonnabend, 3. März, lädt der SoVD-Ortsverband Reinbek zur Jahresmitgliederversammlung 2012. Auf der Tagesordnung stehen Vorstandswahlen. Die nächste Mitgliedersprechstunden – immer am 3. Donnerstag des Monats, 17 bis 19 Uhr im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstrasse 7, Raum B4 – ist am Donnerstag, 16.2.2012. Weitere Termine: 15.3.; 19.4. und 21.6.2012. Der Maitermin entfällt wegen des Feiertages »Christi Himmelfahrt« Wäscherei Tel. 7 21 30 10 Wir holen und bringen. Die Qualität macht den guten Ruf FOTO: privat Stadtmeisterschaft im Rennrutschen im Freizeitbad Reinbek 13. Februar 2012 Alexander Rhein (Mitte), Standortleiter des AVB-S/L in Reinbek mit zwei Azubis im Sozialkaufhaus. Janine Gross macht hier eine Ausbildung zur Verkäuferin und Orhan Allahverdijew ist im zweiten Jahr seiner Ausbildung zum Fachlageristen. Gegenzug verschiedene Kommuni- aus der regionalen Wirtschaft, die kationsmittel zur Verfügung, die sie helfen wollen, die Lebensbedinfür ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen gungen der Menschen in ihrem können. Das Sozialkaufhaus benödirekten Umfeld zu verbessern«, tigt finanzielle Planungssicherheit. wirbt Alexander Rhein für sein ProWir hoffen weiterhin auf Partner jekt. Mehr unter: www.avb-sl.de panorama 3 13. Februar 2012 Der Norden tanzt in Reinbek Die Tanzsportabteilung der TSV Reinbek feiert 25-jähriges Bestehen Frank und Tanja Fagermann Wie geht es weiter mit der »Wentorfer Lohe«? Dassendorf – Die Stiftung Naturschutz, Eigentümerin des 237 Hektar großen Areals »Wentorfer Lohe«, und weitere Beteiligte, laden alle Interessierten zu einem Workshop ein am Freitag, 17. Februar, 18 Uhr, im Amtsgebäude, Christa-HöppnerPlatz 1, 21521 Dassendorf, um die naturschutzfachlichen Belange darzustellen und die Interessen vor Ort abzufragen. Von der Stiftung Naturschutz haben die Vorstandsvorsitzende Herlich Marie Todsen-Reese, der Geschäftsführer Dr. Walter Hemmerling, der Förster Eckart Wenzlaff und der Biologe Bernd Struwe-Juhl ihr Kommen zugesagt. Eingeladen sind zudem die Bürgermeister der Gemeinden Wentorf, Wohltorf und Börnsen. Reinbek – Was liegt näher als ein Jubiläumsjahr mit einer großen Meisterschaft zu beginnen?! Das dachten sich auch die fünf Nordtanzsportverbände (Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und SchleswigHolstein) und vergaben gleich zwei der attraktivsten Meisterschaften nach Reinbek. Am Sonnabend, 18. Februar, sind alle Interessierten in die TSVHalle, Theodor-Storm-Straße 22, eingeladen, an diesem Ereignis teilzunehmen. Ab 15 Uhr wollen die Paare der Senioren IA in den Standard-Tänzen ihre Meister küren. Darunter auch das Reinbeker Paar Frank und Tanja Fagermann, die sicher um den Turniersieg und den Landesmeistertitel von Schleswig-Holstein mittanzen werden. Abends ab 19 Uhr gehen dann die Paare der Hauptgruppe S in den lateinamerikanischen Tänzen aufs Parkett. Hier geht es nicht nur um Meistertitel, sondern in dieser Klasse auch um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Den Zuschauern wird hautnah Tanzen auf allerhöchstem Niveau in Reinbek geboten. Karten gibt es nur an der Tageskasse ab 14.30 Uhr zum Preis von € 15,-/ermäßigt 7,50. Holzhaustüren Sicherheitstüren 88 mm Energiesparfenster Ug bis 0,5 direkt v. Hersteller J. Lantz Fenster und Türen GmbH Hamburger Str. 80 · 22946 Trittau Tel. 04154 -84 300 · Fax -82 308 www.lantz.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8-18 h, Sa. 9-12.30 h, So. 11-17 h (So. keine Beratung u. kein Verkauf) Handarbeit – rund um die Welt Reinbek – Am Sonnabend, 18. Februar 2012, 14 bis 17 Uhr, trifft sich im Sitzungsraum der TSV Reinbek, Theodor-Storm-Straße 22, der Stricktreff der Kulturwerkstatt Reinbek. Dabei geht es um das »Lacestricken« Diese Strickkunst ist Ajour Stricken mit dicken Nadeln und dünnem Garn. Mit Anleitung einer Lehrerin für Handarbeit – Andrea Wende aus Börnsen – lernen Interessierte, hauchzarte Tücher und Schals zu stricken. Außer Lacestrickgarn (erhältlich in unterschiedlichen Qualitäten wie z.B. Kidmohair oder Merino, Lauflänge pro 25g etwa 200m) wird dazu eine Rundstricknadel benötigt (etwa Stärke 4,5 bis 5,5; sehr gut geeignet ist die Nadel Knit-Pro, da etwas spitzer als andere). Wer möchte, kann Perlen (Rocailles) mit einstricken. Kostenbeitrag € 4,-, für Mitglieder, Schüler und Auszubildende € 2,-. Anmeldung bis 15. Febr. 2012 bei Andrea Wende, 203327, per eMail: [email protected], die gern weitere Fragen zum Thema beantwortet und auch weitere Themenwünsche für den Arbeitskreis »Handarbeit rund um die Welt« sammelt und nach Möglichkeit in das Programm aufnimmt. Der Kostenbeitrag kann als Spende abgesetzt werden. Die Überweisung gilt als Spendenbescheinigung. Bankverbindung: Sparkasse Holstein, Konto 135 813 335, BLZ 213 522 40. Frühjahrsputz in Reinbek am 24. März Reinbek – Im Rahmen der landesweiten Aktion Unser Sauberes Schleswig-Holstein wird der traditionelle Frühjahrsputz in Reinbek am Sonnabend, 24. März 2012, von 10-12 Uhr stattfinden. Dabei sind die Bürger aufgerufen zum Sammeln von Abfällen in Grünanlagen und Landschaft. Schulen und Kindergärten beteiligen sich schon wochentags. Die Treffpunkte werden noch bekannt gegeben. Anmeldungen nimmt Frau Voß im Rathaus entgegen unter 72750-332 bzw. in Zimmer 23. Beratungsstelle »Frau & Beruf« Reinbek – Der nächste Beratungstermin mit der Dipl.-Sozialwissenschaftlerin Birgit Harring-Boysen findet statt am Dienstag, 21. Februar 2012, im Rathaus Reinbek, Hamburger Straße 5 – 7, Zi. 111 im 1. Stock. Die Beratungsstelle ist von der Agentur für Arbeit anerkannt. Sie bietet individuelle Beratung für Frauen zur beruflichen Orientierung, Entscheidungsfindung und Planung konkreter Handlungsschritte und prüft auch Unternehmenskonzepte für die Beantragung von Fördergeldern. Anmeldung bei der Gleichstellungsbeauftragten Maria de Graaff-Willemsen unter der 04072750265 erforderlich. ❍ Möbelbau ❍ Innenausbau vom Dachboden bis Keller ❍ Alle Reparaturen an Fenstern und Möbeln Tischlerei Scholtzstraße 5 • 21465 Reinbek Tel. (040) 722 64 12 · Fax (040) 722 64 10 · www.simon-tischler.de Valentins Menü Liaison von der Strauchtomate mit Tomatenconcase *** Surf & Turf von Rinderfilet und der Riesengarnele auf grünem Spargelbett an Sauce Hollandaise mit Kartoffelsoufflé *** Schokoküchlein warm mit flüssigen Kern auf Bourbon Vanillesauce € 30,50 Schönningstedter Str. 2 · 21465 Reinbek Tel. 040-52 59 59 05 · Fax 040-88 17 85 57 Di.-Fr. 12-15 + 18-22 · Sa. 18-22 · So 12-22 Uhr 4 panorama 13. Februar 2012 »Rund um die Taufe« – ein Infoabend für Eltern und Paten Olof Palme Friedenspreis Reinbek – Die Elternschule des Krankenhauses Reinbek St. Adolf-Stift (Frauenklinik, II. Stock), Hamburger Straße 41, lädt am Dienstag, 28. Februar, 19.30 Uhr, zu einem Informationsabend mit dem Titel »Rund um die Taufe«. Angesprochen sind Mütter und Väter sowie künftige Paten. Dabei wird es ganz allgemein um den Sinn der christlichen Taufe, aber auch um konkrete praktische Fragen gehen. Ins Leben gerufen wurde dieses Angebot vom katholischen Krankenhausseelsorger Bernhard Kassens und der evangelischen Reinbeker Pastorin Claudia Süssenbach. Eine Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung ist nicht erforderlich. Reinbek – Seit 25 Jahren verleiht die SPD Stormarn den Olof Palme Friedenspreis an Menschen, die sich im Sinne Olof Palmes für den Frieden und den gesellschaftlichen Ausgleich engagieren. Aus der Bevölkerung gab es für den Preis 2011 elf Nominierungen: Antirassistisches Bündnis Das Antirassistische Bündnis gründete sich 2009. Mitglieder sind Parteien, Organisationen und Einzelpersonen, deren Ziel es ist, über Aktivitäten faschistischer und rassistischer Gruppierungen in Städten und Gemeinden Stormarns aufzuklären und ihnen entgegen zu wirken. Dagmar Greiß Sie ist Mitbegründerin der Vereine Frauen helfen Frauen und Bella Donna. Sie engagiert sich in der Arbeit gegen Gewalt gegen Frauen und sexuellen Missbrauch und für die Betreuung von Frauen mit Gewalterfahrungen. Außerdem setzt sie sich für die Integration und das Bleiberecht von Frauen und Mädchen aus Kriegs- und Krisengebieten ein. Oldesloer Tafel EFA e.V. Der Bad Oldesloer Verein wurde von der ehemaligen Bürgerworthalterin Ilse Siebel gegründet. Besondere Projekte sind Essen für Alle (dreimal pro Woche ein warmes Mittagessen), der Laden ohne Kasse (Verteilung von Lebensmitteln), der „Drachenturm“ (Kinderbetreuung, offene Jugendarbeit, Sprachkurse für Kinder mit Migrationshintergrund) und die Kleiderkiste (Abgabe von gebrauchter Kleidung). Jürgen Martens Er hat sich ehrenamtlich für die Schaffung von Kleingärten eingesetzt, in denen Zuwanderer aus vielen Ländern zusammen mit Einheimischen »gärtnern«, jeweils 13 Menschen beackern eine Parzelle. Ziel ist, dass Migranten und Deutsche sich begegnen. Hand in Hand e.V. Der Bad Oldesloer Verein Hand in Hand engagiert sich für kleinere private Gesundheits- und Bildungs- diabetes-test von februar bis april 2012 Blutspende-Aktion Aumühle – Der DRK-Ortsverein Aumühle ruft zum Blutspenden auf am Donnerstag, 23. Februar 2012, 16 bis 19.30 Uhr in der Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule, ErnstAnton-Straße 27. Als Service für alle Spender in Schleswig-Holstein und Hamburg wird vom Blutspendedienst Nord im Zeitraum Februar bis April 2012 ein kostenloser Blutzuckertest angeboten. Bei allen auffälligen Befunden wird der Spender informiert und hat so die Möglichkeit, den Wert mit seinem Hausarzt zu besprechen. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer halten nach der Blutspende ein leckeres Buffet für alle Spender bereit. Besuch bei der Wochenzeitung »DIE ZEIT« Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt am Donnerstag, 12. April 2012, 15 – 16.30 Uhr, ein zum Besuch beim Verlag der Wochenzeitung »Die Zeit«. Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen erbeten bei Wolfgang Blandow, 7201143. Was ist, wenn ich mich in meiner Partnerschaft trenne? Reinbek – Das Beratungszentrum Südstormarn, Scholtzstraße 13 b, bietet von Sonnabend, 24., bis Sonntag, 25. März 2012, unter psychologischer Leitung ein »Trennungsseminar« für Frauen an. Als Referentin ist dabei die Reinbeker Rechtsanwältin Alexandra M. Husung. Gebühr inkl. Mittagsimbiss: € 10,-. Näheres und Anmeldung unter 7273845. www.derReinbeker.de Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung: sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G. Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904) 45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner; verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek: Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 35 vom 1.1.2012. Auflage: 21.100 FOTO: Weertz 11 Nominierungen – Preisverleihung am 28. Februar im Schloß Reinbek Das Kuratorium des Olof-Palme-Friedenspreises: Propst Matthias Bohl, Birgit Kassovic (Walter-Jacobsen-Gesellschaft), Gisela Böhrk (ehemalige Kultusministerin des Landes Schleswig-Holstein), Martin Habersaat, MdL (als Vorsitzender der SPD Stormarn beratendes Mitglied), Stormarns Landrat Klaus Plöger und der Pastor im Ruhestand Cord Denker. und Völkerverständigungsprojekte in Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asiens. Schönberger Freundeskreis Sieraków e.V. Der Freundeskreis engagiert sich für ein besseres Miteinander von Deutschen und Polen. Schwerpunkt der Arbeit sind Hilfen für das Krankenhaus, den Kindergarten und die Schule in der polnischen Kleinstadt Sieraków. Bürgerinitiative gegen Rechts Nach der Eröffnung eines rechtsradikalen Bekleidungsgeschäfts am Glinder Berg hat sich in Glinde eine Bürgerinitiative gegründet, die sich gegen den Verkauf solcher Bekleidung einsetzt und Mahnwachen, Lesungen und Großdemonstrationen organisiert. . Kontakt – Initiative gegen Sucht und Gewalt in Stormarn e.V. Das Programm des Vereins umfasst Lesungen, Musik und Begegnungen. Andere Projekte des Vereins sind die Lesepaten, Begleitung von Kindern und Jugendlichen Malermeister Hajo Molzahn Ausführung sämtl. Maler- u. Tapezierarbeiten Tel. 7 20 93 92 u. 041 04 / 17 16 RRosenkranz osenkranz NEUE NEUE Chrysanderstraße Chrysanderstraße 1 51 5 21029 21029 Hamburg-Bergedorf Hamburg-Bergedorf bei schulischen oder anderen Problemen. Gerhard Ehlers Gerhard Ehlers ist in der Kirchengemeinde Reinbek-West in der Eine-Welt-Arbeit aktiv. Außerdem ist der Mitglied im Förderkreis Norddeutschland von Oikokredit, einer ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft, die gerechte Produktionskredite für Entwicklungsprojekte vergibt Dr. Wolfgang Beutin Wolfgang Beutin ist Schriftsteller und Literaturwissenschaftler, der in seinen Texten und Forschungen stets einen antimilitaristisch geprägten Friedensbegriff ins Zentrum seiner Arbeit stellt. Er ist engagiert in Initiativgruppen der Friedensbewegung und Träger des Tucholski-Preises. Ebenfalls nominiert war der Bad Oldesloer Freundeskreis Beer Yaakov / Israel, der jedoch auf seine Nominierung verzichtete. Das fünfköpfige Kuratorium hat inzwischen getagt und entschieden. Verraten wird das Ergebnis aber traditionell erst am Abend der Preisverleihung. Dann wird Kuratoriumsmitglied Cord Denker alle Nominierten würdigen und die Entscheidung für den oder die Preisträger begründen. BBestattungen estattungen WEGE WEGE Telefon Telefon 040 040 - 41- 62 41 62 65 65 60 60 www.rosenkranz-bestattungen.de www.rosenkranz-bestattungen.de Radprogramm 2012 ist da! 120 Jahre TSV REINBEK ★★★★★ Kinderfasching 4. Reinbeker Kampfkunstforum Am 4. März öffnen die Sparten Aikido, Iaido, Judo, Ju-Jutsu, Karate, Kung Fu und Tai Chi zum 4. Mal ihre Türen und zeigen die Grundlagen ihrer Sportart. Gleichzeitig werden dem Publikum dadurch auch die Unterschiede der Kampfkünste demonstriert. Zwischen 15 und 17 Uhr gibt es Schnupperstunden für Interessierte. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Bei Kaffee und Kuchen können die Besucher an Informationstischen weitere Details der Sportarten erfahren. Höhepunkt des Tages wird ein abschließender Showteil sein. Skat Turnier Wer Lust hat, einen »Grand mit Vieren« oder einen »Null ouvert« zu spielen, ist herzlich eingeladen, am Freitag, 2. März, um 19 Uhr, im Clubhaus der TSV Reinbek, an einem Preisskatabend teilzunehmen. Es gibt wie immer auch attraktive Preise zu gewinnen. Anmeldungen nimmt Clubwirt Thomas Antonczyk entgegen, unter Tel. 722 6266. Tanzen für Jugendliche Am 8. März beginnt ein neuer Tanzkurs für Jugendliche bei der TSV Reinbek. Immer donnerstags von 18-19 Uhr lernen die Teilnehmer die Grundlagen in den Standardund lateinamerikanischen Tänzen. Trainiert wird im Saal I der TSV-Halle, TheodorStorm-Straße 22, in Reinbek. Der acht Termine umfassende Kurs kostet für Mitglieder € 15,- und Gäste € 45,-. In den Osterferien findet kein Training statt. Anmeldung bis 1.3.12 und Information in der TSV Geschäftsstelle. Das neue Radprogramm 2012 bietet wieder zahlreiche Tagestouren in die nähere und weitere Umgebung. Los geht es mit einer Eröffnungsfahrt unter dem Motto »Einradeln in den Frühling«, am 25. März. Gemächlich geht es durch Lohbrügges Grünes Zentrum weiter nach Boberg und über Nettelnburg, Bergedorf zurück nach Reinbek mit Kaffee-Einkehr am Ende der Tour bei Tommy. Treffen ist 12 Uhr an der TSV Geschäftsstelle. Am 9. April startet eine Ostermontags-Radtour und am 22. April folgt eine Fahrt nach Kaltehofe zur »Wasserkunst«. Der Spaß am gemeinsamen Radfahren und Freude an der Natur stehen bei den Mitgliedern der Radgruppe im Vordergrund. Nähere Informationen zu den Ausflügen erhält man auf dem ersten Radabend, am 2. März, um 19 Uhr, im Sitzungsraum der TSV Geschäftsstelle. Die Touren werden von erfahrenen Radwanderleitern geführt. Gäste sind herzlich willkommen. Das komplette Radprogramm bekommt man als Download im Netz oder in der TSV Geschäftsstelle. Auch in diesem Jahr bietet die TSV Reinbek wieder attraktive Radreisen an. Einige sind schon mit Wartelisten versehen, aber es gibt auch noch Plätze beispielsweise für Bremerhaven/Budjadinger Land, vom 10. bis 12. Juni geht es mit der DB nach Bremerhaven und weiter per Rad und Fähre nach Nordenham. Es wird die Halbinsel Budjadingen umradelt (tägl. ca. 40 km) und übernachtet in Fedderwardersiel. Die Rückfahrt erfolgt per DB von Nordenham über Bremen nach Reinbek. Der Preis beträgt für Mitglieder € 149,-, Gäste € 174,-. Anmeldung bis 10.03.12 in der TSV Geschäftsstelle. Judo-Trainer gesucht Die Judoabteilung der TSV Reinbek sucht dringend einen neuen Trainer, da Christian Dittmer schweren Herzens aus beruflichen Gründen Reinbek verlässt. Der oder die Trainer/in sollte möglichst den 1. Dan haben und volljährig sein. Idealerweise verfügt er/sie auch über eine Trainer-Lizenz (C-Lizenz). Co-Trainer sind vorhanden. Bei der TSV Reinbek wird Judo als Breitensport praktiziert, also kein Kampftraining. Zu den vakanten Zeiten zählen am Donnerstag die Stunden von 15.30 - 16.30 Uhr, 16.30-18 Uhr und 18-19.30 Uhr sowie am Dienstag die Stunde von 16-17.30 Uhr, wobei nicht alle Stunden komplett übernommen werden müssten. Interessenten melden sich bitte in der TSV Geschäftsstelle. Termine und Veranstaltungen 14. Februar: Wanderung vom Glinder Markt durch den Wald nach Reinbek, Treffen 12.45 Uhr, S-Bhf. Reinbek 18. Februar: Gemeinsame Landesmeisterschaften der Nordtanzsportverbände (Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein), ab 15 Uhr, TSV-Halle 21. Februar: Wanderung, Reinbek, Wentorf, Gehölz, Bergedorf, Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek 23. Februar: Abteilungsversammlung »Judo«, 20.30 Uhr, TSV-Halle, Saal III 28. Februar: Wanderung, Tonteich, Kiehnshof, Kirchberg, Aumühle, Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek 29. Februar: Abteilungsversammlung »Tennis«, 19.30 Uhr, Tennis Clubhaus, Mühlenredder 45 6. März: Vereinsjugendversammlung , 18 Uhr, TSV Geschäftsstelle, Sitzungsraum Die Turnabteilung hat für den 21. Februar, ab 15 Uhr, in der Uwe-Plog-Halle, eine zentrale Faschingsveranstaltung für alle Kinder unter 10 Jahren organisiert. Gäste sind herzlich willkommen. Geboten wird ein buntes Programm mit Hüpfburg, Bewegungslandschaft, Spielen, Tanz sowie Zirkus zum Mitmachen. Bitte zweckmäßig kostümieren. Essen und Getränke dürfen mitgebracht, aber nur in den Umkleideräumen verzehrt werden. Fußballerinnen gesucht Die TSV Reinbek verfügt über sehr erfolgreiche Mädchenmannschaften. Zu Beginn der neuen Außensaison beginnend ab April braucht der Verein neue Spielerinnen für alle Jugendmannschaften. Gesucht wird daher Verstärkung von der F- über C- bis zur B-Jugend (Jg. 96 und jünger). Unter der Führung des Trainerteams mit Bendix Hardt, Georg Prante und Kai Skubatz unterstützt von Jugendtrainerinnen und Betreuern wird mit Spannung die nächste Staffel erwartet. Wir freuen uns über jeden Zulauf. Bei Interesse bitte gern melden bei Betreuer Frank, unter frank.rindfleisch@ vandex.de oder einfach beim C-Training vorbeischauen, immer montags, mittwochs und donnerstags, ab 18 Uhr, im Paul-LuckowStadion, Theodor-Storm-Str. 20. Neue Sportgruppen für Senioren Ab sofort gibt es zwei neue Sportgruppen für Senioren. Jeden Mittwoch gibt es, von 11-12 Uhr, ein Mobilisations- und Krafttraining für Drinnen & Draußen mit Alexander Frenzel. Das Training erfolgt sitzend, stehend und gehend mit Geräten und nach Musik. Immer donnerstags, von 16-17 Uhr, findet unter Anleitung der Reha-Expertin Tatjana Friebus ein Kreislauftraining mit Sturzprophylaxe statt. Es ist eine an den Reha-Sport angelehnte Gymnastik, die für jede/n geeignet ist, auch Menschen mit Gehbehinderungen sind willkommen. Ort: Cafeteria des Bismarck Seniorenstift, Mühlenweg 8-10 in Reinbek. Anmeldungen über die Geschäftsstelle. Ein Probetraining ist jederzeit möglich. Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V. geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22 Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89 öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr, sowie mi + do von 15-17.30 Uhr email: [email protected] Internet: www.tsv-reinbek.de Verantwortlich: Elke Schliewen • 13.2.2012 6 panorama Wer »Energieeffizienz« und »Verringerung von Barrieren« in einem ganzheitlichen Konzept verwirklicht hat oder wer ein Denkmal modernisiert oder Vorgaben für sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz umgesetzt hat, kann sich bis zum 3. März 2012 (Einsendeschluss) bei der KfW Bankengruppe um den KfW-Award »Bauen und Wohnen« bewerben. Preisgeld 30.000 Euro. Mehr: www. kfw.de/award. Trainer Blass bleibt in Ohe Ohe – Die Fußballabteilung des FC Voran Ohe und Trainer Wolf-Dieter Blass haben sich auf eine Fortsetzung der seit Oktober 2009 erfolgreichen Zusammenarbeit für die Saison 2012/13 verständigt. Mit dem Aufstieg der 1. A-Jugend in die Landesliga in der Saison 2010/11 hat Wolf- Dieter Blass in den vergangenen zwei Jahren eine hervorragende Grundlage in der Nachwuchsarbeit für die Ligamannschaften gelegt und schon in dieser Saison mit der neu gemeldeten 2. Liga gezeigt, dass die Oher Nachwuchskicker bestens auf die Anforderungen im Ligabereich vorbereitet wurden. Zudem ist es zwei Spielern seines letztjährigen Kaders gelungen, sich in der Bezirksligamannschaft des Vereins als Stammspieler zu etablieren. Die Erfolge in der ersten Halbserie – die AJugend wurde Herbstmeister in der Landesliga, die 2. Liga Herbstmeister in der Kreisklasse – haben dem Verein gezeigt, dass Trainer und Mannschaften bestens harmonieren und das fußballerische Konzept angenommen und erfolgreich umgesetzt wurde. Wie schon in dieser Saison wird Blass auch in der kommenden Spielzeit eine Trainingsgemeinschaft aus 2. Liga und A-Jugend im Training und bei den Spielen coachen. Mit dem Co-Trainer Andrés Duran Contreras, Torwarttrainer Marco Luther und Ligabetreuer Hanno Stengel wird auch ein Großteil des in diesem Jahr so erfolgreichen Stabes in die kommende Serie gehen. Dazu Wolf-Dieter Blass: „Es ist neben viel Arbeit auch eine große Freude mit den jungen Spielern (das Durchschnittsalter der 2. Liga liegt unter 20 Jahren, dass der A- Jugend bei 17 Jahren) zu arbeiten und wunderbar mitzuerleben, zu welchen Erfolgen gute Kameradschaft und mannschaftliche Geschlossenheit führen können.« Fußballobmann Peter Bahr zu den Erfolgen der Oher Nachwuchsmannschaften: »Die Entwicklung der letzten beiden Jahre ist eine fast unglaubliche Erfolgsgeschichte. Die Arbeit von Wolf-Dieter Blass und seinem Trainerteam kann man gar nicht genug loben. Sie haben die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass sich der FC Voran Ohe im Bereich des Ligafußballs wieder nach oben orientieren kann.« Meisterbetrieb Gas - Wasser - Heizung Wie Frauen vom »Jobwunder« profitieren »Infobörse Wiedereinstieg« bietet Infostände, Workshops und Einzelberatung Glinde/Reinbek – einstieg auf ganz Die Chancen stehen unterschiedliche gut auf dem ArbeitsWeise geschafft markt. Eine Arbeitslohaben. Osada und senquote von lediglich ihre Kollegin Sylvia 5,3 Prozent verzeichFreund können net die Agentur in Bad zudem schildern, Oldesloe für Stormarn wie ihr eigenes und das Herzogtum Jobsharing-Modell Lauenburg. Im Bezirk funktioniert. Reinbek sind es sogar Anschließend nur 3,9 Prozent. Doch werden Workshops das Jobwunder, so angeboten. Von 12 weiß Gleichstellungsbis 12.45 Uhr weist beauftragte Claudia Sylvia Freund von Riegler aus Glinde, der Agentur für geht an vielen Frauen Arbeit den Weg in vorbei. Gemeinsam unterschiedliche mit ihrer Reinbeker Job- und BildungsAmtskollegin Maria portale im Internet. des Graaff-Willemsen von 12-13.30 Uhr organisiert sie zum rät Modeberaterin vierten Mal die Gabriele Nolte, wel»Infobörse Wiedereinches Outfit fürs Bestieg« am Sonnabend, werbungsgespräch 25. Februar 2012, das richtige ist. Von diesmal im Bürgerhaus 13 bis 13.45 Uhr in Glinde, Markt 2, gibt Inke Stäcker 21509 Glinde. Claudia Osada, Claudia Riegler und Sylvia Freund (vorn, v.l.) sowie von der BeratungsVor allem die (hinten, v.l.) Birgit Harring-Boysen (Frau&Beruf), Maria de Graaff- stelle Frau&Beruf Familienphase ist Willemsen und Irene Schumann (Jobcenter Stormarn) bereiten die Tipps, wie man sich immer noch besonders Infobörse für Frauen vor. online bewirbt. Von kritisch im Erwerbs14 bis 15 Uhr zeigt leben einer Frau. sich die Beratungsstelle Frau & Porträtfotografin Längere Pausen verwischen den Beruf, die neue MigrationssozialElisabeth von Schönberg, wie ein Kontakt zum Beruf. Die Betreuberaterin Julia Kaus, Steuerberater, Bewerbungsfoto perfekt wird. ungsangebote für Kinder sind in Versicherungen, der Verein der Es lohnt auch komplette Bewerden Kommunen längst noch nicht Tagesmütter und -väter, das bungsunterlagen mitzubringen. so flexibel, wie die Arbeitszeiten Unternehmerinnennetzwerk, die Trainerin Andrea Kelch bietet von in den Unternehmen es heute Volkshochschulen, die Wirt11.30 bis 15 Uhr Einzelberatungen erfordern. Migrantinnen kämpfen schaftsakademie, der Weiterbilan. Interessierte können sich bereits zusätzlich mit der Anerkennung dungsverbund, Zeitarbeitsfirmen vorab bei der Gleichstellungsbeaufihrer Ausbildungsabschlüsse. Und und nicht zuletzt das Jobcenter tragten Claudia Riegler dazu anmelviele Frauen haben ein so niedStormarn und die Agentur für den um Wartezeiten zu vermeiden riges Einkommensniveau, dass Arbeit, die auch aktuelle Stellenan- ( 71002540; eMail: claudia. [email protected]). Bei Bedarf bieihre Existenz, z B. im Falle einer gebote mitbringen wird. tet Andrea Kelch am Dienstag, 28. Scheidung, nicht gesichert ist. Doch »Die Chancen sind generell gut, es gibt auch vielfältige Förderunvor allem in den Bereichen Gesund- Februar 2012, weitere Beratungsgen, Weiterbildungen und andere heit, Soziales und Erziehung« macht termine an. Das gesamte Angebot der InHilfestellungen, die den Weg auf Claudia Osada von der Agentur fobörse ist kostenlos. Auch Männer den Arbeitsmarkt erleichtern. Bei für Arbeit Mut. Zu Beginn des mit Fragen zum Wiedereinstieg der Infobörse finden Besucherinnen Infotages (ab 11 Uhr) werden drei sind willkommen. geballtes Know-how. Frauen in einem Podiumsgespräch Elke Güldenstein An zwölf Ständen präsentieren berichten, wie sie den WiederFOTO: Elke Güldenstein Preisgeld für energieeffizientes und generationengerechtes Modernisieren 13. Februar 2012 Martin Kürff Facharzt für Orthopädie Manualtherapeut Sportmediziner Die Orthopädische Praxis am Rosenplatz Unsere Leistungen Martin Kürff Am Rosenplatz 3 21465 Reinbek Arthrosebehandlung Ultraschall SchmerztherapieLabordiagnostik Kinderorthopädie Physikalische Therapien Chirotherapie Orthopädietechnik Sportmedizin Präventionsmedizin Akupunktur Alternative Therapien Tel.: (040) 79 75 40 45 Fax: (040) 79 75 40 46 Termine nach Vereinbarung Kindersprechstunde: Di. und Do. Nachmittag < < Jan-Michel Bakker, Physiotherapeut und Personal-Trainer, demonstriert die automatische Einstellung der Trainingsgeräte durch den Einsatz des Wellness Keys. Die Fitnessfachwirtin und Kundalini-YogaLehrerin Andrea Röhrl (re.) begleitet Nevenka Erdmann beim individuellen Training im KINESIS CIRCUIT. < Wellness Key • gibt einen optimalen Überblick über den komplett individualisierten Fitnessplan • vereinfacht das Training durch automatischen Start mit persönlichen Trainingsund Geräteeinstellungen • zeichnet alle Trainingsergebnisse auf, führt Protokoll zur besseren Selbstkontrolle • sorgt für motivierende und effektive Interaktion. < Der Wellness Expert speichert die Protokolle & Einstellungen. < Der Sportwissenschaftler und PersonalTrainer Rob Nelson (re.) erklärt Thomas Schönfelder die Funktionsweise des neuen Wellness Keys. 8 panorama Reinbek – Am 20. und 21. Februar 2012 (Montag und Dienstag) ist das Standesamt Reinbek wegen einer EDV-Umstellung geschlossen. »Tag der offenen Tür« an der Gemeinschaftsschule Wiesenfeld Wiesenfeld – Am Freitag, 17. Februar 2012, zwischen 16 und 18.30 Uhr, lädt die Gemeinschaftsschule Wiesenfeld, Holstenkamp 29, 21509 Glinde, Kinder der 4. Klassen und deren Eltern zum Tag der offenen Tür ein. Schulelternbeirat, Förderverein und das Kollegium stehen für Gespräche und Informationen zur Verfügung, damit sich Interessierte ein umfassendes Bild über Ziele und Inhalte der pädagogischen Arbeit machen können. Die Fachbereiche stellen Unterrichtsprojekte, Ergebnisse sowie Lernmaterialien vor. Es besteht die Möglichkeit in die Arbeit »hineinzuschnuppern«. Die Konzepte der Musikklassen, Bewegungsklassen, Naturforscherklassen und Künstlerklassen werden vorgestellt. Auch werden an diesem Nachmittag im Sekretariat Informationen über das Anmeldeverfahren gegeben. Anmeldezeiten: Im Sekretariat der Gemeinschaftsschule Wiesenfeld, in der Zeit vom 5. bis 12.3.2012, jeweils von 8.15 bis 11.30 Uhr. Zusätzlich ein Abendtermin am 5.3.12 in der Zeit von 17 bis 19 Uhr. Vom Realschulabschluss zum Abitur Glinde – Realschüler mit einem guten Schulabschluss haben die Möglichkeit, eine gymnasiale Oberstufe zu besuchen und das Abitur oder Fachabitur zu erwerben. Die Gemeinschaftsschule Wiesenfeld, Holstenkamp 29 in Glinde, lädt am Dienstag, 21. Februar 2012, 19.30 Uhr, in die Mensa der Schule zum Informationsabend, an dem die Oberstufe der Gemeinschaftsschule Wiesenfeld vorgestellt wird. Hier werden alle Fragen zu den Profilen, den Aufnahme- und den Lernbedingungen geklärt. Mehr unter 711832-0. Selbstverteidigung für Frauen Wentorf – Die WingTsun Schule Wentorf bietet am Sonntag, 4. März 2012 13-17 Uhr, einen speziellen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für Frauen an beim SC Wentorf, Am Sportplatz 10, 21465 Wentorf. Gebühr: € 20,-. Was muß ich mitbringen? Lockere Sportbekleidung und gute Laune WingTsun oder kurz WT ist eine chinesische Kampfkunst, die vor über 250 Jahren von zwei Frauen entwickelt wurde, um sich gegen körperlich stärkere Angreifer verteidigen zu können. Der Kurs verbindet die effektiven Techniken des WingTsun mit modernen Mitteln der Kommunikation. Die Teilnehmerinnen lernen auf Ihre Intuition zu vertrauen und eine gezielte Körpersprache einzusetzen. Hierdurch verlassen sie eine mögliche Opferrolle und erlangen im Privaten wie auch im Beruf mehr Sicherheit und Durchsetzungsvermögen. Anmeldung bis 2.3.: 23624791 oder 0177- 2362479 oder eMail [email protected] Mehr: www.blitzdefence.com Mit Technik und Teamgeist an die Spitze »Motion Blur« fährt zur deutschen Meisterschaft »Formel 1 in der Schule« Reinbek – Im zweiten Anlauf haben sie es bis ganz nach vorne geschafft: Das Renn-Team »Motion Blur« der Sachsenwaldschule ist Landesmeister beim Wettbewerb »Formel 1 in der Schule«. Mit ihrem selbstkonstruierten schwarzen Flitzer waren sie jedoch nicht nur die schnellsten am Start. Sie überzeugten auch mit ihrer TeamPräsentation. Jetzt fiebern sie der deutschen Meisterschaft Anfang Mai in Stuttgart entgegen. Bis zu 120 Stundenkilometer Spitzengeschwindigkeit erreicht der 55 Gramm leichte Renner aus Balsaholz, angetrieben mit einer Druckluftpatrone. Mit dem Namen »Motion Blur«, übersetzt: Bewegungsunschärfe, hat das Team sein Ziel definiert: So schnell sein, dass eine Kamera den Wagen nicht scharf aufnehmen kann. Bei der Wettbewerbsteilnahme im vergangenen Jahr hat es noch nicht ganz funktioniert; sie erreichten den fünften Platz und lernten aus den Erfahrungen. Mit einem Konstruktionsprogramm haben die Jungs monatelang am Computer an der richtigen Form gefeilt, sich über Räder und Achsen Gedanken gemacht. »Das ist schon was anderes, als 3DSpielfiguren zu konstruieren. Hier geht es ja um ein Produkt, dass tatsächlich auch gebaut worden ist«, hat Team-Mitglied Sebastian Witt für seine Computerleidenschaft ganz neue Perspektiven gewonnen. Unterstützer gesucht Parallel dazu mussten sie sich Sponsoren suchen und ihr Projekt vermarkten, denn auch das gehört zum Wettbewerb dazu. Sie brauchten Geldgeber für ihre Materialien und Unternehmen, die sie mit Ausrüstungen unterstützt haben. Beim Modellbauspezialisten in Barsbüttel durften sie die CNCFräse nutzen, ein Glinder Hersteller von Antriebslösungen fertigte die Räder nach den Vorgaben der Schüler, in Börnsen erhielt der F1-Flitzer seine professionelle Airbrush-Lackierung, ein Reinbeker Autohaus verlieh einen Transporter für den Wettbewerb in Elmshorn. »Wir sind mit ganz vielen Menschen ins Gespräch gekommen. Man darf hier nicht nur der Techniker sein«, erzählt Friedrich Seiten ansehen. »Es ist toll was man erreichen kann, wenn man zusammen alles gibt«, freut sich Lukas Güldenstein über den Erfolg, mit dem ein halbes Jahr gemeinsamer Arbeit jetzt gekrönt wurde. Das fünfte Teammitglied, Robin Römer, konn- FOTO: privat Standesamt Reinbek geschlossen 13. Februar 2012 Die Sachsenwaldschüler wählten eine ungewöhnliche Form für ihren schnellen Flitzer. von Bülow. Die richtige Ansprache, die Kontaktpflege, beispielsweise per 14-tägigem Newsletter, all das ist wichtig. Mancher Sponsor hat mitgefiebert und die Meisterschaft mitverfolgt. In Kürze will das Team alle Unterstützer einladen und sich noch einmal wie im Wettbewerb präsentieren. Für die deutsche Meisterschaft hoffen die Schüler auf weitere Sponsoren. Dazu gehört nicht nur eine eigene Website (teammotionblur.de), sondern auch eine Präsentationsmappe und ein gemeinsamer Vortrag. »Wir haben richtig an einer Corporate Identity gefeilt«, erzählt Hendrik Pommerening. Außerdem mussten sie einen eigenen Messestand, die sogenannte »Teambox« möglichst attraktiv gestalten. Auf einem großen Bildschirm konnte man dort per Face-Tracking ein Modell ihres Fahrzeugs von allen te nur aus der Ferne mitfeiern, da er derzeit im Schüleraustausch ist. Schule bietet »Drehtürmodell« Um das Projekt zu realisieren hat die Schule sie von manchen Unterrichtsstunden freigestellt. »Drehtürmodell« nennt sich diese Form der Begabungsförderung in der Sachsenwaldschule. Das Versäumte mussten sie natürlich nachholen, aber sie haben im Projekt jede Menge über Teamarbeit, Zeitmanagement und Kommunikation gelernt. Für die deutsche Meisterschaft soll das Fahrzeug nun noch einmal überarbeitet werden. »Wir haben jede Menge Ideen.« Mehr verraten sie noch nicht. BürgermeisterSprechstunde Orthopädie-Schuhtechnik Maßschuhe EinlagennachMaß Schuhzurichtungen MBTFachhändler JoyaFachhändler Diabetes-VersorgungnachPedographie Alte Holstenstraße 41 Bergedorfer Str. 75 a 21031 Hamburg 21502 Geesthacht Tel.: 0 40 / 72 41 21 21 Tel.: 041 52 / 37 22 www.Grotjahn.de Wentorf – Die Sprechstunde von Bürgermeister Matthias Heidelberg muss im Februar 2012 aufgrund dringender Auswärtstermine entfallen. Die nächste Bürgersprechstunde ist wieder am Donnerstag, 1. März 2012. Konflikt als Chance - Miteinander Lösungen finden. Beratung, Coaching & Mediation. B. Bandelow, Eichenallee 8d, 21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440 panorama 9 13. Februar 2012 Dello lädt zur historischen Frühjahrsschau 750 Jahre nah am Kunden. Mit einem beeindruckenden Jubiläum startet Dello in das AutoJahr 2012. Unter dem Motto „750 Jahre nah am Kunden“ feiert das traditionsreiche Unternehmen das Gesamtalter aller Niederlassungen aus insgesamt 5 Bundesländern. Erfolg hat Tradition Dabei kann Dello auf eine bewegte und erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken: Angefangen im Jahre 1898 als kleiner Laden für Lotterielose und Fahrräder am Hamburger Dammtor, gehört die Dello Unternehmensgruppe mit 70 Niederlassungen und Partnerbetrieben heute zu den führenden Autohandelsgruppen Europas. Über 1,1 Mio. Fahrzeuge konnten seit Firmengründung verkauft werden. Dello und ein Jahr der Superlative 2012 wird bei Dello noch größer: Zählt man das Alter aller Niederlassungen aus den 5 Bundesländern Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklen- burgVorpommern zusammen, kommt man auf runde und beeindruckende 750 Jahre – Jede einzelne Niederlassung ist ein Teil des großen DelloErfolges. Das und noch viel mehr wird mit der traditionellen Frühjahrsschau vom 17. bis 20. Februar 2012 gebührend gefeiert. Auf die Besucher warten „historisch“ günstige Neuwagenangebote rund um die Marken Opel, Chevrolet, Toyota, Ford, Honda und Citroën, Top-Gebrauchte von AutoMega und ein besonderes Highlight für alle Jazz-Liebhaber: Am Frühjahrsschau-Sonntag findet gleichzeitig in allen Dello Niederlassungen in der Zeit von 11 bis 14 Uhr ein unterhaltsamer Jazz-Frühschoppen statt. Mehr Informationen zu Dello und der gesamten Markenvielfalt gibt es unter www.dello.de. Servieren historische Angebote zu prickelnd günstigen Preisen (v.l.n.r.): Karsten Lorenzen (Leiter Vertriebssteuerung) und Björn Böttcher (Leiter Aftersales) von Dello. 750 JAHRE NAH AM KUNDEN Jetzt historische Tiefpreise nutzen! Feiern Sie mit uns vom 17.–20.2.2012* die größte Dello Frühjahrsschau aller Zeiten und freuen Sie sich auf einmalig günstige Jubiläumspreise sowie ein unterhaltsames Rahmenprogramm! tag, ppen am Sonn o h c s h rü -F zz Ja gen o Niederlassun ll e D n e ll a in . 19.2 Service-Gesamtleiter Björn Böttcher lädt Sie ganz herzlich ein, gemeinsam auf 750 Jahre Bestehen aller Niederlassungen anzustoßen. Abb. ähnlich Abb. ähnlich FORD FIESTA TREND mit Topausstattung und Kurzzulassung. Statt € 14.849 jetzt nur noch € 9.750 Sie sparen € 5.099! FORD FOCUS TREND mit it Topausstattung T t tt und d Kurzzulassung. Statt € 22.134 jetzt nur noch € 15.750 Sie sparen € 6.384! Kraftstoffverbrauch der hier abgebildeten Modelle in l/100km: kombiniert 8,3-3,6; CO2-Emission: kombiniert 154-95g/km (gemäß 1999/94/EG). *Öffnungszeiten Freitag, 17.2. und Montag, 20.2., 9.00–18.00 Uhr, Samstag, 18.2., 9.00–16.00 Uhr und Sonntag, 19.2., 10.00–16.00 Uhr. Beratung, Verkauf und Probefahrt nur zu den gesetzlichen Öffnungszeiten. DELLO Reinbek Senefelder-Ring 1 · 21465 Reinbek Tel. 040 / 727 606-0 · [email protected] REI_210x15S_Ford_FS12_DerReinb_RZ.indd 1 www.dello.de 10.02.2012 14:51:05 Uhr 10 gesundheit Wie können Eltern die Lernfreude der Kinder stärken? Reinbek – Die Freude am Lernen ist die schönste und beste Voraussetzung für den Erfolg in der Schule. Auf diese Lernfreude hat das Elternhaus einen höheren Einfluss als Schule und Lehrer zusammen. Wie Eltern ihre Kinder in der Schule bestmöglich unterstützen können, oder auf die Schule vorbereiten können vermittelt ab Anfang März das Elterntraining »Die Gesetze des Schulerfolgs«, durchgeführt von der lizensierten Elterntrainerin Eveline Weber, Studentin der Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt pädagogische Psychologie, an der Universität Hamburg und Mutter zweier Kinder. »Die Gesetze des Schulerfolgs« (www. elterntrainingschulerfolg. Eveline Weber de) entwickelt von Realschuldirektor a.D. Adolf Tim, und dem bekannten Bildungsforscher Professor Dr. Klaus Hurrelmann, ist eine wissenschaftlich basierte Seminarreihe für interessierte Eltern und alle, die Kinder beim Lernen begleiten möchten. Welchen Einfluss die Erziehung auf die Lernfreude hat, wie Motivation gefördert und erhalten werden kann, effektive Lerntechniken kennenlernen, Lernhemmer erkennen und vermeiden – dies alles sind Themen, die in der Seminarreihe praxisnah behandelt werden. Aber auch die Förderung der Lesekompetenz und Ideen den Lebensalltag lernfreundlich zu gestalten werden thematisiert. Eveline Weber: »Bessere Noten sollten dabei aber nicht als Hauptziel, sondern allenfalls als positiver Nebeneffekt betrachtet werden. Im Vordergrund steht der Spaß, den Lernen machen kann und was diesem manchmal entgegensteht.« Das Training besteht aus drei Teilen die einzeln oder zusammen besucht werden können. Termin: 3.3.2012: »Mit Erziehung die Weichen stellen«; 10.3.2012: »Richtig motivieren, besser lernen«; 17.3.: »Familie als Lernwerkstatt gestalten«. Alle Termine: 9 bis 15 Uhr; Ort: Bernhard-IhnenStraße 2B, 21465 Reinbek. Kosten pro Einheit: € 25,- zzgl. € 6,- für ein Arbeitsheft. Familienmitglieder zahlen die Hälfte, Wiederholung ist kostenfrei. Anmeldung und Fragen bei Eveline Weber, 040-98262866; eMail: [email protected] 13. Februar 2012 Pfeifen – Sausen – Dröhnen Prof. Dr. Sven Tönnies informiert im Sachsenwald-Forum über Tinnitus Reinbek – Über drei Millionen Bundesbürger leiden unter Tinnitus, zunehmend auch Kinder und Jugendliche. »Pfeifen, Sausen, Dröhnen« – so beschreiben Betroffene die sie ständig begleitenden Ohrgeräusche. Anlass für die Volkshochschule Sachsenwald, zu einem Informationsvortrag über Tinnitus mit Prof. Dr. Sven Tönnies am Donnerstag, 16. Februar, 19.30 Uhr im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8, einzuladen. Prof. Tönnies referiert über die Ursachen und Folgen der Erkrankung, zeigt Behandlungs- und Selbsthilfemöglichkeiten und beantwortet die Fragen der Zuhörer. »Auch ein chronischer Tinnitus lässt sich noch behandeln und die Geräusche werden wieder erträglicher«. Als Professor für klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Hamburg leitet er die Kontakt- und Beratungsstelle »Ohrwurm«. Sie vermittelt Patienten mit Ohrgeräuschen in Therapien. Karten zu € 5,- sind an der Abendkasse zu haben. Hilfe durch Körpererfahrungsmethoden Entspannungsverfahren sind eine anerkannte Möglichkeit mit Ohrgeräuschen umzugehen. Am 4. März bietet die VHS passend zum Vortrag das Tagesseminar Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus an. Unter der Leitung der Eutoniepädagogin Karin Coch werden Übungen gezeigt, die Spannungen lösen, den Kopf frei machen und für allgemeines Wohlbefinden sorgen. Mit Hilfe der Körpererfahrungsmethode Eutonie Gerda Alexander wird gezeigt, wie man eine gesunde Körperspannung und eine gute, seelische Gestimmtheit erreichen kann. Das Seminar beginnt um 11 Uhr im Victor-Gollancz-Haus in der Goetheallee 3 und kostet € 37,50. Weitere Informationen bei der VHS, 727 324-0 oder im Internet unter www.vhs-sachsenwald. de. Burn-Out Management Mit der Neumann-Methode Geist und Gefühle verbinden Reinbek – Der Entspannungstrainer und Gesundheitscoach Ekkehard R. Neumann bietet in seinen Praxisräumen in der Hamburger Straße 23 in Reinbek Behandlungen zum Burnout-Syndrom. Sein Ansatz kombiniert die sogenannte Effect-Massage, Akupressur, Fußreflexzonenmassage mit der »Emotional Freedom Technique«. Neumann: »Ich sehe mich nicht als klassischen Coach, sondern als Navigator und Erinnerer, der Körper, Geist und Gefühle wieder miteinander verbindet.« Das Coaching-Konzept verbindet Ruhepole wie die Natur und Stille mit Bewegung, Entspannung mit Anspannung und intensiven Gesprächen. »Aus 30-jähriger Erfahrung und Passion in der Arbeit mit Menschen auf allen 5 Kontinenten habe ich die NeumannMethode entwickelt. Sie basiert auf praxisbezogener, individueller und exklusiver Begleitung mit viel Zeit auf mentaler, physischer und emotionaler Ebene« erklärt Ekkehard R. Neumann. Der Coach nutzt bei seiner Arbeit mit Managern, Sportlern und ES GEHT NICHT OHNE BEWEGUNG! Ab 27. Februar 2012 in neuen Räumen! Schönningstedter Str. 59 in Reinbek Bewegungstraining nach Liebscher & Bracht Beckenbodengymnastik - Rückentraining - Atemgymnastik Jetzt informieren und anmelden! Petra Besmehn staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin Tel. 040 / 780 89 229 oder www.bewegungerleben.de Selbstständigen weltweit Kenntnisse der chinesischen Medizin. »Es gibt viele unterschiedliche Wege im Leben zu einer besseren Gesundheit, zu Glück und Erfolg. Einer meiner Ansätze ist, dass in der Fähigkeit der Entspannung die Lösung zur Gesundung und des Glücks liegen kann. Über das Trainieren der Entspannung zur freudigen Gelassenheit, ist es auch ohne Meditation möglich, Wünsche und Ziele mit mehr Klarheit und Leichtigkeit zu leben.« Ekkehard R. Neumann arbeitet mit Dr. med. Thorsten Schubert, Arzt für Orthopädie, Unfallchirurgie sowie Akupunktur aus Hamburg zusammen und rät: »Man sollte nicht warten, bis das BurnoutSyndrom auftritt, sondern in Belastungsituationen mit einer individuellen Coaching-Methode schon präventiv eingreifen.« Mehr Informationen unter 33986297 sowie im Internet unter www.burnout-behandlunghamburg.de Väter suchen andere Perspektive Bargteheide – Ein Blick in die Zukunft soll den Vätern des Vätergesprächskreises im Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) in Bargteheide neue Perspektiven eröffnen. Am Freitag, 17. Februar, treffen sie sich um 19 Uhr in den Räumen des Kinderschutzbundes in der Hamburger Straße 4, 22941 Bargteheide, um ihre aktuelle und zukünftige Beziehungsgestaltung zum Kind zu besprechen. Der DKSB in Bargteheide bietet Männern nach Trennung oder Scheidung, die einen guten Kontakt zu ihren Kindern pflegen wollen, den Gesprächskreis an. Hier können sie über ihre Sorgen und Nöte im Kontakt mit ihnen sprechen. Die Väter wählen sich in Absprache mit den Moderatoren der Runde, Marius Neuhaus und Helmut Burmester, jeweils ein Thema aus, über das sie diskutieren wollen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Neue Teilnehmer sind jederzeit herzlich willkommen. Praxis für Homöopathie und Heilpraktik Barbara Stempel Heilpraktikerin Casa Natura, Röntgenstr. 12 - 14 21465 Reinbek Sprechzeiten nach Vereinbarung Tel.: 040 / 23 54 50 47 www.Barbara-Stempel.de geschäftsleben 11 13. Februar 2012 Anregendes Miteinander und Vorfreude auf neue Aktionen der Gewerbetreibenden Med-Foods am Bahnhof Reinbek Wentorf – Monatelang hatte der Winter auf sich warten lassen. Erst vor einigen Tagen hielten Eiseskälte und der erste Schnee Einzug. Fast schien es so, als hätten die Vorstandsmitglieder der Wirtschaftsinitiative Wentorf e. V. (WIW) diese Verzögerung vorher gesehen. Passend zum verschobenen Winter, lud der Vorstand seine Mitglieder diesmal erst Anfang Februar zum traditionellen Neujahrsempfang ein. Umso heimeliger war die Atmosphäre im Gasthof »Zur alten 16«, wo sich zahlreiche Mitglieder zum gemütlichen Beisammensein einfanden. Bei kühlen Getränken und heißer Suppe hatten die Teilnehmer Gelegenheit, in fröhlicher Runde das Vorjahr Revue passieren zu lassen, neue Kontakte zu knüpfen und sich über mögliche Projekte für das Jahr 2012 auszutauschen. Frank Poillon, Vorstandsvorsitzender der Wirtschaftsinitiative Wentorf, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder. Mit einem Rückblick und Ausblick auf Aktivitäten der WIW stimmte der Rechtsanwalt die Teilnehmer auf einen anregenden Abend ein. Schon bei drei Treffen im vergangenen Jahr hatten die Aktiven Pläne für ein fruchtbares Miteinander der Gewerbetreibenden geschmiedet. »Ziel ist es, weiter Kontakte zu pflegen, Unternehmen zusammen zu bringen und gemeinsam in die Betriebe hinein zu gehen«, beschrieb Frank Poillon eine wesentliche Prämisse für 2012. »Unsere Wentorfer Runde mit Unternehmern als Gastgeber soll fortgesetzt werden. Diesmal zum Beispiel vom E-Werk Reinbek-Wentorf mit Barbara Balster«, kündigte Frank Poillon an. Diese Treffen nutzten die Mitglieder auch zum Austausch über das gemeinsame Mittelzentrum Reinbek – Glinde– Wentorf, das der überregionalen Kooperation gewidmet ist. FOTO: Jutta StrauSS Rückblick und Ausblick der Wirtschaftsinitiative Wentorf e. V. Vorbildliches Engagement: Frank Poillon, Vorsitzender der Wirtschaftsinitiative Wentorf e. V., mit Ehrenmitglied Lisa Marks. befasst, das auch beim besinnliBundesverdienstkreuz chen Beisammensein im Gasthof am Bande für Ehren»Zur alten 16« angeregt diskutiert wurde. »Es ging um chinesische mitglied Lisa Marks Investitionen, die in Schwarzenbek Besonders freute sich Frank geplant sind«, so der Vorsitzende. Poillon, die langjährige WIWDie Planung für dieses Vorhaben Vorsitzende zum Neujahrsempfang ist bereits in vollem Gange. »Von begrüßen zu können. »Unsere den Chinesen wurde schon eine Ehrenvorsitzende, Lisa Marks, hat deutsche GmbH gegründet. Außer- das Bundesverdienstkreuz bekomdem soll ein ,Showroom’ zu dem men. Wir als WIW sonnen uns da Projekt errichtet werden.« Damit ein bisschen mit.« Lisa Marks hat in verbundene behördliche Angeleden vergangenen Jahren Projekte genheiten wurden ebenfalls schon wie »Baumlehrpfad«, »Wentorfer in die Wege geleitet. »Das ist auch Herbst« und »Adventorfer Markt« für uns hochspannend«, so Frank mit gestaltet. Darüber hinaus Poillon aus Sicht der Wentorfer widmet sich Lisa Marks intensiv den Gewerbetreibenden. Belangen der Bergedorfer IntegWährend des Treffens erfuhren rative und Wohn- und Arbeitsgedie Mitglieder zudem Wissenswermeinschaft, einer Behindertenhilfe tes über Aktionen der WIW in den in Nettelnburg. Dafür steuerte der kommenden Monaten. So gibt es WIW-Vorstand jetzt eine Spende am 22. April und am 16. Septemvon € 300,- bei. Dadurch erhalber jeweils ein verkaufsoffenes ten sechs Behinderte praktische Wochenende. Als weiteres attrakLebenshilfe, etwa indem der Betrag tives Ereignis wird am 16. Juni das für Einrichtungsutensilien in Küche »Fest am Rathaus« gefeiert. und Bad genutzt werden kann. JS Chinesische Investitionen in Schwarzenbek Außerdem hatte sich die Runde bereits mit einem aktuellen Thema Lebensrettende Sofortmaßnahmen Aumühle – Das drk-aumühle bietet am Sonnabend, 25.2. 2012 im DRK-Heim, Ecke Bürgerstraße/Ernst-Anton-Straße, von 9-15.30 Uhr, einen Kursus in »Lebensrettenden Sofortmaßnahmen« – nicht nur für Führerscheinbewerber. Kosten: 20,- €. Anmeldung bis 23.2. unter 04104-2440 (Renate Spillner). Raumausstattermeister Schmiedesberg 10 21465 Reinbek Tel. (040) 7 22 67 43 www.Kohn-raumgestaltung.de [email protected] • • • • • Polsterei Bodenbeläge Gardinendekor Deko- u. Möbelstoffe Sonnenschutz Reinbek – Anfang Februar eröffnete in der Sophienstr. 6 am Bahnhof Reinbek das Schnellrestaurant »Med-Foods«. Zu bekommen sind Grillspezialitäten mit einem mediterranen Touch, Salat, Pizza, Döner, Falafel und Hähnchen. Das Restaurant von Familie Sönnez bietet außerdem einen günstigen Mittagstisch, Kaffeeund Teespezialitäten sowie frisch gezapftes Bier. Demnächst komplettiert ein Lieferservice das Angebot. Wer Geld sparen möchte, beachte den Coupon von »Med-Foods» in dieser Ausgabe. AXA CENTER eröffnet in Reinbek Reinbek – In der Gutenbergstraße 15 in Reinbek eröffnete Oliver Ciesielski im Januar 2012 das axa Center Reinbek. axa gehört zu den führenden Versicherungen in Deutschland. Der Anlage-, Finanzierungs- und Versicherungsexperte bietet mit seinem Team eine Rundum-Beratung in allen Fragen der Finanzdienstleistung – sowohl im Privatkunden- als auch Industriegeschäft. Zum AXA Konzern gehört seit einigen Jahren auch die Deutsche Beamtenversicherung (DBV). Insofern bietet das axa Center Reinbek auch Beamten und Arbeitnehmern im Öffentlichen Dienst umfassende Beratung, maßgeschneiderte Versicherungslösungen. Oliver Ciesielski Die Versicherungslösungen reichen von Kraftfahrt-, Gebäude- oder Hausrattarifen über Unfall-, Existenzschutz- und Risikolebensversicherungen bis hin zur privaten Krankenversicherung sowie individuellen Altersvorsorge-Konzepten. Auch Baufinanzierungen, Kredite und umfassende Beratungen für Existenzgründer gehören zum Angebot von Oliver Ciesielski. Auf Wunsch berät Oliver Ciesielski seine Kunden auch zu Hause. »Gerade junge Familien wünschen sich oft eine Beratung in den eigenen vier Wänden – dann sind die Kinder im Blick und die Eltern haben Zeit, sich in Ruhe zu informieren«, so der gelernte Bankkaufmann Das Büro in der Gutenbergstraße 15 in Reinbek ist Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr geöffnet und Mittwoch von 9 bis 14 Uhr. Oliver Ciesielski ist zudem unter 79008827 und eMail Oliver. [email protected] erreichbar. 12 geschäftsleben Schmuckpräsentation im Spark’s im Sportpark Reinbek – Am Sonntag, 26. Februar 2012, 10 bis 15 Uhr, findet im Restaurant Spark‘s im Sport-Park Reinbek, HermannKörner-Straße 49, eine Schmuckpräsentation statt. Karen Valentiner (Foto) präsentiert Modeschmuck von lia sophia: »Die Auswahl und Designqualität von lia sophia ist einzigartig, trendy und auf ihre ganz spezielle Art klassisch und lange tragbar. Der Schmuck ist seit März 2011 auf dem deutschen Markt. In den USA ist das Label sehr erfolgreich. Stars wie Shakira, Rihanna und Renée Zellwenger tragen den Designer-Schmuck«, berichtet Karen Valentiner. lia sophia gibt eine 100% Zufriedenheitsgarantie: jeder Artikel kann innerhalb von 45 Tagen nach Rechnungsdatum umgetauscht oder zurückgegeben werden. Karen Valentiner kommt auch zu Interessenten nach Hause: »Laden Sie einfach ein paar nette Leute bei sich zu Hause ein.« Fashion Advisor Karen Valentiner präsentiert den Schmuck, alle haben Spaß – und die Gastgeberin erhält je nach Ergebnis ein oder mehr Schmuckstücke ihrer Wahl gratis. Fashion Advisor können Interessierte auch werden, hauptberuflich oder nebenher. Mehr Infos bei Karen Valentiner unter 04102677 399 13. Februar 2012 Die Honigfrau im »Waldesruh am See« Zu köstlichem Menü erzählt Agnes Flügel von ihren summenden Superhelden Aumühle – Am Freitag, 24. Februar, 18.30 Uhr, ist »die Honigfrau« Agnes Flügel zu Gast im Hotel Waldesruh am See, Am Mühlenteich 2, 21521, Aumühle. Unterhaltsam erzählt Agnes Flügel, Autorin des Buches »Die Honigfrau – Wie ich meinen Träumen Flügel verlieh« (ISBN: 978-3-453-28028-1; € 19,99) von ihrem Leben auf dem Lande und von ihren summenden Superhelden im Miniformat und Sie können dabei ein köstliches Menü genießen. Agnes Flügel machte nach dem Studium der Kulturwissenschaften in der Medienbranche Karriere, bis ihr eines Tages Zweifel an ihrem Tun kamen. War es Fügung, als sie einen alten Imker traf, der ihre Leidenschaft für Bienen weckte? Sie wagte den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete die Honigmanufaktur Flügelchen. Für ihren Traum von einem sinnvollen Leben zog sie mit ihrem Mann von Ham- In Zukunft bessere Noten! Jetzt Platz sichern! • Individuell und effektiv für alle Fächer • Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer/-innen • Beratung vor Ort: Mo.-Fr. 15:00-17:30 Uhr GRATIS INFO-HOTLINE 8–20 Uhr 0800-19 4 18 08 www.schuelerhilfe.de Reinbek • Schulstr. 6 a • (gegenüber VHS) • 040 - 722 72 11 Glinde • Möllner Landstr. 78 • 040 - 711 43 888 Weinkolumne w e i n h a n d e l . . . Der Wein und sein Preis Was soll eine Flasche Wein kosten? Im Handel stellt man fest, zwischen 1 € und 2000 € ist alles möglich! Bei einer Flasche, die im Regal steht, verdienen mindestens zwei Firmen daran, ist Transport, Glasflasche, Etikettierung, Verschluss und Kapsel zu bezahlen, da wird einem bei 1-2 € Bruttopreis schnell klar: der Wert des Inhalts geht gegen null. Aber was kostet ein Wein, der seine Herkunft nicht verleugnet und die Handschrift eines Winzers verrät? Eine Weinzeitschrift hat mal ausrechnen lassen, dass eine Flasche Wein, bei der Alles für hochwertige Qualität getan wurde, einen Preis von 40 € rechtfertigt. Individuell gefertigte Weine kann man ab einem Preis von 5 - 10 € bekommen, was den meisten Konsumenten bereits zu teuer ist. Das könne man sich bei regelmäßigem Weinkonsum nicht leisten, heißt es oft. Aber muss man das denn? Sich einmal im Monat mit einer Flasche Wein belohnen, die doppelt so teuer ist wie normal – auch so kann man sich die Weinwelt erschließen. Gregor Zahnow/ Oxhoft Weinlager in Wentorf burg in ein einsames Reetdachhaus an der Ostsee. Voller Elan kämpft sie sich durch die Höhen und Tiefen des Existenzgründer-Daseins. In ihrem neuen Leben beschäftigt sie sich mit Honiginnovationen oder kreativem Marketing – aber ebenso mit Bienenkrankheiten, Wetterkapriolen, Konkurrenzneid oder lärmenden Nachbarn im Morgengrauen. Ihr Leben ist auch jetzt nicht immer das reine Honigschlecken, doch ihren Neustart hat sie nie bereut. Mittlerweile verkauft Agnes Flügel ihren Honig bundesweit. »Die Honigfrau« ist mehr als eine intelligent-unterhaltsame Lektüre: Das Buch, mit einem engagierten Vorwort von Starköchin Sarah Wiener über die Bedeutung von Bienen, ist ein ermutigender Appell, den eigenen Träumen zu folgen und den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen. Und ganz nebenbei bringt die Autorin dem Leser die phantastische Welt der Honigbienen näher. Reservierung: Hotel Waldesruh am See, 04104-3046 Zollenspieker feiert Oktoberfest im Februar Zollenspieker – Karneval im Februar – das kann jeder. 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Mit dem Besuch, erklärte Bärendorf beim anschließenden Pressegespräch, habe man nicht Schuldige markieren wollen, sondern nach Lösungen gesucht. Dabei hob der Bürgermeister hervor, was schon verworfen werden musste: Ein Umbau des Gerä- FOTO: Tobias Damjanov Klaus Schlie will sich in die Feuerwehrproblematik nicht einmischen Vor dem »Stein des Anstoßes«, dem Feuerwehrgerätehaus in der Klosterbergenstraße, (v.li.) Reinbeks Gemeindewehrführer Karsten Hein, Innenminister Klaus Schlie und Bürgermeister Axel Bärendorf VOLVO V50 D2 DIESEL STATT 28.020,- EURO JETZT 19.950,- EURO INKL. NAVI UND FRACHTKOSTEN* Abb. zeigt Sonderausstattung. Volvo V50 D2: Klimaautomatik, LM-Felgen 205/55 16` Zoll, Audio High Performance Radio/CD/AUX, Sitzheizung, Einparkhilfe (hinten), Freisprecheinrichtung Bluetooth, Nebelscheinwerfer, Aluminiumeinlage, Felgenschlösser, Polsterung T-Tec, Multifunktionslederlenkrad, mobiles Navi uvm. 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Finanzielle Hilfe kann Reinbek vom Land jedoch nicht erwarten, weil es für Projekte dieser Art keine Förderungsmöglichkeiten gibt, wohl aber einen Kommunalinvestitionsfonds mit laut Schlie sehr zinsgünstigen Bedingungen. Wenn Reinbek ein neues Feuerwehrgerätehaus bauen lasse und drei wegen Überalterung zwingend notwendige neue Einsatzfahrzeuge beschaffe, schlüge dies nach Angaben Bärendorfs mit rund sechs Millionen Euro zu Buche. Im Hinblick auf Anträge von Forum21 sowie der CDU an die Stadtverordnetenversammlung, einen Feuerwehrbedarfsplan zu erstellen erklärte Bärendorf wie auch Gemeindewehrführer Karsten Hein, dass das Brandschutzkonzept von 2006 kontinuierlich fortgeschrieben worden sei. Das sei, so fügte Schlie hinzu, allein schon wegen der »landesweiten Standardisierung« angesagt gewesen. Nach den Worten des Bürgermeisters würden bei den Anpassungen Veränderungen der Einwohnerzahl, Veränderung der Ortslagen und insbesondere das Wachsen von Gefährdungspotentialen berücksichtigt. Im Vorfeld des Ministerbesuchs hatte sich als einzige Stadtparlamentsfraktion Forum21 öffentlich geäußert. In einem Schreiben an den Bürgermeister monierte Fraktionsvorsitzender Heinrich Dierking, »warum die politischen Vertreter nicht zu diesem sicher doch offiziellen Termin« eingeladen worden seien. In merkwürdigem Widerspruch dazu stand eine Randbemerkung des Innenministers im Verlaufe des Pressegespräches, wonach sein Besuch »öffentlich angekündigt gewesen« sei und er »dementsprechende Vorgespräche« geführt habe, über die er sich näher allerdings nicht ausließ. Auch nicht unerwähnt bleiben sollte, dass Bürgermeister Bärendorf sich bei dem Innenminister ausdrücklich für das Vorgehen in Sachen Reinbeker Haushalt bedankte: Seit dem vergangenen Donnerstag liege nun der geprüfte Haushalt genehmigt vor, wobei, und das war für Bärendorf sehr bedeutend, keine weiteren Kürzungen im Kreditbereich abverlangt worden seien. td Frachtkosten bei Bestellung bis 29.02.12: Statt 855,- Euro 0,- Euro Kraftstoffverbrauch (in l/100km) 5,2 (innerorts), 4,1 (außerorts), 4,5 (kombiniert), CO2-Emissionen (kombiniert): 119 g/km. Ermittelt nach den vorgeschriebenen Verfahren (RL 80/1268/ EWG). Nur solange der Vorrat reicht. …wenn’s um Füße geht… Eva’s Fußpflege Wellness Oase Bergedorf kruell.com Curslacker Neuer Deich 2-14, Tel.: 040/ 725 701-57 Sonntags Schautag von 11.00 - 17.00 Uhr. Keine Beratung, kein Verkauf, keine Probefahrten. 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Wie berichtet, sollen bis zum Beginn des neuen Schuljahres zwischen Jürgen-Rickertsen-Haus und der Cafeteria der Sachsenwaldschule sieben zusätzliche Klassenräume und eine weitere Mensa entstehen. Gegen die Investition sprachen sich in namentlicher Abstimmung die vier Vertreter von Forum21 sowie Hans-Jörg Carstensen, Peter Huschke und Ernst-Dieter Lohmann von der CDU aus. Heinrich Dierking (Forum21) mahnte strikte Haushaltsdisziplin an und eine Vertagung, bis die Kosten genauer ermittelt seien als in der bisherigen Kostenschätzung. Zudem gebe es mit den leerstehenden Räumen im Schulzentrum am Mühlenredder eine Alternative, so seine Einschätzung. Günther Herder-Alpen, (Grüne) widersprach jedoch, dass genau diese Alternative geprüft und verworfen worden sei. »Ich bin froh, dass wir jetzt diesen Weg gefunden haben«, betonte er. »Der Bau ist richtig. Das Gymnasium hat einen exzellenten Ruf. Wir wollen es ausbauen und stärken«, sprach sich Volker Müller (SPD) für die schnelle Erweiterung aus. Daneben will die SPD jedoch auch die Gemeinschaftsschule stärken. In Bahnhofstr. 4 · Tel. 722 38 11 durchgehend geöffnet von 8.30 – 18 Uhr der Sorge um die beste Ausbildung würden viele Eltern ihre Kinder lieber erst mal im Gymnasium anmelden. Schuld sei das »Kuddelmuddel« in der Schulgesetzgebung des Landes. Die Reinbeker SPD möchte die Attraktivität der Gemeinschaftsschule mit einer eigenen Oberstufe heben. Da die Schule dafür allein zu klein sei, könne man ein Netzwerk mit Glinde bilden, so die Idee. Müller kritisierte zudem, dass die vom Land festgesetzten Schulkostenbeiträge, die die Nachbargemeinden für ihre Kinder in Reinbeker Schulen zahlen, immer noch nicht ausreichten, um davon auch Investitionen zu decken. »Wir haben keinen Einfluss auf die Bauplanungen der Nachbarn. Es kann nicht angehen, dass Reinbek die Baukosten allein aus eigenen Mitteln zahlen muss. Da muss auf Landesebene umgedacht werden«, so Müller. Da der Haushalt 2012 vom Innenministerium noch nicht genehmigt ist, der Erweiterungsbau jedoch bereits im Sommer fertiggestellt sein muss, hat die Stadt zu einem öffentlichen Teilnahmewettbewerb aufgerufen. Etwa 20 Firmen haben sich daran beteiligt. Inzwischen sind von einem Gremium der Verwaltung einige geeignete Firmen für ein Ausschreibungsverfahren ausgesucht worden. Der Bau soll aus vorgefertigten Elementen mit Stahl- oder Holzrahmen errichtet werden. 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Haus- u. Gebäudeinstallation Beratung und Ausführung KUNDENDIENST di Sieben neue Klassen fürs Gymnasium MOBILES PFLEGETEAM Diese Anzeige K E B N I E R ! t k e r 13. Februar 2012 Über 40 Jahre FordErfahrung 60 m² bis 200 m² von privat zu vermieten. Gratisprospekt: Tel.: 05862 / 97 55 0 Fax: 05862 / 97 55 55 www.peter-schneeberg.de politik 15 13. Februar 2012 dreikönigs-treffen der fdp wentorf-börnsen Wehrbeauftragter Hellmut Könighaus beim Dreikönigstreffen der FDP Wentorf – Einen Gast mit einer eher ungewöhnlichen Karriere hat Johannes Köhn, Vorsitzender der FDP Wentorf-Börnsen, zum Dreikönigs-Treffen in der »Alten 16« begrüßen können. Hellmut Könighaus, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages, sprach nicht nur über die Bundeswehr im Allgemeinen und deren Zukunft, sondern auch über viele Hintergründe in den Kriegsgebieten. Die Liberalen hörten einen engagierten und spannenden Vortrag und stellten reichlich Fragen. Hellmut Könighaus, 1950 in Berlin geboren, war zunächst bei der Bundeswehr, studierte anschließend Rechtswissenschaften und wurde schließlich Richter. Doch dort hielt es ihn nicht. Er ging zunächst in die öffentliche Verwaltung, dann in die Wirtschaft. Mit diesem Hintergrund FOTO: Nicole Langbein »Nach acht Monaten Einsatz findet man nicht seinen alten Platz in der Familie« Vortrag beim Dreikönigs-Treffen der FDP Wentorf-Börnsen, v.l.: Dr. Christel Happach-Kasan, Wehrbeauftragter Hellmut Könighaus und FDP-Vorsitzender Johannes Köhn rückte er 2004 für Günther Rexrodt in den Bundestag nach. Dort war er unter anderem im Verteidigungsausschuss und im Untersuchungsausschuss zur Kunduz-Affäre. Seit Mai 2010 ist er Wehrbeauftragter. Im Bundestag lernte er im Übrigen auch Dr. Christel Happach-Kasan, FDPBundestagesabgeordnete für das Herzogtum Lauenburg, kennen. Sie war es nun, die Könighaus als Gastredner in die heimische Region holte. Der Bundeswehr sollen in der Zukunft noch 180 000 Soldaten angehören. 1970 seien es noch 500.000 gewesen, sagte Könighaus. Seitdem seien die Aufgaben immer vielfältiger geworden, gerade im Hinblick auf die Auslandseinsätze. »Es werden bereits die Reservisten für den regulären Dienst eingeplant«, berichtete Könighaus. Etwa 30 Prozent der Soldaten seien durch Aus- und Weiterbildungen blockiert. Insgesamt 70 Prozent aller Soldaten müssten zudem zu den Bundeswehr-Standorten pendeln. In beiden Fällen müsse eine Änderung her. Vor allem das Pendeln müsse verringert werden, »um die Familien zusammenzulassen«, so der Wehrbeauftragte. Auch bei den Auslandseinsätzen müsse viel mehr auf die Vereinbarkeit von Dienst und Familienleben geachtet werden, meint Hellmut Könighaus. »Wer nach acht Monaten Einsatz zurück kommt, kann nicht einfach seinen alten Platz in der Familie wieder einnehmen«, sagte er. Damit hätten alle Beteiligten ihre Probleme. Daher wollten viele sofort wieder zurück ins Krisengebiet. Eine Statistik vom Feldnachrichtenzug besage, dass nach zehn Jahren Einsatz im steten Wechsel bis auf zwei alle Ehepaare getrennt oder geschieden seien. Könighaus spricht sich für einen viermonatigen Einsatz aus. Anschließend sollen die Soldaten 20 Monate zu Hause bleiben. Für den Einsatz vor Ort, etwa in Afghanisten, fordert Könighaus im Übrigen die neueste Waffentechnologie, wie sie andere Länder bereits haben. Zur eigenen Sicherheit müssten die Soldaten Sprengfallen entschärfen können und zudem ausreichend bewaffnet sein. »Unsere Soldaten sind zwar im gesicherten Auto unterwegs, können sich aber nicht wehren, wenn sie in einen Hinterhalt geraten«, so Könighaus. Und man müsse niemandem vorgaukeln, dass dort kein Krieg herrsche und die Soldaten sicher seien. Mit großem Engagement und Herzblut sprach Hellmut Könighaus über seine Arbeit, die er mit rund 55 Mitarbeitern bewältigt. Er war bei der Untersuchung der Kunduz-Affäre dabei, nahm den Vorfall auf der Gorch Fock unter die Lupe und besucht regelmäßig die Kasernen, in denen es zu gewalttätigen Vorfällen kommt. Dabei sei es seine Aufgabe einzuschreiten und nicht zu lamentieren. »Wir können froh sein, einen so engagierten FDP-Mann an dieser Stelle zu haben, der so einen Durchblick hat«, sagte FDP-Sprecher Uwe E. Fischer beeindruckt. Nicole Langbein Neueröffnung Salon Feldmann Glinder Weg 21 · 21465 Reinbek · Tel. 040/727 91 77 Wir eröffnen am 1. März 2012! Wir laden Sie herzlich ein zum Sekt-Empfang Carola Lange und Bilgi Feldmann Umzüge, Entrümpelungen, Lagerungen, Möbellifte (bis 35m), Güterkraftverkehr am Montag, 27. Februar ab 14 Uhr. (ehemals Salon Professional) Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr. 9 – 18 · Do. 9 – 20 · Sa. 9 – 14 Uhr · Mo. geschlossen 16 politik Liebe LeserInnnen! Das Bundesagrarministerium hat Anfang Februar den Waldzustandsbericht 2011 veröffentlicht. Danach hat sich vor allem der Zustand der Buchen alarmierend verschlechtert. So übertrifft der Anteil der deutlichen Kronenverlichtungen bei Buchen mit 57 Prozent den bisherigen Höchststand von 2004. Nur noch 12 Prozent im Jahr 2011 waren ohne Verlichtung. Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): »Ausgerechnet den Buchenwäldern, die letztes Jahr noch von der UNESCO als Weltnaturerbe ausgezeichnet wurden, geht es so schlecht wie nie zuvor. Dies zeigt in erschreckendem Maße, wie wenig sich die Politik um die Naturschätze in Deutschland kümmert. Buchenwälder sind als CO²Speicher für das Klima und aufgrund ihrer Artenvielfalt von unschätzbarem Wert. Ministerin Aigner darf den Zustand der Wälder nicht weiter schönreden sondern muss endlich die Ursachen für die Schäden klar benennen und handeln.« Buchenwälder sind wichtige Lebensräume und für den Erhalt der Artenvielfalt unersetzlich. Alte Buchenwälder, in denen sich die Vielfalt in Ruhe entwickeln konnte, gibt es fast gar nicht mehr. Ein Viertel des weltweiten Rotbuchenbestandes ist bei uns in Deutschland zu finden. Deshalb hat die Politik die Buchenwälder als nationales und Weltnaturerbe anerkannt. Damit tragen Zustand der Buchen hat sich alarmierend verschlechtert wir eine besondere Verantwortung für den Schutz der Buchenwälder und ihrer Bewohner. Als natürliche Lebensräume tragen diese Wälder erheblich zur Erhaltung der biologischen Vielfalt von Tieren, Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen bei. In naturnahen Buchenwäldern leben bis zu 7.000 Tierarten, zum Beispiel seltene Käfer wie der Eremit. Buchenwälder galten lange als artenarm. Doch dieses Vorurteil stammt aus der Zeit ihrer intensiven forstwirtschaftlichen Nutzung: Die Bäume durften nicht alt werden und auf natürlichem Wege zerfallen. Dabei können Buchen älter als 300 Jahre werden. Gerade in der Alters- und Zerfallsphase sind sie Heimstatt für viele Höhlenbewohner und holzbewohnende Insekten. Die starke Fruchtbildung bei den Buchen in den letzten Jahren ist keineswegs positiv, wie vom Bundesministerium dargestellt, sondern ist Resultat der hohen Belastung durch Ammoniak und Stickoxide aus Verkehr und insbesondere der Landwirtschaft. Hubert Weiger: »Ministerin Aigner kann und muss in ihrer eigenen Verantwortung den Wäldern selbst helfen, indem sie endlich die industrielle Tierhaltung in Deutschland beendet, die für 80 Prozent der Ammoniakemissionen verantwortlich ist.« Internet: http://bit.ly/wmRWMr http://bit.ly/yCyFvQ Kontakte: Barbara Bertram, 040-7202833; Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail: bund.reinbek@ bund.net • Internet: http:// vorort.bund.net/stormarn Parkprobleme am Bahnhof Aumühle Die Gemeinde hat kein Geld für eine notwendige Parkanlage mit 300 Plätzen Aumühle – Es ist in Aumühle wie an vielen S-Bahn-Stationen. Überall fehlen Parkplätze für Berufspendler. Auf Initiative der Unabhängigen Wähler-Gemeinschaft will sich jetzt die Gemeindevertretung intensiv mit dem Problem befassen. Am Aumühler S-Bahnhof fehlen mindestens 200 Stellplätze. Der P&R-Platz ist ständig überfüllt. Rund 100 Autofahrer stellen ihre Fahrzeuge im Wald an der Reithalle ab. Dieser Behelfsparkplatz ist der Landschaftspflegehörde in Ratzeburg schon lange ein Dorn im Auge, denn das Parken auf dieser Fläche gefährdet die alten Buchen und Eichen. Daher hat die Untere Landschaftspflegehörde eine Entlassung des Waldstücks aus dem Landschaftsschutzgebiet bereits 1984 abgelehnt. Wer auch an der Reithalle keinen Platz findet, weicht auf die Straßen innerhalb der Gemeinde aus. Das Parkplatzproblem ist nicht neu. BESTATTUNGEN SEIT ÜBER FOTO: dr. harald elsner BUND-Umweltbrief 13. Februar 2012 Der Parkplatz an der Reithalle, auf dem etwa 100 Autos abgestellt werden, soll nach den Forderungen der Landschaftspflegebehörden schnellstens aufgehoben werden, um die alten Eichen und Buchen nicht noch stärker zu gefährden. Seit Jahren werden die verschiedensten Ideen diskutiert – und verworfen. Um 1970 gab es Pläne, ein 75 JAHREN 11/20 Ich weiß jetzt schon, wie später meine Beerdigung aussehen soll ... BESTATTUNGSVORSORGE Wir sind für Ihre Wünsche da! BESTATTUNGEN E. 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Schleden · Hamburger Str. 4-8, 21465 Reinbek 7 22 45 22 · Fax 7 22 69 73 [email protected] Parkdeck zwischen dem Bahnhofsgebäude und der Straßenbrücke (Landesstraße 314) zu bauen. Die Zufahrt sollte in Höhe der Brücke erfolgen. Über eine Treppe wäre auf kürzestem Weg der Bahnsteig zu erreichen. Diese Planung wurde nicht weiter verfolgt. Nicht durchgesetzt hat sich auch die Überlegung, den vorhandenen P&R-Platz mit einem Parkdeck zu überbauen. Für rund 80 Plätze wäre diese Lösung unwirtschaftlich. Angedacht war auch, die Wiese zwischen Hotel Waldesruh am See und der Schönningstedter Straße zu einem Parkplatz umzuwandeln, aber der Eigentümer war nicht bereit, zu verkaufen. Die Situation änderte sich bis heute nicht, es blieb bei den rund 80 Stellplätzen auf dem P&RPlatz und den nicht legalen rund 100 Stellplätzen im Wald an der Reithalle. In letzter Zeit kommt es verstärkt zu Beschwerden von Anliegern in den Wohnstraßen um den Bahnhof, weil immer mehr Fahrzeuge dort abgestellt werden. Nicht selten werden Grundstückszufahrten zugeparkt und die maschinelle Straßenreinigung kann nicht kehren, die Anlieger aber werden weiterhin zu den Kosten herangezogen. In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung wurde ein Arbeitskreis gebildet, der Vorschläge erarbeiten soll, welche Möglichkeiten es gibt, die Parksituation zu entschärfen. Geprüft werden soll auch, welche Finanzierungshilfen es gibt. Die Gemeinde Aumühle ist nicht in der Lage, Investitionskosten in Millionen-Höhe und die Kosten für die laufende Unterhaltung einer Parkanlage mit rund 300 Plätzen aus eigenen Mitteln zu übernehmen. Lothar Neinass politik 17 13. Februar 2012 Ausbau Rosenstraße und Cronsberg: Mehrheit folgt den Bürgern Müssen bei Ausbau und Erneuerung der Straßenbeleuchtung die Anwohner zahlen? Reinbek – In der umstrittenen Frage, wie weitgehend der Ausbau der Straßenanlage Rosenstraße (Nord)-Cronsberg erfolgen soll, hat sich eine Mehrheit des Bauund Planungsausschusses hinter die Auffassungen der dortigen Anwohner gestellt. Auf der Grundlage eines Grünen-Antrages wurde beschlossen, keine Änderungen an der Geometrie von Fahrbahn und Gehwegen, an den Entwässerungsanlagen sowie am Verbindungsweg vorzunehmen. Lediglich die Fahrbahn einschließlich Unterbau solle erneuert werden. Weiterhin gestattet sein soll das beiderseitige Längsparken, womit auf Querparken verzichtet werden soll. Damit lehnte der Ausschuss die Verwaltungsvorlage, die zuvor noch von Bauamtsleiter Sven Noetzel begründet worden war, in fast allen Vorstellungen ab. Entkräftete Argumente Eine Reihe von Argumenten der Verwaltung hatte keine Durchschlagskraft, so etwa die Begründung für eine Verbreiterung der Straße mit SchneeräumMaßnahmen: Dortige Bewohner antworteten mehr oder weniger belustigt, ihre Straßen stünden beim Schneeräumen einerseits an letzter Stelle; andererseits wäre bisher der Platz für den Schneepflug ausreichend gewesen. Auch der Einbau neuer Siele, für die dann auch das Quergefälle der Straße hätte geändert werden sollen, war nicht nachvollziehbar: »Die jetzigen Siele sind doch funktionsfähig!« sagte hierzu ein Anwohner. Einig war man sich lediglich, dass der Straßenausbau notwendig sei, während dies auf eine Herstellung des Verbindungsweges nicht zutreffe. Bernd Syska (SPD) traf auch die Meinung vieler Anderer, als er für seine Fraktion formulierte: »Wir wollen eine funktionierende Straße und deswegen auch nur eine Erneuerung.« Ausschussvorsitzender Ernst Dieter Lohmann präzisierte hierzu, auch die Erneuerung des Unterbaus, der noch aus den 50er Jahren stamme, sei sachlich geboten. Nach der Abstimmung konstatierte Lohmann, nun sei eine neue Beschlussvorlage nötig. Was Bauamtsleiter Noetzel mit seiner Anmerkung meinte, er sehe das »nicht ganz so«, bleibt abzuwarten. Ausbau und Erneuerung der Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet Bei einer Gegenstimme verabschiedete der Ausschuss das vorgeschlagene Ausbauprogramm, für das im ersten Bauabschnitt 200.000,- Euro vorgesehen sind. Bei der Gesamtmaßnahme geht es um den Einbau von LEDLeuchtmitteln anstelle der bisher verwandten quecksilberhaltigen HQL-Leuchten. Die Stadt folgt damit einer entsprechenden EUVorschrift. Die vorangegangene Diskussion beschäftige sich hauptsächlich mit der Rechtsklarheit, ob Anwohner für diese Maßnahme ausbaubeitragspflichtig seien oder nicht. Laut Bauamtsleiter Noetzel habe für Reinbek ein »namhafter Jurist geklärt«, dass diese Beitragspflicht gegeben sei. Bernd Syska fragte hierzu, was in diesem Fall unter »Ausbau« zu verstehen sei; gleichzeitig merkte er im Hinblick auf Noetzels Äußerung an, dass es also Rechtssicherheit gäbe: »Mehr können wir nicht verlangen.« Ganz anders sah dies Heinrich Dierkung (Forum21). Zunächst wollte er wissen, welche Kosten denn auf die Anlieger zukämen und wie hoch dabei der diesbe- zügliche Aufwand der Verwaltung zu veranschlagen sei. Seine Befürchtung: »Dieser Aufwand wird immens sein und widerspricht der verlangten Nachhaltigkeit des Haushalts.« Sei es nicht vielleicht wirtschaftlicher, fragte Dierking, die Ausbaubeitragssatzung zu ändern? Im Übrigen meinte er, man solle zuerst mit einer Pilotmaßnahme an die Erneuerung herangehen und auch andere Möglichkeiten prüfen. Dierking stimmte als Einziger gegen das Ausbauprogramm. Seine Fraktion wird zur nächsten Stadtverordnetenversammlung den Antrag einbringen, mit dem der Bürgermeister beauftragt werden soll, »einen Entwurf zur Änderung der städtischen Ausbau-Beitragssatzung vorzulegen, die über eine Ausnahmeregelung oder anders bestimmt, dass für die vorgesehene Umrüstung der Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet Reinbek keine Ausbaubeitragspflicht besteht.« td AXA CENTER REINBEK Oliver Ciesielski Gutenbergstr. 15 · 21465 Reinbek · Fax 040 / 79 00 88 57 [email protected] · www.AXA.de/Oliver_Ciesielski Jetzt Konditionsvergleich anfordern und sparen! Tel. 040 / 79 00 88 27 Wir beraten Privat- und Firmenkunden individuell in den Bereichen Baufinanzierungen, Geldanlagemöglichkeiten, Kredit und Versicherungen. Freie & unabhängige Wählergemeinschaft Unser Beitrag zur politischen Kultur Öffentliche Prunksitzung des Einundzwanzigerrats Ascher-Mittwoch, 22. Februar 2012 Beginn 19.30 Uhr Einlass 19.00 Uhr Begegnungsstätte Querweg 13 21465 Reinbek Der Eintritt und die Gedanken sind frei Motto: „ Reinbek ist Spitze“ www.forum21-reinbek.de [email protected] Tel. 040-7105138 »Denk ich an Deutschland in der Nacht…« Ich las in einer der vorigen Ausgaben des Der Reinbeker den Leserbrief des Reinbeker Bauausschussvorsitzenden Lohmann (CDU). Dann rief ich ihn an – und er berichtete mir von der Schwierigkeit, Geld und damit Schulden zu sparen. Herrn Dierking (Forum21) erwähnte er dabei wohlwollend als Mitstreiter. Es ging mir nach dem Gespräch wie seinerzeit Heinrich Heine: »Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.« Beim Nichtschlaf dichtete ich dann das folgende Schuldengedicht. Hans-J. Kiene, Haidkoppelweg 24 b, Reinbek Die Schulden wachsen und nehmen überhand Gymnasien führen oft nach oben – und das gefällt. Ein Studium dauert dann lange und kostet viel Geld. Doch das Geld soll möglichst der Staat bezahlen, So fordern es Parteien – zumindest vor den Wahlen. Die Zahlung erfolgt dann wie in Griechenland. Die Schulden wachsen und nehmen überhand. Auf dem Gymnasium lernen sie Differential und Integral Nur über Schulden lernen sie nichts, die sind dort völlig egal. Sind zum Beispiel für die Schulleitung neue Klassenräume wichtig, dann halten die Abgeordneten mit Kindern das auch für richtig. Dass die Räume nach 3 Jahren wieder leer sind, ist ihnen bekannt. Aber was macht es: Die Schulden wachsen und nehmen überhand. Weil die Autos teilweise größer werden, braucht auch die Feuerwehr größere Wehren. Dafür sind die Brückenhöhen dann oft zu klein. Und in die Gerätehäuser passen die dann auch nicht rein. Die baut man dann eben neu, das liegt doch auf der Hand. Dabei wachsen die Schulden und nehmen überhand. Die Straßen reichen dann auch nicht mehr. Es müssen auch dort viel größere her. Die Anlieger sollen das dann mitbezahlen. Auch wenn sie überhaupt kein Geld mehr haben. Zuletzt leben alle von Hartz IV im Land. Und die Schulden wachsen und nehmen überhand. Griechenland ist das Vorbild für viele Pläne, ob Neubau, Sanierung, Vereine, oder höhere Löhne. Überalterung und weniger Kinder stehen dem entgegen. Nur höhere Steuern und Inflation können die Krise lösen. Politikern und der Bevölkerung ist dieses bekannt. Trotzdem wachsen die Schulden und nehmen überhand. Hans-J. Kiene 18 politik RICHTIGSTELLUNG Im Artikel »Die Eltern sind unsicher: Was mache ich mit meinem Kind?«, veröffentlicht in »Der Reinbeker« vom 30.1.2012, Seite 22, ist ein Sachverhalt falsch wiedergegeben worden. Die Äußerung Jörg Wischermanns: »Eltern von fast 20 versetzungsgefährdeten Schülern der 5. Klassen des Gymnasiums haben beantragt, ihre Kinder noch während des laufenden Schuljahres an die Wentorfer Regionalschule versetzen zu lassen. Das entspricht einer kompletten Klasse!« wurde unzutreffend zitiert. Richtig wäre gewesen, dass Herr Wischermann befürchtete, wenn Eltern von bis zu 20 Schülern deren Versetzung an die Wentorfer Regionalschule beantragen würden, dies schon einer Klassenstärke entsprechen würde. Auch der Folgesatz ist von dieser falschen Wiedergabe betroffen: Richtig muss es heißen, dass die Regionalschule in einem solchen Fall dieses Ansinnen ablehnen müsste. Der Autor dieses Artikels bedauert diesen durch Unachtsamkeit in der Gesprächswiedergabe entstandenen Fehler. td Wentorfs Wehr braucht eine neue Drehleiter 13. Februar 2012 Zum Gespräch mit Jörg Wischermann: Klarstellungen aus dem Wentorfer Gymnasium Wentorf – Zum im letzten Reinbeker veröffentlichten Gespräch mit Jörg Wischermann, Vorsitzender des Landeselternbeirates für Regionalschulen und auch des Elternbeirates der Wentorfer Regionalschule, hat der Schulleiter des Gymnasium Wentorf, Hans-Joachim Mayer, in einem Folgegespräch Stellung genommen. Gemeinsam mit Frau Kirsa Siegeemund, der Oberstufenleiterin für die 6. und 7. Klassen, gab er dem Reinbeker einige Informationen, die bestimmte Sachverhalte aus dem Wischermann-Gespräch in ein anderes Licht rücken. Die Versetzungsfrage Versetzungen gibt es am Gymnasium nur zwischen 6. und 7. sowie 10. und 11. Klasse. Das heißt, dass selbst mit entsprechend schlechten Noten sich für alle anderen Klassen die Versetzungsfrage nicht stellt. Auf die Befürchtung Wischermanns, die fälschlicherweise als Tatsachenbehauptung veröffentlicht wurde (siehe dazu die beistehende »Richtigstellung«), Eltern von versetzungsgefährdeten Schülern der 5. Klassen könnten bereits jetzt eine Umschulung auf die Regionalschule beantragen, antwortete Hans-Joachim Mayer, ihm seien lediglich zwei Fälle bekannt, in denen sich die Eltern »jetzt schon erkundigt hätten, ob ein Wechsel zum Halbjahr möglich sei.« Die praktische Erfahrung am Gymnasium Aber weder der Schulleiter noch Frau Siegeemund wollten der Grundsatzproblematik ausweichen: »Nehmen wir mal die Zahl von 20 versetzungsgefährdeten Schülern, wie sie Herr Wischermann genannt hat, als gegeben an – allerdings für den sechsten und nicht den fünften Jahrgang, weil sich sonst die Versetzungsfrage ja gar nicht stellt – dann sieht es erfahrungsgemäß so aus, dass sich diese Zahl zum Schuljahresende wenigstens halbiert hat.« Fördermaßnahmen der Schule und wie zum Beispiel auch private Nachhilfe würden da immer greifen. Im Schuljahr 2010/11 hätten bei 150 Schülern des 6. Jahrgangs beispielsweise nur sechs Schüler »schrägversetzt« werden, also auf einen anderen Schultyp wechseln müssen. Denn in der Orientierungsstufe ist, wie oben erwähnt, eine Wiederholung nicht vorgesehen. Der aktuelle 6. Jahrgang wird nach Angaben Mayers sogar von 180 Schülern besucht. Wenn davon womöglich 10 am Ende des Schuljahrs »schrägversetzt« würden, »ist das relativ niedrig«, so Mayer. Im Übrigen betonte der Schulleiter während des Gesprächs, er stimme mit vielen anderen Einschätzungen Wischermanns durchaus überein. G8 – G9 Wie berichtet, liegt die einzige Neuigkeit zu diesem in Wentorf umstrittenen Thema aktuell darin, dass das zuständige Gericht die Anhörung zur Gemeindeklage verschoben hat. Dazu sagte Hans-Joachim Mayer dem Reinbeker: »Wir haben diese Unklarheiten jetzt schon im zweiten folgenden Jahr. Es ist überhaupt nicht im Inter-esse des Wentorfer Gymnasiums, dass dieser Termin verlegt wurde.« Dazu kommt: Mit der für den 14. März angesetzten mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Schleswig ist noch nicht eine letztliche Entscheidung verbunden. Wischermanns Kritik, heutige G9-Befürwörter hätten sich nicht weitblickend genug mit der Thematik auseinandergesetzt, korrigierte Mayer mit dem Hinweis: »Als deren Kinder in die Grundschule kamen, stellte sich doch die G8-G9Frage noch gar nicht.« td Wentorf – Es gibt zwar eine Verpflichtungsermächtigung für die Anschaffung einer neuen Drehleiter der Wentorfer Feuerwehr. Allerdings hat die Kommunalaufsicht bei der Genehmigung des Haushalts 2012 zu Verpflichtungsermächtigungen keine Zustimmung erteilt. Um nun die Beschaffung im Rahmen des Nachtragshaushaltes anzugehen, beschäftigte sich der Bürgerausschuss mit der Thematik. Schmutzwasserleitung ein »worst case«? Notwendigkeit der Anschaffung Aus »Kunst am Kreisel« in der Ortsmitte wird so schnell nichts Wie für die Verwaltung Sascha Kröger erläuterte, ist der Ausgangspunkt der Anschaffung in der seit 2009 gültigen neuen Landesbauordnung zu sehen: Bei Gebäuden über 8 Meter Höhe (bis dahin 12,50 Meter) sind ein zweiter Rettungsweg sowie »geeignetes Rettungsgerät« vorgeschrieben. Das entsprechende Gerät der Reinbeker Feuerwehr, das bisher über nachbarschaftliche Löschhilfe angefordert werden konnte, gilt als solches aber nicht mehr. Kröger räumte ein, dass dieses Thema bei der Haushaltsdebatte zu kurz gekommen sei. Die Finanzierungsfrage Die Beschaffung des »Hubrettungsfahrzeugs«, so die offizielle Bezeichnung, ist mit nicht weniger als 840.000,- Euro veranschlagt. Gemeindewehrführer Dirk Sacher legte dem Ausschuss dar, dass in diesen Kosten auch die Ausbildung von 4 bis 5 Feuerwehrleuten zur Bedienung der Drehleiter inbegriffen sei. Ein neuer Hallenbau sei bis auf Weiteres nicht nötig. Eventuelle bauliche Veränderungen sähe er erst ab 2020. Die Finanzierung soll nun deswegen in den nächsten Nachtragshaushalt aufgenommen werden, damit eine Ausschreibung erfolgen kann. Vor 2013 ist aber auch so eine faktische Bereitstellung des Geräts nicht wahrscheinlich. Erst Finanzklausur abwarten Der Bürgerausschuss entscheidet nicht über Finanzen, sondern stellt den Bedarf fest. Dies hat er im Hinblick auf die Drehleiter bereits einmal getan und daran hat sich auch nichts geändert. Einstimmig schloss sich der Ausschuss dem Vorschlag Kristin Thodes (CDU) an, die (nicht öffentliche) gemeinsame Klausur des Finanzausschusses mit Vertretern von Verwaltung und der anderen Fachausschüsse am 5. März abzuwarten. td Wentorf – Die Mitglieder des Liegenschaftsausschusses wurden gefühlt etwas blass, als sie von der Verwaltung erfahren mussten, was diese in Vorbereitung der Sanierung der Straße Am Mühlenteich vom Abwasserverband erfahren hatte: Unter Teilen der Straße ist eine Schmutzwasserleitung im Betonpaket verlegt, was bisher nicht bekannt war. Das und die äußerst ungünstige Beschaffenheit des Untergrundes – eine 60 bis 70 Zentimeter starke Lehmschicht und aus dem Mühlenteich gespeistes »gespanntes« Wasser – machen eine Umplanung der Regenwasserleitungen und insbesondere die Anschaffung anderen Rohrmaterials für eine Strecke von etwa 100 Metern nötig. Diese leichteren und gleichzeitig hoch belastbaren Rohre sind rund dreieinhalb Mal so teuer wie die bisher vorgesehenen. Der Einbau muss im offenen beziehungsweise unter Wasser erfolgen: Die Rohrstücke müssen einzeln eingemessen und verlegt werden. Insgesamt ergeben sich Mehrkosten von 58.000,- Euro. Die Fertigstellung der ersten Ausbaustufe verschiebt sich dadurch von Mai auf August dieses Jahres. Dennoch hat die Gemeinde Glück im Unglück: Der Erschließungsträger der sechs anliegenden Neubaugrundstücke gewährt der Gemeinde in Umwandlung einer Bürgschaft einen Investitionskostenzuschuss in Höhe von 70.000,- Euro, da er ein Interesse daran hat, an die Regenwasserleitungen angeschlossen zu werden, die er sonst privat finanzieren müsste. Von daher braucht die Verwaltung keine Inanspruchnahme überplanmäßiger Mittel zu beantragen. »Kunst am Kreisel« noch nicht entscheidungsreif Schon mehrfach hat der Ausschuss die Möglichkeit debattiert, den ersten Verkehrskreisel in Wentorf künstlerisch hervorzuheben. Bei der Sitzung am vergangenen Donnerstag lagen zwei konkrete Ideen vor: Zum einen einen Findling in der Mitte aufzustellen, der mit Wentorfs Wappen und 1217, der Garten- und Freiraumgestaltung Klaus Matuschowitz Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05 Jahreszahl der Gründung Wentorfs, versehen würde. Zum anderen wurde eine weiße Marmorskulptur vorgeschlagen, die allerdings – hauptsächlich wegen ihrer reinigungsbedürftigen Farbe – von den meisten Ausschlussmitgliedern nicht favorisiert wurde. Einhelliger Tenor war jedoch, dass die Kunst etwas darstellen solle, »was möglichst vielen Wentorfern gefällt.« Zunächst aber, auch darin war sich der Ausschuss einig, müssten die finanziellen Gegebenheiten geklärt werden. Denn der Ausschuss hatte bereits früher entschieden, dass die Finanzierung der Kreiselkunst nur über Sponsoren und Spenden, nicht aber über gemeindliche Haushaltsmittel zu gewährleisten sei. Darauf wiesen unter anderen Axel Bonn (UWW) und Klaus Weber (CDU) hin. Sollte zum Beispiel die Wahl auf einen Findling fallen, ergeben sich daraus eine Reihe finanzieller Fragen (Transport, sachgemäße Installierung, Kosten der Wappen und der Gravur/Bronzebuchstaben ...). Bis das hinreichend geklärt sei, so Bürgermeister Matthias Heidelberg, möge man die Entscheidung doch »verschieben, aber nicht begraben.« Dem schloss sich der Ausschuss an. Wahrscheinlich nicht ganz ernst gemeint war die Bemerkung, bis zur 800-Jahr-Feier im Jahre 2017 bliebe ja noch etwas Zeit. td politik 19 13. Februar 2012 Wahlkampf mit Ente termine der parteien Reinbek – Die »wichtigsten Ehrengäste« bruzzelten noch im Ofen, als der Landtagsabgeordnete und CDU-Ortsvorsitzende Mark-Oliver Potzahr die zahlreichen Gäste zum 17. »Reinbeker Gespräch« begrüßte. Traditionell wird es das »CDUEntenessen« genannt und in jedem Jahr wird dazu ein Gastredner eingeladen, der nach dem knusprig kulinarischen Teil über Landesthemen referiert. In diesem Jahr konnten die Reinbeker Christdemokraten Jost de Jager dafür gewinnen. Der Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr ist nach dem Rückzug von Boettichers Landesvorsitzender und Spitzenkandidat für die Landtagswahl im Mai. Unter den etwa 120 Gästen in Prahl‘s Gasthof fanden sich im Wahljahr auch der Ahrensburger Landtagsabgeordnete Tobias Koch, der Oststeinbeker Kandidat Joachim Wagner und seine unterlegene Herausforderin Andrea Tschacher aus Aumühle. Erstmals kamen zum »Reinbeker Gespräch« auch CDU-Gäste aus Wentorf, denn die Gemeinde gehört mit zum neu geschnittenen Wahlkreis 31. FOTO: Elke Güldenstein Jost de Jager zu Gast beim 17. »Reinbeker Gespräch« der CDU Jost de Jager plädierte beim CDU-Entenessen in Prahl´s Gasthof für mehr Zusammenarbeit mit Hamburg. Jost de Jager erinnerte seine Parteifreunde an die wichtigen Themen seines Wahlkampfes. Der Umgang mit den Finanzen sei die zentrale Glaubwürdigkeitsfrage, betonte er und distanzierte sich von den SPD-Konzepten. »Bildungsmangelfolgekosten« sei kein Haushaltstitel kritisierte er die Begründung seines SPD-Kontrahenten Torsten Albig für millionenschwere Mehrausgaben. Die Ziele Kirchengemeinde Reinbek-West Nathan-Söderblom-Kirche Berliner Straße 4 · Reinbek Telefon 040 / 722 63 15 Unsere Gottesdienste im Febr./März – wir laden herzlich ein 19.02. 1 1 Uhr, Gottesdienst, H. C. Stempel (Prädikant in Ausbildung) 26.02. 11 Uhr, Gottesdienst, Pn. Schöneberg-Bohl 04.03. 11 Uhr, Gottesdienst mit Abenmahl (Saft), Propst Matthias Bohl 11.03. 11 Uhr, Gottesdienst, H. C. Stempel (Prädikant in Ausbildung 18.03. 11 Uhr, Fest-Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) anl. des 40jährigen Jubiläums der Ahrendorgel, Pn. Barbara Schöneberg-Bohl 25.03. 11 Uhr, KonfirmandenPrüfungs-Gottesdienst, Pn. Barbara SchönebergBohl Sonntag, 19.2. , 12 Uhr Matinee anl. des Valentinstags: »Verbunden in Liebe – schon viele Jahre oder aufregend neu?«, Sebastian Dunkelberg, Texte, Jens Gutzmann, Saxophon und Klarinette und Pn. Barbara Schöneberg-Bohl Wir laden herzlich ein zu einem Filmabend mit anschließendem Gespräch bei Saft oder Wein: Montag, 20.2., 19 Uhr, »We want Sex« – Streik der Textilarbeiterinnen in England Mittwoch, 22.2., 19 Uhr, »Die zwölf Geschworenen« – Die Suche nach Wahrheit Mittwoch, 22.2., 15 Uhr, Seniorentreff mit Pn. Barbara Schöneberg-Bohl Sonntag, 26.2., 17 Uhr, Konzert „Festliche Musik aus dem Frühbarock“ mit vielen Mitwirkenden, Eintritt Euro 10,- Wir laden ein zur offenen Kirche zur Marktzeit Jeden Mittwoch und Samstag von 10 – 12 Uhr, 11.30 Uhr Orgelmusik, 12.00 Uhr Andacht, 18.2. Taizé-Andacht der Grünen in Sachen Haushaltskonsolidierung seien ihm da schon näher, signalisierte de Jager. In der Bildungspolitik skizzierte der CDU-Spitzenkandidat ein Zusamenwachsen der Regionalmit der Gemeinschaftsschule und eine Sicherung des Gymnasiums. Zudem solle die Lehrerausbildung reformiert und besser auf die Schultypen zugeschnitten werden. »Ich bekenne mich zum Straßenbau«, plädierte de Jager für die Anbindung der Fehmarn-Belt-Querung und den Weiterbau der A 20 mit einer westlichen Elbquerung. Sie solle klar Vorrang vor einer Verlängerung der A 21 mit östlicher Elbquerung haben. Seine »Jahrhundertchance« könne das Land jedoch mit der Energiewende ergreifen. Windenergie bringe zusätzliche Wertschöpfung und zusätzliche Arbeitsplätze. Die Achillesferse seien jedoch die fehlenden 380-kV-Stromleitungen. Er sei gespannt, wie sich die Grünen dazu verhalten. Einen Schwerpunkt will de Jager beim norddeutschen Dialog setzen. »Die Zusammenarbeit mit Hamburg ist nicht mehr so gut wie sie mal war. Das muss besser werden«, betonte er mit Blick auf den Streit um die Energiemesse, das Votum zur CO²-Speicherung und das unbefriedigende Gastschulabkommen. Die Zusammenarbeit solle auf eine verbindliche Basis gestellt werden, regte de Jager an. Elke Güldenstein Esskultur der besonderen Art ... Was halten Sie von der »Neuen Hanse«? Glinde – Bündnis 90/Die Grünen laden ein zu einer Diskussionsveranstaltung mit Konstantin von Notz (MdB) am Montag, 20. Februar 2012, 19.30 Uhr, im Restaurant Opatija, Am Sportplatz 98, 21509 Glinde. Thema des grünen Bundestagsabgeordneten und Fraktions-Sprechers für Innenpolitik wird sein »Wie kommt man raus aus dem Armenhaus? oder Was halten Sie von der »Neuen Hanse«? Bei letzterem ist gedacht an einen Zusammenschluss der Bundesländer Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Forum21 lädt zum Politischen Aschermittwoch Neuschönningstedt – Am Mittwoch, 22. Februar 2012, 19 Uhr, tagt im Festsaal der Begegnungsstätte, Querweg 13 – jetzt schon im vierten Jahr – die »Prunksitzung des Einundzwanzigerrats«. Heinrich Dierking zum Programm: »Mit Bildern, Gesang, Sketchen, Gesprächen, Nachrichten und einem Ausschuss-Spiel wollen wir kritisch und selbstkritisch “Nachdenkliches und Merkwürdiges“ mit Zitaten aus dem wirklichen Leben darbieten. Unser Motto Reinbek ist Spitze! DAS wissen leider nur Wenige«. Für das leibliche Wohl wird gesorgt mit Getränken, warmen Würstchen und Schmalzbroten. Die Veranstaltung ist öffentlich, Anmeldungen und Verkleidung sind nicht erforderlich. Der Veranstaltungsort ist bequem über die Buslinien 333 und 236 erreichbar. Der Festsaal ist beheizt. Eintritt frei. reinbek kommunal Jugend-, Sport- und Kulturausschuss Nächste Sitzung voraussichtlich am 20.3.2012. Die für den 14.2.2012 terminierte Sitzung entfällt. Feuerwehr-Ausschuss Dienstag, 14.2.2012, 19.30 Uhr, Kantine des Rathauses, Hamburger Straße 5-7. Tagesordnung u.a.: Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe: Planungskosten für die Ertüchtigung des bestehenden Feuerwehrgerätehauses und/oder den Neubau der Ortsfeuerwehr Reinbek an einem anderen Standort. Hauptausschuss Agnes Flügel, leidenschaftliche Imkerin und Autorin, auch bekannt aus der N3 Talkshow, stellt ihr Buch vor. Genießen dabei ein köstliches Menü. Freitag, 24. Febr., 18.30 Uhr Karten und Reservierung im Hotel Waldesruh am See Am Mühlenteich 2 | 21521 Aumühle Tel. (0 41 04) 69 53-0 | Fax 20 73 www.waldesruh-am-see.de Mittwoch, 15.2.23012, 19 Uhr, Kantine des Rathauses, Hamburger Straße 5-7. Tagesordnung u.a.: Finanzielle Entwicklungsmöglichkeiten für die Zuständigkeitsgebiete der Fachausschüsse. Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft Donnerstag, 16.2.23012, 19.30 Uhr, Kantine des Rathauses, Hamburger Straße 5-7. Tagesordnung u.a.: Bürgschaftsübernahme für die Freizeitbad Reinbek Betriebsgesellschaft mbH für die Finanzierung der Maßnahme »Sanierung der Betonlüftungskanäle« sowie Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe: Planungskosten für die Ertüchtigung des bestehenden Feuerwehrgerätehauses und/ oder den Neubau der Ortsfeuerwehr Reinbek an einem anderen Standort. 20 politik Betr.: Leserbrief von Hans Gerd Heyer zum Unglück der »Costa Concordia« – DR v. 30.1.12, S. 8 Ursache und Wirkung Ich traute meinen Augen nicht, als ich die Überschrift auf Seite 8 der Ausgabe 2 wahrnahm, »Kapitän und nautischen Offizieren gebührt höchstes Lob«. – Es mag ja sein, dass Herr Heyer über mehr nautischen Sachverstand verfügt als ich, als nur eingeschworener Kreuzfahrten-Freak (insgesamt 26 Reisen zu Wasser). Wurde aber »Ursache und Wirkung« nicht total mental ausgeblendet !? Ich kann nicht erkennen, dass dem Kapitän und nautischen Offizieren höchstes Lob gebührt. Unbestreitbar wären nach der Fels-Kollision bei einem ausgebliebenen Wendemanöver in Richtung Küste in tiefere Fahrwasser höhere Todesopferzahlen zu beklagen gewesen... aber man sollte objektiv erst einmal erkennend analysieren, wie es überhaupt zu dem Unglück gekommen war, wer für das Debakel zunächst überhaupt verantwortlich war. Und dass der Kapitän sich mit einigen Offizieren dann relativ früh »vom Acker gemacht hat« lässt jegliches Verständnis für diesen Artikel mit dieser Überschrift vermissen. Heinz-Georg Kerner Neuschönningstedt Beleidigung gegenüber den Toten Der Leserbrief von Hans Gerd Heyer hat mich etwas verwundert. Ein Kapitän, der sein Schiff trotz modernster Navigationshilfen und einer gut ausgebildeten Offiziersmannschaft, davon gehe ich aus, auf einen Felsen fährt verdient meine »Anerkennung«. Man benötigt eine Stunde um festzustellen, dass das Schiff nicht mehr zu retten ist. Während dieser Zeit werden die Passagiere nicht gewarnt, sondern man informiert sie mit falschen Tatsachen. Der Kapitän fordert keine unmittelbare Hilfe vom Land an, fährt stattdessen ins Flachwasser und wartet mit der Evakuierung der Passagiere und Mannschaft bis das Schiff eine Schräglage eingenommen hat, die ein Zuwasserlassen der Rettungsboote unmöglich macht. Hier von einem kühlen Kopf und Verstand der Offiziersmannschaft zu sprechen ist eine Beleidigung gegenüber den Toten und noch vermissten Passagieren. Ein qualifizierter Kapitän hätte anders gehandelt, und es wären keine Todesopfer zu beklagen gewesen. Dieser Kapitän hat es stattdessen vorgezogen, sein Schiff vorzeitig zu verlassen, obwohl er ganz allein für diese Tragödie verantwortlich ist. Jörn Andresen Glinde Betr.: Betr: »Anwohner von Rosenstraße und Cronsberg sind enttäuscht und wütend über neuen Ausbauvorschlag der Reinbeker Verwaltung« – DR S. 20 Und ist es Wahnsinn auch, das Ganze hat Methode?! An diesem Satz könnte man denken, wenn man die Ausbauvorschläge der Reinbeker Verwaltung liest. Sind diese vielleicht Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder sollen Kosten auf Bürger abgewälzt werden, um die kritische wirtschaftliche Situation in Reinbek (und anderswo) zu verschleiern? Wenn selbst unsere besten Professoren um Prof. Hankel herum mit ihren Büchern über das gesamte Wirtschafts- und Finanzsystem kein Gehör finden, wie stehen dann die Bürger da, die mutig und mit guten Argumenten gegen diese Art von Ausbau via Verwaltung zu Felde ziehen. Immerhin haben Politiker aller Fraktionen der Initiative den Rücken gestärkt. Nun will die Initiative statt Worte auch mal Taten sehen. Klaus-G. Walther Rosenstraße 4 13. Februar 2012 leserbriefe Betr.: »SPD erklärt sich zur Schulpolitik – Bildungspolitischer Sprecher MdL Habersaat in Wentorf« – DR vom 30.1.2012, S. 18 »SPD lässt die Katze aus dem Sack« Am 16.01.2012 veranstaltete die SPD in Wentorf eine wahlkampforientierte Veranstaltung zur Schulpolitik wie »Der Reinbeker« vom 30.01.2012 zu entnehmen ist. Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Martin Habersaat, zeigte in diesem Treffen in aller Deutlichkeit auf, wo die SPD die Zukunft des Wentorfer Gymnasiums und der Regionalschule sieht. Zitat 1 »Gemeinde Preetz. Dort gibt es eine gemeinsame Oberstufe von Gemeinschaftsschule und Gymnasium« Zitat 2 »....sagte Habersaat, möglicherweise solle dann am Gymnasium solange weiter nach G 9 unterrichtet werden bis eine Gemeinschaftsschule das übernimmt.« Die Wentorfer SPD hat nie einen Hehl aus ihrer Absicht gemacht, sich für eine Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe nachdrücklich einzusetzen. Wenn man jetzt die Aussagen von Herrn Habersaat und die Bestrebungen der Orts-SPD kennt, so kann es nur ein Ergebnis geben: Die Regionalschule wird in eine Gemeinschaftschule umgewandelt. Neben dem Gymnasium werden wir keine zweite Oberstufe genehmigt bekommen. Das Gymnasium wird in die Gesamtbetrachtung mit einbezogen und liefert die Oberstufe. Das Ergebnis ist dann die von einigen Personen schon lange gewünschte Gesamtschule! Hier kann ich für die UWW-Fraktion feststellen,dass wir uns diesen Bestre- bungen mit Entschiedenheit widersetzen werden. Wir wollen ein selbstständiges, leistungsstarkes Gymnasium und eine ebenfalls leistungsstarke eigenständige Regionalschule. Hierfür schaffen wir gerade die erforderlichen baulichen Voraussetzungen! Ein Übergang zum Gymnasium ist für geeignete Schülerinnen und Schüler in dieser Konstellation stets gewährleistet. Die Befürworter eines eigenständigen Gymnasiums – egal ob als G8 oder G9 – sollten sich überlegen,ob sie diesen Tendenzen der Orts- und Landes-SPD nicht entschieden entgegentreten wollen! Hans-Joachim Hass UWW-Fraktionsvorsitzender Betr.: »Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden des Landeselternbeirates für Regionalschulen, Jörg Wischermann« – DR vom 30.1.2012, S. 22 Die Regionalschule Wentorf ist keine »Resteschule« Mit großem Interesse habe ich den umfangreichen Bericht über die Tätigkeit von Herrn Wischermann als Gemeinde-, Kreis- und Landeselternbeiratsvorsitzendem für die Regionalschulen gelesen. Diese Funktionshäufung der Elternvertretung in einer Person ist schon sehr bemerkenswert und man muss sich die Frage stellen, ob denn keine anderen Eltern bereit sind, eine dieser Funktionen zu übernehmen. Dem Bericht kann man entnehmen, dass Herr Wischermann mit der komplizierten Materie vertraut ist und auch zu Aussagen bereit ist, die nicht jeder gerne hören mag. Als UWW-Fraktionsvorsitzender habe ich Herrn Wischermann allerdings vor wenigen Jahren als nachdrücklichen Verfechter für eine Gemeinschaftsschule in Wentorf erlebt. Ich habe mich in dieser Zeit häufiger gefragt, warum Herr Wischermann als Bürger der Stadt Reinbek sein Kind nicht an der in Reinbek vorhandenen Gemeinschaftsschule angemeldet hat. Wenn ich dann den letzten Absatz des Berichtes lese, in dem wörtlich ausgeführt wird: »Wir brauchen Sicherheiten. Was die Regionalschule angeht,so können wir die nicht kriegen, solange sie als Resteschule gilt. Da wäre es dann noch besser, aus ihr doch eine Gemeinschaftsschule zu machen«. Hier wird für mich ganz deutlich, in welcher Schulform Herr Wischermann seine Kinder nach wie vor am liebsten beschulen lassen würde. Ich bin mir nicht sicher, ob dies der richtige Ansatz für eine Elternvertretung an der Regionalschule in Wentorf sein kann. Diese Schule ist aus meiner Sicht auf einem guten Weg und keine »Resteschule«. Die Gemeinde hat umfangreiche Erweiterungsbauten an der Schule beschlossen, um alle Voraussetzungen für eine vernünftige Beschulung zu schaffen! Eine negative Grundhaltung zu dieser Schulform seitens des Elternbeiratsvorsitzenden ist dabei wenig hilfreich! Hans-Joachim Hass UWW-Fraktionsvorsitzender Betr.: »UWG Aumühle zieht Bilanz« – DR vom 30.1.2012, S. 17 An Spenden darf kein »Wunschzettel« hängen Auf dem Info-Abend der UWGAumühle wurde vorgeschlagen »bei künftigen Investitionen zu prüfen, ob es nicht Sponsoren gäbe, die einen Teil der Kosten finanzieren würden.« Es wäre sicherlich sehr zu begrüßen, wenn durch privates Engagement die Finanzen der Gemeinde entlastet würden. Allerdings muss sichergestellt sein, dass an diesen Spenden kein »Wunschzettel« hängt. Weder bei den Spendern noch in der Bevölkerung darf der Eindruck entstehen, die Gemeinde würde Spenden durch Großzügigkeit bei der Vergabe von Aufträgen oder bei Genehmigungsverfahren belohnen. Die Gemeinde sollte sich nur dann auf Spendensuche begeben, wenn allen Beteiligten von vornherein klar ist, dass es keine Gegenleistungen der Gemeinde gibt. Das ist leider beim Einsammeln der Spenden für eine neue Beleuchtung des Bismarckturms (der reinbeker berichtete am 10. Oktober darüber) nicht hinreichend berücksichtigt worden. Den Kontrollgremien der Gemeinde muss Einblick in die Spenderliste gewährt werden. Geheimniskrämerei – wie in diesem Fall – nährt nur den Verdacht, dass da irgendetwas nicht sauber ist. So etwas sollte bei zukünftigen Spendenaktionen unbedingt vermieden werden. Dr. Klaus Baumann, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Gemeindevertretung Aumühle 040/7 20 20 86 Südring 3 · 21465 Wentorf Fax 040/7 20 93 15 Ausführung von Elektroarbeiten aller Art für Haushalt, Gewerbe und Industrie Wartung · Reparatur · Sanierung · Planung · Beratung · Notdienst [email protected] · www.ackermann-elektrobau.de Erich Zimmermann Bauschlosserei-Metallbau Geländer, Tore und Zäune Ziergitter Vordächer Brandschutz Einbruchsicherungen Aluminium-Elemente Senefelder Ring 32 · 21465 Reinbek Tel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538 Einwurf des Abgeordneten HabErsaat politik 21 13. Februar 2012 K 80 wird neu ausgebaut Forum21 fordert Lärmschutz ein – Antrag auf Leitbild für die Feuerwehr Liebe Reinbekerinnen und Reinbeker, seit 2009 bin ich Ihr SPD-Vertreter im Landtag. Ich bin in der SPD-Fraktion zuständig für die Hochschulpolitik und seit 2011 als bildungspolitischer Sprecher Mitglied des Fraktionsvorstands. Ich bin Mitglied des Bildungsausschusses und der Enquete-Kommission „Norddeutsche Zusammenarbeit“. Bei der Landtagswahl am 6. Mai 2012 bewerbe ich mich erneut um Ihr Vertrauen. Der neu geschnittene Wahlkreis 31 umfasst neben Reinbek auch Glinde, Barsbüttel, Oststeinbek und neuerdings Wentorf. Auch in der nächsten Legislaturperiode möchte ich meine Ziele weiterverfolgen: Unser Bildungssystem soll junge Menschen hervorbringen, die mit Zuversicht Verantwortung für sich und andere übernehmen wollen und können. Dafür braucht jedes Kind unabhängig von seiner Herkunft gleiche Chancen. Unsere Bildungseinrichtungen brauchen die nötigen Ressourcen, um diese wichtigste Aufgabe einer Gesellschaft gut wahrnehmen zu können. Das gilt für Lehrer, Sozialpädagogen, Arbeitsmaterial, Räume und mehr. Egal, welche Farbe die jeweilige Landesregierung gerade hat, Schleswig-Holstein und Hamburg müssen vernünftig zusammenarbeiten. Wir brauchen ein gutes Konzept für mehr Kooperation, im Interesse der Menschen und der wirtschaftlichen Entwicklung in der Metropolregion. Meine Partei hat mich bei der Aufstellung der Landesliste auf den Platz 5 gewählt. Eine tolle Bestätigung meiner Arbeit, über die ich mich sehr gefreut habe. Wenn Sie Anregungen oder Fragen haben, rufen Sie mich gerne an: 040 / 67081528. Herzliche Grüße, Martin Habersaat, MdL Reinbek – Womöglich noch in diesem Herbst soll die Kreisstraße K 80 zwischen Hamburger Stadtgrenze und Gutenbergstraße neu gebaut werden. Dabei soll auch die Ampelschaltung an der Kreuzung Hamburger Straße überplant werden. Ursprünglich sollte nur die Fahrbahndecke erneuert werden. Nach Untersuchungen des Unterbaus ist jedoch nun ein Neubau geplant. Damit sieht die Fraktion Forum21 eine neue Chance für den Lärmschutz an der K 80. Einen entsprechenden Antrag solle es im Bauausschuss geben, kündigte Fraktionsvorsitzender Heinrich Dierking bei einem Pressegespräch www.ewerk-sachsenwald.de Für unsere Beteiligungsgellschaft, Visconto GmbH, einem jungen Dienstleistungsunternehmen, das für uns die schriftliche und telefonische Betreuung, die Abrechnung, das Forderungsmanagement und das Netznutzungsmanagement von Privat- und Geschäftskunden durchführt, suchen wir an unserem Standort in der Hermann-KörnerStr. 61-63, 21465 Reinbek zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Sachbearbeiter/in Customer Care Ihre Aufgaben: • Unterstützung im Forderungsmanagement und in der Marktkommunikation • Kaufmännische Stammdatenpflege • Einsatz im Front- und Backoffice als auchwww.ewerk-sachsenwald.de im Service-Center • Führung von Kundengesprächen (persönlich und telefonisch) • Arbeiten in verschiedenen Programmanwendungen (SAP IS-U und MS Office) Ihr Profil: • Erfolgreiche abgeschlossene kaufmännische Ausbildung • Sehr gute EDV-Kenntnisse (bevorzugt SAP IS-U, aber keine Bedingung) und sicherer Umgang mit MS Office Anwendungen • Eigeninitiative, Zuverlässigkeit und eine ausgeprägte Teamfähigkeit zeichnen Sie aus • Sie verfügen über sehr gute Kommunikationsfähigkeit in Wort und Schrift Vor Ort für Sie da! • Erfahrungen in der Energiewirtschaft sind von Vorteil Wir bieten Ihnen ein interessantes, vielseitiges und anspruchsvolles Aufgabengebiet in einem aufgeschlossenen, kollegialen und modernen Umfeld mit einer leistungsgerechten Vergütung. 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Wird die Kreuzung Hamburger Straße neu hergestellt, muss sich Vor Ort für Sie da! auch Reinbek an den Kosten beteiligen. Im städtischen Haushalt 2012 sind dafür bereits 75.000 Euro bereitgestellt, die voraussichtlich zur Hälfte gefördert werden. Bedarfsplan für die Feuerwehr Auch beim heißen Thema der Reinbeker Feuerwehr plant Forum21 einen neuen Antrag, und zwar für einen aktuellen Feuerwehrbedarfsplan. In der Februar-Sitzung der Stadtvertretung will die Fraktion den Antrag zur Abstimmung vorlegen. Die Landesfeuerwehrschule stellt auf ihrem Internet-Portal ein Programm bereit, mit dem Kommunen den Bedarf ermitteln können. »Wenn alle Daten verfügbar sind, müsste es auch ohne teuren Gutachter möglich sein, den Plan zu erstellen«, ist sich Fraktionsvorsitzender Heinrich Dierking sicher. Er und seine Fraktionskollegen bemängeln, dass die derzeitige Planungsgrundlage aus dem Jahr 2006 stammt. Seitdem sind neue Wohngebiete, große Gewerbebauten, Kindertagesstätten und zwei Seniorenheime entstanden. Es stelle sich beispielsweise die Frage, welche Art Fahrzeuge tatsächlich zukunftsfähig seien, so Fraktionsmitglied Jörg Wischermann bei einem Pressegespräch. Ziel soll ein Leitbild für die Arbeit der ehrenamtlichen Feuerwehr sein. »Wir könnten uns eine Zentralstation mit unterschiedlichen Löschgruppen vorstellen«, so Dierking. Die Kameradschaften der Ortsteile sollten aber auf jeden Fall erhalten bleiben. Forum21 schlägt vor, den Bedarfsplan weitgehend öffentlich zu erarbeiten und zu beraten. Man erhofft sich davon »in der Öffentlichkeit Interesse am kommunalen Feuerwehrwesen hervorzurufen und Verständnis für für notwendige bauliche Investitionen und Fahrzeugbeschaffungen bei durchaus konkurrierendem investiven Bedarf anderer städtischer Einrichtungen und Aufgaben zu entwickeln.« Schulentwicklung Das dritte Thema, das sich Forum21 auf die Agenda geschrieben hat, ist die Schulentwicklungsplanung. Mit ihrem Vorschlag, im Schulzentrum am Mühlenredder zusätzliche Räume für das Gymnasium zu schaffen, ist die Fraktion in der jüngsten Stadtvertretung gescheitert. Trotzdem will sie das Augenmerk künftiger Schulentwicklungsplanung weiter auf die Raumkapazitäten im Schulzentrum legen. Mehr als 800 Quadratmeter könnten dort einer anderen Nutzung zugeführt werden. Elke Güldenstein Gastschüler: Rechnung nicht bezahlt Schulkostenbeiträge bleiben ein kritisches Thema Reinbek – Etwa 20.000 Euro entgehen der Stadt Reinbek als Schulträger derzeit, weil 21 Hamburger Kinder und Jugendliche ohne Gegenfinanzierung in Reinbek zur Schule gehen können. Schuld daran ist das Gastschulabkommen, das vom Land Schleswig-Holstein im Dezember 2010 mit Hamburg abgeschlossen worden ist. Darin ist nur geregelt, dass für schleswig-holsteinische Gastschüler in Hamburg gezahlt werden muss. Verschärft hat sich die Situation dadurch, dass nun die Kommunen nicht nur die Kosten für Schüler in freien Schulen sondern auch für die in staatlichen Hamburger Schulen an das Land abführen muss. Forsetzung auf Seite 22 22 politik 13. Februar 2012 Keine Streichung der Sozialstaffel Sanitärtechnik Ausschuss lehnte auch Kita-Neuverhandlung und Seniorenkonzept ab Kita-Verträge Abgelehnt wurde auch der CDU-Antrag, die Kita-Verträge mit dem DRK und der AWO zu kündigen und neu zu verhandeln. »Wir wollen mit diesen beiden großen Trägern anfangen die Konditionen zu überprüfen und Sparmöglichkeiten für die Gemeinde auszuhandeln«, erläuterte Margit Kindler (CDU) den Vorstoß. Gastschüler: Rechnung nicht bezahlt Forsetzung von Seite 21 In Reinbek sind dies ca. 35.000 Euro für 42 Schüler. Diese Rechnung werde noch nicht bezahlt, berichtete Heike Bretzke von der Stadtverwaltung jetzt im Sozial- und Schulausschuss. Die Grünen und der Städteverband unterstützen Initiativen, die sich um eine gerechtere Kostenverteilung bemühen. Der Schulträger dürfe im Austausch mit Hamburg nicht schlechter gestellt werden als beim Austausch zwischen schleswig-holsteinischen Gemeinden, so Bretzke. Dafür gibt es nämlich ganz klare Regelungen. 2012 sollen diese Schulkostenbeiträge, die jedes Jahr für die einzelnen Schularten erhoben werden, sogar auf eine Vollkostenberechnung angehoben werden. Im Schuljahr 2011/12 hat Reinbek 451 Schülerinnen und Schüler aus anderen schleswig-holsteinischen Gemeinden aufgenommen. 703 Reinbekerinnen und Reinbeker besuchen auswärtige Schulen des Landes, allein 359 in Gemeinschafts- und Regionalschulen. Reinbek zahlt knapp 833.000 Euro an Nachbargemeinden und nimmt für Gastschüler 535.000 Euro ein. Elke Güldenstein Sachgebietsleiterin Dagmar Schmalfeldt betonte allerdings aus Sicht der Verwaltung, dass sie kein Einsparpotenzial sehe. Es handele sich fast ausschließlich um Standardverträge mit einer Restkostenfinanzierung. Die Wirtschaftspläne würden stets überprüft. »Wir können uns aber über einen einheitlichen Standard der Verwaltungskosten unterhalten«, regte Bernd-Uwe Rasch (FDP) an. Gasheizung Ölheizung Heizung Frühzeitig modernisieren Notdienst an 365 Tagen und langfristig sparen! Wartung Am Knick 6 22113 Oststeinbek Tel. 0 40 - 678 33 38 Reinbek 0 40 - 722 66 06 Bedachung VELUX Fenster & Solar Ihr Bad- und Heizungsspezialist Frank Denzinger [email protected] · www.frankdenzinger.de Besuchen Sie unsere Badausstellung! Wir beraten Sie gerne. Betreuung im Alter Sein Antrag für ein Seniorenbetreuungskonzept wurde im Ausschuss ebenfalls abgelehnt. Die FDP stützt sich auf das »Bielefelder Modell« mit dem die gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt ein Konzept für das selbstbestimmte Wohnen im Alter mit Versorgungssicherheit erstellt hat. Die FDP wollte die Verwaltung beauftragen, Wege zu einem Reinbeker Seniorenbetreuungskonzept aufzuzeigen. Derzeit entscheide lediglich der Bauund Planungsausschuss darüber, wie sich Reinbeks Wohnformen für Senioren entwickelten, begründete Rasch den Antrag. Die Mehrheit im Ausschuss will jedoch zunächst abwarten, ob man sich mit der Lenkungsgruppe für das Mittelzentrum an einem Pilotprojekt der Bertelsmannstiftung zu diesem Thema beteiligen kann. Elke Güldenstein Reinbek, EFH auf herrl. 680 m² Grdst., 124 m² Wfl., VK, Bj. 1958, Terr., Balk., Garage, € 245.000,Für ltd. Angestellten su. wir EFH, DHH oder RH bis € 250.000,Für Ehep. mit 2 Ki. su. wir EFH bis € 350.000,Für Handwerker su. wir ein Haus, auch älter u. renov.bedürftig bis € 200.000,Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen oder vermieten möchten, rufen Sie uns unverbindlich an und vertrauen Sie auf unsere über 30-jährige Immobilienerfahrung. Wir beraten Sie gern und kostenfrei. 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Die anderen Fraktionen sprachen sich jedoch dagegen aus. Martina Key vom Förderverein der Grundschule Mühlenredder als Träger des offenen Ganztags zeigte sich schwer betroffen: »Wir wollen niemanden ausgrenzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in unserer Stadt so mit Kindern umgehen«, appellierte sie daran, auch Geringverdienern den Zugang zur offenen Ganztagsschule nicht zu verschließen. Margit Kindler (CDU) betonte, in anderen Gemeinden komme man ohne diese freiwillige Leistung zurecht. Es gehe darum 69.000 Euro im Haushalt einzusparen. Bernd-Uwe Rasch (FDP) gab zu bedenken, dass ohne entsprechende finanzielle Ausstattung die Qualität der Bildungsangebote am Nachmittag leiden müssten. Zudem fürchte er eine Abwanderung in Hortangebote, bei denen die Sozialstaffel gesetzlich verankert ist. »Ein Hort kostet uns ein Vielfaches«, warnte er. Parallel habe seine Fraktion geprüft, ob der Zuschuss zu den Betreuungsstunden (maximal 50.000 Euro pro Schule) gestrichen werden könne. »Das bedeutet elf Euro mehr Beitrag für Eltern. Daher haben wir es wieder ad acta gelegt«, berichtete Rasch. Auch Dirk du Pin (SPD) warnte eindringlich davor, Kinder von den offenen Ganztagsangeboten aufgrund der Kosten auszugrenzen. Dann seien die Kinder wieder auf der Straße zu finden, fürchtet er. Klempner-, Installateurmeister und Heizungsbaubetrieb Reinigungskraft (m/w) montags bis donnerstags ab ca. 18:00 Uhr und freitags ab ca. 16:00 Uhr für 18 Stunden pro Woche. Sollten Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, bitten wir um Ihre kurze schriftliche Bewerbung. Für erste Informationen steht Ihnen Frau Sell unter der Rufnummer 040/727373-24 zur Verfügung e-werk Sachsenwald GmbH Personalabteilung Hermann-Körner-Straße 61 - 63 21465 Reinbek Vor Ort für Sie da! senioren 23 13. Februar 2012 »Kann ich noch auf einem Bein stehen?« AWO-Termine im Februar Reinbek – Schweißtreibende Übungen im Sportunterricht wie Kniebeugen, Liegestütz und Dauerlauf sind vielen aus Kindertagen in leidvoller Erinnerung. Beim Fitness- & Gesundheitstag der TSV Reinbek konnten notorische Sportmuffel und ambitionierte Neueinsteiger wohltuende Alternativen kennenlernen. Was jeder sonst noch für Gesundheit und Wohlbefinden tun kann, erfuhren die Besucher bei Vorträgen über gesunde Ernährung. Praktische Tipps für eine gesunde Lebensweise erhielten die Teilnehmer zudem bei einer Verkostung mit Produkten aus biologischem Anbau. Außerdem erfuhren Interessierte an Informationsständen Wissenswertes über die Herzgruppe, Massage, Schach und die Radgruppe. Wer den Mut hatte, einen Fitnesstest zu durchlaufen, erhielt gleich ein vielsagendes Bild seiner Schwächen und Stärken. Außerdem lud der Verein Aktive jeden Alters zum entspannten Walking ein. So wurde den Besuchern der erste Schritt zu mehr Bewegung ganz leicht gemacht. Wieviel Freude es machen kann, gemeinsam Sport zu treiben, zeigten Reinbek – Veranstaltungen für Senioren im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7: Montag, 13., 20. (Rosenmontagsfest!) und 22. Februar: Seniorenkaffee, Beginn jeweils 14.30 Uhr. Mittwochs Schach um 14.30 Uhr; donnerstags Lesekreis von 10 bis 11.30 Uhr; freitags Seniorentanz ab 16.30 Uhr FOTO: Jutta StrauSS Lebendige Eindrücke vom Fitness- & Gesundheitstag der TSV Reinbek Berliner Pfannkuchen Muntere Teilnehmer machten Neueinsteigern Mut. Beim gemeinsamen »Work Out« können selbst Teilnehmer mit wenig Ausdauer wieder in Form kommen. Übungsleiter verschiedener Gruppen der TSV Reinbek mit schwungvollen Vorführungen. So erhielten die Gäste Einblick in bewährte Angebote wie Aerobic und neue Sportarten wie KiBo – ein abwechslungsreiches Fitnesstraining mit Kampfsportelementen – und das Ganzkörpertraining Workout, mit gezielten Rumpfübungen als Schwerpunkt. Außerdem wurde mit Stepaerobic ein knieschonendes Herz-Kreislauf- Riesengebirge vom 26.-30. März 2012 5 245,• Fahrt im modernen Fernreisebus • Übernachtung im 3*** Hotel • 4 x Frühstück und Abendessen im Hotel • 1 Tanzabend • Ausflüge laut Programm • deutschsprachige Reiseleitung Tage inkl. HP € inkl. Ausflugsprogramm EZ-Zuschlag € 45,zzgl. Eintrittsgelder Information und Anmeldung: Reiseagentur Hans-W.Niemann Mühlenweg 12 · Reinbek · Tel. 040-1898 0004 · eMail: [email protected] training vorgestellt, das auch älteren Teilnehmern zu empfehlen ist. Außerdem konnten die Besucher bei Mitmachangeboten wie Yogalates, Rücken Aktiv und Sturzprophylaxe gleich selbst aktiv werden. Für ihre schwungvollen Darbietungen erhielten die Aktiven herzlichen Applaus. Vor allem die mitreißende Zumba-Aufführung begeisterte viele Besucher. Mit ihrem temperamentvollen Auftritt zu lateinamerikanischen Rhythmen und orientalischen Klängen sorgte die Zumba-Gruppe für gute Laune. »Das will ich auch mal ausprobieren«, befanden einige Zuschauer spontan. Die Mischung aus Fitness und Tanz mit tänzerischen Elementen des Salsa, Merengue und Reggaeton ist leicht erlernbar. »Zumba kommt aus den USA. Das begeistert alle, die hier mitmachen. Sie freuen sich auf jede Stunde«, so Gruppenleiterin Carola Schmeer. Neben vielen Neueinsteigern, die sich beim Fitness- & Gesundheitstag über das facettenreiche Breitensportspektrum informierten, schauten auch langjährige Mitglieder herein. Darunter Reinhard Messow (67). Der Reinbeker hält sich mit mehreren Sportarten fit. »Ich bin seit 2006 Mitglied im Verein, habe mit Tanzen angefangen und spiele auch Tennis.« Außerdem war der kaufmännische Angestellte beim Betriebssport seines Unternehmens im Tischtennis aktiv. »Ich mache viel Sport. Heute bin ich hier, weil meine Frau beim ,Zumba’ mittanzt. Das sieht anstrengend aus. In zehn Minuten haben die schon ganz schön Temperatur gekriegt«, so Reinhard Messow anerkennend. Für den leidenschaftlichen Sportler ist Bewegung ein Jungbrunnen. »Gerade tanzen tut gut. Die Formationen einzustudieren ist ja wie ,Gehirnjogging’. Auch die Balance zu halten ist eine gute Übung. Ist ja gar nicht so einfach, beim Üben mal auf einem Bein zu stehen«, hat der 67-Jährige festgestellt. »Kann ich das noch? Ist doch eine gute Übung für alle, die mal testen wollen, wie fit sie noch sind.« JS Wohltorf – Die Die Kirchengemeinde der Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf lädt am Mittwoch, 15. Februar, 14.30 Uhr zum vergnüglichen Seniorennachmittag im Gemeindehaus, Kirchberg, mit Kaffee und Berliner Pfankuchen. Wer einen Fahrdienst ins Anspruch nehmen will, melde sich im Kirchenbüro bei Frau Ziel, 04104-2283, dienstags und donnerstags 14 - 17 Uhr. Was sagen uns Zahlen? Wentorf – Die Martin Luther Kirchengemeinde lädt zum unterhaltsamen SeniorenNachmittag am Mittwoch, 15. Februar 2012, 15 Uhr, im Gemeindehaus, Waldweg 1. Es gibt Kaffee und Kuchen und einen Vortrag der Wentorfer Dipl.-Biologin Margret Fischer mit dem Thema »Wir leben mit Zahlen«. Der Eintritt ist frei. Ein Fahrdienst steht ab 14 Uhr zur Verfügung 7202425 Platt in Wentorf Wentorf – To‘n 3. Mittwoch in’n Maand, de 15. Februar 2012, Klock dree, laad de Wendörper Plattsnacker all de Plattdüütschen ut Wendörp un ümto in to’n kommodigen Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken, Singen un Geschichten vertellen in de Alte Schule, Teichstraße 1. Wüllt ji noch mehr weeten? Else Freidank, 040-7122338 Seniorentanz in Wentorf Wentorf – Der SC Wentorf lädt die Alten zum 10 Einheiten umfassenden Seniorentanzkurs, mit Kursbeginn am 23. Februar 2012, 15 Uhr (bis 16.30 Uhr). Kosten: Mitglieder € 25,-; Nichtmitglieder € 60,-; Anmeldung: 0407122338 Wir wollen Ihr Leben verschönern! Reinbek – Der »Club 60 Plus e.V.« lädt ein zur Mitgliederversammlung am Donnerstag, 16. Februar, ab 15 Uhr, im Jürgen-Rickertsen-Haus. Vorab gibt es Kaffee und Kuchen wie immer! Anmeldung bei Elke Naumann 38651645, H.-J. Suhr 7204671 Ausfahrten: Ausfahrt am Freitag, 17. Februar nach Walsrode zum lustigen »Bäcker-Karneval«. und Besichtigung einer Heide-Imkerei. Anmeldung nur bei Elke Naumann 38651645. Am Sonnabend, 3. März, Fahrt zur Großen Musikparade mit 400 Musikern in der O² World in Hamburg. Abfahrt 14.15 Uhr. Anmeldung bei H.-W.Niemann, 18980004 stellenmarkt Jungergärtner su. Arbeit; Tel. 0176/7604 2143 Klavierunterricht v. Schüler etc. f. Tochter (8 J.) in Barsbüttel, 2-4x/Monat ges.; Tel. 6758 6894 Reinigungskraft 1x wöchentlich 9-12 Uhr in Barsbüttel gesucht auf Minijob-Basis oder m. Gewerbeschein; Tel. 6758 6894 Nachhilfelehrer (20) sucht Schüler für Mathenachhilfe bis 10 Klasse. Werktags abend und am Wochenende. Tel. 0170 10 80 479 Haushaltshilfe gesucht, auf 400€ Basis f. Kochen, Waschen u. einfache Tätigkeiten, 5-köpfige Familie, keine Ki.-Betreuung; Tel. 7210 4250 Gartenservice Simon Beratung, Gartenpflege, Schneiden und Bäume fällen, Schnee und Eis, Kaminholz Tel. 722 09 48 od. 0176 / 4022 0547 gesuche Suche neuwertige moderne Schnallenskistiefel in Gr. 37; Tel. 720 8220, abends Suche alte Röhrenradios, gerne auch defekt oder Dachbodenfunde. Tel. 722 9485 Vermisst: Brille verloren: schwarze Kunststofffassung mit roten Streifen. Tel. 7029 3209 verschiedenes Tanz- u. Unterhaltungsmusik in 4 Preisangeboten v. Profimusikern in Top-Qualität vielseitig u. flexibel; Tel. 722 85 48 Lust auf Berlin. 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Jahren auch in Europa studiert und Goethe-Instituts vertrat, erntete »Derzeit ist die Lage noch stabil, geforscht, bis er einen Lehrstuhl der Theologe, Philosoph und Hisaber wenn Syrien gemeinsam mit der Theologie im libanesischen toriker Kritik und Ablehnung. Sein dem Iran gegen den prowestliKaslik erhielt. Seine Bemühungen Leben widmete Harb gemeinsam chen Libanon mobilisiert, wird die um soziale Gerechtigkeit und die mit seiner Frau Dr. Helga Anschütz Situation prekär«, fürchtet er. Auf uralten spirituellen Wurzeln der der Annäherung an den Orient. der anderen Seite warte Israel nur orientalischen Christen waren den Nun hat er sein bewegtes Leben auf einen Anlass in den SüdlibaKirchenoberen jedoch ein Dorn in einem Buch niedergeschrieben. non einzumarschieren, so seine im Auge. 1972 trat Harb aus dem »Vom Zedernland Orden aus. zum Eichenwald« Er ging nach gewährt Einblicke Deutschland in die libanesische und machte Gesellschaft, in sich als Orientpolitische und kenner einen soziale StruktuNamen, arguren der weiteren mentierte in Region. vielen Schriften An die 80 Dound Veranstalkumentarfilme für tungen gegen das Fernsehen haVorurteile und ben Boulos Harb Schablonenund seine Reinbedenken. ker Ehefrau Helga Viele Anschütz zwischen Jahrzehnte Iran und Marokko schrieb Harb gedreht. Geleitet in Deutsch, hat sie die Idee Englisch und eines friedlichen Französisch. Miteinanders. Nach seinen »Das kann es nur Nach seinem Buch »Vom Zederland zum Eichenwald« hat Boulos Harb einen deutschen Megeben, wenn man arabischen Essayband geschrieben mit dem Cover des Reinbeker Schlosses. moiren hat er Informationen nun wieder beEinschätzung. voneinander hat und sich kennt«, gonnen, auf Arabisch zu schreiben. In seinem Buch schildert der weiß Harb. Mit ihrem Deutsch»Betrachtungen eines Auswande78-Jährige die Entwicklung des Libanesischen Verein haben sie rers« heißt eines der beiden bisher Libanons seit seiner Kindheit vom viele Jahre bis zum Tod von Helga erschienen Bändchen. Es vereint Clandenken, über das sensible Anschütz 2006 ein Band geknüpft eine Reihe von Essays über den zwischen Menschen und Kulturen. Proporzsystem in der Machtvertei- Bürgerkrieg, das Problem des Frielung unter 17 offiziell anerkannten »Was hier passiert, wirkt dort und dens und der Religion, die Armut Religionsgemeinschaften bis zu umgekehrt«, erkennt Harb an und die Sicht des Westens auf die den Problemen mit den Paläsvielen aktuellen Entwicklungen. arabische Welt. Für das Cover hat er das Reinbeker Schloß gewählt. Die Hoffnung auf ein friedliches Miteinander im Nahen Osten und Die neue Schmuckkollektion zwischen Europa und dem Orient von lia sophia ist da. gibt Boulos Harb nicht auf. Ein Vorbild sieht er in Marokko, wo Am Sonntag, dem 26.02.2012 findet im Juden über Jahrhunderte friedlich integriert sind. Restaurant Spark’s im Sport-Park in Reinbek, Boulos Harb stellt sein Buch Hermann-Körner-Straße 49 eine Schmuckpräsentation »Vom Zedernland zum Eichenin der Zeit von 10 Uhr bis 15 Uhr statt. wald« in zwei Veranstaltungen vor. Am Donnerstag, 16. Februar 2012 um 19.30 Uhr wird er im WenInformationen unter torfer Gemeindehaus, Waldweg Tel. 04102 – 677 399 1, über die Stellung der ältesten OKB-ANZ-054 Reinbeker:Layout 1 19.03.09 10:20 Seite 2 christlichen Kirchen im Orient berichten. Am Sonntag, 26. Februar 2012, 11.30 Uhr ist er eingeladen vom „Traurige trösten heißt: ihnen den Rade zu einer Matinee Mantel der Geborgenheit umlegen.“ Museum im Gottorf-Zimmer des Schlosses Reinbek. Das Buch »Vom Zedernland 24 Stunden Telefon zum Eichenwald. Erinnerungen 040/721 30 12 eines rebellischen orientalischen Christen« ist im Schiler-Verlag erschienen und für 29,90 Euro im Buchhandel erhältlich. Bergedorf, Wentorfer Str- 2–4 Wentorf, Sollredder 7 Elke Güldenstein www.ollrogge.de Reinbek, Bahnhofstr. 1 Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden. Hermann Hesse (1877 - 1962) deutschsprachiger Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler ➜ ➜ ➜ Die Germanistin und Kunsthistorikerin Christine Belling referiert aus Anlass des Hesse-Jahrs 2012 am Montag, 13. Februar, 19.30 Uhr, im Haus der Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, über das Leben des Dichters. (Lesen Sie auch S. 27) »Das blaue Gold« ist Thema beim Blütensturm in Wohltorf Wohltorf – »Wasser, das blaue Gold«, hat Professor Dr. Ing. Wolfram Funk seinen Vortrag am 18. Februar, 16 Uhr, im Wohltorfer Gemeindesaal. Kirchberg 5, 21521 Wohltorf. überschrieben. Für Kaffee und Kuchen wird gesorgt sein. Der Eintritt ist frei. Die Reinbeker Künstlerin Ingrid Knoblauch wird im Rahmen der Veranstaltung ihre Bilder zeigen. 26 kultur Glinde, Kupfermühlenweg 7, 7104776 Glinder Mühlengespräche Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt im laufenden Semester zusammen mit der Sektion Glinde der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (SHUG) regelmäßig – jeweils dienstags – ein zu einem offenen Gesprächskreis, den »Glinder Mühlengesprächen« in der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7. Di., 14. Februar, 20 Uhr: Prof. Dr. Manfred James Müller vom Institut für Humanernährung und Lebensmittelkunde, Abteilung Humanernährung, der Christian-Albrechts-Universität, Kiel, referiert über das Thema »Was ist ein gesunder Lebensstil oder warum ist es so schwer, gesund zu leben?«. Di., 21. Februar, 20 Uhr: Prof. Dr. i. R. Wolfgang Hassenpflug vom Geographischen Institut der Christian-Albrechts-Universität, Kiel, referiert über das Thema »Zu Besuch in chinesischen Schulen«. Di.,28. Februar 2012, 20 Uhr: Prof. Dr. Hermann Achenbach, emeritierter Ordinarius für Wirtschaftsgeographie der Christian-AlbrechtsUniversität, Kiel, referiert über das Thema »Burgund – Kulturlandschaft im Herzen Frankreichs«. Karten (€ 5,50) über 040-71404495. augustinum kulturell Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910 Island – Feuerinsel am Polarkreis Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Montag, 13. Februar 2012, 18 Uhr, zum Diaund Film-Vortrag von Peter Fabel über »Island – die Feuerinsel am Polarkreis«. Der Höhepunkt dieser beindruckenden Bild- und Filmreportage ist der Vulkanausbruch am Eyjafjallajökull vom April 2010. Als der Vulkan mit seiner gewaltigen Aschewolke den Flugverkehr über Europa zum Erliegen brachte, befand sich Peter Fabel nur sechs Kilometer vom Krater entfernt auf einer kleinen Schaffarm, von der er zusammen mit den Schafbauern evakuiert wurde. Es entstanden sensationelle Bilder und Filme vom Vulkan und den dort lebenden Menschen. Eintritt € 7,-. Gartenkunst des Barock Aumühle – Am Montag, 27. Februar, 19.30 Uhr, lädt die Volkshochschule Aumühle-Wohltorf in das Augustinum, Mühlenweg 1, zum Vortrag von Roxane Briken-Remmele übdie »Gartenkunst des Barock«. Am 17. August 1661 beginnt mit einem spektakulären Fest ein neues Kapitel in der Geschichte der Gartenkunst. Nicolas Fouquet präsentiert sein neues Schloss Vaux le Vicomte mit seinen neuen Gartenanlagen. König Ludwig XIV von Frankreich beauftragt André Le Nôtre, die Gärten seines neuen Schlosses in Versailles zu entwerfen. Damit beginnt der Siegeszug des revolutionären Gartenarchitekten, dessen Werk noch nach 350 Jahren in den Bann zieht. Eintritt: € 5,- ausstellungen »Seltsam und geheimnisvoll« Heinrich Preugschas stellt seine Wunder-Werke aus Reinbek – In einer Gruppe mit Kindern hat Heinrich Preugschas einmal die Frage gestellt, was Kunst denn wohl sei. Eine Antwort hat ihn besonders beeindruckt: »Kunst ist, wenn es seltsam ist und geheimnisvoll und wenn man darüber nachdenken muss.« Dies trifft sicher auch auf die Werke des Künstlers Heinrich Preugschas zu, der seinen Arbeiten nur ungern Namen gibt, um die Phantasie des Betrachters nicht in ein Korsett zu schnüren. Mehr als 30 bildhafte Objekte und Skulpturen von Preugschas sind derzeit in der Temporären Galerie im Klostermarkt zu sehen. In zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und Italien hat Preugschas ausgestellt. Im vergangenen Jahr war eine Schau im Hamburger Michel geplant, doch eine schwere Krankheit verhinderte dies. Mit Unterstützung seiner Freunde, Ulla und Baldur Schneider sowie Bernd M. Kraske, konnte jetzt die Ausstellung in der Temporären Galerie eröffnet werden. Wunder-Werke, die manchmal gleich mehrere Geschichten erzählen können, fügt Preugschas aus unterschiedlichsten Materialien zusammen. Aus Afrika hat er sich außergewöhnliche Steine mitbringen lassen, beim Schrotthändler gezielt Brauchbares aufgestöbert. Natur im Fokus Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Mittwoch, 1. Februar 2012, 16 Uhr, zur Eröffnung einer Ausstellung unter dem Titel »Natur im Fokus« mit Fotoarbeiten von Wilfried Dobrindt und Dorothea Kahlén. »Hamburg – New York – Berlin« – Stadtansichten von Andreas Mattern FOTO: Elke Güldenstein glinder mühle 13. Februar 2012 Heinrich Preugschas stellt in der Temporären Galerie aus. Wo in einer Gießerei Messingreste achtlos zusammengefegt wurden, bringt er darin schillernde Traumbilder zum Vorschein, kombiniert Holz, Stein, Textilien und Metall auf eine Weise, die alles Vertraute in Frage stellt und zu Grundfragen der Existenz führt. Heinrich Preugschas hat in den 70er Jahren zunächst mit experimenteller Fotografie den Zugang zur Kunst gefunden. Der studierte Nachrichtentechniker begann Anfang der 80er Jahre mit Bildhauerei und hatte viele Jahre eine eigene Galerie in Wentorf. 2007 zog der heute 76-Jährige nach Reinbek. Ein Triptychon mit dem Sinnbild des »Urknalls« gab er als Dauerleihgabe ins Rathaus. Dort hängt es im Sit- zungszimmer des Bürgermeisters. An der Grundschule Mühlenredder sind Fußstapfen an der Wand und ein Fischschwarm anzuschauen, die Preugschas mit einem KinderKunstkurs erarbeitet hat. In der Temporären Galerie im KlosterMarkt an der Bergstraße (hinter der Eisdiele) ist die Werkschau von Heinrich Preugschas noch bis Ende April 2012 zu sehen. Bei Interesse können auch Objekte käuflich erworben werden. Die Galerie ist mittwochs und freitags 16-18 Uhr geöffnet. Kontakt: Ulla Schneider, Tel. 040 - 722 74 20 [email protected] Elke Güldenstein Stadtansichten in Aquarell. Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12, mo.+ mi. 14-16 Uhr, di.+do. 15-18 Uhr zu sehen sein. Mehr unter www.andreasmattern.de sonntags von 10-17 Uhr. Mehr unter www.allenbergart.de Detlef Allenberg zeigt »Bilder lügen wie gedruckt« Reinbek – Das Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5, zeigt noch bis zum 11. Glinde – Der KunstMärz die verein Glinde zeigt Ausstellung im Glinder Gutshaus, »Bilder Möllner Landstralügen wie ße 53, noch bis gedruckt«, 1.4.2012 Arbeiten mit virtudes international Detlef Allenberg: »Paar« ellen und bekannten Berliner realen Bildern des Pinneberger Kunstmalers Andreas Mattern. Grafikers, Malers und Bildhauers Präsentiert wird unter dem Titel Detlef Allenberg. »Hamburg – New York – Berlin« Öffnungszeiten: mittwochs bis eine exquisite Auswahl seiner Vorratswirtschaft in alter Zeit Reinbek – In einer Ausstellung im Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, zeigt der Museumsverein Reinbek e.V. noch bis 25. März 2012 die Ausstellung »Möglichkeiten der Vorratswirtschaft: Trocknen – Salzen – Räuchern in alter Zeit«. Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr; 7229158 Ein Fest der Glasur Reinbek – Bis zum 4. März 2012 verlängert wurde im Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5, die Ausstellung »Ein Fest der Glasur« mit Gefäßkeramik aus Steinzeug und Porzellan von Hans-Wilhelm Junghans. Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr. 13. Februar 2012 Auferstanden aus Ruinen? Erster Hörbuch-Krimi von Tobias Damjanov im Geheimdienst-Dschungel Plattdeutsche Lieder & Texte Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt am Dienstag, 14. Februar 2012, 19.30 Uhr, in die Alte Schule, Teichstraße 1, zu einer Abendveranstaltung mit Liedern und Texten auf Platt, Hochdeutsch und Missingsch. Die Veranstaltung trägt den Titel: »Leeder un Geschichten in hoch un platt ut Hamborg un ümto.« Geboten werden Lieder u.a. von Richard Germer, den Gebr. Wolf, Charly Wittong, Hein Köllisch. Gelesen wird niederdeutsche Literatur u.a. von Walter Rothenburg, Günter Harte, Arnold Risch, Fritz Specht und E. Walsemann. Die Interpreten sind Heiner Dreckmann (Laute, Gesang) und Erwin Petersen (Lesung). Beide tragen auch eigene Texte und Lieder vor. Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der Arbeit des Bürgervereins sind willkommen. Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, 7273240 hesse-jahr 2012 Hermann Hesse FOTO: Elke Güldenstein Bergedorf/Reinbek – Was wäre, wenn die Agentennetze der ehemaligen DDR immer noch aktiv wären? Was wäre, wenn es eine »Gorbi-Revival-Gruppe« gäbe? Wenn die Jagd nach SED-Millionen weiterginge? Der reinbeker-Journalist Tobias Damjanov hat aus den Gedankenspielen eine bitterböse Kriminalgeschichte gewoben, die jetzt als Hörbuch erschienen ist. »Tödliche Wiederbelebung« heißt sein erster veröffentlichter Roman um einen Privatdetektiv im Stil Phillip Marlowes, der nach Jahren finanzieller Krisen sein Geld nun mit einfachen Ermittlungen verdienen will. Gleich zu Beginn seiner neuen Karriere gerät er aber in gefährliche Verstrickungen und wird mit zweifelhaften Rufen aus der Gruft der DDR von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt. Für den Wirtschaftsinformatiker »Martin Schellinghaus« soll er herausfinden, ob er wirklich 30 Jahre nach Ende der DDR per Zeitungsanzeige als »Schläfer« von Geheimdienstlern aktiviert worden ist. Ungewöhnlich: Der Held der Geschichte trägt den Namen des Autors, Tobias Damjanov. »Ich wollte der Geschichte eine besondere Authentizität geben«, erklärt er seinen Erzählstil im Agententhriller. Die Haupt-Handlungsorte sind reale Plätze in Bergedorf, der Hamburger Innenstadt und Reinbek. Auch seinen Sohn fügt er in die Geschichte ein. Wie sein Romanheld kennt Damjanov friedenspolitische Zusammenhänge, war für den Weltfriedensrat und die Deutsche Friedensgesellschaft tätig, hat am internationalen Antikriegstag in kultur 27 vhs sachsenwald aktuell Tobias Damjanov plant weitere Krimi-Veröffentlichungen. Ost-Berlin teilgenommen. Vergangenheitsbewältigung? Ja, der Autor gibt das unumwunden zu. Neben authentischen historischen Details wie beispielsweise der brisanten Rosenholz-Kartei der Stasi findet der Hörer in der 2016 spielenden Geschichte aber auch manch Spekulatives wie eine neue Superbehörde, den deutschen Sicherheitsdienst, als Zusammenschluss der Geheimdienste. Mit trockener Ironie treibt Damjanov sein Alter Ego durch verwüstete Wohnungen und abgehörte Büros und lässt ihn unsichtbare Schatten verfolgen. Er konfrontiert ihn mit alten Weggefährten und zwielichtigen Gestalten bis sein Deo versagt und die tiefschwarze Geschichte mehrere überraschende bis blutige Wendungen nimmt. Über knapp zehn Stunden Spielzeit folgt der Hörer dem »Private Eye« Damjanov sechs Tage durch den Agenten-Dschungel. Der Schauspieler Michael Korneffel verleiht den vielen Figuren eine unverwechselbare Stimme. Bei der Vielzahl der auftretenden und genannten Personen hätte dem Hörbuch ein Booklet mit deren Namen gut getan, bzw. eine Textdatei für den Download. Das erste Hörbuch »Tödliche Wiederbelebung« von Tobias Damjanov ist in ungekürzter Fassung im ActionVerlag erschienen. Als Hör-DVD kostet es 16,95 Euro, zu bestellen auf der Internetseite des Verlages www.action-verlag. com, als Hörbuch-Download unter www.audible.de kostet es 13,95 Euro. Als Kind habe er davon geträumt, Privatdetektiv zu sein, verrät Tobias Damjanov. Sein Roman-Alter-Ego ermittelt weiter. Neue Manuskripte liegen bereits in der Schublade. Elke Güldenstein VEKA-Kunststoff-Fenster Beste Wärmedämmung durch 5 Kammern. Einbruchschutz durch Basis-Sicherheit. Holz- u. Alu-Fenster · Haustüren · Vordächer · Rollläden Markisen · Überdachungen · Beschattungen ETN Elemente Technik Nord 21465 Wentorf · Südring 3 c · Fax 724 37 19 Telefon (040) 721 34 08 Wer in Qualität investiert, hat mehr vom Kauf. 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Dabei fügt die Germanistin, Kunsthistorikerin und Fotografin Passagen aus seinen wichtigsten Werken ein. Karten (€ 5,-) an der Abendkasse. filme »We want Sex« Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4, lädt am 20. Februar 2012, 19 Uhr, ein zum Filmabend im Gemeindehaus am Täbyplatz, Berliner Straße 4, mit dem Film »We Want Sex« Film des Regisseurs Nigel Cole aus dem Jahr 2010, mit Golden-Globe-Gewinnerin Sally Hawkins, Bob Hoskins and Andrea Riseborough. Erzählt wird die Geschichte des ersten Arbeiterinnen-Streiks 1968 in Großbritannien – die historische Auseinandersetzung um Sex Equality, die den englischen Frauen 1970 ein Gleichstellungsgesetz bescherte. Der Berliner Tagesspiegel schreibt: »Ein charmantes Lehrstück für politischen Mut mit viel trockenem britischem Humor. We Want Sex bedient reichlich Klischees über die Briten und das britische Kino. Wuchtig ist er trotzdem. Nur der deutsche Titel (der Film heißt im Original Made in Dagenham) ist ein reißerischer Etikettenschwindel. We Want Sexual Equality steht auf dem Plakat, das die Näherinnen beschriftet haben. Nötig hat der vitale und charmante Film solche Tricks nicht.« Für Barbara Schweizerhof vom der freitag ist der Film »ein wenig zu adrett. Vielleicht liegt es an den Oberflächenreizen, die ein Film, der Ende der sechziger Jahre spielt, mit sich bringt. Die Mode mit ihren Miniröcken, die kuriosen Automodelle und dazu die beste Erinnerungen weckende Musik – das erzeugt eine Stimmung so gefällig wie eine Frühlingsbrise.« Anschließend trifft man sich zum Gespräch bei einem Glas Saft oder Wein. 28 kultur 13. Februar 2012 Zollenspieker – »Frech und frivol« wird es zugehen am Sonnabend, 25. Februar 2012, 19.30 Uhr, wenn im Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037 Hamburg (direkt an der Elbfähre ZollenspiekerHoopte), das »Duo Damenkraft« im schrillem Outfit und lockerer Zunge Chansons der 20er40er Jahre zum Besten geben. Zum Programm der beiden Damen, Lydia Dennull und Helga Hebbeln, gehören Lieder von Brecht, Holländer, Reutter und vielen anderen, wie sie von Marlene Dietrich, Claire Waldorf, Piaf, Knef oder Milva interpretiert wurden. Und Jurij Kandelja begleitet gewohnt zurückhaltend, aber mit Herzblut und Seele und gelegentlichem Augenzwinkern auf dem Bajan-Knopfakkordeon. Dazu genießen die Gäste zur Stärkung den »Chansonteller« – und natürlich passende Getränke. Die Karten (inkl. Essen € 24,50,-) gibt es im Zollenspieker Fährhaus, 040793133-0 und bei den Bergedorfer Ticketshops kleinkunstbühne »Lass doch runter das Rouleau« BeGe Neuschönningstedt – Die Kleinkunstbühne in der Begegnungsstätte, Querweg 13, präsentiert am Freitag, 24. Februar 2012, 20 Uhr, die Hamburg Harmonists mit ihrem Programm »Lass doch runter das Rouleau«. Das Repertoire der Hamburg Harmonists reicht von den Zwanziger Jahren bis in die Fünfziger – darunter skurrile Chansons phantasievoller Texter und Komponisten, einige gehören noch zu den Evergreens der Ufa oder zum Programm der legendären Comedian-Harmonists, andere erinnern an die Schlager der Fünfziger Jahre. Karten (€ 14,-) im Vorverkauf an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 8, 040-72736920, im Office Shop, Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt oder an der Abendkasse. sachsenwald-forum »Altweiberfrühling« Reinbek – Am 18. Februar 2012, 20 Uhr, steht wieder einmal Ellen Schwiers auf der Bühne des Sachsenwald-Forums. Sie kommt mit Stefan Vögels Komödie »Altweiberfrühling« – nach dem Drehbuch des Films »Die Herbstzeitlosen« – in einer Inszenierung des Ensembles Jacob-Schwiers. Um ihrem Leben noch einen Sinn zu geben, erfüllt sich die betagte Martha (Ellen Schwiers) ihren lang gehegten Mädchentraum und eröffnet nach dem Tod des Ehemannes mit ihren Freundinnen ihre eigene Dessous-Boutique mit selbst entworfener Wäsche – zum Entsetzen bigotter Verwandter. Die Komödie erzählt auf anrührende Weise vom Alter, von der zweiten Chance im Leben und vom Mut, der nötig ist, um sie zu nutzen. Der Einführungsvortrag mit Dr. Brigitte Oels beginnt um 19.15 Uhr. Karten (€ 17,- bis 25,-) an der Theater- und Konzertkasse im SachsenwaldForum, Hamburger Straße 4-8, 040-72736920. Ellen Schwiers, Hilde Vadura FOTO: George Rauscher »Die Schneekönigin« Reinbek – Mit prachtvollen Kostümen, bezaubernden Wesen vor einer stets wechselnden beeindruckenden Kulisse kommt das Ensemble des Landestheaters Detmold mit Hans Christian Andersens Märchenspiel »Die Schneekönigin« am 19. Februar 2012, 16 Uhr, ins SachsenwaldForum, Hamburger Straße 4-8. Hans Christian Andersen schuf mit seiner »Schneekönigin« ein wundervolles Märchen und gleichzeitig eine Parabel auf die Kälte der modernen Welt. Es erzählt die Geschichte einer innigen Freundschaft zwischen Gerda und Kai, einer langen Reise und vom Erwachsenwerden. »Glorious!« Reinbek – Am 26. Februar 2012, 20 Uhr, kommt die Komödie am Kurfürstendamm, Berlin, mit Peter Quilters Komödie »Glorious!«, in der Hauptrolle mit Johanna von Koczian in das SachsenwaldForum, Hamburger Straße 4-8. Im Mittelpunkt der Komödie steht Florence Foster Jenkins (1868-1944) eine reiche amerikanische Erbin, die ein kleines Vermögen in ihre »Sangeskünste« investierte und zuletzt sogar die berühmte Carnegie Hall für ein Konzert mietete, das schon Wochen vorher ausverkauft war und dessen Eintrittskarten am Schwarzmarkt sagenhafte Summen kosteten. Florence Foster Jenkins war in jeder Hinsicht eine einzigartige Frau, gesegnet mit unerschütterlichem Selbstbewusstsein. Mit schlafwandlerischer Sicherheit verfehlte die selbsternannte Sopranistin die Töne der größten Opernarien, die sie auf Bällen und Wohltätigkeitsveranstaltungen im Vertrauen auf ihr Talent und voller Liebe zur Musik triumphierend ihren Zuhörern entgegenschmetterte. »Sie ist ein Symbol für alle, Gerda und Kai wohnen mit der Großmutter in einer kleinen Wohnung unter dem Dach. Gerda mag Kai und Kai mag Gerda, bis eines Tages die wunderschöne und reiche Schneekönigin in ihr Leben tritt und Kai plötzlich verschwindet… Die Darsteller schlüpfen während der Aufführung in bis zu fünf verschiedene Rollen. Karten (€ 6,- bis 9,-) an der Theater- und Konzertkasse im SachsenwaldForum, Hamburger Straße 4-8, 040-72736920. Schneekönigin (Marie Suttner) FOTO: Oliver Fantitsch Duo Damenkraft im »Zollenspieker Fährhaus« Sind sich sehr zugetan: Anton Rattinger und Johanna von Koczian die einen Traum haben, aber nie wagen, diesen Traum zu leben«, weiß ihr Lebensgefährte St. Clair Bayfield (Anton Rattinger). »Glorious!« ist eine anrührende Hommage für diese Frau, deren Lebensfreude und Liebe zur Musik absolut ansteckend sind. Unter der Regie von Martin Wo- elffer spielen Johanna von Koczian, Horst Maria Merz, Ute Willing, Anton Rattinger, Darinka Ezeta Batres und Ev-Katrin Weiss. Karten (€ 17,- bis 25,-) an der Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8, 040-72736920. kultur 29 13. Februar 2012 Lesefieber im Stormarner Frühling Das Programm in Reinbek: Reinbek – Ganz Stormarn wird vom Lesefieber erfasst. Mit 80 Veranstaltungen an 22 Orten von Reinfeld bis Reinbek startet vom 23. April bis 13. Mai 2012 erstmals das Projekt »Der Kreis Stormarn liest ein Buch« mit dem Potenzial zu einer Erfolgsgeschichte. Bereits bei der Auswahl bewiesen die Stormarner Literaturfans ein glückliches Händchen. Kurz nach ihrer Wahl über das Internet bekam Eugen Ruges Roman »In Zeiten des abnehmenden Lichts« den Deutschen Buchpreis. Inzwischen hat sich die DDR-Familiengeschichte mehr als 350.000 Mal verkauft, freut sich Rowohlt-Geschäftsführer Peter Kraus vom Cleff. Für das von der Stormarner Kreiskulturreferentin Dr. Friederike Daugelat initiierte Projekt brachte der Bucherfolg weiteren Rückenwind. Viele kulturelle Initiativen und Einrichtungen laden zu literarischen Begegnungen ein, von der Lesung über Buchbesprechungen bis zum Literatur- und Schreibkurs, von Ausstellungen über Filme bis zu geschichtlichen Vorträgen. Und auch der Autor selbst kommt am 8. Mai um 19 Uhr ins Reinbeker Schloss. Elf Veranstaltungen gibt es allein in Reinbek (s. Kasten). Dazu locken auch interessante Angebote in andere Orte des Kreises wie beispielsweise eine Lesung und Führung in der Grönwohlder Hausbrauerei (3. Mai, 18 Uhr), ein Lyrikdinner in Bad Oldesloe (27. April, 19 Uhr) oder literarische Gottesdienste in Großhansdorf und Bargteheide (6. Mai). Das gesamte Programm ist im Internet nachzulesen unter www.kreis-stormarn.de/ go/literatur. Im April wird kreisweit FOTO: Elke Güldenstein Großes Programm zur Aktion »Der Kreis Stormarn liest ein Buch« Kreiskulturreferentin Dr. Friederike Daugelat im Rowohlt-Lesesessel mit Jörg Schumacher, Peter Kraus vom Cleff und Klaus Plöger (v.l) freuen sich auf ein spannendes Lese-Projekt. auch ein Programm in gedruckter Form verteilt. »Es fängt eine neue Zeit an für Kultur in Stormarn«, freut sich Jörg Schumacher, Geschäftsführer der Sparkassen-Stiftung Stormarn. Gemeinsam mit der Stiftung Erwin Baer und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels fördert sie das dreiwöchige Lese-Projekt. Es lebe jedoch nicht von großen Geldern, sondern durch sehr viel Engagement im Kreis, betont Schumacher. »Es steckt so viel Kraft im Kreis. Sie muss nur freigelassen Garten- und Landschaftsbau Unsere Leistungen: Errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden und Zäunen Pflanz- und Ansaatarbeiten Herstellen von Natursteinmauern, Stufenanlagen und Gartenteichen Verbundpflaster, Platten- und Natursteinarbeiten Pflege- und Gehölzschnittarbeiten Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an: Telefon (040) 723 35 76 · Fax (040) 735 03 887 Neuengammer Hinterdeich 396 • 21037 Hamburg SA LKO BEK PPE L9 Reinbeker Rohrservice Inhaber RIT GmbH K NI HE I • SANITÄR •T G ECH N U Z werden.« Auch Rowohlt-Chef Kraus vom Cleff zeigte sich überrascht »wie viel kulturell Interessierte es vor der Haustür gibt.« Sogar Landrat Plöger, der bekennt: »Ich bin ja nicht so der Literaturonkel«, hat sich inzwischen von der Begeisterung anstecken lassen und freut sich, dass der Kreis Stormarn zu seiner wirtschaftlichen Erfolgsstory nun auch einen Kulturbaustein hinzufügen kann. Zu dem Projekt »Stormarn liest ein Buch« gehört auch eine Kinderbuchwoche vom 23. bis 29. April mit dem Kinderbuch »Volles Risiko« und seinem Autor Ulli Schubert. Nach dem Auftakt in Bad Oldesloe wird in vielen Grundschulen des Kreises gelesen. In Reinbek wird Ulli Schubert am 25. April in der Grundschule Mühlenredder und am 27. April in der Grundschule Schönningstedt sein. Elke Güldenstein »Der Kreis Stormarn liest ein Buch« beginnt in Reinbek bereits am 12. April, 10 Uhr, mit einer Lesung des Landtagsabgeordneten Martin Habersaat im AWO-Lesetreff im Jürgen-Rickertsen-Haus. Am 28. April, 15 Uhr, fordert die Künstlerin Ulla Schneider in ihrem Atelier im Victor-Gollancz-Haus Kinder ab 8 Jahren zum Lesen und Malen auf. Am 3. Mai, 17 Uhr, lädt der RowohltVerlag in sein Haus ein. »Vom Debütroman zum Deutschen Buchpreis – Einblicke in den Literaturbetrieb« gewähren Lektorin Katja Sämann und Geschäftsführer Peter Kraus vom Cleff. Wegen des begrenzten Platzangebots wird um Voranmeldung gebeten bei der Kreiskulturreferentin Dr. Friederike Daugelat 04531-160448, eMail: [email protected] Am 3. Mai, 19.30 Uhr, »Grenzerfahrungen« – Archivar Dr. Carsten Walczok und Udo Reichle-Röber präsentieren in der VHS Sachsenwald einen Vortrag und Film zur Geschichte der innerdeutschen Grenze. Am 5. Mai, 10-14 Uhr, steht der Bücherflohmarkt der Bücherfreunde in der Stadtbibliothek unter dem Motto »DDR-Literatur«. Am 5. Mai, 10-17 Uhr, bietet die VHS Sachsenwald einen Tageskurs zu den deutsch-deutschen Kunstgeschichten nach 1945 mit Ulf Ludzuweit. Am 6. Mai, 11 Uhr, laden die Seniorenband »Statt Stricken« und die Künstlerin Ulla Schneider ins Victor-Gollancz-Haus zur Lesung mit Musik ein. Am 8. Mai, 19 Uhr, kommt der Autor Eugen Ruge selbst in den Kreis, der sein Buch liest. Im Reinbeker Schloß wird er nach einer Einführung der Lektorin Katja Sämann aus seinem Roman »In Zeiten des abnehmenden Lichts« lesen. Am 9. Mai, 16 Uhr, liest die Kreispräsidentin Christa Zeuke bei einem Glas Wein in der Seniorenresidenz Kursana am Rosenplatz. Am 10. Mai, 19.30 Uhr, wird es, nachdem die Eindrücke vom Besuch des Autors noch frisch sind, ein Leserforum und eine Diskussionsrunde zu dem Roman mit Dr. Brigitte Oels in der VHS Sachsenwald geben. Am 13. Mai, 11.30 Uhr, lädt der Reinbeker Kulturchef Bernd M. Kraske zu einer Abschlusslesung ins Museum Rade ein. 5 6 214 N REI • Dichtigkeitsprüfung nach DIN 1986 Teil 30 • Rohr- u. Kanalreinigung • Kamerainspektion • Rohrortung • Saugwagen • grabenlose Rohrsanierung • Hochdruckspülen 24 Stunden Notdienst Kinauweg 6 · 21465 Reinbek Tel. 040 / 728 13 540 30 kultur 13. Februar 2012 Heroin in Concert FOTO: Dario Acosta Zwei Konzerte – zwei Starsolisten FOTO: Mats Bäcker Hamburg – Das 5. Symphoniekonzert der Hamburger Symphoniker am 18. und 19. Februar 2012, jeweils um 19 Uhr (Laeiszhalle, Gr.Saal) steht unter dem etwas irritierenden Motto ‚Heroin in Concert’; denn die Starsolistin Deborah Voigt bestreitet nur einen kleinen Teil des Abends. Eröffnet wird das Konzert mit »Apollon Musagète« von Igor Strawinsky (1882-1971). Ein Auftrag gab dem Komponisten Gelegenheit, eine schon länger gehegte Lieblingsidee auszuführen: »ein Ballett über Momente oder Episoden aus der griechischen Mythologie zu schreiben, das im sogenannten ‚klassischen’ Tanzstil auszuführen wäre«. Es ist gesetzt für Streichorchester, dessen reiner Klang »die Schönheit der Linie im klassischen Tanz« zum Deborah Voigt Ausdruck bringen sollte. Thema ist Apoll als Führer der Musen, deren Zahl Strawinsky von neun auf (wie ursprünglich) drei beschränkt: Kalliope als Vertreterin der Dichtkunst und des Rhythmus, Polyhymnia für Pantomime und Terpsichore für den Tanz. In seinen ‚Erinnerungen’ schildert er die Freude, Musik zu komponieren, »die ganz nach melodischen Prinzipien« ausgerichtet war, und wieder in den »vielstimmigen Wohlklang der Streicher zu tauchen und aus ihm das polyphone Gewebe zu wirken«. Der Ballett-Impresario Diaghilew befand: »Es ist… ein erstaunliches Werk von ungewöhnlicher Ruhe und einer Klarheit, wie er sie bis jetzt (September 1827) noch nie erreicht hat…; alles in Dur. Die Musik ist nicht von dieser Welt, sondern von irgendwoher weit oben«. Es folgen von Richard Wagner (1813-1883) »Auszüge aus GötterMartin Fröst dämmerung« (1876). Ist das nicht eine unangemessene Verkürzung hat seinen Stil »schlank und mit des fast 5-stündigen Werkes mit 13 Rollen für Kern« genannt) ist erneut zu Sänger(innen)? Wieland Wagner, Richards Enkel, bewundern in der Reihe ‚Kamrechtfertigte das vor gut 50 Jahren in einem mermusik’ am 22. Februar, um Gespräch mit dem jüngsten Bayreuth-Dirigenten 20 Uhr, Laeiszhalle (Kl.Saal; um Lorin Maazel etwa so: »Im Orchester – da liegt 19.15 Uhr Einführung im Studio doch das Wesentliche – das ist der Text unterm E). Mit dabei sind der Pianist Shai Text, das ist das universale Unterbewusstsein, Wosner und das 2006 gegründete welches die Wagnerschen Figuren untereinanApollon Musagete Quartett – die der verbindet und mit dem Proto-Ego der Sage vier Polen gewannen bereits verknüpft…«. Der musikdramatische Charakter 2008 den 1. Preis und zahlreiche der Tetralogie wird gewahrt durch Einbeziehung Sonderpreise beim ARD Wettvon Brünhildes Schlussgesang. Ihn gestaltet bewerb. Sie beginnen mit dem die Amerikanerin Deborah Voigt, von der ‚New Streich-Quartett A-Dur op. 15/6 York Times’ als »echter Hauptgewinn« gefeiert. (vor 1756) von Francois-Joseph Die Leitung hat Chefdirigent Jeffrey Tate. Lorin Gossec (1734-1829), das Einflüsse Maazel hat übrigens 1987 mit den Berliner Philder Mannheimer Schule zeigt, die harmonikern einen imponierenden »Ring ohne er durch Carl Stamitz kennen lernWorte« eingespielt (Telarc/in-akustik). te. Der Star des Abends tritt dann Karten s. unten. auf in der »Rhapsodie Nr. 1 für Klarinette und Klavier« von Claude Vinterfest mit Fröst Debussy (1862-1918), komponiert 1910 als eines der Pflichtstücke Der Schwede Martin Fröst (*1970) ist für den Vorspielwettbewerb des künstlerischer Leiter des Kammermusikfestivals Pariser Konservatoriums mit hohen ‚Vinterfest’, das jährlich im Februar stattfindet. Ansprüchen an die technischen FäDass er einer der gegenwärtig besten Klarinetten- higkeiten des Klarinettisten. Nach Solisten ist, hat er vor Hamburger Publikum dem Vorspiel von 11 Kandidaten bereits bewiesen. Sein virtuoses Spiel (er selber schrieb D. an seinen Verleger: »Den Gesichtern meiner Kollegen nach zu urteilen, war die Rhapsodie ein Erfolg«. Die »Sonate für Klarinette und Klavier« von Francis Poulenc (1899-1963), im Jahr vor seinem Tod entstanden, beginnt mit einem »Zusammenspiel von Gleichem (dem wiederholt auftretenden Ton A) und Sich-Veränderndem (den Harmonien)«. Das an Tonartwechseln reiche Stück wurde 1963 von Benny Goodman und Leonard Bernstein in der New Yorker Carnegie Hall uraufgeführt. »Ungarische Tänze« von Johannes Brahms (1833-1897), bearbeitet für Klarinette, Klavier und Streichquartett, leiten über zum Klarinettenquintett A-Dur KV 581 (1789) von W. A. Mozart (17561791), komponiert für seinen Freund Anton Stadler, dem er auch brieflich huldigte: »Sollst meinen Dank haben, braver Virtuos! Was du mit deinem Instrument beginnst, das hört’ ich noch nie. Hätt’s nicht gedacht, dass ein Klarinet menschliche Stimme so täuschend nachahmen könnte, als du sie nachahmst«. Das Werk ist kein Schaufenster für den Bläser, sondern verbindet konzertantes und kammermusikalisches Prinzip. »Hier gibt es keinen Dualismus zwischen Solo und Begleitung, nur brüderlichen Wetteifer« (Alfred Einstein). Zum Tonartcharakter bemerkt derselbe: »A-Dur: das ist bei Mozart die Tonart der Farbigkeit, der Transparenz eines Kirchenfensters«. Karten zu € 8/15/24/33/42 (Symphoniker) und € 11/23/31/38 (Fröst) unter 040-357 666 66, bekannten VVSt und unter www. elbphilharmonie.de Peter Steder Zwei besondere Reisen mit dem Reinbeker Institut für Bildung und Kunst Reise ins Jugendstil-Paradies Nancy und zum Centre Pompidou in Metz Vom 11.- 15.4.2012 geht es auf eine Lothringen-Reise. Auf dem Programm stehen Ausflüge durch Lothringen z.B. in die historische Wein-Stadt Toul und ins historische Metz mit seinem mittelalterlichen Glasmalereien-Schatz in der Kathedrale sowie ein Besuch im neuen Centre Pompidou Metz, einem »Ableger« des Pariser Centre Pompidou. Höhepunkt ist der Besuch in Nancy (gleichzeitig Standort), das sich als französisches Jugendstil- Paradies einen Namen gemacht hat. Neben den Werken der JugendstilKünstlervereinigung „Schule von Nancy“ steht das barocke Zentrum im Mittelpunkt. Die Reise kostet € 995,- € (EZ-Zuschlag: € 158,-) und beinhaltet 4 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet in Nancy (Mittelklassehotel), 4 Abendessen (exkl. Getränke), Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus, Stadtführungen Eintritte und ein Skript Reise ins »Goldene Zeitalter« der Niederlande Vom 26.- 30.4.2012 geht es in die Niederlande, zur Tulpenpracht im Keukenhof und in Städte mit Stadtbildern aus dem »Goldenen Zeitalter« der Niederlande, dem 17. Jahrhundert. Dazu zählen Alkmaar, Hoorn und Enkhuizen am Ijsselmeer sowie Amsterdam. Höhepunkt dürfte in Haarlem der Besuch der Ausstellung »Maler des Goldenen Zeitalters« ….. Frans Hals, Jan Steen und ihre Zeitgenossen sein. Den Schlusspunkt der Reise setzt ein Besuch im Kröller-Müller-Museum zu Otterlo: die weltberühmte Sammlung im Bau von Henry van de Velde birgt eine der größten van Gogh-Sammlungen. Die Reise kostet € 985,- € (EZZuschlag € 140,-) und beinhaltet 4 Übern. / Frühstück in Purmerend / b. Amsterdam, 4 Abendessen (exkl. Getränke), Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus, Stadtführungen und Eintritte sowie Grachtenfahrt Amsterdam und ein Skript. IBK INSTITUT FÜR BILDUNG UND KULTURREISEN, Schönningstedter Str. 3, 21465 Reinbek, Tel.: 040 72810230, Fax: 040 72810239, mail: [email protected] ✁ NEU Restaurant Dubrovnik Neue Ausgabe von Bismarcks »Gedanken und Erinnerungen« NEU Friedrichsruh – Die ersten beiden Bände von Otto von Bismarcks »Gedanken und Erinnerungen« wurden am 29. November 1898, ein halbes Jahr nach seinem Tod, veröffentlicht. Die Memoiren des Reichskanzlers wurden bereits seit Jahren mit Spannung erwartet und in kürzester Zeit waren 100.000 Bücher verkauft. Doch wer erwartet hatte, dass Otto von Bismarck eine objektive Sicht der Geschichte geschrieben hatte, wurde enttäuscht. Schon sein Sekretär und engster Mitarbeiter, Lothar Bucher, dem Bismarck den Text seiner Erinnerungen diktierte, war immer wieder entsetzt darüber, wie leichtfertig der ehemalige Reichkanzler Fakten nicht anerkannte und von der Wahrheit abwich. »Otto von Bismarck wollte kein Geschichtsbuch schreiben. Sein Ziel war es, eine Abrechnung und eine Waffe im Kampf gegen seine Nachfolger zu schreiben«, betonte Prof. Dr. Michael Epkenhans Am Ladenzentrum 4 · Reinbek · Tel. 722 54 81 · Inh. Fam. Gegiq Di. – Sa. v. 11.30 – 15 und 17 – 23 Uhr · So. + Feiertage 11.30 – 23 Uhr Mittagstisch Gegrillte Leber von 11.30 – 15 Uhr mit Salzkartoffeln, Röstzwiebeln und Apfelmus: täglich auf der 2 Grillteller – Schweinerückensteak, Speisekarte außer samstags und feiertags 3 5,90 90 € 6, 90 € 6, € Pleskavica, Cevapcici, Speck, Pommes Frites und Djuwetschreis: Dubrovniksalat – frisch und knackig aus dem sonnigen Süden, mit gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden Peperoni, dazu American Dressing und Brot: Vor jedem Gericht servieren wie Ihnen eine Tagessuppe! Kleiner gemischter Salat € 1,90! Jeder Mittagstisch nur € 6,90 4 Jägerschnitzel – Schweineschnit- zel mit Jägersauce u. Butterreis 5 Rotbarschfilet m. Salzkartoffeln, Gemüse und zerlassener Butter 6 Holzfällersteak mit Bratkartoffeln und Röstzwiebeln 27.03. – 30.03.12: 4 Bauernfrühstück mit Salatbeilage und Gewürzgurken 5 Kabeljaufilet mit Salzkartoffeln, Gemüse und zerlassener Butter 6 Schaschlik-Spieß mit Pommes Frites und Djuwetschreis 21.02. – 24.02.12: 4 Sauerfleisch mit Bratkartoffeln, Gewürzgurke und Remouladensauce 5 Calamaris gegrillt mit Salzkartoffeln, Gemüse u. zerlassener Butter 6 Vjesalica mit Folienkartoffeln und Kräuterbutter Schnitzel mit Gemüse, dazu Pommes Frites 5 Schollenfilet mit Salzkartoffeln, Gemüse und zerlassener Butter 6 Haus-Teller – Puten-, Nacken-Schnitzel, dazu Bratkartoffeln und Kräuterbutter 03.04. – 06.04.12: 4 Stroganoff – Filet in Senf-Rahmsauce, dazu Butterreis 5 Schollenfilet mit Salzkartoffeln, Gemüse und zerlassener Butter 6 Holzfällersteak mit Bratkartoffeln, dazu Röstzwiebeln 4 gegrillts Hacksteak – dazu Bratkartoffeln und Kräutersauce 5 Atlantik-Zungenfilet mit Salzkartoffeln, Gemüse und zerlassener Butter 6 Pfeffersteak – Schweinerückensteak mit Pfeffersauce, dazu Pommes Frites 10.04. – 13.04.12: 13.03. – 16.03.12: 17.04. – 20.04.12: 4 Hacksteak gefüllt mit Schafskäse, Pommes Frites und Djuwetschreis 5 Schollenfilet mit Salzkartoffeln, Gemüse u. zerlassener Butter 6 Vegetarische Gemüsepfanne – frisch gebratenes Gemüse mit Butterreis und Schafskäse 20.03. – 23.03.12: 4 Pariser Schnitzel mit Butterreis und Gemüse 5 Seelachsfilet mit Salzkartoffeln, Gemüse u. zerlassener Butter 6 Putensteak mit Bratkartoffeln, Gemüse und Kräuterbutter mit frischem Gemüse, Senf-Weißweinsauce und Butterreis 5 Lachssteak mit Salzkartoffeln, Gemüse und zerlassener Butter 6 Cordon Bleu – paniertes Schnitzel gefüllt mit Käse, dazu Bratkartoffeln 4 Wiener 4 Satarasch – geschnetzeltes 06.03. – 09.03.12: 4 Putengeschnetzeltes 08.05. – 11.05.12: 28.02. – 02.03.12: Schweinerückenfleisch mit Paprika, Champignonzwiebel in scharfer Tomatensauce, dazu Butterreis 5 Zanderfilet mit Salzkartoffeln, Gemüse u. zerlassener Butter 6 Zwei kleine Steaks – dazu Bratkartoffeln, Gemüse und Kräuterbutter 01.05. – 04.05.12: FOTO: Lothar Neinass 14.02. – 17.02.12: 4 Puten-Hawaii mit Ananas, 15.05. – 18.05.12: 4 Holzfällersteak mit Röstzwiebeln, dazu Bratkartoffeln 5 Atlantik-Zungenfilet mit Salzkartoffeln, Gemüse und zerlassener Butter 6 Gourmet-Teller – paniertes Schnitzel, gegrillte Pute und Folienkartoffel 22.05. – 25.05.12: 4 Makkaroni-Teller mit Sauce Bernaise, Käse überbacken und Pommes Frites Lachsstreifen in Zwiebel-Tomaten5 Forelle mit Salzkartoffeln, sauce, dazu Parmesankäse 5 Kabeljaufilet mit Salzkartoffeln, Gemüse und zerlassener Butter 6 Schweinemedaillons mit Bratkar- Gemüse und zerlassener Butter 6 Schweinemedallions m. Bratkartoffeln, Gemüse und Kräuterbutter toffeln, Gemüse und Kräuterbutter 4 Jägerschnitzel – Schweineschnitzel mit Jägersauce und Butterreis 5 Pangasiusfilet m. Salzkartoffeln, Gemüse und zerlassener Butter 6 Mix-Teller – Kotelett, Pute, Leber, dazu Bratkartoffeln 24.04. – 27.04.12: 4 Makkaroni-Teller – Putenstreifen, Spinat-, Champignonund Gorgonzolasauce 5 Zanderfilet m. Salzkartoffeln, Gemüse und zerlassener Butter 6 Zwei kleine Steaks mit Bratkartoffeln und Gemüse Außerdem: • Räume für Festlichkeiten • 6 BundesKegelbahnen • Große Sommerterrasse für bis zu 100 Personen Ostermontag und Pfingstmontag geöffnet. Ab April saisonale Gerichte mit Spargel und Pfifferlingen. Das nächste Mal im »Reinbeker« sind wir wieder am 28. Mai 2012! ✃ Die Historiker Prof. Dr. Eberhard Kolb (links) und Prof. Dr. Michael Epkenhans haben hunderte von Stunden kostenlos an der neuen Edidtion gearbeitet. vor einigen Tagen bei der Vorstellung des Buches in Friedrichsruh. Gemeinsam mit Prof. Dr. Eberhard Kolb hat Epkenhans Bismarcks »Gedanken und Erinnerungen« überarbeitet und herausgegeben. Bei der Neuausgabe haben sich Dr. Kolb und Dr. Epkenhans wortwörtlich an den Text Bismarcks gehalten. Sie verwendeten die von Bismarck autorisierten Texte und haben selbst orthografische Fehler übernommen. Die beiden Herausgeber haben auf die in früheren Editionen aufgenommenen Hinweise und Anmerkungen verzichtet: »Wir wollten die “Gedanken“ lesefreundlich gestalten«, erläuterte Prof. Dr. Kolb. Ergänzt wurde die neue Bismarck-Ausgabe durch fünf Denkschriften, die Herbert von Bismarck verfasst hat und die Otto von Bismarck gekannt und in seinen Gedanken berücksichtigt hat. Dr. Kolb hält diese erstmals veröffentlichten Texte vom Sohn Herbert für einen großen Zugewinn an Sachinformation. Die Bismarck’schen Texte gehören seit ihrer Erstveröffentlichung zu den meistgelesenen Erinnerungen eines Politikers weltweit. Durch neuere Forschungsergebnisse, nicht zuletzt in der Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, wurde eine neu editierte, historisch-kritisch kommentierte Ausgabe sinnvoll. Lothar Neinass jazz club bergedorf Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof) präsentiert: Freitag, 17. Februar, 20.30 Uhr »Canal Street Jazzband«. Diese vor 45 Jahren gegründete traditionsreiche Hamburger Band bewahrt das Erbe der »roaring twenties«. Freitag, 24 Februar, 20.30 Uhr »Louisiana Syncopators«; die 10 Musiker spielen spielen die Klassiker der Hot-Jazz-Ära in den 20er und 30er Jahren Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-; freier Eintritt für Jugendliche CD-TIPPS Klassik und Jazz Konkurrenz für gestandene Liedsänger(innen): Alois Mühlbacher, Sopransolist der St. Florianer Sängerknaben, wagte sich 16-jährig an Lieder von G. Mahler und R. Strauß. Auch ohne die Lebenserfahrung eines Thomas Hampson oder einer Waltraud Meier macht er in Begleitung seines Mentors Franz Farnberger (Klavier) die »Lieder eines fahrenden Gesellen« und andere aus »Des Knaben Wunderhorn«, ja selbst »Vier letzte Lieder« mit glasklarer Stimme, makelloser Intonation und sparsamstem Vibrato zu einem Hörerlebnis (»Um Mitternacht«; Preiser/Naxos). Drei selten zu hörende Werke von Geigenvirtuosen: Georg Kreislers Streichquartett in a-Moll (1919) mit überraschenden Modulationen stellt an alle Spieler hohe Anforderungen. Das Fine Arts Quartett meistert sie souverän, und bringt auch die Melodien von »exquisitem Geschmack« – so die New York Sun über Efrem Zimbalists Streichquartett e-Moll – eindrucksvoll zur Geltung, eine Weltpremiere wie auch Eugène Ysayes hochromantische »Harmonies du soir« (1924) zusammen mit dem Philharmonic Orchestra of Europe (Naxos). Eine Sensation: Uri Caine (Piano), in Klassik und Jazz zu Hause, und Theo Bleckmann, 2010 »Sänger des Jahres« (ECHO Jazz), vertonten A. Vivaldis Sonette zu den »Vier Jahreszeiten« (hier auf Eng- ✃ lisch) für Stimme, Klavier und ‚electronics’ jeweils als Vorspann zu einem der Quartale. Diese werden vom Barockensemble »Forma Antiqua« zu einem dramatischen Abenteuer stilisiert: Man erlebt den Jahreslauf akustisch mit (Winter & Winter/Edel Kultur). Operettenmelodien mal ganz anders: Gianluigi Trovesi (Piccolo und Altklarinette) und Gianni Coscia (Akkordeon) ließen sich von Melodien Jacques Offenbachs zu Meditationen und Improvisationen anregen, die immer wieder von der kleinen Opernschwester zum Jazz oder umgekehrt vom Tänzerischen zum Besinnlichen übergehen (Frère Jacques – Round about Offenbach; ECM/UMG). Die reizvollen (z.T. augenzwinkernd) verfremdenden Jazzbearbeitungen zwölf bekannter Volkslieder durch sieben ausgebuffte Arrangeure mit der SWR Big Band sind schwer zu überbieten (»Bald gras ich am Neckar«; CK/Challenge). Das ist selten: Enkel übernimmt Opas Musik. Stefan Kaempfert (Trompete), bläst den Hits von Bert Kaempfert (1923-1980), die an sich unsterblich sind, frischen Odem ein. Die Klangqualität der Aufnahmen mit dem Bert Kaempfert Orchestra ist, wie schon früher bei den Produktionen von Marion Kaempfert und Allan Botschinsky (auf M.A Music) ‚State of the Art’ (»Kaempfert plays Kaempfert«; Edel records). Altsaxofonist Paul Desmond, von 1951 bis 1967 Eckpfeiler im Quartett Dave Brubecks, gründete schon 1959 ein eigenes Team mit dem Gitarristen Jim Hall sowie Percy Heath und Conny Kay vom Modern Jazz Quartet. Den damals neuen, intimen Sound hat Lorenz Hargassners Crew »pure desmond« mit einer individuellen Variante verinnerlicht. Musik für späte Stunden (»When lights are low«; Minor Music/in-akustik). Zwei Kleinode aus der Schatztruhe des geschmackvollen swingenden Kammerjazz, jahrzehntelang verschollen, sind als Doppel-CD wieder greifbar: die inhaltlich nie überholten Dialoge zwischen dem Altmeister am Bass, Ray Brown (16 Jahre lang Säule des Oscar Peterson Trios) und Pianist Jimmy Rowles, Meister der leisen Töne und – der Pausen (»The Duo Sessions – ‚As Good As It Gets’ & ‚Tasty’; Concord/in-akustik). Ein Fest für Miles-Davis-Fans: „M.D. – 1986-1991. The Warner Years“ (Rhino/ Reinbek kulturell · 13.02.2012 / Mo., Volkshochschule 19.30 Uhr, € 5,- Hermann Hesse Dia-Vortrag über Leben und Werk von Christine Belling Karten nur an der Abendkasse! 16.02.2012 / Do., Sachsenwald-Forum 19.30 Uhr, € 5,- Pfeifen, Sausen, Dröhnen Informationsvortrag über Tinnitus von Prof. Dr. Sven Tönnies Karten nur an der Abendkasse! 18.02.2012 / Sa., Sachsenwald-Forum 20 Uhr, € 25,-/23,-/20,-/17,- Altweiberfrühling Komödie in neun Bildern nach dem Film »Die Herbstzeitlosen« von Stefan Vogel mit Ellen Schwiers und Holger Schwiers, Hilde Vadura u.a. Das Ensemble Jacob Schwiers, Berg 19.15 Uhr Auftakt vor acht Einführungsgespräch mit Dr. Brigitte Oels 19.02.2012 / So., Sachsenwald-Forum 16 Uhr, € 9,-/8,-/7,-/6,- Die Schneekönigin Märchenspiel nach Hans Christian Andersen Inszenierung: Landestheater Detmold 2. Hälfte Februar 20.02.2012 / Mo., Rathaus 20 Uhr Eröffnung der Ausstellung Kollorierte Federzeichnungen von Ane Ludwig Dauer der Ausstellung bis 12.3.2012 24.02.2012 / Fr., Sachsenwald-Forum 19 Uhr, € 12,- Ein Sommernachtstraum Komödie von William Shakespeare mit dem Theaterensemble der VHS 24.02. / Fr., Begegnungsstätte Neuschönningstedt 20 Uhr, € 14,- „Lass` doch runter, das Rouleau…“ Ein Abend mit den Hamburg Harmonists 25.02.2012 / Sa., Schloß Reinbek 20 Uhr, € 20,- Trio Lézard Jan Creutz, Klarinette, Stephan Egeling, Oboe, Stefan Hoffmann, Fagott 26.02.2012 / So., Sachsenwald-Forum 20 Uhr, € 25,-/23,-/20,-/17,- Glorious! Warner) vereint auf 5 CDs alle 75 Titel, die der geschäftstüchtige Trompeter (man zahlte ihm einen siebenstelligen Betrag für den Label-Wechsel) für Warner einspielte. Bassmann Marcus Millers Experimente mit programmiertem Synthesizer und die Kooperation mit Rapper Easy Mo Bee zeigen: Miles war stilistisch ständig unterwegs. »Miles & Quincy (Jones) live« (47 Musiker!) bringt mit Klangmaler Gil Evans’ Partituren eine Highlight-Revue in neuer Beleuchtung (CD 3). Saxofonistin Alexandra Lehmler, »aufsteigender Stern der deutschen Jazzszene“ (Die Welt), legt mit »No Blah Blah« (Jazz’n’Arts/in-akustik) ein temperamentvolles Album mit Balkan- und Latin-Einflüssen vor, für das wie für die vorige CD das Lob der »Weltwoche« gilt: »Nie nervig, nie aufdringlich, stets unterhaltsam und abwechslungsreich«. Ein extrovertierter Italiener, Stefano Bollani, als Komponist und ein grüblerischer Norweger, Geir Lysne, als Arrangeur – passt das zusammen? Und ob! Mal kommt dieser jenem entgegen, als hätte er südliches Blut in den Adern, mal klingt das Tastenspiel Bollanis, als sei cool seine Normaltemperatur. Die NDR Bigband – an jedem Pult ein verkappter Solist – ist sowieso mit allen Stilen gewaschen und genießt, was beide auf die Speisekarte gesetzt haben, hörbar (»Live in Hamburg«; Verve/UMG). Peter Steder Komödie von Peter Quilter Regie: Martin Woelffer mit Johanna von Koczian und 5 weiteren Akteuren Komödie am Kurfürstendamm, Berlin ✃ – Anzeige – 26.02.2012 / So., Museum Rade 11.30 Uhr, € 7,Dr. Boulos Harb liest aus seinen Lebenserinnerungen Vom Zedernland zum Eichenwald Biographie eines rebellischen, orientalischen Christen 27.02.2012 / Mo., Sachsenwald-Forum 20 Uhr, € 12,- Ein Sommernachtstraum Komödie von William Shakespeare mit dem Theaterensemble der VHS Folgende Ausstellungen sind noch zu sehen: bis 11.3.12 im Schloß Reinbek Bilder lügen wie gedruckt Die virtuelle und reale Welt in den Bildern von Detlef Allenberg bis 25.3.12 im Museum Rade am Schloß Reinbek Trocknen – Salzen - Räuchern Eine museumspädagogische Ausstellung des Museumsvereins Reinbek e.V. Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89 (Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule) Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. ✃ ✃ kultur 33 • Flachdach • Blecharbeiten • Schornsteinverkleidung • Wartung + Reparatur • moderne Bäder Klaus Dieter Behnke © Windsor - Fotolia.com Haustechnik · gegr. 1962 Ahornweg 11 · 21521 Wohltorf Tel. 04104-3118 · Fax -1243 aus den kirchen martin-luther-kirche wentorf Neu in Wentorf: Pastor Mirko Klein Wentorf – Mit dem 1. Februar 2012 hat an der Martin Luther-Kirchengemeinde Pastor Mirko Klein seinen Dienst angetreten. Wie im Wentorfer Kirchenboten zu lesen, ist der Nachfolger für die im Mai ausscheidende Pastorin Antoinette Lühmann verheiratet, hat zwei Kinder und erwartet weiteren Nachwuchs im Sommer. Wentorf ist die erste Gemeinde, in der er als Pastor arbeiten wird. Nach seinem Studium in Bethel und Hamburg leistete er seinen Dienst als Vikar in Braunschweig. Pastor Mirko Klein: » Meine kirchlichen Wurzeln liegen in der Kinder- und Jugendarbeit: Freizeiten, Kinderbibeltage und Theatergruppen habe ich bereits als Teenager im Ehrenamt begleitet.« FOTO: privat KDB-Haustechnik Klempnerei Gas-& Sanitärtechnik 13. Februar 2012 martin-luther-kirche wentorf Dr. Boulos Harb: »Vom Zedernland zum Eichenwald« KÄSTCHEN Ihr Garni Hotel in Reinbek Marco Weitkunat Schönningstedter Straße 40 - 21465 Reinbek Telefon: 040 - 722 22 54 www.bettkaestchen.de Wentorf – Am Donnerstag, 16.2., 19.30 Uhr, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde in das Gemeindehaus Waldweg 1 zu Lesung und Gespräch mit dem Reinbeker Orientexperten und Dokumentarfilmer Dr. Boulos Harb. Lesen Sie auch Seite 25. st. michaels-kapelle ohe ge n. Einladung zum Gespräch im Dunkeln en Berat e .B t re er .V n ue so Häusliche Pflege Der ambulante Pflegedienst in Ihrer Nachbarschaft. Tagespflege In der Gemeinschaft den Tag verbringen. Essen auf Rädern Vitaminreiche preisgünstige seniorengerechte Kost. Familien- und Haushaltsservice Ihre häusliche Rundumversorgung. Sozialstation Reinbek Völckers Park 8, 21465 Reinbek 040 - 72 73 84 30 r Ohe – Die Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt/Ohe lädt am Dienstag, 17. Februar, 20 Uhr, in der Reihe »Kommen Sie mit uns ins Gespräch« ein zu einer besonderen Sinneserfahrung: Die St. Michaels-Kapelle in Ohe dabei einmal im Dunkeln zu erleben. st. michaels-kapelle ohe Pastor Florian-S. Ehlert Ohe – In der Gottesdienstreihe »Heilsame Grenzen finden durch die zehn Gebote« spricht Florian-S. Ehlert, Pastor im Reinbeker Krankenhaus am Sonntag, 19. Februar, 9.30 Uhr, in der St. MichaelsKapelle in Ohe über die Frage: »Wie sieht Jesus die zehn Gebote?«. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die AnsgarKirchengemeinde Schönningstedt/Ohe zur Gemeindeversammlung nathan söderblom-kirche Verbunden in Liebe – schon viele Jahre oder aufregend neu? Reinbek – Anlässlich des Valentinstages lädt die Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4, am Sonntag, 19. Februar 2012, 12 Uhr, zu Texten von Liebe und Leidenschaft vorgetragen von Sebastian Dunkelberg. Dazu erklingt Musik, die zu Herzen geht, gespielt von Jens Gutzmann auf dem Saxophon und der Klarinette. Pastorin Barbara SchönebergBohl: »Und es gibt Gelegenheit, beim Beten Kerzen zu entzünden und sich und die gemeinsame Liebe durch Gottes Segen stärken zu lassen. Und im Anschluss natürlich ein Glas Prosecco!« Ev.-Freikirchliche Gemeinde Kein Grund zur Eile! – Episoden aus Kame Reinbek – Am 20. Januar, 19.30 Uhr, wird Pastor Uwe Klemp unter dem Motto »Kein Grund zur Eile!« in der Kirche der Ev. freikirchlichen Gemeinde, Jahnckeweg 7, eigene Episoden aus Kamerun lesen. Es sind außergewöhnliche und ganz alltägliche Geschichten. Der Autor hatte von 2002 – 2007 dort gearbeitet und kennt daher den Norden des Landes sehr gut. Klemp dazu: »Ich möchte die Menschen in einer humorvollen, aber auch besinnlichen Weise auf eine Reise in eine andere Zeit und Welt mitnehmen.« In diesem Jahr soll dazu ein Buch erscheinen. Die Lesung ausgewählter Episoden wird von kamerunischer Musik und lebendigen Bildern umrahmt sein. Eintritt frei, Spende erbeten. • Klempnerei • Bad-Sanierung • Dach- und Schornsteinsanierung • Kernbohrungen • Gasheizungen • Brennwerttechnik • Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte • Notdienst: 0177-722 48 15 Herrengraben 4 · 21465 Reinbek Telefon 040-722 48 15 · Telefax 040-727 95 24 34 kultur 13. Februar 2012 bürgerverein wentorf musik in kirchen FOTO: privat Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt am Dienstag, 14. Februar 2012, 19.30 Uhr, v.l.: Heiner Dreckmann und Erwin Petersen in die Alte Schule, Teichstraße 1, zu einer Abendveranstaltung mit Liedern und Texten auf Platt, Hochdeutsch und Missingsch. Die Veranstaltung trägt den Titel: »Leeder un Geschichten in hoch un platt ut Hamborg un ümto.« Geboten werden Lieder u.a. von Richard Germer, den Gebr. Wolf, Charly Wittong, Hein Köllisch. Gelesen wird niederdeutsche Literatur u.a. von Walter Rothenburg, Günter Harte, Arnold Risch, Fritz Specht und E. Walsemann. Die Interpreten sind Heiner Dreckmann (Laute, Gesang) und Erwin Petersen (Lesung). Beide tragen auch eigene Texte und Lieder vor. Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der Arbeit des Bürgervereins sind willkommen. Benefiz-Konzert mit Nathan Steinhagen Aumühle – Musikfreunde sollten sich den 18. März schon vormerken. An diesem Tag wird der Pianist Nathan Steinhagen im Festsaaal des Augustinums ein Konzert geben. Den Erlös aus dieser Veranstaltung stellt er dem Schulverein der Aumühler Grundschule zur Verfügung. Auf dem Programm des international bekannten Pianisten stehen Werke von Beethoven und Liszt. Nathan Steinhagen spielt an dem Abend aber auch eigene Kompopsitionen. Lothar Neinass Mit Roland Werner ins Landesmuseum Oldenburg Reinbek – Am Sonnabend, 25. Februar 2012 lädt der Hamburger Kunsthistoriker Roland Werner ein zum Besuch des Landesmuseums Oldenburg i.O.. Besucht wird die Ausstellung »Natur und Mensch« mit den Themen Küste und Marsch, Aquarium Oldenburg, Geest, Moor, Naturalien-Cabinett und die Sonderschau »O, schaurig ist‘s, übers Moor zu gehn . . .« Kosten: Je nach Teilnehmerzahl ca. 30 Euro (ohne Essen und Trinken). Treffen: S-Bahnhof Reinbek, 7.52 Uhr, zurück ca. 22.30 Uhr. Anmeldungen unter 040-7224984 (Koeser, evtl. Anrufbeantworter) Roland Werner spricht über »Friderizianische Architektur« Reinbek – Der Hamburger Kunsthistoriker und Dresden-Kenner Roland Werner setzt am Donnerstag, 23. Februar 2012, 15 Uhr, seine Vortragsreihe über »Friderizianische Architektur« fort und referiert im Saal des Reformhauses Heyn, Am Rosenplatz 9, über das Thema: »Das Sanssouci des 19. Jahrhunderts von König Friedrich Wilhelm IV.«. Eintritt: € 7,- maria-magdalenenkirche nathan söderblomkirche Kammerkonzert für Flöte und Cembalo Canzoni e Sonati Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee, lädt am Sonntag, 12. Februar 2012, 17 Uhr, zum Abendkonzert für Flöte und Cembalo. Johanna Rabe (Flöte) und Jörg Müller (Cembalo und Klavier) musizieren Werke von Telemann, Grieg, Offermanns, Vivaldi, Bartok und anderen. Eintritt frei. bismarck-gedächtniskirche »0 nata lux!« – Musik und Texte mit dem »Ensemble Magnificat« Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4, lädt am Sonntag, 26. Februar, 17 Uhr, ein zu einem Konzert mit italienischer Instrumentalmusik des Frühbarock, gespielt auf historischen Instrumenten. Zur Aufführung kommen Werke von Dario Castello, Giovanni Battista Fontana, Girolamo Frescobaldi und Biagio Marini. Ausführende: Bernd Schleyer (Zink), Martin Lubenow (Zink und Orgel), Susanne von Oz (Chitarrone), Dorothea Weiss (Dulcian) und Timothy Nelson (Posaune). Eintritt: € 10,- Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener Straße 25, lädt am Sonntag, 12. Februar 2012, 18 Uhr, zu einem Benefizkonzert zugunsten des Ansverus-Hauses mit dem Ensemble Magnificat. Das Programm des Kammerchores steht unter der Überschrift »O nata lux!«. Unter der Leitung von Anna Ubbelohde und Yotin Tiewtrakul erklingen Werke von MendelsSusanne Bornholdt spielt sich ein au der neuen sohn, Rheinberger und Tallis. Abendgebete und Truhenorgel der Bismarck Gedächtniskirche Nachtgedichte, ausgebismarck-gedächtniswählt und vorgetragen von Kirstin Faupel-Drevs, flechten sich dabei kirche ein. Eintritt: € 10,FOTO: Lothar Neinass Plattdeutsche Lieder & Texte heilig-geist-kirche wohltorf Chorkonzert mit Werken von Bernstein und Rutter Wohltorf – Am Sonnabend, 25. Februar 2012, 18 Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf, Kirchberg 3, zum Abendkonzert mit den Chichester Psalms von Leonard Bernstein (1918-1990) und dem »Mass for the Children« von John Rutter, Jahrgang 1945. Ausführende: Marie-Luise Werneburg (Sopran), Julian Redlin (Bariton), Ekaterina Preu (Harfe), Barry Jordan (Orgel), Solo-Bläser und Percussion/Pauken; Wohltorfer Kantorei, Jugendkantorei und Kurrende. Die Leitung hat Andrea Wiese. Karten (€ 18.-/16.-) im Vorverkauf ab Dienstag, 14.2. in den örtlichen Apotheken Am Billenkamp und Apotheke Aumühle sowie in der Buchhandlung v. Gellhorn am Täbyplatz in Reinbek. Erstes Konzert der neuen Truhen-Orgel Aumühle – Jede freie Minute nutzt die Kirchenmusikerin Susanne Bornholdt zum Üben auf der neuen Truhen-Orgel, denn sie möchte das Instrument in einem Konzert am 26. Februar, um 18 Uhr, in der Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener Straße 25, der Öffentlichkeit vorstellen. Unterstützt wird Susanne Bornholdt an dem Abend durch Rachel Harris auf der Barockvioline und Henning von Wedel, der Lyrik des deutschen Barock vorträgt. Die von der Orgelwerkstatt Klaus Grüble gebaute Continuo-Orgel wurde ausschließlich durch Spenden finanziert. Eingesetzt wird die Orgel zur Gemeindebegleitung bei Taufen oder Andachten in kleinerem Kreis, aber auch zur Begleitung von Instrumentalisten oder in Konzerten. Die kleine Orgel verfügt über vier Register (Prinzipal 8‘, Gedeckt 8‘, Rohrflöte 4‘, Prinzipal 2‘). Die Pfeifen sind aus Fichten- bzw. Eichenholz. Der Eintritt zum Konzert ist frei, über Spenden freut sich Susanne Bornholdt, denn es steht schon wieder eine große Ausgabe ins Haus: Die große BeckerathOrgel, die 1962 gebaut und 1978 erweitert wurde, muss dringend gereinigt und neu justiert werden. Es wäre wünschenswert, wenn die Grundreinigung der Orgel zeitnah zum 50jährigen Jubiläum durchgeführt werden könnte. »Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass es uns gelingt Zuschüsse von Förderern zu bekommen. Die Arbeiten an der Orgel werden rund 25.000 Euro kosten«, unterstreicht Susanne Bornholdt. Lothar Neinass st. johannis neuengamme Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach Neuengamme – In der 750 Jahre alten St. Johannis zu Neuengamme, Feldstegel 18, 21039 Hamburg, wird am Freitag, 30. März, 19 Uhr, die Matthäus Passion von Johann Sebastian Bach aufgeführt. Ausführende sind: Christine Otto (Sopran), Juliane Sandberger (Alt), Michael Connaire (Tenor), Cornelius Uhle (Bass), Peter Ling (Bass, Christus), die Kantorei St. Johannis Neuengamme sowie der Kinderchor. Die beiden Orchestergruppen bilden Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Die Leitung hat Professor Lutz-Michael Harter. Kartenreservierung (€ 20,-/15,/10,-) über das Gemeindebüro ( 7232573) ab 27.2.2012. barlach haus Tierisch menschlich Hamburg – Schon immer hat das Tierreich Dichter und Komponisten zu vielfältigen Werken inspiriert. Am Sonntag, 26. Februar 2012, 18 Uhr, lädt das Ernst Barlach Haus, Jenisch Park (Baron-Voght-Str. 50a, 22609 Hamburg, Park-Eingang Hochrad) zu einem »tierisch menschlichen« Abend mit Texten von Goethe, Jandl, Morgenstern, Orwell und anderen – interpretiert von Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs der Theaterakademie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Künstlerische Leitung: Prof. Marc Aisenbrey. Zu Wort kommen altbekannte und exotische Vertreter verschiedenster Tierfamilien – mal locker und heiter, mal bitter ernst.. Karten (€ 15,-) erhalten Sie im Ernst Barlach Haus, Vorbestellungen unter 826085. Ab 17.30 Uhr sind Abendkasse und Ausstellung geöffnet. jugend 35 13. Februar 2012 Grundschul-Cup 2012 Fußballturnier der Reinbeker Grundschule JUZ Reinbek wird 35 – kommt zusammen! Reinbek – Zum 16. Mal fand Anfang Februar in der Hans-Bauer-Halle der von der und großartigem Kampf, unterstützt durch zahlreiche Fans und Zuschauer der eigenen Schulen, FOTO: privat Reinbek – Das Jugendzentrum Reinbek feiert seinen 35. Geburtstag. Anlässlich der Gründung am 12. März 1977 lädt das JUZ Reinbek am Wochenende 17. und 18. März zum 35-jährigen Bestehen ein. JUZ-Leiter Michel Richter-Brehm: »Für dieses Vorhaben benötigen wir noch (leihweise) Material aller Art (Fotos, Gegenstände, Kleidung, Musik-, Videoaufnahmen, Gastredner, Zeitungsausschnitte, Flugblätter u.ä.)« Anregungen und Kontaktaufnahme über: webmaster@juzreinbek. de oder 040-7225110. Die Deutsche Stiftung Musikleben feiert in diesem Jahr zwei Jubiläen Vorlesestunde in der Stadtbibliothek Reinbek – In der Reinbeker Stadtbibliothek, Hamburger Straße 4, ist die nächste Vorlesestunde für Kinder am Dienstag, 14. Februar, von 15.30 bis 16.15. Die Lesepaten vom Verein Kontakt e.V. erwarten hier Kindern von 4 bis 11 Jahren. Wenn jemand sein Lieblingsbuch mitbringt, lesen die Lesepaten auch daraus vor. Das Zuhören kostet nichts. Lesung für Kinder: »Perris Abenteuer« Wentorf – Auf Einladung der Bücherfreunde Wentorf liest Ute Hafner am Mittwoch, 15. Februar, in der Gemeindebücherei, Hauptstraße 14 beim Rathaus, ab 15 Uhr für Kinder von 4 - 7 Jahren aus »Perris Abenteuer« – eine Erzählung von Walt Disney. Eintritt ist frei. Jugendversammlung Die Siegermannschaft der Grundschule Mühlenredder: v.l. hinten: Marc, Mika, Tim, Luna, Luca, Joris; mittig: Leo, Ekrem, Arne, Lars, Arthur, Max; liegend: Luca, Till Gemeinschaftsschule ausgerichtete Grundschul-Cup der Reinbeker Grundschulen im Fußball statt. Neben den Grundschulen Mühlenredder, Klosterbergen, Schönningstedt und Neuschönningstedt war zum zweiten Mal auch die Grundschule aus Aumühle mit dabei. Eine Auswahl von Schülern aus den 5. Klassen der Gemeinschaftsschule spielte wie in den Jahren zuvor auch als Mannschaft ohne Wertung mit. Nach spannenden Spielen live am 18. + 25. februar Wentorf – Die Jugendversammlung des SC Wentorf findet statt am Freitag, 2. März 2012, 17 Uhr, im Vereinsheim »Sports« des SC Wentorf, Am Sportplatz 10, 21465 Wentorf. Jason Foley im John o‘Groats Ihr Fachgeschäft in Reinbek Inh. Birgit Hintze Kinder lernen Zirkus Reinbek – Kinder, die Lust haben, das Jonglieren, Diabolospielen oder artistische Kunststücke zu erlernen, haben dazu am Wochenende 25. und 26. Februar Gelegenheit. Jeweils von 15 – 18 Uhr werden in der Sporthalle der Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, unter professioneller Anleitung viele Fähigkeiten rund um den Zirkus gezeigt. Mit etwas Ausdauer und Geduld sind Erfolgserlebnisse garantiert. Davon können sich die Eltern bei einer abschließenden Vorstellung überzeugen. Der Workshop ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Alle Requisiten sind vorhanden. konnte sich nach sieben Jahren mal wieder das Team der Grundschule Mühlenredder durchsetzen. Freudestrahlend nahmen die 14 Jungen den großen Wanderpokal und jeweils eine Goldmedaille als Erinnerung mit nach Hause. Die Grundschulen bedanken sich bei dem GemeinschaftsschulSportlehrer Herrn Hänsch, der 1997 dieses alljährliche Turnier ins Leben rief, für die gewohnt perfekte Organisation und freuen sich schon auf das nächste Jahr. Hamburg – Bereits zum zwanzigsten Mal findet der Wettbewerb um die Instrumente des Deutschen Musikinstrumentenfonds statt. Die Deutsche Stiftung Musikleben begeht in diesem Jahr auch noch ihren fünfzigsten Geburtstag. Der Deutsche Musikinstrumentenfonds wurde 1993 als gemeinsames Projekt mit dem Bund zur Förderung hochbegabter Nachwuchsstreicher ins Leben gerufen. Gestartet mit einem Anfangsbestand von 16 Instrumenten, vorrangig aus Bundesbesitz, zählt der Fonds mittlerweile über 170 wertvolle alte Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabässe, darunter klangvolle Namen wie Gagliano, Guarneri und Guadagnini. Die Instrumentenvergabe findet traditionell im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe statt. Eine große Anzahl von Fachleuten, zum Beispiel die ehrenamtlich tätigen Juroren oder beratende Geigenbauer, die die Instrumente regelmäßig kontrollieren, trägt zum Gelingen dieses Projektes bei. In diesem Jahr findet der Wettbewerb von Freitag, 24. Februar bis Sonntag, 26. Februar 2012 im Museum für Kunst und Gewerbe statt. Die insgesamt 53 Teilnehmer (Neubewerber und Leihverlängerer) spielen jeweils maximal 20 Minuten. Den Juryvorsitz hat in diesem Jahr Prof. Peter Buck aus Stuttgart. Zahlreiche – heute weltbekannte – Künstler haben bereits Instrumente aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds gespielt, so zum Beispiel Tanja Becker-Bender, Julia Fischer und Nicolaus Alstaedt. Der Wettbewerb startet am Freitag um 10 Uhr (Ende gegen 18.30 Uhr) und am Sonnabend um 9 Uhr (Ende gegen 18.30). Am Sonntag geht es um 9 Uhr weiter, Ende gegen 12 Uhr. Der Wettbwerb ist öffentlich, die Teilnahme kostenlos. Weitere Informationen unter www. deutsche-stiftung-musikleben.de Augenoptikmeisterin Bahnhofstr. 6 · Reinbek · Mo-Fr 8.30–12.30 + 14–18 · Sa 9–13 Uhr Tel. 722 52 40 · Fax: 040 / 722 93 94 Unser aktuelles Angebot: amtl. Führerschein-Sehtest prima TEXTILPFLEGE Angebote: 2 Hosen spezial 1 Hemd 7.99 1.20 Bahnhofstraße 17 21465 Reinbek Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr Reinbek – Am Sonnabend, 18. Februar rockt im Beer-Pub John o’ Groats, Bahnhofstraße 15, Jason Foley. Und nicht nur das. Er kommt am eine Woche später schon wieder, und zwar in Begleitung seines musikalischen Weggefährten Johnnie Spring. Jason Foley, in jungen Jahren aus London nach Hamburg immigriert, ist im norddeutschen Kulturraum aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken. Sein umfangreiches Repertoire ist eine musikalische Retrospektive der letzten 60 Jahre Pop-Rock-Geschichte. So reicht die musikalische Bandbreite von alten Klassikern, wie den Beatles oder Johnnie Cash, bis hin zu Covers von aktuellen Rock-Pop-Acts wie den Chilli Peppers, Jack Johnson, Amy Winehouse oder Coldplay. Seine Leidenschaft zur Musik drückt sich in jedem Winkel seiner Mimik aus. Kennzeichnend ist vor allem seine verrucht, markante Stimme die keinen Vergleich mit Joe Cocker oder Everlast scheuen muss! Kammerkonzert mit »Trio Lézard« Elsholz Inh. C. Busse Garten & Technik www.elsholz-reinbek.de Ihr Fachgeschäft für Technik rund um den Garten Wartung, Reparatur und Ersatzteile aller Marken und Shell Heizöl Vertrieb Humboldtstr. 9 · 21509 Glinde-Reinbek Industriegebiet Tel. 040/722 6320 · mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 17.00 · Samstag 9 – 14.00 Uhr Angebote gültig vom 13.02. – 25.02.2012 Reinbek – Werke von Jaques Ibert, Igor Strawinsky, Matthew Locke, Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Jean Rivier präsentiert das »Trio Lézard« beim 2. Kammerkonzert dieses Jahres im Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5, am Sonnabend, 25. Februar, 20 Uhr. Das Trio Lézard ist ein Bläsertrio in der Besetzung Oboe (Stéphane Egeling), Klarinette (Jan Creutz) und Fagott (Stefan Hoffmann). Stéphane Egeling spielt im Trio Lézard außer der kompletten Oboenfamilie (Oboe, Oboe d’amore, Englischhorn, Bassoboe) noch Barockoboe, klassische Oboe, Sarrusophone und Contrebasson. Neben seiner kammermusikalischen Tätigkeit ist er seit 1996 Solo-Oboist des Sinfonieorchesters Aachen. Jan Creutz, früher Saxophonist und Klarinettist in verschiedenen Rock- und Big-Bands ist heute freier Mitarbeiter des Ensemble Moderns und der Deutschen Kammerphilharmonie, außer- dem Solo-Bassklarinettist des Saarländischen Staatsorchesters. Stefan Hoffmann lebt heute als freischaffender Kammermusiker und Rundfunkjournalist in Zürich. Schwerpunkt seiner musikalischen Arbeit bildet die Aufführungspraxis auf historischen und traditionellen Blasinstrumenten. Karten (€ 20,-) an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum, Hamburger Str. 4-8, 72736920 sowie eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung an der Tageskasse im Schloß Reinbek. HAUS DER TAUSEND WEINE GETRÄNKEMARKT Reinbek, Bogenstrasse 21–23 · Tel. 040 7224741 · Fax 040 7225064 Öffnungszeiten: Mo.–Do. 8 – 18 · Fr. 8 – 18.30 · Sa. 8 – 14 Uhr Holsten Pilsener 9 27/0,33Ltr.+3,66Pf. 1Ltr.1,01 Bitburger Pils Vilsa Mineralwasser classic + medium 11 24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,51 12/1,0Ltr.+3,30Pf. 1Ltr.0,42 Gerolsteiner naturell Coca Cola 4 Demnächst Lieferservice Auto & Technik & Sachverständigen-Büro Zargari GmbH KFZ-Meisterbetrieb Gebrauchtwagen An- & Verkauf/ Finanzierung Wenn’s mal kracht, bei Auto & Technik Zargari wird’s gemacht! 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