elektRo - SCHALTERversand.de

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elektRo - SCHALTERversand.de
düwisel’s
ELEKTRO
TIPPS
So wird’s
gemacht!
e in
mad
SchalterserienÜberblick
alle Schalterserien
ArchiTaste
ice
glas/ice
metall
graphit
soft touch
Arcada
lackweiß/lackweiß
opak/lackweiß
chrom/chrom
chrom/samtgrau
titan/chrom
Buche/lackweiß
Buche/samtgrau
Arcada
Echtholz
Birnbaum/lackweiß Birnb./samtgrau
TerraLuxe
polarweiß
platin
titan
kobaltblau
EverLuxe
alpinweiß
cremeweiß
champagner
bronze
espresso
y
an
Germ
e in
mad
SchalterserienÜberblick
alle Schalterserien
Trend
brillantweiß
Standard
Quadro
polarweiß
TopLuxe
polarweiß
ProLuxe
polarweiß
KombiLuxe
cremeweiß
Eco
polarweiß
PrimaLuxe
weiß
terrakotta/brill.
cremeweiß
terrakotta/coolgray maron
coolgray
silber
y
an
Germ
Sicherheit
geht vor!
Die Beachtung der Sicherheitsvor­schrif­­ten ist die Grundlage
bei allen Arbeiten an elektrischen Anlagen. Deshalb müssen Sie vor Beginn Ihrer Arbeiten
auf jeden Fall die Spannung abschalten und Spannungsfreiheit
feststellen!
1.Dies geschieht durch Heraus­
drehen oder Ausschalten der
Sicherung.
2.Sorgen Sie dafür, dass keine
andere Person während Ihrer
Arbeiten die Spannung wieder
einschaltet. Kleben oder stellen
Sie deshalb ein Schild mit dem
entsprechenden Hin­weis in den
Sicherungs­kasten oder nehmen
Sie die herausgedrehten Siche­
rungen einfach mit.
3.Prüfen Sie mit einem 2-poligen
Spannungsprüfer oder Universalmessgerät, ob die Leitung wirk­
lich span­nungs­­frei ist.
Selbst ausgeführte
Installationen
sparen eine Menge
Geld und Zeit.
Jedoch gehören
komplizierte Arbeiten
in die Hand des
Elektro-Installateurs,
denn:
Sicherheit
geht vor!
4.Wir weisen ausdrücklich darauf
hin, dass die Zuhilfenahme die­
ser Elektro-Tipps keineswegs
eine fun­dierte, abgeschlossene
Aus­bil­dung ersetzen kann. Das
sollten Sie unbedingt beachten
und gegebenenfalls einen kon­
zessionierten Elektrofachmann
um Rat fragen oder hinzuzie­
hen.
Die Aussagen dieser Tipps wur­
den mit größtmöglicher Sorgfalt
gewählt. Eine Garantie oder eine
Haftung unsererseits für Schäden
jeglicher Art schließen wir aus­
drücklich aus. Möchten Sie aus­
führlichere Erläuterungen zu
Elektro-Installationen, so empfeh­
len wir die düwi-Elektro-Fibel
Art.-Nr. 01000 nach.
Breckerfeld, im August 2007
Welche ausrüstung
braucht der
Elektro-Handwerker?
Alle hier aufgeführten Werkzeuge müssen den VDE Bestimmungen entsprechen.
Die wichtigsten
Werkzeuge
von links
nach rechts:
Spitzzange
Seitenschneider
Aderendhülsen-Presszange
Schraubendreher
Kreuz­-Schraubendreher
Spannungsprüfer Euro
Spannungsprüfer
2-poliger Spannungsprüfer
Digitales Vielfachmessgerät
Kabelmesser
Leitungs-Ent­manteler
Abisolierzange
Wasserwaage
Leitungssuchgerät
Was sie über Kabel
wissen sollten
Typische Verwendung von Aderfarben
Achtung!
Besonders in Altbauten
können die hier angegebenen
Farben abweichen, daher sollten
Sie es sich zur Regel machen, vor
Arbeitsbeginn immer die Leiter mit
einem zugelassenen Messgerät
zu prüfen!
Bildalphanum.
Leiterbezeichnung Kennzeichung zeichen
Farbe
Außenleiter 1
L1
braun, schwarz oder grau*
Außenleiter 2
L2
braun, schwarz oder grau*
Außenleiter 3
L3
braun, schwarz oder grau*
Neutralleiter N
blau
Schutzleiter PE
grün /gelb
Kunststoff-Aderleitung
PEN-Leiter
PEN
grün /gelb
Zur Verlegung in Schalt- und Leitungsanlagen,
sowie in Leerrohr, auf und unter Putz.
z.B. H 07 V-U 1,5 mm2
*A
derfarbe ‘grau’ seit 01.2003 nach DIN VDE 0293-308 für alle Leitungen
neu eingeführt!
Die Leiter und ihre Farben
Die einzelnen Drähte oder Adern
in einem Kabel heißen Leiter. Diese
haben verschiede­ne Farben. An ih­
nen können Sie erkennen, wel­
che Funktion der einzelne Leiter
hat und wo er angeschlossen wer­
den muss.
Man unterscheidet zwischen
Außenleiter, Neu­tralleiter und
Schutzleiter.
ßDie Außenleiter (auch Phase
oder Phasenleiter genannt)
führen den Strom immer aus
dem Netz zum Schalter oder zur
Steck­dose.
ßDie Neutralleiter (auch Nullleiter
ge­nannt) führen den Strom vom
Verbraucher (Gerät oder Lampe)
wieder ins Netz zurück.
ßDie Schutzleiter (auch Erdleiter
genannt) leiten, wenn sie intakt
und richtig ange­schlossen sind,
eventuell auftretende gefährliche
Körper­ströme ab. Sie dienen
der Sicherheit und sind deswe­
gen die wichtigsten Leiter. Alle
Verbraucher, die das Erd­symbol
 tragen, müssen un­be­­dingt
mit dem Schutzleiter verbunden
werden! Der grün/ gelbe Leiter
darf nur als Schutzleiter benutzt
werden!
ßDie sogenannten Lampen­drähte
leiten den Strom vom Schalter
zum Verbraucher (z.B. Leuchte).
Sie sind nur dann stromführend,
wenn auch der Kontakt am
Schalter geschlos­sen ist.
ßDie benutzten Schalterdrähte
leiten den Strom von einem
Schalter zum anderen. Eine ty­
pische Anwendung ist in einer
Wechselschaltung oder in einer
Kreuzschaltung, bei der zwei
Lampendrähte von Schalter zu
Schalter gelegt werden, zu fin­
den.
ßDer PEN Leiter (Neutralleiter mit
Schutzleiterfunktion) ist nur zu­
gelassen bei Leiterquerschnitten
≥ 10 mm2.
stegleitung
Zur Verlegung in und unter Putz.
Nicht zulässig in Holzhäusern, Bade- und Duschräumen sowie im Freien.
z.B. NYIF-J 3 G 1,5 mm2
erdkabel
Zur Verlegung im Erdboden, in Kabelkanälen und
im Freien, wenn keine mechanische Belastung zu
erwarten ist. UV-beständig!
z.B. NY Y-J 3 G 1,5 mm2
Kunststoff-schlauchleitung
Zur Verwendung in trockenen Räumen. Zum
Anschluss ortsveränderlicher Stromverbraucher,
bei geringer mechanischer Belastung.
z.B. H 05 VV-F 3 G 1,0 mm2
Kunststoff-mantelleitung
Zur Verlegung auf, in oder unter Putz in trockenen
oder feuchten Räumen, auch in Kabelkanälen und
Leerrohren. Verlegung im Freien zulässig, jedoch
nicht im Erdboden.
z.B. NYM-J 5 G 1,5 mm2
10
11
So bauen sie
Steckdosen ein!
TIPPS zur Planung
Wohnzimmer
normale
gehobene
MindestAusstattung Ausstattung Ausstattung
11-14 6 7-10
Wohnzimmer m. Essplatz 13-16 7
separater Essplatz
´´
8
4
´
+
´´´
+
Steckdose
Beleuchtung
+
+
Aus dem folgenden Bewertungs­schema können Sie erkennen, welche
Ausstattung für Sie geeignet ist. Doppel- und Mehrfach-Steckdosen
zählen hierbei als eine Steckdose:
empfohlene
Ausstattung
Telefon
-dose
Antennen
-dose
4
4-6
2
1
9-12
5
6-7
3
1
2
6
2
4-6
2
1
1
6-8
3
2
Küche
12-15 4 9-11
2
-
-
Küche mit Essecke
15-18 5 11-14 4
7-10 3
1
-
Kochnische
11-14 6 7-10
4
4-6
2
1
2
2-Bett Zimmer
9-11
5
6-8
3
4-5
1
1
1
1-Bett Zimmer
7-8
3
5-6
2
4
1
1
1
Bad
6-7
4
4-5
3
2-3
2
-
-
WC
3
3
2
2
1
1
-
-
Hausarbeitsraum
8-9
4
6-7
3
4-5
2
1
Flur/ Diele
3
4
2
3
1
1
1
-
Freisitz/ Terrasse
2*
2
2*
1
1*
-
-
-
* 2-polig abschaltbar
1.Denken Sie daran, dass in der
Re­gel bis zu 50 % der Steck­dosen
durch Mö­­bel zugestellt und daher
nur schwer zugänglich sind.
2.Planen Sie ausreichend Antennen­steck­dosen und Steckdosen
dort ein, wo Ihr Fern­sehgerät,
Radio, Videogerät oder PC ste­
hen soll. Übrigens: Im Be­reich
des Fernsehgerätes schont
gedämpftes Licht Ihre Augen. Hier
sollten Sie einen Helligkeitsregler
einsetzen.
3.Lichtzonen gestalten einen
Raum interessant und ange­
nehm. Planen Sie deshalb
ne­ben der Grundbeleuchtung
ge­nü­­gend Anschlüsse und Steck­
dosen ein, z.B. für Lese­leuch­
ten, Esstischbeleuch­tung oder
Schreibtischleuch­ten.
4.In Schlafzimmern sollten Sie
neben den Türen und Betten
Wechsel- bzw. Kreuzschalter vor­
sehen, um die Grundbe­leuch­­tung
auch bequem vom Bett ein- und
ausschalten zu kön­nen.
5.Für Feuchträume und Außen­
anlagen verwenden Sie spritz­­
wassergeschützte Schal­ter und
Steckdosen, wie z.B. unsere
Schalterprogramme Aqua­­­­Top,
Aqua­Kombi und AquaForm.
6.In der Küche sollten Sie oberhalb
der Arbeitsfläche in Ab­ständen
von 90 cm mindestens 2
Steckdosen einplanen.
7.Planen Sie im Wohnbereich
Helligkeitsregler ein. Sie er­mög­
lichen eine individuelle, stim­
mungsvolle Lichtgestaltung und
sparen Energie.
1.Sicherung abschalten! Gegen
Wiedereinschalten
sichern
und mit 2-poligem Spannungs­
prüfer (z.B. Art.-Nr. 09304)
Spannungsfreiheit feststellen.
2.Auf richtig abisolierte Länge
aller Leiter achten (14 mm).
Das geht am besten mit einer
Abisolierzange (Art.-Nr. 09322).
3.Bei der neuen Steckdose Abdeckung abschrauben.
Anschluss
mit Schraubklemmen
5.Steckdose in die Iso-Schal­
terdose (Durchmesser 55 mm)
setzen, ausrichten und Krallen
festschrauben (Gummi nicht
entfernen, das erleichtert das
Einsetzen). Bei Montage von
Schaltern und Steckdosen mit
den Tragring sind die Krallen zu
entfernen.
Bitte achten Sie bei der Montage
darauf, dass die Isolation der
Leitungen in den Schalterdosen
nicht beschädigt wird.
6.Rahmen aufsetzen, Steckdo­sen­
front aufsetzen und zentrale
Befestigungsschraube festzie­
hen.
7.Nach der Montage Funktion
des Schutzleiters mit 2-poligem
Spannungsprüfer feststellen.
4.Leiter anschließen. Dabei ist zu
beachten, dass sowohl der strom­
führende Außenleiter (braun,
schwarz oder grau) als auch
der Neutralleiter (blau) an die
Klemmen der außen­ liegenden
Kontakt­buch­sen an­geschlossen
wird. Der Schutzleiter (grün/
gelb) muss in jedem Fall an
die in der Mitte platzierte
Anschlussklemme angeschlos­
sen werden - dort, wo das Sym­
bol  angebracht ist.
Steck­­­­­dosen mit schrauben­losen
Anschlussklemmen erleichtern
die Installa­tion. Bei diesen Typen
entfällt auch der Gummiring
über den Spreizkrallen.
12
13
Wirkschalt- und Installationspläne
für Schalter
Jalousieschalter
Ausschaltung mit
Helligkeitsregler
Ausschaltung, beleuchtet
L1
L1
N
N
M
Auf­­
Ab
KontrollWechselschaltung
L1
N
N
N
N
L
Zur Steuerung von Jalousien, Mar­
kisen und Rollläden geeignet. Mit
mechanischer Verriegelung, die das
gleichzeitige Ansteuern der Aufund Abfunktion verhindert.
Ersetzen Sie nur Ihren Aus-/ Wech­
selschalter durch einen Helligkeits­
regler, so können Sie die Helligkeit
Ihrer Leuchte von einer Stelle aus
regulieren. Bitte Trafo-Art und
Leuchtmittel beachten.
Wechselschaltung mit
Helligkeitsregler
Kontroll-Ausschaltung
L
N
L1
N
L
L
L
L
Ersetzen Sie Ihren Aus-/ Wechsel­
schalter durch einen beleuchteten
Aus-/ Wechselschalter. Die Glimm­
lampe dient Ihnen dann als Orien­
tierung, damit Sie im Dunkeln den
Lichtschalter nicht lange suchen
müssen. Die Glimmlampe leuchtet
bei ausgeschalteten Verbrauchern.
Sie können die vorhandene Ver­
drahtung verwenden und benöti­
gen keine zusätzlichen Adern. Bitte
beachten Sie die Einbaulage der
Glimmlampe.
Über eine Glimmlampe haben Sie
an beiden Schaltern die Informa­
tion über den Schaltzustand der
Leuchte sichtbar. Wenn die Glimm­
lampe leuchtet, heißt das, dass
die Leuchte eingeschaltet ist. Es
müssen 4 Adern zu den Schaltern
gelegt werden, da der Neutralleiter
an den Schaltern benötigt wird. Bei
einer vorhandenen Wechselschal­
tung muss die Verdrahtung in den
Abzweigdosen geändert werden.
Bitte beachten Sie die Einbaulage
der Glimmlampe.
N
L
Doppel-/, Serien-/, Wech­sel-/
Wechselschaltung
Bei dieser Verdrahtungstechnik sind
2 Wechselschalter im Doppel­
wechselschalter untergebracht.
Sie können so 2 Wechselschal­
tungen von einer Stelle bedie­
nen. Sie benötigen entweder
2 Doppelwechselschalter oder
1 Doppelwechselschalter und
2 Aus-/ Wechselschalter.
L1
N
Durch Austauschen eines Wechsel­
schalters gegen einen Helligkeits­
regler nutzen Sie die Möglichkeit
der Leistungsreduzierung, ohne auf
die Vorteile einer Wechselschal­
tung verzichten zu müssen. Dies
bedeutet, dass Sie Ihre Leuchte
weiterhin von zwei Stellen ein- und
ausschalten und von einer Stelle die
Helligkeit regulieren können.
Durch eine integrierte Glimmlam­
pe haben Sie am Schalter die Kon­
trollmöglichkeit über den Schaltzu­
stand einer nicht sichtbaren Leuch­
te, z.B. beim Gäste-WC. Wenn die
Glimmlampe leuchtet heißt das,
dass die Leuchte eingeschaltet ist.
Es müssen 3 Adern zum Schalter
gelegt werden, da der Neutralleiter
am Schalter benötigt wird.
Bitte beachten Sie die Einbaulage
der Glimmlampe.
Drahtbrücke
L
L
Doppelwechselschalter
Wechselschalter
Wechselschalter
14
15
installationspläne
installationspläne
Ausschaltung
mit Schutzkontakt-Steckdose
Serienschaltung
Leuchte
L
Abzweigdose
Aus-/
Wechselschalter
Steckdose
Aus-/Wechselschalter
Im Handel finden Sie keine „Ein/
Aus-Schalter“,
sondern
nur
„Wechselschalter“.
Diese lassen sich auch als ein­
fache Ein/Aus-Schalter verwenden.
Als Ausschalter werden Wechsel­
schalter eingesetzt, wenn nur ein
Verbraucher oder nur eine Ver­
brauchergruppe von einer Stelle
aus zu schalten ist. Geschaltet
wird stets der stromführende
Außenleiter L (grau, braun oder
schwarz); das gilt grundsätzlich
bei allen Schaltern. Der Neutralleiter N (blau) wird direkt zum Ver­
brau­cher geführt.
L
N
PE
Aus/ Wechselschalter Steckdose
Klemmenbelegung:
Aus/Wechselschalter:
stromführender Leiter
Lampendraht
L
·
Steckdose:
stromführender Leiter
Neutralleiter
PE
I
I

Serienschalter
Der Serienschalter besteht aus
zwei Ausschaltern. Serienschalter
ermöglichen das unabhängige Einund Ausschal­ten von 2 Stromverbrauchern (Leuchten) von einer
Stelle aus oder das Schalten einer
Leuchte, bei der sich mehrere
Leuchtmittel in zwei Stufen einund ausschalten lassen (z.B.
Kronleuchter).
Sind zwei Verbraucher an der glei­
chen Stelle installiert, so muss von
der Verteilerdose aus zu den
Lampen eine 4-adrige Leitung ver­
legt werden. Sind die Leuchten je­
doch räumlich getrennt unterge­
bracht, so wird von der
Verteilerdose zu den Leuchten eine
3-adrige Leitung verlegt.
L
N
Serienschalter
Klemmenbelegung:
Serienschalter:
stromführender Leiter
Lampendraht 1
Lampendraht 2
L
·
·
16
17
installationspläne
installationspläne
Wechselschaltung
Wechselschalter
Bei der Wechselschaltung werden
2 Schalter an verschiedenen Stel­len
des Raumes installiert. Ver­braucher
können durch sie un­abhängig einund ausgeschaltet werden. Verlegt
werden 4 Adern (4-adrig, weil PE
nicht als Schaltdraht verwendet
werden darf), von der Verteilerdose
zu jedem Schalter, wobei darauf
zu achten ist, dass das L des ei­
nen Schalters an Phase, also am
Außenleiter (grau, braun oder
schwarz) angeschlossen wird. Die
Klemme L des zweiten Schalters
führt zum Verbraucher, dessen an­
derer Anschluss am Neutralleiter
liegt. Die beiden Anschlüsse
eines jeden Schalters werden von
Schalter zu Schalter verbunden.
Kreuzschaltung
L
N
Aus­/ Wechselschalter
Aus­/ Wechselschalter
Klemmenbelegung:
Aus-/Wechselschalter:
stromführender Leiter
Verbindung Aus/WSch. 2
Verbindung Aus/WSch. 2
L
·
·
Aus-/ Wechselschalter:
Lampendraht Verbindung Aus/WSch. 1
Verbindung Aus/WSch. 1
L
·
·
Kreuzschalter
Kreuzschalter werden benötigt, wenn
ein und derselbe Ver­brau­cher von
drei oder mehr räumlich getrennten
Stellen aus geschaltet werden soll.
Die Treppenhausbe­leuchtung soll zum
Beispiel von folgenden Stellen aus
schaltbar sein: Haustür, Treppenhaus,
EG, 1.Stock, Dachboden. Für diese
5 Stellen werden fünf Schalter be­nö­
tigt, und zwar 2 Wechsel­schal­ter und
3 Kreuzschalter.
Kreuzschalter können nur zusam­men
mit 2 Wechsel­schal­tern ein­gesetzt
werden. Zu beachten ist, dass der
oder die Kreuzschalter immer zwi­
schen den beiden Wech­selschaltern
installiert sein müssen und der oder
die Ver­braucher von einem der
Wech­selschalter aus gesteuert wer­
den. Von den Verteilerdosen muss
zu jedem Kreuzschalter eine 5-ad­
rige Leitung verlegt werden. Zu den
Wechselschaltern genügt eine 4-ad­
rige Leitung.
Klemmenbelegung:
Aus-/ Wechselschalter:
stromführender Leiter
L
Verbindung Kreuzsch. Eing. 1 ·
Verbindung Kreuzsch. Eing. 2 ·
Kreuzschalter:
Eing. Verbdg. Aus-/W-Sch. 1
Eing. Verbdg. Aus-/W-Sch. 1
Eing. Verbdg. Aus-/W-Sch. 2
Eing. Verbdg. Aus-/W-Sch. 2
Aus-/ Wechselschalter
Lampendraht L
Verbindung Kreuzsch. Ausg. 1 ·
Verbindung Kreuzsch. Ausg. 2 ·
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19
installationspläne
installationspläne
Helligkeitsregler
Tasterschaltung (stromstossschaltung)
Mit Helligkeitsreglern können Sie
die Helligkeit Ihrer Leuchten stu­
fenlos einstellen. Es werden 3
Typen unterschieden:
1.für ‘Glühlam­pen’ (ohne Trafo):
Jeder Regler ist geeignet.
Sie die Ge­samt­wattzahl! Kaufen
Sie ggf. lieber eine stär­kere Hel­lig­
keits­regler-Ausführung (z.B. 500
W). Auch mit diesen „star­ken“
500 W-Helligkeitsreglern ver­brau­
chen Sie nicht mehr Strom als die
Lampenleistung.
r
L
2.Leuchten mit
‘Konven­tio­n­ellen Trafos’
Phasenanschnittdimmer
L
L
r,L
ß schwer,
mit Kupferkern
ß groß
Taster
Tastschalter, auch Taster ge­
nannt, sind Schalter, die nur auf
Tastendruck einen Stromkreis öff­
nen oder schließen (Öffner oder
Schließer). Dabei wird die Wippe
mittels Federkraft immer auf
Ausstellung gedrückt. Am häu­
figsten verwendet man Taster
zum Schließen eines Stromkreises
(230 V mit Strom­stoß­schalter),
also z.B. für Strom­stoßschaltung
im Flur bzw. Treppenhaus, die
selbstab­schaltende Treppenhaus­
be­leuch­tung, als Klingel oder Tür­
öffner verwendet.
Bitte beachten Sie unbedingt,
dass bei Schwachstromkreisen
die Leiterfarben abweichen. Draht­
durchmesser ca.0,6-0,8 mm.
3.Leuchten mit
‘Elektronischen Trafos’
Phasenabschnittdimmer
L
N
L
Helligkeitsregler
r,C
Taster
1
Taster
2
Taster
3
Stromstoß­
schalter
Klemmenbelegung:
Taster 1: stromführender Leiter
Verbindung Stromstoßsch. Taster 2: stromführender Leiter
Verbindung Stromstoßsch. Taster 3: stromführender Leiter
Verbindung Stromstoßsch. L
·
L
·
L
·
Stromstoßschalter:
stromführender Leiter
Lampendraht
Neutralleiter
geschalt. Leiter zu den Tastern
1
2
A1
A2
ß geringes Gewicht
ß klein und kompakt
Energiesparlampen und Leucht­
stoff­röhren können nicht in der
Helligkeit geregelt werden!
Achtung: Falsche Helligkeits­
regler können zu starkem Flac­kern
des Lichtes führen und durch große
Stromspitzen die Trafos beschä­
digen. Bedingt durch die Technik
ist bei Transformatoren mit einem
Anstieg der Geräusch­entwicklung
zu rechnen.
Beachten Sie bereits beim Kauf
Ihres Reglers, wieviele Leuchten
bzw. Glühbirnen in der Helligkeit
geregelt werden sollen. Überprüfen
L
N
Wechsel­schalter mit
Helligkeitsregler
Sicherungs­wech­­sel
nur im
spannungslosen
Zustand!
20
21
So bauen sie
schalter, Taster und
Helligkeitsregler ein
In unserem
Programm erhalten Sie
HelligkeitsRegler für Glühlampen, Hochvolt-Halogen­leuchten,
sowie für Niedervolt-Halogenleuchten
Außerdem
mit konventionellen oder
führen wir über
elektronischen Trafos.
Funk fernbedienbare
Wichtig: Infos zu HelligkeitsHeligkeitsregler!
reglern finden Sie auf
Seite 19
Übersicht auf Seite
24/25
1. Sicherung abschalten! Gegen
Wiedereinschalten sichern und
mit 2-poligem Spannungs­prüfer
Spannungsfreiheit feststellen.
2. Alten Schalter ausbauen.
3. Auf richtig abisolierte Länge
al­ler Leiter achten (14 mm).
4. Vom neuen Schalter vorsichtig die
Wippe/Drehknopf abneh­men.
5. Zwischenplatte mit Schrauben­
dreher abnehmen.
6. Leiter
entsprechend
dem
Schaltbild anschließen.
7. Schalter in die Iso-Schalterdose
(Durchmesser 55 mm) set­
zen, ausrichten und Krallen
festschrauben (Gummi nicht
entfernen, das erleichtert das
Einsetzen). Zu beachten ist,
dass man mit den Spreizkrallen
nicht versehentlich die Isola­
tion von Leitungen beschädigt,
die in der Iso-Schalterdose ver­
laufen!
8. Rahmen aufsetzen, anschlie­
ßend Zwischenplatte und
Wippe/Drehknopf aufdrücken.
9. Sicherung einschalten bzw. ein­
schrauben.
10.Funktion überprüfen.
Hier können
Sie Planen
und
Zeichnen
0
1
2
3
4
5
6
Wir unterscheiden:
• Aus-/Wechselschalter
(mit/ ohne Kontrolllampe)
• Serienschalter
• Kreuzschalter
• Tas­ter (mit/ ohne Kontrolllampe)
• Helligkeitsregler
7
8
9
10
11
12
13
1
2
3
4
5
6
7
8
9
22
23
Installationszonen
für Schalter und
Steckdosen
Installationszonen
für Sanitärbereiche
Leitungen in oder unter Putz, im
Mauerwerk also, sind nicht mehr
sichtbar sobald die Wände tape­
ziert sind. Um die Gefährdung
beim Einschlagen von Nägeln
oder beim Bohren von Dübel­
löchern einzuschränken, wurden
Installationszonen vereinbart, in­
nerhalb derer die elektrischen Lei­
tungen verlegt sein sollten. Die
Leitungen selbst dürfen nur waa­
gerecht oder senkrecht verlegt
werden. An der Decke müssen sie
im rechten Winkel zur Wand ver­
laufen, aus der jeweils die Leitung
kommt.
Man kann nie sicher sein, ob eine
Installation tatsächlich entspre­
chend den Regeln durchgeführt
worden ist. Darum sei auch hier
angemerkt, dass es von Vorteil
ist, nachträglich einen Verlegeplan
Für das Bad planen Sie idealerwei­
se eine Deckenbeleuchtung und
ein bis zwei Wandbeleuchtungen,
z.B. am Spiegel oder im Spiegel­
schrank, ein.
Falls im Bad auch die Waschma­
schine und der Wäschtrockner ste­
hen sollen, ist für entsprechenden
Steckdosen zu sorgen. Für die
elektrische
Warmwasserversor­
gung gibt es Untertischgeräte,
Badeboiler, Speicher, Durchlauf­
erhitzer oder Durchlaufspeicher.
Für entsprechende Leitungen oder
Steckdosen muss gesorgt werden.
Gemäß VDE 0100 dürfen Steckdo­
sen und Schalter nur außerhalb des
Schutzbereichs von Badewanne
oder Duschwanne angeordnet sein.
Dies ist bereits bei der Planung
des Badezimmers zu beachten, da­
mit Trockenrasierer oder Fön ohne
zu zeichnen, wenn man eine
Wohnung neu bezieht. Die
Leitungen selbst findet man mit
Leitungssuchgeräten. An jedem
Verzweigungspunkt ist eine IsoAbzweigdose installiert. Enddosen
sind übertapeziert, weswegen die
Tapete aufge­schnitten werden
muss, um an den Dosen arbeiten
zu können. Wird eine Installation
ohne Iso-Ab­zweigdosen gewählt,
so werden größere Dosen (z.B
Art.-Nr. 18370) für Schalter und
Steck­dosen verwendet, die zusätz­
lichen Platz bieten.
Hinweis Sanitärbereiche müssen mit einem FI (RCD) Schalter
mit max. 0,03 A abgesichert sein (z.B. Art.-Nr. 05487)!
60
30
15
Gefährdung im Bad angeschlossen
werden können.
In diesen Zonen dürfen keine elek­
trischen Leitungen auf, in oder
unter Putz und auch nicht hinter
Wandverkleidungen
installiert
werden. Ausgenommen hiervon
sind Leitungen zur Versorgung
von an Wänden fest angebrachten
Verbrauchern, wenn die Leitungen
senkrecht hinter diesen Verbrau­
chern verlegt sind und von hinten
in diese eingeführt werden. Zu­
sätzlich zu dieser Forderung muss
eine Mindestwanddicke von 6 cm
bestehen, gemessen zwischen
der elektrischen Leitung und der
Wandoberfläche des Badezimmers.
Durch diese Forderung wird ver­
hindert, dass beim nachträglichen
Andübeln von Badarmaturen Lei­
tungen angebohrt werden können.
60
60
60
30
30
10
10
105
15
30
30
15
Die gekennzeichneten Installationszonen
und empfohlenen Maße für Schalter und
Steckdosen gelten für alle Räume einer Wohnung
mit Ausnahme der Küche und ähnlicher Räume.
Die gelb gekennzeichneten Installationszonen
und empfohlenen Maße (cm) dürfen nicht zur
Verlegung von elektrischen Leitungen genutzt werden.
Mit einer
Funk-Fernbedienung (433 Mhz) können
Sie bequem Lichtquellen und
elektrische Geräte Schalten,
Dimmen oder Steuern.
24
25
Pfiffige Lösungen
ohne Draht
Mit dem FunkSystem kann
Ihre vorhandene Hausinstallation
ohne Kabelverlegung um
zahlreiche Möglichkeiten
erweitert werden.
Das FunkSystem sendet die Signale
durch Wände, Mauern, Mobiliar
und andere Hindernisse zum Empfänger. Die Reichweite kann max.
30 m betragen.
TIPP
Für weitere Infos und Anregungen
nutzen Sie unsere FUNkBroschüre
zum Mitnehmen!
Die Schalterserien ArchiTaste, ARCADA, EVERLUXE und TREND
bieten mit ihren Funk-Komponenten zusätzlich viele neue Möglichkeiten
das FunkSystem zu nutzen!
Sender
Sets
Empfänger
Unterputz
Art.-Nr. 052418
Funk-Helligkeitsregler-Set 300 W
Art.-Nr. 053958
Funk-SchalterSet 1500 W
Art.-Nr. 052890
Funk-Schalter-Set
IP44 3500 W
Art.-Nr. 052425
Funk-SchalterSet 3 x 1500 W
Art.-Nr. 052715
Funk-Schalter
12-24V-D.C.
Art.-Nr. 054115
Funk-Helligkeitsregler 250 W
Art.-Nr. 054061
Funk-Schalter
1000 W
SENDER
EMPFÄNGER
SENDER
EMPFÄNGER
SENDER
EMPFÄNGER
SENDER
EMPFÄNGER
EMPFÄNGER
EMPFÄNGER
EMPFÄNGER
Zwischenstecker
Sender
Art.-Nr. 054016
FunkWandsender
Art.-Nr. 052531
Funk-Wandsender komplett
SENDER
SENDER
Art.-Nr. 053996
Funk-Fernbedienung
Art.-Nr. 054207
Funk-Fernbedienung Design
SENDER
SENDER
Art.-Nr. 052555
Funk-Bewegungsmelder 180°
SENDER
Art.-Nr. 052548
Funk-Fernbedienung Komfort
SENDER
Art.-Nr. 052470
Funk-Jalousieschalter
1800 W
EMPFÄNGER
Aufputz
Art.-Nr. 053972
Funk-Schalter
1500 W
Art.-Nr. 052500
Funk-Schalter
3500 W
Art.-Nr. 054238
Funk-Schalter
IP44 1000 W
EMPFÄNGER
EMPFÄNGER
EMPFÄNGER
EMPFÄNGER
Art.-Nr. 054122
FunkSchlüsselsender
Art.-Nr. 052852
Funk-Schalter
3500 W, IP44
Art.-Nr. 054221
Funk-Signalverstärker
Art.-Nr. 149125
Funk-Gong
230 V~
SENDER
EMPFÄNGER
SENDER
EMPFÄNGER
SENDER
EMPFÄNGER
Art.-Nr. 054139
Funk-Gong
mobil ohne
Sender
Art.-Nr. 054023
Funk-Fernbedienung Terminal
SENDER
Art.-Nr. 052449
Funk-Helligkeitsregler 300 W
EMPFÄNGER
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Aus/ Wechselschalter
Serienschalter
Taster, neutral
Taster, beleuchtet
Kontroll-Wechselschalter
Kreuzschalter
Helligkeitsregler, für konventionelle Trafos
Helligkeitsregler, für elektronische Trafos
Helligkeitsregler, für Glühl., Hochvolt-Halogenl.
Antennen-Steckdose
Jalousieschalter
Doppelwechselschalter
TAE/ISDN-Abdeckung
Funk-Helligkeitsregler
Funk-Wandsender
Funk-Wippe
Rahmen 1- fach
Rahmen 2- fach
Rahmen 3-, 4- fach
Flur
Schalter
serie
Farbe
Küche
WohnEsszimmer
Schlafzimmer
Kinderzimmer
Arbeitszimmer
Bad/WC
Keller
Garage
Art.-Nr. 897460
12 wichtige Regeln
für Elektro-Heimwerker
1. Kaufen Sie nur Elektro­geräte
und Installations­ma­terialien,
die ein VDE- oder GS-Zeichen
tragen. Geprüfte Lei­tungen tragen das VDE-Zeichen oder einen
schwarzroten Kennfaden bzw.
ein internationales HAR-Prüfzeichen.
2. Niemals
an
spannungsführenden Teilen arbeiten!
Sorgen Sie dafür, dass der Strom­
kreis unterbrochen ist und stellen Sie sicher, dass Sicherung
und Schalter nicht plötzlich
doch betätigt werden (Hinweis
anbringen, einen Helfer beauftragen). Immer auf Spannungs­
freiheit prüfen!
3. Elektrogeräte mit erkennbaren
Defekten sind sofort vom
Stromnetz zu trennen: Geräte
ausschalten, den Netzstecker
ziehen oder die Sicherung des
Stromkreises unterbrechen.
Schon ein leichtes ’Kribbeln’
zeigt einen Defekt an. Achtung!
Es gibt Gerätebauteile, die elektrische Energie spei­chern, z.B.
Kondensatoren. Daher Vorsicht
beim Berühren metallischer Geräteteile und nicht isolierter Leitungen!
4. Beseitigen Sie eventuelle Mängel umgehend.
5. Schadhafte Kabel niemals fli-
cken, nicht mit Klebeband
isolieren oder mit Lüs­terklemmen verbinden!
6. Schadhafte Stecker und Kupplungen niemals flicken, nicht mit
Klebeband isolieren oder schadhaft weiterbenutzen!
7. Zum Reinigen oder Repa­rieren
eines Elektrogerätes stets den
Netzstecker zie­hen oder den
Stromkreis freischalten.
8. Schalter, Steckdosen, Ab­
zweigdosen und Elektro­geräte
dürfen keine Defekte zeigen.
Die Berührung offenliegender
Teile kann tödlich sein.
9. Schützen Sie Ihre Kinder durch
Einsatz von Steck­dosen mit integriertem Kin­derschutz.
10.Bevor Sie Nägel, Dübel oder Haken in einer Wand befestigen,
muss der Verlauf der elektrischen
Leitungen geprüft werden. Hier­
für gibt es Leitungssuch­geräte.
11.Elektrische Leitungen sollen von
Steckdosen und Schal­tern aus
zu den Ab­zweigdosen senk­recht
oder waagerecht und mög­lichst
20-30 cm unter der Decke oder
über dem Fußboden verlaufen.
12.Vermeiden Sie frei herumliegende Kabel. Zu leicht kann man
darüber stolpern und sich auch
ohne Strom verletzen.
Stempel des Händlers:
Technische Änderungen ohne Vorankündigung vorbehalten.
GK 08.07